Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der 1 unter (Badiſche Volkszeitüng.) . 8 Abonnement: 60 Pfs. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. „ ie e, Verantwortlich: für den volitiſchen u. le Theikz J..: Eruſt Müller. für den lokalen und prov. Ernſt Müller für den Inſeratentheil: Kar pfel. Notationsdruck und Verlag der H. Laue Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) uſtg (Das„Mannheimer Journgk“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 184. Deutſchland auf der Pariſer Welt⸗ Ausſtellung 1900. UDer Draßht bringt uns die überraſchende Kunde, daß der deutſche Botſchafter in Poris, Graf Münſter, die offizielle Betheiligung des deutſchen Reiches an der im Jahre 1900 in Paris ſtatifindenden Weltausſtellung bei der franzöſiſchen Re⸗ gierung angemeldet hat. Dieſes Ereigniß iſt ein hochbedeut ſamer Vorgang, der vorausſichtlich weithin ſeine Kreiſe ziehen wird. Der letzten vor mehreren Jahren in Paris abgehaltenen Weltausſtellung war das deulſche Reich offiziell fern geblieben. Daß die deutſche Regierung gegenüber der nächſten Pariſer Weltausſtellung eine andere Poſition einnimmt und einnehmen kann, iſt ſicherlich ein hocherfreulicher Beweis von der Beſſer ung der Beziehungen zwiſchen dem offiziellen Deutſchland und dem offiziellen Frankreich. Ein großes Verdienſt hieran beſitzt unſer Kaiſer, der durch die ritterliche Art, mit der er den Franzoſen bei den verſchiedenſten Gelegenheiten entgegengekommen iſt, manche Schärfe der zwiſchen Deutſchland und Frankreich beſtehenden Gegenſätze genommen hat. Eine Verſtändigung zwiſchen beiden Nationen bleibt allerdings nach wie vor ausgeſchloſſen, dagegen iſt die Betheiligung Deutſchlands an der Pariſer Weltausſtellung ein ſichtbares Zeichen dafür, daß zwiſchen den beiden Nachbarreichen ſich ein höflicher Ver⸗ kehr anbahnt, wie er unter geſitteten Nationen üblich iſt. Sache der deutſchen Induſtrie, des deutſchen Gewerbe⸗ ſtandes und der deutſchen techniſchen Wiſſenſchaften iſt es nun, dafür zu ſorgen, daß unſer Vaterland auf dem großen Pariſer Weltjahrmarkt in einer der Macht und Bedeutung des deutſchen Reiches würdigen Weiſe vertreten wird. Die induſtrielle Ent wicklung Deutſchlands hat ſeit den 1870er Jahren einen großartigen ungeahnten Aufſchwung genommen. Während die großen Ex⸗ portländer Frankreich und namentlich England vor 30 Jahren mitleidig auf das arme deuiſche Volk blickten, deſſen Juduſtrie und Weltverkehr noch vollſtändig in den Kinderſchuhen ſteckten, beherrſcht jetzt die blaſſe Furcht vor der deutſchen Konkurrenz unſere Vettern jenſeits des Kanals und der franzöſiſche Export muß fortgeſetzt bedeutende Abſatzgebiete an Deutſchland abtreten. Schritt für Schritt rückt die deutſche Induſtrie auf dem Welt⸗ markt vor. Das Sprichwort„Billig und ſchlecht“ hat für die deutſchen Erzeugniſſe längſt keine Geltung mehr. Auf der großen Weltausſtellung in Chicago beſtand Deutſchland vor den übrigen Völkern der Welt mit großen Ehren und gerade der Erfolg unſerer Induſtrie in Chicago hat ihrem Export einen neuen mächtigen Impuls gegeben. In Paris werden ſich an der Jahrhundertwende alle ziviliſirten Nationen der Welt zum friedlichen Wettkampfe eia⸗ finden. Sämmtliche europäiſchen Staaten, einſchließlich Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Italien, haben bereits ihre Betheiligung zu⸗ geſagt. Sicherlich werden alle Staaten beſtrebt ſein, ihre indu⸗ ſtrielle und gewerbliche Entwickelung in das hellſte Licht zu rücken. Möge Deutſchlands Induſtrie nicht zurückbleiben, möge ſie dafür ſorgen, daß unſerem Vaterland auch im friedlichen Wettkampfe mit den übrigen europäiſchen Völkern die Palme des Sieges zu Theil wird, mögen deutſche Kraft, deutſches Wiſſen und deutſches Können auf der Pariſer Weltausſtellung neue Bewunderer finden. Wir ſind überzeugt, daß die deutſche Reichsregierung Alles aufbieten und alle Schritte unternehmen wird, welche geeignet ſind, die Betheiligung der deutſchen In⸗ duſtrie an der Poxiſer Weltausſtellung zu einer recht Mo⸗ ſanten zu geſtalten. Auch der deutſche Reichstag wird ſicherlich die hierzu erforderlichen Mittel freudigen Herzens bewilligen. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 8. Juli. « An den Rucktritt des preußiſchen Handelsminiſters b. Berlepſch anknüpfend, befaßt ſich die„Nordd. Allg. Ztg. an leitender Stelle mit der Frage, ob dieſer Wechſel einen Stillſtand in der Sozialreform bedeute. Das Blatt verneint dieſe Auffaſſung mit großer Entſchiedenheit. Die erſte Kategorie der ſozialreformatoriſchen Maßuahmen beſtehe in den Sozialverſicherungsgeſetzen. Hier verbiete ſich ein Stillſtand oder gar eine Rückwärtsrevidirung von ſelbſt. Rechtsanſprüche ſolcher Art, die einmal die ſtaatliche Anerkennung gefunden haben, ließen ſich weder zurücknehmen noch beſchränken. Die zweite Kategorie betreffe Eingriffe, die im Intereſſe des ſchutz⸗ bedürftigen Theiles der Arbeiter in das tägliche Getriebe des Erwerbslebens nothwendig erſcheinen. Auch hier könne nicht von einem Stillſtehen oder Zurückgehen die Rede ſein. Aber ſo nothwendig ſolche Vorſchriften gewerbepolizeilicher Natur an ſich ſeien, ſo werde das Maß ihrer Ausgeſtaltung ſtets darin ſeine Beſchränkung finden müſſen, daß man ſozialreformatoriſche Maß⸗ regeln nicht nur ſtets einſeitig nach Seite der Arbeiter hin machen köune und daß man wegen der dem Arbeiter gewidmeten Fürſorge die Arbeit ſelbſt nicht vergeſſen dürfe, d. h. nicht außer Acht laſſen könne, wie die Geſammtheit der Intereſſen des Er⸗ werbslebens Anſpruch auf Berückſichtigung habe, wo gewerbe⸗ polizeiliche Eingriffe in ſein Getriebe für nothwendig erachtet würden. Mittwoch, 8. Juli 1896. (Gelephon⸗Ar. 180 ee— * Als„katholiſch getauft“ hatte die„Germania“ den neuen Handelsminiſter Brefeld bezeichnet. Wie die „Germ.“ jetzt ſchreibt, ſoll darin weder eine Bosheit noch eine Befriedigung zu ſinden ſein. Es war vorauszuſehen, daß in einigen Blättern darauf hingewieſen, werden würde, daß nun neben dem Miniſterpräſidenten Fürſten Hohenlohe noch zwei Katholiken, nämlich Juſtizminiſter Schönſtedt und Haudels⸗ miniſter Brefeld, Mitglied des preufiſchen Miniſteriums ſeien, ſo daß den Parilätsbeſchwerden des Zentrums der Boden ent⸗ zogen worden ſei. Deshalb, ſo ſchreibt die„Geim.“, ſei es ihr angezeigt erſchienen, ſogleich in einer Niemanden verletzenden Form auf das Verhältniß des Handelsminiſter Brefeld zur katholiſchen Kirche in einer den Leſern verſtändlichen Weiſe(.) aufmerkſam zu machen. Das iſt deutlich genug! Der Reichstags⸗Abgeordnete Lieber⸗Meißen iſt aus der deutſch⸗ſozialen Reformpartei ausgetreten. Das„Großenh. Tagbl.“ bringt für dieſen Schritt nachſtehende Erklärung:„Der Reichstagsabgeordnete für unſeren Kreis war als praktiſcher Landwirth der Anſicht, daß die Negreßpfliht der Jagdpächter, den Haſenſchaden betreffend, abzuweiſen ſei, wie ja auch der Reichstag in dieſem Sinne entſchied. Die Fraktion der Reformpartei enthielt ſich der Abſtimmung, was Herrn Lieber nicht gefiel. Geſtern ſollte unſer Abgeordneter nun ſich bei der Abſtimmung über das Bürgerliche Geſetzbuch als Mitglied der reformparteilichen Fraktion ſeiner Stimme ent⸗ halten. Da aber Herr Lieber der Anſicht war, daß das Bürgerliche Geſetzbuch das den Verhältniſſen entſprechend denk⸗ bar beſte Werk ſei und als wirkliche nationale That zur Voll⸗ endung gebracht werden müſſe, ſo ſtimmte er entgegen den Beſchlüſſen der Fraktion für Annahme des Bürgerlichen Geſetz⸗ buches in dritter Leſung. Jufolge deſſen wurde Herr Lieber von den Führern der Reformparteifraktion zur Rede geſtellt.“ Das Blatt fügt noch hinzu, daß Herr Lieber ſein Mandat nicht niederlegt, ſondern wie der Reichstagsabgeordnete Sachße⸗ Merſchwitz als ſogenannter Wilder im Reichstage verbleibt⸗ Ziemlich erhebliche Verſchiebungen im Ziffer⸗ verhältniß der Confeſſionen gehen im Weſten Deutſchlands por ſich. In der Rheinprovinz iſt eine Abnahme der Katholiken gegenüber der Zunahme der proteſtantiſchen und jüdiſchen Bevölker⸗ ung feſtgeſtellt. So z. B. betrug in der Erzdiöceſe Köln die Ver⸗ mehrung der Katholiken von 1872 bis 1895 nur 42 pCt.(in abſoluten Zahlen 651 166), die der Proteſtanten dagegen 84 pEt.(413,826); die Zahl der Juden iſt geſtiegen von 18,643 auf 30,812. Ueber die Urſachen dieſes ungleichen Wachsthums iſt uns nichts bekannt. Um⸗ gekehrt verſchieben ſich im Ruhr⸗Revier die Ziffern ſtark zu Gunſten der Katholiken. Dies hat zum größeren Theile in dem enormen Zu⸗ zuge, hauptſächlich von Bergleuten aus Poſen und Oberſchleſten ſeinen Grund, daneben aber auch in der Toleranz, die der katho⸗ liſche Klerus dort gegen die Miſchehen übt, natürlich unter ſtrengem Feſthalten an der katholiſchen Erziehung der Kinder. * Der Prozeß Friedmann in Berlin hat damit ge⸗ endigt, daß der Angeklagte Hermann Friedmann wegen des Münzverbrechens für nicht ſchuldig, dagegen in vier Fällen des Be⸗ truges, in einem Falle der Unterſchlagung(Tarnowitzer Antheil⸗ ſcheine), in einem Falle der ſchweren Urkundenfälſchung, Veraus⸗ gabung falſcher Antheilſcheine in rechtswidriger Abſicht für ſchuldig befunden wurde. Mildernde Umſtände wurden dem Angeklagten verſagt. Hiernach lautete das Urtheil gegen denſelben auf eine Ge⸗ ſammtſtrafe von 6 Jahren Zuchthaus und 7 Jahren Ehrverinſt. Das Urtheil wird man allſeitig als ein durchaus gerechtes anorken⸗ nen. Der Angeklagte verſuchte eine ähnliche Schauſpielerei vor den Geſchworenen wie ſein Vetter, der Rechtsanwalt Fritz Friedmann, vor der Strafkammer. Der Verurtheilte hat ſich als ein durch und durch gewiſſenloſer Spieler und Betrüger charakteriſtrt. Ein drittes Mitglied dieſer„feinen Familie“, ebenfalls ein Vetter von Rechts⸗ anwalt Fritz Friedmann, früher Direktor an der Leipziger Immobi⸗ lienbank, harrt nach ſeiner Verhaftung wegen Unterf lagung noch der Aburtheilung. Rechtsanwalt Fritz Friedmann war gleichfalls Aufſichtsrath der Leipziger Immobilienbank. Rechtsanwalt Fritz Friedmann, der bis jetzt ohne Strafe davon gekommen iſt, iſt zum mindeſten moraliſch für alle dieſe Vergehen und Schwindeleien ſeiner Verwandten mit verantwortlich. Ohne das Relief, welches Fritz Friedmann denſelben gab, hätten ſie ſchwerlich nach ihren ſonſtigen Eigenſchaften überhaupt ſich ſo lange in Stellungen behaup⸗ ten können, welche ihnen die Möglichkeit gaben, Betrügereien und Schwindeleien in Beträgen von Hunderttauſenden und Millionen zu verüben. Die Gerichtsverhandlung hat dem Staatsanwalt auch Ver⸗ anlaſſung gegeben zu einigen allgemeinen Bemerkungen, welche Fra⸗ gen der Geſetzgebung berühren. Der Staatsanwalt bemerkte nämlich, mit Unrecht mache Hermann Friedmann die Börſe für ſein Unglück verantwortlich.„An der Börſe verkehren gewiß ſehr viele der acht⸗ barſten und ehrenwertheſten Leute, die an dem Treiben des Ange⸗ klagten Aergerniß nahmen, aber ſie waren nicht im Stande, ihn von ihren Schößen abzuſchütteln. Sie hatten kein Recht dazu, ihn von der Börſe fortzuweiſen, denn die Börſenordnung ſchreibt genau vor, wann eine ſolche Maßregel zu erfolgen hat. Der Angeklagte hat auch die vorgeſchriebene Börſenordnung nicht beobachtet, er hat es vermieden, der Börſenkommiſſion einen Proſpekt vorzulegen über die Unternehmen, deren Aktien zu vertreiben ſind, er hat es verſtanden, ſeine Werthe auch ohne Notiz auf den amtlichen Kurszettel durch Agenten und Unterhändler in Verkehr zu bringen.“ Seitdem Prinz Ludwig ſeine Reiſe nach Kiel unternommen hat, ſind die Preßerörterungen über den Moskauer Zwiſchenfall verſtummt. Nur hie und da begegnet man in den Zeitungen noch einigen Nachzüglern. Von denſelben verdient beſondere Beachtung folgender der„Köln. Ztg.