—— 1. + Ne Telegramm⸗Adxeſſe: 8 Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. (Babiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 * A der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſeuſte und verbrritelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. (1 fchon FRr Me ggR vyo N*. mt v. All Verantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Thell (Mannheimer Volksblatt.) Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil fu 9 ür den Inſeratentheil: Fark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 1 (Das„Mannheimer Wolt 5 iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.)— ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 193. Die Feſtlichkeiten zum 70. Geburtstag des Großherzogs. Das Programm der Feſtlichkeiten in Karlsruhe zum Jubi⸗ läum des Großherzogs hat nunmehr folgende Geſtalt: Dienſtag, 8. Sept., Vorm. 11 Uhr: Promenadekonzert im Stadtgarten. Nachm. 4 Uhr: Konzert im Stadtgarten(bei ungünſtiger Witterung im großen Saal der Feſthalle). Muſik⸗ aufführungen auf dem Feſtplatz. Abends 8½ Uhr: Feſtbankett im großen Saale der Feſthalle. Feſtliche Beleuchtung und Muſikaufführungen auf dem Feſtplatz. Mittwoch, 9. Sept., Morg. 7 Uhr: Geläute aller Glocken. Choralmuſik vom Thurme der evangeliſchen Stadtkirche und vom Thurme des Rathhauſes. Vorm.—10 Uhr: Feſtgottes⸗ dienſte in den Kirchen der Stadt. Vorm. 11 Uhr: Feſtzug vor das Großh. Schloß. Nachm. von 3 Uhr ab: Volksfeſt mit Muſik auf dem Feſtplatz. Konzert im Stadtgarten unter Betheiligung der Feſtzugstheilnehmer. Tanzbeluſtigung der Landestrachten vor dem Schwarzwaldhaus(bei ſchlechtem Wetter im Schwarzwaldhaus). Nachm. 4 Uhr: Feſtmahl im großen Saal der Feſthalle. Abends 8 Uhr: Feſtliche Beleuchtung und Konzert im Stadtgarten. Feſtliche Beleuchtung und Muſik⸗ aufführungen auf dem Feſtplatz. Donnerſtag, 10. Sept., Vorm. 9 Uhr: Morgenſtändchen der vereinigten Männergeſangvereine vor dem Großh. Schloß. Vorm.(die Feſtſtellung der Stunde bedarf noch der allerhöchſten Genehmigung): Huldigungsakt im großen Saale der Feſthalle. Nachm.: Concert im Stadtgarten-Ibei ungünſtiger Witterung im großen Saale der Feſthalle). Abends 8½ Uhr: Feſt⸗ bankett der ſtädtiſchen Arbeiter im großen Saale der Feſthalle. Feſtliche Beleuchtung und Muſik⸗ Aufführungen auf dem Feſtplatz. Zur Vorbereitung und Ausführung der Feſtlich⸗ keiten ſind nachſtebende Kommiſſionen gebildet worden: Arbeiterbankettkommiſſionz Feſtbankettkommiſſion; Feſtmahlkommiſſion; Feſtzugsordnungskommiſſion; Huldigungszugkommiſſion; Koſtümekommiſſion; Landestrachtenkommiſſion.(Vertheilung des Landes⸗ trachten in die Maſſenquartiere im Benehmen mit der Maſſen⸗ quartierkommiſſion.— Vereinbarung mit Volksküche wegen Gewährung von Speiſe und Trank: am 8. September Abend⸗ eſſen, am.: Frühſtück, Mittageſſen und Abendeſſen, am 10.: Frühſtück und ev. Mittageſſen. Vereinbarung mit dem Landes⸗ trachtenverein wegen Ankunft und Empfang der Landes⸗ trachten und wegen der Beſcheinigungen der Freifahrt auf der Eiſenbahn.) Maſſenquartierkommiſſion:(Verhandlung mit der Militärbehörde wegen Abgabe der Betten u. ſ. w.— Ver⸗ handlung mit der Schulbehörde wegen der Lokale.— Em⸗ pfangnahme der Ausrüſtungsgegenſtände von der Militär⸗ behörde und Wiederablieferung derſelben.— Einrichtung der Maſſenquartiere und Ueberwachung derſelben.— Benachrichtig⸗ ung der Wohnungskommiſſton und der Landestrachtenkommiſſion über die getroffene Einrichtung.) Muſikkommiſſion. Preßkommiſſion:(Mittheilung an die Preſſe über den Gang der Vorbereitungen des Feſtes und die zu Gunſten der Feſtbeſucher getroffenen Einrichtungen(Wohnungsnachweiſe⸗ bureau, Tribünen, Fahrtaxermäßigungen.)— Mittheilungen über die Art der Durchführung des Programms.— Führung und Orientirung der hier anweſenden Vertreter der Preſſe.) Ouartierkommiſſion für Damen:(Kölle, Kom⸗ merzienrath und Stadtrath, Vorſ., Finckh, Stadv., Schwindt, ., Stadtv.— Beſchaffung unentgeltlicher Quartiere für die am Feſtzug theilnehmenden Damen bei hieſigen Familien.— Beſtellung von Führern für die Feſtzugstheilnehmer: der Uni⸗ verſität Heidelberg, der Univerſität Freiburg, des Münſterbau⸗ vereins Freiburg, der Schwarzwaldinduſtrie.) Sinitätskommiſſion.— Straßenausſchmück⸗ ungskommiſſion.— Tribünenkommiſſion.— Volks⸗ feſtkommiſſion.— Wagen⸗und Pferdekommiſſion. — Wirthſchaftskommiſſion. Wohnungskommiſſion:(Erlaſſung eines Aufrufs wegen Anmeldung von Wohnungen. Sammlung der einge⸗ gangenen Anmeldungen und Regiſterführung darüber. Bekannt⸗ machung, daß Wohnungen durch die Kommiſſion vermittelt werden. Errichtung eines Wohnungsnachweisbureaus. Ver⸗ mittelung ſchriftlicher und perſönlich vorgebrachter Wohnungs⸗ geſuche. Nöthigenfalls: Zuweiſung von Maſſenquartieren für andere als die Landestrachten. Beſorgung von Freiquartieren fuͤr die weiblichen Landestrachten.) 5 Die kirchliche Feier des 70. Geburtstages des Großherzogs. Das Kirchliche Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt erläßt nachfol⸗ gende Bekanntmachung an ſämmtliche evangeliſche Pfarrämter und Paſtorationsgeiſtliche: Am 9. September dieſes Jahres wird unſer erhabener Landesherr ſein ſiebzigſtes Lebensjahr vollenden. Daß dieſer Tag in beſonderer Weiſe ſeſtlich begangen werde, iſt ein wohl⸗ berechtigter Wunſch, der im ganzen badiſchen Lande ſich lebhaft kund gibt. Auch die evangeliſche Landeskirche, welche in S. Königlichen * Freitag, 17. Juli 1896. Gtlephon Ar. 2u8) ihren treu fürſorgenden Landesbiſchof ehrt, hat allen Grund, bei dieſer Feier ſich mit warmem Eifer zu betheiligen. Das bedarf einer weiteren Ausführung nicht; wir alle wiſſen es, was wir an unſerem Fürſten haben, was wir ihm verdanken. Wir alle wiſſen es, welch' einen Vorzug wir Badener dadurch genießen, daß wir ſo lange Jahre an der Spitze des Staates ein Oberhaupt haben, deſſen Wohlwollen, deſſen Weisheit, deſſen ſelbſtverläugnende Vaterlandsliebe nicht in der Heimath, ſondern auch im ganzen deutſchen Vaterlande in hoher Verehr⸗ ung ſtehen und derzugleich ſeinen Unterthanen das ſchönſte Vorbild wahrer Frömmigkeit, edlen Familienlebens, aufopfernder Berufstreue, werkthätiger Nächſtenliebe gibt. Wir fordern daher die Geiſtlichen auf, bei der diesjährigen Feier des Allerhöchſten Geburtsfeſtes— wenn thunlich am Geburtstag ſelbſt, dem 9. September— in Predigt und Gebet dem Ausdruck zu geben, was am ſiebzigſten Geburtstag unſeres Großherzogs Friedrich das Herz jedes treuen Badeners be⸗ wegen muß, und nach ihrem beſten Vermögen die Gemeinden in der Treue gegen unſern allgeliebten Fürſten und ſein Haus zu ſtärken. Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 17. Juli. »Der hervorragende Führer der badiſchen natio⸗ nalliberalen Partei, Hr. Landgerichtsdirector Fieſer, iſt, wie uns unſer Karlsruher.,Korreſpondent ſchreibt, ſeit län⸗ gerer Zeit herzleidend. Die Krankheitserſcheinungen ſind in den letzten Tagen derartige geweſen, daß Herr Fieſer dieſe Woche ſeine Berufsthätigkeit nicht aufnehmen konnte. * Kaiſer Wilhelm wird etwa am 5. Auguſt von ſeiner Nordlandsreiſe wieder in Berlin eintreffen. Wenn unausgeſetzt in gewiſſen Zeitungen gemeldet wird, daß der Kaiſer ſeine Reiſe nach England aufgegeben habe, ſo können wir verſichern, daß eine ſolche Reiſe in dieſem Jahre über⸗ haupt nicht geplant war, alſo von einem Aufgeben keine Rede ſein kann. Hierdurch erledigen ſich wohl auch von ſelbſt die an das Aufgeben der Kaiſerreiſe geknüpften Vermuthungen. Wann der ruſſiſche Kaiſer nach Berlin und Potsdam kommen wird, ſteht noch nicht ganz feſt, man darf indeß wohl als ziemlich ſicher annehmen, daß die Ankunft vor den Kaiſer⸗ manövern erfolgen wird. Das ruſſiſche Kaiſerpaar reiſt zu⸗ nächſt nach Wien, von dort nach München, von der bayeriſchen Hauptſtadt nach Darmſtadt, von dort aus nach Berlin und tritt von hier aus ſeine Reiſe nach Kopenhagen an. Irgend eine politiſche Bedeutung dürfte dem Beſuche des ruſſiſchen Kaiſerpaares wohl nur inſofern beizumeſſen ſein, als er ſicher⸗ lich die guten Beziehungen, die zwiſchen Berlin und Peters⸗ burg beſtehen, befeſtigen wird. Die geradezu herzliche Aufnahme der Offiziere und der Mannſchaften der deutſchen Schulſchiffe in Petersburg zeigt, wie ſehr der Wind an der Newa umge⸗ ſchlagen iſt. Alle jene Beſtrebungen, die namentlich von Mos⸗ kau aus auf eine Verhetzung Deutſchlands mit Rußland hin⸗ arbeiteten, ſind zur Zeit im Zarenreiche zum Schweigen ge⸗ bracht oder wagen ſich nicht mehr an die Oeffentlichkeit, weil eben jene Elemente wiſſen, daß ſie beim Zaren ein geneigtes Ohr nicht finden würden. Ob der Zar in Berlin in der ruſ⸗ ſiſchen Bolſchaft abſteigen wird, iſt ſelbſtverſtändlich noch lange nicht entſchieden, natürlich iſt, daß alle Möglichkeiten ins Auge gefaßt werden, um für alle Fälle nicht unvorbereitet zu ſein. *Dr. Bumiller, welcher ſich im Auftrage des Deutſchen Kaiſers nach Kreta begeben hat, um über die Situation Be⸗ richt zu erſtatten, iſt in Athen angekommen. Er meint, daß ziviliſirte Leute die Ausſchreitungen kaum glauben können, welche Türken an Weibern und Kindern begangen haben. Europa, meint er, habe nur ſchwache Ahnung von den Gräueln, welche begangen worden ſind. Es ſei Pflicht der Mächte, zu inter⸗ veniren, um eine Erneuerung der grauenerregenden Szenen zu verhindern. Es gibt nur einen Weg, der ſtrikte verfolgt werden müßte: Man müßte die Türken aus Europa verdrängen. Bumiller ſchloß ſeine Schilderungen mit der Mittheilung, daß die Inſurgenten beabſichtigen, weiter zu fechten und daß ſie über ausreichenden Vorrath an Waffen verfügen. *Der preußiſche Oberkirchenrath in Berlin hat vor Kurzem ein verlrauliches Rundſchreiben an die Super⸗ intendenten gerichtet, worin die Aufmerkſamkeit dieſer Herren auf die überhandnehmende großartige Propaganda der römiſch⸗ katholiſchen Kirche gelenkt wird. Ueberall, ganz beſonders in den großen Städten, ſuchte die römiſche Kirche mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Kräften die Sphäre ihrer Macht auszu⸗ breiten. Dann wird in dem Rundſchreiben u. A. auf zwei Punkte verwieſen: in den katholiſchen Krankenhäuſern würden überall die beſten Kräfte angeſtellt, unz die in gemiſchter Ehe lebenden Guütten würden von katholif hen Prieſtern wegen der katzoliſchen Erziehung der Kinder häufig beſucht. Der preu⸗ ßiſche Oberkirchenrath verlangt, daß die proteſtantiſche Geiſt⸗ lichkeit und die Presbyterien ein offenes Auge haben für dieſe Gefahr. Es ſollen Berichte eingeſchickt werden über die Maß⸗ regelu, die ergriffen worden ſind oder ergriffen werden ſollen, um der wachſenden Gefahr der Propaganda der katholiſchen Kirche zu begegnen. In dem durch den Tod des bisherigen nationalliberalen Abg. Wieſecke erledigten Reichstagswahlkreiſe Weſt⸗ havelland⸗Brandenburg iſt bei der letzten Wahl der Kandidat der freiſinnigen Volkspartei hinter dem National⸗ Hoheit dem Großherzog nicht nur den Landesherrn, ſondern auch 2— Stichwahl vor einer ſozialdemokratiſchen Vertretung gerettet h mit 1462 Stimmen zurückgeblieben. Angeſichts dieſer 3. wagt die„Freiſ. Zig.“ zu ſchreiben:—4 „Dies Mal wird die Groberung des Kreiſes durch die Sozia demokratie nur verhindert erden, wenn ſich die anderen Parteie entſchließen, für einen Kand. sten der freiſinnigen Volkspartei ein zutreten.“ Dieſe Erklärung kommt der Schilderhebung eines Sozialdemokraten durch den Freiſinn gleich. Denn gelangte⸗ der Kandidat der Volkspartei, was auch diesmal ſo gut wie ausgeſchloſſen erſcheint, wirklich in die Stichwahl, ſo wäre er unter allen denkbaren Kandidaten der am wenigſten geeignete, in dem zur großen Haͤlfte ländlichen Wahlkreiſe eine Mehrheit gegen den zweifellos in die Stichwahl kommenden ſozialdemo⸗ kratiſchen Bewerber auf ſich zu vereinigen. Das weiß auch die„Freiſinnige Zeitung“ und ihre Erklärung hat weiter keiner Zweck, als den, ſich eine Ausrede für den Fall zu ſichern, daf der Wahlkreis durch die Schuld der Volkspartei an die Sozial demokratie verloren geht. * Der Abg. Bebel ſoll Anzeige an die Staatsanwalt⸗ ſchaft eingereicht haben, worin er in ausführlicher Begründun verlangt, daß gegen den Bund der Landwirthe au Grund der Beſtimmungen des preuß. Vereinsrechts(Verbot der Verbindung von Vereinen unter einander) in der gleichen Weiſe eingeſchritten werde, wie ſr. Zt. gegen die ſoz.