— n.. —— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Brliugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 knkll der Stadt Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Gtleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Augegend. 2 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler für den lokalen und prov. Theil (Mannheimer Volksblatt.) Ernſt Müller, druckeret, (Erſte Maunheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. N für den Inſeratentheil: Farl Apfel. 4 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ E 6, 2 Nr. 118. Zur Sozialreform. UlDie ſoziale Frage iſt nicht nur eine wirthſchaftliche, ſie ſt auch eine nationale. Wir werden kaum auf Widerſtand ſtoßen, wenn wir die Behauptung aufſtellen, daß mit dem na⸗ tionalen Aufſchwung eines Landes auch der ſozialereformatoriſche gleichen Schritt halten muß, wenn anders die großen Ziele er⸗ ceicht werden ſollen, nach denen jede große Völkerfamilie im Drange nach Fortſchritt und Cultur unabläſſig ſtrebt. Als im Jahre 1848 das Nationalitätsprinzip die Geiſter mächlig erregte, da forderte allerdings das deutſche Volk zu⸗ nächſt den deutſchen Nationalſtaat, doch nicht dieſen allein, ſondern mit und in ihm eine durchgreifende Sozialreform. Mii dem Wiedererwachen des nationalen Geiſtes in Deutſchland wurden daher auch die bis dahin immer wieder zum Schweigen gezwungenen Stimmen laut, die gebieteriſch eine Umgeſtaltung der ſozialen Verhältniſſe forderten. Wenn auch nicht alle Ideale des Jahres 1848 erreicht wurden, ſo wirkte doch ihre geiſtige Kraft in den Geſtaltungen der ſpäteren Jahrzehnte fort. Und ſo ſahen wir mit dem allmählichen Aufblühen des deutſchen Nationalſtaates auch die Sozialreform einer, wenn auch lang⸗ ſamen, ſo doch gedeihlichen Entwicklung entgegen gehen. Is« größer und mächtiger ein Staat iſt, deſto mehr hat er die Pflicht, durch ſeine volkswirthſchaftlichen und ſozial⸗ politiſchen Einrichtungen, ſeinen Angehörigen die Möglichkeit eines menſchenwürdigen Daſeins und des büurgerlichen Erwerbs zu bieten. Verlangt der Staat doch auch von dem Geringſten den Einſatz ſeines Lebens für den Staat! Das eine große Völkerfamilie einende Gefühl der Zuſammengehörigkeit muß ſich daher auch in der Fürſorge um diejenigen Volksgenoſſen äußern, die ihre Exiſtenz ihrem eigenen Fleiß, ihrer eigenen Arbeit, der geiſtigen wie der phyſiſchen, zu verdanken haben. Dieſes Recht auf Arbeit, das der größte Staatsmann unſeres Jahrhunderts, Fürſt Bismarck, aneikannt hat, muß ſich aber in eine zeitge⸗ mäße Organiſation der Arbeit überhaupt verwandeln. Nur auf dieſe Weiſe können die Gegenſätze in unſern ſozialen Ver⸗ hältniſſen ausgeglichen werden. Was nützen uns alle nationalen Errungenſchaften, wenn wir nicht auch ſociale Zuſtände zu ſchaffen vermögen, bei denen ſich alle Volksklaſſen zufrieden und einig mit dem Ganzen fühlen können. Dies hat auch der weitſehende Blick des erſten deutſchen Kaiſers erkannt, deſſen Initiative das deutſche Reich die zahlreichen Wohlfahrtseinrichtungen für den Arbeiterſtand dankt, die zur Ausgleichung der Klaſſengegenſätze und Beſſerung der ſoclalen und wirthſchaftlichen Lage der Arbeiter beizutragen beſtimmt ſind. Ein großer und wahrnehmbar immer mehr zunehmender Theil des deutſcheu Volkes iſt mit den wirthſchaftlichen und ſocialen Verhältniſſen im Vaterlande nicht zufrieden, ja dieſe Unzufriedenheit iſt unter vielen Volksgenoſſen mächtiger, als das nationale Gefühl, viel ſtärker als die Zufriedenheit mit dem nationalen Aufſchwunge des heute in der ganzen Welt groß und mächtig daſtehenden deutſchen Reiches. Dieſe Erſchei⸗ nung iſt um ſo tiefer zu beklagen, als ſich dieſe Unzufriedenheit ſogar in den Formen des Vaterlandsverraths offenbart. Iſt auch, wie ſchon erwähnt wurde, auf dem Gebiete der Socialreform ſeit Wiederaufrichtung des deutſchen Reiches eine ſtete gedeihliche-Fortentwicklung zu verzeichnen, ſo bleibt doch noch Vieles zu wünſchen übrig. Wir können den wiederholt laut gewordenen Mahnrufen, daß auf dem Gebiete der Social⸗ Reform gebremſt werden müſſe, nicht beipflichten. Stillſtand be⸗ deutet bekanntlich auf allen Gebieten der menſchlichen Thätig⸗ keit Rückſchritt. Das„Rückwärts, rückwärts, Don Rodrigo“, findet bei den Anhängern der Socialreform keinen Anklang. Die bisher in erfolgreicher Weiſe inaugurirten, bahnbrechenden Reformen müſſen fortgeſetzt erweitert und ausgebaut werden, und, was unſeres Erachtens die Hauptſache iſt, der gegenwär⸗ tige nationale Aufſchwung muß den Charakter einer ſocial: reformatoriſchen Wiedergeburt Deutſchlands erhalten. Alle Kräfte im deutſchen Nationalſtaate müſſen ſich auf dieſes Ziel hin concentriren und ſie müſſen alle mit einander, aber nicht gegeneinander arbeiten. Nur eine durchgreifende Umgeſtaltung unſerer ungeſunden wirthſchaftlichen Verhältniſſe bei Wahrung der Lebensintereſſen aller Stände vermag Zu⸗ ſtände zu ſchaffen, mit denen ſich alle Schichten des Volkes zufrieden geben werden.„Alle für Einen und Einer für Alle“, muß das Löſungswort heißen, nach dem in unſerm geliebten Vaterlande mit dem nationalen Aufſchwung gleichzeitig uuch die ſo dringend nothwendigen Reformen auf ſozialem und wirth⸗ ſchaftlichem Gebiete Hand in Hand geben ſollen. Der deulſcke Nationalſtaat beſitzt,immer noch die ſittliche Macht, die geiſtigen und phyſiſchen Mittel und Kräfte, um den Ausbau der mit Glück begonnen Sozialreform erfolgreich durchzuführen. Das vom Kaiſer Wilhelm dem Erſten begonnene große Werk der Sozialreform hat in ſeinem thatkräftigen Enkel einen ebenſo verſtändnißvollen wie zielbewußten Förderer gefunden. Bei der bisher entwickelten raſtloſen Thätigkeit des Kaiſers auf das hier angeſtrebte Ziel auch erreicht werden wird. Auch die Donnerſtag, 30. April 1896. (Gelephon⸗Ar. 218.) 777...— deutſchen Bundesfürſten, darunter in erſter Reihe unſer geliebter Großherzog, ſind eifrig beſtrebt, ſich an der Arbeit der Sozial⸗ reform zu betheiligen. An alle wahrhaften Vaterlandsfreunde tritt aber die Pflicht heran, dieſe Beſtrebungen um die ſozial⸗ reformatoriſche Wiedergeburt Deutſchlands zu unterſtützen. Dieſe werkthätige Unterſtützung ſoll vornehmlich in der Tagespreſſe, in den Parlamenten, in den politiſchen Vereinen, durch Wort und Schrift, ſowie durch thatkräftiges Eingreifen der berufenen Perſönlichkeiten in das praktiſche Leben geſchehen. Ganz beſonders haben die Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Pflicht, das ſozialreformatoriſche Werk durch ihr gegenſeitiges Entgegenkommen zu fördern. Wir ſetzen noch immer ſo viel Vertrauen in den geſunden Sinn der Mehrheit unſerer Arbeiter, daß wir annehmen, ſie werden die ihnen vom deutſchen Kaiſer⸗ throne aus dargebotene Hand mit Freude ergreifen und zur Ueberzeugung gelangen, daß dem Kaiſer auch das ſittliche, wirthſchaftliche Wohl der Arbeiter im engerer Sinne des Wortes ebenſo am Herzen liegt, wie das des geſammten Volkes überhaupt, Wo ein Wille vorhanden iſt, da findet ſich be⸗ kanntlich auch ein Weg und dies gilt für das deutſche Volk auch von dem Ausbau der in erfreulicher Entwicklung be⸗ griffenen Sozialreform. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 30. April, » Die Frage:„Wann kommt der große Kladde ra⸗ datſch?“ beantwortete Herr Bebel jüngſt zu Heilbronn in öffentlicher Volksverſammlung nach der Heilbronner„Neckar⸗ zeitung“ alſo: „dDer nächſte Krieg werde jedenfalls der letzte ſein, denn, komme es dazu, dann werde man Zuſtände erleben, die kein Volk in Europa zum zweiten Male mehr ſehen wolle, ſo furchtbar werde ein Schrei der Entrüſtung und der Verzweiflung durch ganz Europa gehen, dann werde der Moment gekommen ſein, wo das Proletariat in Aetion tritt und dieſe Zuſtände beſeitigt; da werde überall die Er⸗ kenntniß blitzartig ſich verbreiten, ſo kann es nicht mehr fortgehen, und damit werde der Grundpfeiler für eine neue Geſellſchaftsordnung geſchaffen ſein.“ Bisher hat Herr Bebel, meint dazu die„Germania“, den Eintritt des großen„Kladderadatſch“ noch für das Ende dieſes Jahrhunderts, etwa für 1898, prophezeit. Wenn er nun in ſolcher Weiſe ſich ſelbſt corrigirt, dann iſt es mit ſeinem Prophetenruhm ſchneller zu Ende, als mit demjenigen des Wetter⸗ proph ten Falb. * Eine Vertagung des Reichstags von Pfingſten bis zum Herbſt, dürfte nun nicht mehr zweifelhaft ſein. Die Mittheilungen an die Vertrauensmänner der nationalliberalen Partei ſchreiben: Der vom Centralvorſtand der nationalliberalen Partei einge⸗ ſetzte Ausſchuß zur Vorbereitung des Delegirtentages hat ſich am 21. ds. Mts. über Ort und Zeik des Delegirtentages ſchlüſſig ge⸗ macht. Bei der Wahl des Ortes mußte Rückſicht auf die parlamen⸗ tariſche Geſchäftslage genommen werden, die eine Vertagung des Reichstags um Pfingſten und in der zweiten Hälfte des September einen Wiederbeginn der Sitzungen behufs Erledigung des Bürger⸗ lichen Geſetzbuchs vorausſehen läßt. Demgemäß mußke, ſo gern man einer der eingegangenen Einladungen(Bonn, Dresden, Kaſſel, Leipzig, Nürnberg) entſprochen hätte, doch Berlin als Verſammlungsort ge⸗ wählt werden, damit die Mitwirkung der parlamentariſchen Ver⸗ treter der Partei aus dem Reichstage geſichert bleibt. Die Einbe⸗ rufung des Delegirtentages wurde für das zweite Drittel des Sep⸗ tember in Ausſicht genommen, als Berathungstage dürften der 25. und 26. September vorläufig in's Auge zu faſſen ſein. *Es liegen nunmehr die Zahlen über die Reichsein⸗ nahmen an Zöllen und gemeinſchaftlichen Ver⸗ brauchsſteuern für das ganze Etalsjahr 1895—96 vor: In der Zeit vom 1. April 1895 bis zum Schluß des Monats März 1895 ſind im deutſchen Reich folgende Einnahmen einſchließlich der kredititten Beträge an Zöllen und gemeinſchaftlichen Verbrauchsſteuern ſowie andere Einnahmen zur Anſchreibung gelangt: Zölle 414,128,107 M.(gegen denſelben Zeitraum des Vorjahres + 28,370,236.), Tabakſteuer 12,205,419 M.(. 541,649), Zuckerſteuer 85,572,671 M.( 1,057,441.), Salzſteuer 46,254,122 Mark(+ 1,179,024.), Maiſchbottich⸗ und Branntweinmaterial⸗ ſteuer 20,152,139 Mark( 659,858 Mark), Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zuſchlag zu derſelben 115,228,941 M.(— 2,768,362 Mark), Brennſteuer 1,293,710 M.(. 1,293,710.), Brauſteuer 27,933,626 M.(+ 2,029,449.), Uebergangsabgabe von Bier 3,700,439 Mark(½= 125,384 Mark); Summe 726,469,174 Mark (+ 32,493,389.)— Stempelſteuer für: a. Werthpapiere 15,490,075 Mark,(+ 6,452,410.), b. Kauf⸗ und ſonſtige Anſchaffungsgeſchäfte 19,889,118 M.(. 3,471,501.), e. Looſe zu: Privatlotterien 3,669,298 M.(4. 738,648.), Staatslotterien 15,737,782 M. (+ 5,338,656.), Spielkartenſtempel 1,423,169 M.(. 26,331.), Wechfelſtempelſteuer 8,734,508 M.(+ 586,671.) 8 Die zur Reichskaſſe gelangte Iſteinnahme abzüglich der Ausfuhrvergütung und Verwaltungskoſten beträgt bei den nachbe⸗ zeichneten Einnahmen bis Ende März 1896: Zölle 382,253,014 M.(+. 21,020,443.), Tabakſteuer 10,993.030 Mark(— 417,20.), Zuckerſteuer 80,687,804 M. + 205,925.), Salzſteuer 45,391,301 M.( 1,033,591.), Maiſchbottich⸗ und Branntweinmaterialſteuer 16,724,482 M.(— 17,826.), Verbrauchs⸗ abgabe von Branntwein und Zuſchlag zu derſelben 35,789,799 M. ( 4,338,425.), Brennſteuer 993,254 M.(. 993,254.), Brau⸗ ſteuer und Uebergangsabgabe von Bier 26,881,537 M.(mehr 1,831,307.); Summe 659714,221 M.(+ 20,310,848.),— ſozialreformatoriſchem Gebiete iſt daran nicht zu zweifeln, daß Spielkartenſtempel 1,330,581 M.