Telegramm⸗Adreſſe: Sene ndele(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Verantwortlich: Mannzeimer Volksblatt.) ir den politiſchen u. allg. Thefk: Chef⸗R r. H. ler,. n ene⸗(N en bonnement: 56§.„)5iUö! 60 Bſg. monatlich, für Karb Apfel. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, dotationsdruck und Verlag der durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗* Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ſchlag M. Juſe pro Quartal.(eie nſerate: unheimer Tupograph. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 06. Jahrgang.)(Das Wana ournal', 85 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eigenthum des kafholiſchen Seperd Maeuten 5 E 6, 2 Grleſenſte und verbreilelſe Jeitung in Maunheim und Angzegend. E 6, 2 umfeh 5r amhe Nr. 180. Samſtag, 4. Juli 1896.(Gelephon⸗Ar. 218.) 555—— ‚————— eeee——————— c „Ew. Majeſtät haben durch die huldvolle Uebernahme des Tauf⸗ Krimkriege gethan; es hätte ohne Schmollen, ohne mürriſches, 1* Saiſon- Abonnemenks. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ zer, für den Sommer Neiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufent⸗ haltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe zpoſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— guf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ dung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Maunheimer Journal). EEC(ͤ ⁵˙»»K1... Politiſche Ueberſicht. *Maunheim, 4. Juli. *Der Landſtändiſche Ausſchuß hielt unter dem Vorſitz ſeines Durchlauchtigſten Präſidenten, Seiner Großh. Hoheit des Prinzen Wilhelm, in Anweſenheit der bethei⸗ ligten Reſſortminiſter am 2. Juli ſeine Schlußſitzung ab, in der die von Freiherrn E. A. v. Göler, Mitglied der Erſten Kammer, und den Abgeordneten der Zweiten Kammer Fieſer und Hug erſtatteten Berichte über die Amortiſations⸗, Domä⸗ nengrundſtocks⸗ und Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſerechnung für 1895 zur Kenntniß gebracht und gutgeheißen wurden. Die Berichte ſtellen den befriedigenden Abſchluß dieſer Rechnungen ausdrücklich feſt; insbeſondere wird mit Ge⸗ nugthuung verzeichnet, daß ſowohl der Rechnungsabſchluß der Armortiſations“, wie derjenige der Eiſenbahnſchuldentilgungs⸗ kaſſe ſich weſentlich günſtiger, als der Etat für 1895 annahm, geſtaltet hat. Immerhin war bei der großen Ausdehnung der Aufwendungen für Eiſenbahnbauzwecke in Höhe von 12½ Millionen Mark ein Anwachſen der Eiſenbahnſchuld um den Betrag von 2,719,322 Mark nicht zu vermeiden. Am 1. d. Mts hatten die Mitglieder des Landſtändiſchen Ausſchuſſes und die Reſſortminiſter die Ehre, von Seiner Großh. Hoheit dem Prinzen Zilhelm zur Tafel gezogen zu werden. Se Allerhöchſte Ermächtigung zur Einbringung der Hand⸗ werksorganifations⸗Vorlage im Bundesrathe iſt nunmehr eingeholt worden. Ende dieſer oder Anfang nächſter Woche wird, der„Poſt“ zufolge, der Wortlaut des Entwurfes publizirt werden. In den letzten Tagen eireulirte eine Nachricht des In⸗ halts, daß der Kriegsminiſter Bronſart von Schel⸗ lendorff in nächſter Zeit zurücktreten werde. Die 2Berl. Börſen⸗Ztg.“ erklärt dieſem Gerücht gegenüber: Wir ſind heute in der Lage, auf Grund beſter Informationen das Gerücht als aus der Luft gegriffen zu bezeichnen. Vor acht Tagen hat der Kriegsminiſter eine Erholungsreiſe angetreten, die ihn 6 Wochen von Berlin fern halten wird. Bei ſeiner Rückkehr werden jene Vorlagen ſeines Reſſorts in beſchleunig⸗ tem Tempo ausgearbeitet werden, die den Etat betreffen. Die Militärſtrafgeſetzreform wird bis zum Wiederzuſammentritt des Reichstags ebenfalls in das erwartete Stadium gelreten ſein.“ Zu der am 1. Juli in Kraft getretenen Bäckerei⸗ Verordnung ſei daran erinnert, daß die Berliner Bäcker⸗ meiſter beſchloſſen„ben, ein dortiger Bäckermeiſter ſolle auf Koſten der Innung die Rechtsgiltigkeit der Verordnung durch alle Inſtanzen anfechten. Bekanntlich iſt auch im preußiſchen Abgeordnetenhauſe, bei der Verhandlung am 15. Juni, die Rechtsgiltigkeit lebhaft beſtritten worden. Vom Regierungstiſch wurde allerdings erklärt, daß die Gerichte überhaupt nicht zu⸗ ſtändig wären, in die Prüfung der Nechtsgiltigkeit einzutreten. Nach der Preußiſchen Verfaſſung ſteht den Gerichten allerdings eine ſolche Prüfung gehörig verkündeter Königlicher Verord⸗ nungen nicht zu. In der Reichsverfaſſung fehlt aber eine ent⸗ ſprechende Beſtimmung. Man darf alſo der weiteren Ent⸗ wickelung der Angelegenheit nach verſchiedenen Richtungen hin mit Intereſſe entgegenſehen. Die Anſprache, welche der Staatsſekretär des Reichs⸗ marine⸗Amtes, Hollmann, bei dem Feſtmahle im Marine⸗ Reiſe- Abonnements und aktes dieſem bedeutſamen Tage eine beſondere Weihe, auch Ew. Majeſtät Marine einen erneuten Beweis Allerhöchſt deren gnädigen Wohlwollens gegeben. Die Marine kann ſich für beglückt halten und es mit Stolz der Welt verkünden, wie Ew. Majeſtät niemals Mühe und Anſtrengungen ſcheuen, um ſich an die Spitze der Marine zu ſtellen, wo es gilt, die Ereigniſſe hervorzuheben, welche die Merk⸗ ſteine in der Entwickelung der Marine bilden. Mit lühenden Segenswünſchen haben Ew. Majeſtät heute das ſtolze Schiff ſeinem Glement übergeben, nachdem Allerhöchſtderſelbe dem Täufling einen Ehrennamen zu verleihen geruht hatte, der einen neuen Zuwachs bildet, der die Erinnerung an die unver eßliche Geſtalt und die un⸗ vergänglichen Thaten Allerhöchſtdero ho hſeligen Vaters lebendig er⸗ hält. Große Pflichten erwachſen daraus der Marine; aber einge⸗ denk der Vergangenheit des dahingeſchiedenen Herrſchers und in vollem Bewußtſein der ihr im Kriege wie im Frieden zufallenden hohen Aufgaben übernimmt ſie dieſelbe in dem Bewußtſein, daß der feſte Wille der halbe Weg zum Vollbringen iſt. Mit welch' erheben⸗ dem Gefühle mögen heute Ew. Majeſtät das Schiff auf ſeinem Laufe in ſein Element begleitet haben! Bin ich doch ein Zeuge, wie Ew. Majeſtät den regſten Antheil an der Entſtehung des Schiffes ge⸗ nommen haben und wie Allerhöchſtderſelbe in raſtloſer Arbeit und nie ermüdender Vorſorge nur von dem einen Wunſche beſeelt waren, der Marine eine ſtarke und kriegstüchtige Waffe in die Hand zu geben. Wie oft habe ich beim Betreten des Arbeitszimmers Ew. Majeſtät über die Pläne des Schiffes gebeugt gefunden, mit prüfen⸗ den Augen den Linien der Konſtruktion folgend und die Eigenſchaften des Schiffes abwägend, immer darauf vedacht, Beſſeres an die Stelle des Guten zu ſetzen. Gott möge geben, daß das Schlachtſchiff „Kaiſer Friedrich III.“ in ſeiner Vollendung den Allerhöchſten Er⸗ wartungen hinſichtlich ſeiner Gefechtsſtärke und Kriegseigenſchaften entſpricht und ſomit im Krieg und Frieden die ihm zugewieſene Stelle ausfülle. Wir vereinen uns heute wie immer und überall in dem Gelöbniß unentwegter Treue und ganzer und voller Hingabe an Ew. Majeſtät und geben gemeinſam unſerer Huldigung Ausdruck durch den Ruf: Ew. Majeſtät leben hoch, hoch, hoch!“ Die Antiſemiten, welche ſich vollſtändig unfähig im Reichstag gezeigt haben, Verbeſſerungsanträge im Bürgerlichen Geſetzbuch vom Standpunkt ihres eigenen Programms elnzn⸗ bringen, ſuchen jetzt Deckung hinter einem Initiativ antrag k. Förſter und Gen., ein Geſetz zu erlaſſen, welches beſtimmt, daß ſpäteſtens im Jahre 1920 eine geſetzgeberiſche Geſammt⸗ reviſion des Bürgerlichen Geſetzbuchs ſtattfinden ſoll.— Der Antrag iſt inhaltlich ebenſo bedeutungslos wie jede Beſtimmung, durch welche ein künftiger Geſetzgeber gebunden werden ſoll. Heinrich v. Treitſchke, deſſen Reden einſt im Hörſaal wie im Parlament einen mächtigen Widerhall geweckt hatten, war in den letzten Jahren politiſch mehr und mehr vereinſamt. Aber bei ſeinem Tode zeigte es ſich doch, wie lebendig in allen nationalen Parteien die Empfindung dafür war, daß mit ihm ein Mann dahingegangen ſei, dem in großer Zeit eine hochgemuthe und glühende Vakerlands⸗ liebe immer wieder flammende Worte der Begeiſterung auf die Lippen drängte. Es war deshalb ein guter Gedanke, daß Dr. Otto Mittelſtädt die werthvollern Reichtagsreden Treitſchkes geſammelt und mit Erläuterungen verſehen hat. Die Prachtſtücke deutſcher politiſcher Beredtſamkeit, die ſoeben bei Hirzel in Leipzig erſchienen ſind, werden gerade in unſerer müden, zerfahrenen, von widerſtreitenden materiellen Intereſſen bewegten Zeit durch ihre idealiſtiſche Schwungkraft manches Jünglingsherz erfreuen und manchen Mann wieder zu den reinern Höhen der Zeiten unſeres nationalen Aufſchwungs emportragen. Die mitgetheilte Eneyklika des Papſtes über die Stellung und die Anſprüche der katholiſchen Kirche ruft die Er⸗ innerung daran wach, wie dieſe Anſprüche vor 23 Jahren von Kaiſer Wilhelm I. zurückgewieſen worden ſind. Papſt Pius IX. hatte unterm 7. Auguſt 1873 einen Brief an den Deutſchen Kaiſer gerichtet, worin es u. A. hieß: „Denn Jeder, welcher die Taufe empfangen hat“, hatte der Papft geſchrieben,„gehört in irgend einer Beziehung oder auf irgend eine Weiſe, welche hier näher darzulegen nicht der Ort iſt, gehört, ſage ich, dem Papſte an.“ 5 4 Nicht blos das proteſtantiſche Deutſchland, ſondern alle Proteſtanten der Welt jubelten damals unſerem Kaiſer zu, als er ebenſo maß⸗ wie würdevoll ſein Erwiderungsſchreiben vom 3. September 1873 ſchloß: „Noch eine Aeußerung in dem Schreiben Gurer Heiligleit kann Ich nicht ohne Widerſpruch übergehen, wenn ſie auch nicht auf trrigen Berichterſtattungen, ſondern auf Eurer Heiligkeit Glauben beruht, die Aeußerung nämlich, daß Jeder, der die Taufe empfangen hat, dem Papſte angehöre. Der evangeliſche Glaube, zu dem Ich Mich, wie Eurer Heiligkeit bekannt ſein muß, gleich Meinen Vor⸗ fahren und mit der Mehrheit Meiner Unterthanen bekenne, geſtattet uns nicht, in dem Verhältniß zu Gott einen anderen Vermitkler als unſeren Herrn Jeſum Chriſtum anzunehmen. Dieſe Verſchiedenheit des Glaubens hält Mich nicht ab, mit denen, welche den unſeren nicht theilen, in Frieden zu leben und Euerer Heiligkeit den Aus⸗ druck Meiner perſönlichen Ergebenheit und Verehrung darzubringen.“ Die„Revue des Deux Mondes“ bringt in ihrer Nummer vom 1. Juli einen Aufſatz aus der Feder des Herzogs von Broglie, in welchem an Frankreichs aus wärtiger Politik während der letzten 25 Jahre Kritik geübt wird. Der bekannte Geſchichtſchreiber und Akademiker, der unter der Präſidentſchaft Mae Maßons ſelbſt drei Mal als Miniſterpräſident und unmittelbar nach Thiers' Rücktritt von der Leitung der Staatsgeſchäfte auch als Miniſter des Auswärtigen fungirte, nun aber, durch das republikaniſche Parteiregiment zu einem otium cum dignitate verurtheilt, ausſchließlich den Studien lebt, fallt über die Leiſtungen der Männer, welche im Laufe der letzten beiden Decennien auf die internationalen Beziehungen der dritten Republik beſtimmenden Einfluß übten, ein äußerſt ſcharfes Urtheil. Seines Erachtens hätte Frankreich nach der Kataſtrophe von 1870/71 daſſelbe grundſätzliches Fernhalten von den europäiſchen Angelegenheitenn in zielbewußter Reſerve ſich innerlich ſammeln müſſen, um im( rechten Augenblick mit neuer Kraft in die hochpolitiſche Aktion eingreifen zu können. Statt deſſen habe man ſich von einem faſt krankhaften Drange nach Bethätigung deß politiſchen Einfluſſes beſeelt gezeigt und namentlich miß der Politik der kolonialen Expanſion, der über⸗ ſeeiſchen Erwerbungen, die unverhältnißmäßig große Opfer an Geld und an Menſchenleben erfordert hätten, die denkbar gefährlichſten Bahnen eingeſchlagen. Das Beſtreben, den Colonialbeſitz zu erweitern, colite que colfite, ſei zu einen wahren Krankheit ausgeartet. Auch die neueſte von der Ruſſo⸗ manie beherrſchte Phaſe der franzöſiſchen Politik findet die Bil⸗ ligung des Herzogs nicht. Er weiß den Werth der Freund⸗ ſchaft Rußlands zwar zu ſchätzen, die bedingungsloſe Unter⸗ ordnung unter die St. Petersburger Direktiven entſpricht ſeines Erachtens jedoch weder der Würde noch den Intereſſen Frank⸗ 1 reichs. Bis jetzt habe das weſtöſtliche Bündniß den Franzoſen ar jedenfalls wenig genützt und wenig nützen können, denn es ſe, e zeige ſich bei jeder Gelegenheit, daß Frankreich und Rußland meſ namentlich im europäiſchen Oſten entgegengeſetzte Intereſſen 15 wahrzunehmen hätten. Daß in jüngſter Zeit auch andere fran⸗ W zöſiſche Politiker über die praktiſche Bedeutung der franco⸗ruſe ſiſchen Entente ruhiger und fkeptiſcher zu urtheilen beginnen, d. als es vor Jahr und Tag geſchah, und daß auch ſte nach den, freundlichen Worten nun bundesgenoſſenſchaftliche Thaten fehen re wollen, haben wir an dieſer Stelle ſchon wiederholt hervorges de hoben. Die große Maſſe der Franzoſen ſteht allerdings auch dd 6 heute noch vollſtändig unter dem Einfluß des Nordſterns. t, Die Lage im Maſchonaland wird laut Mel⸗ dungen aus Salisbury nach London als hochkritiſch bezeichge Ohne weſentliche Truppenverſtärkung könnte die Offenſive 5 9985 ergriffen werden. Das Lager ſei mit Flüchtlingen überfid, def 4 darunter 253 Frauen und Kinder. Täglich werden mehr Weiprze ch ermordet; unter den neueſten Opfern befindet ſich der Brudex E. des Dr. Jameſon. Es iſt Grund für die Annahme vorhanden, daß der Aufſtand der Eingeborenen ſich auf die portugieſiſchen Niederlaſſungen am Sambeſi ausdehnt. Eingeborene Flüchtlinge fanden keine Europäer in der portugieſiſchen Grenztelegraphen⸗ ſtation, ſahen aber vier portugieſiſche Halbeingeborene an Baäu⸗ men hängen. Von Victoria ging eine ſtarke Patrouille ab zum Entſatz des hartbedrängten Forts Charter. 