ee eeeeeeeeeeee. e 1 f 1 +5 Tagen Haft bis vierzehn Tagen Gefängniß verurtheilt wurden, 1 öthigen Radau ſorgte, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ der Poſtliſte—— unter Nr. 26 2. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 bro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Babiſche Volkszeitung.) In E 6, 2 —— der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Geleſtuſte und verbrritelſr Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Thell; J..: Ernſt Müller. lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jouensl“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim (Mannheimer Volksblatt.) —*— —.— E 6, 2 Nr. 188. Fürſt Bismarck über den Dreibund. „Die„Hamb. Nachrichten“ bringen im Zuſammenhang mit den jüngſten Erklärungen Rudinis über den Dreibund und mit den bezüglichen Vorgängen im italieniſchen Parlament einen Leitartikel„Der Dreibund“, welcher wohl auf eine Friedrichs⸗ ruher Eingebung zurückzuführen iſt. Fürſt Bismarck iſt der Schöpfer des Dreibundes, und darum ſchon iſt er auch heute gewiß noch als die Autorität anzuſehen, welche eine authentiſche Interpretation deſſelben auch nach der praktiſchen Seite und für die Gegenwart und Zukunft zu geben vermag. Auf letztere bezieht ſich die zweite Hälfte des Artikels, während die erſte auf die Vergangenheit zurückblickt. Wir beſchränken uns darauf, jene Sätze wiederzugeben; ſie lauten: Wir glauben, daß trotz der inzwiſchen(ſeit den achtziger Jahren) eingetretenen Verminderung der Spannung in der europäiſchen Situation der Dreibund die Intereſſen aller Betheiligten in derſelben Weiſe deckt wie zur Zeit ſeiner Begründung. Er hat von ſeiner raison'stre nichts eingebüßt und bildet noch immer eine nicht zu unterſchätzende Bürgſchaft der Erhaltung des Friedens. Deßhalb wird auch ein Rücktritt vom Bunde und das Erlöſchen deſſelben in abſehbarer Zeit kaum zu befürchten ſein. Vielfach wurde früher aller⸗ dings beſorgt, daß in Oeſterreich Kräfte ſich regten, die dem Bunde entgegen arbeiteten, namentlich mit dem Argumente, daß das Bündniß den„vitalen“ Intereſſen Oeſterreichs auf dem Balkan doch nicht zu Statten käme. Andererſeits aber liegt auf der Hand, daß Oeſter⸗ reich in eine höchſt gefährliche Iſolirtheit geriethe, wenn es das Bündniß aufgäbe. Sicherung gegen Rußland könnte Oeſterreich nur finden, wenn es Bosnien ſowohl als ſeine Intereſſenſphäre auf dem Balkan im Stiche ließe— ein Opfer, zu dem es bei der gegenwär⸗ tigen Lage der Dinge jedenfalls nicht genöthigt iſt— oder wenn es ſich mit Frankreich alliirte, eine Eventualität, die, ſo lange nicht etwa eine orleaniſtiſche Reſtauration in Frankreich ſtattfindet, oder nicht ein von Beichtvätern beherrſchter Kaſſer auf den öſterreichiſchen Thron gelangt, aus verſchiedenen Gründen praktiſch nicht ſehr nahe⸗ liegend zu befinden ſein wird. Von welcher Sejte man alſo auch die Sache betrachtet: das deutſch⸗öſterreichiſche Bündniß als Beſtand⸗ theil der Tripelallianz erſcheint menſchlicher Borausſicht nach gegen jede Eventuglität geſichert. Nicht ganz ſo günſtig iſt es mit der öſterreichiſch⸗italieniſchen Allianz beſtellt. Zwiſchen beiden Staaten gibt es unausgeglichene Gegenſätze, die zuweilen in einer Weiſe ur⸗ girt werden, die der Befeſtigung des Allianzverhältniſſes jedenfalls nicht zu Statten kommt. Zu den anti⸗öſterreichiſchen Beſtrebungen der Irredentiſten Mllt ſich die franzöſiſche anti⸗dreibündleriſche 8 Sympathie der Radikalen für das racenverwandte repu⸗ blikaniſche Frankreich. Sie hat bisher allerdings nicht vermocht, einen Rücktritt Italiens von der Tripelallianz herbeizuführen, weil die franzöfiſche Geſinnung der Radikalen und Genoſſen ſich nicht ſtark genug erweiſt, um die realen Iuntereſſen, die Italien am Mittelmeer gegen Frankreich zu vertheidigen hat, zur Preisgabe zu bringen. Aber nichts deſto weniger iſt es natürlich, daß die Aufrechterhaltung des jetzigen Verhältniſſes zwiſchen Oeſter⸗ reich und Italien neben den auf England und Frankreich bezüglichen Erwägungen ſtets eine Hauptſorge der betheiligten Diplomatie bilden muß, und zwar beſonders deshalb, weil, ſobald Italien, einerlei aus welcher Urſache, vom Dreibund zurückträte, Oeſterreich die alsdann erforderliche Deckung ſeiner italieniſchen Grenze militäriſch in einer Weiſe gebunden würde, die es ihm unmöglich machte, eventuell den Art. 1 des Bündnißvertrages mit Deutſchland zu erfüllen, d. h. Deutſchland„mit ſeiner geſammten Kriegsmacht“ beizuſtehen. Die öſterreichiſche Bundesgenoſſenſchaft würde aldann militäriſch derart für uns verkieren, daß ihr Werth nur noch ein ſehr problematiſcher wäre. Dieſe Sachlage ſollte niemals bei Bemeffung der Dreibunds⸗ anſprüche an Italien außer Acht gelaſſen werden. Die aus dem Artikel zu ziehende praktiſche Folgerung geht dahin, daß es nicht im Intereſſe des Dreibunds liegt, von einer etwaigen Verminderung der italieniſchen Heeresſtärke zu großes Aufheben zu machen. Man muß es Italien über⸗ laſſen, zu ermeſſen, wie weit es in dieſer Richtung gehen kann, ohne ſeine in Tripolis wahrzunehmenden Jutereſſen zu ge⸗ fährden. Politiſche Neberſicht. *Maunheim, 12. Juli. Zu der vorgeſtrigen Schöffengerichtsver⸗ handlung in Kehl, in der gegen 19 Viehtreiber, Taglöhner und 7 jädiſche Handelsleute wegen Körperverletzung, Wider⸗ ſtands gegen die Staatsgewalt, Hausfriedensbruches, Gefangenen⸗ (Befreiung, Ruheſtörung und groben Unfugs verübt durch die Ausſchreitungen in Linx und Bodersweier zu Strafen von zwei + e ü 2„ E ſagt der Karlsruher Korreſpondent der„Frankf. Zeitung“ fol⸗ endes: 510 Die Verhandlung vor dem Schöffengericht in Kehl zeigte, wohm die verhetzende Agitation der Antiſemiten führt. In zinem Dorfe des Hanauerlandes, in dem bis vor kurzer Zeit die Anhänger der verſchiedenen Konfeſſionen friedlich nebeneinander lebten, hielt der antiſemitiſche Agitator Reuther, der wegen Bettelns, wegen Aufreizung und Beamtendeleidigung beſtrafte ehemalige Käſe⸗ händler, ſeinen Einzug. Die dortigen Juden thaten, als dies ihnen zekannt geworden, das Allerverkehrteſte; ſie ſpendeten, wie zeugen⸗ fidlich feſtgeſtellt iſt, Vier, Wein und Eſſen in geradezu urglaub⸗ ichen Quantitäten, ſo daß die Bodenweierer Jugend, in oſcgetrun⸗ enem Zuſtand in die Verſammlung ging und für den 1* der ihr 1918 55 Hafte ie i ammlung anweſenden Juden benahmen ſich 1 05 1 95900 der Verſammlung zogen mehrere Vieh⸗ Leiber und eine Anzahl von Burſchen von Bodenweier nach änx, wo Reuther zu ſprechen beabſichtigte. Dort wurde eine regel⸗ echte Keilerei inſcenirt, bei der die Linxer Burſchen den Boden⸗ eer heimleuchten wollten, und bei dieſer. Gelegenheit ging aach —Streitobjekt Reurher nicht leer aus. Die Verhetzung hat ſpäter noch zu weiteren Exzeſſen geführt, mit denen ſich das Kehler Schöffen⸗ Sonntag, 12. Juli 1896. gericht demnächſt zu beſchäftigen haben wird. Wie ich höre, wird bald in der Gemeinde Herr Liebermann von Sonnenberg das be⸗ gonnene Werk fortſetzen. Herr Reuther hat in der Verhandlung eine traurige Rolle geſpielt, aber auch die Juden von Bodenweier werden inzwiſchen zu der Erkenntniß gelangt ſein, daß die Politik der rohen Gewalt die antiſemitiſche Bewegung nicht befeſtigt, ſondern nur ſchürt. Bedauerlicher Weiſe übergingen ſowohl der Vertreter der Staatsanwaltſchaft, wie der Vertheidiger im Intereſſe ihres Er⸗ folges die Frage des Freibierſpendens, während der Vorſitzende in der Urtheilsbegründung, worin die Hauptſchuld an den widerlichen Exzeſſen den Freibierſpendern zugemeſſen wird, zweifellos das Rich⸗ tigſte getroffen hat. Wir können dieſen Ausführungen der Frankfurter Zeitung nur vollinhaltlich zuſtimmen. Garniſonsverlegungen in Bayern er⸗ fahren die„M. N..