10cll .75 .— .25 .50 .— .— en a. E 2 und erden g ab⸗ 8012 3. zum 174⁸ aden 2 lu. 05 üben, ieren, onen⸗ atent⸗ arate, findet euhe. 16, ſtalt. 1099 berde neine nden (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗ pee „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2672 ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 97 Abonnement: ann E 1 I 1 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ er* E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. EN Verantwortlich: kür den politiſchen U. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lokalen und vrov. Theil „Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Kart Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. f (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 128. 2 unter dem Jubel des Volkes wird heute im ganzen beutſchen Vaterlande die Wiederkehr des denkwürdigen Tages gefeiert, an dem vor fünfundzwanzig Jahre in der einſtigen Krönungsſtadt der römiſch⸗ deutſchen Kaiſer der Schlußſtein jenes herrlichen Baues gelegt wurde, der heute in Macht und Herrlichkeit emporragt, dem deutſchen Volke zur Freude und zum Siolze. Nicht ohne große Schwierigkeilen kam der definitive Friedensſchluß in Frankfurt am Main zu Stande. Auch hier beim Schlußakt der großen hiſtoriſchen Tragödie, be⸗ durfte es wieder des Eingreifens ihres Helden, des Fürſten Bismarck, der mit ſeinem ſtaatsmänniſchen Genie die von den fran öſiſchen Friedensunterhändlern herbeigeführten Verwickel⸗ ungen entgiltig löſte. Wie bekannt, war der vorläufige Friedensvertrag am 28. Februar der franzöſiſchen Nationalverſammlung vorgelegt und von dieſer am 1. März mit 546 gegen 107 Stimmen ange⸗ nommen worden. Die Aufregung, unter welcher die Beſchluß⸗ faſſung ſich vollzogen, war eine ungeheuere. Schon die vorher⸗ gegangenen Friedensunterhandlung en hatten eine Spaltung in der Regierung verurſacht; von Tours aus war Gambetta wüthend gegen die Monarchiſten zu Felde gezogen, die den Frieden um jeden Preis herbeiſehnten, wogegen die Pariſer Regierung ſich auf die gemäßigten Elemente geſtützt und die Delegation in Tours ihrer Vollmachten entkleidet hatte, ſo daß dieſe zum Rücktritte genöthigt worden war. Die Wahlen zur Nationaſverſammlung waren im Sinne der Friedensfreunde gusgefallen und die am 13. Februar in Bordeaux zuſammen⸗ getretene Nationalverſammlung hatte am 17. Februar an Stelle der„Regierung der nationalen Vertheidigung“, faſt einſtimmig en alten Thiers zum Chef der ausführenden Gewalt erwählt, der nun mit Favre und einer Kommiſſion von 15 Milgliedern die Friedensunterhandlungen eingeleitet hatte. Daß die Maul⸗ helden der kriegsluſtigen Min derheit von dem Ergebniß dieſer Unterhandlungen nicht befriedigt waren, iſt ſelbſtverſtändlich, und ſo unternahmen ſie denn noch einen letzten gewaltigen An⸗ ſtuim gegen das Friedenswerk, der aber natürlich nichts fruch⸗ ten konnte. Schließlich mußte die napoleoniſche Dynaſtie als Prügelknahe herhalten, indem ſie in dieſer ſtürmiſchen Ver⸗ ſammlung faſt einſtimmig des Thrones für immer verluſtig er⸗ klärt wurde. Am 28. deſſelben Monats trat die Konferenz zum Abſchluſſe des definitven Friedens in Brüſſel zuſammen. Hier verſuchten die franzöſiſchen Diplomaten nochmals, für eine verlorene Sache Frankreichs ein Ueb iges zu tbun, erreichten aber damit nichts als eine Verſchleppung des Friedensſchluſſes, die durch den Communeaufſtand zu Paris für die Franzoſen ſelbſt zum argen Nachtheil auszuſchlagen drohte. Die Verhältniſſe in Frankreich hatten ſich inzwiſchen ſo ernſt und düſter geſtaltet, und die Verhandlungen über den Abſchluß's endgiltigen Friedensvertrages rückten in Brüſſel ſo langſam vorwärts, daß ſich die Aufnahme einer neuen Kriegsanleihe von 120,000,000 Thaler nothwendig machte, um die im Präliminarfrieden von Verſailles an Deuiſchland zuge⸗ ſtandenen Bedingungen mit Waffengewalt zu erzwingen, falls die Regierung von Thiers ſich nicht ſtark genug zeigen ſollte, dieſe Verpflichtungen nicht freiwillig zu erfüͤllen. Paris war im offenen Aufruhr gegen die rechtmäßige Regierung Frankreichs, in den Händen der revolutionären, vaterlands loſen Sozjaldemo⸗ tratie, der Commune, und Frankreich bedurfte aller ihm zu Verfügung ſtehenden Streitkräfte, um ſeine Hauptſtadt zu bezwingen. Was Deutſchlands neutrale Haltung gegenüber den beiden im Bürgerkriege mit einander ringenden franzöſiſchen Gewalten nur irgend zuließ, geſchah in der Richtung, die Verſailler egierung unter Thiers zu ſtützen. Deutſchland geſtattete ihr die Heranziehung einer bedeutend größeren Truppenzahl vor Paris, ols nach dem Präliminarfrieden zuläſſig geweſen wäre, und entband Fraukreich von der in dieſem Vertrage über⸗ nommenen Verpflichtung, die franzöſiſchen Kriegsgefangenen, d. h. die geübteſten Soldaten Frankreichs, welche Deu ſchland in großen Maſſen nach Frankreich zurückkehren ließ, bis zum endgiltigen Friedensabſchluß hinter der Loire feſtzuhalten(zu interniren). Weiter in dem Srreben, der franzöſiſchen Regie⸗ rung ihre Aufgabe zu erleichtern, konnte Deutſchland nicht gehen, ohne den eben erſt vom Kaiſer verkündeten Grundſatz der Nichteinmiſchung in fremde Angelegenheiten zu verletzen und dadurch geradezu, wie Bismarck am 1. Aprll im Reichstag neffend bemerkte,„alle Toeile gegen uns, ich will nicht ſagen zu einigen, aber doch einander zu nähern.“ Immerhin dankte Frankreich einzig und allein dieſer entgegenkommenden Haltung die Möglichkeit, über 100 000 Mann kriegsgeübter Truppen im Laufe des März und April gegen die Pariſer Empörung heranzuziehen. Und auch mit dem der Verſailler höchſt nach⸗ theiligen, von der Pariſer Commune in ihrem amtlichen Blaue verbreiteten Lügenmärchen: die deutſche Heeresleitung von Paris habe der Commune eine„freundſchaftliche“ Haltung zugeſichert, räumte der ſächſiſche General Fabrice durch eine amtliche Berichtigung(rectification) dieſer Fälſchung im amtlichen Sonntag, 10. Mai 1893. Deutſchland hätte nun wohl billig erwarten dürſen, daß die Friedensverhandlungen in Brüſſel um ſo ſchneller von der Stelle rücken würden. Aber das Gegentheil trat ein. Dem galliſchen Hahn ſchien plötzlich der Kamm wieder bedeutend geſchwollen zu ſein. Am 4. Mai berichtete das Organ Bis⸗ marcks, die„Nordd. Allg. Ztg.“, in einem Leitartikel genauer über die Schwierigkeiten bei den„Friedensverhandlungen in Brüſſel.“ Zu ſeinem großen Erſtaunen und mit nicht geringer Eutrüſtung erfuhr Deutſchland aus dieſer Darſtellung, doß die Herren Franzoſen in Brüſſel den den Verſailler Friedensprä⸗ liminarien entſprechenden deutſchen Vorſchlag, die Zahlung der Krſegsſchuld von 5 Milliarden Fres. am 2. Juni 1871 zu beginnen und in gleichen baaren Vierteljahrsraten bis zum 2. März 1874 abzutragen, beantwortet hatten durch einen Gegen vorſchlag,„der nicht ſowohl wie gezahlt als darauf, wie nich! gezahlt, wie die Zahlung hinausgeſchoben und wenigſtens zum Theil illuſoriſch gemacht werden konnte, abzuzielen ſcheint.“ Die franzöſiſchen Unterhändler ſtellten ſich nämlich auf den Standpunkt der blanken Behauptung, daß in der ganzen Welt die Baarmittel für die von Deutſchland verlangten Zahlungen nicht aufzutreiben ſeien. Sie waren ſo naiv, vo'zuſchlagen, ſie wollten binnen drei Jahren eine einzige Milliarde baar zahlen und die übrige Kriegsſchuld dem deutſchen Volke in Papier, in franzöfiſchen Rententiteln aufhängen. Dagegen ſolle die deutſche Beſetzung des franzöſiſchen Gebiets ſchon am 1. Juli 1871 aufhören. Damit wäre die franzöſiſche Kriegs⸗ Entſchädigung bei der Kursſchwankung und möglicher Weiſe gänzlichen Entwerthung der franzöſiſchen Rententitel auf 3, höchſtens 3½ Milliarden zuſammen geſchmolzen, wie die„Nordd. Allgem. Ztg.“ zutreffend berechnete. Um das Reich in den Stand zu ſetzen, wenn nöthig auch mit Waffengewalt dieſe rechtmäßigen Forderungen Deutſchlands durchzuſetzen, und, wie Bismarck am 1. April ſagte,„mit Be⸗ dauern aber mit derſelben Entſchloſſenheit, mit der wir bisher gehandelt haben, das Nachſpiel dieſes Krieges zu Ende zu führen“, war die Vorlage wegen Bewilligung einer Kriegsan. leihe von 120 Millionen Thaler eingebracht, welche am 24. April mit allen gegen 6 Stimmen genehmigt wurde. Zu dem äußerſten ſollte es aber doch nicht kommen. Denn Fürſt Bis⸗ marck hatte der franzöſiſchen Regierung keinen Zweifel gelaſſen, daß nur um den Preis des baldigſten endgiltigen Friedens ſchluſſes eine weitere Rückſichtsnahme auf die Bedürfniſſe der franzöſiſchen Regierung in ihrem Kampfe gegen die noch immer unbezwungene Pariſer Commune zu erwarten ſei. Dieſer Sach⸗ lage entſprang der von Bismarck angenommene Vorſchlag der franzöſiſchen Regierung, die Friedensverhandlangen von Brüſſel nach Frankfurt a. M. zu verlegen und zwiſchen Jules Favre und Bismarck ſelbſt zu Ende zu führen. Als aber auch hier die Sache nicht mit der erwünſchten Schnelligkeit gedieh, rich⸗ tete Bismarck an Jules Favre am 7. Mai eine Note, welche jeden weiteren Widerſtand und Trotz der Franzoſen brechen mußte, denn es hieß da: „Der Pariſer Aufſtand hat, indem er die Lage änderte, die Zukunft, auf welche wir zählen zu dürfen glaubten, in Frage geſtellt... Wir können nicht länger unſere paſſive Haltung Zu⸗ ſtänden gegenüber beobachten, die gegen die Bedingungen der Friedenspräliminarien verſtoßen, wofern Frankreich ſich nicht dazu verſteht, dieſen Letzteren größere Kraft zu verleihen, indem es uns gegen die Zukunft Bürgſchaften gewährt, welche uns gegen allfällige der Ruhe Frankreichs hinderliche Störungen ſchützen würden. Sollte die franzöſiſche Regierung ſich weigern, dieſe Bürgſchaften zu gewähren, ſo würde Deutſchland ſich vor allem das Recht vorbehalten, ſeinerſeits Schritte gegen die un⸗ regelmäßigen augenblicklich in Paris herrſchenden Zuſtände zu thun und auf der ſtrengen Ausführung der Bedingung zu be⸗ ſtehen, welche die franzöſiſche Regierung anhält, ihre Truppen auf die Südſeite der Loire zurück zu ziehen.