eter. ertig ider, he u. 1897 4. E 8 fund chen Süd. mo⸗ er- uch ten ig. Telegramm⸗Adreſſe: Jeurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672 (Badiſche Volkszeitung.) 9 Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Kummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theikt (Mannheimer Volksblatt.] Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und vrov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jouenal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 127. Epilog zum ſozialdemokratiſchen „Weltfeiertag“. [] Wenn auch der erſte Mai vorübergegangen iſt, ohne daß die alte Welt, der alte Staat aus den Fugen ging, ſo haben ſich an dieſem Tage doch Vorfälle abgeſpielt, die nicht verkennen laſſen, daß die revolutionäre Bewegung der Sozial⸗ demokratie immer weitere Kreiſe zieht und der Staat auf ſeiner Hut ſein muß. Im deutſchen Reiche, wo man der Sozialdemokratie gegen⸗ über ſehr wachſam iſt und dafür geſorgt hat, daß die ſozial⸗ demokratiſchen Bäume nicht in den Himmel wachſen, kam es zwar zu keinerlei Gewaltthätigkeiten, dagegen war das Ausland der Schauplatz von Brutalitäten der ſozialdemokratiſchen Arbeiter. Ja, die diesjährige Maifeier iſt auch nicht ohne Blutvpergießen voruͤbergegangen.„An der ſchönen blauen Donau“, in der alten Kaiſerſtadt Wien, kam es zu einer förmlichen Schlacht zwiſchen„Genoſſen“ und Polizei und Militär. Es wurden bei den Exzeſſen nicht weniger als 16 Poliziſten und 11 Civil⸗ perſonen theils ſchwer, theils leicht verwundet und von 50 Ver⸗ hafteten wurden 45 wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit dem Strafgerichte eingeliefert. Die ſprichwörtlich gewordene öſter⸗ reichiſche Gemüthlichkeit hat bei dieſem Anlaſſe wieder einmal ſchlechte Früchte getragen, indem die Polizeibehörde von Wien nicht rechtzeitig die erforderlichen Vorkehrungen getroffen hat, um Exzeſſe ſchon im Keime zu unterdrücken. Die revolutionäre Maifeier iſt eine offene Negation der beſtehenden Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung, ſie ſollte den kaiſer⸗ und reichstreuen Staatsbürgern eine ernſte Mahnung ſein, ſich eng zuſammenzuſchließen gegen ihren gemeinſamen Feind. Nach dem Wegfall des Sozialiſtengeſetzes iſt den Herren Sozial⸗ demokraten bekanntlich der Kamm gewaltig geſchwollen und es könnte gar nichts ſchaden, wenn ihnen die:aatsgewalt be paſſender Gelegenheit zeigte, daß es in unſerem Staatsorganis⸗ mus zur Zeit noch eine Autorität gibt, die ſich Geltung zu verſchaffen weiß. Der revolutionäre Geiſt, der in der Mai⸗ feier zum Ausdruck kommt, iſt es, der es den Behörden zur Pflicht macht, eine derartige Demonſtration zu verhindern. Was will die Sozialdemokratie? Vernichtung der beſtehen⸗ den Ordnung in Staat und Geſellſchaft. Die Beſtrebungen der Sozialdemokratie richten ſich nämlich nicht nur gegen die Monarchie und den Staat, ſondern auch gegen Chriſtenthum, Ehe, Eigenthum, und die Füͤhrer geben ſelber zu, daß das Ziel der Sozialdemokratie nur im Wege revolutionärer Gewalt er⸗ reicht werden könne. Mit der Sozialdemokratie, wie ſie ge⸗ wocden iſt, gibt es keine Ausſöhnung, keinen Frieden, ſondern nur einen Kampf auf„Sein oder Nichtſein““ Mag immer⸗ hin der Staat, die Geſellſchaft oder auch der Einzelne ſich bereit finden zu Zugeſtändniſſen und mözen auch die ſegensreichſten Einrichtungen für die unteren Volksklaſſen geſchaffen werden, die So ialdemokratie iſt nie zufrieden. Ihre Unerſättlichkeit findet die Erklärung in dem ausgeſprochenen revolutionären Charakter der ſozialdemokratiſchen Bewegung. Nicht um die Verbeſſerung des Looſes der Arbeiter iſt es der Sozialdemokratie zu thun, ſondern vielmehr darum, auf den Trümmern des gegen⸗ wärtigen Staates den ſozialdemokratiſchen Staat, dieſe unge⸗ heuerliche Utopie, aufzurichten, die nie zur Wirklichkeit wer⸗ den kann. Es kann nicht in Abrede geſtellt werden, daß die ſozial⸗ demokratiſche Bewegung immer mehr um ſich greift. Die Sozial⸗ demokratie hat im letzten Jahrzehnt nicht nur an Ausbreitung, ſondern ganz beſonders auch an zielbewußter Organiſation ge⸗ wonnen. Die Tagespreſſe, die Literatur, die Kunſt, beſonders das Theater, öffentliche Volksverſammlungen werden zur Agi⸗ tation herangezogen. Seit der Aufhebung des Sozialiſtengeſetzes baben die Sozialdemokraten von der ihnen gewordenen Freiheit der Bewegung fleißig Gebrauch gemacht und nichts unverſucht gelaſſen, um den revolutionären ſozialdemokratiſchen Ideen in immer weiteren Kreiſen Eingang zu verſchaffen. Sie ſind rührig an der Arbeit und erzielen daher auch Erfolge. Der maßloſe Fanatismus der Sozialdemokraten kennt keine Schranken mehr, und unter dem Terrorismus der Sozialdemokratie haben ſogar auch Diejenigen zu leiden, die nicht zur rothen Fahne ſchwören. In öffentlichen Verſammlungen und in der Preſſe wird nicht nur gegen Staat und Geſellſchaft, ſondern gegen jede Autorität, ja gegen jeden Einzelnen gehetzt, der ſich der Sozialdemokratie nicht in die Arme werfen will. Beſonders ſind die Arbeitgeber den Angriffen der Sozialdemokraten ausgeſetzt. Die Tonari, die von den ſozialdemokratiſchen Volksverhetzern in den Parla menten und autonomen Körperſchaften, in der Preſſe und in Volksverſammlungen gegenüber dem Staate und der Geſellſchaft angeſchlagen wird, läßt an Rohheit nichts zu wüyſchen übrig. Mit Hohn und Spott überſchütten die ſozialdemokratiſchen Zei⸗ tungen und Redner das reichs⸗ und kaiſertreue Bürgerthum, ſi⸗ predigen die Verachtung gegen denſelben Staat, unter deſſen geſetzlichen Schutz ſie ſich ſtellen und deſſen Anſtalten(wie z. B. die Poſt) ſie zur Verbreitung ihrer revolntionären Lehren miß⸗ brauchen. Ja, einer ihrer Führer hat ſogar auf einem ſozial⸗ demokratiſchen Parteitag in Wien im Jahre 1893 mt dreiſter Unverſchämtheit erklärt, daß die Sozialdemokratie nur die Zeit Samſtag, 9. Mai 1896. (gelephon⸗Ar. 280 zum Losſchlagen abwarte, bis ſie die Träger der Bajonette, d. Armee, in ihrer Gewalt habe. Dies wird allerdings ein frommer Wunſch bleiben, denn unſere Armee iſt ein Volk in Waffen, das in ſeiner großen Mehrheit mit der Sozialdemokratie nichts ge⸗ mein hat. Wir meinen übrigens gar nicht, daß die Sozial⸗ demokraten in ihrer Totalität dem vorerwähnten Dictum des ſozialiſtiſchen Bramarbas zuſtimmen, denn ſie wiſſen ſehr gut, daß bei der Kaiſer⸗ und Reichstreue des deutſchen Volkes in Waffen ihnen die Träger der Bajonette eine blutige Autwort geben würden. Wir haben das volle Recht, einer Partei gegenüber, die uns den Krieg erklärt und nach ihrem Programm gar nicht anders kann, als unſer Feind auf Tod und Leben zu ſein, die Vertheidigungsmittel zu gebrauchen, die nothwendig ſind, um ihre Angriffe auf Staat und Geſellſchaft energiſch abzuwehren. De Sdozialdemokraten ſind une müdlich thatig; ſie ſcheuen weder Opfer noch Mühe, um ihre Lehren überall zu verbreiten. Wie ve hält ſich dagegen der größere Theil der bü gerlichen G ſellſchaft? Der legt die Hände gelroſt in den Schooß und gibt ſich der Hoffnung hin, daß der Staat mit der Sozial⸗ demokratie ſchon allein fertig werden wird. Vor eſnigen Jahren ſagte der Kaiſer u. A. bei einem F ſtmahle in Breslau: „Ich knüpfe daran den Wunſch, daß unſre Burger endlich aus dem Schlummer erwachen mögen, in dem ſie ſich ſo lange gewiegt haben und nicht blos dem Staat und ſeinen Organen die Bekämpfung der umwälzenden Elemente überlaſſen, ſondern ſelbſt mit Hand anlegen.“ In unſrer Zeit muß j der ein Kämpfer ſein, keiner darf zurückbleiben im Kampfe gegen die Thron, Staat und Geſell⸗ ſchaft unterwühlende Sozialdemokratie. Das geſchriebene wie das lebendige Wort, die reichstreue und geſinnun Züchtige Preſſe, wie das Reden in den Verſammlungen, ganz b ſonders aber auch die Beleh ung und Verſtändigung noch Schwankender von Perſon zu Perſon— dies All's ſoll in eifrigerer und ausgedehnterer Weiſe in Anwendung gebracht werden, als bisher. Jeder Einzelne muß es als eine ſeiner hliligſten Staatsbürger⸗ pflichten betrachten, in dieſem Kampfe mit der Sozialdemokratie ſeinen Mann zu ſtellen und ſo dem Rufe des Kaiſers zu folgen. Auf der andern Seite gilt es aber, auf dem'age einer arbeiterfreundlichen Sozialpolitik die ſoziale Lage der Ar⸗ beiter zu verbeſſern, ohne die nothwendigen Vo ausſetzungen unſrer ganzen beſtehenden Staats⸗ und Wirihſchaftsorduung aufzuheben, ſowie durch eine echte, nicht eiheuchelte und nicht duich Nebenabſichten getrübte Humanität im perſönlichen Ver⸗ kehr mit den Arbeitern diſe dem verderblichen Eiufluſſe der ſozialdemok atiſchen Agitation zu entziehen. Je mehr aber in dieſer Richtung Regierung und Arbeitgeber für die Arbeiter thun, umſo eutſchiedener muͤſſen beide gemeinſam ſolchen For⸗ derungen entgegentreten, die ein ſozialdemokratiſches Gepräge haben, das heißt die die ganze beſtehende Staats Geſellſchofis und'̃thſchaftsordnung auf den Kopf ſtellen und den großen „Kladderadatſch“ mit Gewalt herbeiführen wollen, den die revolutionäre Sozialdemokratie auf ihre rothe Fahne geſchrieben hat. Wir können allen reichs⸗ und ſtaatstreuen deulſchen Bürgern, mögen ſie welchen Parteien immer angehören, nur immer wieder die Wo te Attinghauſens in Schellers„Wilhelm Tell“ zurufen:„Seid einig— einig— einig!“— im Kampfe gegen die Sozialdemokratie. Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 9. Mai. » Der bayeriſche Landtag hat mit großer Mehrheit (101 gegen 24) eine Reihe wichtiger Abänderungen an dem Heimathsgeſetze von 186s beſchloſſen, die jedoch noch der Zuſtimmung der Reichsräthe bedürfen. Der ſtarke Zug vom Lande in die Städte und beſonders nach der Hauptſtadt har dahin geführt, daß vielfach nur noch ein Drittel der Bevöl⸗ kerung in dem Aufenthaltsort heimathberechtigt iſt, daß Leu mundszeugniſſe zum Zweck der Verehelichung von Gemeinden ausgeſtellt werden, die der Bewerber Zeit ſeines Lebens nicht geſehen hat. Die Unterſtützungspflicht der Heimathgemeinde iſt beſonders durch die unehelichen Kinder, mit denen Bayern ja gerade wegen ſeines Heimalhgeſetzes beſonders reichlich geſegnet iſt, oft zur drückenden Laſt geworden; bei der Eingehung einer Ehe durch die Mutter erwarben ſie bisher deren neue Heimath, die des Ehemannes, weshalb in ſolchen Fällen die Eheſchließung hävfig als Geſchäft der ſich der Kinder entledigenden Gemeind aufgefaßt und betrieben wurde, wenn ſie ſich auch unter der harmloſen Form von Abfindungen verſtecken mußte. Nach der neuen Beſtimmung, die allerdings vielen Widerſpruch fand, ſollen fortan nur die durch den Ehemann legitimirten Kinder ſeine Heimath erwerben, nicht aber alle mitgebrachten vorehe⸗ lichen Kinder, deren Unterſtützungspflicht der bisherigen Heimatb der Mutter bleibt. Ferner ſoll in Zukunft vierjähriger Auf⸗ enthalt in einer Gemeinde den Anſpruch auf Heimathserwerb gewähren, wenn der Bewerber direkte Steuern an den Staat bezahlt und keine Armenunte ſtützung beanſprucht hat, ſieben⸗ jähriger freiwilliger Aufenthalt bei Vollzährigkeit ohne Armen⸗ unterſtützung auch dann, wenn keine direkten Staatsſteuern be⸗ zahlt werden. » An den preußiſchen Miniſterial⸗Erlaß des Inhalts, daß die Beamten die Regierungspolitik nicht durchkreuzen ſollen, wird in der Preſſe eine langathmige Controverſe geknüpft und dabei kommen Einige zu der ſehr hübſch klingenden, in dieſem Falle aber völlig deplacirten Frage, welches eigentlich die Regierungspolitik ſei!? Die„B..⸗Ztg.“ bemerkt hiezu:„Danach hat eben— ſo meint das Staatsminiſterium ſicher nicht mit Unrecht— der Beamte nicht zu fragen, ſondern ſeine Reſſortarbeit den Aufträgen entſprechend zu vollziehen, dann trifft er immer das Richtige bezüglich der Abſich⸗ ten der Regierung. Man wird es keinem Arbeitgeber verdenken, wenn er den Wunſch hegt, daß ſeine Angeſtellten ſich nicht an Agi⸗ tationen betheiligen, die ſeine Pläne zu durchkreuzen berufen ſind. Nun, der Staat, die Regierung, ſie ſind die Arbeitgeber der Beam⸗ ten. Das Wort Agitation bezeichnet einen eben ſo ümfaſſenden und weitgehenden Begriff wie der Ausdruck Regierungspolitik. Die Po⸗ litik der Regierung iſt, nach Bismarcks unſterblichem Wort, eine fort⸗ geſetzte Reihe von Crompromiſſen. Auf die ironiſche Frage, welches eigentlich die Politik der Regierung ſei, wird ein Einſichtsvoller ebenſo wenig antworten, wie ein Unvoreingenommener ſte ſtellen wird. Die Politik der Regierung erhält zudem vom Parlamente ihre Richtung, innerhalb welcher ſie von Fall zu Fall gleichſam oſeillirt, Was aber die Betheiligung an Agitationen betrifft, ſo kann ſie ver⸗ ſchiedenartig ſein und Mittheilungen an die Preſſe können eine Be⸗ theiligung an Agitation darſtellen, wie dies die letzten Wochen ge⸗ zeigt haben, die eine vollſtändige Beunruhigung wachrufen können, Wozu alſo der Lärm?