FFEEET ————— WeN Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2. Abonnement: 60 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 prs Quartal. Iniecate Die Colanel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pig. Einzel⸗Nummern 3 Pig. Dophe, Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſeuſte und verbrritelflt Zeitung in Maunheim und Umgegend. 5 ztig f Verantwortlich: (Mannbeimer Volksblatt.) far den politiſchen u. 113 Tbeil: Chef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler. für den okalen und prov. Theil Ernſt Müller, für ae 4 Rokationsdrud und Verlag der 5 Dr. H. Nae Buch⸗ (erſte M 8 5 eſte Mannheimer ograph. Aaalt. 925 (Das„Mannheimer Jeurnal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) jümmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 35. Abennements-Einladung. 5 Der „General-Anzei (Mannheimer Journal) 50 auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in L⸗itartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtzttet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. 5 Eine beſondere Pfl.ge läßt ver „General Anzeiger“ ger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land erngehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof uned Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. 5 Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt fmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Träg⸗ innen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur —— Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Ar, 2672) 2 Mark 30 Pfennig. 5 Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Steot und Land iſt er ein Juſertions⸗Organ allererſten Rauges. Der„Gener ⸗1⸗ Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ tündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 23 [Die Fürſorge für die badiſchen Gemeinde⸗ Beamten. 5 ODDer dem bodiſchen Landtag jüngſt unterbreitete Geſetz⸗ entwurf über die Fürſorge für Gemeindebeamte bezweckt, den ährend der letzten Jahre aus den Kreiſen der Betheiligten in immer ſteigendem Maße hervorgetretenen Wünſchen nach einer materiellen Beſſerſtellung der Gemeinde⸗ und Sparcaſſenbeamten dadurch entgegen zu kommen, daß er die letztern einer Ruhe⸗ gehalts⸗ und Hinterblebenenverſorgung theilhaftig nacht. Zu dieſem Behufe ſoll eige mit Nechtsverſönlichkei“ ausgeſtattete öffentliche Anſtalt ins Leben gerufen werden deren Unternehmer die Gemeinden und'e mit Gemeindebürgſchaft ausgeſtatteten Sparcaſſen inſoweit ſind, als ihre Beamten der Fürſorgecaſſe als Mitglieder angehören. Da ein Verſorgungsbedürfniß nur bei ſolchen Bedienſteten anerkannt wird, die chr Amt berufs⸗ mäßig verſehen, d. h. demſelben im Weſentlichen ihre ganze Zeit und Kraft wismen und dafür ein zur Beſtreitung des Unterhalts in der Hauptſache ausreichendes Entgelt beziehen. ſchließt der Entwurf von der Mitgliedſchaft bei der Caſſe nich' nur Diejenigen aus, die einen Communaldienſt bloß ehrenamt⸗ lich oder nebenamtlich verſehen, ſondern auch Diejenigen. deren geſammte Dienſtbezüge die Mindeſtgrenze von 800 M. jähr⸗ lich nicht erreichen. Dabei unterſcheidet er zwei Arten von Mit⸗ gliedern, indem er einerſeits die Rathsſchreiber gewiſſer im Ge⸗ namhaft gemachter Gemeinden für verpflichtet erklärt, der Füͤrſorgecaſſe anzugehören, während anderſeits der Beitritt der übrigen zur Mitgliedſcheft berufenen Communalbeamten n deren freier Willensentechließung abhängig gemacht iſt. Auf dieſe Weiſe wird erreicht, daß in dem Kreiſe der beitritts verpflichteten Rathsſchre'ber ein den Betrieb der Anſtalt unter allen Umſtänden ermöglichender Mitgliederbeſtand vorhanden iſt an den ſich die freiwillig Beitretenden unſchwer angliedern aſſen. Von den letztern werden, wie dies in der Natur der ache liegt, vorzugsweiſe die ſchlechterr Riſiker zugehen, wes halb der Entwurf mit gutem Grund vorſchreibt daß ſie an Mitgliederbeiträgen jährlich 4 Procent vom ayrechnungsfabiger Dienſteinkommen zu bezahlen haben wohingegen die okligalort⸗ en Mitglieder aur 3 Procent entrichten ſollen. Außerdem iſt den Mitlietern ein Eintrittsgeld von 10 Procent ihres Einkommenanſchlags und von allen nachmaligen Erhöbungen d letztern ein Einkau'sgeld in gleichem Betrage mit der Paß⸗ auferlegt, daß ihnen die Acſt:Uungsgemeinde jewels 5 Procent davon za ſetzen hat Dofüt zzwährt die Fürſorge⸗ ren Mitgliepern in Falle des Ausſch⸗ dens aus em wegen Dienſtunfshiakeit nach nind dens Zehnjäh tat it ein Rußeg⸗bolt von 30 Procen des Einkommepan⸗ anſteigend wit jtem weite n Dlenſhahr an 1 Proe bis zum Höchſtbetrage von 60 Proerat, außerdem de. Hiaits⸗ 3 Syſteme erfolgen ſoll. Donnerſtag, 26. März 1896. bliebenen bon kruhegehaltsberechtigten Mitgliedern ein Wittwen⸗ geld in Höhe von 60 Procent des verdienten Ruhegehalts und ein nit der Vollendung des 18. Lebensjahres zur Einſtellung gelangendes Waiſengeld im Betrage von einem Fuͤnftel oder einem Drittel des Wittwengeldes, je nach. dem die Mutter der Waiſe lebt oder ebenfalls geſtorben iſt Zu dem durch den Anſtaltsbetrieb erwachſenden Aufwande leiſtet auch der Staat einen anſehnlichen Zuſchuß jedoch ſoll derſelbe nur für die Verſorgung der Rathſchreiber Verwendung finden, weil ſie den Ausgangspunkt der ganzen Bewegung zu Gunſten des vorliegenden Geſetzes bilden und anerkannt wird, daß bei ihnen das Bedürfniß nach ihrer und ihrer Angehörigen Sicherſtellung am lebhafteſten hervortritt. Die Rathſchreiber werden deshalb in einer beſonderen Kaſſenabtheilung vereinigt, zu welcher der Staat einen nach Prozenten des Aufkommens an Mitgliederbeiträgen abgeſtuften Jahreszuſchuß leiſtet, während er überdies 20 Prozent aller in derſelben zur Anweiſung ge⸗ langenden Ruhegehalts⸗ und Hinterbliebenenbezuge übernimmt. In gleicher Weiſe hat, und zwar in beiden Kaſſenabtheilungen diejenige Gemeinde oder Sparkaſſe, in deren Dienſten ein ver⸗ ſorgungsberechtigtes Mitglied zuletzt ſtand, einen Vorausbeitrag von 30 Prozent der fällig werdenden Ruhegehalte und Hinter⸗ bliebenenbezüge zu entrichten. Soweit die dadurch flüſſig werdenden Mittel zur Beſtreitung der Anſta'tsausgaben nicht aus⸗ reichen, werden dieſelben im Wege des Umlegungsverfahrens von den an der Fürſorgekaſſe betheiligten Gemeinden und Spar⸗ kaſſen aufgebracht. Doch iſt in Ausſicht zenommen, abgeſeuen von dem benöthigten Betriebsfonds, in der Uebergangszeit über den entſtehenden Bedarf hinaus Beiträge im Wege der Matri⸗ kularumlage zu erheben, um aus denſelben anſehnliche Reſerven zu gewinnen, welche dem Zwecke dienen, die durch Zufällig⸗ keiten herbeigeführten Schwankungen in dem Umlagebedarf der uſtandes einzelnen Betriebsjahre noch Erreichung des Beharrun auszugleichen. Dieſe Beſtimmungen laufen fomit dar inaus, Umlegungsverfahrens, ſondern nach einem in der Mitte zwiſchen demſelben und dem Capllaldeckungsverfahren liegenden Zu Gunſten der beim Eintriti der Wirkſamkeit des Geſetzes bereits im Amte befindlichen Communalbeamten ſind für die Uebergangszeit in mehrfacher Beziehung beſondere Vor⸗ ſchriften im Entwurf vorgeſehen, um dieſelben vor Benachlhei⸗ ligungen zu bewahren und ſie der Wohlthat des Geſetzes durch Erlangung einer Verſorgung theilhaftig werden zu laſſen. Die Verwaltung der Anſtalt wird der Fuürſorgekaſſe einen irgend wie nennenswerthen Aufwand nicht verurſachen, da ſie, und zwar unentgeltlich, durch die ſtaatliche Beamten⸗Wittwenkaſſe wie auch unter angemeſſener Betheiligung der Gemeinden und Sparkaſſen ſowie der Mitglieder an derſelben zu geſchehen hat. Ob das Geſetz auf dieſem Landtage noch zu Stande kommt, erſcheint fraglich; es hangt dies in erſter Reihe von der Aufnahme ab, welche es bei den betheiligten Communalbeamten findet, denn nur wenn ſie ſich mit demſelben im Großen und Ganzen einverſtanden erklären, iſt anzunehmen, daß die Mehrheit der Kammer ſich dazu verſtehen wird, ihrer⸗ ſeits der durch das Geſetz bedingten nicht unerheblichen Belaſt⸗ ung der Gemeinden zuſtimmen. In Rückſicht auf dieſe beiden Geſichtspunkte iſt, wie die Motive wiederholt hervorheben, der Entwurf ausgearbeitet worden, indem er einerſeits ſich von der Abſicht leiten läßt, den Communalbeamten eine wenn auch be⸗ ſcheidene, ſo doch ausreichende ſoztale Fürſorge zuzuwenden, welche durch ihre unbedingte Sicherheit beſonders werthvoll iſt, und anderſeits überall darauf Bedacht nimmt, in der Belaſtung der Gemeinden bezw. Sparcaſſen, deſſen Staates und der einzelnen Mitglieder über das nothwendige Maß nicht hinaus⸗ zugehen. Ebenſo zeigt der Entwurf, wie bei Abfaſſung des⸗ ſelben das Beſtreben obgewaltet hat, in die Selbſtverwaltung de- Communen, die ſich in weiteſtem Umfange auch auf die Anſtellung der Gemeindebeamten und die Regelung ihrer Ge⸗ haltsverhällniſſe erſtreckt, in keiner Weiſe einzugreifen; die da⸗ raus für den vorliegenden Begenſtand ſich ergebenden Schwierig⸗ keiten ſcheinen ans in glücklicher Weiſe üͤberwanden zu ſein, and ſo darf angenommen werden, daß das Geſetz bei den Ständen eine gut Aufnahme finden werde. Politiſche Ueberſicht. Maunnheim, 26. März. Der vom Bundesrath am Montag dem Reichstag vor⸗ gelegte„Eutwurf eines Geſetzes wegen Verwendung über⸗ ſchüſſiger ReichseinnahmenzurSchuldentilgung“ Rein äußerlich betrachtet, bedeutet der Negierungsentwurf ein Entgegenkommen gegen das Zentrum, was auch Graf Poſa⸗ dowöky in der Reichstagsſitzung dom Montag offen zugegeben bet. Er beſeitigt aber zugleich die ſchweren ſtaatsrechtlichen es wirten die Beſtimmunger zur Berwendung der Hälfte der Ueberſch iſſe zur Reichs hufdentiegung nicht im Etatsgeſetz, ſon⸗ dern in einem beſonderen Geſetz geltoſſen. Was ſouſt vom daß die Aufbringung der Mittel nicht im Wege des reinen iß noch an demſelben Tage in erſter Leſung berathen worden. daß ſie ein heilſames Halt! ausſtoße. Btdenken, die gegen den Antrag Lieber erhoben worden ſind; 5 10 (Celephon-Ar. 218.) Lieberſchen Vorſchlage übrig bleibt, iſt der zu billigende ver⸗ nünftige Antrag, aus den Ueberſchüſſen des laufenden Etats⸗ jahres 13 Millionen Mark nicht den Einzelſtaaten zu über⸗ weiſen, ſondern zur Schuldentilgung zu benutzenz und ferner von etwaigen Ueberſchüſſen im folgenden Etatsjahre die Hälfte nicht den Einzelſtaaten, ſondern dem Reiche zur Verminderung der Anleihekredite zukommen zu laſſen. Der Anfang mit der Beſeitigung der Franckenſteinſchen Klauſel ſoll alſo gemacht werden, hoffentlich läßt nun auch die durchgreifende Finanz⸗ reform nicht mehr allzulange auf ſich warten. »Wie ſchon mitgetheilt worden iſt, findet die Meldung, daß die deutſche Regierung ſich bemühe, Frankreich zur Nachgiebigkeit in der Frage der Verwendung der Erſparniſſe der dette publigue für die Dongolaexpedition umzu⸗ ſtimmen, keine Beſtätigung. Deutſchland hat weſentlich mit Rück⸗ ſicht auf das befreundete Italien dem Vorſchlage der engliſchen Regierung zugeſtimmt. Zu weitergehenden Verpflichtungen lag keinerlei Veranlaſſung vor, zumal da nach den beſtimmten Er⸗ klärungen des franzöſiſchen Miniſters Berthelot kaum auf eine Umſtimmung Frankreichs zu rechnen iſt. Ob ein Mehrheits⸗ beſchluß der Commiſſion genügt, um den Wunſchen Englands den Erfolg zu ſichern, werden die von der Commiſſion in dieſer Beziehung eingeleiteten Unterſuchungen zeigen müſſen. Es ſcheint, als ob in Bezug auf die Verwendung der Erſparniſſe der dette publique das Regulativ für die Verhandlungen der Commiſſion keine klaren Beſtimmungen getroffen hatte. Unklar iſt es auch, ob aus der Suzeränetät des Sultans ſich für die Pforte ein Einſpruchsrecht gegen die Beſchlüſſe der Commiſſion herleiten läßt. Auf die Beziehungen Englands zum Dreibunde wird die Bereitwilligkeit, mit der die ihm angehörigen Mächte ſich ſofort entſchloſſen haben, dem engliſchen. Vorſchlage zuzu⸗ ſtimmen, in keinem Falle ohne Einfluß bleiben können. Es hat ſich bald gezeigt, daß die in der engliſchen Preſſe gerühmte Freiheit Englands, ſich in jedem Augenblicke mit beliebigen Mächten zu aſſocüiren, doch gegenüber den praktiſchen Fragen der Politik eine bedeutende Beſchränkung erfährt, und daß es nur von Seiten des Dreibundes eine objective Würdigung ſeiner Intereſſen zu gewärtigen hat. Hätte Deutſchland Stimmungs⸗ politik treiben wollen, ſo wäre die Gelegenheit geboten geweſen, um auf hochfahrende Auslaſſungen der engliſchen Preſſe eine Antwort zu ertheilen, die England kaum angenehm hätte ſein können. Daß dies nicht geſchehen iſt, wird hoffentlich auch an der Themſe nicht vergeſſen werden. Der Umſtand, daß die Dreibundmächte Englands Anſuchen bewilligt haben, aus den Reſerven der egyptiſchen Staatsſchuld eine halbe Million Pfund Sterling zur Beſtrei⸗ tung der Expedition nach dem Sudan zu entnehmen, wird in der geſammten Preſſe lebhaft beſprochen. Mehrere franzöſiſche Blätter äußern ſich unzufrieden. Im„Figaro“ urtheilt Val⸗ frey, es handle ſich in dieſer Angelegenheit nicht blos um einen ernſten Streitfall zwiſchen Frankreich und England, ſondern weit mehr um das Vorhaben der engliſchen Regierung, den Drei⸗ bund enger zu knüpfen und ſich hineinzudrängen, indem ſie ihm die egyptiſche Frage zum Stützpunkt und Kampfplatz gäbe. „So haben ſich,“ ſagt der Verfaſſer,„die ſchönen Friedens⸗ träume, in denen unſere offtzielle Welt ſich ſeit einiger Zeit wiegte, verwirklicht!