Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhelm.(Gediſche Bolkszettung⸗) In der Poſtliſte eingettagen unker Nr. 2672. Abonnemeut: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 vro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pig. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſtt und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Tbeil: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und grov. Theil rnſt Müller, druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 7 Ernſt Mü für den e 1 Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ E 6, 2 Nr. 38. der Angeſtellten in Laden⸗ geſchäften. die Verhältniſſe Die ſchon kurz erwähnten Vorſchläge der Kommiſſion für Arbeiterſtariſtik, die Regelung der Verhältniſſe der An⸗ kgeſtellten in offenen Ladengeſchäften betreffend, lauten nach der „Karlsruher Zeitung“ wie folgt: I. J) Offene Verkaufsſtellen müſſen während der Zeit von 8Ubr Abends bis 5 Uhr Morgens für das Publikum(für den geſchäftlichen Verkehr) geſchloſſen ſein. Durch die Landes⸗ Centralbehörde kann für ihren Bezirk oder einzelne Theile desſelben allgemein oder für gewiſſe Zweige des Handelsgewerbes angeordnet werden, daß die offenen Verkaufsſtellen erſt von einer ſpäteren Stunde ab als 5 Uhr Morgens geöffnet werden dürfen oder d als 8 Uhr Abends geſchloſſen werden müſſen. Dieſelbe Befugniß ſteht dem Bundesrath für das Gebiet des Reiches oder einzelne Theile desſelben zu. 95 Waährend der Zeit, wo nach Ziffer 1 die Verkaufsſtellen ge⸗ ſchloſſen ſein müſſen, iſt der Gewerbebetrieb im Umher⸗ ziehen, ſoweit er unter§ 55 Abſatz 1 Ziffer 1 und 2 der Gewerbe⸗ rdnung fällt, ſowie der Gewerbebetrieb der im§ 42 b der Gewerbe⸗ ordnung bezeichneten Perſonen verboten. Ausnahmen können von der unteren Verwaltungsbehörde zugelaſſen werden. Der Bundesrath iſt ermächtigt, über die Vorausſetzungen und Beding⸗ ungen, unter denen Ausnahmen zugelaſſen werden dürfen, Beſtim⸗ ungen zu erlaſſen. Während des im Abſatz 1 bezeichneten Zeit⸗ raums ſind auch die ſelbſtthätigen Verkaufsapparate außer Bekrieb ſetzen. 3) Die Beſtimmungen in den Ziffern 1 und 2 finden keine An⸗ endung auf den Geſchäftsbetrieb der Apotheken, das Gaſt⸗ und ſchankwirthſchaftsgewerbe, den Verkauf von Druckſchriften an Bahn⸗ öfen und Damp)ſchiffen, ſowie auf den Verkauf von Fahrſcheinen und von Eintrittskarten für öffentliche Schauſtellungen, ſoweit dieſer kauf an beſonders hierfür eingerichteten Caſſen erfolgt. 4) Ueber 8 Uhr Abends, aber höchſtens bis 10 Uhr ſends, dürfen die Verkaufsſtellen(Ziffer 1) für das Publikum ge⸗ ffnet ſein: 1) an den letzten 14 Werktagen vor Weihnachten, 2) an „für welche zur Befriedigung eines bei Feſten oder ſonſtigen ite n Gelegen für das Publikum geöffnetl iſt, dürfen Handlungsgehülfen, ⸗Lehr⸗ nd Geſchaftsdiener zur Arbeit für das Geſchäft nicht heran⸗ en werden. Die beim Ladenſchluß im Laden ſchon anweſenden en dürfen in der nächſten halben Stunde noch bedient werden. o dürfen die Geſchäftsdiener zu denjenigen Arbeiten berange⸗ gen werden, die vor Oeffnung oder nach Schſuß der Verkaufsſtelle och vorgenommen werden müſſen, um den regelmäßigen Betrieb des ſchäfts zu ermöglichen. Jedoch muß ihnen eine ununterbrochene be von mindeſtens 9 Stunden verbleiben. 6) Den Handlungsgehülfen, ⸗Lehrlingen und Geſchäftsdienern ne angemeſſene Pauſe zur Einnahme der Hauptmablzeit zu Dieſe Pauſe muß, ſo weit das Mittageſſen nicht vom inzipal gewährt wird mindeſtens 1½½ Stunden dauern. 7) Die Beſtimmungen unter Ziffer 5 Abſatz 1 und Ziffer 6. den keine Anwendung auf die Beſchäftigung von Handlungsge⸗ „⸗Lehrlingen und Geſchäftsdienern bei ſoſchen Arbeiten, welche Anlaß der Aufnahme der Inventur, von Umzügen id Neueinrichtungen nothwendig werden, ſowie bei ſolchen rbeiten, welche unverzüglich vorgenommen werden ſſen, um den Verderb von Waaren zu verhüten. 89) An ſolchen Orten, wo eine vom Staate oder der Gemeinde merkannte Fortbildungs⸗ oder Fachſchule beſteht, iſt den udlungsgehülfen und ehrlingen unter 18 Jahren die zum regel⸗ ßigen Beſuche dieſer Schule erforderliche Zeit zu gewähren. 9) Die Geſchäftsinhaber ſind verpflichtet, die Laden⸗, Arbeits⸗ nd Lagerräume, Betriebsvorrichtungen, Maſchinen und Geräth⸗ iften ſo einzurichten und zu unterhalten, und den Betrieb ſo zu daß das Perſonal gegen Gefahren für Leben, Geſund⸗ nd Sittlichkeit ſoweit geſchützt iſt, wie es die Natur etriebes geſtattet. Insbeſondere iſt für genügendes Licht, aus⸗ nde Heizung, ſowie ausreichenden Luftraum und Luftwechſel, tigung des bei dem Betriebe entſtehenden Staubes, der dabei lten Dünſte und Gaſe und der dabei entſtehenden Abfälle, ür Sorge zu tragen, daß dem Perſonal im Ladenraum legenheit zum Sitzen während der ſich ergebenden Pauſen ge⸗ Die zuſtändigen Polizeibehörden ſind befugt, im Wege der für einzelne Anlagen die Ausführung derjenigen Maß⸗ nzuordnen, welche zur Durchführung der in Ziffer 9 ent⸗ Grundſätze erforderlich und nach der Beſchaffenheit der isführbar erſcheinen. Soweit die angeordneten Maßregeln e Beſeitigung einer dringenden, das Leben, die Geſundheit die Sittlichkeit bedrohenden Gefahr bezwecken, muß für die eine angemeſſene Friſt gelaſſen werden. Den bei Erlaß es bereits beſtehenden Anlagen gegenüber können, ſo nge nicht eine Erweiterung oder ein Umbau eintritt, Anforder⸗ ungen nur geſtellt werden, welche zur Beſeitigung erheblicher, das en, die Geſundheit und die Sittlichkeit des Perſonals gefährden⸗ ßſtände erſorderlich oder ohne unverhältnißmäßige Aufwend⸗ rbar erſcheiven. Gegen die Verfügung der Poltzei⸗ dem Geſchäſtsinbaber binnen zwei Wochen die Be⸗ ie höhere Verwaltungsbehörde zu Gegen die Ent⸗ der höheren Verwaltungsbehörde iſt binnen vier Wochen werde an die Centralbehörde zuläſſig; dieſe entſcheidet end⸗ Durch Beſchluß des Bundesraths können Vorſchriften darüber ſſen werden, welchen Anforderungen die Laden⸗ Arbeits⸗ und räume, Maſchinen und Geräthſchaften zum Zweck der Durch⸗ der in Ziffer 9 enthaltenen Grundſätze zu genügen haben. lche Vorſchriften durch Beſchluß des Bundesraths nicht ſind, könuen ſie durch Anordnung des Landescentralbehörde irch Polizeiverordnungen der zum Erlaß ſolcher berechtigten erlaſſen werden.„„ Das Dienſtverhältniß zwiſchen dem Inhaber einer Ver⸗ faſtelle und den Handlungsgehilſen kann von jedem Theile mit lblauf eines jeden Kalender⸗Vierteljahrs nach vorgängiger ſechs⸗ ger Kündigung aufzehoben werden. Wortlaut dieſer Beſt Sonntag, 29. März 1896. 2) Durch Vertrag kann eine kürzere oder längere Kündigungs⸗ friſt bedungen werden. Sie muß für beide Theile von gleicher Dauer ſein. 3) Wird eine kürzere Kündigungsfriſt bedungen, ſo muß ſie in Verträgen mit Handlungsgehülfen mindeſtens einen vollen Kalender⸗ monat umfaſſen. In Betreff der Handlungslehrlinge iſt die Dauer der Lehr⸗ zeit nach dem Lehrvertrage und in Ermangelung vertragsmäßiger Beſtimmungen nach den örtlichen Verordnungen oder dem Ortsge⸗ 80 81 an Jſer ie in Ziffer 3 feſtgeſetzte Einſchränkung findet keine Anwen⸗ Aushülfeſtellen, inſolange ſie nicht kber dret Monate 6) Nach erfolgter Kündigung bis zur Erlangung einer neuen Stellung iſt den Handlungsgehülfen und ⸗Lehrlingen die erforder⸗ ab duen zu gewähren, um ſich um eine neue Anſtellung bewerben III. Die Rechtswirkſamkeit einer Verabredung des Inhabers einer Verkaufsſtelle und des Gehülfen, ſowie des Lehrlings, inhalt⸗ lich deren den letzteren verboten wird, nach Auflöſung des Dienſt⸗ verhältniſſes in ein anderes Geſchäft einzutreten oder ein ſolches ſelbſtändig zu begründen(ſog. Concurrenzelauſel) iſt von fol⸗ genden Vorausſetzungen abhängig: 1) Das Verbot darf ſich nur auf eine Zeitdauer von höchſtens einem Jahre, vom Austritt aus dem Geſchäft ab gerechnet, erſtrecken. 2) Es darf nur der Eintritt in ein Geſchäft gleicher Art(Branche) oder die Begründung eines Geſchäfts gleicher Art(Branche) innerhalb einer Entfernung von einem Kilometer von der Betriebsſtätte des vertragſchließenden Ge⸗ ſchäftsinhabers aus unterſagt werden. 3) Eine Conventionalſtrafe darf den doppelten Jahresgehalt des vertragſchließenden ß gehülfen nicht überſteigen. Hatſ der Geſchäftsinhaber, ohne daß in der Perſon des Handlungsgehülfen oder Lehrlings ein genügender Grund vorlag, das Dienſtverhältniß aufgelöſt oder hat er durch ver⸗ tragswidriges Verhalten dem Handlungsgehülfen oder Lehrling Ver⸗ anlaſſung zur Auflöſung des Dienſtverhältniſſes gegeben, ſo kann er aus einer Vereinbarung der im Abſatz 1 bezeichneten Art Anſprüche nicht geltend machen. Eine entgegenſtehende Vereinbarung iſt nichtig. 18 IV. In jedem Ladenraum iſt an einer dem Publikum zugäng⸗ lichen Stelle eine 0 1 in deutlicher Schrift den 2 Mannheim, 29. März. *Der Sieg, den das radikale Kabinet Bourgeois in einer der ſchwierigſten politiſchen Fragen, dem Einkommen⸗ ſteuergeſetz, errungen hat, hat die Stellung der Regierung ge⸗ feſtigt. Die gemäßigten Republikaner hatten bekanntlich auf den Sturz des Kabinets ſicher gerechnet und daher den Kampf in der Preſſe vorbereitet. Der Liebe Muh' war jedoch um⸗ ſonſt. Der Konſeil⸗Präſident hat ſich neuerdings als ein außer⸗ ordentlich geſchickter parlamentariſcher Taktiker erwieſen, woran auch nichts die Thatſache ändert, daß die Mehrheiten für die Regierung bei den Abſtimmungen ſehr gering waren. Da das Kabinet die Vertrauensfrage geſtellt hatte, wird es nunmehr am Staatsruder bleiben. Die radikalen und die ſozialiſtiſchen franzöſiſchen Blätter äußern, wie aus Paris telegraphirt fwird, ihre Genugthuung über die Abſtimmung in der Deputirten⸗ kammer, welche eine neue Aera in der demokratiſchen Republik bezeichne. Die konſervativen und die republikaniſchen Zeitungen meinen, das Kabinet ſei ſehr geſchwächt aus einem Kampfe hervorgegangen, in welchem es nur mit leeren Formeln trium phirte. Uebrigens ſind ſie überzeugt, daß der Geſetzentwurf niemals zur Ausführung gelangen werde. *Die„Gazeita die Venezia“ bringt aus der Feder ihres Berichterſtatters Macola Enthüllungen über die Urſachen der Niederlage der Italiener. Oberſt Valenzano, der nie Afrika geſehen hatte, wurde dorthin geſandt, um Baratieri, der keine Genes in ſeiner Umgebung duldete, einen Gefallen zu thun. Major Salſa, ein tapferer, kaltblütiger Soldat, fing nach Coatit und Adigrat an übermüthig zu werden, und ſo entſtand im Hauptquartier eine Geſellſchaft, die Baratieris Schwäche benutzte, um gute Elemente und weiſe Räthe fernzu⸗ halten. Friſch aus Italien ankommende Offiziere wurden trotzig behandelt und gezwungen, mehrere Tage unthätig zu bleiben. Den Truppen mangelte es am Nöthigen. Derartige Umſtände verurſachten die Mißgeſchicke von Amba Aladſchi und Makalle und die endliche Niederlage. Macola hatte ſchon im Januar darüber an Rudini brrichtet. Das„Reuter'ſche Bureau“ meldete geſtern aus Kairo: Die Kaſſe der Dette publique beſchloß, der ägyptiſchen Regie⸗ rung aus dem Reſervefonds 500,000 Pfund zur Expeditron nach Dongola vorzuſchießen und 200,000 Pfund ſofort anzuweiſen. Weiter wird aus London telegraphirt: London, 26. März. Das„Reuter'ſche Bureau“ meldet aus Kairo: Bei der Bewilligung des Kredits für die Dongola⸗Expedition ſtimmten die Kommiſſare Englands, Italiens, Deutſch⸗ [[lands und Oeſterreich⸗Ungarns für die Bewilligung des Vorſchuſſes, die Kommiſſare Frankreichs und Rußlands gegen dieſelbe.