“ » Aus Anlaß der bereits gemeldeten Beurlaubung des Gouverneurs Major v. Wißmann iſt das Gerücht verbreitel worden, in dem Urlaubsgeſuche wäre zugleich hervorgehoben worden, daß im Falle der Nichtgewährung die Enthebung von dem Poſten erbeten werden muͤßte. Wer auch nur im Ge⸗ ringſten die Ueberlieferungen und Gemflogenheiten innerhalb der preußiſchen Armee und im Verkehr der Beamten mit den vor⸗ 'ſetzten Bebörden kennt, mußte ſofort darüber im Klaren ſein, daß eine ſolche Formulirung eines erſten Urlaubsgeſuches aus⸗ geſchloſſen iſt, meint die„Nat. Ztg.“, die erklärt:„Man wird daher kaum bei der Annahme fehl gehen, daß das uns von zuverläſſiger Seite als durchaus grundlos bezeichnete Ge⸗ rücht lediglich von Denjenigen ausgeht, die mit der Ernennung des Majors v. Wißmann von Anfang an ſehr unzufrieden waren. Der verdiente Gouverneur von Oſtafrika, der während ſeiner jüngſten Amtsthätigkeit bereits wieder weſentliche Erfolge ſeiner Verwaltung zu verzeichnen hatte, hat in ſeinem Urlaubs⸗ geſuche dem Auswärtigen Amte überhaupt zum erſten Male von ſeinem leidenden Zuſtande berichtet. In erfreulicher Weiſe äußert er zugleich nach Rückſprache mit ſeinem Arzte die Hoff⸗ nung, daß er zur völligen Wiederherſtellung ſeiner Geſundhelt nur eines kurzen Urlaubs bedürfen würde. Major v. Wißmann wird ſicherlich auch die nach der neuen Organiſation der Schutztruppe ihm obliegenden Aufgaben nicht minder erfolgreich löͤſen, wie die ihm in ſeiner ſonſtigen Wirkſamkeit als Gou⸗ verneur geſtellten. „Die italieniſche Regierung fährt fort, für Afrika große Einkäufe an Fourage, Lebensmitteln und Maul⸗ eſeln zu machen. Dieſe Einkaͤufe ſind ſo bedeutend, daß ſie die für den gegenwärtigen Truppenſtand nölhigen Bedürfniſſe weit⸗ aus übertreffen. Es wird daher, wie der„Münchener Allg, Ztg.“ aus Rom berichtet wird, angenommen, daß dieſe um⸗ faſſenden Vorbereitungen für einen im Herbſt etwa nöthig wer⸗ denden Kriegszug in Afrika beſtimmt ſind. Für den Augenblick verlangt General Baldiſſera keinerlei neue Truppenſendungen, allein er beſteht darauf, daß die Lebensmittel mit größter Regel⸗ mäßigkeit und in ausgiebigſter Weiſe geſendet werden. Truppen⸗ verſtärkungen dürften erſt vom Auguſt an nach Maſſauah ab⸗ gehen. In der erſten Hälfte des Mai ſoll bedeutendes Ma⸗ terial für die Artillerie, das Genie Corps und den Train nach Afrika geſchickt werden. General Baldiſſera hat angeſichts der anhaltenden außerordentlichen Dürre längs der Straße Asmarg⸗ Senafé etwa 10 große Ciſternen anlegen laſſen, welche miz Waſſer aus der Serino⸗Waſſerleitung in Neapel gefüllt werden. Aus Neapel gehen alle 2 Wochen je 1000 Tonnen Serino⸗ Waſſer in Ciſternen⸗Dampfern nach Afrika ab. In England befürchtet man, daß der Thronwechſel in Perſien innere Unruhen hervorrufen und dadurch zu einer Beſetzung der nördlichen Provinzen des Reiches durch Rußland führen könne. Der ruſſiſche Einfluß hat in dieſen Provinzen im letzten Jahrzehnt ungeheuer zugenommen und iſt dort ſogar, die Hauptſtadt Teheran inbegriffen, ausſchlaggebend geworden. Der Landweg von den kaspiſchen Häfen Rußlands nach Teheran beträgt kaum den vierten Theil ds Landweges vom perſiſchen Golfe dorthin, ſo daß die Handelsintereſſen Rußlands in Nord⸗ perſien an Ausdehnung und Bedeutung ſtetig zunehmen, während die engliſchen Handelsintereſſen dort zurückgehen. Ruß⸗ land kann ferner mit Hilfe der transkaspiſchen Eiſenbahn, die bereits bis auf hundert engliſche Meilen zur heiligen Stadt Meſched vollendet iſt, ohne Schwierigkeit und ohne Widerſtand ſeitens Perſtens die nördlichen Provinzen, wo es ſo wichtige In⸗ tereſſen zu ſchützen bat, beſetzen. England könne indeß, wie in einem Londoner Berickte der„Polit. Korr.“ ausgeführt wird, einer Vorwärtsbewegung Rußlands durch perſiſches Gebiet gegen den Indiſchen Ocean nicht mit Gleichgültigkeit zuſehen. Denn wenn auch Rußland ſeinen Einfluß im Norden Perſiens be⸗ feſtigt habe, ſo ſel doch der engliſche Einfluß im Süden deß — . eunte. Geueral⸗ Anzeiger. Mannbeim, 9. Mai. Landes noch immer ſvorherrſchend, und ſo lange England ſein indiſches Reich behalte, könne es nie zugeben, daß der Suͤden Perſtens oder irgend ein Zugang zum Indiſchen Ocean in ruſſiſche Hände falle. In dieſer Richtung habe England alle nöthigen Vorkehrungen getroffen, und es würde, ſobald es die Autorität des Schah nicht mehr für hinreichend halten könnte, um die Integrität Perſiens zu garantiren, oder falls der Schah in ſeinen Zugeſtändniſſen in Nordperſien zu weit gehen ſollte, ſofort Schritte zur dauernden Sicherung ſeiner Stellung am Judiſchen Ocean unternehmen. Man hoffe jedoch angeſichts der bisher in allen aſtatiſchen Angelegenheiten gezeigten Mäßigung der ruſſiſchen Diplomatie zuverſichtlich auf eine friedliche Ent⸗ wickelung in Perſien und auf eine Verſtändigung zwiſchen Eng⸗ land und Rußland über ihre berechtigten beiderſeitigen Intereſſen in dieſem Gebiete Aſiens. Direkte Meldungen der„Agenzia Stefani“ aus Maſſauah beſtätigen nunmehr die Entſetzung Adigrats durch das Operationskorps des Generals Baldiſſera. Dieſer hat auch mit der ihm von Anfang an zugeſchriebenen Beſonnenheit dafür Sorge getragen, daß die Proviant⸗ und Waſſerzufuh⸗ über Adi Caje und Senafe geregelt iſt. Da der Negus von Abeſſinien, Menelik, ſich längſt weit über Makalle und Autalo hinaus zurückgezogen, muß abgewartel werden, ob die zurüͤckge⸗ bliebenen Ras den Kampf mit den Italienern zu führen ver⸗ ſuchen werden. Die Abſicht des Generals Baldiſſera war zu nächſt lediglich darauf gerichtet, die italieniſche B ſatzung von Adigrat zu befreien, und dies iſt nach Ueberwindung großer Schwierigkeiten gelungen. Es muß übrigens daran erinnert werden, daß Crispi bereits die Abberuſung des Generals Baratieri und deſſen Erſetzung durch den General Baldiſſera anordnete. Während deſſen Vorgänger ſich ſtets von Neuem durch Kriegsliſten der Ab'ſſinier täuſchen ließ, hat General Baldiſſera nunmehr ſeine Operationen im Weſentlichen unge⸗ ſtört durchführen können, weil Ras Alula, durch eine Bewe gung des Oberſten Pagaeinyi in der Richtung nach Adua irre⸗ geführt, ſich ſchleunigſt dorthin begab. Andererſeits zeigte ſich, wie raſch die Tigriner über die im vorliegenden Falle allerdings zu ihrer Täuſchung verbreiteten Nachrichten informirt waren. Da die Ras Sebat und Agoſtafari ſich zur Linken des italie⸗ niſchen Operationskorps, Ras Mangaſcha ſich zur Richten beſſelben befindet, muß General Baldiſſera nach wie vor die groͤßte Umſicht bewähren. — Deutſcher Reichstag. Berlin, 8. Mai. Zweite Berathung des Geſetzentwurfes Förſter⸗Metzner betr. die Aufhebung des Impfgeſetzes in Verbindung mit dem Ge⸗ Blos und Genoſſen betreffend die Aufhebung des Impf⸗ zwanges. Eingegangen iſt der Entwurf betreffend die Ariide enſvnaarte⸗ Abg. Schmidt⸗Frankfurt(Soz.) begründet den ſozialdemo⸗ kratiſchen Entwurf. 5 Abg. Förſter(Antiſem.) beantragt, durch eine freie Commiſſion unterſuchen zu laſſen, ob die Vorausſetzungen von 1884 noch zutreffen, und inzwiſchen die Beſtrafung der Impfverweigerung auszuſetzen. Die Gründe für die Segnungen der Impfung könnten nicht beige⸗ 15 ſondern nur ſogenannte Erfahrung und Ueberzeugung der Aerzte. Oberſtabsarzt Dr. Werner bringt eine Reihe von Einzelheiten por, um die in erſter Leſung behauptete Beeinfluſſung und Ver⸗ ſchleierung der militäriſchen Statiſtik zu widerlegen. Die Krank⸗ eiten der Armee hätten ſich ſeit Einführung der Immpfung von 17 dal; 12 Prozent ermäßigt, die Pockenkrankheit im gleichen Ver⸗ niß. Geh. Rath Köhn beſtreitet, daß in der Denkſchrift des Reichs⸗ geſundheitsamtes abſichtliche Entſtellungen enthalten ſeien. zach weiteren Bemerkungen werden beide Anträge abgelehnt und die von Förſter eingebrachte Reſolution zur Berufung einer Commiſſion ausſchließlich des Punktes über Ausſetzung der Ver⸗ folgung der Impfverweigerer angenommen. Darauf folgt die erſte Leſung des Geſetzentwurfes Colbus und Genoſſen wegen Abänderung des§ 31 des Reichsgeſetzes vom 7. Mai 1874 in Verbindung mit der erſten Berathung des eſetzentwurfes Auer und Genoſſen wegen Ein⸗ ührung des Reichsgeſetzes für die Preſſe in Elfaß⸗ othringen. Abg. Winterer(Elſ.) begründet den Antrag Colbus. Es müſſe ſtatt des augenblicklich gelkenden Wuſtes widerſprechender Be⸗ endlich ein einfaches einheitliches Recht eingeführt wer⸗ ben. Das deutſche Preßgeſetz würde in Elſaß⸗Lothringen nicht ge⸗ fährlicher ſein als im übrigen Deutſchland. Abg. Bueb(Soz.) begründet den Antrag Auer. Der überaus Beſuch der heutigen Sitzung zeige das Intereſſe der Par⸗ en für Elſaß⸗Lothringen. Man habe eben den Patriotismus mehr im Munde. Redner geht näher auf die geſetzlichen Beſtimmungen ein, Uebergriffe der unteren ſeten die Frucht des Das ſei eine merkwürdige Art, zu germaniſiren. ie Unzufriedenheit mit den beſtehenden Zuſtänden ſei eine allgemeine. Redner gibt zu, daß in den erſten Jahren nach der Annexion Aus⸗ ahmen nöthig geweſen ſeien, jetzt aber nicht mehr. Miniſtertalrath Halley nimmt die elſaßslothringiſchen Richter in Schutz, die ſich allgemeiner, allſeitiger Sympathie erfreuten. In dem Bilde des Vorredners ſeien Verzeichnungen, die Farben ſeien zu ſtark aufgetragen.(Unruhe bei den Sozialdemokraten.) Es gebe zur Zeit 50 politiſche Zeitungen in Elſaß⸗Lothringen. Wenn ſo viele Leute den Muth hätten, Zeitungen zu gründen, ſo könne die Furcht vor der Ungerechtigkeit der Regierung nicht ſo groß ſein. Uebrigens ſtehe die Sprache vieler Zeitungenshinter keiner der an⸗ deren Länder zurück. Die Reichsregierung habe von Anfang an die Tendenz gehabt, die fremdſprachlichen Geſetze abzuſchaffen. Wir können aber im Augenblick nicht alle Beſtimmungen entbehren, beſonders diejenigen, die ſich auf die Ausweiſung von Per⸗ ſonen und auf das Verbot fremder Zeitungen beziehen. Wir wollen in unſerem Lande Herr bleiben. Wir haben es mit einer vom Auslande hereingetragenen Agitation gegen das Deutſchthum zu thun. Hier muß die Regierung ſchnell eingreifen können, und dazu bietet das Reichspreßgeſetz nicht die genügende Handhabe. Abg. Dr. v. Marquardſen(natl.) ſchließt ſich dem Vertreter der Regierung an. (Staatsſekretär Dr. v. Bötticher hat den Saal betreten.) Abg. Prinz Hohenlohe⸗Schillingsfürſt hofft, daß die Verhältniſſe in Elſaß⸗Lothringen ſich bald beſſer geſtalten werden. Redner bezweifelt, daß die elſaß⸗lothringiſche Bevölkerung ein ſo großes Inkereſſe an dem Entwurfe habe. Die von der Preſſe zu löſende Aufgabe werde durch das Geſetz wenig geniert. So ſehr es wünſchenswerth wäre, mit den franzöſiſchen Geſetzen aufzuräumen, ſo bedenklich ſcheine es in dieſem Augenblick. Die Agitation aus dem Auslande würde zunehmen. Die Preſſe ſelbſt ſcheine keine Aenderung zu wünſchen; die Einführung des Reichspreßgeſetzes würde für die Buchdrucker ſogar ſchädlich ſein. Abg. Dr. Lieber(Centr.) ſtimmt sans phrase mit ſeinen Freunden für den Antrag. Abg. Fuchs(Centr.) erklärt, die Ausführungen der Regierung hätten ihn keineswegs befriedigt. Nach 25 Jahren ſei es endlich an der Hait, mit dieſem foſſilen Kram aufzuräumen. Abg. Lenzmann(freiſ. Vp.) ſtimmt mit ſeinen Freunden für den Antrag. Desgleichen Abg. Werner(Antiſ.) und Abg. Rickert (freiſ. Ver.) Abg. Graf Limburg⸗Stirum(eonſ.) ſpricht unter Geläch⸗ ter der Soeialdemokraten gegen den Antrag. Nach einigen Schlußworten des Abg. Preiß(Elſ.) wird die zweite Leſung verſchoben. Das Geſetz über den unlauteren Wettbewerb wird in dritter Leſung angenommen. Nächſte Sitzung Montag: Zuckerſteuervorlage. Schluß 5⅜ Uhr. