Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhelm. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. (Badiſche Volkszeitung.) ſchlag M..20 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 7 für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, g29e ann. e durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 558. 110 Lerlag der r. H. Haas'ſchen Buch⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Verantworklich⸗ lür den politiſchen u. allg. Toenn Shef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. (Erſte N 1 rſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 5 (106. Jahrgang. (Das„Mannheimer Journgs, Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. E; Einzel⸗Rummern 3 Pfg. bſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eigenthum des kaholif Doppel⸗Rummern ö Pfg. E 6, 2 Beltſeuſtr und uerbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 e banite 5 Nr. 176. miniſters von Berlepſch. »Der ſchon ſeit Monaten erwartete Rücktritt des preußi⸗ ſchen Handelsminiſters Freiherrn von Berlepſch iſt, wie der Reichsanzeiger unterm 27. ds. Mts. gemeldet hat, vom Konig genehmigt worden. Dieſes Ereigniß bildet zur Zeit den Gegenſtand publiziſtiſcher Erörterungen, in denen das Wirken des ſcheidenden Miniſters, je nach dem Parteiſtandpunkte der betreffenden Preßorgane, gewürdigt wird. Freih. von Berlepſch ſcheidet in verhältnißmäßig jungen Jahren und nach einer außergewöhnlich glänzenden Carriöre aus dem Staatsdienſte. Geboren am 30. März 1843 in Dresden, als Sohn des Oberlandforſtmeiſters von Berlepſch, trat er nach Abſolvirung ſeiner juriſtiſchen Studien in Göttingen und Berlin in den preußiſchen Staatsdienſt und wurde 1873 zum Landrath in einem hervorragend induſtriellen Bezirk, Beuthen⸗Kattowitz in Oberſchleſien, ernannt. 1877 bis 1880 war er Staatsminiſter im Fürſtenthum Schwarzburg⸗Sondershauſen. 1881 erfolgte ſeine Ernennung zum Vicepräſidenten der Regierung in Koblenz, 1884 zum Regierungspräſtdenten in Düſſeldorf und 1889 zum Oberpräſidenten der Rheinprovinz. Insbeſondere in ſeiner Düſſeldorfer Stellung widmete er der deutſchen Induſtrie ein hervorragendes Iutereſſe und ließ es ſich beſonders angelegen ſein, Einrichtungen zum Wohle der Arbeiter anzuregen, und ſeine Anregungen fanden auch bei den rheiniſchen Induſtriellen vielfach berenwilliges Entgegenkommen. Beſonders als Gründer und Förderer des Bergiſchen Vereins für Gemeinwohl hat ſich Freiherr von Berlepſch auf dem Gebiete der Arbeiterwohlfahrts⸗ pflege bedeutende Verdienſte erworben. Der ſozialpolitiſchen Thätigkeit, der Freiherr von Berlepſch ſeine Berufung zum Miniſter verdankte, widmete er auch in den ſechs Jahren ſeiner Miniſterſchaft ſtets ein beſonderes Intereſſe. Aber während er früher das Hauptgewicht auf eine freiwillige Thätigkeit auf dieſem Gebiete legte, wie ſte auch heute noch im Bergiſchen Verein für Gemeinwohl geübt wird, kam er allmählig mehr und mehr dahin, ſeine Ideen durch ſtaatliche Zwangsmaßregeln zu verwirklichen, die den gewünſchten Erfolg nicht gebracht haben. Immerhin müſſen aber ſeine ſozialpolitiſchen Beſtreb⸗ Ungen anerkannt werden, zumal ſie eine geeignete Baſis für den Weiterbau des ſozialpolitiſchen Reformwerkes bilden. Auch auf dem handelspolitiſchen Gebiete hat ſeine Thätigkeit als Handels⸗ miniſter den Beifall zahlreicher induſtrieller Kreiſe gefunden. Von den Zeitungsſtimmen über den Rücktritt des Miniſters wollen wir mit Rückſicht auf das lebhafte Intereſſe, das der⸗ ſelbe in politiſchen Kreiſen hervorgerufen hat, nachſtehend zwei wiedergeben. So ſchreibt die„Köln. Ztg.“ u..: „Irhr. v. Berlepſch iſt, um es mit kurzen Worten zu ſagen, offenbar ein Opfer der ſprichwörtlichen parlamentariſchen Wetter⸗ wendigkeit. Von jeher ein Freund aktiver ſtaatlicher Sozialpolitik, hatte er aus den Beſchlüſſen der großen Reichstagsmehrheit im Anſchluſſe an die kaiſerlichen Februar⸗Erlaſſe vom Jahre 1890 die Ermunterung für weitausſchauende ſozialpolitiſche Pläne auf den mannigfachen Gebieten des Gewerbelebens, der Arbeiterſchutzgeſetz⸗ ebung, der Handwerkerorganiſation, der Reform der Handels⸗ ammern entnommen. Ein Theil dieſer Gebiete wurde von ihm auch mit wachſendem Erfolge durchpflügt; aber die großen Aende⸗ zungen und Erſchwerniſſe, die daraus vorübergehend unſerem Erwerbsleben im Wettbewerb mit dem Auslande erwuchſen, ließen ſehr ſchnell eine weſentliche Ernüchterung unſerer parlamentariſchen Körperſchaften wie der öffentlichen Meinung erkennen; immer mehr brach ſich das Gefühl Bahn, der in Kraft getretenen Arbeiterſchutz⸗ Geſetzgebung ruhige Zeit zur Eingewöhnung zu überlaſſen und alle überſtürzten Neuerungen zu vermeiden. Herr v. Berlepſch wollte dieſer Strömung keine Rechnung tragen; er hielt ſich an die ältern Parlamentariſchen Beſchlüſſe, ohne Rückſicht auf die eingetretene eer Ernüchterung und ſo mußte er erleben, daß eine Anzahl von Fragen, deren Löſung er im Sinne früherer parlamentariſcher Beſchlüſſe vorſchlug, zumal in der konſervativen Mehrheit des preußiſchen Landlags nunmehr eine ſchroffe Ablehnung fand. Die Vorlage betreffend das Handelskammergeſetz und die Einführung eines Mapimalarbeitstages für das Bäckereigewerbe, ſowie der Vorſchlag betreffend den acht Uhr⸗Ladenſchluß, müßten in dieſer Hinſicht jedem Unbefangenen die Augen öffnen.“ Zu den äußeren Vorgängen, welche dem Entlaſſungsgeſuch des ehrn. v. Berlepſch vorhergingen, ſchreibt die„Köln. Zeitung“: or vier Wochen etwa meldete der Hofbericht, daß Herr v. Ber⸗ pſch dem Kaiſer auf der Eiſenbahnfahrt von Berlin nach Potsdam artag gehalten habe. Dann fiel die außerordentlich ſcharfe Haltung nd Erklärung des Frhrn. v. Berlepſch gegenüber dem konſervativen ntrage auf Sa des Bäckerei⸗Erlaſſes in der Sitzung des HAbgeordnetenhauſes am 15. Juni auf, ſowie daß am folgenden [Tage der Unterſtaatsſekretär Lohmann die Abweſenheit des Miniſters dei der Weiterberathung dieſes Antrags damit entſchuldigte, daß er om Kaiſer nach Potsdam befohlen war. Zwei Tage darauf reiſte Ar zu Verwandten nach Pommern. Sein Ausbleiben auf dem letzten arlamentariſchen Feſte des Fürſten Hohenlohe am Montag wurde Abgeordnetenkreiſen mehrfach erörtert. Auch die Thätigkeit nancher unverantwortlichen Rathgeber hinter den Kuliſſen, insbe⸗ ondere die jüngſte bedauerliche Veröffentlichung der bekannten aiſerdepeſche in Sachen Stöcker von privater Seite unter ausge⸗ rochener Beiſeiteſchiebung der verantwortlichen Rathgeber der rone, trotz der großen politiſchen Bedeutung dieſer Depeſche, mag dieſem Beſchluß, zurückzutreten, nicht unweſentlich beigetragen ben. Noch vor Kürzem fand 15 900 10 110 ommerempfang ſtatt, welcher über Perſonen v An⸗ einend iſt bies das unausgeſprochene Abſchiedsfeſt des Miniſters veſen. Die„National⸗Ztg.“, welche dem Wirken des abgetretenen Der Rücktritt des preußiſchen Handels⸗ Dienſtag, 30. Juni 1896. Gelephon-Ar. 2180 Das erſte große Unternehmen jener ſenſationellen Sozialpolitik, urd i r Rückkehr 5 its i die internationale Arbeiterſchutz⸗Konferenz, welche unter dem Vorſitz Smn 9 beſindligh e der zur Ab'öſung bereits in des Herrn von Berlepſch tagte, führte denn auch zu einem vollſtän⸗ 5 8 ichen 5 anuſchaft der Schutztruppe in das digen 56l u gleichwohl ſpielte man in weiten Kreiſen, wiederum Innere des Landes erklären. Swakopmund hat gewoͤhnlich zum Theil in ſolchen, die noch vor Kurzem überhaupt nichts von nur eine Beſatzung von 2 Unteroffizieren und S Mann. Wenn poſitiver Sozialpolitik hatten hören wollen, noch längere Zeit mit jetzt eine Abtheilung von 40 Mann nach dem Orte elegt den modern gewordenen, phantaſtiſchſten Ideen; von Theoretikern d 5 wurde, ſo hat das ohne Zweifel ſeine beſonderen Gründe, und und aus dem Beamtenthum kamen Vorſchläge wie die zu„Organi⸗ g ſationen“ einerſeits der Arbeitgeber, andererſeits der Arbeiter, welche welcher Art dieſelben find, das läßt ſich unſchwer aus dem über die Höhe des Lohnes verhandeln ſollten, worauf, falls man Verſuche der benachbarten eingebor a die Höh en, worauf, geborenen Stämme erſehen, von ſich nicht einige, die Entſcheidung irgend einer ſtaatlichen Inſtanzſden Engländern in Walfiſchbay Munition zu Alles eintreten ſollte. Damals ſchoß, vom preußiſchen Oberkirchenrath, N In als dem Gärtner gepflegt, auch der Haſtonein Soeen in Wlüthe⸗ weiſt darauf bin, daß wir nach weit davon entfernt ſind, in Warte e Früchten jüngſt derſelbe Oberkirchenrath hat e den Eing⸗borenen gegenüber über eine üſſen, utorität zu verfügen, welche auch über ſchwierige Situationen Trotz dieſer bedenklichen Anfänge ſeiner miniſteriellen Thätigkeit ohne beſondere Kraftaufwendung hinweghilft. Die Bemerkung hat Herr von Berlepſch ſich in ihr Verdienſte erworben, die bei ſei⸗ nem Rücktritt vollauf anerkannt werden ale Er 1195 einer 15 des Malors Leutwein, daß der Krieg gegen die aufſtändiſchen Hauptmitarbeiter an dem Arbeiterſchutzgeſetz, welches als Gewerbe⸗ Herero⸗Häuptlinge„vorläufig“ zu Ende ſei, kann nur den Sinn von 1802 erlaſſen wurde und unter der Mitwirkung haben, daß es ſich nunmehr darum handeln werde, Vorkehrungen 20 Parteien den Schutz der Frauen und Kinder gegen ſchädliche gegen die Wiederholung von Ereigniſſen zu treffen, welche 5 15 eutung der Arbeitskraft ſo wirkſam geſtaltet hat, daß Deutſch⸗ Deutſchland Opfer an Geld und Blut auferl 6 and in dieſem Betracht von keinem anderen Lande übertroffen digkei 8 e ee Die Nolhe wird; auch über dieſen Zweck hinaus bahnte das Arbeiter⸗Jwendig eit der Erfüllung dieſer Aufgabe datirt nicht erſt von faeſet Verbeſſerungen der Lage der Handarbeitenden heute. Sie deckt ſich mit einer von Kennern der Verhältniſſe aſſen an. Herr von Berlepſch iſt ferner einer der Träger der ſeit Jahren als erſte Vorausſetzung für eine edeihliche Handelsvertragspolitik gewefen; er hat den Abſchluß der Verträge, Entwicklung unſeres Schutzgebietes aufgeſtellten Forbern 9e denen die deutſche Induͤſtrie nicht am wenigſten ihre derzeitigen be⸗ ö friedigenden Ergebniſſe verdankt, gefördert und Die Ein⸗ die Dr. Hindorf in ſeinem im Jahre 1893 an die Reichs⸗ ſetzung der gegenwärtig bekanntlich nicht ſehr populären Kommiſſion] regierung erſtatteten Bericht dahi ‚ er gegenn hin formulirte, daß„die Herero für Arbeiterſtatiſtik war eine Konſequenz des Arbeiterſchutzgeſetzes; in unzweideutiger Weiſe darü 15 ie gen de benſeſ rbeit ies: in unzwe ge eiſe arüber belehrt werden müſſen, daß hatſächliche Material ſammeln für die Beurtheilung wir die Macht und auch den Willen haben, dem Lande Ruhe weiterer Maßnahmen, die im Anſchluß an jenes Geſetz, namentli zur Ausführung darin dem Bundesrath ertheilter Vollmachten, in und Sicherheit zu geben.“ Für dieſe Aufgabe kommt die nach Frage kommen mochten. Die vielbeſprochene Bäckerei⸗Verordnung, Deutſch⸗Südweſtafrika geſandte Ver tärkung der S 3 5 Schutztruppe welche von dieſer ommſſion ausgearbeitet war, entſprach ſo ſehr gerade recht. Ueberſehen ſollte 1 ſchließlich 90 1 bie den ſozialpolitiſchen Abſichten des Herrn von Berlepſch, daß er, als Gefahr welche in der für die Engländ N vor etwa einem Jahre die Gegner weiterer Maßregeln auf dieſem. ti er anſcheinend ſehr un⸗ Gebiete den Kampf hinter den Couliſſen gerade anläßlich der da⸗ günſtigen Entwicklung der Verhältniſſe in Maſhonaland für mals im Entwurf vorliegenden Veror nung aufnahmen, ſein Ver⸗ unſer Schutzgebiet liegt und nach mehr als einer Richtung hin bleiben im Amte von dem Erlaß derſelben abhängig machte. Er es wünſchenswerth erſcheinen laͤßt, eine ſtarke Wehrkraft zur hat bekanntlich durchgeſetzt, daß ſie als preußi Ant drü f ückwi desrath eingebracht Ninde, der 0 zun Beiclaß erheb, Aber es le Mückwirkungen des dortigen Eingebore⸗ kann ficht zweifelhaft ſein, daß dieſer Sieg eine der Urfachen zum nenaufſtandes auf unſer Schutzgebiet zur Verfugung zu haben. Rücktritt des Herrn von Berlepſch geworden: als er mit dem E Der günſtige Eindruck, den die allgemeinen Ziffern der andelskammergeſetz im Abgeordnetenhauſe eine parlamentari f Mederkage von ſeltener Schwere erlitt 115 als der Vorſchlag des deutſchen Handelsbilan für das Jahr 1895 Acht⸗ Uhr⸗Ladenſchluſſes, der unzweifelhaft die Billigung des machen, wird noch weſentlich verſtärkt, wenn man die Ein el⸗ Handelsminiſters hatte, auf umfaſſenden Widerſpruch heiten dieſer Bilanz in Betracht zieht. Es ergibt ſich da 5 Wie man über Herrn von Berlepſchs Amtsfügrung im Ein⸗ vor allem, daß einer erheblichen Steigerung der El f zelnen aber auch urtheilen mag, ſo wird man allſeitig anerkennen, Rohſtoffen ei 6 eeee ee nfuhr von daß er für ſeine Politik ſtets als ein von Ueberzeugung erfüllterNohſtoffen eine ebenſo ſtarke, ja eine verhältnißmäßig noch be⸗ Htaatsmann eingetreten iſt, und daß er als ein ſolcher ſich mit krächtlichere Steigerung der Ausfuhr von Fabrikaten gegenüber⸗ Würde zurückgezogen hat, nachdem die Durchführung ſeiner Abſichtenf ſteht. Das Jahr 1895 hat in beiden Richtungen, die hoͤch ſten ſich unmöglich erwieſen hatte, Zahlen aufzuweiſen. Die Rubrizirung der Ein⸗ und Ausfuhr 8 nach Rohſtoffen, Nahrungs⸗ und Genußmitteln und Fabrikaten Politiſche Ueberſicht. datirt vom Jahre 1889. Die Einfuhr von Rohſtoffen für die Induſtrie bezifferte ſich damals auf 1767,5 Mill. Mk. Sie — 5 Maunheim, 30. Juni. ſank im Jahre 1892 auf 