1* 2 A FF — „jä—— Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Kummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſtt und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Nr. 114. Der Rücktritt des Miniſteriums Bourgeois. »Das radikale Kabinet Bourgeois iſt dem Anſturm ſeiner Gegner unterlegen. Seine Lebensdauer war eine kurze; am 1. November 1895 ins Leben getreten, hat es zwar bisher manche Schwierigkeiten überwunden, ſchließlich aber blieb der Senat doch Sieger, ſo daß es von der Bildfläche verſchwinden mußte. Wie der Pariſer Berichterſtatter der„Frankf. Zig.“ auf Grund von Mittheilungen einer dem entlaſſenen Kabinet naheſtehenden Perſönlichkeit beſtätigt, iſt es der Miniſterpräſi dent Bourgeois ſelbſt geweſen, der im Miniſterrathe am Diens⸗ tag Abend, von ſeinem Collegen Cavafgnac unterſtützt, für den Entlaſſungsbeſchluß den Ausſchlag gegeben hat. Er erklärte, er habe das Gefühl, daß es mit dem Miniſterium zu Ende ſei. Was immer noch geſchehen möge, ſo habe doch zweifellos der Beſchluß des Senats die Stellung des Kabinets eiſchüttert. Wenn die Entlaſſung nicht ſofort erfolge, könne ſie ſchon am nächſten Tage nothwendig werden. Es ſei darum beſſer, ſofort zu gehen, zumal da auch die gegenwärtige Lage einen Rücktritt unter günſtigen Bedingungen ermögliche. Bourgeois begab ſich darauf zum Präſtdenten der Republik, um ihm die miniſterielle Auffaſſung der Lage darzulegen. Präſident Faure nahm dieſe Darlegung ſehr kühl entgegen mit der Bemerkung, da das Miniſterium in ſeiner Note ſeine Anſicht über die Lage nieder⸗ gelegt habe, ſo ſei ja alles Erforderliche geſchehen; der Präſident der Republik habe keine Auſicht über die Lage kundzugeben, ſondern nur die Erklärungen des Miniſteriums zur Keuntniß zu nehmen, was hiermit geſchehe; er bitte nur, auch dies noch in der Note feſtzuſtellen, die das Miniſterium auszugeben be⸗ abſichtige. Bourgeois berichtete nunmehr ſeinen Collegen über die Aufnahme, die er beim Präſidenten gefunden hatte, und dieſer Bericht ließ allen Miniſtern die Entlaſſung gls unver meidlich erſcheinen. Um nun wenigſtens noch eineft günſtigen Abgaug zu haben, wurde die Einberüfungr der Kammer ge⸗ fordert, wozu ſich der Kammerpräſident Briſſon auf den Wunſch ſeines radikalen Parteigenoſſen auch ſofort bekeit erklärte, jedoch unter der Bedingung, daß die Einbecufung der Kammer nicht den Charakter einer Kundgebung gegen den Senat erhalte. Damit war der Kammer die Mözlichkeit zu einer neuen Ver⸗ trauenskundgebung für das Kabinet entzogen. Die Erklärung, die Miniſterpräſident Bourgeois in der Kammer abgegeben hat, begründet den Rücktritt des Miniſteriums damit, daß der Beſchluß des Senats das Kabinet hindere, in geſetznäßiger Weiſe für die Thätigkeit der Militärbehörden auf Madagaskar vom 30. d. M. ab zu ſorgen, es trete daher zu⸗ rück, damit ein neues Kabinet ſofort einen Beſchluß über die Madagaskarkredite erlangen könne. Die Erklärung verwahrt ſich aber ausdrücklich dagegen, daß das Kabinet nicht verfaſ⸗ ſungsmäßig ſei und daß es dem Senate allein zuſtehe, die Ver⸗ faſſung auszulegen. Dieſe Verwahrung ſoll offenbar der Auf faſſung vorbeugen, als hätten die ſtaatsrechtlichen Anſchauungen des Senats in ſeinem Kampfe mit dem Miniſterium Bourgeois den Sieg davongetragen. Denſelben Zweck hat auch die nach dem Rücktritt des Kabinets von der Kammer angenommene Tagesordnung, worin die Vorherrſchaft der Erwählten des all⸗ gemeinen Stimmrechts ausdrücktich betont wird. Die Situation, in der ſich zur Zeit die franzöſiſche Repu⸗ blik befindet, wird von dem Pariſer Correſpondenten der„M. N..“ ſehr treffend geſchildert; derſelbe führt aus: Selbſt im beſten Falle, wenn die Kammer nur ſpektakelt und ſich nicht ſachlich gegen den Senat auflehnt, ſtehen die Dinge ſchlimmer für die Republik. Keine bürgerliche Partei, kein bürger⸗ licher Staatsmann iſt noch entſchloſſen und zielbewußt; alle ſtaats⸗ erhaltenden Kräfte des parlamentariſchen Regimes ſind zerfahren. Nur die Revolutionären wiſſen, was ſie wollen: die Zerſtörung von Staat und Geſellſchaft; und dieſes Ziel verfolgen ſie energiſch. Man rühmt heute den Beweis von Muth, den der Senat gegeben habe. Du lieber Himmel! Was die Senatoren gethan haben, iſt doch kein entſcheidender Schlag, ſondern nux der erſte Hieb in einem Kampfe, deſſen Fortgang und Ende abzuwarten bleibt. Das Oberhaus iſt dabei ſcheinbar zwar in der beſten Lage: Mit geſetz⸗ lichen Mitteln läßt es ſich nicht angreifen; konſtitutionell ſteht es auf unerreichbarer Höhe. Es kann weder, wie das Unterhaus, auf⸗ elöſt, noch zu einer Reviſion der Verfaſſung gezwungen werden. ber was nützt ihm das Alles? Im Kampfe der Parteien, wie im Kriege, entſcheidet die Feldſchlacht, und wer mit der rechten Initiative angreift, hat von vornherein den Vortheil. Der Senat iſt nur eine Eitadelle und als ſolche der Kapitulation verfallen, wenn irgend der Feind andauernd belagert. Man denke ſich die Lage der Senatoren in einer Staatskriſis, bei der ſie ſelbſt das ſchönſte verfaſſungsmäßige Recht für ſich haben: ſie können weder ein Miniſterium aufſtellen, noch den Demagogen in irgend welcher Weiſe auf die Dauer Stand halten. Das Beſte für ſie iſt immer noch die rechtzeitige Nachgiebigkeit. Nach den neueſten Nachrichten ſtäßt die Bildung eines neuen Miniſteriums auf große Schwierigkeit, ein„Konzentra⸗ tionsminiſterium“, wie es Peytal dem Präſidenten vorgeſchſagen hat, dürfte auch nichts mehr helfen, ſelbſt wenn es die Parla⸗ mentarier für einige Zeit beſchwichtigt. Wie der Draht ge⸗ meldet hat, iſt es bereits zu revolutionären Kundgebungen des Pöbels auf den Straßen gekommen, ſo daß die bewaffnete Macht einſchreiten mußte. Die Volksmaſſen ſchrieen unaufhörlich: „Nieder mit dem Senat!“ Das Elyſée wurde Nachts von hundert Mann der berittenen Republikanergarde bewacht. Das ſind Vorkommniſſe, die das Aeußerſte befürchten laſſen. Der Verantwortlich⸗ für den politiſchen u. allg, Theil: Ehef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haa'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Sonntag, 26. April 1896. Republik droht ein ſchweres Ungewitter, das über tu'z oder lang niedergehen muß. Schon haben die ſozialiſtiſchen Kammer⸗ abgeordneten ein Manifeſt erlaſſen, das wir geſtern im Auszug mittheilten. Nachſtehend laſſen wir den Wortlaut folgen: „Bürger! Die Republik errang geſtern in der Kammer einen Sieg, der durch Eure Energie zu einem entſcheidenden werden wird. Der Senat hat dem allgemeinen Stimmrecht die frechſte Heraus⸗ forderung entgegengeſchleudert. Energieloſe Miniſter, die ſich der Demokratie entzogen im Augenblicke, da dieſelbe ſich in Bewegung zu ſetzen begann, ſind mitten im Kampfe fahnenflüchtig geworden. Einmüthig haben die ſozialiſtiſchen Republikaner die Fahne wieder erhoben und haben gegen die Koalition des Senats, des Opportunis⸗ mus, der Ralliirten und der Monarchiſten die Schlacht gewonnen. Sie proklamirten vor dem Volke die Präponderanz der vom allge⸗ meinen Stimmrecht Erwählten, alſo des allgemeinen Stimmrechtes ſelber und fortan nun würde jedes Miniſterium, das der Schwäche gegen die Reaktion verdächtig wird, ſich des Verrathes gegen den einzigen Souverän, das heißt gegenüber der Nation, ſchuldig machen. Dieſe Willensäußerung der Kammer, welche dieſes Mal der Wille des Volkes iſt, wird überall gehört und von Allen geachtet werden. Ihr, Bürger, habt den Sieg errungen, Ihr habt Euren Auserwählten den republikaniſchen Hauch gegeben, der die Volksſtärke bildet, und der in dieſem erſten Kampfe die Reaktion beſiegt hat trotz der Schwäche einer Regierung, die über ſich ſelber und über Euch Zweifel gehegt hat. An Euch Bürgern, an Euch Allen, Arbeiler des Feldes und der Werkſtätten, iſt es nun, für dieſe Befreiung, für die Reformen, für die Sozialreform, von dieſer Waffe des allgemeinen Stimmrechts, welche der Feind in Guren Händen zerbrechen wollte, Gebrauch zu machen. Dazu bietet ſich eine ausgezeichnete Gelegenheit bei den bevorſtehenden Gemeinde⸗ wahlen. Von Euch hängt es ab, in Taufende von Gemeindehäuſern einer von ſozialiſtiſchem Geiſte durchdrungenen Volksmacht Eingang zu gewähren. Von Euch hängt es ab, die Niederlage Eurer Gegner zu einer endgültigen zu ſtempeln und einem neuen 16. Mai, einem 16. Mai des Sengtes, des Opportunismus und des Chbecks, der gegen Euch vorbereitet wurde, vorzubeugen. Bürger! In den Kampf für die Republik des Volkes, für die ſozialiſtiſche Republik! Das Vorgefühl bevorſtehender großer Siege läßt unſere Herzen lauter ſchlagen. Es liege Euch ob, den Zeitpunkt der Befreiung näher zu rücken,“ Usber die Abſtimmung in der Deputirtenkammer am Don⸗ nerſtag liegen noch folgende neueſte Mittheilunfgen vor?: Was die ſpäteren Abſtimmungen über den Antrag des rädikalen Abgeordneten Ricard betrifft, ſo ergibt ſich aus den bereits mitgetheilten Ziffern, daß mit der Mehrheit auch Gegner des Radikalismus votirten. Der Antrag ſelbſt lautete:„Die De⸗ putirtenkammer betont von Neuem die Vorherrſchaft der Er⸗ wählten des allgemeinen Stimmrechts und ihren Eutſchluß, e ne Politik demokratiſcher Reformen zu verfolgen.