Telegramm“⸗ Adreſſe: „Journal Maunheim 57 In der Poſtliſte einge ragen unter Nr. 2672. „(Babiſche Volkszeitung.) 45 6 Pfg. mozatlich, 15 Bringerfehn 10 öfg. monutlich durch die Paft dez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 bro Quartal. IJnſerate: Dir Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. De wel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Geltſeuſte und 1 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. erbrritetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: 1 molitiſchen u allg. Theil; J..: Eruſt Müller. für den lakalen und prov. Pheil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journale, iſt Eigenthum des btal Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) 1 E 6, 2 Nr. 189. Die Kriegstagebücher des Grafen Fred von Frankenberg ſhat Heinrich v. Poſchinger ſoeben herausgegeben(Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart), ein Buch, das in der Literatur der „Kriegserinnerungen aus den Jahren 1866 und 1870/71 einen guten Platz einnehmen wird. Graf Fred Frankenberg, Mit⸗ glied des Reichstages des Norddeutſchen Bundes, machte als Malteſer im Hauptquartier der 3. Armee die Feldzüge mit und hatte dadurch Gelegenheit genug, die Entwicklung und den Ver⸗ lauf der wichtigſten Ereigniſſe aus nächſter Nähe zu beobachten. Es wird freilich mit dieſen Kriegstagebüchern kein kriegsgeſchicht⸗ liches Werk geboten, ſondern nur anſchauliche Schilderungen, die täglich friſch und frei niedergeſchrieben ſind, wie es der Augenblick und der Gang der Ereigniſſe mit ſich brachten. Hier ſeien nur einige Einzelheiten aus der Beſchießung von Paris wiedergegeben. Bekanntlich wurde, obwohl das ganze Volk ſich lebhaft mit dem Gedanken einer Beſchießung von Paris beſchäftigte und ſie herbeiſehnte, vor Paris ſelbſt immer werfen; ſie ſchleuderte die Trümmer einfach auf den Boden. gezögert und nur wenig Anſtalten dazu gemacht. Der Kron⸗] Selbſt unſere eigenen Bombenkanonen wurden, weil man den entſchiedener Gegner dieſes Gewaltmittels, weil er die Verluſte an Menſchenleben unſererſeits ſehr hoch anſchlug. eine vollſtändig durchgeführte Belagerung mit Sturm auf die Forts, die Wälle und die innere Stadt als unumgänglich noth⸗ wendig an und ſagte zu Frankenberg mit ungewöhnlicher Er⸗ regung:„Wenn Tauſende von Leichen die Laufgräben und die Breſche füllen werden, dann würden die Leute zu Hauſe wieder ganz anders reden.“ Der Prinz wußte genau, daß man den Intriguen Englands und dem Einfluſſe ſeiner Ge⸗ mahlin die Unthätigkeit vor Paris zuſchrieb.„Ich könnte mit einer ganzen Reihe von Briefen meiner Frau beweiſen, wie ganz falſch ſie wiederum beurtheilt wird.“„Um ſo ſchlimmer — antwortete Frankenberg— iſt es dann, daß Lord Loftus in Berlin Jedermann ſagte, der es hbören will, England ver⸗ biete die Jeſchießung von Paris.“ Als Frankenberg Bismarck dieſe Aeußerungen des Lord hinterbrachte, verklärte ſich deſſen Geſicht und er rief über Tiſch:„Keudell, entſenden Ste ein chiffrirtes Telegramm an... Sie muß Zeugen ſtellen für das Loftusſche Geſchwätz. Das gibt eine herrliche Note an Granville und wir werden Loftus in Berlin los. Schief ſteht er bereits, und das gibt ihm den Reſt.“ Auch General Blumenthal gerieth eines Tages in hellen Zorn, als er vernahm, daß Preſſe und Publikum in Berlin auf das Bombardement von Paris drängten.„Die guten Leute — rief er aus— ſollen nur mit dem Zirkel die Entfernungen meſſen. Wir können von da, wo wir jetzt unſere Geſchütze auſſtellen müſſen, die innere Stadt nirgends erreichen. 7000 bis 7500 Schritt iſt es meiſtens bis zu den Wällen, und ſchießen wir auch eine Vorſtadt in Brand, ſo thut das den Pariſern nicht weh. Wenn die Spießbürger zu Hauſe drängen, dann geſchieht es erſt recht nicht, daß wir die Belagerung be⸗ ginnen. Wenn ſie uns lieber einen Zug mit Munition ſchickten, ſtatt dieſe ſchwarzen„Fracks“— nämlich der Reichs tagsdeputation. Indeſſen, was den Fuͤhrern nicht möglich ſchien, das thaten einzelne Batterien auf eigene Fauſt. So z. B. war ein bayer. Hauptmann, der in Vanvres eine Batterie zum Schweigen zu bringen hatte, am Mittag damit fertig geworden.„Nun Kin⸗ der, thun wir etwas für unſer Pläſir,“ ſagte er zu ſeinen Kanonieren.„Nehmt''mal höchſte Elevation mit Euren 24⸗Pfündern. Schau'n mer, ob mer'nein kommen in das Paris!“ Die Batterie hatte einmal durchchargirt, und ſofort ging Feuer auf! General Blumenthal war überraſcht durch dieſe Meldung von dem Brande. Major Schumann ſagte ihm mit unſchuldigſter Miene:„Es geſchah ganz von ungefähr; eigentlich ſollte nur erprobt werden, wie unſere Laffeten die hohe Elevation aushielten!“ Das ganze Hauptquartier brach bei dieſer Begründung in lautes Gelächter aus, und der Ge⸗ neral, darin einſtimmend, rief:„Die Mordbrenner, alſo haben ſie wirklich nach Paris hineingeſchoſſen! Nun, da es einmal geſchehen iſt, dann nur 2000 bis 3000 Gra⸗ naten hinterher.“ Einige Tage darauf kamen durch Pariſer Zeitungen Nachrichten aus der Stadt, welche die Erfolge der Granaten meldeten. Sie flogen bis nahe an's Seine⸗Ufer, die ſuͤdlich Hälfte der Stadt war ſomit im Bereich des Feuers. Die Akde ſſten ſelber ſtaunten über die Tragweite ihrer 24 Pfünder. Sie gaben immer hartnäckig 7000 bis 7500 als höchſte Schußweite an. Jetzt ſchoſſen ſie 10,000, vielleich 11,000 Schritte! Drei Granaten ſchlugen vor der Kirche von St. Sauvier ein, als die Menge gerade herausſtrömte, und 80 Menſchen wurden zerriſſen. Auch Prinz Kraft zu Hohenlohe ſchlug dem ſtrengen Ver⸗ bot des Oberkommandos der 3. Armee, auf Paris zu ſchießen, ein Schnippchen. Er telegraphirte an eine Batterie bei Cla⸗ mart gegen Abend: Richtung auf Fort Vauvres, höchſte Ele⸗ vation, ſechs Pfund Pulver! Die Artilleriſten empfingen jubelnd den Befehl, und in himmelhohen Bogen ſauſten aus den überladenen Geſchützen die Granaten über Vanvres hinweg bis nach prinz war, wie Frankenberg aus ſeinem Muünde hörte, ein Er nahm Hauptſache um Vermuthungen zu handeln. Montag, 13. Juli 1396. ſchützen der„Bullerjahn“, die„Valérie“, auf dem Mont Valerien, die allenthalben herumſchoß. Das Ungethüm war roth angeſtrichen und haͤtte faſt ein ſehr unrühmliches Ende genommen. Alle Geſchüuͤtze, deren Fortſchaffung ſich nicht zu lohnen ſchien, wurden an Ort und Stelle geſprengt. Litho⸗ fraktor hieß die Sprengmaſſe, die dazu verwandt wurde, jeden⸗ falls ein Nitrokörper. Sie ſah aus wie weicher Lehm, wurde in warmem Waſſer aus dem gefrorenen Zuſtande, in dem ſie ſich befand, erweicht und dann in einem mehr als fauſtgroßen Klumpen auf das Geſchützrohr aufgeknetet, mit einem Bogen Papier und ein paar Handvoll naſſer Erde bedeckt und nun durch eine Schlagröhre mit Lunte entzündet. Krachend wie ein ſchweres Geſchütz, durch den Luftdruck auf dreißig Schritt unſere Mützen vom Kopfe fegend, explodirte die unheimliche Maſſe. Das Geſchützrohr zeigte entweder mehrere Riſſe oder es fiel in mehrere Theile geſpalten auseinander. Die graugelbe Maſſe zer⸗ trümmerte Stahl und Eiſenmaſſen, ohne ſie dabei umherzu⸗ dücktransport nicht unternehmen wollte, der Vernichtung ge⸗ weiht, der„Bullerjahn“ entging lihr nur mit knapper Noth. Prinz Kraft zu Hohenlohe(General Bumm genannt) wollte auch dieſe ſprengen laſſen. Der Fuͤrſt von Putbus fragte ihn eindringlich:„Sie werden doch die Valerie nicht auch vernichten wollen?“„Ja gewiß“, war die Antwort,„was ſollen wir mit der faulen Grete?“„Oh, das wäre jammerſchade! Dieſe Kanone muß nach Berlin vors Zeughaus neben die große türkiſche Kanone. Und wenn Sie ſie nicht fortſchaffen mögen, dann überlaſſen Sie ſte der freiwilligen Krankenpflege, die nimmt ſie in Entrepriſe und läßt ſie fuͤr Geld ſehen.“ Der Prinz ſchonte darauf das Ungethüm und ſie kam in Berlin vors Zeughaus. Beſonderes Intereſſe darf noch ein Vorgang beanſpruchen, der auf die Vorgeſchichte des Krieges ein bemerkenswerthes Licht wiift. Am 12. Februor 1871 hatte Paris 100 Mil⸗ lionen, die Hälfte der ihm auferlegten Kriegskontribution, ge⸗ zahlt. Bleichröder, den Bismarck aus Berlin berufen hatte, indem er ſagte:„Zu den Geldgeſchäften brauche ich unbedingt einen Juden!“, übernahm mit General v. Stoſch die hübſche Summe. Zum größten Theil beſtand ſie in 1000⸗Frankſchei⸗ nen, zum Theil in Wechſeln, zum geringſten Theil in Geld. Bleichröder ſagte nach beendetem Geſchäft:„Ich weiß es jetzt ganz beſtimmt, daß die franzöſiſche Regierung den Krieg ſchon im Herbſt 1869 beſchloſſen hatte. Die große Summe der Banknoten ſtammt ungefähr aus dem November 1869. Keine Regierung aber läßt ſo rieſige Werthe bereit halten, wenn nicht Krieg vor der Thür ſteht.“ —— Politiſche Ueberſicht. »Mauuheim, 13. Juli. »Die Frage, ob der Kaiſer in dieſem Jahre nach Eng⸗ land gehen wird, dürfte nunmehr endgültig entſchieden ſein. Richtiger geſagt, ſie war nie zweifelhaft, und an unterrichteter Stelle hat man nie an einen Beſuch in Cowes glauben wollen. Aber verſchiedene Blätter hielten es für angemeſſen, dieſe ſchließlich doch rein perſönliche Frage nicht zur Ruhe kommen zu laſſen. Jetzt wird gemeldet, daß der Kaiſer von ſeiner Nordlandsfahrt direkt nach Wilhelmshaven zurückkehren wird. Von einer Reiſe nach England kann ſomit keine Rede ſein. Während die ullramontane„Kölniſche Volkszeitung“ von hohem Roſſe herab der„Kölniſchen Zeitung“ auseinanderſetzt, daß die Centrumspartei wirklich im Deutſchen Reiche der feſte Pol in der politiſchen Erſcheinungen Flucht ſei, fährt die ul⸗ tramontane Bonner„Deutſche Reichszeitung“ fort, die Haltung hrer Partei in Sachen des Bürgerlichen Geſetzbuches aus be⸗ kanntem Grunde zu krit ſiren.„Entweder,“ ſo ſchließt ſie einen Artikel über dieſe Sache,„ſei es eitele Renommiſterei, fort— während im Lande herumzutrommeln, daß man ohne das Centrum kein Geſetz machen könne, und dann laſſe man es beſſer, oder es ſei Wahrheit, und dann hätte ſich die Partei nicht mit einem ſo elenden Angebot abfinden laſſen dürfen, wenn ſie nicht den Vorwurf hören wollte, daß der Handel ſchlecht war.“ Die„Kölniſche Volkszeitung“ aber erklärt voll Stolz, das Centrum habe abſolut keine Wandelung vollzogen, es habe einfach Centrumspolitik getrieben. Ueber das, was Centrumspolitik iſt, ſcheinen darnach die Gelehrten der Partei allmälig doch recht uneinig zu werden. Die Erörterungenüber bevorſtehende Wech ſel in den leitenden Stellen ſowehl des Reichs, als wie Preußens nehmen in der deuiſchen Preſſe ihren ungeſtörten Fortgang. Es iſt in den letzten Jahren nachgerade ein gewohnheitsmäßiger Gebrauch der Blätter geworden, in der Zeit der parlamen⸗ tariſchen Ruhe ihre Spalten mit Kriſengerüchten auszufüllen, die großentheils mehr o er weniger auf Kombinationen berufen. Auch bei den gegenwärtig durch die Preſſe gehenden Mittheil⸗ ungen über bevorſtehende Miniſterwechſel ſcheint es ſich in der Dies geht aus 22* unmittelbar auf den vor b ſi a 9 d Paris hinein. Berüchtigt war ja von den franzöſiſchen Ge⸗ E und H als auch die K, L und M der Privatbauthätigk Quadraten vornehme Läden, Ca ſein ſollten. Bearbeitungen die Anſicht, liegenden Quadrate J, K, L und gleichſam den Hintergrund des Platz einheitlichen architektoniſchen Weiſe Kolbenheyer als auch das vom Beweis lieferten, daß das Umg platzes mit Bogengängen oder würde, ſo entſchied ſich das ſtimmigkeit für die Ausführun 8 vorgebaut werden, ſondern Friedrichskolonnaden in K zuheben iſt, daß man bei die oben angeführten Beiſp der Licht⸗ und Luftzufuhr n mehr ſchltanken Säulen, welche dem einfallenden Hinderniß darbieten(wie z. B. bei der Ku getragen werden, deren hohes Untergeſchoß, halb Säulenhallen in Abmeſſungen ausgeführt, wie di Kurhalle oder die Hötel in Köln, ſo Einwände hinweg, Hallen vorgebracht zu welchem die öffentliche P einen geringeren Einheit meſſener zu nennen ſein. würdige architektoniſche D (Celephon⸗Ar. 2l8.) von anſcheinend inſpirirter Seite aus Berlin erhielt. In dieſem Artikel heißt es: „Die ganze Un zeichnet durch den Stellung ſeit Jahr ſicherheit der inneren Lage wird am beſten gekenn⸗ Umſtand, daß der Rücktritt eines Miniſters, deſſen?⸗ und Tag erſchüttert war, Preßerörterungen ge, zeitigt hat, die vielfach davon ausgehen, daß es im Reiche wie ir Preußen kaum einen einzigen Miniſter gebe, der ſich nicht mit A ſchiedsgedanken trägt. Mit einem beſtimmten Grade von Bered- tigung kann man nur von der Amtsmüdigkeit des Reichskanzlen ſprechen. Es gab auch eine Zeit, wo man in dem Fürſten Hoher 5 lohe naheſtehenden Kreiſen mit ziemlicher Gewißheit vom Rücktrit des Reichskanzlers im Spätſommer oder Herbſt ſprach. Doch angen ſichts des erfreulichen Abſchluſſes, den der nun beendete Theil dern laufenden Reichstagsſeſſion gefunden hat, konnte man an derſelber Stelle die entgegengeſetzte Meinung äußern hören. Wenn fern immer wieder die baldige Entlaſſung des Kriegsminiſters angekü digt und die Möglichkeit in Erwägung gezogen wird, daß der Reichs kanzler in eine kriegsminiſterielle Kriſe verwickelt werden könnte, fe fehlt es, beſtem Vernehmen nach, jetzt an jedem thatſächlichen An laſſe hierzu. Nach ſeiner Rückkehr von der Mittelmeerreiſe hat den Kaiſer dem General Bronſart von Schellendorff die bereits frühez gegebene Zuſicherung wiederholt, daß er die Grundzüge des vorlie genden Entwurfes der Militärſtrafprozeßreform billige. Zu der vo Fürſten Hohenlohe im Reichstage abgegebenen Erklärung, daß de Geſetzentwurf im Winter der Volksvertretung vorgelegt werden foll war vorher die Genehmigung des Kaiſers eingeholt worden. B dieſer Sachlage kann zur Zeit von einer Kriſe vicht die Rede ſei In ſolchen militäriſchen Kreiſen, die die daldige Inangriffnahme de Reform dringend befürworten, iſt man ſich zwar klar darüber trotz alledem noch nicht ſämmtliche Schwierigkeiten überwunden ſind aber man rechnet mit Gewißheit darauf, daß ſich auch die letzte Schwierigkeiten werden befeitigen laſſen. Allein wenn auch daz Gegentheil geſchehen ſollte. dürfte die Entſcheidung früheſtens nach den Mänövern erfolgen. Daran, daß der Kriegsminiſter geht, wen er ſeinen Reformentwurf nicht im Weſentlichen angenommen ſieht, iſt kein Zweifel zuläſſig, und ebenſo ſicher iſt, daß ſich in dieſen Falle der Reichskanzler durch nichts im Amte halten laſſen würde Einſtweilen ruht die Angelegenheit und ſie wird, wie geſagt, biz, nach den Manövern ruhen. Die Optimiſten verſichern übrigeus, di Ausſichten des Bronſartſchen Entwurfs ſeien geſtiegen. Sollten je doch die Peſſimiſten Recht behalten, dann durften die Freunde dez Reformwerkes, die unmittelbar vor der Rückkehr des Kaiſers aus Venedig und Wien ihre Alarmſc 170 losließen, jedenfalls im ge eigneten Augenblick wieder von ſich hören laffen, denn ſie haben da mals nur mit Platzpatronen n ſich aber die ſcharfer Patronen und das grobe Geſchütz für die Entſcheidungsſchlacht auf⸗ geſpart. 