— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. T. Ehef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. Nr. 2672. für den lokalen und prov. Theil Abonnement: Ernſt Müller, 90 Pfg. monatlich, ſ ae Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. unheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſchen ee. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgegend. E 6, 2 fee e ee Nr. 101. Montag, 13. April 1896.(Gelephan⸗Ar. 218.) EE Es————— e— Das deutſche Kaiſerpaar in Venedig. *Wie aus den nachſtehenden telegraphiſchen Berichten aus Venedig hervorgeht, wurde dort das deulſche Kaiſerpaar mit einem Enſhuſiosmus empfangen, der uns Deutſche mit großer Freude und Befriedigung erfüllt. Das italieniſche Königspaar iſt mit glänzendem Gefolge zur Begrüßung der hohen Gäſte erſchienen und es iſt bemerkenswerth, daß ſich auch die Miniſter Herzog von Sermoneta, Marquis di Rudini und Brin im Ge⸗ folge ihres Herrſchers b finden. Auch die Senatoren und Depu⸗ tirten Venetiens ſind erſchienen, um ſich an der Huldigung der hohen Gäſte zu betheiligen. Der Kaiſer hätte nach einer tele⸗ graphiſchen Meldung aus Rom nach der„Italie“ ausdrücklich den Wunſch ausgeſprochen, den ihm perſönlich hochſympathiſchen Miniſtern Marquis di Rudini, Brin und Herzog von Ser⸗ moneta in Venedig die Hand zu drücken. Wenn dieſe Begeg⸗ nung der längſt befreundeten Herrſcher zu allerlei politiſchen Combinationen in einem Theile der ausländiſchen Preſſe be⸗ nützt werden würde, ſo kann man dagegen ſchon jetzt bemerken, daß die unter ſo glänzenden Umſtänden ſtattfindende Zuſammen⸗ kunft der beiden Monarchen nur ein altes Freundſchaftsbündniß neuerdings beſiegelt und daß der deutſche Kaiſer dadurch das innige Vundesverhältniß des deutſchen Reichs zu Italien, das in letzter Zeit in Folge der Exreigniſſe in Abeſſinien von ge⸗ wiſſen Seiten als erſchüttert bezeichnet wurde, vor der ganzen Welt neuerdings beräftigt hat. Im deutſchen Reiche hat be⸗ ſonders auch der Enthuſiasmus, mit dem Italiens wackeres Volk das deutſche Kaiſerpaar überall begrüßt hat, große Freude hervorgerufen, umſo mehr, als dieſer Enthuſiasmus überall, wohin auch das deulſche Kaiſerpaar im ſonnigen Ita⸗ lien ſeine Schritte wendete, kein gemachter, ſondern ein dem Herzen entſprungener, ſpontaner war. Wenn es überhaupt einer Feſtigung des Dreibundes bedurft hätte, was, wie geſagt, nicht der Fall war, ſo iſt doch die Monarchenzuſammenkunft in der alten Lagunenſtadt ein untrüglicher Beweis für die treue Bun⸗ desgenoſſenſchaft des deutſchen Reiches. Die Jubelrufe, mit denen das italieniſche Volk das deutſche Kaiſerpaar überall empfangen hat, haben in den deutſchen Herzen ein ſtarkes Echo hervorgerufen, das zurückſchallt über die Alpen und dem italieniſchen Volke den Jubel kündet, der in dieſen Tagen auch im ganzen deutſchen Reiche über den herzlichen Empfang des deutſchen Kaiſerpaares in Italien herrſcht. Mit inniger Freude, aber auch mit berechtigtem Stolze erfüllt die deutſche Nation die Thatſache, daß der oberſte Schutz und Schirmherr des großen und mächtigen deutſchen Reiches, Kaiſer Wilhelm II., nicht als Eroberer über die Alpen gezogen iſt, ſondern als Friedensfürſt erſchien, der ſich die vollen Sympathien des ita⸗ lieniſchen Volkes im Sturm erobert hat. * 4 Veuedig, 11. April. Im Laufe des Vormittags ſchmücken ſich die Häuſer am Markusplatz und an der Riva ſowie am Großen Canal mit Fahnen und Teppichen. Das königliche Paar frühſtückt um 11 Uhr, um dann bereit zu ſein, die kaiſerliche Familie an Bord zu begrüßen, ſobald die„Hohen⸗ zollern“ im Becken von San Marco vor Anker gegangen ſein wird.— Die„Hohenzollern“ lief hier 3 Uhr 20 Min. im Baſſin San Marco ein, begleitet von Kriegsſchiffen, Dampfern und zahlreichen Gondeln. Die Riva degli Schiavoni und die Piazetta ſind überfüllt von Zuſchauern. Die„Hohenzollern“ erwiderte den Salut des Statlonsſchiffes durch Hiſſen der italieniſchen Flagge. Die kaiſerliche Familie dankte von der Kommandobrücke aus für die Begrüßung und die Jubel⸗ rufe der Menſchenmenge. Der König, die Königin, der Kronprinz und die Miniſter Rudini, Brin und Ser⸗ moneta, Generallieutenant Ponzio⸗Vaglia und der Bot⸗ ſchafter Graf Lanza begaben ſich in der königlichen Schaluppe an Bord der„Hohenzollern“. Die Begrüßung des deutſchen Kaiſerpaares und des italieniſchen Königspaares war äußerſt herzlich. Die Kapelle der„Hohenzollern“ ſpielte den italieni⸗ ſchen Königsmarſch, worauf die ſtädtiſche Kapelle am Ufer mit der deutſchen Nationalhymne antwortete. In die begeiſterten, nicht endenwollenden Kundgebungen an den Ufern und auf den zahlloſen Schiffen miſchten ſich die Hurrahrufe der in Parade ſtehenden Matroſen der italieniſchen Kriegsſchiffe. Um 4 Uhr 20 Min. kehrte die italienſche Königsfamilie nach der Stadt 750 Kurz darauf erwiderte das deutſche Kaiſerpaar den eſuch im kgl. Palaſte. Venedig, 11. April. Die italieniſche Königsfamilie verweilte während des Beſuchs an Bord der„Hohenzollern“ eine halbe Stunde im Gemache der Kaiſerin. Der Kaiſer be⸗ zrüßte die italieniſchen Meniſter huldvollſt und drückte Rudini ſeine Befriedigung und ſeinen Dank aus für den herzlichen Empfang in Sizten. Später fand Illumination und Sere gade auf dem Baſſin San Marco ſtatt. Das Kaiſerpaar wurde auf den ganzen Wege an Land mit begeiſterterien Hoch⸗ vufen begrüßt. Morgen Vormittag wird der König von Italien ie venetianiſchen Senatoren und Deputirten empfangen und ſeſelben dem deutſchen Kaiſer vorſtellen. Eine Proklamation s Bürgermeiſters kündigt in warmen Worten die Ankunft 2s deutſchen Kaiſerpgares an. Unzählige Gondeln und andere leine Fahrzeuge füllen den Hafen. Venedig, 11. April. In dem heutigen Leitartikel der Gazzetta di Venezia vergleicht der Abg. Macola die Stimmungen der verſchiedenen Nationen gegenüber Italien und ſagt, Deutſch⸗ land keune die Vorzüge und die Fehler Italiens, es folge ſeiner Entwicklung mit dem Herzen eines Freundes und ſei überzeugt, daß ein junger Staat Zeit und Wechſelfälle nöihig habe, um ſich in den Augen der Welt zu befeſtigen.„Als Träger dieſer freundſchaftlichen Geſinnung ſeines Volkes iſt der Kaiſer mit einem rührenden und tröſtenden Zartgefühl zu uns gekommen, während Entmuthigung die Bevölkerung ergriffen hatte und die Feinde Italiens ſich ſeiner Niederlage freuten. Kaiſer Wilhelm, dem gegenwärtig in Europa Niemand mehr ſeine großen Gaben abſpricht, kann tiefe Spuren ſeiner Regierungsthäligkeit hinter⸗ laſſen, aber bei uns in Italien wird die tiefſte Spur die Er⸗ innerung an dieſe Reiſe ſein, die in feinfühliger und herzlicher Weiſe uns bohen Troſt gewährt.“ Rom, 11. April. Auch die Provinzialblätter begrüßen freundlich die Zuſammenkunft des deutſchen Kaſſerpaares mit dem italieniſchen Könipspaare und weiſen auf die edle, herz⸗ liche Haltung des Kaiſers und des deutſchen Volkes gegenüber Italien hin. Veuedig, 12 April Der deutſche Kaiſer und J. M. die deu ſche Kaiſerin wohnten heute dem Gottesdienſt an Bord der„Hohenzollern“, die italieniſchen Majeſtäten dem Gottes dienſt im königlichen Schloſſe bei. Heute Abend findet zu Ehren des deutſchen Kaiſerpaares ein Hofdiner zu 80 Gedecken ſtatt, an welches ſich eine Empfangscour anſchließen wird. Ferner wird heute den Majeſtäten vom Baſſin San Marco eine Se⸗ renade dargebracht werden Heute Abend wird König Humbert dem Kaiſer Wilhelm die Senatoren und Veputirten vorſtellen, welche gekommen ſind, um eine Adreſſe zu überreichen. Veuedig, 12. April. An der geſtrigen Hoftafel nahmen auch die Miniſter theil. Die Volksmenge veranſtaältete ſo große Beifallskundgebungen, daß die italieniſchen und deutſchen Maje⸗ ſtäten ſich am Fenſter zeigten und ſich dankend verneigten. Um 10 Uhr 40 Min. begaben ſich die kaiſerlichen Majeſtäten an Bord der„Hohenzollern“ zurück. Die Serenade am Baſſin San Marco, welches von zahlloſen Gondeln bedeckt war, verlief glänzend. Die italieniſche umd deutſche Nationalhymne ſowie der Sang an Aegier wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Das Wetter iſt günſtig. Venedig, 12. April. Die Adreſſe, welche die Senatoren und Deputirten von Venetien heute Abend 9½ Uhr dem Kai⸗ ſer Wilhelm überreichen werden, lautet folgendermaßen:„Ge⸗ ſtatten Ew. Majeſtät, daß wir in Venetien heimiſche und hier wohnende Senatoren und Deputirten unſern ehrfurchtsvollſten Gruß Ew. Majeſtät darbringen in dieſen Tagen, da Italien bewegt nach dieſem Geſtade blickt, wo es Ew. Majeſtät geftel, unſern König zu beſuchen. Der Augenblick, in welchem Ew. Majeſtät mit Ihrer erlauchten Gemahlin Italien wiederum be⸗ grüßt, hat für uns hohe Bedeulung und wir konnten Ew. Majeſtät nicht in der Lagune Venedig erſcheinen ſehen, ohne uns zu vereinigen zu dem einmüthigen Ausdruck des Dankes für die ausnehmende Aufmerkſamkeit und Zartheit des Herzens Ew. Majeſtät. Wie wir in der Begrüßung unſeres Königs durch Ew. Majeſtät den Gruß Deutſchlands an das italieniſche Volk erblicken, ſo möge auch Ew. Majeſtät in unſerem Gruße den Gruß Italiens an das deutſche Volk erkennen. Zeugnißzwangsverfahren in Disciplinar⸗ ſachen. Zu dem Zeugnißzwangsverfahren gegen die„Saale⸗Zeitung“ theilt dieſe, wie bereits kurz erwähnt, jetzt auch die Ent⸗ ſcheidung des Oberlandesgerichts zu Naumburg mit. Nachdem vom Landgericht in Halle a. S. die gegen den Beſchluß des dortigen Amtsgerichts(durch welchen gegen den Redakteur der „.⸗Z.“ wegen Zeugnißverweigerung nicht nur eine Geldſtrafe von 150., ſondern auch die Anwendung der Zwangshaft ausgeſprochen worden war) eingelegte Beſchwerde abgewieſen worden, legte der Rechtsbeiſtand des inhaftirt geweſenen Chef⸗ redakteurs Paulus, Rechtsanwalt Dr. Rüffer, weitere Beſchwerde ein. Dieſe ſtützte ſich hauptſächlich auf den Nachweis, daß nach den beſtehenden Reichsgeſetzen das vom Amisgericht beſchloſſene Verfahren unzuläſſig geweſen ſei. Es hieß diesbezüglich in der weiteren Beſchwerde u..: Das Beſchwerdegericht(Landgericht) rechtfertigt dieß von dem Herrn Gerichtsaſſeſſor Dr. Wege getroffene Entſcheidung dadurch, daß es die analoge Anwendung des Zeugnißzwangs der.⸗Str.⸗ Pr.⸗O. ganz allgemein auf Disciplinarſachen für der erachtet. Durch dieſe Ausführung dürfte indeß der Art. 5 der Verfaſſungs⸗ urkunde für den preußiſchen Staat vom 31. Januar 1850 verletzt ſein. Derſelbe beſtimmt: Die perſönliche Freiheit iſt gewährleiſtet. Die Bedingungen und Formen, unter welchen eine Beſchränkung derſelben, insbe⸗ 5 eine Verhaftung zuläſſig iſt, werden durch das Geſetz be⸗ timmt. Es wird danach für jede Beſchränkung der Freiheit, alſo auch für den Zeugnißzwang, eine ausdrückliche, ſtriete auf den vorliegen⸗ den Fall anwendbare geſetzliche Beſtimmung gefordert. Eine derartige ohne Analogie anwendbare geſetzliche Beſtimmung exiſtirt für den vorliegenden Fall nicht. Das Diseiplinarverfahren wider einen un⸗ bekannten Reichsbeamten, in welchem der Redacteur Paulus hat ver⸗ nommen werden ſollen. bewegte ſich zur Zeit des Erlaſſes der ange⸗ fachtenen Verfügung ebenſo wie noch jetzt erſt in dem Stadium der „ſchriftlichen Vorunterſuchung“. Das Reichsbeamtengeſetz vom 31. Marz 1873 ſcheidet im 8 84 das Diseiplinarverfahren gegen Reichs⸗ beamte in zwei Theile, nämlich 1) ſchriftliche Vorunterſuchung, 2) das mündliche Verfahren nach Schluß der erſteren. Nur für den zweiten Theil,„das mündliche Verfahren“, iſt im§ 22 Nr. 4 der Geſchäftsanweiſung für die Reichsdiseiplinarbehörden vom 18. April 1880(.⸗Bl. 203) der Zeugnißzwang der.⸗Str.⸗Pr⸗O. Bewegte ſich das Diseiplinarverfahren in dieſem Stadium zur Zeit, als der Redacteur Paulus ſein Zeugniß verweigerte, ſo wäre mit Recht die Zwangshaft angeordnet; dies iſt aber nicht der Fall. Eine analoge Anwendung des 8 69 der.⸗Str.⸗Pr.⸗O. iſt auch durch § 5 des Einführungsgeſetzes zur.⸗Str.⸗Pr.⸗O, vom 1. Febr. 1877 geradezu verboten, denn dieſer Paragraph beſtimmt: Die prozeßrechtlichen Vorſchriften der Reichsgeſetze werden durch die Strafprozeßordnung nicht berührt. Prozeßrechtlich iſt aber das ganze Disziplinarverfahren gegen Reichsbeamte durch das Reichsbeamtengeſetz vom 81. März 1873 und die Geſchäftsanweiſung für die Reichsdisziplinarbehörden vom 18. April 1880 reichsgeſetzlich geordnet. Gibt es alſo keine reichs⸗ geſetzliche Beſtimmung, welche in der ſchriftlichen Vorunterſuchung des Disziplinarverfahrens gegen einen Reichsbeamten den Zeugniß⸗ zwang ſtrikte für zuläſſig erklärt, ſo iſt eben im vorliegenden Falle der Zeugnißzwang zu Unrecht angeordnet. Auf alle dieſe Beſchwerdepunkie iſt nun aber das Ober⸗ landesgericht in Naumburg gar nicht eingegangen. Dieſer Gerichtshof begründet ſeinen die weitere Beſchwerde abweiſen⸗ den Beſchluß vielmehr lediglich damit, daß eine weitere Be⸗ ſchwerde an das Oberlandesgericht nur wegen Verhängung von Unterſuchungshaft, nicht aber von Zwangshaft zuläſſig ſei.