chaft 6728 In J laz hreß des, Vor⸗ der ung vahl den eder Ber⸗ inde ral⸗ dem . 5 Ge⸗ cale 95 en 256 l. en Telegramm⸗ 8 „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg, Theil! Chef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Theil ſn 11520 0 * en nſeratentheil: 5 Kard Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Einzel⸗N 3 Pfg. 5 Ooel Kumern 5 E 6, 2 Gtleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſummtiieh in de Nr. 96. Mittwoch, 3. April 1896.(Gelephou⸗Ar. 218.) ———̃————————————— ̃ Herzog von Sermoneta über die abeſſiniſche zur Zeit durch ſeine Reiſe in Italien vor der ganzen Welt] für die Erdbebenbeſchädigten geſammelten Geldern ein großer Theſf Politik. Angeſichts der in der in⸗ und ausländiſchen Preſſe aufge⸗ tauchten Nachrichten von dem förmlichen Abſchluſſe einer Allianz zwiſchen England und Italien, einem Bündniß zu gemeinſamem Vorgehen beider Mächte im Sudan, dürften folgende dem Sitzungsberichte des italieniſchen Senats wörtlich entnommene Ausführungen des Miniſters des Aeußeren, Herzog von Ser⸗ moneta nicht ohne Intereſſe ſein. Dieſelben lauten: „Ich habe das Wort verlangt, um nur einige kurze Bemerkungen zu dem zu machen, was der Senator Blane geſagt hat. Ich beziehe mich auf jenen Theil ſeiner Rede, in welcher er der Regierung, zu deren Mitglieder er gehörte, das Verdienſt vindieirt, den definitven Beſitz von Kaſſala feſtgeſtellt zu haben und ich glaube, die Gedanken des gegenwärtigen Cabinets in dieſem Punkte ausſprechen zu ſollen. Von der ausgedehnten und wichtigen Region, welche durch die Revolution der Mahdiſten verloren ging, wurde ein Punkt allein von Egypten aufgegeben, Maſſaua, und zwar in Folge der Rath⸗ ſchläge der engliſchen Regierung. Was Kaſſala betrifft, ſo befinde ich mich in der definitiven Po⸗ ſition, welche durch das Protokoll vom April 1891 feſtgeſtellt wurde. Es wird darin geſagt, daß wir von Kaſſala und der angrenzenden Region Beſitz ergreifen können, daß aber dieſer Beſitz blos ein tem⸗ porärer und zu Vertheidigungszwecken beſtimmter ſein dürfe; ferner noch, daß— ich leſe wörklich— daß durch dieſe Beſetzung die Rechte der egyptiſchen Regierung keineswegs abgetreten werden, ſondern, daß dieſe Rechte nur ſo lange ſuspendirt bleiben, bis die Regierung im Stande ſein wird, die fraglichen Diſtrikte wieder u beſetzen. Für Kaſſala, für das ganze egyptiſche Sudan iſt ein fattiſcher Abzug er⸗ folgt. Nach einem zweijährigen, unglücklichen Kampfe, in welchem das c lin e ein Heer von 12000 Mann verlor, nach unerhörten Unglücksfällen, zog es ſich auf den Rath Englands zurück, aber das war wie geſagt ein faktiſches, nicht aber rechtliches Verlaſſen der Provinzen. Wenn die Unternehmung, welche heute begonnen hat, wenn die Expedition, welche auf Dongola zielt, dazu beſtimmt iſt, den Sudan wieder zu erobern, wird die Thatſache mit der rechtlichen Situgtion ceineidiren. Kaſſala, welches einen Theil dieſes Terri⸗ toriums bildet, wird an dem Tage, an welchem Egypten die Aequatorialprovinz wieder erobert und es ſeiner Regierung be⸗ Rebt, von uns herausgegeben werden müſſen(Bewegung). Mir ſteht es nicht zu, zu ſagen, ob man gut daran gethan hat, Kaſſala zu beſetzen, ich begnüge mich, daran zu erinnern, daß auch das frühere Miniſterium bereit war, Kaſſala, wenn dies nöthig ſein ſollte, aufzugeben. Auch wir haben aus militäriſchen Rückſichten dem General Baldiſſera die gleiche Inſtruktion ertheilt. Alles dieſes bezieht ſich auf das, was der definſtive Beſitz von Kaſſala genannt wird. Auf ein anderes Thema übergehend bin ich froh, vom ehren⸗ werthen Sengtor Blane von einer zwiſchen Italien und England beſtehenden faktiſchen Allianz ſprechen gehört zu haben. Meinerſeits das von ihm gebrauchte Wort„Allianz“ anwendend, muß ich betonen, daß ich das Wort„Allianz“ bloß in dem Sinn ausſpreche, daß ich dieſen Ausdruck blos als Name für die alte traditionelle Freundſchaft und Sympathie zwiſchen beiden Ländern anſehe, eine Freundſchaft und Sympathie, die ſeit dem Beſtande Italiens exiſtirt und auf Identität der Intereſſen und der Situation baſirt, weſche wir ſtets zu kultiviren gedenken, doch hat wohl der Senator Blanc nicht von einer Allianz im formellen Sinne das Wort ſprechen wollen. Der Miniſter Blanue hat ferner geſagt, daß das vom Miniſterpräſident in der Kammer und dem Senate ver⸗ folgte Programm in Afrika ſich auf die Erklärung reduziren ließe, daß wir nicht den Muth haben, Afrika zu verlaſſen— ein Urtheil, das wir nicht zu verdienen glauben. Unſere Politit iſt hauptſächlich darauf ge⸗ richtet, aus unſerer afrikaniſchen Colonie jeden möglichen Nutzen zu ziehen. Dies und nichts anderes iſt unſere Abſicht, ich verſichere es dem Senator Blanc, fund ich kann meine Verwunderung nicht verbergen, eine ähnliche Anſchuldigung von Seiten des Mitglieds eines Cabinets zu hören, welches, wie ſehr ich auch individuell jedes einzelne Mit⸗ glied deſſelben achten mag, die volle Verantwortlichkeit für die ſchmerzlichen Verluſte trägt, welche Italien ſeit vielen Jahren betäubt haben.(Bravo, ſehr großer Beifall.) Meine Herren! Es iſt leicht einen General zu verurtheilen und erlaubt, ihn ſogar erſchießen zu laſſen, aber man muß auch die Verantwortung in gerechter Weiſe vertheilen und wenn ein General efehlt hat, ſo hat auch die Regierung geirrt.(Beifall). Denn wie 0 ſich ein General aus eigenem Antrieb in das Herz von Abeſ⸗ g wenn ihm der Impuls hierzu nicht von der Regierung gegeben worden iſt.(Sehr gut.) Dagegen können wir mit ruhigem Gewiſſen unſere Politik ver⸗ folgen, weil wir die Sicherheit beſitzen, daß die übergroße Majorität des Landes unſere Anſichten theilt.(Lebhafter anhaltender Beifall). Ich füge nichts weiter bei als einige Worte, aus denjenigen, mit welchen der Senator Blane ſein Amt verließ. Er hat mit einem Lobe ſeiner Agenten begonnen, welche mit Eifer und Treue ihm in jener Zeit gedient haben, in welcher er dem Miniſterium des Aeußeren vorſtand; nachdem ich die gleiche Ehre habe, bin ich zewiß, daß jene Agenten mir mit gleichem Eifer und. Intelligenz and Treue dienen werden, und jeder Agent wird— auch unter mir jetzt ſeine Pflicht erfüllen zum Wohl des Königreichs Italien. Das Regierungsprogramm des neuen Miniſteriums iſt nach den vorſtehenden Ausführungen des Miniſters des Aeußern, Herzogs von Sermonata, lediglich die Erhaltung der Erythräiſchen Kolonie und keine Expanſionspolitik. Die Stellung Italiens im Dreibund iſt durch die letzten Exeigniſſe in Afrika unter Baratieri nicht erſchüttert worden. Die„Hamb. Nachrichten“ zaben unlängſt in einem Leitartikel ziffermäßig nachgewieſen, zaß Italien auch bei der Fortſetzung des Krieges in Afrika dollkommen im Stande ſei, die ihm dem Dreibunde gegenüber zei einem großen kontinentalen Kriege obliegen, zu erfüllen, und ſerade ſeine Zugehörigkeit zum Dreibunde ſetzt es in die Lage, ubeſorgt vor fremder Intervention ſeine colonialen Aufgaben irchzuführen. Einen vollwichtigen Beweis für die unerſchütterte Stellung taliens im Dreibunde hat auch unſer Kaiſer erbracht, der bekundet, daß zwiſchen den Dreibundmächten das beſte Ein vernehmen beſteht. Das deutſche Kaſſerpaar wird von dem italieniſchen Volke überoll mit großer Herzlichkeit, ja mit Enthuſiasmus begrüßt; man ſieht daraus, daß der Dreibund auch im Volke Italiens feſten Boden gefunden hat. Es iſt zweifellos, daß das Miniſterium Rudini⸗Sermonata im Geiſte der vorſtehenden bedeutſamen Rede des Miniſters des Aeußern das Staatsſchiff mit kräftiger Hand dem Ziele zuſteuern wird, das die Machtſtellung und Wohlfahrt Itallens iſt. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 8. April. Der Abgeordnete Richter hat ſeinen Austritt aus dem Verein zur Förderung der Handelsfreiheit erklärt. Die „Nat.⸗Ztg.“ führt dieſen Schritt auf die Gründung des Schutz verbandes gegen agrariſche Uebergriffe zurück. Gegenüber dem Vorgehen der preußiſchen Diszip⸗ linarbehörde gegen eine Zeitungsredaktion von der Mittheilungen aus geheimen Aktenſtücken veröffentlicht worden ſind, führt die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ aus, es handle ſich in dem fraglichen Disziplinarverfahren um eine That wofür der Zeitungsredakteur oder ſeine Gehülfen eine ſtraf⸗ rechtliche Verantwortlichkeit nicht trifft. Für den Bruch des Dienſtgeheimniſſes kann nur der die Dienſtpflicht verletzende Beamte verautwortlich gemacht werden. Die Veröffentlichung an ſich ſei nicht ſtrafbar. Aus der Faſſung der mit der Vor⸗ berathung der Strafprozeßordnung betrauten Reichstagskom⸗ miſſion ergibt ſich, daß dieſe bei dem Beſchluß ſich keineswegs auf dem Standpunkt ſtellte, als ſolle gegen die beim Erſcheinen der Druckſchrift betheiligten Perſonen der Zeugnißzwang behufs Ermittelung des Verfaſſers unbedingt und für alle ausgeſchloſſen ſein. Nur unter gewiſſen Vorausſetzungen wollte die Com⸗ miſſion den Zeugnißzwang beſeitigen. Die„Nord. Allg. Itg.“ weiſt nach, daß die von der Commiſſion gewollte Beſeitigung des Zeugnißzwanges auf ſolche Fälle nicht Anwendung gefunden hätte, wofür im Preßgeſetz ſekbſt eine Verantwortlichkeit nicht begründet iſt. Hiernach kann es nur auf einem Mißverſtänd⸗ niß beruhen, wenn neuerlich Fälle des Zeugnißzwanges zu Ein⸗ wendungen gegen die Beſchlußfaſſung der Neichstagskommiſſion benutzt werden. *Die franzöſiſche Regierung hat bekanntlich in der Interpellationsdebatte über die auswärtige Politik glänzend geſiegt, dies geſchah in der Kammer. Ueber das entgegengeſetzte Votum des Senats verliert man kein Wort. Es iſt ein eigen⸗ thümliches und höchſt charakteriſtiſches Anzeichen, daß die Kritl⸗ ken des gemäßigten„Sieele“ und Drumonles in der„Lihre Parol“ faſt übereinſtimmend lauten. Der„Siscle“ nennt Herrn Bourgeois einen vollendeten Taſchenſpieler, der ſich da⸗ rauf verſteht, mit Kunſtückchen herumzuflunkern, und Drumont bemerkt, Herr Bourgeois wiſſe ſehr genau, wie viel Tabak⸗ bureaux ein parlamentariſcher Sieg koſte. Das hindert ſie aber nicht, den entſcheidenden Sieg des Kabinets anzunehmen. Schon mehrmals hat man in Italien Beweiſe dafür erhalten, daß der Negus Menelik über alle Vorgänge in Europa merkwürdig gut und raſch unterrichtet iſt. Man fragt ſich, auf welchem Wege ihm die Nachrichten zukommen. Fran⸗ zöſiſche Blätter behaupten, es ſei in neueſter Zeit eine Tele⸗ graphenlinie von Obok nach Schea geführt worden. Das iſt erſtens wenig glaubwürdig und zweitens iſt Menelik ſeit Mo⸗ naten weit von Schos entfernt. So drängt ſich der Verdacht auf, daß Menelik durch Boten geheime Beziehungen zur Küſte, vielleicht gar nach Maſſauah ſelbſt hin hat. Dee Vizegouver⸗ neur General Lamberti wurde bereits vor Wochen durch ver⸗ ſchiedene Vorkommniſſe genöthigt, mehrere verdächtige Griechen von dort auszuweiſen. Auch hat ſich die italieniſche Regierung veranlaßt geſehen, in letzter Zeit das bisher für den Depeſchen⸗ verkehr mit Maſſauah(über Aden) angewendete Chiffrirſyſtem zu wechſeln. *Der„Opinione“ zufolge beauftragte das Schatzminiſterium die Bank von Italien, eine Emiſſion eines Theiles der 140 Millionen⸗Anleihe für Afrika ins Werk zu ſetzen. Die Bank von Italien hat auf den 11. ds. eine Verſammlung der Vertreter der erſten Kreditinſtitute und Bankiers Italiens zum Zwecke der Vereinbarung in dieſer Sache zuſammenberufen. In Italien wird der Feldzug gegen Crispi und ſeine früheren Miniſterkollegen in gehäſſigſter Weiſe fortgeſetzt. Die neuen offtziöſen Blätter ſind bereits mit einer Liſte von An⸗ klagen auf den Plan getreten, die den Zweck haben, die Mit⸗ glieder des vorigen Cabinets als Betrüger hinzuſtellen. Die „Voſſ. Ztg.