“ folgendes: Wie wir in Erfahrung bringen, ſollen infolge organiſatoriſcher Beſtimmungen die bisherigen de⸗ tachirten Bataillone des., 11., 14. und 17. nfanterie⸗Regiments, und zwar das 2. Bataillon des 6. Infanterie⸗ egiments von Sulz⸗ bach nach Amberg, das 3. Bataillon des 11. Infanterie⸗Regiments von Straubing nach Regensburg, das 1. Bataillon des 14. Infan⸗ terie⸗-Regiments von Fürth nach Nünberg und das 1. Bataillon des 17. Infanterie⸗-Regiments von Zweibrücken nach Germersheim ver⸗ legt werden. Da größere, bezw. koſtſpielige Neubauten vermieden werden ſollen, ſo werden eintretenden Falles ſogenannte Korkbaracken mit Wirthſchafts⸗ und Nebengebäuden, ähnlich wie auf unſerem Oberwieſenfeld, hergeſtellt werden, um genügende Unterkunft bieten zu können. Außer den neu zu bildenden ſechs Bataillonen im dies⸗ ſeitigen Bayern wird im jenſeitigen Bayern eine neue Brigade mit dem Sitze in Zweibrücken errichtet; ſie formirt ſich zu zwei Regi⸗ mentern zu je zwei Bataillonen, wovon ein Regiment nach Zwei⸗ brücken mit dem Regimentsſtab, das zweite Regiment mit Stab und Bataillon in Landau und einem in den Reichslanden dislozirt wird. Ueber die Gründe des Rücktritts des Frei⸗ herrn von Berlepſch äußert ſich die„Staatsbürgerzeitung“ auf Grund einer längeren Unterredung mit dem ehemaligen Handelsminiſter. Sie theilt darin mit, daß Herr von Berlepſch mit den Vorſchlägen der Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik, betr. den Achtuhrladenſchluß, perſönlich uicht einverſtanden ſei. Der Ladenſchluß werde nach ſeiner Meinung durch örtliche Verhält⸗ niſſe bedingt und laſſe ſich nicht einheitlich durch ganz Deutſch⸗ land regeln. Die Frage habe beim Miniſterwechſel keine Rolle geſpielt, auch nicht die Frage der Organiſation des Handwerks. Der einzige Grund ſeien Meinungsverſchiedenheiten mit den entſcheidenden Stellen in der Geſammtauffaſſung der ſozialpoli⸗ tiſchen Frage, insbeſondere der Arbeiterfrage. Im Grunde ſtimme der Kaiſer auch jetzt noch mit den Auffaſſungen des Freiherrn von Berlepſch überein. Es hätten ſich aber in der letzten parlamentariſchen Kampagne Einflüſſe geltend gemacht, die im Sinne des Herrn von Stumm die Oberhand erhielten. — Der als Anarchiſt bekannte Dr. Gumplowicz iſt bereits vor drei Tagen nach Verbüßung ſeiner Strafe aus Plötzenſee entlaſſen und ſofort ausgewieſen worden. Er iſt mit ſeinem Vater nach Graz abgereiſt, ſo daß die beabſichtigten Kundgeb⸗ ungen für ihn nicht ſtattfinden konnten. Der Pariſer„Figaro“ begrüßt die Betheiligung Deutſchlands an der Pariſer Weltausſtellung 1900 mit einem ſchwungvollen Artikel, der wie üblich Falſches und Richtiges bunt durcheinander mengt. Aus dem„Unſer Feind“ überſchriebenen Aufſatze heben wir folgende bemerkens⸗ werthen Stellen heraus: Deutſchland und vor Allem Preußen hat ſeine„Junkers“(sie), wie wir unſere Chauviniſten haben. Dieſe Letzteren hatten durch ihr wildes Gebrüll bis zum letzten Jahre unſere franzöſiſchen Künſtler verhindert, an den überrheiniſchen Ausſtellungen theilzunehmen. War das nicht für die deutſchen„Junkers“ ein genügender Vorwand, zu fordern, daß das Reich ſich enthielt, günſtig auf eine Einladung zu antworten, deren Zeitpunkt entſchieden entfernt und leider auch un⸗ gewiß war? Geſeßt, die Rollen ſeien vertauſcht, die Ausſtellung von 1900 für Berlin beſchloſſen, hätten die lärmenden Zeitungen dem Parlament, den Miniſtern, dem Präſidenten der franzöſiſchen Republik die Freiheit gelaſſen, zu handeln, wie der deutſche Kaiſer gegen uns gehandelt hat?— Wilhelm II. begibt ſich hierdurch einer Handlung, die einen Zweifel in die Aufrechterhaltung des Friedens ſetzen würde. Er liebt uns nicht, alle ſeine Reden bezwecken im Gegentheil, uns zu beweiſen, daß er die Gefühle derer unter ſeinen Unterthanen theilt, welche in uns den Erbfeind ſehen. Aber er will nicht, daß nan ihn jemals anklagen könne, er habe irgend eine Möglichkeit vorübergehen laſſen, um den jetzt lebenden Geſchlechtern die unausſprechliche Wohlthat des Friedens zu bewahren. Darum legt er Italien und vielleicht auch Seſterreich Mäßigung auf, darum hat er, wie heute die Berliner Zeitungen verſichern, die Thätigkeit des Dreibundes beſchränkt, darum iſt er auch, wie geſtern die Depeſche unſeres Berichterſtatters verſicherte, nicht weit davon entfernt, mit Frankreich und Rußland in Kreta, Transvaal und ſelbſt in Egypten im Einvernehmen vorzugehen. Wir haben einen Feind, das mag ſein. Aber er iſt gegen die Eingebungen der Billigkeit weder blind, noch unempfindlich. Das mußte man ſagen, und wenn die lärmen⸗ den Zeitungen deshalb, weil wir es geſagt haben, nicht zufrieden ſind, um ſo ſchlimmer! Um ſo ſchlimmer für ſie, nicht für uns. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 12. Juli 1896. Ernennung. Der Großherzog hat dem Privatdozenten an der Univerſität Heidelberg, Dr. Auguſt Schuberg, den Charakter als außerordentlicher Profeſſor verlſehen. Die Fran Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen, die jetzt von Kreuznach mit ihren beiden jungen Söhnen in die nordiſche Heimath zurückgekehrt iſt, wird im September zum 70. Ge⸗ burtstag des Großherzogs wieder hierher kommen. Gleichzeitig wird beſtätigt, was hier ſchon früher erwähnt wurde, daß ſich der Ge⸗ fundheitszuſtand der (Gelephon⸗Ar. 2880 rau Kronprinzeſſin durch den wiederholten längeren Winteraufenthalt in Italien ganz weſentlich gebeſſert hat und die Schwächezuſtände in Folge von Blutarmuth offenbar ge hoben ſind. „Die Univerſität Heidelberg im Karlsruher Feſtzuge. In dem anläßlich des 70. Geburtstages unſeres Großherzogs in Karls⸗ ruhe ſtattfindenden Feſtzuge wird die Univerſität Heidelberg durc)h einen Feſtwagen, der die fünf Fakultäten repräſentirt, ähnlich wis im Jubiläumsfeſtzuge des Jahres 1886, vertreten ſein. Die Studen⸗ tenſchaft wird etwa 50—60 Commilitonen entſenden; jede Corpo⸗ ration wird durch einen Fahnenträger und 2 Chargirte, theils zu Pferd, theils zu Fuß, betheiligt ſein. Bismarckdenkmal auf dem Feldberg. Neuerdings verlau⸗ tet, als Tag der Einweihung des Bismarckdenkmals auf dem See⸗ buck iſt der 20. September in Ausſicht genommen wordenn. Wie raſch die badiſchen Kilometerhefte populär geworden ſind, geht aus der Zuſammenſtellung des Verkehrs der dadiſchen Eiſenbahnen vom Jahre 1895 hervor, welche jetzt zum erſten Male hierfür eine beſondere Rubrik führt. In der Zeit vom 1. Mai bis 31. Dezember 1895 wurden im Ganzen rund 72,800 Kilometerhefte gelöſt. Mehr wie 1000 Stück wurden verkauft; In Karlsruhe 10,900, Mannheim 9100, Freiburg 8300, Offenburg 3300, Heidelbeeg 3200, Bruchſal 2900, Pforzheim 1900, Baden 1800, Raſtatt 1700, Kehl 1700, Konſtanz 1600, Lahr 1400, Baſel 1300, Bühl 1200.