“ Die berechtigte Dro ung wirkte unmittelbar. Denn ſchon am 10. Mai, Nachmittags 2 Uhr, verkundete der Telegrapb der ganzen Welt, daß ſoeben im Weißen Schwan zu Frank⸗ furt der endgiltige Friede zwiſchen Deutſchland und Frankreich unterzeichnet worden war. Der Reichstag befand ſich eben in der dritten Berathung des deutſchen Haftpflichtgeſetzes als Bismarck, am 12. Mai von Frankfurt zurückgekehrt, eintrat. Da erhob ſich die ganze Ver⸗ ſammlung zum Zeichen der Anerkennung und des Dankes von ihren Sitzen und begrüßte den großen Mann, der den von ihm begründeten Bau des Reiches nun durch den Frieden mit Frankleich befeſtigt hatte, mit jubelndem Zuruf. Fülnſt Bismarck erbat ſogleich das Wort, um die Ergebniſſe des Frankſu ter Friedensvertrages vorzutragen. Er entwickelte die Schwierig⸗ keiten, welche Deulſchland erwachſen wären, wenn es nicht gelang, Frankreich zu einem endgiltigen Friedensabſchluß zu bringen. Wie man der Ungewißheit dadurch ein Ende hätte machen müſſen,„Paris entweder durch Akkord mit der Commune oder durch Gewalt einzunehmen“. Er wies dann nach, daß„in der Hauptſache ein befriedigender und enbgiltiger Abſchluß“ erreicht worden ſei durch Verkürzung und Sicherung der Zahlung der Kriegsentſchädigung im baaren Gelde, durch Oldnung der Handelsbeziehungen zu Frankreich, durch Regelung der Geenzfrage, ſowie durch Erwerb der franzöſiſchen Bahnen in Eſſaß Lotbringen. Dann ſchloß Bismarck unter lebhaftem Verſailler Blatie ſofort gründlich auf. Beifall der Verſammlung: (celephon⸗Ar. 218.) „Wir haben unſere Grenzen durch die Landesabtretung geſichert, wir haben unſere Kriegsentſchädioungen ſo weil geſichert, wie es nach menſchlichen Verbältniſſen überhaup möglich war. Ich erlaube mir, die Mittheilung mit dem Ausdruck der Hoffnung zu ſchließen, daß dieſer Fried; ein dauerhafter und ſegensreicher ſein und daß wir der Bürgſchaften, deren wir uns verſichert haben, um gegen einen wiederholten Augriff geſichert zu ſein auf lange Zeit nicht bedürfen mögen.“ Die Hoffnung, die der große Kanzler damals im deutſchen Reichstage ausſprach, ſie hat ſich erfüllt. Der Friede, der am 10. Mal 1971 zu Frankfurt am Main geſchloſſen wurde, hal ſich bis heute als ein dauerhafter icher erwieſen und ſegensrei Das deutſche Volk kann ſich dieſes Friedens am heutigen Ge⸗ denktlage umſo mehr freuen, als die Bürgſchaft dafür gegeben ſt, daß er in dem o erſten Schutz- und Schirmherrn des deutſchen Kaiſers Wilhelm II. einen machtvollen Beſchuͤtzer hat, der das deulſche Schwert nie im Mülhwillen, ſondern nur im Ernſtfalle zur Vertheidigung des angegriffenen Vaterlandes ziehen wird. In der alten deutſchen Stadt Bremen war es, wo vor einigen Jahren Kaiſer Wilhelm II. die inhaltsſchweren Worte ſp ach: „Die höchſte Pflicht eines Herrſchers i ſt die, für die Erhaltung des Friedens zu ſorgen!“ Und in Bremerhaven, beim Feſtmahl an Bord der„Fulda“, ſagte der Monarch in einer längeren, dem„Nordd. Lloyd“ gewidmeten Rede: „Selbſtverſtändlich iſt mein Streben auf den Frieden gerichtet.... Vertrauen Sie mir, daß ich den Frieden ſchützen werde.) Und der Kaiſer hat treulich Wort gehalten. Seine Regie⸗ rung war vom erſten Augenblick an bis heute eifrig darauf bedacht, den Frieden, dieſes köſtlichſte Gut der Völker, nicht ſtören zu laſſen. So blieb thatſächlich auch ſeit der Wieder⸗ aufrichtung des deutſchen Reiches der Weltfriede unerſchüttert, wenn es auch nicht an Verſuchen, ihn zu ſtören, gefehlt hat. Und als der greiſe Heldenkaiſer, der einſt der Welt zugerufen; „Ich will den Frieden, aber ich fürchte keinen Feind“, unter den Wehklagen der Nation zu Grabe getragen war und nach dem leider ſo frühen Hintritt des kaiſerlichen Dulders Friedrich unſer jitziger Kaiſer den deutſchen Kaiſer⸗ thron beſtiegen hatte, da hätten es die Feinde Deutſchlands gerne geſehen, wenn der muthvolle und thatkräftige junge Monarch das Szepter ſofort mit dem Schwerte vertauſcht und einen Welikrieg herbeigefuͤhrt hätte, bei dem man das deutſche Reich zu vernichten hoffte. Kaiſer Wilhelm II. trat jedoch in die Fußſtapfen ſeines großen Ahnherrn Wilhelm., und der beim Aulritt ſeiner Regierung als kriegeriſch geſinnt verſchrieene jugendliche Herrſcher iſt, zum Verdruſſe der Feinde des deutſchen Reiches, ein Friedensfürſt geworden, der, wie ſein g oßer Ahnherr Wilhelm., den Frieden ernſtlich will, aber auch, ebenſo wie dieſer, keinen Feind füͤrchtet. Es drängt uns im gegenwärtigen Augenblick, da wir uns des mit dem koſtbaren Blute unſres Volkes theuer erkauften langjährigen Friedens erinnern, unwillkürlich zu einer Ver⸗ gleichung des von der Bildfläche plötzlich verſchwundenes letzten franzöſiſchen Kaiſerreichs mit dem wiedererſtandenen glanz⸗ und machtvollen dautſchen Kaiſ rreiche. Von den vielen Ph uaſen, mit denen Napoleon III. von ſeinem Kaiſerthrone aus um ſich warf, um ſich in der Gunſt der öffentlichen Meinung zu er⸗ ha ten, war wohl jene:„Lempire,'est la paix auf einem Bankett zu Bordeaux am 9. Oktober 1852, eine der glößten. Wir Deutſche können am heutlaen Tage, da wir uns des fünfundzwanzigjahrigen Friedens, als einer Frucht der Weisheit unſrer erſten Kaiſer und des großen Kanzlers Bismarck erfreuen dürfen, mit voller Ueberzeugung und glühender Begeiſterung ausrufen: Das deutſche Kaiſerreich iſt der F ſedel Der Friede, der das deutſche Vaterland aus ſeiner Er⸗ niedrigung emporgezogen und zu einer Weltſtellung geo acht, der die Arbeiten der Nation auf allen Gebieien menſchlicher Bethäligung geſchützt und mächtig gefördert hat, ſo daß die Deu ſchen als Culturnation unter den Völkern der Erde an der Spitze ſtehen. Die bedeutſamen, herrlichen Worte Kaiſer Wilhelms II. „Vertrauen Sie mir, daß ich den Frieden ſchützen werde“, in denen ſich ein weitblickender Giſt und ein tieffühlendes Herz ausſprechen, ſie mögen am heutigen Feſttage des deutſchen Volkes hinausſchall'n in alle Läuder des weiten Erdenrundes und die frohe Bolſchaft verkünden: Das deutſche Kaiſer⸗ reich iſt der Friede! Kanonen donnert noch einmal, Den Frieden nun ihr bringt! Ihr Glocken über Berg und Thal Von tauſend Thürmen klingt! Fromm neige Dich, o deutſches Land! Laß Rache ruhn und Spott: Dein Gott, er half und überwand,— Nun danket alle Gott! 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannßbeim, 10. Mal. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 10. Mai. ODer Reichstag hat den Geſetzentwurf gegen den unlauteren Wettbewerb im Weſentlichen nach den Beſchlüſſen der zweiten Leſung in der diiten angenommen, jedoch auf Anregung des Abg. Röſicke eine Ergänzung be⸗ ſchloſſen, welche als eine erhebliche Verbeſſerung zu betrachten iſt. Zu den beſtbegründeien Beſtimmungen dis Geſetzes wird die gehören, wonach der Bundesrath feſtſetzen kann, daß be⸗ ſtimmte Wagren im Einzelverkehr nur in vorgeſchriebenen Ein⸗ heiten der Zahl, der Länge und des Gewichts oder mit ent⸗ ſprechender, an der Waare oder deren Verpackung angeblachter Angabe feilgehalten und verkauft werden dürfen. Man hatte von der Ausdehuung dieſes Paragiaphen auf Waaren, welche nach Hohlmaßen verkauft werden, wobei es ſich vornehmlich um den Flaſchenbier⸗Verkauf handelte, Abſtand ge nommen, weil befürchtet wurde, daß die Maſſenfabrikat on der Flaſchen gewöhnlichſter Art durch die Forderung einer genau einzuhalienden Größe beeinträchtigt werden könnte; darüber, daß gerade beim Flaſchenbier Handel Täuſchungen des Publikums bezüglich des Maßes häufig ſind, beſtand kein Zweifel. Der Abg. Röſicke beantragte nun folgenden Zuſatz:„Für den Einzel⸗ verkehr mit Bier in Flaſchen oder Krügen kann die Angab des Juhalis unter Feſtſetzung angemeſſener Fehlergrenzen vor⸗ geſchrieben werden.“ Dieſer Antrag wurde angenommen, ein entſprechender, auf den Verkauf von Wein in Flaſchen bezüg licher Antrag des Abg, Hammacher aber abgelehn, weil man hier die Fra ſe noch nicht für ſpruchreif hielt.