1 174 i Bedeutung mehr nach der negativen Seite zu ſuchen haben; es ſollte a Ahein, 15. Juffz (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 ——— eine F Hert —— 5 ; dneeee 211 E mseaner. —Anzeiger. Zan 181 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Mannheim und Amgegend. 17 Selte Verantwortlich: für den politiſchen U. allg. Theil; (Mannheimer Volksblatt.) J..: Eruſt Müller. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den e FKar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jourgal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 * Nr. 191. Das Ereigniß des Tages iſt die von der deutſchen Regierung zugeſagte Betheiligung Deutſchlands an der Pariſer Weltausſtellung. Wir haben unſere Anſicht über dieſe Angelegenheit bereits in einem vor einigen Tagen gebrachten Artikel niedergelegt. In⸗ tereſſant für unſere Leſer düͤrften noch einige andere Preß⸗ äußerungen ſein. Vollſtändig unſern Standpunkt theilt die „Münch. Allg. Ztg.“, indem ſie ausführt: „Der Beſchluß des Bundesraths, die Einladung der franzö⸗ ſiſchen Regierung zur Theilnahme an der Pariſer Welt⸗ ausſtellung des Jahres 1900 anzunehmen, iſt von der Preſſe beider Länder als ein politiſches Ereigniß aufgefaßt und beurtheilt worden; hätte die Entſcheidung lediglich in Rückſicht auf die kommerziellen und induſtriellen Intereſſen getroffen werden können und ſollen, ſo wäre ſie vielleicht anders ausgefallen. Wie man weiß, hat man in den Kreiſen der Induſtrie nun ſchon wieder⸗ holt die Erfahrung gemacht, daß die auf Weltausſtellungen verwen⸗ deten Ausgaben ſich durchaus nicht in entſprechender Weiſe lohnen, und häl' deshalb im Allgemeinen dafür, daß die Zeit dieſer Rieſen⸗ märkte und Schauſtellungen vorüber ſei. Die letzte große Weltaus⸗ ſtellung, vie columbiſche in Chicago, hat dieſes Urtheil durchaus nicht erſchüttert, und wenn man Umfrage halten wollte unter den Firmen und Inſtituten, welche ſich gehorſam der vom Reiche aus⸗ gegebenen Parole zur Betheiligung an der Ausſtellung entſchloſſen haben, ſo würde ſich wohl ergeben, daß nur ein verſchwindender Theil derſelben auf ſeine Koſten gekommen er oder zu kommen Ausſicht hat. Es iſt deshalb auch ganz begreiflich, daß die Nachricht von dem Entſchluſſe der verbündeten Regierungen ſeitens der indu⸗ ſtriellen Welt nicht gerade mit Jubel aufgenommen worden iſt; wenn die deutſche Induſtrie auf der Ausſtellung ſich ein⸗ findet, dann muß es groß und glänzend geſchehen, und wenn das geſchehen ſoll, dann müſſen die betheiligten Kreiſe zu ſchweren Opfern für zunächſt vielleicht wenig lohnende Repräſen⸗ tations⸗ und Ehrenausgaben ſich entſchließen. Aber 19 5 Opfer werden gebracht und die Ausſtellungsmüdigkeit wird no einmal überwunden werden, eben um der großen politiſchen Bedeutung willen, die dieſer erſten offiziellen Theilnahme Deutſchlands an einer franzöſiſchen Ausſtellung nach einem Zeitraum von mehr als drei 1705 ehnten zukommt. Man wird ſich allerdings auch bei dieſem nlaß vor optimiſtiſchen Erwartungen zu hüten und die politiſche 1der üble Eindruck vermieden werden, den es hätte machen müſſen, zwenn das Deutſche Reich allein unter ſämmtlichen Culturſtaaten der Ausſtellung ferngeblieben wäre. Aber auch unter dieſem Geſichts⸗ 1punkt betrachtet, bleibt der Entſchluß der verbündeten Regierungen, ſan welchem ohne Zweifel auch der Kaiſer perſönlich einen großen 9Antheil hat, bedeutſam genug, und die unlängſt mitgethentte Stimme eines großen franzöſiſchen Blattes bewies ja auch, daß man jenſeit ſder Vogeſen ſich gegenüber dieſer Thatſache nicht ganz verſchließt Hund ſogar etwas wie Dank und Anerkennung empfindet. Jedenfalls nbegleitet man im Deutſchen Reiche dieſen gewichtigen Schritt mit tden beſten Wünſchen, und wenn der„Figaro“ die Ueberzeugung aus⸗ 1 ſpricht, daß nunmehr bis zum Ende des Jahrhunderts 92 951 ge⸗ khalten werde, es möchte durch die bevorſtehende innigere Berührung nzwiſchen den ſo lange und ſcharf getrennten Völkern die Sache des .Friedens für alle Zeiten eine Förderung erfahren. Einen etwas ſkeptiſcheren Standpunkt nimmt die national⸗ allberale„Augsb. Abendztg.“ ein, indem ſie ſchreibt: d.„In Deutſchland wird man dieſe Neuigkeit mit ſehr gemiſchten bGefühlen aufnehmen, ſowohl in politiſchen, als auch in induſtriellen „Kreiſen. Was die letzteren betrifft, ſo iſt deren entſchiedene und nur zu wohlbegründete Ausſtellungsmüdigkeit nur allzu gut bekannt. Es bedurfte ſchon vor der letzten Weltausſtellung in Chicago eines ganz beſonderen Druckes unſerer einflußreichſten Stellen, um dieſe a Abneigung zu beſtegen und unſere Großinduſtriellen zu einer Be⸗ dibeiligung zu bewegen. Sie namentlich haben davon faſt nur unge⸗ u beure Unkoſten ohne einen weſentlichen Nutzen, da ihre Firmen und 1deren Leiſtungen ohnehin weltbekannt ſind und durch eine noch ſo utundenve Betheiligung an einer Ausſtellung an Ruhm und Ehre ukaum noch gewinnen können. In dieſen und auch wohl in anderen deutſchen gewerblichen Kreiſen wird man daher wenig von der An⸗ Eſicht erbaut ſein, im Jahre 1900 zu Paris ausſtellen zu müſſen. ri Daß die erſten deutſchen Häuſer gleichwohl, nachdem einmal die Tamtliche Entſcheidung gefallen iſt, alle Anſtrengungen machen .werden, um Deutſchland auf den nächſten„Weltjahrmarkt“ in der eifranzöſiſchen Hauptſtadt würdig zu vertreten, darf man nach früheren Erfahrungen trotzdem mit Beſtimmtheit erwarten.“ 5 Hierzu bemerkt der„Hann. Cour.“: 11 Wir vermögen der Auffaſſung, daß für das geſammte deutſche eiewerbe nunmehr eine moraliſche Zwangslage geſchaffen ſei, nicht ihbeizutreten. Die Produktionszweige, für die die Betheiligung mit Sunwirthſchaftlichen Ausgaben verbunden iſt, müſſen weder noch ſollen u ſie ausſtellen. Bei kaltblütiger Betrachtung— und dieſe darf ſich die Herrſchaft in der Angelegenheit nicht entreißen laſſen— kann man es unmöglich als eine Pflicht gegen die Nation erachten, Na⸗ tionalvermögen zu vergeuden. Die würdige Vertretung Deutſchlands muß und wird darin gefunden werden, daß die Gewerbe, die es für zweckmäßig erachten, auszuſtellen, ihr Beſtes leiſten. Die Frage der Betheiligung an ſich iſt aber keine ſolche des deutſchen Anſehens, und man muß rechtzeitig dagegen Verwahrung einlegen, daß ſie— was die Abſicht des Augsburger Blattes gewiß nicht iſt— künſtlich dazu gemacht werde. Die„Hamburger Nachrichten“, bekanntlich das Organ Bismarcks ſagen: Die Betheiligung Deutſchlands an der nächſten Pariſer Welt⸗ ausſtellung ſcheint auf der Seite der Regierung in beträchtlicherem Umfange geplant zu werden, als urſprünglich angenommen wurde Wenn blos die deutſche Künſtlerſchaft zu Ende des Jahrhunderts ihre Produkte an die Seine ſchaffen wollte, das Gewerbe aber nicht, ſo würde die Schaffung eines Reichskommiſſariats mit Kommiſſar und Stellvertreter, wie ſie durch den„Reichsanzeiger“ als vollzogen be⸗ kannt gegeben wurde, nicht zu verſtehen ſein. Auch würde man dann nicht begreifen können, weshalb man in Berlin ſchon vier Jahre vor der Eröffnung der Ausſtellung eine ſolche Stelle einrichten würde. Das Reichskommiſſariat für die Pariſer Ausſtellung iſt in ſeinen Spitzen ähnlich demjenigen für die Chicagoer Ausſtellung und, wenn Mittwoch, 15. Juli 1896. „„FTbT7T7T7TbT7T''Tr. und des deutſchen Fleißes überhaupt an der Pariſer Ausſtellung ge⸗ rechnet werden, wie dies im Jahre 1893 an der Ausſtellung zu Er⸗ innerung an die Entdeckung Nordamerikas der Fall war. Auch der Umſtand, daß der neuernannte Reichskommiſſar ſich ſofort nach Paris begeben hat, um in Verhandlungen mit den dortigen zu⸗ ſtändigen Stellen zu treten, deutet nicht auf den Plan einer Be⸗ theiligung Deutſchlands in geringem Umfange hin. Ein Attentat auf Felir Faure. Geſtern Nachmittag brachte uns der Telegraph die Kunde von einem Attentat auf den franzöſiſchen Präſidenten Felir Faure, das erfreulicherweiſe unblutig verlaufen iſt. Ueber dieſes Ereigniß liegen heute folgende nähere Mittheilungen vor: Paris, 14. Juli. Während der Truppenſchau gab ein Mann Revolverſchüſſe auf den Präſidenten Faure ab. Der Präſident wurde nicht verletzt. Der verhaftete Attentäter erklärte, die Schüſſe ſeien blind geweſen. Paris, 14. Juli. Wenige Minuten vor 3 Uhr, als der Wagen des Präſidenten der Republik auf dem Paradefelde erſchien, feuerte ein etwa 40jähriger, ziemlich anſtändig ge⸗ kleideter Mann, der an einem Baume an der Straße lehnte, zwei Revolverſchüſſe in der Richtung auf den Wagen des Präſidenten al. Der Präſident wurde nicht getroffen. Die Menge warf ſich ſofort auf den Verbrecher und hätte ihn buchſtäblich gelyncht, wenn die Polizei ſich nicht dazwiſchen geworfen hätte. Auf dem Polizeikommiſſariat erklärte der Verbrecher, er habe nur blinde Schüſſe abgefeuert. Paris, 14. Juli. Der Präſident verließ das Elyſée im offenen Wagen um 2 Uhr 30 Minuten, um ſich zur Parade zu begeben. In dem vierſpännigen Wagen ſaßen auch Miniſter⸗ präſident Méline, ſowie die Generäle Boisdeffre und Tournier. Drei andere offene Wagen mit Offizieren des militäriſchen Ge⸗ folges fuhren hinterher und eine Schwadron Küraſſire bildete die Escorte. Auf dem ganzen Wege wurde dem Präſidenten Sympathiekundgebungen bereitet. Der Attentäter heißt Frangois. Er iſt derſelbe, der vor einigen Tagen Papierſchnitzel in den Saal der Deputirtenkammer geworfen hat. Frangois wohnt Cleryſtraße 46. Vom Poltzeipräfecten befragt, erklärte er, er ſei Homme de lettres und Verfaſſer des Buches„Die Maske“. Seine Mutter wohnt in Morbihan. Frangois hatte bei ſeiner Verhaftung kein Geld bei ſich. Er wollte, wie er ſagte, die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich lenken. Er hält ſeine erſte Erklärung aufrecht, blind und in die Luft geſchoſſen zu haben. In dem Revolver wurden aber noch drei Patronen gefunden. Nach Beendigung des Verhörs wurde Frangois unter bewaffneter Escorte ins Gefängniß abgeführt. Politiſche Ueberſicht. * Manuheim, 15, Juli. * Das bürgerliche Geſetzbuch iſt vom Bundes⸗ rath in der vom Reichstag beſchloſſenen Faſſung angenommen worden.(Bravo!) * Mit lebhafter Befriedigung wird die Thatſache aufge⸗ nommen werden, daß der Bundesrach das Margarine⸗ geſetz abgelehnt hat, gemäß der im Reichstag abge⸗ gebenen Erklärungen der Regierungsvertreter, welche ein Mar⸗ garinegeſetz mit Färbeverbot und mit dem Verlangen der Schaff⸗ ung von eigenen Räumen für den Verkauf der Margarine als unannehmbar bezeichneten. *Ueber die Gründe, welche Hrn. Prof. Dr. Baumann geneigt machen, ſeinen Münchener Lehrſtuhl mit dem Freiburger zu vertauſchen, wird dem„Schwäb. Merkur“ aus München ge⸗ ſchrieben: Der ſeit Anfang Juli zum Archivrath ernannte Dr. Baumann hat ſeine neue Würde ſehr raſch ſatt bekommen. Früher lange Jahre Archivar des Fürſten v. Fürſtenberg trat er in den bayeriſchen Staatsdienſt wieder zurück und iſt nun, nachdem ihm ſeine Arbeit im fremden Dienſte in die bayeriſche Staatsdienſtzeit eingerechnet wurde, zum Rath befördert worden, wodurch ſich nun jene Collegen Baumanns, die ſchon länger als er wirklich im bayeriſchen Staatsdienſt gearbeitet hatten, benachtheiligt fanden oder wie man hier ſagt: überſprungen wurden. An ſeiner Befähigung zweifelt Niemand, aber man ſagt ſich, daß Dr. Baumanns außerbayeriſche Leiſtungen wohl auch deßhalb ſo glücklich geworden ſeien, weil er der Schwager des ultramontanen Parteiführers Dr. Orterer iſt. Dieſes Lied wurde von allen jenen Blättern angeſtimmt, die gerne dem liſtigen, wortreichen Dr. Orterer etwas am Zeuge flicken, und man kann nicht leugnen, daß dieſer ultramontane Führer in ſeiner politiſchen Thätigkeit ſeine Gegner oftmals unnbthiger Weiſe kränkt und daß ein weitgehender Familienſinn ihm eigen iſt. Die Pfeile, die man gegen Dr. Baumann— ob mit Recht oder Unrecht bleibt unerörtert— ſo reichlich geſchoſſen hat, galten zugleich dem vielgehaßten Feldherrn der Ultramontanen, Dr. Orterer, und ſtreifen daneben auch den Cultusminiſter, der ſich bemüht, verſöhnlich nach allen Seiten zu wirken und hiefür bisher noch wenig Dank geerntet hat. Dr. Baumann, dieſes Geplänkels überſatt, verzichtet auf bayer. Staatsdienſt und Be⸗ förderung. »Daß Stöcker mit der Bildung eines neuen evange⸗ (Gelephon⸗Ar. 218) boten“ beſtätigt; es zirkulire ſchon ſeit einiger Zeit in geiſtlichen Kreiſen eine Aufforderung zur Bildung eines neuen Kongreſſes,. Der„Reichsbote“ warnt aber entſchieden vor einem ſolchen Un⸗ 1 ternehmen und tritt für eine große allgemeine Kirchenverſamms lung ein, auf der als einer großen freien Repräſentatſon der evangeliſchen Kirche der kirchliche Gedanke in den Vordergrund 7 geſtelt und von ihm aus alle Fragen des Chriſtenthums, der Kirche und des chriſtlichen Volkslebens, alſo auch die ſozialen e zu behandeln ſeien. Ein neuer Kongreß würde wieder als eieee Verſammlung von vorzugsweiſe Paſtoren als eine ſozialiſtiſche Paſtoralkonferenz erſcheinen und ſo die Geiſtlichen in einer Weiſe in das ſozialpolitiſche Parteileben hineinziehen, die ſie in Konflikte bringe mit ihrer amtlichen Stellung und auch für das Chriſtenthum und die Kirche ihre großen Gefahren habk. Ueber die Regierungspläne zur Organiſa⸗ tion des Handwerks gehen der„Magdeb. Ztg.