1 Aus Stadt und Land. Mannheim, 13. Juli 1896. 45 Bebauung des Waſſerthurmplatzes. Dem ſchon erwähnten Erläuterungsbericht des ſtädtiſchen Hoch⸗⸗ bauamtes bezüglich der Bebauung des Platzes am Waſſerthurm ent, nehmen wir noch folgendes: 5 Würde man den ganzen Platz um den Waſſerthurm nur mit öffentlichen Monumentalbauten verfehen wollen, ſo würde das jeden Platz belebende Element des Verkehrs mindeſtens zu gewiſſen Tages ſtunden gänzlich fehlen, und der Platz leicht den Eindruck der Oed hervorrufen. Die Preisrichter haben es daher als empfehlenswert. bezeichnet, eine gemiſchte Bebauung inſofern eintreten zu laſſen, als ein Theil der Quadrate auch mit Privatgebäuden bebaut werden ſoll, und zwar ſollen nach dem Vorſchlage der Preisrichter ſowohl die an den Kaiſer⸗ und Friedrichsring anſtoßenden Quadrate im hintern Halbkreiſe liegenden Quadrate J. eit zugewieſen werden. war der Anſicht, daß in dieſen fes und Reſtaurationen zugelaſſen n man aber aus den eingelaufenen daß die auf jenen 4 im Halbkreis zu errichtenden Gebäude, welche es bilden würden, in einer mehr zur Ausführung gelangen ſollten. Wenngleich nun ſowohl die Wettbewerbarbeit des Herrn Profeſſor gefertigte Modell den eben des geſammten Waſſerthurm⸗ Säulenhallen zur Monotonie 9 Preisrichterkollegium doch mit Ein⸗ 9 von ſolchen Hallen in dieſen 4 im J, K, L und M, jedoch ſollten dieſe isrichterkollegiums nicht terraſſenartig „ähnlich wie beim Kaufhaus oder den arlsruhe, die oberen Faſſaden vorgeagge deren Säulen ruhen, wobei jedoch e etwaiger Ausführung der Hallen nͤhs iele zu denken hat, da dieſelben hinſl icht vollkommen befriedigen. Es iſtl vorauszuſetzen, daß die zu erſtellenden Bogenhallen Lichte kein weſentlicht rhalle in Baden⸗Baden) Höhe ſo zu bemeſſen iſt, daß entweder ein oder ein mittelhohes mit Mezaningeſchoß inner⸗ der Säulenhallenhöhe Platz finden kann. Werden derartige e eben angeführte ſchöne Vorhalle vor dem geſammten neuen Dom⸗ fallen, wie dieſe Beiſpiele klar beweiſen, alle jene welche gewöhnlich gegen die Ausführung ſolcher werden pflegen. Es erſcheint gerechtfertigt, für denjenigen Geländeſtreifen, auf aſſage, d. h. die Säulenhallen erſtellt werden, Spreis pro Quadratmeter Gelände in Anſatz zu ringen, als für das übrige Baugelände, da derſelbe vom Hausbe⸗ tzer im Erdgeſchoß nicht voll ausgenutzt werden kann, demſelben ndererſeits eine etwas aufwendigere Bauweiſe zur Verpflichtung emacht wird. Ein Einheitspreis von Mk. 15.— pro Quadratmeter ürfte mit Rückſicht der Servitut der öffentlichen Paſſage ein ange⸗ Daß den Anliegern an eine Slraße, deren Das Preisrichterkollegium Namentlich gewan albkreis liegenden Quadrater allen nach Anſicht des Pre einem bemenkenswerthen Artikel hervor, den der„Hann. Ccur.“ li 2 e urchführung der Stadtgemeinde am Herzen egt, für hervorragend ſchön geſtaltete Faſfaden eine beſondere Ver⸗ — — — —— 1 —— Seite. General⸗ Anzeiger. Mannbeim⸗ 18. Jul„ eine Prämie, gewährt wird, ſtünde keineswegs vereinzelnk Männerchores„Badner Land7, gefüngen von der Wingsabtheilung' vereins. Derſelbe gab ſeiner Freude daruber Au⸗druck, daß von den ſondern iſt vielmehr z. B. in Karlsruhe bei Neubauten in der] des hieſigen Turnvereins unter Leitung des Turners Hllich. Der 4 auswärtigen Herren, welche am Donnerſtag zu Ehrenmitgliedern lerſtraße mehrfach praktiſch geworden und von beſtem Erfolg be⸗] Vortrag des Liedes war ein tadelloſer und brachte den Sängern]des Vereins ernannt worden ſind, 3 dem Feſte anwohnen. Sein 1 tet geweſen. Auch im vorliegenden Falle wo es ſich darum einen Hervorruf, für welchen dieſe dadurch dankten, daß ſie die]Hoch galt dieſen 3 Ehrenmitgliedern. Herr Director Maul von idelt, auf Jahrhunderte hinaus einem Platze, ja einer ganzen] Zuhörer noch mit dem luſtigen Spielmannslied entzückten. Karksruhe, Ehrenvorſitzender der deutſchen Turnerſchaft, feierte in adtgegend, ein monumentales Gepräge zu verleihen, erſcheint eine Herr Regllehrer Kabus entbot ſodann folgenden Willkommen⸗ ſchwungvollen Worten den Mannheimer Turnverein, auf deſſen krartige Unterſtützung einer ſchönen Bauweiſe ſeitens der Stadt⸗ gruß:„Meine lieben Turner! Da der erſte Vorſitzende des Ver⸗ ſerneres Blühen und Gedeihen er ein„Gut Heil“ ausbrachte. Herr emeinde durch Reduction des Geländepreiſes durchaus gerecht⸗ eins, Herr Rechtsanwalt Dr. Alt, ſich hat entſchuldigen laſſen, iſt[ Otto Schatt von Hanau, der frühere Turnwart des hieſigen ertigt.(Schluß folgt.) mir die ehrenvolle Aufgabe geworden, Sie in unſerer Mitte herzlich] Turnvereins und jetzige Turnwart des Hanauer Turnvereins, 85 Nan 7 heißen. 5 lieben Turner! Es I dem gedachte e de er mit 17 der 1 1785 5 0 größte annheimer Turnverein außerordentlich große Freude, daß Ihr in vereins ſtand. Der Jubilar genieße in ganz Deutſchland das grö 50jähriges Jubiläum des Turnvereins. 1 25 1155 1 15 ſe Miſehen, Eines aber 8 9 1155 an dem e, 0 3 4 eid. Es iſt unſer herzlichſter Wunſch, daß es Euch recht wohl ge⸗ verein und zwar ſe' dies das Fehlen einer eignen Turnhalle. Gubelfeſte Ae eee fallen möge in Mannheim und daß morgen Eure turneriſche Arbeit dieſer 40 ſtehe man in Hanau vor einer ſehr erfreulichen Tag noch dem Vergnügen l die Hochfluth iſt doch mit geſtern von vielem Glück begleitet iſt Damit will ich ſchließen und heiße Thatſache. In dieſer Stadt, welche nur 25 000 Einwohner zä le, Jan uns vorüber gerauſcht. Es war ein herrliches Feſt! Dieſes ich Euch nochmals herzlich willkommen.(Lebhaftes Bravo!) ſeien innerhalb kurzer Zeit 7 000 M. für den Bau einer Turnhalle N Haugniß wird ſicherlich jeder activer oder auch paſſtver Hieran reihte ſich der Cantus„Bundeslied“, nach welchem fünf gezeichnet worden. Was in Hangu möglich geweſen ſei, 9 doch Fheilnehmer der Jubelfeter ausſtellen. Mit dem Gefübl] Mirglieder des Frankentgaler Turnbereins ſich als geſchickte und ge⸗ in dem vier Mal größeren Mannbeim erſt recht geſchehen können. boher Befriedigung, ſtolzer Genngthuung und berechtigter] wandte Parterregomnaſtiker produzuten. Nach dem ſodann folgen⸗] Redner gab zugleich einige recht behe⸗gigenswerthe Winke, wie man 11 ———— 9 5 den unter allgemeiner Begeiſterung geſungenen Cantus„Deutſchland, die Sammlungen bewerkſtelligen olle, um zu einem günſtigen 1 DCeigniſſe 17 Tage Deutſchland über Alles“, ergriff Herr Kreisvertreter Rothermel Reſultat zu Nebnen Hoffnung Ausdrack, daß er 1 and im Vordergrunde des öffentlichen Intereſſes, welthes ſih nicht aus Darmſtadt das Wort, um den Turnverein Mannheim zu ſeiner recht bald in die Lage kommen möge, der Einweiſung der Turnhalle nur bis f in Jubelfeier zu beglückwünſchen und um dem oberrheiniſchen Turnkreis des Mannheimer Turnvereins beizuwohnen.(Stürmiſcher Beiſall.) tweld a an en Ae e 1 den Gruß des mittelrteiniſchen Turnkreiſes zu übermitteln. Er ſchloß[Herr Roth ermel⸗Darm ſtadt feiert in einer ſchwungvollen gohen nationalen Bedeutung und der ruhmvollen Geſchichte des mit einem„Gut Heil! auf den Mannheimer Turnverein und auf Anſprache die Stadt Mannheim, der er ein„Gut Heil brachte. Jeutſchen Turnweſens überhaupt zugeſchrieben werden, aber deſſen die Freundſchaft, welche die Turner untereinander verbindet(Bravo). Die große Antheilnahme, welche die Mannheimer Burgerſchaf en 1* ungeachtet würde die Theilnahme der Mannheimer Bürgerſchaft] Anerkennung und Bewunderung fanden die jetzt folgenden turner⸗] Jubiläumsfeſt entgegenbringe, ſei ein Zeichen von dem feſten Lend, 5 n dem Jubelfeſte doch keine ſo allgemeine, keine ſo über⸗ ſchen Uebungen einer Abtheilnng des Turnvereins Mannheim am welches die Stadt und den Turnverein miteinander verbinde⸗ 8 ſus herzliche geweſen ſein, wenn nicht der Jubilar ſelbſt Barren. Im Namen und im Auftrag der Turngomeinde H eil⸗ Müller⸗Landau toaſtete auf das ſchöne Baden und die herrliche 9 kief im geſellſchaftlichen Leben unſerer Stadt wurzelte. Der Turn⸗ bronn überbrachte Herr Strohmeyer non dort dem Jubilar Pfalz während Herr Feeger⸗Frankenthal auf die Frauen und Feſt⸗ erein brauchte ſich die Sympathieen der Bürgerſchaft nicht erſt zu Gut Heil“ und herzlichen Glückwunſch und widmete ihm einen jungfrauen ein Hoch ausbrachte. Das Feſt 1 5 5 5 äußerſt animirt⸗ kobern, da es ſie bereits in vollem Maße beſaß. Zwar ſchlummer⸗ prachtvollen Pokal. Redner ſchloß mit einem Gut Heil auf den] Die Tafelmuſik wurde in meiſtervoller Weiſe von der Kapelle Schwöver en ſie hier und da, jedoch bedurfte es nur eines leichten Anſtoßes, Mannheimer Turnverein. Herr Stadtmüller von der Turnger] ansgeführt, deren einzelne Piecen großen Beifall fanden. Die Zu⸗ ö um ſie wieder zu einer helllegernden Flamme anzufachen. Möge ſellſchaft Offenbach gratulirte ebenfals dem Jubilar, welcher bereitung der Speiſen machten der vorzüglichen Küche des„Badner leſes Feuer der Begeiſterung für die edle Turnſache, das in dieſen] einer der erſten Vereine in Wieeen Turnerſchaft ſei. und über⸗ Hofes“ wieder alle Ehre, und das vortrefflich zuſammengeſtellte agen wieder mächtig in Mannheim glühte, nicht wieder erlöſchen, ge einen koſtbaren ſilbernen Eichenkranz. Herr Deiß von Pforz⸗Menu lautete: Ochſenſchwanz⸗Suppe.— Rhein⸗Salm, Sauce hol⸗ onde i i reiſe i i ich zi 1 birderg e eede dfene peß 1 0 mit einem ſilbernen Lorbeerkranz. Herr Gauturnwart Reinhardt Kopf⸗Salat.— Deſſert.— Obſt. Trotz dieſer großen Vielſeitigkeit F ulſchen Volksthums. Noch einen anderen Glückwunſch möchten] von Lörrach widmete als Andenken dem hieſigen Turnverein und Reichhaltigkeit koſtete das Couvert nur M..50, n heute dem Jubilar auf ſeinen ferneren Lebensweg geben. Wie einen grünen Eichenkranz mit Gedenktafel. Herr Engel vom Der Feſtzug n rother Faden zog ſich nämlich durch das ganze ſchöne Feſt die Männerturnverein Wiesbaden erfreute den Jubilar mit einem ſtellte ſich gegen 2 Uhr am Louiſenring auf, um ſich ½8 Uhr in eſe Betrübniß über die bedauerliche Thatſache, daß der Mannheimer geſchmackvoll ausgeführten Ehrendiplom, in dem er zugleich den[Bewegung zu ſetzen. Der Vorbeimarſch des impoſanten Zuges, der kürnverein trotz ſeines 50jährigen Beſtehens es noch zu Mannheimer Turnverein als einen der tüchtigſten und erfolgreichſten einen recht freundlichen Eindruck machte, nahm ca. 20 Minuten in einem eigenen Heim gebracht hat, welches in faſt allen Turnverein Deutſehlands feierte. Der Turnverein Durlach führte] Anſpruch. Die hieſigen und die meiſten auswärtigen Turnvereine ünderen Städten die Turnvereine befitzen. In der gls dann geradezu ſtaunenswerthe Leiterppramiden aus unter Leitung waren in geſchmackvollen, ſauberen, einheitlichen Turnkoſtümen er⸗ 2 folzen und reichen Handelsſtadt Mannheim, die in den deutſchen üres vortrefflihen Turnwarts Wüſt. Im Namen der Kar hruhe ſchienen und gaben dadurch dem Zuge einen vornehmen Anſtrich. 1 Eizigkeitsbeſtrebungen eine ſo hervorragende Rolle ſpielte und in Turngeſellſchaft ſprach Herr Zeis von dort unter Uebergabe eines] Die Aufnahme des Zuges ſeitens des Publikums war eine ſehr pelcher das nationale Empfinden ſo tieß in der Volksſeele wurzelt, grünen Lorteerkranzes an den„erſten. Turnverein Vadens“. Der herzliche. Vier Muſiktapellen und die Spielleute des hieſtgen Grena⸗ 14 ſt der 50 Jahre alte Turnverein gewiffermaßen noch ein Wander⸗ Turnverein Neckarau ließ durch Gauſchriſtwart Huber von dort dierregiments waren im Zuge gleichmäßig vertheilt. K 1. Dies muß jetzt anders werden. Mitaller Kraft und aller Energie einen prachtvollen ſilbernen Pokal mit Denkmünzen überreichen, Herr Allgemeine Stabübungen. ——— K 4 —— 13 0 eim beſchenkte den Jubilar im Namen des dortigen Turnvereins landaiſe, neue Kartoffel.— Roaſtboeuf garnirt.— Gansbraten.