—— 15 5 dem Prozentſatz der Einwohnerzahl der betreffenden Orte überra das Städtchen Bühl ſämmtliche badiſchen Stationen, wobei der Vorſprung vor den nächſtfolgenden Stationen noch ein ſehr bedeu⸗ tender iſt. Nach annähernder Berechnung ſtellt ſich das nicht unintereſſante Verhältniß wie folgt: Auf 100 Einwohner kommen Kilometerhefte: in Bühl 42, Offenburg 32, Kehl(Einwohner von Stadt und Dorf zuſammengezogen) 26, Bruchſal 24, Achern 18, Emmendingen 18, Freiburg 17, Karlsruhe, Raſtatt und Lahr je 14, Mannheim und Heidelberg je 10, Lörrach g, Pforzheim 6, Durlach ö, Ettlingen 2 u. ſ. w. Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. Nr. 50,058. Druck⸗ und Brennmaſchine mit einer durch ee bewegten, durch Hebel feſtſtellbaren Schwarzwalze. J. Hein, Mannheim.— Nr. 58,955. Rahmentaſche für mit mehreren ſeitlich der 4 Rahmentaſchen untereinander angeordneten Schlaufen zur Befeſtigung uſammenſchlagbarer Gegenſtände. Ph. Schlatter, Mannheim.— r. 59,123. Brettſpielkaſten mit Kegeln, Kugeln und ee 0 2„ Wis — behör für mehrere Geſellſchaftsſpiele. Aug. Göller, Mann (Mitgetheilt vom Süddeutſchen Patentbureau in Stuttgart.) Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim vo der 26. Woche vom 21. Juni bis 27. Juni 1896. An Todesurfachen für die 36 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaifer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſteber), in— ſ Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 3 Fällen Lungenſchwind⸗ 7 ücht, in 2 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 10 Fälln akute Darmkrankheiten,(tin 3 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis! Jahr.). In 18 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In Fällen gewaltſamer Tod. Ju welche Bäume ſchlägt der Blitz am meiſten? Dieſe Frage beantwortet ein in der Gegend von Heidelberg allgemein be⸗ kannter Vers, der merkwürdigerweiſe mit der von dem Rumänen Dr. Jonescu dargelegten Theorie übereinſtimmt. Der Vers lautet? Von den Eichen mußt Du weichen, Vor den Fichten ſollſt Du flüchten, Doch die Buchen mußt Du ſuchen. Hier hat alſo der Volksmund ſchon längſt eine Erfahrung aus⸗ geſprochen, die die Wiſſenſchaft jetzt erſt mit Gründen belegt. Während bei nus eine tropiſche Hitze ſeit einigen Tagen herrſcht, ſchneit es in Klauſenburg, ſodaß die Berge mit Schnee be⸗ deckt ſind. Ueber wolkenbruchartige Gewitter, welche geſtern und vor⸗ geſtern nieder egangen ſind, liegen e Nachrichten vor: Mainz, 10. Juli. Heute Nachmittag 6 Uhr ging hier und in der Umgegend ein Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen nieder; der Regen dauerte etwa ½ Stunde und ſetzte buchſtäblich die ganze Stadt unter Waſſer, ſo daß keine Straßen mehr paſſirt werden konnten. Die nieder gelegenen Geſchäftslokale wurden unter Waſſer geſetzt.— Vom Main, 10. Juli. Bei dem heute Nachmittag über die ganze Umgegend niedergegangenen heftigen Gewitter, von wolken⸗ bruchartigem Regen und ſtrichweiſe ſtarkem Hagelſchlag begleitet, wurde an den Früchten nicht unbedeutender Schaden angerichtet. Die Getreidefelder, hauptſächlich Korn und Weizen liegen flach auf dem Boden. In den Fluren ſtand ſtellenweiſe fußhohes Waſſer. Durch die plötzlich eingetretenen Gewäſſer ſind die aeaen angeſchwollen, und zum Theil aus den Ufern getreten. An den Stationen der Taunusbahn erlitten einige Nachmittagszüge infolge des Unwetters Verſpätung. 5 Keine Feſthalle, ſondern ein Konzerthaus will der Stadtrath nunmehr erbauen laſſen, wie aus dem Erläuterungs⸗ 94 „„ bericht des ſtädtiſchen Hochbauamts bezüglich der Bebauung des Platzes am Waſſerthurm hervorgeht. In dieſem Bericht werden zunächſt eingehend die Grundzüge dargelegt nach denen die Umbauung erfolgen ſoll, und ſodann ausgeführt: „Durch den Wettbewerb für die Bebauung des Platzes am Waffer⸗ thurm und die für denſelben eingelaufenen Arbeiten wurde nun un⸗ mittelbar auch die Frage berührt, ob es ſich empfehlen könnte, eine Feſthalle an dem Waſſerthurmplatz oder gar auf demſelben ſelbſt zu errichten. Das Preisrichterkollegium hat dieſe Frage eingehend ge⸗ prüft und iſt zu beſtimmten Beſchlüſſen hierüber gekommen Nach denſelben iſt die Errichtung einer Feſthalle im Zuge der verlängerten Heidelberger Straße jenſeits des aſſerthurms ſowie etwa auf dem Waſſerthurmplatze ſelbſt ausgeſchloſſen. Dagegen haben mehrfache Erörterungen dieſer Platzfrage namentlich aber auch eine Beſichtigung des Modelles die Idee in den Vordergrund gedrängt, den latz hinter dem neuen Realſchulgebäude, der gegenwärtig als Spielplatz dient, für die Errichtung einer Feſthalle ganz beſonders ins Auge zu faſſen. Maßgebend waren für diefen Gedanken namentlich die 0 folgenden Geſichtspunkte: Dieſes Quadrat in nächſter Nähe der Hauptverkehrsadern hieſiger Stadt iſt ſowohl von dieſer als den ver⸗ ſchiedenen Bahnhöfen im beſonderen ſehr leicht zu erreichen. Alle jene Bedenken, welche von gegneriſcher Seite gegen die Verlegun einer Feſthalle in das Quadrat 8 8 vorgebracht wurden, würden bei Wahl dieſes Platzes für eine Feſthalle in Fortfall kommen. Dieſer Platz iſt ſo groß, daß zu beiden Seiten der Jeſthalle noch freie Plätze von der Breite der Heidelberger Straße für gärtneriſche An⸗ lagen bezw. proviſoriſche Erweiterungsbauten bei Ausſtellungen ver⸗ e 1 5 5 85 und im — + N 55 — 2. Seite. General⸗Anzeiger. ——————— ſheim 7. Seaungeim, 12. Jul. bleiben würden. Der gegenüberliegende Waſſerthurmſchmuckplatz könnte bei beſonderen Gelegenheiten leicht mit in die Benutzung der Zwecke der Feſthalle Halogen werden. Die breiten Zufahrtsſtraßen aber würden für die Entwickelung von Feſtzügen u. dergl. beſonders günſtig ſein. Dabei würde ſich die Fundirung an dieſer Stelle vor⸗ ausſichtlich weit günſtiger geſtalten als in 8 8. Durch die Verlegung der Feſthalle an dieſe Stelle würde die geſammte Bebauung des Waſſerthurmplatzes einen weſentlichen Anſporn erhalten, da durch ein derartiges Gebäude Verkehr in jene Gegend gelenkt werden würde. Eingehende Prüfungen dieſes Bauvorhabens haben nun aber den Stadtrath zu der Anſicht geführt, daß wünſchenswerther und wichtiger als die Erſtellung einer Feſthalle zur Zeit die Er⸗ bauung eines würdigen Concerthauſes ſei, und daß die bezeichnete Lage desſelben ſich aus den oben dargelegten Gründen für eine Feſthalle, ſowie aus den noch folgenden ganz beſonders empfehlen würde. Wenn nämlich