“ Für den erſten Theil dieſer Tagesordnung, in dem die„Vorherrſchaft“ der Deputirtenkammer gegenüber dem Senate proklamixt wurde, ſtimmen 309 gegen 38 Deputirte, ſo daß ſich zahlreiche Abge⸗ ordnete des Votums enthielten, während auf Seiten der Mehr⸗ heit auch ſolche ſtanden, die, ohne der radikalen Partei anzu⸗ gehören, doch die Prärogative der Deputirtenkammer wahren zu müſſen glaubten. Den„Entſchluß, eine Politik demokrati⸗ ſcher Reformen zu verfolgen“, der zu nichts verpflichtet, faßten dann ſogar 417 Deputirte gegenüber einer Minderheit von 37 Stimmen, ohne daß der Präſident der Republik in der Lage wäre, bei der Republik eines neuen Kabinets die Konſequenzen eines ſolchen„Entſchluſſes“ zu ziehen. Während die Radikalen z. B. in der Einführung der progreſſiven Einkommenſteuer eine derartige demokratiſche„Reform“ erblicken, ſind audere, republikaniſche Parteigruppen wohl einer abweichenden Auffaf ſung. Ueberdies ergab ſich zuletzt bei der namenilichen Abſtim⸗ mung über die Tagesordnung des radikalen Deputirten Ricard nur eine Stimmenzahl von 258, während Niemand dagegen volirte. Daß die Radikalen die Einberufung des Kongreſſes behufs Reviſſon der Verfaſſung verlaugen, kann nicht überraſchen. Die konſtitutionellen Geſetze enthalten jedoch in dieſer Beziehung ſo klare Beſtimmungen, daß die Nadikalen mit ihrem Vor⸗ ſchlage nicht durchdringen würden. Sowohl die Deputirten⸗ kammer als auch der Senat muß nämlich, ſobald eine Ver⸗ änderung der Verfaſſungsgeſetze ſtattfinden ſoll, in beſonderer Berathung mit abſoluter Stimmenmehrheit beſchließen, daß Ver⸗ anlaſſung zu einer ſolchen Reviſion vorliege. Erſt wenn von jeder der beiden parlamentariſchen Körperſchaften dieſer Beſchluß gefaßt iſt, tritt der Kongreß, die Nat onal⸗Verſammlung zu⸗ ſammen, die wiederum mit abſoluter Mehrheit ihre Eutſchieß⸗ ungen trifft. Da nun die Radikalen, wie ſie offen bekennen, die Beſeitigung des Senates beabſichtigen, erſcheint von Anfang au ausgeſchloſſen, daß dieſer einer Reviſion zu ſolchem Zwecke im Prinzipe zuſtimmen würde. —— Politiſche neberſicht. * Manuuheim, 26. April. *Die„Bad. Landeszeitung“ ſchreibt zur Paritäts⸗ frage: 5 „Von der„Zurückſetzung“ der Katholiken iſt in den Kammerverbandlungen der letzten Tage wieder die Rede ge⸗ weſen. Selbſt der ſehr nachgiebige und vor Centrum und Kurie immer tiefere Komplimente machende Staats⸗ und Kultus⸗ miniſter Nokk hat denn doch darauf hinweiſen müſſen, daß die Vorwürſe von abſichtlicher Zurückſetzung von Katholiken unbe⸗ gründet ſind und die geringere Anzahl vielmehr daher kommt, (Celephon⸗Ar. 218.) doß eben weniger Katholiken die höheren Schulen beſuchen. Wie es ſich damit in dem zu 2 Dritteln katholiſchen Baden verhält, zeigen folgende Zahlen, die wir den Südweſtdeutſchen Schulblättern entnehmen. Es waren in den Schuljahren 1892—93, 1893—94 und 1894—95 von den Schülern 47,93 bezw. 47,46 und 47,76. Prozent Proteſtanten und nur 39,93 bezw. 40,82 und 41,29 Prozent Katholiken, ohne die Alikatholiken. In den Jahren 1893—94 und 1894—95 (für 1892—93 fehlen die Angaben) waren von den 364 bezw. 362 Abiturienten 113 bezw. 109 katholiſch, dagegen 129 bezw. 121 proteſtantiſch, dabei ſind natür⸗ lich die 80 bezw. 70 katholiſchen und 18 bezw. 23 prote⸗ ſtantiſchen Theologen nicht gerechnet. Ueber die Konfeſ⸗ ſion der Studenten fehlen in den Perſonal⸗Verzeichniſſen der badiſchen Univerſitäten leider alle Angaben. Gerade zur Jetztzeit haben übrigens die Ultramontanen am allerwenigſten Grund, über Zurückſetzung der„Katholiken“ zu klagen. Sie haben wohl vor 25 Jahren ſelbſt nicht daran gedacht, daß am 18. Jauuar 1895 dem Inhaber des ſofort nach ſeiner Errich⸗ tung heftig befehdeten„proteſtantiſchen“ Kaiſerthums ein römiſcher Katholik(Radziwill) die Reichskrone vorantragen würde, daß zum Tragen des Reichsbanners nur ein ſtrenger Katholik(Los) ſich fand und daß ſogar der Reichskanzler ka⸗ tholiſch iſt. Zur ſelben Zeit ſind auch der Präſident und der zweite Vizepräſident des Reichstags Centrumsmänner(v. Buol und Spahn). Wer hat unter dem katholiſchen Reichskanzler das bürgerliche Geſetzbuch zu vertreten? Der katholiſche Staats⸗ ſekretär des Reichsjuſtizamts Nieberding. Wer iſt preußiſcher Juſtizminiſter? Ein Katholik(Schönſtedt). Wer iſt Ober⸗ reichsanwalt? Ein in ſeiner Heimath durch ſeine ausgeſprochen koufeſſionelle Haltung bekannter Katholfk,(Hamm). Der Vorſitzende der wichtigen Reichstagskommiſſion für das bürgertiche Geſetzbuch iſt der Centrumsmann Spahn. Schon der Vorſitzende der erſten Kommifſion für dieſes Geſetz⸗ buch war römiſch⸗katholiſch(Pape). Für Baden genüge der Hinweis darauf, daß der Miniſterpäſident, zugleich auch Kultusminiſter. katholiſch iſt und dies immer deutlicher fühlbar wird. Die ultramontaniſirende Thätigkeit des Oberſchulrathes wird immer ſtärker. Selbſt der wichtige Poſten in unmittel⸗ barſter Umgebung des Großherzogs(Vorſtand des Geheimen Kabinets) iſt mit einem Katholiken beſetzt. Es hat tiefer ge⸗ wiikt, als man nach oberflachlicher Beobachtung wohl glauben könnte, daß man bei der Abfaſſung des ſog. Hofberichts plötz⸗ lich ſo wenig Bekanntſchaft mit dem Proteſtantismus zeigte und für die proteſtantiſchen Hofgottesdienſte den kathokifen Aus druck„celebriren“ gebrauchte. Dieſe Aufzählung einiger entſcheidenden Stellen, die in„der Vormacht des Proteſtantis⸗ mus“ mit Katholiken beſetzt ſind, dürfte wohl genügen, um zu zeigen, daß von einer abſichtlichen Benachtheiligung der Katholiken nicht oie Rede ſein kann.“ Zu dem Beſchluſſe des Reichstages in der Duell⸗ frage ſchreibt die„Frankf. Ztg.“: „So erfreulich die Einhelligkeit des Reichstages iſt, ſo darf man ſich doch von Geſetzesvorſchlägen, ſelbſt wenn ſie an ihn gelangen ſollten, nicht allzuviel verſprechen. Es iſt ſchon mancher Keim ver⸗ kümmert, der einer ſchnellen, aber vorübergehenden Wärme im Reichs⸗ tage und am Tiſch des hohen Bundesrathes ſeine erſte Entfaltung verdankte. Das Wichtigſte am einhelligen Votum des Reichstages iſt, daß es dem Reichskanzler einen Rückhalt gewährt, um an der in dieſem ig einflußreichſten Stelle dahin zu wirken, daß ſtatt einer der Begünſtigung nahekommenden Duldung der ernſte Wille zur Unterdrückung des Duellweſens Platz greift. Das Begnadigungs⸗ recht bietet eine wichtige Handhabe für Aenderungen der Ehren⸗ gerichte, und das Wichtigſte iſt ſchließlich, daß von oben herab dafür eſorgt wird, daß Diejenigen, welche den Zweikampf verweigern und ſich offen als Gegner bekennen, keinen Nachtheilen irgend welcher Art ausgeſetzt ſind, wie es bis jetzt leider noch der Fall iſt.... In der Klage darüber, daß unſere Gerichte ſchwere Ehrenbeleidigungen viel zu milde mit Geldſtrafen ahnden, dürften alle Parteien übereinſtim⸗ men. Es iſt längſt ſo weit gekommen, daß gerade ehrliebende und empfindliche Männer es grundſätzlich ablehnen, ſich mit frechen Be⸗ leidigern und Verleumdern vor Gericht auseinanderzuſetzen.“ Die Blätter berichten, daß„früher begeiſterte Anhänger Ahlwardts“ an dieſen einen eingeſchriebenen Brief nach Amerika geſchickt haben, in dem er aufgefordert wird, gegen eine Abſtandsſumme von 5000 Mark ſein Reichs⸗ tagsmandat nieder zu legen. Nach Eintreffen der von einem Notar zu beglaubigenden Verzichtleiſtung und nach Ver⸗ kündigung derſelben im Reichstage werde die Summe ſofort von einem Newyorker Bankier ausgezahlt werden. Zu einer Erklärung über dieſen Vorſchlag ſei eine Bedenkzeit von zehn Tagen— nach Eintreffen des Briefes in Amerika— feſtge⸗ ſetzt worden. 8 »Ueber die Lage in Frankreich läßt ſich die Pariſer Preſſe vernebmen wie folgt: „Das Vaterland in Gefahr“ überſchreibt Rocheſort ſeinen Leit⸗ artikel im„Intranſigeant“, der mit dem geſperrt gedruckten Unter⸗ titel„Die Meuterei des Senats“ erſcheint. Die„Petite Repu⸗ blique“ wiederum prangt mit dem Untertitel„Die Erpreſſungsver⸗ ſuche des Senats.— Die Aushungerung unſerer Soldaten“. Die „Libre Parole“ nennt den geſtrigen Tag einen„revolutionären Tag, den erſten, aber ſicherlich nicht den letzten“. Das Blatt Drumontzs verzeichnet den Eindruck, daß die Miniſter noch hoffen, die Kammer werde ſie zum Bleiben nöthigen, und wirft die Frage auf. was der Präſident der Republik, deſſen verfaſſungsmäßige Gewalt dadurch, daß das Kabinet ihm ſein geſchriebenes Entlaſſungsgeſuch nicht 2 2. Selite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 26. April. während der Abweſenheit der Kammer überreichen wollte, verkannt worden iſt, dann wohl thun würde.„Er wird endlich,“ ſagt Pa⸗ Rüllaud,„wählen müſſen zwiſchen den Konſervativen, die ihn zum Staatsoberhaupte gewählt haben, und den Radicalen, denen er die Portefeuilles anvertraute. Das Klügſte wäre allerdings, wenn er uns nach Verſailles zu einem neuen Kongreſſe führte.“ Caſſagnac erörtert in der„Autorité“ die gleiche Frage. „Er hat ſich den Radicalen unbedacht elendiglich hingegeben, ſeinen Urſprung und ſeine Sendung verkannt und ſo ſeine Exiſtenz⸗ berechtigung zerſtört. Wird er nun mit ihnen bleiben oder ſte im Stiche laſſen. Thut er das Erſtere, ſo wird er ihr Loos theilen und in ihren nahen Fall verwickelt werden. Er wird ſich aber, 5 wie wir ihn kennen gelernt haben, eher in die Arme der Gemäßigten werfen, ſie um Verzeihung bitten und durch Demuth zu entwaffnen ſuchen. Dann werden die Radicalen, zur Raſerei getrieben, mit Knütteln über ihn herfallen. Wie das drollig ſein wird, und wie wir uns beluſtigen werden!.. Die gleichen ſozialiſtiſchen Radi⸗ en brauchen, um ſich Faures zu entledigen. Er wird gehen und Riemand wird ihm nachweinen; denn er hak das Unglück gehabt, der Reihe nach Alle zu verſtimmen und ihr Vertrauen zu täüſchen.