— wohg R5 Turnverein M übermittelte al f nüß dieſem den ruhmvoll diti des ins geradezu un⸗ ſch vom Turnverein Mosba ch übermittelte als Geſchenk dem Sofort nach der gegen 4 Uhr erfolgenden Ankunft des Feſtzuges 5 eee e 9 1 1 Aee Jubilar einige photographiſche Aufnahmen von dem letzten Mos⸗ auf dem Feſtplatze begannen die allgemeinen Stabübungen unter dem eſtmahl im„Badner Hof“ gab ein Redner aus Hanau einige recht bacher Turnfeſt. Als Vertreter des Turnvereins Baden⸗Baden Kommando des Herrn Gauturnwarts Filſinger aus Heidelberg. kaktiſche Wilke, wie der Turnverein am beſten ſein Ziel erreichen gratulirte Her Profeſſor Bünger unter Ueberreichung eines] An den Uebungen nahmen 650 Turner Theil. Das üintereſſanke VEV 1215 Photographie⸗Alhums, enthaltend Anſichten von Baden⸗Baden. Schauſpiel feſſelte die Zuſchauer guf das Lebhafteſte. Die Uebungen der 0 Ae Vütgerſchaft 1105 pagbeich err Turnwart Hartung vom Turnverein Kaiſerslautern a daet exakt Augheſhet 100 Abiilken 105 Sachkennern 5 lige Verſtändniß für ſeine unhaltbare Lage finden ſeierte die Turnbruderſchaft zwiſchen den deutſchen Turngauen. HerrNote„Sehr gut“. Herr Oberſt von Perbandt und Herr Oberſt⸗ Was das Arrangement des Feſtes anbelangt, ſo kann daſſelbe] Lehrer Nickel vom Lehrerturnverein Mannheim übergab in lieutenant von Alvensleben, welche dem Schauſpiel beiwohnten, 118 meiſterhaft bezeichnet werden, Alles ging glatt und ohne jed⸗ Baar 50., während Herr Giermann vom Turnverein Eber⸗ gaben wiederholt ihrer Anerkennung treffenden Ausdruck. An die pede Störung, ohne jeden nennenswerthen Zwiſchenfall von Statten bach im Auftrage, ſowohl dieſes Vereins als des Main⸗Neckargaues Stabübungen ſchloß ſich das 4e Thäligtelk der ee es ee e e ee 11 Hunnpere Hierauf produzirte ſich eine Abtheilung des Mannheimer Pferdturnen des hieſigen Turuvereins,. ee arbn Das Ganze aber beſaß auf⸗] Turnvereins unter Leitung des Herrn Hell bach als Keulen⸗ Es waren zu dieſem Zwecke 8 Pferde in einer E Linie op erungsvollen, energiſchen und umſichtigen Führer in Herrn N ſchwinger. Herr Gauturnwart Gantenberger vom Turner⸗ aufgeſtellt worden, an denen die aktiven Mitglieder des Turnvereins 1 zweſten Vorſttzenden des Vereins, Ihm iſt der glanzvolle Ver⸗ bund Trelburg beglüctpünſchte ſodann den Jubilar im Namen unter Leitung des Turnwarts Hellbach gleichzeitig turnten. lau 5 des herrlichen zeſte? zum größten Tbeil zu verdauten, Aber 0 Vereins, womit die Gratulationskur ihr Ende erreichte. Sodann wurde das auch den üb⸗igen Vorſt itgli ebühr 12 m Ngmen des Mannheimer Turnvereins dankte Herr Vereinswettturnen 100 wigaer dank. ſtandsinitgliedern gebühren hohe Anerkennung 59os für die vielen herzlichen Aufmerkſamkeiten, welche dem feſt⸗] fortgeſetzt an das ſich gegen 7 Uhr ein Wettringen ſchloß. Iiß unferer großen Freude können wir heute konſtakiren, daß gebenden Vereine erwieſen worden ſind, und brachte ein„Gut Heil Gegen 8 Uhr fand die die Kuſnabl der guswärtigen Turner in Mannheim eine recht auf die auetsen Turngäſte Herr Reallehrer Kabus Preisvertheilung er nn der ad Nete ſeh machte zum ſola Ene⸗ oſcdehe iche Miiteſeilungern worauf mit ſtatt. Dieſelbe wurde von Herrn Reallehrer Kabus, dem 125 zu wünſchen übrig, ſo geizte die Mannheimer Abſchluß ſand igen Cantus der herrlich verlaufene Abend ſeinen ae 910 ſichterkole lme, vorgenommen und hatte fo ürgerſchaft mit anderen Beweiſen der Sympathie und der auf⸗ gendes Reſultat; 5 5 900 00 Begeülßun des geſtnges 0 80 7 Grzezog von Baden auf das an Einzelwettturnen. beraus warme, In verſchiedenen Straßen ergoſſen ſich wahre ihn gelegentlich des Jubiläumsbanketts am Donnerſtag abgeſandte ne üt 8 68 An dem Einzelwettturnen betheiligten ſich 143 Turner, 25 1 75 gen über die und auch an Erfriſchungen ließ man Ka gn haten ſocede e e Mann⸗ I1. Peeis Robert Becker vom Turnverein Idar 63½ P. auf dem weiten Wege, den der Feſtzug zu machen hatte, nicht heimer für die zeſtrige Be rüßun ei bier Feſtfeier 2.„ Ferdinand Glatz vom Turnverein Mannheim 61½ 6 N ahlen. Unter den auswärkigen Turnern herrſchte deshalb auch nur ſeines 50jährigen Veſtehens fehr 119 lich Fanen ſeler] 2,„ Wilhelm Kaufmann vom Maännerturnverein Speier 61½„ nie Stimme des Lobes und der Freude über die ſo ſympathiſche jährig 5 9 Bab 3,„ Ph. Schauermann von der Turngeſellſchaft Sachſen⸗ kveundſchaftliche Haltung der Maimheimer Bürgerſchaft. Ein geradezu 1 0 J. h. Auftrag: Babo. haufen vunderbares Welter begünſtigte das Feſt. Heiter lachte die Sonne Die auswärtigen Turner 8 4. 8 Georg Schöpfer vom Turnerbund reiburg. 60V½ 5 zom wolkenloſen Himmel und für die nöthige Abkühlung der durch trafen am Sonntag ſchon in den früben Morgenſtunden ein. Von] s.„ Erhard Häusler vom Turnverein Würzburg 59½„ zie Straglen der Juliſonne verurſachten hohen Tempergtur ſorgte allen Richtungen der Windroſe kamen ſie, auf dem Bahnhof herzlichſtſ 5.„ Guſtav Schuller vom Turnverein Pforzheim 59½ ime erfriſchende Briſe. Alles vereinigte ſich ſomit, um das Gelingen] begrüßt von den Mitgliedern des Empfangs⸗Comites. Die Gäſte] 6.„ H. Dietrich von der Turngeſellſchaft Ludwigshafen 5)„ eſtes zu ſichern. Wir laſſen nunmehr die Berichte über die] wurde theilweiſe mit Muſik nach dem Feſtplatz geleitet. 6.„ Fritz Kilian vom Männerkurnverein 58 2 en Feſtlichkeiten folgen. Wettturnen. 828 Reich von der Turngemeinde Karlsruhe Die Kampfrichterſitzung Die turneriſche Arbeit wurde während des ganzen geſtrigen] 6,„ Ph. Weiß vom Turnverein Frankenthal 88 n am Samſtag Nachmittags von 5 bis 8 Uhr ſtatt unter dem Tages mit großer Ausdauer und mit emſigem Fleiß gepflegt. 7.„ Georg Franke vom Männerkurnverein Wiesbaden 58½„ Vexſitz des Herrn Reallehrer Rabus von hier, der ſich ſeiner Auf⸗ Punkt 7 Uhr früh begann das Einzel⸗ und Vereinswekt⸗] 8.„ Emil Schwab vom Männerturnverein Wiesbaden 58¼½„ zabs in vorzüglicher Weiſe entledigte. turnen, welches um 12 Uhr abgebrochen wurde, um dann] 9.„ Auguſt Diehl vom Turnverein Frankenthal 58„ 25 Fackelreigen und Feſt⸗Commers. Nachmittags gegen 5 Uhr wieder aufgenommen zu werden. Während 9.„ Julius Herzberger vom Turnverein Mainz 58„ Ein vielhundertköpſiges Publikum hatte ſich am Samſtag Abend] des Wettturnens umſtand eine große Anzahl Zuſchauer den Turn10.„ Georg Moſter bom Männerturnverein Pirmaſens 57%„ dem hochinterefſanten Schauſpiel des Fackelreigens eingefunden, platz, Herz und Auge erfreuend an dem mannichfaltigen abwechſe⸗11.„ Jacob Hörrle vom Turnverein Würzburg 57½ snach eingetretener Dunkelheit vom Mannheimer Turnverein lungsreichen Bilde. Stundenlang konnte man das Wettturnen ver⸗12.„ Karl Wittmer vom Männerturnverein Pirmaſens 57¼„ anſtaltet würde, In einer langen Linie marſchirten die Turner,folgen, ohne irgend eine Ermüdung zu jühlen. Ueberhaupt gibt es 13.„ Karl Söhnlein vom Turnerbund Freiburg 56½„ ennende Wachsfackeln in der Hand, in dem für die Turnübungen]wohl kaum ein Sportsfeſt, welches die Aufmerkſamkeit und das In⸗ 13.„ Nikolaus Winkelmayer vom Turn⸗ und Fechtklub en durch ein Holzgatter abgegrenzten Raum. Der Reigentereſſe der Zuſchauer ſo lang und ſo intenſiv feſthalten kann als Frankfurt 1 gelang unter der Leitung des tüchtigen und umſichtigen Turnwarts wie dies bei einem Turnfeſt der Fall iſt, 13.„ Chriſtian Wirfler vom Turnverein Wiesbaden 56¾„ etbach ganz vorzüglich und machte einen impoſanten Eindruck. Um ½1 Uhr begann das 14.„ Ferdinand Reißer vom Turn⸗ und Fechtklub Frankfurt 56„ Stürmiſches Bigvo würde den wackeren Turnern am Schluß und Feſteſſen 14.„ Chriſtian Wieſt von der Turngemeinde Bockenheim 56„ 1 während des Reigens, der ca./ Stunde dauerte, zu Theil. Unmit⸗ im„Badner Hof“, an dem eirca 150 Perfonen theilnahmen. Das 15.„ Emil Mang vom Turnverein Idar„ telbar nach dem Reigen nahm in der Feſthalle der Feſtkommers]Eſſen wurde durch zahlreiche Toaſte gewürzt. Den Reigen derſelben] 16.„ Karl Etklinger von der Karlsruher Turngemeinde 55½„ inen Anfang. EGröffnet wurde er durch den Geſang des ſchönen Stürme im Lenz. Roman von Haus Warring. erö nete err, Rechtsanwalt Dr. Alt, der Vorſitzende des Turn⸗ 16. 10 fällen, auch waren einige Thränen gefloſſen, die indeſſen heute ihre worden. Sie konnte anziehend, heiter, witzig ſein, aber ſie brauchte Wirkung verfehlt hatten. Er war unwiderruflich bei ſeinem erſten zur Entwicklung dieſer Liebenswürdigkeit ein größeres Publikum, ein Ausſpruche:„ich bedarf, wenn ich arbeitsfähig bleiben ſoll, der Ruhe, einzelner genügte ihr nicht. Vielleicht aber würde er ihr genügen, dieſe Fagd nach Vergnügen muß doch endlich einmal ihr Ende wenn ſte ihn liebte. Konnte ſie denn lieben? Gab es etwas auf finden,“ geblieben, und Karla hatte ſich, wenn auch widerwillig fügen der Welt, das ſie mit ganzer Seele, mit Selbſtvergeſſen, mit voller e(Nachbruc verbsten.) müſſen. Hingabe liebte⸗ 1 0 2 1 1 5 5 5 88) ortſetzung. Nachdem der Abendthee getrunken war, hatte ſich das junge Ein bitteres Lächeln zuckte um ſeinen Mund, eins weni 80 11 eeeen, 15 affen 5 Lach bb nlee ehe maane 85 15 1 wüßte er beſtimmt: daß er der Gegenſtand einer ſolchen Liebe nicht gerellkwilligkeit, jedes heitere Scherzwort azu belachen, i„Sophaecke gedrückt, mißmuthig weigſam, mit über der Bruſt ge⸗ · eh faſt naiv äußerndes Wohlgefallen an den kleinen Triumphen, kreuzlen Armen, den Kopf an das Polſter zurückgelehnt, und ſtarrte Draußen erklang die Glocke am Korridor, eine Stimme fragte, ob ſie feierte, und nicht am wenigſten ihre hübſche, friſche Er⸗ trübfinnig in das Licht der Lampe. Adelsberg hatte ſich ihr gegen⸗ Frau Adelsberg zu ſprechen wäre. — 005 1 555 wenn 19 über in einen Lehnſtuhl geſetzt. 7 Gott, 95 iſt ja 55 17 0 ſun ſie leſe eganz hatten ſie raſch zu einer der ſtets gern geſehe 1955 Nach einige bgeblichen Verſuchen, ei rä knüt Sophaecke erhebend. Und als ſie der Thür zuſchritt, fü e leiſe Underten Geſtalten der Bälle und Geſellſchaften gemacht. Allerdings hatte 97 55 ee e c hinzu:„Das hat dieſem reizenden Abend nur noch gehlt, gtteeie neben dieſen Erfolgen auch manchen kleinen Aerger zu ver⸗ hatte den Ellenbogen auf den Tiſch und den Kopf in die Hand ge⸗ Frau Kayſer trat ein, auch Adelsberg war aufgeſtanden und be⸗ Es war ihr ſchon mehrmals geſchehen, daß dieſe jene ſtützt, er wollte leſen, aber er konnte die Worte nicht faſſen, ſeine grüßte ſie freundlich. Dann nahm er ihr Mantel und Kapuze ab. nd vornehme Frau im Ballſaale am Arm ihres Gatten an]Gedanken gingen ihre eigenen Wege.„Aber warum haſt Du das nicht im Vorzimmer gelaſſen, Wilhelm Roſſel vom Turnverein Wiesbaden 55 b rs als durch ein lächelndes 1 5 iſt; i ieze? 1 0 8 90 5 ge in Auch ee⸗ Er dachte an frühere Tage, wenn er Abends mit Willi hinaus⸗ Mige Preen 5p. Oiſe 9c bicke, ſegt Euch Deine Jacke und N Iitteing, die, von ihrer Hochzeitsreiſe zurückgekehrt, eine erdrückende] gefahren war zur Villa. Er gedgehte der Abende, die er dort verkebt, Wir ſtören doch nicht?!/⸗ kurxrentin für Karla geworden war, pflegte dies zu thun. Für dieſer Abende, die der ſchönſte Theil des Tages, der Lohn der Arhbeit,„Wie können Sie das glauben, ich wünſchte, Sie machten uns 5 eſe kleine Demüthigung wurde ihr indeß immer eine Genugthuung das wonnige Ausruhen nach des Tages Mühen geweſen waren. Ein öſter'die Freude,“ fagte Adelsber verbindlich Theil. Wenn der Gemahl ſeine Frau auf irgend einem bevor⸗ unausſprechlich wohlthuendes Heimathsgefühl, eine friedvolle Ruhe Wir ſahen 9 55 der Straße daß hier im Wohnzimmer Licht 1 ügten Platz im Kreiſe anderer vornehmer Frauen untergebracht hatte, war ſchon bei ſeinem Eintritt in das Wohnzimmer über ihn ge⸗ war.“ Da dachten wir, Sie würden allein ſein deshald kamen wir nchte eß faſt ausnahmslos die hübſche Frau wieder auf, um, vor kommen. Da hatte die Lampe üder dem Sophatiſch gebrannt, ihr herauf.“ r in ebrerbietiger Haltung ſtehend, Sühne zu thun für die Ver⸗ Licht war auf die Häupter der beiden Frauen gefallen, auf das edle, Das ſehr liebenswürdi 111 8 85 achläſſigung ſeiner ſtolzeren Hälfte. Willt verſäumte dies nie, und ergrauende der Mutter, und auf den ſchönen, blonden Kopf der 765 war ſe iebenswür Eine Ihnen.“ 5 enn Frau Karla auch an ernſten und gemeſſenen Weſen Tochter. Und ob ſie nun mit einem Buche oder einer Handarbeit„Es iſt nämlich wegen der Einladung. Wir ſind Ihnen ſehr beſchäftigt geweſen, immer war von ihren Geſtalten ein häusliches danulbar dafür, lieber Adelsberg, wirklich ſehr dankbar— aber ſehen eigt e 5 185 Sie, mein Mann und ich ſind alte Leute, und da bitten wir, daß Sie es uns nicht übel nehmen, wenn wir lieber zu Hauſe bleiben und an ſeiner Unterhaltung wenig Gefallen finden konnte, ſo war ren& — balag 1 die die dieſer]Behagen ausgegaugen, das ihn mild wie Heimathsluft umfangen. et ddd ⁵!:ßßß̃è¾⁵Ül!!!!!!nnß.ß ßp“, ̃ ⅛˙—⁰⅞ܽ—8 emei a e Mann ihr erwies. So hatte Frau Karla im Warum konnte es nicht auch hier ſo ſein? Die Vorbedingungen 0 10 e des ſich ihr Publikum geſchaſſen und einen Ruf ge⸗ waren erfüllt. Da war um ſie her Alles, was das Leben behaglich e e ee e e i ma Und dieſer Ruf war nicht ſchlecht, durchaus nicht, wenn es macht. Das Wohnzimmer Karla's war ein reizendes, mit Liebe und nicht kommen 85 r, den Adelsberg für ſeine Frau gewünſcht] Sorgfalt eingerichtetes Neſt, aber das Beſte fehlte darin; die Frau, ie gerade der war, den e ee eed ſich liebevoll darin einzuſpinnen, in ſüßem Schbe⸗„Ja, aber ich war und bin noch heute der Anſicht, daß wi bes war an einem Abend im Februar. Auf Adelsberg's aus⸗ gnügen, in der ſchönen Freude des Weibes an dem eigenen lieben Ihnen dies ſelbſt überlaſſen müſſen. Ich bedauere ſehr, daß Si erücklichen Wunſch hatte Karla einen mit mehreren Bekannten ver⸗] Heim. Nein, ſeine Frau verſtand dies nicht. Sie kannts keine wohl⸗ nicht kommen. abredeten Theaterbeſuch mit nachfolgendem Souper im„Ruſſiſchen] thuende Ruhe. Eine prickelnde Unruhe lag ihr im Blut, ein Drang(Fortſetzung folgt.) Hof“ abgeſagt. Es hatte eine kleine Auseinanderſetzung zwiſchen] nach Aufregung. Das ſchöne Talent der Frau, ihr Begnügen am zem jungen Paar gegeben, ein paar ſehr ernſte Worte waren ge⸗] Hauſe, in dem Beifall eines einzigen zu ſinden, war ihr verſagt Untkerarzt der Reſerve, zum Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe befördert. —BBPPff⅛Ur;m00hͤ ſcheine nach kodl, 12. Jult Generdl⸗Angeer Geueral⸗ Auzeiger. deekein, 12, Jul Weanngeim, 18. Jult. 17.„ Frſß Häüßler vom Männerturnberein Karlsruhe 35½„ 17.