— Die Novelle zum Genoſſenſchaftsgeſetze wurde ebenfalls in dritter Leſung ge⸗ nehmigt, ebenſo der Geſetzentwurf über den Abgabentarif für den Kaſſer⸗Wilhelm⸗Kanal. Der Geſetzentwurf über die pierten Batail⸗ Lone enthält nur zwei Paragraphen, von denen der erſte b⸗⸗ ſt mmt, daß der§ 2 ds geltenden Militärgeſetzes von 1893 nichſtehende Faſſung erkält:„Vom 1. April 1897 gab werden die Infanterſe in 624 Bataillone, die Kavallerie in 465 Eskadrons, die Feldartillerie in 404 Balterien, die aemitere in 37 Batgillone, die Pioniere in 23 Jatalllone, die Eiſenbahntruppen in 7 Bataillone u d Der§ 2 baſagt, Württemberg auf und der Militäukonvention zur Die Motive des En wurfs ſind kurz und beſtaligen das krüher ſchon Mitzetheitte. Die Präſenz⸗ ſtäcke wird nicht erhöht. Je 2 vjerte Batgellone werden 5 einem Wollſataillone vereinigt. Je 2 davon bilden ein In⸗ anterſe-Reg ment. Die ſortdauernden Koſten der Organiſation betragen für Preußen M. 472 900, für Bayern 66,400, für Sachſen M. 42,000, für Wärttembera M. 5000; einmalige Aus jaben: für Preußen M..680,000, für Bayern Mark 380 000, für Sachſen M. 230,000, füe Württemberg Mark 5 000; für Truppenunterbringung ꝛc. für Preußen Mark 5,890,000, für Bayeen M. 610,000, für Sachſen M. 450,000, für Würtlemberg M. 600,000. In der italieniſchen Kammer erklärte Herzog 110 Se moneta, der Miniſter des Aeußeren, gegenüber den Aus⸗ ührungen Sonnino's, die veröffentlichten Dokumente hätten ncht kompfomittirt. Die Räumung der Kolonie wäre gegenwärtig ebenſo leichtfertig als eine derzeltige Beſetzung. Es werde indeß die diplomatiſche Klugheit die Gefahr eines Konflektes zu ver⸗ meiden trachten. Angeſichts der Hilfsexpedition der Eugläuder war es nöſhig, Kaſſala zu halten. Hierdurch werden aber be⸗ deutende Keſten verurſacht, zumal der Feldzug Englands lang⸗ wierig ſein dürfte. Man muͤſſe deßhalb die Frage in rein italieniſchem Sinne löſen, ohne die Freundſchaft mit England zu pergeſſen. Abeſſynien ſei ſeit dem Vertrage von Uccjali ein Mlitäriſcher Faktor geworden, der evenluell im Falle eines euſo⸗ päſſchen Krieges ein ernſtes Wort mitſprechen könnte. Es müſſe trotzdem eine Politik der Sammlung erfolgen. Der Kriegs⸗ miniſter vertheidigte den Entſchluß der Regſerung, Tigre auf zugeben und auf das Protektorat zu verzichten und ſprach ſich igen einen Vernichtungskrieg und ſchrittweiſe Eroberung Abeſ⸗ ſnlens aus. Die Regierung werde ſich bemühen, die Gefangenen zu befreien. Redner trat ein fuͤr die Glenzlinſe Mareb⸗Beleſa und erhefft davon Waffenruhe. Er verlangt weiter die Be 1 non Asmara und Senafe und Verdindungen zwiſchen eiden und mit Maſſaua. Auch Baldiſſera ſei inſtruirt, Adigrat Die Ehre der italieniſchen Waffen ſei der Train in 21 Batagillonen formirt.“ daß das Geſetz in Bayern und in 0 des Bundesve trags uwendung kemmt. zventuell zu räumen. unverſehrt. *Das Transvgal⸗Blaubuch zeigt, daß die Anre⸗ gung, den Präſidenten Kr üger nach London einzuladen, von den Miniſtern der Kapfolonie ausgegangen iſt und daß ——————— Buntes Fenuilleton. — Die Bevölkerung Europas im Jahre 1895. Nach einer üſammenſtellung der„Revue sclentifique“ zählt die Gefammt⸗ epölkerung Europas im Jahre 1895 367,449,500 Einwohner; da im ahre 1885 387,526,700 Einwohner gezählt wurden, ſo iſt in dieſen ehn Jahren eine Zunahme von im Mittel 0,88 pCt. zu verzeichnen. 105 die größeren Staaten geſtaltet ſich die Zunahme folgendermaßen: Rußland 12,510,800 Einwohner, d. i. jährlich 1,46 pét.; Deutſch⸗ .522600 oder 0,96 pCt.; Oeſterreich⸗Ungarn 3,502,200 oder .92 pCt.; Großbritannien 2,452,400 oder 10 Italien.522,300 15 9,52 pEt.; Türkei.100,000 oder 0,4 p.; Frankreich endlich 71,000 oder nur 0,17 pCt. Die franzöſiſche Zeitſchrift ſchließt dieſe 9 1 einem ernſten Worte über dieſes für Frankreich ſehr traurige Ergebniß. — Die Milleuniums⸗Pantalous. Aus Wien wird herichtet: Dieſer Tage erregte auf der Ringſtraße ein Herr großes Aufſehen urch die— Hoſe, die er trug. Er war direkt aus Budapeſt ange⸗ mmen und hatte ſich dort eine ſogenannte„Millenniums⸗Hofe“ an⸗ ertigen laſſen. Aus größerer Eutfernung präſentirt ſich dieſes merk⸗ üiedige Beinkleid als ein zwar außergewöhnlich, nämlich horizontal geſtreiftes Beinkleid, in der Nähe ſieht man jedoch genau ſchwarz weiß in Pepita⸗Deſſin eingewebte Ziffern in folgender FJorm: 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Ob dieſe Mode“ wohl viele Anhänger ſinden wird? le„Pruß“. In dem gedrückten Tagebuche des ermordelen Schahs Nasr⸗ed⸗din über ſeine erſte europäiſche Reiſe findet ſich folgende Stelle über Preußen:„Bisher hatte ich mich ſo gut wie gar nicht um die„Pruß“(Preußen) gekümmert. In den letzen zwei Jahren wurden aber mit einem Mal alle Herrſcher des Abendlandes Fon dem Padſchah(nicht wie im Türkiſchen Padiſchah) der Nemſſe (Deutſchen) verdunkelt. Alle die zu uns kamen, ſprachen on der neuen Leuchte des Weſtens, von ſeinem Heldenmuth und der treitkraft ſeines Volkes. von den mächtigen Feuerſäulen ſeines eeres das die Truppen der Frengi(Franzoſen) vor fich herjagte ünd den unglücklichen Padſchah Napoleon in Keiten mit ſich in die gibt zwei Anuſichten über Rhodes. Kriger darauf vetauo, die Abſchaſſung der Louvonel Kogvenlion zu erörtern, ebenſo die endgiltige Regelung der Swazilandfrage und die Widerrufung der der Chartered⸗Compauy ertheilten Cbarter⸗Wünſche. Das Telegramm Chamberleins vom 27. April an Krüger ſagt, die Re ierung müſſe bedausund zu dem Schuß kommen, daß die Anſvauungen der Regierung und Krüger's ſo ſehr abweichen, daß eine Beſprechung in London keinem nützlichen Ende diene. * Die Nachricht, daß Ceeil Rhodes und Beit ihre Stellen als Dirteſoren der Chartered Company niedergel'gt haben, wird als verfrüht bezeichnet. Die Entl üllungen, die der Prozeß in Prätoria gebracht hat, haben übrigens auf die öffentliche Meinung Englands einen tiefen Eindruck gemacht und pr vatim joll ſich, wie der Londoner Korreſpondent eines großen P opinzblattes verſichert, auch Chem erlain ſehr ſcharf über die Johannesburger Bewegung und den Einhruch Jame⸗ ſon's geäubert haben. Ueber Creil Rhodes fällt ein früheren Sludiengenoſſe deſſelben, der auch ſpäter noch häufig mit ihm in perſönliche Berührung gekommen iſt, folgendes Urtheil in einem Brieſe an den Londouer„Morning.“: „Freunde im gewöhnlichen Sinne kann Ceeil Rbodes nicht haben, denn er nimmt nicht das geringſte Intereſſe an irgend einem menſchlichen Weſen außer an ſich felber. Natürlich bieten ihm als geriebenem Politiker, Männer der Oeffentlichkeit, wie Chamber⸗ lain, Balfour, Lord Roſebery u. ſ.., und ihre Ausſichten'Intereſſe. Aber er gibt nicht einmal vor, an ihren privaten Hoffnungen und Fehlſchlägen, ihren Wünſchen und Sorgen irgendwie Antheil zu nehmen. Wenn ich manchmal im Geſpräch mit dem großen Manne, welcher„in Kontinenten redete“, ein mich angehendes Wort ein⸗ fügte, fing er an, ſeine Nägel zu beißen oder aus dem Fenſter zu ſchauen oder ins Feuſter zu blicken oder die Wand anzugaffen. Es 2 Die eine erblickt in ihm eine Art Napoleoniſches Genie, das ſich um nichts kümmert, nach der anderen beſitzt er weder hervorragende finanzielle noch politiſche Fähigkeiten. Seine Geſchicklichkeit beruht aber nur darin, daß er andere Leute dazu bringen kann, ſein Glück zu machen. Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es Rhodes an Initiative mangelt. Mäpe er ſich ſelbſt überlaſſen geblieben, ſo würde er es wohl nicht weiter als zum einigermaßen wohlbabenden Zuckerpflanzer in Natal gebracht haben. Anfänglich ſah Rhodes die Entwicklung der ſüd⸗ afrikaniſchen Goldproduktion ſo wenig ein, daß er keine einzige Goldaktie kaufen wollte, Erſt als er mit Beit, einem der größten Imanzgenies, zuſammenkam, wurde ihm der Gedanke eingegeben, die verſchiedenen Digmantengruben zu verſchmelzen, was den Grund zu ſeinem rieſigen Vermögen legte. Was ſeine andere Großthat betrifft, die Einverleibung des Maſchonalandes, ſo bin ich über⸗ zeugt, daß der Plan von Dr. Jameſon herrührt. Dieſer hat ihn mit den Hagxen in den Krieg gezogen. Was ſeine ungeheure Habſucht betrifft, ſo klingt es faſt lächerlich, daß er ſelbſt behauptet, daß Geld ihm gleichgiltig iſt; freilich hat bei ihm das Geld einen Hauptzweck, nämlich Menſchen zu kaufen. Ceeil Ahodes ſoll in den letzten zwölf Monaten faſt 500,000 Pfund Sterling verdient haben. Auch Beit zählt das letzte Jahr zu ſeinen beſten. Die beiden Millionäre werden alſo noch nichk arme Leute werden, wenn ſie gemeinſam die Geſammtkoſten des Jameſoniſchen Einfalles nebſt Schadenerſatz an die Regierung des Transvaal ꝛc, zu tragen haben.“ Parlamentariſches. RNüruberg, 8. Mai In der konſervativen Wählerverſamm⸗ lung zu Ans baach wird am Sonntag Bürgermeiſter Hufnagel von Möckenau als Reichstagskandidat vorgeſchlagen werden. Zur Reichstagswahl in Ansbach⸗Schwabach erhalten die M. N..