ee an 19 5(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Tgeil; In unter J..: Ernſt Müller. .. 9(N für den Kufl Wal Theil 8 rn üller, Wonnement: für 5 Fuſapfef. del ar el. 4 Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal,(Erſte W 5 2 uſte Mannheimer ograph.— 7 Jnſerate:(106. Jahrgang.) Anſtalt.) böm 0 Die Colonel-Zeile 20 Plg.(Das„Maunnheimer Journal“, 9 5 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eüc gien 10 b8 Das 8 Dopbel⸗Aummern 5 lft E 6, 2 Geleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſännnilſg in f 0 1 Nr. 194. Samſtag, 18. Juli 1896.(Gelephan⸗Ar. 218. 15 waren die Körper nicht nur der Schwarzen, ſondern beſonders ſich in dem von ihm ſelber auf das Floß mitgenommenen Ster 7 Ueber den betrübenden Verlauf der auch der beiden Weißen bald vollkommen dunt dieſe eiterigen Ge⸗ koffer befunden und ſo ſind die Aufzeichnungen, welche gen 13 Ehlers' ſchen Expedition ſchwüre bedeckt und Alles litt auch unter dieſer ſchrecklichen Plage Licht über die Expedition, ihre Erfahrungen und Leiden de⸗ 1* berichtet der kaiſerli Landeshaupt n Rüdiger in Deutſch⸗ furchtbar. breiten könnten, leider in dem Fluß verfunken und unwiederbringlit 1 9 et der kaiſerliche Landeshauptmann 12 Die einzige Nahrung, welche nur genoſſen werden konnte, war verloren. 1 eu⸗Guinea auf Grund der Vernehmungen der überlebenden enges] Gras oder die Blätter der Bäume des Waldes. Wenn es Chlers 8 N borenen Träger aus Friedrich Wilhelmshafen unter dem 13. April di 11959 in 1000 5 79 Zeit 5 gelang, das 99 1 80 d. J. ie Baumblätter zu kochen, ſo konnten die Schwarzen der großen 112 25 1 e batte ſich am 11. Auguſt 1895 an Vord des Näſſe wegen kein Feuer bekommen und aßen Gras und Blätter roh. Politiſche Ueber ſicht. Dampfers„Habel⸗ in Friedrich Wilhelnshafen eingeſchifft und war 0 gſſen die 01 550 ſie denns mach»Mauuheim, 18, Jult. 5 2 421 ger, Nnuſſen E Früchte gi 1ig geweſen ſein, 0 5 8 8 e ee 14 e 1 böſe Vergiftungserſcheinungen ein und ſie 8 Ueber die Reiſe des Dr. Bumiller nach 55 70: 5 ſtarben unter großen Schmerzen. rient ſchreibt die„Köln. Ztg.“ inend ofſtzids:„Dr. noch dem Mittageſſen. Am Vormittag des genannten Tages waren Nach etwa fünf Tagen der nahrungsloſen Zeit wurde eines ſch„Köln. Ztg.“ anſcheinen offtzids„r, für eine eventuelle Nahrungsreſerve in einem von den Eingeborenen 88 5 3 Pot- Bumiller iſt bekanntlich Anfang vorigen Winters wegen chro⸗ ee ,e ßßß ee Hauſe zehn Sack Reis gleich etwa 600 Kilogr. unter Mitnahme eines kleinen Stahlkoffers. In demſelben hatte blieb ſchwer krank bis Oſtern in Kairo und kehrte dann nach iie Erpedition, welche zun dey Weg ins Innere antreten] lich an Nahrungsmitteln nur ein menig Mehl und ein Stückchen ſeiner Heimath Mannheim zurück. Hier erholte er ſich ſo, daß ſollte, beſtand aus: 1) Otto E. Ehlers als Leiter, 2) dem Polizei⸗ en ee e ir ds ſeine Verwendung in der Colonialabtheilung für den Monat Anterofftzier von Friedrich Wilbelmshafen Piering als europäiſchem Fa die Mhaglichteit, ſte könnten bewohnte Weged reich haben, Juli bereits in Ausſicht genommen wurde. Inzwiſchen trat n gerufen wurde, 4) 43 ſchwarzen Tba gern, die aus Eingeborenen von Die Gras⸗ und alead hatte auf Alle die Wirkung, lich in einer Nervenheilanſtalt Abhülfe ſuchte. Auf Anrathen Buka bezw. Bugainville, von Neu⸗Mecklenburg und Neu⸗Pommern Wee bc ien 916 Pluligen Se 155 des Arztes ſollte Dr. Bumiller eine größere Reiſe machen. Er zuſammengeſetzt waren. An Nahrungsmitteln führte die Expedition rothen Ruhr(Dyſſenterie) Wäßek fa Adergl alfgelteren bice reiſte vor einigen Wochen mit ſeiner Frau nach Wien ab. e e eee Sibwarze dſtarben auch ſehr bald daran. Beſonders Ehlers ſchien Wohin er ſich weiter begeben bat, iſt amtlich nicht bekannt, da Die Bewaffnung beſtand aus acht Mauſerkarabinern mit der nöthigen ſehr Ka 1 9255 11155 Kräfke agede ſichtbar ab. Dr. Bumiller ſich wegen ſeines kranken Zuſtandes in Urlaub Munition, zwei Jagdgewehren mit genügender Anzahl von Patronen Sck 1 105 1555 80 befindet. Alle Gerüchte über angeblich ihm ertheilte amtliche und der perſönlichen Revolverausrüflung der beiden Curopäer. 18 gen ͤ Mitſchleppen. Aufträge, über die Lage auf Kreta Bericht zu erſtatten, ſind Tauſchartikel für den eventuellen Einkauf von Nahrungsmitteln handenen Gepäcks nicht mehr angeßen wollte. So hatte Ehlers 1 1 waren in beſchränkter Zahl mitgenommen. Für die perfönlichen] beſohlen, s die Expedition wieder einmal auf dem Rücken eines vollkommen aus der Luft gegriffen.— Bedürfniſſe der beiden Europäer dienten ein größeres und ein klei⸗ 8 Aarr ede e Sale das Gede zinugelen ud Zu einer geſunden Löſung der Frauenfr. 3. 221 55 0 1 7 Nu 117 7 1 1 2 1* e e räſtig 115 9 e verlaſſen werden ſollte. Es wurden daher die beiden Zelle, Bettge⸗ gibt der Ev. Diakonſeverein(Direktor Profeſſor Dr. Zimmer einer deutſchen Dogge hervorgegangen und in Stephansort an der ſtell, Tauſchwaaren, wie Aexte, Meſſer, Perlen, auch Pulver und in Herborn, Bez. Wiesbaden), wie ſein jetzt erſchienener zweiter gegar twas Dynamit dort gelaſſen. Jahresbericht beweiſt, einen erfreulichen Beitrag. Neben einem Aſtrolabeebene geboren, ſowie eine kleine ganz zahme Ziege. 75 e 25 2 g. Von der Mitnahme einer größeren Anzahl lebender Ziegen mußte e ale e dach ülen ac aß e zum Selbſtkoſtenpreiſe dargebotenen Reform⸗Mädchenpenſionat nach fehlgeſchlagenem Verſuch der Schwierigkeit des Trei⸗ 8 7 ſcher, daß Khlers in(Töchterheim in Kaſſel) für 1 0 N Mädchen mit höherer Töchterſchul⸗ 8 8 Baum keinerlei ſchriftliche Mittheilung mit hineingelegt hat. e 5 5 Der Baum wurde auf Befehl des Ehlers durch Axthiebe gezeichnet, bildung gewährt er Jungfrauen, Frauen und Wittwen gleichen 5 möneten Ae ſeine Ubr 1 mif Linen e Aun 1195 Hüfte um ihn wieder finden zu können. Aus der Aeußerung des Ehlers: Standes unentgeltliche Ausbildung in der Kranken⸗ JJJJ......... mwN n½ meſſer große Diopterbuſſole. 5 uns!“ tönt noch immer die große Hoffung, ſeine Expedition gelingen alleinſtehenden Pflegerinnen in einem genoſſenſchaftlichen Ver⸗ Von Mi bane di 85 ane wohe zu ſehen. bande moraliſchen und materiellen Rückbalt. Den Verbands⸗ 5271 A 14805 Nace e 3 2 55 d 120 055 Endlich am elften Tage der nahrungsloſen Leidenszeit, alſo am mitgliedern konnte der Verein für ihren Unterſtützungsfonds en 14. Auguft 5 Nachmittags hr e 30. September, wurde der große Fluß geſehen, welcher ſein Gewäſſer 8 ſei Ueberſchü im 1 R gann den Marſch in das Innere. Der Weg ging zuerſt das Fluß⸗ nach Weſten bezw. Südweſten führte, und auf deſſen Erreichen Ehlers aus ſeinen Ue erſchüſſen im letzten Rechnungsjahre 500 pEt. thal aufwärts, bald auf jenem Ufer g Im Ganzen wurde dem ſeing gae Soung geſegt Halte ihrer eigenen Einzahlungen gutſchreiben. Die Zahl der Pfle⸗ Aunt feeg ond dan Weg 115 9975 e 5 In hohe Berge eingeengtem Flußbett brauſten die Fluthen Ja ſchon etwa 250, obwohl der Verein erſt 2½ 2 9 türmiſch dahin und wieſen wohl der Expedition den Weg zu ihrer Jahr beſteht. Buſch eingeſchlagen. Gleich nach dem Verlaſſen des Franziska⸗ Rettung, aber leider kein Dorf war weit und breit ſehe uch fluſſes mußten hohe Gebirgsrücken überklettert werden, die noch von Nettung, a 11 15 Der ſozialiſtiſche Ab der See zu ſehen ſind und deren Höhe wohl auf 1000 Meter geſchätzt nicht die Spuren einer bewohnten Gegend zu erkennen. Ehlers ſelber d ſ ſch geord nete für den Reichs⸗ 5 9 8 litt furchtbar-an dem ſchon erwähnten Darmleiden mit rein blutigen tagswahlkreis Mainz⸗ Oppenheim, Mitglied der 5 e Alle dieſe Gebirgsrücken waren von ſtarkem Hochwald Ruhrerſcheinungen, und ſeine Kraft war ganz zu Ende. Zweiten heſſiſchen Kammer und Stadtverorbneter in Mainz, * Am 23. Auguſt wurde ein großes Eingeborenendorf angetroffen Einigen Schwarzen zwar es gelungen, eine Sagopalme zu ent?]Joeſt, wurde ſowohl von der Berliner ſozialiſtiſchen Reichs⸗ 5 und da die Leuke ſich ſehr freundlich geberdeten, wurde beſchloſſen, decken, und das Mark dieſer leider mur einen Palme gab endlich tags⸗Fraktion, als auch von dem Mainzer ſozialiſtiſchen Parkei⸗ drei Tage bei ihnen zu raſten. ein wenig beſſere Nahrung als das früher genoſſene Gras, wenn Vorſtande aufgefordert, bi drei T 8 25 Jei es auch im Heißhunger roh gegeſſen wurde. Hier endlich gab auch geſordert, binnen drei Tagen ſeine ſämmtlichen —— Leider hatte Ehlers auf dem Marſche durch den Buſch, wo der es 5 1* ie] Mandate nied idri ich 8 900 Weg mittelſt Meſſer geſchlagen werden mußte, ſeine Diopterbuſſole Ehlers ſeine Genehmigung zum Schlachten der großen Hündin, die Plandate nieder zu legen, widrigenfalls man ſich öffentlich von verloren. Für die Richtungsbeſtimmung war die Expedition jetzt] die Expedition treu bis dahin begleitet hatte, doch hat Ehlers ab⸗ ihm losſagen werde. Der Grund zu dieſem Vorgehen liegt 72 mur, auf einen kleinen Faſchenkompaß des Polizelunterofficters gelehnt, das Zleiſch derſelben zu eſſen. 8 nicht in Meinungsverſchiedenheiten, ſondern in Geld⸗ und Ge⸗ 4 Piering angewieſen. Am 26. Auguſt verließ die Expedition das Die beiden Europäer und der größte Theil der Schwarzen ſchäftsmanipulationen des Joeſt. Im Falle Joeſt wiederholt gaſtliche Dorf. Kein benutzbarer Pfad war von jetzt an vorhanden, ſchliefen faſt fortwährend in dem Lager am Fluſſe vor Erſchöpfung ſich nämlich die Erſchei daß Diefeni prächtiger Hochwald mit rieſenhohen Stämmen und dichter Unterbuſchſund den kräftigeren unter den letzteren trat die Ueberzeugung ent⸗ ſich 92 75 de rſcheinung, aß Diejenigen unter den„Ge⸗ ö 7 bedeckte unabſehbar die Gebirgshöhen wie die Thäler. gegen, daß Ehlers, den Alle nicht genug als ihren guten Herrn noſſen„welche ftnanziell eine beſſere Stellung in der Parte!“* Junächſt gming man nun, den Weg durch den verſchlungenen preiſen konnten, dem Tode entgegenſah und in ganz kurzer Zeit, einnehmen, alsbald vom Neid der Uebrigen verfolgt werden. dichten Unterbuſch mittelſt Meſſer ſich bahnend, von dem Gebirgs⸗ vielleicht ſchon in wenigen Stunden ſterben müße. Joeſt erfreut ſich einer in pekuniärer Beziehung notoriſch rect* rücken abwärts ins Thal, wo ein ziemlich bedeutender Fluß ange⸗ Von einer Fortſetzung des Fußmarſches konnte für Ehlers 0 troffen wurde, deſſen Gewäſſer nach Oſten liefen und der durch allgemein, für Piering ſchon wegen einer Beinverletzung nicht die angenehmen Situation. Das genügt, um zahlreiche andere Schwimmen paſſirt werden mußte. Der Weg war ſehr beſchwerlich, Rede ſein. Genoſſen lüſtern zu machen nach den Einkünften dieſes Herrn. herumgeſtreute Steine und rieſige Felsblöcke verſperrten ihn häufig Nach dreitägigem Aufenthalt am Fluſſe war ein Floß am Joeſt ſoll jährlich 6000 bis 7000 Mark ausgegeben haben, und machten ihn noch beſchwerlicher, dazu kam noch fortwährender Morgen des 3. Oktober fertiggeſtellt und Alles wurde zum Auf⸗ was die Genoſſen“ nicht begreifen wollen 77 Regen und feuchter Nebel, ſo daß der Fortgang des Marſches ein bruch bereit gemacht. Das Floß war wohl feſt gebaut aus 8 ſehr langſamer war; oft war ein Nachtlager auf der Höhe eines Stämmen, die lageweiſe rechtwinkelig übereinandergelegt und mit Die„B. R. reproduciren eine Melduug des„Neuen Gebirgsrückens und am ganzen nächſten Tage konnte nur das Thal Rotang feſtgebunden waren, aber es hatte den großen Wiener Tageblatts“ über den Beſuch des deutſchen erreicht werden, um das nächſte Nachtlager dort aufzuſchlagen. Fehler, der dort nicht zu vermeiden war, daß das Holz, Kaiſers auf dem Gute Bellye des Erzherzogs Die Träger, ſchutzlos dem ſtrömenden Regen ausgeſetzt, konnten welches zum Bauen benutzt werden mußte, für ein 8 309 e e Friedrich und auf der Millenniums ausſtell D nicht liegen und ſchlafen, ſondern hockten jeder an einer möglichſt richtiges Floß zu ſchwer war. So kam es, daß das Friedr ellung. Da⸗ geſchügten Stelle nieder und verſuchten in ſolcher Stellung wenigſtens Floß, in das Waſſer gelaſſen, ſchon ohne Belaſtung unter Waſſer nach erfährt das„N. W..“ aus Bellye ſelbſt, daß dort auf 6 u ruhen. ſchwamm und naturgemäß einen bedeutenden Tiefgang hatte. Mit Anordnung des Gutsherrn ganz be ondere Vorberei 14 Nach viertägigem Marſch wurde in einem Thale wieder ein der Belaſtung der vier Paſſagiere; Ehlers, Piering und den beiden troffen Es 5 10 8 5 der deutſche Kalſer 75 nach Oſten fließender Fluß durch Schwimmen paſſirt und nach Schwarzen Ranga und Opia, ſank es noch etwas tiefer. Mit Mühe Einlad des E 1905 5, weiteren drei Tagen war ein dritter größerer, ebenſo fließender Fluß gelang es, für Ehlers und Piering in der Mitte des Floſſes eine Erzherzog ſehr freundlich angenommen, ſeine * zu überſchreiten. Erhöhung zu bauen, auf dieſe wurde die Geldkaſſette, ein Stahl⸗ definitive Entſcheidung aber von den Zeitverhältniſſen abhängig Schon gleich nach Abgang ron 1 oben Dorfe 15 248 255 N 105 gemacht hat. Jedenfalls ſei die Betheiligung des Kaiſers die Plage der Blutegel ungemein läſtig auf. Die Schwarzen mit keiten geladen un ann wurden dur äbe zwei Armſeſſel[Wi; o 19 19890 ihnen ſchutzlos überliefert, während diekonſtruirt. Beide Europäer, auf das Floß gebracht, ſanken vor Wilhelm an den Jagden in Bellye wahrſcheinlicher als die des 4. 