„„ 8 Hiernach iſt angenommen worden, daß die Bewilligung aus dem Reſervefonds nicht zu denjenigen Angelegenheiten ge⸗ hört, für die die Einſtimmigkeit der Kommiſſiou nothwendig ſei. Dieſe Auffaſſung, daß ein einfacher Majoritätsbeſchluß genüge, iſt auch, abgeſehen von den franzöſiſchen und ruſſiſchen Blättern, in der üͤbrigen Preſſe Europas allgemein vertreten worden.— Der engliſche Premierminiſter Lord Salisbury iſt inzwiſchen, wie von veiſchiedenen Seiten gemeldet wird, nach 7 und Verkäufer gegeben (Gelephon⸗Ar. 218.) dem Kontinente abgereiſt, um ſich zur Erholung nach dem Suͤ⸗ den zu begeben. Hiernach ſcheint der leitende engliſche Staats⸗ mann keine ernſteren diplomatiſchen Verwickelungen aus Anlaß der ägyptiſchen Angelegenheit zu befürchten. Deutſches Reich. »München, 28. März. Die beiden Bürgermeiſter von München, v. Borſcht und Brunner, ſind heute vom Gemeindekol⸗ legium wiedergewählt worden und haben damit das Definitivum er⸗ reicht. Sie haben alle Stimmen bis auf eine erhalten. *Berlin, 27. März. Ueber die diesjährigenKaiſermanöver macht die„Poſt“ folgende Mittheilungen: Die großen Manöver des 12. Armeecorps gegen das 5 und 6. Armeecorps werden an drei Tagen in der Gegend zwiſchen Görlitz und Bautzen ſtattfinden, und zwar am., 10. und 11 September. Vorher werden Paraden abge⸗ halten werden, für das 5. Armeecorps bei Görlitz, für das 6. Armee⸗ corps bei Breslau und für das 12. Armeecorps auf dem Truppen⸗ bei Zeithain. Von den Paraden aus werden die Truppen zum Theil mit der Bahn an das Manövergelände herangeführt wer⸗ den, zum Theil werden ſie auf Fußmärſchen dahin gelangen. Ueber die Tage, an denen die Paraden ſtattfinden werden, ſoll erſt ent⸗ ſchieden werden, nachdem feſtgeſtellt worden iſt, in welchen Zeitab⸗ ſchnitten die Beförderung der einzelnen Truppenkörper von den e nach dem Manövergelände wird bewerkſtelligt werden önnen. Berlin, 27. März. In das Unterſuchungs⸗Gefängniß in Moabit iſt der Kaufmann Eugen Friedmann eingeliefert worden. Es iſt dies ebenfalls ein Vetter der Verhafteten derg und Hermann Friedmann. Eugen Friedmann wohnt in Schöneberg; bei ihm be⸗ finden ſich die Kinder des inen der Haft gehaltenen früheren Rechtsanwalts Fritz Friedmann. er Verhaftete war früher Direktor der hieſigen Immobilienbank in der Leipzigerſtraße 135, und iſt auf Antrag der Nachfolger im Direktorium wegen Unter⸗ ſchlagung verhaftet worden. Er iſt am 18. Dezember v. J. aus der Verwaltung des Immobilienbank ausgeſchieden, deren Aufſichtsrath Dr. Fritz Friedmann noch vor einigen Monaten war. Ein Piſtolen⸗Duell, das dritte in zwei Tagen, hat heute früh in der Jungfernhaide Gegner ein Af ein 85 5 8 —— rz. Auf Befehl der Kaiſerin wird am 8. 27 8. Singakademie eine Gedenkfeier für die Mai d. J. in der [deutſche freiwillige Krankenpflege im Feldzuge 1870%1 abgehalten. Rede des Landtagsabgeordneten Ladenburg. Die Rede, welche unſer Landtagsabgeordneter, Herr Kommerzien⸗ rath Carl Ladenburg, anläßlich der kürzlichen Debatte über die Landwirthſchaft in der badiſchen Zweiten Kammer gehalten hat, iſt von ſolch allgemeiner Bedeutung und hat insbeſondere das Intereſſe der betheiligten Kreiſe derart hervorgerufen, daß wir ſolche nach den ſtenographiſchen Aufzeichnungen im Wortlaute hier folgen laſſen: Sehr geehrte Herren! Es wird ſchwierig ſein, in der vorliegen⸗ den Frage einen neuen Gedanken auszuſprechen und auf bereits Er⸗ örtertkes nicht mehr zurückzukommen; ich will aber wenigſtens ver⸗ ſuchen, nach einer Richtung hin einem Gedanken Raum zu geben, der mich bei Anhörung der verſchiedenen Reden geſtern und heute verfolgt hat. Der Herr Abgeordnete Klein und ihm nachfolgend die anderen Herren, auch heute der Herr Abgeordnete Schüler zc., haben ſich alle übereinſtimmend dahin ausgeſprochen, daß die Ge⸗ treidepreiſe zu nieder ſeien, und ich glaube, es bedarf kaum einer Beſtatigung, daß ſie in der That ſehr niedrig ſind. Die Frage iſt nun, woher kommt der niedrige Preis und macht er ſich allein auf dem Gebiete der Landwirthſchaft geltend? Müſſen wir nicht viel⸗ mehr ſagen, daß irgend welche Vorgänge die ganze Welt beherrſchen, wodurch die Preislagen überhaupt gedrückt werden? Fragen Sie dei irgend welchen Erwerbsklaſſen und Erwerbsſtänden an, ob ſie nicht darüber zu klagen haben, daß die Preiſe nieder ſeien, daß ſte kaum mehr exiſtiren können. Ich glaube, dieſe Klage iſt eine durch⸗ gängige, und ſie verdient wohl, hier hervorgehoben zu werden. Ich kann mir das nicht anders erklären, als damit, daß, dem eigenen Triebe und auch den Beſtimmungen folgend, die das Wirthſchafts⸗ leben überhaupt verlangt, jeder Einzelne verſucht, ſoviel Güter zu erzeugen, als ihm alllich iſt Dies bringt natürlich zu gewiſſen Zeiten eine Ueberproduktion hervor, und wenn ſie gar noch unterſtützt wird durch neue Erfin⸗ dungen, durch Erforſchung der Wiſſenſchaft, ſo wird ſich dieſe Ueber⸗ produktion noch viel ſchärfer und accentuirter ausſprechen. Ich laube, mit dieſem Gedanken müſſen wir auch bei der Landwirth⸗ chaft rechnen. Die Landwirthſchaft hat— und das hat der Herr Kollege Schüler heute ſehr richtig ausgeführt— zu kämpfen mit der Annäherung aller derjenigen ausländiſchen Staaten, die uns Getreide liefern können infolge der billigen und raſchen Frachten und der leichten Verſtändigung, die durch Telegraph ꝛc. zwiſchen Käufer iſt. Die Induſtrie iſt wohl in einer ahnlichen Lage, wenn auch nicht gerade heute, und ich will ausdrück⸗ lich ſagen: heute deßhalb nicht, weil die Handelsverträge auf die Induſtrie ſehr günſtig eingewirkt haben. Die Induſtrie hat mit großen Veränderungen zu rechnen, die ihr plötzlich auch auf dem Wege der Erfindung und des Fortſchreitens der Wiſſenſchaft über den Hals kommen. Ich erinnere nur an den Umſchwung in der Eiſenindu⸗ ſtrie durch die Erfindung des Beſſemerſtahl⸗Verfahrens; das war eine derartige Neuerung, daß die ganze Eiſeninduſtrie darunter Noth gelitten hat und auf lange Jahre hinaus zu leiden hatte. Aus dieſen und ähnlichen Beweggründen ſind wir vor 18 Jahren in die Periode der Schutzzölle eingetreten, und man mag darüber denken, wie man will, man muß anerkennen, daß die Schutzzölle ihre Schuldigkeit bis zu einem gewiſſen Grade thun. Alles kann man nicht von ihnen verlangen, das iſt auch von Herren, die vollſtandig auf agrariſcher Seite ſtehen, eingeräumt worden, und ich möchte Ihnen ein Beiſpiel anführen, welches zwar nicht von mir angeregt war, dem ich aber folge. Es iſt nämlich kurzer Hand über eine Be⸗ merkung des Herrn Staatsſekretärs von Marſchall, in der Sitzung vom 17. Januar 1896 glaube ich hinweggegangen worden. Der Herr Staatsſelretär hat damals exemplifizirt auf die Pariſer Notirung von Weizen. Geſtern iſt es leicht geſtreift worden, und heute har 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 29. März. nun der Herr Kollege Blankenhorn geſagt:„Ja m. H. aus einer ein⸗ maligen eintägigen Notirung können Sie doch keine Schlußfolgerungen ziehen!“ Nun ich dächte, es wird wohl Niemand unter uns mit Ueber⸗ legung dem Herrn von Marſchall zutrauen, daß er ein derarliger Freihändler iſt, daß er ſich eine eintägige Notirung herausſucht und ſie dann im Reichstage verwerthet. Um aber ganz ſicher zu gehen, habe ich die Notirungen der letzten Tage nachgeſehen und möchte den verehrten Herrn Kollegen Blankenhorn bitten, meinem Beiſpiele zu folgen. Da ich aber meinem eigenen Urtheile nicht ſo viel zugetraut habe, habe ich mich vorſichtshalber an eine ſachver⸗ ſtändige Stelle nach Mannheim gewendet und im Laufe des heutigen Vormittags die telegraphiſche Antwort lten:„Anfrage e Paris unter Berlin. Qualit leichwerthig.“ Alſo meine Herren, es iſt doch immerhin gefährlich, mit der⸗ htigen Schlußfolgerungen artigen Dingen ſo zu hantiren, daß die ri⸗ Ii meine Perſon ziehe nicht daraus gezogen werden können. J aus allem dieſem klipp und klar die S gerung, daß wir bei einer gewiſſen Grenze überhaupt am Ende mit dem Schutze ſind, welchen wir dem Getreidebau gewähren können, und ich ſpreche mich ebenſo bündig und entſchieden gegen den Antrag Kanitz aus. Die Herren, welche geſtern geſprochen haben und auch heute, zum Theil wenigſtens, ſtehen immer noch mehr oder weniger auf dem Boden des Antrags Kanitz. Ich möchte hier auf einen Vorgang hinweiſen, wenn er auch vielleicht nicht ganz genau paßt. In welche große Verlegenheiten iſt Amerika durch eine geſetzgeberiſche Maßregel ge⸗ kommen? Eine Maßregel, die durch die Silberintereſſenten hervor⸗ gerufen worden iſt und die das größte Unheil in finanzieller Be⸗ ziehung über Amerika gebracht hat. Dieſes Unheil hat ſich im Jahre 1898 in einer Kriſe ausgedrückt, die von einer derartigen Bedeutung war, daß ſie auch heute noch fortwirkt. Wenn dieſe Wirkung auch vielleicht heute nur noch in ganz mäßigem Umfange zu bemerken iſt, ſo iſt ſie doch immerhin von der Bedeutung geweſen, daß es Jahre lang gedauert hat, bis die Dinge wegigſtens einigermaßen wieder in ein beſſeres Geleiſe gekommen ſind. Und eine Folge dieſer Geld⸗ kriſis, die wir in Deutſchland und namentlich die Agrarier am eige⸗ nen Leibe verſpürt haben, war das Herabgehen der Preiſe in Amerika von zwei Hauptartikeln, die für uns von höchſtem Intereſſe ſind, und zwar von Getreide und Baumwolle. Dieſe Kriſis hat die Ver⸗ einigten Staaten Nordamerikas derartig abgeſchwächt, daß die ganze dortige Welt geſucht hat, ihre Waaren zu realiſiren, um zu Geld zu kommen, und daher rührte der große Druck von dort. Und dieſen Druck haben wir auch hier verſpürt, in dieſe Zeit fallen unſere niedrigſten Getreidepreiſe. M.., dieſe Getreidepreiſe haben ſich ſeitdem um mindeſtens 2 Mark gehoben. Wenn nun geſtern der Herr Kollege Wittmer ein ſehr trübes Bild unſerer Zukunft ausgemalt hat, 5 möchte ich das doch nicht ganz unwiderſprochen laſſen und vielmehr darauf hinweiſen, daß Sie, wenn Sie die Einlagen in den Sparkaſſen anſehen und einen Blick auf unſere Steuerkataſter werfen, nicht bemerken werden, daß die Sparkraft unſeres Volles ſo ſehr zurückgegangen iſt, wie es aus den Ausführungen des Herrn Abgeordnetlen Wittmer geſchloſſen werden könnte, Die Kaufkraft der