Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte 2092 agen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Beingerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 (Babiſche Volkszeitung.) Mann der Stadt — 22— e ee eeeeeeee Maunheim und Umgebung. heimer Jon (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und ue Nr. 195. Politiſche Ueberſicht. »Fürſt zu Fürſtenberg „ gebrauche in Neuenahr nach Donaue Daädekur hat eine Beſſerung herbeige Kreiſen haben die Nachrichten über Geheimeraths v. herzoglichen Civilliſte, v. Regenauer, der in B Schwäche zurück, die nach d Verlauf der Krankheit erwartet werden darf. Dr. Eugen v. Regenauer ſteht im 73. Lebensjahre ſeit 43 Jahren dem Gro ſteht er an der S ſchaͤftsbereich des Hof⸗Kaſſen⸗ Großherzogs und der der Erbgroßherzogin, ſowie die Oberau der Handkaſſe des Gro in Herrn v. Regenauer Hauſe treu ergebenen Beamten, der in ſchwieri wortungsreicher Stellung veſſelben bethätigt hat. We waltung der Großherzo geneigt der Großherzog in dieſen Wünſchen iſt, der weiß v. Regenauer ihm obliegende Fürſorge verwaltung mit der Förder vater Intereſſen in Einkla der Großherzoglichen Maße das Vertrauen ſchätzung weiter geſell gemein, daß es ihm no dergewonnener Kraft d * Zur Beruhigung derer, die dorſtehender bedeutender Marine wird anſcheinend officiös geſchriebe es zu ſchätzen, N: liegt kein Grund zu der Annahme v nächſten Jahre Neuforderungen für Panzerſch die außerhalb des Rahmens des letzten Fl liegen würden. Vielmehr wird die Allem beſtrebt ſein müſſen, erſatzbauten Sorge zu tragen, mehrung unſerer Panzerſchlacht keine Rede ſein kann, ſtärkung. Die augen ⸗Flottenerweiterungsplänen“, Hochſeepanzerſchlachiflotte“, 0 geführte Schla plänen“ werden daher zweifellos nicht Wenn di e Marineverwaltung in die Buntes Feuilleto — Von dem„alten Lara lichen Küchenmeiſter, theilt„Die Küche“ ſchichtchen mit. Es war im Sommer de Schloſſe zu Babelsberg bei Potsdam, Wilhelm, ſpätere Kaiſer Wilhelm I. n. diener Petulla, ſich im Schloſſe gerichtet werden ſollten. trage nicht ſogleich nach u um dem ſchwerfälligen flinkere Beine zu machen. Prinz Wilhelm in die ſehen, ob das beſtellte Souper lichen Beleuchtung in der Küche da dieſer gleich Petulla Küchendiener und ſchob ihn au kind, für wen hältſt Du mich denn?“ bemerkte Laraß, welchen Mißgriff er begangen hatte. ließ darauf Prinz Wilhelm die Küche und rief ſeiner Treppenflur erwartenden Gemahlin zu: eſſen, der Junge in der Küche ſelben Sommer unternahm Küche getreten, um fertig ſei. Bei hielt Laraß den eine Militärmütze trug, enommen werden ſollte. ie Herrſchaften fuhren vorzeitig n 11 Uhr Abends ein und waren eben „Seid Ihr Alle glücklich da 2⸗ des Parks, Plinius, vor ſich ſelbſt Maunheim, 19. Jult. iſt nach beendigtem Kur⸗ ſchingen zurückgekehrt. Die führt.— Auch in weiteren das Befinden des erkrankten Regenauer, des Präſidenten der Groß⸗ aufrichtige Theilnahme erregt. Herr ad Wildungen zum Kurgebrauch weilt, hat ſich dort einer Operation unterziehen müſſen. Dieſelbe verlief zwar befriedigend, ließ aber eine beſorgnißerregende en jüngſten Nachrichten jedoch durch die ärztliche Kunſt ſoweit wieder gehoben iſt, daß ein normaler Geh. Rath und gehört ßherzoglichen Dienſte an. Seit 1880 pitze der Civilliſtenverwaltung, zu deren Ge⸗ insbeſondere die Leitung des Hofdomänenweſens, und Rechnungsweſens, die Erledigung der Unterſtützungsſachen, die Verwaltung des Privatvermögens des Großherzogin, des Erbgroßherzogs und fſicht über die Führung ßherzogs gehört. Der Großherzog beſitzt einen vielfach erprobten und dem Gr. ger und verant⸗ ſeine hervorragenden Talente, ſeine Umſicht und Gewiſſenhaftigkeit ſtets zur vollſten Zufriedenheit r einigermaßen Kenntniß davon hat, welche Anſprüche der verſchiedenſten Art fortgeſetzt an die Ver⸗ glichen Civilliſte herantreten und wie ſeiner wohlwollenden Geſinnung daß Geheimerath ſtets mit ſicherem Takte und feinem Urtheil die für die Großherzogliche Vermögens⸗ ung zahlreicher öffentlicher und pri⸗ ng zu bringen weiß. Der Präſident Civilliſte genießt infolgedeſſen in hohem ſeines gnädigſten Herrn und die Werth⸗ ſchaftlicher Kreiſe; der Wunſch iſt all⸗ ch manches Jahr vergönnt ſei, in wie⸗ er Geſundheit ſeines Amtes zu walten. ſich wegen vermeintlich be⸗ forderungen aufregen, Für den mit den Ver⸗ hältniſſen unſeres ſchwimmenden Flottenmaterials Vertrauten or, daß die Etats der iffe bringen werden, ottengründungsplanes Marineverwaltung nur vor auf abſehbare Zeit für Panzer⸗ ſo daß dadurch von einer Ver⸗ flotte der Zahl der Schiffe nach — wohl aber dagegen von einer Ver⸗ blicklichen Sorgen der Schwarzſeher von von einer„Vermehrung unſerer der gar, um das am meiſten an⸗ gwort zu gebrauchen, von„uferloſen Flotten⸗ in Erfüllung gehen. nächſten Etats Forderungen —— ſt“, dem kürzlich verſtorbenen könig⸗ noch einige köſtliche Ge⸗ Jahres 1835, als im welches der damalige Prinz bewohnte, eines Abends ein kleines Souper für die prinzlichen Herrſchaften befohlen wurde. Nachdem daſſelbe fertig geſtellt war, beauftragte Laraß den Küchen⸗ zu erkundigen, wann die Speiſen an⸗ Petulla kam dem ihm gewordenen Auf⸗ ud geärgert hierdurch wandte ſich Laraß, Diener durch einen ſanften Stoß etwas In demſelben Augenblick war aber nachzu⸗ der ſpär⸗ Prinzen, für erſt den ͤ der Küche hinaus. Aber, Menſchens⸗ fragte der Prinz, und nun erſt Lachend ver⸗ ihn auf dem „Liebe Auguſte, wir möchten hat keine Zeit mehr.“— In dem⸗ Prinz Wilhelm mit Gemahlin und Ge⸗ folge einen Ausflug nach der Pfaueninſel, wo auch das Souper ein⸗ Plötzlich brach aber ein Gewitter los und ach dem Schloſſe zurück. Laraß, als Jüngſter in der Küche, erhielt den Auftrag, mit mehreren und Speiſen Küchenbedienſteten die mitgenommenen Geräthe von der Pfaueninſel mittels Kahn nach Babelsberg zurück⸗ zubringen. Dort trafen ſie bei ſtrömendem Regen nach im Begriff, an der Schloßpark⸗ ſeite zu landen, als vom Ufer aus Jemand an ſte die Frage richtete: In der Meinung, den Nachtwächter zu haben, antwortete Laraß:„Sie rbreitelſte Jritung in Mannhrim und Amgegend. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. weit eic für den volitiſchen u. allg. Pell; J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil fa 77 8 1 1 5 ur den Inſeratentheil: Karß Apfen Ratationsdruck und Verlag der De. H. Leucee Buche druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtglt.) g (Das„Mannheimer 1 55 iſt Eigenthum des farholifchen amtiſ e 9 ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Schiffen beziehen, ſo *Durch die taillone 1. April 1 die zu letz 897 werde man ſchon vom 1. O ungen betheiligt ſein. wiederholt mit ſeinem gekommen iſt. u..:„Angeſi wollen wir aufs * Das akademi kenntniß der akademi Pfingſtmontag dieſes Ja ommers veranſtalteten, bei dieſem Anla gegen konnten keine gehörige des Corps ſich an dem mehrfach theiligten. Hinſichtlich d Stud. jur. Frhr. v. Be Reventlow wurde jedo die Wahrung der Or Anh ch Thatſachen gelangte abgehaltenen Sitzung zu einzuleitende desſelben bei gröberen A renden Frhr. v. Berswor Delegirten, Geh. Lewald, in Betreff der der Weltausſtellun führen, geht der„Fra haben klug reden! Wir die Löwen.“ Ufers der in einen der nach dem Parke gega ſehen.—„Wofür haſt D den ſich entſchuldigenden avanciren!“ — Auf abſchüſſiger ſchreibt:„Vor nunmehr furter, Ferdinand., der brachte. Der Ehemann g und München eine Brau allein es glückte ihm nicht fendes Leben eine geregelt Ehe war daher eine höchſt nicht, doch reiſte unter der Bedingung, traf S. jedoch mit der drohte, ſich zu erſchieße leben wolle. Als die gab ſich in die Parkan Bruft. Ein Engländer liegend. Frau S. hat daß n, far den iſt, in ihre Wohnung aufgenommen. — Die Ermordun Stefan Sztaray erregt hafte Theilnahme. Schuß durch das den Grafen abgefeuert. D 9 Sonntag, 19. Juli 1896. einſtellen wird, die ſich ſichtspunkte; denn der Erſa von Freiwilligen, welche nach erf Ausbildung den Uebertritt zu de Auch die älteren Regimentsmuſike einzelner Hoboiſten vorausſichtlich »Es wird in München bemerkt, Munchener Blätter nehmen der Ausſprache die Moskauer Angelegenheit Richtung wird eine Anſprache gedeutet, welche ſing in ſeiner Eigenf ſtützungsvereins Deggen chts Ihrer Fahne, die zugleich eine deut Neue bekräftigen, aber auch feſt zu Deutſchland halten wollen.