— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Grleſenſtt und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. zeiger Verantwortlich: tür den politiſchen u. allg. Theit: Chef⸗Nedakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov, Theil Ernſt Müller, für den Kar pfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph, Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 104. Zum Lippiſchen Thronfolgeſtreit. SGegen einen von der„Lippiſchen Landeszeitung“ über⸗ nommenen Artikel der„Münchener Neueſten Nachrichten“ über „Die Natur des Lippiſchen Thronfolgeſtreites“ veröffentlicht das Schaumburg⸗Lippiſche Miniſterium eine längere Erklärung „Zur Richtigſtellung.“ Es heißt darin, die Behauptung, daß es ſich nach ſchaumburgiſcher Auffaſſung bei dem Lippiſchen Thronſtreit um eine politiſche, alſo um eine Frage handele, die ohne Berückſichtigung wohlbegründeter Rechte oder mit Ver⸗ letzung ſolcher aus politiſchen Geſichtspunkten zu beurtheilen und zu entſcheiden ſei, entbehre jeder Begründung. „Das Erbrecht der gräflichen Linien zu Lippe⸗Bieſterfeld und Lippe⸗Weißenfeld wird diesſeits lediglich deßhalb in Abrede geſtellt, weil ſämmtliche jetzt lebenden Mitglieder derſelben aus uneben⸗ bürtiger Ehe abſtammen und dadurch ihre Eigenſchaft als ſucceſſions⸗ fähige Agnaten des im Fürſtenthum Lippe regierenden Fürſtenhauſes verloren haben. Lediglich um dieſe nach den Normen des Privat⸗ fürſtenrechts und Thronfolgerechts zu entſcheidende Ebenbürtigkeits⸗ frage dreht ſich auch nach Schaumburg⸗Lippiſcher Auffaſſung der Streit wegen der demnächſtigen Thronfolge in Lippe.“ Weiter heißt es: S. D. der Fürſt zu Schaumburg⸗Lippe iſt durchaus gewillt, den Wünſchen des Landes Lippe dahin Rechnung zu tragen, daß die Frage der demnächſtigen Thronfolge vor dem Ausſterben des jetzt kegierenden Lippe⸗Detmolder Fürſtenhauſes ſo bald als möglich zum Austrag gebracht werde. Wenn trotzdem das unterzeichnete Mini⸗ ſterium ſeinerzeit gegen den Antrag der Fürſtlich Lippiſchen Regier⸗ ung auf Beſtellung des Reichsgerichts proteſtirt hat, ſo hat ihm da⸗ bei die Tendenz, die Streitfrage der unparteiiſchen Entſcheidung nach ſtrengem Recht zu entziehen, durchaus fern gelegen.... Die diesſeitige Vorſtellung gegen den Lippiſchen Antrag bezweckte ledig⸗ lich, gegen die Rechtsverletzung zu proteſtiren, der S. D. der Fürſt bei Annahme desſelben ausgeſetzt ſein würde. Dieſe Rechtsverletzung beſtand darin, daß Höchſtderſelbe durch ein für den einzelnen Fall erlaſſenes Reichsgeſetzt genöthigt werden ſollte, ſich einem ohne dieſes Spezialgeſetz unzuſtändigen Gerichtshofe zu unterwerfen. Das Reichs⸗ gericht würde in dieſem Falle den Charakter eines Ausnahmegerichts gehabt haben, während nach dem deutſchen Gerichtsverfaſſungsgeſetze Ausnahmegerichte überhaupt unſtatthaft ſind. Begründet war der Proteſt durch den Nachweis, daß der Lippiſche Antrag im Wider⸗ ſpruche mit der deutſchen Reichsverfaſſung ſtehe und ohne Aenderung derſelben nicht angenommen werden könne. Jür S. D. den Fürſten lag durchaus keine Veranlaſſung vor, die ihm angeſonnene Rechts⸗ verletzung ſtillſchweigend hinzunehmen. Höchſtderſelbe war es viel⸗ mehr nicht nur ſich, ſondern auch der Geſammtheit der deutſchen Bundesfürſten ſchuldig, dieſem erſten Verſuche, Thronſtreitigkeiten von Reichswegen vor das Forum eines bürgerlichen Gerichtshofes zu ziehen, unter Hinweis auf die klare Rechtslage entgegenzutreten. Weder die Fürſtlich Lippiſche Regierung hat ihrem Antrage auf Be⸗ ſtellung des Reichsgerichts eine Begründung beigefügt, noch haben die Chefs der gräflich und erbherrlichen Linien ihre Erklärung, wa⸗ rum die Entſcheidung des Thronſtreites dem Reichsgerichte übertragen werden ſolle, anders zu begründen verſucht, als daß dieſe vor allen unparteiiſch und unabhängig ſei. Unparteilichkeit und Unabhängig⸗ keit ſind aber ſicher nicht nur beim Reichsgerichte oder der anderen höheren Berufsgerichten zu finden. Bei einem in loyaler Weiſe für den beſonderen Fall eigens gebildeten Schiedsgericht ſind dieſelben hohen und unerläßlichen Eigenſchaften doch ſicher ebenfalls voraus⸗ zuſetzen.... Uebrigens würde das Reichsgericht als ſolches in ſeiner Beſetzung von über 80 Mitgliedern zur Entſcheidung der Thronfolgefrage auch gar nicht geeignet ſein, es müßte entweder ein beſtimmter Senat oder eine ausgewählte Anzahl von Mitgliedern mit dieſer Aufgabe betraut werden. Warum dies nicht durch Vereinbarung der Betheiligten geſchehen ſoll, iſt nicht einzuſehen. Durch eine ſolche Vereinbarung erhält aber jedes Gericht den Charakter eines Schieds⸗ gerichts, ebenſowohl wie wenn es anderweit zuſammengeſetzt wird. Mit der Ueberweiſung der Entſcheidung des Thronſtreites an ein Schiedsgericht iſt aber auch der einzige Weg gewieſen, der zur Er⸗ ledigung der Angelegenheiten führen kann. Einem ſolchen die Ent⸗ ſcheidung des Thronſtreites anvertrauen zu wollen, hat S. D. der Fürſt durch Höchſtſeinen Bevollmächtigten zum Bundesrathe bereits in der Sitzung des letzteren am 1. Februar d. J. ſich bereit erklärt. Zu irgend welchen weiteren Erklärungen, insbeſondere zu ſolchen an die Oeffentlichkeit, fehlte bisher jede Veranlaſſung, da zunächſt den Compromißvorſchlägen ſeitens des Herrn Reichskanzlers ent⸗ gegengeſehen werden muß. Wenn dieſe eingegangen ſein werden, wird es Zeit ſein, weiter Stellung dazu zu nehmen. Es kann daher nur wiederholt werden, daß eine baldige Entſcheidung der Lippiſchen Thronfolgefrage nach ſtrengem Recht durchaus dem Wunſch und Willen Sr. Durchl. des Fürſten zu Schaumburg⸗Lippe entſpricht und daß bisher diesſeits Alles geſchehen iſt und auch ferner geſchehen was in dieſer Weiſe zur Erledigung des Thronſtreites dienen ann. Politiſche Ueberſicht. „ Maunheim, 16. April. „In der zweiten Kammer des badiſchen Landtages hat die Berathung des Cultusetats mit einer beweglichen Klage des Abg. Hug über den Materialismus der Univerſitätslehrer degonnen, die auch jünzſt im bayeriſchen Abgeordnetenhauſe don der Centrumsſeite erhoben worden iſt. Nicht nur die wiſſen⸗ ſchaftliche Befähigung eines Hochſchullehrers ſoll für die Be⸗ rufung ins akademiſche Lehramt maßgebend ſein, ſondern auch zas religiöſe Bekenntniß desſelben. Wir meinen die Zeiten teien längſt vorüber, in denen an den deutſchen Hochſchulen die Freiheit der Wiſſenſchaft und der Lhre durch den jeſuitiſchen Geiſt, der einſt an ihnen her'ſchte, in ſpaniſche Stiefel einge⸗ ahnürt werde. Die freie Forſchung iſt eine conditio sine qua non unſrer deutſchen Hochſchulen, die von keiner Seite ingetaſtet werden darf, ſoll der Zeiger der Weltuhr nicht urückgeſchraubt werden. Man will offenbar die Univerſitäten vieder von den kirchlichen Auloritäten abhängig machen, wie dies bis ins 15. Jahrhundert hinein der Fall war. Donnerſtag, 16. April 1896. Das müßte unfehlbar zu einem Rückſchritt der Wiſſenſchaft führen, die ſich mit der Orthodoxie und Gelehrſamkeit der alten Univer⸗ ſitäten heutzutage nicht mehr vereinbart. In unſerer fortge⸗ ſchrittenen Zeit fordert die Wiſſenſchaft gebieteriſch eine freie Bahn für die Forſchung, frei von allen Feſſeln und Hemm⸗ niſſen. Dieſer Freiheit verdankt die Wiſſenſchaft einzig und allein die großen Erfolge, die ſie beſonders auch bei uns im deulſchen Reiche in den letzten Jahrzehnten errungen hat. Die Erklärung des Miniſters Nokk, daß die Regierung bei den Berufungen der Univerſitätslehrer nur nach den wiſſen⸗ ſchaftlichen Fähigkeiten gehe und keine Unterſuchung auſtellen köune, welcher Konfeſſion der Profeſſor angehöre und ob er innerhalb derſelben die gewünſchte Richtung habe, wird in denjenigen Kreiſen gewiß mit großer Befriedigung aufge⸗ nommen werden, denen die Pflege der Wiſſenſchaft am Herzen liegt. Auch Abg. Fieſer wies in der geſtrigen Sitzung die Forderungen des Centrums zurück, die darauf hinauslaufen, die Knechtung der Wiſſenſchaft im Intereſſe einer einſeitigen Plieſterherrſchaft herbeizuführen.„Die volle, ungehinderte Freiheit der Wiſſenſchaft hat die Unſperſität groß gemacht und ſo groß wollen wir ſie uns erhalten.“ Dieſe Worte des ver⸗ ehrten Abgeordneten unſerer Partei werden gewiß in allen liberalen Kreiſen einen freudigen Widerhall finden. Auch auf dem Gebiete der Kunſt bekämpft man den „Materialismus“, allerdings mitunter in lächerlicher Weiſe. Das haben in jängſter Zeit Vorkommniſſe in der berühmten Kunſtſtadt München und in Mainz gezeigt. Auch die Kunſt will freie Bewegung, wie die Wiſſenſchaft, wenn ſie nicht ver⸗ kümmern ſoll. Aber auch ihr verſucht man das Leben durch allerlei kleinliche Schikanen zu erſchweren. Quousque tandem! Hoſprediger g. D. Stöcker iſt, wie das„Volk“ ſchreibt, zu Predigten und Verſammlungen auf acht Tage nach ſeinem Wahlkreis Siegen abgereſſt. Vor ſeiner Abreiſe hat er noch eine Erklärung veröffentlicht, worin er die am 7. Februar 1896 in der Tonhalle gegen den Grafen Schlieben⸗Sanditten gethanen Aeußerungen zurücknimmt, inſoweit ſie perſöylich beleidigend ſind. Gleichzeitig veröffentlicht gegen Stöcker der Oberſt z. D. v. Krauſe eine Erwiderung auf die„Tonhallen⸗Rede“ des Erſteren; in dieſer Erwiderung heißt es in Bezug auf die Stöcker'ſchen Erklaͤrungen zum Fall Brecher: Alle den meinigen widerſprechenden Darſtellungen beruhen auf Unwahrheit. Herr Oberverwaltungsgerichtsrath Hahn hat erſt mehrere Wochen nach Abbruch meiner Korreſpondenz mit Herrn Profeſſor Dr. Brecher geſprächsweiſe die Angelegenheit gelegentlich einer Vereinsſitzung mir gegenüber berührt. Auch habe ich nie mit Herrn Hoſprediger a. D. Stöcker darüber verhandelt, was er von meinen Mittheilungen in's„Volk“ ſetzen ſolle, erſt recht nicht in Gegenwart der Frau Hofprediger Stöcker. Mein Gedächtniß, zumal in dieſen Stücken, iſt gut und braueht von Herrn Hofprediger a. D. Stöcker nicht bemitleidet zu werden. 5 Der„Köln. Ztg.“ wird aus Berlin geſchrieben:„Man hat in Deutſchland den unverſchämten Aufſatz nicht vergeſſen, mit dem im vorigen Sommer der Londoner Standard den deutſchen Kaiſer bei ſeinem Beſuch in Cowes empfing. Jetz bringt die Morning Poſt einen neuen Ausfall gegen den Kaiſer von dem wir nur ſagen können, daß er den erſten an Thorheit noch weit übertifft. Das engliſche Blatt ſchreibt wörtlich: „Die öffentliche Meinung Englands würde den deutſchen Kaiſer mit einem herzlichen Willkommen begrüßen, wenn er in Verfolg ſeiner Nordfahrt in dieſem Sommer einen Beſuch in Cowes machte, aber lediglich unter der wohlverſtandenen Bedingung, daß ſeine Regierung zuerſt den Gang nach Canoſſa angetreten haben müßte.“ An dieſer Stelle des Aufſatzes begegnen wir der offenbaren Abſicht zu beleidigen. Der deutſche Kaiſer läßt ſich für ſeine Beſuche keine Bedingungen vorſchreiben. Daß er ſich nicht einem Lande aufdrängen wird, in dem ſo ſeltſame Be⸗ griffe von Gaſtlichkeit herrſchen, könnten verſtändige Engländer ſich wohl ſelbſt ſagen.“ Der Reichst.Abg. v. Stumm ſprach nach d. Kln. Z. am 12. in Neukirchen vor 2000 Wählern über ſeine Stel⸗ lung zu der chriſtlich ſozialen Partei, die er in ihreu Fͤhrern Naumann, Kötſchke, Weber und Stöcker für gefährlicher er⸗ klärte als die Sozialdemokratie und aufs heftigſte bekämpfte; wenn es dem Kirchenregiment nicht gelinge, dieſer antimonar⸗ chiſchen und antichriſtlichen Bewegung Herr zu werden, ſo gehe die Landeskirche zu Grunde. Auch der Kaiſer theile laut einem Tel. an Stumm dieſe Anſicht. Die verſammelten Wähler er⸗ theilten Frhrn. v. Stumm ein Vertrauensvotum. * Die Wiener Blätter widmen der Ankunft des deutſchen Kaiſers äußerſt ſympathiſche Begrüßungsartikel. Das„Fremden⸗ blatt“ weiſt auf den jubelnden Empfang des deutſchen Kaiſers in Italien hin und ſagt:„Jede neue Feſtigung des Dreibundes wird in Oeſterreich⸗Ungarn als eine ſtetige Kräftigung und als eine der wichtigſten Aufgaben betrachtet und mit großer, aufrichtiger Befrie⸗ digung begrüßt. Die Allianz der drei Reiche iſt eine Defenſiv⸗ allianz, darum iſt ſie auch ſo populär bei den betreffenden Völkern und darum iſt auch die Fortdauer ſo geſichert. Die Anweſenheit des deutſchen Reichskanzlers, Fürſten zu Hohenlohe, in Wien trage dazu bei, den Eindruck der Zuſammenkunft beider Monarchen zu ſtärken.“ Die„Preſſe“ ſagt:„Der Inhalt der Begegnung iſt ein offenkundiger und klarer, es iſt der Friede, dem der ganze Welttheil die Segnungen ruhiger Kulturarbeit, ſowie des wirthſchaftlichen und geiſtigen Auf⸗ ſchwungs verdankt.“ Das„Neue Wiener Tagblatt“ führt aus: „Der Aufenthalt des deutſchen Kaiſers in Italſen und Oeſterreich (Gelephon⸗Ar. 218. bekundet, daß der große Saeee immer mehr an imponirender Feſtigung zunimmt.