Landwirthſchaft und die Kauf⸗ kraft der Nation im Großen und Ganzen muß getrennt betrachtet werden. Die Mittheilungen, die Herr Wittmer machte, konnten zu einem Mißverſtändniß führen, und deshalb wollte ich nicht unter⸗ laſſen, ihm in gewiſſem Sinne entgegen zu treten. Meine Herren! Sie werden es begreiflich finden, daß ich als Vertreter einer Handels⸗ und Induſtrieſtadt mich über dieſe Dinge ganz klar ſo ausſpreche, wie ein Kaufmann und ein Induſtrieller die Sache bei uns betrachtet. Ich muß betonen, daß ich aus vollſter eigenſter Ueberzeugung ſpreche, aber mit dem offenen Blicke hinſicht⸗ lich der Nothſtände, die ich durchaus nicht leugne, und mit dem warmen ichaſt zu helfen wo es gilt. Ich halte das nicht nur der Landwirthſchaft gegenüber für Pflicht und Schuldigkeit eines jeden Abgeordneten, ſondern überall da, wo ein Nothſtand vorhanden iſt, überall wo es gilt, die Hand an eine Wunde zu legen. Soweit möchte ich mich im Allgemeinen ausſprechen. Ich will davon abſehen, nochmals ausführlicher zurückzukommen, in welcher Weiſe die Vörſengeſchäfte im Waarenhandel überhaupt ge⸗ macht werden, möchte mir aber geſtatten, einige kurze Worte daran zu wagen. Ich weiß ja, daß ich Niemand überzeugen werde, der nicht überzeugt ſein will; aber ich möchte das doch ausge prochen haben, daß, wie ſich bei uns die Verhältniſſe zwiſchen flanzer, Händler, Müller und Bäcker geſtaltet haben, das Termingeſchäft eine abſolute Nothwendigkeit iſt. Ich verwahre mich dagegen, daß ich irgendwie einem Mißbrauche, der an der Börſe getrieben werden könnte oder getrieben wird, auch nur im aller entfernteſten das Wort reden wollte. Ich glaube, dafür bürgt überhaupt meine Perſönlich⸗ keit. Aber ich erkläre, das Termingeſchäft iſt eine e Es iſt unrichtig, den Dingen dadurch entgegenzutreten, daß man agt: ob du die Waare haſt, die ich brauche, das ſteht ja noch ganz dahin. Ja, meine Herren, zweierlei kann vorkommen. Es können die Fälle eintreten, auf die der Herr Vorredner hingewieſen hat. Es kann aber auch der Fall einkreten, daß der Verkäufer der Mann iſt, der die Waare hat oder ſie braucht, und daß nur der Andere der ſpekulative Theil iſt. Aber ich will darauf nicht weiter eingehen. Ich ſage: der Müller kauft eine Waare oder muß ſich decken in einer Waare, die heute noch auf dem Felde ſtebt. Er braucht Winterweizen, der in Amerika nur zu einer ewiſſen eit wächſt, und den muß er ſich ſchon 3 Monate oder vie eicht auch 6 Monate vorher ſichern. Darin werden ſie aber doch ganz ſicherlich nicht irgend etwas erblicken können, was nicht vollſtändig reell iſt. Im Gegentheil, das kommt dem Müllergewerbe zu Gute, das iſt der Ernährung der ganzen Bevölkerung von Nutzen. Menn nun der Herr Vorredner darauf hingewieſen hat, daß z. B. in Gerſte kein Terminhandel getrieben wird, und dies für beweiskräftig hält dafür, daß der Terminhandel überhaupt ſchaͤdigend ſei, ſo iſt eine Gegenerklärung höchſt einfach. Gerſte wird überhaupt viel weniger gepflanzt, es iſt kein Exportartikel Amerikas und kein Exportartikel Rußlands. Der Hauptumſatz iſt in ungariſcher Gerſte, und wenn die ungariſche Gerſte nicht vorhanden iſt, dann haben wir bei einer guten Ernte die deutſche Gerſte, und ich will nur nebenbei bemerken, daß mir ein Exporteur gerade vor einigen Wochen geſagt hat: ich habe dieſes Jahr wegen ungenügender Qualität der unga⸗ riſchen Gerſte die allerdings ſehr gute hierländiſche Gerſte gekauft, und zwar zu dem hohen Preiſe von 17 Mark. Das iſt ein ſehr guter Preis, Er hat geſagt: Ich kann der Landwirthſchaft 17 Mark gut bezahlen, ich bekomme auf die Einfuhrſcheine hin 2 Mark und Buntes Feuilleton. — Die Reiſe des deutſchen Kaiſerpaares. Ueber die An, kunft des deutſchen Kaiſerpgares in Genua geht dem„B..⸗C. als Ergänzung der telegraphiſchen Nachrichten unterm 24. März der folgende ausführliche Bericht zu Schon in den erſten Nachmittags⸗ ſtunden hielt eine ungeheure Volksmenge die Friedrich⸗Wilhelm⸗ Brücke beſetzt und konnte nux mit Mühe von einem Bataillon des 68. Infanterie⸗Regiments in Ordnung gehalten werden. Die ganze deutſche Colonie war anweſend, darunter viele Damen, und alle ſtädtiſchen Behörden. Um 5½½ Uhr kam der Prinz Tommaſo, der leich dem General De Sonnaz das Band des Schwarzen Adler⸗ Ordens trug. Der kaiſerliche Zug kam um 6 Uhr an mit 20 Minu⸗ ten Verſpätung, die dadurch verürſacht wurde, daß im Tunnel von Ronco die pneumatiſche Bremſe brach, was große Aufregung hervor⸗ rief. Bei der Ankunft des Zuges ertönten die Klänge der deutſchen Nationalhymne und brauſende eche Die Mitglieder der deutſchen Colonie ſtanden entblößten Hauptes und die Damen ließen ihre Taſchen⸗ tücher im Winde flattern. Zuerſt ſtieg der Kaiſer aus, der die kleine Generalsuniſorm trug; dann ſtiegen die Kaiſerin und die Prinzen aus. Der Kaiſer ſchüttelte dem Herzog von Genua, der ihm ein eigenhändiges Schreiben des Königs Humbert überreichte. wiederholt die Hand. Nachdem das Kaiſerpaar von den Vertretern der Behörden begrüßt worden war, betrat es den großen Warteſaal, wo ihm von dem Vertreter der Stadt Genua ein prachtvoller Blumenſtrauß mit herrlichen dreifarbigen Schleifen und von der deutſchen Colonie ein Blumenkorb mit ſchwarz⸗weißen Schleiſen überreicht wurde. Vom Herzog von Genua gefolgt, ging das Kaiſerpaar ſofort an Bord der„Hohenzollern“, wo die kaiſerliche lagge gehißt wurde. Kurz nach 8 ühr machte ſich die Hacht angſam von der Ankerſtelle los unter den üblichen Salven, Die der Batterie von San Benigno Schuß für Schuß erwidert wurden. Im Augenblicke der Abfahrt wurden verſtändlich für den Handel auch von großem? ſchließen. Sie haben ja mit Fre dexre Mittel vorhanden ſind, die Landwirthſcha bauten, de meine Kalkulatſon fußt auf dem Preiſe bon 15 Mark. Das iſt alſo ein Beweis, daß auch bei uns der Nachlaß des Identitätsnachweiſes eine günſtige Wirkung gehabt hat. Schließlich möchte ich den Herrn Kollegen Gießler noch darauf aufmerkſam machen, daß Gerſte bekanntlich zur Bierproduktion ver⸗ wendet wird, und jedermann von Ihnen wird wiſſen, daß die Bier⸗ die Verwendung für die Gerſte eine viel beſſere iſt und daß die ſie vielleicht gebraucht worden iſt. möchte dann noch einen daß es ſelbſt⸗ )e iſt, wenn die Zollkredite erhalten bleiben. Der Herr Vorredner hat ja darüber ſchon das Nöthige geſagt. Der Unterſchied iſt nach einer Berechnung der Handelskammer Maännheim 1¼ Pfennig für Getreide überhaupt, und dieſer Unterſchied ſteigt auf 2½ Pfg. für Weiz N Kg. Nebenbei iſt den Betreffenden noch auferlegt, daß ſie eine Kaution ſtellen müſſen. Schließlich ſind aber auch dieſe Summen doch zu unbedeutend, und wenn Sie von den kleinen Mitteln ſpre⸗ chen, dann möchte ich bitten, doch ſo ein ganz winzig kleines auszu⸗ ſen anerkannt, daß noch ſoviel an⸗ bin der heutigen und geſtrigen kundig wird, daß Augenblick darüber ſprechen, bar dafür, aß adurch chaft in einer Reihe von Dingen ſein kann, um ihre Lage zu verbeſſern. Diskuſſion ſehr dankb Erlaubniß des Herrn Präſidenten eine Stelle aus der Rede des Grafen Poſadowsky vom 7. Februar vorleſen. Derſelbe ſagte: „Ich kann allerdings nicht anerkennen, daß die gemiſchten Pri⸗ vattranſitlager zur Miſchung der Getreide nothwendig ſind, denn dies kann auch auf reinen Tranſitlagern erfolgen. Aber daß ſie zur Hebung des Getreidepreiſes ungeheuer beitragen, wird nicht beſtrit⸗ ten werden können. Je mehr an einem Getreidehandelsplatz Getreide gehandelt wird, deſto lebhafter iſt die Nachfrage im einzelnen und deſto beſſer können ſich die Preiſe geſtalten.“ Das ſind doch Worte, die zu beherzigen ſind. Ich glaube, in Bezug auf dieſe Tranſitlager unter Hinweis auf die Erklärung, welche die Großherzogliche Regierung uns geſtern zukommen ließ, noch bemerken zu dürfen, daß in der fraglichen Erklärung ſelbſtver⸗ ſtändlich nur von der Eiſenbahnrente die Rede iſt. Ich glaube aber ſchließlich hervorheben zu ſollen, daß noch eine ganze Reihe anderer Intereſſen vorhanden ſind, für die einer Schä⸗ digung nach dieſer Richtung hin vorgebeugt werden ſoll. Das ſind unſere Lagerhäuſer, unſere Verſicherungs⸗Geſellſchaften, das iſt unſere Rheinſchiffahrt, und ich möchte faſt glauben, daß viele unſerer Hafen⸗ e wir bereits beſitzen, und Andere, die uns vielleicht noch bevorſtehen, recht unnütz werden könnten. Denn das wird Niemand beſtreiten, das Ausland tritt mit uns in die heftigſte Con⸗ currenz. Dieſe Concurrenz iſt vorhanden, ſie wird immer ſchärfer werden und würde ſich ſofort auf eine Lücke die wir ſchaffen. Dieſe Lücke iſt vorhanden, ſobald wir dem Ausland und namentlich dem Süden, Genua und Marſeille, welche heute ſchon in dieſer Richtung außerordentlich ſind, Gelegenheit geben, das Geſchäft, das wir in Baden, in Mannheim vermtittelſt der badiſchen Bahnen beſorgen, vom mittelländiſchen Meere aus zu ſo daß dann die Zufuhr ſtatt vom Norden, von dem Süden her kommt. Ich bin überzeugt, daß die Großh. Regierung dieſe Verhältniſſe ge⸗ nau kennt und Rückſicht auf dieſelben nimmt, und ich glaube, ich kann mit der ergebenen Bitte ſchließen, die Dinge doch ſo zu behandeln, wie das heute auch ſchon einmal ausgeſprochen worden iſt, daß wir nicht einen Theil ſchädigen, um einem andern zu helfen, und gewiß dann nicht, wenn dem andern Theile damit gar nicht ein⸗ mal geholfen werden kann.(Lelhafter, anhaltender Beifall.) Parlamentariſches. Die Commiſſion zur Vorberathung eines deutſchen Vereins und Verſammlungsrechts hat den Abgeord: neten Herrn Ernſt Baſſermann als Referenten für das Plenum gewählt. Aus Stadt und Tand. „Mannheim, 29. März 1896. Ueber Samariterhilfſe in Großſtädten von Otfried Hammeran. Geprüftes thätiges Mitglied der„Frankfurter Freiwilligen Rettungs⸗ geſellſchaft“ und der Sanitätscolonne Wohlgelegen. Dank den großen Humanitätsbeſtrebungen unſeres Jahrhunderts, welche in den letzten Jahrzehnten einen geradezu ungeahnten Auf⸗ ſchwung genommen haben, gibt es wohl keinen gebildeten Menſchen mehr, dem das Wort„Samariterhilfe“ ein unbekannter oder gar todter Begriff wäre. Und doch kennen wir denſelben in einer Be⸗ ziehung noch nicht ſo lange; ſind doch erſt im Mai vergangenen Jahres 25 Jahre verſtrichen, ſeitdem in Deutſchland und zwar vom Berliner Lokalverein„zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger“, die beiden erſten öffentlichen Sanitätswachen dem Publikum zur Benützung übergeben wurden. Wie oft ſchon wurde in größeren Städten das Bedürfniß nach einer raſchen und richtigen Hilfeleiſtung bei Unglücksfällen laut und wie oft ſchon wurde den Petenten von behördlicher Seite erwiedert, daß die geführten Unfallſtatiſtiken nicht den Nachweis erbracht hätten, daß eine einmal errichtete Sanitäts⸗ wache genügend Beſchäftigung finden könne. Dem gegenüber haben jedoch die Statiſtiken der Samaritervereine oder Rettungsgeſell⸗ ſchaften den Nachweis erbracht, daß bei Weitem nicht alle Unfälle zur Kenntniß der Behörde und Oeffentlichkeit gelangen und daß vielmehr die Frequenz der errichteten Sanitätswachen bedeutend höher geweſen iſt, als man anfänglich nach den Statiſtiken ver⸗ muthet habe. 5 Auf Anregung des Neſtors und Begründers des deutſchen Samariterweſens Prof. 11 8 805 Esmarch 129 75 die Beſtrebungen, dem Nächſten bei Unfällen hilfreiche Hand leiſten zu können, in dem letzten Jahrzehnt überall, nicht nur in Deutſchland wie ſchon er⸗ BKKKK ʃñ.