1658,4 Mil. Mk, um im kolger Der„Straßb. Poſt“ wird aus Karlsruh e, 26. Juni] den Jahre wieder auf 1744,1 Mill. Mk. zu ſteigen. Das geſchriebn: Man hat bemerkt, daß die Thronrede am] Jahr 1894 brachte indeſſen wieder einen Rückſchlag, indem die Schluß des Landtags weder die kirchenpolitiſchen Anträge noch Einfuhr an Rohſtoffen auf 1665,9 Mill. Mk. zurückging Um das direkte Wahlrecht berührte. Das Letztere gilt offenbar derſo erheblicher war die Zunahme, welche ſich im Jahre 1895 Regierung gar nicht als ein nicht zu berührender Gegenſtaud,ergab, indem die Einfuhr von Rohſtoffen auf 1805,5 Mill ſie iſt nur gegen uneingeſchränkle Maſſenwahlen. Aber ſie hal] Mk. hinaufſchnellte. Dieſem Auf und Ab der Einfuhr von nalürlich auch kein politiſches Intereſſe daran, mit Wahl. Rohſtoffen für die Induſtrie entſprechen durchaus die Schwank⸗ vorlagen durchzufallen, was um ſo leichter geſchehen kann, als ungen, welchen dle Ausfuhr von Fabrikaten aus Deutſchland ſie, um zum Geſetz zu werden, einer Zweidrittelsmehrheit be⸗ unterworfen war. Von 2098,7 Mill. Mk. im Jahre 1889 durfen. Das Miniſterium des Innern ihut in der Wahlfrage ſank dieſe Ausfuhr im Jahre 1892 auf 1949,6 ungefähr daſſelbe, was das Finanzminiſterium in der Steuer⸗] Millionen Mark. Dem tiefen Stand der Einſuhr im reformfrage gethan hat; es will die Anſichten der Volsvertret“] Jahre 1894 eniſpricht auch der Rückgang der Ausfuhr auf ung kennen lernen, um über ein Gelingen oder Mißlingen die1879,4 Millionen Mark. Dagegen brachte das Jahr 1895 nothwendigen Grundlagen zu gewinneu. Darin ſind allerdings einen Aufſchwung der Ausfuhr von Fabrikaten welcher die die Mitglieder des Miniſteriums einig, daß auf die aus]Steigerung der Einfuhr von Rohſtoffen bedeutend hinter ſich Maſſenwahlen hervorgegangene Kammer ohne alle und jegliche] zurücklaͤßt. Die Ausfuhr ſtieg nämlich auf 2179.7 Millionen Sicherung der Bezirksintereſſen nicht eingegangen werden kann.] Mark, d. h. um rund 300 Millionen Mark. Gegenüber dieſem Wenn die Gegner alſo nicht darüber hinauskommen, jede Ver⸗gewaltigen Werthe nimmt die Einfuhr von Fabrikaten mit ſtändigung als blanke Reaktion zu verdammen, dann bieten ſie 925,5 Milltonen Mark, einen ſehr beſcheidenen Platz ein. Von dem Lande, das nach ihrer Anſicht die direkten Wahlen ge⸗ beſonderem Intereſſe iſt die oben erwähnte Rubriztrung der bieteriſch verlangt, einfach nichts. Ein⸗ und Ausfuhr hinſichtlich der Bewerthung der immer wieder „„ Die„Natl. Correſp.“ ſchreibt:„Was ſoll die Verauf bimetalliſtiſcher Seite auftauchenden Klagen über die aſ⸗ ſtär kung der Schutztruppe jetzt noch in Deutſch⸗ ſive“ Handelsbilanz. Die Thatſache, daß bei der Einfahr di⸗ Südweſtafrika?“ fragte unmittelbar nach dem Bekannt- Nohſtoffe für die Induſtrie 45% ausmachen, während die werden des für uns glücklichen Ausganges des Gefechts bei] Fabrikate nur etwa 22% darſtellen und der Reſt auf Gobabis die Freiſinnige Zeitung. Wem die Antwort darauf, Nahrungs⸗ und Genußmittel entfällt, und daß umgekehrt bei die ſich aus den Berichten des Majors Leutwein und des der Ausfuhr die Fabrikate faſt 65% des geſammten Ausfuhr⸗ Hauptmanns Estorff, nicht genügte, konnte ſich über die Auf⸗ werthes ausmachen, läßt unſere Handelsbilanz vom volkswirth⸗ gabe, welche der deutſchen Schutztruppe in unſerem ſüdweſt⸗ ſchaftlichen Standpunkte aus in einem Lichte erſcheinen bei afrikaniſchen Schutzgebiete auch nach der„vorläufigen“ Beendig⸗welchem die Geſpenſterſeherei des Bimetallismus aufhört ung des Krieges gegen die Herero⸗Häuptlinge Nikodemus und nlc. Herr Geheimrath Dr. v. Rotte b Kahimema noch zu erfüllen bleibt, leicht aus den beunruhigen⸗ Erdreich ſeiner Muße abermals eine Rieſenfrucht ab den Meldungen unterrichten, welche uͤber das Verhalten derund ſie in der Nationalzeitung niedergele Wi 9 1 Eingeborenenſtämme näher zur Küſte hin, ſpeziell in der Nach begnügen, denen, die einer im geſleeachen Gewa 1 ber⸗ e e e Mel⸗ gehenden Rechthaberei dauernd Geſchmack enN Thmen, n geh Eine mit unzweffelhafter Gewißheit hervor, dies Faktum anzuzei i eiff auf di 1 daß der Sieg bei Gobabis noch gerade zur rechten Zeit ge⸗ lberale eigetersſreklon den Beben ger Thulſg kommen iſt, um ein raſches Umſichgreifen des Aufſtandes und ziehen. Es wird der Fraktion der Vorwurf—. 10 zu ent⸗ 15 5 n 155 e 183 Ume gemacht, weil ſie durch die Genehmigung des ud, das in Swakopmund vor Anker liegende riegs⸗der Gewerbrordnun t r Aus irthf ſchiff eine ſtarke Abtheilung ſeiner Bemannung ausſchiffte, um lichen Aatonsſthare des Siaate d ant 6 15925 eine eiugehende Kritik angedeſhen läßt, äußert ſich folgt: 6 N 18 den Platz zu beſetzen, läßt ſich keineswegs, wie es verſucht! Bäckerei Verordnung aber als vſozialiſtiſch“ getadelt habe. Die 2. Seite. Generol⸗ Anzeiger. Mannßbeim, 30. Junk. Darſtellung entſpricht dem Hergang nicht. In der Erörterung der Bäckerei⸗Ausſtellung im Reichstag hat der Redner der nationalliberalen Partei, Herr Siegle, prinzipiell die Zuläſſig⸗ keit der Beſchränkung der Arheitszeit in gewiſſen Gewerben anerkannt und die Frage lediglich dahin pröziſirt,„ob ein Vorgehen im Verordnungswege gerade dem Bäckergewerbe gegenüber geboten iſt, ob der Inhalt der Verordnung ge⸗ eignet iſt, den berechtigten Zweck zu erreichen, ohne andererſeits berechtigte Intereſſen zu gefährden.“ Herr Siegle hat dieſe Frage verneint, indem er ausführte:„Kaum ein Gewerbe er⸗ ſcheint ſo ungeeignet für die Durchführung einer Max malar⸗ beitszeit, wie das Bäckereigewerbe, welches von den Gährungs⸗, Witterungs⸗ und ſonſtigen unvorhergeſehenen Verhältniſſen ab⸗ hängig iſt, Kaum ein Gewerbe ſtellt ſo viel Kleinbe⸗ kriebe, welche durch ſchematiſche Beſchränkung der Arbeits⸗ zeit zu Gunſten der großen Betriebe beeinträchtigt werden müſſen, eben wie das Bäckereigewerbe. Der Ve ſſuch, die Arbeitszeit gleichmäßig zu fixiren, wird entweder zu großen Ungleichheiten in der Wirkung führen oder jede einzelne Ver⸗ ordnung muß ſchon von Hauſe aus ſo viele Einſchränkungen enthalten, daß ſie als ein Ausnahmegeſetz für gewiſſe Betriebs⸗ formen innerhalb des betreffenden Gewerbes erſcheinen muß. Alles in Allem dürfte das Bäckereigewerbe, dieſes noch in her⸗ vorragendem Maße, wie die Handwerker⸗Enquete von 1895 gezeigt hat, handwerksmäßig organiſirte Gewerbe, kaum ein paſſendes Objekt für Ve ache mit der Maximalarbeitszeit ſein. Gerade weil die Verhöltuiſſe hier noch ziemlich ungleichartig, individuell verſchieden liegen, und die Arbeit keine eigentlich maſchinenmäßige iſt, halte ich die in Rede ſtehende Verordnung für verfehlt, ſoweit ſie eine Maximalarbeitszeit feſtſetzt.“ Dies alles ſind rein praktiſche Erwägungen, von der Anfechtung des Staaotes zu Eingriffen in das wirthſchaftliche Leben iſt hier wie in den weiteren Ausführungen des nationalliberalen Wort⸗ führers nicht die Rede. Im Gegentheil, Herr Siegle ſtimmt in anderen Punkten der Verordnung„gern und im vollen Umfang“ zu. Die Meinungsverſchiedenheit zwiſchen Dr. v. Rottenburg und den Nationalliberalen rührt alſo nicht von einem Widerſtreit ſoziolpolitiſcher Grundauffaſſungen, ſondern daher, daß die Nationalliberalen es für richtiger halten, in Geſetzgebung und Verwaltung Grundſätze den Verhältniſſen anzupaſſen, als die Verhältniſſe auf das Prokruſtesbett der Grundſätze zu ſchnallen. 5 Deutſches Reich. 7 Berlin, 26. Juni. Der Kaiſer wird Ende September zur Hlediaßd in Ibenhorſt erwartet. In Folge deſſen hat die Stadt Memel dem Kaiſer eine Einladung zur Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals am 3. Oktober unterbreitet. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 30. Juni 1896. Aus der Stadtrathsſihung vom 16. Juni 1896. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Es wird in Ausſicht genommen: Anläßlich des 70jährigen Geburtsfeſtes Sei⸗ ner Königlichen Hoheit des Großherzogs und des 40jährigen Ehejubiläums des badiſchen Fürſten⸗ paares unabhängig von der Feier des 9. September und erſt nach derſelben eine größere Huldigungsfeier Seitens der Stadt und Ein⸗ wohnerſchaft zu veranſtalten. Zur Feſtlegung der Grundzüge für das Feſtprogramm wird eine Commiſſion eingeſetzt. Den fämmtlichen Stellen und Perſonen, welche bei dem Arrange⸗ ment der anläßlich des Beſuches der Landſtände hier Sei⸗ tens der Stadtgemeinde getroffenen Veranſtaltungen in beſonderer 7 05. 9 haben, wird der Dank des Stadtraths aus⸗ geſprochen. Dem ſtädtiſchen Büreaugehilfen Carl Weickum werden anläßlich ſeines 25jährigen Dienſtjubiläums die Glückwünſche des ausgeſprochen und ein Ehrengeſchenk von M. 100.— bewilligt. Verſchiedene ſtädtiſche Aecker in der Sandgewann ſollen aus der Hand verpachtet werden Hierwegen wird Vorlage an den Bürgerausſchuß beſchloſſen. Ein neues Projekt über Erbauung einer Doppelturn⸗ halle in K 6 findet Zuſtimmung und ſoll dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung vorgelegt werden. Wegen Unterbringung der Polizeiſtation in der Schwetz⸗ inger⸗Vorſtadt ſollen geeignete Lokalitäten ermittelt werden. Die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke wird ermächtigt, die Waſſerleitung in der Wallſtadtſtraße von dem Neubau des Herrn Florian Hoffmann Nr. 26 bis zur künftigen Augarten⸗ E weiterzuführen. Ich denke, es wird das ſchöne blonde Mädchen ſein, an dem wir] Pfades ins Freſe hinaustrat, ſich plötzlich und unerwärtet Karſten Stürme im Lenz. Roman von Hans Warring.(Nachbruck verbsten.) 270(Fortſetzung.) Ein ſpitzes Dach, wie ein Rieſenſchirm geſtaltet, auf einem breiten von Bänken umgebenen Mittelpfeiler ruhend, ladet gaſtlich zur Raft und zum ruhigen Genuß des herrlichen Fernblicks über die Stadt, über Waſſer, Wieſen und Aecker hin. Adrienne und Karſten hatten eine Weile ſchweigend Seite an Seite geſtanden und den Anblick genoſſen. Allerlei Erinnerungen waren in ihnen aufgeſtiegen, Erinnerungen an eine glückliche harm⸗ loſe Zeit, wo ihre Phantaſie ſich die Zukunft anders und ſchöner auf⸗ ebaut hatte, als ſie ihnen 1557 war. Lange blickten ſie auf das ſchöne zandſchaftsbild herab, auf dem das Gold der untergehenden Sonne lag. Ringsum war es ſtill, kein Lüftchen bewegte ſich. Auch die Beiden regten ſich nicht. Mit großen, weil offenen Augen blickten e in den Abendfrieden hinein und etwas von ſeiner Wehmuth und einer Stille ſchlich ſich ihnen in's Herz. Da wurde das Schweigen plötzlich unterbrochen. Eine junge, ſanfte Stimme hatte, unter ihnen auf dem Fußpfade ein paar Worte eſprochen. Der Ton war durch die Abendſtille leiſe und klar zu nen gedrungen, er ſchien in der Luft ſtille zu ſtehen, ehe er langſam in der ne verklang. „Wle ſchön und wie ſtill. Wie wohl thut die Einſamkeit nach dem lauten Tag! Und daß wir dieſen Frieden ſo allein genießen dürfen, fernab von allen den fremden, gleichgültigen Menſchen.“ Adrienne ſtand auf und blickte hinab, aber ſie konnte die Sprecherin nicht ſehen, dichtes Laubwerk wölbte ſich über den Fuß⸗ pfad. Eine andere Frauenſtimme antwortete, aber der Wortlaut war t zu verſtehen. Die Sprechenden waren auf dem Zickzackwege, der heraufführte, weiter geſchritten. Kommen Sie, Adrienne,“ ſagte Karſten,„wir wollen den Münfchen dieſer ruhebedürftigen Seele zuvorkommen und ſie hier der Einſamkeitüberlaſſen. Laſſen Sie uns den Abſtieg von der anderen Seite nehmen.“ neugierig, die Inhaberin dieſer Ich bin ich will ſie ſehen. „Was? Sind Sie gar 9 75 tympathiſchen Stimme zu ſehen Das Tiefbauamt erhält den Auftrag, in der Parkankage jenſeits des Neckars einen Pump⸗Brunnen ſchlagen zu laſſen. Die Waſſerleitung im Spelzengartenweg ſoll bis zu dem Anweſen des Herrn Martin Mayer weitergeführt werden. Dem Geſuch eines Photographen um Erlaubniß, die Schul⸗ kinder in ſämmtlichen Schulen photographiren und zu dieſem Behufe die Schulhöfe benützen zu dürfen, kann, da zur Zeit ein Bedürfniß nicht vorliegt, nicht entſprochen werden. Der Zitherkranz bittet um Ueberlaſſung eines Schulfaales als Uebungslokal. Der Konſequenzen wegen kann jedoch das Geſuch nicht gewährt werden. Der Verein einer Volksbibliothek bittet um Zuwendung eines weiteren Beitrags von 1000 Mark. Es wird beſchloſſen, im 1897er Voranſchlag außer dem ſeitherigen Beitrag von 1000 Mark noch einen außerordentlichen Beitrag von 1000 Mark einzuſtellen. Zur Deckung eines dem Turnverein anläßlich des vom 9. bis 13. Juli d. J. ſtattfindenden Turnfeſtes etwa erwachſenden Defieits übernimmt die Stadtgemeinde— jedoch ausnahmsweiſe und mit Rückſicht auf das 50jährige Jubiläum — bis zum Betrage von 1000 M. Garantie derart, daß der ſtädtiſche Betrag in erſter Linie zur Deckung eines Defieits dienen ſoll und erſt dann die übrigen Garantiezeichner beigezogen würden. Die Lieferung der gußeiſernen Säulen zu dem Erweiterungsbau des Allgemeinen Krankenhauſes werden Herrn Fabrikant Carl Flink vergeben. Das Tiefbauamt legt den Entwurf eines Dienſtvertrags b6 Ingenieur H. Jordan vor, welcher die Genehrnigung erhält. Herr Ingenieur Olshauſen tritt mit ſtadträthlicher Ge⸗ nehmigung auf 6. Juli d. J. aus ſeinem Dienſtverhältniß zur Stadt⸗ gemeinde aus. Deſſen Stelle ſoll zu anderweitiger Beſetzung durch einen academiſch gebildeten Ingenieur ausgeſchrieben und inzwiſchen interimiſtiſch h andere Beamte verwaltet werden. Herr W. Immans, Beſttzer eines Specialitäten⸗Cirecus, beabſichtigt während 14 Tagen—.