dem Dreibund angehörenden Staaten zu unterhalten. diee murd (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗ „Journal Mannheim.“ In der iie eingetragen unter . Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6,— in e ahelm wohnhafker J zirksamksaſſeſſor Büſfger der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den vpolitiſchen u. allg. Sheilt J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil fu 0 5 ür den Inſeratentheil: FKark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buüch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer ese (Mannheimer Volksblatt.) iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in 6, 2 annheim. Nr. 183. Italien und der Dreibund. In der letzten Woche ſtanden die Vorgänge im ita⸗ lieniſchen Parlament im Vordergrund des öffentlichen Intereſſes. Gelegentlich der Berathung des Etats des Miniſteriums des Aeußern war die ganze auswärtige Politik der Regierung einer eingehenden Erörterung unterzogen worden. Aus der Debatte gingen der Miniſterpräſiden di Rudini und der Miniſter des Aeußeren, Herzog von Sermoneta, als Sieger hervor. Die große Mehrheit der italieniſchen Deputirten billigte die weiſe vorſichtige Politik der Re⸗ gierung, welche bei aller Treue gegenüber den mit Italien verbündeten Staaten und bei der unbedingten Feſthaltung an dem Dreibunde ſich auch mit den übrigen Staaten auf freund⸗ ſchaftlichen Fuß zu ſtellen ſizht. Wenn der Miniſterpräſident di Rudini von einer Verbeſſerung des Dreibundvertrages ſprach, ſo wird man eine nähere Interpretation dieſes Ausdrucks ab⸗ warten müſſen. Veorläufig ſind die Zeitungen nur auf Vermuthungen an⸗ gewieſen. Vielleicht trifft die„Norddeutſche Allgem. Zeitung“ in einer anſcheinend offiziöſen Auslaſſung das Richtige, wenn ſie ſagt, daß man es wahrſcheinlich mit einer unrichtigen Ueber⸗ ſetzung des italieniſchen Tenors zu thun habe. In Deutſchland bringt man dem Bündnißvertrage mit Italien ungetheilte Sym⸗ pathieen entgegen. Diejenigen Deutſchen, welche ſich der Drei⸗ bundspolitik feindſelig gegenüberſtellen, dürften zu zählen ſein, weun ſie nicht gänzlich fehlen. Mit lebhafter Befriedigung nimmt man bei uns wahr, daß auch im italieniſchen Volke der Dreibundsgedanke immer tiefere Wurzeln ſchlägt und daß ſich die Gegner der Dreibundspolitik mehr und mehr verringern. Es iſt ganz felbſtverſtändlich, daß Italien mit England enge Fühlung ſucht, da es mit dieſem Lande in Afrika und im Mittelmeer⸗ gebiet viele gemeinſame Intereſſen hat. Nur zu begrüßen iſt es ferner, wenn von der italieniſchen Dipfomatie verſucht wird, mit dem verwandten franzöſiſchen Volke beſſere Beziehungen herzuſtellen, als wie ſie ſeither be⸗ ſtanden. Es kann gewiß nicht die Aufgabe des Dreibundes ſein, eine Spannung zwiſchen den Dreibundsländern einerſeite und den übrigen europäiſchen Staaten andererſeits hervorzu⸗ rufen. Eine derartige Haltung würde den friedlichen Tendenzen des Dreibundes vollſtändig widerſprechen. Auch Deutſchland iſt ja eifrig beſtrebt, freundſchaftliche Beziehungen mit den nicht Gerade eine ſolche Politik iſt geeignet, das noch vielfach in Rußland und Frankreich herrſchende Mißtrauen in die Abſichten und Ziele des Dreibundes zu entkräften und die Friedenspolitik klar zu Tag zu legen. Mit lebhafter Freude wird in Deutſchland die Thatſache wahrgenommen, daß ſich in dem verbündeten italieniſchen Lande auch die inneren Verhältniſſe immer ſtabiler geſtalten und der innere Geſundungsprozeß von Monat zu Monat wahrnehmbare Fortſchritte macht. Dieſe erfreuliche Thatſache kann dem An⸗ ſehen Italiens nach außen ſelbſtverſtändlich nur förderlich ſein. Unter der Regierung des Marcheſe di Rudini hat ſich die innere und äußere Machtſtellung Italiens gewaltig gehoben und kann man nur wünſchen, daß die Männer, welche das Staatsruder — gegenwärtig in der Hand haben, noch recht lange die Zügel der Regierung führen mögen. Nachträglich trifft zu der Rede des italieniſchen Miniſter⸗ präſidenten in der Deputirtenkammer die Meldung ein, daß Rudini's Aeußerungen den römiſchen Vertreter der„Neuen Freien Preſſe“ veranlaßt hatten, Rudini, den italieniſchen Pre⸗ mier, zu befragen. Der Miniſterpräſtdent hat dieſem Journa⸗ liſten nachſtehende Antwort ſchriftlich ertheilen laſſen: Was Rudini in der letzten Rede ſagte und einen ſo heißen Streit hervorrief, iſt einfach dieſes, daß der Dreibund, wie er heute beſteht, die italieniſchen Intereſſen in ihren allgemeinen Linien auch im Mittelmeere vollſtändig ewährleiſtet. Sie dürfen das Ihrem Blatte in der bündigſten iſe mittheilen. Hiernach beſtätigt ſich unſere eben geäußerte Anſicht über die Rudini'ſchen Darlegungen in der italieniſchen Kammer. —— Politiſche Meberſicht. “ Mannheiut, 7. Juli. Auf ein dem Reichstagsabgeordneten Prinzen Alexander zu Hohenlohe aus Mühlhauſen i. Th. aus Anlaß ſeiner im Reichstage zur Gewerbe⸗Ordnungsnovell gehaltenen Rede zugegangenes Dankſchreiben iſt der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge eine Antwort ergangen, in der es heißt: Dieſe Zuſtimmung iſt mir ſehr werthvoll, da ich daraus erſehe, daß nicht nur in Elſaß und am Rhein, von wo mir Kundgebungen in demſelben Sinne zugegangen ſind, ſondern auch in den handel⸗ und gewerbetreibenden Kreiſen Thüringens, die von mir im Reichs⸗ tag dargelegten Anſchauungen Anerkennung gefunden haben. Indem ich bei dieſer Gelegenheik der immer mehr um ſich greifenden Tendenz, die Gewerbefreiheit, wie überhaupt die individuelle Freiheit des Einzelnen einzuſchränken, entgegengetreten bin, glaube ich übrigens nichts als meine Pflicht als Volksvertreter gethan zu haben, welcher doch nach der Reichsverfaſſung der Vertreter des geſammten Volkes jein ſoll und nicht dazu da iſt, um Geſetze zu Gunſten einzelner beſtimmter Kreiſe im Staate zu machen. Die Angriffe, welche ich —— Dienſtag, 7. Juli 1896. alle dafür von einzelnen Seiten erfahren habe, werden mich nicht ab⸗ halten, auch in Zukunft, wenn ich es für nöthig halte, meiner Ueberzeugung in dieſer Richtung Ausdruck zu geben. Was die vom Reichstage beſchloſſene Novelle betrifft, ſo wird es an den Intereſ⸗ ſenten ſelbſt ſein, vom Bundesrathe durch eingehende Darlegung ihrer Lage für diejenigen Branchen, welche durch die beſchloſſenen Beſchränkungen geſchädigt werden, wenigſtens durch Ausnahmen Erleichterungen zu erlangen, für den Fall, daß der Bundesrath den beſchloſſenen Beſtimmungen ſeine Zuſtimmung ertheilen ſollte. Bei der dritten Leſung des Margarinegeſetzes im Reichstage hat bekanntlich Namens der verbündeten Regierungen Staatsſekretär Dr. v. Bötticher die Erklärung abgegeben, daß das Margarinegeſetz durch die vom Reichstage beſchloſſene An⸗ nahme des Färbeverbots und der Beſtimmung hinſichtlich ge⸗ trennter Verkaufsräume von Butter und Margarine für den Bundesrath unannehmbar geworden ſei. Der Ausſchuß des deutſchen Landwirthſchaftsraſhs muß trotzdem der Meinung ſein, daß der Bundesrath geneigt ſein könne, von dieſem ſeinem Standpunkte, den nach der Erklärung des Staatsſekretärs die überwiegende Mehrheit der verbündeten Regierungen einge⸗ nommen hat, abzugehen, denn er hat in ſeiner dieſer Tage zu Dresden abgehaltenen Sitzung beſchloſſen, eine Eingabe an den Bundesrath zu richten, in der dieſer gebeten wird, dem Geſetz⸗ entwurf in der vom Reichstage angenommenen Faſſung trotz der erhobenen Bedenken gegen einzelne Beſtimmungen zuzu⸗ ſtimmen. Hervorgehoben wird in der Eingabe die Dringlichkeit der geſetzlichen Regelung„im Intereſſe der durch die unlautere Konkurrenz der Margarine bedrängten Landwirthſchaft“. * Gerüchte über neue Miniſterkriſen tauchten bekanntlich nach dem Rücktritt des Handelsminiſters Frhrn. v. Berlepſch in mehreren Blättern auf, nach denen auch die Amtszeit anderer Miniſter, namentlich des Kriegsminiſters Bronſart v. Schellendorff, des Cultusminiſters Dr. Boſſe und weiterhin auch des Finanzminiſters Dr. Miquel vorausſichtlich nicht mehr lange dauern würde. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ hat dieſe Gerüchte als unrichtig, die„Köln. Itg.“, namentlich unter Bezugnahme auf den Kriegsminiſter und den Cultusminiſter,„für die nächſte Zeit“, als müßiges Gerede bezeichnet und der Finanzminiſter ſoll dieſer Tage von den Gerüchten, ſoweit ſie ſich auf ſeine Perſon beziehen, als einer„thörichten Erfindung“ geſprochen haben. Nichtsdeſtoweniger melden neuerdings die„Leipz. N. Nach.“ aus Verlin, daß der Kriegsminiſter ſeine Entlaſſung eingereicht haben ſolle. Die„Poſt“ bemerkt dazu:„Daß General Bronſart v. Schellendorff ſchon ſeit Monaten den Wunſch hegt, von ſeinem aufreibenden Amte ſich ins Privat⸗ leben zurückziehen zu können, iſt bekannt. Darüber aber, ob der Kriegsminiſter, der gegenwärtig auf ſeinem Gute Marienhof weilt, die einleitenden Schritte zu ſeinem Rücktritt jetzt wirklich unternommen hat, haben wir Beſtimmtes nicht erfahren köunen.“ Die„Berl. Neueſten Nachr.“ ſchreiben, nachdem ſie hierauf hin⸗ gewieſen, daß ungeachtet des Dementis der„Nordd. Allg. Ztg.“ ſich die Nachrichten über den zu gewärtigenden Rücktritt des Kriegsminiſters erhalten, zur Meldung des genannten Leipziger Blatles: Zu den Differenzpunkten, die hinſichtlich des vom Kriegsminiſter vertretenen Standpunktes der Zuläſſigkeit der Oeffentlichkeit im Militärſtrafgerichtsverfahren beſtehen, ſcheinen ſich noch einige andere adminiſtrativer Natur geſellt zu haben, und es wäre, falls der Kriegsminiſter in der That auf ſeinem Rücktritt beſtehen ſollte, nicht unmöglich, daß dieſe Geſichtspunkte für ihn nicht minder beſtimmend in die Waage fallen. Ein nicht auf der Militärſtrafgerichtsordnung begründetes Ausſcheiden würde auch verhüten, daß durch dieſen Schritt in den Regierungskreiſen weitere Folgen hervorgerufen werden. Es gilt als öffentliches Geheimniß, daß der Reichskanzler den Stand⸗ punkt des Kriegsminiſters in der Militärſtrafgerichtsfrage vollſtändig theilt, der Rücktritt des Generals v. Bronſart aus dieſem Anlaß würde mithin die Stellung des Reichskanzlers kaum unberührt laſſen können. In gut unterrichteten Kreiſen gilt jedoch als ſicher, daß auch in der Militärſtrafgerichtsfrage das letzte Wort noch nicht ge⸗ ſprochen iſt. *Ueber das Sitzenbleibendes ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Schmidt(Frankfurt a..) beim Hoch auf den Kaiſer in der Schlußſitzung des Reichstages hört man, wie aus Berlin mitgetheilt wird, in den Kreiſen ſeiner Partei verſchiedene Urtheile. Im Allgemeinen wird der Zwiſchenfall bedauert, ſchon weil man gern mit den übrigen Parteien im äußerlich guten Ver⸗ hältniß zu ſtehen und als prinzipiell gleichberechtigt anerkannt zu werden wünſcht. Indeß nach den Angaben dieſer Kreiſe war der Vertreter von Frankfurt a. M. an dem bezeichneten Zwiſchenfalle „unſchuldig“. Schmidt iſt auf dem einen Beine lahm, was auch äußerlich ſehr merkbar zum Ausdruck kommt. Er ſei mit den Par⸗ teigenoſſen bei den Schlußworten wie üblich hinausgegangen, dann aber mit ihnen wieder in den Saal getreten, um den vor dem Sitz befindlichen Klapptiſch aufzuräumen; plötzlich ſei dann das Kaiſer⸗ hoch gekommen, und der lahme Mann habe nicht mit den Genoſſen rechtzeitig zum Saale hinausgelangen können. Soweit die„Ent⸗ ſchuldigung“, die hier rein referirend mitgetheilt wird, ohne daß man ſie auf ihren Werth unterſuchen wollte, in welchem Falle ſie die Probe vielleicht auch nicht beſtehen würde. Das„Pfui“ und„Hinaus“ der übrigen Parteien gegen den Abg. Schmidt ſoll übrigens ſeine Fraktion ſehr verdroſſen und zur Erörterung der Möglichkeit veran⸗ laßt haben, künftig bei dieſen offtziellen Gelegenheiten geſchloſſen im Saale zu bleiben und das Aufſtehen beim Kaiſerhoch zu unterlaſſen. Die Sozialdemokraten werden ſich das wohl noch überlegen; die Vortheile einer derartigen Maſſendemonſtration der Ungezogenheit werden ſicherlich nicht auf ſozialdemokratiſcher Seite ſein. * In Ergänzung unſerer kurzen Notiz über eine von Berliner Blättern gebrachte„Statiſtik des Miniſterverbrauchs“ unter Kaiſer Wilhelm II. verzeichnen wir nachſtehend auch die Namen der betref⸗ fenden 18 Miniſter, die ſeit dem Regierungsantritt des Kaiſers ver⸗ Telephon⸗Ar. 2l8.) abſchiedet worden, und zwar ſind dies: 2 Juſtizminiſter: v. Irz berg(1889) und v. Schelling(1894), 3 Kriegsminiſter: Bronſart Schellendorff I.(1889), v. Verdy(1890) und v. Kaltenborn⸗Stac 1 (1893), 2 Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten: Fürſt marck(zugleich Miniſter für Handel und Gewerbe)(1890) und G Caprivi(1894), 1 Miniſter ohne Portefeuille: Graf Herbert g marck(1890), 1 Finanzminiſter: v. Scholz(1890), 2 Landwirthſchg miniſter: Frhr. v. Lucius(1890) und v. Heyden⸗Cadow(189 Cultusminiſter: v. Goßler(1891) und Graf Zedlitz(1892) Miniſter der Herrferth Arbeiten: v. Maybach(1891), 3 Mini des Innern: Herrfurth(1882), Graf Eulenberg(1894) und v. K5. (1895), und 1 Miniſter für Handel und Gewerbe: Frhr. v. Be lerpſch(1896). „Ein grauenhafter Ausbruch blutrünſtigen Wahnſ inns hat noch die letzte Sitzung des niedersſter⸗ reichiſchen Landtags beſchmutzt; der aus dem Halſe kollernde ge ſprochene Unflath war ſo ekelhaft, daß die Empfindung füß Reinlichkeit und Anſtand, die ganze Natur normaler Menſchen ſich gegen den Verſuch auflehnen, ſolchen moraliſchen Ver weſungsſtoffen näher zu rücken.“ In dieſem Tone wettert de „N. Fr. Pr.“ über die Reden, die im Landtag die Abgeord⸗ neten Gregorig und Schneider über des Erſteren durchgefallene Antrag hielten:„Juden, getaufte oder nicht getaufte, ſiund dem Wahlrecht ausgeſchloſſen.“ Letzterer meinte ſogar, man fol den Umgang zwiſchen Ehriſten und Juden aks Anzucht wie die Natur unte die Strafſanction des§ 129a des Straſ⸗ ſetzes ſtellen. Auf das Conto des Abg. Gregorig lomme Aeußerungen, wie die folgenden:„Es gibt gegen die Uebel griffe der Juden nichts Anderes, als die Confiskation de Judengüter, und bis dies geſetzlich erreichbar iſt, gebührt dieſe überfrechen Individuen nichts, als die Hundspeitſche“;„wen; einer drei⸗ oder viermal fallit geworden iſt, dann wird er erf unter ſeinen Glaubensgenoſſen geachtet.