“ ſche Disziplinarverfahren gegen das an den Feldbergexzeſſen mitbetheiligte Tübinger Corps,Suevia“ hat zu folgendem, am dortigen ſchwarzen Brett verkündeten Er⸗ ſchen Disziplinarkommiſſion geführt: „Es wurde feſtgeſtellt, daß in der Nacht vom Pfingſtſonntag au daß ein Theil von den anweſenden ß die Zimmer Weiſe in Unordnung brachte, mit Waſſer beſchädigte; daß f langandauernden Lärm ſich betheiligten, dur Gäſte des Hotels in ihrer Nachtruhe empfindlich geſtört Suevia ſchwere Exzeſſe verübten, ins rswordt⸗Wallrabe und des gud. ju wegen der Ausſchreitungen eine ſcharfe Rüge zu ertheilen und dem⸗ ſelben die zeitweiſe Auflöſung für den daß ſich durch das noch ſchwebende ſtaatsanwaltliche oder das noch gerichtliche Verfahren eine Betheiligung von Mitgliedern ſäumniß in ihrer Eigenſchaft als Chargirte je eine Karzerſtrafe von acht Tagen zuzuerkennen.“ * Ueber die Verhandlungen, ſchon mitgetheilten Telegramms von dieſem ein längerer intereſſa folgende Punkte entnehmen: Sein Schreck war aber groß, Mantel gehüllte Prinz Wilhelm vor ihnen ſtand, — Plinius ſtehe am Ufer⸗ ja gut!“ erwiderte der Prinz lächelnd. diener, dann wieder Nach Waiſe, die ihm ein Vermögen von über den größten Theil des ehelichen Beſitzthums. Im Juni dieſes Jahres verließ die junge Frau ihren Mann in Die Briefe, in denen er neue Geldmittel ſie noch einmal nach Paris un Bahn in Spa ein, rau dies abſchlug, verließ er das Haus, be⸗ age und ſchoß ſich eine Revolverkugel in die in Budapeſt die größte Senſation und leb⸗ Nach übereinſtimmenden Nachrichten wurde der Fenſter der im ch auf den Er entwickelt n auch neue Muſikcorps entſtehen. ktober 1896 a N daß Prinz Ludwi Vater, dem Prinz⸗ war. Graf Prey dorf jüngſt gehalten hat; er ſagte dari hres drei Corps a an den ſich vielfach grobe Exzeſſe anſchloſſen 17 Mitgliedern des Corps„Suevia von Kommilitonen in verſchiedene welchen wurden. altspunkte dafür gewonnen werden, er anweſenden Chargirten des in ihrer am Samſtag dem Entſchluſſe: 1. dem Korps„Suevia“ Fall in Ausſicht zu ſtellen, usſchreitungen ergeben würde, 2. den Studi⸗ dt und Graf Reventlow wegen Pflichtver⸗ welche die beiden deutſchen Regierungsrath Richter und Aſſeſſor Betheiligung Deutſchlands an g von 1900 gegenwärtig in Paris nkf. Ztg.“ in Ergänzung des von uns ihres Pariſer Mitarbeiters, nter Artikel zu, welchem wir ſind naß wie die Katzen und hungrig wie als beim Betreten des ngen war, um nach den Ausgebliebenen zu u mich denn gehalten?“ fragte der Prinz Laraß.„Königliche Hoheit— ich glaubte — ſtotterte der Koch hervor.—„Du biſt Einmal bin ich Küchen⸗ twächter! Bei Dir kann man ja prächtig Bahn. Der vier Jahren am Ende der „Frankf. General⸗Anzeiger⸗ heirathete ein junger Frank⸗ zwanziger Jahre ſtand, eine M. 100,000 mit in die Ehe ründete mit dieſem Gelde zuerſt in Berlin erei, dann in Paris ein Elektrizitätswerk, 8, weil ſein Lichtſinn und ſein ausſchwei⸗ e arbeitſame Thätigkeit nicht zuließen. Die unglückliche, Weiber und Spiel verſchlangen Paris und ging nach Spa. verlangte, beantwortete ſte dgab ihm 5000 Frs. er ſie nicht mehr beläſtige. Am 12. Juli ſuchte ſeine Frau auf und wenn ſie nicht wieder mit ihm zuſammen⸗ id den Schwerverletzten in einem Graben Verwundeten, deſſen Lunge durchſchoſſen des ungariſchen Abgeordneten Grafen Parterre gelegenen Wohnung gegen ſatz von bereits vorhanden ſie damit keineswegs neue Ge⸗ tzbau für unſere älteren und älteſten Panzerſchiffe iſt ja von allen Seiten längſt als nothwendig a erkannt und hat bereits ſeit Jahr und Tag begonnen. Zuſammenlegung der vierten Ba⸗ und Bildung von neuen Regimentern 05 a teren übertretenden Hoboiſten und Muſik⸗Comman⸗ dirten vorher mit der Waffe ausgebildet ſein müſſen, rechnet n auf zahlreichen Zugang olgter allgemeiner militäriſcher neuen Muſikcorps anſtreben. n werden durch die Abgabe an den erwähnten Neubild⸗ Regenten, zuſammen an, daß das Thema In gleicher chaft als Protektor des Krankenunter⸗ ſche iſt, daß wir treue Bayern ſind, uf dem Feldberghotel einen namentlich die Betten durch Begießen erner Angehörige des Corps an dem die 1 a⸗ daß An⸗ beſondere vorgekommenen Eintreten von Thüren be⸗ Korps, des r. Grafen v. feſtgeſtellt, daß ſie es unterlaſſen haben, für dnung gegenüber ihren Korpsmitgl treten und den Ausſchreitungen vorzubeugen. die Disziplinarkommiſſion iedern einzu⸗ In Erwägung diefer (Gelephon⸗Ar. 218.) „Die Verhandlungen haben ſich hauptſächlich auf die Platze frage erſtreckt. Prinzipiell iſt in Ausſicht genommen, daß ſich für ſeine Ausſtellung zwei Drittel von dem vorhandenen aum nehmen und den anderen Nationen ein Drittel überlaſſen wird, Der franzöſiſche Generalkommiſſar der Weltausſtellung, Herr Picard hat ſich mehrfach dahin geäußert, daß ſein Amt nicht aus⸗ ſchließlich in der Wahrung der Intereſſen Frankreichs beſtehe, ſondern daß er ſich als Vertreter der Intereſſen aller Aus⸗ ſteller betrachte, der franzöſiſchen eben ſo gut, wie der aus⸗ ländiſchen. Die deutſchen Delegirten haben bei den Verhandlun en überall das weiteſte Entgegenkommen gefunden. Als leitendeß Prinzip bei der Organiſation der Ausſtellung kann man wohl das Folgende anführen: Es ſollen Kollektiv⸗Gruppen geſchaffen werden, welche eine Zuſammenſtellung der charakteriſtiſcheſten und vollkommenſten Arten der betreffenden Probukte enthalten. Die deutſchen Delegirten haben dieſe Idee mit nach Frankreich gebracht, und ſie haben gefunden, daß dieſelbe vollſtändig den Anſichten der franzöſiſchen Ausſtellungsleiter entſpricht. Die maßgebenden Per⸗ ſönlichkeiten ſind der Anſicht, daß eine beſchränkte Ausſtellung von vorzüglichen Gegenſtänden viel mehr werth iſt, als eine Ausſtellung von ungeheurer Ausdehnung, die Gutes und Schlechtes kunderbunt durcheinander enthält. Deutſchland wird auf allen Gebieten ver⸗ treten ſein, in denen es Hervnrragendes leiſtet, alſo namentlich in den Abtheilungen für Kunſtgewerbe, Elektrizität, Chemie, Optik, Mechanik, Maſchinenbau, Arbeiterſchutz, Hygiene, Unterrichtswefen zc. Man nimmt ferner in Ausſicht eine ſtarke Betheiligung der deutſchen Wollen⸗ und Seiden⸗Fabrikation, man wird dafür ſorgen, daß die deutſche Konfektion nach Gebühr vertreten iſt. Selbſtverſtändlich wird ſich Deutſchland auch ſtark an der Kunſtausſtellung betheiligen. Sicher iſt, daß die deutſche Reichsregierung vom Reichstag die Bewilligung einer gewiſſen Summe für die Pariſer Weltausſtellung verlan en wird, und daß dieſe Summe unter Anderem dazu dienen wird, die deutſchen Ausſteller zu ſubventioniren, ſowie die Koſten für die In⸗ ſtallation der deutſchen Ausſtellung in Paris und für etwaige ſtagt⸗ liche Ausſtellungen zu beſtreiten. Wohl iſt die Weltausſtellung im Allgemeinen nicht nach Ländern geordnet, ſo daß alſo die de tſche Ausſtellung nicht auf einem Naum beieinander ſein wird. ber innerhalb der einzelnen Gruppen wird es beſondere deutſche Abthei⸗ lungen geben. Die Ausſchmückung dieſer verſchiedenen deutſchen Ausſtellungen wird Deutſchland ſelbſt beſorgen. Deutſche :in einer noch zu beſtimmenden Uniform werden die lleberwa zung beſorgen. Da man möglichſt die Herſtellung der Produkte zu zei en bwünſcht, werden deutſche Arbeiter in dieſen Räumen ihre Thözigkeit deutſche Reichskommiſſar wird dieſer Tage na lin zurückkehren und nach Abſtattung ſeines Berichts eine Rüiſe in Einzelſtaaten unternehmen, um mit deren Regie⸗ rungen ins Einvernehmen zu ſetzen. Dann wird er ſich an die deutſche Induſtrie wenden, um in 5 mit ihr das en N⸗ — 9 n f 1 große Werk der Betheiligung Deutſchlands an der ariſer Weltaus⸗ ſtellung zu beginnen. Es wird natürlich ſchon in Deutſchland eine gewiſſe Auswahk der für Paris beſtimmten Objekte vorgenommen werden. Zu dieſem Zwecke ſollen in allen Induſtrie⸗Centren Aus⸗ ſchüſſe von hexvorragenden Gewerbetreibenden gebildet werden, welche die in ihr Fach gehörigen Gegenſtände, die nach Paris geſandt werden ſollen, prüfen und dann dem Reichs⸗Kommifſar darüber empfehlend oder ablehnend berichten werden. Der Reichs⸗Kommiffar möchte die deutſche Induſtrie dazu anregen, ſo weit es angeht, für die Pariſer Weltausſtellung beſondere Pracht⸗ und Parade⸗Stücke herzuſtellen, wie ſie dieſelben hier und da zu ſpeztellen Zwecken her⸗ vorbringt. Der deutſche Reichs⸗Kommiſſar Geheimrach Richter, welcher ja auch bereits bei der Weltausſtellung von Chieago ſich vor⸗ trefflich bewährt hat, macht den Eindruck von Jemandem, der eine Capacität in ſeinem Fache iſt und der außerdem auch alle perſön⸗ lichen Eigenſchaften für das ſchwierige Amt eines Ausſtellungs⸗Kom⸗ miſſars beſitzt, welches einen ganzen Mann erfordert und einen liebens⸗ würdigen Diplomaten noch dazu.