3 17 12 5 Kaiſers Franz Joſef. beiden Europäer in der erſten Zeit etwas günſtiger geſtellt waren, Schwäche bald in ſich zuſammen und ſchienen ſofort in tiefen Schlaf 5 wenn auch die Kleidung ihnen Feen unbedingten Schutz gegen dieſe geſunken zu ſein. 5 Nachdem ſich kürzlich der Radicalismus in dem Quälgeiſter gab. 5 Am 3. Oktober Vormittags waren die überlebenden Schwarzen Reichstags wahlkreiſe Ruppin⸗Templin, der bis zur Unter dieſen Beſchwerden waren nach Verlaſſen des gaſtlichen]aufgebrochen zu neuem Marſch ſtromab und gegen Mittag fand die vorletzten Wahl ein ſiche 6 1 0 n 1 rer Veſitz der Conſervativen war, be⸗ 8 etwa 24 Tage verfloſſen, da trat das reckliche Geſpenſt Abfahrt des Floſſes ſtatt. Trotz des erhöhten Sitzes ſpülte das 5 5 91 5 Expedition eran Ehters ſprach Waſſer den beiden Europäern bis über die Knie, da das Floß aber hat, iſt nun auch der Wahlkreis Löwenber g⸗ ſeinen Leuten Muth ein und vertröſtete ſie darauf, daß nothwen⸗ im ziemlich reißenden Strome nur trieb, war ein Abwaſchen nicht Greiffenberg an einen Parteigenoſſen des Herrn Richter,— digerweiſe in wenigen Tagen ein großer Fluß 1 5 859 befürchten. 55 Ranga hinten auf dem Floß, von]den Berliner Rector Hotſch übergegangen. Nach den amtlichen örfer liegen, in denen man Eſſen genügend Steuern war wenig die Rede. 0 iſt die ˖ Dörf 9 ſſen genüg Kaum 190 Meter von der Abſahrtsſtelle ſtieß das gloß, als es Graſen Neoſt 11 kiederlage des conſervativen Candidaten Mittlerweile war der Nahrungsmangel vollſtändig geworden, gerade an einem Jelſen vorübertrieb, auf einen unter Waſſer quer.30 en ſogar eine recht empfindliche. Er hat in der Hunger plagte die Leute ſehr und zuſammen mit den äußerlichen zur Stromrichtung liegenden Baumſtamm und kenterte unmittelbar. der Stichwahl allcht mehr als 4704 gegen 5966 Stimmen er⸗ Leiden, welche durch die Biſſe der Bluͤtegel verurſacht waren, zeigte Alles wurde ins Waſſer geſchleudert, und Ehlers und Piering. langt, während der bisherige conſervative Vertreter des Kreiſes N die Expedition bald ein ſehr trauriges Bild körperlicher Schwäche e e 1 Herr v. Holleuffer, im Jahre 1893 im erſten Wahlgange mit i Niedergeſchlagenheit. 8„bverlanten lautlos in den Fluthen und ſind au 508 1 5 Elne i eh plage hatte ſich nun allmälig eingeſtellt, nicht wieder an die Oberfläche gekommen; ohne Kampf ſind ſie 55 gegen 4486 ſreilinnige gewählt worden war, die, verbunden mit Hunger, mangelhafter und ſchließlich ſchlechter] kraftlos und willenlos in den reißenden Fluthen ertrunken. Ranga Dem Grafen Noſtiz ſind in der Stichwahl nur einige Hundert Nahrung das Unglück der Expedition voll machte. In die durch]ſund Opia waren durch die Strömung in die Nähe des rechten Fluß⸗ Stimmen zugewachſen, ſeinem Gegner 1866. Dieſe die Blukegel gebiſſenen Wunden hatten Inſekten Eier gelegt, aus ufers geriſſen und es gelang Beiden, je ein herunterhängendes Lianen⸗ Ziffern erlangen erſt ihre volle Bedeutun wenn man denen röthliche kleine Maden ausgekrochen waren; die Wunden tau zu ergreifen und ſich an das Ufer zu retten. Von den beiden den Umſtand 115 Betracht ieht, d Ba a ingen in Eiterung über und aus ihnen floß ſehr bald ein übel⸗ Europäern hat keiner von ihnen wieder etwas geſehen. 7 5 15 aß er und der Land⸗ Riethender Eiter heraus, der nicht nur phyſiſch recht läſtig war, Feider hat Ehlers den zu Fuß weiter gewanderten Leuten keine in ſe deſſn Füren im zie anenben der unterlegene ſondern beſonders auch die moraliſche Kraft ungemein lähmte. So ſchriftliche Mittheilung irgend welcher Art mitgegeben; Alles hatiſt, die größten Anſtrengungen für die Wahl des Grafen f 1 pbeurtheilte, ſehr erfreut. Matroſen⸗Strohhut. beiniger Zeit entſchloß, zu ſtoppen. 9 4E. ———— Genernl Anzeigen 4 — 4 gemacht hatte. Der Anſpruch der conſervatſven Atarier, als die Vettreter der Intereſſen und Wünſche der sandwirthſchaft zu gelten, hat ſich hier wieder, wie in Colberg, Ruppin und andern Wahlkreiſen, als hohle Anmaßung gezeigt. Der neueſte Mißerfolg ihrer Agitation iſt um ſo bemerkens⸗ werther, als die Verwerfung des Margarinegeſetzes am Tage dor der Wahl bekannt geworden war und man es natürlich nicht an Verſuchen wird haben fehlen laſſen, den Beſchluß des Bundesraths nach Art der bündleriſcher Organe auszubeuten. Das Ergebniß iſt ſtatt der angeblichen„Erbitterung“ gegen die Regierung die Wahl eines Gegners in der Magarinegeſetz⸗ Oebung ſowie überhaupt jeder ſtaatlichen Aktion zu Gunſten zer Landwirthſchaft. Der Ausgang könnte der konſervativen Partei zu denken geben, ebenſo die Angabe, daß Centrums⸗ wähler entgegen der Entſcheidung ihrer Parteileitung den Aus⸗ ſchlag zu Gunſten des freiſinnigen Kandidaten gegeben haben. Veben den ſchleſiſchen Klerikalen, die den Centrumsführern Acht mehr gehorchen, weil dieſe ihnen nicht agrariſch genug —ſieht man alſo andere Meuterer auftauchen, die von dem zengeſetzten Beweggrund geleitet ſind. *Nachdem die mediziniſche Fakultät der Univerſität den Fürſten Bismarck zum Ehrendoktor er⸗ t hat, iſt der Altreichskanzler nunmehr Ehrendoktor von Univerſitäten, nämlich von Halle, Göttingen, Tübingen, ugen, Gleßen und Jena. Ehrenbürger iſt er von ſo vielen dten, daß ſich beim beſten Willen eine Aufzählung nicht er⸗ glichen laͤßt. Ueber die Flottmachung des franzöſiſchen ampfers„General Chanzy“ durch das deutſche Vriegsſchiff„Gefton“ erzählt der Maler Eugène Forcade, der Wahrt im Auftrage der Compagnie transatlantique mit⸗ Achte, um Skizzen für ein Gedenkalbum zu entwerfen, im Figaro“ folgendes: Wir langten in Stalheim nach Mitternacht an. Die Fenſter EGaſthofs waren glänzend erleuchtet, und die kaiſerlich deutſche Fagge wehte vom Dache; Wilhelm II. befand ſich ſeit einigen Ta⸗ gen in Stalheim. Der Wirth weigerte ſich, uns aufzunehmen, da er Hur noch drei Betten beſaß, und wir waren ungefähr 50 Reiſende. Ob er nun inzwiſchen Jemand vom kaiſerlichen Gefolge oder den Haiſer ſelbſt befragt, weiß ich nicht, jedenfalls entſchloß er ſich nach e aiger Zeit, uns unterzubringen. Am nächſten Morgen theilte man ns mit, daß der Kaiſer, nachdem er die Ankunft franzöſiſcher Aus⸗ flügler erfahren, beſchloſſen habe, ſie in keiner Weiſe in ihrem Ver⸗ nügen zu behindern. In der That fing er damit an, uns beim 1 5 den Vortritt zu laſſen. In Stalheim hatte er die Gewohn⸗ eit, an der Wirthstafel gleich einem gewöhnlichen Touriſten zu frühſtücken; indeſſen glaubte er, daß ſeine Gegenwart vielleicht uns eizen gewiſſen Zwang verurſachen könne, und mit einem unleug⸗ baren Tacte ſuchte er uns dieſe peinliche Lage zu erſparen. Wir frühſtückten alſo vor ihm, und erſt nach 9 Uhr ließ er ſich zu einem eiligen Frühſtück nieder. Währeud nun unſere Wagen zur Fahrt 5 Guüdvangen angeſpannt wurden, trat der Geſof aus dem Gaſthofe, begleitet von einigen Herren ſeines Gefolges. Wir Hrüßten ihn correct zum Danke für feine ſeinfühlige Aufmerkſamkeit, ind er ſchien über dieſe Ausdrücke der Höflichkeit, die er richtig Er trug eine Art von dunkler Fahr⸗ Strümpfe, gelbe Schuhe und einen Es iſt wohl überflüſſig, zu bemerken, daß die Paſſagiere vom„General TChanzy“ ſich von dem kaiſerlichen Spaziergänger zahlreiche Augenblicks⸗Photographieen anfertigten.“ in Gudvangen ſchifften wir uns wieder ein. Das Wetter war rübe, und eine Art Nebel breitete ſich vor uns aus. Der Kapitän wollte Anker werfen, doch die norwegiſchen Lotſen erklärten, daß ſie den Weg ausgezeichnet kennten, und verlangten ſogar, daß das Schiff mit einer Geſchwindigkeit von 13 Knoten weiterfahre. Der Kapitän geſtattete jedoch nur 6 Knoten und ließ auch häufig anhalten, aun ſich zu vergewiſſern, daß das Schiff den richten Weg einhalte. Plötzlich nach Mitternacht ſtieß der Dampfer mit dem Hintertheil deß Kieles auf; er war aufgefahren. Eine unbeſchreibliche Panik entſtand. Die Paſſagiere ſtürzten mit Schreckensrufen aus hren Kabinen. Das Schiff neigte ſich langſam auf eine Seite; es war unmöglich, ſich irgendwo auf dem Verdeck aufrecht zu irhalten. Der Kapitän ließ eine Schaluppe ausſetzen, in die zehn Reiſende einſtiegen. Allmählich wurde die Stimmung an Bord ihiger, da der Kapitän überzeugend klar machte, daß daß Schiff ächt ſinken könne. Hierauf wurde die Dampfſchaluppe ins Meer gelaſſen, und der Capitän erſuchte mich, nach dem Floröefjord zu fahren und dort einen Schlepper zu holen. Auf dem Wege dorthin trafen wir ein engliſches Schiff, das ſich auf unſere Pfiffe nach Der Capitän erklärte ſich bereit, ans Hülfe zu bringen, verlangte jedoch 100 Fr. für jeden Reiſenden, s blieb uns ſchließlich nichts anderes übrig, als dieſe ziemlich jarte Bedingung anzunehmen, und der Engländer brachte uns und inſer Gepäck nach Florze. Der Capitän kam ebenfalls dahin, um Anſtalten zum ſeines Schiffes zu treffen; er hoffte, das Abbringen würde leicht gelingen, wenn das Schiff erſt um ſeine Kohlenladung geleichtert wäre. mehr ntzthig, dank dem Beiſtand, den Kaiſer Wilhelm kädlertracht, ſchwarze Das wurde nun glücklicherweiſe nicht dem„General Chanzy“ lieh. Denn kaum hatte der Monarch von dem Unfall des Aranzs iſchen Schiffes erfahren, als er ſofort einem ſeiner Kreuzer die„Geſton“) den Befehl ertheilte, den„General Chanzy“ flott zu Smachen. ——— Aus Stadt und Cand. Manuheim, 18. Juli 1896, Auf das Huldigungstelegramm, das vom Neckarbiſchofs⸗ heimer Guſtav⸗Adolf⸗Feſt an den Gro ßherzog gerichtet wurde, iſt nachſtehende Antwort eingetroffen:„Die Großherzogin und ich danken den zur 51. Jahresfeier des badiſchen Hauptvereins der Guftav⸗ Adolf⸗Stiftung verſammelten Mitgliedern des Vereins für die freund⸗ lichen Geſinnungen, die ſie uns in ſo warmen Ausdrücken widmen; wir erwidern dieſen werthen Gruß mit dem treuen Wunſche, die er⸗ folgreichen Beſtrebungen des Vereins mögen auch fortan reich ge⸗ ſegnet bleiben und die Theilnahme an dieſem edeln Liebeswerke immer mehr wachſen. Gerne werden wir auch ferner an der Guſtav⸗ Adolf⸗Stiftung unſere evangeliſche Liebespflicht erfüllen. Friedrich, Großherzog.“ Vom erſten dentſchen Mädchengymuaſium. Es wird uns geſchrieben: Das bekanntlich i. J. 1898 vom Verein Frauenbildungs⸗ Reform in Karlsruhe gegründete erſte deutſche Mädchengymnaſium nimmt einen erfreulichen Fortgang; zu Michaelis d. J. wird wiede⸗ rum eine neue Klaſſe, die Oberſekunda, angereiht werden, ſo daß dann die Klaſſen Untertertia bis Oberſekunda beſtehen. Jährlich wird eine weitere Klaſſe hinzugefügt und demnach Michaelis 1898 die Schule die Oberprima erhalten und 1899 ihre erſten Abiturientin⸗ nen zur Univerſität entlaſſen können. Ueber die Fortſchritte der Schülerinnen liegen durchaus zufriedenſtellende Ergebniſſe vor; im badiſchen Landtage iſt kürzlich die Anſtalt ſehr wohlwollend beſpro⸗ chen worden, und da der Lehrgang durchaus die volle Strenge der Knabengymnaſien aufweiſt, ſo iſt die Anſtalt eben ein vollwerthiges Gymnaſium und es fallen deshalb nunmehr die Gründe fort, die bislang mit gutem Recht von mancher Seite gegen die Zulaſſung der Mädchen zur Univerſität geltend gemacht wurden: ſeit Beſtehen des Karlsruher Mädchengymnaſtums iſt der Vorwurf ungenügender Vorbildung für dieſes Ziel nicht mehr gerechtfertigt!— Das Bei⸗ piel, das der Verein„Frauenbildungs⸗Reform“ gegeben, findet jetzt achfolge in Bremen; dort hat der Senat die Errichtung eines Mädchengymnaſiums beſchloſſen.— Im Intereſſe der von genann⸗ tem Verein vertretenen Beſtrebungen, die ſich von allen radikalen Richtungen frei halten, und im Intereſſe des erſten deutſchen Mäd⸗ chen⸗Gymnaſiums ift dem Verein die größte Ausdehnung, namentlich auch in Süddeutſchland, dringend zu wünſchen. Alle Freunde der Sache, Alle, die ſich für die Zulaſſung der Frau zum Studium inte⸗ reſſiren, ſind gebeten, dem Verein„Frauenbildungs⸗Reform“ beizu⸗ treten. Der Jahresbeitrag beträgt drei Mark; Vorſitzende iſt zur Zeit Frau Keller in Hannover, welche auf Wunſch Statuten ver⸗ ſendet, auch jede Auskunft über den Verein oder ſein Gymnaſium gern ertheilt.— Baden war das erſte Land im deutſchen Reiche, das die Gründung eines Mädchengymnaſtums zuließ und hat damit in dieſer wichtigen Reformbewegung die erſte Initiative ergriffen; die badiſche Regierung und die Karlsruher Stadtverwaltung haben von Anfang an das Unternehmen des genannten Vereins in wohlwol⸗ lendſter Weiſe gefördert— nunmehr gilt es, den Verein, deſſen Mitglieder bis ſetzt meiſt Norddeutſche ſind, gerade in Baden und den Nachbarländern auszubreiten, damit die im Karlsruher Mäd⸗ chengymnaſium verkörperten Beſtrebungen eines maßvollen Fortſchrit⸗ tes auch hier umfaſſende Verbreitung finden in weiteſten Kreiſen der Gebildeten! Alle, die dem Vereine beitreten, fördern dadurch das Gedeihen und die günſtige Weiterentwickelung des erſten Mädchen⸗ gymnaſiums in Deutſchland und ragen bei zur Verbreitung der humanen und gemeinnützigen Adenzen, aus denen heraus jene Schule erwachſen iſt. Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft. Wie uns mitge⸗ theilt wird, hat die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft wiederum ihre Thätigkeit erweitert; ſeit dem 1. Juli d. J. iſt bei ihr eine neue Geſchäftsſtelle für Bauweſen eingerichtet. Es kann wohl nicht geleugnet werden, daß das landwirthſcha tliche Bauweſen im Ver⸗ gleich zu den Fortſchritten in allen anderen Zweigen der Landwirth⸗ ſchaft erheblich zurückgeblieben iſt, weil es bisher an gebildeten Bautechnikern ſehlte, denen häuftge Ausführung ländlicher Bauten Gelegenheit geboten, nicht allein Erfahrung in techniſcher Hinſicht, ſondern auch Verſtändniß für die Bedürfniſſe des praktiſchen land⸗ wirthſchaftlichen Betriebes in hinreichendem Maße zu ſammeln. Um dieſem Uebelſtande abzuhelfen, ſoll durch die neue Geſchäftsſtelle die wiſſenſchaftliche Bautechnik mit dem landwirthſchaftlichen Bau⸗ weſen beſchäftigt und den Landwirthen wiſſenſchaftlich gebildete, mit der landwirthſchaftlichen Praxis vertraute Techniker zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Die Aufgaben der Geſchäftsſtelle ſind neben der Löſung wiſſenſchaftlicher Fragen vornehmlich Berathung und Beiſtandleiſtung in bautechniſcher Hinſicht, Anfertigung, Begutacht⸗ ung und Prüfung von Entwürfen, Beaufſichtigung von Gebäuden, Aufnahme von Taxen und dgl. mehr. Die für die Inanſpruchnahme der Geſchäftsſtelle zur Erhebung kommenden Gebühren ſollen ledig⸗ lich die eigenen Unkoſten decken. Das neue Unternehmen bedarf ſonach wohl keiner beſonderen Empfehlung, wird vielmehr in den intereſſirten Kreiſen ſicher allſeitigen Anklang finden. Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Carl Reuther, i. F. Bopp u. Reuther, Mannheim: Einſtellvorrichtung für Flügelrad⸗Waſſermeſſer.— Gütermann u. Co., Waldkirch⸗Gutach: Spulmaſchine zur Herſtellung von gleichmäßig gemuſterten Kreuzſpulen.— Ertheilt an: A. Gußmann, Lörrach: Anſchlag für Vorrichtungen zum Zerſchneiden bündelweiſe vorgelegter Faſerſtoffe Nr. 88,304.— G. ÜUhlmann, Mannheim: Transportvorrichtung für Schlachthäuſer u. dgl. Nr. 88,330.— H. Apel, Konſtanz: Haltevorrichtung für Leitergerüſte. Nr. 88,292.— Mitgetheilt durch das Patent⸗Bureau von Otto Wolff in Dresden. Nationalliberale Partei. Der Bezirksverein Neckar⸗Vorſtadt hält heute Samſtag, den 18. Juli, Abends ½9 Uhr in der Reſtaura⸗ tion Drapp zum Waldhorn(Meßplatz) eine Verſammlung ab mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag über die Entwickelung der Neckar⸗Vorſtadt von Herrn Heinrich Hartmann; 2. Reichstagsberichte von Herrn Ernſt Baſſermann Statiſnes aus der Stadt Maunheim bon des vom 28. Juni bis 4. Juli 1896. 1 30 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſerr und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie un Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſteber), in Falle Kindbettfteber(Puerperalſieber), in 3 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 2 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 6 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 3 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 19 Fällen ſonſtige werſchiedene Krankheiten. In Fällen gewaltſamer Tod. Fünftes deutſches Sängerbundesfeſt zu Stuttgart am I. bis 3. Auguſt. 14,300 Sänger aus dem Deutſchen Reich und Oeſterreich⸗Ungarn haben bereits ihre Betheiligung an dieſer groß⸗ artigen muſtkaliſchen Vereinigung in Schwabens ſchöner Hauptſtadt zugeſagt. Dieſer ungewöhnlich ſtarke Zudrang, die ſorgfältigen, im großen Style angelegten Vorbereitungen, der einzigartige Feſtplatz, welcher durch die huldvolle Einräumung der unvergleichlich ſchönen königlichen Anlagen gewonnen iſt und endlich der an ſich ſchon begeiſternde Umſtand, daß die Sängerſchaft Alldeutſchlands hier ſich erſtmals im Mittelpunkt eines Landes verſammelt, das in jeder Hinſicht eine klaſſiſche Heimath des deutſchen Liedes genannt werden darf, deuten heute ſchon auf einen glänzenden Verlauf des ſo ſeltenen Feſtes hin. Die beiden Haupt⸗ konzerte finden Sonntag, 2. Auguſt, vormittags 11 Uhr und Montag, 3. Auguſt, nachmittags 4 Uhr ſtatt. Der Stückfolge des erſten Kon⸗ zerts liegt die Idee einer Verherrlichung des deutſchen Liedes zu Grunde; das zweite geſtaltet ſich durch Hervorkehrung des nationalen Gedankens zu einer nachträglichen Reichsjubiläums⸗ feier. Welch' gewaltige Wirkung, wenn von Weuſchen 8d d Sängern die vierſtimmigen Chöre zu Ehren des deutſchen iedes und des deutſchen Vaterlandes erſchallen! Wer ſolche in noch nie⸗ mals vernommener Tonfülle durch Tauſende von begeiſterten und ſangesgeübten Männerſtimmen preiſen hören mag, der mache ſich in den erſten Auguſttagen auf zur Fahrt nach Stuttgart. Für Qnuar⸗ tiere und angenehme Verpflegung iſt ausgiebig geſorgt. *Abtheilung III des Militärvereins. Vorgeſtern Abend fand im Lokal„Deutſcher Kaiſer“ F 4, 9 die monatliche Verſamm⸗ lung der Abtheilung III des hieſigen Militärvereins ſtatt, wozu fich eine ſtattliche Anzahl Kameraden eingefunden hatte, ſodaß das Lokal bis auf den letzten Platz beſetzt war. Nachdem unter regem In⸗ tereſſe der Anweſenden die Tagesordnung, worunter in erſter Reihe das am nächſten Sonatag ſtattfindende Sommerfeſt beſprochen und erledigt wurde, ſchritt man zum gemüthlichen Theil. Derſelbe wurde durch die gefl. Mitwirkung der Geſangs⸗Abtheilung uuter der treff⸗ lichen Leitung ihres Dirigenten L. Weber und durch Vorträge ein⸗ zelner Kameraden in wahrhaft großartiger Weiſe verſchönt, ſodaß man ſich erſt in ſpäter Mitternachtsſtunde von einander trennte mit dem Bewußtſein, einen anregenden gemüthlichen Abend verlebt zu haben. *Dem Verein für Ferienkolonien in Mannheim wurden vom Großherzog von Baden die Körperſchaftsrechte verliehen. Arbeiterfahrkarten nach Berlin. Um gewerblichen Arbei⸗ tern, auch Arbeiterinnen, der auf der Berliner Ausſtellung vertrete⸗ nen Gewerbezweige den Beſuch dieſer Ausſtellung zu erleichtern, läßt die Heſſiſche Ludwigsbahn unter beſonderen Bedingungen auf einigen ihrer größeren Skationen Arbeiterrückfahrkarten nach Berlin, J Tage gültig, zum Preiſe von 2 Pfg. pro Kilometer ausgeben, Näheres iſt bei den Stationen dieſer Bahn zu erfahren. Von einem vor wenigen Tagen aus Afrika zu ſeinen hier wohnenden Eltern zurückgekehrten Legionär, der fünf Jahre in der franzöſiſchen Fremdenlegion gedient und die Expedition nach Dahomey mitgemacht hat, erhalten wir folgende Zuſchrift: Der in Nr. 162 der Volksſtimme vom 15. Juli veröffentlichte Brief eines Neuankömmlings in der Fremdenlegion ſchildert die Zuſtände und Ausſichten in derſelben im Gegenſatz zu denen in der deutſchen Ar⸗ mee in einer Weiſe, welche in keinem Falle den thatſächlichen Ver⸗ hältniſſen entſpricht. Da aber manche meiner Landsleute Veran⸗ laſſung nehmen könnten, dieſes ſcheinbare Eldorado aufzuſuchen und die große Zahl der getäuſchten Landsleute in der Legion zu ver⸗ mehren, ſo halte ich es für meine Pflicht, ſolche eindringlich vor dieſem Schritt zu warnen. Für ſpäterhin habe ich einen öffentlichen Vortrag über dieſes Thema, ſowie über die Expedition nach Daho⸗ mey in Ausſicht genommen. Aber auch jetzt ſchon bin ich gerne be⸗ reit, den Intereſſenten weitere Auskunft zu ertheilen, wenn ſie mich aufſuchen wollen. Meine Adreſſe kann denſelben in der Redaction d. Bl. mitgetheilt werden. der meteorologiſchen Station taunheim. ſtand Lufttemperat. Celſ.“ Datum Zeit Barometer⸗ Luftfeuchtigk. Prozent Windrichtung und Stärke (Lo⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm — 2 17. Juli 1 18.„ —+ G 8 Morg. 750758,3 Mittg. 2˙0758,9 Abds. 930757,9 Morg. 720757,4 — + 0 .6 SSWẽ 2 S 2 — 14,6 Höchſte Temperatur den 17. Juli 20,4 o Tiefſte 5 vom 17/18. Juli 14,0 Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 19. Juli, Der Hochdruck über Großbritannien breitet ſich nunmehr auch über die ganze Nordſee nach Dänemark und Nordweſtdeutſchland aus. An der Riviera dauern die Gewitterwirbel fort. Infolge dieſer beiden Erſcheinungen werden etwas abkühlende nördliche Winde am Sonnta 70 1 Stürme im Lenz. Roman von Hans Warring. 8(Nachdruck verboten.) 48(Fortſetzung.) Das hatte Frau Karla übel genommen und ihr zu verſtehen ge⸗ eben, daß ſte ſich ihr vollauf ebenbürtig fühle und nicht geſonnen ſei, ſich Bevormundung gefallen zu laſſen. Da kam ſie ihr gerade entgegen ihr allerübermüthigſtes Geſicht aufgeſetzt. Jenny war ſehr elegant, ſehr modern, aber, wie Frau Karla auf den erſten Blick mit Befriedigung wahrnahm, doch etwas weniger elegant und etwas weniger modern gekleidet als ſie ſelbſt. Sie hatte ihre beiden kleinen Mädchen und deren franzöſiſche Bonne bei ſich. Die Kinder waren von Kopf bis zu Fuß weiß angezogen und plapperten geläufig Die Mntter war ſo davon in Anſpruch genommen, daß ie aum Zeit fand, ihre ehemalige Freundin durch ein flüchtiges Neigen des Hauptes zu grüßen. Karla wurde roth vor Aerger. Was ſich die Närrin einbildet. Ob ſie ſich wirklich für etwas Beſſeres hält. Es war erſt ein Jahr vergangen, ſeit Frau Karla die Waſſer⸗ gahe und das ganze damit Elend hinter ſich ge⸗ den hatte. Erſt ein Jahr. Aber das alles lag ſchon ſo weit hinter „daß ſie kaum jemals noch an die Vergangenheit zurückdachte. zozu auch? Was war ihr e Das war abgethan für pige Zeiten, mit ſolchen Gedanken beſchwerte ſie ihren Sinn nicht. Zie war ein Kind des Augenblicks, nur der gegenwärtige Augenblick mit ſeinen Freuden hatte Geltung für ſie. Was geweſen und was möglicher Weiſe noch kommt— pah. Mit ſolchen Gedanken mögen ſich die Alten und Häßlichen befaſſen. Wer jung und hübſch iſt, hat Beſſeres zu thun. In der Gemäldeausſtellung war heute erhöhtes Entrée zu irgend einem wohlthätigen Zweck. Das Entréee war hoch und der Wohl⸗ thätigkeit keine Schranken geſetzt. Man war alſo heute ziemlich „unter ſich“ und bewegte ſich in zwangloſer Weiſe. Man ſtand in Gruppen zuſammen und plauderte von Tagesueuigkeiten. Hin und wieder erinnerte man ſich auch, daß man der Gemälde wegen ge⸗ kommen war, dann krat man an dieſes oder jenes heran, und wieder⸗ holte die in treuem Gedächtniß aufbewahrten Schlagworte der Kritik des konangebenden Blattes. Es war Piel Schönes in der heurigen Ausſtellung, vieles, was die wirklich Kunſtſinnigen— und unter der großen Zahl der Beſucher gab es wirklich einige dieſer Art— mit Freude und Bewunderung ſahen. Viele der Bilder waren bereits verkauft, darunter ein paar ſchöne, ſtimmungsvolle Landſchaften, die Willi und Adrienne erſtanden. Der Name dieſer beiden war heute in aller Mund. Das Bild jenes jungen Hamburger Malers war ſeit einigen Tagen ausgeſtellt und hatte allgemeines Intereſſe erregt. Man fand es immer von einer Schaar Schauluſtiger umſtellt, die ihre Meinung über Aehnlichkeit oder Unähnlichkeit austauſchten. Auch Karla und Frau Berger hatten ſich vor dieſem Bilde zuſammenge⸗ funden— in der neueſten Zeit war die ſchöne, vielgenannte Frau Karla's vertrauteſter Umgang geworden. In einem der erſten Säle wurden die beiden Damen von einer jungen, hellen Stimme begrüßt. „Mieze, Du? Wie kommſt Du denn her?“ 5 „Adelsberg hat mir ein Billet geſchenkt, und Frau Barding und Hilda, die ich unterwegs traf, haben mich im Wagen mitgenommen.“ Die Augen der Kleinen glänzten vor Vergnügen. „Wie konnteſt Du kommen in Pelzmütze und Alltagskleid.“ „Oh, die Damen ſagten, es wäre ganz gut ſo.“ was wäre für Dich nicht gut genug!“ ſagte Karla itter. „Nein, ſo meinten ſie es nicht. Sie vor allen Adelsberg und Fräulein Hilda. Dich beleidigen zu wollen.“ „Nun, dann ſpute Dich doch nur, daß Du Barding zurückkehrſt. ich habe Geſellſchaft.“ Die Kleine verzog trotzig den Mund und ging ohne Antwort von dannen. „Merkwürdig, was dieſe unnahbare Hildegard auf einmal an meiner kleinen Schweſter findet. Und die Mieze— es iſt wirklich lächerlich— möchte am liebſten immer auf den Knieen vor ihr liegen.“ „Wirklich! Wo haben die beiden ſich denn kennen gelernt?“ „Auf einer Abendgeſellſchaft bei uns, da ſing es an. Und ſeit⸗ dem hat die Mieze Zutritt im Barding'ſchen Haus. Sie iſt oft da, ſind alle ſo gut zu mir und Keiner hat daran gedacht, zu Deinem Fräulein Meinetwegen genire Dich nicht— Du ſtehſt, ich glaube, Prinzeſſin Hildegard geruhen ſogar, ihr Geſangſtunde zu geben.“ „Der kauſend. Das iſt ja ſehr liebenswürdig, für eine Barding wirklich außerordentlich liebenswürdig. Darauf können Sie ſich etwas einbilden, liebſte Frau.“ „Ich mir? h, da ſind Sie ſehr im Irrthum, ich habe keinen Theil daran. Es iſt nicht meine Schweſter— es iſt Adelsberg's Schwägerin, zu der ſie ſich herablaſſen.“ „Um ihre vollen, rothen Lippen zuckte es ſpöttiſch. Ihrs Be⸗ gleiterin ſah ſie ſcharf und forſchend an. „Steht es ſo? Von wem geht die Sache denn aus, von der 8 5 125 Tochter?“ „Ih, von beiden. Aber das ſtärkere Faible hat die Tochter. Alte Liebe, wiſſen Sie.“ 0 8 „Beide Damen lachten und begannen ihren Rundgang durch die Säle. Die beiden ſehr hübſchen und ſehr eleganten Frauen zogen aller Blicke auf ſich. Sie ſahen nie beſſer aus, als wenn die eine der anderen zur Folie diente, Frau Berger war eine üp ige, helle Blondine, Karla lebendſprühend und braun. In der Geſellſchaft meinte man, daß dieſer pikante Gegenſatz der beſte Kitt ihrer Freund⸗ ſchaft ſei. Ihnen wurde heute viel Aufmerkſamkeit zu Theil, aber es war nicht gerade eine Aufmerkſamkeit, die jeden befriedigt hätte, vielleicht befriedigte ſie auch ſie ſelbſt nicht. Aber ſie ſuchten, dies zu verbergen und plauderten laut und unbekümmert. Ueber Mangel an Höflichkeit hatten ſie ſich übrigens nicht zu beklagen, ſie wurden von allen Seiten gegrüßt, aber keine der bekannten Frauen trat zu ihnen heran, um ein paar Worte mit ihnen zu wechſeln. Nur einige Herren, zum größten Theil Bekannte der Frau Berger, ſchloſſen ſich ihnen an. Es war nicht zu leugnen, daß die Lage Karla peinlich war, daß ſie mit einigem Herzklopfen daran dachte, was ihr Mann ſagen werde, wenn er ſie in dieſer Geſellſchaft traf. Sie hatte gegen ſeinen mehrfach ausgeſprochenen Wunſch den Umgang mit dieſer Frau zu einem vertrauten werden laſſen. Aber jetzt das Feld räumen? Nein, auf keinen Fall, ſie war es ſich ſelbſt ſchuldig, mit voller Sicherheit ihre Stellung zu behaupten. So hatten ſie die erſten Zimmer durchſehritten und kraten in den großen Remter. Der ge⸗ waltige, hochgewölbte Raum war durch einen Umbau, der ihn den 00 Bedürfniſſen mehr angepaßt hatte, mit Oberlicht verſehen worden. (Fortſetzung folgt.) ———-—œ An Todesurfachen für die 25 Mannbeim, 18. Jult Geteral⸗ Anzeiger. —— 2. Selt: und Montag bei nur noch ganz geringer Gewitterneigung kröockenes und größtentheils heiteres Wetter im Gefolge haben. »Die Stechſchnaken im Stadtpark. Man ſchreibt uns: Zu ihrem geſtrigen gleichnamigen Artikel, in welchem geſagt iſt, daß zur Vertilgung der Stechſchnakenbruten der kleine Stichling ſehr gut wäre, führe ich dagegen an, daß ſich dieſer kleine Fiſch aller⸗ dings hierzu eignen würde, wenn man aber bedenkt, daß derſelbe ein großer Vertilger von Fiſchlaich iſt und daß der Stichling ſelbſt kleinere Fiſche angreift und verwundet, ſo daß Fiſchſeuchen aus⸗ brechen können, ſo ſollte man Idenſelben lieber nicht in die Park⸗ weiher einſetzen. Wie der Herr Einſender des betr. Artikels anz richtig bemerkt, ſind in der Hauptſache die Enten Vertilger von Eier und Larven der Stechſchnaken und ſollte es ſich die Parkverwalt⸗ ung angelegen ſein laſſen, noch eine Anzahl junger Entchen in die Weiher einzuſetzen. Schreiber dieſer Zeilen hatte Gelegenheit dieſer Tage zu ſehen, daß der betr. Züchter der jungen Enten(Herr Irſch⸗ Unger, Schwetzingen) die ſich im kleinen Weiher befinden, noch einen Beſtand von 40— 50 Stück hatte und wohl noch einige abgeben dürfte. Während man die Enten zur Laichzeit der Fiſche leicht von dem großen Weiher abhalten kann, ſo daß dieſelben den Laich nicht verzehren können, iſt dies bei den Stichlingen eine andere Frage. Unglücksfälle. An der Lindenhofüberführung ereigneten ſich geſtern zwei Unfälle. Vormittags fiel der 15 Jahre alte Maurer⸗ lehrling Adam Klemmer vom Waldhof vom Gerüſt herab und erhielt dadurch eine klaffende Kopfwunde und eine Verletzung an der linken Hüfte. Nachmittags wurde dem Maſchiniſten Battiſta De Philippi von einem Triebhobel eines Krahnens der linke Ober⸗ arm abgeſchlazen. Die Verletzten fanden im Allgem. Krankenhaus Aufnahme. * Konkürs der Kaffeefirma Heinrich Pohlh. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Heinrich Gottfried Pohly in Eimsbüttel(Bismarckſtr. 121), in Firma Heinrich Pohly in Mannheim, Lit. B 6 Nr. 16, iſt vom Amtsgericht Hamburg das Konkursverfahren eröffnet worden. Für den Mannheimer Ge⸗ ſchäftsbetrieb iſt Kaufmann Georg Fiſcher und für Hamburg Buchhalter G. O. Herwig(Knochenhauerſtr. 8 daſelbſt) zum Konkurs⸗ verwalter ernannt. Der Prüfungstermin wurde auf Freitag 18. Sep⸗ tember anberaumt. Aus dem Großherzogthum. Wieblingen, 18. Juli. In dem Wohnhauſe des Landwirths Michael Treiber wurde vergangene Nacht ein Einbruchsdiebſtahl verübt. Der Dieb entwendete 108 M. Er iſt bis jetzt noch nicht ermittelt. Heidelberg, 17. Juli. Heute früh brach in den Lagerräumen des Generalbazar, Hauptſtraße 16, auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe Feuer aus. Daſſelbe entſtand in einem hinteren Zimmer, ſog. Wollbazar, in dem ſich Putztücher befanden, und verbreitete ſich raſch auf die zwei vorderen Läden, ſowie auch auf den hinteren Laden des Schuhmachers Schmitt in der Neugaſſe, wo ſich Schuh⸗ waaren und Kleidungsſtücke befindeu. Das hintere, größtentheils aus Holz aufgeführte Gebäude wurde ſtark beſchädigt. Die Feuer⸗ wehr war bald zur Stelle und griff energiſch ein. Ein Feuerwehr⸗ mann kam bei dem ſich entwickelnden ſtarken Rauch in Erſtickungs⸗ gefahr, wurde jedoch noch rechtzeitig gerettet und auf Anordnung des Herrn Dr. Keller in ein Nachbarhaus verbracht. Der Schaden, den das Feuer und das Waſſer an den Lagerbeſtänden angerichtet und der ferner dadurch entſtand, daß ein großes Glasdach einſtürzte, llcher in. noch nicht zu ſchätzen, dürfte aber ein ſehr beträcht⸗ icher ſein. »Waibſtadt, 17. Juli. Ueber den Aufenthalt des verhafteten Sparkaſſenrechnes Konrads von ſeiner Flucht bis jetzt wird Folgen⸗ des mitgetheilt: Konrad reiſte über Heidelberg nach Mannheim und Ludwigshafen und von hier durch das Elſaß nach Rom, wo er ſich ca. 11 Wochen aufhielt. Von da kehrte er nach Mailand zurück, reiſte durch die Schweiz und über den Bodenſee nach München und Würzburg. Da ſich ſein langjähriges Leiden(Rheumatismus) wieder einſtellte, verweilte er in Würzburg 3 Wochen auf dem Krankenlager. Dann reiſte er über Oſterburken, Schefflenz, Dallau nach Neckarburken (eine halbe Stunde von Mosbach). Sein Geld, das er noch bei ſich hat, beträgt ca. 300 M. Außerdem fand man bei ihm einen gela⸗ denen Revolver. Es ergibt ſich hieraus, daß er nicht den Muth hatte, ſich der Verhaftung durch Selbſtmord zu entziehen. Es ſcheint, daß er, des langen zielloſen und ausſichtsloſen Umherziehens müde, ſich mit Abſicht in die Gefahr einer Verhaftung begab. Allem An⸗ ſcheine nach hatte er die Flucht nicht vorbereitet gehabt und hat ſich wahrſcheinlich aus Furcht vor der Entdeckung ſeiner Defraudation von zu Hauſe entfernt, ohne recht zu wiſſen wohin. Bruchſal, 16. Juli. Vor etwa 14 Tagen iſt Notar Korn von hier plötzlich abgereiſt ohne irgend von ſeinem Vorhaben Mittheilung zu machen. Bis zur Stunde hat man noch keine Spur von dem Verſchwundenen entdeckt. Die Akten zc., welche im Bureau.s auf⸗ bewahrt waren und in muſterhafter Ordnung ſich befunden haben ſollen, wurden von Seiten des Gerichts in Verwahrung genommen. — Geſtern iſt der 50jährige Eiſenbahnarbeiter Schäfer aus Ubſtadt von einer Lokomotive erfaßt, eine Strecke weit geſchleift und auf der Stelle getödtet worden. Konſtanz, 17. Juli. Heute brannte im benachbarten Kreuz⸗ lingen das Hotel„Helvetia“ ab. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. ſLudwigshafen, 17. Juli. Vertreter einer ſächſiſchen Elek⸗ trizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft ſind gegenwärtig eifrig an der Arbeit, hier die Induſtriellen und Gewerbetreibenden zur Abnahme elek⸗ triſchen Lichtes und elektr. Kraft anzueifern und mit beſtem Erfolg. Aus dieſem Umſtande glaubte der Stadtrath in ſeiner heutigen Sitzung auch für ſich einen Fingerzeig zu erblicken, daß es im Schooße der Stadtverwaltung endlich an der Zeit wäre, an die Er⸗ richtung einer elektriſchen Centrale auf Koſten der Stadt zu denken. Die Prüfung und baldige Entſcheidung dieſer Frage wurde dem Kollegium zugeſagt. Buntes Feuilleton. — Vom deutſchen Kaiſerhofe. Der Amerikaner Mr. Poultney Bigilow, bekanntlich ein Jugendſpiele und Schuleollege des deut⸗ ſchen Kaiſers, veröffentlicht in der vornehmen engliſchen Monats⸗ ſchrift„The Idler“ einen intereſſanten Artikel:„How the Kaiser brings up his six boys“,„Wie der Kaiſer ſeine ſechs Knaben erzieht“. Bigelow erzählt: Am Hofe des Hohenzollern ſind ſieben inder— ſechs Knaben und ein ädchen— die ihrem kaiſerlichen Vater nicht weniger Sorge machen als ſeine Armee von einer halben Million Soldaten. Eines Tages nahm er von mir ein in Amerika gebautes Canoe entgegen, welches mich die Donau hinunter und durch die Stromſchnellen des Eiſernen Thores getragen hatte. Der Kaiſer war entzückt von dieſem kleinen Boot, ich mußte es in Pots⸗ dam vor ihm auf dem Waſſer produeiren, und nachdem die Probe⸗ fahrt vorüber war, ſagte er energiſch:„Alle meine Buben ſoſſen Canoefahrer werden!“ Ich war damals der Anſicht, daß der deut he Kaiſer Alles thun konnte, was ihm beliebte— wenigſtens in Deuk h⸗ land. Aber dieſe meine Anſicht war falſch.. Bald nachher ſpruch die Kaiſerin mit mir über das Canoe, und ich verfeh te nicht, ihr den Genuß zu ſchildern, den ich hatte, als ich in dieſem Boote pfeilſchnell über die Fluthen ſchoß, durch chäumende Stromſchnellen, zwiſchen drohenden Felsklippen, ber Ihre Majeſtät theilte nicht meinen Enthuſiasmus.„O nein! ſagte ſie.„Das iſt zu gefährlich. Ich werde meinen Kindern nie⸗ mals erlauben, eine Candoe zu beſteigen.“„Aber,“ proteſtirte ich, »der Kaiſer hat bereits ſeine Erlaubniß gegeben.“„O, das mag ſein,“ erwiderte ſie, mit einem ſüßen Lächeln nach der Richtung ihres Gemahls,„er iſt zwar der Kaiſer von Deutſchland, ich aber bin— die Kaiſerin der Kinderſtube!“ Der ſchwerſte Theil der Er⸗ ziehung eines Prinzen iſt der, ihn natürlich zu machen und anſpruchs⸗ los gegenüber Anderen. Wären Sie ein Prinz und würde Jeder⸗ mann Ihnen ſchmeicheln und Sie königliche Hoheit nennen, ſo wür⸗ den Sie aller Wahrſcheinlichkeit nach eingebildet und vielleicht ſehr unangenehm berührt werden. Die kaiſerlichen Prinzen zeigen ſich aber Jedermann gegenüber von der vortheilhafteſten Seite; ſie kom⸗ men häufig mit Fremden in Berührung; ſie ſchütteln Demjenigen, der ihnen vorgeſtellt wird, die Hand, ſehen Jedermann offen in das Geſicht, hören aufmerkſam zu, wenn man zu ihnen ſpricht, antworten präcife— mit einem Worte, ſie benehmen ſich wie kleine Gentlemen. In dieſer Beziehung ahmen ſie dem Vorbilde ihres Vaters nach. Der zuletzt in Kaiferslalltern in Doerr aus Speier wurde t wegen Unterſchlagung verhaftet. Auf dem hieſigen Standesamte wurde h Ehrhardt mit A. M. Junkurt getraut. Paar ſeine Hochzeitsreiſe an— nach Afrika. er auf dem hieſigen Hofgute(Litters⸗ g eingegangen, wonach Stadt Johannisburg die Bewirth⸗ als Verwalter übernimmt. gend haben nämlich, wie man der größere Ländereien angekauft, die Art bebaut werden ſollen. Frankenthal, 17. Jüli ö Stellung geweſene Kaufmann Friedr. durch die hießge Schutzmannſchaf Bobenheim, 14. Juli. geſtern der Bürger Joſep Morgen tritt das junge Ehrhardt war bis hat aber kürzlich einen Vertra er en Transvaal in der Nähe der ſchaftung eines größeren Gutes kapitaliſtiſche Größen unſerer Ge „Pf. Ztg.“ berichtet, in Transva urbar gemacht und dann nach der Ob das Unternehmen rentirt, wird die Gerichtszeitung. erien⸗Strafkammer.) J) Der andt von Berlin hatte, während bet dem Gärtner Georg Kohl Wohnung r Frau ſeines Vermiethers, die mit ihrem in vertrauliche Beziehungen und verabredete ſcheint, ſie mit ihm die ge⸗ er der Frau einen Schrank erbrechen, ibuch über 1000 Mk. befand. Die und ging mit ihrem Seladon und chon in Köln war Bran Frau Kohl ſchickte dann ihre „während ſich Brandt nach daß Brandt auch verbrechen verübt Mannheim, 15. Juli. 21 Jahre alte Schloſſe er in Heidelberg arbeitete, Er trat mit de Gatten nicht gut lebte, onntag mit ihr oder, wie es meinſame Flucht. Vorher half i zem ſich ein Sparkaſſer davon erhob die Frau zweien ihrer Kinder durch. S ſſig und trennte ſich von ihr. d ging nach Englar interher ſtellte ſi chen Kinder ein Sittlichkeits etzteren und ſtrafbaren Eigennutzes im Sinne wurde Brandt zu 1 Jahr 2 Monaten Gefäng⸗ Mannheim begab. an einem der Kohl' Wegen des( des§ 289 R. St. G. B. niß verurtheilt. 2) Ein netter Jahres vor einer hatten Velocipede in die der Poſten ſie im Aug an einer der Maſchinen, dem Stahlrad von dann Gebüſche und kehrte dann au er bis zu ſeiner einige Wo Reſerve verborgen, worauf Hauſe vertrieb er ſich noch verkaufte die Maſchine dann der erſt im Gefolge einer jener Soldat, der 24 Wertheim, vor der h Kachel einen weitere dem Metzger Georg 180 Mark aus einer in Würzburg bei eir einen auf einen falf Oktober v. J. verf indem er die Meßbude des Händlers darin hängenden Havelock im We cht vom 22. zu Hermann Bezzenberge m Auguſttage des Einige Offiziere Schens gelehnt, damit Der Poſten fand Gefallen Poſten im Stiche und fuhr mit Er verſteckte die Maſchine in einem F ſeine Wache zurück. Das Rad hielt chen darauf erfolgten Entlaſſung zur er die Heimreiſe per Rad antrat. Zu einige Zeit die Langeweile damit um 60 Mark. Wegen Anzahl anderer ans Licht Jahre alte Schuhmacher Michael K ieſigen Strafkammer. n Velocipeddiebſtahl aus Schubert gehörige Scheuer wegnahm. nem Fahrradhändler chen Namen lautenden Schu Militärpoſten ſtand an eine Kaſerne in Metz Wach Nähe des Schilderhäu e haben könne. dieſes Diebſtahls, In Wertheim ſelbſt hat geführt, indem er ein Fahrrad im Werthe von Das Rad verſetzte er dann Mark und ſtellte Idſchein aus. Im nem Meßdiebſtahl, Joſef Dann erbrach und einen the von 26 Mark ſich an⸗ m 23. April d. r in Heidelberg Taſchen⸗ von 10 Mark uchte er es in Wertheim mit ei dem Privatmann doch will Kachel, der ſo ſopdern gefunden habe Js. verübte der Angeklagte in Hei Einbruch in die Bude der Händler a. M. und ſtahl Kurz⸗ und Galan Mark und einen weiteren Einbru Bijouterien im Werthe von ca. gegen den vorbeſtraften Angekla von 3 Jahren 2 Monaten und rechte auf die Dauer von 5 Ja 3) Wegen Unterſchla Georg Herrmann Heinri Gefängniß verurtheilt. Müller Heidelberg in fünf Fällen betrage von 59 M. unterſchl 4) Wegen einer An dern, wurde der 38 Nächſtenbach, zuletzt Jahren Ehrverluſt ve 5) Die Berufung des luſtadt und Niederluſtadt, wel 5 bezw. 15 Mk. Geldſtr gründet erklärt und di Rechtsanwalt Dr. G 6) Die Volksſchüler Friedri Julius Philipp Doberger, 12 Johann Beiſel riſſen am 24. hausneubaues in Heidelberg, und entwendeten daraus Spi en ſie in den Keller des uſes und entwendeten dara hörige Flaſchen Wein und 15 10 Mk. Weiter nahmen ſie i Stück Bindſeile im wurden wegen dief theilt. Verth.: Rechtsanwalt Dr ) Wegen Sittlichkeitsvergehen hält der 15 Jahre alte Bäckerlehrl Heidelberg 4 Monate Gefängniß, haft. Verth.: Rechtsanwalt Dr. G eiß m ————... ̃———— — Wie die meiſten Gelehrten, aufgehen, ſo litt auch Prof. Ernſt Curt Zerſtreutheit. Eines Ta wo er bekanntlich Direktor d war er eine Strecke gegangen, als ei ſtürzte. Aber es war ſchwer, und ſo rief er aus einiger heimrath, Herr Geheimrath ſtand, war ſchon im Begriff, ſich hint in Bewegung zu ſetzen, als der m athemlos zurief: ſel mitgenommen!“ Jahren einmal im Hörſaal 18 a ſeine archäologiſchen Vorleſungen. chen Begeiſterung v lands, als die Thür ſich aufthat und kutſcher zweiter Güte ſeinen Kopf erieth in heitere Stimmung, die ſi tſcher dem Profeſſor zurief: habe Ihnen ſchon immerzu jeſ noch nicht bezahlt!