(+ 51,710.) Dieſe Zahlen laſſen den günſtigen Abſchluß, denn das ge⸗ nannte Jahr haben wird, deutlich hervortreten. Die Zölle und Verbrauchsſteuern waren im Etat für 1895/96 auf 626,9 Willionen veranſchlagt, ſie haben thatſächlich rund 659,7 Mil⸗ lionen erbracht, den Etatsanſatz alſo um nicht weniger denn 32,8 Millionen überſchritten. Ztemlich genau läßt ſich auch auf Grund dieſer Zahlen das finanzielle Verhältniß zwiſchen Reich und Einzelſtaaten auf das Jahr 1895/96 überſehen. Für daſ⸗ ſelbe kommen Zölle und Tabakſteuer, Branntwein⸗Verbrauchs⸗ Abgabe und Stempel⸗Abgaben in Betracht. Nach dem Etats⸗ anſatze beliefen ſich die aus den genannten Einnahmequellen er⸗ warteten Erträgniſſe auf 503,7 Millionpen, wovon nach der Klauſel Franckenſtein und nach dem erſt kürzlich publizirten Ge⸗ ſetze wegen Verwendung überſchüſſiger Reichseinnahmen zur Schuldentilgung 143 Millionen dem Reiche, der Reſt von 360,7 Millionen den Einzelſtaaten zuſtehen ſollte. Die letztere Summe wird ſich nach den jetzt veröffentlichten Zahlen in Wirklichkeit beträchtlich höher ſtellen. Die Zoͤlle und Tabakſteuer haben 393,2 Millionen erbracht, die Branntweinverbrauchsabgabe 95,8 Millionen und die Reichsſtempelabgaben 54,2, ſodaß eine Ge⸗ ſammteinnahme von 543,2 Millionen zu verzeichnen iſt. Von dieſer werden den Einzelſtaaten demnach rund 400 Millionen verbleiben, von denen ſelbſtverſtändlich die Matrikularbeiträge abgehen. Das finanzielle Verhältniß zwiſchen Reich und Ein⸗ zelſtaaten geſtaltet ſich für die letzteren 18956 demgemäß um rund 39 Millionen günſtiger als bei der Feſtſtellung des Reichs⸗ haushaltsetats und in Folge deſſen der einzelſtaatlichen Etats für das genannte Jahr vorausgeſehen werden konnte. * Die Arbeitseinſtellungen am 1. Mat werden in Berlin einen noch größeren Umfang annehmen, als ſchon bis⸗ her befürchtet werden mußte. Die naive Frivolität, mit der der Parteivorſtand die Zeit der„aufſteigenden Konjunktur“ als günſtig für die ſozialdemokratiſche Machtprobe bezeichnet hatte, hat die thatſächliche Lage des Wirthſchaftsmarktes ja nicht unrichtig geſchildert. Die Arbeitgeber werden vielfach außer Stande ſein, es auf die Gefahr von Ausſtänden oder größeren Lohnbewegungen jetzt ankommen zu laſſen. So wird gegen⸗ wärtig der Maurerſtrike in Berlin von den Betheiligten ge⸗ wiſſermaßen unter der Hand beigelegt. Gegen 4000 Maurer haben bereits den neunſtündigen Arbeitstag mit 55 Pfennigen Stundenlohn durchgeſetzt und eine äußerſt zahlreich beſuchte Verſammlung von Architekten und Unternehmern hat einſtimmig den Beſchluß gefaßt, die Höhe des zu zahlenden Stundenlohns jedem Arbeitgeber ſelbſt zu überlaſſen. An der zehnſtündigen Arbeitszeit ſoll allerdings„unbedingt“ feſtgehalten werden, abe wir fürchten wohl nicht ohne Grund, daß nach dem Vorbilde der bereits von verſchiedenen Seiten bewilligten neunſtündigen Arbeitszeit auch hier das„unbedingt“ nicht für alle Zukunft gelten wird. Wie ſchwierig die Situation für die Arbeitgeber geworden iſt, das erkennt man deutlich aus dem eigenthümlichen weiteren Beſchluſſe, die Geſellen und Arbeiter, die den 1. Maß als Feiertag begehen, auch am 2. Mai nicht zu beſchäftigen. Das nimmt ſich auf den erſten Blick wie eine ſtrenge Strafe aus, iſt aber inm Grunde genommen doch nur das leidige Ein⸗ geſtändniß, daß die Arbeiter eben nicht daran verhindert werden können, am 1. Mai zu feiern. Die organiſirten Brauerei⸗ Arbeiter haben die volle Arbeitsruhe für den 1. Mai bereits proklamirt. *Der officiöſe„Hamburgiſche Correſpondent“ veröffentlicht Details über die Ende October v. J. ſtattgehabte Miniſtertal⸗ ſitzung behufs Berathung der Militärſtrafprozeß reform. „Danach hätte ſich das Miniſterium, nachdem der Reichskanzler und der Kriegsminiſter für die modernen Grundſätze des Straf⸗ prozeſſes eingetreten waren, über die Oeffentlichkeit des Ver⸗ fahrens dahin geeinigt, daß ſie vom Charakter des Strafdeliets abhängig zu machen ſei. Damit jedoch keine Willkür hinſichlich des Verfahrens eintrete, ſolle in einem beſonders zu ſchaffenden Reichsmilitärgerichtshof, der im Namen des Kaiſers fungire, das militäriſche(Commandogewalt) und juriſtiſche Element (Gerichtsbarkeit) vereint werden. Die Beſchlüſſe erhielten die Zuſtimmung der Bundesfürſten, ſo daß nunmehr Alles vom Kaiſer abhänge. Aus der Verabſchiedung des Generals v. Opitz, der für die Stelle der Commandogewalt auserſehen, könne noch nicht gefolgert werden, daß die Grundſätze obiger Reform aufgegeben ſeien. Auch ſei die Vermuthung irrthüm⸗ lich, daß mit allen Perſonen aufgeräumt werde, die Eiufluß auf die Weiterentwickelung der ſchwebenden Militärjuftizfrage hätten. Parlamentariſches. *Nürnberg, 28. April. Der„Fränk. Kurier“ ſchließt einen Artikel über die Wahl in Ansbach⸗Schwabach mit folgenden Ausführungen: Die freiſinnige Partei müſſe auf ihrer Forderung der Gegenfeitigkeit verharren. Gibt der engere Ausſchuß der deutſchen Volkspartei und die Leitung der volksparteilichen Organiſation in Fürth ein bindendes Verſprechen, auf eine Sonderkandidatur im Wahlkreiſe Erlangen⸗Fürth zu verzichten und die freiſinnige Volks⸗ partei zu unterſtützen, ſo werde ſich auch über den Wahlkreis Ans⸗ bach⸗Schwabach reden laſſen; wenn nicht, nicht. 7 —— 8 2. Sette,⸗ General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 30. Ayril. Deutſches Reich. . München, 28. April. In einer der letzten Sitzungen des ſer aanee des Abgeordnetenhauſes, in welcher ein Poſtulat ür Inſtandfetzung der Burg im Betrage von 27,450 M. berathen wurde, wurde auch ein Brief des Königs Ludwig II. an den önig von Preußen aus dem Jahre 1866 erwähnt. Dieſer, nach dem Friedensſchluſſe geſchriebene, vom 8. Auguſt 1866 datirte und der eigenſten Initiative des Königs entſprungene Privatbrief wurde unſeres Wiſſens zum erſten Male in Sybels großem Werke „Die Gründung des Deutſchen Reichs“(Bd.., S. 396) verbffent⸗ licht und hat folgenden Wortlaut: „Nachdem der Friede zwiſchen uns geſchloſſen und eine feſte und dauernde Freundſchaft zwiſchen unſern Häufern und Staaten begrün⸗ det iſt, drängt es mich, dieſer auch einen äußeren ſymboliſchen Aus⸗ druck zu eben, indem ich Ew. Ktzniglichen Majeſtät anbiete, die ehr⸗ würdige Burg Ihrer Ahnen zu Nürnberg gemeinſchaftlich mit mir 53 beſitzen. Wenn von den Zinnen dieſer gemeinſchaftlichen Ahnen⸗ 9 urg die Banner von Hohenzollern und Wittelsbach vereinigt wehen, möge darin ein Symbol erkannt werden, daß Preußen und Bayern einträchtig über Deutſchlands Zukunft wachen, welche die Vorſehung durch Ew. Königliche Majeſtät in neue Bahnen gelenkt hat.“ Mit theilnehmender Freude, ſo bemerkt Sybel, wird man dieſe 15 leſen, in welchen der ſpäter ſo unglückliche Fürſt ſeiner deut⸗ chen Geſinnung ein ſchlichtes und ſchönes Denkmal geſetzt hat.— Das Eigenthum des bayeriſchen Staates an der Burg wurde natür⸗ lich durch dieſen Brief nicht berührt. Müunchen, 28. April. Geſtern verſchied dahier der k. General der Infanterie z. D. Max v. Heckel, Ritter des Militär⸗Max⸗ Joſeph⸗Ordens. Als das II. bayeriſche Armeecorps am 4. Auguſt 1870 die franzöſiſche Grenze überſchriit, ſtand an der Spitze des in der Avantgarde befindlichen 10. Jäger⸗Bataillons der Oberſilteutenant Max v. Heckel. Bald waren die bayeriſchen Jäger mit den Turkos eſtigſten Feuergefecht, mit Ungeſtüm führte der unerſchrockene Jaͤger⸗Commandant ſeine Schützen gegen das hartnäckig vertheidigte eißenburg und bald war der erſte Sieg auf franzöſiſchem Boden An dieſem wichtigen Erfolge, wichtig ſchon wegen des ungeheuren moraliſchen Eindrucks, hatte das 10, bayeriſche Jäger⸗ ataillon und ſein Commandant, der jetzt auf der Tobtenbahre ltegende General, ganz hervorragenden Ankheil. Auch im weiteren Verlauf des Feldzugs erwarb er ſich mehrere Belobungen und das eiſerne Kreuz J. und II. Klaſſe. Berliu, 29. April. Der Kaiſer und die Kaiſerin ge⸗ denken Mitte Mai, vermuthlich am 14,. oder 15., zum Beſuch des erzogs Ernſt Günther zu Schleswig⸗Holſtein auf Schloß Primkenau n Schleſien einzutreffen. Die Kaiſerin dürfte bereits am 16. Mai wieder nach Berlin zurückkehren.— Der Fürſt von Bulgarken wird morgen, 29. ds., Paris verlaſſen und am 30. April Nachmittags in Berlin eintreffen. Der Fürſt nimmt, wie bereits früher gemeldet wWorden iſt, im hieſigen königlichen Schloſſe, und zwar in den Petits Appartements, Wohnung, Friedrichsruh, 27. April. geſtern Mittag eine Deputation von ſechs Herren aus dem Re⸗ Pradenten Wiesbaden. Nach einer An prache des Regierungs⸗ räſtdenten v. Tepper⸗Laski, in welcher derfelbe den Gefuͤhlen un⸗ wandelbarer Treue und dankbarer Verehrung der nafſauiſchen und hefſiſchen Bevölkerung des Regierungsbezirks für den Fürſten Aus⸗ Druck 1 80 und von der bevorſtehenden Errichtung eines Denk⸗ mals für denſelben in der Stadt Wiesbaden Miktheilung gemacht 90 5 ſprach der Fürſt ausführlich über ſeine Erinnerungen an Wies⸗ aden und über die Gründe, welche ihn ſeiner Zeit beſtimmt hätten, ch für die Annexion Naſſaus zu entſchetden, und gab zugleich ſeiner eude darüber Ausdruck, ſchon jetzt dort ein Denkmal zu erhalten. uch während der Frühſtückstafel, an welcher der Fürſt theilnahm, führte der te, an hiſtoriſchen Reminiscenzen reiche, von köſtlichem Humor durchſetzte Converſation. Nach Aufhebung der Tafel umarmte der Fürſt Herrn v. Tepper⸗ aski und verabſchiedete ſich dann von den eputatton in überaus herzlicher Weiſe. Fürſt Bismarck empfing ürſt ein äußerſt angereg vielfach anderen Mitgliedern der Deutſcher Reichstag. Berlin, 29. April. Die zweite Berathung der Börſenvorla ge wird bei 8 3, Borſenansſchuß, fortgeſetzt. Abg. Dr. Goertz(freiſ. Ver.) wendet ſich gegen den Antrag Kanitz, wonach nur ein Brittel der Mitglieder des Ausſchuſſes auf Vorſchlag der Börſenorgane gewählt werden ſoll. bg. Graf Kanitz(konf.) meint, die deutſche Kaufmannſchaft wünſche ſelbſt eine Reform der Börſe, die durch die Reform nur geſchlckter gemacht werden ſolle zur Erfüllung ihrer Aufgabe. Miniſter Frhr. v. Berlepſch führt aus, daß er ſeinerſeits den Börſenorganen niemals Mangel an moraliſcher Auffaſſung vor⸗ eworfen habe. Abg. Graf Kanitz(konſ.) will den Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft keine Vorwürfe gemacht haben. Er habe nur That⸗ fſachen angeführt. Stagksſekretär Dr. v. Bötticher bemerkt gegenüber dem Grafen Kanitz, nach der Regſerungsvorlage ſeien Landwirthſchaft, nduſtrie und ſee e im Börſenansſchuſſe zweckmäßig verkreten. ſraf Kanitz müſſe künftig vorſichtiger mit ſeinen Aeußerungen ſein. Nach weiteren Bemerkungen des Abg, Graf Kanitz(konſ.) und des Staatsſekretärs Dr. v. Bötticher kritiſirt Abg. Graf Arnim (Ap.) das Urtheil der Aelteſten der Kaufmannſchaft und empfiehlt die leng des Aktien⸗ und Bankweſens. Abg. Hahn(b. k..) befürwortet den Antrag Kanitz. Eein Antrag Fiſchbeck auf Wiederherſtellung der Regierungsvor⸗ Lage wird abgelehnt, ebenſo der Antrag Kanig. Dagegen wird die Kommiſſtonsfaſſung, wonach die Hälfte der Mitglieder des Börſenausſchuſſes Börſianer ſein dürfen, gegen die Stimmen der reiſinnigen Parteien angenommen. Bozena Matuſchek. Roman von Caroliue Deutſch. (Nachdruck verbeten.) „Und— baben Sie noch Barkas und hielt wieder ihre Hand feſt. „O, ſo ein bischen gefallen hat mir ſchon manch einer,“ ſagte ſie befangen lächelnd, beſonders, als ich in Preßburg war. Da hab' ich manchmal gedacht: Den und den möchteſt wohl haben. Aber das, was man Liebe nennt, wo man Alles für einen Mann thun könnt', wo das ganze Glück davon abhängt und man glaubt zu Grund gehen zu 0 0 wenn man ihn nicht kriegt, das hab ich noch nie emp (Fortſetzung.) nie geliebt, Fräulein Hanka?“ fragte unden.“ „Nie, Fräulein Hanka, nie!“ unterbrach er ſie. Er ſagte es leiſe, gedämpft, zog ſie näher zu ſich heran und ſah ihr mit einem brennenden Blick in die Augen.„Nie, auch jetzt nicht?“ „O, laſſen Sie mich, Herr Barkas,“ verſetzte ſie ſtockend und mit tigen Zittern und verſuchte, ſich ihm zu entziehen.„Wozu Es iſt ein Unrecht, daß— daß Sie ſo mit mir ſprechen, 5— ich Ihnen zuhör'... Sie meinen's ja doch nicht ernſt, und es lann nie etwas daraus werden.“ Was ſprichſt Du da! Was kann nicht werden!“ rief er,, 85 weißt Du denn nicht, daß ich Dich liebe, daß ich keinen eißeren Wunſch kenne, vom erſten Augenblick, da ich Dich geſehen, Dich zu gewinnen, mein Weib zu nennen? So ſag' mir, daß Du nichts von mir wiſſen willſt, ſo geh ich heute, morgen von hier fort. Ich kann in dieſer Qual nicht leben.“ Herr Barkas!“ murmelte ſie und wandte ihr Geſicht zur Seite, als könne ſie den Strahl ſeiner Augen nicht ertragen. aber zog ſie auf ſeinen Schooß, umſchloß ſie feſt mit einem Arm, und während er mit der anderen Hand ihr Geſicht zu ſich emporhob, ſagte er halb ſchmeichelnd, halb„Sieh mir im die Augen, Mädchen, und ſag mir, daß ich Dir gleichgiltig bin! en der erſten Stunde haben mir Deine Blicke ede t, daß Du mir gut nd haben es ſchon hundertmal wiederholt; ſteh mich nun an!“ können, daß in den Vorſtänden der ſchaft und die Müllerei Die 88 5 und 6, Börſenordnung, entſprechend vertreten ſeien. werden in der Kommiſſtonsfaſſung angenommen. angenommen. angenommen. § 10, betreffend die längerer Debatte, an 9 ſich Reichsbankpräſident Dr. Graf Kanitz(konſ.), Dr. arth(freiſ. (natl.), Graf Arnim(Reichsp.) und Dr. Hahu(b. k. nach welcher ſtatt der werden die Worte Vertrauen nicht zu Worte „eine mit Ehre oder vereinbarende Handlung“. Antrag, wonach gerichtlichen Verfahrens nicht verlangen, einen Antrag, wonach die Einſtellung des ſein ſoll. Abg. Dr. Bachem (freiſ. Verein.) für den Antrag Träger. Nach kurzen Ausführungen der Ver.) und Graf Kan!: weiterer Abgeordueten wird ein Schlußantrag angenommen. Alsdann werden die letztere ohne Debatte. Die Weiterberathung wird au ſteht auf der Tagesordu die Convertirung der 3½prozentigen Staatsanlethe. Schluß 5 Uhr. morgen 1 Uhr vertagt. Badiſcher Landtag. *Karlsruhe, 29. April. 88. Oeffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Am Regierungstiſch: Finanzminiſter nendirektor Lewald, Miniſterialrath Göller. Präſtdent Gönner eröffnet die Sitzung um 9½½ Uhr. waltung. Es werben hauptſächlich gefordert: für Umbau und raum des Karlsruher Hoftheaters M. 440,700; für Reſtau⸗ rirung des Mannheimer Schloſſes M. 319,000; für das Heidelberger Schloß M. 320,926; für verſchtedene Neubauten ca. M. 250,000; für Holzabfuhrwege M. 500,000. Bei der Poſition„Bau des erbgroßherzoglichen Palais in Karls⸗ ruhe“ erklärt Abg. Muſer Namens ſeiner politiſchen Freunde, daß ſie ſich der Abſtimmung enthalten, aus ſchon früher dargethanen Gründen. Die Poſition wird gegen die Stimmen der Sozialdemo⸗ kvaten und des klerikalen Abg. Blattmann angenommen. Die Anforderung für das Karlsruher Hoftheater iſt erſt Anfang Februar der Kammer zugegangen. Zur Begründung wird angeführt, die jetzige Beſchaffenheit des Bühnenhauſes des in dem Anfang der 50er Jahre erbaüten Theaters ſei gänzlich veraltet und entſpreche der heutigen Theatertechnik keineswegs. In manchen Fällen ſei der Betrieb gefährlich, auch mliſſe die Jeuerſicherheit der Bühne erhöht werden. Mit Aus beſſerungen der maſchinellen Einrichtungen ſei nicht mehr auszukommen. Der Zuſtand ſei für Leben und Geſundheit aller auf der Bühne thätigen Perſonen äußerſt gefahrdrohend. Das Theater zählt zu den Gebäuden, die nach dem Geſetz vom 3. März 1854 zur Hofausſtattung gehören und deren Unterhaltungspflicht der Civil⸗ liſte obliegt. Die Budgetkommiſſion iſt der Meinung der Regie⸗ rung beigetreten, daß nach dem beſtehenden Landrecht die Rechtspflicht zur Vornahme der beantragten Herſtellungen nicht der Civilliſte, ſon⸗ dern dem Domänegrundſtock zukomme, da dieſer der Eigenthümer der Gebäude ſei, während die Civilliſte nur die Rechte und Pflichten des Nutznießers beſitze. Abg. Gießler(Ctr.) befürwortet die Anforderung aus mate⸗ riellen und rechtlichen Gründen. Abg. Muſer bejaht die Thatfrage, doch theilen er und ſeine 5 5 nicht die Anſchauung der Kommiſſion über die Rechtsfrage. ie Krone ſei die Nutznießerin, der Staat der Eigenthümer des Theaters. Der Nutznießer habe nus das Recht, zu verlangen, daß das Gebäude in dem Zuſtande erhalten bleibe, in dem es ſich be⸗ funden zur Zeit der Entſtehung. Auf Verbeſſerungen habe der Nutz⸗ nießer nach dem Landrecht keinen Anſpruch, die Koſten hierfür habe nach dem Geſetz nicht der Beſitzer, alſo nicht der Staat, ſondern der Nutznießer, alſo die Krone zu tragen. Finanzminiſter 5 nberger: Nach dem Geſetz der Civil⸗ liſte 155 die Krone die Unterhaltungskoſten zu beſtreiten, neue Her⸗ ſtellungen und Hauptverbeſſerungen aber, um die es ſich hier handle, habe der Beſitzer, alſo der Domänengrundſitz zu beſtreiten. Auch zahlreiche Neuherſtellungen früherer Zeiken ſeien vom Domänengrund⸗ ſtock getragen worden. Abg. Fieſerß Die Frage der Beſitzer der Domanialgüter ſei in Baden eine unentſchiedene, ſie brauche aber auch nicht entſchieden u werden, da die Erträgniſſe aus dieſen Gütern dem Staate zu⸗ flöffen. Muſer würde mit ſeinen Rechtsanſchauungen und Anſichten keine Zuſtimmung finden. Bruſt. Jetzt hatte das Spiel mit Liebesworten und das zärtliche, gebende Anſchmiegen ſein Blut erhitzt, ſein leicht empfängliches Herz erwärmt und aus dem Spiel war Natur geworden. Seine Küſſe und Liebkoſungen waren in dieſem Augenblicke ſo echt, wie ſie nur wahre Liebe geben und empfaugen kann. „Liebſt Du mich ſo, Hanka, wie Du vorhin ſagteſt, daß das Mädchen Alles für den Mann ihrer Liebe thun könnte?“ ſprach Barkas. „O, mehr als mein Leben, Geliebter.“ „Und Du willſt mein Weib werden?“ „Wie gern, wie gern! Was wird aber mein Pflegevater bazu ſagen?“ „Fürchteſt Du ihn, Hanka 135 7 war immer gewohnt, ſeine Worte hochzuhalten und ihm zu gehorchen.“ „So willſt Du von mir laſſen und Stephan heixrathen?“. „Lieber 1 rief ſie mit großer, ſtarker Leidenſchaft und umſchlang ihn noch feſter. ſeSiehn Du, das hat Dein Herz geſprochen! Jetzt hör' an, Hanka! willſt Du Dich mir in Allem unterwerfen, Alles thun, was ich Dir ſage?“ 2.„Alles, Alles, Geliebter!“ „Was Dein Pflegevater verlangt, darf nicht einmal ein elgener beanſpruchen. Schon einmal wollte er Deine Jugend verleiten zu einer liebloſen Ehe; damals hatteſt Du Keinen, der Dich aufmerkſam machen, der Dich ſchützen konnte, auch war Dein Hien frei; jetzt liebſt Du mich, gehörſt mir von heute an und kein N enſch hat das Recht, ſo etwas von Dir zu fordern. Hat er Dich wie ein Kind ge⸗ halten, ſo warſt Du ihm kreu und nützlich wie eine Tochter, und er hat Dir mehr zu danken, als Du ihm. Aber klug müſſen wir ſein, Hanka, klug und verſchwiegen! Du biſt erſt mit vierundzwanzig Jahren mündig, er iſt Dein Vormund, er wird ſeine Einwilligung nicht geben, wird mich entlaſſen, um ſich freie Bahn zu machen. Mit Gewalt läßt ſich aber da nichts machen, dafür gibt's kein Geſetz. Fürs erſte darf alſo Keiner wiſſen, daß wir uns lieben, daß wir hin⸗ s mit halbverſchleierten Augen, und als das Feuer ich über ſie ergoß, da konnte ſie nicht anders, ſie 8 + betreffend die Börſenordnung wird mſt einem Amendement Kanitz angenommen, wonach die verbündeten Regierungen anordnen Produktenbörſe die Landwirth⸗ betreffend den obligatoriſchen Inhalt der 8 9, betreffend das ehrengerichtliche Verfahren, wird ebenfalls Zuſtändigkeit der Ehrengerichte, 95 och, Ver.), Dr. Hammacher .) betheiligen, mit der von der Kommiſſion beantragten Aenderung angenommen, „unehrenhafte Handlungen“ geſetzt Anſpruch auf kaufmänniſches Abg. Träger(freiſ. Vp.) begründet alsdann zu 8 11 einen der Staatscommiſſär die Einleitung eines ehren⸗ ſondern beantragen ſoll, ohne daß dieſem Antrag ſtattgegeben werden muß, ferner zu§ 13 Verfahrens oder die An⸗ beraumung des Hauptverfahrens nicht vom Staatscommiſſar abhängig Unterſtaatsſeeretär Rothe bekämpft dieſen Antrag mit dem Hinweis darauf, daß der Commiſſar über den Parkeien ſtehen olle (Centr.) ſpricht gegen, Abg. Dr. Barth Abgeordneten Freſe(freiſ. 3(konſ.), ſowie nach einigen Bemerkungen 88 11(Mitwirkung des Staatskommiſſars), 12(Vorunterſuchung), 18(Einſtellung des Verfahrens) in der Commiſſionsfaſſung angenommen; deßgleichen die 88 14 bis 35, Ferner ung: Interpellation Meyer⸗Danzig betreffend Buchenberger, Domä⸗ des außerordentlichen Etats der Domänenver⸗ Neueinrichtung des Bühnenhauſes, ſowie Herſtellungen im Zuſchauer⸗ Abg. Hug hebt hervor, daß ſeit Jahrzehnten der grundſtock die der Zinsverluſt zu. monarchiſche Geſühl appelliren könne. Die von der Kommiſſton unverändert gelaſſenen§ 7, betreffend Finanzminiſter Buchenberger: Das Theater bilde die Ausſchluß vom Börſenbeſuche, und 8, betreffend Handhabung der Hauptlaſt der Civilliſte, denn dieſe leiſte jährlich mehrere hundert⸗ Ordnung an der Börſe, werden tauſend Mark für das Theater. Die Abgg. Muſer, Deliske ſtellen den Antrag, die Poſitionen in gen Berathung zurück zu verweiſen. damit begründet, es möge juriſtiſch eine„Hauptverbeſſerung“ Der Antrag Muſer u. Gen. abgelehnt und die Anforderung mit dem gleichen Stimmenverhältniß angenommen. Für das Heidelberger Schloß ſind u. A. als erſte Rate 200,000 Mark eingeſtellt und zwar ſpeztell für die Reſtaurirung des Friedrichbaues, die jetzt planmäßig durchgeführt werden ſoll, Die Geſammtkoſten dieſer Reſtaurirung belaufen ſich für das Aeußere auf 282,000 Mark und für das Innere auf 177,000 Mark. Die Anforderung wird debattelos angenommen. Des⸗ gleichen die übrigen Poſitionen des außerordentlichen Etats. Zum Titel X, Sch uüldentilgung, geht der Antrag der Budgetkommiſſion dahin, die Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe mit jährlich 2 Millionen Mark zu dotiren. In früheren Jahren belief ſich die Tilgung pro Jahr auf 3,750,000 Mark, in der letzten Bud⸗ getperiode erfuhr ſie eine Reduktion um jährlich 1 Million Mark, für die bevorſtehende Budgetperiode iſt eine weitere Kürzung um ſei oder nicht. dem Eiſenbahnbetrieb ermöglicht wurde, ohne die Verzinſung und planmäßige Tilgung zu beeinträchtigen. Die Poſition wird einſtimmig gutgeheißen. Finanzminiſter Buchenber ger eingegangene Interpellation Muſer, ſteuergeſetzes freundlich gegenüber geſtanden habe, daß ſie aber wegen Erhöhung der Verbrauchsabgaben und aus ſonſt einigen Gründen im Bundesrath gegen die Vorlage geſtimmt habe. Abg. Muſer erklärt, es war für ſeine Partei die Hauptſache, daß die Regierung dieſer Vorlage gegenüber eine ablehnende Stel⸗ lung einnehme, wenn ſie auch nicht alle Gründe der Interpellanten theile. Er ziehe jetzt die Interpellation zurück. Es folgt die Be⸗ rathung einer Anzahl Nachtragsforderungen, die ohne erhebliche Debatte gutgeheißen werden. Nächſte Sitzung Freitag 9 Uhr. Tagesordnung: Budgetberathung und Finanzgeſetz. Aus Stadt und Land. Maunheim, 30. April 1896. Aus der Stadtrathsſitzung vom 24. April 1896. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Für die aus Anlaß des Ablebens des Herrn Stadtrathes Ritt⸗ müller und des Herrn Direktors Zöller bekundete Theilnahme wird ſeitens der Hinterbliebenen dem Stadtrathe der Dank aus⸗ geſprochen. Es werden folgende Vorträ genehmigt und die bezüglichen Referenten ernannt: 1. Herſtellung eines Materiallagerplatzes am dies⸗ feitigen Neckarvorland. 2. Anſtellung eines Maſchinen⸗Ingenieurs. 3. Wiederbeſetzung einer Ingenieurſtelle beim Tiefbauamt. Dem Antrage des Bür ermeiſteramts Oppau um Erhöhung des Beitrages zur Oppauer Fähre vermag der Stadtrath nicht zu entſprechen. Die Vornahme folgender durch das Gas⸗ und Waſſerwerk auszuführenden Arbeiten werden genehmigt: 1. Legung eines neuen Gashauptrohres vom Strohmarkt nach der Churfürſtenſtraße. 2. Vermehrung der Schieber in der Waſſerleitung behufs Bildung kleinerer Abſtellbezirke. 3. Legung einer Waſſerleitungsverbindung vom Lindenhofgebiet 1 dem Schloßgarten nach dem Hafengebiet,. Der Ankauf eines Ackers wird genehmigt. Eine Vorlage an den Bürgerausſchuß über Abänderung der Satzungen der ſtädtiſchen Sparkaſſe wird feſt⸗ ge an den Bürgerausſchuß geſtellt. Die Vergebung der Plätze zur Aufſtellung der Verkaufsbuden, ſowie für die Geſchirrlager wird nach den vorliegenden Verſteigerungsprotocollen für die Maimeſſe 1896 genehmigt, für die Herbſtmeſſe dagegen nicht, viel⸗ mehr ſoll für die letztere ſpäter eine nochmalige Verſteigerung abge⸗ halten werden. Eine Einladung zur Jahresfeier der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stift 5 ung am 25. und 26. April wird zur Kenntniß gebracht. Einem Antrag auf Unterbringung zur Zwangserzieh⸗ ung wird zugeſtimmt, in einem weiteren Fall dagegen empfohlen, vom Ausſpruch der Zwangserziehung Umgang zu nehmen. Wegen der Art und Weiſe des Fahrens der Berufsfeuer⸗ wehr zu und von den Brandplätzen ergehen zur Verhüt⸗ tung von Unfällen entſprechende Anordnungen. Kaufmann Karl Zwick hat ein Baugeſuch wegen Errich⸗ tung eines Wohnhauſes an der Auffahrt zum Neckarauer Uebergang (Schwetzinger Straße) eingereicht, gegen deſſen Genehmigung ſich der Stadtrath ausſpricht. chlang ihre Arme um ſeinen Nacken und barg ihr Haupt an ſeiner t.— „So hältſt Du ihn hin. Du biſt klug und wirſt wiſſen, wie Du das zu machen haſt. Der Stephan ſoll erſt Deine Liebe gewinnen, erſt zeigen, daß ihm Dein Beſitz lieb iſt.“ „Und weunn er es thut?“ „So führſt Du ihn am Narrenſeil, das verſteht jedes Mädchen.“ „Soll das lange währen?“ fragte ſie faſt bange, „Das weiß ich noch nicht, Wir müſſen es erſt abwarten. Du biſt meine Braut, aber damit ich hier bleiben kann, darf es keiner ahnen. Dauert es zu lang, ſo gehſt Du mit mir davon und wir laſſen uns in meiner Helmalhſtadt trauen. Biſt Du erſt meine Frau, 0 muß er nachgeben und einwilligen. Aber wirſt Du mir auch olgen?“ 5 „Wohin Du willſt und wann, Du willſt Geliebter,“ ſagte ſie und mit heißen Küſſen wurde der Bund beſiegelt. Gabor war verhindert worden, gleich, wie es ſeine Abſicht ge⸗ weſen, mit Hanka zu ſprechen. Er war ins Gemeindehaus geholt worden, da vom Oberſtuhlrichteramt eine Anfrage in Betreff einer Militärangelegenheit gekommen war. Erſt vor dem Schlafengehen, als ſie ihm den Gutenachtgruß bot, hielt er ſie zurück. Sie waren allein im Zimmer, Stephan hatte, Müdigkeit vorſchützend, ſich ſchon zur Ruhe begeben. Und hatte nur Gabor das Jawort, ſo konnten die jungen Leute morgen früh einig werden und, wie es üblich, durch Handſchlag bekräftigen. Und nun ſing der Richter an, mit ſeinen Plänen herauszurücken: wie doppelt ſchrecllich und weh es ihm damals gewefen, als das Unglück geſchah und das Bündniß derart zerriſſen wurde, weh, daß er einen Sohn verloren und auch— daß ſie nicht ſeine rechte wirkliche Tochter wurde, wie es immer ſein Herz verlangte. Nun habe er ſich die folgenden Jahre im Stillen mit der zweiten Hoffnung herumgetragenz daß ſie ſich nicht zu trennen brauchen, daß ſte zuſammen bleiben würden, da ja noch der Stephan da ſei.„Du weißt, Hanka, wie wir von der erſten Stunde miteinander geſtanden haben,“ fügte er dann mit warmem Ausdruck hinzu.