Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreitelſte Jeitung in Raunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg, Thekk: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Theil ruſt Müller, für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt,) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Auſtalt.) 7 5 Ernf annheimer Journal. (Das„Mannheimer woliih iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 181. Ein neues Band der Einheit. Während Kleinmuth auf der einen und Mißgunſt auf der anderen Seite die Feſtigkeit unſeres Nationalſtaates ſchwinden zu ſehen glauben, hat ſich um die deutſchen Stämme ein neuer Reif geſchlagen, ſo ſtark und feſt umklammernd, wie irgend eine der vor 25 Jahren geſchaffenen gemeinſamen Einrichtungen. Mit dem Beſchluß des Reichstages iſt die deutſche Rechts⸗ einheit Thatſache geworden. Vom erſten Tage des kommenden Jahrhunderts an wird das deutſche Volk in einem gemeindeutſchen Bürgerlichen Geſetz⸗ huch die Grundlage für die einheitliche Ordnung und Entwicklung ſeines Rechts⸗ und Wirthſchaftslebens und damit ein bei an deren Nationen erprobtes Mittel zur Ausgeſtaltung der geiſtigen und ſittlichen nationalen Eigenart beſitzen. Der Werth dieſer Errungenſchaft mag daran gemeſſen werden, daß Deutſchland auch im alten Reiche niemals ein gemeinſames Recht gekannt hat. Und die Geſchichte der einzigen Rechtseinrichtung, welche für das ganze alte Reich beſtand, die des oberſten Gerichtshofs, gibt zugleich die Geſchichte der Zerſplitterung. Die Fürſten trachteten, ihr Gebiet der Rechtſprechung des oberſten Gerichts zu Gunſten eigener Gerichte zu entziehen, die Kaiſer ſelbſt ſchä⸗ digten ſeine Bedeutung durch Errichtung einer zweiten, gleich⸗ geſtellten Behörde. Auch in der Geſchichte des Bürgerlichen Geſetzbuchs und ganz beſonders in ihr iſt die Gewalt des Einigungsgedankens im Gegenſatz zu den das alte Reich be⸗ herrſchenden Auflöſungsbeſtrebungen zu erkennen. Der Urheber des erſten bürgerl. Rechtsbuchs fr Alldeutſch⸗ land war das deutſche Volk, das ſich in der nationallibe⸗ zralen Partei das Werkzeug geſchaffen hatte, ſeine lang verhaltenen Wünſche und Forderungen an die Regierungen zu bringen. Wie ſich die Partei gegenüber dem Werke der Rechts⸗ einheit ihrer Aufgabe entledigt hat, das gehört ſeit heute der Geſchichte an. Sie iſt unermüdlich in dem Verlangen nach der Inangriffnahme des Bürgerl. Geſetzb. geweſen, war durch ihre beſten Männer an der Ausführung betheiligt und hat, nachdem die große Angelegenheit wieder der parlamentariſchen Entſchei⸗ dung zurückgegeben war, obwohl verlaſſen von der Partei, mit der ſie früher am Ausbau des Reichs zu wirken gewohnt war, das Zuſtandekommen geſichert. Aber alle ihre Mühen wären vergeblich geweſen, wenn die Einzelregierungen ſich nicht mit dem nationalen Geiſte, der der Vater des Bürgerl. Geſetzbuchs iſt, hätten erfüllen laſſen. Die Reichsverfaſſung vom Jahre 1871 erſtreckte die Befugniß des Reichs nur auf einen kleinen und ſozial weniger wichtigen Theil der bürgerl. Rechtsgeſetz gebung. Die Regierungen konnten in voller Geſetzestreue ſich weigern, der Rechtszerſplitterung ein Ziel zu ſetzen. Sie haben ſich jedoch nicht auf jene engeren Grenzen zurückgezogen, ſondern den Rechtsbau zugelaſſen und ſich ohne Sinnesänderung bis zu⸗ letzt um ſeine Vollendung redlich bemüht. So iſt nicht nur das Bürgerl. Geſetzb. an ſich, ſondern auch die Art, wie es erlangt worden iſt, ein nationaler Ge⸗ winn und eine Gewähr für die Zukunft des Reichs. Zu dem Danke für die Regierungen geſellt ſich der an die Männer, die außerhalb und innerhalb des Reichstags in dem Entwurf zum Geſetz in langer, unermüdlicher Arbeit ein Deukmal deutſcher Tüchtigkeit und Hingebung geſchaffen. Es vermag den Erfolg nicht zu verkleinern, wenn gerade die Vertreter des gewohn⸗ heitsmäßigen parlamentariſchen Müßiggangs finden, daß nicht geuug Fleiß auf die Arbeit verwendet worden ſei. —— Buntes Feuilleton. — Zu einem Bruch im Hauſe Vanderbilt hat die jüngſt ge⸗ meldete Heirath geführt. Cornelius Vanderbilt hat, ſo berichtet man aus New⸗Nork, ſeinen Sohn enterbt. Die Urſache iſt die Heirath, die der Sohn des Millionärs, Cornelius Vanderbilt jun., gegen den Willen des Vaters einging. Die Auserkorene des jungen Mannes gehört durchaus nicht zu den armen Mädchen, wenn ihre Fa⸗ milie auch nicht in der allererſten Reihe der amerikaniſchen Pluto⸗ kratie ſteht. Das Vermögen ihres Vaters, K. T. Wilſon, ſoll bei 15 Mill. Doll. betragen. Das Mädchen hat allerdings Geſchwiſter, aber auf ihren Theil entfallen allein 2 Mill. Dollars, was auch ein ganz hübſches Erbe iſt. Die Gründe, die den alten Vanderbilt ver⸗ anlaßten, gegen die geplante Heirath den heftigſten Widerſtand zu leiſten, ſind, wie man ſagt, vor Allem, daß Miß Wilſon mit den Belmonts verwandt, einer Millionärsfamilie, die ſich in beſtändigem Wettkampf geſchäftlicher Art mit den Vanderbilts befand und welche von dieſen ſtets aus dem Felde geſchlagen wurde. Den äußern Grund der Auflehnung gegen die Heirath des Sohnes bot ihm das Alter des jungen Paares. Cornelius Vanderbilt jun. iſt erſt zwei⸗ undzwanzig Jahre alt, das Mädchen aber, das er heirathen wollte und auch heirathete, zählt bereits 33 Lenze. Man rechnete ihr nach, daß ſie ſchon im Jahre 1884 in die Geſellſchaft eingeführt wurde und daß ſie damals einundzwanzig Jahre alt war. Der junge Van⸗ derbilt iſt nicht gerade mittellos, wenn er auch in den New⸗NPorker Millionärkreiſen als„bettelarm“ angeſehen werden dürfte. Er hat, wie man ſagt, ein Privatvermögen von 100,000 Dollars und eine Stellung im Ingenieuramt der Central⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. Ver⸗ muthlich wird er nach ſeiner Hochzeiſsreiſe, die ihn nach Europa führen dürfte und ein Jahr dauern foll, als Aſſocis in das Haus R. T. Wilſon u. Co. eintreten. Er beſitzt zwar kein Einlagskapital für eine Firma, die 15 Millionen„werth“ iſt, wie man in Amerika Sonntag, 5. Juli 1396. Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 5. Juli. »Die„Hamb. Nachr.“, welche bekanntlich für ein lang⸗ ſameres Tempo in der Berathung des bürgerlichen Ge⸗ ſetzbuches eintreten, laſſen ſich nun alſo vernehmen: „Die Blätter bringen zu Ehren der Annahme des bürgerlichen Geſetzbuches im Reichstage ſchwungvolle Artikel, in denen ſie die neue Errungenſchaft im nationalen⸗Sinne feiern. Nachdem die Ent⸗ ſcheidung einmal gefallen iſt, können wir nur hoffen, daß ſich die hohen Erwartungen, die in Bezug auf die Wirkungen des Geſetz⸗ buches gehegt werden, auch erfüllen. Wir ſtehen unbeſchadet aller nationalen Geſinnungen, die man uns ſchwerlich beſtreiten wird, nach wie vor auf dem Standpunkte, daß es nicht ſowohl darauf ankam, ein deutſches bürgerliches Geſetzbuch möglichſt bald, ſondern ſo gut als möglich und allen practiſchen Bedürfniſſen unſeres Volkes ent⸗ ſprechend herzuſtellen. Ob das Buch dieſen Erforderniſſen genügt, muß die Zukunft lehren. Wir können nur aufrichtig wünſchen, daß unſere rxatſones dubitandi gegen die überſtürzte Berathung weder in Bezug auf die ſachliche noch die politiſche Seite von der Praxis als berechtigt erwieſen werden; wir wollen im Intereſſe der Nation vielmehr wünſchen, daß wir mit unſeren Befürchtungen diesmal weniger im Rechte bleiben, als dies bei der überſtürzten Annahme der Handelsverträge der Fall geweſen iſt.“ Der Bundesrath hat in ſeiner Sitzung am 2. ds. Mts. dem Geſetzentwurf, betr. die Abänderung der Gewerbeord⸗ nung, ferner dem Geſetzentwurf wegen Abänderung des Geſetzes, betreffend die Erwerbs⸗ und Wirthſchaftsgenoſſen⸗ ſchaften, vom 1. Mai 1889 und dem Entwurf eines Geſetzes wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres und des Auswärtigen Amts ſowie der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung in der vom Reichstag beſchloſſenen Faffung die Zuſtimmung ertheilt. Ange⸗ nommen wurden ferner die Vorlage, betreffend den Beitritt Däne⸗ marks und Luxemburgs zu den Vereinbarungen über zollſichere Ein⸗ richtung der Eiſenbahnwagen im internationalen Verkehr, der Aus⸗ ſchußantrag über ein Abkommen mit Luxemburg, betreffend die Neu⸗ regelung des gegenſeitigen Branntweinverkehrs, und die Ausſchuß⸗ anträge, betreffend die Nachverſteuerung der Wagrenbeſtände in einem dem deutſchen Zollgebiet anzuſchließenden hamburgiſchen Ge⸗ bietstheile, ſowie betr. Beſtimmungen über die Statiſtik der Brannt⸗ weinbrennerei und Branntweinbeſteuerung. Den zuſtändigen Aus⸗ ſchüſſen überwieſen wurden der Entwurf eines Geſetzes für Elſaß⸗ Lothringen wegen Abänderung des 8 31 des Geſetzes vom 6. April 1892 über die veränderte Kalne des Abſchnitts II des Geſetzes über die Bereinigung des Kataſters, die Ausgleichung der Grund⸗ ſteuer und die Fortführung des Kataſters vom 31. März 1884 und der Antrag, betreffend die Dechargirung der Rechnung der Kaſſe des Rechnungshofs für 1894/95. Außerdem wurde die Ueberſicht der Reichs⸗Ausgaben und Einnahmen für das Etatsjahr 1894/95 ge⸗ nehmigt und über eine Anzahl Eingaben Beſchluß gefaßt. Daß das Margarinegeſetz im Reichstage ge⸗ ſſcheitert iſt, erregt in weiten Kreiſen Genugthuung. Durch die Haltung der Conſervativen, denen das Centrum hier aus inneren Gründen Gefolgſchaft leiſtete, wurde ein ſchlechtes Ge⸗ ſetz noch dermaßen weiter verſchlechtert, daß es eben unannehm⸗ bar auch für eineRegierung werden mußte, die den argrariſchen Wünſchen ſo weit wie nur möglich entgegenkommen möchte. Die Unannehmbarkeit aber iſt von den Miniſtern von Hammer⸗ ſtein und von Boetticher mit einer Beſtimmtheit betont worden, die Genugthuung hervorrufen muß. Man ſchreibt der„B. B. Ztg.“ darüber noch nachträglich: „Beſonders Herr von Boetticher erregte den entrüſteten Unwillen der geſammten Rechten mit Sätzen, denen umgekehrt natürlich der lebhafte Beifall von der anderen Seite geſpendet wurde. Die eben ſo einfache wie unwiderlegliche Behauptung des Herrn von Boetticher, es ſei ein ungewöhnlicher Schritt, einem Händler zu verbieten, ſeine Waare ſo gut auszuſtatten, wie er kann, wird dem Miniſter von ſeinen argrariſchen„Gönnern“ noch oft aufs Kerbholz geſetzt werden. Aber ſie werden die ſchlichte Wahrheit in derſelben Rede nicht widerlegen, daß es trügeriſch wäre, anzunehmen, man könne den Butterkonſum durch Zurückdrängung der Margarine heben, denn wer Margarine eſſe, thue es, weil er Butter nicht bezahlen könne. Es iſt gut, daß Herr von Boetticher zuletzt den alten Hohenzollern⸗ ſatz ins Feld führte: suum guique tribuere, neminem ledere. Für ſagt, doch macht ſein Name ein ſolches wett, da er ſich in geſchäft⸗ licher Beziehung vortrefflich fructificiren läßt. Die Firma wird dann wahrſcheinlich heißen: Wilſon, Vanderbilt u. Co. — Weißpappeln als Blitzableiter. Als natürliche Blitzableiter qualiſiziren ſich nach einer vor Kurzem in Rußland angelegken Sta⸗ tiſtik die Weißpappeln. In der Umgebung von Moskau hat man beobachtet, daß von 597 vom Blitze getroffenen Bäumen 302, alſo mehr als die Hälfte, Weißpappeln waren. Danach würde ſich die Anpflanzung derſelben für Landleute überall da empfehlen, wo aus irgend welchen Gründen die Anlage einer künſtlichen Blitzableitung nicht angängig und mangels einer ſolchen bei eintretendem Blitz⸗ ſchlag Gefahr vorhanden iſt. — Ein neues Waſſervelociped. Bisher ſchien es das Vor⸗ recht der Amerikaner und Engländer zu ſein, auf dem Gebiet des Waſſerſports neue Erfindungen zu machen, kürzlich jedoch hat ſich ein Spanier, Don Ramon Barca, mit einer Erfindung angeſchloſſen, die auch von franzöſiſchen Fachleuten mit beſonderer Anerkennung beſprochen wird. Es handelt ſich um ein Waſſervelociped. Der im Waſſer liegende Körper beſteht aus zwei bootartigen Schwimmern aus Stahlblech, welche durch mehrere Querriegel in einem beſtimm⸗ ten Abſtand von einander feſtgehalten werden. In der Mitte zwiſchen den beiden Stahlblechſchwimmern, liegt an deren hinterem Ende ein Schaufelrad, durch welches, wie bei gewiſſen Raddampfern, der ganze Apparat in Bewegung geſetzt wird. Das Schaufelrad ſeinerfeits wird, wie beim Landfahrrad das Rad, durch Tritteurbeln mittelſt der bekannten Kette in Umdrehungen verſetzt. Das Ruder zum Lenken den Fahrzeugs liegt hinter dem Schaufelrad. Seine Drehung geſchieht mittelſt der Handgriffe an der Lenkſtange in derſelben Weiſe, wie man ein Fahrrad lenkt. Die Drehung wird Ketten auf das Ruderblatt übertragen. Das ganze Fahrzeug wiegt nur etwa 45½ Kilogramm, ſeine Geſchwindigkeit beträgt 11 Kilometer in der Stunde. (Aelephon⸗Ar.)0 die Heiterkeit war übrigens am letzten Tage der Reichstags⸗Seſſion durch die Zurückzrehung der Arnimſchen Interpellation über die Los conotirungen geſorgt. Die Worte des Reichskanzlers, die Antwort des Präſidenten hatten die Stimmung friedlich geſtaltet, aber eß ſollte nicht ohne Mißklang endigen. Der Abg. Schmidt⸗Frankfurk glaubte es ſeinen„Genoſſen“ ſchuldig zu ſein, beim Hoch auf den Monarchen ſitzen zu bleiben. Die Entrüſtungsrufe ſtörten die Harmo⸗ nie. Dinge gibt es, die ihn ihrer nichtswürdigen Kleinlichkeit ver⸗ letzen und dazu gehört eine ſolche Taktloſigkeit, wie ſie der ſozial⸗ Abgeordnete beging. Es wird darüber noch zu reden ein.“ Die„N. A..“ hat in einem bochofftziöſen Communique ſich gegen die Meldung gewendet, wonach der italieniſchy Miniſterpräſident Marcheſe Rudini in der italteniſchen Kammer von einer Verbeſſerung der Dreibundab⸗ machungen geſprochen und hervorgehoben haben ſollte, daß eine ſolche Verbeſſerung ausdrücklich verabredet worden ſel Das offiziöſe Blatt nimmt eine fehlerhafte Uebermittlung au da in Berlin von einer Abſicht, den neuerdings verlängerten Dreibundvertrag zu verändern, nichts bekannt ſei. Da die diesmalige Verlängerung ſtillſchweigend ohne vorherige Ver⸗ handlung dadurch erfolgt iſt, daß von dem Rechte der Kündigung von keiner Seite Gebrauch gemacht iſt, ſo könnte die Stipulation der Verbeſſerung des Dreibundes nur bei der vorletzten Verlängerung des Dreibundes erfolg! ſein, die ſich gleichfalls unter dem Miniſterium Rudini vollzoß Es ſcheint ſich aber in der That überhaupt um ein Mißver⸗ ſtändniß der Auslaſſungen des Marcheſe Rudink zu handeln. Dieſer hatte in ſeiner Rede kurz vor dem bean⸗ 4 ſtandeten Paſſus von dem Freundſchaftsbunde Italiens ung e Englands geſprochen. Offenbar ſind nun ſeine weiteren Aus⸗ k führungen dahin gegangen, daß ein ſolcher Freundſchaftsbunz zu einem anderen Staate durch den Dreibund nicht nur nich ausgeſchloſſen, ſondern daß es geradezu als eine Verbeſſerun des Dreibundes hingeſtellt ſei, wenn derartige Beziehungen in ſo weit ſie dem Weſen und dem Zwecke des Drei bundes nicht zuwiderlaufen, von den zum Dreibund gehörigen Mächten noch zu anderen Staaten angeknüpft werden könnten. In dieſem Sinne ſind bekanntlich auch bereits Er⸗ klärungen von deutſcher und öſterreichiſch⸗ungariſchen Seite abgegeben worden. „Die kriegeriſche Stimmung, die noch vor Wochen in der engliſchen Preſſe Deutſchland gegenüber geherrſchh hat, iſt verſchwunden. Man findet in den Londoner Blättert jetzt anerkennende Worte, wenn von deutſchen Vorkommniſſen, ja beinahe Gerechtigkeit, wenn von deutſchen Intereſſen die⸗ Rede iſt. So ſagen die„Times“, das neue deutſche Bür⸗ gerliche Geſetzbuch ſei nicht nur die Befriedigung eineß lange gefühlten Bedürfniſſes, es ſei auch der Ausdruck eines patriotiſchen Gefühls, und hierin liege die wirkliche Stärke der Bewegung für die Schaffung des Geſetzbuches in Deutſchland Ein anderes Blatt bemüht ſich ſogar, den ehrlichen Wettbewerb he zwiſchen Deutſchen und Briten in Oſtafrika als zuläſſig d hinzuſtellen. Bei Beſprechung des Planes der Erbauung der britiſchen Eiſenbahn von Dar⸗es⸗Salaom nach dem Victorig Nyanza ſagen die Daily News:„Je mehr Eſſenbahnen, deſtx te beſſer. Es iſt genügend Raum in Oſtafrika für beide. Wirt geben uns der Hoffnung hin, daß der deutſche Eiſenbahnplan in jeder Beziehung von Erfolg begleitet ſein wird, aber man kann wohl mit aller Sicherheit vorausſagen, daß der engliſcht Zug zuerſt an dem Ufer des Nyanza eintrifft.