—21. Juli— Vorſtellungen zu veranſtalten, zu welchem Behufe ihm ein entſprechender Platz auf dem Meßplatz jenſeits Neckars eingeräumt werden ſoll. Der Kanal in der Straße zwiſchen H 6 und H7 paßt nicht in das neue Kanaliſationsſyſtem und muß, um vermittelſt der Spülreſervoire am Schloſſe geſpült werden zu können, entſprechend umgebaut bezw. tiefer gelegt werden. Das Sielbaubüreau erhält demgemäß Auftrag. Da an vielen Gebäuden und Liegenſchaften die Nummerirung eine verſchiedenartige und mangelhafte iſt, ſo ſoll auf eine einheitliche Nummerirung hingewirkt werden. Das Tief⸗ bauamt erhielt bereits den Auftrag, eine Aufnahme machen zu laſſen, an welchem Anweſen die Nummerirungen ſich mangelhaft er⸗ weiſen und ſoll nach Vorlage des betreffenden Verzeichniſſes bei Großh. Bezirksamt entſprechenden Antrag zur Herſtellung einheit⸗ licher Nummerirungen auf Blechſchildern geſtellt werden. Das Geſuch der Firma Manz u. Gamber um Verbrei⸗ terung des Feldweges bei ihrer Fabrik, Spelzengärten Nr. 5, wurde abſchläglich verbeſchieden. Der Stadtrath beſchließt an Stelle der bisherigen Einleitung der Schmutzwäſſer in den Neckar ein vom Tiefbauamt ausgearbei⸗ tetes Projekt, nach welchem die gleichzeitige Einleitung der Fäcalien der ganzen Stadt ſammt dey Schmutz⸗ wäſſern in den Rghein in Ausſicht genommen iſt, zur Ausfüh⸗ rung zu bringen. Zu dieſem Zwecke ſoll, ſobald die Staatsbehörde die für die Einleitung der Fäcalien maßgebenden Grundſätze feſt⸗ geſtellt hat, alsbald in die Detailbearbeitung des Projects eingetreten werden, ſofern der Bürgerausſchuß ſich im Prinzip mit der Bewil⸗ ligung der für die Ausführung erforderlichen Mittel einverſtanden erklärt. Sitzung vom 17. Juni 1896. Genehmigtreſp. befürwortet werden: 3 Geſuche um Wirthſchaftskonzeſſion, 2 Geſuche um Aufnahme in den bad. Staats⸗ verband, 1 Geſuch um Umlageausſtand, 94 Geſuche um Befreiung von 9499 19 des Bürgerſchulgeldes. Nicht genehmigt werden: 28 Geſuche um Befreiung von Zahlung des Bürgerſchulgeldes. * Ju Audienz empfangen wurde geſtern vom Großherzog von Baden Herr Geheime Regierungsrath Pfiſterer von Mannheim. „ Hofbericht. Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen, ſowie die Erbgroßherzogin von Baden ſind geſtern in Karlsruhe ein⸗ ee Der Erbgroßherzog beabſichtigte, Abends nach Karlsruhe zu kommen. *Unterſtützungsgelder für Hochwaſſerbeſchädigte. Der engere Ausſchuß des Landeshilfs⸗Comitées veröffentlicht eine weitere Liſte, welche das Verzeichniß der ſeit dem 28. Mai noch einge⸗ gangenen Spenden enthält. Die Geſammtſumme beträgt alſo ohne Einrechnung der bei unſerer Kaſſe nicht abgelieferten, aber bei der Vertheilung berückſichtigten Gelder M. 295,310.04. *Verbandsſch eſſen. Geſtern fand der ſog.„Kehraus“ ſtatt. Nachmittags wurden Doppelconcerte und zahlreſche Volksbeluſtig⸗ ungen abgehalten. Abends huldigte man größtentheils dem Tanz. * Die Cenutralvertretung des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes, dem gegenwärtig 1210 Vereine mit 88 880 Mitgliedern angehören, hielt in Karlsruhe unter dem Vorſitze des Erſten Präſi⸗ denten, Generals der Infanterie, Röder v. Diersberg, ihre Jahres⸗ ſitzung ab, der 38 Mitglieder des Präſidiums bezw. Gauvorſitzende beiwohnten. Es wurde u. a. beſchloſſen, daß der nächſte Abgeord⸗ netentag des Landesverbandes in Wertheim und der im Jahre 1898 in Ueberlingen ſtattfinden und daß Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog zu ſeinem 70. Geburtstage eine Adreſſe überreicht werden ſoll. An den hohen Protektor ging eine Begrüßungs⸗ und Huldigungsdepeſche ab, auf welche folgende Antwort eintraf: Von Herzen erwidere ich die Begrüßung des Präſidiums im Namen der verſammelten Vor⸗ ſitzenden der Gaue des Landes und wünſche dem Verbande auch vorbeifuhren. Schämen Sie ſich, Hans, ſo fiſchblütig zu ſein.“ Ehe er antworten konnte, tauchte die Spitze eines Sonnenſchirmes zwiſchen den Büſchen auf, und ein paar Augenblicke ſpäter hatte Hildegard mit einigen raſchen, elaſtiſchen Schritten die freie Höhe erreicht. Sie ſah die beiden Beobachter nicht und wähnte ſich augen⸗ ſcheinlich allein. Mit einem tieſem Athemzuge nahm ſie den Hut ab, hob den Kopf und ſchüttelte das reiche Haar zurück. Von rothem Sonnengold übergoſſen ſtand die ſchlanke, jungendſchöne Erſcheinung da. Adrienne hatke ſie lange und bewundernd angeblickt, dann war ein Ausdruck freudigen Erkennens über ihre Züge Mit aus⸗ geſtreckter Hand trat ſie raſch anf das junge Mädchen zu. „Hildegard Barding?“ frug ſte leiſe. Raſch wandte das junge Mädchen ſich um und blickte mit großen, erſtaunten Augen in ein ihr fremdes, ſchönes, ſtolzes Geſicht. Aber aus dieſem Geſichte leuchtete ihr ein Paar dunkler Augen in ſo freudiger Erwartung entgegen und umfaßte ſie mit einem ſo weichen, faſt zärtlichen Blick, daß dem jungen Mädchen das Gefühl des remdſeins ſchwand, und ſie die ihr entgegengereichte Hand mit herz⸗ ichem Drucke faßte. „Sie kennen mich?“ fragte ſie zaghaft, „Ich erkenne Sie,“ antwortete jene lächelnd.„Sie ähneln Ihrem Bruder, und ich hatte heute erfahren, daß Sie hier ſind.“ „So ſind Sie Fräulein Leſtberg?“ „Ja— mein Gott welche Aehnlichkeit.“ „Das hat man mir nicht oft geſagt.“ „Die Aehnlichkeit liegt auch nicht ſo offen am Tage, daß jeder ſie herausfinden kann, aber ich finde ſie. Da iſt daſſelbe Wangenprofil, daſſelbe Kinn mit dem Grübchen, wenn auch in die zarteſte Weib⸗ lichkeit überſetzt, und vor allem: daſſelbe goldbraune Haar. Selbſt die Augen ähneln ſich in Schnitt und Farbe, wenn ſte auch im Ausdruck grundverſchieden ſind.“ Wie ſie ſo ſprach, ſah ſie das junge Mädchen mit einem Blicke an, der wie eine zarte Liebkoſung auf ſie wirkte. Während der Erkennungsſzene zwiſchen Fräulein Leſtberg und Hilda waren dieſe von ihren eigenen Empfindungen ſo in Anſpruch genommen worden, daß ſie alles andere vergeſſen hatten. Unterdeſſen war Ellen Hildegard gefolgt. Der Fußpfad, der ſich in Schlangen⸗ linien hinaufwand, war dicht von Buſchwerk überwölbt, daß es jeden Ausblick hinderte. So kam es, daß Ellen, als ſie aus der Enge des ferner ein zuſehendes Gedeihen auf den bisherigen guten Grundlagen, Möge das Vereinsleben auch fortan die guten Früchte tragen, welche aus kameradſchaftlicher Einigung nothwendig erwachſen. Friedrich, Großherzog. Das 2. Süddeutſche Athletenverbandsfeſt findet am nächſten Samſtag, Sonntag und Montag,., 5. und 6, Juli ds. Is, in Kaiſerslautern ſtatt. Das Feſt iſt in großartigem Maßſtabe an⸗ elegt und iſt ein prachtvoll gelegener großer Wieſencomplex in der Nähe der Stadt eigens dafür hergerichtet. Die von ſämmtlichen Eiſenbabnſtationen der Pfalz nach Kaiſerslautern gelöſten einfachen Fahrbillete berechtigen am Hauptfeſttag zur freien Rückfahrt für Jedermann. Die zu gleicher Zeit ſtattfindende Ausſtellung für Turner⸗, Radfahrer⸗, Athleten⸗ und Ruderſport wird gleicherweiſe eine ſtarke Anziehungskraft ausüben. Patentliſte badiſcher Erſinder. Angemeldet von: Ernſt Ge Mannheim: Tropfſchmiervorrichtung mit konſtanter ruckböhe.— Johannes Prigge, Bruchſal: Schiffskompaß mit Fern⸗ übertragung.— Ertheilt an: A. Hückmann, Mannheim: Centri⸗ fugal⸗Pumpe oder Ventilator mit einſtellbaren Radſchaufeln. Nr. 88 019.— G. Klotz, Mannheim: Lagerung s Wagenrades auf dem am vorderen und hinteren Ende verſehenen Achszapfen; Zuf. z. Patent Nr. 87 949.— W. Graff, Heidelberg: Abſcheidung des Natronhydrats aus einer Löſung von Kali⸗ und Natronhydrat als Kaliumnatriumcarbonat. Nr. 88 003.— C. Reuther, in Firma Bopp u. Reuther, Mannheim: Mit einem Ueberflurhydranten ver⸗ einigter Ventilbrunnen. Nr. 87 998.— P. Keltſch, Erlangen: Kamin⸗ beſen. Nr. 87 954.— F. Bittrolff, Bretten: Vorrichtung zum Auf⸗ ſtellen von Kegeln. Nr. 88 010. * Der badiſche Viehverſicherungsverband umfaßte zu Ende des vorigen Jahres 118 Ortsviehverſicherungsanſtalten; er iſt in der Zunahme begriffen. Die 118 Ortsvereine zählten 12,466 Viehbeſitzer mit 43,174 Stücken Rindvieh, die einen ee von 12,3 Millionen darſtellten. Der durchſchnittliche ee iſt auf 268 Mk. geſtiegen wohl im Zuſammenhang mit den Viehpreiſen. Es wurden 1014 Entſchädigungsfälle angemeldet und bei 978 trat volle Entſchädigung ein. Von je 100 Thieren kamen 2,29 zur Ver⸗ luſtentſchädigung, bei 863 Thieren war Nothſchlachtung eingetreten; umgeſtanden waren 76 Thiere, was eine bedeutende Abnahme dar⸗ ſtellt; die Nothſchlachtung geſtattet eine viel beſſere Bewerthung, Es wird dringend Tuberkulinprobe der Thiere empfohlen. Die Ver⸗ bandsumlage iſt von 1 Mk. 10 Pfg. auf 95 Pfg. zurückgegangen, thatſächlich beträgt ſie nur 70 Pfg., da noch eins größere Summe aus dem Reſervefonds zugeſchoſſen werden konnte. »Mifßſſtand beim Gymnaſiumsneubau. Man ſchreibt uns: Wer ſeine Schritte vom Waſſerthumr aus gegen die neuen Baum⸗ ſchulgärten lenkt, dem wird zur rechten Hand die mit Bretterwand umzäumte Bauſtelle des zukünftigen Gymnaſtums in die Augen fallen. Ein Blick durch die Ritzen des ee wird ihm auch zeigen, daß die maſſiven Grundmauern ſich allmählich aus dem Boden herausheben, ja man kann bemerken, daß zahlreiche Laſtfuhrwerke be⸗ reits die Sockel⸗ und Fagadenſteine heranbringen, welche dereinſt daß Aeußere der nge Bildungsſtätte zieren ſollen. Leider geht es bei der Zufuhr dieſer Bauſteine nicht gerade ſehr„humaniſtiſch? zu, insbeſondere dürften die Zumuthungen, welche hier an die Ar“ beitskraft der Laſtpferde geſtellt werden, um ein Beträchtliches das Maß von Arbeitsleiſtung übertreffen, welches billigerweiſe von einem, ſelbſt dem ſchwerſten Arbeitspferd verlangt werden kann. Trotz dieſer Ueberanſtrengung blieben z. Baam Samſtag, ſelbſt bei kräfti⸗ gem Vorſpann, zwei mit Baſaltlavaſteinen beladene Rollen ca. 50 von der Bauſtelle ſtecken, nachdem ſie bis an die Achſen in der lockeren Kiesaufſchichtung der Zufuhrſtraßen verſunken waren. Die Schuld liegt in den ſchwierigen Zufuhrverhältniſſen. Die Bauſtelle iſt nämlich, mit Ausnahme der Oſtſeite, auf allen Flanken von unaus⸗ gebauten Sträßen umgeben, die eine Zufuhr zu dem Bauterrain nicht geſtatten, ſondern beladene Fuhrwerke wie in weicher verſinken laſſen. Wir begreifen wohl, daß unſere verehrliche Stadt⸗ verwaltung die in Frage ſtehenden Straßen nicht fertig ſtellen win oder kann, ehe das neue Gymnaſium aufgebaut iſt. Immerhi aber wäre es wünſchenswerth, ſowohl mit Rückſicht auf das Gefühl des paſſirenden Publikums als auch um ferneren Quälereien hilfs⸗ loſer Geſchöpfe vorzubeugen, daß unſere verehrliche Stadtverwaltung) oder wohl noch richtiger die Bauleitung, die ja unſeres Wiſſens in den Händen der Großh. Bezirksbau⸗Inſpektion liegt, ſich herbeig ließe, ſei es vermittelſt Holzbelegs oder anderer Miktel, eine noth dürftige Zufuhr zu errichten. Unſere ergebene Bitte ſoll nicht in dem ſattſam bekannten, philiſterhaften Rufe nach Polizei ausklingen, ſondern wir erhoffen von dem Gefühl und der Einſicht der maßge⸗ benden Perſönlichkeiten eine Beſſerung der Zufuhrverhältniſſe, ſo daß nicht einſtens die„humaniſtiſch“ erzogenen Zöglinge der Stätte klaſſiſcher Bildung die Sockel⸗ und Fagaden ⸗Steine mit einer Ge⸗ berde des Abſcheus betrachten und ſie als ein ſtummes, aber ewigeß Denkmal anſehen für jene, die jetzt durch Unterlaſſung des Baues eines Zufuhrweges eine verknöcherte Gefühlloſigkeit dokumentiren. *Pioniertag in Heidelberg. Bei dem vorgeſtrigen Feſtmahl im Saale der„Harmonie“ in Heidelberg hielt Herr Baumeiſter Nutzinger von hier, als Senior der Mannheimer Pioniere, folgende zündende Anſprache: Als Aelteſter der hier anwefenden zum ſchönen Feſte verſammlten badiſchen Pioniere bringe ich Euch meinen herzlichen deutſchen Gruß entgegen und freue— 85 ſo viele wackere Kameraden hier vor mir zu ſehen. Alt Heidelberg iſt eine durch ſeine ſchöne Gegend viel bewunderte Stadt und hat eine Ver⸗ gangenheit hinter ſich, die zu einer Vergleichung mit der Gegenwart geradezu herausfordert. Die jetzt noch großartigen Ruinen des Kur⸗ fürſtenſchloſſes ſtellen uns das Bild der franz. Mordbrenner vor Augen, die im Jahre 1688 die Pfalz und Heidelberg grauenvoll ver⸗ wüſteten. Der Name Melae wird aus dem Gedächtniſſe der Deutſch nie entſchwinden. Wie ſchwach war damals das zerriſſene Deutf land und wie ſteht es heute da? Stark durch Einheit? Die Schmach der damaligen Zeit iſt abgewaſchen und der Tag von Sedan uns gerächt und zugleich ein Reich gegeben, deſſen Macht in a Erdtheilen geachtet und reſpektirt wird. Kameraden, das 155 deutſche Heer, die Einigkeit unſerer deutſchen Fürſten und die gegenüberſtand. Beide hatten ſich auf ein Begegnen vorbereitet, ſie hatten ſich geſagt, daß ein ſolches nach menſchlichem Ermeſſen einſt eintreten z werde. Seit geſtern, da ſie ſich im Alſterpavillon getroffen, wußten ſie, daß es nahe bevorſtehe— daß ſie ſich zu jeder Stunde bereit k halten müßten, ſich gegenüberzutreten. As ff ſſ jetzt aber ſo un⸗ k erwartet Aug' in Auge ſtanden, waren beide faſſungslos. Er war n blaß geworden bis in die Lippen hinein. Da ſtand ſie vor ihm, die er geliebt, die ihm Liebe gelogen und ihn dann, als das Ungl ck über f ihn hereinbrach, verlaſſen und 1 hatte. Sie hatte ihn aus. der Heimath vertriehen, ihn ruhe⸗ und heimathlos durch die Welt f gejagt. Die Bitterkeit ſeiner Gedanken prägte ſich auf ſeinem Ge⸗ ſichte, in ſeinen Blicken aus. Auch ſie ſtand ihm blaß gegenüber, tief und gepreßt athmend, als ringe ſie nach Luft. Wenn ſte in früheren Tagen an dieſes Begegnen gedacht und ſich in ihrer Phantaſie ausgemalt hatte, dann hatten ihr ſtets Worte zu Gebote geſtanden— eine Fülle tiefempfundener Worte, die ihm ihren Schmerz und ihre Reue kund thaten. Und jetzt fand ſte nicht ein Wort. Im Uebermaß ihrer e ſiand ſie zitternd vor ihm. Sie konnte nur leiſe ſeinen Namen ſtammeln und ihm flehendem Blicke die Hand entgegenſtrecken. Er nahm die Hand. langſam, mechaniſch. Auch er konnte nicht ſprechen. Der Jammer um ſein verlorenes Glück und ſein verlorenes Leben bereikete ihm e geradezu einen phyſiſchen Schmerz In dieſem Augenblicke trat Adrienne raſch zu ihnen. Mit einem einzigen Blicke hatte ſie die Lage erkannt. Sie bannte die Vergange heit beider und kam ihnen zu Hülfe, indem ſie die peinvolle Sze endigte. Hildegard vermittelte die Bekanntſchaft der beiden Mädche und dann übernahm Adrienne liebenswürdig und weltgewandt dit Leitung des Geſpräches. Man ſtieg langſam abwärts. Ellen ha ſich geſüm elt und ſchritt an Adrienne's Seite den beiden ander voran. Sie gab ſich keine Blöße mehr, ſie hörte ſcheinbar aufmerkſa auf die Worte ihrer Begleiterin, ſie lächelte, wenn man dies zu ess warten ſchien, ſie antwortete auch ganz verſtändig und ſachlich, abe mit ihrem ganzen Denken war ſie bei dem nachfolgenden Paa“ Sie lauſchte auf Karſten's Stimme, auf ſeinen Schritt, der ruhig u gleichmäßig hinter ihr erklang. 