Telegramm⸗ 105 92 Mannheim.“ 5 er Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2092. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monattich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Ginzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer J (406. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Jtitung in Mannheim und Amgegend. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theikz Ernſt Müller. für 505 lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den pu eratentheil: FKarl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der 9 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journab iſt Eigenthum des katholiſchen E 6, 2 Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 199. Bericht vor: Nach Erledigung kleinerer Vorla Dr. Finger das Wort zur Befürwortung des Staatsvertrages zwiſchen Preußen und Heſſen, betreffend die Verſtaatlichung der Heſſiſchen Ludwigsbahn, und führt aus: Seit Jahren beſteht die Ueberzeugung, daß die Ludwigsbahn durch den Staat erworben werden müſſe. Jetzt ſei dazu hohe Zeit geweſen, da die Vortheile aus den Nebenbahnen die Bahn noch nicht genieße. Darüber waren auch Regierung und Stände einig, daß dem Erwerbe eine Verſtän⸗ digung mit Preußen vorausgehen müſſe. geweſen, habe Preußen die Abſicht geäu und Erfahrung gehandelt haben. nicht verlockend, da Heſſen chen Minderwerthigkeit der Katholiken gegenüber den Proteſtanten zu Die Verſtaatlichung der heſſiſchen Ludwigsbahn. Geſtern begannen in der zweiten heſſiſchen Kammer die Verhandlungen über den zwiſchen Heſſen lich der Verſtaatlichung der heſſiſchen Ludwigsbahn abgeſchloſſe⸗ nen Vertrag, deſſen weſentlichſten Beſtimmungen wir bereits früher mitgetheilt haben. Die Verhandlungen, denen man nicht nur in ganz Heſſen, ſondern weit über die Grenzen des Groß⸗ herzogthums hinaus mit großer Spannung entgegenſieht, werden vorausſichtlich mehrere Tage in Anſpruch nehmen. Ueber den geſtrigen erſten Berathungstag liegt folgender telegraphiſcher und Preußen bezüg⸗ gen ergreift Staatsminiſter Bald nachdem es möglich ßert, die Ludwigsbahn zu erwerben, Heſſen von der Garantiepflicht zu befreien und ihm eine Rente zu zahlen, worauf er(Redner) aus politiſchen Gründen nicht eingegangen ſei. Eine Gemeinſchaft ſei ſeiner Anſicht nach das allein Richtige. Aber ſolche ſei nicht in der Art mög⸗ lich geweſen, daß ſich Preußen in der eigenen Verwaltung einen Kreis abſondere, den es mit Heſſen gemeinſam zu verwalten habe. Der Staatsvertrag beruhe auf Preußen habe Heſſen äußerſt loyal behandel habe. Hinſichtlich der Zahlung der Betriebsmittel und des Baues und der Erwerbung der Nebenbahnen ſei ſtändniß Preußens zu erzielen, ſonſt nicht böten ein ungünſtiges Bild und ſchlöſſen die ſtändigen Eiſenbahngebietes aus. Schließlich daß die heſſiſchen Unterhändler mit größter Jä ernſtlichen Erwägungen. t, mehr als man erwartet vielleicht noch ein Zuge⸗ Die heſſiſchen Bahnen Bildung eines ſelbſt⸗ betont Redner noch, higkeit, Sachkenntniß Abg. Dr. Schmitt(Etr.) erklärt, an der jetzigen Lage ſei die Kammer durch ihr Drängen theilweiſe ſeſbſt mit Schuld. Der Ver⸗ trag ſei eine rückſichtsloſe Behandlung des Gegners und eine Aus⸗ nützung der Uebermacht. Die finanzielle Seite des Vertrages ſei bei den Schwankungen des preußiſchen Giſenbahnetats eventuell nichts erhalte, ſondern noch zuſetzen müſſe. Redner kritiſirt die einzelnen Beſtimmungen des Vertrags und glaubt, daß mit weiteren Verhandlungen mehr zu erzielen ſei. auf weitere Verhandlungen nicht ein, dann ſolle n Vertrag ablehnen. Redner beantragt, die Vorlage zurückzuweiſen und