“ führt hierzu aus: Auf die Blättermeldung, daß der Marcheſe di Rudini die Ge⸗ heimgelderkaſſe leer gefunden habe und ihre Fonds für drei Monate voraus zur Bezahlung der Crispi'ſchen Preſſe verwendet worden ſeien, folgten die weiteren, daß aus der Kaſſe für die Uniformirung der Polizei 50,000 Lire und aus den Wohlthätigkeitsfonds 160,000 Lire zu anderen, uneingeſtandenen Zwecken verwendet ſeien. Dann wurde das Gerücht verzeichnet, daß einer der Unterſtaatsſekretäre des vorigen Cabinets erſt eine halbe Stunde vor Uebergabe ſeines Amtes 18,000 Lire in die Kaſſe zurückgelegt habe und daß von den fehle. Man kann ſich über dieſe Verleumdungsorgie nicht allzuſehr wundern, wenn man ſich an den vorjährigen Schmutzfeldzug Eaval⸗ lottis gegen Crispi erinnert und das Gebahren des neuen ſtiniſter⸗ präſidenten ins Auge faßt, der ſeit ſeinem erſten Erſcheinen am Miniſtertiſche der Kammer keine größere Sorge offenbart hat, als die der Herabſetzung und Anſchwärzung ſeiner orgänger. Crispi dagegen beſitzt nach wie vor das Vertrauen deß Königs, der ihn noch vor einigen Tagen aus Neapel zu einer Unterredung nach Rom entbot. Crispi wurde am Hofe mit beſonderer Auszeichnung behandelt und ſpäter auch zur Königin geleitet. Einer Vermuthung zufolge, hätte es ſich bei der Unter⸗ redung um die bevorſtehende Zuſammenkunft mit dem deutſchen Kaiſer und einige hierbei zu erörternde Fragen gehandelt. Näher liegt, daß die Unterredung dem vom Mailänder„Secolo“ her⸗ vorgerufenen Documentenklatſch gegolten hat. Die offtzidſe „Opinione“ fühlt ſich denn auch veranlaßt, zu betonen, daß das Cabinet verpflichtet ſei, die Klatſch und Scandalſucht unnach⸗ ſichtlich zu bekämpfen und den Schein zu vermeiden, daß ſeine Mitglieder durch die Unterſtützung niedriger Verleumdungen und poſthumer Auklagen die Aufmerkſamkeit des Landes von den Fragen abzulenken ſuchen, deren Löſung die einmüthige opferwillige Arbeit aller edeldenkenden Männer erfordere. Der vor einigen Tagen von Buluwayo in England eingetroffene Miſſionar Heim hat ſich über die Urſachen des Aufſtandes der Matabele gegenüber einem Ver⸗ treter des Bureau Reuter folgendermaßen ausgeſprochen: „Es iſt ſehr ſchwer, eine Urſache für den jetzigen Aufſtand au⸗ zugeben. Ich glaube aber, daß die Viehfrage die Schuld trägt, Die Eingeborenen ſind ſtets erboſt darüber geweſen, daß die Britiſch⸗ Südafrikaniſche Geſellſchaft ihnen ihr Vieh nimmt. Ende letzten Jahres wurde das Abkommen getroffen, daß die Geſellſchaft 45 Pro⸗ zent nehmen und das übrige Vieh den Eingeborenen laſſen ſollte, Außerdem mögen manche Weiße die Eingeborenen grauſam behan⸗ delt haben. Daran hat die Geſellſchaft keine Schuld. Dieſe hat die beſten Leute, die ſie finden konnte, zu Kommiſſären für die Einge⸗ borenen ernannt. Verging ſich ein Beamter, ſo hat die Geſellſchaft ihn ſtrenge beſtraft. Natürlich ſind viele Fälle nicht an das Tages⸗ licht gekommen. Ein Fall von Grauſamkeit möge Erwähnung finden; Im letzten Auguſt oder September glaubte ein gewiſſer Händler, daß einer ſeiner Leute ihn ermorden wollte. Beweife dafür hatte er nicht. Aber er holte ſich einen Anderen von ſeinen Leuten und prügelte ihn faſt zu Tode. Dann ſchnitt er ihm ein Ohr ab und band ihn an den Wagen. Die Sache kam heraus und der Weiſe wurde ſtrenge beſtraft, Von ſechs ſolchen Fällen wird ſelbſtverſtändlich nur einer zur Strafs gezogen. Die Gefangennahme Dr. Jameſon's mag auch das ihrige zu der Erhebung beigetragen haben. Mabele, Lobengulas Bruder, weilt jetzt wieder unter den Matabeles. Voriges Jahr verbannte ihn Dr. Jameſon aus dem Lande, weil er im Geheimen die Indunas zum Rathe verſammelte. Mabele beſitzt noch immer viel Einfluß auf ſeine Landsleute. Wahrſcheinlich hat er zum Aufſtand geſchürt⸗ Der Miſſionar glaubt, daß die Lage nicht ſo gefährlich iſt, wie Manche glauben, da die Matabele keine Munition haben. Die eingeborene Bevölkerung des Matabelelandes wird auf 160,000, Seelen geſchätzt. Wie viele davon Maſchonas und wie viele Matabele ſind, läßt ſich nicht ſagen, Wahrſcheinlich iſt die Zahl der letzteren gering, da die Mehrzahl mit Loben⸗ gula bei Annäherung der Briten über den Zambeſi zog. Zu Beſteuerungszwecken iſt eine Zählung der Eingeborenen⸗Hütten vorgenommen worden. Bei der letzten Zählung waren es 42,000. Die weißen Anſiedler beſchäftigen die Maſchonas und Schaanpons in den Gruben und verwenden ſie auch ſonſtwie⸗ Ihr Betragen war bis vor Kurzem vorwurfsfrei. Gewalt⸗ thätige Verbrechen kamen äußerſt ſelten vor. Die Maſchonas benahmen ſich ſo friedlich, daß die Adminiſtration aus ihnen eine Schutzt uppe für die ländlichen Diſtrikte organiſirte. — Parlamentariſches. In dem durch den Tod des Abgeordneten Kröber erledi ten mittelfränkiſchen Reichstagswahlkreis Ansbach⸗Schwabach 8 bei den Hauptwahlen des Jahres 1893 im erſten? ahlgange von 20,209 Wahlberechtigten 14,988 gültige Stimmen abgegeben worden Davon entfielen auf das jetzt verſtorbene Mitglied der ſüddeutſchen Volkspartei 5536, auf einen konſervativen Kandidaten 2818, einen Nationalliberalen 2662 und einen Sozialdemokraten 1733 Stimmen In der Stichwahl wurde Kröber mit 8805 gegen 6333 für den Kon⸗ ſervativen abgegebene Stimmen gewählt. 4. ———TTTCCCG Aus dem Parteileben. Die im Auftrage des Centralvorſtandes der nationalliberalen Partei herausgegebenen Mitthetlungen für Vertrauensmänner er⸗ örtern die für den Herbſt dieſes Jahres beſchloſſene Einberufung eines allgemeinen Delegirtentags in einem längeren Ar⸗ tikel, der folgende Aufforderung enthält: Für die Parteifreunde im Lande kommt es auf ein Zweifaches an. Sie mögen die Beſchickung des Delegirtentages rechtzeitig or⸗ ganiſiren. Gleich heute bemerken wir, daß auf den einzelnen Reichs⸗ lagswahlkreis in der Regel zwei bis drei, bei größten Kreiſen pier, höchſtens fünf Delegirtenkarten ausgegeben werden, und daß Dele⸗ girte nicht anders gewählt werden können, als durch Vertrauens⸗ männer. Nach 8 8 des Vereinsgeſetzes, in deſſen Verfolg vor Kurzem die geſammte centrale Organiſation der Socialdembkratie polizei⸗ lich aufgelöſt wurde, müſſen die Vereine als ſolche, auch die Wah⸗ kreiscomites und Vorſtände als ſolche ſich hierbei jeder Mitwirkung enthalten. Sonſt bedroht auch uns das Schickſal der ſocialdemokra⸗ tiſchen Central⸗Organiſation. Zum Zweiten mögen ſich die Ver⸗ trauensmänner mit ihren Wünſchen betreffs des Delegirtentags zur rechten Zeit und bei der rechten Stelle melden, nämlich bei den Vertretern ihrer Landſchaft im Centralvorſtand, mit denen ſie per⸗ ſönlich verkehren können, ohne an§s des preußiſchen Vereinsge⸗ ö 1 13 ſetzes anzuſtoßen. — ZSeite. General Anzeiger. Mannheim, 8. April. Zur Vorbereitung des Delegfrtentages hat, wie bekannt, der Eentralvorſtand einen beſonderen Ausſchuß niedergeſetzt, dieſer hat ſoeben die erforderlichen Zuwahlen vollzogen und wird ſich dem⸗ Hnächſt conſtituiren. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 8. April 1896, Der Bierbrauerſtreik in Speyer geitigt recht heitere Momente. Wie ſchon geſtern mitgetheilt, wurden am Samſtag Abend in hieſiger Stadt Tauſende von Flugblättean vertheilt, welche die Arbeiter aufforderten, kein Speyerer Bier zu trinken. Allgemein nahm man an und mußte es wohl auch annehmen, Daß das Flugblatt mit Wiſſen und Willen der hieſigen ſozialdemo⸗ kratiſchen Parteileitung oder vielmehr der Centraliſation der GewerkſchaftenMannheims in Umlauf geſetzt worden iſt. Die geſtrige Nummer der„Volksſtimme“ belehrte uns indeſſen eines andern, indem ſie ſchrieb: „Das Flugblatt trägt weder Unterſchrift noch Druckerfirma. Man weiß nicht, in weſſen Auftrag es verbreitet wurde. Wir wollen mit unſeren Vermuthungen vorerſt noch zurückhalten und uns damit begnügen, ausdrücklich zu konſtatiren, daß daſſelbe weder im Auftrage der ſozialdemokratiſchen Partei noch der entraliſgtion der Gewerlkſchaften Mannheims abgefaßt iſt. ag eß ſtammen, woher es wolle, es iſt ein ſchweres Vergehen gegen das Selbſtbeſtimmungsrecht der Mannheimer Arbeiter⸗ ſchaft. Am vorigen Dienſtag hat eine öffentliche Gewerkſchafts⸗ verſammlung in annheim beſchloſſen, eine Kommiſſion nach Speyer zu entſenden, die dortigen Verhältniſſe prüfen zu laſſen, in einer weiteren N den Bericht der Kommiſſion ent⸗ und dann erſt Beſchluß zu faſſen, was weiter zu khün ſſt. Dieſe Verſammlung, die wohl morgen oder übermorgen dLeinberufen wird, hat allein das Recht, über die Schritte der 5 Maunheimer organiſirten Arbeiterſchaft in der Speyerer Ange⸗ legenheit zu entſcheiden. Das Eingreifen Einzelner verſtößt wider das demokratiſche Prinzip und muß auf's Schärfſte zurück⸗ i0 ie in Ludwigshafen erſcheinende ſozialdemokratiſche„Pfälziſche 5 oſt“ ſpricht etwas deutlicher, Sie deutet an, daß eine Mannheimer Brauerei dieſe Flugblätter vertheilt habe, um im„Trüben fiſchen zu können.“ Als Ankwort auf dieſe Auslaſſungen der„Pfälziſchen Poſt“ kann nun ſolgendes Flugblatt angeſehen werden, welches in den geſtrigen Nachmittags⸗ und Abendſtunden hier verbreitet wurde: Arbeiter! Die Behauptung, daß blos 32 Mann in Speyer ausſtändig ſind, iſt unwahr. 77 Mann ſind im Ausſtand. Der Ausſtand iſt in öffentlicher Volksverſammlung gegen eine Stimme beſchloſſen worden, ebenſo die Meidung des Speyerer Bieres. Die Eichbaumbrauerei hat nicht ihre Leute geſchickt zur eumz. ſondern Genoſſe Wagenmann hat die or⸗ gan ſirten Brauereſarbeiter aufgefordert, die rede zu vertheilen. Arbeiter, fahret fort, das Bier von Speyer zu mei⸗ den, es wirkt letzt ſchon. Noch einige Tage, und der Sieg iſt unſer! Hoch die Solidarität! J..: Wagenmann.“ Dies zweite Flugblatt beſtätigt die Behauptung der„Volksſtimme“, daß weder die ſozialdemokratiſche Parteileitung noch die Zentrali⸗ fation der Gewerkſchaften die Vertheilung des erſten Flugblattes ver⸗ anlaßt hat. Die Sache iſt vielmehr von Herrn Wa genmann aus⸗ gegangen, Ob dieſer Herr aus eigenem Antriebe gehandelt oder von ritter Seite zu ſeinem Vorgehen veranlaßt wurde, müſſen wir natür⸗ ch dahingeſtellt ſein laſſen, Von Speier wird uns unterm Geſtrigen von einer den Grauereien naheſtehenden Seite gemeldet: 75„Von den in den 4 Speierer Aetienbrauereien beſchäftigten 274 Arbeitern haben insgeſammt 87 Mann die Arbeit nieder⸗ gelegt, welch' letztere bereits erſetzt ſind.“ Es iſt damit erwieſen, daß eine eigentliche Unzufriedenheit unter den Brauereiarbeitern überhaupt nicht exiſtirt. Ferner veröffentlichen, wie aus unſerem Inſeratentheil erſichtlich die Speierer Brauereien folgende Erklärung: „Die unterzeichneten Speierer Brauereien erklären hiermit, daß ſie gegen die Verbreiter der Plakate, welche zum VBoykott des Speierer Bieres auffordern, ſowie gegen die Anſtifter hierzu gericht⸗ lich vorgehen werden. Zur Vertretung iſt Herr Rechtsanwalt Dr. öhler in Mannheim beſtimmt.“ Auch in Ludwigshafen wurden am Samſtag und Sonntag lugblätter vertheilt, welche zum Voykott des Speierer Bieres auf⸗ Irderten. Ueber die dortigen Vorgänge ſchreibt der„Neue Pf. urier“; Der Brauerſtreik warf auch ſeine Schatten in Ludwigshafen. Es rden Plakätchen colportirt, welche das Erzeugniß derjenigen rauereien, die guf die Forderungen der Arbeiter nicht eingegangen ind, mit dem Boykott belegten. Auch mündlich ſuchten Agitatoren auf das Publieum einzuwirken und dasſelbe von dem Beſuch ſolcher Nee abzuhalten, in denen boykottirtes Speyerer Gebräu zum Verzapf gelangt. Auf dem Markplatz dahier hatten vorgeſtern achmittag einige Agitatoren Poſto gefaßt, welche in der geſchilderten deiſe die Leute von dem Beſuch des„Storchen“ abhielten. Es immelte ſich bald eine größere Menge daſelbſt, welche bis zum bend in bedrohlicher Weiſe anwuchs, ſo daß die Schutzmannſchaft ir Aufrechterhallung der Ordnung requirirt werden mußte. Später urde die Menge immer erregter, einige Hauptſchreier widerſetzten ch den Aufforderungen, ruhig auseinanderzugehen, gröblich, weshalb zerhaftungen vorgenommen werden mußten. Der fehen dürfte edeutender Schaden erwachſen ſein. Sie mußte früher ſchließen f haben ſich auch Viele von dem Beſuche derſelben abhallen en, 11 8 2 2— * Bozena Maltuſchek. Roman von Caroline Deutſch. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Du haſt ja die Schule beſucht,“ warf Gabor ein. 15 „Ja, bis zum vierzehnten Jahre, was iſt aber das? Das iſt erad“ ſopiel, als ſollte einem erwachſenen Menſchen Kindernahrung enügen. In den Elementarſchulen kommt man über den Kinderbrei Richt heraus; zu einem Offizter gehört was anderes. „Ich mach' Dir auch keine Vorwürfe, Stephan, und wollt! Dir keine machen, das war nur ſo nebenbei. Ich frag' Dich nur, wenn Du die feſte Abſicht haſt, Hankla zu heirathen, warum ſollſt Du ihr Geld nicht als Deines anſehen dürfen?“ „Und wenn ich die feſteſte hätte, bin ich Herr meines Lebens?“ nun Stephan ebenfalls erregt.„Kann mich nicht eine Krankheit, in Unglück hinraffen, heute, morgen ſchon?... Hat Euch nicht der arme Marek gezeigt, daß der Menſch über nichts beſtimmt verfügen ann, nicht einmal— über die kommende Stunde?“ „Welch' Unheil ruft Deine Zunge hervor!“ unterbrach ihn Gabor, nd ſeine Hand ſiel ſchwer auf den Arm des Sohnes.„Iſt's an inem ſolchen Schlag für ein Menſchenherz noch nicht genug ber wir können ja die 57 kürzen, um Deine Skrupel zu beſeitigen,“ ügte er dann hinzu.„Dieſe Woche iſt Verlobung und in acht oder ierzehn Tagen Hochzeit.“ „Vater!“ rief der junge Mann in tiefſter Seele erſchrocken. Wie kann Euch nur ſo etwas einfallen?! Was würden die Leute azu ſagen? So über Hals und Kopf, noch keine vierzehn Tage zu aufe? Und ich hab' es ja Euch geſagt,“ ſchloß er mit ruhigem, ber feſtem Tone:„ſo lang' ſich nicht mein Herz für ſie erwärmt d ihres für mich— bind' ich mich nicht!“ „Ich ſag Dir, es muß ſein,“ unterbrach ihn der alte Semany it rauher Stimme.„Ob Dein Herz kalt oder warm bleibt, es muß mm! ja, es müßte ſein, wenn ſte häßlich, zurückſtoßend, wenn e Dir widerwärtig wäre—“ Und nach einer Pauſe mit leiſerer Stimme: „Die Intereſſen dieſes Mädchens ſind nicht mehr von den uſeren zu krennen„„„ nicht, ich will„„ ich hab' mit ihrem Hofbericht. Vorgeſtern Mittag empfingen der Großherzog und die Großherzogin Beſuch des Fürſten und der Fürſtin zu Fürſtenberg. Das Fürſtenpaar traf aus Baden⸗Baden in Karlsruhe ein, nahmen an der Frühſtückstafel theil und reiſten Nachmittags nach Donaueſchingen weiter. Geſtern Vormittag empfing der Groß⸗ herzog den Miniſter von Brauer zum Vortrag und darnach den Oberſchloßhauptmann Freiherrn von Berckheim aus Weinheim. Nachmittags trafen der Prinz Heinrich XIX. Reuß mit Gemahlin ein, nahmen das Frühſtück bei den Großherzoglichen Herrſchaften und kehrten Abends nach Baden zurück. Später hörte der Groß⸗ herzog die Vorträge des Geheimraths von Regenauer und des Lega⸗ tionsraths Dr. Freiherrn von Babo. Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat die Amtsvorſtände Geheimen Regierungsrath Ernſt Müller in Mosbach und Oberamtmann Hermann Nebe in Weinheim in gleicher Eigenſchaft und zwar Erſteren nach Offenburg, Letzteren nach Mosbach verſetzl. Betriebsaſſiſtent Friedrich Mauck in Eber⸗ bach wurde zur Verſehung der Stationsverwalterſtelle nach Horn⸗ berg und Expeditionsaſſiſtent Lzudwig Bühr in Freiburg nach Mannheim verſetzt. Expeditionsaſſiſtent Friedrich Volk in Titiſee wurde zum Stationsverwalter daſelbſt ernannt und Expeditionsaſſi⸗ ſtent Andreas Wetzel in Lauda zur Verſehung einer Betriebs⸗ aſſiſtentenſtelle nach Eberbach verſetzt. *Bei der Verſicherungsanſtalt Baden ſind im Monat März 1896 289 Rentengeſuche(61 Alters⸗ und 288 Invalidenrentengeſuche) eingereicht und 289 Renten(55 184) bewilligt worden. Es wur⸗ den 55 Geſuche(10 45) abgelehnt, 129(35 + 94) blieben uner⸗ ledigt. Außerdem wurden im ſchiedsgerichtlichen Verfahren 4 Inva⸗ lidenrenten zuerkannt. Bis Ende März ſind im Ganzen 10,805 Renten (5,454 Alters⸗ und 5,351 Invalidenrenten) bewilligt bezw. zuerkannt worden. Davon kamen wieder in Wegfall 3,339(1,602 1,737), ſo daß auf 1. April 1896 7,466 Rentenempfänger vorhanden ſind (3,852 Alters⸗ und 3,614 Invalidenrentner). Verglichen mit dem 1. März 1896 hat ſich die Zahl der Rentenempfänger vermehrt um 127 (6 Alters⸗ und 121 Invalidenrentner). Die Rentenempfänger beziehen Renten im Geſammtfahresbetrage von 937,405 M. 86 Pf.(mehr ſeit 1. März 1896 16,166 M. 53 Pf.). Der Jahresbetrag für die im Monat März bewilligten 56 Altersrenten berechnet ſich auf 7,293 M. 40 Pf. und für 188 Invalidenrenten auf 238,820., ſomit Durch⸗ ſchnitt für eine Altersxente 130 M. 24 Pf., für eine Invalidenrente 426 M. 70 Pf.(Für ſämmtliche bis J. Januar 1896 bewilligten Renten betrug der durchſchnittliche Jahresbetrag einer Altersrente 129 M. 88 Pf., einer Invalidenrente 120 M. 19 Pf.). Die ſtädtiſchen Aulagen werden mit ihrem Frühlingskleide verſehen. Unſere rührige Stadtgärtnerei hat infolge deſſen alle Hände voll zu thun. Mit ſeltenem Geſchmack und künſtleriſchem Ver⸗ ſtändniß trifft der Leiter unſerer Stadtgärtnerei, Herr Lippel, die Anordnungen zur Schmückung der Anlagen mit den lieblichen Kin⸗ dern der Göttin Flora. Eine Neuerung iſt an einem Theil der An⸗ lagen am Kaiſer e angebracht worden. Auf beiden Seiten ziehen ſich rechts und links Schlingpflanzen von in fußhöhe in den Boden gerammten Pfählen zu den Baumſtämmen bis zur halben Höhe derſelben empor, Zweifellos werden dieſe Schlingpflanzen, wenn ſie ſich einmal mit Blätterwerk verſehen haben, dem ſchon bis⸗ Serke freundlichen Bilde unſerer Anlagen einen neuen Schmuck verleihen. *Die Uhr auf dem Fruchtmarkt ſtreikt ſchon ſeit mehr als 8 Tagen. Mit boshafter eharrlichkeit ſtehen ihre Zeiger ſtets auf %2 Uhr. Zweifellos hat die ſtreikende Uhr ſchon manchem Früh⸗ ſchöppler einen argen Streich geſpielt, indem ſie ihn zu ſpäl zum Mittageſſen kommen ließ. Wir meinen aber, daß es jetzt genug iſt des grauſamen Spiels. In acht Tagen ſollte es eigentlich in unſerer ſchnelllebigen Zeit möglich ſein, einen Fehler in einer Uhr, und ſollte er auch noch ſo groß ſein, zu repariren. Der Wunderdokror Majewski in Karlsruhe, der am Samſtag gegen eine Kaution von 5000 M. entlaſſen wurde, iſt flüchtig gewor⸗ den. Die von ihm über ſeine Perſon gemachten Angaben erwieſen at 1 70 Schwindel, Die Kaution verliert ein vertrauensſeliger atient. „Der Schnee liegt im Schwarzwald noch ſtellenweiſe 12 Centimeter tief. Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gauverband. Die Jahresrapporte der militäriſchen Vereine des Amtsbezirks Mannheim ergeben ein erfreuliches Bild von dem Leben und Gedeihen derſelben. Zwei Vereine ſind im Jahre 1895 in den Badiſchen Militärvereins⸗ Verband und damit in den hieſigen Gauverband aufgenommen worden: Der Veteranenverein Mannheim mit 52 ordenklichen, 8 Ehren⸗ oder außerordentlichen Mitgliedern, und der Militärverein Wallſtadt mit 48 ordentlichen Mitgliedern. Damit iſt der Gauverband auf 20 Vereine mit 3855(3525) ordentlichen, 226(171) Ehren⸗ und außerordentl., im Ganzen 4062(3696) Mitgliedern angewachſen. Die eingeklammerten Zahlen entſtammen dem Rapport vom 1. Jan. 1895. Das Baarvermögen aller 20 Vereine beläuft ſich auf M. 21,434 (18,747), der Werth des Inventars auf M. 17,828(14,849), alſo das Geſammtvermögen auf M. 39,259(33,596). An Unterſtützungen wurden im Jahre 1895 M. 4954 ausbezahlt(4644), in früheren Jahren ſeit Beſtehen der Vereine M. 39,114, zuſammen M. 44,068. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß mehrere Vereine überhaupt keine Unterſtützungen bezahlt oder erſt Unterſtützungskaſſen ein⸗ erichtet haben. Auch Sterbekaſſen beſtehen noch nicht bei allen Vereinen; ein Verein erhebt in Sterbeſällen eine Umlage von 10 Pf. auf den Kopf, 10 Vereine zahlen 20., 2 zahlen 25., 3 andere 30., je einer 835., 40., 50., 4 Vereine in Mann⸗ heim 100 Mark Sterbegeld an die Hinterbliebenen der Mitglieder. Im Jahr 1895 wurden im Ganzen M. 2390.80 an Sterbegeld ausbezahlt, im Jahr 1894 M. 3305, in früheren Jahren M. 8608, alſo zuſammen M. 14,298.80. Rechnet man die Unterſtützungen und die Sterbegelder zuſammen, ſo haben die 20 Vereine ſeit ihrem Be⸗ ſtehen ſchon M. 58,366.80 für nothleidende Kameraden, 17 Wittwen und Waiſen ausgegeben. Dabei ſind die Summen nicht mitgezählt, welche aus dem Gauverband an die Unterſtützungskaſſe des Badiſchen Militärvereinsverbandes bezahlt worden ſind, nämlich 10 Pf. für elde gebaut, hab' es verwendek wie mein eigenes, und ich dürfte es— ich hab ſie immer als meine Tochter betrachtet, als die Frau eines meiner Söhne. Von Hankas Vermögen iſt kaum der dritte Theil noch da. Wenn ich das Geld mit den Prozenten herauszahlen müßte— es wär wie bei einem Faſſe, von dem man einige Dauben herausziehen wollt'— das 15 fiele auseinander.“ Stephan konnte ſich keine Rechenſchaft geben, aber ein ſeltſames Gefühl verhinderte ihn, in dieſem Augenblicke ſeinem Vater ins Geſicht zu ſehen, „Anders iſt's, wenn Alles beim alten bleibt,“ fuhr Gabor fort, und der alte Muth kehrte in Blick und Ton zurück,„Das neue Unternehmen wird nicht nur Alles ordnen und alle Lücken ausfüllen, ſondern mich auch mein Ziel erreichen laſſen. Jetzt iſt's in Deiner Hand, Stephan. Bleibſt Du in Treu' und Einigkeit an meiner Seite, ſo werden wir ſteigen, iſt's anders und das Mädchen die Frau eines anderen, ſo weißt Du, was mein Loos ſein, wie die Welt mein Thun bezeichnen wird...“ Gabor trat von ihm weg und wiſchte ſich den Schweiß ab, der in ſchweren Tropfen auf der Stirn ſtand; nicht minder ergriffen ſah das Anttitz des Sohnes aus, und ſo ſtanden ſie beide, Vater und Sohn, in tieſem Schweigen und getrennt von einander.. der junge Mann an den Tiſch gelehnt und die Blicke zu Boden geſenkt, der Alte mit ſeinen ſcharfen Augen durch das Fenſter in die Dunkelheit ſpähend. Stephan brach das Schweigen. Es lag ein tiefer Schmerz in ſeinen 5 den und auch die Stimme war nicht ſo klar und ruhig wie and iſt, die Euch— über Waſſer ſonſt, als er ſagte: „Wenn es meine Fante kann..ſo ſoll's geſchehen, Vater! Ich verſprech's Euch, Hanka wird mein Weib— aber laßt mir Zeit dazu. Ich kann nicht ſo mit geſchloſſenen Augen hineinrennen... auch ihretwegen nicht, Vater. Ich habe bis jetzt nicht gemerkt, daß ich ihr beſonders wohl⸗ gefalle. Unſere Naturen ſind verſchieden und müſſen ſich erſt an einander gewöhnen, dann wird vielleicht auch das andere kommen. Und bis dahin, Vater, erfüllt mir meine Bitte, um die ich Euch ſchon einmal augegangen— erlaßt mir die Mitbetheiligung an Euren Plänen und Unternehmungen! Es wäre gegen meine Ueber⸗ zeugung, ich müßt mich dazu zwingen und— ich wäre tief un⸗ glücklich! jedes Mitglied.— Das Militärveremsblatt, das wöchentlich erſchel⸗ nende Organ des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes, wird jetzt im hieſigen Amtsbezirk in da. 1000 Exemplaren gehalten gegen 681 vom 7 1. Januar 1894. *Im Hinblick au fdie gegenwärtige Saiſon der Froſch⸗ ſchenkel bringt ein auswärtiges Blatt in Erinnerung, wie grauſam meiſtens beim Einfangen dieſer Thiere zu Werke gegangen wird. Gerade in letzter Zeit iſt es wieder mehr denn je vorgekommen, dasß den gefangenen Fröſchen ohne vorherige Tödtung die Hinterbeine abgeſchnitten und die noch am Leben gebliebenen übrigen Körper⸗ theile oft mehrere Tage lang aufbewahrt wurden, bis ſie nach und nach als Schweinefutter zur Verwendung kamen. Neuerdings hat das Großh. Bezirksamt Offenburg die Bürgermeiſterämter beauftragt, in ihren Gemeinden alsbald bekannt zu geben, daß die Fröſche vor Lostrennung ihrer Beine durch einen Schlag auf den Kopf zu tödten ſind und daß die Begehung der geſchilderten oder ähnlicher roher Thierquälereien ſtrengens zur Strafe gezogen wird. Weiter iſt das Polizei⸗ und Feldhutperſonal zu erhöhter Wachſamkeit in dieſer Rich⸗ 4 0 1 tung und unverzüglichen Anzeige ſolcher Thierquälereien angehalten worden. Ein für Bienenzüchter intereſſanter Fall kam vor der Strafkammer in Kaiſerslautern zur Verhaudlung: Den Karl Em⸗ mel, 53 Jahre alt, Ackerer in Albisheim, verurtheilte das Schöf⸗ fengericht Kirchheimbolanden wegen Unterſchlagung eines Bienen⸗ ſchwarmes zu einer Geldſtrafe von 50., wogegen er Berufung einlegte, ebenſo der Amtsanwalt, weil nicht Diebſtahl angenommen war. Der Thatbeſtand iſt folgender: Am 16. Juni v. J. ſchwärmte ein Bienenvolk eines Nachbarn des Angeklagten und ließ ſich im Garten des Appellanten nieder. Zuerſt reklamirte ihn ein anderer Nachbar, dann der Eigenthümer ſelbſt. Emmel gab ihn ſchließlich heraus. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Appellanten wegen Diebſtahls eine entſprechende Gefängntpſtrafe. Der Vertheidiger hielt aber ein Diebſtahlsverſchulden nicht für gegeben, da nicht er⸗ wieſen iſt, daß der gefaßtie Stock dem Bergmann gehöre, zumal erwieſenermaßen zur kritiſchen Zeit noch andere Bienen in der Gegend ſchwärmten. Das Gericht erkannte unter Abweiſung beider Berufungen auf 50 Mark Geldſtrafe. Spezialitäten⸗Theater im Saalbau. Die geſtern Abend veranſtaltete zweite Vorſtellung des neu engagirten Enſembles hatte ſich eines recht guten Beſuches zu erfreuen und wurden die ein aaſal eifall Die Concertſängerin Frl. Serva hat allerdings Darbietungen der Künſtler und Künſtlerinnen mit lebhaftem aufgenommen. noch manches zu lernen, namentlich bezüglich der Ausſprache, die Stimme ſelbſt er gut. Die Drahtſeilequilibriſten Mr. Fran⸗ cois und Mlle. Marguerite ſind mit ihren dreſſirten Kakadus und Tauben Künſtler, die ihres Gleichen ſuchen; nicht minder iſt der Geſangshumoriſt Herr Carl Leydel hervorzuheben, welcher, wie es ſcheint, über ein äußerſt reichhaltiges Repertoir verfügt. Die fünf Geſchwiſter Franklin ſind uns noch von früherer Zeit her beſtens bekannt und ernteten auch geſtern Abend wieder mit ihren Dar⸗ bietungen lebhaften Beifall. Die Athletin Miß Darnett arbeitet mit ſchweren Handeln und hebt zum Schluß ein Klavier ſammt demm Spieler und ſingt dazu noch ein Lied; mehr kann man gewiß nicht verlangen, Die Gebrüder Milton zeigten ſich als treffliche Reck⸗ turner und den Schluß der Vorſtellung bildete die Vorführung einer Anzahl lebender Bilder durch die Truppe Paxton; die Bilder waren nach Gemälden berühmter Meiſter geſtellt und zeichnen ſich ganz vortheilhaft aus. durch prächtige Beleuchtung und Stellun Der Beifall des Publikums für dieſe Darbſetungen war ein ſo leb⸗ hafter, daß faſt alle Bilder zweimal gezeigt werden mußten. 5 Von einem doppelten ſchweren Schickſalsſchlag wurde die Familie des Zimmermanns Franz Stephan, in 5 wohnhaft, dahier heimgeſucht. Am Samſtag Nachmittag geriethen auf einem Bauplatz in K die daſelbſt in Gemeinſchaft mit ihrem Vater be⸗ ſchäftigten zwei älteren Söhne der Familie in Wortwechſel, der ſchließlich in Thätlichkeiten ausartete. Einer der Brüder ließ ſte hierbei pom Zorn derartig übermannen, daß er zu ſeinem ccteltl gri und daſſelbe in Gegenwart des alten Vaters, der nicht re tig ab⸗ wehren konnte, ſeinem Bruder in den Leib ſtieß. Schwerverletzt wurde der eine Bruder in die Wohnung ſeiner Eltern verbracht, während der Meſſerheld ins Gefängniß wandern mußte. Anfänglich en der Geſtochene in Lebensgefahr, jedoch ſoll ſich ſeit geſtern Nache mittag ſein Zuſtand bedeutend gebeſſert haben, Gefahr als beſeitigt gilt. Doch damit war es noch nicht genug. Der dritte jüngere Sohn der amilie Stephan, welcher Kaufmann iſt, unternahm am erſten Oſterfeiertag einen Ausflug nach Grünſtadt. Als er Abends die Heimfahrt antreten wollte, kletterle er um ſchneller an den bereits zur Abfahrt bereit ſtehenden Zug zu gelangen, über ein Eiſengeländer des Bahn⸗ hofs, blieb aber hängen, ſo daß ihm die Spitze eines Geländerſtabes in den Unterleib fuhr und eine ſchwere Verletzung verurſachte. Der junge 19jährige Mann ſtarb ſchon nach kurzer Zeit in Grünſtadt, woſelbſt auch die Beerdigung erfolgt. Gewiß ein höchſt 5 Vorkommniß. Die Eltern, welche ſich eines guten Rufes erfreuen und als fleißige ordentliche Leute gelten, werden bedauert, Das Oſterfeſt 1896 wird ihnen ſicherlich während ihres ganzen ferneren Lebens in einem recht traurigen Andenken bleiben. *Der Kamiubrand in der Schwetzingerſtraße, von welchem wir geſtern berichteten, erfolgte nicht im Hauſe Nr. 68, ſondern im Hauſe Nr. 58. Konkurſe in Baden. Schwetzingen. Ueber das Ver⸗ mögen des Bäckermeiſters Auguſt Siegel in Schwetzingen; Kon⸗ kursverwalter Kaufmann Auguſt Horix. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 9. April. Ueber der oberen Nordſee iſt ſchon wieder ein neuer zjiemlich tieſer Luft⸗ wirbel erſchienen, welcher einzelne Theilwirbel in ſüdöſtlicher Rich⸗ tung vorſchiebt, weßhalb der Hochdruck über Irland raſch abnimmt und in Süddeutſchland für Donnerſtag und Freitag fortgeſest trübes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten iſt. „Gut,“ verſetzte der Richter mit rauhem Ton und ohne ſich zu ihm umzuwenden,„gut, Du willſt keine Gemeinſchaft mit Deinem Vater... mag's ſo ſein!“ Jetzt war es Stephan, der auf den Alten zutrat und ihm die Hand auf den Arm legte.„Vater,“ ſagte er mit einem warmen, tief aus der Seele kommenden Ausdruck,„laßt nichts Fremdes wiſchen uns treten, nicht in den erſten und auch nicht in allen 1 Stunden unſeres Lebens. So wie der Aſt nicht ganz dem Stamme gleicht, obwohl er ihm aus dem innerſten Kern herausge⸗ und Saft von ſeinen Säften iſt, ſo ſcheiden ſich Kinder von den Eltern in ihren Anſichten und Ueberzeugungen, aber mit ihren Herzen ſind ſie zuſammengewachſen und Liebe und Verehrung ver⸗ bindet ſie, wie es den Aſt an den Stamm kettet. Ich verſteh' Euch nicht, Vater, das mag das ganze ſein; denn Eure Blicke ſind weit⸗ gerichtet und mein Sinn iſt gar einfach und ſchlicht. Aber was heilige Ueberzeugung in mir iſt, was ein Theil meines Selbſt, wofür ich mit meinem Herzblut einſteh'n könnt', das— das dürft Ihr nicht ſo herauszerren wollen... das müßt Ihr mir laſſen als mein Eigenthum... und jetzt Frieden, Vater!“ Gabor wandte ſich um und ſah in das männlich offene Antlitz, in die klaren braunen, warmherzigen Augen, und er war über⸗ wunden. „Ja, Du, Du!“ ſagte er, und ſeine Stimme ſchwankte zwiſchen Groll und Rührung,„Du biſt halt der Alte geblieben, ich hab's nur in den Jahren, wo Du nicht zu meſch geweſen biſt, vergeſſen.— Der friedfertigſte und lenkſamſte Burſch und hart wie Stahl, wo Du von Deinem Recht oder dem einer Sache überzeugt warſt, und den weder die größten Belohnungen, noch härteſten Strafen wankend oder irre machen konnten. Ich hatt's nur vergeſſen, Stephan, und das war— mein Fehler.“ Der Frieden war wieder hergeſtellt, aber nur ein ſcheinbarer, wenigſtens war er nicht ganz aus dem Inneru heraus. Der Stolz und die Selbſtbewußtheit des alten Semany war zu ſehr verletzt worden, um es ſo raſch verwinden zu können, und Stephan hatte ein Gefühl, als habe ſich etwas Fremdes, Dunkles zwiſchen ihn und den Vat ben. 5 ater geſchoben(Fortſetzung folgt.) ſodaß die 1 N Peeeen iiß rr,,‚ ‚‚e 5 v ꝙ/ „ DFP o — 7* ele ne ⸗ R 8 ee „Maunbeim, 8. April. Geueral⸗ Anzeiger. 9. Selte“ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station N Mannheim. X 7 E— * 282 22 8 8 2 8 8 8 8 k⸗ 32— 8 382— emer Datum Zeit Se S 8e 88 ungen 2— DS SS 82————5 mm& 7. April Morg. 7/758,2 7,2 100 SSW 2 7,„ Mittg. 250758,4 10,2 85 NW 4 2,7 7.„ Abds. 950759,60 9,8 84 NWᷣ̃ 3 .,„ Morg. 720759,4 8,8 81 W 3 Höchſte Temperatur den 7. April 10,6 0 Tiefſte 15 vom.8. April 7,9 0 Aus dem Großherzogthum. Oftersheim, 7. April. In der vergangenen Nacht wurde der ledige David Muth von zwei Infanteriſten auf der Straße dahier Aee gefährlich verletzt. Der Gendarmerie iſt Anzeige erſtattet. * Mosbach, 7. April. Die Spar⸗ und Waiſenkaſſe Waib⸗ ſtadt, vertreten durch Rechtsanwalt Schumann in Mosbach, Klä⸗ gerin, klagt gegen den Kaſſier J. A. Konrad von Waibſtadt, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, wegen Forderung aus Unter⸗ ſchlagung, mit dem Antrage: der Beklagte iſt ſchuldig, der Klägerin 23,822 Mark und 5% Zinſen vom Klagzuſtellungstage an(ander⸗ weite Zinſenberechnung vorbehalten) zu bezahlen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor Gr. Land⸗ gericht Mosbach auf Dienſtag, den 16. Juni, Vormittags 9 Uhr. *Waibſtadt, 7. April. Die Reviſion der Spar⸗ und Waiſen⸗ kaſſe ergab bis zum 2. April 34,000 Mark Unterſchlagung. *Karlsruhe, 7. April. Von einem ſchnellen Tod ereilt wurde Herr Rechnungsrath Viktor Müller. Derſelbe hatte kurz vor Beginn des Coneertes in der Feſthalle mit ſeiner Familie Platz ge⸗ nommen und war eben im Begriffe, ein Taſſe Kaffee zu trinken, als er leblos zuſammenbrach. MPfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Weiſenheim a.., 6. April. Geſtern wurde der Sohn des Schuhmachers Johannes Weber, Jean Weber, der in Frankenthal als Schreiber beſchäftigt iſt, von dem ledigen G. Kohl durch Meſſerſtiche lebensgefährlich verwundet. Es heißt allgemein, daß dem Thäter Kohl beim Nachhauſegehen aufgepaßt worden ſei. *Katzenbach, 4. April. Geſtern Abend wurde die bei dem da⸗ hier wohnenden Ackersmann Georg Haber bedienſtete 22 Jahre alte Karolina Klein von Dörnbach von einem gewiſſen Metzger und Muſiker Friedrich Herrgen aus Sankt Alban, mit welchem ſie längere Zeit ein Liebesverhältniß unterhielt, durch mehrere Meſſer⸗ ſtiche der Art verletzt, daß ſie nach einigen Stunden den erlittenen Verletzungen erlag. Herrgen drang in die Wohnung des Ackersman⸗ nes Johannes Wamnes, in welcher die Unglückliche ahnungslos mit Andern verweilte, und hielt ihr ohne jede Bemerkung eine äußerſt ſtark geladene Piſtole auf die Bruſt. Der Schuß entlud ſich aber nicht und nun griff der Thäter, obwohl ihn einige Anweſende davon abzuhalten verſuchten, zu ſeinem Metzgermeſſer und verſetzte dem Mädchen einen wuchtigen Stich. Die Angegriffene eilte zur Thür hinaus, wo ihr alsdann der Unmenſch auf der Treppe noch einen weiteren Stich und auf der Straße den dritten Stich beibrachte. Der Stich welcher in die Lunge drang, hatte wahrſcheinlich den ſchnellen Tod der Verletzten, welche nur noch einige Stunden lebte, herbeigeführt. Zwiſchen dem Mädchen und dem Burſchen beſtand ſeit einiger Zeit ein Liebesver⸗ phältniß, welches von dem Mädchen jüngſt aufgelöſt worden war; hierüber gekränkt und erboſt, ließ ſich der junge Mann zu dieſer That hinreißen. Der Mörder wurde, nachdem er einige Zeit ver⸗ geblich verfolgt worden war, in dem Garten des Oekonomen Spies in Oberhauſen an der Appel an einem Baume erhüngt aufgefunden. Der Selbſtmörder hatte ſich zuvor durch einen Revolverſchuß eine bedeutende Wunde am Kopfe beigebracht. Gerichtszeitung. Mannheim, 7. April.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Verreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der 30 Jahre alte Knecht Chriſtian Schollmajer von Käferthal verübte im Dezember v. J. in Lützelſachſen zum Nachtheil des Wirths Peter Reibold, in Großſachſen zum Nachtheil der Wirthin Strack und dann wieder in Lützelſachſen zum Nachtheil des Wirths Karl Paul kleinere Zechprellereien. Ferner ſuchte er am 22. Februar d. J. in Rackenheim unter der Vorſpiegelung, er brauche 10 Mark zur Auslöſung ſeines mit Kleidern und Wäſche gefüllten Buntes Feuilleton. — Dem Fürſten Bismarck haben die Stammgäſte der Hauß⸗ mann'ſchen Weinhandlung in Berlin als Geburtstagsgabe die üb⸗ liche Sendung Moſelwein mit folgendem Begleitgedicht von Joh. Trojan zugeſchickt: Es war ein Jahr, das meint' es gut Und that, was es vermocht. Da hat der Moſeltrauben Blut Die Sonne brav gekocht. Wir dachten: Was dies Jahr uns bringt, Das läßt ſich trefflich an, Das wird ein Wein, werth, daß ihn trinkt Der beſte deutſche Mann. Wie allgemach die Zeit verlief, Zwei und ein halbes Jahr, Geſchah es, daß der Küfer rief: „Jetzt iſt er gut und klar!“ Wir ſchlürften ihn fein langſam ein, Wir probten mit Bedacht; Der uns erſchien der beſte Wein, Sei heut Dir dargebracht. Zum Becher froh ein jeder greift, Und dankbar denkt er Dein. Wohl uns, daß auch für Dich gereift Der dreiundneunz'ger Wein! Wie hat der Herbſt verſagt ſo oft, Was uns der Lenz verhieß! Auf das wir lang umſonſt gehofft, Solch ein Gewächs iſt dies. Bekomm's Dir wohl! Gott gebe, daß Wir bringen Dir auf's Neu' In manchem Jahr noch manches Glas In alter Lieb' und Treu. — Kaiſer Wilhelm II. und Cardinal San Felice. Wie ſchon erwähnt, hat der deutſche Kaiſer bei ſeinem Aufenthalt in Neapel auch mit dem dortigen Cardinal Erzbiſchof San Feliee ver⸗ kehrt. Der„N. Fr. Preſſe“ wird über dieſen Verkehr noch des Näheren berichtet? Kaiſer und Cardinal ſahen ſich zum erſten Male in der berühmten Karthauſe von Camaldoli. Der Kaiſer begrüßte Iden Cardinal auf das Herzlichſte und ſchenkte ihm ſein Bild. Das Kaiſerpaar wurde vom Cardinal in den Ehrenſaal des Kloſters ge⸗ ührt und unterhielt ſich mit dem Kirchenfürſten länger als eine tunde. Dem Geſpräche wohnte nur der deutſche Botſchafter v. Bülow als ſtummer Zeuge bei. Die Mönche bewirtheten die Gäſte mit Eier⸗ kuchen und Wein. Auf Wunſch des Kaiſers wurde ihm die Zelle ge⸗ gzeigt, melche der Cardinal zur Zeit der Exereitien bewohnt. Der Kaiſer fand an dem Cardinal ſo ſehr Gefallen, daß er ihn am nächſtfolgenden Morgen bitten ließ, ihn an Bord der„Hohenzollern“ zu beſuchen. Dem Cardinal, welcher ſein Oelportrait dem Kaiſer brachte, wurden fürſtliche Ehren erwieſen; die Matroſen empfingen ihn mit Hurrahrufen. Der Kaiſer erwartete ihn am Fallrepp, reichte ihm den Arm und geleitete ihn in den Saal zur Kaiſerin, welche Koffers, dem Landwirth Ludwig Metz um dieſen Betrag zu be⸗ ſchwindeln. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen erhielt Schollmaier 6 Monate Gefängniß. 2) Der 27 Jahre alte Uhrmacher 111 Althaus von Ilves⸗ heim ſpielte ohne Erlaubniß einen Hühnerſtall aus. Er erhielt 5 Mark Geldſtrafe. 3) Am 17. 0 der d. Is. fuhr auf Station Wohlgelegen der Heſſ. Ludwigsbahn der Perſonenzug Nr. 159, der um 6 Uhr 5 Mor⸗ gens von Mannheim aus dort eintrifft, infolge falſcher Weichenſtel⸗ lung auf den im erſten Geleiſe haltenden Güterzug Nr. 589 auf. Der Pack⸗, ein Perſonen⸗ und ein Güterwagen wurden dabei theilweiſe demolirt; der Materialſchaden belief ſich auf ea. 3000., Menſchen kamen zum Glück nicht in Mitleidenſchaft. Die betr. Weiche hatte der 27 Jahre alte Bahnarbeiter Nikolaus Müller von Biblis be⸗ dient, welcher heute wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports unter Anklage ſtand. Er räumte ſeine Unſchuld ein, indem er an⸗ gab, dadurch, daß er freiwillig noch für einen Andern Dienſt that und ſo über 20 Stunden lang nicht zum Schlafen kam, übermüdet geweſen zu ſein. Das verhielt ſich in der That ſo, aber dieſe Dienſt⸗ übernahme war ohne Kenntniß des betr. Vorarbeiters, dem die Dienſt⸗ eintheilung oblag, erfolgt. Das Urtheil lautete auf 3 Wochen Ge⸗ fängniß. Verth.:.⸗A. Dr. Katz. Theater, Gunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachricht. Wie wir erfahren, wird nicht nur am Freitag den 10. d. Mts. eine Wiederaufführung der„Menſchen⸗ rechte“ in neubearbeiteter Geſtalt, ſondern auch kommenden Mon⸗ tag, 13. d. Mts., eine Wiederaufführung von„Freiheit!“ ſtatt⸗ finden. Die beiden Werke des Herrn Dr. Theodor Alt werden alſo im Zuſammenhang zur Aufführung gebracht werden. Durch die Neu⸗ bearbeitung der„Menſchenrechte“ iſt der Dekorationswechſel auf offener Szene, welcher dieſes Drama früher ſehr beeinträchtigte, ver⸗ mieden worden. In„Freiheit!“ ſoll ein Akt eingeſchoben worden ſein, welcher das Verhältniß Dantons zum Prozeß des Königs deut⸗ Gal als es in der gedruckt vorliegenden Bearbeitung der Fall iſt. Unter der Karlsruher Künſtlerſchaft herrſcht, wie den„Basler Nachr.“ aus Karlsruhe geſchrieben wird, eine tiefgehende Erregung, ſo tiefgehend, daß verſchiedene Mitglieder offen mit der Drohung hervortreten, Karlsruhe den Rücken zu kehren. Der Grund dazu iſt folgender: Die verſchiedenen Maler hatten ungefähr 100 Werke ein⸗ geſandt, aus denen 40 Stück auszuwählen waren, welche die Karls⸗ ruher Kunſt auf der Ausſtellung in Berlin repräſentiren ſollen. Die Kommiſſion, welche die Bilder auszuwählen hatte, beſtand aus den Herren Weißhaupt, Kallmorgen, Goethe, Bergmann, Kalkreuth, Pötzel⸗ berger, Volkmann, Tyrahm und Schönleber. Einzig Maler Schön⸗ leber iſt von dem Standpunkt ausgegangen, als Jurymitglied über⸗ haupt nicht auszuſtellen, während die übrigen 8 Jurymitglieder al⸗ lein 23 Nummern für ſich in Anſpruch nahmen. In einem Einge⸗ ſandt in der„Bad. Landesztg.