7— (JFortſetzung folgt.) f WMeanfnherm, dyo. am, Feitf deuff 0——————— 18 — keit des deutſchen Volkes haben dieſes Wunder ferlig gebracht. Fin Schilderüng eineß in Paris geſchehenen VBorganges, in denf ein A⸗ zu ebole fehenden Mitteln den Kampf der Drauereiarbeiter zu belch badiſcher Pio utertag vereinigt uns heute und, wenn der vokat Clémenceau ſeine Frau mit Ueberlegung erſchoß und von dem unterſtützen. Da der Boykott das einzige Mittel iſt, mit welchem velche Dichter ſingt:„An's Vaterland, an's theuere ſchließ Dich an“, ſo Schwurgericht ſreigeſprochen wurde, ungeheures Aufſehen, welcher in dieſer Branche etwas erreicht werden kann, ſo verpflichten ſich drich, wollen wir als gute Badener auch gute Deutſche ſein. Das ſchönſte]Vorfall von A. Dumas Fils zu einem wirkungsvollen Drama ge⸗ die Anweſenden ſo lange kein Bier, wlches aus den Brauereien des Vorbild hierzu nden wir in unſerem geltebten Großherzog. Durch ſtaltet wurde. Bei vorzüͤglicher Beſetzung der Hauptrollen, Fräul. Karlsruher Bierrings kommt, zu trinken, bis die Forderungen dey A hn iſt Baden, unſer ſchönes Heimathland, ein freigeſtaltetes, würdiges Olga Jäger ſpielt die Iſabella, Herr Hochberg den Pierre Clémen⸗ Braueretarbeiter voll und ganz durchgeſetzt ſind. Des Weiteren . Is, Glied des deutſchen Reiches und daß es dies bleibt, dazu wollen ceau, dürfte auch hier das Stück ungewöhnliches Intereſſe ſinden. verpflichten ſich die Anweſenden ia allen Kreiſen der Bevölkerung an⸗ auch wir alte und junge Pioniere beitragen und dies durch ein drei⸗ Herr Charles Clair gab am letzten Freitag ein wiederholtesin gleichem Sinne zu wirken.“ 1der faches Hurrah bekräftigen Gaſtſpiel, wobei ihm ein großer Applaus zu Theik wurde. Da ſeine Bühl, 28. Juni. Hier tagte der 28. Verbandstag der unter⸗ lichen Ein Spar⸗ und Vorſchußverein der badiſchen Eiſenbahn⸗ Leiſtungen wirklich künſtleriſch ſind, ſo können wir Jedermann badiſchen reditgenoſſenſchaften, dem der Vertreter der Anwaltſchaft achen beamten wird mit dem 1. Juli d. J. gegründet. Nach einer Mit⸗ empfehlen, ſein Gaſtſpiel zu beſuchen, welches heute Dienſtag Abend Aſſeſſor Dr. Crüger⸗Berlin, und der Vertreter der Genoſſenſchafts t für theilung der Generaldirektion haben ſich bereits 1978 Beamte der]im„Goldenen Karpfen“ ſtattfindet. bank, Direktor T orwart⸗Frankfurt a. M. anwohnten. Der Verband für Eiſenbahnverwaltung mit 8047 Mark monatlichen Geſammtbeitrag Orientreiſe. Man ſchreibt uns: Die in den letzten Jahren beſteht aus 42 Genoſſenſchaften mit einer Mitgliederzahl von 84,321 weiſe zu dem Verein angemeldet. Der Sitz des Vereins iſt in Karlsruhe. neugebauten Eiſenbahnen in Syrien und Paläſtina, beſonders die wovon über 10,000 der Landwirthſchaft angehören. Die Summe allex Die nationalliberale Parteiverſammlung, welche am letztentheilweiſe als Zahnradbahn angelegte Bahn von der Küſte über das 1895 gewährten Kredite beträgt M. 130,050,879. Die Geſammtaus⸗ Ernſt Sonntag in Leutershauſen unter dem Vorſitze des dortigen Herrn Libanongebirge nach Damaskus, machen heutzutage eine Reiſe nach gaben betrugen M. 185 Millionen, als Bruttogewinn nahmen die anter Bürgermeiſters ſtattfand, nahm wiederum einen recht befriedigenden dem Heiligen Lande zu einer immer leichter durchzuführenden Unter⸗Vereine 1885 ein M. 2,200,000, wovon nach Abzug der Koſten ein Fern⸗ und erfolgreichen Verlauf. Herr Oberinſpektor Wolfhard⸗Mann⸗ nehmen. Man kann dort jetzt viel bequemer und ohne große Stra⸗ Reingewinn von M. 662,900 verbleibt. An Reſervefonds und Mit⸗ entri⸗ heim erinnerte zunächſt in warmen, tiefempfundenen Worten an die pazen als früher reiſen; ebenſo haben ſich die Koſten einer ſolchen gliederguthaben beſitzen die Vereine M. 11 Millionen, die Verwal⸗ ufeln. große Zeit vor 25 Jahren, ſprach dann über die ſozialen und wirth⸗JReiſe bedeutend vermindert. Intereſſenten ſeien auf die in der tungskoſten belaufen ſich auf M. 342,000. Der nächſtjährige Ver⸗ rades ſchaftlichen Fragen, die neuerdings wieder im Vordergrunde des heutigen Nummer abgedruckte Anzeige über eine große Herbſt⸗Ferien⸗“ bandstag iſt in Pforzheim. pfen; öffentlichen Intereſſes ſtehen, und die Stellungnahme der national⸗ Reiſe nach dem Orient aufmerkſam gemacht, die ſich durch außer⸗ Baden⸗Baden, 29. Juni. Der internationale Cłub hat eine idung liberalen Partei zu derſelben, indem er äußerſt wirkſam und energiſch ordentliche Billigkeit auszeichnet. Da die Ausführung in den Händen das den Iffezheimer Rennplatz beſuchende Publikum intereſſirende ydrat die der nationalliberalen Partei von gegneriſcher Seite mit Vorliebe bewährter Kenner des Orients, dort anſäſſiger Deutſchen liegt, ſo Maßnahme gekroffen, wonach mit Genehmigung Gr. Miniſteriums Firma gemachten Vorwürfe und Anſchuldigungen als durchaus unbegründet]kann die angekündigte Reiſegelegenheit Jedermann mit Ruhe em⸗ des Innern das bis jetzt mit dem Betrieb des Totaliſators ver⸗ iver⸗ und ungerechtfertigt zurückwies und ſchloß mit einem begeiſtert auf⸗ pfohlen werden. bundene Extra⸗Entree von 10 M. per Tag für den erſten Platz amin⸗ genommenen Hoch auf das Vaterland. Der nächſte Redner, Herr Jac. Das Schlafen während der Reiſe. Bei der nunmehr be⸗ künftig in Wegfall kommt. Für den 2. Platz wird daffelbe von Auf⸗ uhns⸗ Mannheim, beleuchtete alsdann in ausführlicher, geradezu gonnenen Reiſeſaiſon iſt ein Rath, den Dr. Ouetten in der„Allg.] 10 M. auf 5 M. ermäßigt. Durch dieſe Erleichterung des Beſuches meiſterhafter Weiſe die ſpeziell die Landwirthſchaft berührenden Fragen, mediz. Centralztg.“ ertheilt, wohl der Beachtung werth: er bezieht] des Rennplatzes und der Benützung ſeiner Einrichtungen erhalten Ende veſprach dann den ruſſiſchen Handelsvertrag, den Antrag Kanitz von ſich auf das Schlafen im Eiſenbahnzuge und zwar wird den Reiſen⸗die Rennen entſchieden weitere Belebung. n der ſozialpolitiſchen und wivthſchaftlichen Geſichtspunkten aus ſoüberzeugend den empfohlen, wenn ſie Schlaf ſuchen, ſich ſo zu legen, daß der Zell, 28. Juni. Ein Stimmungsbild aus dem Sekundärbahn⸗ eſitzer und klar, daß ſeine Ausführungen den ungetheilteſten Beifall und Kopf gegen die Lokomotive gerichtet iſt. In dieſer Lage werde das betrieb bot ſich auf dem hieſigen Bahnhof. Der nach Todtnau fah⸗ 112.8 freudigſte Zuſtimmung fanden. In das von ihm auf unſeren Groß⸗Blut durch die Bewegung des Zuges aus dem Kopfe getrieben, was]rende Zug blieb im Straßenſchmutz ſtecken. Befand ſich der Lokomo⸗ th iſt herzog ausgebrachte Hoch ſtimmten die Zuhörer mit jubelnder]demſelben einen leichteren und ruhigeren Schlaf verſchaffe. Wenntipführer durch dieſes Mißgeſchick bereits in keiner roſtgen Laung, eiſen. Begeiſterung ein. Den beiden Rednern, Herrn Wolfhard und man dagegen, wie gewöhnlich geſchehe, die Füße gegen die Lokomo⸗ ſo wuchs ſein Unmuth zu hellem Zorn, als eine größere Schaaz trat Herrn Kuhn, wurde für ihre gediegenen und lehrreichen Vorträge tive richte, ſo ſtröme das Blut aus dem Unkerkörper nach dem Kopfe, Buben das arme ſteckengebliebene Bähnle zu der begann. Ver⸗ reichſter und lebhafter Beifall zu Theil. Nachdem dann noch Herr verſcheuche den Schlaf und bringe in vielen Fällen heftigen Kopf⸗ Einige Arbeiter ſuchten ſogar durch kräftiges Nachſchieben den Zug reten; Ulm von Mannheim in humorvoller Weiſe die Gemeinde Leuters⸗ ſchmerz hervor. vorwärts zu bringen, aber es war vergebens. Der erbitterte Lokomo⸗ dar⸗ hauſen und deren wackern Bürgermeiſter gefeiert, blieben die Eeine Unmaſſe Diebſtähle ſind während des Schützenfeſtes tivführer machte ſeinem Groll dadurch Luft, daß er die ſchadenfrohe thung. Mannheimer Herren mit den dortigen Parteifreunden noch längere hier verübt worden. Näheres iſt aus der im Annoncentheil der Menge mit Kohlenſtücken bombardirte. Nachdem die ärgſten Schreier Ver⸗ Zeit in gemüthlicher und zwangloſer Unterhaltung vereinigt.— Zuheutigen Nummer befindlichen Fahndung erſichtlich. auf dieſe Weiſe zum Schweigen gebracht waren, brauchte er Gegen⸗ ingen, wünſchen wäre nur noch, daß bei derartigen, die nationalliberale Muthmaßliches Wetter am Mittwoch 1. Juli. Der ziemlich dampf, fuhr bis zum Bahnhof zurück, gab dann Volldampf und umme Sache fördernden Verſammlungen die Betheiligung der Mannheimer weit nach Weſten zurückgedrängte Hochdruck hat eine neue Ver⸗überwand hierauf unter allgemeinem Hurrah ſiegreich den Straßen⸗ Parteifreunde eine viel größere und zahlreichere wäre, als dies ſtärkung erfahren und durch ſein raſches Vordringen nach Oſten auch ſchmutz. uns: wenigſtens bisher der Fall war. in Südrußland das Barometer zu kräftigem Steigen gebracht. Die Donaueſchingen, 28. Juni. Der bekannte Seilkünſtlez gaum⸗„Theures Bier. Aus Worms wird der„Frankf, Ztg.“ ge⸗ letzten Gewitterwirbel in Süddeutſchland werden dadurch raſch auf⸗][Franz Knie iſt hier infolge eines Herzſchlages im Alter von 77 wand ſchrieben: Ein Mannheimer Verein, der jüngſt in einem gelöſt und auch die Depreſſion weiter nordwärts bezw. nordoſtwärts Jahren geſtorben. Noch vor wenigen Tagen war er öffentlich auf⸗ fallen. Nachbarorte ein Waldfeſt abhielt und das für die Theilnehmer an zurückgedrängt. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei getreten. Von den zahlreichen Kindern, die aus ſeinen beiden Chen mauch dem Feſte mitgeführte Mannheimer Bier auch an Einwohner dieſes nur noch ganz vereinzelter Gewitterneigung und ſehr warmerſtammten— da mehrfach Zwillinge und Drillinge auf der Bild⸗ Boden Nachbarortes verabreichte, hat nunmehr wegen Steuerhinter⸗ Temperatur trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu er⸗ fläche erſchienen ſind, hat es Knie auf 35 Kinder und zwar 19 auß ke be⸗ ziehung und Ausſchank von Bierohne Erlaubniß, warten. erſter und 16 aus zweiter Ehe gebracht— ſind nur noch 5 Töchteß ſt 157 ein Strafmandat von 300 Mark erhalten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station und 3 Söhne am Leben. r ge Ein ſehr ſchönes Feſt feierten am vorigen Samſtag die Mannheim. 3ar 55 ſtiſch⸗ Beamten und Arbeiter mit deren Augebsrigen der Minaer Pfälziſch Beſſiſche Machrickten. ie Ar⸗ Maſchinenfabrik Mohr u. Jederhaff, anläßlich des 25jährigen E S22 53 88. Vieruheim, 27. Juni. Zwiſchen Mannheim, Käferthal, s das Geſchäftsjubiläums des Inhabers der Firma, Herrn Commerzienrath S Ze. S8 32 8 Bemerk⸗ Viernheim und Weinheim wird zur Zeit eine neue Telephonverbind⸗ einem Mohr. Ein Extrazug entführte die Theilnehmer, ca. 550 an der] Datum Zeit S 38 38 S S ungen ung errichtet. Verſchiedene hieſige Hausbeſttzer haben energiſch Ver⸗ Trotz Zahl, Mittags nach Weinheim, wo dieſelben unter Muſikbegleitung 85 2 2 228 S S wahrung dagegen eingelegt, daß die bereits geſetzten Telephonſtangen kräfti⸗zunächſt in den„Vier Jahreszeiten“ einkehrten, um in dem hübſch mm& 88 5 3 unmittelbar vor ihre Wohmungen zu ſtehen kamen, wurden aber mit 50 m gelegenen Garten den Kaffee einzunehmen. Alsdann wurde ein ihrer Beſchwerde abgewiefen. Da ſie ſich mit dem abſchlägigen Be⸗ ckeren Spaziergang über die Windeck und den ſchönen Waldwegen des 15 40 2 5 ſcheid nicht zufrieden geben wollen, iſt man auf den weitern Vor⸗ 1 ee 1805 der denn atedengetrefen, woſelbſt das eigent⸗ 29. Juni Morg. 720756,2 15,6 NW 5 lauf der Angelegenheit geſpannt. e iſHwöliche Feſt mit warmem Aben eſſen in ungezwungener ge⸗ 590 Viernheim, 29. Juni. Eine verhängnißvolle eßmafchine naus⸗ müthlicher Weiſe vor ſich ging. Herr Commerztenrath Mohr29.„ Mittg. 20758.4 19,4 NW 4 ſcheint in der hieſigen Blds ſchen Ziegelei zu ſtehen. Nacdben die⸗ rrain nahm zunächſt Jahre ſene einen kurzen Rückblick auf 29 20J7 5,1 ſelbe vor einiger Zeit einem Ardeiter die linke und total Zuttes die vergangenen 25 Jahre ſeiner Thätigkeit zu werfen, dabei auch„Abds. 9 60,815, NNW 3 quetſchte, was eins Blutvergiftung zur Folge hatte, büßte stadt⸗ der Männer gedenkend, welchen man in erſter Linie den rieſigen 30 8 75⁰ 11.8 Tage der Zieglergehilfe Sommer die Finger der rechten Hand a n wi Auſſchwung der Induſtrie in Deutſchland zu verdanken hat und 30.