“ aus Mün⸗ chen zugehender Artikel: Seit vielen Jahren wird behauptet, daß, ſo gut auch das per⸗ ſönliche Verhältniß ſein mag, auf politiſchem Gebiet wenigſtens be⸗ treffs kleinerer Fragen keine völlige Uebereinſtimmung zwiſchen dem Regenten und ſeinen Vertrauensmännern einerſeits, ſeinem älteſten Sohne, dem vorausſichtlichen Thronfolger Prinzen Ludwig anderſeits herrſcht. Wenn zu Anfang der Regentſchaft das Centrum und na⸗ mentlich eine Gruppe elericaler Adeliger aus dieſem gewiß nicht tief⸗ gehenden und in dem Verhältniß von Herrſcher und Thronfolger auch anderwärts häufig zu beobachtenden Gegenſatz eigennützige Hoff⸗ nungen ableiten zu dürfſen glaubte, ſo ſind dieſelben im Laufe der Jahre immer mehr verblaßt. Ungleich ſeinem vorfichtigern Vater liebt es Prinz Ludwig, obwohl ſelbſt als Fünfziger im reifen Man⸗ nesalter ſtehend, bei Anläſſen, bei denen man es am wenigſten erwarten ſollte, durch klaren praktiſchen Verſtand für ſich einnehmende, aber durch ihre Offenheit bisweilen gradezu verblüffende Anſichten auszuſprechen, Ein ſtark ausgeprägtes, ohne Rückhalt mit den Verhältniffen von 1870 rechnendes Vaterlandsgefühl gibt dieſen Aeußerungen ihren Grundzug, und das hat nicht wenig zur Dämpfung der klerikalen Zukunftswünſche beigetragen. Nach den Moskauer Worten des Prinzen, in denen der gewiſſenhafte Berichtigungseifer des ſorgſamen Gelehrten hervortrat, wurde hier ſofort die Möglichkeit einer Ver⸗ ſtimmung zwiſchen München und Berlin für ausgeſchloſſen erklärt, dagegen mit Recht darauf hingewieſen, daß hieſige agitatoriſche Elemente den Verſuch machen würden, den Prinzen für ſich, für eine Hetze gegen das Reich und für die Vorſpiegelung eines Zwieſpalts zwiſchen den Herrſcherhäuſern in Anſpruch zu nehmen. Dieſe Un⸗ annehmlichkeit, daß ſeine vielleicht unnöthigen, vielleicht nicht ganz vorſichtigen, aber jedenfalls gut gemeinten und an ſich harmloſen Worte zu unlauterm Parteigetriebe mißbraucht wurden, obſchon ſis an ſich keinen Anlaß dazu gaben, iſt dem Prinzen in ausgiebigem Maße erwachſen. Während die Klerikalen nach anfänglichen Aus⸗ beutungsverſuchen alsbald vorſichtiger wurden, haben andere wie 8. B. der oberbairiſche Bauernbund, eine derartige Zurückhaltung nicht beobachtet. Es wurden ſogar für die Rückkehr des Prinzen mehr oder minder taktloſe Kundgebungen erwartet. Dieſem Getriebe den Boden zu entziehen und weitern Ausſchreitungen vorzubeugen, iſt ſicherlich der Zweck der Reiſe nach Kiel geweſen. Während die bayriſche Regierung weder ein amtliches noch ein offieiöſes Preß⸗ organ beſitzt, bezeichnete die Allgemeine Zeitung eine Notiz, wonach die Kieler Reiſe des Prinzen deſſen eigenſter Initiative entſproſſen ſei, ausdrücklich als offizibs. Auch geſchieht es mit Rückſicht auf die befürchteten Sympathie⸗Kundgebungen ſicherlich nicht ohne Ab⸗ ſicht, daß der Prinz ſeine gewiß ein dutzendmal angekündigte und ebenſo oft widerrufene Rückkehr nach München ſo ſehr lange hinaus⸗ ſchiebt. Der Prinz beſitzt in der Nähe des Starnberger Sees das Landgut Leutſtetten, in deſſen einfachem aber behaglichem Wohnhaus er einen großen Theil des Jahres verlebt. Dovthin hat ſich vor einigen Tagen mit ganz beſonderer Liebenswürdigkeit der Regent be⸗ geben, um ſeiner Schwiegertochter, der Prinzeſſin Ludwig, 11702 Glück⸗ wünſche zum Geburtstag darzubringen. Dem Prinzen ſelbſt wird es jedenfalls am behaglichſten ſein, wenn er, ohne durch unwillkommene Kundgebungen behelligt worden zu ſein, wieder in ſeinem ſchönem Leutſtetten weilt. »Das Deutſchthum in Ungarn, das immer noch reichlich zwei Millionen ſtark iſt, wird, wie das Leipz. Tagebl. meldet, von einem neuen Schlage bedroht. Der ungariſche Miniſter des Innern hat eine Entſcheidung getroffen, deren Folge die Auflaſſung aller deutſchen Theater in ganz Ungarn in abſehbarer Zeit ſein muß. Er hat beſchloſſen, Niemandem mehr, er möge ſein, wer er wolle, eine Conceſſion für ein deutſches Theater zu bewilligen. Stirbt nun ein deutſcher Theaterdirektor oder verzichtet er auf ſeine Conceſſton aus irgend einem Grunde, ſo fällt damit das deutſche Thegter, denn einem ſich meldenden Nachfolger wird die Conceſſion zur Leitung eines Theaters, in welchem deutſch geſpielt werden ſoll, ohne jede Angabe von Gründen verweigert. Das Sommer⸗ theater in Preßburg, wo heute noch 32000 Deutſche und nur 7000 Magyaren und 8000 Slowaken leben, iſt bereils einge⸗ gangen, da Niemand eine Coneeſſion erhalten konnte. Wie lange die deutſchen Theater in Hermanſtadt, Kronſtadt und Temesvar noch beſtehen werden, läßt ſich nicht ſagen. Sollte ſich dieſe Meldung beſtätigen, ſo könnte ein ſo gehäſſiges Vor⸗ gehen eines an das Barbariſche ſtreifenden Chauvinismus nur den peinlichſten Eindruck machen. Ueber einen angeblichen Zwiſchenfall an der deutſch⸗franzöſiſchen Grenze meldet der amtliche „Straßburger Corr.“:„Verſchiedene Zeitungen haben über die Feſtnahme des Malers Florenz Joſef Steck von Mutzig theils ungenaue, theils unrichtige Nachrichten gebracht. Der amtlich feſtgeſtellte Sachverhalt iſt folgender: Am 22. v. M. wurde Steck, der von dem Gericht der 31. Diviſton in Straßburg wegen Fahnenflucht verurtheilt worden iſt und ſteckbrieflich ver⸗ folgt wird, auf der Straße zwiſchen den franzöſiſchen Ort⸗ ſchaften Chavannes⸗les⸗Grands und Montreux⸗Chateau von den Fußgendarmen Hoffmann und Wagner von Altmünſterol feſtge⸗ nommen. Die bezeichnete Straße führt in einer Länge von etwa 321 Metern über deutſches Gebiet, das von der be⸗ treffenden Stelle zwiſchen den Grenzſteinen 3881, 3875, 3868, 3862, 3855 in das franzöſiſche Gebiet einſpringt. Die Feſt⸗ nahme iſt hiernach auf deutſchem Gebiete und zwar ungefähr in der Mitte der Straße erfolgt. Steck leiſtete bei der Feſtnahme den heftigſten Widerſtand, indem er auf den Gendarmen Hoffmann mit einem Meſſer ſtach, ihm zwei Finger der linken Hand durchbiß und deſſen Revolver an ſich riß und losdrückte, ſowie dem Gendarmen Wagner einen Tritt an den Unterleib verſetzte. In Folge deſſen und da ein Kamerad des Steck dieſen aus der Gewalt der Gendarmen zu befreien ſuchte, waren letztere gezwungen, von ihrer Waffe Gebrauch zu machen. Steck hat hierbei Verletzungen erlitten, die ohne beſondere Be⸗ deutung ſind. Er wurde zunächſt in dem Amtsgefängniſſe in Dammerkirch untergebracht und ſpäter in das Unterſuchungs⸗ gefängniß in Müͤlhauſen übergeführt, wo er ſeiner dem⸗ nächſtigen Aburtheilung wegen Widerſtandes und gefährlicher Körperverletzung entgegenſieht. Dem Kameraden des Steck ge⸗ lang es, zu entſpringen und über die franzöſiſche Grenze zu +. 8 Woensne! 5 11 4 W heim; 7. ult. 1 +. Skite⸗ Acnctu Aungtiger. Weauinheim, 8. Jult⸗ ſtiehen. Da die Feſtnahme unzwelfelhaft auf de Pierauf lief u 6 Uhr folgende Antwork ein: Den 250 zum Herren Br. FJ. A. Schmidt⸗Bonn und Direktor Naydt⸗Hamoder Boden erfolgt iſt, ſo kann von einem„Grenzwiſchenfall', ſüdweſsveutſchen derdandan vemammeten Iilengarqüßen dante ich ballen. 4— 909 175 5 5 ee„ſ recht ſehr für die mir gewidmere freunoriche Begrüßung. Ich wünſche Ausgeſtellt. In der Kunſthandlundlung des Herrn Sohler 17 0 wie die Zeitungen ſich ausdrückten, nicht die Rede ſein. Ihnen Allen eine erfolgreiche Wirrſamreit in Ihrer wichtigen Thä⸗] ſind die Portraits der f Herren Landeskom. Frech und Direktor Die Wahlen in Belgien haben als Haupt⸗ kigkeit der getreuen Wiedergave und raſchen Veröffentlichung öffent⸗[Zöller ausgeſtellt. Dieſelben ſind nach kleinen Photographieen in characteriſticum thatſächlich ein ganz bedeutendes Anwachſen der licher Reden. Friedrich, Großherzog. Lebensgröße, Bruſtbild in Griſaillemanier ausgeführt. Sozialdemokratie ergeben. In der Hauptiſtadt Brüſſel beträgt Entſchädigungsklage der Speierer Bierbrauereien gegen enewans der 30,000 0. Der Groſtherzog hat den Privatdozenten Dr. Otto Puch⸗ die hieſige Eichbaumbrauerei. Geſtern fand vor der Zivilkammer Wahlbezirken von Rlande 115 Brabant hat ſich ihre Sti 8 ſte in an der Univerſität Berlin mit Wirkung vom 1. Oktober d. J. des hieſigen Landgerichts die Verhandlung des Prozeſſes ſtatt, welchen ganl ſal 1804 ferboppel. Jhe Gewinn geht euf Koſten der berſilt grernerg annle kör föfſſce Keceigge an der ünk. Weife ae e e bee Ueng, de ſte ge⸗ * nnk.„ Viberalen, die als parlamentariſche Partei völlig todt ſind, und„Ertheilung der Erlaubniß zum Tragen von Orden.! kanntlich beſchuldigen. der Urheber des jüngſten Speierer Bierboy⸗ der Clericalen, deren Mehrheiten auch in den Wahlkreiſen wo] Der Großherzog hat dem Kaufmann Geora Heinrich Benoer aus] kotts zu ſein. Die Kläger verlangen von dem Beklagten die Zahlung Mannheim, z. Zt. in San Felice de Guixols, die Erlaubniß zur einer Entſchädigung von 150,000 Mark. In dem in dieſer Klage⸗ ſte d 90 tark Ihr 3. 3 8 rols, a e den Sieg ehaupteten, ſtar zuſammengeſchmolzen ſind. Ihre Annahme und zum Tragen des ihm von der Königin⸗Regentin von ſache ſtattgefundenen erſten Termin war die Erhebung verſchiedener e 0 5 der eee hängt vom Kaehel e Kommandeurkreuzes des Ordens Iſabella der 1 19 5 ee 1 16 5 usgange der Stichwahlen in Brüſſel und Antwerpen ab, die Katholiſchen ertheilt. ändig zu ngunſten der läger ausgefallen. wurde über 29 Sitze entſcheiden. Sie haben hier in der e dem Finenſaßzagen und Ernenungen. Der Großherzog bat e e e ne mit annähernd 90,000 Stimmen die führende Stellung behalten, em Finanzaſſeſſor Adolf Leuze in Karlsruye unter Ueberrragung nicht nur von den Arbeitern der hieſigen Eichbaumbrauerei, ſonde K. 15 der Stelle eines Zweiten Beamten der Bezirksfinanzverwaltung den auch von den Arbeitern anderer Brauereien vertheilt worden iſt, indeſſen würden die 42,000 abgegebenen liberalen Stimmen] Rang als Hauptamtsverwalter verliehen, dem Finanzpraktikanten] daß ferner die Eichbaumbraueriarbeiter gar nicht zuerſt auf dem 1 Ji⸗ den Ausſchlag zu Gunſten der Sozialdemokraten geben können. Max Diſchler von Freiburg unter Verleihung des Titels Finanz⸗ Platze waren, ſondern daß andere Arbeiter bereits vorher ſich zur N b Es iſt jedoch anzunehmen, daß ſich mindeſtens ebenſo viele] aſſeſſor die Stelle eines Zweiten Beamten der Bezirksfinanzverwalk⸗ Verlheilung der Flugblätter eingefunden hatten, daß endlich 2 ni 2 7 3 1 7 85 i R 71 0 zbs in⸗ bie liberale Stimmen auf die klerikale wie auf die ſozialdemo⸗ ung mit Hauptamtskontroleursrang übertragen, den Bezirksſteuerin⸗“Direktor Hoffmann am fraglichen Tage gar nicht im Geſchäfte i8 5 ſpektor Richard Mül ler in Donaueſchingen zum Oberſteuerinſpektor ſondern auf der Jagd geweſen iſt. Der Vorſitzende des hieſigen Abi kratiſche Seite abſplittern werden, ſo daß vorausſichtlich das ernannt, endlic dem Stenertommliſſar Albert Schuler in] Bierbrauervereins, Wirth Wagemann, hat ausgeſagt, daß er voll⸗ 1 in parlamentariſche Geſammtbild keine weſentliche Aenderung er⸗ dchwene die Dienſtrechte eines Vorſtandes einer Bezirksfinanz⸗ ſtändig nach eigenem Ermeſſen gehandelt habde und daß ihm von Fur fahren wird ſtelle verliehen. einem Einverſtändniß zwiſchen den Streikenden und der Eichbaum⸗ he Zur Feier des 70jährigen Geburtstages des Groß⸗ brauerei Nichts bekannt ſei. Die Vertheilung des Flugblattes ſei Aer. herzogs ſind bis jetzt vom Stadtrathe in Karlsruhe folgende Feſte von ihm(Wagemannn) veranlaßt worden. Infolge des Scheiterns 9 p. U 1 dt 0 d lichkeiten in Ausſicht genommen: Dienſtag 8. Vormittags dieſer früheren Beweisanträge ſtellte geſtern der Vertreter der Speierer 11K 8. un An 11 Uhr, Promenadekonzert im Stadtgarten, Nachmittags 4 Uhr Bierbrauereien, Herr Rechtsanwalt Dr. Köhler den Antrag auf 6 9 Konzert im Stadtgarten und auf dem Feſtplatz, Abends feſtliche neuer Beweiſe, wurde aber damit abgewieſen. Dieſe Be⸗ 1N 1 0 Mannheim, 8. Juli 1896. 4 S des letzteren und Bankett in der Feſthalle; Mittwoch, ſo ene e 50 ob 5 der 9. Sept, Morgens 7 Uhr, Geläute aller Glocken, Choralmuſik brauerei während des Boykotts die Wirthe hier und in der Pfalz 5 4 23. Stenographentag des Südweſtdeutſchen vom Rathhausthurm herab, Abgabe von 101 Kanonenſchüſſen, aufgefordert haben, Eichbaumbier zu beziehen, indem ſie ſagten, daß * 0 Gabelsberger Stenographen⸗Verbandes. ſpäter Feſtgottesdienſt in allen Kirchen, um 11 Ühr großer Feſt⸗ durch den Boykott der mit den Speierer Brauereien abgeſchloſſene Rarlsruhe, 5. Juli. zug, Nachmittags 3 Uhr Huldigungsakt im großen Saal der Feſt⸗] Vertrag hinfällig geworden ſei; zugleich habe ſich die Eichbaum⸗ 235 21 Heiß iſt der Kampf unter den Hauten der verſchiedenen] halle, gleichzeitig Konzert im Skadtgarten für die koſtümirten] brauerei bereit erklärt, die Koſten eventuell entſtehender Prozeſſe zu 9* Stenögraphie⸗Syſteme, zur Zeit heißer wie je zuvor, denn der Preis Theilnehmer des Feſtzuges, Tanzbeluſtigung für die Landestrachten] bezahlen. Weiter beantragte Köhler entweder Hoffmann sen. oder 3 iuu den es ſich eben handelt, iſt der Höchſte. Alle Stenographen vor dem Schwarzwaldhaus und Volksfeſt mit Muſik auf dem Feſt⸗] Hoffmann ſun. eidlich darüber zu vernehmen, ob ſie das Flugblatt 7. ſtreben darnach, ihrem Syſtem die Pforken der Schulen zu erſchlie⸗ platz, Abends 8 Uhr Feſtmahl im großen Saale der Feithalle, feſt⸗ bezahlt, ferner den Arbeitern ihrer Brauerei das Verbreiten der dbeng. Das Verlangen nach Stenographen wird in allen Schichtenliche Beleuchtung und Concert im Stadtgarten, geſellige Zufammen⸗ Flugblätter anbefohlen und die Agenten der Brauerei beauftragt des gebens immer größer. Nicht nur in den Parlamenten ſehen wir] konft in den verſchiedenen Nereinslokalen: Donnerſtag, 10. Sepe] paben, die vom Voykott betroffenen Wirthe zur Auflöſung des Ger⸗ 0 ——ñUPF4 œĩ]ß,,·1·¹' e eee eee ge, Seee eeeee allen größeren Verſanimlungen, in vielen Gerichtsverhandlungen und nitkags r im Stadtgarten. 