05 Aus der italienſchen Kammer. Rom, 2. Jull. Unter den zur Abſtimmung gebrachten Tagesordnungen befindet ſich auch eine ſolche des Deputirten Giorgini, laukend:„Die Kammer, welche mit Eiferſucht an dem Gleichgewicht auf dem Mit⸗ telmeer feſthält, geht zur Tagesordnung über.“ Jur Begründung derſelben bemerkt Giorgini, daß zahlreiche Vorfälle in den letzten Jahren und auch in der letzten Zeit den Beweis geliefert hätten, daß Frankreich die Abſicht habe, Tripolis, von dem es te bereits im Begriff ſtehe, einen Theil des Hinterlandes zu beſetzen, ganz zu okkupiren. Giorgini betont die außerordentliche Bedeutung,. die eine Okkupation von Tripolis durch eine auswärtige Macht für Italien haben würde. Die Gefühle des Landes werden ſich heftiger gegen ein ſolches Ereigniß als gegen die Beſetzung von Tunis vichtenghß, Davon würden auch die Italien verbündeten Mächte überzeugt ſein, end indem ſie anerkennen, daß man von Seiten N über das⸗= Gleichgewicht im Mittelmeer ſich niemals in rhandlungen einen iß laſſen könne und einlaſſen werde. um deren Der Deputirte Fortis beantragt die einfache Tagesordnung ih di unter der Begründung, die Erfahrung lehre, daß die Verbündeten Italiens ſich um viele Sachen nicht kümmern, welche für Italien ſehr wichtig ſeien. Deutſchland habe kein Intereſſe für die Ange⸗ legenheiten auf der Balkanhalbinſel und Oeſterreich⸗Ungarn keins für die im Mittelmeer und Erythräg. Für dieſen Mangel finde Italien in der Freundſchaft mit England theilweiſe Erſatz. Aber dieſe ſei durch die beiderſeitigen Intereſſen begrenzt. Man müſfe die Bündnißverträge verbeſſern. Habe aber der Miniſterpräſtdent hei der letzten Erneuerung der Verträge dies nicht gethan und dieſe Fehler einmal begangen, ſo werde er ſich doch wenigſtens an die et trie Billigkeit der Verbündeten gewendet haben. 6 Der Miniſterpräſident Marcheſe di Rudini beſpricht ferner die verſchiedenen Tagesordnungen und führt aus: Die Regierungs⸗ gewalt in Erythräa werde einem Civilbeamten anvertraut wer⸗ den, indeſſen ſei der Augenblick, dies zu thun, noch nicht da. Zwi⸗ ſchen der Regierung und dem General Baldiſſera hätte nur eine Meinungsverſchiedenheit in Bezug auf die Beſetzung Kafſa⸗ las beſtanden; Baldiſſera hätte Kaſſala räumen wollen, der Kriegs⸗ miniſter habe ihm aber befohlen, es auf ſeine(des Kriegsminiſters) Verantwortung zu halten. Obgleich es ſich nur um eine zeitweilige Beſetzung handle, würde Kaſſala ſo lange gehalten werden, bis es ſich zeige, daß Italien kein Intereſſe daran habe, den Ort länger zu halten. Unter Intereſſen verſtehe er nicht materielle Intereſſen, ſon⸗ dern den gerechten Einfluß, der Italien in den ägyptiſchen Ange⸗ legenheiten gebühre, um velch' letztere ſich die brennendſten Fragen des Mittelmeeres drehten. Di Rudini fügte hiuzn, die Tagesord⸗ nungen Barzelais und I Abrianis beleuchteten dle Stellung des Miniſteriums gegenüber der äußerſten Linken. Er könne dieſe Tages⸗ ordnung nicht annehmen, weil er glaube, daß man das Land nicht auf die Auflöſung der beſtehenden Bündniſſe vorbereiten dürfe, und er laſſe es nicht zu, daß ein italieniſches Miniſterium ermahnt wer⸗ den könne, eine nationalere Politik zu treiben. Den Rednern gegen⸗ über, die geäußert hatten, ſie hätten kein Vertrauen zur Regierung, weil dieſe die Stimmen der äußerſten Linken auf ihrer Seite habe, bemerkte Rudini, es ſer ſeltſam, daß eine ſolche Aeußerung von dem Centrum komme, das kürzlich mit den Sozialiſten geſtimmt habe, 1 9 n 8 25 1 ANN — 2 5 Offtzierskaſino an den Kaiſer richtete, hat folgenden Wortlaut: thun ſollen, was Rußland mit ſo vielem Erfolge nach dem (Widerſpr. i. Centr.), und von Dolmiani ſowie Fortis, die doch ſelbſt Punkte, in denen Uebereinſtimmung oder Meinungsverſchiedenheit zwiſchen der Regierung und der äußerſten Linken beſtehe, alle wüß⸗ ten, welche tiefe Meinungsverſchiedenheit gerade bezüglich der aus⸗ wärtigen Politik obwalte. Er, Redner, hätte übrigens ſelbſt zu der Zeit, als er der Oppoſition angehörte, niemals daran gedacht, die Regierung des Vaterlandes bei den befreundeten oder verbündeten * * 7* 4 Mächten in den Verdacht zu bringen, als ob ſie die internationalen Verträge lau und nicht treu beobachte. Im weitern Verlaufe ſeiner Rede erklärte Rudini auf's Entſchiedenſte, die gefammte Thätigkeit der Regierung ſei beſtändig auf die Erhaltung des Gleichgewichts in Bezug auf das Mittelmeer gerichtet. Gegenüber Fortis äußerte der Miniſterpräſident, er habe ſich nach reiflicher Erwägung über⸗ zeügt, daß es eine unumgängliche Nothwendigkeit für Italien ſei, im Dreibunde zu bleiben, der wirkſam die größken Intereſſen Ita⸗ liens verbürge. Er habe die Freundſchaft Englands immer für nöthig gehalken, auch nach Abſchluß des Dreibundes, und dieſe Freundſchaft als die nothwendige Ergänzung des Dreibundes betrachtet. Nicht nur Gründe des Gefühls, ſondern auch ſolche des Intereſſes riethen zu dieſer Freundſchaft, und wie ſich aus den engliſchen Parlamentsberichten ergebe, habe Lord, Salisbury im Oberhauſe dieſelbe Anſicht kundgegeben. Im⸗ briani unterbricht den Redner und wird zur Ordnung gerufen.) Pudini fährt fort:„Im Intereſſe Italiens und der verbündeten Staaten beabſichtigt die Regierung, die Dreibund⸗Abmachungen zu verbeſſern und die Möglichkeit, die Abmachungen zu ver⸗ beſſern, wurde ausdrücklich feſtgelegt.“(Bewegung.) Rudini ſchloß, er nehme die Tagesordnung di San Giulianos in folgen⸗ der Faſſung an:„Nachdem die Kammer die Erklärungen der Regier⸗ ung gehört hat, geht ſte zur Tagesordnung über“(Beifall), und die Annahme dieſer Tagesordnung betrachte er als eine Vertrauensfrage. Die Tagesordnung di San Giulianos wurde hierauf, wie ſchon mit⸗ etheit wurde, in namentlicher Abſtimmung mit 171 gegen 89 Stimmen angenommen. Für das Miniſterium ſtimmten die Rechte, die Freunde Zanardellis und Cavallotti mit einem Theile der Außerſten Linken, gegen das Miniſterium ſtimmten Sonnino mit dem Centrum, Fortis, Damiani mit den Anhängern Erispis, Imbriani, die Republikaner und die Sozialiſten. Erispi war nicht zugehen. Aus dem engliſchen Unterhauſe. London, 1. Juli. Der Parlamentsſekretär des Kriegsamts Brodrick erklärte, der Befehlshaber der Truppen in Südafrika gabe gegenwärtig 5230 Mann Reichstruppen zur freien Verfügung kür jeden erwünſchten Dienſt; in dieſe Zahl ſei das von Malta nach Südafrika beorderte Bataillon nicht indegriffen. Deputirter Bagley fragte, ob Chamberlain ſeine Aufmerkſamkeit auf die im Frei⸗ brief der Südafrika⸗Geſellſchaft enthaltene Klauſel gelenkt haße, in der die den Freibrief Nachſuchenden der Anſicht Ausdruck geben, daß der Zuſtand der Eingeborenen im Geſellſchaftsgebiet ſich weſentlich gebeſſert habe, zweitens, ob die in der Thronrede ver⸗ heißene Unterſuchung aller Handlungen der Geſellchaft ſeit dem Beginn ihrer Thätigkeit auch die Ausführung der Klauſel zum Schutze der Perſon und des Eigenthums der Gingeborenen umfaſſen werde; drittens, welche Schritte die Geſellſchaft zur materiellen Beſſerung des Zuſtandes der Eingeborenen gethan haben. Staats⸗ ſekretär Chamberlain erwiderte bezüglich der erſten Frage, daß ihm die einzelnen Punkte des Freibrieſes bekannt ſeien; bezüg⸗ lich der zweiten Frage habe die Regierung bereits Donnerſtag Erklärt, daß die angeordnete Unterſuchung umfaſſend genug lei, daß ſie ſich auch auf die mit dem jetzigen Aufſtande ver⸗ knüpften Thatſachen erſtrecken und auch die Unterſuchung der etwaigen Anklagen über Mißhandlungen der Eingebornen umfaſſen werde; den dritten Theil der Frage betreffend, könne er ſagen, daß durch die Errichtung mediziniſcher Hilfe, Unterhaltung einer Polizeimacht, Schaffung eines Korps von Verwaltungsbeamten im Lande, Durch⸗ führung des bürgerlichen und Strafrechtes, Anlegung von Straßen Und durch die allgemeine Entwicklung des Landes die uſen bis zum Ausbruche der Rebellion ohne Zweifel den Zuſtand der ingebornen weſentlich gebeſſert habe. Weſter erklärte Chamberlain, EKap⸗Regierung und die Regierung von Natal hätten ngeboten, die dortigen Behörden hätten jedoch die Annahme iſt ar nicht empfohlen; diesbezüglich wollte man dem General Car⸗ Zaton und dem Oberkommiſſär freie Hand laſſen. Die Miſche Regierung ſei bereit, an Streitkräften zu ſchicken, was im⸗ her für nothwendig erachtet werden ſollte. Deputirker Bartlett fragte, ob auf Chamberlain's Rath die Direktoren der Cpartered Hompanp die Demiſſion Rhodes' angenommen haben, ob das „Koloniglamt die Petition erhalten habe, welche von der ungeheuren Majorität der engliſchen Bewohner Rhodeſias unterzeichnet zei und in welcher gebeten wird, daß Rhodes in ſeiner Dortigen Stellung verbleibe; ſchließlich, welche Schritte die Regierung beabfſichtige, um die engliſchen Koloniſten Rhodeſtas bei der jetzigen kritiſchen Lage über den Verluſt des Sir Rhodes zu heruhigen. Chamberlain erklärte, am 24. Juni hätten ihn die Di⸗ ektoren der Obartered Campany benachrichtigt, ſie ſeien der An⸗ ben aß die Demiſſion Rhodes' und Beit's angenommen wer⸗ den ſolle. Er habe ſeine Uebereinſtimmung mit dieſer Anſicht aus⸗ Hedrückt, ferner habe er thatſächlich von 700 Einwohnern des Ge⸗ Hietes der Company eine Bittſchrift empfangen. Dieſelbe ſei aber Hicht in den in der Anfrage angedeuteten Ausdrücken verfaßt. Er Jei benachrichtigt worden, daß über den betreffenden Gegenſtand Meinungsverſchiedenheiten vorhanden ſeien. Den dritten Theil der Aufrage verſtehe er nicht völlig, aber die Regierung beabſichtige nicht, ſpezjelle Schritte in dieſer Sache zu thun. Uebrigens ſei es kaum pichtig, zu ſagen, daß die Koloniſten Rhodes verloren haben, da Dieſer den Wunſch ausgedrückt habe, in Rhodeſia zu leben und dem Vande auch in der Fnd ſeine Arbeit zu deſſen Entwicklung zu wiemen. Der erſte Lord der Admiralität Goſchen erklärte, daß die guf dem Kontinente in Blättern verbreiteten Nachrichten von dem Ingeblich ungebührlichen Betragen der englichen Matroſen anläßlich Beſuches in Rom durchaus unwahr und unzutreffend ſeien. Stürme im Lenz. Roman von Haus Warring. (Nachdruck verbsten.) 3¹(Fortſetzung.) In Adelsberg Erinnerung tauchte jener Beſuch mit allen ſeinen Einzelheiten wieder auf. Er blieb ſtehen, ſah ſie an und lachte. „Nun?“ fragte ſie herausfordernd und den Kopf aufwerfend. Auch ſie hatte daran denken müſſen, aber ſie ärgerte ſich über dieſe Anbequeme Erinnerung, und ihr Geſicht hatte ſich dunkler gefärbt. „Was warſt Du doch damals für ein amüſantes, kleines, naives Ding,“ ſagte er. „Klein? Ich war damals ebenſo groß wie heute, und naiv bin ich nie geweſen. Wenn es Dir aber Vergnügen macht, es zu glauben, ſo thue es.“ Mit hocherhobenem Haupte und würdevoller Haltung nahm ſie Platz, ihre lange Schleppe nachläſſig ſeitwärts werfend. Er ſetzte ich ihr gegenüber, jenes überlegene Lächeln auf den Lippen, das ſie n ihm ſo gar nicht leiden konnte. Der Diener trug ernſt und hürdevoll wie damals eine warme Platte herein: Rebhühner. Es ar dies der jungen Frau erſte Anordnung geweſen. Wie in Er⸗ artung blickte Adelsberg auf. Ja, es geſchah, was er erwarttet atte. Er ſah, wie Karla's bewegliche Naſenflügel beim Einathmen es leckeren Duftes zitterten, wie ihr ganzes Geſicht ſich belebte, wie ie Freude über den bevorſtehenden Genuß deutlich darauf zu Tage dat, Ganz wie damals, dachte er, aber er ſprach es nicht aus. Er atte nie geglaubt, daß es ihm gefallen würde, wenn eine Frau und och dazu ſeine Frau ihrer Freude an kulinariſchen Genüſſen ſo ſſen Ausdruck gäbe. Aber hier geſtel es ihm, ſie ſah ſo hübſch dabei us, „Warum ißt Du nicht!“ fragte ſie, während die Knöchelchen des dprets zwiſchen ihren ſtarken, weißen Zähnchen knirſchten, ganz ie damals. Er ſah ſie mit lachenden Augen an. „Laß mich nur erſt das Vergnügen genießen, Dich eſſen zu ſehen,“ ſagte er. Berlin, 3. Juli. Unter der Führung des Abg. Spahn ver⸗ einigte ſich die Reichstags⸗Commiſſion zur Vorbe⸗ rathung des Bürgerlichen Geſetzbuches mit den Ehren⸗ gäſten Geh Räthen Dr. Küntzel, Dr. Plank, Dr. Gebhard u. A. am Dienſtag Nachmittag zu einem Abſchieds⸗Feſtmahl, das der Lieferant der Parlamente, Weingroßhändler, Hoflieferant Friedrich Schulze, in ſeinem am Wannſee gelegenen„Kaiſer⸗Pavillon“, aufs beſte her⸗ gerichtet hatte. Manches Wort der Erinnerung an die mühevolle Arbeit, aber auch manches Wort freudiger Genugthuung über den endlichen Abſchluß des großen Werkes wurde da ausgetaucht, und lange blieben die Herren in anregender Unterhaltung zuſammen. Beim Abſchied wurde Herrn Schulze einmüthige Anerkennung für das Gebotene zu Theil, Deutſches Reich. Berlin, 2. Juli. Ber der geſtern Nachmittag von Wilhelms⸗ haven aus angetretenen Nordlandsreiſe des Kaiſers wird die„Hohenzollern“ zum erſten Mal von dem Capitän zur See, Frei⸗ herrn v. Bodenhauſen befehligt. Bis jetzt hat die ſämmtlichen Nord⸗ landsreiſen des Herrſchers Contregdmiral v. Arnim geleitet. Während der Kaiſer im vorigen Jühre im unmittelbaren Anſchluß an die Seereiſen nach den Norwegiſchen und Schwediſchen Gewäſſern nach England und Schottland züm Beſuch der Regatten und des Land⸗ ſitzes des Lord Londsdale dampfte, wird die„Hohenzollern“ in dieſem Jahre nach etwa vierwöchiger Abweſenheit von der Heimath wieder nach Deutſchland zurückkehren. Von dem weiteren erlaufe der Nordlandsreiſe wird es abhängen, ob Kiel oder Wilhelmshaven bei der Heimkehr angelaufen werden wird. Zum zweiten Male be⸗ dient ſich der Kaiſer als Begleitſchiff der„Hohenzollern“ des Kreuzers III. Klaſſe„Geſion, der zu dieſem Zweck nach Wilhelms⸗ haven beordert wurde. * Die beiden älteſten königlichen Prinzen haben heute Ploen auf längere Zeit verlaſſen, treffen in Berlin Nachmit⸗ tags ein und reiſen ſofort weiter nach dem Neuen Palais. Der König von Dänemark hat die dde eines Be⸗ ſuches der Berliner Gewerbeausſtellung aufgegeben. Nach der„Poſt“ hat ſich das Befinden des 78jährigen Herrn nicht unerheblich ver⸗ ſchlechtert. Der hisherige Handelsminiſter Freiherr v. Berlepſch gedenkt zunächſt einen Badeort in der Schweiz aufzuſuchen. Der„Nat.