⸗ dem! Organiſation. Hiezu bemerkt die Voſſ. Ztg., die Staatss⸗ mn würde eine derartige Aufforderung kaum ablehnen önnen. »Die„Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin“ haben in ihrer jüngſten Sitzung den Arbeitsplan des deutſchen Handelstages in Sachen des Handelsgeſetzbuches für nicht durchführbar erachtet angeſichts des Umſtandes, daß in der jetzigen Ferien⸗ und Reiſezeit die Handelskammern une Corporationsvorſtände kaum in der Lage ſein werden, ſich übe, den bekanntlich erſt vor Kurzem veröffentlichten Entwu ⸗ ſchlüſſig zu machen, daß dieſe Arbeit vielmehr mit der ihy, Wichtigkeit angemeſſenen Gründlichkeit ſich erſt im Laufe des September, vielleicht auch erſt bis Mitte Oktober wird bewäl⸗ tigen laſſen. Vorher würden alſo die Delegirten der einzelnen Handelsvorſtände in den Subkommiſſionen des Handelstages nur ihre perſönlichen Anſichten vertrel; können, während es doch ihre Aufgabe ſein müßte, die Anf, ten der delegirenden Körperſchaften zur Geltung zu bringen. Das Collegium be⸗ ſchloß daher, das Präſidium des Handelsta ges zu erſuchen, ſich an zuſtändiger Stelle dafür zu verwenden, daß dem Handelse ſtande die unbedingt nothwendige Friſt zur Prüfung des für ihn ſo überaus wichtigen Geſetzentwurfs gelaſſen werde, zu mal da doch eine ſachliche und politiſche Nöthigung zuß Uebereilung dieſes Geſetzgebungsaktes nicht einzuſehen ſe Wir können uns dieſer Anſicht anſchließen. Auch in den Kreiſen des„Vereins zur Wahrung der gemeinſamen wirthe ſchaftlichen Intereſſen in Rheinland und Weſtfalen“, der ſich jüngſt mit demſelben Gegenſtande beſchäftigte, war man darüber nicht im Zweifel, daß eine Durchberathung des umfaſſenden Entwurfs in der jetzigen Ferienzeit völlig unmöglich erſcheine, daß daher wohl die in den Sonderausſchuß gewählten Bert⸗ erſtatter ihre Meinung in ſchriftlichen Berichten niederlegen könnten, daß aber eine Berathung über die letztern ſtattfinden iu laſſen früheſtens Mitte September möglich ſei. Auf keinen Fall iſt grade bei dieſem Gegenſtande eine Uebereilung noth⸗ wendig und ſie iſt erſt recht nicht wünſchenswerth. Wir können daßer nur empfehlen, daß ſich auch die Handelskammern unſerer Schweſterprovinzen in demſelben Sinne ausſprechen möchten wie die Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft undd? wirthſchaftliche Verein. »Nach einer durch die Preſſe gegangenen Mitihellunn ſollte beabſichtigt ſein, die Trainbataillone, die heute deß Feldartillerie⸗Brigaden unterſtellt ſind, vier Inſpekteuren m dem Rang und den Competenzen von Regimentskommandeure unterzuordnen und an die Spitze einen Generalinſpekteur ſtellen.— Hiezu ſchreibt die„Kreuz⸗Ztg.“: „Dieſe„Verlautbarung“ ſtammt jedenfalls aus Kreiſen, 9g zwor die Glocken haben läuten hören, aber ihren Ton nicht kle⸗ 25 und deutlich verſtanden haben. Darüber iſt man ſich an maßgebend Stelle wohl klar, daß die bisherige Organiſation des Trains, deſſy Bedeutung in zukünftigen Kriegen eine ſehr wichtige ſein wi reformbedürftig iſt. Will man einen brauchbaren Offtziererf Männer, die wirklich Tüchtiges in ſchweren Verhältniſſen lei ſollen, ſo wird man auch dafür Sorge tragen müſſen, daß Laufbahn nicht mit dem Major endet. Zu irgend welchen greiſbg Reformplänen haben ſich aber dieſe Erwägungen noch nicht dichtet; jedenfalls ſchweben die oben mitgetheilten Ideen noch vö in der Luſt und dürften in der Form wohl kaum realiſirbar ſe⸗ Zu der Handwerkervorlage, deren amtliche Veröff llchung ſammt der Begründung in dieſer oder der nächſten W. zu erwarten iſt, bemerken die„B. P..“: Neben den als facultativer Einrichtung beibehaltenen Innu! ausſchüſſen ſollten in dem Entwurfe auch die Innungsgeſel Krankenkaſſen und Innungs⸗Schiedsgerichte Berückſichtigung gefun haben. Sobald die Veröffentlichung vor ſich gegangen ſein w wird das jetzt ſchon organiſirte Handwerk für die weiteſte Verbreit! der Vorlage in den Handwerkerkreiſen Sorge tragen, da durch Veröffentlichung des„Reichsanz.“ allein nicht die geſammten — liberalen Wieſecke, deſſen Kandidgtur den Wahlkreis in der tereſſenten von den auf dieſem Gebiete vorliegenden Plänen un richtet werden dürften. Mie verlautet, wiro ein hei den Nararbs 5 ſcha gehalten, was es verſprochen hat. Die Beſſerung der wirth⸗ pollauf beſchäftigt, Arbeiten nicht ſchaffen. Der Gewerbetreibende in die Zukunft und weiß, ſchiedenen Urſachen zu verdanken hat, unter denen nicht die kleinſte die Steigerung der Kaufkraft im Inlande iſt. als daß es noch beſonderer Niedergangs ein jeder bemüht iſt, ängſtlich die Hand auf die Taſche junktur das Geld leichter zu man beherzigt das Sprüchwort: iſt eine Steigerung der Kaufkraft beſte Zeichen, ſchwungs befindet. Die erhöhte Kaufkraft macht ſich u. eeinen vermehrten Verbrauch an Bedarfsgegenſtänden aller Art be⸗ ſbar. Auſig verlautbarten Auffaſſung zu bilden ſcheinen, daß, von Hreude an den kommen zu laſſen. Berhältniſſe kennzeichnender des in Braunſchweig abgehaltenen ſtebenten deutſchen Bundes⸗ kegelfeſtes viel beſpochen. wollte Sonntag ſungen iber noch in letzter Stunde ſtark in Braunf gehender Verhandlung die Die lag ſtattfindende Reichstagswahl als Sonntagsſchändung. Ein ſonntägliches Wurſtfrübſtück wird daher in ihren Augen noch rühſtück kaum ein Staatsverbrechen erblicken. Lismarck inſpirirten„Hamburger Nachrichten“ neuerdings an hervorragender Stelle: der Pariſer Weltausſtellung theilen wir die Auffaſſung, 5 ete Ehre zur Theilnahme gezwungen ſehen könnte. dieſe Auffaſſung gibt es gute, der Erfahrung entnommene Gründe, und die von der„Nordd. Allg. Ztg.“ benen ſich ein Blatt wie die eht, beſtärken in der Ueberzeugung, zeutun ſetheiligung der ich die deulſchen Induſtriellen s politiſche Moment um kzogen werden, ahr 1900 manches in dum Auslande ändert. in einem Artikel, die Beſtrebungen gewiſſer Elſäſſer ausläßt, Herausgabe der Reichslande an Frankreich enn ein machtvolles Bündniß zwiſchen den ſolgen würde. Das Schweizer Blatt weiſt zunächſt auf die Thorteit der Meinung der Franzoſen hin, 1 Hildegard ſehnte ſich danach, ihm ein paar Worte der Theil⸗ ahme zu ſagen. ziner Gruppe von ammen ſtand. O Jußte, daß er da war. o⸗ Jann ein Wort ſeiner Rede auffangen. Eine köſtliche Ruhe war ber ſte gekommen, ſie konnte theilnehmen an dem Geſpräch, das inem Entzücken Herrn Fred Wieſemann necken gliſchen Allüren nachahmen. Abrienne, welche es liebte, die Freundſchaft für den Mann um deutlicher zu zeigen, Nent an der 5 ihnen heimlich gemacht hat, * Enern, „A 4 brdunbete, Iee 6. + 5 eeke. 5— zrerv: e ee 17 Fiie. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 17. Jult. 5 1 Entwurf mit thätig geweſener Beamter des preußiſchen Fbelemtuerſane, Reg.⸗Aſſeſſor Dr. Hoffmann, zu dieſem Zwecke &beſondere Ausgabe des Entwurfs und der Begründung veran⸗ zalten, der er zum beſſeren Verſtändniß der ganzen Sachlage eine Schilderung des Werdeganges des Entwurfs vorausſchicken will. Das corporirte Handwerk will dann Sorge dafür tragen, daß dieſe Ausgabe in die Hände der weiteſten Handwerkerkreiſe gelangt. Wenn ſo die einzelnen Intereſſen unterrichtet ſein werden, werden die ein⸗ zelnen Corporationen berathen und erſt wenn dieſe zu endgiltigen Beſchlüſſen gelangt ſind, wird eine allgemeine Handwerkerconferenz tord⸗ und Süddeutſchlands zufammentreten. Dieſe Conferenz iſt für den Anfang September in Ausſicht genommen. Das Jahr 1896 hat eine beginnende aufſteigende wirthſchaftliche Beſſerung angekündigt und hat bis chaftlichen Verhältniſſe dauert fort; Induſtrie und Gewerbe ſind lönnen zum Theil die in Auftrag kommenden ſchaut wieder muth ger daß er die Beſſerung ſeiner Lage ver⸗ Es iſt zu natürlich, Betonung bedürfte, daß in Zeiten des u halten und verſucht, ſich ſoviel als nur immer möglich in ſeinen usgaben zu beſchränken, während in Perioden aufſteigender Con⸗ rollen pflegt. Es wird verdient, und Leben und Leben laſſen! Deshalb der inländiſchen Bevölkerung das daß man ſich in einer Zeit wirthſchaftlichen Auf⸗ A. durch Von Zeit zu Zeit erfährt man aus dem Her zog⸗ Braunſchweig Dinge, die eine Beſtätigung der luderen Dingen abgeſehen, auch die pietiſtiſche Richtung des zur zeit in Braunſchweig am Ruder befindlichen Regiments dazu eitrage, in den Herzen der Braunſchweiger keine eigentliche gegenwärtigen Zuſtänden ihres Landes auf⸗ Neuerdings wird folgender die dortigen eigenartiger Vorfall aus Anlaß Der Braunſchweiger Keglerverband Morgens von—11 Uhr den Fremden ein raunſt)weiger Wurſtfrühſtück geben, wobei aber weder ge⸗ noch konzertirt werden ſollte. Das Frühſtück wurde Frage geſtellt. Das w. Tagebl.“ ſchreibt darüber: ie man hört, hatte ein Geiſtlicher ſich wegen jenes Früh⸗ ſtücks an die Polizei gewandt und auf das„Bedenkliche“ jener Veranſtaltung während des Gottesdienſtes Hhbingewieſen. Es wurde darauf ein Vertreter des Keglerverbandes zur Polizeidirektion beſchieden, wo dann ſchließlich nach ein⸗ Genehmigung zur Abhaltung des ee ertheilt wurde, allerdings unter der ausdrücklichen edingung, daß daran— kein Bewohner der Stadt Braunſchweig theilnehmen dürfe. Das Frühſtück ging denn auch unter Aufſicht der Polizei vor ſich, die dafür ſorgte, daß nur Fremde, beileibe aber keine Braunſchweiger Kegelbrüder an Braunſchweiger Wurſt oder dergleichen ſich labten. Zuzu⸗ ſehen, wie die Fremden frühſtückten, das ſtand ihnen jedoch frei. Die Vorgänge ſprechen für ſich. „Kreuzzeitung“ betrachtet bekanntlich ſchon eine am Sonn⸗ el ſtrafbarer ſein. Andere Sterbliche werden in dieſem Wurſt⸗ Zur Frage der Betheiligung Deutſchlands der Pariſer Weltausſtellung ſchreiben die von In Bezug auf die Betheiligung Deutſchlands an die Frage der Beſchickung nicht ſo behandelt werden darf, daß die Induſtrie ſchließlich unter dem Geſichtspunkt der engagirten Für mitgetheilten Redensarten, in „Frankfurter Zeitung“ ſchon jetzt er⸗ daß es von Uebel wäre, ſich in zu laſſen. Ob eine der Be⸗ der deutſchen Induſtrie entſprechende Beſchickung auf die anderen großen Kulturſtaaten geboten iſt, werden zu überlegen haben; jedenfalls kann ſo weniger als entſcheidend in Betracht als keineswegs ausgeſchloſſen iſt, daß ſich bis zum Frankreich und ſeinen jetzigen Beziehungen ſer Angelegenheit enthuſiasmiren Sehr vernünftigen Anſchauungen begegnen wir in dem ſich die„Neue Züricher Ztg.“ über Deutſchland zur zu bewegen, worauf beiden Großmächten ihre eigenen fortwährenden Ruͤſtungen das um 14 Millionen Einwohner ſtärkere Deutſchland an den Rand des finanziellen Zuſammenbruchs leiten und dadurch zum Verkaufe von Elſaß⸗ Lothringen zwingen:„Wir haben noch nirgends in der Ge⸗ ſchichte ein Beiſpiel gefunden, daß ein Staat an ſeiner allzu⸗ ſchweren militäriſchen Rüſtung zu Grunde gegangen iſt, die meiſten vielmehr haben ihren Uutergang gefunden, weil ſie zu wenig oder gar nicht gerüſtet waren.“ Ferner ſei es aber ein großer Irrthum, zu glauben, daß mit einer Zurückgabe der Reichslande an Frankreich jede Möglichkeit zu Verwickelungen zwiſchen den beiden Mächten aus dem Wege geräumt ſei: „Warum hat Frankreich 1840 die Rheingrenze wieder verlangt, warum nach 1866 Rache für Sadowa und Entſchädigungen wegen Preußens Vergrößerungen verlangt? Wer gibt eine Bürgſchaft dafür, daß ſich Frankreich endgiltig mit Elſaß⸗Lothringen zu⸗ frieden gibt und nicht auch noch Vergeltung für ſeine mili⸗ täriſchen Niederlagen nehmen will? Andererſeits aber behauptet Deutſchland, daß es das Land zu einer wirkſamen Vertheidi⸗ gung nach Weſten hin unbedingt nehmen müſſe, daß Süͤd⸗ deutſchland nur geſichert ſei und treu zum Reiche halte, wenn Straßburg und Metz in deutſchen Händen bleiben. Und dieſe Anſchauung theilt das ganze deutſche Volk. Darum iſt es ein vergebliches Bemühen, Deutſchland überzeugen zu wollen, es thue beſſer daran, das eroberte Land wieder herauszugeben, weil es dann für die Zukunft geſicherter ſei. Das Volk will lieber die Pfänder ſeiner militäriſchen Sicherheit in der Hand hehalten, ſtatt ſich auf die bloßen Verſprechungen einiger Leute zu ſtützen, die keinen Beweis dafür geben können, daß das franzöſiſche Volk jetzt und in alle Zukunft ihre friedlichen Ge⸗ ſinnungen theilt... Die übrige Welt muß ſolche Leute als die wahren Friedensſtörer betrachten, die fortwährend am Frank⸗ furter Friedensvertrage rütteln wollen.