1 11 Fen in 115 verſchiedenen Behörden, den Schmückt die Häuſer mit Fahnen, Kränzen und Guirlanden! i 5 775 5 65 f nto* 1 1 2 8 12 2 2 7 24c: 57 2 55 5 6 2 3 1 5 e en 9155 da K 808 a Dieſe Bitte richten wir an die hieſige Einwohnerſchaft im Namen Geißmar, zog ſich das Gericht zu einer kurzen Berathung zurück. ſokken ber Schulen anklopfen, dnn der Schuke gehört die Zukunft. der Turner. Jedermann, welcher auswärts ein Geſangs, Turn⸗ Das Urtheillautete auf Abweiſung der Klage, 10 iſt dieſe Frage allerdings ſchon entſchieden; oder Schützenfeſt beſucht, wird ſich„des freudigen Eindrucks*Ein Preßprozeß beſchäftigte N Nachmittag das hieſige hern hat den enographie⸗Unterricht in den Schulen im Jahreerinnern, welchen die feſtlich geſchmückte Stadt auf ihn gemacht hat. Schwurgericht. Auf der Anklagebank befanden ſich der 26 Jahre 18 ſchon aufgenommen, Sachſen im Jahre 18 78. Vor zwei Gine ſchmuckloſe Stadt verdirbt bei den auswärtigen Gäſten von alte Schloſſer Peter Müller von hier, der 29 Jahre akte Kohlen⸗ e beee ſe eingeelen mar aud in der alkelegten gelkdded, varnheen die geſesfnmung und es legt ſih wis ein kbilter Fegee Aiekgus Fot en Healer iand de ei Jehrr alte etzten Zeit Wei⸗ 5 5 Schneidermeiſter Adol i Reichenbach wegen Vergehens mar und Württemberg. Reif auf Herz und Gemüth. Mannheim hat, was die Aus⸗ Aen 6 11 G 5 Aee ue in Nr. 6 der Auſce Während aber Bayern und Sachſen(auch Oeſterreich) lediglich ſchmückung der Stadt anbelangt, viel von anderen d. J. eine Zeit lang hier herausgegebenen Zeitung„Freiheit“, + —. 15 hach dem Gabelsberger'ſchen Syſtem unterrſchten und mit dieſem Städten zu lernen. Mit nur geringe n ſchönſten„Organ für ſreie unnabhängige Sozialiſten“ und zwar Müller als Fuyſtem die günſtigſten Erfahrungen gemacht haben, wie aus den Göuſerſchnmc 9 91 1 5 Gerſafſer Joeſt als Reda keur und Pfeifer als Verleger einen 77 Berichten der betr. Behörden dieſer Länder zu entnehmen iſt, haben 0 5 825 99 Ae 9220 nt ie„Solidarität“ überſchriebenen Artikel, welcher in Bezug auf unſere Baden und Württemberg neben dieſem Syſtem auch die von Stolze, nachholen, was ſie beim Schützenfeſt vielfach verſäumt haben. Geſetzgebung und die Faktoren derſelben die Behauptung enthielt; KRoller und Schrey aufgenommen, alſo freie Concurrenz zugelaſſen„„„Gut Heil“ wird es uns während des am Sonntag ſtatt⸗ a)„das Cliquenweſen macht ſich in der Geſetzgebung reit, man 1 um ſelbſt Erfahrungen zu ſammeln, Weimar dagegen hat ſich auch findenden Turnerfeſtzuges aus Tauſenden von Kehlen zurufen und fabrizirt Geſetze zu Nutz und Frommen der Volksausbeuter, welche 8 gusſchließlich für Gabelsberger entſchloſſen. möchten wir daher nicht unterlaſſen, die hieſige Einwohnerſchaft]die Volksfreiheit verrathen und den Volkswohlſtand der Raubſucht Vn Aus dem Vortrag des Fen Dr. Gantter, Schriſtſteller von] darauf hinzuweiſen, auch ihrerſeits den frohen Turnergruß zu er⸗ preisgeben. Ausgeſchloſſen von der Geſetzgebung iſt der kleine 0 rankfurt a.., über das hema: 220 ſeit Gabelsberger ein Fort⸗widern, was jedenfalls einen guten Eindruck auf die Feſtgäſte her⸗Bürger, der mühſelig und beladen als Arbeiter produzirt, oder als ſhe ritt auf ſtenographiſchem Gebiete erfolgt?“ entnehmen wir, daß vorrufen wird. Namentlich unſere hieſigen Sänger, dis ſich bei aus⸗ Geſchäftsmann den Austauſch der Waaren zwiſchen dem Produ⸗ Seitens der Anhänger anderer Syſteme natürlich alle Hebel in Be⸗ wärtigen Feſtlichkeiten ſchon vielfach überzeugt haben, welche Feſt⸗ zenten und Konſumenten vermittelt; b) in Bezug auf die Beamtenſchaft 10 wegung geſetzt wurden, als damals im bad. Landtage der Beſchluß ſtimmung ein herzliches Nch hervorbringt, mögen am Sonntag bezw. Verwaltung unſeres Staates die Aeußerung:„In den Aemtern 9 ſaßt wurde, die Eingabe des Gabelsberger'ſchon Stenographen⸗ zeigen, daß man auch in Mannheim verſteht, Gäſte zu empfangen macht ſich die Geldgier breit; mit fetten Gehältern werden Beamte * ereins der Regierung zur Kenntnißnahme zu empfehlen, und man un zu begrüßen und ihre kräftigen Tenor⸗ und Baßſtimmen gefüttert, für welche die Ausübung ihrer Pflicht nur ein Vorwand gllgemein erwartete, daß nun das Gabelsberger'ſche Syſtem in die zu herzlichem„Gut Heil!“ anſtrengen. Aber auch unſerer iſt, um durch Beſtechlichkeit und Gelderpreſſung ein Vermögen zufam⸗ badiſchen Schulen eingeführt werden würde. Der Führer der Stolze⸗ jungen Damenwelt ſei es ans Herz gelegt, ſich nicht zu ſchüchtern menzuſchlagen und in unkontrolirbarer Weiſe das Geld aus der 5 ſchen Stenographen habe damals in ſeiner Zeitung berichtet, daß zu zeigen, ſondern während des Feſtzuges die Turner, ſei es durch Taſche der Mitbürger zu luchſen; 6. in Beziehung auf die Juſtiz⸗ es ihm gelungen ſei, letzteres zu hintertreiben. Ein Fortſchritt ſeit Schwenken mit den Taſchentüchern, ſei es durch Zuwerfen von Blu⸗ pflege bezw. die deutſchen Gerichte nachſtehende Behauptung:„Auf 1 Gabelsberger ſei in Bezug auf Syſtem⸗Verbeſſerung nach des Red⸗ men, zu begrüßen. Um den Zug nicht zu lang zu geſtalten, wird] dem Richterſtuhle ſitzt ſtatt der Göttin, welche mit verbundenen Au⸗ 5 gers ausführlichen Darlegungen keineswegs erfolgt. MWährend die derſelbe nur aus Turnvereinen beſtehen. Bis jetzt haben ſich über gen jedem ſein Recht gibt, ein Unhold, ſtets bereit, endloſe älteren Syſteme, Stolze, Roller und andere früher als einen ſehr 3000 auswärtige Turner angemeldet. Die Aufſtellung des Zuges Prozeſſe zu ſchaffen, um dem Schwarm von Geſetzeskünſtlern beltebten Angriffspunkt gegen Gabelsberger deſſen Satzkürzung be⸗ beginnt präcis ¼2 Uhr am Aufſtellungsplatze(Schulhaus K 5 Spitze] auf Koſten der arbeitenden Mitmenſchen die Taſchen zu füllen.“ nutzten, kommen Alle, und ganz beſonders das neuere Schrey'ſche gegen G), Der Abmarſch erfolgt pünktlich um 2½% Uhr. Der Zug]Müller geſtand in der Vorunterſuchung nach anfänglichem Leugnen i Syſtem auf dieſelbe zurück, indem ſte, wenn auch unter anderen] nimmt ſeinen Weg vom Aufſtellungsplatze K 5 aus durch folgende zu, daß er der Urheber des Artikels ſei. Freilich iſt derſelbe nicht 1 Namen, wie Debattenſchrift ꝛc. eine höhere Stufe einrichten. Alſo] Straßen: G 8— Rheinthor— Rheinſtraße— Pfälzer Hof— Kai⸗ Produkt eigener Arbeit, ſondern Müller hat ihn lediglich mit einigen nicht nur die Zeichen von Gabelsberger, ſondern auch ſeine Prin⸗ ſer Denkmal— Bismarckſtraße— Heidelberger Thor— Heidelber⸗] Abänderungen aus dem früheren Tentralorgan der deutſchen Sozſal⸗ Fgipien in der aene ſeines Syſtems fanden Nachahmung. ger Straße— Pfälzer 1 0— Breite Straße— Friedrichsbrücke— demokratie, dem ſ. St. in Hottingen⸗Zürich herausgegebenen„Sozial⸗ err Rektor Dr. Gerwig begrüßte im Namen der Stadt Feſtplatz. In dem Feſtzuge werden ſich 3 bis 4 Muſikchors]demokrat“, abgeſchrieben. Das Amüſanteſte an der ganzen Geſchichte e Karlsruhe die Verſammlung, der auch Herr Oberſchulrath Dr. Wey⸗ bewegen. iſt, daß der Artikel im letztgenannten Blatte amerikaniſche Zuſtände „gold beiwohnte. Der Centralausſchuß zur Förderung der Volks⸗ und behandelt, ſomit für deutſche Verhältniſſe gar nicht berechnet war. Der Verein Mannheim wurde zum Borort gewählt. Die Ver⸗ Jugendſpiele in Deutſchland hat in dieſen Tagen ſeine Einla⸗ Müller gibt zu ſeiner Entſchuldigung an, er habe nur oberflächlich handlungen fanden unter dem Vorſitz des Vorſtandes des Mann⸗ dungen zum zweiten deutſchen Congreſſe verſandt. Der Congreß abgeſchrieben und ſich deshalb die Bedeutung und Tragweite des heimer Vereins, Herrn Rechtsanwalts v. Harder ſtatt. Ein Wett⸗ wird vom 10. bis 13. d. M. in München ſtattfinden. Die Wahl] Arrikels nicht überlegt. Joeſt will den Artikel überhaupt gar nicht ſchreiben, an dem ſich Mitglieder aller Vereine aus dem Verbands⸗]Münchens als Congreßort darf, da der erſte Congreß für Volks⸗ geleſen haben, doch ſagte der dritte der Angeklagten im Gegenſaßz gebiet betheiligten, wurde ebenfalls abgehalten; das Reſultat der⸗ und Jugendſpiele in Berlin abgehalten worden iſt, als glücklich] hierzu, Joeſt habe die Correktur geleſen. Die heutige Einvernahme ſelben kann angeſichts der ſtarken Betheiligung natürlich erſt ſpäter] bezeichnet werden. Die Einladung ſagt darüber:„Wir hoffen, daß] der Angeklagten begann mit dem Verleger Pfeiffer, welcher auf bekannt gegeben werden. Bei dem gemeinſchaftlichen Mittageſſen dieſe Wahl den wärmſten Widerhall im ganzen Reiche ſindet, daßBefragen über zdie Verhältniſſe des Blattes„Freiheit“ angab, die Hbrachte Herr Architekt Zinſer von Karlsruhe einen Toaſt auf den die vom Congreß gegebene Anregung in Süddeutſchland auf einen Zeitung ſei erſt in Heilbronn verlegt worden, dann habe ihm der Landesfürſten Großherzog Friedrich aus, an den auch ein fruchtbaren Boden fallen wird, und daß Nord⸗ wie Süddeutſchland Centralvorſtand in Pforzheim den Verlag übertragen, Das Blatt g DTelegramm folgenden Inhaltes abgeſchickt wurde:„Dem Herrſcher] weiterhin mit einander wetteifern werden, um durch die allgemeine habe ſich nicht rentirt und er habe Geld hineingeſteckt. Zuſchüſſe 3deß geſegneten badiſchen Landes, dem Förderer von Künſt und Pflege der Leibesübungen in freier Luft auf die Heranbildung einer]habe er nicht empfangen. Joeſt erklärte, ihm ſei die Redakteur⸗ Piſſenſchaft bringen 250 zum ſüdweſtdeulſchen Verbandstage aus kräftigen Nation hinzuwirken.“ Das Hauptintereſſe wird beim dies⸗ ſtelle vom Hauptvorſtand übertragen worden. Bezahlung habe er keine 3* Baden, Pfalz, Württemberg, Elſaß⸗Lothringen und Heſſen vereinigte maligen Congreß die Frage der Einrichtung eines national⸗deutſchenerhalten. Die Sache ſei ihm ſchwer gefallen, da er den Tag über Sabelsberger Stenographen ehrfurchtsvolle Huldigung dar. Im Olympia bilden, die ain Sonntag, 12., in öffentlicher Verſammlung hart gearbeitet habe und nur Abends einige Stunden dafür habe Auftrag: Sea Kammerſtenograph.“ verhandelt werden ſoll. Die einleitenden Vorträge werden die] verwenden können. Der Verleger habe keinen Einfluß auf die Re⸗ Wie mein Haus jetzt iſt, kann ich eine zarte, an Bequemlichkeit ge⸗ des Bewußtſeins ihrer Schönheit und der berechneten Kleidſamkeit 11 17 7 wöhnte Frau nicht hineinführen.“ und Eleganz ihrer übermodernen Beſnuchstoilette. S fürme Im Lenz.„Gut, ich ſtimme Ihnen vollkommen bei, lieber Karſten,“ entſchied Ein paar Minuten ſpäter bot der große Salon der Villa das Hartwich.„An Ihnen iſt's, den Zeitpunkt zu beſtimmen. Wann Bild einer aies e von eleganter Behaglichkeit. Im Kamin Roman von Haus Warring. können Sie ſertig ſein?“ brannte ein helles Holzfeuer und auf kleinen Sophas und bequemen E(Machdruck verboken.)„Ich hoffe, im März meine Frau holen zu können.“ Stühlen hatte ſich die Geſellſchaft darum geſetzt. Frau a30 Gortſetzung⸗)„So ſei es.“ b ſitd atte, a 5 5 ſe 5 ſſeufte Auch jetzt war der Zweck erreicht, die Wehmuth war verſcheucht, zUnd mache Dir nicht zu viel Mühe, ich bin nicht anſpruchsvoll, herangewinkt hatte, auf der anderen Seite des Feuers flüſterten tei 1 1 5 ſies wüider die ee 20195 e e Hans,“ flüſterte Ellen. Adrienne und Willt miteinander. Ellen und Karſten hatten ſich oin ſeiner ruhigen, beſtimmten Weiſe die Abſicht aus, noch vor Weih⸗„Wenn ich dem auch nicht unbedingt beiſtimmen kann,“ meinte jenſeits des Saales über Photographien und Bildermappen gebeugt. — nachten Hochzeit zu machen. Hartwich lächelnd,„ſo bin ich doch auch der Meinung, daß Sie, Hildegard waltete am Theetiſch, und vor dem Kamin, von deſſen 8 ;̃ j lieher Karſten, die Einrichtung nur als ein Proviſorium betrachten.] Fener und den beiden auf dem Sims brennenden Lampen voll be⸗ G05 wünſchte, 15 e 5 0 15 Daß Ellen mit Ihnen geht bis ans Ende der Welt, 515 an die Grenze leuchtet, ſaß die junge Frau, mit dem Kommerzienrath plaudernd und 3 9 55 Pe 65 0 br 1 15 Widerſpruch in der Civiliſation, das finde ich recht und billig. Sie will Ihnen ebenlachend. Goldene Lichtreflexe ſpielten auf ihrem bronzefarbenen kate beweiſen, daß Sie ihr lieber ſind als Heimath und Vaterhaus. Aber Seidenkleide, das ihre üppige Geſtalt knapp umſchloß. Ihr hübſches, mir iſt, zum Ausbruch.