⸗Ztg.“ zufolge wird Major v. Wißmann, der heute Berlin verläßt, Ende Juli neueren Beſtimmungen zufolge wie⸗ der hierher zurückkehren. Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. Juli 1896, Der Bad. Hauptperein der Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung gedenkt ſein 51. Jahresfeſt Dienſtag und Mittwoch, 14. und 15. Juli in Neckarbiſchofsheim zu begehen. Die Hauptverſammlung, zu der alle Freunde und Mitarbeiter des Vereins eingeladen ſind, beginnt am 14., Nachmittags punkt 4 Uhr im Rathhausſaale, 6½ Uhr beginnt der Abendgottesdienſt. Am 15. begiunt der Feſtgottesdienſt in der Stadtkirche um ½10 Uhr. Herr Stadtpfarrer 8. Schmitthenner aus Freiburg hat die Feſtpredigt übernommmen. Diejenigen Feſttheil⸗ nehmer, welche freſe Wohnung wünſchen und am Feſteſſen(Gedeck mit Wein Mk..50) ſich zu betheiligen gedenken, wollen ſich unter Angabe der Zeit ihrer Ankunft längſtens bis 8. Juli an Herrn Stadt⸗ pfarrer Gräbener wenden. Mit der 68. Verſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte, welche vom 20. bis 27. September d. J. in Frankfurt a. M. kagen wird, wird eine Ausſtellung von nakurwiſſenſchaftlichen und ärztlichen Apparaten, Präparaten, Modellen, Plänen u. dergl. verbunden ſein. Für diejenigen an ſich zollpflichtigen Gegenſtände, welche zu der gedachten Ausſtellung vom Auslande eingehen und nach Beendigung der Ausſtellung dahin zurückgebracht werden, iſt ſeitens Preußens Befreiung vom Eingangszoll zugeſtanden worden. Das badiſche Großh. Miniſterium der Finanzen hat die Zolldirektion mit entſprechenden Weiſungen verſehen. Die Arzt⸗ und Medizinkaſſe der deutſchen Gewerk⸗ vereine Mannheim hält am Sonntag, 5. Juli, von Nachmittags 3 Uhr an, im Kaiſergarten überm Neckar“ ein Gartenfeſt ab mit reichhaltigem Programm. Bei den ſchönen angenehmen Räumlich⸗ keiten des„Kaiſergarten“, ſowie in Rückſicht auf den edlen Zweck (der etwaige Ueberſchuß gehört der Kaſſe), dürfen die Veranſtalter wohl auf zahlreichen Beſuch aller Freunde des hieſigen Gewerk⸗ vereines rechnen. Zum Ausſchank kommt„Münchener Kind'l Bier“ ½0 12 Pfg. Bei ungünſtiger Witterung findet das Feſt im Saal ſtatt, Zur Anſchaffung einer Erinnerungsgabe für die Schul⸗ kinder aus Anlaß des 70. Geburtstages Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs(Feſtlied von Göller mit dem Bild⸗ niß 855 Landesfürſten) iſt das Rektorat vom Stadtrath ermächtigt worden. Oberrealſchule. Der Stadtrath hat ſich im Prinzip mit der Umwandlung der Realſchule zur Oberrealſchule einverſtanden erklärt. Sobald eine entſprechende Anzahl Theil⸗ nehmer vorhanden iſt, wäre zunächſt eine achte Klaſſe zu errichten. Auf Grund der Verhandlungen in der Schulcommiſſion macht der Oberbürgermeiſter wiederholt auf die Dringlichleit der baldthun⸗ lichſten Beſchaffung weiterer Unterrichtsräume auf⸗ merkſam und iſt das Hochbanamt um die größtmögliche Beſchleunig⸗ ung der ſchon ſeit Langem angeordneten Vorarbeiten zu erfuchen. „Eine der prachtvollſten Promenaden Mannheims wird in ſpäteren Jahren die Auguſta⸗Anlage bilden, welche vom Rondell hinter dem Waſſerthurm ausgehen und in gerader Linie den neu zu erbauenden Stadttheil durchſchneiden ſoll, wodurch auch der ſtädtiſche Schlacht⸗ und Viehhof der Stadt näher gebracht wird. energſ nzelge — eee Fer äußerſten Ainken angehörten. Er erkläre, daß kein geheimes Heber die Art und Weiſe der Herſtellung dieſer Hauptſtraße des Abkommen mit der äußerſten Linken beſtehe; Jedermann kenne die Parlamentariſches. neuen Villenſtadttheils entſpann ſich bekanntlich in der letzten Bürgerausſchußſitzung eine ſehr lebhafte Diskufſion, welche damit endete, daß man der aus Mitgliedern des Stadtraths und und des Stadtverordnetenkollegiums beſtehenden gemiſchten Kommifſ⸗ ſion, die zur Prüfung der Frage des Verkaufs und des Preiſes der Bauplätze an den neuzuerſtellenden Straßen eingeſetzt wurde, auch die Erörterung der Frage überließ, wie die Auguſta⸗Allee angelegt werden ſoll. Dieſer Tage fand nun, wie wir erfahren, die erſte Sitzung dieſer Kommiſſion ſtatt und zwar unter Anweſenheit des Herrn Baurgths Lindley. Den Vorſitz führte Herr Oberbürger⸗ meiſter Beck, Es wurde beſchloſſen, die Kanaliſakion der Auguſta⸗ anlage in der von Herrn Lindley projektirten Weiſe zu erbauen. Auch bezüglich der gärtneriſchen Ausgeſtaltung der Anlage wurde eine Einigung erzielt. Die Verhandlungen konnten wegen der übergroßen Fülle des Stoffes und in 5 b der Gründlichkeit, mit welcher man die Berathungen führt, nicht beendet werden und ſoll ihre Fortſetz⸗ ung in den nächſten Tagen erfolgen. Die ganze Angelegenheit iſt 55 die künftige Geſtaltung unſerer Stadt von der weittragendſten edeutung. Auch giebt es wohl kaum eine brennendere Frage als die Befriedigung des Bedürfniſſes nach der Erſchließung eines neuen Villenquartiers, welches vorausſichtlich der hieſigen Bauthätigkeit einen mächtigen und ſehr dankbaren Impuls geben wird. Es wird weiter„Detail“ gereiſt. Der„Konf.“ ſchreibt: Unſere großen und kleinen Geſchäfte, welche Detail reiſen laſſen, haben ſich ſchnell in die neue Situation hineingefunden. Wie ſie ſich nach dem Inkrafttreten des neuen Geſetzes(1. Januar 1897) zu helfen wiſſen, zeigt uns eine welche eine Berliner Firma an ihre Kundſchaft verſendet. Es iſt dies eine Karte mit frankirter Rückantwort, der vorgedruckte Text der Rückantwort lautet:„Ich erſuche Sie, mich mit Ihrer Kollektion zu beſuchen. Hochachtend!“ Einem Detailreiſenden, der dieſe Antwort in der anbabe hat, kann auch nach dem neuen Geſetz keine Polizei etwas anhaben. *Für Ausflügler nach Heidelberg iſt die Mittheilung von Intereſſe, daß der Königſtuhlthurm, der einige Wochen geſperrt ge⸗ weſen war, nun wieder offen ſteht. Vom 28. Mai bis zum 27. Juni waren nämlich auf dem Thurme zwei Offiziere der trigonometriſchen Abtheilung des Königl. Preuß. Inſtituts für Landesgufnahme mit Vermeſſungen u. ſ. w. thätig. Dieſe Arbeiten ſind nunmehr been⸗ digt und kann ſich l.„Heid. Tgbl.“ Jeder wieder ungehindert an der prächtigen Rundſicht von der Höhe des Thurmes erfreuen. Regattapreiſe. In dem Schaufenſter des Hofjuweliers Cark Heisler dahier ſind für die morgen Sonntag ſtaktfindende Regatta mehrere hochfeine, aparte Ehrenpreiſe ausgeſtellt, unter denen ſich auch die 2 Preiſe der Großh. badiſchen Staatsregierung befinden. „Der hieſige Ruderklub veranſtaltet am Samstag, 4. Juli, Abends 8½ Uhr eine Zuſammenkunft im Bootshaus mit L. B. Am Sonntag, 5. Juli, nach der Regatta findet eine Zuſammenkunft mit Familien⸗Angehörigen am Bootshaus mit Concert einer Abtheilung der Kapelle Petermann ſtatt. Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1, 15. Telephon 818. Im abgelaufenen Monat Juni konnten durch die Anſtalt nachweislich 1589 Vermittlungsgeſuche befriedigt werden und zwar 569 Arbeitgeber und 980 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 768 Männliche und 162 Weibliche. Nach auswärts wurden 153 Perſonen in Arbeitsſtellen eingewieſen. Gasglühlicht und elektriſches Licht in Paris. Man ſchreibt uns: Wie aus Paris berichtet wird, haben 15 große Pariſer Etabliſſe⸗ ments die elektriſche Beleuchtung abgeſchafft ünd dafür 2300 Auer⸗ lampen inſtallirt. Acht große Cafeis, darunter das weltbekannte Cats de la Paix an dem Plae de'Opéra haben neben dem elektriſchen auch Gasglühlicht eingeführt und eine große Zahl Wirthſchaften an den Boulevards hat die Abſicht, nach Ablauf ihres Vertrages mit der Elektricitäts⸗Geſellſchaft gleichfalls Auerlicht einzuführen. Daft eine Eiſenbahn von Neckarſteinach nach Waldmichel⸗ bach keine unrentable Anlage ſein würde, ſucht ein Correſpondent verſchiedener Zeitungen folgendermaßen zu beweißen: Die Angaben über Ab⸗ und Zufuhr b95 ſich nur auf Land⸗ und Forſtwirth⸗ ſchaft, Handwerk und Hausinduſtrie, Colonialwaaren, geiſtige Ge⸗ tränke und Fabriken. Danach beträgt die jährliche Gefammtan⸗ und Abfuhr in Schönau 190,637 Etr., in Altneudorf 27,200, in Wilhelms⸗ feld 15,260, in Heiligkreuzſteinach 30,576, in Eiterbach 9156, in Lampenhain 18,525, in Unterabtſteinach 6340, in Heddesbach 49,060 in Unter⸗Schönmattenwag 53,400, Schönau⸗Wald 26,473 und in Ziegelhauſen⸗Wald mindeſtens 40,000 Etr. Alle dieſe Angaben ſind ſehr genau. Nur die letzte konnte nicht genau ermittelt werden, Es werden alſo ſchon zur Zeit in den nächſt intereſſirten Orten zu⸗ ſammen 673,276 Ctr. ab⸗ und zugefahren. Rechnet man nun hinzu, daß nach ſaui geſtelltem Bahnbau die verſchiedenen Geſchäfts⸗ branchen leiſtungsfähiger werden, daß auch der Perſonenverkehr nicht unbedeutend werden wird, und daß in dem Bezirk mehrere Berg⸗ werke mit Schmerzen auf die Eröffnung der Bahn warten und be⸗ reits viele tauſende von Centnern Erz zum Verſandt bereit liegen haben, ſo darf man gewiß behaupten: Eine Bahn von Neckarſteing über Schöngu, Heiligkreuzſteinach, Heddesbach, Schönmattenwag na Waldmichelbach wird ſicherlich keine ſchlechte Rente abwerfen. Eßtt Grünes. Folgenden derb⸗draſtiſchen, aber den Nagel auf den Kopf treffenden Aufruf veröffentlicht ein Blatt:„Eßt Grünes! Eßt tüchtig Salat! Eßt Gemüſe! Eßt Retti ꝛ0,, alle, die ihr nicht nach Maxienbad, Kiſſingen, Ems uſw. fahren, eine Badekur durchmachen könnt; junges Gemüſe, beſonders 5 und eldfalat, ſind nicht nur ſehr nährhaft, geben Fleiſchanſatz und Kra ondern ſie reinigen das Blut. Die Landwirkhe wiſſen dies läng auch; ſie ſehen, wie bei der Grünfütterung des Viehes dieſes ſich reinigt, darnach aber ſchön rund und glakt wird, und nach allen Seiten hin produziert. Wie im Thierkörßer das Grünfutter, ſo wirkt Salat und Grünes Gemüſe im menſchlichen Körper. Und ihr Haus⸗ frauen, die Ihr das erfriſchende Grün, den ſaftigen Salat zurecht macht und auftiſcht, erhaltet in dieſem die ſtärkenden Kräfte und Säfte! Zerrupft Ihr die Salatköpfe, ſchneidet Ihr die Blätter vom Kopfe ab und werft dann die Blätter und „Gänz wie Du willſt. Ich ziehe vor, zu eſſen, ſtakk zuzuſehen. Winker Hiet darunter einen Maskenball. Du ſſehſt, ich dente nicht Mich macht die Erinnerung nicht ſatt.“ Eine Wolke lag auf ihrer Stirn, aber ſie war klug genug, raſch abzulenken. „Ich habe mich eben an unſerer Wohnung erfreut,“ ſagte ſie. „Eigentlich groß iſt ſie nicht, wenigſtens einen großen Saal könnten wir noch brauchen. Bälle können wir hier nicht geben.“ Er antwortete nicht, aber ſeine Augenbrauen höben ſich mit einem Ausdrucke nicht mißzuverſtehenden Erſtaunens empor, Weshalb dieſes Erſtaunen? Wunderte er ſich etwa, daß ſie ihre Wünſche äußerte, daß ſie ſich zu einigen Anſprüchen berechtigt fühlte? Sie überſah ſeine Miene, ſah auf ihren Teller nieder und fuhr fort: „Das ſchadet indeſſen nichts, im Hotel iſt es für alle Theile be⸗ quemer, oder meinſt Du, daß es beſſer wäre, wir nehmen für künftigen Winter die ganze Etage?“ Die Augen des Mannes erweiterten ſich und blieben ein paar Augenblicke nachdenklich auf dem harmlos lächelnden Geſichte ſeiner jungen Frau ruhen. Eine Viſion zog während dieſer Augenblicke an ihm vorüber. Er ſah das Haus in der Waſſergaſſe, das er bei ſeinen gelegentlichen Bräutigamsbeſuchen kennen gelernt hatte, die ausge⸗ kretenen Treppenſtufen, den dunklen Gang, die armſelige„gute Stube“ mit dem verbrauchten Teppich und dem verblichenen Sophaüberzug. Und er lächelte wieder, jenes überlegene Lächeln, das Karla nicht leiden konnte. „Offen geſprochen,“ ſagte er heiter,„Bälle zu geben, daran habe ich gar nicht gedacht. Und zu ſonſtigen Geſellſchaften reicht doch unſere Wohnung wohl aus. „Daß Du nicht daran gedacht haſt, wundert mich nicht,“ ent⸗ egnete ſie.„Du haſt bisher alles genoſſen, was Dein Herz begehrte. Fülr mich aber iſt jetzt erſt die Zeit des Genießens gekommen. Ich will nicht länger entbehren, ich bin jung, ich will auch einmal die Freuden der Jugend koſten.“ „Das ſollſt Du auch,“ ſagte er raſch beſänftigt durch den be⸗ wegten, wie durch Thränen zitternden Ton ihrer Stimme.„Du ſollſt Dich amüſiren, Du ſollſt tanzen ſo lange und ſo viel es Dir Freude macht. Aber warum ſollen wir Bälle geben? Hierorts thun dies nur die reichſten Leute, und meiſtens auch dann nur, wenn erwachſene Töchter im Hauſe ſind. Sonſt begnügt man ſich mit öffentlichen Bällen. Die der Börſenhallen⸗Geſellſchaft verſammeln die hbeſten Kreiſe der Stadt— wir gehören dazu— natürlich. Dann gehöre ich zum Klub der Juriſten, der auch zwej bis drei Reunions im daran, Dir irgend einen berechtigten Wunſch zu verſagen. Es wird ja auch mir die größte Freude ſein, Dich elegant und hübſch, glücklich und bewundert zu ſehen.