“ folgende Zuſchrift: Wie ich von abſolut zuperläſſiger Seite erfahre, hat ſich ſogar in bäuerlichen Kreiſen gegen die Kandidatur Beckh ernſter Widerſpruch erhoben; bekanntlich hat dieſer in ſeiner Gigenſchaft als bayeriſcher Abgeordneter in der Kammer eine donnernde Rede gegen die Fabrikation der Margarine erhaben, ohne zu ahnen, daß dieſe ihn bei einer eventuellen Reichs⸗ tagskandidatur einfach unmöglich machen könnte. Zahlreiche Land⸗ wirthe unſeres Bezirks liefern nämlich in die Nürnberger Margarine⸗ fabrik Milch, für die ſte ſo gute Bezahlung erhalten, daß ſie an dem Fortbeſtand derartiger Fabriken direkt intereſſirt ſind. Da die Münchener Rede nicht zurückzunehmen, ja nicht einmal mehr abzu⸗ ſchwächen iſt, ſo muß Herr Beckh als Opfer übergroßer agrariſcher Beſtrebungen von der Bildfläche verſchwinden. Es wird ſehr ſchwer fallen, für den zurückgetretenen Kandidaten einen geeigneten Erſatz zu finden, und dürften die Ausſichten der Nationalliberalen bei einiger Rührigkeit die beſten ſein. Gieſten, 7. Mai. Für die bevorſtehende Reichstagswahl werden als Kandidaten aufgeſtellt: Von der deutſch⸗freiſinnigen Volkspartei Dr. Gutfleiſch, von der ſozialdemokratiſchen Parlei Redakteur Scheidemann, von der anliſemitiſchen Partei bis⸗ herige Abgeordnete Köhler. Ueber den nationalliberalen Kandi⸗ daten verlautet noch nichts. Deutſches Reich. Mainz, 7. Mai. Der frühere Gymnaſtallehrer Dr. Gduard Dapid aus Gießen übernimmt von Mitte Juni ab die Redaktion der ſozialdemokratiſchen Mainzer Vokszeitung.“ Er iſt von der Söozialdemokratie zugletch als Kandidgt für die bevorſtehende Wahl zur zweiten Heſſiſchen Kammer für den Wahlkreis Mainz an Stelle des ſeitherigen Abgeördneten Ulrich⸗Offenbach auserſehen. Koblenz, 7. Mai. Vorgeſtern wurde hier im Sitzungsſaale der Rheinſtrombgu⸗Verwaltung durch den Oberpräſidenken Naſſe, der altkatholiſche Biſchof Dr. Th. Weber vereidigt. Die Anerkennungsurkunde des Kaiſers trägt das Datum: Karlsruhe, 16. April 1896. 5 2———————— c ĩ——————————————————————— Heimath führte. Meine Vezire, die Prinzen, die Abgeſandten der fremden Mächte in Teheran, ſprachen nur von dem Kral Pruß(ſo wurde der König von Preußen genannt, ehe man im diplomatiſchen Verkehr auch für ihn das Wort Padſchah anwandte). So gerieth ich auf den Pfad der Neugier, und von allen Erwartungen, die mich nach langem Zaudern ins Abendland trieben, iſt die, den Sieger über die 15005 von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen eine der vornehmſten geweſen. Nun ließ ich mir von meinem Sartip(General) Gaſteiger von Neuem Alles erzählen, was dieſen mächtigſten unter den Dſchaurenfürſten ausge eichnet; wie ihm Gott einen Mann ſandte von großer Kraft des Geiſles und des Willens, der ihm den rechten Weg zum Ruhme ſeiner Bölker gezeigt; und den anderen Mann mit dem flammenden Schwerte, der zuerſt die Heere der öſterreichiſchen Nemſſe beſiegte und dann die der Frengi vor ſich hertrieh. Wie der Herrſcher in ſeiner We heit ſein Ohr dieſen zwii Gewaltigen lieh, wie ſich ſeine Felder g gen den übermüthigen Freugi erbhoben, wie die Männer ihre Völker, Werk⸗ ſtätten, ihre Weiber und Kinder in Schaaren verließen, wie ſie, die Thräne des Abſchieds im Auge, das Lied vom Vaterlande auf der Zunge hinauszogen gegen den 1855 und nicht eher ruhten, als bis ſie ihn niedergeworfen haben. Wie der Herrſcher dann von den klei⸗ neren Khanen des bisherigen Reiches noch auf Feindesboden zum Padſchah ausgerufen wurde, wie er der Mehrer ſeines Reiches ward, indem er die Länder der Störriſchen, die ihn im eigenen Lande be⸗ kriegt, an ſich brachte, was deren Völker indeſſen nicht ſehr zu Her⸗ zen ging, wie ſich jetzt die Strahlen ſeiner Krone der Herrlichkeit über 40 Millionen ausbreiten und er daſteht als einer der Gewal⸗ tigſten, die die Geſchichte Frengiſtans(Europas) kennt, zu dem die übrigen Padſchahs des Weſtens mit Vorliebe pilgern, da ſeine Hand mächtig, ſein Wille entſcheidend, ſeine Freundſchaft gewichtig, ſein Haß tödtlich iſt.“ — Verſchwundene Schätze. Aus London, 6. Mai, berichtet man der„Fr. Ztg.“: Die Juwelengeſchichte der bekannten Schau⸗ ſpielerin Langtry wurde geſtern vor Gericht durch Vergleich erledigt. Frau Langtry hatte bekanntlich ihre Juwelen im Werthe von 700,000 Mark bei der Union⸗Bank deponirt, während ſie ins Ausland ging. Eines Tages erhielt die Bank den anſcheinend von Frau Langtry gezeichneten Auftrag, die Juwelen dem Ueberbringer des Briefes zu Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 8. Mai, 98. Oeffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Am Regierungsliſch! Geh, Rath Arnſperger. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 91½¼½ Uhr. Das Haus tritt ein in die Berathung des Antrags Muſer usd Genoſſen, welcher lautet; Wir beantragen, dem§ 38 des Geſetzes über den Elementar-⸗ unterricht vom 13. Mai 1892 folgende Faſſung zu geben: Volksſchullehrer können einen ihnen durch die zuſtändige kirchliche Behörde angetragenen Organiſten⸗ oder Vorſängerdienſt jeder Zelß ohne vorherige Genehmigung der Oberſchulbehörde annehmen. Andere niedere kirchliche Dienſte ꝛc.(wie bisher). In der Begründung wird geſagt: Nach der jetzigen Beſtimmung kann die Oberſchulbehörde einen Volksſchullehrer auch gegen ſeinen Willen zwingen, einen ihm ange⸗ tragenen Organiſtendienſt anzunehmen. Der Anſrag will alſo den Zwang aufheben und dem Prinzip der Unabhängigkeit der Schule von der Kirche zu ſeinein Recht verhelfen. Der herrſchende Zuſtand wird von den Lehrern durchweg als unvillig empfunden, auch hat er zu unerſreulichen Vorkommniſſen geführt. Dem Staat ſtehe weder die Pflicht noch das Recht zu, ſeine weltlichen Beamten irgend einey Kirchengemeinſchaft zwangsweiſe zur Verfügung zu ſtellen, um ihr die Ausübung kirchlicher Funktionen zu ermöglichen. Andererſeits werde es auch ohne Zwang den Kirchengemeinden leicht fallen, ge⸗ eignete und fähige Leute für den Organiſtendienß zu figden, Muſer unkerſucht den bekannten Fall St. Roman darauf hin, inwieweit der Oberſchulrath in ſeinem Lehrer korrekt handelte. Abg. Wilckens als Referent über den Antrag, betont, daß der in Frage kommende Paragraph aus billigen Rückſichten für die Kirchg geſchaffen ſei, da es für ſie oft ſchwer iſt, in kleinen ländlichen Orten Perſonen für den Organiſtendienſt zu bekommen. Anlaß zu einer liege nicht vor, da jene Rückſicht noch heute maßgebend ein müſſe, Dieltor des Oberſchulraths Arnsperger bittet den Antrg abzulehnen aus den gleichen Gründen, die der Vorredner ausgeführk. Von einem Zwange ſei keine Rede. Die thatſächlichen Verhältniſſe, wie die hiſtoriſche Entwickelung der Schulgeſetzgebung rechtfertſge dieſe Beſtimmungen. Was den Fall St. Roman belreffe, ſo habe den Oberſchulrath auf die Eingaben nicht geantwortet, weil er von An⸗ fang an das Vorgehen des Lehrers nicht gebilligt habe, doch wäre es korrekter geweſen, wie auch das Unterrichtsminiſterium dem Ober⸗ ſchulraih bedeutet hat, wenn dem Lehrer eine Antwort zu Theſl ge⸗ worden wäre. Wird aber die Oberſchulbehörde in der Preſſe fort⸗ geſetzt in dieſer Frage angegriffen, ſo habe ſie wohl das Recht, den Lehrer zu fragen, wie er ſich zu dieſen Augriffen ſtelle. Abg. Pfefferle wendet ſich gegen den Antrag und tritt in Sachen des Falles St. Roman den Ausführungen Muſers bei. Abg. Hennig(Cir.) bekämpft gleichfalls den Autrag Muſer, der auch durchaus nicht etwa den Wünſchen der Lehrerſchaft ent⸗ ſpräche. Was den Fall St. Roman betreffe, ſo habe ſich der Lehrer derart benommen, däß es entſchuldbar ſei, wenn dem Pfarrer ein⸗ mal die Geduld ausgeht; übrigens ſei aber die Kirche gründlich gegen den Pfarrer eingeſchritten. Abg. Fieſer: Seine Partei ſtimme gegen den Antrag Muſer im Intereſſe der Gemeinde wie der Kirche, die durch unſere Schul⸗ geſetzgebung von der Schule nicht zu trennen iſt. Im Falle St. Roman trugen beide Theile die Schuld, aber das Verhalten deß Pfarrers auf der Kanzel gegen den Lehrer ſei unqualifizirbar und das des Oberſchulraths nicht zu billigen. Abg. Wacker wendet ſich gegen den Antrag Muſer, der die Lehrer ſelbſt am meiſten ſchädigen werde, wenn er zur Durchführung gelange, Die Vorgänge in St. Roman, ſoweit der Pfarrer eine ak⸗ live Rolle geſpielt habe, können von Niemanden mehr bedauert wer⸗ den, als von der Kirche und deren Trägern. 5 Abg. Muſer: Die heutige parlamentariſche Niederlage, von der man zweifellos wieder ſprechen werde, ſei für ſeine Partei eine durchaus ehrenvolle. Intereſſant ſei es ihm geweſen, daß die recht⸗ liche Seite des Antrags von keiner Seite beſtritten wurde. Verhalten gegen den Der Antrag Muſer wird mit allen gegen 6 Stimmen(Deame kraten und 2 Sozialdemokraten) abgelehnt und die Sitzung da abgebrochen. Schluß nach 2¼ Uhr. Nächſte Sitzung Samstag Vormittag 9 Uhr. Aus Sladt und Lanud. Maunheim, 10. Mai 1896. Auf Veranlaſſung des 25. Gedächtuißtages des Frank⸗ furter Friedensſchluſſes ladet der hieſige Stadtrakh die Einwohner ein, am morgigen Sonntag ihre Häufer zu beflaggen. *Die unter der Städteorduung ſtehenden badiſchen Städte haben im Jahre 1896 dureh Umlagen folgende Summen aufzu⸗ bringen; Konſtanz(Umlagefuß 62 Pfg.) M. 257,827, Lahr(50 Pfg.) M. 161,424, Mannheim(45) M. 2,004,765, Baden(43) M. 298,210, Bruchſal(43) M. 142,539, Heidelberg(41) M. 528,956, Pforzheim(36) M. 358906, Freiburg(35) M. 624,680, Karlsruhe(88) M. 966,222. Die Ausſichten auf ein gutes Obſtjahr ſind, wie uns ge⸗ ſchrieben wird, im Schwinden begriffen. Vor vier Wochen noch hatte man die beſte Hoffnung auf gute Ernte. Die außergewöhn⸗ liche Wärme in der erſten Hälfte des Monats März hatte die Knoſpen der Obſtbäume zum Schwellen gebracht und ſopeit ent⸗ wickelt, daß nur noch eine kurze Wärmezeft zu