„ Morg. 75761, 11, 8 8 derſelben Maſchine ein. nerhi dementſprechend ſeine ſchönen Worte mit einem Hoch auf Kaiſer und 5 1 e efügl Kütberzeg ſchloß, in welches ſämmtliche Feſttheilnehmer begeiſtert Licdte Temperatur den 29, Juni 204 Sport. hilfs, inſtimmten. Anſchließend hieran wurde mit einer kurzen Anſprache iefſte 2 vom 29/30. Juni 10,0 Frankfurt a.., 29. Juni.(Regatta.) Der Befucß war altung Seitens des Arbeiters Moninger, welcher ebenfalls auf eine d 05 f 11 wieder auf beiden Ufern ein guter. ens i 25jährige Thätigkeit im Geſchäft zurückblicken kann, ein ſehr ſchönes Aus dem Groß Jerfogthum. 12, Vierer, Ermunterungspreis. 1. Rudergeſellſchaft Ober⸗ zerbe künſtleriſch ausgefertigtes Gedenkblatt überreicht, welches freudige* Sinsheim, 26. Juni. Der Stand der Saatfrüchre und rad 7 Min. 43 Sek., 2. Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen 7 17 noth Ueberraſchung bereitete; verſchönt wurde dieſe Ueberreichung durch ein Kartoffeln iſt in unſerer Gegend ein ſehr guter und verheißt, 43¾ Sek., 3. Wetzlarer Ruderklub 7 Min. 47 Sek., 4. W icht in Doppelquartett„Wirgratuliren“, vorgetragen von Arbeitern der Firma. wenn die Witterung fernerhin günſtig bleibt eine ſchöne Ernte.— ſchaft Germania 7 Min. 58 Sek, Schönes Rennen, im Ziel ge⸗ ingen, Anſchließend an ſeinen Dank gedachte Herr Commerecienrath Mohr Obſt gibt es heuer im Elſenzthal ſehr wenig; deſto beſſer ſtehen wonnen. naßge? mit ſchönen Worten auch der Arbeiter, welche in dieſem Jahre 25 die Reben da mit ſehr zahlreichen Samen.— Die 13. Vierer, Kaiſerpreis(Wanderpreis). 1. M Ruder⸗ e, ſo Jahre im Geſchäft thätig ſind, ſolche durch Ueberreichung eines im Klein⸗ und Großverkauf ſind bedeutend gefallen und manche verein 6 Min. 54 Sek., 2. Rudergeſellſchaft„Germania“ 3 Min. 59 Stätte größeren Geldgeſchenks erfreuend. Zwiſchen hübſchen Muſik⸗ und Landwirthe ſchlachten ſelbſt um 40 bis 46 Pf. Schweine in den Ort⸗ Sek., 3. Studenten⸗Ruderverein„Triton“⸗Utrecht 7 Min. 2% Sek r Ge, Geſangsvorträgen wurden die zahlreich eingelaufenen Glückwunſch⸗ ſchaften zum Verkauf aus, wobei ſie noch ein beſſeres Geſchäft[Das Rennen mußte bei beſonders ſtarkem Gegenwind zurückgeleg wigeß telegramme, u. A. von der Handelskammer hier, zur Verleſung ge⸗ machen, als beim Verkauf an Metzger oder Händler. werden. Mainz hielt das Rennen ſicher,„Germania“ blieb ohne Baues bracht und freudigſt begrüßt und war die Zeit des Aufbruchs nur zu Karlsruhe, 28. Juni. Die nächſte Folge des hieſigen[Kampf guter Zweiter⸗ ren. raſch heran erückt. Die ganze Feier verlief in allen Theilen auf Brauerſtreiks war, wie ſchon kurz gemeldet, eine heute Nach⸗ 14. Einfer, Preis vom 1. O. Neresheimer, ſtmahl das Gemüthlichſte und wird allen Betheiligten gewiß in ſchöner Er⸗ mittag im Reichshallentheater von den Sozialdemokraten einberufene.⸗G., 7 Min. 37%¼ Sek.; 2. R. Schmidt, Mannheimer.. neiſtes inerung bleiben. Die Aufwartung und Bewirthung in den„Vier Volksverſammlung, in der die„organiſirte“ Arbeiterſchaft Stellung 2 7 Min. 46½½ Sek; 8. J. Seibert, Höchſter R⸗Kl. Naffovia 7 niere, Jahreszeiten“ ſowohl wie auch insbeſondere in der„Fuchsmühle“ nahm zur hieſigen Streikbewegung der Brauereiarbeiter. Die Min, 47 Sek, Scharfer Kampf um den zweiten Platz. ſenden war trotz der großen Anzahl der Feſtgäſte eine vorzügliche, wie auch] Redner, die im Laufe der Verſammlung auftraten, betonten, daß 15. Achter, Preis von Oberrad. Bei etwa 500 Meter nach Euch der Stoff der Eichbaumbrauerei nichts zu wünſchen übrig ließ. Der das Recht auf Seiten der Streikenden ſei, und daß mit Hilfe der]Abgang vom Start kollidirten die beiden am Rennen betheiligten viels]Rückmarſch nach dem Bahnhof geſchah bei Beleuchtung mit Mag⸗ Arbeiterſchaft die Forderungen der ausſtändigen Arbeiter durchge⸗ Boote des Frankfurter Rudervereins und der.⸗G. Sachſenhaufen, t eine neſiumfackeln. ſetzt werden müßten. Die Verſammlung nahm nach mehrſtündiger Sachſenhauſen ging allein durch das Ziel, Ruderverein wurde aus⸗ e Ver Im Sommer⸗Theater(Badner Hof) kommt heute Dienſtag Dauer folgende Reſolution an:„Die heute außerordentlich zahl⸗ geſchloſſen, weil er ſein Fahrwaſſer hatte. nwart fund morgen Mittwoch die Senſations⸗Novität„Der Fall Clemenceau“ reich beſuchte Volksverſammlung erkennt die Forderungen der 16. Vierer. 1. Frankf. Ruderklub 6 Min. 53¼ Sek., 2. Kure: von A. Dumas zur Aufführung. Das Stück erregte durch die Brauereiarbeiter voll und ganz an. Sie verpflichtet ſich, mit allen Mannheimer.⸗V.„Amieitia“ 6 Min. 56 Sek., 3. Hanauer.⸗G. r vor— 5— ͥͤ———— 5—— ll ver⸗ hätten, was zu einem recht erheblichen Theil auch den Bemühungen raſtloſe Forſcher beging ihn nicht in ſeiner Heimath. Vor Kurzem itſchen Bismarck und Lihungtſchang. des Conſuls Frhrn. v. Seckendorff zu danken ſei. Der Fürſt zog iſt Baſtien 4 7 a Forſchungsreiſe in den Orient ausge⸗ eutf Die„Poſt“ berichtet über den Beſuch Lihungtſchangs in darauf auch dieſen Herrn mit in das Geſpräch. Der Vicekönig zogen, und Niemand weiß, wo er heute weilt. Es kann wohl keinen oma riedrichsruh Folgendes: Zunächſt verweilten Fürſt Bismarck und zeigte ſich ſehr theilnahmsvoll in Betreff des Geſundheitszuſtandes beſſeren Beweis für die Friſche und Rüſtigkeit geben, mit der der n ehemalige Viceköni längere Zeit allein mit dem Dolmetſcher im des Fürſten und fragte ihn, ob er gut ſchlafe. Fürſt Bismarck er⸗ Gelehrte in das achte Jahrzebnt ſeines Lebens eintritt, als die That⸗ alles ipfangsraum. Des Virekbnigs Blicke hingen mit offen zur Schau widerte, häufig nicht, es fehle i m doch vft die nöthige Nachtruhe. ſache, Und Niemand, der Baſtian ſieht, würde ihm das Alter fere tragener Bewunderung an dem Fürſten und er äußerte nach einiger Herr Detring meinte, auch der Vicekönig leide ſehr unter Geſichts⸗ glauben, Nur das Haar iſt ergraut; aber die kraftvolle elaſtiſche eit:„Seitdem ich das Auge Ew. Durchlaucht geſehen, kommt mir ſchmerzen, worauf der Fürft bemerkte:„Es ſind bei mir nicht ſo ſehr Geſtalt und das helle Auge, die friſchen Bewegungen laſſen ihn viel hre Größe voll zum Bewußtſein, obwohl mir bekannt war, daß ich die Schmerzen, unter denen ich leide, als das Fehlen der Nachtruhe, jünger erſcheinen. Dabei beſeelt ihn dieſelbe unermüdliche Arbeits⸗ arſten eute den größten Mann, der die größten Erfolge errungen hat, je länger ich des Morgens ſchlafen kann, deſto beſſer iſt für mich luſt, die ihn von Jugend auf auszeichnete. Zu Bremen wurde a. ehen würde.“ Fürſt Bismarck erwiderte, er freue ſich, im Vicekönig der ganze Tag.“ Dann ſprach der Fürſt mit Herrn Detring über[am 26. Juni 1826 geboren. Urſprünglich hatte er im Sinne, Invißt u ſich Rinen Zeitgenoſſen zu begrüßen, der ebenfalls große Erfolge zu ver⸗ deſſen Vater:„Ich ernnere mich ſeiner wohl; er war Primaner, 90 werden. Während der Studienfahre ſattelte er um und wurd⸗ treten zeichnen hätte.„Aber bei Weitem nicht ſo bedeutende, wie Gw. als ich Secundaner war“, ſagte er. Der Fürſt bat ſeine ediziner. Nebenher beſchäftigte er ſich viel mit Naturwifſſenſchaften, ußten Durchlaucht,“ ſtel Lihungtſchang ein.„Nun, jeder thut ſeine Schuldig⸗ Gäſte, ehe ſie ſchieden, noch ſich in ſein Stammbuch einzutragen, 90 hatte ihn das Verlangen ergriffen, fremde Länder zu ſehen. bereit keit,“ meinte der Fürſt.„Im Lande wohl,“ entgegnete der Vice⸗ ein Wunſch, dem dieſe 5 nachkamen, Der Vicekönig füllte eine Im Jahre 1851 ging er zuerſt als Schiffsarzt auf einem Segelſchißß ſo un⸗ könig;„aber die rfolge, die Ew. Durchlaucht errungen haben, ſind ganze Seite mit chineſiſchen Charakteren, die den folgenden Sinn nach Auſtralien in See. Damit begannen ſetne weltumſpannenden r war nicht nur dem eigenen Lande, ſie ſind für die ganze Welt errungen.“] haben:„Nachdem ich ſchon von dem Rufe des größten hiſtoriſchen Reiſen, die ſich mit einzelnen Unterbrechungen über die Zeß u, die e nahm der Fürſt zwiſchen dem Bicekönig und dem Botſchafts⸗ Staatsmannes des gegenwärtigen Jahrhunderts ſeit mehr als 30 von etwa drei Naſen erſtreckten. Es würde ermüden, wollte k über fekretär Lofangloh Platz; ihm egenüber die Gräfin Rantzau zwiſchen Jahren mit Bewunderung gehört habe, macht es muir ein unaus⸗ man alle dieſe Reiſen in chronologiſcher und topographiſcher Um⸗ n aus en Botſchaftsrath Detring und dem Direktor der Kriegsſchule Lien⸗ſprechliches Vergnügen, während meiner außerordentlichen Botſchaft ſtändlichkeit ſchildern. Baſtian hat viele Länder— und war Welt fangg. An beiden Enden ſchloß ſich dann das Gefolge, die Grafenin Europa Sr. Durchlaucht den Fürſten Bismarck in ſeinem Land⸗ bei den verſchiedenſten Völkern zu Gaſte. Und von überall brachte n Ges Henbert Bismarck und Rantzau ſowie Prof. Schweninger an. Der hauſe in Friedrichsruh zu ſehen und meinen Namen als einen Aus- er viel Neues heim. Eine großartige Welt erſchloß er der Forſchung nüber, sicekönig erklärte dem Fürſten, ſchon ſeit 30 Jahren, wo er nach druck dieſes frohen Ereigniſſes in dieſes Buch eintragen zu können.“ und legte die Grundlage zur Völkerkunde. Er war es, der Grundz öſterreichiſchen Kriege zuerſt von ihm gehört habe, ſei es ſein Der Botſchaftsſecretär Lofangloh ſchrieb:„Ich wünſche mir Glück, züge von allgemeiner Geltung im geiſtigen Leben der noch nicht zivö⸗ ind unſch geweſen, den Fürſten zu ſehen; der heutige Tag endlich habe dieſer Botſchaft anzugehören, die mir Gelegenheit gibt, den Bismarck liſirten Völker fand und zu ſeiner Lehre von den„Völkergedanken“ Worte Erfüllung dieſes unſches gebracht. Er ſei überraſcht, er habe] des Oſtens in der Geſellſchaft des Lihnngtſchangs des Weſtens zu kam, aus denen er dann wieder die Elementargedanken“ auslüſte, e ien don viele Bilder des Fürſten geſehen und habe große Erwartungen erblicken.“ Die Ergebniſſe ſeiner Forſchung hat Baſtian in einer Reihe umfan nicht hegt; aber kein Bild erreiche die Wirklichkeit. Fürſt Bismarck 5 555 5 5 reicher Schriften niedergelegt, die eine ganze ethnologiſche Bibliother d vor ürſuchte den Ausdruck der ihm gezollten Bewunderun abzu⸗—.Einen Abſchiedsbrief Dr. Fritz Friedmaun's an ſeine bilden. Er war auch der erſte, der an einer deutſchen Univerfitckt n mit önen, indem er meinte:„Ich bin nicht mehr wie frü er; ich Frau, iſt der„L..“ in der Lage zu veröffentlichen. Es handelt Ethnologie lehrte. Das Muſeum für Völkerkunde in Berlin, das en Hand, erde alt.“ Der Vicekönig fragte darauf, womit ſich der Fürſt be⸗ ſich um ein Schreiben, das der Freigeſprochene kurz vor ſeiner ſeit ſeinem Beſtehen leitet, iſt Baſtian's eigentliche Lehrſtelle. Dort mmer Zäftige.„Ich habe keine Verpflichtung mehr zu arbeiten,“ ent⸗ Abreiſe an ſeine Frau richtete und woraus deutlich genug vereinigten ſich auch Freitag Freunde und Schüler zu einer Ehrung e ihm egnete diefer.„Ich lebe von der Erinnerung und freue mich üper][die Stellung der beiden Gatten zu einander erhellt. Der Brief iſt für den in der Fremde weilenden Meiſter. Ich bin von Haus aus Landwirth und wollte einem gar kein Politiker werden.“ Der Vicekönig erkundigte ſich darauf zugeneach dem Grafen Herbert Bismarck, über deſſen vieljährige Führung Senßer Geſchäfte als Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes er Worte üdchenßoher Anerkennung ausſprach.„Der will immer Politik treiben“, dt dießrklärte der Fürſt,„und hat im Gegenſatz zu mir nur wenig Paſſton hatteſir die Landwirthſchaft, worauf der Vicektznig erwiderte:„Bei Dereußts in China muß der Sohn immer das Erbe der Väter über⸗ rkſawhhmen.“„Das iſt im allgemeinen auch hier bei uns der Fall,“ zu kctwortete der Fürſt,„aber man kann doch nicht gegen die Natur.“ „abegirſt Bismarck wandte ſich darauf an den ihm gegenüberſitzenden Baa“ ſchaftsrath Detring und fragte ihn, wie lange er in China ge⸗ was er von der Zukunft Deutſchlands in China Herr Detring conſtatirte, daß die deutſchen Be⸗ die Folge eines vereitelten Rende gatten nach Schluß der Gerichtsv Anna Friedmann hatte eine nach Schluß des Proceſſes i olz zu einer Ausſprache zu erhandlung verhinderte je zvous, welches zwiſchen den Ehe⸗ erhandlung ſtattfinden ſollte. Frau Aufforderung erhalten, mit ihrem Manne m Bureau des Herrn Juſtizrath Klein⸗ ſammenzutreffen. Die lange Dauer der doch das Rendezvous, und ſo kam es, 5 „ ngen in China ſchon jetzt ſehr bedeutende Fortſchritte gemacht — Bobingen bei Augsburg e Vögel hi — Ein ſeltenes Vogelpaar iſt von dem Oberförfter Kahte in rlegt worden, nämlich afrikaniſche Bienen⸗ eſſer. Der in Süd⸗, Südweſt⸗ und Mittelafrika, auch in Aſien, in panien, in Italien und in der ſüdlichen Türkei häufig vorkommende ogel erſchien dort in einem Fluge von etwa 15 bis 18 Stück. Die elten ſich einige Tage dort auf und es gelang, zwei Stück daß Friedmann ſeiner Frau wie folgt ſchrieb:„Liebe Anna! Ich](Männchen und Weibchen) zu erlegen. Dieſe Vögel fallen nicht nur verlaſſe Berlin, weil ich nur im Ausland ſo ſchnell verdienen kann, durch ihren Flug, ſondern hauptſächlich durch die Pracht ihres Ge⸗ wie es für uns Alle nöthig iſt. Wenn Du ſo unvernünftig handelſt fieders auf. Sie ſind größer als unſere Schwalbenarten, der Schna⸗ wie nach meinem erſten Fortgehen, ſo iſt das nicht nur gegen Dein bel iſt ſpitz und länger als der Kopf, Hals und Rücken mehr dunzel⸗ Intereſſe, ſondern hindert mich auch, für die Kinder zu ſorgen.] braun, die Flügel dunkelblau, der Leib ſchwarz, die Kehle gelb, die Andernfalls wirſt Du binnen Kurzem von mir hören und ausreichende kurzen Füße roth. In ihrer Lebens weife ähneln ſie am meiſten den Summen für Euch erhalten. gez. Fritz.