“ von Ber«⸗ lin folgende intereſſante Mittheilungen zu: Das preuß. Staatsminiſterium hat der letzten geſetzgeberiſchen Arbeit des Herrn v. Berlepſch ſeine Zuſtimmung ertheilt und 69 wird nun darauf ankommen, welche Stellung die übrigen Einzel regierungen und der Bundesrath zu dem Entwurfe einnehmen werder Was bisher von der Vorlage verlautete, iſt noch nicht genü end b( glaubigt, ſo daß man die amtliche Veröffentlichung der Vorlage al, zuwarten haben wird, ehe man ſich ein ſicheres Urtheil darüber bil, 7 den kann; ſo viel ſteht aber feſt, daß die Vorlage des Herr 0 v. Berlepſch auf der Grundlage der Zwangsorganiſation beruht ⸗ In dieſer Beziehung hat er ſich alſo den Wünſchen der ünftle genähert und den Sieg über den Standpunkt des Herrn v. Böttiche davongetragen. So ſoll denn das deutſche Handwerk einer Minder heit zu Liebe in die Feſſeln der Zwangsinnung geſchlagen werden obwohl die große Mehrheit der Handwerker von den Segnunger dieſer Organifation nichts wiſſen will; denn daß die Vorlage in Reichstage angenommen werden würde, darüber kann bei der al ine 14 tung der Conſervativen und des Centrums kein Zweiſel ſein. frühzeitige Veröffentlichung des iſt daher um ſo noth⸗ e wendiger, damit die Fachkreiſe, ehe der Reichstag an die Berathun* herantritt, ihre Meinung äußern können und damit hauptſäckd auch die Gegner der Zwangsmaßregeln in den Handwerkerkreiſen ſelbſt zu ihrem Rechte gelangen, da bisher nur die Zünftler bei den 7 Verhandlungen mit der Regierung das große Work geführt habe Es ſteht ferner feſt, daß von der Einführung des Befähigungsna weiſes noch abgeſehen iſt; in dieſem Punkte ſcheint die Regierung wenigſtens feſt geblieben zu ſein. Der Originalität entbehrt darum der Vorſchlag eines Blattes nicht, man ſolle die Einführung des Befähigungsnachweiſes beſchleunigen, um ſo bald als möglich den Handwerkern die Zweckloſigkeit oder Zweckwidrigkeit dieſer Forderun praktiſch darzuthun. Der größte Theil der Handwerker wird ſt dafür bedanken, daß ein ſolcher Verſuch an ſeinem Leibe vorge⸗ nommen wird. * Ein Mitarbeiter des„New⸗York Herald“ hat vor einigen Wochen den Fürſten Bismarck in Friedrichsruß aufgeſucht und veröffentlicht nun in der Pariſer Ausgabe des genannten Blattes einen Bericht über verſchiedene Auslaſſungen des Fürſten. Vor Allem warnte er Deutſchland, ſich über Fragen zu erhitzen, die nur entfernt deutſche Intereſſen berühren, und man kam dabei auch auf England und Transvaal zu ſprechen.„Des Kaiſers Telegramm“, ſagte Fürſt Bismarck,„hätte ſehr paſſend und mit An⸗ ſtand von der engliſchen Regierung ſelbſt an den Präſidenten Krüger geſchickt werden können.“ Auf eine Bemerkung, daß in Amerika großer Enthuſiasmus für Krüger geherrſcht habe, bemerkte der Fürſt:„Ich glaube nichte daß Präſident Krüͤger irgend welche Unterſtützung, ſei es von deutſcher oder von anderer Seite bedarf. Es war einfach ein Einbruchsverſuch oder Seeräuberei, und ſollte es zum Schlimmſten kommen, ſo kann man ſich darauf verlaſſen, daß die Buren, die ſtahlharte Naturen von phlegmatiſchem Temperament und gute Schützen obendrein ſind, ihre Unabhängigkeit vertheidigen werden.“ Zum Schluß eine Bemerkung Bismarcks über Kreta:„Was Kreta anbetrifft“, ſagte er,„ſo kann ich Sie verſichern, daß ich an dieſer Inſel weniger Intereſſe nehme, als an irgend einem kleinen Erdhaufen in meinem Garten Die Kretenſer ſind, wie ich glaube, ſehr leicht beſteuert, und unter normalen Bedingungen ſollten ſte ſich weit beſſer unſer türkiſcher als möͤglicherweiſe unter griechiſcher Herrſchaft be⸗ finden. Was der Sultan nöthig hat, das ſind gute Diener und vor Allem Feſtigkeit. Die Türkei hat ſchon viel ſchwerere Kriſen als die gegenwärtige durchgemacht, aber es bedarf außerordentlicher Fähigkeiten, um mit einer ſolchen fertig 3 werden.“ » Der chineſiſche Vicekönig Li⸗Hung⸗Tſchang ſtattete geſtern in Paris früh dem Miniſter des Auswärtigen Hano⸗ taux einen Beſuch ab. Hierauf begab ſich der Vicekönig mi Gefolge in Staatswagen unter militäriſcher Escorde nach dem Elyſée. Präſident Faure empfing ihn in Gegenwart des Mi niſterpräſidenten Méline, des Miniſters des Auswärt zen Ha⸗ notaux und anderer Miniſter und Generäle. Li⸗Hung⸗Tſchang überreichte ſein Beglaubigungsſchreiben, und hielt eine Anſprache in der er ausführte, die freundſchaftlichen Beziehungen beiden Länder ſeien alte; ſeit der Grenzfeſtſetzung zwiſchen den chine⸗ ſiſchen Provinzen und den franzöſiſchen Beſitzungen knüpfte ſich die Beziehungen noch enger, China ſei für die Interven tion Frankreichs im vorigen Jahre dankbar und wünſche df guten Beziehungen mit Frankreich aufrecht zu erhalten. Li⸗Hung Tſchang ſprach die Hoffnung aus, Präſident Faure werde dg freundſchaftlichen Geſinnungen des Kaiſers von China würdige 7 man nach dieſer Aehnlichkeit urtheilen könnte, ſo würde alſo ſeitens der Regierung auf eine gleiche Betheiligung der deutſchen Induſtrie liſch⸗ſozialen Kongreſſes umgeht, wird vom Reichs⸗ —— —————————Iwͤ—-t:——— und ſchloß: So werden wir in Zukunft mehr und mehr d⸗ ——— —— 2 21 125 Sympathie. Die Grenzfeſtſetzung und das Abkommen, welche ſchaft enger zu geſtalten. in Longchamps beizuwohnen. erwieſen.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. Juli 1896. die geſtrige Bürgerausſchußſitzung). Mit großer Spannung ſieht di heim ſo hochwichtigen Angelegenheit entgegen. hat an Sonntag, als der Feſtzug das Kaiſer Wilhelm⸗Denkma alen 5eg Vorſtandsmitglied Rück einen Kranz mit Schleife im en des hieſigen Vereins niedergelegt. Heute Abend erfolgt ein chmalt lehe Annonee. Beſitzwechſel. Kaufmann Henninger in Mannheim erſteigert erd. Meng, *Der beliebte Komiker und wird im„Deutſchen Michel“ heute Abend concerkiren. Sommertheater im Badner Hof. Heute Mittwoch komm (zur Aufführung das Charakterluſtſpiel„Kear“ von A. Dumas hier ſeit Jahren nicht mehr Fußballmatch. gegeben worden. Heute Nachmittag 6 Uhr findet auf den em Gymnaſium⸗Fußballklub und piel wird ſeh egenüber ſtehen. Die Ehrenp Schwetzinger Vorſtadt“ bei dem am., 5. und 6. autern ſtatt ungen hat, ſind bei raße 58 ausgeſtellt. der Realſchule ſtatt. Das 5 kannt, findet der 19. Deutf bis inel. 6. Auguſt d. J aufgeſtellte Programm iſt folgendes: Vormittags 9 Uhr Vorſtands bends 8 Uhr Bankett im gro Auguſt, Vormittags 8 U ſchützenfeſthaklle; im„Saalbau“; Ich, 5. Auguſt, Vormittags 9 Uhr Fortſetzung der Verhandlungen; ends 8 Uhr Abendfeſt unter gefl. Mitwirkung der Mannheimer ertafel auf dem Feſtplatz bei der Ausſtellungshalle. Donner⸗ ſtag, 6. Auguſt, Bormittags halb 11 bis halb 1 Uhr Frühſchoppen im Ballhaus; Nachmittags halb 3 Uhr Dampferfahrt mit Be⸗ ichtigung der neuerbauten Hafenanlagen am Rhein und Neckar; Abends gemüthliches Beiſammenſein auf dem Feſtplatze.— Wie wir hören, ſind für die mit dem Verbandstag verbundenen gusſtellung bereits zahlreiche Anmeldungen eingelaufen. Mehrere der zur Ausſtellung kommenden Hilfsmaſchinen für das Fleiſchergewerbe werden mittelſt Motorenbetrieb in Thätigkeit zu ehen ſein.— Im Aus bau des deutſchen Fleiſcherverbandes fehlte isher ein Schlußſtein, welcher den Bau noch feſterer und ſicherer geſtaltete. Es mangelte dem Verbande an einer Wohlfahrts⸗ welche die materiellen Intereſſen der Verbands⸗ jeſem Gebiete zu genügen im Stande war. Die Verſuche, dieſem Wunſche Rechnung zu tragen, waren bisher über inige„Vorſchläge“ nicht hinausgegangen. Aus freiem Antrieb tritt nun der engere 0 mit einem Statuten⸗Entwurfe für eine Penfſions⸗, Wittwen⸗ und Waiſen⸗Kaſſe hervor, welcher geeignet iſt, den deutſchen Fleiſcher⸗Verband die ſo lange ſchmerzlich vermißte Wohlfahrtseinrichtung zu geben. Möglicherweiſe kommt dieſer Statuten⸗Entwurf bereits auf dem Mannheimer Ver⸗ bandstag zur Berathung und Beſchlußfaſſung. Der Arbeiter⸗Verein der Maunheimer Portland⸗Cement⸗ übrik unternahm am Sonntag einen Familien⸗Ausflug nach Mauer Und Eſchelbronn. An demſelben betheiligten ſich von Maunheim aus über 300 Perſonen, worunter ſich auch ea. 20 Beamte der Mannheimer Portland⸗Cement⸗Fabrik und die eigene Muſikkapelle befanden. Bei Ler Aukunft um 3½/ Uhr Vormittags in Mauer wurden die Mann⸗ Stürme im Lenz. Roman von Haus Warring. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Erlaube,“ miſchte ſich ihr Mann, der bisher ſchweigend, ſeine Theetaſſe in der Hand, hinter ihrem Stuhl geſtanden hatte, hier ins Oeſpräch,„Du ant wenigſten haſt das Recht, dies zu ſagen. Du haſt ihr den Eintritt in unſeren Kreis auf jede Weiſe erleſchtert.“ Ich beſtreite das— ich habe es gar nicht nöthig gehabt, denn ſte iſt und war ganz geeignet, ſelbſt für ſich zu ſorgen. Und daß ich nach der Hoche protegirt habe, das habe ich mehr aus Rückſicht üUr den Mann als aus Wohlgefallen an der Frau gethan.“ „Im,“ brummte Herr John,„Deine Opferwilligkeit pflegt über in Amüfement hinaus nicht zu reichen.“ Ehe Frau Jenny Stahl antworten konnte, Barding das Wort: „Ich habe das ſtets anerkannt und bin Dir Viktor's wegen von erzen dankbar geweſen, liebe Jenny.“ „Aber liebe Tante, alles hat doch ſeine Grenzen,“ nahm hier eine er jüngeren Frauen den Faden der Unterhaltung auf,„wenn ſte mer ünd überall mit dieſer berüchtigten Berger zu ſehen iſt und faſt ausſchließlich mit ihr verkehrt „Wenn ſte ſich von der hier herrſchenden Sitte emanzipirt und lein Orte beſucht, die junge Frauen nur in Begleitung ihrer Nänner zu beſuchgen pflegen—“ „Oder wenn ſie ſich von der Berger und deren Vetter, dem Hperrn von Hahn, chaperoniren läßt—“ Oder wenn ſie, wie man mich verſichert hat, in der Mansge leitſtunde nimmt, ohne daß ihr Mann zugegen iſt—“ „Reitſtunde, wirklich?“ „Freilich, ihrer neueſten Errungenſchaft, unſerem jungen Eng⸗ ſhman, Fred Wieſemann, zu Liebe.“ „Den Wieſemann laßt mir in Ruhe, der ſteht unter meiner krotektion,“ ſagte Adrienne lachend.„Der iſt ein netter Junge, wenn gegenwärtig auch am engliſchen Spleen leidet.“ „Das thun alle Hamburger.“ ſitzung im Hotel„Deut er Hof“; ßen Saale des„Saalbau“. Vormittags 9 nahm Frau Mary — een eene eender pverden ſich ber Wehffahrt, des Friedens und Ge⸗ deihens erfreuen. Präſident Faure dankte und führ aus: Frankreich gab ſeit langer Zeit China Beweiſe ſeiner die gemeinſame Ueberwachung des Grenzgebietes garantire, fer⸗ ner die Verbindung der Telegraphen⸗ und Eiſenbahnnetze beider Länder ſind ebenſo viele neue Bande, dazu beſtimmt, die Freund⸗ Die franzöſiſche Regierung iſt über⸗ zeugt, daß, beſonders nachdem Li⸗Hung⸗Tſchang in Frankreich geweſen und ſeine Induſtrieſtädte geſehen hat, die Franzoſen in ihm eine machtvolle Unterſtützung weiter finden werden. Faure ſchloß mit Wünſchen für den chineſiſchen Kaiſer und das chine⸗ ſiſche Reich. Sodann lud er den Vicekönig ein, der Revue Li⸗Hung⸗Tſchang wurden bei ſeiner Ankunft und Abfahrt vom Elyſée militäriſche Ehren Die Kaſerneufrage kommt jetzt endgiltig in Fluß. Wie Herr Oberbürgermeiſter Beck in der geſtrigen Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes mittheilte, ſollen die Stadtverordneten ſich ſchon in der am 28. Juli ſtattfindenden Sitzung mit der Uebernahme der militärfis⸗ kaltſchen Gebäude zu beſchäftigen haben.