“ Aus Stadt und Land. Mauuheim, 17. Juli 1896. Eruennung und Verſetzungen. Der 51 1 10 hat den Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektor Eduard Schuſter in eberlingen auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt und dem Lehramtspraktikanten Karl Lehn von Stadt⸗Kehl unter Ernennung deſſelben zum Profeſſor eine etat⸗ mäßige Profeſſorenſtelle an dem Gymnaſium zu Raſtatt übertragen. Kilometerhefte. Die„Karlsruher Zeitung“ gibt amtlich bekannt; Die Inhaber von Kilometerheften haben es mehrfach unangenehm empfunden, bei Reiſen mit Schnellzügen nach Weinheim, Darmſtadt und Frankfurt a. M. die ab Heidelberg nöthigen Fahr⸗ karten während des meiſt kurzen Zugaufenthaltes auf dieſer Station löſen und zu dem Zwecke den ziemlich weiten Weg vom Mittel⸗ bahnſteig zum Schalter und wieder an den Zug zurücklegen 15 müſſen. Um dieſe Unbequemlichkeiten zu beſeitigen und dem Publi⸗ zum die Vortheile der direkten Wagen wieder zuzuwenden, hat die Eiſenbahnverwaltung guf den wichtigeren badiſchen Stationen Schnell⸗ zugsfahrkarten(für einfache Fahrt und für Hin⸗ und Rückfahrt) von Fain Ne nach den genannten drei Stationen aufgelegt, die ſchon eim Antritt der Reiſe auf der urſprünglichen Abgangsſtation gelöſt werden können, ſo daß alſo ein Kilometerheftinhaber für eine Reiſe von Freiburg oder von Karlsruhe nach Frankfurt und zurück ſich die Fahrtausweiſe für Hin⸗ und Rückfahrt auf der Abgangsſtation ver⸗ ſchaffen kann, indem er ſich einen Kilometerhefteintrag nach Heidel⸗ berg und zurück fertigen und gleichzeitig eine Rückfahrkarte Heidel⸗ berg⸗Frankfurt und zurück verabfolgen läßt. Liegen die Karten auf der Abgangsſtation nicht auf, ſo wird ſich deren Löſung meiſtens auf einer geeigneten Zwiſchenſtation mehr e als erſt auf der Uebergangsſtation Heidelberg. Bei einer eiſe von Gernsbach nach Frankfurt wäre es demnach zwockmäßig, die Fahrkarte berg⸗Frankfurt in Raſtatt zu entnehmen. Die beſagten ab Heidelberg lautenden können auch zu den über Schwetzingen ver⸗ kehrenden Zügen benützt werden. Der Guſtap⸗Adolf⸗Frauen⸗Verein wird am 10, und 11. Oktober ſäume diesjährigen Bazar veranſtalten. Wir wollen daher nicht verſäumen, jetzt ſchon auf dieſes Wohlthätigkeitsfeſt aufmerkſam zu machen, damit die Mitglieder und Freunde dieſes Vereins ihre jetzige Muſezeit zur Fertigung und Bereitſtellung von ſolchen Gaben benutzen können, mit denen ſie den Bazar zu beſchenken und zu ſchmücken gedenken. Das im Laufe dieſer Woche in Neckarbiſchofs⸗ heim abgehaltene Jahresfeſt des Hauptvereins der bad. Guſtav⸗ Adolf⸗Stiftung hat auf's neue gezeigt, wie viele Bittgeſuche aus der Diaspora von Jahr zu Jahr einkommen und wie dankbar jede Bei⸗ hilfe zur Befriedigung der kirchlichen Bedürfniſſe aufgenommen wird. 19. Deutſcher Fleiſcher⸗Verbandstag. Man ſchreibt uns: n den Tagen vom 4. bis 5 Auguſt findet wie ſchon mitgetheilt, in annheim der Neunzehnke Deutſche Fleiſcher⸗Ver⸗ bandstag ſtatt. Der„Deutſche Fleiſcher⸗Verband“, i meiſten Fleiſcher⸗Innungen in allen Theilen Deutſchlands vereinigt, gehört unſtreitig zu den am weiteſten verbreiteten und größten ge⸗ werblichen Vereinigungen Deutſchlands. Die Tages⸗Ordnung diefes Verbandstages weiſt Punkte auf, deren Erledigung nicht nur im In⸗ tereſſe der Fleiſcher Deutſchlands, ſondern hervorragend im Intereſſe des Geſammt⸗Publikums liegt. Mit dieſem Verbandstage wird eine Ausſtellung von Maſchinen, Werkzeugen und Ge⸗ Heidel⸗ als könnten ſie durch Stürme im Lenz. Roman von Haus Warring. (Nachdruck verbsten.) (Fortſetzung.) Aber Willi hatte ihn erwartet und führte ihn zu erren, die in halblautem, eifrigem Geſpräch bei⸗ „nun konnte und wollte ſie ruhig warten, da ſie Sie konnte ihn ſehen, ſie konnte dann und ngs um ſie ſchwirrte, ſie konnte lachen, ja, ſie konnte ſogar zu und ſpottend ſeine je weniger Zwang ſie ſich auferlegte, das rau zu verbergen, trat an Adelsberg's Arm zu laudernden. „Dir und Adelsberg,“ ſagte ſie leiſe zu Hilda,„habe eigen, das kein anderer ſehen darf, wenigſtens nicht vor Mamas bpurtstag.“ Oh, das Bild, iſt es angekommen?“ rief Hilda. Adrienne nickte. 280 habe es in Willi's Zimmer aufſtellen und die Lampen an⸗ den laſſen. Bitte führe ihn hin, Hilda. Ich bin begierig, Eure Anung zu hören, Willi und ich finden es ſehr ſchön, eigentlich für Pre eſcheidenheit zu ſchön. Jedenfalls, hoſſe ich, wird Mutter Freude daran haben.“ In dieſem Augenblick trat irgend ein bevorzugter Gaſt ein, dem nentgegengehen mußte. Ihnen uoch einmal zunickend, entfernte ſie Die beiden blieben allein. 7„Ich will Ihnen noch kurz die Geſchichte dieſes Bildes geben,“ te ildegard.„Es iſt nach einer Skizze entſtanden, die ein junger ſler, der hauptſächlich Adriennens Unterſtützung und ihrem uben an ſein Talent ſeine Ausbildung verdankt, in vorigem räthen zum Betriebe der Fleiſcherei und Wurſt⸗ macherei verbunden ſein. ede weitere Auskunft ertheilt und Verlobung ihnen zeigte, bewilligten ſie ihm noch einige Sitzungen. Sie hatten das Bild ſogleich für Mutter beſtimmt, und der Preis deſſelben ſoll dem jungen Meiſter eine Studienreiſe nach Italien er⸗ möglichen. Adrienne verſteht ihren Reichthum zur Freude und zum Nutzen anderer anzuwenden. Und nun kommen Sie, ich will Sie führen.“ Das Bild wurde von einem Reflektor hell beleuchtet, Sie ſtanden lange Zeit ſchweigend bavor, im Anſchauen verſunken. Auf einem Altan, der einen Ausblick über eine weite, in blauer Ferne ver⸗ dämmernde Landſchaft bot, ſtanden zwei Geſtalten: Adrienne und Willi. Es war ein glücklicher Augenblick, den der Maler auf ſeinem Bilde feſtgehalten hatte. Sie ſtanden aneinander elehnt, Adrienne's Hände lagen gefaltet auf der Brüſtung, Willi hatte den Arm um ihre Schulter geſchlungen. Auf dem Geſtchte beider, wie ſie ſo mit ernſten Augen in die Ferne blickten, lag der Ausdruck eines großen, vollbefriedigten Glückes. Eine weihevolle Abendſtimmung lag über dem Gemälde. Und inmitten dieſer weiten Einſamkeit dieſe beiden ſchönen Menſchen, deren vollen, ſtarken Herzſchlag man zu vernehmen meinte: du und ich— und ich und du. Das Schweigen der beiden Beobachter dauerte lange, ſehr lange. Baohen wurde die Stille durch einen leiſen Ausruf Adelsbergs unter⸗ brochen. ZGlückliche Menſchen,“ ſagte er leiſe. In ſeiner Stimme hatte etwas gelegen, das Hildegard's Blicke raſch zu ihm hinzog. Und als ſte ihn anſah, da ſtockten die Worte, die ſie hatte ſprechen wollen: ſo ſoll das Bild heißen, auf ihren Lippen. Auf ſeinem Geſichte lag ein Ausdruck von Pein und Schmerz, der ſie alles andere vergeſſen ließ. Sie wollte ſprechen, ihm ein paar Worte ſagen, die ihn erinnerten, daß er Freunde, treue Freunde be⸗ ſäße. Aber nur ein paar leiſe, kaum verſtändliche Laute kamen über ihre Lippen. Er verſtand ſie— jetzt verſtand er ſie. Jetzt wußte er, daß gerade für das, was ihr Herz am mächtigſten und tiefſten bewegte, ihr der Ausdruck am wenigſten zu Gebote ſtand. Er ſah auf ſie nieder, wie ſie bebend in innerer Erregung vor ihm ſtand. Ihre Lippen zuckten, ihre feuchten Wimpern gingen in zitternder Bewegung auf und nieder. Die Hülfloſigkeit des jungen Geſchöpfes rührte ihn tief, zugleich überwallte ihn eine warme Zärtlichkeit. Er ergriff ihre bſt, als er Willi und Adrienne einſt nebeneinander ſtehen ſah, Als er ſeinen Entwurf nach ihrer jede Anfrage beankwortet gern in fachgemäßeſter Weiſe die Nedak⸗ der„Deutſchen Fleiſcher⸗Zeitung“(Alleiniges Amtliches Organ des Deutſchen Fleiſcher⸗Verbandes), Berlin, Wilhelm⸗Straße 119120,. Die Votlksbibliothek und das Leſezimmer bleiben vom 25. Juli bis 24. Auguſt geſchloſſen. handlung die neue Fahne des Ehrengaben, welche der Verein erhalten hat. Der auf geſtern Abend angeſetzt geweſene Vortrag des Herrn Dr. Zick über„Neger⸗ und Plantagenleben in Amerika“ mußte wegen zu geringer Theilnahme ſeitens des Publikums leider ausfallen. Der nationalliberale Bezirks⸗Verein Lindenhof hielt geſtern Abend in der Reſtauration des Herrn Baumeiſter eine ſehr gut beſuchte Verſammlung ab. Herr Hauptlehrer der erſte Vorſitzende des Vereins, hieß in herzlichen Worten die Er⸗ ſchienenen willkommen und begrüßte namentlich Herrn Reichstagsab⸗ geordneten Ernſt Baſſermann, welcher der Verſammlung bei⸗ wohnte. Der Reichstagswahlkreis Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen könne ſtolz auf ſeinen gegenwärtigen Vertreter ſein., Herr Baſſer⸗ mann habe ſich in kurzer Zeit in Berlin einen Platz unter den her⸗ vorragendſten tüchtigſten und begabteſten Reichstagsabgeordneten er⸗ rungen. Einen beſſeren Abgeordneten wie Herrn Baſſermann könne unſer Reichstagswahlkreis zur Vertretung ſeiner Geſammtintereſſen nicht bekommen.(Stürmiſcher lang anhaltender Beifall.) Hierauf ergriff, mit jubelnden Zurufen empfangen, Herr Reichstagsabgeord⸗ neter Baſſermann das Wort, um in ſeiner bekannten markigen, ſtets den Kern der Sache ohne viele Umſchweife treffenden Redeweiſe ein Bild von den Arbeiten des Reichstags zu entwerfen. Die klaren und überzeugenden Ausführungen es Herrn Baſſermann fanden allſeitige Zuſtimmung und der Dank, den die Ver⸗ ſammlung dem beliebten Vertreter unſeres Reichstagswahl⸗ kreiſes am Schluſſe ſeiner Anſprache durch ein auf ihn ausgebrachtes begeiſtertes Hoch bekundete, kam ſicherlich von Herzen. Der zweite Redner war Herr Oberinſpektor Wolfhard, welcher in blumenreicher Sprache den nationalen Gedanken feierte, um ſo⸗ dann eingehend die Mittelſtandsfrage zu beleuchten, hierbei zu dem Schluß kommend, daß es eine der erſten Aufgaben der national⸗ liberalen Partei ſei, den Mittelſtand, dieſen Kern des deutſchen Volkes, geſund und kräftig zu erhalten.(Lebhaftes Bravo) Herr Bezirksthierarzt Ulm weihte ſein Glas dem aufblühenden Linden⸗ hofſtadttheil. Aus der Mitte der Verſammlung wurden ſodann von den Herren Schwander, Seiler und Schüler verſchiedene Wünſche in Bezug auf den Lindenhof geäußert, die ſich vor Allem auf die Schaffung eines Schulhauſes und eines Brauſebades bezogen. Herr Stadtrath Baſſermann gab über dieſe zwei Punkte ein⸗ gehende Auskunft. Erſt gegen Mitternacht wurde, nachdem Herr Kämmerer noch ein Hoch auf das fernere Blühen und Gedeihen des nationalliberalen Bezirksvereins Lindenhof ausgebracht hatte, die ſehr animirt verlaufene Verſammlung geſchloſſen. Mannheimer Schützenfeſt. Das Schießreſultat auf der Jagdſcheibe iſt nunmehr feſtgeſtellt und hat folgendes Ergebniß. Die beſten Serien erzielten: 1) Jul. Kranzbühler⸗Speyer 36 Ringe, 2 Joh. Seib⸗Offenbach 36, 3) Jean Schütz⸗Worms 34, 4) Guſtav e 33, 5) A. Werner⸗Hannover 33, 6) Wilhelm eidelberger⸗Mannheim 32, 7) Chr. Keſſelheim⸗Mannheim 32, 8) Jacob Nuber⸗Mannheim 81, 9) Wilh. Mathay⸗Homburg v. d. Höhe 31, 10) Fritz Sadtler⸗Homburg v. d. H. 31, 11) H. Nagel⸗Mannheim 31, 12) ritz Netz⸗Mannheim 31, 18) Fritz Diehl⸗ Mainz 31, 14) Joh. Braun⸗Worms 31, 15) Carl Dotter⸗Mannheim 31, 16) Herm. Bried⸗Deidesheim 30, 17) W. Reichwein⸗Wiesbaden 30 ꝛc. Die höchſten Tabellen errangen: A. Werner⸗Hannover 138 Ringe, 2) Guſt. Forrer⸗Ludwigshafen 126, 8) TChr. Keſſelheim⸗ Mannheim 123, 4) Fritz Diehl⸗Mainz 120, 5) Carl Keßler⸗Mann⸗ heim 117, 6) A. Hermann⸗Dillingen 116, 7) Carl Dotter⸗Mann⸗ heim 114, 8) Joh. Braun⸗Worms 113, 9) Jean S ütz⸗Worms 113, 10) Wilh. Lemp⸗Wiesbaden 110, 11) Paul Grimm⸗ erlin 109, 12) Aug. Schuſter⸗Wendelsheim 108 ꝛc. Der Krieger⸗Verein veranſtaltete vorigen Samſtag in ſeinem Vereinslokale zu Ehren des ſcheidenden Herrn Hofſchauſpielers Karl Blankenſtein eine Abſchiedsfeier, die trotz der auf dieſen Abend fallenden verſchiedenen Abhaltungen von Mitgliedern und Gäſten ſehr ſtark beſucht war. Galt es doch, einem Kameraden Lebewohl zu ſagen, der zu jeder Zeit bereit war, ſein Beſtes für die Intereſſen des Vexeines einzuſetzen, in deſſen echt deutſchem Gemüthe Menſch und Künſtler gleich vollendet zur Geltung kamen. Die von dem 1, Vorſitzenden, Herrn Prem.⸗Lt. Dr. Seiler ſo warm empfundenen Abſchiedsworte fanden deshalb auch den innigſten Widerhall. Herr Dr. Meuf er, I. Vorſitzender des Dieſterweg⸗Vereins, gedachte des Scheidenden hinſichtlich ſeiner fördernden Thätigkeit für die Volks⸗ bildung nicht nur auf den Brettern, ſondern auch durch Vorträge 9 Gunſten der ſchönen Sache, und überreichte ihm den wohlver⸗ ienten Lorbeer mit Widmungsſchletfe. Eine Abtheilung von Peter⸗ manns Kapelle hatte für die Unterhaltungs⸗Muſtk in recht an⸗ regender Weiſe geſorgt. Herr ofopernſänger Beutelmann von Karlsruhe beehrte die Veranſtaltung durch den gefühlvollen, künſt⸗ leriſch vollendeten Vortrag einiger ſtürmiſch aufgenommenen Baß⸗ arien. Das wohlbekannte Quartett der Herren Hutfließ, Mayer, Kaub und Kreßmann kargte nicht mit ſeinen an Reinheit, Tonfülle und Innigkeit ſo reichen Darbietungen, und der Tenor des Herrn Gebhard 1 ſich wieder recht in die Herzen der Lauſcher. Rauſchender Beifall war der Lohn der liebenswür⸗ digen Herren, die in ſo ſelbſtloſer Weiſe dem Vereine ihre tüchtigen Kräfte liehen. Mögen ſie ihm auch fürderhin ihre Gunſt bewahren! Erſt ſpät, nachdem auf alles Schöne und Gute getoaſtet war, ent⸗ fernte man ſich mit dem freudigen Bewußtſein, einen an Genüfſen und Anregung reichen Abend gefeiert, aber auch mit dem ſchmer⸗ zenden Gefühle, einem wackeren Kameraden die Hand zum Scheide zu 7755 us dem Fenſter geſprungen. In eſtern Nachmitta dis Aanpphn b5 Sie ſtand unbeweglich, ihr wollte das Athem, der raſch und gepreßt ging, ließ er ihre Hände ſinken, und raſch, eilte er hinaus. Turnvereins, ſowie die zahlreichen anläßlich ſeines 50jährigen Jubiläums große Aufregung wur⸗ auſes J 3, 15 verſetzt Herz ſtiüſtehen. Sein ſtreifte ihre Haare. Plötzlich als müffe er ſich ſelbſt entfliehen den XVI. m großen Saale des Rilterhofes war die vom Kunſtverein ver⸗ anſtaltete Gemäldeausſtellung eröffnet worden. Sowohl dieſem Er⸗ eigniſſe als auch dem fortgeſetzt ſchönen Wetter hatte man es 3 danken, daß in der Stadt ein regeres Leben als gewöhnlich herrſchte, Die Straßen waren Dank der Vorſorge des Magiſtrats ſchon völlig eisfrei. Auf den breiten Promenadenwegen, die ſich neben dem Fahr⸗ damm rings um deu Königsplatz zogen, wogte in der Mittagszeit eine elegante Menge auf und ab. Hin und wieder