“ Nach einer Reihe diplomatiſcher Nieder⸗ lagen, welche England zur Iſolirung zu verdammen ſchienen, hätten die franzöſiſchen Staatsmänner gelaubt, England zur Räumung Egyptens binnen Kurzem zwingen zu können. Aber wie England iſolirt ſei, zeige ſich jetzt. Valfrey lobt das ſtaatsmänniſche Talent Lord Salisburys,„der durch eine aufrichtige oder erheuchelte Theilnahme für Italien die Gunſt der deutſchen und der öſterreichiſchen Regierung zu gewinnen wußte.“ Im„Petit Journal“ wird Miniſter Berthelot heftig getadelt. England habe die egyptiſche Frage aus eigenem Willen wieder eröffnet, es habe ſeine Stunde, ſeinen Ort, ſeinen Vortheil gewählt. Es habe monatelang in tiefſter Stille mit den Dreibundmächten unterhandelt und den erſten Streich ge⸗ führt, als es des Gelingens ſicher war.„Die franzöſiſche Ne⸗ gierung wußte nichts von dem, was vorging; ihre Ueberraſch⸗ ung war vollſtändig, ihr Durcheinander troſtlos. Noch vor Kurzem war Frankreichs Lage glänzend, das Glück war uns unverdient hold. England bekam von Nordamerika in der Venezuelafrage, von den Buren in Südafrika furcht⸗ bare Ohrfeigen und Italien wurde bei Adug das Kreuz gebrochen. Wir haben dieſe Glüͤcksfälle nicht im Geringſten zu benutzen gewußt. Im Siamvertrag haben wir uns von Englans übers Ohr hauen, in Egypten von ihm überrumpeln laſſen, wir machen keine Miene, uns des ruſſiſchen Bündnſſſes zu bedienen, das keinen Werth hat, wenn es nicht lebendig iſt, ſondern wie ein Heiligthum hoch und fern unter einem Glas⸗ ſturz verwahrt wird. Es iſt Zeit, dem Miniſterlum zuzurufen: Vorſicht! und die unruhige öffentliche Meinung aufzufordern, heilſ Haben wir Gramont's Großmäuligkeit im Jahre 1870 zebrandmarkt, um ſie 1896 zu wiederholen? Frankreich will aicht, daß nan ſein Anſehen, ſeine Würde in der Welt, ſeine Sicherheit gefährde. Treiben Sie einſtweilen Ihre Parlamentsklatſchereien und Ränke! 2. Selte —— General Anzeiger. Miannbeim, 28. Marz: Aber jenſeits der Gtenze ſeien Sie ernſt: außerhalb dieſer ge⸗ heiligen Linie können wir keine enfants terribles brauchen!“ Die Sudan⸗Expedition dürfte auch in ihren fetzigen beſcheidenen Grenzen ſo ziemlich die Kraft der ganzen ägyptiſchen Armee in Anſpruch nehmen. Dieſelbe zählt nach den letzten erhältlichen Angaben nicht weniger als 14,000 Offi⸗ ziere und Mannſchaften und ſetzt ſich zuſammen aus 14 Batail⸗ lonen Infanterie, fünf Schwadronen Kavallerie zu je 80 Mann, ſechs Batterien, einem Kameelreiter⸗Korps von 300 Mann und den nöthigen Train⸗, Plonier⸗ und Krankenpfleger⸗ Abtheilungen. Die Artillerie beſitzt 18 Feldgeſchütze und eine große Zahl Schnellfeuerkanonen. Die neue Arn datirt von 1882. Nach verſchiedentlichen Veränderungen iſt gegenwärtig det Dienſt bei der Fahne auf ſechs Jahre feſt⸗ geſetzt, bei der militäriſchen Polizei— der eigentlichen Reſerve — auf fünf und bei der zweiten Reſerve auf vier Jahre. Die Dienſtpflicht beginnt mit vollendetem neunzehnten Lebensjahre. Die Scheichs der einzelnen Diſtrikte ſtellen aus den„Geburts büchern“ die Liſten auf, welche von den Rekrutenkommi geprüft werden. Die Zahl der Befreiungen aus ſpeiie Gründen iſt ſehr hoch, und außerdem beſteht auch die Mög keit, ſich loszukaufen. Die Dienſteinſtellung tritt indef nicht vor dem 22. Jahre ein, ſo daß die Regierung eigent⸗ lich ſteis nur vier Rekruten⸗Jahrgänge zur Verfügung hat. Da der Mannſchaftsverluſt der Armee etwa 1500 pro Jahr beträgt, werden thatſächlich kaum 10—15 Prozent der Dienſtpflichtigen wirklich zur Fahne berufen. Der Sold beträgt ungefähr 70 Mk. das Jahr für den Gemeinen und das Drei⸗ ſache für einen Sergeanten. Der Dienſt in der Polizei wird beſſer bezahlt und iſt auch ſchon deshalb beliebter, weil die Leute gewöhnlich in ihrer Heimath ſtatſonirt werden. Dieſe Beſtimmungen beziehen ſich auf die eingeborenen Aegypter. Unter den 14 Bataillonen gibt es indeſſen 5, welche aus an⸗ geworbenen Sudaneſen beſtehen. Es ſind zumeiſt Dinka und Schilluk⸗Neger vom oberen Nil. Sie begreifen ſchwerer als die Fellah⸗Nekruten, aber nach dem einſtimmigen Urtheil der britiſchen Offieiere bilden ſie den zuverläſſigeren Theil der Armee. Merkwürdiger Weiſe befreunden ſie ſich mit den Engländern weit ſchneller als mit ihren ägyptiſchen Kameraden. Die ſchwache Seite dieſer Leute beſteht darin, daß ſie zu ſchuell in Kampfeshitze gerathen. Als geborene„Draufgänger“ ſind ſie im Gefecht ſchwer in der Hand zu halten. Man hat d eſe „ſchwarzen“ Bataillone deshalb auch in ſechs ſtatt vier Kom⸗ pagnien getheilt und jedem vier ſtatt drei britiſche Oſſiziere bei⸗ gegeben. Nur die Hälfte der Fellahbataillone hat ein rein aͤgyptiſches Offtzierkorps. Von Engländern dienen gegenwärtig etwa 80 in der Armee in den Rangſtufen vom Sirdar, dem Oberſtkommandirenden, bis zum Bimbaſcht oder Major „ Um die Abneigung des engliſchen Volkes gegen einen Feldzug im Sudan zu überwinden, weiſen die Vertreter der Eroberungspolitik nicht nur auf die angebliche Gefährdung der Südgrenze Egypiens durch die Derwiſche hin, ſondern ſie ſchildern auch die Gebiete, welche der engliſchen Herrſchaft unter⸗ worfen werden ſollen, als ſehr fruchtbar. Von der„reichen Kornkammer“ Dongola kann man jetzt faſt täglich leſen. Vor 12 Jahren, als man den Verſuch machte, Khartum gegen den Mhadi zu halten, lautete das Urtheil anders, und die Blälter beriefen ſich dabei auf einen der beſten Kenner des Landes, General Gordon.„Ich muß ſagen“, bemeikte derſelbe,„es wäre eine Unbilligkeit, dieſe Völkerſchaften wieder zu unter⸗ werfen und ſie den Egyptern zurückzugeben, ohne Garantien für eine gute Regierung in Zukunft. Es iſt klar, daß wir ihnen dies nicht ohne außerordentliche Opfer an Menſchen und Geld ſichern können. Der Sudan iſt ein werthloſer Beſitz, iſt es ſtets geweſen und wird es immer ſein. Niemand, der jemals im Sudan gelebt hat, kann ſich dem Eindruck ent⸗ ziehen:„Was für ein nutzloſer Beſitz iſt dieſes Land.“ Wenige Menſchen können die furchtbare Menotonie und das tödtliche Klima aushalten.“ Die„Times“, deren Leitartekel vom 22. Februar 1884 das„Daily Chronicle“ das vorſtehende Eitat entnimmt, fügte damals hinzu, daß dies„die wohl er⸗ wogenene Anſicht des Mannes iſt, der den Sudan beſſer kennt und ihm mit klareren Augen anſieht, als irgend ein anderer Menſch, mag er Europäer oder Orientale ſein.“ Seitdem hat ſich wohl der Sudan nicht verändert. Chamberlain's Rede über die egyptiſche Frage hat, wie aus London gemeldet wird, eigentlich Niemanden recht befriedigt. Sie war nicht kalt und nicht warm und hat durch ihre Zwitterhaftigkeit den Gerüchten über Meinungsverſchi den⸗ heiten im Cabinet, die in den Lobbies ſchon ſeit einer Woche curſiren, neue Nahrung zugeführt, Man ſpricht von drei ver⸗ ſchiedenen Parteien, die ſich im Miniſterium bezüglich der Su⸗ Vozeng Matuſchel. Roman von Caroline Deutſch. (Nachbruck verboten,) (Fortſetzung.) Doch hab' ich kein Recht, fuhr Stephan fort, ſo lang' ich in Eurein Sa bin, meine Ueberzeugung über die Eure zu ſetzen. Ich wollt Euch nur zu bedenken geben, Vater, daß derartige Pläne ein großes Kapital beanſpruchen und daß dasjenige, was Ihr während meiner Abweſenheit hier geſchaffen, ſchon rieſtge Summen verſchlun en haben muß. Wo wollt Ihr all' das Geld dazu hernehmen? ch weiß, daß man uns reich nennt, wir ſind es aber mehr an liegenden Gütern, an Grund und Boden, Feldern, Waldungen. So viel Baar⸗ kapital kann auch nur ein großer Geſchäftsmann liegen haben.“ „Darin haſt Du Recht, Stephan,“ verſetzte der Alte.„Es hat 15 bis jetzt etwas Kampf gekoſtet; ich hatte zwei Jahre hindurch ißernten, das hat ein bischen heruntergebracht. Uleber Flüſſiges hab' ich auch jetzt nicht zu verfügen, wenigſtens nicht ſopiel wie's nöthig ſein wird,“ verbeſſerte er ſich. Aber,“ 10 er nach einer Pauſe hinzu,„Hankas Geld ſoll fürs erſte aushelfen. Bankes rlef der ene erſchrocken,„Ihr werdet doch icht Hankas Geld angreifen?!“ 5„Hantas Geld iſe lein fremdes,“ verſetzte der Richter unbeirrt ig.„Ich hab' das Mädchen ſtets als zu uns gehörig be⸗ „Ja, ſo lang' ſie Mareks Frau werden. Nun iſt Marek todt, und ihr Vermögen ein getrenntes und ſelbſtſtändiges geworden. Sie kann jeden Tag heirathen und Ihr müßt dem Manne das Geld erauszahlen.“ „Weißt Du hier keinen anderen unterbrach ihn der Vater mit einem ſeltſam forſchenden Ausdruck.„Haſt Du nie daran 00 die Stelle einzunehmen!? und daran gedacht aß ich es wünſchen würde?“ Neln,“ 12055 Stephan, betroffen ſeinen Vater anblickend. „Warum liegt Dir das Naheliegende ſo fern, Stephan? Und da ich es Dir jetzt ſage und Du es jetzt weißt, berührt es Dich etwa ſo wie— meine erſte Mittheilung? Mußt Du Dich auch erſt trachtet.“ ganiſation] Es abgelaufenen H aber gegen 2 Stimmen den von der Zweiten Kammer mit kleiner dan⸗Campagne gebildet hätten. Die Einen davon bilden die Nullen, die Anfangs nicht mitwollten, ſich dann aber zur Mehr⸗ heit zu ſchlagen beſchloſſen; die zweite, angeblich unter Goſchen's Führung, wolle nicht ruhen, bevor nicht der ganze Sudan er⸗ obert iſt. Die dritte Pariei, darunter Chamberlain, möchte nur den nothwendigſten Operationen zuſtimmen. Als Com⸗ promiß habe man dann einen„Mittelweg“ acceptirt. 9. Januar. berpunk tag e der Seſſion iſt in die ſionsſitzun fallen. Dieſe ſtellen an den permanenten Stamm der in verbleibenden Reichstags⸗Abgeordneten harte Bedingungen. Es ſind nunmehr faſt alle Kommiſſionsverhandlungen beendigt, bis auf die Kommiſſton für das bürgerl. Geſetzbuch. Die Plenarberathungen 6 gen g des Reichstags beginnen am 1 en des Geſetzentwurfs über den Wettbewerb. die Bewilligung des di F ũ VVVVVVVV8 3 11 85 bez Ueberweif für die 2 Waſſerbeſchädigten u aufgeſtellt. 