hle, 30⁴ se! ——— iſch gſt. 829 8 ö. er⸗ ut⸗ ſte 15 8 —— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement. 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. NAlzzeiger Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Nedakteur Dr. H. Lagler; für den lokalen und prov. Theil fu f ür den Inſeratentheil: Kars Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt. (Das„Mannheimer Journgl“, ift Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Bolksblatt.) Velte Auenmern b., 0, Geleſenſte und verbrritetſte Zritung in Mannheim und Amgegend. E 6, 2 fühimiiſth un Nea Nr. 123. Dienſtag, 5. Mai 1896.(Celephon⸗Ar. 2l8.) ——————— Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 5. Mai. »Die„Köln. Ztg.“ wendet ſich neuerdings in ſcharfer Weiſe gegen die Hofkreiſe, welche den verantwortlichen Rathgebern der Krone in politiſchen Fragen Widerſtand und Hinderniſſe entgegenſetzen. Bismarck habe derartige Einmiſch⸗ ungen aufs Schärſſte unterdrückt, nicht aus Herrſchſucht, ſon⸗ dern weil eine eir heitliche zielbewußte Regierung unmöͤglich iſt, wenn dritte Kräfte ſich zwiſchen die Krone und deren verant⸗ wortliche Rathgeber drängen. Gerade für den Hof ſei es mit Rückſicht auf die perſönlichen Beziehungen zur Krone doppelt vothwendig, daß er ſich jeder Politik enthalten; wollen lolche Hofherrn Politik treiben, dann mögen ſie den König biiten, ſie an die Stelle der bisherigen Miniſter zu verantworilichen Ratbgebern zu berufen. Des Königs Zu ſtimmung zu Regierungshaudlungen müſſe im engſten, regſten poiitiſchen Gedankenaustauſch zwiſchen den maßgebenden Fak⸗ toren erfolgen. Den durch die Verfaſſung verbürgten Gang zu unterbrechen, ſchade der Krone und dem Staate, weil ſelten ein von unverantwortlicher Seite gegebener Rath auf Grund zuverläſſiger Kenntniß der Akten ertbeilt werde. Zur Zeit des alten Kaiſers hätten in dieſer Hinſicht muſterhafte Zuſtände geherrſcht. Krone und Vaterland habe aber das größte In⸗ tereſſe daran, daß dieſe alterprobten Zuſtände nicht verändert würden. Es beſteht nach der„Poſt“ kaum ein Zweifel darüͤber, daß der Bundesrath dem Verbot des Termingeſchäfts in Getreide und Mühlenprodukten ſeine Zuſtimmung er⸗ theilen wird. Man rechnet beſtimmt darauf, daß die preußiſchen Vertreter für das Verbot eintreien und ebenſo die bayeriſchen, da für Bayern einerſeits Termingeſchäft in Produkten nicht beſteht, andererſeits die bayeriſche Regierung den Wünſchen der Agrarier ſchon ſeit längerer Zeit in ſehr weitgehender Weiſe entgegenkommt. Dagegen darf als zweifellos betrachtet werden, daß ſowohl Baden wie die drei Hanſeſtädte auf dem bisherigen Standpunkt verharren und gegen das Verbot ſtimmen werden. Uebrigens iſt nicht ausgeſchloſſen, daß das Börſengeſetz noch in letzier Stunde eine neue Abänderung erfährt, indem man das Börſenregiſter fallen läßt. Dieſer Gedanke iſt von Neuem angeregt und heute auch in den maßgebenden Kreiſen beſprochen worden. Man glaubt nach der beſchloſſenen Einſchränkung des Terminhandels auch ohne Börſenregiſter auszukommen. * Zur dritten Berathung des Börſengeſetzes iſt dem Reichstage nachſtehender Antrag des Grafen Kanitz zugegangen: Der Reichstag wolle beſchließen, folgende Reſolution anzuneh⸗ men: Den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, mit denjenigen Staaten, in denen ein börſenmäßiger Terminhandel in Getreide und Mühlenfabrikaten beſtehe, wegen Unterſagung dieſes Han⸗ dels in Verhandlungen zu treten und über das Ergebniß dem Reichstage Mittheilung zu machen. * Ueber die Stellung des Generals von Hahnke, des Chefs des Milnärkabinets, zur Reform des Militär⸗ ſtrafverfahrens geben die„Berl. Polit. Nachr.“ folgende Auskunft: „Es iſt nicht richtig, daß General von Hahnke ein Gegner der Reform des Militärſtrafverfahrens iſt; im Gegentheil gehört er bereits ſeit 1874, wie die meiſten Offiziere der Armee, zu den An⸗ hängern dieſer Reform. Nur gegen die Einführung der Oeffent⸗ lichkeit, wie ſie im bürgerlichen Strafverfahren beſteht, hat er von jeher ernſte Bedenken gehegt, weil von ihr nach ſeiner Auf⸗ faſſung der Disziplin in der Armee Gefahr droht. Er hat dieſe ſeine Auffaſſung ohne Zweifel auch voll vertreten, wenn Se. Maje⸗ ſtät eine Aeußerung über die Sache befohlen hat, wie er ſicherlich auch weiteren betheiligten Kreiſen gegenüber daraus kein Hehl gemacht hat. Das ſind aber alles Dinge, welche auch minder Eingeweihten längſt bekannt ſind. Nicht ſo allgemein bekannt ſcheint es zu ſein, daß General von Hahnke krotz dieſer ſeiner Auffaſſung maßgebenden Orts dargelegt hak, daß für den Fall, daß gewichtige politiſche Rückſichten oder die Wünſche der Bundes⸗Fürſten für die Einführung beſchränkter Oeffentlichkeit in das Militärſtrafverfahren ſprächen, einer ſolchen Maßregel im Intereſſe der deutſchen Einigkeit zuzu⸗ ſtimmen ſein würde. Wenn hiernach über das völlig loyale Ver⸗ halten des Chefs des Militärkabinets gegenüber der Reform des Militärſtrafverfahrens kein Zweifel beſtehen kann, ſo erhellt aus den vorſtehenden Darſtellungen auch, wie völlig die gegen ihn erhobenen Beſchuldigungen einer thatſächlichen Unterlage enkbehren, und man kann aus der Hinfälligkeit dieſes erſten und hauptſächlichſten An⸗ griffspunktes mit Recht den Schluß ziehen, daß auch im Uebrigen die ganze Preßkampagne der thatſächlichen Unterlage entbehrt.“ »Die„Natl. Correſp.“ erwiedrt auf eine Anzapfung betr. die Stellungnahme der nationalliberalen Partei zum Verbot des Terminhandels im Getreide, der„National⸗ Ztg.“ Folgendes: Die„Nationalzeitung“ übt Kritik an den geſtern von uns an die Abſtimmung über den börſenmäßigen Termin⸗ handel in Getreide geknüpften Bemerkungen, ohne dieſen je⸗ doch ihre volle Aufmerkſamkeit geſchenkt zu haben. Wir haben nicht edie Haltung der nationalliberalen Fraktion begründet“— das iſt durch Herrn v. Bennigſen im Reichstag geſchehen— ſondern der Vermuthung Ausdruck gegeben,„Abgeordnete“ werden ſich von der Thatſache haben beſtimmen laſſen, daß die Landwirthſchaft, um derentwillen allein Herr v. Berlepſch den börſenmäßigen Termin⸗ handel aufrecht erhalten ſehen wollte, dieſe Handelsform als gegen ihre Intereſſen gerichtet erachtet. Damit konnten nicht ausſchließlich nationalliberale Abgeordnete gemeint ſein, wenn die Feſtſtellung der „Nationalzeitung“, daß urſprünglich in deiner großen Partei Uebereinſtimmung in der Verwerfung des Terminhandels geherrſcht hat, richtig iſt. Und ſie iſt richtig. Wahrſcheinlich trifft aber unſere Vermuthung auch für nationalliberale Abgeordnete zu, für die bei ihrer Abſtimmung aber nicht, wie der„Nationalzeitung“ ſcheint, das Urtheil des Herrn v. Berlepſch maßgebend geweſen ſein kann, denn dieſes iſt dem der Landwirthſchaft entgegengeſetzt. Wenn das Blatt gegen Herrn v. Bennigſen die Anſicht äußert, daß die agrariſche Einſchüchterung auch auf manchen nationalliberalen Abgeordneten nicht ohne Eindruck geblieben ſei, ſo iſt in dieſer Annahme ein Fort⸗ ſchritt zu erblicken, denn gelegentlich der erſten Leſung der Börſen⸗ vorlage in der Kommiſſion wurde in der„Nationalzeitung“ die Ueber⸗ zeugung vertreten, daß überhaupt kein Nationalliberaler anders, als unter dem Druck der agrariſchen Agitation ſeine Stimme gegen den Ge⸗ treideterminhandel abgeben könne. Wir verſtehen ſelbſt dieſe letztere Auffaſſung bei der Nattonalzeitung vollkommen, denn für dieſes Blatt iſt die Nützlichkeit und Nothwendigkeit des Terminhandels ein Dogma und Dogmenglaube macht intolerant. Aus dem gleichen Grunde iſt es faſt ſelbſtverſtändlich, wenn das Blatt die Richtigkeit unſerer Bemerkung, daß es ſich geſtern im Reichstag um eine über⸗ aus ſchwierige handelstechniſche Frage gehandett habe, durch ein Fragezeichen anzweifelt. Wiſſenſchaftliche Autoritäten und Praktiker, nämlich Getreidehändler, ſuchen mühſam über die Wirkungen des Getreideterminhandels in's Klare zu kommen, aber die Nationalzei⸗ tung hat Moſes und die Propheten. Baſta. Dieſes unſer Verſtänd⸗ niß für die Urſache der Sicherheit ihres Urtheils in dem vorliegen⸗ den Falle kann uns nicht abhalten, es für eine durchaus unberech⸗ tigte Forderung zu erklären, wenn die Nationalzeitung Abgeordneten, die einer techniſchen Frage mit einem non liquet gegenüber ſtehen, keine andere Wahl lafſen will, als„entweder vorläufig den beſtehen⸗ den Zuſtand zu erhalten oder ſich der Abſtimmung zu enthalten oder ihr Mandat nieder zu legen.“ Wird die Abgeordnetenpflicht ſo aufgefaßt, dann ſteht die Geſetzgebungsmaſchine dauernd ſtill. Es ſcheint übrigens der Nationalzeitung nicht ſehr ernſt mit ihrem dop⸗ pelten Entweder⸗Oder zu ſein, denn ſie tadelt es, daß bei der geſtri⸗ gen Abſtimmung Abgeordnete gefehlt haben. »Die von der Transvaal⸗Regierung veröffent⸗ lichten Depeſchen zwiſchen den Direktoren der britiſchen Südafrika⸗Geſellſchaft, den Führern des Johannesburger Reformkomitees und Dr. Jameſon bilden eine furchtbare Anklage gegen den früheren Premierminiſter der Kapkolonie Sir Ceeil Rhodes, ſowie gegen die britiſche Kolo⸗ nialregierung, die unzweifelhaft von dieſen Wühlereien Kenntniß haben mußte, da ſie der Präſident des Afrikanerbundes, Hof⸗ meyer, kannte. Der Einbruch in Transvaal war durch Jahre vorbereitet, und wenn die engliſche Regierung die Mitſchuld an ihm zurückweiſen will, muß ſie die Chartered Company auf⸗ heben, Rhodes verhaften und ihm den Prozeß machen laſſen. Die Londoner Tagespreſſe fordert denn auch forigeſetzt mehr oder weniger ungeſtüm ein ſtrenges Vorgehen gegen Rhodes und die Chartered Company. Nur die„Times“ vertheidigen Rhodes. Ihm verdanke, ſo wird der„Voſſ. Ztg.“ berichtet, das britiſche Südweſtafrika das ganze große Gebiet bis zum Tanganjikaſee, nachdem bereits die Hand einer fremden Macht ausgeſtreckt geweſen ſei. Einfälle, wie der Jameſons, ſeien nichts Neues in der Afrikageſchichte.() Die Buren möchten gern Rhodes aus dem Wege ſchaffen, weil ſie in ihm den furcht⸗ barſten Vorkämpfer des britiſchen Uebergewichts erblicken. Wenn Rhodes feindſelige Maßregeln gegen Transvaal autoriſtrte, ſo geſchah es, weil er in dieſem ein ſtändiges Hinderniß gegen jenes Einvernehmen der Holländer und Engländer, das er allenthalben wünſchte, erblickte. Dieſes Hinderniß beſtehe noch und es ſei nicht geboten, hart mit dem fähigſten, ergebenſten Reichsfreund in Südafrika zu verfahren. Die„Times“ ver⸗ herrlichen damit den ſchnöden Völkerrechtsbruch, was ihrer Sache unmöglich dienlich ſein kann. * Prinz Victor Napoleon, der bekanntlich dieſer Tage in Wien geweſen iſt, ſcheint ſich nach Aeußerungen ſeiner Umgebung, von denen die Wiener„N. Fr. Pr.“ Kenntniß er⸗ halten hat, mit der Hoffnung baldiger Rückkehr nach Frankreich zu tragen. Er ſoll der Ueberzeugung ſein, daß die Politik Frankreichs auf dem Gipfel der Verwirrung angelangt iſt. Das Cabinet Méline wird ſeiner Meinung nach nicht lange beſtehen, und die Republik ſelber werde es nicht lange überleben; denn in Frankreich werde ſich bald das Verlangen zeigen, eine wirkliche Autorität an der Spitze des Staates zu ſehen. Ein Plebiscit werde dann die Bonaparte zurückrufen. Der Prinz hält ſich deshalb in der Nähe Frankreichs auf, um im gegebe⸗ nen Augenblicke den Boden ſeines Vaterlandes zu betreten und dort ein dauerndes monarchiſches Regiment nach den Wirren der letzten Jahre aufzurichten. Ob ſich wohl die Hoffnungen des Prinzen erfüllen werden? —— Deutſches Reich. »Deutſche Reichsfechtſchule. Die Oberfechtſchule ver⸗ öffentlicht jetzt die Rechnungslegung der deutſchen Reichs⸗ fechtſchule für das Vereinsjahr 1895 96. Wir entnehmen daraus, daß die Einnahmen 165,047.08 M. betrugen, darunter das Ver⸗ mächtniß Engerer mit 99,110., Ablieferungen der Fechtſchulen und Verbände 42,149.63., Zuſchüſſe zu den Verpflegungskoſten der Zöglinge der Reichswaiſenhäuſer 913.97., Zinſen 16,389.87 M. Die Ausgaben belaufen ſich auf 127,629.65.; für Anſchaffungen wurden 523.90., für die Vereinszeitung 6286.35., für Verwal⸗ tung, Gehälter ꝛc. 4608.43., als Zuſchuß für den Haushalt der Watiſenhäuſer 17,100.97 M. verausgabt und jenes Vermächtniß von 99,100 M. dem 3. Reichswaiſenhauſe in Schwabach— nach dem Wunſche des Erblaſſers— überwieſen. Der Ueberſchuß des Jahres 1895/96 beträgt 37,417.43 M. Dem 3. Reichswaiſenhauſe wurden außer dem Vermächtniß noch 75,000 M. Vermögen ausgehändigt, ſo daß die Oberfechtſchule nur noch 275,000 M. für das Magdeburger 2. Reichswaiſenhaus verwaltet.