190% 2985/ Aben 5 zur zweiten Berathung; es wird wenig verbot für Margarine Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der e eingetragen unter . (Badiſche Volkszeitung. ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg E 6, 2 2672. 7 Abonnement: 60 Pfg. monatlich, r Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ̃ der Stadt Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. burnal. Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Pheik; Shef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Theil (Mannheimer Volksblatt.) „Eruſt Müller, für den Inſeratentheik: Kark Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journak⸗ ift Eigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpitalg.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 142 Das Arbeitsprogramm des Ueber das umfangreiche Programm des Reichstags nach den Pfingſtferien bringt die„Freiſ. Ztg.“ folgende inſtruktive Darſtellung mit bemerkenswerthen Gloſſen: Zunächſt kommt in Betracht die dritte Leſung des Börſen⸗ geſetzes, des Margarinegeſetzes und der Gewerbenovelle. In Bezug guf das ee e z hat der Landwirthſchaftsminiſter in ſeiner im Herrenhauſe am Montag abgegebenen Erklärung keinen Zweifel gelaſſen an der Zuſtimmung des Bundesraths zum Verbot des Ter⸗ Der Landwirthſchaftsminiſter berief ſich ür dieſe Wandlung in der Handlung der Regierung auf die große ehrheit, die das Verbot im Reichstag gefunden habe. Damit wäre denn die parlamentariſche Regierung eingeführt, wenigſtens auf dem Gebiete der Agrarpolitik. Es wird die Erklärung des Landwirth⸗ ee der Regierung demnächſt vorzuhalten ſein, wenn ſie minhandels in Getreide. en Anſpruch erhebt, beiſpielsweiſe bei der Juſtiznovelle oder bei der Frage des Vereinsrechts im hürgerlichen Geſetzbuch im Wider⸗ ſpruche mit großen Mehrheiten des Reichstags Geſetzesbeſtimmungen jür unannehmbar zu erklären. Die dritte Berathung des Börſengeſetzes wird ſehr wenig Zeit Iun Anſpruch nehmen, da eine geſchloſſene Mehrheit für die nahezu Anveränderte Annahme nach den Beſchlüſſen der zweiten Leſung eintritt. Jene Beſtimmung aber, welche Mittheilungen der Preſſe guch dann beſtraft, wenn ſie zur Aufklärung der Wahrheit dienen, nur weil ein ungewöhnlich hohes Honorar dafür bezahlt wird, iſt ſo anſtößig, daß wir den Glauben nicht aufgeben möchten, wenigſtens dieſe parlamentariſche Monſtroſität noch beſeitigt zu ſehen. Das Bankdepotgeſetz gelangt in der erſten Sitzung nach den Ferien Zeit in Anſpruch nehmen und vorausſichtlich einſtimmig angenommen werden. Bei der dritten Leſung des Margarinegeſetzes handelt es ich vornehmlich um das in der zweiten Leſung beſchloſſene Färbe⸗ und um die Vorſchrift der getrennten Ver⸗ noch nichts darüber, ob der Bundes⸗ vom Reichstage kaufskokale. Bis jetzt verlautet krath im Widerſpruch mit ſeiner bisherigen Haltung dieſe beiden Be⸗ ſtimmungen, welche den Margarinekonſum verekeln und einſchränkeu ſollen, anzunehmen bereit iſt. Sehr weitſchichtige Verhandlungen wird die dritte Berathung der Gewerbeno velle verurſachen. Eine große Fülle von Ab⸗ änderungsanträgen zu den Beſchlüſſen der zweiken Leſung liegt bereits vor. Immer deutlicher ſtellt ſich heraus, daß dieſer Geſetzentwurf ohne ausreichende Kenntniß der praktiſchen Verhältniſſe aufgeſtellt und bisher auch von den Mehrheitsparteien behandelt worden iſt. Es iſt von den Intereſſenten eine ſolche Fülle von Material beige⸗ bracht über die ungerechtfertigten Beſtimmungen und nachtheiligen Folgen dieſer Novelle, daß es ſelbſt der konſervativ⸗klerikalen Mehr⸗ heit ſchwer werden wird, dieſe Novelle zur Annahme zu bringen. Dies gilt namentlich auch von dem Verbot des Detailreiſens. Hier will die Mehrzahl der Konſervativen und Klerikalen ein ausnahm⸗ loſes Verbot erlaſſen, aber von demſelben diejenigen Detailreiſenden ausnehmen, welche auf vorgängiges ausdrückliches Verlangen der Kunden ihre Waaren anbieten. Wir haben auf das Unhaltbare einer ſolchen Geſetzesbeſtimmung bereits hingewieſen. Von national⸗ liberaler Seite liegt ein Antrag vor, ein Verbot von Reichswegen nicht eintreten zu laſſen, dagegen den einzelnen Landesregierungen zu geſtatten, mit Zuſtimmung des Bundesraths das Detailreiſen zu verbieten, ſoweit ſie es für angemeſſen halten. Wozu aber iſt ein deutſches Reich errichtet, wenn es jeder einzelnen Regierung geſtattet ſein ſoll, nach Herzensluſt den Gewerbebetrieb einzuſchränken und damit auch die Entwickelung der betreffenden Gewerbe im ganzen Reich zu ſchädigen? Die Militärvorlage betreffend die Umwandlung der vierten Bataillone und der dazugehörige Nachtragsetat wird nach den ee zunächſt die Budgetkommiſſion eſchäftigen. Es kommen dabei nicht bloß die allgemeinen militäriſchen Fragen, ſondern auch noch eine Reihe von Einzelfragen zur Erörterung. 95 den Bereich des Nachtragsetats fällt auch die Frage, ob der eu⸗Guinea⸗Kompagnie die Koſten der Landesverwaltung abgenommen werden ſollen, während ihr alle wirthſchaftlichen Vorrechte zur Aus⸗ beutung jenes Landes verbleiben. Selbſt unter den Kolonialfreunden machen ſich hiergegen die lebhafteſten Bedenken geltend. Die beiden noch vorliegenden Geſetzentwürfe über die Schutztruppen werden nicht lange aufhalten. Der 1 der Reichstagsſeſſion wird den Juriſten angehören. Bekanntlich liegt ſchon ſeit mehreren Wochen der Kommiſſionsbericht über die Juſtiznovelle vor. Die Kommiſſion für das Bürger⸗ liche Geſetzbuch wird ihre erſte ee vor Pfingſten abſchließen. Der Vorſitzende der Kommiſſion glaubt die zweite Ve⸗ rathung nach Pfingſten bis zum 17. Juni beendigen zu können. Wenn alsdann in zehn Tagen der Kommiſſtonsbericht fertig geſtellt werden kann, ſo würde der Reichstag am 27. Juni in die zweite Berathung des Bürgerlichen Geſetzbuches eintreten können. Wir zweifeln daran, daß jene Termine inne gehalten werden können, und zweifeln noch mehr daran, daß man am 27. Juni bereit ſein wird, durch Akkla⸗ mation den Kommiſſionsentwurf anzunehmen oder in beſchlußfähiger Anzahl in die zweite Berathung einzutreten. Es iſt auch gar nicht abzuſehen, weshalb das Bürgerliche Geſetzbuch, das doch vor dem Jahre 1900 nicht in Kraft treten ſoll, jetzt ſogleich mit ſolcher Ueber⸗ ſherg zum Abſchluß gelangen ſoll. Es kommt dazu, daß die egierungen ſelber gar nicht daran denken, den Kommiſſionsentwurf überall anzunehmen, ſondern nach wie vor die Beſchlüſſe in Bezug auf die Rechtsperſönlichkeit der Vereine für unannehmbar erklären. Die zweite Berathung der Juſtiznovelle wird nach der Fülle der bereits vorliegenden Abänderungsanträge und der großen Zahl von Juriſten im Reichstage auch längere Zeit in e nehmen. Man ſollte daher die juriſtiſchen Plenarberathungen des Reichstags im Juni beſchränken auf die Erledigung der Juſtiznovelle und als⸗ dann die Seſſion nicht ſchließen, ſondern bis zum Herbſt vertagen, damit die bisherigen Arbeiten für das bürgerliche Geſetzbuch an dem⸗ jenigen Punkt wieder aufgenommen werden können, wo ſie in dieſem Hochfonczer abgebrochen werden müſſen. —— Politiſche Ueberſicht. Mannuheim, 26. Mai. * Der badiſche Landtag hat in den letzten Wochen einen zanſehnlichen Theil ſeines Arbeitspenſums aufgearbeitet. Von d en bisher erledigten Geſetzentwürfen ſind beſonders das neue Bierſteuergeſetz und etagr Mai 1896. das Baufluchtengeſetz hervorzuheben. Das Bierſteuergeſetz ſoll den Klagen der klei⸗ neren und mittleren Brauern dazu verhelfen, daß die bisherige Keſſelſteuer in eine ſtaffelmäßige Malzſteuer verwandelt wird, welche die großen Bierbrauereſen mehr als bisher belaſtet zu Gunſten der kleineren und mittleren Brauereien. Von ſehr großer Bedeutung für die immer ſchärfer auftretende Wohnungs⸗ noth in den größeren Städten iſt das Baufluchtengeſetz, das den übermäßigen Spekulationen mit den zu Bauplätzen beſtimmten Grundſtücken in der unmittelbaren Nähe großer Städte einen wirkſamen Damm entgegenſetzen ſoll. Die badiſche Regierung ſowie die Zweite Kammer verdienen ſetz, das erſte ſeiner Art in Deutſchland, den Dank und An⸗ erkennung. Dasſelbe wird zur Löſung der Wohnungsfrage weſentlich mitbeitragen. Außer dieſen zwei Geſetzen wurden noch verſchiedene Petitionen und Initiativanträge erledigt. Die Eingaben der badiſchen Volksſchullehrer baten um Abkürzung der Gehaltszulagefriſten dahin, daß die Lehrer nicht wie bisher nach 27 Dienſtjahren, ſondern ſchon nach 17 Dienſtjahren den Höchſtgehalt von 2000 M. erhalten ſollen. Landtag und Re⸗ gierung kamen dieſer Petition mit Wohlwollen entgegen und wird dem berechtigten Wunſche der Lehrerſchaft ſobald Erfül⸗ lung werden als dies die Finanzlage des Staates geſtattet. Wir hoffen, daß dieſer Fall recht bald eintreten werde, die Lehrer können eine ſolche Verbeſſerung ihrer wirthſchaftlichen Lage nothwendig brauchen. Der Aufwand dafür beträgt bei⸗ läufig nur 350,000., für den ſich im Etat wohl leicht ein Platz finden laſſen wird. Was die Einfuhrung des direkten Landtagswahlrechtes betrifft, ſo iſt bei dem Umſtande, daß die zur Eclaſſung eines ſolchen Geſetzes nothwendige Zwei⸗ drittelmehrheit nicht vorhanden iſt, dieſe Angelegenheit ad graecas calendas verſchoben worden. „ Die Führerinnen jener Frauenbewegung, die inſolge der der Frau im neuen Bürgerlichen Geſetzbuch zugedachten Stellung entſtanden iſt, ſind mit den Ergebniſſen der erſten Leſung in keiner Weſſe zufrieden und gedenken, wie man der„T..“ mittheilt,„nach dieſem einſtweiligen Schei⸗ tern ſelbſt ihrer beſcheidenen Hoffnungen eine geſteigerte Agi⸗ tation durch alle Kreiſe“ ins Werk zu ſetzen, in der Erwartung, daß auch hier,„wie ſo oft, der gemeinſame Mißerfolg den Kitt bilden, alle bisher gewiſſermaßen getrennt marſchirenden Kolonnen zu einem geſchloſſenen Vorgehen auf ganzer Linie vereinigen und eine Anſpannung aller Kräfte bis zum Aeußerſten veranlaſſen wird.“ Die Thatſache ſei unverkennbar, daß der einſichtige Theil unſeres Volkes und mit ihm die deutſchen Frauen mit aller Energie eine Reform des Familienrechts er⸗ ſtreben wollen.“„Die Zulaſſung der Frau zur Vormund⸗ ſchaft und zum Familienrathe ſind die einzigen„idealen“ Güter, welche die erſte Leſung den Frauen gebracht hat, alle ihre in das praktiſche Leben tſefer eingreifenden Forderungen zur Ver⸗ beſſerung ihrer rechtlichen Stellung innerhalb der Familie ſind nicht nur nicht berückſichtigt, ſondern mehrfach hat die Kom⸗ miſſton die gegenüber den alten Geſetzgebungen für die Frauen zeitgemäßer und gerechter gehaltenen Beſtimmungen wleder auf den früheren Standpunkt gebracht.“ Entrüſtet iſt man vor Allem, auch über die Beſchleunigung der Kommiſſionsberathung, welche eine eingehende Würdigung der Anträge kaum zuge⸗ laſſen habe. „Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt offizſös nach einer Ausführung über die hiſtoriſche Entwicklung der Zuckerſteuer Folgendes: „Die deutſche Regierung iſt indeß nach wie vor ernſtlich gewillt, aus finanziellen und allgemein wirthſchaftlichen Geſichtspunkten bald⸗ möglichſt mit der gänzlichen Abſchaffung der Ausfuhr⸗ zuſchüſſe vorzugehen; es hat demzufolge in dem Geſetzentwurf eine Beſtimmung Aufnahme gefunden, Inhalts deren der Bundes⸗ rath ermächtigt iſt, die vorgeſehenen Zuſchußſätze vorüber⸗ gehend oder dauernd zu ermäßigen oder die Beſtimmung über die Zahlung von Zuſchüſſen vollſtändig außer Kraft zu ſetzen, ſobald in anderen Rübenzucker erzeugenden Ländern, die gegenwärtig für die Zuckererzeugung oder Zuckerausfuhr eine Prämie gewähren, dieſe Prämie ermäßigt oder beſeitigt wird. Sollte es hiernach mit den Produktionsverhältniſſen anderer Länder nicht ver⸗ einbar ſein, ſofort zur gänzlichen Beſeitigung der Prämienwirth⸗ ſchaft zu ſchreiten, würde die deutſche Regierung doch in der Lage ſein, einem Abkommen über eine gleichzeitige ſtufenweiſe Abſchaffung der Prämien zuzuſtimmen. Vorausſetzung hierbei dürfte freilich ſein, daß die gänzliche Abſchaffung in abſehbarer Zeit zugeſtanden und ſeitens der Staaten, die indirekte Prämien zahlen, auch eine ausreichende Gewähr geboten wird, daß die Steuerentlaſtung des ausgeführten Zuckers ſeiner zuvorigen Steuerbelaſtung entſpricht. Der Reichstag hat ausdrücklich eine auf baldige inkernationale Be⸗ ſeitigung der Prämien gerichtete Reſolution angenommen. Hiernach befindet ſich die Regieruͤng bei Verfolgung jenes Zieles in vollſter Uebereinſtimmung mit der Volksvertretung.“ „ Aus Anlaß der ruſſiſchen Krönungsfeier werden umfaſſende Gna de nerlaſſe beſonders für Sibirien erwartet. Die„Neue Freie Preſſe“ erfährt: Alle nach Sibirien und Sachalin zur Zwan Zarbeit oder An⸗ ſtedlung verſchickten Gefangenen werden Strafmülderungen erhalten Diejenigen, welche zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurtheilt ſind, erhalten terminirte Zwangsarbeit, den zur terminirter Zwangsarbeit Verurtheilten wird dieſelbe um ein Driltel verkürzt. Von den zur zwangsweiſen Anſiedlung verurtheilten Perſonen erhält der größte Theil die Erlaubniß, ſich wieder frei den Aufenthaltsort im euro⸗ für dieſes Ge⸗ (Celephan⸗Hr. 218.) päiſchen Rußland wählen zu können, ausgenommen die beiden Reſidenzſtädte; dem Reſt wird die Zeit der zwangsweiſen Anſied⸗ lung erheblich abgekürzt. Auch den zu Gefängnißhaft verſchiedenen Grades im europäiſchen Rußland verurtheilten Perſonen wird ein Drittel der Strafe erlaſſen; in verſchiedenen leichteren Fällen tritt ſogar gänzliche Begnadigung ein. Was die wegen politiſcher Ver⸗ gehen aus Rußland geflüchteten Perſonen anbetrifft, ſo wird dieſen ſtrafloſe Rückkehr nach Rußland zugeſichert, falls ſie hier den Treu⸗ Eid leiſten. Ferner ſtehen Steuernachläſſe für die bäuerliche Bevöl⸗ kerung in Ausſicht, und den jüdiſchen Ackerbaukolonieen im Gouvernement Jekaterinoslaw ſollen verſchiedene Rückſtände er⸗ laſſen werden. —— Koloniales. Berlin, 22. Mai. Folgende Offizſiere und A erzte fahren, wie die„B. N..“ melden, am 31. Mai mit der Verſtärkung der Schutztruppe von Hamburg nach Sü dweſtafrika: Hauptmann Kaiſer von den 8. Jägern in Schlettſtadt; die Secondelieutenants Benſen vom 12. Infanterie⸗Regiment(Frankfurt a..), v. Winter⸗ feld, 20. Infanterie⸗Regiment(Wittenberg), v. Altrock II, 28. In⸗ fanterie⸗Regiment(Küſtrin), Schultze, 74. Infanterie⸗Regiment(Han⸗ nover), Frhr. v. Schönau⸗Wehr, 113. Infanterie⸗Regiment (Freiburg i. Bad.), Keppler, 118. Infanterie⸗Regiment(Mainz), v. Bonin, 1. Garde⸗Dragoner, v. Bodecker, 18. Dragoner(Parchim), Ziegler, 20. Dragoner Karlsru he), Graf Bethuſy⸗Hus, 8. Dragoner(Oels), Reiß, 22. Dragoner(Mülhauſen), Schultz, 20. Feld⸗ Artillerie(Poſen), Franke, Ingenieur von der ortification in Cux⸗ haven, Aſſiſtenzarzt I. Klaſſe Dr. Langhold, Leib⸗Garde⸗Huſaren in 7 0 Aſſiſtenzarzt II. Klaſſe Dr. Kuhn, 1. Huſgren in Danzig. as ſind 17 Officiere, alſo drei mehr als in den Erläuterungen zum Nachtragsetat angegeben war. Offenbar iſt darin der Erfatz für 902 am 5. April bei Gobabis gefallenen und verwundeien Ofſteiere abei. —— Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 23. Mai, 102. Deffentliche Sitzung der Zweiten Kammer⸗ Am Regierungstiſch: Miniſterialdirektor Sen bert, Geheime Leg.