“ Schwalben, ihre Nahrnng beſteht aber hauptſächlich aus Korbthieren —, Adolf Baſtian. Freitag, den 26. d. feierte der Altmeiſter der Völkerkunde Adolf B aſtian ſeinen ſiebzigſten Geburtstag. Der — General Anzeiger. 4 Seſle 1879 7 Min. I8 Sef. Mannzer Nuderverem gaß auf der Hälſte der Bahn auf. Scharfer Kampf zwiſchen den beiden Erſten, im Ziel gewonnen. 17. Einſer. 1. Trendel Berliner.⸗B. von 1976 7 Min. 2 Sek, 2. H. Klein Mainzer.⸗B. von 18767 Min. 14½ Sek. riton⸗Utrecht 7 Min. 15 Sek., 2..⸗V. 18. Bierer. 1. Deutſchland von 1884⸗Hannover 7 Min. 26 Sek., 8. Heidelberger Heidelberger.⸗Kl. 7 .⸗Kl. 7 Min. 46 Sek. Leichter Gang. 19. Zweier ohne Steuermann. Min. 35 Sek., 2..⸗G. Sachſenhauſen 7 Min. 35½ Sek., 3. Stutt⸗ gart⸗Cannſtatter.⸗Kl. Neckar 7 Min, 47 Sek. Knapp gewonnen. 20. Vierer. 1..⸗G. Sefengen 6 Min. 52 Sek., 2. rankfurter.⸗Kl. 6 Min. 58 Sel., 3..⸗G. Germania 6 Min, 59 ek, Kampf um den zweiten Platz. 21. Achter. Die daran Boote mußten beim erſten Start zurückgehen, weil Mainz die Utrechter aus ihrem Waſſer ge⸗ drängt hatte. Beim zweiten Start, an dem die Mainzer ſich nicht betheiligten, wurde 1. Triton⸗Utrecht 6 Min. Sek., 2..⸗G. Ger⸗ manig 6 Min. 3 Sek. * * * Berichte über die Sonntags⸗Regatta iſt berich⸗ tigend nachzutragen, daß der Senior⸗Achter von der Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft gewonnen wurde und nicht von der Offenbacher„Undine“. Zugleich werden wir erſucht, mitzu⸗ theilen, daß unſere geſtrige Angabe unrichtig iſt, wonach Herr Hey⸗ berger mit ſeinem Boot in Schlingpflanzen hängen geblieben iſt. Tijeater, Kunſt und Wiflenſchaft. Univerſität Freiburg i. B. Die volkswirthſchaftlichen Jächer der Hochſchule in Freiburg i. Br., welche bisher zur philoſophiſchen geultät gehörten, werden von derſelben losgetrennt und der juri⸗ ſiſchen Facultät zugewieſen. Dieſen Zeitpunkt hat die juriſtiſche Facultät gewählt, um den badiſchen Miniſter des Innern A. Eiſen⸗ lohr in Würdigung ſeiner hervorragenden Leiſtungen auf dem Ge⸗ biete des Verwaltungsrechts und der Verwaltungspflege zum Ehren⸗ doctor zu ernennen. Wir freuen uns von Herzen der wohlverdienten Anerkennung, die damit von ſeiten der Univerſität dem Wirken dieſes verdienten Staatsmannes zutheil wird. Der von der juri⸗ ſtiſchen Facultät beſchloſſenen Ehrung Eiſenlohrs kann eine politiſche Bedeutung um ſo weniger abgeſprochen werden, als ſte grade nach Schluß des Landtages erſolgt, in welchem der Miniſter eine Reihe vortrefflich ausgearbeiteter Geſetze durchgebracht und mannigfache ſonſtige Erfolge errungen hat. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt 8. M. Opernhaus. Dienſtag, 30. Juni: Abſchiedsvorſtellung des Frl. Blätterbauer:„Hamlet“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 30.; Kaufmann von Venedig“. Mittwoch, 1. Juli:„Hotel zum Frei⸗ a. Donnerſtag,.:„Charley's Tante“,„Frankfurt in Feindes⸗ and“, Freitag,.:„Alt⸗Frankfurt“. Samſtag,.:„Die Ehre“, Sonntag,.:„Ultimo“. Montag,.:„Gräfin Fritzi“. Dienſtag,.: „Fedora“. Weimar, 23. Juni. Die Einweihung des Goethe⸗ und Schiller⸗Archivs fand heute Nachmittag 3 Uhr in Gegenwart der großherzoglichen Familie, des Chefs des Civilkabinets Dr. von Zucanus, der von S. M. dem Kaiſer als Vertreter entſandt war, des Staatsminiſterims, des Landtagspräſidums und von Vertretern der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden ſtatt. Außerdem waren die Mitglieder des Vorſtandes der Goethegeſellſchaft, der Verwaltungs⸗ rath der Schillerſtiftung, der Kurator, Prorektor und die Dekane der Univerſität Jena ſowie zahlreiche Vertreter der Wiſſenſchaft und Litteratur zugegen; u. A. waren Freiherr v. Gleichen, Kuno iſcher⸗Heidelberg, Erich Schmidt, Frenzel, Rodenberg, Feile Karolath, ſowie der Oberbürgermeiſter und Stadtverord⸗ netenvorſteher von Frankfurt a. M. anweſend. Die Feier der Eröff⸗ nung begann mit dem Vortrage von Schillers Lied„An die Freude“ durch einen Sängerchor. Hierauf hielt Geh. Hofrath Ruland im Namen der Goethegeſellſchaft die Begrüßungsanſprache und über⸗ keichte die Büſten Goethes und Schillers in Marmor als Geſchenk der Geſellſchaft, während Erich Schmidt die Seitens der Groß⸗ herzogin dem Archiv verehrten Handſchriften der Briefe Goethes an 9 p. Stein übergab, welche von der Goethegeſellſchaft und einer ruppe von Freunden der Geſellſchaft, an deren Spitze der Kaiſer ſtand, zu dieſem Zwecke erworben waren. Die Großherzogin ant⸗ wortete auf die Anſprache mit Worten herzlichen Dankes und gab ihrer Freude über die Bedeutung des Archivs für das geiſtige und nationale Leben Deutſchlands Ausdruck. Die Schillerſtiftung über⸗ reichte durch Duboe⸗Dresden eine Adreſſe, im Namen der Shake⸗ ſpeare⸗Geſellſchaft übergab Oechelhäuſer eine von der Geſellſchaft geſtiftete Marmorvotivtafel. Nach dem Vortrag des Schlußchores aus Goethes„Fauſt“ von Schumann fand Cerele und ein Rundgang durch die großartigen Räume, verbunden mit einer Beſichtigung der ausgeſtellten Handſchriften ſtatt. An die Feierlichkeit ſchloß ſich eine e für die auswärtigen Gäſte. Abends findet großer Empfang 1der Oberhofmeiſterin der Großherzogin, Gräfin Fabrice, ſtatt. Die Stadt iſt reich geſchmückt. Neueſte Nachrichten und Erlegrammt. Karlsruhe, 29. Juni. Die der St. Bern⸗ bardkirche fand heute Nachmittag in Anweſenheit des Großherzogl. aares, der Erbgroßherzogin, des Prinzen und der Prinzeſſin ilhelm, durch den Herrn eihbiſchof Dr. Knecht ſtatt. *Freiburg, 29. Juni. Der Profeſſor der Rechte, Coſack, Rahm den Ruf nach Bonn als Nachfolger des Geheimraths Ende⸗ mann an. „Frankfurt, 29. Juni. Auf der Fahrt zur Regatta erlitt heute Herr Polizeipräſident v. Müffling einen Unfall. Beim Aus⸗ weichen auf der Offenbacher andſtraße vor einem entgegenkommen⸗ den Bierwagen blieb das eine Hinterrad des Wagens. in dem Herr p. Müffling mit ſeinem Sohne ſaß, in den Schienen der elektriſchen Bahn hängen. Das Rad ging dabei in Trümmer, wodurch der Wagen umſiel und beide Iufaffen herausſtürzten. Während Herr v. Müffling ohne Verletzung davon kam erlitt ſein Sohn eine nicht unbedeutende Fleiſchwunde am Kopf, die ſpäterhin auf dem Regatta⸗ platz von den anweſenden Aerzten zugenäht wurde. „Müuchen, 29. Juni. Der hieſige öſterreichiſch⸗ungariſche Ge⸗ Fürſt Wrede wird morgen 12 Uhr vom Prinzregenten uitpold ehufs Ueberreichung ſeines Abberufungsſchreibens in feierlicher Audienz empfangen werden. resden, 29. Juni. Wie die Morgenblätter melden, ſtürzten eſtern Nachmittag die im Alter von 15 bezw. 12 Jahren ſtehenden Föchter des hier wohnenden Lageriſten Fiſcher von einem Felsvor⸗ rung des Lilienſteines in der fächſiſchen Schweiz etwa 12 Meter in die Tiefe hinab und verſtarben binnen wenigen Minuten an den erlittenen ſchweren Verletzungen. Eſſen a. d. Ruhr, 29. Juni. Die„Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Fabll meldet: Heute Vormittag fand auf der Villa Budes die uthüllung des Standbildes des chineſtiſchen Vieekönigs Li⸗ Hung⸗Tſchan Krupp betonte in einer Anſprache die Reundſchaftlichen eziehungen Chinas und Deutſchlands. wurde die Krupp'ſche Fabrik eingehend beſichtigt. Abends findet auf der Villa„Hügel“ ein Feſtmahl zu 90 Gedecken ſtatt. *Eſſen a. d.., 29. Juni. Li Hung⸗Tſchang beſuchte heute die Krupp'ſche Fabrik und wohnte dem Walzen einer großen Panzerplatte bei. Heute Abend iſt Diner in der Villa „Hügel“, wozu auch der Oberbürgermeiſter als Vertreter der Stadt geladen iſt. Morgen erfolgt ein Beſuch des Schießſtandes und Schmelzhauſes, wo ein ſchwerer Kanonenblock gegoſſen wird. Eſſen, 28. Juni. Der Geh. Commereienrath Krupp hat zur Errichtung eines neuen Krankenhauſes 600,000 M. geſpen⸗ det. Die Anſtalt ſoll in guter, geſunder Lage erbaut und unter Be⸗ neueſten Erfahrungen zweckentſprechend einge⸗ Berlin, 29. Juni. Die„Nat.⸗Ztg.“ ſchreibt: Verſchiedene Blätter bereits den Tag, an dem das Kaiſerpgar von Rußland in Berlin eintreffen wird. An wohlunterrichteter Stelle iſt bierüber bisher nichts bekannt. *Berlin, 29. Juni. von Oſtafrika, v. Wiß⸗ u, iſt geſtern hier eingetroffen. 9 18 29. Juni. Der Kaiſer verlieh den Söhnen des 1880 verſtorbenen Generalarztes Robert Wilms, remier⸗Lieutenant Ernſt und Regierungsaſſeſſor Robert Wilms den erblichen Adel, Berlin, 29. Junj, Der 100jährige Geburtstag Dem geſtrigen rückſichtigung der richtet werden. 82—— Narfer Wirhems I. am 22. März 1887 foſf aufs Allerſeftlichft⸗ begangen werden: geplant iſt u. A. ein hiſtoriſcher Feſtzug. Zum Präſidenten des Komitee's wurde General v. Saſſe, zum Vicepräſi⸗ denten Joh innes Trojan gewählt. „Berlin, 30. Juni. Die Sozialdemokraten werden zur dritten Leſung des Bürgerlichen Geſetzbuches ihre in der zweiten Leſung abgelehnten Anträge weder wiederholen noch neue einbringen. Dagegen beantragt Graf Mirbach mit Unterſtützung von im III. Buch, 8. Abſchnitt, den 2. Titel über die Grundſchuld(88 1174 bis 1181) zu ſtreichen. Irhr. v. Stumm und Rintelen ſchlagen getrennt vor, die Einwilligung des Vaters zum Eingehen der Ehe eines Kindes bis zum 25.(ſtatt des 21. wie be⸗ ſchloſſen) Lebensjahre feſtzuſetzen. Außerdem beantragt Rintelen, den§ 1291 zu ſtreichen, alſo die Einwilligung durch das Vormund⸗ ſchaftsgericht; falls dem volljährigen Kinde die elterliche Einwillig⸗ ung verſagt wird, nöt igenfalls das Vormundſchaftsgericht durch das Gericht zu erſetzen und das Anhören der Verwandten durch das Vormundſchaftsgericht zu beſeitigen. „Kiel, 29. Juni. Der Kaiſer wird auf der diesjährigen Nordlandsreiſe von folgenden Herren begleitet ſein: Hausmarſchall Freiherr v. Lyncker, Admiral à ſa suite und Kontre⸗Admiral Freiherr v. Senden⸗Bibran, Chef des Marine⸗Kabinets, General à la suite Generalmajor v. Keſſel Flügeladjutanten: Oberſt v. Scholl, v. Moltke, ſtellvertretender Abtheilungschef im Militärkabinet. Major Graf v. Moltke, Botſchafter Graf Philipp zu Eulenburg, Geſandter v. Kiderlen⸗Wächter, Intendant v. Hülſen, Graf Görtz, Profeſſor Saltzmann, Profeſſor Dr. Güßfeldt und Generalarzt Profeſſor Dr. Leuthold. Das genannte Gefolge ſchifft ſich am 1. Juli in Wilhelms⸗ hafen an Bord der Kaiſerjacht„Hohenzollern“ ein, an welchem Tage der Kaiſer bekanntlich die diesjährige Nordlandsreiſe von Wilhelms⸗ hafen aus antritt. Kiel, 29. Juni. Prinz Ludwig von Bayern iſt um 9 Uhr eingetroffen und ſofort an Bord der„Hohenzollern“ gefahren. Der Empfang des Prinzen Ludwig von Bayern durch den Kaiſer dauerte ½ Stunde. Der Prinz verließ die„Hohenzollern“ um 10 Uhr und reiſte um 11.28 Uhr nach München zurück. Kurz nach 10⅝% Uhr dampfte die„Hohenzollern“ in Begleitung des Kreu⸗ zers„Geſion“ nach dem Kaiſer Wilhelm⸗Kanal. Kiel, 29. Juni. Handelsminiſter 1 wurde heute Morgen um 8½ Uhr vom Kaiſer an Bord der Nachts eingetroffenen „Hohenzollern“ empfangen. Schwetz, 29. Juni. Nach amtlicher Feſtſtellung erhielten bei der am 25. d. M. im Reichstagswahlkreiſe Schwetz ſtattgehabten e 11(50 abgegebenen giltigen Stimmen: Saſſ⸗Jaworski⸗Lippinken(Pole) 4612 Stimmen und Holtz⸗Parlin (Reichsp.) 4598 Stimmen. „Duisburg, 29. Juni. Sonntag früh wurde ein Juwelier⸗ laden ausgeraubt; 120 goldene Uhren, 70 Ketten, 300 Ringe und andere Werthſachen wurden geſtohlen. * Breſt, 27. Juni. Die Präfectur macht bekannt, daß die Drummond Caſtle eine Meile nördlich von den Pierres Vertes in einer Tiefe von 50 m gefunden iſt. Prag, 29. Juni. Auf dem evangeliſchen Friedhof in Karo⸗ linenthal fand heute die Einweihung des renovirten Denkmals für die 285 preußiſchen, im Kriegsjahre 1866 gefallenen Krieger ſtatt. Die Generalität, viele Stabs⸗ und Oberofftziere, Beamte, Veteranen, Invalide, Vereine und zahlreiches Publikum wohnten der Feier bei. In Vertretung des kommandirenden Generals hier hielt Feldmarſchall⸗Lieutenant Ritter von Schillhanovsky die Anſprache, welche er mit folgenden Worten ſchloß:„Möge den Helden die Erde des mit ihrem Vaterlande verbündeten Oeſterreichs leicht ſein und mögen ihre Geiſter die Grüße ihrer öſterreichiſchen Kameraden vernehmen, das Denkmal aber wollen wir alle beſchützen und in Ehren halten.“ *Rendsburg, 29. Juni. Die„Hohenzolleru, mit dem Kaiſer⸗ paar an Bord paſſirte um 2 Uhr die hleſtge Straßenbrücke, von einer zahlloſen Menſchenmenge lebhaft begrüßt. Rom, 29. Junt. Der Text des im Prozeſſe gegen den General Baratierigefällten Urtheils wurde heute veröffentlicht; er ſtimmt mit den bereits veröffentlichten Auszügen überein. „Rom, 29. Juni. Cardinal Roger ergriff geſtern Beſitz von der ihm vom Papſte im letzten Conſiſtorium verliehenen Kirche Trinita del Monte und hielt dabei eine Anſprache, worim er darauf hinwies, daß der erſte Titular dieſer Kirche der Cardinal von Loth⸗ ringen(Herzog v. Buiſe) geweſen ſei. Im Anſchluß hieran ſagte der Cardinal, daß Lothringen niemals moraliſch von Frankreich getrennt werden könne. Der Feierlichkeit wohnte der franzöſiſche Botſchafter beim päpſtlichen Stuhle bei. „Madrid, 28. Juni. Ein Wirbelſturm verurſachte in einem Theile von Granada großen Schaden. Ein Verluſt von Menſchen⸗ leben openhagen, 29. Juni. Der frühere Kriegsminiſter Thomſen iſt geſtern Nacht 1 bs 8 *London, 29. Juni. Die„Times“ meldet aus Santiago(Chile) unterm 26. d..: Geſtern fanden die Wahlen der Präſtdentſchafts⸗ Wahlmänner ſtatt. Allgemein wird angenommen, daß Reyes 4 Stimmen Mehrheit gegenüber Errazuriz bei 282 abgegebenen Wahl⸗ ſtimmen erhalten habe. London, 29. Juni. Die„Times“ meldet aus New⸗York vom 28. d..: Die Ausſichten für die demokratiſche Nationalkonvention in Chicago beſſern ſich nicht. Whitney erließ eine, weitere Erklärung des Inhaltes, die Ereigniſſe der letzten Woche hätten ihn überzeugt, daß ein Compromiß mit den Silberleuten nicht möglich wäre. Die Verſchlechterung der Währung ſei nicht nur ſchädlich, ſondern auch unehrenhaft. 