“ Deutſches Reich. Berlin, 2. Juli. Oberhofprediger Kögel iſt, wie bereits ge⸗ meldet wurde, heute Vormittag 9 Uhr hier geſtorben. Kögel, Rudol 5 prot. Theolog und Kanzelredner, iſt geb. 18. Febr. 1829 zu Birn⸗ — Aus der guten, alten Zeit. In einer aus dem 17. Daur ſtammenden Bade⸗Ordnung von Pfäfers iſt es verboten und Geldſtrafe bedroht, ſich gegenſeitig im Bade mit Fauſtſchlägen z traktiren, mit„Wehren“, Dolchen und Meſſern zu beſchädigen, Ein den Andern zu beſpritzen, zu taufen, in das Bad fallen zu Ueberflüſſiges Zutrinken und Völlerei wird mit Buße bedroht, Ve boten waren ſerner Religions⸗Diſpute, konfeſſionelle Zänkereien und das Pſalmenſingen() während des Badens. Beim Singen weltlicher Lieder ſoll das Bad mit keinem„ungeheuren Geſchrei erfüllt werden damit nicht die Alten oder die ſonſt blöden Häupter mit Verdru im Bade ſitzen oder gar daraus weichen müſſen.“ Der Schluß d genannten Bade⸗Ordnung des Abtes Jodokus lautet:„In Summ wollen wir, daß unſerem Freibad Pfäfers alle Leichtfertigkeit, Mut willen, Aergernuß, Unfried, Raufen und Schlagen, Unzucht und Bö lerei, inſonderheit aber das Schwören, Fluchen, Gottesläſtern, a Sünd und Laſter, auch Alles das, was einem Gaſt oder Wirthen und Badmeiſtern beſchwerlich, unleydentlich vermitten bleibe eine ordentliche gute Polizei und Ehrbarkeit erhalte werde.“ — Eine merkwürdige Empfehlungskarte, die eine in Deutſch land anſäſſige, aber anſcheinend der Landesſprache nicht mächti Firma auf der Berliner Geweroeausſtellung an die Beſucher veß theilen läßt, wird der„Tägl. Rundſch.“ zur Verfügung geſtellt. Die Karte lautet wie folgt:„Mauufacturing(Ei! Ei! Wäre„manufac- tury“ nicht richtiger?) ok elastje Webs.(Fabrikbild.) NManukae burers of Braces, Garters, Belts ete, Gebr. Rothschild& Co., Barme aud Berlin, Klosterstr. 93. Trade-Mark.“—— Was meinen die Herren Inhaber dazu, wenn ſie das einzige noch in der Karte enkl⸗ haltene Wort„Gebr.“ durch„Broth.“ erſetzten und— ihre Fabrik 15„Parmen and Berlin“ nach London oder Mancheſteſter ven⸗ egten? lehrer am 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Juli. baum in 15 ſtudirte in Halle und Berliu, wurde 1852 Religions⸗ itzthumſchen Gymnaſium zu Dresden, 1854 Seminarlehrer in Berlin und im gleichen Jahr Prediger in Nakel bei Bromberg, 1857 Prediger an der deutſchen Gemeinde im Haag. 1863 als Hof⸗ und Domprediger nach Berlin berufen, wurde er 1864 Oberkonſiſto⸗ Lkrialrath und vortragender Rath im Kultusminiſterium, 1873 königl. Schloßprediger und Ephorus des Domkandidatenſtifts, 1878 Mitglied des Oberkirchenraths, 1879 Generalſuperintendent der Kurmark, 1880 Oberhofprediger, 1884 Mitglied des Staatsraths; 1890 erkrankt, nahm er 1891 ſeinen Abſchied. K. gehört zu den Führern der Partei der poſitiven Union und übte auf die Leitung der kirchlichen Ange⸗ legenheiten Preußens einen weitgehenden Einfluß aus. Er galt als einer der erſten Kanzelredner Deutſchlands. Aus ſeinen Veröffent⸗ lichungen, meiſt Predigten und Kaſualreden, ſind hervorzuheben: „Am Sterbebette und Sarge Sr. Majeſtät des Kaiſers Wilhelm“, „Zur Erinnerung an den 18., 24 und 25. Juni 1888.“ Seit 1880 0 mit W. Baur und C. Frommel das poet. Jahrbuch„Neue Chriſtoterpe“(Bremen) heraus. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 5. Juli 1896. Aus der Stadtrathsſitzung vom 30. Juni 1896. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Herr Seeretär Hafa, der am 1. Juli d. J. ſich 25 Jahre im Dienſte der hieſigen Stadtgemeinde befindet, werden aus Anlaß dieſes Jubiläums die Glückwünſche des Stadtrathes ausgeſprochen und ein Geſchenk von 100 Mk. bewilligt. Von dem Dankſchreiben des Turnvereins für die von der 28 Stadtgemeinde für den Feſtaufwand übernommene Garantie von 1000 Mk. wird Kenntniß genommen. Zugleich wird dem Anſuchen des Turnvereins entſprechend beſchloſſen, die dem Centralausſchuß des 15. Verbandsſchießens überlaſſenen Dekorationen, Fahnen und Pflanzen auf dem Feſtplatze und in der Feſthalle auch zur Feier des 30jährigen Jubiläumsfeſtes des Turnvereins leihweiſe abzugeben. Dem Gewerbe⸗ und Induſtrieverein wird zur Preis⸗ 115 vextheilung an die bei der diesjährigen Ausſtellung von Lehrlings⸗ arbeiten prämiirten Lehrlinge für Sonntag, den 5. d.., Vormittags 11 Uhr der große Rathhausſaal zur Verfügung geſtellt Gegen die Erſtellung einer Knochenhalle durch Knochenhändler Jakob Gattner in der 10. Sandgewann hier werden Einwendungen nicht gemacht. Es wird zur Kenntniß gebracht, daß die in der Maſchinenfabrik bvon Mohr u. Federhaff hier, Friedrichsfelderſtraße Nr. 7 ſeit mehreren Jahren beſtehende Aichſtelle 21,114a vom 1. Juli d. Is. ab als öffentliche Abfertigungsſtelle für Waagen beſtellt wurde. Als Abfertigungstage wurden die Tage Dienſtag und Freitag beſtellt. An dieſen Tagen wird das Aichgeſchäft in der eit vom 1. April bis 1. Oktober jeweils Nachmittags—6 Uhr nd in der Zeit vom 1. Oktober bis 30. März jeweils Nachmittags —5 Uhr vorgenommen. Eine Vorlage an den Bürgerausſchuß über Aufbvechen und Zuſchütten des alten Kanals zwiſchen K—K 2 wird ſeſtgeſtellt. Den Angeboten, welche bei der am 15. Juni d. J. ſtattgehabten Verſteigerung von 18 Bauplätzen im Gebiet der öſtlichen Stadterweiterung eingelegt worden ſind, wird der Zuſchag ertheilt, vorbehaltlich der endgiltigen Genehmigung auf Vorlage der Bebauungspläne. Die Handarbeitslehrerinnen Kölble und Schaaf ſind zur Verleihung der Beamteneigenſchaft in nicht etat⸗ mäßiger Anſtellung in Vorſchlag zu bringen. 8 Diem Antrag der Schulkommiſſton entſprechend ſoll zunächſt das Schulhaus R 2 mit einer Holzpflaſterung umgeben und das Tiefbauamt mit der Vorlage eines Projektes betraut werden. Nach Antrag der gemiſchten Commiſſion, deren Berathung 10 Juni auch Herr Baurath Lindley anwohnte, wurde be⸗ oſſen; a) Die Erbauung eines großen Kanals nach dem Schlachthof zur Entwäſſerung des öſtlichen Stadterweiterungsgebiets nach ee mit Herſtellung der Fundirung bis zum tragfähigen augrund Dd) Ausführung der Auguſta⸗Anlage in einer Geſammtbreite von 50 Meter; e) Wegen Beſtimmung der Höhenlagen der Straßen in der öſtlichen Stadterweiterung einen Vorſchlag des Herrn Profeſſor Oberbaurath Baumeiſter und Baurath Lindley dem Großh. Bezirksamt vorzulegen, behufs Prüfung durch die oberſten techniſchen Staatsbehörden: d) Verkauf der Bauplätze im Block B des Planes als Villenplatz, unter den Bedingungen, daß der Werderplatz entweder als freier Platz erhalten bleibt, oder mit einem Monumentalbau oder Villen bebaut wird. Die Unterbringung der auf./7. Jult angeſagten Ginquarti⸗ kung in hieſigen Wirthſchaften wird genehmigt. Die neuen Satzungen für das Leihhaus ſind dem Bürger⸗ ausſchuß zur Genehmigung vorzulegen. Der Ankauf des zur Verbreiterung der Holzgaſſe er⸗ ſorderlichen Geländes wird genehmigt. Die Herſtellung der Schieferdeckerarbeiten behufs Um⸗ beckung und theilweiſen Erneuerung des Schieferdaches auf einem heile des Hoftheatergebäudes wird im Submiſſionsweg dem Herrn M. Humburger übertragen. Die Pläne für den Schlachthofneubau ſind Gr. Bezirks⸗ behufs Ertheilung der baupolizeilichen Genehmigung vorzu⸗ amt llegen. 85 Befürwortet reſp. genehmigt werden. 3 Wirthſchafts⸗ Coneeſſionsgeſuche; 6 Geſuche um Aufnahme in den bad. Stagats⸗ berband, 1 Geſuch um Entlaſſung vom Militärdienſt, 1 Geſuch um Umlageausſtand und 8 Geſuche um Schulgeldbefreiung. Nicht befürwortet werden. 2 Geſuche um Aufnahme in den bad. Staatsverband, 2 Geſuche um Entlaſſung vom Militärdienſt und 2 Schulgeldbefreiungsgeſuche. Gentralſtelle für Obſtverwerthung in Frankfurt a. M. Man ſchreibt uns: Vor ſieben Jahren bildete ſich das Comite, das zunächſt die Veranſtaltung von Obſtmärkten in Frankfurt a. M. in ie Hand nahm und dann, in weiterer Bethätigung ſeiner Fürſorge r den deutſchen Obſtbau und Obſthandel, daneben auch die ſtän⸗ dige Vermittlung des Obſtverkaufs übernahm. Zu dem feſten Stamm on Produzenten und Konſumenten, der ſich im Laufe der Jahre ge⸗ bildet hat, kommen immer neue Intereſſenten, die durch die Central⸗ ſtelle verkaufen und einkaufen. Auch im Winter, und namentlich gegen Ende desſelben, wenn das Obſt ſeltener wird, iſt die Central⸗ felle immer ſehr beſchäftigt. Jetzt natürlich, am Beginn der Saiſon, iſt die Thätigkeit der Centralſtelle eine ſehr lebhafte. Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren, Heidelbeeren und Kirſchen, Aprikoſen und Pfirſiche, Mirabellen und Reineclauden ſind angeboten und gan bedeutend iſt die Nachfrage in dieſen Früchten. Beſonders Berlangt werden Aprikoſen, Pfirſiche, Mirabellen und Sauerkirſchen. Um die eingehenden Angebote und Nachfragen in der richtigen Weiſe er edigen zu können, iſt es nöthig, das vorhandene oder gewünſchte 5 wenigſtens annähernd in Kilogrammen anzugeben und nicht z. B. von„jedem Poſten“ oder in ähnlicher unbeſtimmter Weiſe zzu reden. Die verſchiedenen Obſtſorten ſind natürlich getrennt auf⸗ ö zuführen und es darf nicht einfach, wie es öfters vorkommt, allgemein von„Obſt“ geſprochen werden. Dringend erforderlich iſt auch, daß Die Gentralſtelle(Gneiſenauſtraße 15 in Frankfurt a.) von jedem Aüöſchluſſe ſofort benachrichtigt wird, damit nicht Angebote weiter⸗ gegeben werden, die inzwiſchen durch Verkauf der Vorräthe erledigt find, oder die Adreſſen von Konſumenten mitgetheilt werden, die ihren Bedarf gedeckt haben. 5*Die engifiberaten haben die Wahlflugblätter der Rüdtiauer nicht bezahlt: Dieſe nunmehr durch das Gericht feſt⸗ gelegte Thatſache iſt das Ergebniß einer heute vor den hieſigen Eocbffen zur Verhandlung gelangten Privatbeleidigungsklage, welche pon Herrn Jöſt, einem Anhänger des Herrn Dr. Rüdt, gegen Herrn MRedakteur Keßler von der hieſigen„Volksſtimme“ angeſtreugt wor⸗ en war. Wie noch erinnerlich ſein wird, hatte bei der letzten ſptagswahl Herr Keßler in der„Voltsſtimme“ unter allerhand „liebenswürdigen“ Redensarten den Rüdtianern den Vorwurf gemacht, daß ihre Wahlflugblätter von den Nationalliberalen bezahlk worden ſeien. Von nationalliberaler Seite wurde dieſe Be⸗ hauptung der„Volksſtimme“ ſchon damals energiſch dementirt, was nur die Folge hatte, daß Herr Keßler ſeine Behauptung wieder⸗ holte. Herr Jöſt ging daraufhin klagend die Volksſtimme vor. Die heutige Verhandlung ergab die völlige Haltloſigkeit der Keßler'ſchen Behauptung. Durch die Zeugenausſagen wurde feſtgeſtellt, daß lediglich einige in der Schwetzinger Vorſtadt wohnende Geſchäfts⸗ leute, deren politiſche Parteifarbe theilweiſe gar nicht feſtſteht, aus geſchäftlichen Rückſichten kleine Geldbeträge gezeichnet haben, die dazu dienten, die Koſten decken zu helfen, welche durch die Reiſe des Delegirten der Rüdtianer zu dem ſozialdemokratiſchen Parteitag ent⸗ ſtanden. Gelder zur Bezahlung von Flugblättern ſind nirgends gezeichnet worden, was ſchon daraus hervorgeht, daß das ſ. Zt. von den Rüdtianern gegen Dreesbach erlaſſene Flugblatt überhaupt noch nicht bezahlt iſt. Nach der Beweisaufnahme machte Herr Amtsrichter Neckel einen Vergleichsvorſchlag, dahingehend, daß Keßler ſeine ſich als haltlos erwieſene Behauptung zurücknehmen und die Koſten des Ver⸗ fahrens bezahlen ſoll. Nach längerem Hin und Her wurde dieſer Vergleichsvorſchlag von beiden Parteien angenommen. Der Wort⸗ laut des Vergleichs ſoll auf Koſten des Herrn Keßler im Berliner „Vorwärts“, ſowie im„General⸗Anzeiger“, in der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ und in der„Volksſtimme“ veröffentlicht werden. Vertreten wurde Jöſt durch Rechtsanwalt Dr. Alt, Keßler durch Rechtsanwalt Dr. Köhler. * Die Privatbeleidigungsklage, welche Herr Auguſt Drees⸗ bach von hier gegen den früheren Chefredakteur unſerer Zeitung, Herrn Hermann Meyer, angeſtrengt hatte, kam heute vor dem hieſigen Schöffengericht zur Verhandlung. Den Vorſitz führte Herr Amtsrichter Neckel. Es handelte ſich um den im„General⸗ Anzeiger“ erfolgten Abdruck des Artikels der Karlsruher„Badiſchen Landeszeitung“, in welchem Herrn Dreesbach öffentlich der Vorwurf des Betrugs gemacht wurde. Die Urheber dieſes Artikels, die Herren Redakteure Flach und Cloß in Karlsruhe, ſind bekanntlich von dem dortigen Schöffengericht wegen dieſer Herrn Drees⸗ bach zugefügten Beleidigung zu je 50 Mark Geldſtrafe ver⸗ urtheilt worden. Herr Wieyer, welcher den Artikel lediglich reproduzirt hatte, wurde heute zu 100 Mark Geldſtrafe verurtheilt. Es dürfte in der Rechtspflege wohl äußerſt ſelten vorkommen, daß der Verbreiter einer Beleidigung ſchwerer geſtraft wird als ihr Ur⸗ heber. Zur Rechtfertigung dieſer gegen Herrn Meyer erkannten höheren Strafe wurde von Herrn Amtsrichter Neckel in den Urtheilsgründen nur ausgeführt, daß die durch den Prozeß gegen Herrn Meyer entſtehenden Koſten weſentlich geringer ſeien als diejenigen, welche durch die Klage gegen die Herren Flach und Cloß verurſacht wurde. Einer Kritik des Urtheils wollen wir uns leicht begreiflichen Gründen enthalten. Der Vollſtändigkeit halber ſei noch erwähnt, daß Herr Meyer einen Vergleichsvorſchlag ausgeſchlagen hatte, welcher ihm nebſt dem Ab⸗ druck eines Widerrufs im„Generalanzeiger“ noch eine in die Armen⸗ kaſſe zu zahlende Geldbuße von 20 Mark auferlegen wollte. Ver⸗ theidiger des Herrn Meyer war Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan, während Herr Dreesbach durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Katz ver⸗ treten wurde. * Patentliſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Bernhard v. Schenk, Heidelberg: Verfahren zur Herſtellung eines Kupferkalkpulvers für Bordelaiſer Brühe.