⸗Rath Zittel. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9¼ Uhr. Abg. Ladenburg berichtet über die Rechnung der Großh. Oberrechnungskammer für die Jahre 1893 und 1894. Kommiſſionsantrag: Die Kammer wolle die Entlaſtung aus⸗ ſprechen. Debattelos angenommen. Abg. Hennig berichtet über die Bitte des Hilfsſchaffners der Hamminger aus Bruchſal, Main⸗Neckarbahn, Joh. Ludwig wohnhaft in Heidelberg, um definitive Anſtellung im Bereiche der Großh. bad. Staatseiſenbahnen. Kommiſſionsantrag: Uebergang zur Tagesordung. Debattelos angenommen. Abg. ee ee über die Bitte der Oberſchaffner W. Drexler Wwe., Amalie, geb. Hillenbrand in Karlsruhe um Er⸗ höhung ihres Wittwengehalts. Kommiſſionsantrag: Ueberweiſung zur Keuntnißnahme. Debat⸗ telos angenommen. Abg. Hoering berichtet über die Bitte des früheren Expe⸗ ditionsaſſiſtenten Roth in Liedelsheim um Erhöhung ſeiner Jahres ſuſtentation. Kommiſſionsantrag: Uebergang zur Tagesordnung. Debattelos angenommen. Abg. Köhler berichtet über die Bitte des Untererhebers a. D. feühmn erner in Rußheim um Bewilligung einer ſtändigen Unter⸗ ſtützung. Kommiſſionsantrag: Uegerweiſung zur Kenntnißnahme. Die Abg. v. Stockhorner(konſ), Weber(Etr), Pfiſterer (Antif.), Delisle(Dem.), Greiff(nat.⸗lib.) und Keller(nat.⸗ lib.) beantragen empfehlende Ueberweiſung. bg. v. Stockhorner begründete den Antrag. Da auch die Kommiſſion die Bitte für berechtigt erklärte, ſollte man nicht Kennt⸗ nißnahme beſchließen, lediglich aus dem Grunde, weil der Petent ſich nicht zuvor an die Regierung gewendet, Abg. Birtenmayer tritt v. Stockhorner bei. Nur bei Be⸗ ſchwerden, nicht aber bei Bitten ſei eine Enthörung nothwendig. Wer bitten wolle, könne ſofort an die Kammer gehen. Abg. Strübe: Die Kommiſſion habe nicht an die Enthörung gedacht. Sie ſei einfach von dem Gedanken ausgegangen, daß die Bitte des Petenten erfüllt werde, wenn die Regierung Kenntniß von ihr erlange. Im Uebrigen ſollte man doch darauf halten, daß Petenten nicht ſo ohne weiteres die Kammer angehen. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Birkenmayer, v. Stock⸗ horner und des Berichterſtatters, der auch glaubt, daß die Leute nicht mit allen möglichen Dingen an die Kammer gehen ſollten, wenn ſie auf anderem Weg raſcher zum Ziele kämen, wird der Antrag v. Stockhorner mit 28 gegen 19 Stimmen angenommen. Abg. Neuwirth berichtet über die Bitte der Schrankenwärterin Luiſe Peter in Sinzheim um Erhöhung ihrer Unterſtützung. Kommiſſionsantrag: Ueberweiſung zur Kenntnißnahme⸗ Wird debattenlos angenommen. Abg. Müller berichtet über die Bitte des Bahnwärters a. D. Karl Philipp in Grißheim um Erhöhung ſeiner Penſton. Kommiſſionsantrag: Ueberweiſung zur Kenntnißnahme in dem Sinne, daß dem Petenten, der die höchſte zuläſſige Penſion bezieht, eine Unterſtützung gewährt werde. Abg. Kopf befürwortet die Petition. Der Petent habe in Folge eines Betriebsunfalles einen ſteifen Arm und ſei auch„geiſtig hilfs⸗ bedürftig“ Der Kommiſſionsantrag wird einſtimmig angenommen. Schluß 10 Uhr. Nächſte Sitzung Mittwoch Nachmittag 3 Uhr. Perſonalnachrichten. Großh. Badiſche Staatseiſenbahnen. Dem Perſonal des Dampfbootes„Zähringen“ und der Trajekt⸗ kähne„Baden“ und„Ludwigshafen“, nämlich dem Kapitän Johann Merk, dem Steuermann Ferdinand Engeſſer, den Unterſteuer⸗ männern Jul. Kocch und Martin Schroff, dem Schiffskaſſter Friedrich 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 26. Ma Männer dem Matrofen Friedrich Sauter, dem Schiffsjungen Julius Wagner, dem Maſchinenleiter Joſef Scherrer, dem Heizer Karl 9. dem Heizer Joſef Bruder, den Steuer⸗ männern Sebaſt. Blum und Leop. Martig, den Matroſen Georg Stark und kaver Sernatinger, dem Steuermann Joſef Gott⸗ lieb und den Matroſen Stefan Duelli, Johann Knoblauch und Paul Schweitzer iſt in Anerkennung des außerordentlich pflicht⸗ treuen Verhaltens beim Stranden der beiden Trajektkähne bei Lindau am 6. Dez. v. J. eine Belobung und dem Perſonale der letzteren außerdem eine Geldbelohnung ertheilt worden. Dem Bahnmeiſter Anton Wenger in Schefflenz wurde für beſonders umſichtiges und thatkräftiges Handeln in einem gegebenen Fall eine Belobung ertheilt.— Ernannt: zum Skattonsverwalter: Dannhauſer, Alois, Betriebsaſſiſtent in Eubigheim; zum Bureaudiener: Hörner, Joſef, Schaffner. — Vertragsmäßig aufgenommen: Schneider, Joh. Baptiſt, Bahn⸗ meiſter, von Haueneberſtein, Wahl, Goswin, Schiffskapitän, von Schwabenheim, Wang, Guſtap, Weichenwärter, von Uttenhofen, Herrmann, Karl, Weichenwärter, von Niederbühl, Walter, Anton, Bahnwärter, von Gottenheim, Diodone, Albert, Bahn⸗ wärter, von Altbreiſach, Raholzer, Hermann, Weichenwärter, von Thunſel, Aberle, Georg, Bahnwärter, von Reichenbach, A. Tri⸗ berg, Stühler, Peter, Weſchenwärter, von Reichenberg(Bayern), Stein, Heinrich, Weichenwärter, von Bötzingen.— In Ruheſtand verſetzt;: Bilger, Joſef, Pförtner, unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte; Meßmer, Guſtav, Wagenwärter, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte; Troſt, Wilhelm, Weichenwärter, auf Anſuchen ünter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte; Geggus, Johann, Weichenwärter.— Geſtorben: Diehl, Heinrich, Betriebsſekretär, am 4. Mai. Aus Stadt und Land. Maunheim, 26. Maji 1896, Ernennungen und Verſetzungen. Es wurden die Haupt⸗ amtsaſſiſtenten Karl.150 beim Haupkzollamt Mannheim zur Zoll⸗ abfertigungsſtelle a. B. Baſel und Richard Heby bei letzterer Stelle zum Hauptſteueramt Singen, beide in gleicher Eigenſchaft, verſetzt. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Miniſterialſekretär Dr. Adolf Seyb unter ee des Titels eines Legationsſekretärs zum Glirbnter beim Geheimen Kabinet ernannt. Ferner wurden die Buchhalter Muſer beim Männer⸗ zuchthaus Bruchſal in gleicher Eigenſchaft zum Landesgefängniß Freiburg und Buchhalter Zimmermann beim Landesgefängniß und der Weiberſtrafanſtalt Bruchſal in gleicher Eigenſchaft zum Männerzuchthaus daſelbſt verſetzt; Verwaltungsaſſiſtent Neumann beim Landesgefängniß und der Weiberſtrafanſtalt Bruchſal mit Wirkung vom 1. Juni 1896 an zum Buchhalter bei dieſer Anſtalt ernannt. Der Badiſche Landesverein der e für Invgliden verſendet ſoeben ſeinen Jahresbericht vom Jahre 1895. Wir entnehmen demſelben, daß an Unterſtützungen im ge⸗ nannten Jahre an Invaliden M. 30,040.25, an Hinterbliebene M. 22,970.90, im Ganzen M. 53,011.15 ausgetheilt wurden. Die Einnahmen betrugen im Ganzen M. 117,752.02, die Ausgaben M. 116,157.83, ſomit verblieb Kaſſenreſt M. 1593.19. Der Ver⸗ mögensſtand betrug am Schluſſe des Jahres 1895 M. 282,508.26 gegen M. 296,995.38 im Porjahr, ſomit hat eine Verminderung von M. 14,487.12 ſtattgefunden. Juternationale Ausſtellung für Hygiene, Volksernäh⸗ zung, Sport, Badiſches Kunſtgewerbe ꝛc. Baden⸗Baden 1896. Welche Bedeutung dieſer Ausſtellung beigemeſſen wird, erſteht man Dargus, daß über dieſelbe bereits in allen Fach⸗ und Tageszeitungen des In⸗ und Auslandes berichtet wird, auch hat ſich nunmehr auf Anregung der Handelskammer in Mailand eine Italieniſche Com⸗ miſſton gebildet, welche für die Beſchickung der Ausſtellung aus Italien ihre Thätigkeit entfalten wird. An der Spitze dieſer Com⸗ miſſion ſteht der Herr Chevalier Ettore Candiani, geweſener Gene⸗ ral⸗Commiſſär für das 1905 Italien während der Dauer der Welt⸗Ausſtellung in Chieago, auch in Norddeutſchland, der Schweiz und Oeſterreich⸗Ungarn gibt ſich reges Intereſſe kund, ſo daß be⸗ gründete Hoffnung vorhanden iſt, am 15. Auguſt in Baden⸗Baden 08 für die Allgemeinheit intereſſante Ausſtellung eröffnen zu önnen. Das liebliche Pfingſtfeſt liegt hinter uns und das ernſte Streben und Schaffen des Werktags mußte wieder an die Stelle der frohen Feſtes⸗ und Feiertagsſtimmung treten, Doch nicht ganz iſt letztere uns entſchwunden. Noch klingt ſie nach in den Herzen der vielen Tauſenden, die geſtern und vorgeſtern die aühungssusſehung der Natur geſchaut, die ſich an ihrem duftenden Lenzeskleide erfreut, durch Berg und Thal geſtiegen, Naueß Wald und Wieſen gewandelt ſind und dem Jauchzen und Frohlocken in der ver⸗ jüngten Natur mit wonnigem Beben und freudigen Herzens gelauſcht haben. Wieder jung wurden die Alten, ſie fühlten ſich im Anblick des Glanzes und der Pracht der Jugend, in der die Natur jetzt erſtrahlt, wieder zurückverſetzt in die frohen Tage ihrer Kindheit, Mancher tieſe Schmerz und mancher bittere Kummer konnte nicht Stand halten vor den exrwärmenden Strahlen der Maienſonne, welche leider während des Feſtes ſehr oft„Verſteckerles“ ſpielte. Im Großen Ganzen konnte man aber mit dem Pfingſtwetter zufrieden ſein, denn es hat ſchon viele„ſchlechtere Pfingſten“ gegeben. Nach allen Himmelsrichtungen ſtoben ſowohl am erſten als aim zweiten Feiertage die Mannheimer auseinander. In der Stadt ſelbſt herrſchte in Folge deſſen während des Feſtes eine ziemliche Stille und die Wirth⸗ ſchaften hatten manche Lücke aufzuweiſen, Die Bahnverwaltungen boten Alles auf, um die vielen Tauſenden von Ausflüglern rechtzeitig hin⸗ und zurückzubefördern. Und es gelang ihnen in 117 glücklichſten Weiſe. Zwar gab es auf den Bahnhöfen oft ein arg Gedränge, aber jeder vernünftige Menſch wird dieſe unvermeidliche Thatſache gern Guuebnn. Die hieſige Dberalung Ligte 1 während des Pfingſtfeſtes ihrer ſchwierigen Aufgabe als vollſtändig gewachſen. Nennenswerthe Störungen kamen nicht vor, vielmehr ging Alles glatt von ſtatten, von den bei Feiertagen nicht zu umgehenden Zugs⸗ verſpätungen abgeſehen. Unſerer tüchtigen, umſichtigen und vor allen Dingen aüch äußerſt loyalen Bahnverwaltung gebührt hierfür wärmſter Dank und ungetheilteſte Anerkennung. « Die Frage der Errichtung einer Lungenheilanſtalt von Seiten der Verſicherungsanſtalt Baden, für deren Errichtung eine Höhenlage von 600—800 Meter in unmittelbarer Nähe ausgedehn⸗ ten Tanneuwaldes nach Weſt, Nord und Oſten geſchützt und nach Süden offen mit guten Waſſerquellen und trockenem Grunde zur Bedingung gemacht iſt, und daß ein ſolcher Platz in der Nähe der Bahn oder einer frequenten Straße gelegen, ferner leicht zugänglich ſein ſoll, geht uun der Entſcheidung entgegen. Es lag nahe, daß ein ſolcher Platz, der all' die genannten Vorzüge in ſich vereinigt, auch auf der Höhe der Schwarzwaldbahn geſucht und gefunden werden wird, Unter all' den verſchiedenen Pünkten, die von einer dazu ernanuten Commiſſion eingeſehen wurden, entſchied ſich dieſe J die Nähe von St. Georgen und zwar unter 3 in Betracht ge⸗ ommenen in engerer Wahl für das ſog. Grumpenloch im Stock⸗ wald, eine halbe Stunde links von der Station St. Georgen jen⸗ ſeits des Waldes in einem weltentrückten idylliſchen Waldrücken ge⸗ legen, in dem man zwar noch durch den Pfiff der Lokomotive und den Klang von Kircheuglocken an nicht allzuweite Entfernung von menſchlichen Anſiedelungen erinnert wird und das Gefühl der Ver⸗ bannung bei den Inſaſſen der künftigen Anſtalt nicht aufkommen laſſen wird. Dieſer Platz— auch Kammerersgrund genannt— er⸗ füllt alle an einen ſolchen geſtellten Bedingungen; er wurde den Glashöfen im Sommerau darum vorgezogen, weil man die vom Ver⸗ treter des Bezirks erhobenen Einwendungen, die Anſtalt nicht an einem an die Häuſer von St. Georgen anſtoßenden und darum von der Einwohnerſchaft ſtark frequentirten Walde zu errichten, als be⸗ gründet erachtete. Der nun für die Anſtalt auserſehene Platz iſt durch Thal und Wald von der Stadt St. Georgen getrennt, man darf die Entfernung als weit genug erachteu, um jede Gefahr für 8 Publikum wegen vermeintlicher Anſteckung für ausgeſchloſſen zu alten. *Schwerer Unglücksfall. Am erſten Feiertage fuhr der 24⸗ jährige Gypſer Gebhard Kunz mit ſeinem Velociped um die Ring⸗ ſtraße. In der Nähe der Friedrichsſchule brach plötzlich die Ma⸗ ſchine in der Mitte zuſammen und durch die ſog, Gabel wurde Kunz ſo ſchwer verletzt, daß er mittels Transportwagens nach dem Allg, Krankenhauſe verbracht werden mußte, Bei der Unterfuchung der in Trümmer gegangenen Maſchine zeigte es ſich, daß dieſelbe an der Bruchſtelle total durchroſtet war. *Tödtlicher Unfall. Am Sonntag Vormittag fiel das 1½ Jahre alte Kind des Schneiders Ernſt Möbis, T 2, 15, vom Ar⸗ beitstiſche herab und zog ſich durch den Sturz eine Gehirnerſchüt⸗ terung zu, welche den Tod des armen Weſens nach einer halben Stunde zur Folge hatte. * Unfall. Geſtern Nachmittag erlitt der 14 Jahre alte Karl Hartmann im neuen Rheinpark dadurch eineVerletzung, daß ihm eine Stange der Schiffsſchaukel in die Backe fuhr. Der Kranke erhielt eine nicht unbedeutende Verletzung. *Seinen ſchweren Brandwunden erlegen iſt der 26 Jahre alte Karl Oberſt, welcher am Samſtag bei der Gasexploſion in dem Etabliſſement der Firma FJ. Bauſch u. Co. verunglückte. * Brand. In der Nacht vom erſten auf den zweiten Feiertag bemerkte ein bei der Firma Heinrich Lanz beſchäftigter Techniker Herr Louis Schneider, als er nach Hauſe ging, in dem Keſſel⸗ hauſe der Maſchinenfabrik von Mohr u. Federhaff Feuer. Er machte ſofort den Portier der Fabrik auf ſeine Entdeckung aufmerkſam, der ſeinerſeits ſogleich die Fabrik⸗Feuerwehr des Etabliſſements allar⸗ mirte. Herr Schneider ſelbſt eilte nach der Lanz'ſchen Fabrik, um die dortige Fabrikfeuerwehr zur Hilfe zu rufen. Auch der Berufs⸗ feuerwehr war inzwiſchen Nachricht gegeben worden, welche eben⸗ falls auf dem Brandplatze erſchien. Nach eirea 1½ſtündiger ang.⸗ ſtrengter Löſcharbeit war das Feuer bewältigt, nachdem es den Dach⸗ ſtuhl des Maſchinenhauſes eingeäſchert hatte. Der durch den Brand entſtandene Schaden beträgt eirea 2000 M. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. *Muthmaßliches Wetter am 27. und 28. Mai. Von Nord⸗ weſten her iſt ein neuer Luftwirbel nach Mittelſkandinavien herein⸗ gedrungen, der den atlantiſchen Hochdruck in Irland bedeutend ab⸗ geſchwächt und deſſen Vorpoſten über Frankreich, Deutſchland, Böhmen und dem weſtlichen Rußland wieder aufgelöſt hat. Da auch über Italien und Oeſterreich⸗Ungarn die ältere Depreſſion noch fortdauert, ſo ſteht für Mittwoch und Donnerſtag bei ziemlich unfreundlicher Temperatur fortgefetzt trübes und auch zu verein⸗ zelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. Wlternugsueebachtn der meteorologiſchen Station aunheim. 