“ Curtius wurde winkte mit einer ſtummen Geberde d Dann ſetzte er ſeine Vorleſung fort, er den alten Ton der Beg uſt Alles zugeſteht, dieſelben nicht geſtohlen, Nacht vom 25. zum 26. Mai d. delberg auf dem Meßplatz einen in F. Schneider aus Frankfurt teriewaaren im Werthe von 62 ch des Händlers Immel, dem er 46 M. entwendete. gten lautete auf eine Zu Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ r 22jährige Actuar Wieblingen zu 6 Monaten hatte als Actuar beim Amtsgericht eingegangene Geldſtrafen im Gefammt⸗ gung im Amte wurde de ch Müller von zahl Sittlichkeitsdelikte, begangen an Kin⸗ Andreas Wolf von zu 2 Jahren Zuchthaus und 5 hilfen Heinrich Ott von Ober⸗ Adam Lingenfelder von äß wegen Betrugsverſuchs zu worden waren, wurde für be⸗ gskläger freigeſprochen. Vertheidiger: ch Georg Kieſel, ahre alt und der no April ds. J. im Hofe des Waiſen⸗ zwei Latten von eine elſachen im Werthe v im Abbruch befindli us 18 der Lehrerin eingemachte Gurken in m Neubau des Waiſe Werthe von 5 Mk. weg. Kieſel zu je 6 Wochen Ge Geißmar ſen. ͤ im Sinne des§ 176 Ziff. 3 er⸗ ing Andreas Oettinger von onat der Unterſuchungs⸗ Jahre alte Dienſtmann in Heidelberg, des Schweinehändle che ſchöffengem afe verurtheilt 13 Jahre alt, ch ſtrafünmündige im Schuppen weg on 2 Mk., ferner chen alten Waiſen⸗ gine Kögel ge⸗ n Werthe von ca. nhauſes 30—40 und Doberger fängniß verur⸗ die ganz in ihr er Wiſſenſchaft ius hin und w ieder etwas an tigen Schrittes aus dem Mu⸗ es Antiquariums war. n Muſeumsdiener ihm nach⸗ Profeſſor zu erreichen, ges kam er hur Entfernung hinter Menge, welche den Zuruf mißver⸗ er dem„flüchtenden“ ich in ſeine Nähe kam h, Sie haben ja den Drollig war eine Szene, die ſi Dort las Curtius damals Er ſprach gerade mit der ihm Herrlichkeit Altgriechen⸗ ein echter Berliner Droſchken⸗ Das Auditorium ſteigerte, als der Droſchken⸗ teken, da ſind Sie ja! Se hab'n mir ja det Fahr ganz bleich vor Verlegenheit und en Kutſcher ans Katheder heran. aber es dauerte eine Weile, bis eiſterung wiederfand. giſches Geſchick. Der nach Yh⸗Mihaly(Ungarn) ereignet Eine dortiger wohlhabender Bür in glücklicher Ehe, die aber kinderlos blieb. Kinderſegen aufge Diener glückl „Ach, Herr Gehei eigenen pathetiſ hindurchſteckte. ſtehende Vorfall, der ſich grenzt faſt an das ger lebte viele J zum großen Schmerze der beiden Gatten ſt alle Hoffnung auf ſich doch noch Aus⸗ den Wunſch, daß es ach er für dieſen Fall Hebamme indeß war Um nun doch in den Beſitz abſcheulichen Plan. Sie Dienſtmädchen geweſen. Raſch entſchloſſen, Nacht die beiden Kinder. die verſprochenen Schlafe erwachte, jüngſt in Nag iachdem ſchon fa geben worden wa hatte jetzt nur noch Der Hebamme verſpr Zum Leidweſen der ein Mädchen. ein Stammhalter werde. ein Geſchenk von 100 fl. das neugeborene Kind— fl. zu gelangen, faßte ſie einen war in derſelben Nacht auch bei einem Dieſes hatte einem Knaben das Leben vertauſchte ſie noch im Laufe der Morgen aber behob ſie bei dem überglücklichen J. 100 fl. Doch als die Gattin des letzteren aus dem Sport. 1 W. Baden⸗Baden, 16. Juli. Auch in dem kürzlich erfolgten Nennnngsſchluß für die Saida⸗Steeple⸗Chaſe(10,000.), in welchem 41 Unterſchriften, und das alte Schloßrennen, in welchem 86 Unter⸗ ſchriften abgegeben wurden, iſt für unſere internationale Rennen ein voller Erfolg zu verzeichnen. Beide Rennen werden am Tage des Großen Preiſes, 27. Auguſt, gelaufen werden. Die Safda⸗ Steeple⸗Chaſe iſt ein der bemerkenswertheſten Hindernißrennen Deutſchlands, da neben den Preiſen für die drei Sieger noch Prämien den Privatzüchtern in der Höhe von 1000 Mark und 300 Mark zuerkannt werden, Nichtprivatzüchter erdalten Ehrenpreiſe. Geſchäftliches. Vorbereitungs⸗Inſtitut Sigmund. Das an hieſigem Platze beſtehende und im Herbſt 1894 gegründete Inſtitut zur Vorbereitung zu den Klaſſen anderer höherer Lehranſtalten, zum Einjährig⸗Frei⸗ willigen⸗, Primaner⸗ und Maturitätsexamen, ſowie zum Handels⸗ ſtande, verbunden mit einer Akademie neurer Sprachen, zählt augen⸗ blicklich 26 Zöglinge, die von 4 akademiſch bezw. ſtaatlich geprüften Lehrkräften unterrichtet werden. Der Unterricht in den neuen wie in den klaſſiſchen Sprachen, in Geſchichte und Geographie, in Mathe⸗ matik, in den Naturwiſſenſchaften und im Zeichnen wird von den in dieſen Fächern geprüften Lehrern ertheilt. Die Schüler, die vom Direktor des Inſtituts zum Examen zugelaſſen wurden, beſtanben ausnahmslos und wurden in der allerkürzeſten Zeit vorbereitet. Das Inſtitut dürfte deshalb denjenigen Eltern, die ihren Söhnen eine private Ausbildung und Erziehung angedeihen laſſen wollen, auß empfehlen ſein. Nochmals die letzte Bürgerausſchußſitzung. Die in unſerer vorgeſtrigen Nummer dem Verlaufe und Ergeb⸗ niß der letzten Bürgerausſchußſitzung gewidmeten Betrachtungen haben den Beifall der„Neuen Bad. Landztg.“ ſelbſtverſtändlich nicht gefunden. Wir ſind darüber— das werden uns unſere Leſere ſiche? lich glauben— ganz untröſtlich. Der große Nationalökonom de 2 „N. B..“ ſucht uns zunächſt eine nationalökonomiſche Vorleſun zu halten, indem er ſagt, daß der Verkaufspreis eines Gegenſtandg, ſich gemäß dem Fundamentalſatze der Nationalökonomie nicht nur nach der Nachfrage, ſondern nach dem Angebot und der Nachfrage richte, Die„N. B..“ hätte ſich die Mühe dieſer Belehrung ſparen können. Daß der Weltmarktpreis jedweder Produlte von der Stärke des Angebots und der Nachfrage abhängt, weiß jeder halbwegs gewecktg Schulknabe. Bei der Verkündigung dieſer Weisheit hätte ſich deß⸗ halb die„N. B..“ keinen ſo furchtbar geiſtreichen Anſtrich zu geben brauchen. Der Verfaſſer des Artikels der„N. B..“ geht aber nach unſerer Anſicht von irrigen Anſchauungen aus⸗ Vor Allem wird man im vorliegendem Fall den Verkauf von ſtädtiſchen Bauplätzen kaum nach den Geſichtspunkten des großen Weltmarktverkehrs beurtheilen können. Wir glauben vielmehr, daß ſich die Stadt hier auf einen mehr geſchäftlichen Standpunkt ſtellen muß. Die Stadtgemeinde will gewiſſermaßen ein Geſchäft entriren, beſtehend in dem Verkauf von Villenplätzen. Als vorſichtiger und kluger Geſchäftsmann wird ſie ſich bei den Kaufliebhabern dadurch einzuführen ſuchen, daß ſie möglichſt günſtige Bedingungen ſtellt; ſte wird aber nicht theuere Offerten machen, als wie dies bisher ſeitens der Kon⸗ kurrenz geſchehen und noch geſchieht, denn wir haben ſchon in unſerem erſten Artikel ausgeführt, daß man bei Heidelberg für 30 M. pro Im ſehr ſchöne Bauplätze bekommt. Ein Geſchäftsmann, er nach letzteren Grundſätzen bei der Errichtung ſeines Geſchäfts ve fahren würde, könnte ſich ſchon nach wenigen Tagen ſchlafen legen. Erſt wenn das Geſchäft einmal in einen flotten Gang gerathen iſt, kann man vielleicht daran denken, ſeine Bedingungen zu erhöhen. Dieſen Dar⸗ legungen wird Jedermann zuſtimmen, dem die einfachſten Regeln und Erforderniſſe des geſchäftlichen und kaufmänniſchen Lebens keine böhmiſchen Dörfer ſind, um mit der N. B..⸗Z. zu reden. Die erſten Villenbauplätze werden allerdings bei einem An⸗ ſchlagspreis von 30 Mark etwas billiger zugeſchlagen werden mü en, als wie dies bei einem Anſchlagspreis von 40 Mark der Fall ſein würde. Aber man hofft eben, durch dieſen anfänglich billigeren Preis eine lebhafte Bauluſft zu wecken, und dieſe mit der Zeit ſich entwickelnde ſtärkere Nachfrage wird dann eine Preiserhöhung deß Bauplätze im Gefolge haben, ſodaß der anfängliche Mindererlös reichlich durch den ſpäter folgenden Mehrerlös wieder gedeckt werden dürfte. Die„N. B..“ behauptet allerdings, daß die Nachfrage eins gleich große ſein werde, ob man nun einen Anſchlagspreis von 30 M. oder von 40 M. feſtſetze. Wir ſind der gegentheiligen Anſicht und befinden uns hierin ſicherlich in Uebereinſtimmung mit der großen Mehrheit der Mannheimer kaufmänniſch gebildeten Bürgerſchaft. Eine längere Widerlegung widmet die„N. B..“ unſeren auf Herrn Prieſter hinzielenden Aeußerungen. Es widerſtrebt unſerm Gefühl, Perſonen in eine Zeitungspolemik zu ziehen und werden wir deshalb von einer Entgegnung Abſtand nehmen. Wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß ſich Herr Stv, Prieſter mit Bezug auf die ihm! in der„N. B..“ zu Theil gewordenen Vertheidigung ſagen wird; „Gott ſchütze mich vor meinen Freunden u. ſ..“ Wenn dann die „N. B..“ ſagt: Wenn letzterer(Herr Prieſter) nicht über die dialektiſche Ge⸗ wandtheit des Herrn Oberbürgermeiſters oder des Herrn Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtandes Hartmann verfügt, ſo beweiſt dies nichts gegen ſeine Sachkenntniß und nichts gegen ſein aufrich⸗ tiges Streben, gegen gewiſſe, recht fühlbare Mißſtände in un⸗ ſerm Sielbauweſen Abhiefe 5 ſchaffen. Man kann eben im und nicht von einem Knaben entbunden worden ſei. Die zur Rede geſtellte Hebamme geſtand reumüthig ein, daß ſie einen„Tauſch“ in⸗ ſcenirt hatte. Man eilte zu dem Dienſtmädchen— und nun folgt das Tragiſche. Das Mädchen hatte, um ſich ihres unehelichen Kindes zu entledigen, das neugeborene Mädchen, welches ſie für ihr Kind hielt— erwürgt. Das Ehepaar J. iſt gebrochen und unglücklich, Das Dienſtmädchen erhielt den Knaben zurück— um dieſen nun im Kerker zu nähren. . Von theuren Bildern wird aus London berichtet; Eines der ſchönſten Bildniſſe Romney's, deren Werth in beſtän⸗ digem Steigen iſt, kam in voriger Woche zur Verſteigerung. Georgge Romney gehört der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an ungd gilt als der bedeutendſte engliſche Bildnißmaler dieſer Zeit neben den Schülern Reynold's. Das Bild ſtellt die Viscounteß Karoline Clifden und deren Schweſter Lady Eliſabeth Spencer als Muſik und Malerei dar. Die eine Dame ſpielt die Harfe, während die andere eine Kreideſkizze von einem antiken Vorwurf anfertigt. Das Bild 5 wurde für den vierten Herzog von Marlborough gemalt und Lord Clifden bei dem Tode ſeiner Gattin verehrt. Es war bisher ſtets im Familienbeſitz, wurde aber 1892 im Burlington⸗Haus ausgeſtellt und hat auch während der letzten vierzehn Tagen der Beſichtigung des Publikums freigeſtanden. Unter höchſter Spannung der Anwe⸗ ſenden wurde das Bild bis auf 10,500 Guineas(128,000 fl.) herauf getrieben und ſiel ſchließlich zu dieſem koloffa⸗ len Preiſe einem Herrn Charles Wertheimer zu. Der höchſte Preis, der bisher für einen Romney erzielt wurde, waren 3850 Guineas für ein Bild der Lady Hamilton als„Ciree“, das bei Chriſtie vor ſechs Jahren verkauft wurde. Etwa denſelben Erlös ergab ein Bild der Lady Auguſta Murray, das vorher zum Ver⸗ kauf gekommen war. Bisher haben nur zwei Bilder höhere Preiſs erzielt, nämlich im Jahre 1894 ein Bild der Lady Betty Delmé von Reynolds, das mit 11,000 Guinegs(134,000 fl.) bezahlt wurde und gleichfalls von Wertheimer erſtanden wurde, und ſodann Rafaels Kreuzigung“ aus der Dudley⸗Sammlung, die im Jahre 1892 von Dr. Richter für 11,600 Guinegs(140,000 fl.) gekauft wurde. — Bedenkliche Auskunft. Hausfrau(zu einem Gaſte, der von einer Tropenreiſe heimgekehrt iſt):„Sagen Sie, 8 Doktor, gibt es in Auſtralien auch Kameele?“— Gaſt:„Bedaure meing Gnädige; ich war nicht dort!“ erklärte ſie ſofort beſtimmt zu wiſſen, daß ſie von einem Mädchen 4. Seite. 5 General; Anzeiger. 8 WManſhen, In öffentlichen, wie im privalen Leben nur zu häufig die Beobach⸗ tung machen, daß Zungenfertigkeit und poſitives Wiſſen nicht immer vereinigt ſind. 4e werden dieſe Ausführungen kaum mehr als einen Heiterkeitserfolg srzielen. Die ganz hervorragende Begabung und das außerordentlich Amfangreiche Wiſſen der Herren Oberbürgermeiſter Beck und Stadt⸗ Lerordneten⸗Vorſtand Hartmann, auf welche doch zweifellos die Bemerkungen der„N. B..“ abzielen, haben ſich in Mannheim mehr goch in Thaten als in Worten bekundet. Dieſe beiden ganz be⸗ deutenden Männer haben ſch durch ihre Werke ihren Ruf feſt ge⸗ Zründet, de am allerwenigſten von hämiſchen Bemerkungen der „N. B..“ erſchüttert werden kann. Die„N. B..“ geſteht zu, daß unter der demokratiſchen Stadt⸗ berwaltung ſchlechte Kanäle gebaut worden ſind, die jetzt wieder herausgeriſſen werden mien. Wenn das Blatt dabei den früheren Stadtbaumeiſter Ritter als„nationalliberal“ bezeichnet, ſo können wir die Richtigkeit unſerer Behauptung nicht kontrolliren; auf alle Fälle hat aber die politiſche Geſinnung des Herrn Ritter nichts mit der Thatſache zu thun gehabt, daß er von der demokratiſchen Stadt⸗ 1 verwaltung angeſtellt worden iſt und mit ihrer Mitwirkung die völlig Hberpfuſchten Kanäle gebaut hat. Nicht gefallen hat ſelbſtverſtändlich der„N. B..“ unſere der fetzigen Stadtverwaltung gewidmete Anerkennung. Wir können der „N. B..“ beſtimmt verſichern, daß wir uns in Uebereinſtimmung mit vielen freiſinnigen oder demokratiſchen Anſchauungen huldigenden hervorragenden Bürgern Mannheims befinden, wenn wir ſagen, daß ſeit dem Jahre 1888 ein friſcherer freierer energiſcherer und unternehmungsluſtigerer Zug in unſerer Stadtverwaltung zur Geltung gekommen iſt. Das bis⸗ herige nationalliberale Regiment hat unſerer Stadt ſicherlich nur Vortheile, aber keinen Schaden gebracht. Der fortwährende Hinweis auf den gegen früher etwas höheren Umlagefuß kann in eiſter Stadt nicht verfangen, deren regſame, arbeitsfreudige Einwohner⸗ ſchaft im geſchäftlichen und kaufmänniſchen Leben ſich nicht von eygherzigen Geſichtspunkten leiten, ſondern den Unternehmungs⸗ ſiſt ſeine Schwingen regen läßt, wohl wiſſend, daß zu höheren zewinnen auch höhere Einſätze gehören. Daß eine demokratiſche ſtadtverwaltung alle von dem nationalliberalen Stadtregiment 4 5 Werke billiger ausgeführt haben würde, wie die„N. „Dad, 8L.“ ſtets behauptet, mag vielleicht zutreffen, aber ſie würden alich dementſprechend ſchlechter geweſen ſein. U+ Cheater, Kunſt und Woiffeliſchaft. 