“... Die Aufregun weiter Kreiſe über ſolche Schmäh⸗ und Hetzreden iſt allerdin begreiflich genug. Aber viele Gegner der Antifemiten ſind Anſicht, man ſolle ihnen anders entgegentreten, als leidenſchaftlichen Leitartikeln. Bon dieſer Seite wied darauf aufmerkſam gemacht, daß das Knownothingthumg ſich in Wien breit macht, einen ſehr empfindlichen Schlag d das ruhige Vorgehen der gebildeten Wiener Geſte ſchaft erlitten hat, die ſich zuſammenthut, um durch freiwill! Beiträge dem Volksbildungsvereine, deſſen Unterſtützung dur den Gemeinderath beſchränkt wurde, ein ferueres ſegensreich Wirken zu ermöglichen. Und wirkſamer als alle noch ſo kr tigen liberalen Artikel gegen die ungarfeindlichen Ausfälle Antiſemiten ſind die maßvollen Ausführungen der Wzen Handelskammer uͤber das Verhältniß Oeſterreichs zu Ungar die Fahrten des Wiener Schützenvereins, des niederöſterreichſſch Gewerbevereins, der Wiener demokratiſchen Partei, der öſt reichiſchen Techniker und Eiſenbahnleute nach Budapeſt geweſe Die Reden, die bei dieſen Gelegenheiten gehalten wurden, war⸗ wenigſtens kein Wafſer auf die Mühle der ungariſchen Ung hängigkeitspartei. Unter der Aufſchrift„Die britiſche Gefahr“ ſchreibt der Petersburger Berichterſtatter des Parifer„Solell⸗ unterm 28. Juni eine Abhandlung, in welcher er erklürkeß ruſſiſchen Staatsmänner ſeien beſorgt; es dürften ernſte Ol. in Europa bevorſtehen, man wittere Gefahr hinter dieſer meniſchen und kretiſchen Frage: Daun heißt es: Wer kann ein Intereſſe an den Wirren im Orient haben Sicherlich nicht wir Ruſſen, die wir die Türkei für einen Bundesg noſſen halten. Ebenſo wenig Oeſterreich oder Italſen gegen hat ſich England in den letzten drei oder vier Jahren e mächtige Partei in Kreta herangezogen und haben die Confuln Syrien jeden Augenblick die Ausſchiffung von Kiſten zu verzeichn die mit Waffen gefüllt ſind und ſogleich nach Armenien, nach d Euphrat und ſogar nach dem Libanon hinein gefandt werde Denn auch dort wird gemordet. Endlich hat England in de, Augenblick, da ſein Premierminiſter ſich für ein Vorgehen na außen erklärt hat, Deutſchland und den Vereinigten Staaten gre⸗ bare Zugeſtändniſſe gemacht. Auf welchem Punkte wird dieſes Bß gehen ausbrechen? Alle ſtrategiſchen Punkte des Mittelmeers, Gi raltar, Malta, Cypern und Aegypten ſind bereits in den Hände Englands. Wenn es England gelänge, ſich Kretas zu bemächtige: ſo würden ſeine Flotten die Dardanellen beherrſchen, und n Ruſſen wären in das Schwarze Meer eingeſchloſſen. Wird es vorwagen? Wir glauben es nicht, aber man muß ſich auf alles faßt machen. Aus London iſt berichtet worden, daß das Unterhaus 255 gegen 75 Stimmen einen Beſchluß zu Gunſten des Baues Eiſenbahn von Mombaſchdurch Britiſch⸗Oſtafvi nach Uganda gefaßt hat; danach ſollen 3 Mill. Pfd., d 60 Mill. Mk. zu dieſem Zweck zur Verfügung geſtellt werden. Parteien ſind einig in der Ueberzeugung von der Nothwendigkeit, dem kolonialen Wettkampfe der in Centralafrika betheiligten Böl die Eiſenbahn, als das maßgebende Verkehrsmittel der Zeit, Anwendung zu bringen. Wie der Unterſtaatsſekretär des auswe gen Amtes mittheilte, ſind bereits 3000 Arbeiter, die man aus⸗ dien hat kommen laſſen, vermuthlich bei den indiſchen Eiſenb bauten angelernte Leute, eingeſtellt; ſpäter, wenn der Bau w in das Innere vorrücke, hoffe man, eingeborene Stämme dafür gewinnen. Wie wir vor einigen Tagen aus dem Bericht des Cor tes für die deutſch⸗oſtafrikaniſche Centralbahn h. vorhoben, bezweifelt der zur Unterſuchung der Sachlage dortf entfandte Offizier der Eiſenbahnbrigade nicht, daß für den deutſch Bahnbau die erforderlichen Arbeiter aus den Eingeborenen⸗Stämm des zunächſt zu durchquerenden Gebiets zu erlangen ſein werd und ſind die Koſten der vorerſt in Angriff zu nehmenden Stre von Dar⸗es⸗Salaam und Bagamoyo bis Mrogoro auf rund 12 M. lionen Mark veranſchlagt; es iſt dies etwa der ſechſte Theil d ganzen Linie von der denutſchoſtafrikaniſchen Küſte nach dem Viktor Leite. *+ Generon An 4 9 „„und dem Tanganyika; die Geſammtkoſten diefer ſind in der — Hhbrift nicht veranſchlagt; ſollten ſie, wie es nach den angegebe⸗ ehr bahlen ſcheinen kann, einigermaßen höher anzunehmen ſein, als ig engliſchen Baues nach der Anſicht der dortigen Ingenieure, nd un firde in Betracht zu ziehen ſei, daß die deutſche Linte, vermöge N ichef Abzweigung von Tabora aus einerſeits nach dem Viktoria her ie nſa, alſo in der Richtung auf Uganda, andererſeits auch nach der Se Tanganyika, eine erheblich umfaſſendere Bedeutung erhalten der In! ante um dieſe weiter reichenden Pläne handelt es ſich vor⸗ llban nicht, ſondern nur um die erſte Theilſtrecke bis Mrogoro. be. be Bewilligung beim Wiederzuſammentritt des Reichstags im 0+ Tötſt zu beantragen, wird die Regierung ſich hoffentlich auch durch 7 0 Energie, mit der engliſcher Seits der Eiſenbahnbau in Angriff Aſommen wird, verpflichtet erachten 2 Ueber die Miſſion Li⸗Hung⸗Tſchangs in eutſchland theilt die in chineſiſchen Dingen meiſt gut un⸗ krrichtete„Oſtaſiatiſche Corr.“ jetzt Folgendes mit: Die Beſprechungen führten zu einer Klarſtellung der vom Bicekönig vorgebrachten Beſtrebungen Chinas und der dieſen gegen⸗ über motivirten Stellung Deutſchlands. Von Verhandlungen konnte hierbei keine Rede ſein, weil ſich der Vioeekönig ſelbſt zu ſolchen nicht bevollmächtigt erachtete und andererſeits dazu doch zunächſt die Klarſtellung der Stellungnahme der übrigen Vertragsmächte, insbeſondere derjenigen Frankreichs und Englands erforderlich iſt, um alsdann auf der Grundlage allſeitig geklärter Präliminarien et der Heimkehr des Vicekönigs in China in Verhandlungen einzu⸗ kreten und dieſelben auch dort einem Abſchluſſe zuzuführen. Hierzu pürde alsdann die Kaiſerliche Vollmacht für den Vicekönig be⸗ die Inanſpruchnahme derſelben ſeitens des Letzteren forderlich ſein, was doch wohl weſentlich davon abhängt, zu 1 Ilchem Geſammterfolge Li⸗Hung⸗Tſchang auf dieſer ſeiner Infor⸗ 43 tionsreiſe bei den Vertragsmächten für die von China bei den teren angeſtrebten Ziele gelangt?. Daß ſich Deutſchland Men äußerlich durch den dem Vicekönig bereiteten großartigen pfang gleich nach Rußland als die erſte Macht zu dieſen Be⸗ %ſe bungen Chinas günſtig ſtellte und damit für den erſtrebten Er⸗ De des Vicekönigs dieſem ſchon den anderen Vertragsmächten Ienüber gewiſſermaßen eine Stütze bot, wird jedenfalls Li⸗Hung⸗ ſang für ſeinen Theil dem Deutſchen Kaiſer, der deutſchen Re⸗ eung und dem deutſchen Volke niemals vergeſſen!..“ Das igt ſehr ſchön, deſtätigt aber im Grunde nur unſere Anſchauung Sachlage, daß wir einem ſchönen Feuerwerk beigewohnt haben, us einmal verpufft, keine Spuren zurückläßt.“ Aus Stadt und Land. *Maunheim, 7. Juli 1896. Ernennung. Der Großherzog hat dem Privatdozenten für lergleichende Sprachwiffenſchaft an der Univerſität Heidelberg Dr, Ludwig Sütterlin den Charakter als außerordentlicher Pro⸗ ſſor verliehen. Landesgherrlich angeſtellt wurden die Gerichtsſchreiber Aug. Matt beim Amtsgericht Pforzheim, Albin Lutz beim Amtsgericht Paden, Wilhelm Boos beim Amtsgericht Kenzingen und Eduard Nut beim Amtsgericht Ettlingen. Der Erbgroßherzog von Baden iſt nach Neuershauſen zum des z. Zt. im Urlaub dort weilenden Staatsſekretärs des Wwärtigen Frhrn. v. Marſchall abgereiſt. Bismarckdenkmal auf dem Feldberg. Die Urkunde, die m 12. Juli in den Grundſtein des Bismarck⸗Denkmals auf dem Feldberg gelegt wird, hat folgenden Wortlaut:„Zu Ehren Sr. D. ſes Fürſten Stto v. Bismarck, des verdienſtvollen Mitarbeiters des Agiſers und Königs Wilhelm I. bei Gründung des neuen Deutſchen (beiches, deſſen erſter Kanzler er war, wurde dieſes Denkmal von ielen dankbaren Verehrern aus allen Gauen des badiſchen Landes Iiter dem Ehrenpräſidium Sr. D. des Fürſten Karl Egon v. Fürſten⸗ eg hier auf der ſüdweſtlichen Hochwarte des Reiches, dem Feld⸗ g, errichtet, So geſchehen auno 1896 im 44. Jahre der ſegens⸗ ben Regierung des Großherzogs Friedrich von Baden, als Kaiſer celm's 1. Enkel, der Sohn Kaiſer Friedrichs III., Wilhelm II. cher Kaiſer war.“ „Die erſte Vorſtaudsſitzung des Badiſch⸗Pfälziſchen Flei⸗ HAVerbandes fand geſtern in Bruchſal ſtatt. Es waren hierzu Mitglieder aus Mannheim, Pforzheim, Freiburg, Frankenthal Landau erſchienen. Aus dem Rechenſchaftsbericht ging hervor, i der Verband trotz ſeines kurzen Beſtehens bereits 600 Mitglieder hlt und dadurch berechtigt iſt, auf dem am., 5. und 6. Auguſt d. in Mannheim ſtattfindenden Deutſchen Fleiſcher⸗Verbandstage ſei Stimmen abzugeben. Beſchloſſen wurde eine Petition an das iniſterium, welche bewirken ſoll, daß die ſtaatlichen Anſtalten an⸗ halten werden ſollen, bei Vergebung von Lebensmittellieferungen ſur„deutſches“ Schweineſchmalz zuzulaſſen, nicht wie ſeither vor⸗ tommen, daß ausdrücklich„amerikaniſches“ Schmalz gefordert rde und ſolchem in einem Falle zu 67 Pfg. pro Kilo der Zu⸗ lag ertheilt wurde. Da damit auch der Landwirthſchaft ein echter Dienſt erwieſen iſt, ſo wurde beſchloſſen, die Pelition in meinſchaft mit dem Landwirthſchaftsrath zu erlaſſen. Ein weiterer betraf den geplanten 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß am Werktag. Die sführung wurde als undenkbar angeſehen. Einen Nutzen davon tten allenſalls die Wirthe, welche jetzt bekanntlich faſt ausnahms⸗ s die Metzgerei als Nebengewerbe betreiben und an den 8⸗Uhr⸗ adenſchluß nicht gebunden wären. Zum Schluſſe kam, lt.„Kraichg. 18.% auch das ewige Schmerzenskind der Metzger, die Freibank, Beſprechung und ging der Beſchluß dahin, in den Beſtrebungen ſchzulaſſen und mit allen Mitteln dahin zu wirken, daß alles bank überwieſene Fleiſch nur in gekochtem Zuſtand dort zum gelangen darf. Das Fuftartillerie⸗Regiment Nr. 14 von Straßburg kom⸗ ud, traf geſtern Mittag 11 UÜUhr dahier ein. 5 8 e würde die Parade abgenommen. Sodann begaben ſich die Schwarz⸗ kragen in ihre Quartiere. Heute Morgen wurde ſchon kurz nach 4 Uhr mit dem Verladen der Utenſilien, der Offiziere und Mann⸗ ſchaften ſowie der Geſchütze auf dem ſeit geſtern bereit liegenden Boot„Arnold Walpod“ begonnen. Die Mannſchaften rückten um 5 Uhr kompagnieweiſe aus ihren Quartieren ab. Die Abfahrt des Bootes, welches ſämmtliche Effeeten und Mannſchaften aufnahm, er⸗ folgte um 6¾ Uhr, wobei die Regimentsmuſik das„Heil Dir im Siegeskranz“ intonirte, worauf das Boot den Rhein hinnunter dampfte nach dem Schießplatz bei Waan. Der Rückganug der Frequenz des hieſigen Leihhauſes eine Folge der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung. Der hieſige Stadtrath hat ſich in letzter Zeit eingehend mit dem veralteten Sta⸗ tut des hieſigen Leihhauſes beſchäftigt. Es iſt bereits ein neues Statut dem Stadtrathe vorgelegt worden, das in der nächſten Sitzung des Bürgerausſchuſſes zur Verabſchiedung kommen wird. Veranlaſſung zu dieſer Reviſion des Statuts bildete der Umſtand, daß ſich daſſelbe nach den verſchiedenſten Richtungen hin als ver⸗ beſſerungsbedürftig erwieſen hat, vor Allem aber die Thatſache, daß die Renkabilität der Anſtalt ſeit einer Reihe von Jahren ſoweit zu⸗ rückgegangen iſt, daß die Selbſtkoſten nicht mehr gedeckt werden. Wenn im ſozialpolit. Leben irgend eine Erſcheinung als erfreulich bezeichnet werden darf, ſo iſt es eine Reduzirung der Benützung des Leihhauſes. Die ſtädtiſchen Behörden, welche ſich mit der Urſache dieſes Rückganges zu beſchäftigen hatten, kamen übereinſtimmend zu der Anſicht, daß die geringere Inanſpruchnahme des Leihhauſes durch die Aermfſten der Armen als die ſchönſte Frucht der Sozialge⸗ ſetzgebung zu betrachten iſt. Dieſer Schluß darf ümſomehr als richtig angeſehen werden, als die gleiche Beobachtung auch in anderen Städten gemacht worden iſt. Die[Erklärung dieſer freudig zu begrüßenden Erſcheinung iſt ſehr leicht. Man braucht ſich nur die Frage vorzu⸗ legen: Wann verſetzt iu den meiſten Fällen Jemand ſeine Habſelig⸗ keiten? Die Antwort lautet: Bei Krankheits⸗ und Unglücksfällen oder beim Eintreten plötzlicher Invalidität des Ernährers der Fa⸗ milie. Gegen die Wirkſamkeit dieſer drei großen Feinde unſerer ärmſten Bevölkerung hat nun aber die Sozialgeſetzgebung einen Damm geſchaffen. Dies beweiſt am eklatanteſten der Rückgang der Frequenz des Leihhauſes, der ein ſo großer iſt, daß man an eine Erhöhung der Gebühren denken muß, wenn man will, daß das In⸗ ſtitut ohne Deftzit arbeitet. Das bevorſtehende 50jährige Jubiläum des Turnvereins Mannheim wird, was Zahl der mitwirkenden Turner und Art der aussufährenden Uebungen anbelangt, einem Kreisturnfeſte wenig nachgeben, Sind die Turnfeſte ſchon an ſich Veranſtaltungen, welche dem Publikum wohl am meiſten bieten, ſo wird dieſes Feſt ſpeziell manche Ueberraſchungen bringen und namentlich unſeren Mann⸗ heimern, welche doch ſchon ſeit einer langen Zeitſpanne kein tur⸗ neriſches Feſt großen Stils mehr geſehen haben, mit vielem Neuen aufwarten. Nahezu 100 auswärtige Turnvereine werden zum Feſte eintreffen, um das Jubelfeſt des hieſigen Vereins verherrlichen zu helfen. Die Zahl der Einzelwettturner beläuft ſich auf ca. 300, während 34 Bereine mit über 700 aktiven Turnern ſich am Ver⸗ einswettturnen betheiligen werden. Das Einzel⸗ und Vereinswett⸗ turnen beginnt Sonntag Morgens 7 Uhr und dauert mit ein⸗ ſtündiger Unterbrechung bis Mittags 12 Uhr. Die Fort⸗ ſchritte in der Ausbildung der Turner, die Zunahme des Uebuangsſchatzes, die ſchöne Disziplin, die in den Vereinen unſeres Kreiſes herrſcht, werden hier von den Turnfreunden mit genug⸗ thuungsvollem Intereſſe bemerkt werden. Nachmittags 2½ Uhr ſetzt ſich der Feſtzug in Bewegung, nach deſſen Ankunft auf dem Feſt⸗ platze ſofort die allgemeinen Stabübungen vorgeführt werden. An dieſen Stabübungen, welche in dieſem Maße hier noch nicht gezeigt und geſehen wurden, werden ſich nahezu 1000 Turner betheiligen. Das Bild eines derartigen Maſſenturnens, ſofern die einzelneu Turner mit Fleiß und Ernſt geübt haben, iſt von imponiren⸗ der Großartigkeit und wir möchten nicht verſäumen, das hieſige Pub⸗ likum auf dieſen Theil des Programms ganz beſonders aufmerkſam zu machen. Nach den Stabübungen findet ein Riegenturnen des hieſigen Vereins und daran anſchließend Turnen an 6 Pferden vom hieſigen Verein ſtatt. Um 4 Uhr wird das Vereinswettturnen fortgeſetzt, an welches ſich das Wettringen anſchließt. Die Preisvertheilung wird Abends halb 8 Uhr auf dem Feſtplatz ſtattfinden. Um 8 Uhr be⸗ ginnt in der Feſthalle ein Feſtbankett, bei welcher Gelegenheit Ludw. Schreiners Feſtſpiel wiederholt werden wird. Auf dem Feſtplatz elbſt wird Concert und Tanz den Tag beſchließen.— Geſtern Abend at die erſte Probe des erwähnten Feſtſpiels ſtattgefunden. Das⸗ ſelbe verherrlicht die Pflege körperlicher Tüchtigkeit in allen Zeit⸗ altern. Die ſachkundige Regie des Herrn Hofſchauſpielers Tietſch dürfte es zu einem großen Erfolge führen, Militärverein. In der am Samſtag Abend in der„Gambrinus⸗ halle“ abgehaltenen Vereinsverſammlung, welche unker Leitung des zweiten Vorſitzenden, des Herrn Jakob Kuhn, ſtattfand, machte dieſer eine Reihe geſchäftlicher Mittheilungen, aus welchen wir Folgendes hervorheben: Das Sommerfeſt ſoll dieſes Jahr wieder abgehalten werden und iſt hierfür der 19. Juli in Ausſicht ge⸗ nommen. Das Feſt ſelbſt findet auf dem Schützenfeſtplatz ſtatt, welcher dem Verein für dieſen Tag überlaſſen wurde. Es wurden bereits die nöthigen Vorbereitungen getroffen, ſo daß ein Volksfeſt im ſchönſten Sinne zu erwarten ſteht. Mitglieder und deren Auge⸗ hörige haben freien Zutritt, während ſonſtige Gäſte 20 Pfennig Einkritt zahlen ſollen.