8 4 8 8 12 35 8 5 338 28 5 Datum] Zeit 883 33 38 585 338 Bemerk⸗ 83 S ungen n mm.& 8 8 25, Mai Morg. 750761, 11,8 74 N28 7 25.„ Mittg. 2761,7 14,3 39 NNW8 25. Abds, 950761,3 13,5 69 NNW 2 26.„ Morg. 78½761,0 12,7 66 NNW̃ 5 Höchſte Temperatur den 25. Mai 14,5 Tiefſte vom 25 26. Mai 8,7“ eeeeeee eeeee Aus dem Großherzogthum. Sandhofen, 23. Mai. Der hieſige Bürger und Maurer Tobſas Arz und ſeine Ehefrau Barbara geborene Wetzel feierten am Donnerſtag, 21. Mai, die ſilberne Hochzeit. Der Männergeſang⸗ verein, deſſen erſter Vorſtand Herr Arz ſeit langen Jahren iſt, brachte dem Jubelpaare ein Ständchen. Herr Arz ſtattete in einer kleinen Anſprache ſeinen herzlichſten Dank ab. Hierauf ergriff der Dirigent des Vereins, Herr Lehrer Ulmer, das Wort, um das Jubelpaar zu feiern. Neckarbiſchofsheim, 24. Mai. Seit einer Reihe von Jahreg führt unſer landwirthſch. Bezirksverein Original Simmenthaler Zucht farren ein. Um nun in die Viehzucht auch Plan und Ordnnng zu bringen wurde auf Anregung des verſtorbenen Herrn Julius Schiek dann eine Zuchtgenoſſenſchaft gegründet. Dieſer Tage fand nun hier die erſte Zuchtviehausſtellung mit Prämiirung ſtatt. Und in der That war man allgemein überraſcht über die große Zahl und die wirklich ſchönen Zuchtthiere, von denen nach der Prämiirung auch verſchiedene Stücke zu guten Preiſen abgeſetzt wurden. Die Vieh⸗ zuchtgenoſſenſchaft hat mit dem geſtrigen Tage bewieſen, daß ſte leiſtungsfähig und über kurz oder lang wird der Ruf ihres ſchönen Zuchtmaterials Käufer von überall herbeiführen. Dieſer Fortſchritt ſowohl in der Rindvieh⸗ als auch der Ziegenzucht, denn auch dieſe wurde durch Schweizerböcke gehoben, was bei der Ausſtellung ſich ebenfalls zeigte, iſt das Verdienſt der Vorſtände Adam Schiek, Drei⸗ königwirth, Bürgermeiſter und Landtagsabgeordneter Neuwirth und des fachkundigen und eifrigen Sekretärs Herrn Thierarzt Mayer, Möchten die Herren auf dem betretenen Wege rüſtig weiterſchreiten, am Erfolge kann es nun nicht mehr fehlen. Sinsheim a.., 25. Mai. Ein ſchrecklicher Unglücksfall er⸗ der Arbeiter Morano zwiſchen die Puffer kam, und ihm die Bruft eingedrückt wurde. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. “Baden⸗Baden, 24. Mai. Der Rechner des Fachvereins der Maler wurde auf erſtattete Anzeige wegen Unterſchlagung von Ver⸗ einsgeldern verhaftet. Der unterſchlagene Betrag ſoll nur unbe⸗ deutend ſein. *Kehl, 22. Mai. Ein viel begehrtes Objekt iſt die nach Zertig⸗ ſtellung der im Bau, begriffenen feſten Rheinbücke entbehrlich ge⸗ wordene Schiffbrücke. Bis jetzt ſcheint die elſäſſiſche Gemeinde Plobs⸗ heim die Ausſichten zu habeu, ſie zu bekommen. Genannte Gemeinde würde ſie dann in die Gegend des Altenheimer Hofs legen, Alten⸗ heim ſoll dazu einen Beitrag von 25000 M. in Ausſicht geſtellt haben, Was den Fortgang des Baues der erſteren anbelangt, ſo iſt er ein ſehr ſchneller. Der letzte der vier Caiſſons iſt fertiggeſtellt. In dem⸗ jenigen des diesſeitigen Landpfeilers wird bereits in einer Tiefe von 11 Meter gearbeitet. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 25. Maj. Als Feſt⸗Dirigenten bei dem — eignete ſich geſtern auf hieſigem Bahnhof, indem beim Rangieren V, Pfälziſchen Kirchengeſangfeſte am 7. Juni werden Herx Muſik⸗ direktor Bieling und Herr Prof. Lützel fungiren. Der Eintritts⸗ preis für Nichtmitglieder beträgt für das Schiff der Kirche 1 Mark, für die Empore 50 Pfg. Die Mitglieder des Hauptvereins, alſo ſolche Perſonen, welche einen jährlichen Beitrag an die Hauptkaſſe nach Zweibrücken zahlen, erhalten rechtzeitig eine Eintrittskarte nebſt Leider hat die Pfälz. Bahndirektion eine allgemeine ahrpreisermäßigung für die Feſtbeſucher nicht genehmigt auf Grund einer Beſtimmung, nach welcher G politiſche und konfefſionelle Ver⸗ anſtaltungen überhaupt keine Ermäßigung gewährt wird. nux bei einer Theilnehmerzahl von wenfgſtens 30 Perſonen reſp. beſ Löſung von 30 Fahrkarten, freie Rückfahrt geſtattet; doch iſt bei der betreffenden Zugangsſtation en er Anmeldung zu machen, Das gilt auch für die mitwirkenden Vereine. Wir mächen hiermit auf die diesbezüglichen Beſtimmungen im Pfälz, Kursbuch S, 246 und 247 aufmerkſam. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die Jungfrau von Orleaus. Romantiſche Tragödie in 5 Akten nebſt einem Vorſpiel von Friedrich Schiller. Der von der großen Wichtigkeit feiner Aufgabe durchdrungene Uad vou ſtrenger e e befeelte Kunſtrichter, der es mit der deutſchen Schauſpielkunſt und ihren Jüngern ehrlich meint, muß ſich ganz beſonders bei dem Debut eines Künſtnovizen gegenwärtig halten, wie leicht manches wahre Talent durch ungerechte Arltt ent⸗ muthigt, wenn nicht gar gänzlich vernichtet werden kann, während aber auch mit ihrer Hilfe die Talentloſigkeit die höchſten Stufen des Beifalls einer urtheilsloſen Menge leicht zu erklimmen vermag. Und wie es daher auch das ernſte Streben einer vorurtheilsfreien, unab⸗ hängigen Kritik ſein muß, ein wirkliches Talent mit aller Kraft zu fördern und ihm den dornenvollen Pfad zu den lichten Höhen der Kunſt möglichſt zu ebnen, ſo tritt an den Künſtrichter— will er ſein hehres Amt nicht zu unwürdigem Gaukelſpiel mißbrauchen— in dem Augenblicke die gebleteriſche Pfiicht heran, ſeine Stimme war⸗ nend zu erheben, ſobald die Schaubühne zum Tummelplatze von Experimenten unreifer Knnſteleven auserkoren wird. Wir glauben mit dem Vorhergeſagten den Standpunkt, den wir Debutanten gegen⸗ über einnehmen, klar präsiſirt zu haben. Es war ein kühnes Wag⸗ niß, das die Debutantin Frl. Valerie Jarmulsky aus Wien in der Vorſtellung der„Jungfrau von Orleans“ am Pfingſtſonntag als Trägerin der Titelrolle ünternahm und es zeugt von einem ſtolzen Selbſtbewußtſein, wenn eine den Kinderſchuhen der Kunſt kaum ent⸗ wachſene enenzder erſten Schritt auf den die Welt bedeuten⸗ den heißen Bretlern in einer Rolle unternimmt, welche ſo viele und fertige Künſtlerinnen e e die nur mit dem Aufgebote 7909 gußerordentlicher Kräfte bewältigt werden können. Wer am fingſt⸗Sonntgg Zeuge des allerdings aus der„Höhe“ kommenden mitunter geradezu frenetiſchen Beifalls war, mit dem die davon ge⸗ wiß nur höchſt angenehm berührte Debutantin nach den Aktſchlüffen Vozena Matuſchel. Roman von Caroline Deutſch. (Nachdruck verboten.) (Jortſetzung.) Eßs war vor der Dämmerung, aber der Himmel von den letzten Uchtern des Abendrothes mit flammendem Purpur gefärbt. Stephan ging langſam und auf einen Stock geſtützt und athmete in vollen Zügen die friſche freie Luft ein. Er hatte ſie lange genug entbehrt, nahe an drei Mongte. Und er erinnerte ſich: als er in die 5 zurückgekehrt, hatte ſich die Natur zu neuem Leben ge⸗ e Wälder, Wieſen, Felder, all die Höhen ringsum hatten ſich mit jungem Grün bedeckt und ihm ſo b zugewinkt jetzt lag Alles unter Schnee und Eis begraben, ſtarr und todt und— ſo war es auch ihm ergangen. Die Straße war ziemlich ſtill, nur hie und da begegnete ihm Einer und der Andere; aber ſo wenige es ihrer waren, ſie bekundeten verſchiedene Geſinnung. Manche traten auf ihn zu, ſchüttelten ihm mit mitleidigen Blicken die Hand und ſprachen ihre Freude über ſeine endliche Geneſung aus, andere wieder gingen ſtumm und ſcheu an ihm vorüber und bewieſen ihm offen, was man jetzt von den Se⸗ manps hielt. Ihm ſchnitten ebenſa die Blicke des Mitleids wie die einer feindlichen Geſinnung in die Seele, aber er dachte an diejenige, die noch Schwereres und ſolch' lange Jahre getragen, und das half ihm darüber hinweg, Endlich hatte er das Ende der Straße und Bozenas Hütte er⸗ reicht. Gerade gegenüber ſtand ihm jetzt der Mühlenberg, don dem letzten verſinkenden Schimmer des Abends umfloſſen... und fuß⸗ doher, reiner, blendendweißer Schnee hatte Schutt, Trümmer, all den Graus und die Verwüſtung begraben... Und er dachte an die große Lüge ſeines Vaterhauſes, die ſich ſo lange unter öffentlichen Anſehen, Ehren, Würden verbarg.... und wandte mit wehem Herzen ſeine Blicke. Aus den Fenſtern der Hütte ſiel heller Schimmer, wie ein er⸗ Eſendes Licht erſchien es 1105 Er ſah nicht durchs Fenſter erſt, ſondern öffnete die Thür und trat über die Schwelle ins Zimmer. 629 Bozena ſaß vor dem Tiſch bei der Lampe mit einer Stickarbeit beſchäftigt; eine Menge weißer und bunter Streifen, ſowie verſchiedene Stickwolle lag vor ihr. Die Stube hatte trotz der ärmlichen Ein⸗ vichtung durch das helle Licht der Lampe und die behagliche Wärme einen wohnlichen Charakter. Beim Oeffnen der Thüre wandte Bozena das Haupt. Als ſie Stephan erblickte, den ſie trotz der Veränderung augenblicklich er⸗ kannte, ſtieß ſie einen halbunterdrückten Schrei aus und erhob ſich jäh vom Platze. Und ſo ſtanden ſich die beiden Geſtalten einige Se⸗ kunden ſtumm und wortlos gegenüber, er an dem Thürpoſten lehnend, ſie auf den Tiſch geſtützt. zBozena,“ fagte endlich Stephan mit leiſer Stimme,„Bozena, kannſt Du verzeihen... was Dir geſchehen iſt?..“ 10, lieber Herrgott, lieber Herrgott, wie er ausſieht, wie er aus⸗ ſieht!“ kam es jetzt zitternd über des Mädchens Lippen. Dann ſtand ſie plötzlich vor ihm, ergriff ſeine beiden Hände und ſagte in tiefſter Bewegung:„Verzeih mir, Stephan, daß ich Dir den großen Schmerz nicht hab! erſparen können. Weiß Gott, ich hätt's gern gethan; unb weh war's mir, als— als es umſonſt war und— es doch an Dein armes Herz herantrat.“ „O, Bozena!“ verſetzte er, aber er konnte nicht weiter; ein heißes drang aus ſeiner Bruſt und verſchlang ſeine weiteren orte. Und wie es dann weiter kam, daß ihr Haupt an ſeiner Bruſt lehnte, ihre Arme ſeinen Hals umſchlangen und er ſie wortlos an ſich drückte, wußten beide nicht, wie ſie nicht wußten, daß ſie eng ver⸗ ſchlungen, eins im andern verloren, Minuten lang der ganzen Welt entrückt waren Aber Stephan war diefer großen, ſeeliſchen Erregung noch nicht gewachſen. Sie ſah, daß er wankte; da ergriff ſie ihn bei den Händen und führte ihn zur Bank, wo ſie ihn niederſetzen ließ. Sie aber knieete vor ihm nieder, legte die Hände gefaltet auf ſeinen Schooß und ſab zu ihm auf. Und wieder lag jenes ſeltſame tiefe Leuchten in ihren großen, grauen Augen.„Sieh, Stephan!“ ſagte ſie.„Weil Du mir warft, was die warme Sonne dem Erfrierenden, was der Tropfen Waſſer dem Verſchmachtenden, weil Du mir„ Alles Alles warſt und von der erſten Stund', wo mich Dein gutes Aug' getroffen, mußt' ich auch— Alles für Dich thun „In dieſem Augenblick weiß ich wenigſtens, was Glück iſt,“ murmelte Stephan, und wieder ſchloſſen ſich ihre Hände feſt und innig in einander. Bozena?“ „Was Du willſt und wie Du willſt, Stephan,“ ſprach ſie mit einfacher, rührender Hingebung.„Findeſt Du, daß— daß es ſein darf, daß wir uns angehören dürfen, ſo wird mein Glück ſo groß „Und nun, was ſoll weſter mit uns werden, uns für immer ſcheidet, ſo— ſo werd' ich mich auch darein ergeben. Ich hab' auch nie auf ein ſolch großes Glück gehofft. Ich hab' Dich geliebt, wie man den Hergott liebt man geht in ihm auf, aber— man denkt an nichts Beſtimmtes dabei Und ich hab' ja doch einmal an Deinem Herzen gelegen. Deine Arme haben mich umſchloſſen... iſt das nicht ein keichlich haffe ſchon, auf das ich ja auch nie und immer gewagt hab' zu en. Wieder umſchloſſen ſie ſeine Arme, wieder ſchlugen ihre Herzen aneinander, und Stephan ſagte mit leifer, e Stimme: „Ich kann nicht ohne Dich leben, Bozena, ich kann nicht!“ Schmerz⸗ 5 5 fügte er hinzu:„Und.. ich weiß nicht„ wo das Recht „Werde geſund, werde ſtark, Du Lieber, und Du wirſt es finden,“ verſetzte ſte voll muthigen Vertrauens.„Wenn man ſchwach iſt, meint man, der Boden wanke unter einem und man wagt nicht den Juß darauf zu ſetzen, und doch iſt der Boden feſt und ſtark und die Un⸗ haltbarkeit liegt nur in uns. Sieh' ich weiß, daß ich zu Dir gehör' fürs Leben, ſo oder ſo und das macht mich ſtark und muthig, Wir haben es ja nicht ſo eilig ein paar Jahr ſind bald vorbei, Wir wollen warten, bis— Alles klar in Dir iſt. bis Du mit befreitem Herzen wirſt ſprechen: So ſoll es ſein!“ Es lag ein hoher Muth in ihren Worten, in ihrem ganzen Weſen, ein Vertrauen, das auf das bedrückteſte Herz wie ein belebender Quell wirken mußte. „Und der Mann, der das vielleicht ſprechen wird, iſt ein armer Mann, ſo arm, daß— er keinen Fußbreit Erde ſein nennt,“ ſagte der junge Mann. „O; ich bin nicht verwöhnt,“ ſprach ſie,„und Brot und Kartoffeln haben, ſo lang' ich zu Hauſe war, von jeher meine Nahrung gemacht, Paul, ſetzung folgt.) 