“ 5 55 daß ich meine Tochter für immer von mir geben ſoll, das will mir friſches Geſicht war lebhaft gefärbt, und ſie bemühte ſich, ihre Zuge⸗ * Und es iſt viel in ihr“ ſagte Willi mit ernſtem Ricken.„Aber doch nicht in den Kopf. Ein paar Jahre mögt Ihr immerhin in der hörigkeit zu dieſem Kreiſe durch markirte Sicherheit zu betonen. die Hauptſache iſt, daß Du einverſtanden biſt. 8 Wildniß leben, dann aber wollen wir zuſehen, ob wir Ihnen hier Neben Mutter Barding, im kleinen, bequemen Sopha lehnend, 0„Ja, ja. Das vorige Weihnachtsfeſt in Johann II. Kinderſtube etwas zu bieten haben, das Ihnen werth genug iſt, Ihr dortiges gab Adelsberg ſich wieder dem alten, lieben Heimathsgefühle hin, inwar nicht ſehr erquicklich für mich. Mit Dir— in Euerem Kreiſe] Unternehmen in andere Hände zu legen und ſich wieder unter uns das ihn ſtets zu dieſem Hauſe gezogen und das erſt in der letzten es verleben— das wäre ſchön.“ anzuſtedeln. Was meint Ihr dazu?“ Zeit durch eine nach und nach eingetretene Entfremdun eie f„Alſo wann? In ſechs Wochen, Adrienne?“ Ellen und Karſten waren aufgeſprungen. Die Tochter drückte worden war. Er hatte ſich zu dieſem Beſuche im Gefühl einer unab⸗ 9„Mir iſt's recht, ich werde ferlig.“ ſihr Geſicht an die Wange des Vaters, die Männer ſchüttelten ſich] weisbaren Pflicht aufgemacht, aber mit dem ſchmerzenden Vorgeflihl Ein wärmer Blick und ein Druck der Hände. Dann ſaßen ſte] die Hände. Und in die Stille hinein, die plötzlich entſtanden war, daß er ein Fremder geworden und als ſolcher empfangen werden ſtill beiſammen, Schulter an Schulter gelehnt. hörte man das Anfahren eines Wagens vor dem Gartengitter. würde. Und nun war alles ſo anders gekommen. Schon beim erſten 4„Und wie wird es mit Euch?“ fragte Frau Barding, ihre glück⸗„Wir bekommen Gäſte, wer iſt vorgefahren, Stolter?“ fragte] Schritt in dieſes Haus war ihm das Herz ſo wohlthuend warm ge⸗ i d gare Gllen und deren Barding. worden. Alles darin, die weite Vorhalle, in der er mit Willi ſeine 1 lichen Mutteraugen von dem Paare fort auf Frau 9 5 Will Bräutigam richtend.„Harr und Frau Adelsberg 15 an—“ Geſſch e 5 Bar N 99 10 8 Karſten mit einem„Oh, das freut mich, ich laſſe bitten.“ 5 eſi es a— alles begrüßte d dee en ece 105 Frau auf⸗ Frau Karla hatte ſeit dem Tage ihrer Verlobung dieſem erſten Reiſe Heimgekehrten. Und dann war Wilti ihm entgegengekommen mit ziunehmen Ich mütß noch einmal zurück, um zu bauen.“ Begegnen mit Hilda mit einer Spannung entgegengeſehen, die vonall der brüderlichen, offenen Herzlichkeit, die ſie einſt verband. Gott i Wo Du jahrelang gewohnt haſt kann auch ich wohnen,“ ſagte] Schadenfreude nicht frei war. Hildegard hatke ſie ſtets genirt undſei Dank, er iſt mir nicht entfremdet, ich bin ihm noch etwas, hatte Ellen leiſe und innig,„ich will nichts Beſſeres.“ ihr Selbſtbewußtſein herabgerrückt, Sie hatte empfunden, daß Hildaer ſich im Gefühl einer unausſprechlich freudigen Erleichterung 3 Ich danke Dir oh ich danke Dir, aber es geht nicht. Wirihr in gewiſſer Beziehung ſtets überlegen blieb. Das vergab und geſagt. Und dann hatten ſich ihre Hände mit ſeſtem Drucke inein⸗ haben bisher an andere Dinge zu denken gehabt, als an unſere Be⸗ vergaß ſie nicht. Jetzt war ſie die Triumphirende, jetzt wollte ſie ihr Jander geſchloſſen. 1 haglichkeit. Wir haben uns ſehr mühſelig beholfen, uns mit ſebr mit dem ganzen gegenübertreten, das 177 0„Ob eee. 165 imitiven Einri ügt. Es wird beſſer den, alle] Stellung als Verheirathete ihr gab. Als jetzt aber die ſchlanke, junge Viktor. i armer Herze n. 9 5 0 0 Frau in]Geſtalt ihr entgegengeſchritten kam in anmuthigem Gleichmaß, mit Und dann hatte Willi ſich zu Frau Karla gewandt und auch ſie 7 Unſere Niederlaſſung kommt, iſt eine Wohlthat, für die wir ale nicht jener ruhigen, zwangloſen Vornehmheit, die weder ein Zuviel noch] herzlich willkommen geheißen. 4 dankbar genug ſein können, aber ich muß Vorbereitungen treffen. ein Zuwenig kennt, da fühlte ſie wieder jenen unbequemen Zwang, trotz(Fortſetzung folgt.) 1 ——ů————————— ——————————— 5 8—————— ͤ————52——2 11 Juli aen eer Männheſm 8. Juli. „„ General⸗Anzeiger. J. Seike⸗ daction gehabf Müller i gab an, nur auf Bitkeß ſeiner er dieſem Briefe und Zeitungen als Material für die abe er auf Bitten ſeiner Freunde geeignet gehalten züglich des Jöſt und Das Gericht verur⸗ Jöſt zu je 40 Mark Geldſtrafe, Pfeifer abgeſchrieben, Zeugenverhör en bejahten die Schuldfrage be verneinten ſie bezüglich des hierauf Müller und wurde freigeſprochen. Sommertheater Abend gelangt das Senſa oder die Lebemänner von „Im Stadtpark conce Cornet⸗Quartett beſt von hier, H. Brauer, Opernhaus⸗Orch Petermann. Einen gefahrvollen bahnwagen in der Bismarckſt dem Hofe des„Bürgerbräu“ dene Rolle auf die Straße, i daher, die De um, ſtieß einem Oberkörper des ferner noch 2 giere, auch der Dienſtn von. Der Tramwagen Die Geſchworen im Badner Hof. Heute und morgen „Ein berühmter Rechtsanwalt n“ zur Aufflhrung. rtirt heute Abend das Südd eutſche erren Hofmuſikus Aſt Weiſe, Mitglieder des „unter Mitwirkung der Kapelle ehend aus den H W. Müller, C. eſters in Frankfurt Zuſammenſtoß hatte geſtern ein Tram⸗ raße in Ludwigshafen zu beſtehen. Aus ſchoben nämlich die Bierführer eine gela⸗ Moment kam die Trambahn chutzblech vor dem Perron n auf die Bruſt und den e hindurch, zerſchmetterte ichſel der Bierrolle riß das S Dienſtmann aus Mannheir ſelben durch die Thürſcheib worauf die Deichſel abbrach. iann kamen mit einem heftigen S wurde als unbrauchbar nach Mannheim ge⸗ Schreckensſcene er Ein Paſſagier eine 5 Stromes über Bord in 5 Arnheiter⸗Bootes den Kahn u gelang dem Matroſen den Sicherheit zu bringen, ehe die Le Die Motive, welche den en, ſind nicht bekannt. eignete ſich geſtern Vormittag auf Ueberfahrsbootes ſprang in Augenblicklich nd fuhr dem Mann glücklich bensgeiſter ent⸗ Mann veranlaßten, frei⸗ der Mitte de Ertrinkenden nach. Es zu faſſen und in ſchwunden waren. willig dem Leben Cigarrenreiſender au Ein ſchändlicher Un Anläuten der Hausglocken Cafshäuſern benachbarten Hau geradezu gräßlich, das durch die Nachtſtill t wird. Wie mag werden alle Glocken des und nicht einmal die doch beſſer, wenn dieſe Ruh zu der beſſeren Geſe dieſer Unholde beff iſt, ſo ſchreibt man uns, das muth⸗ tachtzeiten, womit namentlich sbewohner beläſtigt werden. ch ein ſolches ſcharfes e noch erhöht wird, aus dem Schlafe dies etwa ein Kranker empfinden] O zen Hauſes zu gleicher Zeit angedrü tglocke des Arztes verſchont. Es wäre ſich noch als Beſucher der demgemäß betragen daß ſich unſere Polizei Man wäre ihr dankbar wenn man dur ſchließlich nicht möglich, er annehmen würde? Muthmaſtliches Wetter am Donnerſtag den 9. Juli. Der ottland und Irland angekündigte Luftwirbel atur zu ſein und wandert geſtern für Sch gewitteriger N nach dem Golf von Biska einzelne TI lwirbel gewi des mitteleuro öſterreichiſchen Drehpunkt bereits nach ſam zunehmender Gewi noch größtentheils Temperatur in Au in der Hauptſache ſüdwärts gleichzeitig gegen Frankreich tteriger Natu Das Maximum ochdrucks liegt nunmehr d der letzte nordiſche Luftwirbel dem mittleren Rußland verlegt. iſt für Donnerſtag und Freitag trockenes und heiteres Wetter und fortgeſetzt warme Sſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 9 Barometer⸗ ſtand Lufttemperat Celſ.o Luftfeuchtigk, Prozent Windrichtun und Stärke (Lo⸗theilig). Nieder ſchlagsmenge Liter per qm 2 — 1 do öchſte Temperatur den 7. Juli 25,0 0 fft vom 7/8. Juli 15,0 Aus dein Großherzogthum Heute Vormittag 9 Uhr nahmen die chwurgerichts für das 8. Quartal, unter gerichtsraths Oſer, ihren Anfang. Im erſten ge gegen den 32 Jahre alten ermann Schubert aus Zwickau, wohnhaßt gung, falſcher Beurkundung im Amt, g. Dieſer Angeklagte m Frühjahr 1896 verſchiedene Poſt⸗ die Geſammtſumme von M. 14.15 und Gelder von im Betrage von M. 199.57 ſie nicht zur Decku Buntes Feuilleton. — Großartiges Kaualproject. .eine Anzahl Unternehmer, um in g. ihres Projektes zur Verb Oſtſee durch einen Kanal „einer von den Urhebern des l Petersburger Zeitungsk rojekt folgende Einzelheiten mit Karlsruhe, 6. Juli. Verhandlungen des S dem Vorſitz des Land Falle handelte es ſich Landbriefträger Max in Lichtenthal, wegen u Urkundenfälſchung und hatte im Jahre 1895 und Poſtaufträ eitungsgelder in Höhe von efen und Nachnahmepacketen und dieſe Summe, ſoweit er um die Ankla Urkundenunterdrückun M. 177.91, 3 Nachnahmebri ärtig weilt in Peters⸗ ßgebenden Kreiſen für indung des Schwarzen Propaganda zu machen. erwähnten Kanalprojek⸗ orreſpondenten über das mitgetheilt: Der profektirte werden u on 64 Metern, am Boden ei fe von 8½ Metern erhalten. die tiefgehendſten Seeſchiffe jetzt gebaut worden ſind, die Verwirklichun Meeres mit der Herr Flourens Metern und eine Tie wird es möglich ſein Panzerſchiffe, welche b in's andere zu beförder 1800 Kilometer betragen. des Dujepr gefü Auf dieſe Weiſe und die größte⸗ aus einem Meer Zammtlänge des Kanals wird wird dürch die hrt werden. Zwiſchen Dwina nal hergeſtellt werden. Der die ſich zwiſchen Pripet und fältig erhalten werden. Der n und der zentrale See wird mittels der Weichſel verbunden en Weſtrußlands ermög⸗ auszuführen. Der Waf⸗ ſein, und in den Häfen Die ganze Strecke, durch ſoll, beſteht aus geologi⸗ rlei Schwierigkeiten bie⸗ nen Lehm vorherrſcht, ſo zen in Folge der Durch⸗ m ganzen Kanal entlang gelegt werden und zwar Krementſchug, ch Kanaliſirung r ganzen Reihe chitomir u. dergl., möglicht die Ein⸗ Kanal entlang, ſo ungehindert fort⸗ ſt kann zur Auf⸗ ſtrten Flüſſen verwendet n nur ſechs Tage ndigkeit von ſechs chzeitig an verſchie⸗ kann der Kanal in 5 8 auseinandergeſetzten folaender Grundlage: und Berjoſina wird ei roße zentrale See in den S erjoſina ausbreiten, wird d Pripet wird kanaliſirt werde dieſes Kanals mit dem Niiman und mit ainverhältniſſe der Eben Kanal ohne innere Schleuſen aber desungeachtet konſtant Cherſon regulirt werden. ektirte Kanal geführt werden deren Bearbeitung keine tes in dieſen Formatior die Ufer vor Einſtür 8 bewahrt werden. A en Städten Häfen an lexandrowsk, Jekate ew, Dünaburg und lichen es, den ſerſpiegel wird von Riga und welche der proj ſchen Formatio ten wird. Da überd werden durch dieſen feuchtung des Erdreich ſollen in den wichtiger Kanew, Perejaslawl, Ki n, wie Tſchernigow, Poltawa, S Das Gefälle des Waſſers iſchen Beleuchtung am ganzen daß die Fahrzeuge i ſetzen können. Ueberſchuß der elektriſchen Kra Schiffe in den kanali von Riga bis Cherſon einer mittleren Fahrgeſchwi Wenn die Arbeiten glei genommen werden, Die Urheber de Konzeſſion auf erforderlich ſein bei Knoten in der Stunde denen Stellen in Angriff Jahren fertig geſtellt wer Projekts bewerben ſich um eine Theils der von ihm verübfen Unredlichkeſten derwendete, in ſeinem Nutzen verbraucht. Um die Unterſchlagungen zu verdecken, hatte Schubert die Quittungen der Poſtanweiſungen gefälſcht, die Ver⸗ merke auf den Poſtaufträgen und Packetadreſſen unrichtig beurkundet und ſein Poſtannahmeregiſter falſch geführt. Die Geſchworenen ſprachen nach mehrſtündiger Verhandlung den Angeklagten, der in vollem 1 1 1 geſtändig war, ſchuldig, mit der Einſchränkung, daß er die falſche Beurkundung nicht vorgenommen habe, um ſich einen rechtswidrigen Vermögensvortheil zu verfchaffen. Auf Grund des Wahrſpruchs wurde Schubert zu 1 Jahr Gefängniß, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft verurtheilt. In der Nachmittags⸗ fitzung kam unter Anſchluß der Oeffentlichkeit die Anklage gegen die 23 Jahre alte Kellnerin Cäeilie Walter aus Ebernſteinburg zur Verhandlung. Nach der erhobenen Anklage hatte die Walter in einem Alimentationsprozeß ihres unehelichen Kindes gegen den Photographen Walter in Baden falſche eidliche Ausſagen gemacht. Die Geſchworenen bejahten auf Grund der Beweisaufnahme nur die Schuldfrage wegen fahrläſſigen Meineids, worauf gegen die Ange⸗ klagte eine Gefängnißſtrafe von 9 Monaten, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft, ausgeſprochen wurde. Karlsruhe, 6. Juli. Eine eigenartige Verfügung hat der aus dem Bezirke Triberg⸗ urtwangen ſcheidende Oheramtmann Nußbaum noch kurz vor ſeinem Weggang getroffen. Er verbot, wie der „Volksfr.