Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) ournal Mannhelm.““ n unter Abonnement: 80 Bfg. monatlich, Dwingerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſtrate: Die Colonel-Zeile 20 Pfg. Fi Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. knkral Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. 1 Verantwortlich: ter den politiſchen u. allg. Thenne Shef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und vrov. Theil Ernſt Müller, 7 ꝛiſ (Mannheimer Volksblatt.) für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 22„Mannheimer Weltsches Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) E 6, 2 Geleſenſte und verbrritetſte Jeitung in Mannheim und Umgegend. E 6, 2 Benlid n Nane. Nr. 107. Sonntag, 19. April 1896.(Gelephon⸗Ar. 218.) Ein neues Cartell. »Unter dieſer Ueberſchrift bringen die„Hamburger Nach⸗ richten“ einen Leitartikel, der ſehr beachtenswerth iſt. Das Blatt, das bekanntlich Beziehungen zu Friedrichsruh hat, plai⸗ dirt für nichts Geringeres als ein„neues Cartell“, von dem es ſich die günſtigſten Erfolge verſpricht, deſonders die Schaffung einer zuverläſſigen Majorität, mit der die Regierung die Geſetz⸗ gebung im nationalen, ſtaatserhaltenden Sinne ausüben könne. Es wird dann weiter Folgendes ausgeführt: „Wir halten die Herſtellung einer ſolchen Mehrheit ſelbſt unter den obwaltenden Parteiverhältniſſen für möglich; es kommt nur darauf an, daß die richtige Baſis dafür gefunden wird. Wir glauben, daß ſie gewonnen werden kann, wenn man von vornherein davon Abſtand nimmt, den einzelnen Fraktionen Verzicht auf die⸗ jenigen ihrer Forderungen zuzumuthen, welche für jede das trennende Merkmal gegenüber der anderen bilden. Man muß die Einheit nicht durch Verwiſchung der Unterſchiede herbeiführen wollen, ſon⸗ dern unter Schonung der letzteren, durch Zuſammenfaſſung deſſen, was den ſtaatserhaltenden Parteien gemeinſam iſt. Man müßte verſuchen, ein Cartell der unter ſich nicht einigen Fraktionen herzu⸗ ſtellen, das, wie wir ſchon früher einmal ausgeführt haben, den Charakter eines Bündniſſes zwiſchen ſelbſtſtändigen Mächten hätte, wie beiſpielsweiſe der Dreibund, und der an keinen der Betheiligten die Anforderung ſtellt, auf die Wahrnehmung eigener Intereſſen Verzicht zu leiſten. Das Bündniß zwiſchen ihnen deckt immer nur die Intereſſen, in Betreff deren ſie übereinſtimmen, ohne die Wahrnehmung derjenigen zu verbieten, in Betreff deren die Uebereinſtimmung einſtweilen fehlt. Das„Cartell“, wie es rüher erſtrebt wurde, hatte immer nur den Zweck, Majoritäten für ntereſſen zu gewinnen, welche von allen Betheiligten als zweifelloſe Reichsintereſſen anerkannt wurden, alſo Kampf gegen gemeinſame Feinde ohne Präjudiz für die ſpätere Ausfechtung derjenigen Differenzen, welche das Programm der einzelnen Bundesgenoſſen von einander ſcheiden. Es rechtfertigte ſich durchaus die viel getadelte Scheidung zwiſchen Reichsfreunden und Reichsfeinden. Als Reichs⸗ uende erkannten ſich diejenigen unter einander, welche das be⸗ ehende Deutſche Reich unter monarchiſcher Führung wollten und vertraten, und es war nicht unbillig, diejenigen als Reichsfeinde zu kennzeichnen, welche dieſes monarchiſche Kälſerreich entweder über⸗ haupt nicht wollten oder doch nicht ſo, wie es beſteht. Man durfte annehmen, daß die ſocialdemokratiſchen Beſtrebungen in ihrer Geg⸗ nerſchaft gegen monarchiſche Staaten und gegen die vorhandenen ge⸗ ſellſchaftlichen Zuſtände überhaupt Ziele verfolgen, welche jeder der zum Cartell vereinten Fractionen als feindlich und verderblich gelten mußten. Daran hat ſich nichts geändert, ebenſo wenig wie daran, daß manche Fractionen, ſpeciell die fortſchrittliche und die ultra⸗ montane, in der Socialdemokratie eine Art von irregulairer Hülfs⸗ truppe erkannt haben, welche ihnen nach Art der Franetireurs gegen Nationalliberale und Conſervative und nach Bedürfniß auch gegen die Regierung Beiſtand leiſtet. Sie halten die ſocialdemokratiſche Gefahr entweder für gering, oder ſie haben für die Erhaltung des Beſtehenden auch ihrerſeits nicht ein genügend großes Intereſſe, um u einer Bekämpfung der Soeialdemokratie bewogen zu werden. Die Uebereinſtimmung in Betreff deſſen, was ſie nicht wollen, wiſchen den reichsfreundlichen Fraktionen herzuſtellen, muß man zach wie vor doch als die defenſive Aufgabe aller derjenigen Poli⸗ äker betrachten, welche die Verwirklichung ſozialiſtiſcher Utopien als »en Bankerott unſerer ſtaatlichen Einrichtungen anſehen, der nach Möglichkeit verhütet werden muß. Aber die ſtaatserhaltenden Frae⸗ tionen ſind bisher viel eifriger bemüht, die Punkte aufzuſuchen, in venen ſie uneinig ſind, als diejenigen, über welche Einigkeit herrſcht. ür Auseinanderſetzungen über erſtere Punkte würde ſich eine gefahr⸗ oſe und ſchickliche Zeit finden, wenn man die ſtaatlichen Grund⸗ währheiten erſt zur allgemeinen und von keiner Seite mehr beſtrit⸗ enen Anerkennung gebracht hat. Wir haben unter„Cartell“ nie etwas anderes verſtanden, als die Abwehr von Gefahren, mit denen wir von dem zügelloſen Anſtürmen auf die beſtehende ſtaatliche und zeſellſchaftliche Ordnung der Dinge bedroht ſind. Ein Cartell dieſer Art würde keiner der Parteien, die es früher gebildet haben, Verzichte auferlegen, die einer Abdication gleichkämen; was zum Opfer gebracht werden müßte, wären höchſtens perſönliche Strebſamkeiten der Parteileitung, die allerdings die Fraction in Wege bringen kann, welche die defenſtve Stellung der uns vorſchwe⸗ benden Cartellbildung erſchweren und ſchädigen kann. Aber wir ſind zer Anſicht, daß die Träger der Fractionsſtrebereien, wie ſie in den letzten Jahren immer mehr um ſich gegriffen haben, durch verſchie⸗ dene Vorgänge und Wandlungen der jüngſten Vergangenheit doch 25 Nachdenken über ihre Stellung und ihr ſchließliches Verbleiben unſerer Geſammtentwicklung gebracht worden ſind. Wir ſind der Anſicht, daß nachdem die Bekämpfung der ſozialrevolutionären Gefahr Anerſeits und die Pflege der wirthſchaftlichen Intereſſen andererſeits beitaus das Uebergewicht über alle Fragen erlangt haben, durch welche früher die Programme der vorhandenen Parteien maßgebend einflußt worden ſind, es nicht ſchwer halten wird, zur Bildung imes Cartells zu gelangen, welches den Hauptaufgaben der Gegen⸗ bart entſpricht und das, was die vorhandenen Parteien trennt, einſt⸗ veilen in den Hintergrund treten läßt. Wir halten es für die Auf⸗ qabe aller an der Staatserhaltung intereſſirten Elemente, der Regie⸗ ung wie der Volksvertretung, nach Mitteln und Wegen zu ſuchen, velche die Bildung einer derartigen Majorität gegenüber den reichs⸗ eindlichen Beſtrebungen der Socialdemokraten, Polen, der Cleriko⸗ Demokratie und der ſonſtigen Affiliirten dieſer Coterie ermöglicht.“ So gut gemeint dieſe Vorſchläge auch ſind und ſo wün ſchenswerth ihre Verwirklichung auch wäre— uns fehlt der Blaube an die Möglichkeit, im deutſchen Reichstage die Frac⸗ lionen alle unter einen Hut zu beingen. Unter den jetzigen ganz ſicher nicht. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 19. April. Die Ausſichten des Bürgerlichen Geſetzbuches laſſen ſich, wie die„Poſt“ ſchreibt, jetzt dahin überſehen, daß, wenn nicht außergewöhnliche Umſtände eintreten, die zweite geſung bis Pfingſten in der Commiſſton erkedigt werden wird. Für die Berathung im Plenum noch in dieſer Seſſion dürfte bei allen Parteien eine loyale Geneigtheit ſein, die Erörterung auf das Nothwendigſte zu beſchränken. Eine Ausnabme machen nur die Sozialdemokraten, die auf eine private Anfrage hin erklärt haben, ſie würden im Hauſe mit allen Anträgen wieder kommen. Damit iſt die Verabſchiedung des Entwurfs iu dieſer Seſſion einfach unmöglich gemacht. * Auch die„Kirchliche Korreſpondenz für die deutſche Tagespreſſe“ erklärt ſich entſchieden gegen die Einführung der fakultativen Civilehe an Stelle der obligatoriſchen. Sie ſchreibt hieruber: „Nachdem in 20 Jahren treuer Arbeit und unter vielen Schmerzen der Schaden, der durch die tendenziöbs ausgebeutete Einführung der Civilehe angerichtet worden war, zum größten Theile überwunden iſt und die Kirche anderſeits angefangen hat, ſich des mit der Civilehe verbundenen Gutes der kirchlichen Freiheit zu erfreuen, würde durch die Einführung der fakultativen Civilehe der Erwerb dieſer Arbeit von Neuem in Frage geſtellt. Denn die Gefahr iſt nicht gering, daß das Entweder—Oder, vor welches bei der geplanten Aenderung jedes Brautpaar geſtellt wird, den Prozentſatz der kirchlichen Trau⸗ ungen, der jetzt durchſchnittlich 96 Prozent der Eheſchließungen be⸗ trägt, erheblich verringern könnte. Man darf ſich darüber nicht täuſchen, daß der prinzipielle Kampf von Neuem entbrennen würde, wenn das Bürgerliche Geſetzbuch die fakultative Civilehe einführt; und es iſt vorauszuſehen, daß dieſer Kampf mit Erbitterung und Leidenſchaftlichkeit geführt werden und immer neuen Anlaß geben würde, Mißtrauen und Feindſchaft gegen die Kirche wachzurufen. Die Arbeit um die Aufrechterhaltung der kirchlichen Trauung müßte der neuen Sachlage gegenüber vielfach von Neuem beginnen und der Kampf würde von der Kirche in einer weit ungünſtigern Poſition als früher zu führen ſein, da hinfort von jedem Kirchengliede ge⸗ fordert werden müßte, die ſtandesamtliche Eheſchließung ausdrücklich zu verſchmähen, um die kirchliche zu erlangen. Dazu kommt der ſchwerwiegende Umſtand, daß der bei der Eheſchließung einmal ge⸗ machte Fehler der Verſchmähung der kirchlichen Trauung ſpäter nicht wieder gut zu machen wäre, während bisher die kirchliche Trauung nachgeholt werden konnte und in ungezählten Fällen nachgeholt wor⸗ den iſt. Hat die kirchliche Trauung aber hinfort eivilrechtliche Wir⸗ kung, ſo kann ſie nach der mit gleicher Wirkung ausgeſtatteten ſtandesamtlichen Eheſchließung nicht mehr hinterbrein vollzogen werden. Wie ſchwere Konflikte und Verwirrungen daraus entſtehen müſſen, unter denen die Kirche am meiſten Schaden leiden würde, liegt zu Tage. Bei dieſer Sachlage erſcheint es ſehr bedenklich, Schritte zu thun, die, ob auch in guter Abſicht unternommen, doch mehr Schaden als Segen bringen könnten, und die geeignet ſind, eine feſte und klare Poſition, welche die Kirche mit Gottes Hülfe in ſchweren Kämpfen auf dem Boden der Freiheit im Volksleben ge⸗ wonnen hat, ohne zwingende Gründe von Neuem in Frage zu ſtellen. Von einem neuen Zeugnißzwangs⸗Vefahren berichtet die„Thür. Trib.“:„Unſer verantwortlicher Redac⸗ teur, Genoſſe Wiertelarz iſt zum 16. April vor das Amts⸗ gericht geladen, um Zeugniß abzulegzen in einer„Disziplinar⸗ Ermittelungsſache.“ Die Ladung hat das Amtsgericht ange⸗ völlig unerfindlich.— Im„Hann. Kur.“ veröffentlicht ein Mitglied eines Oberlandesgerichts einen Aufſatz über den Zeug⸗ nißzwang in Diszipl'narſachen; er hält die in dem Prozeß gegen die„Saale⸗Zeitung“ ergangene Entſcheidung des Oberlandes⸗ gerichts Naumburg nicht für richtig,§ 352 der Strafprozeß⸗ ordnung umfaſſe vielmehr auch die Zwangshaft. Der Verfafſer empfiehlt in§ 52 der Strafprozeßordnung ausdrücklich, als Abſatz 4 hinzuzufügen„Redacteure von Zeitungen in Anſehung deſſen, was ihnen bei Ausübung ihres Berufes anvertraut iſt“, ihnen alſo das Recht zur Zeugnißverweigerung wie den Geiſt⸗ lichen, Aerzten, Anwälten, zu gewähren. In der Duellfrage ſind die Verhandlungen zwiſchen den Parteien des Reichstags noch nicht abgeſchloſſen. Die freiſinnige Vereinigung hat ſich in einer Fractions⸗ ſitzung für die Einbringung einer Reſolution erklärt, welche die verbündeten Regierungen erſucht, mit allen geſetzlichen und disciplinariſchen Mitteln dem insbeſondere im Offizierskorps der ſtehenden Armee wie der Reſerve um ſich greifenden Duell⸗ unweſen entgegenzutreten. Das Centrum wird ſich ſofort ſchlüſſig darüber machen, welche Form des Vorgehens es zu wählen gedenke, ob Interpellation oder Reſolution. Ebenſo treten die Nationalliberalen alsbald der Frage näher. Man wünſcht unter allen Umſtänden, dem nur allzu gerechtfertigten Unmuth, der ſich der öffentlichen Meinung bemächtigt hat, par⸗ lamentariſch einen energiſchen Ausdruck zu geben. Die„Frankf. Ztg.