7958 —— ſtill, ſelbſtvergeſſen Es iſt ſo große Schwierigteiten bietet. Stellt doch die Johanna an bereits ſein, daß es die weite große Welt nicht wird faſſen können„ ſiehſt Du aber ein, daß dasjenige, was— zwiſchen uns ligt: — 0 Je be⸗ eil au Ar He ſta Tat de du eir üu „— 1—— 81 Au. uind am Ende der Vorſtellung überſchüttek wurde, iurer erten ang, wiſz iner der das hren ucht⸗ 9 zu chiek nun d in und auch zieh⸗ ſie znen hritt dieſe 10 Drei⸗ und iher, iten, er⸗ eren ruft der Ver⸗ nbe⸗ rtige ge⸗ obs⸗ inde ſten⸗ ben, ein dem⸗ von dem uſik⸗ itts⸗ kark, alſo kaſſe jebſt eine und Ver⸗ iſt bei der Das auf und iim. gene mit muß rtig ent⸗ rend des Und 75 zu der ſein in var⸗ von iben en⸗ 5 1 in als lzen ent⸗ ten⸗ und eits bole am den e⸗ 4 den, mit ſein roß * zen. dich bei jen. lich zu zen ne: erz⸗ cht n, int Fuß In⸗ ör' jig, dei, mit en, der ter gte un, aul, 958 Fausberz von aufrichtiger Freude. F Malnnheim, 26. Mai. Seneral;? Anzeiger⸗ 8. Selie und wer naiv in dieſen wohl meiſt nur von„beifallsluſtigen“ Thegter⸗ beſuchern, die ſich faſt in jeder Vorſtellung unangenehm bemerkbar machen, inſeenirten Gunſtbezeigungen einer gewiſſen Zuſchauermenge den Maßſtab zur Beurtheilung der künſtleriſchen Leiſtungen einer Debutantin zu erblicken: der mag am Sonntag das Theater wohl in dem guten Glauben verlaſſen haben. daß der deutſchen Schaubühne in Frl. Jarmulsky eine zweite Wolter erſtanden ſei. Nun, dieſe auf arger Täuſchung beruhende Meinung wäre an ſich weiter kein Unglück. Dagegen könnte es für unſere junge Kunſt⸗ novize von verhängnißvollen Folgen ſein, wenn ſie von dem Wahne befangen wäre, daß ihr die in ſo reichlichem Maße zu Theil ge⸗ wordenen Beifallsſtürme— denn ſolche waren es, die aus der„Höhe“ herabdonnerten— von dem wirklich kunſtverſtändigen Theile des Mannheimer Publikums ausgegangen ſeien oder von dieſem auch nur gutgeheißen würden. Derartige Ovationen einer An⸗ fängerin gegenüber— wie wir ſie am Sonntag in unſerm berühm⸗ ten Hoftheater miterlebten— überſchreiten weit die Grenze jenes zuläſſigen Maßes von Aufmunterung, welches jeder wirklichen Kunſt⸗ leiſtung gebührt. Im gegebenen Falle haben wir es aber mit einer ſolchen nicht zu thun. Wir wollen den guten Willen und den Fleiß nicht verkennen, den die Debütantin mit„heiß Bemühen“ bei ihrer Darſtellung der Johanna an den Tag gelegt hat; ſie hatte auch einige Momente, in denen ſich Spuren von ſchauſpieleriſchem Talent zeigken, das wir ihr durchaus nicht abſprechen wollen, allein zur Heroine fehlt ihr, dermalen wenigſtens, noch viel. Ihr Organ ent⸗ behrt des ſympathiſchen Klanges und iſt oft unverſtändlich und mit⸗ unter, beſonders im Affekt, ſchreiend, es bedarf überhaupt noch ſehr der Schulung, die häufigen Gutturaltöne wirken ungemein ſtörend. Die herrliche Sprache Schillers konnte daher nicht zur Geltung jommen und die ergreifenden Monologe blieben meiſtens wirkungs⸗ los. Ueberhaupt machte es ſich deuͤtlich wahrnehmbar, daß die Debutantin in der deutſchen Sprache noch nicht die nothwendige Fertigkeit beſitzt. Auch muß die Debutantin ihr Mienen⸗ und Ge⸗ berdenſpiel mehr beherrſchen und die wechſelnden Empfindungen einer bald im tiefſten Schmerze klagenden, bald in höchſter Wonne genug iſt, aufjauchzenden Menſchenſeele zum richtigen Ausbruch zu bringen lernen. Auch die äußere Erſcheinung kommt insbeſondere bei dem Fache der Herbinen ſehr in Betracht; für die Rolle der Johanna iſt die Ge⸗ ſtalt der Debutantin allerdings entſprechend, da das Okiginal be⸗ fanntlich eine zarte Mädchenerſcheinung und kein ſogenanntes Hel⸗ denweib war, als welches die Jungfrau von Orleans in der Einbil⸗ dung des Publikums lebt. Dagegen iſt es in einer Reihe von Rollen ein nothwendiges Erforderniß, daß die Heroine auch durch ihre üußere Erſcheinung ihr Spiel wirkſam geſtaltet. Die natürliche Befangenheit der zum erſten Male vor einem großen Publikum eines hervorragendenKunſtinſtituts, wie es das Mann⸗ heimer Theater iſt, erſcheinenden Kunſtnovize, iſt allerdings in Betracht zu ziehen und auch im vorliegenden Falle von uns berückſichtigt worden. Wir wiſſen recht gut, daß Destouches ſeine Philinte ſagen läßt:„Die Kritik iſt leicht und die Kunſt iſt ſchwer.“ Wir möchten der Debütantin den wohlgemeinten Rath ertheilen, ihren Kräften nicht allzuviel aufzubürden und ſich nicht Aufgaben ſtellen, denen ſie noch nicht gewachſen iſt. Auch der Entwicklungsgang des Künſtlers hat ſeine ſtrengen Geſetze, die nicht ungeſtraft verletzt werden; auch ein Talent, ſelbſt das größte, muß ſeine Reifezeit abwarten, ehe es Früchte trägt. Die Kunſteleven begannen früher ihre Laufbahn hübſch beſcheiden an kleinen Bühnen und nur allmählich und oft erſt nach jahrelangem heißem Ringen und ſchweren Kämpfen ſtiegen ſie empor und gelangten in das heiß erſehnte Paradies der Schauſpielerwelt: in ein Hoftheater. In unſerer ſchnell lebenden Zeit hat man nicht mehr die Geduld, die unſere älteren Genera⸗ tionen üben mußten, in unſeren Tagen will man mög⸗ lichſt mühelos und raſch Carriere machen. So auch in der Kunſtwelt. Daher auch die Erſcheinung, daß unſere Kunſtjünger nicht von unten, ſondern gleich von oben beginnen. Und warum auch nicht, wenn man die erforderliche Protektion beſitzt, welche alle Thore, auch die des Kunſttempels zu öffnen verwag. Wir wollen nicht fürchten, daß ſich unſere altehrwürdige Hofbühne zu einer Verſuchsſtation für unreife Anfänger in bedeutenden Fächern aus⸗ wachſen werde. Was nun die übrigen Darſteller betrifft, ſo können wir mit großer Befriedigung feſtſtellen, daß ſie ein recht gutes Zufammenſpiel boten. In erſter Reihe zeichnete ſich Herr Blanken⸗ ſtein als Graf Tumois durch ſein muſtergiltiges Spiel aus, bei dem ihm ſeine kraftſtrotzende, echt männliche Geſtalt zu Statten kam, reicher Beifall wurde ihm zu Theil. Herr Schreiner(Karl VII.) war ſeiner Rolle ebenfalls vollkommen gewachſen, beſonders Lob verdient die treffliche Charakteriſirung des lebensluſtigen und in Thatloſigkeit verſunkenen König, der ſich aber unter dem Einfluß edre Geliebten Agnes Sorel endlich aufrafft und ſein edrohtes Königreich erfolgreich vertheidigt. Fräulein Wittels teichte als„Agnes Sorel“, wie immer, an ihre Aufgabe heran, die im vorliegenden Falle bekanntlich nicht leicht war. Auch Fräulein v. Rothenberg(Königin Iſabeau), Frau De Lank(Margot) und Frau Heſſe⸗Berg(Louiſon), ſowie die Herren Neumann(Philipp), Stury(Lionel), Bauer(Thibart) und Jacobi(Talbot) boten recht zufriedenſtellende Leiſtungen. Warum wohl Herr Jacobi den großen Monolog weg⸗ liaß, aus dem uns das Bild des großen Feldherrn Talbot und den ſeine Zeitgenoſſen den britiſchen Achilles nannten, lebensvoll ent⸗ gegentritt? Als Meiſter der Regiekunſt bewährte ſich wieder einmal Herr Intendant Dr. Baſſermann. Einen imponirenden Anblick bot der Krönungszug mit ſeinen farbenprächtigen Gruppen, der ;ꝛẽ! œ—ñnſK1——02G ͤv—......8 Buntes Feuilleton. — Das Bismarckdenkmal auf der Rudelsburg ſteht nun⸗ mehr zur Einweihung am 23. d. Mts. bereit. Es erhebt ſich auf einem vierſeitigen Sockel, den drei Granitſtufen tragen und hat ſeinen Platz gefunden zwiſchen den beiden Denkmälern für Kaiſer Wilhelm J. und für die in den letzten Feldzügen gefallenen deutſchen Corps⸗ ſtudenten. Die Bronzeſigur Bismarcks von.8 Meter Höhe iſt be⸗ teits geſchildert worden. Am Sockel iſt in zwei Reliefbruſtbildern Bismarck als Jungburſch und in ſeiner jetzigen Geſtalt in bürger⸗ licher Kleidung dargeſtellt. Halb aufgerichtet, den Blick zum Bilde ſeines Herrn gewandt, liegt der treue Tyras zu Füßen des Denk⸗ mals. In Goldſchrift ſind am Sockel folgende Inſchriften ange⸗ bracht: Auf der Seite nach der Burg unter dem Reliefbild Bis⸗ marcks als Jungburſch: „Das deutſche Volk in Einigkeit, Ein neues Reich in neuer Zeit, Millionen haben darüber gedacht, Aber nur Einer hat's fertig gebracht, Ein Burſche von echtem Schrot und Korn, Ein alter, deutſcher Corpsſtudent, Den alle Welt Fürſt Bismarck nennt. Dies Bild ſtellt ihn als Jungburſch dar, Dankt Gott, daß er der Unſre war. Die entgegengeſetzte Seite trägt die Inſchrift Otto v. Bismarck 5 1832—35 Numquam Retrorsum, Darunter iſt der Cirkel der rothen Göttinger Hannoveraner mit den Chargenkreuzen Bismarcks angebracht. Die weiteren Inſchriften lauten: Olim meminisse juvabit und: Errichtet von den alten Corps⸗ ſtudenten 1895 und 1896. Eine große Menge von Beſuchern hat hier ſchon Wohnung für die Tage der Feſtfeier beſtellt. — Der Schneider und die orientaliſche Frage. Aus Wien, den 20. Mai, ſchreibt man: Die Schneider ſind ſeit alten Zeiten geborene Politiker. Es kann daher auch in unſerer Zeit der Speziali⸗ ſtrung aller Künſte und Wiſſenſchaften gewiß nicht überraſchen, wenn ſich ein Schneider auf ein ganz beſtimmtes politiſches Gebiet wirft. Das iſt bei einem ſehr braven Wiener Kleiderkünſtler der Fall, der ſein lebhaftes Intereſſe der orientaliſchen Frgſ den politiſchen Vor⸗ gängen auf der Balkanhalbinſel zuwendet. Mit fieberhafter Span⸗ nung hatte der Mann die Schwenkung des Fürſten Ferdinand von Bulgarien nach der Seite Rußlands beobachket, und als es endlich zur internationalen Anerkennung des Coburgers in ſeiner Eigenſchaft als Fürſt von Bulgarien kam, da ſchwoll ſein wackeres Schneider⸗ reilich hatte dieſes Gefühl nicht aus⸗ chließlich im Idealismus ſeinen Grund. Der Hof eines„aner⸗ ft das muß jeder politiſche Gelehrte einſehen, ſtimmungsvollen Kirchenmüfſk und dem erhebenden Wiöckengeldute. Das Haus war ſehr gut beſetzt. Pr. Lr. Theater⸗Notiz. Donnerſtag den 28. Mai findet im Abonnement B eine Vorſtellung der„Lumpaeivagabundus“ von Reſtroy ſtatt. — Fräulein Helene Hohenleitner wurde füür die hieſige Hof⸗ bühne verpflichtet.— Das Gaſtſpiel des Fräulein Valerie Jar⸗ mulsky von Wien hat nicht zum Engagement geführt. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater in Frauk⸗ furt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 26.:„Teufels Autheil.“ Donnerſtag, 28.:„Triſtan und Iſolde.“ Freitag, 29.: Wiederhol⸗ ung der Feſtvorſtellung vom 10. Mai. I. Abtheilung: Ouverture. Friedenshymne. Einleitung. Meiſterſinger(letzte Verwandlung). II. Abtheilung; Lebende Bilder. Epilog. Kaiſermarſch. Samstag, 30.:„Jeſſonda.“ Sonntag, 31.:„Götterdämmerung. Schaufpielhaus. Mittwoch, 27. Mai:„Hamlet“. Donnerstag, 28.:„Comteſſe Guckerl.“ Samstag, 30.:„Fedora“. Sonntag, 31.: „Die Ehre“. Montag, 1. Juni:„Liebelei,“„Die Verſucherin.“ Heinrich Richter 7. Die„M. N..“ widmen dem verſtorbenen Hofſchauſpieler Heinrich Richter, der in letzter Zeit Ehrenmit⸗ glied der Münchner Hofbühne war und im 76. Lebensfahre geſtorben iſt, folgenden Nachruf:„Der alte Herr, der ſich bis in ſein hohes Alter einer ſeltenen körperlichen und geiſtigen Friſche zu erfreuen hatte, wurde vor längerer Zeit von einer Lungenentzündung befallen, von der er ſich nicht mehr erholen konnte. Geſtern krat eine Gehirn⸗ lähmung hinzu, ſo daß der Kranke in eine andauernde Bewußtloſig⸗ keit verfiel. Mit Richter iſt der Letzte der alten ſtolzen Garde, in deren Reihen Namen wie Chriſten, Dahn, Rüthling, Lang, Herz und Andere glänzten, in's Grab geſunken, ein Mann, der als Künſtler und als Menſch einen der erſten Ehrenplätze bei unſerem Theater behauptete. Schon vor mehreren Jahren— am 14. Januar 1889— konnte der allbeliebte Künſtler ein Doppeljubiläum als Veteran des Schauſpieles unter lebhafter Antheilnahme des Publikums und ſeiner Kollegen feiern: das Jubiläum ſeiner 50jährigen Künſtler⸗ laufbahn und das ſeiner 40jährigen Angehörigkeit zur Münchner Hofbühne. Damals wurde der Jubilar von allen Seiten geehrk und gefeiert. Von der Vielſeitigkeit des Künſtlers können ſeine eigenen Worte zeugen, die er an jenem Abende zu den Münchnern ſprach, als er in„Kabale und Liebe“ den alten Miller in unübertroffener Weiſe geſpielt hatte und der Beifall kein Ende nehmen wollte. Er ſagte damals, vom jugendlichen„Don Carlos“ und„Jerdinand“ bis zum„alten Miller“ hätten die Münchener ihn in hunderten von Rollen der verſchiedenſten Art geſehen. Ein Ta⸗ lent von ſeltener Urſprünglichkeit und Wärme der Empfindung war er beſonders in klaſſiſchen Rollen hervorragend. Wer erinnert ſich nicht ſeiner wahrhaft ergreifenden Darſtellung des„Stauffacher“ und„Attinghaufen“ in Schillers„Tell“, des„alten Moor“ in den„Räubern“, des„König Karl“(„Jungfrau von Orleans“), des„König Philipp“ in„Don Carlos“, des„Andrea Doria“ im„Fiesco“, des„Cajetan“ in der„Braut von Meſſina“ (ein unerreichtes Meiſterſtück der Deklamationskunſt), des„Odoardo“ („Emilia Galotti“), des„Queſtenberg“(Piccolomini).— Aber nicht nur in der großen Tragödie war Richter ein muſterhafter Darſteller, ſondern auch im Luſtſpiel verſtand es der Künſtler, in ihrer Ausar⸗ beitung und Durchgeiſtigung geradezu köſtliche Figuren zu ſchaffen. Wer denkt da nicht an ſeinen famoſen Riccaut de la Marliniere (Minua von Barnhelm!), an ſeinen Oberſt(„Journaliſten“), an den Jacques(„Wie es Euch gefällt“) u. ſ. w. Ein herzerquickender Humor ſtrömte in allen dieſen Rollen von ihm aus. Richter war außerdem auch ein überaus liebenswürdiger, vornehmer Charakter. Er wird uns als Künſtler und als Menſch unvergeßlich ſein! „Die Weber“ erfahren am Pfingſt⸗Dienſtag im„Deutſchen Theater“ in Berlin ihre 150. Aufführung. Die erſte Vorſtellung war am 25. September 1894, ſodaß im Laufe zweier Spieljahre Gerhart Hauptmanns vielumſtrittenes Werk im Durchſchnitt jeden dritten Tag auf dem Repertoir erſchien und zwar 106 Mal am Abend, 44 Mal am Nachmittag. Beim Feſteſſen des„Deutſchen Bühnenvereins“ hielt Ernſt Poſſart auf ſeinen Vorgänger, den gleichfalls anweſenden General⸗ Intendanten von Perfall, in ſeiner bekannten pathetiſchen Weiſe eine Rede mit den ſchwülſtigſten Lobeserhebungen. Alle Anweſenden, die Herrn Poſſarts Machinationen gegen Perfall kannten, waren mehr als erſtaunt. Nachdem das übliche Hoch verklungen, ging Paul Lindau auf Poſſart zu, ſtieß mit demſelben an, indem er laut ausrief:„Auf unſere ehrliche Ueberzeugung, lieber Poſſart!“ Kleine Chronik. Aus Berlin wird vom 21. d. gemeldet: Phi⸗ lipp Küfers vieraktige Oper„Ingo“ fand bei der heutigen Erſtauf⸗ führung in der kgl. Oper eine ſehr freundliche Aufnahme. Der muſtkaliſche Theil des Werkes überragt bei weitem den teptlichen; das nach Freytag's„Ahnen“ bearbeitete Libretto athmet die drückendſte Langweile. Als Verfaſſerin wird die Frau eines hieſigen Rechtsan⸗ walkes genannt— Das Berliner Theater bereitet für die nächſte Zeit eine ſehr intereſſante Novität vor. Es handelt. ſich um eine dramatiſche Umdichtung einer Novelle von Savage:„Meine offtzielle Frau“ von Hans Olden, die bei ihrem Erſcheinen in Deutſchland ebenſoviel Auffehen erregte, wie in England und Amerika.— Engels vom Breslauer Stadttheater, der mit unterlegtem Kontrakt am Wiener Burgtheater gaſtirt hat, wurde für ein Jahr an dieſe Hofbühne engagirt.— Im Königsſtädter Theater in Kaſſel wurde die Luſtſpiel⸗Neuheit„Fräulein Doktor“ von Walther und Stein aufgenommen.—„Opus J“ betitelt ſich ein neues einaktiges Luſtſpiel von Paul Linſemann, das ſoeben von Direktor Lautenburg für das Berliner Reſidenz⸗Theater angenommen wurde. Das Stück er⸗ ſcheint im Berliner Verlage Entſch.