“ ———— Das Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb nach den Beſchlüſſen der 2. Leſung im Reichstag. Das Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb iſt am 16. und 17. April in 2 Sitzungen des Reichstag in zweiter Leſung erledigt worden. Es iſt, da die ultramontan⸗ konſervative 8. Leſung noch weſentliche Aenderungen bringen wird, weßhalb wir nachfolgend das in das Erwerbsleben tief einſchneidende miitheilen. theilungen, welche für einen größeren Kreis von Perſonen be⸗ ftimmt ſind, über geſchäftliche Verhältniſſe, insbeſondere über die Beſchaffenheit, die Herſtellungsart oder die Preisbemeſſung von Waaren oder gewerblichen Leiſtungen, uͤber die Art des Bezuges oder die Bezugsquelle von Waaren, über den Beſitz von Auszeichnungen, über den Aulaß oder den Zweck des Ver⸗ kaufs unrichtige Angaben ſhatſächlicher Art macht, welche ge⸗ eignet ſind, den Anſchein eines beſonders günſtigen Angebots hervorzurufen, kann auf Unterlaſſung der unrichtigen Angaben in⸗ Anſpruch genommen werden. Dieſer Anſpruch kann von jedem Gewerbetreibenden, der Waaren oder Leiſtungen gleicher oder verwandter Art herſtellt oder in den geſchaͤftlichen Verkehr bringt, oder von Verbänden zur Förderung gewerblicher⸗ Inter⸗ eſſen geltend gemacht werden, ſoweit die Verbände als ſolche in bürgerlichen Rechtsſtreitigkeiten klagen können.— Neben dem Un⸗ ſpruch auf Unterlaſſung der unrichtigen Angaben haben die vorer⸗ wähnien Gewerbetreibenden auch Auſpruch auf Erſatz des durch die unrichtigen Angaben verurſachten Schadens gegen denjenigen, der die Angaben gemacht hat, falls dieſer ihre Unrichligkeit kannte oder kennen mußte.— Im Sinne der vorſtehenden Beſtimmungen ſind den Angaben thaſſächlicher Art bildliche Dacſtellungen und ſonſtige Veranſtaltungen gleich zu achten, die darauf berechnet und geeignet ſind, ſolche Augaben zu er⸗ ſetzen. 0 iſt ausſchließlich § 2. Für Klagen auf Grund des§ 1 zuſtändig das Gericht, in deſſen Bezirk der Beklagte ſeine ge⸗ werbliche Niederlaſſung oder in Ermangelung einer ſolchen ſeinen Wohnſitz huu. Fur Perſonen, welche im Inlande weder eine gewerbliche Nederlaſſung noch einen Wohnſitz haben, iſt ausſchließlich zuſtändig das Gericht des inländiſchen Aufent⸗ haltsorts, oder wenn ein ſolcher nicht bekannt iſt, das Gericht, in deſſen Bezirk die Handlung begangen iſt. § 3. Zur Sicherung des im§ 1 Abſatz 1 bezeichneten Anſpruchs können einſtweilige Verfügungen erlaſſen werden, guch wenn die in den§§ 814, 819 der Zivilprozeßorbnung ezeichneten Vorausſetzungen nicht zutreffen. Zuſtändig iſt auch das Anntsgericht, in deſſen Bezirk die den Anſpeuch begrün⸗ dende Haudlung begangen iſt; im Uebrigen fiuden die Vor⸗ chriften des§ 820 des Zivilprozeßordnung Anwendung. § 4. Wer in der Abſicht, den Anſchein eines beſonders günſtigen Angebots hervorzurufen, in öffentlichen Bekanntmach⸗ ungen oder in Mittheilungen, welche fur einen größeren Kreis von Perſonen beſtimmt ſind, über die Beſchaffenheit, die Her; ſtellungsart oder die Preisbemeſſung von Waaren oder gewerb⸗ lichen Leiſtungen, über die Art des Bezuges oder die Bezugs⸗ guelle von Waaren, über den Beſitz von Auszeichnungen, über den Anlaß oder den Zweck des Verkaufs wiſſentlich unwahre und zur Irreführung geeignete Angaben thatſächlicher Art macht, wird mit Geldſtrafe bis zu 1500 M. beſtraft. Iſt der Thäler bereits einmal wegen einer Zuwiderhandlung gegen die vor⸗ ſtehende Vorſchrift beſtraft, ſo kann neben oder ſtalt der Geld⸗ ſtrafe auf Haft oder auf Gefängniß bis zu 6 Monaten er⸗ kannt werden; die Beſtimmungen des§ 245 des Strafgeſetz⸗ buches finden entſprechende Anwendung.— Die Beſtimmung es vorſtehenden Abſatzes findet gegen Redakteure, Verleger, Drucker oder Verbreiter periodiſcher Druckſchriften nur inſoweit Anwendung, als dieſelben die Unrichtigkeit der Angaben kannten. — Unter Waaren im Sinne dieſes Geſetzes ſind auch land⸗ wirthſchaftliche Erzeugniſſe, unter gewerblichen Leiſtungen au ——— ů ů—————— —— Buntes Feuilleton. — Von der Lebensweiſe der beiden älteſten Kaiſerlichen einzen in Plön bringt die„Eiſenb.⸗Ztg.“ folgende anſprechende childerung: In dem Prinzenhauſe erklingt jetzt das Frohlocken eller Kinderſtimmen. Die Prinzen ſind es, die mit ihrem Spiel⸗ enoſſen v. Arnim in jugendlichem Ungeſtüm die weiten Räume des ſattlichen Hauſes durcheilen. Auch draußen zeigen ſie ſich häufig enug. Bald ſtürmt v. Arnim in den Garten, verfolgt von dem been, der eifrig bemüht iſt, den größeren Knaben zu haſchen. ſpringt Eitel Fritz die Treppe herab, die Füße berühren um die Treppenſtufen. Einen Augenblick taumelt ſich das luſtige Trio im Garten und verſchwindet durch die nächſte Thür, um bald n dieſem oder jenem Fenſter wieder ſichtbar zu werden. Daß der erade Weg der beſte iſt, ſcheinen die Prinzen auch ſchon zu wiſſen. BWenn ihnen der Weg durch die Thür verſperrt iſt, ſpringen e kurz entſchloſſen durch das erſte beſte geöffnete Fenſter. reilich erſcheint ſofort der Erzieher des Prinzen, General v. Deines, m das Fenſter zu ſchließen. Iſt die Spielſtunde vorüber, zeigt Prinz Fritz als gewandter Trommelſchläger es ſeinen Kameraden urch einen Trommelwirbel an. Ganz ſtill wird es nun in dem Heim der Prinzen. Die Thüren ſind geſchloſſen. Die Diener eilen ge⸗ räuſchlos über die weiten Korridore des Hauſes. Die Unterrichts⸗ ſtunde hat begonnen und mit großem Ernſt gehen die kaiſerlichen an die Arbeit. Wenn der Unterricht beendet iſt, unter⸗ nehmen die Prinzen in Begleitung des Generals v. Deines und des Heinen v. Arnim eine Spazierfahrt durch die Stadt. Die üße der Einwohner erwidern die Prinzen in kreund⸗ ealen, die Caſimir⸗Perier beſeitigt haben, werden ſich nicht anzu⸗ Mehrheit Alles in der Hand hat, kaum wahrſcheinlich, daß die Geſetz in der Faſſung, wie es bis jetzt feſtſteht, im Wortlaut § 1. Wer in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mit⸗ lanzwirthſchaftliche zu verſtehen.— Die Verwendung von Namen, welche nach dem Handelsgebrauch zur Benennung gewiſſer Waaren dienen, ohne deren Herkunft bezeichnen zu ſollen, fällt unter vorſtehende Beſtemwungen nicht. § 5. Durch Beſchluß des Bundesraths kann feſtgeſetzt werden, daß beſtimmie Waaren im Einzelverkehr nur in vor⸗ geſchriebenen Einheiten der Zahl, der Länge und des Gewichts oder mit einer auf der Waare oder ihrer Aufmachung anzu⸗ bringenden Angabe der Menge gewerbsmäßig verkauft oder feil⸗ gehalten werden dürfen. Die durch Beſchluß des Bundesraths getroffenen Beſtimmungen ſind durch das Reichsgeſetzblatt zu veröffentlichen und dem Reichstag ſogleich oder bei ſeinem näch⸗ ſten Zuſammentritt vorzulegen. Zuw derhandlungen gegen die Beſtimmungen des Bundesſaths werden mit Geldſtrafe bis ein⸗ hundertündfünfzig Mark oder mit Haft beſtraft. § 6. Wer zu Zwecken des Wettbewerbes über das Er⸗ werbsgeſchäft eines Andern, über die Perſon des Inhabers oder Leiters des Geſchäfts, über die Waaren oder gewerblichen Leiſt⸗ ungen eines Anderen, Behauptungen thatſächlicher Art aufge⸗ ſtellt oder verbreitet, welche geeignet ſind, den Betrieb des Ge⸗ ſchäfts oder den Kredit des Inhabers zu ſchädigen, iſt, ſofern die. B hauptungen nicht erweislich wahr ſind, dem Verletzten zum Erſatze des entſtandenen Schadens verpflichtet. Auch kann der Virletzte den Auſpruch geltend machen, daß die Wieder⸗ holung oder Verbreitung der Behauptungen unterbleibe. Die Beſtimmungen des erſten Abſatzes finden keine Anwendung, wenn der Mittheilende oder der Empfänger der Mittheilung an ihr ein berechtigtes Intereſſe hat. § 7. Wer wider beſſeres Wiſſen über das Erwerbs⸗ geſchäft eines Anderen, über die Perſon des Inhabers oder Leiters des Geſchäfts, über die Waaren oder gewerblichen Leiſt⸗“ ungen eines Anderen unwahre Behaupſungen thatſächlicher Art. aufſtellt oder verbreitet, welche geeignet ſind, den Beirieb des Geſchäfts zu ſchädigen, wird mit Geldſtrafe bis zu 1500 M. oder mit Gefänguiß bis zu 1 Jahre beſtraft. § 8. Wer im geſchäftlichen Verkehr einen Namen, eine Firma oder die beſondere Bezeichnung eines Erwenbsgeſchäfts, eines gewerblichen Unternehmens oder einer Druckſchreft in einer Weiſe benützt, welche darauf berechnet und geeignet iſt, Ver⸗ wechslungen mit dem Namen, der Firma oder der beſonderen Bezeichnung hervorzurufen, deren ſich ein Anderer befugter Weiſe bedient, iſt dieſem zum Erſatze des Schadens verpflichtet. Auch kann der Anſpruch auf Unterlaſſung der mißbräuchlichen Art der Benutzung geltend gemacht werden. S9. Mitl Geldſtrafe bis zu 3000 Mark oder mit Ge⸗ fängniß bis zu einem Jahre wird beſtraft, wer als Angeſtellter, Arbeiter oder Lehrling eines Geſchäftsbetriebes Geſchäfis⸗ oder Betriebsgeheimniſſe, die ihm vermöge des Dienſtverhältniſſes anvertraut oder ſonſt zugänglich geworden ſind, während der Geltungsdauer des Dienſtoerhältniſſes unbefugt an Andere zu Zwecken des Wettbewerbes oder in der Abſicht, dem Inh ber des Geſchäftsbetriebs Schaden zuzufügen, mittheilt.— Gleiche Strafe trifft denjenigen, welcher Geſchäfts⸗ oder Betriebs⸗ geheimniſſe, deren Kenminiß er durch eine der im Abſatz 1 bezeichneten Mittheilungen oder durch eine gegen das Geſetz oder die guten Sitten verſtoßende eigene Handlung erlangt hat, zu Zwecken des Weftbewerbs unbefugt verwerthet oder an Andere mittheilt.— Zuwiderhandlungen verpflichten außerdem zum Erſatze des entſtandenen Schadens. Mehrere Verpflichtett haften als Geſammtſchuldner. § 10. Wer zum Zweck des Wettbewerbs es unternimmt, einen Anderen zu einer unbefugten Mitiheilung der im§ 9 Abſatz 1 bezeichneten Art zu beſtimmen, wird mit Geldſtrafe bis zu 3000 Mark oder mit Gefängniß bis zu einem Jahr beſtruft. § 11. Die in den§§ 1, 6, 8 und 9 bezeichneten An⸗ ſprüche auf Unterlaſſung oder Schadenserſatz verjähren in 6 Monaten von dem Zeitpunkt an, in welchem der Anſpruchs⸗ beiechtigte von der Handlung und von der Perſon des Ver⸗ pflichteten Kenntniß erlangt, ohne Rückſicht auf dieſe Kenntniß u 3 Jahren von der Begehung der Handlung an.— Die Verjährung des Anſpruchs auf Schadenerſatz beginnt mit dem Zeitpunkte, in welchem ein Schaden entſtanden iſt. § 12. Die Strafverfolgung tritt mit Ausnahme der im §e bezeichneten Fälle nur auf Antrag ein. In den Fällen des§ 4 hat das Recht den Strafantrag zu ſtellen, jeder der im§ 1 Abſatz 1 bezeichneten Gewerbetreibenden und Verbände. — Die Zurücknahme des Antrags iſt zuläſſig.