mit der preußiſchen Regierung in neue Verhandlungen einzu⸗ treten, um günſtigere Bedingungen zu erzielen. Finanzminiſter Weber widerlegt eingehend die Ausführungen Schmitt's in ſehr wirkſamer Weiſe und empftehlt die Annahme des Vertrages. Die Weiterberathung wird auf morgen vertagt. Verſchuldung und Confeſſion. Unter dieſer Ueberſchrift finden wir in der Zeitung“ einen aus Karlsruhe datirten Artikel, welcher auf die intereſſante Thatſache aufmerkſam macht, daß die Gegenden mit vorwiegend proteſtantiſcher Bevölkerung viel weniger ver⸗ ſchuldet ſind als ſolche Bezirke, in denen die Bekenner der katholiſchen Confeſſion die Mehrheit bilden. maßlichen Gründen dieſer bemerkenswerthen Erſcheinung geht der Verfaſſer des Artikels nach. Letzterer lautet: Die aus den Materialien der Einkommenſteuerkataſtrirung ge⸗ ſchöpfte und in einer Denkſchrift des Finanzminiſteriums dem letzten badiſchen Landtag unterbreitete landwirt ſtatiſtik, die wir unter Hinweis auf ihre Bedeutung früher ſchon be⸗ ſprochen haben, läßt eine bisher noch nicht gewürdigte Wechſelbezieh⸗ ung zwiſchen der Konfeſſion und der Höhe der beſtehenden bäuerlichen Schuldenlaſt in der Richtung erkennen, daß im Allgemeinen die Be⸗ zirke mit vorwiegend proteſtantiſcher Bevölker ſind als die vorwiegend oder ausſchließlich katholiſchen Gegenden. Dies zeigt ſchon ein Blick in die der Denkſchri der Real⸗ und Perſonalkreditverſchuldung der Landwirthſchaft trei⸗ benden Bevölkerung in den einzelnen Amksbezirken, in welcher Tabelle die Bezirke nach dem Grade der durchſchnittlichen Verſchuldung der rein landwirthſchaftlichen Bevölkerung in aufſteigender Reihenfolge geordnet ſind. Während an letzter Stelle bis weit hinauf nur Amtsbezirke mit ausſchließlich oder doch ganz überwiegend katholiſcher Bevölkerung ſich vorfinden, nehmen die neun erſten Plätze ſolche mit hauptſäch⸗ lich proteſtantiſcher Bevölkerung ein. Dieſe Erſcheinung kann nicht etwa auf den Umſtand zurückgeführt werden, daß die Proteſtanten beſſern Landesgegenden inne haben; die Statiſtik lehrt, daß dem nicht ſo iſt, die beiden Confeſſionen vielmehr über das ganze Land, mit Ausnahme weniger Gegenden, verſtreut ſind; aber auch die Denkſchrift ſelbſt beweiſt, daß es nicht die günſtigern Produktions⸗ bedingungen ſind, die der proteſtantiſchen landwirthſchaftlichen Be⸗ völkerung das wirthſchaftliche Uebergewicht vor den Katholiken verſchafft haben; denn auch aus der als weitere Tabelle der Denk⸗ ſchrift beigegebenen Ueberſicht über die Ver phiſchen Bezirken des Landes geht hervor, d landwirthſchaftlichen Verhältniſſe aufweiſender Amtsbezirke die geringſt verſchuldeten ſind, Anzahl aufweiſen. So ſteht z. B. atholiſchen Donaugegend am beſten der Amtsbezirk Villingen mit ſeiner zu ungefähr einem Drittel rung; im ſüdlichen Schwarzwald ſind Mülleim im mittlern Schwarzwald Lahr und oberen Rheinebene Lörrach und Müllheim, in bene Kehl und Lahr, in der unteren Rheine Jurlach, im Pfinz⸗ und Kraichgau Eppingen und Sinsheim, im Jauland Wertheim und im Odenwald Weinheim, welche an der Spitze ſtehen, lauter Amtsdezirke mit überwiegend oder dock Hülfte proteſtantiſcher Bevölkerung. Die Urſache dieſer regelmeé wiederkehrenden Erſcheinung wird nicht in einer wirthſchaf Ginge Preußen nan den ganzen Auch den muth⸗ hſchaftliche Verſchuldungs⸗ ung günſtiger ſituirt ft beigegebene Tabelle ſchuldung nach geogra⸗ aß in allen die gleichen n Gegeuden diejenigen die Proteſtanten in in der überwiegend evangeliſchen Bevölke⸗ es Schopfheim und Emmendingen, in der der mittleren Rhein⸗ bene Karlsruhe und Donnerſtag, 23. Juli 1896. angenommen