“ wird nun nicht mit Unrecht darauf hingewieſen, daß ſich in den Reſt von 17 Werken, alſo die ſämmt⸗ lichen übrigen badiſchen Künſtler, Maler, Bildhauer, Radierer und Kupferſtecher, theilen müſſen. * Die einaktige komiſche Oper„Triſchka“ von Meyer⸗Helmud erlebte letzten Sonntag am Opernhauſe in Frankfurt a M. ihre Erſt⸗ aufführung. Der Erfolg war ein durchſchlagender, der anweſende Aice wurde durch mehrfache begeiſterte Hervorrufe ausge⸗ zeichnet. Herr Hofopernſänger Stury, der ſeither als Einjährig⸗Frei⸗ williger diente, iſt am 1. April in den Verband der Hofbühne in Darmſtadt zurückgekehrt und nahm am 2. Oſterfeiertag als „Gringoire“ in der gleichnamigen Oper ſeine künſtleriſche Thätigkeit wieder auf. „Giulietta“ oder„Ein Lamboyfeſt in Hanau“, Volksſtück mit Geſang und Tanz in 1 Akt, verfaßt von dem Mitgliede der Hanauer Bühne, Herrn Eduard Sudrow, ging am Freitag den 27. März 1896 dortſelbſt erſtmalig in Scene und errang einen durchſchlagen⸗ den Erfolg. Wien, 2. April. In der heutigen Hauptverſammlung des„Ver⸗ eins deutſcher Bühnenangehöriger Oeſterreichs“ erklärte Oppenheim Namens der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger, daß man dem öſterreichiſchen Schweſterverein mit wärmſten Sympathien ent⸗ gegen komme. Die Verſammlung beſchloß die Einſetzung eines Ko⸗ mites zur Reviſion der Bühnenkontrakte und wählte in dieſes den Burgtheaterdirektor Burckhardt, den Univerſitätsdirektor Menger, den Abgeordneten Bareuther und den Grafen Pininski. Die beiden zuletzt Genannten werden im Parlament die Regelung der Theater⸗ kontrakte durch ein eigenes Geſetz beantragen, um die Bühnenange⸗ hörigen vor Willkür und Ausbeutung zu ſchützen. Mailand. Die Oper„Andrea Chenier“ von Giordano, einem noch jungen talentvollen Componiſten, hat in dieſer Saiſon im Scala⸗ Theater den höchſten Erfolg errungen. Es iſt ein hiſtoriſches Schau⸗ ſpiel aus der Revolutionszeit in 4 Aufzügen, meiſterhaft orcheſtrirt und mit ausgezeichneten Geſangsmelodien, leidenſchaftlichen Arien, Duetten ꝛc. ausgeſchmückt. Der Impreſario Edoardo Sonzogno, der Beſchützer und Förderer der ſtrebſamen Künſtler, hat genannte Oper um guten Preis erworben. nach einem kurzen Verweilen ſich zurückzog. Der Monarch und der Kirchenfürſt blieben allein, und deren Geſpräch währte an zwei Stunden. Gegen Mittag fuhr der Cardinal in die Reſidenz zurück. Zu ſeinen Familiaren ſagte er, das Geſpräch habe ihm einen unaus⸗ löſchlichen geiſtigen Genuß geboten; über den Inhalt beobachtete er jedoch Stillſchweigen. Nachmittags brachte der Botſchafter v. Bülow dem Cardinal die vielgenannte Allegorie des Kaiſers, betreffend die Völker Europas. Der„Oſſervatore“ meldet, Cardinal San Felice habe ſich vom Kaiſer Wilhelm mit den Worten verabſchiedet:„Ich offe, Eure Majeſtät dereinſt an einem beſſeren Orte wiederzuſehen, und inzwiſchen bitte ich zu Gott, daß er Eure Majeſtät die Wahr⸗ heit ſo ſehen laſſe, wie ich Sie ſehe.“ — Die Röntgen⸗Strahlen als Verräther, Eine lanjährige Patientin eines Berliner Nerven⸗Spezialarztes ſuchte dieſen vor einigen Tagen wiederum auf, um ihm zu klagen, daß ſie vor Magen⸗ ſchmerzen faſt verzweifele. Dr. S. erklärte ihr, wie er es ſchon oft gethan, daß die Urſache ihrer Qual einzig und allein in über⸗ mäßigem Schnüren zu ſuchen ſei. Die ſehr empfindliche Dame proteſtirte heftig gegen dieſe Inſinuation, wollte ſich aber, wie ge⸗ wöhnlich, zu einer Unterſuchung nicht verſtehen. Achſelzuckend fragte der Arzt, ob ſie elektriſirt oder hypnotiſirt zu werden wünſche. Die Patientin entſchied ſich fün etzteres, da ihr dies ſchon öfter Erleichterung gebracht hatte; gleichzeitig erkundigte ſie ſich, ob es wahr ſei, daß die Röntgenſchen Strahlen als beruhigendes Mittel Anwendung gefunden. Dr. S. bejahte dies und meinte, er könne auf Wunſch ja auch bei ihr den Verſuch machen, vielleicht während der Hypnoſe. Die Kranke zeigte fich damit einverſtanden und nahm den ihr angewieſenen Platz vor einer ſchwarz verhangenen Staffelei gegenüber der großen Influenzmaſchine ein. Schon nach wenigen Strichen über Stirn und Augen ſaß die Patientin regungslos in tiefem Schlaf auf ihrem Stuhl. Dr.., der zufällig gerade Vorbe⸗ reitungen getroffen, die Wirbelſäule einer Rückenkranken mit den -Strahlen zu photographiren, ließ dieſelben nun bei verdunkeltem Zimmer eine halbe Stunde auf den Magen der leidenden Dame einwirken, und konnte ſeiner Patientin nach deren Erwachen ein wohlgelungenes Photogramm ihres ſchwer gemißhandelten Magens vorlegen und ihr damit die Richtigkeit ſeiner Diagnoſe beſtätigen. Die X⸗Strahlen waren durch die Kleider hindurchgedrungen, hatten aber an der Meſſingſtange des Corſets Widerſtand gefunden, die ſich ſcharf abzeichnete. Die Rippen zeigten ſich ſo zuſammengeſchoben, daß ſie ſich faſt berührten, und der Magen befand ſich in einer ſo gedrückten Lage, daß die Schmerzen der Kranken wohl zu erklären waren. Die Dame war tief beſchämt und bat den Arzt, zum Heil ihrer Leidensgenoſſinnen das Bild zu veröffentlichen. Das über⸗ raſchend ſcharfe Photogramm ſoll in den Schaufenſtern der Ber⸗ liner Buchhandlungen erſcheinen. — Das Geheimniß dreier Gräber. In der belgiſchen Haupt⸗ ſtadt ſind, wie dem„Berl. Lokal⸗Anz.“ aus Brüſſel geſchrieben wird, ſeltſame Gerüchte im Umlauf, die ſich auf das tragiſche Schickſal einer Brüſſeler Familie beziehen. Dieſelbe beſtand aus einer Wittwe und zwei Söhnen. In einer kleinen, in der Nähe von Bois gelegenen Villa lebten dieſe Leute zurückgezogen, ruhig und behaglich. Plötzlich ſtarb die Mutter. Ihre Söhne traten bald darauf eine längere Reiſe an, kehrten nach Hauſe zurück und lebten miteinander in beſtem Einvernehmen. Eines Tages, als ſie eben zu Mittag Nicht weniger als 49 Primadonnen ſtanden in der engere, Wahl, während der Krönungsfeierlichkeiten in Moskau zu ſingen. Ungefähr ein Dutzend ſehr berühmter Namen figuriren unter dey Bewerberinnen. in dieſer Konkurrenz blieb die„ſchwediſchs Nachtigall“ Sigrid Arnoldſon, welche ſoeben einen Kontrakt ab⸗ ſchloß, nach welchem dieſelbe im Monat Mat zehnmal in Moskau ſingen wird. Sigrid Arnoldſon erhält 8000 Franken pro Vorſtellung, ein Honorar, welches ſeit der Glanzzeit Adelina Pattis keiner Sängerin in Rußland bezahlt wurde. Literariſches. 5 Unſer Bismarck von C. W. Allers, Text von Haus Kraemer, Zweite Auflage. Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft in Stuttgart, Berlin, Leipzig. Von dem vorgenannten Prachtwerk, das bekannts lich in Lieferungen zum Preiſe von je 1 Mark erſcheint, liegen uns die vierte und fünfte Lieferung vor, die in illuſtrativer und text⸗ licher Hinſicht völlig auf der Höhe ihrer Vorgängerinnen ſtehen, Auf den Kiſſinger Aufenthalt des Kanzlers beziehen ſich Aeten ein in dieſen zwei Lieferungen enthaltenen Illuſtrationen. Neben einexß ſtattlichen Reihe charakteriſtiſcher Porträtſkizzen, theils aus dem näheren Bekanntenkreis der fürſtlichen Familie, theils aus der übrigeg Kiſſinger Badegeſellſchaft, finden wir ein größeres Kunſtblatt, den Kanzler mit Vollbart in Uniform darſtellend, ſowie das Bildniß des Profeſſor Schweninger und eine Anzahl ſämmtlich nach dem Leben dargeſtellter Typen aus der Kiſſinger Badegeſellſchaft. Der Tex bringt neben intereſſantem biographiſchen und hiſtoriſchen Materig auch die eingehende Geſchichte von Bismarcks Leiden, ſeiner Be⸗ handlung, ſowie der ſubjektiven Eindrücke, die er ſelbſt und die be⸗ handelnden Aerzte davon empfingen. Bäderzeitung. Wildbad, 3. April. Nach einem überaus milden Winter, deß den Kurgebrauch ununterbrochen geſtattet hätte, ſtellte ſich ein pracht⸗ voller Frühling ein und die Vorarbeiten für die Saiſon ſind in vollem Gang. Die Hochwaſſerkataſtrophe hat von 2 oder 8 Privaten nur der Bahnverwalkung und der Stadtgemeinde ſelbſt erheblichen Schaden gebracht; aber Dank der energiſchen Fürſorge des Stadt vorſtandes iſt von der Zerſtörung der Ufer, Straßen und Brücke kaum noch eine Spur zu ſehen. Das Areal der Kgl. Badeverwal⸗ tung litt nicht mehr als gewöhnlich durch den Schneegang, weil der Hauptſchaden, namentlich an der Bahn, durch den dork mündenden Raubach, verurſacht worden iſt. Durch Ankauf und zweckentſprechende Anlage eines großen Anweſens neben dem Hotel Bellevne ſeitens der Königl. Badeverwaltung haben die präche tigen Enzanlagen eine bedeutende Erweiterung erfahren. Hübſch und bequeme Pfade führen nun von der Trinkhalle au direkt bis zum Wald hinauf. Die Gasleitung, ſeit einem Jahr in ſtädtiſcher Verwaltung, wurde dur die Kerner⸗ ſtraße längs der Enzanlagen fortgeführt und dadurch die Benutzun dieſes ſo beliebten Spazierganges auch des Abends ermöglicht, Außerdem wurde für berhiehtte Sportsgelegenheit Sorge getragen der Hochwildſtand bat ſich durch jahrelange Schonung ſehr verz größert und eine künſtliche Forellenbrutanſtalt ſoll den ohnehin ſcho bedeutenden Fiſchreichthum der Enz noch vermehren. Die Saiſon beginnt wie alljährlich am 1. Mai. Heueſte Nachrichten und Telegramme. *Karlsruhe, 7. April. Auf dem ſozialdemokrgtiſchen Parteitag, der geſtern und vorgeſtern in Heidelberg abgehalten wurde, waren 39 Orte mit 51 Delegirten vertreten. Nach dem Be⸗ richt haben ſich 11 neue Vereine bei der Landesorganiſation anges meldet, während 3 Vereine ausgetreten ſind. Die Landtagsabgeord⸗ neten Geiß und Dreesbach erſtatteten Bericht über die parlamen⸗ tariſche Thätigkeit, die nach einem Bericht des„Bad. Idsb.“ eins längere Diskuſſion hervorrief, in deren Verlauf gegen die beiden A geordneten ſcharfe Angriffe gerichtet wurden, beſonders weil man ſi der Perſönlichkeit des wilden Abg. Stegmüller bedient habe, um eins Fraktion bilden zu können. In der weiteren Debatte wurde von ver⸗ ſchiedenen Rednern getadelt, daß gegen den Miniſter des Innern nicht ſcharf genug vorgegangen worden ſei, daß ferner die ſozial⸗ demokratiſchen Abgeordneten ſ. Z. nicht gegen die Adreſſe an den Großherzog geſtimmt, ſondern ihre Ablehnung nur durch Hinausgehe dokumentirt hätten. Weiter wurde es triliſirt, daß von den ſozi demokratiſchen Abgeordneten nicht das rigoroſe Vorgehen des Ober⸗ amtmanns Nußbaum in Furtwangen gegen die Sozialdemokratie be der Berathung des Budgets des Miniſteriums des Innern zu Sprache gebracht worden ſei. In Bezug auf die Landtags⸗ wahlen hofft Dreesbach, daß Pforzheim⸗Stadt, Pforzheim⸗Land und Durlach für die Sozialdemokratie zu erorbern ſeien; auch ig Karlsruhe könne man mit Erfolg operiren. Die übrigen Punkte der Tagesordnung betreffen die Preßfrage, die zu einer Einigung für dig nächſte Zeit nicht führen werden. 1 Heilbronn, 7. April. Der Streik der Zimmerleuteg iſt zu Ende. Den Arbeitern wurden ihre Forderungen inſofern er⸗ füllt, als ein Stundenlohn von 34 und 36 Pf. bewilligt wurde. geſpeiſt hatten, wurde der eine der beiden Brüder plötzlich unwohl und ſtarb nach wenigen Minuten. Der Ueberlebende ſollte ſich ni lange der ihm als allein Berechtigtem zugefallenen veichen Erbſcha erfreuen. Auch er ſtarb bald darauf, Er feierte mit ſeinen näheren Bekannten das Richtfeſt eines prächtigen Neubaues, den er ha ausführen laſſen, als er von einer ſeltſamen Krankheit ergriff wurde. Nach zweitägigem Unwohlſein war auch er eine Leiche. Die einzige Dienerin, die auch ſchon zu Lebzeiten des zuerſt geſtorbener Sohnes der Wittwe im Hauſe war, war auch bei dem Tode des Zweiten anweſend. Sie erhielt laut dem notariellen Teſtament eing lebenslängliche Rente von 3000 Franes jährlich, während der Ver⸗ ſtorbene— ein Teſtament der beiden ihm im Tode vorausgegangen Anverwandten lag nicht vor— einer in Deutſchland lebenden Tante, die er höchſtens drei Mal im Leben geſehen hatte, ſein ganzeß übriges Vermögen im Betrage von 1,200,000 Franes vermachte, Eine zweite, in Brüſſel wohnende Tante des Todten proteſtirte gegen das Teſtament, ſchwieg aber, nachdem man ſie mit 200,000 Franeß abgefunden hatte. In der Stadt aber ſchweigt man über die höchſße⸗ ſonderbare Geſchichte nicht; es mehren ſich vielmehr die Stimmen welche von der Möglichkeit einer Geſchichte à 1a Joniaux reden, G muß der eingeleiteken Unterſuchung vorbehalten bleiben, in daß Dunkel dieſer Sache Licht zu bringen. — Eine Redaktion an ihre Leſer. Folgende originelle Lokal⸗ notiz findet ſich in derͥ„Dt.⸗Kroner Zeitung“:„Schmetterlinge, käfer, Fröſche und dergleichen Frühlingsboten ſind uns jetzt zur G nüge von aufmerkſamen Freunden unſerer Zeitung zugeſendet wo den, ſo daß wir und unſere Leſer vom Frühling feſt überzeugt ſt und es weiterer Zuſendungen ſolcher„Novitäten“ nicht mehr beda Nun ſind wir neugierig darguf, wer von den vielen Leſern unſer Blattes bei der zur Oſterzeit ſtattfindenden großen Schweineſchlächter den Anfang macht und durch Zufendung diverſer Würſte und Schink den Beweis liefert, daß er der Erſte in dieſer Saiſon iſt.“ — Der beſtohlene König. Ueber den Diebſtahl, deſſen Opfer, wie bereits gemeldet, König Chriſtian von Dänemark geworden, wirg aus Kopenhagen noch relegraphiſch berichtet: Der diebiſche Kammer⸗ diener hatte ſich den Schlüſſel zum Schreibtiſche des Königs machen laſſen und entnahm demſelben jede Woche Beträge von 100 bis 200 Kronen. Für das geſtohlene Geld hatte er ſich ein großes Haus in Kopenhagen gekauft; er führte ein flottes Leben und hakte ein luxuriös eingerichtete Wohnung. Um jeden Verdacht abzulenken, er⸗ zählte er ſeinen Bekannten, daß er das große Loos in der Stagt de5 15 ba d habe. Er war ſeit fünfzehn Jahren im Dienſte es Königs. — Immer ſtandesgemäß In den„Hamb. Nachr.“ fand kürzlich die nachfolgende Geburtsanzeige: „Die glückliche Geburt eines kräftigen Sohnes zeigen hocherfre an F. Lederhauſen und Frau, geb. von Brühl.“ In der darauffolgenden Nummer der„Hamb. Nachr.“ war n ſtehendes Inſerat zu leſen: „Die Geburts⸗Anzeige meines Schwiegerſohnes Ferdinand de hauſen beruht inſofern auf Irrthum, als meine verheirathe Tochter keine geborene von Brühl, fondern eine Gräfin von Brüß iſt. Graf v. Brühl. 