tauchten ſchon hellfarbige Frühlingstoiletten neben den dankbaren des Winters auf. Es war um die Mittagszeit eines dieſer ſonnenhellen Tage, als Frau Karla Adelsberg aus der Thüre ihres Hauſes trat und auf der oberſten Stufe der Freitreppe einen Augenblick ſtehen blieb. Sie blickte lächelnd auf das Gewühl des Platzes herab. Es befriedigte ſie, zu ſehen, daß alles, was auf Gleganz und geſellſchaftliche Stellung Anſpruch hatte, heute hier verſammelt war. Das gab ihr die Ge⸗ wißheit, daß ihr prächtiger, neuer Frühjahrsanzug gleich von kompe⸗ tenten Richterinnen geſehen und ewürdigt werden würde. Ja, ſie verurſachte einiges ufſehen, die hübſche Frau. Der große Rembrandthut mit dem reichen Federaufputz ſtand ihr zwar vorzüglich, aber er war, wie ſie ſelbſt geſtehen mußte, etwas auf⸗ fallend. Sie warf den Kopf in den Nacken. Wer ging das etwas an. Wer ſo ausſah wie ſie, konnte es ſchon wagen, die Blicke auf ſich zu ziehen. Sie wußte, daß der fat ihr gut ſtand— alles andere war Nebenſache. Sie hatte einen otten, raſchen Gang und pflegte das Kleid ſeitweits etwas zu raffen. Dabei zeigte ſie ein Paar ſehr eleganter Knopfſtiefelchen, mit denen ſie feſt und ſcharf auftrat. Hin und wieder bekam ſie einen Gruß. Herr Fred Wieſemann flanfrte mit einigen anderen jungen Herren alle hoben befliſſen ihre Hüte. Die Frauen grüßten zurückhaltender. Da war Frau Jenny Stahl, ihre einſtige Freundin. In der letzten Zeit hatte ihr vertrautes Ver⸗ hältniß einen Stoß erhalten. Frau Jenny hatte ſich einige Be⸗ merkungen über Dinge erlaubt, die ſie nichts angingen. (Fortſetzung folgt.) ——u— beiden kühlen, zitternden ide und preßte ſie gegen ſeine brennenden Augen, Ausgeſtellt ſind von morgen an in der Heckel'ſchen Kunſt⸗ der — wohnung ihrer Eltern auf die Straße, wo ſie ohnmächtig liegen blieb. Man verbrachte das Kind zunächſt in allgemeine Krankenhaus, wo es ſich herausſtellte, daß es einen doppelten Beinbruch, ſowie ſchwere innere Verletzungen erlitten hatte. Vom Krankenhaus wurde die Kleine ins Diakoniſſenhaus überführt, wo ſie Abends gegen 6 Uhr den Geiſt aufgab. Die Vorgeſchichte des traurigen Vorfalls iſt noch nicht ganz feſtgeſtellt. Das Kind beſaß eine Stief⸗ mutter, die das Mädchen nicht ſonderlich gut behandelt haben ſoll, ſodaß es ſich wiederholt vor ihrer Stiefmutker flüchtete und heimlich das elterliche Haus verließ. Auch vorgeſtern Abend glaubte ſich das Mädchen vor ihrer Stiefmutter durch die Flucht ſchützen zu müſſen. Es ſuchte, nur mit dem Hemde bekleidet, Unterkunft in dem Keller eines Nachbarhauſes, wo es geſtern Morgen in halbtodtem Zuſtande aufßzefunden wurde. Der Vater des Mädchens hatte in Jolge der vorgeſtrigen Flucht des Mädchens angeordnet, daß es nicht mehr allein in der Wohnung gelaſſen werden dürfe. Um dieſen Befehl ihres Mannes auszuführen, band geſtern Nachmittag die Stiefmutter, als ſie auf einige Zeit die Wohnung verlaſſen mußte, das Mädchen durch Stricke mit den Händen und Füßen an das Bett und den Küchenſchrank feſt und ſchloß die Thür hinter ſich zu, wobei ſie dem Kinde gerade keine ſonderlichen Schmeicheleien geſagt haben ſoll. Dem Mädchen gelang es aber, ine Feſſeln zu ſprengen. Da es die Thür verſchloſſen fand, eilte es ans offene Fenſter und ſtürzte ſich hinaus. Als die Stiefmutter bald darauf zurückkehrte, wäre ſie von der vor dem Hauſe verſammelten Menſchenmenge nahezu gelyncht worden, wenn ſich die herbeigeeilte Polizei nicht ins Mittel gelegt und die Frau geſchützt hätte. Ob ſich dieſelbe einer ſtrafbaren Bandlung ſchuldig gemacht hat, wird die gegen ſie eingeleitete Unterſuchung ergeben. *Ein tiefbetrübender tödtlich verlaufener Unglücksfall trug ſich geſtern nachmittag im Suezkanal zu. Der 12 Jahre alte Sohn des Fahrradhändlers Jean Rief fuhr gegen ein mit Sand⸗ ſteinen beladenes Fuhrwerk, ſtürzte von ſeinem Veloeiped und kam unter die Hinterräder des Wagens, welche ihm über die Bruſt gingen. Der Knabe war ſofort todt. Den ſo ſchwer heimgeſuchten Eltern wird allgemeines Mitgefühl entgegengebracht. Schwere Körperverletzung. Geſtern Abend 6 Uhr nach Schluß der Zimmer'ſchen Düngerfabrik über dem Neckar paßten die Arbeiter Johann Andreas Grimm, Wilhelm Kerber und Johann Eiſele einen älteren Mitarbeiten ab, den ſie in ſchändlicher Weiſe zurichteten. Als die Polizei einſchritt, erhielt dieſe ſtarke Gegenwehr und mußte von der blanken Waffe Gebrauch machen. Die drei Ge⸗ nannten wurden wegen Widerſtands, Gefangenenbefreiung und Kör⸗ perverletzung in Unterſuchungshaft genommen. Verhaftet wurde geſtern Abend im„Weißen Lamm“ ein dabier wohnhafter Schuhmacher, der ſich verſchiedenen Perſonen gegenüber als Kriminalſchutzmann aufſpielte und ſich auch als ſolcher durch falſche Papiere legitimirte. Ein anweſender Gaſt, der den Schwindler durchſchaute, ließ ihn durch einen Polizeiſergeanten feſt⸗ nehmen. Nach Feſtſtellung des Namens und des Thatbeſtandes wurde der Pſeudo⸗Schutzmann wieder auf freien Fuß geſetzt. Recht nett ſcheint es auf der Herberge der Zentraliſation der Gewerkſchaften in J 6 zuzugehen, wenn ſich die uus gemachten Mittheilungen beſtätigen. Der etwa 14 Tage in der genannten Her⸗ berge bedienſtet geweſene Hausburſche Joſeph Koller beſchwerte ſich auf unſerer Redaktion bitter über die Behandlung, die ihm in Dieſem offtziellen Stammſitz der Mannheimer Sozialdemokratie zu Theil geworden iſt und bat uns, die Sache der Deffentlichkeit zu übergeben. Die Arbeitszeit betrug nicht weniger als 20 Stunden täglich und dabei belief ſich ſein Lohn auf ſage und ſchreibe 3 Mk. 50 Pfg. per Woche. Aber nicht einmal dieſen kärglichen Lohn bekam Koller ausbezahlt, vielmehr wurde er, als er ſeinen Lohn forderte, von der Ehefrau des Wirthes Nikolaus Bub und nachher von dieſem ſelbſt mißhandelt. Koller hat ſeinen Lohn bis heute noch nicht und ſah ſich deshalb veranlaßt, gegen Bub klagend beim Gewerbegericht vorzugehen. Auch hat er die Sache bei der Staatsanwaltſchaft angezeigt. Koller theilte uns noch mit, daß er während der 14 Tage, die er in der Herberge der Zentraliſation der Gewerkſchaften als Hausburſche zubrachte, nur drei Mal im Bett geſchlafen hat. Wir halten uns für ver⸗ pflichtet, die Sache in die Oeffentlichkeit zu bringen, da die Mit⸗ theilungen Kollers beweiſen, wie manchmal die volksfreundlichen Theorien der Sozialdemokraten in der Praxis befolgt werden. Wir werden ſehen, was Herr Bub zu erwidern hat auf die Anſchuldi⸗ gungen Kollers, welche durch mehrere Zeugen, deren Namen ebenfalls zur Verfügung ſtehen, beſtätigt werden. *Ueberfahren. Geſtern Nachmittag ½8 Uhr wurde auf der Mittelſtraße der 5½ Jahre alte Sohu des Taglöhners Gottfried Hallbauer, der ſich an die Deichſel zweier aneinander gekop⸗ pelter Wagen hing, aber zu Boden ftel, von dem Rad des Hinter⸗ wagens überfahren, wodurch ihm der rechte Fuß oberhalb des Buntes Feuilleton. —.Ein ſeltenes Vogelpaar iſt von dem Oberförſter Kahle in Bobingen bei Augsburg erlegt worden, nämlich afrikaniſche Bienenfreſſer. Der in Süd⸗, Südweſt⸗ und Mittelafrika, auch in Afien, in Spanien, in Italien und in der ſüdlichen Türkei häufig vorkommende Vogel erſchien in den Wertachaucen in einem Fluge von etwa 15 bis 18 Stück. Die Vögel hielten ſich einige Tage dort auf und es gelang, zwei Stück(Männchen und Weibchen) zu er⸗ legen. Dieſe Vögel fallen nicht durch ihren Flug, ſondern haupt⸗ ſächlich durch die Pracht ihres Gefieders auf. Sie ſind größer als unſere Schwalbenarten, der Schnabel iſt ſpitz und länger als der Kopf, Hals und Rücken mehr dunkelbraun, die Flügel dunkelblau, der Leib ſchwarz, die Kehle gelb, die kurzen Füße roth. In ihrer Lebensweiſe ähneln ſie am meiſten den Schwalben, ihre Nahrung beſteht aber hauptſächlich aus Kerbthieren. — Der ſeiner Zeit ans Wien gemeldete Tod des Grafen Max Spaur hat die Hilfe, welche ſeine Mutter dem Papſt Pius IX. bei ſeiner Flucht leiſtete, wieder lebhaft in das Gedächtniß der Zeit⸗ genoſſen gerufen. Dieſe Flucht erfolgte bekanntlich unter ſehr roman⸗ liſchen Umſtänden. Eine Dame ſchreibt der„N. Fr. Fr.“ darüber: Der in den Plan eingeweihte franzöſiſche Geſandte, Herzog von Harcourt, begab ſich am 24. November 1848, Abends um 5 Uhr, zur Audienz in den Quirinal. Im Kabinet des Papſtes las er laut einen langen Bericht, um die draußen ſtehenden Wachen zu täuſchen, während Pius als ſchwarzgekleideter Abbe, die Augen durch eine große Brille geſchützt, in Begleitung eines treuen Dieners durch eine Hinterthür entwich. Draußen ſtand ein Wagen bereit, der raſch zu den Thermen des Titus fuhr, wo der baheriſche Geſandte Graf Spaur mit ſeinem bewaffneten Jäger auf ihn wartete, dann ging es im Galopp durch das Thor St. Johann von Lateran nach Al⸗ bano hinaus. Die Gräftn Spaur, welche mit ihrem Sohne und deſſen Erzieher dahin ſchon vorausgefahren war, wartete auf die Flücht⸗ linge im Thale von Ariccia. Als die beiden Wagen ſich begegneten, kam jedoch eine Patrouille von vier Carabinieri heran. Da ſchrie die Gräfin voll Geiſtesgegenwart:„Sind Sie's endlich, Herr Dok⸗ tor? Sie haben lange auf ſich warten laſſen!“ Der Papſt ſtieg ſchweigend in den Wagen der Gräfin, während die Carabinieri wie⸗ de abzogen, denn ein Menſch, den man ſo barſch anfuhr, konnte unmöglich der heilige Vater ſein. Um 9 Uhr Morgens war das neapolitaniſche Städtchen Moli di Gasta glücklich erreicht, wo Car⸗ dinal Antonelli und Chevalier'Arnao, der Sekretär der ſpaniſchen Geſandtſchaft, die Ankommenden erwarteten. Der Papſt übergab dem Grafen Spaur ein Handſchreiben, welches derſelbe ſofort dem König Ferdinand in Neapel überbringen ſollte. Aus beſonderer Vorſicht tauſchte Graf Spaur ſeine Papiere mit jenen des Cheva⸗ liers'Arnao. Da das„Hotel Cicero“ keine genügende Unterkunft gewährte, beſchloß der Papſt, ſich nach dem nur wenige Stunden entfernten Gasta zu begeben, wo er die Gaſtfreundſchaft des Biſchofs in Anſpruch nehmen wollte. Monſignore Pariſio war jedoch abweſend und ſein alter Diener wollte die Unbekannten nicht aufnehmen, ſondern ſchlug ihnen ſchließ⸗ lich die Thür vor der Naſe zu. Es blieb nichts übrig, als das Albergo del Giardinetto“ aufzuſuchen, ein elendes Gaſthaus, deſſen Inziges Zimmer zugleich als Schlafgemach und Speiſeſaal diente. „Die Nebenräume waren armſelige Gelaſſe, die nur durch Luken er⸗ hellt wurden. Um unangenehme Zufälle zu vermeiden, begaben ſich Antonelli und'Arnao zum Gouverneur der Citadelle, um demſelben zu erklären, daß ſie harmloſe Fremde ſeien, welche nur die Stadt „Muthmaßtliches Wetter am Samſtag, 18. Juli. Während über Großbritannien der aus Weſten gekommene Hochdruck weiter zunimmt, iſt der ältere welcher von Weſtdeutſchland nach Schleſien, Böhmen und Oſtpreußen gewandert iſt, beinahe ganz auf⸗ gelöſt worden. In Rheinland und Weſtphalen zeigen ſich ziemlich tiefe Gewitterwirbel, und auch in Süddentſchland wird am Samſtag und Sonntag das zwar größtentheils heitere, aber zu mehrfachen und theilweiſe heftigen Gewittern geneigte Wetter noch andauern. Witterungsbeobachtung der meteobrologiſchen Station Maunheim. 8 8 5 ee 3% — 5——— 2 8 8 k⸗ Datum Zeit 8 8 88 8 2 2 Bemerk 83 S 88 ungen S 8 885 mm& 02 2—. 16. Juli Morg. 75754,6 172 S 2 16.„ Mittg. 20755ʃ0 25,0 SW 4 103 Abds. 9307572 18,4 SWᷣ 2 .8 17.„ Morg. 750758,3 16,0 SW 2 Höchſte Temperatur den 16. Juli 25,0 0 iefſte 75 vom 16/ö17. Juli 14,5“ Aus dein Großherzogthum. Schwetzingen, 15. Juli. In der geſtern ſtattgehabten Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtand als einziger Punkt die Beitragsleiſtung der hieſigen Stadtgemeinde zur Verlegung der Militär⸗Reithalle auf der Tagesordnung. Der in Ausſicht genommene Beitrag erſchien dem Bürgerausſchuß zu hoch und ſollen deßhalb neue Unterhand⸗ lungen mit der Militärverwaltung angebahnt werden. „Hockenheim. Der 22jährige von hier gebürtige Heinrich Göbelt, welcher zur Zeit ſeiner Militärpflicht im Dragoner⸗Regiment Nr. 21 in Bruchſal genügt, iſt im Garniſonslazareth einer Blut⸗ vergiftung erlegen. OHeidelberg, 16. Juli. Im Handumdrehen ſind hier vom Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke zur Errichtung einer alkoholloſen Wirthſchaft 1500 M. geſammelt worden; die gleiche Summe iſt noch zugeſagt, dies Alles, ohne daß bisher ein öffentlicher Aufruf erſchienen wäre. Solche Erfolge ermuthigen den Verein und ſo denkt er bereits an die Erwerbung eines eigenen Hauſes und die Errichtung eines Volksheims darin nach Dresdner Muſter. Die Wirthe freuen ſich nicht ſehr über dieſe Pläne, gehen aber entſchieden zu weit, wenn ſie glauben, durch dieſes Unternehmen mehr beeinträchtigt zu werden, wie durch irgend ein anderes Con⸗ currenzunternehmen, deren jährlich eine ganze Anzahl entſteht.