„ Friedrich Röſch vom Turnverein Mosbach 55½„ 18.„ Friedrich Arbogaſt v. d. Turngeſellſch.Germersheim 55„ 18.„ Peter Dell vom Turnverein Weinheim 55„ 19.„ Georg Schneider vom Turnverein Oberſtein 54%%„ 20.„ Karl Hagner von der Turngemeinde Heilbronn 54½„ 21.„ Ernſt Konrad von Algenrodt 51 22.„ J. Heimerdinger von der Turngemeinde Heilbronn 58¼„ 23.„ Pet. Emmerich von der Turngeſellſchaft Offenbach 53¼„ 23.„ Julius Heidrich vom Turnverein Oberſtein 53 ½„ 23.„ König vom Turnverein Pforzheim 53¼„ 24.„ Wilh. Plank von der Turngeſellſchaft Frankenthal 883„ 25.„ Johann Neßle vom Turnverein Durlach 52½„ 26.„ Rudolf Volk vom Turnverein Heidelberg 52%„ 27.„ Friedrich Burger vom Turnverein Straßburg 55 27.„ Guſtav Diebold vom Turnverein Mannheim 522 „ Jul. Schüßler von der Turngemeinde Darmſtadt 52„ 28.„ Wilh. Bock vom Turnerbund Freiburg 51½„ 29.„ Karl Pohl vom Turnerbund„Germania“ 51̃ 3 29.„ Ernſt Klein vom Turnverein Idar 51„ 30.„ Heinrich Wirſing vom Männerturnverein Speier 50¾„ 30.„ Theodor Kleber vein Turnverein Biebrich 50%¾„ 31.„ Ernſt Kempter vom Turnverein Ludwigshafen 50½„ 31.„ Joſeph Hofſtätter vom Turnverein Mannheim 50 2.„ Ludwig Joſt von der Turngemeinde Darmſtadt 50¼„ 2 Emil Hubbuch vom Turnverein Pforzheim 50¼ . 8 5 Von den Preisgekrönten erhielten die erſte Hälfte ein Diplom tit Eichenlaubkranz, während die zweite Hälfte mit einem Diplom ausgezeichnet wurde. Im Ganzen wurden 52 Turner preisgekrönt. Vereinswettturnen. An dem Vereinswettturnen betheiligten ſich 34 Vereine. Proiſe l. Klaſſe: Turnverein Heidelberg. Turn⸗ und Fechtklub Ludwigshafen. Turnverein Ludwigshafen. Turnerbund „Germania“, Mannheim. Turnverein Hemshof. Turnverein Neckarau. Männerturnverein Speyer. Turngemeinde Heilbronn. Turngeſell⸗ ſchaft Karlsruhe. Turngeſellſchaft Ludwigshafen. Turnerbund Heidelberg. Turnverein Durlach. Männerturnverein Pirmaſens, Turnverein Schönau. Turnverein Frankenthal. Preiſe II. Klaſſe: Männerturnverein Kaiſerslautern, Turn⸗ verein Kaiſerslautern, Turn⸗ und Fechtklub Heidelberg, Turnverein Oggersheim, Turnverein Neuenheim, Turnverein Hanbſchuhsheim, Turnverein Sinsheim, Turnverein Huchenfeld, Turnverein Weinheim, Turngenoſſenſchaft Weinheim. Preiſe III. Klaſſe: Turnverein Wiesloch, Turnerbund Rei⸗ lingen, Turnverein Rüppur, Turnverein Plankſtadt. Preiſe im Ringen: 1. Preis Anton Klug von der Turngeſellſchaft Offenbach 2a.„ Ferd. Glatz vom Turnverein Mannheim. 2b.„ Chriſt. Wüſt von der Turngemeinde Bockengem Das Feſtbankett, welches nach der Preisvertheilung in der Feſthalle degann, hatte eine zahlreiche Menſchenmenge angelockt. Nur ein kleiner Theil derjeni⸗ gen, die dem Bankett beiwohnen wollten, konnte zugelaſſen werden. Herr Prof. Dr. Sickinger, der Rektor der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchule, hielt eine geiſtvolle Feſtrede, in der er die hohe Bedeu⸗ kung des deutſchen Turnweſens in nationaler Hinſicht ſowie im Hin⸗ blick auf die körperliche und geiſtige Ausbildung des heranwachſen⸗ den Geſchlechts pries. Sein Gut Heil! galt der deutſchen Turnſache. Die Feſtrede machte einen tiefen Eindruͤck. Es folgte ſodann die Wiederholung des Feſtſpielg:„Friſch, fromm, fröhlich, frei!“ Auch geſtern ernteten die Darſteller den wohlverdienten Beifall. Nach dem Feſtſpiel ergriffen noch Vertreter verſchiedener aus⸗ wärtiger Turnvereine, ſo von Karlsruhe, Heidelberg, Neuſtadt a /H. und Ladenburg das Wort, um dem Verein die herzlichſten Glück⸗ wünſche auszuſprechen, theils unter Ueberreichung von Geſchenken. Erſt in ſpäter Mitternachtsſtunde fand das Feſtbankett ſeinen Abſchluß. Wir können unſeren Bericht nicht enden, ohne der Feſtkapelle Petermann zu gedenken, die während der Jubelfeier des Turn⸗ vereins wieder gezeigt hat, daß ſie auf der Höhe der Zeit ſteht. Die Kapelle ſpielte mit einer bewundernswerthen.Unermüdlichkeit und nie verſiechenden Ausdauer. Was uns aber genz beſonders an der Kapelle Petermann gefällt, iſt ihr bereitwilliges Eingehen auf die Wünſche des Publikums, gerade hierdurch trägt ſie weſentlich dazu allgemeine Fröhlichkeit und das Gefühl der Behaglichkeit zu wecken. —— »Ernennung. Der Großherzog hat dem Lehramtspraktikanten Dr. Ludwig Sütter lin von Heidelberg unter Ernennung deſſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Profeſſorenſtelle an der Höheren Mädchenſchule in Heidelberg übertragen. »Verſetzung und Ernennungen. Gerichtsſchreiber Pfeuffer beim Amtsgericht Mannheim wurde in gleicher Eigenſchaft zum Amtsgericht Karlsruhe verſetzt und Aktuar Adolf Boppel beim Amtsgericht Karlsruhe zum Gerichtsſchreiber beim Amtsgericht Mannheim ernannt; Aktuar Jakob Friedrich Joſef Beutel wurde zum Regiſtrator beim Amtsgericht Mannheim ernannt. Militaxiſches. Landwehrbezirk Mannheim: Dr. Hanſer, Aſſiſtenzarzt! Klaſſe der Landwehr 1. Aufgebots, zum Stabsarzt befördert.— Landwehrbezirk Heidelberg: Dr. Landfried, Aſſiſtenz⸗ arzt 2. Klaſſe der Reſerve, zum Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe, Strübe, Buntes Feuilleton. — Seltſame Naturerſcheinungen. Aus Laibach wird der„N. Fr. Pr.“ geſchrieben: Dieſer Tage bemerkte man im Orte Hine, im ſogenannten Dürrenkrain bei Seifenberg, um /11 Uhr Vormittags aus einem Thale am Abhange der Gottſcheer Berge eine ſchrauben⸗ förmig gewundene Rauch⸗ oder Nebelſäule aufſteigen, die nach einer von Oſt nach Weſt langſam hinziehenden Wolke emporſtrebte und ſich mit ihr vereinigte. Kaum war dies geſchehen, erhoben ſich weiter gegen Oſten hin eine zweite und ſo fortſchreitend mehrere ſolcher Nebelſäulen. Das ganze Karſtgelände iſt dort mit Eichen bewachſen und an allen Stellen, von denen aus ſich die Nebelſäulen erhoben hatten, lagen die Eichen entwurzelt auf dem Boden hingeſtreckt. Die Verwüſtung erfolgte ſprungweiſe; ſelbſt auf einem und demſelben Verwüſtungsgelände wurden entfernter ſtehende Bäume nieder⸗ geworfen, während dazwiſchenliegende ganz verſchont blieben; und dieſe gewaltige Kraftentfaltung erfolgte, ohne daß ſich in nächſter Nähe nur ein Lüftchen regte. Da ſich auf dem ganzen Wege kein Haus befindet, gab es keinen weiteren Schaden, nur in St. Peter wurde eine Frau von der Windhoſe erfaßt und in ein Geſtrüpp ge⸗ ſchleudert, wo ſie unſanft gebettet und zerſchunden liegen blieb. Wir hatten es offenbar mit einer Reihe von Windhoſen zu thun, die mitten in einer ruhigen Luftſchicht ſich bildeten, 50 bis 100 Meter hatten und in Abſtänden von 100 bis 200 Metern auf⸗ uhren. — Ein myſteriöſer Vorfall wird der„N. Fr. Pr.“ aus Mis⸗ kolez berichtet Dort erregt die Rettung eines 17jährigen Mädchens dyrch einen Hund, noch mehr aber die Art und Weiſe, wie das Mädchen in Lebensgefahr gerieth, großes Aufſehen. Um Mitternacht wurde der Greißler Friedmann durch unaufhörliches Geheul und Gewinner des großen Hofhundes aus dem Schlafe geweckt. Er ſprang aus dem Bett, machte Licht und begab ſich bei ſtockfinſtrer Nacht in den Hof. Bellend umſprang das kluge Thier ſeinen 57 105 110 dann vorwärts und blieb am äußerſten Ende des Hofes plötzlich ſtillſtehen. Friedmann beleuchtete die Stelle und ſah zu ſeiner Ueberraſchung an die Holzumfriedung angelehnt eine Meterlange, 40 Centimeter hohe Kiſte liegen. Er ſtieß an dieſelbe, ſie gab einen dumpfen Ton, er wollte ſie vom Platze rühren, ſte war zu ſchwer. Mittlerweile erwachte auch der Nachbar, der, Friedmann mit der brennenden Laterne in der Hand zu ſo ungewohnter Stunde durchs Fenſter er⸗ blickend, ſich ſofort zu ihm geſellte. Unterdeſſen erwachte das ganze Geſinde beider Nachbarhäuſer und ſammelte ſich ſich um die Kiſte. Die Polizei erſchien, zwei Mann hoben den Deckel auf und zum roßen Schrecken aller Anweſenden lag in der Kiſte zuſammenge⸗ auert, hineingepfercht ein Mädchen, blaß, beſinnugslos, dem An⸗ Polizei⸗Arzt Dr. Irel wurde roſez herbeigeholt. Seinen energiſchen Belebunesn Bewußtſein zu bringen Raſtatt. Grimm, Karl, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Pforzheim. Manz, Vitus, Hilfsl., von Moos nach Mörſch, Amt Ettlingen. Roth, Eugen, Unterl., von Steißlingen nach Nieder⸗ ——————— ẽ——ͤ—————iP.,.—* Mitthellungen aus dem Bereſche des ülſpeſeſſs. Verſetzungen und Ernennungen:(A. Mittelſchulen.) Cahn, Wilhelm, Lehramtspraktikant und zur Stellvertretung, von der Realſchule in Karlsruhe an das Realgymnaſium in Mannheim. —(B. Volksſchulen.) Bäurle, Engelbert, Unterlehrer in Nieder⸗ bühl, als Schulverwalter nach Zell i.., A. Schönau. Biſchoff, Anna Unterlehrerin in Karlsruhe, wird Hauptlehrerin daſelbſt. Eidel, Karl, Hilfslehrer, von Neuweier nach Durmersheim, Amt bühl, A. Raſtatt. Schmalz, Bernhard, als Hilfsl. nach Moos, A. Bühl. Schmitt, Otto, Hilfsl. in Lenzkirch, A. Neuſtadt, wird Schulverw. daſelbſt. *Sein 25jähriges Dienſtjubiläum als Beamter der Fabrik Heinrich Lanz beging am Samſtag Hr. Herrmann Baumbuſch. Als er Morgens das Bureau betrat, fand er ſein Pult mit Blumen ge⸗ ſchmückt und die Kollegen gratulirten dem beliebten Jubilar aufs herzlichſte. Abends fand im„Wilden Mann“ die eigentliche Feier ſtatt, wozu das Direktorium mit Ausnahme der durch Reiſe ver⸗ hinderten Herren und das geſammte Bureauperſonal erſchien. Namens des Direktoriums überreichte Herr Direktor Tiefenthäler dem Jubilar mit einer Anſprache, welche die ſchätzbaren Eigenſchaften und die Verdienſte des Jubilars entſprechend würdigte, eine goldene Buſennadel. Namens des Bureauperſonals wurde dem Jubilar eben⸗ falls mit einer Anſprache eine goldene Uhr als Jubiläumsgeſchenk überreicht. Ein weiteres Geſchenk widmete ein Kollege in Geſtalt eines Ehrenbechers, den dann jeder einzelne Feſttheilnehmer auf das Wohl des Jubilars und ſeiner Familie leerte. Bemerken wollen wir noch, daß die Arbeiter dem Jubilar einen ſchönen gepolſterten Lehnſeſſel als Zeichen iher Verehrung übereichte. Unter muſika⸗ liſchen und humoriſtiſchen Vorträgen, allgemeinen Geſängen ꝛc. ver⸗ lief der Abend aufs animirteſte und erweckte wohl in jedem Theil⸗ den Wunſch, ebenfalls ein derartiges Jubiläum erleben zu ürfen. Ausſtellung Baden⸗Baden 1896. Auf dem Ausſtellungs⸗ platze vor der Turnhalle herrſcht ſeit voriger Woche reges Leben und iſt eine Schaar von Zimmerleuten ꝛc. mit dem Aufſtellen der verſchiedenen Ausſtellungsbauten beſchäftigt, welch letztere entgegen dem früheren Profekt jetzt alle vor und neben der Turnhalle zu ſtehen kommen. Maßgebend für dieſe Eintheilung war, daß die Ausſtellung durch enges Beiſammenſein überſichtlicher wird. Die im Bau begriffenen Ausſtellungshallen, welche die erſte In duſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung in Baden bergen werden, ſind von nicht unbeträchtlicher Größe. Vom Eingangs⸗Portal der neuen Ausſtel⸗ lungshalle an gerechnet, wird dieſe mit der anſchließenden Verbin⸗ dung und Maſchinenhalle nicht weniger als eine Länge von 90 m haben. An der Seite der Gärtnerei Vogel& Hartweg, deren Firma⸗ Inhaber ebenfalls dem Comitée der Ausſtellung angehören, wird eine mehr als 60 m lange Koſthalle den Ausſtellungsplatz abſchließen. Die elektriſche Beleuchtung wurde von der Firma Schuckert in Mannheim übernommen und die Locomobile von der Maſchinenbau⸗ Geſellſchaft Badenig in Weinheim beigeſtellt, ſodaß für eine ſchöne, unſerer Stadt würdige Beleuchtung des Ausſtellungsplatzes geſorgt iſt. Aber auch ſonſt iſt die Ausſtellungs⸗Direktion für eine regel⸗ rechte Funktion des Ausſtellungs⸗Apparates beſtens beſorgt und wird die Ausſtellung pünktlich am 15. Auguſt feierlich eröffnet wer⸗ den, da mit der Inſtallation der Ausſtellungs⸗Objekte bereits am 5. Auguſt begonnen wird, an welchem Tage die Ausſtellungsbauten fix und fertig ſein müſſen. Die Präſidialverwaltung des ſchweize⸗ riſchen Eiſenbahn⸗Verbandes hat nun auch den frachtfreien Rück⸗ transport der Ausſtellungsgüter ſchweizeriſcher Ausſteller auf allen Schweizerbahnen bewilligt und findet die Internationale Ausſtellung Baden⸗Baden vom Großherzogthum Baden wie von den Nachbarlän⸗ dern und namentlich auch aus der Schweiz noch täglich neue Aus⸗ ſteller, welche ihre Betheiligung anmelden. Der laudwirthſchaftliche Bezirksverein Mannheim hielt dieſer Tage Abends im„Badner Hof“ unter dem Vorſitz des Herrn Kommerzienraths Schrader ſeine jährlich ſtattffindende Bezirks⸗ verſammlung ab. Dem vom Vereinsſekretär erſtatteten Geſchäfts⸗ bericht entnehmen wir folgende Daten: Das Berichtsjahr iſt ſeit einigen Jahren wieder das erſte, welches in finanzieller Beziehung ein günſtiges genannt werden kann, indem es mit einem nicht unbe⸗ deutenden Mehr abſchließt, obwohl der Verein ſich in den von ihm freiwillig übernommenen Pflichten zur Förderung der Landwirth⸗ ſchaft eine Beſchränkung nicht auferlegte. Das Hauptge⸗ wicht legte er, entſprechend den örtlichen Verhältniſſen, auf Verbeſſerung der landwirthſchaftlichen Nutzthiere, insbeſondere auf Förderung der Pferdezucht. Die vom Verein auf⸗ zubringenden Zuſchüſſe zur Hengſt⸗ und Farrenhaltung, ſowie der Fohlenweide bezifferten ſich deßhalb auch auf über 3000 Mark.