Telegramm⸗Adreſſe: 9 Mannheim.“ n der Poſtliſte ein etragen unter Nr. 2672. (Babiſche Bolkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. beleſtult und verhi. lelſt Zeiiung i Wannhtin und Augztzend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Ehef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen ſämmtlich in Mannheim. Nannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 84. Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 25. Maͤrz. Aus München wird geſchrieben:„Durch die Er⸗ nennung des Landtagsabgeordneten Dr. Eugen von Buhl zum Mitglied der Reichsrathskammer an der Stelle ſeines ver⸗ ſtorbenen Bruders Dr. Armand Buhl iſt dieſe Lücke glücklich ausgefüllt worden. In der Abgeordnetenkammer dagegen wird der Verſtorbene ſchwer zu erſetzen ſein, da hier ſeine Erfah⸗ rung, ſeine taktiſche Geſchicklichkeit, ſein perfönliches Anſehen und ſeine erprobte deutſch⸗nationale Geſinnung einen ſehr werth⸗ vollen Einfluß ausübten. Das durch ihn leergelaſſene pfälziſche Landtagsmandat iſt übrigens der nationalliberalen Partei auch ferner geſichert.“ Die Regierung von Elſaß⸗Lothringen hat neuer⸗ dings eingehende Ermittlungen in nahezu ſaͤmmtlichen Gemein⸗ den Lothringens über den ſprachlichen Unterricht der Schulkinder anſtellen laſſen. Dieſelben haben u. A. ergeben, daß eine große Zahl von Kindern ſeitens der Geiſtlichen den Religions⸗ Anterricht in franzöſiſcher Sprache erhalten, obſchon ſte gar nicht franzöſiſch verſtehen. Nun iſt es aber gerade der Clerus, der den Satz aufgeſtellt hat, die Kinder müſſen den Religionsunterricht in der Mutterſprache empfangen. In der Praxis halten ſie auch bezuͤglich der franzöſiſch redenden Kinder gauz gewiſſenhaft an dieſem Satze feſt; es wäre ſchon aus Billigkeitsgründen wünſchenswerth, wenn bezüglich der deutſch ſprechenden Kinder das gleiche Verfahren eingehalten würde. Daß die Geiſtlichkeit bei ihrer bekannten Vorliebe für das Franzöſiſche dies freiwillig thun werde, iſt nicht anzunehmen. Haͤlt ſie doch bis heute in deutſchredenden Gemeinden an den franzöſiſchen Predigten feſt, auch wenn dieſe nur von einem kleinen Bruchtheil verſtanden werden. Dieſe Ermittelungen hoffentlich die Regierung veranlaſſen, die geeigneten Naßregeln zu ergreifen, um den deutſchen Kindern Reli zeitig deutſch und franzöſiſch zu unteerichten, erklärte übrigens Staatsſekretär von Puttkamer erfreulicher Weiſe für ausge⸗ ſchloſſen.„ Aus Paris kommt die Nachricht, im Palais Bourbon ſei allgemein die Anſicht verbreitet, daß in der Dongo la⸗ frage die diplomatiſchen Unterhandlungen zwiſchen Frank⸗ reich und England in ein ruhigeres Fahrwaſſer gerathen ſind und daß die Beſprechungen ſich jetzt ausſchließlich auf die Rechtsfrage beſchränken. Inzwiſchen veröffentlichen die Pariſer Blätter unausgeſetzt Depeſchen aus Cairo, denen zufolge die dortigen leitenden Kreiſe Frankreich und Rußland beſchwören, u ihrer feſten Haltung zu verharren und England nicht ge⸗ hren zu laſſen. Auch in Rußland erheben ſich journaliſtiſche Stimmen, die die Meinung vertreten, die Petersburger Regier⸗ g werde auch über dieſen diplomatiſchen Schritt hinaus ſich der egyptiſchen Frage auf Frankreichs Seite ſtellen und die Mahdiſten könnten in den Zweibundmächten einen Rückfall fin⸗ den, ſo daß alſo die Expedition nach Dongola zu einer Haupt⸗ und Staatsaktion für Europa ſich ausreifen möchte. Dies dürfte unſeres Erachtens nicht zutreffen. Rußland wünſcht den ieden in Europa, es hat ein beſonderes Intereſſe, inter⸗ alionale Differenzen gerade jetzt nicht zu ſehr aufgebauſcht zu en. Uebrigens ſchreibt die„Times“ zu dieſer Angelegenheit: 5 r Es liegt kein Grund vor, daran zu verzweifeln, daß man rankreich und Rußland davon überzeugen kann, es liege in der Expedition nach Dongola nichts, was ihte Intereſſen ver⸗ letzen könnte. England geht nicht darauf aus, den Sudan oder end einen Theil davon zu annectiren, es handelt vielmehr zeiſte der franzöſiſchen Beſtrebungen, wonach das Nilthal mäßig zu Egypten gehöre. Das gegenwärtige Ziel Eng⸗ ands iſt, die egyptiſche Grenze gegen wirklich vorhandene Ge⸗ ahr gründlich zu ſichern und dieſe Sicherung dadurch zu einer ſauernden zu machen, daß die fruchtbare Provinz Dongola dem goptiſchen Gebiet angegliedert wird.“ Thatſache iſt, daß die Be⸗ ezung der Kornkammer Dongola ſich als nöthig erwieſen hat. DDie franzöſiſche Regierung iſt feſt entſchloſſen, ie Verſammlung der franzoͤſiſchen Biſchöfe bei der Oktober zu Rheims ſtattfindenden 19. Säkularfeier der gaufe Chlodwigs zu verbieten. Schon als dieſe Abſicht des Fardinals⸗Erzbiſchofs von Rheims, Mgr. Langenieux, bekaunt wurde, berieth der Miniſterrath über die Angelegenheit und kam dem Schluſſe, daß dieſe Verſammlung ungeſetzlich ſei.„Die rage wurde zum näheren Studium dem Kultusminiſter uber⸗ en, damit er das Geſetz ausfindig mache, kraft deſſen man eſe Verſammlung verbieten könnte. In einer der nächſten ungen berichtete dann Herr Combes, daß die Verſammlung iſchöfe gegen das Geſetz vom Germinal des Jahres X ſ e, alſo gegen die organiſchen Artikel, die die Vervoll⸗ ſt angewieſenen Reſidenzen verlaſſen und zu keinen berathenden Verſammlungen ſich vereinigen. Der Miniſterrath einigte ſich r dahin, daß der Kultusminiſter einen Brief an den Kar⸗ angenjeux richte, um ihm dieſe Geſetzesterte ins Gedächt⸗ * ſammelt. 8 ſanl gionsunterricht in deutſcher Sprache zu ſichern. Die vom Abg. Ditſch ausgeſprochene Möglichkeit, in Elementarſchulen gleich⸗ waſſer in Wilhelmshaven vor. gung des Konkordats bilden. Dieſen zufolge dürfen die Biſchöfe ohne die Ermächtigung der Regierung nicht die ihnen Dittwoch, 25. März 1896. niß zurückzurufen und ihm mitzutheilen, daß die Verſammlung von der Regierung verboten werden würde. Einige franzö⸗ ſiſche Kirchenfürſten, die nur ungern dem Kardinal Langenieux folgen, weil ſie ſeine Herrſchſucht fuͤrchten, haben der Regier⸗ ung zu verſtehen gegeben, daß ſie zwar die Einladung des Erz⸗ biſchofs von Rheims nicht ablehnen könnten, daß ſie aber, wenn die Regierung dieſe Verſammlung verbieten ſollte, ſich gern dieſem Befehle fügen würden, weil ſie ſomit einen Vorwand hätten, dem von ihrem Amtsbruder ausgehenden Zwange zu entgehen. ———— Parlamentariſches. Berlin, 23. März. Ueber die Stellung der Redakteure hat in der Reichstagskommiſſion für das Bürgerliche Geſetzbuch eine Erörterung ſtattgefunden bei§ 613, der die Kündigungsfriſten für die„mit feſten Bezügen zur Leiſtung von Dienſten höherer Art An⸗ geſtellten insbeſondere Lehrer, Erzieher, Privatbeamte, Geſellſchafter⸗ innen“, auf 6 Wochen feſtſetzt. Von einer Seite wurde beantragt, hier auch die Redakteure mit einzubeziehen. Der Antrag wurde ab⸗ gelehnt, und zwar gingen die Anſichten über die Rubrizirung der Redakteure auseinander. Einige wollten ſie den Handlungsgehilfen juriſtiſch gleichſtellen, andere ſie unter§ 783a der Gewerbeordnung 5 5 der die Verhäleniſſe der Betriebsbeamten, Werkmeiſter und echniker behandelt; die Mehrzahl war aber der Meinung, daß 8 613 ſich ohne Weiteres auf die Redakteure und ſtändigen Mitarbei⸗ 19 15 Preſſe beziehe, und daher ihre beſondere Anfführung ſich erübrige. Aus dem Parteileben. Berlin, 23. März. Im Kaiſerhof fand geſtern die Uebergabe des dem Herrn v. Bennigſen zum 70. Geburtstage von Seiten der nationalliberalen Geſammtpartei gewidmeten Ebreng eſchenkes ſtatt. Etwa 80 Parteifreunde hakten ſich zu der den Charakter einer Familienfeier tragenden Feſtlichkeit ver⸗ Herr Abgeordneter Hobrecht richtete wenige herzliche und liebeuswürdig ſcherzende W rrn v. Bennigſen. Die von dem Ehrengef 0 freudi en d die Seite ſetzte. Nach einer eingehenden Beſichtigung, bei welcher der Schöpfer des Schreins, Profeſſor Götz⸗Karlsruhe, ausführliche Erklärung gab, fand ein Eſſen ſtatt, bei welchem der frühere Oberbürgermeiſter von Lüneburg, Geh. Regierungsrath Lauenſtein, den Trinkſpruch auf Bennigſen ausbrachte. Herr v. Bennigſen antwortete mik Dankes⸗ worten an die Freunde und einem Hoch auf den Künſtler, der im Entwurf und in der Ausführung ſo Hervorragendes geleiſtet habe. Prof. Götz dankte mit einem Trinkſpruch auf die nationalliberale Partei, deren Antheil an der großen politiſchen Entwickelung hervor⸗ hebend, die die heutige Blüthe des Kunſthandwerkes bewirkt habe. Dr. Raydt⸗Stuttgart krank auf das Vaterkand, Herr d. Bennigſen ein zweites Mal auf Dr. Oechelhäuſer, den nimmermüden Veteran der Partei, Herr Dr. Vogel⸗Dresden auf den leider an der Theil⸗ nahme am Feſteſſen verhinderten Abg. Hobrecht und Herr Profeſſor Freſenius⸗Wiesbaden auf die Zukunft der Partei. Der Kunſtſchrein wird vor ſeiner Ueberführung nach Hannover etwa acht Tage lang im Kunſtgewerbemuſeum öffentlich ausgeſtellt ſein. Der Centralvorſtand der nationalliberalen Partei hielt am 22. d. M. im Reichstagsgebäude eine mehrſtün⸗ dige Sitzung ab, deren Zweck es namentlich war, über die Veran⸗ ſtaltung des nächſten allgemeinen Delegirtentages Beſchluß zu faſſen. Das Ergebniß der reiflichen Ausſprache über die wichtigen Tagesfragen, wie über die Schwierigkeiten der inneren Lage geht dahin, daß im Spätſommer oder Herbſt d. J. ein allgemeiner Dele⸗ girtentag abgehalten wird, der den Parteigenoſſen aus allen Theilen des Reiches die Gelegenheit darbieten ſoll, ſich mit der Centrallei⸗ tung und den parlamentariſchen Vertretern der Partei auszuſprechen und ſich, wie von keiner Seite im Centralvorſtand bezweifelt wurde, über die weitere gemeinſame Arbeit im Dienſte der nationalen 15 tereſſen und der liberalen Grundanſchauungen der Partei zu ver⸗ ſtändigen. Es wurde ein beſonderer Ausſchuß zur Vorbereitung des Delegirtentags gewählt, der ſich demnächſt konſtituiren und mik den Vertrauensmännern der Partei in Verbindung ſetzen wird. Betreffs des Ortes, an welchem der Delegirtentag abgehalten wird, liegen vier Einladungen vor, über die der Ausſchuß e treffen ſoll. Für die Verhandlungen des Delegirtentages ſind in Würdigung der neuerlich geſammelten Erfahrungen mindeſtens zwei Sitzungstage vorgeſehen. Deutſcher Reichstag. 1 Berliu, 24. März. Der Geſetzentwurf betreffend die Verwendung der Ueberſchüſſe aus den Reichseinnahmen zür Schuldentilgung wird nach einigen Bedenken des Abg. Oug(Centr.) gegen das Geſetz mit großer Mehrheit angenommen. Bei der Fortſetzung der Berathung des Etats bringt bei Kapitel „Marineetat“ Abg. Metzger(Soz.) Klagen über ſchlechtes Trink⸗ Auch führk Redner mehrere Klagen an über zu häufige Entlaſſung der Werfkarbeiter. Staatsſekretär Hollmann ſagt die Bemühungen der Re⸗ gierung um beſſeres Trinkwaſſer zu. Bezüglich der übrigen Be⸗ ſchwerden will Redner die thatſächlichen Mängel abſtellen, einen Whech weiſt er zurück. Übg. Rickert(freiſ. Ver.) berührt die ungünſtige Lage der Werftverwaltungsſekretäre gegenüber den Intendanturſekretären. Regierungskommiſſar Plachte führk aus, das Durchſchnitts⸗ gehalt ſei jetzt ſchon das Gleiche. 8 Hierauf werden die Etats der Marine, der Juſtizverwaltung u. ſ. w. genehmigt. Beim Poſtetat begründet Abg. Hü pe den(wildeonſ.) eine Re⸗ ſolution der Abgg. Zimmermann und Genoſſen, den Schalterdienſt für Sonn⸗ und Feierkage von 7, bezw.—9 Uhr Vormittags und von 12—2 Uhr Nachmittags feſtzuſetzen, um den Unterbeamten den Kirchenbeſuch zu ermöglichen. 5 25 Unterſtaatsſekretär Fiſſcher baaneeade einigen Bemerkungen des Vorredners aus, die Poſtverwaltung habe nichts zu verſchleiern. die Arbeit, Pfandbriefe an ſich, habe eben von jener Seite keine Miniſterialrath Heil. (Gelephon⸗Ar. 218.) Die Unterbeamten hätten durchgängig von drei Sonntagen einen ganz oder zwei halbfrei. Abg. Zimmermann(Antiſ.) meint, thatfächlich liege die Sache ſo, daß die Briefträger allenthalben auch des Sonntags nicht zur Ruhe kommen. Es ſei unbedingt erforderlich, den Beamken eine Erleichterung zu verſchaffen. Ueberhaupt ſei zu wünſchen, daß von Seiten der Poſtverwaltung mehr als bisher den Forderungen des Reichstags nachgekommen werde. Die Hilfsunterbeamten, welche durch Einführung des Dienſtaltersſtufenſyſtems noch mehr geſchädigt worden wären, ſeien ſchlechter geſtellt ale gewöhnliche Arbeiter. Director Fritſch bezieht ſich auf die Erklärung des Staats⸗ ſeeretärs v. Stephan vom 12. März zu dieſer rage. Es ſei eine Enquete veranſtaltet worden und deren Ergebniß ſei, alles beim Alten zu belaſſen. Abg. Bender(Centr.) bemängelt die Höhe der Telephonge⸗ bühren nach den Vororten. Redner geht beſonders auf Düſſel 0 Verhältniſſe ein. 5 Abg. Hitze(Centr.) tritt ebenfalls für eine Ausdehnung der Sonntagsruhe der Poſtbeamten ein, kann aber nicht für die Reſo⸗ lution Zimmermann ſtimmen. Nach längerer Berathung wird der Antrag Zimmermann ab⸗ gelehnt. Abg. Werner(Antiſ.) bemerkt, daß von einem Oberpoſtdirektor in Braunſchweig zur Anſtellungsbedingung gemacht wurde, daß der bre dem Antiſemitenverbande nicht angehöre. Das ſei unerhört. Gegenüber den Abgg. Werner und Dr. Schädler führt Unter⸗ ſtaatsſekretär Fiſcher aus, die Stellung der Poſtaſſiſtenten und Poſtverwalter ſei dürchgehends ganz erheblich verbeſſert worden. Der Braunſchweiger Oberpoſtdirektor habe zu ſeinem Vorgehen ſeitens der vorgeſezten Behörde keine Anweiſung erhalten. Hierauf wird der Poſtetat, ſowie der Etat der Reichsdruckerei genehmigt. Beim Eiſenbahnetat bemerkt Abg. Bueb(Soz), es ſei jetzt an der Zeit, zu fragen, warum die Regierung den Reichstag ſo ſpät einberufen habe.