2 Konſtantinopel, 24. Junt. Einer der Räuber, die kürzlich bei dem Badeort Palova auf dem kleinaſiatiſchen Feſtlande nahe den Prinzen⸗Inſeln die beiden Kouſtantinopeler Damen gefangen nahmen und gegen ein vom Sultan gezahltes Löſegeld von 10,000 türkiſchen Pfund(230,000 Fras.) auf freien Fuß ſetzten, wurde bald darauf mit 750 Pfund, ſeinem Antheil an der Beute, ergriffen. *Selgrad, 29. Juni. Bei dem Feſtmahl zu Ehren des Gaſtes, welches geſtern Abend ſtattfand, und zu dem auch das diplomatiſche Corps erſchienen war, trank der König auf die Ge⸗ ſundheit des Fürſten Nikolaus, worauf dieſer in längerer Rede er⸗ widerte. Der Fürſt betonte, daß er den König ſchon ſeit deſſen Regierungsantritt zu beſuchen wünſche, was ſich nun erfüllt habe. Das alte Serbenreich ſei in Folge Uneinigkeit zuſammengebrochen. Die jetzigen Herrſcher ſollten im Einvernehmen die Geſchicke beider ſerbiſchen Staaten leiten. Das ganze Serbenthum iſt heute mit uns, was es wünſcht, wünſchen auch wir beide. Unſer Volk iſt ge⸗ recht und nicht begierig auf fremdes Gut, es wünſcht nur das eigene zu erhalten. Unſere berechtigten Beſtrebungen müſſen mit Wohl⸗ wollen von allen ſortſchrittlichen Nationen, die ihre Einigung ſchon erlangt haben, aufgenommen werden. Wir werden geträftigt durch die Liebe unſerer Brüder im Norden, durch unſere Fr eund⸗ ſchaft mit den bulgariſchen Brüdern, ſowie auch mit andern Völkern, an welche uns Glaube, Blutsverwandtſchaft oder gleiche Beſtrebungen knüpfen. In dieſer Ueberzeugung trinke ich 9 Wohl des Königs, der Königin Mutter und des ſerbiſchen olkes. *Wilkelarre(Pennſylvanien), 29. Juni. Infolge Einſturzes eines Daches in einer Kohlengrube in Pittston wurden etwa 100 Bergarbeiter verſchüttet. Man befürchtet, daß alle ums Leben gekommen find. * * (Privat ⸗Telegramme des„Genueral⸗ Anzeigers“) 2 Berlin, 30. Juni. Geſtern fand eine von 1500 Perſonen beſuchte Proteſtverſammlung deutſcher Frauen ſtatt. Dieſelbe nahm eine Reſolution gegen die Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetz⸗ buches bezüglich der rechtlichen Stellung beider Geſchlechter an. *Berlin, 30. Juni. Gouverneur v. Wißmann hat ſich gut er⸗ holt. Er verbleibt mit ſeiner Gemahlin etwa! Woche in Berlin. *Königgrätz, 30. Juni. Während der letzten 3 Tage fanden auf den Schlachtfeldern Böhmens erhebende Gedenkfeiern für die im Kriege 1866 Gefallenen, ſtatt. * Paris, 30. Juni. Bei Schluß der geſtrigen Kammerſttzung, während die Deputirten den Saal verließen, warf ein der n von der Gallerie ein Packet Proſpekte in den Sitzungs aal hinab und rief dabei„Vixe la'eerire“. Er heißt Francois, iſt ein gewe⸗ ſener Chauſſeearbeiter und beklagt ſich, unver ient entlaſſen worden zu ſein. Er iſt wahrſcheinlich geiſtesgeſtört. geeignet. Mannßelm, 80. Jurſ: Manuhelmer Tffekfenbürſe vom 29. Junt. Heute notirten? Oelfabrik 100.50 bez., Brauerei Eichbaum 170 bez.., Badi Brauerei 122 bez.., Brauerei Schroedl 118.50 bez G, Bad. Nle⸗ und Mitverſicherung 280 bez., Gummifabrik 125.50., Speyerer Ziegelwerke 82., Emaillirfabrik Kirrweiler 121 G. Fraukturter Mittagsbörſe vom 29. Juni. Die Börſe ent⸗ wickelte auch bei Beginn der neuen Woche nur geringe Thätigkett. Das Hauptintereſſe wandte ſich wieder den ſchon in der Vorwoche etwas lebhafter geweſenen Werthen, wie Schweizer Giſenbahnaktien Veloce und Prinz Henri zu, gegen welche die übrigen Marktgebiete in der Mehrzahl vernachläſſigt blieben. Kohlenaktien blieben trotz feſter Courſe während der ganzen Börſe vernachläſſigt. Die Nach⸗ börſe brachte für leitende Bankaktien auf Spekulationskäufe leicht Coursbeſſerung.— Privat⸗Disconto 8 pEt. Fraukfurter Eſſekten⸗Soecietät v. 29. Juni, Abdß. 6/ Uhr. Oeſterreich. Kredit 298¼, Diskonto⸗Kommandit 208.60, Natio⸗ nalbank für Deutſchland 140.70, Berliner Handelsgeſellſchaſt 150.80, Deutſche Vereinsbank 122, Dresdener Bank 159.40, Banque Otto⸗ mane 113.40, Länderbank 218¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 309, Lombarden 90¼, Raab⸗Oedenburger 96¼, Mittelmeer 94, Marien⸗ burger 90,§proz. Buenos⸗Ayres 42.50, 6proz. Mepikaner 98.60, Allgem. Elektr.⸗Akt. 248.30, Schuckert Elekt⸗Alt. 235.60, Harpener 157.60, Laura 154.80, Bochumer 163.70, Albert 138, Gotthard⸗Aktien 178.30, Schweizer Central 148.20, Schweizer Nordoſt 142.10, Schwei⸗ zer Union 91.50, Jura⸗Simplon 108.80, föproz. Italiener 87.90. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 29. Juni. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 23 Ochſen I. Qual. 186, II. Qual. 128. 692 Schmalvieh I. 128, II. 108, III. 88. 16 Farren I. 108, II. 98. 116 Kälber I. 130, II. 125, III. 120. 492 Schweine I. 100, II. 92. — Luxuspferde— Arbeitspferde———.— Milchkühe———, — FJerkel——, 1 Schaf 80—,— Lämmer—.— Ziege—. — Zicklein—. Zuſammen 1340 Stück. Tendenz: langſam. Der Geſammtumfatz de betrug 2586 Stlic. ae e e Maunheim, 29. Juni.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt, Weizen pfälz. neu. 17.———.— J Gerſte rum. Brau—.———. „ norddeutſcher 16.——16.25[ Hafer, bad. 18.75——.— „ ruſſ. Azima 15.25—16.—„ ruſſiſcher 13.—14.— „ Theodoſia 15.75—16.—„norbdeutſcher———. „ Saxonska 15.——15.50„rumäniſcher—.———.— „ Girka 14.75—15.25] Mais amer.Mixed.25——.— „ Taganrog 14.50—15.50„ Donau „rumäniſcher 15.25—15.75„ La Plata „amerik. Winter 16.50——.— Kohlreps deutſch. „Walla Walla 15.75—16.—„ Moldau „Milwaukee 15.50——.— Wicken „ Californier 16.25——.— Kleeſamen dſch. L. „ La Plata 15.——15.25 amerik. Kernen 17.——„ Luzerne Roggen, pfälz. 18.——„Provene. „kruſſiſcher 12.25—.—.—„Eſparſette „rumäniſchen—.——.— Leinöl mit FJaß Gerſte, hierländ.—.———.—] Rüböl„„ „ Pfälzer—.—.— ee fr. „ ungariſche—.——.— mit 20% Tara 20.50——.— „ ruſf. Bran————.—[Rohſprit, verſteuert 108.—.— „ Futtergerſte 11.———.— 90er do. 21.45.—— Weizenmehl 2„„— 28.— 26.—.— 28.— 22.— 19.— Roggenmehl Nr. 0 20.50 1) 19.50 Getreide ruhig. „Maunteimer Produktenbörſe vom 29. Juni. Weizen per Juli 14.55, Nov. 14.25. Roggen per Juli 11.75, Nov. 12.—, Haſer der Juli 12.75, Nov. 12.25. Mais per Juli.—, Nov..8 M. Tendenz: flau. Die Preiſe für Weizen erfuhren heute eine kleine Verflauung. Verkehr gering. Uebriges ungefragt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafeu⸗Verkehr vom 25. Junt, Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Jadung c. Hafenmeiſterei III. Müßi Anna Rotterdam Getreide 10880 Enaubß Bohrmann Heilbronn Salz 1518 Raudenbuſch v. Douglas Jagſtfeld 70 72948 Michel Mannbeim 10 Rokterdam Getreide 17920 immermann Eiſenlohr Heilbronn Salz 2246 chmitt Solon 5 1768 Neuer Neckar Jagſtfeld 5 1792 Raab Anna 7 0 20¹⁰ Hafenmeiſterei IV. Schwechheimer Leopold Kaiſerwörth] Backſteine 550 Maus G. Sinner Marar Stückgüter 5⁰⁰ Kehl R. Karcher 18 Duisburg Kohlen 1500⁰0 Kretzer 757 5 9 15 11205 v. Eicken Eltſabet Ruhrort 5 1 Borgards Fortſchritt 1 5 10500 Briel Sophie 55 2815⁰0 Ruthmann Gen. v. Werder Hochfelb 15 9058 Floßholz: 1650 obm angekommen, 829 obm abgegangen. 3 Uteberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 28. Juni.(Drahtbericht der Compagnie gönerals transatlantique). Schnelldampfer„La Bourgogne“, abgefahren am 20. Juni von Havre, iſt heute Morgen 4 Uhr wohlbehalten hiern eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juni. Datum: vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29. 30. Bemerkungen⸗ Konſtanz„ Hüningen 3,98 8,79 Abds. 6 U. Kehl! J594 3,99 4,084,05 4,02 N. 6 U. Lauterburg 5,52 5,58 5,51 Abds. 6 U Maxau„J5,51 5,64 5,63 5,82 Germersheim 5,48 5,57.-P. 12 H. Mannheim 5,71 5,87 6,16 6,13 5,98 5,80 Mgs. 7 Mainz„ J3,32 3,29 8,35 3,67 8,85.-P. 12 UA Bingen 2,90 38,21 10 U. Kaud. 33,50 3,50 8,54 3,92 3,79 2 U. Koblenz; 3,30 3,65 8,64 10 M. Köln„J3,57 8,56 3,52 8,61 8,98 2 U. RNuhrort 88 3,14 9 U. vom Neckar: Mannheim 155 6,65 6,32 6,18 8,4 5,8 S. 1 U Heilbronn ,143,89 1,8 1,57 187 B. 7 U. Duk M lalg t 5 20 Fr.⸗Stüce„ 10.80 17 Na eee, Engl. Souvereigus„ 20.89—85 Gegründet 182. F. Göhring, Juwelier, jetat D 1. 4g neben Pfälzer Hof— welen, 250 Stoffe und Garniturem für Damenkleider und käntel Wertheimer-Dreyfus M2, 1 1 Stiege, 9 Beſte Bezugsquelle in Ite old⸗ und Silberwaaren. 24m 6953 Nebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Auz wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten nur bei 6696 Georg Hartmann,, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. G½8. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) 14 Für Kinder gibt es nach den Urtheitlen dek küchtiger Kinderärzte keine der zarten Haut zuträglichere Seife als Myrrholin⸗Seife. Man überzeuge ſich beim Einka 5 Stück die Patentnummer 63592 trägt und nehme tein min werthiges Fabrikat. Die Patent⸗Myrrholin⸗Seife iſt überall in den Apotheken das Stück zu 50 Pfennig erhältlich ebenge/ ſeinen Cartons mit 3 Stück zu M..50, welche zu Geſchenke ück⸗ srer keit. oche tien iete rotz ach⸗ tio⸗ .80, tto⸗ 9⅝, ien⸗ .60, ener tien wei⸗ icht⸗ Mannheim, 30. Juni. Wenerm⸗unzeiger⸗ — D, rt Derſonalnachrichten. Großh. Badiſche Staatseiſenbahnen. Ernannt: zu Werkſtättenvorſtehern: Oeſterlein, Hermann, Werkmeiſter, Stäuble, Georg, Werkmeiſter; zum Güterexpeditor: Rueff, Karl, Betriebsſekretär in Jagſtfeld; zu techniſchen Aſſt⸗ ſtenten die Zeichner: König, Peter, Miltenberger, Jofef, Hammen; arl, Ullrich, Franz, Boſch, Georg, Werkführer; zu Burk, Karl, Reſerveführer; Günther, Vinzenz, Reſerveführer; zu Bureanaſſiſtenten: Kempf, Hugo, Kleyer, Karl, Kanzleigehilfe, Hammel, Karl, Kanzleigehilfe; die Expeditionsgehilfen: Eich, Ludwig, Hertenſtein, Simon, Kaſt, Robert, Bärthlott, Heinrich, Amann, Wilhelm. Gaſſer, Guſtav, Mandel, Karl, Zeiſſet, Heinrich; die Bureaugehilfen: Dörflinger, Anton, Flatter, Johannes, Becht, Karl, Hehn, Julius; zum wanee ſtenten: Haas, Friedrich, Kanzleigehilfe. Etatmäßig angeſtellt: Bracher, Friedrich, Werkſchreiber, Zeier, Philipp, Wagenwärter, Duttenhofer, Wilhelm, Wagenwärter, Als Expeditionsgehilfen beſtätigt: Rückles, Johann, von Kehl, Diehl, Heinrich, von Sprendlingen. Als Bureaugehilfen beſtätigt: Vetter, Richard, von Karlsruhe, Kühn, Otto, von Karlsruhe. Vertragsmäßig aufgenommen: Huſer, Wilhelm, Bahnmeiſter von Meißenheim; die Lokomotivheizer: Melbert, Julius, Gerlachsheim, Ki 0 Karl, Schallſtadt, Molitor, Heinrich, Laudenbach, Frey, Joſef, Gengenbach, Schumacher, Heinr., Ittlingen, Redelſtab, Johann, Bruchſal, Maas, Friedrich, Schwetzingen. Verſetzt: Schmitt, Markus, Betriebsaſſiſtent in Appenweier, zur Verſehung der Güterexpeditorenſtelle nach Singen, Helmlinger, Georg, Be⸗ triebsaſſiſtent in Offenburg, zur Verſehüng der Skationsverwalter⸗ ſtelle nach Meßkirch, Frey, Georg, Expeditionsaſſiſtent in Eberbach, zur Centralverwaltung. Büche, Julius, Zugmeiſter in Freiburg, nach Karlsruhe, Stein, Reinhard, 1 in Freiburg, nach Villingen, Mutz, Guſtav, Wagenwärter in Mannheim, nach Frei⸗ burg, Herrmann, Johann, Schaffner in Freiburg, nach Heidel⸗ berg. In Ruheſtand verſetzt: Hauſer, Lorenz, Schiffsheizer, vis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit, Fees, Katharina, Tele⸗ graphengehilfin. Entlaſſen: Berle, Franz, Kanzleigehilfe, auf An⸗ ſuchen. Geſtorben: Reuther, Ludwig, Expeditionsgehilfe, am 27. Mai. Gärtner, Jakob, Wagenwärker, am 12. Juni. Schulweſen. Verſetzungen und Ernennungen: Volksſchulen. Bayer, ranz, Hilfsl. in Wittenthal, als Unterl. nach Ktechlinsbergen, A. reiſach. rehm, Unterl. in Kiechlinsbergen, als Schul⸗ verwalter nach Kappel, A. Freiburg. Fuhr, Theodor, Hilfsl. von Steinfurth nach Schriesheim, A. Mannheim. Geiß, Peter, Unterl. in Dielheim, als Hilfsk. nach Odenheſm, A. Bruchſal, Gloderer, Pauline, annin i in Freiburg, wird Unterlehrerin daſelbſt. Jäger, Valentin, Unterl. in Wieblingen, als Hilfsl. nach Brühl, A. Schwetzingen. Kniel, Otto, Unterl. in Durlach, als Hilfsl. nach Wehr, A. Schopfheim. König, Julius, Hauptl von Zell i.., nach Bretten. Leiblein, Johanna, Schulkandidatin, als Unter⸗ lehrerin nach Oberſchppfheim, A. Lahr Merkert, Karl, Unterl. in Oberſchopfheim, A. Lahr, wird Hilfsl. daſelbſt. Ris, Otto, Hilfsl, von Brühl nach Eberbach, özel, Pauline, Unterlehrerin, von Mühlenbach nach Wieblingen, A. Heidelberg. Schmidt, Bertha, Unterlehrerin, von Urloffen nach Dielheim, A. Wiesloch. Schmidt, Marie, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Durlach. Wacker, Anna, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Mühlenbach, A. Wolfach.