— Firma Heinrich Lanz, Mannheim: Lagerung und Antrieb für pendelnd an Kreuz⸗ gelenken aufgehängte Schleudertrommel.— Karl Eggemann, Klein⸗ laufenburg: Verfahren zum Beleſen von Seiden⸗ und ſonſtigen Ge⸗ weben.— Ertheilt an: Meyer u. Kerſting, Karlsruhe: Brennſtift für Brandmalerei. Nr. 48 140.— W. Henning, Bruchſal: Sperr⸗ ſchloß für Weichendrahtzüge Nr. 88 142.— Uebertragen an: Elektrieitäts⸗Geſellſchaft Triberg, G. m. b.., Triberg: Gießform für Accumulatoren⸗Gitter. Nr. 86 819. Gerichtszeitung. Mannheim, 3. Juli.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Eine Hochſtaplerin von ſeltener Unverſchämtheit war in der Perſon der 25 Jahre alten Ladnerin Anna Schulte von Ober⸗ hamer wegen Urkundenfälſchung und Betrugs angeklagt. Am 28. März d. J. beehrte die junge Dame das Hotel Schrieder in Heidel⸗ berg mit ihrem Beſuch, gab ſich als die Fabrikantentochter Mathilde Riemann aus Münſter i. Weſtf. aus, als welche ſte ſich auch in das Fremdenbuch eintrug und ließ während ihres dreitägigen Aufent⸗ halts eine Zeche zon 25 M. auflaufen. Zu gleicher Zeit und am 81. März ließ ſie ſich, obwohl ſie keinen Pfennig in der Taſche hatte, von einem Droſchkenkutſcher nach Neckarſteinach, Weinheim und Darmſtadt ſpazieren fahren, blieb in der„Harfe“ in Neckarſteinach eine Zeche von Mk..80, im„Pfälzer Hof“ in Weinheim dem Kellner Brüſtle Mk. 15.75, in der„Traube“ in Darmſtadt eine Zeche von Mk..65 und ſchließlich dem für die Droſchkenhalterin Wittwe Ober in fahrenden Kutſcher Gleich den Fuhrlohn im Betrage von 65 Mk. ſchuldig. Bei ihrer Verhaftung blieb ſie An⸗ fangs auf ihrem Pſeudonym beſtehen. Das Urtheil lautete auf 5 Monate 7 Wochen Gefängniß, und 2 Wochen Haft, abzüglich 9 Wochen der Unterſuchungshaft. 2) Aus dem Holzlager des Schreiners Wilhelm Chlormann in ſtahl der 42 Jahre alte Taglöhner Ludwig Rühle von Eppelheim 12 Bretter und verkaufte ſie, indem er ſich eines falſchen Namens bediente. Mit Rückſicht auf ſeine zahlreichen Vorſtrafen erhielt Rühle 2 Jahre Gefängniß, ferner wurden ihm die bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt. 3) Die Berufung des 48 Jahre alten Taglöhners Alexius Boppel von Ziegelhauſen, den das Schöffengericht wegen Körper⸗ verletzung zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, wurde als un⸗ begründet verworfen. 4) Der 31 Jahre alte Fabrikarbeiter Leonhard Wohlgemuth von Waldmichelbach beſchwindelte im März den Kaufmann Joſef Lindau in Heidelberg um 4 M. und im April ds. Is. den Wirth Bihl hier, 8 2, um eine Zeche von 62 Pfg. Als rückfälliger Be⸗ trüger wurde er zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. 5) Der wegen Diebſtahls ſchon vielbeſtrafte Dienſtknecht Friedr. Moſer von Niederhofen, der in Grombach ſeinen Nebenknechten einige Kleinigkeiten ſtahl, wurde mit 5 Monaten Gefängniß beſtraft. 6) Wegen verſchiedener Schwindeleien hatte der in Heidelberg wohnende Geſchäftsagent Rudolf Dann von hier eine ſchoöffen⸗ gerichtliche Strafe von 14 Tagen Gefängniß erhalten. Seine dagegen eingelegte Berufung veranlaßte heute das Gericht, auf Grund des § 369 Ziffer 2 Str.⸗Proz.⸗O. die Sache zur nochmaligen Verhand⸗ lung an die erſte Inſtanz zurückzuverweiſen. 7) Wegen Sittlichkeitsvergehen an einem Kinde wurde der 18 Jahre alte Schreiner Peter Schenk von Heidelberg zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt. 8) Seinem Kollegen Amann in Heidelberg ſtahlt der 19 Jahre alte Tapezier Karl Ott von Stuttgart aus deſſen Schrank, den er mit einem falſchen Schlüſſel öffnete, 15 Mk. und außerdem einer Hausgenoſſin, ein Paar Socken im Werthe von 1 Mk. Ott wurde zu 4 Monaten 3 Tagen Gefängniß verurtheilt. Theater, Kunſt und Wifleuſchaft. Kammerſänger Alfred Oberländer, der von hieſigen Gaſt⸗ ſpielen den Mannheimern bekannt iſt, abſolvirte vor Kurzem ein ömaliges Gaſtſpiel im Berliner königl. Opernhauſe als Walther Stolzing, Triſtan, Loge und Siegfried, letztere Rolle ſowohl im Sieg⸗ fried als in der Götterdämmerung, unter Felitr Weingartners Leitung mit durchſchlagendem Erfolge. Hauptmann's„Weber“ werden nächſte Woche im Sommer⸗ theater in Ludwigshafen zur Aufführung gelangen. Freiburg i. Br. Die Berufungen von Lehrkräften hieſiger Hochſchule nach auswärts folgen ſich raſch. Kaum hat Prof. Coſack den Ruf nach Bonn angenommen, ſo erhälk der Profeſſor für neuere Geſchichte, Buſch, einen ſolchen nach Tübingen. Ueber die Nach⸗ folgerſchaft von Riehl, Studnieka und Schulte iſt noch nichts ent⸗ ſchieden. Für des Letzteren Stelle hält die Regierung aus politiſchen Rückſichten entgegen den Vorſchlägen der Fakultät an Paſtor in Junsbruck feſt, obwohl demſelben badiſche Geſchichte und Hülfs⸗ wiſſenſchaften als Lehrfächer fern liegen. Der katholiſche Philoſoph der theologiſchen Fakultät, Prof. Braig, deſſen Vorleſungen nach Mittheilung des Kultusminiſters Nokk im Landtag als Philoſophieg gezähll werden, iſt zum ordentlichen Profeſſor ernannt worden. Ebenſo der junge Nationalökonom Profeſſor Schulze⸗Gävernitz Im Zuſammenhange damit wird der Profeſſor der Nationalökonomiß und Finanzwiſſenſchaft Maxy Weber in die juriſtiſche Fakultät über treten. Aeueſte Nachrichten und Ttlegramme. *Berlin, 4. Juli. Aus Anlaß der Annahme des Bürger! lichen Geſetzbuchs im Reichstag iſt deſſen Präſidenten Frhrn v. Buol⸗Berenberg aus Langenberg(Rheinprovinz), wie die Nordd. Allg. Ztg. mittheilt, heute folgendes Telegramm zugegangen! „Bürger der preußiſchen Stadt Langenberg, ſeit Karls des Großer Zeiten rechtlich in zwei ungleiche Theile geſpalten, zuletzt bis jetz größtentheils bergiſch⸗ und franzöſiſch⸗vechtlich, zum geringern preuſ: ſiſch⸗landrechtlich, bekunden ihre beſondere Freude über die Annahme des allen deutſchen Stämmen und damit auch Ainen Rechtseinhein gewährleiſtenden großen Werkes, des deutſchen Bürgerlichen Geſetz buchs. Der Bürgermeiſter Frohwein.“ (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) * Darmſtadt, 4. Juli. Das ruſſiſche Kaiſerpaar wird gegen Ende September d. J. zum Beſuche das Großherzoglichen Hofes erwartet. *Köln, 4. Juli. Vicekönig Li Hung Tſchang, welcher geſtern Nachmittag noch verſchiedene Sehenswürdigkeiten der Stadi ünd die Feſtungswerke beſichtigt hatte, hat heute Vormittag 9 Uhr die Weiterreiſe angetreten. * Augsburg, 4. Juli. Wie die„Augsburger Abendzeitung“ erfährt, nahm Prinz Ludwig von Bayern die Einladung des Kaiſers zu den diesjährigen in Sachſen ſtattfindenden Herbſt⸗ mannövern an. * Homburg, 4. Juli. Der Prinz von Wales wird nach den Regatta in Cowes zum Kuraufenthalt hier eintreffen. * Berlin, 4. Juli. Der ruſſiſche Botſchaftsſekretär Knorring wurde bei einer geſtern unternommenen Spazierfahrt infolge Scheu⸗ werdens des Pferdes gegen eine vorüberfahrende Droſchke geſchleu⸗ dert und erlitt dabei bedeutende Verletzungen an der linken Kopf⸗ ſeite und mehrere linksſeitige Rippenbrüche ſowie eine Verletzung des Bruſtfells. Der Verunglückte wurde unter ſtarkem Blutverluf nach der Kgl. Klinik überführt, Sein Zuſtand iſt nicht ungefährlich jedoch iſt Ausſicht auf völlige Wiederherſtellung vorhanden. *Paris, 4. Juli. Die Verhandlungen betr. das Zoll, regime von Madagaskar ſind aufgehoben, bis der Senan das Geſetz, welches Madagaskar als franzöſiſche Provinz erklärt angenommen hat. Die Verhandlungen mit den Unionſtaaten ſind ſehr weit vorgerückt. Die Union⸗Regierung erkennt an, daß dei frühere Vertrag mit Madagaskar nunmehr ſeine Rechtskraft verliert Amerika wird am Tage der Annahme des Geſetzes ſein Einverſtänd: niß offtziell ausſprechen; damit würde der Tarif für amerikaniſcht Erzeugniſſe endgiltig geregelt werden. Die Verhandlungen mit Eng; ſialt gehen weniger ſchnell vorwärts und dürften ſich ſchwieriger ge alten. * London, 4. Juli. Es verlautet, die Unterſuchung über dit Handlungen der Chartered Company werde von einem hierzr gewählten Ausſchuß des Hauſes der Gemeinen vorgenommen unk noch vor Schluß der Seſſion begonnen werden.— Die„Times“ melden aus Canee von geſtern, die von dem General⸗Gouverneuz Georgi Berowitſch erlaſſene Proklamation giebt ein Telegramm dez Großvezirs bekannt, in welchem die Wiederherſtellung der Konſtituz tion von Haleppa angekündigt wird.— Daſſelbe Blatt melde aus St. Jago, die Regierung habe das Angebot des Hauſes Roth ſchild auf eine Anleihe von 4 Millionen Pfd. Sterl. zum Kurſe vor 95½ und 5% Zinſen angenommen.— Wie die„Daily News“ aus Cairo melden, verlautet dort, daß auch in Akaſcheh die Cholerg aus gebrochen iſt. London, 4. Juli. Im Unterhauſe beantragt Monk eine Reduktion des Etats des Auswärtigen um 50 Pf. St., um die Auf merkfamkeit auf Kreta zu lenken. Er bedauert, daß Kreta nicht ar Griechenland abgetreten werde. Reid wünſcht die Verſicherung, daßz die armeniſchen Gräuel ſich nicht auf Kreta unter den Kanonen den britiſchen Flotte wiederholen. Wenn Kreta unter türkiſcher Herrſcha bleibe, müſſe es unter der Bürgſchaft Europas ſein. Parlaments⸗Unter ſekretär Curzon erwidert, Kreta leide unter dem ewigen religiöſen Con⸗ flikt. Die türkiſche Regierung ſei demgegenüber apathiſch und gleichgiltig ſie thue ihre Schritte ſtets zu ſpät. England habe natürlich die Ver⸗ pflichtung die britiſchen Unterthanen zu ſchützen, außerdem die inter⸗ nationale Verpflichtung, welche es mit den übrigen Berliner Ver⸗ tragsmächten theile. Nach den Metzeleien vom 24. Mai ds. Is forderte die Pforte die britiſche Regierung auf, ihr bei Wieder herſtellung der Ordnung beizuſtehen. Die neueſten Berichte ſind günſtiger, obwohl eine große Spannung noch vorhanden iſt. Die britiſche Regierung deabſichtigt keine iſolirte Aktion, ſon⸗ dern nur ſoweit zu gehen, wie die Mächte bereit ſind einen erneuten Druck auf die Türken auszuüben. Würde Englame allein vorgehen, dann wäre das Ergebniß unheilvoll für Kreta wie für den europäiſchen Frieden. Die Zeit zu entſcheiden, an wen Kreta falle, ſei noch nicht gekommen. Bis dahin ſei die Erörterung dieſer Frage unerwünſcht. Monk zieht hierauf ſeinen Antrag zurück Curzon erklärte, er hoffe, daß die Regierung vor Schluß der Seſſion in der Lage ſein werde, dem Hauſe über die Unterhand⸗ lungen mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika betreffend Venezuela vertrauliche Mittheilung zu machen. Sie verhandle gegenwärtig mit der Regierung der Unionſtaaten über die Veröffentlichung des Schriftwechſels und hoffe denſelben in zwei bis drei Wochen dem Hauſe vorzulegen. Ferner erklärte Curzon, die Frage, wie Englands Stellung durch die Annexion von Madagasea berührt werde, werde gegenwärtig mit den Kronjuriſten erwogen un es würden dann der franzöſiſchen Regierung weitere Vorſtellungen gemacht werden. Das Haus bewilligte ſchließlich den Poſten„Aus⸗ wärtiges Amt“ und Ausgaben desſelben. * Konſtantinopel, 4. Juli. Der Miniſter des Auswärtigen theilte den Botſchaftern mit, die Pforte gewähre den Kretenſern auch die beiden noch ausſtehenden von den Mächten verlangten Zu⸗ geſtändniſſe, nämlich Bekanntmachung der Generalamneſtie und be⸗ dingungsloſe Wiederanerkennung des Vertrags von Halpao. Ange⸗ ſichts der hochernſten Meldungen über die Lage in Kreta werden die Botſchafter die gänzliche Einſtellung der Feindſeligkeiten gegen die Aufſtändiſchen empfehlen, um ſodann durch die Intervention der Konſuln die Exitrogie zur Annahme der Zugeſtändniſſe und zur Un⸗ terwerfung zu veranlaſſen. Sie werden dies Verlangen gemeinſchaft⸗ lich ſtellen. In diplomatiſchen Kreiſen herrſcht die einſtimmige Meinung, die Pforte könne nur durch ſofortige ſtrikte Durchführung der beantragten Maßregeln, die drohende Gefahr einer ungünſtigen Löſung der kretenſiſchen Frage und weitere gefährliche Folgen verhüten. *Koperwik(Norwegen), 4, Juli. Der Kaiſer iſt heute 70 bei klarem Wetter hier eingetroffen. Die Weiterreiſe nach Sunda erfolgt morgen früh. An Bord iſt Alles wohl. 5 *Petersburg, 4. Juli. Das ruſſiſche Kaiſerpaar iſt heuts Vormittag hier eingetroffen. Die Majeſtäten begaben ſich vom Bahn⸗ hofe nach der Kathedrale. Auf dem Wege hatte ſich eine unzählige Menſchenmenge aufgeſtellt, welche das Kaiſerpaar mit begeiſterten Zurufen begrüßte. Von der Kathedrale begaben ſich die Majeſtäten nach der Feſtung, wo ſie am Grabe Alexanders III. ein Gebet ver⸗ richteten. Von dort begaben ſie ſich nach dem Bahnhof, um nach Zarskoje⸗Selo zu fahren. 5 * Petersburg, 4. Juli. Eine ungeheure Menſchenmenge hat in den Straßen Aufſtellung genommen, die der kaiſerliche Zug paſſiren wird. Die Straßen ſind feſtlich geſchmückt, insbeſondere der Goſtnoi Dwor. Die Ankunft des Kaiſervaares erfolgt um 11 Uhr. Das Wetter iſt ſchön.— Durch kaiſerliche Verordnung wird das Recht auf Fabrikation und Verkauf von Getränken in den Provinzen Kiew, Podolien, Volhynien, Vilna, Grodua, Kowno, Alinsk, Witebsk, Mohilew, Besarabien und dem Königreiche Polen abgeſchafft und in den genannten Provinzen der ſtaatliche Verkauf von Getränken ein⸗ geführt. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwagrenſorten nur bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, A. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otlo Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Televh. 448.] Tas General⸗Anzeiger. namentlich Nervöſe, Blutarme und Erholungsbedürf⸗ Friedrich(Schloß Friedrichshof⸗Cronberg), Langenſchwalbach 11526 Inhaber: A. Reh. Mannheim, 5. Juli. L 6mnl 65 Bad Königstein tige ſuchen und finden in der reinen, kräftigen u. mil⸗ — iden Luft Erholung. Spiel⸗ u. Leſeſaal, ff. Großherzog v. Luxemburg dc. haben in dieſem Theile des Taunus ihren Sommeraufenthalt, ebenſo andere anz neu renovirtes Haus in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Ausſchank des bekannten vorzüglichen Bieres der Brauerei 1 1 1 N f. 0 ‚ otel„Nuſſiſcher Hof. 1 Langenſchwalbach. 3 + 1. Taunus. allbekannter Luftkurort in wunderbarer Gebirgslage 1 8 Concerte, Promenaden, Wälder, kath. u. ev. 01 ſKirche, 2 Kuranſtalten, Bäder jeder Art, Unl 8 11 gute billige Hotels u. Privathäuſer. Damen⸗ penſ., eleetr. Beleuchtung, Waſſerleitung, 1 Taunus hochſtehehende Perſönlichkeiten. Enkfern. v. Frankfurt M. 1 Std. Ausk. erth. Bürgermſtr. v. Schildt. 11512 Leckelmann, Hahnſtätten.— Reſtauration zu jeder Tageszeit.— Sehr ſchöne Zimmer zu mäßigen Preiſen.