— Der Voranſchlag für das Vereing jahr 1896/97 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 58,800 M. feſt⸗ geſtellt, wovon für die Ablieferungen der Fechtſchulen und Verbänd: 40,000 M. angeſetzt ſind. Für das Jahr 1896/97 erfordert daß 3. Reichswaiſenhaus in Schwabach keinen Zuſchuß aus den Sammel⸗ ergebniſſen mehr; das Vermögen dieſes Hauſes beträgt rund 400,000 M. * Kiel, 3. Mai. Dem Vorſtande der in dieſem Sommer in Kiel ſtattfindenden Ausſtellung der Provinz Schleswig⸗Holſtein und dez damit verbundenen internationalen Ausſtellung für Schifffahrt und Fiſcherei iſt Allerhöchſt geſtattet worden, zum Beſten des Unter⸗ nehmens eine Geldlotterie in der Weiſe zu veranſtalten, daß Hefte mit je 20 Eintrittskarten ausgegeben werden und die Inhaber der mit je einer Loosnummer zu verſehenden Heftumſchläge an dez öffentlichen Ausſpielung der Gewinne theilnehmen. Die Hefte dürfen in der ganzen Monarchie vertrieben werden. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 4. Mai. Interpellation Auer und Genoſſen wegen der am 28, April in Mülhauſen erfolgten Verhaftung des Ab g. Bueh, Nachdem Staatsſecretär Dr. v. Bötticher ſich bereit erklärt hat, die Interpellation zu beantworten, begründet Abg. Stadt⸗ hagen(Soc.) dieſe und führt aus, die Verhaftung ſei unter Ver⸗ letzung des Artikels 31 der Reichsverfaſſung erfolgt. Das Flugblatt, um das es ſich gehandelt habe, ſei harmlos geweſen Ein Grund, weshab er verhaftet wurde, ſei dem Abg. Bueb nicht an egeben worden und er habe bis zum nächſten Morgen auf eine Erklärung durch den Erſten Staatsanwalt warten müſſen. Es habe weder ein geſetzlicher Grund zur Beſchlagnahme des Flugblattes noch zur Ver⸗ haftung des Abgeordneten vorgelegen. 5 Staatsſecrekär Dr. Nieberding führt aus, es handle 900 um die Frage, ob bei der Verhaftung Buebs Artikel 31 verletz worden ſei. Nach den amtlichen Mittheilungen ſtehe folgendes ſeſt, Zunächſt hat der Erſte Staatsanwalt in dem Flugblatte die Stelle be⸗ anſtandet:„Wählen darf nicht, wer Arnienunterſtützung er⸗ hält, die Armuth wird alſo im Geſetz für eine Schandg erklärt.“ Hierin hat die Staatsanwaltſchaft den Thatbeſtand des 8 131 des Strafgeſetzbuchs(Verächtlichmachung von Staatseinrichtungen) erblickt. Im Hauſe des Abgeordneten Bueb wurden ferner zwei Ballen des Flugblattes gefunden und mit Beſchlag belegt. Als die Beamten bei Bueb erſchienen, fand ſich das Material nicht mehr vor. Hierin erblickte die Staatsanwalt⸗ ſchaft den Thatbeſtand des§ 137 des Strafgeſetzbuches(Beiſeite⸗ ſchaffung beſchlagnahmter Gegenſtände). Bei der Verübung einer Strafthat, bezw. unmittelbar nach dieſer That, der Beſeitigung beſchlagnahmter Sachen, war der Abgeordnete betroffen worden demgemäß wurde auf Grund der Strafprozeßordnung zur ſofortigen Verhaftung geſchritten. Er wurde in Freiheit geſetzt, nachdem daß Material noch nachträglich in die Hände der Behörden gelangt wax, Die Frage der Interpellation, ob eine Verletzung des Artikels 31 vorliege, muß ich verneinen. Daraus ergibt ſich von ſelbſt, daß eß eines Einſchreitens des Reichskanzlers gegen die Beamten nicht bedarf. Sollten Ausſchreitungen der Beamten vorgekommen ſein, ſo muß der Inſtanzenweg eingehalten werden. Der Reichskanzleß hatte zunächſt keine Veranlaſſung, ſich hineinzumiſchen, und ich glaube annehmen zu dürfen, daß der Reichstag zunächſt ſich nicht berufen fühlen dürfte, die Sache zu beſprechen. Auf Antrag des Abg. Singer(Soz.), der von den Freiſinnigen und vom Cenkrum unterſtützt wird, tritt das Haus in die Be⸗ ſprechung der Interpellation ein. Abg. Lenzmann(freiſ. Vp.) hält die Verhaftung für voll⸗ kommen ungeſetzlich und für ein Vergreifen an der Majeſtät deny Volksvertretung. Die Verhaftung des Abg. Bueb ſei doppelt tadelns⸗ werth, weil ſie in Elſaß⸗Lothringen erfolgt ſei. Der Abgeordnete habe erklärt, daß ihm von einer Beſchlagnahmeverfügung durchaus lichts bekannt geweſen ſei, und man müſſe ſeinen Worten Glauben ſchenken. Außerdem ſei es ſehr merkwürdig, daß die Ballen dann ſo lange im Hauſe des Abgeordneten gelaſſen worden ſeien, nachdem die Beſchlagnahme verfügt war. Eine feierliche Beſchlagnahme habe nicht ſtattgefunden; eine Beſchlagnahme hätte tharfächlich gar nicht ſtattgefunden. Bueb ſei entlaſſen worden, nachdem er die Ballen herausgegeben. Damit ſei der Zweck der Verhaftung klar. Man habe dieſe moderne Tortur angewendet, um Bueb zu einer Handlung zu zwingen, zu der er geſetzlich nicht verpflichtet war. Staatsſekretär Dr. Nieberding: Der Abg. Lenzmann hat zwar mit großer Entſchiedenheit behauptet, Artlkel 31 ſei verletzt worden, hat es aber nicht bewieſen. Ueber die Berechtigung des Vorgehens der Staatsanwaltſchaft kann man noch gar nicht urtheilen, da das Material nicht vollſtändig vorhanden iſt. Nach dem amt⸗ lichen Protokoll und der Ausſage der Beamten iſt die Beſchlagnahme thatſächlich erfolgt. Abg. Dr. Lieber(Centr.): Für meine Freunde und mich han⸗ delt es ſich nur um Artikel 31 der Verfaſſung. Dieſer iſt nach mei⸗ ner Anſtcht zwar nicht unmittelbar, aber mittelbar verletzt worden, Wenn die Verhaftung Buebs nicht in der Strafprozeßordnung be⸗ gründet iſt, ſo war ſie eine Verletzung des angezogenen Artikels. Bueb ſoll Spuren der That haben vernichten wollen. Er hat ſeine Autorſchaft zugeſtanden, ebenſo daß er der Verbreiter des Flugblat⸗ tes ſei. Nach dieſer Erklärung war er gar nicht mehr im Stande, Spuren der That zu vernichten. Dieſe Verletzung des Artikels 31 bedauern wir lebhaft und halten auch die Frage an den Reichskanz⸗ ler für berechtigt und geboten, ob der Reichskanzler gegen die be⸗ treffenden Beamten einſchreiten will. Wenigſtens hätte der Staats⸗ ſecretär das Verſprechen einer ſpäteren Darlegung des geſammten Materials geben ſollen. Abg. Rickert(freiſ. Ver.) ſchließt ſich dem Vorredner an, daß der Reichstag darauf beſtehen müſſe, daß dieſes ungeſetzliche Vor⸗ kommniß weiter verfolgt werde. Abg. Frhr. v. Stumm(Reichsp.) führt aus, die Hauptſache ſei die Frage, ob die Beſchlagnahme erfolgt ſei oder nicht. Man müſſe ſich an den amtlichen Bericht halten und weitere Ermittlungen ab⸗ warten. Die Sozialdemokraten hätten eigentlich kein Recht, im Reichstag zu ſitzen, aber ſie geriethen gleich in Emphaſe, wenn mög⸗ licherweiſe eine Inkorrektheit vorgekommen wäre. Abg. Bueb(Soz.) ſchildert eingehend die Vorgänge bei ſeiner Verhaftung und erklärt, er werde den Beſchwerdeweg betreten. Staasſekretär Dr. Nieberding begrüßt dieſen Entſchluß; denn erſt nach Erledigung des Inſtanzenweges könne man klar ur⸗ theilen. Nach weiteren unerheblichen Bemerkungen der Abg, Lenzmann Denecrtat⸗ aligbene. 2. Seltke. 5 aunitaen Fkreif. Bolksp.); Dr. Lieber(Tentt) und Vebel(Soz.) ſowie des Geh. Rath Eiſenkohr: Die Hauptſache bei dieſem Geſete Herrn Tt. Neiß 2. br. St⸗„Wienerin“, 7. Staatsſekretärs Nieberding geht das Haus über zur erſten Be⸗ liege auf dem juriſtiſchen Gebiet; der Anſicht der Vorredner, daß in Lücke) rathung des Geſetzentwurfs betr. die Abgaben für den Kaiſerder Wohnungsfrage in erſter Linie die Unternehmer, Gemeinden und Außerdem ritten Prlt. Kleins 3j.„Gracioſa“(4000 Sans Wilhel meKanal. Nach dieſem Geſetzentwurf ſolle die Friſt, auch der Staat eingreifen müßten, ſei auch er. Daß die Polizei(Herr Eggers); Lt. v. d. Kneſebecks a. ſchwbr. St.„Fe. 4 binnen welcher die Feſtſetzung des Tarifes für die Abgaben füreine Wohnungsnoth veranlaſſen werde, brauche man nicht zu be⸗(2000.), 75½½ Kilo; Prlt. Reuters a. dbr. St.„Catalailo, Kanal dem Kaiſer im Verein mit dem Bundesrathe überlaſſen fürchten. Auch die Anſicht Geſells theile er, daß Arbeiterzüge es Mark), 74 Kilo,(Beſitzer); Lt. Schmollers a. br. St.„Azurkk⸗ pleibt, ſich bis zum 30. September 1899 erſtrecken. Die erſte Be⸗ ermöglichen müſſen, daß die Arbeiter auf dem Lande wohnen können, Kilo,(Beſitzer). rathung wird in kurzer Debatte erledigt. Ein Antrag auf Kommif⸗ wo nicht nur die Miethe, ſondern auch das Leben billiger iſt. Er Tot.: 10 zu 29; Platz 20 zu 24, 24 und 26. Wongketatzung wird nicht geſtellt. Die zweite Leſung findet alſo bedauete, daß von dem Anerbieten der Alters⸗ und Invaliditäts⸗ Nach Fall der Flagge ging„Gracioſa“ mit der Führung a emnächft im Plenum ſtatt. verſicherung, welche Mittel zum Bau von Arbeiterwohnungen zur hinter ſich„Wienerin“ als Zweiter, Syndikus als Dritter, die Sodann vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr. Tagesord⸗ Verfügung geſtellt habe, nur 2 Gemeinden Gebrauch gemacht haben. übrigen folgten in geſchloſſenem Felde. Am erſten Tribünenſprung nung: Margarinegeſetz. Ebenſo bedauere er lebhaft, daß der Plan, in Mannheim Arbeiter⸗ übernahm Flechtingen die Führung. An der Neckarſeite ſtürzte Schluß nach 5 Uhr. wohnungen zu errichten, aufgegeben worden ſei, denn die Unterſuchung„Folle Briſe“ und mußte das Rennen aufgeben. Beim Einiegen habe eine Beſſerung der Verhältniſſe gerade in Mannheim dringend in die Gewinnſeite ging Syndikus vor, dicht gefolgt von Flech⸗ nothwendig erſcheinen laſſen. 5 tingen, welcher dem Sieger hart auf den Ferſen war. Syndikus Badiſcher Landtag. Abg. Dreesbach kritt mit dem Abg. Schnetzler für möglichſte[ gewann mit einer halben Länge vor dem gutgerittenen Zweiten, Karlsruhe, 4. Mai. Verkürzung der Wohnungsziele ein. Das wöchentliche][Der Reiter der geſtürzten„Folle Briſe“, Lt! v. Kneſebeck erhiell 91. Oeffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. fal i e piel leichter eine Verletzung am rechten“ Bein, der jedoch ungefährlicher Natur Am giegierungstiſch: Miniſterialpräſtdent Geh, Rath Eife n⸗ ſallen, als das vierteljährliche Zahlſyſtem. ach einem Schlußwort iſt. Das Rennen wurde in einem ſehr ſcharfer Tempo geritten, ſehtetunge des Berichterſtatters findet der Geſetzentwurf einſtimmige 3800 Meter. e en Heil ee 5 u Annahme. III. Heidelberger⸗Jagdrennen. Preis 1500 Mark, hiervon en 195 55 5 itzung um 3¼ Uhr. die A b Bei Punkt 3 des Entwurfs entſteht eine längere Debatte über 800 Mark dem erſten, 400 Mark dem zweiten, 200 Mark dem dritten derkng 111 9 ag 18 5 Pake 5 1835 15 ae ebahren der verſchiedenen Verſſcherungs⸗ und 100 Mark dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 30 Mark, 4 0* 5 eſe aften. Reugeld 20 Mark. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. 55 15 18 210 15 Die Rommiſſion beantragt: 85 Miniſter Eiſenlohr glaubt, daß das Reich das ganze Ver⸗ eren Lt Graf Weſt Pü 7jähr. br. St.„Vinſebeck“, 69½ bn de Fe ee den 1 91 Artikel und zwar Ziff. 1 ſicherungsmaterial regeln und dann ein Reichsorgan ſchaffen werde, Kilo(Beſitzer 1 agch det en beſchloſſenen Faſſung, Ziff. 2 unver⸗ bas die Frage der Zulaſſung einer Geſellſchaft prüfen werde. Auf Herrn Rittm. Kimmerles a..⸗H.„Oreſte“ 80 ½ Kilo(Lieut. Zu Artikel vorlage anzunehmen. dem jetzt beſchrittenen Wege ſei aber ſchon viel erreicht worden.v. Parſeval) 2 der ſich die 55 50 7 en zweiten Artikel in folgender Faſſung, mit Vor Allem aber müſſe die landwirthſchaftliche Bevölkerung immer Herrn Lieut v. Kneſebecks djähr, br. St.„Dynamite“, 79 Kilo Den 113 75 h. e einverſtanden erklärt hat, anzunehmen: wieder gewarnt werden, nicht zu vertrauensſelig den Agenten ſolcher(Lieut. Suermondt) 8 Abſgze 5 e ü cleſeeete werden folgende zwei Geſellſchaften Gehör zu ſchenken. Herrn Lt. v. Fritzſches, sjähr. dbr. St.„Wäſcherin“, 74 Kilo, 9 105: 5 he 7 trifft Hauseigenthümer oder Es folgt hierauf die Berathung einer Anzahl Petitionen. Reiter: Beſitzer 4 Miether 130 0 5 7585 Sitzungsſchluß 7 Uhr. Außerdem liefen: Rittm. v. Baumbachs ö jähr..⸗W.„Sym⸗ 5 Wohngebäude iſon ſtigen* nlaſſen 7 8 debeneen Nächſte Sizung Mittwoch 9 Uhr. Tagesordnung: Petitionen. boliſt“, 77½ Kilo, Reiter Lieut. v. Kayſer; Lieut. v. Oertzens g, polizeilichen Anordnungen zur We von bauordnungswidrigen, ee 5 10 10 1 0 44. Als der geſundheitsſchädlichen oder die Sittlichkeit gefäbrdenden Zuſtänden 1 d d Starter daß Feld entließ ſetzte ſich„Wäſcherin⸗ 550 die Spitze; auf den zum Wohnen dienenden, insbeſondere zum Vermiethen be⸗ us 11 1 und Can dem zweiten Platz lag Vinſebeck“ auf dem dritten Oreſte“ nützten oder Arbeitern(Geſellen, Gehilfen, Lehrlingen, Dienſtboten ꝛc.) Symboliſte“ und„Geſchäftsfreund“ bildeten den Schluß Legtzleret e eee e ene der Manuuheim, 5. Mai 1806. fugte bei der Raſenmaner am Neckardamm, brach aus und mußte ußten riſt nicht entſprechen oder einer polizeilichen Anor nun ˖ inbi in di e e la delebe geieke de ege Mannheimer Plerderennen. ee an d 2a, et ſe wee Beten, Zwecken benützen. Die Anordnung der zuſtändigen Poltzei⸗ 1 Tag.)