werden, daß die Tugenden katholiſchen Bauern in ſind und daß der Ka⸗ Betriebes an die durch ältniſſe veränderte Lage r dem Proteſtanten nicht Freilich gibt es immerhin Anzeichen dafür, daß it in den proteſtantiſchen Bevölkerungskreiſen im ößere Entwicklung erfahren hat als bei den Ka⸗ ie Thatſache, daß die Ant die Kapitalbildung ſo bedeutungsvollen Lebe Katholiken weit geringer iſt. ſchnittlich größere Verſchuldung Bevölkerung Badens ſuchen ſein. Zunächſt folge in der Form d weſens durch ein Kind unter in den katholiſchen Kreiſen e mehr die Theilung im Stück üblich fehl, wenn man die vergleichsweiſe liſchen Landwirthe zu einem guten Theil a menen landwirthſchaftlichen zurückführt. Weiter dürfte katholiſche Bevölkerung nach Feiertage zu halten hat, als ſich nicht nur die Zahl der z Jahre, was wiederum die ve kräfte bedingt, ſondern es fin Verbrauch ſtatt. Daß in neu laſſung jeglicher, irgendwie neten Feiertagen viel ſtrenger verkennen, wie daß dies vom Geſichtspunkte Fortkommens der Bevölkerung nicht nützlich er für den Fanatismus, mit welchem die katholi Feiertagsarbeit bekämpft, ſei hier angeführt, daß in eine Seekreiſes ein Pfarrverweſer zwei Zimmerleuten, die er an einem Neubau arbeiten ſah, zurief:„Dieſes nnen, verflucht ſein; ich werde den lieben Gott bitten, daß Ihr verunglückt bei dieſem Bau!“ der, daß die katholiſche ſich allmählich auch an de licher Arbeit enthält, wodurch teſtanten wirthſchaftlich ir bekanntlich die Kat Maße als die Pro Todes wegen zu Gun Gebiete entwickelt die laßt wird. eine Beſprechun nicht den Thatſachen. nahme des Strafantrages Poſtzeilung, hat der Direklor des ſuchen ſein; vielmehr darf des Fleißes und der Sparfamkeit dem gleichem Maße wie dem evangeliſchen eigen tholik in der Anpaſſung der Technik des die heutige Umgeſtaltung der Verkehrsverh der landwirthſchaftlichen Production hinte zurückgeblieben iſt, die Wirthſchaftlichke allgemeinen eine gr tholiken, ſo z. B. d Ehlers, Herrn Kaiſer Zurücknahme des Strafantrages wünſche, da unter Umſtänden ein hochwirthſchaftliches, vielleicht ein hochpolitiſches(I) Inte⸗ mit der Angelegenheit verbunden ſei. Nach längerem Zaudern erſt habe Herr Kaiſer eingewilligt, weil Excellenz v. Stephan es wünſche. Es wurde dann eine ſchriftliche Er⸗ klärung über die Zurückziehung des Strafantrages aufgeſetzt; dieſe begann mit den Worten:„Auf Wunſch Sr. Excellenz des Herrn Staatsſekretärs.“ Als vier Stunden ſpäter im Büreau des Direktors Ehlers die Abbitte ſtattgefunden hatte, bei der ſich Baſhford in der ſchon früher geſchilderten flegel⸗ haften Weiſe gegen Herrn Kaiſer betrug, hatte dieſer die vor⸗ heilnahme an der für nsverſicherung bei den Allein die Gründe für die durch⸗ der katholiſchen landwirthſchaftlichen werden wohl auf einem andern Gebiete zu kommt hierbei in Betracht, daß die Erb⸗ hme des landwirthſchaftlichen An⸗ Abfindung der Geſchwiſter vorwiegend während bei den Proteſtanten Man geht daher wohl nicht Verſchuldung der katho⸗ uf die auf den übernom⸗ Anweſen laſtenden Gleichſtellungsgelder dazu die Thatſache beitragen, daß die den Geboten ihrer Kirche erheblich mehr die proteſtantiſche; ur Verfügung ſtehenden Arbeitstage im rſtärkte Heranziehung bezahlter Arbeits⸗ det auch an den Feiertagen ein erhöhter erer Zeit die Geiſtlichkeit auf die Unter⸗ ſchiebbarer Arbeit auch an untergeord⸗ „iſt ebenſowenig zu des wirthſchaftlichen dadurch verringert als früher hält Himmelfahrt d. J. Haus ſoll niederbre Iſt es da ein Wun⸗ Bevölkerung ſich einſchüchtern läßt und eſetzlich gebotenen Feiertagen jeg⸗ gegenüber den fleißigen Pro⸗ Sodann werden in viel reicherm