“ 6 — Aus Stadt und Land. *Manuuheim, 19, Juli 1890. Aus der Stadtrathsſtung 1 vom 15. Juli 1896. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Ortsverband deutſcher Gewerkvereine hier hat zu ſeinem, am 26. d. Mts. ſtattfindenden Stiftungsfeſte an den Graf Sztaray auf einer benachbarten Beſitzung gejagt. Frühe fand ihn ein Diener todt im Bette, nommen, daß es ſich um einen Agrarmord hatte ſtets gegen die Anfeindungen der Bauern der Umgebung zu kämpfen. Er war in einen Beſißzſtreit mit ihnen verwickelt, in dem er obſtegte. Die Bauern verſuchten ſchon vor zwei Jahren ein Atten⸗ tat gegen ihn, indem ſte durch das Fenſter eine Dynamitpatrone in de Wohnung warfen. Durch die dadurch entſtandene Exploſion wurden aber nur Einrichtungsgegenſtände beſchädigt. Anderſeits richtet ſich der Verdacht der Thäterſchaft gegen einen entlaſſenen Wirthſchaftsbeamten. Graf Sztaray war erſt im Jahre 1893 nach dem Tode eines Onkels in den Beſitz der Güter Szlara nnd Nagy⸗ Mihaly gelnangt. —Die Geſchichte mit den Fakiren fängt an, heiter zu wer⸗ den. Die Herren Inder haben nämlich ein neues Engagement ge⸗ funden, und zwar in demſelben Budapeſt, deſſen Bewohnern ſie ſo übel mitgeſpielt hatten. Natürlich nicht 15 als Dauerſchläfer mit einem Souper aus Milch, Kuchen und Gurken in unbewachten Mo⸗ menten. Sie werden ſich vielmehr von heute ab in dem dortigen Herzmannſchen Orpheum als Indiſche Sänger und Tänzer produ⸗ zieren. Die Vielſeitigkeit eines Fakirtalents läßt eben nichts zu wünſchen übrig, gehts mit dem Schlafen nicht, ſo tanzen und ſingen ſie. Hoffentlich kommen ſie in ihrem neuen Metier auf ihre Rech⸗ nung; für Reclame haben ſie ja in der letzten Zeit genügend geforgt. — Die Touriſtenunfüälle mehren ſich ſeit Beginn der Sommer⸗ ferien in erſchreckender Weiſe, Im Teſſin ſtürzte ein Touriſt ab und blieb ſofort todt.— Im Algäu iſt der Apothekenproviſor Kitz aus Sonthofen bei einer Beſteigung des Rubihorns abgeſtürzt. Seine Leiche wurde nach längerem Suchen gefunden.— In Kufſtein iſt ein junger Konditorgehilfe, Sohn einer dort wohnenden Wittwe, beim Abſtieg vom Kitzbühlerhorn auf einer ſteilen, ſtets gemiedenen Stelle abgeſtürzt. Auch er hat ſeine Unv eſichtigkeit mit dem Leben büßen müſſen.— Eine deutſche Dame iſt auf der Säntisſpitze(Canton St. Gallen), 60 Meter unter dem Gaſthof, jählings über Felſen in die Tiefe geſtürzt. Ihr Zuſtand iſt lebensgefährlich, In der Allgemein wird ange⸗ handle. Graf Stefan er Tod trat ſofort ein. Tags zuvor hatte 4 — 2. Seite. Geueral⸗ Anzeiger. 5 Maunheim, 19. Jult. Stadtrath eine Einladung gerichtet, welcher durch Entſendung eines Vertreters Folge geleiſtet wird. — Die XXIII. Tonkünſtlerverſammlung des All⸗ gemeinen deutſchen Muſikvereins im Jahre 1897 ſoll in Mannheim abgehalten werden, zu welchem Zwecke Seitens des Stadtrathes ein Garantiefonds bewilligt und die Erſtellung einer baulichen Vorrichtung auf der Bühne des Hofthegters in Ausſicht genommen wird. Dem hieſigen Militärverein wird zur Veranſtaltung eines Volksfeſtes am Sonntag, 19. dſs. Mts. der Schützenfeſtplatz überlaſſen und ebenſo dem Neuen Medieinalverein, der 8oder 14 Tage nach dem Militärverein ein Volksfeſt abhalten will. Ferner wird die bereits ertheilte Erlaubniß zur Benützung des Jeſtplatzes durch die hieſige Metzgerinnun g für den am 3. Auguſt er. beginnenden Metzger⸗Innungstag bis zum 9. Auguſt ausgedehnt. Zugleich wird beſchloſſen, daß vom 10. Auguſt ab das Terrain des Schützenfeſtplatzes jedenfalls zu ſperren und ſofort mit den Abbruchs⸗ und Räumungsarbeiten daſelbſt zu beginnen iſt, da mit der Vorbereitung zur Auffüllung und Straßenherſtellung in dieſer Gegend nicht länger zugewartet werden kann. Die Bürgerausſchußvorlage„Die Umwandlung der Re⸗ alſchule in eine Oberrealſchule“ und„Umbau des alten Kanals in der Straße H—H 7“ werden ge⸗ nehmigt. Es wird genehmigt, in dem Induſtriehafen⸗Baubure au in der Hildaſchnle eine Fernſprechſtelle einzurichten. Das Hochbauamt legte ein Projekt für die Erbauung von Arbeiterwohnungen beim neuen Schlachthof für die ſtädtiſchen Arbeiter und Bedienſteten vor. In Ausſicht ſind ge⸗ nommen ein vierſtöckiger Mittelbau und zwei dreiſtöckige Seitenbauten, welche einzeln je nach dem Bedürfniß erſtellt werden können. Der Bauaufwand würde für den erſten Bau 42,000 Mark für die beiden letzteren je 24,000 Mark, zuſammen alfo 110,000 Mark betragen. In jedem Stock ſind zwei Wohnungen vorgeſehen, im Gaänzen ſonach 20 Wohnungen. Jede Wohnung ſoll in der Regel Zimmern, Küche und getrenntem Abort beſtehen; erforderlichen U ift 1 Ils kann eine zweite hinzugenommen werden. Im Kellergeſchoß jedem Miether ein abgetrennter Keller zugewieſen, außerdem ſind Waſchküchen vorgeſehen.— Der Gemeinderath Neckarau hat die Genehmigung ertheilt, daß der Weg im Neckarauer Walde im laufenden Jahr von der Stadtgemeinde Mannheim in einen beſſeren Zu⸗ Aaft d gebracht wird. Das Tiefbauamt erhält entſprechenden Uftrag. Aus den Beeten in den öffentlichen Anlagen, insbeſondere in der Bismarckſtraße, am Kaiſerring, Friebrichsring und Schillerplatz würden ſchon wiederholt die werthvollſten Pflauzen Entwendet. Auf die Gutdeckung des oder der Thäter wird eine Belohnung von 100 Mark ausgeſetzt, Die Veräußerung des Kirſchenerträgniſſes., welches der Geringfügigkeit wegen aus der Hand vergeben wurde, srhielt die Genehmigung. Zur Errichtung einer Polizeiſtation in der un⸗ teven Stadt wird die Anmiethung eines Lokals im Hauſe I 3, Ot genehmigt. dDie Herſtellung des Siels in der Bellenſtraße zwiſchen 5 Eichelsheimer⸗ und Windeckſtraße wird der Firma Bouquet und Shlers übertragen. Die Herſtellung des Fundaments für das Krieger⸗ 5 e wird dem Wenigſtnehmenden, BaumeiſterKallenberger, übertragen, Der Entwurf eines Vertrags über Verpachtung ſtädtiſchen Geländes in der Gewann Sellweiden an den Verein chem. Fabriken zur Lagerung von Fabrikabgängen ꝛc. wird genehmigt. 1 8 Die Veloeipedbahn im neuen Stadtpark ſoll nunmehr zur Verpachtung im Submiſſtonswege ausgeſchrieben werden. Gegen das Baugeſuch des Spar⸗ und Bauvereins (Biebhofſtraße) werden keine Einwendungen erhoben. Zut Erſatz⸗ und Grgänzungswahl für den Stiftungsrath der von Höbvel'ſchen Stiftung wird die Vorſchlags⸗ iſte aufgeſtellt. Giner Vorſtellung an Gr. Bezirksamt wegen Aufhebung does Verbots des Milchviehmarktes wird zugeſtimmt, Die im Rathhaus wird dem David „ Haas übertragen. Verbeſchieden werden einige Geſuche: 5 1) um Ausſtand und Nachlaß von Schulgeld und Umlagen, 2) um Erlaubniß zum Betrieb von Wirthſchaften; ) um Aufnahme in den badiſchen Staatsverband. Erlennung. Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Adolf Krembs in Ponaueſchingen wurde nach Singen verſetzt. Erneunung. Profeſſor Dr. Auguſt Stocker am Lehrer⸗ in Gttlingen wurde mit Wirkung vom 20. Auguft d. J. mit 1 proviſoriſchen Verwaltung der Kreisſchulrathsſtelle in Villingen eauftragt. Der Kaiſer wird nach der„Bad..