„Symboliſt rückte auf den zweiten Platz ſtürzte aber etwa 100 behörde über die zeitweilige Unterſuchung der Wohnräume iſt vor Der zweite Tag des ferderennens ſchloß ſich ſeinem Vorgänger Meter vor dem Ziel. Der Reiter kam unverſehrt davon.„Oreſte“ Beginn der Unterſuchung in geeigneter Weiſe bekannt zu geben unter in der würdigſten Weiſe an. Das Wetter trug ſo ziemlich denſelben!. Bezeichnung der Tageszeit, in welcher die Unterſuchung vorgenom⸗ Charakter wie am Sonntag. Wenn auch ein kalter Wind über den Jolde uteFalle von„Sumboliſt“ den zweſten 5 i 5 ite“ lief, verſagte am Neckar⸗ men werden ſoll. Rennplatz ſtrich und die Sonne ſich manchmal hinter einen grauen ingen.„Donamite“, welche anfangs gut 175 Zu Artikel.: Den dritten Artikel in der Faſſung der erſten Wolkenſchleier verkroch, ſo war doch der Aufenthalt im Freien kein völlig ausgepumpten„Wäſcherin“ noch Kammer anzunehmen. unangenehmer und man kann nur wünſchen, daß auch dem heutigen I Frühlings⸗Hürdenrennen Preis 1000 Mark, hier⸗ Art. 1 wird debattelos angenommen. dritten und letzten Tag des Meetings in gleicher Weiſe die Gunſt pon 700 Mark dem erſten, 200 Mark dem zweiten und 100 Mark dem Bei Art. 2 betont der Berichterſtatter, wie nothwendig es ſei, des Wettergottes lächeln möge, gewiß ein nicht zu weitgehender daß die Arbeitgeber ihren Arbeitern Wohnhäuſer herſtellen, wobei Wunſch. Leider ſcheinen die Ausſichten hierzu fehr ering zu ſein. käuflich ſind eere 0 Jene de eess 8 855 1 die Wohnungen zum Selbſtkoſtenpreis abgegeben werden. Verweiſt Der Verlauf der Rennen war 11 geſtern ein glatter und 5 fähr 30 Mark, Reugeld 20 Mark. Diſtanz unge auf das Beiſpiel von ten Brink in Arlen. Ebenſo weiſt Redner auf erfreulicher. Ernſtere Unfälle kamen nicht vor. Lieut. v. Kayfer Herrn Prlt 35 Eynards 4j..⸗W.„Auditor“, 70 Kilo, Rei⸗ die Bemühungen der Stadt Karlsruhe hin, ihren Arbeitern Wohne ſund Lieut. v. d. Kneſebeck ſtürzten zwar, jedoch kam erſterer mit ter Lk. v. Kayſer 50 ungen zunm Selbſtkoſtenpreis zu verſchaffen. Fabrikant ten Brink vollſtändig heiler Haut davon, ſodaß er bald darauf wieder in den Ubi⸗ 5 10 17 f habe auch in Konſtanz, wo er keine Fahrik beſitze, Wohnungen erſtellt] Sattel ſteigen konnte. Etwas nennenswerther war die Verletzung, gt 4105 59 v. Treskows„Claring Croß“, 77 5 Kilo, und dadurch bewieſen, daß es möglich iſt, auch beim Vermiethen die Lieut. v. d. Kneſebeck davontrug. Derſelbe glaubte zuerſt, ein Herrn Lt. Willmers 41. br. H.„Marco Polo⸗ 70½ Kilo billiger Wohnungen noch eine Rente zu erzielen. Redner hofft, daß Bein gebrochen zu haben, jedoch ſtellte ſich dieſe Befürchtung als Reiter Beſitzer es dem Zuſammenwirken von Privaten, Gemeinden und Staat ge⸗ unbegründet heraus. Ferner liefen: Lt. Bramſchs 5j. br. W. Marius“ 74 Kilo lingen werde, auch die Wohnungsfrage für die Arbeiter befriedigend In den geſtrigen Rennen kam es zu manchen hochintereſſanten Reiter Beſttzer Lt. Dekkerts 51 de. en„Marſan“ 75¹7 Kilo⸗ zu löſen. Endkämpfen, welche den Ausgang bis zum Schluß als zweifelhaft Reiter Lt. Sch moller, Lt. Reis“8 5 ſchiv. St.„Fredegonde“, Abg. Seimbach(nat.⸗lib.): Auch in größeren Häuſern ſeten erſcheinen ließen. Der Eynard'ſche Stall, welcher am Sonntag völlig die Dienſtbotengelaſſe oft in einem nicht entſprechenden Zuſtand. leer ausgegangen war, heimſte geſtern zwei Siege ein und zwar mit 71½ Kilo, Reiter Hans Lucke. ie kleinen Häufer, die an Arbeiter u. ſ. f. vermiethet ſind, rentiren„Auditor“ im Frühlings⸗Hürdenrennen und mit dem prachtvoll ge⸗ Totaliſator: Sieg 10: 28, Platz 20 22 und 24. oft mit 10—15 Proz. Um ſo eher könnten den betreſfenden Beſitzern] kittenen Wallach Tambourmajor⸗ im Jagbrennen„Preis vom Rhein“.] Als der Starter das Feld entließ, ſetzte ſich Marſan an die Auflagen gemacht werden. In Weinheim ſei für Arbeiterwohnungen Dieſes letztere Rennen war überhaupk eines der intereſſanteſten des Spitze, dann kamen Frédegonde, Claring Croß, Marius, Marco ſchon viel geleiſtet worden. ganzen Tages und der hier beliebte Steger wurde am Poſten jubelnd Polo und Auditor. Am Tribünenſprung hatte Fredegonde Marſan Abg. Geſell(uat.⸗lib.) wünſcht, daß zunächſt nicht zu diele begrüßt.„Tambourmajor“ war übrigens von dem charfen Ritt keines- auf den zweiten Platz zurückgedrängt. So blieb das Feld bis zum Wohnumgen beanſtandet werden möchten, damit nicht 55n Stange wegs 0 ſondern noch in voller Fraſt, Wäbken ſeine Konkurrenten] Einbiegen auf die Gewinnſeite. Hier ritt Auditor, der ſich bisher Aißen eine Wohnungsnott entſtehe, welter wünſcht Redner, daß die ſich als ziemlich ausgepumpt zeigten. Favoriten waren in dieſem Rennen immer im Hintergrund gezalten hatte, mächtig vor und eroberte den Gi e e mehr Einfluß auf die Lokalbahnen ausübt,„Autonom“ und, Skurm“. Erſterer kam gar nicht in Betracht, während zweiten Platz, während Claring Croß führte. 100 Meter vor dem dalnit, wo dies noch nicht der Fall, richtige Arbeiter üige einge“]Sturm“ wenigſtens den zweiten Platz retten konnte. Eine große Ziel e Auditor und Claring Croß auf öhe, und ent⸗ chtet werden. Auch ſollte die genannte Verwaltung bei Eröffnung] keberraſchung brachte auch das Werberrennen, in welchem„Welt⸗ ſpann ſich zwiſchen ihnen ein erbitterter Endkampf, in dem Auditor von Straßen ſich d e e verhalten. dame“ und„Najade III“ als Favoriten galt. Sieger wurde mit einer Kopflänge ſiegte. Mareo Polo drängte nach dem Einbiegen Abg. Flüge(wild): Es ſei anzuerkennen, daß man überall jedoch mit ungezählten Längen die Lieut. Ziegler'ſche Stute„Hy⸗ in die Gewinnſeite Fredsgonde und Marius zurück und ſicherte ſich ch bemtihe, der arbeitenben Bevölkerung gute Wohnungen zu ver⸗ mette“ Daß man dieſem Pferde nicht viel zu zugetraut hatte, bewlefen den dritten Platz, während Marſan ausbrach. affen. Allein man müſſe die Anforderungen nicht zu hoch ſpannen, die hohen Quoten, die am Totaliſator ausgezahlt wurden. 85 V. Werderrennen. Jagdrennen. Ehrenpreis für den damft die Sache nicht zu theuer werde. Sonſt erreſche man nichts. 10 zu 113. Platz 20 zu 65, 35 und 65). Im Heidelberger Jagd⸗ ſiegenden Reiter und 1000 Mark; hiervon 600 Mark dem Abg. Dreesbach(Soz.) verweiſt auf die Unterſuchung der]rennen war der Sieg dem Fe des Lt. Graf Weſtphalen erſten, 250 Mark dem zweiten, 100 Mark dem dritten und 50 Mark Meen ſc eee in Mannheim. Grauenerregende Zuſtände von vornherein ſicher. Der Tota iſator zahlte deshalb auch nur]dem vierten Pferde. Geritten von Offizieren und Offtziersaſpiranten hätten ch gezeigt. Beſonders weiſt Redner auf die ſogenannte19 M. für 10. Im Verkaufsflachrennen galten„Maat“ und„Syn⸗ des 14., 15. und 16. Armeecorps und der 5, bayeriſchen Diviſiunn Spinnerei. Die ſeace ſei, wohtn mit den Leuten, die dieſe Räume dikus“ als Favoriten. Den Preis trug letzterer heim. auf Pferden dieſer Truppenverbände. Pferde, welche ein Rennen bewohnen? So ange in den Städten die horrenden für die I. Galoppreiten, geritten von Landwirthen auf Pferden in im Werthe von mindeſtens 1000 Mark gewonnen haben, ſind ausge⸗ Bauplätze werde es unmöglich ſein, billige un geſunde Baden, Heſſen oder Rheinbayern gezüchtet. Preiſe: 200 Mark dem ſchloffen. Einſatz 30 Mark, Reugeld 20 Mark. Diſtanz ungeſähr Wohnungen herzuſtellen. Staat und Gemeinden müßten, ſoweit ſie Erſten, 80 Mark dem Zweiten, 40 Mark dem Drilten und 20 Mark 3000 Meter. Bauplätze beſitzen, ſie zur Herſtellung von Arbeiterwohnhäuſern]dem Vierten. Diſtanz ungefähr 1200 Meter. Herrn Lieut. Ziegler's a..⸗St.„Hymette“, 80½ Kilo, Reiter billig hergeben, auch ſollten die unverhällnißmäßig hohen Straßen⸗ 6 Pferde liefen. Beſitzer 1 koſten in Wegfall kommen. Die Abſonderung der Arbetter in 1) Wilhelm Chriſt von Böhl. Herrn Lieut. Kieſel“s a. br. St.„La Gaits“, 80½ Kilo, Arbeitervlertel ſchaffe und verſtärke die Klaſſengegenſätze. Er halte 2) Georg Volz Michel Sohn von Seckenheim, Reiter Beſttzer 2 es für richtig, daß die Arbeiter möglichſt bei ihren Werkſtätten 30 Langfinger von Meckenheim, Herrn Pr.⸗Lt. Durſy's 5jähr..⸗St.„Weltdame“, 74 Kilo, wohnen und vermiſcht unter der übrigen Bevölkerung. So lange der 4) Jakob Haug von Vollmersweiler. Reiter Beſitzer 3 Arbeiter niedrige Löhne habe, werde er immer auf billige Woh⸗ II. Verkaufs⸗Flachrennen. Preis 1000 Mark, hiervon Herrn Lieut. v. Parſeval's 5jähr. ſchbr. St.„Najade“ III., nungen angewieſen ſein und dieſe bekommen ſie nur in Maſſen⸗700 Mark dem erſten, 200 Mark dem zweiten und 100 Mark dem 77½ Kilo, Reiter Beſitzer guartieren; die Arbeiterwo nungen, welche die Fabrikanten Freuden⸗ dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, welche für 1500 Mark Ferner e Lieut. Krähels sjähr..⸗St.„Olga“, 77½ berg und 2 teut. Schmoller; Lieut. Frhr. v. M alſen's jähr,. ildenbrand in Weinheim erſtellt hätken, ſeien ſeh ſoie ch, käuflich ſind. Einſatz 30 Mark, eugeld 20 Mark. Diſtanz ungefähr Kilo, Reiter aber die Arbeiter ſeien mit Recht nicht ſehr eingenommen von folchen 1800 Meter. br. W.„Matador“ I, 74 Kilo, Reiter Bef zer; Lieut. Reiß a..⸗St. Wohnungen, weil ſie durch dieſelben in zweifacher Abhängigkeit vom Herrn Weinbergs 6j. br. H.„Syndikus“(2000.), 78¼„Eréemon“, 80% Kilo, Reiter Beſitzer; Lieut. Willmer's a..⸗H. abrikanten ſeien. Aus der Spinnerei in Mannheim werde ein Kilo,(Lt. Suermondt)„Lord Bounce“, 78 Kilo, Reiter Beſitzer; Lieut. v. Zingleres g. eingewinn von 13 pCt. erzielt. Mit Geſell ſei er einverſtanden, Herrn Rittm. W. v. Treskows„Flechtingen“, 65 Kilo,(St.] br. W.„Sennor“, 77 Kilo, Reiter Beſitzer. daß man mit der n boch ſchin der Wohnungen vorſichtig ſein müſſe, Clave) 2 Totaliſator: Sieg 10: 13, Platz 20: 65, 85 und 685. wenn man nicht zu noch ſchlimmeren Verhälkniſſen als jetzt kommen Herrn F. W. Mayers.W.„Maat“, 70½½ Kilo,(Prlt. Nach Fall der Flagge führte Olga, dann folgten Weltdame, wolle. Bradsky⸗Laboun) 3 Cremon, Hymette, Najade und die übrigen. Bei der erſten Hürde eNe e chädigt worden. Ein ungeheures Schickſa ſchrieb der Advokat, habe Tadel, und waren ſte einmal bei der Arbeit— ſo Eiſſen ſte Stück 0 en 6 N57 Kat ſt dies uralte, ſeit Jahrhunderten bewährte Geſchlecht betroffen, und in vor Stück von der Bekleidung ihrer Mitamenſchen, bis nichts zurück⸗ 3 u 4 0 dem großen Schmerz um dasſelbe vermindere ſich das materielle Leid, blieb, als die— nackte elende Blöße... Flür die Meinung der Roman von Caroline Dentſ das jeder einzelne davongetragen. Der Brief ſchloß dann noch mitMenſchen gab es keine Vergangenheit, da galt nur der Augenblick. e en e eutſch. einigen anderen Verluſten auf der Börſe. Was ging Gabor in dieſemNicht was er früher geweſen, was er früher geleiſtet, würde für ihn Machbruc serboten.) Augenblick das ungeheure Schickſal dieſer fürſtlichen Familie an? ſprechen, nein, die Gegenwart würde es begraben, wie eine auf⸗ 86) Gortſetzung.) Jür ihn bedeutete es Ruin, vollſtändigen Zuſammenbruch!.. Nun ſteigende Fluth ein blühendes Feld.. Man würde finden, daß Es war in der Nacht, die diefem Tage folgte. Alles ſchlief, kein] rückten ſie heran, die Feinde, nicht mehr einer nach dem andern, nein, er kein reicher Mann, ſondern ein Spekulant, ein Schwindler, daß Laut regte ſich in der Semanyſchen Mühle; nur einer wachte: ein im geſchloſſenen Gliede... Die vielen großen und kleinen Wechſel⸗ er kein redlicher Mann, ſondern ein ungetreuer, betrügeriſcher Vor⸗ alter Mann mit grauen Haaren, der ſeit Stunden regungslos und ſchulden der Peſter Kreditanſtalten, die erſte halbjährige Rate für]mund geweſen; denn, was vor 1 0 Sohne als Entſchuldigung 1 mit Kopfe vor dem Tiſche ſaß, die ſieberglänzenden die Maſchinen, die kaum zur Hälfte bezahlt waren, der letzte Reſt diente, daß er Hanka als ſein Kind betrachtet, daß ſte ſeine Schwieger⸗ e unabläſſig auf ein Schreiben gerichtet, das vor ihm ausge⸗ des Baumeiſters, das halbjärige Gehalt des Werkführers. Und der tochter werden ſollte, war keine für die Welt; bei der Welt hieß es breftet lag, das er ſchon unzählige Male geleſen und von dem ſtch Raing Weizenankauf in den Speichern da draußen, der auch nur zum Veruntreuung, Betrug! denn auch die anderen Waiſengelder, ſeine Blicke, wie durch Zauber gebannt, nicht losreißen konnten. leinſten Theil gedeckt war und wo jedes einzelne Körnchen zum die ihm unterſtanden, waren in letzterer Zeit gefährdet worden. Wer Er hatte ihn ſchon heute morgen empfangen, dieſen Brief, und] mächtigen Schuldner ſich erhob!... Und keine Quelle mehr zumeine unhaltbare Poſttion mit Gewalt behaupten will, wird im Mo⸗ wie er den Tag hingebracht, er wußte es faacſt nicht. Wo hakte er Borgen und nichts mehr zu verſchreiben, Hypotheken darauf aufzu⸗]Tmente der Gefahr Alles in die geborſtenen Stellen ſtopfen., nur die Kraft und elbſtbeherrſchung hergenommen, gegen alle und]nehmen. Alles. ſelbſt das, was für ihn Werth hatte, was ihn früher doen ſein harmloſes Weſen zu bewahren, bei der vollſtändigen Ver⸗ Hätten wenigſtens die Looſe ihren alten Werth beibehalten, es theuer war Natürlich, dieſen Punkt hatte er vor Stephan ver⸗- törtheit ſeines Innern?!.. Und wie bleiern waren die Stundenhätten ſich einige Lücken damit ſtopfen laſſen, aber ſo werthlos...