5— Deutſches Reich. N m nunmehr für den Umbau des Magazins D7 Geſetz betreffend die Gehälter der Volksſchullehrer, ebenſo den An⸗ trag betreffend die Anſtellung weiblicher Fabrikinſpektoren an, lehnte Mehrheik angenommenen Antrag auf Einführung direkter Landtags⸗ wahlen ab. Schuhfabrik Eichbaum ſtellten die Arbeit ein. Franukfurt a.., 24. März. Hier findet aus Anlaß des 81. Gedurtstages des Fürſten Bismarck 9 ittwoch, 1. April 1896, Abends 8 Uhr, im feſtlich geſchmückten großen Saale des Zoologi⸗ ſchen Gartens, unter gütiger Mitwirkung von Fräulein Theſſa Klinkhammer, Herrn Opernſänger Paul Greeff, des Frankfurter Männergeſangvereins unter Leitung des Herrn Muſikdireekor Winkel⸗ mann und der Kapelle des 81. Infanterie⸗Regiments unter Leitung des Kgl. Muſikdirectors Herrn Kalkbrenner eine Bismarckfeier ſtatt. Feſtredner: Herr Profeſſor Dr. Egelhaaf aus Stuttgart. „Berlin, 24. März. Ueber die Reiſedispoſitionen des Kaiſerspaares wird Folgendes bekannt: Am 25., Nachmittags 5 Uhr, trifft das Kaiſerpaar in Neapel ein und kommt mit dem Prinzen und der Prinzeſſin Heinrich von Preußen zuſammen. Der Aufenthalt in Neapel währt bis zum 31. Vom 1. April bis zum 5. perbleiben der Kaiſer und die Kaiſerin in Palermo. Dann folgt eine mehrtägige Küſtenfahrt nach Venedig, wo die kaiſerliche Familie am 11. eintrifft. Dort trifft das Kaiſerpaar mit dem italieniſchen Königspaar zuſammen, deſſen Gäſte ſie während des dreitägigen Aufenthaltes in Venedig ſind. Am 13. April Abends erfolgt dann die Abreiſe nach Wien, wo der Aufenthalt bis zum 15. feſtgeſetzt iſt, an welchem Tage der Kaiſer noch an der großen Wiener Früh⸗ jahrsparade Theil nimmt. Am ſelben Abend reiſt der Kaiſer über München nach Karlsruhe, wo er ſich bis zum 19. zur Auerhahnjagd aufhält. Die Kaiſerin reiſt bereits am 14. von Wien zurück und begleitet die beiden älteſten Prinzen nach der Kadetten⸗Anſtalt in Plön. Am 19. April, Abends 6 Uhr, trifft der Kaiſer in Koburg ein und nimmt dort an den Vermählungsfeterlichkeiten der jüngſten Tochter des Herzogs Alfred, der Prinzeſſin Alexandra, mit dem Erbprinzen von Hohenlohe⸗Langenburg Theil. Die Kaiſerin kommt von Plön aus direkt zu den Hochzeitsfeierlichkeiten nach Koburg. Von dort aus reiſt dann der Kaiſer nach der Wartburg zur Auer⸗ hahnjagd, die am 22, ſtattfindet. Dort iſt der Monarch Gaſt des Großherzogs von Weimar. Am 25. begibt ſich der Kaiſer zum Grafen Gortz nach Schlitz zur Auerhahnjagd und tritt am 29. die Rückreiſe nach Berlin an, wo er am 1. Mai der Eröffnung der Berliner Gewerbeausſtellung und am 3. Mai der großen Akade⸗ miſchen Kunſtausſtellung aus Anlaß der 11 8 en Hen bem der Kgl. Akademie der Künſte beizuwohnen gedenkt. Jwif en dem Auf⸗ enthalt auf der Wartburg und dem in Schlitz wird der Kaiſer am 23. April den König von Sachſen beſuchen und zwar auf Schloß Strehlen. Am 10. Mai, dem 25jährigen Gedenktag des Friedens⸗ ſchluſſes, wird das Kaiſerpaar an der Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗ Denkmals in Frankfurt a/ M. theilnehmen. *Berlin, 24. März. Als Lehrer der beiden älteſten kaiſer⸗ lichen Prinzen iſt, wie die„Kreuzztg.“ nach hieſigen Blättern mitktheilt, der Oberlehrer Dr. P. Eſternaux vom hieſigen franzö⸗ ſiſchen Gymnaſtum auserſehen worden und wird mit den Prinzen nach Plön überſiedeln. Als Lehrer des dritten und vierten Sohnes des Kaiſerpaares iſt der Oberlehrer Dr. H. Bremiker berufen worden, der ebenfalls dem Lehrkörper des franzöſiſchen Gymnaſiums angehört. Dr. Bremiker wird ſich zu dieſem Zwecke am 1. April nach Potsdam begeben. —»Berlin, 26. März. Irhr. v. Stumm⸗Halberg feiert der „Poſt“ zufolge am 30. ds. auf Schloß Halberg ſeinen 60. Geburts⸗ tag. Am 9. April findet dort die Hochzeit ſeiner jüngſten Tochter mit dem Lieutenant Hellmuth v. Lueius, Sohn des Staatsminiſters Freiherrn Luctus v. Ballhauſen, ſtatt. * Friedrichsruh, 23. März. Das Geburtstagsfeſt des Fürſten Bismarck wird am 1. April d. J. im Gegenſatz zu den früheren Jahren ſtiller gefeiert werden. Der Fackelzug, den die Hamburger dem Fürſten in gewohnter Weiſe alljährlich bringen, wurde auch diesmal angenommen, da der Fürſt dem Wunſche ſeiner Nachbarn nicht entgegentreten wollte; dagegen werden andere Depu⸗ tationen vorausſichtlich nicht empfangen werden. Die ganze Feier wird in dieſem Jahre ſich auf eine beſchränken, zu welcher nur einige wenige intimere Freunde eingeladen werden. Das Allgemeinbefinden des Fürſten Bismarck iſt nach wie vor recht gefallen.“ „Das iſt kein Wohlgefallen, das für das Zuſammenleben zweier Menſchen, das für die Ehe ausreicht,“ verſetzte Stephan abwehrend. „Bei ſolch gewiſſen Männern, wie Du, reichts aus; mit dem Beſitz ſtellt ſich die Liebe ein. Aber das Wohlgefallen kann ja noch vorher zwachſen. Du wirſt ja täglich, ſtündlich mit ihr zuſammen ſein, und Hanka iſt ein ſolch ſchönes Mädchen, daß man das wohl annehmen kann. Und warum ſoll all' das ſchöne Geld in fremden Beſitz kommen, Wäre es nicht jammerſchade?“ „Geld darf bei einem rechten Manne in einer ſolchen Sache nicht mitſprechen,“ ſagte der Sohn. „Wenn ihm aber das Mädchen auch gefällt,“ rief Gabor,„Wenn ihm das Mädchen gefällt, Stephan 12“ Und als dieſer ſchwieg und auch nicht vom Boden flen fügte er hinzu und ein faſt zorniges Weh klang aus ſeiner Stimme und flammte hinter den buſchigen Brauen hervor:„Biſt Du auch hier anderer Anſicht? Iſt auch hier Dein Weg ein anderer? Stephan, Stephan, ſoll mir Deine Rückkehr zum Fluch und nicht zum Segen werden?“ Wieder griffen dieſe Worte an ves Sohnes Herz und er ſagte begütigend:„Seid ruhig, Vater; der Gedanke an Hanka iſt doch nicht ſo ſchrecklich, daß man ſich derart im voraus dagegen ver⸗ wahren ſollte! Es hat mich nur überraſcht, wie Alles.. Wenn Sa mich mag und mein Herz ſich für ſie erwärmt, es muß ja eine ſolch übergroße Liebe ſein, nur warm ſoll's werden, PVater dann mag's in Gottes Namen ſein! Doch das hat ja noch Zeit, ich bleibe ja für immer zu Haus. Laßt mir und ihr die Zeit, Vater, uns langſam ſelber zu finden!“ Der nächſte Tag war ein Sonntag und er kam wie Feiertags⸗ ſtimmung. Der Mühlenberg und die Höhen ringsum waren in warmes, goldenes Licht getaucht, von dem ochwald ſtieg ein kräftiger, würziger Hauch auf, und der Strom, der lärmende Geſelle, trieb ruhiger als ſonſt ſeine Wellen, denn die Mühlräder ſtanden ſtill und unbewegt. Gabor mit Sohn und Mündel und dem Hausgeſinde rüſteten ſich zum Kirchgang, nur ein Knecht blieb als Wächter des Hauſes zurück. Richter Semanp ſah ſtrenge darauf, daß ſeine Dienſt⸗ leute Bormittags und Nachmiktags an Sonn⸗ und Feſttagen in die Berkin 8 April mit der zweiten Berathung 10 Darmſtadt, 25. März. Die Erſte Kammer nahm das]Nr. 22 *Mainz, 25. März. Die Zwicker und Maſchinenausputzer der Zahl der Vepflegungstage der Kaſſenmitglieder im Krankenhauſe im „Geſtern hat's mir geſchienen, als habe Dir die Hanka recht wohl zufriedenſtellend; allein man iſt in der Umgebung des Fürſten er⸗ klärlicherweiſe darauf bedacht, jede Anſtrengung von dem Fürſten fernzuhalten. Aus Stadt und Cand. *Mannheim, 26. März 1896. Aus der Stadtrathsſigung 896. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) gende Dankſchreiben hes Ladenburg tniß gebracht: m aus Anlaß 1 rg betroffenen waſſerunglücs: des Großh. Oberamtsr uhe durch die Hochwaf Kundgabe der Theiln zu Freiburg herbeigef Siegel früheren Amtma des Veceins d el in rektors hier; nnen in England für erlei Projekte vorliegen, ſollen dieſelben durch einen Sach⸗ einer Begutachtung un n der Gas⸗ und ſſerwerke er auf Grund der dund dem Hochbauamte gemachten Vorſchlägen Auftrag, beſſern. Prinzip wird ſolcher genehmigt, während über die Form und Höhe noch Verhandlungen ſtattfinden ſollen. Frage, welchen Beamtenkategorien im Falle außeror ntlicher ee 0 beſondere Belohnungen gewährt werden ſollen. Nach einer von der Krankenhauskommiſſion vorgelegten Ueberſicht iſt der Stadtrathsbeſchluß vom 5. März 1895, wonach die Krankenhauskaſſe unter gewiſſen Vorausſetzungen nach Ablauf eines Kalenderquartals den hieſigen Krankenkaſſen auf Anfordern einen Betrag vergütet, welcher durch Vervielfachung von 25 Pfg. mit der verfloſſenen Quartal gefunden wird für die Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1895 folgendermaßen vollzogen worden: Die fragliche, als Prämie für die Benützung des, Krankenhaufes ſich darſtellende Vergütung iſt von 18 Kaſſen für insgeſammt 19,316 Verpflegungstage im Betrage von 4829 Mk. in Anſpruch ge⸗ nommen worden. Davon entfallen: auf die Ortskrankenkaſſe Mannheim T M. 2238.— „ 5 5 der Dienſtboten„ 1899.75 „„ 1„ Bäcker 166.50 „„ 0„ Metzger„ 64.— „ 8 hieſige Betriebskrankenkaſſen„ 6 hier domicilirte 119.— ilfskaſſen Nach den, von den * währung von Zuſchüſſen an Mitglieder, welche eines längeren Land⸗ heiratheter Mitglieder(Mannheim), Erweiterung der Kaſſenleiſt⸗ ungen(Dienſtboken) im Uebrigen zu Reconvaleszenten⸗Unterſtützungen, Fortgewährung der Kaſſenleiſtungen an ausgeſteuerte Mitglteder u. dergl. Verwendung gefunden. Ausnahmslos iſt dieſelbe lediglich den Verſicherten zu Gute gekommen. In Sachen des Fuhrmanns Johann Georg Stumpf hier gegen Uebernahmepflicht(Dalbergſtraße betr.) e vom Kläger eingelegte Rekurs gegen die Entſchließung des Bezirk raths vom 10. Oetober v. nern verworfen. wurden übertragen: 1) die Erd⸗ und Maurerarbeiten Herrn Maurermeiſter Georg Fucke; 5 2) die Schloſſerarbeiten und Eiſenlieferung Herrn Schloſſer⸗ meiſter Karl Großpeter. Dem Anfinnen der Radfahrervereine, auf der Rennbahn im neuen Park eine Tribüne für das Publikum, eine Preisrichter⸗ tribüne u. ſ. w. auf ſtädtiſche Koſten herzuſtellen, konnte nicht ent⸗ ſprochen werden. Das über den Pferdeſtallungen im Bauhöof ausführen zu laſſen. Portechaiſe⸗Lokales im Kaufhaus abläuft, ſo ſoll dasſelbe ſchrieben werden, Aus Veranlaſſung einer Bekanntmachung des Herrn E. Karg, Afterpächter der Theaterreſtauration, daß er fortan dieſe Sonn⸗ und Feſttagen nur von Vormittags 8 Uhr ab offen halte, trage widerſprechend wieder aufzuheben. an die Kanaliſation angeſchloſſen, ſoll an Großh. Be das Erſuchen gerichtet werden, den 8 18 der Hausentwäf erungsordnung durch beſondere Bekanntmachung nochmals zur Feinheit. mit Falbeln und Rüſchen reichbeſetztes, modernes Kleid. An Hut ſchien ſie ſich noch nicht gewagt ſchwarzſeidenes Tuch um den blonden Kopf gebunden, unter dem runden Kinn zu einem zierlichen Knoten geſchlungen. Stephan ſah 17 mit großen Augen an.„Seit wann haſt Du höchſten Grade überraſcht. Selbſtgefälligkeit, denn ſie deutete ſein Staunen zu ihren Gunſten. „Du warſt in Preßburg? Wann denn?“ nur den Winter über geblieben.“ ſtimmung. Gabor,„weil wir glaubten, daß es Dich freuen würde. Ich hab halten— ſo ſollt's auch mit Dir ſein, Stephan.“ viel wären und daß er ohne ſte befriedigter geweſen wäre; er ſagt Kleide nicht gefiele. Schritt hindernden und hinten aufgebauſchten Kleider, Kirche gingen. Gabors Tracht bot ein eigenthümliches Gemiſch von faſſen und ſammeln? Ein ſcharfer Spott lag in der Stimme. einem Bauern und einem Bürger, In Farbe und Schnitt ganz für den Aus⸗ Das Centraleomits für das dahier ſtattfindende Xy. Verbands⸗ ſchießen erſucht um Zuwendung eines ſtädtiſchen Zuſchuſſes. Im Es werden Grundſätze aufgeſtellt und genehmigt bezüglich dern Krankenkaſſeh gelieferten Nachweiſen hat den; ihnen auf dieſe Weiſe zugefloſſene Betrag in der Hauptſache zur Ge⸗ aufenthalts bedürfen, zur Erhöhung der Familienunterſtützung ver⸗ die Stadtgemeinde, Feſtſtelluug der wurde der F. Seilens Großh. Miniſtertums des In Die Erſtellung von Boxen auf dem Viehhof betr. Hochbauamt wurde ermächtigt, die Dachreparaturen Da demnächſt der Vertrag wegen Vermiethung des im Wege öffentlicher Verſteigerung zu weiterer Vermiethung ausges⸗ Reſtauration an Werktagen nur von Nachmittags 5 Uhr ab, an erläßt der Stadtrath an den der Stadtgemeinde gegenüber verant⸗ wortlichen Pächter Herrn Max Abeles in Frankfurt a,.., die Aufforderung, dieſe Betriebseinſchränkung als dem beſtehenden Ver⸗ Da es vorgekommen, daß Hausbeſitzer ihre Abortgruben bäuerlich, war ſie, was Stoff und Ausführung bekraf, von der größten Stephans Anzug glich dem des Vaters und die hohe Geſtalt des jungen Mannes nahm ſich in der hellblauen, reichverſchnürten, eng anliegenden Kleidung vorzüglich aus. Die Wachtmeiſter⸗Uniform hatte er gleich am erſten Tage abgelegt. Nur Hankg hatte ſich volls ſtändig in ein ſtädtiſches Fräulein verwandelt und trug ein in e en u haben, denn ſie hatte ein Dich ſo verwandelt und biſt ein Fraulein geworden,“ fragte er im „Seildem ich in Preßburg war, trag ich Sonntags und an Feier.