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 8. Mak. Erſte Kammer. Kommerzienrath Diffene fragt bei der Berathung des Bud⸗ gets des Finanzminiſteriums nach der Konvertirung unſerer Aprozen⸗ tigen Staatsanlehen und erklärt ſich damit einverſtanden, daß zur Zeit von einer Konvertirung abzuſehen ſei. Hofrath Meyer meink, daß man an eine Konvertirung heran⸗ treten müſſe, wenn die Periode des ſinkenden Zinsfußes weiter andauert. Auch Freiherr v. Göler, Präſident der Budgetkommiſſion, hält die gegenwärtige Zeit zur Konvertirung nicht für geeignet. Er bedauert, daß die zweite Kammer der Regierung nicht in dieſer Frage eine feſte Direktive gegeben habe. Finanzminiſter Buchenberger erklärt in Bezug auf die Kon⸗ vertirung, daß man in Baden nicht zurückbleiben könne, wenn das Reich der Konvertirung näher trete. Nur bei elner bedeutenden Steuererhöhung werde auch Baden gezwungen, der Konvertirung näher zu treten. Prinz Karl befürwortet im höheren Zoll auf Quebrachoholz. Finanzminiſter Buchenberger bezeichnet dieſe Frage als eine kontroverſe; während die Lederinduſtrie den Einfuhrzoll auf Gerbe⸗ ſtoff bekämpfe, ſeien die Schälwaldbeſitzer gerade entgegengeſetzter Meinung und die Regierung habe noch keine feſte Stellung ein⸗ genommen. Fabrikant Krafft wendet ſich gegen den Zoll. Die Spezialberathung gab zu beſonderen Bemerkungen keine Veranlaſſung. Nächſte Sitzung Donnerſtag. Intereſſe der Waldungen einen Parlamentariſches. Berlin, 7. Mai. Der Senioren⸗Convent des Reichstages trat heute vor der Plenarſitzung zuſammen. Prä⸗ ſtdent v. Buol theilte mit, die Regierung habe den Wunſch, daß das Bürgerliche Geſetzbuch noch in der gegenwärtigen Seſſion, und zwar ohne Vertagung, erledigt werde. Hiergegen wurde von den Ver⸗ tretern aller Parteien ue erhoben und der Präſident er⸗ ſucht, der Regierung von dieſem Widerſpruch Mittheilung zu machen. Na wünſcht man, daß in der Kommiſſion jedenfalls die zweite zeſung des Bürgerlichen Geſetzbuchs noch vor der Vertagung bis zum Herbſt abgeſchloſſen werde. Dieſe Vertagung ſoll jedenfalls erſt nach Pfingſten eintreten. Am Dienſtag oder Mittwoch vor Pfiugſten will man in die Ferien gehen und am Dienſtag, 2. Junt wieder zuſammentreten. Der morgige Tag ſoll als„Schwerinskag“ benutzt werden und am Sonnabend zu Gunſten der Kommiſſion für das Bürgerliche Geſetzbuch die Plenarſitzung ausfallen. Montag nächſter Woche ſoll die Zuckerſteuernovelle zur zweiten Berathung kommen, welche bis Mittwoch dauern dürfte. Donnerſtag iſt Him⸗ melfahrtstag. Sodann ſoll die Gewerbeordnungs⸗Novelle und das Börſen⸗Geſetz in dritter Leſung erledigt werden.— Nach den Pfingſt⸗ ferien würde die dritte Berathung des Margarinegeſetzes und der Zuckerſteuer⸗Novelle erfolgen, an welche ſich vielleicht noch die zweite Leſung der Juſtiznovelle anſchlöſſe. Während deſſen würde, wie ge⸗ ſagt, die Kommifſion für das Bürgerliche Geſetzbuch die zwef Leſung in der Kommiſſion zum Abſchluß⸗briitden, ſo daß vor Ende Juni die Vertagung bis zum Herbſt eintreten könnte. AUeber e in„parlamenkariſches Glockenſpiele he richtet die Freiſinnige Zeitung: Das gegenwärtige Präſtdium ha ſich das Verdienſt erworben, in den Nebenräumen des Reichstags eine Erläuterung zum Verſtändniß der elektriſchen Glockenzeichen anſchlagen zu laſſen, welche im Sitzungsſaale vom Präſidium aß im Verlaufe der Sitzung gegeben werden, um die Abgeordneten, de ſich in der Reſtauration, im Leſezimmer, in der Bibliothek oder ſonſtwo befinden, aufmerkſam zu machen auf dasjenige, was in Sitzungsſaale vorgeht. Die Zeichen werden gegeben entweder mit der kleinen Glocke oder mit der großen Glocke. Wenn die kleine Glocke ein kurzes Zeichen gibt, ſo bedeutet dies einen Wechſel unter den Rednern des Reichstages. Iſt das Glockenzeichen ein langes, ſo hat ein Redner aus der Mitke des Bundesraths das Wort er⸗ griffen. Die große Glocke kündigt mit einem kurzen Zeichen eim einfache Abſtimmung an. Ein langes Zeichen mit der großen Glochz kann eine vierfach verſchiedene Bedeutung haben: 1. Eröffnung der Sitzung; 2. namentliche Abſtimmung; 3. Zählung; 4. Feſtſtellung der Tagesordnung. Wenn die große und die kleine Glocke abwech⸗ ſelnd anſchlagen, ſo handelt es ſich um außerordentliche Fälle im Sitzungsſaal. Die Wahlprüfungs⸗Commiſſion hat die Wahl des Abg. Colbus(Elſäſſer) nunmehr mit 5 gegen 4 Stimmen für gültig erklärt. Deutſches Reich. Frankfurt a.., 8. Mai. Der Kaufmann Guſtav Man; kopf dahier will ſeiner Vaterſtadt zur Feier des Friedens⸗ ſchluſſes mit Aufwendung von 20,000 Mk, ein Denkmal der Königin Luiſe im Römerhof ſtiften. Berlin, 7. Mai. Der Bund der Verliner Buch⸗ druckereibeſitzer hat, um der Eingabe, welche der Deutſche Buchdrucker⸗Verein gegen die Einführung der vom Reichskanzler den Bundesrathe vorgelegten Beſtimmungen für die Einrichtung und den Betrieb von Buchdruckereien und Schriftgießereien an den Bundes⸗ rath geſandt hat, mehr Nachdruck zu verleihen, beſchloſſen, ſeiner⸗ ſeits ebenfalls eine Eingabe zu machen, in welcher folgende vom Vereine gefaßte Reſolution zum Ausdruck gebracht werden ſoll:„Die Verſammlung erklärt ſich gegen die vom Reichskanzler durch den Bundesrath beabſichtigte Einführung neuer Beſchränkungen des Buchdruckgewerbes und erklärt es beſonders für die ieſigen Verhält⸗ niſſe unmöglich 1. jeder beſchäftigten Perſon einen Luftraum von fünfzehn Kubikmetern zu gewähren. 2. Die Wände und Decken mindeſtens einmal jährlich mit einem Kalkanſtrich zu verſehen oder den Oelanſtrich mit warmem aſſer und Seiſe abzuwaſchen, 3. für höchſtens fünf Arbeiter eine Waſchgelegenheit zu beſchaffen, Außerdem dürfen die Ausnahmen nicht dem Ermeſſen der Verwal⸗ tungsbehörden überlaſſen, ſondern müſſen geſtattet werden. Dagegen iſt die Verſammlung der Anſicht, daß das Tabakrauchen in den Druckereien aus Geſundheitsrückſichten zu unterſagen iſt und Lehr⸗ linge nur nach ärztlicher Unterſuchung zum Buchdruckgewerbe zuzu⸗ laſſen ſind.“ j „Ploen, 6. Mai. Heute früh 8 Uhr 37 Minuten traf die Kaiſerin mit den Prinzen Adalbert, Auguſt Wilhelm und Oskar mittelſt Sonderzuges hier ein. Der Kronprinz und Prinz Eitel Fritz wurden von der Kaiſerin aufs herzlichſte durch Umarmung und Kuß begrüßt. Dann ließen es die Prinzen ſich nicht nehmen, die Kaiſerin durch den Park zu der'eigenhändig aufgeführten Steingrotte und den Gemüſebeeten zu führen. Bald kamen Graf Schwerin, die Lehrer und die Kameraden des Kronprinzen, ihn zum Geburtstage zu beglück⸗ wünſchen. Um 8 Uhr 20 Minuten fuhr die Kaiſerin mit den drei jüngern Prinzen wieder ab. Aus Stadt und Fand. Mannheim, 9. Mai 1890, Verſetzungen und Exuennungen. Der Großherzog hat dem Notar Theodor Hitzig in Kehl eine Notarsſtelle im Amtsgerichts bezirke Heidelberg und dem Notar Emil Leichtlen in Philipps⸗ burg eine Notarsſtelle im Amtsgerichtsbezirke Kehl übertragen. Dem Notar Theodor Hitzig in Kehl wurde die Notarsſtelle Heidelberg IV und dem Notar Emil Leichtlen in Philippsburg die Notarsſtelle Kehl übertragen. Expeditionsaſſiſtent Olto Friton in Donau⸗ eſchingen wurde nach Freiburg verſetzt. Die Kraukheit des Staatsminiſters Dr. Nokk wird g leichte Lungenentzündung bezeichnet. Perſoualien. Dem Realſchulkandidaten Emil Carl von Karlsruhe die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers an der Real⸗ ſchule in Baden übertragen. *Die erſte ſüddeutſche Kaninchen⸗Konkurrenzausſtellung wird am 14. d. Mts. in Freiburg eröffnet. „Die internationale Hundeausſtellung in Heidelberg wird heute Samſtag Vormittag 9 Uhr eröffnet, Den Großherzog erwartet man am Montag in Heidelberg. An dieſem Tage erfolgt die Prüf⸗ ung der Kriegshünde, die ein hochintereſſantes Schauſplel abgeben wird. Die Ausſtellung iſt äußerſt reich beſchickt. Der Katalog ent⸗ hält eirea 1600 Nummern. Mit der Ausſtellung, die bis Montag Abend dauert, iſt auch ein Preisſchießen verbunden. „Juteruationale Ausſtellung und Wettſtreit Baden⸗Baden 1896. In den Monaten Auguſt und Seplember d. J. findet in der Welt⸗, Kur⸗ und Bade⸗Anſtalt Baden⸗Baden eine Internationale Ausſtellung mit Wettſtreit für die Gebiete der Hygienne, Volks⸗ nährung, Armeeverpflegung, Sport und Fremdenverkehr in Ver⸗ bindung mit einſchlagigen Internationalen Spezial⸗Konkurrenzen für Bier, exportfähige Flaſchenweine, Cognac und ſonſtige magenſtär⸗ kende Getränke, Champagner und Schaumweine, natürliche und künſtliche Mineralwaſſer, Nahrungs⸗ und Genußmittel für Seereiſen FTFCCCCC(. Wozena Matuſchel. Roman von Caroline Deutſch. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) 40) Das empörte aber die Leute noch mehr, brachte ſie außer ſtch, und die Rufe:„Jus Jeuer! Werft ſie ins 16 5 Sie ſoll wie ein Hund da krepieren!“ folgten dem erſten Geſchrei. Auch zu Stephan war der Lärm gedrungen, auch er unterſchied bdeutlich die Worte: Brandſtifterin, Bozena Makuſchek! dann: Ins Feuer mit ihr! Die Worte trafen ihn ſo gewallig, daß er faſt das HPleichgewicht verlor und ſelber in die Lohe geſtürzt wäre; ein Sprung guf die entgegengeſetzte Seite rettete ihn. Und jetzt ſtürzte er wie ein Raſender unter die Leute, theilte rechts und links die eingekeilten 255 und gelangte gerade hin, als ſte, von hundert Armen ergriffen, die Nähe des Feuers geſchleppt wurde. „Laßt ſte los, laßt ſte los! Seid ihr wahnſinnig 2“ ſchrie er mit ſaſt unkenntlicher Stimme, und mit übermenſchlicher Kraft drang er bis vor ſie hin und ſuchte ſie zu befreien. Und Stephan war ſo chthar anzuſehen mit ſeinem rußgeſchwärzten Geſichte, verſengten garen und Brauen, angebrannten Kleidern, funkelnden Augen, ſo ſchrecklich und drohend, wie er daſtand, die Arme zum Schutz vor geſtreckt, daß die Angreifer ſekundenlang ſtill hielten und dem den Toben ein lautloſes Schweigen folgte. Sie hat das Feuer an Euer Haus gelegt!“ der Pferdeknecht. Ja, ja, ſte hat's gethan!“ wiederholten hundert andere Stimmen zu glelcher Zeit. „Wer hat ſie geſehen, wer dabei betroffen?“ fragte Stephan, ſich gewaltſam zur Ruhe zwingend, obwohl ſein Athem ging, als wollte er ihm die Bruſt zerſprengen. hab' ſie verſteckt im Hintergarten gefunden, lauernd, wie ch, der Böſes begangen und nicht geſeh'n werden will. Und ſie hat's gethan, die Freylerin!“ ſchrie Janel, ſich an ſeinen eigenen Vorten immer mehr entzündend,„ſie hal's gethan, wie ſie das arme ferd behext hat, daß es hat'rauf gehen müſſen, aus Dank dafür, aß Ihr Erbarmen mit ihr gehabt und ſie auf den Wagen aufge⸗ 0 ſchrie dann Janek, nommen. Sie hat's gethan; denn ſie kann nicht genug Unheil Eurem Haus ausſinnen; drum ſoll ſte ſterben!“ Und wieder erhoben ſich drohende Arme und wieder ertönten die wilden Stimmen:„Ins Feuer mit ihr!“ „Ihr werdet ſie nichk anrühren, ſo lang' ein Athemzug in mir iſt,“ ſagte Stephan, Janek bei Seite ſtoßend.„Hat ſie es gethan, ſo holt die Heiducken. So lang' ich lebe, wird kein Mord auf unſerem Grund und Boden geſcheh'!“ „Der Herr Stephan hat recht, holt die Heiducken!“ miſchte ſich jetzt eine Stimme ein und der Werkführer Jozi Barkas trat aus der Menge in den Kreis.„Dieſe Weibsperſon muß es gethan haben; denn— wenn ſte es nicht gethan hat, ſo.. ſo ein anderer 8 Einer, von dem es gewiß Niemand vorausſetzen wird... Euer eigener Bater— Herr Stephan Semany!“ Jozi Barkas ſprach diefe fürchterlichen Worke ruhig, bedächtig und jedes einzelne Wort ſcharf betonend, und ebenſo ruhig beantwortete er, die Hände in den Taſchen und in ſeiner gewohnten ſicheren Haltung, die Blicke faſt ſtarren Ent⸗ ſetzens, die ſich auf ihn richteten.„Ich erwachte einmal vom Schlaf,“ fuhr er dann fort,„da kam mir der Zweifel, ob ich das große Ventil des Dampfkeſſels richtig geſchloſſen, das im entgegengeſetzten Fall geſährlich werden kann, und ob der Wächter im Heizerraum bei dieſem Sturm auf dem Poſten ſei. Es war Alles in Ordaung, und als ich eben aus der Mühle wieder trat, ſah ich Jemand mit einer Laterne über deu Hof kommen; es war der Richler Semany, der nach den Stallungen ging. Ich begab mich wieder auf mein Zimmer und zu Bette und dachte: er macht's wie ich; der Sturm läßt ihn nicht ſchlafen und er will ſeh'n, ob Alles in Ordnung iſt. Aber nach ihm iſt das Feuer ausgebrochen und— in den Ställen; denn als ich nach kurzem Schlafe erwachte, ſtanden dieſe und die Scheunen ſchon in vollen Flammen.