“ bemerkt hierzu: 5 „Daß die Duellfrage im Reichstage in der einen oder anderen Weiſe demnächſt zur Sprache kommen ſoll, wird gewiß allgemein be⸗ grüßt werden. Nur iſt zu wünſchen, daß man auch zu einem be⸗ ſtimmten Ergebniß bei dieſer Beſprechung kommt, und nicht die Sache auf bloße Redensarten hinausläuft. Man wird genau präceiſirte For⸗ derungen aufzuſtellen haben, die dem entgegentreten, daß es auch ferner noch einen privilegirten Mord neben dem gewöhnlichen für das gemeine Volk gibt, und man wird dabei vor Allem verlangen müſſen, daß die Militärverwaltung mit dem Widerſpruch aufräume, in den ſich die militäriſchen Ehrengerichte mit dem bürgerlichen Recht ſetzen, indem ſie den Duellzwang für alle Offiziere, aktive wie inak⸗ tive und Reſerveoffiziere, ſtatuiren und es ſogar für ehrenwidrig erklären, daß ein Offizier im Streit der Meinungen die Gerichte an⸗ ruft. Man beklagt ſich ſo oft ſeitens der Militärverwaltung über die Animoſikät, die vielfach gegen das Offizierkorps herrſcht; man darf ſich aber auch nicht darüber wundern, ſolange man fortfährt, ſich außerhalb des allgemeinen Rechts zu ſtellen, ohne daß ſeitens der Militärverwaltung hiergegen eingeſchritten wird. Zweifellos wird in Zuſammenhang mit der Duellfrage auch das Begnadigungsweſen erörtert werden, da gerade Verurtheillungen wegen Zweikampfs durch zeitige Begnadigungen beſonders häufig abgekürzt worden ſind. Nur ordnet. Welche„Sache“ das Amtsgericht im Auge hat, iſt uns FFFPPPP von einem ganz entſchiedenen Vorgehen iſt überhaupt eine Abſtellung des Duellunfugs zu erwarten.“ Aus London, 17. April wird gemeldet: Die große Budgetrede des Schatzkanzlers über das vorige Finanzjahr, das glänzendſte, deſſen England ſich bisher er⸗ freuen konnte, fand geſtern im Unterhaufe und findet heute in den Blättern im Ganzen eine günſtige Aufnahme. Selbſt die Oppoſition billigt die Warnungen des Miniſters gegen das allgemeine raſche Anwachſen der Staatsausgaben, auch für Wehrzwecke. Ernſtlicher Anfechtung wird vorausſichtlich nur der Vorſchlag ausgeſetzt ſein, die ländliche Grundſteuer um nahezu die Hälfte herabzuſetzen, was im laufenden Jahre ungefähr eine Million Pfund, im kommenden das Doppelte bedeuten würde. Dieſer Punkt ſteht übrigens außer⸗ halb der eigentlichen Budgetvorlage und ſoll in einem beſonderen Geſetzentwurf verkörpert werden. Aus Alderſhot verlautet, ein Bataillon habe Marſchbefehl nach dem Cap erhalten. Die Times ſtimmt heute auf Grund eines Berichtes ihres Vertreters ſowie einer Depeſche aus Jo⸗ hannesburg, die auf natalſchem Gebiet aufgegeben wurde, in den Alarmruf gegen die Rüſtungen der Buren auch im Oranje⸗ ſtaat ein. Mittlerweile halte der Präſident Krüger mit des Geſchicklichkeit türkiſcher Diplomaten die Verhandlungen miz England hin, ziehe Nachrichten über die Stimmung der Buren in ganz Südafrika ein, beſuche den Präſidenten des Nachbar⸗ ſtaates und laſſe angeblich durch Agenten unter der Bevölkerung die Anſicht verbreiten, ihre Exiſtenz ſtehe auf dem Spieke und hange vom Sturze der Ausländer ab. Die Deutſchen und Holländer in Transvaal trachteten gleichzeitig mit ihren Mit⸗ teln im eigenen Intereſſe eine gütliche Verſtändigung zu hinker⸗ treiben. Die Johannesburger Depeſche beklagt den Widerſtand des Cap⸗Gouverneurs gegen die Abſendung von Truppenver⸗ ſtärkungen aus England als Hinderniß gegen eine Verſtändigung zu Gunſten der Ausländer in Transvaal. Parlamentariſches. * Zur Reichstagsnachwahl in Ansbach. Dem Depeſchenbureau„Herold“ geht von betheiligter Seite folgende Mit⸗ theilung zu: Dr. Conrad, der mit Dr. Quidde unter den Kandi⸗ daten des Ansbach⸗Schwabacher Wahlkreiſes genannt wurde, erklört, daß die Vorausſetzungen fehlen, ihm dieſe Kandidatur annehmbar zu machen. Er wird ſich ſo wenig wie Dr. Quidde um das erledigte Mandat der Volkspartei bewerben. Deutſches Reich. * Miiuchen, 16. April. Auf ſeiner Villa Diana in Reichen⸗ hall verſchied vorgeſtern Abend, wie ſchon kurz erwähnt, der Ober⸗ baurath Franz v. Brandl, als der Erbauer der Königsſchlöſſer des Königs Ludwig II. berühmt geworden. Er war geboren in Redwitz im Fichtelgebirge, begann als Maurer zu arbeiten, verdiente ſpäter als Akkordant am Bau der Fichtelgebirgsbahn viel Geld und dann noch weit mehr durch die Bauten weiland König Ludwigs IE. Er ſtarb, 63 99— alt, nachdem er ſich noch auf dem Todtenbette mit einer Engländerin, Mary Watfon, hatte trauen lafſſen. *München, 19. April. Das Bismarck⸗Denkmal am Starnberger See wird nach dem Entwurf des Architekten Fiſcher⸗München zur Ausführung kommen. Die Künſtler ſowohl wie die andern an dem beſchränktem Wettbewerb betheiligten Herren Bauamtmann Graſſel, Prof. Hildebrand⸗ Florenz, Bauamtmann Hocheder, Bildhauer Obriſt, Architect Pfann, Regierungsbaumeiſter Rauſchenberg und Architeet Schmitz wurden zu Ehrenmitgliedern des Münchener Bismarck⸗Vereins ernannt. Außerdem erhielt ſeder der Herren eine e von 500 Mk. *Köln, 18. April. Frhr. v. Stumm ſchreibt der„Köln. Ztg.“, daß er in ſeiner am Sonntag gehaltenen Rede nicht von einem Tele⸗ gramm des Kaiſers zu ſeinem Geburtstage, ſondern von der ihm auf Ermächtigung zugeſtellten Abſchrift eines an einen Dritten ge⸗ richteten Telegramms geſprochen habe. * Berlin, 18. April. Rittergutsbeſitzer Mikulski aus Groß⸗ Siekierski, welcher vom Landgericht zu Poſen in der Duellſache Groeger⸗Mikulski zu 300 Mk. Geldſtrafe verurtheilt worden war, iſt durch Gnadenerlaß vom 4. d. M. von Koſten und Straße befreit worden. * Berlin, 18. April. Der Militär⸗Oberpfarrer Hofprediger D. Frommel iſt auf ſein Anſuchen vom Kaiſer ſeines Amtes als Militär Oberpfarrer des Garde⸗ und des III. Armeekorps und als Garniſonpfarrer mit Penſion in huldvoller Weiſe enthoben worden. Der Kaiſer hat gleichzeitig angeordnet, daß Herr D. Frommel in der Rang⸗ und Quartierliſte bei dem Gouvernement Berlin fortgeführt werde. Herr D. Frommel ſiedelt Ende dieſes Monats mit den älteſten beiden kaiſerlichen Prinzen nach Plön über, um ſie zur Con⸗ firmation vorzubereiten. *Verboten iſt Laut„Reichsanz.“ auf die Dauer von zwei Jahren die Verbreitung der Wiener„Allg. Ztg.“ in Deutſch⸗ land, nachdem gegen dieſelbe zweimal binnen Jahresfriſt Verur⸗ theilungen auf Grund der§8 41 und 42 des Strafgeſetzbuchs er⸗ folgt ſind. Aus Stadt und Cand. *Mannheim, 17. April 1896. Verſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Schatz, Fridolin, Schutzmann in Konſtanz, wird zum etat⸗ mäßigen Amtsdiener beim Amt Waldkirch ernannt. Mit dem Dienſt eines Schutzmannes beim Amt Mannheim werden betraut: Fien, von Schwetzingen und Möppel, Auguſt, von Hanſen, i. Th. Gr. Bad. Staatseiſeubahnen. Vertragsmäßig aufgenommen: Göppert, Gerſon, Bahnmeiſtet von Schönwald, Kuhn, Karl, Magazinsaufſeher von Durlach Käpplein, Franz, Weichenwärter von Wieſenthal, Ar nol d Johann, Bahnwärter don Waldenhauſen, Martin, Nik., Weichen⸗ märter vin Iſtein, Biehler, Felix, Bahnwärter von Leipferdingen 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. April. ppert, Joſef, Weichenwärker von Schwaibach, Janzer, Adolf, Bahnwärter von Neibsheim, Böhler, Philipp, Weichen⸗ wärter von Sandhauſen. Verſetzt: Etate Wilhelm, Güterexpeditor in Singen, unter Er⸗ nennung zum Stgtionsverwalter nach Haltingen, Bollerer, Fr., Gütereppeditor in Mannheim, unter rnennung zum Statfonsver⸗ walter nach Wimpfen, Wiſſer, 1 Stationsveroalter in Hal⸗ tingen, nach Riegel, Munck, Friedr., Betriebsaſſiſtent in Eberbach, zur Verſehung der Stationsverwalterſtelle nach ornberg, Kehrbeck, Friedrich, Betriebsaſſiſtent in Offenburg, nach Freiburg, Böhmer, Joſef, Faele e in Karlsruhe, zur Verſebung einer Güterexpeditorenſtelle nach Mannheim. Reichert, Wilhelm, Expeditionsafſiſtent in Biberach⸗Zell, nach Offenburg. Hofmann, Klemens, Expeditionsaſſiſtent in Raſtatt, nach Baſel. Bühr, Lud⸗ wig, Expeditionsaſſiſtent in Freiburg, nach Mannheim. Wetzel, Andreas, Expeditionsaſſiſtent in Lauda, nach Eberbach. Die Eiſen⸗ bahnaſſiſtenten: Blank, Wilhelm, in Raſtatt, nach Oſterburken, Deſchner, Friedrich, in Karlsruhe, nach Raſtatt, Schneider, Hermann, in Konſtanz, nach Neuhauſen, Waldvogel, Hermann, in Schiltach, nach Villingen. Die Expeditionsgehilfen: Mangold, Stef., in Oberkirch, nach Pforzheim, Bauer, Friedr., in Mannheim, nach Schwetzingen, Scheurer,., in Rheinfelden, nach Karlsruhe, Kramer, Hermann, in Donaueſchingen, nach Rheinfelden, Gries⸗ haber, Franz, in Immendingen, nach Konſtanz, Brehm, Auguſt, in Offenbürg, nach Bühl, Friebolin, Karl, in Gernsbach, nach Renchen, der Kanzleigehilfe Hönninger, Kaper, in Bruchſal, nach Singen. 55 In Ruheſtand verſetzt: Enderlin, Friedrich, Bahnwärter auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen kreuen Dienſte, Kaufmann, Bernhard, Bahnwärter, auf Anſuchen, unter Aner⸗ kennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. Entlaſſen! Hormuth, Heinrich, Lokomotivheizer(auf Anſuchen), Sterzenbach, Mich., Lokomotivheizer(auf Anſuchen), Geſtorben! Weidemaier, Ludwig, Weichenwärter, am 14, März, Heeger, Karl, Bahnwärter, am 18. März, Heyth, Wilhelm, Bureauaſſiſtent, am 28. März. Großh. Gendarmerie⸗Corps. erſetzt wurde: Stoll, Bernhard, Gendarm, von Mosbach nach Aglaſterhauſen, Herb, Georg, Gendarm, von Laufenburg nach Bannholz, Rinderle, Karl, Gendarm, von Bonndorf nach Laufen⸗ burg, Stapf, Heinrich, Gendarm, von Konſtanz nach Bonndorf. —— Aus der Handelskammer. Deutſches Handels⸗ archiv. Das ſoeben erſchienene April⸗Heft enthält wieder eine größere Zahl für Handel und Induſtrie wichtige Mittheilungen, bvon denen wir einige, die uns für Mannheim von Bedeutung ſcheinen, nachſtehend anführen. Deutſches Reich. Die Abän⸗ erung der Anweiſung zur zollamtlichen Prüfung von Mühlenfabri⸗ en, iſt, wie die neuen Beſtimmungen über den Handel mit dena⸗ Ueirtem Branntwein, die Abänderung der Beſtimmungen über die Abgabenfreiheit des zu landwirthſchaftlichen und gewerblichen Zwecken dienenden Salzes, über die Zurücknahme von verſteuertem beſchä⸗ digten Zucker in den Rafſineriebetrieb, endlich die Kündigung des ändelsvertrages zwiſchen dem Deutſchen Reich und der domini⸗ aniſchen Republik den Betheiligten bereits auf anderem Wege be⸗ kannt gegeben. In Rumänien ſind die Zollämter angewieſen worden, landwirthſchaftliche Maſchinen, ſowie Theile und Zubehör von ſolchen künſtig ohne beſondere Ermächtigung des Miniſteriums Zollfrei auszufolgen; es iſt jedoch in der Deklaratjon nicht die all⸗ Zgemeine Bezeichnung„landwirthſchaftliche Maſchinen“, zu wählen, ſondern der Inhalt der Sendung unter Anwendung der bekannteſten Handelsbezeichnung Tae zu beſchreiben.— Eine kgl. Verordnung vom 11, Sept, 1895 enthälk eingehende cge ge ſngeeedee zum rumä⸗ 1100 en Nahrungsmittelgeſetz, welche ſich ſpeziell mit den an deſtillirte alkoholiſche Getränke, Wein, Bier, Konſerven aller Art u. A. Nahrungs⸗ nd Genußmittel zu ſtellenden ſanttären Anſorderungen beſchäftigen. Argentinien. Das Zollgeſetz ſtellt die Einfuhr⸗ und Ausführ⸗ sölle, ſowie die Zollbefreiſüngen für 1896 feſt. Als ea oder Follfrei nicht beſonders aufgeführte Waaren zahlen einen erthzoll bDon 25% im übrigen bewegen ſich die Werthzölle zwiſchen 50 und 2½%. Wichtige deutſche e zahlen mächtige Werthzölle %0) oder ſind, wie Mähmaſchinen, Garbenbindemaſchinen, veſchmgſchinen auch mit Mokor überhaupt zollfrei.— Dä nemark. Zolltärkfentſcheidungen, u. A. Gummiſchläuche mit durch Gerbfäure pbraun gefärbten Baumwolleüberzug zahlen nach pos. 140 418 Oere . d. Pfund.— Bulgarien. Oktroigeſetz vom 1/13. Januar 1896. de Aanee haben den Oktroi von den Einfuhrwaaren zu erheben, ktroipflichtig ſind eine große Reihe von Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mitteln und Gebrauchsgegenſtänden, z. B. Wein, Bier, Spirituoſen, Tabak, Seife, Baumaterial u. ſ. w.— Ur ugnay erhebt neuer⸗ ings auf Tabak und Fabrikate daraus neben adee bekrächtlichen Einfuhrzöllen auch noch eine erhebliche innere Berbrauchsabgabe.— Spanien hat durch Geſetz vom 27, Juli 1895 die Kunſtweinfab⸗ kation verboten.— In Oeſterreich⸗Ungarn iſt durch Ver⸗ dnung vom 5. März 1896 eine anderweite Faſſung des amtlichen aarenverzeichniſſes betr.„Magneſig“ und„Magneſit“ verfügt worden.— Großbritanhien. Die Kolonie Neuſeeland beſteuert remde Fenengeede jährlich mit 50 Pf. Sterl, 1000 Mark. Der letzte Theil des Heftes enthält eine große Zahl von Konſulgtsberichten meiſt für das Jahr 1895. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 14. Woche 100 bis 4. April 1806. An Todesurſgchen für die älle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ 0. undheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Tbup. in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kindbettſisber(Puerperalfieber), in 11 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in— Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 20 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— ällen gewaltſamer Tad. . Manuheimer Tabakbericht. Bei Erſcheinen dieſes Berichts werden wohl in Amſterdam manche zur Einſchreibung dahin⸗ ſekommene Händler einſehen, daß krotz einiger herangekommenen eſſerer Partien Sumatras ein großer Theil auch dieſer Anfuhr weit ſter dem Nipegu des Mittelmäßigen ſich präſentirt. Sowohl Far⸗ en als Qualität laſſen viel zu wünſchen übrig, und vielſeitig bricht die Meinung Bahn, daß, wenn guch die erſte und zweite Aufubr Buntes Fenilletn. — Berlin, wie es— trinkt. Für 1895 ergibt die ſoeben kaunt werdende amtliche Feſtſtellung des Getränkekonſums in Ber⸗ Lin folgende Zahlen: Kleinhandlungen mit Branntwein 2995(Zu⸗ nahme ſuſen 1894; 134); Gaſtwirthſchaften 381(mehr:); Schank⸗ Alhſchaften 7194(mehr: 218); Ausſchank von Kaffee, Thee, Choko⸗ ade 70(mehr 12); Ausſchank von Bier, Kaffee, Thee, Chocolade (nehr; 200); Schnapsläden 616(weniger; 29); Selterswaſſer⸗ züsſchank mit Ausſchluß aller fonſtigen Getränke 137(mehr: 27); Ausſchank der in Konditoreien üblichen Getränke 191(mehr:). mia ſämmtlicher Getränke⸗Verkaufsſtellen 9437(mehr: 236); von Schankwirthſchaften ſind nicht zum Spirituoſenausſchauk berechtigt (mehr 42). Wenn man erwägt, daß die Bevölkerung ſich von d4 zu 1895 wieder um viele Taufende vermehrt hat, kann man n der Getränkeſtatiſtik als kein ganz ungünſtiges bezeichnen; insbeſondere muß man ſich freuen, daß die Zahl der keinen Schnapsläden abgenommen hat. Zum Theile darf dieſes Re⸗ altat der ſchärſeren Rechtsſprechung des Stadt⸗ und des Bezirks⸗ usſchuſſes beigemeſſen werden — Uuſere A⸗B⸗E⸗Schützen. Von der erſten Anterrichtsſtund. ſerer Schulrekruten, welche am Montag zum erſten Male die lbank drückten, erzählt ein Lehrer folgende Zwiſchenfälle, welche daß viele der Kleinen gar ſchlaue Köpfe ſind. Einen der einen fragte der Lehrer:„Wie heißt denn Dein Vater?“—„Ick nächſte Woche erſcht eenen!“ lautete die prompte Antwort. Du, kleiner Blondkopf, wie heißt Du denn“ wird ein anderer 5 gefragt.„Ick heeße Lehmann.“ Der Lehrer machte ihn 0 10 rauf aufmerkſam, daß er nach der Liſte„Schultz“ heiße.„Nee“, Nes ortete der Kleine,„wir haben wieder geheirath'“. Unter den eneingeſchulten gab es auch einen ganz beſonders aufmerkſamen gehäler, welcher weder heulte, noch nach„Mama“ verlangte, ſondern Auch als der Lehrer 10 Ubr tapfer auf ſeinem Platz ausharrte. machte und die diverſen Mütter ſich ſchon drängten, ihre irgend einen Grund veranlaßt wird, das eine von beiden zu einem nicht ganz maßgebend ſein kann, ſie trotzdem ein ziemlich ſicheres Typ der ganzen Ernte gibt. Wie mir von erſter Quelle aus Amſter⸗ dam berichtet wird, ſind Mißfarben, Näſſe und dunkle Farben bei den vorliegenden Tabaken ziemlich viel vertreten, und wenn auch von einigen Seiten verſucht wird, Stimmung für die Vorlage zu machen, ſo iſt der Grundzug des Marktes trotzdem eine gewiſſe Flaue. In Fabrikantenkreiſen herrſcht denn auch lebhaftere Nach⸗ flage nach letztjährigen hellen Tahaken und die Anſicht, daß in dieſer Campagne wohl das Beſte ſein dürfte, abwarten was weiter hergn⸗ kommt und erſt dann an dieſe Ernte heranzugehen, wenn es ſich zeigt, daß ſolche beſſer als ihr Ruf, Der Betrieb der Feſthallenwirthſchaft auf dem hieſigen Verbandsſchießen iſt nunmehr definitiv den Herren Gebrüdern Hotelier Ehrenfels in Frankfurt und Stadtparkreſtaurateur Ehrenfels in Mannheim übertragen worden. Es lag nur dieſe einzige Offerte vor, Ein zweiter Unkernehmer meldete ſich infolge eines Verſehens erſt einen Tag nach der Submiſſton. Die Wein⸗ probe findet nächſten Dienſtag ſtatt. * Penſionskaſſe der Rheiniſchen Creditbank. Geſtern Mittag verſammelte der Vorſitzende der Rheiniſchen Creditbank, Herr Gck⸗ hard, unter Zuziehung der Mitglleder der ſtändigen Kommiſſion die Beamten und Bedienſteten des Inſtituts im Sitzungsſaale um ſich und eröffnete ihnen das Inslebentreten der bei Gelegenheit des vorjährigen Jubiläums der Bank beſchloſſenen Penſionskaſſe mit Wirkung vom 1. Januar d. J. an. 1 Eckhard wies auf die Ziele dieſer Inſtitution hin, die auf der Grundlage von dem heſtehenden Beamtenunterſtützungsfond entnommenen Mitteln dahin ſtreben, für die Angeſtellten der Bank ohne jegliche Belaſtung derſelben durch Beiträge möglichſt Fürſorge zu treffen bei eintretender dauernder Dienſtunfähigkeit oder im Sterbefalle für ihre Aae ede Der Sentor des Vorſtandes dankte im Namen der Angeſtellten dem Auf⸗ ſichtsrath und insbeſondere dem Vorſitzenden für den neuen Beweis, wie ſehr ſie auf das Wohl der Angeſtellten bedacht, und ſprach die Ueberzeugung aus, daß die Errichtung der Penſionskaſſe die Treue und Nahanglichteit der Beamten befeſtigen und ihre Arbeitsfreudig⸗ keit erhöhen werde. Er ſchloß mit einem Hoch auf den Auſſichts⸗ rath. Zum Schluſſe ſprach der Vorſitzende noch den älteren Ange⸗ ſtellten ſeine volle Anerkennung für ihre bisherigen bewährten Dienſte aus und forderte zu einem Hoch auf die Rheiniſche Creditbank auf, das dreimal laut widerhallend ertönte. Unterſtützuug nothleidender Kriegsveteranen. Man ſchreibt uns: Es iſt anzuerkennen, daß in füngſter Zeit die Bundes⸗ regierungen im Verein mit dem Reichstage beſtrebt waren die Lage nothleidender Kriegsveteranen zu verbeſſern. Allein bei der dante Anzahl dieſer Armen, denen der Nachweis des Zuſammenhanges ihrer Leiden mit den Feldzugsſtrapatzen häufig ganz unmöglich iſt, iſt die Staatshilfe nicht ausreichend. Es haben ſich deßhalb die ereine der Ritter des Eiſernen Kreuzes, welche bekanntlich über ganz Deutſchland verbreitet ſind, zur ganz beſonderen Aukgabe ge⸗ macht, den ärmſten Rittern des Eiſernen Kreuzes und beſonders denen, welchen Unterſtützung aus Staatsmitteln noch nieht zu Theil ge⸗ worden iſt, durch freiwillige Gaben, die ſie unter ſich und durch die Mithilfe von Gönnern zuſammengebracht haben, zu unterſtützen. Als leuchtendes Beiſpiel muß man den Verein der Ritter des Eiſernen Kreuzes im Königreich Bayern oben hinſtellen. Durch die hochherzige 810 einer großen Anzahl Kreuzritter gus dem aktiven und ingktiven ffiziersſtand und durch patriotiſche Spenden hoher Gönner aus dem Civilſtande war es möglich, in 2½ Jahren 2500 Mark zu ver⸗ theilen und einen Fond von 2000 Mark anzuſammeln, der ſich in den letzten Tagen durch zahlreiche Zuwendungen noch um 1000 Mark erhöht hat. Es gehören dem Bayriſchen Verein u. A. 80 Generale und Stabsoffiziere als Mitglieder mit regelmäßigen Jahresbeiträgen an. Neben anderen namhaften Geſchenken hat der Kriegsminiſter dem Verein Bayern mit freundlichem Schreibeu eine gütige Spende gewidmet und der Herr Oberbürgermeiſter Dr. von Schuh in Nürn⸗ berg erfreute den Verein mit einem von ihm und befreundeten Oerren geſpendeten teg von 300 Mark. Es iſt hoch erfreulich, daß der Verein ſolch thatkräftige Gönner beſitzt und wünſchen wir, daß zur Sicherung des edlen Werkes noch recht viele Spenden ſolgen mögen. Juternationale Ausſtellung und Wettſtreit für Hygiene, Bolksernährung, Armeeverpflegung, Sport und Fremdenverkehr in Verbindung mit einer Spezial⸗Ausſtellung für Badiſches Kunſtge⸗ werhe. Baden⸗Baden 1896. Das Comits dieſer im Auguft und September dſs. Is, ſtattfindenden Ausſtellung hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, die bisher als Spezial⸗Ausſtellung betrachtete Abtheilung für Sport⸗ und Fremdenverkehr auch dem internationalen Wettſtreit zugänglich zu machen und in Folge mehrſeitig laut gewor⸗ dener Wünſche eine Spezial⸗Ausſtellung für 1 40 aie Kunſtgewerbe damit zu verbinden. Dieſer Beſchluß iſt um ſo lebhafter zu begrüßen, als dadurch dem Badiſchen, ſpeziell aber dem Schwarzwälder Kunſt⸗ gewerbe, Gelegenheit geboten wird, in der Hoch⸗Saiſon 50 0 Bä⸗ derſtadt ihre neueſten Erzeugniſſe dem um dieſe Zeit daſelbſt aus der ganzen Welt zuſammenſtrömenden, hierfür beſonders in Betracht kommenden Publikum und zur Hebung und Förderung und weiteren Bekanntwerden des heimiſchen Kunſtgewerbes beizutra⸗ gen. Es iſt daher nur zu wünſchen, daß ſich die heimiſchen Kunſt⸗ ewerbetreibenden recht zahlreich und impoſant an dieſer Ausſtellung betheil en, zumal derſelben von allen in Frage kommenden Kreiſen das lebhafteſte Intereſſe entgegen gebracht wird, was wohl am beſten dadurch bewieſen iſt, daß dem Ehren⸗Comits u. a. nachfolgende her⸗ vorragende Perſönlichkeiten bis heute beigetreten ſind: Bürgermeiſter 135 85 Amtmann Eckhardt, Generalmajor z. D. von Deimling, Frei⸗ err v. Nagell, Geh. Oberregierungsrath Lydtin, Sanitätsrath Dr. Schliep, Hofrath Dr. Obkircher, M. Zographo, Streccius, General⸗ Lieutenant z.., Generalmajor von Klüber. Otto Kah, Stadtrath, Heſſſch Dr. Neßler, Karlsruhe, Theodor Müller, Vorſtand des eutſchen Gaſtwirths⸗Verbandes, Berlin, Das Ende der Schinkenärmel. Der junge Frühling hat nun doch die lange erwartete Mode⸗Revolution gebracht: Es iſt wirklich und wahrhaftig wahr, in allen Modeberichten, in allen Stim⸗ men über Gleganz iſt es zu leſen, die ſchaurigen Keulenärmel der Damenkleider, die trotzdem ſich Jahr und Tag in der Herrſchaft be⸗ hanptet hatten, ſind nicht mehr modern, ſie haben dem engen Aexmel das Regiment übergeben müfſfen. Noch freilich wehren ſich die Ver⸗ käufer von Damenmänteln und Jaquets und erſt recht die Fabrikanten, die noch tüchtig nach der alten Mode haben arbeiten laſſen, denn wie der Frühling über Nacht, ſo iſt die Entſcheidung über dieſen Adddddddrdddſſùÿfͤ Modewechſel gekommen, aber es hilft nſcht mehr, der Ausfpruch i vom hohen Gericht der Mode gethan, überall ſchwarz auf weiß i konnte man die engen Aermel ſchon vielſach in den Hoffeſtlichkeiten des letzten Winters ſehen, dort regierten f nun auch dort die Todtenglocke für die Keulenärmel geläutet wird Die Damen werden ſich auch gewiß tröſten und erſt recht die Herrei Gemahle, denn die Stoffrechnungen für Kleider u. ſ. w. wurder weſentlich durch die Keulenärmel dekretirt.„Tournüren“,„Stuart kragen“,„Keulenärmel“, das war ein Kleeblatt von Modeausſchrei kungen, nun ſind alle drei, wenn auch nicht alle ganz verſchwunder ſo doch auf den Ausſterbeetat geſetzt. Thränen aber werden der Keulenärmeln höhſtens die Damen nachweinen, die noch keine Kleidef mit engen Aermeln haben. Aus dem Großherzogtlhum. DKarlsruhe, 17. April. Vor dem Schwurgericht ſtand den 27 Jahre alte Guſtav Nazar Leute aus Wenigenſtadt. Am Ste phanstage v. J. fand in der„Blume“ zu Durlach ein Tanzver gnügen ſtatt, an dem auch Leute und der Dienſtknecht Johann Witt wer ſich betheiligten. In dem an den Tanzſaal anſtoßenden Wirths zimmer gerieth Abends Leute mit verſchiedenen Dienſtknechten ir Streit, der ſchließlich zu Thätlichkeften ausartete. Leute forderte di Knechte auf, mit ihm hinauszugehen und draußen den Streit auszu 9 Wittwer ließ ſich zu ſeinem Unglück verleiten, dieſer Auf orderung Folge zu leiſten. In dem Hausflur geriethen Beide har aneinander und plötzlich zog Leute ein langes Dolchmeſſer, das e dem Wittwer in den Leib ſtieß. Die Verletzung war eine tödtlich und ſchon am 30. Dezember hatte Wittwer ſein Leben ausgehaucht Leute erhielt 5 Jahre Gefängniß. Karlsruhe, 17. April. In der geſtrigen Generalverſammlun; der Kunſtgenoſſenſchaft, die auf Veranlaſſung von 30 Mitgliederr einberufen worden war, kam es zu lebhaften Debatten über die Ber liner Jury. Die Mitglieder derſelben kraten aus der Genoſſenſchaf nebſt 14 weiteren Mitgliedern aus, desgleichen trat der Vorſtand zurück und aus der Genoſſenſchaft. Wie verlautet kommt Profeſſoz Keller für den Vorſitzenden der Genoſſenſchaft in Vorſchlag. Freiburg, 17. April. In einem Hauſe der unteren Sedan. ſtraße wurde ein großer Einbruchdiebſtahk verübt. Aus dem Schlaf zimmer der beiden Töchter des Hauſes wurde der geſammte Schmug derſelben, beſtehend in mehreren goldenen Ringen, verſchiedenen ſil bernen und goldenen Armbändern, 450 M. geſtohlen. Der freche Dieb hatte das verſchloſſene Zimmer mittelſt eines Nachſchlüſſels geöffnet und die Commode, in welcher die Schmuckgegenſtände verwahrl waren, ganz durchſtöbert, wohl in der Hoffnung, auch noch Geld zu finden. Mfälziſch- Hefſiſche Rachrichten. Neuſtadt, 16. April. Die diesjährigen Wein⸗Verſteigerungen nehmen, ſo ſchreibt man der„Pf. Volksztg.