ſchwiegen wie ſo vieles noch.... So furchtbar die Lage Gabors weitergerückt, als wären ſie mit eiſernen Ketten aneinander gee Streifen Papiers ohne Nutzen und Bedeutung!... Und auf der]war, das Unerträglichſte daran war der Gedanke an ſeinen Sohn. ſchmiedet geweſen!... Und was Alles an ihn herangetreten war, Börſe war's der letzte Reſt, nun gab es nichts mehr zu gewinnen,] Er hatte ſeinen einfachen redlichen Sinn, ſein unbeirrtes, unerſchütter⸗ eigene und Gemeindeangelegenheiten, als hätte ſich Alles verſchworen, zu verlieren... Der letzte Damm war geriſſen, fand ſich kein liches Rechtsgefühl den gewöhnlichen Ochſenſchritt eines kleinlichen ihn wahnſinnig zu machen Halt mehr!! Verſtandes genannt, hatte ihm vorgeworfen, daß er ihn nicht verſtehe, AUnd ruhig und bedächtig mußte man Beſcheid und Anwort geben, Gabor fuhr ſich in die grauen Haare und ein dumpfer Laut daß er dem Fluge ſeiner Beſtrebungen nicht zu folgen vermöge 7 damit ja nur Keiner ahne, was da eigentlich der Gabor Semany in entrang ſich ſeiner Bruſt. Er hatte gearbeitet, geſtrebt, ſich gemüht, nun ſtand der junge Mann wie eine Sänle da, ein geſunder, kerniger der Bruſttaſche ſeines Rockes herumtrug, etwas, das... Ruin, gebaut und gebaut und Alles war durcheinander geworfen worden, Baum, deſſen Wurzeln tief, tief in die Erde gingen, und er er 9 Schande, Entehrung bedeute eines nach dem andern, wie durch einen Athemzug, das Kartenhaus war— ein losgelöſter Baum mit faulem morſchen Wurzelgetriebe, Endlich kam die Nacht.... Einer nach dem andern ſuchte ſeineeines Knaben O, Fluch dem Advokaten, der ihn auf dieſe ab⸗ deſſen welker Wipfel im ſchlammigen Waſſer lag. Schlafſtätte auf, Schritte verhallten, Thüren ſchloſſen ſich, ein Licht ſchüſſige Bahn gebracht, Fluch allen ſeinen Unternehmungen! Wie„Wie ſich retten vor ihmm dem Sohne Wie vor nach dem andern erloſch und tiefes Schweigen breitete ſich endlich] hatte er ſo feſt dageſtanden, ſo unerſchütterlich, daß er meinte, nichts, öffentlichen Verdammung 2 1 Wo ein Halt in der weiten Welt, über ſein Haus.. So wie aber draußen nach und nach jedes Licht nichts mehr auf der Welt mehr könne ihm was anhaben Jund an den er ſich hätte anklammern könnenn? O, wenn das ganze erſtarb, ſo erloſch auch jeder Schein in ſeinem Innern, ſo dunkel jetzt! und jetzt!... Und was das für ein Anblick für die Welt Geweſe, die Dampfmühle und Alles was er aufgeführt und das ihm wurde es in der Seele des alten Mannes. werden würde! Nun würde man ſehen, daß das Faß, von dem die zum Verderben geworden, in— Flammen aufginge! wenn das Un⸗ Es waren nur wenige Zeilen geweſen, die ihm ſein Advokat aus Reife geſprungen, nicht aus feſtem, geſunden Holze, ſondern faul und glück oder eine verruchte Hand die Dächer an allen Ecken und Enden eſt da geſchrieben, aber jedes Wort glich einem Todesurtheile. Der] morſch geweſen und die Riſſe und Sprünge mit elendem Werg ver⸗ anbrennte, daß Alles zu Schutt und Aſche würde, dann würde es 55 der ſo ſicher und in ſolch' naher Ausſicht geſtanden, war in] ſtopft... Und wieder ſtöhnte Gabor dumpf auf und preßte die heißen, nicht ſeine Perfönlichkeit, ſondern das Unglück habe ihn zu einen vollſtändigen Verluſt umgeſchlagen.. Der zunge Fürſt war[Hände auf die Stirn, als wollte er ſie zerdrücken. Und wie er auf] Grunde gerichtet. 0 in einem Duell gefallen, ungeheure Verluſte von Millionen hatteneinmal in der Tieſe da unten ſtehen wülrde und ſie alle, alle über Fortſetzung folgt.) ſich herausgeſtellt, der Konkurs war über das fürſtliche Haus ver⸗ ihn herfallen, an ihm zerren und reißen würden!... O, er kannte dangh alle.ſchen Looſen werthlos und Zauſende von Menſchen ge⸗ die Menſchen! Unerſchöpfllicher noch wie im Lobe waren ſie im g a. „ die prung türzte biegen Flech⸗ dikus eiten. rhielt Natur itten, ervon ritten Mark, 690% 1 zieut, 2 Kilo Kilo, 4 r doer n e — at. cdt, General⸗Anzeiger. 3. Selte. aus und mußte abſtoppen. Am Neckardamm brach r aus und mußte ebenfalls heimgeritten werden. Olga breack und kam nicht mehr in Betracht. Beim Einbiegen in fcchinnſeite führte Weltdame, zweiter war La Gaite, dritter ette. Letztere rückte ſodann auf und ſicherte ſich den Sieg, Ihrend die ausgerittene Weltdame von dem erſten auf den dritten Flatz gedrängt wurde. VI. Preis vom Rhein. Jagdrennen. Ehrenpreis Sr. Durchlaucht des Fürſten zu Fürſtenberg für den ſiegenden Reiter und 2500 Mark, hiervon 1500 Mark dem erſten, 600 Mark dem zweiten, 300 Mark dem dritten und 100 Mark dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 70 Mark, Reu⸗ geld 40 Mark. Diſtanz ungefähr 4500 Meter. Herrn Prlt. v. Eynard's a. br. St.„Tambourmajor“, 79½ Kilo, Reiter Beſitzer 1 Herrn Lt. Graf Weſtphalens 5j..⸗H.„Sturm“, 76½ Kilo, 2 Reiter Beſitzer Herrn St. von Bradsky⸗Labouns a..⸗W.„Herzbube“, 79½ Kilo, Reiter Beſitzer 3 Herrn Lt. Jäneckes a. br. W.„Armadeus“, 77 Kilo, Reiter Hans Lücke. 4 Außerdem liefen Rttm. v. Baumbachs 5j..⸗W.„Autonom“, 74 Kilo, Reiter Lt. v. Kayſer; Lt. Freiherrn v. Eichthals„Bergſchwalbe“, 79½ Kilo, Reiter Lt. Freiherr v. Malſen; Lt. v. d. Keneſebects a. .⸗St.„Rippele“, 80½ Kilo, Reiter Lt. Suermondt. Tot.: Sieger 10 zu 49, Platz 20 zu 37 und 31. Bei Beginn des Rennens fetzte ſich„Amadeus“ an die Spitze. weiter war„Sturm“, an dem dritten Platz lag„Herzbube,“ dann amen„Autonom,“„Bergſchwalbe“ und„Ripple“. Den Schluß machte „Tampourmajor,“ welcher von ſeinem Reiter ſichtlich im Hinter⸗ grunde gehalten wurde. In dieſer Reihenfolge paſſirte das Feld die Tribüne. Die verſchiedenen Hürden wurden von allen Pferden gut genommen. Nur„Ripple“ brach aus und wurde abgeſtoppt. Am Neckardamm gerieth„Amadeus“ ins Hindertreffen, während „Herzbube“ und„Sturm“ an der Tete ritten und auf gleicher Höhe lagen und„Tambourmajor“ noch immer den Schluß bildete. Erſt beim letzten Aufſprung und beim Einbiegen in die Gewinnſeite ließ v. Eynard ſeinen feurigen„Wallach“ laufen, welcher hierauf mit Leichtigkeit vorgaloppirte,„Herzbube“ und„Sturm“ zurückdrängte und ſicher mit zirka 2 Längen ſiegte. Um den zweiten Platz ſtritten ſich„Herzbube“ und„Sturm“. Letzterer ſiegte. 8* Tips für das heutige Pferderennen. Der„Deutſche Sport“ gibt für das heutige Rennent folgenden Tips. Mai⸗Jagd⸗ Renne: Pratulo— Dynamite. Bürger⸗Preis: Stall Weinberg— Gracioſa. Offizier⸗Jagd⸗Rennen: Poung Prince— Cordoba. Preis 15 101 Pfalz: Vieper— Taur⸗Major. Badenia: Atlantio— irabelle, Ludwig Sommer, Rektor der Blinden⸗ Erziehungsanſtalt in Ilvesheim T. Aus Ilvesheim wird uns geſchrieben: Am 28. April hat man einen Mann zu Grabe getragen, der in dem Großherzogthum weithin bekannt war. Ludwig Sommer, Rek⸗ tor der Blindenanſtalt dahier. Geboren 1836, hat er in Heidelberg Theologie ſtudirt und auch einige Jahre lang den Beruf eines evangeliſchen Geiſtlichen ausgeübt. Von 1868 an trat er zum Lehr⸗ fach über, als Vorſtand der Bürgerſchule in Kork; am 19. Juli 1870, am Tage der Kriegserklärung, zog er als Vorſtand in die ſtaatliche Blindenerziehungsanſtalt ein, die kurz zuvor von Freiburg hierher verlegt worden war, Zu den Aufgaben der Verwaltung brachte er einen praktiſchen Blick mit, ſein Untterricht zeichnete ſich durch klare und anſchauliche Behandlung aus. Von ſeinen Mitarbeitern wurde er ſtets als ein biederer Charakter und ächt kollegialer Mann anerkannt. Die Zög⸗ linge der Anſtalt haben ſeine wohlwollende Fürſorge für ihre Bedürfniſſe durch dankbare Liebe vergolten, die beſonders bei ſeinem vor Jahresfriſt gefeierten Jubiläumsfeſt und noch mehr bei ſeinem Leichenbegängniß rührend zu Tage traten. Die Regierung hat ihn durch den Zähringer Löwenorden beehrt. Ludwig Sommer war eine reich angelegte Natur, ein ſcharf ausgeprägter Charakter, der manche Eigenſchaften in ſich vereinigte, die ſonſt widerſprechend ſcheinen mögen. Ein meiſt trockener aber unverwüſtlicher Humor erinnerte daran, daß das Blut der fröhlichen Pfalz in ſeinen Adern floß; auf der anderen Seite war er aber ein Mann ernſten Denkens, der ſich für die tiefgehendſten Fragen ein lebendiges Intereſſe bewahrte. Jede Art von Sentimentalität, von Ueberſchwenglichkeit lag ihm durchaus fern, aber dabei barg er einen Kern edler Selbſtverleugnung in ſich. Er war unvermählt geblieben, um für mehrere erwerbsunfähige Geſchwiſter deſto beſſer Sorge tragen zu können. Durch ſeine geiſtigen Intereſſen, beſonders für die Muſtk, war er mit einer Anzahl von Familien und Freunden iun dem nahen Mannheiu innig verbunden, gleichzeitig verſtand er es, in Ilves⸗ heim wie in dem nahen Seckenheim durch eine volksthümliche Art balt Verkehrs geſellige und freundſchaftliche Beziehungen zu unter⸗ alten. Seit einigen Jahren war er leidend, ohne daß ſein Humor da⸗ bei ganz unterging, auch den Verkehr mit den ſtädtiſchen Freunden, durch welchen er einen gewiſſen ue für das mangelnde Familien⸗ leben ſuchte, hat er nach Möglichkeit fortgefetzt. Auf der Rückkehr von einer ihm eng befreundeten Familie hat ihn auf der Stiege zu ſeiner Wohnung ein raſcher Tod durch einen Schlaganfall ereilt, nachdem er das 60. Lebensjahr nicht ganz erreicht hakte. Der Ge⸗ danke, daß der in der letzten Zeit 918 95 Hingang früherer Jugend⸗ und Studiengenoſſen, wie z. B. des Reichsraths Buhl, oder des ihm von Kork her befreundeten Landeskommiſſärs Frech, in ihm ge⸗ arbeitet haben möge, liegt nicht fern. Sein Grab hat er nach Wunſch in der glten Heimath, in Schriesheim, gefunden, in der Nähe ſeiner Eltern und Verwandten, Buntes Feuilleton. — Der zweite Eſel. Aus Wien wird vom 1. ds. berichtet: Kürzlich b auf dem Währinger Gürtel unter den Paſſanten nich geringe Bewegung. Ein herrenloſer Eſel rannte auf der Straße umher und gefährdete durch allerhand Seitenſprünge die Sicherheit der Paſſanten. Eine tolle Jagd wurde veranſtaltet, um des Eſels e zu werden, was endlich auch dem berittenen Wachmanne rauenberger gelang. Da machte einer der Umherſtehenden, der ogelhändler Mathias Schmeller, die Aeußerung:„Da rennt ein Eſel dem andern nach!“ Der Wachmann bezog dieſe Aeußerung auf ſich und erſtattete gegen Schmeller die Anzeige wegen Wache⸗ Beleidigung. Dieſer Uebertretung war nun heute Mathias Schmeller vor dem Strafrichter des Bezirksgerichtes Währing angeklagt. Er verantwortete ſich dahin, er habe mit dem ineriminirten Worte„Eſel“ ſich ſelbſt und andere Leute gemeint, die dem Eſel nachgerannt ſeien, nicht aber den Wachmann, den er gar nicht unter den Verfolgern des Eſels bemerkt habe. Wachmann Frauenberger deponirte unter Dienſteid, daß die ineriminirte Aeußerung ſich nur auf ihn bezogen haben könne, da Schmeller ſagte:„Ein Eſel reitet den andern nach.“ Angeklagter:„Ich habe vom Nachrennen und nicht vom Nachreiten geſprochen.