— Das Turnhaus des Turnvereins näherk ſich ſeiner Vollendung. Der Turnſaal, der auch zu Feſtlichkeiten benützt werden ſoll, hat 405 Quadratmeter Querfläche, iſt alſo ein ſtattlicher Saal. Karlsruhe, 15. Juli. Im Stadttheil Mühlburg kam es heute zu einem Landfriedensbruch. Die Veraulaſſung dazu war ein Tag⸗ Löhner, der wegen fortgeſetzter Ruheſtörungen verhaftet werden mußte. Als er auf der Polizeiſtation eingeliefert war, ſammelten ſich vor der Station zehn ſeiner Kollegen, die unter Drohungen und Be⸗ ſchimpfungen die Freilaſſung des Verhafteten verlangten. Als Schutzleute vor dem Lokal erſchienen, um gegen die Tumultuanten vorzugehen, ergriffen dieſe die Flucht. Auf die Schutzleute wurden drei Revolverſchüſſe abgegeben. Karlsruhe, 16. April. Von einer köſtlichen Epiſode zum Brauerſtreik, deren Wahrheit öffentlich konſtatiert wurde, berichtet die„Bad. Ldztg.“: Meiſter Kolb, der Hauptagitator, wurde am letzten Sonntag Abend im„Eberlbräu“ betroffen, als er ſtillverſtohlen in einer Ecke ſaß und— das verpönte Sinnerbier trank! Man denke, es iſt dies derſelbe„zielbewußke“ Genoſſe, der noch vor wenigen Tagen im„Volksfreund“ ehrenwerthe Arbeiter, die anläßlich einer Feſtlichkeit Boykottbier getrunken, mit dem ſchönen Titel:„Lumpen⸗ proletariat“ belegte und der ſeit Wochen in Wort und Schrift gegen die„Streikbrecher“ wettert! Karlsruhe, 16. Juli. Seit einiger Zeit befindet ſich der Präſtdent der großh. Civilliſte, Geheimerath von Regenauer, wegen ſeines Blaſenleidens in Bad Wildungen. Vorgeſtern mußte er ſich einer Steinoperation unterziehen, die im allgemeinen einen befriebigenden Verlauf nahm. Inzwiſchen hat ſich aber der Zuſtand des betagten Patienten ſehr verſchlimmert da eine bedeutende Herz⸗ ſchwäche eingetreten iſt, die ſchlimmes befürchten läßt. ——————— beſichtigen wollten. Chevalier'Arnao wies Spaurs Paß vor und bezeichnete Antonelli als ſeinen Sekretär. General Groß war jedoch ein Deutſcher, den die napoleoniſchen Kriege hierher verſchlagen hatten. Anfangs hocherfreut, den bayeriſchen Geſandten vor ſich zu ſehen, ward er ſehr mißtrauiſch, als weder der Geſandte noch ſein Sekretär ein Wort Deutſch verſtanden. Die Ausrede der Beiden, daß ſie ſchon ſo lange von der Heimath fort ſeien, daß ſie ihre Mutterſprache verlernt hätten, fand keinen Glauben. Der Gouver⸗ neur machte kurzen Prozeß und ließ die verdächtigen Fremden im Gaſthofe durch Poſten bewachen. Am folgenden Morgen erſchien ein franzöſiſches Kriegsſchiff, das zur Ueberraſchung des Gouverneurs den Geſandten Herzog von Harcourt von Civitaveochia nach Gasta brachte. Gleichzeitig waren aber auch von Neapel her zwei Kriegs⸗ ſchiffe in Sicht, eines davon trug ſogar die königliche Flagge. Ueber alle Maßen verwundert ſtand General Groß am Ufer, als der König, die Königin und die ganze königliche Familie ans Land ſtiegen.„Wo iſt Se. Heiligkeit?“ fragte Ferdinand II. ſofort.— „Se. Heiligkeit iſt in Rom,“ erwiderte Groß treuherzig.—„Wie,“ rief der König,„der Papft weilt ſeit vierundzwanzig Stunden in Gasta und Sie wiſſen es nicht?“ General Groß fluchte innerlich und ſendete raſch ſeinen Adfutanten zum„Albergo del Giardinetto“, um die Wachen in Ehrenpoſten zu verwandeln. TPhiloſoph und Zummler. Man ſchreibt der 5 Ztg.“ aus Paris vom 18. d..: Die Pariſer Polizet iſt geſtern eines wahrhaften Diogenes habhaft geworden, eines Mannes, der dem großen Alexander zwar nicht erwidert hätte:„Geh' mir aus der Sonne“, der aber geſagt hätte:„Laß' mich im Freien ſchlafen!“ Seit einiger Zeit nämlich macht ſich die Polizei das Vergnügen, die kein Obdach haben und deshalb im Bois de Boulogne, auf den Bänken der äußeren Boulevards und unter den Pariſer Brückenbogen kampiren, mit ihren Häſcherarmen zu verfolgen. Dabei ſoll ſie ſchon mehrere Spitzbuben erwiſcht haben, die große Mehrzahl der bei Mutter Grün oder im Gaſthauſe zum goldenen Stern Uebernachten⸗ den aber ſind harmloſe Geſellen, denen außer Armuth kein Ver⸗ brechen nachzuweiſen iſt. Geſtern nun iſt der Polizei ein Mann Namens Raphael Benoit in die Hände gefallen, der nicht nur kein Verbrecher, ſondern auch kein armer Teufel iſt, und der aus philo⸗ ſophiſchen Gründen ſeit zehn Jahren nur bei grimmigſter Kälte unter einem Dache geſchlafen hat. Herr Benoit hat eine Jahresrente von 6000 Franken, kann alſo für einen wohlhabenden Mann gelten und könnte ein ſchönes Leben führen. Dies thut er auch, nur hat er andere Anſichten von„ſchön“, als die große Mehrzahl ſeiner Zeitgenoſſen. Benoit hätte vor 2200 Jahren im ſchönen Hellas leben müſſen, dann hätte ihn die Polizei nicht beläſtigt, und man würde heute von 8 ſtatt von 7 Weiſen ſprechen. Alſo ſprach Benoit zu Cochefert, dem Oberhäſcher von Paris:„Ich bin ein freier, unabhängiger Mann, dem jeder Zwang zuwider iſt. Ich kann nur in der freien Luft leben, im Hauſe würde ich erſticken. Seit zehn Jahren führe ich dies ungebundene Leben, und es gefällt mir von Jahr zu Jahr beſſer. Kein Menſch kann kommen und ſagen, daß ich etwas Böſes begangen habe; aber viele meiner Schlafkameraden werden Ihnen bezeugen, daß ich ſie in ihrer Noth unterſtütze und ſie durch meine Unterſtützung ſchon oft vom Verbrechen zurückgehalten habe. So lebe ich als Bummler und Philoſoph und habe weiter nichts zu thun, als jeden Monat zu meinem Notar zu gehen, der mir meine Renke auszahlt. Auf dem Nordbahnhof habe ich einen Koffer ſtehen, der mein ganzes bewegliches und ünbewegliches Eigenthum enthält, und dorthin gehe ich, wenn ich Kleider wechſeln oder ſonſt etwas holen oder bringen will. Tagsüber gehe ich ſpazieren, betrachte mir die ieeral⸗A zeiger.„ e nf 80 nrod auner i r N τ 2. Sta s 5 2 Wera Weresb 0 ſtoe oer ffchon Filr 5 1— möbl. 5 Sene — rrn 22 Daotanm'kßk m. 0 vabfe eine AA ͤ New⸗. eutſchen Rinker des iger.—— 3 gbenn probirg 8 W 72— 1 N 5 5„* 71 IIĨ Tagloyne„ gufer ſpechng Rnbchens oriickt wurde. Per T rletzte sürde ing Aug. Rraßt⸗ Karlsrüße, 18. Juli. Das Jeſtprogramm für mzbl. 1115 namuch aus einem Fenſter der im 3. Stockwerk belegenen Gaupen⸗ kenhaus verbracht. herzogsjubiläum hat eine ſehr lobenswerthe Ergänzund. our erfahren, daß für den Donnerſtag Abend(10. September) Im. Je. bankett der ſtädtiſchen Arbeiter(etwa 500 Perfonen), bei wiche die Stadt die Muſik und die Bewirthung übernimmt, angeft wurde. „Titiſee, 16. Juli. In der Nacht auf Montag hat ſich in die Stallung des Seebauern Richard Winterhalter ein Strolch einge⸗ ſchlichen und mit ſeinem Taſchenmeſſer drei Kühe ſo geſtochen, daß zwei geſchlachtet werden müſſen; die andere wird durch längere Behandlung gerettet werden können. Der Schaden beläuft ſich guf Miſetha Mark. Wahrſcheinlich iſt Rachſucht die Urſache der iſſethat. Wfälziſch- Hefſiſche Nachrichten. aſſeſſors Rauchalles fand heute Abend durch den Stadtrath die Wahl eines re tskundigen Berufsbürgermeiſters ſtatt. Von 25 an⸗ weſenden Gemeinderäthen wurden ſämmtliche Stimmen für Herrn Regierungsaſſeſſor Krafft in Speyer abgegeben. Herr Krafft iſt ſomit gewählt und erklärt, das Amt anzunehmen, wenn die Regierung ſeinen Austritt aus dem Staatsdienſt genehmigt und ihm den Rücktritt zu⸗ geſteht. Die Wahl iſt proviſoriſch auf 3 Jahre. Heppenheim, 15. Juli Dr. Wasle, praktiſcher Arzt hier, hat ſich mit ſetnem Revolver lebensgefährlich verwundet, Dieſer Fall wird um ſo mehr bedauert, da in einigen Tagen des Verletzten Hochzeit, zu der ſchon Einladungen ergangen ſind, ſtatt⸗ finden ſollte. Oppenheim, 15. Juli. Im benachbarten Dienheim brach ein Schadenfeuer aus, dem ein Wohnhaus und zwei Schuppen zum Opfer ftelen, während zwei andere Häuſer leicht angebrannt wurden. Der Brand wurde durch ſpielende Kinder gelegt. Gerichtszeitung. *Maunheim, 13. Juli.(Strafkammer.) Vorſitzender: Landgerichtsdirector Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde; Herr Staatsanwalt Dr. M ühling. 1) Am 16. Mai ds. Is. wurde an der Ecke der Güterhaller und der Neckarvorlandſtraße, die Ehefrau Heinrich Ziegelmülke, von hier von der Deichſel eines einſpänner Fuhrwerks erfaßt, z. Boden geworfen und von dem Pferde getreten, ſodaß ſie 4 Wochel krang lag. Der Fuhrmann, der 31 Jahre alte Joſef Kunz, ſtand deshalb heute wegen fahrläſſiger Körperverletzung vor den Schranken, wurde aber als nicht überführt freigeſprochen. 2) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde erhielt der 51 Jahre alte Taglöhner Konrad Rau von Löhrbach 6 Monate Gefängniß, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft. 3) Wegen Verkuppelung ſeiner Ehefrau erhielt der 38 Jahre alt⸗ Taglöhner Heinrich Wunsdorf von Mahlerten 4 Wochen Ge fängniß, welche durch die Unterſuchungshaft verbüßt ſind. Verth. Rechtsanwalt Dr. Köhler. 4) Wegen einfachen Bankerutts ſtand der als ſog.„Varkt⸗ ſchreier“ von Jahrmarkt zu ziehende 51 Jahre alte Handelsmann Heimann Levy von Biſſes (Oberheſſen), hier wohnhaft, unter Anklage. Der Angeklagte, über deſſen Vermögen am 15. Jan. ds. Is. Konkurs eröffnet wurde, hat, obwohl er über 20000 Mk. Umſatz pro Jahr hatte, keine Bücher ge⸗ führt und demgemäß konnte er auch keine Bilanz gezogen haben. urtheilung Leys zu 4 Wochen Gefängniß. Vertheidiger: Rechtsan⸗ walt Dr. Loeb. 5) Der 36 Jahre alte, als Dieb rückfällige Taglöhner Guſtan Groſch von hier ſtahl mit Hilſe des 16 Jahre alten Taglöhners Peter Fritz aus dem Bauplatz des Baumeiſters Martin Mayer an der Käferthaler Straße ein Quantum Holz im Werthe von 11 M. Mit Einſchluß einer wegen Körperverletzung gegen Groſch erkannten Gefaſe 15 2 Monaten erhielt Groſch 7 Monate, Fritz 1 Woche efängniß. 6) Die Berufung des Kaufmanns Albert Süßkind, der wegen Beleidigung eines Steueraufſehers 30 M. Geldſtrafe erhalten hatte, wurde auf den Einwand der Verjährung 1* begründet erachtet und der Appellant freigeſprochen. Verth.:.⸗A. Dr. Köhler. Manunheim, 14. Sin Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. taatsbehörde: Herr Referendär Dr. Bernauer, 1) Wegen Körperverletzung, Ruheſtörung, Hausfriedensbruchs und Bedrohung hatte das Schöffengericht Schwetzingen folgende Ketſcher verurtheilt: den 25 Jahre alten Korbmacher Friedr. Baro zu 6 Wochen, den 19 Jahre alten Korbmacher Wilhelm Baro gu 1 Tag Gefängniß, deren Vater, den 51 Jahre alten Korbma Michael Baro zu 8 M. Geldſtrafe, den 24 Jahre alten Ziegler 15 Fuchs zu 4 Tagen und den 18 Jahre alten Ziegler Vincenz Fuchs zu 2 Tagen Gefängmß. Heute lagen ſowohl Berufungen Schaufenſter, die Vorübergehenden, die Gäſte der Kaffeehäuſer uſw⸗ und wenn ich davon genug habe, gehe ich in die Nationalbibliothek⸗ um mich in der Literatur auf dem Laufenden zu erhalten. Am Abend beſuche ich ein Theater oder ein Concert und nachher ſuche ich mir einen paſſenden Schlafplatz im Freien, und zwar lege ich mich am liebſten unter einen Brückenbogen, weil da der Regen nicht zu befürchten iſt.“„Dieſen Bericht ſchloß Benoit mit der Drohung: „Wenn die Polizei nicht aufhört, mich zu beläſtigen, werde ich mich gezwungen ſehen, mein Vaterland zu verlaſſen!“ Natürlich denkt Herr Cochefert nicht daran, einen ſo verdienſtvollen Bürger zu ver⸗ treiben, und ſo wurde Herr Benoit alsbald aus der Haft entlafſen und ſeinem herrlichen Leben, um das ihn mancher im ausgetretenen Geleiſe der Ordentlichkeit wandelnde Menſch insgeheim beneiden dürfte, zurückgegeben. — Das„Leben eines Amerikaners“ beſteht nach Anſicht einer anglo⸗amerikaniſchen Zeitung in der Kindheit aus Schmerzen beim Zahnen, im Jünglingsalter aus Liebesſchmerzen, im Mannesalter aus Magenſchmerzen und im Alter aus Furcht vor dem Tode, noch verbittert durch die Gewißheit, daß nach dem Tode die Advokaten das Teſtament anfechten und den größten Theil des Vermögens für ſich nehmen. = Aus Liebeskummer. Der Sindaco von Frascatt, Rechtsanwalt Valenzani, hat ſein Amt niedergelegt und iſt als Mönch in den Camaldulenſer⸗Orden eingetreten. Dieſes Ereigniß hat in Rom großes Aufſehen erregt, denn Valenzani, der einer vor⸗ nehmen, begükerten entſtammte, war in der Hauptſtadt als Lebemann bekannt. Unglückliche Liebe zu einer an einer unheilbaren Krankheit leidenden römiſchen Edeldame ſoll den Sindaco zu ſeinem Entſchluſſe getrieben haben. Schon in der Faſtenzeit ſtattete Valen⸗ zani Abend fürgAbend dem drei Kilometer von Frascati entfernt gelegenen Kloſter der Camaldulenſer einen längeren Beſuch ab. Bei dieſen nächtlichen Beſuchen ſcheint die Bekehrung des lebensluſtigen Bürgermeiſters vor ſich gegangen zu ſein. — Spuren einer vorgeſchichtlichen Menſcheuraee. Zwei Kuratoren der Archäologiſchen Geſellſchaft von Ohio wollen in Coſhocton, Ohio, unzweideutige Reſte einer vorgeſchichtlichen Rabe entdeckt haben. In einem Grabhügel wurden fünf Gerippe von merkwürdiger Beſchaffenheit gefunden. Die Gerippe zeigen den Typus eines eigenartigen Volkes; ſie laſſen erſehen, daß die Ur⸗ bewohner Amerikas von bedeutend kleinerer Statur geweſen ſein müſſen, als das heutige Menſchengeſchlecht. Die Schädel ſind dicker als die der äthiopiſchen Race; ſie zeigen hervorſtehende Backen⸗ knochen, prächtige Zähne, aber ſehr kleine Hirnhöhlen. In den Grabhügeln wurden ferner eine Menge ſteinerner Pfeilſpitzen, Meſſer und ähnliche Sachen gefunde. Ju der Erregung. Frau Gum Stubenmädchen):„Anng, Sie ſind geſtern zwei Stunden länger ausgeblieben und heute ſogar ohne Erlaubniß ausgegangen. Weil ich Ihnen manchmal durch die Finger ſehe, ſo bilden Sie ſich ein, was ich bin! Da ſind Sie aber eine dumme Gans!