die Stadtgemeinde den Übrigen Anliegern des Platzes das Errichten mo⸗ numentaler Gebäude zur Auflage macht, ſo iſt ſie in erſter Linie ſelbſt moraliſch verpflichtet, ebenfalls Monumentalbauten hier zu errichten. Eine Feſthalle in ihren außerordentlichen Abmeſſungen iſt hierfür aber 1 geeignet, und die Koſten müßten außerordentlich hohe werden. agegen würde die Erſtellung eines monumental durchge⸗ führten Concerthauſes mit den erforderlichen Nebenräumen an dieſer Stelle dem geſammten Waſſerthurmplatze zur größten Zierde ge⸗ reichen können. Dieſe Bauanlage würde aber dann eine ganz be⸗ ſonders zweckmäßige genannt werden können, wenn eine Plananord⸗ nung für das Concerthaus gewählt würde, welche es geſtattet, an das Concerthaus nach hinten eine Feſthalle ad libitum anzubauen und mit dem erſteren organiſch zu verbinden. Hierdurch würde der große Vortheil erreicht werden, daß in erſter Linie nur der am Waſſerthurmplatz belegene Concerthausbau in reicherer Weiſe durch⸗ geführt zu werden brauchte, während die Feſthalle ſelbſt hinten lie⸗ end als leichter und einfach gehaltener Eiſenfachwerkbau ſpäter zur usführung gelangen könnte. Es iſt erklärlich, daß bei einer etwa ſpäter erſt zu errichtenden Feſthalle eine Reihe von wichtigen Neben⸗ räumen, welche mit Feſthallen ſtets verknüpft zu ſein pflegen und verbunden ſein müſſen, erſpart werden könnten, da dieſelben in dem Concerthaus ſowieſo vorzuſehen ſind. Es gilt dieſes namentlich von den ausgedehnten Kleiderablagen, welche in beſſeren Concerthäuſern Nehht we ſein müſſen, von den Abortanlagen und dem Concertſaale elhſt, welcher bei größeren feſtlichen Veranſtaltungen in der Feſt⸗ alle gusgezeichnet als Feſtſpeiſeſaal Verwendung finden könnte und daher auch in entſprechende Verbindung mit der Feſthalle zu bringen wäre. Der Stadtrath hat in Würdigung aller Vorzüge einer ſolchen Anordnung faſt einſtimmig beſchloſſen, der Errichtung eines Concert⸗ hauſes zunächſt näher zu treten und die Erbauung desſelben auf dem genannten Platze dem Bürgerausſchuß in Vorſchlag zu bringen. Während in heutiger Tagfahrt ſich der Bürgerausſchuß nur darüber ſchlüſſig zu machen haben wird, ob derſelbe der Errichtung eines 6 90 Concerthauſes ſeine Zuſtimmung ertheilen will, wird in einer ſpäteren Sitzung das Spezialprojekt für dasſelbe, ſowie eine etwa daranzuſchließende Feſthalle zu weiterer Beſchlußfaſſung unter⸗ bpeitet werden. Aus dem Grofherzogthum. Seckenheim, 9. Juli. In der Schloßgaſſe wird fär Heinrich Stamm ein neues Haus errichtet, welches bis zum Giebel gediehen war. Kaum hatten ſich die Maurer am Abend entfernt, als der Giebel bis 25 Fundament zuſammenſtürzte. Glücklicher⸗ weiſe wurde Niemand verletzt. Karlsruhe, 10. Juli. Wie der„Bad. Landesb.“ erfährt, hat das Gewerbegericht hier den Verſuch gemacht, eine Verſtändigung wiſchen den Brauereibeſitzern und den Braugehilfen herbeizuführen. 0 der Sitzung erſchien nur der Vertreter der Braugehilfen, Herr teule, während der Vorſtand des Verbandes Karlsruher Brauer⸗ eien ſein Fernbleiben ſchriftlich damit motivirte, daß der Verband durch Einführung einer neuen, von den treu gebliebenen und neu eingetretenen Arbeitern als gut anerkannten Geſchäftsordnung nicht mehr in der Lage ſei, eine Aenderung derſelben vorzunehmen. Es ſcheint demnach eine Einigung zwiſchen beiden Theilen vor der Hand wenigſtens ausgeſchloſſen. Karlsruhe, 10. Juli. In der Vorſtadt Mühlburg verwandte die 48 Jahre alte Ehefrau des Bauführers Doldt Petroleum zum ueranzünden. Es explodirte und ſetzte die Kleider der Frau in 5 Hrand. Trotz ſofortiger Hilfe iſt ſie nach wenigen Stunden den Brandwunden erlegen. Kenzingen, 10. Juli. In Forchheim wurde die 86jährige Wittwe Gerber kopfüber aus dem Bette hängend mit einem Strick um den Hals aufgefunden. An der Hausnummer, den geöffneten 0 immer ſah man Blutſpuren. Als der That ver⸗ chtig wurden ein 21jähriger Enkel der Ermordeten ſowie eine Schwiegertochter der Letzteren verhaftet. Ueber das Motiv der Greuelthat kurſirt das kaum glaubliche Gerücht, daß nicht etwa Hab⸗ ſucht, ſondern Aberglaube die Veranlaſſung geweſen ſei, welcher die arme Frau zum Opfer gefallen iſt. Die beiden Verhafteten ſollen die Wittwe für eine Hexe gehalten haben, welche ihnen verſchiedene Krankheiten, von denen ſie befallen waren, angezaubert habe. Deß⸗ alb man durch den Tod der Frau den Bann zu löſen. Der Großh. Unterſuchungsrichter iſt heute früh dahier eingetroffen.— Von anderer Seite wird als Motiv der That folgendes angegeben: Der junge G. beſchäftigte ſich mit Heirathsgedanken welche er bald in Thatſache umgewandelt wiſſen wollte. Allein es wurden ihm von Seiten ſeiner Geliebten diesbezüglich ernſte Vorſtellungen gemacht, daß dazu auch Mittel gehörten, und faßte der Unmenſch nun den ln ſeine dereinſt zu beerbende hochbetagte Verwandte auf dieſem Weg bei Seite zu ſchaffen. Die ärztliche Unterſuchung er⸗ gab, daß dieſer Mordgeſelle die bedauernswerthe Frau zuerſt er⸗ würgte und ſodann an der Bettſtatt aufhängte, um ſomit den Ver⸗ dacht zu erwecken, es liege Selbſtmord vor. Pfälziſch- Heſſiſche Machrichten. * Lupwigshafen, 10. Jult. Herr Dr. Grünzweig hat in der heutigen des Stadtrathes formell ſein Amt als Bürgermeiſter Riedergelegt. Gleichzeitig hat der Stadtrath den Beſchluß gefaßt, daß ein rechtskundiger Berufsbürgermeiſter angeſtellt werden ſoll. Die Stelle ſoll ſedoch nicht ausgeſchrieben werden, da Herr Regier⸗ ungsaſſeſſor Krafft in Speyer für das Amt in Ausſicht genommen iſt. Die Unterhandlungen mit demſelben ſind bereits zum Abſchluß und die Wahl des Herrn Krafft gilt als ſicher. Die definitive Wahl wird unter Leitung des Herrn Bezirksamtsaſſeſſors Rauchalles nächſten Donnerſtag Abend 6 Ühr ſtattſinden. Germersheim, 9. Juli. Der beim gaſtrigen, Unglück ſchwer verletzte Soldat iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Bei einem andern es ſehr fraglich, ob er nicht das Augenlicht einbüßen muß. Das nglück ſoll dadurch herbeigeführt worden ſein, daß auf Anordnung des dienſtthuenden Offiziers die Geſchütze nicht nach jedem Schuß mit dem Wiſcher geputzt wurden. Landau, 9. Jult. Mit knapper Noth dem Tode entronnen 505 vergangene Nacht hier vier Menſchen. Die vier erwachſenen ſter des Tagners K. Winter, wovon zwei die Glanzbügelei be⸗ treiben, arbeiteten lange bis nach Mitternacht und öffneten vor dem Schlafengehen die Ringe dem Bügelofen, wodurch die Gaſe in das Zimmer ausſtrömten. Nach 3 Uhr erwachte eines der Mädchen und verſuchte, das einzige Fenſter des Zimmers zu öffnen, fiel aber in der Nähe des Fenſters betäubt zu Boden; von den ſpäter gleich⸗ falls erwachenden Schweſtern wurden dieſelben Verfuche gemacht, ebenfalls ohne Erfolg, nur die jüngſte ſtieß, ehe ſie bewußtlos wurde, einen Hilferuf aus, der von den im Nebenzimmer ſchlafenden Eltern gehört wurde. Die beiden Eltern fanden die vier Mädchen auf einem Haufen übereinander liegend bewußtlos vor und liheeig die Betäubten ſoſort an die friſche Luft. Doch wurde es 6 Uhr, bis die erſte das Bewußtſein wieder erlangte, der zur größten Freude der tiefbetrübten Eltern in kurzer Zeit auch die andern folgten. DBViernheim, 10. Juli. Kaum hat das Lorſcher Gericht die e des letzten Brandes vergeblich feſtzuſtellen ver⸗ 5 0„als ſchon wieder ein neues Schadenfeuer von ſich reden machte. Daſſelbe nahm zwar durch E thatkräftiges Eingreifen der Ifsbereiten Nachbarſchaft keinen bedeutenden Umfang an, verur⸗ fſlachte aber immerhin dem Händler Faltermann einen nicht unerheb⸗ ichen Schaden. Es fängt an, ängſtlichen Gemüthern unheimlich zu werden. Man munkelt von einer allgemeinen Erhöhung der Feuer⸗ verſticherungsprämie.