ñññüñä̃ zündet, während der Kaiſer von der Commandobrücke aus die Menge begrüßte, die ihm von der Friedrich⸗Wilhelm⸗Brücke aus begeiſtert zujubelte.— Ferner meldet man dem„B. B..“ aus Venedig: Der Präfekt Caraceiolo und der Quäſtor Machioni ſind nach Rom abgereiſt. Dieſe Reiſe ſteht mit der bevorſtehenden An⸗ kunft des deutſchen Kaiſerpaares und des Königs von Italien in Verbindung; der Präfekt iſt von den Miniſtern der äußeren und der inneren Angelegenheiten zu einer Beſprechung über den Empfang der hohen Gäſte eingeladen worden. Im königlichen Palaſte werden bereits großartige Vorbereitungen zum Empfang des Königs Hum⸗ bert und der Miniſter Rudini und Caetani getrofſen. Die„Hohen⸗ zollern“ ſoll direkt von Korſu hierher kommen. Nach dem Beſuche von Venedig wird das deutſche Kaiſervaar nach Abbazia bei Fiume reiſen, wo wahrſcheinlich die Zuſammenkunft mit dem Kaiſer von Oeſterreich ſtattfinden wird.— — Ueber das Schickſal des franzöſiſchen Kapitäns Drey⸗ fus wird Folgendes berichtet: Dreyſus büßt auf der Ile du Diable⸗ einem dürren, troſtloſen Felſen, ſeine Strafe ab. Dieſe Inſel gehört zu einer Gruppe von drei kleinen Inſeln, fünſzehn engliſche Meilen nordöſtlich von Cayenne, im franzöſiſchen Guyana, Sie iſt ungefähr⸗ eine halbe Meile lang und 300 Meter breit und hat zuletzt dem franzöſiſchen Kommuniſten Deleseluze als Verbannungsort gedient. Man ſagt, daß Dreyfus, der einzige Gefangene auf der Inſel, die ſtrenge Disziplin und ſchreckliche Einförmigkeit ſeiner Gefangenſchaft nicht lange ertragen wird. Er ſieht Niemand als einen Gefängniß⸗ arzt vom Feſtlande, wird aber ſeinerſeits, bei Tage wie bei Nacht, von einem Wärter wenigſtens beobachtet; aber Allen iſt bei Gefängnißſtrafe verboten, ſich mit ihm zu unterhalten. Ein Entkommen iſt unmöglich; denn Dreyfuß iſt ſtets hinter Schloß und Riegel, wenn er nicht auf Kommandowort ſeine abgemeſſenen 100 Meter auf⸗ und abſchreitet. Die Vorräthe werden täglich von der benachbarten Ile Royale, wo ſich eine große Verbrecher⸗Anſtalt befindet, gebracht; aber nur bei gutem Wetter kann eine Landung an Bord der HHobenzollern? bengaliſche Flammen ange⸗ auf der Ile du Diable bewerkſtelligt werden. Als weitere Vorſicht produktion in den letzten Jahren ungeheuer geſtiegen iſt, daß alſo richtige und gute Braugerſte nicht in dem Maße vorhanden war, als o der 5 Ich glaube, ich kann mich von dieſem Kapitel abwenden, unddar A allein pro 100 F noch ſelbſt thätig r Was nun die gemiſchten Tranſitlager betrifft, ſo möchte ich mit an wähnt einen uͤberraſchend guten Boden gefunden und allenthalben haben ſich in unſeren Großſtädten Vereine oder Geſellſchaften ge⸗ bildet, welche den edlen Zweck verfolgen, verletzten Mitmenſchen eine ſofortige erſte Hilfeleiſtung bieten zu können und die Kenntniß einer erſten Hilfeleiſtung in möglichſt große Kreiſe der Bevölkerung zu tragen. In Berlin, Budapeſt, Köln, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Wien und anderen Städten können dieſe Samaritervereine geſellſchaften, che merkwürdigerweiſe meiſtens Unterſtützung ihre Exiſtenz ver⸗ 8 Beſtehens mit großer Befrie⸗ n. So haben von mir gerade 15½ Jahren bei 40,368 Fällen, ige Rektungs⸗ in 7 ich bei 5824⁵ Falle 7 Jahren Fällen amburgern Sanitätswa lich bei 994 i 22,007 Fällen; der lige Ret⸗ Fällen, d. i. jährlich t tungsgeſellſchaft in 1 en bei 03 Fällen, d. i. jährlich bei 2060 en die erſte Hilfe geleiſtet. Wenn man bedenkt, daß nurt il dieſer Vereine ſtändigen Tages⸗ und Nachtdienſt einge⸗ hat, ſo kann man auf die häufige Benützung dieſer Wachen en. eſe Zahlen ſprechen nur zu ſehr dafür wie nothwendig derartige ungen für Großſtädte ſind; welche Vortheile ſie andererſeits en, darüber vermögen auch nicht zum 2 ten die Behörden, Berufsgenoſſenſchaſten und Krankenkaſſen Aus zu ertheilen, welche dank einer ſofortigen ſachgemäßen erſten Hilfeleiſtung bei Unfällen in vielen Fällen weſentlich zu geringeren Leiſtungen herangezogen werden als in ſolchen Fällen, bei denen durch unſachgemäße erſte Behandlung mehr geſchadet als genutzt wurde. Es wird häufig von Laienſeiten im Samariterweſen die falſche Behauptung aufgeſtellt, daß Städte mit ihren vorzüglich geleiteten Krankenhäuſern und gutem Krankentransportweſen derartige Geſellſchaften nicht nöthig haben, da ja allenthalben ſofort Hilfe bereit ſei. Und doch klappen merk?⸗ würdigerweiſe namentlich bei größeren Unfällen dieſe Einrichtungen trotz ihrer vielgeprieſenen Organiſation nie und ſind mir ſelbſt aus meiner Praxis derartige Fälle zur Genüge bekannt. Städtiſche Ein⸗ richtungen arbeiten aber auch bekanntlich bedeutend theuerer als ſolche privater Geſellſchaften, ohne weſentlich mehr zu leiſten. In letzten Zeit ſchenkt man auch behördlicher und ärztlicherſeits dem Trans⸗ Porte Kranker und Verletzter mehr Beachtung und haben Statiſtiken gezeigt, daß Transporte von Kranken und Verletzten in erſchreckend hohem Maße noch mit gänzlich unzureichenden Führwerken geſchehen. Nicht nur auswärts, ſondern auch hier in Mannheim geſchehen tagtäglich Unfälle oft ſchwerſter Art, welche in der erſten Behand⸗ lung der Verletzten und in Verbringung derſelben in geeignete Pflege nur zu oft uns ein kraſſes Beiſpiel von Unwiſſenheit und Mangel an dem nöthigen Material verrathen. Wie oft müſſen ſich Leute verbluten, es iſt noch nicht ſo lange her, daß auch hier ein mir bekannter Fall vorgekommen iſt, die durch richtige erſte Hilfe heute noch unter den Lebenden weilen könnten. Mannheim mit ſeinem großen Verkehr, mit dem regen Fabrik⸗ und Geſchäftsleben bedarf eben ſo dringend wie andere Städte eine derartige Organiſation und würden ſicherlich auch die Unfall⸗ liſten nur zu bald den Nothwendigkeitsnachweis erbracht haben. Wenn auch Mannheim noch nicht diejenige Ausdehnung zu beſitzen ſcheint, welche die Errichtung einer ſtändigen Sanitätswache rechtfertigt, ſo kann doch leicht mit verhältnißmäßig geringen Mitteln eine Baſis geſchaffen werden, welche dem Bedürfniſſe einigermaßen Rechnung trägt und welche bald den Dank Vieler beſitzen dürfte. Gelegentlich des vorjährigen Tribüuen⸗Einſturzes hat Verfaſſer bereits die Gelegenheit wahrgenommen, auf die damals ſich zeigenden Mißſtände einige hieſige Herren aufmerkſam zu machen. Daraufhin hat ſich inzwiſchen die Leitung der Sanitätskolonne des Militär⸗ vereins der Sache angenommen und iſt die Einrichtung eines ge⸗ regelten Sanitätsdienſtes theilweiſe geſichert. Wenn in hieſiger Stadt an den Hauptverkehrsknoten, als am Trambahnwarthäuschen auf den Planken, am Bahnhof, im Hafe der Neckarbrücke, am Marktplatze ꝛc., einige gut 61 0N Verbandkäſten mit Tragen aufgeſtellt würden, welche einerſeits den hieſigen Aerzten, andererſeits den über die ganze Stadt zerſtreut wohnenden Mitgliedern der obengenannten Sanitätskolonne leicht ugänglich gemacht werden könnten; wenn andererſeits die Wohnungen ieſer den genannten Verbanddepots zunächſt wohnenden Mitglieder bekannt gegeben würden und ebenſo die Wohnung eines ſolchen thätigen Mitgliedes etwa durch ein angebrachtes Schild kenntlich ſemacht würde, ſo iſt immerhin in den meiſten Fällen geeignete Hülfe in ca. 5 Minnten zur Stelle. Genannte Einrichtung hat ſich z. B. in Frankfurt und Köln ſehr gut bewährt und würde jedenfalls auch hier daſſelbe Reſultat aufweiſen können. Für größere Unfälle wäre ein entſprechender Alarmirungsplan auszuarbeiten, nach dem ein raſches Eintreffen der Kolonne auf dem Unglücksplatze gewähr⸗ leiſtet werden könnte. So haben z. B. die thätigen Mitglieder der Frankfurter Freiw. Rettungsgeſellſchaft auf Grund einer vom Kgl. Polizeipräſidium aus⸗ geſtellten Legitimationskarte jeder Zeit das Zutrittsrecht bei Abſper⸗ rungen von brennenden Gebäuden und Unglücksſtätten; auf telephoni⸗ ſchen Anruf ſenden die Krankenhäuſer ſofort ihre Krankenwagen, auch ſind die Polizeiorgane auf Auffordernng hin angewieſen, Mit⸗ hülfe zu leiſten. Mittelſt dieſer keine großen Koſten verurſachenden Beſtimmungen vermag man ſchon Vieles zu leiſten und iſt auch be⸗ reits ſchon manches Menſchenleben gerettet worden. Seitens der hieſigen Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden ſteht man dieſen Beſtrebungen, wie wir mit Genugthuung conſtatiren können, nicht abweiſend gegenüber und ebenſo wird das hieſige Publikum mit Beiträgen zur Verwirklichung dieſes Planes wohl nicht zögern. Der hieſigen Bürgerſchaft zur Gründung eines ſolchen Inſtitutes die ele e gegeben zu haben, ſoll der Zweck des vorſtehenden Ar⸗ tikels ſein.— 3 * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Forſtpraktikanten Georg Freiherrn von Schauenburg in Karlsruhe zum fa ernannt. Eiſenbahn⸗Betriebsaſſiſtent Friedr. Kehrbeck in Offenburg wurde nach Freiburg, Expeditionsaſſiſtent gegen Flucht wird auf jedes Boot, das nicht die Ziffernflagge trägt, ſogleich Feuer gegeben, während ein Telephon jetzt Dreyfus Ver⸗ bannungsort mit den benachbarten Inſeln verbindet. Ein Schwimmer würde nicht die geringſte Chance haben, denn das Meer wimmelt von Haifiſchen. Dreyfus iſt im Ausſehen ſehr verändert; er iſt alt geworden und vom Kummer faſt bis zur Unkenntlichkeit aufgerieben, Frau Dreyfus glaubt, ſo ſchreibt man dem„B..“, noch feſt an die Unſchuld ihres Mannes, und das Gerücht, daß ſie einen anderen Namen angenommen habe, iſt durchaus unbegründet. — Aus der Reitſchule. Sergeant:„Kerl, ziehen Sie Ihre Kartoffelnaſe aus'm Sand, ſonſt fängt ſie noch an zu keimn!! Wink. Gefreiter:„Ja, Katht, jetzt iſt wieder die Zeit, wo die Gänſe am beſten ſind...“ — Au! Bartel(zum Michel, der aus einer Menagerie zurück⸗ kommt):„No, haſt dös Nilpferd'ſehn?“—„Jo!“—„Iſt's a Rapp' oder a Schimmel?“ Aus Aweeee Witzblättern. 8 Da 0. 0 .:„In der Mammuthhöhle im Staate Kentucky gibt es ein höchft merkwürdiges Echo.“ 5 .:„Wieſo, was iſt Merkwürdiges daran?“ .:„Wenn Du rufſt„Hallo, Schmidt!“, ſo antwortet deutlich:„Welcher Schmidt iſt gemeint?“ In der Straßenbahn belauſcht. Condueteur(zu einer Frau mit zwei Kindern): Madame!“ Die Frau(ihm ihr Billet überreichend);„Hier, Sir!“ Conducteur: Und für die beiden Kinder?“ Die Frau:„Die Kinder— die ſind beide noch nicht vier Jahre alt— ja— es ſind Zwillinge!