“ Einen Augenblick herrſchte Todesſchweigen unter all dieſen Menſchen, dann folgte ein allgemeiner Ausruf der Entrüſtung, der immer mehr anſchwoll. Es war auch etwas ſolch Ungeheuerliches, was dieſer Mann da vorbrachte, daß keine andere Antwort erfolgen konnte. „Verſteht mich recht, Ihr Leute,“ ſagte jetzt Jozi Barkas.„Ich ſage nicht, daß er es mit Abſicht gethan, da müßt' er ja wahnſinnig ſein und der eigene Reichthum ihm im Wege ſtehen; ich ſage: dieſes Frauenzimmer muß es geltzan haben; denn wenn ſie es nicht gethan, ſo iſt es dürch irgend eine Unvorfteolſgkeit des Hausherrn geſchehen, denn nach ihm iſt das Feuer ausgebrochen.“ Aller Augen wandken ſich jetzt auf Gabor Semany, der auch näher gekommen war und hochaufgerichtet mitten in der Menge ſtand. Das Antlitz des Richters war rußgeſchwärzt und ſo konnte keiner ſehen, ob es bei den Worten des Werkführers bleich geworden war. Daß er ſekundenlang wankte, war der übermenſchlichen Anſtrengung zuzuſchreiben, mit der er bis jetzt dem Feuer Einhalt zu bieten ver⸗ ſucht hatte. Und ruhig und leidenſchaftslos klang ſeine Stimme, als fände er nichts Auffälliges in den Worten des Werkführers. „Der Herr Barkas hat recht geſeh'n,“ ſprach er,„ich war in den 7 Ställen und Scheunen, nachdem Alles ſchon längſt zu Bett gegangen war, um nachzuſeh'n, wie ich's häufig zu thun pflege. Und diesmal ängſtigte mich noch der Sturm. Ich fand nichts Beunruhigendes, und doch muß ich etwas überſehen haben; denn, wie der Herr Barkas richtig bemerkt, iſt das Feuer erſt danach in den Stallungen ausge⸗ brochen. Aus Unvorſichkigkeit meinerſeits konnte es jedoch nicht ge⸗ ſchehen ſein, denn ich hakte eine Blendlaterne, was er gewiß 810 geſehen hat, und dabei kann nichts paſſiren. Anklagen kann ich au Niemanden, denn ich hab' nichts Verdächtiges geſeh'n, weder im Hof, noch in den Stallungen, obwohl ich den Hof nicht unterſucht hab' und— bei dem Heulen und Pfeifen des Sturmes und dem ewigen Auf⸗ und Zuwerfen der Hofthüre Schritte oder irgend ein anderes Geräuſch nicht leicht zu unterſcheiden geweſen wären. Ich hab's auf die Knechte geſchoben, hab' gedacht, es muß doch einer mit Licht auf dem Boden geweſen ſein und— vielleicht gar nach mir Wenns aber der Janek... geſehen hat, daß daß daß es dieſe da...“ Er ſprach den Satz nicht aus und ſah auch nach 1 der Stelle nicht hin, wo Bozena ſtand. „Durch uns iſt das Feuer nicht ausgekommen,“ widerſpruch Janek heftig.„Es war von uns Keiner Nachts mit Licht auf dem Boden. Ich und der Martin haben, ſo lange es noch hell war, ſo viel Heu heruntergebracht, daß es für die Nacht reichen ſollt', und es den Thieren in die Krippen gelegt, auch die Tränke reichlich mit Waſſer gefüllt, weil wir wiſſen, daß der Hauswirth es nicht leidet, wenn wir Nachts mit Licht herumwirthſchaften. Aber dieſe verfluchte Hexe hab' ich dort hinter den Bäumen hervorgezerrt, wo ſie zuſammen⸗ gekauert ſich verbarg, und die hat's gethan.“ Fortſetzung folgt.) — aweſſe— Ende Mannheim, 9. Mai. General⸗Anzeiger. 3. Seite. 1. 6 Marinebedarf(Dauerwaaren), Tigarren und Cigaretten, Gas⸗, Koch⸗*Koöchſchule für Frauen und Mädchen. Der Unterricht an 7Muüthmaßliches Wetter am Sonntag den 10. Mai. Für 05 50 und Heiz⸗Apparate, ꝛc. ſtatt. Die Ausſtellung, welche unter dem] der Kochſchule im.-Schulhauſe iſt bis Mitte September eingeſtellt Sonntag und Montag iſt größtentheils trockenes und auch wieder 81a0 Ehren⸗Präſidium des Fürſten Karl Egon zu Fürſtenberg, des Prinzen worden. Die eingelaufenen Anmeldungen zu dem nun ausfallenden aufheiterndes Wetter zu erwarten. eie Fuaſter Karl zu Hohenlohe, des Präſidenten des Großh. Badiſchen]Kurſe, deſſen Eröffnung auf Mitte bdieſes Monats in Ausſicht ge⸗ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station n 1 iniſteriums des Innern Geh. Rath Eiſenlohr, des Kreis auptmann nommen warx⸗ werden auf Wunſch bei Abhaltung des nächſten Kurſes Mannheim. n, die Geh. Reg.⸗Rath W. Haape in Baden⸗Baden und des Oberbürger⸗(im September) vorzugsweiſe Berückſichtigung finden. 0 8———— 59 meiſters der Stadt Baden⸗Baden A. Gönner ſteht, und welcher die*Die Zufuhr eingeführten Fleiſches hat im Jahre 1895 in 8 +— 3 8 85 8 8. 3 in Unterſtützung und Förderung der Regierungs⸗ und der ſtädtiſchen Mannheim bedeutend abgenommen. Die Wenigereinfuhr von Groß⸗ 8 8 9 8 1 r miß Behörden zu Theil wird und deſſen Komite die hervorragendſten] vieh beläuft ſich auf 278 Viertel, wovon der größte Theil mit 226] Datum Zeit 8 8 8 3 8 58 8 88 Bemer kleine! Männer des Landes angehören, iſt das erſte derartige Unternehmen Vierteln auf die eingeführten Viertel von Rindern zu ſtehen kommt. 2 84 823 8 8 ungen unter in Süd⸗Deutſchland und dürfte dem ſowohl im Inland als auch im Die Geſammt⸗Differenz der Kleinviehviertel von 1895 und 1894 er⸗ 8 338 888 inges Ausland entgegengebrachten Intereſſe nach zu ſchließen ſowohl für] giebt 240 Viertel, wovon der bei weitem größte Theil auf die Schafe mm& 8 8— rt er⸗ die Ausſteller als auch für die Stadt einen glänzenden Verlauf] mit 524 Viertel und auf die Kälber mit 405 Viertel fällt; eine Zu⸗ eing nehmen. Anmeldungen ſind längſtens bis 15. Juni 1896 an die nahme hat gegenüber dem vorigen Jahre an Ziegen mit 295 Vier⸗ 8. Mai Morg. 720758,1 11,2 71 NNE 2 lockg Ausſtellungs⸗Direktion in Baden⸗Baeen zu richten. teln, an Zicklein mit 232 Vierteln und an Schweinen mit 152 Vier⸗ g der Tarifvereinigung der Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaften teln ſtattgefunden. 8.„ Mittg. 2˙0756,0 18,0 19 NNG 4 lung für Mannheim und Ludwigshafen. Zur Erörterung einiger Be⸗ Der Fleiſchkonſum in Mannheim iſt im Jahre 1895 wieder 5 wech⸗ ſchwerden des hieſigen Handelsſtandes gegen die in dem Minimal⸗ gegen das Vorjahr geſtiegen, nachdem er im Jahre 1894 gegenüber 8.„ Abds. 950 756,90 12,8 34 NNC 2 e im tarif der vereinigten Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaften vom 1. Februar den Vorjahren erheblich zurückgegangen war. Im Ganzen wurden 1895 enthaltenen Verſicherungsbedingungen hat auf Anregung der im Jahre 1895 in Mannheim 6,089,669 Kilogr. Fleiſch verzehrt im] 9.„ Morg. 75e 756,0 9,4 63[NNE 2 des hieſigen Handelskammer Ende April zwiſchen dem geſchäftsführenden Werthe von 7,228,403., auf den Kopf der Bevölkerung bei einer fix Ausſchuß der Tarifvereinigung und der Verkehrskommiſſion der Einwohnerzahl von 90,006 ein jährlicher Verbrauch von 66,9 Kilogr. Höchſte Temperatur den 8. Mai 18,6 Handelskammer in Anweſenheik eines Kommiſſars des Großh. Mini⸗ſgegen 51,7 Kilogr. im Jahre 1894, 68,5 im Jahre 1895, 68,8 im Tiefſte 15 vom 8 9. Mai 4,5 ſteriums des Innern und mehrerer Sachverſtändiger eine eingehende] Jahre 1892, 66,5 im Jahre 1891 und 63,5 im Jahre 1890. Der 5 19 0 ſtattgefunden. Bei dem lebhaften Intereſſe, welches das l 0 1 e—5 pro 915 ch jet Aus dem Großherzogthum. roßh. Miniſterium den Bedürfniſſen des Mannheimer Verkehrs wie* Das Theater Wallenda auf dem Meßplatz bietet auch jetzt 4 H f 8 r Enthü immer ſo auch bei dieſer Gelegenhelt in atee Weiſe zuge⸗] wieder ein reichhaltiges Programm und finden die Darbietungen ls ae mn 5 Wecuen a n8⸗ wendet hat, erſcheint die Hoffnung begründet, daß es gelingen werde, bei Civil und Militär lebhaften Beifall. Neben den Leiſtungen der welchen Tag der Großherzog ſein Erſcheinen in ſichere Ausſicht geſtelt ns⸗ wenigſtens den hauptſächlichen Beſchwerden Gehör und Abhilfe zu Künſtler verdienen auch die Kinder Anna und Annitta als uner⸗ 5 1 3o91„ ͤ ird 0 8 5 hat. Die Betheiligung ſeitens der auswärtigen Militär⸗Vereine wir der ſchaffen. ſchrockene Turnerinnen Erwähnung. Der Beſuch iſt daher Jeder⸗allem Anſcheine nach eine ſehr ſtarke, da bis jetzt bereits 54 Vereine ueber die Viehmärkte Mannheims im verfloſſenen Jahr] mann zu empfehlen. Die Vorſtellungen beginnen Nachmittags 4 mit über 5000 Kriegern angemeldet ſind. u ch⸗ ſchreibt der von Herrn Bezirksthierarzt Ph. Fuchs herausgegebene und Abends 8 Uhr. Schwetzingen, 8. Mai. Der Großherzog hat die Einladung 1 Jahresbericht für 1895: Der Viehhandel hatte in dieſem Jahre* Zum Brandunglück in Heidelberg wird uns von unſerem be⸗ itſche 7 1. zum Beſuche der Gewerbeausſtellung in Schwetzingen ab ehnend be⸗ demn wenn auch in bedeutend geringerem Maaße, noch an den Nachwehen dortigen O⸗Korreſpondenten unterm Geſtrigen geſchrieben: Heute ſchieden. 0 den der 1893er Futternoth zu leiden, was ſich hauptſächlich in der ge⸗ Nachmittag um 5 Uhr wurden die vier Opfer der jüngſten Brand⸗ O Heidelberg, 8. Mai, Die evangeliſche Kirchengemeinde hat ndes⸗ ringen Frequenz des Marktes ſonſt normalen Jahren gegenüber be⸗ kataſtrophe beerdigt. Schon lange vorher war der Kirchhof mit] nunmehr den Bauplatz für eine Kirche in der Weſtſtadt ſchon ganz iner⸗ merkbar machte. Beſonders hat dieſes auf den Kälberhandel Bezug, dichten Menſchenmaſſen beſetzt. Es dürfte bier ſeit langen Jahren] bezahlt. Der Baufond iſt auf ca. 19000 M. angewachſen, aber das non weſcher ſich auch in dieſem Jahre nicht auf die normale Höhe zu eiue ſo augemenne un elene Theilnahme an einem Leichenbegängniß iſt erſt ein kleiner Theil der ca. 300,000 M. die der Bau koſten Die heben vermochte. Wenn nun in der Zufuhr des Hornviehs nicht zu verzeichnen geweſen ſein. Die Trauerfeier in der Friedhof' wird. Geſtern beſchloß die Kirchengemeinde⸗Verſammlung mit dem den gegenüber dem Vorjahre keine weſentliche Veränderung eingetreten Kapelle wurde von dem katholiſchen Stadtpfarrer und dem evangel.] Bau zu beginnen, ſoweit dies ohne Gefährdung der Verpflichtungen des iſt ſo iſt aber nicht zu verkennen, daß das Berichtsjahr trotzdem in⸗] Stadtpfarrer Schmitthenner vollzogen. Dann ſeatzte der. Zug, der Gemeinde vorerſt möglich erſcheint, da eine erhebliche Spend hält⸗ ſofern ein erfreuliches Bild liefert, als die unſerem Platze ir g⸗ unter den Klängen einer Trauermuſik, ſich zu den Gräbern in Ves zu dem Bau an die Bedingung geknüpft iſt, daß mit letzterem no von wiſſem Sinne fremden Rindviehraſſen faſt ganz von den Märkten] Fegtooz Hinter dem Sarge folgten nach den Angehörigen der in dieſem Jahrhundert begonnen werde, ſo handelt es ſich nur darum ecken verſchwunden ſind und denen Badens ſowie der Nachbarländer den Verſtorbenen der Oberbürgermeiſter, der Amtsvorſtand, ſowie zahl⸗ob man etwa erſt in vier Jahren oder ſchon in zwei oder drei m Platz wieder eingeräumt haben. Durch dieſe Veränderung wurden reiche Stadträthe und ſonſlige Bürger. Die Beerdigung erfolgte auf i il. evi ſehen) dief 9 5 2 muf] dem Bau beginnen will. Der Amtsdiener a. D. Berb ch chen für den Viehhandel im Allgemeinen weit geſündere Verhältniſſe ge⸗ Koſten der Stadt, die auch die Gräber den von dem Unglück feierte geſtern ſeinegoldene Hochzeit. Da der Jubilar Ehren⸗ ffen. ſchaffen und ſteht zu erwarten, daß, wenn die Futterernte des Vetroffenen zur Verfügung geſtellt hat. Zablreiche Kränze mit mitglied des Kriegervereins und der Liedertafel und gleich ſeiner Wal“ Jahres 1896 ebenfalls günſtig ausfällt, derſelbe ſich alsdann wieder Widmungen bedeckten die Särge. Die eruſte an die Unberechenhare] Frau noch ſehr rüſtig iſt, ſo gab es eme große und intenſive Feſt⸗ egen in normaler Bahn bewegen wird. Was den Schweinehandel anbe⸗ keit des Menſchenſchickſals mahnende Feier machte auf alle An⸗] lichkeit. Die Einſegnung des Paares erfolgte durch den altkathol, den langt, ſo hat derſelbe im Berichtsjahre einen Aufſchwung genommen, weſenden einen tiefen Eindruck.— Herr Univerſitätsſtallmeiſter Gau Pfarrer.