ihrer völligen Ent⸗ faltung nöthig geweſen wäre. Der Umſchlag des Wetters und die kühle Witterung hielt die dem Aufbrechen nahen Knoſpen in ihrer Weiterentwicklung unnatürlich lang zurück. In Folge dieſes Still⸗ ſtandes ſind die Blülhen in ein Stadium getreten, welches die Obſt⸗ zichter„Sauerwerden“ nennen und laſſen nur noch geringe Hoffnung auf zufriedenſtellende Ernte. Beſonders die frühen Aepfel⸗ und Birnenſorten werden dadurch leiden, während die ſpäten Sorten immer noch beſſere Ausſichten haben. —— xxxxx 5 übergeben. Man beanſtandete die Unterſchrift des Briefes nicht und handelte nach ſeinem Inhalt. Später ſtellte es ſich heraus, daß dieſer gefälſcht war und es iſt bis heute nicht gelungen, den Gauner zusfindig zu machen. Frau Langtry ſtrengte gegen die Bank einen Prozeß wegen Entſchädigung an. Auf den Ausgang war man ſehr geſpannt, da es an einer einheitlichen Rechtſprechung in ſolchen Fällen fehlt. Hätte die Bank die Juwelen nur aus Gefälligkeit gegenüber einer guten Kundin in Depot genommen, ſo wäre vermuthlich nur auf eine kleine Entſchädigung erkannt wor⸗ den. Machte die Bank aber aus der Verwahrung von Werthſachen ein Geſchäft, ſo hätte ihr der Richter ſicherlich eine ſchwerere Buße auferlegt. Es wäre aber auch in Frage gekommen, ob ſ die Angeſtellten der Bank größerer oder geringerer Leicht⸗ fertigkeit ſchuldig gemacht haben und man hielt es nicht für ausge⸗ ſchloſſen, daß der Richter die Klage abwies, wenn ſich ergeben ſollte, daß die Unterſchrift der Frau Langtry täuſchend nachgemacht worden ſei. Unter ſolchen Umſtänden hielken es die Betheiligten für zweck⸗ dienlich, ſich zu einigen. Die Bank zahlte Frau Langlry 200,000., nachdem dieſe gegen die Bank den Vorwurf der Leichtfertigkeit zurückgenommen hat, und Frau Langtry verpflichtete ſich ihrerſeits, wenn ſie Juwelen im Betrage von mehr als 500,000 M. zurücker⸗ halten ſollte, der Bank den darüber hinausgehenden Betrag zurückzu⸗ erſtatten. — Höchſtes Selbſtbewußtſein. Vermiether(zum Dichterling): „Wann Sie mir ſchon nichts zahlen, ſo beſtätigen Sie mir wenigſtens, daß Sie mir fünf Monate Miethe ſchulden.“— Dichterling:„Ach, das kenn' ich ſchon, Sie wollen ſich nur ein Autogramm von mir erſchwindeln!“ — In der Eiſenbahn. Moſesſohn(zu ſeiner Frau, die be⸗ ſtändig am Fenſter liegt):„Setz' der auf die Polſter, Roſa; wenn 180 iulper am Fenſter liegſt, brauchſte nicht zweiter Klaſſe zu fahren!“ * * Satzfehlerberichtigung. Im Feuilleton der Nr. 127 muß es heißen ein netter— und nicht neuer— Wächter u. ſ. w. ——— en eit re e, re 7 Mannheim, 10. Mat. General⸗Auzeiger. 3. Selte Das gegenwärtige Enſemble des Spezialitätentheaters mn Saalbau ſetzt ſich aus hervorragenden Kräften zuſammen, welche uf ihrem Gebiete als Meiſter erſten Ranges gelten können. Großes Aufſeben erregen vor Allem die Produktionen des Chevalier Colombo and des Frl. Fey, dieſer ganz ausgezeichneten Mnemotech iker und Zauberkünſtlers. Schon dieſes Küuſtlerpaar allein verdient es, daß man einen Abend im Saalbau zubringt. In der Mnemotechnik voll⸗ jühren Colombo und Miß Fey die verblüffendſten Zahlenexperi⸗ nente. Sehr intereſſant und äußerſt hörenswerth ſind Colombos Enthüllungen verſchiedener ſogenannter Zauberkunſtſtückchen, welche anen lehrreichen Blick in die Thätigkeit derartiger„Künſtler“ ge⸗ ſtatten und die zeigen, wie dumm das liebe Publikum doch oft iſt, indem es ſich durch Experimente verblüffen läßt, die einzig und allein auf raffinirter Täuſchung beruhen. Herr Colombo allein iſt im Stande, uns einige Stunden auf das Amüſanteſte zu unterhalten. Ein ſtarker Nebenbuhler in der Gunſt des Publikums iſt aber für Herrn Colombo der in unſerer Stadt ſchon von früheren Zeiten her auf das Vortheilhafteſte bekannte Geſangshumoriſt Me ſſer⸗Feldo, eine Spezialität auf dem Gebiete der Komik, des Humors und ge⸗ ſunden Witzes. Wer wieder einmal lachen will, gehe nach dem Saal⸗ bau und höre ſich Herrn Meſſer⸗Feldo an. Wir garantiren für einen eecht vergnügten Abend. Der würdige Dritte im Bunde iſt die Akro⸗ baten⸗ und Trapezkünſt rfauilie Ranhold, Künſtler, die in jedem großen Zirkus ihre Triumphe einheimſen werden und welche in ihrem Fache ihres Gleichen ſuchen. Eine angenehme Abwechſelung oringen die hübſchen und gefälligen Lieder der degabten und freund⸗ ſichen Lieder⸗ und Walzerſängerin Clara Conrad. Großen Beifall und lebhafte Anerkennung finden ferner die Produktionen des Ven⸗ Blank mit ſeiner Bauchrednerkunſt. Blank brnſt ein kleines Puppentheater auf die Bühne, deren einzelne Fi⸗ guren ſich in lebende Weſen zu verwandeln ſcheinen, ſo täuſchend uͤnd ſrappirend übt dieſer hervorragende Ventriloquiſt ſeine inter⸗ eſia te und unterhaltende Kunſt aus. Alles in Allem muß geſagt werden, daß das jetzige Enſemble des Spezialitätentheaters im Saalbau in der denkbar glücklichſten Weiſe zuſammengeſtellt iſt. Maunheimer Tabakmarkt. Die in meinem letzten Bericht erwähnten vereinzelten Meinungskäufe, fanden ihre Fortſetzung im Laufe voriger Woche und zwar inſofern, als im Bühlerthal eine Partie kräftigere Tabake an einen hieſigen Händler, im Breisgau eine Partie von 200 Centner an einin hieſigen Fabrikanten und ferner eine Bauernpartie von ca. 400 Centner geringen Urſprungs an einen Oberländer verkauft wurden. Trotz alledem iſt die Stimmung am hieſigen Platze bezüglich 1895er Tabake eine flaue. Die meiſten Händler, haben von ihren direkt beim Bauer erworbenen Tabaken noch Weniges verkauft, woran theilweiſe die Fermentation, die momentan vor ſich geht, theilweiſe auch die im Ganzen gedrückte Stimmung bezüglich der Qualität Schuld trägt. Der Hauptfaktor, der bei den Fabrikanten theilweiſe hier und beſonders im Norden dieſe Aengſtlichkeit im frühen Kaufen hervorruft, iſt in den großen Vorräthen von 1893er Gewächs in Fabrikantenkreiſen zu ſuchen. Die maſſenhaften Anſtände mit dem Fabrikat aus erwähntem Jahrgang ſind noch lange nicht vergeſſen und haben viele Fabrikanten noch heute unter dieſem Drucke zu leiden. Wenn auch der 1895er Tabak hie und da etwas beſſer iſt als 93er, ſo iſt noch lange nicht geſagt, daß er dem verwöhnten Rauchpublikum genügend qualitätsvoll erſcheint. Jene Abſchlüſſe, die theil⸗ weiſe per ſpäter reſp. auf nochmalige Einſicht eines Probe⸗ ballens im Juli gemacht worden, ſind durchaus nicht als perfekt zu bekrachten, da erſt im Jult die Entſcheidung kommt. Manches Geſchäft wird möter eben mit einer Täuſchung enden, manches perfekt bleiben. Wür)e der Jahrgang von leichter guter Qualität ſein, ſo wäre dieles Verfahren kaum in Anwendung ge⸗ kommen, denn in dieſem Falle wäre wohl ſehr viel ohne Probeballen am Platze hier abgeſchloſſen. Der Ruf, der ſelbſt in den meiſten Händlerkreiſen noch ganz kurz vor dem Einkauf dem Jahrgang voraus⸗ ging, iſt heute noch derſelbe, wenn auch heute künſtlich bemäntelt. Wenn nun große Händler, die ſich nur ſchwach am 1895er Einkauf betheiligten, verführt durch anſcheinend billiges Angebot, ihr Lager ergänzen, ſo iſt dies eben etwas ganz Natürliches. Unnatürlich iſt es aber, wenn dieſe Umſätze von berufener Seite benutzt werden, um die Stimmung für 1895er zu beleben. Was nützt alles Schreiben, die Praxis wird in nicht zu langer Zeit herausfinden, woran der krankt. Was nun die Schneid⸗ und Spinntabake anbelangt, o hat der Jahrgang zum größten Theil brauchbares Material ge⸗ liefert, wovon die bedeutenden Abſchlüſſe nach dem er und Weſt⸗ phalen, am beſten Zeugniß geben. Jedoch ſind auch hierunter eine Maſſe weißrippige, kräftige Tabake zu verzeichnen, die abſolut brand⸗ los find. Kräftig aber ſind die Tabake alle zu nennen, und werden dafür gekauft. Der Hauptanziehungspunkt für den Schneidfabrikanten die ſchöne Farbe und der ausnahmsweiſe ſüße Geſchmack. Das ippengeſchäft zeigt ſich, entgegen den Umſätzen, die im Vorjahre um dieſe Zeit ſtattfanden, ſehr ruhig. Einzelne Verkäufe von Fa⸗ brikant an Händler, fanden auch vorige Woche ſtatt zu mir aber unbekannten Preiſen. Erhäugt hat ſich im Neckarauer Walde oberhalb der Alt⸗ ripper Fähre der Schuhmacher Kilian von hier. Aus dem Groſfheriogthum. „Wallbach, 7. Mai. Geſtern Nacht fuhren 4 Radfahrer aus Deflingen in ſpäter Stunde noch nach Wehr. Am Heimweg ſtürzte Bäcker Wunderle, an einen Wehrſtein anſtoßend, ſammt Rad in die Wehra. Die übrigen Radler fuhren weiter, ohne das Unglück wahr⸗ zunehmen, weil ſie in zu großer Eutfernung von einander waren. Heute früh wurde W. als Leiche herausgezogen⸗ Wunderle iſt einer der angeſehenſten Bürger und erſt 29 Jahre alt. Seine Gattin und 3 kleine Kinder beweinen ihn. *Pfulleudorf, 8. Mal. Die Stadt Pfullendorf wird, dem Bei⸗ ſpiele der Nachbarſtädte Ueberlingen und Radolfzell folgend, in Bälde nun auch ein Elektrizitätswerk und eleklriſche Stadtbeleuch⸗ tung erhalten, nachdem der Bürgerausſchuß mit eroßer Majorität beſchloſſen hat, für das aufzuwendende Kapital von 125,000 M. die Garaäntie einer 3½prozentigen Verzinſung durch die Stadtgemeinde zu übernehmen. Das Leitungsnetz in der Stadt ſoll nach dem Drei⸗ leiterſyſtem ſo ausgeführt werden, daß neben der Straßenbeleuchtung dasſelbe für 1200 Privatglühlampen a 16.