“ in Karlsruhe am 12. September nach der Jubiläumsfeier anläßlich des 70. Geburtstages des Großherzogs nach Karlsruhe kommen und auf dem Forchheimer Gperzierplatz eine Parade abnehmen. * Für die Erweiterung des Ludwig⸗Wilhelm⸗Kranken⸗ haufes in Karlsruhe ſind bis jetzt bereits 75,000 Mark eingegangen. * Die proviſoriſch feſtgeſtellten Einnahmen der badiſchen Bahnen im erſten Halbjahr 1896 weiſen gegen die definitiven Ein⸗ nahmen aus den Monaten Januar bis Juni 1895 ein Mehr von Mk. 1,998,886 auf. Zur Bequemlichkeit der Beſitzer von Kilometerheften werden am Schalter des hieſigen Hauptbahnhofs auch Fahrkarten 705 von Kehl nach Straßburg, von Bretten nach Stuttgart(Haupt⸗ bahnhof) und von Jagſtfeld nach Neckarſulm und Heilbronn aus⸗ gegeben. f Der Badiſche Landesverein für iunere Miſſion hat ein Ausſchreiben erlaſſen, in dem er geeignete Familien auffo rdert, ſich 95 zur Aufnahme von ſonſt der Verwahrloſung anheimfallenden Kindern zu melden. Veranlaßt iſt dies ſehr dankenswerthe Bemühen durch die Betrachtung, wie ſtark ſich im letzten 1158 die Zahl der Aaee de Verbrocher in Deutſchland vermehrt hat, obenſo wie die ſizahl der in Baden durch bezirksamtliche Verfügung der Zwangs⸗ erztehung überwieſenen Kinder; dieſelbe betrug zu Ende 1894 bereits 1154. Immerghin iſt bei letzterem Punkt zu beachten, daß die An⸗ wendung des wangserziehungsgeſetzes von 1866 ſich jetzt erſt all⸗ mählich ausbreitet und daß dies nicht unbedingt eine ſociale Ver⸗ ſchlimmerung, ſondern in der Fürſorge für die Kinder eine ſoeiale Beſſerung bedeutet. Daß die gute Familienfürſorge der Anſtalts⸗ fürſorge vorzuziehen iſt, dürfte nicht zweifelhaft ſein. Beim Geſangswettſtreit auläßtlich der 50jährigen Jubel⸗ feier der Konkordig in Fraukfurt a/ M. werden die einzelnen Vereine nach Loosziehung in nachſtehender Reihenfolge ſingen: Grſte Klaſſe(mehr als 70 Sänger):„Flora“⸗Mannheim,„Erho⸗ lung“⸗Mannheim,„Sängerbund Hohen⸗Baden“ Baden⸗Baden, Sängerchor des Turn⸗Vereins“⸗Offenbach. Zweite Klaſſe(50 bis 70 Sänger):„Geſang⸗Riege des Turn⸗Vereins“⸗Wiesbaden,„Union“⸗ Wiesbaden,„Konkordia“⸗Zürich,„Sängerhalle“⸗Mannheim. Dritte Klaſſe(30 bis 50 Sänger:„Eintracht“⸗Heidelberg⸗Neuenheim, Liederverein“⸗Marburg,„Liederverein“⸗Fürth in Bayern,„Kon⸗ kordia“⸗Heidelberg,„Hilaria“⸗Offenbach. Nachahmenswerth! Die ſtädtiſche Verwaltung in Darm⸗ ſtadbt hat neuerdings den Verſuch gemacht, einen Theil der ärmeren Bevölkerung durch Zuweiſung eines kleinen Gartenkomplexes gegen geringe Entſchädigung(Jahrespacht 3 Mk.) auf nutzbringende und gefundheitsfördernde Weiſe in den Zwiſchen⸗ ſtunden zu beſchäftigen. Von dem ſeitens der Stadt im Umfange von 6 Morgen erworbenen Terrain, wurden Parzellen von je 625 qm abgetheilt und auf Jahresfriſt verpachtet. Bei der Verpachtung wuürden beſonders von der Armenpflegſchaft empfohlene Einwohner berückſichtigt. Die Pachtbeſtimmungen enthalten u. a. die Beſtimm⸗ ung, daß die Parzellen zur Hälfte mit Küchenpflanzen und Gemüſen bepflanzt werden müſſen. Die Nachfrage nach den Parzellen war ſeitens der ärmeren Bevölkerungsklaſſe derart zahlreich, daß leider eine große Anzahl Nachfragenden nicht berückſichtigt werden konnte, U Es ſteht deshalb demnächſt eine Ausdehung des bisherigen Ge⸗ ländes bevor. 8— — Uñéé— Zu den Vorkommniſſen in der Herberge der Zentrali⸗ ſatiou der Gewerbſchaften. Heute Vormittag ſprach der Wirth der Herberge der Zentraliſation der Gewerkſchaften, Herr Nikolaus Bub, auf unſerer Redaktion vor, um ſich wegen der von uns be⸗ ſprochenen Vorkommniſſe zu vertheidigen. Herr Bub behauptete, daß nicht er, ſondern Koller der angreifende Theil geweſen ſei. Wer von den beiden Parteien nun der Wahrheit die Ehre gibt, können wir nicht entſcheiden, weil ſowohl Herr Bub als Herr Koller ihre Angaben durch Zeugen belegen laſſen wollen. Aufklärung wird ja die Gerichtsverhandlung bringen. Bezüglich der 20ſtündigen Arbeitszeit behauptet Bub, daß Koller tagsüber oft freie Zeit gehabt habe, dagegen mußte er zu⸗ geben, daß Koller den äußerſt kärglichen Lohn von wöchentlich 3 M. 50 Pfg. erhielt, Zugleich nehmen wir Kenntniß von der Belehrung der„Volksſtimme“, daß die Herberge zur Zentraliſation der Gewerk⸗ ſchaften ſeit Jahresfriſt nicht mehr im Beſitze der Mannheimer Ge⸗ werkſchaften ſteht, vielmehr eine Privatwirthſchaft geworden iſt, in der die Mitglieder der Gewerkſchaften nur als Gäſte verkehren, Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 18. Juli. Der demokratiſche„Badiſche Landes⸗ bote“, der ſonſt immer den Sozialdemokraten die Stange hält, lieſt heute dem ſozialdemokratiſchen Führer Kolb ganz energiſch den Text. Das Blatt ſchreibt; Herr Maler Kolb bezeichnet es jetzt auch in der ſozialdemokratiſchen Preſſe als ein Verſehen, daß er Boykott⸗ Bier getrunken habe; dieſer Irrthum ſei ſchon deßhalb erklärlich, weil er nicht allzu bierverſtändig ſei. Wir haben uns nun an Ort und Stelle davon überzeugt, daß ein Verſehen nur bei geradezu hochgradiger Zerſtreutheit des Herrn Kolb angenommen werden kann. Das(Münchener) dunkle Mathäſer Bier wird in dem betreffenden Lokal in Krügen, die mit ſchwerem hohen Deckel verſehen ſind, aus⸗ geſchänkt, das helle Sinnerbier in kleinen offenen Drei⸗Zehntel⸗ Gläschen. Dieſe ſchon äußerliche Kennzeichnung der verſchiedenen Bierſorten, die auch in anderen Reztaurants üblich iſt, kann Herrn Kolb, dem das Lokal doch bekannt war, kaum entgangen ſein. Will man wirklich annehmen, daß Herr Kolb bei dem Vorfall nur eine ſehr große Vergeßlichkeit und ein ſehr geringes Bierverſtändniß an den Tag gelegt hat, ſo wird er daraus die Lehre ziehen, daß ein Streikführer durch eine derartige Zerſtreutheit in eine ſehr fatale Lage kommen kann und er ſich künftig, wenn er bei einem Brauer⸗ ſtreik und Bierboykott als Führer gelten will, das nöthige Bierver⸗ ſtändniß anſchaffen muß. Sonſt könnte man mit Recht den Schluß ziehen, daß Herr Kolb nicht nur über die einzelnen Bierſorten, ſon⸗ dern auch über die in ſeinen Reden geſchilderten Verhältniſſe der Brauer recht wenig unterrichtet iſt. Karlsruhe, 17. Juli. Auf der württembergiſchen Station Illingen(vor Mühlacker) entgleiſte in einem Güterzug geſtern Abend ein Langholzwagen, welch letzterer ſich quer über beide Geleiſe legte, ſo daß auf längere Zeit jeglicher Verkehr geſperrt war. Pforzheim, 17. Juli. In den Pforzheimer Stadtverordneten⸗ vorſtand iſt zum erſten Male nun auch ein Socialiſt gewählt wor⸗ den; Obmann des Vorſtandes iſt Fabrikant und Landtagsabgeord⸗ neter Geſell(ntl.), Bankdireetor Kayſer vermochte nicht durchzudringen dieſer Poſten verblieb vielmehr Herrn ecker. Kehl, 17. Juli. Der militäriſchen Uebungen dienende Feſſel⸗ ballon iſt verfloſſenen Mittwoch in Straßburg abgeriſſen und landete mit ſeinen 3 Inſaſſen in der Nähe von Stuttgart. ffenburg, 17. Juli. Sämmtliche 17 Oberprimaner haben heute das Maturſtätsexamen beſtanden. Als Prüfungskom⸗ miſſar fungirte Herr Geh. Hofrath Wagner von Karlsrühe.— Heute Nachmittag hat ſich ein Soldat des Infanterie⸗Regiments Nr. 142 in Neubreiſach in dem Abort der ſtäbt. Anlagen erhängt. Der Selbſtmörder ſoll Zeiger heißen und nach Baden beurlaubt geweſen ſein. In den Taſchen desſelben fand ſich ein Telegramm vor, laut welchem ein erbetener Nachurlaub verweigert wurde, Lahr, 17. Juli. Geſtern gingen drei ſchwere Gewitter über unſere Stadt. Der Blitz ſchlug hier zwei mal ein, in das Gaſthaus zum„Pflug“ und in die Ofenfabrik von Liermann, ſtiftete aber in beiden Fällen nur unbedeutenden Schaden. Der Regen ging in Strömen nieder und ſetzte die Straßen unter Waſſer; leider geſellte ſich alsbald auch Hagel dazu, der an Feld⸗ und Gartengewächſen und an den Reben ziemlichen Schaden aänrichtete. Doch blieb das eigentliche Rebgebiet, der Schutterlindenberg, verſchont. Der Hagel⸗ ſtrich zog von Sulz und Mielersheim über unſere Stadt, Kuhbach, Reichenbach, Schönberg bis Prinzbach. Am meiſten betroffen wurden die Gemeinden Sulz, wo namentlich Reben und Tabak Schaden litten und Reichenbach. Das Gereuth blieb verſchont. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Kirchheimbolanden, 17. Juli. Der bekannte freiſinnige Parlamentarier Eugen Richter iſt auf Villa Donnersberg zu längerem Kurgebrauche eingetroffen. Mainz, 17. Juli. Der dahier verſtorbene Privatmann Lud⸗ wig Braun hat durch ein Teſtament die Stadt Mainz zur Univerfal⸗ erbin ſeines Vermögens eingeſetzt, da er keine Leibeserben hinterläßt. Nach dem Teſtamente erhält die Stadt Mainz einen Betrag von 80,000 Mk. Herr Braun hat in ſeinem Teſtamente die Beſtimmung getroffen, daß dieſe Summe zumeiſt für Verſchönerungen innerhalbd der Stadt aufgewendet werden ſollen. Weitere 60,000 Mark hat Herr Braun für wohlthätige Zwecke, Vereine ꝛc. beſtimmt; ſo erhält der Mainzer Gewerbeverein 10,000 Mark, der Mainzer Turnverein, die Turngeſellſchaft und der Turnverein in Kaſtel ſe 3000 Mk., das Rochushoſpital erhält 6000 Mk., das Vinzenz⸗Hoſpital 3000 Mk., die Ignazkirche 6000 Mk. und die Rochuskapelle in Bingen und der Verein zur Verſchönerung des Lenigbergs 600 Mk. ꝛc. Tagesneuigkeiten. München, 17. Juli. Eine Taglöhnersehefrau, welche ſeit einegen Monaten mit ihrem Miethherrn, einem Zimmermann, ein intimes Verhältniß unterhielt, wurde von ihrem Ehemann in ihrer Wohnung durch zahlreiche Meſſerſtiche ziemlich ſchwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Bei dieſer Gelegenheit verſetzte der Miethherr dem Ghemann, angeblich um demſelben abzuwehren, mit einem eiſernen Hammer einen Schlag auf den Kopf, wodurch dieſer eine klaffende Wunde am Schädeldach erhielt. Die Verletzung iſt gleichfalls ziemlich ſchwer, jedoch nicht lebensgefährlich. Der Mieth⸗ herr ſelbſt erhielt während des Ringens mit dem Chemann mehrere zleine Stich⸗ und Bißwunden und befindet ſich zur Zeit in polizei⸗ lichem Gewahrſam. — Wien, 17. April. Hier wurde in einem Stadthotel ein aus Deutſchland zugereiſter Fremder verhaftet, der ſich als preußiſcher Lieutenant ausgegeben hakte. Der Verhaftete iſt ein gewiſſer Arthur Winkler, der einer Breslauer Bank 40,000 M. betrügeriſch entlockt hatte und geflohen war. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Zur Erlangung endgültiger Pläue für ein Völkerſchlacht⸗ Nationaldenkmal auf den Schlachtfeldern Leipzigs ſoll vom deutſchen Patriotenbund ein neuer Wettbewerb ausgeſchrieben werden. Aus 15 1 hat die Stadt Leipzig 20,000 Mark zur Prämiirung ewilligt. Prinz Georg von Preußen hat der königlichen Kunſtakademie zu Köln a/Rh. zwei ſehr ſchöne, für die Düſſeldorfer Schule wichtige Gemälde geſchenkt, die früher im Beſitz ſeines Vaters, des Prinzen Friedrich, der lange in Düſſeldorf lebte, ſich befanden, eine Gebirgs⸗ landſchaft von Schirmer und„Rinaldo und Armida“ von Carl Sohns.(Letzteres iſt 1827 gemalt worden.) Die Eutſchädigungsklage, welche Hermann Sudermaun gegen das Deutſche Volksthegter in Wien wegen der ſchlechten Rollenbe⸗ ſetzung ſeines dort aufgeführten Stückes„Sodoms Ende“ angeſtrengt hatte, iſt jetzt auch vom Obergerichte zurückgewieſen und Sudermann wiederum zur Tragung der Gerichtskoſten verurtheilt worden. Franeis Planté, einer der eleganteſten Clavierſpieler Frank⸗ reichs, der auch wiederholt im Auslande erſchien und noch vor we⸗ nigen Jahren in Berlin concertirt hat, iſt in Peérigueux im Alter von 57 Jahren geſtorben. 5 Runeniuſchrift. Bei archäologiſchen Studien über den Drachen⸗ fels bei Dürkheim, an dem noch heutzutage die deutſche Volksſage von Sigfrid dem Drachentödter, haftet, gelang es, in der ſogenannten Drachenhöhle, einer natürlichen Höhlung etwa 5 m unterhalb der Felsmaſſe des Drachenfels, eine Runeninſchrift zu entdecken und zu deuten. Dieſelbe enthält mit Sicherheit den Namen des Widmers, Itherfid ⸗Itherfrid, der nach dem bekannten Forſcher Dr. Wilſer „blühend ſchön“ bedeutet. Die Inſchrift ſcheint dem Kriegsgotte Tyr gewidmet zu ſein. Der Entdecker, Profeſſor Mehlis, hält dieſe Ju⸗ ſchrift, wie er in Nr. 5 und 6 des Correſpondenzblattes der deutſchen Anthropologiſchen Geſellſchaft, 1896, ausführt, für ein Werk der in der karolingiſchen Zeit bis Mainz, Speyer und Straßburg handel⸗ treibenden Frieſen und nimmt als Zeit für ſie den Beginn des 8. Jahr⸗ hunderts unſerer Zeitrechnung an. Die Inſchrift wird demnächſt ausgehoben und in das Cantonalmuſeum zu Dürkheim g. d. Haardt verbracht, —— Aeueſte Aachrichten und Telegramme. Mainz, 17. Juli. Der Reichstagsabgeordnete Joeſt kündigt die Niederlegung ſeines Mandats aus geſchäftlichen Gründen an; gleichzeitig erklärt der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand, er habe Joeſt wegen angeblich nicht einwandfreien geſchäftlichen Verhaltens zur Rechtfertigung oder Mandatsniederlegung aufgefordert. Joeſt übergab Material zur Entkräftung der Anklagen; es bleibt bei ſeinem Rücktritt. »Berlin, 17. Juli. Für die Reichstagserſatzwahl in Branden⸗ burg⸗Weſthavelland iſt als Candidat der freiſinnigen Volkspartei Kaufmann Karl Blell in Brandenburg, Vorſitzender des Verbandes der freiſinnigen Volkspartei für die Mark Brandenburg, bei den Reichstagswahlen in Kottbus⸗Spremberg als Bewerber auftrat, in Ausſicht genommen, Paris, 17. Juli. Die Regierung wird eine Verordnung er⸗ laſſen, wodurch der Zoll auf ausländiſchen Zucker vom 1. Auguſt ab erhöht wird. Eine Verordnung vom Jahre 1840 geſtattet ein derartiges Vorgehen durch Deeret unter Vorbehalt der Genehmigun durch die Kammern. Der Zoll für Rohzucker ſoll von 7 Fres. au 10,50 Fres., für raffinirten Zucker von 8 auf 12,50 Fres, erhöht werden. Mit der Feſtſetzung des Zolls in Höhe der deutſchen Zuckerßrämien beabſichtigt man eine Ueberſchwemmung des franzö⸗ ſiſchen Markts mit deutſchem Zucker zu verhindern. Dieſe Maßregel erfolgt, unbeſchadet der Gewährung von Ausfuhrvergütungen auf franzöſiſchen Zucker, weleh' letztere nür geſetzlich beim Wiederzuſam⸗ mentritt des Parlaments geregelt werden kann. * * (Privat⸗Telegramme des„Genueral ⸗Anzeigers.“) Eiſenach, 17. Juli. Delegirten der medieiniſchen Fakultäten Deutſchlands ſind heute hier zufammen getreten, um über den Ent⸗ wurf einer medieiniſchen Prüfungsordnung zu berathen. Den Vor⸗ ſitz führt Profeſſor v. e RNeuwied, 17. Juli. Der Kaiſer ließ dem Fürſten zu Wied anläßlich ſeiner ſilbernen Hochzeit durch den Generaladjutanten Miſchke den Schwargen Adler⸗Orden mit einem Glückwunſchſchreiben überreichen. Drontheim, 18. Juli. Der deutſche Kaiſer iſt mit der Hohen⸗ geſtern Abend 10%%½% Uhr hier angekommen. Das Wetter⸗ iſt ſchön. Altona, 18. Juli. Vorige Nacht iſt in der Elbeſtraße ein Qusiſchuppen, in welchem große Quantitäten Schiffsgüter, Ge⸗ treide, Zucker u. ſ. w. kagerten, niedergebrannt, Der Schaden beträgt 1 Millon Mark Orenſe(Spanien), 18.