8. 9e. Mannheimer Kunſtverein. Seit Sonntag ſind im Saale des Kunſtvereins noch eine Reihe Gouache⸗ und Oel⸗Bilder des Ber⸗ liner Malers W. Hamacher ausgeſtellt, die im Ganzen genommen, dgs gleiche Lob verdienen, wie die in unſerem letzten Bericht er⸗ wähnten Arbeiten desſelben Künſtlers. Es ſind wieder coloriſtiſch brillante Seeſtücke. Leider hat ſich bei einigen derſelben die Gouache⸗ malerei nicht bewährt, denn es zeigen ſich da ſchadhafte Stellen, wo die Farben vollſtändig vom Grunde losgeſprungen ſind, während Dagegen die kraft⸗ und ſaftvollen Farben der Oelbilder bleibenderen Werth verſprachen. Von Karlsruher Malern ſieht man ein in Colorit außerordentlich lebendiges Genreſtück von W. Köſter und eine fein und naturwahr geſtimmte Winterlandſchaft bon Des Coudres. Hein ſendete von Grbtzingen ſei Aquarelle„Im arten“ und„Im Röhricht“, die im ihrem zart abgetönten Grün recht vornehm erſcheinen. Chr. El⸗ äſſer hat mit ſeinem plaſtiſch ausgeführten„Trompeter von Säckingen⸗ fein entſchiedenes Talent an einem zu oft ſchon bearbei⸗ eeten Stoff verſchwendet. Die Verſuche O. Jägers in Stuck'ſcher Manier„Dämon“,„Eine Perle“,„Sorge“ ſtoßen durch ihre reizloſen Farben geradezu ab. An die Ausführung ſolcher Motive darf ſich Aur ein einer Technik ſtcherer Meiſter wagen. E. Gulers Impreſſio⸗ aismus hat noch manches Unreife an ſich, wie dies die Landſchaft„An der Brück“ beweiſt, bringt es jedoch mit einem andern Bilde„Abend“ zu e tiefer Stimmung. Feine Stimmung und ſorgfältige usführung verbindet das Bild„Anſicht eines ſchwäbiſchen Städt⸗ hense von C. Schickhard(Stnttgart). Beachtenswerthe Land⸗ ſchaften fendeten ferner C. Heiniſch, A. Werx, F. Schreyer ind W. Schlegel. Auch zwei landſchaftliche Zeichnungen von W. Schneider(Neckargemünd)„Mondaufgang“ und„An der Elfenz“ werden durch ihre ruhigen, poeſievollen Stimmungen an⸗ pPrechen. „Häufel und Gretel“ haben ihren Vater nicht zum armen Manne gemacht. Soeben wird durch den„Rhein. Kur.“ bekannt, 4 ſaß Engelbert Humperdinck in Boppard das ehemals vom Prenzen von Waldeck bewohnte, am Fuße des Kreuzberges gelegene bogenannte Schlößchen käuflich erworben hat. Der neue Eigenthümer vird ſeinen Wohnſitz ſchon in nächſter Zeit nach Boppard verlegen. Eine neue Art von Theater⸗Cenſur ſoll in Duisburg einge⸗ ührt werden. Man berichtet von dort: Dem Leiter unſeres Stadt⸗ läaheaters, Herrn E. Staegemann, hat die Verwaltungsdeputation nit Rückſicht darauf, daß„in der letzten Saiſon verſchiedene Schau⸗ piele über die Bühne gegängen, welche in hohem Grade anſtößig Haven, ſo daß ſowohl in der katholiſchen Preſſe wie auch von den gewarnt worden iſt,“ aufgegeben,„vor Eröffnung der giſon ein Verzeichniß der zur Aufführung beſtimmten Stücke dem Oberbürgermeiſteramt vorzulegen. Es ſoll dann, ſoweit möglich, ine Prüfung vorgenommen werden, um ſo die Aufführung von Stücken zu verhindern, welche dem Geſchmacke des überwiegenden heiles der Einwohner Duisburgs nicht entſprechen und den guten ſogialen und ſittlichen Verhältniſſen ſchaden würden.“ Welche Ver⸗ untwortung übernimmt da das Stadtoberhaupt! An ſeiner Stelle cürden wir noch einige klerikale Redakteure zu Obergutachtern er⸗ zennen. Eine großte Berliner Kunſtausſtellung wird auch im näch⸗ 05 Jahre ſtattfinden; ſie wird wieder von der Akademie und dem erein Berliner Künſtler veranſtaltet. Es ſind zwar keine nach Ländergebieten geſchiedenen Abtheilungen beabſichtigt; immerhin wird die Ausſtellung doch einen internationalen Charakter tragen, ind man nimmt an, daß die ausländiſchen Meiſter, die, ſei es als Delegirte, ſei es als Juroren, der diesjährigen Ausſtellung ein ſo lebhaftes Intereſſe enkgegengebracht haben, es auch der nächſten Veranſtaltung gegenüber bethätigen werden. Ein neuer Wachtel iſt in Paris in Sicht! Der Sohn eines Paris ſehr bekannten Sportsmanns ſang vor einigen Tagen vor en Direktoren der großen Oper Probe und legte in der zu Gehör ebrachten Arie der„Jüdin“ ſo glänzende Stimmmittel an den Tag, baß die 1555 Bertrand und Gaillard darob aus dem Entzücken ar nicht herauskamen. Leider beſitzt der junge Mann, deſſen Stimme inen bisher unerreichten Umfang aufweiſt, auch nicht die geringſte muſikaliſche Bildung, weshalb er vorerſt zwei Jahre im Konſerva⸗ ktorium zubringen muß, ehe er ſich der Bühne widmen kann. Muſik wird der junge Mann im Konſervatorium wohl lernen, ob er aber guch ſeine Stimme behalten wird, iſt eine andere Frage, die nach b0 Reſultaten des Konſervatoriums zum Mindeſten be⸗ echtigt iſt. 5 Unſer modernſter Realismus auf der Bühne iſt längſt von der jgpaniſchen Bühne übertrumpft Zu ihren wichtigſten Re⸗ guiſiten gehören abgeſchnittene blutige Köpfe, möglichſt realiſtiſch aus Papiermaſſe angefertigt, blutig quellende Gedärme aus einem anderen Stoff und Vorrichtungen, um das Spritzen und 8 ließen von Blut möglichſt naturgetreu darzuſtellen. Das Reper⸗ ur iſt reich an Hinrichtungen, Bauchaufſchlitzungen und Ermord⸗ ungen. Solche Schaugerüſte aus der alten romantiſchen Heldenzeit dollen auch richtig gegeben werden. Das Publikum— ſo ſchreibt Rar Buchner in ſeinem foeben im Globus veröffentlichten Auffatz „Zur Anatomie und Aeſthetik bei den Japanern“— iſt nicht ge⸗ aen mit ſchwächlichen Andeutungen ſich regaliren zu laſſen, und perlangt, die Geſchehniſſe ſo zu ſehen, wie ſte wirklich waren. Von einem Ebeaterabend in Kioto im April 1857 wird berichtet, daß eine Kreuzi ung aufgeführt wurde, bei welcher der Körper des armen Sünders ſchließlich als blutiger unkenntlicher Klumpen am Marterholz hing. Bei dieſer Art der Todesſtrafe wurde der Ver⸗ brecher an das Kreuz gebunden und dann nach einiger Zeit der Erwartung mit Speeren durchbohrt, wobei die Scharfrichter unter diel Geſchtei eine gewiſſe Wüthigkeit zu zeigen hatten. Aeueſte Nachrichten und Celcgtunle. Berlin, 16. Juli. Der bekannte Hiſtoriker Profeſſor Oncken aus Gießen traf heute in Wilhelmshöhe bei Kaſſel ein, um den dort gegenwärtig weilenden kaiſerlichen Prinzen Unterricht in ueuerer Geſchichte zu ertheilen. Berlin, 17. Juli. Die„Poſt“ veröffentlicht eine Zuſchrift des Abg. v. Kardorff, worin derſelbe als Vorſitzender der Budget⸗ kommiſſion darauf aufmerkſam macht, daß der Abg. Lieber die Reiſe nach den Marinewerften Kiel und Wilhelmshaven als Marinerefe⸗ rent der Commiſſion mit dem Correfenten v Leipziger unternommen habe, wodurch beiden Abgeordneten in dankenswerther Weiſe die Möglichkeit geboten wurde, in der Commiſſion aus eigener Anſchau⸗ ung über den Stand der Marinebauten zu berichten. Der Vorgang biete gar keinen Anlaß zu irgendwelchen kulurkämpferiſchen Angriffen. Das Centrum habe ſich durch ſeine Mitwirkung an dem Zuſtande⸗ kommen des Bürgerlichen Geſetzbuchs wohl verdient gemachk, und ſo bitter auch die Freunde und Anhänger der Bismarck'ſchen Politik die Zurückweiſung der EhrungBBismarcks empfunden hätten und noch empfin⸗ den, ſo ſcheine doch gerade der jetzige Zeitpunkt am allerwenigſten geeignet, einer Partei böſe Abſichten gegen den Reichsgedanken und die Reichseinheit zu unterſtellen, nachdem ſie ſoeben an einem nationalen Werke treu mitgearbeitet und ohne deren thätige Bei⸗ hilfe auch der weitere ſchwere Kampf gegen die Sozialdemokratie 15 das Mancheſterthum überhaupt nicht erfolgreich geführt werden nne. Halle, 17. Juli. Der Kongreß des Buchdruckerverbandes be⸗ ſchloß in namentlicher Abſtimmung, mit 45 gegen 22 Stimmen, die Annahme der Tarifgemeinſchaft. Der Berliner Antrag 1899 die Er⸗ gebniſſe zu prüfen, eventuell die Tarifgemeinſchaft zu kündigen, wurde mit 48 gegen 19 Stimmen angenommen. Die ſofortige Enthebung ſh 1 des„Correſpondent“, Gaſch, wurde einſtimmig be⸗ hloſſen. Baſel, 17. Juli. Heute früh brannte das Hotel Helvetia in Kreuzlingen nieder.— Der Direktor der Muſikſchule, Muſikſchrift⸗ ſteller Bagge, iſt geſtorben.— Morgen Abend werden 500 nord⸗ deutſche Turner bei ihrer Durchreiſe nach dem Cantonalturnfeſt in Küßnacht in Zürich feſtlich empfangen werden. Bern, 17. Juli. Die Sammlung der Unterſchriften für das Referendum gegen das Bundesbankgeſetz hat bereits begonnen. Die Friſt der zur Einreichuug des Referendums nothwendigen 30 000 Unterſchriften läuft am 13. Oktober ab.— Der Bundesrath ver⸗ bietet ab 26. Juli die Schweineeinfuhr. Das Landwirthſchafts⸗ Departement kann für Schweine, welche direkt von Schlachthäuſern eingeführt werden, Ausnahmen bewilligen. Paris, 17. Juli Senator Guichard, Präſident des Verwal⸗ tungsrathes der Suezkanal⸗Geſellſchaft, iſt heute Nacht auf Chateau Forge im Departement Seine et Marne plötzlich geſtorben. Paris, 17. Juli. Marineminiſter Besnard theilte im Mini⸗ ſterrath mit, daß er wegen der Fortdauer der Unruhen auf Kreta den Kreuzer„Loinois“ mit dem Kreuzer„Cosmao“ vereinigen werde, um in den kretiſchen Gewäſſern Station zu nehmen.— Der Miniſterrath beſchloß, den General Jamont ohne Rückſicht auf die Altersgrenze im aktiven Dienſt zu belaſſen.— Der Miniſter des Auswärtigen, Hanotgaux, gab dem Vicekönig Li⸗Hung⸗Tſchang auf dem Eiffelthurm heute ein Der e Paris, 17. Juli. er Miniſter der öffentlichen Arbeiten berichtete über das Giſenbahnunglück von Aurac in der Auvergne, daß der angeſtellten Unterfuchung zufolge dasfelbe auf den ſchlechten Zuſtand der Schienen und auf die große Fahrgeſchwindigkeit des entgleiſten Zuges zurückzuführen ſei.— Der Staatsanwalt hat gegen den Bürgermeiſter von Carmaux Anelage wegen Beleidigung der Staatsbehörden erhoben.— Heute Abend wird Li⸗Hung⸗Tſchang im Opernhauſe der Aufführung des„Lohengrin“ beiwohnen. *Rom, 17. Juli. Visconti⸗Venoſta hat noch immer nicht das Portefeuille des Auswärtigen angenommen. Die Entſcheidung iſt verſchoben, bis der König, der zum Namenstage der Königin nach Monza gefahren, zurückgekehrt iſt. In offtziellen Kreiſen hofft man auf einen günſtigen Entſchluß Visconti⸗Venoſta's. „ Havanna, 17. Juli. Die Aufſtändiſchen verurſachten in der Nähe von Sagua die Entgleiſung eines Güterzuges, welcher voll⸗ ſtändig zertrümmert wurde. Der Locomotivführer wurde getödtet, zwei Heizer verwundet. Die Polizei entdeckte ein Depot von Waffen, 155 die Aufſtändiſchen beſtimmt waren. 10 Perſonen wurden verhaftet. San Sebaſtian, 17. Juli. Der Botſchafter von Radowitz iſt heute in Urlaub nach Deutſchland gereiſt. Die Köngin wird heute hier eintreffen. London, 17. Jul.„Daily Chroniele“ weldet aus Konſtan⸗ tinopel: In Egin, im Diſtrikt Diabekir, wurden angeblich 400 Armenier niedergemacht und die Stadt geplündert. TLondon, 17. Juli. Die Fahrradfabrik von Humber u. Co. in Coventry iſt heute früh abgebrannt. 600 Arbeiter ſind brotlos geworden. London, 17. Juli. Trotz der geſtrigen Erklärung Chamber⸗ lains, General Carrington halte weitere Truppenſendungen für über⸗ flüſſig, gilt hier die Läge des Matabele⸗ und Maſchong⸗Landes als höchſt beunruhigend. Die Ablehnung weiterer Verſtärkungen wird hauptſächlich damit begründet, daß die Schwierigkeiten der Verpfleg⸗ ung zu groß und das verſpätete Eintreffen derſelben auf dem Schau⸗ platze wahrſcheinlich ſei. Aus Kapftadt wird gemeldet, die aufſtän⸗ diſchen Matabele ſeien 20,000 Mann ſtark und über ein ſehr aus⸗ gedehntes Gebiet, öſtlich und weſtlich der Matoppohöhen zerſtreut, mit mehreren verſchanzten Rückhalten, in den für die Weißen faft unzugänglichen Bergen. Die Aushungerung biete die einzige Mög⸗ lichteit, den Aufſtand zu bewältigen. Der Mangwepaß bleibe nur deshalb offen, weil Orakee die Aufſtändiſchen angewieſen habe, man müſſe einen Weg freilaſſen, um die Weißen aus dem Lande zu treiben. — Depeſchen hieſtger Blätter melden übereinſtimmend, daß zahlreiche Anſiedler und Grubenleute das Land mit Weib und Kind räumen, weil keine Ausſicht ſei, in den nächſten paar Jahren die Thätigkeit aufzunehmen. Die Zurückbleibenden werden häuptſächlich durch das perſönliche Bertrauen zu Rhodes gehalten.— Unter den Truppen der Sudan⸗Expedition iſt die Cholera zunächſt mit vereinzelten Fällen aufgetreten. Die Lagerplätze wurden vom Flußufer auf nahegelegene Höhen verlegt. Belgrad, 17. Juli. Das vorläufige Einvernehmen über die Eröffnung der Grenze befriedigt hier wenig. Nowakowitſch gedenkt, die Verhandlung in Wien fortzuſetzen.— Das Entafſungsgeſuch des Miniſters des Innern wird mit dem kläglichen Ausgange ſeiner Wahl in Belgrad in Berbindung gebracht.— Miniſterpräſident Banffy lud die ſerbiſche Regierung zur Eröffnung des Eiſernen Thores ein. Newyork, 17. Juli. Es wird das beſtimmte Gerücht ver⸗ breitet, die Bundesregierung beabſichtige eine neue Goldanleihe. * ** . (Privat ⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 18. Juli. Das Tageblatt meldet aus Rom: In einer Villa bei Palermo wurde eine Falſchmünzer⸗Werkſtätte entdeckt. 6 Perſonen, darunter 1 Skadtaſſeſſor und 2 Offiztere a.., wurden verhaftet. Ueber eine Million in 100 Lire⸗Scheinen wurde beſchlagnahmt. Berliu, 18. Juli. Die„Deutſche Tageszeitung“ richtet an den Kriegsminiſter die Aufforderung, die Proviantämter anzu⸗ weiſen, mit den diesjährigen Ankäufen ſofort zu beginnen. Die Maßregel des direkten Einkaufs werde in der jetzigen Zeit gerade den bedrängteſten Landwirthen zu Gute kommen. Föweunberg, 18. Juli. Der Steuereinnehmer Pieprowsky, deſſen Kaſſe heute revidirk werden ſollte, iſt verſchwunden. Man glaubt an einen Selbſtmord. London, 18. Juli. Bei der Royal⸗Ulſter Regatta ſtegte die Kaiſeryacht„Meteor“ leicht über die Pacht„Cares“. 