“— Sämmtliche Blätter Budapeſts begrüßen mit warmen Worten den in Wien eintreffenden deutſchen Kaiſer: Beide Kaiſer, Wilhelm und Franz Joſef, repräſentiren den Gedanken des Friedens und halten mit ſtarker Hand, ſcharfem Blick und mit unver⸗ brüchlicher Treue die Wacht über die großen Kulturgüter, an welche die allgemeine Wohlfahrt geknüpft iſt. Darum kann jede Zufammenkunft dieſer beiden Monarchen als ein verheißungsvolles politiſches Ereig⸗ niß gefeiert werden. Der„Peſter Lloyd“ ſagt: Was auch die Allianz Anderen ſein und bedeuten mag, uns iſt ſie ein von der innigen Sympathie der Völker und der unverbrüchlichen Freundſchaft der Herrſcher getragene und gepflegte Gemeinſchaft und die Intimi⸗ tät zumal mit dem deutſchen Reiche, die immer von Neuem in be⸗ ſonderen Thatſachen und Erſcheinungen zu Tage tritt, ift mit den Vorſtellungen und Empfindungen unſerer politiſchen Welt untrennbar verwoben. Das Aeußerliche und Konventionelle ſelbft erhält dadurch die Weihe einer politiſchen That. Wenn Kaiſer Wilhelm ſein un⸗ gariſches Huſaren⸗Regiment unſerem Monarchen vorführen, wenn unſer Monarch vor Kaiſer Wilhelm eine Parade kommandiren wird, ſo hat dies nicht die Bedeutung eines blos militäriſchen Schauſpiels: das bringt die Zufammengehörigkeit der beiden mächtigen Reiche in Leid und Freud, in Glück und Bedrängniß zur Anſchauung und iſt uns hierzulande vorerſt auch die Freude verſagt, den deutſchen Kai⸗ ſer, den erhabenen Waffenbruder und beſten Freund unſeres Königs, in der ungariſchen Hauptſtadt feiern zu können, ſo ſtimmt doch un⸗ ſere Nation aus ganzem Herzen in die verehrungsvollen Grüße ein, die dem kaiſerlichen Gaſte in Oeſterreich zufliegen. * Die in Softa erſcheinende„Agence Balcanique“ ſchreibt: Die Nachrichten über die Bemühungen zur Aufhebung des bulgariſchen Schismas machten hier einen beiſpiellos tiefen und nachhaltigen Eindruck. Das ganze bulgariſche Volk erhebt ſich ſchon gegen die Zumuthung, daß man es einer ſok⸗ chen Verläugnung der natlonalen Ideale für fähig hakte. Es wird mit Befriedigung konſtatirt, daß alle Parteien und alle politiſchen Elemente ſich zu einmüthigem Proteſte ver⸗ einen. Die Blätter ohne Unterſchied der Parteirichtung erklären, daß der Exarch, das Oberhaupt der bulgariſchen Raſſe auf nationalem Gebiete, weder nachgeben ſolle noch könne. Einige Blätter, darunter auch ruſſophile, ſprechen ihr Bedauern darüber aus, daß die Frage des Schismas in dieſem Augenblicke an⸗ geregt werde. In hieſigen politiſchen Kreiſen wird das Schisma einzig und allein vom nationalen Geſichtspunkte aus betrachtet, Die Bulgaren haben niemals das Beſtehen eines Schismas zu⸗ gegeben, welches im Uebrigen auch ungeſetzlich ware, da weder Rußland noch die Patriarchen von Jeruſalem und Antiochig einem ſolchen ihre Zuſtimmung gegeben hätten. Die Bulgaren erblicken in der Perſon des ökumeniſchen Patriarchen das Organ des panhelleniſchen Jutereſſes und der diesbezüg⸗ lichen Beftrebungen, wie es während der 5 Jahrhunderte türkiſcher Herrſchaft geweſen iſt. Der ungemein tiefe Eindruck, welchen die in Frage ſtehende alsba d dementirte Nachricht hervorgerufen hatte, muß alle Intereſſirten ſowie die geſammte politiſche Welt überzeugen, daß die Bulgaren auf dieſem Gebiete weder eine Trausaktion noch ſelbſt eine Erörterung zulaſſen werden. Aus Konſtantinopel wird unterm 14. ds. Mis⸗ gemeldet: Der Fürſt von Bulgarien wurde geſtern zum türkiſchen Generalfeldmarſchall ernannt; heute fand die feierliche Inveſtition mit Fermanverleſung ſtatt. Nach⸗ mittags 2 Uhr verabſchiedete ſich Fürſt Ferdinand vom Sultan in einſtündiger Audienz und reiſte um 4½ Uhr an Bord der „Sultanie“ unter Ehrenbezeugungen ab. Der Sultan ſchenkte dem Fürſten fünf Araberpferde und andere Koſtbarkeiten, — Parlamentariſches. *Berlin, 14. April. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Dem Bundesrath ging ſeitens des Reichskanzlers ein Entwurf einer Be⸗ kanntmachung betr. die Einrichtung und den Betrieb von Buch⸗ druckereien und Schriftgießereien zu.— Der„Reichs⸗ anzeiger“ meldet: Die Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtic trat heute unter dem Vorſitze des Unterſtaatsſekretärs Lohmann zuſammen. Den Verhandlungen wohnten Kommiſſare des Reichs. kanzlers und des Handelsminiſters bei. Die Tagesordnung betrifft die Vornahme mündlicher Vernehmungen von Auskunftsperſonen über die Verhältniſſe in der Kleiderkonfektion. Unter den geladenen 74 Auskunftsperſonen befinden ſich Unternehmer, Zwiſchen meiſter, Arbeiter und Arbeiterinnen. Ueber die Verhandlungen wird ſtenographiſch Protokoll geführt.— Die Reichstagskommiſſion für das bürgerliche Geſetzbuch nahm von dem Titel:„Unerlaubte Handlungen“ die Paragraphe 807 bis 815 betr. die Schadenerfatz⸗ pflicht aus unerlaubten Handlungen nach der Vorlage an. Das amtliche Wahlergebniß bei der Reichstags⸗ erſatzwahl im Osnabrücker Wahlkreiſe ſtellt ſich wie folgt: 1 e 30,589, ungiltige Stimmzettel 24, giltige Stimm⸗ zettel 26,839. Es erhielten: Wamhoff 9,677, v. Schele 11,803, Weid⸗ ner 1,962, Schrader 3,227, Hilkenkamp 157 Stimmen, zerſplittert 18 Stimmen. Es haben ſomit gewählt 86,6 Proc. der Wahlberechtigten, wohingegen bei der Hauptwahl am 15. Juni 1893 87 Proc. und bei der Skichwahl am 26. Juni 1893 gar 90 Proc. ihr Wahlrecht aus⸗ übten.— Eine große Wahlbetheiligung fanden auch die Wahlen der Jahre 1871, 1874, 1877, 1887; es wählten nämlich 1871 93,5 Proc,, 1874 bei der Hauptwahl 87 Proc., bei der Stichwahl 93,1 Proe., 1877 88,1 Proc. und 1887 92 Proc. und bei der Erfatzwahl 98,7 Proc. der Wahlberechtigten. —— Aus dem Parteileben. Für den nationalliberalen Delegirtentag im Herbſte hat der Vorſtand des nationalliberalen Vereins in Kaſſel dem Centralvorſtande der Partei eine Einladung übermittelt, den Delegirtentag in Kaſſel abzuhalten. Außerdem liegt bereits eine Einladung nach Bonn vor. General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. April. Badiſcher Landtag. Karlsvnhe, 15. April. 75. Deffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Am Regierungstiſch: Staatsminiſter Dr. Nokk, Geh. Rath Arnf perger, Geh. Ob.⸗Reg.⸗Rath Be cherer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9¼ Uhr und gibt bekannt, daß neue Eingaben nicht eingelaufen ſind. Das Haus tritt ein in die Fortſetzung der Berathung des Be⸗ richts des Abg. Fieſer über das Budget des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kültus und Unterrichts. Titel 9 und 10 der Aus⸗ gaben und Titel 3 der Ausg ben. Abg. Fieſe kommt auf einige Aeußerungen des Abg. Kopf in der geſtrigen Sitzung zurück und legt in ausführlicher Weiſe die Verhältniſſe des Unterrichtsbudgets dar. Die Ausgaben betragen 8 Millionen, die Einnahmen 10 Millionen Mark. Das iſt ein 2 uf⸗ wand, der groß iſt, der aber unſere Kräfte nicht überſteigt und der gern getragen wirb, denn es handelt ſich hier um unſere Erziehungs⸗ anſtalten und um die Erziehung des Volkes in allen Klaſſen, alſo aum ein Inſtitut, welches den Stolz unſeres Landes bildet, Die Blüthe unſeres hochentwickelten Schulweſens verdanke man dem jetzigen Leiter des Unterrichtsweſens, Staats⸗ miniſter Nokk, der in ſeinen verſchiedenen Stellungen das Schulweſen ſtets in den Vordergrund ſeiner Thätigkeit ſtellte. Im Verhältniß zu unſeren Kräften gibt Baden ſehr viel für die Univer⸗ ſttäten aus, weil wir zwei Univerſitäten beſitzen. In Preußen komme auf den Kopf der Bevölkerung, Ausgabe für die Univerſitäten, 0,27 Mark, in Württemberg 0,38., in Baden 0,57 M. In Bezug auf die Honorarverhältniſſe müßte die Regierung nach der Seite hin ein Kartell abſchließen, daß ſie in der Beſoldung der Profeſſoren eine Abſtufung eintreten laſſe, um die großen Unterſchiede in den Hono⸗ karen zu beſeitigen. Auf dieſem Gebiete ſcheine der bayeriſche Mi⸗ niſter das Richtige getroffen zu haben. Was die politiſche Seite be⸗ treſſe, ſo ſei geſtern das Centrum genau ſo wie das bayeriſche vor⸗ egangen. Was die Herren für die Freiburger Univerſttät gefordert, eine Prätention ſondergleichen und bezwecke weiter nichts, als die atholiſtrung der Untverſttäten. Mit derſelben Dringlichkeit forderte er von dem Kultusminiſter, daß er niemals den philoſophiſchen Scho⸗ laſtiker aus der theologiſchen Fakultät in die philoſophiſche hinüber⸗ nehme, Er ſpricht von der„Knechtſchaft der Wiſſenſchaft im In⸗ tereſſe einer ehrgeizigen Prieſterſchaft“(Oho! und Widerſpruch),. Trotz des Vorwärtsſchreitens der Reaktion im Centrum freue er ſich der T„daß dem Vatikan gegenüber das Denkmal Giordano Bruno's ſtehe, das weder dieſes, noch das nächſte Jahrhundert um⸗ fſtürzen werde.(Lebhafter Beifall.) Abg. Wacker(Centr.) wünſcht möglichfte Vereinfachung des n der Volksſchule und vertritt gegen Muſer die Beauf⸗ f g. Er wendet ſich in langen Ausführungen gegen Fieſer, der ſehr im Irrthum ſei, wenn er annehme, das Centrum weine der Umſturzvorlage nach. Die Geſchichte dieſer Porlage habe dargethan. daß die Vorbedingungen noch nicht erfüllt ſeien, um den legitimen Kampf der Religion gegen die Ungläubigen aufzunehmen. Seine Partei wolle nicht die Freiburger Univerſität kalholiſtren, ſondern gur erreichen, daß die Rückſichten auf die Parität gewahrt würden. Redner begründet ſodann eingehend die Errichtung eines Lehrſtuhles für Theologie, die auch vom Erzbiſchof dringend gefordert wird. Was die Beſetzung der philoſophiſchen Lehrſtühle betreffe, ſo ver⸗ Mich ſeine Partei weiter nichts, als eine Vertretung der poſitjven Richtung. Staatsminiſter Nokk beſtreitet energiſch, daß in Freiburg von einem Kampfe gegen den Katholizismus geſprochen werden ee Die Honorarfrage auf der techniſchen Hochſchule werde auf dem nächſten Landtag erledigt werden, denn Fier ſei allerdings eine Aen⸗ erung n geboten. Abg. Venedey(Deutſche Volkspartei): Seine Partei habe ie Beſtrybungen, wie ſie das Centrum bei der Umſturzvorlage ver⸗ reten, guf das ſchärfſte bekämpft, doch ſei es von Fieſer ſehr mklug geweſen, die Umſturzvorlage in die Debatte zu ziehen. Denn die Nationalliberglen ſeien und blieben die eigentlichen Thäter dieſer Vorlage, von der ſie ſich erſt abwandten, als 7 befürchteten, die Folgen am eigenen Leibe zu ſpüren, edner befürwortet eine größere Berückſichtigung der modernen Wiſſenſchaft auf den Gymnaſten. Wenn Muſer den Moral⸗ unterricht nach franzöſiſchem Muſter empfohlen, ſo ſei dies nur eine onſeguenz des Programms der Deutſchen Volkspartei, das Trennung on Staat und Kirche fordert. In längeren Ausführungen wendet ſich Abg. Schnetzler gegen en UAltramontanismus, der die Unterdrückung der Wiſſenſchaft be⸗ wecke. Alle Staaten, in denen der Ultramontanismus herrſche, bewieſen dies. eitens des Abg. Wacker und Genoſſen iſt ein Antrag auf Errichtung einer außerordentlichen Profeſſur für Apologetik einge⸗ gangen. Es wird hierauf die Sitzung um 1½ Uhr abgebrochen. Morgen Uhr Fortſetzung. Deutſches Reich. München, 138. April, Eine ähnliche Verwundung, wie ſie Ceremonienmeiſter v. Schrader in Berlin im Duell 1 iſt hier vor etwa einem Jahre vorgekommen. Ein hieſtger echtsanwalt erhielt im Zweikampf einen Schuß in den Unterleib, wodurch der Darm ſieben Mal durchlöchert wurde. Der Unterleib des Verletzten wurde geöffnet, der Darm genäht, die Bauchhöhle gereinigt und wieder geſchloſſen. Einige Tage zeigten ſich Entzündungsneigungen, dann trat Heilung ein. Der Berletzte iſt völlig hergeſtellt und hat K in halbes Nab. Jelungsſtrafe bereits abgeſeſſen.— Aus Reichen⸗ hall wird gemelder: der Königsſchlöffer, iſt Schlimmſte befürchten. Düſſeldorf, 18. April. Regiment war am letzte Ueber die Urſa maßregel berichtet der hi Regiments war zur Kenn gegend ſtammende Mannf laub ihre Heimath aufſuchten, alſo dieſes Vergehen lautet. en für die Folge zu ſteuern, wurde an den huhof Neuß ein Vicefeldwebel entſandt, menden, bezw. abfahrenden zu kontrolliren hatte, ob Am Oſtermontag trafen 20 Füſiliere ein, d führten, denn als ſi ſodaß dieſer nur einen der ments⸗Appell am Dienſtag fordert, ſich freiwillig zu melden, un rung keine Folge leiſteten, wurde das ſernenarreſtes beim ganzen Regimente regel ſoll allerdings auch der Umſtand daß es einen äußerſt ſchlechten Eindru Publikum machte, als n Reißaus nahmen. ſtag meldeten ſich von zwei C „gebremſt“ hatten, Geſtern erfolgte die Auf ſeiner Dauer ſtreng d 8 geſtrigen Regiments⸗A daß er das 39. Oberbaurath Franz v. Brandl, der Erbauer ſehr ſchwer erkrankt; ſein Zuſtand läßt das Ueber das ganze 39. Infanterie⸗ n Dienſtag Kaſernenarreſt che dieſer außergewöhnlichen ar eſige General⸗Anz.: Den Offizieren des 39. tniß gekommen, daß aus Krefeld und Um⸗ gen wiederholt ohne Ur⸗ wie die militäriſche ſolchen Vorkomm⸗ Oſtertagen nach dem chaften an Sonnta Bezeichnung für Soldaten des 39. Regimen ſitze eines Urlaubsf in Neuß mit der Bahn von ie anſcheinend einen derartigen Schein eldwebel ſahen, liefen ſie ſchle Ausreißer feſtſtellen konnte. wurden die Flüchtlinge aufge⸗ als dieſelben dieſer Aufforde⸗ Disciplinarſtrafmittel des Ca⸗ Zu dieſer Maß⸗ mit Anlaß gegeben haben, ck auf das am Bahnhof in die betreffenden Füſiliere vor Nach dem Regiments⸗Appell ompagnieen dieſenigen Mann⸗ cheines ſeien. Krefeld elwa Neuß anweſende ihrem Vorgeſetzte ligten wurden bald Caſernenarreſtes, der während Gelegenheit de merkte Oberſt mehr lange führen werde, dafür Sorge tragen werd 5 „Bremſen“, ſich im Regimente Berlin, 14. April. Königs von Sachſen am 28. April fährt Abends nach Mai bei dem Feſt Bei der Feſtfeier ünſtlerſchaften, Regiment wohl nicht ſo lange er dieſe Ehre habe, che Vorkommniſſe, wie das nicht mehr ereignen würden. ſer trifft zum Geburtstage des in Dresden von der Wartburg der Wartburg zurück.— Der akte der Akademie der Künſte cht nur alle deutſchen ch die von Petersburg, Das hieſige Blatt„Die Welt am Mon⸗ ſtolenduell mit äußerſt ſchweren e Duellanten ſind zwei frühere Herr Baron von der Lancken au err Baron Felix von Hahn au ge Woche nach Berlin gekommen, Wechſelfälſchungsprozeß zu verant⸗ chung Hahns ſeinen Abſchluß fand. rr von der Lancken.