“ meldet, einer Hochzeitsgeſellſchaft das Tanzen,„weil un⸗ eheliche Kinder vorhanden ſeien.“(Die Beſtätigung der unglaublich klngenden Nachricht bleibt abzuwarten. Die Red. d. Generalanz.) Karlsruhe, 7. Juli. Der Strike in der Waggonfabrik von Schmieder u. Mayer iſt, wie der„Badiſche Landesbole“ meldet, be⸗ endet. Die Firma hat nicht nur die anderthalbſtündige Mittags⸗ pauſe bewilligt, ſondern auch die Erfüllung der übrigen Wünſche 15 Arbeiter, namentlich die Bildung eines Arbeiterausſchuſſes, zu⸗ geſagt. Steinach, 6. Juli. In Folge des mehrtägigen Regenwetters ſtieg die Kinzig in bedrohlicher Weiſe. Der zwiſchen hier und Bol⸗ lenbach erſtellte Nothſteg wurde von dem angeſchwollenen Fluſſe fortgeriſſen. Unterhalb Steinach waren zum Transport von Kies und Steinen zwei Stege errichtet. Dieſe beiden Stege wurden, l.„Frb. Stg.“, ebenfalls zertrümmert und weggeſchwemmt. Ein Arbeiter, der ſich noch auf einem der Stege befand, als die Kataſtrophe ein⸗ trat, wurde ins Waſſer geſchleudert und wäre in den reißenden Fluthen ſicherlich ertrunken, wenn es ihm nicht geglückt wäre, ein Stück Holz zu erfaſſen, wodurch er ſich ſo lange über Waſſer halten konnte, bis ihm Hilfe gebracht wurde. Baden⸗Baden, 6. Juli. Das in Parkanlagen reizend ge⸗ legene als beliebter Ausflugsort und durch ſeine eiſenhaltige Quelle bekannte Bad Rotenfels(Eliſabethenquelle) iſt durch Kauf in den Beſitz des Herrn Jörger von hier übergegangen. Hornberg, 7. Juli. Bei dem Feſtmahl dahier hielt laut „Echo vom Wald“ der Großherzog folgende Anſprache:„Ver⸗ ehrte Herren und Damen, liebe Freunde! Ich danke Ihnen für den ſchönen Empfang. Wir haben hier ſo viel Schönes, ſo viel Nütz⸗ liches geſehen, wir bekamen Einſicht von der Fürſorge in den Fabriken, deren Inhaber beſtrebt ſind, für ſtändige Beſchäftigung zu ſorgen. Die Stadt Hornberg hat für Arme, Kranke und Bedürftige ſo viel Gutes und Segensxeiches geleiſtet, daß mir nur der Wunſch übrig bleibt, daß auch fernerhin gleich ſegensreich weiter gewirkt werde. In dieſem Sinne erhebe ich mein Glas und trinke auf das Wohl der Stadt Hornberg.“ Offenburg, 7. Juli. — Das Schwurgericht verurtheilte den 24jährigen Holzarbeiter Hauer von St. Roman, der die berühmte Unſittlichkeitsgeſchichte gegen den Lehrer Kunz von St. Roman er⸗ funden und eidlich vor dem Schöffengericht erhärtet hatte, wegen Meineids zu einem Jahr Gefängniß. Freiburg, 6. Juli. Die„Frkf. Ztg.“ ſchreibt: Was es mit den Verſuchen, die bekannten Exzeſſe von Korpsſtudenten auf dem Feldbergerhofe als harmloſen Stuͤdentenulk hinzuſtellen, auf ſich hat, geht deutlich aus folgender Thatſache hervor. Die Exzeſſe haben in den Kreiſen ehemaliger Korpsſtudenten ſelbſt theilweiſe die ſchärfſte Verurtheilung erfahren. Speziell einer von dieſen, der allerdings perſönlich unter den Ausſchreitungen zu leiden gehabt haben ſoll, hat ſeiner Entrüſtung ſo deutlichen Ausdruck verliehen, daß ihm von Mitgliedern des betheiligten hieſigen Corps(Haſſo⸗Boruſſia) nicht weniger als ſechs ſchwere Säbelforderungen zugegangen ſind. Ihre Ausführung wurde verhindert, da die Staatsanwaltſchaft Kenntniß davon erhielt und die Polizei verſtändigte. Pfälziſch⸗Hefſtſche Nachrichten. SLudwigshafen, 6. Juli. Gegen die Wahl der Gewerbe⸗ gerichts⸗Beiſiger legte der Buchdruckereibeſitzer Huber im Namen der ſozialdemokratiſchen Wähler Beſchwerde ein, da die Wählerliſte der Arbeitgeber 37 Namen enthalten habe, deren Träger als Beamte der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik nicht wahlfähig ge⸗ weſen wären u. ſ. w. Der Stadtrath wies die Beſchwerde jedoch aus formellen und materiellen Gründen ab.— Ein von dem Vor⸗ ſitzenden des Gewerbegerichts in Vorſchlag gebrachter Muſter⸗Arbeits⸗ vertrag wurde vom Stadtrath abgelehnt, weil nicht zu deſſen Kom⸗ petenz gehörend.— Die verſchiedenen Petitionen um Verlegung der Geſchäftsſtunden an Sonntagen wurde unbeachtet gelaſſen, da hierüber ſo vielerlei Wünſche beſtehen, daß es unmöglich iſt, ſie zu erfüllen. Der Stadtrath will deshalb zuwarten, bis ſich ein ge⸗ nügend unterſtützter Antrag findet, welcher eine möglichſt einheit⸗ liche Verkaufszeit für alle Branchen der kaufmänniſchen Laden⸗ betriebe vorſchlägt. DViernheim, 7. Juli. beruht das in verſchiedenen Wie wir aus ſicherer Quelle erfahren, Blättern kurſirende Gerücht, daß die arantirt 4 Prozent Dividende und 1 Pro⸗ zent Amortiſation. Die onzeſſion wird auf 66 Jahre verliehen. — Der betrogene Freier. Man ſchreibt der Frkf. Ztg. aus Shanghai. Unſre bezopften Mitmenſchen ſind nach europäiſchen Be⸗ griffen manchmal wirklich etwas reichlich ſkrupellos, wenn es ſich um Gelderwerb handelt. Mit was für ſonderk den Fällen die Richter in Honkong in dieſer Beziehung manchmal zu cun haben, dafür ſei nach der Cbina Mail ein Beiſpiel angeführt. Ein in einem Speicher beſchäftigter Chineſe in Weit ong, der des Junggeſellenthums müde war, wünſchte ſich ein Weib zu nehmen. Er berieth ſich alſo mit einer Frau aus ſeiner Bekanntſchaft, und dieſe verſprach ihm, für ein Ehegeſpons ſorgen zu wollen. Nach kurzer Zeit ſtellte ſich auch eine junge Dame vor, die dem Manne recht annehmbar ſchien, wes⸗ halb er ihrem Begleiter, der ſich für ihren Bruder ausgab, ohne Zögern die von ihm geforderte Summe von ſechs Dollars aushän⸗ digte. Als Alles für die Hochzeit vorbereitet war, kam der Schwager jedoch noch einmal und ſagte, ſeine Schweſter wäre ihm für ein Ge⸗ ſchenk von ſechs Dollars nicht feil, vielmehr müſſe er weitere 44 Dollars haben. Der Bräutigam gerieth hierdurch in Verlegenheit, indeſſen der Schwager ließ mit ſich reden und vegnügte ſich mit einem Theil des geforderten Geldes mnebſt dem Veſprechen, der Reſt werde ſpäter bezahlt werden. Sobald das junge Paar jedoch den Hafen von Hongkong verlaſſen hatte, um ſich nach Haiphong zu begeben, wußte der Schwager auch den Reſt von den Freunden des jungen Ehe⸗ mannes beizutreiben. Dieſer ſelbſt ſchwamm unterdeſſen vergnügt mit ſeiner jungen Frau auf dem Waſſer. Er war ſo zufrieden mit ſeiner Wahl, daß er, in Haiphong angekommen, ſeiner Gattin als⸗ bald einige Schmuckſachen zu kaufen gedachte. Als er dann in ſein Gaſthaus zurückkehrte, fand er aber das Neſt leer. Der Vogel war ausgeflogen und war, wie der betrogene Gatte ſpäter erfuhr, eiligſt mit einem andern Dampfer nach Hongkong zurückgekehrt. Da der Unglücksmenſch nicht genug Geld hatte, dem Weibe auf dem⸗ ſelben Wege zu folgen, ſo mutzte er wohl oder übel den weiten und heißen Weg über Land nach Hongkong einſchlagen. Dort erſchien er eines ſchönen Tages unverhofft im Hauſe ſeines Schwagers. Was ſtellte ſich nun heraus? Dieſer„Schwager“ war längſt mit der Perſon, die er für ledig ausgegeben hatte, verheirathet. Der be⸗ trogene Mann war über den Schwindel ſo erbittert, daß er die Sache der Polizei übergab, obwohl Chineſen dies auch in Hongkong in Fa⸗ milien⸗Angelegenheiten nur ſehr ungern thun. Der erzählte Fall war unſerm Manne aber doch wohl etwas zu bunt. Der Schwindler wurde zu ſechs Monaten Zwangsarbeit verurtheilt. — Marlborough⸗Houſe, das Palais des Prinzen von Wales. Man ſchreibt der„Frft. Ztg.“ aus London: Sarah, die erſte Herzogin von Marlborough, hat den Grund und Boden, auf welchem das Palais des Kronprinzen ſteht, von Godolphin für eine jäbrliche Pachtfumme von 5 Sh. und eine einmalige Anzahlung von Die ruſſiſche Regierung anläßlich des am 14. Junt dahier aßg haltenen Waldfeſtes wegen Steuerhinterziehung ein Strafmandat vo 300 Mark erhalten habe, auf Irrthum. Wenn es auch richtig iſ daß der Verein an unberufene Viernheimer Gäſte einige Glas Bie verzapfte, ohne hierfür Coneeſſion eingeholt zu haben, ſo ſteht ebenf feſt, daß ſolches nicht abſichtlich, ſondern lediglich aus Verſehe geſchah. Wurden ja doch die Herren Forſtwarte, wie Einſende dieſes ſelbſt bemerkte, wiederholt angehalten, Viernheimer Leute vol dem Vergnügungsplatze fern zu halten. Von den Seitens de Univerſität Gießen für das Jahr 1895/96 geſtellten Preisaufgabez hat ein geborener Viernheimer, cand. med. Jakob Heckmann, den Preis der Mediziniſchen FJakultät(Balſerſtiftung) erworben. Mainz, 4. Juli. Im Benedicetinerinnenkloſter zu Solesme in Frankreich ſtarb die Prinzeſſin Marie von Lßwenſtein, Tochte des Fürſten Löwenſtein zu Kleinheubach, des Commiſſars der deutſche⸗ Katholikenverſammlungen. Die Prinzeſſin ſtand im 36. Lebensfahr Im gleichen Kloſter befindet ſich eine jüngere Schweſter der Ver ſtorbenen, Prinzeſſin Agnes, während eine andere Schweſter, Prin eelkn Novize der Armen Schweſtern vom heiligen Fran eiskus iſt. 8 Mannheimer„iedertafel Gerichtszeitung. 6. Juli. Strafkammer.) Vorſttzender; Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh⸗ Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Seb old. 1) Der 33 Jahre alte Schiffer Karl Philipp Kinzler von + Eberbach wurde wegen Vergehens im Sinne des§ St.⸗G.⸗B. zu 1 Jahre Gefängniß verurtheilt. 90 ) Die 39 Jahre alte Ehefrau Joh. Jakob Fränzinger von Kirchheimbolanden, welche Manuheim, Sekretärſchlüſſel, behielt den Fund und ſtahl dann mit Hilfe des Schlüſſels aus geklagte wurde zu 1 Jahr 1 Monat Gefängniß verurtheilt. Mongat iſt in der Unterſuchungshaft erſtanden. 7 brauer Karl Friedrich Bär von Karlsruhe beſchwindelte durch die Vorgabe, er bekomme demnächſt ſein Vermögen von 1500 M. in die Hände, den Küfer Johann Hart hier um Darlehen von zuſammenm 23 Mark und Wein im Werthe von 4 Mark. Bär erhielt 1 Jahr 1 Woche Zuchthaus und 400 Mark Geldſtrafe event, weitere ent⸗ ſprechende Zuchthausſtrafe. ) Der 70 Jahre alte Gummiarbeiter Johann Jakob Gängler von Nußloch, zuletzt hier, erhielt wegen einer ganzen Reihe Sitklich⸗ keitsdelikte, an Kindern begangen, 1 Jahr 8 Monate Gefängniß. 5) Die 19 Jahre alte Dirne Auguſte Witt von Niederra⸗ wurde wegen verſchiedenen kleineren Diebſtählen von Kleidern und Geld zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. 77 6) Wegen Verſuchs eines Vergehens im Sinne des 8 176 Ziff. 3 .⸗St.⸗G.⸗B. wurde der Schneider Wilhelm Lange von Caxolath zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt. *Mannuheim, 7. Juli.(Schwurgericht.) Den Vorſitz führte Herr Landgerichtsrath Walz. Als Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde fungirte Vormittags Herr Staatsanwalt Dr. Ke mpf f⸗ Mosbach, Nachmittags Herr 1. Staatsanwalt Geiler. 4. Fall. Unter der Anklage der aine im Amte ſtand der 49 Jahre alte Schmied und Kunſtmüller Rochus Baumann von Oberwittſtadt vor Gericht. Baumann war im Jahre 1889 zum Gemeinderechner gewählt, obwohl er weder durch Begabung noch durch ſeine infolge ſeiner Neigung zum Glaſe nicht verbeſſerten Ver⸗ mögensverhältniſſe die beſonders dazu geeignete Perſönlichkeit warz In den Jahren 1893, 94 und 95 ſoll er nun insgeſammt 831 M⸗ aus der Gemeindekaſſe genommen, für eigene Zwecke verbraucht und zur Verdeckung der Unterſchlagungen das Kaſſabuch unrichtig geführt haben. Die Gelder erſetzte er nachträglich. Während der Ange⸗ klagte in der Vorunterſuchung zugegeben hatte, Gemeindegelder für ſich verwendet zu haben, widerrief er heute ſein Geſtändniß und be⸗ hauptete, er habe ſich vom Unterſuchungsrichter dasſelbe abnöthigen laſſen. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage, worauf Frei⸗ ſprechung erfolgte. 5. Fall. egen Sittlichkeitsverbrechens hatte ſich der 34 Jahre alte Landwirth 0 antworten. Derſelbe hat zwei Mal auf der Straße non Wer nach Sonderrieth an der 17 Jahre alten Chriſtine Oberhofer vo Sonderrieth einen Nothzuchtsverſuch verübt. Der Angeklagte erß 6 Monate Gefängniß. Tagesnenuigkeiten. — Königsberg i. Pr., 7. Juli. In der Kirche von Leunen burg, Kreis Raſtenburg brach bei einer Kirchenviſitation ein dicht⸗ beſetzter Chor zuſammen. 2 Perſonen wurden getödtet, 80 ſchwes verletzt. 