(Unruhe rechts.) Ob Sie mir zuhören, meine Herren, iſt mir ganz ſchnuppe!(Große Unruhe. Der Präſi⸗ dent ruft den Redner zur Ordnung.) Redner beklagt, daß die In⸗ tereſſen Elſaß⸗Lothringens von der Eiſenbahnverwaltung zu wenig berückſichtigt werden. 0 5 Wackerzapp führt aus, das Reich habe M 0 Gi 9 i Aſaß⸗Lothringen g. 1 e nur gand lolale Inkereſſen in Jra andle noch mit der Landesregierung wegen eines Zuſchuſſes zu den⸗ ſelben, welcher wenigſtens die Zinſen der aufgewendeten Summen decken müſſe. 98 55 Nach einigen Bemerkungen des Abg. Bueb nennt Abg. Ham⸗ macher(natl.) die Verwaltung der Eiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen eine muſterhafte. 55 Der Eiſenbahnetat wird genehmigt. Beim Etat des Bankweſens führt Reichsbankpräſident Dr. Koch aus, die Reichsbank könne die landwirthſchaftlichen Pfandbriefe nicht zu einem billigeren Zinsfuß lombadiren als gegenwärtig. Dieſelben könnten mit Staatspapieren nicht verglichen werden, da letztere eine größere Sicherheit böten. Abg. Holtz(Rp.) erwiedert: Die Pfandbriefe bieten keine ge⸗ ringere Sicherheit als Staatspapiere. Viele Fachleute behaupten, daß der niedrige Cours der Pfandbriefe darauf beruhe, daß ſie nicht mit Staatspapieren gleichwerthig lombadirt würden. 85 Abg. v. Arnim(Rp.) beklagt, daß die Bankverwaltung mehr das Intereſſe der Bankantheilnehmer im Auge habe, als das der Landwirthſchaft. 5 Reichsbankpräſident Dr. Koch bezweifelt nicht die Sicherheit der aber bankpolitiſche Gründe von weittragendſter Bedeutung kämen hier in Frage. Die Bank müſſe in kritiſchen Zeiten Rückhalt haben und bieten.(Beifull links.) bg. v. Kardorff(Rp.) meint, die Erklärungen des Reichs⸗ bankpräſidenten könnten den Landwirth nicht verwundern; derſelbe ilfe zu erwarten. Abg. Meyer⸗Halle(freif Ver.) legt dar, die Reichsbank könne nur kurzen Credit geben, weil ſie ſelbſt nur kurze Credite nehme. Sie könne keine Lombardgeſchäfte von ungemeſſener Aus⸗ dehnung machen, ſondern müſſe bereit ſein, in ſchwierigen Zeiten eine große Menge von Noten einlöſen zu können. Nach weiteren Bemerkungen des Abg. Arnim(Rp.) und des Reichsbankpräſidenten Dr. Koch wird der Etat des Bankweſens und eine Reihe kleinerer Etats erledigt. Abg. Dr. Lieber(Centr.) befürwortet ſeinen formellen Abän⸗ derungsantrag zu dem Anleihegeſetz, der mit großer Mehrheit an⸗ genommen wird.„ R Damit iſt der Etat erledigt.„% Das Etatsgeſetz wird angenommen, ſowie eine Reihe von Reſo⸗ lutionen und Petikionen. Das Anleihegeſetz wird gleichfalls ange⸗ nommen. 5 85 In dritter Leſung wird alsdann die lex Lieber mit großer Mehrheit angenommen. Auch ein Theil der Socialdemokraten ſtimmte dafür. Nächſte Sitzung den 16. entwurf über den unlauteren 2 Uhr. Tagesordnung: Geſetz⸗ Schluß 5¾ Uhr. 5 ettbewerb. Badiſcher Landtag. 7Karlsruhe, 24. März. 69. Oeffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Am Regierungstiſch: Geh. Rath Eiſenlohr, Geh. Rath Haas, Miniſterialdirektor Schenkel, Oberbaudirektor Honſell, Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9½¼ Uhr. Eingelaufen iſt eine Petition von Angeſtellten der Main⸗Neckar⸗ bahn um deſinitive Anſtellung. Die Debatte über das Budget des Waſſer⸗ und Straßenbaues wird fortgeſetzt. bg. Dreesbach befürwortet bei der Straßenunterhaltung das Deckungsſyſtem unter Anſchaffung von Dampfſtraßenwalzen. Was die Anforderungen für das Ueberſchwemmungsgebiet betreffe, ſo werde er und ſeine Genoſſen jeder Anforderung zuſtimmen. Abg. Kopf wünſcht, daß der Staat die Gemeinden bei Wieder⸗ herſtellung der durch das Hochwaſſer zerſtörten Brücken, Wege ꝛc. weſentlich unterſtütze. Endlich bittet er die Regierung, die Frage des oberrheiniſchen Kanals nicht aus dem Auge zu laſſen. Miniſter Eiſenlohr: Bei der Reaieruna beſtele die weit⸗ 5 . 2. Sekte. —— General⸗ Anzeiger. Mäanndeim, 25. Murz⸗ gehendſſe Geneigtheit, bei den Wafferſchäden Abhilſe zu ſchafſen. Auch die Gemeinden würden der Unterſtützung theilhaftig ede Ueber die finanzielle Seite der Frage hätten noch keine Berathungen ſtatt gefunden. Die geſtern genannte Summe von M. 2,200,000 hat ſich nur auf die Waſſerbauten bezogen. Für Wiederherſtellung der zerſtörten Straßen würden weitere M. 300,000 nöthig ſein. Ueber den oberrheiniſchen Kanal iſt ein abſchließendes Urtheil oder ein dahingehender Beſchluß noch nicht gefaßt. 5 Abg. Weber⸗Offenburg hält eine ſtaatliche Unterſtützung der Privaten für geboten, da die Mildthätigkeit nicht ausreichen werde. Abg. Fiſcher II. befürwortet im Intereſſe der Induſtrie und des Kleingewerbes die Herſtellung eines Kanals am Ob Abg. Wacker glaubt in den Ausführungen des 9 oberrheiniſchen Kanal eine freundlichere Stellung cke als in denen des techniſchen Referenten. Erfreut ſei er das geſammte gutachtliche Material über dieſes Kana! öffentlicht werde. Bei Hochwaſſerſchäden ſei allen Et Frage heranzutreten, ob die Volksvertretung nicht die Pflicht habe, für einen durchgreifenden Schutz zu en, wenn es auch viele Millionen koſte. Hier halte er den Weg des Anlehens für geboten. Bedenklich ſeien die Ausführungen des techniſchen Referenten ge⸗ weſen, daß der Schaden der Privaten nur ein geringer ſei. Ihr Schaden ſei vielmehr ſo groß, daß er von ihnen nicht getragen werden könne. Oberbaurath Honſell: Ein ſo weitgehender Schutz, wie ihn Wacker fordere, überſchreite die vernünftigen Grenzen, da man es zu dür ich, doch nur mit Ausnahmen zu thun habe, die die Ausgabe ungezählter Millionen nicht rechfertigen; auch habe Baden in Bezug auf die Schutzmaßregeln weit mehr als andere Staaten gethan. Im Ver⸗ hältniß zu dem Schaden des Staates ſei der Schaden der Privaten allerdings gering. Daß er nicht groß ſei, habe er nicht geſagt. Er könne nur wiederholen, die Kataſtrophe war eine ganz außer⸗ gewöhnliche. Abg. Fieſer: Nachdem der Landtag den Kilometerbeitrag für die Straßenunterhaltung erhöht, würde auch der Zuſtand der Straßen bald ein beſſerer werden. Der beſonnenen Darſtellung des Ueber⸗ ſchwemmungs⸗Unglücks durch den techniſchen Referenten habe er ſich gefreut. Gerade auf dem Gebiete des Waſſerbaues habe Baden unter der Leitung wohl der hervorragendſten Sachverſtändigen e des Oberbauraths Honſell, das Bedeutendſte geleiſtet, das bewieſen die Waſſerbauten in Mannheim, das unter dem Niveau des Neckars wie des Rheins liegt. Auch er ſei bereit, den Gemein⸗ den mit vollen Händen zu geben, doch könne man nicht prinzipiell ausſprechen, auch die Privatſchäden zu decken. Das Geld könne vor⸗ erſt aus der Amortiſationskaſſe genommen und dieſe durch ein Anlehen ſchadlos gehalten werden. Abg. Wacker: Die Organiſation der Verwaltung bei ſolchen Kataſtrophen ſcheine verbeſſerungsbedürftig zu ſein; denn man habe Sale Orten über das zu ſpäte Erſcheinen der Techniker geklagt. Die Abgg. von Stockhorner und Breitner ſprechen ſich für Aufhebung der Flußbauſteuer aus. Es folgt das Schlußwort des Berichterſtatters, der entſchieden beſtreitet, daß unſer Straßenweſen in den letzten Jahren ſich ver⸗ ſchlechtert habe. Als der Vertreter der Stadt Freiburg fühle er ſich an dieſer Stelle verpflichtet, allen Denen, die bei der furchtbaren Waſſerkataſtrophe Hilfe geleiſtet, herzlichen Dank auszuſprechen. Donnerſtag 9 Uhr: Fortſetzung der Spezialberathung. Deutſches Reich. Darmſtadt, 23. März. Am Samſtag und Sonntag fand die Jubelfeier der Großloge„Zur Eintracht“ unter Theilnahme von in⸗ und ausländiſchen Logenvertretern ſtatt. Der Großherzog ſandte ein Gratulationsſchreiben, in dem er auf das Intereſſe ſeiner Vorgänger an dem Freimaurerbund verwies und dem Bund„im treuen Feſthalten an ſeinen bewährten Grundſätzen“ ferneres Blühen wünſchte. Um ſeinem Intereſſe und ſeinen guten Wünſchen für den Eintrachtsbund einen ſichtbaren Ausdruck zu verleihen, werde er den in ihm vereinigten Logen zu Alzey, Bingen, Darmſtadt, Friedberg, Gießen, Mainz, Offenbach und Worms ſein Bild ſchenken. Mainz, 21. März. Drr ſtädtiſche Bauausſchuß 65000 0 zur Errichtung eines Neubaues für ein drittes Volksbad 60,000 M. Mit Bauplatz wird der Bau 117,000 M. beanſpruchen. „Bingen, 23. März. Geſtern erſchoß ſich in Gaulsheim der Gensdarm Kurz mit dem Revolver. Er ſollte von hier nach Ingel⸗ heim verſetzt werden. Die That ſoll aus Unvorſichtigkeit ge⸗ ſchehen ſein. * München, 21. März. Der Prinzregent wird aus Anlaß der Mitte Mai in Nürnberg ſtattfindenden Eröffnung der bayr. Landesausſtellung dort einen viertägigen Aufenthalt nehmen. Wäh⸗ rend dieſer Zeit werden auch die Nachbarſtädte Fürth, Erlangen und Bamberg beſucht werden. Jedesmal Nachmittags nach Rück⸗ 9510 55 den Ausflügen finden Tafeln auf der kgl. Burg zu Nürn⸗ erg ſtatt. * Der Reichsgerichtsrath Friebrich Rintelen iſt der „Köln. Volksztg.“ zufolge zum Präſidenten des Oberlandes⸗ kulturgerichts ernannt worden. Er war 1865 bis 1867 Kreis⸗ richter in Witten und ging dann zur General⸗Kommiſſion über. Gegen Mitte der 1870er Jahre wurde er an die General⸗Kommiſſion Frankfurt a. d.., 1879 an das Oberlandeskulturgericht verſetzt, bei dem er jedoch nur kurze Zeit thätig war, da er ſchon 1881 als Hilfsarbeiter und dann als Vortragender Rath ins landwirthſchaft⸗ liche Miniſterium berufen wurde. Im Jahr 1886 wurde Rintelen zum Reichsgericht nach Leipzig verſetzt. Berlin, 23. März. Die Hauptverhandlung gegen den Frhrn. v. Hammerſtein wird ſich über den urſprünglich in Ausſicht genommenen Termin hinausſchieben, da dem Angeklagten eine Nachfriſt von 10 Tagen zur Erklärung auf die Anklage gewährt worden iſt. Erſt nach Ablauf dieſer Friſt wird die Strafkammer den endgiltigen Beſchluß über die Eröffnung des Hauptverfahrens zu faſſen haben. Da zwiſchen der Zuſtellung Vozena Matuſchek. Roman von Caroline Deutſch. ö(Nachbruck verbsten.) 40(Fortſetzung.) „Und jahrelang hab' ich mich auf den Augenblick gefreut, fuhr der alte Gabor fork, wo ich Dir Alles zeigen, wo ich Alles mit Dir würde beſprechen können. Der Marek iſt todt, nun ſind wir zwei noch da und wir wollen feſt zu einander ſtehen und Hand in Hand zuſammen gehn. Und Du wirſt mich beſſer verſtehen als der Marek, der nie einen Schritt in die Welt gethan hat. Du haſt was gelernt, haſt mit anderen Menſchen gelebt und Deine Gedanken ſind keine bäueriſchen mehr, wie es meine nicht ſind... und auch niemals waren.. Denn mein Schickſal war in der Jugend dem Deinen ähnlich. Auch ich hab' die Schulen beſucht, ich war der zweite Sohn und ſollte Geiſtlicher werden. Da ſtarb, als ich achtzehn Jahre alt war, der ältere Bruder und ich mußte an ſeine Stelle rücken. Mir ward es aber nicht leicht: ich übernahm ein tieſverſchuldetes Erbe. Vater und Großmutter hatten ſchlecht gewirthſchaftet und Hypotheken auf Hypotheken ſich angehäuft, wie ſich in einem feuchten riſſigen Naute Pilze auf Pilze anſetzen. Mein heißes Streben war, den amen und das tiefgeſunkene Anſehen der Semanys wieder herzu⸗ ſtellen. Jahre und Jahre eiſernen Fleißes, ungeheurer Anſtrengungen gingen därüber hin, aber— ich erreichte was ich gewollt: die Se⸗ manys waren wieder was und.. mehr noch als je zuvor. Doch ich blieb dabei nicht ſtehen. Mit den Jahren kamen andere Pläne, andere Gedanken, die ich aber inmir verſchloß, bis meine Söhne Männer ſein würden.“ „Sieh, Stephan, wir ſind hier aus unſerer Umgebung heraus⸗ gewachſen; wir ſind keine eigentlichen Bauern mehr, unſer Anſehen leicht dem der Bürger, ja der Adligen, und doch ſind wir weder bas eine noch das andere. Wenn ich ich mit Petras Ikete, der der reichſte Mann des Ortes iſt, durch die Straße gehe, ſo iſt der Gruß, der mir geſpendet wird, achtungsvoller, in dem Gemeindehaus wird mir ſo viel Ebre erwieſen wie dem Kommiſſar und Notar ja das Wort unſeres ſtrengen Herrn Pfarrers Matras hat mehr Gewicht, wenn ich es durch Billigung bekräftige.