— Bezüglich des 70. Geburtsfeſtes unſeres Landesfürſten, ſoll, wie ſchon mitgetheilt, amlSamſtag, 5. September, im Großh. Hoftheater eine Vorſtellung für die Mitglieder des Militärvereins und deren Angehörigen ſtattfinden, in welcher nach einer Feſtouvertüre und Prolog das Heyſe'ſche vaterländiſche Schauſpiel„Colberg“ zur Aufführung' gelangen wird. Die Preiſe für die einzelnen Plätze ſind auf 25 Prozent unter die Volksvorſtellungspreiſe herabgeſetzt. Vormerkungen für dieſe Vorſtellung nehmen die Herren Sohler, O0 2, 1, und Arnold, H 1, 2, entgegen. Nach der Banee findet ſodann die Fort⸗ ſetzung der Feſtlichkeit im Ball für dieſen Abend dem Militärverein zur Ver e beines Tanzufrerhackun hauſe ſtatt, deſſen geſammte Räume —— g, bildet den Schluß des Feſtes. Nedner hofft auf ein ſchönes Gelingen dieſer beiden feſtlichen Veranſtal⸗ tungen. Der erſte Vorſitzende, Herr Prof. Mechy, gibt bekannt, daß das dahier zu errichtende Kriegerdenkmal am 57. Sept. d. J. eingeweiht werde. Der Großherzog habe ſein Erſcheinen zu dem Feſte in beſtimmte Ausſicht geſtellt. Die Denkmalsarbeiten würden in den 2 Tagen begonnen. Mit Rückſicht auf die beſchränkten Raumverhältniſſe am Denkmalsplatze werde man ſich bei der Ein⸗ weihungsfeier nur auf die militäriſchen Vereine und die Veteranen beſchränken können. Näheres darüber werde noch bekannt gegeben werden. Die ſtädtiſche Behörde wolle ee dieſe Gelegenheit benützen, um für unſeren Großherzog eine Nachfeier zu ſeinem 70. Geburtsfeſte zu veranſtalten; ſeien doch in jenen Tagen gerade 40 Jahre umfloſſen, ſeit unſer Landesfürſt mit ſeiner jungen Ge⸗ mahlin ſeinen Einzug in unſere Stadt hielt. Größere feſtliche Ver⸗ anſtaltungen ſeien ſeitens der Stadt in Ausſicht genommen. Des Ferneren fordert Herr Profeſſor Mathy die in letzter Zeit ſich hier gegründeten Waffenvereine auf, ſich dem badiſchen Mllitärvereins⸗ verbande anzuſchließen und dem Gauvorſitzenden davon Mittheilung zu machen. Schließlich hielt Redner noch einen längeren äußerſt intereſſanten und belehrenden Vortrag über die Einweihung des Kyffhäuferdenkmals am 18. Juni d. J. Dieſe Feier habe zugleich die Anregung zur Gründung eines deutſchen Kriegerbundes gegeben, in⸗ dem die einzelnen deutſchen Landesverbände ſich zu einem gemein⸗ ſamen Bund zuſammenſchließen werden. Das Hoch des Redners am Schluſſe ſeiner Ausführungen galt dem dentſchen Kaiſer.— Schließ⸗ lich möchten wir noch die ausgezeichneten Violinvorträge des Herrn Künd inger mit Klavierbegleitung durch Herrn Sohler erwähnen. Koſchat⸗Concert. Im großen Saale des Saalbaues fand geſtern Abend das angekündigte Concert des Koſchat⸗Quintetts ſtatt. Das Publikum hatte ſich ſehr zahlreich eingefunden, indem Saal wie Gallerie dicht beſetzt waren. Eröffnet wurde das Concert durch Vortrag einiger Muſikſtücke ſeitens der Capelle Petermann. Das Quintett beſteht aus den Damen v. Thann(Sopran) und Maſanetz (Alt), den Herren Platt(Tenor) und Fochler(Baß) und da Herr Koſchat ſelbſt bei vielen Liedern geſanglich mitwirkt, ge⸗ ſtaltet ſich das Programm des Enſemble's ſehr reichhaltig, indem Quartette und Quintette miteinander abwechſelten. Es gelangten geſtern Abend eine ganze Reihe herrlicher Lieder, vorzugsweiſe Koſchat'ſche Compoſitionen, zum Vortrag und können wir die künſt⸗ leriſchen Leiſtungen des Quintetts nur als lobenswerth anerkennen. Die Stimmen klingen trefflich zuſammen und die Textausſprache iſt eine muſterhaft deutliche, namentlich iſt hier Frl. v. Thann hervor⸗ zuheben, welche auch als Soloſängerin ſtürmiſchen Beifall fand. Nach dem Vortrag des herrlichen Koſchat'ſchen Volksliedes „Verlaſſen? wurde dem Componiſten ein ſilberner Lorbeerkranz, welchen eine Anzahl Kunſtfreunde geſtiftet, nebſt einem rieſigen Lorbeerkranz mit öſterreichiſcher Schleife überreicht. Am Schluſſe des Concerts, als Meiſter Koſchat immer und immer wieder her⸗ vorgejubelt wurde, dankte derſelbe in einer kurzen Anſprache nicht allein für die freundliche Aufnahme, welche er und ſeine Collegen hier gefunden, ſondern auch dafür, daß ſeine Compoſitionen ſchon ſeit langer Zeit in unſerer Stadt ſo freundlich gepflegt wurden. Die Pauſen zwiſchen den einzelnen Geſangsvorträgen wurden Sei⸗ tens der Capelle Petermann in der vorzüglichſten Weiſe ausge⸗ führt, und das ganze Concert muß als ein ſehr gelungenes bezeich⸗ net werden. Der Lehrer⸗Geſangverein Maunheim⸗Ludwigshafen hatte für Samſtag Abend zu einem in das Geſellſchaftshaus Ludwigshafen eingeladen. Der kühlen Witterung wegen wurde von der Abhaltung im Garten abgeſehen und eine entſprechende Veran⸗ ſtaltung im großen Saal arrangirt, der bis auf den letzten 1 beſetzt war. Prächtige, ſtimmungsvolle Geſammtchöre, mit der beim feſtgebenden Verein gewohnten Präciſion zum Vortrage Mav zwei Solo⸗Quartette, von den Herren Hutfließ, ayer, Kreßmann und Kaub dargeboken, ſowie die herrlichen Klänge einer Abtheilung der Mannheimer Grenadierkapelle gewährten den Theilnehmern hohe und brachten den Ausfüh iden lebhaf⸗ ten Beifall ein.Nach Erledigung des abwechslunf teichen Pro⸗ gramms trat der Tanz in ſeine Rechte, dem fleißig ge äldigt wurde. Fußballmatch. An letziun Samſtag fand ein Fußballmatch zwiſchen Gymnaſium und Realſchule ſtatt. Das Gymnaſinm ging mit 4: 0 Goals glänzend als Sieger vor, und wurde ſomit der Beſte aller Fußballvereine. Man kann der Weiterentwick⸗ lung der Fußballſpieler mit Spannung entgegenſehen! *Der Lehramtspraktikant Dr. Bodenheimer iſt, wie wir von gut unterrichteter Seite erfahren, in Luxemburg auf freien Fuß geſetzt worden, da nach dem dortigen Geſetz Bodenheimer nicht aus⸗ geliefert werden kann, weil derſelhe den Meineid im Vorverfahren und nicht im Hauptverfahren geleiſtet hat. Ein Meineid im Vor⸗ unterſuchungsverfahren iſt aber in Luxemburg nicht ſtrafbar. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 83 8 dee Datum] Zeit 8 88 3 3 ae S S mm&s 6. Juli Morg. 78762,9 14,4 ſtill* 6„ Mittg. 250761,2 21,0 NW'̃2 Abds. 920759,4 17,6 NE2 7.„ Morg. 720758,7 14,6 N 2 Lbeee Temperatur den 6. Juli 21,5% Tiefſte—5 vom 6,¼z Juli 11.8 Stürme im Lenz. Roman von Haus Warring, (Fortſetzung.) Ellen gedachte vergangener Zeiten,— jenes berauſchenden, kurzen lückes, das ſie einſt genoſſen. Damals war es Frühling geweſen, wonniger Frühling, in ihr und um ſie. Ein berauſchender, macht⸗ Aer Lebensdrang, eine wonnetrunkene Daſeinsfreude war durch die elt gezogen. Nnn Fuße der Waſſermauer, da, wo jetzt das welke ub im hohen Haufen lag, hatten die Veilchen geblüht, und drunten Gebüſch und hoch oben im jungen Laub hatten die Vögel in beswonne gejauchzt und jubilirt. Und auch in ihr hatte es ſo belt und frohlockt. Wie im Rauſch war das Glück über ſie ge⸗ en, Oh, wie viel Eitelkeit, wie viel Luſt an Aeußerlichkeiten ſich doch in ihre junge Liebe gemiſcht. Wie hatte es ihrem ſtgefühl geſchmeichelt, daß er, der ſchöne Mann, der in Herz und mtaſie 12 05 ihrer Gefährtinnen und Geſpielinnen eine mächtige eſpielt, ſich ihr, der jüngſten, zugewendet hatte. Die ganze lt hätte ſie zu Zeugen ihres Glückes und Triumphes herbeirufen en. Feſ hatte ſich an Feſt gereiht, eine Freude die andere ver⸗ angt. d etz? In ihr war es ſtill geworden, nur eine Sehnſucht, 9 5 herbes Verlangen war geblieben von all jenem glühenden hren nach Luſt, Glanz und Glück; die Sehnſucht, nach ſeiner eihung, ſeiner Liebe. (Ellen hatten die Arme über die Brüſtung der Mauer geſtützt blickte träumeriſch in die langſam ziehende Fluth hinab. Und ſie ſo daſtand und die Vergangenheit wie zerflatternde Nebel⸗ van ſich vorüberziehen ließ, da durchrüttelte ſie plötzlich der Ge⸗ ke; legt dehn du an der Schwelle der Entſcheidung, Gine bange cht überkam ſie, daß ihr Herz faſt ſtill ſtand. Und dann ſing es zu klopfen in mächtigen, faſt ſchmerzhaften Schlägen. Sie hatte en Schritt gehört, der durch das raſchelnde Laub ſich ihr nahte. ſam wandte ſie ſich und ſtand dem gegenüber, der ſeit Jahren 95 Sehnſucht all' ihrer Gedanken geweſen. Und als ſie das e zu ſeinem Geſichte erhob, da war Kummer, Sorge und bange cht geſtillt für immer, Er iſt mein.“ en der nächſten Minute (Nachdruck verbolen.) hielten ſie ſich umſchlungen, wie ſich nur zwel umſchlingen können, die für Leid und Freud, für Tod und Leben zuſammen gehören. Eine Stunde nach der Szene, in der ſich Gllen's und Karſten's Herzen zum zweiten Male gefunden, war die Familie um den mit Blumen und Früchten reichgeſchmückten Tiſch verſammelt. Die Thüren des Speiſeſaals ſtanden weit ofſen, daß die milde Herbſtluft hereinſtrich und die heißen Geſichter der frohen Tafelrunde um⸗ fächelte. Heller Lichtſchein ſiel hinaus auf das rothſchimmernde Weinlaub, das Thür und Fenſter umrahmte, und malte einen hellen Streif auf den Kiesweg. Dahinter kämpfte das Dunkel einen ſieg⸗ haften Kampf gegen den immer ſchwächer werdenden Schimmer. Nur hie und da hob ſich noch ein hellerleuchteter Aſt oder eine bunte Herbſtblnme von dem ſchwarzen Hintergrunde ab, weiter hinaus war alles in undurchdringliche Finſterniß gehüllt. Eben noch hatten die Gläſer hell und luſtig aneinander geklungen und ein Hoch und abermals Hoch war hinausgeſchallt in den ſtillen Garten, Nach dieſer belebten Szene war es plötzlich ſtill geworden in der Geſellſchaft. Jeder hatte ſchweigend ſeinen Platz wieder ein⸗ genommen, und ein Nachklang von Rührung und Wehmuth durch⸗ zitterte alle. Hartwich, der ehen noch den Sprecher gemacht und in launiger Rede die lange Prüfungszeit der beiden Paare und ihr langes Hangen und Bangen in ſchwebender Peiu humoriſtiſch ge⸗ ſchildert hatte, ſaß jetzt ſtill da, die Augen nachdenklich auf ſein Glas geſenkt. Ihm hatte der Gedanke, daß er ſein letztes Kind, die Freude und den Sonnenſchein ſeines Hauſes, weggeben follte, die Freude des Augenblicks verſcheucht. „Herzlichen Dank für Ihr feinſinniges Verſtändniß, lieber Ohm,“ unterbra die keine wehmüthige Stimmung aufkommen laſſen wollte, die Stille,„aber zur Steuer der Wahrheit bin ich Maer dae zu geſtehen, daß ich im Hangen und Bangen lange nicht ſo viel geleiſtet habe als man vermuthen ſollte. Ich 9 85 an den ſaum⸗ ſeligen Nabe gedacht, aber nicht in ſchmerzlichem Sehnen. Geärgert habe ich mich, zuweilen ſehr nachdrücklich geärgert und ge⸗ wundert. Aber daß er mir endlich kommen werde, daran habe ich nie gezweifelt.“ Sie warf dem neben ihr ſitzenden Willi einen lachenden heraus⸗ fordernden Blick zu. „So?“ fragte ex phlegmatiſch und gedehnt. „Ja ſo. Und um mir die Zeit zu kürzen, habe ich währenddeſſen meine Ausſtattung beſorgt. Fünf Dutzend Kiſſenüberzügge mit Svitzen und Stickerei, alles 5 großem, verſchlungenem L. B.— Leſtberg⸗ 85 geſtickt.“ Alle lachten, Willi öffnete groß und verwundert ie Augen. „Und wenn ich nun nicht gekommen wäre 2“ 3„Dann wäre ich gekommen, ſchon um der großen Monogramme willen.“ 5 „Du biſt wieder um ſechs Jahre jünger geworden, Aprienne, Aber heute beunruhigt mich das nicht mehr.“ „Schade, ich wünſchte, es thät'.“ „Uebrigens, ich muß Dir oga Spitzengekräuſel liebe ich nicht. Das iſt eines ernſten Männerkopfes unwürdig.“ 00 mein Herr, Sie werden Ihr blondes Lohengrinhaupt 5 jedes Kiſſen legen, das ich ihm unterzubreiten 15 gut finde, Das 1 meine Sache, im Hauſe werde ich die Zügel führen.“ „Uebrigens— ich liebe nicht, wenn Frauen in irgend einer Weiſe die Züger führen.“ „Du ſcheinſt mancherlei nicht zu lieben, mein Alterchen, aber an mir wirſt Du es ſchon lernen. Ich thue nichts, was ich nicht aus dem Grunde verſtehe. Was ich nicht kann, davon laß ich die Hände.“ „Gibt es auch etwas, das Du nicht kannſt, Adrienne?“ fragte er, ſie lächelnd von der Seite anſehnend. „Oh, vielerlei, z. B. von Geſchäften und Geldverwaltung ver⸗ ſtehe ich nichts und will auch nichts verſtehen. Es iſt mir immer ein Greuel geweſen, wenn Bater mit allerlei Abrechnungen kam. Alle dieſe Dinge lege ich in Deine Hände, Du kannſt damit machen, was Du willſt.“ „Was ich muß.“ „Nein, was Du willſt,“ es war ein Lächeln voll Zärtlichkeit und Vertrauen, mit dem ſie zu ihm aufblickte, Die Familie war an derartige kleine Wortgeplänkel und erfreute ſich an ihrer erheiternden, erfriſchenden Wirkung, Beide, ſowohl Willi wie Adrienne, waren nicht ſentimental in ihrer Liebe, Zärtlichkeiten kamen ſelten zwiſchen ihnen vor. Aber hin und wieder drang durch den ſcherzhaften kleinen Krieg, den ſie miteinander führten, ein Blick oder ein Laut, der als Worte von der tieſen, treuen Liebe ſprach, die dieſe beiden enſchen verband. (Fortſetzung folgt.) * 2 Amtes, en — eee,. Ir.— *Verhaftet wurde in Worms ein in Mannheim wohnhafter Taglöhner, welcher eine größere Parthie Küfer⸗Lieſch entwendet hatte. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 8. Juli. Der P über Spanien und Südfrankreich hat ſich raſch über ganz itteleuropa ausgebreitet und dem däniſchen Luftwirbel beinahe völlig aufgelöſt. Gegen den Golf von Biskaya ſcheint ein neuer Luftwirbel im Anzug zu ſein, weshalb eine nordöſtliche Luftftrömung am Mittwoch und Donnerſtag bei ſteigender Temperatur fortgeſetzt heiteres Wetter bringen dürfte. Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 5. Juli. Der Verein ehemaliger 111er beging heute das Feſt der Fahnenweihe, das einen in allen Theilen ge⸗ lungenen Verlauf nahm. Gemäß dem Programme fand Vormittags 11 Uhr im großen Saale der Feſthalle ein Feſtakt ſtatt, dem viele Offiziere, darunter eine Abordnung des Offtzierskorps vom 3. bad. Infanterie⸗Regiment, Vertreter des Stadtraths, ſämmtliche hieſigen Waffenvereine und anderes geladenes Publikum in ſtattlicher Zahl anwohnte. Der Vorſtand des Vereins, Herr Hauptmann a. D. Zahn hielt die Begrüßungsrede, die mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hurrah auf den Kaiſer und Großherzog ausklang. Feſtredner war der Vorſtand des Alb⸗ und Pfinzgau⸗Militär⸗Verbandes Pro⸗ feſſor Müller, der die alten Soldaten ermahnte, ſtets den Opfermuth und den Geiſt der Treue und der Tapferkeit zu pflegen und ſtets auf der Bahn der Ehre zu wandeln. Sein Hoch galt dem deutſchen Vaterlande. Herr Ludwig, Hauptmann der Landwehr, feierte das Regiment 111 und deſſen glorreiche Vergangenheit und Herr Oberſt⸗ lieutenant Reihentorf überbrachte die Glückwünſche des Raſtatter Regiments. Er ſchloß ſeine beifällig aufgenommene Anſprache, in der er in beredten Worten dem Verein ein blühendes Gedeihen wünſchte mit einem Hoch auf den 111er⸗Verein. Der Feſtakt wurde durch Vorträge der Kapelle des 111. Regiments wie des Geſang⸗ vereins Concordia auf angenehme Weiſe verſchönt. Das Feſt fand einen ſchönen Abſchluß durch ein Abends im Coloſſeumsſaale abge⸗ haltenes Bankett. *Baden⸗Baden, 6. Juli. Bei der heutigen Stadtverordneten⸗ wahl ſtimmten von 156 Wahlberechtigten 129, d. h. 83 Prozent ab. Für den nationalliberalen Wahlverſchlag wurden 44 unveränderte und 34 veränderte Zettel für den der Koalition 35 unveränderte und 16 veränderte Zettel abgegeben.