55 5 Arras, 6. Juli. In der letzten Sitzung des Gemeinds⸗ rathes von Marlas wurden der Bürgermeiſter und ein Stadtrgth handgemein und fielen im Ringen zu Boden,. Erſt nachdem dis Kämpfer ſich ſchon ihre Kleider zerriſſen hatten, gelang es, ſie zuß trennen. Peſt, 7 Juli. Peinliches Aufſehen evvegt die gieh 115 dekannten internationalen Kaſſeneinbrechers däkis ſetses Spießgeſellen Kazar aus dem hieſigen Eomitgksgefänig⸗ niſſe. Vor einiger Zeit war bekanntlich auch das Haußt Ner Einbrecherbande, der berüchtigte Payakoſta, aus dem hiefſgen Ge⸗ fängniſfe entflohen und konnte nur infolge eines Zufalles in Szelnek ergriffen werden. Was am meiſten befremdet, iſt die Thalſgche, de die Flucht, jetzt grade ſo wie damals, ohne Mithülfe der 00 ſicht berufenen Organe einfach unmöglich geweſen wäre, fi 40,000 Mk. erworben. Ein von Arthur Beavan veröffentlichtes Buch über dieſes Palais enthält die Mittheilung, daß der Vertrag guik den amilie Marlborough 1837 zu Ende ging und 1863 das Urſprüng⸗ ich von Wren geplante Gebäude das Eigenthum des ˖l Wales wurde, der ſeither in ſeiner Londoner Reſidenz großs hauliehe Aenderungen vorgenommen hat. Im Erdgeſchoß befinden ſich Nie Staatszimmer und der Saal, wo der Prinz ſeine Schätze und Kuri ſitäten von ſeiner indiſchen Tour angeſammelt hat. Die Peivak⸗ immer ſind im erſten Stockwerk und unter dieſen zeichnet ſich des Boudoir ber Prinzeſſin, mit ſeinem eine herrliche Ausſicht gewähren⸗ den Balkon über dem Gewächshaus durch guten Geſchmack und ele⸗ gante Einrichtung vor allen Räumlichkeiten des Hauſes aus. dem Schreibtiſch ſteht eine Bonbonnisre, die ſtets mit den beſten Süßigkeiten gefüllt iſt, da die Prinzeſſin ſolche liebt; mit indiſchen Teppichen bedeckt. Die Prinzeſſin von Muſik und Malerei, und hat leidenſchaftliches Vergnügen an Ein⸗ käufen. Sie hat viele Lieblingsthiere. Dem Buch entnimmt man manche Einzelheiten über die Einrichtungen des Palais, das 104 Zimmer hat, worunter 14 Badezimmer, die allerdings zur Zeit der roßen Sarah nicht beſtanden. Auch über das A tagsleben des Prinzen erfährt man Manches, das gewiſſe Geiſter zu hören lieben; 3. B. daß ſein Frühſtück aus Thee, geröſtetem Brot und einem Ei beſteht; daß er in zehn Minuten aus ſeinem Gehkleid in ſeinen Hof⸗ anzug ſchlüpfen kann; daß das Diner am Derbytag das bedeutendſte des Jahres iſt, nach deſſen Vollendung die Gäſte ſich in den e drawing-room zum Whiſt begeben; daß 85 Dienſtboten die Arbeit des Haufſes verrichten, und der Prinz 45 Pferde im Stall hat u. ſ. w. als Seeleute. An die Möglichkeit, daß im eigent⸗ lichen Seemannsgewerbe Zopf und Frauenrock den Einzug halten könnten, hatte man bisher noch gar nicht gedacht. Aber ganz und gar vom Ernſt des Kampfes um's Daſein inſpirirt, war das Geſuch, das kürzlich Miß Robina Barton an die Marinebehörde in Viktoric richtete, und in dem ſie um Zulaffung zum Steuermannsexamen er⸗ ſuchte. Die Dame berief ſich darauf, daß ſie pier Jahre als Ste⸗ wardeß auf Dampfern gefahren habe, über 17 Jahre alt ſei— wie viel darüber ſagte ſie nicht—, und mithin fordern könne, zum Staatsexamen zugelaſſen zu werden, da die Marineakte von 1890 die Zulaſſung allen Denen gewährleiſte, die über 17 Jahre alt ſeien und mindeſtens vier Jahre Dienſte als Seeleute geleiſtet hätten. Ueber das Geſuch wurde in öffentlicher Verſammlung der Marine⸗ Behörde in Melbourne und mit dem ganzen ſteifleinenen deſſen nur ein engliſches Beamtenkollegium fähig iſt, verhandelt. Die junge Dame fand für ihr Geſuch Gegner wie warme Befür⸗ worter. Schließlich drangen doch die Weiberfeinde durch, und das Geſuch wurde abgelehnt. Miß Robina Barton iſt aber keineswegs geſonnen, ſich bei dem Beſcheid zu beruhigen, ſondern will ihr Heil nochmals bei einer engliſchen Behörde verſuchen, 176 Ziff. 3 R hier bei Lackierer Sporer als Putzfrau beſchäftigt war, fand ein dieſem gehöriges Portemonnaie mit dem 53 dem Sekretär nach und nach über 400 M. Die 95 7 EK 3) Der wegen Betrugs ſchon oft beſtrafte 43 Jahre alte Bier, ohann Michael Oetzel 1. von Sonderrieth zu ver⸗ Areeeee Nebggeeerentv- dee eeree der Boden iſt Wales liebtt Ke. Geueral Anzeiger. Weneng 1 pdpen e —— Mütcheim 8. Jüli. Gefäugnißverwalfung Abrſgens dſe größſte Fahrläsſſckelt et hat, das ſtellt heute auch der„Peſter Lloyd“ feſt. Affen⸗ zar zu drei, Kazar zu ſechs Jahren Zuchthaus verurtheilt. Thieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Paul Taglioni war erſt wenige Jahre am Berliner Hoftheater gagirt, als er die Tänzerin 1l. Galſter heirathete. Der erſte ohn war ihm geboren, aber nach ſechs Monaten noch nicht getauft. ie junge Mutter ſtand an einem Abend im Koſtüm hinter den Cou⸗ ſen und übte einige Pirouetten ein, ehe ſie zum Auftritt kam. nig Friedrich Wilhelm III., der öfters und gern während der kſtellung auf der Bühne erſchien, bemerkte die Tänzerin, trat zu und fragte ſie in ſeiner bekannten raſchen Weiſe:„Kleiner Junge zommen?—„Zu Befehl, Gure Majeſtät!“—„Noch nicht ge⸗ ift, noch nicht getauft!?“—„Die Feierlichkeit wird am nächſten hntag ſtattfinden!“—„Wollen wohl warten, bis der Täufling ein nach der Kirche gehen kann?“ Die Tänzerin lachte und ant⸗ ortete;„Jawohl, Eure Majeſtät!“—„Mich einladen, einladen, ſerd'n Paar Schuhe ſchicken!“ Und mit huldvollem Kopfnicken ver⸗ eß der König die Bühne. Kaum war der Inhalt dieſes Geſprächs en Übrigen Mitgliedern bekannt geworden, als der glückliche Vater es Täuflings mit Gratulationen überhäuft wurde. Kollege Stull⸗ züller reichte ihm gravitätiſch die 99 und ſagte:„Paul, zu den chuhen, die der König Deinem Jungen ſchicken will, denke ich, Aden dabei wohl auch ein Paar Stiebel für Dich abfallen!“— aul Tagliont ließ es natürlich an einer Einladung Sr. Majeſtät m Tau Rate nicht fehlen und ein Adjutant überbrachte am Tauf⸗ ge wirklich ein Paar rothe Safftan⸗Kinderſchuhe, die gefüttert aren mit— hundert Dukaten. „Hanuele“, das bereits in Wien durch den Grillparzer⸗Preis krönte Traumdrama Gerhart Hauptmanns, iſt in Berlin von den omité⸗Herren des Schillerpreiſes als letzteren Preiſes würdig er⸗ innt worden. Das Urtheil der Herren ſoll bereits dem Kaiſer vor⸗ gen. „Die ofſizielle Frau“ uach der gleichnamigen Novelle von Col. 453 Rich. Savage, in vorzüglicher Bühnenbearbeitung von Sera⸗ f5 heane welche bereits in Prag mit größtem Erfolg aufgeführt, erſchienen. „Hany⸗Walzer“ betitelt ſich eine neue Kompoſition des Kölner Skadtthegter⸗Direktors Julius Hofmann, die kürzlich in Marienbad hre Taufe erhalten hat. Beſonders aufgefallen iſt eine lyriſch ge⸗ ſaltene längere„Einladung“. Reueſte Nachrichten und Celegramme. Darmſtadt, 7. Juli. Landgerichtsrath Schlink wurde zum Oberlandesgerichtsrath ernannt, Oberamtsrichter Weiß in Laubach zum Landgerichtsrath in Darmſtadt und Landgerichtsrath Schmitt zum erſten Staatsanwalt in Mainz befördert. Perlin, 7. Juli. Die Aelteſten der hieſtgen Kaufmannſchaſt beſchloſſen, den Finanzminiſter auf die ſchweren grundſätzlichen und raktiſchen Bedenken aufmerkſam zu machen, welche gegen den Be⸗ ſchluß des Hauſes der Abgeordneten vom s. Juni zu erheben ſind, urch den die Regierung aufgefordert werde, geſetzgeberiſche Maß⸗ nahmen zur Sorderbeſteuerung der Waarenhäuſer, Bazare, Verſandt⸗ geſchäfte ꝛc, zu erwägen. Berlin, 7. Juli. Zum 1 5 der nun wohl für einige e über Miniſterkriſen mag noch Zeit wieder verſtummenden Gerüch e Twähnt ſein, daß die dabei mit einer gewiſſen artnäckigkeit ausge⸗ Behauptung, der Reichskanzler Fürſt ohenlohe habe den Wunſch, ſich im Herbſt zurückzuziehen, jeder egründung entbehrt. Aach der dabei beliebte Hinweis auf daß Alter des Fürſten Hohen⸗ lohe iſt ſo ſchreibt die Irkf. Ztg. hinfällig; denn er fühlt ſich wohl 55 Alter, als er ſich bei Uebernahme ſeines Amtes gefühlt hat. BVon einem Gehen⸗Wollen iſt keine Rede. Berlin, 7. Juli. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ beſtätigt die Meldung verſchiedener Blätter, 05 die Novelle zur Grundbuchord⸗ chung fertig geſtellt iſt und alsbald den verbündeten Regierungen unterbreitet wird. Danzig, 7. Juli. Im ſtädtiſchen Lazareth iſt bei einer Frau aſtatiſche Cholera feſtgeſtellt. Die Frau iſt au dem Wege der Beſſerung. Sonftige Fälle ſind nirgends beobachtet.(Von einem Ausbruch einer größeren Epidemie kann unter dieſen Umſtänden zeine Rede ſein. Sobald es gelingt, den oder die erſten feſt⸗ dunageln und zu iſoliren, iſt jede weitere Gefahr ausgeſchloſſen. Red.) Jena, 7. Juli. Der derzeitige Bibliothekar des Vicekönigs von Egypten, Dr. Koller in Kairo, folgt einem Ruf an die hieſige Univerſität als ordentlicher Profeſſor der orientaliſchen Philologie und Direktor des orientaliſchen Münzkabinets an Stelle des ver⸗ ſtorbenen Profeſſors Stickel. Königsberg i. Pr., 7. Juli. In der Kirche in Leunen⸗ berg(Kreis Raſtenburg) brach bei der Kirchenviſttation ein dicht⸗ beſetzter Chor zuſammen. 2 Perſonen wurden getödtet, 30 ſchwer verwundet. Bern, 7. Juli. Eine vom Bundesrath Deucher präſidirte BVerſammlung von Vertretern der Kantone hat den Wunſch ausge⸗ ſprochen, der Bundesrath möchte behufs Bekämpfung der Schweine⸗ uche die Einſuhr von Schweinen unter 25 Kilogramm ganz ver⸗ gten und die Einfuhr von Schweinen über 25 Kilogramm nur ge⸗ ſcheine wenn dieſelben für Metzger beſtimmt und mit Geſundheits⸗ cheinen verſehen ſind. Wien, 7. Juli. Die„Neue Freie e erfährt aus einigen tſtädten, daß verſchiedene Anzeichen dafür ſprechen, die egierung ſei entſchloffen, den Reichsrath ſchon im September auf⸗ zulbſen und gleich darauf Neuwahlen auszuſchreiben. e Trieſt, 7. Juli. Im Getreidereimgungsſaale des daße großen Mühlenetabliſſements„Ceonomo“ erfolgte heute Lt.„Frkf. tg.“ in Folge Zerbrechens einer Sicherheitslampe eine furchtbare Erploſion des Getreideſtaubes, wodurch 5 Arbeiter ſchwer bverwundet wurden. Einer der Arbeiter iſt heute Nachmittag ge⸗ ſtorben. Der durch die Exploſton verurſachte Brand ſtiftete einen Schaden von 80,000 Gulden. Paris, 7, Juli. Die indirekten Steuern ergaben pro Juni 8¾ Millſonen Fres. weniger als der Voranſchlag des Budgets. Paris, 7. Juli. Die agrariſche Gruppe des Senats wird m Freitag eine Verſammlung abhalten, um über die Frage der Zuckerpramien zu berathen. *Sdde, 7. Juli. Der deutſche Kaiſer unternahm geſtern Vor⸗ mittag 9 Uhr 30 Minuten bei ſchönem Wetter einen Ausflug nach dem Lonfoß und Espelandfoß. Nach der um 4 Uhr erfolgten Rück⸗ kehr nahm der Kaiſer an Bord der„Hohenzollern“ Vorträge ent⸗ en. Amſterdam, 7. Juli. Li⸗Hung⸗Tſchang beſuchte heute Amſter⸗ dam und wurde von den Behörden auf dem Bahnhof empfangen. Später wurde ein Mahl eingenommen, das von den Amſterdamer Handelsberren angeboten war. Kurz nach 2 Uhr reiſte der Viee⸗ Aönig mittels Sonderzuges nach dem Haag zurück. * Haag, 7. Juli. Dem Vieekönig Li⸗Hung⸗Tſchang wurde das Großkreuz des Ordens vom Niederländiſchen Löwen, ſeinem Sohne das Großkreuz des Oranienordens verliehen. Amſterdam, 7. Juli. Einer Meldung des„Nieuwen Rotter⸗ damſchen Courant“ zufolge, baute Oma eine Verſchanzung bei Lampi⸗ ſang auf, welche Beſitzung Omar's General Vetter im Mai eroberte, Die Brücken des Weges nach der Weſtküſte ſind zerſtört. Omar Aunternahm auch einen größeren Streifzug, nahe der Kronengrababai. 2 Parma, 7. Juli. wiſſen Caſſinelli, 0 36 Stimmen den Verwundete. Wien, 8. Juli. rufen hatte. iſt, und wollte ihn wegen reiche Leute ergriffen für Caſſinelli die Schutzleute. In dem hie Caſſinelle durch einen Revolverſ die Wachleute und machte einen Angriff au Thor eingeſchlagen wurde. Als die Poliziſten ſich der Uebermacht nalbank für Deutſchland 140.40, Dresdener Bank 158.60, Banque uer und verwundeten 4 Leute. Nach] Ottomane 112, Wiener Vankverein 228 ½, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn d Militär wurde die Ordnung wieder 305, Lombarden 90¼, Raab⸗Oedenburger 102, Elbthal 238, Weſt⸗ hergeſtellt. Der Leichnam des Caſſinelli wurde von der Menge in ſizilianer 58.20, Heſſiſche Ludwigsbahn 120, Oeſterr. Goldrente langem Zuge durch die Stadt und dann nach dem Friedhof gebracht. 104.70, Zproz. Porkugieſen 26.80, 5proz. Buenos⸗Ayres 43.50, Eproz. London, 7. Juli. Das Oberhaus nahm in dritter Leſung die]Mexikaner 93.75, Zproz. do. 26.55, Türk. Looſes.80, Allgem. Elektr.⸗ Viehſeuchenbill in unveränderter Faſſung an und verwarf mit 108 Akt. 239.10, Schuckert Elektr. 