„Wie ein Kind warſt Du meinem Herzen, und Du haſt mir immer die Liebe einer Tochter bewleſen. Iſt's nicht ſo, Hanka?“ „Ja, gewiß,“ ſagte ſie leiſe und ſtockend.„Ich hab' es immer ſehr gut in Eurem Hauſe gehabt.“ (Fortſetzung folgt.) eins ſind.“ Aund wenn er mich mit Stephan drängt?“ warf ſie ein. —— Domänen⸗ großen Reparaturen für das Theater getragen habe Außerdem werde die Steuerkaſſe nicht belaſtet, ſondern ihr falle unt Abg. Venedey verſteht es nicht, wie Fieſer hier an daß (Volksp.) und Kopf(Ctr.) die Kommiſſion zur nochmalf⸗ Der Antrag wird von Muſer in der Kommiſſion feſtgeſtellt werden, was wird mit 38 gegen 15 Stimmen — 750,000 Mark eingetreten, die durch die erhöhten Einnahmen aus gibt hierauf auf die früher die Stellung der Re⸗ gierung zur Zuckerſteuer betreffend, die Erklärung ab, daß die badiſche Regierung an und für ſich der Tendenz des neuen Zucker⸗ ——ů— ine das die dert⸗ Ctr) nali⸗ kuſe 1. was men tniß Rate des ſoll. ßere Des⸗ der mit lief zud⸗ ark, um aus und her t e⸗ daß ker⸗ gen den che, tel⸗ ten Be. che ng t⸗ ne 8= iß 8⸗ X 22ͤ—-„—½t Mannheim, 30. Aprik. General⸗ Anzeiger. ., Sbkte. dDdDem Steinhauermeiſter Michgel Janſon wird in der Rupp⸗ habe mur e Fechtſtraße ein Lagerp latz zur Bearbeitung von Baumaterialien gegen die übliche Gebühr eingeräumt. An der nordöſtlichen Seite der Hildaſchule ſollen während der Sommerferien die Fenſter mit Vorfenſtern verſehen werden. Die Handhabung der Baupolizei betreffend wurde in einem Er⸗ laſſe Großherzoglichen Miniſteriums des Innern angeregt, die Vor⸗ ſchrift des 8 51 der Landesbauordnung das Erforderniß einer be⸗ ſonderen Erlaubniß zur Bauausführung betreffend im Wege der örtlichen Bauordnung auf alle, nach beſtehender Beſtimmung blos anzeigepflichtigen Bauausführungen auszudehnen. Der Stadtrath zur Aeußerung aufgefordert, ſpricht ſich im Sinne dieſer Ausdehnung aus, zumal durch die Maßregel auch dem Intereſſe des Publikums gedient wird und thatſächlich ſeither ſchon in vielen Fällen, in welchen nur Bauanzeigen vorgeſchrieben waren, um Bauge⸗ nehmigung nachgeſucht wurde. Wegen Verunreinigung der Brauſebäder wurden nach bezirksamtlicher Mittheilung polizeilich mit einer Haftſtrafe von je 3 5110 Johann Kleinhaus, Bäcker von Reiſach und e ph Hildenbrandt, Bäcker von hier. 5 Befürwortet reſp. genehmigt werden: 11 Geſuche um Wirthſchafts⸗Conceſſion, 10 Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Staatsverband. 1 Geſuch um Befreiung vom Militärdienſt. 2 Geſuche um Befreiung von Gewerbeſchulgeld. „Eiune Abordnung des badiſchen Volksſchullehrervereins, beſtehend aus den Hauptlehrern Heyd in Dill⸗Weißenſtein, Ott und Goldſchmitt in Karlsruhe wurde geſtern vom Großherzog in Audienz empfangen. Eine Verſammlung von Vertretern der badiſchen Ar⸗ beitsnachweisauſtalten findet am 4. Mai im Stadtrathsſaal des Rathhauſes in Karlsruhe ſtatt, die in erſter Reihe die Begründung eines Landesverbandes bezweckt. Die diesjährige Generalverſammlung der landwirth⸗ ſchaftlichen Kreditvereine im Großherzogthum, ſowie des Ver⸗ bandes der Konſumvereine findet am 4. und 5. Mai im„Hotel Monopol“ in Karlsruhe ſtatt. Rundreiſe⸗(Touriſten⸗)Karten nach dem Odenwald. Wie amtlich mitgetheilt wird, kommen vom 1. Mai d. J. in Mannheim und Heidelberg Rundreiſe⸗(Touriſten⸗Karten nach dem Odenwald zu bedeutend ermäßigtem Fahrpreis zur Ausgabe, die es geſtatten, an einem beſtimmten Punkt die Eiſenbahn zu verlaſſen, eine Fußtour im Odenwald zu unternehmen und von einem anderen Punkte der Eiſenbahn aus zur Abgangsſtation zurückzufahren. Die Taxen dieſer Touriſtenkarten betragen: ab Mannheim II. nach Hetzbach—Beerfelden und zurück 5,— 3,30 „ Hirſchhorn oder Eber⸗ ab bach Fürth i. O. 4,20 2,70 „ Heppenheim oder umgekehrt 3,30 2,10 Der geſchäftsführende Ausſchuß für Errichtung des hieſigen Kriegerdenkmals, beſtehend aus den Herren Nrofeſſor M athy als Vorſitzenden, Bankprokuriſt Pauly als Rechner und Kaufmann Elias Blum als Schriftführer, wurde geſtern in Karls⸗ ruhe vom Großherzog in Audienz empfangen. Herr Profeſſor Mathy erſtattete Bericht über den Stand der Denkmalsangelegenheit und bat um die Erlaubniß, das Denkmal, deſſen Koſten ſich auf 60,000 Mark belaufen, am 27. September d.., dem Erinnerungs⸗ tage an die Kapitulation von Straßburg, einweihen zu dürfen. Der Großherzog wird aller Vorausſicht nach an den Einweihungsfeier⸗ lichkeiten theilnehmen, jedoch konnte er noch keine Zuſage geben, ob es ihm infolge der Manöver möglich iſt, am 27. September ſchon nach Mannheim zu kommen. Es iſt daher nicht ausgeſchloſſen, daß die Einweihung erſt im Oktober erfolgt. Nach der Audienz beim Großherzog wurden die genannten Herren auch von der Frau Groß⸗ herzogin empfangen. Privatimpfung. Wie ans dem Inſeratentheil erſichtlich, nimmt Herr Dr. Marcuſe in dieſem Jahre Impfungen in größerem Umfange für diejenigen Eltern, die ihre Kinder nicht zur unentgeltlichen Impfung bringen wollen, vor. Vorherige Anmeldung iſt nothwendig. Die Heidelberger internationale Hundeausſtellung 9. bis 11. Mai wird die größte und reichhaltigſte fein, welche jemals auf dem Continent veranſtaltet worden iſt. Anmeldungen liegen über 1400 vor, ſo daß es der ausgeſtellten Hunde mehr als 800 ſein wer⸗ den, eine Zahl, welche noch von keiner anderen Ausſtellung erreicht worden iſt. „Maunheimer Pferderennen. Wie uns mitgetheilt wird, iſt während der drei Renntage ein Aufbewahrungsplatz für Velocipede unter der Tribüne eingerichtet worden. Jeder, der ſein Veloeiped dort abgeben will, hat ein Entgelt von nur 20 Pfg. zu entrichten. Neue Fahrradfabrik. Zu der geſtrigen Notiz über die Er⸗ richtung einer Fahrradfabrik duͤrch die Herren Carl und Th. Heß in der ehemaligen Stearinkerzenfabrik wird uns berichtigend mit⸗ getheilt, daß die betreffenden Herren das Etabliſſement nicht gekauft, aben nur einen kleinen Theil deſſelben in Aftermiethe genommen aben. Beſitzwechſel. Der Hombrunnerhof iſt nach der„Pirm. Ztg.“ um 70,000 Mark an Hotelbeſitzer Haaſenbein in Mannheim(Hotel 3. d. 3 Glocken) übergegangen. Der bisherige Beſitzer, Architekt Nill in Stuttgart, beabſichtigte, eine Kaltwaſſerheilanſtalt einzurichten und ſollten die dazu gehörigen Bauten in der nächſten Zeit beginnen; ob der neue Beſitzer die Idee zur Ausführung bringen wird, darüber verlautet noch nichts. Die Oekonomie wird durch den bisherigen rr — Dus vielbeſprochene Wikingerſchiff, das die Königsberger Alterthumsgeſellſchaft„Pruſſia“ in Frauenburg ausgraben ließ, iſt, wie ſchon gemeldet, per Dampfer nach Königsberg transportirt wor⸗ den. Nach der„Königsb. Allg. Ztg.“ iſt das Fahrzeug, das 1½ Meter tief in feuchtem Humus unmittelbar auf ſandigem Boden lag, derhältnißmäßig gut erhalten. Einige alte Schriftzeichen wurden ſo⸗ fort nach der Ausgrabung in Gips abgegoſſen, um ſie möglichſt ge⸗ treu aufzubewahren, und auch die mächtigen Hölzer in ſorgfältiger Umhüllung mit Lohe den Winter über vortrefflich aufgehoben. In Königsberg ſind die bemerkenswerthen Reſte gut angekommen und unter Aufſicht des Provinzialconſervators Bötticher und der Profeſ⸗ ſoren Dr. Heydeck und Hoffmann ausgeladen worden. Das Schiff ruht jetzt in einem vorzüglich geeigneten, der Alterthumsgeſellſchaft dazu bewilligten Raume des Fort Friedrichsburg, wo es zu dauern⸗ der Erhaltung die erforderliche Behandlung(Tränkung mit Oel ꝛc.) erfahren ſoll. Zweifellos liegt hier ein höchſt wichtiger und merk⸗ würdiger Fund vor. — Eine merkwürdige Ordre König Friedrich Wilhelms J. Im geheimen Staatsarchiv befindet ſich folgende Ordre König Wilhelms., des Soldatenkönigs:„An den Oberſt v. leiſt von des Königs Regiment. Mein lieber v. Kleiſt! Ich will, daß vom Montag an bis Donnerſtag das 2. Bataillon zur Ader gelaſſen werden ſolle, und vom Donnerſtag und folgenden das 1. Bataillon und die Unrangirten, wofern aber die Regiments Feld⸗ ſcheerer ſolches nicht gut finden, ſo ſollet Ihr erſt davon berichten. bin u. f. w. Berlin, den 2. März 1732. Das Regiment des önigs ſtand in Potsdam, er ſelbſt war Chef des 1. Bataillons (Leibgarde) und Hauptmann der Leib⸗Kompagnie. Aus den Un⸗ rangirten wurde der Abgang der Garde⸗Bataillone ergänzt. So war der König als oberſter Kriegsherr auch für das geſundheitliche Wohl ſeiner blauen Kinder beſorgt, wenn auch ganz im Sinne ſeiner Zeit. ̃ — Wer iſt ſtärker? In Paris hat ſich eine intereſſante wiſſen⸗ ſchaftliche Diskuſſion darüder entſponnen, ob das Weib ſtärker als der Mann ſei. In der„Revue des Revues“ hat ein Arzt dieſe Be⸗ hauptung aufgeſtellt zufolge der Erfahrung, daß das Weib Schmerzen n Gülsverwalter fortgeführt, auch wird derſelbe den Reſtaurattonsbe⸗ trieb behalten. *Ein empöreuder Vorfall. dieſer Spitzmarke gebrachten Mitthei u der von uns geſtern uuter ung erhalten wir von Herrn Del den, Wirth der„Storchen⸗Wirthſchaft“ in Ludwigshafen, eine Zuſchrift, welche wir, einem Wunſche des Herrn Delp Folge leiſtend unverkürzt zun Abdruck bringen. Dieſe Zuſchrift lautet: „Boykott⸗Verhältniſſe während der Meſſe im„Storchen“ in Lud⸗ wigshafen betreffend Auf den in No. 117 des General⸗Anzeigers enthaltenden Arkikel in vorſtehendem Betreff Bezugnehmend erlaube ich mir zu erwidern, daß bezüglich des Schlußſatzes betreffenden Artikels„mit Vorwürfen von nicht genügender Schutzbietung des Wirths ſeinen Gäſten gegenüber enthalten iſt.“— Dieſer Vorwurf iſt ganz entſchieden zurück zu weiſen und dem Einſender mitzuthei⸗ len, daß er ſich vor Aufgabe betreffende Artikels über die wahre Sachlage hätte beſſer informiren ſollen denn meiſtens machen nur gerne derartige Leute Vorwürfe, welche von einer Geſchäftsführung gewöhnlich gar keinen Begriff haben.— Meinen Gäſten wurde Schutz geboten, ſoweit er mir in dieſer Richtung von der Polizei⸗ Behörde der Stadt Ludwigshafen gegenüher ſtand; daß Derartiges, wie in dieſem Artikel oben erwähnk, in Mannheim nicht leicht vor⸗ kommen kann, gebe ich meine Zuſtimmung.“ * Vermißt wird ſeit dem 26. d. Mts. der Taglöhner Max Weſtermann von hier und vermuthet man, daß ſich derſelbe im Floßhafen oder im Rhein ertränkt hat. Die Leiche dürfte voll⸗ ſtändig unbekleidet ſein, da die Kleider am Ufer gefunden wurden. Das hieſige Großh. Bezirksamt erſucht um gefl. Mittheilung. „Selbſtmordverſuch. Vergangene Nacht um 12 Uhr brachte ſich ein junger, ungefähr 22—24 Jahre alter Mann zwiſchen den Quadraten H 1 und J 1 einen Revolverſchuß in die Schläfe bei. Schwer verletzt wurde derſelbe in das Spital verbracht. Das Motiv ſoll wieder das„Ewig Weibliche“ ſein. Wie wir nachträglich er⸗ fahren, iſt der Lebensmüde der 30jährige Emil Reichert. “Ein Mord⸗ und Selbſtmordverſuch wird uns aus Ludwigs⸗ hafen berichtet: Der 22 Jahre alte Maurer Meſel von Ludwigs⸗ hafen machte geſtern Abend ſeiner Geliebten, der Fabrikarbeiterin Eva Magin von dort in deren Wohnung heftige Vorwürfe darü⸗ ber, daß ſie mit einem anderen Burſchen in intime Beziehungen ge⸗ treten war. Plötzlich zog Meſel ein doppelläufiges Terzerol und legte es auf ſeine Geliebte an. Als dieſe das Vorhaben des Bur⸗ ſchen bemerkte, ſprang ſie zur Thür hinaus. Meſel feuerte ihr aber einen Schuß nach und traf ſie in den Hals. Die Verletzung iſt aber keine gefährliche. Meſel richtete ſodann die Schußwaffe gegen ſich und ſchoß ſich den Mund und die Kinnlade weg. Der Burſche lebt zwar noch, aber an ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. „Verhaftet wurde in Neckarau die Ehefrau des Tagelöhners Andreas Huber geb. Mulley wegen fortgeſetzter Diebſtähle. Die Polizei fand bei ihr 2 große Körbe voll Gegenſtände, welche aus dem Schmoller'ſchen Geſchäft dahier ſtammen. „Grober Unfug. In der Nacht vom 26. auf 27. April d. J. wurde die am hieſigen Waſſerthurm befindliche Aufſchrift„Erbaut in den Jahren 1886—1889“ theilweiſe abgeriſſen. Auf die Ermitte⸗ lung des Thäters iſt eine Belohnung von 50 Mark ausgeſetzt wor⸗ den. Nach dem Thäter wird gefahndet. Aus dem roßherzogthum. Wallſtadt, 29. April. Am Sonntag, 26. April, fand unter Betheiligung der Eltern und Anverwandten der Tanzſchüler des Herrn Tanzlehrers Brehm im Gaſthaus zum„goldenen Hirſch“ das Schlußkränzchen ſtatt. An den Leiſtungen der Schüler im Tanzen konnte man ſehen, daß ſich Herr Brehm die größte Mühe gegeben hat. Was Küche und Keller anbetrifft, ſo hatte Frau Sohn ſich 0 1 ſein laſſen, die Gäſte auf das Aeußerſte zufrieden zu tellen. * Hütſchenhauſen, 29. April. An dem Neubau des Ackerers Daniel Appel ſtürzte das Gerüſt ein, wodurch 5 Arbeiter herabfielen; 2 derſelben blieben ohne nennenswerthe Verletzungen, während die drei anderen ziemlich ſchwere Wunden davon trugen. Es liegt die Annahme nahe, daß von unberufener Hand eine oder einige Gerüſt⸗ ſtangen gelockert wurden. + Baden⸗Baden, 29. April. Der von Jahr zu Jahr ſteigende Erfolg unſeres Pferdematerials, das im größeren Publikum allmäh⸗ lich aufkeimende Intereſſe an den Pferderennen und der alljährlich ſtärker zur Geltung kommende internationale Wettbewerb auf dem Gebiete der Vollblutzucht haben die leitenden Kreiſe des interna⸗ tionalen Klubs veranlaßt, die den Anforderungen der Neuzeit nicht mehr anpaſſenden Gebäudlichkeiten und Anlagen theils durch neue den Anſprüchen der ſportlichen Kreiſe beſſer entſprechende Anlagen und Einrichtungen, theils durch mit allem Comfort für das Publikum verſehene Neubauten erſetzen zu laſſen. In der Rheinebene, auf dem grünen Raſen Iffezheims, wo ſich die elegante Welt, der Sports⸗ mann, die Finanzwelt, Kunſt und Wiſſenſchaft Stelldichein geben, ſind ſeit Monaten viele Hände beſchäftigt, die beſagten Anlagen, Einrichtungen und Tribünen⸗Neubauten zu erſtellen. Alles ſchreitet rüſtig vorwärts und ſchon jetzt erhält man von der Großartigkeit dieſer Anlagen und Bauten einen vorzüglichen Eindruck. Da die Nützlichkeit zugleich mit der praktiſchen Seite verbunden iſt, ſo wird das Publikum bei dem Beſuche der diesjährigeu Rennen freudig überraſcht werden. * Pforzheim, 28. April. In Kapfenhardt(.