benden und von auch auf dieſem euerer Zeit eine Hand, daß jede ichen Wirthſchaft Sie muß um ſo nach⸗ it ſchon mit Schulden Produktionsverhältniſſe liegen. Schenkungen zur todten Hand dem tranfcendentalen Egoismus eſitzers fallen die auf Koſten der Werke ja ſo leicht und es ge⸗ skunſt dazu, ihn zu ſolchem zu cht als eine Zufälligkeit anſehen chen landwirthſchaftlichen oteſtantiſcher Bevölkerung rein katholiſchen Bezirke. e Geiſtlichkeit dafür, daß kerung weſentliche Beein⸗ und Feiertagsheiligung zu gläubige Bevölkerung bei nmen Stiftungen veran⸗ us Hintertreffen kommt? holiken durch geiſtlichen Zuſpruch teſtanten zu Schenkungen unter Le ſten frommer Zwecke vermocht; Geiſtlichkeit unverkennbar in n erhöhte Wirkſamkeit. Nun liegt es aber auf der derartige Schenkung eine Schwächung der bäuerl bedeutet, welcher das Kapital entzogen wird. theiliger für den Beſitz wirken, je mehr das Gr belaſtet iſt und je ungünſtiger die Darauf wird aber bei derartigen meiſt keine Rückſicht genommen; des um ſein Seelenheil beſorgten B Rechtsnachfolger geſchehenden guten hört deshalb nicht viele Ueberredung beſtimmen. Darum wird man es ni dürfen, daß nach den Ergebniſſen de Verſchuldungsſtatiſtik die Gebiete mit pr verhältnißmäßig günſtiger daſtehen als die Zugleich aber iſt dies ein Fingerzeig für di das wirthſchaftliche Fortkommen der Bevöl trächtigung erfährt, wenn die Sonntags⸗ ſehr in den Vordergrund geſtellt und die jeder ſich bietenden Gelegenheit zu fror Staatsſekretär v. Stephan und der Fall Baſhford. ord ſchien durch den Ausgang der Inter⸗ gt. Der Staatsſekretär des Reichs⸗ che Darlegung der Augelegenheit gegeben, worauf der Reichstag gegen die Stimmen der Anti⸗ Nbgeordneten den Beſchluß faßte, in g der Interpellation nicht einzutreten. Inzwiſchen iſt der Fall Baſhford nicht nur nicht zur Rnhe gekommen, ſon⸗ dern er hat angefangen, nun erſt recht von ſich reden zu machen. Das kommt daher, daß der verantwortliche Leiter der Reichs⸗ poſtverwaltung den Telegraphenbeamten Kaiſer, der am 10. Mai d. J. den ſeinerzeit genau geſchilderten Auftritt mit Mr. Baſhford hatte, in einer geradezu beiſ ihn als den allein Schuldigen hinſtellt als einen Mann ſchilderte, Verhalten des Beamten zu baren Wort habe hinreißen laſſen. amte Kaiſer ſelbſt, o Der Fall Baſhf pellation im Reichsta poſtamts hatte eine ausführli ſemiten und vereinzelter pielloſen Weiſe preisgab, e, Herrn Baſhford aber der ſich durch das vorſchriftswidrige einem beleidigenden, aber ent Infolgedeſſen habe der Be⸗ hue daß von ſeinen Vorgeſetzten auf ihn eingewirkt worden ſei, freiwillig den Strafantr Mittlerweile iſt in der„Deutſchen Poſtzeitung⸗ führliche und erſichtlich au ungen abgefaßte Darſtellung des ganz berechtigtes Aufſehen in deren eigenem Intereſſ werden darf. iſt entweder wahr entſpricht die amtliche Darlegung, die Staatsſekretär v. Stephan am 18. Juni im Reichstag von dem Vorgange gegeben hat, Der wichtigſte Punkt iſt Folgender: Herr v. Stephan verſicherte, daß weder er ſelbſt noch ein anderer Vorgeſetzter des Beamten Kaiſer dieſen zur Zurück⸗ veraulaßt habe. Nach der„Deutſchen Haupttelegraphenamtes, ag zurüͤckgezogen. eine ſehr aus⸗ f Grund gewiſſenhafter Unterſuch⸗ en Falles erſchienen, die macht und von der Reichspoſtverwal e nicht mit Stillſchweigen übergangen Dieſe Darſtellung der„Deutſchen Poſtzeitung“ (Gelephon⸗Ar. 87 eröffnet, daß Excellenz v. Stephan die fgeſetzte ſchriftliche Erklärung zu unterzeichnen. Herr Kaiſer that dies, obwohl er bemerkte, daß in dieſer mittlerweile zins Reine“ geſchriebenen Erklärung die Worte„auf Wunſch Sr. Excellenz des Herrn