— Strafbare Handlungen, deren Verfolgung nur auf Antrag eintritt, können von den zum Strafantrage Berechtigten im Wege der Privat⸗ klage verfolgt werden, ohne daß es einer vorgängigen Anrufung der Staatsanwaltſchaft bedarf. Die öffentliche Klage wird von der Staatsanwaltſchaft nur dann erhoben, wenn dies im öffent⸗ lichen Intereſſe liegt.— Geſchieht die Verfolgung im Wege der Privatklage, ſo ſind die Schöffengerichte zuſtändig. § 13. Wird in den Fällen des§ 4 auf Strafe erkannt, ſo kaun augeordnet werden, daß die Verurtheilung auf Koſten des Schuldigen öffentlich bkannt zu machen ſei.— Wird in den Fällen des§ 7 auf Strafe erkannt, ſo iſt zugleich dem Verletzten die Befugniß zuzuſprechen, die Verurtheilung inner⸗ halb beſtimmter Friſt auf Koſten des Verurtheilten öffentlich bekaunt zu machen.— Auf Antrag des freigeſproch nen Angez ſchuldigten kann das Gericht die öffentliche Bekannmachung deſ Freiſprechung anordnen; die Staatskaſſe trägt die Koſten, inſe fern dieſelben nicht dem Anzeigenden oder dem Priv ikläget auferlegt worden ſind.— Wird in den Fällen der§§ 16 und 8 auf Unterlaſſung geklagt, ſo kann der obſiegenden Par⸗ tei die Befugneß zugeſprochen werden, den verfügenden Theil des Urtheils innerhalb beſtimmter Friſt auf Koſten der unter⸗ liegenden Partei öffentlich bekannt zu machen.— Die Art der Bekanntmachung iſt im Urtheil zu beſtimmen. § 14. Neben einer nach Maßgabe dieſes Geſetzes ver⸗ hängten Strafe kann auf Verlangen des Verletzten auf eine an ihn zu erlegende Buße bs zum Betrage von 10,000 Mk, erkannt werden. Für dieſe Buße haften die zu de ſlben Ver⸗ urtheilten als Geſammtſchuldner. Eine erkaunte Buße ſchließt die Geltendmachung eines weiteren Entſchädigungsanſpruchs aus, § 15. Bürgerliche Rechtsſtreitigkeiten, in welchen durch Klage ein Anſpruch auf Grund dieſes Geſetzes geltend gemacht iſt, gehören, inſoweit in erſter Inſtanz die Zuſtändigkeit der Landgerichte begründet iſt, vor die Kammer fuͤr Handelsſache Die Verhandlung und Entſcheidung letzter Juſtanz im Sinm dis§.8 des Einführungsgeſetzes zum Gerichtsverfaſſungsge⸗ ſetze wird dem Reichsgericht zugewieſen. § 16. Wer im Julande eine Hauptniederlaſſung nicht be⸗ ſitzt, hat auf den Schutz dieſes Geſetzes nur inſoweit Anſpruch, als in dem Staate, in welchem ſeine Hauptntederlaſſung ſich befindet, nach einer im Reichsgeſetzblatt enthaltenen Bekannt⸗ machung deutſche Gewerbetreibende einen entſprechenden Schußz geuießen. § 17. Dieſes Geſetz tritt am 1. Juli 1896 in Kraft⸗ ————— Aus Stadt und Land. *Mannheim, 26. April 1896. Kreisverſammlung für den Keeis Mann heim, (Schluß.) Die Unterhaltung und Errichtung von Kreisſtratzen und Kreis⸗ wegen erfordert einen Aufwand von M. 162.125, darunter befinden ſich an außerordentlichen Bedürfniſſen M. 41165, welche folgender⸗ maßen verwendet werden: a) für die kleinere Verbeſſerungen M. 2,498, b) für den Wegban Urſenbach—Rippenweier M. 31,900, e) für den Wegbau Stein⸗ klingen—Wünſchmichelbach M. 3,000, d) Zuſchuß zur Kanaliſation in Schriesheim M. 3,000, e) für Vorarbeiten zu Wegprojekten, ins⸗ 51 zur Fertigſtellung des Projektes Steinklingen—Waldmichel⸗ ach M. 767. Es entſpinnt ſich eine ziemlich lebhafte Debatte über den Zu⸗ ſtand der Kreisſtraße von Mannheim nach Wohlgelegen. Der Vor⸗ ſitzende des Kreisausſchuſſes theilt mit, daß der Kreisausſchuß ſchon wiederholt Eingaben au die Regierung gerichtet habe um Ueber⸗ nahme der in Rede ſtehenden Straße in den Landſtraßenverband, Die Regierung habe aber dieſe Eingabe ſtets abſchkägig beſchieden. Der Kreisausſchuß habe daraufhin eine Petition an den badiſchen Landtag geſendet, die demnächſt zur Verhandlung kommen werde. Habe dieſe Petition auch keinen Erfolg, dann werde der Kreisaus⸗ ſchuß im nächſten Jahre eine Vorlage behufs Beſeitigung des Miß⸗ ſtandes machen, der jetzt hinſichtlich der Straßenſtrecke von Maun⸗ heim nach Wohlgelegen vorhanden ſei. 8 5 Die Voranſchläge im Kreisbudget beziffern ſich in Ein⸗ nahme und Ausgabe auf M. 337,921. Das Aktivvermögen des Kreiſes betrug am 1. Jan. 1896 M. 496,529.21, das Paſſivvermögen bezifferte ſich auf M. 60,000, ſodaß ein reines Vermögen von M. 436,529.21 vorhanden iſt. Die Kreisumlage wurde auf 2,9 Pfg⸗ pro 100 M. Steuerkapital feſtgeſetzt. Den letzten Punkt der Tagesordnung bildeten die Wahlen. Herrn Steingötter⸗Ladenburg, der nach langjähriger erſprießlicher Thätigkeit im Kreisausſchuß zurücktritt, weil er ganz nach Heidol⸗ berg übergeſiedelt iſt, wird von Herrn Ulm⸗Mannheim Namens der Kreisverſammlung der herzlichſte und wärmſte Dank aus⸗ geſprochen. 5 Als Mitglieder des Kreisausſchuſſes wurden ge⸗ wählt: 1) Rechtsanwalt Friedrich König in Mannheim, 9) Bur⸗ germeiſter Paul Martin in Mannheim, 3) Stadtrath Emil Magenau in Mannheim, 4) Kaufmann Auguſt Imhoff in Mannheim, 5) Bürgermeiſter Heinrich Ehret in Weinheim, 6) Bürgermeiſter Karl Mechbing in Schwetzingen, 7) Fabrikant Frz. Agricola in Ladenburg. Als Erſatzmänner wurden gewählt: 1) Stadtrath Auguſt Bernatz in Mannheim und Kaufmann C. L. Stenz in La⸗ denburg. Als Mitglieder des Sonderausſchuſſes des land⸗ wirthſchaftlichen Kreisausſchuſſes in Ladenburg wur⸗ den gewählt: 1) Geh. Regierungsrath Fretiherr von Rüdt in Mannheim, 2) Oekonom Wilhelm Hübſch in Weinheim, 3) Bür⸗ germeiſter Johannes Lehmann in Heddesheim, 4) Gemeinderath Georg Volz in Seckenheim, 5) Johann Georg Ding II, ig Gdingen. Als Mitglieder des Sonderausſchuſſes für Kreisarmem⸗ kinderpflege wurden gewählt: 1) Oberamtmann Lacher in Mannheim, 2) Privatmann Guſtav Kramer in Mannheim, 9) Privatmann Georg Wahl in Mannheim, 4) Privatmann 1 Sebaſtian Scharpinet in Mannheim, 5) Bezirksrath Karl Fritſ in Schwetzingen, 6) Apotheker Enderlein in Hockenheim, 7) Kauf⸗ mann Jacob Ehret in Weinheim, 8) Sparkaſſenrechner Adaf! Krafft in Weinheim. Ferner wurden wieder gewählt: Als Mitglied des der Verbands⸗ verwaltung der Rindviehverſicherung beigegebenen Ausſchuſſes, Be⸗ zirksarzt Robert Uhm in Mannheim, als deſſen Stellvertreter Bürger⸗ meiſter Jacob Seitz in Seckenheim; als Mitglieder der Rechnungs⸗ prüfungskommiſſion Kaufmann Friedrich Oeſterlin sen. und Kommerzienrath Viktor Lenel, beide in Mannheim. Zu Bezirksräthen wurden gewählt: Für den Amtsbezirk Mannheim: 1) Dr. Auguſt Hohen⸗ emſer, Banquier, 2) Johannes Forrer, Fabrikant, 3) Guſtav een———..—.—.......——————————5—— lichſter Weiſe. Zurückgekehrt, ſehen wir ſie bald wieder im„Ihre Zeugniſſe ſind ja ſehr gut, aber ich wollte eine geprüfte Garten ſpielen. Noch einige Epiſoden möchten wir wieder⸗ Lehrerin für meine Tochter.“— Gouvernante:„Gnädige Frau, eine geben: Als Sonntag die Prinzen ſich zur Kirche begeben Lehrerin iſt immer geprüft.“ wollten, wurden ſte von dem auf der Schloßkerraſſe verſammelten Offiziercorps erwartet. Die Prinzen traten ſofort mit den Mützen in der Hand auf die Verſammelten zu, jedem der Offiziere die Hand reichend. Nach Schluß des Gottesdienſtes eilte der Kronprinz in das Palais, um bald darauf mit ſeinem Fahrrad wieder zu erſchei⸗ nen. Er wollte ſich nach der Reitbahn begeben, um ſich dort der goldenen Freiheit zu erfreuen. General von Deines, der vom Fenſter aus dem Beginnen zugeſchaut hatte, zeigte warnend nach dem regen⸗ ſchweren Himmel. Sofort kehrte der Kronprinz um und fuhr auf den freien Platz hinter dem Hauſe, wo er im raſchen Tempo die Wege des Rondels durchfauſte. Das Diner der Girondiſten. Aus Paris, 22. April, ſchreibt man: Die Miniſter, die vielleicht bald anderen Gewalten weichen müſſen, laſſen ſich durch die Widerſpenſtigkeit des Senats den Appetit nicht verderben. Während ſie heule berielhen, brach die Dinerſtunde an, und Bourgeois lud ſeine Kollegen ein, das Diner im Miniſterium des Aeußern einzunehmen. Es wurde vereinbart, während des Speiſens kein Wort über Politik zu ſprechen und die dem Franzoſen heilige Stunde des Diners nicht einmal durch einen Gedanken an den Senat zu beeinträchtigen. So verlief dieſes Diner mitten im politiſch bewegteſten Momenk ganz unpolitiſch. Die dem Miniſterium feindlichen Journale nennen dieſes letzte Diner des Miniſteriums abwechſelnd„Diner der Girondiſten“ oder„Diner der Jacobiner“— in's Deutſche überſetzt: Henkersmahl! — Stimmt. Dame Zeuanis der Gouvernante ſtudtrende! — Verdächtig.(Aus einem Geſchäftsberichte.)„Leider war im verfloſſenen Geſchäftsjahr das Gewinnergebniß unſeres Zweig⸗ geſchäftes ein ſehr geringes; wir hatten feſt davauf gerechnet, daß daſſelbe mehr betrüge..“ — Ein Unzufriedener. Bürgermeiſter(zu Bauern, die von einem größeren Brandünglück heimgeſucht worden ſind): Alſo morgen kommt der Herr Landrath behufs einer ſtaliſtiſchen Aufnahme des Brandſchadens.“ Bauer Polter:„Himmel Sakra! Nöt ömal vuhig abbrennen laſſen ſie Einen!“ — Unſere Dienſtboten.„Nun, Karoline, haſt Du Deiner Madame zu Oſtern gekündigt?“—„Nein, ich werde einmal ver⸗ änderungshalber bleiben.“ — Ein Kosmopolit.„BVei Ihren oftmaligen Nordlandreiſen müſſen Sie doch bereits eine bekannte Perſon ſein bei den dortigen Bewohnern!“—„Na und ob! Sogar die Seehunde wedeln mit dem Schweif, wenn ſie mich ſehen!“ — Sehr logiſch.„Warum laſſen Sie Ihren Brautſtand ſo lange dauern?“—„Na, damit der Eheſtand etwas kürzer wird.“ — Im Duſel. Bäuerin(in der Kirche zu ihrem Manne, welcher während der Predigt eingeſchlafen iſt):„Wach' auf Michel — s iſt aus!“— Bauer:„Laß— einſchenken!“ — Wahrſcheinlich. Die Berliner Luftſchifferabtheilung hat angeblich neue Kopfbedeckungen erhalten. mützen. — — Vermuthlich Ballon⸗ ö 1 e redbdererer ereee eeeere * +* —————— btt 0 Mannbeim, 26. April. General⸗ Auzeiger. 