“ Da das Duell ßſtimmen vorhergeſagt wurde, iſt ſe Prophezeiung eintrifft. ſem Unfug gegenü ſie mit bewährter Findig⸗ elte und mit dem„grünen Herren Barone recht bequem aufe fahren könnten. Zu dem Tode des Sohnes des „Volksztg.“ noch daß die Diagnoſe Diphtherie ors Langerhans von dieſem un llt worden iſt. Der An bezweifelte im Gegentheil d und gab ſeinen dem Aufnahmeſ⸗ kommend ein und Kaiſer wird am 2. eine Rede halten. Akademieen und K Rom, Kopenhagen, Stock olm, Berlin, 14. April. tag“ ſchreibt:„Cin neue Bedingungen ſt Mitglieder des Rügen und der Kurland. Letztere um ſich als Angeklagter in einem der mit einer Freiſpre Anklage gilt He tze ebenfalls durch möglich, daß auch die Geduld des erſchöpft, und die Polizei thäte keit Zeit und Ort des Zweikam Wagen“ zur Stelle wäre, damit die und einträchtlich nebeneinan Berlin, 14. April. Langerhans wird der Quelle mitgetheilt, mädchen des Pyvofeſſ Anſtaltsärzten geſte hans'ſchen D Ausdruck, daß er auf Diphtberie ein Fragezei logiſche Unterſuchung b utartige Halsentzündung erum von dur Serum entſtammte derſel Hunderte von Kindern Wien vertreter eht in Kürze bevor. Di Corps Boruſſia: Majoratserbe H r iſt eigens vori Als Urheber der jeden Fall iſt Publikums die ganz zuverläſſiger bei dem Dienſt⸗ nd nicht von den ſtaltsarzt, der den Tages⸗ ie Richtigkeit der Langer⸗ Zweifeln ſofort dadurch chein hinter die Die ſofort angeſtellte nächſten Tage, daß in der That Ferner wird beſtätigt, heit geweſen iſt. Das er früher ſchon viele upft worden ſind. von Potsdam erhielt ärcabinets des wird, daß die Leiche che gzu Potsdam e Leichenfeier in der ſtattfinden. Der Brief Proteſt gegen das ihm cht und eine kritiſche Be⸗ ngerichtlichen Unterſuchung Aus Stadt und Land. Mannheim, 16. April 1896. Poſtdirektor Guſtav Jockers aus elle bei dem Kaiferlichen chaus guter Beſchaffen ben Sendung, aus d mit beſtem Erfolge gein Der Commandant Abend eine Depeſche des Milit rs aus Venedig, wodurch verboten en v. Schrader in der Garniſonkir Infolge deſſen wird di mer Friedhofs den Kaiſer ſoll einen angethane Unre geführten ehre aufgebahrt wird. enhalle des Potsda Herrn v. Schrader an ſeiner Anſchauung noch leuchtung der gegen ihn Der Großther Legelshurſt die Vor Mannheim übertragen. »Die Ankunft des deut eute Donnerstag, den 16, d. M Die Stadt Karlsruhe prangt berei jährige Prüfung f aufe des Monats uli d. J. beginn Poſtamt I in ſchen Kaiſers in Karlsruhe Vormittags 11 Uhr 15 n Flaggenſchmuck, ür Juſtizaktuare, April einzureichen ſind, ch, wird am Mittwoch ſte diesjährige Sonderzug orms⸗Mainz⸗Sachfenhauſen ab⸗ her Rückfahrkarten zu be⸗ Gültigkeit ausgegeben. die Anmeldunger wird am Montag, Sonderzug nach vor Pfingſten, 20. Mai ds. J von Straßburg nach Berlin über W Zu demfelben werden wi deutend ermäßigten Preiſen und Vozena Matuſchek. Roman von Caroline Deutſch. 58(Nachdruck verbsten.) 200 Fortſetzung⸗) „Ihr ſeht mir auch nicht aus, als ob Ihr krank wäret, weder was Seele, noch was Leib betrifft,“ ſagte der Doktor, ihn mitzWohl⸗ gefallen betrachtend. Dieſem jungen Manne gegenüber bedurfte er wahrlich ſeines Herzensguckers nicht. Da lag die Seele ſo klar, ſo ofſen in den ehrlichen braunen Augen, und was ſich darin ſpiegelte, rfüllte das Herz mit einem Gefühle warmen Behagens. erzählte von dem Unfall Bozenas und daß ſie wohl der Hilfe bedürftig ſei. Doktor Nawadny wunderte ſich, daß er ihm erſt heute die Nach⸗ t zukommen ließ. Es lag ja ein galzer Tag dazwiſchen, und war ine Kleinigkeit. Merkwürdigerweiſe fühlte Stephan bei dem Vorwurfe des Doktors Beſchämung, eher ein Gefühl ſtarker innerer Befriedigung— enn dies zeigte ihm, daß ihn ſeine Empfindung nicht betrogen hatte, aß es kein Unrecht war, ihr beizuſtehen, keines, zu glauben, mit der i alles gethan zu haben.— Es war wie eine ntſchuldigung für 15: für die ſchlafloſe Nacht, für die mar⸗ ernden Skunden, die hinter ihm lagen. „Es war gewiß ein Unrecht, Herr Doktor, aber Sie wiſſen.. Ja, ich weiß,“ unterbrach ihn der Doktor.„Ihr denkt zuerſt, ſei mehr als genug, daß Ihr ihr überhaupt vom Wege abgeholfen, ann läßt Euch aber Euer braves Herz doch keine Ruhe und Ihr kommt zu mir und weiſet mir die Angelegenheit zu.“ Necht ſo, Herr Doktor! Da ich zu Ihnen komme, will ich auch e Sache begleichen,“ ſprach Stephan erröthend. „Ei, ei, was Ihr nicht ſagt!“ meinte Nawadny und ſchlug ihm eicht auf die Schulter.„Was ſo ein Semany kann, vermag ein oktor Nawadny auch noch. Seid nicht ſo ſtolz, junger Mann, ich eſitze auch ein ſtarkes Privateigenthum, und das iſt. meine menpraxis; die Matuſcheks gehören ſeit langen Jahren dazu.“ Er hatte ſchon einige Schritte gemacht, ſich zu entfernen, wendete aber plötzlich wieder zu Stephan um.„Seid ohne Sorge, Ihr und Ihr könnt mir au neben der Doktorei eir ſtille Zeit, keine Epide Hände voll zu thun und Habt Ihr vielleicht Verwe Geſchicklichkeit, die einem entnahm er eine Fülle( ch einen Gefallen erweſſen. Ich hab mtr nen kleinen Handel eingerichtet nichts bedeutendes, wobei de — ſeine Taſchen voll gefüllt ndung für dieſes da?“ Taſchenſpieler Ehre gemach anger, buntgeſtickter Strei Und mit einer t haben würde, ſen ſeinen beiden Stephan ſah dieſem Vor glaubte nicht ander Kopfe geworden ſei. „Ihr könnt mir glauben, es i einer barſchen Art a bald heirathen, f gange mit dem höchſten Erſtaunen zu, er der Doktor plötzlich nicht recht im ſt,“ ſagte Nawadny in und ohne eine Miene z chmückt Eure Braut damit!“ Skephan blickte finſter vor ſich hin, ohne eine Es heißt ja allgemein, daß Ihr das Erbe E antreten und Euch mit der Hanka verlob auch nur ganz natürlich iſt. künftige mit dieſen hübſchen die Arbeit an!“ weiß nicht, was das Alles ſoll, ſprach Stephan mit einem leiſen An Er dachte nicht Narren halte. „Ich ſeh, daß Ihr nicht herum eiten ſind von Bozen üchthaus zurück iſt, kauft ihr keiner 0 runde gehen und man würde es nicht thun. Mädchen würden es als eine Schmach betrachter hrt, aber nicht nur das, varten; denn Aberglauber gehen da Hand in Hand. Sie kann nur ihre wenn ſie damit nach anderen Städten geht. der Kranken wegen, Es herrſcht dork nichts geſchenkt, da hab' kanntenſetwas abzuſetzen.“ als habe ſich der Gegenſta einer Haſt, die merkwürdig Antwort zu geben. ures Bruders auch en werdet, was ja Nun, wie iſt's, wollt Ihr Eurr Sachen nicht überraſchen? Seht ich begreif's nicht, Herr iflug von Ungeduld und anders, als daß ihn der Doktor zum egen ſeid, junger Semany, alſo kurz: dieſe Arb Sie könnte zu Die Burſchen und , etwas zu tragen, auch alles mögliche mund Herzenshärte Arbeiten los werden, Das kann ſie je Noth, das Mädchen nimmt ich es übernommen, hie und da bei Be⸗ Nun griff Stephan mit einer Haſt darnach, nd, etwa Stein in Gold verwandelt, mit gegen ſeine frühere was ihre Hände berü Unheil würden ſie ern ſabt mich nicht beleidigt, aber— ein Dienſt iſt des anderen werth Zuſammenfallens der Sitzungen der I. Kammer und des Handel dieſen Umſtänden habe er es f von ſeiner Stelle els Handelsrich er aus einem Ant, 0 Grade ehrenvolſ j⸗, fenderin ihnn ar von Anregungen auns Belehrung ichter z vor allem eine ſeltene F wohl binnen Kurzem einzureichen berufen ſein werde. Handelskammer für den Kreis Maunheim aufliegt. werbegerichtswahl demonſtrative Wal wird auch die befreundeten hieſigen Arberter ne Parole anzuſchließen. Kein Angeſtellter iD fühlt von der ſozialiſtiſch⸗ſachvereinlichen Partet verordneten der 3. Klaf J. Al.; Wilh. Gleichauf. Verhältniſſe der deutſchen Haa aus dem Auslande eingeführt wurden, denkt heute das deut Vaterlande beſſer aufgehoben! Söhne. Abgeſchloſſen durch die Herren Gebr. Simon hier. ſchlagenen und jetzt noch fehlenden Betrag in Höhe von rund 17 000 Betrag im Gnadenweg e eer worden iſt. Der Wunderdoktor Ma mittelt und verhaftet worden, ſodaß deſſen Auslieferung in den nächſten Tagen erfolgen dürfte. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 17. April. Der an kündigte neue Luftwirbel im Nordweſten Europas tritt nunmehr wohl in Mittelnorwegen als in Nordſchottland deutlicher in die ſeines Vorgängers ohne Zweifel nachfolgen. Im Südweſten be⸗ hauptet ſich noch immer ein Hochdruck von über 765 mm nnd ein gleich ſtarker im inneren Rußland. Für Freikag und Samſtag iſt zwar eine kleine Beſſerung des ſeitherigen Aprilwetters, aber Roch immer unbeſtändiges Wetter zu erwarten. Aus dem Grofßherzogthum. Bon der Schwarzbach, 15. April. Bei der am Sonntag im Adler⸗Saale in Neckarbiſchofsheim abgehaltenen Generalverſammlung des Bezirksbienenzuchtvereins wurde der bisherige 1. Vorſtand aupt⸗ lehrer Braun in Neckarbiſchofsheim und der 2. Vorſtand Haupt⸗ lehrer Fitzer in Ehrſtädt einſtimmig wieder gewählt und als Rechner Pfarrer Frey in Operngimpern an Stelle des zurückgetretenen Den ganzen Vorrath wollte er haben und er wäre ſtets bereit, Arbeiten Ae Solche Sachen fänden immer Verwendung und ſeine eigene Tracht erfordere ja ſelber einen ſtarken Bedarf. Er gab, was er an Baarvorrath bei ſich hatte, und verſprach, wenn es nicht genügen ſollte, noch heute Abend dem Herrn Doktor das Fehlende zuzuſtellen. Doch der Herr Doktor meinte, daß es reichlich ſei, und ſah dem ſich raſch Entfernenden mit einem eigenthümlichen Blicke nach, bevor er ſelber den Weg nach Bozenas Hütte einſchlug. ** 5 Die Dampfmühle war fertig und der erſte Rauch ſtieg aus dem rieſigen Schornſtein; wie eine Siegesſäule wand er ſich hreit und ſtolz in die klare, windſtille, ſonnengeſättigte Luft, Nicht nur aus Tura, aus der ganzen Umgegend kamen Leute, ſich das Wunderwerk anzuſehen. Und man bewunderte Alles, die Maſchinen, die unge⸗ heuren Dampfkeſſel, die ganze Einrichtung, man bewunderte ſogar den jungen, eleganten Werkführer, der wie ein feiner Herr ausſah, wie ein Herr ſo ſtolz und ſelbſtbewußt auch ſein Haupt trug, dann wieder durch glatte, ſeine Manieren alle Welt entzückte. Am meiſten jedoch bewunderte man den Unternehmungsgeiſt Gabor Semanys und tagelang ſprach man von nichts anderem, als von ſeiner ſeltenen Klugheit, ſeinem Geiſt und der großartigen Ibee, die er aus eführt, und wenn Richter Semany jemals Urſache hatte, ſtolz zu 15 ſo war es jetzt, wo ſich die ganze Gegend auf dieſe Weiſe mit ihm be⸗ ſchäftigte. Und Gabor ging auch hocherhobenen Hauptes umher und noch einmal ſo feſt und kräftig war ſein Schrikt, mit dem er ſein Geweſe durchmaß, das heißt— wenn er in Begleitung anderer war. War er allein, dann— veränderte ſich das Bild doch etwas Da gruben ſich die Falten tief in die breite, mächtige Stirn, da blickten die ſo klugen, energiſchen Augen ſo bedrückt und ſorgenvoll. Es ahnte auch keiner, was dieſer Mann an Laſten und Verpflichtungen zu tragen hatte. Gabor Semanys Unglück ſchrieb ſich von der Zeit her, da er ſich auf Börfenſpekulation einließ. Er war zwar ſchon zwei Jahre hin⸗ durch vorher von Mißernten heimgeſucht worden, das war aber ein Verluſt, dem er nicht allein unterworfen geweſen und der ſich bei ſeiner Tüchtigkeit bald wieder ausgeglichen hätte. (Fortſetzung folgt,) giltigkeit abſtach und die— ſogar Doktor Nawadny auffallen —— Aus der Handelskammer. Plenarſitzung vont 14. April 189 6. Bei Beginn der Sitzung theilt Herr Geh. Kom⸗ merzienrath Diffene mit, daß die ihm obliegenden von Jahr z Jahr erwachſenden Verpflichtungen verſchiedener Art ihm nicht mehn geſtatten, dem Handelsrichteramt, das er nunmehr ſeit nahezu 28 Jahren ununterbrochen bekleidet habe, dasjenige Maß von Zeik und Fürſorge zu widmen, welches dasſelbe vermöge ſeiner Wichtigkeſ und hohen Bedeutung erfordere. So habe er wegen des zeitlichen richts ſeit Monaten ſchon den letzteren fern bleiben müſſen. Unker ür Pflicht gehalten, um Enthebung zu bitten. Mit Bedauern ſcheide güfmaun nicht blos in hohem biete. Er gebe der Handelskammer ohne Verzug von dem Geſchehenen Kenntutß, damit ſie frühzeitig in Erwägungen über die Erfatzvorſchläge eintreten könne, die ſie doch Aus der Haudelskammer. Die bis jetzt erſchienenen Jahresberichte deutſcher Handelskammern für 1895 können auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. Soeben iſt der erſte Theil des Berichts der Ludwigshafener Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer für 1895 erſchienen, der ebenfalls auf dem Bureau der Zur Gewerbegerichtswahl erhalten wir von dem Ver⸗ band nichtſozialdemokcattſcher Arbeiterverein ſolgende Zuſchrift: Der Verband hatte in der letzten Plenarſitzung des Gewerbegerichts durch ſein Vorſtands mitglied, Herrn F. Saktler, die Anſicht vetreten laſſen, daß es— wie in anderen großen Städten — ſo auch in Maanheim praktiſch und gerecht wäre, wenn jeder Wahlbezirk für iich die auf ihn entfallende Anzahl Gewerberichter wähle. Das Gewervegericht Geider unvollkommen beſucht) und daraufhin auch der Stadtrath, lehnten dieſe Anregung ab und iſt ſomit— bei dem natoriſchen Uebergewicht des ſozialdemokratiſchen Theils der hieſigen Arbeiterſchaft u der Schwetzingervorſtadt und Neckarvorſtadt— die entſprechende Enthaltung der Kräfte der nicht⸗ ſozialdemokratiſch geſinnten Arbeiterſchaft fehr beengt. Angeſichts dieſer Sachlage beſchloß die letzte Ausſchußſigung des Verbandes nichtſozialdemokratiſcher Arbeitervereine bel der bevorſtehenden Ge⸗ nthaltung und nne bitten, ſich dieſer ler der ſich frei hablone und⸗Knude, erſcheint am 22. April an der Wahlurne! Wer wählen will, giebt einen weißen Zettel ab! Im Herbſt bei den Wahlen der Stadt⸗ ſe, werden wir die Kraftprobe mit den Gegnern aufnehmen und mit voller Anſpannung unſerer Kräfte auch ſiegen! Die denutſche Vorliebe für ausländiſche Induſtrie⸗Erzeug⸗ niſſe iſt ſchon oft der Gegenſtand öffentlichen Tadels in der natio⸗ nalen Preſſe geweſen. Man zerbricht ſich bei uns zu Lande den Kopf auf der Suche nach Mitteln zur Verbeſſerung der ſozialen Lage der Arheiter! Und was thun gerade die kaufkräftigen Kreiſe des deutſchen Volkes? Ste zahlen Phantaſtepreiſe für die Erzeugniſſe der aus⸗ ländiſchen Konkurrenz und laſſen auf dieſe unverantwortliche Weife jährlich ungezählte Millionen deutſchen Geldes über die Grenze wan⸗ dern, die für das deutſche Volk, für die deutſchen Arbeiter unwider⸗ bringlich verloren ſind! Wie gänzlich unbegründet dieſe lächerliche Bevorzugung fremdländiſcher iſt, beweiſen die heutigen rhut⸗Induſtrie. Die ſeineren deutſchen Herrenhüte werden bekanntlich mit der„Saturn⸗Marke“ verſehen, unter ausdrücklicher Betonung des deutſchen Urſprungs in den Handel gebracht. Während früher für mehrere Millionen Mark Herrenhüte Publikum, mit verſchwindenden Ausnahmen, kaum mehr daran, den Ausländern den früheren Tribut zu entrichten. Man hat ſich all⸗ gemein raſch überzeugt, daß das deutſche Fabrikat in Bezug auf Eleganz und Preiswürdigkeit, wie noch viele andere Erzeugniſſe deutſchen Gewerbefleißes dem ausländiſchen in jeder inſicht min⸗ deſtens ebenbürtig iſt.