½Juli. Diebe, welche den Pfarrer von Berrjas tödten wollten, legten unter das Schlafzimmer zwei Dyna⸗ mitbomben Die Exploſton verurſachte großen Schnden. Der Pfar⸗ rer iſt unverletzt. London, 18. Juli. Oberhaus. Salisbury degte einen Theil des Schriftwechſels betr. Venezuela vor und erklärte, die Unterhand⸗ lungen ſeien noch nicht beendet. Dieſelben verfolgten zwei ie Erſtens liege die Frage des Grenzſtreites mit Venezuelga vor. ie Schwierigkeit liege darin, daß der Anſpruch Venezuelas ſehr groß Theile Landes, ekwa ½ von Britiſch⸗Guyana, einſchließlich beden tender Gebietstheile, deren Zugehörigkeit ſeit vielen Jahren feſtge ſtellt ſei, umfaſſe. Die engliſche Regierung habe nie daran gedach und denke auch jetzt noch nicht daran, daß der Beſitz dieſes Gebiete Sache eines Schiedsſpruches ſein ſolle, obwohl ſte ſtets betr, de nichk feſtgeſtellten Gebiete einem Schiedsſpruch geneigt war⸗ Regierung glaube auch nicht, daß im jetzigen Stadium der Ange legenheit der Schiedsſpruch das geeignete Mittel ſei. Er? müßten die wirklichen Thatbeſtände nd der ſchichte Venezuelos, Spanſens und Hollands in ſelien Ge genden feſtgeſtellt werden. Dann wäre es Zeit für di Anwendung des ſchiedsrichterlichen Prinzipes. Gleichzeit' mit dieſen Unterhanorungen habe die Regierung die von dem voriger Kabinet begonnenen Verhandlungen über ein allgemeines Schieds ſpruchſyſtem zwiſchen den Vereinigten Staaten und Großbritannie. wieder aufgenommen. Er, Lord Salisbury, glaube, die amerikaniſch Regierung ſei für eine ſchnelle und ſummariſche Entſcheidung dieſe Frage. Die engliſche Regierung ſei aber der Anſicht, daß da Prinzip des obligatoriſchen Schiedsſpruches, zum erſten Male ange wendet, von großem Riſiko begleitet ſei, und daher ſei eine um ſichtige und ſorgfältige Prüfung wünſchenswerth. Die engliſch Regierung glaube, es müſſe eine Berufung oder ein Proteſt vor geſehen werden, um Ungerechtigkeiten zu verhüten, die durch eine⸗ Irrthum des Schiedsgerichtes entſtehen könnten. Eine der Schwieri; keiten bei dem Schiedsgericht, die der am meiſten ſich auß, dränge, ſei die, daß man nicht wiſſen könne, ob das Syſtem eine obligatoriſchen Schiedsſpruches nicht ſpekulative Anſprüche hervor rufen könne, inſofern, daß eine Regierung etwas beanſpruche, was z1 erlangen ſie keine große Hoffnung hätte, um Popularität 1 90 winnen, oder um auf die andere Regierung, mit welcher ſie Unter handlungen pflegt, einen Druck auszuüben. Die Behauptung de, Staatsſekretärs Olney, es ſei nicht wahrſcheinlich, daß ſolche Frage zwiſchen den Vereinigten Staaten und Großbritannien entſtehen würden, habe viel Wahrſcheinliches für ſich. Es müſſe aber nich vergeſſen werden, daß die Unionsſtaaten in den letzten Jahren die Geneigtheit gezeigt haben, Fragen, welche viele Republiken Süd amerikas berührten, als eigen ſich anzueignen. Er beanſtande dieſe Geneigtheit nicht, England habe dasſelbe gethan. Es nehme deöhalb an den Grenzen Schwedens, Hollands, Belgiens und Portugals Intereſſe. Die Unionsſtaaten hätten eben ſo wie England das Recht, Intereſſe an der Wohlfahrt der Nach barvölker zu zeigen. Dieſe Thatſache involvire aber die Möglich keit, daß die Anſprüche ſolcher Mächte Sache eines Schiedsgerichts werden könne und man müſſe daher die Ausſichten eines obligatort⸗ ſchen Schiedsgerichtsſyſtems unter dem Geſichtspunkte betrachten, daß das Geltendmachen ſolcher Anſprüche eher von der durchſchnittlichen Meinung der verſchiedenen Staaten des amerikaniſchen Continents als von der Neigung der Untonsſtaaten abhängt. Daher lege er auch die Depeſchen, wägrend die Unterhandlungen noch im Gange ſind, vor, weil man die Anſicht der öffentlichen Meinung über dieſe Frage kentten lernen müſſe. Das Haus nahm ſodann die dritte Leſung der landwirthſchaftlichen Bodenſteuerbill an. London, 17. Jult. Bei dem geſtrigen Feſteſſen in James Hall betonte der erſte Lord des Schatzes, Balfbur, die wirkliche Trieb⸗ ſeder der Oppoſition bei Bekämpfung der Unterrichtsbill ſei die Feindſeligkeit gegen die Kirche. Aus der Nothwendigkeit der Zurück⸗ ziehung der Bill ſei die Lehre zu ziehen, daß nur kurze Vorlagen in einer Seſſion durchgebracht werden könnten. London, 17. Juli. Die„Times“ melden aus Sanſibar: Marineoffiziere berichten, daß Sklaven auf Paub, die unter franzö⸗ ſiſcher Flagge ſegeln, ganz öffentlich nach Pemba geſchafft werden. New⸗Mork, 18. Julfi. Der Geſammtbetrag der Goldausfuhr ſeit dem 4. April ac. betrug 31,095,000 Doll. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten nur bei 680g Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otkto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) 2 eber Art, 8 Sammte, 701 f und Nelgeis liefern in jedem Maaße Direut an irignate von Elten& Keussen, Seidenwaarenfabrik, Grefeſd. Man ſchreibe um Muſter ünter genguer Angabe dez Gewünſchten. 1 8 72 Ne res General⸗Anzeiger. der am Dounerſtag, den 23. Juli, Vormittags 9 uhr beginnenden Bezirkskathsſitzung. 1. Geſuch des Karl Schieben⸗ höfel in Käferthal um Exlaubniß 55 Betriebe einer Schankwirth⸗ chaft mit Branntweinſchank. 2. Gleiches Geſuch der Marie Leyher hier im Hauſe G 3, 4. 3. Gleiches Geſuch des Wil⸗ * * elm Binder hier im Hauſe Kepplerſtr. 14. 4. Geſuch des Peter J. Weß⸗ becher hier um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftsberechtigung ohne Brannt⸗ weinſchank von H 8, 11 nach Schwetzingerſtr. 46. 5. Geſuch desgdaufmannsFranz Sido in Karlsruhe um Erlaub⸗ niß zum Gewerbebetrieb gemäß 8 33a Gew.⸗Ordg. 6. Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ ſchaft F 5, 2 an— Kanaliſatton. 7. Desgleichen der Liegenſchaft + 3, 44. gleich genſchaf 8. Ernteertragsangaben. 9. Verbeſcheidung der Rech⸗ bung der Realſchule Ladenburg pro 1894. 10. deßgl. der Rechnung der Gemeinde⸗Kranken⸗Verſicherung Ladenburg pro 1894. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Acten liegen während 3 Tagen(vor der Sttz⸗ ung) zur Einſicht der Betheili ten ſowie der Herren Bezirks⸗ räthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, den 18. Juli 1896. Großh. Bezirksamt: Lacher. 14089 Sroßh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Der Unterzeichnete hat Lieferung von ungeſähr 12 Kbm eichener Brücken⸗ ſchwellen, 607 qm forlener, 6 em ſtarker Gedeckflöcklinge, 569 Udm eichener Leiſten zur Befeſtigung der letzteren zu vergeben. 14079 Lieferungsbedingungen und Holzverzeichniſſe können im Ge⸗ ſchäftszimmer des Unterzeichneten eingeſehen, letztere auch gegen Einſendung von 20. Pfg. in Briefmarken bezogen werden. Angebote auf die ganze oder theilweiſe Lieferung ſind ſpäteſtens Samſtag, den 25. d.., Bormittags 10 uhr Portofrei und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen. Heldelberg, den 16. Juli 1896. Der Gr. Bahnbauinſpektor l. Submiſſion. Nr. 20215. Die Velociped⸗ bahn(mit Eislaufplatz) im neuen Park im Roſengarten ſoll auf die Dauer von vorläufig drei Jahren im Submiſſtonswege verpachtet werden. Die Be⸗ dingungen liegen im Rathhaus II. Stock Zimmer Nr. 16 zur Einſicht auf. Pachtangebote, mit der Auf⸗ ſchrift„Submiſſion auf die Velocipedbahn im Park“ ver⸗ ſehen, wollen bis Samſtag, 25. Juli 1896, Vormittags 11 uhr anher eingereicht werden. 14058 Mannheim, 15. Juli 1896. Der Stadtrath: Martin. Lagerplatz⸗Berpachtung No. 3164. Der ſtädtiſche Lager⸗ platz Schwetzingerſtraße No. 123 im Flächenmaß von 324 qm. wird hiermit wiederholt zur Ver⸗ pachtung ausgeſchrieben. Termin hierzu wird hiermit au 14087 Samſtag, 25. Juli Ifd. Is., BVormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau P 6 No. 20 anberaumt, wozu wir Steiglieb⸗ haber ergebenſt einladen. Mannheim, den 16. Juli 1896. Tiefbauamt: Kaſten. Zahlungsanffordernng. Nr. 3319. Wir machen darauf aufmerkſam, daß das dritte Viertel der ſtädtiſchen umlage heute fällig iſt und erſuchen er⸗ Hebanſt die ſchuldigen Beträge innen vierzehn Tagen bei Ver⸗ meiden derperſönlichen Mahnung defälligſt anher zu entrichten. Mannheim, den 15. Juli 1896. Die Stadtkaſſe: Röderer. Verkauf einer Luhrwerks⸗Waage. Eine noch gut erhaltene Fuhr⸗ werkswaage von 10000 Klgr. Tragkraft ſoll wegen Anſchaffung einer größeren Waage verkauft werden. 12341 Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kann täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftli auf unſerem Verwaltungs⸗ Bureau K 7, 1½ einzureichen. Mannheim, 23. Juni 1896. Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. die 13897 Pa. Petroleum, in fünf Ni Liter⸗Kannen, frei in's Haus, G. 111 Dolleſchall, Schwetzingerſtraße 19/21. Beſtellungen werden un⸗ frankirt durch die Stadtpoſt be⸗ fördert. 