— Der Hengſtſtall, T 2, 14, beſitzt zwei erſtklaſſige Oldenburger Hengſte ſchweren Schlags, 7⸗ und 6jährig, die zur Zeit auf der Höhe ihrer Leiſtungsfähigkeit ſtehen und von den Pferdezüchtern hieſiger Stadt und des Kreiſes gerne benutzt werden. Die ca. 20 Morgen große Fohlenweide dient dem Weidegang von Fohlen und Pferden; auch waren im Berichtsjahr noch Rinder zugelaſſen. Der Werth einer ſolchen Weide für die günſtige Entwickelung junger Thiere iſt ein eminent großer und kann vonFachmäunern nicht genug empfohlen werden, was leider nicht allgemein genug bekannt iſt und gewürdigt wird. Die Weide war von 19 Fohlen, 18 Pferden und 16 Rindern begangen. Die alljährlich auf der Weide ſtattfindende Prämiirung von Fohlen, die von Hengſten des Vereins abſtammen, bewies im Berichtsjahr aufs deutlichſte den unverkennbaren Fortſchritt der Pferdezucht ——————— ſiel jedoch alsbald wieder in tiefen Schlaf. Der Polizei⸗Arzt con⸗ ſtatirte, das arme Geſchöpf ſei durch fremde Hand gewaltthätig, wahrſcheinlich im narcotiſirten Zuſtande in die Kiſte gepfercht worden; das arme Mädchen wäre, etwas ſpäter entdeckt, gewiß erſtickt. Selbſt⸗ verſtändlich eurſiren jetzt über den ſonderbaren Fall die verſchie⸗ denſten Gerüchte, und man glaubt allgemein, daß hier ein Verbrechen vorliegt. Die Polizei iſt eifrig daran, die Wahrheit zu erniren. Eines ſteht feſt. Das junge hübſche Mädchen verdankt dem wunder⸗ baren Inſtinkt eines Hundes das Leben. — Affenüberlegung. Ein engliſcher Oberſt, der ſich lange in Indien aufgehalten und dort einen zahmen Affen beſeſſen hatte, er⸗ zählt Folgendes von ihm: Eines Tages gab ich dem Affen eine ſelbſtverkorkte Flaſche, in die ich vorher ein Stück Zucker geſteckt hatte. Es war nun höchſt poſſierlich zu ſehen, welche Anſtrengungen das Thier machte, um zu dem Leckerbiſſen zu gelangen. Als Alles nichts half, verſchmähte er ſchließlich ſein gewöhnliches Futter und zog ſich mit der Flaſche, die er mit den Zähnen und Armen nach Kräften bearbeitet, in ſeinen Schlafwinkel zurück. Dabei geſchah es nun, daß er bei einem ſeiner tollen Sätze ein auf einem Tiſche ſtehendes Glas mit eingemachten Bananen umſtieß. Das Glas fiel zu Boden, brach in Stücke, und die Früchte wurden zerſtreut. Im erſten Augenblicke war Jack darüber ſehr erſchrocken, dann aber ſchien eine große Idee in ihm aufzuſteigen. Er hob die Flaſche in die Höhe und warf ſie dann mit voller Kraft auf den Boden. Sie zerſlitterte natürlich, und nun verzehrte der kluge Affe den Zucker. — Nachträgliches zu den Moskauer Krönungsfeierlichkeiten. Anläßlich des Interviews eines Zeitungsvertreters mit dem Polizei⸗ meiſter Wlaſſowski von Moskau hat der letztere einen tiefen Blick in das Innere ſeiner ruſſiſchen Beamtenſeele werfen laſſen, und ge⸗ radezu haarſträubende Anzeichen einer eyniſchen Geſinnungsroheit ſind dabei zu Tage getreten. Das Oberhaupt der Polizei von Mos⸗ kau ſagt mit Bezug auf die Kataſtrophe bei der Zarenkrönung: Es ſei um die bei den Buden Zertretenen nicht weiker ſchade, da die⸗ ſelben meiſtentheils ehemalige Sträflinge geweſen wären, die ſich in die vorderſten Reihen gedrängt hätten; überhaupt müſſe er jede Ver⸗ antwortung ſür die blutigen Ereigniſſe ablehen, da er während der Feſtlichkeiten in unmittelbarer Nähe des Zaren hätte ſein und die Ueberwachung der Gabenvertheilung einem Vertreter überlaſſen müſſen. Er ſagte dann ferner, daß bei der Krönung Alexander des Zweiten fünftauſend Menſchen umgekommen und auch bei derjenigen Alexanders des Dritten eine Menge Feſtbeſucher getödtet worden wären. Dieſe Thatſachen ſeien damals nicht weiter in die Oeffent⸗ lichkeit gedrungen, weil Mittheilungen darüber von Amtswegen unterdrückt worden wären. Das Gedränge bei der letzten Zaren⸗ krönung wäre deshalb ſo ungeheuer geweſen, weil ſich das Gerücht verbreitet hätte, in den zur Vertheilung an das Volk gelangenden Vacketen ſeien Anweiſungen auf Ochſen und Pferde und Gewinn⸗ . Stize Anferes Beßſeet Folge der ben Jenafiffen inzſchtüngen, Vereins.— Mit der Hengſthaltung ſteht auch die Farrenhaltung, beſtehend aus 2 Oberbadiſch⸗Simmenthaler Farren, in Verbindung Doch muß leider geſagt werden, daß mit der fortſchreitenden Enk⸗ wickelung der Stadt die Rindviehzucht von Jahr zu Jahr zurüg geht.— Die vom Verein ſeit Jahren mit Kreizunterſtühung vermit⸗ telte Einfuhr Oberbadiſchen Zuchtviehs an die Landwirthe unſeres Kreiſes konnte im Berichtsjahr wegen der ſchlechten Futterernte nicht verwirklicht werden. Die Baumſchule, die der Verein ſeit Jahren mit bedeutendem Aufwand unterhielt zur Förderung der Obſtbaum⸗ zucht im Kreiſe, wurde nunmehr in Anbetracht, daß viele Gemein⸗ den und Private ſolche unterhalten, als einem dringenden Bedürfniß nicht mehr entſprechend, ganz aufgehoben. Zur Hebung des hieſigen Viehmarktes veranſtaltet der Verein in Verbindung mit dem Renn⸗ verein anläßlich des Maimarktes eine große Verlooſung von Pferden, Rindern, Schweinen und ſonſtigen der Landwirthſchaft dienenden oder gewerblichen Gegenſtänden. Außerdem nimmt er in Verbindung mit dem Stadtrath eine Prämiirung vorzüglicher auf den Markt gebrachter Thiere vor, zu welchem Zwecke er Mk. 2000 zur Verfügung ſtellt. Wenn der Mannheimer Viehmarkt z. Z. einer der bedeutendſten in Süddeutſchland iſt, ſo darf wohl geſagt werden, daß er dies mit Rückſicht auf die vom landw. Verein ins Leben ge⸗ ruſenen Veranſtaltungen iſt.— Die der Stadtgemeinde obliegend Viehzählung beſorgt der Verein ſeit langen Jahren, ſo auch im Berichts jahr und würde des Ergebniß derſelben ſ. Zt. in den Blättern mitgetheil Als Vorort und ſtändiges Bureau, des Pfalzgau⸗Verbands, un faſſend die Bezirke Eppingen, Heidelberg, Ladenburg, Mannhei Neckarbiſchofsheim, Sinsheim, Schwetzingen, Weinheim und Wieslo vollzieht die Direktion die Beſchlüſſe des Pfalzgau⸗Ausſchuſſes u leitet der Vorſitzende jeweils die Verſammlung und ſtellt die Tag ordnung feſt.— Die Mitgliederzahl des Vereins betrug 286. C weit der Bericht, da die Reviſion der Rechnung einen Anſtand n ergeben, wurde ſeitens der Verſammlung dem Rechner Entlaſt ertheilt; auch der zur Verleſung gebrachte Voranſchlag nebſt ſchäftsplau wurden einſtimmig genehmigt. Es reihte ſich nun eine lebhafte Beſprechung verſchiedener landwirthſchaftlicher an, worauf den beiden Herren Vorſitzenden, den Direktionsmitg und dem Sekretär der Dank des Vereins für die Leitung un ledigung der verſchiedenen Geſchäfte ausgeſprochen wurde u den erſten Vorſitzenden, Herrn Gutsbeſitzer Ferdinand E 3. Z. in St. Moritz, ein Telegramm gerichtet wurde. *Im Gewerbe⸗ und e hielt geſtern Vorm 11 Uhr Herr L. Henking aus Cannſtatt, ein geborener Mannheii einen ſehr intereſſanten Vortrag über das Thema:„Handwer fragen der Vergangenheit und Gegenwart“, welchen derſelbe eben ſo viel Geſchick als Sachkenntniß behandelte. Der geeh Redner gab zunächſt in ſchwungvoller Sprache einen Rückblick ül bie geſchichtliche Entwickelung des deutſchen Handwerks, insbeſond im Mittelalter und ſeit dem Beſtehen der Gewerbefreiheit und w mit logiſcher Schärfe nach, daß nur auf dem Wege der Selbſthil befriedigende Verhältniſſe für das Handwerk geſchaffen werde könnten, daß aber Zwangseinrichtungen immer zum Nachth⸗ für den Gewerbeſtand ausgeſchlagen ſeien. Es ſei 9 keine Frage, daß durch die Zwangsmaßregeln der obligatori“ Innung und des Befähigungsnachweiſes an allen Ecken und unausbleibliche Händel und ſchwere Schädigungen des Han entſtehen, denn ſie erzeugen einen künſtlichen Widerſpruch natürlichen Entwickelung des Erwerbslebens und unſerer ſozialen Verhältniſſe. Die freien Vereinigungen der Har ſeien in erſter Linie berufen, Mißſtände im gewerblichen beſeitigen und auf Verbeſſerungen in der Lage der Handwerk wirken. Redner iſt ein Gegner des Zwangs, nur in einem Punt Lehrlingsausbildung, wünſcht er denſelben. Der unmündige müſſe gezwungen werden, etwas tüchtiges zu lernen. Von be Wichtigkeit ſei die kaufmänniſche Bildung des Gewerbe Heutzukage ſeien kaufmänniſche Kenntniſſe zur erfolgreichen eines gewerblichen Betriebes nicht zu entbehren. Zum kommt der Vortragende auf die Thätigkeit des Verband Flaſchnermeiſter Württembergs und deren Erfolge zu ⸗ und regt die Gründung eines badiſchen Verbandes Verbände ſeien berufen, die Intereſſen der P52⸗ zu wahren. Bezüglich der Sandwerksorganiſa baldige Errichtung von„emern ſehr zu aber nicht uach dem Programme der norddeutſchen Kolleg, aus leicht begreifleichen Gründen zuerſt die Zwangsorganif langen, um dann auch die Gewerbekammern in die Hand men, ſondern nach dem unfſrigen, welches in der Forderu Gewerbekammern und freien Vereinigungen beſteht. Der Vo des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, Herr Mechaniker 2 dankte dem Herrn Henking für ſeine klaren und inſtruktiv führungen. Ausſtellung Baden⸗Baden. Auf telegraphiſchem We die Kunde, daß Großherzog Friedrich das Prolektorat über der Zeit vom 15. Auguſt bis 2. September d. J. in Bader ſtattfindende Internationale Ausſtellung für Hygiene, Volkser Armeeverpflegung, Sport und Fremdenverkehr in Verbind einer Spezial⸗Ausſtellung für badiſches Kunſtgewerbe, übe hat und gewinnt dieſelbe dadurch noch eine weſentliche B. Wie ferner zu melden, betheiligt ſich auch die Stadt Mar an dieſer Ausſtellung und ſoll Weiteres währen. ganzen Zeitdauer zugleich eine reizvolle Blumen⸗ und Gärtne ſtellung damit verbunden werden. Anmeldungen für dieſe vielf Ausſtellung werden noch von der Ausſtellungs⸗Direktion Ba Baden, Gernsbacherſtraße 9, angenommen. —————— ů————— — Die japaniſchen Frauen.„Nach unſerem Maßſtab meſſen“, ſo lieſt man in den engliſchen„Houſehold Words“, die japaniſchen Frauen nicht durch Schönheit ausgezeichnet. kleine formloſe Geſalt, ihre gelbe Hautfarbe, ihre hervorſteb Backenknochen, ihre mandelförmigen Augen kontraſtiren ſt⸗ den Schönheiten Europas. Dennoch iſt aber ihr Zauber unb⸗n Nur muß man die Japanerin in ihrer natürlichen Umgebr u Dann befriedigt ihre Anmuth und maleriſche Erſcheinung deng Kunſtſinn. Man ſehe die kleine luftige Dame in ihrem mn kleidſamen Nationalkoſtüm, die breite ſeidene Schärpe 115 0 Leib gewunden, das ſchwarze, leuchtende Haar mit allerl ſamem Zierrath geſchmückt, zierlich in ihren kleinen Holzſchinz. hingleiten, in den ſeltſamen Häuſern, den Tempeln und Pa den wunderbaren, blumengefüllten, zu See und Inſel, Flu Berg im Kleinen angelegten Gärten, dann erſt wird man den gz der Japanerin gerecht werden. Die Japaner bewahren ſtets Gleichmuth. Die Japaner ſchlagen ſich nicht, ſie ſtreiten und ſch ren nicht, und wenn je die Japanerin ihre Nerven bekommt, ſo ſie keine„Szenen“. In Japan iſt die Heirath mehr eine Fan als eine perſönliche Angelegenheit. enn die japaniſche Lite. die Liebe behandelt, ſo iſt es ſtets die Liebe der Kinder zu den El niemals die geſchlechtliche Liebe. Die Familien der beiden ju⸗ Leute, welche ſich heirathen ſollen, ordnen die Angelegenheit. jungen Leute ſelbſt werden kaum gefragt. Deßhalb ſind alte geſellen und alte Jungfern faſt unbekannt. Anderſeits ſind Ehe dungen aber etwas ganz Gewöhnliches. Dieſe kommen alle) unter den Reichen häufiger vor, als unter den Armen. Sob Kind das heirathsfähige Alter erreicht hat, ſuchen die Elt einen Partner. Nach der japaniſchen Sitte beſorgt ein verhe Freund der Familie das Geſchäft der Vermitklung. Dieſe dann nach Abſchluß der Ehe eine Art Pathe für das Paar, die Ehe dauert. Entſteht ein Streit zwiſchen den Beiden, ſo man ſich an ihn zur Schlichtung. Eine Zeit der Verlobtheit in Japan kaum. Sobald die beiden Familien einig geword zieht die junge Frau zur Familie ihres Mannes. Dann 155 in allen Stücken, bis Tod oder Cheſcheidung daz rennt.“ — Telephon⸗Opern. Bekanntlich iſt zwiſchen Buenos⸗ und Montevideo ein regelrechter Theatrophon⸗Verkehr eröffnet wi Eine Vorſtellung der Boitoſchen Oper„Mephiſtopheles“ wurde Politeam⸗Argentinia in Buenos⸗Ayres nach Montevideo anf Entfernung von mehr als hundert Kilometer übermittelt. Der Verſuch gelang vollkommen, man hörte alle Solo⸗Arien und Orcheſtermuſik mit faſt unverminderter Deutlichkeit. — Ein Pedaut. Händler:„Haben Sie nicht wieder M latur zu verkaufen, gnädige Frau?“— Dame:„Nein, meir iſt ſo ſonderbar darin. Ehe er nicht den fünften Akt ſeines Athalken, beendet hat, dürfen die übrigen Akte nicht verkauft werden.“ 4. Selte General⸗ Anzeiger. Mäunnheim, 48. Imtt. Erhöhung der Petroleumpreiſe. Nach einem Verſcht der bamburger Firma Alexander Jahn wird von der deutſch⸗amerika⸗ ziſchen Petroleum⸗Geſellſchaft und ihrem Anhang lebhaft auf eine zrhöhung der Petroleumpreiſe hingearbeitet, In der letzten Woche daren die Preiſe ſchon um 30 Pfg. höher als in der Vorwoche. goffentlich gelingt es auch diesmal, den Anſchlag des Petroleum ings zu vereiteln. *Beſitzwechfel. Das Gaſthaus„Zähringer Löwen“, Bahnhof⸗ glatz 11, Herrn Auguſt Briehl gehörig, wurde mit ſämmtlichem Inventar an 128 Adam Wünſch, Reſtaurateur zum neuen Vieh⸗ 20f, zum Preiſe von 116,000 Mark verkauft. Vermittelt durch Agent Deubert, H 3, 3. Im Kueipp⸗Verein wird morgen Dienſtag, 14. Juli, Abends Uhr im Vereinslokal„Prinz Max“, I 3, 3, Herr Friedrich Hechler einen äußerſt intereſſanten Vortrag über die Tempera⸗ mente halten. Herr Hechler hatte ſchon des Oefteren die Liebens⸗ würdigkeit, den Verein durch Vorträge verſchiedener Art, die ſtets mit gutem Humor gewürzt waren, zu erfreuen. Todtſchlag. Heute Nacht zwiſchen 12 und 1 Uhr wurde auf er Neckarvorlandſtraße der ledige 26 Jahre alte Dienſtknecht Karl ſtülkler von Kupferzell durch mehrere Meſſerſtiche in den Unter⸗ ib derart verletzt, daß der ſofortige Tod eintrat. Der Thäter, der rheirathete 22 Jahre alte Kohlenträger Wilh. Fränkle, K 4, 7 hnhaft, gelangte zur Haft. * Tödtlicher Unglücksfall. Vorgeſtern Mittag kam der ver⸗ rathete 43 Jahre alte Kohlenträger Nikolaus Müller an dem kenlager von Krauß⸗Bühler am Binnenhafen zwiſchen die Puffer ier beladenen Kohlenwagen, wodurch ihm die Bruſt eingedrückt de, ſo daß der ſofortige Tod eintrat. Der Getödtete hinterläßt inder. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 14. Juli. Der neue zuck iſt in der Nordſee auf 770 mm geſtiegen und beherrſcht Nitteleuropg mit einem Minimum von 755 mm. In der en Oſtſee liegt noch eine Depreſſion von 760 mm, über Süd⸗ en und ganz Rußland. Bei fortgeſetzt ſehr warmer Tem⸗ e und ſporadiſcher Neigung zu Gewitterbildung iſt auch ſür tag und Mittwoch vorwiegend trockenes und heiteres Wetter warten. der meteborologiſchen Station kannheim. 