⸗ tagen immer ſtädtiſche Kleider,“ verſetzte Hanka mit geſchmeichelten „Voriges Jahr. Vater Gabor wollt', ich ſollte ſtädtiſche Ma⸗ nieren lernen, doch da er mich nicht lang' entbehren konnt', bin ich „Ihr habt mir ja nie aber ein Wort davon geſchrieben, wie von Allem andern nicht,“ ſagte Stephan nicht ohne eine leiſe Miß⸗ „Wir wollten Dich auch damit überraſchen,“ ſprach begütigend f einmal von einem verbannten Prinzen in meiner Jugend geleſen, dem, derweil er in der Welt herumzieht, gute Geiſter ſein Reich in Ordnung Der junge Mann aber dachte, daß es der Ueberraſchungen zu? »Mir gefallen dieſe zuſammengepreßten Leiber nicht,“ ſprach in ſeiner einfachen freimüthigen Weiſe,„dieſe vorn engen. jede 3 (Fortſetzung folgt.) m 5 die Beleuchtungsverhältniſſe im.Schulhauſe zu ver⸗ 40 2 HSSCDS S GSSS SSS EA aber kein Wort, bis ihn Hanka fragte, ob ſie ihm denn in dieſem Maunbeim, 26. März. General⸗A zu bringen und gegen Zuwiderhandelnde ein⸗ reiten. Auf Beginn des neuen Schuljahres ſind 3 Handarbeits⸗ lehrerinnen mit einem ganzen und 2 ſolcher Lehrerinnen mit einem halben Stundendeputak anzuſtellen. Es wird ein Ausſchreiben mit Stägiger Meldefriſt erlaſſen werden. Bei Berathung des Budgets des Miniſteriums des Innern für 189697 in der 2. Kammer der Ständeverſammlung wurde von verſchiedenen Seiten darauf hingewieſen, daß durch das in 8 3 Abſ. 1 Ziff. 3 der landesherrlichen Verordnung vom 18. Juni 1892— die weltliche Feier der Sonn⸗ und Feſttage betr.— einge⸗ führte Verbot des öffentlichen Auslegens und Aus⸗ hängens von Waaren an Verkaufsſtellen, ſolange der Gewerbe⸗ betrieb in denſelben nach§ 41a der Gewerbeordnung unterſagt iſt und außerdem auch während des vormittägigen Hauptgottesdienſtes, der Verkehr in den Straßen der Städte während der Sonntags⸗ nachmittagsſtunden in einer durch eine würdige Sonntagsfeier nicht gebotenen Weiſe beeinträchtigt werde, daß in Folge davon die Straßen ein todtes Ausſehen hätten und daß den Gewerbetreibenden ein wichtiges Mittel, ihre Waaren zur Kenntniß des Publikums zu bringen, dadurch benommen ſei. Das Großh. Miniſterium hat des⸗ halb nach ſeinem Erlaſſe vom 29. Februar d. J. in Erwägung ge⸗ zogen, ob nicht künftighin das öffenkliche Auslegen oder Aushängen von Waaren nur während der Dauer des vormittägigen Haupt⸗ gottesdienſtes und außerdem an den höchſten Feſttagen verboten werden ſollte, wie dies in§ 3 Ziff. 3 der landesherrlichen Verord⸗ nung vom 8. Nov. 1865 und§ 2 Abſ. 2 der landesherrlichen Verordnung vom 28. Jan. 1869 bis zur Erlaſſung der landesherrlichen Verordnung vom 18. Juni 1892 angeordnet war. Der Stadtrath hat beſchloſſen, die Geſtattung des Auslegens und Aushängens von Waaren in der früher üblichen Weiſe um ſo mehr dringend zu befürworten, als derſelbe bereits beſchloſſen hatte, in einer eingehenden Darſtellung die Handelskammern und Gewerbevereine des Landes um gemein⸗ ſames Vorgehen in der Sache anzugehen. Der Stadtrath erklärt ſich auf Vortrag und Befürwortung des Vorſitzenden im Prineip mit der Inangriffnahme einer Regelung der Penſions⸗ und Hinterbliebenenver⸗ ſorgungsverhältniſſe der hieſigen Hauptlehrer einverſtanden; knüpft dies aber an die Vorausſetzung, daß die Rege⸗ lung nach Maßgabe der für die ſtädtiſchen Beamten geltenden 85 Die Vorlagen an den Bürgerausſchuß über 1. Bewilli ung eines Vorſchußkredits zur Materialbefchaffang für das Tiefbauamt, 2. Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rech⸗ nungen für das Jahr 1898 werden genehmigt. Die unterm 9. d. Mls. von den Mannſchaften der freiwil⸗ ligen Feuerwehr vorgenommene Wahl der Hauptleute und Vertrauensmänner wird genehmigt und die Verpflich⸗ tung der Hauptleute bei Großh. Bezirksamt beantragt. 5ar 17 65 ür die 1. Compagnie: Herr Wilhelm Elz als 1. Haupt⸗ mann, Herr Heinrich Kuhn als 2. Hauptmann, Herr Jean Schm idt als Verkrauensmann. Für die 2. Compagnie; Herr Edmund Molitor als . Hauptmann, Herr Karl Greulich als 2. Hauptmann, Herr Eberh. Kuhn als Vertrauensmann. Für die 3. Compagnie: Herr Karl Grünewald als Hauptmann, Herr Karl Allrich als 2. Hauptmann, Herr Jean Roſt als Vertrauensmann, Herr Julius Battenſtein als Ver⸗ trauensmann der Neckarvorſtadt⸗Abtheilung. Die Anſtellung der Frau Anna Huber als Weißzeugbeſchließerin im Allgemeinen Krankenhaus wird genehmigt. Verſchiedene Verträge wegen Lieferung von Materialien zu den Sielbauten für das Jahr 1896 werden genehmigt. Befürwortek reſp. genehmigt werden: 3 Geſuche um Aufnahme in den bad. Staatsverband, 5 Wirthſchaftskonzeſſionsgeſuche. Eine Audienz beim Großherzog hatte geſtern Finanzaſſeſſor in Mannheim. Der Großherzog hat den Profeſſor Dr. Ammann am Gymnaſium zu Mannheim auf ſein Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte enklafen Erneunung. Der Großherzog hat den Profeſſor Dr. Her⸗ mann Roſe am Gymnaſium in Lahr in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule in Freiburg verſetzt. Ernennung zu Hofräthen. Der Großherzog hat dem Pro⸗ feſſor und Direttor des chemiſchen Inſtituts— Abtheilung der medi⸗ ziniſchen Fakultät— der Univerſikät Freiburg, Dr. Eugen Bau⸗ mann, ferner dem ordentlichen Profeſſor der Geſchichte an der AUniverſität Freiburg Dr. Bernhard von Simſon und dem Dr. B. Hagen zu Homburg in der Pfalz den Titel Hofrath verliehen. Militäriſches. 2. Badiſches Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110. Baniſeth, Vicefeldwebel, in Kontrole des Landwehr⸗Bezirks Mannheim, Lubber ger, Vice⸗ feldwebel, in Kontrole des Landwehr⸗Bezirks Freiburg,— zu Se⸗ eondelieutenants der Reſerve obigen Regiments befördert.— Land⸗ wehr⸗Bezirk Mannheim: Hergenhahn, Premierlieu⸗ tenant, von der Infanterie 1. Aufgebots, zum Hauptmann befördert. Treib er, Premierlieutenant, von der Infanterie 2. Aufgebots, örg, Premierlieutenant, von der Kavallerie 2. Aufgebots,— der bſchied bewilligt.— Landwehr⸗Bezirk eidelberg: Premierlieutenant, von der Kavallerie 1. Aufgebots, zum nittmeiſter befördert. Wiedermann, Vicewachtmeiſter, zum Secondelieutenant der Reſerve des Feld⸗Artillerie⸗Regiments von Peucker(Schleſiſchen) Nr. 6 befördert. Rommel, Vicewacht⸗ meiſter, zum Secondelieutenant der Reſerve des Großh. Felrbert Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 25(Großh. Artillerie⸗Corps) befördert. üttner, Secondelieutenant, von der Infanterie 1. Aufgebots, Abſchied bewilligt. Buntes Feuilleton. — Der Marterlu⸗Humor. Neue Proben des eigenartigen Marteln⸗Humors theilen ſüddeutſche Blätter mit. Auf ejner Ge⸗ dächtnißtakel im Oberbayeriſchen heißt es: 2323 „Aufi ſtieg ich friſch und munter Viele Stunden lang, Doch der Teuxel holt mich nunter, 's war nur a Momen! Bockelberger is hier abigeſtürzt!“ Da iſt ferner ein kurzſichtiger, gelehrter Herr bei einer Berg⸗ irtie und verunglückt; das Marterl widmet ihm folgende verſe: Da hat er ſich wohl arg verhaut,„, Der Herr Profeſſor Malten:— 5 Er hat die wilde Partnachklamm 55 a.halten. 55 ott laſſ' ihm leuchten s ew'ge Licht, 85 Damit er beſſer ſicht.“ Zum Schluß noch ein Selbſtbekenntniß: Giſtiegen ſein wir bis zum Spitz 5 Dua der Schneiderfritz, Die Außenſicht iſt prächti''weſen, Zi'erſt hab'n wir Käs und Butter geſſ'n, Glei' drauf an Purzelbaum'macht, Da hab'n uns alle Knochen 910 5 Der Herr gieb uns die ewige Ruah, Vom Bergſteig' hab'n wir gnua.“ 5 Die Ehre, der„älteſte Hund“ zu ſein, hatte unlängſt für nen 21jährigen Karo ein öſterreichiſcher Hundebefitzer in Anſpruch nommen. Dagegen ſchreibt jedoch die„Wiener Allgem. Sportztg.“, der Anſpruch auf den Titel des„älleſten Hundes der Welt“ dem ütigen Hunde eines Einwohners von Jelm bei Waſhington zu n ſcheint, welcher im Juni 1870 geboren wurde und alſo bald Jahr vollendet hat. Er iſt tanb, und ſeine Beine ſind durch M uund Alter mißförmig geworden, im Uebrigen befindet er ſich anz wohl und hat noch in dieſem Jahre ſeinen Herrn bei 5 5 auf Waldhühner begleitett. 5 775 Kammer zu M. rühmte ſeine in Abgeordueter in der hätigkeit einem bäuerlichen Mitgliede gegenüber:„Ich habe ſchon Z ein dutzendmal geſprochen, und Sie haben noch nie den Mund auf⸗ .“—„Sie irren, Herr College! Jedesmal, wenn Sie geredet be ich gegähnt!! gelänge, ſeiner habhaft zu werden. 3. Seite. Prüfung der Rechtskandidaten. des Juſtizminiſteriums haben in den 14 Jahren von 1880—1893 von 686 zur Prüfung gekommenen Rechtskandidaten 137 die Prüfung vor Schluß derſelben verlaſſen, 64 ſind durchgefallen und 485 be⸗ ſtanden. Die Zahl der„Durchgebrannten“ beträgt durchſchnittlich 20%, ſteigt aber in den Jahren 1885, 1886, 1888, 1890 und 1893 bis auf 23—27%. Durchſchnittlich 11,7% wurden für nicht be⸗ ſtanden erklärt. In der zweiten juriſtiſchen Prüfung ſind die Ver⸗ hältniſſe beſſere. Hier ſind in jenen 14 Jahren von 428 Rechts⸗ praktikanten nur 9 2% durchgebrannt und 13, das ſind 3% durchgefallen. Die Referendäre aus den Jahren 1880 bis 1886 waren am 1. Dezember 1893, ſoweit ſie nicht anderweitige Verwen⸗ dung geſucht hatten oder geſtorben waren, alle im Staatsdienſte an⸗ geſtellt; aus dem Jahre 1890 war zu jenem Zeitpunkt noch ein nicht angeſtellter Referendär vorhanden, aus dem Jahre 1891 harrten noch 8, aus dem Jahre 1892 noch 18 von 26 bezw. 36 Referendären der Anſtellung. Man konnte alſo bis dahin die Anſtellungsverhältniſſe nicht als ungünſtig bezeichnen. Das wird aber anders werden, ſo⸗ bald einmal die Notarſtellen ſämmtlich mit Juriſten beſetzt ſind. Die bei vielen jungen Juriſten gehegte Hoffnung, daß ſich mit dem Tage, an welchem das deutſche bürgerliche Geſetzbuch in Kraft tritt, viele ältere Richter in den Rüheſtand zurückziehen werden, wird ſich, wie die Juſtizorganiſation vom Jahre 1864 und die Einführung der Reichszuſtizgeſetze im Jahre 1879 gezeigt haben, als eine viel zu weit geſpannte erweiſen. Trotz des großen Zugangs zum Juſtizfache ſind die Referendäre faſt ausnahmslos, die Rechtspraktikanten zum Theil mit Bezug ſtändiger Vergütung von 1200 bis 1800 M. jähr⸗ lich angeſtellt. Es ſteht alſo hier lange nicht ſo ſchlimm, wie vor dem Jahre 1864, wo Referendäre oft Jahre lang Aktuarſtellen ver⸗ aer mußten, um wenigſtens einigermaßen bezahlte Verwendung zu aben. * Ein Landeshilfskomitee für die Waſſerbeſchädigten hat ſich vorgeſtern, allerdings etwas ſehr post kestum, in Karlsruhe ge⸗ bildet. Das Komitee ſoll über die Organiſation der eingeleiteten Sammlungen für die Waſſerbeſchädigten und der Vertheilung der eingegangenen Gaben Berathung pflegen. Es wurde die Erlaſſung eines Aufrufs beſchloſſen. Zum Vorſitzenden wurde Herr Geh. Rath Hebting gewählt. Es ſoll angeregt werden, daß ſich in den ein⸗ zelnen Bezirken des Landes Fllialkomitees für die Sammlungen bilden. Bezüglich der Vertheilung der Gaben wird ſich das engere Komitee mit der großh. Regierung und mit den im weitern Komitee befindlichen Vertrauensmännern aus den von Waſſerſchäden heim⸗ geſuchten Bezirken ins Benehmen ſetzen. Die Bismarcksgeburtstagsfeier auf dem Feldberg findet dieſes Jahr 12 Oſtermontag, 6. April, ſtatt. Mit Rückſicht auf eine zahlreiche Betheiligung wurde davon abgeſehen, den J. April (Charwoche), den Geburtstag ſelbſt, als Feiertag zu wählen, damit es auch den