“ Ein Lächeln ging über ihr Geſicht, ein ſehr reizendes Lächeln. Sie reichte ihm die Hand über den Tiſch, die er nahm und küßte. „Es wird ſich mit der Zeit ſchon machen,“ dachte ſie,„ich muß nur nicht zu raſch mit meinen Plänen hervortreten, ihn nicht mißtrauiſch machen und ihn vor allen Dingen verliebt erhalten.“ Draußen er⸗ tönte die Hausglocke, man hörte eine junge etwas ſchüchterne Stimme ein paar Worle ſprechen, dann öffnete der Diener die Thüre. „Fräulein Kayſer,“ meldete er. Karla wandte mit einem gleich⸗ 1 Lächeln den Kopf der Thüre zu. Adelsberg aber hatte raſch feine erviette hingeworfen und war aufgeſprungen. Schüchtern, als fürchte 0 nicht genehm zu kommen, ſchob ſich die Kleine am Diener vorbei durch die Thüre. Sie hatte die Schultaſche am Arm und ein paar Roſen in der Hand, ihre Augen gingen mit einer ängſtlichen Frage zur Schweſter hinüber. Willkommen, herzlich willkommen, kleine Schwägerin!“ rief Adelsberg, mit ausgeſtreckten Händen der Kleinen entgegengehend, die neben der Thür ſtehen geblieben war, das iſt ſchweſ exlich und liebenswürdig, daß Du kommſt, Du bringſt uns die erſten Grüße in der Heimath.“ Sie ſah mit einem Blicke zu ihm auf, aus dem plötzlich alle Wolken verſchwunden waren. Helle Freude lachte ihm aus dieſen jungen, unſchuldigen Augen entgegen. „Ich wollte geſtern ſchon auf den Bahnhof kommen und die Mütter auch— aber hernach dachten wir, es könnten viele von Ihren Bekannten da ſein, und dann wußten wir auch nicht genau, mit welchem Zuge Ihr— Sie kommen würden.“ zHatteſt Du das nicht den Eltern geſchrieben?“ fragte Adelsberg. Es klang eine leiſe Mißbilligung aus dieſer Frage. „Oh, ich habe gar nicht daran gedacht— das thut mir leid, Mieze.“ „Bitte, nimm Platz und frühſtücke mit uns. Und ſolch hübſche Roſen bringſt Du uns. Beſten Dank.“ Fortſetzung folgt.) ——— Wrüfrlicſeim, 4. Itt. E 9 WOrnera Algeiger. —— 2 die Herzſtückchen lange Zeit vor dem Eſſen in die Eimer, in bie Schüſſel zum Waſchen und Reinigen, ſo ift das Beſte des Salats dahin und ſchwindet im Waſſer und kommt auf den Dung, ſtatt in den Leis⸗ Die Salatköpfe müſſen ganz ungerupft gewaſchen and kurz vor dem Eſſen zerlegt und angemacht werden, damit alle Säfte in der Eßſchüſſel bleiben. Und dann dem Manne nicht 5 bis 8 Blättchen, ſondern zwei Köpfe auf den Tag, Mittags und Abends, and Ihr ſollt einmal ſehen, wie roſig und blühend die Wangen werden! Verſucht's nur einmal: Laßt Euch Abends eine Schüſſel Salat und dazu Spiegeleier machen, Ihr werdet ſehen, wie gut es Euch bekommt; aber 6 bis 8 Wochen lang. Ein Bad nützt nichts, mehrere hintereinander aber ſchaffen's. Im Fleiſchſaft gibt von Liebig 2,96 Prozent lösliches Albumim an, der Feldfalat hat.09 Prozent Stickſtoffgehalt, der Kopfſalat 1,41 Prozent.— Stubenhocker, Kinder, Kaufleute, Iſegrimme ꝛc.— eßt Salat!“ »Koſchat⸗Concert. Wir erhielten folgendes Schreiben: Hoch⸗ geehrter Herr! Erſuche Sie höflichſt, in meinem Namen ſämmtliche hochgeſchätzten Geſang⸗ und Muſikvereine in Mannheim den 6. Juli 1896 zu meinem Concerte einzuladen und würde hocherfreut ſein, wenn ich dorten alle Sänger und Muſikfreunde recht zahlreich ver⸗ treten fände. Mit ausgezeichneter Hochachtung! Thomas Koſchat, Mitglied der K. K. Hofoper Wien. Ueber den Staud der Hopfen wird gemeldet: Schwetz⸗ ingen. Die in den letzten Tagen niedergegangenen Regengüſſe kamen auch den Hopfen ſehr zu gute. Die Pflanzen ſind mit Aus⸗ nahme einiger Lagen, welche ſtark an Erdflöhen zu leiden hatten, in gutem Zuſtand und geſund.— Heppenheim. Unſere Hopfen⸗ 0 haben prächtigen Stand und beranken bereits im üppigſten Dunkelgrün die beigeſteckten Stangen bis zur Spitze. Von Blattläuſen und Mehlthau, welche in der Regel das Wachsthum der Hopfen⸗ pflanze ſehr beeinträchtigen, iſt bis jetzt keine Spur zu bemerken. Die bekannte Kaffee⸗Großhandlung Heinrich Pohly da⸗ hier iſt in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen. Sie bietet ihren Gläu⸗ bigern einen Vergleich mit 50% an. Ob dieſes Arrangement zu Stande kommt, wird ſich in den nächſten Tagen entſcheiden. Die Aktiven betragen 240,000., während die Paſſiven auf 480,000 M. beranſchlagt werden. Es iſt ſomit ein Defizit von 240,000 Mark vorhanden. Wie wir hören, wurde die Unterbilanz ausſchließlich durch langjährigen ſchlechten Geſchäftsgang herbeigeführt. Spekulirt habe die Firma Hei rich Pohly, wie uns mit Beſtimmtheit verſichert wird, nicht im Geringſten. In den vor⸗ geſchlagenen Vergleich fallen die Geſchäfte in Mannheim und Trieſt, während das gut rentirende Hamburger Geſchäft von dem Arran⸗ gement unberührt bleibt. Uebrigens ſoll, wie man uns mittheilt, das Hamburger Geſchäft nicht Eigenthum des Herrn Heinr. Pohly ſein, ſondern nur von letzterem als Direktor im Auftrage von Rotterdamer Firmen geleitet werden. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch hinzufügen, daß überhaupt das in früheren Jahren ſo blühende Mannheimer Kaffeegeſchäft mehr und mehr zurückgeht. Das Hinterland für den Mannheimer Kaffeehandel war früher Oeſter⸗ reich. Seit dieſes Land die Differenzzölle eingeführt hat, wird Oeſter⸗ reich faſt ausſchließlich von Trieſt aus mit Kaffee verſorgt, während der Kaffeehandel für Deutſchland ſich mehr und mehr zu einem Monopol der großen Hamburger Kaffeefirmen geſtaltet. Die Konſe⸗ quenzen dieſes Prozeſſes haben bereits verſchiedene bedeutende Mann⸗ heimer Kaffeehandlungs⸗Häuſer in den letzten Jahren ziehen müſſen und auch das Haus Heinrich Pohly kann wohl als ein Opfer dieſes Vorganges bezeichnet werden. 55 Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 5. Juli. Der Luft⸗ wirbel über Skandinavien iſt auf ca. 756 mm, der Hochdruck in Weſtfrankreich auf ca. 763 mm abgeflacht worden, weshalb auch die weſtlichen Winde an Lebhaftigkeit bei uns nachlaſſen, ſo daß die Sonnenwärme wieder mehr zu ihrem Rechte kommt. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag zwar noch zeitweilig bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes und dabei wärmeres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 5——— S— 22 8 5— 8 8 8 — 2 e k⸗ datun Zeit ungen S 25 mm]& S Ss 3. Juli Morg. 7200754,6 11,3 WSW2 3.„ Mittg. 250756,2 18,2 WSW2 2,6 3.„ Abds. 930755,8 15,6 SW 4 4.„ Morg. 750751,7 15,2 SWᷣ 4 Kiedle Temperatur den 3. Juli 19,3 iefſte— vom 3/4. Juli 14,2“ — Aus dem Großherzogthunt. Ilvesheim, 3. Juli. Bei der am verfloſſenen Montag in Weinheim ſtattgefundenen Diözeſen⸗Synode wurde, wie ſchon ge⸗ meldet, Herr Pfarrer Nüßle von hier einſtimmig zum Dekan gewählt und bringt dieſe gegenwärtige hier bekannt gewordene Nachricht über⸗ all lebhafte Freude und Antheilnahme hervor. Hr. Pfarrer Nüßle hat durch ſein biederes und menſchenfreundliches Weſen die Achtung und Liebe der ganzen Gemeinde während ſeines 24jährigen Wirkungs⸗ kreiſes hier erworben, und beſteht nur der allſeitige Wunſch, daß Herr Dekan auch in fſeiner neuen Amtswürde dahier noch lange in ſeiner bisherigen liebevollen Weiſe zum Segen der Gemeinde wirken mige und wird demſelben zu ſeinem neuen Amte allſeitig auf das herzlichſte gratulirt. Bis jetzt iſt es das erſte Mal, daß ein hieſiger Pfarrer das Amt eines Dekans übertragenzbekam, und traf auch die bezügliche Nachricht von der Wahl des Herrn Pfarrer Nüßle ganz —.. ſÄ———Ptp'— K—— ——— Buntes Fenilleton. — Drei Perſonen vom Blitz erſchlagen, fünf ſchwer ver⸗ letzt. Ein ſchweres Unglück hat ſich bei dem vor einigen Tagen über Charlottenburg und Umgebung niedergegangenen Gewitter zugetra⸗ gen. Auf dem neuen Luiſenfriedhof in Weſtend ſind drei Perſonen vom Blitz erſchlagen und fünf verwundet worden. Die genannten Perſonen hatten ſich eingefunden, um die Gräber ihrer Angehörigen zu begießen, dann aber auch um dem Begräbniß einer am Sonn⸗ abend verſtorbenen Bekannten beizuwohnen. Wenige Minuten nach 4 Uhr ging ein ſchreckliches Unwetter über Weſtend nieder. In dem Regen, der in Strömen goß, zuckten die Blitze. Die acht Perſonen, die kein ſchützendes Obdach mehr gewinnen konnten, ſuchten zwiſchen dem Baum⸗ und Strauchwerk des Friedhofes Deckung. Plötzlich warde ein Donnerſchlag vernommen, der noch lange na grollte und furchtbar anzuhören war. Nachdem ſich das Unwetter, das mit die⸗ ſem Schlage ſeine Kraft erſchöpfte, ein wenig gelegt hatte, machte der Leichendiener einen Gang durch den Friedhof. Als er an deſſen äußerſtes Ende kam, ſah er zu ſeinem Entſetzen die acht Perſonen auf den Gräbern leblos umherliegen. Er eilte zu dem Friedhofs⸗ inſpeetor Kempe und theilte dieſem die Schreckenskunde mit. Der Inſpector ſandte ſofort Boten nach dem nächſten Polizeibüreau und nach Aerzten aus. Polizeibeamte und Dr. med. Roſenthal waren ſchnell zur Stelle. Es galt nun vor allen Dingen Wiederbelebungs⸗ verſuche an den Verunglückten anzuſtellen. Wie der Arzt aber bald feſtſtellte, war der Tod bei der Frau Kiepert, der Frau Lieske und dem Mädchen Helene Gentſch eingetreten. Der Blitz hatte auf dieſe Unglücklichen mit der Gewalt einer Schußwaffe gewirkk. Die Leichen zeigen durchweg Kopfverletzungen, verſengte Häare, ſowie Flecken am Halſe ünd an den Armen. Es blieb nur übrig, nachdem der Tod conſtatirt war, die Leichen einſtweilen in einem Schuppen zu bergen und ſie ſpäter nach der Charlottenburger Leichenhalle des alten Friedhofes zu überführen. Die fünf Perſonen, die noch Leben zeigten, wurden nach der Dienſtwohnung des Friedhofsinſpectors ge⸗ bracht. Die ausgedehnten Wiederbelebungsverſuche des Arztes waren von Erfolg gekrönt. Langſam erholten ſich die Armen und labten ſich an den ihnen gereichten Stärkungsmitteln. — Die letzten Mohikaner ſpielten in Erfurt eine Zeit lang drei größere Schulknaben. Sie hatten ſich dort in einem Graben unerwartet und überraſchend hier ein, was die allgemeine Freude nur noch ſteigert. Heidelberg, 3. Juli. Ein eigenes Zuſammentreffen bieten in dieſem Sommer die beiden Jubelfeiern des hieſigen Turuvereins und ſeines Brudervereins in Mannheim. Beide im Jahre 1846 gegründet, rüſten ſich tapfer, das 50jährige Stiftungsfeſt würdig zu begehen, und hier wie dort wird rüſtig gearbeitet, das Feſt ſo ſchön wie möglich zu geſtalten. Während der ſtattliche Neubau des hieſi⸗ gen Vereins mit Rieſenſchrittten ſeiner Vollendung entgegen geht, und täglich Bewunderer herbeilockt, bemühen ſich die Ausſchußmit⸗ glieder, die Sammlung von Beiträgen für den Bau bei der hieſigen Einwohnerſchaft emſig zu betreiben, und wacker wird in den betr. Feſtausſchüſſen an den Vorbereitungen zum Feſt gearbeitet. Die Geſchichte des Vereins“, von kundiger Hand bearbeitet, geht im Druck ihrer Vollendung entgegen; eifrig wird Umſchau gehalten nach paſſenden Kräften zu dem„Feſtſpiel“ mit lebenden Bildern, überall regen ſich geſchäftige Hände, um freudig dem Ganzen ihre Kräfte zu widmen. Mit froher Hoffnung ſieht jeder Turner der Tage entgegen, wo ſich in„Alt⸗Heidelberg“ unter dem Zeichen des Turnvereins⸗Jubiläums ein buntes, heiteres Leben entfalten wird, und mit Genugthuung können wir konſtatiren, daß der Turnverein auch bei der Bürgerſchaft allſeitiges Entgegenkommen findet und zahlreiche Turnfreunde ihre Unterſtützung dem Verein in jeder Be⸗ ziehung widmen. »Zotzenbach, 4. Juli. Von ſchweren Schickſalsſchlägen wurde eine hieſige Familie Namens Getroſt heimgeſucht. Vor einigen Jahren ſtarb aus derſelben eine erwachſene Tochter, ſodann wurde der älteſte Sohn beim Holzabladen von einem Baumſtamme erſchlagen, am verfloſſenen Dienſtag ſtarb der Vater und als der zweitälteſte Sohn bei der Leiche des Vaters wachte, ftel er plötzlich vom Schlage ge⸗ troffen nieder und war alsbald todt. Die bedauernswerthe Wittwe iſt kaum zu tröſten. Karlsruhe, 2. Juli. Zwei ſehr unternehmende Bürſchchen, die 17 Jahre alten Kaufmannslehrlinge Heinrich Müller und Friedrich Wilhelm Graf von hier, ſtanden heute vor der Straf⸗ kammer, um ſich wegen Unterſchlagung zu verantworten. Die beiden Angeklagten hatten am 23. Mai von ihrem Prinzipale, dem Kauf⸗ mann Wickersheim dahier, größere Geldfummen erhalten und zwar Müller 2000 Mark, um ſie an ein hieſiges Bankhaus abzuliefern, Graf 850 Mark, die an das Zollamt bezahlt werden ſollten. Die beiden angehenden Jünger des Merkur waren aber der Meinung, daß es für ſie„lehrreicher und gewinnbringender“ wäre, wenn ſie mit dem Gelde eine Reiſe machten und ſo beſchloſſen ſie denn, nicht die Aufträge ihres Lehrherrn auszuführen, ſondern, nachdem ſie ſich brüderlich in das Geld getheilt hatten, in die freie Schweiz zu flüchten. Lange konnten ſie ſich aber ihrer umgebenden Freiheit nicht erfreuten, denn ſchon am 28. Mai wurden ſie in Luzern ver⸗ haftet. Daß übrigens die beiden Herrchen zu leben verſtanden, be⸗ Deiſt die Thatſache, daß ſie in 5 Tagen 650 Mark von dem unter⸗ ſchlagenen Gelde verbraucht hatten. Heute erhielten Müller und Graf für ihre Schweizerreiſe je 6 Monate Gefängniß. Baden, 3. Jul. Nach dem bis jetzt vorliegenden Ergebniß der Stadtverordnetenwahl der zweiten Klaſſe haben die vereinigten Oppoſitionsparteien mit einer kleinen Mehrheit geſiegt. Auf den Wahlvorſchlag des Centrums, der Freiſinnigen und der Bürger⸗ partei eutfielen 135 unveränderte Zettel, auf den Zettel der Nattonalliberalen 102 unveränderte Zettel. Von 312 Wahlberech⸗ tigten haben 267(gleich 85,6 Proz.) abgeſtimmt. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. Mainz, 3. Juli. Die Lohnbewegung unter den hieſigen Mau⸗ rern hat mit einem gütlichen Ausgleich geendigt. Der Vorſtand der Bauunternehmer⸗Vereinigung vereinbarte, lt.