85 — Sel Genuekal⸗ Anzeiger. Mannheim, 8. April. Küchler wollte heute Wagen einen Schluck Sherry nehmen, vergriff ſich aber laſche und nahm Karbol. Sein Zuſtand iſt ſehr gefährlich, t hoffnungslos. Herr Küchler iſt einer der meiſtbeſchäftigten Aerzte und ſeit Jahren Stadtverordneter. Prinzregent von Braunſchweig, zu àwöchigem Curgebrauch hier München, 7. April. Der Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete Reindl iſt heute früh in Roſenheim geſtorben. Reindl war Dom⸗ kapitular in Eichſtädt. Er vertrat im Reichstag den Wahlkreis Iller⸗ tiſſen und gehörte dem Centrum an. Berlin, 7. April. Der Liederkomponiſt Ferd. Gum bert iſt geſtern hier geſtorben. 15 Berlin, 7. April. Der erſte Kongreß ſozialdemokra⸗ tiſcher Handlungsgehülfen iſt während der Oſterfeiertage in Berlin abgehalten worden. Erſchienen waren 30 Delegirte aus 22 Städten, darunter zwei Ausländer(aus Wien und Brünn). Es wurde feſtgeſtellt, daß in etwa zwei Dutzend Städten ſehr ſchwache ſozialdemokratiſche Organiſationen beſtehen. Am erſten Tage geriethen die gemäßigte Frankfurter Richtung(Dr. Quarck) und die Berliner kadikale ſtark aneinander; die Berliner ſiegte und brachte einen Be⸗ chluß durch, in dem offen der Anſchluß an die Sozialdemokratie rklärt wird. Im Uebrigen wurde eine Reſolution angenommen, ie die Vorſchläge der Reichskommiſſion betreffend den 8 Uhr⸗Schluß im Großen und Ganzen guthieß. Bemerkenswerth iſt, daß die ſozial⸗ demokratiſchen Arbeiter⸗Conſumvereine aufgefordert wurden, ihren Angeſtellten günſtigere Arbeitsbedingungen zu 10 fet Berlin, 7. April. Die„National⸗Zeitung“ ſtellte durch Er⸗ ndigungen feſt, daß die auswärtigen Blättern über die neue Marinevorlage, die angeblich im Spätherbſt dem Reichstage gehen ſoll, zugegangenen Mittheilüngen vollſtändig unbegrün⸗ et ſind. Nicht nur die Marinevorlage iſt noch nicht ausgearbeitet, ſondern vorderhand iſt überhaupt nicht abzuſehen, wann die Vor⸗ Abeiten abgeſchloſſen ſind. Es konnte alſo erſt recht nicht dem Kaiſer vor ſeiner Abreiſe nach dem Mittelmeer eine ſolche Vorlage unterbreitet werden. Dresden, 7. April. iſchen So Darmſtadt, 7. April. Medizinalrath In ſeinem in der aber ni hieſigen Wiesbaden, 7. April. Der Prinz Albrecht von Preußen, iſt Leingetroffen. Die Landesverſammlung der ſä ch⸗ tialdemokratie iſt zahlreich beſucht. Es herrſcht ſireit über die ſofortige Niederlegung der Landtags⸗ Wien, 7,. April. Der ſeit vorigem Jahre in der Wiener Arrenanſtalt internirte 28jährige Graf Joſef Dunin Borkowski iſt heute aus derſelben entſprungen. Wien, 7. April. Die„Politiſche Korreſpondenz“ meldet aus [Konſtantinopel, die Pforte habe ihre Zuſtimmung zur Ent⸗ endung einer Abordnung des ökumeniſchen Patriarchats ch Moskau zu den Krönungsfeierlichkeiten ertheilt. Die Depu⸗ wird dem Kaiſer ein koſtbares Bild des heiligen Nikolaus überbringen. Prag, 6. April. kteitag eröffnet. itzung wurde von Geſtern wurde der ſozialiſtiſche Par⸗ Erſchienen waren ungefähr 150 Delegirte, die Schrammel(Wien) mit einer Anſprache eröffnet, bder er betonte, die Partei werde zeigen, daß ſie für konventionell⸗ ationale Fragen kein Intereſſe habe, vielmehr nur Eins anſtrebe, Hämlich die Befreiung aus kapitaliſtiſchen Händen; darauf wurde zunächſt der Parteibericht erſtattet, aus dem hervorgeht, daß die Partei über 65 politiſche und gewerkſchaftliche Blätter mit einer Ge⸗ ſammtauflage von 229,000 Exemplaren verfügt. Dann ſprachen Redner über den Stand der tſchechiſchen und italieniſchen lrbeiter. Ein 1919000 dem deutſchen Reichstagsabgeordneten Lieb⸗ t zu deſſen 70. Geburtstage die Glückwünſche des Parteitages bermitteln, wurde angenommen. Der zweite Tag des ſozia⸗ Iſſtiſchen Parteitages verlief ebenfalls ruhig. Man beſchäftigte ſich auptſächlich mit der Wahlreform. Auf Antrag des Dr. Adler wurde loſſen, Badenis Wahlreform als unannehmbar zu erklären. In Allen Kronländern ſoll kräftig agitirt werden, damit die Landtage exanlaſſung nehmen, die indirekten Wahlen zu beſeitigen. Paris, 7. April. Der Miniſterialrath beſchloß, den Städten fort und Rambervilers die Ehrenlegion für ihre Stadt⸗ appen zu verleihen. Peterspurg, 7. April. Fürſt Ferdinand von Bul⸗ avien trifft über Warſchau kommend am 12. April 9 Uhr Abends gier ein. Der Flügeladjutant des Kaiſers, Oberſt Rautern, iſt ürſten während ſeines Aufenthalts in Rußland erſon des 298155 Brüſſel, 7. April. In der vergangenen Nacht brannte Jatte⸗St. Pierre bei⸗ Brüſſel ein Tanzlokal ab Der n, ſeine Frau und drei Kinder ſind dabei ums Leben ommen. Rom, 7. April. Wie die„Agenzig Stefani“ meldet, hat die kalieniſche Geſellſchaft vom Rokhen Kreuz infolge 1 an 10 vorhandenen Hilfsmitteln an die deutſche Geſe ſchaft othen Kreuz telegraphiſch das Erſuchen gerichtet, die Abfen⸗ von Perſonen und Material nach Neapel einzuſtellen. Eine eiche Mitlheilung ließ die italieniſche Regierung an die ruſſiſche eſellſchaft vom Rothen Kreuz gelangen, Rom, 7, April. Die Ernennung des Senators Codronchi ſum Komiſfär Sieiliens und Miniſter ohne Portefeuille hat in Ab⸗ geordnetenkreiſen große Aufregung hervorgerufen. Criſpi's Freunde 075 die Maßregel,„Popolo Romano“ ſpottet über den Lord Vicekönſg; die Ernennung ſei ohne Präcedenzfall und die ellung Codronchi's eine Anomalie, da er, obgleich Miniſter, von übrigen Miniſtern abhängig ſei; Kompetenzkonflikte ſeien deshalb vermeidblich. Rom, 7. April, Ein Comite von Senatoren und De⸗ irten von Venetien hat ein Schreiben an die übrigen vene⸗ giſchen Senatoren und Deputirten gerichtet, in dem ſie dieſelben ffordern, ihrem Vorſchlage zuzuſtimmen, ſich in gorpore dem Kaiſerpaare vorzuſtellen, um dem Kaſſer zurch den Doyen der Senatoren eine Adreſſe überreichen zu laſſen. Adreſſe ſoll ein Zeichen der Ehrerbietung en er dem uverän ſein, der während ſeiner Regierung Ilalien und ſeiner e Beweiſe ſeiner Zuneigung und Freundſchaft en habe. Maland, 7. April, Der Kriegsminiſter beſchied geſtern aber⸗ 118 geſe enh das erneute Geſuch des Heeriundis von Aoſta, Kriege in Afrika theilzunehmen mit der eanb daß gegen⸗ 105 ſchwebten. Sollten dieſe jedoch er⸗ glos bleiben, ſo dürfte dem Herzog wahrſcheinlich im Erlaubniß ertheilt werden. London, 7. April. Wie die„Standard and Diggers News“ Johannesburg erfahren, nähern ſich die Verhandlungen iſchen Chamberlain und Krüger ihrem Ende. Erſterer habe die Ftreichung des Artikels 4 der Konvention von 1884(Beſchränkung Selbſtitändigkeit Transvaals im Abſchluſſe von Verträgen mit mden Mächten) zugeſagt. Die Richtigkeit dieſer Meldung wird ger natürlich allgemein beſtritten.„Daily News“ und„Daily Ehroniele“ melden aus angeblich beſter Quelle, daß der Sultan ein ade vorhereitet habe, durch welches alle Miſſionäre aus Armenien 15 werden ſollen. riſtignig, 7. April. Der Biſchof von Chriſtianig, Fre⸗ Bugge, früher Profeſſor der Theologie, iſt geſtorben. Shyrakus, 6. April. Das Gebände des Hafenkommandos iſt Teppichen und Blumen geſchmückt. Die Skadtverwaltung ließ große Rampe mit einer Landungsbrücke bauen für die Aus⸗ ung des deutſchen Kaiſerpagres. Die Yacht„Maroſini“ iſt an⸗ imen, um bei der Ankunft des Kaiſerpaares zugegen zu ſein.— Kaiſervacht Hohenzollern“, mit dem deutſchen Kaiſer⸗ eptember Die italieniſche Yacht„Moroſini“ ſich eine unabſehbare Menſchenmenge. Das Viele kleine Fahrzeuge umringten die andere öffentliche Gebäude haben italieniſche gehißt. Viele Fremde ſind eingetroffen. der Kaiſer den italieniſchen Alsdann begab ſich das Kaiſerpaar und die beſtiegen unter den begeiſterten Zurufen der des Profeſſors Salinas die Wagen, Syrakus, 7. April. Admiral Gualter verließ das deutſche Kaiſerpaar mit und beſuchte, überall begeiſtert empfangen, m Aufnahmen. die die deutſche Nationalhymne. Cannes, 7. April. Der Miniſterpräſidenten Trikupis iſt Michael gab geſtern den Arbeitern, welche ſigen ruſſiſchen Kirche beſchäftigt waren, ein fürſt toaſtete auf die Arbeiter, welche mit l worteten. 0 8* (Privat⸗Telegraume des„Genera Brüſſel, 8. April. die Kongo⸗Eiſenbahn die Sirakus, 8. April. Die Bevd deutſchen Kaiſerpaar begeiſterte Huldigunge ſogar, die Pferde des kaiſerlichen Wagens lichen Wagen in achtungsvoller umſtand. graphiſchen Geſellſchaft ausgerüſtete Exped der Diſtrikte Irkutsk iſt heute abgereiſt. erſt nach drei Jahren hierher zurüͤcklehren. Poſtdienſtes für China ſteht bevor. paar an Bord, iſt heute Morgen im hieſtgen Hafen eingelaufen. Der Kreuzer„Kaiſerin Auguſta“ fuhr der„Hohenzollern“ voraus. begrüßte das Kaiſerpaar mit Salut und der deutſchen Nationalhymne. 9 905 der Quais drängte „Hohenzollern.“ waren beſetzt. Die Stadt iſt reich geſchmückt. Kurz nach 9 Uhr Panzer und den engliſchen Kreuzer, um die Denkmäler zu beſichtigen. gen Frühſtückstafel auf der„Hohenzollern“ Theil, die Dionys Cordiagrotte und machte Zeichnungen und photographiſche Nachdem dann das griechiſche Theater beſucht war, erfolgte gegen 5 Uhr unter erneuten begeiſterten Zurufen der ückfahrt, worauf das Kaiſerpaar ſich an Bord der begab. Die Stadtkapelle ſpielte unter dem Beffall des Publikums uſtand des früheren griechiſchen befriedigend. 70 51 Der Kammerausſchuß bewilligte für zugeſicherten 5 Mill. Franks. Begeiſterung war unbeſchreiblich. Das Kaiſerprar war ſichtlich bewegt durch die Kundgebungen der Menge, welche den kaiſer⸗ Petersburg, 8. April. Eine von der Wiener geo⸗ London, 8. April. In Shanghai wird eine Steuer auf alle inneren Produkte geplant. Eine Organiſation des inneren .273 807.26 ſoll in der Weiſe Verwendung finden, daß M. 882 000.— für 7% Dividende an die Aktionäre vertheilt, M. 125 662.12 zu neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Die Gewinnantheile be⸗ tragen M. 205 526.80, der Penſionskaſſe der Womten werden M. 10000.—, den Beamten ſelbſt M. 22 000.—',. kratifikation zuge⸗ wieſen. etter iſt herrlich.— Alle Fenſter Das Rathhaus und und deutſche Friggen eſuchte] Anilin⸗Aktien 413.50 bez., Chemiſche Induſtrie 127.50 bez.., Lager⸗ haus 115.50., Speyerer Ziegelwerke 72 G. Frankfurter Mittagsbörſe vom 7. April. Die erſte Börſe recht feſte Hal⸗ nach den Feiertagen zeigte bei Beginn des Verkehrs Nach der längeren Geſchäftsſtagnation ſchien es, als wenn tung. im Publikum wieder lebhafteres Intereſſe für die Vorgänge am wozu auch der günſtige Erfolg der Effektenmarkt vorhanden wäre, letzten Emiſſionen beigetragen haben mag. Beſonders feſt lagen Induſtriewerthe. Von Caſſa⸗Induſtrie⸗Aktien Fahrrad Kleyer 8 pEt., Aluminium 2 pEt., Elektrieität Schuckert 4 pCt., Höchſter 5 pt. geſtiegen. Dagegen waren Scheideanſtalt ca. 4 pCt., Frankfurter Trambahn 2 pCt., Zellſtoff Waldhof 1½ pet. niedriger.— Privat⸗Disconto 2¾ pCt. 7. April, Abds. 6½ Uhr. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät v. Oeſterreich. Kredit 312½,ͤ Diskonto⸗Kommandit 211.60, Natio⸗ Prinzen an Land und Menge in Begleitung io nahm an der heuti⸗ Kurz nach 3 Uhr den Prinzen die Yacht it zahlreichem Gefolge 1 Menge „Hohenzollern“ — Großfürſt bei dem Bau der hie⸗ eſteſſen. Der Groß⸗ ebhaften Zurufen ant⸗ Darmſtädter Bank 155.20, Deutſche Bank 189.90, Dresdener Bank 157.40, Banque Ottomane 113.25, Pfälzer Bank⸗Aktien 136.60, Wiener Bankverein 123¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 301½%, Lom⸗ barden 84¼, Marienburger 93.60, 6proz. Mexikaner 93.90, Allgem. Elektr.⸗Akt. 240, Schuckert Elekt.⸗Akt. 207, Höchſter Farbwerke 425, Harpener 155.20, Laura 154.50, Bochumer 156.50, Hibernia 161, Conecordiag 144.80, Nordd. Lloyd 111.50, Wiener Elektr.⸗Aktien 188, Courl 116, La Veloce 89.10, Gotthard⸗Aktien 174.70, Schweizer Central 185.30, Schweizer Nordoſt 135.30, Schweizer Union 95.30, Jura⸗Simplon 103.50, 5proz. Italiener 82.70. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 7. April. Es waren beigetrieben und würden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 28 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 136. 475 Schmalvieh I. 136, II. 116, III. 100. 9 Farren J. 116, II. 112, 77 Kälber I. 170, II. 165, III. 160. 534 Schweine I. 100, II. 90. ⸗Auzeigers“.) lkerung brachte dem n dar und verſuchte auszuſpannen. Die 168 Luxuspferde und Arbeitspferde 1200—200.— Milchkühe——. — Ferkel——. 2 Schafe 25.— Lämmer—.— Ziege—. Haltung unter lauten Zurufen[— Zicklein—, Zuſammen 1293 Stlick. Tendenz ſchleppend. Ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1900 Stück. Maunheimer Produktenbörſe vom 7. April. Weizen per Mai 1896 15.55, Juli 15.45, Nov. 15.40. Roggen per Mai 1896 12.75, Juli 12.75, Nov. 12.75, Hafer per Mai 1896 12.65, Juli tion zur Erforſchung Die Expedition wird .— M.— Tendenz: feſt. Auf ſtrengeres Amerika waren die Preiſe blieben. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 7. April. — Pfälziſche Bauk Ludwigshafen a. Rh. fahr er! ja machen verſpricht. Die durch die Belebung Zins⸗ und Proviſions⸗Ueberſchüſſen den Anſto geſtiegene dividendenberechtigte Aktienkapital nämlich%, zu vertheilen wie pro 1894. D kapital von 6 Millionen Mark ausgeſtatte derlaſſung errichtete. Millionen 15 Pfälz. Ban auf rund 3½ Millionen, eſchäftsbericht pro 1895 meldet für das 29. Geſchäfts⸗ r der Bank einen günſtigen Verlauf und befriedigende Erträgniſſe. Die auf allen Conten ſtattgefundene ſtarke Vermehrung der Umſätze beleuchtet am Beſten, in welch' erfreulichem Maaßſtabe das laufende Geſchäft ſich zu entwickeln vermochte und weitere Fortſchritte zu duſtrie hervorgerufene vermehrte Thätigkeit in dem von der Bank hauptſächlich gepflegten Conto⸗Corrrent⸗Geſch auf das gegen das Vorjahr von M. 9 375 000.