“ 5 5 5 Condueteur(die Kinder mit ungläubiger Miene betrachtend);: „Wo ſind denn die Kleinen geboren?“ Die 1„Das eine in Philadelphia und dos andere in Baltimore!“ es gan „ickets, „ General⸗ Anzeit Seite. uns Hofmann in Raſtatt nach Baſel und Erpedi aſſiſter Wilhelm Reichert in Biberach⸗Zell nach Offenburg verſetzt. Stationsverwalter Rudolf Charrier in Hornberg wurde als Güter⸗ expeditor nach Karlsruhe⸗Rangirbahnhof und Expeditionzafſiſtent Joſef Böhmer in Karlsruhe zur Verſehung einer Güterexpeditoren⸗ ſtelle nach Mannheim verſetzt. Betriebsaſſiſtent Adolf Graf in 5 wurde zur Verſehung der Güterexpeditorenſtelle nach Baden verſetzt. Poſtaliſches. Der Großherzog hat den Poſtſekretär Heinri Mörſchel aus Korb, Amt Adelsheim und den Poſtſekretär Giebrich Becker aus Pforzheim zu Oberpoſtdirettionsſekretären bei der Kaiſer⸗ lichen Oberpoſtdirektion Karlsruhe ernannt. * Zum Zwecke der Gründung einer Ortsgruppe der deutſchen Friedensgeſellſchaft fand am Mittwoch Abend im „Scheffeleck“ eine Verſammlung ſtatt, in welcher Herr Aſſeſſor Richard Reuter aus Naumbuürg einen Vortrag über die Beſtre⸗ bungen der internationalen Friedensbewegung hielt. An die intereſ⸗ ſanten Ausführungen des Referenten ſchloß ſich eine Anſprache des Neſtors der deutſchen Friedensvereine, Herrn Franz Wirth aus Frankfurt a M. Nahezu ſämmtliche Anweſenden zeichneten ſich als Mitglieder der zu gründenden Ortsgruppe ein. Ein alsbald zu⸗ ſammengetretenes Comité wird die formelle Konſtituirung des Vereins, welcher ſich von jedem partespolitiſchen Charakter fernhalten wird, in die Wege leiten. Die Handelsſchule des Kaufmänniſchen Vereins ſchloß geſtern Abend den Unterricht für das Winterſemeſter, und hatte der Vorſtand diejenigen Schüler, welche die drei Klaſſen der Handels⸗ ſchule mit Erfolg beſuchten, zu einem kleinen Schlußakl in ein Schulzimmer des L⸗Schulhauſes eingeladen. Während der Rektor der Anſtalt, Herr Prof. Wittmann, eine herzliche Anſprache an die Schüler hielt, nahm das Vorſtandsmitglied Herr Goetz die Preisvertheilung vor. Es erhielten einen 1. Preis die Lehrlinge Fried. Hatzenbühler bei Verein deutſcher Oelfabriken, Fried. Kuch, R 4, 11 und Otto Schneider im Hauſe Jul. Witzigmann, einen 2. Preis Fr. Latin i/H. Albert Maaßen, Ernſt Plag i/H. Karl Bauer und Georg Schaub iH. v. Derblin. Die Preiſe be⸗ ſtanden in fachwiſſenſchaftlichen Büchern. Namens der Prämiirten dankte der Schüler Fr. Kuch. Außer den Klaſſenlehrern wohnte der Geſammtvorſtand dem Akte bei. Wie wir hören, betrug die Schüler⸗ Feker im Winterſemeſter über 300 und liegen für das Sommer⸗ emeſter bereits 100 Neuanmeldungen vor. Letzteres beginnt am Montag, 13. April und werden Anmeldungen noch bis Samstag, 4. April auf dem Bureau des Kaufm. Vereins entgegen genommen. Arion(Iſenmannſcher Mäunerchor). Bei der am Freitag ſtattgefundenen Generalverſammlung reſp. Vorſtandswahl des Arion „Iſenmannſcher Männerchor) wurde der ſeitherige Präſident Herr Dr. Hreh. Keßler als ſolcher wiedergewählt. Durch den aus ge⸗ undheitlichen Rückſichten erfolgten Rücktritt des verdienten, lang⸗ ährigen zweiten Vorſitzenden Herrn Jean Wohlthan, war eine Meuwahl bedingt aus der Herr Schreiner einſtimmig hervorging. Weitere Vorſtandsmitglieder ſind die Herren C. Rück, J. Lanz, Prch. Knapp, Groß, G. Setzer und Frz. Schwaninger. AUmbau an den Planken. Herr Friſeur Heinrich Urbach vird ſein, von Herrn W. Richter gekauftes Haus an den Planken D 3, 8, umbauen. Die Parterre⸗Lokalitäten werden zu igroßen Ver⸗ gaufs⸗ und Ausſtellungs⸗Räumen, Herren⸗ und Damen⸗Friſir⸗Salons ach neueſtem Style hergerichtet. Der III. Stock fällt weg, um einem ſeinen photographiſchen Atelier, welches der Kaiſerl. Hofphotograph Herr J. B. Ciolina⸗Frankfurt, gemiethet hat, Platz zu machen. Das Projekt wurde von Herrn Architekten A. Speer hier entwor⸗ en und liegt auch die Ausführung in deſſen bewährten Händen. Vau⸗ und Mieth⸗Vertrag wurde durch Auktionator und Vermit⸗ zelungs⸗Agent Stützel, P 6, 20 vermittelt. Dieß Maul⸗ und Klaueuſeuche herrſchte am 25. dieſes Monats im Amtsbezirk Mannheim: Feudenheim und Mannheim; wetzingen: Neulußheim und Reilingen; Weinheim: ch i Sulzbach und Weinheim; Heidelberg: Handſchuhsheim, Mauer, Rohrbach und Wieſenbach(Langenzell)) Sinshenm: Helmſtadt Ingelheimerhof,⸗Hilsbach, Treſchklingen, Weiler(Buchenauerhof) d Zuzenhauſen; Wiesloch: St. Leon. iſt ein in F 8 wohnhafter verheiratheter che wurde in das hieſige Allgemeine Irrſinnig gewor Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 27. März. Die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen hat das Herrn Hauptmann Sprenger in Freiburg zehörige Haus Sophienſtraße 21 dahier, auf die Dauer von 15 Jahren gemiethet. MNeckargemünd, 26. März. Metzgermeiſter Müller von Wies⸗ loch war mit ſeinen beiden Kindern, Mädchen im Alter von etwa 8 und 10 Jahren, in ſeinem Fuhrwerk hierher gefahren. Auf dem ſeimweg kam das Fuhrwerk beim Bahnübergang am Bammen⸗ ſalerweg mit der Mauer in Berührung, wodurch die Inſaſſen des Wagens herausgeſchleudert wurden und nicht unerhebliche Verletz⸗ ungen davontrugen. Ettlingen, 26. März. Mit dem Bau des Thurmes auf dem Mahlberg iſt begonnen worden. Nahe ſind mit dem Zurichten der Steine, welche im Walde in der ähe gewonnen werden können, beſchäftigt; auch die neue Weg⸗ ie iſt ſchon aufgehauen und wird der Bau in Bälde vergeben rden. »Pforzheim, 26. März. In der hieſigen Arbeiterwelt gährt es. Kaum ſind die Schneider wieder im Geleiſe, ſo macht ſich unter den Malern, den Maurern und den Buchdruckern eine Bewegung geltend. Die Maler wie die Maurer verlangen nicht unbedeutende Lohnerhöhung unter gleichzeitiger Verminderung der effektiven Arbeitszeit. Freiburg, 27. März. Prinz Albert, Herzog zu Sachſen, ver⸗ heute unſere Stadt. Geſtern Abend fand im Offiziers⸗Kaſino ein Abſchieds⸗Eſſen ſtatt, dem der Erbgroßherzog und das Offtziers korps des Regiments beiwohnten. Prinz Albert, der die hieſige Hoch⸗ ſchule im Sommerſemeſter 1895 und im Winterſemeſter 1895/96 be⸗ 115 8 begibt ſich direkt nach ſeiner Heimath, Dresden. Nach Beginn Sommerſemeſters 1896 wird der Prinz vorausſichtlich zwei Semeſter der Leipziger Hochſchule beſuchen. Konſtanz, 27. März. Nachmittags hier ankommt, befand ſich eine elegant gekleidete Dame, mterwegs aus dem Schiff 1 wollte. Einem Reiſenden einem Matroſen gelang es, die Unglückliche beim Abſpringen zu ſſen; das Schiff hatte die Fahrt unterbrochen. Die Dame hakte Weg von Friedrichshafen hierher weinend zugebracht, ſie veiſte Baſel weiter. Vom Bodeuſee, 27. März. Auf der württembergiſchen Strecke erwerbungen werden für 2 Geleiſe bemeſſen. Die Länge der Bahn beträgt von Mitte Verwaltungsgebäude Friedrichshafen bis * Landesgrenze 14,73 Klm. Pfälziſch- Hehſiſchhe Machrichten. »Frankenthal, 27. März. Der hieſige„Ruderverein“ erhält orgen Sonntag ſeine 2 neu beſchafften Boote. Es werden ſich zur eſichtigung die Vereine Ludwigshafen, Mannheim und Worms ein⸗ n und findet dann im Cafe Luitpold eine kleine Feier ſtatt. Edenkoben, 26. März. Die Weinverſteigerung der Firma Verſchiedene Partien wurden nach der 2 digenden Verlauf. Berft 375—430—450 Mark, Kloſter Heilsbruck 360—405 Mark, 92er chbacher 380 Mark, Rhodter 385 Mark, Kloſter Heilsbruck ling 465 Mark, deßgleichen Gewürztraminer 720 Mark, Kiefer⸗ ewürztraminer Ausleſe 990 Mark, goer Kloſter Heilsbruck aminer 655 Mark für 1000 Liter. — alkhauſen, 27. März. Geſtern hat ſich der hieſige Ge⸗ meinderechner B. im Walde erhängt. Vom Kreisamt Bensheim aren die Rechnungsreviſoren zur Prüfung der Gemeindekaſſe⸗Ver⸗ ] Baßſtimme erfreut, demnächſt an zwei ſals Gaſt, und zwar behufs Engagements auftreten. Zehn Steinhauer ans Dieburg in Auf dem öſterreichiſchen Boote, das Weyland(in Landau) nahm bei lebhaftem Gebot einen igerung voch aus der Hand verkauft. Die erzielten Preiſe aren für gaer Kloſter Heilsbruck 320—340 Mark, für 93er anſchbacher 300—340 Mark, Rhodter 325—340 Mark, Edenkober waltung erſchienen. Unregelmäßige Führung der Kaſſengeſ die Urſache zu dem Schritt des ſonſt gut ſituirten Mannes ſein. »Mainz, 28. März. In Sachen der Millionenerbſchaft, welche den Stadtgemeinden Berlin, Mainz und Bingen von dem Rentier Simon Blad vermacht worden iſt, iſt dem Rechtsauwalt Dagobert Hamburger in Berlin jetzt die Teſtaments⸗Ausfertigung zugeſtellt worden. Danach ſollen die drei Erbinnen die Simon Blad'ſche Stiftung und deren Kapitalien pupillariſch anlegen und die Ein⸗ künfte— zunächſt nach Abzug der Legate, ſpäter aber unverkürzt— den folgenden Beſtimmungen gemäß verwenden: Aus den Revenuen des Nachlaſſes ſollen junge aufſtrebende Talente von Perſonen beiderlei Geſchlechts unterſtützt werden, und zwar ſoll ein Drittel der Einkünfte zur Unterſtützung und Ausbildung von Künſtlern und Künſtlerinnen, insbeſondere ſolchen, welche ſich der Malerei, der Bildhauerkunſt, der Architektur oder der Muſik widmen, verwendet werden(die Litteratur ſchließt der Erblaſſer ausdrücklich aus), das zweite Drittel zur Unterſtütz⸗ ung ſolcher Perſonen, welche wiſſenſchaftlichen oder techniſchen Stu⸗ dien obliegen und deren Befähigung zu der Hoffnung auf hervor⸗ ragende Leiſtungen berechtigt; das letzte Drittel der Einkünfte end⸗ lich zur Unterſtützung tüchtiger Handwerker und Kleingewerbe⸗ treibender. In dieſen drei Kategorien werden die Unterſtützungen jährlich in Höhe von mindeſtens 500 und höchſtens 1000 Mark, bezw. 300 bis 500, bezw. 150 bis 250 Mark gewährt, ein und derſelben Perſon aber höchſtens auf drei Jahre. Es dürfte danach jährlich eine ganze Reihe von Unterſtützungs⸗ geſuchen berückſichtigt werden können. Für Berlin enthält das Teſtament noch die Einſchränkung, daß die zu unterſtützenden Per⸗ ſonen in Berlin oder deſſen Vororken ihren Wohnſitz haben müſſen. Die Entſcheidung über die Perſonen, denen Zuwendungen gemacht werden ſollen, bleibt den Magiſtraten nach Anhörung der Teſtaments⸗ vollſtrecker überlaſſen. Der Teſtator wünſcht ausdrücklich, daß kein Unterſchied in der Religion oder im Stande gemacht werde, daß aber nur„deutſchen Namens Angehörige“ und nur ſolche Perſonen berückſichtigt werden, welche der Unterſtützung würdig und bedürftig ſind. In Berlin ſollen auf zwei Evangeliſche immer ein Katholik und ein Jude kommen. 5 Geſchäftliches. Die natürlichen Mineralwäfſer erfreuen ſich mehr und mehr der Gunſt des Publikums, wozu in letzter Zeit die wichtigen Ent⸗ deckungen des Phyſikers Lord Raleiyh, Chemiker Ramſay und Kaiſer (Bonn) weſentlich beigetragen haben. Es ſcheint nur eine Frage der Zeit zu ſein, daß jeder den hohen Werth eines guten natürlichen Mineralwaſſers ſchätzen lernt, und dürften alsdann die künſtlichen Mineralwäffer mit einem Schlage verſchwinden.