— Zu dieſem vom Strafſenat des Oberlandesgerichts gefaßten Beſchluſſe bemerkt nun die„Saale⸗Zeitung“, indem ſie zugleich weitere Schritte ankündigt, Folgendes: Das Oberlandesgericht hat alſo eine materielle Entſcheidung in der Frage, ob im vorliegenden Falle das Zeugnißzwangsverfahren zuläſſig war oder nicht, gar nicht getroffen, ſondern ſich darauf be⸗ ſchränkt, die Beſchwerde aus formalen Gründen für entdelte ie ſelbſt zur materiellen Enſcheidung 5 unzuſtändig zu erklären.* werden nunmehr gegen den ablehnenden Beſchluß des Königlichen Oberlandesgerichts in Gemäßheit des Artikels 77 der Verfaffung des Deutſchen Reiches die Hilfe des Bundesraths anrufen mit der Bitte, uns zur Erlangung einer materiellen Entſcheidung des Königlichen Oberlandesgerichts zu Naumberg a. S. zu verhelfen; denn dieſes dürfte ſowohl nach§ 35 Abſatz 2 der Verordnung vom 2. Januar 1849(.⸗S. S. 11) als auch nach 8 160 des Gerichts⸗ verfaſſungsgeſetzes vom 27. Januar 1877 ſchon zur Entſcheidung der erſten Beſchwerde unter Ausſchluß des Königlichen Landgerichts zu⸗ Halle a. S. alleig zuſtändig geweſen ſein. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 13. April. * Einem uns zugegangenen Telegramm zufolge, iſt der im Duell mit dem Ceremonienmeiſter von Kotze ſchwer ver⸗ wundete Freiherr v. Schrader geſtorben. Dieſes Duell, das einen ſehr bedauernswerthen Ausgang nahm, erregt allgemeines Intereſſe. Wie wir mit beſonderer Genugthuung feſtſtellen können, haben ſich die am Sonntag bei uns eingelaufenen Zei⸗ ungen übereinſtimmend gegen den Duellunfug ausge⸗ ſprochen. Auch der konſervative Reichsbote ͤußert ſich ganz entſchieden gegen das Duell; er ſchreibt u..: „Der elende, jämmerliche Fall v. Kotze, der uns an Royalismus im Lande ſchon mehr zertrümmert hat, als jahrelange Ideenarbeit treuer Monarchieanhänger wieder aufbauen kann, wirft nun auch ſolche neue Schatten. Wir glauben, daß er die Ge⸗ duld aller einſichtigen Kreiſe der Nation nachgerade erſchöpft hat, und wir ſtellen, wenn ſich andere 80 an Kreiſe gegen den Duellunfug zu verſchließen ſcheinen, zunächſt an die Parlamente und Gerichte die dringende Aufforderung, damit endlich reinen Tiſch zu machen. So geht es nicht weiler, wenn in dieſer Frage nicht eine grelle Disharmonie afeHN der Nation undeinigenexcluſiven Schichten derſelben ausbrechen ſoll.“ Dieſe Ausführungen werden gewiß von allen vernünftigen Leuten gebilligt werden. Mit der alten aus der Zeit des Fauſt⸗ rechtes herrührenden, unſerer hohen Kulturepoche ein Armuths⸗ zeugniß ausſtellenden Unſitte ſollte ſchon längſt aufgeräumt worden ſein. Erleuchtete Herrſcher, wie Kaiſer Joſef II. u.., waren entſchiedene Gegner des Zweikampfes, und man wird doch dieſen Monarchen nicht den Ehrbegriff abſprechen wollen? Alſo fort mit dieſer verrolteten, in unſerem Zeitalter als ein Hohn auf den Rechtsſtaat erſcheinenden Inſtitution, die kein verſtändiger Menſch bill gen kann! Die Zeit der Gottesurtheile iſt längft vorüber! Das Duell aber kann und ſoll durch den Ausbau des beſtehenden Ehrenrechtes beſeitigt werden, eine alte Forderung, die längſt hätte erfüllt werden ſollen. Iſt doch der Zweikampf durch unſer deutſches Strafgeſetz überhaupt ver⸗ boten! *Nach den Beſchlüſſen des Reichstags in zweiter Leſung des Entwurfs eines Ge etzes, betreffend die Abänder ung der Gewerbeordnung, würde künftighin das Aufſuchen von Beſtellungen auf den Artikel Wein und auf Gegenſtände der Bekleidungs⸗ und Textilbranche verboten ſein, ſofern nicht der Bundesrath Ausnahmen hierfür zulaſſen ſollte. Ferner dürfte der Vertrieb von Nähmaſchinen durch Detailreiſende und Hauſtrer in der Form des Abzahlungsgeſchäfts nicht mehr zu⸗ läſſig ſein. Die Handelskammer in Karlsruhe be⸗ ſchloß, dafür einzutreten, daß, wie es für Druckſchriften und ſonſtige Schriften, Bildwerke, ſowie für Gegenſtäude der! 2. Seite. ——r——— eueral⸗ Anzeiger. Maunheim, 13. April. und Wäſche⸗Fabrikation nach den Beſchluſſen des Reichstags ſdiskrete Nutzanwendung der Erklärungen, welche der Abgeord.] Klaſſen hatten ſſch eingefunden; von Karlsruhe, Freiburg, Mannheſm Nreits vorgeſehen iſt, ſo auch für den Artikel Wein und die Lieber im Reichstage über die Stellung des Centrums zur Frage ſchbr waren die, Herren Oberbürgermeiſter Weende nd e Gegenſtände der Bekleidungs⸗ und Textilbranche geſetzlich die] des allgemeinen und gleichen Wahlrechts abgegeben hat. Die ſchdenen, auch andeke Städte batten Vertreter geſendet und aus allen 9 90 870 15 5 8 0 anderen Klaſſen der Bevölkerung folgten Theilnehmer an das Grab Zuläſſigreit des Aufſuchens von Beſtellungen bei Nichtwieder⸗ Gle mit der die Angegriffenen eingeſchwenkt haben, beweiſt, daß au der des Herrn Siegel, der an der Parkmauer beigeſetzt wurde. Die verkäufern ausgeſprochen wird, und daß auch Nähmaſchinen die Rechnung des„K..“ der„Deut. Reichszeitg.“ richtig war. Städle Karlsrühe, Freiburg, Maunheim, Pforzheim legten pracht⸗ fernerhin durchaus in der zur Zeit üblichen Weiſe ver⸗——ů volle Kränze an dem Grabe nieder.„„ a krieben werden dürfen. Die Handelskammer iſt der Ueber⸗ 5 e eeſe lücdas Sieges und Friedensdenkmal, 5 5 Ueberſicht der Etatsſtärke des deutſchen welches in der Nähe des k. Schloſſes Ludwigshöhe bei Edenkoben zeugung, daß der Nutzen, den man hier und da von einem 2 8 errichtet werden ſoll, hat zur Zeit eine Höhe von rund 93,400 M. 9 Verbot nach den angedeuteten Richtungen erwartet, in keinem Heeres für das Etatsjahr 1896/97. erreicht. Der ausführende Künſtler in München iſt bereits mit den Berhäͤltniß zu den Thaten ſtehen wurde, die derartige Unter⸗ Preußen: 17,717 Offiziere; 60,489 Unteroffiziere(936 Zahl⸗ Anfertigung der Reliefs zum Denkmal beſchäftigt. 5 177 meiſteraſpiranten, 4766 Spielleute, 1497 Lazarethgehilfen, 58,290 Die Erſtkommunikauten begaben ſich geſtern in feierlichen auf bindungen des geſchäftlichen Verkehrs ohne Zweifel im Gefolge ſonſtige Unteroffiziere); 371,278 Gemeine(12,023 Spielleute, 1491 Zügen nach den katholiſchen Gotteshäuſerrn. Die Kommunikanten 2 hätten. Der Entwurf eines Geſetzes zur Bekämpfung des Unterlazarethgehilfen, 5472 Oekonomiehandwerker, 352,292 Kapitu⸗ ber oberen Pfarrei nahmen in der Schulkirche in I. Aufſtellung und unlauteren Wettbewerbs hat in§ 1 durch die betreffende Reich⸗ lanten, ſonſtige Gefreite und Gemeine); 1617 Militärärzte; 859 Zahl⸗ zogen von da nach der Jeſuitenkirche, während ſich die Kommunj⸗ d tagskommiſſion eine Erweiterung erfahren welche den reellen] meiſter, Militärmuſikinſpizient, Werkſtättenvorſteher bei der Luft⸗ kanten der unteren Pfarrei in der Spitalkirche in E 6 verſammelten, Geſchäftsbetrieb außerordentlich beläſti d ſchädi ürd ſchifferabtheilung; 454 Roßärzte; 823 Büchſenmacher und Waffen⸗ um ihren Weg die Planken entlang nach der Kirche am Marktplatz ßeror 150 aſtigen un adigen würde. meiſter; 73 Sattler; 76,808 Dienſtpferde. zu nehmen. Die Kommunikanten der Neckarvorſtadt kamen in der R. Es ſoll deshalb die Wiederherſtellung der Regierungsvorlage Bayern: 2557 Offiziere; 8840 Unteroffiziere(138 Zahlmeiſter⸗ Hildaſchule zuſammen und marſchirten von da nach der Kirche. Eine befürwortet und weiter darum gebeten werden, daß zur Be⸗ aſpiranten, 651 Spielleute, 218 Lazarethgehilfen, 843 Oekonomie⸗ zahlloſe Menſchenmenge bildete überall Spalier. Das Wetter war ſeitigung kines Widerſpruchs der zwiſchen dem Wortlaut dieſes handwerker, 51,366 Kapitulanten, ſonſtige Gefreite und Gemeine):in den erſten Vormittagsſtunden ein verhältnißmäßig günſtiges. 5 247 Militärärzte; 124 Zahlmeiſter und Werkſtättenvorſteher; 60 Roß⸗ Das Enſemble des Volkstheaters in München veran⸗ 5 7 Paragraphen und dem§ 16 Abſatz II des Geſetzes zum Schutze ärzte; 121 Büchſenmacher; 10 Sattler; 10,128 Dienſtpferde. ſtaltet vom 27. d. Mts. an im hieſigen Saalbaufaale mehrere Vor⸗ 5 der Waarenbezeichnungen gefunden wird, für den Fall der An⸗ Sachſen;: 1503 Offtziere; 5461 Unterofſtziere(83 Zahlmeiſter⸗ ſtellungen, in denen das bekannte Schauſpiel„Das Recht“ von nahme der vorliegenden Faſſung im Intereſſe des Weinhandels aſpiranten, 409 Spielleute, 184 Lazarethgehilfen, 4835 fonſtige] Dr. Hermann Haas zur Aufführung gelangt.— eine Bekämpfung des§ 1 eintritt, wonach die Verwendung Unteroffiziere); 33,969 Gemeine(1098 Spielleute, 135 Unterlazareth⸗ Militärberein. Die am Samſtag Abend abgehaltene Ver⸗ 0 gehilfen, 614 Oekonomiehandwerker, 32,113 Kapitulanten, ſonſtige einsverſammlung wurde durch den Vorſitzenden, Herrn Profeſſor 8 dbvon Namen, die nach Handelsgebrauch zur Benennung gewiſſer Gefreite und Gemeine): 141 Militärärzte, 70 Zahlmeiſter; 41 Roß⸗ Mathy eröffnet, welcher eine Reihe geſchäſtliches Miltheilungen E Waaren dienen, ohne deren Herkunft bezeichnen zu ſollen, den ärzte; 72 Büchſenmacher; 6 Sattler; 6252 Dienſtpferde. machte, aus welchen wir u. A. Folgendes hervorheben: Der von 16 Beſlimmungen des Geſetzes zur Bekämpfung des unlauteren„Württemberg: 912 Offiziere; 3264 Unterofftziere(50 Zahl⸗ den militäriſchen Vereinen am 22. März im Saalbau veranſtaltete die 5 Wetibewerbs nicht unt rliegen würden. meiſteraſpiranten, 240 Spielleute, 81 Lazarethgehilfen, 2893 ſonſtige Feſtbazar hatte ein ſehr befriedigendes Ergebniß; der Reinertrag wur * Die Hintert geſchi ten“ des T. X. in d Interoffiziere); 19,745 Gemeine(708 Spiellente, 82 Unterlazareth⸗überſteigt die Summe von 5100., das definitive Ergebniß wird hier 5 reppengeſ hich en des X. K. in der„Deut⸗ gehilfen, 208 Oekonomiehandwerker, 18,857 Kapitulanten, ſonſtige jedoch erſt in den nächſten Tagen feſtgeſtellt werden können. Von eina ſchen Reichszeitung“ ſowie die Replik und Duplik, welche ſie] Gefreite und Gemeine); 85 Militärärzte; 46 Zahlmeiſter; 23 Roß⸗ dem Reinerlös ſoll dem Kyffhäufer⸗Denkmal die Hälfte, der Sani⸗ antr bet den Herren Fürſt Löwenſtein und Genoſſen einerſeits, in derärzte; 45 Büchſenmacher; 4 Sattler; 4190 Dienſtpferde. tätskolonne und den Hochwaſſerbeſchädigten je ein Viertel über⸗ leut „Kölniſchen Volkszeitung“ andererſeits hervorgerufen haben, Insgeſammt: 22687 Offiziere; 78,054 Unterofftziere(1207 wieſen werden; für die Mitwirkenden wird noch ein kleines Feſt rück 1 5 13 0 57 5 ahlmeiſteraſpiranten, 6066 Spielleute, 1930 La arethgehilfen, 68,851 veranſtaltet. Die Frühjahrse eneralverſammlung des Beſ⸗ bilden in ihrer Geſammtheit ein artiges Kulilſenſpiel 11 0 Unteroffiziere); 479,229 Gemeine(48,847 Eptetierte 1927Vereins ſindet a. b ſtatt Am 17. 15 folgt fenge die beſo des Centrums. Wer ſich einigermaßen auskennt in den Unterlazarethgehilfen, 72²7 Oekonomiehandwerker, 454,428 Kapitu⸗ Einweihung des Kriegerdenkmals in Hockenheim, welcher Feſt, com Gegenſätzen, die im Centrum zu Hauſe ſind und nur durch das lanten, fonſtige Gefreite und Gemeine); 2090 Militärärzte; 1102 lichkeit unſer Landesfürſt anwohnen wird. Der Gaukriegertag, 95 Band konfeſſioneller Beſtrebungen zuſammengehalten werden Jufiſchiſſere Militärmuſik⸗Inſpizient, Werkſtätten⸗Vorſteher bei der welcher dieſes Jahr auf dem Waldhof abgehalten wird, iſt defi⸗ 1105 nn unmöglich um die dor auf die gar nicht naiv gemeinte Waſſen e ee Roßärzte; 1061 Büchſenmacher und knitiv für den 14. Juni in Ausſicht genommen. Der Einweihung 5 enmeiſter; a ˖ ler; 97,878 Dienſtpferde. des Kyffhäuſer Denkmals am 18. Juni wird eine Abord⸗ nrage der„Deut. Reichszeitg.“„Was ſteckt dahinter?“ ver⸗ nung 1 beiwohnen.— Herr Prof. Mathy hielt ſodann—5 legen ſein. Die unter Leitung der Herren Lieber und Bachem einen Lußerſt intereſſanten Vortrag über„Die zehn Gebote des operirenden Demokraten des halten es an der 575 Deutſches Reich. 1 e 1155 de We e 15 tde das letzte und ſchwerſte Geſchütz gegen die Ariſtokraten aufführen bewarſadt. De. in letztsr Jeit verbreitete Nachricht von] gabe Guſtan Freztag, welcher den Feldgug im Hauplquartier des Sch zu laſſen, um den ſeit den Vorgängen im Jahre 1893 wieder on fe Seiſe dun e e e d ſch des Ginzedgen 14 55 gewiſer friegsallen 55 erſtarktem Flügel in die unbedingte Botmäßigkeit zurückzuzwin⸗ ſtändig jeder Begründung. 15 ach n Aaſech e Wa 5 173„ ers nicht beipflichten; es ſei nach ſeiner Anſicht keine Verwilde⸗ gen. Es handelt ſich dabei nicht mehr um die wirthſchaftlichen Stuttgart, 11. April. Am 14. April reiſt eine Deputation rung im letzten Kriege eingetreten, denn die Moral, die Einer im Gegenſätze. Die agrariſchen Beſtrebungen ſind auf der Seite] von Gönningen nach Berlin, um bei dem Staatsminiſter v. Frieden zeige, bewä ˖ i ‚ glet 05 5 9 5 zeige, bewähre ſich auch im Kriege, auch hier mache ſich der der Angegriffenen ein mehr oder weniger agitatoriſch verwerthetes 8 0 e e 0 725 Kinfluß der Kirche, der Schule des ganzen Gewöhnens ſichtbar, 1 Accedens, auf Seiten der Angreifer ein durch Einſeitigkeit be⸗ tionsvorſtände der einzelnen Parteien des Reichstags aufgeſucht] Auch in ſittlicher Beziehung ſei das Verhalten der Deutſchen im 55 guem gewordenes Angriffsobjekt, in letzter Linie aber iſt es der] werden 5 fronenſſertege ein gutes geweſen; der beſte Zeuge hierfür ſei den nai 95 8 98 2. 