— Schöne gedeckte mit Speiſeſaal für 250 Pexſonen, großen Wirthſchaftslokalitäten und großem ſchattigen Garten hält ſich dem geehrten reiſenden Publi⸗ eeeeee einer der ſchönſten Punkte Deutſchlands. Fernſprechleitung u. ſ. w. Die Kaiſerin Gaſthaus Schützenhof. Veranda und großer Saal. kum beſtens empfohlen. Von den Herren Geſchäftsreiſenden ſehr beſucht. 2 Billards. Reine Weine. Verſchiedene Biere. 1152⁵ Friedrich Philippi, Beſitzer. Hotel Körber, Landau, In ſchöner Lage der Stadt, gegenüber dem kgl. Poſtamte. Bekannt durch gute Küche, vorzügkiche Weine und gut eingerich⸗ tete Zimmer. Table'hete um 12 Uhr und 1 Uhr. Reſtau⸗ ration à la carte.— Hotel⸗Omnibus zu jedem Zuge am Haupt⸗ bahnhof. Aufmerkſame Bedienung und billige Preiſe. 00⁰ A. Körber, Beſitzer. Bahnhof⸗Hotel Kronprinz, Landau (gegenüber dem Hauptbahnhof). Telephon. Comfortable, neueingerichtete Fremden⸗ Reine Weine. Speyerer Bier aus der Brauerei zum Storchen. Große Gartenanlage. 5 Prompte Bedienung. Billige Preiſe. Den Herren Geſchäfts⸗ reiſenden beſtens empfohlen. Hausdiener am Bahnhof. 11563 Mich. Bentz. Landau. Hotel„zum Schwanen“(Post) In Mitte der Stadt. Altrenommirtes Haus. zimmer. Gute Küche. Altrenommirtes Hotel 1 Ranges. Bekannt durch gute Küche, vorzügl. Weine And hübſch eingerichtete Zimmer. Table dhôte 12 u 12% Uhr, ſowie Reſtauration à la carte zu jeder Tageszeit, Wagen jeder Art, ſowie warme und kalte Bäder im Hauſe. Hotel⸗Omnibus zu allen Zügen am Hauptbahnhof. Mäßige Preiſe bei guter Bedienung. Den Herren Geſchäftsreiſenden beſtens empfohlen. — 11562 Ludwig Braun. Luftkurort Lindenfels i. Oden Wald. (Eiſenbahnſtation Fürth i..) 11599 Hoel n. Penſan zum Heſüſen Hauz. Schöne geräumige Zimmer. 60 Betten. Großer Speiſe⸗ ſaal und ſchattiger Garten. Gute Küche. Vorzügliche Weine u. Biere. Badeeinrichtung. Mäßige Preiſe. Nufmerkſame Vedienung. Der Beſitzer: PH. Rauch. Luftkurort Lindenfels i. OGdenwald' (Eiſenbahnſtation Fürth). 11592 W Hotel„Zum Odenwald“ 2 Albekanntes Haus. Comfortabl. eing. Zimmer. Speiſeſaal. im Hauſe. Zimmer mit Penſion. Verſchiedene Biere. Vorzügl. Weine. Aufmerkſame Bedienung. Eivile Preiſe. Adam Vogel, vorm. Lammert. Gaſthaus z. Adler(Poſhalter) Maikammer(Pfalz) Gute Zimmer. Vorzügl. Küche. Reine Weine. Bayr. Bier. Mässige Preise. Aufmerksame Bedienung. 11566 C. A. Wolf, Posthalter. —— Falmillen-Pensionat für Norpenleidende und innere chron. Krankheiten.(Geisteskranke ausge- schlossen). 11588 Mosbach am Neckar(Baden). f ö Linie Heidelberg-Würzbuürg. Dr. B. Sehlesinger. Wneaee, Das ganze Jahr geöffnet. Tauſende, Garten mit gedeckter Halle. Billard⸗ u. Leſezimmer. Bäder Mk fotel-Restaurant Langsdorf. Bad Nauheim. vis--vis den Trinkhallen Hübſch möbl. Zimmer zu billigen Preiſen. Gr. Lokalitäten und ſchatt. Garten. Table'höte 1 Uhr. dDiners à part 12—½3 Uhr. Hotel Belle-xue, I. Ngs. Bad Nauheim. Angenehmes und ruhiges Familieu⸗Hotel mit Peuſion, in beſter Lage, direkt am Curpark, 2 Minuten von den Bädern u. Curhaus. Mäßige Preiſe und ſorg⸗ fältiae Bedienung. 11517 Omuibus an der Bahn. ET. lscRoer. Bad Nassau d f. Lanf Gebirgsluftkurort Sommerfrische Wasserheilanstalt. 10 Minuten von Ems. 40 Min. vom Rhein. Denkmal Steins. Ruinen Stein. Nassau- Oranien. Herrliche Waldstille inmitten grossartig amphitheatralischer Berge. Ausgedehmte reizende Spa- ziergünge in reiner, milder, ozonreicher, kräftigender Gebirgsluft. Fünk Bachthäler mit prächtigen Seenerien. Entzückende Aus- sichtspunkte. Jagd, Eischerei. Vorzügl. Milch. Für Kranke, Er- holungsbedürftige, Sommerkrischler, Ferienreisende, Pouristeu best⸗ geeigneter Ort, für Pensionäre u. 8. W. schönster Ruhesitz. IIlustr. Prospekte gratis vom Kurverein. 11534 Bad Nassau. Holel Naſſauer Hof (enſeits der Kettenbrücke). Durch ſeine Lage, ſeine ſchöne Ausſicht, billige und angenehme Bedienung, ſchon ſeit Jahren beliebt als Gaſthof für Reiſende und Familien, welche erquickliche Sommerfriſche ſuchen; dicht am Gebirgswald mit ſchönen Spaziergängen. Angenehme, ſchat⸗ tige Gartenwirthſchaft. Wagen im Hauſe. 11535 J. Steinhäuſer Wwe., Beſitzerin. Luftkurort Aeckarſteinach g. Necar. Gasthaus zum Schiff. Bekannt durch gute und billige Bedienung, geräumige Wirth⸗ ſchafts⸗Lokalitäten, große, gedeckte Teraſſe mit prachtvoller Aus⸗ ſicht auf den Neckar, Dilsberg und ſämmtliche Burgen. Neu eingerichtete Zimmer. Beſonders Touriſten, Geſellſchaften und Vereinen empfohlen.— Penſion von Mk..50 an.— Kalte und warme Bäder im Hauſe. 11582 Beſitzer: Heinrich Neuer. Luftkurort Necarfeinach a. Aecar. Gasthaus zum Hirsch. In reizender Lage mit prachtvoller Ausſicht auf den Neckar. Gute Zimmer. Geräumige Localitäten. Für Touriſten, Geſell⸗ ſchaften und Vereine empfohlen. Civile Preiſe. Gute Bedienung. 11581 Jean Reiss. Luftänrort Aeckarfemnach g. Nechar. GastHaus.Pension zum Schwalbennest (am Bahnhof.) In reizender Lage am Neckar gelegen mit prachtvoller Aus⸗ ſicht ins Neckarthal, Dilsberg und ſämmtlichen Burgen. Frdl. Zimmer für Touriſten und Familien. Speiſeſaal. Gute Küche, reine Weine. Civile Preiſe. Kahnfahrt auf dem Neckar. 11580 Joſ. Sterk. Luftkurort Neckarſteinach a. Aechar. „Molel zur Nanfe“ Altrenommirtes Haus auf der Straße nach den Burgen mit dem ſchönen, ſchattigen, am Neckar gelegenen„Hafengarten“, bei prächtiger Ausſicht auf den Neckar, Dilsberg und Schwalben⸗ neſt. Freundl. Zimmer für Touriſten und Familien. Penſion .— Große Räumlichkeiten. Gute Küche und reine Weine. 11579 Geſchwiſter Erichs Sohn. Hotel zum weißen Tamm. Neuſtadt a. d. H. Altrenommirtes Hotel in der Nähe des Bahnhofes gelegen. 11571 Eigentbümer: Andr. Sieber. Hötel zum Bairischen Hok, Neustadt ODirect am Bahnhof.) 11572 Altrenommirtes Haus. Gut und bequem eingerichtete Zimmer. Speisesaal. Wein- und Bier-Restaurant. Aufmerksame Bedienung. Mässige Preise. Bader im Hause. Touristen u. Geschäftsreisenden bestens empfohlen. —— Gute Küche. Maximilians- dan MUNCHEN Grand Hotel Continental. Haus ersten Ranges. Electrische Beleuchtung.— Lift. 11345 Holel zum Schwan. Münſter a. Stein. Direkr am mit Bädern, Garten und gedeckter Terraſſe. Billige Pension. Touriſten und Kurfremden beſtens empfohlen. 11557 A. Ritterspach, Weinbergbeſitzer. Hotel u. Pension Bubat. MHünster a. Stein. N Unvergleichlich ſchöne, Lage mit freier 8. The auf Ebern⸗ burg, Rheingrafenſtein und Rothenfels. Thermalbäder im auſ Vorzügliche erpflegung. Maximilians- Aulagen Elegante und comfortable Wohnungen. Mülhausen i. Elsass. Hotel de'Europe. Neu umgebaut, elegant eingerichtet. Anerkannt vorzügliche Küche. 11539 Befitzer: Joseph Hirsch. OGeſchäftsreiſende Preisermäßigung. Neuer Besitzer: Lorenz Radenheimer. — 5 Neſtaurant„Voſtmühle Neuſtadt a. d. H. 5 Minnten von der Bahn) Großer, ſchöner Garten und Saal. Bekannte vorzügl. Küche. Diners, Souper à la carte zu jeder Tageszeit. Gute reine Original⸗Weine offen und in Flaſchen. Bier⸗ Depot der Brauerei Sinner, Grünwinkel. 11573 Albert Haumesser Rappoltsweiler Carolaquelle. Durch Kaiſ. Verordnung von 26. October 1893 als gemeinnützig erklärt. Unübertroffene Heil-Quelſe bei Blasen- und Mieren- leiden, Gieht, Origsbildung, Magenleiden ete. Mineralwaſſer⸗Berſandt in ſtets friſcher Füllung während des ganzen Jahres. Auch in den Apotheken und Mineralwaſſer⸗ handlungen käuflich. Proſpekte gratis und franko. Die Direotion. Rappoltsweiler. Hotel zum Lamm. Vollständig renovirt. 40 ſehr comfortable Zimmer. Geſellſchaftsfäle. Garten. Garten⸗ ſaal, Billard. Feine Weine und Mücne. Aufmerksame Bedienung bei eivilen Preisen. Wagen am Bahnhof. 11554 Beſitzer: TLonls Brauer. 11542 ———— 3Speisesaal. Nappoltsweller⸗ Hotel zur Stadt Nanzig. Altrenommirtes Hotel am Eingang der Stadt, nächſt dem Stadtbahnhof. Gut eingerichtete Zimmer, große Säle für Geſellſchaften, gute Küche und ausgezeichnete Weine. Aufmerkſame Bedienung bei mäßigen Preiſen. Portier an jedem Zuge. Beſitzer: 11544 Weincommissionär J. Krumb, Weingutsbstzl. Schwetzingen. Hobel, Restauration Zum gold'nen Hirſch in ſchönſter freier Lage, am Eingang der Großherzogl. Anlagen mit Garten⸗Terraſſe— Haus alten Rufes— gegründet 1835, empfehle den verehrl. Beſuchern beſtens. 11472 J. Köfel., Beſitzer. 42.... B———— Hcatel Hassler Schw-Wetgzingen in der Nähe des Bahnhofes. 11500 Shönstes Carten-Restaurant mit anschliessend. Saale. Münchener- und Schwetzinger Bier. ———.————ß— Olel Falken. Schwehingen (gegenüber dem Bahnhof). Neuerbautes Hotel. Schöne freundl. geleg. Zimmer. Schattiger Garten Gute Küche. brima Weine, Müssige Freise. Aufmerksame Bedienung. 11496 Bier vom Fass. Bäder im Hause. J. Schemmenauer. Schlangenbad's 5 altberühmte Thermen(26.) dewährt bei Nervenleiden, Frauen⸗Uebeln, Gicht und Rheuma, Altersgebrechen, Hautübeln, unreinen Teint u. ſ. w. Eröffnung am 1. Mai jeden Jahres. Gleichzeitig hochgelegener Walb⸗Curort mit meilenlangen ſtaub⸗ freien Promenaden, Igl. Molkenanſtalt, Ziegen. u. Kuhmilchkuren. Mai und ab Anfang September ermäßigte Zimmerpreiſe. Wegen Wohnungen in Königl. Häuſern wende man ſich an die 11528 Königliche Bade⸗Verwaltung. 5 4 Kurhaus Naſſauer Hof. Schlangenbad. Vornehme Lage und Hauptverkehr des eigentlichen Kurlebens. Ausgedehnter Reſtaurationsbetrieb erſten Ranges, verbunden mit der herrlich gelegenen ca. 200 Perſonen faſſenden Veranda, inmitten der Kuranlagen gegenüber der Kurkapelle(Lieblingsſitz unſerer Beſucher). Table'hote 1 Uhr. Berühmte Küche. Ausgeſuchtes Weinlager. Frühjahrs- und Herbst-Pension nach Vereinbarung. Telephon⸗Anſchluß Nr. 8. Eduipagen im Hause. Eisenbahnverbindung Eltville-Sschlangenbad. 11329 E. Zundel. TTbTbTbbTbTTbT Saalbau⸗Reſtaurank Bremſer. Schlangenbad. Hübſch gelegen. Feines Wein, und Bier⸗Reſtaurant.— Große Räumlichkeiten mit Speiſe⸗ und Billard⸗Saal. 11532 Für Touriſten zu empfehlen. Hotel Victoria. Schlangenbad. Renommirtes Haus I. Ranges in beſter Lage, gegenüber den Königlichen Badehäuſern. Anfang und Ende der Saiſon ermäßigte Zimmerpreiſe. Bei längerem Aufenthalt Penſion. Leſe⸗ u. Con⸗ verſationszimmer. Großer luftiger Speiſeſaal. Taple dhöte um 1 Uhr. Feines Reſtaurant. Rauenthaler Weine eigenen Wachsthums.— 3⁰ 9 Nheingauer Hof, Schlangenbad. Beſitzer: Jean Schraub, Reſtaurant verb. mit Metzgerei, ſchöne geräumige Lokalitäten, reichhaltige Speiſekarte, Weine aus eigener Kellerei in Rauenthal. 11581 Weinverfandt in Flaſchen und Gebinden. Seeheim g. d. WVergſtr. Hotel Tannenberg. In wundervoller Lage, zunächſt des Bahnhofs und nur wenige Schritte vom Walde. Freundliche, gutmöblirte Zimmer mit freiem, herrlichem Rundblick. Angenehme Wirthſchaftsräume.— Gedeckte Halle. Reine Weine in Flaſchen und Glas. Bier aus der Brauerei zur Krone in Darmſtadt. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. 11598 Zuvorkommende Bedienung. Mäßige Preiſe. August Bolinow-Schömer. Klimatiſcher Aurort Serheim a. d. Bergſtraße. Poſt⸗ u. Telegraphen⸗Station. Bahnverbindung Bickenbach⸗Jugenheim. Hotel Hufnagel. Comfortable Fremdenzimmer. Neueingerichtet. Großer Garten mit gebeckter Halle. Prachtvolle Ausſicht, 3 Minuten bis zur nächſten Waldanlage, 5 Minuten vom Fürſtenlager. Penſionspreis Mk..— bis M..50. Mittagstafel 1 Uhr. Speiſen nach der Karte zu jeder Tageszeit. 11599 A. Hufnagel, Beſitzer. —.——————e———— Offieielle Badesaison: I. Hai bis 1. Okt. Trinkkur während des ganzen Jahres. Proſpekte gratis und franeco durch die Gemeinde⸗ und Kur⸗ Verwaltung. am Taunus Bad Soden ½ Std. von Frankfurt a. M. Altbewährter Kurort. Trink⸗ und Badekur. Sool⸗ u. kohlen⸗ ſaure Thermalſoolbäder. Krankheitszuſtände: Chroniſche Katarrhe der Naſe des Rachens, Kehlkopfs, Magens, Unter⸗ leibs, Lungenentzündung, insbeſonders auch Nachwehen der Influenza. Sammel-Objekte. Briefmarken, Liebigbilder, Postkarten mit Ansichten ſtets in Auswahlen vorräthig und kaufe ſolche an. MWM. Hepzn, 10976 Fapierladen U 1, 3, Breitestrasse, Geueral⸗ wird in dieſem Quartal eine burnal“ 3 4 (Reichspoſtliſte Nr. 2672) unnheimer Jer, i ftſteller Karl Bötteher veröffentl ri Reihe von Reiſebviefſen„N uu — 8 — 0 5 * 2 8 8— 4. Seite. für die Interessen der Schifrfahrt u. des Handels auf dem Rhein u. seinen Nebenfläüssen. er Sentral- 0 rgan ff Kr. Haasschen Buchdruckerei, Mannheim, E G6, 2. Is l wen— J38 flt Verlag der Dr. General⸗Anzeiger. Maungelm, 3. Jure e erand Monarque“ II. Rgs. Geschäftsr. 2 11478 Vorz. Preise. % Nuellens Hötel“, JPens. i. L. ab M. 8 — Aachen(Kaiserbad Hötele, Pens. i. L, ab M. 8 S„Meubad Hötel“, Pens i. L. ab M. 6 „Juirinusbad Hötel“, Pens..L. ab M. 4 N HStel Adler. Aschaffenburg. Neuer Beſitzer: G. Stadtler langjähriger Oberkellner des Hotel zum Adler, Hanau.— Altrenommirtes Hotel.— In Mitte der Stadt.— Omnibus am Bahuhof.— Verbunden mit ſeparatem Bier⸗Meſtauraut. 11546 Auerbach a. d. Bergſtraße. Etkel's Bahnhof⸗Reſtauration. Comfortabel einger. Garten mit gedeckter Halle. Zimmer mit Penſtion. Gute Küche. Specialität in Rheinweine. Verſchiedene Biere. Aufmerkſame Bedienung. Eivile Preiſe. 11595 Hotel Nationab, Basel gegenüber dem Centralbahnhof. 11474 R. Meister-Hammer. Luft⸗ und Terrain⸗Curort „Badbronn“ in Kestenholz, Vogesen(Elsass). Bahnlinie Schlettſtadt⸗Markirch, am Wald gelegen, Großer Park am Hauſe. Waſſerheilanſtalt I. Ranges. Mineral⸗ bäder gegen Gicht, Rheumatismus, Trinkcouren bei Gries, Stein⸗ bildung und Blutarmuth mit vollkommenem Erfolge. Elektro⸗ therapie. im Hauſe. Schönſte Ausflugspunkte. Penſ. mit Zimmer v. M..60 an. Billigſte Touriſten⸗Preiſe. Das ganze Jahr geöffnet, geheizte Gallerie, 100 Meter lang. 11550 J. B. Petitdemange. Luftkurort Bergzabern(Pfalz). Kurhaus Weſterhöfer. „Empfehle mein neu und comfortabel eingerichtetes in ſchönſter Lage am Eingang der Philoſophen⸗ und der herr⸗ lichſten Waldpromenaden gelegenes Kurhaus. 11607 Peuſion mit Zimmer. B. Westerhöfer Beſitzer. Luftkurort Bergzabern(pfalz). Curhaus„Zum Waldhorn.“ Empfehle mein comfortabel eingerichtetes, in ſchönſter Lage im Thale gelegenes„Curhaus“, Penſion mit Zimmer. 11608 Der neue Beſitzer: P. Zeiß. Curort Bergzabern. Empfehle zur Saiſon mein beſteingerichtetes am Waldrand gelegenes 11606 Speiſeſaal, prachtvoller ee SurHAUS. Prächtige Zimmer, vorzügl. Betten, aufmerkſame Bedienung. Penſionspreiſe von Mk. 3,50 an per Tag. K. Schmid Luffeurört fersgzabern GCfalh,. Gaſthaus„zum Yflug“. Inmitten der Stadt am Marktplatze gelegen, bekannt durch gute Küche, reine Weine, schön eingerichtste Fremdenzimmer und aufmerksuame Bedienung. 11609 Der Besitzer: Jean Ziegle. Kurort Pilla Donnersberg, baieriſche Nheinpfalz, Poſt Dannenfels. 42 Zimmer, prächtiger Aufenthalt, beſte Verpflegung, billige Penſion und Preiſe, Arzt, Poſt und Telegraph im Hauſe. Proſpecte und jede Auskunft bereitwilligſt durch den Beſitzer Julius Rotberg. 