— Behalten wir alſo unſere Millionen ſtatt damit die ausländiſche Konkurrenz großzufüttern— ſie ſind im elgenen ßß ß/// ⁊ÿð⸗ß// T Beſitzwechſel. Die Herren Werle u. Hartmann ver⸗ kauften ihre Häuſer O 7, 18 und 16 an die Herren Max Baer Auſchließend an den Bericht über den Fall Baro wird mitgetheilt, daß dem Vorſtand der Domänenverwalkung Heidelberg, Domänenrath Futterer, die Erſatzleiſtung für den von Baro unter Mark ſeitens der Großh. Staatsregierung bis auf einen kleinen ASe Dee eſuski, der ſich am 7. d. M. von Karlsruhe geflüchtet hat, iſt in Zürich unter alſchem Namen er⸗ Erſcheinung und wird dem ſüdoſtwärts gewanderten Theilwirbel Rechners Ruppert. Der Verein zählt nun 70 Mitglieder und be⸗ — v o nt Kom⸗ hr z meh zu 25 und igkeit ichen Usge⸗ Inter bung heide ohem Fülle mer ig in doch enen dem der rbe⸗ der er⸗ ine ung NDere eeee —— ſchloß auf Vereinskoſten zur Benützung der Mitglieder eine Mannheim, 16. April. General⸗Anzeiger. 3 — 8. Seſte. Kunſt⸗ wabenpreſſe und einen Dampfwachsſchmelzapparat anzuſchaffen. Die nächſte Verſammlung ſindet am n wieder in Neckar⸗ biſchofsheim ſtatt, wobei die abenbemenkten Appargts von ſachkundiger Hand vorgeführt werden. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 5 5 8 1—„„—„ 88 2 2 223285. 5 LVemerk⸗ Datum] Zeit 8z 3 888 emer 3 88 S ungen „2 mm 8 e 2 15. April Morg. 759.754,9 3,2 97 S2 15.„ Mittg. 220755,7 9,1 48 NW4 15.„ Abds. 950759,2] 4,7 82 NNWẽ 2 16.„ Morg. 750761,0 4,4 81 NNW 3 Höchſte Temperatur den 15. April 9,5 0 Tiefſte 5 vom 15/16. April 2,0 6 Dreesbachs Privatbeleidigungsklage vor Gericht. §S Karlsruhe, 15. April. Vor dem hieſigen Schöffengericht fand heute der vielbeſprochene Beleidigungsprozeß des Landtagsabgeordneten Dreesbach gegen die beiden Redakteure der„Badiſchen Landeszeitung“ Heinrich Flach und Ernſt Cloß ſtatt. Den Vorſitz führte 8 Oberamtsrichter Riebſtein. Vertreter des Privatklägers war Rechtsanwalt Muſer, Vertreter der Privatbeklagten der Rechtsanwalt Dr. Schneider von Karlsruhe. Vor Eintritt in die Verhandlungen ermahnt der Vor⸗ ſitzende die Schöffen mit Rückficht auf die weittragende Bedeutung der heutigen Sitzung, ſtrengſte Unparteilichkeit zu beobachten und ſich nicht durch irgend welche politiſche Intereſſen beeinfluſſen zu laſſen. Sodann bemerkt Dr. Schneider als Vertreter der beiden Beklagten: Wir haben wegen verſchiedener Aeußerungen des Pri⸗ vatklägers Widerklage erhoben und möchte ich ſchon jetzt bemerken, daß wir auch auf die Thatſache näher eingehen werden, daß der Privatkläger nachträglich noch in der badiſchen Kammer meine beiden Klienten beleidigte, indem er von ihnen ſagte, ſie betrieben gewerbsmäßig ein Lügner⸗ und Verleumdungsgewerbe. Rechtsanw. Muſer: Ich möchte darauf bemerken, daß mein Klient für in der badiſchen Kammer gethane Aeußerungen ſtrafrechtlich nicht verant⸗ wortlich iſt. Rechtsanwalt Schneider: Gerade deshalb bringe ich das hier vor, um zu zeigen, wie der Gegner ſeine Eigenſchaft als Abgeordneter dazu benutzt, um Beleidigungen auszuſtoßen und ſich dann hinter ſeine Immunität verſchanzt. Es wird ſodann in die Vernehmung der Beklagten Flach und Cloß eingetreten. Redakteur Flach gibt an, daß, als im Jahr 1894 der bekannte Streit zwiſchen den Landtagsabgg. Dr. Rüdt und Drees⸗ bach ausgebrochen ſei, ſich die„Badiſche Landeszeitung“ auf Seite des Dr. Rüdt geſtellt habe. Im Verlauf dieſes Streites ſeien der „Bad. Ldsztg.“ verſchiedene Mittheilungen über Dreesbach zugegangen, nach denen Dreesbach einen unſittlichen Lebenswandel führen ſollte, Die „Bad. Landesztg.“ habe zunächſt von dieſen Gerüchten keine Notiz ge⸗ nommen, bis die Fahrkartenaffäre dazwiſchen kam.„Dreesbach war auf ſeine Reichstagsfahrkarte hin von Karlsruhe nach er und wieder zurück und nach Düſſeldorf gefahren, was nach unſerer Anſicht unſtatthaft und eine betrügeriſche Handlung war. Wir haben die Notizen in der Abſicht gebracht, um Dreesbach zu charakteriſtren. Wir ſind auch heute noch der Meinung, daß wir den Wahrheitsbe⸗ weis für unſere Behauptung führen können.“ Der Angeklagte Cloß ſchließt ſich dieſen Ausführungen an. Der Widerbeklagte Dreesbach gibt an, er ſei in einer Weiſe angegriffen worden, wie nie zuvor. Dadurch ſei er in eine ſehr gereizte Srimmung gekommen und habe in Verſammlungen in Pforzheim und Mannheim ſeiner Entrüſtung Ausdruck gegeben. Die Abſicht, die beiden Gegner zu beleidigen, habe ihm vollſtändig fern⸗ gelegen. Er habe auch niemals Namen genannt, ſondern nur von den Nationalliberalen im allgemeinen geſprochen. orſitzender: Sie haben aber von Banditen und Strauchdieben geſprochen und die „Bad. Landesztg.“ in einer Korreſpondenz der„Volksſtimme“ als „Jentralkloake Badens“ bezeichnet. Dreesbach: Was in der Die Wiederaufführung der Dramen„Die Menſchenrechte“ und„Freiheit!“ Danton hat ſich nach dem Tode ſeiner heißgeliebten Gattin der Cabarrus in die Arme geworfen. Er iſt von der Armee in Belgien nach Paris zurückgekehrt, nicht um an dem Prozeß des Königs theil⸗ zunehmen, welcher gerade ſtattfindet, ſondern um in den Armen der Cabaxrus zu ſchwelgen. Aus dem Munde der Letzteren erfahren wir den Hergang des Prozeſſes und das Schwanken der Abſtimmung über den Tod des Königs. Danton will keinen Theil an dem„Mordgeſchäft“ haben, dem Wunſch ſeiner Gattin folgend, welchen er am Schluß des erſten Aktes nicht berückſichtigte. Desmoulins und Tallien erſcheinen, ſeine Theilnahme fordernd. Danton ſchwankt bis zuletzt; erſt nach dem We gang der Freunde entſchließt er ſich zur Theilnahme mit Rückſicht nicht auf ſeine eigene, ſondern auf Desmoulins und Lueciles Sicherheit. Noch iſt er unent⸗ ſchloſſen, ob für oder gegen des Königs Tod. Das erſtere fordert Desmoulins als nothwendig, das letztere die Cabarrus, im Vertrauen auf Dantons gewaltige Perfönlichkeit. Denn ſie iſt Ariſtokratin geblieben„vom Scheitel bis zur Sohle, wie jeder der etwas vermag und in ſich fühlt.“ Erſt im dritten Akte erfahren wir, daß Danton im Trotz gegen den König hinge⸗ gangen iſt und für den Tod geſtimmt hat, welcher mit einer einzigen Stimme Mehrheit, alſo durch ſeine Stimme, beſchloſſen wurde. Damit iſt der Anlaß zu ſeinem innerlichen Zuſammenbruch gegeben, welcher im Gefühl ſeiner Ohnmacht beſteht, die Revolution zu been⸗ den und ſeine blutigen Thaten durch die Neuſchöpfung denn end zu rechtfertigen und zu ſühnen. Die Trauer um ſein Weib iſt nur der äußere Ausdruck ſeiner Schwäche, welche den Sieg Robes⸗ pierres und ſeinen eigenen beinahe ſelbſtmörderiſch gewollten Unter⸗ gang nach einem letzten verſpäteten, aber um ein Haar ſiegreichen Kampfe(im Gerichtsſaal IV. Akt) herbeiführt. Alle weſentlichen äußeren Ereigniſſe, einſchließlich der Ausgra⸗ bung der Leiche von Danton's Frau, gehören der Geſchichte that⸗ fächlich an. Nur das Verhältniß Dantons zu der Cabarrus iſt vom Dichter erfunden, und mehr brauchte er nicht, um die endliche Kataſtrophe Robespierres und damit die Kataſtrophe der Revo⸗ lution ſelbſt in einen folgerichtigen dramatiſchen Zuſammenhang zu bringen. Hier liegt der eigentliche Werth des neuen II. Aktes. Eine derartig wichtige Perſönlichkeit, wie die Gräfin Cabarrus, kann man nicht in jedem Akte lediglich epiſodiſch erſcheinen laſſen, wie es früher der Fall war. Irgendwie mußte ſie breiter in ihrer Bedeutung entwickelt wer⸗ den, wie es nunmehr geſchehen iſt. Ferner wurde dadurch aber auch der Charakter Dantons in weſentlichen Beziehungen ebenſo ſehr er⸗ gänzt, wie ſein Verhältniß zum Prozeß des Königs, über welchen der Dichter früher viel zu raſch hinweg gehen mußte; damit ſind einige ſehr erhebliche Mängel beſeitigt, welche dem Drama früher trotz ſeiner dramatiſchen Wirkſamkeit anhafteten. Ueberaus ſtimmungsvoll iſt die Szene gelnngen, in welcher die Gräfin die Harfe ſpielt— das Modeinſtrument jener Zeit—, wäh⸗ rend Danton, durch ſie veranlaßt, in ſchmerzliche Erinnerung an ſeine geliebte Julie verſinkt. 5 Man hat dem Dichter früher vorgeworfen, er habe ſeinen Danton zu ſchwächlich geſtaltet. 85 Bei genauerem Zuſehen war es ſchon früher keineswegs der Fall; denn der Schluß des erſten Aktes zeigt den Helden in ſeiner Saterl Wildheit und furchtbaren Serupelloſigkeit, als„es gilt, das aterland zu retten.“ Dieſe Veranlaſſung genügt, um ihn ſogleich viel weiter in das Blut der Semptembermorde hineinzuführen, als ſeine Anſtifter. Es n „In Ihrer Klienten bezeichnen leumdes. Die Beleidigung „Volksſtimme“ ſteht, iſt geiſtiges Eigenthum des Redakteurs. ſtehe dieſen Notizen fern. Rechtsanw. Schneider: Erklärung betr. die Klageerhebung gegen meine Sie dieſelben als niederträchtige meiner Klienten iſt alſo offenbar!“ Es handelt ſich bei dem Vorwurfe des Betrugs um droi verſchie⸗ dene Fälle. Zunächſt ſoll Dreesbach die Reichstagsfreifahrtkarte zu Fahrten von Mannheim nach Karlsruhe benützt, ſich aber trotz dieſer Freikarte einmal das Fahrgeld für die Fahrt von Mannheim nach Karlsruhe und zurück haben herauszahlen laſſen. Dreesbach behauptet gegenüber dieſem Vorwurf, daß er bei jener Fahrt die Reichstags⸗ freifahrtkarte vergeſſen gehabt, ſie ſomit zu dieſer Fahrt nicht benützt habe. Ferner wurde Dreesbach vorgeworfen, die Reichstagsfreifahrl⸗ karte auch zu Fahrten zwiſchen Mannheim und Düſſeldorf verwendet zu haben. Dreesbach führt dieſem Vorwurf gegenüber an, daß er nicht nur in Mannheim, ſondern auch in Karlsruhe und Düſſeldorf einen ſtändigen Wohnſitz habe. In Düſſeldorf wohnen ſeine Schweſter und ſeine Mutter, bei denen ihm ein beſonderes Zimmer zur Verfügung ſtehe, ſobald er nach Düſſeldorf komme. Er habe ſich oft längere Zeit dort aufgehalten. Als Zeuge in dieſer Affaire wird der Direktor des Reichstages, Geheimrath Knack von Berlin, vernommen. Während derſelbe an⸗ fänglich die Berechtigung Dreesbachs mit ſeiner Reichstagsfahrkarte nach Düſſeldorf zu fahren, in Zweifel zog, gab er, nachdem ihm von dem Privatkläger Dreesbach und ſeinem Vertheidiger die Lage der Verhältniſſe geſchildert worden war, unumwunden zu, daß Dreesbach zu der Benützung der Fahrkarte nach Düſſeldorf vollſtändig berechtigt geweſen ſei. Eine derartige Benützung der Fahrkarte durch die Reichstagsabgeordneten ſei ganz allgemein üblich. Man habe es hier mit einem Gewohnheitsrecht zu 17 5 der zweite Vorwurf be⸗ zieht ſich auf den angeblich unberechtigten Bezug von Diäten. Am 28. Juni 1894 wurde der badiſche Landtag geſchloſſen. Dreesbach erhob die Diäten bis zum 30. Juni. Der Privatkläger giebt dies zu, behauptet aber, hiezu berechtigt geweſen zu ſein. Die Landtagsabgeordneten hätten nach Schluß des Landtags noch manche Geſchäfle in Karlsruhe zu erledigen, ſie müßten ihre Sachen packen u. ſ. w. Die beiden beklagten Redakteure behaupten nun, daß Dreesbach am 28. Juni nach Freiburg gereiſt iſt, um dort am Abend des gleichen Tages eine ſozialdemokratiſche Volksverſammlung abzuhalten. Am folgenden Tage ſei er erſt von Freiburg zurückgekehrt. Nach Anſicht der beiden Redakteure und ihres Vertheidigers, Herrn Rechts⸗ anwalt Schneider, ſoll Dreesbach nicht berechtigt geweſen ſein, für die Zeit, welche er infolge ſeiner Reiſe nach Freiburg noch länger in Karlsruhe verweilen mußte, Dicten zu beziehen. Der Vertheidiger des Privatklägers Dreesbach, Rechtsanwalt Muſer, bemerkte, daß die Landtagsabgeordneten gewöhnlich nach Schluß des Landtages noch zwei Tage in Karlsruhe verbleiben zur Regelung ihrer Geſchäfte u.. w. und hierfür Diäten beziehen. Man habe ſich auch in Abgeordnetenkreiſen darüber geeinigt, daß man an dieſen zwei Tagen auch nach auswärts, nach Durlach, Ettlingen u. ſ. w. gehen könne. Als Zeuge wird in dieſer Angelegenheit Herr Archivdirektor Bauer⸗Karlsruhe vernommen. Derſelbe gibt zu, daß die meiſten Landtagsabgeordneten gewöhnlich nach Schluß des Landtags noch für zwei Tage Diäten beziehen, vorausgeſetzt, daß ſie in Karlsruhe bleiben. Auf eine diesbezügliche Anfrage des Vorſitzenden, Herrn Oberamtsrichter Riebſtein, kheilt