„Pf..“, mit drei Mitgliedern der Lohnkommiſſion unter Zuziehung des Vorſtandes des Gewerkſchaftskartells folgende Bedingungen: Ein beſſerer Maurer erhält einen Stundenlohn von 40 Pfg. gegen 38 Pfg. vorher. Der Minimallohn für jüngere Maurer iſt auf 30 Pfg. pro Stunde feſt⸗ geſetzt, und dief nigen, welche den Lohn bereits bezogen haben er⸗ halten 2 Pfg. Eshöhung. Der Arbeitstag iſt auf 10 Stunden feſt⸗ geſetzt, und für Nacht⸗ und Sonntagsarbeit wird ein Lohnzuſchlag von 50 pCt. bewilligt. Sport. 0 „Die Ausſichten für unſere Ruder⸗Maunſchaften haben ſich, ſo wird dem„Waſſerſport“ von Mannheim geſchrieben, ſeit unſerm letzten Bericht bedeutend gehoben und namentlich hat die „Amieitia“ ſich verbeſſert, was ſich auch durch deren Erfolge in Mainz und Frankfurt gezeigt hat. Die Sentor⸗Mannſchaft ſteht zwar noch nicht auf der Höhe der Mainzer, doch kann ſie ſich im Laufe der Woche noch beſſern, ſo daß es den Mainzern in dieſem Jahre nicht ſo leicht ſein dürfte, den hübſchen Wanderpreis aus Mannheim mit nach Hauſe zu nehmen. Bopp iſt ein zäher Ruderer, nur etwas zu ruhig, und aus dieſem Grunde können wir ihn trotz ſeines geſtrigen Sieges über Heyberger noch nicht für ebenbürtig halten. Was die Ruder⸗Geſellſchaft betrifft, ſo glauben wir auch nicht zuviel geſagt zu haben, als wir letztmals ſowohl Heyberger als auch die Achter⸗Mannſchaften hervorhoben; ſie haben alle ge⸗ zeigt, daß ſie fleißig geübt haben und ſie werden auch noch weitere Erfolge erringen. Die Club⸗Mannſchaft hat ſich zwar etwas ge⸗ beſſert, doch dürfte ſie in diefer Saiſon kaum zur Geltung kommen, da keine Zeit mehr vorhanden iſt, die verſchiedenen Fehler vollſtändig zu verbeſſern. Ludwigshafen arbeitet mit Dampf; die Leute geben ſich ſehr viel Mühe und wir ſind der Anſicht, daß dieſelbe belohnt werden wird. Berlin, 4. Juli. Den großen Preis von Berlin(1000)) ge⸗ wann Büchner⸗Graz gegen Heimann⸗Berlin und Breitling⸗ Mannheim. Alex Verheyen, der noch unter den Folgen ſeines letzten Sturzes litt, ſtoppte auf der Zielſeite ab. Die 5000 Meter betra⸗ gende Strecke wurde in 7 Min. 19¼ Sec. zurückgelegt. Heimann, der durch Breitling im Endkampf behindert worden war, legte Pro⸗ teſt ein, worauf der Mannheimer disgqualificirt wurde. Heimann ſtartete dann nicht mehr, ſo daß Huet⸗Büchner im Zweiter⸗Haupt⸗ fahren einen leichten Sieg gegen die Brüder Nündner und Ünden⸗ nach Indianerart Wigwams in Höhlenform eingerichtet und dieſe u. A. auch mit regelrechten Feuerſtellen verſehen, auf denen erlegte Sperlinge, ja ſogar ein Kaninchen am Spieße gebraten wurden. Ferner brachen die Jungen iu benachbarte Keller ein und ſtahlen mehrere Beile, die ſie ihrer Tomahawk⸗Beſtimmung überwieſen. Als ſie aber eine Katze, das Lieblingsthier einer alten Jungfer, ſchlach⸗ teten und das abgezogene Fell, ähnlich wie jenes des Kaninchens, als Skalp verwendeten, brach das Verhängniß in die ſchlichten Hütten. Die augenſcheinlich durch das Leſen von Indianerge⸗ ſchichten verdreht gewordenen Knaben wurden aus ihren Höhlen ge⸗ holt und bekamen von den betreffenden Herren Eltern ihre gehörige „Wig⸗Wammſe“. — Li⸗Hung⸗Tſchang in der Berliner Gewerbe⸗Ausſtellung. Einer launigen Plauderei des Mitarbeiters der„Frkf. Zig.“ über den Beſuch des chineſiſchen Vizekönigs in der Gewerbe⸗Ausſtellung entnehmen wir folgende Stellen: Der Vizekönig muß auf der Fahrt nach der Ausſtellung von dem Kinderreichthum, der im Oſten von Berlin herrſcht, einen überwältigenden Eindruck gewonnen haben, und wahrſcheinlich hat auch das ihn ſpäter veranlaßt, durch ſeinen Dolmetſch die ſcharfſinnige Bemerkung kundzugeben, daß Deutſchland noch lange nicht an der Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit angekommen ſei, oder wie er durch Herrn Detring genauer ſich ausdrücken ließ: „Daß es noch nicht an der Grenze angekommen ſei, wo andere Völ⸗ ker Halt machen.“— Vom Feſtmahl der Berliner Induſtriellen wird erzählt: An glänzend dekorirten Tafeln wurde ein— keine chineſi⸗ ſchen Auklänge aufweiſendes— Mahl eingenommen; nur die Tiſch⸗ karte war in ihrer Ausführung und auf der einen Seite chineſiſch. Ein Spinnennetz mit körperlichen Fliegen und Käfern war auf der Schauſeite angebracht. Ueber die ſymboliſche Bedeutung dieſer Ver⸗ zierung, welche Beziehungen des deutſchen Handels und der Induſtrie zu den chineſiſchen Gäſten vermuthen ließ, wurden gewagte Anſichten laut. Ich gehöre längſt zu den Bewunderern des großen Sprech⸗ und Geſchäftsminiſters Herrn v. Boetticher. Er kann wirklich Alles. Aber geſtern hat er ſich ſelbſt übertroffen. Schwungvoll, mit ernſtem Pathos hat er der brünſtigen Liebe, die alle Stämme des geeinten Deutſchlands zum Kaiſer erfüllt, neuen Ausdruck verliehen und dann unvermittelt auf einmal ging es„Sching⸗Ping⸗Zing“ u. ſ. w. Seine Majeſtät der Kaiſer und König, unſer allergnädigſter Herr, er lebe borg errangen. Das Kaiſerpreis⸗Fahren 0 505 Herty⸗Rleim⸗ heim gegen Arend⸗Hannover und Franz Verheyen. Newmarket, 4. Jult. Bei den Auktionen wurde bei Ver ſteigerung des Zuchtmatertals des verſtorbenen Baron Hirſch u. La Fleche mit 12,600 Guineen oder rund 265.000 Mark bezahlt Käufer der berühmten Stute iſt Sir Tatton Sykes. Es iſt das di! größte je für eine Mutterſtutte bezahlte Summe. Tagesordnung für die Schwurgerichtsſitzung des III. Quartals 1896. Montag, 6. Juli. 17 1 Vormittags 9 Uhr: 1) Sebaſtian Gauger von Marktwerfen wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Vormittags 11 Uhr: 2) Margaretha Wallenwein von Gai⸗ berg, wegen Kindsmord. Nachmittags 3½ Uhr: 3) Valentin Schweikert, Jakol Rumig, Johann Reis, fämmtlich von Käferthal, wegen Brande ſtiftung. 1 Dienſtag, 7. Juli. 25(de Vormittags 8½ Uhr: 4) Rochus Baumann von Oberwittſtadt, wegen erſchwerter Unterſchlagung im Amte, 5 Vormittags 10% Uhr: 5) Johann Mechue. Detzel v von Sonderrieth, wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. 95 Nachmittags 4 Uhr: 6) Peter Müller von Mannhein Miroraus Jöſt von Heidelberg, Adolf Pfeifer von Reichenbach, wegen Ver⸗ gehens gegen§ 131 St.⸗G.⸗B. Mittwoch, 8. Juli. Vormittags 8½ Uhr: 7) Johann Schmitt von Kirchhelm, wegen Todtſchlags. 2 Nachmittags 4 Uhr: 8) Franz Joſeph Schnetz von Gaimühle, wegen betrügeriſchen Bankerukts. 7 Donnerſtag, 9. Juli. 1 Vormittags 8¼ Uhr: 9) Jakob Schnepf von Nußloch, wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Vormittags 11 Uhr: 10) Johann Gehrig von Doſſenheim wegen Verbrechens gegen 8 176 Ziffer 2 St.⸗G.⸗B. 1 Nachmittags 3½ Uhr: 11) Otto Barth von Landshauſen wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Nachmittags 5 Uhr: 12) Rudolf Dörſam von Frieſenhei wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. 95 Freitag, 10. Juli. Vormittags 8½ Uhr: 13) Heinrich Chriſtoph Gick von Kirch ſchletten, wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Tlheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim 77 7 „Der Verſchwender“ von Raimund. 85 Der geſtrige Abend brachte den Abſchied zweier beliebter Mit glieder unſeres Schauſpiels, der Herren Blankenſtein und Hecht, die beide demnächſt nach Berlin überſtiedeln. Herr Blankenſtein hat ſich als Heldenſpieler in zweijährigem Hierſein die wachſend Sympathie des Publikums errungen, man lernte ihn ſchätzen als ernſten, denkenden Schauſpieler, den eine vielſeitige Bildung, ein klangvolles, ausgiebiges Organ und eine imponirende Bühnenfigur zur wirkungsvollen Wiedergabe ſeiner Rollen, insbeſondere der pathe⸗ tiſchen, wuchtigen Heldengeſtalten befähigt. Man ſchätzte an ihm die fleißige Durcharbeitung der übertragenen Rollen, die er, auch wenn ſie nicht direkt in ſein Fach ſchlugen, wie etwa der Arzt den„Wohlthätern der Menſchheit“ oder der Baron im„Glück im Winkel“, mit Konſequenz durchführte.„Es waren zwei Jahre de! Arbeit, aber ſie waren wunderſchön“, bemerkte er in ſeinen Ac⸗ ſchiedsworten mit dem Bewußtſein, hier etwas geleiſtet und Forts ſchritte gemacht zu haben. Herr Hecht hat als Komiker dem hie n ſigen Publikum manche frohe Stunden verſchaſſt und vorzüglichen, trockenen Humor oft— wie geſtern wieder— de herzlichſter Heiterkeit entfeſſelt, er hat hier eine reiche künſtlerf 9D5 Thätigkeit gefunden, auch als Regiſſeur für Schwank und Pofße“ 11 welchem Amt er manches Schöne ſchuf. Hier ſei nur an die ungsvolle, dabei von großen Schwierigkeiten begleitete Inſzeni e des dritten Aktes der„Cirecusleute“ erinnert. Warum die Wahl des Abſchiedsſtückes, das zugleich als Ge noſſenſchaftsbenefiz einen guten Zweck verfolgte, gerade auf Ras⸗ munds„Verſchwender“ ſiel, iſt nicht recht einzuſehen. Raimund, d Vater des gemüthvollen und humoriſtiſchen Zaubermärchens, wunde ſo tief in ſeinem heimathlichen Wiener Volksleben, daß ſeine Stück Der Bauer als Millionär“,„König und Menſchenfeind“, der„Ver ſchwender“ und wie die andern heißen, die doch alle im Lauf zweiet Menſchenalter ſtark abgeblaßt ſind und ihre phantaſievolle Romaneit eingebüßt haben, eigentlich nur in ihrer Heimath Wien noch kräf weiter leben können. Raimund muß man daher auf Wiener Bühn ſehen, oder mindeſtens von Oeſtreichern, die den Wiener Volksdial in ſeiner ganzen gemüthlichen und derben Friſche beherrſchen. Da war es nun geſtern auf unſerer Bühne ſchlecht beſtellt, denn die drei oder vier Mitglieder unſeres Schauſpiels, die den Wiener Dialet beherrſchen, kamen nicht zur Geltung oder Verwendung, und die ihn p ſprechen mußten, beherrſchten ihn nicht, ſo ſehr ſtie auch ihre nord⸗ deutſchen, mitteldeutſchen oder echt Mannheimer Zungen bemühten. Von dieſem Mangel abgeſehen, waren die Leiſtungen des Herrn Hecht und ſeiner Partnerin des Frl. Kaden vorzüglich, beſonders auch im dritten Akt, wo ſich Valentin als Gemüthsmenſch und Rofg als komiſche Alte präſentirt. Herr Blankenſtein hatte mit dem Flottwell eine ziemlich undankbare Abſchiedsrolle erhakten, die aber mit guter Wirkung durchführte. Das zahlreiche Publikum wa verſchwenderiſch mit ſeinem Beifall und ſeinen Abſchiedsgrüßen, ſe daß die beiden Scheidenden nach all' den ungezählten Hervorrufen zu Worten des Dankes veranlaßt wurden. Für die plötzlich erkrankte Frl. Walles, die ſich als Fee Cheriſtane verabſchieden ſollte, trat unſere neu engagirte Salondame Frl. Liſſel von Berlin mit 129 benswürdiger Gefälligkeit ein. Die Geſellſchaftsſzene des zweiten lre Aktes hatte durch einige ſehr intereſſante Geſangsvorträge von Inß Heindl und Frl. Iracema, die zum Theil aus der letzten Wohn thätigkeitsmatinee wiederholt wie damals viel Beifall fanden, u war groß: Herr v. Boetticher hatte nämlich dem Gaſte zu chineſiſch geſprochen. Es ſoll auf deutſch etwa heißen:„Das La der Tugend, der große Kaiſer, ſie ſollen leben 10,000 Jahre.“ 4 war aber noch gar nichts. Der Staatsfekretär des Reichsmari amts, Herr Hollmann, der bald darauf den Kaiſer von China h leben ließ, fing ſofort chineſtſch an und ſchloß nur deutſch:„ Maj., der Kaiſer von China, er lebe hoch.“ Dagegen hatten d beiden weiteren Redner des Abends: Herr Direktor Kaempf v der Darmſtädter Bank, der den warmen Gefühlen des Handels u der Induſtrie für Herrn Li⸗Hung⸗Tſchang Worte lieh und Herr Deß ring, der im Namen des Gefeierten dantte, einen ſchweren Stand. denn ſte ſprachen nur deutſch. ein — Ein muthiger Domherr. Vor einigen Tagen wurde der Domherr von Palermo, Don Antonio Compagno, von Banditen end führt, die für ihn ein Löſegeld von 200,000 Lire forderten. Dem Gefangenen iſt es nun gekungen, auch ohne Löſegeld ſeine Freibelt 5 zu erlangen. Er war nämlich eines Tages allein mit ſeinem Wüchter, der bald darauf auch einſchlief. Der Domherr ergriff nun A* geladenes Gewehr und jagte dem Banditen eine Kuͤgel durch den Kopf, worauf er entfloh. Ueber Anzeige des Domherrn wurde Palermo auch ſchon eine Wirthin verhaftet, die den Banditen Lebens mittel lieferte. 5 — Friedrich VI. von Däuemark(1784—1839) kam auf einet Reiſe in Jütland in eine Dorfſchule. Der König fragte die munter Knaben:„Jungens, welches ſind die großen Könige von Dänemarks Alle riefen:„Kanut der Große, Waldemar, Chriſtian IV.“ Junge, dem der Lehrer etwas zugeflüſtert hatte, hob die Hand die Höhe.„Weißt Du noch Einen?“ fragte der König,„Ja Friedrich VI.“„Was hat denn der Großes gethan?“ Der Klei ſchwieg verlegen und ſtotterte endlich:„Ich weiß es nicht.“„Tri Dich, mein Junge“, ſprach der König lächelnd,„ich weiß es auch nicht“ „— In Rußfland hatte ein verheirathetes Paar fehr lange und glücklich zuſammen gelebt, als die Frau hochbetagt und friedlich ein⸗ ſchlief. Der Wittwer ſann nun eifrig über einen paſſenden Leichen⸗ ſtein für ſie nach und kam endlich auf die famoſe Idee, ihr den Kachelofen, an deſſen Seite ſie ſo viele glückliche Winterabende bracht, als Monument zu widmen. Der Ofen wurde richtig auf den hoch! Da ſoll der ergriffenſte Patriot ernſt bleiben! Der Jubel 25——— Kirchhof geſchafft und ragt noch über dem Grabe der Entſchlaſenen empor. 