“ Sein Todtenlied. In Exdorf bei Coburg war Guſtav⸗ Adolffeier. Mitten im Vortrag eines Liedes: Ich ſuche Dich ꝛc. ereilte den durch ſeine ſchöne Tenorſtimme im kannten Lehrrer Truckenbrodt aus Römhild der Tod. Er ſang noch mit heller und klarer Stimme:„Du Herrlicher, Du Herrlicher, wo find' ich Dich ꝛc.“, da wankte er plötzlich und fiel einem neben ihm ſtehenden Sänger bewußtlos in die Arme. Der Arzt konnte nnr den durch Gehirnſchlag eintretenden Tod conſtatiren. Tief erſchüttert ging Thüringer Lande be⸗ die Feſtverſammlung auseinander. Jahrmarkt und von Meſſe zu Meſſe Da das Gericht ihn als Vollkaufmann anſah, ſo erfolgte die Ver⸗ Juli.(Straf kammer II.) Vorſitzender: Ludwigsßafen, 16. Juli. Unter Aſſiſtenz des Bezirksamts/⸗ Her— — 2 * * er A 8 8 Weneral⸗ Miigtigen— t 95 Angeklagten als der Staatsanwalfſchafk vor. Beß. Mich. * Ba,„fnd Ph. Fuchs wurde heute das ſchöffengerichtliche Urtheil züßelgoben und Erſterer freigeſprochen, die Strafe des Letzteren auf 1 Wochen Gefängniß feſtgeſetzt. Im Uebrigen wurden die Berufungen zabgewieſen. Die Vertheidigung der Baro's hatte.⸗A. Dr. Deutſſch, Ciene Ph. Fuchs.⸗A. Dr. Kah geführt. 2) Die Berufung des 31 Jahre alten Taglöhners Wilherm Menz von Heddesheim, den das Schöffengericht wegen Körperver⸗ letzung zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, wurde als unbe⸗ gründet verworfen Verth:.⸗A. Dr. Jordan. ) Der 21 Jahre alte Fabrikarbeiter Georg Nikolaus Lehr von Gammelsbach entwendete auf dem Waldhof einige Holzplatten im Werth von 42 Pfg. Trotz des geringen Werthes wurde er als rück⸗ fälliger Dieb zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. Spruchliſte. In der am 15. Juli 1896 ſtattgehabten Ziehung der Ge⸗ ſchworenen für das IV. Quartal 1896 wüurden folgende 30 Hauptgeſchworenen ausgelooſt: 1. Karl Joſeph Walz, Rentner in Dittigheim, 2. Johann Philipp Fuchs, Kaufmann in Ladenburg, 3. VPalentin Winter, Bürgermeiſter in Rohrbach, 4. Ernſt Pfeiffer, Optiker in Weanee 5. Friedrich Ries, Kutſcher in annheim, 8. Fridolin Wöppel, Oekonom in Lauda, 7. 330 foſeh Hemberger, Landwirth und Gemeinderat!) in ettingen, 8. Daniel Neff, Stabhalter auf dem Bruchhäuſerhof, 9. Wilhelm Meyberg, Privatmann in Heidelberg, 40. Georg Volz, Michael Sohn, Landwirth in Seckenheim, 11. Friedrich Grimm, Landwirth in Külsheim, 12. Rudolf Sepp, Kauſmann in Mannheim, 13. Georg Nonnenmacher, Privatmann in Weinheim, 14. Wilhelm Schwehr, Conditor in Heidelberg, 15., Ludwig Scheffer, Fabrikdirektor in Mannheim, 16. Georg Metzger in Schönau, I7. Adolf Schuhmacher, Gemeinderechner in Oberſchefflenz, GAs. Karl Schmitt, Baumeiſter in Heidelberg, 9. Valentin Eder, Kaufmann in Mannheim, 360. Valentin Fitzer., Landwirth in Lützelſachſen, 921, Philtpp Schinne, Uhrmacher in Rappenau, 22. Karl Kloſtermann, Fabrikdirektor in Mannheim, 928. Kaſpar Vögele, Schloſſer in Feudenheim, 1124. Iſidor Maier, Fabrikant in Heidelberg, 225. Ludwig Schick, Gemeinderechner in Sinsheim, d 28. Friedrich Ritzhaupt, Fabrikant in Heidelberg, 7 Philipp Rübſamen, Hotelier in Heidelberg, kegs. Friedrich Wenzel, Meßger in Adelsheim, 29. Georg Siegel, Landwirth in Schwetzingen, 30. Philipp Lauth, Bierbrauer in Walldorf. — 61. Landesverſammlung des badiſchen Guſtav⸗Adolf⸗Vereins. Neckarbiſchofsheim, 16. Juli. Geſtern und vorgeſtern feierte der badiſche Guſtav⸗Adolf⸗Verein ſein 61. Landesfeſt, das von dem herrlichſten Wetter begünſtigt, einen wohlgelungenen Verlauf nahm. Die beiden Feſtgottesdienſte am Dienſtag und Mittwoch waren ſehr gut beſucht und waren viele remde, ſogar aus Heſſen, Rheinpfalz und Elſaß⸗Lothringen, als bgeordnete der verſchiedenen Vereine erſchienen. Selbſtverſtändlich ſtellte aber den Haupttheil der Beſucher Baden. Beim Abendgottes⸗ dienſt begrüßte Herr Stadtpfarrer Gräbener die Gäſte, Namens des Vereins deſſen Vorſtand Herr Stadtpfarrer Zähringer aus Weinheim. Hierauf ſprachen die Vertreter der verſchiedenen außer⸗ badiſchen Vereine, ein Profeſſor der Univerſität Heidelberg u. A. Das Bankett im Adlerſaale war gut beſucht und verlief in Von den vielen Reden möchte ich nur die Be⸗ l ſters Neuwirth, die des Herrn pfarrers Zähringer auf die Frauenvereine des Guſtav⸗ Vereins und die launige Rede des Herrn Oberkirchenrathes Feſtgottesdienſt am Mittwoch begrüßte Herr Stadtpfarrer Hofert die Feſlgemeinde, während Herr Oberkirchenrath Oehler die Grüße und Wünſche des Oberkirchenrathes überbrachte. Den Rechenſchaftsbericht erſtattete der Vorſtand des Vereins, Herr Stadt⸗ pfarrer Zähvinger in Weinheim. Die ſehr gediegene Feſtrede Hielt Herr Stadtpfarrer Schmitthenner in Freiburg, der die Zuhörer mit ſeinen ſchwungvollen Ausführungen zu erheben und zu erbauen wußte. 9 Der Rechenſchaftsbericht wußte von einem erfreulichen Wachſen des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins zu erzählen, 1 32,000 Mk. konnten zur Vertheilung gelangen, außerdem eine ſtattliche Zahl prächtiger Ge⸗ ſchenke, worunter von den Frauenvereinen Mannbeim und Heidelberg. Das Feſteſſen war in den„Drei Könſg“. Nachmittags war auf den Anlagen geſellige Zuſammenkuuft, bei der eine recht fröhliche Feſtesſtimmung zum Durchbruch kam. Der gutgeſchulte Kirchenchor ünter Herrn Hauptlehrer Brauns Leitung, der auch die Gottes⸗ dienſte durch ſeine Lieder verherrlichte, bot auch hier den Magen ſein Beſtes und erntete reichen Beifall, dem Herr Pfarrer Mampel beredten Ausdruck gab. Herr Pfarrer R oth von Bammenthal feierte die Feſtſtadt und die gaſtfreundlichen Hauswirthe. Als das Tele⸗ gramm unſeres verehrten Großherzogs von Herrn Stadtpfarrer ähringer zur Verleſung kam, brach ein wahrer Jubel los, der Mmit einem dreifachen Hoch auf das Großh. Paar ausklang. Kurz, das Feſt iſt in ſchönſter Weiſe verlaufen und wird den Theilnehmern noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben. Tagesneuigkeiten. „Wien, 16. Jult. Auf eine ſchreckliche Art ſuchte eine erſt 5 kurzer Zeit verehelichte Frau ihrem Leben ein Ende zu machen. ie Lebensmüde iſt die 37jährige Erneſtine., Gattin des Brannt⸗ Ignaz L. Die Frau, hatte den furchtbaren Plan gefaßl, den entſetzlichen Tod durch Verbrennen zu ſterben. Als ſte im Zimmer allein war, ging ſie an die Ausführung, Sie nahm aus dem Geſchäfte Spiritusflaſchen und durchtränkte mit der leicht bren⸗ nenden Flüſſigkeit ihre ganze Kleidung, die ſie dann anzündete. Die Kleider braunten im Nu lichterloh und die 7 77 war von unten bis oben in Flammen gehüllt. Als ſie, wiewohl ſie die Schmerzen ſtand⸗ haft ertrug, Hilferufe dennoch nicht unterdrücken konnte und man von außen den Lichtſchein ſah, drang man ins Zimmer und verſuchte der Frau die brennenden Kleider vom Leibe zu reißen und die Flammen durch Ueberwerſen zu erſticken. Als dies endlich gelungen wax, hatte die Unglückliche ſchon lebensgefährliche Brandwunden am Körper erlikten. Sie liegt hoffnungslos darnieder. Unglück⸗ iches Familienleben iſt die Urſache. Theater, gunſt und Wiſſenſchaft. Das Tonkünſtlerfeſt des allgemeinen deutſchen Muſik⸗ vereins ſoll, wie wir vernehmen, nächſtes Frühjahr— Ende Mai Anfang Juni— in Mannheim ſtattfinden. Dieſe Nachricht wird been alle hieſigen Kunſtfreunde mit Freude erfüllen. Herr Hof⸗ kapellmeiſter von Reznicek, welcher in dieſer Angelegenheit der leitende Faktor war, und welchem wir die Wahl Mannheims als Feſtſtadt ſpeziell zu verdanken haben, hat die Sache in Anregung ge⸗ Fracht. Der Herr Oberbürgermeiſter Beck und der Stadtrakh haben e bereitwilligſt gefördert und das Tonkünſtlerfeſt iſt ſomit für Mann⸗ eim als geſichert anzuſehen. Ständiges Sommertheater in Wien. Wie aus Wien mit⸗ etheilt wird, brachte der Gemeinderath einen Antrag ein, daß es ſich mit einer Großſtadt wie Wien nicht vereinbaren ließe, wenn die beiden Hoftheaier im Sommer gleichzeitig geſchloſſen würden, da Wien kein eigentliches Sommertheater beſäße. Um dieſem Mißſtande abzuhelfen, ſolle das Uebereinkommen getroffen werden, abwechſelnd in einem oder in zwet Theatern zu ſpielen. Die X⸗Strahlen ſcheinen für die Medizin eine ungeahnte Be⸗ deutung erlangen zu ſollen. Wie der„Köln. Voltsztg.“ aus Paris eſchrieben wird, ſetzte ein Pariſer Profeſſor Thiere, welchen Kochſche Bazillen eingeimpft worden waren mehrere Tage und wiederholt längere Zeit den auf die Impfungsſtellen gerichteten-⸗Strahlen aus, wobei jedes Mal eine Beſſerung in dem Befſinden der Thiere, mit denen dieſe Verſuche angeſtellt wurden, ſeſtzuſtellen war. Bei dem in gleicher Weiſe geimpften, aber den X⸗Strahlen nicht ausgeſetzten Thieren blieb die Pefenung aus, vielmehr nahm bei ihnen die Krank⸗ eit den au erwartenden Verlauf. Von diefer wichtigen Beovachtüng wurde der Pariſer Akademie durch Profeſſor Chauveau Kenntniß gegeben. Arueſte Nachrichten und Ttlegramme. * Berlin, 16. Juli. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Der Kaiſer verlieh dem ſächſiſchen Miniſter v. Metzſch den Rothen Adlerorden 1. Kl. und dem bayeriſchen Staalsrath Eiſenhart den Kronen⸗ Orden 1. Kl. Berlin, 16. Juli. Die„Nationalzeitung“ ſchreibt: Der vom Comité für den Bau einer Centralbahn in Deutſch⸗Oſtafrila ausge⸗ ſandte Rindermann iſt am 15. Mai mit ſeiner Karawane glücklich in Tabora angekommen. In der Expedition herrſcht ein guter Ge⸗ ſundheitszuſtand. Während Rindermann ſelbſt zur Ermittelung der günſtigſten Stelle für den Bahnaufſtieg aus dem oſtafrikaniſchen Graben zum Unjamweſi⸗Plateau die Aufnahme durch die Dſchungeln bewerkſtelligte, beſorgten zwei andere Expeditionen die Meſſungen auf der Muhalallaſtraße nach Muhele. Von Muhele aus iſt ſowohl die alte Karawanaſtraße nach dem Tſchaya⸗See als der Weg über Kilulumo aufgenommen und die Aufnahme über Ture ſowie füdlich durch den Myombo⸗Hochwald nach Tabora fortgeſetzt. Dabei ſind 42 aſtronomiſche Orksbeſtimmungen bewirkt worden. Rindermann fährt von Tabora zur Küſte zurück und dürfte von Ende Juli in Dar⸗es⸗Salaam und mithin im Auguſt in Deutſchland eintreffen. — Löwenberg,(Schleſien), 16. Juli. Reichstagserſatz⸗Stichwahl. Nach amtlicher Feſtſtellung erhielt Rektor Kopſch⸗Berlin(fr. Vpt.) 5966 Stimmen und Graf Noſtiz⸗Zobten(konſ.) 4797 Stimmen. Erſterer iſt ſomit gewählt.(Damit haben die Freiſinnigen das Mandat von den Konſervativen gewonnen). Paris, 16. Juli. Edmond Goncourt iſt geſtorben.(Edmond Goncourt, der ältere der beiden bekannten franzöſiſchen Schriftſteller, war am 26. Mai 1822 in Nancy geboren. Der jüngere Jules iſt bereits im Jahre 1870 geſtorben.) Marſeille, 17. Juli. Die Leiche des Marquis Morsé iſt ſorbs 19 eingetroffen und wird morgen nach Paris weiter be⸗ ördert. % Brüſſel, 16. Juli. Nach Berichten vom Kongo hat Komman⸗ dant Chaltain den Häuptlingen'Bili,'Bina und'Doruma bei der Gegend von Uelle, welche ſich ſeit längerer Zeit gegen die des Kongoſtagtes auflehnten, eine blutige Niederlage eigebracht. Rom, 17. Juli. Der Leibarzt des Papſtes, Dr. Lapponi, er⸗ klärte in einer Unterredung, der Papſt habe geſtern und vorgeſtern an einer leichten Heiſerkeit gelitten, ſei heute aber wieder voll⸗ ſtändig hergeſtellt, empfängt heute wieder zahlreiche Würdenträger in Audienz. Rom, 17. Das Damencomitee zur Unterſtützung der Verwundeten empfing die Nachricht, daß Menelik 50 italieniſche freigelaſſen habe. Rom, 16. Juli.„Fanſulla“ zufolge iſt der Papſt leicht un⸗ päßlich; daher wurden die Empfänge, darunter et ſi 9 55 an⸗ geſetzte des fränzöſiſchen Botſchafters Poubelle behufs Ueberreichung des Beglaubigungsſchreibens, verſchoben. Konſtantinopel. 16. Juli. Schakir Paſcha unternahm mit 2⁴ Bataillonen und 4 Batterien den Vormarſch von Scheik Merkin gegen den Hauran und beſetzte Taleh bei Tebel Dſchedid. Zwiſchen Taleh und Suweida, wo 7000 Druſen ſich verſchanzt hatten, fand ein entſcheidendes Gefecht ſtatt. Im Verlaufe deſſelben fielen 2 Ba⸗ tafllone, welche in Suweida eingeſchloſſen waren, den Druſen in den Rücken und vervollſtändigten dadurch die Niederlage derſelben. Die Druſen ſind vollſtändig zerſprengt. Man hält die militäriſchen Ope⸗ vationen der Hauptſache nach für beendet. Athen, 16. Juli. Der Zuſammentritt der kretenſiſchen Nationalverſammlung iſt unmöglich geworden. Die chriſtlichen Ab⸗ unterbreiteten einen Entwurf der bereits gemeldeten Forderungen. Der Gouverneur Berowitſch hat eine Ab chrift des Entwurfes den Konſulen zugeſtellt, welche ſie in offiziöſer Form annahmen.— An verſchiedenen Punkten Kretas fanden zahlxreiche Scharmützel, jedoch keine ernſten Unruhen ſtatt. Die Preſſe fordert — 785 Maßnahmen zum Schutze der Frauen und Kinder auf eta. * * 8 (Privat⸗Telegraume des„Geueral⸗ Altzeigers.