11610 Telegrammadreſſe: Rotberg Dannenfels. Bingen am Nhein. Htel Einmhbhorn Altrenommirtes Hotel. Bekannt durch gute Küche reine ſelbſtgezogene Weine. Deviſe: Gut und billig. 11485 J. B. Werner, Weingutsbeſtter. 30NN a. ü. jen-Pension von H Venusbergweg I. Feinste Lage, Comf. Einrichtung, müssige Preise, beste Referenzen. Coblenz. Bequemst gelegenes Hotel Berliner Hok. Bahnhöfen. Luftkurort Capellen-Stozenfels a. Rl. Hotel Bellevue. Mit allem Comfort der Neuzeit ausgeſtattetes Etabliſſement in Anvergleichlich ſchöner, geſunder Lage am Rhein in prachtvollen Teraſſen⸗ und Garten⸗Anlagen. Vorzügliche Küche, reine Weine zu eivien Preiſen. Billige Penſions⸗ Preiſe.— Einem geehrten Publikum beſtens empfohlen. 11401 Herm. Jos. Wirtz, Beſitzer. ürkheim(Cfalz). Soolbad und Traubenkurort. Hröffnung der Badesaison am 12. Mai. Heil- Kkräftige Dürkheimer Mutterlauge. Militär-Con- certe, Vorzuglicher Gesthof zu den„Vier-Jahres- zeiten“. Keusserst preiswerthe Pension durch die Cur- verwaltung. 11603 Hotel zum goldenen Schaaf. Edeukfoben Vorzügliche Betten.— Großer ſchattiger Park.— Parkettirter Saagl mit Nebenzimmer für 400 Perſonen.— Für Verpflegung größeter Geſellſchaften ſtets vorgeſehen. Vorherige Anmeldung erwünſcht.— Table dhôte um halb 1 Uhr.— Reelle und auf⸗ nterkſame Bedienung.— Penſton nach Uebexreinkunft. Getrenntes Bier⸗Reſtaurant. Wagen zu Ausflügen im Hauſe Omnibus an allen Zügen. 11568 P. Pfadler. Gasthaus zum Löwen. Edenkoben Gute Zimmer, aufmerkſame Bedienung, billige Preiſe. Reine Weine und vorzügliches Bier, 1569 Fritz Auslinger, Beſitzer. Eberbach am Neckar. Luftkurort. Besonders beliebt gewordener Aufenthaltsort, Einmündung der hessischen Odenwaldbahn in die badische Neckarthalbahn Erfrischende Waldspaziergänge mit prachtvoller Aussicht. Lohnende Ausflüige mit den Bahnen und per Wagen.— Kahn- kahrten auf dem Neckar.— Flussbäder.— Warme Bäder im Hause.— kigene jagd.— Forellenfischerei.— Equi pagen.— Altrenommirtes Hotel mit 50 Fremdenzimmern, alſem Comfort entsprechend.— Gartenterrasse mit Gartensaal in schönster Lage am Neckar— Pensionspreis von Mk..50 an Hotelwagen am Bahnhof. 11585 Gasthof zur Krone(Post). Auskunft über Pension ete, ertheilt bereitwilligst der Hotelbesitzer C. Bohrmann Bad Ems. Hoel-Restaurant Hamburger Hof. 60 Mömerſtraße 60. Schön möbl. Fremdenzimmer von Mk..50 an. Großer Familien⸗Speiſe⸗ u. Concertſgal. Schattiger Garten. Reſtauration zu jeder Tageszeit. Kurgemäße Küche. Penſion von 4 Mk. an. 11492 Heinr. Fliegel. Hotel Weilburger Hof. Bad Ems. in unmittelbarer NMähe der Quellen, Bäder u. des Kurhauses. Großen und gut ventilirter Speiſeſaal. Massige Preise, bei längerem Aufenthalt Penſion. 11498 Das ganze Jahr geöffnet. Friedr. Linkenbach Wwòe. Hotel Germanuia. Fraukfurt a. M. (am rechten Ausgang des Hauptbahnhofes.) Häus J. Rgs. mit allem Comfort derNeuzeit entſprechend ansgeſtattet. 1 Zimmer incl. electr. Licht u. Centralheizung von 2 Mk. an. Fred. Schmutz, Beſ., langj. Oberk. der Stadt Paris in Straßburg. Pilsener Bier(Bürg, Brauhaus) Exportbier(k. b. Staatsbrauerei Weihenstephan). Relchassortirt. 0 Allbk. vorzügl, Lager in. u. Frankfurt u. M. Mittagstisch ausländ Weine Nr. 5 Grosse Gallusstrasse Nr. 5 nach Auswahl. Beſtaurant Bierbauer Aufmerkſame Bedienung. 11504 Aln Gütenbergdenkmal, i. nächst TFrambahn- Weln- u. 13 5 1 A lon Nähe der beiden Theater undVerb. n. allen 5 des Hauptbahnhofs. Richtungen. Reichhaltige Abendkarte —— ů———.— Hotel Nassauer Hof, Frankfurt a. M. VIs--vig d. rechten Ausgangs d. Hauptbhf. Neu einger. Zimmer v. Mk..20 an. Gute bürgerliche Kache. Reine Weine. Export⸗ und Lagerbier. Hotel des Allgemeinen; eutſchen Beamtenvereins. 11503 Eigenth. T. Pleimes. Au den 3 Raben. Frankfurt a. M. am Hauptbahnhof. 35 Scharnhorststrasse 35 Bürgerliches Gasthaus= mit Bier- und Wein- Restauration. Mittagstisch. Zimmer v. M..— an. Die Bahnhof Reſtauration 11561 Frankenthal 5 empfiehlt dem reiſ enden Publikum neueingerichtete Fremdenzimmer, Mittagstiſch, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, reine Weine, Kaffee, ausgezeichnetes Lagerbier. F. Cloßmann. HotelLang 11505 vormals Kaufmann. Frankenthal Hötel ersten Ranges, verbunden mit Weinhandluug. Stallung Wagenremise im Hause. 11570 Fürth im Odenwald. Gasthaus zum„ADLER“ (gegenüber der Kirche). Freundliche Zimmer. Gute Küche. Reine Weine. Münchner Bier. 11590 Aufmerkſame Bedienung. Civile Preiſe. Den Herren Reiſenden beſtens zu empfehlen. Carl Lennert. Hotel„Zur Jacobsluſt“. Beſitzer: Jacob Beeker. Grünſtadt(Pfalz) Erſtes und größtes Hotel am latze. Neu und comfortabel eingerichtet Großer Wirthſchaftsgarten am Hauſe. Mittagstiſch um 12½ Uhr. Reſtauratiolt A la carte zu jeder Tageszeit. Reine Weine und vorzügliches Bier. 2 Billards. Große Stallungen. Hotel⸗Wagen zu jedem Zuge am Bahnhof. 11566 eldelberg. Stadtgarten-estaurant zunächst den Bahnhöfen. Sehenswürdigkelt J. Ranges.— Damen⸗ Salon.— Billard⸗ Salon mit 6 Billards.— In⸗ und ausländiſche Zeitungen. Täglieh Abend-Coneerte. Rendez⸗vous aller Fremden. Münchner und echt Pilſner Bier, Cafs, Thee, Chocolade, Kuchen.— Div. Gefrorenes und Erfriſchungen aller Art.— Reſtauration à la carte. 2½% Inhaber der Conditorei und CaféReſtaurant Chr. Haebetlein, 5 in den Anlagen No. 35. 11575 Korkſtopfen ſowie Zündholz kauft man äußerſt billig bei 12735 W. H. Kirselhlt, I EI EL I E U. 8 AZur goldenen Rose in nächster Nähe des Bahnhofes, Hauptstrasse 2 empfiehlt dem Titl. Publikum ſein auf das Beſte eingerichtetes Elabliſſement— ingerichtete Zimmer zu den billigſten Preiſen.— Guter Mittags iſch. Reſtauration zu jeder Tages⸗ zeit.— Reine Weine. Bier vom Faß. 11576 Besitzer Jacob Eissinger. Nönigstuhl b. Heidelberg 2 82 5 mit Ausſichtsthurm, Höhe über Meeresfläche 594 Meter⸗ an erreicht denſelben von der Stadt aus ſehr bequem in elche Zeit durch Benützung der Drahtſeilbahn um zt wird. Der Königſtuhl bildet die Mitte des berger Stadtwaldes. Der Thurm gewährt eine großartige Rundſicht 1 den Odenwald, die Bergſtraße bis zum Schwarz⸗ wald, die Vogeſen, das Hardtgebirge ꝛe. Wenige Schritte vom Thurme Reſtauration mit freund⸗ lichen Räumlichkeiten, anerkannt guter Verpflegung und vom Stadtrath genehmigten Preiſen. 11578 Telephon 144. Der Pächter: Philipp Maxer. .—————— Heppenheim a. d. Bergstr. Am Fusse der Starkenburg.— Klimatischer Kurort. Hötel und Pension Zum halben Mond in nächster Nähe der Bahn. Grosser Garten mit gedeckter Veranda, Bäder, sowie Equipagen i. Hause. Comfortabel eingerichtete Zimmer Pension Mk..50 per Tag bei längerem Aufenthalt. Besitzer: Heinrieh Frank. Heidelberger 11594 91—.————— Sommerfriſche Hirſchhorn a. Aeckar (reizend gelegen). Gaſthof zum Naturaliſten. Vorzügliche Küche, gute Getränke. Bäder im Hauſe. Großer ſchattiger Garten. Penſion zu mäßigen Preiſen. Aufmerkſame Bedienung. 11588 Carl Langbeins Nachfolger, Carl Stulz, langjähriger Küchenchef in erſten Hotels. Hotel und Restaurant Strassburger Hof. Homburg v. d. Höhe. Nahe dem Kurhaus— Thomasſtöaße 9— Nahe dem Kurhaus. Wein⸗Ausſchank birekt vom Faß. 11506 — Schenmer Sartem. Saal für größere Geſellſchaften. Table'hote um 1 Uhr zu M..50; Diner à part. 5 Beſitzer: E Schmidlt. Hotel-Restaurant Zum Saalbau. Homburg v. d. M. Bekannt durch gute Küche und Getränke. 11507 H. Bergnexr Hotelsehnmitt. ETechst Arr. NMaln. (Nächſt den Bahnhöfen) 575 Elegant eingerichtete Zimmer von M..20 an. Freundliche Reſtaurations⸗Lokalitäten mit Garten. Henningerbräu und Bayer. Bier. Reine Weine. Vorzügliche Küche zu civilen Preiſen. Diners.20 und höher. 11518 Caxl Schmitt. Jugenheim a. d. Bergſtr. (Eiſenbahnverbindung Bickenbach⸗Jngenheim). Hotel⸗Reſtaurant zum Löwen. Alt renommirtes Haus. Gute, freundl. gelegene Zimmer mit Penſion. Civile Preiſe. Aufmerkſame Bedienung. Von hier aus die ſchönſten Waldausflüge nach dem Fürſtenlager ꝛe. 11597 L. Bormet. Zugenheim an der Bergſtraße. Klimatiſcher Kürort, Eiſenbahnverbindung Bickenbach⸗Jugenheim (Main⸗Neckar⸗Bahn.) Hötel und pension zul goldenen Krone 11596 und Alexanderbad. Hötel u. Pension zur Post. ſowie 6 Dependangen darunter das frühere Hötel Bellevus, In nächſter 1 55 der herrlichſten Waldungen und Parkanlagen gelegen, neuerdings bedeutend vergrößert, inmikten Gärken mit gedeckten Hallen und Terraſſen. 140 comfortable Zimmer und Salons— 206 Betten— Speiſeſäle,— 300 Perſönen faſſend, mit angrenzendem Damenſalon, Rauchzimmer, Herren⸗ u. Damen⸗ arderobe, Billard, Spielplatz für Kinder u. großartige Parkan⸗ agen. Lawn Tennis⸗Platz. Prachtvolle Fernſicht über die Rhein⸗ ebene und das Gebirge. Das ganze Etabliſſement iſt der Neuzeit entſprechend eingerichtet. Peuſion von 45½ Mk. Bäder und Wagen im Hauſe. Privatwohnungen zu annehmbaren Preiſen. Ommnibus u. Wagen bet jedem Zuge am Bahnhofe. Im Reſtaurant zur Poſt prima Pilſeuer u. bunkles Bier im Glas, Proſpecte ſtehen jederzeit Firma: C. Rindfuss Söhne. zur Verfügung. Beſitzer: Friedrich Rindfuß. Hotel Kanzenberg. Pension. Kreuznach. Bäder. 11535 W. Reichardt. ercge füft, 4 Hotel ersten Uln, gleich beim Dom u. Centralbahnhofe, Aufzug, elektr. Licht, Centralheizung. Zimmer von Mark 3 an. Director-Margraf. Telephon Nr. 2105. Hotel-Bestaurant. ESln.„Belgischer Hof“ Eeln. Altes empfehlenswerthes Haus für pürgerliche Ansprüche. Komödienstrasse 21/25 in nächster Nähe des Oentralbahnhofes Diner à Mk. I, 1,50 u. höher,. Ausschank des Münchener Leistbräu. Hausdiener a. Babnhof und Dampfschiffe. Kein Table'héte Zwang. 11489 P. J. Thelen, Besitzer. Hötel und pensſon Ff. Bender. Rad Hönigstein im Taunus. Zimmer mit prachtvoller cht nach dem Taunusgebirge, Rhein u. Main. Großer Saal, Bäder im Hauſe, Fernſprechanſchl. N Eigene Omnibusberbindung zu s Zugen vannu. nach Sorkflopfenfabrik, F 6, 14. Equlpagen u. Geſellſchaftswagen. Billige Preiſe. Mannheim, 5. Jukt. —— — General⸗Anzeiger⸗ Bekaunimachung. Für die Zeit vom 1. bis ein⸗ ſchließlich 28. Juli d. Is. wird Referendär Theodor Ehmann mit der Stellvertretung des Notars Eſchbach in Mann⸗ heim betraut. 13162 Karlsruhe, 17. Juni 1896. Miniſterium der Juſtiz, des Cultus und Unterrichts. In Vertretung: v. Neubroun. Dr. Flad. Tagesordnung der am Donnerſtag, den 9. Juli, Vormittags 9 uhr beginnenden Bezirlsrathsſitzung. 1. In Sachen der Franz Anton Wittemann Eheleute und Ge⸗ noſſen gegen die Stadtgemeinde Mannheim, Befreiung von Straßenkoſten betr. 2. Geſuch des Anton Wippel um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Vranntweinſchank im Hauſe Traitteurſtraße 9 hier. 3. Geſuch des Karl Haſenfuß um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein im Hauſe J 7, 12 hier. 4. Geſuch der Bernhard Herr⸗ mann Wwe. in Käferthal um Genehmigung zur Errichtung einer Schlachtſtätte. 5. Geſuch der chemiſchen Fabrik C. Weyl u. Cie. um Genehmig⸗ ung zur Errichtung eines Fabrik⸗ gebäudes behufs Fabrikation von Chlormethyl auf dem Waldhof. 6. Geſuch des Vereins chemiſcher Fabriken in Mannheim um Ge⸗ nehmigung einer Betriebsver⸗ änderung. 7. Baugeſuch des Jacob Marx, Tatterſallſtraße 39. 8. Abänderung der Verwalt⸗ ungsvorſchriften für die Ge⸗ n urg. 9. Abänderung des Statuts der Krankenkaſſe für die Fabrik der Firma H. Engelhard 1115 10. Abhör der Rechnung der Gemeindekrankenverſicherung Il⸗ vesheim für das Jahr 1894. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Acten liegen Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligken ſowie der Herren Bezirksräthe auf der diesſeitigen Kanzlei auf. 13158 Manuheim, den 4. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: Lacher. Großh. Sadiſche Staats⸗ Eiſenhahnen. Zu der Betriebsordnung und dem Tarif für das Lagerhaus der Großh. Bad. Staatseiſen⸗ bahnen hierſelbſt iſt mit ſofortiger Giltigkeit der Nachtrag K er⸗ ſchienen. Derſelbe enthält eine Aenderung der Beſtimmungen über die Ausgabe von Warrants (Erweiterung der Ausgabe auf Waaren aller Art) und über die Gebührenberechnung für andere Güter als Getkeide pp. und kann unentgeldlich von der unter⸗ zeichneten Verwaltung bezogen werden. 13155 Mannheim, den 3. Juli 1896. Lagerhaus⸗Verwaltung. Ein Fahrrad(Halbrenner) faſt noch ganz neu, billig zu ver⸗ kaufen. C 3. 19, part. 13151 Ein noch ſi erhaltener Kinder⸗ wagen iſt billig verkgufen. Näh. O 9, 2, 3. St. 13157 Aquarium, großes, mit Springbrunnen, billig zu verkaufen. 13145 Lindenhofſtraße 37. Für ein gutgehendes Putz⸗ Mobe⸗ u. Weißwaarengeſchäft, an utem Platze an d. Bergſtr. ge⸗ Ngen, wird ein ſtiller 13165 Theilhaber mit nicht allzuhoher Einlage gesucht! Off. unt. L. 61601 an Haaſen⸗ ſtein& Vogler.⸗G. Mannheim. Tüchtige Werkzeugschlosser, die nach Zeichnungen zuperläſſig und ſelbſtändig zu arbeiten ver⸗ ſtehen, finden dauernde Be⸗ ſchäftigung bei 12667 Junker& Nuh, Nähmaſchinen⸗ u. Ofenfabrik, Karlsruhe. Ein Kaufmann ſucht ſich hier oder auswärts mit—6000 Mk. an einem rentablen Geſchäft zu betheiligen over ein ſolches zu übernehmen. 13143 Off. unt. K. A. 368 Hauptpoſt⸗ lagernd Mannheim. Gonbvernanten, Erzieher⸗ iunen, Geſellſchafterinnen, Zimmer⸗ u. Kindermädchen können durch Abſolvirung der Fachwiſſenſchaftl. Zuſch.⸗Akad für Damen⸗Bekleibung, Mann⸗ heim, NJ 3, 15, ihre Stellung bedeutend verbeſſein. Schüler innen werden ohne jede Vor⸗ kenntniß gründlich ausgebildet. Proſpekte gratis. Zum alsbaldigen Eintritt ſuche 10 einen Lehrling mit guter Schulbildung. Ausbildunggründ⸗ lich und allſeitig. Bedingungen günſtig.„16111 G. M. Albert's Hofbuchh. u. Verlag, Hanau. Juünger Mann ſucht ein leeres Zimmer. Offert. unt. Nr. 18104 13159 Amts⸗ und Krei Cinilregiſter det Stadt Maunheim. Verkündete. 26. Joh. Karl, Schloſſer u. Chriſtine Roth. 27. Joſef Klein, Kaufm. u. Roſalie Levy. 27. Mich. Heuft, Backofenb. u. Barb. Hurſt. 27. Chr. Stelzenmüller, Kfm. u. Regina Horch. 27. Paul Baier, Roßhaarflechter u. Lina Ludwig. 7. Joh. Evangel. Reidinger, Schmied u. Joha. Schulz geb. Axt⸗ mann. 29. Jak. Schulz, Volksſänger u. Agathe Zuberer 30. Joſ. Jertz, Matroſe u. Eva Röth. 30. Konx. Schäfer, Tramb.⸗Cond. u. Roſa Behr. 30. Phil, Hammer, Lehramtspret. u. Kath. Epting. 30. Joſ. Noe, Bahnarb. u. Marie Schwarz. 30. Peter Glück, Former u. Idg Mell 30. Karl Weber, Kaufm. u. Luiſe Hoffmann. 26. Max Georgt, Kaufm. n. Minna Bertha Wolff. 27. Nob. Wörner, Fabrikant u. Softe Wilhe. Limpſon. 29. Iſidor Reis, Kaufm. u. Julie Ottenheimer. 27. Adam Zerbe, Bierbr. u. Marie Hillgartner. 30. Kaxl Tavernier, Tgl. u. Frieder. Aug. Maaß⸗ Härle, Kfm. u. Marie Wilh. Wild. Juli 1. Heinr. Wagner, Hauptl. u. Karol. Lotterhos. 1. Karl Schweickert, Bäcker u. Marie Ther. Zimmermann⸗ 1. Jakob Blau, Kaſſendiener u. Aung Brunion. 1. Jakob Schneider, Kaufm. u. Kath. Faude. 