⸗K. reicht und zu ge⸗ werb echen Zwecken ebenfalls noch Strom abzugeben in der Lage ſein wird. Freiburg, 8. Mai. In Anweſenheit der Frau Erbgroß⸗ herzogin von Baden fand geſtern die feierliche Einweihung des neuen, M. 650,000 koſtenden Mädchenſch ulhauſes ſtatt. —— Gerichtsteitung. 8. Mai.(Strafkammer III Vorſitzender * i Maunheim, Großh. Staats⸗ 175 Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der ehörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Gegen den 85 Jahre alten Schreiner Leopold Mierſch von Heidelberg richtete ſich eine Anklage wegen falſcher Anſchuldigung und Beamtenbeleidigung. Mierſch hatte in den bei dem Unter⸗ ſuchungsrichter und dem Staatsanwalt in Heidelberg eingelauſenen anonymen Briefen den Corpsdiener Wilhelm Vogelmann der Saxo⸗ boruſſen beſchuldigt, den Verkehr von leichten Frauenzimmern zu un⸗ ſittlichen Zwecken im Corpshauſe Rieſenſtein vermittelt zu haben. 55 den Zuſchriften war ferner der Schutzmann Roes als ein Schmutz⸗ appen bezeichnet, der den Vogelmann immer präparire, wenn etwas egen ihn im Werke ſei. Der Angeklagte, der Anfangs eingeräumt, daß er die Brie?: hrieben, leugnete heute. Die Beweisaufnahme ergab, daß die Anſchuldigung auf nichts Thatſächliches ſich ſtützen konnte und daß nur Neid und Haß den Brieſſchreiber bewogen haben. Mit Rückſicht darauf lautete das Urtheil auf 6 Monate Gefängniß und 2 Jahre Ehrverluſt. Außerdem darf der Verleum⸗ dete das Urtheil auf Koſten Wierſch's im Heidelberger Amtsverkün⸗ diger veröffentlichen. Mertheidiger:.-A. Dr. Schottler. 2) Der 23 Jahre alte Dienſiknecht Karl Schaaf von Kürnbach war vom Schöffengericht Eppingen, im Januar ds. Js. wegen 27 Betrugsfällen, insbeſondere Haftgeldſchwindeleien, im Januar d. J. zu 24 Wochen Gefängniß verurkheilt worden. Inzwiſchen iſt er⸗ mittelt worden, daß er im Dezember v. Js. unter Annahme eines falſchen Namens ſich noch in 10 Fällen in Waldangelloch, Malſch, dingt und Häſtgeld von—5 Mark hat zahlen laſſen, um dann nicht mehr wiederzukommen. In einem Fall hat er auch den Ding⸗ vertrag mit einem falſchen Namen unterzeichnet und weiter in Zuzenhauſen eine kleine Zechprellerei verübt. Mit Einbeziehung der ſchöffengerichtlichen Skrafe wurde Schaaf zu 47 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt. 3) Der Schriftſetzerlehrling Julius Uhrig von Heidelberg, welcher bei Metzger Jakob Hölzer Wurſtwaaren im Werthe von 30—40 M. geſtohlen hatte, war vom Schöffengericht zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Die Berufung Uhrigs und die des Staatsanwalts wurden als unbegründet verworfen. 4) Die 52 Jahre alte Fremdenführersgattin Mar arethe Haber⸗ korn in Heidelberg⸗Neuenheim behandelte am 31. Dez. v. J. ihren Gläubiger Schuhmacher Rüdemeier, als dieſer mit dem Gerichtsvoll⸗ zieher Stetter kam, um ihr zu pfänden, ſehr übel, ſuchte dem Be⸗ amten die Akten zu entreißen und drohte Beide mit der Axt zu er⸗ ſchlagen. Vom Schöffengericht wurde ſie wegen Widerſtands zu 1 ſolgle Gefängniß verurtheilt. Ihre Berufung dagegen blieb er⸗ olglos. 5) Der 27 Jahre alte Taglöhner Jakob Weber von Kirchheim, der ſich an der Mißhandlung eines gewiſſen Ludwig Kraus bethei⸗ ligt haben ſollte und deßhalb vom Schöffengericht zu 3 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt worden war, erzielte heute mit ſeiner Berufung ſeine Freiſprechung. Gabler von Heidelberg freigeſprochen, der gegen ein Urtheil Re⸗ curs ergriff, welches ihn wegen Vernachläſſigung ſeiner Familie mit 12 Tagen Haft belegt hatte. —— Atueſte Aachrichten und Telegramme. (Privat ⸗Telegraume des„Geueral⸗Anzeigers.“) »Müuchen, 9. Mai. Anläßlich der morgigen Friedens⸗ feler fand heute in der Frauenkirche ein Trauergottesdienſt zum Andenken an die im Kriege 1870,/71 Gefallenen ſtatt. Vor dem Hochaltar war ein boher Kalafalk errichtet, zu d ſſen Seiten Deputationen der Veteranen und Vereine mit ihren Fahnen Aufſtellung genommen hatte. Dem Trauerakt, welcher Erzbiſchof von Thoma celebriite, wohnten der Prinzregent, ſämmtliche in München weilenden Prinzen, die Miniſter, die Generalität, die Mitglieder beider Kammern des Landtags, die Spitzen der Staats⸗ und ſtädiiſchen Bebörden und eine große Anzahl von Veteranen bei. Auch in einer proteſtantiſchen Kirche wurde ein Trauergottesdienſt abgehalten. Nachmittlags findet im Rathhausſaale die feierliche Veriheilung der ſeitens der ſtädtiſchen Behörden zur Erinnerung an die Friedensfeier geſtifteten Fahnen bander an die Veteranen und Vereine ſtatt. Um 3½ Uhr e folgte auf dem Königsplatz die Friedensflier der Müuch uer Schul⸗ jugend, an welcher ungefähr 20,000 Kinder theilnahmen. *Berlin, 9. Mai. Im Gefolge des Kaiſers auf der Reiſe nach Dresden, Frankfurt und Wiesbaden befiuden ſich der Chef des M litälkabinets General der Jufanterie von Hahnke, der Chef des Civilkabinets von Lucanus ſowie Graf zu Eulenburg, als Kommandaut des Haupiquartiers Graf Pleſſen, Profeſſor Dr. Leuthold, die Flügeladjutanten Oberſt von Scholl und Graf Molike. Die Keiſerin tritt von Frauk⸗ furt Abends die Rückreiſe nach dem neuen Palais an. Ihre Majeſtät wird begleitet ſein von der Oberhofmeiſterin Gräfin Gerſtorff, der Oberhofmeiſterin Gräfin von Brocksdorff, dem Cabinetschef Freiherrn von Mirbach und dem dienſtthuenden Kammerherrn Grafen von Keller. „Berlin, 9. Mai. Im Norden der Stadt, auf dem Stadlbohnhof, wo Tauſende getheerter Bahnſchw llen liegen, brach heute Mitlag in Falge Selbſtentzündung Gloßfeuer aus. Der Bahnhof ſelbſt iſt nicht gefährdet. Durch das raſche und umfoſſende Eingreifen der Feuerwehr wurde der Brand alsbald elöſcht. Berlin, 9. Mai. Die Enthüllung des mit einem neuen Sockel veiſehenen Derkmals des Großen Kurfürſten auf der Longen Brücke wurde heute Vormittag 10 Uhr feierlich voll⸗ jogen. Nach Verleſung der Dokumente durch den Oberbüͤrger⸗ meiſter Zeille wurden dieſe durch Bauralh Piykenburg unter den Schlußſtein gelegt und durch eine neue Gedenktafel ver⸗ ſchloſſen. Damit war die Feier zu Ende. Berlin, 9. Mai. Die Reichstagskommiſſion für das bärgerliche Geſetzbuch ſetzte die Berathung des Eh e⸗ rechts fort und nahm nach Ablehnung der Anträge Stumm den§ 1346 in der Regierungsfaſſung an, welche lautet:„Das Vermögen der Frau iſt durch die Eheſchließung der Verwaltung und der Nutznießung des Mannes unterworfen(eingebrachtes Gut). Zum eingebrachten Gut gehört auch das Vermögen, welches die Frau während der Ebe erwifkt.“ „Berlin, 9. Mai. Der Feſtzug der Berliner Kuͤnſtler zu Feier des 2000jahrigen Beſt hens d. Akademie fand bei he lichem Wetter in folgender Ordnun ſtett: Voran kam ei prichtvoller Zug von als Blumen gekleideier Theilnehmer. Es ſo ten die einzelnen Gruppen der Bildhauerei und Architektur in den Trachlen der verſchiedenen Völker und Jahrhunderte, hieran ſchloß ſich der Prunkwagen der Archilaktur, welcher einen prachtvollen Aublick gewährte. Beſon⸗ ders hervorragend in Ausſtattung und Durchführung war der folgende hiſtoriſche Zug aus der Zeit des Kurfürſten Fried ich III. Den Schluß bildete ein Fantaſie⸗ wagen, auf dem deutſche Sagen und Märchen dargeſtellt wur⸗ den. Die Straßen, Fenſter und Balkone ſowie die Dächer der Häuſer in den Straßen, welche der Zug paſſirte, waren von einer zahlloſen Menſchenmenge beſetzt. „Berlin, 9. Mai. Die Kommiſſion des Abgeordneten⸗ hauſes für den Antrag Wallbrecht, betſeffend die Bauhand⸗ werker, nahm in der zweiten Leſung den Entwurf einſtimmig an, nachdem ſie einem Antrage Ulliſch zugeſt mint hatte, wonach zu Müliedern des Bauſchöffenamtes Bauinnungsmeiſter zu nehmen ſind, wo Innungen beſtehen. e Dresden, 9. Mai. Das Kaiſerpaar kam kurz nach 11½ Uhr auf der Hilteſtelle Strehlen an und wurde daſel ſt vom Jächſiſchen Königspaar empfa gen. Das Publikum bereitete dem Kaiſerpaar ſtürmiſche Ovationen. Die Allerböchſten Herr⸗ ſchaften begaben ſich zur Gartenbau⸗Ausſtellung. Dresden, 9. Mai. Aus Anlaß des Beſuches des Kaiſers und der Kaiſerin, trägt die Stadt reichen Flaggenſchmuck. An der Moritzſtraße iſt eine impoſante Ehrenpforte errichtet worden. Die Via Triumphalis, zumal der Altmarkt, iſt reich mit Fahnen und Maſten geſchmückt. Das Wetter iſt herrlich; ſehr vi le Flemde ſind hier eingetoffen. * Dresden, 9. Mai. Um 12 Uhr Mittags trafen die Majeſ äten in der Gartendau⸗Ausſtellung ein. Oberbürger⸗ meiſte Beutler dankte dem Kaiſer für den Beſuch. Nach dem 1½ſtündigen Rundgang wurde ein von, der Stadi gegebenes PHühren, Steinsfurth, Kirchhardt, Neckarbiſchofsheim, Daisbach, AereenaI Ndeffehνο Gicrelmiann dei Landwirthen ver⸗ Frunſtück eingenommen. Gegen 2½ Uhr fand die Abfahrt 6) Desgleichen wurde der 36 Jahre alte Taglöhner Gg. Jac. nach Strehlen ſtatt, wo um 6 Uhr Famtlientafel und zleich⸗ zeitig Manſchallstafel im Reſidenzſchloſſe ſtattfindet. «Budapeſt, 9. Mai. Amtliche Mitthe lung uͤber den Saateuſtand im Anfang Maf: Winterweizen mütel und gut mittel. Roggen wohl ſchwächer, doch durchſchnittlich mittel. Wiote gerſte ziemlich gut, Reps erlitt viel Schaden. Hafer häli ſich gut. Havannah, 9. Maj. Das Kriegsgericht verurthelte die an Bold