entfernter wohnenden Verehrern des großen Kanzlers ermöglicht iſt, an dieſer Feier Theil zu nehmen. Schon am Oſter⸗ ſonntag Abend werden ſich Feſttheilnehmer zur Vorfeier im Feld⸗ berger 90f einfinden. Am Sſtermontag Vormittag iſt eine Sitzung des geſchäftsführenden Ausſchuſſes zur Erbauung des Denkmals auf dem Feldberg und A n der Bauſtelle auf dem Seebuck vor⸗ geſehen. Präzis 12 Uhr ſoll das Feſtmahl beginnen, damit den ent⸗ fernter Wohnenden es ermöglicht iſt, den Abendzug der Höllenthal⸗ bahn noch zu erreichen. *Dankenswerthe Neuerung. An dem Poſthauſe in P8s, 21/22 iſt vom 25. März ab neben dem Mauerbriefkaſten noch ein Straßen⸗ briefkaſten angebracht, der auch zur Nachtzeit von dem Publtkum be⸗ nutzt werden kann. Die jeweiligen Leerungszeiten ſind an dem Brief⸗ kaſten erſichtlich. *Ein Dankſchreiben der Veteraunen. Dem Stadtrathe in Veteri iſt kürzlich folgendes Schreiben zugegangen:„Dank der eteranen der ehemaligen 2. Abtheilung der Magdeburg'ſchen Feſtungs⸗Artillerie-Brigade Nr. 4(Garniſonort Erfurt) in Erinnerung an den Einzug in Heidelberg am 19. März 1871. An den hohen Magiſtrat zu Heidelberg! Mit berechtigtem Stolze und hoher patriotiſcher Freude haben die Veteranen des deutſchen Heeres die Tage ihrer vor 25 Jahren erfochtenen Siege gefeiert.. So erhebend aber auch dieſe Erinnerung war— wir kennen eine noch ſchönere, die wir mit innigſter Liebe ſeither gehegt und gepflegt haben und hegen und plungehr werden bis an unſer Ende: die Er⸗ innerung an unſere Heimkehr durch das badiſche Land.. Am 13. März 1871, Vormittags gegen 8 Uhr, rückten wir, 5 Feſtungs⸗ artillerie⸗-Compagnien, die vor Straßburg, an der Liſaine und unter den Mauern von Belfort geſtritten, etwa 1000 ann, über die Rhein⸗Schiffbrücke nach Kehl ab. Gerade als wir die Brücke be⸗ traten, hellte ſich der bis dahin trübe Himmel auf, und unter kräftigem Abſingen der„Wacht am Rhein“ marſchirten wir in das badiſche Gebiet. Schon in Kehl wurden wir herr⸗ lich empfangen. Die Häuſer waren beflaggt, feſtlich gekleidete junge Damen überreichten uns Blumenſpenden, aus den Fenſtern der Stockwerke ergoß ſich ein Blumenregen, die Feuerwehr führte uns mit Muſik auf unſere Straße nach Achern. In Achern grüßte uns ſchon wieder Muſik; wir laſen helle patriotiſche Freude im Antlitz von Jung und Alt. Jedem Manne wurde das beſte Quartier eingeräumt, das der Wirth bieten konnte, und die alten Landwehrmänner, die ſchon auf der Kehler Brücke bei dem Ge⸗ danken, altdeutſchen Boden wieder zu betreten, ihre Gefühle kaum 1 0 bemeiſtern können, gaben es auf, ihre tiefe Rührung zu ver⸗ ergen. Am[4. März ging es von Achern nach Oos; ganz Achern war auf den Beinen, und jedes Dorf, das wir berührten, ſuchte uns Liebes zu erweiſen. In Oos, in Ettlingen, von wo aus uns der Ruühetag einen Abſtecher nach Karlsruhe erlaubte, in Bruchſal, in Wiesloch, kurz überall in Baden, wurde uns derſelbe großartige Empfang zu Theil, wie gleich beim Anbeginn des Marſches. Jeder Ort that für uns, was nur irgend in ſeinen Kräften ſtand, und in Heidelberg, wo wir am 19. März eintrafen, erreichte — Die Katze im Parlament. Die italieniſche Deputirten⸗ kammer war am 21. März der Schauplatz einer außerordentlich luſtigen Szene. Man 1 im Hauſe volle fünf Minuten der ernſten Debatten über den Afxikakredit und lachte ohne Unterſchied der Partei, daß es nur ſo dröhnte. Die Sache war ſo: Cavalotti habe eben dem Kabinet ein vorläufiges Vertrauensvotum gegeben, als plötzlich beim Miniſtertiſche eine große graue Angorakatze auf⸗ tauchte, die ſich mit Grandezza neben dem Marcheſe di Rudini niederließ. Kammer und Tribünen brechen in ein wieherndes Ge⸗ lächter aus. Man ſchreit ironiſch„Miau, miau“. Parlaments⸗ diener machen auf das intereſſante Vieh Jagd, während die Sitzung unterbrochen wird. Gelaſſen tritt Hinz unter fortwährendem Miau⸗ geſchrei der Tribünen ſeinen Rückzug an, ohne daß es den Häſchern Erſt dem Sozialiſten Agnini gelingt es, Hinz zu arretiren, er ſetzte ihn unter dröhnendem Beifall an dle Luft, worauf die Sitzung wieder aufgenommen wurde. — Das amtliche Programm für die Krönungsfeierlichkeiten in Moskau beſtimmt für die erſten Tage des April die feierliche Ueberführung der Krönungsinſignien in goldenem Wagen vom Winterpalaſt in Petersburg nach dem Kaiſer Nicolaus⸗Bahnhofe und deren Weiterbeförderung mittels Sonderzugs nach Moskau. Am 6. Mai wird das Kaiſerpaar im Petrowsky⸗Palaſt bei Moskau ein⸗ Teffen, um dort an dieſem Tage den Geburtstag des Kaiſers zu feiern. Das Kaiſerpaar wird hier bis zum 9. Mai verweilen, an welchem der feierliche Einzug in Moskau ſtattfinden ſoll. Nach einem Tedeum in der Uspensky⸗Kalhedrale wird das Kaiſerpaar die Kathe⸗ dralen Archangelsky und Blagoweſtazensky beſuchen, um an den Reliquien, Heiligenbildern und Ahnengräbern zu beten. Alsdann wird es ſich in den Alexandrinsky⸗Palaſt begeben, wo es bis zum 13. Mai zu verweilen gedenkt. Am 19. und 11. Mai wird das Kaiſerpaar im Thronſaale des Kreml die Botſchafter und Gefandten der auswärtigen Mächte empfangen, wo am 11., 12, und 13. Mai Herolde in feierlicher Weiſe dem Volke den Tag der Krönung verkünden werden. Vom 11. bis zum 15. Mai wird das Kaiſerpaar die Andachten verrichten. Am 12. Mai findet eine Beſichtigung des Izmailowsky⸗Regiments und eines Sappeur⸗Bataillons ſtatt, an welche ſich die der kaiſerlichen Fahne in der Ornsheinaja Palata des Kreml ſchließen wird. Am 13. Mai werden die Kroninſignien in feierlichem uge nach dem Thronſaale überführt werden, und au ſelben Tage das Kaiſervaar vom Alexandrinsky⸗Palaſt nach dem Kreml über⸗ ſiedeln. Abends wird in allen Kirchen Gottesdienſt abgehalten werden. Am 14. Mai wird die Krönung ſtattfinden und im Anſchluß ach einer Verdffentlſchung erwachte, der Feſtesglanz Teſnen Pöhepunkt. Schorr eſne halbe Stunde Wegs vor der Stadt hörten wir Salutſchüſſe aus Böllern. Feuer⸗ wehr in Parade⸗Uniform und Spielleute geleiteten uns nach Heidel⸗ berg hinein; durch einen Wald von Fahnen und Standarten zogen wir dahin, und in den Quartieren wurden Alle, Alle ſo herzlich will⸗ kommen geheißen, wie es wohl kaum Einer geahnt hatte. Die Quar⸗ tierwirthe führten uns am Nachmittag in die Vergnügungslokale; aus ſchöner Hand empfingen wir neuen Blumenſchmuck; im Schloß⸗ garten gab man uns zu Ehren eine große Feſtlichkeit. Jeder Krie⸗ ger erhielt ein Epheublatt aus der Schlußruine, auf dem in Gold⸗ druck die Worte ſtanden:„Zur Erinnerung an Heidelberg, den 19. März 1871.“ Auch eine Theakervorſtellung für uns insbeſondere war angeordnet worden. Am nächſten Tage— wir hatten Raſt in der Muſenſtadt am Neckar— hielten die Studenten einen Commers ab, uns zu feiern, und das Schloß wurde bengaliſch beleuchtet, ein prachtvolles Schauſpiel, welches wir vom rechten Neckar⸗ ufer aus anſahen. Am 21. März folgte dann der Abſchied. Wie ſchwer er wurde nach ſo einzig ſchönen Stunden, das kann nur nachempfunden, aber nicht beſchrieben werden. Reichliche Thränen floſſen in die Kriegerbärte hinab, deren viele ſchon graue Fäden zeigten. Noch einmal, in Weinheim, durften wir uns der wahrhaft erquickenden Dankbarkeit des badiſchen Volkes freuen, dann traten wir im Marſche auf Bensheim auf anderes Gebiet über, um ſchließlich am 28. März unſere liebe Heimath, unſere Garniſonſtadt Erfurt wiederzuſehen. Wer acht Monate lang ſein Sinnen auf Feinde und Gefahren richten mußte, dabei hin und wieder noch mit den Elementen und mit Entbehrungen ringend, dem thut nachher jedes Zeichen der Freundlichkeit doppelt und dreifach wohl, und es drängt ihn, ſeine Erkenntlichkeit ſo beredt auszudrücken, wie es ihm möglich iſt. Wenn aber auf die lange, ſchwere Zeit ein Triumphzug folgt, wie unſer Marſch durch Baden, ein Zug, auf dem wir von Liebe und Güte ſchier erdrückt wurden, dann verſagen faſt die Worte, und wir können nur das Eine wiederholen: Die Erinnerung an Baden iſt die ſchönſte unſeres Lebens, dort empfingen wir den herrlichſten Lohn für die Mühe und Beſchwerde, die hinter uns lag, und wir werden es nie vergeſſen, was dort eine edle, deutſchgeſinnte Einwohnerſchaft an uns gethan— nie, ſo lange noch ein Tropfen Blut durch unſere Adern rinnt! Erfurt, den 18. März 1896. Im Namen ſämmtlicher Kameraden: gez. Hermann Winzer, Beſitzer des Gaſthofes zum Thüringer Hof. gez. Ernſt Büchner, Wikh. Duft, Wilh. Jander, Richard Kämpf, Conr Neuber, Wilh. Pohle, Wilh. Ruſſack, Friedr. Schierhorn, Louis Thieme. 8 »Der Geburtstag des Fürſten Bismarck wird von der hie⸗ ſigen nationalliberalen Partei durch ein am Dienſtag, 31. März, Abends halb 9 Uhr im kleinen Saale des Saalbaus ſtattfindendes Abendeſſen gefeiert. Das Gedeck koſtet 2 Mark. Bier vom Faß. Einzeichnungsliſten liegen auf bis ſpäteſtens Samſtag, den 28. März bei von Soiron, 0 7, 15, parterre, Eppedition des General⸗Anzeigers,.6, 2 und im Saalbau, N 7, 7. Die Leiche des Landeskommiſſars Siegel von Freiburg ſoll in der Nähe der Maulbeeraue an das Land getrieben und von einem Nordheimer Einwohner geländet worden ſein. Die Beſtätigung der Nachricht bleibt abzuwarten. Die Einverleibung der Gemeinde Käferthal in die Gemarkung Mannheim ſtand bekanntlich ſchon vor einigen Jahren auf der Tagesordnung. Damals ſcheiterte jedoch die Sache an dem Widerſtand einer großen Anzahl Käferthaler Bürger. Jetzt macht ſich nun in Käferthal eine erneute Agitation für das Einverleibungs⸗ projekt geltend und zwar ſoll dieſelbe, wie es heißt, gerade von der Seite ausgehen, welche früher der Einverleibung widerſprochen hat. Gegenwärkig zirkulirt unter den Bewohnern Käferthals eine Petition an den Mannheimer Stadtrath, in welcher dieſer gebeten wird, der Angelegenheit näher zu treten. Die Einverleibung ſoll unter folgen⸗ den Bedingungen erfolgen: 1. Der Bürger⸗Nutzen(Alimentation und Bürgergabholz) ſoll der gegenwärtigen Generation verbleiben; 2. die Gemeindebedienſteten ſollen beibehalten werden; 8. die Grund⸗ und Pfandbuchführung ſoll in Käferthal bleiben; 4. die Städteordnungs⸗ Vorſchriften ſollen nicht auf Käferthal angewendet werden. Der Sparverein für Lindenhof u. U. hielt geſtern Abend in der Reſtauration Götz„zum Rennershof“ ſeine diesjährige Gene⸗ ralverſammlung ab, welche von dem Vorſitzenden, Herrn Haupt⸗ lehrer Haußer, geleitet wurde. Nach dem Thätigkeitsbericht des Schriftführers, Herrn W. Schieler, entwickelt ſich dieſer einem wichtigen ſozialen Bedürfniß dienende Verein in ſehr erfreulicher Weiſe. Dieſe Thatſache wurde beſonders auch beſtätigt durch den Kaſſenbericht des Kaſſiers, Herrn Gg. Pfiſterer, nach welchem das Sparguthaben der Mitglieder in den beiden Abtheilungen pe 31, Dezember 1895 3000 M. beträgt. Da die eine Abtheilung 10 2 Jahre, die andere erſt 8 Monate beſteht, ſo ift dies ein ſehr ſchö⸗ nes Ergebniß. Die Neuwahl des Vorſtand ergab die einſtimmige Wiederwahl ſämmtlicher Vorſtandsmitglieder. Nachdem noch über zweckmäßige Anlage der Vereinsgelder und über eine kleine Statu⸗ tenänderung Beſchluß gefaßt war, hielt der Vorſitzende einen längeren Vortrag, worin derſelbe die Ziele des Vereins, ſowie die Grundfätze, nach welchen derſelbe geleitet wird, darlegte. Zum Schluſſe der an⸗ regenden Verſammlung wurde die Schaffung weiterer Spargelegen⸗ heiten beſprochen. Für die Waſſerbeſchädigten ſind bei uns im Ganzen M. 1202.95 eingegangen. Dieſer Betrag iſt geſtern von uns an das hieſige Bürgermeiſteramt abgeliefert worden. Die Sammlungen bei uns ſind mit dem heutigen Tage geſchloſſen. Die Schueedecke auf dem Schwarzwald iſt nahezu voll⸗ 910 1 geſchwunden. Im nördlichen Schwarzwald hat nur noch ie Hornisgrinde eine Schneedecke und im war am Morgen des 21. die Hohenlage von 1000 m