— Die hieſige Radlergefel ſchaft veranſtaltete gehr“ wie er bisher nicht zu verzeichnen war. Im Jahre 1894 betrug der kam erſt geſtern Nacht /1 Uhr, ganz niedergebeugt durch das ſo geſtern anläßlich ihres erſten Stiftungsfeſtes ein Wettrennen über 80 zuzu⸗ Mehrauftrieb gegen das Vorjahr 11869 Stück und in dieſem Jahre unerwartet eingetretene Unglück, von München zurück. Das Tele⸗ Aiemere iſt gegen das Jahr 1894 ein weiterer von 13181 Stück eingetreten. gramm, das ihn zurückberief, war erſt um 4 Uhr Nachmittags in*Karlsruhe, 8. Mai. Für die Waſſerbeſchädigten ſind beim 3 7 1 71 2 2 7 2 1 3* 2 1 2* 8 5 2 2 die Die Urſache hierfür dürfte lediglich in dem niederen Stand der ſeine Pände gekommen, Irau Gau, deren Leben durch den in der] Stadtrath im Ganzen 50,491 M. 40 Pfg. eingegangen. Der Stadz⸗ skar Preiſe, ferner in der ungünſtigen Lage des Kälbergeſchäfts und unheilvollen Nacht erlittenen Schrecken ſtark bedroht war, befindet] rath hat damit die Sammlung in hieſiger Stadt geſchloſſen. Fritz endlich in dem bedeutenden Tranſitverkehr zu ſuchen ſein, der ſich] ſich erfreulicher Weiſe auf dem Wege der Beſſerung. Die Familie„Lörrach, 8. Mai. Pferdemetzger Engſter wurde hier dur Kuß insbeſondere in der letzten Zeit bedeutend entwickelt hat. Einen Gauß deren inniges Zuſammenleben allgemein gerühmt wird, hat] einen angeblich in Baſel wohnenden Burſchen nach einer be ern; äunlich großen Aufſchwung hat der Handel nut Ferkel zu verzeichnen. gatte ſen Brand ihr ganzes Mobiliar eingebüßt. Glücklicher Weiſe] Mühle in der Gemeinde Schlächtenhaus, Amt Schopfheim geleckt, den Dder einerſeits auf die günſtige Kartoſſelernte und andererſeis auf hatte ſie es vor ſechs Wochen neu verſichern laſſen. Außerdem]um ein zur Schlachtung geeignetes Thier zu kaufen und dort zu brer die nicht abzuſprechende Entwickelung des Marktes zurückzuführen] Padter wie ſich bis jetzt feſiſtellen ließ, etwa 7000—8000 Mark in] ſchlachten. Zu dieſem Behufe möge er ſich mit Geld verſehen, lüc. iſt. Im Jahre 1895 war der Markt von 119 752 Stück im Werthe Papieren und gegen 400—500 Mark in Gold durch den Brand welchem Zweck jener gleich das Gewicht des Pferdes angab. Al drei von 16 746 495 Mark, im Jahre 1894 war der Markt von 100 824 verloren. Die Geſchäftsbücher wurden gerettet. Ueber die Entſtehung] der Straße unweit jener Mühle feuerte, laut„Ob. Bt“ der Burſch⸗ Stück im Werthe von 16 259 165 Mark, befahren. Demnach war] des Feuers hat man noch keinen Anhaltspunkt. Die verbreiteten]von hinten einen Piſtolenſchuß auf den Metzger ab. Da dieſer der Zutrieb im Berichtsjahre um 18 928 Stück= 18,8 pCt. größer Gerüchte von einer Verhaftung ſind grundlos. Ialäctlicherweiſe durch die Ladung nur wenig verletzt wurde und als im Vorjahre. re Non bot 85 Aebere 1 52 ſch ir 929 8 15 zweiter Schuß, da der Hahn in Halbruhe ſtand, nicht lolgiug wen Ser eine kurze Notiz von einer Liebestragödie, die ſich in Neckarhauſener im Stande, 0 ie Piſtole und d Baer it in en ar ſ l feine Ene age 55 geſtern Nacht abgeſpielt hat. Heute ſind wir in der Lage, nähere Füt zn endeſen and deie Aandenkengt Schepfer bepene den Folgen eines Schlaganfalles idben In Karl Haer ſolgt den Mittheilungen über das Vorkommniß machen zu können. Geſtern][Dem Thäter, der es ohne Zweifel auf einen Mauumded abgeſeh 6, vor ihm heimgegan 1925 5 755 Lamey und Kiefer in früb fanden nämlich Arbeiter, welche von Neckarhauſen nach Fried⸗ hatte, gelang es, zu entfliehen und den nach Baſel führenden Zug 5 Folge ein Mann nach der beiden als Poliiiker wie als Freund von 5 8 0 8 5 erreichen. hts⸗ e 1 6 72 715 1nach Friedri einbiegt, in einem Kleeacker die zwei Leichen eine 5 5 II0%/% dem richteten Beſtrebungen des Ultramontanismus, ſei es nun, daß die⸗ Er hatte einen Schuß in 177 eee und ienglebe in SLudwigshafen, 7. Mal. Die Uleberlaſſung der Diſtriktsſtraßs IV ſelben auf die Unterdrückung der ſtaatlichen Gewalt, oder die der Herzgegend. Von dem lezepn due waren d ede e ach Fri laßt den Stadtrath, ei weite Diſtrikts⸗ telle Knechtung der Schule wie des eſammten geiſtigen Lebens erichtet Mannes in Brand gerathen; der durch dae Brennen de ee ſt Snac eteſenhein 15 di ftte 115 195 15 en.— Wie lau⸗ nnnn ſteigende Rauch hatke die Arbeiter aufmerkſam gemacht. Das Mädchen ſtraße nach Frieſenheim beim Diſtriktsrathe zu beanragen waren. Dieſen Kampf führte er mit einer Energie, die kaum minder S im K Die Lei der Unglückli alljahrlich kamen auch heute wieder bei der Berathung des Sommer⸗ heftig war, wie die ſeines Gegners Theodor Wacker, den er in der trug einen Schuß im Kopfe. Die Leichen der Unglncklichtn weiſem i ünſche, wie Einfü 18 15 e ei, 95 9 5. er gut gekleidet. Baarmittel hatten dieſelben nicht mehr aufzuweiſen fahrplans der Trambahn eine große Anzahl Wünſche, füh⸗ 1 badiſchen Zweiten Kammer nicht ſo ſehr durch Reden wie ſein] Vorgeſtern Nachmittag hatten die beiden jungen Leute mehrere Wirth⸗ rung des Zonentarifs und Halteſtellen vor. Die Errichtung eet Freund Kiefer, ſondern mehr durch allerdings nicht immer parla⸗ ſchaften in Ladenburg und Neckarhauſen beſucht; Abends waren ſie Linie Bahnhof⸗Friedhof wird neuerdings gewünſcht.— Der Wochen⸗ von mentariſche Zwiſchenrufe wie durch ſein ganzes perſönliches Ver⸗⸗ 9 1 jedrichsfeld eingekehrt. Ver 31 8 markt im Stadttheil Hemshof hat die bezirksamtliche Genehmigun eal⸗ halten, wenn Wacker das Wort hatte, bekämpfte und ihm nicht im„Adler“ in Friedrichsfeld einge ehrt. erſchiedene Leute haben lt Der Markt findet lmäßig Montags und Vonner felten dadurch tödliche Gelanentär che Wünden beibrachte, daß er das Paar vorgeſtern Nachmittag auch am Neckarufer auf⸗ und ab⸗ 10 0 ſtalt ls 5 5 lüch regelm 155 Skab alh Anp ing durch eine ſcharfe wigi e und ſatiriſche Zwiſchenbemerkun die wandeln ſehen; vermutblich wollten die 99 Aun 11 05 des 5 Sbeſig Wohn mit über Lacher auf ſeine Selte brächte Kaum minder erbittert führte 8 den in den Fluthen des Neckars den Tod ſuchen. Die That muß erſt in 990 de 5 Weel ee 5 N. 1 ird Kampf gegen die Demokrati bte vämals kange Zeit nur einen Ver⸗ den geſtrigen frühen Morgenſtunden ausgeführt worden ſein. Das tli en e unter 1 90 51. rtet in 8 1 9„Gericht von Mannheim erſchien Mittags an Ort und Stelle.— Das Die 2 iche Kündigung, bei möbl. Zimmern latägige Künd aee 15 eter in die Kammer ſandte den alten Feder! Karl Baer war amMädchen konnte bis jetzt noch nicht agnoszirt werden, während der Die Aufnahme eines Anlehens von 1 Million zur Tilgung des Reſtes Us⸗ 24. Oktober 1834 zu Bruchſal geboren. Im Reichstage vertrat er]Mann vermuthlich ein Zuſchneider aus Roſenthal bei Breslau, der 1885er Schuld und zur Errichtung von neuen Straßen und Ka⸗ 155 Bikter 8od dch beiner Bd zweiten, 99 15 5 Namens Lorſolke iſt„knälen, beſchließt einſtimmig. Die Deonte rten Legislaturperiode. Nach ſeiner Beförderung zum Oberlandes⸗ 55355 5 welcher dieſer Beſchluß unterbreitet wird, findet Dienſtag, 19. tag gerichtsrath im Jahre 1879 erlag er bei der Ergänzungswahl dem* Zwei männliche Leichen wurden heute früh im Rheine ge⸗ Abends 8 Uh im großen Saale des Gefellſchaftshauſes ſtatt. A elericalen Gegner. Anfang der achziger Jahre ſchied er auch aus ländet und zwar die eine an der Schiffswerft und die andere beim] Zinsfuß des neuen Anlehens ſind 3 und 3½ Prozent vorgeſehen, e en dem badiſchen Landtage. In dem Wahlrechkskampfe Ende der achtziger ſogen. Birkenhäuschen. nachdem Angebote einlaufen.— Nun hat auch das Bezirksamt ent⸗ in Jahre nahm er noch einmal in der„Straßburger Poſt“, deren treuer*De: Meſſerheld, Fabrikarbeiter Wilh. Lang von Neckarau, ſchieden, daß die Stadt im Stadttheil Frieſenheim Verbrauchsſteu ale Freund er ſeit ihrer Begründung war, in einer Reihe geiſtvoller Ar⸗ 110 dem Schmied Conrad Eiſert dahier zwei nicht lebensge⸗ erheben darſ. Bekanntlich haben ſich viele Einwohner Frieſenhei ks⸗ kikel das Wort, hielt ſich ſonſt aber in den letzten anderthalb Jahr⸗ fährliche Meſſerſtiche verſetzt hatte, erhielt vom Schöffengericht zwei]bisher geweigert, Verbrauchsſteuer zu zahlen. 5 zehnten von dem politiſchen Leben und Treiben fern. Wochen Gefängniß. 80 ünd e 8. Mai. Dieſer Tage wurde der Architekt.. ....——...—.———ñ————......————— ür⸗ 78„Aber nein, rief der Schah dazwiſchen.„Sie verſte en mich nicht, Sar deckel wieder zu und flü tete mich in den Wald, wo ich d Buntes Feuilleton. ich ſpreche von den f Frauen!“ Unb dabei 55 Schat Nacht zubrachte; 5 50 Mörgen 1585 ſuchte ich das Weite. J 550=Zum Ruhm der bayeriſchen Rhön hat der Herr General⸗ den Juſtizminiſter immer ſtärker, der wie ein junges Mädchen er⸗ trieb mich als Taglöhner in verſchiedenen entlegenen achd 178 poſtmeiſter Dr. v. Stephan den Pegaſus beſtiegen und ein Lied ge⸗ röthele. Er nahm jedoch einen heroiſchen Anlauf und er⸗ herum. Endlich zwang mich die Sehnſucht nach meinen Angehörigen, 125 fungen, das ſich im Fremdenbuch des Hotels zur„Poſt“ in Brücken⸗ widerte:„Ah, die kleinen Frauen. Ja, wiſſen Sie heimzukehren; überdies brauchte ich auch einen Paß.“ Der Todi ch au(wo bekanntlich Herr v. Stephan alljährlich zur Auerhahnbalz] Majeſtät, bei meinem Alter und meiner Beſchäftigung kümmere geglaubte wurde nach ſeinem Heimathdorfe Trampetowka abgeſchubt, 5 Aufenthalt nimmt) vorfindet und alſo lautet: 5 mich 10 viel darum. 91 fl 1 0 0 ſogleich einen] wo er von Denen, bei ſeinem n5 f zugegen 9 255 5 ann vorſtellen, einen re delen Kerl(franzöſiſch„lurou«), der] weſen waren, ſowie auch von einer Frau und ſeinen Kindern agn 05 Sale 51 alle Auskünfte ertheilen wird.“ Und Herr Deſaure präſentirte dem 1950 wurde. Man erinnerte ſich auch, daß den Todtengräbern beim 10 35 Gold der Veimekn dacht 1 0 8 Wieſe Schah mit verſchmitztem Lächeln— den Gelehrten Barthelemp, Begräbniß das geringe Gewicht des Sarges aufgefallen war, Eine —5 Und Anemonen ſtreuen Perl 9 ren Wieſen, Saint⸗Hilaire. Ob ſich dieſer als Gelehrter oder Staatsmann aus von den Bauern hatte aber damals die auftauchenden Zweifel da⸗ 18 8 V. der Affaire gezogen und wie er das angeſtelt, iſt nicht bekannt ge⸗ durch beſeitigt, daß er bemerkte, daß die Gerechten nach dem Todten⸗ en Tan begleiten Quellen worden.— Als der ermordete Schah von Perſien im Jahre 1873 amt immer leichter, die Sünder dagegen ſchwerer werden!! Nm datte Kieſel ſchin fen ghör ſeine Rundreiſe durch Europa unternahm, ſah er ſich, während ſeines— Das nachſolgende Mailied, das Friedr. Stoltze vor f 11 Die Paur Urfun 15 8 58 0 Aufenthaltes in Turin, veranlaßt, zwei ſeiner Diener zum Tode zu zwanzig Jahren verſaßte, hat auch für den Beginn des diesjähri al 12 en am Perlmutterleib. 1 0 115 10 Henker bei ſich führte, ſo wäre das„Wonnemonats“ Giltigkeit: Dort, wo der Weg ſich zieht durch dichtbemooſter odesurtheil ohne Weiteres vollzogen worden, nenn nicht die italie⸗ m wunderſchönen Monat Mai 20 Uralter Eichen idchege neen, 5 niſchen Behörden Einſpruch erhoben hätten. Der Schah zeigte ſich de ülle 10 ſprangen, e⸗ Schallt das Geläut vom Franziskanerkloſter ſehr entrüſtet über dieſe Einmiſchung. Er erklärte, daß nach den Da hab' ich meinen Ofen neu 64 Wie frommer Hirten friedliche Schalmein. perſiſchen Geſetzen die beiden Diener dem Tode verfallen ſeien und Zu heizen angefangen. Die Hänge ſteh'n wie alte Stirnmoränen, daß das Urtheil vollzogen werden müſſe. Der Konflikt wurde da⸗ 5 Um deren Haupt die Haide Blüthen flicht; durch ausgeglichen, daß König Victor Emanuel den Schah erſuchte, Im wunderſchönen Monat Mai, Der durſt'ge Raſen trinkt des Morgens Thränen ihm die beiden Verbrecher zu ſchenken. Naſſr⸗Ed⸗Din gab dieſem Da hell die Vögel ſangen, 95 Und webt aus ihnen das Vergißmeinnicht. Erſuchen gerne ſtatt und die beiden Perſer wurden in das Stall⸗ Da bin ich in der Röcke awei n Des Rieſ 1 die Wäl 5 perſonal des Königs von Italien eingereiht. Und Pelz gegangen. 