— Die im Januar d. J. abgebrannte große Sternheimer'ſche Cigarrenfabrik iſt wieder unter Dach und wird der ſtattliche dreiſtöckige Bau demnächſt dem Betrieb übergeben. OWDDarmſtadt, 10. Juli. Der Privatdozent an der Untverſität Bonn, Pro eſſor Dr. Hch. Schenck, wurde zum ordentlichen Pro⸗ feſſor flr 5 5 der Botanik an der techniſchen Hochſchule und zum Direktor des hieſigen botaniſchen Gartens ernannt. + Mainz, 10. Juli. Der Seniorenkonvent der Stadtverordneten⸗ verſammlung hat ſich einſtimmig für die Wahl des Stadtbauinſpek⸗ tors Ferd. Kuh n⸗Mainz zum zweiten beſoldeten Beigeordneten aus⸗ geſprochen. Sport. 49 Kilometer 893 Meter wurden von Tom Linton, einem engliſchen Rennfahrer, in einer Stunde auf dem Zweirad zurück⸗ gelegt. Damit iſt der vor Kurzem erſt ebenfalls von Tom Linton aufgeſtellte Weltrecord um mehr als 1400 Meter überboten und die Erzielung von 50 Kilometer in der Stunde iſt jetzt nur noch eine Frage der allernächſten Zeit. Linton, der gegenwärtig zweifellos der beſte Halbdauerfahrer der Welt ſein dürfte, iſt ein Bruder Arthur Linton's, des Siegers von Bordeaux—Paris, der kürzlich erſt wieder im Pariſer Bol'Or⸗Rennen eine ganze Reihe inzwiſchen allerdings bereits wieder überholter neuer Weltrecords ſchuf. Gerichtszeitung. Maunnheim, 10. Juli.(Schwurgericht.) 15. Fall. Dem letzten 0 der gegenwärtigen Schwurgerichtsſeſſion lag eine Anklage wegen Todtſchlagsverſuchs im Zuſammenlauf mit Widerſtand gegen die Staatsgewalt zu Grunde. Schauplatz der That war das hieſige Landesgefäugniß. Im dortigen Arbeitsſaal waren am 27. v. Mts., einem Samſtag, 69 Sträflinge beſchäftigt, darunter der 22 Jahre alte Taglöhner Friedrich Knöfler von hier, den die hieſige Straf⸗ kammer im November v. J. wegen verſchiedener Vergehen, darunker auch wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt— er hatte einen Schuszmann geſtochen— zu 1¼ Jahren Gefängniß verurtheilt hatte. Es war etwas unruhig im Saale, trotz des Verbotes wurde geſpro⸗ chen, weshalb der dienſthabende Auſſeher Henninger ſich veran⸗ laßt ſah, mehrere der Sprecher zur Ruhe zu verweiſen. Als dies wiederholt geſchah, ſprang plötzlich Knöfler von ſeinem Platze auf und rief:„Jetzt hab' ich die Kreiſcherei ſatt, ich krieg' ſchon Kopf⸗ weh!“— Henninger wies Knöfler zur Ruhe und meinte, vor ihm genire er ſich nicht.—„Vor Ihnen“, entgegnete Knöfler, „genire ich mich aber auch nicht.“ Der Aufſeher wandte ſich darauf zu einem Signalapparat, um einen weiteren Aufſeher herbei⸗ zurufen, damit dieſer den Aufſäſſigen abführe. Dies ſehend, ſprang Knöfler nach einem in der Nähe befindlichen Arbeitstiſche, wo Tabak gerippt wurde und wollte einem der da beſchäftigten Sträflinge, dem Taglöhner Adolf Lauinger, das bei dieſer Arbeit nothwendige Meſſer aus der Hand reißen. Lauinger leiſtete Widerſtand und Beide kamen ſich herumzerrend, gegen den Aufſeher hin. Dieſer ſagte zu Lauinger, er ſolle den Knöfler loslaſſen und wollte gleichzeitig den Knöfler, der das Meſſer nunmehr in der Hand hatte, dieſes entreißen. Beide kamen in's Ringen, wobei Knöfler ſich die größte Mühe gab, dem Beamten das Meſſer in die Bruſt zu ſtoßen. Da der Aufſeher fürchtete, überwältigt zu werden, flüchtete er ſchließlich in eine nahe Zelle, wohin der raſende Knöfler ihm folgen wollte, aber ſich da⸗ mit begnügen mußte, zweimal mit dem Meſſer durch die ſchmale Thürſpalte zu ſtoßen. Inzwiſchen kamen die Aufſeher Ziegler und Martin ihrem Kollegen zu Hilfe und forderten Knöfler auf, das Meſſer herauszugeben.„Ich leg's hin, wo ich's hergenommen habe, ſagte dieſer darauf und legte das Meſſer wieder auf einen Arbeits⸗ tiſch, indem er bemerkte:„Wenn der Lauinger das Meſſer nicht gehalten hätte, wär' er(nämlich der Henninger), eine Leiche“ und weiter:„Der ſoll die„Mannemer“ noch kennen lernen.“ Der Angeklagte gab heute den Hergang im Allgemeinen zu und erklärte als Motiv ſeines Angriffs die ſpöttiſche Behandlung, die ihm Hen⸗ ninger ſtets habe zu theil werden laſſen. Daß er ihn tödten wollte, räumte er zwar nicht auf den Kopf ein, er habe ihm nur eine verſetzen wollen, damit er Ruhe vor ihm habe. Im Moment ſei es ihm jedenfalls gleich geweſen ob er draufgegangen ſei oder nicht. Zu bemerken iſt noch, daß Henninger bei dem Ringen um das Meſſer eine Schnittwunde an der linken 1 05 davongetragen hat. Die Geſchworenen erklärten den ngeklagten unter Aus⸗ ſchluß mildernder Umſtände ſchuldig, das Urtheil auf 2½ Jahre Zuchthaus lautete. Tagesneuigkeiten. — Hamburg, 10. Juli. Infolge Zuſammenſtoßes mit einem Dampfer kenterte auf der Alſter ein Ruderboot. Von drei Inſaſſen wurde einer gerettet. — Alt⸗Auſſee, 10. Juli. Der vom Loſer war der 28jährige Profeſſor Kaufmann aus Genf, einziger Sohn einer Juſtiz⸗ rathswittwe aus Berlin. Seine junge Gattin, welche einem freu⸗ digen Ereigniß entgegenſteht, hat ſich vor einiger Zeit nach Frank⸗ reich begeben. Viele Umſtände laſſen den ſelbſtgeſuchten Tod mög⸗ lich erſcheinen. Die Leiche wird nach Berlin überführt. — Wien, 10. Juli. Heute Nachmittag beſtieg der 21jährige Sohn des Schuhmachers Leiſt den Stefansthurm, fkürzte ſich in der Abſicht, einen Selbſtmord zu begehen, von einer Höhe von 70 Meter hinab und blieb ſtark verſtümmelt todt auf dem Dache der Katha⸗ rinenkapelle liegen. Dieſes Ereigniß rief natürlich ein nachhaltiges Aufſehen hervor. Thleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ueber den verſtorbenen Profeſſor Eugen Klimſch, deſſen Ableben wir bereits geſtern meldeten, ſchreibt der„Franf. General⸗ Anz.