Zeuge Bauer mit, daß, wenn er gewußt hätte, daß Dreesbach nach Freiburg gefahren ſei, um eine Verſammlung abzuhalten, er Anſtand bei der Auszahlung der Diäten erhoben hätte. Zeuge macht noch die intereſſante Mittheilung, daß der frühere Landtagsabgeordnete Dr. Rüdt urſprünglich bis zum 28. Juni Diäten bezogen, als er aber nach Einſicht der Liſten ge⸗ ſehen, daß Dreesbach bis zum 30. Juni berechnet, habe er ſich auch noch 2 Tage nachbezahlen laſſen. Rechisanwalt Muſer erklärt, daß es nach ſeiner Anſicht für die Berechnung der Diäten ganz gleichgiltig ſein könne, ob man im „Café Bauer“ ſige, oder nach Durlach fahre, oder nach Freiburg reiſe. Die Hauptſache ſei, daß man noch nicht endgiltig von Karls⸗ ruhe abgereiſt ſei. Vorſitzender ſagt dem Zeugen, Dreesbach behaupte, er(Bauer) habe zu ihm(Dreesbach) gefagt, er mache bei der Berechnung ſeiner Diäten, Reiſekoſten u. f. w. immer beſcheidene Anſprüche. Zeuge Bauer. Etwas Außergewöhnliches habe ich nicht be⸗ merkt, weder nach der einen, noch nach der anderen Seite, Dreesbach. Ich möchte den Zeugen fragen, ob ich nicht immer nur 6 Mark für die Fahrt von Mannheim nach Karlsruhe berech⸗ net habe, während andere Mannheimer Abgeordnete 10 Mark in Anrechnung gebracht haben, und auch Dr. Rüdt für die Fahrt von Heidelberg nach Karlsruhe 10 Mark in Anſpruch nahm. war das gute Recht des Dichters, für ſein Drama im Uebrigen jene (hiſtoriſch durchaus beglaubigte) Periode des inneren Zufammen⸗ bruchs ſeines Helden zu wählen, welche deſſen Tode vorausging. Allein der Uebergang von der erſteren zur letzteren Seite war früher zu unvermittelt und nicht genügend motivirt; ferner fehlte jener ſinnliche, genußſüchtige Dankon, welchen wir von dem geſchichtlichen Bilde nicht trennen können, wenigſtens in gegenwärtiger Erſchein⸗ ung. Daraus, daß der Dichter dieſes Bild ſo ſehr veredelt hat, als es möglich war, wird man ihm keinen Vorwurf machen. Herr Blankenſtein hat ſich, wie wir bereits in unſerm Referate über die Aufführung berichtet haben, mit hohem Erfolge bemüht, dieſen gigantiſchen widerſpruchsvollen(aber deshalb keines⸗ wegs unglaubhaften!) Charakter in Fleiſch und Blut umzuſetzen. Um das vom Dichter aufgeſtellte Ziel ganz zu erreichen, bedürfte es wohl eines Mitterwurzer. Allein auch Herrn Blankenſteins Leiſtung darf als eine ganz vorzügliche, faſt durchweg glänzend ge⸗ lungene bezeichnet werden; die Rolle ließ ihn über ſich hinaus wachſen. Glach die Rolle des Robespiere— den Herr Tietſch, wie ſchon früher, meiſterhaft verkörpert— iſt vom Dichter meiſterhaft verbeſſert worden. Der Charaktzr erſchien früher ſtellenweiſe zu un⸗ bedeutend, theilweiſe dichteriſch nicht genügend klar. Dem erſteren Mangel begeguete der Dichter damit, daß er Robespiere ſchon am Schluſſe der„Menſchenrechte“(anſtatt wie früher, Lafayette) als den wahren Herrn der Situation hinſtellte, indem er ihm ferner die Schlußworte des meiſterhaften Expoſitionsaktes der„Freiheit“ über⸗ trug, die früher St. Juſt ſprach und die den Entſcheidungskampf mit Danton eröffnen; indem er endlich gewiſſe kleinliche Neben⸗ motive ausmerzte, die zu der Meinung verleiteten, als habe er den geſchichtlichen Charakter des Mannes abſichtlich und ohne zwingende Veranlaſſung herabgeſetzt. Wenn er ihn jetzt in der Schlußſeene ſagen läßt„Ich wollte der Menſchheit Beſtes!“, ſo iſt das im Sinne des Dichters die volle Wahrheit. Dem rückſichtsloſen, herz⸗ loſen Idealiſten im Gedanken fehlt nichts, als die Kraft zur eigenen That, dieſe letztere freilich im entſcheidenden Moment bis zur Er⸗ bärmlichkeit, während er in früheren Momenten entweder dießrüchte der Thaten anderer erntet, oder durch das Bewußtſein,daß ihm der Sieg geſichert ſei, aufrecht er⸗ halten wird. In der Gerichtsſoene erweckt er den Eindruck jener bedeutenden Perſönlichkeit, die er in parlamentariſcher Be⸗ ziehung auch thatſächlich war. Deßhalb iſt es durchaus glaubhaft, daß der ohnedies jüngere St. Juſt ihn ſo lange für den geträumten Helden anſieht, welcher die nothwendige Diktatur übernehmen könnte, bis ihm endlich die Todesnoth Robespierres deſſen Unfähigkeit dazu und den Sturz ſeines Ideals enthüllt. Im(kel erſchießt er Robes⸗ pierre, während das jubelnde Volk dem Sergeanten Meda den tödt⸗ lichen Schuß zuſchreibt. Der Dichter hat ſich eine Lücke der Geſchichtsſchreibung an dieſer Stelle ebenſo geſchickt zu Nutze gemacht, wie bei der Peripetie der„Menſchenrechte“. Niemand vermag zu ſagen, durch welche Gründe die Entlaſſung Neckers veranlaßt wurde, welche den Baſtilleſturm im Gefolge hatte; und Niemand ver⸗ mag zu ſagen, von wem der entſcheidende Schuß auf Robes⸗ pierre ahgefeuert wurde. Die berufenſten, neueren Forſcher ſchreiben den Schuß Meda zu und glauben nicht an einen Selbſt⸗ mordverſuch Robespierres. Durch die Löſung Alts wird der Schluß des Dramas zu einer Tragikomödie höchſten Stils; der Kreislauf durch die gewaltſame Revolution vom Königthum bis zum Militär⸗ despotismus hat ſich vollendet.„Tragödie“ konnte der Dichter des⸗ halb ſein zweites Drama nicht nennen, obgleich er Dantons Schick⸗ ſal durchaus tragiſch entwickelt, auf deſſen Seite er unſere Sym⸗ pathie hinüber zieht. Denn wenn anch deſſen Hände„ſchmutzig ſind“ wie eine„Müllgrube“ und diejenigen des„unbeſtechlichen“ 2 opes⸗ bach nicht 3500 denen lauer ſollte. mehr men. Jöſt Sache ſprach lichen liche. edelt. heit!“ pierre völlig rein: jener hat ein Herz, welches menſchlich zu füh⸗ volles Rechtsanwalt Schneider hält es nſcht für recht, daß Drees in Freiburg eine Volksverſammlung abhä 5 Der dritte Fall betrifft die angebliche Unterſchlagung vo Ueberſchwemmungsgeldern durch Dreesbach im Jahre 1882. Zeuge Nikolaus Jöſt von Mannheim. über eine Unterſchlagung von Ueberſchwemmungsgeldern kann um ging, Dreesbach gelder unterſchlagen. Dreesbach keine Stellung gegen dieſes Gerücht nahm gegen die Verbreiter dieſes Gerichts vorgegangen iſt. In einer vo den Anarchiſten einberufenen öffentlichen Verſammlung in Mannheim hat einer meiner Parteifreunde den Redakteur Keßler von der Volks, ſtimme auf dieſes Gerücht aufmerkſam gemacht, worauf Keßler er widerte: ſodann ſich im Beſitze Dreesbachs befinden. Flucht des ſozialdemokratiſchen Führers Hänsler ſich in der Häns lerſchen Konkursmaſſe auch die Dreesbach habe nun auf vorſtand die Summe von Groſchen der deutſchen Arbeiterwelt bezahlt worden ſind, im Beſitze Dreesbachs. Zeuge hat auf dem in Lahr voriges Jahr ſtattgefun⸗ aufmerkſam gemacht, daß es nothwendig ſei, tei ſicher zu ſtellen, könne ſterben und Nachlaß. Aehnlich liege die Sache, kurs gerathen ſollte, dann würden kursmaſſe gehören. habe und daß die Sache jetzt geregelt werden müſſe. Auf dem Bres⸗ Sache geſprochen und ihm erledigt würde, falls er wieder zum Konkrolleur gewählt werden gegebene Zuſage hin, die Antrag zurück gezogen, ſtellt habe. Privatkläger Dreesbach entgegnet, daß ihm im Jahre 1884 von der Abrechnungskommiſſion vollſtändig Decharge ertheilt wor⸗ den ſei. Das Abrechnungsprotokoll habe er in Händen und werde es dem Gerichtshof übergeben. es abgelehnt, gegen die Beiden Anklage zu erheben wegen dieſes fagen Gerüchts. ſich vor Gericht nicht berumziehen wolle. Würde. Bezüglich der Aktien der„Volksſtimme“ theilt Dreesbach mit, daß er dieſelben gleich ſeinerzeit beim Ankaufe der Paxtei⸗ leitung in Berlin angeboten habe, daß er aber erſucht worden ſei, die Aktien noch ſo lange zu behalten, bis man einen anderweitigen Modus Auch in endgiltige Regelung erſucht, ſei aber ſtets wieder Aktien noch vorläufig zu behalten. habe er dieſe habe ſie als zutreffend bezeichnet. Zum Beweis der letzteren Ausſage bitte er die im Saal anweſenden Genoſſen Süß⸗ kind und Kolb zu vernehmen. Die Einvernahme dieſer beiden dieſelben Dreesbachs Ausſagen. gengeſe Mittheilungen machten, zufällig nicht im Saale anweſend geweſen. Zeuge Jöſt möchte noch feſtgeſtellt wiſſen, Hintermann der„Badiſchen Landeszeitung“ iſt. Vertheidiger Muſer: Sie ſind der iſt der Dr. Rüdt, Der nächſte Derſelbe theilt mit, daß er ſeiner Zeit bei einer lung im Keßler öffentlich geäußert habe mal dafür, ſchlagung der Ueber Austrag kommt. Ehrhard in Ludwigshafen und gerade das Gerücht mit den Ueberſchwemmungsgeldern ausgeſprengt. Zeuge len nicht verlernt hat und bis an's Ende muthig ſchlägt. bespierres nicht roſenroth zu färben, wie es andere Dichter thaten, um einen Theaterhelden zu bekommen; auch nicht ihn zum herrſch⸗ gierigen Streber zu machen, ſondern ihn ſtehen zu laſſen, wie die zuverläſſigſten Geſchichtsſchreiber d. h. beſten geren Zeit eine jener krockenen Muſtergeſtalten zu werden, welche marmorne Denktafeln und ehrenvolle Leichenreden bekommen.“„Einen ſtrengeren Mann in Hinſicht auf ſeine Formel, ſein Gerede von Rechtſchaffenheit, Freude der Tugend nicht gegeben. Möge Gott ihm und uns gnädig ſein.“(Carlyle), Robes⸗ pierre konnte perſönlich keinenWurm zertreten, und er ſchrie gräßlich, als er auf's Schaffot gelegt wurde. den ſchwierigen Charakter glaubhaft einem Helden im gewöhnlichen Sinn des Wortes zu verſchönern, zum Mittelpunkt und treibenden Faktor der beiden Dramen zu machen. dunkel gefärbt; durch etwas mehr Friſche der doktrinäre Charakter beſſer herausgeknmmen und ihm gegenüber Danton mehr Gewicht verliehen worden ſein. Robespierre ſtand in verhältnißmäßig jugendlicherem Lebensalter⸗ St. Juſt, welchen Herr und mit ſchönem Feuer gab, iſt nicht der geſchicht⸗ macht hat, mag geſchichtlich zutreffen. ſterben, tung und Würde, als er die Frucht ſeiner Thaten ernten ſollte. Der Dichter hat ihn den Erforderniſſen ſeines Werkes entſprechend ver⸗ Beide Theile desſelben bilden ein abgeſchloſſene, in ſich abgerundete Dramen. Und zwar echte Dramen von tadelloſem und bewunderungswerthem Bau der Handlung, keine Hiſtorien im ſhakeſpeareſchen dem Dichter auch gelingen, Dramen zu bewältigen. Gerhart Hauptmann iſt mit ſeinem„Florian Geyer“ geſcheitert und muß mißachtete, welcher im geſchichtlichen Dem Werke Alt's wird man aber nicht vorwerfen können, ihm an dramatiſcher Kraft, an theatraliſcher Wirkung oder an Inti⸗ mität der Schilderung fehle. erſten Blick einen weniger modernen Eindruck machen als„Freiheit!“ ſo kommt dies wohl nur von der häufigeren denen Rede. Stoſſ reichlicher als laſſen ſich ſchwerlich mit gleicher Kraft in Proſa ausdrücken, wies 3. B. die unerbittliche Wahrheit, welche Mirabeau dem Gebahren des Königs entgegenſetzt: „Verworfen iſt vom Schickſal, wer am Ruder ſteht, nicht hat, es weiſe zu regieren.“ f. f 5 Tendenz in dem o iſt ſie in dieſen Worten enthalten; das prakti e Ref Dichters iſt in den Worten St. 5 ee getrieben werden, dann freilich wird dieſe Theſe überwun i Alt entrollt ſein gewaltiges 15 197 lehrhaften Weiſe, den Prolog hat fallen laſſen, füllt es vielmehr ganz mit lebendigen Geſtalten. daß die Rollen nahezu fämmtlich, bis herab zu Schauf Dramen beſchieden ſein, nach Schluß des Landtages für die Zeit, während welcher en t, Diäten bezieht. Beſtimmte Ausfagein Mannheim das Gerücht habe in den 1880er Jahren Ueberſchwemmung Ich habe mich allerdings nur gewundert, da und nicht klagba machen, ſondern nur mittheilen, daß in FJetzt muß Dreesbach klagbar vorgehen.“ el Zeuee Mittheilung über die Aktien der „Volksſtimme“, Er theilt mit, daß nach der die Aktien der„Volksſtimme“ befanden, ſein Anſuchen hin vom Berliner Partei 5000 Mark erhalten, um die Aktien fü Mark zu kaufen. Die Aktien ſeien aber, trotzdem ſie mit de ſozialdemokratiſchen Parteitag den Parteiführer Bebel darauf die Aktien für die Par denn Dreesbach ſei doch auch ein Menſch, e dann fielen die Aktien in den Dreesbach'ſche wenn Dreesbach einmal in Kon die Aktien ganz einfach zur Kon Bebel habe ihm erwiedert, daß er(Jöſt) rech Parteitag habe er auch mit dem Kontrolleur Meiſt über die derſelbe habe entgegnet, daß die Sache von Auf dem Lahrer Parteitag habe er auf die ihm von Bebel Angelegenheit ins Reine zu bringen, ſeinen den er in dieſer Angelegenheit bereits ges⸗ Seit 1884 ſei von der Sache nichts erwähnt worden, wenigſtens ſei ihm Nichts zu Ohren gekom⸗ Erſt vor den letzten Landtagswahlen hätten ſich die Zeugen und Peter Müller derartige Aeußerungen erlaubt. Er habe Die beiden Zeugen ſeien Perſönlichkeiten, mit denen er Er halte dies unter ſeiner der finanziellen Regelung der Sache gefunden haben werde, der Zwiſchenzeit habe er mehrfach den Genoſſen Bebel um gebetenſworden, die Auf dem Lahrer Parteitage Verhälkniſſe eingehend dargelegt und Genoſſe Bebel Richtigkeit dieſer Zeugen geſchieht und beſtätigen Zeuge Jöſt iſt in Lahr, als die zur Sprache kam und Dreesbach und Bebel die obener⸗ daß er nicht der Hintermann nicht, dieſer wie wir jetzt ganz genau wiſſen. Zeuge iſt Peter Müller jun, von Mannheim⸗ Anarchiſtenverſamm⸗ zu dem ſozialdemokratiſchen Redakteur :„Jetzt ſorgen Sie doch endlich ein⸗ mit Dreesbach wegen der Unter⸗ chwemmungsgelder einmal vor Gericht zum reesbach iſt jetzt der gute Freund von dieſer Mann habe ſeiner Zeit „Rothen Löwen“ daß die Sache Es ent⸗ der Geſammtidee der Alt'ſchen Dichtung, den Charakter Ro⸗ ihn übereinſtimmend ſchildern Falls als„einen Mann, dazu geſchaffen, in einer ruhi⸗ und dergl., hat es in jener Zeit Alt iſt die große Leiſtung gelungen, zu entwickeln und, ohne ihn zu Vielleicht hat ihn Herr Tiekſch im Ganzen etwas zu und Unbefangenheit würde Auch der geſchichtliche Stury im Sinne des Dichters als jugend⸗ aß der Dichter eine Art Vorläufer Napoleons aus ihm ge⸗ f Aber er läßt ihn als Helden was nicht zutrifft; in Wirklichkeit verlor St. Juſt alle Hal⸗ Ganzes. Aber ſie ſind dennoch Sinn. Nur dadurch konnte es den maſſenhaften Stoff in nur zwei te ſcheitern, weil er dieſen Geſichtspunkt Drama maßgebend bleibt, daß es Wenn„Die Menſchenrechte“ auf den Anwendung der gebun⸗ Denn die aus jenem Wir möchten ſie nicht miſſen. fließenden glänzenden Sentenzen aus dieſem und Kraft ganzen Werke fuchen, Juſt's ausgedrückt :„Macht iſt Frei⸗ Wenn die Löwen einſtmals mit 1785 der Schalmei auf die Weide Geſchichtsbild aber keineswegs in einer und deshalb iſt es auch nur zu begrüßen, wenn er welcher das Werk früher einleitete. Er Beweis daflr iſt, den kleinſten, den Möchte es den beiden Bühnen zu erobern; ihr pielern dankbare Aufgaben ſtellen. ſich die deutſchen Anrecht darauf iſt unbeſtreitbar! 