“ * Pfullendorf, 6. Juli. In mehreren Städten des früheren Seekreiſes wie Konſtanz, Ueberlingen, Pfullendorf befinden ſich aus früherer Zeit große ſog. Spitalſtiftungen, deren Mittel jetzt weit über den urſprünglichen Zweck hinausreichen; ſie können deshalb mit Staatsgenehmigung auch anderen gemeinnützigen Zwecken zuge⸗ wendet werden. So iſt in letzter Zeit der Stadt Pfullendorf ge⸗ ſtattet worden, aus dem Grundſtock des Spitalſtiftungsvermögens den Betrag von 120,000 Mark zur Anlage eines Elektrizitätswerks zu verwenden. Freiburg, 6. Juli. Der Staatsſekretär des Auswärtigen Freiherr Marſchall von Bieberſtein, hat einen längeren Erholungsurlaub angetreten, den er, wie alljährlich, zum großen Theil in ländlicher Stille auf ſeinem Beſitzthum Neuers⸗ hauſen im Amtsbezirk Freiburg zubringt. Der Herr Staatsſekretär entſagt während der Urlaubszeit ſeinen Amtsgeſchäften nicht ganz, ſondern bleibt in beſtändiger Fühlung mit den Angelegenheiten ſeines Reſſorts, beſchränkt jedoch im Intereſſe ſeiner Erholung den direkten Verkehr mit amtlichen Stellen auf die dringendſten und die von ihm ſchon vorher perſönlich in die Hand genommenen Geſchäfte. »Vom Bodeunſee, 6. Juli. Die Schallerſcheinungen am Boden⸗ ſee, merkwürdige Detonationen, die bekanntlich ſeit Langem viel von ſich reden machten, werden nun auf ganz einfache Weiſe gedeutet. Das Waſſer⸗ und Elektrizitätswerk Romanshorn gibt nämlich in der „N. Zürch. Ztg.“ folgende Erklärung ab:„Die Schallerſcheinungen am Bodenſee, die voriges Jahr ſchon die deutſchen Blätter be⸗ ſchäftigten, machen heuer die Runde in verſchiedenen Schweizerzeit⸗ ungen. Wir können verſichern, daß weder die Artillerie in Frauen⸗ feld, noch die Sprengungen in Rheineck⸗Walzenhauſen, noch viel weniger die Exploſion unkerirdiſcher Gaſe im See dieſe Detonationen veranlaßten, ſondern die Gasmotoren unſeres Waſſer⸗ und Elektrizi⸗ tätswerkes, die ſeweilen bei eintretender Dunkelheit in Bewegung ge⸗ ſetzt werden und deren Exploſtonen einer unregelmäßigen Kanonade gleichen. Verſchiedene direkte Reklamationen, namentlich aber auch die Kundgebungen in deutſchen Blättern, haben uns veranlaßt, ſoge⸗ nannte Schalldämpfer anzubringen und ſeit jener Zeit ſind auch die räthſelhaften Schallerſcheinungen verſchwunden. Im Intereſſe von offiziellen Erhebungen durch die ſchweizeriſche Erdbeben⸗Kommiſſion ſind wir auf Wunſch gern bereit, den früheren Statuts auf einige Nächte wieder herzuſtellen.“ Kleine Mittheilungen. In Handſchuhsheim wurde bei 42 Abſtimmenden Herr Johann Fiſcher, Gemeinderath mit 34 Stimmen zum Bürgermeiſter gewählt. WMWfälziſch⸗Heſlſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 6. Jult. Herr Harry Held, Engros⸗Geſchäft für Gas⸗, Waſſer⸗ und Dampf⸗Armaturen, hat von der Waggon⸗ fabrik i. Liq. ein großes Terrain erworben, auf welchem ſich die Direktorswohnung in der Jägerſtraße, die Garten⸗Anlagen ꝛc. be⸗ finden. Der Kaufpreis beträgt 230,000 M. Herr Held beabſichtigt, ſeinen ganzen Geſchäftsbetrieb aus der Oggersheimerſtraße zu verlegen. »Ludwigshafen, 6. Juli. Herr Bezirksamtmann Glaſer iſt zum Regierungsrath an der Regierung in Regensburg und Herr Be⸗ Buntes Feuilleton. — Ueber eine abenteuerliche Begegnung auf dem Ozean, die der Schnelldampfer„Fürſt Bismarck“ der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie auf ſeiner letzten Fahrt von Hamburg nach Newyork hatte, enthält ein an Bord des„Fürſt Bismarck“ geſchriebener, nach Stettin gerichteter Brief eine intereſſante Schilderung, der die„N. St..“ Folgendes entnimmt:„Am Morgen des 18. Juni, ungefähr um 10 Uhr, bei faſt ſpiegelglatter See, wurde ein kleines Boot am Hori⸗ zont geſichtet, nicht größer als eins der Miethsboote des Bleichholms. Zwei männliche Perſonen ſaßen darin. Nun befanden wir uns doch noch mitten im Atlantie und zwar ungefähr 400 Seemeilen von der amerikaniſchen Küſte entfernt. Weit und breit war kein anderes Fahrzeug zu ſehen, nur Himmel und Waſſer. In dem feſten Glauben, zwei Schiffbrüchige vor uns zu haben, die dem ſicheren Untergange in der Nußſchale preisgegeben waren, drehte der„Fürſt Bismarck“ bei, und bald waren wir dem Boote nahe, in dem die beiden Män⸗ ner uns aus Kräften entgegenruderten. Am Heck war die amerika⸗ niſche Flagge gehißt; das Boot, ſehr hübſch gemalt, führte den Na⸗ men„Fox“. Wir ſtoppten, und auf Hörweite herangekommen, rief einer der Amerikaner lachend auf engliſch herüber:„Grüßen Sie Newyork, wir wollen nach Europa!“ Die auf unſerem Schiffe an⸗ weſenden Amerikaner brachen darauf in Hurrahs aus. So etwas iſt gerade nach ihrem Sinn. Dann ruderten die Bootfahrer aus unſe⸗ rem Bereiche, und wir dampften weiter nach halbſtündiger Verſpä⸗ tung. Jedenfalls iſt das tolle Unternehmen eine unſinnige Wette. Das kleine Boot war nicht einmal zum Segeln eingerichtet und hatte unten nur einen kleinen bedeckten Raum, der wahrhſcheinlich Pro⸗ viant enthält. Die ſonſtige Ausrüſtung beſtand aus vier kleinen Ru⸗ dern. Wie die Leute ſich vor Sturm und Wetter ſchützen ſollen, weiß ich nicht. Zu den 400 Meilen ihrer Fahrt müſſen ſie wohl ſchon 14 Tage gebraucht haben.“ — Ein Liebesdrama. Angela Parra, ein ſchönes, ſiebzehn⸗ jähriges Mädchen, war ſeit zwei Jahren in Signa, einem Dorfe bei Florenz, in einer Strohhutfabrik als Sortiererin beſchäftigt. Da ihre Eltern geſtorben ſind, lebte ſie im Hauſe ihres unverheiratheten Bruders Arrigo. Dieſer hütete die um Vieles jüngere Schweſter wie einen Augapfel, litt nicht, daß ſie allein ausging und holte ſie jeden bend nach Feierabend von der Fabrik ab, um nach einem Spazier⸗ gange mit ihr nach Hauſe zurückzukehren. Trotz dieſer ſtrengen Be⸗ Hachung wußte das Mädchen unbemerkt die Bewerbungen entgegen zu nehmen, die ihr von dem Sohne ihres Brodherrn zu Theil wurden. Das dauerte ſchon ein halbes Jahr. Ihr Geliebter wußte es einzurichten, daß Angela Nachmittags für ein paar Stunden frei bekam. Während diefer Zeit trafen ſie ſich. Da ging der junge Mann vor einem Monat auf eine größere Geſchäftsreiſe, und es entſpann ſich zwiſchen den Beiden ein reger Briefwechſel. Das Mädchen empfing die Briefe bei einer alten Verwandten, die mit ins Vertrauen gezogen worden war. Nun ſtarb die alte Frau plötz⸗ n neer: — Ses, r. ——— zirksamtsafſeſſor Buflinger in Neuſtadt zum Bezirksamtmann in Lüd⸗ wigshafen befördert worden. Neuſtadt, 5. Juli. Behufs Stellungnahme in der Frage des Verbotes des Detailreiſens im Weinhandel fand geſtern hier eine Verſammlung ſtatt, die von Herrn Reichsrath Dr. Eugen Buhl, dem Vorſitzenden des landwirthſchaftlichen Kreiskomités, Herrn Abg. Dr. Deinhardt und Herr Abg. Exter einberufen war. Es wurde be⸗ ſchloſſen, daß eine Eingabe an den Bundesrath gerichtet werden ſoll, dahin gehend, der Bundesrath möge von ſeiner Ermächtigung, wo⸗ nach es ihm frei ſtehe, bezüglich des Verbots des Hauſterhandels für einzelne Branchen Ausnahmen feſtzuſetzen, auch bezüglich des Detail⸗ reiſens für Wein Gebrauch machen. 3 Viernheim, 6. Juli. Seit etwa einem Jahre ſind in hieſi⸗ ger Gemeinde Feuersbrünſte geradezu auf der Tagesordnung. Sonn⸗ tag Abend gegen 8 Uhr brannte das Anweſen des Maurers L. Küh⸗ lewein nieder. Unſer Freiwilliges Feuerwehrkorps, das ſich auf dem Kreisfeuerwehrfeſte in Lorſch amüfirte, kam noch zur rechten Zeit von ſeiner Vergnügungstour zurück, um durch thatkräftiges Eingrei⸗ fen weiteres Unheil verhindern zu können. Zwei Sonntagsvergnügen verſchiedener Art! Die Entſtehungsurſache des Schadenfeuers iſt— wie gewöhnlich— unbekaunt. Der Geſchädigte iſt nicht verſichert. Worms, 6. Juli. In dem Wettbewerb der Pläne zur Er⸗ bauung der Eiſenbahnbrücke über den Rhein bei Worms erhielt den erſten Preis von 10,000 Mk. die Firma Harkort in Duisburg, den zweiten Preis von 6000 Mk. die Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft Nürnberg Filiale Guſtavsburg. Mit der letzgenannten Firma zu⸗ ſammen arbeiteten— wie bei dem Wettbewerb um die Straßenbrücke — die Firma Grün und Bilfinger in Mannheim und Herr Stadt⸗ baumeiſter Baurath Hofmann in Worms. * Kleine Mittheilungen. In Biedesheim machte der 70 Jahre alte verwittwete Tagner und penſionirte Ehauſſeewärter Wolf durch Erhängen in ſeiner Scheune ſeinem Leben ein Ende.— Zwiſchen Weiſenheim a. S. und Ellerſtadt wurde der Ackerer Chriſtoph Friſchknecht von Weiſenheim von dem Fuhrknecht J. Graf derart mit deſſen Fuhrwerk überfahren, daß Friſchknecht alsbald ver⸗ ſtarb. Graf wurde verhaftet.— In Zweibrücken wurde zum Polizeikommiſſär Herr Polizeiwachtmeiſter Hack in Ludwigshafen⸗ Frieſenheim gewählt. Gerichtszeitung. Mannheim, 6. Juli. Unter dem Vorſitz des Herrn Land⸗ gerichtsdirektors Dr. Cadenbach degannen heute Vormittag die Verhandlungen des Schwurgerichts für das III. Quartal l. J. Nach Auslooſung der Geſchworenen für die Vormittagsſitzung und Beleh⸗ rung durch den Vorſitzenden trat man in die Verhandlung des 1. Falles ein, der eine Anklage wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit zum Gegenſtand hatte. Angeklagt war der 30 Jahre alte Fabriktaglöhner Sebaſt. Gauger von Marktwerfen. Der Menſch hat am 22. April d. J. Morgens 7 Uhr im Heidelberger Stadtwald unter Drohung mit einem Dolchmeſſer die 71 Jahre alte(ö) Wittwe Peter Gerbert von Schlierbach veagewaltigt. Die Geſchworenen ſprachen den Angeklagten unter Zubilligung mildernder Umſtände ſchuldig, worauf das Gericht über ihn eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten(abzüglich 2 Monate der Unterſuchungshaft) verhängte(das Minimum iſt 1 Jahr Gefängniß). Vertheidiger: .⸗A. Dr. Feiſt. 2. Fall. Wegen Kindsmords war die 19 Jahre alte Dienſtmagd Margarethe Wallenwein von Gaiberg angeklagt. Die Angeklagte hatte ſeit einigen Jahren ein Verhältniß mit einem Steinbrecher Boll, das nicht ohne Folgen blieb. Am 4. Mai d. J. kam ſie im elterlichen Hauſe mit einem lebensfähigen Kinde nieder, welches ſie alsbald nach der Geburt durch Erſticken tödtete. Die hinter ver⸗ ſchloſſenen Thüren geführte Verhandlung endete mit der Verurthei⸗ lung der Angeklagten, welcher die Geſchworenen mildernde Umſtände nicht verſagt hatten, zu 2 Jahren 9 Monaten Gefängniß. Verthei⸗ diger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. Während in dieſen beiden Fällen Staatsanwalt Sebold die Anklage vertreten hatte, erſchien in der Nachmittagsſitzung Staats⸗ anwall Morath als Vertreter der Großh. Staatsbehörde. „3. Fall. Wegen eines Bubenſtreichs, den drei Burſchen von Käferthal vor zwei Jahren verübt, ſtanden ſie heute vor dem Schwur⸗ gericht. Der 21 Jahre alte Fabrikarbeiter Balentin Schweikert, der 21 Jahre alte Taglöhner Jakob Rumig und der 19 Jahre alte Landwirth Johann Reiß tranken am 25. November 1894 einen Schoppen zu viel, Schweickert machte den Vorſchlag:„Heut' ſtellen wir was an!“ und ſo gingen ſie vor's Ort und beſchloſſen, einen im freien Felde ſtehenden, dem Landwirth Philipp Galle gehörigen Strohhaufen anzuzünden. Rumig ſtellte die Zündhölzer, Schweickert zündete an und Reiß hielt den Wind ab. Bald ſchlug die Flamme lichterloh auf und 138 Zentner Stroh im Werthe von 250 Mark wurden in Aſche verwandelt. Durch die Verſicherung wurde Galle nur mit 75 M. entſchädigt. Die Sache kam erſt kürzlich an den Tag, als Reiß einen gewiſſen Sponagel, der um die Geſchichte wußte, prügelte. Sponagel ging zur Gendarmerie und zeigte die 3 Brandſtifter an. Die Vertheidigung Schweikerts(Rechtsanwalt Dr. S. Strauß) er⸗ ſuchte um Annahme der Fahrläſſigkeit, während der Vertheidiger der beiden anderen Angeklagken(Rechtsanwalt Dr. Reiß) auf Beihilſe plädirte. Die Jury ſprach die Angeklagten jedoch im Sinne der Anklage der vorſäßlich und gemeinſchaftlich verübten Brandſtiftung ſchuldig. Das Urtheil lautete gegen Schweikert und Rumig auf je 8 Monate, gegen Reiß auf 4 Monate Gefängniß unter Aufrechnung von je 1 Monat der Unterſuchungshaft. lich, und Arrigo Parra, der Bruder Angela's, ging ins Sterbehaus, um verſchiedene Anordnungen für das Begräbniß zu treffen. Gerade, als er in die Thür des Hauſes trat, kam ihm der Briefträger mit einem Briefe entgegen, den er nicht beſtellen konnte. Er war an Angela Para gerichtet. Arrigo las die Aufſchrift und riß das Cou⸗ verk auf, ehe es der Poſtbeamte verhindern konnte. Es war ein in den zärtlichſten Ausdrücken abgefaßter Liebesbrief. Wie ein Raſender ſtürzte der junge Mann fort zur Kirche. Dort wohnte ſeine Schweſter der Seelenmeſſe für die Todte bei. Sie kniete etwas abſeits vor einem Nebenaltare und war in inbrünſtigem Gebete verfunken. Arrigo lief auf ſie zu, zog einen Dolch und ſtach unter dem Zuruf: „Du— Dirne!“ mit voller Kraft in den Rücken ſeiner Schweſter, die ſofort todt war. Darauf brachte er ſich ſelbſt eine ſchwere Wunde bei, die jede Hoffnung auf ein Weiterleben ausſchließt. Noch am ſelben Tage kam der Biſchof von Empoli nach Signa und nahm die Neuweihe der Kirche vor. — Schlagfertigkeit auf der Bühne. Unter dieſem Titel finden wir im„P..“ einen intereſſanten Aufſatz von Dr. A. Kohut, in welchem der Autor heitere Zwiſchenfälle aus dem Bühnenleben mit⸗ theilt. Einige davon ſeien im Nachſtehenden erwähnt: In der Szene in„Abällino“, in welcher ſich die fünf Verſchworenen be⸗ ſprechen und die Rede von Ferdardo iſt, hat Einer zu ſagen:„Er kam als Verbannter, floh nach Venedig“ u. ſ. w. Der Rollenſchreiber hatte wahrſcheinlich das Komma vergeſſen und der gedankenloſe Künſtler ſprach die Worte ſo:„Er kam als verbannter Floh nach Venedig“.— Eine Schauſpielerin blieb ſtecken und es trat eine pein⸗ liche Pauſe ein. Wüthend darüber rief der Direktor aus den Cou⸗ liſſen:„Extemporiren Sie einige Worte und gehen ab!“ Mit einem Knix wandte ſich die total Verwirrte an das Publikum und ſprach: „Ich extemporire einige Worte und gehe ab!“— Ein engliſcher Schauſpieler Namens Bland, der es nicht weiter gebracht hatte, als zum Ueberbringen kurzer Meldungen, ſtieß gleichwohl auch hiemit in neuen Stücken ſehr an. Einſt hatte er die Worte zu ſagen:„Mein Lord, der Graf Bellini, iſt gefangen worden.“„Nicht doch!“ rief der Souffleur.„Nicht doch!“ ſprach Bland ihm nach und ſetzte hin⸗ zu:„Er iſt enthauptet worden.„Entflohen, entflohen!“ ſchrie der Souffleur.„Und ſo iſt er entflohen!“ ſchloß Bland ſeine Meldung. — Die Folgen der Verwirrung auf der Bühne können auch. ſtumm ſein, das heißt in Handlungen beſtehen, welche die Verwirrung des betreffenden Künſtlers nur zu deutlich ver⸗ rathen. So erzählte einſt die Grazer Künſtlerin Yerta von Piſtor von ihrem Debut im ſechzehnten Lebensjahre in der Hauptſtadt Steiermarks die nachſtehende Epiſode: Sie trat als Abi⸗ gail in Seribe's„Ein Glas Waſſer“ auf; drei Akte hat ſie glücklich überſtanden; der Vorhang erhebt ſich zum vierten Male. Die letzte Scene beginnt. Der franzöſiſche Geſandte, Marquis v. Torcy, wird eingeführt, der Spieltiſch arrangirt, die Königin erſucht die Herzogin von Marlborough um ein„Glas Waſſer“; dieſe zögert betroffen. Königin:„Nun, Mylady, haben Sie mich verſtanden?“ Darauf Shοret Velveipedwettrennen in Berlin. Wir erhalten folgen Zuſchrift:„In einer Ihrer letzten Nummer brachten Sie die Ra richt, daß Breitling⸗ Mannheim beim großen Berliner Haupf fahren disqualificirt worden ſei, da durch ihn behindet worden wäre; ich möchte Ihnen deshalb zur Berichtigung miteheilen daß die Sache umgekehrt war und daß Heimann⸗Berlin vom Preis gericht disqualifieirt wurde, da derſelbe Breitling beim Endſpu die Kurve geſchnitten hat. 5 Neunen zu Hamburg⸗Groß⸗Borſtel. Großer Preis von Har burg. 100,000 Mark, Diſtanz 2000 Meter: Hrn. Graf G. Batehnany br. H.„Ganache“ 59 k Erſter. Ms. R. Lebaudy's.⸗H.„Doreador 62 k Zweiter. Herrn Hauptmann's v. Bhottnitz' br. H.„Goldregen 47½ EK Dritter. Großes Radfahren in Paris.