“) Paris, 17. Juli. Präſident Faure gab im Elyſe zu Ehren Li⸗Hung⸗Tſchangs ein Diner, woran alle Miniſter theilnahmen. Nach dem Diner war kein Empfang. „Havanna, 17. Juli. Eine mit Dynamit gefüllte Cartouge iſt beim Transport auf der Eiſenbahn explodirt, 1 Offizier und der Lokomotivführer wurden getödtet; 20 weitere Cartouchen wurden vorgefunden. „London, 17. Juli. Daily Chroniele meldet aus Konſtanti⸗ nopel, im Diſtrikte don Diarbekr ſeien wieder Armenter nieder⸗ gemetzelt, 400 Menſchen verletzt und die Stadt geplündert worden. Mannheimer Handelsblatt. 4 PpEt. Hypothekar⸗Aulehen der Badiſchen Brauerei in Mannheim. Wie man uns mittheilt, haben die Rheiniſche Kreditbank und das Bankhaus Wingenroth, Soherr& Co, dahier gemeinſam ein Anlehen obiger Brauereigeſellſchaft im Betrage von M. 600 000.— übernommen. Dieſes Anlehen, welches in der Hauptſache zur Rückzahlung einer 4½%igen Hypothekſchuld Verwendung fand, iſt zur erſten Stelle hypothekariſch einge⸗ tragen; die verpfändeten Baulichkeiten und Maſchinen ſind im Juͤni d. J. auf M. 1214 300.— taxirt worden. Das Anlehen, eingetheilt in Parttal⸗Obligationen von M. 1000.— und M. 500.— mit Januar⸗ Juli⸗Zinſen, iſt zu 4% verzinslich und vom Jahr 1901 ab mit einem Zuſchlag von 2% rückzahlbar. Vom Jahte 1901 ab iſt ver⸗ ſtärkte Auslooſung oder Kündigung des ganzen Anlehens zuläſſig. Die Obligationen werden ſeitens der obengenannten beiden Bank⸗ dan dem Publikum zum Kurs von M. 102% zum Kauf ange⸗ oten. Mauunheimer Effektenbörſe vom 16. Juli. Von heute ſind ſolgende Aenderungen zu berichten: Waghäusler Zuckerfabrit notir⸗ ten 63 G.(—1 pCt.), Mannheimer Gummifabrik J27 P.(— 1 pGt.) Sonſt ſehr ſtill. Maunheim, 16. Juli.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.50——.— Gerſte rum. Braunꝛñj „norddeutſcher Hafer, bad. 13.50——.— „ kuſſ. Azima 5 10 8 12.7513.75 „ Theodoſia örddeutſchen. „ Saxonska 14.50—15.—„ rumäniſcher „ Girka 14.50—15.— Mais amer.Mixed „ Taganrog 14.50—15.50„ Donau „ bumäniſcher 15.——15.75„ La Plata „amerik. Winter 16.25——.— Kohlreps, deutſch. „ Walla Walla 15.50——.—„ Moldau „ Milwaukee 15.25——.—[ Wicken „ Californier 16.——16.25 Kleeſamen dſch. I. „ La Plata 14.75—15.25 5 amerik. Kernen 16.25——.—„ Luzerne Roggen, pfälz. 12.75—.—„ Provenc. „ruſſtſcher 12.25——.—„Eſparſette 16.——.— 14.75—16.— 15.50—15.75 9—.—.— — zannheim WMannheim, 17. Jult. Obligationen. 104.20 bz 4.⸗Hhp.⸗Pf. unkündb. 5. 1897 100.80 104.15 b3 0 ee eee 104,60 bz 3½ Rh. Hyp.⸗Kommunal 75 fl. 105.50 bz 3½ Mannheimer Obl. 1885 4% T. 100 Looſe 147.— G 3½ 5„ 1888 8 Reichsanleihe 99.80 bz 30½ 15„ 1895 375 75 104.90 bz 3˙5 5 5 4 77 106. bz 4 Freiburg i. B. Obl. 3. Preuß. Conſols 99.90 bf 3 75 75 31 255 Ludwigshafen M. CEours 39% Badiſche Obligat. 4 Bad. Oblig. Mark 4 1886 65 75 101.75 P —.— 5„ 0 105.20 G 105.85 5z 7 55 2 Baher. Obligationen MW. 105.10 bi 373„ 5 30—˙ Wagh. Zuckerfabrik 5 Oggersheimer Spinnerei 2 4„5 M. 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 3½„ 4½ Verein Chem. Fabriken „ 8½„ convertirte 01. 4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 4 gekündigte—.— 4⁵⁹ Waldhof 31½%.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904 101.30 53 4½ Elektr. W. Sahmeyer u. Co. 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 99.90 5z 102.50 55 10050 f% 100. 105.— 0 105.— 63 105. G 104.50 65 1 ktien. Werger'ſche Brauerei Bad. Brauerei Stamm 7 55 Vorzugs⸗A. Ganter, Brauerel Freiburg Brauerei z. Sonne Weltz Wormſer Brauhaus Durlacher Hof vorm. Hagen Schroedl'ſche Brauerei⸗Akt. Elefantenbräu Rühl, Worms Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr Binger Aktienbrauerei Mannh. Dampfſchleppſchiff. Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Badiſche Bank Rheiniſche Creditbank „ junge Rhein. Hyp.⸗Bank Pfctlz. Hyp.⸗Bank Pfälziſche Bank Mannheimer Bank Oberrhein. Bank Gewerbebank Speyer 50%E Landauer Volksbank 60% E Pfälziſche Ludwigsbahn 7 Maxbahn 15 Nordbahn Vorzugs⸗Akt. d. Ver. ch. Fabr. Badiſche Anilin⸗ u. Soda Weſteregeln Alkal. Stamm 15 Prior. Chem, Fabrik Goldenberg Hofmann u. Schötenſack Akt: d..⸗G. f. chem. Ind. Verein D. Oelfabriken Waghäusler Zuckerfabrik Mannheimer Zuckerraffin: Manunheimer Aktienbrauerei Elchbaum⸗Brauerei Lubwigshafener Brauerei Schwetzinger Brauerei Brauexei z. Storch Heidelberger Aktienbrauerei Brauerei Schwartz 112.25 G Emaillirwerke Maikammer 8 Sinner Brauerei 1258.50 bz Emafllirfabrik Kirrweiler 120.— P Frankfurter Mittagsbörſe vom 16. Juli. Die ſtarken Deck⸗ ungen, auf welche der Bankenmarkt an den erſten Tagen dieſer Woche ſo feſte Tendenz gezeigt hatte, wurden heute nicht fortgeſetzt. Ein anſehnlicher Theil der Spekulgtion war im Gegentheil be⸗ fliſſen, die bis jetzt erzielten Gewinne durch Verkäufe ſicherzuſtellen, und haben ſich die Courſe aus dieſem Grunde auch gegen das ſchon abgeſchwächte Niveau des letzten Abendverkehrs noch etwas ermäßigt. Nach 2 Uhr veranlaßten matte Pariſer Notirungen eine größere Abſchwächung, von der insbeſondere öſterreichiſche Creditaktien und Bahnen betroffen wurden.— Privat⸗Disconto%—2% pCt. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät v. 16. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 306¼, Diskonto⸗Kommandit 210,80, Natio⸗ nalbank für Deutſchland 141.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 152, Darmſtädter Bank 155.10, Deutſche Bank 188.20, Dresdener Bank 160.20, Banque Ottomane 111.40, Wiener Bankverein 230, Oeſterr.⸗ Ung. Staatsbahn 308 ¼, Lombarden 91 ¼, Ung. Goldrente 104.40, 6proz. Buenos⸗Ayres 31.70, Türk. Looſe 32.80, Schuckert Elektr. 235.30, Chem. Fabrik Griesheim 308.70, Harpener 157, Gotthard⸗ Aktien 168.60, Schweizer Central 140, Schweizer Nordoſt 189. Schweizer Union 91.50, Jura⸗Simplon 106.40, Sproz. Italiener 88.50. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 16. Juli. New Hor Thicag o 72 Weizen Mais ſenah junge Mannheimer Verſicherung Continentale Verſicherung Württ. Trausportvperſich. Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Oggersheimer Spinnerei Ettlinger Spinnerei Mannheimer Lagerhaus Mannh. Gum.⸗ u. 5 1 Karlsruher Maſchinenbau Hüttenheimer Spinnerei Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu Verein Speyerer Ziegelwerke Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 180.50 bz Zellſtofffabrik Waldhof 160.— G Monat Weizen Caffee Mais ecnal April— Mai Nuguſt Seßtene Oktober 6275—.—— Dezember 64⁰5 985 585/ März——.75—— Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 16. Juli.(Drahtbericht der Red Star Line Antwerpen). Der Dampfer„Switzerland“, abgefahren am 2. Juli von Antwerpen iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Dampfer„Trave“, welcher am 7. Juli von Bremen abge⸗ fahren war, iſt am 16. Juli, Morgens 6 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. 285 kgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12.] 13. 14. 15. Konſtangz 4,64 4,82 Hiiuingen 8,34 8,29 8,25 8,24 ———.————— 617/. 62⁰5 e e 11— 10.50 56% 98%—.— 837 Abds. 6 U. Kehll! 3,88 3,618,57 3,55 8,54 N. 6 U Lauterburg 4,95 4,94 4,88 4,86 4,48 Maxau 6,07 5,05 4,98 4,96 4,98 Germersheint 4,98 4,94 4,88 4,85 Mannheim 5,12 5,09 8,01 4,98 4,89 Mainz 2,92 2,88 2,86 2,82 2,76 Bingen 98 1 2,65 2,51 AD 3,06 8,00 2,97 2,91 2,86 Koblenz 2,962,90 2,87 2,81 0 3,37 3,14 8,08 8,08 2,98 2,66 2,56 2,49 2,44 Köln Ruhrort vom Neckar: Mannheim Heilbrounn E62„„„%%„„„„„„„„„ 0 %%%„„„„„„„„ 5,10 5,06 5,00 4,92 4,89 5,18 1,171,09 1,00 0,98 0,96 Geld⸗Sorten. Dukaten M..72.— mperfals 20 Fr.⸗Stücke„—8186.28 Dollars in Gold 5 Engl. Souvereigns„ 20.89—85 F. Göhrin neben Pfälzer Hof welen, N. 420—.10 uwelier, jetzt D J. 4. 1822. 5 8 aradeplatz. Beſte Bezugsquelle in Ju⸗ 24⁴⁴8 old⸗ und Silberwaaren. Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff. Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausfüh⸗ rung. Allein⸗Verkauf bei 68872 Martin Decker, Mannheim A 3, 4 vis--vis dem Theater⸗Eingang. „rumäniſcher—.———.— Leinöl mit Faß Gerſte, hierländ. Mübn!! „ Pfälzer—.———.— Petroleum Faß fr. „ Ungariſche mit 20% Tara „ ruſſ. Brau—.———.— Rohſprit, verſteuert 103.75.— „ Futtergerſte 10.75-—.— goer do. 22.50.— Weizenmehl W. Nr. 00 9— 3 4 U 26.50 24.50 22.50 21.50 20.50 17.50 Roggenmehl Nr. 0 20.50 1) 18.50 Getreide nnverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 16. Juli. Weizen per Jult 14.30, Nov. 14.15. Roggen per Juli 11.35, Nov. 11.50, Hafer ner Juli 12.50, Nov. 12.—. Mais ver Juli.50, Nov..70 M. Tendenz: behauptet. Trotz großer Andienungen von Juli⸗Weizen und billigeren Offerten des Auslandes konnten ſich Weizenpreiſe behaupten, indeß waren die Umfätze ſehr beſchränkt. Roggen ohne Handel. Hafer und Mais weiter gut gefragt und höher. ——.— „ ——— 1 Brautkleider in allen modernen Seidengeweben, per Meter von.50 bis 12 M. zu bekannt billigſten Preiſen in nur ſoliden Qualitäten. 31 Seidenhaus C 1, 7, Breiteſtraße. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten nur bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 8/½. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) J. Beltermann, E 2, 17 Schmelder für felnere Kerremnmeden Lager in equiſiten engl. Stoffen. 13462 ecngee Aee ee 16. 17. Bemerkungen Alleinverkauf vonn 95 ee 1 der mich aufgefordert hatte, die Formationen ſeines ausgedehnten ſe eine — D Newe III. New⸗Pork, 5. Juli 1896. Nach den Anſtrengungen, die der„glorreiche 4. Juli“ mit ſeinem Pulverrauch meiner Lunge gebracht, unternahm ich heute einen Ausflug mit der Hudſon⸗River⸗Bahn, der mich überreich entſchädigte für die letzten Tage und Wochen meines New⸗Porker Daſeins. Ich folgte einer Einladung des County⸗Sheriffs von Tareytown, Grundbeſitzes, zum Theil aus Weideland, zum größeren Theil aber aus unkultivirtem und felſigem Terrain beſtehend, auf eventuelle Vorkommniſſe an werthbaren Mineralien, insbeſondere aber an Gold, zu prüfen. Mit der Bahn fuhr ich zunächſt nach Spuyten Dugvil(Spei auf den Teufel), einer mehr als 150 Jahre alten holländiſchen Anſiede⸗ lung, wo ich mit dem Fuhrwerk abgeholt wurde. Gine herrlichere Fahrt, wie die des heutigen Tages, kann ich mir nicht entſinnen, je unternommen zu haben, obwohl ich ſo ziemlich alle Länder Europas durchſtreift und kennen gelernt. s gudd Fahrſtraßen, die auf den Seiten von ſchönen Wald⸗ gruſſden(zum Theil noch im Urzuſtande befindlich) und ſaftigen Meiden begrenzt waren, ging's vorwärts, vor uns in der Tiefe der a nerikaniſche Rhein, der Hudſon, in ſeiner ganzen ſtattlichen Breite, jenſeits deſſelben bewaldete Anhöhen mit grotesken Felſengebilden, da und dort ſaubere Farmen mit ſtattlichen Scheunen und großen Ställen, dann wieder uralte Blockhäuſer, von Schlingpflanzen über⸗ 1 8 und— wer weiß, wie lange ſchon— von Menſchen ver⸗ aſſen. Von Zeit zu Zeit verließ ich den Wagen, um mir die herrliche Flora etwas näher anzuſeheu, wobei mich, wenn ich auf dem Fels⸗ geröll herumkletterte oder in's Dickicht eindrang, ein auf Schlangen dreſſirter Hund begleitete. Die Feldarbeiter dieſer Gegend, ſo verſicherte mir mein liebens⸗ würdiger Gaſtgeber, können z. B. beim Heumähen nicht mit nackten Füßen arbeiten, auch gewöhnliche Stiefel würden ſie nicht vor dem Biſſe der Schlangen ſchützen, ſie ziehen daher Gummiſtiefel an. Sein Hund, ſo ſagte mir der County⸗Sheriff, 55 eine außer⸗ ordentliche Gewandtheit, auch große Schlangen zu tödten, indem er, ſobald ſich ein ſolches Reptil ſtellt, ſchnell auf die Seite ſpringt und ſich dann in den Rachen deſſelben einbeißt. Soll ich ſagen, zu meinem Bedauern oder zu meinem Glück; kurzum, der Hund hatte heute keine Gelegenheit, ſeine Geſchicklichkeit an den Tag zu legen und ich konnte in aller Ruhe einen ſchönen Naturſtrauß pflücken in dieſer jungfräulichen Gegend, die noch nicht durch den Unverſtand ſogenannter Botaniker ihrer Flora beraubt iſt. Ja, es läßt ſich hier zweifellos mindeſtens ebenſo gut leben, wie drüben im alten Europa und man möchte faſt den gebildeten Ame⸗ 5— nnder del od ene e eütſchen Hinter de betebt Uüſtd Engländern weit zurück. Die haben's ausprobirt! 5 An unſerem„Goldplatze“ angelangt, beauftragte ich den Diener, einen immer auf das liebenswürdigſte grinſenden Neger, an be⸗ ſtimmten Punkten„Durchſchnittsproben“ der Geſteine zu entnehmen, die nun ihrer Unterſuchung harren. Sollte ſich herausſtellen, was ich nach der mineralogiſchen Vor⸗ prüfung freilich ſtark bezweifle, daß die Geſteine Gold führen und zwar ſo viel, daß ſich der Abbau lohnt, dann werde ich hier eine Anſiedlung unter dem Namen„Neugrohhof“ begründen: ich werde auch nicht verſäumen, einige Grohhöfer aufzufordern, herüberzukom⸗ men, um den Namen Grohhof zu rechtfertigen, obwohl ich ſelbſt eigentlich gerade lange genug daſelbſt war. Das aber ſage ich heute ſchon: Die Sozialdemokraten müſſen zu Hauſe bleiben, da, wo ſie vom guten deutſchen ab eſlhttest werden; hier zu Lande hätten ſie keine Ausſichten mit ihren Hiingeſpinſten, hier, in der größten Republik der Welt, wo es keine Alters⸗ und Invaliditäts⸗Verſicherung gibt, wo Jeder auf ſich allein angewieſen iſt, und Jeder ſehen muß, wie er am beſten durchkommt; ja, man würde ſte nur auslachen mit ihren Ideen in dem großen Lande der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit! Dr. L. Reuter. Bädernachrichten. Luftkurort Ottenhöfen im nördlichen Schwarzwald.