8. Seite. Framer, Privatmann, 4) Paul Martin, Bürgermeiſter, 5) Aug. ernatz, Stadtrath, 6) Philipp Bender, Metzgermeiſter, ſämmk⸗ in Mannheim, 7) Gabriel Hartmann, Bürgermeiſter in Laden⸗ 0 8) Jakob Hüfner, Privatmann in Ladenburg, 9) Johann Philipp Fuchs, Holzhändler in Ladenburg, 10) Valentin Orth, Valentins Sohn, Neckarau, 11) Georg Groh, Gemeinderath, 18) Ludwig Baro, Bemeinderath in Neckarau, 18) Johann Bohr⸗ mann, Bürgermeiſter in Feudenheim, 14) Johann Schmitt TII, Bürgermeiſter in Käferthal, 15) Johann Stein, Gemeinderath in Wallſtadt. Für den Amtsbezirk Schwetzingen: 1) Jakob Gieſer II., Altbürgermeiſter in Oftersheim, 2) Andreas Treiber, Altbürger⸗ meiſter in Plankſtadt, 3) Heinrich Rohr, Bürgermeiſter in Ketſch, 4) Albert Gder, Ziegeleibeſitzer in Brühl, 5) Aug. Enderlein, Apotheker in Hockenheim, 6) Jakob Ickrath, Fabrikant in Hocken⸗ heim, 7) Jakob Bühler, Gemeinderath in Seckenheim, 8) Johann Philipp Volz, Landwirth in Seckenheim, 9) Andreas Hoocker, Gemeinderath in Reilingen, 10) Adolf Ritzhaupt, Fabrikant in Reilingen, 11) Johann Georg Ding II., Landwirth in Edingen, 12) Johann Georg Ueltzhöffer in Schwetzingen. Für den Amtsbezirk Wein heim: 1) Friedrich Schick, Land⸗ wirth in Heddesheim, 2) Nikolaus Schmitt, Johann Sohn, Land⸗ wirth in Heddesheim, 3) Gemeinderechner Joachim in Heddesheim, 4) Gemeinderath delmann in Leutershauſen, 5) Hans Müller, Fabrikant in Großſachſen, 6) Gemeinderath Merkel in Großſachſen, JBürgermeiſter Jung in Hemsbach, 8) Guſtav Förſter, Wein⸗ händler in Hemsbach, 9) Bürgermeiſter Eberle in Laudenbach, 10) Steuererheber Weygold in Rittenweier, 11) Peter Schulz, Bürgermeiſter in Ritſchweier, 12) Jakob Sauer, Bürgermeiſter in Oberflockenbach. Erueunungen und Verſetzungen. Gewerbelehrer Johann Münz an der Gewerbeſchule in Mannheim, wurde in gleicher Eigenſchaft an jene in Gernsbach verſetzt.— Dem Zeichen⸗Lehramts⸗ kandidaten Karl Bethäuſer in Mannheim, wurde die etatmäßige eines Gewerbelehrers an der Gewerbeſchule daſelbſt über⸗ ragen. Die Körperſchaftsrechte ſind vom Großherzog dem Wittwen⸗ und Waiſenkaſſeverein des hieſigen Hoftheaterorcheſters verliehen worden. * Die Vorlage zur Erbauung eines neuen Schlachthofes iſt nunmehr vom Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe unterbreitet worden und wird in der am Donnerſtag, 7. Mai ſtattfindenden Stadtver⸗ ordnetenſitzung zur Berathung gelangen. Der Koſtenaufwand für die neue Schlachthofanlage iſt auf Mark 1,816,000 voranſchlagt worden. „„Die Errichtung einer ſtädtiſchen Maſchinen⸗Jugenieur⸗ ſtelle beantragt der Stadtrath beim Bürgerausſchuß. Dieſe neue Stelle ſoll dem Großh. Bad. Regierungsbaumeiſter Carl W. Schmidt dahier, übertragen werden. Herr Schmidt wird einen Anfangsgehalt von 4000 Mark mit zweijähriger Zulage bis zum Höchſtgehalt von 5500 Mark beziehen. Die Errichtung dieſer neuen Stelle wird namentlich durch die geplante neue Schlachthofanlage erforderlich. »Die Ingenieurſtelle beim hieſigen Tiefbanamt, welche durch den Weggang des Herrn Paul Heidelberg erledigt worden iſt, ſoll Herr Ingenieur Adam Mayer in Köln erhalten. Der neue Induſtriehafen bei Rheinan. Aus Rheinau wird geſchrieben: Nachdem ſeit Wochen an der Planirung des Ge⸗ ländes bei der früher Rahr'ſchen Dampfziegelei gearbeitet worden, haben jetzt auch die eigentlichen Hafenarbeiten am Induſtriehafen begonnen. Dieſelben werden von der Firma Holzmann u. Cie. in Frankfurt ausgeführt, welche Firma u. A. beim Nordoſtſee⸗Kanal be⸗ theiligt war ünd zur Zeit größere Hafenanlagen in Konſtantinopel baut. Ein Naßbagger mit rieſigem Elevator, welche ſchon acht Tage arbeiten und ein Trockenbagger, der dieſe Woche in Betrieb genommen wird, werden die Arbeit zu bewältigen haben. Die ganze Hafenanlage mit Kanal wird 2,5 Kilometer lang. Zu bedauern iſt, daß die Ar⸗ beiter, welche ſich aus Italien, Bayern, Polen und Einheimiſchen rekrutiren, hier wegen Wohnungsmangel zum größten Theil nicht wohnen können, ſo daß viele, die arbeiten wollten, wieder weiter zogen. Bemerkenswerth iſt, wie die Preiſe für Grundſtücke durch den Hafenbau in die Höhe gegangen ſind. Aecker und Waldſtücke, von denen noch vor 5 oder 6 Jahren das Ar für 15 bis 20 Mark zu haben war, koſteten der Geſellſchaft„Rheinau“ bis 300 Mark. So hat ein Seckenheimer Landwirth für einen Acker von 27 Ar, der ſonſt im Ganzen vielleicht 1000 Mark werth war, 500 Mark pro Ar verlangt und auch bekommen, da der Acker nothwendig zur Hafen⸗ anlage gekauft werden mußte. Auf dieſe Weiſe bereicherte ſich mancher Seckenheimer und Neckarauer Grundbeſitzer. Parallel der Rheinthal⸗ bahn werden eine zweite Chauſſee und zwei Bahngeleiſe bis an den Altripper Bahnübergang gebaut, um eine geeignete Zufahrt zu den Fabriken herzuſtellen. „Die Schiffbarmachung des Oberrheins. In der Budget⸗ Commiſſion der zweiten badiſchen Kammer hat die Regierung über den gegenwärtigen Stand der Arbeiten der Schiffbarmachung des Oberrheins Mittheilung gemacht. Danach iſt die vou den betheilig⸗ ten Uferſtaaten Baden, Bayern und Elſaß⸗Lothriugen eingeſetzte techniſche Commiſſton zu der Anſchauung gelangt, daß die derzeitigen Stromverhältniſſe zwiſchen Mannheim und Sondernheim im Weſent⸗ lichen ſchon jetzt den Bedürfniſſen der Großſchifffahrt genügen. Auf der Rheinſtrecke von Sondernheim bis Straßburg dagegen ſeien in den gegenwärtigen Stromzuſtänden für eine regelmäßige und kräf⸗ tige Entwickelung der Großſchifffahrt Hinderniſſe gegeben, welche nür durch künſtliches Eingreifen beſeitigt werden könnten. Dieſes Eingreifen ſei aber möglich und Erfolg verſprechend und hätte in der Herſtellung eines engeren, als Schifffahrtsrinne dienenden Nie⸗ derwaſſerbeckens zu beſtehen. Die Ausarbeitung eines Projekts hier⸗ für iſt im Gange und erſt, wenn dasſelbe vollendet ſein wird, ſollen weitere Verhandlungen der betheiligten Regierungen darüher ſtatt⸗ finden, ob und in welcher Weiſe die Rheinregulirung auszuführen iſt. Die Cäcilienvereine der badiſchen Pfalz hielten in Heidelberg ihre Generalverſammlung ab. Der Bezirkspräſident konnte in ſeinem Rechenſchaftsbericht die freudige Mittheilung machen, daß der Verband auch in dieſem Jahre einen Zumaſchs von vier Vereinen zu verzeichnen habe; auch ſeien die Leiſtungen der einzelnen Chöre rühmend zu erwähnen, wie es ſich ſowohl aus den Berichten als aus den letzlen Bezirksfeſten erkennen laſſe. Der Vice⸗ präſident, Herr Chordirigent Popp, gab ein kurzes Referat über die geſanglichen Leiſtungen und verband damit recht praktiſche Winke für gute Ausführung des liturgiſchen Geſanges. Bei dem Punkte„Wahl des Bezirkspräſidenten“ konnte dem Wunſche des bis⸗ herigen Präſidenten, Herrn Pfarrers Freund aus Neckarau, nicht entſprochen werden, bei der Wahl von ſeiner Perſbn abzuſehen, da alle Theilnehmer einſtimmig den verdienten und opferfreudigen Präſidenten wieder wählten. Zum Schluſſe wurden als Orte für die diesjährigen Geſangsfeſte gewählt: Neckargemünd, Wieblingen und Walldorf. * Mannheimer Touriſteuverein. Die zweite Programmtour des Touriſtenvereins Mannheim hat letzten Sonntag ſtattgefunden. Das Programm lautete: Weinheim, Hirſchkopf, Waldnerhof, Juhöhe, Erbach, Heppenheim. Trotz des zweifelhaften Wetters nahmen 45 Perſonen(Damen und Herrn) an der Tour Theil. Um 11 Uhr 35 Min. entführte das Dampfroß die Touriſtenſchaar nach Weinheim. Wenngleich der Himmel ſehr grimmig drein ſchaute, herrſehte unter den Touriſtinnen und Touriſten die heiterſte Stimmung. Ohne Auf⸗ enthalt in Weinheim wurde der Aufſtieg auf den Hirſchkopf ange⸗ treten. Gegen halb 2 Uhr war der Gipfel desſelben erreicht und dei dem Ausſichtsthurm eine kurze Raſt gehalten. Das nächſte Ziel war der Waldnerhof, woſelbſt Einkehr gehalten wurde. Der Beſitzer des Hofes und deſſen Ehefrau hatten, obgleich der Waldnerhof kein ändiges Einkehrhaus iſt, für eine gute Bewirthung geſorgt. Die öhliche Schaar ließ ſich Speiſe und Trank auch, ungeachtet des et⸗ was primitiven Services, vortrefflich munden. Auch ein Original⸗ Odenwälder, der Einſiedler von der„Stephansburg“, trug durch Vorführung von Solotänzen, Vorträgen auf emem eigenartigen Muſikinſtrument, Rekordeſſen u. dergl. zum Amüſement der Geſell⸗ 15 bei. Von dieſem Ureinwohner des Odenwaldes wurde eine photographiſche Aufnahme gemacht, um denſelben im Bilde zu ver⸗ zwigen, Vom Waldnerhof ging es an Juhöhe vorüber abwärls nach Erbach und Heppenheim, das um halb 7 Uhr erreicht wurde. Die ganze Tour, welche, die einſtündige Raſt auf dem Waldnerhof ein⸗ gerechnet, 6¼ Stunden in Anſpruch nahm, bot eine Reihe herrlicher Nusblicke. In Heppenheim wurde im„Gaſthaus zum halben Mond“ eingekehrt und das Abendeſſen eingenommen. Nachdem auch dieſer Theil des Programms glücklich erledigt, begann die Fidelitas, die in Tanz, Geſang, Geſellſchaftsſpielen u. dgl. zum Ausdruck kam. Ein . eit in Heppenheim weilender Mannbeimer Tenoriſt erfreute die eſellfchaft mit einigen Solis. Um 9 Uhr 8 Min. erfolgte die Rückfahrt nach Mannheim. * Mannheimer Alterthumsverein. In der Mitgliederver⸗ ſammlung am 13. d. M. erſtattete der Vorſitzende, Herr Major z. D. Seubert, Bericht über die Thätigkeit des Vereins im abgelaufenen Geſchäftsjahr. Als Erſatz für das nach Frankfurt übergeſiedelte Vorſtandsmitglied Herrn Architekt Manchot wurde Herr Hochbau⸗ inſpektor Uhlmann in den Vorſtand gewählt. An Stelle des Herrn Bankdirektor Zeiler hat Herr Rudolf Baſſermann das Amt des Rechners übernommen. An die Thatſache, daß die Mitglieder⸗ zahl von 477 auf 460 zurückgegangen iſt, knüpfte der Vorſitzende die Bitte, die Mitglieder möchten es ſich angelegen ſein laſſen, dem Ver⸗ eine neue Freunde zu gewinnen.