“— Da der Gaſtwirth Schauhuber die Ver⸗ antwortung des Angeklagten beſtätigte, wurde dieſer freigeſprochen. — Der Horcher im Beichtſtnhl. Aus dem Steyerthale ſchreibt man der Linzer Tagespoſt: Während der letzten Oſterbeicht⸗ ſen konnte ein Bauersſohn aus der Pfarre Aſchach an der Steyer eine Neugierde bezüglich der Treue ſeiner in der Pfarre Steinbach an der Steyer bedienſteten Geliebten nicht mehr bezähmen und ſo beſchloß er, ſich dadurch in Kenntniß der von derſelben abgelegten Beichte zu ſetzen, daß er ſich am Tage, als ſeine Geliebte zur Beichte ing, fruͤh Morgens nach Steinbach zur Kirche begab und ſich dort 1 bemerkt in den Beichtſtuhl ſchlich. Beinahe wäre es ihm auch etlückt, ſeinen Zweck zu erreichen, denn ſchon hatte er mehrere abſolvirt, ohne erkannt worden zu ſein, und nun wäre als zweitnächſte ſeine Geliebte daran gekommen, als er vom Pfarrgeiſtlichen entdeckt und der ſtrafenden Gerechtigkeit zugeführt wurdo. Zur Ermordung des Schahs von Perſten. Schah en ſcha Naſſr⸗(auch Näſſir) ed⸗din, geboren 17./18. Juli 1831(8. Sa⸗ ſar 1247), als älteſter Sohn des Mohamed Schah, beſtieg nach ſeines an der lieblichen Bergſtraße, die eben im erſten Frühlingsſchmuck prangte. Möge ſein Gedächtniß bei ſeinen Freunden und Allen, die ihn gekannt haben, wie er es verdient, in guten Ehren fortleben. Uunſer Großherzog kommt nicht. Mit lebhaftem Bedauern wird die Nachricht vernommen werden, daß unſer Großherzog leider verhindert iſt, heute nach Mannheim zu kommen und dem Rennen beizuwohnen. Die endgiltige Abſage traf geſtern Abend ein. * Die Groſtherzogin beabſichtigt morgen Mittwoch nach Berlin zu reiſen, um an der Feier des 25jährigen Jubiläums der Kriegs⸗ thätigkeit des Rothen Kreuzes theilzunehmen. Die Großherzogin iſt von Ihren Kaiſerlichen Majeſtäten nach Berlin eingeladen und 150 einige Tage dort weilend in dem Palais Kaiſer Wilhelms I. wohnen. Die Krouprinzeſſin von Schweden und Norwegen erfreute ſich in letzter Zeit, nach Ueberwindung ihres letzten katarrhaliſchen Rückfalls eines ziemlich befriedigenden Befindens. Die Erwartung iſt berechtigt, daß die Kronprinzeſſin in neugeſtärkter Geſundheit aus Italien zurückkehren wird. Wenn aber in einigen Blättern davon die Rede iſt, die Kronprinzeſſin werde nach ihrer bald bevorſtehenden Rückkehr aus Italien längere Zeit bei dem Großherzog und der Großherzogin in Baden verweilen, ſo iſt darüber Folgendes zu be⸗ merken: Der Zeitpunkt für die Rückkehr der hohen Frau aus Italien hängt von den Witterungsverhältniſſen ab, die gegenwärtig die Reiſe nach Norden natürlich noch nicht angezeigt erſcheinen laſſen. Des Weiteren wird aber die Dauer des Aufenthaltes Ihrer Kgl. Ho⸗ heit bei ihren erlauchten Eltern wiederum davon abhängig ſein, wann die Prinzeſſin aus Italien zurückkehren kann, da von ärztlicher Seite der Prinzeſſin bekanntlich ein Curgebrauch in Kreuznach an⸗ empfohlen worden iſt, und der Anfang dieſer Trinkkur nicht zu weit hinausgeſchoben werden ſoll. Ermittelung der Preiſe der nothwendigſten Lebensmittel. Es erſcheint wünſchenswerth, daß künftighin nicht bloß, wie bisher, aus den wichtigeren Marktorten des Landes, ſondern daneben auch aus allen anderen Amts⸗ und Amtsgerichtsorten Angaben über die Preiſe der nothwendigſten Lebensbedürfniſſe erhoben werden. Das Großh. Miniſterium des Innern hat demnach die Großh. Bezirks⸗ ämter beauftragt, künftighin die ihnen von Großh. Statiſtiſchen Bu⸗ reau zugehenden Formulare zu Preisverzeichniſſen dem Bürgermeiſter⸗ amt am Sitze des Bezirksamts, bezw. ſofern der Amtsbezirk zwei Amtsgerichtsbezirke umfaßt, den Bürgermeiſterämtern am Sitz der Amtsg richte zur wöchentlichen Ausfüllung der Vorlage 01 übergeben. Die Erhebungen bezüglich der Getreide⸗ und Futterartikel ſollen den Fruchtmarktverkehr nach Mengen und Preiſen ermitteln. Durch die Erhebungen bezüglich der Lebensmittel und Brennmaterialien ſollen Angaben über Mittelpreiſe geſammelt werden, wie ſolche von der großen Mehrheit der Bevölkerung durchſchnittlich gezahlt werden. Es werden daher diejenigen Preiſe zu ermitteln ſein, um welche bürgerliche bcen gewöhnlich ihren Bedarf im Ladenver⸗ kehr bezw. bei üblichen Vorrathsbezügen einkaufen. Als ſolche Haus⸗ haltungen werden im allgemeinen diejenigen zu gelten haben, welche in mäßigem Wohlſtande, bei mittleren Erwerbs⸗ oder Vermögens⸗ verhältniſſen leben und dabei eine geordnete Wirthſchaft führen. Hieraus ergibt ſich, daß die durchſchnittlichen Preiſe von Waaren mittlerer Güte zu notiren, einſeitige Preisangaben für feinſte oder ſehe g Qualität, ſowie Borgpreiſe und Liebhaberpreiſe(3. B. für rühe Kartoffern) ausgeſchloſſen ſind. Das Landeshilfs⸗Comité für die Waſſerbeſchädigten hat ſeit dem 14. v. M. bis zum 1. Mai im Ganzen 174,531 Mark weiter vereinnahmt, welcher Summe die von dem Stadtrathe in Freiburg bereits angekündigten Sammelgelder im Betrage von 25.700 Mark noch beizuſchlagen ſind. Indem das Comits für dieſe reichen Gaben den herzlichſten Dank ausſpricht, bittet es, die noch weiter eingehenden Spenden baldthunlichſt einſenden zu wollen und bemerkt dabei, daß nach den von Großh. Miniſterium des Innern an das Comité gelangten Mittheilungen die amtlich angemeldeten Schäden, welche am Eigenthum von Privaten durch das Hochwaſſer vom.—10, v. Mts. verurſacht worden ſind, ſich bis jetzt auf die unerwartet hohe Summe von rund 735,000 Mark berechnen, daß aber die Abſchätzungen für mehrere beſonders ſtark heimgeſuchte Bezirke noch nicht eingekommen ſind, ſo daß im Ganzen auf einen Schadens⸗ betrag von mindeſtens einer Million Mark wird gerechnet werden müſſen. * Die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft veranſtaltet in dieſem Jahre eine landwirthſchaftliche Geſellſchaftsreiſe nach Italien. Es nehmen an derſelben 6 praktiſche Landwirthe und 2 Kulturingenieure theil. Die Reiſe hat am 1. Mai in Riva begonnen, von da gehen die Reiſenden über Brescia nach Mailand, überall die landwirthſchaftlichen Sehenswürdigkeiten beſichtigend. Namentlich wird der Kanal Marzano und die Bewäſſerungsanlagen an demſelben zu Fuß bereiſt werden. Weiterhin werden auch im Süden von Mai⸗ land die Bewäſſerungswirthſchaften beſichtigt, beſonders auch der Kanal Cavour, der größte Italiens. Sodann geht es in die Land⸗ ſchaften von Bologna und Florenz, ferner in die Gegend von Piſa und auf die große Beſitzung Caſtelſiorentino. Ueber Arbia und Chinzi gehen die Reiſenden nach Rom, wo ſie außer der Stadt die landwirthſchaftliche Umgebung, namentlich die Campagna, beſichtigen. Von hier aus wird es den Reiſenden frei geſtellt, noch Unter⸗Italien zu beſuchen. 1Weide⸗Eröffuung. Unſere landw. Leſer machen wtr darauf aufmerkſam, daß die Eröffnung der Weide des landw. Bez.⸗Vereins Mannheim am 15. Mai d. J. erfolgt. Wie bekannt, erfreuen ſich die Fohlenweiden in Baden durch Subvention einer ausgiebigen Fürſorge von Seiten des Gr. Miniſteriums des Innern. Der landw. Vez.⸗Verein unterhält in gemeinnützigem Intereſſe nur mit großem Koſtenaufwand ſeine ca. 20 Morgen große Fohlenweide, damit dieſe mehr und mehr ihrem Zwecke entſprechen kann, hat er die ſeit Jah⸗ ren damit verbundene Rinderweide nunmehr ganz aufgehoben, ſo daß die Fohlen ſich freier und beſſer bewegen können. Es iſt ſehr zu wünſchen, daß die Pferdebeſitzer ſich die Vortheile einer ſolchen Einrichtung nicht entgehen laſſen. Vaters Tod am 10. September 1848 als vierter Souverän aus der Dynaſtie Kadſchar den Thron, den er ſich mit den Waffen erkämpft hatte und gegen innere Unruhen und äußere Feinde häufig ver⸗ theidigen mußte. Bis zu ſeiner Thronbeſteigung hatte er, hinter ſeinem jüngeren Bruder in kränkendſter Weiſe zurückgeſetzt und im Lande faſt vergeſſen, in bitterſter Noth zu Tebriz gelebt. Anfangs menſchenſcheu und nur des Türkiſchen, nicht einmal der Landesſprache kundig, lernte Naſſr⸗ed⸗din neben dieſer auch noch etwas Franzöſiſch und wandte ſich mit beſonderer Vorliebe dem Studium der Geo⸗ graphie, der Dichtkunſt und dem Zeichnen von Karikaturen zu. Er war der erſte perſiſche Schah, der Reiſen ins Ausland unternahm. Die erſte Reiſe nach Europa, die ſchon in den fünfziger Jahren ge⸗ plant war, kam im Jahre 1873 zur Ausführung. Die Een a Folgen, die man ſich von ihr für das Land verſprach, blieben aus; die Mißſtände in der Verwaltung dauerten fort. Die einzige Frucht davon war, daß Naſſr⸗ed⸗din im Verkehr mit den an ſeinem Hof beglau⸗ bigten Geſandten europäiſche Umgangsformen annahm. 1877 trat der Schah ſeine zweite europäiſche Reiſe an nach Rußland, Frank⸗ reich, England und Oeſterreich. Seitdem pflegte er die diplomatiſchen Beziehungen zu den europäiſchen Mächten. 1889 führte er die dritte größere Reiſe aus, auf der er auch München berührte und einige Zeit Gaſt des Prinz⸗Regenten war. Den beiden letzten Reiſen folgten zwar keine durchgreifenden, aber doch einige weſentliche Verbefſerungen der Einrichtungen des Landes. So wurde das Münzweſen nach dem Franeſuß eingeführt, die Poſten im In⸗ und nach dem Ausland ge⸗ regelt, die Reſidenz Teheran verſchönert, auch die Toleranz für alle Religionsgenoſſen, mit Ausnahme der Babis, hergeſtellt. Naſſr⸗ed⸗din war ein Mann von höherer orientaliſcher Bildung und zugleich ein guter Kenner europäiſcher Geographie, neuerer Geſchichte und poli⸗ tiſcher Verhältniſſe. Als Dichter und Schriftſteller trat er hervor durch die Herausgabe eines„Diwan“(Lieder⸗ ſammlung) und mehrerer Beſchreibungen von Reiſen nach Choraſſan, Kerbela, Maſenderan und Europa. Der Schah war Ritter des Hoſenbandordens, des bayeriſchen Ritterordens vom hl. Hubertus u. A. Prinz Muſaffer⸗ed⸗din Mirza, Valiahd, der Thronfolger, iſt geboren am 25. März 1853. Beim Antritt der Regierung wurde Naſſr ed⸗ din namentlich durch die energiſch ausgeſprochene Anerkennung von Seiten Englands und Rußlands vor den Herrſchergelüſten zahlreicher Prätendenten geſchützt. Der junge Regent ernannte Mirza Taghi Er hinterläßt ſechs Söhne und dreizehn Töchter. * Im wunderſchönen Monat Mai ſpringen nicht nur alle Knoſpen, ſondern treiben, damit der viel Gefeierte nicht gar zu harm⸗ los verlaufe, nach Falb auch die„Kritiſchen“ ihr Weſen; ſie thun es aber immerhin gnädig, indem ſie ſich nur auf Leiſtungen zweiten und dritten Ranges beſchränken. Am 12. Mai ſoll es einen„Kriti⸗ ſchen“ dritter und am 26. Mai einen ſolchen zweiter Güte, den ſtrengſten unter ſeinen acht Brüdern im laufenden Jahre, geben.—. Nach dem 100jährigen Kalender geſtaltet ſich das Wetter im Maf wie folgt: Den 1. und 2. trüb; vom 3. bis 20. ſchön mit einigen Gewittern; vom 21. bis 26. kühl; vom 27. bis 31. Reif.— Die Witterungs⸗ und Bauern⸗Regeln meinen: Wenn die Holztauben un⸗ gewöhnlich rufen, ſo bedeutek es ſchönes Wetter. Wenn die Pfauen des Nachts oft lange laut ſchreien, ſo bedeutet es Regen. Kein Reif nach Servaz, kein Schnee nach Bonifaz. Abendthau und kühl im Mai, bringet Wein und vieles Heu. Viel Gewitter im Maf, ſingt der Bauer Juchhei. Mamertus, Pankratius, Servatius(11. bis 18.) bringen oft Kälte und argen Verdruß.— Hoffentlich betragen ſich die Eisheiligen diesmal gemüthlich. „Der heutige Meßdieuſtag ſcheint dem kunſtliebenden Mann⸗ heim wieder zahlreiche„hohe Kunſtgenüſſe“ bringen zu wollen, denn es iſt ein ganz reſpektables Enſemble, beſtehend aus einer Unzahl Drehorgeln, Dudelſäcken, kleinen Muſikkapellen u. ſ.., welches unſere Stadt durchzieht. Wohl bekomms! Specialitäten⸗Theater im Saalbau. Das neue Enſemble⸗ welches die Vorſtellungen ſeit 1. dſs. Mts. eröffnet hat, iſt ein ganz vorzügliches nach jeder Richtung hin. Da iſt vor Allem die treff⸗ liche Walzer⸗ und Liederſängerin Frl. Clara Conrad mit ihrer friſchen und gut geſchulten, wenn auch nicht gerade ausgiebigen Stimme; ſodann der ausgezeichnete Geſangshumoriſt Herr Meſſer⸗ Feldo, der noch von ſeinem letzten Hierſein bekannt und beliebt iſt und deſſen Couplets ſtets von zündender Wirkung ſind, ſo daß er ſich immer und immer wieder zu Zugaben veranlaßt ſieht; welch' prächtige Leiſtung iſt beiſpielsweiſe ſein„Kanzler Leiſt.“ Eine Aerobaten⸗Truppe von außergewöhnlichen Leiſtungen beſitzt das Theater in der Familie Reinhold, welche ſowohl in Parterre⸗Arbeit, wie an den römiſchen Ringen und am fliegenden Trapez Treffliches leiſten. Nicht vergeſſen ſollen werden die Gedächtnißkünſtlerin Miß dul und der Illuſioniſt Herr Colombo, welcher durch ſeine Ent⸗ üllungen aus allen Zweigen der Zauberei gleichfalls vielen Beifall fand. Schließlich ſei noch der Vorführung der Selinlaube durch Herrn Blank gedacht, welcher mit ſeinen ſprechenden und ſingenden Automaten viel zur Erheiterung des Publikums beiträgt.