“, im Ganzen nicht den fürs Fuder(1000 Liter) hinausgeht, findet wenig Liebhaber. Es liegen denn auch ganz bedeutende Vorräthe in den Kellern, ſo daß Die Schuld daran tragen verſchiedene Gründe, Erſtens hat ſich vielfach der Geſchmack zu Gunſten der mehr ſauren Moſelweine ver⸗ ändert, zweitens drücken die„analyſenfeſten“ Weine, die zu fabelhaft billigen Preiſen verkauft werden, die Preiſe für die Naturweine und drittens iſt auch die Kriſis, die vor zwei Jahren ausbrach(Feiß ꝛc.), noch nicht ganz überwunden. Noch ſchlimmer iſt es mit dem Roth⸗ wein, der weniger durch die italteniſchen Weine, als durch die wieder ſtärkere Einfuhr franzöſiſcher Weine ſehr bedrängt wird. Die Portu⸗ gieſerwingerte(Rothwein) werden voxrausſichtlich infolge dieſer folge⸗ ſchweren ausländiſchen Konkurrenz immer mehr und mehr ver⸗ ſchwinden. Biernheim, 16. April. Vor der Strafkammer zu Darmſtadt 5 es heute ein Nachſpiel zu der am 15. Oktober v. J. erfolgten Bürgermeiſterwahl, bei der Herr Malzfabrikant Pfützer mit großer Maforität über den ſeitherigen Verſchiedene Wahlgegner hoten Alles auf, um die Neugewählten zu hintertreiben und brachten es durch Denunziation dahin, daß ſich Pfützner wegen angeblichen Betrugsverſuches vor be⸗ ſagtem Gerichtshoſe zu verantworten hatte. Der Thatbeſtand iſt folgender: Herr Pfützer hatte von der Schrödel'ſchen Brauerei⸗ geſellſchaft in 0 für die er vertragsmäßig die Mälzerei übernommen, ein großes Quantum 1894er Gerſte zum Mälzen über⸗ nommen und gab zu, daß ſeine Arbeiter dieſes Malz mit 1893er vermiſchten, das ſein Eigenthum war. In dieſer Manipulgtion ſollte nun eine Schädigung der Schrödel'ſchen Brauerei gelegen haben. Durch einen großen Zeugengpparat ünd durch 2 Sachverſtändige wurde jedoch nachgewſeſen, daß ſich Pfützer durch die Miſchung ſelbſt ſchädigte, indem das 189ger Malz, hergeſtellt aus prima Malz. Der Herr Direktor der Schrödel'ſchen Brauerei und ein Sach⸗ verſtändiger bekundeten weiter, daß das aus dem gelieferten Malz hergeſtellte Bier um 1% beſſer war als das aus ungemiſchtem Malz gebraute. Der Staatsanwalt felbſt bezeichnet„Parkeihader“ als die wurde. Der Beſchuldigte, der ſich in 1½ ſtündiger Rede ſelbſt ver⸗ theidigte und durch Herrn Rechtsganwalt Gallus in Darmſtadt verbeiſtandet war, wurde freigeſprochen und ſämmtliche Koſten der Staatskaſſe auferlegt, wählten zum Bürgermeiſter unſerer Gemeinde, nichts mehr im Wege. Möge ſich aller Parteihader legen und der glte Friede wieder Ein⸗ kehn Halten! Gerichtszeitung. Maunheim, 17. April.(Strafkammer III. 1) Der 29 Jahre alte wegen Diebſtahls ſchon wiederholt vorbeſtrafte Tag⸗ löhner Andreas Klein von Heidelberg entwendete am 15. Februar ds. Js. im Gaſthaus zum„Schwarzen Bären“ in Heidelberg den Taglöhnern Abele und giöſch einige alte Kleidungsſtücke. Er wurde zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) Der ebenfalls ſchon wiederhokt vorbeſtrafte 19 Jahre alte Taglöhner Gg. Wilhelm Schitthelm von hier ſtahl am 17. Febr. Lieblinge in Empfang zu nehmen, blieb der kleine Schulfanatiker noch ruhig auf ſeinem Platze ſitzen. Der Lehrer, erfreut über bieſe Heldenhaftigkeit, lobte nun den Knirps.„Na, Kleiner, Du biſt ein tapferer Junge, aber nun kannſt Du nach Hauſe gehen— oder willſt Du mich auch etwas fragen?»„Jawohl, Herr Lehrer“, ant⸗ wortete das Muſterkind unverzagt,„ſagen Sie mir blos, wenn ſind denn nu die erſten Ferien — Ueber Ungleichheit der Angen. Gs iſt durch eingehende Unterſuchungen bedeutender Phyſiologen feſkgeſtellt, daß unter 15 Perſonen nür eine auf beiden Augen gleich gut ſieht, und daß unter zehn Perſonen bei neun das rechte Auge kräftiger iſt, als das linke. Gewöhnlich iſt alſo der Menſch„rechtsäugig“, ebenſo wie die meiſten Menſchen rechtshändig ſind. Dies rührt zweifellos von dem ſtärke⸗ ren Gebrauch der rechtsſeitigen Organe her. So iſt es z. B. ganz erklärlich, daß ein Kanonier, welcher mit dem rechten Auge zu zielen gewohnt iſt, auf dem rechten Auge beſſer ſieht als auf dem linken. Ebenſo iſt bei Seekapitänen, welche das 7 ſtets mit dem rechten Auge henutzen, die Sehkraft auf dieſem Auge meiſtens ſtärker ausgebildet. Uebrigens iſt auch beim Gehör ganz Aehnliches der Fall, wenn Jemand mit gleich gut funktionirenden Ohren durch beſonderen Gebrauch fordauernd anzuſtrengen, ſo pflegt das Gehör auf dieſem Ohre zu wachſen, während es auf dein anderen, vernach⸗ läſſigten, ſchwächer wird. 5 daſſelbe Gebiet der Erſcheinungen ge⸗ hört auch die ungewöhnliche Eutwickelung der Geſtalt und Kraft einer Hand bei einarmigen Perſonen. — Ein pflichttreuer Journaliſt. Der„Editor“ eines Blattes in Kanſas litt ſchon lange an ſchwerer Krankheit. An dem Tage, an dem nun das Blatt in der letzten Woche erſcheinen ſollte, gab er in ſicherer Vorausſicht ſeiner jeden Augenblick zu erwartenden Auflöſung dem Metteur die Weiſung, mit dem Schließen der Form zu warten, ſo daß die Zeitung mit der Nachricht vom Ableben ihres Herausgebers den Konkurrenzorganen zuvorkommen ſollte. In⸗ ———..— rlber ſehr wüthend geweſen ſein, weil ſein Blatt dadurch eine inter⸗ eſſante Nachricht verlor. —„Alles ſchon dageweſen.““ blieben: Das Korſett,„bewundert viel und viel geſcholten“, war ſchon das Schmerzenskind der Aerzte des Alterthums. Galen hatte in Pergamon vielfach Gelegenheit, die ſchlimmen Folgen des Schnürens zu beobachten. Die Mütter und Töchter ſahen ſehr darauf, daß die Bruſt von Kindheit auf mit Binden feſt eingeſchnürt wurde, um die Hüften ſtärker hervortreten zu laſſen. Häufig ent⸗ ſtand Verkrümmung des Rückens, als die andere. Aber auch in Rom und ſicherlich in größeren Städten überhaupt war dieſe Unſitte von jeher im Schwung. Im „Gunuchen“ ſpottet Terenz über die Mütter, die danach trachteten, die Mädchen ſchmächtig zu machen durch S nürung der Bruſt und Seiten.„Iſt Eine etwas draller gebaut, ſo fagen ſie, ſie ſchaue aus wie ein Athlet, und laſſen ſie— 1(01 ſo verpfuſchen ſie die Vanf und machen aus körperlich kräftigen Menſchen Geſtalten wie inſen.“ — An den Berliner Stammtiſchen„graſſirt“ jetzt folgende Anekdote: In der ſtädtiſchen Irrenanſtalt zu Dalldorf wird Nachts der Portier durch heftiges Läuten aus füßem Schlummer geweckt. Er geht hinaus und ſteht einen Mann daſtehen, dem er zuruft?„Zum Donnerwetter, was wollen Sie denn?“— Der Fremde;„Ich mͤͤchte ein Zimmer haben.“— Der Portier:„Sie ſind wohl verrückl' Machen Sie, daß Sie ſchleunigſt fortkommen!“ — Deplazirte Redensart. Baron von Schwendlingen auf Pumpwitz(als man ihm eben Alles, ſammt ſeinem Schloſſe, gericht⸗ lich verkauft hat):„Donnerwetter! jetzt iſt's aber Zeit, daß ich eine Frau heimführe.“ — Gedankenſplitter. Es iſt leichter, ſich als Halbgott fühlen, als ein ganzer Menſch zu ſein. — Ländlicher Schluß. Sohn:„Vata, warum hab'n die deß der vermeintliche Todeskanditat erholte ſich wieder. Er ſoll da⸗ Bilder die Rahmen?“— Bauer:„Dummier Junge, damit die Maler wiſſen, wo ſ' aufhören müſſen!“ den neueſten Bulletins zu leſen, Mode iſt der enge Aermel. Freilic ie ſchon ziemlich vor herrſchend, aber im großen Publikum merkte man davon wenig, bi Brochen und Ohrringen, ſowie: zwei goldene Damenuhren mit Ketten im Geſammtwerthe von etwa Verlauf, wie man es ehemals gewohnt war. Beſonders ſind es die theuren Lagen, welche wenig begehrt werden. Was über—600 M. man von einer größeren Flauhejt in dem Geſchäft ſprechen kann, errn Bürgermeiſter Bläß ſiegte. Beſlätigung des nicht bloß keinen Vermögensvortheil verſchaffte, ſondern ſich geradezu Württemberger Gerſte, qualitativ bedeutend beſſer war als das neue trübe Quelle, durch die Herr Pfützer in den Anklagezuſtand verſetzt Nunmehr liegt der Beſtätigung des Neuge⸗ Ein Troſt ſſt uns noch ge⸗ und eine Schuülter ward höher, Mannheim, 19. April. General⸗ Auzeiger. 3. Seite. ds. Is. in Heidelberg dem Trödler Franz Schmidt von Heidelberg us deſſen Laden ein Paar Pantoffel im Werthe von 1 M. Urtheil: „Monate Gefängniß. 3) Der 34 Jahre alte Bürſtenbinder Mathias Gut von Döp⸗ ingen, zuletzt in Heidelberg, hatte eine Dirne geheirathet, um von deren Verdienſt ein faules Leben führen zu können. Wie tief der Menſch geſunken iſt, mag daraus hervorgehen, daß er bei Beſuchen, die ſeine Frau empfing, ſich in einem Schließkorh verſteckt hielt. Die geheim geführte Verhandlung endete mit der Verurtheilung des Subjekts zu 5 Monaten Gefängniß, außerdem wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. Vertheidiger: Rechtspraktikant Dr. Jeſelſohn. 4) Der 29 Jahre alte Schuhmacher Eduard Müller und der 22 Jahre alte Schmied Valentin Barth von Leimen waren ſchöffen⸗ gerichtlich wegen Körperverletzung zu je 1 Woche Gefängniß verur⸗ 5 Ihre Berufungen gegen dieſes Erkenntniß blieben er⸗ olglos. 5) Wegen einer Geldſtrafe von 10., die ſie wegen Werfens mit einem Bierglas erhalten, hatte die Cigarrenarbeiterin Katharina Bernhard aus Sandhauſen Berufung eingelegt, welche aber ver⸗ worfen wurde. Mit genauer Noth gelang es dem energiſchen Zu⸗ reden des Vorſitzenden, eine Zeugin davor zu bewahren, ihrer Freun⸗ din zu Liebe wegen dieſer lumpigen Geſchichte einen Meineid zu ſchwören, Wahrſcheinlich wird aber die Bernhard wegen Verleitung zum Meineid prozeſſirt werden. „ Dr. Zöllers Beerdigung. Heute Nachmittag wurde die irdiſche Hülle des vorgeſtern ſo unerwartet ſchnell aus dem Leben geſchiedenen Realgymnaſiumsdirektors Dr. Zöller zur ewigen Ruhe gebettet. Ein unabſehbarer Trauerkondukt folgte dem mit pracht⸗ vollen Kränzen und Blumenſpenden reich geſchmückten Leichenwagen. In dem Zuge befanden ſich die Spitzen ſämmtlicher Staatsbehörden, der Stadtrath, zahlreiche Mitglieder des Bürgerausſchuſſes, die Lehrerkollegien der verſchiedenen hieſigen Schulanſtalten, der Mann⸗ heimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein, viele Angehörige der nationalliberalen Partei und ſonſtige Leidtragende. Eine zahlreiche Menſchenmenge bildete Spalier. Dem Leichenwagen vorauf ſchritten Schüler der oberen Klaſſen des Realgymnaſiums mit der umflorten Schulfahne, während auf beiden Seiten des Wagens Mitglieder der Räuberhöhle den Trauercortege bildeten. Auf dem Friedhof wurde der Sarg in die Kapelle gebracht, wo die Einſegnung der Leiche ſtattfand. Die Trauerrede hielt Herr Stadtpfarrer Greiner. Sodann ſetzte ſich der Trauerzug nach dem Grabe in Bewegung. An der offenen Gruft ſprach zunächſt Herr Stadtpfarrer Greiner die Gebete. Aldann legte Herr Profeſſor Richter im Namen des Lehrerkollegiums des Realgymnaſiums einen Kranz am Sarg nieder. Die Thätigkeit des Verſtorbenen als Direktor des Realgymnaſtums, ſo führte Herr Profeſſor Richter aus, ſei, trotzdem ſie nur eine kurze Spanne Zeit umfaßte, eine erfolgreiche geweſen. Der Heim⸗ gegangene habe ſich beſonders durch Wohlwollen und Freundſchaft zu den Lehrern und Schülern ausgezeichnet. Das Lehrerkollegium des Realgymnafiums werde dem Verblichenen ein ehrendes An⸗ denken bewahren. Im Namen der nationalliberalen Partei ſprach Herr Stadtrath Hirſchhorn. Er lege einen Kranz an dem Grabe des verehrten Vorſtandsmitgliedes der Partei nieder, der ge⸗ jert ſei mit den Farben des jungen deutſchen Reiches. Dieſe Farben ildeten das Panier, welches dem Verſtorbenen im Leben voran⸗ wehte, für deſſen Ehre und Anerkennung er in Stadt und Land ſo ſchöne und ſo erhebende Worte fand. Sein Andenken wird in der nationalliberalen Partei hochgehalten werden als das Gedächt⸗ niß an einen Mann voll Pflichttreue, voll Vaterlandsliebe und voll glühendem Patriotismus. Gleich ſeinem Freunde Thorbecke, welcher da drüben ſchläft, iſt er gefallen im Dienſte des Vaterlandes, als ein guter Krieger. Sein Andenken ſei ein geſegnetes. Herr Redak⸗ teur Feige widmete dem Verblichenen im Namen des„Mannheimer Journaliſtenvereins“ einen Kranz. Der Entſchlafene habe dem Verein ſeit der Begründung deſſelben angehört. Er ſei einer jener harmo⸗ niſchen Naturen geweſen, deren Idealismus ſich auch auf Andere überträgt. Er verſtand es in unſerem Kreiſe inzſeltenem Maße, durch vornehme Liebenswürdigkeit die Gegenſätze der Meinungen zu überbrücken und vergeſſen zu machen. Wir ſind ihm ein ehrendes Andenken ſchuldig. Er hinterläßt im Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein nur Freunde. Er ruhe in Frieden. Ferner legten noch Kränze nieder: Herr Betz im Namen des nationalliberalen Jugendvereins und Herr Oſter haus im Namen der„Räuberhöhle“. Auch die ſämmtlichen Klaſſen des Real⸗ ymnaſiums widmeten ihrem Direktor prachtvolle Kränze. Hiermit ſand der Begräbnißakt ſein Ende. Der Stadtrath und das Stadt⸗ verordnetenkollegium hatten gleichfalls prächtige Kränze geſandt. Tljeater, gunſt und Wiſſenſchaft. de. Mannheimer Kunſtverein. In dem ſog. Kupferſtichſaale iſt gegenwärtig eine größere Originalradirung, ein Portrait Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs ausgeſtellt, welche von dieſem ſelbſt für die hieſige Galerie beſtimmt worden iſt, und eine dankens⸗ werthe Bereicherung unſerer Sammlung bilden wird. Das Bild iſt ein Meiſterwerk des namhaften Radirers Prof. W. Kraus kopf in Karlsruhe und ſtellt den Großherzog in ordengeſchmückter Generals⸗ uniform in nahezu ganzer Figur dar. Die Radirung iſt künſtleriſch durch die eigenartige Licht⸗ und Schattenvertheilung ſehr intereſſant behandelt. Der fein geſteigerte Glanz des von rechts hereinfallenden Lichtes und die Tiefen und Halbtöne der Schatten hat der Künſtler mit der Radirnadel virtuos heraus gearbeitet. Auf die Stimmung des Ganzen iſt beſonderer Werth gelegt und zu deren Gunſten man⸗ ches Detail weniger berückſichtigt. Das Portrait macht in ſeiner geradezu wie farbig wirkenden Ausführung