5 2½ Siite Fgbe EE Seltt General⸗Anzeiger. Wuünmperm, X. Jurt. rch einen hüßſchen Fächertanz, den Frl. Faänticke, Frl, Beilhgeſich meinte höhe Befriedigung aus über die endgültige Erledigung des ärzkliche Gutachten Einſpruch, wonach der Tod ſeines Sohnes d 8 das ansſhten, e ee Imgroßen Werkes, das Deutſchland ein einheitliches bürger⸗ Hrkickung infolge Eindringens des erbrochenen Mageninhaltes 1 85 Allgemeinen war übrigens die Wiedergabe des Stücks keineswegs liches Recht ſichert. Mit dem Ausdruck meiner Anerkennung Luftwege erfolgt ſei. Laugerhaus führt aus, nachdem er konſtatirl gervorragend flott; Dialog und Maſchinerie ſtockten mehrmals be⸗verbinde ich gern meinen beſonderen Dank für Ihre angeſtrengte hat, daß das angewandte Serum normal geweſen ſei, der Tod des denklich, und die Zwiſchenakte waren von wahrhaft verſchwen⸗ Mitwirkung und erfolgreiche Leitung bei dieſer Arbeit, in deren Ab⸗ Knaben ſei durch Anwendung normalen Behringſchen Serums her⸗ DLeriſcher Länge. Dr. r. ſchluß ich ein neues Bindemittel für das im Reich geeinte Vater⸗ beigeführt worden. Theater⸗Rotiz. In der am Sonntag den 5. Juli ſtattfinden⸗] land erzlicke. Wilhelm l. Alikante, 4 Juli. Zahlreiche Läden, welche anläßlich der den Aufführung der Oper„Die Hugenotten“ wird Herr Hof⸗] Berlin, 2. Juli. Der„Reichsanz.“ veröffentlichr die Ver⸗ Steuerkontrolle geſchloſſen waren, ſind wieder geöffnet worden. Dem opernſänger Adolf Baſſermann vom Großh. Hofthegter in leihung des Großkreuzes des Rothen Adler⸗Ordens an Lihungtſchang, Militärgouverneur gelang es, ohne Schwierigkeiten, eine Reihe von Darmſtadt die Partie des„Ra oul“ ſingen. des Kronen⸗Ordens erſter Claſſe an den Botſchaftsrath Lichingfong, Anſammlungen zu zerſtören. Kurz vor Schluß der Saiſon gab das„Berliner Thegter“ die]des wenged 1 deſt an den Sae— oſer'ſchen Luſtſpiele„Krieg im Frieden“ und„Reif⸗Reiflingen“. Seeretär Lofengluh, des Fronenordens zweiter Claſſe an den Seere⸗ eer gelile ſchreibt Apene den Erfolg dieſer zwei Luſt⸗ tär Vicomte Lichingſou, des Rothen Adler⸗Ordens dritter Claſſe an Mannh eimer Handelsblatt. piele der vortrefflichen Darſtellung des Herrn Albert Baſſer⸗ ba Seeretäre, des Kronen⸗Ordens dritter Claſſe an einen Seeretär, Mannheimer Effektenbörſe vom Z. Juli. Heute notirten; mann zu, welcher die beiden Rollen des„Reif⸗Reiflingen“ ſpielte. des Kronen⸗Ordens vierter Claſſe an ſechs Attaches der chineſiſchen] Delfabrik 102 bez. Waghäusler 64 bez. Brauerei K einlein 148., U. A. ſchreibt die„Berl. Börſen⸗Ztg.“: Botſchaft. 5 Brauerei Oertge 132.75 bez., Brauerei Hagen 140.50 G. „Herr Baſſermann hat ſich als ein überaus verwendbarer* Berlin, 3. Juli. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht das Ge⸗ Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 3. Juli. Charakterkomiker entwickelt und ſpielte die beiden Rollen des„Reif⸗ ſetz betr. Aenderung des Geſetzes über die Friedenspräſenzſtärke des Obligationen. Reiflingen“ mit einer Wirkung, die nicht hinter jener zurückblieb, deutſchen Heeres.(Umformung der 4. Bataillone.) 1 Obligat. 104.— 53 4.⸗Oyp.⸗Pf. unkündb. 5. 1897 1020 0 welche vor 1½ Jahrzenten Engels damit erzielte.“ 5 Berlin, 3. Juli. Das Staatsminiſterium hielt heute Nach⸗2 ade Oblig 1 1 0 95 148 100 In der„Nordd. Allg. Itg.“ leſen wir: mittag eine Sitzung ab. 103.00 6 3½ Mausheiwer Odl. 4888 101.— 5 Herr Bafſermann wußte mit anerkennenswerthem Takte die Graunſchweig, 3. Juli. Die Strafkammer des Landgerichts z f. adaeſe 141.%„„ 1888 161.75 kiebenswürdige Grundnatur des Minneritters in den Vordergrund verurtheilte den früheren Hofſtaatsfekretär Koennecke wegen Be⸗ 3 3 ru Hofſtaat Helchsanleibe 1070 5 375 4„ 1895 10740 zu rücken und aus dem ſtets Verliebten einen Menſchen zu machen, leidigung des Regenten und Nöthigungsverſuchs zu 1½ Jahren Ge⸗ 4 5 885 4 Saen 1 bet 5 dem man„trotz Alledem und Alledem“ doch Glauben ſchenkt, als er fängniß. 1 Conſols„„„ 85 chließlich noch wirklich ſein Herz entdeckt hat. ſelſch wir noch hin⸗*Thorn, 3. Juli, Auf dem Artillerieſchießplatz wurde ein 4„. 1* Sudwigshafen M. 104.50 55 zu, daß der Darſteller ſich mit der tadelloſen geſellſchaftlichen Form⸗ Kanonier vom 15. Fußartillerie⸗Regiment durch Spren gſtücke[4 Haßer. Obligationen N. 00 85 31½ 1 1 10950 vollendung auf der Bühne bewegte, deren Beſitz ſelbſt der größte getödtet und ein Unteroffizier vom 6. Tuß⸗Artillerie⸗Regi⸗ 95 353 M. 105. 4½ Wagh. Zuckerfäbrik 101.— Nörgler unſerem Offizierkorps nicht abſprechen kann, daß er der ment ſchwer verletzt. Gudw. Mar Nord) b5 92 89 ergheimer Spinnerei 400.80 9 Verkockung zur Renovirung des Diglogs mittels eigener Improvi⸗*Brennerbad, 2. Juli. Heute Nachmittag iſt die Königin ½%„ conpertirte 55 5 416 e 10—5 ſationen nur in durchaus erlaubter Weiſe nachgab, und daß er bei Karola von Sachſen mit Gefolge zu längerem Aufenthalt im 5 gekündigte 4½ Jellſtofffabrit Waldhof 105.— beſter Laune und flotteſtem Humor war, ſo dürfen wir das Schluß⸗ Hotel Sterzingerhof eingetroffen. 30½ Nern. 66b.-Wianbbönlete 4½ Elektr. W. Lahmeher ü. Co.] 102.— urkheil dahin abgeben, daß Herr Baſſermann einer der beſten Reifs*Wien, 2. Juli. Das„Fremdenblatt“ ſchreibt: Nachdem die 593 war, die wir je ſahen.“ Armeeſpenden für ein im Brucker Lager zu errichtendes Erzherzog Vadiſche Bank 25 Werger'ſche Brauerei Die Röutgenſtrahlen in der Medizin. In der heutigen Albrecht⸗Denkmal die unerwartete Höhe von 150,000 Gulden erreicht Rheiniſche Ereditban Bad. Brauerei Stamm Deutſchen Medieiniſchen Wochenſchrift theilt Herr Wolf B echer, gaben, iſt das Kriegsminiſterium im Einverſtändniß mit den beiden Rhein. Gop⸗Bümt 33.00 1 waktiſcher Arzt in Berlin, Folgendes mit: Im April d. F. zeigte Landesvertheidigungs⸗Miniſterien von der Errichtung eines Denkmals 5 1270 5 F deSeune Wels ch, daß man den Magen und Darmtheile von Meerſchweinchen nach] in Bruck abgegangen und hat den Kaiſer gebeten, das Denkmal als Pfate Herent 25 Wormſer Brauhaus Röntgen aufnehmen kann, wenn man in die Eingeweide Bleiſalz⸗] enne. Widmung der öſterreſchiſch⸗ungariſchen Wehrmacht zu ſeinem Meaunheiper Bant 91 ee eeeee öfungen einbringt. Die Aufnahme wird dadurch möglich, daß nicht 50jährigen Regierungsjubiläum, anzunehmen und in Wien im Ravon Oberrhein. Bank 18 K en zur Metalle, ſondern auch die Löſungen ihrer Salze die Röntgen⸗ der Ho burg oder eines im kaiſerlichen Beſitze befindlichen Geländes Aasdaser Speyer 785 26•4 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr ſtrahlen nicht hindurchlaſſen. Mit am undurchläſſigſten von allen aufſtellen zu laſſen. Der Kaſſer hat hierzu im Grundſatz ſeine Ge⸗ nfabiche olksbank 605/ f. Binger Aktienbrauerei 8 i thei Pfälziſche Ludwigsbah ſchi organiſchen Gebilden ſind die Knochen. Dieſe Thatſache führte mich nehmigung ertheilt. 1 ahn 1 8 F e dahin, zunächſt den phosphorſauren Kalk und ſodann andere Kalk⸗ Wien, 3. Juli. Das„Armeeverordnungsblatt veröffentlicht„ Nordbahn Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz Fräparate auf ihr Vermögen, Röntgenſtrahlen hindurch zu laſſen, zu die Ernennung des Oberſten Erzherzog Otto zum Commandeur der 0 3 9 Cavallerie⸗Brigade in Wien 8. Mannheimer Verſtcherung brüfen. Es zeigte ſich dabei, daß das Kalkwaſſer in hohem Grade 10. Ca Brigas 5 Weſteregeln Alkal. Stamm f Continentale Verſt dieEigenſchaft hat, die Röntgenſtrablen zurückzuhallen. Dieſe„Graz, 3. Juli. Im ganzen Alpengebiet hat ein Tempe⸗ e„ rior. Wlelt, Wransportderſch ſiſtellung iſt mit Rückſicht auf die zuerſt von G. raturſturz ſtaltgefunden, die Voralpen, die Sannthal⸗Alpen 870.55 Sberrhein. Berſ⸗Geſellſchaft 59„ Seyler an den Diadialarterien und jetzt von u. ſ. w. ſind bis tief herab mit Schnee bedeckt. Viele Flüſſe in Att. d. A⸗. f Hen. Jad, 955 e e E, Grunmach an den Coronararterien des Herzens beobachtete Er⸗ Steiermark und Kärnthen ſind ausgetreten, wodurch große Ueber⸗ i80 11 Del e Mannheimer Lagerhaus ſcheinung, daß arterioſklerotiſche Veränderungen mit dem Röntgen⸗ ſchwemmungen verurſacht werden. Male eaner Auckeraffer eee ee Ferfahren am Lebenden erkannt werden können, von Intereſſe. Den Brünn, 3. Juli. In Wſetin erkrankte eine Hoch⸗] Mannheimer Aktienbrauerei Siltenbeiner Senpege Magen mit dem Röntgen'ſchen Verfahren ſichtbar machen, gibt es zeitsgeſellſchaft von 48 Perſonen unter Vergiftuugs⸗Sympe] Lichbaum⸗Erauerg Karlsr. Rähmf. Hald u. Reu Aber noch einen anderen Weg als dte Emnfübrung wenig durchläſſiger] tomen. Mehrere genaſen, viele ſind noch leidend. Hühner, welche e e Verein Speherer Zegelwerke dder ganz undurchläfſiger Flüſſigteiten. Es iſt dies die Auftreſbung vom Hochzeitskuchen fraßen, verendeten,: Drguezel 2. Sterch 129.80 6 Püik⸗Femenia Hadelherg des Magens mit Luft. Auf einer Röntgenaufnahme eines Meer⸗ Rom, 2. Fuli.(Aammer). Imbriani hält die Erklärung des Heidelberger Aktlenbrauerei 440. Faaielerke Waldhof chweinchens(die Aufnahme ſtammt aus dem Aufang des Miniſters des Aeußeren betreffend die Kapitulationenn in Sliner eunee 0 mailirwerke Maifammer 8. ai), bei dem ich kurz vor der Thdtung den Magen auf⸗ Tunis für unbedacht. Denn dieſe Erklärung verſetzte Italien in Fraukfurter Mitt 085rf 1 8. Dult, krieb, erhielt ich ein plaſtiſches Bild des größten Theiles des die Alternative, entweder die Demüthigung hinzunehmen oder den tung der heutigen B ſe r Wle 9 10 3. Juli. Die Geſammthal⸗ Magens. Es beſteht für die Verwerthung der Röntgenſtrahlen Krieg zu erklären. Der Miniſter des Aeußeren antwortete, die die Gr anfangs unentſchieden. Längere Zeit ſür mediziniſche Zwecke zwiſchen der Anſangszeit und jetzt ein] Kapitulationen von Betreff der Konſular⸗Jurisdiktion ſeien durch die i 15 Gebie Geſchäſtsſtille, allmählich wurde weſentlicher Unterſchied. Der Apparat für Röntgenaufgahzmen iſt] Konvention von 1884 ſuspendirt. Was den Handelsvertrag betreffe, Tenden 5 8 1 ſir Uat ebieten jedoch etwas ſchwächer. 40 5 ungemein verfeinert worden. Auf den photographiſchen Aufnahmen abe er die Kapitulationen nur bezüglich des Zollregimes abgeändert.] börf z. machte ſich für italieniſche Werthe geltend. In der Nach⸗ 9 9 J e börſe zeigte ſich jedoch für türkiſche Werthe auf Pariſer Abgaben nur um ſolche handelt es ſich bei meinen Verſuchen) wird jetzt ganz Naſt billigt die Erklärung des Miniſters, Er, Naſt habe es für ſchwache Tend durch d fünt 92 Agleich viel mehr ſichtbar als zuvor. Sehr belehrend iſt eine mete] latio Pflicht gehalten, in der Kammer die Italien durch die Kapitu⸗ ache Tendens, wodurch der Geſammtmarkt ungünſtig beeinſtußt 18 0 ͤ ärke idi wurde— Privat⸗Diskonto 2 pet. c0 3. N Röntgenbilde] lationen geſicherten Rechte zu erhärten. Auch beleidige oder provo⸗ Aufnahmen eines Meerſchweinchens. uf dem Röntgenbilde Fraukfurter Effekten⸗Soc ii man zunächſt das geſammte Stkelett, und zwar erſcheinen von eire man Niemanden. er Eſfekten⸗Soeietät v. 3. Juli, Abds. 3¼ Uhr, 13 f 1 6 5 iniſteri Oeſterreich. Kredit 297, Diskonto⸗Kommandit 207.20, Ber⸗ Bruſtkorbe nicht nur die knöchernen, ſondern auch die knorpe⸗ Die Spezialdebatte über das Miniſterium des Aeußeren wurde N 0 20, 12 Thele auf das deutlichſte. ee 1 15 heben ſich hierauf beendet ſodann das Einnahmebudget geuehmigt womit die dinee Handelsgeſellſchaft 150.70, Dresdener Band 15 50 Banaue gabei ſcharf von einander ab. Im Bruſtkorbe ſieht man plaſtiſch Kammer die Budgetberathung zu Ende geführt hat. Unterſtaats⸗ Ke die Lungen, In der Mikte des hellen Feldes bemerkt man, zum ſekretär des Aeußern, Bonin gab in Veantwortung der Anfrage Ottomane 110.80, Wiener Bankverein 228¼, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ a 99190 86 75 Henri 87.20, Ungar. Kronen⸗ ˖ in die linke Seite hineinragend eine Imbrianni's die Erklärung ab, über die ſeit Beginn der kretiſchen deu, a en eeen.75, Sproz. do. 84.80, Zproz. do. Wulere ſPasſie, das 17 Gut e die Sche dung von] Unruhen in vollem Einvernehmen aller Mächte gepſtogene Aktion, Seu 1 1 05 642, Ungar. Looſe 271, Türk. Looſe 32 a0. ie kkuſt⸗ und Bauchraum durch das Zwerchſell. Unter der lünten welche durchaus geeignet ſei, Veruhigung und gumanitäre Ziele 39 0 80 8 kt. 230, Harpener 158 40, Dortmunder ac10, Po. Iwerchſellkuppe erſcheint, diefe ganz ausfüllend und abwänß bis erreichen. Imbriani erwiderte, die Aktion ſei unzulänglich und 16000 90, La Beloce 104,40, Albert is6, Gotthard nditen etlen Mippe zeſchend, der emit Luft ſtark aukgetriebene) Magen. Oeſterreich⸗Ungarn an.(Imbriani erhielt einen Ordnungsruf.] Schwei Schweizer Centrat 140 70, Schweizer Nordoſt. Agog. 1 der rechten Oberbauchgegend erſcheint dunkel gefärbt die Leber. Prſtoet 5 Ae Jut aweaz 1 dem Union 91.60, Jura⸗Simplon 107.70, Sproz. Italiener 9 55— 95 eutlich, Lappenbildung zu er⸗] Präſidenten). Jmbriant gab zu. aß er den Ordnungsruf mißver⸗ 9 . en e 0 105 und ſtanden habe. Die Kammer nahm den Geſetzentwuf an, wodurch das Mannheimer Bieh⸗ und Pferdemarkt am 8. Juli. Kiuder pelle Darmſchlingen in Contouren wahr. Zwei dicht an der] Dekret betreſſend Erhöhung des Gerſtenzolles und des Maiszolles in waren e und wurden verkauft per 100 Co. Schlacht⸗ auken Darmwand von den Röntgenſtrahlen in der Lichtung ge⸗ ein Geſetz umgewandelt wird. ame zu Mark:— Ochſen J. Qual.—, II. Qual.—.— koffene Darmpartien erſcheinen grauweiß, wie offen. Links neben. Nom, 3. Juli. Die Kammer. begann die Verhandlungen 188 155 1106055 II.—, III.—,—. Farren I.— U.. der Wirbelſäule in der Höhe der letzten Rippe zeigt ſich auf der über die Vorlage betr. die Einſetzung eines Civilkommiſſars für Si⸗ 9 e Wbe III. 130. 721 Schweine I. 98, H. 94. Aufnahme ein rundliches Gebilde, das nach Lage, Form und Farbe] zilien. Fulei beantragte, vorher das Geſetz über die Aufhebung des361— 8 e— Arbeitspferde——.— Milchkühe dls die linke Niere anzufprechen iſt. Die Thierverſüche eröffnen die Ausfuhrzolles für Schwefel zu berathen. Miniſterpräſident di Ru⸗ 15 el—8, 8 Schaſe 30—.