“ u..: Das Frankfurter Kunſtleben hat einen ſchweren, unerſetzlichen Verluſt erlitten. Profeſſor Eugen Klimſch, der vor⸗ zügliche Künſtler, der verſtändnißvolle Lehrer der jungen Künſtler⸗ Generation, hat, jedenfalls in einem Anfalle von Geiſtesſtörung— nach einem hinterlaſſenen Tagebuche glaubte er das Geſpenſt des nahenden Wahnſinns zu ſehen— in ſeinem Atelier im Städel'ſchen Kunſtinſtitut, in dem er ſeit Frank Kirchbach's Weggang der Mal⸗ abtheilung vorſtand, Hand an ſich gelegt. Wer die reizenden, Lebensluſt und Lebensfreude athmenden Bilder und Aquarelle Klimſch's kennt, dem muß es als ein unlösbares Räthſel erſcheinen, daß gerade dieſes als Menſch wie als Künſtler gleich ſympathiſche Mitglied des fröhlichen Künſtlervölkleins ſo tragiſchen Abſchied nehmen ſollte. Die freundlichen, hellblauen Augen, das grade, derb⸗ zugreifende und doch nie verletzende Weſen des Heimgegangenen, die duftigen Erfindungen ſeiner raſtlos thätigen, ſprühenden Phantaſie, Erfolg und Anerkennung in jeder Form, das Alles ſchien zu ver⸗ bürgen, daß gerade dieſer Künſtler mehr wie jeder Andere berechtigt ſei, ein heiteres Alter nach arbeitsvollen Mannesjahren zu erwarten. Dier Profeſſor der Geologie und Paläoutologie an der Berliner Univerſität und Direktor des Muſeums für Naturkunde Geheimer Bergrath Heinrich Ernſt Beyrich iſt geſtorben. Beyrich war während ſeiner Schulzeit als Schüler des Grauen Kloſter⸗Gym⸗ naſiums Mitſchüler Bismarcks und des ſpäteren General⸗Oberſten von Pape. Aeneſte Nachrichten und Ttlegramme. „Berlin, 9. Juli. Die geplante allgemeine Aufbeſſerung der Beamtengehälter in Preußen ſoll ſich nach der„Köln. Volksztg.“ auf alle Beamtenkategorien bis zu den Vortragenden Räthen er⸗ recken. 0„Paris, 10. Juli. Wie der hieſige Vertreter der„Frkf. Ztg.“ hört, wird bereits morgen ein Vertreter der deutſchen Regierung hier eintreffen, um mit der franzöſiſchen Regierung vorbereitende Verhandlungen über die Betheiligung Deutſchlands an der Pariſer Weltausſtellung betreffend die Platzfrage und an⸗ dere Fragen zu führen. Rom, 11. Juli. Am Abend ſehr ſpät fand l. Frkft. Ztg. ein Miniſterrath ſtatt betreff. die Heeresreform. Die Mehrzahl der Miniſter war für Vertagung bis zum Herbſt. Infolgedeſſen haben vier Miniſter, Ricotti, Kahe, Perazzi und Colombo ihre Ent⸗ laſſung eingereicht. Die Frage iſt jetzt nur, ob di Rudini bleibt oder ob Ricotti, der bekanntlich den formellen Auftrag zur letzten Kabinetbildung erhielt, Herr der Situatton iſt. ** (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Auzeigers“) * Darmſtadt, 11. Juli. Der Vertrag zwiſchen Heſſen und worauf Preußen über die gemeinſchaftliche Verwaltung des beiderſeitigen Eiſenbahnbeſitzes vom 23. Juni und die Denkſchrift zu dieſem Ver⸗ trag, ſowie der Vertrag betreffend den Uebergang der Heſſiſchen Ludwigsbahn auf den heſſiſchen und preußiſchen Staat werden heute in der„Darmſtädter Zeitung“ veröffentlicht: Die Heſſiſche Ludwigsbahn geht gegen einen Kaufpreis von 89,520,000 Mark in den Beſitz beider Staaten über, die ſämmtliche Schulden der Bahn mit übernehmen. Mit dem Erſten des zweiten auf die Perfektion des Vertrages folgenden Monats erfolgt die Uebergabe des Kaufobjekts und Auflöſung der Heſſ. Ludwigs⸗Eiſenbahngeſellſchaft. Den Aktionären wurden für je eine Aktie à 600 Mk. Schuldverſchreibungen im Geſammtwerthe von 700 Mark und zwar der 30% conſolidirten preuß, Staatsanleihe à 200 Mark ſowie 30% heſſiſche Schuldverſchreibungen à 500 Mark mit Zinsſcheinen vom 1. Januar 1896 geboten, außerdem eine baare Zuzahlung von 41 Mark pro Aktie geleiſtet. Betrieb und Verwal⸗ tung gehen bereits vom 1. Januar 1896 ab für Rechnung beider Staaten. Bis zur Beendigung der Liquidation wird der Verwal⸗ tungsrath wie bisher gewählt, ebenſo erhalten die gegenwärtigen Mitglieder die ihnen zuſtehende Tantisme no für 1896 und 1897. Das geſammte Perſonal der Ludwigsbahn tritt mit dem Uebergange des Unternehmens in den Dienſt der mit der Verwaltung der Bahn betrauten Behörde. Die Heſſiſche Ludwigsbahn wird gemeinſam erworben und nach den Landesgrenzen zu Eigenthum vertheilt: Der Kaufpreis bemißt ſich für jeden Staat nach dem Verhältniß des Betriebsüberſchuſſes ſeiner Strecken im Jahre 1894. Der geſammte beiderſeitige Eiſenbahn⸗ beſitz wird zu einer Betriebs⸗ und gemeinſchaft vereinigt. Eine Ausnahme hiervon bilden die Main⸗Neckar⸗Bahn und die an ſie ſanſchließenden dreiſtaatlichen Nebenbahnen, die vorerſt von der Betriebsgemeinſchaft ausgeſchloſſen bleiben, mit dem beiderſeitigen Reinertrag aber in die Finanzgemeinſchaft eingeworfen werden. Für die Strecken in Starkenburg und Rheinheſſen, ſowie einige hin⸗ zntretende preußiſche Strecken, wird eine Königl: Preußiſche und Großh. Heſſiſche Giſenbahndirektion in Mainz gebildet. Die Ober⸗ heſſiſchen Eiſenbahnen und die Preußiſchen Strecken der Heſſiſchen Ludwigsbahn werden der Direktion Frankfurt a. M. angegliedert. Dabei iſt der Heſſiſchen Regierung das Recht vorbehalten, bei der Direktion Mainz 5 und bei der Direktion Frankfurt 2 heſſiſche Mitglieder zu ernennen. Für die Direktionsbezirke Mainz und Frankfurt wird ein gemeinſchaftlicher Bezirkseiſenbahnrath bei der Direktion Frankfurt gebildet, der zwei heſſiſche Vertreter in den Landeseiſenbahnrath zu entſenden hat. Caſſel, 11. Juli. Die Kaiſerin iſt mit den kaiſerl, Kindern auf Schloß Wilhelmshöhe eingetroffen. *Colmar i. Elf., 11. Juli. Geſtern Nachmittag zogen, dem „Elſäſſer Tagbl.“ zufolge, ſchwere Gewitter über Colmar und Umgegend. In Colmar ſchlug der Blitz mehrere Male ein ohne jedoch zu zünden. In Holzweier tödtete ein Blitzſtrahl einen Land⸗ wirth und drei Pferde. In Türckheim richteten Hagelſchlag und Wolkenbrüche in den beſten Weinbergen und Aeckereien ungeheuren Schaden an. Auch in Markolsheim und Umgegend vernichtete der Hagel die Hoffnung der Landwirthe. * Berlin, 11. Juli. Dem„Berliner Tageblatt“ zufolge ſind die Namen der drei bei dem Eiſenbahnunglück bei Winſen ſchwer⸗ verletzten: Kaufmann Heinrich Hirſchfeld, Kaufmann Friedrich Prahl aus Hamburg und Wittwe Freitag aus Altong. * Berlin, 11. Juli. Der geſtern ee Beerdigung des Profeſſors Encke wohnte im Auftrage des Kaiſers der Flügel⸗Adju⸗ tant Oberſtlieutenant Löwenfeld bei, welcher einen prachtvollen Kranz mit dem Namenszuge des Kaiſers und der Kaiſer⸗Krone auf dem Sarge niederlegte und der Wittwe im Auftrage des Monarchen Allerhöchſtdeſſen Beileid ausſprach. Der Kaiſer telegraphirte an die Wittwe, er beklage den Verluſt nicht nur perſönlich, ſondern auch im Intereſſe der Kunſt. * Lübeck, 11. Juli. Das geſtrige mit einem Orkan verbundene Gewitter hat im Kreiſe Lübeck, großen Schaden angerichtet. Gegen 40 Scheuern und Häuſern ſind kheils abgedeckt, theils umgeweht Viele Gebäude ſind durch Blitzſchlag eingeäſchert worden. In den wurde bedeutender Schaden durch Windsbruch ange. richtet. 1 155 * Budapeſt, 11. Juli. Das„Ungariſche Korreſpondenzbureau veröffentlicht ein Communiquée, in welchem gegenüber den Blätter meldungen über das deutſche Theaterweſen in Ungarn feſtgeſtell, wird, daß der Miniſter des Innern keinerlei Entſcheidung gekroffen hat, daß Theatervorſtellungen in deutſcher oder einer anderen nicht ungariſchen Sprache unterſagt werden, Ebenſo ſei es unwahr, daß in Preßburg deutſche Theatervorſtellungen nicht geſtattet wurden. Wo eine Cönceſſton verſagt wurde, geſchah es nur, um eine Ueher⸗ wucherung zu verhindern oder wenn die Geſellſchaft den geſtellten Anforderungen nicht entſprach bezw. ein anderer Director ſchon früher die Conceſſion erhalten hatte. *Rom, 11. Juli. Beim Schluß der Kammer wurde eine Er⸗ klärung der Regierung erwartet über die Berathung der Militä. vorlage; eine ſolche iſt aber nicht erfolgt. Die„Italie“ meint, e; ſeien Schwierigkeiten zu beſiegen, man wiſſe nicht ob dieſe von heut zu morgen überwunden werden können. 