235.10, Gelſenkirchen 168.20, Harpener Unterantrag Herſchel's, wonach aus fremdem 155.30, Bochumer 160.90, Albert 137, La Veloce 108.80, Nordd. inde wenn authenthiſch viehſeuchenfrei, die Lloyd 115, Gotthard⸗Aktien 169.20, Schweizer Central 140, Schwei⸗ Vieheinfuhr auf Vorſchlag der Parlamentshäuſer durch Kabinets⸗ zer Nordoſt 138.30, Schweizer Union 91, Jura⸗Simplon 106.20, Erlaß geſtattet ſein ſollte. *London, 7. Jult. Chamberlain, erklärte, tered⸗Geſellſchaft die Frage der Aufhebung Vollmachten in Erwägung zögen. Unterſtaats Amtes, Curzon erklärte im Unterhaus, daß die türkiſchen Truppen aus Kreta ni ſei, auf den die europäiſchen Mächte beſtänden. Die Militär⸗ jedoch in Folge von Vorſtellungen der gegenüber ſahen, gaben ſie Fe Ankunft von Polizeibeamten un ande oder den Kolonien, Der Unterſtaatsſekretär für die Kolonien, er höre, daß die Direktoren der Char⸗ Juli 14.45, Nov. 14.20. Roggen per Juli 11.70, Nov. 11.25, Haſer der Rhodes ertheilten]ver Juli 12.60, Nov. 12.15. Mais per Juli.30, Nov..75 M. elretär des auswärtigen]Tendenz: flauer. Die Preiſe für Brodgetreide in Folge anhaltend urückziehung der günſtiger Witterung und billigeren Angebots des Auslandes ab cht einer der 4 Punkte bröckelnd. Hafer und Mais geſchäftslos. behörden in Kreta erhielten zurück. Der Verluſt der britiſchen Truppen beträgt 23 Todte und *London, 7. Juli. Der Präſident der Gaſtern⸗Telegraph⸗ Schiffer ev. Kap. Company, Sir John Bender, iſt heute Nachmittag geſtorben. ſtein entſtanden und beſchädigte hauptſächlich Balken und Sparren, jedoch nicht allzu erheblich. gebäude. 8 Menſchen kamen um. 2 für' rauen, welche aus den Flammen gerettet wurden, ſtarben an den eden 19050d 5 Die Behörde löſte die hieſtge Burſchen⸗ e einen allgemeinen„Tag“ zur Förderung en erlittenen Brandwunden. * Junsbruck, 8. Juli. daft„Germania“ auf, di er deutſch⸗nationalen an Eine Polizeiſtreifwache ſtieß auf einen ge⸗ Jlebt, wie an den jüngſten Börſentagen. Am Montanmarkt waren welcher dem Ueberwachungsdienſt unterſtellt Uebertretung des Geſetzes verhaften. Zahl⸗ feſt. Farbwerk Mühlheim und Chemiſche Fabrik Weiler gewannen Partei und wandten ſich gegen je 1½ pEt., Zellſtoff Waldhof 1 pEt., Fahrrad Kleyer ca. ½ pCt. rbei entſtandenen Handgemenge wurde— Privat⸗Diskonto%—2¼ pCt. chuß getödtet. Die Menge verfolgte fdie Polizeicaſerne, deren die Courſe ſtagnirend. Caſſa⸗Induſtrie⸗Aktien notirten meiſt recht Frankfurter Effekten⸗Societät v. 7. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 298⅛8, Diskonto⸗Kommandit 207.80, Natio⸗ 5proz. Italiener 88.70, Mannheimer Produktenbörſe vom 7. Juli. Weizen pee Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 7. Juli. 9 2 1 Mächte in Konſtantinopel den Befehl, die Operationen außer im Monat————ů Falle eines Angriffes einzuſtellen. 55 Weizen Mais eanah Caſee meen Mais Schmalz *London, 7. Juli. Dem Handelsausweiſe zufolge zeigte im] Fprt Monat Juni die Einfuhr eine Zunahme von 1¼ die Ausfuhr eine Mal e e ſolche von 2¾ Millionen Pf. St. gegenüber dem Vorjahre. Für die Juli 61% P3.————„ 1 letzten 6 Monate betrug die Zunahme 12 bezw. 12½ Millionen Auguſt%MJ Pfund.— Nach einer Meldung des„Reuterſchen Bureaus“ aus Bu⸗ F3VEFF—2— luwayo ſchlug Oberſt Plamer am letzten Sonntag in einem mehr⸗ Dezember 647% 587/——— ſtündigen Gefechte die Matabele mit einem Verluſt von 100 Mann] März—.— 10 15———.—— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunhezmer Hafen⸗Verkehr vom 3. Juli. Schiff Kommt von Ladung Ctt Hafenmeiſterei J. * Petersburg, 7. Juli. Zur Feier der hundertſten Wiederkehr Gatzen Arndt Rotterdam Stückgüter 2 des Geburtstages Kaiſer Nikolaus I. wurde heute Mittag von dem] Feneree Wütbel Roterd 2— Metropoliten Palladius an dem Grabe des Kaiſers in der Kathedrale S Entrepriſe„ deneibe 5080 der Peter⸗Paul⸗Feſtung eine Todtenmeſſe geleſen, nach deren Beendi⸗ Hafenmeiſterei II. gung eine aus dieſem Anlaſſe geprägte goldene Medaille auf dem Wippel Badenia 4 Ruhrort Stüc güt 9000 Grabe niedergelegt wurde. Der Feierlichkeit wohnte das Kaiſerpaar Leyendecker 0 8 355 bei, welches ſich von Zarskoje⸗Selo nach Petersburg begeben hatte, Weldberth W8. Goan Notterdam Stlkcnder 9000 ferner die Kaiſerin⸗Mutter, die in Begleitung des Großfürſten] Gentjes Juno Straßburg 2 9000 Michael und der Großfürſtin Olga von Gatſchina gekommen war, ferer Faiſer Friedrich) Kuhrort 11900 ſowie die Miniſter, zahlreiche Generale und andere Würdenträger. Hauck Tue Jagſtfelb 1 Steinfal, 22002 Gleichzeitig wurden in den vom Kaiſer Nikolaus I. geſtifteten öffent⸗ Hafenmeiſterei 19 885 lichen Anſtalten Todtenmeſſen Um 12½ Uhr fand vor Scheelen Fr. Gr. o. Baden] Nuhrort Kohlen 12500 dem Denkmal des Kaiſers auf dem Martenplatz eine militäriſche Graßhoff Aheinländer 2 7900 eier ſtatt, bei welcher Abtheilungen aller Garderegimenter an dem Faordaeds 5 7 14900 tandbild vorüberzogen Seuper 2 1 da 88 5 5 27 Petersburg, 7. Juli. Der Kaiſer und die Kaiſerin be⸗ Neih Katharina Duisburg 0 16111 — 5 5 heute auf der kaiſerlichen Pacht„Alexandria“ nach an 5 15888 eterhof. Schmitz Hochfeld 10 12584 *Belgrad, 7. Juli. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Geſandte hat] Gremingloh Blücher ⸗ 1 18 85 dem Könige Alexander ein eigenhändiges Schreiben des Kaiſers 1 Guſtavsburg 5 90 ranz Joſef überreicht, in welchem er den König von Serbien zu] Fink Prinz W. v. P. Oppau Backſtelne 5²⁰ 5 90 Eröffnung des Eiſernen Thores in Orſova Kafſerwörth 5— 5 einladet. Ein gleiches Schreiben des Kaiſers iſt heute in Bukare 8 ö Stei Stelue 2000 dem Könige von überreich 0 2000 Kopenhagen, 7. Juli. Die Kronprinzeſſin von Schweden traf Albert P. Albert irſchhorn 1 0 heute mit ihren Kindern aus Kreuznach zum Beſuch auf Schloß 5 Altrib 5 900 Bernſtorff ein. ſtanzenberger Jott mit unz Urmitz 1600 „Newyork, 7. Juli. Die Silberleute gingen radikal vor und] Müßig 8 Wartber Rußrert( gaßher 5 verwarfen den Senator Hill als Vorſitzenden mit 552 gegen 343 1e 690 8z ee eeee wih Senator Daniel, ein radikaler Silbermann, wurde ge⸗ 8 fen f1 Concordia Rotterdam Stückgüter 81 ee Sandee aer 13 Petivleun 12785 (Privat ⸗ Telegramme des„General Anzeigers“) Seſeen F e, Auclerden Leee, 7 mimin Mari un* „Berlin, 8. Juli. Geſtern Nachmittag brach in der Gewerbe⸗ Dohr e Anna Sophte Ruhrort 125 ausſtellung Feuer aus. Es brannte das Reſtaurant der Tucherſchen 8 N ee 29200 Brauerei. Das Feuer war durch einen ſchadhaft gewordenen Schorn⸗ Keſſel Aung Gertrub Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten Dampfer„Saale“, welcher am 27. Juni von Bremen abge⸗ tius Agliardi reiſte geſtern nach Rom ab.] fahren war, iſt am 6. Juli Morgens 9 Uhr wohlbehalten in „Peſt, 8. Juli. In der Gemeinde Groß⸗Pullendorf bei Oeden⸗ burg brach geſtern eine Feuersbrunſt aus. eeee ü äuſer und ebenſoviel Neben Es verbrannten 15 itgetheilt durch Ph. Jan Egling er in Mannheim alleiniger, en cönceſſtonirter Generalagent des yd in Bremen. Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Juli. Datum: ...8. Bemerkungen. direktor Thorwart in 31. Dezember 1895 zu von in Beneral Demoulin, brach mit drei Bataillonen auf. eid. Bastrobe u. 00 lis Balk. 68.50 f. Stuff J. kumpl. Robe— Cuſors u. Shankungs Seiden-Fabriken.Henneberg, Zurich(K.& K Hollieferant. Mannheimer Handelsblatt. Lasterburg Schnellpreſſenfabrik Frankenthal Albert& Co., Aet.⸗Geſ. Maxau ſin 115 che Borſ 1 ſdes Aufſchter i5i Aaeeneg genen wurden] Germersheim ämmtliche Vor e des An raths einſtimmig genehmigt und gelangt der Dividendencoupon Nr. 7 m 3 9 a Dividenden, an den bekannten Stellen ſofort zur Einlöſung. Die Bingen usſcheidenden Aufſichtsräthe: Herren Bank⸗ Kaub Frankfurt a M. und Fabrikdirektor Kraus in Koblenz Frankenthal wurden wiedergewählt. 8 Die New⸗Porker Germauia, Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſell⸗ Ruhrort ſchaft(Europäiſche Abtheilung in Berlin) veröffentlicht einen Aus⸗ 908 aus ihrem Jahres⸗Bericht. Die Activa haben ſich um über 4¼ 1 Millionen Mark vermehrt und belaufen ſich nunmehr auf faſt 89 Maunheim Millionen Mark,(wenn man den Courswerth der Werthpapiere am Heilbronn Grunde legt auf faſt 89ſ⅛ Millionen Mark). Die Einnahme an Prämien und Zinſen betrug im vorgangenen Jahre Mk. 17 228 735. Die Paſſio Gewinn⸗Reſerve der Verſicherten) Mk. handen die Extra⸗Reſerv ſchuß, insgeſammt Mk. 6 fällige Polteen und Renten wurd von Mk. 2 740 954 in Europa). dem Turnus gemäß a d betragen(abgeſehen von der 82 540 656. Außerdem iſt vor⸗ e, die Gewinn⸗Reſerve und der reine Ueber⸗ 260 525. Für Todesfälle, für bei Lebzeiten en Mr., 7147 427 ausgezahlt(wo⸗ Als Dividende für 1895 ſind aus⸗ geworfen Mk. 981 750. Neu verſtchert wurden im vergangenen Jah e Mk. 39 377 284 auf 5816 Policen, wovon in Europa M auf 3471 Policen. In Kraft waren am Ende des Jahres 46 503 Policen Mk. 296 239 287 Capital und Mk. 118 129 Rente, wo⸗ ukopo 24894 Policen für Mk. 137 138 523 Capital und Mk. 116 366 Rente. Die Newyorker Germania hat bekanntlich allen Vorſchriften der Preußiſchen Regie der Amerikaniſchen Geſellſchaften, welche ihr nunmehr ſeit 28 Jahren in Preußen belrtebenes Geſchäft ungehindert und, wie ihr Bericht olg wie früher, fortgeſetzt. 8 ffekteubörſe vom 7. Jult. Heute notirten: Anilin⸗Aktien 419 bez., Brauerei Oertge 132.50 bez.., Mannheimer Gummifabrik 128., Speyerer Ziegelwerke 80 bez. Frankiufter Mittagsvörſe heutigen Börſe war etwas feſter, die Courſe Bruchtheile höher, das Geſchäft blieb aber ebenſo unbe⸗68008 rung entſprochen und iſt die einzige beweiſt, mit gleichem Erf Manlh imer& vom 7. Juli. Die Tendenz der auf den meiſten Gebieten waren tiſemitiſchen Beſtrebungen hierher einbe⸗ vom Rhein;.] 4. Konſtanzz 5 0„.70 3,51 3,48 Abds. 6 U. „3,87 3,95 4,01 8,92 3,81 N. 6 U „„ 5,30 5,51 5,53 5,50 Abds. 6 U. „„„ J5,43 5,53 5,6 5,59 5,48 2 N. „ J5,84 5,43 5,58 5,47.-P. 12 U 650 5,50 8,68 5,85 5, f5,59 Pigs.. it Mk. 90.—, gleich 9 pCt. Mainz 60,22 8,24 /34 8/½42.-P. 12 U. 2,90 2,87 2,93 10 U. 3,40 ,54 3,80 2 „„„481 3228,19 3,22 3,38 10 U. Köln„„„„ 3364 3,48 3,44 3,43 3,53 2 3,02 3,02 2,92 2,90 9 U. vom Neckar: J5,49 5,45 5,62 5,85 5,80 V. 7 U. 7 1 46 1,84 V. 7 U. 5858 Karlsruhe 1891. Ohlcago 1898. Cöin 1889, .Nae⸗ Hoff. HMobel fabrib, Nunststrasse. 18 025 128 GHROSSES LAeERH ron godisgonon Holz- und Holstor-Mboln. Se DECOHATIVONHEH. G 3 Waſchtiſche Schmiedeeiſen bei Lonis Franz, Paradeplatz, Mannheim. dwle ſchwarze, weiße und färbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— Flätt, geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(eg. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛc.) Seiden⸗Damaſte v. Mk..35—18.65 J Seiden⸗Grenapines v. Mk..35—11.65 Seiden⸗Baſtkleider p. Robe,„ 13.80—68.50] Seiden⸗Bengalines„„ 199— 980 Seiden⸗Foulards„ 95 Pfge.—.85 Seiden⸗Surähs„„.33—.39 Seiden⸗Masken⸗Atlas„ ö„—.15Seiden⸗Laule fransaise„„.45—.85 Seiden⸗Merveilleux n 7„.5Seiden-orepe de Ohine„„.35—10.90 Seiden⸗Ballſtoffe„ 60„ 18.65 Seiden⸗Foulards japan.„„ 4. 85 p. Meter, Seiden⸗Armüres, Monopols, Oristalliques, Molre antique, Duchesse, Princesse, Moscavite, Marcellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. ꝛc. borto⸗ und ſteuerfrei ins Haus.— Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 74397 ——— 8— J — 1 4 N 1 Mennheien; G. Jult 55—— 144 Juli ere N erer Geuerat⸗ Anzeiger. Silannimagun. 8 Diejenigen Perſonen, oder Firmen, die einen Anſchluß an die Stadt⸗Fernſprecheinrichtung wünſchen, werden erſucht, ihre Anmeldungen bis zum 1. Auguſt an das Orts⸗Poſt⸗ Telegraphen⸗ amt gelangen zu laſſen, wo auch die gedru ten„Bedingungen für die Theilnahme an einer Stadt⸗ Fernſprecheinrichtung“ koſtenfrei in E anvfang, genommen werben können und nähere Auskunft über den zuläſſigen Fernverkehr ertheilt wird. 13191 Nach dem 1. Auguſteinlaufende Anmeldungen müſſen unter Um⸗ ſtänden bis zum nächſten Früh⸗ jahr zurückgeſtellt werden. Karlsruhe(Baden), 2. Juli 1896. Der Kaiſerl. Ober⸗ Poſtdirector, Geheime Ober⸗Poſtrath Heßz: Bekanntmachung. Pionier⸗Uebungen betr. „Ne 2869, In per Zeit vom Juli bis 4. Auguſt werden wieclſhrlic größere Pontonier⸗ Uebungen des Königl. Bayer. 