= Lämmer—.— Ziege—. Ausſicht, daß auch an Menſchen bei ſtetig fortſchreitender ver⸗ dini bekämpft den Antrag. Er rechne darauf, daß die Kammer ſich Zicklein—. Zuſammen 1283 Stück. beſſerter Technit das Röntgenverfahren eine viel größere Ausbeute nicht vertagen werde, bevor ſie beide Vorlagen erledigt habe. FJulei Maunheimer Produktenbörſe vom 3. Juli. Weizen per Als jetzt geben wird. verlangte hierauf namentliche Abſtimmung.(Große Unruhe und leb⸗ Juli 14.55, Nov. 14.25. Roggen per Juli 11.75, Nov. 11.90, Hafer — hafte Zwiſchenrufe auf der Linken und äußerſten Linken.) Der Prä⸗per Juli 12.60, Nov. 12.25. Mais per Juli.85, Nov..80 M. ſident ſetzte den Hut auf und unt erbrach die Sitzung. Die Tendenz: behauptet. Weizen und Roggen luſtlos bei unveränderten Aeneſte Nachrichten und Telegramme Kammer lehnte nach Wiederaufnahme der Sitzung den Antrag] Preiſen. Hafer flauer. Mais auf Realiſation gedrückt. Fulei in namentlicher Abſtimmung mit 170 gegen 38 Stimmen ab, 5 „St. Blaſten, 3. Juli. Der Großherzog und die Groß⸗ nachdem ſich die Regierung nochmals ablehnend ausgeſprochen hatte. Schifffahrts⸗Rachri chten. Herzogin von Baden ſind ſoeben zu mehrwöchigem Aufenthalte 30 Deputirte enthielten ſich der Abſtimmung, Hierauf trat die Maunheimer Peſeee vom 30. Junt. Jahier eingetroffen. Kammer in die Berathung der Vorlage betr. die Einſetzung eines Schicker ev. Kap. 80 Kommt gon adung Mmünchen, 3. Juli. Das Landgexicht ſprach den Kommerzien⸗ Civilkommiſſars in Sieilien ein. Giles eee eignttez ih und Gemeindebevollmächtigten Oertel von Augsburg au* Rom, 3. Juli. Die„Agencia Stefani“ veröffentlicht fol⸗] Liner Rynbeurkvaart 2 Amſterdam 5 0 des 1 85 12 5 55 gende Note:„In der Sitzung der Deputirtenkammer vom Mitt⸗ ae Sae e Kohlen Das Ergebniß der Verhandlung war für den Angeklagten ſehr woch gab Miniſterpräſtdend Rudini in Erwiderung auf die Aus⸗ Nalee 5 8 güda Feen Zünſtig. Das Landgericht Augsburg hatte ihn zu fün Mon aten] führungen des Abgeordneten Fortis, der geſag hatte, man] Keit Mainz 0 Kohlen 82 fängnis verürtheilt, das Reichsgericht das Urtheil jedoch auf⸗] möge die Beſtimmungen der reibundsverträge verbeſſern, gehoben. die Verſichernng ab, nichts ſtehe dem entgegen, dies im Einver⸗ Hafenmeiſterei Hohenſchwangan, 2. Juli. eute Mitlags iſt die Kaiſerin ſtändniß mit den Vertagsmächten zu thun, wenn man die Oppor⸗ Koch Meißner Heilbronn Stückgüter pon Oeſterreich mit größerem Geſolge in Hohenſchwangau an⸗ tunität einer Verbeſſerung erkennen ſollte. Rudini verſicherte aber Peitt Külhen Sr gekommen. Die bohe Frau, die bekanntlich zum erſten Male hier] auch, daß der Dreibund jetzt voll und ganz die Intereſſen Italiens Hafenmeiſterei Iy. weilt, hat Wohnung im Hotel Alpenroſe(Schwegerle genommden. garantire. Jede Auslegung, die darauf hinausgehe, glauben zuf Schmitz Vabette Eberbach Steine Der Aufenthalt wird vier bis fünf Tage dauern; es ſollen die machen, man wolle in dem Vertrage Aenderungen vornehmen, wäreKnobel Magdalena.⸗Gemünd 18 2Schlöſſer Hohenſchwangau, Neuſchwanſtein und Linderhof beſichtigt] deshalb unbegründet.“ 5 5510 0 5 Werden. Konſtantinopel, 2. Juli. Die Vollſtreckung der Todes⸗ Kiefenacker Brühl Metz, 3. Juni. Der neue Gemeinderath hat einſtimmig den urtheile rief unter den Armeniern große Erregung hervor. Geſtern[Handermaun atharing Altrip 5 Wayeriſchen Kammerherrn, Oberregierungsrath Freiherr von wurden in Stambul Plakate mit armeniſchem und türkiſchem Texte Ran§5. Diegiegelei 1] madſe: 5 2* 2 5 4 8* Anng Maric Ruhrort Kramer zum Bürgermeiſter guf 6 Jahre gewählt. folgenden Inhalts aufgefunden:„Geliebte Brüder, erſchreckt nicht] Hört Gebr. Marx 5 Altrip Köln, 3. Juli, Li⸗Hung⸗Tſchang kehrte ſoeben von über die Grauſamkeiten der Regierung, auch die Bulgaren erduldeten Nente R. Karcher 4 Duisburg Feiner Ausfahrt nach Königswinter mit großem Geſolge und Geſell⸗ unter Mighat⸗Paſcha Ungerechtigkeiten, erlangten aber ſchließlich doch] Waſch 5 Eiachelhaug Boczſe ſchaft zahlreichee Induſtriellen zurück, begleitet von zahlreichen die Unabhängigteit“ Unter den Armeniern warden neuerdingt zabz'] Tenn Eliſe 5 Schiffen, die reich beflaggt, dem Vizekönig entgegengefahren waren. reiche Verhaftungen vorgenommen. Zwölf Redifbataillone des.] Werntgen Hermann Dulsburg Der Gizekönig äußerte wiederum mehrfach zu ſeiner Umgebung die] Armeekorps in Saloniti erhielten Mobilmachungsbefehl; es iſt ſedoch] Sehlers Nacn Haßer größte Freude über den herzlichen Empfang und die im bereiteten noch nicht feſtgeſtellt, ob ſie für Kreta oder für Hauran beſtimmt] Schbler Paul 1110 tunden, 95 bei 8 gacee en auf dem Paſh 8 5 9 5. 1 eh 8 v. Eicken G. Rannengieſer uI* inda er u dem Drachenfels. eine Abreiſe iſt aſcha anſta es erkrankten ahmu aſcha zum arſchall un 2 . Vbrmiteg fet geſett. chenf Seige Abreiſe iſt auf morgen 50 2. eee e 3 Waſkereneancien Wan Juni/ Juli. Krenznach, 2. Juli. Die Kronprinze in von]— Die Kurden haben neuer ings wieder Plünderungen, Metzeleten egelſtatton Schweden kehrte geſtern Abend von Baden Baden gde zurück und Grenzüberſchreitungen nach Perſien verübt. vom Rbein; 29.] 30.] 1. 2. 3. 4. Bemerkungen. Jund empfing heute eine Abordnung des Kurvereins, der eine Leder⸗*Athen, 3. Juli. Es wird berichtet, daß zwiſchen den griechi⸗[ Konſtanz 779 Amappe mit Photographieen von Kreuznach und Umgebung überreichte.] ſchen und türkiſchen Grenzſtationen eine ſtarke Erregung herrſche, Hüningen 3,66 8,74 Abds. 6 U. Die hohe—— intereſſirte ſich namentlich für die Anſicht des] deren Grund man jedoch nicht kenne. Der Commandant des Armees Kehl 3,913,88 8,87 (Kauzenberges, die im Jahre 1632 von der ſchwediſchen Armee er⸗ korps in Lariſſa hat den Befehl erhalten, ſich eilig zur Grenze zu] Lauterburg 5,32 5,31 5,30 dKkürmt worden war.— Der Generalarzt und Leibarzt der hier zur Kur begeben, um jedem Confliet vorzubeugen. Maxau 5,415,42 5,43 dideilenden katiferlichen Prinzen Auguſt Wilhelm und Oskar, Athen, 3. Juli. Der neue Gouverneur von Kreta, Georgi] Germersheim 5,40 5,86 5,84 Dr. Zunker, begah ſich vor einigen Tagen nach Kiel, um dem Kaiſer⸗ Paſcha Berowitſch, erneuert in einer Proklamation das Verſprechen] Maunheim 5,67 5,55 5,50 5 gare über die ſehr günſtigen Fortſchritte der Kur Bericht zu er⸗ der Ammeſtie und erklärt, der Sultan ſei geneigt, Reformen auf der Mainz 3,47 8,40 8,30 tten. Die Prinzen, die bei ihrer Ankunft ziemlich zart ausfahen, Grundlage des Vertrages von Halepa zu bewilligen, vorausgeſetzt, Bingen 8,02 Hpaben ſich bei der ihnen gewidmeten ſorgfältigen Behandlung unge⸗ daß dieſelben von der Nationalverſammlung formülirt werden. Kaub 8,69 8,60 8,47 Amein erholt. Die Kaiſerin wird in den nächſten Tagen zum Beſuch Petersburg, 3. Juli. Die Stadt iſt bereits heute beflaggt 3,46 3,42 9 hier erwartet. und feſtlich geſchmückt für den feierlichen Einzug des Kaiſers und Köln 8,71 8,78 0 Eiſenach, 3. Juli. Geheimer Juſtizrath Piltz, der im 52der Kaiſerin. Der kaiſerliche Zug wird Samſtag früh in Peters⸗ Ruhrort 8,20 Hienitiabren ſich hohes Anſehen erworben, iſt, 75 Jahre alt, ge⸗ burg ankommen. vom Neckar: ** g 18 1 Mannheim 5, 5,85 5,545 5,45 * 8. Juli. De ei anzle 5 g d e%% 85(Privat ⸗Telegramme des„General ⸗ Auzeigers“) Heilbron. 137,72½28 Beelin. 8, Jut, Der ⸗Nechgametgere meldet; Der Kaiſer Berlin, 4. Juli. Profeſſor Laugerhaus, deſſen Sohn] Duggt„„„ kichtete an den Reichskanzler Fürſten zu Hohenlohe folgendes] ſeiner Zeit nach einer Einſpritzung von Diphterieheilſerum ſtarb, er⸗ 20 Fr. Stüce Dollars in Gold Telegramm:„Chriſtianſand, den 8. Juli. Cw. Durchlaucht ſpreche Jhebt in der„Berliner Kluriſchen Wochenſchrift“ gegen das gerichts⸗J Engl. Souvereigns„ 20.89—85 — .85 85 b 0 4 A 0 — * 88 =— ů Fͤππ--e—-rm3 „„— — 2 858 8 8 47. —* ——— ———— Lur nn —1 ru A 195 Altliche Anzeigen Hekauntmachung. Den Verkehr mit Nahrungsmitteln betr. (180) No. 289771. Nachſtehend 5 wir das Verzeichniß der im Monat Juni von diesſeſtiger Stelle wegen Feilhaltens ver⸗ fälſchter insbeſondere gewäſſerter Milch, mindergewichtigen Brotes, owie verfälſchter Butter be⸗ ſtraften Gewerbetreibenden zur öffentlichen Kenntniß: A. Wegen Feilhaltens ver⸗ fälf ter Milch; Wien Chriſtof in Mann⸗ eim. 2. Benzinger., Johannes in eudenheim. 8. Biereth, Magdaleng in Feu⸗ denheim. 4. Benzinger, Georg Karl Ehe⸗ frau in Feudenheim. 5. Eder, Johann in Viernheim. 6. Wiſein liſabeth in Feuden⸗ eim. 8 e in Mannheim. 8. han Martin in Käfer⸗ al. 9. Künzler,Katharina inßeuden⸗ e m. 10. Lang, Valentin inSeckenheim. 11. Maher., Samuel Ehefrau in Nitdenee Spatz Michgel in Feudenheim. Schröder, Jakob Wwe. in Feudenheim. Stein, Karl in Mannheim Schmied, MarieinMannheim Ahl, 9 edrich in Mannheim. Wetzel, Johannes in Feuden⸗ eint. 8, Wegen Feilhaltens windergewichtigen Brotes 1. Nöhm, Adolf in Mannheim. 2. Sieber, Friedrich in Mann⸗ 12. 13. 14. 15. 16. eim. 8. Bender Ludwig inMannheim. , Graf, Peter in Mannheim. 5. Gro kopf, Heinrich in Mann⸗ eim 8. Halbriegel, Karl inMannheim 7. Mann, Ankon in Mannheim. 8. Wagner, Bartholomäus in Mannheim. E. Wegen Feilhaltens ver⸗ fälſchter Butter: 1. Barth, Ludwig in Mannheim. 2. Jäger, Chriſtian in Mann⸗ eim. Mannheim, 1. Jult 1896. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. 13999 Bekauntmachung. Die Nachweiſungen über die Regiebau⸗ arbeiten betr. (180) No. 28839l. Ans die Ortspolizeibehörden des Land⸗ bezirks. 13100 Wir bringen den Ortspolizei⸗ behörden hiemit in Erinnerung, daß ſpäteſtens bis zum 15. de Mis. die bei ihnen für die Monate April Mai und Juni eingekommenen Nachweiſungen über die während dieſer Zeit im ee ausgeführten Bau⸗ arbeiten Megiebauarbeiten, ausge⸗ nommen die Regie⸗Tiefbauarbeiten der Gemeinden) mit der ausdrück⸗ lichen Beurkundung hierher vor⸗ zulegen ſind, daß sweitere Bau⸗ arbelten der gedachten Art dort⸗ ſeits nicht bekannt wurden. Mannheim, den 9. Jult 1896. Großh. Bezirksamt: Lacher. Sroſh. Fabiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Am Dienſtag, den 7. Juli, Tachmittags 3 18 laſſen zir in unſeker Landgüterhalle U. nesWurſtmaſchine, 9 Klgr. zwer, öffentlich verſteigern, wozu zufliebhaber eingeladen werden. Mannheim, 30. I 189. 376 Gr. Güterverwaltung. Bekanntmachung. wird hiermit öffentlich be⸗ Rt gegeben, daß am Luſtag, 7. Juli l.., Nachmittags 2 Uhr ipfandlokgle Q 4, 5 die Ver⸗ krung eines zugelaufenen des(Fox⸗terier), weiß ubraunen Flecken, weiblichen Ojlechts, nebſt drei Jungen ſtandet. 13067 muheim, 3. Juli 1898. Deßpolizei⸗Kommiſſär des Gr. ezirks⸗Amtes. Mitſch. Perbauf tinerx Arwerks⸗Waage. Eie noch gut erhaltene Fuhr⸗ derkwaage von 10000 Flgr. Tag aft ſol wegen Anſchaffung iner zrößeren Waage verkauft ſerdei. 1234¹ Die Waage iſt noch im Be⸗ eieb und kann täglich auf dem euen Gaswerke eingeſehen derden. Kaufliebhaber werden erſucht, hre 1 85 ote ſchriftlich auf nſerem Verwaltungs⸗Bureau + 1/2 einzureichen. Mannheim, 23. Juni 1896. direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. ſagerplak⸗Perpachturg. Nr. 2886. Der ſtädtiſche Lager⸗ pltz wetzingerſtraße Ne. 128 im Flächenmaß von 324 qm. ſolanderweitig verpachtet werden. rmin zur 115 ichen Ver⸗ ſtezerung wird hiermit auf Saänſtag, des 11. Juli 1896, Jeriadttags B Uhr in tuſerem Bureau P 6, 20, III. Stod anberaumt, wozu wir Pachtſiebhaber hiermit ergebenſt uinladen. 12905 Mannheim, den 30. Juni 1896. Amts⸗ Profeſſor Emil Haeußer hier hat den Vornameß ſeines am 19. Janugr 1895 hier geborenen Kindes„Gertrud Paula“ in Gertrud Margaretha“ umge⸗ .9 18102 roßh. Amtsgericht 4. Müller. Freimillige Verſteigerung. Montag, den 6. Juli er., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal in O 4, 5 im Auftrage des Herrn Renner hier 13053 ein noch gut erhaltenes gerad⸗ lehniges Sopha mit Roßhaar gepolſtert gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. Mannheim, den 2. Juli 1896. Baumann, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Freiwillige Vergeigerung. Montag, den 6. Juli er. Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal in 4,5: 2 Nähmaſchinen gegen Baarzahlung öffentlich berſteigern. 13098 Mannheim, den 4. Juli 1896. F„ nnn Gerichtsvollzieher in Mannheim. Jwangs⸗Perſteigerung. Montag, den 6. Juli d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Silberſchrank, 3 Hobelbänke für Dreher u. Holzbildhauer, 1 Tafelwaage, 1 Strickmaſchine, 1 Nähmaſchine, 15 Pfandſcheine über Kleider u. Bettzeug und 1 Chiffonier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 13125⁵ Mannheim, 4. Juli 1896. Futterer, Gerichtsvollzieher Q 4, 5. Jwangs⸗Verſteigerung. Montag, 6. Juli 1896, 2 Uhr Nachm. werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 Kommoden, Nachttiſche, 1 Pianino, 3 Herrſchaftswagen, Kanapee's, Schränke, ein⸗ und zweithürig, 2 Büffets, Chiffoniers, Ovaltiſche, 1 Nähmaſchine, 1 aufger. Val, Spiegel, 1 Gedenk⸗ tafel, 1 großer Eisſchrank, 1 Faß mit 45 Ltr. Branntwein, 1Korbfl. mit 18 Liter Zwetſchgenwaſſer, eine Papierſchneid⸗Maſchine, eine Plüſch⸗Garnitur, ein Schreibtiſch, ein Silberſchrank, 5 Oelgemälde, 1 Bordwagen, 1 Linienbiegmaſchine, Waſchkom⸗ moden mit und ohne Marmor⸗ platten, 1 Weißzeugſchrank, Grabſteine, 1 Divan, 2 Lehu⸗ ſtühle, 1 Ladentheke, 1 ſpaniſche Wand und Sonſtiges im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ h verſteigern. 