einen ſehr wahren und ſtimmungstiefen Eindruck und wird vielleicht der modernen, künſt⸗ eriſch ſo vornehmen Radirkunſt manch' neuen erwerben. Tübingen. Dem„Schwäb. Merkur“ zufolge hat die juriſtiſche der Univerſität Tübingen dieſer Tage dem langjährigen eiter des genannten Blattes, früheren Reichs⸗ und Landtagsabge⸗ ordneten Dr. jur. Otto Elben, das vor 50 Jahren erworbene Doktordiplom erneuert. Bayreuther Bühnenfeſtſpiele. Die Rollenbeſetzung für die nunmehr bis auf diejenige für diesjährigen Bayreuther Feſtſpiele iſt 5 5 den Siegmund und Siegfried ziemlich vollſtändig erfolgt. Hin⸗ ſichtlich der beiden letzteren Partien ſind die endgiltigen Beſtim⸗ mungen noch nicht getroffen, dürften aber bereits in der nächſten 250 erfolgen. Die übrige Beſetzung iſt folgende: Brünhilde: Frau ehmann⸗Kaliſch(Berlin), 5 Gulbrandſon(Chriſtiania), Sieg⸗ linde; Frau Roſa Sucher(Berlin), Fricka: Frau Brema(London), Erda und Waltraute: Frau Schumann⸗Heink(Hamburg), Gutrune: rau Reuß⸗Belce(Karlsruhe), Freya: Fräulein Weed(Berlin), heintöchter: Fräulein v. Artner(Hamburg) Fräulein Fremdſtad Göln), Mime: Herr Breuer(Bayreuth), Wotan: Herr Perron (Dresden), Loge: Herr Vogl(München), Alberich: Herr Friedrichs (Bayreuth), Hagen: Herr Grengg(Wien), Fafner: Herr Elmblad (Breslau), Faſolt: Herr Wachter(Dresden), Gunther: Herr Groß (Straßburg), Donner: Herr Bachmann(Nürnberg), Hunding: Herr Elmblad(Breslau), Herr Wachter(Dresden). Raimund⸗Theaker in Wien. Am Mittwoch Vormitlag wurde dem Perſonale deſſen neuernannter Direktor Herr Gettke durch den Präſidenten Roth mit einer herzlichen Anſprache vorgeſtellt und willkommen geheißen. Direktor Gettke entwickelte ſodann in kurzen Zügen 15 Programm, das ſchon in dem Namen des Theaters liege: Pflege des Volksſtückes, d. h. jener Art der Dichtung, welche das Alltagsleben durch Poeſie und Humor verklärt. Dieſes Programm ſei in der dichteriſchen Perſon und Eigenart Ferdinand Raimunds Das ſchließe jedoch nicht aus, daß am Raimundtheater die eiſterwerke der deutſchen Dramatiter zur ſchönſten Wirkung ge⸗ bracht werden ſollen. Sodann begrüßte Regiſſeur Ranzenberg den neuen Direktor mit einer herzlichen Anſprache, in der er Namens des Regie⸗Collegiums die Verſicherung ausſprach, daß dasſelbe dem neuen Direktor treu zur Seite ſtehen werde. Sodann folgte die Vor⸗ ſtellung der einzelnen Damen und Herren. Victor Tilgner T. Die Wiener Kunſt hat einen neuen Verluſt erlitten. Der Bildhauer Victor Tilgner iſt, wie wir bereits kurz ge⸗ meldet haben, am 16. d. M. in Wien geſtorben. Victor Oscar Tilgner war am 25. October 1844 in Preßburg geboren; er war⸗ Schüler der Akademie in Wien und widmete ſich namentlich der Bildung von Porträtbüſten, worin er eine beſonders treffende Charakteriſtit und eine maleriſche Auffaſſung zeigt.(Kaiſer Franz Joſef und die Kai⸗ erin, die Maler Führich und Schöne, Charlotte Wolter, Laube, auernfeld u. ſ..) Auch ſchuf er eine Statue des Kaiſers Franz Jofef für Graz, ein Denkmal für den Herzog von Sachſen⸗Coburg⸗ Gotha, die Bronzegruppe eines Triton, der eine Najade raubt, eine Brunnengruppe für das kaiſerliche Schloß in Iſchl, eine Statne von Rubens für das Künſtlerhaus in Wien, Figuren für das neue Wiener Hoftheater, fünf koloſſale Künſtlerſtatuen für das neue Muſeum in Savannah u. ſ. w. 1892 vollendete Tilgner das Mozart⸗ und das Werndl⸗Denkmal, erſteres für Wien, letzteres für die Stadt Steyr. Vorgeſtern beſichtigte er noch auf dem eingeplankten Aufſtellungs⸗ platz ſein Mozartdenkmal, deſſen Beſtellung ihm nach harten Kämpfen, die wohl den Grund zur Herzerkrankung legken, geworden war. Tilgner beſchäftigte ſich in letzter Zeit mit dem Wiener Denkmal für Makart, zu deſſen intimſten Freunden er gehörte, ſowie mit der Beaufſich⸗ tigung des Guſſes ſeiner Koloſſalbüſte des Bürgermeiſters von Ham⸗ burg. Tilgner war kinderlos, in geordneten Vermögensverhältniſſen, ſogar ziemlich wohlhabend. Er ſtarb ohne Todeskampf an Herzläh⸗ muͤng, bei vollem Bewußtſein. Die Gemeinde Wien läßt ihn in einem Ehrengrab beiſetzen. —— Aeueſte Nachrichten und Felegramme. * Karlsruhe, 18. April. Der Kaiſer bleibt bis Sonntag hier und reiſt alsdann gegen Mittag nach Coburg. * Berlin, 18. April. Zu den Duellvorgängen hat die Centrumspartei folgende Interpellation eingebracht, welche von allen Mitgliedern des Centrums unterſchri ben iſt: „Iſt dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß bei den in letzter Zeit ſtattgehabten Duellen Militärperſonen betheiligt waren, nud welche Stellung Ehrenräthe und Ehrengerichte bei denſelben eingenommen haben? Welche Maßregeln gedenkt der Herr Reichskanzler zu ergreifen, um dieſen das allgemeine Rechts⸗ bewußtſein ſchwer verletzenden Zweikämpfen für die Zukunft vorzubeugen?“ *Leunep, 18. April. Entdecker der X⸗Strahlen, wurde von der hieſigen Stadtver⸗ ordneten⸗Verſammlung einſtimmig zum Ehrenbürger ſeiner Vaterſtadt Lennep ernannt. * 0* (Privat⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers“.) »Karlsruhe, 18. April. Der Kaiſer beehrte geſtern Nachmittag nach der Abreiſe der Kaiſerin Friedrich die Prin⸗ zeſſin Sophie zur Lippe ſowie den preußiſchen Geſandten Wirkl. Geh. Rath v. Eiſendecher mit ſeinem Beſuche. Wie man böͤrt, hat der Kaiſer eine Einladung des Letzteren für heute Abend zum Thee angenommen.— Der Kaiſer wird heute Nachmittag halb 3 Uhr ſich nach dem Exercierplatz begeben und dortſelbſt den Offiziers⸗Rennen beiwohnen; darnach wird Se. Majeſtät bei dem preußiſchen Geſandten Herrn v. Eiſendecher, wie bereits gemeldet, den Thee einnehmen und hierauf einige Beſuche bei hieſigen Künſtlern machen. Morgen Vormittag ¼12 Uhr er⸗ folgt die Abreiſe über Wuͤrzburg nach Coburg. *Plön, 18. April. Die Kaiſerin und die Prinzen ſind in Begleitung der Hofdame Fräulein von Keller, des Obergouverneurs von Deines und des Militärgouverneurs von Lyncker heute früh 8 Uhr mittelſt Sonderzuges hier ein⸗ getroffen. Auf dem Bahnhof waren der Commandant des Cadettenhauſes, Oberſtlieutenant Graf von Schwerin, Land⸗ rath Graf zu Rantz au und Bürgermeiſter Kinder zur Be⸗ grüßung erſchienen. Unter Glockengeläute fuhren die aller⸗ höchſten Herrſchaften durch die feſtlich geſchmückte Stadt, in welcher Vereine und Korporationen auf den Straßen Spalier bildeten, nach dem Prinzenbauſe. Von der Reitbahn bis zum Prinzenhaus bildeten Cadetten Spaliet, welche die Kaiſerin und die Prinzen mit lebhaften Jubelrufen empfingen. * Berlin, 18. April. Die Wirthſchaftliche Ver⸗ einigung des Reichstages berieth geſtern Abend den Antrag Meyer⸗Danzig auf Konvertirung der Reichsanleihen. Meyer ſtellte fofgende Reſolution: Der Reichstag wolle be⸗ ſchließen, die Reichskanzler zu erſuchen, noch in dieſer Seſſion einen Geſetzentwurf einzubringen, wodurch der Zinsfuß der deutſchen Reichsanlehen auf 3 Prozent herabgeſetzt werde. Nach längerer Debatte wurde der Antrag abgelehnt. * Wien, 18. April. Erzherzog Karl Ludwig, der Bruder des Kaiſers, iſt mit Gemahlin und Tochter geſtern Abend von ſeiner Orientreiſe zurückgekehrt. * Wien, 18. April. Das„Fremdenblatt“ ſchreibt: Der deutſche Kaiſer verlieh anläßlich der Parade zahlreiche Ordensauszeichnungen, darunter den Schwarzen Abler⸗ orden dem Generaladjutanten Grafen Paar, das Großkreuz des Rothen Adlerordens dem Reichskriegminiſter von Krieghammer und dem Kommandanten des 2. Corps, v. Uexkuell, den Rothen Adlerorden 1. Klaſſe, dem Stadtkommandanten Haudel und dem Sektionschef im Landesvertheidigungs⸗Miniſterium, Lehne. »Wien, 18. April. Bei der heutigen Bürgermeiſterwahl waren ſämmtliche 138 Gemeinderäthe anweſend. Lueg er wurde mit 96 Stimmen gewählt und nahm die Wahl an. 42 Liberale ſtimmten für Gruebl. Die in der Umgebung des Rathhauſes angeſammelte Menſchenmenge nahm das Wahlergebniß mit Hochrufen auf Lueger auf. »London, 18. April. Dem„Daily Telegraph“ wird aus Präloria von geſtern gemeldet: Die Verhandlungen gegen das Reform Comité beginnen am Dienſtag. Der Staatsanwalt hat faſt alle in Prätoria anſäſſigen naturaliſirten Ausländer auf⸗ gefordert, bei der Jury mitzuwirken.— Wie die„Times“ aus Conſtantinopel melden, hat die Pforte die Botſchafter benach⸗ richtigt, daß die Beſtallung eines mohamedaniſchen Untergouver⸗ neurs in Zeitun nur eine vorübergehende ſei. » Petersburg, 18. April. Zum Empfange des Fürſten Ferdinand von Bulgarien, wird eine Ehrenkompagnie mit Fahne und Muſik vom 1. Garde⸗Regiment geſtellt. *Petersburg, 18. April. Fürſt Ferdinand von Bulgarten wud ſich vom Bahnhof nach dem Winterpalais, wo Zimmer für ibn bereit gehalten werden, begeben. Zwei Stunden nach ſeiner Anknuft fährt Fürſt Ferdinand nach Zarskoje Selo, wo er dem Kaiſer vorgeſtellt wird. *Petersburg, 18. April. Der„Journal de St. Peters⸗ bourg“ veröffentlicht heute nachſtehenden Artikel anläßlich der Ankunft des Fürſten Ferdinand von Bulgarien: Nachdem Fürſt Ferdinand von Bulgarien in dieſer Eigenſchaft vom Sultan unter Zuſtimmung der Mächte beſtätigt worden iſt, unternimmt er jetzt eine Reiſe nach den verſchiedenen Haupt⸗ ſiädten Europas. Er hat es für angezeigt gehalten, ſich zuerſt nach St. Petersburg zu begeben, wo er ſicher iſt, eine Auf⸗ nahme zu finden, welche den Geſinnungen, die Rußland immer für die bulgariſche Nation zu erkennen gegeben hat, ebenſo wie der lebhaſten Genugthuung Rußlands über den Uebertritt des Prinzen Boris zur orthodoxen Kirche eutſpricht. Rußland wünſcht, daß die neue Aera, welche für Bulgarien anbricht, Profeſſor Dr. Röntgen, der. dieſem Lande Gedeihen bringe, durch Beibehaltung der Grund⸗ ſätze, welche die eigentliche Grundlage der geiſtigen und ſittlichen Exiſtenz der bulgariſchen Nation bilden und beſtimmt ſind, die Zukunft Bulgariens zu ſichern. San Franucisco, 18. April.(Reutermeldung.) Nach einer aus Haiti hierher gelangten Meldung, iſt eine Streit⸗ macht von einemfranzöſiſchen Kanonenboot vor einigen Monaten in Raiatea gelandet und hat die Königin Mameg unterworfen. Die Königin ertheilte den Franzoſen das Recht der Controlle über die Schifffahrt, ſowie die Errich⸗ tung einer Kohlenſtation. Die Franzoſen haben Mamea als Königin anerkannt. Capſtadt, 18. April. Die Kolonialregierunt hat auf Anſuchen Chamberlains den Präſidenten von Trans⸗ vaal, Krüger, davon in Kenntniß geſetzt, daß beabſichtigt ſei, die Garniſonen in Capland und Natal um je ein Regiment zu verſtärken, weil Streitkräfte von dort nach Matabeleland entſendet werden müßten. Dem Präſidenten Krüger iſt auch mitgetheilt worden, doß dies keine Aenderung in der Politik der F eundſchaft bedeute, welche die engliſche Regierung der ſüuͤd⸗ afrikaniſchen Republik gegenüber zur Anwendung zu bringen, beſtrebt ſei. Chamberlein fügte hinzu, er wünſche, daß die Re⸗ gierung von Transvaal hiervon in Kenntniß geſetzt werde, weil er überzeugt ſei, daß Diejenigen, die das von beiden Ländern gewünſchte befriedigende und dauernde Einvernehmen geſtört ſehen möchten, verſuchen könnten, die Abſichten der engliſchen Regierung falſch auszulegen. Mannheimer Handelsblatt. Mauuheimer Getreide⸗Wochenbericht. Die Tendenz im Ge⸗ treidegeſchäfte hat ſich in der abgelaufenen Woche weiter befeſtigt, da die amerikaniſchen Börſen höhere Courſe melden und die Offerten der Exportländer nicht dringend ſind. Roggen, Mais und Hafer unverändert. Gerſte wenig Geſchäft. Mannheimer Produktenbörſe vom 18. April. Weizen per Mai 1896 15.55, Juli 15.50, Nov. 15.25. Roggen per Mai 1896 12.70, Juli 12.60, Nov. 12.60, Hafer per Mai 1896 12.45, Juli 12.45, Nov. 12.60. Mais per Mai 1896.—, Juli.—, Nov. .30 M.— Tendenz: feſter. Infolge feſter Auslandsberichte waren Weizenabgeber zurückhaltend, wodurch die Preiſe höher gingen. Roggen unverändert. Mais und Hafer angenehmer und mehr ge⸗ fragt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 15. April. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei III. Stark Ruhrort 9 Rotterdam Getreide 14296 Janſen 5 1 7 14688 Willemſen Mentor Antwerpen 5 10842 Thoniſſen Johanna 55 0 12840 Hafenmeiſterei IV. Terjung R. Karcher 1 Duisburg Kohlen 18000 ötten Margarethe 70— 17750 koth Karoline 5 5 10100 Walter Anna Marig Ruhrort 15 1200 Müßig Kätchen 5 5 1⁰⁰ 75 Wartberg 75 7 600 Bock Eliſe Pleutersbach. Steine 1500 eilmann Lubwig 4.⸗Steinach 7 2300 Schmitt Einigkeit.