15 Jof, Reiſinger, Bierbr. u. Marie Hllberk, 2. Rob. Doſenheimer, Kfm. u. Anna Weil. 2. Max Benſinger, Fabrikt. u. Clementine Kahn. 2. Bruno Goy, Kaiſ.⸗Bankaſſ. u. Eliſab. Lehmann. 2. Liborius Bleſch, Fabrikarb. u. Magdal. Helmer. 2. Karl Frz. Biſchoff, Sergeant u. Marg. Pannier. Junt. Eheſchließungen. 27. Andr. Weiler, Buchhalter m. Anna Hertel. 27. Seb. Wörner, Magazinier m. Eliſe Kinzer. 27. Jak. Schock, Fuhrkn. m. Luiſe Krauß. 27. Karl Berroth, Fabrikarb. m. Marie Rinkert. 27. Guſt. Wittemann, Fabrikarb. m. Kath. Jeck. 27. Jak. Lamy, Drahtzieher m. Jakobine Schreck. 2 4 27. Joh. Aiere Getreidearb. m. Frzska. Zankl. 27. Wilh. Aberle, Küfer m. Heinricke Kalſer. 27. Chriſtian Dierolf, Tramb.⸗Kutſcher m. Emilie Heubach 27. Wilh. Hanß, Tagl. u. Friederike Dalmus. 28. Joſef Heim, Tagl. m. Eliſab. Schanz. 27. Paul Wilh. Kaſſer, Getreidearb. m. Kath. Neuſchwender. Schoch, Milchhdlr. m. Frieder. Seiz. Juli. 2. Karl Otto Hch. Fuhr, Finanzaſſ. m. Marie Wotzka. 0 Joh. Wilh. Ziegler, Reſervef m. Juſtine Mohr. Jak. Müller, Fabrikarb. m. Marg. Heckmaun. * N Aug. Marte Clarg. Juni. Geborene. 26. d. Schloſſer Pet. Schmitt e. S. Frdr. Karl. 20. d. Büreaudiener Hch. Weidner e. T. Anna Kath. 22. d. Anwaltsgeh. Jak. Kettinger e. S. Otto Frz. Karl. 18. d. Profeſſor Frdr. Emil Häußer e. T. Hel. Juſtine. 21. d. Schuhmachermſtr. Fror. Windiſch e. T. Emmg Eliſab. 28. d. Tapezier Joh. Pet. Frickinger e. S. Rud. Adolf. 21. d. Friſeur Adam Berghäuſer e. T. Marg. 24. d. Kaufm. Karl Mohr e. S. Frz. oſ. 22. d. Dreher Joh. Adam Fitzer e. G. Joh. Adam. 19. d. Kfm. Jak. Hch. Heß e. T. Luiſe Eva Barb. 20. d. Kaufm. Jul. Hch. Mayer e. S. Jul. Osk. Frdr. 21. d. Mag.⸗Arb. Gg. Adam Zimmermann e. S. Lor. Gg. Guſt. 22. d. Wagnermſtr. Joh. ll e. S. Wilh. Karl. 26. d. Metzger Joh. Gg. Dirſch e. T. Ottilie Wilhe. 29. d. Wagner Jul. Schneider e. T. Alwine Karl. 21. d. Schühm. Gg. Karl Müller e. T. Anng. 21. d. Bäckermſtr. Karl Ludw. Wallmann e. T. Anng Maria. 25. d. Mag.⸗Arb. Ignaz Mundt e. S. Phil. Karl Joh. 22, d. Großh. Oberamtsrichter Dr. Herm. Engelhard e. T. Martha 24. d. Schuhmmſtr. Sebſt. Joh. Dörr e. S. Seb. Heinr, 24. d. Tgl. Jak. Pougin e. T. Anna Eliſab. 23. d. Häupkl. Phil. Adam Gaſſert e. S. Egmont Phil. Frda. 25. d. Buchbindermſtr. Max Bender e. Adolf. 24. d. Schloſſer Adam Reinig e. T. Eliſe Julie. 26. d. Damenſchneider Alh. Fiſcher e. T. Elſa. 24. d. Hauſirer Aug. Wilh. Adolf Wiedner e. S. Ludw. Karl Wilh. 26. d. Kaufm. Guſt. Pfeiffer e. T. Anna Sofie. 25. d. Bureaudiener Karl Konrad e. S. Otto Anton. 23. d. Tgl. Karl Mich. Wolf e. S. Eugen Aug. 27. d. Kaufm. Emil Arnold Schmid e. T. Mathilde Emilie. 27. d. Mechan. Frdr. Köber e. S. Heinr. Aug. Frdr. 23. d. Tgl. Pet. Hch. Gehrig e. S. Karl Chriſtof. 28. d. Kgl. Oberſt u. Regimentscommandeur Gg. v. Perbandt e. T. Anng Luiſe Elſe Aſta Autoinette. 25. d. Tgl. Karl Biſſinger e. T. Kath. 28. d. Fabrikarb. Joh. Gölz e. T. Ellſab. 28. d. Techniker Adolf Ebeling e. S. Adolf Ernſt Emil. 26. d. Loc.⸗Heizer Hugo Helle e. S. Arth. Ferd. 24. d. Schneider Wilh. Hertweck e. S. Wilhelm. 24. d. Zuſchneider Karl Fiſcher e. T. Marie Helene. 27. d. Eiſendr. Hch. Schnitzler e. T. Roſg. 26. d. Tgl. Gg. Hoffmann e. S. Gg. Albert. 29. d. Spengler Hch. Brenner e. T. Kath. Barb. 28. d. Tgl. Jak. Chr. Sälzer e. S. Ludw. Bernh. 27. d. Kaſſendiener Gg. Heidt e. T. Karol. Eliſab. 26. d. Bäckermſtr. Joh Lorenz Metzger e. T. Emilie Marg. 27. d. Schuhmmſtr. Wilh. Chr. Stutz e. T. Joha. Aug. Wilhe. 22, d. Reſtaur. Frdr. Wilh. Ehrenfels e. T. Hilda Mario, 28. d. Tgl. Joſ. Muth e. T. Joſefine. 28. d. Landesgef.⸗Aufſ. Johann Gottſelig e. T. Joha. 26. d. Wagenw. Gg. Hch. Friedrich e. T. Annga Kath. 28. d. Waſchanſtaltsbeſ. Gottlieb Steigerwald e. S. Roberr. 29. d. Tagl. Adam Michel e. S. Adam Hch. 23. d. Bierbr. Seb. Raith e. S. Seb. Joſ. 27. d. Fabrikarb. Adam Grleſemer e. T. Roſa. 27. d. Brieftrgar. Joh. Jak. Frey e. S. Otto Herm. 25. d. Wagnermſtr. Johs. 1 e. T. Marie. 29. d. Bureaudiener Seb. Mildenberger e. S. Anton. 28. d. Tagl. Karl Eug. Zähringer e. T. Eugenie. 28. d. Heizer Pet. Fohr e, S. Emil 7 5 28. d. Formſt. Eduard Egner e. T. Anna. 25. d. Konr. Rüß e. T. Anna Marie. 28. d. Fabrikarb. Joh. Hch. Kinzinger e. S. Joh. Hch. 30. d. Tapezier Johs. Büchler e. S. Frz. Joh. 27. d. Techn. Wilh. Budde e. S. Frov. Wilh. Hch. 30. d. Schmied Ludw. Eberlein e. T. Marig Fath. 30. d. Kaufm. Adolf Schäſer e. S. Hans Adolf Hch. 30, d. Schauſteller Joh. Gg. Bräuner e. T. Eliſ. Phil. 27. d. Müller Joh. Ant. Leitz e. S. Karl. 26. d. Ingen. Ehr. Hch. Malithey e. S. Willy Gg. Phil. 20. d. Buchdr. Emil Gg. Ell e. T. Eliſe Pauline. 30. d. Schiffb. Joh. Mich. Bromer e. T. Soſie. Juli. 1. d. Fuhrm. Joſ. Schatz e. T. Friedr. Marie. Juni. Geſtorbene. 25. d. ledige Buchbinder Ferd. Eppel, 28 J. 6 M. a. 25. d. ledige Tagl. Nikol. Scharf, 25 J. 5 M. a. 26. Kath., T. d. Tagl. Leonh. Wohlgemuth, 5 M. 8 T. a. 26. Bertha Eliſab., T. d. Maurers Paul Köllner, 2 M. 6 T. a. 27, Adolf Anton. S. d. Schutznt. Adam Diemer, 6 M. 23 T. a. 26. Adolf, S. d. Buchbinders Max Bender, 1 T. a, 27. d. verh. Spengler Aug, Otto Meyer, 32 J. a. 5 7 5 Kaäufm. Moſes Maienthal, 67 J. a. 27. Heinr. Willy, S. d. Schuhmachermſtrs. Friedr. Spieß, 6 M. .a. 28. Jak. Wilh, S. d. Küblermſtrs. Bernh. Braun, 1 J. 3 M. a. 28. d. verh. Werkmſtr. Joh. Gg. Fiſcher, 54 J. 6 M. G. 28. Anna Maria geb. Thoma, Chefr. d. Gendarmen Ludw. Harder, 24 J. 2 M. a. 28. d. verw. Maurer Simon Neichert, 37 J. a. 28. Frdr. Wilh., S. d. Keſſelſchm. Joſ. Fuß, 2 M. a. 28. Hans, S. d. Cementmüllers Joh laſtetter, 5 M. 19 T. a. 29. Liſette Emma geb. Overdieck, Ehefr. d. Fabrikarb. Joh. Adam Wirſching, 35 J. a. 29. d. verh. Fabrikärb. Joh. Zahn, 51 J. 4 M. a. 5 29. 81 Auna geb. Galm, Wwe d. Tagl. Val. Schemel, 61 J. 6 M. a. 29. Anna Maria, T. d. Telegr.⸗Aufſ. Phil. Zehner, 1 J. 10 M. a. 30. Friedr., S. d. Schloſſers(§g. Kling, 6 M. 2 T a. 30, Georg, S. d. Bildhauers Gg. Himmelſtein, 8 M. a. 30. d. verh. Chorſänger Walther Pirk, 58 J. 7 M. 20 T. a. 30. Emma Luiſe, T. d. Tagl. Karl Neuſer, 9 M. 18 T. a. wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wieder⸗ ho 0 5⸗Verkündigungsblatt. Tufl— 1. Amalie 9b. Born, Ehefr. d. Kaufm. Pet. Jof. Oſterhaus, 5 J. 1 M. a. Mann Teſtordnung z. 50jährigen Jubilän am 11.—13. Juli 1896 auf dem Feſtplatz des XV. Verbandsſchieſens. mitz Samſtag, 11 Juli. 15 Abends 9 uhr: Fackelreigen auf vin le las, daran anſchließend Feſt⸗Commers in der Feſthalle. 5 Sonntag, 12. Juli. f. Von Morgens? Uhr ab: Vereins⸗ und Einzelwetturnen auf 8 dem Feſtplatz. Mittags 12 uhr: Feſtmahl im Badner Hof. Mittags 2 Uhr: Anfſtellung des Feſtzuges. Mittags 2½ Uhr präcis: Abmarſch des Feſtzuges. Nach Ankunft auf dem Feſtplatz: Allgemeine Stabübunger, Sonder⸗ vorführung des Turn⸗Bereins Mannheim; Fortſetzung des Wetttürnens; Wettringen. Abends ½8 uhr: Preis⸗Vertheilung auf dem Feſtplatz. Abends 8 uhr: Feſtbankett und Feſtſpiel in der Feſhale Muſik und Tanz auf dem Feſtplatz. Montag, 13. Juli. Morgens ½10 uhr: Dampferfahrt auf dem Rhein⸗ und Be⸗ ſichtigung der Hafenanlagen. Morgens ½12 uhr: Frühſchoppen im Stadtpark. Mittags eee Turnſpiele und Volksbeluſtigungen auf dend Feſtplatz. Abends: Muſit und Tanz auf dem Feſtplatz. Eintrittspreiſe: Abonnementskarten für das ganze Feſe mit Ausnahme der Dampferfahrt k..— *— 1. Elſa Auguſte, T. d. Tapez, Karl Schneider, 22 T. a. 1. Karl Friedr., S. d. Tagl. Paul Zwanziger, 3 M. 10 T. a. 5 Ernſt Wilh. Nikol., S. d. Kaufm. Wilh. Frdr. Dreyer, 1 M. a. d. verh. Hofſchauſpieler Frz. Ludw. Schreiner, 32 J. a. Bekanntmachung. Die ungerechtfertigten Schulverſäum⸗ niſſe betr. Durch 8 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht vom 18. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumniß eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter § 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur An⸗ wendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt erkannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. 5 Polizeiſtrafgeſetzbuch 8 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern, Vor⸗ münder, Dienſt⸗ und Lehrherren gahuf welche ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflege⸗ kinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch an⸗ t mit Geldſtrafen belegt worden ſind. 2 Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach 8 18 der Schulordnung vom 27. Februar 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder landwirthſchaftlichen und e Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungsgrund etrachtet werden darf. Mannheim, im Juli 1896. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. — 13059 Algemeine Perſorgungs⸗Anſtalt Eng. Karlsruhe. en. 1864. 8 Samſtag, den 11. Juli Abends—.60 L eb ens 1 E rſi ch eTrun g. Sonntag, den 12. Juli bis 12 Uhr Vormittags 1—.0 55 Sonntag, den 12. Juli Nachmittags und Abends„ 50 = 107 Millionen Mark Vermögen. Montag, den 13. Fuli Nachmittags und Abends„—.20 Vorverkauf der Abonnementskarten à Mark.— beig Herren Baumſtark& Geiger, d 1, 5; Nicolaus Gehrig, Kaufmaun, P 1, 5; Gg. Hochſchwender, Kaufmann, R 1, 7 P. A. Keil, Kaufmann, 0 1, 5; Heinr. Knieriem, Buchbinder, G 5, 8; Carl Fr. LEtoile, Cigarrenhandlung, O0 8, 5; J. Meßmer, Uhrmacher, H 2, 16; J. M. Ruedin, Cigarren⸗ handlung, T 1, 2; Adolf Schneider, Cigarrenhandlung, 0 2,5 Heinr. Schneider, Cigarrenhdl. P 5, 15/16; K. Steinbrunn, Friſeur, G 2, 16; A. Straus, Cigarrenhandlung, E 1, 18; L. Treuſch, Friſeur; D 3, 2; C. Weber, Colonialwagrenhandlüng, G 8, 5; Fr. Weinreich, Schneidermſtr., M 5, 3. Schluß der Kartenausgabe im Vorverkauf: Donneyſtag, 2995 den 9. Juli Abends. 1 Der Feſt⸗Ausſchuß. Schützen Geſellſchaft, Sunnlag, 5. Jull bein Schiessen. Der Vorstand. 83,853 Verſicherungen über 347 Millionen Mark Kapital⸗ Reine Gegenſeitigkeit; ganzer Ueberſchuß den Verſicherten, 5 Sehr günſtige neue Bedingungen, 1 unaufechtbarkeit u. unverfallbarkeit der Verſicherungen. Freie Kriegsverſicherung für Wehrpflichtige. Mitverſicherung auf Prämienfreiheit im Invalibitätsfalle. Dienſtkautionen an Beamte. 7586 Verträge mit vielen Behörden und Vereinen. Vertreter in Mannheim: Müller⸗Engelhardt, Louis Jeſelſohn, F. Mallebrein, Alb. Hornung und Louis Baer; Ladenburg: M. Blaeß; Ludwigshafen a. Rh.: J. Schäfer! Neckarau: A. Mayfarth II.; Seckenheim: C. Braun. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Montag, den 6. Juli, Abends—11 Uhr Grosses CGNCERT da Kapelle des Badiſchen Fuß⸗Artillerie⸗Regts. No. 14. Direction: Kgl. Muſikdirigent: W. Ruhmann. Dienſtag, deu 7. Juli, Abends—11 Uhr Grosses CONOGERT der Kapelle des Königl, Sächſiſchen Ink.⸗Regts. No. 105. Direction: Königl. Stabshoboiſt O. Dangel. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 18188 Der Vorstand. Fꝗ. Ia% Goldener Karpfen F3,0, Bringe meine reichhaltige Speiſekarte zu ganz eivilen Preiſen Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 5. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr Feſtpredigt und Amt.(Stiftungsfeſt des katholiſchen Arbeitervereins.) 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Sakramental. Andacht. H in empfehlende Erinnerung, prſma helles und dunkles Erport⸗ 8 Uhr Aloyſiusandacht. Lagerbier. Von Sonnlaßz früh ab jeden Tag neues Saner⸗ In der Schulkirche. Sountag, den 5. Juli. Uge kraut mit Schweinsrippchen. 18140 Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 9 K Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein. Schülergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 5. Juli, Quartalfeſt der Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchatt. 6 Uhr Meſſe, 8 Uhr Singmeſſe. Halb 10 Uhr Predigt, nachher Prozefſton und Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe./ 2 Uhr füür die Mädchen der 2 letzten Jahre. Halb 3 Uhr Chriſti⸗Bruderſchaft. Halb 4 Uhr Verſammlung des kath. Müttervereins mit Vortrag und Andacht. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 5. 1 1 5 100 7 Uhr 1 Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt, 4 Uhr Nachmittagsandacht. — — J. Fasel. · Je Holzwolle d. Howolseile; in verſchiedenen Sorten aus der Fabrik d. H. H. A. Gütſchow, Eberbach empfiehlt zu billigen Preiſen die Niederlage von Jakob Hoch, Mannheim, Telephon 438. Sehr großer Verdtlenſt—3 möbl. oder unmöbl. ch als Neb b. 1 Ein altes ſolides Baukgeſchaſt 45 5 51 m— 3 von beſſ. Herrn pr. 1. 5 Dankſagung. ucht intelligente, gewandte Per⸗ 2 5 ug. od ſbrdichreten zum Engagement ſplter zu mniethen gef. Rähe Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem inich betroffenen Verluſte meines lieben Mannes von Mitgliedern für eine Geſell⸗ Off. mit Preisang. unt. V. Walther Pirk ſchaft 5 Ausnutzung chancen⸗ reicher Werthpapiere. Fachkennt⸗ I1058 an Rudolf Moſſe, Maunheim. 12782 ſowie fütr die reichen und den erhebenden Grabgeſang der Mitglieder des ee 3 niß nicht erforderlich. Kein Riſtco. Off. unt. P. N. 144 an die An⸗ H 8 12 2. St., 2 Zim., 2 Küche u. Zubh. ſage ich hiermit meinen innigſten Mannheim, den 4. Juli 1896. noncen⸗⸗Exped. von Haaſenſtein & Vogler.⸗G., Berlin S. W. 19.. bis 1. Aug. beziehb. z. v. 13147 1 2 St. Üks., 1 mbl 0 75 10 Zim. z. v. 13139 Die trauernde Gattinn Crescenz Pirk. Junger Mann, im Beſttze LII, 28h des Wohn, des Einj., welcher den Buchhandel 6 Zim., Badezim. u. Zubeh, bis 1. Bepl od. ſpalter;. 5 16253 erlenen will, findet unter 1 möbl. Zim. ſof. 0 4, 19 beziehb. 215 günſtigen Bedingungen Lehr⸗ ſtelle in der Buchhandlung 8 4 15 1 ſch. helle Werk⸗ 2 ſtatt an 1 ruhiges Geſchäft zu verm. 1315⁵0 E. Termmich, in Maunnheim. 12488 Speoialität: Danſiſagung. Japanlackfarben U, 9 1 4 möbl. Zimmer zn Allen lieben Freunden und Bekannten meines Geſellſchaft zur Anfertigung von] vermiethen. 18155 verſtorbenen theuren Gatten, insbeſondere ſeinen Lacken, Farbwaaren ꝛc. 13124 Molyn& Co., Rotterdam. aufopfernden Pflegerinnen in der letzten ſchweren Zeit, Frau Keipp und Frl. Pfiſterer, ſeinem unermüdlich hülfreichen Freunde Herrn Straube, errn Dr. Angermeyer für ſeine liebevolle und (Aulagen) 2. Stock, g. mol 1 U. 9 Zimmer mit Gegründet 1328. ſepar. Eingang, per 4 75 i 11 über die Pflichken eines Arztes weſt hinausgehende, 5 hingebende Behandlung, Herrn Intendanten Dr. Baſſermann, ſowie Herrn Rechtsanwalt Dr. [Stern für ihre tiefempfundenen, herzlichen Worte 5 21 PEECCC..c ummi-8 Tum fü Aeuer Eckladen, 55 0 Saune ben und den ern des Quartetts ſage ich hierdurch meinen innigſten, A Meter beite Scaufenſter tiefgefühlteſten Dank. Die vielen Zeichen der 1 mit Bureaux, Magazin ev. Zuneigung und Liebe zu meinem hüneß ſiedenen vollständig ehne Nant und] Wohnung, in beſter Lage, Ludwig waren mir ein Troſt in meinem kiefen porös, D..