— Die Unternehmungen des Vereins befaßten ſich mit Ausgrabungen im römiſchen Ladenburg und mit der Erforſchung des römiſchen Straßennetzes in unſerer Gegend. Um letztere machte ſich namentlich das Vereinsmitglied, Herr Oberinge⸗ nieur Wippermann in Heidelberg, verdient. Ihm verdankt man die Aufdeckung eines römiſchen Kaſtells in Neuenheim; eine Reihe weiterer wichtiger Entdeckungen darf man von der Fortſetzung dieſer Unterſuchungen erwarten.— Auch im vergangenen Jahre hat die Alter⸗ thumsſammlung und die Vereinsbibliothek reichen Zuwachs erfahren. Als beſonders dankenswerlh wurde auch die Thatſache erwähnt, daß bei Um⸗ und Neubauten in hieſiger Stadt photographiſche Auf⸗ nahmen der in Abbruch kommenden Gebäulichkeiten oder einzelne intereſſante Bautheile aus denſelben dem Verein überwieſen und da⸗ durch ſolche Zeugen der Vergangenheit vor völliger Vernichtung ge⸗ reltet wurden. Weiterhin wurde über die in Vollzug befindliche Umgeſtaltung und Neuordnung der vereinigten Sammlungen des Großh. Antiquariums und des Alterthumsvereins berichtet und mit beſonderem Dank darauf hingewieſen, daß die ſtädtiſchen Behörden einen nambaften Betrag in's diesjährige Budget eingeſetzt und bewilligt haben, womit der Verein einen Theil der durch die neuen Einrichtungen entſtehenden Koſten be⸗ ſtreiten kann, ohne ſeine wiſſenſchaftlichen Ziele und die Vermehrung der Sammlungen außer Acht laſſen zu müſſen. Die Wiedereröffnung der letzteren für den allgemeinen Beſuch iſt vom Fortgang der Wiederherſtellungsarbeiten am Schloß abhängig. Man hofft, daß diefelbe noch im Laufe dieſes Sommers wird erfolgen können. Bei der Vorſtandswahl wurden die ſatzungsgemäß ausſcheidenden Vor⸗ ſtandsmitglieder durch Akklamation wiedergewählt, die Wahl des Herrn Uhlmann wurde beſtätigt. Muſikaliſcher Sachverſtändigenverein für Württemberg, Baden und Heſſen. Der Staatsanzeiger für das Großherzogthum Baden enthält eine Bekanntmachung des Miniſteriums, wonach der König von Württemberg den Oberlandesgerichtspräſidenten Staats⸗ rath Dr. v. Köſtlin, ſeinem Anſuchen gemäß, der Funktion als Vorſitzenden des nach dem Reichsgeſetz vom 11. Juni 1870 gebildeten muſikaliſchen Sachverſtändigen⸗Vereins für Würitemberg, Baden und Heſſen entkhoben und den Geheimen Hofrath Kübel in Stuttgart, Privatſekretär der Königin, zum Vorſitzenden dieſes Vereins, ferner an Stelle des verſtorbenen Profeſſors Dr. von Faißt den Hofkapell⸗ meiſter Dr. Obriſt in Stuttgart zum Mitglied und ſtellvertretenden Vorſitzenden des genannten Vereins ernannt hat. * Welche Vorſicht auch bei geringfügig erſcheinenden Dingen nöthig iſt, zeigt folgender Fall. In einem Dorfe des Amtsbezirks Bretten zog ſich ein nicht ganz fünfjähriger Knabe beim Fallen eine kleine Verletzung über dem Auge zu. Niemand dachte an eine ſchlimme Folge. Nach einigen Tagen jedoch ſchwoll das Geſicht des Kindes an; es ſtellten ſich furchtbare Schmerzen und Krämpfe, zu⸗ letzt der Starrkrampf, ein. Trotz herbeigeholter ärztlicher Hilfe konnte das Leben des bedauernswerthen Knaben nicht gerettet werden, er ſtarb nach qualvollen Leiden. *Beſitzwechſel. Verkauft wurden: die Bauplätze Rheindamm⸗ ſtraße Nr. 14, 16 und 18, zuſ. 1204 J⸗Meter, um M. 34,916, den Herren J. Nöther u. Cie. hier gehörig; ebenſo die Bauplätze Rennershoſſtraße Nr. 6 und 8 im Maße von 7831[Meter zum Preiſe von M. 29,200, den Herren Jelmoli u. Blatt hier gehörig, zwecks Erbauung einer Villa an Herrn Rechtsanwalt Dr. Engel⸗ hard hier; ferner der Bauplatz Tullaſtraße Nr. 3, den Herren Ge⸗ brüder Hoffmann, Baugeſchäft hier, gehörig, mit einer darauf zu erbauenden Villa zum Preis von M. 76,000 an Herrn Chemiker Dr. Bally Forcart hier; ferner das Haus Langſtraße Nr. 10, Herrn Rudolf Haas gehörig, zum Preis von M. 88,700 an Herrn J. Seifert hier. Sämmtliche Abſchlüſſe erfolgten durch Herrn Agenten J. Zilles, N 5, 11b hier. Aus dem Groſfherfſogthum. „Konſtanz, 24. April. Der ſteckbrieflich verfolgte Kommiß Karl Friedrich Scholz, der hier unter dem Namen„Prof. Scholz“ die bekannten Betrügereien verübt hat, iſt nach einem Telegramm aus Graz dort verhaftet worden. Scholz war bekanntlich vor einiger Zeit, als er ſich auf dem Transport in Kempten befand, entſprungen. Seitdem fehlte jede Spur von ihm. Wie behauptet wird, hat ſich Scholz längere Zeit beim Pfarrer Kneipp in Wörishofen aufgehalten und dort ähnliche Schwindeleien begangen wie in Konſtanz. Der Betrüger wird den bayeriſchen Behörden ausgeliefert, wahrſcheinlich jedoch zunächſt dem Wiener Landesgericht übergeben werden, das ihn gleichfalls wegen Betrugs verfolgt. Scholz befand ſich, als er auf dem Bahnhof in Graz feſtgenommen wurde, auf der Reiſe und wollte ſich jedenfalls nach Italien flüchten. Sport. Zum morgigen Rennen des Veloeiped⸗Clubs ſind die Nennungen äußerſt zahlreich eingelaufen. Wie immer, ſo ſind auch dieſes Jahr bei den Nennungen die erſten Renngrößen zu verzeichnen und nennen wir nur: Gebr. Verheyen aus Paxis, Karl Jörns aus Mannheim, H. Struth aus Mainz, Emil Haſemann aus Kaiſerslautern, Neſſalt, Fredy und Käſer aus Baſel, Konr. Lautermann aus Darmſtadt. Sämmtliche Rennen ſind ſo gut beſetzt, daß bei einigen zwei Läufe abgehalten werden müſſen. Die ſporklichen Kämpfe werden äußerſt intereſſant werden und ſind wir hauptſächlich auf das Zuſammentreffen von Verheyen und Jörns geſpannt, Geſcdhäftliches. „Photographiſche Kunſtausſtellung. Im Schaufenſter des Spiegelrahmengeſchäftes von Peter& Cie. Lit. M 1 Nr. 2(breite Straße) iſt gegenwärtig vom Hofp hotographen C. Ruf hier eine Anzahl von Paſtell⸗ und Aquarellbilder ausgeſtellt, welche ſämmtlich in Bezug auf formvollendete Technik und wahrhaft künſtleriſche Ausführung dem hieſigen Ruf'ſchen Atelier(Vertreter Herr Camill Ruf) zur höchſten Ehre gereichen. Da die geſchmackvoll arrangirte Ausſtellung, wie wir hören, einige Tage in dem genann⸗ ten Schaufenſter verbleibt, behalien wir uns eine kunſtkritiſche Beſprechung über die hier gebotenen hervorragenden den höch⸗ ſten Anforderungen entſprechenden Leiſtungen auf dem Ge⸗ biete der Kunſtphotographie für eine der nächſten Nummern vor. Neueſte Nachrichten und Celegramme. „Berlin, 24. April. Die Abendblätter melden: Ein Piſtolenduell ſoll heute früh gegen 8½ Uhr im Grunewald zwiſchen einem hieſigen Crwilingenieur P. und einem Schriſt⸗ ſteller F. ſtattgefunden haben. Die Bedingungen ſollen 15 Schritt Barrière und dreimaliger Kugelwechſel geweſen ſein. Berlin, 24. April. Zum 25jährigen Jubelfeſte der Centrumsfraktionen des Riichs⸗ und Landtages ſi det am 6. Mai 10 Uhr Feſtgottesdienſt, um 12 Uhr Reu⸗ nion in den Speiſeſälen des Reichstagsgebäudes, Abends 6 Uhr Feſteſſen im Kaiſerhofe und am 7. Mai, Morgens, Trauer⸗ miſſe zum Andenken der Verſtorbenen der Frallion ſtott. Osnabrück, 24. April. Nach amtlicher Feſtſtellung er⸗ hielten bei der Reichstagsſtichwahl im 4. haunoverſchen Wahlkreiſe am 20. d. M. von 27,84 abgegebenen Stimmen Hoſbeſitzer Wamhoff im Schledehauſen(nationall.) 14,045, Freiherr v. Schele in Schelenburg(Welfe, Hospitaut des Centrums) 13,439 Stimmen. * (Privat ⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) „Btrlin, 25. April. Die Reichstagskommiſſion für das bürgerliche Geſetzbuch berieth in heutiger Sitzung den § 1300(Eheſchließung) mit den Anträgen Bachem und Lim⸗ durg⸗Maltzahn. Nach den Begründungsreden der Antragſteller erklärte Staatsſekretär Nieberding, die Regierung ſei einig, das Eheſchließungsrecht von 1875 unter allen Umſtänden bei⸗ behalten zu wollen. Wenn das Plenum einen der Anträge annehme, ſo wäre ein Zuſtandekommen des ganzen Geſetzes ernſthaft in Frage geſtellt. Die Bundesrathsvertreter für Bayern, Baden und Württemberg erklärten, ihre Regierungen hielten an der obligatoriſchen Zivilehe feſt. Berlin, 25. April. Der Kronprinz von Rumä⸗ nien traf geſtern Abend hier ein und nahm bei ſeinem Bruder, dem Erbprinzen von Hohenzollern, Wohnung. *Berlin, 25. April. Von der„Nordd. Allg. Ztg.“ wird die Nachricht der„Kölniſchen Zeitung“ als zutreffend bezeichnet, wonach die Vorarbeiten wegen Vervollſtäudigung der 4. Batail⸗ lone im Miniſterium ſoweit gediehen ſind, daß der betieffende Geſetzentwurf dem Reichstage vorausſichtlich noch vor Pfingſten zugehen dürfte. „ Berlin, 25. April. Die„Rheiniſch⸗Weſtphäliſche Ztg.“ ſchreibt: Abgeordneter Bebel wurde am 28. April in der Unter⸗ ſuchung gegen Dr. Peters im Auswärtigen Amte verhört und mußte zugeben, daß die beiden Briefe des Dr. Peters an Biſchof Zucker nicht vorhanden ſind und er irre geführt worden ſei. Hierzu meldet das Wolff'ſche Telegraphenbureau: Nach unſeren Informat onen iſt dieſe Meldung nicht zutreffend. Abg. Bebel iſt allerdings vernommen worden, hat aber bei ſeiner Ver⸗ nehmung dieſe Erklärung abſolut nicht gegeben. Uebrigens wird die ganze Unterſuchung geheim geführt. „Bückeburg, 25. April. Der frühere Direklor der Niederſächſiſcen Vank, Lindner, welcher vor einigen Tagen aus dem Gefängniß in das Krankenhaus gebracht worden war, iſt in vergangener Nacht geſtorben. Wien, 25. April. Wie das„Fremdenblatt“ meldet, iſt Herzog Georg Wilhelm von Braunſchweig⸗Lüneburg, der älteſte Sohn des Herzogs von Cumberland, am Typhus erkrankt. „Budapeſt, 25. April. Heute Vormittag hat ein Duell zwiſchen dem Honvedminiſter Freiherr von Fejervary und dem Abg. Bernat ſtattgefunden. Nach einmaligem erfolgloſem Kugelwechſel erfolgte ein Säbelduell bis zur Kampfunfähigkeit, bei welchem Bernat an der rechten Schläfe getroffen, ſchwer verwundet zuſammen ſtürzte. » Paris, 25. April. Der Fürſt von Bulgarien kam heute früh ½8 Uhr auf dem Nordbahnhofe an und wurde daſelbſt von Vertretern der Behörden empfangen. Die Ehren⸗ wache ſtellte eine Compagnie der republikaniſchen Garde. Von den hieſigen bulgariſchen Studenten wurde dem