2— S— 32 8. 8 f 35 8 2 8 atum Zeit 8 8 8858 388— e 1— 25 2 2— gen S S mm& S Juli Morg. 76761,4 16,4 NS „Mittg. 220760,0 25,4 NNWẽA4 KAbds. 920760,8 19, NNWö5 7²0762,2 15,8 NNMW' a öchſte Temperatur den 12. Juli 24,5 iefſte 705 vom 12/18. Juli 12,5“ Aus dem Großherzogthum. Peidelberg, 11. Juli Daß hier ein ſtark ausgeprägter er Sinn herrſcht, lehrt u. g. die Thatſache, daß der allge⸗ deuſche Schulverein hier einen blühenden Zweig⸗ tufzuweiſen hat, neben dem ſeit einiger Zeit noch eine beſon⸗ 5 Rührigkeit ausgezeichnete Damenabtheilung beſteht. and zu Gunſten des Vereins auf dem Schloß ein deutſcher , der durch einen kurzen Gewitterregen leider in Bezu ht der Thei nehmer beeinträchtigt wurde, aber bei Muſik⸗ etädliſchen?»Norträgen des Liederkranzes ch vetlief, Der Vorfſgende oes hieſigen Zweigvereins, auch und⸗ſpäter auch Prof. Erdmannsbörffer hielten eine Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Viernheim, 11. Juli. Geſtern Abend entlud ſich ein furcht⸗ deres Gewitter über unſerm Orte. Der Blitz ſchlug dreimal tödtete u. A ein werthvolles Pferd des Landwirths Konr. in deſſen Stallung. port. ſaden⸗Baden, 12. Juli. Der Wettmarkt beginnt ſich ſchon unſerm Internationalen Rennen zu beſchäftigen. In erſter ht der„Große Preis von Baden“(Goldpokal und 80,000 jelcher am Donnerſtag den 27. Auguſt gelaufen wird. Als wird der Oeſterreicher„Tokio“ mit 3: 1 notirt. Ihm zu⸗ mmen„Galiſtan“(Engländer) und„Satan“(Franzoſe) mit „Sltoli“(Deſterr.) und„Lord Drummond“(Engl.) werden „z1 genommen, 7: 1 gegen die beiden Franzoſen„Cherbourg“ „Daphtus“, für die übrigen Pferde entſprechend längere Odds. zandidatenliſte für das reich dotirte Rennen iſt groß und, falls ein Unſtern über dem einen oder andern Stalle walten ſollte, eine ſtarke Betheiligung erwartet. Internationaler kann aber lich kein anderes Rennen ſein. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. ſeheimrgth Profeſſor Eruſt Curtius iſt in Berlin am . geſtorben. Curtius gehörte zu den hervorragendſten Archäo⸗ nd Philologen der Neuzeit. Im Oktober 1844 zum Erzieher chmaligen Kaiſers Friedrich III. berufen, begleitete Curtius 1849 auf die Univerſität Bonn. 1850 nach Berlin zurück⸗ widmete er ſich wieder ſeinem akademiſchen Lehramte, bis er als ordentlicher Profeſſor und Mitdirektor des Philologiſchen zrs nach Göttingen ging. Curtius wurde 1853 Mitglied der mie der Wiſſenſchaften zu Berlin, unternahm 1862 Boetlicher und Strack wieder eine Reiſe nach Griechen⸗ und wurde 1863 als ordentlicher Profeſſor an die erſität Berlin berufen, wo er zugleich Direktor des Antiqua⸗ is Und beſtändiger Sekretär der k. Akademie der Wiſſenſchaften Im Frühjahr 1874 ging Curtius im Auftrage des deutſchen nach Athen und ſchloß mit der griechiſchen Regierung einen g wegen der Ausgrabungen zu Olympia ab, die im Oktober begannen. Dem außerordentlichen Profeſſor Zehnder in Freiburg, n Schüler und Freunde Röntgens, von dem bereits früher weſent⸗ »Verbeſſerungen der Röhren und damit der Ergebniſſe be⸗ twerden konnten, iſt neuerdings eine weitere beſonders be⸗ Zwerthe gelungen. Bisher mußten, wie die„Bad..⸗Z.“ Wdte Röhren immer mit einer fortwährend thätigen Luftpumpe zindung gehalten werden und wegen der großen Hitzeent⸗ i der Strahlen zerſprangen dieſelbben ſehr bald. Die Röhren n Syſtem Zehnder ermöglichen nunmehr ſtundenlang die intenſtvſten Wirkungen, ohne daß man an die Luftpumpe n iſt und ohne daß ſte zerſpringen, obwohl die Strahlen in derſelben Stärke wirken können. Dieſe Röhren werden von ühlampenfabrik Hard in Zürich bereits hergeſtellt. gas ſenſationellſte Schauſpiel der Gegenwart“, Hermann nanns„Glück im Winkel“, wird f0 enwärkig in Kötzſchenbroda⸗ ößnitz im Gaſthaus„Heiterer Blick“ von der Truppe der Frau ſe verw. Karichs zur Aufführung gebracht. Dem Perſonen⸗ ichniß des originellen Theaterzettels iſt wörtlich folgende Be⸗ ung angefügt:„Hermann Sudermann, der Held des Tages, ger ſich mit ſeinem Schauſpiel„Die Ehre, über Nacht zum be⸗ nten Manne und meiſtgeleſenſten Schriftſteller und,was in unſerer terialiſtiſchen Zeit noch mehr bedeutet, zum reichen Manne gemacht, üttelt die Theaterſtücke nur ſo aus dem Aermel. Kaum daß imzth“,„Die Schmetterlingsſchlacht“,„Sodoms Ende“ ihren flug durch die Welt beendet, ſo erſcheint als leuchtendes „Das Glück im Winkel.“ Die Theaterdirektoren haben alle voll zu thun, um die ſeltſamen ungebändigten Muſenkinder eigenartigen Schriftſtellers ins ruhige Fahrwaſſer wohler⸗ r Geſittung zu bringen, ihre angeborene Wildheit zu zähmen und ſie gute heimathsberechtigte Bürger für Hof⸗ und ſonſtige Theater zu erziehen,“— Wie Frau Thereſe verw. Karichs das fertig bringt, darauf wären wir allerdings neugierig. Durch den Tod des Prof. Erdmann Encke in Berlin iſt einer der Aufträge für die Ausſchmückung der Siegesallee frei ge⸗ worden Der Kaiſer hatte den Künſtler damit betraut, die jung aufzufaſſende Figur Friedrichs des Großen im Verein mit dem Feld⸗ marſchall Grafen Kurt Chriſtoph von Schwerin und Joh. Seb. Bach, dem berühmten Leipziger Thomaskantor, darzuſtellen. Von Encke rührt auch das Standbild des großen Königs her, welches die Herrſcherhalle des Zeughauſes ſchmückt. Eine ſinnige Arbeit des Heimgegangenen war die„Lotosblume“ nach Heines Gedicht. Auf der diesjährigen Berliner Kunſtausſtellung hat er die Broncegruppe eines Knappen mit ſeinem Streitroß, betitelt„Freunde“, ausgeſtellt. Die vermuthlich letzte Arbeit des Verſtorbenen iſt gerade am Tage vor ſeinem ſo plötzlich erfolgten Hinſcheiden in der Bildgießerei von A. Caſtner Nachf. vollendet worden. Es iſt dies eine in 1½ facher Lebensgröße ausgeführte Broncebüſte des aus friedericianiſcher Zeit bekannten Generals v. Rohdich. Die Büſte, welche auf einem roth⸗ polirten Granit⸗Piedeſtal in Hermenform zu ſtehen kommt, iſt für den Kaſernenhof des 1. Garde⸗Regiments z. F. in Potsdam beſtimmt und ſollte urſprünglicher Abſicht zufolge bereits am 1. Juli feierlich enthüllt werden. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. *Hamburg, 12. Juli. Heute wurde gegen die Bankiers Fritz Beuther und Ferdinand Gärtner wegen Betruges, Unterſchlagung, Untreue und Konkursvergehens verhandelt. Unter Zubilligung mil⸗ dernder Umſtände wurde Beuther zu fünf Jahren Gefängniß und fünf Jahren Ehrverluſt, Gärtner zu vier Jahren Gefängniß und vier Jahren Ehrverluſt verurtheilt. »Thorn, 12. Juli. Bei der Reichstagsſtichwahl im Wahlkreiſe Schwetz erhielten insgeſammt Holtz⸗Parlin(Reichsp.) 5328, Saß⸗ Jaworski(Pole) 5141 Stimmen. Holtz ſiegte alſo mit einer Mehr⸗ heit von 187 Stimmen. Budapeſt, 12. Juli. Geſtern Nacht iſt der indiſche Fakir Pratapa entlarpt worden. Derſelbe ſchlief in einem Panoptikum, welches Abends geſchloſſen wurde. Vier Perſonen eines Konkurrenz⸗ unternehmens verſteckten ſich im Panoptikum und bemerkten Nachts, wie der Jatür ſich erhob und zu ſpelſen begann. Auf den erhobenen Lärm ſchritt die Polizei ein, die augenblicklich eine ſtrenge Unterſuchung führt. Der Fakir behauptet, er ſei mit Gewalt geweckt worden. Der Impreſſario des Fakirs hat gegen dieſen die Kriminalanzeige erſtattet und deſſen Verhaftung bean⸗ tragt. Die Polizei hat noch nicht entſchieden. In der Anzeige wird der Nachweis geführt, daß der Fakir Pratapa allnächtlich aufſtand und ſich gütlich that. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) Freiburg i.., 13. Juli. Die geſtrige Hauptverſammlung des Schwarzwaldvereins wählte einſtimmig Herrn Profeſſor Ludwig Neumann, den Rektor des geographiſchen Inſtituts an der hieſigen Univerſität, zum Vorſitzenden. *München, 12. Juli. In der heutigen Sitzung des 2. Kon⸗ greſſes für Volks⸗ und Jugendſpiele ſtellte der Vorſitzende des Kon⸗ greſſes, Abgeordneter von Schenckendorff⸗Börlitz, die Frage der Nationaltage für deutſche Volksſpiele zur öffentlichen Erörterung, ohne daß jedoch ein definitiver Beſchluß gefaßt werden ſolle. Dr. Schmidt⸗Bonn und Profeſſor Kaydt⸗Hannovex referirten über das Thema:„Die Nationaltage für deutſche Kampfſpiele und ihre Be⸗ ziehung zu einer Reform der deutſchen Volksſeſte. Die Idee der Nationaltage fand auf dem Kongreßffaſt ausſchließliche Zuſtimmung; doch ſprachen ſich verſchiedene Vertreter aus Turnerkreiſen gegen die Verquickung von Turnen und Sport in einem national'deutſchen Olymp aus. Namens des Ausſchuſſes der deutſchen Turnerſchaft gab Schmidt⸗Bonn eine Erklärung ab, wonach dieſer Ausſchuß ſeine volle Zuſtimmung nicht geben könne, bevor nicht der deutſche Turner⸗ tag zu der Sache Stellung genommen habe. In ähnlichem Sinne erklärte ſich Rittinger⸗München namens des Radfahrerbundes. Mit einem vom Vorſitzenden auf das gaſtliche München ausgebrachten Hoch, welches Bürgermeiſter Borſcht mit einem Hoch auf die fried⸗ liche Beſeitigung der beſtehenden Gegenſätze und auf die Verwirklich⸗ ung dieſer nationalen Sache erwiderte, wurde der Kongreß geſchloſſen. München, 12. Juli. Heute Nachmittag wurden in der Nähe der Frauenhoferbrücke zwei mit Stricken aneinander gebundene Leichen aus der Iſar geꝛogen. Die Leichen wurden agnoscirt als dieenige eines ſeit etwa 8 Tagen vermißten Liebespaares, eines Handwerkers und einer Büglerin; beide in jüngern Jahren. Berlin, 12. Juli. Die Morgenblätter melden aus Hannover Lieutenant Eggers, der in Südweſtafrika ſchwer verwundet und amtlich bereits kodt gemeldet wurde, befindet ſich nach einem bei ſeinem hier wohnenden Vater General Eggers eingegangenen Tele⸗ gramm jetzt außer Lebensgefahr.— Die Morgenblätter ſchreiben: Geh. Medizinalrath und Profeſſor der Phyſiologie Dr. Dubois⸗ Reymond blickt morgen auf eine 50 jährige Lehrthätigkeit an der Univerſität Berlin zurück. Auf eine Feier ſeines Docentenzubiläums hat der Jubilar verzichtet und mit Dank auch die Glückwünſche ab⸗ gelehnt, welche ihm vom Rektor und Senat der Univerſität zugedacht waren.— Die Morgenblätter berichten aus Brünn: Das Brünner Landgericht als Nachlaßbehörde erkannte die verwittwete Baronin al als Univerſalerbin an und überantwortete ihr den beweglichen achlaß von 150 Millivnen Franks. Betreffs des unbeweglichen Nachlaſſes entſchied das Gericht vorläufig dahin, daß die Baronin Hirſch wohl die freie Verfügung und ganze Nutznießung derſelben erhalten, daß dasſelbe jedoch nicht in deren rechtlichen Beſitz über⸗ geht.— Zu der Blättermeldung, daß in der Nähe des Marlot⸗ platzes von Altberlin auf der Gewerbeausſtellung in einer Blechum⸗ hüllung eine Dynamitpotrone gefunden und in die Spree verſenkt worden ſei, ſchreibt das„Berliner Tageblatt“ daß der Verwaltung der Spezialausſtellung von Altberlin nan dem Vorfalle nichis be⸗ kannt ſei. Berlin, 13. Juli. mnie Mafledach⸗Gezenſchaßt errd git den ternehmen bis heutigen Tage ihren Betrieb einſtellen, da das Un jetzt 150,000 Mark zugeſetzt hat. Hamburg, 12. Juli. Die Kalkſteinfabrik von Nafzger& Rau in Billwärder an der Bille, iſt geſtern Abend vollſtändig nieder⸗ gebrannt. Nur das Maſchinenhaus, Wohnhaus und Comptoir blieben vom Feuer verſchont. Paris, 12. Juli. Nach amtlicher Meldung beläuft ſich der Werth der Einfuhr in den erſten 6 Monaten dieſes Jahres auf 2 028 000 000 Fr. gegen 1814 000 000 Fr. in gleichem Zeitraum des Vorjahres und der Werth der Ausfuhr 1 708 000 000 Fr. gegen 1615 000 000 Fr. in den erſten 6 Monaten des Vorjahres. Brüfſel, 12. Juli. Soweit bisher bekannt iſt, ſind de den heutigen Stichwahlen für die Repräſentanten⸗Kammer die katholiſchen Kandidaten in Brüſſel und Antwerpen gewählt. Die Regierung der Kammer nun mehr eine Mafſorität von 60 Stimmen, erhalten. Brüſſel, 13. Juli. Nachdem in Brüſſel und in Antwerpen mit großer Mehrheit 29 Katholiken gewählt worden ſind, beſteht die Kammer aus 110 Katholiken, 28 Sozialiſten und 14 Radikalen. Vor dem 5. Juli war das Verhältniß 104 Katholiken, 28 Sozialiſten und 20 Radikale. 5 13. Juli. Bei einem geſtern hier abgehaltenen Bankett trat Bourgeois für die Vereinigung der Republikaner zur Herbeiführung von Rechtsreformen ein, andernfalls werde die Rechte fortfahren, die demokratiſchen Vorlagen zu hintertreiben. Madrid, 12. Jult. Einer amtlichen Depeſche zufolge fanden auf Kubu 2 Treffen ſtatt, in welchen die Aufſtändiſchen geſchlagen wurden. Dieſelben hatten einen Verluſt von 20 Todten. Einige Aufſtändiſche ergaben ſich den Behörden mit Waffen und Pferden. Rom, 12. Juli. General Pelloux iſt von Verona eingetroffen und hat ſich ſofort zu Rudini begeben, um mit demſelben zu be⸗ rathen. Die Blätter bleiben dabei, daß die Kriſis durch die mili⸗ täriſche Frage hervorgerufen iſt und verſichern, von der Lefung dieſer Frage, welche vor allen anderen herbeigeführt werden müſſe, werde der Umfang und die Dauer der Kriſis abhängen. *Athen, 12. Juli. Der Zeitung„Aſty“ zufolge ſind die e punkte der von der kretenſiſchen Nationalverſammlung aufgeſtellten lichen Gouverneurs mit Zuſtimmung Griechenkands unter befone Gewährleiſtung der Mächte; Errichtung einer Miliz aus E borenen; Beſchränkung der regulären Truppen auf die Forts Kanea, Rethymo und Herakleion; Antheilnahme an den öffentli Aemtern nach der Zahl der Bepölkerung; wirthſchaftliche Un hängigkeit bei einem jährlich an die Pforte zu zahlenden Tribut v 10,000 türkiſchen Pfund; ein Wahlſyſtem, welches eine Vertretun der Minderheit zuläßt: Errichtung von Kaſſationshöfen in Rancg; Ernennung von Ausländern zur Organiſirung der Miliz und Ge⸗ richtshöfe; Landesanweiſung der Bengharis, welche kein Vermögen beſitzen; Gewährleiſtung der neuen Einrichtungen Seitens der Mächte.