“ umbürgerme Stadt Chemnitz vollzogen. rojekt ver⸗ ſtes an die Blick an die der Ladung und dem Tage der Hauptverhandlung eine Friſt von mindeſtens einer Woche liegen muß, ſo iſt der Termin zur Hauptverhandlung früheſtens in der zweiten Hälfte des Monats April zu erwarten. Auf Wunſch des Angeklagten wird neben dem Rechtsanwalt Raetzel L. der be⸗ kannte Rechtsanwalt Dr. Schwindt die Vertheidigung führen. *Berlin, 22. März. Kaiſer Wilhelm verweilte geſtern Abend beinahe ſieben Stunden beim Ofſtzierkorps der Gardeküraſſire. Nach⸗ mittags ergriff der Kaiſer den Taktſtock der Militärkapelle und dirigirte den Hohenfriedberger Marſch.„So iſt er ſchön“, bemerkte der Kaiſer nach dem letzten Tone,„ſo will ich ihn für die ganze Armee haben.“ 5 Chemnitz Der Andree will Ende i in den Ruheſtand ei treten. hat ſich die ungemein ſchnelle Entwicklun —— Aus Stadt und CLand. Mauuheim, 25. März 1896. Die beiden Entwürfe zur Umbauung des Waſſerthurmplatzes. Schluß.) Der mit dem dritten Preiſe ausgezeichnete Entwurf trägt das Motto:„Am deutſchen Rhein“ und hat einen Profeſſor an der k. ung. Staatsgewerbeſchule in Budapeſt, zum Verfaſſer. Es kann nicht geſagt werden, daß derſelbe durch ſeine Grund⸗ rißlöſung— durch ſeine Faſſadengeſtaltung, welche auf den erſten iener Zinspaläſte erinnert, beſonders befriedigt. Die loggienartigen Colonaden des Erdgeſchoſſes z. B. wirken höchſt ſtörend, und es kann an deren Verwirklichung nicht gedacht werden. Auch ſonſt bietet die Grundrißlöſung noch manche Schattenſeiten. Es würde über den Rahmen dieſes Aufſatzes hinausgehen, wollte man ſich auf alle Einzelheiten einlaſſen. Es ſei nur noch bemerkt, daß ſich der Verfaſſer ganz für die geſchloſſene Bauweiſe entſcheidet. Die Architektur iſt moderne Wiener und ſteht zum Waſſerthurm in keiner Beziehung. Als Abſchluß des runden Platzes in der ver⸗ längerten Axe des Waſſerthurms iſt ein triumphbogenartiges Denkmal geplant. Ueber die architektoniſche Geſtaltung und Ausſchmückung des Platzes ſind keine Vorſchläge gemacht. Das Modell des Hochbauamtes, welches gleichzeitig mit den beſprochenen preisgekrönten Entwürfen ausgeſtellt iſt, erſtrebt den Zweck, auch dem Laien einen Einblick in den mit der Umbauung des Waſſerthurmplatzes verbundenen Baugedanken zu verſchaffen und demfelben das Verſtändniß dafür zu erleichtern. Daſſelbe iſt nach Skizzen, Angaben und der Idee des Herrn Hochbau⸗Inſpektors Uhlmann ausgeführt. Nach demſelben iſt die Bauweiſe zur Um⸗ bauung des Platzes eine geſchloſſene. Die beiden Mittelquadrate ſind für große öffentliche Bauten(Rathhaus, Muſeum) reſervirt, und gegen die übrige Baufront weſentlich zurück geſtellt, ſo daß noch je ein geräumiger Platz vor denſelben verbleibt, welche mit Anlagen geziert und mit Standbildern beſetzt, gedacht ſind. Schlanke Thürme erheben ſich über den Mittelpartien der Faſſaden. Balkone, Säulen⸗ ſtellungen und Standbilder beleben abwechſelnd die monuemental entworfenen Fronten. Auch die Faſſaden für die übrigen Quadrate ſind reich und monumental dürch Eckbauten, Thurmhauben, Säulenſtellungen, Bal⸗ kons, Standbilder und ſonſtigen plaſtiſchen Schmuck entworfen und 19 875 in Wirklichkeit verſchiedenen praktiſchen Zwecken angepaßt werden. 5 Kollonaden umziehen, mit Ausnahme der vorderen Eckbauten, das Erdgeſchoß. Bei letzteren ſind dieſelben wohl der Abwechſelung und des Vergleiches halber, weggelaſſen. Die ganze Anlage wirkt ſchon im Modelle höchſt monumental, und bildet ein wohl erwogenes abgerundetes Gegenſtück zum Waſſerthurm. Reich und lebhaft wirkt die Silhouette durch zahlreiche, jedoch aus dem natürlichen Bedürf⸗ niſſe heraus entwickelten Dachhauben, Thürme, Lucarnen u. ſ. w. In äſthetiſcher Beziehung iſt der harmoniſche Zuſammenklang der projektirten Baumaſſen mit dem Waſſerthurm ſowie der Bau⸗ formen unter ſich hervorzuheben. Die Gebäude ſind fünfgeſchoſſig, wovon die zwei unterſten zu einem zuſammengefaßt ſind, entworfen und bilden ſo ein wirkſames Pendant gegenüber dem etwa 60 Meter hohen Waſſerthurm. Die kräftige Quaderirung und die ſtämmige Säulenbildung des Erdgeſchoſſes erhöht angenehm die wuchtige Wirkung der Geſammtanlage. Die Ausgeſtaltung des Platzes iſt im Modell in der reichſten, durch feines künſtleriſches Verſtändniß inſpirirten Weiſe durchgeführt. Darnach würde das Baſſin vor dem Thurme beſeitigt und an deſſen Stelle, 15 hohem Unterbau, das Reiterſtandbild des Großherzogs geſetzt werden. Rechts und links davon würden 2 kreisrunde Baſ⸗ ſins angelegt. Hinter dem Waſſerthurm iſt ein kaskadenartiger, mit reicher architektoniſcher Umrahmung und ſonſtigem architektoniſchen Beiwerk, wie Brunnenſchalen, Kandelaber ꝛc., ausgeſtatteter Waſſer⸗ fall geplant, welcher ſeine Waſſermaſſen in das am Fuße 17 8 Baſſin von barocker Geſtaltung ergießt. Auf einem Triumphkahn ziehen 2 Idealgeſtalten den Waſſergott durch die Fluthen, Schwäne durchfurchen die Oberfläche. Rechts und links davon befinden ſich zwei kreisrunde Baſſins, aus welchen Fontainen ihre Waſſerſtrahlen emporſchicken. Hinter dem großen mitkleren Baſſin iſt ein architek⸗ toniſch gegliederter und vergoldeter Muſikpavillon projektirt. Von der höher gelegenen Straßenumführung aus vermitteln mehrere, durch Figuren tragende Poſtamente und Gaskandelaber flankirte bequeme Treppen, den Verkehr mit dem Schmuckplatze. Ueberall wo ſich Platz dazu findet, ſind Ruhebänke, Kandelaber für Gas⸗ und eleltriſches Licht angebracht. Die Raſenflächen ſind theils mit tropiſchen Pflanzen⸗ gruppen, theils mit Blumen⸗ oder Teppichbeeten, reich beſetzt. Eine Baumallee umſäumt die ganze Anlage. Der Abſchluß derſelben in der Axenverlängerung des Waſſerthurmes, wird durch ein zweites Reiterſtandbild auf mächtigem Unterbau, oder durch ein anderes monumentales Denkmal erreicht. ſeit 1874 hier wirkende Ober⸗ zu melden, daß kum vollſtändig a die hell erleuchtet waret innerung an die Leiſt 1 tatt udenden Vortrag des Die Beſchreibung des Proſektes bis in's elementarſte Detail hinein, würde zu weit führen und nur geeignet ſein, die klare Ueber ſicht zu verdunkeln. Wenn man ſich aber die ganze Anlage zwei⸗ hundert Mal vergrößert vorſtellt, und im Geiſte in die Wirklichkeit überträgt, ſo muß man unwillkürlich die künſtleriſche Vollendung des Baugedankens, bezw. der Geſammtanlage, verbunden mit der geradezu feenhaften Wirkung, welche die Verwirklichung deſſelben hervorzu⸗ 1 bringen geeignet wäre, bewundern. Es würde durch die Umſetzung in die That eine Anlage ge⸗ 1 ſchaffen, um welche Mannheim mit Recht beneidet werden würde. n. achträglich noch 115 dig Pubt war. Der Zug beſtand aus 6 Wagen, der Kaiſer ſaß an einem Fenſter und ſpielte mit 2 höheren O Karten. *Der Kaiſer trifft nächſt ein, um als Gaſt des Großherzog Kaltenbronn theilzunehmen. Der Zu der berechnet. *Badiſcher Fra Tage der 25jährigen Er⸗ iſt ie vom Rothen Kreuz während rem In wiederholten die vielgeſtaltige opferwillige ſoweit es thunlich war, den⸗ ſelben auch einzelnen der in hervorragender Weiſe bei den Aufgaben des Rothen Kreuzes betheiligt Geweſenen oder einzelnen Kategorien derſelben, die Gelegenheit zu perſönlicher Begegnung zu gemeinſamer Erneuerung des Gedächtniſſes an jene große Zeit gegeben. Daß dies nicht nach all' den Richtungen geſchehen konnte, in denen es dem Verein ſelbſt erwünſcht geweſen wäre, iſt bei der großen Zahl aller der tr⸗ Mitarbeiter aus jener Zeit wohl begreiflich. So fühlt ſich der Vorſtand jetzt noch in den Tagen, in denen vor 25 Jahren die Thätigkeit der Vereinslazarethe ſich allmählich ihrem Ab⸗ ſchluß nahte, gedrängt, ein Wort des Dankes an die Herren Aerzte zu richten, deren angeſtrengteſter Thätigkeit ſo mancher kranke oder verwundete Krieger Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit oder Linders ung ſeiner Leiden zu verdanken hakte. So groß auch die Aufgabe der Herren Aerzte in den Lazarethen des Landes geweſen iſt, ſo ge⸗ treulich und erfolgreich wurde ſte gelöſt. Mit berechtigter Befrie⸗ digung dürfen die Herren auf die Geſammtheit ihrer Leiſtungen zu⸗ rückblicken, und dies mit dem Ausdruck des wärmſten Dankes noch offen kundzugeben, entſpricht ebenſo der Pflicht der Erkenntlichkeit der Jahre 1870 und des Vereins, als einem beſonderen Wunſche der Hohen Protekiorin, Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin, *Gründung eines badiſchen Viehhäudlerverbaudes. In Karlsruhe beriethen etwa 150 Männer aus allen Theilen des Landes über die Gründung eines Vereins zur Beſeitigung der ſeit einigen Jahren dem Viehhandel bereiteten Schwierigkeiten. Es wurde be⸗ tont, daß der Viehhandel, wie jeder andere Handel, wenn reell be⸗ trieben, eine Wohltyat des verkaufenden und des kaufenden Publi⸗ kums ſei, daß er namentlich der Landwirthſchaft und der Viehzucht zu gut komme, derſelbe alſo zu ſchützen und nicht, wie es ſeit einigen Jahren von mancher Seite geſchehe, unglimpflich zu behandeln ſei. Eine Eingabe an den Landtag ſteht bevor. * Deutſche Geſellſchaft für Ethiſche Kultur. Wir werden um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht: Wie aus dem Inſeraten⸗ theil dieſer Nummer erſichtlich, wird am hieſigen Platze die Grün⸗ dung einer Abtheilung dieſer Geſellſchaft, welche bereits an zahl⸗ reichen größeren und kleineren Plätzen Deutſchlands vertreten iſt. und an deren Spitze Geh. Regierungsrath Profeſſor Dr. Giahe in Berlin, Profeſſor Dr. Jodl in Prag, Frau Lily von Gizycki in Berlin u. A. m. ſtehen, beabſichtigt. Angeſichts der edlen Beſtreb⸗ ungen, welche dieſe Geſellſchaft, deren Zweck die Pflege ethiſchen Kultur unabhängig von allen Verſchiedenheiten der Lebensbedürfniſſe ſowie der religiöſen und politiſchen Anſchauungen bildet, verfolgt, wollen wir nicht verfehlen, die Leſer dieſes Blattes auch an dieſer Stelle auf das bereits erwähnte Inſerat aufmerkſam zu machen und ſprechen wir den Wunſch aus, daß die humanen Ziele der Geſell ſchaft auch in unſerer Stadt zahlreichen Anklang finden mögen. *Wie der Wetterprophet Rud. Falb ankündigt, haben wir vom 26. d. M. ab einen hervorragenden e de zu er⸗ warten. Ein kritiſcher Tag allererſter Ordnung ſoll der 29. März werden, der ſich beſonders durch Gewittererſcheinungen, durch hohe Temperaturen und bedeutende Niederſchläge bemerkbar machen wird, Nous verrons! *Garteubauverein„Flora“. In der Abend im Badner Hof abgehaltenen Vereinsverſammlung, welche ſich eines überaus en Beſuches zu erfreuen hatte, hielt Herr Kunſtgärtner oſenkränzer von hier einen beifällig aufgenommenen Vortrag g⸗ über„das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern“. Redner bezeich⸗ net auf Grund ſeiner langjährigen eigenen Erfahrungen als die beſte“ Zeit für das Anpflanzen der Bäume die Zeit der Ruhe derſelben, d. i. vom Spätjahr bis zum beginnenden Frühjahr; das Verpflanzen könne man zu jeder Zeit vornehmen, doch eigne ſich das Frühjahr hierfür am beſten. Beim Verpflanzen müſſe hauptſächlich darauf ge⸗ ſehen werden, daß alle ſchädigenden Beſtandtheile, welche ſich an dern Wurzel der Bäume und Sträucher angeſetzt haben, entfernt werden Herrn Roſenkränzer wurde am Schluſſe ſeiner belehrenden Ausführ⸗ ungen reicher Beifall zu Theil. Der orſitzende des Vereins, Herr Gg. Fiſcher, machte ſodann darauf aufmerkſam, 105 die letzte Ver⸗ einsverſammlung für das abgelaufene Winterhalbjahr am 21. April ſtattfinden werde, damit ſei zugleich die Ausgabe von Stecklings⸗ pflanzen zur Aufzucht durch die Mitglieder verbunden. Den Schluß der Verſammlung bildete wie üblich eine äußerſt reichhaltig aus geſtattete Perlpofung von blühenden Blumen und Pflanzen an dis anweſenden Mitglieder. Veortrag über die Friedensbewegung. Man ſchreibt uns Wir wollen nicht verfehlen, auf den am Donnerſtag Abend im Scheffeleck Herrn Rich. Reuter aus Nürnberg „Wir werden adlige Bauern genannt, Stephan, wir wollen den Bauern fallen laſſen! Den Adel will ich erwerben, er ſoll erblich in unſerer Familie werden, wie jetzt der Beſitz der Mühle, wie die Richterwürde. Die Dampfmühle ſoll in kürzeſter Zeit vollendet und eingerichtet ſein. Die Leute haben noch keine Idee hier davon, ich komme nur gern mit fertigen Sachen, und ſo hab' ich ihnen einge⸗ redet, daß es eine Ziegelbrennerei nach neueſten Muſter werden ſoll, da die alte ſchon baufällig iſt. Ich will hier eine großartige In⸗ duſtrie hervorrufen, Stephan, und der Adel kann uns nicht ausbleiben. Es ſind ſo manche hier in der Gegend, die ihn auf dieſe Weiſe be⸗ kommen haben, erſt voriges Jahr der Holzhändler Jeit ll der zu einem Ritter von Poppetz geworden iſt. Seit der Zeit läßt's mir auch keine Ruh; denn ich kenn den Mann. Es iſt mein heißeſter Wunſch, Stephan, daß wir nicht mehr die Semanys, ſondern die Herren von Semany heißen.“ Gabor Semany hatte lebhaft mit dem Feuer der Jugend ge⸗ ſprochen. Seine Augen blitzten energiſch hinter den dichten weiß⸗ haarigen Brauen hervor; über das Antlitz des Sohnes hingegen hatte ſich ein immer ſtärkerer Ausdruck ſchmerzlichen Erſtaunens gebildet. Ihm war es, als habe ſich das ganze Heimathsbild vor ihm ge⸗ wandelt und als blicke ihn jeder Gegenſtand kalt und fremd an. „Nun, Du findeſt kein Wort?