— In neuerer Zeit tritt unter den natürlichen Mineralwäſſern beſonders der Schloß⸗ brunnen Gerolſtein hervor, der wegen ſeines milden und tadel⸗ loſen Charakters mit Recht gerühmt wird. Derſelbe erfreut ſich im In⸗ und Auslande eines ausgezeiehneten Rufes, ſodaß die Gerol⸗ ſteiner Verwaltung kaum in der Lage iſt, der Nachfrage zu genügen. In unſerer Stadt iſt derſelbe in der Hauptniederlage Bopp u. Eiſenbeiß 0 8, 8 und in den meiſten Apotheken, Droguen⸗ und Colonialwaarengeſchäften ꝛc. zu haben.— — Tlheater, Kunſt unrnd Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 29. März bis 6. April.(Berichtigung.) Sonntag, 29.:(4)„Der Gvangelimann“. Montag, 30.:(A)„Die Mütter“. Dienſtag, 31.: Volksvorſtellung:„Jakob und ſeine Söhne“. Mittwoch, 1. April:(B)„Fidelio“. Sonntag,.:(Aufgeh. Abonn.): Nachmittags:„Hänſel und Gretel“. Abends:(B)„Die Räuber“. Montag,.:(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht):„„Die Zauberflöte“. Herr Karl Kurz, ein junger Mannheimer der ſeine Gefangs⸗ ſtudien u. A. auch bei der bekannten Geſanglehrerin Galliera in München gemacht hat, wurde nach erfolgtem Probeſingen als jugend⸗ licher Heldentenor an das Stadttheater in Lübeck vom 1. September I. J. engagirt. Gaſtſpiel. Wie man uns von verläßlicher Seite mittheilt, wird Herr Wilhelm Fenten aus der ſich einer ſchönen Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 28. März. Nach der„Nat.⸗Ztg.“ hat Fürſt Bis⸗ marck, bei welchem der Regierungspräſtdent v. Tepper⸗Laski eine Audienz für das Wiesbadener Bismarck⸗Denkmal⸗Comite nachſuchte, ſich bereit erklärt, in der zweiten Hälfte des April eine Abordnung des Comites in Friedrichsruh zu empfangen. Berlin, 28. März. In der geſtrigen Sitzung der Berliner Abtheilung der Deutſchen Colonial⸗Geſellſchaft wurde feſtgeſtellt, daß der Vorſtand keinen Beſchluß über die Angelegenheit Dr. Peters gefaßt hat, wie vor einiger Zeit von mehreren Zei⸗ tungen gemeldet wurde. Der Vorſtand erklärte, daß er, nach den ihm bisher zur Kenntniß gekommenen, den Fall Dr. Peters betreffen⸗ den Thatſachen und Actenſtücken die feſte Ueberzeugung gewonnen habe, daß es Dr. Peters gelingen werde, alle gegen ihn erhobenen Beſchuldigungen zu widerlegen. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Karlsruhe, 28. März. Die 2. Kammer vertagte ſich heute bis zum 13. April. Die Petition des Gemeinderathes von Emmendingen um Weiterführung der Lokalbahn von Em⸗ mendingen nach Riegel wird nach dem Antrage der Commiſſion der Regierung empfehlend zur Kenntniß gebracht. Die Weiter⸗ kührung der Bahn von Riegel bis Herbolzheim wird nach dem Antrage der Commiſſion der Regierung zur Kenntniß gebracht. *Müunchen, 28. März. Zur Erinnerung an die Waffen⸗ thaten des erſten ſchweren Reiterregiments im Kriege 1870/71 und zugleich zur Erinnerung an den vor 25 Jahren erfolgten Eintritt des Prinzen Leopold in das genannte Regiment fan heute auf dem Hofe der Kaſerne eine erhebende Feier ſtatt, welcher mehrere Prinzen des Königlichen Hauſes beiwohnten. *'Augsburg, 28 März. Geſtern Nachmittag 1 Uhr ſtürzte eine dem Kellerneubau der Krebs'ſchen Brauerei gegen über befindliche Mauer ein, wodurch 3 Maurer verſchuͤttet und getödtet wurden. Zwei davon konnten ausgegraben werden, der Dritte liegt noch unter den Trümmern, weil die Auf⸗ räumungsarbeiten zu gefährlich ſind. »Mülh uſen./Elſ., 28. März. Zwiſchen den Arbeit⸗ gebern und den ſtreikenden T xtilarbeitern ſind Virhandlungen. im Gange, von deren Ausgange es abhängen wird, ob de— Ausſtand am Montag fortgeſetzt wird. Ein Röſultat iſt noch nicht bekanut. Der Reichsſags ibgeordnete Bunb hat an de— Verhandlungen theilgenommen, iſt aber bereits wieder abzereiſt. Ausſchreitungen ſind nirgends vorgekommen.— Die Bauhand werker wollen am 1. April insgeſammt in den Streik ein treten. Es iſt indeſſen Ausſicht auf eine Verſtänd gung min den Bauunternehmern vorhanden.— Die Bucddruck reibeſitzn hatlen geſtern Abend eine Beſprechung, deten Ergebniß war, daß diejenigen Gehülfen, welche bis zum Montag die Arbei nicht wieder aufnehmen, als entlaſſen betrachtet werden. Di Zeitungen erſcheinen fortgeſetzt mit Verſpätung, theils in ver kleinertem Formade. * Beru, 28. März. Bei dem Brand der Kaſerne i Bellinzona iſt ein Flügel eingeäſchert worden. Unglücksfäll ſind nicht vorgekommen. benden an unfrer Hofbühne Bern, 28. März. Seit 6 Uhr Morgens brennt Infanterie Kaſerne in Bellinzona. 5 *Paris, 28. Maͤrz. Der Miniſter des Auswärtigen, Berthelot, hat aus Geſundheits⸗ und Familienrückſichten demiſ⸗ ſionirt. * Paris, 28. März. Präſident Felix Faure unterzeichnete heute ein Dekret, durch welches der bisherige Miniſter des Innern, Miniſterpräſident Bourgeois zum Miniſter ides Aus⸗ wärtigen ernannt wurde. Der bisherige Finanzminiſter über⸗ nimmt interimiſtiſch das Miniſterium des Innern. 8 *London, 28. März. Das„Daily Chronicle“ ſagt, es ſei nicht unwahrſcheinlich, daß Sir J. Gorſt Nachfolger Sir Herkules Robinſons als Gouverneur der Kapkolonie werden wird. *London, 28. März. Nach einer Meldung des Reuter⸗ ſchen Bureaus aus Buluwayo vom 27. d. M. hatte die Ab⸗ theilung unter dem Befehl des Forſchungsreiſenden Selous mit den Matabeles einen Kampf zu beſtehen. Die Abtheilung des Forſchungsreiſenden Selous verlor 5 Todte. Die Lage iſt ausnehmend ernſt. Die Aufſtändiſchen brannten ein Magazin nieder und tödteten die Inſaſſen desſelben. Viele entſetzliche Mordthaten werden gemeldet. Belgrad, 28. März. Der Sultan hat dem König von Serbien ein beſonderes Schiff für die Fahrt nach Salonichi nach dem Adosberge zur Verfügung geſtellt. Drei Flügel⸗ adjutanten werden zur Begrüßung des Königs nach Salonichi enlſandt. Ferner wurde ein Ordonanzoffizier zur Verfügung des Königs geſtellt. Der König hat den ſerbiſchen Geſandten in Konſtantinopel beauftragt, den Miniſter des Auswäͤrtigen zu erſuchen, dem Sultan den Dank des Königs füͤr die ihm erwieſene Aufmerkſamkeit abzuſtatten. Shanghai, 28. März. Der Vicekönig Li⸗Hung⸗ Tſchang iſt heute an Bord eines franzöſiſchen Poſtdampfers nach Europa abgereiſt. Kairo, 28. März. In Suakim ſind die Kaſernen zur Aufnahme der indiſchen Kavollerietruppen bereitgeſtellt. Alle militäriſchen Stäbe werden jetzt in Wadi⸗Halfa konzentrirt. Die Eiſenbahn nach Sarat ſoll bald fertiggeſtellt ſein. General Kilſchoner iſt in Aſuar angekommen. »Maſſauah, 28. Aug.Die allgemeine Lage iſt unver⸗ ändert. Ein aus dem Lager der Schoaner entkommener Askart berichtet, etwa 500 italieniſche Gefangene, darunter 20 Offi⸗ ziere, ſeien in der Richtung nach Sokoda, weitere 600 Gefangene nach dem Semian abgeführt worden. »Kapſtadt, 28. März. Dem Reuter'ſchen Bureau wird aus Buluwayo gemeldet: Eine Abtheilung Truppen unter Hauptmann Spoeckley ſchlug die Matabele und fügte ihnen große Verluſte zu, während die Abtheilung keine Verluſte erlitt. Es ſteht jetzt außer Zweifel, daß die eingeborene Polizei den Aufſtand erregt und ſich den Aufſtändiſchen mit 700 Gewehren und Schießvorräthen angeſchloſſen hat. Mannheimer Getreide⸗Wochenbericht. In der abgelaufenen Woche hat ſich der Getreidemarkt wenig verändert. Die Offerten der Exportländer ſind keineswegs dringend. Auf der anderen Seite ſind auch unſere Müller etwas zurückhaltend und kaufen nur den nöthigſten in Weizen. Roggen. In dieſem Artikel iſt eben auch wenig Verkehr, doch ſind Preiſe behauptet. Mais ver⸗ 5 11 ruhiger Haltung. Hafer etwas Geſchäft. Gerſte wenig mſatz. 0 O 3, 2.— Telephon 690. C. Th. Schlatter“ Altrennomirte Bezugsquelle ſelbſtgezogener Weine in Flaſchen und Gebinden.— Frühſtücks⸗ Deſſert und Medieinalweine.— Spezialität in ächtem Cognar — Hochfeine Ligueure.— Punſch⸗Eſſenze in unübertroffenen Qualitäten.— Schaumweine und Champagner lerſter 5 5 zu Fabrikpreiſen. 7928 Hunderttausende werden weggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen Man verlange Preisliſten. mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. 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In Nachſtehendem bringen wir Namen, Stand und Wohnort der gegen⸗ wärtig im Amt befindlichen Vertrauensmänner der Berufsgenoſſenſchaften und ſhrer Stellellreter, inſoweit es den Amtsbezirk Mannheim berührt, zur Kenntniß der Intereſſenten. Mannheim, den Namen und Sitz der Berufsgenoſſenſchaf⸗ ten u. der ſich auf den 11. März 1896. Großh. Bezirksamt. Lacher. Na 5055 men und Wohnſitz der Amtsbezirk Mann⸗ heim erſtreckenden Sektionen Vertrauensmänner Stellvertreter eche„Berufs⸗ Genoſſ, in Berlin. Sekt. II in Karlsruhe. Ber.⸗Gen der Fein⸗ mechanik in Berlin. Sektion VIII in Karlsruhe. Süddeutſche Eiſen⸗ u. 4. Bezirk. Stahl⸗Bek.⸗Gen in[ Ze a. Anntsbezirk Mannheim lohne Neckgrau): rankfurt a/ M. Danziger, Beno, Direktor(Firma Sektion IV in Mann⸗ 8 Heink. Stockheim) in Mannheim. heim. 2 8b. Amtsbezirk Schwetzingen mit Neckarau: 2 S Dörflinger, Oskar, in Firma Gebr. 85 5 Dörflinger in Manheim. Süddeutſche Edel⸗.] 5, Bezirk Baden, ohne den Bezirk Pforzheim. Unedelmetall⸗Ber.⸗ Wagner, Emil, bei Chriſtofle& Cie. in Gen. in Stuttgart. Karlsruhe. Sekt. IIIin Pforzheim Ber.⸗Gen. der Muſik⸗ Aaeee ſtrie in Leipzig. Sekt. IIIin Stuttgart. Glas⸗Ber.⸗Genoſſ. in Berlin. Sektion VI in Saar⸗ brücken. Töpferei⸗Ber.⸗Gen. in Berlin. Sekt. VIII in Saar⸗ gemünd. iegelei⸗Ber.⸗Gen. in erlin. Sektion XIII in Mannheim. Berufs⸗Genoſſ. der chem. Induſtrie in Berlin. Sektion VI in Mannheim. Ber.⸗Gen, der Glas⸗ und Waſſerwerke in Berlin. Sektion VIII in Karlsruhe. Leinen⸗Ber,⸗Gen. in Bielefeld. Sektion 1 in Blaubeuren. Süddeutſche Textil⸗ Ber.⸗Genoſſenſchaft in Augsburg. Sektion IV in Prei⸗ burg ½. Seiden⸗Ber.⸗Gen. in Krefeld. Sektion II in Freiburg /B. Papiermacher⸗Ber. Genoſſenſchaft in Beriin. Sektion 11l in Straß⸗ urg. Papierpergrbeitungs⸗ Berufs⸗Genoſſen⸗ ſchaft in Berlin. Sektion VII in Lahr. Lederinduſtrie⸗Ber.⸗ Genoſſ. in Berlin. Sektion v1 in Stutt⸗ gart. Süpweſtdeutſche Hoß Berlſe⸗ ſ. in Stuttgart. Sektion II in Karls⸗ ruhe. Müllerei⸗Berufs⸗Ge⸗ Roſſenſchaft in Berlin. Sektion XII in Mannheim. Nahrungsmittel⸗ induſtrie⸗Berufs⸗Ge⸗ noſſenſchaft in Mann⸗ eim. Ohne Sektions⸗ bildung. Zucker⸗Berufs⸗Ge⸗ N in Berlin. hne Sektions⸗ bildung. Brennerei⸗Ber.⸗Gen. im Berlin. Sekt. XI in Regensburg. Brquerei- u. Mälzerei⸗ Berufs⸗Geno 1 in inar 5 Sekt. II in Karlsruhe. nofſenſchaft in Berlin. Seldon N in Mann⸗ heim. Bekleidungsinduſtrie⸗ Berufs⸗Genoſſen⸗ Berlin. Ohne ektionsbildung. Berufs⸗Genoſſen⸗ ſchaft der Schorn⸗ caaſce l des eutſchen Reichs in Berlin. Sektion XII in Frei⸗ burg i/B. Südweſtliche Bauge⸗ werk ane e in Straßburg. Sekt. in Mannheim. enoſſ. in Leipzig. See(Sudweſtl) in Stuttgart. Privateiſenbahn⸗Be⸗ rufs⸗Genoſſenſchaft für das Gebiet des eutſchen Reichs in Ohne Sek⸗ tionsbildung. Bezirk 2. Landgerichtsbezirk Mannheim. Leferenz, Philipp, in Firma Gebr. Leferenz[Reinhardt, Otto, Fa⸗ brikant in Mannheim.