⸗A. Neuenbürg) brach in dem Anweſen des verwiktweten Landwirths Johann Maiſen⸗ bacher, im Hinterdorf Feuer aus, daſſelbe theilte ſich ſo raſch dem ganzen Anweſen mit, daß es in wenigen Augenblicken Wohnhaus, Scheuer, Stallung und Schopfen ergriffen hatte. Alles brannte nie⸗ der. Zu allem Unglück wehte ein ſcharfer Wind, ſo daß durch das lugfeuer in einem Zeitraum von dreiviertel Stunden weitere drei⸗ zehn Wohnhäuſer und eben ſo viele Scheuern und Stallungen nebſt Schoppen vom Feuer ergriffen wurden und niederbrannten. Der Ge⸗ ſammtſchaden an Gebäude beträgt 68,000 Mk. Der Geſammt⸗Fahr⸗ nißſchaden iſt etwa auf 50,000—55,000 Mk. veranſchlagt. Der Brand ſoll in Folge Ausleerens von noch glimmender Aſche entſtanden ſein. Pfälziſch-Helſiſche Nachrichten. „ Speier, 29. April. In dem benachbarten Dorfe Berghauſen ſoll im Laufe dieſes Jahres zur Erinnerung an eine wackere That armee Dreeee-deeK̃——— viel leichter ertrage als der Mann. Ein anderer Arzt, Dr. Maurice de Fleury, veröffentlicht nun einen Artikel im„Figaro“, der die Sache fubtiler behandelt. Dr. Fleury beſtätigt die Thatſache, daß die Frauen Schmerzen leichter ertragen, ſo weit ſeine Erfahrung reicht, die nament⸗ lich die Anwendung der Elektrizität betrifft. Aber er ſchreibt dieſe Erſcheinung nicht dem Umſtande zu, daß das Weib ſtärker, ſondern jenem, daß es unempfindlicher ſei als der Mann. Und weil das Weib weniger empfindlich, ſo führt der rückſichtsloſe Arzt weiter aus, iſt es in phyſiſcher wie moraliſcher Beziehung ſchwächer als der Mann. In phyſiſcher Hinſicht erweiſen die dynamometriſche Kraft, der Blut⸗ druck in den Arterien und andere zweifelloſe Thatſachen die Infe⸗ riorität des Weibes gegenüber dem Manne. Beinahe in jedem Be⸗ tracht ſteht die Funktion des weiblichen Organismus auf einer nied⸗ rigeren Stufe als die des Mannes. Dagegen beſitzt die Frau andere Supe⸗ rioritäten. Die Frau zeichnet ſich durch eine unleugbare Entſchließungs⸗ kraft, durch Harknäckigkeit, unerſchöpfliche Geduld, Feinheiten und Liſt aus. Gerade weil das Gehirn der Mehrheit der Frauen weniger Eindrücke empfängt und weniger durch die verſchiedenſten Kenntniſſe genährt wird, gerade weil ein großer Theil der Gehirnzellen unbe⸗ ſchäftigt bleibt, funktioniren jene, die in Thätigkeit ſind, lebhafter und ſtrammer. Um praktiſch zu exemplifiziren: Wenn eine Frau einen Entſchluß zu faſſen hat, ſo läßt ſie ſich ein wenig durch den Inſtinkt, die Kraft des Unbewußten beſtimmen, hat ſie aber den Entſchluß einmal gefaßt, ſo klammert ſie ſich daran und läßt ſich trotz aller Hinderniſſe und Gegen⸗Argumente davon nicht abbringen. Der Mann, der unterrichteter und gebildeter, der alle Möglichkeiten in's Auge faßt, zögert länger, bleibt oft unentſchloſſen, findet, daß Für und Wider ſich die Waage halten und ändert oft ſeine Anſicht. Je entwickelter ſein Intellekt iſt, deſto mehr wird er jene Lügen und Kriegsliſten, die beſtändigen Geſchicklichkeiten verſchmähen, woraus bei einer Menge von Frauen einzig Ueberlegung und Handeln be⸗ ſtehen.„Da das Weib ſehr praktiſch iſt und namentlich die Aus⸗ übung der wirklichen Macht im Auge hat,“ ſchließt der ungalante Gelehrte,„ſo denke ich, daß es den Phyſiologen wohl verzeihen wird, wenn ſie für das männliche Geſchlecht die platoniſche Superiorität der ſenſiblen und motoriſchen Gehirnfunktion in Anſpruch nehmen.“ — Der Veſuv lenkt ſeit einigen Tagen in Neapel von Neuem die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich. Das Anpogchſen des Lava⸗ der Berghaufer Frauen eine alte, halbvergeſſene Feier wieder be⸗ gangen werden, nämlich das ſogenannte„Weiberbraten.“ Die Hi⸗ ſtorie erzählt über den Urſprung der Feier Folgendes; Am 6, Januar des Jahres 1672 brach bei ſtrenger Winterkälte in dem zwiſchen der Stadt Speier und Berghauſen gelegenen Hoſpital, dem ſogenannten„Gutleuthaus“, Feuer aus. An Löſchen mit Waſſer war nicht zu denken, da Bäche und Brunnen gefroren waren. Da eilten 59 Milchfrauen aus Berghauſen, die mit ihrer Waare auf dem Wege nach Speier waren, herbei und löſchten den Brand mit Milch. Zum Dank dafür ſpendete das Hoſpital alljährlich am 6. Januar den Weibern von Berghauſen zwei gewaltige Braten, mit denen ein feierlicher Schmaus veranſtaltet wurde. Vom Jahre 1802 an wurde die Gabe in Geld geſpendet. Da nun ſchon ſeit langen kein„Weiberbraten“ mehr ſtattfand, iſt jetzt die nothwendige umme geſpart, um die Feier im alten Stil und Umfang wieder veranſtalten zu können. Zu dem Schmaus, Feſtzug und Tanz haben ſich natürlich die Vertreter des tributpflichkigen Hoſpitals und der Stadt herkommengemäß einzufinden. * Schnappach, 29. April. In dem Walde zwiſchen Altenwald⸗ Quierſcheid wurde ein 22jähriges Mädchen aus letzterem Orte von zwei Hunden, die der Sage nach ſonſt gar nicht bösartig ſein ſollen, ſo zerfleiſcht, daß das arme Mädchen in einem Leinentuche nach Hauſe gebracht werden mußte. Dasſelbe iſt geſtorben. *Zweibrücken, 29. April. Die wegen Mordes zum Tode ver⸗ urtheilten Wittwen Obermann und Geiger von Diedesfeld wurden zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe begnadigt.— Dr. Renner von hier hat ſich vorige Woche bei einer Operation eine Blutvergiftung zugezogen, daß man für die Erhaltung ſeines Lebens Befürchtungen egt gt. „Kleine Mittheilungen. In Haßloch ſtürzte der 58 Jahre alte Ackerer und Pferdezüchter Adam Mohr in einen Pfuhlbehälter. Er wurde als Leiche herausgezogen. In Ballweiler wurde der 22jährige Dienſtknecht Michael Haag durch mehrere Meſſerſtiche lebensgefährlich verletzt. Der Thäter, ein Burſche von Bieſingen, wurde verhaftet. Gerichtszeitung. „Maunheim, 28. April.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Verreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Stagtsanwalt Morath. 1) Wegen einer ganzen Reihe boshafter Sachbeſchädigungen hatte das Schöffengericht gegen den 20 Jahre alten Landwirth Ludwig Schmitt von Käferthal, eine Gefängnißſtrafe von 6 Mo⸗ naten ausgeſprochen. Er hatte zum Theil gemeinſchaftlich mit dem gleichalterigen Maurer Geobrg Sponagel 1. im Juni v. Is. dem Wirth und Milchhändler Pet. Bordne an einem dieſem gehörigen Milchwagen eine Mutterſchraube im Werthe von 1 Mk. losgeſchraubt und weggeworfen, das betreffende Rad ſodann fortgeſchafft und an einem Baum aufgehängt, ferner zwer mit 24 Liter Milch gefüllte Kannen umgeworfen, ſo daß ein Schaden von 4 Mark 32 Pfennig entſtand, ſchließlich den Wirthſchaftsſchild Bordnes krumm gebogen; 2. Mitte Oktober ſchütteten ſie dem Wirth drei mit Milch im Werth von 7 Mark gefüllte Kannen aus., 3. In der Nacht vom 8. zum 9. Januar d. J. riſſen ſie den Wirth⸗ ſchaftsſchild Bordnes ganz weg und warfen ihn in den Sandloch⸗ weiher. 4. In der nämlichen Nacht entleerten ſie dem Bordne Milchkannen mit einem Inhalt von 183 Mark Werth und ſchraubten drei Schraubenmuttern von dem ſchon erwähnten Milchwagen weg und warfen ſie in den Abort. Schmitt ſoll dann noch im Januar d. J. allein vom Hauſe des Bäckers Kübler ein Kandelrohr weg⸗ gerſſſen und dadurch einen Schaden von 18 Mark angerichtet haben und weiter war er beſchuldigt, daß er ſich in der Nacht vom 26. zum 27. Febr. d. J. in die Backſtube Bordne's einſchlich und ſchüttete 7 Gimer Milch, enthaltend 84 Liter im Werthe von 14 Mark aus, Die Berufung Schmitt's, welche heute zur Verhandlung kam, wurde nur hinſichtlich des Falles Kübler für begründet erklärt und die Strafe in Folge deſſen um 1 Woche ermäßigt. Vertheidiger Rechts⸗ anwalt Dr. Selb. 2) Die ſchon häufig beſtrafte 30 Jahre alte Taglöhnerin Salome Winter in Stterſtadt erſchwindelte ſich am 1. Januar d. J. von der Ehefrau Philipp Kammerer in Hockenheim 2 Mk. baar und einen Rock im Werthe von 2 Mi., ferner von der Chefrau Gg. Eichhorn ebenfalls einen Rock von geringem Werthe. Das Urtheil lautete auf 6 Monate Gefängniß. CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim! Pagliacei.— Phantaſien im Bremer Rathskeller. Mit dem Ballet, oder wie der vornehmere Titel lautet, dem phantaſtiſchen Tanzbild„Phantaſien im Bremer Rathskeller“ von Emil Graab, Muſik von Carl Steinmann hat die Intendanz eine glückliche Erwerbung gemacht, die ſich für einige Zeit zugkräftig erweiſen wird. Es iſt kein übler Gedanke, die wohlbekannte Hauff'ſche Erzählung für eine Pantomime und für choreographiſche Produktionen auszubeuten. Von dem romantiſchen Zauber, der über dem Hauff'ſchen Capriceio liegt, iſt nun freilich in das moderne Ausſtattungsballet ſo gut wie nichts übergegangen; an Stelle der, reizvoll phantaſliſchen Unterhaltungen und Erzählungen ſind Tänzs der Weingeiſter aus allen Weinländern getreten. Aus dem Hauff⸗ ſchen Icherzähler iſt ein Dr. Fauſtin geworden, er wird Zeuge des weinſeeligen Spuks im Rathskeller, er ſieht die zwölf Apoſtel ihren Apoſtelfäſſern entſteigen, 15 Roſe zur Feier ihres Jahrestages erſcheinen, den hölzernen Bacchus von ſeinem Faß herunterklettern, den ſteinernen Rolandrieſen dröhnenden Schrittes hereintreten und den geſpenſtiſchen Balthaſar die ſonderbare Zechgeſellſchaft, der er ſich anſchließen darf, bedienen. Das alles gibt mit den zahlreichen Tänzen ſchöne, farbenreiche Bilder. Was unſere Bühne bei ſolchen Gelegenheiten aufwenden und in Bewegung ſetzen kann, war bei⸗ gebracht, und da man weiß, welche Mühe und Ueberlegung es koſtet, mit dem kleinen, allerdings durch Chordamen ergänzten Ballek⸗ perſonal nicht weniger als ſieben verſchiedene Charaktertänze in unmittelbarer Reihenfolge aufzuführen, ſo äußerte ſich der aner⸗ kennende Dank für die Leiterin des Ganzen, Fräulein Louiſe Dänike, in lautem Beifall. Fräulein Dänike hat auch wirklich, auswurfs, das ſich ſchon ſeit einiger Zeit bemerkbar machte, dauert fort und hat beſonders ſeit dem 21. April einen bedrohlichen Cha⸗ rakter angenommen. Die Lava ſtrömt nach allen Richtungen hin. Sie wird von einer Art Schale, einer kalten Hülle bedeckt, aber ſie bereitet ſich trotzdem aus und verlängert ſich, beſonders nach dem „Atro del Cavollo“ hin. In zwei Verzweigungen getheilt, hat ſie von dem pufter„Piano delle Gineſtra“ Beſitz ergriffen und Tau⸗ ſende von duftigen Feldblumen vernichtet. Gefahr und materielle Nachtheile ſind vorläufig nicht zu erwarten, aber die armen Berg⸗ führer verdienen ſchon ſeit einigen Wochen keinen Centeſimo mehr, weil die Straßen mit Lava überſchüttet ſind; in ganz Reſina, dem Wohnorte der meiſten Veſuvführer, herrſcht daher eine furchtbars Noth. Die Fußſteige, die vom Obſervatorium zu der unterſten Station der Drathſeilbahn führen, ſind gegenwärtig nicht paſſtrbar⸗ und der Verkehr wird wohl noch eine ganze Weile unterbrochen bleiben, d. h. bis die Lavamaſſen völlig erkaltet ſein werden. — Beruhigend. Ein Amerikaner, der in Ceylon ein Bad zu nehmen wünſchte, bat einen Eingeborenen, ihm eine Stelle zu zeigen⸗ die von Krokodilen frei wären. Der Eingeborene führte ihn an eine Stelle nahe der Mündung des Fluſſes und hier erfreute ſich der Amerikaner am Luxus eines Bades. Als er wieder herauskam⸗ fragte er ſeinen P weßhalb dieſe Stelle von Krokodilen frez wäre.„Krokodil fürchtet ſich vor Haifiſch!“ antwortete der Sinabaleſe.„Zu viel Haifiſch hier!