“ fragte der Richter, als der Sohn ſtumm vor ſich hinblickte. „Verzeiht, Vater! Ich muß mich erſt ſammeln, muß zu mir ſelbſt kommen, um zu glauben, was ich gehört.“ Aus Srephans Antlitz ſprach faſt ein Ausdruck von Schmerz.„Euch genügt nicht mehr unſer alter ehrlicher Name, die Tüchtigkeit unſeres Geſchlechts, das ſich trotz mancher Abſchweifungen immer von neuem bewährt? Die Achtung und gute Meinung, die man Euch als dem Gabor Semany entgegenbringt?... Ihr wollt ein fremdes Reis auf unſeren Stamm ſetzen, der noch kräftig und ſaftvoll genug iſt, ſeine eigenen geſunden Früchte hervorzubringen!“ „Ich bin noch mehr über Dich erſtannt,“ unterbrach ihn der Richter betroffen und mit einem Zuge ſtarken Unwillens in den energiſchen Zügen.„So ſprichſt Du, der jüngere Mann, vor dem das Leben noch liegt, dem Feuer durch die Adern fließen müßt'!? ... So ſprichſt Du und biſt Soldat, biſt im Krieg geweſen?! Und daß Du nicht feig geweſen biſt, zeigt die Narbe auf Deiner Stirn! Und doch kennſt Du den Ehrgeiz nicht, willſt nicht weiter ſtreben? Hätteſt Dich nicht gefreut, wenn Du Offtzier, wenn Du Hauptmann geworden?“— „Das iſt etwas anderes, Vater,“ verſetzte der junge Mann einfach, „Man iſt das, was man iſt— ganz, und freut ſich, wenn es Aner⸗ kennung findet. Da entwickelt ſich das Höherſteigen aus der Sache heraus. Wer Soldat iſt, kann Offtzier, kann Hauptmann werden, das ſind die für den ſoldatiſchen Muth und militäriſche Tüchtigkeif eingeſetzten Grade... Was Ihr erſtrebt, Vater, iſt kein Steigen, ſondern ein Sinken...... Als Bauern ſind wir die Erſten hier werden wir als etwas beſonders angeſehen und auch geachtet; in den Stand, den Ihr erſtreben wollt, werden wir nicht nur die Letzten ſein, ſondern man wird uns roh, ungeſchliffen, ungebildet, lächerlich finden und was Euch jetzt als Ehre erſcheint, werdet Ihr dann als Spott und Hohn erkennen müſſen.“ 4 „Darauf war ich nicht vorbereitet,“ ſprach der alte Semany nach einem Schweigen, wie zu ſich ſelbſt,„darauf nicht! Ich hab geglaubt, Du würdeſt mit dem Eifer und Feuer Deiner jungen Jahre dieſen Gedanken ergreifen, würdeſt mich verſtehen wie kein anderer, hab geglaubt, Du würdeſt Hand in Hand und Schritt für Schritt mit dem Vater gehen. Ich hab' Deine Rückkehr mit Sehnſucht, mi Ungeduld erwartet, beſonders das Jahr.... Denn wenn man nah au ſiebzig iſt und man will noch ernten, was man geſät, und wenn man rüſtig und kräftig iſt, ſo muß doch endlich damit angefangen werden. Die Adelserwerbung iſt kein ſolch alter Gedanke, wie— die Dampfmühle, mit dem ich mich ſchon ſeit Jahren und Jahren trage, aber um ſo mächtiger hat er mich ergriffen.. beſonders ſei ihn— der Poppetz bekommen hat, der Poppetz, der noch vor zehn, zwölf Jahren kein reicher Mann war!... Nun hab' ich Dich zurück⸗ erſehnt als meinen Einzigen, eine junge Kraft, die Schritt für Schrit mit mir gehen ſollt',— ſtatt deſſen!...“ Stephan hatte ein weiches Gemüth und hing mit einer Liebe, die an Ehrfurcht grenzte, an ſeinem Vater. Der Schmerz der Ent⸗ täuſchung, der ebenſowohl in ſeinen Worten wie in ſeinem Geſichte lag, that ihm weh, und er ſagte begütigend: 5 hab' von meiner Ueberzeugung geſprochen, Vater, daß ſo etwas nicht nach meinem Sinn und ich mich auch niemals darin einlaſſen würde. Gortſetzung folgt.) effel rnberg Spiele zuzuſehen. eines ſog. Hochd rucklu Feudenheim, als er zum Altneckar hinausging. und in der Vertheidigung zeigen, ſo ſchätze ich General Verfaſſer der berühmten ſchwediſchen Friedens⸗Preisſchrift, aufmerk⸗ ſam zu machen. Die Friedensbewegung hat gerade in der jüngſten Zeit ſehr an Bedeutung gewonnen, und es wird gewiß für Viele von 85 f 0 ſein, darüher einen ſo berufenen Redner, wie Herrn Reuter, zu hören. Da Politik hierbei vollſtändig ausgeſchloſſen iſt, ſo iſt zu hoffen, daß die Betheiligung eine allſeitige ſein wird. „Neue Telephonverbindungen. Zu unſerer geſtrigen Mit⸗ theilung iſt berichtigend zu bemerken, daß die Telephonverbindung zwiſchen Mannheim und Mülheim am Rhei eingerchte wurde. 90 hein(nicht a/Ruhr) Der Vortrag über Trausvaal, welcher geſtern Abend im Saale der Loge Herr Kapitän Schmülling hielt, war von etwa 60 Perſonen beſucht, die den intereſſanten Ausführungen des Redners mit großer Aufmerkſamkeit folgten. Herr Schmülling gründete ſeine Darlegungen auf eigene Erlebniſſe und Erfahrungen, wodurch ſie 8 an Werth gewannen. Lebhafter Beifall wurde ihm zu Theil. 5 Lehrkurſus der erſten Hilfe bei Unglücksfällen. Wie al⸗ jährlich ſo hielt auch dieſes Jahr obiger Kurs am Montag, den 28. März im Local Dahringer ſeine Schlußverſammlung ab und waren fämmtliche regelmäßigen Theilnehmer erſchienen. Nach kurzem Ge⸗ ſchäftsbericht über das vergangene Jahr wurden an die Anweſenden die Lehrbücher gratis vertheilt und dem leitenden Arzte Herrn Dr. Mareuſe den Dank für ſeine Thätigkeit ausgeſprochen. Auch wurde dem Wunſche Ausdruck gegeben, den verehrlichen Arbeitgebern, welche den Kurſus finanziell unterſtützten, n ſowohl einem hochwohl⸗ löblichem Stadtrath für Ueberlaſſung eines Schulzimmers, den ver⸗ bindlichſten Dank auszuſprechen, was hiermit an dieſer Stelle ge⸗ ſchieht. Mit dem Bewußtſein etwas zum Wohle der leidenden Mit⸗ gelernt zu haben, trennte man ſich erſt in vorgerückter tunde. * Freireligiöſe Gemeinde. Man ſchreibt uns: Im Caſino⸗ ſaale fand geſtern Vormittag nach einem kurzen einleitenden Vortrage des Hru. Predigers Schneider die Religionsprüfung der Kinder der drei oberen Klaſſen der Volksſchule ſtatt. Deren Zahl beträgt etwa 60. Wer die mancherlei Wiſſensgebiete nicht kannte, in welchen die freireligiöſe Jugend unterrichtet wird, der mochte überraſcht ſein über die Fülle des Lehrſtoffes, den die Kinder mit erſtaunlicher Sicherheit beherrſchen. Die Fragen erſtrecken ſich auf die Gebiete der Religionsentwickelung, der Naturwiſſenſchaften, der Aſtronomie, der Geſchichte, der Litteratur, des Staatsweſens und der freireligiöſen Grundſätze und waren von dem Prediger ſo geſtellt, daß man ilren den Zuſammenhang gewahren konnte, in welchem dieſelben ihren Zweck, den der Belehrung einerſeits und andererſeits den der Erziehung zu den freirelgiöſen Grundſätzen des Wahren, Schönen und Guten erfüllen.— Die Feier der Ju gendweihe findet am Oſterſonntag ſtatt. Fußballmatſch. Heute Mittwoch Nachmittag /¼5 Uhr findet auf dem Exerzierplatz zwiſchen dem Mannheimer Gymnaſtumsfußball⸗ Club und der Mannſchaft des Realgymnaſiums ein Matſch reſp. ein Uebungsſpiel ſtatt. Es wird jedenfalls intereſſant ſein, dieſem Das Kaiſer⸗Panorama 0 1, 16 bietet in dieſer Woche in⸗ tereſſante Anſichten von Venedig. Dieſe auf Laguneninſeln erbaute Stadt mit den vielen Paläſten und Brücken übt durch die vortreff⸗ lich gelungenen Aufnahmen einen beſonderen Reiz auf den Beſucher aus. Speziell hervorzuheben ſind: Der königliche Palaſt, der Dogenpalaſt, die Markuskirche, die Rialtobrücke u. ſ. w. Orgel im Saalbau. Nachdem izum vorjährigen Charfreitags⸗ Concert des Muſikvereins eine Orgel leihweiſe beſchafft werden mußte, iſt es durch die e Opferwilligkeit hieſ. Kunſt⸗ freunde ſeither gelungen, für eine im Saalbau ſtändig verbleibende, event. in die Feſthalle zu verſetzende Orgel die nöthige Summe an⸗ nähernd aufzubringen. Im Dezember konnte der Bau einer neuen Orgel bei der Firma E. F. Walcker u. Cie,. in Ludwigsburg— der größten Orgelbauanſtalt in Deutſchland— nach einer von Herrn Muſikdirektor Hänlein entworfenen Dispoſition in Auftrag gegeben werden; ſeit 8 Tagen iſt nun mit der a neuen, zu Oratorien⸗Aufführungen beſtimmten Werkes im Saalbau begonnen worden. Dasſelbe beſteht aus 21 klingenden Stimmen und enthält a vortheilhafte Neuerungeu, die erſt ſeit kurzer Zeit im gelbau zur Anwendung kommen. Namentlich 5 die Einfügung kire giſters— einer mit beſonders ſtarkem Winddruck aus eigenem Gebläſe verſehenen Stentorflöte s'— eine Neuheit, die dem Geſammtklang eine mächtige Fülle verleiht. Da⸗ neben ſind auch zarte Stimmen, wie Voix céleste 8, Duleiand 87 und dergl. m. vertreten. Sobald die Orgel ganz end und die erforderliche Geſammtſumme vollends aufgebracht ſein wird, ſoll das Werk als Geſchenk zu Eigenthum der Stadt übergeben werden. An⸗ lläßlich dieſer Uebergabe, ſowie zu Ehren der verehrl. Stifter findet in der nächſten Woche, am Mittwoch den 1. April, für Eingeladene ein Vormittags⸗Concert von 12 bis 1 Uhraſtatt, wobei neben Chor⸗ * und Solonummern hauptſächlich die Klangwirkungen der neuen Orgel zu Gehör gebracht werden ſollen. Einen recht ſeltſamen Faug machte ein Metzgermeiſter in Gewahrte da der ihn begleitende große Hund an der Oberfläche des Waſſers ein lebendes Weſen, huſch, huſch ein Sprung und ſchon faßt er ſeine Buntes Feuilleton. — Kaiſer Joſef II. über das Duell. Wie Kaiſer Joſef II. von Oeſterreich, der Sohn Maria Thereſia's und Zeitgenoſſe Friedrichs des Großen, über das Duell dachte, lehrt nachſtehender rief aus dem Jahre 1771, den er an einen ſeiner Generale ſchrieb: Herr General! Den Grafen v. K. und Hauptmann W. ſchicken e ſogleich in Arreſt. Der Graf iſt aufbrauſend, jung, von ſeiner Geburt und von falſchen Ehrbegriffen eingenommen. Hauptmann W. iſt ein alter Kriegsknecht, der jede Sache mit dem Degen und i Riſtolen berichtigen will; und welcher das Kartell des jungen Grafen ſogleich mit Leidenſchaft behandelte! Ich will und leide keinen eikampf bei meinem Heere, verachte die Grundſätze derjenigen, ihn vertheidigen, die ihn zu rechtfertigen ſuchen und ſich mit kaltem Blute durchbohren. Wenn ich Offtziers habe, die ſich mit Bravour jeder feindlichen Gefahr bloßgeben, die bei jedem ſich er⸗ eignenden Fall Muth, Tapferkeit und Entſchloſſenheit im Angriff ſie hoch; die Gleich⸗ bittigkeit, die ſie bei ſolchen Gelegenheiten für den Tod äußern, ient ihrem Vaterlande und ihrer Ehre zugleich. Wenn aber hier⸗ unter Männer ſein ſollten, die alles der Rache und dem Haſſe für fzuopfern bereit ſind, ſo verachte ich dieſelben; ich chen Menſchen für nichts beſſeres, als einen Römiſchen Gl⸗ Veranſtalten Sie ein Kriegsrecht über dieſe zwei Offi⸗ ziers; unterſuchen Sie mit derjenigen Unparteilichkeit, die ich von edem Richter fordere, den Gegenſtand ihres Streites, und wer hier⸗ on am meiſten Schuld tragend iſt, der werde ein Opfer ſeines chickſals und der Geſetze. Eine ſolche barbariſche Gewohnheit, die dem Jahrhundert der Tamerlans und Bajazeths angemeſſen iſt, und die oft ſo traurige Wirkungen auf einzelne Familien gehabt, will ich unterdrückt und beſtraft wiſſen, und ſollte es mir die Hälfte meiner Offiziere rauben! Noch gibt es Menſchen, die mit dem Charakter von Heldenmuth denjenigen eines guten Unterthans vereinbaren; und das kann nur der ſein, welcher die Staatsgeſetze verehrt. — Die Seherin von Paris. Gegenwärtig läuft ganz Paris zu einer Seherin, die ſich als„Werkzeug Gottes“ zur Verkündigung dn anit Waehre Prieſter, beſonders aber Okkultiſten und Magrer, der Großmagier Papus an der Spitze, haben ſie ſchon beſucht 0 ausgefragt. Die Einen ſagen, es ſei der Teufel, der urch ſte rede, während ſie ſelbſt behaupket, von einem Engel geleitet zu ſein, der ihr all' dies und auch vorausgeſagt hat, ſie werde ver⸗ olgt und bekämpft werden und beſonders den Erzbiſchof von Paris egen ſich haben.„Wenn der Engel durch mich ſpricht, höre ich nichts, zuch die an ihn geſtellten Fragen nicht,“ verſichert das junge Mäd⸗ das an Jeanne'Are erinnert. Sollte, ſo fragt der 1 rreſpondent der„Voſſ. Ztg.“, der über dieſen Fall berichtet, die irchlicher und weltlicher Seite ſo ungemein geförderte Verehrung d Verherrlichung der Jeanne'Are nicht dieſer Sehermm den Kopf emacht haben? Einige Preßleute wurden dieſer Tage zu⸗ 0 Die Seherin nannte erſt eine Anzahl ſan Geſchehniſſe, die ſie vorausgeſagt habe. 5 925 e 5 denen mehrere, gleich Kehrreimen, öfters wiederkehren. Dann aber wurde ſie beſtimmter und verkündigte, ankreich werde nächſtens geſtraft werden, ein ſchrecklicher Krleg he guf dem Punkte auszubrechen; vorherr würden Herrſcher Zu⸗ und deſſen Zielen bekundet hat, Nach Erledigung de Theils, der etwa 2½ Stunden währte, i i der ſingt viel⸗ Gele e„Du entehrſt uns! Von heute ab will ich Vater haben, Du biſt nur noch mein Onkel.