15 Geueral⸗Anzeiger. Mafſnhelmm, 18. Apellt. eee Pacht ſodann Mittheilungen über die Akkien der„Volksſtimme“, che den Ausſagen des Zeugen Jöſt entſprechen. Weiter bheilt euge Müller jun. mit, daß ihm ſeiner Zeit von der Eheſrau leiſchmann in Frankfurt mitgetheilt worden ſei, daß Dreesbach lit einer inzwiſchen verſtorbenen Ehefrau Bockſch geſchlechtlichen mgang gepflogen habe. Auch dieſer Zeuge erſücht, feſtzuſtellen, aß er nicht der„Badiſchen Landeszeitung“ das Material zu ihren rtiteln geliefert habe. Er müſſe auf dieſer Feſtſtellung beſtehen, a er andernfalls ſeine Stelle verliere. Der Vertheidiger Muſer entgegnet, daß nur Dr. Rüdt der intermann des in Rede ſtehenden Blattes geweſen ſei. Der nächſte Zeuge iſt Peter Müller ſen. von Mannheim. erſelbe theilt mit, daß die„Volksſtimme“ mit Nichts gegründet 212 ſei. Er habe ſeinerzeit die Bürgſchaft übernehmen ſollen, aber davor gehütet. Schließlich ſei es dem Hänsler gelungen, en Apotheker Heinz anzupumpen. Dreesbach ſei jetzt der einzige ktionär der„Vollstimme, die anderen Aktionäre ſeien blos Stroh⸗ änner, Bezüglich der Ueberſchwemmungsgeldergeſchichte habe er inerzeit, als das Gerücht wieder auftauchle, Dreesbach gewarnt nd ihm angerathen, entweder eine Klage anzuſtrengen oder doch enigſtens in einer öffentlichen Verſammlung die Sache zur Sprache zu ngen und ſich zu rechtfertigen. Es ſei aber nie eine ſolche Ver⸗ ſammlung veranſtaltet worden. Schließlich beſtätigt dieſer Zeuge, ſaß die Eheleute Fleiſchmann mitgetheilt haben, Dreesbach ſei in Zeſchlechtlichen Beziehungen zu der Ehefrau Bockſch geſtanden. Rechtsanwalt Dr. Schneider: Ich möchte Dreesbach fragen, er den Reingewinn der„Volksſtimme“ bekommt. Dreesbach entgegnet: Bis jetzt hat die„Volksſtimme“ noch einen eigentlichen Gewinn abgeworfen. Wird ein ſolcher erzielt, ſo folgt ſeine Verwendung zu Parteizwecken ſowie behufs Tilgung der Schulden des Unternehmens. Privalbeklagter Cloß: Ich möchte den Zeugen fragen, ob er twas davon weiß, daß Dreesbach in Mannheim Zechgelage mit zweifelhaften Frauenzimmern abgehalten. Zeuge Müller ſen.: Davon iſt mir Nichts bekannt. Dreesbach legt einen Brief vor, in welchem der Ehemann der in Rede ſtehenden Frau Bockſch erklärt, daß das Gerücht von einem eſchlechtlichen Umgang ſeiner erſten verſtorbenen Frau mit Drees⸗ ach völlig aus der Luft gegriſſen ſei. Die Ehefrau Bockſch habe r in Stuttgart kennen gelernk und ſie ſpäter in Frankfurt wieder geſehen. Seit 1876 ſei er nie mehr mit ihr zuſammen getroffen. Es werden nunmehr Zeugen vernommen, welche Bezug haben auf die Wiederklage der Privatbeklagten. Ziaunächſt erſcheint Zeuge Reallehrer Grunert aus Pforzheim, welcher bekundet, daß in einer dort ſtattgefundenen ſozialdemokratiſchen erſammlung Dreesbach geäußert hat, die„Badiſche Landeszeitung“ abe ſich durch ihre Angriffe auf ihn ein Denkmal der Schande wie Koch kein Blatt geſetzt. Mit Bezug auf die Redakteure der„Bad. e habe er die Bezeichnungen„Banditten und Strauchdiebe“ ebraucht,. 5 ch eine Reihe anderer Zeugen aus Pforzheim machen Mit⸗ über die dort ſtatkgefundene ſozialdemokratiſche Ver⸗ ſammlung. Die Zeugen Redakteur Keßler und Redakteur Pfeiffle⸗ annheim gaben Auskunft über die Stellung Dreesbachs zur edaktion der„Volksſtimme“. Der von den Redakteuren Flach und Cloß angeſtrengten Widerklage liegen nämlich auch eine Reihe Artikel der„Volksſtimme“ zu Grunde. Die Zeugen bekunden, daß Dreesbach mit der Redaktion der„Volksſtimme“ in keiner Verbin⸗ dung ſteht und an der Abfaſſung der Artikel nicht betheiligt 0 iſt, ſie auch vor erfolgter Verbreitung der„Volksſtimme“ aum zu Geſicht bekommen hat. Die übrige Beweisaufnahme iſt unweſentlicher Natur, Es kommen ch verſchiedene Artikel der„Volksſtimme“ und der„Badiſchen Landeszeitung“ zur Verleſung. Hierauf beginnen die Plaidoyers, welche nahezu drei Stunden in Anſpruch nahmen. Zuerſt erhielt Herr Rechtsanwalt Muſer das Wort zur Begründung der Anklage. Derſelbe theilte zunächſt mit, daß Dr. Rüdt der Hintermann der„Badiſchen Landeszeitung“ t, wie man aus den Gerichtsakten habe erſehen können. Sodann ht er auf die einzelnen Punkte ein. Die Benützung der Reichs⸗ igsfreifahrkarte ſei durch Dreesbach nur in legaler Weiſe erfolgt. Zu dem Bezug der Diäten bis zum 30. Juni ſei Dreesbach berechtigt geweſen. Die Reiſe nach Freiburg könne nicht in Betracht kommen, Bezüglich der Ueberſchwemmungsgelder ein Protokoll vorgelegt worden, welches vollſtändige echarge ertheile. Auch der Vorwurf eines unſittlichen ebenswandels habe nicht im Geringſten bewieſen werden können. Der Vertheidiger der Privatbeklagten Herr Rechtsanwalt Dr. Schneider hält es nicht für richtig, daß Dreesbach die Reichs⸗ zu Fahrten nach Düſſeldorf benützt habe, denn er habe rt keinen Wohnſitz gehabt. Auch den Bezug der Landtags⸗ ſäten bis zum 30. Juni erachtet der Vertheidiger nicht für das Richtige. Zum Mindeſten hätten ſeine Mandanten in utem Glauben gehandelt, der beſtärkt worden ſei durch das 5 Dreesbachs in der Frage der Ueberſchwemmungsgelder. 8 8— Nach ſeiner Anſicht hätte Dreesbach unbedingt gegen den Verbreiter des Gerüchts Klage erheben oder wenigſtens ſich in einer Parteiver⸗ ſammlung rechtfertigen 1 Seine Mandanten ſeien Ehrenmän⸗ ner, denen man nicht das Geringſte nachſagen könne und deren Ruf kabellos ſei. Redner bittet in erſter Reihe um Freiſprechung, in zweiter Linie um„Annahme des guten Glaubens“ bei den Beklagten. An die Plaidoyers uſe ſich noch eine längere Replik und uplik. Rechtsanwalt Mu ſer erklärte, daß außer den Beklag⸗ en auch noch ein Anderer heute verurtheilt werde, wenn auch nur moraliſch, nämlich Dr. Rüdt, der den Redakteuren der„Bad ſchen e be das Material zu ſeinen Angriffen auf Dreeßbach eliefert habe⸗ Zum Schluß hält Dreesbach noch eine längere Vertheidigungsrede. Um s Uhr Nachmittags iſt die Verhandlung bis zur Urtheils⸗ 5 abgeſchloſſen. Die Urtheilsverkündung wurde auf Abends 6 Uhr vertagt. Das Urtheil lautete: Die Angeklagten Flach und Cloß er⸗ ſten eine Geldſtrafe von je 50 Mark, Dreesbach wird als lederbeklagter zu 20 Mark Geldſtrafe verurtheilt. Die Koſten der lage Pgen Flach und Cloß baben dieſe zu kragen, während die oſten der Wiederklage Dreesbach aufgebürdet wurde. In der Urtheilsbegründung heißt es, daß den Angeklagten Flach und Cloß weder ſrüher noch heute der Wahrheitsbeweis für dieſe Behauptungen gelungen ſei. Dreesbach behauptet, daß er am 16. Januar 1892 die Frei⸗Fahrkarte vergeſſen und nur deshalb ahrkoſten in Anrechnung gebracht habe. Es ſei den Angeklag⸗ ten Richt gelungen, das Gegenihell zu beweiſen. Was die Benützung der Reichstagsfahrkarte nach Düſſeldorf anbelange, ſo habe Geheim⸗ rath Knack in einer ſolchen Benützung nichts Unzuläſſiges gefunden. Die Diätengeſchichte könnte ſchon mehr Anlaß zu Bedenken geben, aber das Gericht habe mindeſtens nichts dartn gefunden, was den Vorwurf des Betrugs rechtfertigen könnte. Man habe es als unerheblich an⸗ ehen, ob Dreesbach am 28. Juni nach Freiburg reiſte oder in he blieb. Bezüglich der angeblichen Unterſchlagung der Ueberſchwemmungsgelder ſei auch heute kein eweis erbracht worden. Auch für den Vorwurf eines unſittlichen Lebens⸗ wandels habe ſich kein Beweis ergeben. Auf der anderen Seite könne von einer verleumderiſchen Beleidigung keine Rede ſein, da ſelbſt der Wertreter des Klägers zugegeben, daß die beklagten Redakteure von der Richtigkeit deſſen, was ſie behaupteten, überzeugt waren und Mancher, der die Sachlage nicht genau kannte, glauben konnte, daß ſeiten ungen zu veranſtalten. naue Erhe en einfacher Beleidigung für genügend erachtet. ſtrafung we ire ang, wie mkte aus, welche n es hat kein ſich auf die Artikel der„Volksſtimme“ daß ihre Leuten nicht vorkommen ſollte. des Wiederbeklagten raus gemacht werden, wie er unter gebildeten Die Verurtheilung des Privatklägers Handlungen vorgekommen ſeien, welche ent⸗ weder Betrug oder ſonſtige ſtrafbare 8 konnten. Angeklagten ſeien ihrerſeits nicht in der Lage geweſen, ganz ee 0 05 5 Man habe deshalb die Be⸗ Widerklage anbelangt, ſo ſcheiden von vornherein alle beziehen, Beweis dafür erbracht werden können, daß der Wiederbeklagte in irgend einer Beziehung zu der Abfaſſung dieſer Artikel ſtand. Der„Volksftimme“ muß allerdings ein Vorwurf da⸗ 5 Artikel in einem Tone gehalten ſind, Dreesbach wegen Be⸗ leibigung, erfolgte haüptſächlich wegen der von ihm in der Pforz⸗ Gerichtszeitung. „Mauuheim, 15. April.(Schwurgericht.) Unter der ſchweren Anklage des Mordverſuchs nahm der 81 Jabre alte Bier⸗ brauer und Schweinehändler Johann Georg Büchner von Neu⸗ lußheim, zuletzt in Mannheim, Traitteurſtraße 12a wohnhaft, heute auf der Anklagebank Platz. Er handelte ſich um jenen räuberiſchen Ueberfall im Walde zwiſchen Schloſſau und Dumbach auf den Chriſtbaumhändler Adam Doerner aus Schwetzingen, dem dieſer nur dank einem glücklichen Zufall nicht zum Opfer fiel. Der Angeklagte iſt der nämliche Büchner, welcher vor einigen Jahren vor der hieſigen Strafkammer ſich wegen Simulation zu verantworten hatte. Er erhielt 5 Jahre Zuchthaus und Verluſt der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von 8 Jahren.(Näherer Bericht folgt.) Sport. Der hieſige Velbeipedklub hält ſein diesjähriges Frühjahrs⸗ wettrennen am Sonntag, 286. April auf ſeiner eigenen vollſtändig neuhergerichteten Bahn ab. Theater, Kunſt und Wiſſeuſchaft. Reeitation. Im hieſigen Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ verein wird demnächſt Herr Hofſchauſpieler Dr. Kaiſer Gerhart Hauptmanns„Florian Geyer“ reeitiren. —— Aeueſte Nachrichten und Etlegramme. Maunheim, 16. April. Nach Schluß der Redaktion geht uns die erſchütternde Nachricht zu, daß Herr Realgymnaſiums⸗ Direktor Dr. Max Zöller heute früh plötzlich geſtorben iſt. Darmſtadt, 15. April. Der Geh. Staatsrath Hallwachs iſt auf ſeinen Antrag mit dem Titel Excellenz penſionirt worden. *Stuttgart, 15. April. Die Kammer iſt auf den 15. Mai einberufen. * Stuttgart, 15. April. geſtorben. Müuchen, 15. April. Wie die„Neueſten Nachrichten“ melden, iſt Oberbaurath Ritter von Brandl, der Baumeiſter König Lud⸗ wig II., nach einem Telegramm aus Reichenhall geſtern Nachmittag 2 Uhr daſelbſt geſtorben. „Berlin, 15. April. Die Kaiſerin mit den Prinzen iſt heute Mittag 12 Uhr 40 Min. aus Wien hier eingetroffen. „Berlin, 15. April. Das„Berliner Tageblatt“ bezeichnet die ee über ein bevorſtehendes Duell zwiſchen dem eremonienmeiſter von Kotze und dem Sohne des verſtorbenen Ceremonienmeiſters von Schrader als erfunden, „Wien, 15. April. Die Frühjahrsparade der ge⸗ ſammten Wiener Garniſon verlief bei herrlichſtem Wetter glän⸗ zend. Die Mitglieder des diplomatiſchen Corps und die Miniſter waren zugegen. Vor der Front waren die Erzherzöge aufgeſtellt. Auch die Erzherzogin Maria war erſchienen. Ver öſterr. Kaiſer Franz Joſeph ritt in ſcharfem Galopp auf den deutſchen Kaiſer zu, ſenkte dreimal den Degen und erſtattete Rapport, worauf beide Monarchen die Front der Truppe ab⸗ ritten, welche ſodann defilirten.— Als das im vierten Treffen beftudliche Huſarenregiment, deſſen Chef Kaiſer Wilhelm iſt, an die Reihe kam, defilirte Kaiſer Wilhelm an der Spitze deſſelben an Kaiſer Franz Joſef vorüber. Nach Beeudigung der Parade ritten die beiden Kaiſer mit glänzender Sulte gemeinſchaftlich nach Schönbrunn und begaben ſich von dort per Wagen nach Wien,— Kaiſer Wilhelm begab ſich von der Reiterkaſerne in der Joſefſtadt, wo er das Dejeuner im Offizierskaſino ein⸗ genommen hatte, in die Kapuzinerkirche und legte dort am Sarge des verewigten Kronprinzen Rudolf einen prachtvollen Kranz nieder. Der Kaiſer wurde am Eingang der Kirche von der Geiſtlichkeit empfangen. * Wien, 15. April. Kaiſer Franz Joſeph hat dem Reichs⸗ kanzler Fürſten Hohenlohe das Goldene Vließ, Kaiſer Wilhem dem Miniſter Graf Goluchowski den Schwarzen Adler⸗Orden verliehen.