8 5 ſtol ieſen Me 115 älder klimmen— Von den Todten auferſtanden. Die ruſſiſche„Börſen⸗— Ein neuer Wächter der Orduung muß der in Brüſſel 8 Fie 17 Feg 1 0 und Fe hinan; zeitung“ erzählt folgenden Vorfall: Bei einer Gemeindeverwaltung verhaftete frühere Polizeiagent Courtois geweſen ſein. In ſeinez t 5 ſch 5 Hiehh bale de e des Bezirkes von Ufa erſchien unlängſt ein Bauer, Namens Iwan Wohnung ſind die der Frau Herry geſtohlenen Werthpapiere aufge⸗ 5 1 8 5 Iat als 91 ˖ 1 85 11 Timochin, der, wie urkundlich feſtgeſtellt war, vor fünf Jahren ge⸗ funden worden; weitere Verhaftungen ſtehen bevor. Angeſichts des 5 55 2201 folg Wald. gief lt ſtorben und begraben worden war. Ueber ſeme Rückkehr aus dem Schwere des Falles, mit welchem zahlreiche Diebſtähle zuſammen⸗ 50 5 Sche höh n, Wa iefen, kun dt uch:— Jenſeits erzählte Timochin folgende Einzelheiten:„Ich war plötz hängen, hat der Generalſtaatsanwalt die Leitung der Unterſuchun Im Schatten dieſer Eichen ruh'n die Streiter, üich erkrankt und nach einigen Tagen geſtorben. Es war dies ge⸗ übernommen. Die Staatsanwaltſchaft ſcheint überzeugt zu ſein, 5 ˖ Die hier der dreißigjähr'ge Krieg erſchlug! rade zur Erntezeit. Ich erinnere mich noch, wie man mich wuſch, Courtois, der eine Kammerfrau der Gräfin von Flandern geh 5— Anekdoten über den Schah von Perſien. Der Pariſer ankleidete und in den Sarg legte. Auch erinnere ich mich noch an rathet hat, den großen Juwelendiebſtahl bei dem Grafen von Flan⸗ „Figaro“ ſchildert Naſſr⸗ed⸗din als einen den Franzoſen ſympathiſchen das Todtenamt und an das Wehklagen meiner Frau und meiner dern ausgeführt hat. 1 Souverän, da er mehrmals in Paris weilte und beſtrebt war, euro⸗ Kinder. Da ich ſehr wohl merkte, daß man mich begraben wollte,— Abwechslung muß ſein.„Du, Papa, die Mama läßt Dix 8 päiſche Sitten zu ſtudiren und anzunehmen. Natürlich geht es dabei] machte ich alle möglichen Anſtrengungen, um zu ſchreien, konnte aber ſagen, Du ſollſt eſſen kommen, das Eſſen wird ſonſt kalt!“—„Sag' E nicht ohne einige köſtliche Anekdoten ab, von denen wir einige zitiren. nicht. Endlich trug man mich auf den Friedhof und ließ mich dort[Du der Mama, es ſchadet nichts, wenn's auch heut mal ange⸗ Beim Diner des Präſidenten Thiers ſaß der alte Juſtizminiſter Defaure liegen. Das Grab war noch nicht ganz fertig und die Todtengräber friert; bisher war's ja immer angebrannt!“ 5 an des hohen Gaſtes Seite und erklärte ihm den Mechanismus der gingen fort zum Mittageſſen, in der Abſicht, das Grab nach dem— Immer gründlich. Herr:„So, hier haben Sie eine Sea erſ Regierung, den Parlamentarismus. Da unterbrach ihn der Schah, ihm vertraulich auf das Knie klopfend, mit der Frage:„Und was iſt's mit den Frauen?“ Der alte Miniſter, ein wenig erſtaunt, fand nicht gleich den Zuſammenhang, erwiderte jedoch voll Ergebenheit: Eſſen fertig zu graben und mich dann einzuſcharren. Als die Todten⸗ gräber fort waren, wurde ich wieder lebendig und bemühte mich auf⸗ zuftehen. Der nur ſchlecht befeſtigte Sargdeckel ſprang auf und ich kroch aus dem Sarge. In mein Sorf zurückzukehren wagte ich nicht, weil ich fürchtete, man würde mir keinen Glauben ſchenken, ſondern „Die Frauenfrage iſt ſicher eine der intereſſanteſten im zeitgenöſſif ſozialen Stagte. Das Geſetz weiſt diesbezügliche Lücken aut mich für einen Zauberer halten und todiſchlagen. Ich machte den keit, trinken Sie ein Glas Bier auf meine Geſundheit.“— Bett „Helles oder dunkles?“ — Zu viel verlaugt. Handwerksburſche(im Laden):„Bitte um eine kleine Gabe!“— Kaufmann(ſtark beſchäftigt):„Hab' jetzt keine Zeit, kommen Sie morgen wieder!“— Handwerksburſchs; „Wgt! Bei die ſchlechten Zeiten boch noch Kredit geben!“ * Daczus aengriger, Son hier in das Unterſuchungsgefängnſß abgeltefert. G. ſoll Wechſel⸗ fälſchungen begangen haben. Landſtuhl, 8. Mai. Die Hauptverſammlung des Bundes der Landwirthe der Abtheilung Pfalz findet am Chriſti⸗Himmel⸗ fahrtstage Nachmittags 8 Uhr im Saale von Jean Ernſt ſtatt. * Aus der Vorderpfalz, 8. Mai.„Armes Zigeuner“ iſt bei Mumn d enheim um einen höheren Geldbetrag beſtohlen worden. Zwet Parthieen dieſer braunen Geſellſchaft reiſten nämlich zufammen und kampirten vor Mundenheim Als die eine Parthie auf den Mannheimer Pferdemarkt ging, ſchlich ſich die andere in deren Wagen ein, ſchickte de zurückgebliebenen Kinder fort, erbrach eine Kiſte, nahm daraus 500 Mark und ergriff die Flucht. Bis jetzt iſt die Diebsgeſellſchaft noch nicht ermfttelt.— Der Metzger Peter Harter in Dannſtadt, welcher längere Zeit auswärts arbeitete, kehrte unverhofft zurück und erſchoß ſich in der vergangenen Nacht in der elterlichen Wohnung. Motiv unbekannt. Kleine Mittheilung. In Speier wurde die Wittwe e verhaftet unter dem Verdachte, Kenntniß der Brand⸗ iftung ihres Anweſens gehabt zu haben. Geſchäftliches. Neuer Blumenladen. Ein wahres Bedürfniß für die zahl⸗ reichen Bewohner des Jungbuſch⸗ und Mühlauſtadttheiles war es, welchem Herr Carl Hünecke durch die Eröffnung einer Blumen⸗ e mit Binderei im Hauſe H 9, 1— Tillmann⸗Hufen— abge⸗ holfen hat. Ein Beſuch in dieſes Etabliſſement überzeugt uns da⸗ von, daß Herr Hünecke auf Grund ſeiner praktiſchen Erfahrungen als Gärtner im Stande iſt, allen Anforderungen in künſtlichen und natürlichen Blumenarrangements prompt gerecht zu werden. Wir wünſchen dieſem neuen Unternehmen beſten Erfolg. Sport. Hohe Totaliſatorquote. Bei dem Trabrennen in Wien am 8. Mai wurde auf„Bretzelbub“ die bisher wohl kaum auf einem Rennplatze dageweſene Totaliſatorquote von 2414 fl. für 5 fl. aus⸗ bezahlt Tlieater, Aunſt und Joiſrenſchaft. Spielplau des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 9. Mai bis 17. Mai Samſtag,.: Concert„Aus Deutſchland's uroßer Zeit“. Sonntag, 10.:(4) 3Geneſtus“. Montag, 11.:(8)„Der Pfarrer von Kirchfeld“. Mitt⸗ woch, 18.:(4)„Rigoletto“. Donnerſtag, 14.:(B)„Lohengrin“. Ortruüd: Fräulein Giſela Stoll als Gaſt. Freitag, 15.:(4)„Ein ies Menſch“,„Der Diener zweier Herren“,„Phantaſieen im Bremer Rathskeller“(Ballet). Sonntag, 17.:(8)„Die Walküre“. Melnnhilde: Fräulein Giſela Stoll als Gaſt. Großh. Poftheater Karlsxuhe. Spielplan für die Zeit vom 9. bis mit 17. Mai 1896. a. Im Hoftheater Karlsruhe. onntag, 10.:„Jubelouverture.“—„Der Prophet.“ Dienſtag, 12: kinna, von Barnhelm.“ Donnerſtag, 14.;„Undine.“ Freitag, 15.: Der 2 87 von Zalameg.“ Samſtag, 16.:„Hamlet, Prinz von neuark.“ Sonntag, 17.:„Die verkaufte Braut.“ b. Im Theater in Baden: Montag, 11.:„Der Waf⸗ ſenſchmied.“ Mittwoch, 18.:„Das Urbild des Tartüffe.“ Karlsruhe, 8. Mai. Wie ein hieſiges Blatt zu berichten Weiß, iſt der hier ſeit etwa 6 Jahren thätige Bariton Cords unter giichter⸗ Bedingungen für das Stadttheater in Magdeburg ver⸗ ichtet worden. Kleine Chronik.„Winterſchlaf“ von Dreyer iſt vom Wiener Burgtheater auf Anregung von Baumeiſter erworben wor⸗ den, der das Stück hier kennen gelernt hat. Baumeiſter wird in ien die hier von Herrn Werner dargeſtellte Rolle des Förſters ielen.— Dienſtjubiläum eines 37jährigen Organiſten! Es der Romponiſt und Organiſt an der Pfarrkirche in Deggendorf, udwig Ebner, dem im Alter von 12 Jahren die Stelle eines Organiſten übertragen worden war.— harles Windham, der Direktor des„Criterionscheaters“ in Lon⸗ u, feierte am Freitag ſein 25jährlges Jubiläum als Leiter des orgehmen Theaters. Windham iſt einer der bedeulendſten Schau⸗ leler Englands, ein vorzüglicher Charakterdarſteller, und wurde ehr We 1000 Gäſte waren bei einem Feſtmahl vereinigt.— ſald Bach, der ju gat ſich mit endliche Held des Schillertheaters in Berlin, Frl. Grete Meyer verlobt. Arueſte Nachrichten und Telegramme. München, 8. Mai. Das Landgericht verurtheilte den Notar Biehler wegen 9 Vergehen im Amte, 19 Unterſchlagungen und Untreue zu ſieben Jahren Gefängniß und fünfjährigem Ihrverluſt. Der„Reichsanzeiger“ weldet die Verleih⸗ Berlin, 8. Mat. ung der 1. Klaſſe der 2. Abtheilung des Louifenordens an die Fürſtin Nehenkohe⸗Schiklingsfürſt, der II. Klaſſe der 2. Abtheil⸗ üng des Louiſenordens an die Prinzeſſin Eliſabeth zu Hohen⸗ Johe⸗Schillingsfürſt. Berlin, 8. Mai. Heute Vormittag 11 Uhr fand im Weißen Saale des königlichen Schloſſes unter dem Vorſitz der Kaiſerin die Erinnerungsfeier an die Kriegsthätigkeit des Rothen reuzes 700 Auweſend waren u..: Die Großherzogin von Baden, Pr 110 55 Friedrich Leopold, die Erbprinzeſſin von Mei⸗ ngen, Prinzeſſin von Schaumburg⸗Lippe. Kabinetsrath von der eſebeck erſtattete den Feſtbericht, der beſonders der Verdienſte der iſerin Auguſte gedenkt. Der bayeriſche Dele irte, Graf Caſtell, achte ein Hoch auf die Kaiſerin aus. Muſikvorträge eröffneten d 0 die Feier, an der auch in den Jahren 1870—71 auf — rlegsſchauplatze thätig geweſene graue Schweſtern Wien, 8. Mai. Die Aufführung des Effektſtückes„Offiztelle Frau“ von Hans Olden wurde für das Karltheater von der Wenſurbehörde adhate verboten. Paris, 7. Mai. Wie die Blätter melden, wurde in Sfar (Funis) der engliſche Miſſionar Leach ſammt Frau und Kind er⸗ lordet. Es ſoll ein Racheakt vorliegen. Paris, 8. Mai. Der Temps veröffentlicht eine Depeſche nes Berichterſtatters in Johannesburg vom 8. Mai, wonach Frau ammond die Gemahlin des amertkaniſchen Gefangenen, vom räſidenten Krüger empfangen worden ſei und mit ihm eine lange heime Unterredung hätte. Der 1 0 theilte ihr mit, daß die tſcheidung des Executiv⸗ Ausſchuſſes über das Schickfal bezw. egnadigung des Verurtheilten heute oder morgen bekannt gegeben den wird. Rom, 8. Mai. Withelm dem Gra verliehen. Rom, 8. Mai. Delegirten⸗Kammer. Miniſter des Auswärtigen Erklärungen über die in ende Politik ab. Sie gingen von der ch in Erythräa nicht ſoweit einlaſſen dürfe, daß ſeine Machtſtellung Europa dadurch geſchädigt werde; der Tag dürfe nicht kommen, 9o ſein Vorgehen in Afrika die europätſche Politik Italiens beein⸗ uſſe. Die Colonie zu verlaſſen, ſei jedoch nicht möglich, man müſſe e nur auf ein verſtändiges Maß beſchränken. Die Rede war in ir Form nicht gerade geſchickt und wurde öfters von den Gegnern nit Proteſt und ſpöttiſchem Lachen unterbrochen. Um Crispi herum atte ſich während der Rede eine Gruppe gebildet, die ununterbro⸗ ihre Heiterkeit zu erkennen gab. Einen parlamentariſchen Er⸗ Der„Agenzia Stefant“ zufolge hat Kaiſer fen von Turin den Schwarzen Adlerorden Heute gab der Afrika zu befol⸗ Anſchauung aus, daß Italten Pesfint. r Grörterung mſt einem politiſchen Vokum ſchließt, was nochenſcht pöllig ſicher ſcheint, ſo iſt eine Mehrheit für die Regierung mit Be⸗ ſtimmtheit zu erwarten. Die geſtrige Rede Sonninos läßk deutlich erkennen, daß die Anhänger Crispis die Regierung nicht auf dem Gebiete der Afrikapolitik bekämpfen wollen. Von den 72 Abgeord⸗ neten, die ſich bei der Vertrauensabſtimmung am 21. März enthielten. wird etwa die Hälfte offen für die Regierung eintreten, wodurch auch der Ausfall der Radicalen ausgeglichen würde. Wenn die endgültigen Erklärungen des Miniſterpräſidenten den geſtrigen Jor⸗ derungen Sonninos entſprechen, was vielfach als gewiß angeſehen wird, ſo iſt eine nahezu einmüthige Abſtimmung über Afrika zu erwarten. Gwelo, 8. Mai. In einer Anſprache an die hieſigen Ein⸗ wohner ſagte Ceeil Rhodes, er gedenke, keine Zeit zu verlieren, um die Eingeborenen zu ſchlagen. Die Truppen werden die Mata⸗ bele in einigen Tagen angreifen und dann uach Buluwayo mar⸗ ſchiren. „„ London, 8. Mai. Ein heute veröffentlichtes Blaubach über die Vorgänge in Transvaal enthält wichtige Depeſchen, hauptſächlich Chamberlains an Robinſon vom 26. März und die Antwort Krügers an Robinſon vom 24. April, außerdem die bereits bekannte Correſpondenz aus der Zeit vom 23. Januar bis zum 27. April 1896. Waſhington, 7. Mai. Senator Sherman äußerte die Mei⸗ nung, Me Kinley werde einſtimmig zum Präſidentſchafts⸗ Candidaten ernannt werden. Seine Wahl ſei ſicher. Die republikaniſche Staats⸗Convention von Indiana hat ebenfalls Me Kinley als Candidaten aufgeſtellt. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anuzeigers.