8 lin, 11. April. Zu dem Tode d en d franzöſiſche Romaneier Emile Zola, welcher in ſeinem Roman„Le zj urch die Zeitverhältniſſe mehr und mehr der Entſcheidung zu⸗ 9 Eban übril. Iu dem Tode des Kindes des Prof. Debacle“ den Deutſchen ein glänzendes Zeugniß ausſtellte. Bezüg⸗ in rängende Kampf zwiſchen dem feudal⸗konſervativen und dem Sertger; ade gee e Sbdeen des Muer her aun lich des Diebſtahls, welcher franzöfiſcherfelts den Deutſchen vielfach Me emokratiſchen Element, der auch im Centrum ſeine Schatten keine poſitiben Anhaltspunkte zur Erkennung der Todesurſache erge⸗ e 15 Nuchen fen e aen Lu 25 4 5 1. 5 0 15 5 en 0 iki left. Fürſt Löwenſtein 18 9 5 ieben 5 agcheſe 1 asue e ſiüung Wi 4 5 ee Nahrungsmitteln war durch den Trieb der Selbſterhaltung bedingt 11 Erneuerung geburtsſtändiger„Vertretungen“ als„reif fürs acht e Giſte nicht anders 9 en 1 llenund kann nicht als Diebſtahl bezeichnet werden. Die deutſche Art alt renhaus erklären, die Reminiszenzen aus der„beſſeren Zeit“ Wialreh 1 ezielle Unterfuchun 175 des Win 1 60 er habe ſich auch im Kriege gut bewährt, die franzöſiſchen Kriegs⸗ es Centrums, der Epoche der Konferenzen auf dem Schloſſe Michentheile a e bakt riol, iſchen S it 0„gefangenen wurden gut behandelt und die Verwundeten ſtanden unker 0 zamogeſchen Gette vorgenom⸗ dem Schutz des rothen Kreuzes. Mit Befriedigung köane die deutſche aidt und der Salzburger Beſchlüſſe ſind bei vielen ſeiner] men werden. Es hat ſich ergeben daß kein ſtörender Zufall bei der Nat 125 K 0 en 13* 5„ ation auf den letzten Krieg zurückblicken und wenn es je wieder landes⸗ und Geſinnungsgenoſſen heute noch ſo lebhaft, daß eee ee, A zu einem ſolchen komme, würden ſich die gleichen wiedern von bir dem Gewährsmann der„Deut. Reichszeitg.“ nicht ſo unrecht ührt hat iſt feſtgeſtellt, daß die Einſpritzung, welche der Vaker bewähren. Reicher Beifall wurde dem geſchätzten Redner am Schluſſe( un ſeben können, wenn er in gewiſſen Strömungen, die ſich in ae e 1 05 des e ene 19 85 e 1 1 ceene Wiſſen zeugenden e 15 eutſamen Herrenhausreden und anderen Kundgebungen mani⸗ eine Bene noch ein Lymphgefäß verletzt hat. Dadurch iſt alſo nach⸗ 10 Redner 5 35 1 0 Wer g e 10 5 Jo ſren, den Anlaß erblickt, theils warnend, thells vorbeugende gewieſen, daß durch Lufteintritt in die Bluthahn der tödtliche Aus⸗ kapelle verſchö flichen Leif a ee,„ 9 gang nicht hervorgerufen ſein kann. Das Serum erwies ſich bei kapelle verſchönte den Abend durch ihre trefflichen Leiſtungen de uf den Buſch 31· klopfen. Die,„berufsgenoſſenſchaftliche einer Maus, welcher man das Doppelte von jener Doſis injleirte, Der Boykott über das Speierer Bier machte ſich geſtern keorganiſation der Geſellſchaft“, für welche Fürſt Löwenſtein] die dem Kinde eingeſpritzt wurde, als vollſtändig unſchädlich, und in den hieſigen Wirthſchaften, die dieſes Vier verzapfen, ſehr be⸗ Ke e Approbation Leo's XIII. beanſprucht, hieß früher die zwar wurde das Experiment mit demſelben Serum ausgeführt, das] merkbar trotz der ſchlechten Witterung, welche die Veranſtaltung von beruſt ſtänd ſche Reorganiſation“ und figurirt als ſolche noch Profeſſor Langerhans benutzt hatte. Ausflügen nicht begünſtigte, wie überhaupt den Aufenthalt im Freien 55 7 Berlin, 11. April. Die„National⸗Zeitung“ meldet Dr. zu keinem angenehmen machte. Viele Beſucher der betreffenden nit der Forderung der„Vertretung ihrer Intereſſen bei der Peters legte bis zum Ausgang der Disdiplinar⸗Unter⸗ Wirthſchaften tranken überdies Wein oder Schorle⸗Morle, Vor aatlichen Geſetzgebung“ in dem Programm katholiſcher Sozial⸗ ſuchung ſeine Stelle als Mitglied des Haupt⸗Vorſtandes der jeder größeren Wirthſchaft befand ſich ein Schutzmannspoſten, um plitiker vom Jahre 1893. Daß Fürſt Löwenſtein für die] deutſchen Colonſalgeſellſchaft nieder,. etwaigen Exzeſſen oder Ruheſtörungen rechtzeitig vorzubeugen. irche, d. h. in erſter Linie den hohen Klerus, und für den Der Boykott über das Speierer Bier iſt nunmehr auch in Adel auf einen ſicher nicht gering bemeſſenen Antheil an dieſer 1 0 1 90 i 1955 a ſtattgefundene ſozialdemokratiſche Verfamm⸗ 2berufsſtändiſchen“ Vertretung verzichten würde, wird er uns us 6 un und.„Eine auch für maunheim intereſſante Beleidigungsklage Hum einreden wollen. Die berufsſtändiſche Vertretung würde 5 kam in Ludwigshafen vor dem Schöffengericht I.„Neu, Pf. Kur.“ 12 ab ifellos das Grab der jetzigen Organiſati des Cen⸗ Mannheim, 13. April 1896. am letzten Freitag zum Aufruf. Kläger iſt der bekannte Waſſer⸗ er zweifellos da rab der jetzigen Organiſation de en iſſer⸗ trums und damit der Macht ſeiner demokratiſchen Wahrheit ſein Dienſtentlaſſung und Uebertragung. Der Großherzog hat] werkstechniker Smreker, welcher bekanntlich auch die Mannheimerr 1 Agrarier“ al den Notar Dr. Karl Görres in Graben zum 18. Juni l. J. aus Paſſerleitung erbaut hat. Beklagter iſt Herr Metallwaaren⸗ und Daher die Denunclation der„Agrarier“ als verkappte Gegner] dem ſtaatlichen Dienſte, ſeinem Anſuchen entſprechend, entlaſſen. Waſſermeſſerfabrikant Friedrich Lux in Ludwigshafen. Letzterer iſt 17 des allgemeinen und gleichen Wahlrechts, daher der Kampfruf] Dem Lehramtspraktikanten Dr. Julius Ruska von Bühl wurde beſchuldigt, am 16. Dez. 1895 einen in der„Kronſtadter Zeitung“ egen die„Biſchöfe und Ariſtokraten“, daher auch der drohende unter Ernennung deſſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Profeſſoren⸗ erſchienenen Artikel, welcher ſich mit dem Geſchäftsgebahren des 12 ppell die Macht des bekanntlich durchweg demokratiſch ge⸗ ſtelle an der Realſchule in Heidelberg übertragen. Waſſermeſſerfabrikanten Spanger in Wien beſchäftigt, in Ludwigs⸗ ̃ 2»Die Beerdigung des Landeskommiſſärs Siegel fand am hafen weiter verbreitet zu haben in der Abſicht, dadurch den Waſſer⸗ unten niederen katholiſchen Klerus. Von vorn heretn ſoll Samſtag in Karlsruhe auf dem neuen Friedhof ſtalt. An dem Be⸗ werkstechniker Smreker in der öffentlichen Meinung herabzuſetzen, ihn wiſſen Herren die Luſt genommen werden, ſich auf ein Pak⸗ gräbniß betheiligte ſich auch der Großherzog. Die Großherzogin war verächtlich zu machen. In dem Arttikel war u. a. gefagt, daß bei ren mit Beſtrebungen einzulaſſen, welche auf eine Aenderung eine Stunde vor der Feier auf dem Friedhof erſchienen und weilte der Errichrung des Waſſerwerks Lichterfelde Spanger und Smreker 1 75 5 ſtaatsrechtlichen Grundlagen unſeres öffentlichen Lebens ab⸗ längere Zeit in der Kapelle beim Sarge des Verſtorbenen. Der Erb⸗ gemeinſchaftlich operirten, daß Spanger Jahr und Tag an den von 5 7 ge. roßherzog, Prinz Wilhelm und Prinz Karl waren durch ihre ihm gelieferten Waſſermeſſern eorrigirte, daß Smreker an den Un⸗ 85 klen, oder aber ſie zu zwingen, Farbe zu bekennen. 5 Die diutanten vertreten. Sämmtliche Miniſter, die Spitzen vieler ternehmungen Spangers pecuniär inkereffirt iſt. Weiter wird erzählt, 55 Antertreppengeſchichten“ der„Deut. Reichszeitg.“ ſind die in⸗ ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden und ablreiche Beamte aller][daß Spanger in Italien die Ingenteure beſtochen hat, damit ſie die Arbeiter kommen jeden Nügendlick aus dem Walde mit Holz, da„Wenn Du nicht augenblicklich ſtill biſt und thüſt, was ich ſage, Bozena I atuſ chel könnt Ihr aufſitzen; es geht ja an Eurer Hütte vorbei. Ich hab' ſo ſteigſt Du ab und ich bringe die Laſt nach Hauſ',“ ſprach der 5 allein laſſen?“ verſtummte. Er half Bozeng auf einen der Stämme hinauf und Roman von Caroline Deutſch. Bozena erſchrack. Durch den Unfall, der ihr zuge⸗llegte das Bündel neben ſie. Unterdeß waren noch die drei anderen (Rachdruc verbsten.) ſtoßen, hatte ſich ihre Rückkehr ſchon über Gebühr hinausgezogen. Wagen herangekommen und die Knechte ſahen mit eben ſolchem gehört, daß Ihr eine kranke Mutter habt, könnt: Ihr die ſo lang'] junge Mann, und den Knecht traf ein Blick, daß er augenblicktick Jortſetzung.) Die Kranke war allein, war hilflos, ſie hätte ſchon längſt zu Hauſe] Erſtaunen auf die merkwürdige Laſt, die Janet aufgebürdet worden Bozena ſchwieg und auch Stephan ſprach kein Wort, und eine ſein müſſen! war. 7 2 1 55 905 ſfid um ſie Aag e 25 Hauch des Windes zu Wie ſich ſelbſt bekämpfend, legte ſie ihre Hand auf ſeinen Arm, Stephan ging hinter dem letzten Wagen ber. Er wollte das ren ubte, der vom Walde herkam. Ein Heimchen zirpte vor aber ſo leiſe, daß er es kaum ſpürke; auch hob ſie das geſenkte Haupt Mädchen vor den rohen Angriffen der Knechte durch ſeine Gegenwart en Graſe und aus der 19 5 tönte 1 5 regel⸗ nicht, und die ganze hohe, kräftige Geſtalt hatte in dieſem Augenblick ſchützen, aber die Sache nicht auf die Spitze treiben, zu auffällig üßigen Pauſen der Schlag der Holzfäller. etwas tief Gedrücktes, ja Gebeugtes... Er ſah das ausdrucks⸗ machen; denn jetzt dachte er daran, was ihm ſein Vater geſagt: Og erhob ſich plötzlich das Mädchen und nahm mit einem jähen volle Profil, die ſchönen, kräftigen Linien des Halſes und den herben„Hüle Dich vor dem, was die Leute nicht mehr begreifen und uck ihr Bündel wieder auf, als habe ſie etwas geſagt, was ſie nichtf und wehen Zug um den rothen, feſtgeſchloſſenen Mund und ein Mit⸗ er faud die Beſtätigung gar zu deutlich in den Blicken und Mienen ktte äußern ſollen. Aber die raſche Bewegung verurſachte ihr einenleid überkam ihn pötzlich, Wie war ſie das Bild anmuthsſtarker, ſeiner Knechte ausgedrückt. JJJ.. ͤ ͤ K 0 igen rz, daß ſich ihr Geſicht zuſammenzog und ſie lebenerfüllter Jugend und Schönheit und... für keinen was werth! Bozena hatte während der ganzen Fahrt weder einer Bewegung 0 8 0 Ein 715 0 8 Baum in wüſter, unbewohnter Gegend, deſſen gemacht noch aufgeblickt, ja ſie glitt ſchon eine Strecke vor ihrer „Gebt mir das Bündel und laßt Euch über den Steg bringen!“ Blüthen keinen erfreuen, deſſen Schatten keinen laben ſollte. Hütte vom Wagen, und an dem niedrigen Strauchwerk ſich feſthaltend, e Stephan. Und war es nur Mitleid allein, was Stephans Herz ſo plötzlich das wie eine Art Zaun auf einer Seite den Fahrweg begrenzte, ging Sie wehrte kurz und haſtig ab.„Nein, nein, kümmert Euch nicht] weitete, daß es ihm zu eng in der Bruſt wurde?! ſie mühſam weiter. Als der junge Mann vorüberkam, dankte ſie mit mich und geht Eure Wege!“ Sie ſahen ſich beide nicht an, als ſie hinüber waren, und der keinem Wort; aber ein Blick aus den großen Augen traf ihn, der „Ich will es aber nicht,“ verſetzte jetzt der junge Mann mit faſt] junge Mann ſagte:„Setzt Euch hier auf das Bündel! Ich höre ihn merkwürdig tief berührte. ieteriſchem Tone und nahm ihr das Bündel aus der Hand. ſchon die 1 5 ſie kommen von dieſer Seite aus dem Wald; auf 5 8* 5 „Ob Ihr meinen Arm nehmen wollt, iſt Eure Sache, das Bündel] dem erſten ſollt Ihr auſſitzen.“„So wie Stephan in jener Nacht, als ihn ſein Vater in ſeine a iſch inüber.“ Nach fünf Minuten hielt ſchon der erſte Wagen, Zwei ſtarke Pläne einweihte, der Schlummer floh, ſo fand er auch in dieſer Er lud es ſich auf die Schulter und ſchritt über den Steg. Sie Baumſtämme waren durch eiſerne Ketten an ihm befeſtigt, ſonſt hatte] keine Ruhe und keinen Schlaf. Jetzt waren es aber andere Bilder üchte es auch, machte aber nur einige Schritte, dann blieb ſie]er weder Sitz noch Leiter. und Gedanken, die ihn beſchäftigten. Sie ſah er und wieder ſie, wiz ith⸗ und hilflos ſtehen. Janek,“ ſagte Stephan zu dem Knechte, der auf einem der ſie im Walde war, vor dem kleinen Mädchen ſtand, dann wieder vor 870 5 Biü i kehrte wieder zu ihr erde ſaß,„Du nimmſt hier das Mädchen mit und läßt ſie in derdem Steg am Bache. Er ſah die großen Augen flammen, den Male daß Windel nieder und kehrte wi 55 ihrer Hütte abſitzen. Sie hat ſich den Fuß verenkt und kann leidenſchaftlichen, finſteren Zorn auf ihrem Antlitz.... Ein herren⸗ d nicht ſo eigenſinn ſagte er,„Ihr ſeht ja, daß es nicht nicht weiter.“ loſer Gegenſtand ohne Ehre, ohne Würde, ein werthloſer Lappen, den ee e Zuerſt riß der Knecht vor Ueberraſchung Mund und auf,Jeder ungeſtraft in den Koth treten darf„ Dann zog es wieder 5, an dem Ihr Euch lehnt.“ dann ſchüttelte er den dicken Kopf mit einer Geberde, wie emand, ein warmes Leuchten über ihre Züge und er hörte die tiefe Stimme „Ich will es aber nicht!“ ſprach ſie faſt heftig.„Man ſoll Euch der etwas nicht begreifen kann; zum Schluß ſagte er: faſt mit Andacht ſagen:„Dies Kind verhütet, daß mein Herz nicht mit mir ſeh'n! Ihr ſollt nicht durch meine Nähe entehrt„Die wollt Ihr mitnehmen, die 1 ganz in Haß untergeht, dies Kind iſt für mich die Stimme der Ver⸗ en!... Einmal ſeid Ihr ſchon für mich eingetreten, mehr Du haſt keine Bemerkungen zu machen,“ unterbrach ihn Stephan ſöhnung aus all, dem wüſten Lärm des Haſſes, der Verfolgung, für Us, nicht ſein! Geht nur, geht! Ich ſchlepp mich ſchon nach mit Strenge. 55 dies Kind könnt' ich ſterben. zuf' ich muß ſo manches„Ich ſag' Euch Ihr thut beſſer, die da bei Seite liegen zu laſſen, Fortſetzung folgt.) Laßt Euch wenigſtens über den Steg bringen. Ihr kommt ja in] Herr Stephau,“ wagte Janek noch einmal einen Einwand zu machen. Neſahr, in den Vach zu fallen,“ ſagte Skephan eindringlich.