“ — Beim Kriegſpielen verunglückt. Beim Como ſpielten Knaben den Krieg gegen die Abeſſinier: unter ihnen waren natürlich auch„General Baratieri“ und der feindliche„König Menelik“, Da fingen die Italiener den Menelik, banden ihm Hände und Füße feſt, warfen ihn in einer Hütte aufs Stroh und legten Feuer daran. Als Leute herzukamen, da war der arme Knabe ſchon verbrannt. Trinkertroſt. Ein ſteifer Grog t ſo gut wie in warmer Rock! brum zu ſparen Winterkleider Mach den Wirth zu Deinem Schneider. * 5 2 3— 4. Lulte, General⸗Anzeiger. Mannheim, 30, Ayrll. Alterſſützt dom ſechniſchen Direktor, Herrn Auer, ſehr hübſches im Berlin, 29. April. Die Blätter erörfern weſter die Möglich⸗ ſizilfaner 57.90, Prinee Henri 78.80,[Heſſiſche Judwigsbahn 121.80% Arrangement und in den Gruppirungen mit ihrem Perſonal geleiſtet. keit einer Regierungskriſis aus Anlaß der Reform der 4½proz. Argentinier äußere 52.50, Gproz. Mexikaner 98.85, 3proz Der originellſte Moment iſt der, wenn eine rieſengroße Flaſche Militärſtrafprozeßordnung. Die„Nationalztg.“ meint, do. 26.50, Harpener 158.80, Laura 152.80, Bochumer 156.20, Oberf Matheus Müller dem Boden entſteigt und mit lautem Knall ſich] die Kreiſe, von denen die und Beſchwichtigung aus⸗ Eiſen 104.30, La Veloce 84.20, Courl 124.50, Gotthard⸗Aktie 3 entkorkt, worauf die Sektgeiſter in ſehr wirkungsvollen Koſtümen gehen, wollten vielleicht erſt die Umformung der 4. Bataillone in 175.10, Schweizer Central 136.60, Schweizer Nordoſt 137.20% Nervorkommen und einen Pas moussenx tanzen. Die folgenden] Sicherheit bringen, die gefährdet ſei, wenn der gegenwärtige Kriegs⸗] Schweizer Union 91.40, Fura⸗Simplon 106.90, Sproz. Italiener 83,0 Enſemblenummern, ein Adagio, eine eingeſchobene Gavotte und ein miniſter zurücktrete.„Die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt, mit Bezug auf die Maunheimer Marktbericht vom 30. April. Stroh per Itr, löchlußgalopp, nach dem die ganze Herrlichkeit mit dem Glockenſchlag Mittheilung der„Köln. Ztg.“, wonach General v. Hanke aus Er⸗ M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 400 berrauſcht, geben dankbare Schlüßeffekte, deren farbenprächtige kundigungen bei Reichstagsmitgliedern erfabren haben will, daß es per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Wirkung durch die ſehr geſchmackvollen Koſtüme der Tanzenden ge⸗] mit der Reform des Militärſtrafverfahrens keine Gile habe, Folgendes: Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 00 Pf., Rothkoh hoben wurden. Ueber den muſikaliſchen Theil des Ballets, den Herr]Der Chef des Militärkabinets hat ſolche Erkundigungen weder bei per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Orcheſterdirektor Schuſter in anfeuernder Weiſe leitete, genügt es, den Natlonalliberalen, noch im Centrum eingezogen. Nach Lage der Stück 00 M,, Kohlrabi 3 Knollen 25 Pf., Kopfſalat per Stück 12 Pf, zu hemerken, daß er mehr oder weniger hübſch, mehr oder weniger Parteiverhältniſſe könnte er ſich ſomit nur an konſervative Abge⸗ Endivienſalat per Stück 00 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie ſelbſtſtändig Erfundenes zu einer ganz annehmbaren Geſammt⸗ ordnete gewendet haben, und bei deren herkömmlicher Stellung zu per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per wirkung vereinigte, daß er aber Nummern von unmittelbar ſeſſeln⸗Jdieſer Reformfrage würde eine von ihnen ertheilte Auskunft der be⸗ Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per der Wirkung kaum aufzuweiſen hat.— Dem Ballet voraus ging zeichneten Art natürlich keine Bedeutung beanſpruchen können. Ueber Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Hflück⸗Erbſen per eine gelungene Wiedergabe der„Pagliacci“, wobei Frl. Mugrauer Reibereien zwiſchen dem Kriegsminiſter und dem Ehef des General⸗ Port. 40 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stüch zum erſten Mal auf der hieſigen Bühne die Nedda ſang, Sie ent⸗ ſtabes, veranlaßt durch ein Beſtreben des letzteren, die Vorträge des 80 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. ledigie ſich ihrer Aufgabe mit erfolgreichem Fleiß mit Ge⸗ Miniſters beim Kaiſer zu kontrolliren, verlautet ſchon bald nach dem 12 Pf., Birnen per Pfund 14 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., it arpemerre wandheit. r.—r. Amtsantritt des Generals von Bronſart Mancherlei. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben Theater⸗Notiz. Heute Abend wird im Großh. Hofthegter 75 Hamburg, 29. April. Die Sozialiſten berufen am Frei⸗ per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. wiederüm ein Schauſpiel„Stran dgut“ von dem Königl. Ober⸗ tag zur Maifeier 66 Verſammlungen in Hamburg und den Vor⸗ 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf, regiſſeur Max Grube in Berlin erſtmalig in Scene gehen. orten ein, 9 Vormittags, die übrigen Nachmittags und Abends;]Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per Thegter⸗Notizen. Nächſten Sonntag wird Frl. Hohenleitner, gleichzeitig ſind mehrere 1175 nach verſchiedenen Verſammlungs⸗ 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M, welche als Erſatz für Frl. Mugrauer engagirt werden ſoll, die orten geplant. Dagegen beſchloß der Innungsausſchuß, alle Arbeiter, Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pföd. 85 Pf., Laberban per artie der Frau Fluth in„Die luſtigen Weiber von Windſor“die am Freitag wegen der Maifeier ausbleiben, abzulohnen und vor Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0, M, lingen.— Wle wir vernehmen, wird Frl. Stoll, deren Engage⸗ acht Tagen nicht wieder einzuſtellen. Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50 M. Huhn ment für das dramatiſche Fach in ſcht genommen iſt, demnächſt 0 Wildparkſtation, 29. April. Der Kaiſer iſt kurz vor 8(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,., Ente per als Fidelio und Brüunhlve hier a. dten.— Herr Kökert wird Uhr Vormittags hier eingetroffen. Zum Empfange war die Kaiſerin[Stück 250., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 8 auf Wunſch des Großherzogs von Weimar am dortigen Hoftheater][auf dem Bahnhofe erſchienen; das Kaiſerpaar begab ſich nach dem 0,00., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargel 40—60. an zwei Abenden gaſtiren.„Neuen Palais Hier hörte der Kaiſer von 9 Uhr ab die Marine⸗ Maunheimer Rroduktenbörſe vom 29. April. Weizen per Kleine Chronik. Johann Strauß trifft in dieſen Tagen in vorträge, empfing um 10 Uhr den Chef des Geh. Civilkabinets, Dr. Mai 1896 15.55, Juli 15.30, Nov. 15.10. Roggen per Mai 1890 Berlin ein, um den letzten Proben ſeines neueſten Werkes hier bei⸗ v. Lucanus, um 11 Ühr den Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe⸗ 12.55, Juli 12.60, Nov. 12.60, Hafer per Mai 1896 12.60, Juli zuwohnen und wird in der erſten Aufführung des„Waldmeiſter“ imSchillingsfürſt und um 12 Uhr den Chef des Militärkabinets von12.60, Nov. 12.60. Mais per Mai 1896.—, Juli.—, Nov, „Leſſing⸗Theater“ wahrſcheſulich die Ouverture dirigtren.—] Hahnke zum Vortrage. Später wurde der Intendant des kgl. Hof⸗.0 M.— Tendenz: ruhig. Weizen blieb auf gute Kaufluſt be⸗ „Der ch aſialdirektor, das Schauſpiel von Gugen Zabel theaters in Hannover, Kammerherr v. Lepel, behufs Vorlegung des hauptet. Umſätze eiwas umfangreicher als früher. Roggen ruhig. und Alfred Bock, das bei einer Probeaufführung in Hannover ſeine[Entwurfs eines neuen Theatervorhanges empfangen. Uebriges unverändert. Büßnenwirſamkeit erwieſen hat, iſt vom Intendanten Praſch ffür Wien, 28. April. Der Kaiſer iſt heute Abend nach Peſt Schifffahrts⸗R icht das„Verliner Theater“ erworben worden.— Die Eröffnung abgereiſt. ifffahrts⸗Nachrichten, der Internationalen Kunſt⸗Ausſtellung Berlin Wien, 28. April. Die Fürſtin Marie Luiſe von aaaunheimer Pafen⸗Verkehr vom 2. April. 4896(am Lehrter Bahnhof) erfolgt Sonntag, 3. Mat, 12 Uhr Mittags, Bulgarien triffk mit den Prinzen Boris und Cyrill Morgen Schiffer ev. Kap. at 9 1 11 Ladung Cke. durch den Kaiſer.— In Leipzig iſt, wie wir den„L. N..“ ent⸗ Nachmittag aus dem Süden hier ein und geht direct zu mehrwöchi⸗ gehl Chriſtina ire 77180 nehmen, ein neues Theater, das den Namen Leipziger gem Aufenthalt nach Schloß Gbenthal.— Aus Gmunden wird Looſen W. Ggan 5 Rotterdam Slückgüte 11292 Schauſpielhaus führen ſoll, in der Bildung begriffen. Die] berichtet, daß das Beſinden des jugendlicher Prinzen Georg von Seſſried. Egan 5 2 1 2424 leltenden Verſonen ſind die Herren Dr. Walter Hanan und Dr. Carl[ Braunſchweig das Schlimmſte befürchten laſſe; Profeſſor Mo⸗ Seſupter 899170 Seelnſal 1100 1 1 die Vorſitzenden der„Literariſchen Geſellſchaft in fep— ſetig mußte operative Eingriffe an der Schulter und den Knieen des Neuer Johanna 2820 er in vergangener Woche in Halle aäbgehaltene ſocialw ſen⸗ Patienten vornehmen. Bruiß Jeuny Rieth Anllverpen Petkoleum 14204 ſchaftliche Curſus war gut beſucht und zählte über 300 Theil⸗ Wien, 29. April. Heute wurde der Nachweis erbracht, daß e Ruhree Halttter 5000 nehmer, auch Theilnehmerinnen, indem etwa 30 Frauen die Vorträge der Faſte nkünſtler Succi, welcher vorgeſtern ſeine dreißig⸗ Markus Sgkraßburg Kohlen 30000 heſuchten. Dem Vernehmen nach beabſichtigt der Ausſchuß, den] tägige Faſtenzeit vollendet und gefeiert hat, am fünfundzwanzigſten] de Haar Spido 0 Eiſen was ren 9010 Curſus nicht ſchon im nächſten Jahre, ſondern erſt 1898 zu wieder!]Tage Beefſteak und Champagner zu ſich genommen hat. Klöckner C. Theodora 1 Getreide 18908 holen.— Das Berliner Philharmoniſche Orcheſter gab am 25. April Paris, 29. April. Das Gerücht geht, Eugone Mayer, Chef⸗ Sald Gliß Hafenm 8720 in Kopenhagen das erſte Concert unter Leitung des Hoftapell⸗]redacteur der„Lanterne“, ſei flüchtig geworden. Schmitt Besggeee 9 1 5000 meiſters Dr. Mu ck unter außerordentlichem Beifall. Dr. Muck und Parxris, 29. April. Das Mi niſterium iſt definitiv Tepper Kaiſer Friebrich 70 5 13000 die Soliſten wurden wiederholt hervorgerufen. Der König und die[gebildet. Turrel übernimmt die öffentlichen Arbeiten. Die in votls 1800 Königin wohnten mit dem Herzog und der Herzogin von Pork dem] Miniſter halten gegenwärtig eine Berathung ab, um die morgen in Meffert Jaduſtrie 12 90 0 6000 Concert bei.— Eduard Berent, der langjährige Leiter des Stadt⸗ der Kammer zu verleſende Erklärung abzufaſſen. Berns Albine 5 24 0 theaters in Reval, tritt nach 27jähriger Directionsführung zurück.—„Paris, 29. April. Boucher, Deputirter für Epinal, hat Scheeſen Eiits binand Kaed 2400 Der in Waſa in Finnland verſtorbene Kreisvorſteher G. Duval das Handlsminiſterium übernommen. Funpf Agal 5 Rockengn 05 2400 vermachte ſein aus 1,200,000 M. finniſch beſtehendes Vermoͤgen an Paris, 29. April. Das Kabinet Möline iſt nun⸗ Buage Gernene Vaden Wipſen Sal 590 2 2 7 7 172 1 4 5 1 8 i E 260000.dne M berichte man e mehr in nachſtehender Weiſe gebildet: Möline übernimmt 8 e 9 0 15: 8ʃ41 obm e obm alhegangen des Stadttheaters hat in ſinanzieller Hinſicht einen guten Erfolg] Vorſitz und Ackerbau, Darlan Juſtiz, Hanotaux Aeußeres, Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. gufzuweiſen. Mäbrend im letzten Jahre nach allen möglichen Abzügen Barthou Inneres, Cochery Finanzen, General Billot New⸗Porl, 29. April.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linte, Ant⸗ nur M. 8884 Ueberſchuß heraus gerechnet wurden, ergab die zetzt ab⸗]Krieg, Admiral Besnard Marine, Rambaud(Senalor, werpen). Poſtdampfer„Southwark“, am 18. April von Antwerpen i A. ei M. 4, wo 17 10 abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. c de, Naen dank den Spemaſſhenlgen in oreg boren, adienh Uitenil, ſeolon, dirronen, Boucher Dandel,hiladelphia, 28. Aortl.(doahttericht nen died Star Aurlt Die Einnahmen waren zwar um M. 14,000 geringer, als im Vor⸗ Tur rel(radikal) öͤffentliche Arbeiten. Das neue Kabinet Antwerpen). Dampfer„Pennſylvania“, abgefahren am 14. Apr jahr, aber die Ausgaben waren um M. 25,000 rebuzirt.— Am 26.] wird hier als ein rein gemäßigtes ange ehen. von Antwerpen iſt heute hier angekommen. Mpr ſtarb in Köln Frau Dr. v. Hil ler, geb. Hoge, nachdem ſie 4, Nizza, 29. April. Die Köhnigin von England iſt heute zidiitgetbeilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Relſen C. Herold am Donnerſtag einen Schlaganfall erlitten hatte, im Alter vor 76 Mittag nach Cherbourg abgereiſt, in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Bae Sie war ehemals eine bedeutende Sängerin. Für ſie hat„London, 28. April. Nach einer weiteren Meldung aus Pre⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. rdinand Hiller die bekannten Quintette für Sopran und vierſtim⸗ toria ſind die übrigen Gefangenen d Geldbuße von 2000 bis 3000 Pegelſtationen Datum: migen Männerchor in Italien, wo er ſich 1841 mit ihr vermählte,]Pfund Sterling und zu Gefängnißſtrafen von zwei bis drei Jahren vom Rhein: 25.J 26. 27. 28. 29. 30. Bemerkungen. geſchrieben. Beim Tode(10. Mai 1885) bewilligte die Stadt⸗verurtheilt worden. eee verordnetenverſammlung der Wittwe eine lebenslängliche jährliche„London, 28, April, Im Unterhauſe theilte Staats⸗ Konſtanzz;:„ ˙598,81 Penſton von 3000 M.