(15,000 Franes.) Am 5. In fanden die Vorläufe zum Großen Preis ſtatt. Die Sieger in dez acht Vorläufen waren: 1. Kiſer(Amerika), 2. Pontecechi(Italien 3. Durand(Frankreich) 4. Morin(Frankreich), 5. Chinn(England 6. Mercier(Frankreich), 7. Bourillon(Frankreich), 8. Jaap Gde (Holland). Im 2000 Meter⸗Tandem⸗Fahren gewann das Pag Jaquelin⸗Morin ſicher gegen Heimann⸗Mulach. Boulay⸗Farmag drittes Paar. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Conkcert der Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins Die Vorſchule des philharmoniſchen Vereins gab vorgeſtern anten Leitung ihres verdienſtvollen Vorſtandes, des Herrn Edmund Bärtich im Stadtparkſaale ein ſehr gut beſuchtes Prüfungs⸗Conderz, das einen ſehr befriedigten Verlauf nahm. Daß das Zuſammenſpieß des kleinen Streichorcheſters wohldisziplimrt iſt und fleißigſte, energiſche Vorbereitung bekundet, muß auch diesmal in anerkennendſten Weiſe wiederholt werden. Es kiegt Schwung und Sicherheit in dieſen Enſemblenummern. Von den kleinen Soliſten, die alle ihre Sache ſehr brav machten und ihren Lehrern Ehre einlegten, müſfen zwei beſonders talentirte Violiniſten hervorgehoben werden, Kar Hönn(ein Schüler des Herrn Ripfel), der einen Rodeſſchen Concertſatz aus dem Gedächtniß mit bemerkenswerther Sicherheſt vortrug, und Peler Heppes lein Schüler des Herrn Hofmuſikusß Schwermer), ein intelligenter Junge von außergewöhnlicher, viek⸗ verſprechender Begabung, der überraſchend ſchnelle Fortſchritte in Spiel und Auffaſſung macht. Daß er ſich mit Glück an dig Fantasia appassionata von Vieuxtemps heranwagen konnte, ſtellt dem Elf⸗ oder Zwölfjährigen und ſeinem Lehrer das günſtigſte Zeugniß aus. Ein beſonderes Intereſſe hatte die Aufführung durch das eyſtt öffentliche Auftreten eines Tenoriſten, des Herrn Wilhelm Gabe⸗ mann von hier, Schüler der Frau Sophie Richand. Herr Gabele⸗ mann ſang eine Arte aus„Martha“ und eine Romanze aus Guido und Ginevra“; er überraſchte durch ſeine weiche, für's Lyriſchs beſonders gesignete, ſympathiſche und wohlgeſchulte Tenorſtimme, die fich durch eine natürliche, ungezwungene Höhe ganz beſonderz auszeichnet. Man muß der weiteren ſtimmlichen Entwicklung dieſfeß ſtrebſamen jungen Mannes mit Intereſſe und den beſten Wünſchen für ſeine Zukunft entgegenſehen. Dr. r. Thomas Koſchat hat, wie uns mitgetheilt wird, das Libretta, zu einer einaktigen Oper„Der Streithanſel“ von J. Haydn zwe Compoſition angenommen. Von derſelben Verfaſſerin iſt auch die vielen Blättern des In⸗ und Auslandes erſchienene Novellette„Ei Künſtlerherz“, nach welcher das Libretto zu Richard Bärtich's aktiger komiſchen Oper„Künſtlerherzen“ bearbeitet wurde. Uuiverſitäts⸗Nachrichten. Prof. Dr. Erich Marcks in Lei zig hat einen Ruf nach Tübingen an Dietrich Schäfers Stelle a. gelehnt.— Der außerordentliche Profeſſor für Landwirthſchaft i Breslau, Dr. v. Rümker, hat einen Ruf an die Univerſitäkt Leip zig erhalten.— Prof. Karl Wilhelm, Extraordinarius der Botanf an der Hochſchule für Bodenkultur in Wien, iſt zum Ordinarius e nannt worden.— Prof. Dr. Thomas Maſaryk, Extraordinariß der Philoſophie an der böhmiſchen Univerſität in Prag, wurde zr Ordinarius, der Privatdozent für deutſche Sprache und Literatur der deutſchen Univerſität Dr. Adolf Hauffen zum außerordentlich Profeſſor befördert. Deukmäler. Von der Rhön ſchreibt man der„Frkf. Ztg Bildhauer Anton Bonin in Karlsruhe hat dem Komftee zur richtung eines Denkmals für den General Ludwig v. d. Taß Rathſamhauſen ſeinen Entwurf eingeſendet. v. d. Tann kommandirend auf dem Schlachtfelde gedacht. An der Vorderſe des Poſtaments ſteht eine plaſtiſche Gruppe:„Alldeutſchland de⸗ Helden huldigend“. Germania legt einen Eichenkranz auf v. Tanns Wappenſchild, ihr zur Seite ſteht ein Krieger, ein Germanse, der dem Helden zujubelt. Auf der Rückſeite des Poſtaments liegeßg die bayeriſche und die deutſche Fahne, in deren Mitte ein Schilßsd mit den Namen der Hauptſchlachten, in denen v. d. Tann ſtegr kämpfte. Das Monument wird in Bronceguß ausgeführt werden Aus Baden ſchreibt man: Auf dem Feldberg bei Freiburg haz man mit dem Aufbau des Bismarckdenkmals begonnen. wohl die Herbeiſchaſſung des Steinmaterials Schwierigkeiten bere hofft man, das Denkmal im September einweihen zu können. Annette v. Droſte⸗Hülshoff ſoll nunmehr auch in ihrer we fäliſchen Heimath ein würdiges Denkmal erhalten. Es iſt von de Weſtfäliſchen Provinzialverein für Wiffenſchaft und Kunſt in An; trag gegeben und wird vorausſichtlich noch im Laufe dieſes Jahref, in 175 Schloßgarten oder in der Promenade zu Münſter Aufſtellung finden. 0 —k̃ͤ—. ͤUä—KʃͤÜü—————ĩ bietet die Marlborough, auf's Höchſte verletzt durch eine derartigz horrible Zumuthung, mit zitternder Hand das„Glas Waffer“ daß, welches aber vom Tablet herabgleitet und auf das Kleid der Königig fällt. Königin:„Ach, Sie ſind ſo ungeſchickt!“ Kaum hörte die Grazer Debutantin dieſe Worte, als ſie den Schein für Wirklichke nehmend, wie ein Blitz der Gedanke durchſchoß: dieſe Ungeſchicklich keit mußt Du wieder gut machen! Sie eilt zur Königin, kntels⸗ nieder, ergreift das Glas und ſtellt daſſelbe mit demüthiger Geberde auf ein Tablet, leiſe Worte der Entſchuldigung ſtammelnd!! Was nun folgte? Wer die Situation kennt, kann ſich's lebhafk 1+ denken! Die Königin war wie vom Donner gerührt, der Hof veß⸗ blüfft, die Parlamentsmitglieder ſprachlos, der Souffleur ftockte— natürlich auch Bolingbroke, Maſham, Marlborough. Und die Grazer? Nun, ſie nahmen dieſes Intermezzo von der humoriſtiſchen Seite und applaudirten. — Die goldene Tugendrofe hat der Papft in dieſem Jahrg der Fürſtin von Bulgarien beſtimmt für den Beweis, den ſie dor, ihrem feſtgewurzelten katholiſchen Glauben gab, als ſie ſich mit alls ihr zur Verfügung ſtehenden Mitteln widerſetzte, daß ihr Sohn Boriß zum griechiſch⸗ſchismatiſchen Glauben übertrat. — Ein moderner Fra Diavolo. Aus Konſtantinopel wird über den Anführer der Räuberbande, die bekanntlich kürzlich Damen der Geſellſchaft entführte, geſchrieben: Alle Welt ſpricht hier nur von dem Räuber„Held Georgios“, nachdem die hierher zurück kehrten Damen ihre Erlebniſſe aus der Gefangenſchaft mitge 5 Danach iſt er die reinſte Operettenfigur, wie Fra Diavolo, nur n einem modernen Anſtrich. Er hat ſich ſeinen Gefangenen gegenüb höchſt chevaleresk benommen und ſich bei ihnen entſchuldigt, daß ſte irrthümlich entführt habe, ſtatt einer für den gleichen Tag in⸗ loma angemeldeten reichen romaniſchen Familie. Held Georgioize wie er ſeine Briefe ſelbſt unterſchrieb— bewachte mit zweflſt⸗ führern die Damen. Sie waren höflich, hatten gute Manieremes hielten ihre Kameraden, rohe Gefellen, fern. Die Bande beſteh chriſtlichen Albaneſen, iſt vorzüglich organiſirt und ausgerſ daß man annimmt, daß ſie auch in anderen Kreiſen Unterft findet. Die Kleidung, nach albaneſiſcher Art gemacht, bef gutem Cheviot und iſt ſchwarz gefüttert. Jeder Räuber beſitzf aan engliſchen Gummimantel mit rothem Flanell gefüttert. Bie mit ſchönen Uhren und Ketten geſchmückt. Als Waffen diencanen Martinigewehre. In einer hübſchen Ledertaſche führen ſie werren Beſtecke, Servietten, Strümpfe, Spiegel, Seife und eine Reiſecs f (enthaltend Salze, Karbol, Jodoform, Morphin, Verbandwatte, alle Bergamottenöl). Der Hauptmann wird allgemein„capitano“ ganlenz während er die Uebrigen„tapedias“(Briganten) anvedet nri⸗ Au⸗ nahme eines Einzigen, den er„Sekretär titulirt. Zum Aeſchiel überreichten die Chefs jeder der Damen fünf türkiſche Pfurf⸗ vo der Beute und erhielten dafür von den Damen ein ſilbernes Aem 192 1 5 Andenken, das die Räuber zerbrachen und deſfen Stick ie theilten, 4, Silte. Weneza Felix Philipßi har ein neues Schauſpiel unker dem Titel: ee was 2“ pollendet, das ſeine Premiere Anfangs Oktober am ehünchener Reſidenztheater exleben wird. Wien, 4. Juni, Geſtern unterzog ſich zum erſten Male an der hieſigen Univerſität ein weiblicher Candidat, Fräulein Dr. Gabriele Baronin Poſſanner, behufs Anerkennung des auswärts erworbenen ge Diploms mit glücklichem Erfolge dem Rigoroſum. de Gemma Bellincioni, die bekannte Sängerin, läßt ſich auf dem Friedhofe von Montarrano eine— Grabcapelle exrichten. In dem Mauſoleum wird ſich eine Statue der lyriſchen Kunſt erheben, die de Inatürlich die Züge der Bellineioni trägt, Wie verlautet, hat kein 5 aer als Monteverde die Ausführung der Statue über⸗ mommen. 4 Der graiſer von Rußlaud hat die Verleihung von Andenken 2an die deutſchen Künſtler und Künſtlerinnen befohlen, die in einer ſo hervorragenden Weiſe bei dem Gala⸗Concert in der deutſchen Botſchaſr in Moskau mitgewirkt haben, 5 90 Prinz Mir? von Montenegro hat, wie aus Cettinje ermitgetheilt wird, zu dem berühmten Dramg ſeines Vaters, des Fürſten NV„;X Mikolaus„Die Balkanzarin“ die Muſik geſchrieben. Das Werk Bicoll in dieſem wewande im neu zu eröffnenden Hoftheater pon Cet⸗ nkinje zur Aufführung gelangen. Auch die Muſik zu den vom Fürſten i verfaßten„Bataillonshymnen für mein Heer“, ſtammt zum Theile ichom Prinzen Mirko, zum Theile vom Muſikchef in Cettinje, einem ie ühmen und früheren öſterreichiſchen Militärkapellmeiſter. Kleine Chronik. Lalo's Ballet„Namung“ wird im Herbſte D. Is. an der Pariſer Großen Oper zur Wiederauſſührung ge⸗ langen.— Bourget's Roman„Une Idylle tragique“, der von Arman'Artois und Pierre Decourelle für die Bühne bearbeitet wird, gelangt mit Herrn Magnier in der Hauptrolle in der nächſten Sagiſon im Pariſer Gymnaſe⸗Theater zur Aufführung.— Der engliſche Komponiſt Dr. Villiers Stanford und ſein Lihrettiſt Jeſſop, die Verfaſſer der komiſchen Oper„Shamus'Brien“, Arbeiten zur Zeit an einer neuen komiſchen iriſchen Operette.— Antoine gedenkt im Pariſer Odeon⸗Theater, deſſen Direktor er wird, u. A. Goethe's„Götz von Berlichingen“ und Anzengruber's Pfarrer von Kirchfeld“ aufzuführen.— Die Direktion des Ber⸗ kiner Theaters hat ein dreiaktiges Luſtſpiel aus dem Däniſchen i von Edgar Höyer,„Kinder der Bühne“, welches im vorigen 2 Jahre mit Erfolg in Kopenhagen in Scene ging, zur Aufführung ngenommen.— Wie der Londoner„Standard“ erfährt, hat Anton Rubinſtein ein umfangreiches Werk hinterlaſſen, das ſowohl Uſtkaliſche Abhandlungen als auch Lebenserinnerungen enthält.— Fräulein Hermine Reichenbach vom„Leſſing⸗Theater“ wurde nach Frfolgreichem Gaſtſpiele als erſte Converſationsliebhaberin auf drei Haähre ans Raimundtheater in Wien engagirt. TLiterariſches. Die ſoeben zur Ausgabe gelangte Nummer 26 des„Reporter“, Huſtrirtes Weltblatt Berlin(Preis 10 Pfg., Poſtzeitungsliſte Nr. 5899) hat Inhalt: Der Untergang des Dampfers Drum⸗ mond⸗Caſtle(mit Illuſtrationen.)— Die Rache der Feier. Original⸗ humoreske von Luzie Ernſt(mit 2 Illuſtrationen.)— Internationale DKunſtausſtellung(mit Illuſtration)— Chriſtus über den Tod riumphierend. Nach dem Gemälde von Theophile Lybaert.— Der Aufſtand in Kreta(mit Originalzeichnung von Sturtevant.)— Ruß⸗ Raands Barnato.— Kairo in Berlin(mit 7 Illuſtrationen.)— Die adg⸗Strahlen(mit 4 Illuſtrationen.)— Der Kreml während der Krön⸗ u ingsfeierlichkeiten von Eliza Ichenhäuſer(mit Illuſtrationen.)— zine verdiente Lektion(mit Illuſtration.)— Auflöſung des Vexier⸗ 1 Er Uilldes aus voriger Nummer.— Kleine Erzählungen.— Das erſte Weſchenk. Marmorſtatue von Primo Giudiei.— Ein Rattenfiſch.— BVepirbild.— Brieſkaſten.— Humoriſtiſches(Sonntagsjäger in — Pretsausſchreiben. Atueſlt gaghticten und Telegrammt. 227 Mainz, 6. Juli. In der.o. Hauptverſammlung der heſf. dudwigsbahn waren 43,840,800 M. Aktien mit 73,068 Stimmen 9 rtreten; die Berſammlung lehnte den Antrag des Verw.⸗Raths FAnnähme des Regierungsangebotes von 730 M. 50 Pfg. ab. ſuch Zurückziehung des Berlin⸗Hamburger Antrags auf 750 M. iude der Vermittlungsantrag des Verw.⸗Raths auf 741 M. mit 67R404 egen 914 angenommen. 1155 Berlin, 6. Juli. Die Thatſache, daß Prinz Ludwig von hayern vom Kaiſer zu den diesjährigen Kaiſermanßvern eingeladen iſt ünd der Einladung folgen wird, wird mit Recht als ein neuer Beweis dafür angeſehen, daß der vielbeſprochene Moskauer Zwiſchen⸗ fall gründlich erledigt iſt, Serlin, 6. Juli. Die Kaiſerin empfing heute Vormittag die ronprinzeſſin von Schweden und Norwegen, die mit den beiden kälte zu kürzem Aufenthalt im Neuen Palais einge⸗ kroffen iſt. *Berlin, 6. Juli. Mehrere Blätter wollen wiſſen, im An⸗ trlehluß an den Prozeß Hermann Friedmann werden gegen eine An⸗ 98 hieſiger Firmen Strafverfähren wegen Wuchers eingeleitet erden, e Wilhelmshaven, 6. Juli. Im 2. Seebataillon iſt eine epi⸗ f emiſch auftretende Augenkrankheif ausgebrochen. Es ſind um⸗ faſſende Maßregeln gegen eine Weiterverbreitung der Krankheit ge⸗ roffen. Alle Geſunden wurden ſofort ausquartirt und in den atroſenkaſernements untergebracht. In Anbetracht der nee 0 e e iſt der Angelegenheit eine beſondere Bedeutung Ladekicht beizumeſſen. tg... Leipzig, 6. Juli. Vor dem Diseiplinarhof begann heute die ur Verhandlung zweiter Inſtanz gegen den Aſſeſſor Wehlan, der ſeiner eit von der Potsdamer Disciplinarkammer wegen der bekannten ergehungen, die er ſich in der weſtafrikaniſchen Colonie Kamerun hatte zu ſchulden kommen laſſen, zu einer Geldſtrafe von 500 M. ünter Verſetzung in ein Amt gleichen Ranges verurtheilt worden war. en Gegen dieſes von der geſammten öffentlichen Meinung Deutſchlands gemißbilligte Urtheil hat das Auswärtige Amt Berufung eingelegt. dDie Verhandlung vor dem Disciplinarhofe leitet der Präſident des r. v. Oelſchläger, die Staatsanwaltſchaft vertritt Regierüngsaſſeſſor Dr. v. Buri vom Auswärtigen Amt, die Ver⸗ Pacſeu führt Rechtsanwalt Boyens⸗Leipzig. Prinz Albert von achſen wohnt den Verhandlungen bei. Wehlan beſtreitet, ſeine Amtsbefugniß zu haben.— Nach Schluß der Beweisauf⸗ ARnahme ſtellte der Vertreter der Staatsanwaltſchaft den Antrag auf — Der Disciplinarhof erkannte auf Verwerſung beider Reviſtonen, nämlich der des Auswärtigen Amts und der des üchengeklagten, und beſtätigte das Urtheil des erſten Richters auf 500 M. ielbſtrafe und Verſetzung in ein anderes Amt mit gleichem Range. Die Koſten des Verfahrens wurden zur Hälfte der Reichskaſſe, zur ſellHälfte dem Angeklagten auferlegt. Die Tödtung der Gefangenen ulwurde nicht als Vergehen angeſehen, dagegen der Fall Bell um ſo Apwerer genommen, beßf Odde, 6. Juli. Der deutſche Kaiſer unternahm geſtern belg mittag einen Spaziergang. Er nahm heute das Frühſtück in eptefoß ein, wohin er ſich mik der Reiſegeſellſchaft mittels Carriols 96 b. bſtgeße Breſt, 6. Jult. Der Ausſtand der Sardinen⸗ und Conſerven⸗ utaſiſenarbeiter an der bretoniſchen Küſte iſt beendet. 15*Lille, 6. Juli. Alle Gießer der hieſigen metallurgiſchen Fabrik, t hät! an der Zahl, ſind in dey Ausſtand eingetreten. Zen. 8 Reval, 6. Juli. Geſtern fand zu Ehren der deutſchen See⸗ „ein Ball ſtatt, dem auch der Gouverneur beiwohnte. Kapitän And e, Kommandant der„Stoſch“, toaſtete auf Kaiſer Nikolaus II., iuziges fenkommandant von Reval auf Kaiſer Wilhelm II. Heute ehren Ir deutſche Viceconſul ein Feſteſſen. 