13116 annheim, den 4. Juli 1896. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Heffentliche Herſteigerung. Am Montag, 6. Juli 1896, VBormittags 11 uhr werde ich im Börſenlocal E 6, 1 nach aufliegendem Muſter im Auftrage: 13081 netto 20000 Ki1 eſundes gelbes La Plata⸗Mais, der Halle der afeer C. Ficks hier lagernd, bahnfrei verzollt Mannheim, gegen 3 Monats⸗ Accept an ſolvente Käufer öffent⸗ lich verſteigern. ſcannheim, 3. Juli 1896. ibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Jmangs⸗Nerſteigerung. Dien 977 den 7. Juli, achm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: Zwei Marmorkreuze und eine Marmorrolle gegen gleichbaare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 13109 Mannheim, 3. Juli 1896. Krehmer, Gerichtsvollzieher. Schafweide⸗Berpachtung. Die Winter⸗Schafweide pro 1896f97 hieſiger Gemarkung, welche mit 500 Schafen betrieben werden kann, wird Samſtag, den 1. Auguſt 1896, Vormittags 11 Uhr, im Rathhaus dahier öffentlich verpachtet. Schriesheim, 2. Juli 1898. Bürgermeiſteramt: t. Urban. 13110 Wirth. Es wird fortwährend Waschen Und Bügeln angenommen und prompt und billig beſorgt. 38883 5, 19, parierre. Große Vorhänge werden ewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ *5 Berechnung. o Nachhülfe⸗Auterricht ingatein, Franzöſiſch, echnen deutſcher Sprachlehre zc. beſonders für jüngere, etwas ſtig zurückgebliebene, ſchwa Nent te Schüler, bei denen e meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber gerechter Aufſicht ertheilt. Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Einſicht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 Tiefbauamt: Baſten. Fefaunimachung. Laudw. Bezirks-Verein Mannheim. Bozirksversammlung. Wir laden hiermit die Mit glieder unſeres Vereins auf Donnerſtag, 9. Juli d. Is., Abends 8 Uhr in den Badner Hof dahier zu einer Bezirks⸗ Verſamm lung freundlichſt ein. 13052 Tages-Ordnung: 1. Bericht über die Thätig⸗ keit der Direktion. 2. Vorlage der geprüften 1895er Rechnung. 3. Feſtſtellung u. Genehmig ung des Geſchäftsplans u. Voranſchlags für 1896. * 1 —— Schönschreib- nterricht in Manmheim kür Herren u. PDamen.— Jede Handschrift, selbst die schlechteste, wird in—3 Wo- gchen verbessert. Honorar 15 nmeld. wWerd. bald- erbeten. Kebr. Hander, Kolligraphie-Istilut uin Mannhein. ee Flduenschönheit wird beeinträchtigt durch unliebſamen Haarwuchs. 71 90 ärztlich empfohlenes Euthaarungsmittel beſeitigt dieſen ſofortſchmerz⸗ ö und gefahrlos. 3041 E. A. Boske 0 2, 1. Peradeplats 6 2,. 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Juli, ſoll eine Aufnahmsprüfung für Schüler, welche in die unterſte Klaſſe(Sexta) des Real⸗ gymnaſtums eintreten wollen, ſtattfinden. Anmeldungen dazu werden vorher auf dem Direktions⸗ zimmer täglich von—11¼ Uhr entgegengenommen. Gt. Direktion. „Vrinz Karl-Dragoner.“ Sonntag, den 5. Juli d.., Abends ½9 uhr Versammlung im Nebenzimmer der Reſtauration„Zur Margarethe“, G2, 1920. „wecks Beſchlußfaſſung bittet ſämmtliche Mitglieder um pünktliches Erſcheinen. Ebenſo ſind ſämmtliche Regimentskame⸗ raden, welche dem Vereine noch nicht angehören, freundlichſt ein⸗ geladen. 18064 Der Vorſtand U Theodor Böhler. Naeſ&uglan ViaVIissingen(Holland) queenboro. Zweimal täglieh(auch Sonntags). Mannhbeim Abfahrt.23 Nm. London Ankunkt.05 Nm. Morgens 8 Uhr 12788 „ 10.51 Vm. 5 10.46 Vm. Preis I. CI. einf. Mk. 73.10; retour I. CI. Mk. 107.10 „ Vom S. December 1895 ist der sehr beschleunigte Dienst mittels der neuen Rad'- Dampfer„Koningin Wilhelmina“, „Koningin Regentes“ und„Frins Hendrik“ in Kraft getreten. 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Für Beleuchtungsgas. 1. bis 1000 obm wie bisher 18 Pfg. per ebm. 2. pon 1001—2000 obm, die erſten 1000 obm à Mk. 180, dig folgenden à 16 Pfg. per obm; von 2001—5000 opm, die erſten 2000 obm à Mk. 340, die folgenden à 15 Pfg. per ebm; von 5001—1000% bm, die erſten 5000 oebm 3 Mk. dog, die folgenden à 14 Pfg. 70 ebm; dbvon 10001—25000 abm, die erſten 10000 obm 3 Mk. 1496, die folgenden à 13 Pfg. 100 obm; . von 25001—50000 obm, die erſten 25000 ebm 3 Mk. 3440, die folgenden à 12 bic per obm; bon 50001 und mehr, die erſten 50000 obm 3 Mk. 640 die folgenden à 11 Pfg. per obm. II. Für Koch⸗, Heiz⸗ und Motorengas. 1. Bei einem jährlichen Conſum bis zu 5000 abm 18 Pig per obm; 2. bei einem jährlichen Conſum von 5001 obm bis 20000 chmn, die erſten 5000 obm zu Pik. 600 und jeder folgende ebm über 5000 obm 10 11 Pfg; 8. bei einem jährlichen Koßſum von über 20000 obm, die ee ebm zu Mk. 2250 und jeder folgende chm zu Jg. Der Gasconſum zum Betrieb von Motoren, welche vorwiegend zur Erzengung von Strom dienen, iſt davon ausge ſchloſſen und wird, ohne Rilckſicht auf die Größe des Conſu auch ferner à 12 Pfg. per obm berechnet. Die Zahlung muß auch in Zukunft auf Grund der Normal⸗ preiſe von 18 reſp. 12 Pfg. per obm monatlich geleiſtet werden, während die Rückvergütungen jeweils nach Schluß des Geſchälſs⸗ jahres erfolgen. Mannheim, den 27. Juni 1896. Die Direction der ſtädt. Gas⸗und Waſſerwerke. laächener Bade-Ofen .-.-P, LVeber 20,000 Stuckin Betrieb, mit neuen Verbesserungen. In 5 Minuten ein warmes Bad! Bis heute unerreicht in Schnelligkeit der Heizung und Gas-Ersparniss. Original Houben's Casbelzöfen Frospecte gratis und ftanco. J. G. Houben Sohn Carl, AACHEN. iesrz Lertrater lür Lannbeim f. Ladrigsbsfene Bopp&Eisenbelss, Launbein, O 8, 8 Gtſchüſtscrüffnung und Empfehlung. Einem verehrl. 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Abends 6 Uhr Pre Morgens halb 10 Uhr Predigt. 5 Aumeldüngen dafür werden zu je tadtvikar Raupp. Lutherkirche. glontitzaugen und gleieſses, ber d dee e inz. Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Morgens 11 Uhr Rinder⸗ Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Herrmann. Nrckarſpitze. Nachmittags 8 Uhr Predigt. Hen Stadtvikar Raupp. vacante Inſpectorpoſten für Baden neu zu beſetzen. Herren beſſerer Kreife, die in der Branche ſchon Hervorragendes geleiſtet, den Bezirk nachweiſen können und gute Referenzen haben, wollen Offert. mit Lebenslauf unt. Nr. 12418 an die Expedition ds. Bl. einreichen. Die Stellung iſt dauernd bei hohem feſten Gehalt. genau kennen, namhafte Erfolge in Organ. u. Acquiſ. 3 uße Predigt. 8½ Uhr 5115 der Offenbarung St. Abend 8½ Uhr Bibe vereins. Stadtmiſſion. Fvangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags Herr ſtor Steffann. ontag Abend Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglings⸗Bereins. Aus⸗ ohannis pon Herrſ Paſtor Steſſann. ittwoch Abend 0 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Donnerſta ſtun e der Jugendabtheilung des Jüng Kinderſchule, Traitteurſtr. 9b. Reiſediäten, Fahrkoſtenvergütung und Proviſton aus S 5 1 allen Geſchäſten Eine beſtimmte monatliche Lelſtung ict Abend, fe Der ater nicht erforderlich. 12418 Jedermann iſt freundlich eingeladen. Kirchliche Anzeige N 7 der Siſchüſl. Aethodiflen⸗Semeinde U 6, 28. —:——..—————— Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmitiagz 225 3 Uhr Predigt. Jedermant iſt freundlich eingeladen. Terd Baum 61 00 5 Laurentinskirche(Reckarvorſtadt), Samſtag, Jult, 9 0 5 von 3 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends ½8 oſenkranz. 15 20 naeben der Post 8, 20 ee 5 N e ele aee ri ückrei Frühmeſſe. r Singmefſe. ½1 r Predigt u Fettſchrot, 8 Abr Ehriſtenlehre. ½3 Uhr Tctranenlale Brude aftsandacht. gewaſchene und geſiebte Nußkohlen, Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 5. Juli, um 10 Uhr Gottesdienſt. dleutsche u. engl. Antbraeltkohlen, Auhrſteinkohlen⸗Zrikets, Kols — für iriſche und Füllöſen,— trock. Bügdel- u. 20TKlein. Tannenholz auf Wunſch in Körben geliefert, 1 Erel an Andt 1u KZaus. Fernſprecher 544. 10409 5 + Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem uns betroffenen herben Verluſte, ſagen ihren innigſten Dank 1811¹ ie Familien: Schütz u. Greule. Ladenburg, den 3. Juli 1896. —— 2—1 1 1 1. de 95 t 1 8 e 7 1 „ 8. Seite. * 9 General⸗Aunzeiger Wflicheim,. Tukr. * 50 reiwillige Feuerwehr 7 ige Feue jr. N Die Wahl eines Vertrauens⸗ N 2 22 2* 5 mannes für die II. Kom⸗ pagnie betreffend. 40 Durch den Rücktritt des bisherigen Ver⸗ trauensmannes der II. Kompagnie 5 hiermit zufolge Beſchluſſes des Verwaltungs⸗ 7 raths vom 2. l. Mts. zur Vornahme einer 4 Neuwahl Termin auf: Montag, den 13. Juli 1896, Abends 7 bis 8 Uhr im Rathhauſe feſtgeſezt und die Mannſchaft der genannten Kompagnie hierzu freundlichſt eingeladen. Männheim, den 3. Juli 1896. Verwaltungsrath: W. Bouquet. Freiwillige Feuerwehr. 2 II. Compagnie. NMontag, den 6. d. Mts., Abends 9 Uhr: Compagnie⸗Verſammluung. Soelfl: Brauhaus, à 1, 9(Kam. Scholl) Tagesordnung: Wahl eines Vertrauensmannes betr. Mannheim, den 4. Juli 1896. 18136 Der Hauptmann: Molitor. Furnotrein Maunheim. —— An die verehrl. Einwohnerschaft Mannheims. In den Tagen vom 11.—13. Juli ds. Is. ſoll das 50jährige Jubiläum Unſeres Vereins gefeiert werden und hat bereits eine große Anzahl auswärtiger Turner ihre Theilnahme an unſerem Jubelfeſte zugeſagt. Zur Unterbringung der zu erwartenden Gäſte ſind wir auf die Gaſtlichkeit unſerer Bürgerſchaf! angewieſen und haben wir zu der gaſtfreundlichen Art unſerer Mannheimer Einwohnerſchaft ein feſtes Ver⸗ trauen. Wir richten daher an die hieſigen Bewohner die Bitte, Freiquartiere oder Quartiere gegen mäßige Entſchädigung für die Dauer des Feſtes unſeren Gäſten zur Verfügung zu ſtellen und bezüg⸗ liche Meldungen an unſeren Vorſitzenden Herrn Carl . Maier, G 8, 24a baldigſt gelangen zu laſſen. weſt unge mur 1 01 A, 15 U 31 Jefunden haben, nicht zurückbleiben. 836„— Unſere Stadt, in der von jeher ein reges tur⸗ iſches Leben geherrſcht hat, wird in Bekundung ihrer 9 freundlichen und gaſtlichen Geſinnungen gegen die We, ilnehmer hinter den kleineren Städten unſeres Ban in denen früher ſchon größere Turnfeſte ſtatt⸗ Die Mitwirkung jedes unſerer Mitbürger werden wir daher mit Freude und Dank begrüßen. 1282⁵ er Wahunngsaueſchuſ, Ser Olub—. 5 Sonutag, den 19. Juli, Familien-Ausflug nach Weinheim u. Umgegend mit Musik und Tanz. Afahrt 1 Uhr 4 Min.(Main⸗Neckar⸗Bahn). durch Rundſchreiben, Der Vorstand. Vorſchläge für Einzuführende ſind ſchriftlich, längſtens bis Freitag, den 17. Juli bei unſerem Vorſitzenden, Herrn Jac. Hoch, U 7, 28 einzureichen. Arion Mannhewim. (Isenmann'scher Männerchor.) Samſtag, den 4. Juli a.., Abends 8 Uhr Gartenfest im„Badner Hof.“ Der Vorſtand. Export-Bier nell und dunkel, 12366 in bithel und halben Flaſchen empfiehlt nach allen Stadttheilen, frei ins Haus, bei reinlichſter Bedienung Chriſtian Naſcher, Spezial⸗Flaſchenbier⸗Geſchäft. F 5, 3, neben der„Arche Noah“. F 5, 3. Aubeſchräukt großen und angenehmen Erwerb auch als Nebenverdienſt können ſich zuverläſſige, Perſönlichkeiten jeden Standes durch Anwerbung von Theilnehmern zu einem ſehr hohe Gewinn⸗ chanden bietenden Geſellſchafts⸗Unternehmen verſchaffen. Ofſert. u. FE. W. 5278 an Rudolf Mosse, Berlin SW. 12757 13074 Näheres 18079 12994 Maunheimer Parkgeſellſchaft. Samſtag, 4. Juli, Nachm.—6, Abds.—11 Uhr Zwei Concerte der Kapelle Petermann. Direktion: Herr Kapellmeiſter Petermann. Ilalieniſche Aacht. geleuchtung d. Parkanlagen. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abounenten frei. Sountag, den 5. Juli SO-Pfag.-Tag⸗ Nachm.—6 Abends—11 uhr Grosse Concerte der hieſigen Grenadier⸗Kapelle Direction: Herr Kapellmeiſter Vollmer. Eutree 20 Pfg. Abonnenten frei. 2968 Der Vorstand Eümalſges glosses Conceft. Montag, den 6. Juli, Abends 8 Uhr Saalbau. 12841 Componiſt Thomas Koſchat und die Wiener Hofkapellensänger unter Mitwirkung der Kapelle Petermann, unter perſön⸗ licher Leitung des Herrn Kapellmeiſter Karl Petermann. Eintrittspreis: M..50, M..— und 50 Pfg. Vorverkauf in der Muſikalien⸗Handlung Th. Sohler g rr Meidelberg. Schloss-Hötel. e e dem Schloß. Haus erſten Ranges. Mäßige Preiſe. Hotelterraff⸗ mir unvergleichlich ſchöner Ausſicht auf die Schloßruine und in die Rheinebene. Fable'hôste 1 Uhr. M..50. Kurhaus Schloss Heidelberg und Hötel Belle-vue. Nächſt dem Schloßhotel und dem Stadtwalde mit ſeinen herrlichen Spaziergängen. Penſion von M..50 an inel. Zimmer. 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Maunheimer Liedertafel Unſern activen Mitgliedern zur gefl. Kenntnißnahme, daß die 13123 Geſang⸗Proben vorerſt ausfallen. Der Vorstand. Sängerbund. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. 13120 Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Sountag, 12. Juli 1896, Abends 8 Uhr in dem Saale der Kaiſershütte Musikalisch-theatralische Aanduntehalung. wozu wir unſere verehrl. glieder, Freunde und Gönner unſeres Vereins höfl. einladen. IB. Programme, welche zum Eintritt berechtigen, ſind zu haben im Vereinslokal bei Herrn Kraſtel, ſowie bei Herrn Nunn, U5, 2. 13107 Der Vorſtand. 1 für Tereinssatess 00 von Hamburg, Kl. Bäckerſtraße 32. Ueber 5200 Mitglieder. Koſtenfreie Stellenvermittelung. In 1895 wurden 4467 Stellen beſetzt. Penſions⸗Kaſſe mit Invaliden⸗ Wittwen⸗, Alters⸗ und Waiſen⸗ Verſorgung. Kranken⸗ und Begräbniß⸗ Kaſſe mit Freizügigkeit über das Deutſche Reich. Vereinsbeitrag bis Ende.J..4. Geſchäftsſtelle bei Herrn Eugen Bauer, 8, 15. 13066 donmmeftheater Mannheint. Badner Hof. Sonntag, 5. und Montag, 6. 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