— Wenn man in Station Achern, die Bad. Bahn, verläßt und dem forellen⸗ reichen, ſilberhellen Achernflüßchen entlang auf langſam anſteigender Straße dem Gebirge baſche at gelangt man nach etwa 2ſtündigem, nicht anſtrengendem Marſche nach dem wunderhübſch gelegenen Okten⸗ höfen, welches ich mir im vorigen Jahre auf mehrere Wochen zum Erholungsaufenthalte gewählt hatte. Ottenhöfen liegt am Fuße des Gebirges, durchſchnitten von der Acher, die hier mehrere Holzſchneid⸗ mühlen treibt.— Ringsherum erheben ſich herrliche Gebirgskegel und Felſenſchrofen, von denen man die wunderbarſte Fernſicht in wethin ſich erſtreckende, liebliche Thäler genießt. Von Ottenhöfen aus kann man wochenlang täglich neue Spaziergänge unternehmen, die dem Wanderer immer wieder neue Naturſchönheiten bieten. Wenn man ſich zu weiteren Ausflügen von—4 Stunden entſchließt, die aber auch mit Fuhrwerk gemacht werden können, welches im Gaſt⸗ haus zur Linde in großer Auswahl und zu billigen Preiſen zu haben iſt, ſo ſind es folgende herrliche Punkke, deren Beſuch Koſten und Mühen reichlich lohnen: Allerhetligen, 620 m hoch und 2 Stunden entfernt. Edelſrauengrab, ein ebenfalls ſehr romantiſcher Waſſer⸗ fall, eine halbe Stunde von Ottenhöfen entfernt. Hornisgrinde, 1166., der höchſte Punkt des nördlichen Schwarzwaldes, mit Aus⸗ ſichtsthurm, 2 Stunden von Ottenhöfen. Ferner Mummelſee, Wolfs⸗ brunnen, Ruhſtein, Ziſelberg, Seſſelfelſen, Ravenſchrofen u. ſ. w. u. ſ. w. Was den Koſtenpunkt anlangt, ſo iſt hier auch dem weniger Bemittelten Gelegenheit geboten, ſich die oft ſo dringend nöthige rikaner um ſeine geſellſchaftlichen Talente und ſein Verſtändniß, ſich —————̃ñ———— Großh. Padiſche Staats⸗ Eiſenbahuen. Zu dem vom 1. März 1893 gilfigen Ausnahmetarif für Eier zc. ſon galiziſchen nach badiſchen ꝛc. Statlonen iſt mit Giltigkeit vom 1. Auguſt l. J. der Nachtrag II ausgegeben worden. 13929 Karlsruühe, den 18. Juli 1896. Generaldirektion. Hekauntmachung. u. Klauenſeuche etr. 193) No. 308091. Zufolge Erlaſſes Großh. Miniſteriums des Innern vom 30. Junil. Is. No. 19470 wird die diesſeitige Anordnung vom 20. 90 Ig. No. 77991(Amtsblatt No. 54) dahin abgeändert, daß die Be⸗ ſtimmungen des 5 93 der Ver⸗ vom 19. Dezbr. 1895 bis auf Weiteres auf ſolches Handelspieh beſchränkt wird, welches in bas Großherzogthum eingeführt wird. 16965 Sie Ortspolizeibehörden haben dies alsbald ortsüblich 0 allgemeinen und durch be⸗ ordnung büdere Eröffnung zur Kenntniß er Viehhändler zu bringen. Der Vollzug iſt anher an⸗ mzeigen. Mannheim, den 11. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: 2. Mays. FSkkanntmachung. Die Schweineſeuche betr. (198) No. 307911. Nachdem die Schweineſeuche in Schries⸗ heim erloſchen iſt, werden die unterm 26. Maf d. Is. No. 221241 angeordneten Sperrmaß⸗ regeln hiermit wieder aufgehoben. Mannheim, 18. Juli 1896. Großh. 8 Zamt: Dr. Mays. 13965 Gekauntmachung. Den Rothlauf der Schweine in Schaar⸗ hof betr⸗ 8 (198) No, 30884J. Auf dem Schaarhof iſt der Rothlauf der Schweine ausgebrochen. 13964 Mannheim, 14. Juli 1896. Größh. Bezirksamt: Dr. Mays. AMccordvergebung von Bauarbeiten. Die zur baulichen Uunter⸗ haltung der Zollkaͤſſengebäude in Mannheim genehmigten Maurer⸗Zimmermanns⸗Schrei⸗ ner⸗„Glaſ er⸗Schloſſer⸗Blechnere, Tapezier⸗ Tüncher⸗, Schiefer⸗ decker⸗ und Pfläſtererarbeiten ſollen im Submiſſionswege in Accord gegeben werden. Die Arbeitsauszüge aus dem Boranſchlag und die Ueber⸗ nahms⸗Bedingungen ſind in unſerem Geſchäftszimmer zur Einſicht gufgelegt, woſelbſt auch die nach Einzelpreiſen zu ſtellenden Angeböte ſpäteſtens am 25. ds. Monats, Vormittags 9 Uhr ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen ſind 13962 N9. Mannheim, den 16. Juli 1896. Gr. Bezirksbau⸗Inſpectton. Coblenz, Cölnisoher fof, in Mitte der Stadt. Anerkannt uter Gaſthof u. Weinreſtaurant, Geſchäfts⸗ und Vergnügungs⸗ eiſenden beſtens empfohlen, bei 5 6090 Freſwilige Gerichtsdurkelt. Erbeinweiſung. Nr. 13812. Die Maurer Johann Friedrich Scheid Wittwe, Marga⸗ retha geb. Fath, in Schriesheim al bahler Um Einweiſung in die ewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes gebeten. Dieſem Geſuch wird entſprochen werden, wenn nicht binnen vier Wochen Einſprache dagegen er⸗ hoben wird. 16943 Mannheim, den 15. Juli 1896. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Kaufmann. Liegenſchaftsverſteigerung. Aus dem Nachlaſſe des FKauf⸗ manns Johann Martin Klein von Mannheim verſteigere ich auf Antrag des Erbpflegers, Gr. 1385 Nokars Wörner, am untag, den 27. Juli d.., Vormittags 10 Uhr in meinem Bureau 1. 2: Das Wohnhaus Litera 2 No, T ſamint Seitenbau und liegenſ altbe Zugehör, neben Karl Walther und Bad. Schiff⸗ fahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaft. Die Bedingungen können bei mir und bei dem Erbpfleger, Gr. Herrn Notar Wörner, ein⸗ geſhen werden. 13822 Mannheim, den 11. Juli 1896. Der Gr. Notar: Beßler. Jahruif⸗Berſteigerung. m Auftrage des Erbpflegers veßſteigere ich aus dem Nach⸗ laſſe des Kaufmannes J. M. Klein im 25 B 2, 7 öffentlich egen Baarzahlung: veitag, den 17. Juli l.., Nachmittags ½3 Uhr 1 Bettlade mit Roſt und Roß⸗ haarmatratze, 1 eiſerne Bettlade mit Matratze, 1 Divan, 2 Bü⸗ erſchränke, 1 antiques Schränk⸗ en, 1 einth, Schrank, 2 Auf⸗ ſchlagtiſche, 1 Fiſch, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Kllchenſchrank, 1 Mückenſchrank, 2 kleine Schränk⸗ chen, 1 3 Geſtelle, 1 Zimmereloſet, 2 Deetmal⸗ waagen, 1 Aufzug mit Seil ꝛc⸗ Mannheim, 16. Jult 1896. Jacob Daun, 13909 Waiſenrichter. gagerplaz⸗Perpachtung. No. 3081. aabe Verpachtung zwejer Lagerplätze am langen Rötterweg jenſeits des Neckärs, im Fflächenſnaß von 150 und 450 Quadratmeter, wird hiermit Termin auf Samſtag, den 16. Juli l. IJ., ormittags 10 uhr in unſerem Büreau P 6, 20 an⸗ beraumt und laden wir Pacht⸗ 125 liebhaber hierzu ergebenſt ein. Mannheim, den 10. Juli 1896. Tiefbauamt: Kaſten. 16690 FPerkauf einer Juhrwerks⸗Waagk. Eine noch gut erhaltene Fuhr⸗ werkswaage von 10000 eelgr. Tragkraf 0 wegen einer größeren Waage verkauft werden. 12841 Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kann täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Burean K 7, 1½ einzureichen. Mannheim, 28. Junt 1898. Direction der ſtädt. Gas u. mäßigen Preiſen. Waſſerwerke. Amks⸗ und Kreis⸗Verkün Wafferleitung Rohrbach. Die G miſſionswe 2. Me Aufſchrift Dienſtag, eingeſehen Waſſerleitungs⸗Arbeiten g in folgenden Beträgen: 1. Grabarbeiten mit etwa 8. Belon⸗ und Maurerärbeiten. Angebote hierauf im Einzelnen oder im Ganzen ſind mit der hauſe zu Rohrhach einzureichen. Pläne und Bedingungen können bis dahin bei Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektlon Heidelberg beziehen ſind. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Heidelberg, den 14. Juli 1896. Erholung zu gönnen. Im„Engel“ und in der„Linde“ erhält man emeinde Rohrbach bei Heidelberg vergibt im Sub⸗ ge die Ausführung von 13969 „„bdee e, tallarbeiten;„„ 28909090 50 9000„ Zuſammen 42400 Der. „Wäſſerleitung Rohrbach“ verſchloſſen längſtens bis den 28. Juli, Vormittags 9 Uhr auf dem Rath⸗ werden, von welcher auch die Angebotsformulare zu der Bib 18970 olks⸗Bibliothek. Wegen Bücherreviſion bleiben 70 5 ee vom] Vorerſt finden keine Proben 25. Juli bi 4. Auguſt ge⸗ r ſtatt. 78 ſchloſſen Um Rückgabe der Bücher Der W bis 24. Folt werden die Benützer iothek höflichſt erſucht. Sing-Verein Ph. Cund, anten. Der Vorſtand. Ser Der Ausflug nach Wein⸗ Schellflsche heim findet nicht ſtatt. Merlans Schollen, 13988 Der Vorſtand. lebende Forellen Rheinsalm Soles, Turbots, Club. Aal, Bärſch innerhal reichen. Aufforderung. Wer eine Forderun den unterzeichneten Verein zu machen hat, beliebe ſolche Türn-Verein Mannheim, Barben, Hechte 13993 eeeeeeeeee ſchön für Mk..50 pro 0 re und angenehme Zimmer. Al empſte. Sin iti e 939 2. Din Sede zeitig anzumelden, wenn man längeren Aufenthal. 7 51. 5 Vom Titiſee. Ein kühles Plätzchen in der Soncgerm. man an den Ufern des ſagenumwobenen Titiſees in Schwarzwald, Station der Höllenthalbahn, welcher alliährtec b. Ziel vieler der Ruhe und Erholung bedürftigen Städter iſt. leuten im„Hotel Titiſee,“ dieſem altrenommirten Rendezvous der Sommerfriſchler. Durch eleganten Neubau bedeutend vergrößert und verſchönert, mit den geräumigen Speiſe⸗ und Reſtaurattonsſälen, Damenſalon, Leſe⸗, Billard⸗ und Rauchzimmer und not at least dem plauſchigen„Erkerziumer“ präſentirt ſich dasſelbe ſeinen bekannten langjährigen Gäſten nun in einem neuen, ſchmucken Gewande und ladet zum Willkommen ein. Die Verpflegung unter der tüchtigen Leitung des Herrn Faller⸗Eigler iſt eine vorzügliche bei mäßigen Preiſen und iſt derſelbe ſtets beſtrebt, das Renomme ſeines Hauſes in gewohnter Weiſe zu heben und zu befeſtigen. Literariſches. Ein Triumpf deutſchen Nationalſtolzes. Ein neuer Band von Mayers Kouverſations⸗Lexikon— eine neue Freude für die Freunde dieſes wahr⸗ haft monumentalen Werkes an ſeinem werthvollen Beſitz— ein neuer Triumph deutſchen Nationalſtolzes, der in dieſer A ideal zu nennenden geiſtigen Schöpfung volle Befriedigung findet. Auch der ſoeben erſchienene zwölfte Band trägt das 0 ſeiner Vorgänger und wird wie dieſe zum Bewels für das auf die Vervollkommnung und Moderniſirung des Werkes unab⸗ läſſig gerichtete und bethätigte Streben. Durchweg verſpürt man die volle Sachkuͤnde in der Bearbeitung der einzelnen Artikel. Das iſt die Folge der vortrefflichen Auswahl gediegener Mitarbeiter aus all den ſehr verſch eden⸗ artigen Gebieten. So wurde glücklich vermieden, was man ſonſt derarttgen lexikaliſchen Nachſchlagferke nicht ohne Grund vorwerfen konnte: ſeichter, eklektiſcher Charakter, Mangel an Beherrſchung des Stoffes. Hier unterrichtet uns ein ganzer Stab von Fachmännern, großentheils Gelehrte von wohl⸗ verdientem Ruf, in der Weiſe über alles, daß jeder allein in dem Gebſet das Wort ergreift, in dem er ſelbſt Meiſter iſt. Hervorragend wie der Text iſt die illuſtrative Ausſtattung des neuen Bandes. Beſonderz hier 1 ſich die zielbewußte Planmäßigkeit, die nun einmal der Bearbeitung von Meyers Konverſations⸗Lexikon herkömmlich eigen iſt. Man muß ſagen, daß die Verwerthung des illuſtrativen Elements im„Meyer“ das höchſte Lob verdient, denn ſie iſt wirklich tief durchdacht und trägt, ohne das Werk mehr als nöthig zu belaſten, vermöge der Inanſpruchnahme aller Hilfsmittel der heute ſo hoch entwickelten graphſſchen Kunſt doch dem Anſchauungsbedürfniß und em beſſern Verſtändniß des Textes ausgiebig Rechnung. Beſonders die zahlreichen neuen Tafeln zeigen deutlich, wie reichhaltig ſich die neue Auflage dakſtellt, und in welchen Bahnen ſie ſich bewegt. Betrachten wir beiſpiels⸗ weiſe von dieſen Geſichtspunkten aus die neuen, herporragend ſchön ausge⸗ führten Sondertafeln in Farbendruck„Mittelmeerflora“,„Neotropiſche Faung“, „Tiefſeefauna“, ſo haben wir einen weitern Beweis für den imponirenden Scharfblick, mit welchem die Herausgeber dem Zuge der modernen Forſchung folgen und durch die Aufnahme dieſer neuen Skoſfe ihr Werk der gehem wärtigen Richtung anpaſſen. Und dieſe zeitgemäße Neuerung iſt auf jedem Gebiet deutlich erkennbar. Auch die zahlreichen Textabbilduſtgen laſſen er⸗ kennen, wie man verſteht, ſachlich, ſchön und intereſſant zu illuſtriren. Eine Parthie 18550 Zurückgesetzte Bukskin Ia. Qualitäten, ſowie BukSKin-Reste in grosser Auswahl werden zu ganz beſonders billigen Preiſen abgegeben baz Sss Nacl, F 2, 6(Inhaber: F. J. Stetter) Marhinlsss Hochfeine Matjes⸗Häringe. Empfehle prima 5 Flaschen-Bier, hell und dunkel, aus der Badiſchen Braueret, die kl. 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Kinder-Pest mit Gabenverlooſung und Cauz, unter freundlicher Mitwirkung des Orcheſtervereins ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen, J. Pensches St 8, 6, ſ½ 8 können gerichtet werden lienhand ung, Büchſenſtr. 2 u. G. A. andlung. Gymnaſtumsſtr. 11, Sulze ndlung 9 „Kronprinzſtr. 38, von wel ſrl Programme gegen Einſendung von 25 Pfg. in! Briefmarken Schluß des Vorverkaufes Sänger ultgart 1896. rosse Festkonzerte. Sonntag, den 1. Autzuſt, Vormittags 10 Uhr und Montag, den 2. Augußt, Nachm. 4 Uhr in der 20 000 Perſonen faſſenden Sär unteren Neckarſtraße(Halteſtelle der 3 In die Programme der ſitionen bewährter Tondichter Berückſichtigung des deutf Mitwirkende ca. W. Jörſtler⸗Stuttgart, Ed. Olbersleben⸗Würzburg. Eintrittspreiſe einſchließlich Zutritt zum Feſtplatz: für Gallerie neben der Königl. Loge 5 M ſ 4., II. Abthekl. 8., Stehplatz 1 M. 50 Pfg. 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