— Das Frankfurter Stadtthegter hat nach 1 Chamberlain mit, er habe ein Privattelegramm erhalten, Ae„„ 2,68 2,58 2,55 Abds, 6 U. ſeinem füngſten Jahresbericht im Jahre 1898 etwas beſſere Geſchäfte 0 Aichtigkeit unzweifelhaft ſei. Darin wird mitgetheilt, daß dehl ne 2,98 2,90 2,82 2,78 2,76 N. 6 U. gemacht. Die Skadt hat allerdings noch immer einen Zuſchuß von[ fünf Führer des Johannesbu rger Reformeomites Fauterburg 53 1328 4,504,30 4,25 4,25 Abds. 6 U. 200,000 M. zu leiſten; aber davon floffen im letzten ahre 96381 zum Tode verurkhelt worden ſind. Na Empfang dieſer Maxau„ 4,234,45 4,85 4,27 4⸗.—6 2 U. Mark als Billetſteuer wieder in die Stadteaſſe zurück; außerdem] Nachricht habe die Regierung an den Gouverneur Robinſon folgen⸗ Germersheim 4,59 4½30 4, B, E. 12 u. ergab ſich ein Betriebsüberſchuß von 4648 M. und die bisherigendes Telegramm Uebermittelt dem Präſidenten Krüger] Mannheim 4,84 4,75 4,80 4,50 4,87 4,35 Mgs. 7. U. Monatseinnahmen des neuen Jahreß überſteigen die des Vorjahres 0 Botſchaft: Die britiſche Regierung 5 ſoeben erfahren, daß Mainzz 1 2,82 3,752,66 2,57.-P. 12 U. um ein beträchtliches. as Todesurtheil über die Hauptführer verhängt worden iſt. Die Bingen.6 2,55 2,37 2,31 10 U. Regierung zweifelt nicht, daß Eler Ehrwürden das Urtheftum⸗ gauns.. 305 3,09 2,½„74 2,64 2 U. ändern werden und hat dem Parlament die Rae gegeben, Koblenz 3,18 3,39 8,00 2,98 2,84 10 U. Aeneſte Aachrichten und Telt kamme daß dies ihre Ueberzeugung hinſſchtlich der Abſicht Ew. Ehrwürden] Köln. J3,50 8,40 ,268,17 3,06 2 U. U. 0 f bt oel e 06 50 8 Chamberlain, es ſei ſtets zwei⸗ Ruhrort 1„„J3,20 8,06 9 U. ten Arbeiter⸗ felhaft geweſen, ob die in Frage kommenden Perſönli keiten unter vom Reckar: Berfa e Stadt dem in Transvaal geltenden Geſetz oder nach römiſch⸗ olländiſchem Mannheim 4,90 4,80 4,72 4,58 4,44 4,41 V. 7 u. verzavſte Speyerer Bier erklärt. Betroffen werden 14 Wirthe. Kale vor Gericht geſtellt werden. Sei letzteres der Jall ſo könn⸗ Heilbronn 1,75 1,68,54,47 1,49 Karlsruhe, 20. April. Bei der heüte ſtattgehabten Wahl ten ſle zum Tode verurtheilt werden. Die Führer, um die es ſich N* Witterungsbeobachtung der meteorologi chen Station der erſten Klaſſe zum Bürgerausſchuß iſt die nationalliberal⸗konſer⸗] bandele, ſeien Oberſt Rhodes, Philipps, Harrar und Hammond, der g Maunheim. 1 0 amertkaniſcher Unterthan iſt; der Name des fünften ſei ihm ent allen. 15 2 8 135 en 1 e* 80 15— Die Mittheilung Chamberlains wurde led 5 82 88 0 535 in Prozent. Auf die na 15 Zu der Nachricht aus Pretorig kommt die Depeſche über die geſtrige 28 28 8 Aalteden onſervat ve Liſte veteinigten ſich 4½ Stimmen auf die erneute Niederlage der Buluway brennenden Ma⸗ it BVemerk⸗ Aiſte des Zentrums und der Demolraten, eutſtelen kaum e bis 42[abefe ſowie die heutige Verhandlung in Bow Street gegen Dr.] Datum Zeit 8 88 5583 3888 Angen Fabliſce Antehen den e Je de be der fihenee at Jameſon und Genoſſen, wobei nür weiteres belaſtendes und beſtäti⸗ 880 5 555 328 8 1. k in ch 5 175 Kurs 96,52 gendes Ausſagematerial mit der ſchließlichen weiteren Verka ung mm] n einer Anzahl Banken zum Kurs von hs, 15 55 9 daltaut deromimen iſt. Gleichzeitig wird von ap⸗ 25 ſtadt aus der Wortlaut von Krügers Ablehnung der Vorfchläge 29. April Morg. 70752,2 8,9 95 2 2 fer o gt Werntage ean, ain Fel e t 50 Chamberlains veröffentlicht. Die Anlwort amuſ mit den 1 5 eineeſſin ulſe 5 Fenn berhof⸗ und Hausmarſchall z. D bekannten Auszügen überein, überraſcht aber durch ihre logiſche] 29.„ Mittg. 2˙d750,7 14,2 56 Sw- 4 von Aobenen beſucht das Theater, in dem der Fliegende Holländer“] Schärſe und würf ein grelles Licht auf Chamberlains diplomatiſche 5,2 egere e 3 5 ſaus Niederlage. 29.„ Abds. 90750,2 103 76 NW 2 uchen, 29. ril. er nanzau 1 eſchloß, 15 die Petitlonen üder die Mainkanaliſatſon von Frankfurt f 30.„ Morg. 79749,„4 84 ſtill bis ee darg und die Verhandlungen mit den Mainufer⸗ Maunheimer Hand elsblatt. 0 aten der Regierung zur Würdigung zu übergeben, hat dagegen die Der Aufſichtsrath der Badiſchen Rück⸗ und Miitverſiche⸗ Fat Temperatur den 29. April 14,3 rweſterung des Donau⸗Maikanals für Großſchifffahrt mik allen in Mannheim beſchloß in ſeiner geſtrigen Stitz⸗ iefſte 1 vom 29/30. April 7,5 50 en 5 Orterers(Centr.) und die Errichtung eines ſbeß⸗ zuchge am 17 ai a. 0 15 8 0 e e 19 5—— hafens bei Würzburg abgelehnt. Nach der Stimmung der Abgeord⸗ zu agen, von dem nach reichlicher Dutirung der Reſerven au— neten und der Ste 0 der Regierung iſt das Donau⸗Mainkanal⸗] dein Geſchäſtsabſchluſſe pro 1896 ſich ergebenden Reingewinn von Sammlung für die Tamilie Wyrſch Projekt für gegebene Zeit als abgethan zu 10 0 eine Dividende von 7 pt., wie im Vorjahre, zu ver⸗ in Eugelberg(Schweiz). exklärte, er werde im nächſten Landtage eine Vorlage auf Erri ung theilen. Transport 6 M. Von M. K. 8 Mk. Zuſam 9 M. eines beſonderen Waſſerbureaus einbringen, das die Frage der Flüſſe Zellſtofffabrik Waldhof. In der geſtern ſtattgehabten Ge⸗ Zum dene von weiteren Gaben iſt in Banern, der elektriſchen Anlagen in denſelben ꝛc. ſtudiren und neralver almlung der Zellſtofffabrik Waldhof wurden die Anträge Die Expedition bearbeiten ſolle. des Auffichtsrathes ieh und ſomit für das Ge⸗ 8 „Berlin, 29, April. Der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe, Stagts⸗ ſchäftsfahr 1895 M. 150 Dividende pro Aktie und M. 30 für den 1 Höchste ſekretär von Marſchall und Kolonialdirektor Kayſer haben ſich Vor⸗ Genußſchelneoupon Nr. 8 zur Auszahlung. ö mittags zum Kaiſer nach Potsdam begeben. Es handelt ſich offenbar Mannheimer Effektenbörſe vom 29. April. Heute notirten aumn gemeinſamen Vortrag über Fragen der Kolonfalpolitit, wahr⸗] Verein chem. Fabriken 146 bez, Oelfabrik 103.25 bz.., Brauerei Höchste einlich um ſchnelle Berſtärkung der Schutztruppe in Südweſtafrika. Storch 181.50., Brauerei Werger 88.50., Badiſche Brauerei Lusgelchnungen; 4 Auszeſchnungen; 88 e Ernennung des Gouverneurs von Wißmann zum Kommandeur 120 bz. und., Mannheimer Verſicherung waren zu M. 620 geſucht, aanohenless. 2 Karlsruhe 1881% 8 er Schutztruppe von Oſtafrika erfolgte, ohne daß die Geſetze über] zu M. 625 angeboten. Ooin 1889. 8 Ohlesgo 1898.U Schutztruppe abgeändert werden. Kriegsminiſterium und aus⸗ Fraukfurter mittagsbörſe vom 29. April. Nachdem die wärtiges Amt haben ſich über die Vorlage nicht einigen können. Contremine an der geſtrigen Nachbörſe, wie im Abendverke r ſtärkere Derlin, 29. April. Dem Bund ging eine Vorlage Abgaben ausgeführt hatke, ſetzte ſich dieſer Rückgang bei eginn wegen Neuorganiſation der 4. Bataillone zu. des heutigen Verkehrs noch weiter fort. Die Courſe ſetzten hier Berlin, 29. April, Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ auf allen Gebieten etwas niedriger ein und ingen für Banken zeit⸗ meldet: Der der den Reichskanzler mehrere] welſe noch weiter e Das Geſchäft blieb ſehr ſtill und die Tage ans Zimmer feſfelte, iſt beſeitigt, Die in der„Preſſe“ ver⸗ Spekulation enthielt b10 faſt jeder Thätigkeit. In der zweiten ee Nachricht, daß der Rei skanzler ſich im Laufe dieſer Seſſſon]Stunde konnten ſich die zuerſt zurückgegangenen Bankaktien auf nicht mehr perſbnlich an den Reichstagsverhandlungen bethetligen] Deckungen der kleinen Spekulation ganz mäßig erholen. Von Caffa⸗ werde, und in Anbetracht ſeſnes Geſundheltszuſtandes bedeutend vor] Induſtriewerthen Chemiſche Fabrik Weiler und Scheideanſtalt ver⸗ ult auf Urlaub gehe, entbehrt jeglicher Begründung. loren ea. 2 pCt., Glektrieitäk Schuckert 1 pCt.— Privat⸗Disconto Berlin, 28. April. Der„Poſt“ zu Folge wird angenommen,2¾ pet, 5 on Reichska 90 105 Aert ohenlo im Laufe dieſer W eeeee ee ug, Seſſion ſich an den Reichstagsver audlungen nicht mehr perſönlich eſterreich. Kredi 87 onto⸗Kommandit 205.70, Ber⸗ Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier⸗ betheiligen wird. Der ee werde wohl in Aubetracht ſei⸗]liner Handelsgeſellſchaft 147, Darmſtädter Bank 153.40, Dresdener Bieger, Rlanten P 3, 18, können 8 94 9 2 nes Geſundheitszuſtandes ſeinen Sommerurlaub bedeutend vor dem Baut 154.20, Banque Ottomane 111. Pfälzer Bank⸗Aktien 137.40, Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Koyf⸗ Juli antreten. Wiener Bankverein 116½, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 299¾8, Weſt⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten 1248 Haf- Hobel fabris, Nunsistiasse. HOSSES HMAeEA bon Soaogonon Hole.- und Holstar- möboln. SDeS DEUUOUHNTUOH S o fhienge Sasdete i, Oe. Guoad:ng, Sataulis — 2—— — N verſeben. T Wnger„nee Füßn 15 Mannbeim, 30. April General, Anzeiger. 5. Selte 0 7 1 5. 61 2 f 2 17 0 Imts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblaktt. 720——— .20 3 4 N I. Pahr: N f 1 Turn⸗Jerein Nommmer-Fahrplan der Trampann. adische 4000 eN annheim. Gültig vom 1. Mai bis 15. Oktover 1896. 75 0 Bekannkmachung.. Sandag. 0. Niiok- U. Mitversicherungs-Cesellschaft f0l Die Aohalkung des Mann 4 2. Malg. e, Aders enc ueeen 96 195 f. Nae im Jahre Abas. 9 Uurß be 19 5 Nedarberſtabt 720.30 in Mannheim. „5 1896 eLetzte Abfahrt Pfälzer Hof nach Neckarvorſtabt.45 Abends. 7 lerie Nr. 173081. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß 8 Vim Vereinslokal Abfahrt Zungbuſch.50.30 II 0 5 ſt Yer.—„ 0 1 5 5 55 90 Abf Jur 0.0.8 2 per daß das Verbot der Abhaltung von Nut⸗ und Zuchtvieh„Rother Löwe„ Bahnhof Mannheim 175.4⁵ Ordentli k General Ner amlung. per märkten für den auf den 4. und 5 k. Mks. fallenden ſog. K—„ Neclarauer Uebergang Wir beehren uns hiermit, die Aetlonäre unſerer per Maimarkt in Mannheim außer Kraft gefetzt wird. nelpe, 29 0 Geſellſchaft zu der am 8545 tück Zugleich wird jedoch zum Schutze gegen die Einſchlep⸗ 5 8 Alle 6 Minuten ein Wagen. Extrawagen: 1) Morgens.30 8 fd Zugl jedoch z hutze gege Anſchlep⸗ wozu wir unſere perehrlichen] Uhr ab Jungbuſch nach Bahnhof Manſtheim. 2) 10.15 Uhr Abends Freitag den 22. Mai d. 1e pung der Maul⸗ und Klauenſeuche angeordnet: Mitglieder freundl. einladen. ab Pfülzer Hof nach Ludwigshafen. 3) 11.7 Uhr Abends ab Bahn⸗ 90 1 15 1. Vieh aus ſolchen Gemeinden, in welchen die Maul⸗ 8552 Der Vorstand. gof Lubſpigshafen nach Mannheim. Nach Schluß des Theaters Vormittags 11½ Uhr ee e e be helee een Am ikverein. ae aes en geselrebgceepere lit o7 ne Pf,„. die Führer des Viehs mülſſen, auch wenn es mit Witgerfta Abend 8 uhs kbſahrt Bahnbof Ludwigsbafen 6 855 9922 ſtattfindenden 11. Ordentlichen General⸗Ver⸗ per telſt der Eiſenbahn zugefahren wird, mit einem Zeugniß Gef 0 tprob e e ein Wa ulegen an Waßen ſammlung ergebenſt einzuladen. M, des Inhalts verſehen ſein, daß es aus ſeuchenfreien Ortenn Oeſfammtprobe Anilinfabrit.12 Morgens. 3 Zur Theiluahme an den Verhandlungen iſt jeder 155 19 5 ide unterſucht und] im Chorſaale des Hoftheaters. Die Betriebs-Directioen Beſitzer einer Ackie berechtigt(§ 24 der Statuten) 5 f˖ e en worden iſt. 7 75 5 5 ah Meh 5 den Köntgl Baver. Bezirksaämtern Kauf⸗ Emil Rletzschel. Abweſende könneu ihr Stimmrecht durch ſchriftliche per Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer, ſowie aus den 18 I. Reibe. Ziehung am 9. Mal. Bevollmächtigung ausüben. Die Vollmacht iſt aber ucc“ Großh. Heſſ. Kreisämtern Worms, Vensheim und Heppen⸗ Mäuniſche Met⸗ vor Beginn der Verſammlung dem Vorſtande vor⸗ 9 aun 5 7 dem 1 d de derfte Geſellſchaft zulegen. zeugt ſein, daß na em Ergebniſſe der von dem ſer f Si 7 90 arzte eingezogenen Erkundigungen und der Beſichtigung. M Dombau-Celd-Lotterie. 1 Eintritt die General⸗Verſammlung uli der zu transportirenden Thiere dieſe ſeit mindeſtens 50 77 kcut. 7 Geld-Gewinne erfor erlichen Legitimatiouskarten werden vom 6. bis ov, Tagen ſich in ſeuchenfreiem Zuſtand in der Gemarkung, Freitag, 626 Arnde 20. Mai er. an die Actionäre ausgegeben. be⸗ befanden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgte und daß„ 8. Mai er., + 5 5 ig. in dieſer Gemarkung keine an Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗„Abends o Uhr, Haupttretker von agesorduung: ite en 15 krankten Thiere ſind. Vieh, für welches dieſe Nachweiſe nicht erbracht werden können, muß von dem Markte zurückgewieſen werden. Die hinſichtlich der Handelsviehſtälle unterm 20. Fe⸗ bruar 1896(Amtsblatt Nr. 54) getroffenen beſonderen An⸗ ordnungen bleiben nach wie vor in Kraft. Zuwiderhandlungen unterliegen der Beſtrafung an Geld bis zu 150 Mk. oder Haft bis zu 6 Wochen(88 66, 67 Reichsſeuchengeſetzes), ſofern nicht nach den beſtehen⸗ den geſetzlichen Beſtimmungen(§ 328.⸗St.⸗G.⸗B) eine höhere Strafe verwirkt iſt. Mannheim, den 22. April 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. 