“ riſtiſe iſt folgende kleine Geſchichte. Im Jahr 1850 wohnten Vater und Bente an einer Schwimmfloſſe und ſchleppte ſie— der Beſtie faſt zum Opfer fallend— heraus und ſiehe da ein widerlich anzuſehendes Seeungeheuer, ein ſogenannter„Seeteufel“, kommt zum Vorſchein. Seine Geſtalt iſt eine ganz abſonderliche, faſt nichts als Kopf, am meiſten der Figur a5 Drachen gleichend. Sie mißt in der Länge 1 Met. 20 Ctm., in Breite und Höhe ca. 60 Etm. Der Rachen beſitzt eine derartige Größe, daß darin—8 menſchliche Köpfe ver⸗ ſchwinden würden. Es iſt ein wahres Räthſel, wie dies ſeltſame Ungethüm, das doch ſonſt ſein Heim im Meer und Seen zu haben pflegt, ſich in die Wellen unſeres Altneckars verirren konnte. Dieſes BibeN Weſen ſoll den Schulen der Umgegend vorgezeigt werden. „Vom Maunheimer Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabak⸗ Zeitung“: Im Pfälzer Tabakmarkt iſt Alles ruhig. Nach Oſtern dürfte mehr Leben ins Geſchäft kommen. Rippen flau: Pfälzer loſe 8½—9½., gebündelte 12—13., überſeeiſche loſe 13—14., gebündelte 18—19 Mark. .Geländet wurde im Floßhafen eine weibliche Leiche, die bis jetzt noch nicht agnoseirt werden konnte. Ein neues Schwindelverfahren iſt in Freiburg erfunden worden. Dort erſchien in einer Wohnung eine unbekannte Frauens⸗ perſon, angeblich um ein Zimmer zu miethen. Da ſie vorgab, ſehr müde zu ſein, geſtattete ihr die Bewohnerin, ſich auf dem Sopha auszuruhen, wo ſie denn auch alsbald einſchlief. Die Hausfrau begab ſich hierauf zur Beſorgung einer Commiſſion vom Hauſe weg, mußte aber, zurückgekehrt, die Entdeckung machen, daß die betr. Frauensperſon mit verſchiedenen Kleidungsſtücken verſchwunden war. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 26. März. Ein neuer an der Nordküſte Schottlands eingetroffener Luftwirbel ſcheint größere Reſerven zu beſitzen, weshalb er auch nicht weſentlich an Terrain gewinnen kann. Im ganzen Süden und Südoſten Enropas erhält ſich ein mäßiger Hochdruck, dagegen nehmen die gewitterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland und der Schweiz an Zahl und 7 0 zu. Für Donnerſtag und Freitag iſt demgemäß zwar vorwie⸗ gend trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetker, aber vermehrte Neigung zu vereinzelten kurzen Niederſchlägen zu erwarten. eee der meteorologiſchen Station tannheim. Zeit Datum Barometer⸗ ſtand Luftfeuchtigk. Prozent Windrichtung und Stärke (Lo⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm 2 Lufttemperat Celſ.o 24. März Morg. 7500756,0 24.„ Mittg. 258758.5 24.„ Abds. 9⸗0752,7 25. Morg. 754075,)9 0 S 2 S 2 S 2 SSCEa 20,4 12,2 10,1 Liele Temperatur den 24. März 20,6 0 iefſte 175 vom 24/25.„ 8,6 Aus dein Großherzogthum. O. Schwetzingen, 23. März. Geſtern Nachmittag tagte dahier im Saale„zum Ritter“ die Bezirksverſammlung des Mannheimer Verbandes des Bad. Finanzaſſiſtenten⸗Vereins, zu der ſich außerdem noch eine erhebliche Anzahl Mitglieder aus den angrenzenden Ver⸗ bänden Heidelberg und Karlruhe eingefunden hatte. Nach kurzer Begrüßung der Verſammlung durch Hrn. Reviſionsinſpector Siefer aus Mannheim, ſowie nach Erledigung der ſpeziell den Mannheimer Verband berührenden Tagesordnung, verbreitete ſich der Centrgl⸗ vorſtand, Herr Reviſor Rothenacker aus Karlsruhe, in ein⸗ gehender, redegewandter Weiſe über die Ziele, Thätigkeiten u. dergl. des Vereins. Lohnender Beifall zollte die von tiefſtem Intereſſe für die große Sache zeugenden Ausführungen des allverehrten Herrn Centralvorſtandes, der, wie in der Begrüßungsrede mit Recht betont wurde, ſchon durch ſein Erſcheinen ſein reges Intereſſe dem Verein geſchäftlichen Rechte verholfen. In fidelſter Stimmung verlief das„feuchtfröhliche“ Beiſammenſein beim edlen„Gerſtennaß“ unter dem Vortrag von Muſik⸗, Geſammt⸗ und Einzelliedervorträgen. Nur zu raſch waren die ſchönen Stunden zerronnen. Gegen 10½ Uhr Abends mußten die letzten„zechluſtigen“ Brüder aufbrechen, um per Dampf wieder ihren heimäthlichen Gefilden zugeführt zu werden. OSiusheim, 21. März. Auch im hieſigen Bezirk ſind die Viehpreiſe, inſonderheit die für Schweine und Schweine⸗ fleiſch im Groß⸗ und Kleinverkauf erheblich geſunken und fühlen ſich die Metzger gezwungen, namentlich die Schwememetzger, die Preiſe niedriger zu ſtellen. In manchen Orten ſchlachten die Land⸗ wirthe ſelbſt und verkaufen das geſchlachtete Fleiſch im Ort um 46—50 Pfennig pro Pfund Schweinefleiſch.— Die 5[zpreiſe belaufen ſich pro Ster Buchenſcheitholz auf—11 Mark, welcher ſammenkünſte haben und Felix Faure abdanken. Die Journaliſten blieben ungläubig, obwohl der Rücktritt Felix Faures ſchon beſprochen worden iſt. Einer von ihnen gab ſeine 1 der Seherin kund, die ihn bat, ſie durch Fragen auf die Probe zu ſtellen. Hierbei ſagte ſie ihm allerlei Dinge, von denen er glaubte, daß ſie Niemandem 10 5 ſeien. Die Anderen hatten nun keine Luſt, ihrerſeits Fragen zu ſtellen. — Die Weltausſtellung 1900. Aus Paxis, 20. März, ſchreibt man den„M. N..“: Im Hinblick auf den von der Kammer genehmigten großartigen Bautenplan für die 1900er Welt⸗ ausſtellung ſind einige vergleichende Ziffern mit früheren Ausſtel⸗ lungen angezeigt. Die erſte Pariſer Weltausſtellung vom Jahre 1855 umfaßte nur den Induſtriepalaſt und den Platz der Union des Beaux⸗Arts, etwa 160,000 Quadratmeter. Sie wies 23,954 Aus⸗ ſteller auf und wurde von fünf Millionen Perſonen beſucht. Die zweite Weltausſtellung(1867) wurde bereits nach dem Marsfelde verlegt, wo ſie über einen Raum von 687,000 Quadratmetern ver⸗ fügte, 52,000 Ausſteller zählte, 23 Millionen Fres. koſtete und 11 Millionen Beſucher erhielt. Die dritte Weltausſtellung von 1878 dehnte ſich über 745,000 Quadratmeter aus und umfaßte das Mars⸗ feld, die Invaliden⸗Esplanade und den Trocadero⸗Palaſt. Der Beſuch von 16 Millionen Perſonen genügte nicht, die erheblichen Koſten von 56 Millionen zu decken, ſo daß ſich ſchließlich ein Defizit von etwa 30 Millionen Fres. ergab. Der glänzende Erfolg der 1889er Weltausſtellung iſt noch in Aller Erinnerung: 28 Mill. Beſucher mit bezahlten Tickets, 61,000 Ausſteller und ein Flächen⸗ raum von 950,000 Quadratmeter. Die Koſten, die durch die Aus⸗ gabe der bekannten Bonds und durch die Subventionen des Staates und der Stadt Paris gedeckt wurden, erreichten 50 Millionen. Die 1900er Ausſtellung ſoll das Doppelte koſten, 100 Millionen, von denen je 20 auf den Staat und die Stadt Paris entfallen, indeſſen der Reſt durch die Ausgabe von Bonds aufgebracht wird. Dieſe Bonds gewähren außer 20 Eintrittskarten auch verſchiedene Ver⸗ günſtigungen auf den Bahnen und im Ausſtellungsraume und ſind mit einer Gewinnſtlotterie mit ſechs Millionen Treffern verbunden. Der Flächenraum iſt durch die Heranziehung der Champs⸗Elyſees auf 1,008,000 Quadratmeter vergrößert worden. — Dumas Vater und Sohn. Die von Otto Neumann⸗Hofer herausgegebene„Romanwelt“ enthält recht intereſſante Mittheilungen aus dem Leben der beiden Dumas, denen wir die nachſtehenden ent⸗ nehmen: Berühmt iſt der Ausſpruch von Dumas fls geworden: „Mein Vater iſt ein großes Kind, das ich bekam, als ich noch ganz klein war.“ Der Sohn muß den alten Herrn oft abgekanzelt haben, denn dieſer äußerte ſich einmal zu einem Freunde:„Meinen Sohn ſehe ich ſelten; er findet, ich benehme mich unpaſſend.“ Namentlich im Jahre 1867 hatte der Sohn gerechten Grund, mit dem Vater un⸗ zufrieden zu 525 Die Schaufenſter in Paris waren in jenen Jahren voll von Photographien, die Alexander Dumas pere darſtellten in Hanbe und ihm auf dem Schooße ſaß die ſchöne Ada Menken, eine Kunſtreiterin, die damals am Gaſte⸗Theater volle Häuſer machte. Dumas fls ſchrieb dem Vater bei dieſer Gelegenheit folgenden Brief: Sohn in einem gemeinſamen Logis. Eines Morgens findet der Alte Tiedrige Preſg wohl dem. farken Mögang an Oöſtöd zergnügen zum on endur anderer Gewerbe unterſtützen denſelben. Zwei Waggon Btier für ich nicht mehr zum Sehr charakteriſtiſch men zuzu⸗ ſchreiben iſt.— Die Ausſaat der Feldfrüchte geht prachtvoll von Statten, da ſelten die Witterung und Winterfeuchtigkeit das Saat⸗ geſchäft ſo ſehr begünſtigte, wie heuer. Bruchſal, 24. März. Geſtern wurde ein 15 Jahre alter Schreinerlehrling aus Ludwigshafen, Namens Auguſt Roth, ver⸗ haftet. Derfelbe war mit ziemlich Geld verſehen(24 M. 75 Pf.) und gab an, er habe dieſes Geld ſeinem in Ludwigshafen wohnen⸗ den Vater entwendet. Das Bürſchchen hat bereits im vorigen dur im hieſigen Laudesgefängniß wegen Diebſtahls 3 Monate ver⸗ üßt. Ss Karlsruhe, 24. März. Die Voranſchlagsprüfungskommiſ⸗ ſion der Stadtverordneten hat zu dem Entwurf des 1896er Gemeinde⸗ voranſchlags einige Aenderungen beantragt, durch welche die Herab⸗ ſetzung der beantragten Umlage von 35 auf 33 Pf. ermöglicht wird. Der Stadtrath hat ſich mit dieſem Antrag einverſtanden erklärt. Eichen, 28. März. Der geheimnißvolle Eichener See iſt wie⸗ der im Abnehmen begriffen. Da, wo vor 14 Tagen noch die flinken Feldmäuſe hin⸗ und herhuſchten, ſchwimmen jetzt dicke Fröſche. In dem lauwarmen Waſſer ſind ganze Legionen von Fröſchen entſtan⸗ den. Der See übt nach wie vor eine große Anziehungskraft aus. Aus der ganzen Umgegend, ſelbſt aus Baſel und Freiburg, kommen Schauluſtige, um ihn anzuſtaunen. Baden, 24. März. Der Stadtrath hat den ſtädtiſchen Um⸗ lagefuß auf 43 Pfg, feſtgeſetzt. Im Voranſchlag für die ſtädtiſche Kurfondskaſſe ſind die Einnahmen und Ausgaben auf 245,786 M. veranſchlagt. Der Zuſchuß der Stadtgemeinde Baden beträgt 132,000 M. und der Zuſchuß des Großh. Badfonds 77,150 M. Den Hauptaufwand erheiſcht die Muſik, da der perſönliche Aufwand für das ſtädtiſche Kurorcheſter(1 Kapellmeiſter, 1 Concertmeiſter und 49 Muſiker) allein nahezu 90,000 M. beträgt. Biberach, 21. März. Ein Briefträger von Willſtädt kehrte in der Wirthſchaft zum„Kreuz ein. Der Wirth Karl Bender, der ſchon mehrere Jahre Spüren von Geiſtesſtörung zeigte, bekam einen Anfall, in welchem er gegen den Gaſt die unheimliche Aeußerung that, er habe nur noch eine Viertelſtunde Zeit, worauf derſelbe ſo⸗ fort die Wirthſchaft verließ. Der Geiſteskranke griff ſchnell nach dem Feuerwehrbeil und verfolgte in aller Wuth den Davoneilenden, holte ihn ein und ſchleuderte das Beil gegen ihn; daſſelbe traf ihn am Rücken und brachte ihm eine 7 Centimeter 19 055 Wunde bei, die glücklicherweiſe nicht gefährlich ſcheint. Hätte der Wurf das 1 11 den entblößten Kopf getroffen, wäre wohl der Tod ſicher geweſen. Freiburg, 24. März. Ueber die ſchon gemeldete Verur⸗ theilung des Bankiers Riedmatter bvringt die Breisg. Itg. folgenden ausführlichen Bericht. Der Angeklagte, gegen welchen am 19. No⸗ vember v. J. der Konkurs eröffnet worden, iſt beſchuldigt, daß er in den Monaten Oktober und November 1895 durch Cursdifferenzge⸗ ſchäfte übermäßige Summen verbraucht habe. Als in Folge der politiſchen Conſtellationen die Papiere zurückgingen und namentlich als Anfang November v. J. ein großer Cursſturz der Spekulations⸗ wpapiere eintrat, begannen die geſchäftlichen Schwierigkeiten's, welche ſchließlich auf das Betreiben eines läubigers zur Einleitung des Coneursverfahrens führte i. Es ergab ſich dabei, daß gegenüber den über 200,000 Mk. b tragenden Aktiver Schulden im Betrage von jüber 400,000 Mk. und ſonach eine Ueberſchuldung von rund 201,000 Mk. vorhanden war. Nunmehr iſt in den letzten Tag durch Vermittlung der Angehörigen des Angeklagten ein Vergleich auf 40 bis 45 Proc. Erſatz angebahnt und abgeſchloſſen worden. Das Gutachten des Sachverſtändigen ſpricht ſich u. A. dahin aus, daß, wenn Ende v. J. zugewartet worden wäre, R. ſich zu Anfang d. J. durch die in⸗ zwiſchen eingetretene Cursſteigerung wieder hätte retten können. Der Lebensaufwand des Angeklagken erſcheint als ein beſcheidener, er ver⸗ brauchte etwa 2200 bis 2500 Mk. im Jahre, Auch iſt es nicht richtig, daß, wie es ſeiner Zeit hieß, beſonders„kleine Leute“ geſchädigt worden ſeien, von ſolchen waren nur im Betrag von etwas über 3000 Mk, vorhanden. Die bezüglichen Papiere ſeien alle da und die Familie werde jenen Gläubigern Erſatz leiſten. Das Urtheil zautete wie ſchon mitgetheilt auf 2 Monate Gefängniß. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. *Speyer, 22. März. Die Arbeiterbewegung im Brauerei⸗ Gewerbe nimmt, l.„Pf..“, immer größere Ausdehnung an. Der Boykott kommt bereits vielfach zur Anwendung und die Arbeiter einen Mannheimer Wirth wurden von demſelben nicht mehr ange⸗ nommen. Gerichtszeitung. Maunheim, 23. März.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Referendär Dr. Bodenheimer. 1) Die 18 Jahre alte Arbeiterin Magdalena Schmitt von Seckenheim entwendete am 6. Januar d. Is. der Ehefrau des Tag⸗ löhners Joh. Metzler dahier den Betrag von 60 Pfg. Die vor⸗ beſtrafte Diebin wurde heute zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) Der wegen Diebſtahls ſchon häufig beſtrafte 29 Jahre alte Taglöhner Herm. Karl Gottl. Walther von Stutktgart ſtahl am ———..... ̃—— keine Stiefel in ſeinem Zimmer. Er geht alſo zu ſeinem Sohne hin⸗ über und ſieht dort wohl geordnet, wie eine Compagnte in Reih und Glied ſtehend, zwölf Paare. Mit komiſcher Melancholie rief er aus:„Zwölf Paar ganze Stiefeln! Der Junge wird nie ein Genie!