(Näheres ſiehe Bericht über ganze hieſige Bürgerſchaft der weiteren Entwickelung der für Mann⸗ Nachträgliches zum Turufeſt. Wie uns mitgetheilt wird, ge Aufführung des Feſtſpiels in der Feſthalle. Näheres eſtern in Ludwigshafen das Hotel zum„Rheiniſchen Hof“ von welches zwangsweiſe veräußert wurde, um 88,000 Mk. Emil Alberty iſt hier eingetroffen Das in Theaterkreiſen ſich abſpielende Stück iſt hochintereſſant und pielplatz des Gymnaſfums(Schloßgarten) eine Revanche zwiſchen ett⸗ r intereſſant werden, da ſich zwei gute Mannſchaften reiſe, welche der Mannheimer Athleten⸗Club Jult in Kaiſers⸗ ehabten II. Süddeutſchen Athleten⸗Verbandsfeſte er⸗ Herrn J. G. Haaf, Kaufmann, Schwetzinger⸗ Deutſcher Fleiſcher⸗Verbaudstag in Mannheim. Wie be⸗ che Fleiſcher⸗Verbandstag in der Zeit vom „hier in Mannheim ſtatt. Das hierfür Monta 25 3. Auguſt, Dienſtag, hr Eröffnung der Ausſtellung in der hr Gröffnung des Verbands⸗ Abends 7 Uhr Feſteſſen im Stabtpark. Mitt⸗ 55 Bzeiger. ———ů— Weaunheim, 20. Jult. heimer Gäſte von dem kangjährigen Srenbrüchverwalker Herrn J. Röſch und von ca. 50 Steinbrucharbeitern am Bahnhof begrüßt, von da aus in den mit einer Triumpfpforte verſehenen Steinbruch, tewelcher Eigenthum der Cement⸗Fabrik iſt, begleitet. Nach Beſichtigung desſelben wurde in Mauer ein Gabelfrühſtück eingenommen und um 510% Uhr marſchirten die Ausflügler, angenehm berührt durch die gaſtfreundliche Aufnahme in Mauer, von daſelbſt in Begleitung ihrer Mitarbeiter über Mönchzell nach Eſchelbronn, woſelbſt der Zug der Ausflügler bei der Ankunft an der Eſchelbronner Gemarkung von eg. 150 Bürgern und Steinbrucharbeitern von Eſchelbronn und Spechbach mit ſchwingender Reichsfahne und kräftigem Hurrahrufen empfangen wurden. Nun erfolgte von den ca. 500 Perſonen, an deren Spitze ſich der Fahnenträger, die Pfeifer und Trommler und das 10 Mann ſtarke Muſtkkorps befanden, der feier⸗ liche Einmarſch in Eſchelbronn und bewegte ſich der ſtattliche Zug nun auf den ſehr geräumigen und prachtvoll arrangirten, reich ge⸗ ſchmückten Feſtplatz. Die Einwohner von Eſchelbronn ließen ſich nicht abhalten, die Straßen mit Willkommen⸗Pforten und Birken⸗ bäumchen und die Häuſer mit Fahnen zu ſchmücken. Das gemein⸗ ſchaftliche Mittageſſen wurde auf Rechnung der Cementfabrik von drei Wirthen geſtellt und war dasſelbe ſowie die Bewirthung im Allgemeinen vorzüglich. Als erſter Redner nahm Herr Fabrik⸗ direktor Merz das Wort und ſprach als Ehrenpräfident des Arbeiter⸗ Vereins im Namen des letzteren ſeinen wärmſten Dank aus für den herzlichen und ehrenvollen Empfang in Mauer und ſpeziell in Eſchel⸗ bronn und brachte— unter Betonung der patriotiſchen Geſinnung des Vereins— ein Hoch aus auf die edlen deutſchen Fürſten Kaiſer Wilhelm und Großherzog Friedrich, in welches die Verſammelten begeiſtert einſtimmten. Herr J. Röſch dankte der Direktion der Cementfabrik, dem Vorſtand und den Mitgliedern des Arbeiter⸗ vereins für den Beſuch in Mauer und Eſchelbronn. Herr Werk⸗ meiſter Kellenbenz toaſtirte auf Herrn Direktor Merz, den hoch⸗ geſchätzten Ehrenpräſidenten des Arbeitervereins. Im Namen der Arbeiter ergriff Vorarbeiter Schön das Wort und hob er in ſeiner eAnſprache beſonders hervor, daß die Steinbrucharbeiter in Eſchel⸗ bronn dank der weitgehenden Unternehmungen der Cementfabrik einen geſicherten und guten Verdienſt haben; der aus⸗ gedehnte Stembruchbetrieb ſei aus dieſem Grunde für Eſchel⸗ bronn und für die benachbarten Orte ein wahrer Segen. Im Auftrag des Herrn Bürgermeiſters und der Herren Ge⸗ meinderäthe, welche mit dem evangl. Herrn Pfarrer anweſend waren, ſprach Herr Rathſchreiber Doll im Namen der Gemeinde Eſchel⸗ bronn deren Freude aus, die vielen Gäſte von Mannheim und Mauer bei einem ſolch ſchönen Anlaſſe in Eſchelbronn begrüßen zu edürfen; das ſichtliche, gute Einvernehmen zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſei anerkennungswerth, wäre diefes Zuſammengehen überall der Fall, es würde auf dem ſozialen Gebiete dann Manches beſſer ſein. Gegen 5 Uhr erreichte die Zahl der Feſttheilnehmer ca. 1000 Perſonen. Ein Theil des Arbeiter⸗Vereins beſichtigte unter t Führung des Herrn Direktor Merz die der Cementfabrik gehörenden ausgedehnten Steinbruchanlagen. Ber Nachmittag wurde noch durch Geſangsvorträge des Fabrik⸗Geſangvereins, durch Muſtikpiecen und durch Tanzbeluſtigung ausgefüllt. Um 7 Uhr ertönte das Signal zum Aufbruch und fuhren die Ausflügler in froher Stimmung und erfreut einen ſchönen und heiteren Tag gemüthlich zuſammen erlebt zu haben, mit dem Abendzuge 7 Uhr 36 Min. nach Mauer und Mannheim zurück. Muthmaßiliches Wetter am Donnerſtag, 16. Juli. Uebe Deutſchland liegt jetzt das Maximum des mäßigen über faſt ganz Mittel⸗ und Nordeuropa ausgebreiteten Hochdrucks. Ein eigent⸗ licher Luftwirbel iſt nirgends vorhanden und vorläufig auch noch nicht in Sicht. Demgemäß wird das trockene und heitere Sommer⸗ wetter auch am Donnerſtag und Freitag noch andauern. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 S8 8 8 2 e. SS SS —— 32 223 8 Datum Zeit 8 8 88 8— 888 e S 32 mm& ſ g S 14. Juli Morg. 750760,0 18,2 N 2 Wate 14.„ Mittg. 220759,2 25,4 S 2 14 Abds. 950757,2 21, N 2 Morg. 750756,6 16,0 N 3 öchſte Temperatur den 14. Juli 26,5 Leſſe„ vom 14/15. Jull 140 ⸗ Sitzung des Bürgerausſchuſſes Sitzung vom 14. Juli. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet um ½4 Uhr die Sitzung. An⸗ weſend ſind 77 Mitglieder. Bor Eintritt in die Tagesordnung theilte Oberbürgermeiſter Beck mit, daß vor den Sommerferien noch eine Sitzung des Bür⸗ gerausſchuſſes am 28. Juli ſtattfinden müſſe, auf deren Tagesord⸗ nung zwei hochwichtige Punkte ſtehen werden. Der erſte Punkt han⸗ dele von der Umwandlung der Realſchule in eine Oberrealſchule, während im zweiten Punkt über die Frage endgiltigen Beſchluß ge⸗ ſaßt werden ſolle, ob die Stadtgemeinde die militärfiskaliſchen Ge⸗ bäude übernehmen will oder nicht. Das Kriegsminiſterium wüſſe bis zum 15. September im Beſitze des Entſcheides des Bürgeraus⸗ ſchuſſes ſein, um Entſchließung zu faſſen über die Einſtellung der erſten Rate in das Reichsbudget, in Höhe von etwa 250,000 Mark. Bürgerausſchuß müſſe in olge deſſen noch in dieſem Mongt geſchieht, möchte ſich ſchwer beweiſen laſſen.“ „Ueberhaupt— ſie mag unvorſichtig und ein wenig zu ſehr dem Vergnügen ergeben ſein, aber etwas wir lich Kompromittirendes kann ihr Niemand nachſagen,“ meinte Frau Barding. „„Das einzige, das man zu ihren Gunſten geltend machen kann, iſt, daß ſie ſich von vielen, nicht von einem den Jen machen läßt.“ „Ihr ſolltet wirklich etwas nachſichtiger über ſie urtheilen. Sie hat bisher entbehren müſſen, jetzt findet ſie nicht das rechte Maß, das wird die Zeit beſſern.“ „Hoffen wir es, liebe Mutter,“ ſagte Adrienne, jetzt ganz ernſt ſhalk„Ich habe gethan, was ich konnte, ſie in unſerem Kreiſe eſtzuhalten, ich bin nachſichtig gegen ſie geweſen und habe mir nie ein ſtrenges Urtheil über ſie erlaubt, aber 6 f hat man doch auch Pflichten gegen ſich ſelbſt. Wenn ſie mich mit erſonen in Be⸗ rührung bringk wie dieſe Berger, ſo wehre ich mich dagegen und mache ihr begreiflich, daß ſie entweder auf meinen Umgang oder auf dieſe Frau zu verzichten hat.“ 1585 wohl, das iſt nicht allein unſer Recht, ſondern auch unſere icht.“ Während dieſes Geſprächs hatte Hilda ſchweigend dageſeſſen. Ihre Augen waren mit angſtvoller Frage von der einen Redenden ur anderen gegangen. Sie hatte die ganze Kraft ihres Willens und ihrer Selbſtbeherrſchung nöthig, um zu verbergen, was in ihr vor⸗ ging. Alſo er war nicht glücklich, er konnte nicht glücklich 15 mit einer Frau wie der eben geſchilderten. Wie mochte er leben? Viel⸗ leicht in Herzenseinſamkeit, in einem Hauſe, das ſie nicht verſtand, ihm zum lieben Heim zu machen. Vielleicht in der demüthigenden Pfen ſie könne ſeine Ehre, ſeinen Namen bloßſtellen, in der troſt⸗ oſen Gewißheit, daß ſeine Wahl eine verfehlte ſei. Der vom Glück getragene Mann, der ſtolze, übermüthige, war ihr fremd geworden, der in ſeinen Hoffnungen getäuſchte war ihr plötzlich nahe gerückt. Wie zwei warme, linde Hände legte es ſich um ihr Herz, daß alle Kälte daraus verſchwunden war. Und wie ein warmer Strom drängte es ſich daraus hervor und ſtieg zu den 15 empor. „Einſchreiten?“ hörte ſte ihre Couſtne Jenny ſagen,„ich wette, er weiß von alledem nichts. Daß er ſeine Arbeitskraft verdoppeln und verdreifachen muß, um ihre Anſprüche zu befriedigen, liegt doch auf der Hand. Die Frau wirft ja mit dem Gelde um ſich, als hätte „Und ſeinetwegen nimmt ſie Reitſtundee daß es ſeinetwegen Mädchen, und heiter, jovial wie gewöhnlich und doch mit einem Anfluge ungewohnten Ernſtes auf ſeinem Geſicht. Kommerzienrath,„wie viel und nach gutem, altem Brauch a ſeine Entſcheidung kreffen, weil ſonſt die Sache verſpätet werde Redner möchte daher die verehrl. Mitglieder des Bürgerausſchuſſes bitten, ihre Sommerreiſe ſo einzurichten, daß das Collegium noch am 28. Juli beſchlußfähig iſt. Weiter theilte Oberbürgermeiſter Beck Folgendes mit: Wie bekannt, erfolgt am 1. Januar 1897 die Eingemeindung von Käfer⸗ thal in die Stadtgemeinde Mannheim. Angeſichts dieſes immerhin wichtigen Ereigniſſes erſcheint es als dringend wünſchenswerth, daß vor dem Einverleibungsakte die Mitglieder des Stadtraths und des Bürgerausſchuſſes die Gemarkung perſönlich beſichtigen und dabei zugleich Gelegenheit haben in perſönliche Berührung mit den Herren von Käferthal zu treten. Nach dem Vorſchlage des Stadtraths ſollen ſich die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes von hier per Bahn nach Käferthal begeben, wo ſie im Rathhauſe mit den Mitgliedern des Gemeinderathes und des Bürgerausſchuſſes von Käferthal zu⸗ ſammenkommen, um von dort aus gemeinſam zuerſt nach dem Wald⸗ hof und von da in den Wald zu gehen bis zum ſtädtiſchen Pump⸗ werk, woſelbſt eine kleine Erfriſchung eingenommen werden ſoll. Danach ſoll wieder zu Fuß nach Käferkthal zurückgewandert und von da per Bahn nach Mannheim gefahren werden. Die kleine Excur⸗ ſion ſoll Mitte des Monats September ſtattfinden. Hierauf wird in die Tagesordnung eingetreten, Punkt die Errichtung einer Doppelturnhalle auf dem Quadrat K 6 betrifft. Sto⸗V. Hartmann führt aus, daß der in der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes ausgedrückte Wunſch auf raſche Vor⸗ legung eines Antrags behufs Errichtung einer Turnhalle heute ſchon Erfüllung finde. Die Summe von 75,000 Mark ſei noch zu hoch. Das Projekt ſei von einigen techniſchen Mitgliedern des 0 geprüft worden und habe man an demſelben nichts auszuſetzen. Trotz möglichſter Sparſamkeit werde der Bau ein ſchöner und würdiger werden, Es entſpinnt ſich noch eine kurze Debatte, in der Wünſche und Ausſtellungen über verſchiedene Details des Projektes zum Ausdruck gebracht werden, welche von Oberbürgermeiſter Beck beantwortet werden. Hierauf wird der Antrag des Stadtrathes einſtimmig an⸗ genommen. Ueber die folgenden Punkte der Tagesordnung Verpachtung ſtädtiſcher Aecker, Aufbrechen und Zuſchütten des alten Kauals zwiſchen K 1 u. 2, Erwerb von un Die Rechtsverhältuiſſe der Lehrerinnen für Ertheilung des Unterrichts in weiblichen Handarbeiten entſpinnt ſich keine Debatte und werden dieſe Punkte nach kurzer Befüürwortung durch Stv.⸗V. Hartmann reſp. Stv.⸗V. Zeiler einſtimmig genehmigt. Umbau des Magazins D 7, 22 zu einem Schulgebäude für die höhere Mädchenſchule, 5 Hartmann reſerirt im Namen des Stv.⸗V. über die orlage. Die Schulhausbaufrage habe verſchiedene Wandlungen durch⸗ gemacht. Das jetzige Projekt ſei vom Hochbauamt ausgearbeitet worden und in jeder Beziehung ſehr zweckentſprechend. Die Zimmer und Korridore ſeien hell und luftig, die Treppen groß und ſchön. Das Schulhaus werde in der vorgeſchlagenen theilweiſen Ausfüh⸗ rung für lange Zeit hinaus genügende Räume bieten zur Unter⸗ deren erſter bringung der Schülerinnen der höheren Töchterſchule. In dem vor⸗ liegenden Projekte ſei mit Bezug 55 alle Punkte das Alleräußerſte geboten worden, was unter den gögebenen Verhältniſſen geleiſtet werden könne. Stv. Fulda iſt für die Vorlage, dagegen beantragt er die Ab⸗ lehnung des von Herrn Manchot für die Ausarbeitung eines Projekts für den Schulhausbau verlangten Honorars von 7850 M. Zugleich gibt Redner ſeiner Verwunderung Ausdruck, daß Herr Manchot überhaupt zur Ausarbeitung eies Projektes Aee worden 155 778 Hochbauamt müſſe im Stande ſein, dieſe Pläne ſelbſt her⸗ zuſtellen. Stadtr. Reul ing führt aus, daß ſeines Wiſſens ſchon wieder⸗ holt im Bürgerausſchuß der Wunſch geäußert worden iſt, auch Private zur Herſtellung von Bauprojekten heranzuziehen, denn durc die Ausarbeikung verſchiedener Projekte wird ein Ideenaustauf und die Garantie geſchaffen, daß man das Beſte hera ndet. Stadty⸗V. Hartmann entgegnet, daß er es in ſeinem Refernte abſichtlich vermieden habe, die Differenzfrage mit Herrn Manchot eingehend zu berühren. Er glaube nicht, daß es gut ſei, daß das frühere Bürgerausſchußmitglied Manchot heute angegriffen wird, nachdem er nicht da iſt und ſich nicht vertheidigen kann. Der Bürgerausſchuß habe im vorigen Jahre wiederholt geklagt über die langſame Art und Weiſe, wie die Pläne aus unſerem Hoch⸗ bauamte hervorgehen. Ich habe damals geſagt, daß man das Hochbauamt in erſter Linie als Verwaltungsamt anſehen müſſe, aber erſt in zweiter Linie als Amt zum Projektiren Dieſen Gedanken hat damals ſich der Stadtrath angeeignet und da das Hofbauamt ganz außerordentlich beſchäftigt war mit übri en Arbeiten, Herrn Manchot mit der Ausarbeitung eines Projektes für den Schulhausneubau beauftragt. Es gibt wohl keinen Bau⸗ meiſter, welcher ſagen könnte, daß ſein erſtes Projekt zur Ausführ⸗ ung gebracht worden iſt. Herr Manchot iſt nicht dazu gekommen, das Projekt als ſein Letztes und Endgiltiges zu bearbeiten; er hätte daſſelbe ſonſt zweifellos in dem Sinne bearbeitet, in welchem das Projekt des Hochbauamtes hergeſtellt worden iſt. Jeder Baumeiſter wird mir beſtätigen können, daß wir—3 Projekte und bei größern und wichtigeren Bauten ſogar—5 Projekte ausarbeiten la en, um das Beſte auszuwählen. Das uns heute vorliegende Prozekt iſt mit das Produkt der Arbeit des Herrn Manchot und für dieſe kbeit muß Herr Manchot bezahlt werden. Rebner beantragt ſchließlich die Genehmigung der Vorlage. Sto. Fulda vertritt nochmals ſeinen Standpunkt bezüglich des errn Manchot zu zahlenden Honorars. berbürgermeiſter Beck führk aus, daß gerade der Bürgeraus⸗ uß wiederholt den Wunſch geäußert habe, Pripate mit der Aus⸗ „Ja, man ſpricht immer von der Anſpruchsloſtgkeit arme und doch findet man oft, daß gerade die, welche nichts be⸗ ſitzen, am leichtſinnigſten mit dem Gelde umgehen.