5478 Amts- und Kreis-Verkündigungsblall. de Central- Anstalt für Arbeitsnachtpeis jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Bäcker, Conditor, Holz⸗Cemen⸗ teure, Holz⸗ und ndreher, Friſeure, Gemüſe⸗Gärtner, Gießer, Metallſchmelzer, Former, Glaſer, Rahmenmacher, Gipſer, Gußputzer, Ofenſetzer, Maler, Anſtreicher Decorations⸗Maler, Lacktrer, Maurer, Schieferdecker, Meſſerſchmied, Sattler f. Reiſe⸗ artikel, Schloſſer f. Bau u. Gitter, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗, Feuer⸗ Kupfer⸗ u. Keſſelſchmied, Schnei⸗ der auf Woche, Bau⸗ u. Möbel⸗ ſchreiner, Stuhlmacher, Säger, Schuhmgcher, Seiler, Cigarren⸗ ſortirer, Steinhauer f. Sandſtein, Spengler f. Bau⸗ u. Ladenarbeit, Metalldrücker, Tapezier, Wickel⸗ macher, Wagner, Zimmermann. Lehrlin dle. Bäcker, Bildhauer, Buchbinder, Buchdrucker, Dreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Goldarbeiter, Kaufmann, Kellner, Küfer, Lackirer, Lithograph, Maler, Metzger, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuhmacher, Schrei⸗ ner, Spengler, Steinhauer, Tape⸗ zier, Uhrmacher, Inſtallateur. Ohne Handwerk. Melker(Schweizer), Fabrikar⸗ beiter, landwirthſch. Arbeiter. Weibl. Perſonal. Vorarbeiterin, Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarb., Lad⸗ nerin f. Metzgerei und Manu⸗ faktur, Spülmädchen für Wirth⸗ ſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herrſchafts Köchin, Lehrmädchen für Ne u. Büglerei, Büglerin, 10 Küchen⸗ mädchen, Fabrikarbeiterin, inder⸗ mädchen, Kellnerin f. Bierwirth⸗ ſchaft, Weißnäherin, Kleider⸗ macherin, Maſchinenſtrickerin, Verkleberin, Sortirerin. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Buchdrucker, Schriftſetzer, Schweizerdegen, Koch, Kunden⸗ Müller, Maſchinen⸗Schloſſer, Maſchiniſt, Heizer, Zuſchneider. Lehrling für Zimmermann. Ohne Handwerk. 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Ehriſtina Max. 15. Johann Kern, Maurer u. Anna Leuze. 15. Ochüclern⸗ Schieferd. u. Karol. Karle geb. Pfenninger gen. Schückler. 10. Heinr Hegel, Schreiner u. Eliſe Schweickert. 10. Joh. Adam Geißler, Bahnarbtr. u. Maria Thereſ. Eliſab. Baumann. 10. Fudwig Markus Leis, Fabrikarbtr. u. Roſa Leis. 10. Joh. Bapt. Ecker, Bierkl ſcher u. Kath. Magd. Stephan. 44. Otto Schierle, Telegr.⸗Aſſiſt. u. Hedwig Schnepf, 11. Pae Friedr. Aug. Zerrenner, Referendär u. Luiſe Klara Hertle. 11. Karl Wäſch, Verwalt.⸗Aſſiſt. u. Anna Maria Fontius. 13. Jakob Walter, Feldwebel u. Bertha Grimm. 12. Friedr. Wentz, Meßgehilfe u. Philippine Carl. 12. Adolf Thomas Bieneck, Vicefeldw. u. Maria Joſefa Kühn. 12. Adam Röhm, Maurer u. Caroline Neureuther. 14. Ludw. Wilh. Theod. Hauſer, Finanzpr. u. Adele Marie Math. Haſſenkamp. 5. Ferd. Herm. Otto ehmann, Schuhm. u. Kathar, Steigelmann. Joh. Aug. Hoffmann, Bergmann u. Anna Karolina Zahn. „Jakob Krämer, Vorarbtr. u. Ukodina Katharina Knema. A Eheſchließungen. Wilh. Blank, Kutſcher m. Luiſe Schwarz. 11. Daniel Deckert auch Decker, Eiſendr. m. Kath. Herm. 11. Franz Zircker, Schuhm. m. Doroth. Lautenſchläger geb. Kugel. 11. Joſef Rauch, Schreiner m. Barb. Lamm. 11. Michael Reger, Tagl. m. Maria Keßler. 11. Melch Hillenhrand, Hausburſche m. Thekla Heinrich. 11. Karl Klank, Büreaugeh. m. Babette Bauer. 11. Frz. Joſ. Höflein, Bahnarbtr. m. Maria Unſer. 11. Joh. Miemensperger, Poſtaſſ. m. Suſanna Freund. 11. Jakob Marr Wagner m. Pholemena Götzinger. 11. Heinr. Scheufler, Kutſcher m. Anna Neuer. 11. Aug. Herm. Graeſer Schuhm. m. Wilhe. Frank. 1J. Guſtav Kuttruff Fabrikarbtr. m. Karol. Heitzler geb. Hiß. 11. Guſtav Kindger, Eiſengießer m. Anna Feder. 11. Thomas Braun, Schloſſer m. Maria Eiwan. 11. Leopold Seiler, Fuhrmann m. Barbara Weber. 11. Martin Maier, Cementarbtr. m. Karoline Elſer. Juni. Geborene. d. Tagl. Silveſter Eder e. S. Valentin Joſeſ. d. Jabrikarbtr. Peter Becherer e. S. Oskar Peter. „Häckermſtr. Bernhd. Rieg e. S. Richard Bernhard. Bierk. 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Nicol. Ernſt, S. d. Serg Nicol. Ningel, 3 M. 11 T. a. Willy Ernſt, S. d. Schloſſers Karl Schleyer, 21 T. a. Jenny, T. d. Kaufm. Salom. Hirſchberger, 5 M. 4 T. a. ictorla geb. Heizmann, Wwe. d. Tagl. Johann Gg. Kunz, 26½ J. d. Karol. Amalie, T. d. Bureaugeh. Karl Albert Ernſt, 1 „Maria, T. d. Backſteinbr. Peter Sattel, 1 T. a. Johanna, T. d. Schneidermiſtrs. Joh. Andr. 19 T. a. „Harl Chriſtoph, S. d. Tagl. Pet. Heinr. Gehrig, 18 T. a. „Pauline Luiſe, T. d. Fabrikarb. Wilh. Fellmether, 5 J. 5 Mla. „d. verh. Tagl. Nicol. Müller, 52 J. 9 M. a. Kathar. geb. Ohler, Ehefr. d. Schloſſers Wilhelm Brummer, 25 J. d. „Rich. Aug. Phil. S. d. Wirths Heinrich Held, 1 J. 1 M. a. 12. Kathar. Helena, T. d. Tapeziers Wilh. Röſchel, 3· M. 8 T. a. 2. Elſa, T. d. Schneiders Mathäus Welher, 1 M. 28 T. a. 2. der verw. Taglr. Martin Grün, 61 J. 9 M. „D. led. Hausb. Heinrich Kachel, 33 J. 9 M. a 2. Karl Friedrich, S. d. Tünchers Georg Pfuhl, 7 M. 16 T. a. Friedr., S. d. Buchbdr. Joh. 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Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 19. Juli. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Vesper. Halb 8 Uhr Aloyſtus⸗ andacht mit Predigt. In der Schulkirche. Sonntag, den 19. Juli. 105 15 er der feierl. Schlußgottesdienſt mit Te deum für die Schü Mittelſchulen. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 19. Julf. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit alb eſſe. /2 Uhr Jahre. Halb 10 Uhr 1 nachher Amt. 11 Uhr hl. Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 letzten 3 Uhr Andacht zum hl. Herzen Jeſu. Halb 5 Uhr Ver⸗ ſammlung des kathol. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 19. ult. 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Prebigt 4 Uhr Rachmilſagschbacht 7PPNC ˙ V Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pflicht, Freunde und Bekannte davon in Kenntniß zu ſetzen, daß unſer ſo guter, theuerer und un⸗ vergeßlicher Gatte, Vater, Bruder, Schwieger⸗ vater und Großvater Herr Ludwig Posf in Kiſſingen Donnerſtag Vormittag plötzlich im 67. Lebensjahre verſchieden iſt. 14004 Mannheim, den 16. Juli 1896. Die lieftranernden Hinterbliebeuen. Die findet Sonutag Morgen ½12 Uhr von der Friedhofkapelle aus ſtatt. 7 5 N Todes-Anzeige. Am 16. d. Mts. verſchied in Kiſſingen Hunſer langjähriges, treues Mitglied, Herr Ludwig Poſt. Wir verlieren in dem Entſchlafenen einen Collegen von hoher Begabung und vorzüglichen Charaktereigenſchaften. Allzeit bereit ſeine Kräfte in den Dienſt ünſeres Vereins zu itellen, wirkte ſein Beiſpiel anregend und fördernd für die Befolgung der Ziele des Ingenieur⸗ Standes. 14088 Das Andenken an Ludwig Poſt wird; Jnicht allein in unſerem Bezirks Verein, ſondern auch beim Geſammt⸗Verein deutſcher Ingenieure nie erlöſchen. Mannheim, den 18. Juli 1896. Der Vorstand des Mannheimer Bezirks-Vereins deutscher ingenieure. 4. Seltt 15 — — * central- or für die Interessen der Schifffahrt u. des Handels auf dem Rhein u. Seinen Nebenflüssen. — 1 ff „Das Rheinsoh Verlag der Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, Mannheim, E 6, 2. „Grand Monarque““ T. Rgs. Geschäftsr. 11478 Vorz. Preise. Nuellens Hötel“, JPens. i. L. ab M. 8 „Kaiserbad Hötel“, Pens. i. L. ab M. 8 „Neubad Hötel“, Pens. i. L. ab M. 6 „Qulrinusbad Hötel“, Pens. i. L. ab M.%é Hotel Adler. Aschaffenburg. Neuer Beſitzer: G. Stadtler langjähriger Oberkellner des Hotel zum Adler, Hanau.— Altrenommirtes Hotel.— In Mitte der Stadt.— Ommibus am Bahuhof.— Verbunden mit ſeparatem Bier⸗Reſtaurant. 11546 Weneral-Anzeiger. 22 2—— 2225 e Hotel zum goldenen Schaaf. Edenkoben Vorzügliche Betten.— Großer ſchattiger Park.— Parkettirter Saal mit Nebenzimmer für 400 Perſonen.— Für Verpflegung größerer Geſellſchaften ſtets vorgeſehen. 