„Meine] Es kommt kein Segen dadei heraus.“ i Mannbeim 19. April. General⸗ Anzeiger. 2 8. Seſfe. er, ſſſermeſſer der Concurrenz unbrauchbar oder ſchadhaft machten lizien eine ſekundäre Depreſſton hervorgerufen; ſcheink alſo ſich in]den Frlfeur Gg. Bülſch auf Auflöſung des zwiſchen den Parkel llen daß Smreker von dieſen Vorgängen Kenntniß gehabt habe. der Richtung gegen das Schwarze Meer ausbreiten zu wollen.] abgemachten Lehrvertrages, da Buͤtſch den Sohn gegen ſeine Eltern rab mreker hat deswegen gegen Lux auf Grund des§ 186 Ueber dem Golf von Biskaya iſt der dagegen auf 775 mm aufgereizt habe. Dem Klagebegehren wurde ſtatt gegeben und ſchn Die.⸗Str.⸗Geſ.⸗B. die Beleidigüngsklage erhoben. Hierzu] geſtiegen. In Mittel⸗ und Weſtfrankreich behaupket ſich ein Hoch⸗JReber an Butſch eine Entſchädigung von 36 Mark in wöchentlichen cht⸗ kommen noch drei weitere Deliete, die in der öbigen druck von 770 mm, in Nordfrankreich und Süddeutſchland ein ſol⸗]Raten von 1 Mark. lageſtellung nicht enthalten ſind, welche aber nach Antrag des]cher vou 765 mm, doch iſt bei uns das Barometer im raſchen Fallen lägers noch in dieſelbe einbezogen werden ollen. Lux ſoll darnach] begriffen. Demgemäß iſt ür Dienſtag und Mittwoch bei milder 8 e 5 5 90 an ene bag 9 Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. — 9 zur Zeit, als die Vergebung der Waſſermeſſer für die hieſige Stadt Temperatur größtentheils trübes und zu mehrfachen Niederſchlägenn M im Werke war, gegen Herrn Adjuneten Kinzel u. a. geäußert haben: geneigtes Wetter zu erwarten. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim, der„Smreker ſei in der Frage der Vergebung der Waſſermeſſer nicht Aus dem Großherfogthum Lohengrin 5 bbjektiv“,„er ſei intereſſirk, daß Spanger die Lieferung erhält“, und 25: 5„Eine glücklichere Wahl als 90 angein⸗ für die Vorſtellung zy auf das Vorhalten Kinzels, Smreker habe ja auch ihn(Lur) mit zur Weinheim, 1I. April. Die Anklageſache gegen die Hebamme ee ee e ee eeee für die Vorſtellung z Weber, Wittwe Beetz und deren 2 Töchter von hier, ſowie Ehefrau] Gunſten der Hoftheater⸗Penſions⸗Anſtalt hätte man nicht treffen jen 5 2 Lieferung vorgeſchlagen ꝛc.: hieſe Gas⸗ und Waſſertechniker laſſen 2 2 5 255 5 ee metene, Als 59907 fl ſe Vürgermeſſter Schäfer von Enkheim wurde vor der Strafkammer in Hanan können das Haus war bis auf den letzten Platz gefüllt und zahl⸗ nis Dr. Grünzweig, Adjunct Kinzel, Stadträthe Oberingenieur Jolas, verhandelt. Das Urtheil lautet: Gegen die Hebamme Weber auf 2 reiche Liebhaher mußlen an der Kaſſe zurückgewieſen werden. Herr en. Franz Hoffmann, Dr. Ziegler, Ludwig Gelbert und Bauinſpector] Jahre Zuchthaus unter Anrechnung von 2 Monaten Unterſuchungs⸗]Kraus welcher ſichtlich mit einer kleinen Indispoſition zu kämpfer lat. Beutner. Beklagter iſt verbeiſtandet von Herrn Rechtsanwalt Dr. haft, Wittwe Betz auf 8 Monate Gefängniß abzüglich 4 Monate Ite, ſang die Titelpartie ſehr ſchon und wurde. namendlich der Roſenfeld, der Kläger vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Darm⸗ Unterſuchungshaft, Anna Beetz auf 4 Monate Gefängniß, Marie nac der Gralserzählung durch reichen Beifall ausgezeichnet; Irk ine ſtätter. Vor Eintritt in die Verhandlung fragt der Herr Gerichts⸗ Beetz wurde freigeſprochen. Ehefrau Schäfer erhielt 1 Jahr Ge⸗ Elſa) ſtand ihm ebenbürtig zur Seite. Herrn Kromer ar Vorſitzende beide Parteien, ob ſie nicht zu einem Vergleich geneigt fängniß unter Anrechnung von 4 Monaten Unterſuchungshaft. Leiſtung(Telramund) war nicht ganz ausgeglichen; der zweite Art ſeien. Beide lehnen einen Vergleich ab. Smreker will von dem Vor⸗» Schwetzingen, 11. April. Bei der geſtrigen Bürgerausſchuß⸗ gelang ihm weit beſſer als der erſte. Die Genoſſin ſeine in⸗ wurf gereinigt ſein, daß er zu Spanger in unlauteren geſchäftlichen] ſitzung, welcher der Großh. Amtsvorſtand, Herr Oberamtman, Brecht Schmach, die fürchterliche Ortru ab Irl, Iracema dun or, Beziehungen ſteht, Lux hat für fein Geſchäft Intereſſe daran, daß anwohnte, wurde einſtimmig folgender Beſchluß gefaßt: Der Bürger⸗ erſten Male in ſehr lobenswerther Weiſe. Ihre Darſtellung und on durch die Verhandlungen die Fäden aufgedeckt werden, ausſchuß iſt mit der Einverleibung der abgeſonderten Gemarkung] ihr Vortrag waren verſtändnißvoll und natürlich; geſanglich lieg o welche Smreker mit Spanger verbinden. Es wird deßhalb„Kurze Hardt“ mit der Ortsgemarkung einverſtanden, in der Unter⸗ ihr die Partie gut und ſie führte ſie ſehr glüclich durch. Ganz es er⸗ von ihm beantragt, als weitere Zeugen den mehrgenannten ſtellung, daß der Gemeinde Schwetzingen das auf der kurzen Hardt ſonders ſang ſie die Ankufung der Götter Szene ſor Spanger, ſowie deſſen Schwager Spiegel und Frau zeugeneidlich ſtebende Schützenhaus, des darin wohnenden Feldſchützen und deſſen] Schluſſe des dritten Aktes. Herr Döring(König Heinrich) und un landwirthſchaftlichen Gelände irgend eine Laſt nicht entſteht. Um] Herr Moſer jr.(Heecrufer) vervollſtändigten das Enſemble in an eine gute Arrondirung des Hardtgemarkungstheils herbeizuführen, gemeſfener Weiſe. Herr Hofkapellmeiſter Röhr leitete die Vorſtel en über Smrekers Verhältniß zu Spanger zu vernehmen. Gegen die on Einbeziehung der drei nachträglich vorgebrachten Beleidigungen in insbeſondere auch wegen des Jagdbetriebs, wänſcht der Bürger⸗ kung, welche einen befriedigenden Verlauf nahm. die Klage proteſtirt Lux unter Ablehnung der letzteren ihm zum Vor⸗ n 5 5 wurf en Aenßerung; 25 ſolle Sanberer überlaſſen bleiben, ausſchuß dringend auch die Einverleibung der Kieshardt, Bleſſen⸗ Colonne⸗Coneert. Das am 14. April in der Feſthalle zu 10 hierwegen beſonders Klageantrag zu ſtellen.— Nach längeren Aus⸗ hardt und Centmaierhardt mit der Ortsgemarkung Schwetzingen. 0 5 iſt 00 9105 5 1 0 87 einanderſetzungen der Verketer beider Parteien über einen Vertagungs⸗ irchn Rergr 1 meiſtens hervorragenden Künſtlern beſtehende Orcheſter des Here 1 antrag 1 0 die zeugenſchaftliche Sehe ers und der Ebe⸗ Präkilch Hef ſtſche Machrichten. Edouard Colonne in Altdeutſchland veranſtaltet. Es haben in r, leute Spiegel, zog ſich der Gerichtshof zur Berathung darüber zu⸗ Ludwigshafen, 12. April. Der Parteitag der Sozialdemo⸗ vorigen Sommer 2 Concerte dieſer ausgezeichneten Kapelle in Straß eſt rück. Bei ſeinem Wiedereintritt verkündete der Herr Vorſitzende den kraten der Pfalz findet Sonntag, 10. Mai im großen Saal des] durg wüßrenr der do deft Landesausfteſlung ſtaltgefunden; obgleie Beſchluß, daß die Verhandlung behufs Ergänzung des Eröffnungs⸗ Geſellſchaftshauſes dahler ſtatt. die Reichslande von den franzöſiſchen Chauviniſten noch immer nich *Vom Schüpfergrund, 12. April. Der 1895er Wein, von zum deutſchen Reiche gerechnet werden, wurde Herr Colonne gleich beſchluſſes, d. i. Einbeziehung der drei weiteren Beleidigungen, und. 8 1 5 ſt, commifſariſche Vernehmung Spangers auf unbeſtimmte Zeit vertagt dem im Herbſt das Hettoliter zu 42—46 M. verkauft wurde, iſt] wohl wegen ſeines Straßburger Auftretens von den Chauviniſtiſches g. wird. Der Artrag auf Vernehmung der Eheleute Spiegel wird ab⸗ jetzt bis auf wenige Reſte an Weinhändler und Wirthe abgeſetzl. Pariſer Zeitungen angefeindek. Es iſt daber um ſo erfreulicher un ſih gelehnt wegen deren verwandtſchaftlichen Verhältniſſe zu Spanger Die letzten Verkäufe wurden in Unterſchlüpf zu 57 M. per Hekto⸗ als ſymptomakiſches Zeichen der verſöhnlichen Stimmung in des ag und mit Rückſicht darauf, daß dieſelben zur Zeit getrübte ſind. liter abgeſchloſſen. Die Reben, welche faſt ſämmtlich gefchnitten gemäßigten Kreiſen zu Paris beſonders wertpvoll, daß Heid Colonn 99*Ein Irrſinniger im Gerichtsſaal. In den Sitzungsſaal ſind, ſehen ſehr geſund aus. Ein Traubenherbſt, wie der letztjährige, ſich durch die Angniffe, die er im vorigen Jahr zu erleiden hatte m—der Strafkammer ſchlch ſich am Samſtag Mittag ½12 Uhr, nach dem wäre den fleißigen Winzern auch für 1896 wieder zu gönnen.. nicht irre machen ließ, ſondern ſeine diesjährige Concertreiſe auck vorher eine größere Reinigung ſtaltgefunden hatte, ein ſrender Mann, Deidesheim in Auri, Ver Abſtich der neuen Weine wird roch bis ieben aummebe Abgeſehen davon, daß uns dir ſran, al ſchrie ſortwährend„Feuer“ und ſchlug im Saal wie in dem jetzt zum zweiten Male vorgenommen und iſt wahrzunehmen, daß zöſiſchen Künſtler einen hohen Kunſtgenuß bereiten werden, bringel anſtoßenden Zeugenzimmer ſämmtliche Sküble entzwei, ſo dal ein ſich dieſe Weine gut gebaut haben. Man bat ſich bezüslich ihrer] ſenuß auch noch eines mit, was wir über den zu erpartenee Schaden von 103 Mark entſtanden iſt. Bei ſeiner Feſtnahme ſtellte Qualität nicht getäuſcht. Wenn auch nicht gerade voll, ſo entwickelt Genuß ſtellen können— den Geiſt der Verſöhnung. Die darge ſich der 1895er doch als recht brauchbares raſſiges andelsprodukt, botene Hand zu ergreifen, wird ſich wohl kein Vaterlandsfreund Le es ſich heraus, daß man es mit einem Irr innigen zu thun hat.] es 5 0 del 1 50 Aermſte iſt 15 Arbeiter Namens Grlbacher aus Gardheim bei das eben vecht begehrt iſt. Gelegentlich der füngſten derſteige ungen ſcheuen. Im Gegenkheil ſind wir überzeugt, daß Einwohner „ Walldürn. an der Haardt ſind mehrere Verkäufe gerade in beſſeren Sachen ſchaft Karlsruhes die ſeltenen Gäſte herzlichſt wintommen heißer 12„Ein gefährlicher Meſſerheld iſt der bereits omal wegen(sgser und 1802er) abſchloſſen worden. Als Preiſe werden M. ſchg gerne Zeugniß ablegen wird, daß wir Deutſche uns glockliz gleicher Deliete und zwar einmal beim Militär mit 5 Monaten vor⸗ 2500—3000 bezw. 1800—2000 pro Fuder genannt. Iſchätzen würden, in Frieden und mit unſerm großen Nach * Edenkoben, 10. April. Von Landau gelangt die Nachricht barvolke zu leben. Man iſt in Pariſer Kreiſen ſehr geſpannt, welch⸗ beſtrafte Keſſelſchmied Friedrich Hotz von Oeſtringen, der in Wohl⸗ 2 0 . 0 10 1 185 Gife ſucht dem verheiratheten Keſſelſchmied hierher, daß J. Schäffer den Raubmord an Frau Heupel ein⸗] Aufnahme Colonne hier finden wird. Die Höchſten Hersſchaftet Phil. Zilles Händel anſing, worauf letzterer ihn einen Lügner] geſtanden habe. Bei vollem Bewußtſein hat er dem Unkerſuchungs⸗ werden mit Hofſtaat dem Coneerte anwohnen. e nannte. Hotz ergriff ſein Stellmeſſer und ſtieß es dem Zilles Zmal idee 1 0 Se erklärt, Tage vor der Der Fall Langerhans und das Diphtherieheilſerum. Auß ſſengericht 9. Entdeckung begangem habe. Schäffer hat wahrſcheinlich eingeſehen. Berlin wird dem„Hann. Cour.“ geſchrieben: Prof. Dr. Rob „ in den Hinterkopf. Der Meſſerheld erhielt vom Schö weikees gſichkslos iſ d Monate Gefängniß. 19 10 1 de ts e 115 das Belaſtungsmaterial] Langerhans veröffentlicht eine zweite Zeitungsannonce, in welchen „* Mordverſuch. Die 19 Jahre alte Fabrikarbeiterin Louiſe etzter Zeit immer mehr gegen ihn ſprach. er Tag und Stunde der Beerdigung ſeines„heißgeliebten, durch daz Lutz wurde geſtern Abend zwiſchen 8 und halb 9 Uhr in ihrer Gerichtszeitung. Behring'ſche Heilſerum vergifteten Sohnes bekannt macht. In Wohnung, 14. Querſtraße 18, von ihrem Liebhaber, dem 20 Jahre„Maunheim, 11. April.(Gewerbegericht) Vorſitzender: Publikum bildet der traurige Fall faſt das ausſchließliche Tageß alten Tüncher Heinrich Stöck mit einem Revolver in den Hals ge⸗ Bürgermeiſter M artin. Beiſttzer: Guſtav Heiki„Werkſtattvor⸗ geſpräch und die meiſten Berliner Blätter unterziehen die dadurch „ſchoſſen. Die Verletzte wurde nach dem Allgem. Krankenhaus ver⸗ ſteher, Jacob Kächele ieb ece Och Eid Zim⸗ wieder aktuell gewordene Serumfrage längeren Beſprechungen. Ir 5 bracht und der Thäter verhaftet. emann, edpard Em mrich Schloſfer als Gerichtsſchreiber: der„Voſſ. Aat veröffentlicht der Charlottenburger Arzt Dr. Maz 5* Ueberfahren. Geſtern Abend wurde auf der Straße zwiſchen]Actuar Ketterer 2 Aſch' einen Artikel, der das Faeit aus einer im Februar ds. Js. 1 K 2 und 3 der 10 Jahre alte Knabe des Schloſſers Krayer hier Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: den Profeſſor Liebreich ſchen„Therapeutiſchen Monatsblättern“ es von einem Velozipediſten überfahren und dadurch am Kopfe nicht-4) Die Tagelöhner Ludwig Helfpich Sebaſtian Hagel ſchienenen pere ee in welcher alle bisherigen eeee . unerheblich verlezt.. Lud.oig Bernauer und Karl Wetkerich lagen gegen den Van⸗ a en objektid und nüchtern zuſammengeſten 1 Geſtochen. Auf dem Marktplatz erhielt vorgeſtern Abend desproduktenhändler Leopold Kahn dahier wegen kündigungsloſer ſind. Da iſt eine Reihe ſchwerer Erkrankungen aufgezählt, die nack der ledige 17 Jahre alte Schloſſer Johann Janſon von dem 20 Entlaſſung und zwar die Erſteren auf je 40 M für 2 Wochen Ar⸗ der Anwendung von Heilſerum aufgetreten ſind, und oft Wochen 5 Jahre alten Schloſſer Karl Raml einen Stich neben das rechte heitslohn, Letzterer auf einen ortsüblichen Woch lgee en 18 M. und Monate angedauert haben. Am bekannteſten von dieſen Fällez Auge, ſo daß er in das allgemeine Krankenhaus aufgenommen wer⸗ 80 Pfg. Hier wurde folgendes Urtheil gefällt: Beklagter iſt ſck uldig, iſt der⸗ den der Geh. Medizinalrath Dr. Piſtor in Verlin veröffen den mußte. Der Thäter gelangte in Haft. jedem der Kläger 1 Woche Lohn mit 18 M. 80 Pfg licht hat und der deſſen eigene ſiebenjährige Tochter betraf. Dieſ * Konkurſe in Baden. Lahr. lleber das Vermögen des womit ſich die Kläger zufrieden ſtellen und auf die Mehrſorderung würde anläßlich einer Halsentzündung, die ſich nachher nicht einma Kaufmanns Moritz Heckmann in Lahr. verzichten. als diphtheriſch herausgeſtellt hat, einmal mit Serum geſpritzt, un Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 5) Getreidearbeiter Friedrich Walz der von dem Accordanten ee 755 tige Krantheitserſcheinunge! Maunheim. Friedrich Scherer nach vorhergegangener Krankheit nicht wieder 100 5 aß 8 12 drei 1 unter andauern! 