“) Würzburg, 9. Mal. Profeſſor Nöntgen iſt zum korre⸗ ſpondirenden Mitglied der Akademle der Wiſſenſchaften in Berlin ernannt worden. Nordheim, 9. Mai. Das Nitergut Arckenberg bei Nörden iſt geſtern früh, vermutglich infolge Brandſliftung, ab⸗ gebrannt. Berlin, 9. Maſ. Geſteru Abend ½6 Uhr fand im Kgl. Schloß ein Galadiner ſtatt, an welchem die zur Rothe⸗ Kreuz⸗Feier eingetroffenen Fürſtlichkeiten, der Reichstauzler ſowie vele hervorragende Perſöulichketten theilnalmen. Späler wohnten die Mejeſtäten mit den erlauchten Gäſten der Feſt⸗ vorſtellung im Opernhauſe bei, wo das Luſtſpiel„Das rothe Kleuz“ von Lauffs ſowie das Schauſpiel„1812“ zur Auf⸗ führung kamen. Madrid, 9. Mai. einen bedeulenden Maceo, welcher dabei ſind verwundet. Mannheimer Handelsblatt. % Maunheimer Eſfekteubörſe vom 8. Mai. An der heutigen Börſe notirten: Brauerei Eichbaum 165.50 bz.., Brauerei Werger 89., Badiſche Brauerei 122 bz. uud., Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrt 120.75., Zellſtofffabrik Waldhof 217.40 bz. Depeſchen aus Havannah melden Waffenerfolg der Spanier über ſehr bedeutende Verluſte erlitt. 40 Spanier Coursblatt der Mauuheimer Börſe vom 8. Mai. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 104.35 öz 4.⸗Hyp.⸗Pf. unkündb. b. 1896 100.30 bz 1 Bad. Oblig. Mark 105. bz 4 7 7„ 1897 100.50 5z 4„„ 1886 105.85 bz 5„„ 1902 104.80 bz 4„ 77 fl. 103.65 b 3½ Rh. Hyp.⸗Communal 100.— bz 4„ T. 100 Lobſe 8us Mannheimer Obl. 1885 101.75 bz 3 Reichsanleihe 99.60 bz 31⁵ 15„ 1888 102.— bz 76 1* 1000 95 30 5 7 8 1895 102.50 G 7.70 bz 4 Freiburg i. B. Obl, 102.50 P 8 Preuß. Conſols 99.60 63 909 755 5 75 5 10220 G 6⁰„„ 5 105.20 G 4½ Ludwigshafen M. 104. bz 1 77 100.20 b3 4 5 102. P Obligationen M. 555 95 3⁰¹ W 8 15 102.50 b; 1 21 8 30 bz 4½ Wa uckerfabrik 101.— 4 Pfälz. Cudw. Max Nord) 104. b5z 5 Oggersheimer Spinnerei 100.50 G 8½%„ 55 15 102.25 bz ½ Verein Chem. Fabriken 108.— G 3„ convertirte 101.75 bz 5 Weſteregeln Alkalfwerke—— gekündigte—5 4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 103. 3 31.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904 101.80 5z 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105. G 3½ Rhein. Oyp.⸗Pfandbriefe karee 4½%½ Elektr. W. Sahmeyer u. Co.] 102.75 G Aktien. Badiſche Bank 112.50 bf Werger'ſche Brauerei 89.— G Nhein Creditbank 186.70 bf Bad. Brauerei Stamm 68.— G Rhein. Oyp.⸗Bank 174.75 G 77 5 Vorzugs⸗A. 122.— G Pfälz, Hyp.⸗Bank 168.25 bz Ganter, Brauerei Freſburg 180.— bz Pfälziſche Bank 186.80 bz Brauerei z. Sonne Weltz 189.90 bz Mannheimer Bank 137.25 G Wormſer Brauhaus 184. G Oberrhein. Bank 125.50 bz Durlacher Hof vorm. Hagen 189 50 bz Gewerbebank Speyer 50% B 125.— G Schroedl'ſche Brauerei⸗Akt. 116. P Jaudauer Volksbank 60% K— Elefantenbräu Rühl, Worms 112.50 5j Pfälziſche Judwigsbahn 242.50 G Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 122.75 b5 17 Maxbahn 154.30 bz 1 Dampfſchleppſchiff. 120.75 1 Nordbahn 124.50 bß Koln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt— e Bahn Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 690.— N Vorzugs⸗Akt. d. Ver. ch. Fabr. 146.40 6 Bad. Rülck⸗ u. Mltverſich. 320.— Badlſche Anilin⸗ u. Soda 419. Mannheimer Verſicherung 629.— G Weſteregeln Alkal. Stamm 166. G Continentale Verſicherung 445.— G 1 1272 Prior. 106.40 bz Württ. Trausportperſich. 870.— P Chem. Fabrit Goldenberg 172.50 bz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 245. 6 Hofmann u. Schötenſack 37.— b. Oggershelmer Spinnerei 84.— Akt. d..⸗G. 5 chem. Ind. 128.— Ektlinger Spinnerei 181.— 5z Verein D. Oelfabriken 108.25 bz Manuheimer Lagerhaus 118.— G Waghäusler Zuckerfabrik 70.— Maunh. Gum⸗ u. Asbeſtfabr. 121.75 G Mannheimer Zuckerraffin: 119.— G Karlsruher Maſchinenbau 164. G Mannheimer Aktienbrauere! 160,. P Spinnerei 103.75 G Eichbaum⸗Brauerei 165.50 6z arlsr. Nähmf. Haid u. Reu—— Ludwigshafener Brauerei—— Berein Speyerer Zlegelwerke 80.— G Schwetzinger Branerei—— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 125.— N Brauexei 3. Storch 131.— P Zelſe a Heidelberg 160.— 5z Heldelberger Aktienbrauerei 145. 55 ellſtofffabrik Walphof 217.40 bf Brauerei Schwartz 109.50 bz Emaillirwerke Maikammer 180.50 bz Sinner Brauerei 258.— P Emaillirfabrik Kirrweiler 117. G Frankturter Mittagsbörſe vom 8. Mai. Mangels Anregunz zeigte die Spekulation an der heutigen Börſe ebenſo große Unluſt wie Unthätigkeit, und das Geſchäft blieb wieder ſehr gering. Nur in einzelnen Spezialitäten vermochte ſich aus beſonderen Gründen ein etwas lebhafterer Verkehr zu entwickeln. Die Nachbörſe war Von geſchäftslos, Courſe auf den meiſten Gebieten leicht abbröckelnd. on Caſſa⸗Induſtrie⸗Aktien Allgemeine Elektrieität und Aluminium je 1½ pEt., Chemiſche Fabrik Griesheim 81 Ct. Chemiſche Fabrik Weiler 2 pCt. geſtiegen; wohingegen Guano⸗Aktien ca. 1 pEt., Chemiſche Fabrik Albert 5 pCt. Einbuße aufzuweiſen haben.— Peivat⸗Disconto 2 pCt. Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 8. Mat, Abds. 6¼ Uhr. Diskonto⸗Kommandit 208.05, Ber⸗ Oeſterreich. Kredit 3015ſ, liner Handelsgeſellſchaſt 148.70, Deutſche Bank 187.80, Dresdener Bank 156.10, Banque Ottomane 112.10, Wiener Bankverein 119½, Oeſterr.⸗Ung. Staalsbahn 302%, Nordweſt 225, Prince Henri 77.90, Türken B 38.50, Länderbank 209¼, 3proz. Mexikaner 26.65, Allgem. Elektr.⸗Akt. 244, Harpener 154.75, Laura 153.90, Bochumer 156.50, Concordig 163.80, La Veloce 90.80, Alluminim 186.80, Gotthard⸗ Aktien 175,40, Schweizer Central 140, Schweizer Nordoſt 138.90, Schweizer Union 93.40, Jura⸗Simplon 108.10, Sproz. Italiener 84.30. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 8. Mati. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.—, II. Oual. Schmalvieh J. 1„ III.—.— Farren J.—, II. 126 Külber 1. 150, II. 148, III. 140. 438 Schweine f. 100, II. 90, —.— ändert. 12.70, Nov. 12.80. 492 Ferkel—12. 1 Schaf 30—. — Zicklein—. Zuſammen 1057 Stück. Maunheimer Produktenbörſe vom g. Mai. Mai 1896 15.40, Juli 15.20, Nov. 15.05. 12.50, Iuli 12.50, Nov. 12.50, Haſer per Mais per Mai 1896.—, Juli .30 M.— Tendenz: ſtill. Auch heute blieb die Börſe vollſtänd ruhig. Umſätze waren kaum nennenswerth. Die Preiſ — Lämmer—.— Ziege Mai 1896 12.65, .— Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 8. Mal, Weizen per Roggen per Mai 1806 uli ov. dig e ſind unver⸗ New⸗Nork Chicago 5 5 Monat weten Mais eet Caffee Wezen Mais ſeaued U April———————— 2 ai 695/ 65%..—.————————— Juni—————————— Juli 69⁹⁰ꝰf 36—— 1245————.— September 69% 87979[—.— 11 50 637, 30/.92 Oktober 70/——.—„—— Dezember 71——— 1175—————.5 März—.—2 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manunheimer Hafen⸗Verkehr vom 4. Mai. Schiffer eb. Kap. Schlff Kommt von Ladung Cts Hafenmeiſterei IV. Kuſſel Karoline Eberbach Stelne 2000 Schmitt Eliſe 5 15 15 0 Zimmermann F. Leiſt 9— 4 11 55 Steinſalz 1882 rſchler Eliſe Hanau Steine 4200 v. Heuvel Eliſabeth Rolterdam Schwefel kies 19422 Sickfeld ulie Duisburg Kohlen.513 Voltenborn Bertha Paula 2 0 28200 Thiebes Angelika 5 1 9600 Loh Gertrud 7 7 14192 Schiellenkamp Fürſt v. Bismarck“ Rußrort 9 12000 Langmann Der alte Peter 0 8% Wiſchmann Karl 75 7 1900 Vorhoff G. Kannengieſer 26 7 5 12 Mühlenfeld Lut e 17„ 600 Lorenz Emma Guſtavsburg 8 Floßholz: 100 ohm angekommen, 700 obm abgegangen⸗ Vom 5. Mai 0 afenmeiſterei J. 5 Blum 1 8 f˖ Rotterdam Stückgütter 72 Claſmann Emma 75 850 Augspurger Karl Rußrort Schienen WenBig Marie Rotterdam Getreide 1 Frank Induſtrie 24 Ruhrort Stückgüter— Hafenmeiſterei IV. Hollenberg T. Schürmann 12 Rührort Kohlen 115 Klein Gr. H. v. Bismarck 10675 Mermann 9097 15 aiee 10 Badſtelne 800 Schm i e Kaiſerwör 0 Heinrich Eberbach Stückgüter 78⁰ Vom 6. Mai: 4 3 afenmeiſterei III. Hentges 9 9 10 Amſterdam Stückgüter——5 Witter Harmonie Rotterdam Mais 1825 Becker Vereinigung 2 Autwerpen Getreide 3574 Waibel Löwenſtein Jagſtfeld Steinſalz—— 1 28 Ming. Holler 8 Brüder J Geilbronn Soba 8 2¹0 Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:..6. 7..9. Bemerkungem Konſtanz;z 3,76 3,70 3,76 Hüningen 6,67 3624 3,18 8,10 Abds. 6 U JJJJ N. 6 U. Lanterburg J5,25 5,25 5,20 4,95 4,80 Abds. 6 U. Maxau„„„ J5,315,37 5,18 4,96 4,84 2 U. Germersheim 5,44 5,32 5,10 4,90.-P. 12 U Mannheim 3,10 5,47 5,65 5,49 5,20 5,00 Mgs. 7 U. 3,04 5,26 3,28 3,12.-P. 12 K. Bingen 322,25 2,68 2,87 2,93 2,81 10 U. Kaub. J298 8,08.8,43 8,48 8,80 2 U. Koblenz 2,1 8,068,22 3,5 10 U. Kölun 33,02 3,188,38 3,58 38,59 2 U. Ruhrort J2,47 2,59 8,45 8,10 9 U. vom Neckar: Mannheim 35,10 5,51 5,70 5,58 5,25 5,05 V. 7 U. Heilbroun„ 12,05 1,991,751,601,51 V. 7 U. e Na 10 kat—.75 uſſ. Imperka 3 20 r Slücde„ 16.25 21 Dollars in Gold 4„.20—17 Engl. Souverelgns„ 20.42 88 zu erzielen. tion Alle Au Hunderttausende werden weggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annonden und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Zeitungen in Betracht zu ziehen. 11 tungsweſens wird ſich der Laie nicht eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Ein berufener Führer aaſenſtein& Vogler, A. Durch 40jährige Praxis, welche zu d mit allen Organen der führt hat, iſt ſie mit ihre vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Weiſe nützlich zu machen. billigſt ausgeführt, da nur die Ori berechnet werden, und kommen auf d Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man verſäume deßbalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ eſerkre 7 Auftrags erſt genau zu informiren. Aannoeesdeseresees Ig hatte die Rede auch darum nicht, weil ſie ohne rhetoriſchen i völltg frei gehalten wurde. Wenn die Afrika⸗ dis Mk..86 5. ntter in den uen — Luxuspferde—,— Arbeitspſerde——— Milchkütze———, eſten eſſius und earben 1 D. Met.— glatt und 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛc.) Selden⸗Damaſte v. Mk..35—18 65][ Seiden⸗Grenadines v. Mt. 135—11.65 Seiden⸗Baſtkleider p. Robe,,„ 13.80—68.59] Seiden⸗Bengalines Seiden⸗Foulards„ 95 Pfge.—.85[ Seiden⸗Surahs 1 0 Seiden⸗Masken⸗Atlas„ 60„.15 Seiden⸗Faille rrangaise 5„ 2 985 Seiden⸗Meryeilleux„ 75„ 965[ Seiden-repe de Chine„„ 26510.95 0 Seiden⸗Ballſtoffe„ 60„—18.65 Seiden⸗Foulards japan.„„.45—.85 p. Meter. 5 Seiden⸗Armüres, Monopols, Cristalligues, ofre antique, Duchesse, Prindesse, Moscovite, Marcellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. 2c. porto⸗ Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto Seiden-Fabriken. Hlenneberg, Zürich(K.& K. Hoflieferant) und ſteuerfrei ins Haus.— nach der Schweiz. 74396 donnnoennenddnsder Aſere der dem weiten Felde des Zei⸗ eicht orientiren und deßhalb Sicherheit Erfolge 15 die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ ⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre en intimſten Verbindungen Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ n zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen ublikum ſich in jeder fträge werden prompt und ginalzeilenpreiſe der Zeitungen ieſe Preiſe bei belangreicheren ASannnneesedooeseesdeddee Das ſoeben erſchienene bekaunte und beliebte Kleine Rurabuth (Sommer-Fahrplan 1896) koſtet nur 15 Pfennig 15 und iſt im Verlage der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerel (Erſte Maunheimer Jypogr. Auftalt) zu heziehen. Feruer zu haben in allen Buchhandlungen, im Zeitungs⸗Kiosk ſowie am Bahnhof. AaAnanageoneeessseees owle ſchwarze, Wweilße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. dis Fff. 18,. geſtreift, kalcirt, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. —— e n per 1896 405 ob, indig Rver⸗ HSSSSSnnsSSsSs Z 1 K 25 — General⸗Anzeiger. B. Seſte⸗ 2 8 3 22 Amtliche Anzeigen Hekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (127) No. 194601. Wir bringen lerdurch mit Bezug auf unſere ekanntmachung vom 20. Apri I. Js. No. 166191 zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Gemeinde riedrichsfeld die Maul⸗ und enſenche erloſchen iſt. Mannheim, den 7. Mai 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. 9227 Bekauntmachung. Straßenſperre betr. (121) No. 1939111. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Arbeiten zur Herſtellung einer Berbindungsleitungzwiſchen den beiden Spülreſervolren vor A 1 u. L 1 die Abſperrung der Friedrichsſtraße zwiſchen dem arl Theodor⸗Platz und Karl Philipp⸗Platz vom 8. d. Mts. an bis 05 zeiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſammten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 8. Mai 1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. 