“ Ellen ſtrahlend In dieſem Augenblicke traten Hartwichs ein, verklärt von dem Glücke ihrer Brautzeit, der alte Herr an Während im Kreiſe der Frauen die Unterhaltung ſich jetzt Ellen und ihren Intereſſen zuwandte, während man nach Karſten's letzten Briefen fragte und dann eingehend über die Nothwendigkeiten der bräutlichen Ausſteuer, über reien verhandelte, Angelegenheit zugewendet, die Stadt lebhaft beſchäftigt hatte. im größten Style angelegte Braueret, arbeitet hatte, hatte ſich inſolvent erklärt. raſchend gekommen. ehrenhaften Geſchäftsführung, und die Unterſuchung Verdacht beſtätigt. bitterung war groß, um ſo mehr, als auch kleine Leute, von dem verſprochenen hohen Gewinn geblendet, hatten. Nun war die Staatsanwaltſchn eingeſchritten, und man hatte mit Schrecken erfahren, daß au; Männer unter den Ange⸗ klagten ſich befanden, die bisher Stadt eingenommen hatten. Spitzengarnituren, Einſätze und Sticke⸗ hatte das Geſpräch der Männer ſich einer ernſten in den letzten Tagen alle Kreiſe der Ein großes Aktienunternehmen, eine die mit reichen Mitteln ge⸗ Die Sache war ſehr über⸗ Man beſchuldigte das Direktorium einer un⸗ atte dieſen Große Verluſte ſtanden bevor, die allgemeine Er⸗ iore Erſparniſſe eingelegt :e ſehr geachtete Stellung in der „Schnell reich werden, daz iſt heute die Loſung,“ ſagte der Firmen haben wir denn noch, die ſolid eiten?“ „Wenn Mäuner wie dieſe ſieh aicht als makellos erweiſen, wem kann man dann noch vertrauen?“ Das iſt eine Schmach für den ganzen Stand.“ Das Geſpräch, das bisher leiſe geführt worden, war in der Er⸗ regung des Augenblicks lauter geworden. Die ſchwiegen und hörten mit geſpannter Aufmerkſamkeit zu. Verluſten, die diefer oder jenen treffen würden. an ſprach von den „Es ſind nicht viele da, die nicht eine Einbuße erteiden. Mir wurde heute eine ganze Liſt bekannter Namen genannt— Adelsberg war auch darunter.“ ſie Millionen in die Ehe gebracht.“ (Fortſetzung folgt.) 2. CCCcc-riln] MP ⁵ ⁶ ⁶ä3˙iůñ́t. ——— Sin ut⸗ N An i, ut. Julf Bürgerausſchuß eine großeskonnivenz erwie Aechnung getragen hat. Das Projekt des einer generellen Skizze des Hochbauamts und habe Herr Manchot die Pflicht gehabt, ſeinem Projekt die Skizze des Hochbauamts zu Grunde zu legen. Wenn er anders gehandelt haben würde, hätte ihm der Stadtrath mit Recht einen Vorwurf machen können. Nach Fertig⸗ ſtellung des Projekts Manchot ſei der Stadtrath zu einer andern Anſicht über den generellen Bau des Schulhauſes gekommen und habe infolgedeſſen ein anderes Projekt vom Hochbauamt ausarbeiten laſſen. Redner betont noch, daß die Ausführung von ſtädtiſchen Bauten unter allen Umſtänden dem Hochbauamte vorbehalten werden und keinem privaten Architekten übertragen werden ſolle. Oberbürger⸗ meiſter Beck bittet um Annahme des ſtadträthlichen Antrags, die einſtimmig, mit Ausnahme des Stv. Fulda, erfolgt. Sto. Stehberger bittet den Skadtrath, dafür Sorge zu tragen, daß noch ein Ausgang aus dem Schulhauſe nach der Rhein⸗ ſtraße geſchaffen werde. Verſetzung des Straßenmeiſters Philipp Brandmaier ii den Ruheſtand. 1 Der ſtadträthliche, ſchon von uns mitgetheilte Vorlage wir) ein⸗ ſtimmig genehmigt, nachdem Stv.⸗V. Selb kurz über dieſelbe veferirt hatte. Erbauung des Stammſieles des Roſengarteugebietes vom Schlachthof bis zum Ringſiel. Stv.⸗V. Hartmann empfiehlt die Annahme der Vorlage des Stadtraths. Dieſelbe zerfalle in zwei Theile: 1) ſollen wir den Kanal bauen? 2) ſoll Herrn Lindley die Oberleitung des Baues übertragen werden? Die Vorlage ſteht in engem Zuſammenhang mit dem Schlachthausbau. In den Kommiſſionsſitzungen hat man in Bezug auf die Schlachthofentwäſſerung die Erbauung dieſes großen Stammſieles nicht für nothwendig gehalten. Die betreffenden Herren haben da Recht, denn es kann der Schlachthof auch durch eine Flachkanaliſation entwäſſert werden. Aber auch hier iſt eben das 7 Beſſere des Guten Feind. Man kann durch ein Stammſiel den Schlachthof viel beſſer entwäſſern. Aber dieſes Stamm⸗ ſiel iſt gar nicht für den Schlachthof allein berechnet, vielmehr ſoll es auch zur Entwäſſerung der neu zu erbauenden Straßen dienen. Es iſt dringend wünſchenswerth, daß die Stadt mit der Eröffnung neuer Baugebiete vorgeht, wenn ſie nicht will, daß ſie von den Privatintereſſenten überholt wird, wie dies in früheren Jahren geſchehen iſt. Der Stadtrath iſt thatſächlich mit der Eröffnung neuer Baugebiete zurückgeblieben. Hervorzuheben iſt noch, daß bei der Errichtung des vorgeſchlagenen Stammſteles ein anderer Modus als ſeither eingeſchlagen werden ſoll. Es iſt früher als bedenklich bezeichnet worden, erſt den Kanal zu legen und dann die Straße aufzuſchütten, da man ſich hierdurch der Gefahr ausſetze, daß der Kanal durch eine Senkung des Straßenauffüllmaterials ein Bruch des Kanals erfolgt. Nun hat aber Herr Baurath Lindley uns mitgetheilt, daß er durch eine ent⸗ ſprechende künſtliche Fundamentirung den Kanal gegen eine Senkung ſchützen könne, ſodaß man alſo erſt das Siel bauen und dann die Straße aufſchütten wird. Die Oberleitung des Kanalbaues ſoll Herrn Baurath Lindley übertragen werden. Innerhalb verſchie⸗ dener techniſcher Mitglieder des Kollegiums iſt wiederholt der Wunſch geäußert worden nach Errichtung eines Sielbauamtes, welches in der Lage iſt, die kleineren Sielbauten auszuführen. Es iſt aber auch wiederholt die Anficht ausgeſprochen worden, daß für alle Ae und bedeutenderen Arbeiten wir uns die Mitwirkung einer utorität ſichern. Redner glaubt ein nicht unweſentliches Verdienſt daran zu haben, daß ſeinerzeit für die hieſige Kanaliſation Herr Lindley berufen worden iſt. Es iſt viel beſſer, wenn man für ſolche koſtſpieligen und bedeutenden Unternehmungen eine Autorität heran⸗ zieht, die im Stande iſt, auf dem Grunde ihrer Erfahrungen aufzu⸗ bauen und nicht hin⸗ und herſchwankt, wie es früher der Fall war. Wir haben in den letzten Jahren wiederholt alte Kanäle ausbrechen müſſen und überm Neckar harrt noch eine ganze Anzahl in den früheren Jahren gebauter Kanäle des Ausbruchs. Die Schuld an dieſen ſchlechten Kanälen trägt der Umſtand, daß früher keine Autorität vorhanden war, eine Autorität, die ſich ſtützte auf umfaſſende Kenntniſſe. Ich erachte es für höchſt wünſchenswerth im Intereſſe der Weiterentwickelung unferes Kanalnetzes, daß uns dieMitwirkung des⸗ Herrn Baurath Lindley erhalten bleibt, wenn es ſich um größere Kanalanlagen handelt. Es kann gar nicht genügend hervorgehoben werden, daß wir die beſten und zweckmäßigſten Kanäle beſitzen, welche den großen Vorzug haben, daß ſie in unſere eigenthümlichen Verhältniſſe eingepaßt ſind. Redner weiſt darauf hin, daß das alte Verhältniß, in welchem Herr Lindley zur Stadt ſtand, aufgelöſt iſt und einem anderen Verhältniß Platz gemacht hat. Zum Schluß gibt Stv.⸗V. Hartmann noch⸗ mals der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen möge, recht bald ein ſtädtiſches Sielbauamt zu ſchaffen, welches nur dem Stadtrathe unter⸗ geordnet iſt. Stv. Prieſter verlangt gleichfalls die Schaffung eines ſtädti⸗ ſchen Sielbauamtes. Die Kanaliſation der inneren Stadt ſei von Herrn Lindley nach den Plänen Zieglers ausgeführt worden. Es wäre für die Stadt vortheilhaft gewefen, wenn man damals einen tüchtigen Ingenieur engagirt haben würde. Derſelbe hätte die Ka⸗ naliſation nach den Ziegler'ſchen Plänen gerade ſo gut ausführen können, als wie dies ſeitens des Herrn Lindley geſchehen iſt. Red⸗ ner ſtellt zum Schluß die Behaupkung auf, daß ſich kaum ein tüch⸗ tiger Ingenieur finden werde, der bereit ſei, unter Herrn Lindley zu arbeiten. Str. Reuling: Er habe ſeinerzeit allein gegen den Vertrag cmit Herrn Lindley geſtimmt, weil er der Anſicht war, daß durch das Zieglerſche Projekt die geiſtige Arbeit in der Kanaliſationsfrage bereits verrichtet worden ſei und man zur Ausführung derſelben auch ——.———..—.—.——— Buntes Feuilleton. — Erxiunerungen an Ernſt Curtius. Der Heimgang unſeres alten Ernſt Curtius wird auf das Tiefſte betrauert; gehörte doch der Meiſter von Hellas zu den gewinnendſten Erſcheinungen in unſerer Gelehrtenwelt. Seine Name war ſchon längſt hiſtoriſch ge⸗ worden: die Jugendfreundſchaft mit Emanuel Geibel, dem Lands⸗ mann und trauten Wandergenoſſen, die Erziehung Kaiſer Friedrichs und nicht minder ſeine eigenen wiſſenſchaftlichen Großthaten gehören der Geſchichte an. Einiges Intime aus ſeinem Leben ſei an dieſer Stelle mitgetheilt: In Löbeck beſuchte Ernſt Curtius das Karha⸗ rineum. Seltſam iſt es, daß der ſpätere Meiſter von Hellas als Tertianer im— Griechiſchen etwas zurückblieb. Er hat das aber noch als Gymnaſiaſt nachgeholt. Doch ſchon in jener Zeit hatte er eine Vorliebe für Griechenland; dieſe Schwärmerei mußte er damals mit einem„Martyrium“ büßen. Die bunten Umſchläge der Schul⸗ — hefte, die Marko Bozzaris und die Brander des Hydrioten darſtellten, richteten ſeine Phantaſte auf die politiſche Erhebung der Griechen; er veranſtaltete in der Quarta eine Sammlung für die Hellenen, die ihm jedoch von dem ſtrengen Direktor eine— derbe Ohrfeige eintrug. So fleißig er als Schüler war, ſo ließ doch auch ſeine Munterkeit nichts zu wünſchen übrig, und in einem Briefe geſtand er:„Aus⸗ dauer fehlt mir noch, und ſoll ich den Sonntag tanzen, ſo werf ich ſchon Freitag Abend den Cicero in die Ecke.“ In den vier herr⸗ lichen Jahren ſeines Aufenthalts in Griechenland war ihm Emanuel Geibel(damals Hauslehrer beim ruſſiſchen Geſandten) ein herziger Wandergenoſſe. „Ei, wie ſo anders ſchaute, Wie froh der Herbſt mir damals in's Geſicht! Lau war die Luft, der tiefe Himmel blaute, Die Feige ſchwoll, die Traub im Sonnenlicht. Da ließen, matt noch von des Sommers Gluthen, Mein Ernſt, den Ernſt wir in Athen zu Haus Und zogen durch des Inſelmeeres Fluthen, Zwei ſel'ge Schwärmer, abenteuernd aus.“ Geibel erzählt, wie ſie bei Paros im Dämmerſchein das Boot durch die Brandung zwängten, wie auf Naxos ein Pater ſie nach heißer Fahrt in den kühlen Kloſterhallen bewirthete—„hoch über'm Meere, wie ſchollen unſere Lieder da ſo friſch!