des„Compeditor“ gefangenen Freibeuter zum Tode. * London, 9. Maf. Aus Teheran melden die„Times“ von geſtern neue Unruhen in Silvas. Donnerſtag Nachmittag ſeien mehrere Perſonen hingerſchtet worden. Mittwoch wären Nahrungsmittel ſehr knapp, die Bazare geſchloſſen geweſen. * Kairo, 9. Mai. Der Chalif ſandte 1600 Mann nach der Landſchaft Cordobaſe ab, um den Aufſtand der dortigen Stämme nieder zu werfen. Von Oceid ꝛrancan ſind Verſtärk⸗ ungen nach Kaſſala abgeſandt. Gegenwärtig nimmt der Chalif eine Preßaushebung vor. Mannheimer Handelsblatt. * Mktiengeſellſchaft für Chemiſche Juduſtrie Mannheim⸗ Aus dem 1895er Geſchäftsberichte erſehen wir, deß das Unternehmen fortgeſetzt gut beſchäfligt war; ſowohl für das Inland als für Ex⸗ port ſei die Nachfrage nach ſeinen Fabrikaten anhaltend eine rege geweſen, ſo daß die Umſätze gegen das Voxjahr eine erhebliche Stei⸗ gerung erfahren konnten. Die Verkaufspreiſe der meiſten Produkte ſind neuerdings zurückgegangen; durch vermehrte Produktion hätten ſich dagegen die Geſtehungskoſten vermindert und dadurch, ſowie durch Aufnahme neuer Artikel wäre ein Gewinn⸗Rückgang vermieden worden. Der Ueberſchuß an Fabrikaten und Handelswaaren über⸗ ſteigt den vorjährigen um M. 6,565, während gleichzeitig an Aus⸗ gaben M. 14,245.68 erſpart wurden, ſo daß der Netto⸗Betriebsüber⸗ M. 20,810 68 1,4 pCt. des Aktien⸗Capitals höher ſchuß ſich um ſtellt, als im Jahre 1894. Hierzu treten noch die außer⸗ den Verkauf der Fabrik in ordentlichen Ueberſchüſſe durch Barmen, ſowie durch Verkauf verſchiedener Grundſtücke in Rheinau. An Debitoren wurden M. 910,16 verloren, die, wie üblich, dem Deleredere⸗Conto emnommen wurden. Die ſchon ſeit Jahren geplante Erbauung eines Hafens in Rheinau, welcher die dortigen Fabriken direkt mit dem Rhein in Verbindung bringen ſoll, gelangt nunmehr durch die Geſellſchaft Rheinau, m. b.., gemeinſchaftlich mit der Aktien⸗Geſellſchaft für Chemiſche Induſtrie und der Che⸗ miſchen Fabrik Rhenania zur Ausführung; die Arbeiten ſind bereits Ende Februar d. J. begonnen worden und ſollen noch vor Jahres⸗ ſchluß beendet ſein. Um den erhöhten Anforderungen der Kund⸗ ſchaft genügen zu können, iſt die Errichtung verſchiedener Neuan⸗ lagen nothwendig geworden und ſchlägt der Vorſtand zur Beſtreitung der hierfür erforderlichen Ausgaben, ſowie zur Verſtärkung der Be⸗ triebsmittel die Erhöhung des Aktien⸗Capitals um M. 500,000, alſo auf M. 2,000,000 vor. Im laufenden Jahr hat der Abſatz ſich weiter weſentlich vermehrt, ſodaß die Ausſichten als günſtige be⸗ zeichnet werden können. Der M. 294,995.48 betragende Gewinn ſoll wie folgt Verwendung finden: Abſchreibhngen: auf Immobilien Gebäude 2 pCt., Brunnen und Canaliſation 5 pCt., Maſchinen und Apparate 10 pCt., M. 40,718.69, auf Mobilien und Utenſilien 10 pEt. M..981.08, außerordenliche Abſchreibung auf Arheiter⸗ Wohlfahrts⸗Einrichtungen M. 20,000, 5 pCt. an den geſetzlichen Reſervefond M. 11,564.79, Dividende 4 pCt. aus M..500,000, M. 60,000 Vertrags- und ſtatutenmäßige Tantiemen und Gratiſtka⸗ tionen M. 43,335.43, Superdividende 4 pCEt, aus M..500,000 M. 60,000, Spezial⸗Reſervefond 2 pCt. aus M. 1,500,000 M. 30,000. Von den verbleibenden M. 26,395.54 kommt die Hälfte an die In⸗ haber der Genußſcheine mit rund M. 13,200 und von der auderen Hälfte: dem Spezial⸗Reſerveſond M. 11,586.54, dem Deleredere⸗ Tonto M. 1609 zu. Im Fall der Annaßhme dieſes Vorſchlags wird die Dividende für 1895 M. 80 pro Altie(gleich 8 pCt.) betragen und auf die 1200 Genußſcheine M. 11 pro Stück zur Auszahlung gelangen. Die Reſerven betragen nach vorſtehenden Zuweiſungen; Geſetzliche Reſerve M. 33,734.54, Spezial Reſerve M. 70,000, Delere⸗ dere⸗Conto M. 7718.18, zuſammen M. 111,452.67. Bunnneaendesseseddessdeg Das ſoeben erſchienene bekaunte und beliebte Rleine Kursbuth (Sommer-Fahrplan 1896) koſtet nur 15 Pfennig 15 und iſt im Verlage der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei (Erſte Maunheimer Cypogr. Auſtalt) zu beziehen. Ferner zu haben in allen Buchhandlungen, im Zeitungs⸗Kiosk ſowie am Bahnhof. nnesesesesesnnee unneenedessessees + — * Hunderttausende worden waggenafen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein achverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſte mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man verfäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. 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Maf⸗ General⸗Anzeiger. 1 (121) No. 58911II. ftudet am: 11., 12., 13., 15., ſeweils Bormittags zum„Baduer Hof“, G 6, 3 dahier ſtatt, Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Nuſterungsgeſchäfte a) für tauglich Vefundenen, zur Erſatzreſerve Vor e) zum Laudſturm Ueberwfeſenen, für untanglich Erklärten und uppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗ffreiwilligen er Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben 0 3 die von Tr den bekannt gegeben werden. Die Superreviſton der al Reſerviſten und Wehrleute, der Invaliden, der zur Dispo⸗ örden entlaſſenen Mannſchaften, ſowie er noch vorläufig beurlaubten 0 der Erſatzbeh vom 11. bis 19. Mai ſtatt. einzelnen Mannſchaften zu erſcheinen haben, wir Bezirkskommandos durch ehle bekannt gemacht werden. Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion ſindet am: Mai, Vorm. 9 Uhr ſtatt und werden die Betheiligten zum Termin vorgeladen e b des Kgl. Die Verbeſcheidung der Dienſtag, den 19. werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten chternem Zuſtande im cheinen und ihre bezw. Bere ligungsſcheine) mitzubringen. genügende Entſchuldigung Ausbleibenden 8. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die gentzogen und ſie als vorweg Einzu⸗ Zeit in reinem und uü kokale zu er Die ohne werden gemäß 8 26 8 Vortheile der Looſun ſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. dDie durch Krankheit am Erſcheinen verhinderten, haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen; ausſtellende zu beglaubigen. Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ in ortstüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen meiſterämter wiederholt Anzeige anher zu erſtatten. Die Herren Bürgermeiſter derjenigen Gemeinden, aus 90 lamatio uche zur Eniſcheidung durch die verſtärkte Ober⸗Erſatzkommiſſion vorliegen, haben behufs welchen Reklamationsgeſ 11 75 Auskunflsertheilung erſchefnen, im Uebrigen wird vom 29. Mai v. annheim, den Bekanntm Die Aushebung pro 1896 betr. Die Aushebung der Militär⸗ pflichtigen des Amtsbezirks Maunheim pro 1896 16., 18., 19. u. 20. Mai d 8 Uhr beginnend, im Gaſthaus Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich Is. No. 6052 verwieſen. 30. April 1896. Gr. Bezirks amt: v. Grimm. 4425 achung. Is., 8803 geſchlagenen, durch Ladung perſönlich ͤ felddienſtunfähig gemeldeten Rekruten findet in der Zeit Der Tag, an welchem die ihnen Geſtellungsbe⸗ Aushebungs⸗ Militärpapiere(Looſungs⸗ dasſelbe iſt, ſofern der zum Reklamationstermin zu auf die diesſeitige General⸗ HaſereLſeferung. uf dem Submiſſionswege dergeben wir 2000 Centner prima Feſer ganz oder etheilt, lteferbar 1000 Ctr ſofort 400 Etr. nach 14 Tagen und 600 Ctr. nach 4 Wochen ſranco Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Be⸗ rechnung zu Grunde gelegt. fferkten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Miitwoch, 13. Mai d.., Vorm. 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 einzureichen, 8 welchem Zeitpunkt die 4 derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. 9119 Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Gröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber apßer Kraft. Mannheim, 6. Mai 1896. Städt. Abfuhr⸗ Anſtalt. Die Verwaltung. Bekauntmachung. Freſtag, 22. Mai l.., Nachm 2 Uhr, 5 dem Rathhauſe zu Feuden⸗ eim werden auf Antkag der Be⸗ heiligten reſp. deren Vertreter und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung die nachheſchrie⸗ Lenen, zur Verlaſſenſchaftsmaſſe er Laudoieth Konrad Gum⸗ e! Mittwe von hier gehböri⸗ en Liegenſchaften öffentlich zu igenthüm verſteigert, wobel der chlag erfolgt, wenn der An⸗ lag oder mehr 1 0 geboten wird. 0 der Hgus⸗Ne. 305. Ein Aſtöckiges Wohnhaus klit Scheuer, Ställung, 4 8 Balkenkellek, weinſtällen und Schuppen nebſt Lagb.⸗ r. 167 16 Ar 32 Im. Hausgarten bec San ſeuße 115 der kckenwegſtraßegelegen ch 4800 Mk. 49 Ar 30 Om. Acker⸗ and in 4 Parzellen guf den Gemärkungen eudenheim u. Ilves⸗ im ax. 2 600Mk. Summa 7400 Mk. Siebentauſendvierhundert Mark. Jeudenheim, 7. Mai 1896. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. 