— Wir können den Beſuch des Spezialitäten⸗Theaters im„Saalbau“ nur warm befürworten. Ausſchreitungen des Bierboykotts. Wir erhalten von einem Frankfurter Herrn folgende Zuſchrift, welche wir unter Streichung einiger ſcharfen Stellen wörtlich zum Abdruck bringen. Ich reiſe für ein Frankfurter Haus, war geſtern in Mannheim und geſc nachdem ich mir die diverſen Buden in der Neckar⸗Vorſtadt eſehen, in die dortige Bierreſtauration von Hauert und trank ein Glas Bier. Kaum hatte ich daſſelbe erhalten, fielen 2 oder 3 mir natürlich fremde Leute wie wüthend über mich her, wie ich mich unterſtehen könne, Speierer Bier zu trinken, das thue kein anſtändiger Mann u. ſ.., ob ich das Flugblatt nicht geleſen. Ich verbat mir aenee ſolche Rohheiten und ſagte, ich ſei Frankfurter und ümmere mich um ihren Boykott nicht im Geringſten, ging aber, um Ruhe zu haben, an's andere Ende des Lokals, wo zufällig ein Sol⸗ dat und eine Dame mit Kindern auch Bier hatten. Die 2 bis 8 Männer kamen jedoch wieder an meinen Tiſch, legten 2 Flugblätter vor mich hin und ſagten, ich ſolle das leſen; als ich erklärte, ich leſe ſolches Zeug nicht und verbiete mir jede fernere Beläſtigung, da ich thue und trinke, wie es mir beliebe, rief Alles im Chorus: Hinaus! hinaus! Ich ſagte, wenn Einer Courage habe, ſolle er mich anrühren, dann würde ich gleich einen Schutzmann holen. Nun kam Jemand vom Wirthsperſonal und verwies beſonders den Haupt⸗ krakehler zur Ruhe. Als ich mein Bier ausgetrunken und das Lokal verließ, riefen noch viele: Hinaus mit dieſem dummen Kerl, der allein Bier trinkt! Zum Speyerer Bierboykott wird uns mitgetheilt, daß die Brauereien in Speyer von den von ihnen gemietheten hieſigen Wirth⸗ ſchaften, in denen jetzt hauptſächlich Wein verzapft wird, für jeden verzapften Hektoliter Wein eine Entſchädigung von 12 Mark ver⸗ langen wollen. *Vermißt. Bäcker Karl Friedrich Klein von hier wird ſeit 28. vor. Mts. vermißt. Etwaige Anhaltspunkte über den Verbleib des Vermißten wolle man Großh. Bezirksamt dahier bekannt geben. Ueberfahren. Geſtern Nachmittag wurde auf der Straße Jund H 4 der verheirathete, 52 Jahre alte Taglöhner Kark Weidmann von einem 9 überfahren, ſo daß er einen Unterſchenkelbruch erlitt und in das Allgemeine Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte. 5 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8—— 2W— 3 5 S 5 S sBemer Datum Zeit 5 88 38 3 2 ungen SSA 2 mmes 4. Mai Morg. 70759,1 8,8 58 N 7 4.„ Mittg. 220758,4 14,2 36 N 4 4. Abds. 920 759,9] 10,9 50 N 4 5,.„ Morg. 720760,0 7,2 69 NNRW 3 Höchſte Temperatur den 4. Mat 14,8 Tiefſte 75 vom 4/5. Mai 4,2 ——— Chan, den Sohn eines Koches, zum Weſir mit dem Titel Amir Si⸗ ſam. Die neue Regierung führte allmälig durchgreifende Reformen ein; ſie minderte den Steuerdruck, zügelte die Willkür der Gouver⸗ neure und ordnete die verlocterten Finanzen. Bereits am 15. Aug. 1852 wurde gegen den Schah ein Mordanſchlag ausgeführt von drei Männern aus der durch die Hinrichtung ihres Stiſters fanatiſirten religiöſen Sekte der Babis, der mit der Ausrottung der ganzen Sekte unter unmenſchlichen Martern beſtraft wurde. — Ein ungemetu vorſichtiger Herr iſt der chineſiſche Vize⸗ König Li⸗Hung⸗Tſchang, welcher dermalen auf der Reiſe nach Moskau ſich befindet, um den Beherrſcher des himmliſchen Reiches bei der Krönung des Zaren zu vertreten. Er ſchleppt nämlich— ſeinen eigenen Sarg mit ſich, da er ja unterwegs vom Tode exeilt werden könnte. Freilich iſt er ſo prächtig und koſtbar— koſtet er doch nahezu 18,000 Mark— daß er nicht ſo ſchnell, wie es wünſchens⸗ werth wäre, falls Li⸗Hung⸗Tſchang wirklich auf ſeiner Reiſe ſtürbe, hergeſtellt werden könnte. Der Sarg iſt aus verſchiedenen werth⸗ vollen Holzarten, reich mit Gold verziert, hergeſtellt und wird natür⸗ lich auch auf allen anderen Reiſen ſeines Beſitzers mitgenommen. Im Jahre 1895 hätte der Kaiſer des Reiches der Mitre bemahe eine Verwendung dieſes ſonderbaren Gepäckſtuckes in Ausſicht genommen. — Das Teſtament des Barou Hirſch ſoll einem Wiener Blatt zufolge auf Beſchluß der Familie niemals veröffentlicht werden. Die Geſanimterbſchaft beträgt achthundert Millionen Francs, Angeblich ſoll der verſtorbene Baron Hirſch dem Prinzen von Wales 20 Millionen Mark vermacht haben. — Einfach. Baron:„Aber, Johyann, Du biſt ja furchtbar betrunken! Wenn Du ſo auf det Straße zuſammengeſtürzt wärſt!!“— Bedienter:„O, ich hab' ja immer eine alte Viſitkarte — vom gnädigen Herrn bei mir!“ — Zu ſtreng, Paukenſchläger(zur zweiten Poſaune):„Sie, der neue Kapellmeiſter iſt ein ſcharfer! Wenn man nicht auf die Minute zuhaut, wird er gleich unangenehm!“ — Uuverbeſſerlich. Gefängmßdirektor(zu dem entlaſſenen äfling):„Ihr erſter Gang wird wohl zu Ihrer Familie ſein?“ — Sträfling:„Natürlich! Vorher muß ich aber noch einige Kleinig⸗ keiten— ſtehlen, damit ich den Kindern wenigſtens was mitbringen kann!“(Flieg. Bl⸗ e 2 I Salte General⸗ Anzeiger. NNFT Dletim, Muihmaßliches Wetter am Mittwoch, 6. Mai. Der Hoch⸗ drück aus dem atlantiſchen Ozean hat ſich nunmehr auch über faſt ganz Deutſchland mit Ausnahme von Oſtpreußen und Schleſien aus⸗ gebreitet und bringt den Reſt des von dem ital. Luftwirbel nach Polen gewanderten Theilwirbels daſelbſt zur Auflöſung. In Italien ſelbſt dauert eine mäßige Depreſſion noch fort und auch im Süd⸗ weſten Europas ſcheink ſich ein Luftwirbel entwickeln zu wollen, weshalb in Süddeutſchland öſtliche Winde entſtanden ſind, die am Mittwoch und Donnerſtag trockenes und größtentheils heiteres Wet⸗ ter im Gefolge haben werden. Landwirthſchaftliches. 'Schutzmittel gegen Schweinerothlauf. Es dürfte für weitere Kreiſe von Intereſſe ſein, zu vernehmen, daß ſoeben von dem Farbwerk Friedrichsfeld, Dr. Paul Remy in Mannheim, unter dem bereits geſetzlich geſchützten Namen„Por- eogan“ ein Schutzmittel gegen Schweinerothlauf in den Verkehr ge⸗ bracht worden iſt, das Schweinen einen ſicheren Schutz gegen Rokh⸗ lauf verleiht. Porcosan(Schutzmittel gegen Schweinerothlauf) ſtellt eine gelolich⸗braune Lymphe dar und wird in Doſen von 10 ebem. nach gründlicher Reinigung der betreffenden Hautſtelle den Schweinen an einem beliebigen Körperkheile(am beſten eignet ſich die Innenfläche der Himterſchenkel) unter die Haut eingeſpritzt. Dieſe Einſpritzung hat weder eine örtliche, noch eine Allgemeinveränderung zur Folge, Die Thiere freſſen wie ſonſt und es hat dieſer Eingriff nicht den eringſten Einfluß auf das Allgemeinbefinden der geimpften Schweine. 5 Verlauf von 10—14 Tagen bildet ſich nun(wie in fämmtlichen erſuchen, die bis in den Sommer vorigen Jahres zurückreichen, ſeſt⸗ geſtellt wurde) bei den mit Porcosan vorbehandelten Thieren eine voll⸗ ſtändige Immunität. In den angeſtellten Verſuchen reagirten mit Por⸗ dosan vorbehandelte Schweine auf eine Injektion von Rothlaufbazillen, die ſich in Controlverſuchen mit nicht vorbehandelten Schweinen als d erwieſen, in keiner Weiſe, und blieben geſund, trotzdem ie dauernd denſeiben Stall mit an Rothlauf hochgradig erkrankten Schweinen thetlten. Die Vorzuge des Porcosans beſtehen, kurz ge⸗ ſagt, in Fol endem: Die Schweine ertragen den Eingriff ohne weitere örkliche oder allgemeine Reaktion. Das Mittel eignet ſich in gleicher Weiſe für Thiere jeden Alters; es können, wie durch Verſuche feſt⸗ geſtellt wurde, Ferkel ſowohl, wie ½ oder Ijährige Schweine ohne die geringſten Bedenken der Schutzimpfung unterzogen werden. Bei Forcosan iſt nur eine Einſpritzung nöthig und es tritt dann ein vollſtändiger Schutz ſchon nach 10—14 Tagen ein, der den bis⸗ herigen Verſuchen zu Folge—7 Monate nach der Schutzimpfung noch in demſelben Maaße fortbeſteht. Endlich fällt das umſtändliche Iſoliren ber geimpften Thiere, ſowie die koſtſpielige Des⸗ infektion der Ställe— Uebelſtände, die bis jetzt unver⸗ meidbar waren— vollſtändig weg, da die mit Poreosan behandelten Thiere ohne Weiteres Trog ſowohl wie Stall mit nicht geimpften Thieren theilen können, ohne dieſe auch nur im Geringſten der Gefahr der Anſteckung auszuſezen. Zweifelsohne wird dieſes gllen Intereſſenten ſicher hochwillkommene Schutzmittel in ſeiner abſoluk zuverläſſigen Wirkung viele bisher beſtehende Wünſche der Landwirthe befriedigen, Geſchäftliches. Die Firma Sigm. Simons hier, die bis dato ſich lediglich dem Engroshandel widmete, hat jetzt ein wirtliches Spezial⸗ Geſchäft en detall in Eisſchränken, Garten⸗, Balkon⸗ und Wirth⸗ ſchaftsmöbeln, ſowie Brauerei⸗ und Brauereibedarfsartikel errichtet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotigz. Das am nächſten Samſtag, 9. ds. Mts., Abends %½8 Uhr im Großh. Hoftheater zur Veranſtaltung kommende Coneert „Aus Deutſchlands großer Zeit“, findet zu folgenden Ein⸗ krittspreiſen ſtatt: Reſerve⸗Loge 1. Rang, 1. Reihe 4., 2. und 8. Reihe 3.; Reſerve⸗Loge 2. Rang: 1. Reihe 2 M. 50 Pfg., 2. und 3. Reihe 2 M. 1. Rang⸗ und Parterre⸗Logen 3.; 2. Rang⸗ Logen 2.; 3. Rang: Vorderplätze 1 M. 50 Pfg., Rückplätze 1 M Sperrſitze 2 M. 50 Pfg. Parterre 1 M. Gallerie⸗Loge 60 Pfg. Gallerie 30 Pfg. Der Billet⸗Vorverkauf beginnt nächſten Mittwoch, Vormittags 10 Uhr an der Tageskaſſe des Hoftheaters. Repertoir⸗Entwurf der vereiuigten Stadttheater Frank⸗ furt a. M. Opernhaus: Mittwoch, 6. Mai Abſchiedsvor⸗ ſtellung des Herrn Perron vom Hoftheater in Dresden:„Hans Heiling“. Donnerſtag, 7. Mai:„Hochzeit des Figaro“. Sonntag, 10. Mai Feſtvorſtellung, I. Abtheilung: Ouverture„Friedenshymne und Einleitung“ von Emil Claar.„Die Meiſterſinger“(Letzte Ver⸗ wandlung der Oper). II. Abtheilung:„Lebende Bilder“(aus der deutſchen Geſchichte) mit verbindeudem Gedicht von Emil Claar. „Epilog“ von Wilh. Jordan.„Schlußbild“. Schauſpielhaus: Mittwoch, 6. Mat:„Viel Lärm um Nicht“. Donnerſtag, 7. Mat:„Madame Sans⸗Gene“. Freitag, 8. Mai: „Götz von Berlichingen“. Kleine Chronik. Nur noch wenige Tage und das„Olym⸗ pia-Rieſentheater“ in Berlin wird ſeine Pforten öffnen. Die engliſche Künſtlergeſellſchaft des Herrn Direktor Boloſſy Kiralfy hat die Reiſe von London nach Berlin bereits angetreten, um ſchon in einigen Tagen an den Enſembleproben, für das Ausſtattungsſtück Tbe Orient“ theilzunehmen.— Prinz Ludwig Ferdinand von ayern ſowohl Doctor medieinas wie Componiſt, wird bei dem im Auguſt d. J. ſtattfindenden pſychologiſchen Congreß den bayeriſchen Regenten vertreten. Neueſtens befaßt ſich der Prinz mit der Ver⸗ werthung der Prof, Röntgen'ſchen Entdeckung auf chirurgiſchem Ge⸗ biete.— Ein Telegramm aus Graz meldelt: Profeſſor Carl Pe⸗ ckary, ein tüchtiger Bildhauer, Schüler des Vineenz Pilz, hat ſich in⸗ folge von Melancholie erhängt.— In Florenz erſchoß ſich der Pro⸗ feſſor der Literatur Hermann Holmann aus Coburg. Er war erſt dreißig Jahre alt. Holmann ſoll trübſinnig geweſen ſein, weil er eine Profeſſur an der Berliner Univerſität, auf die er lange ge⸗ hofft hatte, nicht erhalten konnte.— Adolf v. Sonnenthal be⸗ geht am 18. Mai ſein vierzigjähriges Künſtlerjubiläum. Direktor Dr. Burckhard wollte, wie dies den Traditionen entſpricht, durch An⸗ letzung eines entſprechenden Stückes Sonnenthal an dieſem Tage Gelegenheit geben, ſich dem Publikum zu zeigen. Der Künſtler bat zjedoch, jede Gelegenheit, die ſeine Freunde zu Ovationen veranlaſſen Eunte, zu vermeiden, und erbat ſich für die Jubiläumstage einen Urlaub, den er außerhalb Wiens verbringen will.— Frau Nuſcha Bu 1 hat wegen Erkrankung ihre Mai⸗Gaſtſpiele abſagen müſſen. uß Braunſchweig ſchreibt man: Infolge Engagements des Tenoriſten Heydrich vom Kölner Stadttheater für das hleſige Hof⸗ thegter tritt unſer bisheriger erſter Tenoriſt, Kammerſänger S hrostter mit Ablauf dieſer Saſſon in den Ruheſtand. Der beltebte Künſtler, ein tüchtiger Wagnerſänger, gehörte 23 Jahre dem Verband unſerer Nae an,— Aus Halle wird geſchrieben:„Ein von Profeſſor raun in München gemaltes Dioramenbild, das dich den der Kafſer Wilhelm's J. darſtellend, wurde heute hier durch den Gerichts⸗ vollzieher verſteigert und dem einzig erſchienenen Bieter für 1000 M. ugeſchlagen. Das Bild hat einen Werth von 20,000 Mark(es iſt 12½ Meter lang und 7½ Meter hoch). Es war von einem Unter⸗ nehmer hier längere Zeit ausgeſtellt geweſen. Das Geſchäft ging aber 5 und ſo perſiel das Kunſtwerk dem Schickſal des Zwangsverkaufs.“ ie Weber“ von Gerhart Hauptmann haben ſoeben in dem von irektor Conried vortrefflich geleiteten deutſchen Theater, im „Irving⸗Place Thegter“ zu New⸗Nork einen ſtürmiſchen Erfolg errungen.— Direktor Wittmann tritt auf ſeinen eigenen Wunſch von der Leitung des Landſchaftlich ſubventionirten Theaters auf Helgoland zurück und legt mit Genehmigung der dortigen Ge⸗ . ſeinen fünſjährigen Vertrag in die Hände des trektors Guſtav Kammſetzer in Dresden nieder, ammſetzer Nartamt zugleich das geſammte Inventar ſeines Vorgängers. Direktor Wilkmann erwarb dem Theater auf Helgoland eine geachtete Stellung, die ihm ſein Nachfolger erhalten möge.— Joh. Strauß' neueſtes Werk„Waldmeiſter“ erzielte bei der Erſtauffübrung im „Feſſing⸗Theater in Bexlin einen durchſchlagenden Erfolg.