⸗Gemünd 15 150⁰ Gbtz riebrich Pleutersbach 7 1900 Floßholz:—— obm angekommen, 1170 obm abgegangen. Vom 16. April: Hafenmeiſterei II. Möhlich Sieger Rotterdam Weizen 602⁵ Veith Gott mit uns Jagſtfeld Steinſalz 2100 Kumpf Karl 75 75 2352 Demmer Morgenröthe Ruhrort Kohlen 14500 Müßig Mannheim 11 Rotterdam Getreide 18842 Böhringer 7 16 70 Stückgitter 12031 Höhr Katharina Hochfeld Pech 8500 Walter Kätchen Heilbronn Bretter 90⁰0 Locht W. Egan 10 Rotterdam Stückgüter 4000 v. Ooyen Avontuur 3 Antwerpen 5 29000 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer„Havel“, welcher am 7. April von Bremen abge⸗ war, iſt am 15. April, wohlbehalten in New⸗Nork ange⸗ ommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Ggling er in Mannheim i ür's Großherzogthum Baden coneeſſtonirter Generalagent Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Philadelphia, 17. April.(Drahtbericht der Red Star Line⸗ Antwerpen). Dampfer„Switzerland“, abgefahren am 2. April von Antwerpen iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 15. April.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 8. April ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach K Bären⸗ klau in Mannbeim, R 4. 7, Schnell⸗Dampfer„Auguſta Victoria“ der Hamburg⸗Amertkan. Packetfahrt⸗ Aktien⸗Geſ. iſt am 17. April wohlbehalten in New⸗ York angekommen. Mitgetheilt von der Generalvertretung für Baden Walther& v. Reckow in Mannheim, L 14, 14. Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weltberühmten Schuhwaarenfabrikate von Otto Herz u. Cie⸗ Frankfurt a.., ſind für Mannheim und Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Hartmann, Schuhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 443). 66990 Billig und ſchlecht iſt die Mehrzahl jener Kaffee⸗Surrogate, die unter hochkli Namen in gemahlenem oder gepreßtem Zuſtande in den Jan kommen und deshalb auf ihre Zuſammenfetzung vom Publikum nicht geprüft werden können.— Von Autoritäten der Wiſſenſchaft dagegen als beſtes Kaffee⸗Zuſatzmittel und wirklicher Kaffee⸗Erſatz anerkannt iſt Kathreiner's Malzkaffee. Dieſes Fabrikat zeichnet ſich dadurch vor allen Coneurrenzprodukten aus, daß es nach paten⸗ tirtem Verfahren mit Extrakten aus dem Fleiſche der Kaffee⸗ frucht imprägnirt wird. Dadurch erhält A Malzzaſ Geſchmack und Geruch wie Bohnenkaffee. Kathreiner's Malzkaffee kann ſowohl für ſich allein getrunken, wie als Zuſatz zum Bohnen⸗ 515 verwendet werden, den er bekömmlicher und im Geſchmacke voller und milder macht. Kathreiner's Malzkaffee iſt geſund, wohlſchmeckend und billig. Aecht nur in plombirten Packeten. Man achte auf die Firma: Kathreiner's Malzkaffee⸗Fabriken. 2779 Hunderttausende werden weggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man verfäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. April. J Aumtliche Anfeigen? Hühjahrs⸗Kontrol⸗Yerſammlungen 1896 im Laudwehrbezirk Maunheim, Bezirk des „Hauptmeldeamts Mannheim⸗ „Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗ Hezirks ſtehenden Dispoſitions⸗Urlaub ern, Reſerviſten, Landwehrleuten J. Aufgebots, den zur Dispoſikion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften und den Erſatz⸗Reſerviſten(geübte und nicht geübte) für Rachſtehende Ortſchaften des Amtsbezirks Mann⸗ heim wie folgtabgehalten. 1. Montag, den 20. April 1896, Vorm. 9 Uhr, in Käferthal guf dem Marktplatze. Sämmtliche gediente Mannſchaften der Infanterie(ausſchließlich Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispoſitlon Jer Erſatz⸗Behörden Entlaſſenen) der Gemeinde Käferthal(mit Waldhof.) 2. Montag, den 20. April 1896, Vorm. 11 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmtliche Mannſchaften der Infanterie Hebelchebteh Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispoſition der Erſatz⸗ ehörden Entlaſſenen) der Gemeinden Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. 3. Montag, den 20. April 1896, Nachm. 3 Uhr, in Käferthal guf deim Marktplatze. Sämmtliche gediente Maunſchaften(aus⸗ ſchließlich Inſanterie, Erſatz⸗Reſerofſten und der zur Dispofition Der Erſatzbehörden Entlaſſenen) der Gemeinde Käferthal(mit Waldhof.) 4. Dienſtag, den 21. April 1896, Vormittags 9 Uhr in Käferthal Säümmtliche gedienten Mannſchaften Erſatz⸗Reſerviſten und der zur Dispo⸗ . Entlaſſenen) der Gemeinden: Sand⸗ arbof, Kirſchgartshauſen, Fendenheim und asds,ʒbtdtessee auf dem Marktplatze. (agusſchließlich Infanterte, ſition der Erſatzbehörden hofen, allſta 5. Dieuſtag, den 21. April 1896, Vormittags 11 Uhr iu Käferthal guf dem Marktplatze,. Sämmtliche Erſag⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden eutlaſſenen Mannſchaften der Genieinde Käferthal(mit Waldhof). 6. Dienſtag, den 21. April 1896, Nachm, 3 Uhr 1 in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur 0 iee entlaſſenen Mannſchaften der emeinden: Sandhofen, Schaarhof, Kirf tshauſen Feudenheim und Wallſtadt. 15 8 0 7. Mittwoch, den 22. April 1896, Vorm. 9˙ uhr Ain Ladenburg auf dem Schulhoſe. Sämmtliche gediente Mannſchaften der In⸗ enerie(ausſchließlich Erſatz⸗Reſerve und der zur Bispoſition der Erſatzbehörden Eutlaſſenen) der Gemeinden Ilvesheim, Laden burg, Neckarhaufen und Schriesheim. 8. Mittwoch, den 22. April 1896, Vorm. 11˙ Uhr 9 5 in Ladenburg dem Schulhofe. Sämmtliche gediente ſchließlich Infanterie, Erſatz⸗Reſerve und der zur Dispoſition der Erſatzbehööden Entlaſſenen) der Gemeinden Ilvesheim, Laven⸗ burg, Neckarhauſen und Schriesheim. 9. Mittwoch, den 22. April 1896, Nachm. 3 Uhr, in Ladenburg auf dem Schulhofe. Sämmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatzhehörden Entlaſſenen Mannſchaften der Ge⸗ Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen und Schries⸗ Mannſchaften(aus⸗ Die Maunſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere 8 zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen 90 5 0 gen Kontrolverſammlung haben die geſetzlichen trafen zur Folge. Bezirks⸗Kommaudo Mannheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗Kommandos Mann⸗ beim wird den Bürgermeiſterämiern des Bezirks hiermit zur Kennt⸗ niß gebracht mit der Verſügung, daß dieſelbe den Mannſchaften ber emeinden durch Ausſchellen,(mindeſtens 6 mal in geeigneten Zpwiſchenräumen), Anſchlagen am Nathhauſe, Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben iſt. Daß dies Gecheßen iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim jeweils Tage vor eginn der erſten Kontrolverſammlung der betr. Gemeinde, mitzutheilen. Mannhein, den 7. April 1896. Großherzogliches Bezirksamt. v. Grimm. Bekauukmachung.] Schanntnagung Den Beſuch der VDie diesjährige Meſſe durch Kinder Frühjahrsmeſſe in ohne Begleitung be⸗ f treffend. Mannheim betr. 93) No, 246901l. Es (98) Nr. 246201II. Die 1 5 die ge⸗ dies jährige Frühjahrsmeſſe macht, daß die Meſſe auf den beginnt am 1. Mai und Planken und auf dem Platze endet mit dem 14. Mai, jenſeits des Miarze wen einer großen Anzahl Kinder mit dem be⸗ 1 5 ſolee eſe ei kannt gemacht wird, daß ſener erſonen beſus t wird. an den Sonntagen 1118 an] Durch dieſelben wird nicht iſti Hi Isfahr nur der Meßverkehr in erheb⸗ Ehriſti Himmelsfahrtstag licher Weiſe beeinträchtigt, 1 7 die Verkaufs⸗ 11 0 auch die buden erſt um 11 Uhr Vor⸗Gefahr, daß bei dem zu er⸗ mittags, die Schaubuden n e erſt um 3 Uhr Nachmittags] Wir fordern deshalb die geöffnet werden dürfen. Eltern und Fürſorger auf, Orgelſpleler und Perſonen, Kinder unter 10 Jahren nicht welche Vorſtellungen auf der Straße und öffentlichen Plätzen geben wollen, er⸗ halten hierzu nur Dienſtag, den 5. Mai Erlaubniß. 7055 ohne Begleitung erwachſener Perſonen die Meſſe beſuchen zu laſſen. Die Schutzmannſchaft hat Weiſung erhalten, alle ohne Begleitung auf der Meſſe Anatomiſche Muſeen, Made Nieſendamen, Glücks⸗ Mannheim, 1. April 1896. ſpiele jeder Art, wie Würfel⸗Kugel⸗„Ring⸗ u. Plattenwurfſpiele Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Srtammtmachung. und dergl. werden Die Raphael Hirſch über naupt nicht zu⸗ Wittwen Wolſel gela en. 6643 ſtiftung dahzer betr. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ und Waiſenſtiftüng dahier 190 die d aus ihren Er⸗ trägniſſen alljährlich am 6. Juni eine Anzahl dürftiger, jedoch der öffentlichen Unterſtützung nicht auheim gefallener Wittwen und Waiſen Naſtger Stadt zu unter⸗ Wir verſteigern am ſtützen, zu welchem Zwecke pro Donnerſtag, 28. ds. Mis., 1896 Wik. 2000 vetfügbarſind. Vormittags 11 uhr Unterſtützungsgeſuche, welche auf 5 Compoſtfabrik an]eine genaue Darſtellung der per⸗ er Secenheimer Straße den ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ Vorrath an Knochen, Lumpen, ü Glas, Meſſing, Zink und Pil enthatden e ſind binnen 14 Tagen anher einzu⸗ Strieke öffentlich an den Melſt⸗ reichen. 08 bietenden gegen baare Zahlung.] Maunheim, 10. April 1896. Die Verſteigerungs⸗Beding Sliif ungen können auf unſerem Buüregulg, deingeſehen werden. Mannheim, 16. April 1896. Stüdt. Abfuhranſtalt Die Verwaltung. 7626 Mannheim, 1. April1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. gekaunntmachung. artin. Kallenberger. Leere flaſchen kauft 63686 8 L. Herzmann, E 2, 12. Amts⸗ kkanutmaczung. Die Prämiirung von Zuchtſtuten und die Ertheilung von Frei⸗ deckſcheineſt betr. Ger)No,157851. Im laufenden Jahre werden Zuchtpreiſe im Betrage bis zu 200 Mk, füre gukgehaute und möglichſt fehler⸗ freie Zuchtſtuten im Alter von 3½ bis 9 Jahren, welche nach⸗ weislich wenigſtens einmal ge⸗ fohlt haben, ausgeſetzt. Diejenigen unker den bezeich⸗ neten Zuchtſtuten werden in erſter Reihe berückſichtigt, welche mit einem oder mehrerenRachkommen von guter Beſchaffenheit vorge⸗ führt werden und nachſweislichvon einem ſtaatlich ſubventionirten Heugſte gedeckt ſind. 7795 Die Bewilligung von Zucht⸗ breiſen wird an die Bediſigung geknüpft, daß der Beſitzer ſich ſchriftlich verpflichtet, die Preis⸗ ſtüte in den nächſten 2 bezw. 3 Jahren wenigſtens zweimal zur Zucht zu verwenden und hierbei dürch einen inländiſchen ſtaatlich ſubventionirten Hengſt decken zu laſſen, auch ohne vorausgegan⸗ gene Anzeige an das Gr. Bezirks⸗ amt nicht zu veräußern. Sollte die Stute iunerhalb der nächſten 2 Jahre nicht mindeſtens einmal krächtig oder Seitens des Beſitzers ohne vorausgegangene Anzeige veräußert werden, ſo iſt die Hälfte und je nach Un⸗ ſtänden die ganze Summe des erhaltenen Züchtpreiſes zurück zu zahlen. Außerdem wird für Stuten, welche einen Zuchtpreis nicht er⸗ halten, aber dem im Bezirk vor⸗ heurſchenden Schlag ange⸗ hören, mindeſtens 3 und höchſtens 12 Jahrn alt und von erhebtichen Baufehlern und Erbfehlern frei ſind, ſo⸗ wie Gangarten zeigen, eine Beſcheinigung ertheilt werden, daß dieStute zur Zucht angekört wurde, und deshalb von dem Be⸗ ſitzer zur unentgeltlichen Deckung zu dem in dem Frei⸗ deckſchein näher zu bezeich⸗ nenden Beſchäler geführt werden kann, wo ſie in der Reihenfolge der zu deckenden Stuten den Vorzug vor anderen nicht gekörten Stuten hat. Das deur Stutenbeſitzer erlaſſene Deck⸗ geld wird dem Hengſthalter aus der Staatskaſſe vergültet. Die Beſcheinigung, welche den Namen„Freideckſchein“ führt wird auf die Perſan des Beſitzers lauten und die betr. Stute genau beſchreiben. Sollte die gekörte Stute den Beſitzer wechſeln, ſo kann auf Antrag der Pferdezucht⸗ Kommiſſion der ungiltig gewor⸗ dene Deckſchein auf den Namen des neuen Beſi e de werden, Stellt ſich bei der ge⸗ körten Stute zwiſchen der Körung und der Deckzeit ein die Zuchk⸗ Tauglichkeit beeinträchtigender Fehler ein, ſo wird auf Antrag der Pferdezuchtkommiſſion der Freideckſchein zurückgegeben. Endlich wird den Beſitzern von Stuten, welche in den Jahren 18904 u. 1895 mit ſtaatlicher e eingeführt würden und der Prämtirungs⸗ commiſſion in gutem Zuſtand vorgeſtellt werden, ein Nachlaß am nebernahmepreis im Be⸗ trage von 60 bezw. 40 M. gewährt. Die Beſitzer von prämiirten u. gekörten Stuten haben das Abföhlen, die Veräußerung oder den Todesfall derſelben dem Gr. Bezirksthierarzt wegen der Führ⸗ ung des Bezirkszuchtregiſters an⸗ zuzeigen. Die Bewerbungen um Staats⸗ preiſe, Freideckſcheine oder Kaufspreisnachläſſe für Stu⸗ ten ſind längſtens bis zum 23. April l. Is, bei den Bürger⸗ meifierämtern einzureichen und von dieſen ſofort dem Gr. Be⸗ zirksamt vorzulegen. Die Bewerbungen müſſen ent⸗ halten: 1. Vor⸗ und Zuname, Stand und Wohnort des Eigenthümers des Thieres. 2. Name(ſalls vorhanden), Ge(falls bekannt), Geburtsjahr, Farbe und Abzei⸗ chen der Stute. Maunheim, 14. April 1896, Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Bekauntmachung. Vom 1. Mai bis 30. Septem⸗ ber l. J. werden auf Station Maunheim Hauptbhf. Rück⸗ fahrkarten nach Heidelberg auptbhf. zum 1 Preis von I. Kl. ⸗130., II. Kl.⸗.10 M. und III. Kl. ⸗ 0,65 Mk. ausgegeben. Dieſe Rück⸗ fahrkarten ſind jedoch nur zu den nach 12 uhr Mittags ver⸗ kehrenden Züge erhältlich und gelten nur für den Tag der Ausgabe. Zur von Schnellzugen ſind Schnellzugs⸗ zuſchlagkarten zum vollen Preiſe Mehee Mannheim, 16. April 1896. Gr. Stationsamt. 