— Prachtvoll fiel heute die Parade auf der Schmelz bei Sonnenſchein und ziemlich kühlem Wetter aus. 41 Batalllone, 24 Schwadronen, 92 Geſchütze waren in vier Treffen 2000 Schritt breit und 350 Schritt tief aufgeſtellt. Das erſte Treffen kommandirte der hieſige Diviſtonsgeneral Erzherzog Eugen. Kaiſer Franz Joſeph war von dem geſammten Kommando mit außerordentlich goßem Ge⸗ folge umgeben, darunter der Sultan von Haiderabad und viele fremde Offtziere. Auf dem abgeſperrten Zuſchauerraum waren 2000 Wagen und 30000 Zuſchauer, ringsum mehr als 100 000. Beim Vorbeimarſch führte Kaiſer Wilhelm ſeine Huſaren vor, der öſterreichiſche Kaiſer ſeine Kaiſer⸗Dragoner, die eigens nach Wien eingerückt waren. * Wien, 15. April. Heute Vormittag vollzog Kardinal Gruſcha im Beiſein des deutſchen Reichskanzlers die Trauung der Prin⸗ zeſſin Dorothea von Hohenlohe⸗Schillingsfürſt mit dem Reichsgrafen Lamberg. *Wien, 15. April. Auch bei der heutigen Hoſtafel, die einen rein militäriſchen Charakter trug, wurde kein e ausgebracht. Als. Champagner ſervirt wurde, tranken ſich beide Kaifer zu. Fürſt Hohenlohe und Goluchowski ſaßen nebeneinander und trugen bereits ihre neuen Orden. Badeni und Banffy haben bisher keine Orden erhalten. „Wien, 15. April. Beim geſtrigen Galadiner rief Kaiſer Wilhelm über die Tafel hinweg dem Miniſter Goluchowski zu:„Es freut mich, Ihnen die höchſte preußiſche Auszeichnung zu verleihen!“ * Paris, 15. April. Die hieſige Keademie de Medéeine hat beſchloſſen, den Preis von St. Paul in Höhe von 25,000 Fres. zur Dr. Roux, zur Hälfte Profeſſor Dr. Behring für die ntdeckung des Diphtherieheilſerums zuzuerkennen. Rokterdam, 15. April. In dem Schadenserſatz⸗ Prozeß des„Norddeutſchen Lloyd“ gegen die Eigenthümer der „Crathie“ wurden letztere heute verurtheilt, 565,500 Gulden, ſowie 6 pEt. Zinſen von dieſer Summe ſeit dem 2. März 1895 an den „Norddeutſchen Lloyd“ zu zahlen. * Amſterdam, 15. April. Der Außenpoſten Tfotrang, öſtlich der konzentrirten Linie, iſt nach heftigem Kampf entſetzt wor⸗ den. Ein Lieutenant und drei Soldaten ſind todt, 42 verwundet. Ein anderer Außenpoſten, Lamgud, ebenfalls öſtlich, iſt verbrannt. *Rom, 15. April. Eine Depeſche der„Tribuna“ aus Maſ⸗ ſaua meldet: Die Derwiſche ſammelten ſich in Tueruf eine Menge Lebensmittel an, woraus zu ſchließen ſei, daß ſie ſich auf einen langen Aufenthalt, vermuthlich ſogar während der Regenzeit, vorbereiten. Verwundete erzählen, die Derwiſche ſchlugen eiligſt den Weg nach Ofobri ein, wo ſie nach fünfzehnſtündigem Marſche eintrafen. 15. April. Die Blätter melden in langen Berichten von großer Herzlichkeit des Empfanges Kaiſer Wilhelms in Wien. Der Standard ſieht in der Begegnung der Monarchen nicht nur eine willkommene Beſtätigung der fortdauernden Lebens⸗ kraft des Dreibundes, ſondern auch eine ſehr zeitgemäße Zurück⸗ weiſung der Fabeln, die in dieſen Tagen von Pariſer Blättern, wie Figaro und Gaulois, den Leſern geboten worden. * Athen, 15. April. Heute Vormittag fand die Vertheilung der Preiſe für die Sieger bei den olympiſchen Spielen durch den König ſtatt. Sodann wurden die Spiele für beendet erklärt. Maſſaua, 15. April.(Uebermittelt durch einen Dampfer nach Perim). Meldung der„Agencia Stefani.“ Zwanzig Euro⸗ päer, meiſt griechiſche Marketender, und 15 Italiener, welche die Lieferung der Lebensmittel übernommen, ſowie ein Berichterſtatter ſind von Adigrat in Adikaje angekommen, nachdem ſie mit dem Einverſtändniß des Kommandanten von Adigrat an den Ras Sebat Kommerzienrath Jobſt iſt geſtern imer drilcke erſammlung mit Bezug auf die Wiederkläger gebrauchten (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“). * Darmſtadt, 16. April. Der Großherzog und die Groß! herzogin ſowie der Herzog von York und Gemahlin ſind nach Coburg abgereiſt. * Mliiuchen, 16. April. Kaiſer Wilhelm paſſirte un halb 5 Uhr Morgens auf der Reiſe nach Karlsruhe unſer⸗ Stadt. * Berlin, 16. April. Wie die„Deutſche Tageszeitung“ hört, wird dem Reichstage alsbald nach ſeinem Zuſammentrit ein Geſetzentwurf betr. die Neuorganiſation der Schutz truppen in den Schutzgebieten ſowie ein Nachtragsetat betr Uebernahme der Verwaltung der Marſchallinſeln auf den Ko lonialetat zugehen. * Hamburg, 16. April. 3 Mitglieder der Boy kottkommiſſion zur Leitung des Boykotts gegen di Mohrſche Margarinefabrik wurden verhaftet. Di Materialien und Briefſchaften wurden beſchlagnahmt. Paris, 16. April. Präſident Felix Faure iſt geſterr Abend mit dem Kriegsminiſter Cavaignac nach Verdun abge reiſt; die Rückkehr erfolgt Samſtag früh. *Paris, 16. April. Die bis jetzt von den General⸗ räthen ergaugenen Ausſprüche über das Einkommenſteuer⸗ Geſetz ergaben, daß dieſe Körperſchaft dem vorgenannten Ge⸗ ſetze zu ungefähr drei Viertheil feindlich gegenüberſtehe. * Rom, 16. April. Zwiſchen der Regierung und einer Prlvatgeſellſchaft iſt ein Vertrag betr. die wirtſchaftliche Ausbeutung des italteniſchen Somalilandes abge⸗ ſchloſſen worden. *Veuedig, 16. April. Die deutſchen Matroſen be⸗ begaben ſich geſtern aus Land, wo fie überall herzlich begrüßt wurden. Abends war der Markusplatz glänzend beleuchtet. Die Muſikkapelle der„Hohenzollern“ gab ein Concert, das trotz des Regenwetters von einer großen Volksmenge ſehr zahl⸗ reich beſucht war und beifällig aufgenommen wurde. Nachdem Coneert begleitete die Volksmenge die Kapelle der Hohenzollern unter ſtürmiſchen Hochrufen zum Landungsplatze. Athen, 16. April. König Alexander von Serbien iſt von einem leichten Unwohlſein befallen. „ Calcutta, 16. April. In der Ortſchaft Chetla bei Cal⸗ cutta find geſtern 300 Hüuͤtten niedergebrannt; 4000 Menſchen ſind obdachlos. Maunheimer Effektenbörſe vom 15. April. Heute notirten Anilin⸗Aktien 414.50 bez., Oelfabrik 103.70 bez., Brauerei Hagen 137.50., Schrödl⸗Bräu 116 bez. und G. Frankfurter Mittagsbörſe vom 15. April. Bei ſortdauern⸗ der Geſchäftsſtille zeigte die heutige Börſe zuwartende Haltung. Auf den meiſten übrigen Gebieten war das Angebot von Effekten nicht bedeutend, ein neuer Beweis, daß ſich die jetzigen Börſen⸗ bewegungen faſt nur innerhalb der eigentlichen Börſenſpekulation geaſg In der zweiten Stunde konnte ſich die Tendenz auf den meiſten Gebieten etwas befeſtigen, da die Spekulation, die augen⸗ blicklich nach keiner Richtung große Gewinn⸗Chancen ſieht, gegen die geſtrigen Abgaben bereits in und Fichf vornahm. Von 85 Induſtrie⸗Aktien Badiſche Anflin und Höchſter Farbwerke je 1 pCt. geſtiegen. Glasinduſtrie Siemens hingegen 1½ pet., Gr esheimer 2½ pCt. matter.— Privat⸗Disconto 2¾ pt. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 15. April. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlacht ewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.—, II. Qnal.—.— chmalvieh J.„ II.—, III.—.— Farren I.—, II. 45 Kälber 1. 150, II. 145, III. 140, 311 Schweine I. 100, II. 90 — Luxuspferde und Arbeitspferde———. erkel——. 1 Schafe 25.— Lämmer—.— Ziege— — Zicklein—. Zuſammen 357 Stück. Getreide⸗Lager⸗Beſtand Maunheim Ludwigshafen. —.—— Milchkühe—- e Die ſichtbaren Vorräthe betrugen Ende März; Weizen 656,254 Meterzentner(— 94,413) 22 5 34,377 5(— 3,841) Gerſte 45,576 75— 12,215) Nalte 74,975—.,820) Mais 66,612 1 9,145) — Maunheimer Produktenbörſe vom 15. April. Weizen pe Mai 1896 15.50, Juli 15.45, Nov. 15.25. Roggen per Mai 189 12.65, Juli 12.60, Nov. 12.65, Haſer per Mai 1896 12.45, Jul 12.45, Nov. 12.60. Mais per Mai 1896.—, Juli.—, Nov .30 M.— Tendenz: rnhig, Matteres Amerika blieb auf die Preis Ne von Weizen einflußlos. b ec dee beſchränkt Roggen billiger umgeſetzt. Hafer feſter. ais beſſer gefragt. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16. Bemerkunger Konſtanz: 38,46 8,48 1„„„ I2,502,73 2,93 2,88 2,81 Abds. 6 U. ehhll J3,06 2,82 2,99 3,12 3,10 N. 6 U. Lauterburg„ 44,46 4,29 4,55 4,67 Abds. 6 U. Maxan 4,7 4,37 4,56 4,714,76 2 U. Germersheim„„ 4,42 4,49 4,74 4,80.P. 12 U. Mannheim„ 44,514,79 4,74 4,99 5,21 5,20] Mgs. 7 U. Mainz 4256 2,62 2,70 2,92 8,09.-P. 12 U. Bingen J224 2,49 2,602,75 10 U. Kanhl 901 2,94 3,08 8,28 2 U. Noblens 2½74 3,05 8,108,29 10 U. Köln 3J476 3,02 8,24 3,363,59 2 U. Ruhrort 2,41 2,80 8,24 8,12 9 U. vom Neckar; Mannheim„ 4,714,93 4,90 5,14 5,39 5,34 V. 7 U. Heilbronn J2,06 2,032,09 2,382,17 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukgten M.—.—.75 Nuſſ. Imperlals M.—.—— 20 Fr.⸗Stllcke„ 16,27 28 Dollars in Gold„—.—410 Engl. Souvereigns„ 20.43 89 5 5 Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer innigſtgeliebter Gatte, Vater, Schwiegervater und Großvater U. Max Zosller, Realgymnaslumseirektor 5 heute Morgen nach kurzem Leiden ſanft entſchlafen iſt. Mannheim, 16. April 1896. Die kieſttanernden Hinkerbliebeuen. Die Beerdigung ſindet Samſtag Nachmittag 3 Uhr von der Wohnung P 1, 12 aus ſtatt. pro Kopf 25 Thaler für Ueberſchreitung des Agame⸗Diſtrikts gezahlt hatten. Mitti U Don Frei Sam 1 vall ind co ol Moi Dier 4. wel ken Diei Die Mit Mi we ſä r 71 1— cdhiahrs⸗ im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts General- Anzeiger⸗ Mannheim, 16. April. igen 1896 . ontrol⸗Derſammlungen Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks lehendel, in der Stadt Mannheim und Gemeinde Neckarau wohnenden Dispoſitions Urlaubern, Re⸗ ſerviſten, Landwehrleuten J. Aufgebots, den zur Dispoſition der Erſatz behörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften und den Erſatz⸗Reſerviſten(geübten und nicht geeübten) wie folgt abgehalten: Kontrolplatz iſt der Zeughausſaal Mannheim. 1. Provinzial⸗Jufanterie gusgenommen die Zahlmeiſtera⸗ ranten, Lazarethgehülfen, Kran⸗ kenträger, Krankenwärter, Mili rbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oekondomie⸗Handwerker und Arbeits⸗Soldaten. Mittwoch, 8. April 1890, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1883. 11 1884. 7 8. 11 5 0 Nachmittags 2 1 1885. Donnerſtag, 9.„„ Vormittags 8„„ 0 1886. 1* 9.„ 1 15 1 1 1887. 5„ Nachmittags 2„„ 1888. Freitag, 10.„„ Vormittags 8„„ 1 1889. 10 10.„ 1 11„„* 1890. 5 10 6„ Nachmittags 2„„ 7 1891. Samſtag, 11.„„ Vormittags 8„ 1892. 8 5 118 1899, 94 und 95. 2. Jäger, Kavallerie(ausgenommen diejeunigen Ka⸗ valleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen find) und die Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffer⸗Truppen. Monteig, den 18. April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſen 1888 bis einſchl, 1888. Montag, den 13. April 1896, F 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1889 bis einſchl. 1894. 3. Feld⸗Artillerie. den 13. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſen 18838 bis einſchl. 1888. Dienſtag, den 14. April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſen 1889 bis einſchl. 1894. 4. Train(einſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind Krau⸗ kenträger und Militärbäcker) u. Weterinär⸗Perſonal. Dienſtag, den 14. April 1896, Vormitkags 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1888 bis einſchl. 1888. Dienſtag, den 14. April 1896, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſen 1889 bis einſchl. 1894. 5. Fuß⸗Artillerie und Sanitäts⸗Perſoual.(Lazareth⸗ geh., Krankenwärter ze. ꝛ6.) Mittwoch, den 15. April 1896, Vormittags 8 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1888.—1894. 6. Pioniere und Marine. Mittwoch, den 15. April 1896, Vormittags 11 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1888—1894). 7. Garde, Zahlmeiſteraapirauten, Oekonomiehand⸗ werker, Büchſenmachergehülfen, Arbeitsſoldaten und fämmtliche zur Dis poſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mauuſchaften. Mittwoch, den 15. April 1896, Nachmittags 2 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1886—1895). 8. Erſatz⸗Reſerviſten aller Waffen. Donnerſtag, den 16. April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſen 1888, 84 U. 85,(1863, 64 u. 65 geborene). den 16. April 1893, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſe 1886(1866 geborene). Donnerſtag, den 16. April 1996, Na hmittags 2 Uhr die Jahres⸗ klaſſe 1887.(1867 108 8 10 Freitag, den 17. April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1888.(1868 A Freſtag, den 17. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1889.(1869 geborene). Freitag, den 17. April 1806, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1890.(1870 gehorene). Samſtag, den 18. April 1896, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1891,(1871 geboreſte). Samſtag, den 18. April 1896, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1892.(1872 geborefe), Samſtag, den 18. April 1896, Nächmittags 2 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1898, 94 u. 95.(1873, 74 U. 75 geborene). Die Maunſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militärpapiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗ verſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. No. 3976. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öſſentlichen Kenntniß. 5921 annheim, den 24. März 1896 Großh. Bezirksamt. v. Grimm. Tllihfahrs⸗Konttol⸗erſammlungen 1896 im Landwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Manunheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗ bezirks ſtehenden Bispoſitions⸗Urlaubern, Reſeryiſten, Landwehrkleuten 1. Aufgebots, den zur Dispoſition der Erſatzbehörden enklaſſenen Mannſchaften und den Er ae e(geübte und nicht geübte) für nachſtehende rtſchaften des Amtsbezirks Mann⸗ heim wie folgt abgehalten. 1. Montag, den 20 April 1896, Vorm. 9 Uhr, in Käferthal uf dem Marktplatze. Sämmtliche gediente Mannſchaften der Infanterie(ausſchlie lich Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispoſition 25 he z⸗Behörden Entlaſſenen) der Gemeinde Käferthal(mit aldhof.) 