844¹ Sroſh. Fadiſche Slaals⸗ kiſenbahnen. Am 1. Juni l. J. treten die im ſüddentſchen Donau⸗Um⸗ ſchlagstarif für getrocknete Pflau⸗ men und Pflaumenmus(Powidl und Leguar) aus Bosniem ſowie aus Rumänien, Serbien, Bul⸗ garien und deren Hinterländern im Verkehr mit den ſüddeutſchen Bahnen beſtehenden Ausnahme⸗ frachtſäge und Frachtbegünſtig⸗ ungen außer Kraft. Von 11 bezeichneten Zeitpunkt ab hat die Abferkigung von friſchem und 1 Obſt, ſowie von Pflaumen und Pflaumenmus ab Paſſau und Regensburg Donaulände für den geſammten Umfang des ſüddeutſchen Donau⸗ umſchlagsverkehrs nach den all gemeinen Frachtſätzen der Tarif⸗ äbthellung A zu erfolgen, 8543 Karlsrühe, 25. Aprif 1896. —Generaldirektion. Helanntmachung. Den Aufenthglt des Taglöhners Max Weſtermann von Mannheim betr. (116) No. 312021l. Nacheen kar Weſtermann von Mann⸗ heim wird ſeit 26. d. Mts. per⸗ mißt und wird vermuthet, daß ſſch derſelbe im Floßhafen oder Rheine ertränkt hat. Dle geiche dürfte vollſtändig unbekleidet ſant da die Kleider am Ufer ge⸗ unden wurden. 8554 Wir bitten um gefl. Mittheil ung, falls über den Verbleib des Vermißten etwas bekaunt werden ſollte, oder wenn eine Leiche auf⸗ efunden wird, auf die obige eſchreibung paßt. Mannheim, 29. April 1896. Großh. Bezirksamt: Kapferer. Stkanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche hetr. No. 180921. Wir bringen hier⸗ durch mit Bezug auf unſere Be⸗ kanntmachung vom 7, p. Mts. No. 100681(Amtsblatt No. 155 fur allgemeinen Kenntniß, da n der Gemeinde Bieruheim, Amt Heppenheim, die Maul⸗ und Klauenſeuche wieder er⸗ loſchen iſt. 855⁵ Mannheim, 28. April 1896. Gr. Bezirksamt: Steiner. Fahndung. No. 17904. In der Nacht vom 26. auf 27. April d. F. wurde die am hieſigen Waſſerturm be⸗ udliche Aufſchrift?„Erbaut in en Jahren 1886—1889“ theil⸗ weiſe abgeriſſen. Auf die Er⸗ mittelung des Thäters iſt eine Belohnung von 50 Mark aus⸗ geſetzt. 852⁰ 2 erſuche um Fahndung, annheim, 28. Apiil 1896. Großh. Staatsanwalt. ANüͤhling. Jwangs Perfteigernng. Am Freitag, den 1. Mai 1896, Kachmittags 2 Uhr Herde ich im Pfandlokale q 4, 5 5000 Cigarren, 1 Secretär, 1 Marmorplatte, 1 Brücckenwagge, Pianino, 1 Büffet, 1 Divan, 2 Stühle, 1 Tiſch, 1 Polſter⸗ garnitur, 2 Schränke, 2 Kom⸗ moden, 2 Bettladen, 1 Waſch⸗ kommode, 4800 Etr. wac Weinfäſſer, 1 Schreibtiſch, und noch Verſchiedenes gegen Baax⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 27. April 1896. 555 Störk, Gerichtsvollzieher, G 1, 12. 3Rieger: Bekauntmachung. Vom 2. Mai 1896 ab findet dahter auf dem freien Platz hinter der Louiſenſchule am Mittwoch und Samſtag ein weiterer Mochenmarkt ſtatt, 0 gemäߧ8 5 der Wochen⸗ markt⸗Ordnung vom 3. Auguſt 1887 in der Heit vom 1. April bis 80. September erſt um 5 Ahr in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März erſt um s Uhr Morgens eröffnet werden darf und Nach mittags um! Uhr zu ſchließen iſt. Für 1 dem neuen Wochen⸗ märkt zum Verkaufe kommenden Wagreß, ſowie für Marktgeräthe, welche den Verkäufern zum Ge⸗ brauch überlaſſen werden, ſind vorerſt keinerlei Marktab⸗ gaben zu entrichten. 8577 Manfheim, 29. April 1896. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Verſteigerung von Ländegut. No. 1903. Die unterzeichnete Geſchäftsſtelle verſteigekt auf ihrem Geſchäftszimmer, P 6, 20, 3. Stock, nachbenannte, beim letzten Hochwaſſer im Mhein ge⸗ ländete Gegenſtände am Montag, den 4. Mai l.., Vormittags 11 uhr gegen Baarzahlung an den Meſſt⸗ bietenben: 8459 1) ein Holzuachen mit einigem Fahrgeſchirr, 2) Theile einer Ueberbrückung gaus Gichen olz, beſtehend in: 5 Balken mit zuf. eg. 22 lfdm, 20/5 om, 15 Dielen zuſ. 38 lfdm. 7 om ſtark, 90—45, am breit, 2 1 Sämmtliche Materialien können auf dem ae Material⸗ oberhalb der Fried⸗ richsbrücke eingeſehen werden. Mannheim, 28. 10 0 1896. Städtiſches Tiefbauamt: Kaſten. Lahrniß⸗erſteigerung. Donnerſtag, 30. April d.., Nachmittags 3 uhr werden in 8 4, 18, 4 St., aus dem Nachlaß des Andreas 8442 1 Bett, 1 Schrank, 2 Tiſche 1 Anrichte, ältere Kleipungs⸗ ſtücke, Jeibweißzeug, 1 Uhr ꝛe. gegen Baarzahlung verſteigert. A. Gros, Waiſenrichker. Großh. Hadiſche Slgals⸗ Eiſtubahnen. Verſteigerung. Die auf Donnerſtag, den 30. ds. Mts. anberauſite Ver⸗ ſtei e wein(44 g wer) findet nun⸗ mehr nicht ſtatt. 8511 Gr. Güterverwaltung. Sekauntmachung. Im Vollſtreckungswege werden Freitag, den 1. Mai 1896, Nachmittags 2 Uhr in Manuheim 4, 6 6604 1Stemmmaſchine, 1 Kreisſäge, 4 Hobelbänke, 1 Abrſchtmaſchiſie, 1 Schlehmaſhint, 2 Leimöfen, 1 Haufen Nutzholz, 1 Hobel⸗ maſchine, 1 Pianind, 1 Plüſch⸗ arntur, 1 Vertikop, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 960 Itr. Wein, 1 Kom⸗ mode, i Regulateuruhr, 1 runder Tiſch, 1 15 9 7 gegen Bgarzahl⸗ ung öffentlich verſteigert. Mannheim, den 30. Mai 1896. Gebharpt, Gerlchtsvollzieher, A 8, 8. f [J C. z. H. Donnerstag, 30. April Abds. 8 Uhr 435 Instr, u. Blitge, I G. Iine Dame, die längere Zeit im Auslande war, extheilt Unter⸗ richt in Klavier, Eugliſch und Franzöſiſch zu ermäßigten Prei⸗ ſen. Anfragen unter E. 8. 8205 an die Exped. d. Bl. 2 in unſerem Lo kale„Goldene +. Gerſte“, 1 1, 13 Ffühjahrs-General- Versammlung. Tagesordnung: 1. Berichterſtattung über das ver⸗ floſſene Geſchäftszjahr. 2. Kaſſenbericht, 8 3. Wahl des Gefammtvorſtandes. 4. Erledigung der eingelaufenen Auträge und Verſchledenes. Wir bitten um vollzähliges und präciſes Erſcheinen der Mitglieder. 8565 Der Vorſtand. Sommer⸗ Malta-Kartoffeln ſeiuſte Matjes⸗Häeinge Gothaer Cervelatwurſt Salami Nürnberg. Ochſenmaulſalat Ochſenzungen in Doſen Corned beef. Blüthen-Honig garantirt rein per Pfund Mark.— Süßrahm⸗Tafeſbutter Friedrichsdorfer Zwieback üchte Freiburger Bretzeln Grahambrod empfiehlt 8600 5 O0, 00 0 Mark, 3 0, 000 Mark, O, O 0 O Markauv. 00SEA& Mk. 30 Pfg. bPorto und Liste 20 Pfg. extra empfiehlt Lotterie Metz In Mannheim au haben bel: Moritz Heraberger M. Hepp, Buchbinderei Joh peter Hitschfel, Uhrmacher, K 3, 31. Peter Brauer, vorm. J. Kast, E 5, 1. Math Laschmeyer, Kleidergeschäft, T 1, 4. Wilh. Walter, Zuchbinderel. T 2, 8. J G. Schreck, Kaufmann, B 4, 14. J Neidig, Friseur, Schwetzingerstr 32. Carl Stein⸗ brunn, Friseur, G 2, 18. Jul, Kocb, Friseur, H 2, 14 98 festaurant Palmengarten B 2, 10. Mannheim. B 2, 10. Vvis.-vis dem Hoftheater. Eines der ſchönſten und freundlichſten Lokalitäten Mannheims. Prima Lagerbier und hochfeines helles Bier.(Weinſtube ſeparat.) Billard. lavier. Geſellſchaftszimmer. Anerkann feine pikaute Küche zu jeder Tageszeit; aufmeik ſame und reelle Bedienung.(Theaterglocke.) Beſitzer Friedrich Wagner, frGHher Rüchenchef. Empfehle vom 1. Mai ab einen Mittagstiſch mit großer Abwechſelung, im Abonnement zu 80 Pf ——äö—ẽ4Pm Verwaltung der Dombau-Geld- Pu. Gund, Panten. 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Der Geſchäftsſtand der Geſellſchaft ergibt ſich aus dem Rachſteſenben Auszug aus dem Rechnungsabſchluß für das Jahr 1895. 8520 Grundkapital 5„ Mt. 9,000,000.— Prämien⸗Einnahme für 1895„ 4 10,888,746.40 Zinſen⸗Einnahme für 1895 1 584,829 20 Präm en⸗Ueberträge, 1 6,282,018.90 Uebertrag zur Deckung außergewöhn⸗ licher Bedürfniſſe. 0 4 4,000,000.— Kapital⸗Reſervefonds 5 4 900,000.— Spar⸗Reſervefonddds„„ 112972627.50 M. 32,855,282.— Verſicherungen in Kraft am Schluſſe des Jahres 1895 M. 6,400,190,199.— Mannheim, den 1. Mai 1896. Die General-Agentur: Wilh. Schreiber. Die Ilgenten der Geſellſchaft: Jeudenheim: Heiurich Düſter, Barblergehilfe⸗ Leutershanſen: 8 Straßburger, Kaufmann. Neckaran: Buſtav Wahl, Rathſchreiber. Neilingen: Leopold Beideck, Aceiſor. Schwetzingen: Karl Müller, Waiſenrichter, Waldhof: Karl Schiebenhöfel, Kaufmann. Weinheim: W. Stautz, Färbermeiſter, 03,2. Jos. Fried.(3,2. Neeller 8469 Ausverkanf n Môbeln. Geſchäftliche Mittheilungen. Auf viele an mich gerichtete Anfragen theile ich hlerdurch mit, daß man gegen die Motten mit der von mir erfundenen Motten⸗ Vertilguſigs⸗Eſſenz am beſten und ſichepſten in den erſten warmen Frühjahrstagen uenbn Bei eini dee icheren fältiger und ausreichender Anwendung garantire ich für Erfolg. Seit 4 befaſſe ich 5 nicht mehr mit directer Lieferüng, ich bitte, ſich deshalb nur an die 1 Hofl. J. K. Schwarzlose Söhne, Berlin 8W., 29, zu wenden. Fl. à 50 Pf. u. 1., ½ Itr,.75 M. 8369 J. Wiekersheimer, Präparator der Kgl. Univerſität in Berlin. Daniſ agung. Für die vielen Beweiſe inniger ue anläßli des Ablebens unſeres innigſtgeliebten Gatten und Vater Joſeph Schnurr ſagen wir für die große Leichenhegleitung und Blumenſpenden, beſonders den Nlederbrönner Schweſtern für die gufopfernde Pflege, ſowſe Herrn Dr⸗ ind für die aufmerkſame Behandlung hiermit unſeren kungen und wärmſten Dank, 527 Die trauernden Hiuterbliebenen. Maunheim, den 29. April 1896. Danksagung. Für dle vielen Beweiſe innigſter Theilnahme, ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden anläßlich des Ablebens unſexrer lieben Mutter, Großmutter und Tante Frau Barbara Buscher ſagen wir hiermit innigſten und wärmſten Dank, Die trauernden Hluterbliebenen. kaunheim, den 29. April 1898. Schweſter, Schwiegermutter, 8528 8. Siebeneck, U 6, 22. C. Frledmann, U, 18. o mMe 6. Seite Geueral⸗Anzeiger. gee Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaft der 3. Compagnie wird hiermit benachrichtigt, daß ihre Löſchgeräthe ſich von heute ab wieder 4 im Spritzenhaus Nr. 3 befinden. Mannheim, 29. April 1896. g322 Das Commando. Verein für Jeuerbeſtatlung Mannheim Ludwigshafen. Binladungg zu der Freitag, 1. Mai 1896, um 8 Uhr Abends im Saale des„Scheffeleck“, M 3, 9, ſtattfindenden General-Wersammlung Tagesordnung: 75 Jahresbericht. 2. Kaſſenbericht. 3. Wahlen: à, dreier Vorſtands⸗Mitglieder, b. zweier Kaſſenreviſoren. 2 5 7918 Der Vorstand. Stadtpark Mannkeim. 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Donnerſtag, den 30. April 1896 S1. Vorstellung im Abonnement B. Ein pietätloser Mensch. Drama in einem Akt von Julius Schaumberger. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Jacobi. Willy Wenzel, Male Herr Stury. Toni, ſeine Frau 8 8 5. Frl. Wittels. ſein Freund und Atelier⸗ 5 4 0cl 8 55 4„Dderr 8 ath Kogler 1 Herr Jacobi. Amalie, deſſen Frau) Tones Eltern Har v. Rothenberg Jil Toni's Bruder Herr Schreiner. lli, Fritz Kogler's Braut Frau Heſſe⸗Berg. Rentier Jodl. A deſſen Frau 8 Frau Jacobi. löckner, Bureaudiener einer Kunſthandlung Herr Eichrodt. Ort: München.— Zeit: Gegenwart. Hierauf: Zum erſten Male: Stramndzgut. Schauſpiel in 1 Akt von Max Grube. In Scene geſetzt von Herrn Dr. Oskar Kaiſer. 0 CCCeeob Theda, ſeine Tochter»„Frl. Wittels., Hinnerk Harm berr Kaiſer. Ein Schiffer)/ Ort der Handlung: Eine entlegene Fiſcherhütte auf einer frieſiſchen Inſel. 85 * Zum Schluß: Ein Diener zweier Herren. Poſſenſpiel in einemAufzuge nach dem Italieniſchen des CarloGoldini von Emil Pohl. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Anſelmo, ein Kaufmann„»„perr Lieſſch Clariſſa, deſſen Tochter Frau Heſſe⸗Berg. io, ein junger Venetianer Herr Weger. Beatrice, in männlicher Kleidung, unter dem Namen Frederica Raſponi 0 4 orindo Arekuſi, ein Turiner 5 andolfo, Gaſtwirth 8 ruffaldino, ein Bedienter Smeraldina, Kammermädchen Ein Aufwärter in Pandolfo's Gaſthof, Die Handlung begibt im Gaſthofe Pandolfos. Kaſſeueröffn. ½7 Uhr. Aufang 7 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 1. Mai 1896. 32. Vorſtellung im Abonnem.. Das Glöckchen des Eremiten. Komiſche Oper in 3 Akten nach dem Franzöſiſchen des Lockroy und Cormon, deutſch bearbeitet von G. Ernſt. Mufik von Aimé Maillart. %½ Roſe Friquet Frl. Hedwig Hübſch vom Stadttheater in Dänzig als Gaſt. Frl. Walles. Herr Bauer. err Löſch. l. Kaden. Eichrodt. Ende ½10 uhr. Herr Blankenſtein. „Herr Eich 8 ſich in Venedig im Hauſe Anſelmos und Anaug,7 uhr. 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Watzl 4 09 9 0.kile ſteh i ß eine nur einmalige Einſpritzung(an beliebiger Körper decken in d. neueſten Muſtern 1 5 15 zur erzengung vollintiget Immuünität genügt, daß Thiere 3 gesetilieh geschbtrt. jeden Alters ohne die geringſte Gefahr für Geſundheit und Leben der Impfung u billi Prei 1 Lager aller Zubehörtheile. unterzogen werden können, daß eine Trennung der geimpften Thiere von braucht und die Desinfection der Ställe der geimpften R. Eichmann, 22 aſſen werden kann. Nur ächt, wenn Etiquette nebenſtehende Schutzmarke und den Namen Strassen- U Garten-Wasserschläuche„Poreosan— Schutzmittel gegen Schweinerothlauf“— trägt. Gebrauchsanweiſung jedem Ballenstedt a. Harz. Fläſchchen beiliegend, ſowie gegen Portovergütung erhältlich. 8267 Auuahmeſtelle U. Mufe 5 lager bei Herrn 478 — 3 1 112: Bezug gegen Einſendung des Betrages, oder Nachnahme. Preis pro Fläſchchen(In⸗ in vorzüglichen Qualitsten, offeriren preiswerl 6oi9halt für eine Impfung) Mk..— Gemeinden u. Genoſſenſchaften, ſowie bei Mehrabnahme, 111 f 2 11. entſprechende Preſgermäßigung⸗ wee bne P6,6 P. A. Feix P6.6 E MUu SF, Farbwerk Friedrichsfeld, Dr. Paul Remy, Mannheim. Jan Wafcen and Bügeh N 3, II. Telephon 667. 1111111c4 2025 CGA, 20/21, Sioc.