“ Dumas machte einſt mit ſeinem Sohne eine Reiſe nach Spanien, und der junge Alexander wohnte zum erſten Male einem Stiergefecht bei. Als er in der Arena das Blut fließen fah, 55 er in Ohnmacht. Man brachte ſchnell ein Glas Waſſer herbei, aber der junge Mann hatte ſich bereits erholt und mippte nur daran. Dann reichte er das Glas einem der Manegediener mit den mitleid⸗ vollen Worten:„Den Reſt des Waſſers bringe zum Manzanares.“ So dürftig und armſelig war dem Sohn der Seineſtadt der Fluß vorgekommen, an dem die ſpaniſche Hauptſtadt liegt. Und zum Schluß noch eine tüchtige Abfertigung, die der junge Dumas dereinſt einem ſeiner Mitſchüler zu Theil werden ließ, als er ihn fragte: „Iſt's wahr, daß Sie der Sohn eines Meſtizen ſind?“(Bekanntlich war der Großvater des Dichters, der General Thomas Alexandre Davy de la Pailleterie, der natürliche Sohn des Marquis de la Pailleterie und einer Negerin von St. Domingo, Namens Tinette Dumas). Alexander antwortete auf die höhniſche Frage:„Gewiß, mein Vater war ein Meſtize, mein Großvater ein Neger und mein Urgroßvater ein Affe. Wie Sie ſehen, fängt mein Stammbaum genau an, wo der Ihrige aufhört.“ 5 — Das Teſtament der Säugerin. Aus London, 18. März wird der„N. Fr. Pr.“ berichtet: Im Ober⸗Kanzleigericht(OCourt of Chancery) erfolgte heute nach zwanzigjährigen Recherchen und Ver⸗ handlungen die Entſcheidung über den Nachlaß der berühmten Sän⸗ gerin Tereſa Tietjens, die am 3. Oktober 1877 in London gee⸗ ſtorben iſt. Die Künſtlerin war ungariſcher Abkunft und in Hamburg im Jahre 1833 geboren. 1853 wurde ſie vom Direktor Cornet an das Wiener Kärntnerthor⸗Theater engagirt, erhielt zuletzt eine Jah⸗ resgage von 16,000 fl. und feierte eine Reihe der glänzendſten Triumphe. 1858 ging ſie nach London. Als ſte dort— unvermählt — ſtarb, hinterließ ſie ihr rieſiges Vermögen einem Neffen, Peter Tietjens. Dieſer, ein Schiffsknecht, hatte im Jahre 1873 in Cardiff (Wales) gelebt und im Jahre 1874 die Abſicht kund gegeben, nach Südamerika auszuwandern. Ob er dies gethan, kann nicht feſtge⸗ ſtellt werden; thatſächlich verſchwand er drei Jahre vor dem Tode der Sängerin und iſt ſeither verſchollen. Seit nahezu zwanzig Jah⸗ ren verſuchten nun ſeine nächſten Verwandten, das Vermögen, welches inzwiſchen auf mehr als ſechzehn Millionen Gulden angelaufen iſt, in die Hände zu bekommen; aber ihre Behauptung, daß Peter Tiet⸗ jens todt ſei und Leibeserben nicht hinterlaſſen habe, konnte nicht ſo glaubhaft nachgewieſen werden, daß das Kanzleigericht ſich zur Her⸗ ausgabe des Vermögens verſtanden hätte. Es wurden nun gericht⸗ licherſeits im Auslande Anzeigen und konſulariſche Nachforſchungen angeſtellt und heute erfolgte die Todterklärung des Erben Peter Tietjens, ſo daß nunmehr deſſen nächſte Verwandte in den Beſitz des Erbes gelangen. 355 —Frei nach Dr. Eiſenbart wollte ſich in Oberhenneborn bei Fee ein 50jähriger, an Rheumatismus und Gicht leidender ann curiren. Er kroch, um ein Schwitzbad zu nehmen, in einen erwärmten Backofen, wurde aber kurz darauf als Leiche hervor⸗ gezogen. 4. Seite⸗ —— General? Anzeiger. Maunbeim 24. Mirt 28. Jannar d. J. dem Gypſer Wilhelm Weſßinger verſchiedene Klei⸗ dungsſtücke im Werthe von 16., ein Taſchentüch un 5 M. baar. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr Zuchthaus und Verluſt der Ehren⸗ rechte auf 5 Jahre. 3) Wirth Nikolaus Bub ſchickte am 10. Januar d. JIs. ſeinen Hausburſchen, den 32 Jahre alten Karl Bär von Karlsruhe aufs Bezirksamt, damit er bez. einer gegen Bub erlaſſenen Poltzeiſtrafe gerichtliche Entſcheidung beantrage. Auf dem Bezirksamt gefragt, b er der Wirth Bub ſelbſt ſei, antwortete er mit Ja. Weil er ſo⸗ mit eine unrichtige Beurkundung veranlaßte, erhielt er heute gemäß § 271.St..B. 30 M. Geldſtrafe event. 6 Tage Gefängni 4) Die 22 Jahre alte Arbeiterin Roſa v. Burg O51 y öffnete mit einem Nachſchlüſſel den Koffer des Dienſtmädchens Margarethe Ludty und nahm daraus eine Weckeruhr, ein Paar Strümpfe und eine Schürze weg, ferner beſchwindelte ſie den Bäcker Körner um 2 Mark Haftgeld. Ungeachtet ihres Leugnens wurde die vielbeſtrafte Diebin zu 1 Jahr 7 Monaten Zuchthaus verurtheilt. 5) Wegen Kuppelei wurde der 38 Jahre alte Taglöhner Chriſtian Eppinger von Scharnbach und ſeine Ehefrau Lina Emilie ger⸗ Wagner verurtheilt, er zu 2 Monaten Gefängniß, ab 4 Wochen er Unterſuchungshaft, ſte zu 4 Wochen Gefängniß, ab 1 Woche der Unterſuchungshaft. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 6) Der 46 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Weber von Mahl⸗ bach entwendete beim Betteln einen Spazierſtock im Werthe von 1 Mark. Mit Rückſicht auf ſeine wiederholten Strafen erkannte das Gericht auf 3 Monate 2 Wochen Gefängniß. 7) Wegen eines Eiſenbahnunfalls ſtand der 28 Jahre alte e e Adam Hetzel von Schriesheim unter An⸗ klage. zweigung der eingeleiſigen Bahn nach dem Hafengebiet zu. Als nun am gedachten Tag der Güterzug 24 das Geleiſe in der Richtung nach dem Hafen paſſirte, ſtellte der Angeklagte, der infolge des ſtarken Nebels keinen klaren Ueberblick der Strecke hatte, die Weiche um, bevor noch der wegen des Nebels langſam fahrende complete Zug die Weiche paſſirt 9 des Zuges infolge Entgleiſung ab und der in dieſem Momente aus Angſt abſpringende Hilfswagenwärter Martin Mechler kam unter einen derſelben, der umfiel, zu liegen. Mit ſchweren Ver⸗ latzungen brachte man ihn in's Krankenhaus. Der linke Unterſchenkel war in komplizirter Weiſe gebrochen und heilte ſo ſchwer, daß eine 5⸗ bis 7monatige Arbeitsunfähigkeit vorauszuſehen iſt. Zum vollen Gebrauch des Fußes wird er nach dem Gutachten des Sachver⸗ ſtändigen, Medizinalrath Fiſcher, nicht mehr gelangen, er wird vielmehr eine dauernde Beeinträchtigung ſeines Erwerbsvermögens davontragen. Das Urtheil gegen den von Rechtsanwalt Dr. Roſen⸗ 1 Angeklagten lautet auf eine Gefängnißſtrafe von onat. 8) Wegen Logisſchwindels wurde der vorbeſtrafte 25 Jahre alte Karl Koch zu 3 Monaten 2 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt. 5 9) Vom Schöffengericht war der Milchhändler Friedrich Alles von Heddesheim von der Anklage des Diebſtahls einer Milchkanne freigeſprochen worden. Die Berufung des Staatsanwalts gegen dieſes Erkenntniß wurde abgewieſen. Verth.:.A. Waſſermann. 10) Der 40 Jahre alte mehrfach beſtrafte Agent Jak. Keller 155 erſchwindelte ſich von Uhrmacher Arnold einen Armreif von 6 Mark Werth. Vom Schöffengericht zu 6 Wochen Gefängniß verur⸗ theilt, legte er Berufung ein, welche heute erfolglos blieb. Verth.: .A. S. Kahn. Tljeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Gaſtſpiel des k. u. k. Hofſchauſpielers Adolf Ritter von Sonunenthal vom k. u. k. Hofburgtheater in Wien. „Es waren genußreiche Stunden, die geſtern Abend in unſerm Hoftheater dem Publikum geboten wurden. Der berühmte große Menſchen⸗Darſteller Adolf v. Sonnenthal hat in Leſſings drama⸗ tiſchem Gedichte„Nathan der Weiſe“ ſein von allen Kunſtfreunden unferer Stadt mit freudiger Erregung erwartetes Gaſtſpiel als athan“ eröffnet. Es iſt dies eine der glänzendſten Schöpfungen feines clafſiſchen Repertoirs. Der„Nathan“ verlangt einen ganzen Künſtler und das iſt Sonnenthal in des Wortes ſtrengſter Bedeu⸗ tung. Die Wiedergabe der Rolle des die allgemeine Menſchenliebe lehrenden und bethätigenden Weiſen, der frei iſt von den Vorurtheilen der Welt, war von wahrer Innerlichkeit und daher auch überaus wirkungsvoll. Schon die ſtatkliche Erſcheinung des Künſtlers kam der Rolle des Nathan ſehr zu ſtatten. Die hohe Geſtalt mit dem Haupt iſt allein ſchon von imponirender Wirkung. Das piel Sonnenthals berührt ſehr ſympathiſch, ſein Gebärden⸗ und Mienenſpiel iſt meiſterhaft. Die unendliche Güte, die im Charakter des Nathan liegt, das Milde und rührend Beſcheidene in ſeinem ganzen Weſen brachte Sonnenthal mit erwärmender Lebenswahrheit in die Erſcheinung. Ja, ſo muß Nathan der Weiſe und Gute ſprechen; mit dem klangvollen ſonoren Tone, wie ihn der Künſtler anſchlägt, dringt er zum Herzen der bewegten Zuhörer. Es iſt nicht künſtleriſche Virtuoſität und Routine, was der Gaſt als Nathan in einer Auffaſſung darbietet, es iſt eine vollſtändige Verſenkung in en Geiſt des Dichters, deſſen Werk in der Darſtellung des genialen Künſtlers eine vollendete Wiedergabe findet. Unübertrefflich war Erzählung von den drei Ringen und von erſchütternder Wir⸗ ng die Schilderung der grauenhaften Judenverfolgung, in der ſein Weib und 7 hoffnungsvolle Söhne hingeſchlachtet wurden; war die Darſtellung ſeiner Verzweiflung über dieſe Graufam eit und die Rettung eines Kindes, das er als ſeine Tochter erzogen hat. Das gut beſetzte Haus befand ſich in gehobener Stim⸗ mung und fae dem Gange der Handlung und dem meiſter⸗ haften Spiele des berühmten Künſtlers mit großer Spannung; Stürmiſcher Beifall bei offener Scene und nach den Akt⸗ ſchlüſſen, ſowie reiche Kranzſpenden wurden dem großen Meiſter der Schauſpielkunſt zu Theil, der als Nathan ſeinem Ruhmeskranze ein neues Glatt eingeflochten hat. Die Geſammtdarſtellung wies eben⸗ 7 große Vorzüge auf. Wir hatten den Eindruck, daß unſere ein⸗ eimiſchen Künſtler unter dem Einfluß der mächtigen künſtleriſchen Individualität des berühmten Gaſtes ſpielten und ſich daher bemüh⸗ ten, ihr Beſtes zu bieten. Das Spiel der an der Seite ihres großen Collegen Sonnenthal mit ſichtlichem Eifer mitwirkenden Mitglieder unſerer Bühne, trug demnach auch zum glücklichen Gelingen des Ganzen weſentlich bei. Frl. Wittels gab die„Recha“ ſehr gut und bewies neuerdings, daß ſie ein hervorragendes Talent ihr eigen nennt, mit dem ſie auf verſchiedenen Rollengebieten ſtets Erfolge erzielt. Frau Jacobi war als„Daja“ in ihrem Elemente; mit 1 die Grenzen nicht überſchreitenden liebenswürdigen Komik verſtand ſie es auch diesmal wieder, wie immer, das Publikum in angenehme Heiterkeit zu verſetzen. Fräulein v. Rothenberg fügte ſich als„Sittah“, einer kleinen Nolle, dem Enſemble ebenfalls muſtergiltig ein. Herr Stury gab den ſtolzen und trotzigen, aber auch Tempel⸗ herrn mit dem anerkennenswerthen Fleiße, die alle ſeine Leiſtungen aufweiſen. Die Herren Neumann(Saladin) Kaiſer(Derwiſch), Tietſch, der mit ſeinem Kloſterbruder eine gute Leiſtung ſchuf, und Eichrodt(Patriarch) fanden ſich mit ihren Aufgaben ebenfalls in beſter Weiſe ab. Bei dem glänzender Erfolge des eſtrigen Abends läßt ſich wohl erwarten. daß das kunſtſinnige üblikum Mannheims auch den noch folgender. Gaſtſpielen des be⸗ rühmten Künſtlers ſeine regſte Theilnahme zuwenden werde. Wir bringen hiermit in Erinnerung, daß morgen Abend das Coneert des Cäeilienvereins in Ludwigshafen Deutſches Requiem von Brahms, Mahomel's 120 55 von Robert Kahn), ſtattfindet, zu welchem auch in der Mußkalienhandlung von Herrn Th Sohler, hier, Billete zu haben ſind.: Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt 4. M. Opernbaus. Dienſtag, 24. März:„Meiſterſinger“, Mitt⸗ woch, 25,:„Trompeter von Säkkingen“. Donnerſtag, 26.;„Rienzi“. Samſtag, 28.:„Geigenmacher von Cremona“. Hierauf:„Das Ver⸗ ſprechen hinterm Herd“. Sonntag, 29.:„Die Ilidin“. Montag, 30.: „Hänſel und Gretel“. Hierauf:„Die Puppenfee“. 5 Schauſpielhaus. Mittwoch, 25. März:„Don Carlos“. onnerſtag, 26.:„Dornenweg“. reitag 27.„Modell“. Samſtag, 28.: Zum erſten Male: Das Abſdheds Souve. Luſtſpiel von Dr. Schnitler. Zum erſten Male:„Untreue von Braceo Sonntag 29. Machmittags?„Das Modell“. Abends:„Das Abſchreds Sonpe“, „Untreue“. Montag, 30.: Shakeſpegre⸗Cyelus s Abend.„Richard III. etzel hatte am 27. Nov. v. Is. Vormittags Dienſt an der Weiche Nr. 1, der vom Rangierbahnhof nach dem Centralgüterbahn⸗ hof führenden Hafenbahn. Die Weiche vermittelt die erſte Ab⸗ atte. Dadurch riſſen die drei letzten Wagen fahren gegen die„Saalezeitung“ eichget angeb übilaum. Der Profeſſor der Phyſtologie an der Univerſität Utrecht, Dr. Th. W. Engelmann, feierte am 20. März ſein 25⸗ jähriges Profeſſoren⸗Jubiläum. Dr. Auguft Brinkmann, bisher Privatdocent für claſſiſche Philologie an der Univerſität Bonn, iſt als außerordentlicher Pro⸗ feſſor an die Univerſität Königsberg berufen worden.— An Stelle des Profeſſors Chriſtian Kröner, der ſeine Mitgliedſchaft der Lan⸗ des⸗Kunſt⸗Commiſſion niedergelegt hat, wurde Profeſſor Albert Baur vom Verein Düſſeldorfer Künſtler gewählt, zum Stellvertreter Profeſſor Emil Hünten.