ſchneefrei; nur in St. Märgen ſind ö em gelegen. Beim Feldbergerhof 191 5 40 em beobachtet wor⸗ den, gegenüber 135 em am gleichen Tag des Vorfjahrs. daran ein Feſtmahl in der Granowitaja⸗Palata des Kreml. Am 15., 16. und 17. Mai werden der Kaiſer und die Kaiſerin im Kreml die Glückwünſche und Huldigungen entgegennehmen. Am 15. Mai wird im Kreml ein Galadiner für Mitglieder der hohen Geiſtlichkeit und des Beamtenſtandes veranſtaltet. Am 16. Mai findet Cour im Kreml ſtatt; am 14., 15, 16. Mai iſt in Moskau große Illumi⸗ nation während einer Umfahrt des Kaiſers und der Kaiſerin durch die Straßen. Am 17. werden die Herrſcher⸗Inſtgnien vom Thronſaal nach der Ornsbeinaja Palata gebracht; Abends wird eine Gala⸗Vorſtellung im Großen Theater veranſtaltet, Am 18. iſt ein Volksfeſt auf dem Hodynaky⸗Felde und Ball beim franzöſiſchen Botſchafter Grafen Montebelld. Am 19. Diner im Palaſt für die Abgeſandten der Staaten und Ball beim öſterreichi⸗ ſchen Botſchafter Peinz Liechtenſtein. Am 20. iſt feierlicher Gottes⸗ dienſt im Kloſter Tſchudowo und Ball beim Großfürſten Sergius. Am 21. Ball des Adels in Moskau zu Ehren des Kaiſers und der Kaiſerin. Am e des Kaiſerpaares nach dem Kloſter Troitzko. Am 23. Ball des Kaiſers und der Kaiſerin im Kreml. Am 24. Coneert bei dem deutſchen Botſchafter Fürſt Radolin. Am 25., dem Geburtstag der Kaiſerin, begeben ſich der Kaiſer und Kai⸗ ſerin in feierlichem Zuge nach der Uspensky⸗Kathedrale, worauf ein Diner für das diplomatiſche Korps und die außerordentlichen Ge⸗ ſandten ſtattfindet. Am 26. iſt große Parade über ſämmtliche Truppen in Moskau, Diner im Palaſt der Verwaltungsbehörden von Moskau. Abends verlaſſen der Kaifer und die Kaiſerin Moskau. Ein eigenartiges Experiment wurde, wie man aus London berichtet, kürzlich im Royal Aquarium, Weſtminſter, erfolgreich zu Ende geführt, indem ein Mann, der ſich vor 30 Tagen in den Schlaf hatte hypnotiſtren laſſen, in Gegenwart einer ungeheuren Menſchenmenge wieder erweckt wurde. Der Mann hatte mehrere Pfund an Gewicht verloren und der Bart war ihm gewachſen. Im A. ließ ſein Befinden nichts zu wünſchen übrig; als er emerkte er, er 1 ſrend ſeiner langen Sieſta nicht geträumt, fühle ſich aber entſetzlich hungrig. — Meteorologiſches. Lehrer:„Wie entſteht der Nebel?“— Karl:„Durch die Sterne.“— Lehrer:„Oho, das iſt neu.“— Karl:„Ja, meine Mutter ſagte erſt geſtern, ſo oft der Vater 11 5 1 Stern“ oder den„Rothen Stern“ aufſucht, wird er enebelt.“ — Zeitverluſt. Vater(ſeinem Sohn ſchwere Vorwürfe über das viele Spielen machend):„Bedenke nur, e Zeit beim Foieken verloren geht!“— Sohn(kaltblütig):„Gewiß, Papa— beſonders beim Miſchen!“ 5 4. Selte⸗ —— Heueral: Anzeiger Mannheim, 26. Pearz. EEin glänzendes Meteor mit Schweif wuürde vorgeſtern Abend 7 Uhr 35 Minuten in Heidelberg in der Richtung von Nord nach Süd beobachtet. „Der ſpaniſche„Schatzſchwindler“, der ſich in Deutſchland und namentlich auch in Baden Opfer ſuchte und auch einige Ver⸗ trauensſelige um größere Summen geſchädigt hat, iſt ermittelt wor⸗ den. Wie der deutſche Generalkonful in Barcelona mittheilt, wurde dort ein gewiſſer Rafael Sunné verhaftet, der Anerbietungen zur „Schatzgräberei“ verſandte und jedenfalls identiſch iſt mit der Per⸗ fönlichkeit, welche auf die bekannte dreiſte Art Leichtgläubige zu brandſchatzen ſuchte. Uunfall. Vorgeſtern Nacht verunglückte der ledige Taglöhner Roth von Heddesheim in der Chemiſchen Fabrik Wohlgelegen, indem er in einen Trog ſtürzte, wodurch er bedeutende, aber nicht gefährliche Verletzungen an der Bruſt erhielt. iuthmaßliches Wetter am Freitag, 27. März. Die De⸗ preſſion von 750 mam über der oberen Nordſee und Nordfkanding⸗ vien hat eine Verlſefung erfahren und ſucht ſich zunächſt ſüdwärts auszubreiten, da im Südoſten Europas der Hochdruck von 765 um noch Stand hält. Für Freitag und Samſtag iſt zwar vorwiegend bewölktes, aber nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten, 8 Aus dem Großherfogthum. Friedrichsfeld, 26. März. Heute früh ½ Uhr brach in dem Anweſen der Wwe. Röder Feuer aus. Es brannte das Wohnhaus total nieder. 4 Familien ſind obdachlos. Das Feuer entſtand durch einen Kaminbrand. 5 7 Raſtatt, 25. März. Geſtern erſchoß ſich ein Kammerunter⸗ 915 ier vom Regiment Lützow Nr. 25 im Iffezheimer Wald, in der ahe der Schießſtände. Urſache bis jetzt unbekannt. Wageunſtadt, 24. März. Eine abſcheuliche That ſpielte ſich in letzter Zeit hier ab. Der 21jährige Philipp Brünning aus Frankenthal(Rheinpfalz) war längere Zeit bei einem hieſtgen Schreiner als Geſelle beſchäftigt. Während dieſer Zeit verſuchte er mit der im gleichen Haufe wohnenden Schweſter des Meiſters ein Liebes⸗ verhältniß anzulnüpfen, fand aber kein Gehör. Wiederholte Droh⸗ ungen ließen erkennen, daß er nichts Gutes gegen das Mädchen im Sinne hatte. Vor einiger Zeit wurde er aus dem Dienſte e Am letzten Samſtag wieder hierher zurückgekehrt, verbarg er ſich im Heu. Heute Morgen um 1 Uhr drang er nun mit einem Metzgermeſſer und Beil bewaffnet in die Wohnung des Mädchens ein. Glücklicher⸗ weiſe konnte dieſes entrinnen, dagegen wurden ſeine Schweſter und Mutter am Kopfe bedeutend verletzt. Hierauf brachte ſich der Ver⸗ brecher ſelbſt eine tiefe Stichwunde in die rechte Bauchſeite bei und verſuchte die Schlagader am rechten Handgelenk zu durchſchneiden. tg.“ dgarnieder und es erſcheint Schwerverletzt liegt er lt.„Br. Z zweifelhaft, ob ihm das Leben erhalten bleibt. Gerichtszeitung. Mauuheim, 24. März.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morat h. 1) Der 19 Jahre alte Maurer Andreas Ueberrhein von eudenheim überfiel mit drei anderen Burſchen, den Taglöhnern Ludwig Reibold, Jakob Mittemeier und Jakob Franz am 12. Januar d. Is. Abends nach eingetretener Feierabendſtunde ohne allen Anlaß den auf dem Heimweg vom Wirthshaus befindlichen 50 Jahre alten Landwirth Samuel Mayer und mißhandelten ihn in ſcheußlich roher Weiſe, Außer einer Reihe von Beulen empfing er nicht weniger als 10 Stiche in Kopf, Schulter und Bruſt. Das Schöffengericht verurtheilte den Angeklagten Ueberrhein, den es für überführt hielt, das Meſſer gebraucht zu haben, zuzüglich einer an⸗ deren Strafe von 6 Wochen, zu 5 Monaten, Reibold und Mitte⸗ meier zu je 3 Monaten und Franz zu 6 Wochen Gefängniß. Nur Ueberrhein war mit feiner 5 nicht zufrieden und legte Berufung ein und heute wurde ſeine Strafe auf 3 Mongte herabgeſetzt. Verth.: .A. Dr. Feiſt. 2) Wegen einfacher Körperverletzung hatte das Schöffengericht den 19 Jahre alten Taglöhner Ludw. Chr. Orth zu 8 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt. Orkh hatte bei einer Rauferei in Neckarau dem Maurer Ernſt Baier mehrere Stockhiebe verſetzt. Sowohl der Staatsanwalt als der Verurtheilte legten Berufung gegen das Ur⸗ theil ein und beide wurden für begründet erachtet. Das Gericht nahm der Anſicht des Staatsanwalts entſprechend nicht einfache ſondern gefährliche Körperverletzung an, hielt aber mildernde Umſtände für geben und ſetzte die Strafe auf 1 Monat herab. Verth.: R. A. Dr. Ra tz SFport. „ Belbeipepſport. Bei dem am letzten Sonntag in Kaiſers⸗ lautern vom Radfahrer⸗Verein von 1888 verauſtalteten Galg⸗Saal⸗ feſt, wirkte guch das Hochradterzett des Velocipediſten⸗Lerein Mann⸗ heim, die Herren Manger, Münch und Schlatter mit und fanden deren Leiſtungen lebhaften Beifall. Als Anerkennung wurde den Herren ein ſilberner Lorbeerkranz mit Widmungsſchleſſe über⸗ reicht. Derſelbe iſt in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung Sohler ausgeſtellt. Tagesneuigkeiten. — Das Schwurgericht in Wiesbaden verurtheilte den Pro⸗ feſſor der Kunſtgeſchichte Dr. v. Bamberg, zuletzt in Hattenheim wöhnhaft, wegen betrügeriſchen Bankerotts zu 4 Monaten Gefängniß, — Von den am 20. ds. durch Erdrutſchungen im Schacht„Hermine“ am Hügel in Hasbergen bei Osnabrück verſchütteten fünf Berg⸗ leuten ſind zwei lebend und geſund aufgefunden worden.— In Ur⸗ ſpringen verſuchten zwei Ta löhner, die Gebrüder Weidling, den 70jäbrigen Privatier Ehehalt Nachts zu berauben.— Ehehalt erwachte, und wurde mit einem Beil niedergeſchlagen. Die Thäter ergriffen die Flucht, doch wurde einer von ihnen verhaftet.— Der Lübecker Dampfer Nantilus iſt bei Reval 9 0 und geſunken. Die Mannſchaft wurde gerettet. Die reiche adung iſt verloren.— Der niederländiſche Juſtizminiſter hat neuerdings die Maß⸗ regeln gegen den, wie es ſcheint, noch immer ſchwunghaft betriebenen Mädchenhandel verſchärft. Inländer wie Fremde, die ſich damit befaſſen, ſollen unnachſichtlich beſtraft werden.—In Toureing verhaftete die Polizei einen 5ajährigen Färber Namens Delcour, der aus Rache ſeine ſämmtlichen Mitarbeiter mit doppelchromfaurem Kalt zu vergiften verſucht 27— In Bärſchwyl(Kanton Bern) 0 ein gemſſter Fein geli ſeinen Vater, ſeine Frau und ſeine ochter erſchoſſen. Tiheater, Kunſt und WMiſſenſchaft. Schüler⸗Matineen des Herrn Th. Pfeiffer. In Baden⸗ Baden veranſtaltete vor Kurzem Herr Theodor Pfeiffer zwei Schüler⸗Matineen, in welchem weiker vorgeſchrittene, ſogar theil⸗ weiſe zur Künſtlerſchaft gelangte Schüler des beliebten Pianiſten hören ließen und die ſowöhl für die Schüler als auch für den eiſter ſehr ehrenvoll waren. Zwei junge Mannheimerinnen, rl. Johanna Haldenwang und Irl, Anna Mayer zeichneten ich dei dieſen Aufführungen ganz beſonders aus und ernteten reichen Veifall. Frl. Haldenwang ſpielte die-moll-Songte Opus 31 e an ae eine Pfeiffer'ſche Tranſeription des Pohl ſchen Liedes Weil auf mir Du dunkles Auge“ und„Ungariſche Fantaſie“ von Liſtt für 2 Klapiere. Frl. Mayer trug die As-dur-Songte Opus 110 und den erſten Saß aus dem G⸗dur oncert von Beethoven, ſo⸗ wie das Schumann'ſche„Warum“ und das Pis-dur-Imprompte von Chopt vor. unſtgeuoſſenſchaft Karlsruhe veranſtaltet am Palm⸗ nicht alle Bilder gehängt werden können, Immerhin wird der größere gegangene Adolf Sonnent Das Intereſſe für dieſes erſte„klaſſiſche“ Gaſt Saale des Kunſtvereins eſſte Ausſtelfung. s werden dort die Bil⸗ der ausgeſtellt, welche in Berlin auf der„Großen Jubiläums⸗Kunſt⸗ ausſtellung“ die Karlsruher Kunſt repräſentiren ſollen. Die räum⸗ liche Beſchränktheit des Saales wird vielleicht nöthig machen, daß Theil aufgeſtellt, wenn auch eben in Folge des beſchränkten Raumes nicht in ſo günſtiger Weiſe wie es in Berlin, woſelbſt der Genoſſen⸗ ſchaft zwei Räume zur Verfügung ſtehen, möglich ſein wird. Das Publikum wird auf dieſe Weife einen Ueberblick erhalten über die Vertretung der Karlsruher Kunſt auf dieſer Ausf Sonuenthal in Mainz. Man ſchreibt dem„B. 2 Mainz: Seit t hier Gaſtſpiel folche Thei vorg(am 283. d er trat in drei Rolle auf, in„Kean“, als„Fab junior und Risler ſenior“. Bei den hieſigen zerfahrenen Theater⸗ verhältniſſen wirkte das Gaſtſpiel Sonnenthal's wie ein Labfal. Adolf Sonnenthal trifft Anfang nächſter Woche in Berli um an den Proben zu 1 ſeinem diesjährigen Gaſtſpiel theilzune iel des W̃ Meiſters, der bisher in Berlin nur zw mal— ein im königli Schauſpielhauſe und einmal zum Beſten der Preſſe im„Berl Theater“— in klaſſiſchen Werken aufgetreten iſt, ſoll ein bedeuten⸗ des ſein. Gymnaſien und Töchterſchulen melden den Beſuch für Wallenſtein und Nathan an. Hochſchuluachrichten. Dr. Marign Raeiborski, Aſſiſtent am pflanzenphyſiologiſchen Inſtitut der Univerſität München, hat, der„Allg. Ztg.“ zufolge, einen Ruf an den botaniſchen Garten und die Lehranſtalt von Buitenzorg in Java erhalten und gedenkt dem⸗ ſelben Folge zu leiſten.— Dr. Oskar 96 w, der vor drei Jahren vom bokaniſchen Inſtitut der Univerſität München weg als Profeſſor der Botanik nach Tokio in Japan berufen worden war, gedenkt nach Ablauf ſeiner Dienſtzeit(die japaniſche Regierung ſchließt mit den zu berufenden ausländiſchen Profeſſoren nur auf drei Jahre ab) nach Nordamerioa überzuſiedeln. 