5 2 55— eingeſtellt wurde, fordert eine Entſchädigung von 80 Mark für zwei e e darniederlag. De: ** 5. 3883 578 Wochen wird aber durch Urtheil mit ſeiner Klage abgewieſen. Franzoſe Variot in Paris, dem vielleicht die größte Erfahrung g 2 2 3. 8. 8 2 8 ⸗ 6) Bauunkernehmer Karl Kühner von Sandhofen, der von 2 Gebole ſteht und der ſogar ein Angänger des Serums bei Diphtherle Datum Zeit 88 38 3888 8 ſeiner Arbeiter verklagt worden war, zog es vor zum heutigen Erkrankung iſt, warnt direkt vor Anwendung dez Serums zu Im 3 388 228 8 Termin nicht zu erſcheinen, weßhalb er zur Zahlung der Forderung ee e damit verbundenen Gefahren zu groxß 5 3 S88 von 8 bezw. 18 M. 40 Pfg. verurtheilt und außerdem Verſäumniß⸗ er nicht nur ſchwere Erkrankungen ſind bekannt geworden mm] G 558 urtheil gegen denſelben erkaſſen wird. inſolge der Einſpritzung mit Heilſerum, ſondern in einige 5 7) Taglöhner Peter Schneider, der von der Firma Lenel, Fälken iſ deßſonn geſunden Kindern, die immun 12. April Morg. 750750,2 7,7 78 W3 Benfinger& Co. 2 M. 90 Pfg. fordert, zog ſeine Klage zurück. eeee eeee Weneetnee ee aicht 1 0 ger ichtlich lodi gur 4 11— 5 0 D 2 ren ni nur, „, ma 60 e 70 W J 777 von der Firma M. Marum, Eiſenhandlung dahier, je 2 Mk. reſt⸗ 1905 8 ee in ſich birgt; ſie beweiſen auf das evidenteſt 12.„ Abds. 930748,5 6,2 71 ſtill 50 lichen Lohn und eine von je 18 M. 80 Pf. verlangen. ieten ſell eſe Wortenn i bie ſc en 8 mahr 8 9) Beruhen bleibt die Klage des Schiffknechts Georg Ringel ei 8 n8ß 3055 18. Morg. 750745,7 2,4 98 WRWꝰ 8 5 eine trügeriſche Illuſion herausſtellt. Die Präventivimpfun mi „ 9 ſeene den Jakob Kamps, da keiner von den Parteien er: Heilſerum iſt dader nach den bisherigen Erfahrungen 5 nutle 93 Höchſte Temperatur den 12. April 9,8 10) Friſeur Karl Schuppiſer fordert von Friſeur Joſeph und gefährlich zu verwerfen. 123 Tiefſte 7 vom 12/18. April 2,0 Jopp 16 M. 50 Pfg. reſtlichen Lohn. Hier kommt ein Vergleich Die Polizei in der Kunſt. In Breslau wurde von der Po * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag,14. April, Der Luft⸗dahin zu Stande, daß Beklagter an den Kläger noch 10 Mark lizei die Aufführung des Dramas„Zweierlei Blut“ vom dortige wirbel iſt in der oberen Nordſee auf 745 mm vertieft worden undlbezahlt. 5 Gymnaſtalprofeſſor Dr. Benedikt verboten. Das Lobe⸗Theate hat über Pommern, der Provinz Preußen, Rufſiſch⸗Polen und Ga⸗ 11) Der Vater des Friſeurlehrlings Karl Reber klagt gegen wollte das Stück noch vor Saiſonſchluß aufführen. Nach der Miß ä—————.————!.!.:. ̃—...———;::::.:..::kk; õ?§('Yꝑ vkfkk 9 3 über das Befinden des Verwundeten Erkundigungen ein. Nach dem] Marmorſeſſeln, womit der reiche Herodes Attieus das Stadi 5 Buntes Feuilleton.„Lok.⸗Anz.“ blieb Herr v. Kotze unverletzt. Er wurde nur„von ziert, nachdem ihm Lykurgos ſeine 715 Geſtalt gegeben und — Ueber die Gefahren der Eigarette hält Dr Max Breitung einer Kugel nahezu geſtreift.“)() Der Kampf fand Morgens um 7 hölzernen Sitzreihen verſehen hatte, wax nichts erhalten geblieber (Coburg) den Rauchern in der„Deulſchen Medizinalzeitung“ a fUhr ſtatt. Der erſte Kugelwechſel ſoll erſolglos verlauſen ſein.]da ſie im Laufe der Jahrhunderte zu Kalk gebrannt worden ſin“ Nach dem zweiten ſtellte der Oberſlabsarzt des Leibgarde⸗Huſaren⸗ Als ein zweiter Herodes Atticus, als hochherziger Wohlthäter de Grund ſeiner ärztlichen Erfahrungen eine kleine Philih pka. Gera e 5 0s als! bei der Influenza in den letzten Jahren hat er die Eigarette in aus⸗ Regiments Dr. Timann feſt, daß Frhr. v. Schrader durch einen Volkes und begeiſterter Patriot erwies ſich nun der in Alexandrie geſprochen deutlicher Weiſe kennen und fürchten gelernt. Jede Gefahr Schuß in den Unterleib ſchwer verletzt ſei. Generalmajor von anſäſſige Grieche Averoff, deſſen Bildſäule rechts vom Eingang de liegt darin, daß ſie, einzeln ein Nichts, zum Mißbrauch anregt. Biſſing, der Kommandeur der 4. Kavallerie⸗Brigade, welcher Sekun⸗ Stadions ſteht. Averoff ſpendete eine ſo bedeutende Summe, da Eigarettenraucher— Herren wie Damen— rauchen meiſt den ganzen dan. des Herrn von Schrader war, benachrichtigte deſſen der ungeheuere, 38.—40,000 Zuſchauer faſſende Raum in ſeiner ganze Tag, ſie ſind ſtigmatiſirt; man erkennt ſie, wenn der Blick erſt einiger⸗ Die Baronin von Schrader und ſein Sohn, Stud. v. Schrader, er⸗ e eee Marmorſttzen hätte ausgeſtattet werden könnes maßen geſchärft iſt, ſofort an einer eigenthümlichen Gelbfärbung der ſchienen mit dem nächſten Zuge. Gleichzeilig traf der telegraphiſch] wenn der Winter dieſes Jahres nicht ſo außerordentlich ſtreng un Fingernägel. Wer Gelegenheit hat, mit Mitgliedern der ruſſiſchen herbeigerufene Profeſſor Dr. v. Bergmann mit einem Aſſiſtenten im] das Pentelikon mit ſeinen Marmorbrüchen infolgedeſſen für zw⸗ Ariſtokratie zu verkehren, wird nach dieſer Richtung intereſſante Krankenhauſe ein. Die Kugel iſt unterhalb der Lunge eingedrungen. Monate unzugänglich geweſen wäre. Auch erwies ſich die für ein Beobachtungen machen können. In der ruſſiſchen Geſellſchaft übt die— Herr von Kotze hatte ſich mit dem nächſten Zuge nach Berlin ſo langwierige Arbeit zu Gebote ſtehende Zeit durchaus nicht hi Eigarette die unumſchränkteſte Herrſchaft aus und gerade die zu⸗zurückbegeben. In ſeiner hieſigen Wohnung, derſelben, welche früher] reichend. Aus dieſen Gründen konnten nur einige Reihen der Lang ſiſche Cigarette ſcheint die intenſivſte Wirkung zu haben. Man wird die erbprinzlich meiningiſchen Herrſchaften gehabt hatten, empfing] ſeiten und 14 Reihen des Halbrundes mit marmornen Sitzen g bei Cigarettenrauchern faſt ausnahmslos eine ſchwache, ungemem alsbald den Beſuch vieler Freunde und Verwandten. Sein ſchmückt werden. Alles übrige iſt mit Holzbänten bedeckt, die ei häufig eine unregelmäßige Herzthätigkeit beobachten, neben Neigung Bruder, Landrath des Kreiſes Aſchersleben, war mit ſeinem Sohne dem Marmor ähnliche Farbe erhalten haben. zur Schlafloſigkeit, Appetit“ und Verdauungsſtörungen, chroniſchem] ſchon vorher bei ihm eingetroffen.— Attentat gegen einen Millia där? Eine ſenſationell Naſenrachenkatarrh. Dieſe Krankheitsſtörungen ſind bei anderen O. P. O. Die Olympiſchen Spiele. Athen, 5. April. Als aber höchſt unwahrſcheinlich klingende Nachricht wird dem„Ill. W. G. Rauchern, ſelbſt ſolchen, die nur echte Havannacigaxren rauchen, nie ich mich geſtern dem Stadion näherte, ſtattete ihm gerade die könig⸗]aus San gemeldet. Danach ſoll ein Detektiv der Paeift⸗ annähernd in demſelben Grade häufig. Wie oft erhält man auf die liche Familie einen Beſuch ab. Der König in ſeiner Admiralsuni⸗ Bahn erfahren haben, daß eine Anzahl Strolche beabſichtigte, d Frage:„Rauchen Sie?“ die Antwort:„Ja, aber nur Cigaretten.“ ſorm mit dem breiten blauen Kragen und dem unvermeidlichen gel⸗ JSpezialzug, in dem Cornelius Vanderbilt und Chancey Depe Für Breitung iſt es das Evangelium: Jede ruſſiſche Eigarette koſtet] ben Spazierſtöckchen in der Hand zwiſchen Prinzeſſin Marie undKalifornien bereiſen, anzuhalten und Vanderbilt gefangen zu nehmeß eine Herzfaſer. Prinz Nikolaus in der Hauptmanns⸗Uniform ſeines Infanterie⸗Regi⸗] um ein ungeheures Löſegeld zu erpreſſen. Die Geſellſchaft befind⸗ — Meber das Duell zwiſchen Kotze und Schrader ſchreibt] mentes. Die beiden jüngſten Söhne des Königs folgten. Die Menge ſich ſchon auf der Reiſe nach dem Oſten. der„T..“ ein Berichterſtatter noch, daß Geheimrath Profeſſor entblößte die Häupter, der am Eingange des Stadions Dienſt— Schlagfertig. Die„Württemb. Volksztg.“ ſchreibt:„Ei gutes Wort kommt nie zu ſpät. In einer Stadt unſeres enger von Bergmann Freitag Vormittag plötzlich aus ſeiner Wohnung nach habende Offizier ſalutirte, der König grüßte und trat mit ſeiner Be⸗ gut f gleitung in das Stadion, das in Folge des hohen Beſuches an dem] Heimathlandes war bei der Jubelfeier des Reiches der Trinkſpru Potsdam berufen worden ſei. Für den Kampf ſei die Umgegend 0 in 8 zeſue imall belfe von Potsdam wahrſcheinlich deshalb gewählt worden, weil die von Tage für das Publikum unzugänglich blieb. So mußte ich mich da⸗ auf Bismarck aus bekannten„Rückſichten“ unterblieben. Am Mor Berlin in letzter Zeit anläßlich zahlreicher Zweikämpfe ſehr ſcharf] mit begnügen, von der hohen, mit den Statuen des Apollo, der nach der Feier redet ein Bismarckgegner einen Bismarckfreund bewacht werde.— Die Vermutbung, daß Profeſſor Bergmann an] Minerva und eines Diskawerfers geſchmückten Barriere aus, die den] den Worten an:„Na, das Feſt war doch recht ſchön, trotz des au das Krankenbett des Herrn v. Schrader berufen worden ſei, hat ſich]Eingang zu dem Stadion verſchließt, meine Blicke voller Bewunde⸗ gefalleunen Bismarcktoaſtes!“„der ja,“ erhielt er zur Antwort,„ beſtätigt. Nach einem zweiten Telegramm des„W. T..“ iſt der]rung auf dieſer großartigen Stätte ruhen zu laſſen, zu deren Schöp⸗ war eben wie bei einer Taufe, bei der man den Vater verſchweigt Verwundete in dem Auguſta⸗Viktoria⸗Hoſpital zu Potsdam von Ge⸗ fung Natur und Kunſt ſich die Hand gereicht haben. Die ganze Ein ſcherzhafter Irrthum iſt kürzlich den Londoner„Tim heimrath Profeſſor v. Bergmann unter Theilnahme anderer Aerzte wunderbare, durch wahrhaft klaſſiſch ſchlichte Schönheit ausgezeich. paſſirt. Sie brachten folgende Mittheilung:„Geſtern fand die V. alsbald operirt worden. Die Verletzung iſt ſehr ſchwer.— Wie nete Anlage wäre nicht möglich geweſen, wenn das Stadion nicht mählung Lord William Lis mit Miß Viktoria., der Tochter dem„B..“ mitgetheilt wird, iſt auch Herr von Kotze leicht ver]von Natur ſchon eine gewaltige, zwiſchen Hügeln eingebettete Thal⸗ bekannten Rheders, ſtatt. Man ſteht den kommenden Ereigri wundet worden. Die Bedingungen lauteten auf zehn Schritt Enk⸗ mulde gebildet hätte. Und kunſtvolle Menſchenhand hat nun das ſelbſtverſtändlich mit Beſorgniß entgegen.“— Der Zuſatz geh fernung und Kugelwechſel bis zur Kampfunfähigkeit. Als Sekundant] Uebrige gethan. Eine Vorſtellung von ſeiner antiken Geſtalt wurde uns natürlich nicht zu dieſer Mittheilung, ſondern zu einem Auffatz üh ſtand dem Zeremonienmeiſter von Kotze ſein Vetter, der Rittmeiſter durch im Jahre 1869 70 von Eruſt Ziller auf Koſten des Königs Georg] die armeniſchen Wirren. Dietrich v. Kotze zur Seite. Die Aerzte haben eine ſchwere Vletzung geleiteten Ausgrabungen, die einige Trümmer und Mauerzüge der— ̃—U— des Darms feſtgeſtellt. Im Krankenbauſe zieben viele Serren] Sitzreihen im Halbrund zu Tage ſörderken. ECCCCCCCCCCCCCCCCCCEE Aber von den herrlichen geeee Mannheim, 13. April. ſ HaiprHBR Paxis, 12, Apriſ, Fhellung des-Nifterg fff der Frurd⸗ 8 Veß oi, e 1 175 Feiſtigen Erfaßwahl fülr den 0 für den AqusrellFaeffmiledruk ſ. kein Mangel, 815 ſleſerH undſonfellchofizter iiſt, welcher keich heitathet, um ſic) mäterkell Sen at an Stelle des verſtorbenen Floquet wurde der radikal⸗ Bar be ee i Pepernen Fin dah m e e en ds e uce 1 ſozialiſtiſche Deputirte Banrodet mit 307 Stimmen ge? und Ausſtattung geradezu bewundernswerth sft. e ee Prkfungen der Mittel⸗[wählt, Sein Gegenkandidat, der.dkale Georges Martin 8 klaſſen des Klavier und Violinſpiels wurden fortgeſetzt. erhielt 281 Stimmen. Mannheimer Handelsblatt ſicg faün den Produktionen benügte Uakerrichts⸗Material erffreckte Madrid, 12. April. Wie aus Kay Weſt gemeldet wird,„Badiſche Bank. In der am Samſtag abgehaltenen deh braneſhe belden den Jggen Faene en eda verließ der Dampfer„Chiles“ mit einer Flibuſtiererpedition verſammlung wurde die worgeſchlagene Dividende pro 1895 und den Mozart'ſchen undcBeethoven ſchen Sonaten, die letzteren bis ganz offen den dortigen Hafen. Die Freibeuter fuhren ſogleich e 15 12 e kann, wie zu, denen aus der mittleren Schaffensperiode dieſes Meiſters; im]in die hohe See hinaus in Begleitung eines anderen Schiffes, zobeen, Jahren vom 1. Mai d. Js. ab, bei den üb ichen Zahlſtell 05 5 0 erhoben werden.