— auf M. 12 600000.— Unionbank in Mannheim und Frankfurt a. M. a, e, auf die Bank über, die am letzteren Platz eine neue Zweignie⸗ Die Aktionäre der Unionbank erhtelten 4½ nge Pfälz,. Bank⸗Aktien als Abfindung, nachdem die ihr Aktienkapital auf 20 Millionen erhöhte. iſt bereits vollbezahlt, außerdem belaufen ſich die Reſerven nunmehr Der obenerwähnte Reingewinn von M. Der uns heute zu⸗ Were C HoffHobel fabriſ, Nunsdsirdsse. oοεͥ οẽ,õyon N gediogenen Holæ- und Holstor-Allöboln. SNO DFECOHNATIONEH. S ſoringe Olasdtedue,² bͥKe gatauli- 7 SASrrrrrrerrerrrerrreeeeereeeee Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, runden und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzer finden die größte Auswabl, auch in ganz billigey Artikeln, nur bei Georg Hartmaun, Schuhgeſchäft E 4, 6 am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 443). 66989 Meißner⸗Figuren bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim. von Händel und In⸗ äft gab zu erhöhten „die es ermöglichen dieſelbe Dividende, ie mit einem Aktien⸗ t geweſene Deutſche ging am 1. Januar Dasſelbe 68005 ſowie ſchwarze, weiße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. 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Mais per Mai 1896.—, Juli.—, Nov. für Weizen und Roggen anziehend, während Futterartikel ruhig Rom, 8. April. Gegen Profeſſor Pantoleon!, der Neb J.Lr g 5 im Mailänder„Seeolo“ behauptet hat, die Beſatzung Makalles im Mailander„Secolo! behauptet hat, die Beſatzung Makalle Monat — 1 1s S Wei Mais Schmal; ſei durch Geldzahlungen aus der Königl. Kaſſe befrelt worden, E iſt das Strafverfahren eingeleitet worden. 555 2 April 73˙0)))CCCC—— Humoriſtiſches. Mas 6686wàkn—5 —Berführeriſch.„Nicht wahr, Emil, die hübſche, goldene Juh de Uhr kaufſt Du mir?„„Ich will ſie auch jeden Abend, wenn Du in September 7i ee, ,,,, die Kneipe gehſt, zwei Stunden zurückſtellen!“ Dezember————.— 1040(-——.— — Reſervirtes Urtheil. Moderner Maler:„Was ſagen Sie 7% i zu meinem Bilde?“— Herr;„Seien Sie verſichert, daß ich Sie als 560 fee 1 monnk April. 4 10— — Menſch weiter achte! vom Rhein: 3. 4. 5...8. Bemerkungen. 2* Konſtanz Mannheimer Handelsblatt. gean 2% As e u. Coursblatt der Mane Börſe vom 7. April, VV 2,48 2,49 2,43. Obligationen. Lauterburg 3,88 3,77 672 Abds. 6 u. 3½ Badiſche Obligat. 104.45 bz 4R.⸗Hyp.⸗Pf. unkündb. b. 18960 100.80 5. 5 9 2.12.10 3,92.91 3,84 2 U 4 Bad. Oblig. Mark 104.80 bö3„„„ 1897 100.75 Maxan. 4,12 4,10 3,92 8, 5 P. 0 ,, e 105.85 bz 5„„e 1902 104.80 b3 Germersheim 4,04„70.E. 2 75 fl. 11 0 3½ Nh. Hyp.⸗Communal 100.— b Maunheim„„ 14,24 4,22 4,103,97 3,903,85 Mgs. 7 U. 4„ T. 100 Looſe 147.— 3½ Manfihelmer Obl. 1885 101.75 b3 e*.47 2,40 2/82 2,27 F. P. 12 U. 3 Reichsanleihe 99.70 bz 31U 65„ 1888 102.20 53 Mainz„V22,„40 2, 10 30 5 105.68 b3„ 1895 108.50 Bingen[n 2,18 2,17 2,0 3 4 106.55 63 4, Freiburg k. B. Obl. 109.50 P Kaub 2,47 2,37 2,81 2 U. enſen 1 eeaen e 10 eeee 286 2½782.64 10 U. „ 105.605 bz 1 1 7505 10.— Köln„„„ J,19 3,06 3,02 2,95 2,81 4. Baher. Obligationen M. 106.15 63 55%„ 9 10.50 f) Ruhrort 2,66 2,62 9 U. 3½„ 75 8 105.30 bz 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— G FFFVVVV 7 Ferel en Fapee 10 vom Neckar: 1 950 75 2. 5 rei n. Fabriken.— 5 0 0 37½5 conbertirte 101.78 5 Weſſeregeln Altalſwerte— Maunheim 4,30 4,28 4,15 4ů02 1 35 3,92 5 4 5 gekündi 1755 e 95 1 8. 105— 00 Heilbrounn„11,55„45 1,42 1½ 31.⸗H.⸗P. ündb. b. 1 3 1½ Zellſtofffabrik Waldhof 5. 7 1 1 4 5½ Nn feneſe 100.20 31 4% Gleltr. W. Lahmeher u. Co, 102.75 G 15 uaß e Peilung vom 7. April 1896 ktien. beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Badiſche Bank 112.40 bz Sinner Brauerei 260.— bz 9—— Nhein. e—— 0—— b pei Stand des kl. Aler⸗ Rhein. Hyp.⸗Ban 74.50 hz ad. Brauerei Stamm— 9 1 5 Pe els in waſſer⸗ Pfalg. Hop. Bant 170.— Vorzugs⸗u. 114.50 G Rheinſtrecke 9 5 00 Pfälzi e Want 136.— 8 Ganter, Brauerei Heeſbnrg 124.50 km- Stein em tiefe in an erb en Bank 137.— bz Brauerel 5 Sonne Weltz 139.90 bz Straßburg Oberrhein. Bank 124.50 bz Wormſer Brauhaus 130.— b 75 150 Gewerbebank Speyer 500%8 123.50 G Durlacher Hof vorm. Hagen 185.50 Straßburg⸗Lauterburg 162,550 190 Landauer Volksbank 60% ü Schroebliſche Brauerel⸗Akt. 115.— G Lauterburg⸗Maxau 182, bad. Maxau Pfälziſche Marpahn 5220 Aut Npene n Ceſcunrt 119.— G 0˙5 385 185 Axbahn 0 3 n. ein⸗ U. Seeſchifffahr—— 5 2 5 Nordbabn 124.— 63 Bad. Schiffſabr ⸗Aſelkranz 690.—] Maxau⸗Leopoldshafen 195,5s had. Maxau Aedunt r Hian Han 935— 8 13,1 hayer. 385 230 8⸗Akt. d. Ber. ch. Fabr..— annheimer Verſſcherun— Babſſ E Anlne. Boba 443.50 b5 en Verſt 910 430.— Leopoldshafen⸗Speyer 202, bad. 1 50 Weſteregeln Alkal. Stamm 164.— 0 Württ. Trausportverſich. 860.— G 19, bayer. 38 1 5 Prior. 105.75 b Oberrhein. Verſ⸗Geſellſchaft 245.— P 5 5 5 Fabrik Goldenberg 169— 0 Oggersheimer Spinnerei 34.— bz Akt. d..⸗G. f. chem. Ind 127.50 G Ettlinger Spinnerei 181.— 5 Verein D. Oelfabriken 104.— Mabnß Lagerhaus 115.50 G Waghäusler Zuckerfabrik 63.— G Maunh. Gum u. Asbeſtfabr. 121.— 6z Manhelne Fere 119.— G Karlsruher Maſchinenbau 151.— G—— Mannheimer Aktienbrauerei 160.— 9 Spinnerei 102.80 6z Eichbaum⸗Brauerei 165.75 arlsr. Nähmf, 155 u. Reu—— Höchste Ludwigshafener Brauerei—.— Verein Speherer Ziegelwerke 72.— 5 aß enur—5 Schwetzinger Brauerei—— Pfälz. Eeneh u. Spritfabr. 125.— P usz 0 2 Brauerei z. 15 3 Aanenab 99 0 55 1888,— idelb ti uere.— ellſtofffabrik Waldho— 1 9 5 1 167 110.55 6 Luchh aerte Malkammer 126.50 bf Oöm 1889. Onlosgo 1888.E — Emaillirfabrik Kirrweiler 118.— 0 — is Mk..86 p. meter in den neueſten Deſſius und Larben Seiden-Fabriken B. Renneberg, Zürich(.& K Hadieterant) —— r ĩ ˙ 0 n ereeenee eee Mannyeim, 8. April. Genueral⸗Anzeigek. Bekannkmachung. Die Verleihung von Ausſteuergaben aus der Luiſenſtiftung betr. (96) Nr. 141661. Die Ge⸗ meindebehörden des Bezirks werden unter Hinweis auf die Bekanntmachung Gr. Miniſteri⸗ ums des Innern vom 4. April 1865— Central⸗V.⸗Bl. No. XII. S. 63— veranlaßt, etwaige Bewerbungen um eineAusſteuer⸗ gabe mit den vorgeſchriebenen Belegen innerhalb 8 Tagen hierher vorzulegen. Wir bemerken, daß dieſes Jahr nur katholiſche Brautpaare be⸗ pückſichtigt werden können. Mannheim, 1. April 1896. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. 6861 Bekanntmachung. Impfung betr. (92) No. 13,7321. Die un⸗ entgeltliche Impfung der impf⸗ pflichtigen Kinder wird im laufenden Jahre jeweils Mitt⸗ wochs und Samſtags Nach⸗ mittags 2 Uhr im Impf⸗ lokal, Schulhaus R 2, 2 durch den Großh. Bezirksarzt vor⸗ genommen. 6588 Mit der Impfung wird erſtmals am Mittwoch, 8. April l., Nachmittags 2 Uhr begonnen. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſo fern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern überſtanden hat, J 2. Aeltere impfpflichtige Kinder, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, geimpft wur Ettern, Pflegeeltern, Vor⸗ münder, deren Kinder und Pflegebefohlene dem Geſetze zuwider der Impfung enk⸗ zogen bleiben, werden an Geld bis zu 50 Mk. oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen, oder z. Zt. ohne Ge⸗ fahr für Leben oder Geſund⸗ elt nicht geimpft werden önnen, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Mannheim, 30. März 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. Koukurs⸗Perfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Putzmacherin Olga Meinberg hier, erſuche ich alle Diejenigen, welche noch an die Konkursmaſſe Verbind⸗ lichkeiten haben, die noch ſchul⸗ denden Beträge alsbald an mich zu entrichten. 684¹ Friedrich Bühler, Konkursverwalter, B 2, 10. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der Frau Ferdinand Wolff Wwe. in der Wohnung L IA4 No. 2, eine Treppe öfſentlich gegen Baar⸗ zahlung: 67⁵0 Freitag, 10. April d.., Vormittags 10 Uhr: Bettung, Weißzeug, Küchen⸗ 19 Bilder, Teppiche, Vor⸗ jänge, 1 neue Badewanne, 1 isſchrank und ſonſtigen kleinen Hausrath. Nachmittags 2 Uhr: 1 Büffet, eichen geſchnſ 1 Ausziehtiſch, eichen ge Saf 6 Rohrſtühle, eichen, 1 Spickilſch, 1 Schreibpult, eichen, 1 fünfar⸗ miger Meſſinglüſtre, 1 Liſch mit Kagadeer Marmorplatte u. Meſ⸗ ingadern, 2 Conſoles, desgl. 1 Sopha, 6 Fauteuils, grün Pe⸗ liche 1 großer ovaler Spiegel N 1 1 ſechsarmiger Üſtre, 1 großer Perſerteppich, 1 Säule, ſchwar 110 aſe, 2 Maa⸗ Neoßhan ettſtellen mit Röſten u. Ro aaen Ab 1 Waſchtiſch, mit Marmorplatte und Spfegel, 2 Nachttiſche mit Mar⸗ morplatten, 1 Spiegelſchrank, 2 Handtuchgeſtelle, 1 Garnilur roth Pelüche, beſtehend gus 1 Sopha, 6 Stühlen, 1 Pfeiler⸗ ſchränkchen, 1 opaler Spiegel in Holzrahmen 1 Regulator, 9 üſtres, 1 Braudſchrank, 2 So⸗ 12 1[ISpiegel, 1 Küchen⸗ rank zc. ꝛc. 4 Die können Mitt⸗ e woch un 6 Donnerſtag von 10 Bis 12 Uhr Vormittags und 2 dis 4 Uhr Nachmittags einge⸗ ſehen und freihändig verkauft werden. Mannheim, 6. April 1898. J. Dann, Waſſenrichter. für Kapitaliſten. Eine pr. 2. Hypotheke, ca. 16 Mille, auf ein Geſchäftshaus beſter Lage, per Oktoberzu 4% zu vergeben, Agenten verbeten. ff. u. Nr. 6519 an die Exped. Amts- und Kreis-Verkündigungsblakt. Fahndung. Entwendet wurden: In der Zeit von Weihnachten 1895 bis 1. April 1896 in 8 2, 10 die im folgenden Verzeichniſſe benannten alten Münzen: 6 Stück gold. Kaiſer Friedrich à 20 Mk., 4 Stück gold. Kaiſer Friedrich ä 10 Mk., 3 Stück gold. engl. Souverains à 20 Mk., 3 Stück franz.20⸗Frankſt franz. 10⸗Frankſtücke, 1 gold. ruſſ. J i Imperial, 1 gold. amerik. 1 Dollar⸗Stück, 1 Stück gold. öſterreich. Ducate, 2 Stück franz. 5⸗Frankſtücke, 18 Stück ſilb. Kronenthaler, 17 Stück ſilb. 5⸗Frankſtücke, 1 Stück ſilb. Doppelthaler der Stadt Frankfurt a.., 2 Stück ſilb. Doppelthaler mit Damenkopf, 1 Stück ſilb. Doppelthaler Albrecht Dürer's Monument, 2 Stück ſilb. öſterreich. Einguldenſtücke, 4 Stück ſilb. Marienthaler mit Ludwig II. von Bayern, 9 Stück ſilb. Schützenthaler, darunter 3 Frankfurter, 11 Stück ſilberne Siegesthaler verſchied. Stagten, 2 Stück ſilb. Zweiguldenſtücke, 25jähriges Jubiläum der Ver⸗ mählung des öſterreich Kaiſer⸗ paares, 3 Stück ſilb. Krönungs⸗ thaler mit Doppelkopf u. Kronen, 2 Stück ſilb. bayer. Zweigulden⸗ ſtücke, diverſe Reichsgold⸗ und Silbermünzen, 1gold. Bamenuhr. Zu Anfang März d. J. in G 7, 22 eine Vorſtecknadel mit Opaf und Brillant, letztere einen auf der Nadel kriechenden Käfer darſtellend. Vom 10.—29. März in M2, 10, 16 m weißes, leinenes Tuch. Vom.—26. März in der Schwetzingerſtraße 75a ein mit Federn gefülltes Kopfkiſſen, aus roth⸗, gelb⸗ und braungeſtreiftem Barchent. Am 18. März in der Hilda⸗ ſchule ein Kinderkragen, aus blau⸗, weiß⸗ und braunkarrirtem Wollſtoff. Am 1. April in D 3, 11¼ ein rothledernes Portemonnaie mit 4 Mark Inhalt. Vom.—5. April in der Gontardſtraße 7, drei weißge⸗ fiederte Peckingenten. Verloren und bis jetzt nicht abgegeben: Am 21. März von R 1, 1 bis B 4, 5 eine kleine goldene Damen⸗ Remontoiruhr, mͤt weißem Ziffer⸗ blatt, römiſchen Zahlen, Spring⸗ deckel, goldenem Staubdeckel und außen am Gehäuſedeckel dem eingravirten verſchlungenen Mo⸗ nogramm H.., nebſt kurzer achgliedriger, goldener Kette, an eren Ende ſich drei Perlen in Form eines Herzes befinden. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 6825 Mauinheim, 5. April 1896. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Waiſenhaus er Jamilie Weſpin⸗Sliftang in Manuheim. In dem neu erbauten, geſund und ſchön gelegenen, nach allen Anforderungen der Neuzeit ein⸗ gerichteten Knabenwaffenhaus er Familie Weſpin⸗Stliftung können mit Beginn des Schul⸗ jahres, d. i. von Mitte April an, wieder Knabeu chriſtlicher Kon⸗ feſſion, im Alter von—14 Jahren, welche Waiſen oder Halbwaiſen ſind, Aufnahme finden. 4341 Der jährliche Verpflegungs⸗ beitrag wurde einſchließlich Bekleidung auf 150 Mark er⸗ mäßzigt. Die Knaben genießen eine gute, ſorgfältige Pflege und Erziehung und erhälten ihren Unterricht in der erweiterten Volksſchuſe. Wegen Beſuches von Mittel⸗ ſchulen iſt beſondere Vereinbar⸗ ung nothwendig. Nähere Auskunft ertheilt die Verwaltung, Seckenheimerſtraße No 39, woſelbſt auch die Sta⸗ — d tuten unentgeldlich abgegeben werden. Maunhelm, 3. März 1896. Stiftungsrath ber Famflie Weſpin⸗Stiſtung: Bräunig. Winterer Sekannkmachung. Straßenbenennung betreſfend. No. 9,83. Mit Zuſtimmung Großherzoglichen Bezirksamts hat der Stadtrath die öſtlich der Werderſtraße projectirte, bei der ſogenannten Kaiſershütte von der Seckenheimerſtraße abzweigende Parallelſtraße mit dem Namen „Mollſtraße“ bezeichnet, was wir mit dem Aufügen zur öffentlichen Kennt⸗ niß bringen, daß dei Plan über dieſe neue Straße während 14 Togen beim ſtädtiſchen Tief⸗ baulaint P 6 No. 20 zur Einſicht aufliegt 674⁵ Mannheim, 27. März 1896. Der Stadtrath: Bräunig. Lemp. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 9. April er., Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlofale Q4,5 ier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlungöffentlichverſteigern: 1 goldene Halskette, 3 Fleider⸗ kaſten, 1 Grabſtein, 1 Bett, 3 Kommoden, 16 Flaſchen Wein, 9 Flaſchen verſch. Liqueure, 1 Wandſpiegel mit Conſol und Marmorplatte ze Im Anſchluſſe am Pfandorte 1 Schleifmaſchine mit Zubehör. 6875 Mannheim 7. April 1896 opper, Gerichtsvollzieher, 8 4, 14, wiedergewählt. Belannlmachung. No. 9936. Bei der heute vor⸗ genommenen Wahl von Mit⸗ gliedern in den Stiftungsrath der Familie Wespin⸗Stiftung wurden für eine Amtsdauer von weiteren 6 Jahren die Herren Banspach, Andreas, Hauͤptlehrer Herſchel, Bernhard, Stadtrath Kaltenthaler, Georg, Stadtrath 6746 Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die Wahlacten 8 Tage lang zur Einſicht der Wahlbe⸗ rechligten auf der Stadtraths: regiſtkatur dahier aufliegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl während der gleichen Friſt bei dem Bürgermeiſteramt anzu⸗ zeigen ſind. Mannheim, 31. März 1896. Stadtrath: Bräunig. Winterer. Hielbau Mannheim. Arbeits⸗ergebung. No. 23858. Für die Herſtellung einer gußeiſernen Verbindungs⸗ rohrleitung, zwiſchen den beiden Spülreſervoirs vor KA 1 und LI am Schloß werden die Aus⸗ ſchachtungs⸗Arbeiten, ea, 68 lfd. m Baugrube von ea. 3,60 m mittlerer Tiefe, ſowie die zugehörigen Maurer⸗Arbeiten, hiermit zur allgemeinen Submiſſion ausge⸗ ſchrieben. 6895 Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloſſen, mit der vorge⸗ ſchriebenen Bezeichnung verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, 18. April 1896, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim, 2. Stock Zimmer No. 17, einzureichen. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem Städtiſchen Siel⸗ bau⸗Bureau O 7, 17 von Don⸗ nerſtag, den 9 April 1896 ab zur Einſicht auf und können An⸗ gebots⸗Formulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen ganz freie Einſendung von Mk..— von der gleichen Stellebezogen werden. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung beizuwohnen. Der Stadtrat bee e ſich weder zur Annahme des niedrig⸗ ſten oder irgend eines der ein⸗ gelaufenen Anerbieten, Mannheim, 7. April 1896. Städtiſches Sielbau⸗Bureau. Ols hauſen. Fouragelieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 300 Centner prima Futtermehl, theilweiſe lieferbar nach unſerer Wahl, 6892 100 Centner prima Kleien und 250 Centner prima Hafer die beiden letzten Sorten ſofort lieferbar na Pfanize Zuſage franeo Viehhof Mannheim. Angebote mit Muſtern ſind bis längſtens Montag, den 13. April d. Js., Vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſſchrift perſehen bei unter⸗ zeichneter Stelle einzureichen, an welchem Zeltpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungs⸗ termine an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. Mannheim, den 7. April 1896. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director: Fuchs. Verſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der ledigen Näherin Gliſabetha Schmeißer hier verſteigere ich der Theilüng wegen im Hauſe L. 6, 5 par- terre, öffentlich gegen baare Zahlung: 6778 Freitag, 10. April 1896, Morgens 10 Uhr: Eiuige Schmuckſachen, eine goldene Damenuhr, 1 zweithür. Kleiderſchrank, 1 runder und 1 ITiſch, 1i Kanapee, 5 Rohrſtühle und andere, 1 Bettlade mit Roſt, 1 Roßhaarmgatratze, 1 Pfaff⸗Näh⸗ maſchine, 1 Küchenſchrank, 1 An⸗ richt, 1 einfl. Gaskocher, 20 Meter Kölchſtoff, 80 Meter feine Lein⸗ wand meterweiſe, 1alter Schrank, Frauenhemden mit und ohue Stickerel, 2 Unterbetten, Spiegel, Uhren, neues und gebrauchtes Leibweißzeug, Kleider, Vorhänge, Bettdecken, Küchengeſchirr und verſchiedener Hausracß Mannheim, 7. April 1896. Franz Becker, Waiſenrichter. II. Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird demHerrn Schreiner⸗ meiſter Friedr. Carl Sator hier die nachverzeichnete Liegenſchaft am Donnerſtag, 9. Nachm. ½3 Uhr im Rathhauſe hier öffentlich ver⸗ Jeißge wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. 6091 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das zſtöckige Wohnhaus Literg M 5 No, 4 nebſt Seiten⸗ und Querbau und allen liegenſchaft⸗ lichem Jugehöiz neben Chriſtof ch Kammerknecht Wittwe und Karl Zieger, taxirt zu M. 53,400.— Dreiundfünfzigtauſendvier⸗ hundert Mark. Die 5 sbedingungen können bei dem Unterzeichneten eugktedes werden Mannheim, 28. März 1896. Der Gr Notar. Eſchbach. pril d. Is., h I. Steigerungs⸗ Ank ün digung. Der 0 halber verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der Ta⸗ pezier Anton Frölich Wittwe, Chriſtina geborene Vigneulle von hier am 6727 Montag, den 20. April d.., Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft, wobei der Zuſchlag erfolat, wenn der Anſchlag oder mehr geboten wird. Das Wohnhaus L 6 No. 5, ſammt Seiten⸗ und Querbau und aller liegenſchaftlichen Zu⸗ gehör, neben Johann Bauer und Conſ. und Franz Speckert, taxirt zu 18,000 M. Achtzehntauſend Mark, Die Steigerungsbedingungen können in der Zwiſchenzeit bei mir eingeſehen werden. Mannheim, 25. März 1896. Der Großh. Notar: Eſchbach, C 1, 3. 22 2 Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Schreiner Lubwig Würmell hier die nachverzeichnete Liegenſchaft 6870 Mittwoch, den 6. Mai d.., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt wenn der Schäßtz⸗ ungspreis erreicht wird. Die näheren Bedingungen können beim Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Eckwohnhaus dahier, in der Neckarvorſtadt, Lit. C 2 No. 1b, neu bezeichnet Langſtraße 2 und 1. Querſtraße No. 5— Lagerbuch No. 22a— ſammt Flügelbau und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, im Mäaße von 270,0 qm, begrenzt von Joſef Hellinger und Joſef Seifert Eheleuten. Schätzungspreis 54800 M. Mannheim, 1. April 1896. Der 1 Notar: Beßler, F 1, 2. Steigerungs aukündigung. „Der Theilung halber verſteigere ich am 5475 Samſtag, den 11. April d.., Nachmittags 2 uhr in meinem Geſchäftszimmer da⸗ hier, Lit. E 5, 1. 1 Ankrag der Erben der per⸗ ſtorbenen Rentnerin, Fräulein Katharing Friederike Helb hier, die 7185 Nachlaß gehörigen, nach⸗ beſchriebenen Liegenſchaften; a. Das ige Wohnhaus dahier, Lit. 1 4, 6 u. 7 neben Friedrich Merkel und ſelbſt, taxirt zu M. 32000.— b. Das dreiſtöckige Wohnhaus dahter, Lit. F 4, 8, neben 1 Merkel, Johann 9 üth Wittwe und Kindern und Georg Volz Kindern, taxirt zu M. 18000.— o. Das drelſtöckige Wohnhaus dahier, Lit T 4, 9, neben Georg Volz Kindern und Karl Schweikert, taxirt zu M. 15000.— II. Auf Antrag der Eigenkhümer die nachbeſchriebene, unter den Erben der Philipp Helb Eheleute gemeinſchaftliche Liegenſchaft: Den Bauplatz, Lit. U 5 No. 6 (früher U 5 No. ga) im Maaß von 2 ar 78 ꝗqm, neben Hermann Schirmer und Arnold Wurz, taxirt zu M. 11120.— Hierbei wird der endgültige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt, auch wenn ſolches die Schätzung nicht erreicht. Mannheim, 16. März 1896. Großh. Notar. Mattes. II. Steigerungs⸗ Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Kaufmann Albert Max Strahm Eheleuten hier das dreiſtöckige Wohnhaus dahier, Litera R4, 19/20 mit Grund und Boden im Maaß von 1 ar 4 qm und allen ſonſtigen liegenſchaft⸗ lichen e neben Conrad Item ünd Anton Pfeffer, taxirt M. 48000.— am Freitag, 17. April d. Is., Nachmittags 2 Uhr im Rath 1 15 dahier öffentlich an den Meiſtbietenden wobei der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt wird, wenn ſolches die Schätzung auch nicht erreicht. Mannheim, 27. März 1896. Der Vollſtreckungsbeamte. 90 Notar. attes. Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, den 9. April, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 6885 1 Plüſch⸗ u. 1 Ripsgarnitur, 1 Sceretär, 1 Büſcherſchrank, 4 Amerikanerſtühle, ca. 2000 Ltr. Weiß⸗ u. Rothwein, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 gold, Herren⸗ und Damenuhr m. Kette, 1 Armhand, 6 Chiffonier, 2 Sopha, 39 Bett⸗ ſtellen, 4 Hobelbänke, 16 Bände Meyer's Converſationslerikon, 1 Gas motor, 2 Pianino, 2 Tiſche, 6 Rohrſeſſel, 3 Spiegel, 1 Kreis⸗ ſäge, 1 Frais maſchine, 2 Kom⸗ moden, 2 Pfeilerkommoden, 3 Kanapee, 1 Nähmaſchine, 4 Betten, 8 Kleiderſchränte und ſonſt Verſchtledenes öffentli egen Baarzahlung im Voll⸗ reckungswege verſteigern. Manfnheim, 7. 12 1896. Göbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. 6355 Bekauntmachung. No. 5772. Die Ehefrau des Küfermeiſters Heinrich Walter, Eliſe geborene Held in Mann⸗ 5 0 hat gegen ihren Chemann hei diesſeitigem 1 7 Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem⸗ jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf 6881 Mittwoch, den 13. Mai 1896, Vorm. 9 uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. Mannheim, 4. April 1896. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Dr. F. Pfaff. 5 Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Zur Herſtellung einer pro⸗ viforiſchen Lagerhalle unterhalb des bahneigenen Getreideſpeichers im neuen Rheinhafen ſollen die nachgenannten Bauarbeiten im Wege öffentlicher Verdingung im Einzelnen vergeben werden. Die Arbeiten ſind veranſchlagt: 1. Grab⸗ und Maurerarbeiten zu ca, 950 Mk. Zimmerarbeiten zu ca. 5900 Mk, „Vachdeckerarbeiten(Schiefer) zu ca. 1034 Mk Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, woſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht auf⸗ liegen, anf Verlangen ahgegeben. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 13. April l. Js., Bormittags 10 uhr ſtatt⸗ findenden Verdingungstagfahrt einzureichen. Zeichnungen und Bedingungen werden Richt ab⸗ gegebeſ. 6749 Für den Zuſchlag bleiht eine Friſt von s Wochen vorbehalten. Mannheim, 2. April 1896. Bahnbauinſpektor. Großh. Sadiſche Staats⸗ Eiſtubahnen. Verſteigerung. Am Freitag, den 10, d. Mts., Nachmittags 3 Uhr verſteigern wir in unſerer Landgüterhalle II 1 Kiſte Wein(12 Flaſchen Markgräfler und 12 Flaſchen Germania⸗Sect) öffentlich gegen Baarzahlung, wozu Kaufliebhaber eingeladen werden. Mannheim, 7. April 1896. Gr. Güterverwaltung. Holz⸗Verſteigerung Käferthal. Breſt ee ee 5 1 8 reitag, den 10. April l. J. Wormiſlg 8 10 Uhr 1977 Ster Scheit⸗ u. Prügel⸗ holz 19 0 Stück Rebſtangen un Samſtag, deu 11. Appil l. J. Vormittags 10 Uhr 35000 Stück Stangen und Heeſene 5 auf hieſigem Rathhauſe öffent⸗ lich verſteigern. Käferthal, 7. April 1896. emeinderath Schmttt. Holz⸗Verſteigerung. Am Moutag, den 13. und Dienſtag, 14. d.., ſeweils Vormittags 10 Uhr, werden in Rheinau beim Gaſthaus zur Rheinau 1100 Ster forlenes Holz 25000 Stück forlene Wellen 1000 Stück forlene Hopfen⸗ 1 5010 Stumpen(Stock⸗ olz aus deit Waldungen Münch⸗ wälder bei Rheinau öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Heß, 8 8 6886 eee Pfläſtererbeit. Käferthal. Die Gemeinde vergibt im Sub⸗ miſſionswege die Herſtellung von ca. 700[IMeter Trottoir⸗ und aſter. 6887 Angebote wollen bis Mittwoch, 15. April l.., Vormittags 10 Uhr auf hieſigem Rathhauſe einge⸗ reicht werden. Käferthal, den 7. April 1896. Gemeinderath. Schmitt. Limburger Käſe⸗Verſteigerung Donnerſtag, den 9. April, Nachmittags 2 Uhr werden in F 5, 17 6792 16 Kisten Limburger Küse in einzelnen Kiſten verſteigert. Aberle. Diphtheritis, und ſeine gefährlichen Folgen theile ich unter Garantie in einigen Tagen aufganznatürlichemWege, ohnie jede Juälerei; auch Eroup, freilich im Anfangsſtadium, weil dieſe Krankheit binnen 24 Stunden das ſtärkſte Kind auf die ſchreck⸗ lichſte Art tödtet. 7062 62¹ Trau M. Späth, Spezialiſtin 21, 2. Stack. K DZer Club 0 Freitag, den 10. April, Abends 9 Uhr: Letzter ofſfizieller Club-Abend im Lokal mit Muſik u. Umſtänden, wozu die verehrl. Mitglieder hiermit freundl. einladet 6897 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. der 7 Wegen L. Schulferien fällt 27 Idas Turnen in l dieſer Woche in —5 beiden Schul⸗ turnhallen aus. Wiederbeginn der regelmäßigen Turnabende am Montag, den 13. April. 6771 Der Vorſtand. Velociped⸗Club Manuuheim. Mittwoch, 15. April 1896, Abends ½9 uhr: Ordeutliche Geueral⸗Verſammlung im Lokal„Zum Alpenjäger“, Tages⸗Ordnung: „Berichterſtattung über das verfloſſene Geſchäftsjahr. FCaſſaberichte. „Vorſtandswahl. 4. Diverſe Angelegenheiten. Wir bitten um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. 6872 Der Vorſtand. — Werein Mannheim. Abtheilung: Handelsſchule. Das neue Schulfahr 15 fort⸗ Penungeng Schüler beginnkMontag, 13. April er. und werden Anmeldungen bis Samſtag, 4. April er. e 5085 Die Unterricht befreit vom Be⸗ ſuche der Fortbildungsſchule. Unterrich ſind auf haben. htsbeſtimmungen de unſerm Bureau zu Der Vorſtand. Abtheilung: Handelsſchule. Beim Wiederbeginn des Unter⸗ richts 2 3. April er,) können in die beſtehenden Kurſe für: 5084 vanzöſiſche Sprache, ugliſche 9 Italieniſche Spaniſche 7 Deutſche Korreſpondenz, Kaufmänniſches Rechnen u. andelsgeographie noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſchen e Vorkenntniſſen ver⸗ ehen, eintreten. Ferner eröffnen wir neue Kurſe für Schönſchreiben u. doppelte Buchhaltung. 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