“— und wie ſie, vom Weine beſeligt, das Trinklied der Panyaſis verdeutſchten. Beide führten ſich 1840 mit den„Klaſſiſchen Studien“, Ueberſetzungen alt⸗ 8 griechiſcher Dichter, in die Literatur ein. Auch ſpäter hat Ernſt Curtius den Muſen gern ſeinen Tribut dargebracht. Der deutſch⸗ franzöſiſche Krieg begeiſterte ihn zu Gedichten voll edler patriotiſcher Stande ſind, die Ausführung eines ſolchen Projekts zu übernehmen nöthig und deshalb müſſe man ihn nehmen, wo man ihn findet. Mann zu gewinnen. Str. Dr. Clemm führt aus, lich darauf beſchränkt habe, Errichtung des Stammſiels zu engagiren. Wenn Herr Prieſter ſage, es finde ſich Niemand, der ſich unter Herrn Lindley ſtellen wolle, ſo bezweifeln wir es durchaus. Es ſei ein ſchlechtes Kompliment, welches Herr Prieſter mit ſeiner Behauptung den bisher in den Dienſten der Stadt geſtandenen Herren gemacht habe. Ein rühriger und tüchtiger Ingenieur werde ſtolz darauf ſein, unter der Leitung eines Mannes wie Lindley etwas Tüchtiges zu leiſten. Ganz be⸗ ſonders freudig würde es Redner begrüßen, wenn die Stadt Mann⸗ heim in Herrn Lindley den Mann finden würde, den Herr Prieſter als Vorſtand des Sielbauamtes wünſcht. Stv. Barber tritt für das Engagement Lindley ein, da die bisher ausgeführte Kanaliſation eine ſehr gute ſei. Stv. Wachenheim tritt dafür ein, daß die Stadt einen tüchtigen Ingenieur in ihren Dienſt nehme, der als Vorſtand des Sielbauamts im Stande iſt, kleinere Arbeiten, wie Seitenkanäle u. ſ. w. auszuführen. Oberbürgermeiſter Beck: Wenn Herr Prieſter ſagte, daß das Geheimniß der Kanaliſation die Erkenntniß ſei, daß das Waſſer bergab fließt, ſo ſcheine der frühere Stadtbaumeiſter Ritter dieſen Satz noch nicht gekannt zu haben, denn unter ſeiner Leitung ſeien die ſchlechten Kanäle gebaut worden. Wenn man Herrn Lindley mit der Ausarbeitung des Projektes betraue, ſo müſſe man ihm auch die Ausführung deſſelben übertragen, andernfalls habe man nur die eine Sicherheit, daß die Kanäle verpfuſcht werden. Der Stadtrath ſei redlich bemüht, ein eigenes Sielbaubureau zu errichten, das von einem eigenen ſtädtiſchen Ingenieur geleitet werde. Wenn Herr Prieſter behaupte, daß ſich kein Ingenieur finden werde, der ſich unter Herrn Lindley ſtellen wolle, ſo müſſe er dies entſchieden beſtreiten. Bei den ſtaatlichen Behörden dürfe nicht der geringſte Bau ausgeführt werden, ohne daß die Projekte bei der vorgeſetzten Stelle geprüft und genehmigt worden ſind. Redner ſteht überhaupt auf dem Standpunkt, daß über ein Projekt mit dem Urtheil des An⸗ fertigers deſſelben noch lange nicht das letzte Wort geſprochen iſt, ſondern daß eine Inſtanz vorhanden ſei, die gewiſſermaßen ein Ober⸗ gutachten abzugeben hat, erſt dann kann der Stadtrath und der Bür⸗ gerausſchuß die Zuſtimmung mit ruhigem Gewiſſen ertheilen. Wenn ein Mann zu mir kommen würde, ſo fuhr Herr Oberbürgermeiſter Beck fort, der ſich weigerte, ſich unter einen Vorgeſetzten wie Herrn Lindley zu ſtellen, dann würde ich für meinen Theil ſagen: Wandere ruhig weiter, wir können Dich nicht brauchen!(Bravo!) Redner bittel um Annahme der ſtadträthlichen Vorlage. Stv. Prieſter: Ich habe die Kanäle des Herrn Lindley nicht getadelt. Aber die vom Tiefbauamt ausgeführten Kanäle in der Schwetzinger Vorſtadt ſind auch gut, aber billiger. Herr Lindley iſt ein küchtiger Techniker, aber kein guter Verwaltungsbeamter, das hat ſich in Frankfurt gezeigt. Stv.⸗V. Hartmann: Wir wollen uns lieber der Gefahr aus⸗ ſetzen, vielleicht etwas zu theuere aber gute Kanäle zu erbauen, als billigere Kanäle, die vielleicht ſchlecht ſind.(Beifall.) Hiermit ſchließt die Diskuſſion und wird der Antrag des Stadt⸗ raths nahezu einſtimmig angenommen. Herſtellung von Straßen in der ö Stv.⸗V. Hartmann führt aus: Es handelt ſich hier um die ähnlich dem Kaiſerring Straße ſoll 50 Meter 60 Meter vorgeſehen, ſtlichen Stadterweiterung. Herſtellung einer großen Straße und dem Friedrichsring. Die neue breit werden. Urſprünglich waren in der Kommiſſion hat man ſich aber auf 50 Meter geeinigt. Der Kaiſerring iſt 54 Meter breit, aller⸗ dings einſchließlich der Vorgärten, während in der neuen Auguſta⸗ anlage die Vorgärten in Wegfall kommen. Es ſollen hier nur 5 Meter breite Gehwege, auf beiden Seiten Fahrwege und in der Mitte eine große Anlage errichtet werden. Die letztere ſoll 5 Meter breiter werden, als die Anlage im Kaiſerring. Es hat ſich dies als nothwendig erwieſen, da bei der Anlage im Kaiſer⸗ und Friedrichsring die Bäume keinen Regen und keinen Sonnen⸗ ſchein durchlaſſen. Daß für die Auguſta⸗Anlage keine Vor⸗ gärten vorgeſehen ſind, halte ich für ſehr zweckmäßig, denn Vorgärten ſchließen Geſchäftshäuſer und Läden aus, welche ſich auf der Auguſtaanlage auch anſtedeln ſollen. Redner hält die Schaffung neuer Baugebiete für unbedingt nothwendig. Es ſei gar nicht wün⸗ ſchenswerth, daß innerhalb der Stadt ſo viele dritte und vierte Stöcke aufgebaut werden. Er ſehe ein kleines einſtöckiges Haus, wie das„Habereck“, viel lieber als Aſtöckige Paläſte.(Heiterkeit.) Mann⸗ heim ſollte mehr in die Breite als in die Höhe gehen. Die Baum⸗ ſchulgärten ſind ſeinerzeit in außerordentlich kurzer Zeit bebaut worden, ein Beweis, daß man nur Baugquartiere ſchaffen muß, um die Bauluſt anzuregen. Auch das Gontard'ſche Gut, das Jungbuſch⸗ gebiet u. ſ. w. beweiſen die Richtigkeit dieſer Behaupkung. Die Stadt müſſe dafür ſorgen, daß alle Schichten der Bevölkerung ſich — „Wie zog der an den Rhein“. Ein ergreifendes Lied widmete er ſeinem der damals als Kämpfer im Felde ſtand. In der Göttinger ſorzeit hat Curtius ſogar ein Luſtſpiel verfaßt mit dem Tit Ruf“. So konnte Geibel in dem Sonett an Ernſt von ihm ſingen: 2„ Mit Lächeln wolle das Geſchick verſöhnen, Da keinem noch ein reines Glück gediehen. Doch kannſt Du Dich der Klage nicht entwöhnen, So reife ſie zum Lied, der Dir verliehen, Der leiſe Hauch der griechiſchen Kamönen.“ Ernſt Curtius war bei der Enthüllung des Geibel⸗Denkmals der berufene Redner. Eine andere Gedenkrede hielt er 1888 in der Univerſität mit ſchwerem Herzen: auf Kaiſer Friedrich, ſeinen einſtigen Schüler. Es iſt bekannt, wie 1844 ein Vortrag in der Singakademie über die Akropolis die Aufmerkſamkeit der Prinzeſſin Auguſta auf ihn gelenkt hatte; ſo trat, um ein Wort von Eurtius wiederzugeben, vzum erſten Mal ein helleniſcher Philolog in den Kreis des Hohen⸗ zollernhauſes“. — Wo Alles ſtiehlt... Aus Wien, 12. Juli, wird berichtet: Der Taglöhner Leopold Lontkin war beim Eiſenbahnbau nächſt dem Invalidenhauſe beſchäftigt. Eines Tages wurde er beim Holzſtehlen betreten und zur Anzeige gebracht. Geſtern ſtand er vor dem Straf⸗ richter des Bezirksgerichts Landſtraße.— Richter: Geben Sie zu, das Holz geſtohlen zu haben?— Angekl.: Ja.— Richter: Weshalb thaten Sie das?— Angekl.: Ja, bitt', Herr kaiſerlicher Rath, wenn Alle ſtehl'n, werd' doch ich net ſo dumm ſein, und nix ſtehln!— Auf Grund dieſes Geſtändniſſes wurde Lontkin zu zwölf Stunden Arreſts verurtheilt. Richter: Nehmen Sie die Strafe an?— Angekl.: O nein, i ſitz? meine zwölf Stund' ab, aber(mit erhobener Stimme)— dann recurrir' i. Entweder muß der ganze Bauplatz 'ſtraft werd'n oder i bin net'fried'n. J werd' net ganz allan für hundert Andere büß'n! — Eine theure Briefmarke. Zum Preiſe von 1300 Mk. iſt geſtern eine Briefmarke von einem Händler an einen Liebhaber ver⸗ kauft worden. Die Marke iſt ein Poſtwerthzeichen der Inſel Reu⸗ nion aus dem Jahre 1852. Der Preis wird in Fachkreiſen als ſehr billig befunden werden. Ihr eigentlicher Werth wird auf 10⸗ bis 15,000 Mk, veranſchlagt, und nur die augenblickliche Strömung, die Reunion nicht protegirt, hindert, daß dieſer Preis auch angelegt wird. Für Mauritius deſſelben Jahrganges hat man kürzlich in deinem Namen ſchauern“, ein anderes beginnt: König Sohne, Profeſ⸗ el„Der Curtius mit Recht Paris 15,000 Fres. bezahlt. — Welch' empfindlicher Mangel an Frauen ſtellenweiſe noch heute im„fernen Weſten“ und Britiſch⸗Nordamerika herrſcht, geht Empfindung. Das eine hebt mit den Worten an:„O Metz, bei Leute es gibt, die geeignet und auf Grund ihrer Erfahrungen im Er ſtimme deshalb heute dafür, Herrn Lindley die Oberleitung zu übertragen. Er wünſche nicht, daß dieſer Zuſtand bis in alle Ewig⸗ keit fortdauere, aber vorerſt habe Mannheim einen ſolchen Mann Stv. Prieſter bemerkt, daß bis jetzt noch nicht verſucht wor⸗ den ſei, einen zur Leitung eines ſtädtiſchen Sielbauamts befähigten daß ſich Herr Prieſter heute ledig⸗ das Syſtem Lindley anzugreifen, ohne den ſachlichen Nachweis zu erbringen, daß Herr Lindley irgend etwas gemacht hat, an dem Ausſtellungen berechtigt ſeien. Herr Lind⸗ ley beſitze im Kanalbau ausgezeichnete Erfahrungen und dieſer Um⸗ ſtand habe den Stadtrath veranlaßt, ihn für die große Aufgabe der werden. haltlich zuſtimmen werde, ſo ſei ſie anlegen, wird un ſtraße in Köln ſei 60 Meter. in Berlin ir jetzt Mannheim be Bebaunn entſ Ma Der Genehmig migt den Beginn d ſtadträthlichen darüber aus, Stadtraths ir befriedigendes geſichert erſcheinen, H. Hartmann, wird auf die nächſt Karlsruhe, Freiwilligen des 1. dieſes Regiments w Dasſelbe ſoll in ſtehen kommen. Profeſſor H. Goetz konnte bereits alle von Herrn früheren G bezeichnen. Kaiſerkronen ſind i den. Die 5 in polir der Gefallenen. nien geordnet in Donaueſchin einen jähen Tod. des Peterzell und Köni Die Hagelſteine la geſucht hatten. des früheren Vorſitze gehoben, wie der Mädchenheim zu grü Weſt⸗Kanada mit Fr ſtand rechtferti noch an einem um ſo bemerkenswert den heirathsluſtigen geben. Thatfächlich gierung, die, um die ermuthigen, ſtarkes Einſt kanadiſchen Mädchen Bedürfniß“ und wird 40 000 weſtlichen Jun Mädchenheims beitra könne. junge Mann, der dur ſchub aus dem Oſten wegs neu. Sie beſtar lonie Virginien; ſie Poſten und Niederlaf geſtellten von London heißt Alicetown in de⸗ unter denen ſich aber „himmliche Roſen ins aus einer Aufforderung hervor, die an den Bürgermeiſter von Van⸗ Meter und die Straße Der ſtadträthliche Ueber die weiteren Verkauf von Bauplätzen it Sämmtliche Anträ dem Centralgüterbahnhof erfolgt deshalb gebeten, ſeine diesbezügliche fortzuſetzen, und ſpricht das Stadtve ſichtliche Erwartung aus, weitſichtige Leitung unſere Würdigung erfahren werden Neue Sa für die in den Jahren 1870/1 Gefaller wundung geſtorbenen ſein und vor der neuer Arbeiten vergeben. Regiments⸗Kommandeurs Freiherrn vo aleriedirektors und e ments, ausgeführt, und i lichkeit als auch techni Auch der A beiten der Firma W. N in vergoldeten Lettern d Aaſen, welches auf freiem Felde a des Gewitters das S Honer und Foßler in »Villingen, 11. J Hagelwetter hat geſtern die ganze Gegend um St. Geor heirathsluſtigen Jungfrauen des ihrem Geſuch an den Bürgermei nach ſtatiſtiſchen Erhebungen im zum Junggeſellenthum verurtheilt ebenſo viele junge Mädchen bereit achtenswerth beſprochen. ge, Dollar ſehr wohl ein Hei Der Fortbeſtand Heim dafür einen beſtimmten Beſtand des Heims an heirath vermittelung durch die Behö Pelz⸗Kompagnie, die bi erſcheinende„Seebote“ Wisconſin gelegenen, —— 6—— nnrrgn=,„e ene General Anzeiger. 55 f„14*.e 91 10K 5 arbeitung von Projekten zu betrauen. Der Stadtrath habe demeine piie 2 1 en... ſen, indem er dieſem Wunſch ſich getäuſcht have in den Crebl N 0 1 111 11 G.„% es 8 Herrn Manchot beruht auf ſo großen Projekts entgegenſtehen, und daß er eingeſehen, wie wenig Villenquartier zu errichten. Dieſem Was die Preiſe für die Plätze gerecht und billig, wenn dieſelben mit Rückficht auf die große Maſſe von Auffüllungsarbeiten etwas niedrig geſtellt werden. Sty. Fulda iſt erfreut, der Vorlage des Stadtraths vollin⸗ Redner würde auch für eine größere Breite geſtimmt haben. Wenn die Auguſtaanlage heute verpfuſcht für alle Zeiten verpfuſcht, wenn wir ſie aber gut 8 das ſpätere Geſchlecht dankbar ſein. die Kaiſerſtraße in Mainz 60 „Unter den Linden“ in Berlin ebenfalls eg. Dabei müſſe man berückſichtigen, daß die letztere Straße in welcher die jetzige Reichs⸗ hnerzahl hatte, als wie ſie Er möchte dringend empfehlen, die neue Straße ſchön und würdig auszugeſtalten. Autrag wird hierauf einſtimmig angenommen. der Tagesordnung der öſtlichen Stadterweiterung zu können. 64 Meter breit, meiner Zeit gebaut worden, hauptſtadt eine nicht viel größere Einwo ſitzt. Punkte anbelangr⸗ ſo zur Erbauung von Villen, ferner g des Platzes und un Reſolution beigefügt: Die Stadtverordneten⸗ er Bau wenn eine vö iſt. 8 Dr. Selb. 2 e um den Waſſerthurn Inangriffnahme des Induſtriehafens pinnen ſich noch ſehr lebhafte Debatten, über die wir aber wegen ngels an Raum erſt morgen berichten können. ge des Stadtraths werden genehmigt. g der Induſtriehafenvorlage wird noch folgende Verſammlung vom 14. Juli 1898 geneh⸗ arbeiten am Induſtriehafen im Sinne der Vorlage; ſpricht aber gleichzeitig ihr Bedauern daß es den bisherigen umfaſſenden Bemühungen des n der Tariffrage noch nicht gelungen Entge Die Proſperität des iſt, genkommen der Eiſenbahnbehörde zu erwirken. Induſtriehafenunternehmens kann nur dann als llige tarifariſche Gleichſtellung mit Der verehrl. Stadtrat n Bemühungen nachdrücklichſt rordneten-Kollegium die zuver⸗ daß die gedachten Verhälkniſſe durch die badiſchen Eiſenbahnweſens die richtige Max Stockheim, W. Zeiler, Der letzte Punkt der Tagesordnung tzungen des ſtädtiſchen Leihhauſes Sitzung verſchoben. Schluß der Verhandlung ¼9 Uhr. 14. Juli. bad. Leib⸗Grenadier⸗ Offtziere, ird im Laufe d ·n B tem gen, 11. Juli. uli. gen 10—15 Centimeter in der Größe von Haſelnüſſen. ſchlagen, ſogar die Kartoffeln w Viele Singvögel fielen todt von nden, erlitten nden, auen b her macht, jungen M Einwanderung in di eine Prämie auf den Zuzug von ömen nach Britiſch⸗Columbien, M couver⸗Inſel erzielt worden, überwiegenden Mehrzahl aus als Holzfäller und Jäger Ackerbauer ſich feſtſetzten und ein verlorenes Daſein friſten. entſpricht in den k ch deſſen leicht er d ſchor be au keine einzige jener irdiſche Leben“ flich gänzt werden. Aus dem Großherzogthum. Das von den früheren Einjährig⸗ Regiments geſtiftete Denkmal en oder infolge ihrer Ver⸗ Unterofſiziere