— Der erſte Bariton des Ham⸗ überwundenen Zeit der mangelnden Anerkennung getragen wurden. Richtig erhielt denn auch der Wiener Balkanſchneider ſofort aus Softa die erfreulichſten Aufträge, was Tuch, Seide und Sammt, echte Borten, Litzen und Knöpfe betrifft, für den erlauchten Inhaber des bulgariſchen Thrones und eine ſtattliche Zahl von Mitgliedern des Hofſtaates. Ueber Hals und Kopf mußte gearbeitet werden und die Rechnung ward ein ſchönes ſtattliches Heft, ein hübſcher Beitrag für das junge bulgariſche Hof⸗ und Staatsarchiv. Wie man hört, endete die Rechnung mit der gewiß anſtändigen Summe von 35,000 Gulden, etwa ſo viel wie 60,000 M. Der Wiener Meiſter grübelt ſeitdem noch mehr über die orientaliſche Frage nach, zu ſeinem Be⸗ Balkanfürſten entdecken, der noch auf ſeine„Anerkennung“ wartet. — Düſtere Familientragödie. Aus Paris, 19. Maj, ſchreibt man: In der im Vorſtadtviertel Grandes Carrièeres gelegenen Rue Conſtance wurde geſtern ein grauſiges Verbrechen entdeckt. Eine 65jährige Greiſin, die Wittwe Fretton, die bei ihrem Schwiegerſohne, einem Angeſtellten des Modebazars„Loupre“, wohnte und für ihre Tochter, die, wie ihr Mann, außerhalb des Hauſes eine Beſchäftigung hat, wurde todt mit einer furchtbaren Kopfwunde, gefeſſelt und geknebelt auf dem Fußboden des Vorraumes, der zur Küche führt, aufgefunden. Sofort angeſtellte Ermittelungen ließen keinen Zweifel darüber beſtehen, daß die Frau von dem Gatten einer ihrer Töchter, einem gewiſſen Georges Fournier getödtet worden ſei. Dieſem war ſeine Frau, die ſich emem lüderlichen Lebenswandel ergeben hatte, durchgegangen; er hatte ſchon wiederholt bei der Frau Fretton Schritte unternommen, um die Mutter zu veranlaſſen, den Aufent⸗ haltsort ihrer Tochter, ſeiner Frau, anzugeben, der aber der unglück⸗ lichen Greiſin gleichfalls unbekannt war. Aeng war geſtern, ſowie die Tage zuvor, verſchiedentlich in der Umgebung des Hauſes ſeiner Schwiegermutter erblickt worden und gilt überdies als ver⸗ kommenes Subjekt, dem Alles zugetraut werden kann. Der Polizei wird es gewiß raſch gelingen, den Unhold zu faſſen und ihn dem Rächerarme der Juſtiz auszuliefern. Die Greuze des menſchlichen Lebens. Die Gelehrten, ſo leſen wir in„Leslie's Weekly“, haben oft behauptet, daß das natürliche Ende des menſchlichen Lebens näher an 100 als an 70 Jahren liege. Die Frage, wie man der thatſächlichen, dieſer An⸗ nahme widerſprechenden„frühzeitigen“ Sterblichkeit begegnen könne, wird ſeit langer Zeit von Philoſophen und Aerzten erörkert. Man darf auch ruhig behaupten, daß in der Löſung dieſer Frage wirkliche Fortſchritte zu verzeichnen ſind, denn während die mittlere Lebensdauer im 17. Jahrhundert 13 Jahre, im 18. Jahr⸗ hundert 20 Jahre betrug, beträgt ſie im 19. Jahrhundert ſchon 38 Jahre. Doch erreichte von 100,000 Perſonen nur eine das 100. Lebensjahr. Der Arzt Karl Henkle ſchreibt:„Der Tag wird kommen, wo man aufhören wird, einen Mann von 100 Jahren als ein Wunderding zu belrachten, denn wahrſcheinlich wird das als dauern jedoch kann er keinen zweiten (annten“ Fürſten bedarf, Gel ſehe hiel feinerer, viel reicherer Stagtsuniformen, als ſie in der glücklich Normalalter eines krantheitsfreien Mannes betrachtete Alter von 70 burger Stadttheaters, Baptiſt Hofmann war vom Herbſt 1897 ab für die Berliner Hoſoper auf eine Reihe von Jahren verpflichtet. Hofmann tritt aber bereits im Herbſt dieſes Jahres die Stellung in Berlin an, da er wie man der„Voſſ. Ztg.“ aus Hambur ſchreibt, „in Folge einer Meinungsverſchiedenheit mit Direktor Po ini von dieſem die Entlaſſung ſchon zum Ende der laufenden Spielzeit for⸗ derte und erhielt.“— Maſſenet hat die Muſik der Oper Cen rillon“ (Aſchenbrödel) vollendet; Cendrillon ſoll die große Neuheit der nächſten Spielzeit in der komiſchen Oper ſein. Die Hauptrolle, die des„Prince Charmant“, ſoll von Frau von Zandt„ereirt“ werden, der Sängerin, die vordem als Lakms in Paris ſehr gefeiert und dennoch einmal Opfer eines Theater⸗Tumultes war. Jetzt ſchreibt Maſſenet an einer„Sapho“. Der Stoff iſt Daudet's Roman ent⸗ nommen. — Aeueſte Aachrichten und Ttlegramme. Die ruſſiſche Krönungsfeier. Moskau, 23. Mai. Bei der Verkündigung der Krönung ver⸗ las der Staatsfekretär folgende Bekanntmachung:„Der Allerdurch⸗ lauchtigſte, Großmächtigſte, Große Herr und Kaiſer Niko⸗ lai Alexandrowitſch hat, nachdem Er den von Seinen Vor⸗ fahren ererbten Thron des ruſſiſchen Reichs und die von demſelben untrennbaren Throne des Königreichs Polen und des Großfürſten⸗ thums Finland beſtiegen, nach dem Vorbilde Seiner gottesfürchtigen Kaiſerlichen Vorfahren zu befehlen geruht: Die heilige Krönung Seiner Kaiſerlichen Majeſtät, ſowie die Salbung mit dem heiligen Oele ſolle mit Gottes Hilfe am 14.(26.) Mai dieſes 0 ſtatt⸗ finden und ſoll an dieſer heiligen Handlung auch Seine emahlin, die Große Herrin und Kaiſerin Alexandra Feodo⸗ vowna Theil haben. Von dieſem feierlichen Akt geſchieht allen getreuen Unterthanen hiermit Verkündigung, damit ſie an jenem erſehnten Tage ihre Gebete mit verdoppelter Inbrunſt zum Herrn der Herrſcher ſenden, auf daß Er mit Seinem allmächtigen Schirme die Regierung Seiner Majeſtät überſchatte und in derſelben Frieden und Ruhe befeſtige, zu Seinem heiligen Ruhm und zur unerſchütter⸗ lichen Wohlfahrt des Reichs.“ * Moskau, 28. Mai. In der deutſchen Botſchaft fand ein Feſtmahl mit 80 Gedecken ſtatt. Prinz H einrich führte die Großfürſtin Sergius. Links ſaßen die roßherzogin von Mecklenburg, der Kronprinz von Rumänien und rechts Fürſt Fer⸗ dinand von Bulgarien und Prinzeſſin Olga von Württemberg. Gegenüber Prinz Heinrich ſaß der Botſchafter Fürſt Radolin, der die Prinzeſſin ßhe von Württemberg führte, an der anderen Tafel ſaßen der Großherzog von Weimar, die Kronprinzeſſin von Ru⸗ mänien, der Erbgroßherzog von Baden, gegenüber dem Großherzog von Weimar, die Fürſtin Radolin, links der Erbgroßherzog von Oldenburg, rechts der Großfürſt Sergius. Ferner nahmen Theil Erbgroßherzog von Weimar, Prinz Georg von Mecklenburg, Prinz Max von Baden, der Kronprinz von Griechenland, die Gräfin Carlow, die Gemahlin des Herzogs Georg von Mecklenburg⸗Strelitz, Generallieutenant Maltzahn, Graf Schuwalow, Miniſter Stoilow, das diplomatiſche Korps und Gefolge Das Feſtmahl verlief auf das Glänzendſte. Die Botſchaft war mit deutſchen und ruſſiſchen Farben geſchmückt und mit elektriſchen Lampions glänzend beleuchtet. An das Feſtmahl ſchloß ſich der Cerele an. * Moskau, 25. Mai. Heute Vormittag fand zum dritten und letzten Male die feierliche Verkündigung der Krönung bei prachtvol⸗ lem Wetter ſtatt. Gegen 11 Uhr fuhren bei den Botſchaftern und Geſandtſchaften Ceremonienmeiſter in goldenenGalakutſchen vor, um denſelben die morgen ſtattfindende Krönung zu notiftziren. Geſtern Abend gab die ruſſiſche Preſſe ein Diner zu Ehren der Vertreter der ausländiſchen Preſſe, welches einen höchſt angeregten Verlauf nahm. General Komarow brachte den Toaſt auf den Kaiſer aus. Suworin ließ die Häupter der hier durch die Preſſe vertretenen Staaten hochleben. Es folgten ſodann weitere Toaſte auf die Preſſe im allgemeinen und auf die anweſenden Vertreter derſelben. An das Diner ſchloß ſich ein improviſirtes Concert an, bei welchem die her⸗ vorragendſten Opernſänger aus Petersburg und Moskau mitwirkten⸗ Moskau, 25. Mai. Nachmittags 5¼ Uhr begann die feier⸗ liche Ueberführung der koſtbaren Reichsinſignien aus dem Waffen⸗ ſaale des Kreml in den Thronſgal, wo ſie rechts vom Throne auf bereitſtehenden Seſſeln niedergelegt wurden. Hierauf wurde bei den⸗ ſelben eine Ehrenwache aus Palaſtgrenadieren, Kammerherren und Kammerjunkern aufgeſtellt. Abends findet bei dem Fürſtenpaar Radolin ein Diner von 40 Gedecken zu Ehren des Prinzen Georg von Sachſen und des Herzogs Albrecht von Württemberg ſtatt *Moskau, 25. Mai. Nachmittags 3½ Uhr fuhren die Maje⸗ ſtäten vom Alexanderpalais ab, um nach dem Kremlpalais überzu⸗ ſiedeln, wo ſie um 4 Uhr bei herrlichem Wetter eintrafen. Das zahlreiche auf den Straßen angeſammelte Publikum begrüßte die Majeſtäten auf dem ganzen Wege mit lebhaften Hurrarufen. Abends 7 Uhr findet, als am Vorabend der Krönung, in der Erlöſerkirche des Kreml ein Tedeum ſtatt, welchem die Majeſtäten hinter goldenem Gitter anwohnen. In allen Kirchen Moskaus werden feierliche An⸗ dachten abgehalten. 1* Berlin, 23. Mai. Die Ausſperrung der 2000 Hutarbeiter ſoll zu einer Sache der geſammten Arbeiterſchaft gegen das Unternehmer⸗ thum gemacht werden. In der geſtrigen Verſammlag waren die Vertreter der verſchiedenſten Gewerkſchaften anweſend und man be⸗ ſchloß, als Antwort auf die Ausſperrung der Fabrikanten folgende Jahren verdoppelt werden Es iſt noch nicht ſo lange her, daß ein Mann von 50 Jahren als ein Greis galt. Damals dachte noch keiner an einen Leo XIII., an einen Gladſtone, einen Bismarck, die in ihrem 80. Lebensjahre fähig ſind, ſich noch mit Arbeiten zu beſchäftigen, welche die Geiſteskräfte in gewaltigem Maße in Anſpruch nehmen. Ausnahmefälle, in denen Perſonen bis in ein hohes Alter ihre geiſtigen Kräfte ſich bewahrt haben, hat man indeſſen ſchon längſt gekannt. Man führt in dieſer Hinſicht die Gräfin Dismond an, die unter der Regierung Jakob's im Alter von 145 Jahren als Opfer eines Unfalles ſtarb. Marie Prion, eine franzöſiſche Frau, ſtarb in Saint⸗Colomb im Jahre 1838 im Alter pyn 158 Jahren, Sie hatte lange Zeit hindurch von Ziegenmilch und Käſe gelebt und war ſo mager geworden, daß ſie nur 46 Pfund wog, aber ſie hatte ſich ihre Intelligenz wohl gewahrt. Monaldtsco ſchrieb im Alter von 115 Jahren eine Geſchichte ſeiner Zeit. Aber im Vergleich zu den Beiſpielen aus unſeren Tagen 55 ieſe Fälle von Langlebigkeit wenig zahlreich, und ſelbſt in den etzten 10 Jahren iſt die mittlere Lebensdauer der Männer um 5 und die der Frauen um 8 Jahre geſtiegen. Allein in England lebten im vergangenen Jahre 42 Hundertjährige, nämlich 12 Männer und 30 Frauen. Die Forſchung behauptet, daß die Frauen länger leben als die Männer; unter den verſchiedenen zur Erklärung dieſer Thatſache vorgebrachten Gründen führt Tiſſot einen wirklich originellen an, wenn er ver⸗ ſichert, daß die beträchtliche Menge von orten, durch die die Frauen ſich vor den Männern auszeichnen, die Zirkulation des Blutes be⸗ fördert, ohne die Organe zu ſehr an uftrengen. Schwatzen wäre alſo eine geſunde Uebung und beiden Geſchlechtern zu empfehlen. — Macht der Gewohnheit. Prinzipal Gum Korreſpon⸗ denten):„Schreibt der Müller ſchon wieder, daß er ſeine Nota momentan nicht begleichen kann. Da hört ſich doch Alles auf!. Gleich ſchreiben Sie ihm einen ſaugroben Brief!(diktirt): In höflicher Erwiderung Ihres geehrten Schreibens..“ — In der Apotheke.„Ich bekomme für zwanzig Pfennig' Heftpflaſter, dann ein Packet gereinigte Baumwolle, eine Flaſche Karbolwaſſer, zwei Wickelbinden und ein Stück Jodoformgaze!“— „Iſt denn dem Herrn Profeſſor ein Unfall paſſirk?“—„Noch nicht — aber er will Nachmittags— ein Grillenhäusl ſchnitzen!“ — Ein Hofmanns⸗Pech.„Warum ſo niedergeſchlagen 2“— „Ach, denken Sie nur das Pech! Durchlaucht geruhten an der Tafel einen Witz zu machen— Alles will eben ein homeriſches Gelächter anſtimmen, da tritt mir ein ſervirender Diener auf den und ich kreiſche ein„Au!“, daß ſich die ganze Geſellſchaft nach mir wen⸗ det.. Was muß Durchlaucht von mir denken!?“ — Aus dem Zeugniß eines Prinzen. Orthographie:„In⸗ dividuell“. — Nur immer beſcheiden.(Im Bade.) Dame:„Herr Lieutenant reiſen ſchon ab?“— Lieutenant:„Muß leider, ſozu⸗ ſagen Ehrenpflicht— bringe ſonſt Bad in Mißkredit— Damen werden immer— kränker!“ 4. Selte. — Wneyal: Anzeigek. Mafinheim, 28, Mü, Forderungen zu ſſellen: Freigabe des J. Maf, neunſtündige Arbeits⸗ zeit, Die Sache dürfte den ähnlichen Verlauf wie in Cottbus nehmen, Potsdam, 26. Mai. Die boiden älteſten Pyinzen trafen heute Nachmittag 8 Uhr 80 Min, aus Plön kommend in der Wilb⸗ parkſtation ein. Die Kaiſerin war ihnen bis zum Lehrter Bahn⸗ hof entgegengefahren. Zum Empfang waren die vier jüngern Prinzen, die Prinzeſſin und die Herzogin Friedrich Ferdinand von Schleswig⸗ Holſtein⸗ Sonderburg⸗Glücksburg auf dem Bahnhof er⸗ ſchienen. Um 6 Uhr traf der Kaiſer ein und begrüßte die Kaiſerin und die Prinzen aufs herzlichſte. Die kaiſerliche Familie begab ſich dann zu Wagen ins Neue Palais. Deſſan, 23. Mai, Heute Vormittag erfolgte die Einweihung des vom Herzog dem Offiziercorps geſtifteten Caſinos, An dem Nachmittags ſtattfindenden Feſtzuge, der bei ſchönem Wetter ſehr glänzend verlief, nahmen etwa 10,000 Perſonen theil. Der Zufluß von Fremden war bedeutend. Reichenberg i.., 23. Mai, Der Raubmörder Kögler wurde heute von dem Schwurgericht zum Tode durch den Strang verurtheilt, Am Schluſſe der Verhandlung traf noch ein Brief aus Sachſen ein, in welchem Kögler eines neuen Mordes beſchuldigt wird. Das Urtheil wurde um 6 Uhr Abends gefällt. Den Geſchworenen lagen 39 Fragen vor. Die Frage wegen voll⸗ brachten Raubmordes an Georg Rauchfuß wurde mit 8 gegen 4, diejenige wegen verſuchten Raubmordes an Frau Rauchfuß mit 9 gegen 3 und diejenige wegen verſuchten Raubmordes an Emilie Wagwerſich mit allen 12 Stimmen bejaht. *Dresden, 22. Mai. Der Schauſpieler Mathes wurde mit emem Jahr acht Monaten Gefüngniß und drei Jahren Ehrverluſt beſtraft, weil er unter der Maske eines Kriminalbeamten von einem hieſigen Herrn von Damnitz 1000 Mark erpreßt hatte. Boppard, 23. Mai. Der vor einigen Wochen hier geſunkene Diſch⸗Schlepper Ludwig IV. iſt glücklich gehoben. Wien, 23. Mai. Der bekannte Muſikſchriftſteller und Klavier⸗ Virtuoſe Dr. Hans Paumgartner iſt heute an einem Nieren⸗ leiden geſtorben. Prag, 23. Mai. Der deutſche Reichskanzler Fürſt Hohen⸗ lohe, bekanntlich der Beſitzer der böhmiſchen Herrſchaft Podiebrad, ſucht, wie die„Politik“ von angeblich informirter Seite erfährt, in der Nähe ſeines bisherigen Beſitzes verſchiedene Latifundien von czechiſchen Beſitzern im Werthe mehrer Millionen zu erwerben. Bisher 11. ſeine Verſuche vergebens geweſen und die„Politik“ hofft, daß ie Bemühung, im Herzen Böhmens einen rieſigen deutſchen Grund⸗ beſttz zu ſchaffen, von Mißerfolg begleitet ſein werde, Paris, 28. Mai. Poübelle würde zum Botſchafter beim Vatikan ernannt. Pgris, 23. Mai. Beim internationalen Radwett⸗ fahren Bordeaux⸗Paris war der Deutſche Fiſcher der erſte. 235 Kilometer weit hatte der Favorit Gall die Führung. Er ſtürzte über einen am Wege liegenden Hund und verzichtete auf die Fortiſetzung der Fahrt. Um 11 Uhr Abends war der Engländer Linton an der Spitze und der Franzoſe Riviere der zweite. Paris, 24. Mai. Die Polizei entdeckte die Identität des im Bahnhof von Courville in einem Koffer gefundenen Leichnams. Ein gewiſſer Delachef, der bei der Polizei das Verſchwinden ſeines 26jährigen Sohnes angezeigt, wurde vor die Leiche geführt und erkannte in derſelben ſeinen Sohn. * Rom, 23. Mai.(Deputirtenkammer.) In der heutigen Sitzung wurde die Verhandlung über das Kriegsbudget fortgeſetzt. Bei dem Kapitel Generalſtab erklärte Kriegsminiſter Rieottti, er gebe zu, daß während des Krieges in Afrika manche Fehler im General⸗ ſtab vorgekommen ſind, doch könnten indipiduelle Irrthümer nicht auf den ganzen Generalſtab zurückfallen. In Betreff des Vorgehens deß früheren Kriegsminiſter und des Chefs des Generalſtabes nach der Niederlage bei Amba⸗Aladſchi erklärte der Kriegsminiſter, daß, wenn irgend welche Unxregelmäßigkeiten vorgekommen ſeien, es die Wären, daß der Generalſtab nicht früher, wie er hätte thun ſollen, den Plan für den Krieg in Afrika in allen Einzelheiten geprüft hätte, Aus dieſem Grunde ſeien in Folge mangelnder Vorbereſtungen Ver⸗ zögerungen eingetreten und es ſei eine Verwirrung entſtanden, welche man ſpäter mit 79255 Energie auszugleichen ſuchte, Für diejenigen, welche den Grund wiſſen wollten, warum der Chef des Generalſtabes ſeine Demiſſion gegeben, habe er die Antwort, daß wenn derſelbe ſeine Demiſſion nicht gegeben hätte, er ihn dazu aufgefordert haben würde.