— In der Umgebung von Rethymo fanden kleine Schar⸗ mützel ſtatt. Die Muhamedaner begehen noch immer Plünderungen von Dörſern, ſelbſt in den von Mililär beſetzten Gebieten. Konſtantinopel, 12. Juli.(Meldung des Wiener k. k. telegr. Korr.⸗Bur.) 2½ der Deputirken der kretenſiſchen Nationalverſamm⸗ lung ſind in Kanea verſammelt. Die Epitropie verzichtet auf einige Puunkte der von ihr geſtellten Forderungen. Die aufrecht erhaltenen Hauptnunkte ſind folgende: Ernennung eines chriſtlichen General⸗ gouv urs mit 5jähriger Amtsdauer und Vetorecht im Einverſtänd⸗ niß mit den Mächten, Verwendung der Hälfte der Zolleinnahmen für die Inſel, vorläuftge Zahlung der Hälfte der Gehaltsrückſtände, Abänderung des bisherigen Wahlmodus in der Weiſe, daß Chriſten und Muhamedaner, die bisher getrennt wählten, gemeinſam wählen Um die Einhaltung der Mehrforderungen feitens der Deputirten z; überwachen, hat die Epitropie eine Kommiſſien nach Kanea entſand Die Nationalverſammlung erſcheint durch die Intervention der Kol ſule geſichert. Die weitere Verſtändigung hängt von der Haltung der Epitropie und derzenigen Griechenlands ab Das fortdauernde Einvernehmen der Mächte, durch welches die Zugeſtändiſſe der Pforte erlangt wurden, dürfte auch die Epitropie zur Nachgiebigkeit veran⸗ laſſen. Die Pforte iſt eventuell geneigt, leineren geäußerten Wünſchen Rechnung zu tragen. Newyork, 12. Juli. Wie dem Reuter'ſchen Bureau aus Lo⸗ gau(Staat Jowa) berichtet wird, ſind daſelbſt auf der Chicago⸗ North⸗Weſtern⸗Bahn geſtern Abend zwei in entgegengeſetzter Richtung fahrende Perſonenzüge zuſammengeſtoßen. 27 Perſonen ſollen getödtet, 51 verletzt ſein. Es wird vermuthet, daß der Maſchiniſt des einen Zuges die Schuld an dem Unglück trägt. Maunheimer Marktbericht vom 13. Fuli. Stroh per Itr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,50 bis 5,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 25 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 00 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf. Rothkohl per Stück 30 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 10 Pf., Kopffalat per Stück 6 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf. Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rotht Ruben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Buſchel 6 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 15 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 00 Pf., Birnen per Pfund 15 Pf., Pflaumen 55 Pfund 40 Pf., Zwetſchgen per Pfund 30 Pf., Kirſchen per Pfd. 20 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., i Pfund 40 Pf., Aprikoſen per Pfo. 40 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(äung) per Stück 1,50., Huhn Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Stück—6 M. 1 Pafen⸗Berkent vom 7. Juli. 1 Schiffer ev. Kap. Kommt von Sadung Etr. Hafenmeiſterei II. Wolf Bertha Rotterdam Stückglüte; 14000 Dormolen Batavier Antwerpen 5 9974 Stamm T. Schürmaun 5 Ruhrort Kohlen 14750 Heuß Suſanna Jagſtfeld Sleinſalz 2046 Diſtel Aeolus Ankwerpen Stuͤckgüten 10495 Vom 8. Juli: —Hafenmeiſterei 1. Blum Bismcce Rotterbam Stüs güter— Eidam Overſtolz Köln 11— Claaßen] Kinderdyk Rotterdam—— Janſen Ruhrort 19 5 Getreide 15570 Stammet Induſtrie 22 Ruhrort Stückgiter— Krapy 5 5 85 Hafenmeiſterei II. Joh Otto Heinrich Antwerpen Stückgſiter 14080 Dietz W. Egan 12 Rotterdam 4 21a8 Bruys Jenny Rieth Dllſſeldorf A 18808 v. Eicken G. Kannengieſer 5 Ruhrort ohlen 27000 Fachinger L. Rabeneck 5 5 12800 Werth G. Kannengieſer 15 5 0 22800 örneman 5 10 55 1 286900 ersken Karlsruhe 79 7 27900 v. Elcken Naudann 75 Eiſen 5239 Stark Jhef Rolterdam etroleum 25755 Schneidler Marie Magd. Ruhrort ohler⸗ 13900 Hafenmeiſterei III. Staab Frühling Heilbronn Salz 6563 1 E. v. Gemmingen 5 7 55 Hammersdorf Margarethe 10 5 7894 Rings Hero Rofterdam Weizen 18338 Hafenmeiſterei Iy. Koks Der J. Heinrich Ruhrort Kohlen 6149 Hoffmann G. v. d. Tann 90 10 4500 Augspurger Stolzeneck 05 85 8000 Ernſt Ernſt 0„ 2000 Koch Kaiſer Friedrich 755* 15400 Kettler Niederland.= 9400 Soh Anna Eliſe 70 16350 Dickermann Senior Dulspurg 18608 Schmitt Faneen Hirſchhorn Stelne 1500 Hauck G. Baumann 2 Altrip Backſteine 60⁰ Seibert Seibert 8 5 5⁵⁰ Dörr Früh 950 Ketſch 5 800 Floßholz: 350 obm angekommen, 1000 obm aßgegangen. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 8. Juli.(Drahtbericht der White Star Linke, Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 1. Juli ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach ͤ Bären⸗ klau in Mannbeim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Julu. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 8. 9. 10. 11. 12.] 13. Bemerkungen. Konſtanz J4,69 Hüningen 36,448413,87 Abds. 6 U. Kehl„„VJ3,76 3,72 8,69 8,65 38,63 N. 6 U. Lauterburg. J5,22 5,18 5,06 Abds. 6 U. Maxau„ J5,381 5,215,14 5,115,07 2 Germersheim„„ J5,30 5,21 5,12.-P. 12 Ui Mannheinm J5,59 5,40 5,28 5,20 5,12 5,09 Mgs. 7 U. Mainz„ J3,35 3,24 3,15 8,06 2,92.-P. 12 U. Bingev.„. 2,96 2,98 2,80 10 U. Kaulb„„33,54 38,42 8,29 3,18 2 U. Koblenns J3,36 3,30 3,22 10 U. Köln„„„„ J33,643,60 3,52 3,873,87 2 U. Rubro?se„ J3,013,07 ,01 9 U. „n MM K Manndeim b. o 5,40 6,26 5,18 ,10 5,06] V. 7 U. Heilbrouvd.25 1,2 1,19 1,22 1,17 V. 7 U. Nbeinwaſſerwärme au de Gene: lchen Bade⸗Anſtalt am 12. ds.: 17 R. Arg der bts jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmaschine können gacht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anferligung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausflüh⸗ rung. Allein⸗Verkauf bei 68372 Martin Decker, Mannheim A 3, 4 vis--vis dem Theater⸗Eingang. Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Ado Bieger, Planken, P 3, 13, können wir ganz beſonders empfehle Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kop und angenommenen Forderungen folgende: Ernennug eines chriſt⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 1745 1 5 5 ee Ange e U 7 n en ilen, 12, Jull Eun. Genergl⸗enzerer. ——————-—-— 4 dꝗ —— 15 alte Amts- und Kreis⸗Verkündigungsblakl. iliche Anzeigel Sekauutmachung. Die Errichtung einer öffentlichen Alchſtelle bei der Maſchinen⸗ fabrik von Mohr& Federhaff hier betr. (174) Ro. 278271. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die in der Maſchinen⸗ fabrik von Mohr& Federhaff hier, Friedrichsfelderſtraße No. 7, ſeit mehreren Jahren beſtehende Aichſte e 21/114a vom 1. Aub. d. Js. ab als ößfentliche Ab⸗ fertigungsſtelle für Waagen beſtellt wird. 12666 Als Abfertigungstage werden die Tage: Dienſtag u. Freitag beſtimmt, und wird das Aich⸗ geſchäft an dieſen Tagen in der Zeit vom 1. April bis 1. Oktober E jeweils von—6 Uhr Nach⸗ 1 8105 und in der Zeit vom 1. Okkober bis 30. März jeweils von—5 Uhr Nachmittags vor⸗ genommen. Mannheim, den 27. Juni 1896. Großh. Bezirksamt: rech. Hekaunimachung. Den Verkehr mit Fahrrädernbetreffend. (189) Nr. 52051II. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß verſchiedene hieſige Radfahrer an ihren⸗Fahrrädekn Nummern⸗ platten fühten, deren Ziffern und Buchſtaben zwar die vor⸗ eſchriebene Höhe haben, aber ſo ſe und nahe zuſammenge⸗ oben find, daß Nummern und Ausgabeort an dem in Beweg⸗ ung befindlichen Rade 0 f0 geleſen werden kann. Da dur eine ſo beſchaffene Nummern⸗ —.— der Zweck ver betreffenden Vorſchrift nicht erfüllt wird, können wir dieſelbe als dem 8 2 der Verordnung entſprechend nicht anerkennen, ſondern müſſen dar⸗ auf beſtehen, daß die Nummern⸗ latte von einer entſprechenden Breite und mit deutlichen, auch an dem in der Fahrt befindlichen Rade bequem lesbaren fallen und Buchſtaben verſehen ſei. Gegen Radfahrer, welche dieſer 1 D 7, 22 zu einem Schulgebäude Verfügung t nachkommen, 722 zu einem Nachmittags 2 uhr Eiuſcreler 125 10 be 1 n⸗ werde ich im Pfandlokale in i n. 5 gen 4, 5: 13707 Menubeind den 10. Juli 1896. e Brandmeier 1 Victoriawagen, 1 Büffet, Großh. Bezirksamt: 10. Erbauung des Stamm⸗ Conſol mit Spiegel, 1 Jagd⸗ v. Grimm. 13706 ſieles des Roſengartengebiels gewehr, 1 Vertikov, 8 6 iffonier, 9. ſiel. 13676 ilder, 3 Sopha, 6 en in der öſtlichen Skadterweiterung. (180) No. 5 Zufolge Er⸗ U d(beſondere Ausgabe). den Waſſerthurm und Verkauf Freſwillige Gerſchtsbarkeſt. Erbeinweiſung. 13523. Die Taglöhner n Herbel II. Wittwe, Marggretha geb. Schul, nacher von Sandhofen hat dahier um Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes gebeten. Dieſem Geſuch wird ent⸗ ſprochen werden, wenn nicht binnen drei Wochen Einſprache dagegen erhoben wird. 13668 Mannheim, 10. Juli 1896. Gerichtsſchreiberei Gr. Amts⸗ gerichts: Kaufmann. Freſwillſge Gerichtsbarkeit. Erbtinweiſung. No. 13522. Die Eigarren⸗ macher Jakob Samstag Wittwe, Karoline Eliſabetha, geb. Guckert in Sandhofen hat dahier um inſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes gebeten. Dieſem Geſuch wird entſpro⸗ chen werden, wenn nicht binnen drei Wochen Einſprache dagegen erhoben wird. 12662 Mannheim den 19. Juli 1896. Gerichtsſchreiberei Broßh. Amtsgerichts. Kaufmann. Bekauntmatung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dieuſtag, den 14. Juli 1396, Nachmittags 3 uhr in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. 13676 Die Tagesordnung ver⸗ zeichnet folgende Gegenſtände: 1. Errichtung einer Doppel⸗ 2 auf dem Quadrat 1 6. 2. Verpgchtung ſtädtiſcher Aecker. 3. Aufbrechen und Zuſchütten des alten Kanals zwiſchen K 1 bis K 2. 4. Erwerhb von Liegenſchaften. 5. Die Rechtsverhältniſſe der Lehrerinnen für Ertheilung des Unterrichts in weiblichen Hand⸗ arbeiten. 6. Verkauf von Bauplätzen in der öſtlichen Stadterweiterung zur Erbauung von Villen. 7. Inangriffnahme des Indu⸗ No. zweith. Kleiderſchrank, 1 Regula⸗ Lebkuchen, Gerichtsvollzieher, I. Querſtr. 2. Großh. Badiſche Staaks⸗ Eiſenbahnen. Die Lieferung und Montirung von ſechs eiſernen kompletten Pumpwerken für Bahnwarts⸗ hrunnen ſoll auf Grund von Angeboten vergeben werden. Die Bedingungen für die Ver⸗ gebung liegen auf dem Geſchäfts⸗ zimmer des Unterzeichneten zur Einſicht auf, etwaige Angebote wollen längſtens bis 18382 Samſtag, den 18. ds. Mts., Vormittags ½10 uhr portofrei und mit entſprechender Aufſchrift verſehen daſelbſt abge⸗ geben werden. Heidelberg, den 8. Juli 1896. Der Gr. Bahnbauinſpektor 1. Sleigerungganfündigaug. „In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Kaäufmann Georg Voiſin hier am Dienſtag, den 14. Juli 1896, Nachmitta 8 L uhr im hieſigen Rathhaus das zwei⸗ ſtöckige Wohnhaus dahier Litr. 2 2, 16 mit Seiten⸗ und Quer⸗ bautenſund allen liegenſchaftlichen Zugehörden neben Adam Eckrich und 96 17 Kahn, taxirt zu 68000 Mk. öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Hiebei wird der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot Schatl auch wenn dieſes die Schätzung nicht erreicht. 12779 23. Juni 1896. Der Bollſtreckungsbeamte, Großh. Notar: Mattes. Zwangs⸗Verſteigerung. Dieuſtag, 14. Juli 1896, Nachmittags 2 uhr, verſteigere ich im 24%5 dahier gagen 1 Hobelbank, verſch. Ballen Stoffe u. Tuch, 1 Waſchkommode, 2 Sofa, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Commode, 2 Nähmaſchinen, 1 teur, 1 Küchenſchrank, 1 obalen Tiſch, 1 Nachttiſch, ein Hochrad und Verſchiedenes. 18705 Mannheim, den 12. Juli 1896 8. Umbau des Magazins 11. Herſtellung von Straßen 12. Bebauung des Platzes um Dienſtag, den 14. Juli d.., Spiegel, Fauteuills, 6 Seſſel, eine Näh⸗ maſchine, 2 Commode, 20 Meter blaues Tuch Iwangs⸗Perfteigerung. 2 Schreibtiſche, drei Innern vom 3o No. 19,470 wird die Anordnung Großh. Bezirksamts Heidelberg vom 20. ruar d. Is. No. 12,508 dahm abgeändert, daß die Beſtimmung des 8 38 der Ver⸗ orbnung vom 19. Dezember 1895 bis auf Weiteres auf ſolches Handelsvieh beſchränkt werde, welches in das Großherzogthum e wird. 13703 Mannheim, den 9. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. Sthkauntmachung. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum 14. Juli 1896 das vierte Sechstel der direkten Steuern(Grund⸗ und Häuferſteuer, Beförſterungs⸗ ſteuer, Gewerbe⸗ und Einkommen⸗ ſteuer) bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmereieinzuzahlen iſt. Nichteinhaltung des Termins⸗ hat Mahnung ünd weitere Be⸗ trelbung zur Folge, wofür die feſtgeſetzten Gebühren zu ent⸗ richten ſind. 13395 annheim, den 7. Juli 1896. Großh. Finanzamt: uhlinger. Konkursverfahren. Nr. 36160. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Landwirths Georg Fenzel II. von Sandhofen, z. Zt. an unbe⸗ kannten Orten, iſt auf Antrag des ſalſung uber Geuehmie Be⸗ lußfaſſung über Genehmigung A von demſelben ab gſchloſſe nen Vertrags die Glänbiger⸗ verſammlung auf Donnerſtag, den 30. Juli l. Js., Vor⸗ mittags Uuhr, Zimmer 7, vor dem Gr. Amtsgericht, Ab⸗ theilung 9, 13702 Mannheim, 11. Juli 1896. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Mohr⸗ andelsregiſter. No. 35538. Zum Handels⸗ wurde eingetragen 1 .Z. 262 Geſ.⸗Reg. Bb. vII. zufolge Verfügung Gr. Land⸗ etichts Mannheim vom 24. uni 1896, No. 10579 der Firma: Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Kohlen⸗ Syndikat, Altbentinße d⸗ heim in Mannheim als Zweig⸗ niederlaſſung mit dem Haupt⸗ ſitze in 5 13711 Max Klapdor, Ewald Küppers, Meeſe, Direktor Heinri elmann, Büregu⸗Chef Kar Weyhenmeyer, Robert Arends, ſämmtliche in Eſſen und Kauf⸗ mann Kärl Lomberg in Duis⸗ burg wohnhaft, ſind als Pro⸗ eurkſten in der Weiſe beſtellt, daß jeder derſelben befugt iſt, die Firma der Geſellſchaft ge⸗ meinſchaftlich mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede zu zeichnen. 0 70 10. 