2. Pionier⸗Bataillons bei Speyer ſtattfinden. Häufig werden auch vollſtändige Uudenrenungende Rheins vorgenommen, ſo da füt die paſftrenden Schiſſe und Flöße beſondere Vorſicht in der Jal zwiſchen 8 und 12 Uhr Vor⸗ eegs geboten erſcheint. Die von oberſtrom kommenden Flußfahrzeugewerden ingenügen⸗ der Entfernung durch eine Strom⸗ wache, die von unterſtrom kom⸗ menden von der Brückenſtelle aus rechtzeitig mit entſprechenden Weiſungen verſehen werden welchen Rückſicht auf die Sichergelf Bra Verkehrs unbe⸗ dig t Folge zu geben iſt. Mannheim, den 5. Juli 1896. Der Großh. Landeskommiſſär für die Feiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach. 13384 FIrhr. Rüdt. Aufgebot. No, 33399. Auf Antrag der Handlung S. A. Danziger in Poſen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Placzek daſelbſt, erläßt das Gr. Amtsgericht UI zu Mann⸗ heim das Aufgebot: 13420 1. eines von W. Frey in Mann⸗ heim gcceptirten, von einem Ausſteller noch nicht unter⸗ ſchriebenen, am 20. Sep⸗ tember 1896 fälligen Wech⸗ ſels über 168 M. 50 Pf. 2. eines von W. Landes Söhne in Mannheim am 26. Mai 1896 auf Abraham Levy in Mannheim gezogenen und von dieſem geceptirten, am 10. October 1896 fälligen Wechſels über 50 M. 8. eines ebenfalls von W. Landes Söhne am 26. Mai 1896 ͤ auf Abraham Leyy in Mannheim gezogenen und von dieſem äcceptirten, am 28. November 1895 fälligen Wechſels über 50 M. Der Inhaber dieſer Urkunden wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf: den 10. Juni 1897, orm. 10 Uhr beſtimmten Aufgebotstermine ſeine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derſelben er⸗ folgen würde. 27. Juni 1896. »Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Stalf. Konkursnerfahren. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß deß feß ſch bler Phtlipp Guſtav Dietzſch hier iſt zur Prüfung der 1 angemeldeten ordeunnger er⸗ min auf 13415 eeeee 30. Jult 1806, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte U hierſelbſt anberaumt. Mannheim, Sialf, 4. Juli 1896. Stal Gerichtsſchreiher des Großherzogl. Amtsgerichts. Koukursverfahren. Nr. 35297. In dem Konkurſe über das Verntögen der Kauf⸗ mann Emil Markſon Ehefrau, Selma 10 Roſenberg in Mann⸗ heim, nhaberin der Firma „Märkſon'ſches Partte⸗ warenhaus“, wurde das Ver⸗ fahren nach Abhaltung des Schlußtermins und Vollzügs der Schlußvertheilung wieder— 55 gehoben. 18847 kannheim, den 3. Juli 1898. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Miſſel. Bekauntmachung. Es wird darauf aufmerkſam A at daß längſtens bis zum 44. Juli 1896 das vierte Sechstel der direkten Steuern(Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗ ſteuer, Gewerbe⸗ und Einkommen⸗ ſteuer) bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmereieinzuzahleniſt. Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung ünd weitere Be⸗ aweet zur Folge, wofür die Gebühren zu ent⸗ nichten ſind. 18395 Rannheim, den 7. Juli 1896. Großh. Finanzamt: uhlinger. Ein Darlehen von 800 M. egen gute Zinſen und Sicher⸗ 855 Gefl. Off. unter 18089 an die Exped. Amfs Sekauutmachung. Die Entlaſſung von Mannſchaften zur Dis⸗ poſition des Truppen⸗ theils nach Zääheiger aktiver Dienſtzeit betr. (184) Nr. 116591II. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß Ge⸗ ſuche um Beurlaubung von Mannſchaſten der Kavallerie, der reitenden Feld⸗Artillerie und der Marine zur Dispoſition des Truppentheils nach zweijähriger 188 Dienſtzeit ſpateſtens bis 15. Juli 110 Gemeinderath einz ebar 05 find, der Gemeinde⸗ rath hat f ſbann die eingekom⸗ 1 Geſuche zu prüfen und dieſelben unter Anſchluß des für Reklamationen vorgeſchriebenen Fragebogens alsbald hierher zur Vorlage zu bringen. Mannheim, den 6. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. 13403 eee In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird 18306 Samſtag, den 25. Juli d.., Bormittags 9 uhr im Rathhauſe zu Wallſtadt die der Jakob Bauer IV. Ehefrau Marg. geb. Brunner in Feuden⸗ heim 40071905 Liegenſchaft der Gemarkung Wallſtadt einer 2, Verſteigerung ausc 1 5 und als Eigenthum zugeſchlagen, wenn auch der Schäßungspreis nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft Lgbch. Nr. 1691. 9 Ar 30 qm Acker im Unterfeld, zwiſchen dem Schwalbenſchwanzu⸗ Weiherweg, einerſ. Daniel Becker, anderſ. Gg. Ad. Boſſert, zu 350 M. Ladenburg, den 6. Juli 1896. dotär: Dr. B. Pfaff. II. Steigerungs ankündigung. Der Erbtheilung halber werden Mittwoch, 15. Juli ds. Is., Vormittags 10 uéhr auf dem Rathhauſe zu Laden⸗ burg die zum Nachlaß des Peter Emmerich Scola deb weden Liegenſchaften, welche bei der 1 Verſteigerung ohne Angebot blieben, einer II. Verſteigerung aaſeſee wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis auch nicht erreicht wird. Beſchreibung 5 Liegenſchaften. 8. Igrhch. Nr. 4903 ein zwei⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Kauf⸗ laden auf gewölbtem Keller, b. Magazin mit Wagenüber⸗ dachung an a angebaut, ., ein zweiſtöckiges Magazin mit Schweineſtällen u. Burchfahrt an b angebaut, d. ein z an kbckiges Magazin mit Stall an e angebauk, e. ein zweiſtöckiges Magazin mit Waſchküche und Vordach an dangebaut, danngusgemauerte Dunggruben, Platz, worauf die Gebäude ſtehen, Hofraum und aller liegenſchaftlichen Zu⸗ gehör, zu 30000 M. Lgrb. Nr. 7783 29 Ar 48 qm Acker im Schriesheimerfu Ppfad, zu 1200 M. 8. Igrb. Nr. 1028; 20 Ar 83 15 Ader im oberen Rech, III. wann, zu 850—. 4 Igrb. Nr. 2014; 42 Ar 21 qm. Acker in der Langgewann, zu 1600 M. 5. Lgrb. Nr. 2040; 47 Ar 96 qm. Acker in der Langgewann, I. Gewann, zu 2150 M. 6. Lgrb. Nr. 2066; an 1 Hktr. 50 Ar o2 gin. Acker in der 19 55 Leimengrube, die Hälfte 5801 Weinhelm, zu 4500 M. Lgrb. Nr. 4274; 67 Ar 68 qm. in der oberen Kreuzgewann, zu 1900 M. 8. grb. Nr. 4349; 42 Ar 38 qm. Ader in den Ziegeläckern, zu 1900 M. 9. Lorb. Nr. 4481; 42 Ar 04% qm. Acker im rchſed, zu 1650 M. Lgrb. Nr. 4706f 69 Ar aa qm. Acker im Delle 8/ zu 2700 M. Lerb. Nr. 4882; 38 Ar 64 qm. Acker im Wafabell zu 1300 M. grb. Nr. 80685 36 Ar 35 qm. Acker im Doſſenheimerweg rechts, zu 1500 M. 19. Igrb. Nr. 5070; 86 Ar 14 Acker allda, zu 1500 Sgrb, Nr. 2066; an 1 Hktr. 50 Ar 02 qm. Acker in der alten Leimengrube, die Hälfte gegen die Stabt, zu 4500 M. „Egrb. Nr. 85 ein be Wohnhaus mit gewölbtem Keller, mit Holzremiſe und unggrubenüberbau, Platz, worauf die Gebäude ſtehen, mit Höſchen. u 3600—5 Die näheren Bedingunge können bei dem ee Notar eingeſehen werden. Ladenburg, den 6. Juli 1896. Größh. 0 J. Dr. B. Pfaß. 18305 Englisch Grammatik, Converſation und kaufmänniſche Correſpon⸗ denz ertheilteine engliſcheDame. Bedingung mäßig. Gefl. Off. unt. No. 13887 an die Exped, Siengerunggankümnigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Kaufmann Georg Voiſin hier am Dienſtag, den 14. Juli 1896, Nachmittags 2 uhr im hieſigen Rathhaus das zwei⸗ ſtöckige Wohnhaus dahier Litr. 2, 16 mit Seiten⸗ und Quer⸗ bautenſund allen liegenſchaftlichen Zugehörden neben Adam Eckeich Und Iſidor Kahn, taxirt zu 68000 Mk. öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Hiebei wird der endgiltige Zuf ſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt, auch wenn dieſes die Sd ätzung nicht erreicht. 12779 Mannheim, 28. Juni 1896. Der Vollſtreckungsbeamte, Großh. Nokar: Mattes. Stoßh. Fadiſche Slaals⸗ ECiſeubahnen. Die Lieferung und Montirung von ſechs eiſernen kompletten Pumpwerken für Bahnwarts⸗ brunnen ſoll auf Grund von Angeboten vergeben werden. Die Bedingungen für die Ver⸗ gebung liegen auf dem Geſchäfts⸗ zimmer des Unterzeichneten zur Einſicht auf, etwaige Angebote wollen längſtens bis 13382 Samſtag, den 18. ds. Mts., VBormittags ½10 Uhr portofrei und mit entſprechender Anfſchrift verſehen daſelbſt abge⸗ geben werden. Heidelberg, den 6. Juli 1896.bi Der Gr. Bahnbauinſpektor X. 5 Stolze ſcher Steusgraphen⸗Vereil. Mittwoch, den 8. Juli, Abends ½9 Uhr, in unſerem Lokal„Stadt Augs⸗ burg“, M 4, 10: 7 7 Preis⸗Weltſchreiben wozu wir unſere werthen Mit⸗ glieder freundlichſt einladen. 13399 Der Vorſtand. Helocipediſen⸗Herein Mannbeim. Mittwoch, 8. Juli 1896, Abend⸗Ausfahrt Edingen. 1 Uhr vom Bahn⸗ 0 10 zahlreiche Naen ttet 134¹8 Der Fahrwart. Offeue Gehülfenſtelle. Beſetzung der Ge⸗ richtsſchreiberei des Gemeinde⸗ und Ge⸗ werbegerichts betr. Die Stelle eiſtes Bureauge⸗ hilfen bei diesſeitiger Gemeinde⸗ verwaltung iſt alsbald zu be⸗ ſetzen. 13402 Bewerber, welche die Prüfung als Juſtizaktuar beſtanden oder in der bürgermeiſteramtlichen Rechtspflege Erfahrung haben, wollen ihre Meldungen unter Bezeichnung der GGehaltsanſprüche C und unter Auſchluß der Zeug⸗ niſſe über Bildungsgang un ſeitherige Beſchäf tigüng und— ſofern die ſich nicht im FIffenk⸗ lichen Dienſte befinden— ines Leumundzeugniſſes binnen 8 1 8 anher einreichen. Mannheim, den 7. Stadtrath: Beck. Juli 1896. Bopp. Verkauf einer Eine noch gut erhaltene! uhhe werdwags von 10 000 Alg 5 Tragkraft ſoll wegen Anſcha fun einer größeren Waage verkauft werdeit. 12841 Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kann täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Bureau K 7, 1½ einzureichen. Mannheim, 23. Juni 1896. Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Iwangs⸗Herſteigerung. Donnerſtag, 9. Jult 1896, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pf fandlokal 24, 5: dahier: 13404 2 Kaſſen ſchränke, ein Silber⸗ ſchrank, 2 Pianino's, 2 Garni⸗ lac 2 Schreibtiſche, 1 Secretär, Gold⸗ und Silberf ſachen, verſchiedene Chiffoniers, Kana⸗ pees, Nacht⸗ und Waſchtiſche, Nipptiſchchen, Kleiderſchränke, Vertikow's, Pfeilerſchrinke, Kom⸗ mode, Tiſch⸗ und Bodendecken, 1 Gallerien, Spie el, Bilder, Rohrſeſſel und ſonſt Ber ſchiedenes im kung öffendt Awege ſleßen Baarzahlung ö ffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 355 7. Juli 1896. Gerichtspollihet, 0 4, 8. Jwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 9. Juli 1896, Nachmittags 2 Uhr Rerze ich im Pfändlokale 25455 1 Break, 1 Divan, 1 Schreib⸗ tiſch, 3 Kommodett, 1 Bettſtatt mit Roſt und Matratze, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ rlalte 2 Chiffonier, 1 Stand⸗ uhr, 16 Bände Mayers Con⸗ verſations! exikon u. Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. kannheim, den 8. Juli 1896. opper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Kohlenlieferung. Das Gymnaſium bedarf für den Winter 1896/97 700 Ztr. Nußkohlen und 500 Ztr. Steinko leu. Lieferungs⸗Angebote wollen innerhalb 10 Tagen bei uns eingereicht werden. Mannheim, 7. Juli 1896. Die Großh Gymnaſiums⸗ W. Kall. 13383 Anterricht in doppelter Buch⸗ geſucht. fferten nebſt Preisangabeunt. No. 13187 an die Expedition ds. Blattes erbeten. Goldſiſche per Stück von 10 Pfg. an eingetroffen. 11744 J. Wöruer, Zum Eiumachen u. Auſetzen empfiehlt: 13381 Aechten Nordhäuſer Korubrauntwein Fruchtbrauntwein la. Kirsch- u. 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Juli, von 8 Uhr an findet die e ben in Sexta ſtatt 10— ee Sa 250 ept Die Anmeldung der Schüler, welche ſich an 135 erſten Prüfung betheiligen wollen, wird Samſta von—12 Uhr entgegengenommen, wobei Vebnet Impfſchein und letztes Schulzeugniß vorzulegen find. Sr. Direktion. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur e Abone eführten nenten, daß der Stadtrath an Stelle „ an, ſalg 1 en für die Abgabe von Gas an 13 mit Wirtung vom 1. Inſt 8. etzt hat. I. Für Beleuchtu sgas 1. bis 1000 ohm wie bisher 18 8. 80 900 2. von 1001—2000 obm, die erſten 1000 921 à Mk. 189, bie folgenden à 16 obm; bon 2001—.5000 die K 2000 obm à Mk. 640, die ſpvigenden à 15 baehen 5090 chm à Mk. 790, 4. von 5001—1 die folgenden 3 14 55 5. von 10001—25000 obm, die ee caen 10000 obm à Mk. 1400, die edh 18 Pfg. K fe obm von—50000 cbm, die e 25000 obm 9 die folgenden à 12 176 per 115 7. von 50001 und mehr⸗ ie erſten 30090 obm Mk. 6440, die folgenden à 119 11 per obm. II. Für Ko und Motorengas. 1. Bei 1 85 jährllchen Can um bis zu 5000 obm 12 Pig. er obm; ei einem jährlichen Conſum von 5001 obm bis 20000 ochm, die erſten 5000 1 Mk. 600 und jeder folgende obm über 5000 obm zu 1 1 3. bei einem ſährlchen nſum von über 20000 obm, die 1 obm zu Mk, 2250 und jeder folgende obm zu 9 Der ae e um Betrieb von Motoren, vorwi ſchl Erzengung von e fectrt N Strom dienen, iſt davon a chloſſen und 1 ohne Rü auf 85 Größe des Conſunts, auch ferner A 12 Pfg. per obm berechnet Die muß auch in Zukünft auf Grund der preiſe von 18 re 55 12 Pfg. per obm 119 1 iuhbes er falg Rü Weigtnulge jeweils nach Sch u5 Geſchüfts⸗ jahres erfolgen. Mannheim, den 27. Juni 1896. Die Direction der ſtädt. Gas⸗und Waſſerwerke. Submiſſion. Die Herſtellung eines proviſoriſchen Be⸗ bäudes auf dem Terrain des alten Gaswerks E 7 ſoll auf Angebote hierauf ſind ſpäteſtens 19015. M den 13. uli dſs. 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