— Zum Prorector der Univerſität Jena wurde für das Sommerhalbjahr der Geheime Hofrath Müller, Profeſſor der ee 2 Anatomie, gewählt. Schwerin i. Meckl., 23. März. meiſter a. D. Julius v. Wickede iſt geſtern geſtorben war am 11. Juli 1819 zu Schweri dür 1. Mecklenburg geboren. Der älteſte aller Aerzte der Engländer Dr. William Salmon in Walford ſein, der am 16 März ſeinen 106. Ge⸗ burtstag feierte. Seltſamerweiſe war er, als er das Licht der Welt erblickte, ein ſo ſchwaches Kind, daß ſeine Eltern ihn noch am Tage ſeiner Geburt taufen ließen. Kleine Chronik. Aus Hannover wird gemeldet:„Die offizielle Frau“, Schauſpiel von J. Lehmann hatte bei der Erſtauf⸗ führung in Hannover großen Erfolg.— Der Kaiſer ließ nach der Sonnabend⸗Vorſtellung von„La Tra wirkenden den Ausdruck ſeiner Anerkennung und Zufriedenheit aus⸗ ſprechen. Frl. Prevoſti wurde am Schluß der Vorſtellung an der Berliner Hofoper in die kaiſerliche Loge befohlen und von Kaiſer und Kaiſerin in huldvollſter Weiſe ausgezeichnet. Ueueſte Nachrichten und Telegramme. »Eiſenach, 23. März. Die Verſammlung deutſcher Privat⸗ rechtslehrer hat nachfolgende Reſolution einſtimmig angenommen; 1. Das juriſtiſche Studium beginnt mit einer allgemeinen Rechts⸗ lehre, insbeſondere Privatrechtslehre. ehre 2. Den Vorleſungen über römiſche und deutſche Rechtsgeſchichte, ferner zwei propädentiſche, ſyſtematiſche Vorleſungen über die römiſch⸗rechtliche und deutſch⸗ rechtliche Grundlage des Privatrechts vorauszugehen. 3. Auf Quellen⸗ Exegeſe iſt nach wie vor hervorragendes Gewicht zu legen. 4. Nach dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Geſetzbuches iſt das geſammte bürgerliche Recht Deutſchlands— mit Ausnahme des Handels⸗ und Wechſelrechts— als ſyſtematiſche Einheit zu lehren. Von der Ver⸗ bindung des Rechts des bürgerlichen Geſetzhuches mit dem übrigen Reichs⸗ und Landes⸗Privatrecht ſind nach örtlichem und zeitlichem Bedürfniß der einzelnen Univerſitäten Ausnahmen zuläſſig. 5. Nach Aufnahme des bürgerlichen Geſetzbuches unter die Lehrgegenſtände bedarf es einen mehr als Rechtsſtudiums. *Berlin, 24. März. Der„Reichsanzeiger iſt zu der Erklär⸗ ung ermächtigt, daß die Nachricht der„Kölniſchen Volkszeitung“ durchaus auf Erfinduug beruhe, wonach die jetzt eingetretenen zahl⸗ reichen Veränderungen in den höheren Kommando⸗ ſtellen des Heeres auf die neue Vorſchrift zurückgeführt werden, daß alle höheren Offiziere, die bis zu einem beſtimmten Lebensalter kein Regiments⸗, Brigade⸗ oder Diviſionskommando erhalten, ver⸗ pflichtet ſind, ihren Abſchied einzureichen. Berlin, 24. März. Wie die„Nordd. Allgem. Ztg.“ hört, ging dem Reichskanzler anläßlich des bei dem Reichstagsfeſte am 21. dſs. Mts. auf den Fürſten Bismarck ausgebrachten Trink⸗ ſpruchs aus Friedrichsruh ein Schreiben zu, worin Fürſt Bismarck für die wohlwollende, ritterliche Kundgebung, wodurch der Reichs⸗ kanzler des Fürſten bei jener Feier gedachte, ſeinen verbindlichſten Dank ausſpricht. Berlin, 24. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ theilt offtziös mit, daß der Kaiſer den Prinzen Heinrich beauftragt hat, ihn bei den Krönungsfeierlichkeiten in Moskau zu vertreten. Ein ſtarkes militäriſches Gefolge, darunter der General⸗ Lieutenant von Villaume, früher Militärbevollmächtigter in Peters⸗ burg, begleitet den Prinzen. Außerdem wird der Geh, Legations⸗ rath, Kammerherr von Mohl, für die Dauer der Feſtlichkeiten nach Moskau entſandt und der kaiſerlichen Botſchaft atkachirt werden. „Lübeck, 24. März. In dem nahen Gronenberg tödtete die e Hardt ihr Kind und beging hierauf Selbſt⸗ mord.„ *Halle a.., 24. März. In dem maic eeeee Wer⸗ lich vorzeitigen Ver⸗ etats iſt gegen deren Chef⸗ öffentlichungen aus verſchiedenen Rei Faulus die Haft verfügt, die derſelbe heute ange⸗ redakteur treten hat. Luzern, 24. März. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind 015 15 Prinzen heute früh 6 Uhr bei prächtigem Wetter hier ein⸗ getroffen. 9 Paris, 24. März. Gegenüber einer Mittheilung, des„Courrier du ſoir“, wonach zwiſchen dem Miniſter des Auswärtigen Berthelot und dem ruſſiſchen Botſchafter Baron von Mohrenheim in der egyptiſchen Frage Meinungsverſchiedenheiten beſtehen ſollten, 1 05„Agence Havas“ formell jede Meinungsverſchiedenheit in rede. „Genua, 24. März. Das deutſche Kaiſerpaar iſt mit den Prinzen Abends 6 Uhr hier eingetroffen, von dem Herzog von Genua, den Spitzen der Behörden, der Generalität und der deutſchen Ko⸗ lonie empfangen und von einer dichtgedrängten Volksmenge lebhaft begrüßt worden. Das Kaiſerpaar begab ſich alsbald an Bord der Yacht„Hohenzollern“, die Nachts in See ſticht. Das deutſche Kaiſerpaar fuhr an Bord der Kaiſeryacht Abends 7½ Uhr nach Neapel. Die Schiffe im gf d waren feſtlich em Bei der Ausfahrt aus dem Hafen rief der Kaiſer, auf der Kommandobrücke ſtehend:„Viva il Die Menge antwortete begeiſtert„Viva Impexadore!“ Genua, 24. März. Der Herzog von Genua und Erz⸗ 1 0 0 Franz, Ferdinand von Oeſterreich ſind hier einge⸗ roffen. „ London, 24. März. Im Unterhauſe erklärte Parla⸗ mentsſekretär Curzan: Dufferin wurde beauftragt, in Paris über die Bedeutung des Satzes in der franzöſiſchen Note vom 11. Febr. anzufragen, wonach Frankreich be beſetzte und davon Beſitz ergriff. Curzon fügte hinzu, die Beurtheilung ſei auszuſetzen, bis Frankreichs Modifikation betreffend die Frage der Verträge mit den Auslandsmächten erfolgt ſei. Nokohama, 24. März. Die koreaniſchen Aufſtän⸗ diſchen griffen die japaniſchen Truppen bei Fuſan an, wurden aber nach längerem Kampfe zurückgeſchlagen. In verſchiedenen Orten Koreas wurden Japaner ermordet. Es werden daher japaniſche Kriegsſchifſe nach Korea geſchickt. Der König befindet ſich noch immer in der ruſſiſchen Geſandtſchaft in Söul. *Kamerun, 23. März. Die Schutztruppe unter Haupt⸗ mann Kamptz iſt nach erfolgter Paziſizirung des Gebietes zwiſchen Lolodorf und Jaunde glücklich in der letztgenannten Station ein⸗ gedſa. Der Weg von dort zur Küſte iſt wiederum dem Handel geöffnet. el“ * 8* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Berlin, 25. März. Wie verlautet, werden binnen Kurzem Verhandlungen zwiſchen der deutſchen und franzöſiſchen Regie⸗ rung wegen des Abſchluſſes neuer Handels⸗ und Schi fahrtsver⸗ träge mit Madagaskar eröffnet und gleichzentig auch mit den anderen Mächten eingeleitet werden. Berlin, 25. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ theilt mit, daß die jüngſten Verhandlungen über den Entwurf des neuen Handels⸗ Laundwirihſt ſich in beſtem Einvernehmen zwiſchen den Vertretern der andwirthſchaft und den Mitgliedern des Reichsjuſtizamts vollzogen haben. Die landwirthſchaftlichen Sachverſtändigen erkannten sbenſo unbefangen und vorurtheilsfrei die Vorzüge 1 5 Entwurfs an, wie auf der anderen Seite ihre Wünſche bereuwilliger Aufnahme und Würdigung begegnen. Waſhington, 25. März.(Repräſeutantenhaus) Das Haus hat ſeinen eigenen Beſchlußantrag bezüglich Cubas aufrecht erhalten. Infolgedeſſen wurde eine neue Konferenz der Delegirten des Reprä⸗ ſenlantenhauſes und des Senates abgehalten, die jedoch reſultatlos verlief und ſich auf morgen vertagte,. Manuheimer Effektenbörſe vom 24. März. Heute notirten Brauerei Eichbaum 160.50., Brauerei Schwartz 109.50., Brauerei Sonne Weltz 123.50 bez.., Oggersheimer Spinnerei 38 bez.., Mannheimer Lagerhaus 118.25 bez. G. Der Militärſchriftſteller Ritt⸗ iata“ ſämmtlichen Mit⸗ Schönmakers Weisbarth Berthold Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 24. März, Abds. 6 Uhr. Oeſterreich. Kredit 315 ¼, Diskonto⸗Kommandit 209.10, Natio⸗ nalbank für Deutſchland 141.30, Berliner Handelsgeſellſchaſt 158, Darmſtädter Bank 153.90, Deutſche Bank 193.20, Dresdener Bank 158.70, Banque Ottomane 116.50, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 301¼, Marienburger 88.20, 4½ proz. Portugieſen 42.50, 6proz. Mexikaner 92.90, Zproz. do. 26.60, Gelſenkirchen 162, Harpener 150.40, Hibernig 159.20, Laurg 152.20, Bochumer 153.50, Oberſchl. Eiſen 108.50, La Veloce 84, Nordd. Lloyd 111.60, Gotthard⸗Aktien 171.80, Schweizer Central 180.50, Schweizer Nordoſt 130.30, Schweizer Union 91.30, Jura⸗Simplon 101.10, 5proz. Italiener 82.40. kaunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 23. März. Es n und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ k: 56 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 186, 513 20, III. 100. 16 Farren I. 120, II. 112, 5, III. 140. 453 Schweine I. 100, II. 90. ferde———.— Milchkühe— — Lämmer—. 108 Kälber J. 150, — Luxuspferde und Ferkel——. — Zicklein—. Zuſan Stück. Tendenz lebhaft; ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2276 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 24. März. Weizen per März 1896 15.60, Mai 15.25, Juli 15.20. Roggen per 1896 12.50, Mai 12.30, Juli 12.30, Hafer v Närz 1896 12.8 Mai 12.65, Juli 12.65. Mais per März 1896.15, Mai.15, Jali .15 M.— Tendenz: geſchäftslos. Weizen anhaltende Geſchäfts⸗ ſtille, Roggen mehr offerirt, aber ohne Käufer. Futterartikel matt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. März. Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Ladung Haſenmeiſterei II. Saus Nichard Rytterdam Böhringer Kätchen Heilbronn Düngen T. Schürmann 3 Ruhrort age Maria Anna Rotterdam Thiebes Fiſcher Antwerpen 75 Kettler 19 W. v. P. Ruhrort Kohlen Rabeneck 77 77 cholwerth 2 Gebrüder 775 Stückgüter Pietronella Steinſalz Kohlen Getreide 70 Rotterdam Vom 28. März: Hafenmeiſterei II. Karl Heinrich Rotterdam Niederrhein 20 Duisburg D. A..⸗G. Rotterdam D. A..⸗G. 8 Arie Kriens O. Pfeiffer Vaterland Vexreinigung 17 W. Egan 9 Katharing Morgenröthe Pollux 0 Friedri 7 , Fee L ereinigun lntwerpen ickgüt 5 Heilbronn Steinſalz Sepe 77 6 op ie 75 67 Thilo Jagſtfeld 55 Hafenmeiſterei III. v. Douglas Heilbronn Steinſalz Raudenbuſch 5 15 e 1 1 oltf e Antwerpen Getkeide Voltl Subito Gottvertrauen Heilbronn Steinſalz M. 65 1 Hochfelb Kohlen Fiſcher artenberg Laſt Walter Bildſtein Schölch Oſtkamp Gutjahr Salpeter Roheiſen Petroleum Getreide Steinſalz Kohlen Stückgüter Steinſalz Briketts Kohlen 77 7* Antwerpen Heilbronn Ruhrort Antwerpen Rotſerdam Jagſtfeld Hochfeld Ruhrort Demmer Loſermann imken illes Schmitt Raudenbuſch Leultz Krieger de Vries Schölch Heck Neptun Vutefür Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20.] 21. 22. 23. 24. 3,39 3,38 2,79 2,80 3,19 2,95 4,70 4,36 4,82 4,48 4,98 4,58 5,35 4,79 3,47 3,00 8,14 2,69 8,68 3,11 3,98 3,36 4,50 4,47 8,49 25. Bemerkungen. Konſtaunzz Hüningen„% 0 Kehl„„„„„%„„ 6 05 Lauterburg Maxan Germersheimm Mannheim Mainz Bingen„„„% 0 Kaub„„ Koblenzz Köln VVV Nuhrort vom Neckar: Maunheim 57 5,16 5,014,84 4,69 5 1,69 1,60 1,51¼1½48 1,„42 Maunheim, 24. März. Nach Peilung vom 23. März 1898 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 2,46 2,88 4ů 25 4,40 447 4,63 4,5 .89 2,58 2,99 3,28 3,57 9,31 2,78 8,18 4,50 4,96 .84 5,13 3,29 2,95 3,46 3,71 4,20 Abds. 6 U. 3,01 N. 6 U. 4,40 4,59 4,96 8,12 3,36 3,50 8,96 25922„ — Stand des Pegels in em De kl. Fahr⸗ waſſer⸗ tiefe in om bei Aheinſtrecke km- Stein. Straßburg 244 200 220 280 800 146,75 188,386 bad. 6,180 bayer. 195, bad. 13,1 bayer. 202, bad. —, bapyer. Straßburg⸗Lauterburg Lauterburg⸗Maxau 15 8 Maxau 45² Maxau 452 Maxau⸗ Leopoldshafen Leopoldshafen Speyer 0 e 1 1 itein M..65—.60 uſſ. Imperia 20 fpt. Stüe„—-156.24 Dollars in Gold Engl. Souvereigns„ 20.44—40 M.—.——— 5 5„.20—.16 ³ Höchste Auszelchnungen: München1888, Auszeichnungen: Karlsruhe 1891½ SZöln 18898. Ohloago 1898. SM cullnger Hof. Hobelfabrit, Hunsisirasss. OHOSSES LAeERH ron godiogonon Nole. und HBolstor- Mioboln. SO DECOHAT/VOMEN Auf der bis jetzt unübertroffenen faff-.Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in tadelloſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anfertig« 8 0 Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausführung. 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Provinzial⸗Infanterie gusgenommen die Zahlmeiſtergspiranten, Hazarethgehülfen, Kran⸗ kenträger, Krankenwärter, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, und Arbeits⸗Soldaten. Mittwoch, 8. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 50 8.*. 1 5„„ Nachmittags 2 Donnerſtag, 1 Vormittags 11 n 4 95 Nachmitta 3 „1. 3 9 Freitag, 1 Vormittags 8 „ 11 10. 1865 1886. 1887. 1888. 1889. 1890. 1891. „ 13892 1893, 94 und 95. 2. Jäger, Kavallerie(ausgenommen diejenigen Ka⸗ valleriſten, welche zur Reſerve des Traius entlaſſen ſind) und die Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffer⸗ Truppen. Montag, den 13. April 1890, Vormittags s Uhr die Jahresk aſſen 1883 bis einſchl. 1888. Montag, den 18. April 1896, eſch 11 Uhr die 5 1880 his einſchl. 1894. 3. Feld⸗Artillerie. Montag, den 18. Aune die Jahresklaſſen is ein Dien ag, den 14. April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſen ſag, 11889 bis einſchl. 1804. e 4. Train(einſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind Kran⸗ keuträger und Militärbäcker) u. Veterinär⸗Perſonal. Dienſtag, den 14. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ Di ſtag, den 14. ee die Jahresklaſſ en resklaſſen 1889 bis einſchl. 1804 Juß-Artillerie und Sanitäts⸗Perſonal.(Lazareth⸗ geh., Krankenwärter ze. ꝛc. wewog, den 15. April 1886, Vormittags 8 15 resklaſſen(1883—1894),. und Marine. Mitno den 715. April 1896, Vormittags 11 Uhr ämmtli e „ resklaſſen(H2889—1809 Ni 0 7. Garde, Zahlmeiſteraspiranten, Oekonomiehand⸗ werker, Büchſenmachergehülfen, Arbeitsſoldaten und mmtliche zur 1ee der Erſatzbehörden ent⸗ ittw d. 15. Ae e e 2 tli 5 Jahreitlaſſen 0 un ginm 0 8. Erfatz⸗ Reſerviſten aller Waffe vabenf den 16. April 1896, Vormittags 115 9905 gahrestlaf en 888, 84 u. 85.(1868, 64 u. 65 geborene). en 16. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ 5 klaſſe 1886(1866 f eborene). lerſtag, den 16. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ 955(1867 geborene). den 17. April 18 e ee 8 Ul 1885 868 gebor 97 Freltag, den 17. A ril 1896, Vornitkags 8 6. 1880.(1869 geberene Nachmittags 2 Vormittags 8 11 2 2 2 2 2 *** A A2 2 2 uhr ſämmtliche ne). reitag, den 17. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahrestlaſe 1890.(is70 geborene). ſtag, den 18. April 1896, e 8 Uhr die Jahtesklaſe 1891.(1871 geboreſte). Samſtag, den 18. Arg 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 892. 1872 geborene). amſt den 18. Aptil 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ Aaſfen 1893, 94 u. 95.(1873, 74 u. 75 geborene). Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer an Militärpapiere pünktlich zu geſtellen Verſäumniſſe ſas Erſcheinen verſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Bezirks⸗Kommando Mannheim. No. 39786. Vorſtehende Bekanntmachung bringen multe keſleant zur öffentlichen Kenntniß. den 24. 1 1896 Großh. Bezirksamt. VvV. Grimm. alſe Jlutlz⸗ betr. irbringen 1 Uehg e, bſenchen a n 5 hen des 5 W4 on Ausnahmetarifs No. 183 für] R c gaesen e 111 8 Ce 05 5 iagat dahe 1 b ied ‚ rrun abhhen Stationen nach den auf] di 115 e peſde am 20. b. Ml izeriſchem Gebiet lie nö 1 fällt. ſa dieſes dSeaune iſt iſchen ſchwelterlſhen den 9 ſchweizeriſchen eber⸗ die enützung der erwähnten gangsſtationen 195 Singen Van für Den ge⸗ und erhält mit ſofor⸗[fammten Huhs berksver iltigkeit die Beſtimmung verboten. nwendung desſelben derte 1 dahin 0 121.⸗St.⸗G. B. Send⸗ Ge zu 60 nur ſolche snahmefracht⸗ He ufertigen ſind, die zum ſchweiz oder 8 91 mit bis zu 1 er eſtraft en 0 8 18ß 0 ezirksam Oeſterreich verzollt werden. 55 45 he, den 20. März 1896.— Lreldiwekelon. 0 Jnbürsverfahrru. No⸗ 15,457. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen irma Mack& Lohrer hier der niſt zur Abnahme der Schluß⸗ Sechlung und zur erbehe von 1 en 1 5 er termin auf: b6agt 1 fch 15 0 be Sage. — Geſſentlige. Hermann Rießle, gacen am 30. Oktober 910 hi bekannt wo abweſend,. iſt am Ne laſſe eines Vaters 10 0% 0 Rie eſetzlich erbberechtigt, der 19 5 1995 e en⸗ kne en en e 55 1 ſich 0 1555 Unter⸗ angen zu laſſen. Närz! 96. u einer unrichtigen Kontrol⸗ Faßhndung⸗ Enttbendet wurden: N 11 acket mit 6 Meter Molten onſtoff. m 12. März in der großen wersdelſeate 6 Flaſchen Weß⸗ wein, Pfund Schnupftabak und 2 Pfunb Kautabak. Vom 13/14. März in Wohl⸗ ee ein ſchwarzledernes Vom 15./16. März Lindenhofſtraße von einemdager⸗ raume, 30 Kilo Blei. Am 18. März in D 3, 11½¼, ein ſchwarzledernes Porlemon⸗ naie mit 5 Mark Inhalt. Am 21. März in Y 3, 11½, ein e Portemon⸗ naie mit 5 Mark Inhalt. Am 16. März der königl, Militärverwaltung hier, zwei 4 naturgraue, wollene Pferdedecken. Zu e März in U 6, 8, ein Nürnberger Reißzeu ent⸗ igel 1 Haerr el mit „ein großer e flr lei 0 Feder, ein kleiner Einſatzzirkel, eine roße Ziehfeder mit weißem 1 gi 0 eine kleine Mie er⸗ ein Zirkelſchlüß N ein Meſſing Nullenzirkel, alles in einem 111 blauem Sammt ausgefütterten, 1905 ſchwarzem Leder überzogenen Etuis. ü ſachdtenlich Wittheilungen wird gebeten. Mannheim, 23. März 1688. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Badiſche Imkerſchnle Eberbach. Im Laufe dieſes Jahres ſollen 2 Kurſe ſtattfinden. Für den ſind die Tage vom 26. Mai bis 6. Juni und für den zweiten diejenigen vom 28. Juli bis 8. Auguſt in Aus⸗ —0 genommen. er Unterricht iſt koſtenfrei. Die Auslagen für Koſt und betragen täglich 1 M. 0 0 Pfg. Dieſelben können nebſt en weiſe aus der Staatskaſſ erſetzt werden. Wer auf dieſe Vergüuſtigung Anſpruch erheben will, muß ſeiner Bewerbung ein⸗ vom 1 amt oder einer 75 ſetzten ſtaatlichen Behörde beglaubigteBeſcheinigung darüber vorlegen, daß es die Verhältniſſe des Bewerbers nicht wohl ge⸗ ſtatteu, die Auslagen zum Beſuch eines Kurſus aus eigenen 88 zu heſtreiten. 984 Bewerbungen um Aufnah 1 in die Kurſe ſnd bis zum 1. bezw. 1, Juni an den Vorſteher der Anſtalt, Herrn Hauptlehrer Roth in Eberbach, zu richten. Etwaige Stipendien⸗ 7 können begge oder bei 11 Peuſfigerung Am Samſtag, 28. Mürz 1896, Nachmitktags 2½ Uhr Scheitholz u. ca. 20 Haufen Abholz am 0 090 lagernd Ort und Stelle öffentlich 11 71 ſtbietend Age 6010 kannheim, 28 März 1896. ö Cultur⸗ Commiſſion: Bräunig. Jaufmerkſam, deenegt. 1 mit Ketten, winden ee 18. 400 0 1896, 17 un⸗ le, S. B e ier, elbe 1 ns Wocheng blammadung. Das Einſperren der Tauben während der Säaatzeit betr Nr. 5485. Wir ſunnhen darauf daß die Beſitzer pflichtet ſind, von Tauben ver letztere wahrend der Zeit der rühjahrsſaat, d. i. von Mitte Februar bis Mitte April, n. 52505 perren und daß uwi⸗ erhandlungen nach 8 40 Ziff 1 der f dder mit Geld bis zu 60.oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft werden. M 21. Februar 1898 Bürgermeiſteramt: 5 35 50 ugthng. Für das hieſige Freibad ſoll bie Lieferung von Ankern, 2 and ſeilen, Zug⸗ und ver eben werden. ngebote bitten wir längſtens 821¹ Mentag, den 30. v. M, Vormittags 10 uhr bei unſerer Kanzlei einzureichen, woſelbſt die Bedingungen einge⸗ ehen und Angebo Svokdrucke er⸗ hohen, werden können Eide den 20. März 1806. Städt. Tiefbanamt. Blei. Dis Lieferung von 2000 Kg. 3 voppelt raffinirtes Weichb ei in Originalblöcken, frei Central⸗ güterbahnhof hier, wird per⸗ geben Angebote ſind bis läng⸗ ens 5 den 4. 15 5 23 März 1. —— Wohnb en „Dankſagung. Von den Erben eines dahin⸗ geſchiedenen örderers gemein⸗ 7 wurden als 1 5 überwieſen Für dieſe enderge Pie dufig ſprechen wir unſeren aller Porkemonnaie mit 8 Mk. Inhalt. in der C an unſerer Anſtalt abermals eiſekoſten Gend oder theil⸗ werden cg. 80 Ster Pappeln F Gichentoh⸗ Mind ubeſeege Die nachverzeichneten Gemeinden des Amtsbezirks Wee an der Bergſtraße laſſen am 5952 Mittwoch, den 1. April l. Is., Vormittags 11 Uhr im hieſigen Rathhauſe das 4Jf Ergebniß an Eichenloh⸗ rinden(Stockausſchlag) aus ihren Waldungen öffentlich ver⸗ ſteigern und zwar: Vorzeiger der Rinden⸗ ſchläge: Waldhüter Schröder maß⸗ lches rgebniß Alter der Gemeinde: Walddiſtriet: Ninden Mut 5 2 —2 2 — 85 8 250 Kreuzberg 200 Winter ſelte Meier Kreuzwald 100 Fuhr Ortswald 150 erbſt Jberflockenbach] Ameiſenbühl 30 gath Sie Steinberg 80 frang Sulz 1 Bannholz 80 napp Urſenbach Oberer Hanſenbühl 12⁰0 Röt Wiinhein Bannwald 600 Kuhn Weinheim, den 20. März 1896. Bürgermeiſteramt. Ehret. Hoheach Hohenſachſen Laudenbach Lützelſachſeu * Reinhard. 8 0 Holz⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 31. März und Mittwoch, den 1. April 1896 e 9 Uhr V Ang 0 beginnend, werden auf dem Rathhauſe Viernheim aus den Domanialwald⸗Diſtrieten Bür⸗ Schlag, Bürſtädt. Dickung, Glockenbuckel, Oberlück, Heide, 17 0(Lamperth.) Heide, Klespern,., g. ver dget! Tal malſiberale Parſcl Zur Feier des Geburtsfestes des Hürsten Bismarck ſinde Dienstag, den 3J. März 1896, Abends 9½ Uhr im kleinen Saal des Saalbaues ein Abendessen ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder hiermit freundlichſt einladen. Das Gedeck Mk..—, Bier vom Jaß. Einzeichnungsliſten liegen auf bis ſpäteſtens Samſta den 28. März bei 15 von Soiron, O 7, 15, parterre. Expedition des Generalanzeigers, E 6, 2 und im Saalbau, N 7, 7. Der Vorstænd. Verein für freie Stellenvermitlung der Diener und Ausläufer. Unſern verehrl. Mitgliedern, ſowie Gönnern des Vereins hierm.! zur gefl. Kenntnißuahme, daß wir unſer en von P 4, 12, Stolzenfels, nach 088 „15, Engl. Mof verlegt aben un ſuden al unſere regelmäßigen Vere abende jeweils Samſtags ſtatt. ſt 15 gelmäßigen Vereins⸗ Der Vorſtand. tämme: Fichten mit 1ù,10 obm; Scheiter Rm: 2,9 Eiche, 1925,4 Kiefer; Knüppel Rm: 1,5 Eich e, 1459,1 Kiefer; Reiſig Wellen: 10 Eiche, 21300 Kiefer; Stöcke Rm 2541 Kiefer. Am 31. März kommt das Stammholz, ſämmtl. Scheithblz u. ein Theil des 0 am 1. April d. J. das übrige Brennholz 9915 Ausg 65 bot. ternheim, den 22. März 1896. Großherzoglich Veſt Sbn eſere Vlernhelm. Meine Wohnung befindet ſich jetzt I I, XC, 1 Jreppe. Dr. med. J. Staudt. 5872 Weinverstelgerung au Gimmeldingen a. Haardt(Rh einpfalz ee Gimmeldingen und Neuſtadt g. Haardt ittwoch, den 29. April nächſthin, Mittags 12¾ uhr, 8 im Gaſthaus von Jacob Hammel in Gimmelvingen e Herren Kauffmann& Bensheim, Maunheim ca. 90,000 Liter 1893er abſelul eingehallene Original-Weissweine aus den beſten von Muß bach, Gimmeldingen, Königs⸗ bach und Ungſtein ver 0 050 Probetage: 14. u. 20. April, ſowie am Tage der Verſteigerung im Gaee von Jagcob Hammel, Gimmeldingen. Wegen Proben und näherer Auskunft beliebe man ſich an den Verwalter Herrn F. Ferkel, Mußbach zu wenden. Neuſtadt, Mä U 1896. Clundlt, königl. Notar. — Creditbank Wir aen und Effekten Aller Art, besorgen die Einziehung sämmtlicher Cou- pons und nehmen Werthpapiere in Ver- wahrung(bezw. in Kassenschrank-An- Iage, Safe) und Verwaltung. 70 Zwangs⸗Nerſteigtrung. Selen Negelor ſich, ſelbſt lenge Kette. Stu „Diebesſicherer Verſchluß.“ ſwerde ich im Pfandlokal O 4, 5 5 Sonſtiges, wozu höfl. zum Ausgebot. Mittwoch, den 25. Mürz d. J8., Nachmittags 2 Uhr dahier: 5866 1 chiſt onier, 922 Liter Roth⸗ wein, 1 Taelee ſe, 1 Papiet⸗ ee 1 Schreibpult, Wandregal, 1 chrank, 12 5 Grabſteine, 1 Aus⸗ lagekäſten, 2 zweith. Weißzeug chränke, 1 Vertikov und ſon werbungen wo Berſ ſchiebenes im Vollſtreckungs wege ge⸗ 190 Baarzahlung öffent⸗ lich ver 15 aunhel 95 2 91 1896. e N 4, 4. 1 755 6»Lerſteigerung. Donnerſtag, 26. März d. 8. Nachmittags 2 uhr Schreibtiſch, 1 Waſchkom⸗. mode mit, erae 2 Chif⸗ iſche Si geſſel Spiegel el, ble Seſe el, e deiß der hränke, 1 Näa it ſchine, 1 Zither mit Kasten und ſonſtige 0 nde gegen Baar⸗ zahlung a entlich Aere 602 Mannheim, 24. März 1896. Moſter, eeeee 8 1, 18.— Verſteigerung. Donerkag, den 26. bs. Mts, 12 Uhr in N 6, 2, e egen Baar perſteig ert!e‚ Etwas e au 8 Einmachgläſer und Ane 1 kl. kup ne ſel, 1 runder u. 2 piereckige Ti iſche, 95 für 0 erſonen, c mil eines mit Geſtell und Roßhaar, 2 BGe mit Noß⸗ en, Bett⸗ ade, ege„eine 0 agſchge Commode, 1 Spiegel⸗ 00 chrank, Stoff und andere 1 Gallerien, Spiegel, aal Ja alts, 1 Gaslüſter und 15 15 decken und einladet rſchlin, er. Die Möbel komnten um 4 Uhr 5897 kupf. Keſſel, Tiſe Ein gut erhaltenes Niederrad verbindlichſten Dank aus. 5045 5 e werde ich im Pfandlorale 2 4„ 5 Lemp. hier mittag im e ahter 6 57 entlich e 2 15 Sopha,wer ücher kaufmänniſchen Sch aslampen, 5 Bil elbrett, 1 5 3 Den Induſtriehafen hetreffend. 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Regiſſeur: Herr Hildebrandt. in Jäger 5 5 8„ Habriele 4 0* 0„ Homez ein alter Hirte, Gabrielen's Oheim Perr Starke. Jasko, Zedro,), Hirten 2 err Rüdiger. graf Otto, ein deutſcher Ritter 0 Ein Alcalde. Jäger. Zeit: Mitte des 16. Jahrhunderts.— Ort: Granada. rl. Mugrauer. err Erl. err Peters. Landleute. kt in einem verfallenen Saale dieſes Schloſſes. Zum Schluß: Die Puppenfee. Gaul. Muſik von Joſef Bayer. krrangirt von de Balletmeiſterin Frl. Luiſe Dänike⸗ Herr—— Schuſter. Nach der Oper ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Panorama Cl, 66 Von Sonntag, den 22. März bis mit 28. März Aünteitt 30 Pfennig, Kinder u. Militär ohne Charge 20 Pfennig, Hr. Bad. Hof⸗ u. Nalipnallhealer Das Nachtlager in Granada. Romantiſche Oper in 2 Abtheilungen nach Kind's gleichnamigem err Moſer jun. dar Hildebrandt Der erſte Akt ſpielt in einem Walde vor Ambroſio's Hütte, in er dn der Ruinen eines alten Maurenſchloſſes, der zzweite Ballet⸗Divertiſſement von J. Haßreiter und Dirigent⸗ rrr, ̃ ũ Jaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende geg. 10 Uhr. —————TT1T242ʒ· Donnerſtag, den 26. März 1896. Bei aufgehobenem Abonnement Borrecht.) Sonnenthal vom Hofburgtheater in Wien. Die Tochter des Herrn Fabrieius. Schauſpiel in 4 Akten von Adolf Wilbrandt. 885 Fabricius: 1 1 Anfaug 7. ußßt. Zaſtſpiel des K. u. K. Hofſchauſpielers Herrn Adolf Herr Ndolf Soutenths *