— In den Ruheſtand treten die Volksſchulhauptlehrer: 5 ch, Samuel, in Neuenweg, Kretz, Nikolaus, in Neuthard, Wickenhänſer, Joſ, in Bulach, Kuſterer, Herm., in Oehningen. — Aus dem Schuldienſt tritt aus auf Anſuchen: Brandmaier, Auguſt, Hauptlehrer in Muckenſchopf.— Dienſterledigungen: Frei⸗ burg, drei Hauptlehrerſtellen an der Volksſchule dafelbſt, bezüglich deren das Beſetzungsrecht dem dortigen Stadtrath zuſteht. Haupt⸗ lehrerſtellen für Lehrer katholiſchen Bekenntniſſes an den Volks⸗ ſchulen der Gemeinden: Bulach, A. Karlsruhe. Ghingen, A. Engen. Ettenheim. Lenzkirch, A. Neuſtadt. Neuthard, A. Brüchſal. Reilingen, A. Schwetzingen. Walldürn, A. Buchen. Weſſenthal, A. Wertheim. Zell i.., A. Schönau. 9 5 lehrerſtellen für Lehrer evangeliſchen Bekenntniſſes an den Volks⸗ ſchulen der Gemeinden: Schwanheim, A. Eberbach. Weisweil, A Emmendingen Bewerbungen ſind bei der dem Bewerber vorge⸗ ſetzten Kreisſchulviſitatur unmittelbar einzureichen. Geſchäftliches. „Grand⸗Hotel Royal“ in Budapeſt. Unmittelbar vor Beginn der Millenniums⸗Feſtlichkeiten hat in Budapeſt die Eröffnung eines Hotels ſtatt⸗ gefunden, das durch ſeine märchenhafte Pracht und Eleganz an die für moderne Kröſuſſe errichteten Hotels Englands und Amerikas mahnt. Das nach den Plänen des Architekten Ray aufceführie Gebäude erhebt ſich am Ring zwiſchen der Andraſſy⸗ und Kereyeſerſtraße, im faſhionabelſten Stadttheile von Budapeſt und führt den Namen„Grand Hotel Royal!“ An der Spitze dieſes im 15 einer Actien⸗Geſellſchaft befindlichen Hotels ſteht Herr Friedrich Glück, der ſchon durch ſein„Hotel Pannonia! in den weiteſten Kreiſen aufs beſte bekannt geworden iſt. Das Hotel enthält nach amerikaniſchem Muſter complete Appartements, die durch Vorzimmer von den Corridoren getrennt ſind, und aus Salon⸗, Speiſe⸗, Schlafß ünd Badezimmer beſtehen. Unter der luxuriöſen Einrichtung würde das Silberſervice ein beſonderes Capitel ver⸗ dienen; dasſelbe entſtammt den Fabriken der Firma Chriſtophle& Cie. und köſtete die Sumite von 110,000 fl.; es zeugk von der beſonderen a fähigkeit dieſes Hauſes. In dem Prachtſäale erglänzt ein Galaſerviee im Barockſtyl für 150 Perſonen mit Geräthen, wie ſie nur der ra ſinirteſte Ge⸗ 0 zu erſinnen vermag. Ein Tafelauffatz mit einer den Tanz und Muſik allegoriſch darſtellenden Gruppe koſtete allein 25000 Franes. ſämmtliche Stockwerke und für das Cafe wie für das Reſtaurant iſt im gleicher Weiſe durch ſplendides Service vorgeſorgt worden; die einzelnen Zer ſtandtheile dieſer Services zeichnen ſich dürch ebenfo reizvolle wie ihrer ſtimmung auf das vollkommienſte angepaßte Formen aus. Das ganze Hoteh iſt eine neue Sehenswürdigkeit Budapeſts, und man wird in anderen ſtädten nicht ſo leicht ſeinesgleichen finden. Wir erlauben uns hierdurch die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer auf das n eingerichtete Geſchäftslokal der 11 Leopold Hirſch Nachfolger,& 2, am Speiſemarkt, zu richten. r Inhaber dieſer Firma, Herk Adolf ſtaedter, hot es verſtanden, die Räume derart zu geſtalten, daß vieſelben ihrer Eintheilung einen vollſtändigen Ueberblick des großen Lagers füm licher Manufaktürwaaren geſtatten und darf dieſer Laden wohl zu ſchönſten unſerer Stadt gezählt werden. Titerariſches. Die ſoeben zur Ausgabe gelangte Nummer 25 des Reporter“, illuſtrirtes Welkblatt, Berlin(Preis 10 Pfg., Poſtzeitungskiſt Nr, 5899) hat folgenden Inhalt: Li⸗Hung⸗Tſchang beim deutſchen Kaiſer(mit Illuſtration) von Franeis Stahl.— Der Geiſt des Ka⸗ pitäns. Ein Garniſon⸗Erlebniß von Dagobert von Gerhard⸗Amyn⸗ tor(mit Illuſtration). Schluß.— Das Unglück auf dem Chodynka⸗ felde(mit 3 Illuſtrationen).— Jules Simon(mit Portrait).— Den Streik det Skrohflechterinnen in Toskana(mit Illuſtration).— Alt⸗ Berlin auf der Gewerbeausſtellung(mit Illuſtration).— Liane dg Pougy(mit Portrait) von W. Thal.— Die Diſtanzfahrt Dresden⸗ Berlin(mit Portrait).— Unſer kleines Preis⸗Bilderräthſel in Nr. N, — Briefkaſten.— Kleine Erzählungen.— Vexirbild. Der ſelige Sir Franels Drake hätte ſeine helle Freude daran, wenn g die Ziffer des Ernte⸗Ertrages 1894/95 der Kartoffel im Deutſchen Reiche 95 würde. 29,000,000 Tonnen dieſes wichtigen Nährmittels hat Deutſchlan etwas mehr als dem zehnten Theile(11.7% ſeiner Bodenfläche prodücirt uns der neu erſchienene Taſchenatlas des Deutſchen Reichs, 1. Theil, unermüdlichen Prof. A. L. Hickmann auf Tafel 14 und 15 lehrt. Ein wahr Seiche von Wiſſen und eminentem Gelehrten⸗Fleiß 5 in dem ſchmucken, i Deutſchlands Farben gekleideten Büchlein auf 24 farbenprächtlgen, klar Diagrammen und Karten und zwei Bogen Text niedergelegt. Alk bes 3 ſammen in r Ausführung für den minimalen Preis von Mk. 2— fl..20. zu bieten iſt ein Kunſtſtück, welches ſobald Jemand denz fleißigen Verlage G. Freytag& Berndt in Wien, VII/1, nachmachen wird Wir wünſchen dem ſchönen Werkchen, deſſen zweiter und dritter Theil i Herbſte 1896, bezw. Frühjahr 1897 erſcheint, die weiteſte Verbreitung u empfehlen daher Jedermann deſſen Anſchaffung, da Jedermann dabſellg unbedingt braucht. 58 Antliche Anzeiget Bekauntmachung. 1 Die Quittungskarten Verſtorbener betr. (176) No. 280411. An ſämmt⸗ liche Bürgermeiſterämter, an die örtlichen Verrechnungen, an die Orts⸗ und Betriebskrankenkaſſen und an die mit dem Einkleben der Marken betrauten Arbeit⸗ geber des Bezirk: Wir machen hiermit wieder⸗ holt auf unſere Bekanntmachung im Amtsblatt vom 26. September 1891, No. 101191 aufmerkſam und fordern die Einzugsſtellen der Krankenkaſſen und die mit der Einklebung der Marken be⸗ trauten Arbeitgeber auf, ſobald ihnen der Tod eines Verſicherten, deſſen Quittungskarte bei ihnen hinterlegt iſt, zurKenntniß kommt, die Karte— zutreffendenfalls nach Einziehung bezw. Entricht⸗ 119 der bis zum Todestag noch rückſtändigen Beiträge— an die Ausgabeſtelle des Ortes(Bürgermeiſter) abzuliefern. Das Bürgermeiſteramt hat als⸗ dann, und zwar gebührenfrei, eine ſtandesamtliche Beurkund⸗ ung über den Tod des Ver⸗ icherten auszuſtellen, bezw. falls erſelbe an einem andern Ort erfolgt iſt, zu erheben. Es ge⸗ nügt, wenn der Bürgermeiſter f in die leeren Felder, oder auf die vierte Seite der Karte unter Beifügung des Dienſtſtegels ein⸗ tragen läßt: 12725 zGeſtorben m Bürgermeiſterammmmm (Siegel) Dieſe Karten Todes⸗ beurkundung ſind dann in der bei der periodiſchen Ein⸗ ſendung der zum Umtauſch ein⸗ gereichten Quittungskarten(Ziffer 29 der Verordnung vom 28. Oktober 1890„Die Ausgabe der Quittungskaxten betr.“), der Ver⸗ ſicherungsanſtalt Baden in Karls⸗ ruhe zu übermitteln. annheim, 27. Juni 1896. Großh. Bezirksamt: Lacher. Stkauntmachung Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufſmannes Jakob Lutz in Ludwigshafen d. Rh. würde nach Abhaltung des e und durch⸗ gebabent Vertheilung heute auf⸗ gehoben. 12743 — d. Rh., den 28. Juni 1886. er Sekretär 85 e * Hekauntmachung. No. 18180. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß von den 3¹ 1, Stadt Mannheicher Theaterbauſchuldurkunden vom 1. Auguſt 1855 die Nummern 8, 11, 18, 18, 26, 60, 62, 64, 87, 94 über je 100 fl. leſe: EinhundertGulden 75 1. Oktober 1896 zur Heim⸗ zathlung gezogen wurden, Die Verzinſung hört mit dem 1. Oktober l. Is. 5 und werden die Schuldverſchreibungen auf en Tag gegen Rückgabe erſelben und ſametlicher noch nicht verfallener Coupons und Talons bei der Stadtkaſſe Mann⸗ deim eingelbſt. 12741 Maunbelm, 25. Juni 1896. Der Stadkrath: Beck. Lemp. Klavierunterricht Nea 2. 2 C18 Fahndung. Entwendet wurden: Am 27. Mai im Sch 8 außerhalb der Rheinbrücke, ein 35 om. langer und 25 om. hoher, mit eiſernen Achſen, Schienen⸗ rollen und Umkippkaſten ver⸗ ſehener Kinder⸗Rollwagen. Vom 14./15. Juni in Bellen⸗ ſtraße 24, 6 Meſſinggurtenhalter, ein Packet Schrauben und 6 Rollladenlager. Am 15. Juni in der erſten Querſtraße ein noch neues Pneu⸗ matik⸗Zweirad,„Neckarſulmer Fabrikat“ mit der Fabriknummer 16664 und der Polizeinummer 1815. Am. 21. Juni auf den Planken ein dreifachiges ſchwarzledernes Portemonnaſe, mit weißem Bügel, eine Rechnung, ein kleines Taſchenmeſſer und 40 Mark ent⸗ haltend. Am 21. Juni auf dem Feſt⸗ platz beim Schießhaus: 1 ſchwarzledernes, zweifachiges Portemonnaſe mit Klappver⸗ ſchluß, eine Zeitungsnotiz, eine Rechnung und einen Geldbetrag von 1 Mark enthattend. Am 21. Juni ein braunledernes Portemonnaie mit 6 Mark. Am 21. Juniein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 70 Mark. Am 21. Juni ein desgleichen mit—4 Mark. Am 21. Juni ein längliches, chwarzes Portemonnaie aus Juchtenleder mit 14 Mark. Am 21. Juni ein braunes Juchtenleder⸗Portemonngie mit 8 Mark. Am 21. Junt ein dreifachiges, ſchwarzledernes Portemonnaie mit 40 Mark. Am 21. Junſ ein desgleichen mit einer Fahrkarte Ludwigshafen“ und 11 Mark. Am 21. Junt ein desgleichen mit 10 Mark und 3 Conſum⸗ münzen. Am 21. Juni eiu beinahe noch neues ſchwarzledernes Portemon⸗ nale mit 16 Mark Inhalt. Am 19. Juni in K 1, 18 eine Meſſingdrückplatte zu einem elek⸗ triſchen Läutewerk mit 4 theils mit Namen verſehenen Drückern. Am 20. Juni in H 3, 19 ein rothledernes Portemonnaie mit 8 Mark 60 Pfg. daiſchen Am 20. Juni zwiſchen F und G 3 einem Kinde zwei goldene Ohrringe mit rothen Cocallen. m 21. Junt auf der Breiten⸗ ſtraße ein ſchwarzledernes Porte⸗ monnale, einen goldenen Ring und 18 Mark eusgung Am 22. Juni auf dem Schützen⸗ eſtplatze ein 15 noch neues due Portemonnaie mit einer Abonnementskarte zum Stadtpark und 3 Mark ein ſchwarzledernes, sfachiges Porte⸗ monnaie mit Klappſchloß und 10 Mark. Am. 22. Juni ein braunledernes ortemonnaie mit 10 Mk., einer Pferbebe nkarte u. einer Abonne⸗ mentskarte für den Stadtpark. Am 22. Junt eine ſilberne ee mit Goldrand, römiſchen ahlen, weißem iffer⸗ blatt, Sekundenzeiger, einer fickel⸗ kette mit s langen und 13 kurzen Gliedern und ein ſchwarzledernes Portemonngie mit 1 Mk. 50 Pfg. Am 22. Juni ein rothlederne Portemonnaie mit 8 Fächern, Knopfverſchluß und 2 Mark In⸗ t. alt. Am 28. Juni in D 3, 11½ ein ſchwarzledernes Portemonnate mit 2 Fächern und 4 Mark In⸗ halt. 12690 Am 23. Juni in D 2, 6 ein ſchwarzſeidener Sonnenſchiem mit geripptem Griff u. Seiden⸗ naſte. f Al 24. Juni in P 4, 12 ein neues Zweirad mit Luftreiſen derpPolizeinummer 1997, Syſtem Badenia“, an deſſen rechtem Pedal die zum Einölen dienende Schraube fehlt. Am 24. Juni auf dem Schützen⸗ feſtplatze, eine ſchwarze, mit Perlverzierung u. Doppelkragen verſehene Damenmantille. Am 26. Juni in 8 8, 1 ein Zweirad, Fabrikat Meißezahl, mit ſchwarzem Sattel, am Vor⸗ derrad fehlt die Ventilkapſel und die Maſchine trägt die Polizeinummer 614. Am 24 Juni in N 2, 3 ein Zweirad, Fabrikat„Neckarſul⸗ mer Pfeil? mit der Fabrik⸗ nummer 12156, der Polizei⸗ nummer 27, gelben Speichen und Kettenkaſten der Firma „Rheiniſche Gummifabrik Ben⸗ ſinger“. Am 26. Juni in der Tatter⸗ ſallſtraße Nr. 27, eine noch wenig getragene Hoſe u. Weſte aus grauem Kammgarnſtoff. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Mannheim, den 29. Juni 1896. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Miethgesuch. Nr. 18043. Die z. Zt. Schwet⸗ inger⸗Straße Nr. 77a befindliche Poltzeiwache ſoll bis 15. Sep⸗ tember d. Js. in ein anderes Lokal(thunlichſt in der Nähe der jetzigen Polizeiſtation) verlegt werden und werden zur Unter⸗ bringung derſelben geeignete Parterte⸗Räume zu miethen geſucht. 12637 Oſferten mit genauer Angabe der Lage der Räume und des Preiſes ſind binnen 8 Tagen an das Bürgermeiſteramt einzu⸗ 12687 Mannheim, 26. Juni 1896. Bürgermeiſteramt. Beck. Bopp. Die Frutrwächterſtelle auf dem Rathhausthurm mit einem Gehalte von 1050 M. an welchem der Anſchlag für Wohnung, Sne ung u. Heiz⸗ ung abzurechnen iſt, wird in nicht etatsmäßiger Eigenſchaft zur als⸗ baldigen Beſetzungausgeſchrieben. Bewerbungen mit Nach⸗ weiſungen über die ſeitherige Beſchäftigung ſind binnen acht Tagen beim Bürgermeiſteramte einzureichen. 12625 eee 26. Juni 1896. Blürgermeiſteramt: Beck. Vergebung von Schreinerarbeiten. Die Lieferung eines neuen Fußbodens für die Turnhalle der Luiſenſchule ſoll im Wege des öffentlichen Angebotes vergeben werden. 12485 Angebote hierauf ſind bis ſpäteſtens Donnerſtag, 2. Juli 1896, Bormiftags 11 uhr bei unterfert 975 Stelle einzu⸗ zach wrſelbſt die Arbeitsver⸗ — eichniſſe zu erhalten ſind und ie edingungen eingeſehen werden können. Mannheim, 24. Juni 1896. Hochbauamt 5 Uhlmann. FJ Veiſteigerung. f3, Montag, den 29., Dienſtag, den 30. d. M. und die darauf⸗ folgenden Tage, jewells Nach⸗ miktags 2 Uhr anfangend, Fork⸗ ſetzung der Verſteigerung mit nachverzeichnetenWaaren:Herren⸗ kleiderſtoffe, aller Art, Spiel⸗ waaren, Cigarren, feine Waſch⸗ ſeiſe, ferner 1 Schreibtiſch, Spiegel, Bilder, worunter 2 große mit Stahlſtich, Stühle, Seſſel, ein Küchenſchrank, verſchiedene Aus⸗ hängekaſten zc. zc., wozu freund⸗ lichſt einladet 12597 M. Bermaun Freiwillige Verneigerung. Mittwoch, den 1. Juli er., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier im Auftrage der Firma J. Tcpiche. B 0 Kleid reppiche, Vorhänge, Kleider⸗ ſtoffe, Weißwaaren, Unterröcke, zꝛc. ꝛc. gegen Baarzahlung öſſent⸗ lich vekſteigern. 12733 Mannheim, den 30. Juni 1896. Baum ann, Gerichtsvollzieher in Mannheim L 4, 2. 70 Jwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 1. Juli d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 1 Kanapee, 4 Rohrſtihle, 1 einthür. 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