-P. 47707 gegen Krampfadern, Anschwel- lungen ete., aus feinster Macco-Baumwolle hergestellt. Zahlreiche Arztliche Anerken- nungen, sowie Preisliste gratis und franco Leide, 13161 Mannheim, im Juli 1896, fiosa Schreiner-Matuca. 0 Nähe der Planken, per Okt. zu verm, 12851 Näh. Levi, F 2, 10, 3. St. Ein angbares Viktualien⸗Ge⸗ ſchüft abzugeben. en die Expebition. 30, Barb. geb. Bernharb, Wwe. d. Fuhrm. Jak. Ohler, 50 J. a. 13153 M. Senftleben, Vegesack.] Naäßeres im Verlag. 8. Seite General⸗Anzeiger. olel Wilſckshacher Höf zur Poſ. Speyer a. Rh. Altrenommirtes Haus J. fanges. 1157 gelephon, Bäder und Kquipagen im Hanſe. 1 Schattiger Garten. Straßburg. 7 1 2 estes U. ronommirtestes Baper. Bier-Restaurant ELunzhof mit dem hiſtoriſchen Kaiſer⸗Sigismund⸗Saal am Broglie u in allernächſter Nähe des Kaiſerpalaſtes u. Theaters. Münchener Bürgerbräu. Gute Weine. merkannt beſter bürgerlicher Mittagstiſch. Schattiger Garten. Reſtauration zu jeder Tageszeit. 0 1479 Wwae. C. Albert, Hoftraiteur. A 4 Strassburger RBathskeller (Hotel zur Stadt Paris). Sehenswürdigkeit. Reſtaurant J. Ranges. Reichſte Auswahl vorzügl. Weine. Größt. Weinlager am Platze. Diners zu 2 Mk. 11480 WEINHEIM a, d. Bergstrasse. Hotel„vier Jahreszeiten“ Inmitten der Stadt. 5 Minuten vom Bahnhof. Neu errichtetes Hotel mit Reſtauration Billard und großem ſchattigen Garten mit prachtvoller Rundſicht. Freundliche comfortabel eingerichtete Zimmer. Logis von M..20. Penſion von M. 3,50. Reine Weine. Gute Biere. 11589 Bäder im Hauſe, Hausdiener an allen Zügen. Wiiesbaden. Wiesbadener Inhalatoriumf ramifurterstrasse 1S. Nachweislich vorzügliche Erfolge. Spedielles Inhalations- Verfahren zur Heilung von; Abrenischen Brkrankungen der obsren Athmangswege und der Tunge. ystem Schmeiser, D..-Patent Nr. 85672.) Prospecte und nähere Auskunft durch Die Direetion. Wiesbaden Miuuten vom Bahnhof. Schillerplatz. 3 Minuten vom Bahnhof. Zimmer von Mk..50 an.— Mittagstiſch.20. Penſion von M an. Beſte Weine. Gute Biere. Garten am Hauſe. Den Herren Geſchäftsreiſenden beſtens empfohlen. elektriſchen Bahn. Hotel Vogel. Wiesbaden Mheiuſtraße, gegenüher den Bahnhöfen. 11524 255 II. Kanges mit Sier⸗ und Wein⸗Reſtaurant. Gebr. Kraus. 1152 übſcher Garten.— Zimmer von Mk..50 au. 5 On parle frangais.— English spoken— Si paxla Italiano- NVeuer Inh. J. Feussner: vorm. Hotel Feußner, Frankfurt a. M. „Mathildenbad“ Mimpfen. Meckal. Soolbad. Lufteurort. 9 95 Kneipp'sche und Naturheilanstalt. brle des Neckarthals! Staubfreie Lage auf schattiger Höhe Exxliche Fernsicht! Durch Neubau erweiterte schöne Räume Atbekanntes Soolbad. Anwendung des Kneipp'schen und gesammten Naturheilverfahrens, nicht schablouenhaft, sondern streng individuell, vorzügliche Heilerfolge. 11587 Preisèe mässig. Prospecte frei! Arst: Dr. Geiger. Besitzer: J. Albrecht. Hotel Neichskrone. Worms Mimnuten vom Bahnhof. Ecke der Feſthaus⸗ und Kaiſer * Wilhelmſtraße gelegen. Einziges Hotel mit Dampfheizung am Platze.— Den Herren Geſchäftsreiſenden beſonders empfohlen.— Hausdiener zu jedem Zug am Bahnhof. Telephon 10s. „Beſitzer R. Wiener, früher Landau(Pfalz)„Hotel Schwan.“ Würzburg. dtel„Kronprinz y. Bayern.“ Renommirtes Haus erſten Ranges, von hohen und 15 00 80 Herrſchaften beſucht. In der Nähe des Bahnhpfes, der kgl. 8 Reſidenz gegenüber, im Gurtenn Theile der Stadt gelegen, mit großem, ſchattigen Garten. Der Neuzeit entſprechend „renovirt und comfortabel eingerichtet.— Bäder im Hauſe.— Om⸗ nibus zu jedem Zug am Baähnhof.— Aufmerkſame Bedienung. Maässige Preise, 11547 Paul Burkert. Hotel u. Venſton Hufnagel Seeheim a. d. Bergſtr. Bahnſtation der Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn, 3 Minuten vom Bahnhof entfernt. 12594 N Schönſte Lage bder Bergſtraße, in allernächſter Nühe von präch⸗ Aigen Walbanlagen und dem Großherzoglichen Fürſtenlager. Schat⸗ kiger Garten mit gedeckten Hallen. Bedeutend durch Neubauten vergrößert. Kalte und warme Bäder im Hanſe. Vollſtändige Penſion pon 4 bis 5 Mark. Eigenes Fuhrwerk für Vertliche Ausflüge nach dem Gebirge. Mittagstafel 1 Uhe. *. Der Beſitzer: A. LZufnagel. — 1 Wer Selle Suoll dustrie, Techniker und Kauf- Daüer Lergibt leute für Bau, Betrieb, Comp- I und Reise, ingenieure, Werkmeister, Wie techn. Gehülfen, wende sich an Ingen. Rausch's internationales Central-Bureau für Industrie und Pechnik, Frankfurt a. M. Prinzipale Kkostenfrei. 11553 11481 auf dem gesammten Gebiete der Technik und techn. In- ,, Pelzer 8 e⸗ ⸗ detech ee⸗ 77...../c(( Lultkurort Narbach Odw. Preisen. DDreee Halteſtelle der]; Maäannheim, 3. Fati⸗ 15 Min. v. Station Hetzbach⸗Beerfelden, Linie Heidelberg⸗ 12781 Erbach Dabeſtadk⸗Fealffurk m. Idylliſche Lage, dicht am Bergwald.— Beſtrennomirte Verpflegung.— Forellenſiſcherei.— Penſion mit Zimmer—5 Mk. p. Tag.— Warme u. kalte Bäder. — Telegr. Pfeifter Marbach, Hetzbach. 2 Kiefernadelbad und Luftkurort 57 Bahn- Badischer 2 W OoIfach(station) Schwarzwald. in schönster Lage, am Zusammenfluss der Kinzig und der romantischen Wolf, von malerischen Bergen mit herr- licher Aussicht umgeben, freundliches Städtchen. Vor- züglicher Frühjahrs-, Sommer- und Herbstaufenthalt für Erholungsbedürſtige, sowie guter Stützpunkt für Tou- risten. Kiefernadel-, Sool- und Dampfbäder, Vor- zügliche Gasthöfe(Badhôötel, Salmen, Krone, Ochsen, aAdler, Zähringer Hof, Hecht, Fortuna) mit beschei- denen Penslonspreisen(3½—5 Mk.) Privatwohn-⸗ ungen. Restaurationen: Löwe, Herrengarten. Ge- legenheit zur Jagd und grosse Forellenfischerei, zahl- reiche Unterhaltungen Prächtige Spaziergänge, Vorzügl. Strassen zum Radfahren. Nähere Auskunft durch das Bürgermeisteramt oder den Verschönerungsverein. Illu- strirte Prospekte gratis. 9175 Titisee, ue, Seharenald-Fioteſ U. Pensſoh. tbalbabn. Neues, vorzüglich eingerichtetes Haus in bevorzugter Lage am See, 2 Min, vom Bahnhof; 72 Fremdenzimmer u. Salons, elegante Säle, gedeckte Veranda, grosse Garten- und Park⸗ anlagen, schattige PTerrasse mit herrlicher Aussicht auf den See Gelegenheit zu Gondelfahrten u. Fischfang. Bäder im See u. im Hause. Bei längerem Autenthalt PFension zu mässigen Prospect anf Verlangen vom Eigenthümer. 8629 Frledtrich JFaeger. 28 Bad. Schwarzwald. Titisee. Station der Höllenthalbahn. Hotel Titisee. Altrenommirtes Haus in bevorzugtester Lage am östliechen Seeufer. 9095 Durch elegant. Neubau bedeutend vergrössert u. verschönert. Grosse schattige Garten- u. Parkanlagen mit verschied. Spielplätzen, Total-Ansicht auf den See, den Feldberg u. d. Vorgebirge, Geräumige Speise und Bestaurationssäle, Damensalon. Lese-, Billard- und Rauchzimmer. welche mit ganzgedeckter und offener Veranda in directer Ver- bindung stehen. Fischerei u. Gondelfahrt. Warme u. kalte Bäder im Hause, sowie Badeetablissements im See. Pension zu mässigen Preisen. Prospecte gratis. 9095 Eigenthümer: A. Faller-Eigler. cccccccccdecccccc N Orient-Reise. Billige Herbstferienreise nach dem Heiligen Land und Griechenland. Stuttgart—Genua—Athen—Beirut—Damaskus- Nazareth-Heifa—lerusalem—lordan—lafa— Genua—Stuttgart. Gesammtpreis der Reise, Stuttgart—Stuttgart, ca. M. 750.— Reisedauer 31 Tage und zwar von Mitte August bis Mitte September. Endtermin der Anmeldung 22. Juli 1896. Zu näüherer Auskunft sind bereit und versenden Pro- gramme: Stadtpfarrer Dr. Bensinger in Neuenstadt a. Kocher(Württemberg), sowie die Geschäftsstelle Adolph Klett in Stuttgart, Hberhardtstr. 11. 12524 —— N AEE 7 2 Die Hauptquellen: Bad Wildungen. an Quelle und Hele⸗ nen⸗Quelle ſind ſeit lange bekannt durch unübertroffene Wirkung bei Nieren⸗, Blaſen⸗ u. Steinleiden, bei Magen⸗ u. Darmka⸗ tarrhen, ſowie bei Störungen der Blutmiſchung, als Blutarmuth, Bleichſucht u. ſ. w. Verſandt 1895 über 810,000 Flaſchen. Aus keiner der Quellen werden Salze gewonnen; das im Handel vor⸗ kommende Wildunger Salz iſt ein künſtliches, zum Theil unlösliches und nahezu werthloſes Fabrikat. Schriften gratis. Anfragen über das Bad und Wohnungen im Badelogir⸗ hauſe und Europäiſchen Hof erledigt: 8222 Die Inſpektion der Wildunger Mineralquellen Akt.⸗Geſ. 1*— di franko erhält Jedermaun eine reichhaltige Mufterauswahl von Berrenſtsffen und Damenſtoffen Gediegene glatte Cheviots Glatte, faconirte, und eeee er 5., Mk. ver Meker doppelbreit 85 Pfg., 1 Mk. 20 Mk. 60 Pfg, 5 Mk., 6 Mk. 8 Mk. 1r ch Uie. 2 Mt. 2. 60 Pfg. solide Buckskins für Anzüge, Hchtfarbene Ballſtoffe, er Metet 1 Mk. 75 Pfg. 2 Mk. 20 Pfg.,bder Meter 75 Pfg., 1 Mk. 1 Mk. 60 Pfg 6 Mk. 60 Pfg., 6 Mk., 8 Mk. 1 Mk. 80 Pfg., 2 Mk., 2 Mk. 40 Pfg Elegante Fankaſie⸗Cheviots Reinwollene Foules, und Melton Cheviots, Diagonal, Crepon er Meter 3 Mk. 40 Pfo. 4 Mk. 50 Pfo.ver Meter 1 Mk. 10 Pfg. 1 Mk 40 Pfg. 5 Mk. 30 Pfs., 7 Mt. 8 Mk. 1 Mk. 60 Pfg., 2 Ml bis 3 Mk. geine Salon Rammgaenſtoffe Sehr preiswürdige glatt und faconnirt Fantaſie⸗ und beſtickte Stoffe er Meter 4 Mk. 60 Pfg., 5 Mk. 80 Pfg.per Meter 68 Pfg., 75 Pfg., 85 Pfg. 6 Mk., 7 Mk. 8 Mk. 1Mk. 1 Mk. 40 Pfg. 2 Mk., 3 Mk Jediegene Loden u. Paletotſtoffe Schwarze Stoffe, Crepes, er Meter 1 Ml. 80 Pfg. 2 Mk. 80 Pfo., Jacquards, Mohalr Mk. 50 Pfg., 4 Me 60 Pfa., 5 Mk. 6 Mk.per Meter 1 Mk., 1 Mk. 20 Pfg. 1 Mk 45 ingliſch⸗Ceder, Mancheftercord 1 Mk. 80 Pfg. 2 Mk. 2 Mk. 50 Pfs. und Arbeitsanzugſtoffe Schwarze und weiße er Meter 70 Pfg. 1 Mk. 1 Mk 50 Pfg. Cachemire, reine Wolle 2 Mk. 40 Pfg, 3 Mk., 9 Mk. 50 Pfg. per Meter 1 Mk. 1 Mk. 20 Pfg. bis Mk ſorſte, Fenerwehr⸗, Beamten,, Gediegene, reinwollene Billard⸗, Avree⸗, Turn⸗Tuche Damenloden und ZBeige ſchwarze Tuche, Sportſtoffe. per Meter 1 Mk. 10 Pfg. bis 3 Mk. 1095 burger Specl alitaten Baumwolkffanelfe, Madapokam, Hemdentuche ſehr preiswürdig und ſoltd Bettbarchend, Bettüberzüge, Schürzenſtoffe. Um ſi gene Pnn ung überzeugen zu können, verlange man ann, e Muſter franee elche bereitwilligſt ohne Verpflichtung zum Kaufen geſandt werden. Daarenſendungen von 10 Mart an franſto.— Umtauſch gerne geſtaktet. tell Tuchausſtellung Augsburg5 S, — 11471 *— von der Güte und Preiswürdigkeit unſerer Stoffe durck Mannheimer Megalka⸗Perein. Unter dem Protektorate Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs Friedrieh von Baden. Sonntag, den 5. Juli 1396, Nachmittags 3 Uhr NVI. Oberrheinische Regafta. Eintritts-Preise: Zur Tribüne und Feſtplatz.. Mark.— Aſr Zweiter Platz Mark 0 Karten zur Regatta ſind zu haben am Mannheimer Zeitungskiosk, ſowie bet den Herren: Richard Adelmann, b 1, 3; Baumſtark& Geiger, Q1,5; Gg. Fiſcher, E 2,1; M. Herzberger, E 3, 17; St. Keſſelheim, D 1, 7/8; Heinr. Knieriem, G 5, 8; Th. Sohler, 0 2, 1; Adam Schneider, O 2, 5; S. Böhm, D 4,7 und während der Regatta an den Kaſſen. dDie Karten ſind ſichtbar zu tragen. Gedeckte Tribüne und Feſtplatz mit Reſtauration. Reſtauration auf den Zuſchauerplätzen. Während der Regatta: SGONCERT der vollſtändigen Kapelle Petermann. Alles Weitere beſagen die Programme. Der Vorſtand. Sbbbial-Wôorksfäfte. Tahrrad⸗Reparaturen jedweder Art ſind wir vermöge vorzüglicher Einrichtung im Stande, ſofort unter Zuſicherung prompter Bedienung auszuführen A. Watzl& Cie., Q 7, 6. Lager in Zugehörtheilen. doss 12775 Zur Aufklärung Die Nr. 178 des„General⸗Anzeiger“ enthält eine Notiz aus Rheinau, daß dortſelbſt einem Reklamefahrer das Rad während der VPorführung und Anpreiſung zuſammenbrach und derſelbe äußere und innere Verletzungen hierbei davongetragen habe. 2672 Habe hierzu zu bemerken, daß ich erſtens: keine Reklamefahrer zu beſchäf⸗ tigen noͤthig habe und zweitens, daß obiges vorzügliche Fabrikat nicht von mir war. Dies zur Aufklärung des Vublikums. F. Mayer, . Rheiniſches Velociped⸗Depot, 22 Nr. 14. Auf „Kavser“-Rad wann Herr Carl Jörns, Veloeiped⸗Club, Mauuheim Num letzten Sonntag in München⸗Perlach gegen bedeutende Concurrenz wie Impeus ⸗Brüſſel, Hofmaunn: München, Aug. Habich, Oscar Breitling Manuheim, Oderberger⸗ München alle 4521¹ erSsten Preise. An dem am Montag ſtattfindenden Match Jörns-Oderberger siegte Jörns glänzend. Herr Carl Jörus ſchlug die beſtehenden deutſchen Records von 400 Meter um ¼ Secunden in 25 ¾ Secunden, den von 10,000 Meter um 22½ Secunden in 13 Minuten 10%8 Secunden. 5 Fabrik⸗Niederlage der beliebten„Kayſer⸗Räder J3, 5. Fans Eichelsdörfer&. Cie. 0 3 E Lipton, Theepflanzer, London, Caleutta, Ceylon, 0 der grösste Theehändler der Welt, 5 Hoflieferant Ihrer Majestät der Königin von* 5 welt⸗ LIPTON berühmter THEE beliebt wegen seines hervorragenden Aromas und seiner Reinheit, au baben in allen besseren Thee-, Colonialwaaren- und Delica- A tessen Handlungen zu M..80, M..50 und M..— das Pfund u 45,65, 80 Pig Jist billiger als viele andere Sorten, weil Kräf- tiger, daher viel ergiebiger. Ausführliche Preisliste und Abbandlung mit Illustrationen gratis von Lipton's Niederlaget Johann Schreiber, Mannheim, T I, 7, Neckarstrasse od. von dem Haupt-Depbt KLOTH, ScHUNEMAMN& Co., 73—77 drr. Reichenztrate.— HAMBUR6G, welche letzteren auch bereitwilligst die Verkaufsstellen an allen Orten Deutschlands auf- geben werden. 73976 5 6eeeseeeeeeeeeeeeeeeeeeee 7 üt. Hitschgraben Ar. 22. Frankfurt a. M. begründet 1878. Wenn ein Hund A. Stritter's Placirungs-Bureau (Inhaber: F. Koch). Solides und bestrenommirtes Bureau für nur besseres Jahres- und Jaison-Personal für Hotels und Restaurants. Männliches und weibliches Personal aller Branchen.— Ge- schäfts-Verbindung mit allen bedeut. Städten des In- u. Auslandes. Ehren-Diplom.— Bronce-Medaille. 11552 Telegramm-Adresse: Stritters Bureau, Frankfurtmain. Ia. Referenzen I..-Häuser, Telephon-Bezirksanschluss Nr. 2090. ſich forlwährend ſcharrt, benagt, an Tiſchen und Stühlen ja ſogar ſich ſchon haarloſe Stellen und kleine Eiterbläschen bei ihm zeigen, dann hat er ſicher die Rände. Eine Büchſe „Leo Dötzer's Paraſitencreme“ (geſetzl. geſch. 4179, völlig gift⸗ frei u. preisgekr. m. 7 gold. 2 filb. Med.) genügt, ihn ſofort davon zu befreien. Per Büchſe M. 1,50. Zu haben in Mann⸗ wimpfkeimer& Cie.. 12067 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee lbein in der Mobren-Apathete. 48be — —— Decrar eeeeeee * Anmhein, —— 447 5 zün: Kaiſer's Kaffee⸗Geſchäft. Neu eröffnet! Neu eröffnet! Fl U ell: Waogtg Hausbefitzer 4 1 65 5 50 Hierdurch erlaube ich mir, einem geehrten Publikum anzuzeigen, daß ich heute, Samſtag, den 4. Inli, in Mainz eeeee borbeks roßkölnſtraße 30, 25 Schuſteraaße 43 2 eren. Manmnmhbheim e Anstrichmasse. Bielefeld IN 3, 7/8, Kunststrasse, im Hause der NMemnich'schen Buchhandlung, Kunststrasse, N 3, 7/8, Meß eekeee Niedernſtraße 26. Goldſchmidtiir Trockenlegung feuchter . Bochum zweite Verkaufsstelle in Thee und Kaffee Valbctindende aeſee bede Fee ee. ferrichtet hahe. Durch direkte Einkäufe ür 130 Geschufte zusammen) bin ich in der Lage, den geehrten Conſumenten ganz Schann⸗u Bäckerſtraße⸗ brundir- Remiginsſtraße 14. Vortheile beim Einkauf von Kaffee bieten zu können und empfehle denſelben 13148 M Gladb 0 Anstrich 5 Masse Gn e de geröſtet pr. Pfd.: Mk..95,.