und Mannſchaften es kommenden Herbſtes ausgeführt bauten Infanterie⸗Kaſerne aufgeſtellt werden. Verbindung mit der Einfriedigung der Kaſerne längs der Moltkeſtraße zwiſchen Offtzierskafino und Wachehaus zu Der Vorſitzende des Denkmal⸗Ausſchuffes, Herr „nach deſſen Entwurf das Denkmal gefertigt wird, Das Bronzerelief des früheren n Wechmar wurde im Modell Profeſſor Otto Leſſing in Berlin, dem Sohne unſeres hemaligen Reſerveofftzier des Regi⸗ ſt dieſe Arbeit ſowohl in Bezug auf Aehn⸗ ſche Durchbildung als ein Meiſterwerk zu dler und die beiden auf Kiſſen ruhenden ronzeguß, während die geſammten Steinar⸗ ußberger, Bildhauer dahier übertragen wur⸗ Granit hergeſtellten Schrifttafeln erhalten ie Widmungsſchrift und über 300 Namen Letztere waren bisher auf Holztafeln nach Kompag⸗ den Kaſernengängen angebracht. Ein 20jähriges Mädchen rbeitete, fand durch den Blitz Im benachbarten Sunthauſen wurden während chulhaus, ſowie die Gebäude de Folge eines Blitzſchlages eingeäſchert. Ein furchtbares, 20 gsfeld verwüſtet und großen Schaden angerichtet. hoch, darunter eine Menge Die Frrofrüchte wurden total zer⸗ erden keinen Ertrag liefern können. den Bäumen, in denen ſie Schutz Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik. gehabten Generalverſammlung hat der V Herr Ad. Eiſele, zung geben, den der Verein d Bei der vorgeſt orſitzende des chſt dem ſchmerzlichen Verluſte Ausdruck ge⸗ urch das Ableben des Herrn Dr. Zeroni, hat und dabei rühmlich hervor⸗ Verblichene ſich ſtets für die Beſtrebungen des couver in Britiſch⸗Columbia gerichtet wurde. Es wird erf von wo aus heirathsluſtige Männer vor verſorgt werden könnten. ge einen derartigen Vorſchlag, Mangel an und Dörfern des Oſtens Ue Der je e weſtlichen Gattung befindet, . r Landwirthe inuten dauern⸗ da der ganze Weſter Frauen kranke, während in den Städter erfluß herrſche. Was den Vorſchlag iſt der Umſtand, daß er nicht vor ännern des Weſtens, ſondern vor Oſtens geſtellt worden iſt, die ir ſter von Vancouver betonen, daß Weſten mehr denn 40,000 Männen ſind, während im Oſten mindeſtens ſeien, ihren ledigen Stand au iſt durch das Vorgehen der kanadiſchen Provinzen zu Anſiedlern ſetzte, eir anitoba und der Van aber die Einwanderer beſtanden in der jungen kräftigen Männern, die theils die Wälder durchſtreiften, theils als nun in ihren einfamen Blockhütten Der eigenartige Vorſchlag der oſt⸗ alſo in der That einem tiefgefühlten angdiſchen Zeitungen als ſehr ber, Man führt aus, daß, wenn von den; ggeſellen jeder 5 Dollar zur Gründung des mit der aufgebrachten Summe von 200 000 m für etwa 100 Mädchen eingerichtet werden des Heims ſei dadurch zu ſichern, Vermittelung eins Frau erhalte, dem Betrag zahlen müſſe. Lücken in dem sfähigen Mädchen könnten durch Nach⸗ Dieſe Art der Heiraths⸗ rden iſt übrigens in Amerika keines⸗ vor zwei Jahrhunderten in der Ko⸗ ſtand ferner bei der berühmten Hudſonbai⸗ ͤ in die neueſte Zeit ihre auf den einſamen ungen Britiſch⸗Nordamerikas wohnenden An⸗ s mit Frauen verſorgte. Der in Milwaukee weiß übrigens auch von einem im Staate vollſtändig frauenloſen Orte zu berichten. Er r Grafſchaft Jefferfon, beſitzt über 100 Seelen, daß jeder 2˙ iſt es nir: Die Kaiſer⸗ ein völlig h wird en, ern ſtatt⸗ Vereins, ucht, eir tzige Zu 1 welche 21 8 r eiger. Ruüünheim, 15. Jütt. —— Amertf. Produften Marrte. Schl wurde deshalb entlaſſen. Kürzlich warf er in den Sitzungsſaal der Kammer eine Broſchüre, betitelt:„Die Denkfreiheit unter Felix.“3½ 7 Badlſche Obligat. 104.10 b 4.⸗Hyp.⸗Pf. unkündb. b. 1897 100.80 5 r wurde deshalb verhaftet, aber am nächſten Tage in Freiheik ge⸗1 Bad. Belt Aat 10110 fe 95 ,4003 104 0 Pegelſtationen Datum: e. Est, In dieſer Broſchütre ſchildert Francois lt. Fſt. Ztg. in bizarrem 1050%% 4 Mendenee n 0— vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15. Bemerkungen. , Style die bureaukratiſchen Mißſtände und behauptet, man wolle ihn 4 T. 400 Looſe 147. 0 ee 1 1888 1017 55 4,64 ſberal vergiſten. Außerdem hat er ein Buch verffentlicht, betitelt: beichranage 60.50%[„„„„„„„ 1805 19240 5 Konſtannsz 9 63 29 Abds. 6 u Die Maske“. Die Polizei unterſuchte ihn ſofort im Reſtaurant zur 4%„ Ne 2 102•70 Aeee„„„ 61 85 N. 6 u Cascade, während die Menge verſuchte, die hölzerne Umzäunung des z Preuß. Conſols 4005 51 eur e ebee 555 4098 755 5 4,88 Abds. 6 u. eſtaurants zu ſtürmen. Francois hat die beiden Schüſſe in die m„„ 1040 H 4% Lübwigshafen NR. 10450 b; Lanterburg 5 5,11 5,07 5,05 4,98•U¹ uſt blind gegeben. Der Revolver enthielt noch drei Cartouchen. 105.95 b5 4 1050 akan. f45½145,115.07 ö, 4,94.-P. 12 U te i Verhör, er habe den räſident 4 Baher, Obligationen M. 105,10 bf 3 75 102.50 63 Germersheim 5,12 4,98 4, F. ſagte im erſten 5 en Präſidenten nicht verletzen,3½ 105.— 5 41— 8. 7 U 9 die Aunerkamket ipen,— 57 Sogenheidu ehr, 1500 0 Mannheim 5,28 5,20 5,12 6,09 5,01 4,93 Mgs. ern nur die Aufmerkſamkeit auf ſich lenken wollen, damit er Pfälz. Gubtb. Mar Norb) 104.— 68 Oggersheimer Spinnere! 100.50 öz; 6315.06 2˙92 2·88.86.-P. 12 U bverhaftet werde und ſeine Beſchwerden darlegen könne, die er ver⸗ 1 5 104.75 53 41½ Serein Chem. Fabriken 106. 0 Mainz 3,15 8, 1 0 een en depuleen und dem Präſtdengen ber gepubiit ſchriftlch!!“ e e Feaſeſkeder Baſe. ide Dingen 320 34 300 00 27 2 U. (übermittelt habe. Francois wurde mit Kavallerie⸗Escorte auf ver⸗ zun.⸗H. P. unkündb. 5. 1904 101.80 bz 7% Glektr. W. Sahmeher u. o. 102.— 6 Kaundz...22 206 2˙90 10 U. 4 ſteckten Wegen ins Unterſuchungsgefängniß geſchafft. Er ſoll wegen ½ Rbein. Hp.⸗Pfandöriefe 00.90 Ree 3,14 8,08 2 u Gewaltthätigkeit gegen den Präſidenten der Republik angeklagt 9 Aktien. Wön.. 43,2 5,8 6,%7 8, 9 U. werden. Zugleich wurde ein gewiſfer Boulant verhaftet, der nach Rbeluſche Erebiebant 15500 8 Nad Neatee A e en ee ec ſe dem Attenkat geſagt hat:„Dies iſt Recht geſchehen, das iſt mein 55 5 junge 134.30 b3 98 ee Lonngs⸗d. 122.50 G vom Neckar: ann.“ Nhein. Ler, Bäht 8 1 5 Ganter, Brauerei Saden 1550 Mannheimm„ 35,26 5,18 5,10 5,06 5,00 4,92] V. 7 U. Pra 0 15. Botſchafter beglückwünſchten den Pfätz. HyßBank 108.— 53 Wormſer Ni 5 132.50 5 Seilbronn J1,191,22 1,17 1,09 1,00 V. 7 U. 7 5. 5 91 bid ae Attentats. Auch nee S Veane 4 Maunheim, 15. Juli. Nach Peilung vom 13. Juli 1896 und felbſt 1ů den iol e e eeee Frankreichs Oberrhein, Bank 194, Klefantenbrän Rühl Morms 113.25 0z beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Paris, 14. Jull. Die Waffe, deren ſich ee bedlente, iſt] Sundener Fe g ih Ffee eee Rohe 1250 0 Stand des fl Fahr⸗ „ 14. 8 5 8 U 5 inger Aktienbrauerei 5 1 ſogenannter Bulldoggrevolver, welchen er dieſer Tage im„Vazar Pfälziſche Fudwigsbahn 75350 G Naunb, Dampſſchleppſchift. 119.25 G Rheinſtrecke bei egels in waſſer⸗ oteville“ gekauft hatte. Der Revolver war noch ſain det Funen eee 1370 Sabt Cheſſer m eſchilfkahrt r. f km: Stein.— tiefe in om 5 75 Nordbahn 128.75 bf Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 680.— N— Cosnae iſt mit der Unter⸗ 11 5 14 15 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 280.— 5z Straßburg 8 Si izei a e Anilin⸗ u. Soda 17.7 Mo i Verſt 600.— b. , Me, 0 ausſuchung Wußeilezmen Als das Atkental war bemäch⸗ Ghei Jabrir“Golbenberg 100 1 Dberrhein Werſ⸗Geſelſchft 245.— 9 Wauterburg; Mapau 125 1f 1 5 1 0 5 1. Verſ⸗ 5— ayer.—— b 5 Schötenſack 40. Oggers Spi 32.— ligte ſich des Publikums eine große Erregung. Hunderte von Men 10 Jud. 13050 0 Ellkn e 88 Maxau⸗Leopoldshafen 198,50 bad. Marau ſchen ſtürzten dem Zellenwagen nach, in dem Frangois ſaß. De 155 5 m 0 rVerein D. Oelfabriten 102.— 5z Lagerhaus 0 16,7 bayer. 50⁴4 30⁰0 tſcher wurde herabgeriſſen und Frangois wäre gelyncht worden, Paghäusier Zuckerfabriz 64.— b3 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 128.— P 8 Ids„Speyer 202,580 had Maxau wenn die berittenen Garden nicht den Wagen umringt hätten. Nach ee 1 G Karlsruher Maſchinenbau eopo hafen⸗ pey 20.050 bayer 50 300 Anſicht der Polizei iſt Frangois geiſteskrank. Fichbanneraneren e 110— Ferter Auhmf⸗ Je 55 985—— 90 805 S 8 78.— P Geld⸗ Sort 2 5 etzinger Bra E 8.. U. 8—— Auen Darmſtadt, 14. Juli. Die Erſte Kammer nahm das von der Fehneen 4. Storch 190.50 65 blte eneeet Sebeke 158.— 5 1 Kammer abgelehnte neue Weinſteuergeſetz an und vertagte Heidelberger Aktienbraueret 148. G Zellſtofffabrik Waldhof 219.50 Dukaten M..72 8055 50f 755 92 ch bis zum 28. d. Mts., um dann die Verſtaatlichung der Heſſiſchen Brauerei Schwartz 312.25 b5 maiutirrperke Maikammer 128.— 5 a igns 5 20080—85 udwigsbahn und den preußiſch⸗heſſiſchen Staatsvertrag zu berathen. Sinner Brauerei 258.50 bz Emaillirfabrik Kirrweiler 1 ngl. Souvereign Der Schluß des Landtags erfolgt ſicher am 25. Juli. hüngen gegen die Gemeinde Burgſinn wurden nach dem Sch geute verkündigten Urtheil die beiden Klagen des Frhrn. v. Thüngen erlin, 14. Juli. Das„Militärwochenblatt“ meldet: General der 10 v. Arndt, Gouverneur von Metz, iſt in Genehmigung ſeines zur Dispoſttion geſtellt worden. Berlin, 14. Juli. Der„Berliner Loealanzeiger“ ſchreibt: Heute Nachmittag wurden auf dem Bahnhof Rixdorf von einer her⸗ Berlin, 14. Juli. An eine Reihe zuſtimmender Kundgebungenper nicht nur in wirthſchaftlicher, ſondern auch in politiſcher Beziehung hin gute Früchte zu erwarten ſeien Uchen Hochſchule in Hannover, Geheime Medizinalrath Profeſſor Ma beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ Würzburg, 14. Juli. In dem in ſeinen An ängen zwei] waren E. Linee 5 155 von gewicht zu Mark: 71 Ochſen I. QAual. 140, II. Oual. 132. 806 mittag unter dem Vorſitz des Staatsſeeretärs v. Bötticher eine Die ſichtbaren Vorräthe betrugen Ende Junf: hrauſenden Maſchine drei Arbeiter getötet und einer ſchwer verletzt. Juli 14.35, Nov. 14.10. Roggen per Juli 11.35, Nov. 11.50, Hafer ur Betheiligung Deutſchlands an der nächſten Pariſer Weltausſtel⸗]Tendenz: geſchäftslos. Von Amerika lagen auf Zunahme der ſicht⸗ lung knüpft die„Nordd. Allg. Ztg.“ die Bemerkung, daß davonbaren Vorräthe abermals billigere Offerken vor und ſchloß darauf⸗ 95 1855 Börſe wurden Brauerei Schwartz⸗Aktien zu 112.25 umgeſetzt und wer en). 13 ſaſt 8s Jahre alt. Er iſt Aufſeher bei den ſtädtiſchen Arbeitern ge⸗ blieben weiter geſucht. Vabiſche e Verzugz⸗ Aktten 12259 G. iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. weſen und nennt ſich außerdem„Schriftſteller“. Er überſandte im 123., Speyerer Ziegelwerke 78 95 zten Monat dem Präſidenten des Gemeinderaths ein Gedicht. Er Der Poſtdampfer„Berlin“, am 4. Juli von Antwerpen Coursblatt der Mannheimer Börfe vom 14. Juli. klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Obligationen. 8 5„ EBirse Deeenech„hat den immerhin günſtigen geſtorben. f New⸗ Yr—— 177 15 iſſenbeſtand oe Vereins kundgegeben. Es iſt hoch ſchätzenswerth, Wien, 14. Juli Wie die„Polit. Correſpondenz“ aus Bel⸗ baß die hieſigen Freunde ſchöner Kirchenmuſik— aktip oder grad meldet, wird König Alexander vorausſichtlich im Oktober den Weizen Mals eenet Caffee weben Mals Schmalz paſſiv— dem Vereine ihre Unterſtützung gerne zuwenden. Der italieniſchen Hof beſuchen. erſtattete Jahresbericht hat einen Ueberblick gegeben über die ver⸗ Reichenhall, 14. Juli. Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich 0)E ſchiedenfache Vereinsthätigkeit im verfloſſenen Winter. Bei der iſt hier angekommen und im Curhaus Achſelmannſtein abgeſtiegen.] Jut WWLHZIßßnñ—.— hierauf vorgenommenen Vorſtandswahl wurde der bisherige Herren⸗ Paris, 15. Juli. Obwohl das Attentat auf den Präſidenten Auguſt 6% Yd.— 110——— 5 5 und Damen⸗Vorſtand wiedergewählt und als neu hinzutretendes die That eines barmlofen Mannes war, überbrachten mehrere Dip⸗ Sfiotenber 62% 34%,—— 6 8/%,%„ 72 Vorſtandsmitglied Herr W. Rabeneik hinzugewählt. lomaten und Mitglieder fremder Votſchaften ihre Glückwünſche.— Dezenber 28½.b67 ör Der kuge Bühne ree fäe die Karksguh der 1195 51 richtete an den General Billot ein Schreiben, worin] März—————.80———— Frankfurter Bühne angehörte, iſt für die Karlsruher Hofoperer ihn zu der guten Haltung der Truppen beglückwünſchte.