Fürſten ein Blumenſtrauß überreicht. Der Fürſt wurde von der Bevöl⸗ kerung ehrerbietig begrüßt. Nachmiitags wird derſelbe dem Präſidenten Faure einen Beſuch abſtatten. * Paris, 25. April. Die ſozialiſtiſchen und äußer⸗ ſten radikalen Blätter führen heute eine überaus heftige Sprache. Der„Rappel“ ſchreibt: Das Signal ſei gegeben; wenn die Reaktionären Trotz bieten ſollten, würde der Funke, der geſtern Abend auf dem Pariſer Straßenpfllſter aufſprühte, bold zum Brande werden. Von mehreren Seiten wird berichtet, daß Meéline ſelbſt dem Präſidenten Faure vorgeſchlagen habe, zunächſt noch einen Verſuch mit einem radikalen Cabinet zu machen, da die Radikalen behaupten, in der Deputirtenkammer die Mehrheit zu beſitzen. „ Paris, 25. April. Die meiſten Blätter ſtellen eine große Beruhigung feſt. Die allgemeine Meinung über⸗ wiegt zu Gunſten eines Concentrationsminiſteriam unter dem Vorſitz Mélines oder Peytrals. Wie verkawzei, hben die Sozioliſten beſchloſſen, am 1. Mai auf den Straßen ene gegen den Senat gerichtete, große Kundgebung zu veran⸗ ſtalten. Sämmtliche nach der geſtrigen Verſammlung Verhafte⸗ ten, ſind wieder frei gelaſſen worden. „Madrid, 25. April. Der Füͤhrer der Aufſtändiſchen, Maceo, iſt, wie aus Havanna gemeldel wird, umzingelt. General Weyler hat den Aufſtändiſchen einen neuen Aufſchub von 20 Tagen zur Unterwerfung bewilligt. „Amſterdam, 25. April. Bei dem geſtrigen Feſtmahle im königlichen Palais, an dem die Königin, die Königin⸗ Regentin, ſowie zahlreiche Vertreter der Civilbehörden und der Armee theilnahmen, brachte die Königin⸗Regentin einen Trink⸗ ſpruch auf die indiſche Armee aus, welche gegenwärtig eine ernſte und ſchwere Aufgabe für die Intereſſen des Vaterlandes erfülle. Die Königin⸗Regentin drückte ihr Vertrauen zu den in Alchin durchzuführenden Operationen, ſowie die Hoffnung aus, daß die Opfer an Menichenleben keine großen und keine ver⸗ g blichen ſein mögen, dies ſei der Wunſch eines jeden guten Niederländers. „ London, 25. April. Nach einer Meldung aus Singa⸗ pore ſtarben in Honkong 16 Perſonen au der Beulenpeſt. Auch in Kanton wüthet die Peſt.— Die„Times“ bexichten aus Conſtantinopel: Der Großvezier hat die Vorſtellungen der Botſchafter betr. Ernennung des Kafrunkans für Zeitun mündlich beantwortet und die unbeſtemmte Verſicherung gegeben, daß die Schwierigkeiten in Kürze befriedigend geregelt wer⸗ den ſollen. „Prätoria, 25. April. Die amtlichen Ermittelungen in Betreff der kürzlich gemeldeten Landung deutſcher Mililärper⸗ ſonen in Uniform in der Delagrabai hat ergeben, daß deutſches Militär mit den in Rede ſtehenden Dampfern überhaupt nicht angekommen iſt. „Maunheimer Getreide⸗Wochenbericht. In der abgelaufenen Woche hat es wenig Neues im Getreidegeſchäfte gegeben. Die Offerten der Exportländer ſind nicht dringend. Es fanden ver⸗ ſchiedene Abſchlüſſe ſowohl in ruſſiſchem als auch in amerikaniſchem Weizen ſtatt. In den übrigen Cerealien gab es keine Veränderungen und waren die Umſätze klein. Verein chemiſcher Fabriken in Maunheim. In der heutigen Generalverſammlung wurden die Vorſchläge der Verwaltug, über die wir bereits früher berichteten, einſtimmig angenommen und die Dividende mit Mk. 80.— pro Aktie auf den 1. Mai d. J. zahlbar erklärt.— Die nach dem Dienſtalter in dieſem Jahr aus dem Auf⸗ ſichtsrathe ausſcheidenden Herren Dr. Adolf Clemm, Dr. Ernſt Hintz und Direktor Victor Mann wurden einſtimmig wiedergewählt. 3 Mannbeim, 26. April —— 5. Sekte Nr. 178081 heimer Maimarktes im Jahre 1896 öffentlichen Kenntniß, daß das Ver⸗ bot der Abhaltung von Nutz⸗ und den auf den 4. und 5. k. Mts. in Mannheim außer Kraft geſetzt wird. zum Schutze gegen die Einſchlep⸗ pung der Maul⸗ und Klauenſeuche angeordnet: 1. Vieh aus ſolchen Gemeinden, und Klauenſeuche bis zum Markttage noch nicht erloſchen iſt, darf überhaupt nicht auf den 2. Die Führer des Viehs müſſen, auch wenn es mit⸗ telſt der Eiſenbahn zugefahren wird, mit einem des Inhalts verſehen ſein, daß es aus ſeuchenfreien Orten kommt und vor der Ausfuhr thierärztlich unterſucht und ſeuchenfrei befunden worden iſt. aus den Königl. Bayer. Bezirksämtern Frankenthal und Speyer, ſſowie aus den Großh. Heſſ. Kreisämtern Worms, Bensl Wir bringen zur Zugleich wird jedoch 8. Für Vieh Ludwigshafen, heim muß in dem thierärztlichen Zeugniſſe außerdem be⸗ daß nach dem Ergebniſſe der von dem Thier arzte eingezogenen Erkundigungen und der Beſichtigung der zu transportirenden Thiere dieſe Tägen ſich in ſeuchenfreiem zeugt ſein, befanden, krankten Thiere ſind. Vieh, für welches können, muß von dem Die hinſichtlich 67 Reichsſeuchengeſetzes), den geſetzlichen höhere Strafe verwirkt iſt. Mannheim, den 22. April 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. Bekanntmachung. befar in welcher ihre Unterſuchung erfolgte und daß in dieſer Gemarkung keine an Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗ dieſe Nachweiſe nicht erbracht werden Markte zurückgewieſen werden der Handelsviehſtälle unterm 20. Fe⸗ bruar 1896(Amtsblatt Nr. 54) getroffenen beſonderen Au⸗ ordnungen bleiben nach wie vor in Kraft. Zuwiderhandlungen unterliegen der Geld bis zu 150 Mk. oder Haft bis ſofern nicht nach den beſtehen⸗ Beſtimmungen(§S 328 R⸗St.⸗G.⸗B) eine Amts⸗ 5 Die Abhaltung des Mann⸗ betr. Zuchtviehmärkten für fallenden ſog. Maimarkt in welchen die Maul⸗ Markt gebracht werden, Zeugniß heim und Heppen⸗ ſeit mindeſtens 5 Zuſtand in der Gemarkung Beſtrafung an zu 6 Wochen(Ss 66, 8198 Tagesordnung der am Donnerſtag, 30. April 1896, VBormittags 9 uhr beginnenden Hezirkskathsſitzung. 1. Antrag der Firma Gieſer &Odenheimer in Mannheim auf Genehmigung zur Errichtung einer Hopfenſchwefeldarre. 2. Geſuch des Auguſt Becker hier um Erlaubni mBetriebe einer Schankwirkhſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Waldhofſtraße 42. 8. Gleiches Geſuch des Lud⸗ wig Apfel hier im Hauſe 24., 23. 4. Gleiches Geſuch des Hermann Baumaun hierim Hauſe I 10,6a. 5, Gleiches Geſuch des Chriſtian Mathgeber hier im Hauſe 1, lb. 6, Gleiches Geſuch des Vinzenz Fiſcher hier im Hauſe II 12, 3/5. 1. Gleiches Geſuch des Friedrich Göhringer hier im Haufe 2. Querſtr. 9. 8. Gleiches Geſuch des Alexander Häffner hier im Hauſe R 3, 1. 9, Geſuch des Martin Klamm in Neckarau um Erlau Betriebe einer Sch mit Branntwe 10. Gleiches Geſuch des Gg. Wolfgang in Käferthal. 11. Geſuch des Georg St Meckarhaufen um Jetriebe 12. Geſuch des Ph A Neckarau um Erlaubniß zur trlegung ſeiner Schankwirth⸗ Aiſgftserlaubniß ohne Brannt⸗ virthſchaft Erlau hbeanfchauk von.⸗Nr. 854 nach .⸗Nre.74. krich Mayer 13. Gleiches Geſuch der Luiſe Blaſer Wwe. hier von G 4, 23 nach J 4, 14. 14. Gleiches Geſuch des Hein⸗ hier von Waldhof⸗ ſtraße 42 nach Waldhofſtraße 47. 16. Gleiches Geſuch des Karl Gerber hier von Schpetziuger ſtraße 43 nach H 7, 19. Neckarau 16, Gleiches Geſuch des Ma⸗ thäus Ruf hier von Schwetz⸗ ingerſtraße 30 nach Seckenheimer⸗ ſtraße 28. 17. Geſuch des Jacob Frey in um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftserlaubniß mit Brannt⸗ weinſchank von Haus No. 219 nach Haus No. 522. 18. Geſuch des Jacob Schork zin Ladenburg um Erlaubniß zum Kleinhandel mit Brannt⸗ wein. 19. Gewerbehetrieb der Tröd⸗ lerin Peter Klomann Wwe., Thereſia geb. Schmittler hier. 20. Waſſerpolizeiliche Genehr Aung zur Einbauung eines Schie⸗ berſchachts in den Straßenkanal der Reunershofſtraße. 21. Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ ſchaft 8 5, 5. 22. Die Dienſtführung eines Gemeindebramten. 26. Einführung der oſſenen Bauweiſe im Riedfeld. 24, Verpflichtung zur Einzieh⸗ ung der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsbeiträge für Die Arbeiter des Bauunternehmers Friedrich Schaaf II. in Feuden⸗ 8 25 Beſtätigung der Stell⸗ vertreter des Gewerbegerſchts⸗ Vorſitzenden. 26. Verbeſcheidung der Ge⸗ meinderechnung von Feudenheim pro 1894. Sämmtliche auf die Tages⸗ 5 bezüglichen Aeten liegen Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf der biesſeitigen Kanzlei auf. 8260 Mannheim, 25. April 1896. Großh Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Klavier⸗ Unterricht wird Kründlich ertheilt. 74 N2. 13, 2. St. Bekauntmachung. No. 11698. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die am Sountag, den 3. Mai d. J.— erſten Maimarkttage— auf Sta⸗ tionen der Badiſchen und Pfälziſchen Eiſenbahnen und der Main⸗Neckar⸗ Bahn, ſowie auf den auf badiſchem und heſſiſchem Ge⸗ biet gelegenen Stationen der Heſſiſchen Ludwigs⸗Eiſen⸗ bahn gelöſten eiufachen Perſonenzugsfahrkarten nach Mannheim oder(auf Sta⸗ tionen der Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen und auf den auf badiſchem und heſſiſchem Ge⸗ biet gelegenen Stationen der Heſſiſchen Ludwigs⸗Eiſen⸗ bahn gelöſte Karken) nach Ludwigshafen auch zur freien Rückfahrt— jedoch nur am nämlichen Tage— benützt werden können, wenn dieſelben vom Maimarkt⸗ büreau(auf dem Viehhof) oder vom Secretariat des Badiſchen Rennvereins(auf dem Renmplatze) abgeſtempelt ſind. 8093 Ferner hat die Direction der Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen für Montag, den 4. Mai d. Js. eine weitere Ermäßigung für ihr Bahn⸗ gebiet mit derBeſtimmung ein⸗ treten laſſen, daß die bei den Pfälziſchen Stationen gelöſten einfachen Perſonenzugsfahr karten nach Ludwigshafen zur freien Rückfahrt am Löſungstage berechtigen, wenn dieſelben ebenfalls von einer der oben bezeichneten Stellen abgeſtempelk worden ſind. Behufs Benützung von Schnellzügen auf den er wähnten 4 Eiſenbahnen ſind Schnellzugszuſchlags⸗ karten— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſounders— zuzulöſen. Mannheim, 21. April 1896. Stadtrath. gez. Beck. gez. Bopp. Bekauntmachung. Die Einführung der offenen Bauweiſe im Riedfeld hier betr. No. 16,0291. Der Stadtrath Mannheim hat beſchloſſen, für die 5 Bauplätze zwiſchen Mittel⸗ ſtraße und Waldhofſtraße, VIII., IV. und II. Querſtraße im Ried feld, die offene Bauweiſe nach 8 49 der ſtädtiſchen Bauord⸗ nung vorzuſchreiben. Ob dem Beſchluſſe die ſtaat⸗ liche Genehmigung zu ertheilen ei, wird in öffentlicher Bezirks⸗ rathsſitzung Donnerſtag, 30. April d.., verhandelt u. entſchieden werden Maunheim, 14. April 1896. Großh. Bezirksamt. gez. Frhr, Rüdt. Beſ chluß. Nr. 11861. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. 8145 Mannheim, 28. April 1896. Bürgermeiſteramt: Beck. Bopp. 5 4 I f. mbl. Zim. zu v 4, 9 Näh. Laden. 82383 E 3 8 2 ſchon mopt inein⸗ 7 audergeh. Zimmer billigſt zu verm. 8264 Arbeituergebung. preiſe vergeben werden. Die bei Bauführer und ſind ſpäteſtens bis ends 5 uhr daſelbſt abzugeben. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Kallsruhe, den 9. Großh. Baudirektion: Dr. J. Durm. Martin. markung Mannheim ung II, links des Tagfahrt auf Vormittags 9 uhr in das Geſchäftszimmer ſtädtiſchen Mannheim anberaumt. der Vermeſſungs⸗Inſpector werden, zurückgegeben Abſatz 5 93 dfitter der der betreffenden Die Zimmerarbeit für den Aula⸗ und Hörſaalbau ber techniſchen Hochſchule(worunter beilfg. 500 Cubmet, Balken⸗ und Dachholz) ſoll nach Angeboten auf Einzel⸗ Zeichnungen und Beding⸗ ungen ſind am Platzbauburegn i Hildebrand zur Einſichtsnahme für die Sub⸗ mittenten aufgelegt. Die Ange⸗ botsformulare wollen beim Se⸗ kretariat der Großh. Baudirektion (Münzgebäude) erhoben werden Aeeen 1. Mai 1896, 6814 April 1896. Klkaſtervermefung. Zur Schlußverhandlung über die Eröffnung und Auerkennung des Vermeſſungswerkes der Ge⸗ Abtheil⸗ Neckars, iſt 7538 Dienſtag, den 28. lfd. Mts., des Tiefbauamtes zu Dieſes wird mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß Erinner⸗ ungen wegen der Vermeſſung in Tagfahrt dem anweſenden vorge⸗ tragen werden können und daß Güterzettel, welche nicht wieder gemäß Ver⸗ meſſungsanweiſung Großherzog⸗ lichen Miniſteriums der Fingnzen vom 9. Auguſt 1862 auf Koſten Grundeigen⸗ thümer angefertigt werden müſſen. Karlsruhe, den 14. April 1896. Der Großh. Vermeſſungs⸗Inſpector. Dung⸗Verſteigerung. Vormittags 11 Uhr verſteigern wir auf Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2,5 das Düngerergebniß 31. Mai d. Is. theilungen. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt: Die Verwaltung. Hekauntmachung. lichen Kenntuiß, daß während der Maimarkttage eine Omnibus⸗ fahrt vom Tatterſall nach dem Viehhof und zurück eingerichtet wird. 58113 Preis der Einzelfahrt iſt 30 Pf. Mannheim, 23. April 1896. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Direktor: Fuchs. Farren⸗Vesſteigerung. Die Gemeinde Feudenheim ver⸗ ſteigert am 82¹ Mittwoch, 29. Appil l. Is., Bormittags 11 uhr einen ſetten Rindsfarren, wozu Steigerungsliebhaber eingeladen werden. 8 Feudenheim, 24. April 1896. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungs⸗ ſtücken nothwendig. 8 In Anbetracht des Wechſels der Jahreszeit richten wir daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Sammlungen von wollenem Unterzeug, Weißzeug, Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, warmen Miitzen, Socken— be⸗ ſonders wollenen—, Schuhen, Stiefeln, alten Teppichen, und dergl. gefällig veranſtalten zu wollen. Insbeſondere hat der Hausvater über den fortwähren⸗ den Mangel an Hoſen unbd Schuh⸗ werk, ſowie an Arbeitsröcken⸗und Bluſen geklagt. Auch wären farbige Hemden ſehr erwünſcht; ebenſo Geldgaben, damit wir den in erhöhtem Maße an uns her⸗ antretenden Anforderungen voll ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfang⸗ nahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Wernigkt in Ankenbuck Station Klengen der badiſchen Schwarzwaldbahn, wenn Fracht⸗ gutſendung oder Poſt Dürrheim, wenn Poſtpacket— gefällig ab⸗ ſenden. Die Abſendüng der ge⸗ ſammten Gegenſtände kann auch an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25 — und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförder ung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Nevident Zenck in Karlsruhe Sophienſtraße 25, gütigſt ein⸗ ſenden zu wollen. 7984 Karlsruhe im April 1896. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonjen in Baden. Es wird fortwährend zum Waschen und Bügeln angenommen und prompk und billig beſorgt. 33863 2 5, 19, parterre. Große Vorhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig 1 9¹¹t Mittag⸗ U. Abend⸗ 2»Jtiſch, p. W. M. 4,60, 3200 ſter Berechnung. Donnerſtag, den 30. April J. Is., unſerem don 93 Pferden vom 4. Maj bis incl. in Wochenab⸗ 8158 Mannheim, den 23. April 1896. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ General Anzeiger. und Kreis⸗ 2 32 11 [Mannheimer Pferderennen am., 4 und 5. Mai 1896. Pferde⸗ und Nindviehmarkt am 4. u. 5. Mai 1896 auf dem neuen 5 Viehhof an der 5 Hiermit verbunden: Schweinen, à M. 1. Ziehung am 6. Mai 1896. 22 Hauptgewinne mit 28 Pferden darunter 1 Viererzug im Werthe von Mk. 7000 große Silberpreiſe Dauptgewinue, je eine Kuh oder ein Rind Schweine 533 div. Gegenſtände zuſ. 600 Gewiune im Werthe von Mk. 60,000. Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Johs. Peters, A 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Mannheim, im Jauuar 1896. Aundwirthſchaft. Bezirksperein. Bab. Reunvereil. Seckenheimer Straße. Große Verlooſung von Pferden, Rindvieh, S Gold⸗ und Silberpreiſen, 6 für Haus⸗ und Landwirthſchaft unter Ausgabe von 100,000 Looſen Maſchinen und Geräthen 7235 Weinversteigerung zu Gimmeldingen a. Haardt(Rheinpfalz) Eiſenbahnſtation Mußbach⸗Gimmeldingen und Neuſtadt g. Haardt. ch, den 29. April nächſthin, Mittags 12¾ uhr, Gaſthaus von Jacob Hammel in Gimmeldingen, Mittwo laſſen im die Herren Kauffmann& Bensheim, Maunnheim cd. 90,000 Liter 1893er abſolut reingehaltene Original-Weissweine aus den beſten Lagen von Mußbach, Gimmeldingen, Königs⸗ bach und ungſtein verſteigern. Probetage: 14. u. 21. A im Gaſthaus von Jacob Wegen Proben und näh Verwalter Herrn F. Fer Neuſtadt, März 189 pril, ſowie am Tage der Verſteigerung Hammel, Gimmeldingen. erer Auskunft beliebe man ſich an den kel, Mußbach zu wenden. 5924 ſelbſtgekelterte, Clundt, königl. Notar. E à, Haus- u. Eisschränke neueſter Conſtruction. Hirsch-Schuster, aber Arthur Baer, Neuer Laden. Vis--vis vom alten Geschäft. 5 üchengeräthe E à, 5. 8247 Den unſere Wo 7987 Wohnungs Veränderung. en G 7, 11, 3. Stock eim Hauſe des Herrn Baumeiſter bitten um ferneres Wohlwollen. Geschwister Levi, Mittheilung, daß wir Würtz) verlegt haben und O0 BES. Teleph on NO. 993. „Muüller& Link, Rojhaarſpinnetti. 0 eeeeeeeeeeeeeeeee ieee Tussboden-Clanzlacke u. Par⸗ uelbodenwichse. Nachverzeichnete Firmen meiner Fabrikate. Johaunnes Forrer. Hugo Beier, O 2, 5. Friedr. Becker, G 2, 2. Filiale D 4, 1. E. Dangmann, N 3, 12. Ph. Gund, D 2, 9. jul. Hammer, M 2, 12. lakob Harter, N 3, 15 Wilh. Hora, D 5 2. P. Karb, E 2, 138. Adolf Leo, E 1, 6 J. Lichtenthäler, B 5 10. unterhalten Lager 5645 Herm. Metzger, L 4, 7. Wiln. Müller, T 6, 2½. Jos. Pfeiffer, E 5, 1. Karl Fr. Bauer, K 1, 8. Heinrich Strehh O 4, 18. Aug. Scherer, L 14, 1. J. Schneider, O 3, 16. aug. Thöny, Schwetz.⸗ Str 30. Jak. Uhl, M 2 9. — r Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaft der Neckarvorſtadt⸗Abthei⸗ lung wird hiermit aufgefordert, ſich zur Abhaltung einer Uebung am 8230 Monfag, 27. Ayril, Abends 7 Ahr an ihrem Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. Mannheim, 25. April 1896. Das Commando. Verein für Jeuerbeſlattung Mannheim Ludwigshafen. EBinmladung zu der Freitag, 1. Mai 1896, um 8 Uhr Abends im Saale des„Scheffeleck“, M 3, 9, ſtattfindenden General- Versammlung Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Kaſſenbericht. lieder, 1918 Der Vorstand Senntag, den 26. April, Machm- Haſb 3 Uhe: Großes Frühjahrs⸗Wetkfahren auf der nächſt dem Schießhauſe gelegenen Wettfahrbahn des Velociped⸗Club Mannheim. U. A. Hauptfahren 10,000 Heter. Während des Rennens 8. Concert. 2 Preiſe der Plätze im Vorverkauf: bei den Herren: Geor Ahles Nachf., 0 1, 5, Moritz Herzberger, B 3, 17, Car Friedr.'stvile, 0 3 5, J. M. Ruedin 1 1, 2. Reſervirker Platz und Sattelplatz Mk..80, I. Platz 90 Pfg., II. Platz 40 Pfg., Neckardamm 25 Pfg. Preiſe der Plätze am Feſtſage an den Kaſſen: Reſervirter Platz und Sattelplatz Mk..—, 1. Platz Mk..—, II. Platz 50 Pfg., Neckardamm 30 Pfg. 7688 Nach dem Rennen Preisvertheilung auf der Wettfahrbahn. Näheres durch plakate und Programme. Saalbau Mannheim. Sonutag, den 26. April 1896, Abends 8 uhr, Geſammt⸗Gaſtſpiel des ganzen Perſonals des Münchner Volkstheaters. Das Reaeht. Volksſchauſpiel von Dr. Hermann aas. Die Billets ſind jetzt ſchon im Vorverkauf bei Th. Sohler und im Zeitungskiosk zu haben. 8246 Bad Wildungen. nen⸗Quelle ſind ſeit lange bekannt durch unübertroffene Wirkung bei Nieren⸗, Blaſen⸗ u. Steinleiden, bei Magen⸗ u. Darmka⸗ tarrhen, ſowie bei Störungen der Blutmiſchung, als Blutarmuth, Bleichſucht u ſ. w. Verſandt 1895 über 810,000 Flaſchen. Aus keiner der Quellen werden Salze gewonnen; vas im Handel vor⸗ kommende angebliche Wildunger Salz iſt ein künſtliches, zum Theil unlösliches und nahezu werthloſes Fabrikat. Schriften gratis. Anfragen über das Bad und Wohnungen im Badelogir⸗ hauſe und Europäiſchen Hof erledigt: 8222 Die Inſpektion der Wildunger Mineralquellen Akt.⸗Gef. Coghac dg. Scherer& Co., Langen fleines Weindestillationsprodukt. Aerztlich empfohlen. — —— N 8 F. Fee 75..(. Ferner zu haben bei: Gg. Dietz, G 2, 8, 80 Fr. 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