—,.10,.20,.30,.40,.50,.60,.70,.80, Crefelderſtraße 6. erenf e n de 8. 5 übertrifft bei We reſeld Roh⸗Kaffee pr. Pfd.: Mk..—,.20,.30,.40,.50,.60. eee mieeen 8 5 Hochſtraße 3. 5 8 Als Zuſatz zum Bohnenkaffee empfehle: Mühlheim(Ruhr) ning⸗Anſtrich. 12144 4 wdeheleen, Kaiſerts Malzkaffee mit Kaffetgeſhuanu perͤ pfund 30 5fg Wuch. Jacob Ne, lunhem, Shnn, Kaiſer's Kaffee⸗Eſſenz ir doſe 25 Pft., pet Juſe 30 fg. dote N Duisburg Kaiſer's Platt⸗Haf in Porzellan⸗Gewürztännchen 28 Ffg. Büchel fe Veelſtraße. aiſer att⸗Hafer 4. per /½ Pfd.⸗Packet 20 Pf Neunkirchen Ehreufeld 277 822 5— 7 9. fira 25 * en nh Kaiſer's gemahl. Candie, das geſle, uas exiſtirt in Jälich. v. 2 u. 5 fd. p. Pfd. 34 fg. Forsi cht eimbelſrnchanſſe 2, la. Crystallwurfelzucker per Pfd. 30 Pfg. la. Crystallstampfzucker per Jfb. 28 Pfg. Nareſraße 2. Elberfeld Kaiſers Platthafer enthält mehr nahrhafte Stoffe als Rindfleiſch, iſt im Verhältniß zum Nährwerth 4 mal billiger als dieſes und 1 iſt beim Ankauf ei NA 15. Aa 85 50 Osnabrück F m in, un.50, /ꝓo Pfund nur Fg. ihre Nä i 27. dcao garantirt rein, per Pfund Mk..80, 1010 Pfund nur 18 5i. Großeſtraße 3788. bon ere 1 mühmaſchinen Frnnt 8 garantirt rein, per Pfund Mk..40, ½ Pfund nur 24 Pfg. Allerſa. 1 altrenommirten Firma Schnurgaſſe 51. a eopold Han „ Bruch⸗Chocolade à Pfund 75 Pfg., Pfund nur 15 Pfg. Rheypt 1* Ke, Friedrich⸗Wilhelm⸗ Berlin, Karlſtraße 19, Straße 71. Thee neuer Ernte, direkter Import. Nr. 1 Peceoblüthen ½ Pfund 50 Pfg. S. 40 Bahnhofſtraße 10. 7 Was Qualität und Billigkeſt Hagen Nr. 5 Souchong Congo ½ Pfund 25 Pfg⸗ Ruhrort der Preiſe anbelangt, ſteht die Mittelſtraße 21.„ 3 Svuchhng 2„ Cougo„„ 20„ Sabeiage 46. Jabe noch inmes agerree 1 F Hamm„*„„„ 5 10 Schalke dg. Beſte neue Familen⸗Hoch⸗ 19.„ 4 5„„S8 Souchong 5„5 Wilhelmſtraße 1, 1. We 48 10 1 7 Hohen⸗ Hannover 3 3 5 zollern nur 58 M. achahm⸗ Siehthonee 20. BBiscuits in ſtets friſcher Waare: e ungen der Hoßen ftnd aifen Herford Nationalmiged. per Pfund 40 Pfg. Kaiſermiſchung. per Pfund 130 Pfg. Steele werth.) Preisliſten und Ni Gehrenberg 18. Alleryr„„ Vanille⸗Bretzeln,,„„ 100„ Chauſſeeſtraße 19. proben gratis u. franko. 5 Herne inn 5 1 Carola⸗Miſchung„„ẽ 145„ St. Johaunnn Bahnhofſtraße 59. Sliine!!k! Aachener Printen„ 0 50„ Bahnhofſtraße 8. Hildesheim Friedrichsdorfer Zwieback in Packeten von 10 Schnitten per Packet 15 Pfg. Trier 5 5 kll 12 Hohenweg 36. 0 Fleiſchſtraße 32. koße g ku Mk. Köln 9 erden 1 enee 15 1 E* 10 E E 2 E 11 Ruhrſtraße 35. mit. kothem Julet „Diden,. cheid + Witten und gereinigten neuen Febern,(Ober⸗ Sui hnen erereee— eeeeeeeeeeeeeee Eeeeeeeeeeee Bahnhofſtraße 59. Ju Feſſerer Laaſun ug 5 1 Ar—* 5 1 1* 11 747 ung.— Gsmareee,] Größtes Kaffee⸗Import⸗Geſchäft in direktem Verkehr mit den Conſumenten. aegen r Kunststrasse N3, 7/8. Neu eröffnet! Weghheban od aunten ee Mannheim Brehestrasse LudWigshafen, Bisinarckstrasse 57. 2 8 2—8 Ausnerbaufl; Der vorgerückten Saiſon halber und wegen Maugel an Platz verkaufe meinen Lager⸗ beſtand in Eisſchränken aller G Art und in verſchiedenen Größen zu jedem G annehmbaren Preiſe. 18146 U0 Siom. Simons DG, G l. D 6, 17. SeSsgsssgsossdessses — dGeographische Hausbücher. Afrika. Von Prof. Dr. Wilh. Sievers. Nllckſendung od umtauſch geſtaktet. Heinr. Weißtenber Berlin..,Laudsberge 9. N Preisliſte gratts und fra 5 2 22ͤãĩ;)ö 360 Berſner Gewerbe-Ausstelung 1896 Mai bis Oktober. 8840 Deutsche Fiseherausstelung* Deutsche Koloniaausstalung Lairo, Alt-Berlin, Riesenfernrohr, Sportausstellung, Apenpanorama Nordypol— Versnügungsperk. Newyorker „Germania, Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft.“ Europäiſche Abtheilung, Leipziger Platz 12, im eigenen Hauſe in Berlin. Herm. Rose, Erster u. leitender Director Dr. Rose, General-Bevollmächtigter. Direction General-Bevollmächtigter. H. Mareuse, Thomas Achelis. Zweiter u. stellvertr. Dir. P. Rostoeck. M. 88,801,180. Vermehrung der Aetiva in 1895: M. 4,786,881. 1I. l L ILI Wer dinma einen Persueh gemackt F. 7 C. Achenbachs. A Jeis gesetziſch geschützt. SOee ee der kauft sie immer wieder, denn Achenbach's Schweissohlen ſind das beste Mittel Verwalt-Rathſ für Europa: Total⸗Activa am 31. Dezember 18935 e Gewinn⸗Reſerve, Sicher⸗ Ertra⸗Reſerve und Cours⸗ lpance der Werthpapiere„ ,796,754. Jährliches Einkommen: Aetiva in Europa: Mark 13,631,030 in Grund⸗ Eigenthum, Depoſitum und Policen⸗Darlehen. Verſicherungen in Kraft: 46,503 Policen für M. 296,239,237, davon in Europa: 24,894 15„„ 137,138,523. Kriegs⸗Verſicherung für Wehrpflichtige ohne Zuſatzprämie. Die Policen werden nach 3 Jahren unaufechtbar, außer wegen Clima⸗Gefahr, oder wegen nachgewieſenen Betruges. Dividende ſchon nach zweijährigem Beſtehen beginnen de Der ganze Netto⸗Gewinn fällt den Verſicherten zu. M. 17,228,785. — + Zur Desinfieirung Zine allgemeine Landeskundé. —— Mit 154 Abbildungen im Text, 12 Karten und 16 Tafeln in Holz- schnitt und Farbendruck, in Halbleder gebunden 12 Mark oder in 10 Lieferungen zu je 1 Mark. „Man suchte bis jetzt vergeblich nach einem Werk, das diesem gleichkäme.“(„Allgemeine Zeitung“, München.) Amerika. Von Prof, Dr. Wilh. Sievers, Dr. E. Deckert und Prof, Dr. W. Kükenthal, Eine allgemeine Landeskunde schweissender Füsse, das heißt, dieſe Schweißſohlen ſaugen den vor⸗ handenen Fußſchweiß auf, ohne das Schwitzen der Füße zu beeluträchtigen und laſſen ſomit den Üblen, die Umgebung beläſtigenden nicht aufkommen. Schweißgeruch 12074 durch auch ein trefflich bewährtes „Achenbach's Schweißſohlen werden zwiſchen Strumpf und Fußſohlen eingelegt, und ſind hier⸗ Mit 201 Ab- bildungen im Text, 13 Karten und 20 Tafeln in Holzschnitt und Fäarbendruck. In Halbleder gebunden 15 Mark oder in 13 Lieferungen zu ſe 1 Mark. Bisherige Auszahlungen: für Todesfälle und Lebeuspolicen für Dividenden Mk. 99 Millionen. ca. Mk. 22 Milliouen. 18144 Noch nie hat es ein Büch gegeben, aus dem man den Erdtheil Amerika so Klar und mif 30 guter Veranschaulichung hätte kennen lexnen, wWie aus dem vorliegenden.“ („Neue Preussische(Kreuz-) Zeitung“, Berlin. Asien. Von Prof, Dr. Wihelm Sievers. Eine allgemeine Landes- kunde. Mit 156 Abbildungen im Text, 14 Karten und 22 Tafeln in Holzschnitt und Farbendruck. In Halbleder ge- bunden 15 Mark oder in 13 Lieferungen zu je 1 Mark. „Eine litterarische Erscheinung von ungewöhnlicher Be- deutung.“ ODeutsche Zeitung“, Wien.) Europa. Von Dr. A. Philippson und Prof, Dr. L. Neumann. Heraus- Aeeden von Prof. Dr. Wilh. Sievers, Eine allgemeine Lan- eskunde Mit 166 Abbildangen im Text, 14 Karten und 28 Tafeln in Holzschnitt und Farbendruck. In Halbleder ge- bunden 16 Mark oder in 14 Lieferungen zu je I Mark. „Dies Buch macht alle übrigen Geographien für den ge- bildeten Mann überflüssig.(Gerhard Rohlts.) Australien und Ozeanien. Herausgegeben von Prof. Dr. Wilh. Sievers. Eine allgemeine Landeskunde, Mit 137 Abbildungen im Text, 12 Karten und 20 Tafeln in Holzschnitt und Farbendruck, In Halbleder ge- bunden 16 Mark oder in 14 Lieferungen zu je 1 Mark. ö „Die beste und eingehendste Gesammtschilderung Austra- —— 5— Itin. lGünther sKaminaufſätzeseaer ere liens nebst den Südsee-Inseln in deutscher Sprache“ (Prof, A. Kirchhoff.) D. R. G. Muſterſchutz No. 23 368. 099 bieten jede dauernde Befriedigung gegen ſchlechtes Ziehen der Kamine u. Rauchen der Herde ze. Viele andere koſtſpielige Conſtruktionen wurden bisher entfernt und durch meine Kamin⸗Auffätze erſetzt.— Lieferung auf Probe.— Proſpecte mit prima Referenzen Aratis. Mittel gegen das Wundlaufen. Ein Carton Schweißſohlen enthält 1o Paar Sohlen, reicht auf ca.—6 Wochen u. koſtet nur 1 Mark. Erhältlich in Mannheim i d. Einhorn⸗Apotheke, Löwen⸗Apotheke, Neckar⸗Apotheke, Schwetzingerſlr. Apotheke, Stern⸗Apotheke; ferner bei: Theod. von Eichſtedt, N 2, 7. Otto Lampricht, Schwetzinger⸗ Straße. Nähere Auskunft ertheilt: Die flür das Großherzogthum Saden und die Hohenzollernſchen Lande: Em. Steiner, Mannheim, Jacob Stern, Karisruhe, L 12. 3b. Telephon 963. Kaiserstr. Nr. 128, Telephon 884. Erstes und grösstes Spezial⸗Betten⸗Geſchäft! Gaben Moriz Schlesinger Ge Mannheim Manuheim empfiehlt in nur reeller Waare zu Engzres-Preiſen: Bettfedern, Flaum, Rosshaare, Kapok, Seegras, Fertige Betten und einzelne Theile derſelben, als: Bettladen in Holz und Eiſen, Röſte, Matra mit Nooßhaar, Kapok oder Pflanzendaunen, Seegras⸗und Stroh⸗Füllung, Ober⸗u. Unter⸗Betten, Plumeaux, Kiſſen und Pülven. Ferner in größter Auswahl: mbene Kopfkiſſen⸗ leinen, weiße und farbige Bettbezüge, wollene und ſeidene Bettdecken. Tapezierer ſinden bei mir das größte Lager aller Sorten Bettdrelle und bekommen Ia. a ſehr eug, lle Aufertigung in eigener Werkſtatt. Reinigung und Aufarbeitung älterer Bettſtücke. 5857 krüffunng und Empfehlung. Einem perehrl. Publikum die ergebene Anzeige, daß ich mich im Hauſe c A. 1 als Uhrmacher etoblirt habe. Indem ich für ſehr ſolide und billige Arbeit Wgarantire, ſehe gefl. Aufträgen gerne entgegen. Hochachtungsvollſt Samuel Rapaport, Uhrmacher, 6 4,. 585 Preiſe für Reparaturen: 1 Taſchenuhr aus⸗ zuputzen Mk..20, 1 Feder Mk..50, 1 Glas 35 Pf., 1 Cylinder einzudrehen Mk..50. Garantie 2 Jahr. 13097 9 Frobebeſte lieſert jede bnebbandlung zur Aniekt.— Prospekte gratis. — 1 E 11 1 E E I Bestellungen auf die vorstehend angezeigten Werke nimmt 1 zu bequemen Bezugsbedingungen an, die Buch 90 pro 100 Stück von Mk. 3 an liefert Brockhoff 8 10 he B Fnce vorm. Dieter'sche Buchhdlg. A. Jander, Gravir- und Ciselir-Anstalt, Lae Aabee— Mannheim, E 1, 17, genenüber d. Ffätz Hof. 720281 Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig. Bnier del E e dnn Seiner Durchlaucht Fürst Karl Egon zu Fürstenberg. Seiner Durchlaucht Prinz Friedrich Karxrl zu Hohenlohe. Excellenz Eisenlohr, Präsident des Grossh. Badischen Ministerlums des Innern. Kreishauptmann Geh. Reg.-Rath W. Haape in Baden-Baden. 7 5 Gönner, Oberbürgermeister der Stadt Baden-Baden und Präsident der II. Badischen Kammer. Hulernaſionale Husslellung und Weltsireis Hygiene, Volksernährung, Ammechepflegag, Sport und Fremdenverkehr u Verbindung mit Internationalen Special-Concurrenzen für: Bier, Flaschenweine, Cognae, Kirschwasser und sonstige magenstürkende Getränke, Champagner und Schaumweine, natürliche und künstliche Mineralwässer, Nahrungs- und Genussmittel für Seereisen und Marinebedarf(Dauerwaaren), Cigarren und Cigaretten, Gas⸗, Koch- und ete. 12522 e——— Anen Paden. Baden Internationale 1896 2 8 inm gübint PI o. 5 7. Herll. Schmolſer L Co. eeeee 5— — 3 N 0 Kennen Sie sSchon in der Tonne? 182—„Opal“ ist das neueste und deekte:, beste Fleckenwasser der Welt! Erfindung!, Wenige Tropfen— D ⏑=— der Flüssigkeit 8 aut den pran- A O Al ist wohlriechend und nicht feuergefährliell, entfernt n 155 19%/ 4 alle möglichen Flecken, ohne Farbe und Stoff anzugreifen, 8 träufelt, ein kur⸗- 4 5 e Während Benzin feuergefährlich und schlecht riechend ist, nur Fettflecke ent- zes Reiben und 1„ fernt und Ränder hinterlässt. alles ist zur so- 5; fortigenBenütz- Hüte, Anzüge, Ueberzieher, blank gewordene Stoffe werden mit Opal 1 ung wieder fer- abgebürstet, wie neu. Schmutzige, verblasste Möbelstoffe, Portièren, Teppiche tig“. 10158 FN 8 erhalten, mit Opal abgebürstet, ihr früheres Aussehen wieder. Man kaufe daher nie mehr Benzin, sondern nur noch 5 „Opal'“ in der Tonne äà 30, 50 u. 90 Pf. Opal-Schwämmchen, extra präparirt, à 15 Pf. Engros-Lager bei Herren. Kauffmann& berlach, Mannneim. En detail in allen Drogenhandlungen. A. Wasmuth& Co., Hanbuc Ziehung in Karlsruhe 15./16. Juli d. J. Erste Dad. Inv valid 10 ell. elt 00 erie. von der Hauptagentur Carl Götz, Lederhandlung, 5 15. Gewinne: M. 25,000, 10,000, 5000 u. s. f. Porto und Liſte je 25 Pfg.(Verſandt auch unter Nachnahme.) Karlsruhe, Hebelſtraße Badische il Speeialität:= in lers Sterilt ⸗Apparate(ſp:an; luvaliden Gefd-Lotterie I 70 Aen 1 zur Unterſtützung bedürftiger Kriegs⸗Veteranen. Ummer-Thür 0 dutamiel 875 Ziehung am 15. und 16. Juli 1896. Futter und Bekleidungen 5 86078. Pianoforte- Fabrik b aak Cepinne in baatem deld. Dmil HKungke ee dee, I8charf& Hauk a nes in baar 25,000 Mk., 10,000 Ml., ee 10 wene 8 N C 4, 4. 8207 5 000 Mk., 25 00⁰ Mk. eto. Ueber 100 Thürsorten stes auf Lager. empf ſehlen 11180 14 KAK. l 12918 Gewinne im Betrag von 67,000 Mark. Ilustrirte Preislisten gratis. 6735 5 Die weltbekannte 5 Preis eines Looses 2 Mk., 11 Loose 20 Mk. 5 1III N M ller, Bettfedern⸗ Tabrik Nach ah„——4 2 Guſtav L ſti 11., Prinzen⸗ Ports adb deget ſend be Pſg einsuſehdenne[ Kut u. billig: Gigtos⸗Rirderlage der Original⸗Sashlet⸗ Appnt— Looſe ſünd zu beziehen: 11624 empfiehlt das N 3, II. Kunststrasse. Talefon 576. fünende Bettfedern, das Pfd. 55 25 Durch die durch Plalate bekannt gegebenen Verkanfsſtellen 1 2,1 Viktualiengeschäft Ackermann I 2, 1 den Seneral⸗Loosvertrieb von franz Pecher, 8 0. ee 2 125 Gemüſe⸗ und Suppen⸗Nudeln, Macaroni, beſte Auswahl.. ʃ½]n¼mn!—vorzügl. Daunen, da Hoſtieferant in Karlsruhe; N 255 gochſenes Sglstol, prine Waare, 70, 80, 90 Pf. M..— u. Möbeltransport⸗Geſchä 5 ft. PPfarb zun geen berbelt die Hauptagentur von Carl Götz, Lederhandlung M..20 per Liter. Weineſſig, doppelſtark, gewöhnliche Eſſig, e nd eee in Karlsruhe, Hebelſtraße 15. Efſigſprit, rein ausgelaſſenes Schweinefett, garantirt Meinen werthen Kunden die ergebene Mittheilung, daß, 1— deutſches Speiſeſchmalz, 60 Pfg. das Pfund. Selbſt ausge⸗ 8 358 r hn laſſene Butter(feines Rindſchmalz) M..10 das Pfund. Fſt. meine Wohnung von heute an HAMpAONER jules Fournier in Rgernay(Champagne)] Süßrahm Tafelbutter M..20, Süäßbutter in großen Ballen, S. 20,, 2. Stock Gebrauchte Bücher Fonds 1880 0 f 5—7 Generalvertreter tür Deutschland, Oesterreich u. d. Schweiz Sefewene 0 V befindet und bitte, das mir bisher geſchenkte Vertrauen auch ferner⸗ 9855 Mannbeim, H 8, 29 llen bittet hin zu bewahren. Hochachtend einzeln u. ganze Bibliotheken, Adolf eim, 8855 Um geneigtes Wohlwo en bitte K 18 öbell.20. 2. S kauftzu höchſtenPreiſen.74484 EN- 382„Sk.] F. Nemni 78,7%8 Auch Detaillager zur Abgabe einzelner Flaschen für L. 5 T 2, 1. ar ruch, Mö k rauspor kut, 0 F. Nemnich, Buchhlg.N3,7/8 Kranke und zur Probe. NB. On parle frangais.