1 802 ondon, 6. Juli. Der kritiſche Berichterſtatter der„Times“ lackt det die Lage als ungünſtig. Die türkiſchen 810 ſalg eiſe ickte) nur dann für die Beruhigung der Inſel genügen, falls eine 5 iaebos Hachung Seitens der Großmächte die Durchführung ſichere. der zor tbei Monaten hätte das heutige Maß ausgereicht; heute ſeien ahrer durch die Erfolge reichlicher griechiſcher Zufuhren an 2 ie chf af n und Schießbedarf, ſowie durch die Nachgiebigkeit der üne und zuverſichtlicher geworden. Die Mohamedaner ſeien aſteger die Beſchickung der Verſammlung, die Chriſten theils ſelbſt öm Lager der Aufſtändiſchen, theils zu vorſichtig, um in den Vorder⸗ * — Deaeheim! 7. Iun Seumef 5——— N 7 77 7 e 277 7 9—— 2 onbon, 6. Juli, Wie die„Dafly News“ aus Kairo melber⸗ 7 aeer Produktenhörſe vom 8. Juli, Weizen bper ſind drei engliſche Soldaten am Samſtag in Wadyhalfa an der Cholera geſtorben. „Softa, 6. Juli.„Dnewni Novini“, ein der Regierung nahe⸗ ſtehendes unabhängiges Blatt, kündigt an, daß der Abſchluß des flaviſchen Balkanbundes zum Zwecke der Vertheidigung der gemein⸗ ſamen Intereſſen hevoyſtehe, “Larnaca(Cypern), 6. Juli. Auf Cypern finden fortgeſetzt heftige Erdſtöße ſtatt. In Limaſſol herrſcht allgemeine Schreckens⸗ verwirrung. Die Behörden verſahen die Bevölkerung mit Zelten. Auch die Regierungsbureaus, die Bank und das Telegraphenamt ſind in Zelten untergebracht ** (Privat⸗Telegraume des„General⸗ Anzeigers.“) * Nüruberg, 7. Juli. Das Schwurgericht verhandelte geſtern in der Angelegenheit des verkrachten Schwabgcher Vorſchußvereins gegen Fabrikant Rudolf Kern, welcher Buchhalter des Vereins war. Dem Angeklagten wurde zur Laſt gelegt, mit Hilfe des Direk⸗ tors Hain und des Kaſſiers Damaseo 1500 Mark vom Verein als Darlehen entnommen zu haben. Die Anklage lautete auf be⸗ trügeriſchen Bankerutt und Untreue. Der Angeklagte erhielt 2½ Jahre Gefängniß und 300 Mark Geldſtrafe event, weitere 30 Tege Gefängniß. *Berlin, 7. Juli. In der Montagsſitzung der Geſellſchaſt für Erdkunde berichteten die Brüder Dr. Paul und Dr. Fritz Sarraſin über ihre wichtigen dreijährigen Forſchungsreiſen auf Celebes. *Athen, 6. Juli. Die„Agence Havas“ meldet: Nach der vor⸗ geſtrigen Berathung richteten die Botſchafter gemeinſchaftlich freund⸗ ſchaftliche Rathſchläge an die griechiſche Regierung, in welchen ſie dieſelbe aufforderten, ihren Einfluß aufzubieten, damit die Aufſtän⸗ diſchen die Zugeſtändniſſe der Pforte annehmen und weitere Muni⸗ tions⸗ und Flintenſendungen nach Kreta zu verhindern. Die Antwort der griechiſchen Regierung iſt noch e aun Athen, 7. Juli. Der hieſige vuſſiſche Geſandte hat auf Inſtruktionen ſeiner Regierung ſeine Reiſe ins Ausland auf unbe⸗ ſtimmte Zeit verſchoben. Der Geſandte hatte geſtern eine längere Unterredung mit dem König. Key⸗Weſt, 7. Juli. Das ſpaniſche Kriegsſchiff, wel⸗ ches man von hier aus geſtern 9 Uhr Vormittags auf der Ver⸗ folgung des Dampfers„Thre Freend“ beobachtete, hat ſpäterhin die Jagd auſgegeben, ſeinen Kurs geändert und iſt verſchwunden, da es zu weit vom Schooner entfernt war, um ihm Schaden zu thun Kairo, 7. Juli. Die Cholera hat Akaſcheh erreicht. Mannheimer Handelsblatt. „ Maunheimer Effektenbörſe vom 6. Juli. An derfheutigen Börſe notirten: Hofmann und Schötenſack 46., Brauerei Mayer⸗ hof 158 bz.., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 119.25 G. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 6. Juli. Frankfurter Mittagsbörſe vom 6. Juli. Die heutige Börſe zeigte etwas feſtere Tendenz. Der leichtere Geldſtand gab ebenfalls etwas Anregung. Zproz. Deutſche Anleihen waren darauf befeſtigt. In der Nachbörſe war das Geſchäft auf allen Gebieten gleich Null, die Courſe jedoch ziemlich behauptet.— Privat⸗Diskonto%è pCt. Fraukfurter Eſfekten⸗Sprietäüt v. 6. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 296½, Diskonto⸗Kommandit 207.10, Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaft 150.90, Dresdener Bank 158.30, Banque Ottomane 111.75, Wiener Bankverein 227¼, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 304¼, Lombarden 90½, Raab⸗Oedenburger 101½, Heſſiſche Ludwigsbahn 120.10, 4½ proz. Port. Tabak 95.70, Zproz. Mexikaner 26.35, Ungar. Looſe 271.70, Harpener 155.10, Bochumer 160.40, Albert 136, La Veloce 108, Scheideanſtalt 268, Gotthard⸗Aktien 169.50, Schweizer Central 140, Schweizer Nordoſt 188, Schweizer Union 91.10, Jura⸗Simplon 106.50, 5proz. Italiener 88.80. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 6. Juli. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 43 Ochſen I. Qual. 136, II. Qual. 132. 793 Schmalvieh I. 128, II. 100, III. 76. 17 Farren I. 104, II. 100. 140 Kälber I. 150, II. 140, III. 130. 435 Schweine I. 98, II. 94. 177 Luxuspferde und Arbeitspferde 100—1000.— Milchkühe——, — Ferkel——. 3 Schafe 25—30.— Lämmer—.— Ziege—. — Zicklein—. Zuſammen 1608 Stück. Tendenz: langſam. Der Geſammtauftrieb der vorigen Woche betrug 2628 Stück. Maunheim, 6. Julti.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Obligationen. 3½ Badkſche Obligat. 104.— 53 4.⸗Hyp.⸗Pf, unkündb. b. 1897 100.80 5z 4 Bad. Oblig. Mark 104.30 bz 5„„ 1002 104. G 4„ 1 886 104.70 bz 3½ Rh. Hyp.⸗Communal 100.— b; 8 5 fl. 103.60 bz 3½ Mannheimer Obl. 1885 101.— P 4„ T. 100 Looſe 4147.— G 314 0„ 1888 101.75 b 3 Reichsanleihe 489.45 63 3% 50„ 1805 102.10 5z 135„ 407 5 5 35 7 2 101.75 P 1 1105.J5 4. Freiburg i. B. Ob 8 3 Preuß. Conſols 99.95 655 801 75 5 b5—.— 1*„„ 1650 0 7% eibulgshafen N. 104.50 6 7 3 102.— % aßer. Obligationen R. 105 50 3½% 0 5 10250 2 0 05.20 bf 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— G 44 Pfälz. Eudw. Max Nord) 104.— 53 5 O ee Spinner 0 3 17. 101,75 bz 4½% Berein Chem. Fabriken 103. 3½„ conbertirte 101.50 bf 4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 108.— b 90 N. Gen unki v. 1904 101.50 0 400 Gaate 9 103 .P. un 5. 190 80 bz% Glektr. W. Zahmeher u. Co. 102.— 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe[ 99,90 bz 8 abiſche Vank.90 Werger'ſche Braueren 97.90 5 Rheintſche Creditbank 185.80 bz Bad⸗ ee Stamm 70.— 77 75 junge 134.20 55 Vorzugs⸗A. 122.— G Rhein. Hyp.⸗Bank 172.25 G Ganter, Brauerei Freiburg 190.— 1 7 unge 170. Brauerei z. Sonne Weltz 139.90 bz Pfällz, Hyp.⸗Bane 164.— 0z Wormſer Praubaus 131.75 b5 Pfälziſche Bank 186. b Durlacher Hof vorm, Hagen 140.50 G Vuere n Bank 187. b5 Schroedl'ſche Brauerel⸗Akt. 118.50 G Oberrhein. Bank 124. b. Elefantenbräu Rühl, Worms 119.25 bz Gewerbebank Speyer Hoeon 120,25 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 123.75 bhz Landauer Voltsbank 60% E 140. G Binger Aktienbrauerei 128.50 G Pfälziſche Ludwigsbahn 242.50 Maunh. Dampfſchleppſchiff⸗ 119.25 W „ Maxbahn 155. bz Köln, Rhein⸗ U. Seeſchifffahrt—— „ Nordhahn 123.75 b3 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 680.— P Vorzugs⸗Akt,.Ber. ch. Fabr. 149. Bad. Rilck⸗ u. Mltverſich. 280.— b Badiſche Anflin⸗ u. Soda 418.— 0 Mannheimer Verſicherung 600.— bz Weſteregeln Alkal. Stamm 162.80 Continentale Verſicherung 440.— bz 1 Prior. 106.50 53 Wülrtt, Transportverſtch. 860.— G Chem. Fabrik Goldenberg 106— bz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 245. P Hofmann u. Schötenſack 46. G Oggersheimer Spinnerei 32.— Akt: d..⸗G. f. chem. Ind. 126.— Ettlinger Spinnerei 181.— 5 Verein D. Oelſabriken 102.— 53 Mannheimer Lagerhaus 121.— Waghäusler Zuckerfabrik 64.— 5 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 128.— bz Mannheimer Zuckerraffin: 119.— Karlsruher Maſchinenbau—.— Mannheimer Aktienbrauexei 158.— bz Hüttenheimer Spinnerei 102.50 P Eichbaum⸗Brauerei 170.— P Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 2 Ludwigshafener Brauerei—— Verein Speyerer Ziegelwerke 82.— G Schwetzinger Brauerei—— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 125. Brauerei z. Storch J129.50 5; Jelttoſfabrit Waldhof 158.— bz Heidelberger Aktienbrauereß 148. G ellſtofffabrik Waldhof 219.50 P Brauerei Schwartz 110.— G Emaillirwerke Maikammer 128.— G Sinner Brauerei 258.60 bß Emaillirfabrik Kirrweiler 120.— P Juli 14.55, Nov. 14.25. Roggen per Juli 11.75, Nov. 11.90, Haſer per Juli 12.60, Nov. 12.15. Mais per Juli.30, Nov..80 M. Tendenz: feſter. Weizen und Roggen zufolge Prachtwetter und billigerer Auslandsofferten zu Gunſten der Käufer. Hafer auf niedrigeres amerilkaniſches Angebot flauer, Juli⸗Mais feſter, da Kündigungen zum Theil unkontraktlich befunden wurden. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 6. Juli 1896 von dem Vorſtand Fritz Kreglinger. Der Getreide⸗ markt verkehrte die abgelaufene Woche in ziemlich unveränderter Stimmung. Die Berichte von Amerika ſind nicht feſt, dagegen halten die ruſſiſchen Exporteure mit ihren Offerten zurück. Land⸗ märkte waren wieder ſchwach befahren und konnten ſich die Preiſe behaupten. . Wir notiren per 100 kg: Weizen Gyrka 15.75., Azima 15.75—16,75, Laplata 15.75—16.25, rum. 15.75—16.25, Ia.—.—, Amerikaner 16.25—16.50, Ulka 15.75—16.25, Saxonska 15.75—.—, Walla⸗Walla 17.—, ruſſ. Ia. 17.25—17.50, Californier—.—, Nieo⸗ lajeff——, Milwaule—.—, Theodoſia—.—, bayer. Ia.—.—, Duluth—.—, Kernen oberländ., Ia.—.—, Land—.—, Roggen ruſſ. 13.—13.25, do, Ia.—, rumän. 13.25—13.50, Amerikaner 13.25—18.50, Hafer Land—.—, Alb Ja,—.—, ruſſ. 13.75—14.80, Gerſte bayer.—.—, Tauber—.—, Norddeutſche—.—, Mais Mixed 10.——10.50, Laplata.75—10.25, do.—.—, weißer 10.— 10.50, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 27.— bis 28.—, Nr. 1: 25.——26.—, Nr. 2: 28.50—24.50, Nr. 3: 22.— bis 22.50, Nr. 4: 19.50—20.—. Suppengries 28.—, Kleie mit Sack M..25. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 6. Juli, New⸗Nork Chicago Monat J N Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Aprif 7FTVCVVTVTFCFCCVVVVTC Mai————————— Juli 61— 329—.—————.——.— Auguſt 61²⁰—.— 11 20—————.— September 61 3336⁵p6f—.— 10 75 557/8 27—.85 Oktober— 84%ͤ—.—.——— ee Dezember 635——— 10 20 57/———.— März—2—.— 10 10—— 72—+ Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 1. Juli. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Sadüung Etr. Hafenmetſterei Iy. Bauer Gott mit Speber Backſtein 70⁰ Schwechheimer Seopold Kaiſerwörth 17 5⁵0 Hört Johannag Alteip 72 640 Hauck D. Blüm 5 5 5²⁰ Winsberg Germania Dulsburg Kohlen 2517 ſtruyer Michael 50 75 5300 Adler Folündas dei 50. 0050 Ler H. Anton 5 1. 21000 Heckhoff Prinz Heinrich Rußrort. 14866 Dreeſer Thereſta Lobith 15500 Keidel Wilhelm Nöhauſes Steine 9340 Floßholz: 29s8 obm angekommen, 284 obm abgesangen. Vom 2, Juli: afenmeiſterei U. Rempf Badenia 8 Ruhrort Stückgüter 3009 Staab S. v. Gemmingen] Jagſtfeld Stelnſalz 2400 Verſchüren Pugno Antwerpen Stückgüter 28712 Maier Eintrach Jagſtfeld Steinſals 278⁵ Schmitt Vereinigung 10 Ankwerpen Stü gikter 3071 Jwey Flora Ruhrork 8 1522 Gieſen Atbert König v. S. 15 Kohlen 20400 Dreis Ruhrort 18 5 15 15600 Brilmayer Niord Rotterdam Getreide 2041¹ Hauck Sophie Jagſtfeld Steinſalz 2877 Neuer gr b50 5 2250 ue ruderliebe 2 6 Wefels Auguſta Rußrort Rohlen 18600 Hafenmeiſterei IV. Weiß N. Karcher 1 Duisburg Kohlen 157f0 Holleuberg elene 15 18006 Heche ertrub. 7 1 755 eckho Marie Finkenburg Emſlie 5 Bretter 8009 Weller Marie.⸗Lahnſtein Giſen waarer 8672 Maier r. Gr. bi Baden.⸗Gemünd Steine 155 190 Sad Eberbach Holt 1600 appe ohanna 0 eutz 555 70 Kohlen 7715 Zimmermann Karoline aßmersh. 1 600 Buchinger Germania eilbronn Bretter 5 Schweikert G. Baumann ltrip Steſne 000 Boßley Elſabetg.⸗Steluach Steine Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 8 Neto⸗Pork, 4. Juli.(Drahtbericht der Compagnie genérale transatlantique). Schnelldampfer„La Touraine“, ab gbaken am 27. Juni von Havre, iſt heute Nachmittag 3 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. (Drahtbericht der White Star Linie, 2. li. i New⸗Hork, Juli Juni ab Liverpool, iſt Liverpool.) Dampfer„Germanic“, am 24. heute hier angekommen. skgen durch die General⸗Vertreter Gundlach s Bären⸗ klau in Mannbeim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. egelſtationen Datum: 92 75 Rhein: 2. 3. 4. 5. 6. 7. Bemerkungen. Kouſtanzz Hünlugen 8,74 3,70 3,51 Abds. 6 U. Kehl J3,88 3,87 3,95 4,01 3,92 N. 6 U. Lauterburg J5,81 5,30 5,51 5,58 5,50 Abds. 6 U. Maxan J5,2 5,43 5,58 5,6 5,59 2 U. Germersheim„ 65,36 5,34 5,43 5,58.-P. 12 U Mannheim J5,55 5,50 5,50 5,68 5,85 5,72 Mgs. 7 U. Mainz„J3,40 3,80 8,22 8,24 8,34.-P. 12 U. Bingen 2,90 2,87 2,98 10 U. Kaub.„6,60 3,47 8,87 3,40 8,54 2 UN Koblenz J3,½42 3,31 3,22 3,19 3,22 10 U. Köln„„„3,78 8,64 3,48 8,44 3,48 2 U. Ruhrort 8,02 8,02 2,92 9 U. vom Neckar: Maunheim 5,54 5,49 5,45 5,82 5,85 5,0 B. 7 55 Heilbronn 1,28 1,27 1,45 1,62 1,46 V. 7 U. Sachſen⸗Meininger 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1870. Ziehung am 1. Juli 1896. Gezogene Serien: Nr 8 40 221 264 554 571 962 1317 1428 1438 1588 1758 1805 1843 1912 1975 2160 2203 2433 2619 2652 2664 2667 2876 2975 2997 3007 3052 3069 3124 3217 8400 3404 8440 3451 3508 3608 3711 3761 4205 4258 4262 4301 4306 4525 4541 4579 4589 4753 4812 4933 5166 5172 2211 5214 5486 5864 5876 6002 6008 6046 6136 6158 6159 6181 6317 6368 6450 6517 6523 6529 6562 6594 6646 6894 6965 6975 7055 7107 7224 7834 7876 7408 7584 7611 7758 7800 7895 8099 8206 8253 8402 8492 8496 8511 8550 8628 8771 8775 8783 8788 8806 8832 8893 9021 9080 9146 9242 9283 9371 9440 9139 9641 9646 9963. — Die, Prämien⸗Ziehung findet am 1. Auguſt ſtatt.(Ohne Gew.) Mailänder 45 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1861. iehung am 1. Juli 18986. am 2. Januar 1897. auptpreiſe: Serie 613 Nr. 7, S. 711 Nr. 45, S. 798 Nr. 24, S. 1877 Nr. 7, S. 1897 Nr. 34, S. 2 62 Nr. 27, S. 2828 Nr. 15, S. 2866 Nr. 3, S. 4404 Nr. 29, S. 4555 Nr. 45, S. 4698 Nr. 18, S. 4799 Nr. 34, S. 4802 Nr. 47, S. 5085 Nr. 35, S. 5135 Nr. 33, S. 5163 Nr. 2, S. 5171 Nr. 32, S. 6206 Nr. 9, S. 6681 Nr. S 7989 Nr. 35 je 1000 Fr. S. 3078. 83, S. 3422 Nr. 8, S. 4693 Nr. 7 je 500 Fr. (Ohne Gewähr.) 5 — Ge F. Göhring, Juwelier. Jetet 9. 4, e eeee Stoffe und Garnituren für Damenkleider und äntel 6953 Wertheimer-Dreyfus M2, 1 1 Stiege. ründet 1822. Weizen pfälz. neu. 17.———.— J Gerſte rum. Brau—.—.—. „norddeutſcher 16.——16.25 Hafer, bad. 13.75——.— „ ruſſ. Azima 15.25—16.—„ uſſiſcher 13.— 14.— „ Theodoſta 15.75——.—„norddeutſcher—.———.— „ Saxonska 15.——15.50„rumäniſcher—.———.— Girka 14.75—15.25 Mais amer. Mixed.25——.— „ Taganrog 14.50—15.50„ Donau „örumäniſcher 15.25—15.75„ La Plata 9 „amerik. Winter 16.50——.—[ Kohlreps, deutſch. 23.——.—.— „Walla Walla 15.75—16.—„ Moldau—ͤ— „Milwaukee 15.50——.—[Wicken—.—.— „ Californier 16.25——.—[ Kleeſamen dſch. I.—.———.— „ La Plata 15.—15.25 50 Gnerrtrtrtr. Kernen 6—„ Luzerne—.——.— Roggen, pfälz. 12.50—18.—„ Provene.—.———.— „ ruſſtſcher 12.25—.—„Eſparſette—.———.— 75 1—.——.— Leinöl mit Faß 46.—.—.— Gerſte, hierländ.—.———.—] Rüböl„„ 58.50—— „ Pfälzer—.——.—] Petroleum Faß fr. „ Ungariſche—.———.— mit 20% Tara 20.90— 5 ruff Braüu———.—[Rohſprit, verſteuert 103.50.— 75 aee 10.75—11.— J 90er do. 22.25.— eizenmehl 0 5 2 3 4 e Roggenmehl Nr. 0 20.50 1) 19.50 treten ͤ Erreichung einer beſchlußfähigen Anzahl ſei 4 rund laber öchſ zweifelhaft. Getreide ruhig. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten nur bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A.&. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaagren. Alleinverkauf ren Otto Herz& Cie, in Rrankfurt a. M.(Telenh. 448. 1 5— 898 Enert —1 nzerger. t Zum Fundelsregiſte wurde eingetragen: 13258/13278 1. Zu.⸗Z. 529 Firm.⸗Reg. Bd. IV der Firma:„Friedrich Beckmann“ in Mannheim. Die Firmg iſt erloſchen. 2. Zu.⸗Z. 290 Firm.⸗Reg. Bd. IV der Firma:„Ludwig Eble“ in Mannheim. Der In⸗ haber der Firma, Ludwig Eble, Kaufmann in Mannheim, iſt geſtorben; deſſen Wittwe, Eliſe Eble, führt das Geſchäft unter der Firma weiter. 3. Zu.⸗3, 195 Geſ.⸗Reg. Bd. VI der Firma:„David un Karl Simon“ in Mannheim, als Zweigniederlaſſung, mit Hauptſitz in Mainz. Die Ge⸗ ſellſchaft hat ihre Hauptnieder⸗ laſſung in Mainz unterm 14. Auguſt 1879 aufgegeben und ſolche nach Mannheim verlegt; die offene Hgndelsgeſellſchaft iſt jetzt aufgelöſt, das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven von David Simon übernommen wor⸗ den und führt dieſer daſſelbe unter Beihehaltung der gleichen Firma weiter. 4. Zu O. Z. 660 Firm.⸗Reg. Bd. IV der Firmg:„David un Karl Simon“ in Mannheim. Inhaber iſt David Simon, Kauf⸗ mann in Mannheim; die ehe⸗ lichen Güterrechtsverhältniſſe ſind unter.⸗Z. 195 des Geſ.⸗Reg. Bd. VI eingetragen. 5. Zu.⸗Z. 61 Firm.⸗Reg. Bd. IV der Firmg:„J. Reichert“ in 791 Ludwig Joachim 88 iſt zum Procüriſten be⸗ ſlellt. 6. Zu.⸗Z. 525 Firm.⸗Reg. B J der Firma:„M. Eichters⸗ heimer“ in Mannheim. Der In⸗ haber der Firma, Michgel Eich⸗ tersheimer, hat die Firma ge⸗ ändert in:„M. Eichtersheimer, Mannheimer Putzwollfabrik.“ 7. Zu.⸗Z. 661 Firm.⸗Reg. Bd. IV der Firma:„M. Eichters⸗ heimer, Mäunheimer Putzwoll⸗ fabrik“ in Mannheim: Inhaber iſt Michael Eichtersheimer, Kauf⸗ mann in Mannheim, Die ehe⸗ lichen Güterrechtsverhältniſſe ſind unter.⸗Z. 525 Firm.⸗Reg. Bd.1 eingetragen. 8. Zu.⸗Z. 19 Firm.⸗Reg. Bd. IV der Firma:„Hermann Kern“ in Mäannheim, Der In⸗ aber der Firma, Hermann Kern, iſt verehelicht mit Sophie Blu⸗ menſtein von Mannheim. Nach 81 des Ehevertrags vom 20. Mai 1896 wird das geſammte, gegen⸗ wärtige und künftige Vermögen der Brautleute mit allen etwa darauf haftenden Schulden von der Gemeinſchaft een bis auf den Betrag von 100., welchen jeder Theil gemäß ..sS. S 1500 ff. in die Güter⸗ gemeinſchaft einwirft, 9. Zu.⸗Z. 3 Geſ.⸗Reg. Bd. VII der Firma:„Deutſche Aceumulgtorengeſellſchaft Körner & Bachrodt“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Ge⸗ ſchäft iſt mit allen Aktiven und Pafſiden von der atber Je Körner und Paul Körner mit Beginn vom 15. Mai 1898 er⸗ richteten offenen Handelsgeſell⸗ ſchaft übernommen worden und wird von dieſer unter der Firma Accummlatorengeſell⸗ ſchaft Gebrüder Körner“ weiter⸗ geführt. 10, Zu.⸗Z. 290 Geſ.⸗Reg. Bd. VII:„Deutſche Accumula⸗ torengeſell chaft Gebrüder Körner“ in Mannheim. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Geſellſchafter ſind: ohannes Körner, Elektrotech⸗ nlker und Paul Körner, Kauf⸗ mann, beide in Mannheim. 11. Zu.⸗Z. 55 Geſ.⸗Reg. Bd. VII der Firmag:„Reinecke& Sauer“ in Mannheinſ. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. 12. Zu.⸗Z. 380 Firm⸗Reg. Bd. IV der Firma:„Georg Karl in Mannheim. Die Firma iſt als Einzelfirma er⸗ loſchen und wird das Geſchäft von den Kindern des verſtorbenen Firmeninhabers unter der gleichen Firma als offene Handelsgeſell⸗ ſchaft W e 13. Zu.⸗Z. 291 des Geſ.⸗ Neg, Id. VII: Firma„Georg Karl Zimmer“ in Mannheim. Oſſene ade eſellſchaft. Geſellſchafter ſind; Nuiſe Zimmer, ledig und voll⸗ jäzig in Heidelberg, r. Georg Konrad Zimmer, Chemiker in Mannheim, Max Karl Zimmer, ledig und volljährig in Heidelberg, 150 Lorenz Zimmer, ledig und volljährig in Heidelberg, Ida Marihg Sofie Zimmer, Eliſabetha Suſetta immer und Georg Gottfried Jimmer, 910 drei letzteren minderſährig und vertreten durch ihre Mutter, Vormünderin, Georg Karl Zim⸗ mer Wittwe, Eliſabetha geb. Meyer in Heidelberg⸗Neuenhelm. Die Geſellſchaft hal am 10. De⸗ zember 1895 begonnen. Der Geſellſchafter, Dr. Georg Konrad Hufemet iſt allein berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Commer⸗ denrath Hermann Schrader iſt als Einzelprocuriſt und Emil Keller, Dr. Wilhelm Bohn, Lud⸗ wig Brechter, Kaufmann und Eberhard Rub, Kaufmann ſind als Collectipprokuriſten in der Weiſe beſtellt, daß je zwei der⸗ ſelben zur Firmenzeichnung be⸗ Achtigt ſind. 14. Zu.⸗Z. 558 des Firm.⸗ — 1 9. U. der Firmg:„Leon⸗ ard Hitz“ in Mannheim als weigniederlaſſung mit dem Hante ſit in Offenburg. Die Firma iſt vom 15. Juni 1896 ab durch Umwandluna in eine offene Handelsgeſellſchaft als Einzelfirma erloſchen. 15. Zu.⸗Z. 292 G Bd. VII. Firma:„Leonhar in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Offenbach. Offene Handelsge⸗ ſellſchaft. Geſellſchafter ſind: Arnold Hitz in Offenbach, Leonhard Httz, Kaufmann von da und Ferdinand Hitz, Kaufmann von da. Die Geſellſchaft hat am 15. Juni 1896 begonnen. 16, Zu.⸗Z. 340 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. der Firmg:„Schenker& Co.“ in Maunheim als Zweig⸗ niederlaſſung mit dem Haupt⸗ ſitze in Wien. 5 Der Geſellſchafter Moritz Hirſch iſt aus der Geſellſchaft aus⸗ und die Kaufleute Géza Beniſch und Emil Karpeles in Wien als offene Geſellſchafter mit dem Rechte der e Firmen⸗ zeichnung in dieſelbe eingetreten. 17. Zu.⸗Z, 298 Geſ.⸗Reg. Bd. VII in Fortſetzung von.⸗Z. 62 Geſ.⸗Reg. Bd. III der Firma: „Gernsheim& Wachenheim“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt 9 das von derſelben be⸗ triebene Bankgeſchäft iſt mit Ak⸗ tiven und Paſſiven von dem ſeitherigen Theilhaber, Eduard Wachenheim, übernommen wor⸗ den und wird unter Beibehalt⸗ ung der Firma von ihm weiter⸗ geführt. 18. Zu.⸗Z. 662 Nice Bd. IV. Firma:„Gernsheim& Wachenheim“ in Mannheim. In⸗ haber iſt Eduard Wachenheim in iannzeſnn. Bezüglich der ehe⸗ lichen Güterrechtsverhältniſſe des Firmeninhabers ſiehe.⸗Z. 62 des Gef.⸗Reg, Bd. Ui, Eintrag vom 7. Mai 1890. 19. Zu.⸗Z. 300 Geſ.⸗Reg. Bd. I. der Firma:„J.& L. Hirſch“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt; das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven von Ludwig genannt Louis Hirſch übernommen worden und wird von demſelben unter der gleichen Firma weittergeführt. 20. Zu.⸗Z. 663 des Firm.⸗ Neg. Bb. IV. der Firma:„J.& 2. Hich in Mannheim. Inhaber iſt Ludwig genannt Loſtis Hirſch; 17 10 der ehelichen Güterrechtsverhältniſſe des Fir⸗ meninhabers ſiehe.⸗Z. 300 Geſ.⸗Reg. Bd. I, Eintraäg vom 15. Juli 1881. Otto Hitſch in Maunnheim iſt zum Pröcuriſten beſtellt. Mannheim, den 2. Juli 1896. Großh. Amtsgericht III: Mittermaier. Konkursverfahren. No. 35458. Ueber das Ver⸗ mögen der Firma A. Wihler, Tapetenhandlung in Mannheim, Inhaber Albert Wihler, iſt heute Vormittags 11 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Bühler in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 18. Auguſt 1896 bei dem Gerichte anzumelden und wer⸗ den daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläu⸗ biger Anſprüche machen wöllen, hlermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche mit dem dafür verlang⸗ ten Vorrechte bis zum genanntei Termine entweder ſchriftlich ein⸗ zureichen oder der Gerichtsſchrei⸗ beret zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Be⸗ weisſtlcke oder einer Abſchrift derſelben. 5 ugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes ünd eintretenden Falles lber die in 8 120 der Kofkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Donnerſtag, 30. Juli 1896, Vormittags 9 uhr ſowie zur Prüfüng der ange⸗ meldeten Forderungen auf eeeee Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Ab th. II Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkürsmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben öder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtüng auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 13. Auguſt 1896 Anzeige zu machen. 13328 Mannheim, den 6. Jult 1896. au e Großherzoglichen Amtsgerichts II. Stalf. Verſteigerungs⸗ Aukündigung. Am Dienſtag, 14. Juli 1896, Nachmittags 3 Uhr, verſteigert der unterzeichnete Notar auf ſeinem Amtszimmer B 2, 8 auf Anſuchen des Herrn Konkursverwalters aus der Kon⸗ kursmaſſe Salomon Maas in eine Forderung an Frau Konrad Geber Wittwe hier und Genoſſen, eingetragen mit bedungenem Pfandrecht, auf der Aiegenſchat Litr. P 6 Nr. 22 daſelbſt imBetrage von 100,000.— Mark. Auskunft wird bis zur Tag⸗ fahrt während der Geſchäfts⸗ ſtunden ertheilt. Maunheim, den 6. Juli 1896 eſ.⸗Reg. Großh. Notar; Woerner. 18827 Fahndung. Entwendet wurden: Am 14. Juni vor dem Hauſe L I, 10, von einem Wagen ein Sack mit 130 Pfd. Kartoffeln. Am 18. Juni auf dem Schiff, „Carl Wilhelm“, eine ſilberne Remontoiruhr mit geripptem Goldrand, weißem Zifferblatt, zmiſchen Zahlen, Sekunden⸗ zeiger, dem auf der Innenſeite des Deckels eingravirten Namen „Wilhelm Golz“ und rundglied⸗ riger Doublekette. 5 Am 20. Juni in Langſtraße 26, ein vierräderiger, noch gut erhaltener Pritſchen⸗Handwagen. Am 21. Juni, in K 5, 1, ein gelber Spazierſtock mit knorrigem Griff und weißer Metallzwinge. Am 23. Juni aus einem Neu⸗ bau in der Meerfeldſtraße, eine abgetragene, graue Joppe, Am 24. Juni am Eingang des Schützenfeſtplatzes, eine ſil⸗ berne Remontoiruhr mit Gold⸗ rand, weißem Zifferblatt, römi⸗ ſchen Zahlen und Sekundenzeiger. Ant 25. Juni in Q 5, 9, eine getragene, graue, engliſchlederne Hoſe. Am 26. Juni auf dem Schützen⸗ feſtplatze, ein Zfachiges, roth⸗ braunes Portemonaie, mit 4 Mark. 5 Am 28. Juni, Lindenhofſtraße 60, ein beinahe noch neuer weiß und braun gedupfter Frauenxock. Am 26. Juni in Tatterſall⸗ ſtraße 35, ein paar getragene Herrenzugſtiefel. Am 27. Juni in der Ring⸗ ſtraße beim Schützenfeſtplatze, ein kleines ſchwarzledernes Porte⸗ monaie mit 18 Mark. Am 27. Inni am Neckarvor⸗ land von einem Wagen, eine .50 m lange, mit Ring und Hacken verſehene Kette. Vom 27. bis 29. Juni in Moltkeſtraße 5 aus einem Neu⸗ bau, ein paar getragene Herren⸗ zugſtiefel. Am 28. Junt auf dem Schützeufeſtplatze, ein sfachiges ſchwarzledernes Portemonaie mit 3 Mark. Am 29. Juni desgleichen ein ſchwarzledernes, ꝛfachiges Porte⸗ monaie mit 22 Mark. Am 29. Juni desgleichen ein ſchwarzledernes Zfachiges Porte⸗ monaie mit 78 Mark 25 Pfg. Am 29. Juni desgleichen ein dreifüßiger runder Rohrſtuhl ohne Lehne. Vom 29. bis 30. Juni in der Käferthalerſtraße 51, zwei 7 Wochen alte Stallhaſen, der eine braun und gelb, der andere ſchwarz und weiß gefleckt. Am 29. Junt in O0 5, 1 ein Damenknopf⸗ ſtiefel. Am 27. Juni in der Tatter⸗ ſallſtraße 18, ein ſchwarzer, halb⸗ wollener Damen⸗Regenſchirm. Am 30, Juni am Eingang des Schlützenfeſtplatzes, eine ge⸗ tragene, 18 gefütterte, graue Nadbe eine Brllle mit Futteral, und ein Spazierſtock. Am 1. Juli in Tatterſallſtraße 18, ein getragenes Corſett. Am 2. Juli in H 7, 10, eine ſilberne Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger, Spring⸗ deckel und einem am Staub⸗ deckel eingravirten Wappen. Am 2. Juli auf dem Wochen⸗ markt in G1, ein neues ſchwarz⸗ ledernes Portemonaie mit 25 Mark und 4 Pfd. in gelbes Papier eingewickelte, rothbraune Strickwolle. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Maunnheim, den 5. Juli 1896. Haiſer, 13207 Polizei⸗Commiſſär. Verkauf einer Juhrwerks⸗Waage. Eine noch gut erhaltene Fuhr⸗ werkswaage von 10000 Klgr. Tragkraft ſoll weſen Anſchaffun einef größeren Waage verkauft werden. 12341 Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kann täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Buregu K 7, 1½ einzureichen. Mannheim, 23. Juni 1896. Direction der ſtädt. Gagg⸗ u Waſſerwerk Lagerplah⸗Verpachtung. Nr. 2886. Der ſtädtiſche Lager⸗ platz, Schwetzingerſtraße Ne. 123 im Flächenmaß von 324 qm. ſoll anderweitig verpachtet werden. Termin zur öffentlichen Ver⸗ ſteigerung wird hiermit auf des 11. Juli 1696, ormittags 10 uhr in unſerem Bureau P 6, 20, UI. Stock anberaumt, wozu wir Pachtliebhaber hiermit ergebenſt einladen. 12905 Mannheim, den 30. Juni 1896. Tiefbauamt: Kaſten. Iwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, den 8. Juli 1896, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier 04, 5: 1 Syenit⸗Obelisk, 1 Eisſchrank, 1 Theke mit Marmor⸗ platte, 1Marmorplatte, Fleich⸗ hackmaſchine, 1 Hackklotz, 1 Fleiſ waage mit 9 Gewichten, 1 Ka⸗ napee, 1 Chiffonier u. 2 Schreib⸗ tiſche gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 13326 Mannheint, 6. Juli 1896. Roſter, Gerichtsvolltieher G 1. 12. ſtreis-Verkündigung⸗ Jwangs⸗Jerſteigerung. Mittwoch, den 3. Juli d.., Mittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier 13320 1 Kiſtchen Cigarren, s Flaſchen Sekt, 1 Parthie Vorhangkloben, Ringe, Schrauben, Stifte, Nagel, Quäſten, 1 Landauer, 1 Klavler, 2 Divan, 11 Bände Brockhaus Conv.⸗Lexikon, 1 Kanapee, 1 Schrank, 1 Kommode, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 2 Seſſel und eine Nähmaſchine gegen bagre Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 7. Juli 1896. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Jerſteigerung. Mittwoch, 3. Juli d. IJs., Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokal 04,5 dahier im Auftrage der Frau Gaſchott hier: 13312 1 größere Partie Biergläſer, Bierunterſätze, Bierkrüge, beſſeres Porzellangeſchirr, allerlei Küchen⸗ geſchirr, 1 Küchenſchrank, 1 An⸗ richt, 1 Kanapee u. ſonſt noch verſchiedene Haushaltungsgegen⸗ ſtände öffentlich gegen Baar⸗ zahlung. Mannheim, 6. Juli 1896. Ebuer, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, 8. Juli d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: dahier: 13334 56 Flaſchen Cognae, 1 Vertikop, zwei Grabſteine, ein Conſol mit Spiegel, 1 Weinſervis, 1 Tafel⸗ aufſatz, 1 dreiarmiger Gaslüſtre, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 Waſchtiſch, 1 Pfeilerkommode, 1 Badwanne, verſchiedene Bücher u. Zeitſchriften, ferner um 3 Uhr in U 1, 8: Gasmotor mit Zubehör und Transmissjon Vollſtreckungswege gegen öffentlich ver⸗ im Baarzahlung ſteigern. Mannheim, 7. Juli 1896. Ebuer, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Zwangs⸗Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Mittwoch, den 3. Juli 1896, Nachmittags L Uhr im Pfandlokal G 4, 5 hier ein Seoretär, ein Sopha gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. 18335 Mannheim, 5. Juli 1896. Werlang, Gerichtsvollzieher, E 4, 7. Stägt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 29. Juni 1896 bis 4. Juli 1896 bei elnem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 2= 16,50 Normalkerzen. Feixste Hest⸗Narken: Fxürafein (hampagner Curte Laülserblume Blaue Marke von 16414 Gebrüder Hoeh!l nGelsenheim „aper., K. Ital. u. K. Amäg, Hoflieferanten, Sohaumweln⸗ Kellerel. Vertreter: J. W. Frey, 0 J, 17, Naunbeim. Neue holländ, Voll⸗Häringe Malta⸗Kartoffel eingetrofſen. 