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Jult. e le eeeeeeee General⸗Anzeiger. — g. Stte⸗ 7. Si AAuufruf. Die Tage der Feier des 70. Geburtstages unſeres geliebten Wußſchaden nahen heran. Allerwärts im Lande regt ſich der Wunſch dem hohen Jubilar bei dieſem Anlaſſe durch eine äußere Kundgebung die herzlichſte Theilnahme an dem zunächſt der eigenen Familie, dann aber auch dem geſammten Volke theuern Feſte und zugleich den Dank für die in einer langen Faten et egierung dem Volke erwieſene Liebe und Treue zu hätigen. Einzelne Kreiſe ſind bereits in dieſem Sinne vorgegangen, um Seiner Königlichen en die Mittel zur Gründung einet hrem Berufsleben nahe liegenden wohlthätigen Anſtalt zür Ver⸗ ügung zu ſtellen. Doch fehlt es noch für die weiteſten Kteiſe, Männer und Frauen, denen es ein Herzensbedürfniß iſt, von ihrer Liebe und Zerehrung gegen Höchſtdenſelben Zeugniß zu geben, bis jetzt an einem Sämmelpunkte, an den ſie ſich anlehnen, und an einem Fingerzeige für ein gemeinſames Vorgehen, dem ſie folgen könnten. Es hat ſich nun eine Anzahl Männer, verſchiedenen Berufs⸗ ſtänden ängehörend, vereinigt, um über einen orſchlag zu be⸗ rathen und eine Anregung in das Land ergehen zu laſſen. Daß das Gebiet der Mohlfhätigkett der Boden iſt, auf dem ſ Angehörige aller Berufsarten und des ganzen Lan⸗ des zu ſolchem Zwecke vereinigen können, liegt klar zu Tage, und daß die Bezeichnung eines Unternehmens, das ſic auf dabhelfet weite Kreiſe ausdehnen und einem irklichen Be Urfniſſe abhelfen wird, auch dem Sinne unferes Großherzogs am melſten entſpricht, unterliegt keinem Zweifel. Wir haben uns zu 17 als dem gemeinen Wohl in o 0 8 de hilfe bedürftig, vorzugsweiſe in's Auge zu faſſen ſein dürfte. Man hat uns als ſane das Ludwig⸗Wilhelm⸗Kerankenheim zu Karlsruhe empfohlen. Vom Bad. Frauenvekein zum Zwecke der Ausbildung ſeiner Krankenſchweſtern errich tet, 1 die! durch die 9 ſdurc einer ſehe großen Jahl von Stationen mit Pflegeperſonal, durch die Aushildüng von Landkrankenpflegerinnen dem ganzen Lände, gleichmäßig allen Ständen und Bekenntniſſen, Armen wie Beſitzenden, im Kriege und Frieden, allſeits anerkannte Dienſte. Dabei entbehrt dieſe Anſtaft noch mancher für ein Mutterhaus mit einer Schweſternſchaft von mehr a 300 Glie⸗ dern, nöthigen und nur wegen Unzulänglichkeit der Mittel bisher noch nicht erſiellten Eineichtung, wie ſie den im Lande ſegensreich wirkenden Nutterhäuſern unſerer ausgezeichneten und althewährten religiöſen Pflegegenoſſenſchaften ſchon ſeit längerer Zeit zur Ver⸗ 718 9 ſtehen. Nueet fehlt es der Anſtalt an einer für ie vollſtändige lusbildung der Schweſtern nöthigen Abtheilun ür innere Kranke und an einem Heim für die durch Alter un Invalidität fürſorgebedürftig gewordenen S weſtern. Hier helfend einzutreten, wäre eine ſchöne, der allgemeinen Bethefligung würdige Aufgabe, welche eben aus Anlaß der bevor⸗ ſtehenden Feier gefördert zu ſehen dem hohen Jubilar, wie wir glauben verſichern zu können, eiſe um ſo größere Fen bereiten würde, als Seine Königliche Hoheit gleich ſeiner hohen Gemahlin einer geordneten Krankenpflege im Lande das weiteſte Intereſſe zuwendet und dem Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim ſelhſt nicht blos als einer dieſem Zwecke dieſſenden, ſondern zugleich als einer Erinnerungsſtätte an den lelder ſo früh aus dem Leben abge⸗ kufenen Sohn mit beſonderer Zuneigung zugethan iſt. Möge es ſo ne durch Zuſammenlegung freiwilliger Spenden die Mittel aufzubringen, um durch einen deu genannken Zibecken dienenden Bau, dem der Name Friebrichs bau beige⸗ egt werden dürfte, das Andenken an unſern theuren Landesherkn, wie an den feſtlichen Anlaß zur Bethäligung der Liebe und tteuen mit der ihm ſein Volk zugethaz iſt, bis in eine ferne Zukunft den kommenden Geſchlechtern in geſegneter Erinnerung zu bewahren. Wir erſuchen darnach alle diejenigen, welche ſich bei dieſer Kundgebung zu bethetligen wünſchen, ihre Gaben direkt an das Bankhaus Ed. oelle dahier, oder an eine der Sammelſtellen, Ui deren Errichtung in den einzelnen Orten gebeten wird, ein⸗ ſenden 11 wollen. 5 5 Baſſermann, Profeſſor Or., Prorector der Univerfttekt Battlehner, Dr., Geheimerath, Karlsruhe; Baumeiſter, Profeſſor, Rector der kechniſch en Hochſchuüle Karlsruhe; Beck, Oberbürgermeiſter, Mannheim; Benz, katholiſcher Stadtpfarrer und Dekan, Karlsruhe; Betz, Büfgermeiſter, Ueberlingen;: Birkenmayer, Landgerichts⸗ rath und Landtagsabgeordneter, Waldshut; Blanken⸗ 55 un, Or., Bürgernteiſter und Landtagsabgeordneter, Müllheim; BIu m, Dr., Heidelberg; Bodman, Fretherr voll, Albert, Oberämtstichter und Landtagsabgeordneter, Baden; Bobman, reiherr von, S Vfeepräſiden der 1. Fammer der Landſtände, Bodman; de16 Geheime⸗ rath, Profeſſor Dr., Heidelberg; Delisle, Oberingenieur a, D. und Landtagsabgeordneter, Farksruhe; Dokl, Prälat, Dr., Karlsruhe; Dürr, Stadtrath, Karlsruhe; Eglau, Landtagsabgeéordneter, Durlach; Ehre 4, Bürger⸗ meiſter, Weinheim; Erb, Geheimerath, Profeſſor Or., Heidelberg; Fleſer, Landgekichtsdirector und Landtags⸗ äbgkordneter, Karlsrühe; Fiſcher Kaufmann und Land⸗ tagsabgeordneter, Freiburg; Fiſcher, Inſtrumentenmacher und Landtagsabgeéordneter, Frel urg; Gautier, Ober⸗ pürgermeiſter, Bruchſal; Geſekl, Kaufmann und Land⸗ tagsabgeordneter, Mforzheim; eee und Ländtagsabgeordneter, Mannheim; Gönner, Ober⸗ Be un Wabee der 2. Kammer der Landſtände, Baben, Greiff, Fahrlfant und Landtagsabgeordneter: Wiesloch; Habermehl, Oberbürgermeiſter, forzheim; Hauß, Gaſtwirth und Landtagsabgeordneter, Neufrei⸗ ett; Hebting, Geheimerath, Rarlsruhe; Hegar, Ge⸗ eimerath, Prpfeſſor Dr., Freiburg; Höring, Landtags⸗ übgeordneter, Lahr; Hoffmann, Stadtrath und Landtags⸗ abgeordneter, Karlsruhe; Hug Oherſtiftungsrath, Reichs⸗ tags⸗ it. ee kon fiaſz IJdos, Präſident deg Verwaltungsgerichtshofs und Mitg 8 der Landſtände, Karlsruhe; Keller, Gaſtwirth und Land⸗ tagsabgeordneter, 1 55 N der 2. Kammer der Landſtände, Wertheim; Kögler, Land⸗ Koelle eee und Landtagsabgeordneter, Karlsruhe; Krie„Profeſſor Dr., Proxector der Univerſttät Freiburg; Kriechle, Sparkaſſen⸗ verwalter und Landtagsabgeordneter, Bonndorf; Laden⸗ bpurg, Kommerzienra 1090 Landtagsabgeordneter, Mann⸗ eim; Lauck, Landgerichtsrath und Landtagsabgeordneter, reibürg; Leimbach, eidelherg; Löffler, Landw u. Landtagsabgeordneter, Rohr⸗ ach; Mänz, Geheimerath, Prof. Dr., Freihuig; Neuwirth, Bütgebmeiſter u. Landtagsabgeordneter, Neckärbiſchofsheim; Dechelhäuſer von, Profeſſor Dr., Fartgaſez Oſtander, ürgerieiſter, Villingen; echer, Hoflieferant, Vorſ. Stellv. des Bad. Männerhi fsvereins, Kärlsruhe; Pes⸗ katore, Rittmeiſter, Karlsrühe; Pfefferle, Apotheker und Landtagsabgeordneter, Endingen; Reck Praſtde von, Geheimerath, n be Regenauer von, rä ident der ee der Großherzoglichen Civilliſte, Karlsruhe; ach s, Geheimerath, Karlsruhe; Schmid, Oekonomie⸗ kath u, Landtagsabgeordneter, Tauberbiſchofsheim; Schne tz⸗ Jer, Oberbürgermeiſter u. Landtagsabgeordneter, Karlsruhe! Schüle, Geheimerath, Dr., Dikector der Heil⸗ u. Pflege⸗ anſtalt Jenau; Schüler, Bürgermeiſter und Landtags⸗ abgeordlleter, Ebringen; Schüſſele, Stadtrath, Karlsruhe; kagsabgeordneter, Bretten; gen geſucht, welchesUnternehmen Einn pienend und der Nach⸗ leiſtet dieſe Anſtalt Peſte Aud biſigſſe Benngsgnele Bettfedern und Daunen. 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Erster u. leitender Director Dr. Rose, Dfrection General-Bevollmächtigter. Herm. Rose, Zweiter u. stellvertr. Dir. P. Rostock. General-Bevollmächtigter. H. Mareuse, Thomas Achelis. M. 88,801,180. Vermehrung ber Activa in 1895: M. 4,786,831. rtra⸗Reſerve und Cours⸗ „796,754. Jährliches Einkommen: Activa in Europa: M. 17,223,735. Mark 13,631,030 in Grund ⸗Eigenthum, Depoſitum und Policen⸗Darlehen. Verſicherungen in Kraft: 46,503 Policen für M. 296,239,237, davon in Europa:24,894 137,138,523. 1 1* Kriegs⸗Verſicherung für Wehrpflichtige ohne Zuſatzprämie Die Polieen werden nach 3 Jahren unaufechtbar, außer wegen Clima⸗Gefahr, oder wegen nachgewieſenen Betruges. Dividende ſchon nach zweijährigem Beſtehen beginnend. Der ganze Netto⸗Gewinn fällt den Verſicherten zu. Bisherige Auszahlungen: für Dividenden ca. Mk. 22 Millionen. 14006 Die Generalvertretung für das Großherzogthum gaden und die Hohenzollernſchen Jaude: Em. Steiner, Mannheim, L 12. 3b. Telephon 968. 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