9215 Ein ſchwarzgelf melirter ſchottiſcher Sthäfethund Fanle mit weißer Brüſt un! enichfleck abhanden gekommen. Vor Ankauf wird gewärnt. Der Wiederbringer 80 Belohnung Abzugeben F 2, 2. Verſteigerung. Aus Nachlaß J. B. Wieden⸗ horn werden ferner Dienſtag, den 12. Mai d.. Bormittags 10 Uhr im Güterbahnhof(auf vem Sand) gegen baare Zahlung verſteigerk: 9270 Bordwagen, folle, fRolle mit Stellborden. A. Gros, Waiſenrichter. Dankſagung. Von Ungenannt wurde der Anſtalt der Niederbronner Schweſtern in D 4, 12 zum ehrenden Andenken an einen 80585 Verſtorbenen die reich⸗ aͤbe von 9257 500 Mark in hochherziger Weiſe geſpendet, Für dieſen huſtanen Akt edel ſter Wohlthätigkeit ſagen wir den herzlichſten Dank Der Vorſtand. Verſteigerung. Montag den 11., Dienſtag den 12. und die Hbarauffolgende Tage, jeweils Morgens 9 Uhr un! Nachmittags 2 uhr anfangend, werden in 4,7 (Fruchtmarkt) wegen Geſchäfte aüfgabe nachverzeſchnete W iegenſcha et. gegen, Baarzahlung öffe ver ert! 8 und Knabenan Hoſen, Weſten, Handtücherzeug Sane Betttuch, Leinen Schlipſe, Kragen, Hemden, Herren⸗ und Damenregenſchirme, ſowie eine vollſtändige Ladenein kichtung ꝛe., wozu freundlichſt einladet M. B eermann Suppenwuürze verdient die Be⸗ achtung der Hausfrauen, um ebenſo bequem als billig ede Suppe, auch wenn ſie nur mit Waſſer h ſtellt iſt, übetraſch nd gut und kräftig zu machen und iſt zu haben bei 9091 J. H. Kern. Colonialw. u. Delikateſſen. Beſtens empfohlen werden Maggi's praktiſche Gieſßhähnchen zum ſparſamelt und beguemeit Gebrauch der Suppen⸗Wülrze DDie wellbetannte Fetk 179 federn⸗FLabrik Guſtap Luſtig, Berlins., Prinzen⸗ ſtraße 46, verſendet gegen Nachnah (hicht unter 10.) garant. neue v füllende Bettfedern, das Ifd. 58 ff Jalbdatnen, das Pid M. 1 b. weiſſe Halbdaunen, d. ſd. M. borzüg!, Daunen, das Pfd. M. P Von dieſ. 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Bade- und Scheimm-Anstalk für Frauen und Madchen. Actien-Gesellschaft. 9256 Aetiva. Bilanz pro 1895. Pafſiva. Anſtalts⸗Conto Aetien⸗Capital. Mk. 20 000.— incl. Inventar Mk. 20 000.— Specialreſerve. Mk. 7724.10 ab Abſchreibung: Neſerve Mk. 307.58 1892 Mk. 400.— Dividende: 1893 Mk. 980.— Mk..380.— rückſtändig Mk. 18 620.— 971898 85 Neu⸗Anſchaffun v. 1898 MNk.50.— 1804 8 128 Mk. 2249.06 v. 1894 Mk.30.— Mk. 90.— Gewinn⸗ u. Ver⸗ Mk. 20309.06. luſt⸗Conto. Mk. 4529.37 Mk. Abſchreibung 18944. Mk. 869.06 Mf. 20 000.— .Mk. 9836.20 Mk. 2814.60 Mk. 32 650.80 —— 1895. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto ab 5 Effecten⸗Conto Caſſa⸗Conto —— Mk. 32 650.80 D Solt. Haben Vortrag von 1894 Mk. 728.68 Betriebs⸗EinnahmenMk. 8,657.34 (1894 6,509.75) Zinſenn. Mk. 284.96 2 Betriebsausgaben Reparaturen, Löhne Verwaltung. Mk. 5,141.47 Gewinn Mk.4529.37 Mk. 9,670.84 —— Oberrheiniſche Vanf bisher Köſter's Bank Aect⸗Geſ. Mannheim— feidelberg— Strassburg J. kls., mit Deposſtenkasse in Ludwigsbafen a Rh. Actieneapitall Mk..009.000.— Reſervefonds„„ e 908. Einzug von Wechfeln zu billigſten feſten Sätzen. Eiuzug ſämmtlicher Conpons u. Dividenden Eröffnüng von laufenden Rechnungen mit und 9 gewihrung. Annahme von Werthpapieven zur Aufbewahrung in ver⸗ ſchloſſenem und zur Verwaltüng in offenem Zuſtande. Vermiethung von Treſotſächern, unker Selbſtverſchluß der Miether, in feſten Gewölben. Ausführung von Börfenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. Ausſtellung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldbriefen auf alle Handels⸗ und Verkehrsplätze. 4522 Gebührenfreie Check⸗Rechuungen und Annahme von Baar⸗ einlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen Zinsſätzen. 5 cheine. Tageblattes, I 2, 2, Mk. 9,670.88 ne Credit⸗ 8395 Mainz, Ludwigsſtraße 4.— Frankfzrt a.., Zeil 33. Aationallibergle Patket Maunheim. Ffiedensfefer der nationalliteralen Vereine in Baden, Frankfurt a. Mk. Heſſeu und der Pfalz auf dem Niederwald am 14. Mai 1896 (Himmelfahrtstag) Progra m m. 7 Uhr 30 Min. Apfaßtt mittels Extrazuges vom hieſigen Haupt⸗ bahnhof nach kainz. „Zuſammenkünft und Abmarſch vom Centrafbahnbof Mainz mit Muſik nach der Stadthalle, woſelbſt die o eielle Begrüßung ſtattfindet. 8837 10„ Abfahrt init den Feſtbooten nach Rüdesheim. 12 Ankunft in Rüdesheim und na eie nach dem Denkmal. %, Feſtakt am Fuße des Natſonal⸗Denkmals. 2½ Naatanumee am Jagdſchloß: Reden, Muſik, Geſang Neſtauration. 8˙0„ RNückfahrt von Bingen mittels Extrazuges, Ankunft in Mannheim 1120 Uhr. Die Karten für die Eiſenbahn und Dampferfahrt ſind 1 Stunde vor Abgang des Extrazuges am hieſigen Hauptbahnhof zu haben 3 und betragen die Koſten für die Eiſenbahn(Hin⸗ und Nückfahrt) 2. Klaſſe M..90, 8 3. Klaſſe Mk. 3,20, für die Dampferfahrt Mk..50. Einzeichnungsliſten liegen auf bei v. Soiron, 0 7, 18 el, Ler; dei 6. F. Lctolle, 0 3, ö; in der Exped. des General 1 6, 2, Tel. 218; in der Exped. des Tel. 4. Wir laden hiermtt unſere Parteifreunde in Stadt und Land zu dieſem Friedensfeſte, welches einen roßartigen Verlauf zu niehmen verſpricht und einen würdigen Abſchluß der Erinnerung feiern an die große Zeit von 1870/71 hilden wird, ergebenſt ein Die Theilnahme von Damen iſt erwünſcht. Der Feſtausſchuß, 5* 1 Freiwillige Jeuerwehr. N4 Die Mannſchaft der Neckarvorſtadt⸗ 55 Abthellung wird hiermit aufgefordert ſich behufs Abhaltung einer Probe 595 am Mountag, den 11. Mai 1896, 5 Abends 7 uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. 91¹5 Das Commando. Maunnheim. 8 Dienſtag, 12. Mai, Abends 8½ Uhr im Lokale Ordentliche General⸗Herſaunlung. Tages⸗Ordnung: 1.. des Rechenſchaftsberſchts und Ertheilung der echarge. 2. Wahl des Vorſtandes⸗ 3. de 5 4. Erledigung ſonſtiger Vereinsangelegenheiten Mannheim, 27. April 1896, Der Vorſtand. 2 „Arion““ Usemann'scher Männerchoy). Donnerſtag, 14. Mai a. c.(Himmelfahrtstag) Tamilien-Ausflug mit Musik nach Neckargemünd-Schwalbennest-Weckarsteinach. Näheres wegen Abfahrt ꝛc. ꝛc. durch Rundſchreiben. 991 Der Vorſtand. Pferde⸗Re nnen Pfägziſchen Rennbereing Reuſiaßt Hassl och Donnekſtag, 14. l 800, Aahuttigs 3 Ahr. Tribüne M..—, 1. Platz M..50, 2. Platz 50 Pfg., Wagenkarten M. 1 50 bei Herrn Meinr. RBrauchl in Haßloch Tribünen⸗ und Wagenkarten bei Herrn W. Rocholl in Neuſtadt ä. d. Hdt⸗ Die Pfälziſchen Bahnen gewähren freie Nückfahrt auf einſach⸗ Aubederte oen gec mit derſeben eine Karte zum Rennen ge⸗ löſt, oder eine Tribünenkaxrten zut Abſtempelung vorgelegt wild. Außer den fahrplanmäßigen Zügen fahren ScSadsrgUge llach Haßloch von Neuſtadt 1 uhr 45 Min., von Ludwigshafen Ultzs Min, von Haßloches Uhr 30 Min. Abends Die Verlooſung findet unwiderruflich am 16. Mai l. I ſtatt Die Gewinnſte ſind am Renntage im Saale des Gemeindehauſes u Haßloch ausgeſtellt. 5 924 Die zur Verlooſung nöthigen Pferde werden am 13 ds., Morgens 10 uhr, auf dem Rennplatz bei Haßlocg angekauft. Die Vorstandsehaft Für Liebhaber und Händler. Montag, den 11. dſs. Mts. treffe ich mit ca. 120 pracht⸗ Papageien verſchiedener Art, größtentheils ſehn 11 und gutſprechende Eremplare, ein und ſtelle dieſelben im aſthof zunt ſchwarz en Lamm, E, 12, ſehr billig zum Verkauf. 9288 Bernh. Lewy aus Hamburg. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sountag, den 10. Mai, 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesdienſt.(Gemeinſame heil. Kommunion der Erſtkommunikanten.) Halb 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Halb 8 Uhr Mai⸗ Andacht mit Predigt. Montag, Dienſtag, Mittwoch 10 Uhr ein Amt. Ju der Schulkirche. 8 Uhr Gottesdienſt für die -chller der Mittelſchulen. 9 Uhr Schülergottesdienſt. Uẽntere kathol. Pfarrei. Sonutag, den 10. Mai. 6 Ahr Friühteſſe. 8 Uhr Singmeſſe. Halb 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. Halb 3 Uhr Nach⸗ mittags⸗Andacht.(Magniſicat S. 362). Halb 8 Uhr Mai⸗ Andacht mit Predigt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 10. Maj, 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Uhr Nächmittagsandacht mit Predigt. Freiretigtofſe Gemeinde. Sonntag, den 10. Mai, Vormittags 10 Uhr, im aale des Caſiend Ri Ro. 1 Vorkrag des Herrn Pre⸗ diger Schneider über das Thema:„Frieden auf Erden.“ Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein großen des„Piälz. flennvereins“ Heustadt a. d. H. Der Vorſtand. Mannbein, 10. Mar — — ren u, bfſ deaue een. furt aupt⸗ juhof 0 8837 mal. ang, t in unde aben 90, 1K — Civiltegiter der Stadk Mannheim. Mai. Verkündete. Heinr. Mosbacher, Bahnarb. u. Thereſia Burkard, Max Nürnberger, Bierbr. u. Marg. Mohr. Ludw. Kahn, Metzger u. Flora Keller. Jakob Schreibuſch, Fuhrm. u. Wilhe. Koßmann. Foal. Biſchof, Lagerhausarb. u. Anna Knobel. Hieronymus Schleihauf, Motorwärter u. Eliſab. Schaller. ketor Andrä, Former u. Chriſtine Schmidt. Moritz Hild, Käufm. u. Julie Aberle. rdr. Schmitt, Küfer u. Clara Schotton. 1 Niebel, Sergeant u. Pauline Florus. Ludw. Breuninger, Bierkutſcher u. Pauline Link. Aug. Veith, Tapetendr. u. Johauna Wamſer, Stefan Mundi, Bahnarb. u. Friederike Röth. eter Ferrero, Kohlenarb. u. Roſine Kapp geb. Hepp. Julius Geiß, Tagl. u. Maria Erkert Fhriſt. Berth. Hartmann, Architect u. Joſefine Albertine Epting Adam Klos, Maurer u. Eliſab. Zürn geb. Maurer. Richard Sachße, Director u. Johd, Kloſtermaun. 0 Dugeorge, Gärtner u. Aung Maria Marg. Spazier. Joſ. Koch, Bäcker u. Bertha Hirſchmann. 90 Bapt. Kürſchuer, Schloſſer u. Magdalena Schröder. „Frdr. Hilsheimer, Fabikarb. u. Anna Marg. Kling. Mich, Neuberger, Landw. u. Wilhe. Henninger. Theod. Burger. Kaufm. u. Clara Luiſe Siegenthaler. Jak. Jüngert, Landw. u. Eliſab. Glasbrenner. 90 Pektiez, Fabrikarb. u. Erneſt. 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