— Das 0 0 in München feiert den 25jährigen Gedenktag des 5 Densſchluſſes am 10,. Mai mit dem„Siegesgeſang“ von Lingg, kom⸗ ponirt von Wüllner, einem Feſtprolog von Greif, dem Walhallalied von Stuntz, einem i von Heyſe, Muſtk von Perfall und einem Epileg von Greif. Sechs bedeutende Geſangvereine wirken beim 1 0 und dem Walhallalied mit; der Feſtprolog ſpielt in der Walhalla, in welcher das Originalmodell der Walhallaſtatue König Ludwigs I. aufgeſtellt wird. Im Reſidenzthegter wird für die Schüler der höheren Anſtalten Goethe's„Iphigenie“ bei freiem Ein⸗ tritte gegeben; vorher wird ein Prolog von Lingg geſprochen. Aeueſſe Aachtichten und Felegraume. Baden⸗Baden, 4. Mai. Der Großherzog und die Großherzogin kamen von Karlsruhe hier an, an den Fürſten von Montenegro, der heute hier eingetroffen war, einen Beſuch abzuſtatten. Baden⸗Baden, 4. Mai. Der Fürſt von Montenegro iſt dahier im„Guropäiſchen Hof“ abgeſtiegen. »Würzburg, 4. Mai. Der angekündigte Streik der Zim⸗ merer iſt nicht eingetreten, da die Arbeitgeber theilweiſe Zugeſtänd⸗ niſſe machten. Mülhauſen i.., 4. Mal. Hundert Bauhandwerker begannen heute den Streik; ihre Hauptforderungen ſind der Zehn⸗ ſtundentag bei entſprechender Lohnerhöhung und Abſchaffung der Akkordarbeit. Aachen, 4. Mai. Geſtern Abend rannte auf der Wald⸗ bahn ein Motorwagen bergab gegen die anderen Wagen. Zehn Perſonen wurden lebensgefährlich verletzt. Gera(Reuß), 4. Mat. Der Dichter Julius Sturm iſt am Samftag in Köſtritz geſtorben. „Bonn, 4. Mati Generaloberſt v. Los, der ſeit längerer Zeit leidend iſt und ſeit einigen Tagen hier weilt, begab ſich heute 5 einer mehrwöchigen Kur zu Profeſſor Kußmaul nach Heidel⸗ erg. * Schwabach, 4. Mai. Heute Vormittag vergiftete ſich der Apotheker Heine, der viele Jahre hindurch Vorſtand des hieſigen Vorſchußvereins und Mitglied der Gemeinde⸗Vertretung war. Die Urſache des Selbſtmordes durfte in unregelmäßiger Geſchafts⸗ ebahrung liegen. Der Fehlbetrag iſt zweifellos ſehr bedeutend. Der Fall erregt hier große Aufregung. Leipzig, 4. Mai. Das Verfahren in dem Landesver⸗ rathsprozeſſe gegen den Ingenieur Ancillon aus Urville iſt nunmehr durch Beſchluß des Reichsgerichts wegen mangelnder Be⸗ weiſe eingeſtellt worden. Halle a. S. Das Setzer⸗ und Druckerperſonal der ſozialiſtiſchen Genoſſenſchafts⸗Druckerei iſt ausſtändig. Das„Volksblatt“ konnte deshalb heute nicht erſcheinen. Das Per⸗ ſoual verlangt die Zuſicherung, daß der 1. Mai für alle Zukunft als tarifmäßiger Feiertag gezahlt wird. Potsdam, 4. Maf Der Kaiſer verlieh dem Fürſten Ferdinand von Bulgarien das Großkreuz und die Kette des rothen Adlerordens, ſowie den Miniſtern Stoilow und Petrow den Kronenorden I. Klaſſe. Heute früh 2½ Uhr iſt Fürſt Ferdinand nach Koburg abgereiſt. Potsdam, 4. Mai. Infolge des orkanartigen Windes ſchlug geſtern Abend auf der Haval ein Vierer des hieſigen Ruderklubs „Vineta“ um. 3 Inſaſſen ertranken, der vierte konnte gerettet werden. SVerlin, 4. Maf. Auf Einladung des Abg. Seyffardt ver⸗ einigten ſich geſtern Mittag wie alljährlich die Mitglieder der nationalliberalen Fraction des Abgeordnetenhauſes zu einem Feſtmahl im Hotel du Nord, das, von trefflicher Stimmung b e bedeutſamen Tiſchreden einen wohlgelungenen Ver⸗ * Berlin, 4. Mat. Der zweite ſozialdemokratiſche Ge⸗ werkſchaftskongreß iſt heute eröffnet worden. Der Saal trägt den üblichen rothen Schmuck. 137 Delegirte ſind anweſend, darunter die Reichstagsabgeordneten Legien(Vorſitzender der Generalkomm ſſion der Gewerkſchaften), v. Elm(Tabakarbeiter), Möͤller(Bergarbeiter). Legien betonte daß nicht alle Gewerk⸗ ſchaften Deutſchlands vertreten ſind, man habe auf die Anweſen⸗ heit der nur lokal organiſirten Gewerkſchaften verzichten muͤſſen, fuͤnf bis ſieben Prozent der Aubeiterſchaft Deutſchlands gehörten leider erſt den gewerkſchaftlichen Verbäuden an. Wien, 4. Mai. Der Architekt Ladislaus von Bogus⸗ lawski, der Erbauer des Wiener Rathhausviertels hat ſich in Salzburg erſchoſſen. „Wien, 4. Mai. Der antiſemitſche ro⸗ beſchloß heute, entgegen dem des Subkomitees, nicht feſſor Schleſinger, ſondern den Hausbeſitzer und Lehrmittel⸗ händler Strohb un zum Bürgermeiſter, Dr. Lueger zum erſten Vizebürgermeiſter und den Deutſchnationalen Dr. Neumayer zum zweiten Bürgermeiſter zu wählen. Mom, 4. Mai. Die Krankheit Galimbertis wird von der Preſſe mit großer Theilnahme verfolgt, da der Tod des ge⸗ mäßigten Kardinals Sieg der Intranſigenten bedeuten würde. Das heutige Bulletin ſagt, die bedenklichen Symptome ſeien etwas ge⸗ ſchwunden, der Zuſtand ſei jedoch noch ernſt. * Maſſauah, 4. Mat. Die erſten Zuſammenſtöße mit den Abeſſimern bei Adigrat haben bereits ſtattgefunden. Am 2. ds. bemächtigten ſich zwei Eingeborenenbataillone der ſehr ſtarken von dem rechten Gipfel des Gunaguna gebildeten Stellung. Am 3. befand ſich das Expeditionskorps langs des Gebirgsbaches Scheta gegenüber dem Berge Dungallo. Sebat haͤlt den Debra Matſo und die Hügel oſtnordöſtlich des Dungallo beſetzt. Fünf Bataillone eroberten am Nachmittag des 3. Mal die Poſition Dungallo. Die Feinde leiſteten wenig Widerſtand. Es ſcheint, daß Mangaſcha ſich noch nicht in Be⸗ wegung geſetzt hat. Ras Alula iſt in Beget, Sebat und Agos Tafari befanden ſich öſtlich des Dungallo. Maſſan, 4. Mai. In einem Vorpoſtengefecht, das am 2. d. M. ſtattgefunden hat, haben zwei Eingeborenen⸗Bataillone ſich der ſehr ſtarken vom rechten Gipfel des Gunaguna gebildeten Poſition bemächtigt. Am 8. d. M. befand ſich das Expeditionskorps längs des Gebirgspaſſes Scetera gegenüber dem Berge Dongolo. Ras Sebat hälk den Debramatzo und die Hügel oſt⸗nordöſtlich des Don⸗ olo beſetzt. Nach einer ſpäteren Meldung haben 5 Batgillone die Poſition Dongolo Nachmittags 4 Uhr genommeu. Der Feind leiſtete nur wenig Widerſtand. Es ſcheint, daß Ras Mangaſcha ſich noch nicht in Bewegung geſetzt hat. Ras Alula iſt in Bezet. Ras Se⸗ bat und Agoſtafari befinden ſich öſtlich des Dongolo. 8 * (Privat⸗Telegraume des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 5. Mai. Dem„Berliner Tageblatt“ zufolge führten die vo läufigen Beſprechungen der Reichstagsfraktſonen zu dem Ergebniß, als Termin für das Inkrafttreten der ge⸗ ſammten börſengeſitzlichen Vorſchriften den 1. Januar 1897 vorzuſchlagen.— Der heutige Leitartikel des„Kleinen Journal“ berichtet über eine Rede des Frhrn. v. Mirbach bei Gelegenheit der Generalverſammlung des evangeliſchen Kirchenbauvereins am 1. ds. Mis., in welcher er auf die Entſtehung und den Verlauf der ſogenannten Walderſee⸗Verſammlung am 28. Nopember 1887 eingeht, über welche die unerhörteſten Verdäch⸗ tigungen ausgeſtreut worden ſeien. Sodann beſpricht Redner die betrübende und ſchmerzliche Kritik, welche an ſeinem Lieb⸗ lingswerke der Kaiſer Wilhelm⸗Gedächtnißkirche, geübt wurde, und erwähnt ſchließlich die Verhandlungen, welche er mit den Führern der ſtädtiſchen Körperſchaften wegen Erbauung der Kirche führte. * Breslau, 5. Mai. Die Maurer beſchloſſen, heute in einen Generalſtreik einzutreten. Der hieſige Maurerſtreik iſt be⸗ »Reichenbach, 5. Mai. endet. *Wien, 5. Maf. Auf Veranlaſſung der ruſſiſchen Bot⸗ ſchaft verbot die Zenſurbehörde die Aufführung von Hans Oldens Schauſpiel„Die ofſtzielle Frau“, in welcher das Leben unter den Nihiliſten geſchildert wurde und wie es heißt, die Figur eines ruſſiſchen Großfürſten auf die Bühne gebracht wird. *Prag, 5. Mai. Sämmiliche Ortſchaften an der Moldau melden forſwährend ſteigendes Hochwaſſer infolge fortdauerndem Regen.— Auß Budwers wirb et, daß biete in der Nähe der Stadt ſowie das Bahnhofsgele⸗ Waſſer ſtehen.— Aus dem Böhmerwalde werden Sch. gemeldet. Petersburg, 5. Mai. Lil⸗Hung⸗Tſchang begab geſtern mit den Mitgliedern der Bolſchaft nach Zarskoje Sel zur Audienz und wurde vom Kaiſerpaar überaus feierlig empfangen. Li⸗Hung⸗Tſcheng fuhr in einem mit 6 Pferdeſ beſpannten Wagen vom Bahnhofe nach dem Palais und über reichte dem Kaiſer ſein Beglaubigungsſchreiben, ſowie den mi großen Diamanten verſehenen Drachenorden der höchſten Klaſſe Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 4. Mai. Heute notirten, Waghäusler Juckerfabrik 70., Badiſche Brauerei Vorzug 121.50 G. Mannheimer Verſicherung 625., Lagerhaus 116.75 G. Mannheim, 4. Mai.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt Weizen pfälz. neu. 17.———.— J Gerſte rum. Brau—.— „Rnorddeutſcher—.———.—[ Haſer, bad. 13.25—13.5ʃ „ kruſſ. Azima 16.25—16.75„ ruſſiſcher 13.25——14.% „ Theodoſia 16.7517.—„norddeutſcher———-— „ Saxonskg 16.25—16.50„ rümäniſcher „ Girka 16.——16.50] Mais amer. Mixed.25——.— „ Taganrog 15.75—16.50„ Donau—.—.— „ rumäniſcher 16.——16.75„ La Plata.——.2 „amerik. Winter 17.———.— Kohlreps, deutſch. 23.——.—.— „ Walla Walla 16.50—16.75„ Moldau—.——.— „Milwaukee 16.75——.—Wicken—.——.— „ Californier 17.———.—[ Kleeſamen dſch. 1.—-— „ La Plata 16.25—16.50 5 amerik.———— Rernen 17.—.—„ Luzerne———.— Roggen, pfälz. 13.25—13.50„ Provene.—— „kuſſiſcher 13.——13.25„Eſparſette—— 55 1—.——.—Leinöl mit Faß 46.50— Gerſte, hierländ. 16.75——.— Rüböl„„ 55.——.— „ Pfälzer 17.——17.50 J Petroleum Faß fr. „ Ungariſche—.——.— mit 20% Tara 19.50-—. „ ruſſ Brau————.—[ Rohſprit, verſteuert 104.—.— „ Futtergerſte 11.75—12.— do. 22.—.— Nr. 00 0 2 3 4 eee 28.— 26.— 24.— 23.— 22.— 19.— 1) 19.50 Roggenmehl Nr. 0 22.50 Weizen und Roggen etwas matter. Gerſte unverändert. Hafen feſt. Maunheimer Produktenbörſe vom 4. Mai. Mai 1896 15.45, Juli 15.20, Nov. 15.—. 12.55, Juli 12.60, Nov. 12.60, Haſer per Mai 1896 12.80, Julj 18.80, Nov. 12.90. Mais per Mai 1896.—, Juli.—, Nov, .50 M.— Tendenz: behauptet. Die Kaufluſt war für Weizen abgeſchwächt, Trotz billigerem Angebot ſtellten ſich keine Abnehmer, Hafer feſter. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 4. Mai 1896 von dem Vorſtand Fritz Kreglinger. Die abgelaufen; Woche brachte am Getreidemarkt nicht viel Neues, Amerika ermäßigt; ſeine 10 etwas, Rumänien iſt mit ſeinen Angeboten zu rückhaltender, während Rußland immer noch viel Getreide anbietet ohne daß die Preiſe eine weſentliche Veränderung erfuhren. Dis ſüddeutſchen Märkte ſind ſchwach beſchickt, ohne Preisunterſchied gegen die Vorwoche. Wir notiren per 100 kg: Weizen Gyrka—.— M. Azima 16.75—17.—, Laplata 17.25—17.50, rum. 16.50—17.50, Ia.—.— Amerikaner 17.25—17.60, Gulka 16.75—17.25, Milwauke—.—, Saxonka—.—, Nicolajeff—.—, bayer. Ia.—.—, a r—.— Kernen oberländ. Ia. 18.50, Land—.—, Roggen ruff. 13.75, do. Ia.—.—, rumän. 14.—.—, Land—.—, Hafer Land—.— Alb la.—.—, ruſſ. 14.75, Gerſte bayer.—.—, ungar. 17.50, Norddeutſche—.—, Mais Mixed 10.25—.—, Laplata.75—10.40, do. beſchädigt—.—, weißer 10.25—.—. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 27.50—28.50, Nr. 1: 25.50—26.50, Nr. 25 24.——25.—, Nr. 3: 22.50—23.—, Nr. 4: 20.——20.50, Suppen⸗ gries 28.50. Kleie mit Sack M..25. Fraukfurter Eſſekten⸗Societät v. 4. Mai, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 301¼, Diskonto⸗Kommandit 208.90, Natio⸗ nalbank für Deutſchland 142, Berliner Handelsgeſellſchaft 450, Darmſtädter Bank 154.50, Dresdener Bank 156, Banque Ottomans 111.40, Wiener Bankverein 119¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 301 ½, Lombarden 83½, Nordweſt 229¼, Elbthal 239¼, Heſſiſche Lud⸗ wigsbahn 122.90, Lübeck⸗Büchen 157.80, 3proz. Portugieſen 27.50 Aproz. Griechen 36.10, Argentinier innere 51.50, gproz. Mexikaner 26.40, Allgem. Elektr N. 244.50, Harpener 154.30, Hibernig 166.50, Laura 153.80, Dortmunder 44.60, Bochumer 156.80, Oberſchl. Eiſen 106.40, Concordia 163.20, La Veloce 92, Guang 106.50, Courl 128, Gotthard⸗Aktien 176.40, Schweizer Central 140.80, Schweizer Nordoſt 139.40, Schweizer Union 98.50, Jura⸗ Simplon 109.20, 5proz. Italiener 83.80. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat April /Mai. Weizen per Roggen per Mai 1896 N Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30.] 1. 2. 3. 4. 5. Bemerkungen. Konſtanz 3,87 Hüningen 9,27 8,84 8,67 Abds. 6 U, Reh! 976 8 3,62 8,78 N. 6 U. Lauterburg 44,22 4,77 5,25 Abds. 6 U, Maxgau„ 4,28 4,44 4,72 5,09 5,81 2 U. Germersheim 4,24 4,52.-P. 12 U. Mannheim 44,35 4,86 4,51 4,76 6,10 ,47 Mgs. 7 U. Mainz„2,55 2,58 2,56 2,65.-P. 12 U. Bingen J12,29 2,27 2,25 10 U. Kaubß. 2,62 2,62 2,68 2,98 2 U. Feuess 2 2,77 2,91 10 U. KölLn. J2,96 2,95 2,92 2,92 3,02 2 U. Nühnert 0 2,47 9 N. vom Neckar: Maunheim 44,414,44 4,59 4,79 5,105,51 V. 7 U. Heilbroun I1,49 1,49 1,43 1,48 2,05 V. 7 U. 200,000 Mark. 6261 Geldgewinne. In wenigen ne Ziehung! Metzer Dombau⸗Geld⸗Lotterie] Lvoſe à 3 Mk. 30 Pfg. verſendet die Verwaltung der Dom⸗ bau⸗Geld⸗Lotterie in Metz. Porto u. Liſte 20 Pfg. auflgen, Gegründet 1822. F. Göhring, Juwelier, jetzt UB 1. 4. neben Pfälzer Hof Beſte Bezugsquelle in In⸗ welen, Gold⸗ und Silberwaaren. 2446 Sutscher S ort Vom 1. April erſcheint die in Berlin herausgegebene Fach⸗ zeitung„Deutſcher Sport“ wieder täglich. Unter allen Sport⸗Zeitungen Deutſchlands hat das genannte Blatt am ſchnellſten und beſten orientirt ſich ge⸗ zeigt und iſt gegenwärtig am verbreitetſten. 