13330 Carl Fr. Bauer K I, 8, an der Neckarbrücke. Nordhäuſer Korn⸗Branntwein Frucht⸗Pranntwein Wein- Rosinen empftehlt 13831 Carl Fr. Bauer K I, 8, an der Neckarbrücke. Neue holl. Vollhäringe Aürnbgr. Ochſenmanlſalat das ganze Jahr friſch vorräthig, Goſh. Jalami und Cerpelatwurſt feine Käse Jüßrahm⸗Cafelbutter empftehlt 13823 J. G. VOIZ N 4, 22. Pianinos geb. u neue, erſtes 0 zu äußerſt billigen Preiſen zu ver⸗ kaufen bei J. Hof mann, Clavierſtimmer und Reparateur, 11120 M 4, 9. Wiſche zum Waſchen und Bügeln wird angen. Hemden 20 Pfg., Kragen 5 P he zum Auch können das Bügeln in 19 Preis. u u. Frauen at gründlich W̃ Laudw. Pezieks-etein Mannheim. Bezirksyorsammlung. Wir laden hiermit die Mit⸗ glieder unſeres Vereins auf Dounerſtag, 9. Juli d. Is., Abends 8 uhr in den Badner Hof dahier zu einer Bezirks⸗Berſamm⸗ lung freundlichſt ein. 13052 Tages-Ordnung: 1. Bericht über die Thätig⸗ keit der Direktion. 2. Vorlage der geprüften 1895er Rechnung. 3. Feſtſtellung u. Geuehmig⸗ ung des Geſchäftsplans u. Vovauſchlags für 1896. 7 7 * AO Turn⸗Verein Manunheim. Heute Dienſtag Abend präcis 7½9, Uhr Spezial⸗Aebung der Männerabtheilung. Hierauf: Gesammtprobe aller Betheiligten in der Turnhalle der Friedrichs⸗ ſchule. Morgen Abend präcis 8 uhr auf dem Feſtplatz Gesammtprobe und deſinitive Eintheilung der Turner am Pferd und zu den Riegen. Um pünktliches, vollzähliges Erſcheinen erſucht 13324 Der Turnwart. Maunbeimer Tarnerbuud „Germaniag.“ Zu der heute Dieuſtag, den 7, er, Abends 9 Uhr in der Turnhalle ſtattfindenden Beſprechung (betr Jubiläumsfeſt des Turn⸗ vereins) laden wir unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder mit der Bitte, zahlreich zu erſcheinen, freundlichſt ein. Auch können daſelbſt die Feſtkarten in Empfang genom⸗ men werden 13838 Der Turnrath. Casino. Dienſtag Abends 9 uhr im 8943 Lacagal˖. Kneipp-Verein Heute Dienſtag, den 7. Juli: Keine Verſammlung, dagegen findet Dienſtag, den 14. dſs., Abends 9 Uhr, im Vereinslokal Prinz Max, H 3, 3 Verſammlung mit Vortrag des Herrn Friedr. Hechler ſtatt. 13332 Der Vorſtaud. Hommeftheater Maunheim. Badner Hof. Dienſtag, den 7. Juli 1896, Anfang 8¼ Uhr: Auf vielſeitiges Verlangen Gespenster Familtendrama in 3 Akten. von Ibſen. 13230 Ein in herrſchaftl. Dienſten ſtehender 38jähriger Wittwer mit 2 Kindern im Alter von 4 und 5 Jahren ſucht ſich mit einem Mädchen, welches Kinder lteb hat, und etwas Vermögen beſitzt, zu Reflectauten wollen ihre Offerten nebſt Pho⸗ tographie unt. A. B. nach Schwetz⸗ ingen poſtlagernd einreichen. e Jc. verbeten.) 13232 Narfk 40000 auf nur prima II. Hypotheke, ganz oder getheilt auszuleihen. Off. m. Details unt. No. 13250 ie Ex dſs Bl. erbeten. Ei Hlünſtl. Zähne, Plombiren, ſchmerzloſes Zahn⸗ ziehen ꝛc. bei beſter u. billigſter Ausführung. 9907 H. Stein, S 1, 5. Sprechſtunde: Sonn⸗ u. Werk⸗ tags von—6 Uhr. 25 An- U. Lerkäàufe von Liegenſchaften, ſowie Ver⸗ miethungen von Wirthſchaften, Läben ꝛc. vermittelt bei reellſter Bedienung 11953 GN. K. Behringer, Lerlernen. K 4. 2, 3, S, 12766 Agent, Lindenhofſtraße No. 42, — ͥ—-—-—-—-— ——— blatt. bfossh. Realgymnasſum ma. Am Montag, den 13. Juli, Morgeus 8 eine 12788 Aufnahmsprüfung ſoll gymnaſiums eintreten wollen, ſtattfinden. Anmeldungen dazu werden vorher auf dem Direktions⸗ zimmer täglich von—11¼ Uhr entgegengenommen. Gr. Direktion. Conservatorium für Musik in Mannheim P 2, 6. Aumeldungen für das neue Schuljahr werden von ſetzt an täglich entgegen⸗ zenommen. 13279 Die Direktion des Conſervatoriums: M. Pohl, Muſikdirektor. Naturheilmethode! S. Müller, prakt. Hydropath aus Jampertheim, hält nunmehr dem Wunſche ſeiner verehrl. Kundſchaft nach⸗ kommend, in 12859 Mannheim, DU 3, 20, 2. Stock Sprechſtunden ab und zwar eee Donnerſtags und Samſtags von—2½ uhr Mittags. r Mein Geſchäft befindet ſich von heute ab Richard Taute, GTaTIt-Anstall, eneeeeeeeedd Or. Hirschgraben Ar. 22. Frankfurt a, M. bagründet 1848, A. Stritter's Placirungs-Bureau (Inhaber: F. Koch). Solides und bestrenommirtes Bureau für nur bessereg Jahres- und „ Saison-Personal für Hotels und Restaurants, Männliches und weibliches Personal aller Branchen.— Ge⸗ schäfts-Verbindung mit allen bedeut. Städten des In- u. 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Dei 1 für Schüler, welche in die unterſte Klaſſe(Sexta) des Real⸗ 21 50 grünleinene Uniformkittel, 55 Gurten,.— N be. 4 Löwenkeller,B6,30310 —— wenergtganzerter: — dene Aruffugrim. Zuk Fruerweh Wahl eines Vertrauens⸗ maunes für die II. Kom⸗ pagnie betreffend. Durch den Rücktritt des bisherigen Ver⸗ J trauensmannes der II. Kompagnie wird hiermit zufolge Beſchluſſes des Verwaltungs⸗ raths vom 2. l. Mts. zur Vornahme einer Neuwahl Termin auf: Montag, den 13. Juli 1896, Abeuds 7 bis 8 Uhr im Rathhauſe feſtgeſetzt und die Mannſchaft der genannten ompagnie hierzu freundlichſt eingeladen. 13074 Männheim, den 3. Juli 1896. Verwaltungsrath: W. Bouquet. Mannheim. Feſtordunng z. 50jährigen Jubiläum am 11.—13. Juli 1896 auf dem Feſtplatz des XV. Perhandsſchießens. Samſtag, 11, Juli. Abends 9 uhr: Fackelreigen auf dem Feſtplatz, daran anſchließend Feſt⸗Commers in der Feſthalle. Sonntag, 12. Juli. Bon e Fel 7 5 ab: Vereins⸗ und Einzelwetturnen auf em Feſtplatz. Mittags 12 uhr: Feſtmahl im Badner Hof. Mittags 2 Uhr: Anſſtellung des Feſtzuges. ittags 2½ Uhr präcis: Abmarſch des Feſtzuges. ach Ankunft auf dem Feß a Allgemeine Stapübunger, Sonder⸗ vorführung des Turn⸗Vereins Maunheim; Fortſetzung des Wetttürnens; Wettringen. ends ſ8 uhr: Preis⸗Vertheilung auf dem Feſtplatz. ends 8 uhr: Feſtbankett und Feſtſpiel in der Feſthalle. Muſik und Tanz auf dem Feſtplatz. Montag, 13. Juli. Morgens ½10 uhr: Dampferfahrt auf dem Rhein⸗ und Be⸗ ſichtigung der Hafenanlagen. Morgens ½12 uhr: Frühſchoppen im Stadtpark. Mittags 3½ uhr: Turnſpiele und Volksbeluſtigungen auf denn N Abends: Muſik und Tanz auf dem Feſtplatz. 5 Eintrittspreiſe: Abonnementskarten für das ganze Feſt mit Ausnahme der e Mk. 1. zamſtag, den 11. Juli Abends„—.430 Sonntag, den 12. Juli bis 12 Uhr Vormittags„—.0 Sonntag, den 12. Juli Nachmittags und Abends„—.50 Montag, den 18. Juli Nachmittags und Abends„—.20 Vorverkauf der Abounementskarten à Mark.— bei: 72 Baumſtark& Geiger, Q 1, 5; Nicolaus Gehrig, aufmaun, P 1, 5; Gg. Hochſchwender, Kaufmann, K 1, 73 „A. Keil, Kaufmann, O 1, 5; Heinr. Knieriem, Buchbinder, 5, 8; Carl Fr. LeEtoile, Cigarrenhandlung, O 3, 5; J. Meſimer, Uhrmacher, EH 2, 16; J. M. Ruedin, Cigarren⸗ handlung, P 1, 2; Adolf Schneider, Cigarrenhandlung, 0 2, 5; eiur. Schneider, Eigarrenhdl., P 5, 15/16; K. Steinbrunn, kiſeur, G 2, 16; A. Straus, Cigarrenhandlung, E 1, 18; L. Fveuſch, Friſeur; D 3, 2: C. Weber, Colonialwaarenhandlung, G 8, 5; Fr. Weinreich, Schneidermſtr., M 5, 3. Schluß der Kartenausgabe im Vorverkauf: Donnerſtag, den 9. Juli Abends. 12993 Der Feſt⸗Ausſchuß. Schönſtez Sommerlokal Maunheim's, Vis--vis dem Stadtpark. HKuten Mittagstisch, +5 Auswahl à Mk. 1, im Abonne⸗ ment à 80 Pfg. Reichhaltige Speiſekarte. Specialität: Hohenzollern⸗Braten. Pa. Lagerbier, hell und dunkel, offene veine Weine. Aufmerkſame Bedienung. 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Wilh. Klusmaun. Fernſprecher Nr. 538. Ruhrkohlen Aufruf. Die Tage der Feier des 79. Geburtstages unſeres geliebten Großherzogs nahen heran. Allerwärts im Lande regt ſich der Wunſch, dem hohen Jubilar bei dieſem Anlaſſe durch eine äußere Fundgebung ie herzlichſte Theilnahme an dem zunächſt der eigenen Familie, dann aber auch dem geſammten Volke theuern Feſte und zugleich den wärmſten Dank für die in einer langen beipaggen Regierung dem Volke erwieſene Liebe und Treue zu ethätigen. Einzelne Kreiſe ſind bereits in dieſem Sinne vorgegangen, um Seiner Königlichen Hoheit die Mittel zur Gründung einer hrem Berufsleben nahe liegenden wohlthätigen Anſtalt zür Ver⸗ ügung zu ſtellen. 5 Doch fehlt es noch für die weiteſten Kreiſe, Männer und Frauen, denen es ein Herzensbedürfniß iſt, von ihrer Liebe und Verehrung gegen Höchſtdenſelben Zeugniß zu geben, bis jetzt an einem Sammelpunkte, an den ſie ſich Qlehnen, und an einem Fingerzeige für ein gemeinſames Vorgehen, dem ſte folgen könnten. „Ees hat ſich nun eine Anzahl Männer, verſchiedenen Berufs⸗ ſtänden angehörend, vereinigt, um über einen Vorſchlag zu be⸗ rathen und eine Antegung in das Land ergehen zu laſſen. Daß das Gebiet der Wohlthätigkeit der geeignetſte Boden iſt, auf dem ſich Angehörige aller Berufsarten und des ganzen Lau⸗ des zu ſolchem Zwecke vereinigen können, liegt klar zu Tage, und daß die Bezeichnung eines Unternehmens, das ſich auf möglichſt weite Kreiſe ausdehnen und einem wirklichen Bedürfniſſe abhelfen wird, auch dem Sinne unſeres Großherzogs am meiſten entſpricht, unterliegt keinem Zweifel. Wir haben ußs zu verläſſigen geſucht, welches Unternehmen als dem gemeinen Wohl in obigem Sinne dienend und der Nach⸗ hilfe bedürftig, vorzugsweiſe in's Auge zu faſſen ſein dürfte. Man hat uns als ſolches das Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim zu Karlsruhe empfohlen. Vom Bad. Frauenverein zum Zwecke der Ausbildung ſeiner Krankenſchweſtern errichtet, leiſtet dieſe Anſtalt durch die Verſorgung einer ſehr großen Zahl von Stationen mit Pflegeperſonal, durch die Ausbildung von Landkrankenpflegerinnen dem ganzen Lande, gleichmäßig allen Ständen und Bekenntniſſen, Armen wie Beſitzenden, im Kriege und Frieden, allſeits anerkannte Dienſte. Dabei entbehrt dieſe Anſtalt noch mancher für ein Mutterhaus mit einer Schweſteruſchaft von mehr abs 300 Glie⸗ dern, nöthigen und nur wegen Unzulänglichkeit der Mittel bisher noch nicht erſtellten Einrichtung, wie ſie den im Lande ſegensreich wirkenden Mutterhäuſern unſerer ausgezeichneten und altbewährten religiöſen Pflegegenoſſenſchaften ſchon ſeit längerer Zeit zur Ver⸗ fügüng ſtehen. Insbeſondere fehlt es der Aüſtalt an einer für die voöllſtändige Ausbildung der Schweſtern nöthigen Abtheilung für innere Kranke und an einem Heim für die durch Alter un Invalidität fürſorgebedürftig gewordenen Schweſtern. Hier helfend einzutreten, wäre eine ſchöne, der allgemeinen Bethelligung würdige Aufgabe, welche eben gus Anlaß der bevor⸗ ſtehenden Feier gefördert zu ſehen dem hohen Jubilar, wie wir glauben perſichern zu können, eine um ſo größere Frende bereiten würde, als Seine Königliche Hoheit gleich ſeiner hohen Gemahlin einer geordneten Nianenple im Lande das weiteſte Intereſſe zuwendet und dem Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim ſelbſt nicht blos als einer dieſem Zwecke dienenden, ſondern zugleich als einer Erinnerungsſtätte an den leider ſo früh aus dem Leben abge⸗ rufenen Söhn mit beſonderer Zuneigung zugethan iſt. Möge es ſo gelingen, duürch Juſcgenekegung freiwilliger Spenden die Mittel aufzubringen, um durch einen deu genannken Zwecken dienenden Bau, dem der Name Friedrichs bau beige⸗ legt werden dürfte, das Andenken an unſern theuren Landesherrn, wle an den feſtlichen Anlaß zur Bethätigung der Liebe und treuen Ergebenheit, mit der ihm ſein Volk zugethan iſt, bis in eine ferne Zukunft den kommenden Geſchlechtern in geſegneter Erinnerung zu bewahren. 8 Wir erſuchen darnach alle diejenigen, welche ſich bei dieſer Kundgebung zu betheiligen wünſchen, ihre Gaben direkt an das Bankhaus Ed. Koelle dahier, oder an eine der Sammelſtellen, um deren Errichtung in den einzelnen Orten gebeten wird, ein⸗ ſenden zu wollen. 5 1 Baſſermann, Profeſſor Dr., der Univyerfität Heidelberg; Battlehner, Dr. Geheimerath, Karlsruhe; Baumelſter, Profeſſor, Rector der techniſchen 55 Karlsruhe; Beck, Oberbürgermeiſter, Mannheim; Benz, katholiſcher Stadtpfarrer und Dekan, Karlsruhe; Beß, Bülgermeiſter, Ueberlingen;: Birkenmayer, Landgerichts⸗ rath und Landtagsabgeordneter, Waldshut; Blanken⸗ hon, Dr., Bürgermeiſter und Landtagsabgeordneter, Müllheim; Blum, Dr., Heidelberg; Bodman, Fretherr Don, Albert, Oberamtsrichter und Landtagsabgeordneter, Baden; Bobman, Freiherr von, Franz, Vicepräſiden der 1. Kammer der Landſtäude, Bodman; Ezerny, Geheime⸗ rath, Profeſſor Dr., Heidelberg; Deliske, Oberingenieur a. D. und Landtagsabgeordneter, Karlsruhe; Doll, Prälat, Dr., Karlsruhe; Dürr, Stadtrath, Karlsruhe; Eglau, Landtagsabgeordneter, Durlach; Ehret, Bürger⸗ meiſter, Weinheim; Erb, Geheimerath, Profeſſor Dr., Heidelbherg; Fieſer, Landgerichtsdirector und Landtags⸗ abgeordneter, Fiſcher Kaufmann und Land⸗ tagsabgeordneter, Freiburg; Fiſcher, Juſtrumentenmacher und Landtagsabgeordneter, Frei üurg Gautier, Ober⸗ bürgermeiſter, Bruchſal; Geſell, Kaufmann und Land⸗ tagsabgeordneter, Pforzheim; Gießler, Oberamtsrichter und Landtagsabgeordneter, Maunheim; Gönner Ober⸗ bürgermeiſter und Präſident der 2. Kammer der Landſtände, Baden, Greiff, Fabrikant und Landtagsabgeordneter; Wiesloch; Habermehl, Oberbürgermeiſter, forzheim; Hauß, Gaſtwirth und Landtagsabgeordneter, Neufrei⸗ flett; Hebting, Geheimerath, Karlsruhe; Hegar, Ge⸗ heimerath, Profeſſor Dr., Freiburg; Höring, Landtags⸗ abgeordneter, Lahr; Hoffmann, Stadtrath und Landtag 3⸗ abgeordneter, Karlsruhe; Hug, Oberſtiftungsrath, Reichs⸗ tags⸗ u. Landtagsabgeordneter, Konſtanz; Idos, dräſident des Verwaltungsgerichtshofs und Mitglied der 1 Kammer der Landſtände, Karlsruhe; Keller, aſtwirth und Land⸗ lagsabgeordneter, Bruchſal; Klein, erſter„Bicepräfident der 2. Kammer der Landſtände, Wertheim; Kögler, Land⸗ tagsabgeordneter, Bretten; Koelle, Kommerzienrath und Landtagsabgeordneter, Karlsruhe; Profeſſor Dr., Proveckor der Univerſität Freiburg; Kriechle, Sparkaſſen⸗ perwalter und Landtagsabg eordneter, Bonndorf; Laden⸗ burg, Kommerzienrath und Landtagsab eordneter, Mann⸗ heim; Lauck, Landgerichtsrath und Lan tagsabgeordneter, Freiburg; Leimbach, Stadtrath u. Landtagsabgeordneter, Heidelberg; Löffler, Landw u. Landtagsabgeordneter, Rohr⸗ bach; Manz, Geheimerath, Prof. Dr. Freihurg; Neuwi rth, Bürgermeiſter u. Landtagsabgeordneter, Neckarbiſchofsheim; Oechelhäuſer von, Profeſſor Dr., Oſi and er, Bürgermeiſter, Villingen; P echer, Hof ieferant, Vorſ. Stellv, des Bad. 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Landtagsabgeordneter, Strauß, Bürgermeiſter, Mosbach; Vierordt, Geheimer Oberfinanzrath, Karls⸗ ruhe; Weber, Reichstags⸗ und Laudtagsabgeord⸗ neter, Heidelberg; Weiß, Dr., Bürgermeiſter, Eberbach; Wielandt, Dr., Präſident des Evangeliſchen Oberkirchen⸗ raths, Karlsruhe; Wilckens, Oberbürgermeiſter u. Land⸗ tagsabgeordneter, Heidelberg; Willſtätter, Leopold, General⸗Conſul und Bankier, Karlsruhe; Winter er, Sberbürgermeiſter, Freiburg; Wittmer, Gaſtwirth und Landtagsabgeordneter, Eppingen; Wittum, Fabrikant u. Landtagsabgeordneter, Pforzheim. Karlsruhe, im Mai 1896. 11383 Jacoh Klein, Mannheim, C 3, J. S8 ganee e e and Le An⸗ und Verkauf von Liegenſchaften jeder Art, Reſttaufſchillinge ꝛc. 1264⁴ Telephon Nr. 543. munal⸗Kredit in Straßburg i. Elf ASanssssesssessnses PPEeee Leistungsfähige Bezugsquelle für den Einkauf von Herrenwäsche, Damenwäsche, Kinderwäsche, Bettwäsche, Küchenwäsche Tischwäsche, Spezialität: Lieferung vollständiger Bfrauf- und Kinder-Ausstaftungen. 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