9226 Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir 2000 Centner prima afer, ganz oder etheilt, lieferbar 1000 Ctr ſofort, 400 Ctr. nach 14 Tagen und 600 Etr. nach 4 Wochen franeo Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Be⸗ e zu Grunde gelegt. fferten mit Muſter von mindeſtens einem Eiter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Mittwoch, 13. Mai d.., Vorm, 11 Uhr auf baſed, Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 einzureichen, zu welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt, 9119 Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 6. Mai 1896. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Berwaltung. II. Steigerungs⸗ Ankün digung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am Freitag, den 15. Mai d.., Nachmittags 2 uhr,, im Rathhauſe dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft des Schreiners Friedrich Karl Sator von hier öſſentlich zu Eigenthum verſteigert. Der end⸗ 95 tige Zuſchlag erfolgt, wenn er Schätzungspreis auch nicht erreicht wird. Die übrigen Ver⸗ sgedinge können beim Unkerzeichneten eingeſehen wer⸗ den. 8233 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Anweſen Lit. G 3, 12 dahier neben Karl Gordt und Joſef Schneider Wwe. mit einem dreiſtöckigen Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Dachwohnung, zwel⸗ und drei⸗ Seitenbauten mit ohnung, Werkſtatt, Remiſe und Keller, geſchätzt zu 71000 M. Mannheim, 25. April 1896. Gr. Notar: Serrmaun. Iwangs⸗Herſteigerung Montag, den 11. Mai d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal q 4,5 im Vollſtreckungswege: 9222 1 Landauer, 1 Nähmaſchine, 1 Silberſchrank, 1 Spiegelſchrank, eine Waſchkommode, 50 h, Bilder, Kommoden, Nähti Sekretär, Sopha, Klapptiſch, S ſegel, Regulakeur, Pfetlerkommoden, Klavfer, Tiſch, Stehpult, Real mit Abſchluß, Wandſchränkchen, Muſterkäſtchen, Divan, Stühle, Conſol mit Spiegel, Standuhr, Oval⸗ und Rauchtiſch, Bodenteppich, Vor⸗ hänge, Vocreachlr und Bücher gegen Baarzahlung öffentlich derſteigern. Mannheim, den 8. Mal 1896. Futterer. Gerichtsvollzieher Q 4, 5. Jwangs⸗Peiſteigerung. Dienſtag, 12. Mai 1896. Nüchmittags 2 Uhr werde ich mit Zuſammenkunft im Lengenrötſe weg Nr. 70: 1 großen Transportwagen 10 enrolle), ſowie eine utſchbahn, für Schauſteller geeignet im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich derſteigern. 9215⁵ annheim, 9. Mat 1896. Hibſcheuberger, Gerichtsvollzieher A 1, 9. Wer ertheilt einem Real⸗ ſchüler der unterſten Klaſſen gründlichen Nachhilfeunter⸗ Licht und zu welchem Preiſe Offerten u. Nr. 9187 an die Expedition ds, Bl. Amfs, und Kreis⸗Verkünd Montag, den 11. Mai d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5: „Verſch Schränke, Kommoden, Waſchkommoden u Nachttiſche mit Marmorplatten, Kanapee's, Chiffoniere, Ovaltiſche, 2 Näh⸗ maſchinen, Spiegel u. Bilder, 1 aufgerüſt Bett, 3 Herrſchafts⸗ wagen,! Regulateur, 1 Sekre⸗ tär, 1 Copirpreſſe mit Tiſch, 1 Aktenſchrank, 2 Schreibpulte, 2 Comptoirſtühle,! Tachograph, 1 Standuhr, 1 Glasſchrank, 1 Anricht, I Bordwagen, eirca 45 Lit. Branntwein, 18 Liter Zwetſchgenwaſſer, 20 Lit. Pfef⸗ ſermünz, 20 Flaſchen Liqueur, 20 Hobelbänke, 1 Real,! Tigel⸗ druckmaſchine, 1 Schnellpreſſe, 1 Pianino, 1 Schreibtiſch, 6 neue Bettladen im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 9216 Mannheim, 8. Mai 1896. Hibſchenberger, Gerie ollzieher, A 1, 9. Irkiwiigr Verheigecung. Montag, den 11. Mai, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage: 9214 1 Sopha, 2 Seſſel und 2 Ta⸗ bouretts, mit rothbraunem Plüſch bezogen, 1 Ovaltiſch, 1 Bettlade, 1 Veigcipedlaterne mit Träger, 1 Geſims(Aufſatz zu einem Divan) gegen Baarzahlung öf fentlich verſteigern. Mannheim, den 8. Mai 1896. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Zwangs⸗Verſtrigerung. den 11. Mai d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier, Q4, 5: 9005 1 Münzſammlung beſtehend aus: 10 Goldmünzen, 244 Silber⸗ münzen, 7 Denkmünzen in Silber und 27 Kupfermünzen, ferner feinere Möbel als: 1 Büffet, 1 Kanapee mit 2 Seſſel und Schemel in Seidenbezug, 1 Divan, 1 Kanapee in Pllüſch, 1 Bücherſchrank, Ovglfpiegel, leckiger⸗ u. Conſolſpiegel, 2 Zier⸗ tiſchhen mit Marmorplakten, vergoldet, 2 Schemel mit Seiden⸗ bezüg, vergoldet, 1 ee 1 Splegelſchrank, Bildertafeln in Oelgemälde u. Stahlſtiche ꝛc., Leuchter u. Gaslüſtre, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte u. Spiegelaufſatz, 2 Nachttiſchchen mit Mape e latte 1 Kleid er⸗ ſchrank, 1 Weißzeugſch ank, ein Regulateur, Vorhänge, Teppiche, 1 Nachtſtuhl, 2 aufgerüſtete Betten(eins mit i de matratze), Tiſche, Stühle, ſilberne Beſtecke ꝛc., 2 goldene Vorſteck nadeln, verſchiedene Bücher und Zeitſchriften, Lüſter, Vaſen, Figüren, Nippfachen, Zinnteller, Glas⸗ und Porzellangeſchirr, Weißzeug, Damen⸗ u. Herken⸗ kleider, geneſiſche Verzierungen und Soönſtiges gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich vevſteigern. Die Verſteigerung erfolgt in vorſtehender Reihenfolge. Fort⸗ 0 eptl. Dienſtag, den 12. ds. Mts., Nachm. L uhr. Mannheim, den 6. Mai 1896 Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Verſteigerung D 4, 7. D 4, 7. Im Auftrage verſteigere ich Montag, 11. Mai und folgende Tage, jeweils um 2 Uhr Nach⸗ mittags: 1 große Parthie Manu⸗ facturwaaren, als: Kleiderſtoffe, Biber, Hemden, wollene FVur⸗ Bettbarchent, Regenmäntel, Bux⸗ kins, zu Hoſen ünd ganzen An⸗ zügen ꝛc. ꝛc. 9198 Kochſchule für Frauen und Mädchen. Hierdurch wird 15 öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht, daß der Unterricht an der Kochſchule im R⸗Schulhauſe bis Mitte Sep⸗ tember d. Js. eingeſtellt wird Die eingelaufenen Anmel⸗ dungen zu dem nun ausfallen⸗ den Kulfſe, deſſen Eröffnung auf Mitte dieſes Monats in Ausſicht genommen war, werden auf Wuünſch bei Abhaltung des nächſten Kurſes im September) vorzugsweiſe Berückſichtigung finden 9235 Mannheim, 7. Mai 1898. Das Comitéè. (128) Gefunden und bei Gr. Bezirksamt deponirt: 92²⁵ ein Ring eine Lorgnette ein Zwicker. ſüründl. ranz. Duterricht beſonders Converſation, wird an Damen, junge Mädchen und Schülerinnen, bei mäßigem Hohorar, nach leicht faßlicher Me⸗ thode gründlich ertheilt. 6192 Ja. Referenzen ſtehen zu Ver⸗ fügnung. Näh. im Verlag. FC Aachhülfe⸗Anterricht inLatein, Franzöſiſch, Rechnen deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für 1 5 etwas geali zurückgeb iebene, ſchwach eankagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber gerechter Aufſicht ertheilt. Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Einſicht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ank nbuck fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungs⸗ ſtühen nothwendig. In Anbetracht des Wechſels der Jahreszeit richten wir daher an die Herren Vertrauensmänfter und Freunde unſeres Vereins ie Bitte, Sammlungen von wolleeem Unterzeug, Jeßzeug, Röngen Hoſen, Weſten, Huten, warmen Mützen, Sockn— be⸗ ſonde rs wollenen—, Schuhen, Stieſeln, alten Teppichen, ünd dergl. gefillig veranſtalten zu wollen. Jib ſondere hat der Hausvater über den fortwähren⸗ den Mangel an Hoſen und Schuh⸗ werk, ſowie an Arbeitsröcken und Bluſen geklagt. Auch wären farbige Hemren ſehr erwünſcht; ebenſo Geldgaben, damit wir den in erhöhtem Maße an uns her⸗ autretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfang⸗ nahme der Gaben beſtimmen und dleſelben an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Station Klengen der badiſchen Schwarzwaldbahn, wenn Fracht⸗ gutſendüng oder Poſt Dürrheim, wenn Poſtpacke— gefällig ab⸗ ſenden. Die Abſendüng der ge⸗ ſammten Gegenſtände kann auch an die Cenkralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25 — und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförder⸗ ung veranlaßt werden wird. twaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, gütigſt ein⸗ ſenden zu wollen. 7984 Karlsruhe im April 1896. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien in Baden. Auskunfts-Burgau des Schwarzwald-Vereins Mannheim, O 8, 3. Auskunfts⸗Ertheilung über Ausflüge ꝛc. unentgeltlich. 8769 Hypothekengelder von 3¾ĩ% an, auch für ge⸗ werbliche Anlagen, in höchſter Beleihungsgrenze vermittelt raſch und billig. 1297 (arl Seiler, Buchhalter L I0 No. 9. Rm. 5000.— gegen 4fache hypothekariſche erheit zu 5% verzinslich, fort geſucht. Offerten unter J. H. No. 9184 in der Expedition einzureichen. Nm. 12,500.— Wae e 5% Zins tragend, ſpfort zu cedſren gefücht. 1 zweite Hypotheke zu Rm. 25,000.— aufzunehmen geſucht. Reflectanten wollen Adreſſe unter B. K. No, 9185 in der Erxpeditlon ds. Blattes abgeben. Klavietuuterricht ertheiltſehr gründlich, zu mäßigem Preiſe. 9182 E. Kembter, M 2, 13, 2. St. Friſche Maifische Rheinſalm ſehr billig Seezungen, Hechte Lebende Aale, Hummer Backſchollen, Cabliau Tafel⸗Schellſiſche Rheinbärſch. 9243 Alfred Hrabowski, D 2, 1. Teleph. 488. Prima Kalbfleisch per Pfd. 60 Pfg., Prima m Hammelfleiſch per Pfd. 60 Pfg. Bruſt u. Hagont,0 lig. p. Pfd Gustav Sohn, 0 4, l2, 9239 neben dem Habereck. 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Lemp. Aufforderung. Wer elne Forderung an den Bad. Rennverein zu machen hat, wird erſucht, ſolche sofort einzureichen. Mannheim, den 9. Mai 1896. 9287 Das Seeretariat. Habe mich als Spezlialist ſir Haut⸗ und Geſchlechtskraukheiten niedergelaſſen. wele Dr. A. Werner, Ludwigshafen aſheh., Wredeſtraße 14. Sprechſtunden—12,—4. Sonntags 9½—12½. ſypotheken-Kapitaſten zu den niedrigsten Zinssätzen u. günstigsten Bedingungen sind stets rasch und streng reell durch mich zu beziehen; ferner empfehle ich mich zum 1800 An- und Verkauf von Liegenschaften aller Art, Ernst Weiner, 0 Kirchen⸗Anſagen. Epangel. proteſt. Gemeinde. Sonutag, den 10. Mai 1896. Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Raupp. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Kirchen⸗ rath Greiner. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Kirchen⸗ rath Greiner. Conco dienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Dekan Ruckhaber. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Dekan Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Walther. Lutherkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Vikar Proß. Morgens halb 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Pfarrverwalter von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ 1 855 Herr Pfarrverwalter von Schöpffer⸗ Digconiſſeunhauskapelle. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Schwöbel. Stadtmiſſion. Evangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. an üh 3 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffann. Montag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglingsvereins. Herr Paſtor Steffann. Mittwoch Abends 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Paſtor Steffann. Donnerſtag Abend 8½ Uhr Bibel⸗ ſtunde der Jugendabtheilung des Jünglingsvereins. Kinderſchule, Traitteurſtr. 9b. Sonntag Abends 8½¼ Uhrallgemeine Bibelſtunde. Freitag Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtünde. Jedermann iſt fleundlich eingeladen. Kirchliche Anzeige der Biſchüfl. Methodiflen⸗Gemtinde U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. mſonſt a. j Fußſchweißlei⸗ denden gebe ich eine Probe meines bewährten bis 115 ſter Berechnung. unübertroff. Fußſchwei pulvers mit ſeiner vorzügl. desinfiz. u abſorbir. dabei abſol. unſchädl. Wirkung. Unentb. f. jed. viel Laufenden. Gr. Streu⸗ doſe 50 Pfg 9133 Ludw. Thiele, Badenia⸗Drog. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 10. Mai, um 10 Uhr Gottesdienſt. Lanrentinskirche(Neckarvorſtadt.) Samſtag, den 9, Mai. Von Nachmittags 4 Uhr an Beichtgelegenheit. Halb 8 Uhr Maiandacht. 0 Sonntag, den 10. Mai. 7 Uhr Frühmeſſe Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Halb 8 Uhr Majandacht mit Predigt. Die weltbekannte und in allen Ortes oeingeführte Firma M. Jacobsohn, Berlin, Linienstrasse 126, berühmt durch langjährige Lieferung an Lehrer Krieger⸗, Poſt⸗, Militär⸗ u. 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