125 9 Petersburg, 11. Juli. Geſtern Abend verſammelten ſich au, Einladung des deutſchen Reichsvereins die Offiziere und Cadetter der beiden deutſchen Schulſchiffe im Deutſchen Club. Zu demſelben waren erſchienen: der deutſche Botſchafter, Fürſt Radolin, der bayriſche Geſandte von Gaſſer, der Generalconſul Maron und di. Herren der Botſchaft reſp. der Geſandtſchaft und des General conſulates. Ferner der deutſche Marineattachs Corvettencapitä⸗ Kalau vom Hofe, der Militäratachs Hauptmann von Lauenſtein ſowie zahlreiche anſäſſige Deutſche, ſie Alle hatten ſich vereinigt, un. 9 0 Freude über die Anweſenheit der deutſchen Schulſchiffe zu be⸗ unden. Konſtantinopel, 11. Juli. Die Truppen für Heiran werden vor Beginn der Hauptoperation auf 24 Bataillone erhöht. Die Ver⸗ theidigungsſtellungen der Druſen ſind gut vorbereitet. artnäckige und langwierige Kämpfe werden nicht erwartet. In Erzinghian ſind ebenfalls 12 Rhedifbataillone des 12. Korps, angeblich zu Uebungen, einberufen, um die Khurden im Zaum zu halten. Konſtantinopel, 11. Juli. Die griechiſchen Deputirten Kretas beſchloſſen infolge der Intervention der Conſuln an der National⸗ verſammlung theilzunehmen. Die Deputirten, welche der Exitropie beigetreten ſind, faßten den gleichen Entſchluß und verlangten von Abdullah Paſcha freies Geleit, welches ihnen gewährt wurde. * Madrid, 11. Juli. Die italteniſchen Kriegsſchiffe„Vittorio Emanuele“ und„Flavio Gioja“ ſind in Palmao eingetroffen. Das engliſche Geſchwader wird heute erwartet. Athen, 11. Juli. Der Kronprinz, die Kronprinzeſſin und Prinz Nikolaus reiſen am Montag nach London, um der Hochzeit der Prinzeſſin Maud beizuwohnen. Der König wird mit Rückficht auf die politiſchen Ereigniſſe in dieſem Jahre von ſeinem gewöhn⸗ lichen Kuraufenthalt in Aix⸗les⸗Baines Abſtand nehmn. Athen, 11. Juli. Fünf chriſtliche Deputirte ſind heute unter militäriſcher Escorte in Canea eingetroffen, ſodaß nunmehr 36 chriſtliche Deputirte anweſend ſind. Einige muhamedaniſche Deputirte ſind nach Canea zurückgekehrt. London, 11. Juli. Dem„Standard“ wird aus Newyork gemeldet, daß Mae Kinley vorausſichtlich die Stadt New⸗Mork gewinnen und Clevelands Stimmenmehrheit im Staate Rew⸗York überſteigen werde. Kairo, 11. Juli. Insgeſammt kamen 392 Neuerkrankungen und 318 Todesfälle an Cholera vor. Bei den egyptiſchen Truppen zwiſchen Aſſuan und den Vorpoſten bei Kosheh kamen 16 Neuer⸗ krankungen, 10 Todesfälle vor. Bei den engliſchen Truppen in Wladyhalfa kamen 2 Todesfälle vor. *Waſhington, 10. Juli. Bureaus pro Juli betrug am 1. Juli die mit Mais bepflanzte Fläche 98,7 pct. von derjenigen des Vorjahres, der Durchſchnitt⸗ ſtand 92,4 gegen 99,3 pCt. im Vorjahre. Der Durchſchnittſtand des Winter⸗Weizens beträgt 75,6 gegen 65,8 pCt., des Sommer⸗Weizens 98,3 gegen 102,2 pEt., des Winter⸗Roggens 83,8 pCt., des Sommer⸗ Roggens 98,6 gegen 80,7 pCt., des Hafers 96,3 gegen 88,2 pCt. Der Durchſchnittsſtand der Baumwolle betrug 92,5 gegen 82,3 pEt. Praetoria, 11. Juli. Der Volsraad ſanctionirte mit 15 gegen 8 Stimmen den Beſchluß, durch welchen die Ausſchließung der Römiſch⸗Katholiſchen von den Staatsämtern abgeſchafft wird. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten nur bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6/½. ö Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Telepb. 448. Nach dem Bericht des Ackerbat⸗ —— —— 2* —— Genern⸗Anzeiger. Amls 2 0 Alutliche Amzeigen Handelsregiſter. No. 36,065. Zum Handels⸗ zegiſtg wurde eingetragen: u.⸗Z. 578 Firm.⸗Reg. Bb. IV der Firma: Moye& Stotz“ in Mannheim. Die Firma iſt durch Umwaudlung in eine Commanditgeſellſchaft, unter der Firma„Stotz& Cie.“ erloſchen. 2. Zu.⸗Z. 295 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Stotz& Cie.“ in Mannheim. Commanditge⸗ ſellſchaft. Perſönlich haftender Geſe ſchafter iſt Hugo Stotz, In⸗ genieur in„Mannheim. 3. Zu.⸗Z. 17 Firm. ⸗Reg, 85 Ider Firma: Chriſt. Höfer“ in Ilvesheim. Bie Firma iſt 8 Fum. ⸗N. 30 Firm.⸗Reg. Bd. III der de ene„B. Kauf⸗ mann“ in Mannheim. Die Firma und die Procuxa des Jo⸗ 05 8 iſt 05 232 Bb⸗ 1 25 Virma: Well & 5 in eh Max Haberboſch, Siegfried Jeſel⸗ ſohn, Emil Krafft und Albert Strauß, alle in Mannheim, ſind zu Procuriſten beſtellt, in der Weiſe daß je zwei derſelben be⸗ rechtigt find, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma der⸗ ſelben zu zeichnen. 6.. 316 Geſ.⸗Reg. Bd. 18 Firma:„Bankeom⸗ mandite Heinemann Hupfeld& Cie.“ in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt aufgelöſt. Zum Li⸗ uidator iſt Rechtsanwalt Dr. deißner in Frankfurt a/M. be⸗ ſſelt 30 ,8. 24 Geſ. 0 1 1 eſ.⸗Reg. Bb. Vde Firma:;„Gebrüder Sander Nach olger“ in Mann⸗ heim und i in Hamburg. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das in Mapehenm bet 5 Geſchäft wird mit allen Aktiven und Paſſiven von dem bisherigen Geſellſchafter Julius Bergs in Mannheim übernom⸗ men und unter der ſeitherigen fiee als Einzelfirma fortge⸗ üh 50 664 Firm.⸗Reg. n ee„Gebrüder S Na folger“ in Mann⸗ 5 Inhaber iſt Julius Bergs a n Maunheim. . 296 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Engels Scheel“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſ ſind: Nüchte 1 Mannheim Engels Kau 10. eel, Kaüfmann 1 Walther ſi in Frank⸗ eſellſchaft hat 96 159919 1.⸗Z. 76 Geſ.⸗Reg. Böo. VII der Firma:„Sporleder & Co.“ in Mannheim. Der am 16. Mai 1896 zwiſchen Wilhelm Rüb und Märie Meyer von Luzern errichtete Ehevertra be⸗ ſtimmt: Die Brautleute beſtim⸗ men als Norm für Beurtheilung ihrer künftigen i n Güter⸗ rechtsver bilniſſe ie völlige Ver⸗ mögensabſonderung im Sinne der S. S. 1586—1839 des bad. Landrechts. 13627/6 Mannheim den 8. 15 1896. S Amtsgericht III. ittermaier. erdtz Gerichtsbarkeit. Erbeinweiſung. No. 18523. Die Taglöhner Ndchre Herbel UI. Wittwe, Marggreißg geb. Schuhmacher von Sandhofen hat dahier um Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes gebeten. Dieſem eſuch wird ent⸗ Nnen werden, wenn nicht innen drei Wochen Einſprache dagegen erhoben wird. 13668 Nanunhem, 10. Juli 1896. gen Gr. Amts⸗ geri Kaufmann. Freiwillige Gerichtsbarkeit. Erbtinweiſung. No. 13522. Die Gi arren⸗ macher Jakob Wittwe, Karoline Eliſabetha, geb. Guckert in Sandhofen hat her um Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes gaß i Dieſem Geſuch wird entſpro⸗ chen werden, wenn nicht binnen 228 Wochen Einſprache dagegge hoben wird. 5 Geſellſchafter ſy Bekauntmachung. Pionier⸗Uebungen betr. 13 5 2869. In der Jeit vom Juli bis 4. Auguſt werden 115 edlljährlich größere Pontonier⸗ Uebungen des Königl. Bayer. 