5 e 18. Juli. Der Kampf bei Kaliphes dauert ſeit Mon⸗ ag fort. Saraguſſa, 18. Juli. Die Mütter der nach Cuba abgehenden Soldaten haben Proteſtſchriften eingereicht. Man glaubt, daß die Anſtifter cubaniſche Agenten ſeien. Die Regierung entſchloß ſich gegen die Anſtifter thatkräftig vorzugehen. 7 Manunheimer Effektenbörſe vom 17. Juli. Heute notirten: Brauerei Werger 91 bz. Bad. Rück⸗ und Mitverſtcherungs⸗Aktien 70. Mannheimer Gummifabrik 126., Speyerer Ziegelwerke 2 Toursblatt der Manuheimer Börſe vom 17. Juli. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 104.20 5z 4.⸗Hyp.⸗Pf. unkündb. 5. 1897 100 4 Bad. Oblig. Mark 104.15 53— 5„„ 1902/ 104. „ 1886 104.60 b8 8½ Rh. Hyp.⸗Commung! 4 5 90 103.50 bf 8 Karlsruher v. 75 1896 4„ T. 100 Sooſe 147.— G 3s Mannheimer Obl. 1885 3 Reichsanleihe 99.80 bz 35 2 5 30 85 104.90 53 310 67„ ͤ 1895 4 75 106. b3 3½ Freiburg i. B. Obl, 3 Preuß. Conſols 99.90 b, 50 15 50—.— 105.20 24½ Sübwigshafen M. 104.50 5 5 4 105.85 5z 4 8 55 108.— 4 Baher. Obligationen M. 105.10 63 3½ 5 102.50 0 3½„ 05.— 53 4½ Wagh. Zuckerfäbrik 101.— 4 Pfälz. udw. Max Nord) 104.— 53 5 Oggersheimer Spinnerei 30„ 1 8 104.75 55 4½ Verein Chem. Fabriken 3½„ conbertirte 101.50 bz 4½ H. Pr.⸗O. d. S 11 8. 4 gekündigte 8 475 Saal abrik Waldhof 3½.⸗HG.⸗P. unkündb. b. 1904 5 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Ko. 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 7. ien. Badiſche Bank Werger'ſche Braueret Rheiniſche Ereditbank Bad. Brauerei Stamm „junge Vorzugs⸗A. Rhein. Hyp.⸗Bänk 7 Ganter, Hrauerei Nrelburg Pfälz. Hype⸗Bank junge. Brauerei z. Sonne Weltz 9 Wormſer Brauhaus Pfälziſche Bank Ssbe vorm. Hagen Mannheimer Bank Schroebl'ſche Brauerei⸗Akt. Oberrhein. Bank Elefantenbräu Rüßhl, Worms Gewerbebank Speyer 500% K Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr Landauer Voltsbank 600% K Binger Aktienbrauerei Pfälziſche Ludwigsbahn Mannh. Dampfſchleppſchißf⸗ 5 Maxbahn Köln. Rhein⸗ 9 1 00 ah 75 Nordbahn Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz Vorzugs⸗Akt. d. Ver. ch. Fabr. Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Badiſche Anilin⸗ u. Sodg Mannheimer 8 8 Weſteregeln Alkal. Stamm. Continentale Verſicherung 5 15 Prior. Württ. Trausportperſich. Chem. Fabrik Goldenberg Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Hofmann u. Schötenſack— Fe Spinnerei Akt: d..⸗G. f. chem. Ind. Ettlinger Spinnerei Mannheimer Lagerhaus Waghäusler Zuckerfabrik Mannh. Gum. u. Asbeſtfabr. Mannheimer Zuckerraffin: Karlsruher Maſchinenbau Mannheimer Aktienbrauerei. Spinnerei Eichbaum⸗Brauerei arlsr. Nähmf. Fieg u. Reu Ludwigshafener Brauerei Verein Speyerer Ziegelwerke Schwetzinger Brauerei fälz. Preßh. u. Spritfabr. Brauerei z. Storch 180.50 bz Joxtl.⸗Cementwk. 810 Heidelberger Aktienbrauerei 150.— G Zellſtofffabrik Walbhof Brauerei Schwartz 112.25 G Emaillfrwerke Maikammer. Sinner Brauerei 258.50 b3 Emaillirfabrik Kirrweiler 120. Frankfurter Mittagsbörſe vom 17. Juli. Die Börſe eröffnete in ruhiger Haltung und ſchwächte ſich weiterhin auf die heutigen politiſchen Meldungen, ſowie auf niedrigere Londoner Courſe nicht unerheblich ab. An der Nachbörſe brach ſich indeß eine ziemlich kräftige Repriſe Bahn, die mit Gerüchten von dem endlich erfolgten 2 0 der Ruſſiſchen Anleihe begründet war.— Privat⸗Disconto 2½ p f. Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 17. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 307, Diskonto⸗Kommandit 210.90, Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaft 152.70, Dresdener Bank 160, Schaffhau⸗ ſener Bankverein 140, Banque Ottomane 111.30, Wiener Bank⸗ verein 2298, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 308, Lombarden 91, 4½proz. Argentinier äußere 57, 5proz. Buenos⸗Ayres 45, 6proz. do. 81.95, 6proz. Mexikaner 93.70, Schuckert Glektr. 235.50, 1860er Looſe 130.40, Gelſenkirchen 157.90, Hibernig 177, Aſchersleben 145, Gotthard⸗Aktien 168.40, Schweizer Central 140, Schweizer Nordoſt 138.80, Schweizer Union 91, Jurg⸗Simplon 106.20, Sproz. Ita⸗ liener 87.90. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 17, Juli. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—, II. Qual.—— Schmalvieh 1.—, II.—, III.—.— Farren I.—, II.—. 288 Kälber I. 180, II. 125, III. 120. 560 Schweine I. 98, II, 94. — Luxuspferde und Arbeitspferde———.— Milchkühe—— 370 Ferkel—8, 1 Schafe 28—.— Lämmer—.— Ziege—. — Zicklein—. Zufammen 1164 Stück. Maunnheimer Probuktenbörſe vom 17. Juli. Weizen per Juli 14.80, Nov. 14.15. Roggen per Juli 11.35, Nov. 11.50, Hafer per Juli 12.50, Nov. 12.—. Mais per Juli.50, Nov..70 M. Tendenz: geſchäftslos. Der Markt war heute unverändert. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 17. Juli. RNew⸗Nork EChieago Verein D. Oelfabriken Monat Weizen Mais eet Caſfſee Weizen Mais Schmalz April———————.——.— Mai——————— Juli 61% 985/5——1———.— Auguſt 626—— 50 11.——————— September 68— 367—6 10.50 5777— Niſe.55 Oktober 687% 34—.——————.— Dezember 65.——— 985 59½ 28ʃʃ6.76 5 en e FTFF Maunheimer vom 13. Juli. Schiffer ev. Kap. Schi Kommt von Ladung Hafenmeiſterei I. Nußbaum Victoria Rotterbam Stückgüter Lorum ohenſtaufen Köln 4 Debant athilde Mainz 7 Gekkeibe Beckhujſen Willem I. Notterdam Nalbach Margarethe Braun Antverpen 90 Slen 8 Liſa Gretha otterbam 25 track Mannheim 35 Stückgülter Hafenmeiſtersi II. Velth Helene otterdam Stüc güter Laubach Mainz 14 Antwerpen Saat Stamm Mainz 10 Anſtatt Anna Biebrich Cenient Becker etexsber Antwerpen Saat Urmetzer onftuentig Rotterdam Stückgitter Schifferdecker Vereinigung 18 Antwerpen 7 Stein Ruhrort 10 Notterdam Getreide Kraus Rynbeurtpgart 14 Amſterdam Stlickgitter Klormann Chriſtina Jagſtfeld Stein Kühnle Marie 75 0 Weber Marie 5* Jakob D. Blüm 1 Altzip Backſteine Meſcher Carolus Magnus Ruhrort Kohlen Duven Kosmopolit 1 1 77 Seeger Auguſta 0 Hafenmeiſterei III. Bähr Einigkeit uisburg Kohlen 1 Demmer Morgenröthe Ruhrort 8 Krämer Gl 1 Antwerpen Gelkelbe Rein uhrort 28 Rotterdam U Hafenmeiſterei IV. Conrad Ruhrort Kohlen Ruhrort 38 T. Schürmann G. Hannegalzſer 27 15705 2 Augspurger G. Kannengieſer 10 Roſoxius Karl Hermann Nipken Leven guß Schmitt Der j. Gerhard ** 2 2 iſſel Graf Molſte Keidel Wilhelm Karolina 7 Gebr. Marx 5 Altrip Floßholzs: 700 ebm angekommen, 680 abm abgegangen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. 25 8& 142.2 E 60 + E * 70 Dulsburg 5* * inkelmann Ern ans„0 Nihauſen Gberbach Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.] 14. 15. 16. 17. 18. Bemerkungen. Kouſtaunz 4,84 4,62 Hüningen 8,29 3,25 3,24 3,27 Kehhll 3,61 8,57 3,55 3,54 3,55 Lauterburg 4,94 4,88 4,86 4,48 Maxau 5,05 4,98 4,96 4,98 4,94 Germersheim 4,98 4,94 4,88 4,85 Mannheim 5,09 5,01 4,98 4,89 4,86 Mainz, 2,88 2,86 2,82 2,76 2,72 Bingen, 1.85 2,51 Kaub 3,00 2,97 2,912,86 2,81 Koblenz 2,96 2,902,87 2,81 Köln 3,14 3,08 3,08 2,98 2,98 Ruhrort 2,49 2,44 vom Neckar: Mannheim 5,00 4,92 4,85 Heilbronn 1,00 0,98 1,00 —— 12 ͤ ˙————2 reeeeerreen nnteeere lnnereee Snnnere erereeee—eeer e 10* Fhhhherrgeree eetgeit, 18. Jutl. ee dee 2 2ü8ͤĩ B D nne 9 Aftliche Altze Hekanutmachung. Das Geſuch des Jakob och in Mannheim um rrichtung einer Degras⸗ fabkrik betr. (194) No. 30,6191. Kaufmann Jakob Hoch dahier beabſichtigt, auf emarkung Mannheim, Käferthalerſtraße No. 27½, eine Degrasfabrik zu errichten. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß, mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Abläuf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ Amtsverkündigungs⸗ latt ausgegeben wurde, widri⸗ genfalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 1406 0 „Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mäannheim, den 18. Juli 1896. Großh. Bezirksamt. Dr. Mays. Helauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (194) No. 311701. Wir bringen zur öffentl. Kenntniß, daß die Maul⸗ und Kläuenſeuche auf dem Grenzhof, Gemeinde Wieb⸗ lingen, Amts Heidelberg, erlo⸗ ſchen iſt und die Sperrmaßregeln wieder aufgehoben ſind. Mannheim, 15. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. 14049 Vergebung von Hauunter⸗ haltungsarbeiten. Die an den hieſigen Amts⸗ kaffengebäuden auszuführenden Bauunterhaltungsarbeiten und 18893 Man aurerarbeiten, veran⸗ ſchlagt zuu Schkeinerarbeiten, ver⸗ anſchlagt zuun Glaferarbeiten, veran⸗ ſchlagt u Tilucherarbeiteu, veran⸗ ſchlagt zuun ee veran⸗ 10 Pfläſtererarbeiten, ver⸗ anſchlagt zuüu„ 220 ſollen im Wege ſchriftlichen An⸗ gebotes in Accord gegeben werden. Die Uebernahmsbedingungen M. 740 „ 1000 „ 580 „ 1010 „ 600 und Arbeitsauszüge aus dem Voranſchlag ſind in unſerem Ge⸗ ſchäftszimmet ſur Einſicht auf⸗ gelegt, woſelbſt auch die nach Einzelpreiſen zu ſtellenden An⸗ 10 ſpäteſtens am 28. dieſes onats verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen einhtanhel find. Mannheim, den 15. Jult 1896. Gr. Bezirksbau⸗Inſpection. Acecordvergebung von Bauarbeiten. Die zur baulichen Unter⸗ 1. der Zollkaſſengebäude in aunheim genehmigten Maurer⸗„Zimmermanns⸗Schrei⸗ ner⸗, Glaſer⸗Schloſſer⸗„Blechner⸗, Tapezier⸗„ Tüncher⸗, Schiefer⸗ decker⸗ und Pfläſtererarbeiten ollen im Submiſſionswege in ceord gegeben werven. Die Arbeitsguszüge aus dem Voxanſchlag unßd die Ueber⸗ nahms⸗Bedingungen ſind in unſerem Geſchäftszimmer zur Einſicht aufgelegt, woſelbſt auch die nach Einzelpreiſen zu ſtellenden Angebote ſpäteſtens am 25. ds. Monats, Vormittags 9 Uhr ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen ind 13962 Nd. Mannheim, den 16. Juli 1896. Gr. Bezirksbau⸗Inſpection. Hekauntmachung. In den Mongten April. Mai u. Juni 1896 ſtarben in der Stadt Mannheim(ohne Todt⸗ eburten) 441, darunter im 1. ebensjahr 167, im Alter von —15 Jahren 58. Es ſtarben in der Stadt Mann⸗ h heim an Blattern 0, Maſern u. Rötheln 1, Keuchhuſten 15, Ruhr 0, Typhus 5, Diphtheritis 8, Kroup 2, Scharlach 1, Puer⸗ peralfieber 0. Die Zahl der Erkrankungen betrug in der Stadt Mannheim: an Typhus 10, Puerperalſieber 1, Scharlach 31, Diphteritis 47, Kroup 5, Blattern 0. In den Monaten April, Mai und Juni 1896 ſtarben im Landbezirk Mannheim(ohne Todigebürten) 202, darunter bis u 1 Jahr 104, von 1 bis 15 ahren 16. Es ſtarben im Landbezirk Maunnheim an Blattern o, 3 u. Rötheln 1, Keuchhuſten 2, Ruhr 9, Typhus 1, Diphthe⸗ ritis 0, Kroup 6, Scharlach Puerperalſieber 0. Die Hae der Erkrankungen im Landbezirke Mannbeim betrug an Typhus 4, Puerperalſieber 0, Scharlach 15, Diphtherttis 11, Kröuni, Scharlach 9. 14059 Mannheim, 18. Juli 1896. Die Großh. Bezirksärzte. In einer Familienpenſton für Gemüts⸗ u. Nervenkrauke finden 2 Leidende, auch Epilep⸗ tiker wieder liebev. Aufnahme Beſte Ref. Off. sub. V. 2762 an Haaſenſtein& Bogler A.., Karlsruhe(Baden!. 18979 Amts und Kreis⸗ Hekauntmachung. No, 5993. Der Beginn der Schwurgerichtsſitzung für das IV. Quartal 1896 wird auf aee 12. Oktober d. Is., Vorm. 9 Uhr feſtgeſetzt. 14016 Mannheim, 15. Jult 1896. Der Präſident: Baſſermann. Bekauntmachung. Nr. 11422. Die Ehefrau des Eiſendrehers Mathias Schlüter, Mathilde geb. Stang in Mann⸗ heim, wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großh. Land⸗ gerichts Mannheim vom 7. Juli 1896 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 14017 Mannheim, den 11. Juli 1896. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Bauer. Konkurſe. Nr. 37081. Durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts, Abth. I hierſelbſt vom 15. d. M. wurde das Konkursverfahren über das Vermögen des Zimmermeiſters Jakob Heinrich Allespach in Mannheim nach Abhaltung des Schlußtermins und erfolgter Schlußvertheilung aufgehoben. Mannheim, 16 Juli 1896 Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Mohr. 14047 Freiwillige Gerichtsbarkeit. Erbeiuweiſung. Nr. 13812. Die Maurer Johann Friedrich Scheid Wittwe, Marga⸗ retha geb. Fath, in Schriesheim hat dahier um Elnweiſung in die Gewähr des Nac res verſtorbenen Eheme gebeten. Dieſem Geſuch wird entſprochen werden, wenn nicht binnen vier Wochen Einſprache dagegen er⸗ hoben wird. 13943 Mannheim, den 15. Juli 1896. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Kaufmann. Submiſſion. Nr. 20215. Die Velociped⸗ bahn(mit Eislaufplatz) im neunen Park im Roſengarten ſoll auf die Dauer von vorläufig drei Jahren im Submiſſionswege verpachtet werden. Die Be⸗ dingungen liegen im Rathhaus II. Stock Zimmer Nr. 16 zur Einſicht auf. Pachtangebote, mit der Auf⸗ ſchrift„Snomiſſion auf die Velvcipedbahn im Park“ ver⸗ ſehen, wollen bis Samſtag, 25. Inki 1896, Vormittags 11 uhr 1 1 eingereicht werden. 14058 ee 15. Juli 1896. er Stadtrath: Martin. Iwangs⸗Herſleigernug. Montag, den 20. Juli 1896, 2 Uhr Nachm. werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 1 Piagnino, 3 Herrſchaftswagen, 1 Grabdenkmal, 1 Gedenktafel, 2 Kleiderſchränke, 1 Faß mit ca. 45 Ltr. Branntwein, 1 Korb⸗ flaſche mit eirca 18 Ltr. Zweiſch⸗ genwaſſer, verſch. Kanapee, Rom⸗ moden, Ovaltiſche, 4 neue Bett⸗ laden mit je Roſt, Polſter und Stheil. Wollmatratzen, 1. Tafel⸗ klavier, 2 Büffet, 1 Waſchkom⸗ mode und 1 Nachttiſch mit Marmorplatten, 1 Plüſchgarni⸗ tur, 1 Schreibtiſch, 1 Silber⸗ ſchrank, 5 Oelgemälde, 1 Ehiffo⸗ nier, 1 Weißzeugſchrank, 1 Syenitſtein, 1 Granitſäule, 1 Ladentheke, 1 Nähmaſchine, 2 Spiggel, 1 Pritſchenrolle, 3 Rohr⸗ tühle, 1 Schemel, 1 Säge, 1 Beillade, 1 Stroh⸗ und 1 See⸗ grgsmatratze, 1 Blechhafen und 1 Kaffeemühle im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 14061 annheim, 18. Juli 1896. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher,& 1, 9. Freiwillige Herſteigtrung. Montag, 20. Juli dſs. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4,5 im Auftrage des M. Schneider ier: 14069 1 Nähmaſchine, 1 Kinderbett⸗ ſtelle mit Matratze, Lampe, 2 Tiſche, 2 Sophakiſſen, 1 Matratze, 1 Wandſchrank mit Vorhang, 1 Kleider⸗ u. 1 Küchenſchrank und 2 Unterbetten gegen Bgarzahlung öfſentlich verſteigern. Mannheim, den 17. Juli 1896. Futterer, Gerichtsvollzieher Q 4, 5. Jwangs⸗erſteigerung. den 20. Juli d.., RNachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 im Vollſtreckungswege: Schreibtiſche, Kommoden, Silberſchraut, tannener Schrank, Standuhr, Schreibpult, Waaren⸗ ſchrank mit E 3, Laden⸗ 46, L0 oße Spiegel, theke, verſchiedene groß Pfeilerſpiegel mit Tiſch und Chiffonier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 17. Juli 1896. Futterer, 14070 Gerichtsvollzieher Q 4, 5. Unterzeichneter empftehlt ſein am Fuße der Hardenburg ge⸗ legenes 13126 Gasthaus und pPension Zum irsch. Hochachtungsvoll Theodor Schmidt. —— Heu⸗ und Stroh⸗ 4 4 Lieferung. Der landwirthſchaftliche Bezirks⸗Verein bedarf für ſeine Hengſt⸗ und Farrenhaltung 200 Etr. diesjähriges Wieſenhen und 200 Etr. Kleehen I. Qualität, lieferbar auf 1. Sept. d. Is. und 1. Februar 1897. Ferner 150 Etr. Kornſtroh, Flegeldruſch, vierteljährlich liefer⸗ bax. 14038 Die Vergebung erfolgt im Sub⸗ miſſionswege und ſind Muſter mik Preisangabe bis Montag, 3. Auguſt, Mittags 12 Uhr in Hengſt⸗ und Farrenſtall, + 2. 14, einzureichen. Manugheim, 16. Juli 1896. Die Direktion. Velocipediſten⸗Herein Manunbeim. Sonntag, den 19. Juli 1896, Ausfahrten nach Göllheim zum Beſuche der Feſtlichkeiten des Radfahrer⸗Vereins Donnersberg. Tagestour: Abf, früh 6 Uhr, Mittagstour:, Mitt. 1½„ vom Bahnhofsplatz. Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein 14068 Der Jahrwart. um Einmachen und Ansetzen empfehle: alten Fruchthrauntwein à Liter 50, 60 u. 70 Pfg. Aechten alten Nordhäuser à Liter 80 Pfg. u. 1 Mk. Alten Wismarer Kornbranntwein Liter⸗Flaſche Mk..40, 1 Liter⸗Frug Mk..80, Guten Arac, Rum, Cognac, Kirſch⸗ und Zwetſchgenwaſſer. Flüſſigen Frucht⸗Zucker A Pfund 30 Pfg. in Demijohn v. 5 u. 10 Pfd. Viotoria-Crystall⸗ Zucker. Schön geſteinten weißen, ſchwarzen, gelben u. braunen Candis⸗Zucker. Cubik⸗ u. gem. Criſtall⸗ zucker. Holländ. und deutſche Brodraffinade ꝛc. ꝛc. 11 Zu billigsten Tagespreisen!! ſt. Ceylon⸗Zimmt, Nelken, Calmus, Vanille, Muscatblüthe, Ingwer, Sternauis ꝛc. ꝛ. Tonuis Lochert I, 1, am Speiſemarkt. Telephon 521. 14074 Lebende Rheinbärsch friſche Blaufelehen eingetroffen! Rheinſal m ſehr billig. 14075 Alfred Hrabowski D 2, 1, Telephon 488. Leb. Schleien Barben, Aale Zander, Karpfen Bamſiſche Rheinsalm Forellen Blaufelchen Schellſiſche, Cabliau Turbots 14075 Flundern ꝛe. Geflügel u. Wild in größter Auswahl. J. Knab, S Breiteſtr Heidelberg. Zum 61075 „Rössel-Pfeiffer“ Altbekannt. Haus u. renomm. erkündigungsbkall. Wafferkeitung Noßrbach. Die Gemeinde Rohrbach bei Heidelberg vergibt im Sub⸗ miſſionswege die Ausführung von 18969 Samſtag, den 3. Auguſt 1896, Abends 8 Uhr Waſſerleitungs⸗Arbeiten im Badner Hof in folgenden Beträgen: 1. Grabarbeiten mit etwa.„ 5400 Mk 2. Metallarbeiten„„„„„ deeee 8. Beton⸗ und Maurerärbeiten.. 9000 Zuſammen 42400 Mk. Angebote hlerauf im Einzelnen oder im Ganzen ſind mit der Aufſchrift„Waſſerleitung Rohrbach“ verſchloſſen längſtens bis Dienſtag, den 28. Juli, Vormittags 9 uhr auf dem Rath⸗ hauſe zu Nohrbach einzureichen. Pläne und Bedingungen können bis dahin bei Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Heidelberg eingeſehen werden, pon welcher auch die Angebotsformulare zu beziehen ſind. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Heidelberg, den 14. Juli 1896. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer verehrkichen Abone nenten, daß der Staptrath an Stelle der im 8 12 der Vertrags⸗ beſtimmungen für die Abgabe von Gas aufgeführten Rabattſätz⸗ die Gaspreiſe mit Wirkung vom 1. Juli d. J3. an, wie folgt feſ⸗ 127 geſetzt hat. 5 0⁴ I. Für Beleuchtungsgas. verbunden mit italienischer Nacht und Tanz. Erſtmmalige Mitwirkung unſerer Damen⸗Abtheilung. „Vorſchläge für Einzuführende beliebe man ſchriftlich in unſer Vereinslokal O0 5, 1(Erbprinz) bis längſtens den 4. Augüſt l. Is. gelangen zu laſſen. 14014 Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Bei ungünſtiger Witterung findet das Concert im Saal ſtatt. NB. Zum Ausſchank gelangt im Garten Durlacherhof⸗ Brän direkt vom Faß. 5 Institut und Pensfonat Nigmund 1. bis 1000 obm wie bisher 18 Pfg. per obm. G8, 8 Mannheim Ri 5 „Ringſtraße C 8, 8 3 ageen die 1000 ebm à Mk. 180, die Staatl. conceſſ.— Vorbereitung für andere höhere Lehr⸗ 5 bon 1991 50005 905 55 0 te 4000 3 Mk. 340, di auſtalten, für das Einjährig⸗Freiwilligen, Fähnvichs⸗ und ſo genden„de bie Maturitätsexamen, ſowie für den Handelsſtand.— Sprach⸗ 4 19 500. 19555 ſcb die daſten 1000 b 00 kurſe. Am Jullitute wirken nur akad. bezup eſtaatl, geprüfte die 190005000 Pfg. 19 obm; à Mk nünbenk ie Aeeen danee e .von 10001—25 obm, die erſten 10000 ob Mk. 1490, zrte Ref 5 f die folgenden à 18 Pfg. 15 7 Erlie Referenzen.— Proſpekt gratis durch von 25001—50090 ebm, die erſten 25000 obm à Mk. 3440, Zeichnen 1 die folgenden à 12 Pfg. per ebm; Signirſchablonen und Cuſch⸗⸗ Kiſten, von 50001 und mehr, die erſten 50000 obm à Mk. 6440, die folgenden à 11 Pfg. per obm. II. Für Koch⸗, Heiz und Motorengas. 1. Bei einem jährlichen Conſum bis zu 5000 obm 12 Pfg. per obm; 2. bei einem jährlichen Conſum von 5001 obm bis 20000 obm, die erſten 5000 obm zu Mk. 600 und jeder folgende obm über 5000 ebm zu 11 Pfg; „bei einem jährlichen Conſum von über 20000 obm, die obm zu Mk. 2250 und jeder folgende obm zu Ifg. Der Gasconſum zum Betrieb von Motoren, welche vorwiegend zur Erzengung von electriſchem Strom dienen, iſt davon ausge⸗ ſchloſſen und wird, ohne Rückſicht auf die Größe des Conſums, auch ferner à 12 Pfg. per obm berechnet. Die Zahlung muß auch in Zukünft auf Grund der Normal⸗ preiſe von 18 reſp. 12 Pfg. per obm monatlich geleiſtet werden, während die Rückvergütungen jeweils nach Schluß des Geſchäfts⸗ jahres erfolgen. Mannheim, den 27. Junt 1896. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Wer ſein Velociped einige Jahre ethalten will, der benütze das ſeit kurzer Zeit hier 12480 Ballen, Fäſſern ꝛc., ſowie Hlombirzat u und Sleie in beſter Ausführung bei Jander, Gravier- u. Ziseller-Anstalt, Planken, El, 17. 480 Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pflicht, Freunde und Bekannte davon in Kenntniß zu ſetzen, daß unſer ſo guter, theuerer und un⸗ vergeßlicher Gatte, Vater, Bruder, Schwieger⸗ dvater und Großvater Hor Ludwig Posf in Kiſſingen Donnerſtag Vormiktag plötzlich im 67. Lebensjahre verſchieden iſt. 14004 Mannheim, den 16. Juli 1896. Die fieftraueruden Finterbliebenen. beſtehende Erſte Maunheimer eibed-Reinigungs-institut F 2 o. Io, woſelbſt jedes Nad billig und gut 15 0 wird. NB. Nach Vereinbarung auch monatliches Abonnement. Hypotheken-Darlelen à%, 4 bis 4½% empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 79920 Louis Jeselsohn, L I3, 13. Mein Geſchäft befindet ſich von heute ab — D A, 12 Richard Taute, GfdVIf-Alstall. Todes⸗ nzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten hiermſt die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer innigſt geliebter Gatte, Vater und Schwiegervater 14076 Herr Josef Spahn Reviſor bei der Main⸗Neckar⸗Bahn in Darmſtadt am Donnerſtag Nachmittag, den 16. Juli, ſanft an N einem Herzſchlage verſchieden iſt. A den 5 Um ſtille Theilnahme bitten Die tieftrauernden Hinterbliebenen, Kirchen⸗Anſagen. Euangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 19. Juli 1896. Weeee Trinitatiskirage. Morgens 8 Uhr Predigt. Her—— Stadtvikar Walther. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt. 8 2 Herr Detkan Ruckhaber. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Todes-Anzeige. Herr Dekan Ruckhaber. 1 und Bekannten die traurige Mittheilung von dem plötzlich erfolgten Tode unſeres lleben Sohnes, Bruders und Enkels 14007 Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Walther. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Otto NRief im Alter von 9 Jahren. Herr Stadtvikar Raupp. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Um ſtille Theilnahme bittet Stadtvikar Raupp. Lutherkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. 1155 Morgens halb 11 Uhr Kinder⸗ Familie Bief. Mannheim, den 17. Juli 1896. Stadtpfarrer Simon. gottesdienſt Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche.(Kirchweihfeſt). Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Communion Die Beerdigung findet Samſtag, Nachm. 5 uhr, mit Vorbereitung unmittelbar vorher Collecte. Morgens vom Trauerhauſe Schwetzingerſtraße 5 aus ſtatt. 5 11¼ Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Diagkoniſſenhauskapelle. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Herrmann. Nrckarfpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Stadtmiſſion. Evaugeliſches Vertinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmiktags 3 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffann. Montag Abends 8½ Uhr Bibelſtunde des Mäuner⸗ und Jünglings⸗Vereins. Aus⸗ legung der Offenbarung St. Johannis. Paſtor Steffann. Mitt⸗ woch Abend 8½ Uhr Allgemeine Bihelſtunde. Donnerſtag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung deß Jünglingsvereins. Kinderſchule, Traitteurſtr. 9b. Sonntag Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Freitag Abend 8¼½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Paſtor Steffann. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Kirchliche Anzeige der Ziſchöfl. Meihodiflen⸗Hemeinde U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 19. Juli, um 10 Uhr Gottesdienſt. Laurentinskirche(Reckarvorſtadt). Samſtag, 18. Juli, Nachmittags von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends ½8 Uhr Roſenkranzandacht. Sonntag, 19. Juli. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt Und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½ Uhr Vesper. 3 Uhr Ber⸗ ſammlung der chriſtlichen Mütterbrüderſchaft. Freireligibſe Gemei de. Sonntag, den 19. Juli, Vormittags 1 Uhr, im großen Saale des Caſino, R I No. 1: Vorkraß des Herrn Pre⸗ diger Schneider über das Thema:„Die göttli e Fügung.“ II e Anzeige. Todes- at Gott dem Allmächtigen gefallen, unſer 14048 s innigſtgeliebtes Töchterchen Louise im Alter von 4 Monaten nach kurzem Krankſein, in ein beſſeres Jenſeits aufzunehmen. Mannheim, den 17. Juli 1896. Die tieftrauernden Eltern: Ferd. Geinitz nebſt Frau, geb. Schwanholz. 85 Todes⸗Anzeige. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, Ver⸗ wandten und Freunden mitzutheilen, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſere llebe Schweſter, Enkelin und Nichte Kätha Müller heute Nachmittag 3½¼ Uhr, nach kurzem ſchwerem geiden, im jugendlichen Alier von 16 Jahren, zu ſich in die ewige Heimath abzurufen. 14071 Um ſtille Theilnahme bittet Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emilie Müller. Mannheim, den 17. Juli 1896. Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag ½5 uhr vom Trauerhauſe G 8, 23bp aus ſtatt. N. einstube. Zimmerv. M..00 bis M..50. Wieeeeeeeeeee Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein W Der Vorſtand⸗ Samſtag, 18. Juli 1896, Abends ½9 Uhr * —— . Seite: Aationalliberale Parkei. Abtheilung lll, Verein jugendlicher Mitglieder. 7 Sonntag, deu 19. Juli a. c. Ausflua mit Musik über Waldhof nach Käferthal. Beſichtigung des Waſſerwerks unter Führung eines Sach⸗ verſtändigen. Abends 6 Uhr: geſellige unterhaltung im Gaſthaus zum Löwen in Käferthal, unter freundlicher Mitwirkung der Geſangs⸗Abtheilung Patriag, wozu unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Parteifreunde höfl. eingeladen ſind. 13664 Der Vorstand. Abfahrt Bahnhof Neckarvorſtadt(Riedbahn) 1 Uhr 35 Min. Rückfahrt nach Mannheim mit der Nebenbahn 10 Uhr 10 Min. Näheres im Programm. 15 NB. Die Zuſammenkunft im„Löwen“ in Käferthal findet in jedem Falle ſtatt; bei ungünſtiger Witterung direkte Abfahrt nach Käferthal 4 uhr 17 Min. Nationalliberale Partei. Bezirks⸗Verein Neckar⸗Vorſtadt. findet in der Reſtauration Drapp, zum Wald⸗ horn(Meßplatz) eine 13947 Versammlung ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder ergebenſt einladen. Der Vorstand. „Prinz Kark-Dragoner“ Samſtag, den 18. dſe. Mts., Abends 8 Uhr Versammlung im Nebenzimmer der Reſtauration„Zur Margarethe, G 2, 19/20. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 14015 Der Vorſtand: Theodor Böhler. Sommertheater Mannheim. Badner Hof. Samstag: Keine Vorstellung. Sonntag, den 19. Juli, Anfang 8¼ Uhr Ausssrordentliche Doppes Jarsteſlung für ein Entrc. otto: Ungeheure Heiterkeit! Eine tolle Nacht. Schwank in vier Akten. Hierauf: Vermischte Anzeigen. Poſſe in einem Akt. Bons zu halben Preſſen(ſiehe Theaterzettel) haben Gült Conservatorium für Musik in Mannheim. P 2, 6. P2, 6. Anmeldungen für das neue Schuljahr werden von jetzt an täg⸗ lich entgegengenommen. 13279 Die Direktion des Conſervatoriums: M. Pohl, Rufikdirektot. Maunheimer Parsgeſelſſchaft Sountag, 19. Juli, Nachm.—6, Abds.—11 uhr Grosse Concerte der hieſigen Grenapier⸗Kapelle Direction: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 13950 Der Vorstand. 14002 igkeit. Für die jetzt beginnende Reisezeit empfiehlt ſich zur Aebernahme von Verſicherungen gegen Einbruchs-Diebstahls-Schäden zu billigen und feſten Prämien die 12778 Garantiemittel Transaflanftsche mr. 15,000 000.— Feuer-Versicherungs-Actien-Gesellschaft Iin Hamburg. 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