0 1896. roßh. Amtsgericht III. Biiteentater. — ee eene e 18. Die Satzüngen des auſes(beſondere Ausgabe). e Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. Mannheim, den 7. Juli 1896. ee Stadtrath. Beck. Winterer. Jagerplah⸗Verpactung. No. 3061. Zur Verpachtung wejer Lagerplätze am langen Rötterweg jenſeits des Neckars, im Flächenmaß von 150 und 450 Quadratmeter, wird hiermit Termin auf Samſtag, den 18. Juli l.., VBormittags 10 uhr in unſerem Büreau P 6, 20 an⸗ beraumt und laden wir Pacht⸗ liebhaber hierzu ergebenſt ein. Maunheim; den 10. Juli 1896. Tiefbauamk: aſten. Jerkauf einer Fuhrwerks⸗Waage. Eine noch gut erhaltene Fuhr⸗ werkswaage von 10000 Klgr. Tragkraft ſoll wegen Auſchaffun einer größeren Waage verkauft werden. 12341¹ Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kaun täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Bureau K 7, 1½ einzureichen. Mannheim, 28. Juni 1898. Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Verſteigerung von Früchten auf dem Halm. Der Ertrag an Korn von 89,05 Ar in der 76., 64. und 37. Sandgewann, ſowie an Gerſte von 84,00 Ar in der 10. Sand⸗ ewann und an Hafer von 2 tl. 56 Rth. in der Oberhellung wird am 18523 den 16. Juli, VBormittags 10 uhr im„Badner Hof“, loosweiſe, öffentlich verſteigert. Mannheim, den 9. Juli 1896. Eultur⸗Commiſſion: Martin. Zwan s⸗Jerſteigtrung. Im Vollſtreckungswege werden Dienſtag, den 14. Juli 1896, Nachmittags 2 uhr im Pfandlokal Q 4, 6: 13700 1 Pianino, 1 Waſchkommode, 3 Kleiderſchränke, 1 viereckiger Tiſch, 1 Kommode, 1Nähtiſchchen, 2 Spiegel, 2 Bilder gegen Baar⸗ zahlung öſſentlich verſteigert. kannheim, 13. Jult 1896. Gebhardt, Gerichtsvollzieher. 13690 und ſonſt Verſchledenes gegen Verkaufani Seurzagrußh im Böaſkeke wege öffentlich verſteigern. tannheim, 12. Juli 1896. Tröndle Gerichtsvollzieher, 6 4, 20/21. Hommertheates Maunheim. Badner Hof. den 13. Juli 1896, ufaug 8/ Uuhr Großartiger Erfolg. Ein horühmter Rechtsan- walt oder Die Lebemänner von Berlin Senſatkonsſtück aus der Gegen⸗ wart in 6 Bildern. Bons zu halben Preiſen (ſiehe Theaterzettel) haben Gil⸗ tigkeit. 13679 Kneipp-Verein Dienſtag, 14. Juli 1896, Abends 9 uhr im grinz Max“, H„ Vortrag des Herrn Friedrich Hechler Die Temperamente, wozu die verehrl Vereinsange⸗ hörigen höfl. einladet 13689 Der Vorſtand. NB. Gäſte willkommen. Arb.-Fortb.-Verein E 3, 14. Montag, den 13. Juli 1896, Verſammlung. Tagesordnung: 1) Berichterſtattung der Dele⸗ irten über den XII. Ver⸗ bandstag badiſcher Arbeiter⸗ Bildungsvereine in Lahr. 2. Verſchiedenes. 13610 Der Vorſtand. Nordhäuſer Korubranntwein Ffuchtbranntxein per Liter von 50 Pfg. an empfiehlt 12731 Georg Dietz, Telephon 559. Pfanbloral[ d. Markt. Zeichnungen werden ſauber und angefertigt. V. Beck, Hilfs⸗Gerichtsvollzieher. ————ũd— für Patent u. Musterschutz ſachgemäß 8890 Heute Montag Großes Feuerwerk auf dem Feſtplat HEintritt 20 Pfennig. 13708 Chriſti 5, 3, Export-Bier 5 hell und dunkel, in ganzen und halben Flaſchen empfiehlt nach allen Stadttheilen, frei ins Haus, bei reinlich Spezial⸗Flaſchenbier⸗Geſchäft. neben der„Arche Noah“. 12366 ſter Bedienung an Raſcher, F 3, 3. Meliebtes hürgerli Reichhaltige Frühstüokska Vorzügl. Mittagstisch im Abonnement 80, ld. Edinger Jagerbier. Garantirt reine Nakurweint. ane Zwei ſchöne Nebenzimmer mit Clavier für Vereine und Ge⸗ ſellſchaften ſind noch einige Abende zu vergeben. Hochachtungsvoll Louis Weiss, zur neuen Schlange. Zuf noüen Schlſange, P 3, Ig. ches Neſtaurant. rte à 40 und 50 Pfg. 90 Pfg. u. höher. 12755 Baargewinne Mk. 25,000, 10,000, ſind zu haben ſo lange Vorrath derZdine. Sderlagen in allen besseren Parfümerien- eeur-untbrogengeschslast? PP ͤbbbbTbbTbTbTbTbTTTbe Ziehung übermorgen I. Badischen Invaliden-Lotterie. auch ferner à 12 Pfg. per ebm während die Rü jahres erfolgen. Vekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntni neuten, daß der Stadtrath an Stelle beſtimmungen für die Abgabe von Gas die Gaspreiſ geſetzt hat. ſe mit Wirkung vom 1. Juli d. „I. Für Beleuchtungsgas. J. bis 1000 obm wie bisher 18 Pfg. per obm. 2. pon 1001—2000 obm, die erſten 1000 obm 3 folgenden à 16 Pfg. per obm; 5 unſerer verehrlichen er im§ 12 der Vertr 588 Na 5 Is. an, wie folgt ſef Mk. 160, dit 8. vof 2001—5000 ebm, die erſten 2000 ebm à Mk. 340, die folgenden à 15 Pfg. per obm; 4. von 5001.—10000 obm, die erſten 5000 obm à Me. J00 die folgenden à 14 Pfg. per obm; 5. von 10001—25000 abm, die erſten 10000 obm à Mk. 14 die folgenden à 18 Pfg. per ebm; 8. von 25001—50000 obm, die erſten 25000 obm 3 Mk. 34% die folgenden à 12 Pfg., per obm; 7 7. von 50001 und meht, dis erſten 80000 obm à Mk. 644 4 die folgenden à 11 Pfg. per ebm. und Motorengas. 5 II. Für Koch⸗, Heiz⸗ 1. Bei einem jährlichen Conſum er obm; 2. bei einem die erſten über 5000 opm zu 11 Pfg; 8. bei einem jährlichen Conſum erſten 20000 ebm zu 10 Pfg. Mannheim, den 27. Juni 1996. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ jährlichen Conſum von 5001 obm bis 20000 01 5000 obm zu Mk. 600 und jeder folgende Mk. 2250 und jeder folgende oh Der Gaseonſum 10 0 Betrieb von ſch Erzengung von e 1 e Strom dienen, iſt davon a chloſſen und wird, ohne Rilckſicht 0 die Größe des erechnet. 4 Die Zahlung muß auch in Zukunſt auf Grund der Nornd preiſe von 18 u 12 Pfg. per obm monatlich geleiſtet wen vergütungen jeweils nach Schluß deß Geſck bis zu 5000 obm 12 Pibe — von über 20000 obm Motoren, welche vorwi Sonf * . Klee-⸗Verſteigerung. Am Dounerſtag, ven 16. wird im 0 Juli, ſtädtiſchen Grundſtücken öffentlich Hof“ die 2. S Roſengarten, III. Gewann Nr. 49 im Maße 0⁰ Kuhweide, IV.„ 2900 0 0—2** 25* 1** 225„56 10 * 1 0* 26 1*** 28,00 6 + 1 1* 7 25*** 3 00 10 30, 10. Sandgewann mß 78,00 10.1 7 1 2„„ 22,04 74. 0„ 156 hꝙqm̃,„ 20, 8 75„ 9„„ 10% „* 1„*„ ,0 E. 4** 2**** 48,07 5* LI 3*** 51,9 45* 4** 0 58˙1 4 7 89 1„ 81,½ 45** 8*** 44,0 — 1** 7*** 44,71 4. 1* 7 8„ 5„ 28,86 4.** 9** 1* 38,22 4. 7„ 10 ‚ON„„ 0 1** 15*** 56,62 8 8 8 5 60,85 86. 5 Lgb.„ iß Mannheim, den 9. Juli 1896. Cultur⸗Commiſſion: 8 18522 Martin. 10 chur Klee von nachbenannten verſteigert. Aud Waſſerwerke. 5 Vormittags 10 uhr, 424. 5,000 u. ſ. w. Looſe a 2 Mk. reicht bei der Agentur: Moritz Herzberger, Maunheim, E 3, I7. ... 18692 Arbeitsmarkt der Oentral- Angstalt für Arbeitsnachweſs jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Conditor, Holz⸗ Bein⸗ und Eiſendreher, 99 85 Gemüſe⸗ Gärtner, Former, Glaſer, Rah⸗ menmacher, Gipſer, Gußputzer, Ofenſetzer, Anſtreicher, Schieſer⸗ decker, Meſſerſchmleb, Sattler f. Reiſeartikel, Schloſſer f. Bau und Gitter, Hufbeſchlag⸗ Aiuch⸗ Feuer⸗, Kupfer⸗ u. en Kunſtſchloſſer nach Auswärtts, Schneider⸗auf Woche, Bau⸗ und Möbelſchreiner, Stuhlmacher, Schuhmacher, Seiler, Cigarren⸗ ſtan Steinhauer für Sand⸗ ein, Spengler f. Bau⸗ u. Laden⸗ arbeit, Mekalldrücker, Tapezier f. Möbel u. Decoration, Wickel⸗ macher, Wagner, Zimmermann. Le rlin 82 Bäcker, Bildhauer, Buchbinder, Buchdrucker, Dreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Goldarbeiter, Kaufmann, Kellner,Küfer, Lackirer, Lithograph, Maler, Metzger, Sattler, Schuhn Schmied, Schneider, Schuhmacher, Schrei⸗ ner, Spengler, ele Tape⸗ zier, Uhrmacher, Inſtallateur. Ohne Handwerk. Melker landwirth⸗ ſchaftlich. Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarh., Ladnerin f. Metzgerei, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaur ⸗ u. Herrſchafts⸗Köchin, Lehrmädchen f. Näh⸗ u. 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Dabei entbehrt dieſe Anſtalt noch mancher fü noch nicht erſtellten Einrichtung, wie ſie den im Lande ſegen religtiöſen Pflegegenoſſenſcha Invpalidität fürſorgebedürftig gewordenen Schweſtern. ſtehenden Feier gefördert zu ſehen dem hohen Jubilar, wi glauben perſichern zu können, eine um ſo größere Freude be als einer dieſem Zwecke dienenden, ſondern zugleich als Erinnerungsſtätte an den leider ſo früh aus deim Leben rufenen Soöhn mit beſonderer Zuneigung zugethan iſt. Spenden die Mitt Zwecken dienenden Bau, dem wie an den feſtlichen Anlaß zur Bethätigung der Liebe und t Julenſt de mit der ihm ſein Volk zugethan iſt, bis in eine 1 zu bewahren. Wir erſuchen darnach alle diejenigen, welche ſich bei Kundgebung zu betheiligen wünſchen, ihre Gaben direkt an Bankhaus C um deren Errichtung in den einzelnen Orten gebeten wird ſenden zu wollen. Heidelberg; Battlehner, Dr., Geheimerath, Karls Baumelſter, Profeſſor, Rector der techniſchen 9900 Karlsruhe; Beck, O rgermeiſter, Mannheim; Aen Daek- eeeee Bürgermeiſter, horn, Dr., Müllheim; Blum, D von, Albert, Oberamts Bürgermeiſter 1. Kammer der Landſtäude. Bodman; Ezern a. D. und Landtagsabgeordneter, Karlsruhe; Prälat, Dr., meiſter, Weinheim; Erb, Geheimerath, Heidelberg; Fieſer, Landg recto abgeordneter, Karlsruhe; Fiſcher Kaufmann und tagsabgeordneter, Freiburg; Filh und Landtagsabgeordneter, Freiburg; Gaut ier, bürgermeiſter, Bruchſal; Geſell, Kaufmann und bürgermeiſter und Präſident der 2. Baden, Greiff, Fabrikant ur Wiesloch; Habermehl, Ober Hauß, Gaͤſtwirth und Landtag ſtett; Hebting, Geheimerath, Narlsrr heimerath, Profeſſor Dr., Freiburg; äbgeordneter, Lahr; Hoffmann, S ermeiſter, Pforz des Verwaltungsgerichtshofs und Mitglied der 1 Ka der Landſtände, Karlsruhe; Keller, Gaſtwirth und tagsabgeordneter, Bretten; Landtagsabgeordneter vi Provectör der Univerſität Freiburg; Kriechle, Baſſermann, Profeſſor Dr., Proreetor der Univerfität Mädtpfarrer Undr Dertd⸗ NeeeB Ueberlingen; Birkenmayer, Landgerichts⸗ rath und Landtagsabgeordneter, Waldshut; Blanken⸗ und Landtagsabgeordneter, eidelberg; Bodman, Fretherr ter und Landtagsabgeordneter, Baden; Bodman, Freiherr von, Franz, Vicepräſiden der 50 Geheime⸗ rath, Profeſſor Dr., Heidelberg; Delisle, Oberingenieur Karlsruhe; Dürr, Stadtrath, Karlsruhe; Eglau, Landtagsabgeordneter, Durlach; Ehret, Bürger⸗ Profeſſor? erichtsdirector und Landta er, Juſtrumentenmacher tagsabgeordneter, Pforzheim Gießler, Oberamtsrichter und Läandtagsabgeordneter, Mannheim; Gönner, Ober⸗ Kammer der Landſtände, Landtagsabgeordneter; bgeordneter, Neu ihe; Hegar, ring, Landtag trath und Landte abgeordneter, Karlsrühe; Hug, Oberſtiftungsrath, Reichs⸗ tags⸗ u. Landtagsabgeordneter, Konſtanz; Joos, Präſident tagsabgeordneter, Bruchſal; Klein, erſter Vicepräſident der 2. Kammer der Landſtände, Wertheim; Kögler, Land⸗ Koelle, Kommerzienrath und uhe; Krieg, Profeſſor Dr., parkaſſen⸗ Die Tage der Feier des 70. Geburtstages unſeres geliebten Großherzogs nahen heran. Allerwärts im Lande regt ſich der Wunſch, dem hohen Jubilar bei dieſem Anlaſſe durch eine äußere Kundgebung die herzlichſte Theilnahme an dem zunächſt der eigenen Familie, dann aber auch dem geſammten Volke theuern Feſte und zugleich den wärmſten Dank für die in einer langen geſegneten Regierung dem Volke erwieſene Liebe und Treue zu Einzelne Kreiſe ſind bereits in dieſem Sinne vorgegangen, einer hrem Berufsleben nahe liegenden wohlthätigen Anſtalt zür Ver⸗ Dioch fehlt es noch für die weiteſten Kreiſe; Männer und Frauen, denen es ein Herzensbedürfniß iſt, von ihrer Liebe und Verehrung gegen Höchſtdenſelben Zeugniß zu geben, bis jetzt an einem Fingerzeige für ein gemeinſames Vorgehen, den ſie folgen könnten. Es hat ſich nun eine Anzahl Männer, verſchiedenen Berufs⸗ zu be⸗ en iſt, auf dem ſich Angehörige aller Berufsarten und des ganzen Lan⸗ des zu ſolchem Zwecke vereinigen können, liegt klar zu Tage, und daß die Bezeichnung eines Unternehmens, das ſich auf möglichſt weite Kreiſe ausdehnen und einem wirklichen Bedürfniſſe abhelfen pricht, Wir haben uns zu verläſſigen geſucht, welches Unternehmen Nach⸗ hilfe bedürftig, vorzugsweiſe in's Auge zu faſſen ſein dürfte. Man hat uns als ſolches das Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim zu m. en. Vom Bad. Frauenverein zum Zwecke der züng ſeiner Krankenſchweſtern errichtet, leiſtet dieſe Auſtalt durch die Verſorgung einer ſehr großen Jahl von Stationen mit innen dem ganzen Lande, gleichmäßig allen Ständen und Bekenntniſſen, Arnien wie Beſitzenden, im Kriege und Frieden, allſeits anerkannte r ein Mutterhaus mit einer Schweſternſchaft von mehr als 300 Glie⸗ dern, nöthigen und nur wegen Unzulänglichkeit der Mittel bisher Zreich wirkenden Mutterhäuſern unſerer ausgezeichneten und altbewährten ſten ſchon ſeit längerer Zeit zur Ver⸗ fügüng ſtehen. Insbeſondere fehlt es der Auſtalt an einer für die vollſtändige Ausbildung der Schweſtern nöthigen Abtheilung ür innere Kranke und an einem Heim für die durch Alter und Hier helfend einzutreten, wäre eine ſchöne, der allgemeinen Betheiligung würdige Aufgabe, welche eben aus Anlaß der bevor⸗ e wir reiten würde, als Seine Königliche Hoheit gleich ſeiner hohen Gemahlin einer geordneten Krankenpflege im Lande das weiteſte Jutereſſe zuwendet und dem Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim ſelbſt nicht blos einer abge⸗ Möge es ſo Faußuß durch Zuſammenlegung freiwilliger el aufzubringen, Um durch einen deu genannten er Name Friedrichsbau beige⸗ legt werden dürfte, das Andenken an unſern theuren Landesherrn, reuen ferne unft den kommenden Geſchlechtern in geſegueter Erinnerung dieſer das Koelle dahier, oder an eine der Sammelſtellen, „ein⸗ ruhe; ſchüle enz, oll, Lant Ober⸗ Land⸗ he mier Land⸗ Trochenes Abfallholz EBoohlen Akt aus dem Schiff liefert billigſt „ Aron, Kohlenhandlung, M ſ. 5. klötzcheſ) für Porzellan⸗ und Badeöfen gut geeignet, zu ſg per Etr. frei aus Haus, ſowie alle Sorten 12887 Wedden& Reicheff Comptoir D S, 6 Telephon 856 liefern frei an's oder in's Haus 11427 und Holz . 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