(Heiterkeit und Zwiſchenrufe), weil er in Betreff der Perſon des Chefs des Generalſtabes Auſeeeeen habe, welche zu denen vieler anderer Perſönlichkeiten im Gegenſatz ſtehen. Er werde dieſe ſeine Anſicht der Kammer demnächſt unterbreiten. 11 Rom, 28. Mas. Der deutſche Botſchafter bheim Quirinal, Herr v. Bülow, übergab geſtern dem italieniſchen Miniſterpräſidenten, Marcheſe di Rudint, und dem Marineminiſter Brin die Bildniſſe Kaiſer Wilhelms, welche der Monarch bei ſeinem Beſuche in Venedig den Miniſtern verſprochen hatte. Auiſterdam, 23. Mai. General Vetter griff 1 die ſüd⸗ weſtlich von dem Hafenort Oleh⸗leh gelegene befeſtigte Stellung Sampiſang, woſelbſt auch andere angeſehne atchineſiſche Häupt⸗ linge ſich befinden, an, und zwar mit ſechs Bataillonen(4200 Mann), ſowie mit Artillerie und Cavallerie. Das Wetter iſt günſtig. Zwei befeſtigte Anhöhen wurden unter Verluſt von 50 Verwundeten ge⸗ nommen. Enba, 28. Mai. General Weyler hat gemeldet, das Tabak⸗ Ausfuhrverbot erſtrecke ſich auf die geringeren Sorten, die nach Nordamerika ausgeführt werden. ** (Privat Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.“) Aachen, 25. Mat. Heute iſt hier der internationale Berg⸗ arbeiter⸗Congreß eröffnet worden. Es ſind anweſend 40 engliſche Delegirte, 12 deutſche, darunter Möller⸗Woldenberg, 2 franzöſiſche und 1 öſterreichiſcher; die belgiſchen Delegirten fehlen noch. Die beiden Mitglieder des engliſchen Unterhauſes Burt und Pickert wurden zum Tagespräſidenten bezw. Generalſekretär ge⸗ wählt. Der deutſche Reichstagsabgeordnete Dr. Lüttgenau fungirt als Dolmetſcher. Die Berathungen begannen heute Nachmittag.— 5 Nachmittagsſitzung ſind auch 4 belgiſche Deputirte eingetroffen. rſter Berathungsgegenſtand iſt die Frage des Sſtündigen Arbeits⸗ tages einſchließlich Ein⸗ und Ausfahrt für alle auf oder unter der Erdoberfläche arbeitenden Bergleute. Während die Miners⸗Federation erklärte, der Sſtündige Arbeitstag ſolle auf dem Wege der Geſetz⸗ ebung feſtgeſetzt werden, will ein Antrag des engliſchen Delegirten oung, daß die Verkürzung der Arbeitszeit lediglich durch die Or⸗ ganiſation der Arbeiter herbeigeführt werde, da ſonſt die Macht des Stagtes erhöht und die Freiheit des Individuums verhindert wurde. Die Diskuſſion über die ganze Frage findet morgen ſtatt. Der deutſche Delegirte Möller gab die Erklärung ab, daß bei den nächſten Congreſſen die deutſchen ſelbſt für Dolmetſcher und ihre Wohnungen ſorgen würden. Die ſonſtigen Koſten wollen die Deutſchen nur pro rata tragen und machen von der Annahme dieſer Bedingung den ferneren Beſuch der Congreſſe abhängig. Potsdam, 25. Mai. Bei herrlichſtem Wetter fand heute Vor⸗ mittag das Stiftungsfeſt des Lehrinfanterie⸗Bataillons ſtatt. Den liturgiſchen Gottesdienſt hielt Diviſtonspfarrer Keßler; die Muſtk ſtellte das 1. Garderegiment z.., den Gefang führte der Garniſonchirchenchor aus. Anweſend waren die Majeſtäten, ſämmt⸗ liche kaiſerlichen Kinder, Prinz und Prinzeſſin Friedrich Leopold, Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg mit Gemahlin, der Erb⸗ prinz von Hohenzollern, die Generalität Berlins und Potsdams und alle fremdherrlichen Officiere. Nach dem Gottesdienſte ſchritt der Kaiſer die Front des Bataillons ab, worauf der Parademarſch er⸗ folgte. Sodann fand unter den Colonaden die Speiſung der Mann⸗ chaft ſtatt, welcher die Majeſtäten mit ſämmtlichen Anwefenden eiwohnten. Sämmtliche Muſtkkorps der Potsdamer Garniſon be⸗ die Maſeſtäten beim Erſcheinen mit der Nationalaymne. er Kalſer brachte ſodann ein Hoch auf die Armee aus; der Com⸗ mandirende des Gardecorps, General v. Winterfeld, dankte mit einem Hoch auf den Kaiſer, in welches die Truppen mit einem drei⸗ achen Hurrah einſtimmten Nach kurzem Verweilen begaben ſich die — nach dem Neuen Palais zurück, woſelbſt im Muſchel⸗ ſaale eine Mittagstafel zu 120 Gedecken ſtattfand. Deſſau, 26. Mal. Die Foeſtlichkeiten anläßlich des Regierungsjubiläums ſchloſſen geſtern Abend mit einem glänzen⸗ den Reſterfeſt ab, an dem ſich alle anweſenden Fürſtlichkeſten bethelligten. 7 Hof, 25. Mal Heute Mittag wurde das Senkcal enthüllt, welches der bay iſche Turnerbund ſeinem langjährigen Porſitzenden Rudolf Zion, welcher vor 8 Jahren in Hof ſtarb, erlichtet hat. Turnkreisvertreter Häublein⸗Nürnberg hielt die Feſtrede. Bürgermeiſter Mann übernahm das Denkmal in den Schutz der Stadt Hof. Zaßlreiche Kränze wurden an dem Denkmal niedergelegt. »Berlin, 25. Mai. In der in der hieſigen Gewerbe⸗ Ausſtellung abgehaltenen Generalverſammlung des Vereins deutſcher Blech⸗Emaillirwerke, welcher auch Vertreter hollän⸗ diſcher und belgiſcher Werke beiwohnten, wurde beſchloſſen, den bisherigen Preisgufſchlag von 7½ auf 10 Prozent zu erhöhen. Die nächſte Veiſammlung wird Ende Juli ſtattfinden. In⸗ zwiſchen ſollen mit den öſterreich ſchen und franzöſiſchen Weiken Verhandlungen über weitere gemeinſame Maßregeln auf dem internationalen Markle angeſichts der fortgeſetzten Steigerung des Preiſes der Rohmateriallen geführt werden. Die Nachfrage iſt trotz der erhöhten Preiſe unverändert ſtark und alle Werke ſind für einen längeren Zeitraum gut beſchäftigt. Gleiwitz, 25. Mai. Der durch den Wolkenbruch am Samſtag angerichtete Schaden läßt ſich genauer erſt jetzt über⸗ ſehen. Durch das furchtbare Gewilter und die großen Waſſer⸗ maſſen wurden allerdings viele Keller überſchwemmt und Felder verſchlammt, der Schaden iſt aber nicht ſo groß, wie es zuerſt ſchien. Menſchenleben ſind überhaupt nicht gefährdet geweſen, 15 hat das Etabliſſement„Neue Welt“ keinen Schaden ge⸗ tten. * Peſt, 26. Mai. Der Direktion der Bergwerke der öſterreichtſch-ungariſchen Staatsbahn dementirt die am Samſtag hier verbreitete Meldung von einer Erploſion in der Reſchitzaner Kohlengrube. * Paris, 25. Mai. Aus Anlaß der Krönungsfeier in Moskau bat der Kriegsminiſter den Truppen für den 26. d. M. Urlaub bewilligt. An dieſem Tage wird Wein vertheilt und die Strafen werden erlaſſen werden. Auf Bitten der ruſ ſiſchen Militärſchüler erhalten die franzöſiſchen Schüler am 26. d. M. Urlaub. In der Oper fand geſtern eine Gralisvorſtel⸗ lung aus Aulaß der Krönung ſtatt. Das Stück, welches be⸗ reits 1893 beim Beſuche der Ruſſen in Paris aufgeführt worden iſt, wurde mit großer Begeiſterung und lauteſtem Beifall auf⸗ genommen. Viele Häuſer ſind mit Fahnen in den ruſſiſchen und franzöſiſchen Farben geſchmückt. Paris, 25. Mai.„Tempzs verſichert as Cabinet habe ſich bezüglich der geplanten finanziellen Reform im Prinzipe für eine Steuer auf franzöſiſche und ausländiſche Rente aus geſprochen. Der Steuerſatz und der Steuermodus würden wahrſcheſnlich in der morgigen Cabinetsſitzung feſtgeſtellt werden. Miniſter Hanotaux empfing heute eine Depeſche des franzöſiſchen Conſuls in Caneg, nach welcher es dort zu ernſten Unruhen infolge einer Schlägerei zwiſchen Chriſten und Muhamedanern gekommen ſel. Der Marineminſſter beorderte auf das Erſuchen Hanotaux den gegenwärtig im Hafen von Smyrna liegenden franzöſiſchen Kreuzer„Cosmes“ nach Canea zum Schutze der dortigen Franzoſen. Paris, 26. Mai. Der Kriegsminiſter ernannte eine Com⸗ miſſion, um über Erſparungen und Vereinfachungen im Budget des Kriegsminiſteriums zu berathen. Paris, 25. Mai. Die in der Mordſache Delachgef als Mitſchuldige der Margarethe Dubois verhaftete Ehefrau Bary iſt aus der Haft entlaſſen worden; man glaubt, daß auch die Vechaf tung des Ehemannes Bary nicht aufrecht erhalten werden wird. *Tours, 24. Mai. Präſident Faure, der geſtern hier ange⸗ kommen iſt, empfing Nachmittags in der Präfektur die Behörden. Der Großvikar ſtellte die Geiſtlichkeit vor und erklärte in ſeiner Anſprache, gehorſam dem 4 verharre die Geiſtlichkeit in Er⸗ e gegen die Republik und werde Gott bitten, daß er die auf as Anſehen und die Ehre der Republik gerichteten Beſtrebungen des Präſidenten ſegne. Um 7 Uhr fand im Theater ein eſtmahl ſtatt. Auf eine Anſprache des Maire erinnerte Präſident Faure in ſeiner Erwiderung an ſeine in Tours verlebten Jugendjahre und rühmte den Patkiotismus und die republikaniſche eſinnung der Bevölkerung der Touraine und trank auf das Wohl der letzteren. Nach der Rede Faure's wurde die ruſſiſche Nationalhymne und die Marſeillaiſe geſpielt, die ſtehend angehört wurden. Als beide wieder verklungen waren, ertönten wiederholte Rufe:„Es lebe Ruß⸗ land! Es lebe Frankreich!“ Auf der Rückfahrt zur Präfektur wurde der Präſident mit herzlichen Zurufen begrüßt. Abends fand eine 1 Illumination ſtatt. Auch in Amboiſe war der Präſident auf das herzlichſte begrüßt worden. Tours, 25. Mai. Präſident Faure legte heute den Grundſtein zum neuen Bahnhofsgebäude und hielt eine Anſprache, in der er ausführt, das einträchtige Zuſammenwirken von Ka⸗ pital und Arbeit, wie es durch den Verwaltungsrath der Eiſen⸗ hahngeſellſchaft und die von ihr beſchäftigten Arbeiter repräſen⸗ tirt würde, mache Frankreichs Größe und Wohlfahrt aus. Der Präſident wurde überall in der Stadt herzlich begruͤßt. *Rom, 25. Mai. Deputirtenkammer. Imbriani interpellirte über die auswärtige Politik. Er bekämpfte die Afrikapolitik der Regierung, den Dreibund ſowie die Politik Englands und erging ſich in Ausfällen gegen Deutſchland, wo⸗ bei er durch energiſche Proteſtrufe aus dem Hauſe unterbrochen und vom Präſidenten zur Ordnung gerufen wurde. Florenz, 26. Mai. In allen Ortſchaften, in denen die Strohhutflechterinnen die Arbeit eingeſtellt haben, herrſcht Ruhe. Die Arbeit iſt in den Werkſtätten und Privathäuſern wieder aufgenommen worden. Ein großer Theil der Truppen iſt nach Florenz zurückgekehrt. Florenz, 25. Mai. Man befürchtet, daß der Streik der Strohhutflechterinnen trotz der Zugeſtändniſſe, welche die Arbeitgeber gemacht haben, weiter fortdauerk, Eine Anzahl kleinerer ſozialiſtiſcher Manifeſte, welche zur Fortſetzung des Streikes auf⸗ reizen, ſind beſchlagnahmt worden. Der geſtrige Tag verlief ruhig. Gradiska, 25. Mai. Feldzeugmeiſter Baron Kaſten iſt auf ſeinem Landſitze in Staſſoldo geſtorben. *Madrid, 25. Mal. Bei eiuer Feuersbrunſt auf der Meſſe in Cordova braanten die meiſten Verkaufsſtände ab. Zahlreiche Fan i ien ſind brotlos geworden.[Ein Feuerwehrmann wurde verwundet. London, 25. Mai. Nach einer Meldung der„Times“ ſellen unter den Aufſtändigen in den Matopo⸗Bergen Zwiſtig⸗ keſten ausgebrochen und daher ein entſchloſſener Widerſtand von denſelben nicht zu erwarten ſein.— Die„Times“ ver⸗ oͤffentlichen den ihnen aus Praetoria zugegangenen Text zahl⸗ reicher Briefe und Tagebücher aus dem demnächſt erſche nenden Grünbuche der Regierung von Transvaal.— Ferner wird demſelben Blatte aus Practoria gemldet, der junge König von Sweziland habe 6 Diener als Ziel für ſeine Schießübungen benutzt und auf dieſelben geſchoſſen. Da er Repreſſalien Sei⸗ teus des Generals Joubert befürchte, habe er ſich mit ſeinen Haͤupilingen in die Berge zurückgezogen. Delgrad, 25. Maf. Bei den füngſten Berathungen, die Ne Alegander mit ſämmtlichen Führern der Parteien hatte, handelſe es ſich einzig und allein darum, das Glaubens⸗Bekenntyff der zukünftigen Königin von Serbien feſtzuſtellen, ehe die Kommiſſion an die Ausarbeitung der Verfaſſung ſchreitet, Der König wünſcht nämlich, daß die bisherige Beſtimmung, wogach die Königin von Serbien dem griechiſchorthodoxen Glauben angehöreg müſſe, in die neue Verfaſſung nicht aufgenommen werde⸗ Die Führer der Parteien werden heute deſinitiv hierzu Stellung nehmen Khiro, 26. Mai. Geſtern ſind an der Cholera 1. ſtorben: In Alexandrien 13 Perſonen, in Kalro 8, in All Kairo 37, in der Stadt Tura im Gefängniß 10, im Lager 5, in dem übrigen Egypten 9 Perſonen. “Des Moines auf Jova(Nordamerika), 26. Mal. + der vergangenen Nacht ſind 5 Städte und viele Eiſenbahm brücken von einem Wirbelſturme zerſtört vorden. 40 Perſoney ſollen umgekommen ſein. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 26. Mai. Stroh per Ztt, M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 400 per Ztr., Bohnen per Pfd. 150 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf, Spingt per Portion 20 Pf, Wirſing per Stück 20 Pf., Rothkohl per Stück 00 Pf., Weißkohl per Stück 25 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 30 Pf,, Kopffalat per Stück 8 Pf., Endivienſalat per Stück 00 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 40 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stlick 30 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Ifd, 12 Pf., Birnen per Pfund 00 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf, Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., e Pfund 00 Pf., Aprikoſen per pfd, 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf, Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., degt per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfö. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0/%00 M, Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(jung) per Stück 150 M, Huhn (jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 250., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 4,00., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargel 40—60. Schifffahrts⸗Nachrichten. Aunbeine Pafen⸗Wzurahn, vom 20. Mai. 1 Schiffer ev. Kap. Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei J. Claaßen Kinderdtzk Rotterdam Stückgüter— Blum Bismarck 12 5— Müske Drachenfels Köln—— Stammel IJnduſtrie 22 Ruhrort 15— Reitz Mannbeim 18 Rotterdam 7* 12712 Bauhardt Karoline 155 Getrelde 4834 Kiſſei⸗ Meargarethe 80 7666 Hafenmeiſterei III. Fendel Babette Rotterdam Getrelde 15016 Lenting Amſterbam 8 Amſterdam Stückgüter 167⁰0 Oeß Hornberg Heilbronn 20⁰⁰0 Veith Stolzenfels 5 Stelnſalz 1504 Weber Hoffnung 2 214 Hafenmeiſterei IV. Schmitt Vabette Eberbach Steine 2209 Hammersdorf Johanna 55 5 2500 Heilmann Bruderliebe 2 1400 Bock Katharina Hirſchhorn 80 1200 Olbert Gottvertrauen 75 7 1500 Scheiß Hoffnung 5 7 1580 Neuhäuſer Johanna.⸗Steinach 5 2000 Krauth 5 riedrich Hirſchhorn Kartoſfel 11¹⁰⁰ Mater Fr. Gr., v: Baden.⸗Gemünd Steine 10876 Claſen Induſtrie Ruhrort Kohlen 11600 Fellmann Magdalena Dufs burg 4078 Emmig König K. v W. 65 68 80⁰ Ueberſeeiſche eeee 5 Neww⸗Nork, 23. Mai.(Drahtbericht der Compagnie gönsrale transatlantigue). Schnelldampfer„La Bretague“, abgefahren am 0 Mai von Havre, iſt heute Abend 7 Uhr wohlbeha hier ein⸗ getroffen, itgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach K Bär en⸗ klau in Mannheim, R 4. 7, Dampfer„Akler“, welcher am 16. Mai von Bremen abge⸗ fahren war, iſt am 25. Mai, Nachts 1 Uhr wohlbehalten i Ne angekommen. itgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Maunheim alleiniger, für's Großherzogthum Voben conceſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen, Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21.] 