* Violinſpiel bis zu den Kreutzeriſchen Etüden und den Konzerten 8 nition mit ſich führt, um an der euba⸗ 7 imer ˖ iB 8„ 8 von Vistti und Rode. Die Oberkl a f en beider Fächer, die an welches Waffen und Mu ition f. ch f 0 Maunheimer Marktbericht vom 13. April. Stroh per 3 18 0 iſe ü M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50 Kartoffeln von M. 2,40 bis 2% den beiden letzten Prüfungstagen das Feld beherr ten, entnahmen niſchen Küſte zu landen 1 235„M. 1 geß Ferx Ilr. f 40 bis 40 ihren Vortragsſtoff In 18 5 Mater ben A Gradus Madrid, 12. April. Miniſterpräſident Cauovas iſt gtr 14 5 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Nf. ad Farnassum, den Etüden von Moſcheles, Chopin und Rubinſtein, leicht an Jufluenza erkrankt. Sig 20 gelskohſ 8 10 e Rothlo dem wohltemperirten Klavier und anderen Sammelwerken von Bach, 2 il. D I1 riechiſche Miniſter⸗ F le Weißkohl per Stück Pf. Weiß raut per 10 Ar allues, 12. April. er ehemalige griechiſche Mi Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Ko fſalat per Stück 12 f den anſpruchsvolleren Compoſitionen von Beethoven, Weber, Schu⸗ räſident Trikupis iſt hi tern Abend torb Endivi lat Stück 00 Idfald 0 17 805 f, mann, Brahms und Liszt; im Violinfpie! den Etüden von präſi„n Trikupis iſt hier geſtern Abend geſtorben. 2 arer Stüc 00 Pfe, Feldſalat per Portion 20 Pfz, Sellerſ Gapinies und David, in Vortragsſtücken waren außer der klaſſiſchen Venedig, 13. April. Geſtern Abend 7½ Uhr fand ein]per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben p kltes Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben pe⸗ a 1 zund Wrue 5 t dan Gala⸗Diner zu 62 Gedecken im Kgl. Palaſt ſtatt, welches Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf. Pflück⸗Erbſen 1 ien gon Sänden nen außer Solſeggien verſchiedener Autode einen glänzenden Verlauf nahm. Der Feſtſaal war auf das Pfund 00. Pf. Meerre, Ste 2 P.(e Se Arien von Händel, Weber, Meyerbeer Franz von Holſtein, Wagner 5 80 Pfi) Pf. Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Sil ee e ee e Mendelsſohn Löwve, Orieg, Liszt, Herrlichſte geſchmuͤckt. Künſtleriſch verlheilte Blumengewinde 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,., Aepfel per Pſſh Brahms, Ferd, Langer u. f. w. zu Gehör. Der Enſemblege⸗ ſchmückten die Wände und Tafeln. Er herrſchte überall leb⸗ 12 5 Birnen ber Pfund 15 Mfeepflaumen per Pfund 00 Pf⸗ Uang legte ſeine Proben ab mit Duetten von Mendelsfohn, hafte Feſtſtimmung. Eine Militärkapelle ſpielte eine Reihe ge⸗ 0 n n f N915 95 Pf., Traube beuzinſte n, Ernſt e e pet e Kkavzer wählter Stücke. Der Kaiſer ſaß zu. Rechten, die Kaiſerin 0 Pf, Nüſſe der 25 Sſh f, Haſſeknäſſe ver ſfd. v85 85 9 40 5458 von Besl, zur Linken des Königs von Italien. Die Königin von Ilalien Eier per 3 Stäck 30 Pf. Butter per fd. 1,0% M, Handtäſe dß hoven, Mendelsſohn, Gade, Rubinſtein, und ſolche aus den Quin⸗ ſaß zur Rechten des Kaiſers. Dem König gegenüber hatte 5 Stück 40 Pf., Breſem ber Pfd. 40 Pfz Hecht per Ifd. 1,20 M) tetten von Schubert und Dvorak; das Streichquartett hatteder Prinz von Neapel Platz genommen. Ihm zur Rechten 60 Pf Steaſr„er 28 Wae eSdig 5,00 J e ke Nozagl ſches Werk zum Vortrag ertoren. In der Bag, befand ſich die Gemahlin des deutſchen Bolſchaſters in Rom, Alh per Ab. 0 M. Hahn aunc) ger dea M. Hun retiſchen Prüfung war die Harmoniſirung von gegebenen Bäſſen Nraf„„ Itali 1 0„„„ ung) per Stü 50 M. Huhn als Aufgabe geſtellt für die J. Klaſſe, die vorgerückteren Schüler Grafen von Bülow. Rechts von der Königin von Itallen(iung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per wurden zur contrapunktiſchen Bearbeitunng eines cantus ürmus, der ab⸗ ſaßen der deutſche Botſchafter in Rom und der italieniſche 9055.50 per, Paar 4% M. Gans(lebend) per Stuch wechſelnd im Sopran, Alt, Tenor und Baß fixirt war, veranlaßt. Außer⸗ Botſchafter in Berlin, Graf Lanza. Zu Seiten der Kaiſerin] 0,., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. —— dem wurde in Deklamation und italieniſcher Sprache examinirt. ſaß der Miniſterpräſident de Rudini. Der Kaiſer trug die Schifffahrts⸗Nachrichten deer das geſenme Tiaelaene dendſer green Uniform ſeines Leib⸗Garde⸗Huſaren Regiments und den Annun⸗ 9 auh, Jähetnee Pofen⸗Beoleler nom 9. April. Probukttonen, unter denen ſich ſolche von höchſt ſchätzbarer Qualität ziaten⸗Orden mit dem Ordensband. Der König von Italien 5 9 Ueh Ladung Etr. 1 die 9 00 ernſter und und der Prinz von Neapel trugen große Generalsuniform und Husdte 1 Rotterdam[ Stückgilter en zeugten, mußte man die Ueberzeugun entnehmen, da eiten 5 1 iſer lelemann diegſrie 1 5 der en e 10 bes mig ihr verbündeten den Schwarzen Adlerorden. Der weuee. Kaſſer 5 3 oe 38 Steine 2600 Lehrerperſonals nichts verſäumt wird, um die muſikaliſche Erziehung, Reihe von Auszeichnungen an hohe Würdenträger un Per⸗ de Bot Allemania 700 8 5 Geteelden—93ů ſowohl was die Ausbildung in einzelnen Fächern als auch was eine ſonen des Hofes, welche er denſelben perſönlich überreichte. Hermann Roſa u. Afra Nolterdam 5 15691 matge Bnalſene ef erddce Gildung baneiſſt, in auneke„Benedig, 13. Aptil. Nach dem Galadiner wurden die] Naler ee ee 5 richtigen ahnen zu lenken. Das noch ausſtehende Prüfungs⸗ 8 N 5 N 0 5 5 Konzert wird neben einer Nachleſe noch nicht zur Erledigung und 10 ür 1 05 2 11005 gekommener Eramenobjekte einen nochmaligen Rück⸗ und Ueberblick uig dem Kaiſer vorgeſtellt, welcher piele auſplach ur Schmitt Adolf Heilbronn Stückgüter 12485 über das Arbeitsfeld und die Leiſtungsfähigkeit des Conſervatoriums den Empfang dankte. Die Adreſſe der Senatoren und Depu⸗„ Hafenmeiſterei Jy. gewähren. tirten war dem Kaiſer vorher durch den Köyig überreicht 15 Aen a Ae 75500 worden. Bei der Serenade auf dem San Markoplatz, bei der Hoſereten 0 5 11500 ſich die Majeſtäten wiederholt auf dem Balkon zeigten, wurden Nachtigall 11 85 70 010 Akneſle Aathrichten und Celegramme. ihnen von der zahlloſen Menſchenmenge enthuſiaſtiſche Ova⸗ 10180 München, 11. April. In der eſtrigen Aufführung destionen dargebracht, wofür die Majeſtäten mehrfach dankten.] Neſhäuſer Johauna Fbetbach Stelne 2000 0 zweiten Theiles des 11551 ſt 191 9 1 110 5 die][Die Muſik ſpielte die italteniſche und die deutſche National⸗ Huuber a 010 Sängerin Fräulein Bor cher in der Euphorinenſcene rüͤckliugs hymne. Nach Schluß der Serenade geleitete der König die 1 A 8 990 ziemlich hoch über eine Felſendekoration herab. Sie wurde h. deutſchen Majeſtäten unter ſtrömendem Regen an Bord der Gaene Piend 1949 0 1 64 11 0 8 Schmi liſe 5 ters 775 wußtlos und mußte nach Hauſe gebracht werden. Heute ſteit„Hohenzollern“. Der König verlieh dem Bolſchafler v. Bülow Sprbhnt b. norr Ruhrerk aaßlen 400 8 ſt 9 8, daß f inige Hautabſchürf litten] und dem Grafen Eulenburg, ſowie dem Gefolge des Kaiſers Seiberrt Fliſe 28 ich jedoch herau„daß ſie nur einige Hauta ſchürfungen erlitten 50 Floßholz:—— obm angekommten, 891 ebm abgegangen.* at. Ordensauszeſchnungen. Heute Nachmittag 1 Uhr findet eine Ueberſeeiſche Schifffahſts⸗Nachrichten. Potsdam, 11. April. v. Schrader, der in Duell Frühſtückstafel an Vord der„Hohenzollern“ zu Ehren New⸗Vork, 9, April.(Drahtbhricht der White Star Line mit dem Ceremonienmeiſter v. Kotze ſchwer perwundet wurde, des italieniſchen Königspaares und des Kronprinzen ſtatt, Liverpool.) Dampfer„Germanic“, am J. April ab Liverpool, if 2 iſt heute Abend geſtorben Der Ka ſer verlieh dem Miniſter des Auswärtigen, Herzog von dute er 5 „Berlin, 12. April. Nach den bisher getroffenen Be⸗] Sermoneta das Großkreuz des Rothen Adlerorden und dem kran en A ere ene Gundlachs Bären 9 1 NWIAeeneoA Niden f 5— 65 immungen wird der Kaiſer am 29. A ril wieder auf der Miniſterpräſidenten der Rudint ſein Bild. Geſtern Abend 9 75 5 7 0 eintreffen 155 I11 Neuen Pilglz Wohnun waren die Schiffe auf dem Baſſin Sau Marco glänzend 1 Baſſerſtandsnachrichten bom Monat April. 8 nehmen. erleuchtet. Ebenſo war der„Hohenzollern“ elektriſch beleuck tet. n RN.5 10 16. Bemerkungen Berlin, 12. April. Zur Duell⸗Angelegenbeit Kotze⸗ Venedig, 18. April. Geſtern Abend nach Schluß des e eeee 5. ⸗Algeleg nhei e d Kai d 3554 Konſtanz; 5xꝝ; 3,20 3,26 3,34 Schrader melden die Berliner Abendzeilungen, daß der Galadiners hatten der deulſche aiſer un König von Hüningen 22,07 2,44 250 Abds. 6 U. 50 Kaiſer ſich auf telegraphiſchem Wege nach dem Befinden des Italien eine längere Beſprechung unter Anweſenheit des Mini⸗ Kehl„„4½ ½71%06 2,82 N. 6 U. 11 Verwundeten erkundigt und ſeine Theilnahme ausgeſprochen hat. ſterpräſtdenten de Rudini, ſowie der Miniſter Brin und Ser⸗ Lanterburg 6½2 3,74 3,98 4,46 Abds. 6 U. de (Mittlerweile iſt von Schrader geſtorben. D..) monela und der deulſchen Botſchafter vom italieniſchen und WMaxau 976 3,95 4,14 4,47 4,87 2 N 9 Bern, 11. April. Der im Baärengrab ödtete Ar⸗ öſterreich iſch ungarſſchen Hoſe, Grafen von Bülow und Grafen] Germersheim%6 4 66 85L. 12 U. April. er im Bärengraben getödtete Ar⸗ 5 Maunheim ,85 3,90 4,21 4,514,79 4,74 Mgs. 7 U. 2 beiter iſt jetzt indentiftzirt; er heißt Chriſttan Wüthrich und Lulnburg und des ktalieniſcen Votſchafters in Berlin, Grafen Biansz. 44½2 0 256262 F. P 42 l. 5 von Egiswyl im Emmenthal, geboren 1854. Er war am Lanza. aund J2086202 224 5 Abend ſchon 120 Uhr, betrunken; er war Wenedig, 16. April Auf der ſeindeiabet, durch die 285 386 200 2 94 10 Uberhaupt dem Schnaps ergeben. Wüthrich war Küfer; in Bern] Stadt wurde der Kaiſer und die Kalſerin ſberall von der Khinens 232722068267%8 02„ hatte er ſich nach Arbeit umgeſehen. Einwohnerſchaft lebhaft begrüßt. Auch die italieniſche Köuigs⸗] Rnuhrort.44 3 9 U. „Paris, 11. April. Heute Abend erfolgte die Wieder⸗ſamilie unternahm eine Gondelfahrt durch Venedig unter gleſch⸗ dom Neckar; eröffnung der ſelt 1893 geſchloſſenen Arbeiterbörſeſfalls lebbafter Begrüßung. Der Fremdenzufluß iſt enorm. Maunheim J3,2 4,00 4,49 4,1 4,93 4,90 V. 7 u. unter impoſanter Betheiligung der Arbeiterſchaft ohne Zwiſchenfall. Kairo 12. Apell. Eine Gluppe egyptiſch 5 Groß⸗ Seilbronn 1,4%%4 2,89 f206 f2,08.7 u. Paris, 11. Apell. Reichskanzler Fürſt Hohenlohe iſt n i 50 5 Gild Sorzen. 1 0 ſei 1 ittels d pi i b⸗ Anwalt, am on 9 em 9 mis* Gericht⸗ er 58 0 5 7+ 7 95 uſſ. Imperials—.—— — e een e Klage des franzöſiſchen Obligationsinhaber⸗Syn⸗ See, e FEF 1 f 5* 304 dikates entgegen zu treten. Die Mitglieder der Verwaltun 18 wnn al, Die Jellerf erlläct es beſtalge der bfentichen Sqhuld und das capviſhe Finguzminiſter um itet d. ttent Paaldtenge. Primaner- u. Fähnrfeh Eramet: g ſich, daß ſich die Derwiſche, die Kaſſala belagerten, jen⸗ hielten d iſchrift elche ſie für etwaige Ce J, bereitet d. Institut Fecht, Karlöruhe(Baden) vor. Unterr., Auf 10 ſeits Atbara zurückgezogen haben. Das Kriegsminiſterium erhielten daher eine Zuſchrift, w Awaige Eonzeſ; sieut und Verplleg. änss, sorgfaltig. Seit 1877 bestanden v. 437 glaubt, es ſei ſehr wahrſcheinlich, daß die Derwiſche auf weitere ſionen an das franzöſiſche„Syndicat verautwortlich macht. Schülern dess. 408 die Einj.-Freiw.-Prüf.; Ref. im Prosp.; Eintritt een gegen die italieniſchen Beſitzungen in dieſem] Das egyptiſche Syndient erklärt die franzöſiſche Oppoſition u e 38972 Jahre verzichteten. Die Räumung von Kaſſala könne nicht ungeſetzlich, die das Zugeſtändniß eines Minoritälsvoſums die Auf der bis zetzt unübertroffenen e ˖ it deren Möglichkeit Valdiſſera ſt Funktiouen der Schuldenkaſſe hindern und dem Deccet von Pfaff. Nä dee 45 19 5 85 ſein, mit deren Mögläctett Balpſſſera ſich zu 1888 zuwid rlaufen werde. Das Vorgehen des egyptiſchen al Mühmaschine M beſchäftigen habe. 5 5 5, können nicht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in tadel, * Rom, 11. April. Wie verlautet, wird der Papſt in Syndieates hat hier deee Kufſben hervorgerufen. ſch loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch 9— dieſem Jahre der Fürſtin von Bulgarlen die goldene New Jork, 18. Apul. Wie aus Hovanna kelegrapziſch zur Anferkigung von Stickereien jeglicher Art in ſchoͤnſter 9% Tugen dvo ſe verleihen gemeldet wird, beläuft ſich der Ertrag der Zuckerernte bis zum rung. Allein⸗Verkauf bei 68372 lie 15 8 4 5 79* 3 2 London, 11. April. Das auswärts anent ter Geach, 7228 Tonnen gegen 489 200 Tonnen im Martin„Decker, annheim A 3, 4 b 5 99 18--vis er⸗Eingang. 0 28 i 205 10 1 51* New⸗Nork, 12. April. Nach einer Depeſche des„New⸗—— All morde ſei, wir hier für vo ommen unbegründet ge⸗ Hork Herald“ auz Bogo ta übernahm Präſident Eavo die Die Fabrikate der Firma Otto Herz Cie. Schuhfabri?/x 0 halten. Keine derartige Meldung iſt eingetroffen. Eine am 0 ied Miniß 5 Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeſt in Bezug auf 5 Nachmittag kurz nach 1 Uhr aus Salisbury eingetroffene De⸗ Amtsgeſchafte wieder. iniſter des Junern wurde Caſabianca, Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere 1 eſche beſagt, Cecil Rhodes beſinde ſich beſſer und beabſichtige Kriegsmmiſter Holink, Miniſter des Auswärtigen Holguin, ftauf briute, Wace. Für Mannteim und Ludwigshafen Alleinver⸗ de al IFmanzminiſter Ferrlich.