[Ic Bezirk 3 Unterbaden. Junker, Karl, in Firma Junker& Ruh in[Rr — Vertrauensmann für das Großher ogthum Baden: 10. Amtsbezirke Wiesloch, Sinsheim, Schwetzingen, in Heidelberg. Karlsruhe. 2. Bezirk. Baden, nördlich von Baden⸗Baden und Heſſen mit Pfalz leinſchließlich des Amts⸗ bezirks Vögelin, Hermann, Pianofortefabrikant in Karlsruhe, „Bezirk. Amtsbezirk Mannheim. Meyer, Julius, in Waldhof bei Mannheim. 21 „Bezirk, umfaßt die Kreiſe Offenburg, Baden, Karlsruhe, Maunheim, Heidelherg und Mosbach. Schuhmacher, C. Fabrikbeſitzer zu Bietigheim. Amtsbezirk Mannheim. Schäfer, Ludw., Ziegeleibeſitzer in Rheinau bei Mannhelm. „Bezirk, umfaſſend den Gemeindebezirk Mannheim. Schleich, Theodor, bei G. K. Zimmer in Mannheim. 7. Bezirk, umfaſſend den Kreis Mannheim mit Ausſchluß des Gemeindebezirks Mannhelm, Dr. Reimarns, Direktor bei der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfahrik Rheinau bei Mannheim. 5. Bezirk. Baden, nördliche Hälfte. Beyer, Direktor in Mannheim. Neuwerk,., in Oberachern. U Maunheim, Weinheim, Heidelberg, Cberbach, Mosbach, Adelsheim, Buchen, Wertheim, Tauber⸗ biſchofsheim. 0 Diemer, F. H. in Heidelberg, a, Bezirk Wieſen⸗ und N bis Baſel. Frick, W. in Firma Edwin Näf in Der 1. Bezirk umfaßt die Amtsbezirke Adelsheim, Bretten, Bruchſal, Buchen, Durlach, Eberbach, Eppingen, Heidelberg, Manunheim, Weinheim, Pforzheim, Schwetzingen, Tauber⸗ biſchofsheim, Wiesloch und Wertheim. Lenz,., Dixektor in Waldhof. Vertrauensmänner hat die Genoſſenſchaft nach Vorſtandsſchreiben vom 27. November 1885 No. 913 in ihr Stgtut nicht aufgenommen, und ſind deshalb Vertrauensmännerbezirke nicht ab⸗ Paurzs worden. 14. Pezirk. Die Amtsbezirke, Eberbach, Heidelberg, lt Wertheim, Adelsheim, Buchen, Tauber⸗ 995 Sheim, Mannheim, Mosbach, Wiesloch und ppingen. 5 Pirſch, Karl, in Heidelherg. 6. Bezirk, um aſſend die Amtsbezirke berbag Sinsheim, Wertheim, Wiesloch, Buchen, Eberhach, Eppingen, Tauberbiſchofsheim, Adelsheim, Mos⸗ bach, Mannheim, Schwetzingen, Weinheim. Emrich, Jak.(Emrich& Köhler) in Mannheim. Bezirk oa. Die Amtsbezirke Heidelberg, Mannheim, Sceeee Weinheim. Hkldebrand,., in Weinheim. 30. Bezirk. Badiſches Unterland. 1. Bender, Louis, Eisfabrikant in Mann⸗ 8 heim. 2282. Gen A J.., Weinhandlung 3 5 in Neuſtadt 00 1233 3. Seng, Jean, Metzgermeiſter in Kaiſers⸗ 3 lautern. S84. Rösler, Emil, Konditor in Heidel⸗ berg. Bezirk 34. Süddeutſchland. Der Bezirk umfaßt die 14 Fabriken: ꝛc. Mannheim, Waghäuſel(Amts⸗ 1 71 eunen Klein, Heinrich, in Offſtein bei or nner, Karl, Direktor in Käferthal. S 6, Bezirk, Landgerichtsbezirk Mannheim. Gleſer, Louis, Malzfabrif in Firma Gieſer & Odenheimer in Mannheim. a. Kreis Für die Stadt dannheim: Ertz, Karl, in Firma Ertz& Stahl in Mannheim. Für die übrigen Orte des Kreiſes: Ritzhaupt, Ad., Werſauer 855 Poſt Reilingen. 112. Kreiſe Mosbach, Heidelberg, Karls⸗ ruhe, Mannheim, Baden. Strauß, Herm. in Firma Moxitz Kahn Söhne, Bettfedernreinigungsanſtalt in Mannheim. 3. Bezirk. Amtsbozirke Ettlingen, Pforzheim, Karls⸗ ruhe, Durlach, Bretten, Eppingen, Bruchſal, Sins⸗ heim, Wiesloch, Schwetzingen, Manuhelm, Heidel⸗ 1 Weinheim, Eberbach, Mosbach, Adelsheim, 890 0 Tauberbiſchofsheim, Wertheim. 5 Behringer, Martin, Kaminfegermeiſter in Pforzheim. 1. Amtsbezirk Mannheim. Kallenberger, Gg., Baumeiſter in Mannheim. Bezirk Großherzogthum Baden. Raisberger, Franz, in Mannheim. ſehen. Protokollab⸗ äckingen. ms. 14. Vertrauensmännerbezirk(Großherzogthum Baden). DierEinrichtung der Vertrauensmänner iſt aufge⸗ hoben. Die Obliegenheiten der letzteren werden von den betheiligten Eiſenbahnverwaltungen ver⸗ Mit dieſen iſt daher der Schriftwechſel in Unfallſachen(Einladungen zum Unterſuch⸗ in Karlsruhe. Wunder, F.(Dölling u. Wunder), in Karlsruhe. Voit, Heinr., Orgelfa⸗ brikant(L. Voit Söhne) in Durlach. Reuß, Paul, Waldhof bei Mannheim. Schaaf, Karl, Porzel lan⸗ u. Steingut fabrikbeſ. in Zell(Baden). Meixner U, Martin, in ner), BezirkSchwetzingen. Dr. Guſtav Müller, i. F. Heinr. Propfe in Mannheim. Dr. Kohlſto Rheinau bei Erpf, Inſpector in Pforzheim. Helbing, Reinh., in Emmendingen. Reis, Eduard, in Heidelberg. Dorn, Dr 9.., in Forbach. Freudenberg, Karl jr., in Weinheim. bei Heidelberg. Dr. Volguar direktor in Heilbronn. bei Schwetzingen. beſitzer in Heidelberg. heim. Neuhaus, in Schwetzingen We F. meiſter iu Mosba⸗ Fucke Mi Baumſtr. in Reuß in Konſtanz. nugstermin, Ueberſendung von ſchriften ꝛc.) ausſchließlich zu führen. aatinger, J.., Brühl(i. F. Gebr. Meix⸗ ck, Hans, in Mannheim. dente. Elſäſſer, Karl, Schul⸗ bankfabrikant in Schönau Fuchs, Gg., in Wein⸗ heim. Fabrik⸗ Schuh, H. in Grenzhof Ohlinger, Ir.Brauerei⸗ Poſt, Hans, Firma P. U. Aun Poſt 5 Mann⸗ Aug., i. F. Aug Neuhauer it. Cie. igel, Bernbard, 1. Jorzh. Schuhſabrik B Wefgel, Pforzheim. Dubac. l Mosbe els, Wilh., annheim. Reuß, Otto, i. F. O. ndig ungsblakt. Namen und Sitz der Berufsgenoſſenſchaf⸗ ten u. der ſich guf den Namen und Wohnſitz der osfüme-ROchte Amtsbezirk Mann⸗ heim erſtreckenden Sektionen Vertrauensmänner Stellvertreter Straßenbahn⸗Ber.⸗ Gen, für das Gebiet des deutſchen Reichs in Berlin. Ohne Sektionsbildung. 4. Schiedsgerichtsbezirk Baden ze. Speditions⸗, Spel⸗9. Bezirk. Di reiſe Mannhein cherei⸗ u. Kelleref⸗Ber⸗ Meosbach. Kreiſe Mannheim, Gen. in Berlin. Sekt. VII in Mannheim. Fuhrwerks⸗Ber.⸗Gen. in Berlin. Sektion 32 in Mannheim. Lutz, Eugen, in Mannheim. Amtsbezirke Mannheim und Weinheim. ⸗III. Bezirk, enthaltend Kippenhan, heimer Dampfſchle annheim. nDie ſtreiſe Mannheim, Heidelherg, Mosbach. Grün,., in Firma Grün Mannheim. D. Aufſeß, Direktor zu Augsburg. Ries, Friedrich, Fuhrhalter in Mannheim. ſchifffahrts⸗Geſellſchaft in & Bilfinger in Lutz, Direktor in Feuden⸗ hei 15 heim. 6241¹ in ſchwarz und farbig, elegant gearbeitet. 1 950 10 M. 78, Jes l0a, 122, 132 ft. Anfertigung von Costumes. leb. Rasenbhaum. Damen finden liebevolle Auf⸗ nahme unter ſtrengſter Dis⸗ eretion bei Hebamme Spegg, Achern bei Baden. 74952 Homberger. in Mannh Hartmann, Peler, Fuhrunternehmer in Mannheim. un⸗][Gutjahr, Ingenieur in Mannheim. Schaaf II, Baäuunternehmer in Feudenheim 97 05 5 55 Trühjahrs⸗Kontrol⸗Verſaumlungen 1896 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirk des Häuptmeldeamts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks ſtehenden, in der Stadt Mannheim und Gemeinde Neckaran wohnenden Dispoſitious Urlaubern, Re⸗ ſerviſten, Laudwehrleuten J. Aufgebots, den zur Dispoſition der Erſatz behörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften und den Erſatz⸗Reſerviſten(geübten und nicht geeübten) wie folgt abgehalten: Kontrolplatz iſt der Zeughausſaal Mannheim. 1. Provinzial⸗Infanterie ausgenommen die Zahlmeiſteraspiranten, Lazarethgehülfen, Kran⸗ kenträger, Krankenpärter, Militärbäcker, Büchſenmachergehülſen, Dekondmie⸗Handwerker und Arbeits⸗Soldaten. Mittwoch, April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1883. 11 1884. 7 1 1. 0 1 0 8.„ Nachmittags?„ 55 1885. Donnerſtag, 9.„„ Vormittags 8„„ 5 1888. 4—.— 71 1* 17 11 1 n + 1887. 98„ Nachmittags 2„„ 0 1888. Freitag, 10.„„ Vormittags 8„„ 7 1889. 5 1 1 1890. 55 10.„„ Nachſiiags? 1 1891. Samſtag, 11.„„ Vormittags 8„ 1 1892. 17 1 1. 1* 710 1 1 11 5 10 1893, 94 und 95. 2. Jäger, Kavallerie(ausgenommen diejenigen Ka⸗ valleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen 112555 und die Eifenbahn⸗ und Luftſchiffer⸗Truppen. ontag, den 18. April 1896. Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſen 1883 bis einſchl. 1888. April 1896, ee 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1889 bis einſchl. 1894. 3. Feld⸗Artillerie. Montag, den 18. April 1893, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſen 188g bis einſchl, 1888. Dienſtag, den 14. April 1896, Vormittags s Uhr die Jahresklaſſen 1889 bis einſchl. 1894. 4. Train(einſchließlich derjenigen Kavpalleriſten, welche zur Reſerve des Traius entlaſſen ſind Kran⸗ kenträger und Militärbäcker) u. Veterinär⸗Pe Montag, den 13. klaſſen 1883 bis einſchl. 1888. Dienſtag, den 14. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſen 1889 bis einſchl. 1894. 5. Fuß⸗Artillerie und Sauitäts⸗Perſonal.(Lazareth⸗ geh., Krankenwärter ꝛc. ꝛc.) Mittwoch, den 15. 5 1896, Vormittags 8 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1883—1894). 6. Pioniere und Marine. Mittwoch, den 115. April 1896, Vormittags 11 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1883—1894). 75 Garde, Zahlmeiſteraspirauten, Oekonomiehand⸗ merker, Büchſenmachergehülfen, Arbeitsſoldaten und ſämmtliche zur Dispoſition der Erſatzbehörden eut⸗ . 1 pril 1896, Nachmittags 2 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(889—1865) e 8. Erſatz⸗Reſerviſten aller Waffen. Donnerſtag, den 16. April 1896, Vormittags s Uhr die Jahresklaſſen 1883, 84 U. 85,(1868, 64 u. 65 geborene). Donnerſtag, den 16. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſe 1886(1866 geborene). Donnerſtag, den 16. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ klaſſe 1887(1867 geborene). Freitag, den 17. April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1888.(1868 geborene). Freitag, den 17. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1889.(1809 geborene). Freitag, den 17. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1890.(1870 geborene). Samſtag, den 1s April 1896, Vormittags s Uhr die Jahresklaſſe 1891.(1871 geborene). Samſtag, den 18. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1892.(1872 geborene). den 18. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ aſſen 1893, 94 u. 95.(1873, 74 u. 75 geborene), Die Mauuſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militärpapiere pünktlich zu geſtellen Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗ verſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Mittwoch, den 15. Sanſeg No. 3976. Vorſtehende Bekanntmachung' bringen wir hiermit zur Kenntniß. 5921 annheim, den 24. März 1896. Großh. Bezirksamt. v. Grimm. b le 2 ˖ Gewerbeſchule Mannheim. Einladung. Die Schlussfeier findet Sonntag, den 29. März, Vormittags ¼11 Uhr in der Turnhalle der Luiſenſchule ſtatt. Die Schülerarbeiten ſind ausgeſtellt in der Gewerbeſchule N é, 4, 2. Stock: 6010 Sonntag, den 29. März von—5 Uhr Nachm. Donnerſtag, 2 April, von—12 Ubr Vorm. u.—5 Uhr Nachm. Freiſag. 3 April von 11—12 Uhr Vorm. u—5 Uhr Nachm. Zur Schlußbeler, 10— 18 zum Beſuche der Ausſtellung werden die Fltern und Lehrherren unſerer S üler und die Freunde der Anſtalt hiermit freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand: Herth. 