— Die Sc.: f vergftichtet worden. Es ſcheint ſich vorerſt mehr um ein Kunſt⸗ kretenſiſche Weneaeen iſt ehn Reachmittag in Canea Schifffahrts⸗Nachrichten. nopiziat als um die Ausfüllung eines Rollenfachs zu handelnn. zuf ammengetreten. Maunnheimer Hafen⸗Verkehr vom 9. Juli. „Die verſunkene Glocke“, eine deutſche Märchendichtung, iſt»Meſſina, 14. Juli. Geſtern Abend fand auf der Inſel Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. der Name der neueſten Arbeit Gerhard Hauptmanns, die dieſer Strombolt ein ſtarker vulkaniſcher Ausbruch ſtatt, der mit einer Hafenmeiſterei l. Tage vollendet wurde. Der Name des Werkes klingt ebenſo tröſt⸗J wellenförmigen Erderſchütterung verhunden war. Die Semaphoren] Lempers Wirhelmine Rotterdam Stüc güte N lich wie Märchenglocken. Daß dieſer Titel die vor längerem ange⸗der Beobachtungsſtation ſind beſchädigt worden. e Köln 7 22 kündigte Dramatiſirung des Märchens von der verſunkenen Stadt Rom, 14. Juli. Wie„Meſſagero“ und„Popolo Romano“ Klee Mannheim 1 Rotterdag⸗ 6258 Vineta deckt, iſt wohl kaum zu bezweifeln. übereinſtimmend melden, dürfte ſich das neue Cabinet folgender⸗ Meudt 5 1 7275 8084 ie der„Figaro“ meldet, geht es dem bekannten Afrika⸗ maßen Rudini Vorſitz und Inneres; Brin Marine; Schdat Emmerich Speher 11660 forſcher Stanlen zwar etwas beſſer, doch gibt der große Schwäche⸗Coſta Juſtiz; Branca Finanzen; Gianturco Unterricht und Guicei⸗ Hafenmeiſterei 1 zuſtand zu ernſten Beſorgniſſen noch immer Anlaß. ardini Ackerbau, dürften auf ihren Poſten verbleiben. Neu beſetzt Heckmann Graf Beuſt Ruhrort Kohꝛen 10⁰⁰ Der Komponiſt Lndwig Meinardus iſt in Bielefeld geſtorben.] wird das Portefeuille des Aeußeren durch Visconti Venoſta, des Schneidler Helvetia Höln Siucüter 1005 Er war ein geborener Oldenburger und genoß im zgetreuen Jever“ Schatzes durch Luzzatti, des Krieges durch General Pelloux, der—— 75 e 5 2905 ſeine Schulausbildung. Robert Schumann wurde durch Zufall auföffentlichen Arbeiten durch Finali und der Poſten und Telegraphen] Ruffler Jiſchhaber e 5 2540 ihn aufmerkſam und ließ ihn das Leipziger Conſervatorium beſuchen.] durch Prinetti. Borgards Deutſchland Rußrort Kohlen 9090 Auch Frang Liszt ſtand ibm als Freund zur Seite In Berlin ſtu⸗.Belgrad, 14. Juli. Die griechiſche Regierung ließ hier eine Praus 0 e, 2270 dirte er unter Marx und war darauf lange Jahre Lefter der Sing⸗Erklärung abgeben, das von verſchiedenen Seiten ausgeſprengte 0 Elſaberz Nolkeden Getrelde 4574 agkademie in Glogau. Rietz rief ihn an das Dredener Conſervatorium als Gerücht, daß Rumänien mit Griechenland ein Bündniß gegen die Hafenmeiſterei IV. Lehrer. Bielefeld wurde der Ort ſeines Ruheſitzes, nachdem er in Ham⸗ flaviſchen Balkanvölker abgeſchloſſen habe, ſei erfunden. Gleich⸗ Schwellert Sophie Altrip Backſteine 180⁰ burg emige Jahre über Muſik referirte. Von ſeinen Tondichtungen zeitig tündigte der König von Griechenland an, daß er Belgrad im Jumpf 8 6720 ſind die bekannteſten: die Balladen„Frau Hitt“,„Rolands Schwanen⸗ Laufe des Sommers beſuchen werde. e Neichgae Fabre 2 28809 lied“, die Oratorien 2GGideon“,„König Salomo“,„Odrun“. Einige*Kopenhagen, 14. Juli. Prinz Heinrich von Preußen iſt an]Stachelhaus Arminkus Hochfelt 2 5 155 15 die Bühne gewonnen werden. Der Meiſter] Bord ſeiner Nacht„Esperance“ hier eingetroffen. 1 8 20000 re alt geworden. 1 1 ö 5 4 18800 Piller Gertrud Ruhror. 7 8 Schmitt Einigkeit.⸗Gemünd Itelne 1500 (Privat⸗Telegramme des„General Anzeigers.“) Tine: Silelm Dbren. olß 1600 Keueſie Nachrichten und Ftlegra ent he gresheiee kac e ateglse l⸗ hee k0 me. Königsberg, 15. Juli. Der Kaiſer beauftragte den Grafen Floßholz: 1940 ohm Zum Attentat auf Faure Ace en 5 Stellvertretung bei der Taufe des Enkels des 8 41015 14 I ürſten Bismarck.— noch gemeldet: Iſchl, 15. Juli. Der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe wurde 12 5 e 17279 Paris, 14. Juli. um 3 Uhr erſchien die Equipage des Präſi⸗ geſtern 2¼ Uhr vom Kaiſer Franz Joſef in ſtündiger Audienz Faltenbürg Ruhrort 26 1 1 22196 denten der Republil⸗ Von der Cascade wollte er gerade auf denempfangen und hat an der Tafel theilgenommen. Der Reichskanzler Kinzler Friedrich Jagſtfeld 19008 Rennplatz Longchamps einlenken, wo die Revue ſtattfindet. Plötzlich] ging in ſein Abſteigequartier zurück, wo Prinz Rakibor eingetroffen Abolf 110855 Zucker 3000 ertönten zwei Schüſſe. Die dicht gedrängte Zuſchauermenge wollte, war, und kehrte Abends nach Auſſee zurück. Hafenmeiſterei F. von Schrecken erfüllt, auf die Equipage zuſtürzen, aber dieſe, ohne Paris, 15. Juli. Dem Vernehmen nach hat Präſident Faure v. Gicken Hermann Ruhrort Kohlen 28505 anzuhalten, ſetzte ihren Weg fort. Nun brachen kürmiſche Rufe an den deutſchen Kaiſer ein Danktelegramm gerichtet für die Hilfe⸗ Meißler G. Kannengieſer 28 4 72050 los:„Es lebe der Präſident, es lebe die Republik!“ Die Rufe leiſtung bei dem an der norwegiſchen Küſte auf Grund gerathenen Stahl 55 15250 wurden von den auf dem Rennplatz verſammelten TauſendenSchiffe„General Chanzy“. Jauenſchllger 0 9295 aufgenommen und dauerten fort bis der Präſident die Tribüne„Rom, 15. Juli. Die Opinione beſpricht das Verhältniß des Lermann Vater Rhein Htterſtant Steine 908 erreichte Während dem ſuchte die Menge ſich des Thäters in Ausſicht genommenen neuen Miniſters des Auswärtigen, Vicomte Jaros. en Alteiß 590 en, um ihn zu lynchen. Die Polizei hatte alle Venoſta und weißt den Verdacht, daß derſelbe der Dreibundpolitik 5 Katharina Hirſchhorn Holß 7 Mühe, den Thäter zu ſchützen und nach dem Reſtaurant zur Cascade] weniger geneigt ſei, als ſein Vorgänger, als unbegründet zurück, Maler Fe. Gr.» Vaden Necemünd Steine e von a e d ein Gefängnißwagen abholte. In der 99 5 s une 9 8950 ren Erregung hatte ſich die Menge üder einen unſchuldigen An⸗ 2 e 925 2 13 eſtellten des ilt ar dan gar hergemacht, 55 10 für den Mannheimer Handelsblatt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. weil er daneben ſtan ieſer wurde furchtbar zuge⸗ ˖ ör ͤ Juli i deStar⸗Linie, Ank. kichtet und lebensgefährlich verletzt. Der Wbater 2 wurden Brter, eitsttentzürd vom 14. Jul, An der ee eeee Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBären⸗ 2 20.— Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 13. Juli. Es malvieh 1. 132, II. 120, III. 108. 15 Farren I. 112, II. 108. Kälber I. 130, II. 120, III. 110. 500 Schweine I. 98, II. 94. Weizen 346,070 Meterzentner(— 71,329) Roggen 9,449 5— 706) Gerſte 6,031 5(— 7,204) Baaes 19,887 55— 9,241) ais 75,748 7 + 8,442) 0 Maunheimer Produktenbörſe vom 14. Juli. Weizen per Juli 12.40, Nov. 11.90. Mais per Juli.35, Nov..60 M. — SSS Höchste Zöchste f;;— Luxuspferde und Arbeitspferde———— Milchkühe—— Auszeſchnungen: Auszelchnungen: egen die Gemeinde Burgſinn vom 18. Juli 1888 und 15. Juli 1894 Luxu 5 0 5 108 en eingetretener Verjährung abgewieſen und dem Kigger 1 Fictlen 125 ne Lämmer.— Ziege—. daunchenisss. arlerune 180 a 855 5 Erſtattung der Auslagen an die Gemeinde Burgſinn Der Geſammtauftrieb der v origen Woche betrug 2978 Stück. Oöln 1889. 90 Chlcago 1898. 2 erlin, 14. Juli. Das Staatsminiſterium hielt heute Nach⸗ Getreide⸗Lager⸗Beſtand Mannheim⸗ Ludwigshafen. 5 eullinger&(ie. Hoif- HNöbel fabrił, Hunststrasse. EnHOSSES LAeERH von S DFCOHATVONHHL G godlisgonon Nolæ- und Holstor- Môboln. bee lee, leeeeee.= Aleeebee,;uee, SR——————ꝓ————————p————jß———————ßP — * ———— — 5858 auf unſer Markt für Weizen M. 1 per Tonne niedriger, als is umſatzlos. Seiden⸗Ballſtoffe u 60 Marcellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. ꝛc. porto⸗ und ſteuerfrei ins Haus.— Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach d Seiden-Fabriken G. Hlenneberg, Zürich(K.& K. Hoflieferant.) 7* eſtern. Juli⸗Roggen auf Kündigungen M..50 unter dem geſtrigen 0 45 Meiningen, 14. Juli. Der frühere Direktor der thierärzt⸗ Kurs; Herbſttermine demzufolge rückgängig. Hafer ohne Nachfrage. r amdla-Möbel ei Louis Franz, Paradep + ſöwie ſchwarze, weiße und farbige Fenneberg⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual, und 2000 verſch. Seiden⸗Damaſte v. Mk..55—18.65[ Seiden⸗Grenadines v. Mk. Seiden⸗Baſtkleider p. Robe, i Seiden⸗Bengalines 9 Seiden⸗Nase„ 95 Pfge.—.85 Seiden⸗Surahs 0 1 Seiden⸗MNasken⸗Atlas„ 60„—.15Seiden⸗Faille rrangaise„ 905 0 Seiden⸗Merveilleux„ 73„..65][ Seiden-Orepe de Chine„.33—1 ter den⸗Feukards japan.„„.45—.85 p. Meter. Seiden⸗Armüres, Monopols, Oristalligues, Molre antique, Duchesse, Prindesse, Mosdovlte, lis Mk..86 b. neter in den neutſen deſins und urben ** er Schweiz. 74396 „Mannheim. 60 95 et.— glatt, Farben, Deſſins ꝛc.) 35—.30 45— 9. .9 18. Wt eeee—— Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Großh. Sadiſche Illals⸗ Fiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Auguſt J. J. wird der Frachtſ 8 ſpäne zur Bier⸗ und Eß Bereg⸗Szt Miklös nach heim(Ausnahmetarif des Theiles II Heft 4 für den füddeutſch⸗öſterr.⸗ungariſchen Ver⸗ band) auf 4,25 Mark für 100 kg er näßigt. 13795 Karlsruhe, den 11. Juli 1896. SGeuneraldirektion. Bekanntmachung. Pionier⸗Uebungen betr. Nr. 2869. In der Zeit vom 13. Jult bis 4. Auguſt werden wie alljährlich größere Pontonier⸗ Uebungen des Königl. Bayer. 2. Pionier⸗Bataillons bei Speyer ſtattfinden. Häuſtg werden auch vollſtändige UHeberbrückungen des Rheins vorgenommen, ſo daß jür die paſſirenden Schiffe und Flöße beſondere Vorſicht in der Heik zwiſchen 8 und 12 Uhr Vor⸗ mittags geboten erſcheint. Die von oberſtrom kommenden Kußfahrzeuge werden ingenügen⸗ der Entfernung durch eine Strom⸗ wache, die von unterſtrom kom⸗ menden von der Brückenſtelle aus rechtzeitig mit entſprechenden Weiſungen verſehen werden, welchen mit Rückſicht auf die Sicherheit des Verkehrs unbe⸗ dingt Folge zu geben iſt. Mannheim, den 5. Juli 1896. Der 5 5 Landeskommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg 13384 und Mosbach. FIrhr. Rüdt. 5 Fekanntmachung. Abhaltung von Schieß⸗ übungen im Käferthaler Wald betr. (191) No. 528461I. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Riß, daß das 2. Bad. Grenadier⸗ Regiment Kaiſer Wilhelm 1 No. 110 am 17. und 18. ds. Mis., jeweils von 7 bis Uuhr Vormittags eine Schieß⸗ übung mit ſcharfen Patronen im Käferthaler Walde ab⸗ halten wird. Das Gelände, welches bei der Uebung gefährdet iſt und vor deſſen Betreten Jedermann gewarnt wird, wird begrenzt: 18811 Im Nordoſten von der eſſiſchen Landes⸗Grenze, im Weſten von dem öſtlich an den Schießſtänden nach Nord⸗ oſten führenden Waldweg, und dem Weg von den Schießſtänden nach dem Atzel⸗ of, im Süden von der vom Atzelhof nach Käferthal füh⸗ renden Landſtraße, im Oſten von dem von Käferthal in nördlicher Richtung nach der Heſſiſchen Landesgrenze füh⸗ renden Weg welcher zunächſt Pahct des Kirchhofes vorbei⸗ ührt. Die Zngänge zu dieſem Gelände werden auf den Wegen durch Poſten geſperrt, deren Anweiſung Folge zu geben iſt. Die Bürgermeiſterämter der umliegenden Gemeinden werden veranlaßt, Vorſtehendes in ihren Gemeinden noch beſonders in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen. Mannheim, den 14. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: wGrimm. Stfünntmachung. Unterhaltung der epflaſterten Straßen etr. (191) Nr. 297551. Wir bringen hiermit den 8 2 der Straßen⸗ polizeiordnung für die Stadt Mannheim in Erinnerung mit dem Anfügen daß wir bei Nicht⸗ beachtung jeweils ſtrafend ein⸗ chreiten werden. 13810 Unter dieſe Beſtimmung fällt insbeſondere das Herausnehmen von Pflaſterſteinen zum Zwecke der Aufſtellung von Gerüſten. .5 Aufſtellung und Lagerung von Gegenſtänden. Aenderungen am St zenkörper. Die Benüt ig der öffentlichen Straßen zuf und Lagerung von, den freien Verkehr behindernden Gegenſtänden oder zu gewerblichen Zwecken, ſowie jede Veränderung der Straßen⸗ oberfläche durch Grabarbeiten Seitens Privater iſt mit den nachverzeichneten Ausnahmen ohne vorherige Erlaubniß des Bezirksamtes verboten. annheim, 10. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: r. Mays. Freiwillige Gerichtsbarkeit. Erbtinweiſung. No. 13522. Die Cigarren⸗ macher Jakob Samstag Wittwe, Faroline Eliſabetha, geb. Guckert in Sandhofen hat dahier um Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemgnnes gebeten. Dieſem Geſuch wird entſpro⸗ chen werden, wenn nicht binnen drei Wochen Einſprache dagegen erhoben wird. 12662 annheim den 19. Juli 1896. Gerichtsſchreiberei Broßh. Amtsgerichts. Kaufmann. Heste zu Hoſen, Anzügen und Beberziehern geeignet, werden 5 ſtaunend billig ab⸗ gegeben. 110⁰08 Tuchlager E à, 3. 3⸗Btl. 56 Rth. in der Oberhellung Donnerſtag, den 16. Juli l. J5., Verſteigerung von Früchten auf dem Halm. Der Erxtrag an Korn von 89,05 Ar in der 76., 64. und 37. Sandgewann, ſowie an Gerſte von 84,00 Ar in der 10. Sand⸗ gewann und an Hafer von 2 wird am 13523 80 Donnerſtag, den 16. Juli, Bormittags 10 uhr im„Badner Hof“, loosweiſe, öffentlich verſteigert. Mannheim, den 9. Juli 1896. Cultur⸗Commiſſion: Martin. Bekauntmachung. Betr.: Vergebung der Entwäſſerungsarbeiten für das Schulhaus Litr. L 1. Die Herſtellung der Entwäſſe⸗ Bekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jedermann er in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, od. nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeit od. Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem Unkerzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erfor⸗ derliche Erklärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ vungs⸗ und hierzu erforderlichen widerhandlungen lunnachſicht⸗ Nebenarbeiten für das Schul⸗ lich durch die im Artikel 26 haus Litr. L 1 ſollen auf dem Wege der öffentlichen Ausſchrei⸗ bung, einſchließlich Material und Arbeit vergeben werden, und werden Offerten auf Grund des Maſſen⸗Verzeichniſſes, von wel⸗ ein Abzüge zum Preiſe von Mark.— erhältlich, erbeten. Die Bedingungen, Maſſen⸗ Verzeichniſſe und Zeichnungen 2 22 7 22 liegen auf dem Hausentwäſſe⸗ rungs⸗Bureau, 0 7 No. 17, Zimt No. 5, von Montag, den Juli d. J. zur Einſicht al aus. Obengenannte Maſſenverzeich⸗ niſſe ſind vollſtändig in Einzel⸗ undGGeſammtpreiſen ausgefertigt, verſiegelt und verſchloſſen bis ſpäteſtens Samſtag, den 13. Juli d. Js., Vormittags 11 Uhr, an das Bürgermeiſter⸗ amt, 2. Stock, Zimmer No. 17, einzureichen und werden in Gegenwart der erſchienenen Submittenten alsdann geöffnet. Bezeichnung der Offerten: An⸗ erbieten für die Herſtellung der Entwäſſerungs⸗Arbeiten für das Schulhaus Lit. L 1. in N fa m G ge des ausgeſprochenen Strafen geahn⸗ det merden. liegenſchaftlicher Zugeh Karl Walther und Einkommenſteuergeſetzes 10694 Mannheim, 15. April 1895. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Kiegenſchaflsverſteigerung. Aus dem Nachlaſſe des 1 Kauf⸗ manns Johann Martin Klein von Mannheim verſteigere ich if Antrag des Erbpflegers, Gr. J. Vormittags 15 Uhr meinem Bureau F 1. 2: Das Wohnhaus Litera 2 o. 7 ſammt Seitenbau und Herrn Nokars Wörner, am Montag, den 27. Juli d. hrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſch Die Bedingungen können bei ir und hei dem Erbpfleger, r. Herrn Notar Wörner, ein⸗ ſehen werden. 13822 Mannheim, den 11. Juli 1896. Der Gr. Notar: Beſßtler. An das verehrliche Bürger⸗ meiſteramt, Mannheim. Die Stadt behält ſich eine ge⸗ trennte Vergebung der Arbeiten vor. Für die Zuſchlags⸗Ertheilun 1 den Preſſe Bür Alen die Quglität und Zuverläſſigkeit der Lieferung maßgebend. Die Stadt verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der eingelau⸗ fenen Anerbieten, noch zur Mit⸗ 55 theilung von nden, welche für die Entſcheidung maßgebend waren. 18615 Mannheim, 11. Juli 1896. Das ſtädtiſche Hausentwäſſerungs⸗Bureau: 8 D S m m Zwangg⸗Jerfteigtrung. onnerſtag, den 16. Juli cr., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4,5 hier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 18817 1 Divan, Kommoden, ein chreibtiſch, Kleiderſchränke, Näh⸗ aſchinen, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte u. Spiegelaufſatz, Nachttiſchchen mit Marmor⸗ atten, Tiſche, 1 Hängelampe und Sonſtiges. Im Anſchluſſe hieran am Pfandorte 1 Gas⸗ otor mit Zubehör. Mannheim, den 15. Juli 1896. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. *. Kleinbell. Lagerplatz⸗Verpachtung. No. 3061. Zur Verpachtung zwejer Lagerplätze am langen Rötterweg jenſeits des Neckars, im Flächenmaß von 150 und 450 Quadratmeter, wird hiermit Termin auf Samſtag, den 18. Juli l.., Vormittags 10 uhr S Donnerſtag, 16. ds. im Faſſelſtallhofe öffentlich Laffelverſteigerung. Die hieſige Gemeinde läßt am Mts., Morgens 10 uhr hier einen fetten Rinderfaſſel und einen Schweine⸗Gber verſteigern, wozu teigliebhaber einladet. Heddesheim, 13. Juli 1896. — 55 11 1 + in unſerem Büreau P 6, 20 an⸗ beraumt und laden wir Pacht⸗ 5 liebhaber hierzu ergebenſt ein. Mannheim, den 10. Juli 1896. Tiefbauamt: Kaſten. Verkauf einer Juhrwerko⸗Waage. Eine noch gut erhaltene Fuhr⸗ werkswagge von 10 000 Klgr. Tragkraft ſoll wegen Anſchaffung einer größeren Waage verkauft werden. 12341 Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kann täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Bureau K 7, 1½ einzureichen. Mannheim, 23. Juni 1896. Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 13690 13794 Ein guler Platz für Quintel. den nüchſten Niel- ungen-Celus in Bafteu th(19., 20., 2l., 22. Juli) ahzu⸗ geben eu. die Adreſſe für ein gutes Zimmer auzugeben. 13814 Näh. in der Exped. oder in der Muſtka⸗ lien⸗Handlung von Herrn Heckel. Imangs⸗Verſteigerung. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 18832 1 Kuh, 1 Rind, 2 Betten, 1 Eisſchrank, 1 Tafelwaage mit Gewicht, 1 Krauthobel, 1 große Papierſchneidmaſchine, 1 Silber⸗ ſchrank, Vertikows, Kleider⸗ ſchränke, Nacht⸗ u. Waſchtiſche, Bilder, Spiegel, Kanapee, ca. 9000 Stück Cigarrenu. Sonſtiges, ferner hieran anſchließend am Pfandort: 1 Kreisſäge, 1 Frais⸗ maſchine, 6 paar polirte Bett⸗ ſtellen, 1 Gasmotor im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Mannheim, den 14. Juli 1896.6 New- Vork in 7 bis 8 Tagen nach Auſtralien befördert die General⸗Agenturß Jean Ebert Mannheim, G 3, 14. „SOöbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Dankſagung. Allen verehrl. Kunſtfreunden unſerer Stadt, welche in ſo liebenswürdiger Weiſe Beitrüge zur Errichtung eines Lortzing⸗ Denkmals in Berlin gezeich⸗ net haben, ſagen wir hiermit unſeren herzlichſten Dank.— Der Geſammtbetrag iſt der Central⸗Sammelſtelle, dem Prä⸗ ſidium des allgem. deutſchen Muſikerverbandes inBerlin von uns überwieſen worden. Im Auftrage: n alsch. Meine 2 Zinshäuſer in Frankfurt a. Main, beſte Wohnlage, wenig belaſtet, tauſche auf Gut, Brauerei oder induſtrielles Etabliſ⸗ ſement. Off. u. H. 67762 an Haaſenſtein& Bogler .⸗G., Frankfurt a. M. Alfred Wernicke, I. Vorſitzender des Mannheimer Lokalvereins. 13808 (Deutſcher Muſiker⸗Verband.) Jum Bügeln wid angeen Hauſe. P 6, 11, 2. St. rechts. 1206 Am Donnerſtag, den 16. jeweils Morgens um 9 Uhr und Feſthalle des Verbandsſchießens geſchafft wurde. ersteigerun des geſammten Inventars, welches zum Zwecke der Feſtwirthſchaft nöthig war, das vor Beginn der Feſtlichkeiten in nur guten Qualitäten neu an⸗ Nähere Mittheilungen, Qualitätsverſicherungen gerne zu Beſichtigung jederzeit geſtattet, vorher parthieenweiſer Verkauf aus freier Hand. Gebr. Ehrenfels, Feſtwirthe. und Freitag den I7. Juſt Idgg, Mittags 2 Uhr beginnend in der Dienſten. 13812 Tafel⸗ ene Venenn OperNrebſe eee ee, Aen ee e ummer General⸗Verſaumlung in unſerem Vereinslokal(T 1,). Tagesordnung: 1. Rechnungsablage, 2. Ergänzungswahl des Vor⸗ ſtandes, 3. Wahl verſch. Commiſſionen, 4. Verſchiedenes, wozu wir unſere verehrl. activen und paſſiven Mitglieder höfl. einladen. 18608 Der Vorſtand. Helocipediſten⸗Perein Maunßeim. tägliche Sendungen. 13838 Alfred Hrabowski D 2, 1, Telephon 488. Leb. Schleien Barben, Aale Zander, Karpfen Backſiſche Rheinsalm Forellen Blaufelchen Schellſtſche, Cablian Turbots 13840 Flundern ꝛc. Geflügel u. Wild in größter Auswahl. J. Knab, Hags RKheinsalm Soles, Turbots, Schellfische Schollen, Merlans lebende Forellen, Hechte Mittwog, 15. Juli 1896 Abend-Ausfahrt Lad 12 13824 13839 rſch, Aal. ee Ph. Gund, richsbrüeke.* büter eee Lebende große 13841 Der Fahrwart. Tafelkrebse neue Pollhäringe nene grüne Kerne nenen Himbeerſaft. Herm. Hauer, O 2, 9. Empfehle prima 5 Flaschen-Bier, hell und dunkel, aus der Badiſchen Brauerei, die kl. Fl. 10 Pf., die gr. 20 Pf. 6 6,28 H. Schwarz b 8,26 NB. Die Flaſchen ſind in der Brauerei gefüllt. 12109 Ganz vorzüglich backendes Mehl 5 Pfund ſchon von 65 Pfg. an empfiehlt 10398 Georg Dietz Teleph. 3859. a/ Markt Sohlossmolkeref M 3, J7. Salatkartroffel pr. Ctr..— Mk Magnum bonum„„.—„ Gelb⸗ Kartoffel„„ zu kaufen. Große getten 12 Nl. 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Jult d. 95 an, wie folgt feſt⸗ geſetzt hät. I. Für Beleuchtungsgas. ö 1. bis 1000 ebm wie bisher 18 Pfg. per obm. 2. pon 1001—2000 obm, die erſten 1000 obm à Mk. 180, die! folgenden à 16 Pfg. per obm; 3. von 2001—5000 obm, die erſten 2000 ebm à Mk. 340, die folgenden 3 15 Pfg. per obm; 4. von 5001—10000 ebm, die erſten 5000 ebm à Mk. 790, die folgenden à 14 Pfg. per obm; 5. von 10001— 25000 abm, die erſten 10000 obm 8 Mk. 1490, die folgenden à 13 Pfg. per obm; 6. von 25001—50000 obm, die erſten 25000 obm 3 Mk. 3440 die folgenden à 12 Pfg. per obm; 7. von 50001 und mehr, die erſten 50000 obm à Mk. 6440, die folgenden à 11 IIg. per obm. II. Für Koch⸗, Heiz⸗ und Motorengas. 1. Bei einem jährlichen Conſum bis zu 5000 obm 13 Pfg. per obm; 2. bei einem jährlichen Conſum von 5001 obm bis 20000 cbm, die erſten 5000 obm zu Mk. 600 und jeder folgende obm über 5000 obm zu 11 Pfgz; 171 8. bei einem jährlichen Conſum von über 20000 obm, die 10 obm zu Mk. 2250 und jeder folgende ebm zu 10 Pfg. Der Gäskonſum zum Betrieb von Motoren, welche vorwiegend zur Erzengung von electriſchem Strom dienen, iſt davon auß ge⸗ ſchloſſen und wird ohne Rückſicht auf die Größe des Conſums, auch ferner K 12 Pfg. per obm 1 1 Die Zahlung muß auch in Zukünft auf Grund der Normal⸗ preiſe von 18 91 12 Pfg. per obm monatlſch 50 werden, während die Rückvergütungen jeweils nach Schluß des Geſchäfts⸗ jahres erfolgen. Mannheim, den 27. Juni 1896. Die Direction der ſtädt, Gas⸗ und Waſſerwerke. 77 000 Ohne Concurrenz: Speoiaſität Sohiffsflaggen. 7 * in allen Landesfarben, Fertige Flaggeng ene Wolle& Baumwolle Pinſel uund trockene nebst Stangen& Spiessen liefert oomplett Sos Naciiſl Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoffen aun Deeorstionen, 12777 ——* * 5, —— Wer ſein Velociped einige Jahre erhalten will, der benütze das ſeit kurzer Seil hier beſtehende 12481 Erſte Mannheimer Veloeiped-Reinigungs-Insitut F 2 Ao. J0, woſelbſt jedes Rad ſ ſ1 billig und gut gereinigt wird. IB. Nach Vereinbarung auch monatliches Abonnement. Chr. Buck S 2, 2. Bau⸗ u. Möbelſchreinerei 8 2, 2, Einem verehrl. Publikum die ergebene Anzeige, daß ich neben meiner Bau⸗ und Möbelſchreinerei 1 Bildel- U. Splegelelnrapmungsgesehäft mit Maſchinenbetrieb errichtet habe. Durch meine maſchinelle Neneinrichtung bin ich in der Lage nur gediegene und ſauberſte Arbelt unter Garantie für 11 ende Gehrungen bei prompteſter und 175 5 Bedienun tefern u. halte mich bei vorkommendem Bedarf beſtens empfohlen, Hochachtungsvollſt Ohr. Buek. Dankſagung. Für die uns in ſo reichem Maaße aus Nah und Fern erwieſene Theilnahme an dem uns getroffenen ſchweren Verluſt ſprechen wir iermit Freunden und Bekannten tiefgerührt unſern innigſten Dank aus. 18827 Heidelberg, den 14. Juli 1896. Familie Poth. Ar; n* + E5 De e! 97 2 . R5 5 „ + a0 e —5 — 7 21 6. Seite. EHern? General⸗A nzeiger⸗ * anhee, +N nitn. Annauned Aationalliberale Partei. Abtheilung ll, Verein jugendlicher Mitglieder. Sonntag, den 19. Juli a. c. AAuSflug mit Musik über Waldhof nach Käferthal. Beſichtigung des Waſſerwerks unter Führung eines Sach⸗ verſtändigen. Abends 6 Uhr: geſellige Unterhaltung im Gaſthaus zum Löwen in Käferthal, unter freundlicher Mitwirkung der Geſangs⸗Abtheilung Patria, wozu unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Parteifreunde höfl. eingeladen ſind. 13664 Der Vorstand. Abfahrt Bahnhof Neckarvorſtadt(Riedbahn) 1 Uhr 35 Min. Rückfahrt nach Mannheim mit der Nebenbahn 10 Uhr 10 Min. Näheres im Programm. Aationalliberale Partei. Bezirksverein Lindenhof. Donnerſtag, den 16. Juli 1896, Abends 9 Uhr, findet im Saale der Wirthſchaft zum„Lindenhof“, Lindenhofſtraße 44, eine Verſammlung ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder ergebenſt einladen. 13820 Der Vorstand. Murn-Verein. Samstag, 18. Juli a.., Abends 8½ Uhr in den Sälen des Badner Hofes Jubiläums-Ball. Vorſchläge für Damen, nach Maßgabe unſerer ſeitherigen Beſtimmungen, beliebe man ſchriftlich im Vereinslokal abzugeben. Schluß der Kartenausgabe Donnerſtag, den 16. ds. Mts. 13798 Der Vorſtand. Turn Verein e Mannheim. Auf vielſeitiges Verlangen Mittwoch, den 15. Juli, Abends 8 Uhr in der Feſthalle nochmalige Aufführung des Feſtſpiels„Friſch, Fromm, Froh, Frei“, in vier Aufzügen von Ludwig Schreiner, wozu höflichſt einladet 13791 Der Vorſtand. Eintritts- Preise: Reſervirter Platz Mark.50 1. Platz.— —.50 0 77 0 Vorverkauf der Billete im Zeitungskiosk.— Kaſſeneröffnung am Haupteingang der Feſthalle 6 Uhr. armonie-Geſellſchaft. ie verehrl. Mitglieder werden hiemit benachrichtigt, daß die Bibliothek am Freitag, den 24. Juli d. J. ge⸗ ſchloſſen wird. Bis zu dieſem Termin ſind ſämmtliche entliehenen Bücher zur Reviſion zurückzugeben. Die Biblio⸗ thek wird wieder geöffnet am Mittwoch, den 2. September. Mannheim, den 14. Juli 1896. 13816 Der Vorſtand. Naturheilmethode! S. Müller, prakt. 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