— Demſelben Blatte wird aus Ma⸗ kauf bei Georg Hartmann, Schubgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt ute mit ſeinen Schutztruppen nach Beluwayo vorzurücken. Ginauz ſter§ 5 5 untere Eck⸗(Tel⸗puon 443.) 66988 0 5 nagua telegraphirt, daß 500 Aufſtändiſche unter Ge⸗ 0 5 1 1 1 K5 1 85 3 neral Otix die Bundesſtreitmacht, welche aus den Truppen Die ſepar Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Adolf (Privat ⸗Telegramme des„General Anzeigers“.) der Republiken Nicaragua und Honduras beſteht und von Ge⸗ e können wir ganz beſonders un Berlin, 12. April. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Bot⸗ neral Bomiller befeſtigt wird, geſtern bei Elvego angegriffen] Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ 8 waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵ chafter v. Szögyeny Marich hat ſich heute mit ſeiner Ge⸗ habe. Nach einem e Kampf die Auf⸗ f f nahlin zu dreitägigem Aufenthalte nach Wien begeben. ſtaͤndiſchen völlig in die Fluche geſchlagen und hätten ihre Wien, 12. April. Das„Fremdenblatt“ ſagt in einem] Munition in den Händen der Regierungstruppen gelaſſen.— 8 Ul batauseade wefden Weggewoffen— Artikel zur Begrüßung des deutſchen Kaiſers, welcher Aus Caracas wird dem„Herald“ gemeldet, daß ein Abge⸗ urch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen un urch Beuutzung h 5 ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändi im 15. April der Frühjahresparade beiwohnen wird:„Dem ſandter eingetroffen ſel, um die Venezuelaniſch und Culombiſche treſſend ſein, e8 iſt auch der geſertee der eutſchen Kaiſer gilt am 15. April der Gruß der rauſchenden Grenzfrage wieder zu eröffnen. 81908 80 5 du ae 7 75 1 gut Jeldmuſik, aber auch der Herzensgruß aller öſterreichiſch⸗un⸗— ines erfahrenien ſiabr der aie nicht leicht orientiren und deßha griſchen Soldaten. Und wenn ſie dieſen Gruß darbringen, e ri ene e baee an en euges i geeſgrgee herden ſie der in den Annalen der Weltgeſchiſchte verzeichneten Jes. zu erzielen. Ein beh fener Führer iſt die alteſt e Annoncen⸗Expedi⸗ edenken, daß die Waffenbrüderſchaft de ſtärkſte Bürg⸗ Ein deutſches Olympion für die Pflege des Sports, der kion Haafenſtein Vogler,.⸗G. Mannheim, B 5, 1 parter; 1 Erfor 0 0 10 105 Leibesübung und der 0 Sangeskunſt auf dem Terrain des jetzigen Durch 40jährige 9 welche zu den Verbindunger waft g f Botaniſchen Gartens zu Berlin, der nach Dahlem wird, zu] mit allen Organe, der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ Jerein und unüberwindlich ſind die Staaten, we che ihnen ver⸗ ründen, ſchlägt das ſoeben erſchienene Heſn 15 der Modernen führt hat, iſt mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen tauen.— unſt 1 von Rich. Bong, Berlin) mit treffenden Gründen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder „Zürich, 12. April. Der Verwaltungsrath der Schwei⸗ vor. Dem trefflichen Vorſchlage geſellen ſich zahlreiche literariſche Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und ſchen Nordoſtbahn gelangte in ſeiner geſtrigen Sitzung und künſtleriſche Gaben, die das 15. Heft der Modernen Kunſt noch billigſt ausgeführt, da nur die Driginalzeilenpreiſe der Zeitungen die Haltung des Bundesraths gegenüber den neuen Statuten beſonders leſenswerth machen. Selbſtverſtändlich fehlen nicht berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren 4 keinem Beſchlnſſe. In der nächſte Woche ſtattfindenden Sitzung] meiſterliche Kunſtbeilagen, wie Conrad Fehr's„Vorlefung“, Hugo Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man verſäume f erfolgte die Feſtſtellung des Budgets und die Beſtimmung des Ter⸗ Vogel's großartiges Bild„Induſtrie“ und! Karl Guſſow's humor⸗ deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ s der Generalverfammlung. volle Schöpfung„Die Dorfparzen“. Auch an ausgezeichneten Bei⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. . Mic. Messing, Generalagent, 6 75 8. Mannheim, 13. April, Genergl.Anzemer, Amts⸗ Kübjahte⸗Konkrol⸗Herſaumlungen 1896 im Landwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Maunheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗ hezirks ſtehenden Dispoſitions⸗Urlaub ern, Reſerviſten Landwehrleuten 1. Aufgebots, der Erſatzbehörden enklaſfenen nachſtehende Ortſchaften des heim wie folgt abgehalten. I. Montag, den 20 April 1896, Vorm, 9 Uhr, in Käferthal auf dem Marktplatze. Infanterie(ausſchließlich Waldhof.) 2. Montag, den 20. April 1896, Vorm. 11 uhr in Käferthal guf dem Marktplatze. Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. (3. Montag, den 20. April 1896, Nachm. 3 Uhr, in Käferthal guf dem Marklplatze. Sa ſcht che anterie, Erſatz⸗Reſerpiſten und der zur Dispofition der Erſätzbehörden Entlaſſenen) der Gemeinde Käferthal(mit Waldhof.) 4. Dienſtag, den 21. April 1896, Vormittags 9 Uhr in Käferthal guf dem Marktplatze. Sämmtliche gedienten Mannſchaften (ausſchließlich Jufanterte, Erſatz⸗Reſerviſten und der zur Dispo⸗ ſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen) der Gemeinden: Sand⸗ hofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Fendenheim und Wallſtadt. 5. Dienſtag, den 21. April 1896, Vormittags 11 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmiltche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinde Käferthal(mit Waldhof). 6. Dienſtag, den 21. April 1896, Nachm, 3 Uhr in Käferthal guf dem Marktplatze. Sämmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden: Sandhofen, Schgarhof, Kirſchgartshauſen, FJeudenheim und Wallſtadt. 7. Mittwoch, den 22. April 1896, Vorm. 9˙ uhr in Ladeuburg auf dem Schulhofe. Sämmtliche gediente Mannſchaften der In⸗ fanterie(ausſchließlich Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen) der Gemeinden Ilvesheim, Laden⸗ burg, Neckarhauſen und Schriesheim. 8. Mittwoch, den 22. April 1896, Vorm. 1120 Uhr in Ladenburg auf dem Schulhofe. Sämmilſche gediente Mannſchaften(aus⸗ ſchließlich Infanterie, Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen) der Gemeinden Ilvesheim, Laden⸗ burg, Neckarhauſen und Schriesheim. 9. Mittwoch, den 22. April 1896, Nachm. 3 Uhr, in Ladenburg guf dem Schulhofe. Sämmtliche Erſaßz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen Mannſchaften der Ge⸗ e Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen und Schries⸗ eim. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrolverſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗Kommandos Mann⸗ beim wird den Büͤrgermeiſterämtern des Bezirks hiermit zur Kennt⸗ niß gebracht mit der Verfügung, daß dieſelbe den Mannſchaften der n durch Ausſchellen,(mindeſtens 6 mal in geeigneten Zwiſchenräumen), Anſchlagen am Rathhauſe, Fabriken Arößeren Etabliſſements bekannt zu geben iſt. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim jeweils 2 Tage vor Beginn der erſten Kontrolverſammlung der betr. Gemeinde, mitzutheilen. Mannheim, den 7. April 1896. Großherzosliches Bezirksamt. v. Grimm. Bekanntmachung. Aufnahme in die Volksſchule betr. Nr. 2294. Das Schuljahr 1896/7 nimmt am Dieuſtag, den 14. April 1896 ſeinen Anfang. 6560 Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß die ihrer Obhut anvertrauten, in das ſchulpflichtige Alter ein⸗ getretenen Kinder, nämlich jene, welche in der Zeit vom 1. Juli 4889 bis mit 30. Juni 1690 geboren ſind, an obengenanntem Tage vormittags zwiſchen 8 und Uhr zur Aufnahme in die Volks⸗ AMder in den Turnhallen der untengenannten Schulhäuſer ſich ein⸗ inden. Im Schulhauſe L 1 diejenigen Kinder, welche in den Stadt⸗ abraten&, B, C, P, L—6, M—6, N—6, 0—6 wohnen. Im Schulhauſe n 2 die Kinder aus den —4; FI=; G—4; H—4; P—6;—7; R—7. Im Schulhauſe* 5 die Kinder aus den Stadtquadraten —8; F—8;—8; H—12; J—10; K—10, ſomie Mühlau und Neckarſpitze. In der und die Kinder aus den Stadtquadraten „—6; T—6j U—6j J1 u. 2; K 14, ſowie Friedrichsring. In der Neckarſchule die Knaben und in der Hildaſchule nie Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. In der Luiſenſchule die Kinder aus der Schwetzinger⸗ Jorſtadt und dem Lindenhof ſowie aus den Stadtquadraten 1 15, M 7, N 7, 0 7, P 7, Kaiſerring, Bahnhofplatz, Tatter⸗ Allſtraße und Moltkeſtraße. 1 5 Für ſtinder, welche ſchwächlich oder in ihrer Entwicklung zu⸗ üückgeblieben ſind, kann hinſichtlich des Anfangstermins ihrer Schülpflicht vonſeiten des Rektorats Nachſicht erteilt werden. u dieſem Zwecke ſind entweder ärztliche Zeugniſſe a „Hder die betreffenden Kinder am Aufnahmstage bei dem Relto⸗ aute U 2 vorzuſtellen. 5 Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, ſind n dieſem Jahre entweder in den obengenannten Lokalen anzu⸗ nelden oder es ſind die erforderlichen Dispensgeſuche einzurxeichen. Eltern oder deren Stellpertreter, welche vorſtehende Anord⸗ zung nicht befolgen, unterliegen der Strafbeſtimmung in 8 71 * egegeſezug vom 31. Oktober 1868. Mannheim, 1. April 1896. Das Rektorat der Volksſchulen: Dry. Sickinger. Bekauntmachung. Der regelmäßige Unterricht der Volks⸗ und Bürgerſchule be⸗ ginnt Mitwoch, den 15. April, für die 2. bis 8. Klaſſe vor⸗ mittags 8 Uhr, für die 1. Klaſſe vormittags 10 15. ie Anmeldungen zur Fortbildungsſchule erfolgen am Mitt⸗ woch, den 15. April 1.., nach mittags 1 Uhr in der 1 10 0 und zwar haben ſich die Knaben in der Turnhalle, die ädchen in der Aula einzufinden. 701¹9 annheim, den 7. April 1896. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger Hypotheken- Darleihen zei hoher Beleihung und mäßigem Zinz ze, beſorgt 7121 und den zur Dispoſition Männſchaften und den Erſatz⸗Reſerviſten(geübte und nicht geübte) für Amtsbezirks Mann⸗ Sämmtliche gediente Mannſchaften der nierte(aus lich Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispofition Der Erſatz⸗Behörden Entlaſſenen) der Gemeinde Käferthal(mit dem M 0 Sämmtliche Mannſchaften der Infanterie Kusſchließlich Exſat⸗Reſerve und der zur Dispoſition der Erſatz⸗ Behörden Entlaſſenen) der Gemeinden Sandhofen, Schaarhof, mimtliche gediente Maunſchaften(aus⸗ Stkanntmachyng. Die Unfallverſt für die Re fN 5 der Gemeind ˖ etr. (90) No. 154651. An lämm „ſabgeſonderten Gemarkungen: Die Gemeinderäthe un waltungsräthe erhalten nung der Gemeinden verau gabten Löhne und binnen 14 Tagen anher einz ſtatten. Fi r, weiſung iſt das mit Verfügur Zt, dorthin gegebene Muſt niebſt Anleitung maßgebend. Wir machen beſonders dara aufmerkſam, daß es ſich nur u bauten der Gemeinde beziehung weiſe abgeſonderten Gemarkur haudelt, für welche für erſtatten ſind. iefba von Privgten ſind wie bish vorzulegen. Mannheim, 10. April 1896. r. Bezirksamt: Lacher. liche Gemeinderäthe des Landbe⸗ zirks und Verwaltungsräthe der Ver⸗ unter Hinweis auf unſere Verfügung vom 20. Juni 1890 Nr. 67258 den Auftrag, die Geſammtnach⸗ werſung über die im Jahre 1895 aufTiefbauarbeitenmeigenergech⸗ Gehälter reichen bezw. Fehlanzeige zu er⸗ für die Form der Nach⸗ vom 2. April 1891 Nr. 23726 f Nachwelſungen von Regie⸗Tief⸗ das ganze Jahr Nachweiſungen zu Für Tiefbauten viertelfährlich die Nachweiſuugen 7290 75 18⸗ Handelsregiſter. No. 18221. regiſter wurde Aiunge en: Zu.⸗Z. 261. G VII. Firma:„Ludw Walzmühle“ in Mannheim. Die Generalverſammlung vom 14,. März 1896 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 806,000 M. durch Ausgabe weiterer 800 Stück, auf Juhaber lautender Aktien zu je 1000 M. beſchloſſen und beſtimmt, daß die Ausgabe dieſer neuen Aktien nicht unter pari erfolgt. 7243 Mannheim, 9. April 1896. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Handelsxegiſter. No. 18210. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: Zu .Z. 260 Geſ.⸗Reg. Bd. PII Firma:„Evangeliſcher Verein“ „in Mannheim“. An Stelle des er aus dem Vorſtande ausgeſchie⸗ denen Kaufmanns Karl Leinhas iſt Pfarrer Frledrich Herrmann in Mannheim als Mitglied des Vorſtandes gewählt und berech⸗ tigt, die Firma in Gemeinſchaft mit einem weiteren Vorſtands⸗ mitglied zu zeichnen. Mannheim, 9. April 1896. Großh. Amtsgericht II. Mittermaier. 7242 Pekanntmachung. Vom 2. Mai 1896 ab findet dahier auf dem freien Platz hinter der Louiſenſchule am Mittwoch en ut⸗ 82 U⸗ 18 uf m 8 ig er Handelsregiſter. No, 18,147. regiſter wurde eingetragen: Zu.⸗3. 262 Geſ.⸗Re VII. Firma:„Rheini fäliſches Kohlen Syndicat Himin heim, a Ane Kohlen Syndieat“ Haüptſitze in Eſſen. Actiengeſellſchaft. Mannheim“ in Manr mit Dieſelbe 1 1893. mens iſt An⸗ und Verkauf vo Kohlen, Coks und Brikets. Das Grundbkapital 900, ũ jRMM. Tauſend Mark— und iſt eir ten bunden oder mehreren Mitglledern, welch von dem Auffichtsrathe beſte werden. Die Zeichnung erſolgt unte der Firma der Geſellſ zwei Mitglieder des berufen durch den Vorſtand ode den Aufſichtsrath. Actlenbuche eingetrügenen Ae tlonär 1 Tagesordnung einge eine ſchriftliche Einladung mi ſtellen. fäliſches Kohlen Syndica oder„Der Aufſichtsrath“. Die ſind: Rauſcher in Ueckendorf. 