6019 Herdfabrik und Schlosserei. Kochherde in allen Größen und Ausſtatt⸗ ungen, auch gußeiſerne zu Concurrenzpreiſen, bei voller Garantie. Eratzt eile ſtets vorräthig. 5957 des Gewerbegerich gemäß 8§ 14 der ſ nahme der Wahlen auf: Stadt Mannheim in 3 Wa Localen ſtatt; Bekanntmachung. Die Neuwahlen der Beiſitzer des Gewerbe⸗ 5 gerichts Mannheim betreffend. Nachdem die Wählerliſten für die Neuwahlen der Beiſitzer ichts Mannheim nunmehr aufgeſtellt ſind, wird tatukariſchen Beſtimmungen Termin zur Vor⸗ Mittwoch, den 22. April 1896 und zwar für die Stadt Mannheim von 10 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends, für Neckarau von —8 Uhr und für die anderen betheiligten Gemeinden von—8 Uhr Abends auberaumt. Gemäß 8 11 Abſatz 2 der ſtatutariſchen Beſtimmungen iſt die in 3 Wahlbezirke eingetheilt, welche umfaſſen: die innere Stadt nebſt Mühlau; Schwetzinger⸗Vorſtadt und ün Stadttheil jenſeits Neckars nebſt Wohlgelegen. in der Stadt Mannheim findet in folgenden I. Bezirk: II. III. 1 Die Wahl Fü die Arbeitgeber 1 Arbeitnehmer J. Bezirk: wer das dreißigſte Lebensjahr vollendet, in dem der Wahl vorange⸗ gangenen Jahre für ſich oder ſeine Familie Armenunterſtüzung auf Grund des uber den eee ee ee 6. Juni 5. 155 iche Armenpflege betr.. 18 u1 Dienſtag, den 14. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ EErEr ²˙:mꝛ:.˙t.˙T˙⏑B b 4, 4. Gg. Lutz Sohn Bl, 1. Rathhaus 2. Stock, 4 No., 23, großer Rathhausſaal. Schulhaus Secken⸗ heimerſtraße, 1. St., Zimmer No. 8. Schulhaus der Nathhaus 2. Stock, Zimmer No. 14. Ir mere Stadt nebſt Mühlau. II. Bezirk: Sch Vorſtadt und Schulhaus Secken⸗ heimerſtr., 1. Stock, Zimmer No. 2. Schulhaus der wetzinger indenhof. III. Bezirk: Stadttheile jenſeits Neckars Neckarvorſt., 1. St. Neckarvorſt, 1. St., nebſt Wohlgelegen. Zimmer No..] Zimmer No. 5. Die auf die Wahl bezüglichen Beſtimmungen des Gewerbe⸗ 11 werden nachſtehend zur öffentlichen Kenntniß ge⸗ racht. I. Zum Mitgliede des Gewerbegerichts ſoll nur berufen werden, 1870„S. 360) und des Geſetzes vom, ai 1870, die (G. ü..⸗O. ⸗Bl. 1870, S. 387 ſt empfangen oder die em fangene Armenunterllügüng erſtattet i ſes Gewerbegerſchts ſeit mindeſtens zwei e gt iſt. Perſonen, welche zum Aunt eines Schöſſen unfähig ſind (Gerichtsverfaſſungsgeſetz 88 81, 32) können nicht berufen werden. 31 des Ger.⸗Verf.⸗Geſ. lautet; Das Amt eines Schöſſen iſt ein Ehrenamt, daſſelbe kann nur von einem Deutſchen verſehen werden. 32 des Ger.⸗Verf.⸗Geſ. lautet: zu dem Amt eines Schöffen ſind: in Folge ſtrafgerichtlicher Verurtheilung verloren haben. 2. Perſonen, gegen welche das Nae e beg wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet 15 as die Aberken⸗ nung der bürgerlichen Ehrenrechte oder die Fähigkeit zur Bekleldung öſſentlicher Aemter zur Folge haben kaun. 8. Perſonen, welche in Her gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über ihr! beſchränkt ſind. Die Beiſitzer müſſen zur Hälfte aus den. Arbeitgebern, zur Hälfte aus den Arbeitnehmern entnommen werden. Die Beiſitzer aus dem Kreiſe der Arbeitgeber werden mittelſt Wahl der Arbeitgeber, die der Beiſitzer aus dem Kreiſe der Arbeit⸗ nehmer mittelſt Wahl der Arheitnehmer auf die Dauer von dr Jahren beſtellt. Wiederwahl iſt 1äſtg. Mitglieder einer Innung, für welche ein Schiedsgericht in Ge⸗ mäßhelt der 88 97a, J00d der Gerwerbeordnung errichtet iſt, und deren Arbeiter ſind nicht wählbar. Die der Zuſtändigkeit des Gewerbe erichts unterſtellten Haus⸗ gewerbetreibenden ſind als wählbar. Die Wahl der 901. J5 iſt unmittelbar und geheim. Sie er⸗ folgt unter Leitung von adede in den Acen Wahl⸗ 10 8. geſondert, und zwar in der 595 in jedem Wahlbe⸗ ürk der Stadt Mannheim von jedem Wahlberechtigten die bedegel 29 Beiſitzer, welche zu wählen ſind gewä lt werden. Jede der 18 Landgemeinden bilver einen Wählbezirk für ich⸗ In der Stadt Mamghene ſind je 29 Beiſitzer von den Arbeit⸗ gebern und Arbeitnehmern zu wählen. 3 0 Die Arbeitgeber haben ihr Wahlxecht in demjenigen zirke auszuüben, in welchem ſie ſab Zeit der e der Wahl in dem Be Unfähi 1. Puſeſen welche die Befähigung 9 eiſe, eine gewerbliche Niederlaſſun aben, die Arbeitnehmer in dem⸗ jenigen Wahlbezirke, in welcheni ſie zur eit der ornahme der Wahl in Arbeſt ſtehen, oder in welchem ſie. falls ſie anßerhalb des Gerichtsbezirks beſchäftigt['b, wohnen. Wer ſeit dem Tage der Eintragung in die in ein anderes Geſchge oder in eine andere Fabrit eingetreten 115 in demjenigen Wahlbezirke zu wählen, zu welchem er ſich ſ. Zt, in die Wählerliſte angemeldet hat. 8 Die Arbeiter der Großh. Eiſenbahnbetriebswerkſtätte haven, da letztere in den J. Wahlbezirk einbezogen worden iſt, auch in dieſem ihr Wahlrecht ben, Das Wahlrecht iſt nur in Perſon und durch Stimmenzette! auszuüben, welche handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung 1 ſind und nicht mehr Namen enthalten ſollen, als Beiſitzer in der betreffenden Wahlhandlung zu wählen ſind. Perſonen, welche in die Wahlliſte nicht eingetrogen ſind, ſind von der Wahl zurückzuweiſen. Zur Aufnahme der Summzette iſt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer je eine beſondere Wahlurne aufzu⸗ ſtellen, in welche die als ſtimmberechtigt Anerlaunten ihre Stimt zettel verdeckt durch die Hand des orſitzenden hineinlegen. Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewieſen, daß nur diejenigen Perſonen. Arbeltgeber wie Arbeiinehmer, wahlberechtigt ſind, welche ſich in die Liſte haben eintragen laſſen. 62⁵8 Die hiernach ſummbexrechtigten Arberi eber und Arbeitnehmer werden hlermit zur Ausübaug ihres Wah rechts eingeladen. 1 Mannheim, den 23. Marz 1896.* Das Gewerbegericht. Der Vorſitzende. Martin. bas Knaben-Pensionat von H. Büchler, Rastatt übernimmt wie seit Jahren schwächliche, schwer zu er- ziehende, geistig schlech: veranlagte, in Schulen mit starken Classen nicht mitkommende, einer streugen Aufsich bedürſtige Knaben, Dem Finzelnen wird besondere Rüe sicht gewidmet und die Zöglinge au strenge Ordnung, Pünk lichkeit, Bescheidenheſt und anbaltenge Thätigkeit gewöhnt Pensionspreis mässig. Prospects. ö zor⸗ ihr die en: ſind en. nur zur telſt beit⸗ drei Sr⸗ mit 3 Icht ück- ukt-. zhnt. 24¹9 F. Schenk, 2. Querſtr. 16, part., c..Schmitt. Mannbeim, 29. März General-A nzeiger. Detzte FrSIBUrSrr NN 2 Ji 1 ſbürg 12.TI8. Junf b. J. UMrster-Golleete. gst s., 11 Stlck 50 Wlarz. 2— Gewinne: M. 50,000, 20,000, 10,000 u. s. f, 624⁵ Ziehung in Karlsruhe 15./6. Jult d. J. 8 7 Das Loos à 2., 11 Stück 20 Mark, 8 BrSHtS HBracl. Inwalidlen-Geld-Lotterie. von der Hauptagentuk Carl Göh, Lederhandlung. 8 8 8 einne: M. 23.000, 10,000, 5000 u. s. f. Porto und Liſte je 25 Pfg.(Verſandt auch unter Nachnahme.) Karlsruhe, Hebelſtraße 15. 1 Iaan Iregi f 25, Epſſnd Narl, S. d. Conditors Karl Kunzmann, 4.2 T. a. 9070 einliefel Ung. Cipilregiſter dee Sladt Maunheim. 5 Marte Antonſe 955 Eckert, Ehefr. d. Hafenaliff Pankr. Maher,—* Oppen Das Wirthſchaftscomits für das vom 21. bis mit 28. Juni d. Is. in Mannheim ſtattfindende Kv. Verbandsſchießen bedarf: cirea 15,000 Flaſchen Schützenwein, „ 500„ beſſere Weiß⸗ weine, 750„ Nothweine, „ 6000 Liter Weißwein im Faß. Preiſe u. Bedingungen können: täglich von 11 bis 12 Uhr in unſerem Bureau 1) 2, 8, eine Treppe hoch, eingeſehen werden. Wir erſuchen Lieferungsluſtige, ihre Offerten mit Proben, ver⸗ ſiegelt, mit der Aufſchrift: „Weinlieſerung für das Ky. Verbandsſchießen in Mannheim“ 6254 bis längſtens 14. April d. Is, im oldenen Lamm, E 2, 14, hier, anko einreichen zu wollen. Mannheim, den 26. März 1896. Das Wirthſchaftscomite. W. Verbandsschfessen ZMU MANNIIEIM. Virthſchafts vergebung. Die Wirthſchaft in der Feſt⸗ 915 und der Halle für ofſene eine bei dem vom 21. bis mit 28. Juni d. Is., hier ſtattfinden⸗ den XV. Verbandsſchießen ſoll alsbald an einen leiſtungsfähigen Wirth vergeben werden. Die Bedingungen können täg⸗ Bureau D 2,8, eine Treppe hoch, eingeſehen werden. 253 Wir erſuchen Bewerber, ihre Offerten längſtens bis 10. April d. J. franko anher einreichen zu wollen. Mannheim, den 26. März 1896. Das Wirthſchaftskomits. Deutſche Generalfechtſchule Lahr Verband Mannheim. Das Reichswaiſenhaus in Lahr iſt bis jetzt mit 56 Zöglingen beſetzt. Dasſelbe iſt ſedoch für 100 Kinder eingerichtet. Um die noch freien Stellen beſetzen zu können iſt noch viel, viel Kapital erforderlich, und wir bitten daher unſere edlen Freunde, in ihrem Eifer für die gute Sache nicht ermüden, ſondern mit dem⸗ ſelben Fleiß wie bisher u wollen, in bekannter Weiſe 1 das Waiſenhaus zu„fechten“ und ſo zur Vollendung des großen Werkes miee en. 115 ſind na Sammelgegen⸗ ände und en e u. 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Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 29. März Palmſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗ dienſt. Halb 10 Uhr Hauptgottesdienſt(Palmweihe, Pro⸗ zeſſion und Hochamt). 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre.(Austheilung der Preiſe.) Halb 3 Uhr Roſenkranz⸗ andacht. 7 Uhr Faſtenpredigt durch Herrn Domkapitular 25. 25. 25. 26. 25. 8 M. a. a. Während der Woche iſt mit Ausnahme des Charfreitag und Charſamſtag täglich von Morgens 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit. Iu der Schulkirche. Der Gottesdienſt in der Schul⸗ kirche fällt aus. Die Schüler gehen in die großen Kirchen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 29. März. Palmſonntag. Morgens von 5 Uhr an Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. Halb 10 Uhr Palmweihe, Prozeſſion, 0 Amt mit Paſſion.(Cäcilienchor). 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit ſakrament. Segen. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 29. März. 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe. 3 Uhr Faſten⸗Andacht. Friedrichssegener 115 Gartensand in 5 verschiedenen Sorten 6249 Johann Felix 42 825 General-Anzeiger für Nürnberg⸗Fürth. — Horrreſpondent non und für Veulſchland— geleſenſte und verbreiteſte Teitung von Nürnberg-Fürth, unparteiiſch und unabhängig, erſcheint täglich— außer Sonntag— in s bis 20 Seiten. Der General⸗Anzeiger für Nürnberg⸗Fürth iſt Publikations⸗“ Organ von über 200 Juſtiz, Militär⸗, Forſt, Poſt, Bahn⸗ und Gemeindebehörden und zahlreichen Vereinen. Der General⸗Anzeiger für Nürnberg⸗Fürth bietet täglich reichen Leſeſtoff, ſowoßl in Tagesneuigkeiten aus allen Theilen der Erde, jedoch insbeſondere aus dem engeren Vaterlande, als auch in Abhandlungen, Erzählungen, Romanen u. ſ. w. Bezugspreis nur 1 Mk. 50 Pfg. vierteljährlich. Der General⸗Anzeiger für Nürnberg⸗Fürth iſt das erſte und wirkſamſte Inſertions Organ in Nürnberg⸗Fürth ſowohl als auch im ganzen nördlichen Bayern. 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