7740 Wittwen- u. Walsenkasse des Gr. Hoftheater⸗ Orcheſters. Zum ehreuden Andenken an eine theuete Entſchlafene erhiel⸗ ten wir 7798 Zweihundert Mark, wofür beſtens dankt. Der Verwaltungsrath: Karl Heidt. hr. Droes. nd Krei No.1999/0017. ZumHandels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 630. Firm.⸗Reg. Bd. Firma:„Jacob taedter“ in Mannheim. D Geſchäft iſt mit Aktipen und Paſſiven aufccmanuel Altſtgedter, 10 taufmann in Mannheim über⸗ gegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 2. Zu.⸗Z. 640 Firm.⸗Reg. Bd.IV. Firma:„Anton Schaefer“ in Mannheim. Inhaber iſt Anton Adolf Schaͤefer, Kauf⸗ mann in Mannhelm. Der am 27. September 1891 zwiſchen dieſem und Anna Lucia Ketten⸗ hofen in Echternach errichtete Ehevertrag beſtimmt die Er⸗ rungenſchafts⸗Gemeinſchaft im Sinſie der Art. 1498 und 1499 des in Echternach(Luxemburg) geltenden Civilgeſetzbuchs. 3. Zu.⸗ Z. 264 Geſ. ⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Metzger&. Dppenheimef“ in Manuheim. Oſſeue Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Jſidor Metzger und Hermann Oppenheimer, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. April 1896 begonnen. 7649/70 4. Zu.⸗Z. 641 Firm.⸗Neg. Band kV. Firma:„Moritz Kahn“ in Mannheim. Der am 18. März 1896 zwiſchen Simon Kahn und Mina Marp in Mann⸗ heim errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt den Ausſchluß der fahren⸗ den Habe aus der Gütergemein⸗ ſchaft bis zum Betrage von Einhundert Mark, die jeder Theil zur Gemeinſchaft einwirft. 5. Zu.⸗Z. 642 Firm.⸗Reg. Bd. IV.„Auskunftei W. Schim⸗ melpfeng“ in Manuheim als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Berlin. Inhaber iſt Carl Franz Wilhelm Schim⸗ melpfeng, Kaufmann in Berlin. Robert Hermann Haupt in Berlin iſt als Procuriſt beſtellt. 6. Zu.⸗Z. 192 Geſ. ⸗Reg. Bd. II. Firma:„Wertheimer⸗ Dreyfuß“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Ausnahme der ausſtehenden Forderungen und der Paſſiven äuf Ludwig, ge⸗ nannt Louis Wertheimer, Kauf⸗ mann und Babette Wolf, beide in Mannheim eden die ſolches unter der glei fortſetzen. 15 7. Zu.⸗Z. 265 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma„Wertheimer⸗ Dreyfuß“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ chafter ſind Ludwig genannt Louis Wertheimer, Kaüfmann und Babette Wolf, beide in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 2. April 1896 begonnen. 8. Zu.⸗Z. 483 Ven eg. Bd. III. Firma„Hch. Bandell“ in Maunheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Haupkſitze in Frankfurt aM. Dieſe Zweig⸗ niederlaſſung iſt aufgehoben. Das Geſchäft iſt von Thebdor Anſpach in Mannheim übernommen worden und wird von dieſem unter ſeiner Firma mit dem Zu⸗ ſatze„vorm. Hch. Bandell“ welker⸗ geführt. 9. Zu.⸗Z. 643 ee Bd. IV Firma„Theodor Anſpach vorm, Hch. Bandell“ in Mann⸗ heim. Inhaber iſt Theodor Anſpach, Käͤufmann in Mann⸗ heim. Der am 20. Februar 1896 zwiſchen dieſem und Martha Petry in Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt den Aus⸗ ſchluß der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft bis zum Betrage von fünfeig Mark, die jeder Theil zur Gemeinſchaft einwirft. 10. Zu.⸗3. 558 Firm. Reg. Bd. III. Firma:„Herrmann Eberhaxd“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 11. Zu.⸗Z. 51 Bd. II. Firma:„Th. Hirſch Wittwe“ in Maunheim. Die Firma iſt erloſchen. 12. Zu.⸗Z. 704 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Jacob Renz“ in Maunheim. Die Firma iſt erloſchen. 13. Zu.⸗Z. 581 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Otto Weber⸗ beck“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 25 14. Zu.⸗Z. 663 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Agathe Benzinng Wittib“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 15, Zu.⸗Z. 329 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma!„David,Traub“ in Mannheim. Benno Traub iſt aus der bacen e ausge⸗ ſchieden, welche von den übrigen Theilhabern Wolf Traub und Bernhard Traub in bisheriger Weiſe t wird. 16. Zu.⸗Z. 266. Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Julius Zeh & Cie. Erſte rheiniſche Zink⸗ ornamentenfabrik Mannheim“ in Mannheim. Der am 15. März 1896 zwiſchen Wilhelm Sohler und Clara Horlohs in Duisburg errichtete Ehevertrag beſtimmt den Ausſchluß der fahrenden 95 aus der Gütergemeinſchaft is zum Betrage von zwanzig Mark, die jeder Theil zur Ge⸗ meinſchaft einwirft. 17, Zu.⸗Z. 258 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Ludw. Poſt“ in Mannheim. Der am 9. Oktober 1889 zwiſchen Auguſt Poſt und Wilhelmine Johanna Eugenie Schütz in Mannheim errichtete beſtimmt den Ausſchluß der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft gem..⸗R.⸗S. 1500 bis zum Be⸗ krage von Einhundert Mark, den jeder Theil zur Gemein⸗ ſchaft einwirft. 18. Zu.⸗Z. 502 Firm⸗Reg. Bd. III. Firma:„A. Friedrich“ in Maunheim. In Wiesbaden t eine Zweignibelaffung er⸗ — 5Verkün hen Firmaſh digungsblatt. 19. Zu Bd. IV. Firm uſt bauer“ in Mannheim. Firma iſt erloſchen. 20. 334 Firm.⸗Reg. „Neuer Ge⸗ Mannheim ——— Zech Ma u n Die Pferderennen am., 4 und 5. Mai 1896. Pferde⸗ und Nindpiehmarkt am 4. u. 5. Mai 1896 auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Rindvieh, Schweinen, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräthen für Haus⸗ und Landwirthſchaft unter Ausgabe von 100,000 Looſen M. 1. Ziehung am 6. Mai 1896. 3 22 Hauptgewinne mit 28 Pferden darunter 1 Viererzug im Werthe von Mk. 7000 2 große Silberpreiſe 2 Hauptgewinue, je eine Kuh oder ein Rind 11 Schweine 533 div. Gegenſtände zuſ. 600 Gewiune im Werthe von Mk. 60,000. 8 Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Johs. Peters, A 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. 7280 Mannheim, im Januar 1896. Auudwirthſchaftl Beztttövereiu. Bad. Nennpereil Frauenarbeitsſchnle des Frauenvereing Peaudhei Mit dem 1. Mai beginnt ein neuer Kurs in ſämmtlichen Nächern des weiblichen Handarheitsunterrichtes und in der Büch⸗ führung; Putzmachünterkicht folgt im Herbſt. en Anmeldungen nimmt vom 13. d. M. an die erſte Lehrerin, Frl. E. May, während der Unterrichtsſtünden von—12 und —— Uhr Nachmittags entgegen. Neuaufnahme von Schülerinnen erfolgt auch in den erſten Tagen des neuen Lehrkurſes im Schul⸗ Haus M 3, 1. Daſelbſt wird jede Auskunft gern ertheilt und der Lehrplan unentgeltlich abgegeben. 7236 Die Ausstelung def Arbeften unserer Schülernnen ſindet Dienſtag, den 28. und Mittwoch, den 29. d. Mits. im Schulhaus 3,1, jeweils von—1 und—6 Uhr ſtatt. Wir laden zu deren Beſichtigung hiermit freundlichſt ein. Mannheim, den 10. April 1896. Der Vorſtand der Arbeitsſchufe. ſchäftsanzeiger für und Umgebung Simon Servos“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt erloſchen. 21. Zu.⸗Z. 644 Firm.⸗Reg. Bd, IV. Firſna:„F. 5 · 75 105 ſchläger“ in Manuheim Ju⸗ haher iſt Johannes Wollen⸗ ſchläger, Kaufmann in Mann⸗ heim. 2 22, Zu.⸗Z. 645 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„R. Waltz“ in Käferthal. Inhaber iſt Rudolf Waltz, Apotheker in Käferthal. Mannheim, 14. April 1896. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Bekauntmachung. In den Monaten Janugr, Februar und März 1896 ſtarben in der Stadt Mannheim(ohne Todtgeburten) 422; darunter im erſten Lebensjahre 144, im Alter von 1 bis 15 Jahren 64. Es ſtarben in der Stadt Mann⸗ heim an Blattern 0, Maſern 0, Keuchhuſten 1, Ruhr 0, Typhus 3, Diphtheritis 6, Kroup 4, Scharlach 1, Puerperalfieber 0. Die Zahl der Erkrankungen betrug in der Stadt Mannheim. an Typhus 14, Puerperalfieber 1, Scharlach 23, Diphtheritis 50, Kroup 5, Blattern 0. In den Monaten Januar, Fehruar und März 1896 ſtarhen im Landbezirke Mannheim(ohne Todtgeburten) 185, darunter im erſten Lebensſahre 74, im Alter von 1 bis 15 Jahren 20. Es ſtarben im Landbezirke Maunheim an Blattern o, Maſern 2, Keuchhuſten o, Ruhr o, Typhus 0, Diphtheritis 1, Kroup 2, Scharlach 0, Puerperalfieber 1. Die Zahl der Erkrankungen betrug im Landbezirke Mann⸗ heim an Typhus 3, Puerperal⸗ ſieber 1, Scharlach 1, Diphtheritis 12, Kroup 4, Blattern 0. 7799 Mannheim, 16. April 1896. Die Großh. Bezirksärzte. Erſte Liegenſchaftsverſteigernug Der Gemeinſchaftstheilung hal⸗ er werden mit obervormund⸗ ſchaftlicher Wie a nach⸗ verzeichnete Liegenſchaften des Herrn Fabrikanten Peter Hoff⸗ mann und Kinder am Dieuſtag, 5. Mai d.., Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer 1 No. 3 öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungswerth oder mehr gehoten wird. 7808 1. Das Bauplatzan⸗ weſen No. 102, 104, 106 u. 108, rechts der Schwetzingerſtraße, ne⸗ ben Johann Hiob Brück u. Conſ. und Gräfin La Roſce, im Flächen⸗ maße von 28,36 ar, taxirt der Quadrat⸗ meter zu is M. 47,448 M. Siebenundvierzigtauſendvierhun⸗ dertachtundvierzig Mark. 2. Das Grundſtück No. 180, 181, 182 in den Welſchen Gärten, im Maße von 10,69 ar, neben C. Geber und angrenzend an die Bahngeleiſe der heſſiſchen Lüdwigsbahn, taxirt der Quadrat⸗ meter zu 2 M. 2,138 M. Zweitäuſendeinhundertachtund⸗ dreißig Mark. Die Steigerüngshedingungen können in der Zwiſchenzeit bei mir eingeſehen werden. Mannheim, 11. April 1896. Der Großh. Notar. Eſchbach. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß an nach⸗ benannten ſtädtiſchen Plätzen Grund abgeladen werden kaun: A. Diesſeits des Neckars; „In der Roſengartenſtraße, Oeſt⸗ liche Stadterweiterung nurguter Grund. 2 Altneckar bei den großen Neu⸗ wieſen, jedes Material. B. Jenſeits des Neckars: In der alten Sandgrube an Algemeine Perſorgungs⸗Aufaalt Errichtet Karlsruhe. Erweitert 1835. 1864. Lebensverſicherung. 107 Miſlionen Mark Vermögen.— 33,840 Verſicherungen über 347 Millionen Mark Kapital. Reine Gegenſeitigkeit; ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Sehr günſtige neue Bedingungen, 8 Unaufechtbarkeit u. unverfallbarkeit der Verſicherungen. Freie Kriegsverſicherung für Wehrpflichtige. Mitverſicherung auf Prämienfreiheit im Invaliditätsfalle. Dienſtkautionen an Beamte. 7586 Berträge mit vielen Behörden und Vereinen, BVertreter in Mannheim: Müller⸗Engelhardt, Louis Jeſelſohn, F. Mallebrein, Alb. Hornung und Louis Baer; Ladenburg: M. Blaeß; Ludwigshafen a. Rh.:J. Schäfer! Neckarau: A, Mayfarth.; Seckenheim: C. Braun. W Mineralwaſſer⸗Verſteigerung. Kommenden Mittwoch, 22. u. Freitag, 24. April/ Nachmittags halb 3 Uhr, wird im Hofe 95 6, n große Parthie Mineralwaſſer ſeinſtes Tafelgetränk, in verſchiedenen Poſten unter günſtigen Bedingungen verſteigert. Das Waſſer iſt von vorzüglichem mineraliſchen Ge⸗ ſchmack, eignet ſich ſowohl zum mit Wein und Säften vermiſcht, zu einem wohlſchmecken⸗ den erfriſchenden Trunk und iſt von ärztlichen Autoritäten aufs Beſte empfohlen. Am Morgen des Verſteigerungs⸗ tages ſind Proben zwiſchen 11 und 12 Uhr am Verſteige⸗ rungsorte erhältlich. Es ladet hierzu ergebenſt ein. J. P. Irſchlinger, Auctionator, Mannheim. Wer auf eine ganz vorzüg⸗ Iliche, ſehr ſchnell prachtvolleit tiefſchwarzen, dauerhaften Glanz er⸗ zeugende Wichſe reflektirt, der kaufe benſtgefs Wichse in rothen Dosen mit dem Kamin⸗ feger à 10 u. 20 pfg. 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Mts., Nachmittags 2 uhr, an Ort und Stelle die Wieder⸗ herſtellungsarbeiten der durch Hochwaſſer heſchädigten ommer⸗ dämme hieſiger Gemarkung an den Wenigſtnehmenden öffentlich zu perſteigern. Pläne und Koſtenüberſchlag liegen zur Einſicht auf dem Nathhauſe hier offen. Zuſammenkunft bei der Ziegel⸗ hütte dahier. 5 Sandhofen, 17. April 1896. Gemeinderath: Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Beginn der Herbel. 1 05 Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft. 1 A. 8 idu der Schnkkieche. 8 Uhr Gottesdienſt ſür die Musik-Verein. Schüler der Mittelſchulen. 9 Uhr chülergottesdienſt. Uẽntere kathol. Pfarrei. Schluß der öſterl Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Beginn der Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. Halb 3 Uhr Andacht für die Oſterzeit. Halb 5 Uhr Verſammlung des kathol. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 19. April. Sonntag, 19. April. enkag, Abend 8 Rhe onntag, den April, Probe für Tennor u. Baß im kleinen Theaterſaal. Aufgang beim Portier. 7812 Violin- u. Klavier⸗ Unterricht wird zu mäßigem Honorar ertheilt. 9 — 10 richtet. 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Näheres ir 4, 18, 3. Stock.]4 Uhr Oſterandacht. 1. e⸗ 1* 2 2— mUnner Mannheim, 19. April. General Anzeiger. 5. Seite 11. 95 14. 18. 9. 9. 14. 8. 14. 11. 14. 10. 19. 15. +1. 10. 12. 11. 14. 15. 15. 12. 10. 16. 10. 11.1 15, 11. 11. d. 11. 12. 16. April. 9. 9 9. 9. 115 11. 10. 11. 10. 11.1 11. 10. 11. 12. 18. 12, 12. 12. 18. 11. 12. 13. 13. 14. 14. 15.5 8. 16. 16. 16. 10. Joh. Ro Adam Mutſchler, Vérſ.⸗Beamter u. Johg. Stein. 