2. Prokuriſt Wilhelm mann in Dortmund. 3. Bergwerksdirector Anton Unckell dortſelbſt. 4. Gottlieb Melcher daſelbſt. 5. Generaldirector Reinhard 100 5 in Koenigsborn. Mitglieder des erſten Auf⸗ ſichtsrathes waren: 1. Bergwerksdirector Wilhelm Dyckerhof in Herne. Generaldirector Devis Bo⸗ niver in Schalke. Bergwerksvirector Georg Hoffmann in Caternberg. Generaldirector Emil Kir⸗ dorf in Ueckendorf. 5. F Gerhard Küchen in Mülheim an der Ruhr. 6. e Friedrich Ferßinand Moſelbach in Vochhold bei Eſſen. 7. Bergwerksdirector Robert Müſer in Dortmund. 8. Generaldirector Bruno Schulz⸗Brie ſen. in Rott⸗ hauſen bei Gelſenkirchen. 9. Stabtrath Eduard Kleine in Dortmund. Als Vorſtandsmitglieber ſind ernannt: 1. Bergwerksdirector Anton Unckell in Dortmund. Director Wilhelm Olfe in Bochum. Director Eſſen u. Vergratb Max Graßmann in Eſſen. Mannheim, den 9. April 1896. Amtsgericht III. ittermaier. Handelsregiſter. No. 18385. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: u.⸗Z. 263 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft“ in Mann⸗ eim. 2. 3. 4. 25 5. Karl Hager in 4. 7241 In Ludwigshafen aſech. iſt eine Zweigniederlaſſung errichtet. Mannheim, 10. April 1896. Großh. Amtsgericht III. Mittermater. 7244 38 10000 Mark ſind auf rſte Hypotheke, auf eine Reihe von Jahren auszuleihen. 6942 Wo? ſagt die Expedition. Zum Handels⸗ g. Bd. ⸗Weſt⸗ Ab⸗ 8 Zweigniederlaſſung der „helnſch Weſe em errichtet auf Grund des Geſell⸗ ſchaftsvertrags vom 9. Februar 1893 und der Nachträge vom 11. Februar 1893 und 1. März Der Gegenſtand des Unterneh⸗ beträg Neunhundert 5 in 8000 auf Namen lau⸗ e Actien von je 300., deren Uebertragung an die Ein⸗ bunden e der Geſellſchaft ge⸗ Der Vorſtand beſteht aus zwei llſchäft durch Vorſtandes oder ein Vorſtandsmitglied ge⸗ meinſam mit einem Präcuriſten. Die Generalverſammluug wird Jedem, im unter Angabe der ſchrieben“ Friſt von zwei Wochen zuzu⸗ Die Bekanntmachungen erfolgen 1 den Reichsanzeiger unter der Aufſchrift: e 6 und der Uuterſchfift„Der Vorſtand“ Gründer, welche ſämmt⸗ liche Aetien übernommen haben, 1. Bergwerksdirector e ede⸗ und Samſtag ein weiterer Wochen⸗ markt ſtatt, welcher gemäß 8 5 der Wochenmarktordnung vom 8. Auguſt 1887 in der Zeit vom 1. April bis 30. September erſt um 5 Uhr, in der zeit vom 1. n⸗Oktober bis 31. März erſt um 6 Uhr Morgens eröffnet werden darf und Nächmittags um 1 Uhr zu ſchließen iſt. Für die auf dem neuen Wo⸗ ſt chenmarkt zum Verkaufe kom⸗ menden Waaren, ſowie für Marktgeräthe, welche den Ver⸗ käufern zum Gebrauche über⸗ laſſen werden, ſind vorerſt keinerlei Marktabgaben zu entrichten. Mannheim, 4. April 1896. 1 Blürgermeiſteramt: räunig. 7099 Lemp,. I. Steigerungs⸗ Ank ün digung. Der halber verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der Ta⸗ pezier Auton Frölich Wittwe, Chriſtina geborene Vigneulle von e hier am 6727 Montag, den 20. Npril d.., Nachmittags 3 Uhr rin meinem Geſchäftszimmer nach⸗ verzeichnete Aegenſchaft, wobei der Zuſchlag erfolat, wenn der Anſchlag oder mehr geboten wird. Das Wohnhaus L 6 No. 5, ſammt Seiten⸗ und Querbau und aller liegenſchaftlichen Zu⸗ o neben Johann Bauer und onſ. und Franz Speckert, taxirt zu 18,000 M. Achtzehntauſend Mark. tJ. Die Steigerungsbedingungen können in der Zwiſchenzeit bei mir eingeſehen werden. Mannheim, 25. März 1896. Der Großh. Notar: Eſchbach, 0 1, 3. II. * 12 7 Steigsrungs ankündigung. Aus dem ledigen Nachlaß des FKaufmanns Phil.Ruf in Feuben⸗ heim en ich am Samſtag, den 18. April 1896, Vormittags 195 1105 im Rathhauſe zu Walkſtadt folgende äuf nnh Gemarkung gee ene Ae wobei er Zuſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag auch nicht erreicht wird: 1. Igb. No. 746; 17 Ar 64 qm. Acker im Oberfeld, die Streitäcker, tax. zu M. 760. 2, Igb. No 878; 20 Ar 62 qm. Acker im Oberfeld, die Milben, tax. zu 7 3, Lgb. No. 2611; 18 Ar 75 gm. Acker im Unterfeld, die Kiesäcker, tax. zu 680. Summad M. 2119 Zweitauſenb einhundertzehn Mark. Die Steigerungsgedinge liegen beim Unterzeichneten zur Einſicht 700. erkündigung⸗ Zum Handels⸗ In 1895 wurden 4467 Stellen Kranken, und Begräbniſt⸗ Kaſſe mit Freizügigkeit über Eintritt täglich. Vereinsbeitrag Waldſchnepfen Bfeinsalm, Soezungen Straube⸗ gegenüber d.„Wilden Mann“. Zwangapfrſſeigerung. Dienſtag, den 14. Npril d.., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfändlokale 0 4,5 936 L Weißwein, 1 Vertikov, 3 5 onier, 2 Kleiderſchränke, ckſchrank, 3 Sopha, 6 Fau⸗ teuilles, 6 Seſſel, 3 Commode, 1 Wäſcheſchrank, 3 Nachttiſche, Tiſche, Stühle, Spiegel, Bilder, verſch. Bett⸗ und Weißzeug, 2 Nähmaſchinen, 2 Pögel mit Käfig, 28s Thürverkleidungen, 2 Regulateure, 1 Glas⸗ und 1 Aktenſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmorplgtte, 2 Pfeiler⸗ kommode, 1 Schreſbtiſch, 5 Pagr Vorhänge, 1 Ladentheke mit Marmorplatte, 1 Anzahl Nipp⸗ ſachen und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffenttlich verſtei gern. 728 Manuheim, 11, April 1896. Tuöndkr, Gerichtsvollzieher, 0 4, 21. Irkiwillige Jerſteigerung. Im Auftrage des Max Keller hier verſteigere ich am 7289 Dienſtag, 14. April 1396, Nachm. 2 Uhr im Pfandlokal& 4, 5 hler 1 Waarenglasſchrank Mannheim, 12. April 1896. Lebkuchen, Gerichtsvollzieher, I. Querſtr. 2. Mannheim. Abtheilung: 8 Schuh machermeiſter⸗ ereinigung. den 13. April, 29 Uhr im Local Caſino Verſammlung. „Um zahlreiches Erſcheinen bittet 7269 Der Vorſtand. Kneipp-Verein Die verehrlichen Mitglieder werden auf 7270 Bichune den 14. April 1896, Abends 9 uhr in das Vereinslokal H 3, 3 zu einer hochwichtigen Beſprechung freundlichſt eingeladen. Der Vorstand. „„5 Telelpe on Hamburg, gl. Bäckerſtraße 32. Ueber 60000 Mitglieder. Koſteufreiestellenvermit elung Montag, Abends heſetzt. Penſtous⸗Kaſſe mit Invaliden⸗ Wittwen⸗, Alters⸗ und Waiſen⸗ Verſorgung. das Deütſche Reich. jähilich 6 Ml. 7245 Aehe Kibitz⸗Eier Hummer, Enten Polllarden. — 3, 1, Eclke auf. 722²8 Mannheim, 10. April 1896. Der Erbpfleger: Spähnle, Notariatsgehilfe, Q 1, 8. IIl Iwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 14. April ds. Is., Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokal .4, F hier öfſentlich gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege: 4 Schränke, 3 Commbden, 1 Chifſonler, 1 Waſchtiſch, 1 Nacht⸗ tiſchchen, 1 Kaſſenſchrank, 1 Bett, NMERLAN Tafel Schellſiſche Alfred Hrabowski, 7293 Friſch eingetroffen: delikater Backfiſch Geräuch. Störfleisch Hochfeine Tafel⸗ Hatjes-Häringe. N Teleph. 488. 1 Sopha, 800 Stück Cigarren, 1 Chaiſe. 7267 Mannheim, 12. April 1896. Mgas, Gerichtsvollzieher, 0 1, 15. Dienſtag, den 14, April 1396, achm. 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 dahier gegen Baarzahl⸗ ung 7288 1 Damenſchreibtiſch, 2 Com⸗ moden, 1 Bierſervice, 1 Spiegel in Goldrahmen, 1 Vaſe, 1 Waſchkommode, 1 Pfandfchein, 2 Tiſche mit Decken, 1 Pianino, 2 Sofa, 2 Kleiderſchränke, 1 viereck. Tiſch, 1 Elsſchrank, 1 Pfeilerkommode. Mannheim, 12. April 1898. Lebkuchen, 8 Gerichtsvollzieher, I. Querſtr. 2. Ein Kind wird in Pflege ge⸗ meiner Frau Eliſe Zwangs Verſteigerung. u leihen oder zu borgen, da ich eine Zahlung leiſten werde. 7275 J. Zäugerle. für vorzügl. Sitz u. ſol, Arbeet fertigt aann Danienſcheiderin Fr. Wiegand, Quinta des Realg. oder d. Real⸗ ſchule wird Nachhilfeunterricht ertheilt. werden gründlich unter Garantie reparirt und befilzt von Warnung. Ich warne hiermit Jedermann, e Zängerle eb. Stengel noch ſonſt Jeman⸗ en auf meinen Namen etwas Elegante Foſtüme, garant. 57¹3 Seckenheimerſtr. 21b. 5718 Einem Schüler der Sexta oder 7037 Näheres in der Expedition. Pianinos, Flügel, Taſelklapiere 7060 J. Hofmaun, M 4, 9, geben. G 8, 22b, 4. St. 7252 Claviermacher und Stimmer. blall 56. Seite 0% Ohne Concurrenz: Specialſtät Schiffsklaggen. in allen Landesfarben Fertige Flaggena ohne Wappen in W. nebgt Stangen& Spiessen liefert complett ss Nadi. Mannbeim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. 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Gegenſtand der Berathung und Beſchlußfaſſun ſind die in Artikel 22 der Statuten 5 gelegenheiten, ſpeciell Mitt gelaufenen Geſchaͤfts Geſchäftsberichts, ſo heilung der jahres und des darauf bezüglichen wie Nuwahl des Aufſichtsraths. Der Mannheim, 10. April 1896. vorgeſehenen An⸗ Aufſichtsrath. 1 SaalbauMannheim Heute Montag, 13. April, Crosse Specialität Auftreten der ſo beliebten 5 Geschwister Franklin ſowie des ee r. Anfang 8 Ell-Vorstellung. 5 900 Meter über Meer. Schulf dem n Bruder, Schwager und Onkel Wilhelm Kirner, Steueraufſeher, plötzlich zu ſich zu rufen. Die Beerdigung findet Dienſtag Vormittag 9 U on der Leichenhalle des Friedhofe 159 1 12 Prachtvolles aſſanten⸗ und Penſions 14. Mai bis 1. Oktober.— Adelboden. Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt die traurige Mitt Allmächtigen gefallen Mannheim, den 18. April 1896. Freunden und Bekannten lung, daß unſer und Schwager Hert Judwig Eble Kaufmann nach langem, ſchwerem Leiden geſtern Abend ſanft ent⸗ ſchlafen iſt. Mannheim, den 13. 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Zur General⸗Verſammlung laden wir unſere Mitglieder idurch auf 6664 Dienſtag, den 14. April 1896, Abends 7 uhr n das„Scheffeleck“, u 3, 9 dahier freundlichſt ein. Tages⸗Ordnung: Rechenſchaftsbericht für 1894 und 1895. Entlaſtung für die Rechnungsführung. Wahl von Vorſtandsmitgliedern. Der Vorſtand. OSsino-Saal. Montag, 13. April, ½8 Uhr GONERT. Veranſtaltet von kran H. Seubert-Hausen, Gr. Kammerſäugerin, inter gefl. Mitwirkung von Frau Adele Kuapp, der Herren Concertmeiſter Schuſter Kammermuſiker Kündinger und Rob. Kahn. kerſerv. Platz Mk. 3. Offener Platz Mk. 2. Stehplatz Mk. 1. Programm und Billete in der Muſikalienhandlung h. Sohler. 6812 Hermann Dreyfuss feine Juwelen& Silberwaaren Verkaufslokal Litr. J 1, 71½, Peage⸗ zn gros. Fernſprecher 895. En detail. 2 D 3,2. Jos. Fried.(.2. Reeller 5388 Ausverkauf vn Möbeln. II. keibe. Ziehung am 9. Mai. 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J. wurde beſchloſſen, das Aktien⸗ Lapital unſerer Geſellſchaft auf 18 Millionen Mark zu erhöhen durch Ausgabe einer weitern und nach den Statuten die letzte Serie unſerer Aktien, gleich 3 Millionen Mark, eingetheilt in 2500 Aktien zum Nominalwerth von 1200 Mark, welche Aktien vom 1. Juli 5.§. an gerechnet an der Dividende theilnehmen Jahresdividende genießen. Die ſämmtlichen neuen Aktien ſind von uns auf Beſchluß des Aufſichtsraths und unter Berückſichtigung des von der Generalverſammlung beſchloſſenen Minimalkurſes feſt begeben Inhabern unſerer alten Aktien zum Courſe von 127%ͤ für durch uus anzubieten ſind. anſerer Geſellſchaft die vorbezeichneten 2500 Stück Aktien von je 1200 Mark Nominal zum Courſe von 127 unter nacnſtehenden Bedingungen an: werden. 2. Die Auzübung des Bezugsrechts hat zur Vermeidung des Verluſtes deſſelben in der Zeit vom 14. April bis einſchließlich den 28. April d. J. in Mannheim an unſerer Bankkaſſe, Freiburg iB. bn der Filiale nuſerer Bank, 33 „ Heidelberg desgl. „ Karlsruhe desgl. „ Vonſtanz desgl. „ Pforzheim bei den Herren Julins Kahn& Cie., „Kaiſerslautern bei der Kaiſerslanterer Bank vorm Höcking, Karcher& Cie., „ Frankfurt a/ M. bei der Dentſhen Pereinshaul, „Stuttgart bii der Württemberg. Vereinsbaußk, „Baſel bei der Basler Handelsbauk, „ Berlin bei Herrn S. gleithröder zu geſchehen. Wer das Bezugsrecht geltend machen will, hat die alten Aktien chſe Dividendenſcheine und Talons) mit zwei gleichlautenden, von ihm vollzogenen Anmeldeformulaxen, welche bei den Anmeldeſtellen erhält⸗ lich ſind, zur Abſtempelung einzureichen und gleichzeitig 27% des Nominal⸗ betrages oder M. 324.— für jede Aktie von M. 1200 baar zu zahlen. Der Nominalbetrag der Aktien M. 1200 für jede Aktie kann(jedoch ohne Zinsvergütung) mußt aber ſpäteſtens am 30. Juni d. J. bei Stelle, bei welcher die erſte Einzahlung ſtattgefunden, bezahlt werden. 4. Ueber die geleiſteten Einzahlungen werden Kaſſaquittungen ertheilt. „Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt nach deren Vollzahlung gegen Rückgabe der Kaſſaquittungen. „Auf Verlangen erklären wir uns bereit, die Verwerthung des Bezugsrechts zu vermitteln. Maunheim, den 18. April 1896. 722⁴4 heinische Creditbank 8. „demgemäß pro 1896 eine hälftige worden mit der Maßgabe, daß die Aktien in 10 91 vereinbarter Weiſe den 9 Auf Grund dieſer Vereinbarung bieten wir hiermit den Inhabern von Aktien 1. Auf je Mk. 6000 alte Aktien kann eine neue Aktie à Mk. 1200 bezogen 5 Sonnen⸗ und Regen⸗ empfehlen wir ſämmtli für die Auf Patent⸗ der Reißſchienen, ſer gro S Ausverkauf. E Messing General⸗Anzeiger. TIcka.-Ausefel technung der Uebernehmer 8 zu bedeutend redueirten * che in derſelben eingeführten Sohreib- und Zeijchenmaterialien Schreib⸗, Schul⸗, Religious⸗ u. Realienbücher in den neueſten Auflagen erſte bis 8. 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