22. 23. 24. 25. 26. Bemerkungen, Kouſtanz 3,90 Hüningen 2,882,98 8,12 Abds. 6 U. Kehl! J3,00 38,00 8,20 3,26 N. 6 U. Fauterburg„ 4,30 4,34 4,45 4,45 Abds. 6 U, Maxau„„ 4,38 4,39 4,57 4,63 2 UM. Germersheim„ 44,32 4,38 B. P. 12 U. Mannheim„44,30 4,30 4,33 4,42 4,50 4,59 Mgs. 7 U. Di 2,36 4,39 2,42.-P. 12 H. Bingen 23 33„„60 2,10 2,08 10 U. Kaudßz. J2,2 2,9 28%%/ 2 U Koblenz J2,482,46 10 U. 2,44 2,480 2 U. Mihett 1,981,94 9 U. vom Neckar: Mannheim„4,32 4,314,32 4,43 4,50 4,57 V. 7 U. Heilbronn„I1,081,03 1,05 0,99 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M.——.75 Ruſſ. Imperlals M.—.—— 20 Fr.⸗Stlicke„ 16.24 20 Dollars in Gold„.20—.17 Engl. Souvereigns„ 20.42— J. F. Göhrin 1822. 8, uwelier, jetzt I. 4. neben Pfälzer def— Paradeplatz. Beſte Bezugsquelle in Jn welen, Gold⸗ und Silberwagren. 24⁴6 Auf der bis jetzt unübertroffenen faff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausfüh⸗ rung. Allein⸗Verkauf bei 68372 Martin Decker, Mannheim A 3, 4 vis--vis dem Theater⸗Eingang. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie, Schuhfabrik Frankfurt a,., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Wagre. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinver⸗ kauf bei Georg Hartmann, Schubgeſchäft E 4, untere Ecke(Telepvon 443.) Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 38, 13, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵ Stoffe und Garnituren für PDamenkleider und Mäntel Wertheimer-Drawfns M 2. 1 1 e 6, am Fruchtmarktk 66988 ee * e 28. Maal General-Anzerger B. Selle Adelt* D 5 5 N 1 50 Imts⸗ un Rreis⸗Herkündigungsbla , ehe 1 0 Der ůä—————————————ßr... ̃——.. ͤ!—.————— 10 15 2 Froßh. Fadiſche Stagts: Hefanntmachung. Vergebung von Wau⸗⸗ Stkanutmachung. Vereinigte Verwalkaug d ee 1 Kiſeubahuen. Arbeiten. ealtenwend die helkgin des der iſraelitiſchen Arauken⸗ ſen, 2 Mit Wirkung vom 1. Juli] Nr. 10 Die Herſtellung nachſtehender] Karoline geh. e HNann“] Anterſi Nerei 2 ekanntma un Wnd ern die Int, apuben darauf e e Baugrbeiten in ehrere Dtten el 1 Et 110 Auterdükungs kerkine ze⸗württemb. Gütertarif ent⸗s 3 der ortsp zeilſchen Vor⸗ des Amtsbezirks Heidelberg ſoll] bei biesſeitſcgem Aandaericht aun] Zum ehrenden Andenken an Alſe 5 haltenen Ausnahmefrachtſätze] ſchrif f Naang 89 3auf dem Submiſſionswege in] Klage mit de; eine theuere Entſchlafene erhiel⸗ ü Den Betrieb von Bäckereien und Kon⸗ für Blei der S 1 hur noch] Ihrift vom 14. Augnſt ten das Ackori obe erden und Klage mit dem Be ten wir die hochherzige Gabe er, ditoreien betr. ſülr ſolche Send 1 110 Durchfahrenderloßſchleuſte 8 gegeben 00 ſie für ber Bon 10210 Ur jſolche Send wend 3 Ber N Oh 113 115 0 el ihr 5 901 de ſe⸗ 1 2 5 No, 2150bf. Ung, welche zur Einfuhr in die Scgoß berdoren 1. Stütz⸗ und Futtermauern. 19 5 ihres annes 9 Fünſhundert Mark, Auf Grund des§ 120e der Gewerbeordnung hat der Bundes⸗Schweiz in Friedrichshafen ver⸗⸗ Mannheim, 22 Mai 1896 2. Verſetzen von Trottoirlinien⸗ 1 750 eeee zus wofür wir dem edlen Spender Ii ath nachſtehende Vorſchriften über den Betrieb von Bäckereien] zollt werden. Die Frachtſätze“ Großh. Bezirksamt; 8 ſteinen in Schlierbach. Termin zit verbandlütg aunſeren innigſten Dank aus⸗ hohw und Konditoreien erlaſſen? 5 für Friedrichshafen gelten daher 0 3. Lieferung und Verſetzen von] hierüber iſt auf 10212 ſprechen. 5 1. Der Betrieb von Bäckereien und ſolchen Konditoreien, in fünftig nur noch im Berkehr 8 8 Geländerpfoſten und rauhen„Dienſta⸗ 30. Juni 1896, Mannheim, 25. Mai 1896. ſoney! denen neben den Konditorwaaren auch Bäckerwagren hergeſtellt nach dieſer Station, während Hekauntmachung. Abweisſteinen. Uhr„„ Der Vorſtand. werden, unterliegt, ſofern in dieſen Bäckereien und Konditokeien] dieſenigen für die übrigen Die Verhütung von 4. Lieferung und Verſetzen von] beſtimmt r 7 zur Nachtzeit Hahhen achteinhalb Uhr Abends und fünfeinhalb] württeinb. Stationen auf den Waldbränden bekr. Spitzkandelſteinen in Schö⸗] Dies wird zur Kenntnißnahme Turn 5 Verein Uhr Morgens Gehülfen oder Lehrlinge beſchäftigt werden, folgenden] genannten Zeitpunkt in Weg⸗(40) No. 371991I1 Gemäß nau und Ziegelhauſen. 1 85 Gläubiger andurch 90 05 M uh e 1 5 Beſchräuküngen?: 35 fall kommen. 101998 368 Ziffer s des R St.⸗G.⸗B. 5. Lieferung von Granitab⸗ öffentlicht Anne 1. Die Arbeitszeit ſedes Gehülfen darf die Dauer von zwölf] Karlsruhe, den 22. Mai 1896. und§ 23 Ziffer 2 des Polizei⸗ weisſteinen 15/0 om ſtark, Mannheint, 22. Mai 1896 10 Das Riegentur⸗ Stunden oder, falls die Arbeit durch eine Pauſe von min⸗ Generaldirektion. ſtrafgeſetzbüchs wird hiermit Debe 50 em lang für Gehweg⸗ Gerichts bb Großh. 1 nen wird dieſe deſtens einer Stunde unterbrochen wird, einſchließlich dieſer f fügt baß für 515 Lelt 1 A 0 Ge adchs Broßh. 8 Voche in der 10 0 11 5 110 1 0 Stunden nicht überſchreiten. B1 ng man, Oktober d J bei änhaltender Die Augebote ſind ſchriftlich, Schulz 8. in Die Zahl der Arbeitsſchichten darf für jeden Gehülfen Die Hundstaxe betr, Trockenheit das! 1 verſiegelt und mit entſprechender— in K 5̃ abgehal⸗ Pf. wöchentlich nicht mehr als ſieben betragen.(141) 905 92671118 Gemäß e n Auiſchtift verſehen dis kängſtens Heffentlich e Verſtei erun ten und zwar hkohl Außerhalb der zuläſſigen Arbeitsſchichten dürfen dieſg 3 des Geſetzes vom 4. Maf Angen erthal Sandhofen, Samſtag, 30. Mai d⸗ J 0 J. 1 heute Dienſtag, 100 Gehülfen nur zu gelegentlichen Dienſtleiſtungen und höch⸗Isgs, die Hundstaxe betr., 8 2 Schaarhof u Wallſtadt ver⸗ Vormittags 10 Uhr Am den 26. Mai und Freitag, Pf. ſtens eine 1485 Skunde lang bei Aie ge Aicht be der Vollzugs⸗Verordnung hiezu] boten iſt auf dem Bürealt der unterzeich⸗ den 15 für e 77 teigs(Hefeſtücks, Sauerteigs), im Uebrigen aber nicht bei] vom 5. Mai 1896(Geſ.⸗ u. Ver⸗ Nerr—8 Stelle ei ele Vormittags* onnerſtag, den 8 llerie, der Herſtellung pon Waaken verwendet werden. Erſtreckt oepnungs: Blalt Cele 74 ff. e ihn nench en pedegngen werde ich im Mufteage in Bezug für Jugendkurner 10234 ber ſich die Ardeifsſchicht khatſächlich über eine kürzere als die] bringen wir hiermit zur öffent⸗licher Verfolgung wegen 5 zur Einſichtsnahme aufliegen auf Art, 343.⸗G.B im Ma⸗ Der Vorſtand. ber im Abſatz 1 bezeichnete Hauer, ſo dürſen die Gehülfen] lichen Kenntniß, daß in der läſſiger Brandſtiftung— poltzei⸗ 8 Heidelberg, den 18. Mai 1896.] gazin 4 0 hier, wo die Nür prima Tafel⸗ per vährend des an der zuläſſigen Dauer der Arbeitsſchicht][ Zeit vom.—15. Jüni d. Is. lich 111175 Geld bis zu 60 Mark Großh Waſſer⸗ u Straßenbau⸗ Waare beſichtigt werden kann, Stück ehlenden. Zeitraums auch mit anderen als gelegentlichen die Anmeldung der Hunde oder mit Haft bis zu 14 Tagen ſpektion cireg 15 Zeutner 189ß8er Sand. Schell fHische Pfd, wiſchen boſcſeig Nats f den Getülf und die Entrichtung der beſtraft Iuſpeltion. grumpenſpitzen, Wöden e C bli + Zwiſchen je zwei Arbeitsſchichten muß den Gehülfen Hundstaxe für das Taxjahr Die Bülrgermeiſterä 5 eirca 15 Zentner 1894er Tabak⸗ 54 ene neden e Ruhe von mindeſtens acht Stunden 7 Juni 17 0 bis 31. Ma eee ee Vergebung ſpiten, in Tranſit, Aacall 8 gewährt werden. 1897 zu erfolgen hat. 79 04 jes in ihre von gegen Bagrzahlung öffentlich Pfd. 2. Auf die Beſchäftigung von de finden die vor⸗ Ai tenelden iſt geber bis zu Heenden e b e a Bauarbeiten berſteigern. 10180 Beut ſaen 90 1 15 Pf. 19 ae 5 N 10 abe Wnfendun dieſem Zeitpunkt über 6 Wochen bekannt Ai 115 Mannheim, 28. Mai 1896. heute eintreffend. per aß die zuläſſige Dauer der Arbeitsſchicht im erſten Lehr⸗alte Hund. 10307] Rolizei⸗ 1 Farſiſchutnerſong Die nachbenannten Arbeiten Störk 5 M. jahre zwei Sllnden, im zweiten Achriahre eine Stunde Aiffehen 6 Wochen alte Hunde, i ee Feed den a e Stallneubau bei Gerichtsvollzieher, 1, 12, Alft ed Hrabowske, per weniget beträgt, als die für die Beſchäftigung von Gehülfen] welche nach dieſem Termine bis 0 10281 Domänenpächter Grohe in D 2, I. Teleph. 488. N zuläſſige Dauer der Arbeſtsſchicht, und daß die nach Zffer 10 zum 31. Mai das nächſten Jahres] Mannheim, 22. Mai 1896. Straßenhelm ſollen im Wege Jwangs⸗Verſteigerung ., Abſatz 3 zu gewährende ununterbrochene Ruhezeik ſich um in Beſitz genommen oder in die Größh Bezirksamt: ſchrifllichen Angebotes vergeben] aufttwoch, den 27. Mai d. J duhn eben dieſe Zeiträume verlängert. Gemeinde eingebracht werden, 9 5 werden: 10184 Mittags 2 uhr 8 per„Ueber die unter den Ziffern 1 und 2 feſtgeſetzte Dauerſind innerhalb vier Wochen nach 5 Erdarbeiten, werde ich im Pfandlokale 4, 5 OrS otten tück dürfen Gehülfen und Lehrlinge beſchäftigt werden: der Beſitzerlangung, beziehungs⸗ Hekauntmachung Manrerarbeiten, hier; 00000 a) an denjenigen Tagen, an welchen zur Befriedſgung weiſe der Einbtingung, Hunde, Steinhauerarbeften, vollſtäubige Betten, 2 Kom⸗ 75 eines bei Feſten öder ſonſtigen beſonderen Gelegen- welche erſt nach dem Anmnelde⸗ Den Fuhrwerksver⸗ immermauns⸗ und mode, 1 Kanapte, 1 Chlſſonler küf heiten hervortretenden Bedürfniſſes die untere Ver⸗ termin das Alter von ſechs Wochen kehr durch das Großh. Schreinerarbeiten, 2 Nachttiſche, 1 Weißzeugſchrank, 0 Kind 4 W e e e für zuläſſig erklärt 11975 errechen innerheub viet Woczen(14 ger e enngede Slaßsserbeeſ 1 einthüriger Klelberſchrank. 1 amen- u. Kinder außerdem an jährlich zwanzig der Beſtimmung des ieſ. Zeitpunk zu⸗(143) Nr. Solange de Schloſſerarbei Ei 5 Aubelgeber üpirkaſſenen Tageſ. Hlerbei kommt ſeder naeſdedieſem Zeitbunkt anzü⸗öſſiche Duuchgang im Schloß⸗ e Fommode mit Aufſatz, 1 Schränt 1¹ eitgebers überlaſſ Tagen. 9 ommt jeder] melden. A Blechnerarbeiten, chen 1 Spiegel, 1 Fahne, 41 „Tag in Anrechnung, an dem auch nur ein Gehülfe] Eine Anmeldung iſt jedoch 1 0 55 den Verkehr geſperkt Tüncherarbeiten, Flaſchen Champagner, 0 Flaſchen Deutschem, Brüsseler oder Lehrling Aber die unter den Ziffern 1 und 2 feſt⸗ nicht erforderlich, wenn der Beſitz bleihen muß, wird hierdurch ver⸗ Cement⸗ u. Asphaltarbeiten,] Medor, 45 Fl. Ungſteiner, 18 geſetzte Dauéc beſchäftigt worden iſt. des Hundes in ber erdten Hälfte ſachaweiſeaſde u ee Di Eſſenlieferung, l. Audesheſner, 41 fl. Weiß. u. Pariser Fabrikat 2 Auch an ſolchen Tagen, mit Ausnahme des Tages] des Monats Juni, beziehungs: fahrf d 85 weſtlichen et⸗ Dachdeckerarbelten, wein, ea. 50 Roth⸗ und ca. 50von MIk..— bis M. 18.— 4 vor dem Weihnachts⸗ Oſter⸗ und Pfingſtfeſt, muß] weiſe vor Ablauf der vierwöchigen 6 1 8 ferd 0 0 Abe und Liter Weißwein, 2 Mille Eigarren, zwiſchen den Arbeitsſchichten den Gehilſen eine ununter⸗ Friſt des zweiten 1 5 Vur 09 100 ſür ke 0 Kpue Arbeiten zur Stall⸗Ent⸗ 9 Fäſſer, 2 Korbflaſchen, 1 Säbel, das Stück. roche kuh ſte S Das 8. Willudgee Packet Cinwickel⸗ 5 brocheue Ruhe von mindeſtens acht Stunden, den] wieder miſe den 5 as Belocſpebe und Handkarten ge⸗ Pländ wiaf Bee Gewehr, 1 Packet Cinwickel⸗[tets in den neussten Lehrlingen eine ſolche von mindeſtens zehn Stunden Gleiche. wenn der Hund an alteh. Dabel wird zur Ber⸗ Pläne, Maſſenberechnu 90 apier, je ein Reſt Salatdl, im erſten Lehrſahre, mindeſtens neun Stunden im] die Stelle eines andeken von Aun den Rnfälken bolgendes Uebernahmsbe en können] Nudeln Macaronen, Muß, Senft,Fagons a. unter Garantle 4 zweiten Lehrjahre gewährt werden. ae e ee Lehr deinet: bei der Aunterzeichneſen Stelle] Schweineſchmalz, 1 Kiſte Kar,eür 1eganten 812, 4 Die untere Verwaltungsbehörde darf die Ueber⸗ Gemeinde im laufenden Tarfahr 1. Fuhrwerke dürfen den Durch⸗(Schlaß, Unker Alügel) während toffeln, 26 Havelöcks, 1 Landauer,]empfiehlt 4033 arbeit(a) für höchſtens zwanzig Tage im Jahre geſtatten. 05 00 5 Sgel poſteeſ. der eſ 410 nd 1 Parfümerieſchrank, 2 Waſch⸗ e 90 4. Der Arbeitgeber hat dafür zu ſorgen, daß au 9 die Taxe zu entrichten. Vor der Einſahrt iſt durch Peit⸗ einehn Storinulare er⸗ kommoden mit Marmorplatten, Kiede e Ta entrichten. 0 auch die Angebotsformulare er⸗ 5 einer in die Augen fallenden Stelle der Be⸗ ee e ee bon h den ſchenknalken ein Signglzu geben. hülllch. Seſſel J alocdeeſchragt, Acklabter riedri ſihler 0 triebsſtätte ausgehängt iſt: Beſitzer zu bezahlen iſt, beträgt 1185 Signal bereits von der Die Submiſſions Eröffnung 7 Feaſſenſchrank gegen 100 D 2, 10. 90 eine mit dem polizeilichen Stempel ver⸗für das vom 1. ee e e agen e findet am. Jüni, Vormittags] Zahlung im Bollſtkeckungswege 0 ſehene Kalendertafel, auf der jeder Tag, au laufende Jahr Carſahr) und geben, ſo muß gehalten werden,] Phauſtgtit 23. Mal 1806,] Senttlich verſteigeln 0 dem Reb beit auf Grund der Beſtimm⸗ a in Gemeinden von 4000 und g1 971 5 Mannheim, den cai Mannheim, 28. Mai 1896 6 weniger Einwohnern 8 M. bis die Paſſäge wieder frei iſk. Grohh. Bezirksbau⸗Inſpektion. eee 0 ung F ee 5 b. in Gemeinden von über den Durch⸗ Gesschtewolliche am Tage der Ueberarbeit mittelſt Durch⸗ 4000 Einwohnern 16 M. gang nur abgeſeſſen paſſtren. Berichtsvollzieher. 5 ö lochung oder Durchſtreichung mit Tinte Hat der Beſtzer in keiner Ge. Zuwiderhandelnde merden nach Bellauntmachung. Leonh, Walmann kenntlich chen iſt dat der Fſttez h haneß onrs g 1be Zſer e des Polieiſaf‚ dr. 1400s, Deas fadtiſe wangs⸗Derſagetung. p 5 25 1 2 Großherzogthums 9 10e ſer 5 de af⸗ 5 tiſe 2 5 8 Taßef, welche tee Schrift den ee e 18 geſetzbuches uld ſind für] Freibad im Rhein in der Nähe] Mittwoch, 27. 0 d. Is., N 2, 2 cale Worklaut dieſer Beſtimmung( ele i betkägt die Tare s M. wac Pean c ae agllg von Mozeng l al, wecde c in Wiandtsral 8% l Spesial-Bellen- unc Fü 155 i tlich. 54 am wiedergibt.„„i gunde die in deſtze des del ochwereg Fuhreet bielöt biß zum intzegk der Mbend“ dahlet a061 Ausstattungs-Geschäft Eit⸗ An S ſee deüͤtſcheit Reiches oder eines Kibt oi 5775 1 Vertikov, 1 Schreibtiſch mit.. 9 Sonn⸗ und Feſttagen darf die Beſchäftigung von Ge⸗Bundesſtaates ſiehen, iß eine die Durchfahrt wie ſeither ver⸗ dämmerung geöffnet, 5„Vertikop, 1 Schreibtiſch mit] empfieht 5778 hülfen und Lehrlingen auf Grund des§ 105 e der Ge⸗ Taxe nicht; en⸗ boten. Für die wäbiſchen Beſucher iſt][Aufſatz 1 Wandregal,! Scheib⸗ f 55 e werbeordnung und der in den 88 105 e und 105 f a. a O. e dee 10 0 der] Mannheim, 28. Mat 186. der Dienſtag und Freitag 1 pult, 1 Papierſ neldmaſchine, Braut-& Kinder vorgeſehenen Ausnahmebewilligungen nur inſoweit erfolgen. Taxe den Rückgriff au den Heaßt Bezirksamtz Woche von 12 Uhr Mittäg bis1 Nähmaſch ne, nde, Ausstattungen bge⸗ als 155 09 den Beſtimmungen unter den Ziffern 1 bis 3 Eigenthümer⸗ apferer. 10208 5 9 7 d e ee 0 85 We Wereinbar iſt. ODie Aumeldun 8 Hundes ar m, 19. 