2. Montag, den 20. April 1896, Vorm. 11 Uhr in Käferthal auf dem Markt 0 Sämmtliche Mannſchaften der Infanterie 1 ließlich Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispoſition der 75 5 ehörden Entlaſſenen) der Gemeinden Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshaufen, Feudenheim und Wallſtadt. 3. Montag, den 20. April 1896, Nachm. 3 Uhr, in Käferſthal auf dem Marktplatze. Sämmtliche gediente Maunſchaften(aus⸗ eee Infanterle, Erſatz⸗Reſerviſten und der zur Dispoſitlon —1 Entlaſſenen) der Gemeinde Käferthal(mit aldhof.) J. Dienſtag, den 21. April 1896, Vormittags 9 Uhr in Käferthal auf dem Marktplage. Sämmtliche gedienten Mannſchaften Infanterte, Erſatz⸗Reſerviſten und der zur Aspo⸗ tlon der Erſaßbehörden Enklaſſenen) der Gemeinden: Sand⸗ 4 Schaarbof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und allſtadt. 5. Dienſtag, den 21. April 1896, Vormittags 11 Uhr iu Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden, entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinde Käferthal(mit Waldhoſ!. 6. Dienſtag, den 21. April 1896, Nachm, 3 Uhr in Käfertha!l guf dem Marktplaße Sammiliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaſten der Gemeinden: Sandhoſen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Fendenheim und Wallſtadt. 7. Mittwoch, den 22. April 1896, Vorm. 9“ Uhr Montag, Donnerſtag, Amts und Krei Erſatzbehörden Entlaſſenen) der Gemeinden Ilvesheim, Laven 1II Steigerungs⸗ Neckarhauſen und Schriesheim. den 22. April 1896, Vorm. 11 Uhr in Ladenburg auf dem Schulhofe. Sämmtliche gediente Mannſchaften(laus⸗ ſchließlich Infanterle, Erfatz⸗Reſerve und der zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen) der Gemeinden Ilvesheim, Laden⸗ burg, Neckarhauſen und Schriesheim. 9. Mittwoch, den 22. April 1896, Nachm. 3 Uhr, in Ladenburg auf dem Schulhofe. Sämmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen Mannſchaften der Ge⸗ 1 Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen und Schries⸗ eim. burg, 8. Mittwoch, Die Mannſchaſt hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen eiy Kontrolverfammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗Kommandos Mann⸗ beim wird den Bürgermeiſterämkern des Bezirts hiermit zur Kennt⸗ niß gebracht mit der Verſügung, daß dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch Ausſchellen,(mindeſtens 6 mal in geeigneten Zwiſchenräumen), Anſchlagen am Rathhauſe, Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben iſt. Daß dies geſchehen, iſt dem Haupkmeldeamt Mannheim jeweils 2 Tage vor Beglinn der erſten Kontrolverſammlung det betr. Gemeinde, mitzutheilen. Mannheim, den 7. April 1896. Großherz alche Bezirksamt. rimm. 705⁵ v. Steigerungs ankündigung. Auf Antrag der Betheiligten und mit oberbormundſchaftlicher Genehmigung werden Donnerſtag, 23. April d.., Vormittags 9 uhr im Walel zu Schriesheim der Realtheilung halber die dem Bäcker Georg Reinſtein und deſſen Kindern in Schriesheimun⸗ 20, Apri l. J. fallende Schweine⸗ abgetheilt gehörlgen Liegenſchaf⸗ markt daſelbſt gemäߧ 65 der ten der Gemar 5 Schries⸗ Berordnung Gr. Minſſteriums geim und Ladenburg einer des Innern vom 19. Dezember öffentlichen e aus⸗ 1895 verboten wurde⸗ 7596 geſetzt und endgit tig zugeſchlagen, Mannheim, 14. April 1896. weng wrie ſteſts der Schätzungs Großh. Bezirksamt: preis erreicht wird. 753 Steiner. Beſchreibung der Liegenſchaften A 9 deuburg. Suufursverfahren. I. Auf n Laden ucß No, 19167. In dem Konkurs⸗ 10 0 über das Vermögen] Rtoſengarten, geſchätzt 500 der Magdalena Heleng, Lat b1. II. Auf Gemarkung Schriesheim, e 1 Fränz 05 2 min erſährig und vertreten dur Lagerbu No, 60. eee Fran Woſnaß 5 Ar Vn Hanen Wittwe in Mannßeim iſt, aun im Ortsetter, geſchätzt zu las des 0 Bor⸗ 5 ſchlags zu einem Zwangsver⸗ N No. alel e Vergleichstermin auf 1 05 derggehm Wiese in Pienſee 28. April 1896, den Galgenwieſen, ge⸗ orm. 9 Uhr 5 ſchätzt zu vor Gr. Amksgericht III. hierſelbſt Lagerbuch No. 2970. —. Stock, 8 Ar 32 gqm Acker an der beſtimmt. Mannhelm, 14. April 1898. Ladenburger Chauſſee, ge⸗ ſchätzt zu Gerichtsſchreiberei Großh. Lagerbuch No. 4184. Aimtsgerichts. Galm. 18 Ar 10 am Acker im unteren Schlängel, ge⸗ Stkanntmachung. No. 7070. Der am 21, De⸗ ſchät zember 1874 hler geborene Abra⸗ ſchätzt zu 5 Lagerbuch No, 41865. 15 Ar 57 qm Acker im ham Bodenheim, J 7. 17 hat ſeinen Vornamen in Albert um⸗ 7501 unteren Schlängel, ge⸗ ſchätzt zu geändert. Mannheim, 14. April 1896. Großh. Amtsgerſcht IV. Lagerbuch No. 3928. 1 Viertel 90 Ruthen Müller. Aclaſtervern eſung. Acker im Loosgraben, ſetzt 16 Ar 45 qm Acker im e über Eröffnung und Anerkennung] Römer ſchä des Vermeſſungswerkes der Ge⸗ Römerbad, geſchütt zu markung Mannheim Abtheil⸗] Jagerbuch No. 3616. 14 Ar 10 am Acker im Sautrieb vor dem Hei⸗ ung II, links des Neckars, iſt Tagfahrt auf 7538 delberger Thor, geſchättzt 9 hor, geſchätz 7000 glah ee den 28. Ifd. Mis., 9. Lagerbuch No. 1640. 7 Ar 13 àam Acker im N 9 Uhr in das Geſchäftszimmer des Holderbuſch, geſchätzt zu 10. Lagerbuch No. 1092. ſtädtiſchen Tlefbauamtes zu Manußeim anbergumt. 5 Dieſes wird mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß Erinner⸗ ungen wegen der Vermeſſung in der Tagfahrt dem anweſenden 12 Ar 99 qm Wieſe im tragen werden können und daß Aenbül, geſchnst zu Güterzettel, welche nicht wieder] Lagerbuch No 3616a. zurückgegeben werden, gemäß 14 Ar is am Acker im 8 ſiu 080 Ver⸗] Sautrieb, vor dem Hei⸗ meſſungsanweiſung Großherzog⸗ lichen Miniſteriums der Finanzen Thor, geſchätzt der betreffenden Grundeigen⸗ thümer angefertigt werden müſſen. Karlsruhe, den 14. April 1896. Der Großh. Vermeſſungs⸗Inſpeckor. Stelnkonlen.Tlefefugg. Für das Bedarfsjahr 15. Mal wir die Lieferung von 2000 Zentner 1a Ruhrer Fettſchrot, 1000 Zeutner la Nußkohlen im Submiſſtonswege. Angebote hierauf ſind ſranco Station Langenbrücken bis ſpä⸗ teſtens 25. April 1896, Nach⸗ mittags 4 Uhr, bei diesſeitiger Verwältung einzureichen.“ Die Lieferungsbedingungen liegen bei Gr. Amtskaſſe Mann⸗ Bekauutmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche 1 Buchen, er bentean es Schweine⸗ markts daſelbſt betr. (104) No. 15,9081. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kennt⸗ kiß, daß durch Verfügung Großh. Bezirksamts Buchen der auf den 500 350 immer No. 18 7502 1050 600 600 450 850 70⁰ 12. Lagerbuch No. 864a. 12 At 26 qm Acker im St. Wolfgang, unter der Landſtraße, geſchübt zu 1 Lagerbuch No. 4155. 2 Ar 25 qm Acker in der Peſſein, geſchätzt zu 14 Lagerbuch No. 4624. 8 Ar 7 qm Weinberg im Haßlich, ober der Länd⸗ ſtraße, geſchätzt zu 500 15 9. Lagerbuch No. 5161. 4 Arſgs qm Weinberg im kleinen Mönch, geſchätzt 51¹ Ladenburg, 14. April 1896. Großh. Notar: Vermeſſungs⸗Inſpeetor vorge⸗ vom 9. Auguſt 1862 auf Koſten 1896 bis dahin 1897 vergeben 10⁰ heim, ſowie bei diesſeitiger Stelle Würth. zur Einſicht auf, Kislau, 14. April 1896. Verſteigerung. Aus dem Nachlaſſe des 7 Buchhalters Albert Maier ver⸗ Sroßh. Arbeitshaus⸗ verwaltung. feigere ich im Hauſe des Herrn f Phil. Kimmel 7439 Stlanntmagung. J2 No. 8, 2 Stiegen hoch öffentlich gegen Baarzahlung Freitag, den 17. April d. J. Nachmittags 2 Uhr einige Mille Eigarren, Ei⸗ garetken, Porzellan⸗Pfeifen Und Nauchrequiſiten, eine Parthie Taſchenmeſſer, Revolver, 5 Gewehre, Säbel, Wecker, Ta⸗ ſchenuhr, Ring Schrank, Spiegel, Schreibtiſch, Sreretär, Laden⸗ eiuricht ug, Ladentheken, Ladenreg l, 3 Ausſtellkaſten, Koffer, Geldka e, Hemden, Kleider und Meye Conve ſatiouslexifon Marnheim, 4. April 1896. I Beck Mgifenrichter Es wird geſtattet, daß Sattler⸗ waaren, Wagen und dergleichen auf dem Viehhofe während des Maimarktes zum Verkaufe ge⸗ bracht werden können. Die Verſteigerung der Stand⸗ plätze findet am Moutag, 20. April d. 8* Vormittags 10 Uhr in dem Bureau der unterzeich⸗ neten Stelle ſtatt. Die näheren Bedingungen wer⸗ den vor der Verſteigerüng be⸗ kaunt gegeben, können aber auch von heute ab in unſerem Ge⸗ ſchäftszimmer eingeſehen werden Nannhe April 1896. .Verkünd 3 Nachttiſche, deßgleichen, 2Sopha, d Viehhof tor; 7443 zwerden blalg u 7522 Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Faufmann Albert Max Strahm Eheleuten hier das dreiſtöckige Wohnhaus dahier, Litera K 4, 19/20 mit Grund und Boden im Maaß von Iar 4 qm und allen ſonſtigen liegenſchaft⸗ lichen Zubehörden, neben Conrad Item und Anton Pfeffer, taxirt M. 48000.— am Freitag, 17. April d. Is., Nachmittags 2 uhr im Rathhauſe dahier öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt wird, wenn ſolches die ae auch nicht erreicht. Mannheim, 27. März 1896. Der Vollſtreckungsbeamte. , Notar. attes. Zwaängsverſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Freitag, den 17. April 1896, Nachmittags 2 uhr 4, 5 in Manftheim: 7550 1 Sekretär, 960, Liter Weiß⸗ wein, ein KTaſſenſchrank, 1 Faß mit ca. 100 Liter Weißwein, 1 Jagdhund, 1 Chiffonier, 1 Com⸗ mode, 1 Kleiderſchrank, 1 Sekretär, 2 Kanapee, 2 Tiſche, Spiegel, Nähmgſchine gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigert. Mannheim, 16. April 1896. Gebhardt, Gerichtsvollzieher, K 3, 8. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 17, April er., Vormittags 10 Uhr, werde ich im Rathhaus in Neckarau: 7543 1 Schreibtiſche 2 Waſchkom⸗ moden mit Marmorplatten, 4 6355 1 Meee 2 Nähmaſchinen, 1 Klelderſtock, Blumentiſche und ſonſt Verſchiedenes öffentlich gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege verſteigern. Mannheim, 15. April 1896. 1* E 1 Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Perſteigerung. Am Freitag, den 17. April, Nachmittags 2 uhr werde ſch im Keller des Hauſes Mittelſtraße 1 im Vollſtreckungs⸗ w 7540 ege: 12 Weinfäſſer darunter 6 Stück 600—700 Ftr. haltend, 120 Etr. Rothwein, 1 einſchlauch und ſonſtiges Kellergeräth(wird be⸗ ſüimmt verſteigekt). Darau anſchließend im Pfand⸗ lokale Q 4, 5: 3 Kommoden, 2 einthürige Schränke, 2 Chiffonier, 2 Fanapee, 8 Stühle, 2 Tiſche, 5000 Cigarren, 2 Sekretär, 1 Waſchkommode, 1 Velociped, 4 Grabſteine, 1 Polſtergarnitur, 80 Dielen, eine Parthte Toilette⸗Artikel, eine Wae 1 Federnrolle, 2 Planino, 1 Vüffet, 1 ſeidenes Kleid, 18 Meter Seiden⸗Stoff zu einem Kleid, 24 8000 bce 1 Bücher⸗ ſchrauk, 3900 Itr. Rot wein, 1 Weinfäſſer, 2 Billard und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. April 1896. Störk, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Große freiwilligeVVerfteigerung 4, Il. Kuuſtſtr. N 4, l. Freitag, den 17., Samſtag, den 18. d. Mts., Nachmittags von ½2 Uhr ab 7410 Verſteigerung von ff. Sonnen- und ftegen⸗ schirmen, Spazierstöcken, Handkoffern, Schulranzen für Knaben und Mädchen, Handtaschen, Pompadurs, Hausapotheken, Kleiderhaltern, Spiegeln, Salontischen, Photographie-Albums, wippgegenstänlen, I ff. Nähtisch u. Spielwaaren. Irſchliuger, Auetionator. MNer ſich in der franz. Sprache voll⸗ kommen aulsbilden will, ſindet eine Adreſſe von einer gut em⸗ 1. Dame in der Exped. 8. Blattes. 7039 Wer erkheilt einem Sertaner des Realgymnaſtums Nach⸗ hilfeunterricht? Offerren unter No. 7523 an die Erpedition d. Bl. Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 6481 4, 20/21, 4. Stock. Wiolin- u. Klavier- Unterricht wird zu mäßigem Honorar ertheilt. 6926 Näheres E 4, 13, 8. Stock. Suche auf zweite Hypotheke Mk. 4000.— gegen Sicher⸗ ſtellung. 7519 Offerten wolle man unter No. 7519 in der Expedition ds. Blattes niederlegen. Agenten verbeten. en. eee. Warnung. 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Passfvd. ** A. 736,052 09Caſſa, Coupons und Sorten Aktienkapital 2 12,600,000 5,752,518 14] Wechſel und Deviſen Ordentliche Reſerve 353 1,260,000 3,948,928 87 Effekten Spezial⸗Reſere„ 420009 2,808,398 57J Banken⸗Debitoren und Guthaben an Reichs⸗ Deleredere 85 555 94,398 bank⸗ und Notenbank⸗Giroconto Tratten und Accepte 9,878,842 7,800,228 81Vorſchüſſe auf Effekten und Waaren alee 5 1,503,796 20,560,616 60Conto⸗Corrent und Tratten⸗Debitoren Depoſiten⸗Einlagen auf ganzj. Kündigung 4,370,056 1,503,796 30 Aval⸗Debitoren 10 75 7 Halhi 5 1,887,942 960,978 39Ceſſionen und Hypotheken— 5„ Diertelj. 05 1,568,650 .002,800—[Bankgebäude in Ludwigshafen, Kaiſers⸗ 75„ monatl. und ohne lautern, Worms, Pirmaſelſs, Dürk⸗ Kündigung 5 558,605 08 heim, Neuſtadt a.., Mannheim inel Conto⸗Corrent⸗ und Check⸗Conto⸗Creditoren 12,616,241 29 Mobilien ꝛc. Conto pro Diverſe 33 250,57164 1,194,843 79Conſortial⸗Conto Dividende 1895 und unerhobene 885,612—d 4,520,000— Commanditariſche Betheiligungen Vortrag auf 1898.„ 28,61834 174,184 22[Conto pro Diverſe—— 27,965,880 78 779S N * Soll. Gewinn- und Verlust-Conto. Haben⸗ . 1 55 395,988 49 Unkoſten⸗Conto ponz189? 40,000— eberſchuß auf Zinſen und Discont⸗Conto 643,180 08 4,278,807 26 Gewinn⸗Saldo 10 8 Prab ſeng Fonte 42000— „ Effekten⸗Conto 8 5 357,081 53 „„ Cbupons und Sorten⸗Conto 6,179 39 7„ Deviſen⸗Conto 24,107 61 61 5 50 ee 1 8 5 9,161 25 8 rträgniſſe der Commandit⸗Betheiligungen 70,086 7,669,790 75 Tſ869, 7O g Genehmigt in der ordentlichen Generalverſammlung vom 14. April 1896. capital auf Mk. 20,000,000.— erhöht, daſſelbe iſt bereits vollbezahlt, 74673½ Millionen belaufen. Im neuen Geſchäftsjahr wurde das Aetien⸗ während die Geſammt⸗Reſerven ſich nunmehr auf run 74¹9 Direetion. Die Großer teeller von heute an 3840 gul⸗Ausperkan zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. 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