2. Pionier⸗Bataillons bei Speyer ſtattfinden. Häufig werden auch vollſtändige Ueberbrückungen des Rheins vorgenommen, ſo daß für die paſſirenden Schiffe und Flöße beſondere Vorſicht in der eit zwiſchen 8 und 12 Uhr Vor⸗ mittags geboten erſcheint. Die von oberſtrom kommenden Flußfahrzeuge werden ingenügen⸗ der Entfernung durch eine Strom⸗ wache, die von unterſtrom kom⸗ menden von der Brückenſtelle aus rechtzeitig mit entſprechenden Weiſungen verſehen werden, welchen mit Rückſicht auf die Sicherheit des Verkehrs unbe⸗ dingt Folge zu geben iſt. Mannheim, den 5. Juli 1896. Der Großh. Landeskommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach. 18884 Frhr. Rüdt. Holzverſteigerung. Großh. Rheinbau⸗Inſpection Mannheim verſteigert eine Parthie alter Gedeckflöcklinge u. Unterlagshölzer am Mitt⸗ woch, 15. Juli d.., Abends 6 Uhr bei der Jungbuſchbrücke am Verbindungscanal dahier. 13611 Bekanntmachung. Betr.: Vergebung der Entwäff für das Schulhaus Litr. L 1. Die Herſtellung der Entwäſſe⸗ rungs⸗ und hierzu erforderlichen Nebenarbeiten für das Schul⸗ 810 Litr. L 1 ſollen auf dem zege der öffentlichen Ausſchrei⸗ bung, einſchließlich Material und Arbeit vergeben werden, und werden Offerten auf Grund des Maſſen⸗Verzeichniſſes, von wel⸗ 10 Abzüge zum Preiſe von zark.— erhältlich, erbeten. Die Bedingungen, Maſſen⸗ Verzeichniſſe und Zeichnungen liegen auf dem Hausentwäſſe⸗ rungs⸗Bureau, 0 7 No. 17, Zimmer No. 5, von Montag, 1115 13. Juli d. J. zur Einſt t aeege Maſſenverzeich⸗ niſſe ſind vollſtändig in Einzel⸗ undGeſammtpreiſen aus efertigt, verſiegelt und Neeſchloſſen bis ens Samſtag, den 18. Juli d. Js., Vormittags 11 Uhr, an das Bürgermeiſter⸗ amt, 2. Stock, Zimmer No. 17, einzureichen und werden in Gegenwart der erſchienenen Submittenten alsdann gebf Bezeichnung der Offerten: erbieten für die ereleng der Entwäſſerungs⸗Arbeiten für das Schulhaus Lit. L. 1. An das verehrliche Bürger⸗ meiſteramt, Mannheim. Die Stadt behält ſich eine ge⸗ Vergebung der Arbeiten Für die Zuſchlags⸗Ertheilung iſt neben dem deſe⸗ vor Allem die Qualität und Zuverläſſigkeit der Lieferung maßgebend. Die Stadt verpflichtet ſich weder zur Annahme des wmee, oder irgend eines der eingelgu⸗ fenen Anerbieten, noch zur Mit⸗ theilung von Gründen, welche für die Entſcheidung maßgebend waren. 13615 Mannheim, 11. Juli 1896. Das ſtädtiſche e„Bureau: Kleinbell. Perſteigerungs⸗ Ankündigung. Am Dienſtag, 14. Juli 1896, Nachmittags 3 uhr, verſteigert der unterzeichnete Notar auf ſeinem Amtszimmer B 2, 8 auf Anſuchen des Herrn Konkursverwalters aus der Kon⸗ kursmaſſe Salomon Maas in Mannheim eine Forderung an Frau Konrad Geber Wittwe hier Und Genoſſen, eingetragen mit bN enem auf 5 Liegen ſchaft itr. P 6 Nr. von 100, 90— b l wird bis zur Tag⸗ ahrt während der Geſchäfts⸗ ertheilt. annheim den 19. Juli 1856 ee den 6. Juli 1896 Gert tsſchreiberei Großh. roßh. Notar: Amtsgerichts. Woerner. 18327 Kaufmann. ae Gebrauchte Bücher n Hanarbeiten zur Reno⸗einzeln u. ganze Bibliotheken, kauftzu höchſten preiſen. Sation des Sroßh. Schloſſes in Mannheim. 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St. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswäkts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ verhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe auf⸗ genommen ſind. Mannheim, im Juli 1896. Das Rektorat der Volksſchulen; Für Dr. Sickinger. Feuerwehren. Moutag, 20. Juli ds. Is., Nachm. 2 Uhr verſteigern wir die in beſtem Zuſtande befindliche Aus⸗ rüſtung unſerer Fabrikfeuerwehr, als: 2 zweirädrige Abprotz⸗Saugeſpritzen mit den Saug⸗ und nöthigen Druckſchläuchen, 1 Rettungswagen mit Bütte, Rettungsſchlauch, 3 Steigleitern, 54 Meſſing⸗ helme, 50 grünleinene Uniformkittel, 55 Gurten, 9 Beile, ferner 4 18287 Beſichtigung vom 13. d. M. ab, Vorm. 9 bis 11 Uhr. Waggonfabrik I in Lig. Makionalliberale Partei. Abtheilung ill, Verein jugendlicher Mitglieder. Sonntag, den 19. Juli a. e. AuSflug mit Musik uͤber Waldhof nach Käferthal. Beſichtigung des Waſſerwerks unter Führung eines Sach⸗ verſtändigen. Abends 6 Uhr: geſellige Unterhaltung im Gaſthaus zum Löwen in unter freundlicher Mitwirkung der Geſangs⸗Abtheilung Patria, wozu unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Parteifreunde 19905 eingeladen ſind. 13661 Der Ferste ad. Abfahrt Bahnhof Neckarvorſtadt(Riedbahn) 1 Uhr 35 Min. Rückfahrt nach Mannheim mit der Nebenbahn 10 Uhr 10 Min. Näheres im Programm. Verein für classische Kirchenmusik. Montag, den 13. Jnli, Abends 8 uhr General-Versammlung im Lokal(R⸗Schulhaus) Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Berichterſtattung. 3. Vorſtandswahl, 1 85 wir unſere verehrlichen Mitglieder einladen. Der Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Donnerstag, 16. Julj, Abends 8 Uhr Familien⸗Abend mit Tanz im Ballhaus, wozu wir unſere werthen Mitglieder mit 5 rigen freundlichſt einladen. 13490 Der Vorstand. Sängerbund. Sonntag, den 19. Juli, — Herren⸗Ausflug. Näheres durch Rundſchreiben. 13569 Der Vorstand. Conservatorium für Musik in Mannheim. P 2, 6. P 2, 6. Anmeldungen für das neue Schuljahr werden von jetzt an täg⸗ lich entgegengenommen. 18279 Die Direktion des Conſervatoriums: M. Pohl, Muſikdirektor. Aathoſiſche Gemeinde In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 12. Juli 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. Halb 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. Halb 3 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Bruderſchaft. Halb 8 Uhr Aloyſiusandacht. Ju der Schulkirche. Sonntag, den 12. Juli. /8 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 9 Uhr Schülergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 12. Juli. 6f Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. /2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. Halb 3 Uhr Andacht zum hl. Herzen Maricl. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 12. Juli. 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Stadtmiſſion. Euangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffann. Montag Abends 8½ Uhr Vihelſtunde des Männer⸗ und Jünglings Vereins, Aus⸗ legung der O ſſenbarung S St. Johannis. Paſtor Steffann. Mitt⸗ woch Abe 8½ Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Donnerſtag Abend 8½ Uhr 2 Bibelſtunde der Jugendabtheilung des Jungfingsprreins Kinderſchule, Traitteurſtr. 9b. Sonntag Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Freitag Abend 8½ Uhr allgemeſne Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen⸗ Ju 2 Sdeededede. SSSASN 29. R SSSSSAN, 8 227 77..!.!!.0—TT——.. 22S SS — — und Kreis⸗ Verkündigungsbkatl. Jinilregiſer der Stadt Maunheim. ni. Theo 1 5 Karl Jchz Karl Gg. 5 Ful. Damian Mäüller, Getreidearb. u. Karol. Bansbach. Niko Karl Seidenkranz, Schreiner u Joha. Brüſtle. 0 0 Blochmann, Kfm. u. Anng Ludw. Probſt, Lokomotivh. u. Eliſab. Jako 5 Joh. Farl 5 Jaf. Jul. S K. F 1 5 Wad Frdr. Fürſt, Rechtsanwalt u. Gertrud Tuchmann. 0 Jo Karl li. 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