5. Frdr. Fiſcher, 6. Ludw. W̃ Phil. N. „Karl Sch„Anne Karl Friedrich, Bahnarb. m. Chriſtine Orth. „David Henes, Kutſcher m. Amalie Fein. Ludw. Faſſott, Tüncher u. Maler m. Anna Conrachz „Frz. Schenk, Maurer m. Kath Kumpf: Joh. Dörr, Marmorarb. m. Jakobine Mayer. „Math. Ochs, S „Gg. Phil Nar Brod, 3 „Karl Hensle, Schuhm, m. Anng Schwarz. „Seb. Waltenberger, Tagl. m. Marie Unger. „Hch. Kinzinger, Fabrikatb. m. Charl. Kirchner. Theobald Kaſſel Joh. Walter, S „Karl Hennrich, Kgrol. Bel Frdr. Breyer, Küfer m. Eliſab. 1 geb. Stein. Pet, Hoffmann Fi „Phil. Gruhn, Cinilregifer der Sadt Mannheim. Verkündete. im. Gröll, Schloſſer u. Barb. Wingerter. ägewerkbef. u. Kath. Bauch. r, Schiffer u. Anng Diemer, daufm. u. Maxie Wittemann. narb. u. Eliſab Lang. „Bureaudiener u. Aunng Kaufmann. neider u. Eliſab. Lenk geb. Elker. abrikarb, u. Ling Herkert. b, Eiſeng. u. Marie Neidecker. Fabrikarb. u. Luiſe Schmidt. ieth, Tagl. u. Kath. Maier. pindel, Techn. u. Kath. Ernſt. lwin Emrich, Schreiner u. Barb. Beutel. 8 mann, Bierbr. u. Eliſab. Demmer geb. Oes. ög. Keller, Bahnarb, u. Anng Gehrig. 8. Frdr. Pfannendörfer, Platzauff, u. Kath. Zietſch. 6. Karl Berger, Kaufm. u. Eliſab. Correll. 5 8. Gg. Glaſer, Schloſſer u. Magdal. Schmitt geb. Wahl. litt, Schneider u. Maria Pfeiffer. zähringer, Tagl. u. Barb. Wagner. dam Schwarz, Korkarb. u. Marg. Heckmann. t, Kfm. u. Emilie Peitaby. r u. Luiſe Schäfer. ö Fliſab. Beck. 6, Tramb.⸗Kutſcher u. Chriſtine Wieder. ättler, Schreiner u. Barb. Lauinger. Napport, u. Thereſig Meyer. reter, Kaufm. u. Eliſab. Diehl. hauk, Kanzleigeh, u. Barb. Salg. Phil. Krauß, Hauptl. u. Kath. Harz. rtin, Kaufm. u. Elſa Marie Martin. „Adolf Mayer, Kaufm. u. Bella Raiß. ſch. Böll, Kaufm. u. Ant. Hedw. Gutſch. Eheſchließungen. „ Karl Nagel Metzger m. Emma Baier. emer, Tüncher m. Roſa Mildenberger. ſtian Naſcher, Flaſchenbierhdlr. m. Chriſtiane Kobeld h. Pfeilſticker, Schmied m. Gertrude Jäger. May, Eiſendr. m. Annag Altherr. ifer, Gummiarb, m. Anng Emmrrichz Och l. adtpoſtbeamter m. Marie Deppe. äſer, Maſchiniſt m. Marg. Brech. Jablikarb. m. Anua Kath. Jakoh. kob. Ugin, Mechan. m. Joſefine Haas. 90 gen. Hepp, Tagl m. Roſine Fidler. Schuhmmſtr. m. Kath. Beßler. Tagl. m. Karol. Belſer. Metzgermſtr. m. Barb. Fügen. hriftſ. m. Emilie Grohe. kaärl von Briel Kfm. m. Kath. Beer. t. Knaup, Kfm. m. Kath. Schuhmacher. März. Geborene, 8 7, d. Efm. Otto Eduard Martini e. S. Otto Guſt. Heinr⸗ 10. d. Färber Gg. Peter Layer e. T. Olgg Johanna. 6. d iffer Mich. Brunner e. S. Guſtav. 8. d. ee enre e, 6. d. Schuhm. Theodor Waldherr e. T. Thereſe Thekla. 4. d. Tabritarb. Andr. Wolf e. T. Kath. Eltſe. 5. d. Schneider Andr. Müller e. S. Heinr. Irdr. ., d. Schreiner Martin Grimm e. S. Karl. 6. d. Holzarb. Joh. Wendel, Köhler e. S. Theodor. 8. d. Bahnarb. Hch. Noll e. T. Marie Cardolg. 10, d. Tüncher Val. Schubert e. T. Anng Maria. 9. d. Lok⸗Heizer Jak. VBeith e. S. Jak. Wilh. 85 6, d. Schloſſer Karl Hch. Scherf e. S. Adolf Hch. Wilh. 10. d. Spenglermeiſter Frdr. Wilh. Müller e. S. Frdr. Karl. 40, d. Kaufm. Joh. Mart. Bauer e. T. Kath. Luiſe, 11. d. Schloſſer Stanisl. Fäßler e. T. Wilhe⸗ Emilie. 10, d. Vorgrb. Leonh. Holländer e. T. Luiſe Wilhe. 10, d. Glasreiniger Ambr. Ank e S. Karl Ambros. 8. d. Spengler Adam Reinhard e. T. 6. d. Bierk, Ludw. Freimüller e. S. Auguſt, 7. d. Tagl. Joſ. Hölle e. T. Marie. 12, d. Tagl. Adam Pferner e. T. Bertha. 12. d. Tagl. Nikol. Stumm e. S. Peter. 15 7. d. Kaüfm. Oskar Staub e. T. Eliſab, Luiſe Hel. 9. d. Former Karl Gerber e. T. Marie Regina. 8. d. Saleſe Andr. Stoll e. S. Adam Paul.. 10, d. Schloſſer Phil. Pankr. Scheuermaun e. T. Roſa Marie. 10, d. Kupferſchm. Fr. Eifer e. T. Luiſe Frleda. 8, d. Fuhrm. Ludw. Geiger e. S. Okto Wilh. 8 12. d. Wagenw.⸗Geh. Jof. Ritter e. S. Reinh. Ludw. u. e. T. Anng Luiſe. 5 1 d. Schioſſer Gottl. Frdr. Braun e. T. Eliſe Babette Frleda. d. Bäcker Ludw. Lepple e. T. Elſa Marg. Karol. d. Tagl. Gg. Halter e. S. Karl. d. Tagl. Gregor Schmitt e. T. 9 5 d. Tagl. Gg. Ludwig e. S. Frz. Hch. d. Jormer Karl Piechullek e. S. Kark d. Wirth Pet, Konr. Schauß e. X Pauline. d. Schneider Martin Oeſterle e. T Kath. d. Dreher Pet. Ant. Eſter e. T. Marie. d. Wirth Val. Elſishaus e. T. Marie Ther. d. Schloſſer Louis Metzler e. S. Louis Albert. d. Deb.⸗Maler Frdr. Laux e. S. Adolf d. Wirth Chr, Rathgeber e. S. Ehriſtian. d. Bahnw. Adam Zink e. T. Evg Marg. d. Formſt. Joſ. Gauwitz e. T. Eliſe. d. Heizer Jak, Hertel e. T. Emilie Eliſe Eiſeng. Ignaz Gommenginger e. T. Marie Kath, d d d d d d d U d d d d d d d il Adolf. „Schrelner Johs. Baier e. T. Joha. Karol, „Küfer Theödor Buchholz e. S. Wilhelm. Bäckermſtr. Rud, Krauß e. S. Ludw. Rud. „Schiffer Ant. Nikol. Skark e. T. Veron. Anaſtaſtm Maſch.⸗Schloſſer Frz. Baader e. S. Frz. Ludw. „Forinſt, Joh. Fror Molz e. T. Cuiſe⸗ Weichenw. Andr. Kahrmann e. T. Joha. Maria. Schütz Joh. Schneider e. S. Frz. Frdr. Helndgen ch. Wäſch e. T. Mae Johg. „Fabrikarb Irz. Joſ, Kaiſer e. S. Karl Nikol. „Schuhm. Oßk. Körber e. S. Andr. Jul. hem. Jak. Rientz e. S. Albert u. e. S. Karl. Fuhri Hausb. Wendel. Scheuerich e. T. Marie Kath. kohlenarb. Jak. Wachtel e. T. Pauline. „ Eiſendr. Chriſtof Kont. Rudel e. T. Joſeſine Marle. Wilhelm. Anng Eliſab. Geſtorbene. Johs. Stiewing, 2 M. a. Theod. Nac J. 10 M. a. 9 M. 8 T. g. „Kfm. Emil Schencke. T. Frdr., S. d. Eiſeng. 5. verh. Kaufm. Wilh. Kath., T. d. Schneiders Val. Barth, Marg. Emma, T. m. Emil Joſ., 0 Georg, S. d. Tagl. Joh. Daum, 20 T. a. Magbal⸗ T. d. Oih ühm⸗ Aug, Maichle, 3 M. 12.a. Gg. Willi, S. d. Porzellanmalers Gg. Heinrich, 5 M. 22 T. g. Paula Emilie, T. d. Colport. Karl Beck 6 M. 21 T. a. FIrdr., S. d. Tagl. Wilh. Saurbier, 1 M. a. Tath, geb. Ulshöfer, Chefr. d. Tagl. Mart. Hauswirth, 68 J. a. d. Bahnarb. Johs. Schmitt, 1 J. 2 M. a. Helene, T. 2 eilers Anton Kienle, 5 M. 14 T. a. Auna, T. d Wilh, Marie 32 J. 5 M. a. d. verh. Kfm. Ludw Eble 41 J. 9 M. a. d. verh. Werkmſtr. Joh. Bapt. Bayer, 40 J. 4 M. a. 5 Soſie Kath., T. d. Mechan. Joh. Wilh. 8 1 J. 10 M. a. Bertha, T. d. Tagl. Adam Pferner, 22 Std. a die ledige Johanng Siegel, 51 J. 9 M. g. Emilie, T. d. Tagl. Gottlieb Rick, 4 M. g. Eliſab., T. d. Fabrikarb. Nikol, Schüler, 7 M. a. d. ledige Tagl. Fror, Brixner, 20 J. 10 M, a, Aung Kath. 69 J. 6 M. Chriſtian, S. d. Wlrihs Ch. Raihgeber, 20 Std. a. Barh. geb. Reis, Wwe. d. Schliffers Frdr. Kröll, 77 J. a. d. ledige Tagl. Joh. Götz, 25 J. 6 M. q. d. verh. Nealgymnaſtümsdirektor Dr. Max Zöller, 56.2 M. a. uſte geb. Becker, Wwe. d. geiſtl. Verwalters Guſt. Sauler, Auguf 5 s d. verh. Stadtrath Heinr, Rittmüller, 65 J. 5 M. g. Karol, geb. Lamm, Ebefr. d. Fuhrm. Ga. Angen 54 F. 9 M. g. Butz& Lei Maſchinen⸗ und Waagen⸗Fabrik Neckarauer Uebergang Billeldruckapparak. D..⸗Patente und Gebrauch smunſter Kruhnen, Außüge und Wi mit gewöhnlicher oder nuſern paten Mannheim 8 empfehlen 7 Wangen ſeder Couſtruction u. Cia 5 A 1z 11 gkraf mit unſ. Aniverſal⸗Lullaſtung u. unſ. verbeſſ. 7 lden tirten Bremsvorrichtungen D..-Patente. betrieb. ⁰ Loose Loose Darmftidter Merdelooſe Keaubfurter Pferdelooſe .— Erſte gad Iuvaliden⸗Geld⸗ lolttrie, Karloruhe Freiburget Münſter Louſe & M..— Weimaret⸗Looſe u M..— d. Handelsm. Ludw. Kumpf, 8 J. 11 M. a. 0 Joſ, Laſchinger, 1 J. 1 M. a. erm. Aug., S. d. Schuhſn. 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Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familtendorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unperheiratheten Löchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Verſonen.(Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft' oder als Begleitung der Kinder.) Penſionäre nür inſoweit als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden-Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihneu wohnenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mark nehmen. Aktlonären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dlvidendenſcheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 8 Fremdenkarten die Be⸗ kechtigung gibt. 5 Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die Anmeldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erlediguug unmöglich ſein wird. Für Neu⸗Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. Der Vorſtand. Mannheimer Parkgeſellſchaft 5647 Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die kräftigen und aromatiſchen Naffees: per½o, k. Westindisch 55.60,. k. Menado 39.70. k. Bourbon 5„.80. k. Mocea 39 Durch eigene, nur uns kannte Brennmethode: Kräftiger, feiner Geſchmack, Große Elſparniß. Nur ächt in Packeten à ½ / und ½ Ko. mit Schutßmarkz „Elephaut“ verſehen. Niederlagen bel; L. Baltzer, I I, 10. Karl Friedr. Bauer, K 1,8. Fried. Berker, D 4, 1 u, G 2, 2, A. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Eruſt Daugmann, N 3, 12, Theodor Ehnle, J 3, 27. Hch. Ehret, U 3, 20. A. Eichhorn, O 7, 3b. Phil. Aug. Feix, P 6, 8. Ph. Gund, B 2, 9. G. M. Habermaier, M 5, 12 M Haunſtein, L 12, 7½. Herm. Hauer, O 2, 9. Jacob Harter, N 3, 15. Wilhelm Horu, D 5, 14. B. Karb, 2, 13. J. H. Kern, 02, 11. W. Kreßmaun, I 2, 17 u. 18. J. Lichtenthäler, B 5, 10. L. Lochert, R I, 1. Fr. Meyer, I 5, 14. Theodor Michel, K 3, 17. Wilh. Müller, U 5, 26. Guſt. Ringwald, P g, 4. Aug. Sattler, R 7, 10. Aug. 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Es wurden vielmehr von 14 Punkten des aufge⸗ ſtellten Programms 12 kurzer Hand bewilligt, eine ſehr weſentliche Lohnerhöhung zugeſtanden und nur die Forderung 14(Ausſtellung eines Oberküfers und Einſtellung eines anderen Küfers an deſſen Stelle) abgelehnt. Das gute Recht der Brauereien zu ihrem Verhalten bezüͤglich dieſes Punktes wurde von den Arbeitern dadurch anerkannt, daß ſie den Punkt fallen ließen. 2. Es iſt unwahr, daß den Arbeitern, welche Mitglieder der Gewerkſchaft ſind, gekündigt worden ſei, es wurde vielmehr ſeitens der Brauereien keinem einzigen Arbeiter gekündigt. 3. Es iſt unwahr, daß bei der Lohnerhöhung nur die Arbeſter berückſichtigt worden ſeien, die„gut Kind“ ſind, daß die organiſirten Arbeiter aber leer ausgegangen wären. Den Letzteren kam im Gegentheil die Lohnerhöhung hauptſächlich zu zute, wobei ſelbſtverſtändlich irgend eine Abſicht nicht zu Grunde lag, es blieb vielmehr die Zugehörigkeit oder Unzugehörigkeit zu irgend einer Organiſation völlig außer Betracht. 4. Die Arbeits und Lohnverhältniſſe der Speyerer Brauer werden im Vergleiche zu denjenigen ihrer Mannheimer Kollegen„traurige“ genannt. Darauf iſt zu entgegnen, daß bei Berückſichtigung der höheren Mieths⸗ und Lebensmittelpreiſe in Mannheim und Ludwigshafen die Brauereiarbeiter dieſer beiden Städte nach den ſeitens der Speyerer Brauereien zugebell gten Lohnerhöhungen nicht beſſer geſtellt ſind als ihre Speyerer Kollegen. 5. Es iſt unwahr, daß in Speyer(ſi he Flugblatt) 77 Brauereiarbeiter ausgeſtanden ſeien. Die Geſammtzahl der Speyerer Brauereiarbeiter— einſchließ⸗ lich Taglöhner, Fuhrknechte u. ſ. w.— beträgt nur ea. 280, von dieſen ſind 37 ausgeſtanden, welche Zahl ſich nachträglich auf 41 erhöhte. 6. Die Verſammlung in Speyer, welche Boykott beſchloß, ſoll von 350 Brauern Speyer's beſucht geweſen ſein. Wie unter der vorherigen Ziffer angeführt, beträgt die Geſammtzahl der im Brauergewerbe in Speyer beſchäftigten Arbeiter überhaupt nur 280. Es waren in der fraglichen Verſammlung nur einige Dutzend Brauereiarbeiter anweſend und unter dieſen nur eine ganz geringe Zahl von eigentlichen Bierbrauern. 7. Schließlich erklären die unterztichneten Brauer wiederholt, daß ſie, ebenſo wie ſie den Arbeitern ihr gutes Recht nicht verkümmern können und wollen, auch ihre eigenen Rechte mit aller Energie zu wahren wiſſen werden. Sie haben deshalb ihre Anwälte beauftragt, gegen alle diejenigen Perſonen, welche in der Angelegenheit, ſei es als Thäter oder als Anſtifter, in ihre Rechts⸗ ſphäre widerrechtlich eingegriffen haben oder noch eingreifen werden, insbeſondere auch gegen die Urheber und Verbreiter falſcher und ereditgefährdender Nachrichten un⸗ nachſichtlich eriminalrechtlich ſowohl als auch im Wege der civilrechtlichen Entſchädigungsklage vorzugehen, und zwar gilt dies ſelbſtverſtändlich nicht nur für Mannheim, ſondern auch für Ludwigshafen und alle weiteren Städte oder Gegenden, welche in Betracht kommen können. Brauereigeſellſchaft„zum Storchen“ bornals Chriſtian Sic. Bayriſche Bierbrauerei⸗Geſellſchaft vamals&. Schwartz Brauereigeſellſchaft„jur Sonne“ vormals H. Welz. Speyerer Brauhaus vormals Gebrüder Schultz, Actiengeſellſchaft. 7768 5 7— 8 Ebenſo zu empfehlen Herſtellung einer vorzüglichen, fertigen Fleiſchbrühe. Zu haßen in allen Delikateß⸗ und Colonialwaarengeſchäften. 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