15 Heneſte Nachrichten und Telegramme. Eſſen, 25, März. Die„Rhein. Weſtf. Ztg.“ meldet; Heute Vormittag 10 Uhr ſtießen zwei Güterzüge bei dem Bahnhof Hattingen zuſammen. Die Lokomotivführer Münſtermann und Leien⸗ decker wurden getödtet,7 Wagen zertrümmert. *Zerlin, 25. März. Das Staatsminiſterium trat heute Nachmittag unter dem Vorſitz des Reichskanzlers zu einer Sitzung zuſammen. 99 Berlin, 25. März. Die Maiparaden finden am 29. Mai in Berlin und am 30. Mai in Potsdam ſtatt. Oels, 25. März. Der Scharfrichter Reindel enthaup⸗ tet e heute die Stellenbeſitzer Hungerſchen Eheleute aus Biadauſchke. Dieſelben hatten Ende December 1894 eine bei ihnen wohnende Auszüglerin ermordet. Paris, 25. März. Im Proz eß Lebaudy wurde heute Nachmittag das Urtheil geſprochen: Saint⸗Cere, Labruyere, Chiariſolo, Perrieres und Joſeph Civry wurden freigeſprochen. Ceſti und Ulrie Eivry jeder zu dreizehn Monaten Gefängniß verur⸗ theilt.— Im Prozeß Dup as⸗Royere wurde heute ebenfalls das Urtheil geſprochen; es lautete für beide Angeklagten auf Freiſprechung. Rom, 25. März. In der heutigen Senatsſitzung kam es zu heftigen Debatten zwiſchen Rudini und dem Miniſter des Auswärtigen, Sermoneta, gegen die früheren Miniſter Blane und Saracco. Rudini hielt mehrere Male die Behauptung aufrecht, daß das frühere Miniſterium die volle Verantwortung für die Kataſtrophe in Afrika treffe. Leider fehlten viel Dokumente, beſon⸗ ders die Akten über Makalle, um ein genaues Bild der Lage in Afrika zu⸗ ſchaffen. * Rom, 25. März. Die„Italie“ ſchreibt, die Nachricht von der Uebernahme der 140 Millionen⸗Anlei he ſeitens der Aen Italia ſei verfrüht. Nichts dränge zur Unterbringung der nleihe. * Rom, 25. März. Heute morgen um 5½¼ Uhr wurden in 525 Maneri, Reggio di Calabrig und Meſſing Er d ſtöß e Pepnürt 353535 7 Neapel, 25. März. Der Schnelldampfer„Fürſt Geſellſchaft verließ geſtern den Hafen mit 250 Kajü und 907 Fa e e zur Reiſe über Genug nach Newyork. Vor der Abfahrt ſtatteke Prinz Heinrich von Preußen dem Schiffe einen faſt dreiſtündigen Beſuch ab und brachte vor dem Verlaſſen deſſelben ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf den deutſchen Kaiſer aus. * London, 25. März. Auf dem Jahresdiner der Oekonomiſchen Geſellſ aft, bei welchem Goſchen den Vorſitz führte, hielt Profeſſor Lujo Brentano aus Müuchen eine Rede, worin er 10 die große Gefahr hinwies, in der ſich das w irthſchaftliche Leben und die Wiſſenſchaft in Deutſchland befänden. Nachdem einzelne Zweige der Volkswirthſchaft hohe Schutzzölle erhalten hät⸗ ten, ſeien ſie untereinander in Kampf gerathen, und es ſei kaum abzuſehen, wie dies enden werde. Das Seltſamſte dabei ſei, daß alle verfallenden Induſtrien, nachdem ſie ſich davon überzeugt hät⸗ ten, daß ihre Vorſchläge ihnen nichts helfen, die Wiſſenſchaft ihren Intereſſen dienſtbar machen wollen und die Regierung beſtürmen, die Profeſſuren mit Männern zu beſetzen, die ihre Intereſſen ver⸗ ſchaft die einzige ſei, die man in Deutſchland ganz genieße und ihre Verkümmerung würde das innerſte Leben der Nation berüh ren. Unter ſolchen Umſtänden ſei die Vereinigung Aller, die unbeeinflußt von Sonderintereſſen nur die Wahrheit ſuchen, wichtig für die Ent⸗ wickelung der Wiſſenſchaft. London, 25. März. Heute fand ein Miniſterrath ſtatt, an dem der Oberbefehlshaber der Armee, Viscount Wolſeley, und der Generaladjutant der Armee, Sir J. W. Grenfell, theilnahmen. 7 nimmt an, daß über die Expedition nach Dongola berathen wurde. London, 25. März. Die Verhandlungen in dem Prozeß 9 on wurden heute fortgeſetzt und dann bis zum 28. April vertagt. Kopenhagen, 25 März. Wie hieſige Blätter berichten, wird ſich Prinz Ehriſt ian, der älteſte Sohn des däniſchen Kronprinzen, mit der Prinzeſſin Pauline von Württemberg verloben. Prinz Chriſtian iſt jetzt 26 Jahre alt. während die Prinzeſſin Pauline, das einzige Kind des Königs von Württemberg aus ſeiner erſten Ehe mit der am 30. April 1892 verſtorbenen Königin Marie, geborene Prin⸗ zeſſin von Waldeck und Pyrmont, am 19. Dezember 1877 geboren iſt, * 1*. (Privat⸗ Telegramme des„General ⸗ Anzeigers“.) * Karlsruhe, 26. März. Die„Karlsruher Zig.“ meldet: Wie wir erfahren, wird ſich vorausſichtlich der Landtag am Samſtag den 28. d. Mts. vertagen. Am Montag und ſitzungen ſtattfinden. * Karlsruhe, 26. März. Nach dem Geſetzentwurf üker die beſondere Beſteuerung der Wandergewerbebetriebe, welcher dem Landiag zugegangen iſt, ſollen die Gemeinden be⸗ rechtigt ſein, neben den bisherigen Steuern noch beſondere Abgaben in Höhe bis zu 5 Mark zu erheben. ius“ und als„Risler“ in„Fromont 30 ungen an, die Kommi Bismavck“ von der Hamburg Amerikaniſchen Packetfahrt⸗Aktien⸗ treten. Das ſei eine ſehr ernſte Sache, da die Freiheit der Wiſſen⸗ Dienſtag werden wahrſcheinlich noch einige Kommiſſkons⸗ rhandlun befaßt. zu Ende„Nor ** 2 angetreten. gen Frankfurter Friedens, in Frankfurt a. M. ſtaß ung des Kaiſer Wilhe Kaiſers ſämmtliche deu Frankfurt eingeladen. *Berlin, 26. März. zwiſchen Deutſch Den Vorſitz führte Staatsſekretär vo id waren außerdem r Reichardt, Wirkl. Geh. Legationsrath und Kommi ande immt, h iſchen uß gelangt. 1z. zur Entſend der Quai⸗Tax roffen. perdin Stoll die Re Im⸗Denkmals werd tſche Bundesfürſten von der Stadt e es ſich haupt! Die Verhandlungen des ndenden Einweih⸗ auf Wunſch des Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung? meldet: Der auf Mittwoch in das Reichsamt des Innern berufene Zollbeirath hat ſich mit dem Ergebniß der Handelsver 15 trags⸗ land und Japan n Bötticher. Staatsſekretär von Marſchall, h Mühlberg, Wie die ichlich um rts. ptf rer Reff Die Pforte nahm die Beding⸗ ung von Delegirten für e bereit erklärt.— Der and hat heute Nacht ow und Petrow, ſowie iſe nach Konſtantinopel Waghäusler Zucker 63 Brauerei Ganter 123.75., Zellſtoff Waldhof 215 bez. Fraukfurter M zeigte, im Gegenſatz zu verſchiedenſten Gebieten weſentlich feſtere die Ultimoliquidation ſehr billig ich kbar. In der Haup Kaufluſt b die der heutigen Frankfurter Oeſterreich. 163, Harpene Oberſchl. 87.50, Gotthar 12.65, ork an korddeutſchen vom Konſtanz Hüningen Kehhll Lauterburg ⸗ Maxau Mauuheim⸗ Mainz Bingen Kaub Koblenz Köln„„„„ Nuhrort vom Neck Mannheim Heilbronn Dukgten 20 Fr.⸗Stücke Tendenz kam im noch ſchärfer zum Nordoſt 131.50, S Sproz. Italiener 83. Maunheimer P März 1896 15.60, 12.50, Mai 12.30, Juli 12.30, Hafer per März 1 Juli 12.65. Mais per März 1896 .— M.— Tendenz: behauptet. höheres Amerika beſſer geſtimmt. Geſchäft beſchränkt. Roggen ver⸗ nachläfſigt, Hafer ruhig, Mais nachgebend. Germersheim Engl. Souvereigns Mannheimer Han Mannheimer Effekteubörſe vom 25. März. Heute notirten Brauerei Eichbaum 161.25 bez.., Oggersheimer Spinnerei 33.50., Börſe Eſſekt 63., ittag Laufe des Geſchä Ausdruck. Am Induſtrie⸗ Tendenz durchweg feſt, Laura und Bochumer Privat⸗Disconto 2½—2¾ pCt 1 den erſten Tagen erhältlich einen recht feſten Verl en⸗Soe delsblatt. sbörſe vom 25. März. Die heutige Börſe dieſer Woche, auf den Tendenz. Da Geld für iſt, machte ſich größere tſache waren es Deckungskäufe, auf gaben. Die beſſere ſts bei ziemlich belebten Umſätzen Aktien⸗Markte war die 1½ pCt. über geſtern. rietät v. 25. März, Abds. 6¼ Uhr. Kredit 319¼, Diskonto⸗Kommandit 210.80, Natio⸗ nalbank für Deutſchland 142.80, Darmſtädter Bank 154.70, Deutf 155.10, Banque Ottomane 116.75, Staatsbahn 301 ½, aktien 120.80, Heſſiſche Ludwigsba 3Zproz. Portugieſen r 152.30, Hiberni ſen 104.70, La Veloce 85, Nor d⸗Aktien 172.50, Schweizer Central 130.70, Schweizer chweizer Union 91.50, Jura⸗Simplon 102.20, 27 Lombarden 845, hn 123.70, Marienburger 91.10, Mexpikaner 93.55, Gelſenkirchen Mittel 40, Gproz. a 160.50, Laur Der M Berliner Handelsgeſellſchaſt 154.50 che Bank 195.20, Dresdener Bank Länderbank 208⅜, Oeſterr.⸗Ung. meer 90.30, Meridional⸗ a 153, Bochumer 155.40, dd. LKloyd 111.50, Maſſen roduktenbörſe vom 25. März. Weizen per Mai 15.15, Juli 15.15. Roggen per März 1898 896 12.30, Mai Mai.—, Juli arkt war für Weizen auf .—5 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗ chiff New⸗ ekommen. Migelhelt durch Ph. 1 Großherzogthum Ba loyd Waſſerſtands nachrichten Pegelſtationen hein: — 2— 6 0 + „„ 0 —2˖· „2„„%%. õäl ð„ 0 0 0 0 * * 0 5 2 * 0 ar: * 22 u vom Monat März. Datum: 21. 22. 23.] 24. 25. 26. Bemerkungen. 8 388 3,36 „2,78 2,50 2,46 2,42 Abds. 6u. 3,18 3,012,95 2,88 2,78 N. 6 Uu. 4,50 4,40 4,36 4,25 4,18 Abds. 6 U. 496 4,59 4,48 4,40 4,30 4 4,84 4,58 4,47 4,38.-P. 12 Ul. 5,13.96 4,79.68 4,50 4,39 Mgs. 7 n. 3,29 3,12 8,00 2,89 2,78.-P. 12 U. 2,95 2,69 2,58 2,46 10 U. 3,46 3,36 3,112,99 2,84 5 6,7⁰ 3,50 38,36 3,28 8,10 10 U. 4,20 3,96 3,57 8,43 2 U. 85 3,49 3,81 9 U. J6,46 6,01 4,84 4,69 4,56 4,48 S. 7 U. 1,60 1,51(1,48 ,421,89 V. 7 U. 295 Sorzef Imperials m 5 1950 Boſſas Go„420—447 44 * * ac. Eglinger en conceſſtoni in Bremen. Verkehr vom 28. März. Schiffer ev. Kap. S Kommt von Ladung Etr. 8 Hafenmeiſterei 5 e aſtet 990 rrmann uguſt pehyer ackſteine Haue D. Plbn 4 Altrip 775 540 Jakob 1 1 1 590 Hört Johanna 5 5 6⁴⁰ Seib Vorwärts Heilbronn Bretter 1600 Wäſch 9. 1 Hochfeld Kohlen 19400 j Unſer Ir 0 00 Fe Kbnig K. b. Würt Rußrort Loh Fürſt v. Bismar 7 15 Behringhoff Niederrhein 19 1 5 Dungs Katharina 9 Schumacher G. Kannengieſer 21 5 80 Gieſen 5 20 4 Bojanowsky N: Karcher 14 Dufsburg 10 Schmitz Juſtus Adolf 1 5 Nermann Meta. Dreeſen Bbde Bismarck 7 15 Hinkelmann ogel v. Faltenſtein 70 7 tüber 10 05 0 Wſſel Nag Rokterdam Schwvefel kles 0 Johanng Gberbach Steine 75 ſammersdor 75 95 120 1086 Walter Kätchen 3 Heilbronn Bretter Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer„Ems“, welcher am 14. März von Bremen abge⸗ fahren war, iſt am 25. März, Morgens 4 Uhr wohlbehalten in in Mannheim alleini rter Generalagent Plüſche und von Elten N 8 Keu lieſern in jedem Maaße divekt an Pri Keussen, Seidenwaarenfabrik. Grefeld. Man ſchreibe um Muſter ünter genauer Angabe des Gewünſchten. 40 stoffes Sammte, * Berlin, 26. März. Die Morgenblätter melden gus Wies⸗ Die K 0 untag und darauffolgenden Montag, eweils von 11 bis 5 Uhr im 18.65 p. meter— ab mei mas baden; Zu der am 10. Mai d. J. dem Grinnerungstage des Er. Wir machen beſonders aufmerkſam auf die neu eing Herren⸗ und Damen⸗Friſier⸗Salons von A. ſelben ſind mit den beſten Ko ausgeſtattet und auf's Elegante Parfümerielag ſodie ſchwarze, weiße Seiden⸗Foulards Sefden⸗Masken⸗Atlas Seiden⸗Merveilleuz eiden⸗Ballſtoffe Seiden⸗Grengdines bM. 135 nen eigenen Fabriken— Seiden⸗Armür Marcçellines, ſeidene S Muſter und K geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſt Seiden⸗Baſtkleider p. Robe,„ 13.80—68.50 95 Pfge.—.8 7 „ 2 teppdecken⸗ und „ 18.62 49. Mk..35— es, Monopols, Eristalliques, Mofre antique, Duchesse, Pringesse, Mosgovite, inenſtoffe ꝛc. ꝛc. porto⸗ und ſteuerfrei ins Hau und farbige Henneberg⸗ Selde von e ꝛc.(ca. 240 verſch. 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Von dem auf 3½% abgeſtempelten Anſehen der Havelok 5 in Mannheim. werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 Stadtgemeinde cn vom Jahre 1885 ſind laut Notariats⸗ 85 e S 1+. en neu erbauten geſund im don iberen e 8 6076akt Schuldverſchreibunngen zur Heimzahlung gezogen Nee eeeneeeeeneen eneee tofle ieſiger Stan, und ſchön gelegenen, nach allen.000 Cigarren, eine aulhe worden: Sämmtl. Neuheiten in Ohevigt, Kammgarn, Bukskin ete, meter- No. 6888 85 Anforderungen der Nezett ein⸗] Damenfilz⸗Hüte, eine Parthie Lit. A zu 2000 M. Ny. 21. 30 45. 91. 97. s. 114. 