28 8 Pfeſte 1 1 1758 1 In Bekrieben, in denen den Gehülfen und Lehrlingen d een Nre 10 Hekaunkmathung. chermeiſteramt Wachholder im Vollſtreckungs⸗ ee e für den Sonntag eine mindeſtens vierundzwanzigſtündige, durch den Beſitzer felbſt oder geß. Bräunig. wege gegen Baarzahlung öffent⸗ zu billigen Prsisgn. pez Magee am Feen Abend um zahn Uhr e oah eeinen Stellvertreter desſelbe 85 150 Lemp. lichanſhem 2 oni reelle Ruhezeit gewährt wird, dürfen die an den zwei vorher⸗ önlich und mündlich bei Berkrauens männern Ran 426. 1 gehenden Weillagen endigenden Schichten um je zwei Gast. fülr die Invaliditäts⸗ Bekauntmachung 4 bner, odlenung- über die unter den Ziffern 1 und 2 11 Pa Ort des Auſenhal oder des Aand 5 Wirbringen hiermitzur bſſent Gerichtsvollzieher, X 4, 4. auer hinaus verlängert werden. Jedoch muß auch dann dauer 8 Be⸗ ung betreffend. 1 65 zwel Acbeitsſchſchten 907 Ghllen 5 15 un⸗ ee ee(440% No. 918421„Wir prin⸗ lichen Kenntniß, daß der Stadt⸗ Jwaugs⸗Perſteigerung. flol. en Unterbrochene Ruhezeit von mindeſtens acht Stunden, den ohne dauernden Aufenthaltsorl] gen hiermit zur bffentlichen rath beſchloſſen hat, den Koch⸗] Mittwoch, den 27. Mai 1896, 11 T — Lehrlingen eine ſolche von mindeſtens zehn Stunden im am Ort des Vöneeg genen Kenntniß, 5 durch Entſchließ⸗ und Heizgas⸗Abonnenten außer Nachmittags 2 uhr, ballier. erſten Lehrſahre, mindeſtens neun Stunden im zweiten kälfenthaltes zu erfolgen. ung der erſicherxungsanſtalt den bisher, unter der Vorgus⸗ werde ich im Pfandlokale hier U. 92 0 geläſſen werden Hunde, die auf abgeſonderten Baden folgende Perſonen zu ſetzung eines jährlichen Mindeſt⸗ Q 4, 6 50% A 5 5 U. Als Gehülfen und Lehrlinge im Sinne der Beſtimmungen Geſnarküngen gehalten werden, Vertrauensmännern für die conſums von 250 obm., gewähr⸗“1 1 Waſchkom⸗ U. unter 1 gelten ſolche Perſonen, welche unmittelbar bei der Her⸗ ſind in derjenigen Gemeinde an⸗ Invaliditäts⸗ und Altersverſicher⸗ ten Erleichterungen, noch weiter] modemit Märmorplatte, 1Plüſch⸗“ ne don Waaren beſchäftigt werden. Dabei gelten Perſonen] zumelden, zu welcher die abge⸗ ung aus dem Kreiſe der Arbeit⸗ zu geſtatten daß von dem gaxnitur, beſtehend aus Sopha, onferriont in NasseeReine unter ſechszehn Jahren, welche die Ausbildung zum Gehülfen nicht ſonder Gemarkung in ſteuer⸗ geber für die Stadt Mannheim Basmeſſer für das Koch⸗ u. 2 i 6 Stühlen, ſowie] kür Herren u. Pamen.— Jede 15 pe d 9985 auch dann als Lehrlinge, wenn ein Lehrvertrag] licher Beziehung zugetheilt iſt. Wae 0 5 Na 55„„ 1 Knemddg Ogck ien 90150 15 55 7 2 abgeſchleſſen iſt. 1255„ Das Mitbringen derunde. Maler Mickaet Enarg aer Italtden mmode,„ Spiel en„irg in—9 Wo. N. Die Beſtimmungen über die Beſchäftigung von Gezülfen hiezu iſt nicht erforderlich. den Bezirk cte 15 175 185175 12 90 55 ſalg 2 Gan baldrß a. finden auch auf gewerbliche Arbeiter Anwendung, welche in Bäckereien Die Steuereinnehmerel ertheilt H. J, K, Jung iſch und Hafen⸗ Preiſe von g. pr· cbm. fontere, 1 Pianino. 1. Dipan, bH̃debr. Cander und Kondltoreien lediglich mit der Bedienung von Hülfsvore für jeden vertarten Hund eine gebiet, 85 Icseſpeiſt werden darf. 1 Eisſchrank, 1 Theke mit Mar⸗ Falligraphie uslit Neen(Kraftmaſchinen, Beleuchtungsanlagen und dergleichen) beſondere Quittung und führt 2) Baumeiſter Ludwig Rie⸗ nmeldungen 15 Benützung] morplakte, 1 Fleiſ hackmaſchine, derapbie lulilat beſchäftigt werden. über die Anmeldungen ein Ver⸗ ſterer jung, für den Bezfek] diefer neuen ergünſtigung1 Hackklotz, 1 Flelſchwaage mit[ 13. in Mannheim. III. Die Beſtimmungen unter 1 ſinden keine Anwendung auf zeichniß ſches am 16. Juni] Juadrate P, O, R 8, Y, Y und werden in unſerem Bureau] Gewichten, 1 Kanapee und ſonſt⸗ S Gehülfen und Lehrlin 19 zur Nacht eit überhaupt nich 9d docheah 85 75 Gebiet jenſeits des Neckars K 7, 1½ entgegengenommen ige Gegenſtände gegen Baar⸗ 74491 ehrlinge, die zur Nachtz ch Per chloſſen wird. ne fen ne doc nur mit der Herſtellung oder Herrichtung leicht verderblicher edlhes übliche alljahr⸗ Mannheim, 28. Mat 1896. Mannheim, 21. Mai 1896. zahlung im Vollſtreckungswege Waaren, die unmittelbar bor dem Genuß hergeſtellt oder her⸗ licheHundemuſterung kommt Meaß Bezirksamt: Direction der ſtädt. Gas⸗ u. öffentli verſteigern, Zo Katalogeny 1 0 werden müſſen(Eis, Ersmes und dergleſchen), beſchäftigt damit in Wegfall. Lacher. 10295 Waſſerwerke. 10072 ee 1896. eee Aen: Wer die rechtzeitige Anmeld⸗ N eee Wert IV. Die Beſtimmungen unter 1 finden ferner keine Anwendung e Hundes unterläßt, hat Bekanntmachung. Kohlenlieferung. Gerichtsvollzieher, 8 1, 1g. 2 7. auf Betriebe, in denen regelmätzig nicht mehr als neben der Fare den doppelten](dae) No Lorsl. De Kifer] Der Bedarf an Kohlen für die Großh Badiſche Staats⸗ 7 dreimal wöchentlich gebacken wird Betrag derſelben als Sträfe zu Bernhard Herrmann in Küferthal babiſche Gententerafaeſtolenſol 2 2. quf Beiriebe in denen eine Beſchäſtigung von Gehülfen enkrichten. beabſichtigt in ſeinem in der im Submifſionswege vergeben Eiſeubahn. oder Lehrlingen zur Nachtzeit lediglich in einzelnen Vermag der Augezeigte jedochf kurzen Mannheimer Straße] werden. 10111¹ eſtei 5 18 Gelegenhelte eines bei Feſten oder ſonſtigen nachzuweſſen, daß die rechtzeitige(Haus No. 168) gelegenen] Die Lieferungsbedingungen Verſteigerung. eſonderen Gelegenheiten hervortrekenden Bedürfniſſes Aumeldung nur aus Verſehen] Wohnhauſe allda eine Schlacht⸗AAliegen im Geſchäftszimmer des Die auf Mittwoch, den 27. 53285 ene der unteren Verwaltungsbehörde und der Abſicht 9555 h Gr. Verwalters auf und ſind ds. mc ue Venſe 10 0 11755;„ Taxhinterziehung unterblieb, ſo] Wir bringen dies zur öffent Angebote verſchloſſen und mit uhr anbsraumte Berpſteiger⸗———— zu Dieſe Genehmigung darf die untere Verwaltungs⸗ 10 auf eine Straſe bis zum lichen Kenntniß mit der Auf⸗ ender Ueberſchrift ver⸗Tung: 3 Kiſten Eichorien, 378 Frauenschönhelt 40 behörde für höchſtens zwanzig Nächte im Jahre ertheilen. einfachen Betrag der Taxe erkannt den etwaige Einwend⸗ ſehen bis ſpäteſtens 29. Mal, Kilo⸗Gr. ſchwer, findet nun⸗ 882 V. Die vorſtehenden Beſtimmungen treten am 1. werden. ungen bei dem Bezirksamte] Vormiltags anher einzureichen. mehr nicht ſtatt. 10236wird beeinträchtigt durch Fzuu 1896 in Kraft. Während der Zelt vom 1. Juli dis] Hunde, für welche die Taxe oder dem Gemeinderath Käfer[ Mannbeim, 20. Mat 1896. Groſh. Güterverwaltung. unliebſamen Haarwuchs. Ziger de e e ege 8 55 rechtzeitig beabi wird, üme 5 e Gr. Landesgefänguiß⸗Direktion. Aif de Brieſenhemer dhein Mein ärztlich empfohlenes len eingezogen werden. Ablauf des T zu⸗ 8 iir ntelfnoſf l Nachtarbeft auf Grund der Beſtimmung unter 1 Die Bürgermeiſterümter bringen, un welchem das dieſe Zwangs⸗Verſtrigerung. aegs mach J0 ſhtein dß dor Euthaarungsmittel el- Ziffer 2 für höchſtens zehn Nächte geſtattet werden, ſowie und Stabhaltereien werden Bekanntmachung enthaltende 5 ee de i N Dienſtag, den 26. Mai d tige Jagdhütte eingebrochen wor ich erarbeit auf Grund der Beſtimmung unter 1 Ziſfer beauftragt, dieſe Verfügung am] Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ 05 2 4l d.., 955 Nacenßer den vorhanden beſeitigt dieſen ſofortſchmerz⸗ h⸗ 10 85 N 0 ſtattſinden. Rathhauſe anzuſchlagen und in] geben wurde, wiviigenfalls alle werde ſch im Pfandlokale 135 geweſenen Getränken ſchlent; Ein und gefahrlos. 3041 1 des Reichskanzlers. 15 Neeenee a dahiler gegen Baadahfange 5 Handtuch⸗ hhlt ha fene am E. A. Boske e e eine Nähmaſchine, Commode, Fuße ausgehöhlte Champagner⸗⸗. von Boetticher. Die Bürgerineiſterämter der verfäumtee 7 40 b Pläne ovale Liſche, verschledene Ballen, gläſer, ſowpie ein großer ver⸗ 0 2, 1. Paradeplats 0 2, l. „ 5„audgemeinden eihalten unter] Die Beſchrendingen inf Pläue] Stoffe und Tuche, 1 Hobelbank nickelter Nevolver mmit Stahl⸗.——— Indem wir die betheiligten Gewerbetreibenden auf den Zeil⸗Hinweis auf unſere Verfügung] liegen während der Einſprachs⸗[FAnekweithürfger leiderſchrank ſchiene ü dem L d Pa⸗ 5 Vorſchrif 5 3 555 1 80 70 ein zweithüriger Kleiderſchrank, ſchiene über dem Lauf und unkk des Inkraftiretens der neuen Vorſchriften und die dem vom 12. l. Mis. No. 31,391 11 friſt auf den Kanzleien des Fanarienvö 117 0 1 rik 5 f Canarienvögel und Hecken, ein tronenauswerfer 10230 9 uf beitgeber in Ziſſer 1 No. 4 auferlegten Verpflichtungen noch den beſondeven eunftrag, als⸗ Bezirksamts und Gemeinde⸗] Secretär 1 Waſchromdtode ene] Wie permahſſchen Khater und laninos 1 keſonders hinwelſen, bemerken wir des Weitern, daß die in dei pald die bisher vorgeſchrie⸗ raths Käferthal zur Einſicht offen.] Taſchenuhr 10206] Nachmtittags zwiſchen 2 und 3 in Kauf u. Miethe. 9548 re. Betriebsſtätte auszuhängende Kalendertafel in der Stadt Mann⸗ bene Aufnahmeliſte noch für] Maunheim, 19. Mat 1896. Mannbeim den 28. Mai 1896. Uhr auf dem Mheindamm nach 1. im dem Bezirksamt, in den übrigen Gemeinden des Bezirks dieſes Jahr zu fertigen. Auf Gr. Bezirksamt: äe ehen bder Nedarvorſtadt in vollſtändig A, Donecker 51, 4J. kt m Bürgermeiſter zur Abſtempelung vorzulegen iſt, Grund dieſer Liſte und des von Steiner. 10225 tgnofkiteber 1 Quer ſt 5 1 70 Gerichtsvollzieher, I. Querſtr. 2. betrunkenem Zuſtande geſehen Man den 20 1896 der St ber die Gerich Nieher, — e Großh. Bezirksamt: Ae une Zum ehrenden Andenken an widen. 01 7 8 f bo016 Sielſer au, führenben VPerzecchniſſes ſe⸗ Geſucht einen dheteten Diieſcge e ee ayler-Unterricht 15 N 8 7 H; Kenntnß 5 llehe l. 8000—10000 den 5 0 en da f⸗ U pf Haige ie— fünfz um die Thäter gerichtlich zu be⸗]Clavier Unterricht ethode atur eilarzt. Ugel aus Heidelberg deen e Off unter Nr. H808 a. d. Exp. d. Bl langen. Kullak, an Anfänger und — Keicen e Ne c gee Teeltkepiere Dank abſtatten. 102²⁰0 Guſt. Waldkirch, geſe 1 zu bekannt büune Preiſe. dült täguuch Sprechstunden von—9% Uhr Morgens in 07, I4Aa, parterre. Behſmadlung nach Kneipp, Dr. Lahmänn, Bllz, Dr. Böhm lete. en 1 zeigen, welche Hunde nicht ange⸗ meldet wurden. Maunheim, 28. Mai 1896. Großh. Bezirksamt: Pianinos, bltg Taſelklaviere werden gründlich unter Garantte keparirt und befilzt von 7060 J. Hofmaun, M 4, 0, Kapferer. Claviermacher und Stimmter. Iſrael, Wittwen⸗Kaſſe. Der Vorſtand.⸗ Lubwigshaſen. Eleganter neuer Viktoria⸗ Zum Waſchen wird angen 973 2, 8, 2. Stock. — wag zu verkaufen. 5843 ormuth, G 5, 17/. H. L. Hosemann, geprüfte Muſiklehrerin. 2, 2, parterre. e. Seitt, General Anzeiger. Maunhelm, 28. Mal⸗ * Klee⸗Verſteigerung. Am Donnerſtag, den 28. Mai, Bormittags 10 uhr wird im„Badner 9 die 1. Schur Klee von nachbenannten ſtädtiſchen Grundſtücken öffentlich verſteigerk: Roſengarten III. 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Da die heutige außerordentliche Generalverſammlung nach § 25 nicht beſchlußfähig war, beehren wir uns zu einer zweiten 2 74 außerordentlichen General⸗Herſammlung auf Freitag, den 12. Juni ds. Is., Abends 3½ uhr in die Aula des Großh. Gymnaſiums, A 4, 1 einzuladen. Tages⸗Ordnung: 1. Erhöhung des Mitgliederbeitrages. 2. Abänderung der§ 10 und 11 der Statuten. Mannheim, den 22. Mai 1896. 10223 Der Vorſtand. Mannheim. Sonntag, den 31. Mai Familien⸗Ausflug nach 5 7 Jaudenbach⸗Jußöhe⸗Heppenheim, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen mit der Bitte um zahlreiche Betheiligung ergebenſt einladen. Abfahrt Nachmittags 4 Uhr 2 Minuten(Hauptbahnhof). Wir bitten die Theilnehmer dringend, ſich wegen der zu treffenden Arrangements bis längſtens Samſtag Mittag 12 Uhr in die auf dem Bureau aufliegende Liſte einzuzeichnen. 10254 Der Vorſtand. Deutscher Michel. Heute Dienſtag und morgen Mittwoch Krand Scoiree von dem weltberühmten Illuſioniſt Protf. von d. lastell's (Lihomme de Masque) 10235 Ein Abend im Feeureich. Auftreten der ſpaniſchen Soubrette Fräul. Ady Fioretta, ſowie der öſterr.⸗ungar. Solotänzerin Elſa Margerita. Anfang 8 Uhr. Entrée 20 Pfg. -Joppen Havelok »Stoffe umtl. Neuheiten in Cheviot, Kammgarn, Bukskin ete,, meter bpilligst, compl. Kleidung für Jagd, Sport u. Haus, fertig und nach Maas in tadelloser Arbeit,. Dänische Lederkleider, Gamaschen, Hüte, Mützen, Rucksäcke, englische Jagdschuhe u. Strümpfe und sämmtl. Jagdartikel in grösster Auswahl. 1897 Karl Pfund, Mannheim, O 3, 4. Aufruf. e 23 Wie Sie vielleicht ſchon aus den Zeitungen wohl erſahren gaben, hat unlängſt hierorts und Umgegend eine Cholerg⸗Epidemie geherrſcht, we viele Menſchenopfer forderte. iele Frauen wuürden zu Wittwen, viele Kinder zu Waiſen. Es herrſcht daher in hieſiger Stadt ein Bild des Jammers und der tiefſten Trauer. Dieſe verunglückten Wittwen und Waiſen wandten ſich an mich um Hülfe und Rettung. Allein wie vermag ich das? Auch iſt der hieſige Unterſtützungsfonds bereits erſchöpft? Ich bin daher gezwungen, die öffentliche Wohlthätigkeit anzurufen und die edlen Menſchenfreunde höfl. zu bitten, ſich gefl. zu erbarmen dieſer Aermſten der Armen, die durch das ſchreckliche Unglück ihren Er⸗ halter und Ernährer verloren haben! Jede noch ſo kleine Gabe wird willkommen ſein und dankend quiktirt werden. 10028 Israel. Cultusverwaltung in Kudrynce, Ostgalizien. Wolff Richter. Rheinische Creditbank in Mannheim. Vollgezahltes Actienkapital 15 Millionen Mark Gesetzlicher Reservefond 2 Millionen Mark. uf fege cddes Mundes und Erhoſtung der Zöne. — iliale Wien Kölnerhofgasse 6. Verkaufsniederlagen in allen besseren Parfümerien-⸗ Friseur- und Drogengeschäften““. 9644 Hypetheken-arlehen 4 3% 4 bis 4% empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 79920 Louis Jeselsohn, 13, 13. 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Anna Maria, T. v. Chriſt. Gogel,.⸗A. 72 14. Anng, T. v. Georg Roth, Schloſſerr. 5 14. Maxia Luiſe, T. v. Jak. Jährling,.⸗A. 15 14. Kath. Erna, T. v. Ernſt Paul Louis Hertewich, Ingenieur. 9. Anna Hedwig, T. v. Jak. Obersheimer, Schutzmänn. 12. 1 0 Mich Sech 50 15. Friedr. Gg., S. v. Mich. Seeberger 5 rmann 12. Franziska Rofalic, T. v. Pet. Wilh. Weidner, Wirth. 15. Maria Eliſab., T. v. Joh. Aug. Heim, Spengler. 17. Anna Kath. Wilh., T. v. Karl Jak. Fücks, Eiſendreher. 12. Anng Mathilde, T. v. Joh. Chriſtof Held, Uhrmacher. 18. Joſef, S. v. Paulinus Lauth,.⸗A. 17. Nik. Wilh. Karl, S. v. Joh. Pet. Phil. Karl Kemnitz, Schreiner. 14. Jakob Ludwig, S. v. Ernſt Wilh. Keinath, Fuhrknecht. 12. Charl. Helena, T. v. Dr. Georg Wilh. Albert Knoll, Chemiker. 18. Pauling Amalie, T. v. Roberk Hags, Kaufmann. 8 12. Antonie, T. v. Anton Strzalkomski, Schmied. 90 13. Eleon Eliſab. Hildegard, T. v. Dr. Rud. Knietſch, Chemikek, 15. Bruno Alfons Erich, S. v. Kurt Wilh. Weber, Formermeiſter. 15. 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