8526 Man abonnirt bei allen Poſtanſtalten zum von 6 MkE 40 Pfg. einſchließlich Beſtellgeld für das Vierte jahr. Abonnement Mai⸗Juni 4 M. 25 Pfg. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schubfabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Magßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. 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Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſterungsgeſchäfte 8803 a) für tauglich Vefundeuen, b) zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, o) zum Landſturm Ueberwieſenen, d) für untauglich Erklärten und e) die von den Truppentheilen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich bekannt gegeben werden. Die Superreviſion der als felddienſtunfähig gemeldeten Reſerviſten und Wehrleute, der Invaliden, der zur Dispo⸗ ſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, ſowie der noch beurlaubten Rekruten findet in der Zeit vom 11. bis 19. Mai ſtatt. Der Tag, an welchem die einzelnen Mannſchaften zu erſcheinen haben, wird ihnen ſeitens des Kgl. Bezirkskommandos durch Geſtellungsbe⸗ ſehle bekannt gemacht werden. „Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion findet am: Dienſtag, den 19. Mai, Vorm. 9 Uhr ſtatt und werden die Betheiligten zum Termin vorgeladen werden. „Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten 1 9 in reinem und uüchternem Zuſtande im Aushebungs⸗ okale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Looſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Einzu⸗ ſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. „Die durch Krankheit am Erſcheinen verhinderten, haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ meiſterämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Die Herren Bürgermeiſter derjenigen Gemeinden, aus welchen Reklamatſonsgeſuche zur Enkſcheidung durch die verſtärkte Ober⸗Erſatzkommiſſton vorliegen, haben behufs etwaiger Auskunftsertheilung zum Reklamationstermin zu erſcheinen, im Uebrigen wird auf die diesſeitige General⸗ vom 29. Mai v. Is. No. 6052 verwieſen. annheim, den 30. April 1896. Gr. Bez ir ks amt: v. Grimm. Bekauntmachung. Das Geſuch des Georg Müller in Mannheim um Ge⸗ ee der Er⸗ richtung einer Bau⸗ abgewieſenen Haudelsregiſter. No. 22890/97. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 350 Firm.⸗Reg. Bd. I„Firu: Stern&. Wolff, in Mannheim. Das Geſchäft iſt nach dem Ableben des Julius hütte im Gewann] Wolff mit Aktiven und Paäſſiven „Hemshöfer Waid“au deſſen Wittwe Ottilie Wolff auf der Frieſenheimer Inſel bekreffend. (128) No. 190781. Ziegelei⸗ eb. Heymann in Mannheim uberg dangen, die ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. und beſitzer Georg Müller hier beab⸗ ſichtigt, bei ſeiner Feldſteinbren⸗ nerei im Gewann„Hemshöfer Waid“! auf der Frieſenheimer Inſel hier imleberſchwemmungs⸗ eblet des Rheins und des Neckars eine Bauhütte zu er⸗ 8939 ten. Wan bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwendun⸗ den bei dem Bezirksamte oder em Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem die dieſe enee ent⸗ haltende Nummer des Amts⸗ verkündigungsblatts ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. läne des beabſichtigten Unter⸗ nehmens liegen während der auf den Kanzleien des Bezirksamts und des Stadt⸗ 80 hier zur Einſicht offen. Mannheim, den 2. Mai 1896. Großh. Bezirksamt: Lacher. Sroßh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Am 1. Mai l. Is., kritt zum Theil II, Heft 1 des ab 1. Juni 1895 giltigen direkten zumäßiiſch⸗ e ein Nach⸗ trag 1 in Kraft. Durch dieſen Nachtrag, welcher u. A. Aender⸗ ungen und Ergänzungen des Halnipttarifs enthält, werden auch die mit unſerer Bekanntmachung vom 20. März l. Is. aufgehobenen Ausnahmetarife No. 3(Eiſen⸗ und und No. 5 Papier) mit anderweitigem ktikelverzeichniß wieder erſetzt. Weitere Auskünft extheilen das diesſ. Gütertarifbureau und die Verbandſtationen, durch welche der Nachtrag 1 zum Pleis von 1 Mark bezogen werden kann. Karlsruhe, 30. April 1896. Generaldirektion. 3893 Alfred Koppel, Kaufmann in Maunheim, iſt als Procuriſt beſtellt. 9, 700 Firm⸗N 2. Zu.⸗Z. 760 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma;„J. Schäme⸗ Schweikart“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen und damit auch die Procura des Max Schäme. 9 80.⸗Z. 269 Firm⸗Reg. Bd. IV. Firma: M. Schäme“ in Maunheim. Oie Firma iſt erloſchen. 4. Zu.3. 271 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Frdr. Stieler & Cie.“ in Maunheim. Die Geſellſchaft iſt durch das Ablehen des Frledrich Stieler aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Conrad Stieler ühergegangen, der ſolcheß unter der gleichen Firma fortſetzt. 5. Zu.⸗Z. 650 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Frdr. Stieler & Cie.“ in Mannheim. Inhaber iſt Courad Stieler, Kaufmann in Mannheim. Deſſen eheliche Güterrechtsverhältniſſe ſind be⸗ reits bei.⸗Z. 408 Geſ.⸗Reg. Vd. VI. veröffentlicht. 6. Zu.⸗Z. 578 Geſ.⸗Reg, Bd. VI. Firma: Fr. v. Moers“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Die Liquidation erfolgt dur ae Guſtav Forſt in Mannheim, welcher zum Liquidator beſtellt iſt. 7, Zu.⸗Z. 84 1 Bd. & Ge 8 720* VII. Wirma?„Walz 5 in Maunheim, Der äm 16. Aprilh 1896 zwiſchen Georg Adam Geyß und Frieda Ludwig in Man⸗ heim errichtete Ehevertrag be⸗ üimmt den Ausſchluß der fahrenden Habe aus der Güter⸗ gemneinſchafk bis zum Botrag Bon fünzig Marf, die jeder Theil zur Gemeinſchaft einwirſt. 0. 45.⸗Z. 724 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Tina Wörs⸗ dorfer“ in Maunheim. Die Firma iſt erloſchen. 8859766 Mannheim, 80. April 1896. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Sroßh. Sadiſche Staats⸗ Eiſtubahnen. Bekaunntmachung. In Ergänzung unſerer Be⸗ kanntmachung vom 16, d. M. wird veröffentlicht, daß die Rück⸗ ahrkarten nach Heidelberg zu mäßigtem Preis an den Sonn⸗ tagen, ſowie an Chriſti Himmel⸗ fahrt und Pfingſtmontag auch an den Vormittagen ausgegeben werden. 8713 Mannheim, 30. April 1897. Gr. Stationsamt. Juangs⸗Herlteigerung. Mittwoch, 6. Mai 1896, Nachm 2 lihr werde ich im Pfandlokal hier, 5 8937 4, 5: 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, Bildertafeln, 1 Pultauf⸗ ſatz, 1 Vogelkäfig, Gipsſiguren, 1 Kommode, 1 Waſchtommode, 1 Tiſch und 1 Nachttiſch gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 4. Mai 1896. Moſter, Gerichtsvollzieher, 8 1, 18. Fahrniß⸗Jerſteigerung Der Theilung wegen werden aus dem Nachlaß des f ſtädt. Straßenwarts Joh. Helffen⸗ ſtein in K 3, 15b 8906 Donnerſtag, den 7 Mai 1896, Nachmittags 3 Uhr gegen baare ſatang verſteigert Mannskleidung, 2 Taſchen⸗ uhren, etwas Weißzeug, Haus⸗ und Küchengeräthe, 1 Bett, 1 Schrank, 1 Commode, Tiſche, Stühle, 1 Kanapee ꝛc. ꝛc. A. Gros, Waiſenrichter. Erſte Kiegenſchafts verſteigerung Der Gemeinſchaftstheilung hal⸗ ber werden mit obervormund⸗ ſchaftlicher Genehmigung nach⸗ verzeichnete Liegenſchaften des Herrn Fabrikanten Peter Hoff⸗ mann und Kinder am Dieuſtag, 5. Mai d.., Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer 0 1 No. 3 öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der S hätzüngswerth oder mehr geboten wird. 7808 1. Das Bauplatzan⸗ weſen No. 103, 104, 106 u. 108, rechts der ben Johaun ioh ne⸗ ben Johann Hiob Brück u. Conſ. und Gräfin La Roſce, im Flächen⸗ maße von 25,36 ar, taxirt der Quadrat⸗ meter zu 1is M.— 47,48 M. Siebenundvierzigtauſendvierhun⸗ dertachtundvierzig Mark. 2. Das Grundſtück No. 180, 181, 182 in den Welſchen Gärten, im Maße von 10,69 ar, neben C. Geber und angrenzend an die Bahngeleiſe der heſſiſchen Lüdwigsbahn, kaxirt der Quadrak⸗ meter zu 2 M. 2,138 M. Zweitauſendeinhundertachtund⸗ dreißig Mark. Die Steigerüngsbedingungen können in der Zwiſchenzeit bei mir eingeſehen werden. Manüheim, 11. April 1896. Der Großh. Notar. Eſchbach. II. Steigerungs⸗ Ankündigung. Der Theilung halber verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der 5 Auton Fröhlich Wittwe, Chriſtina eb. Vigneulle von hier am ittwoch, 6. Mai dfs, Is., Vormittags 10 uhr in meinem Geſchäftszimmer 1 nachverzeichnete Liegen⸗ ſchaft, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag auch nicht geboten wird, unker Vorbehalt der Genehmigung der Be⸗ theiligten. 8028 Das 9 aus L6, 5 ſammt Seiten⸗ und Querbau und aller liegenſchaftlichen Zugehör, neben Johann Bauer& Conf. und Franz Speckert, kaxirt zu: M. 18 000 Achtzehntauſenvd Mark. Die Steigerungsbedingungen können in der Zwiſchenzeit bei mir eingeſehen werden. Mannheim den 20. April 1896. Großh. Notar: Eſchbach. Zuau 3 Pe ſteigerung. Mittwoch, 6. Mai d. JIs., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5: 1 Büffet, 1 Papierſchneid⸗ maſchine, 1 Schnellpreſſe, ein Schreibpult, 1 Wandregal, 1 Kleiderſchrank, 2 Kommoden, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 6 Stühle, 1 1 1 Waſch⸗ kommode mit armorplatte, 1 runder Klapptiſch, 3 Kanapee, 2 Chiffonier, 1 Pfeilerſchrank, 1 opaler Tiſch, 3 Betten, orhänge, Spiegel, Bilder, 1 Vertikov, 1 Nähma⸗ ſchine, 1 Kommode, 5 Mill Eigarren, is Liter Cognge, 25 Liter Pfeſſermünz, 30 Liter Wach⸗ holder, 1 Kaſſenſchrank, 5 Grab⸗ ſteine; ferner um 3 Uhr in Lit. E 1 No. 8: 1 Schuellpreſſe im gegen Baarzahlung öffentlich bver⸗ ſteigern. 8930 Mannheim, den 5. Mai 1896. Ebuer, Gerichtsvollzieher, N4, 2. Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 6. Mai d.., Mittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale G 19 i 8931 hier: 1 Divan, 1 ee„1 Oel⸗ emälde, 1 Spiegelſchrank, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 las⸗ ſchrank. 4 Hobelbänke, 3 Leim⸗ öfen und 1 Gasmotor gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 5. Mai 1896. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Grassa men- Versteigerung. Das Ergebniß an Grasſaa⸗ men im hieſigen Gemeindewalde wird am 8850 Samtſtag, den 9. Mai l.., ormittags 10 uhr auf dem Rathhauſe dahier öffent⸗ lich verſteigert. Käferthal, 2. Mai 1896. Gemeinderath Schmitt. Städt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 26. April 1896 bis 3. Mai 1896 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter = 16,50 Normalkerzen. :um deſſen baldgefällige Entricht⸗ Kreis Verkündigungsblatt Die ſtädtiſche Um⸗ lage pro 1896 betr. No. 2191. Von der ſtädtiſchen Umlage pro 1896 iſt das erſte Viertel zur Zahlung verfallen, ung wir hiermit erſuchen. Dir fügen bei, daß ung ſtädtiſcher Umlage ver⸗ pflichtet iſt und einen Forder⸗ ungszettel bei uns erheben kann, wenn ein ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. Mannheim, den 1. Mai 1896. Die Stadtkaſſe: Röderer. Bekauntmachung. Am 8925 Samſtag, den 9. Mai d. Is., Vorm. 11 uhr wird der Platz zum'eſſtellen eines Carouſſels auf dem Markt⸗ platze während der Kirchweihe 1896 im Rathhauſe hier öffent⸗ lich verſteigert. Ladenburg, 30. April 1896. Bürgermeiſteramt: Hartmann. 8988 Betz. FSefaunfmachung. jeder Staatsſteuerpflichtige zur Zahl⸗ Das Kinderſoolhad Siloa Iim Rappenau wird am 1. Juni eröffnet. „Nähere Auskunft ertheilt der Vorſtand der Diakoniſſen⸗An⸗ ſtalt in Mannheim, an den auch die Anmeldungen zu richten ſind. In den Monaten uni, Juli und September önnen auch ſolche Mädchen, die das 14. Lebensjahr über⸗ ſchritten haben, eee 8855 Iasbuf- Phokographen-Verein. Plenarſitzung im Reſtaurant Kaiſerring, Nebenzimmer: Mittwoch, den 6. Mai, 8½ Uhr. Auszug gus d. Tagesordnung. Diplom Preisvertheilung vom erſten Pretsausſchreiben, Vorzeigung von Silhouetten aus den 20er Jahren u. Papier⸗ Negchive aus den boer Jahren. Beſichtigung der Wandermappe vom Camera⸗Club, München. Zuſammenſtellung unſerer Wandermappe. 892 Blitzlichtaufnahme. Wir laden unſere werthen Mitglieder, wie auch ſonſtige Freunde der Photographie hierzu ein. Der Vorſtand. Casins. Dienſtag Abends 9 Uhr im 8943 Loceal- 9 2768 glaufelchen Skezungen, Rheinſalm Forelen, Hummer Maifiſche, neue Häringe. Straube, N 3, I1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Neue Sommer⸗Malta⸗ Kartoffeln Matjes-Häringe. Tägl. friſch geſt. Spargeln Cabljau Schellfiſche empfiehlt 8948 Louis Lochert R., I1, am Markt. Maifische Mheinfalm Soles, Turbots Cabljaue, Schollen 8946 ni 2, 9 Fh. Cund, Slenten Harzer Kümmelkäse, echte fette Waare, die Poſtkiſte (ca. 100 Stück) M. 3,80, frei gegen Nachnahme. Bei Ent⸗ nahme von 5 Kiſten an Preis⸗ ermäßigung. 7637 G. E. Luther, Quedlinburg a. Harz. Stühle! Stühle! 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