128.] weise piligst, compl. Kleidung für Ni e u. Haus, bertl erfolgte bishel 5 115 gerichteten Knabenwachſentaus Specerei⸗ u. Colonialwaären, 2125 247. 252. 274. 279. 376. 387. 484. 485. und nach Maas in tadelloser Arbeſt Dänische Lederkleider, wechſel nach den Vorſchriften des er Familie Weſpin⸗Siiftung Spiegel, 1 Etageur, 1 Waſch⸗ Lit. BB zu 1000 M. No. 3. 17. 18. 47. 121. 18. 209. 265. 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Fest- Bazar 95 5 angenommen werden, finden, 4341 ſchrank, ein Kaſſenſchrank, ein Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden 8 8 8 daß der Dienſtbotenwechſel in Der jährliche Verpflegungs⸗ Pianino, 2 Billard, 2 Jagd⸗ u. auf 1. Oetober 1893, an welchem Tag der Zinſenlauf aufhört, Die gewonnenen Gegenſtände können noch bis kom⸗ Mannheim mit dem Beginne beftrag wurde einſchließlich 1 Victoriawagen, 1 Büſſet, 6 ſhein Rüggaße derſelben und der noch nicht verfallenen Zins⸗ menden Samſtag Nachmittags 4 Uhr im nei 608 des Kalendervierteljahres ſtatt⸗ Bekleidung auf„Stühle, 1 Tiſch, 1 Fanapee, 1ſcheine und Zinsſcheinanweiſungen in Mannheim bei der Stadt⸗ ſindet. mäßigt. W Divan, 1 Schreibtiſch und noch] kaſſe ſowie bei der Filiale der Malzichen Bank; in Frankfurt g/M. e e Indem wir dieſen Ortsgebrauch Die Knaben genießen eine gute, Verſchſedenes gegen Baarzahlung bei der Mikteldeutſchen Creditbank; in Karlsruhe bei Veil J. ge-Commiſſion. 5 1 5 amtlich und zwar mit ſor fältige Pflege und Erziehung öffentlich verſteigern. 6or6] Homburger; in Berlin bei der Dresdner Banf eingelöſt. Für 1 echtswirkſamkeit vom 1. Juli 1155 erhakten ihren Unkerticht in] Mannheim 25. März 1896. etwa fehlende Zinsſcheine wird der Betrag am Kapital in Abzug 1 Js. ab 89 0 bringen wir der erweiterten Volksſchule. Störk, gebracht. 8 6055 9 9 8 5 des obenerwähnten] Wegen Beſuches von Mittel⸗ Gerichtsvollzieher, 0 1, 12. Mannheim, den 23. März 1896. 4 eſetzes vom 8. Februgr 1868ſchulen iſt beſondere Vereinbar⸗ Foh F7 Stadtrath: e lee war Fopensteofen- nd Reb⸗ Beck. on Gebr. Imberger, 0 2,2 n hieſiger 1000 die Dienſtzeit ähere Auskunft ertheilt die gfah en-Versteigerung Lemp. 8 2 der zu häuslichen Dienſten ge⸗ Nerwaltung, Seckenheimerſtraße 8 1 8 J Die von uns aus unſeren eigenen Kellereien in dungenen Dienſthoten mit dem No 39, woſelbſt auch die Sta⸗ Die Gemeinde läßt am B ekanntm 1 un nſer igenen Kellereien Adde 1. April, 1. Juli, tuten unentgeldlich abgegeben Samſtag, 28. März l.., e Jerufalem bezogenen Weine, werden unverſchnitten in . Oktober und falls einer dieſerf werden. Vormittags 10 Uhr No. 9112. Von dem 3½ 9% Anlehen der Stadtgemeinde vorzüglicher Qualität und zu den billigſten Preiſen ab⸗ 70 auf einen Sonn⸗ oder ge⸗ Mannheim, 3. März 1896. 4000 Stck. Rebſtangen u. Mannheim vom Jahre 1888 ſind laut Notariatsakt nachſtehende 10 180 Röchſen eacag ſeegiunt 1515 10000„ Bohuenſtecken ee e0 1 5 5. 90999 30 0 worden 11 gegeben. 6068 er Familie Weſpin⸗Stiftung: N 1 ier öffent⸗ 3u„No. 97. 307. 356. 404. 419. 7 77 endet. 1 8 48 Braeni, ſtung lic aeee Nahſes Wad 464. 702, 810. 878. 958. 587. 1008. 1109. 1115. 1220. 1298. 1430. in weiß und roth, herb und ſüß Mannheim, 6. Mär; 1806. Winterer Riäſerlhal den 24. März 1896. 1443, 1469. zu M..—,.20,.50,.80 er Stadtrath: 55 Gemeinderat Lit. B zu 1000 Mkr. No. 3. 88. 112. 162. 212. 329. 377. o,.do,* eck. Aufforderung. 500, 526. 567. 612. 699. 987. 1015. 1174. 1203. 1209. 1255. 1269. per Liter, offen oder in Flaſchen. Lemp. Die Kataſterver⸗ Sochmitt 2295 1495. 1904. 1976. 2052. 2057. 2067., 2144, 2148. 2160. Dieſelben ei ſich ſehr gut als ſlüngg bett—————— ieſelben eignen ſich ſehr gut a Einladung(85) No. 305h. ieſent 1, Lit. C zu 500 Mt. No. 21. 28. 49. 251. 341. 376. 391 0 Dieſenigen.. 21. 25. 49. 251. 376. 391. 5 fe ee 2er uu 1504.15170582 660, si8. sar. 618. 95. 1048. 1ö06. 1205. 1211.[ Dessert- u. Kranken-Weine Erneuerungs reſp. Ergünz⸗ bis jetzt noch im Beſitze der ihnen Freitag, den 27. März 1696, 85 85 1850 14 ungswahl in den Stiftungs⸗ zugeſtelllen Guterzetel ſind, Abends uhr Lit: U zu 200 Mt. No 141. 147, 228. 351. 383. 408. 540. und übernehmen wir für deren Naturreinheit volle bera anf 12 548. 547. 777. 848. 961. raih der Familie Weſpin⸗ ſadeg kümeat 25 Lit.— 90 100 i dee 24, 0 a49, geg, 88 545, antte Suftung. ee abhgeten Goneral-Versammlung! ss. Ses, 74. 818, s05. öoo,„ Dile Dienſtzeit der Stiftungs⸗ widrigenfglls auf ihre Koſten eineUb 1 Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden Ur U kathsmitglieder Herren Neuapfertigung ſtattfinden müßte] mit folgender Tagesordnung! auf 1. Juli 1896, an 1a100 Tag der Ainenlanf aufhört, gegen e ee e, e 7 ermeiſter— 5 1 5* etnanweiſungen in annheim bei de adtkaſſe; in 5 ita Kaltenthaler, Georg, Stadtrath 6048 e 11155 15 1 furt d. M. bei der Milterdeuiſchen Grebicbank; in Veilſn bei Ad eeee iſt abgelaufen und es hat füf Lemp.] Die verehrl. Miiglieder werden] Jul. Bleichrzder& Co. und Delbrück Leo&. Co. eingelöſt. dieſelben eine Erneuerungswahl 5 kei Für etwa fehlende Zinsſcheine wird der Betr Kapital 1vi 1 eine ſechsjährige Amts⸗ Konkurgs⸗Verfahren. eene in Abzug gebracht. 110 Riviera-Veilchen- auer ſtattzufinden. 170 f im, 13. März 1696. Mafinheim, den 23. März 1896. 1 016 aht erfolgt nach 8 21 Söhluzpertbellun fabe annheim, 13. März Der Staptrath. FParfüm aus der Fabrik von es Stiftungsgeſetzes durch den übe 15 5 Der Vorstand. ergusf 1 ußg eimer Nallg Neact e dohne in 10 605⁴ Lemp. Ad. Ar ras, 1 2 22. eck. 1. rund heim find M. 524458 verfi gbar Turn-Verein— An Feinheit u. l ˖ lgenden, tiftungs⸗ ad in ber ic ed N m 6 ch 2 keinheit u lang autgaltenden e eeeen, Gewerbeſchule Nannheim. e 1 vom Gr. Be“ M. 8668,94 unbevorrechtigte Muſter gratis. 529 e, genehmigten. Vor⸗ Forderungsbeträge. 6060 eie Samſtag, den Einladung.—j— ſchlagslhhtet welche folgende Na] Mannheim, 25. März 1896. Fe 28. März, Die Sahlugsfeier findet Sountag, den 29. Mär F 05 Scen Panshac Anhr, Hauptichen Jrzenih pütter, e aibends uyr Porng tags ülhr ey der Wurnelle ben daene ü Iuss- u. Seefische Herſ 15 Per 1 5 Sfadtiach Konkursverwalter. eit im Lokal Die Schülerarbeiten ſind ausgeſtellt in der Gewerbeſchule Srösste uswahnl. Kaltenthaler Gorg, Stadtrath Banplatz ⸗Verſteigerung. NMaoyther Löwe⸗ N 6, 4, 8 5 den s Witg ogn d uihr Nachm 10 p 5 FI 10 pilli pf 5 8905 Aulhan Abam Sattlere ane e e eipe, Donnerſtag, 2. April, von—12 Uhr Vorm. u.—5 Uhr dae rima Fische, bit 198 9 1 reise. 54 ulbach Ad er manns Karl Julius Groß hier Freitag,. April von 11—12 uhr Porm. u—5 Uhr Nachm.] Beſtellungen für die Charwoche werden gerne entgegen genommen. perſteigere ich am 6018 und ladet hierzu freundlichſt ein Zuür Schlußfeier, ſee zum Beſuche der Ausſſellung werdeun en ee de ene ſe act., Piibatmann Mittwoch, den 1. April 1896, 60; die Eltern und Lehrherren ünſerer Schüler und die Freünde dee PhH. Gund. 8. eee ee Machmittags 2 uhr 885 De eeeee Aiſtalt pemt freundſ eingeladen. 6019—— As Elanken: Guido, Priwatmann. t8 01 7 8—— nl in meinem Geſchäft Sikver oein. 85 Der V orſt and 1 We en Ne ueinri tun des 25 rt e, E den Bauplatz im Stadte iudtk Serfß 5 eee, ee, &rrjß—eſchiftes bleibt unſer Laden bis Einladung. CEamſtag früh geſchloſſen. und Karl Julius Groß. bes e n.. Amſte N. medagß Kachhann de etan, Zin„Hiebei Pud der endgullge fir iara. Die öſſentlichen Prüfungen der Volks- und. Bürgerſchule„½ kzen derg die Metelldder bes ſoaſer Gen ſeeg benen nLgndlangs-Jfh HWeewen an der Aikke de Jeeehegake(0s Aengangvon Schlagenhauf c Muller, Aen ale 9 5 Zuſtell⸗ ah dece dn g blel Commis der Aeegg. g eeeeee 9 an anes Wahbszettels eigebent pon 10b Mark pro Ouadta vin lac18 VVVVVV G3, 1. Hamburg, Kl. Bäckerſtraße 32. März von.—12 Uhr Prülfung der 5 meter erreicht. ub Montag, den 30—— 0 nheim, 18. März 1886. Verſteigerungsbedingungen und! leber 50 000 Mitglieder. l n M. l, von—5 Uhr— ſteine n be ich Stadtrath! Siinationgplan unen 155 der] Koſtenfreie den Ae Keichtngen die weihlſt e e d e M in Woh mang befindet ſich letzt Beck. Zwiſchenzeit 0 bei mir In 1895 wurden 4467 Ste en im Knabenhandferkigkeitsuntericht geferligten Arbeiten werden M 1 1 re E Aterer.eingeſehen werden. 6018 1855 ſgaäse“ in dem Jeſchenſagle bezw. in den der Friedrichs⸗ 2 8 p s ekauntmachung. Männ rat 9. Nolars 15 een e ſch iae e Stadtſeite) ar t und können während der 1 4.„Notar: 5 J 5 8⸗ U. at 3 1 Nr 5 2— 8 J b 13 Die David und Jea⸗ BVeoerſorgung. 5 110 h beſeht f e der ee won—1 8872 Dr. med. J. Staudt. e e egerdeie n ae enengehber ens. du den Prüfungen und zu der Ausſſellung beehren wir uns de etr. Imwaugsverſteigerung. Kaſſe mit Frei aeig über das die acgeaee aſcer deaüler ſowie alle Freunde der Jugend ſae Siang fr Balege, Frettag 7. Mir 400, Eimeiee fgllch, Bitemsbe⸗ dn e 2525 digen Perſcnel, ohne kinter. Prdacheegs uhe bt ae aee acße Metorct der Boltsſchulen; VT Militär-Verein Mannheim. ted des Geſchlechts und der fand 15 Geſchäftsſtelle für Mannheim⸗ 5 0 2 15 ion, die 2 5 Frankheit 15 eke mil Marmorplatte, Pbe albe en bei Herrn Dr. Sickinger Todes · Anzeige. 70 auden haben, Mittel zu ge= 1 Eisſchrank, 1 Real, 2 Waggen, Eugen Bauer in Mannhei C AA 0 mergd e de ſe ar ae Sie dler mi N e e e e eeeee, Verloosung 1 Chiſſonier, 1 Giberſcrann, 1111 von Pfandbriefen und Communalobligationen Herr Wilhelm Pflästerer. ung ihrer Geſundheit und mit 4 15 655 51. gigket ia 11 5 mit 4 Kugeln,s, 50 e ee e Hivan mit zwei Seſſeln f eeeee N welcher von 1888—1886 beim zweiten Bad. Grenad.⸗ t werden, wel de⸗1 Nähmaſchine, 20 Stü 81 f e 1070 ad c e Dürnopst feintschen ypothedenbank in Rannpelm. st e ſind und richte, 1 aufgerit tetes Bett, 85 in großer Auswahl. Bei der heute por Großh. 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Diele, 1 Ho e und Mk. 1 Heimzahlun 90 a8 deren Nummern in ihren letzten 2 icht] ma 0 2 Faß Maſchinenöl,II per Liter. 51 15 5 ach 1 0 i 155 7 10 ſ. 9 155 werden. 0 ichenfornier, 25 Werkzeugkaſten eines Nussò u. ſ. w.(ſoweit nicht einzelne e ſchon er verlooſt ſind).. Mernen 25. Mär 1566. auß e ecene Peeiſe agegen Eetpake 275 8 be eigung ereacgt bes den go mndbrkeden ber Der rath. Baarzahlung öſſentlich verſteigert. 55 Serien 46 bis mit 60 auf den 1. Juli 1896, bei den ged aunhe 4. Wlärz 480[Cocosnuss butter Maco ee en deen enee enen e an GSebphardt, cois(Palmin) 6ʃ, ſowſe bei den gezogenen Co der Serie III Gerichtsvollzieher, A 3, 8. Gänlic friſche Preßhefe faleee e empfiehlt 60086 Schleifmaſchine, 2 Leimbfen, 1 bel⸗ 1 Das Verzeſchniß hein: Zwangs-Berſteigerung enſenn: ne begdtgen Pfanbrieſ daß die Su enece e ee Louis Lochert, fece den 28. Mürz 1896. 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Einzeichnungsliſten liegen auf bis ſpäteſtens Samſt von Soiron, C 7, 15, parterre. und im Saalbau, N 7, 7. Der Vorstand. NJ F Denlſche Friedens⸗Geſelſchaft. rtraag des Herrn Aſſeſſor Eich. Reuter aus Naumburg über „0le Ftieensbewegung und ihre heutigen Ziele“ Donnerſtag, den 26. d. Mts., Abends 8½ Uhr, im Scheffeleck, M 3, 9. Eüimtritt frei ZUr Jedernanmm. Auch Frauen willkoumen. —— P. T. Geehrten Damen beehre ich mich den Eingang aller Saison-Neuheiten anzugeigen und zum Besuche meiner Modellhut: Ausstellung einzuladen. 605⁵2² Babette Maier, MOPDEsS. Hauptgeschäft F 6, 8. Filiale 0 5, 5. Markgräfler Weinſube; „Zum goldenen Pfauen.“ Flaſchen⸗Weine: geburtsfestes des Türsten Bismarck HOffene Weiue: teinladen. 2 ag, 3 12 den 28. März bei 5611 Rothwein Feinste Biere aus de Mannheim, 0 3, 4. eeee Klingelberger Glotterthül, Dur Ruländer Ma Markgr Affenit Ilmm Kaiser Friedrich 0 3, 4. Empfehle beſtens meinen Mittagstif ch im Abonnement. Venu ä 60 Plg. 80 Plg. u. 1 Hk. 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