Staatsſekretärs“ fehlten. Wir ſchließen uns den Blättern an, die die Anſicht äußern, daß der oberſte Leiter des Reichspoſtamts die Anklage, die in der bloßen Veröffentlichung der Darſtellung der„Deutſchen Poſtzeitung“ liegt, nicht unbeantwortet laſſen kam. Am beſten wäre es, wenn die Staatsanwaltſchaft gegen jenes Blatt wegen verleumderiſcher Beleidigung des Staatsſekretärs des Reichs⸗ poſtamts vorginge. Dann wäre die Redaktion in der Lage, den Wahrheitsbeweis für ihre Behauptungen zu verſuchen, und man würde bald wiſſen, was dahinter ſteckt. Herr v. Stephan ſagte ferner im Reichstage, der Beamte Kaiſer habe die Ver⸗ fügung, daß die Telegramme bekannter Zeitungskorreſpondenten nicht nachgezaͤhlt, ſondern mit der von den Aufgebern darauf vermerkten Wortzahl ausgefertigt werden ſollten, gröblich miß⸗ Nun wird mit ſeltener Uebereinſtimmung behauptet, daß keinem der auf dem Berliner Haupttelegraphenamt beſchäftigten Beamten eine derartige Verfügung bekannt ſei, und dieſe Be⸗ hauptung, obwohl ſie ſeit einem Monat durch die Preſſe geht, iſt noch immer nicht widerlegt worden. Auch dieſe Frage muß unter allen Umſtänden aufgeklärt werden. Endlich wird in der „Deutſchen Poſtzeitung“ unter Berufung auf drei namentlich aufgeführte Zeugen verſichert, daß Baſhford gegen Herrn Kaiſer nicht nur verſchiedene Schimpfworte, wie z. B.„Sie unver⸗ ſchämter Menſch“, gebraucht, ſondern auch— was Herr v. Stephan im Reichstage amtlich als unwahr bezeichnete— den Beamten mit einem Bündel Depeſchenformulare wiederholt auf die Finger geſchlagen habe. Das iſt der dritte noch auf⸗ zuklärende Punkt. Man würde die Reichspoſtverwaltung nicht verſtehen, wenn ſie noch länger zögerte, eine peinliche Unter⸗ ſuchung des Falles zu veranſtalten und deren Ergebniß ſo ſchnell als möglich zu veröffentlichen. Herr v. Stephan war vielleicht ungenau unterrichtet und er wird auf alle Fälle jetzt ſelbſt das Bedürfniß fühlen, ſich beſſer zu unterrichten. Politiſche Ueberſicht. »Maunheim, 23, Jult. Zu dem Gerücht von der Erhebung Badens zu ernem Königreich ſchreiben die„M. N..“: Allem An⸗ ſchein nach iſt die in dieſen Tagen viel beſprochene Frage der Umwandlung des Großherzogthums Baden in ein Königreich aus einem ziemlich nichtsſagenden Anlaß, einer Broſchüre ohne Bedeutung, hervorgegangen und entbehrt einſtweilen jeder prak⸗ en Unterlage. Ohne Intereſie iſt ſie gleichwohl nicht. Die Annahme der Königswürde durch den Großherzog, der von jeher ein eifriger, von tiefer Begeiſterung erfüllter, vor keinem Opfer zurückſchreckender Förderer des nationalen Gedankens, ein deutſcher Fürſt von echtem Schrot und Korn, ein erleuchteter Regent und ein wahrer Vater des Vaterlands geweſen iſt, würde in allen deutſchen Gauen mit freudigem Beifall begrüßt „Die Annahme der Königswürde“ ſagten wir, denn die verſchiedentlich aufgetauchte Anſicht, daß eventuell eine Verleihung der Königswürde durch den Kaiſer erfolgen hätte, iſt irrig. Ein derartiger Akt ſtele lediglich in die Zuſtändigkeit des Monarchen und der Volks⸗ vertretung von Baden. Setzt ſich der Großherzog die Königs⸗ krone auf's Haupt, ſo iſt er damit auch König—, wobei man es wohl als ſelbſtverſtändlich detrachten darf, daß vorher die Zuſtimmung nicht nur des Kaiſers, ſondern auch der übrigen Bundesfürſten eingeholt worden ſein würde. Bezüglich des weiter aufgetauchten Gedankens, das Elſaß durch Perſonal⸗ union mit dem neuen Königreich zu vereinigen, iſt zu be⸗ merken, daß davon ernſtlich gar nicht geſprochen werden kann. Als Elſaß⸗Lolhringen wieder deutſch wurde, wäre die Anglie⸗ derung des Landes an Altdeutſchland durch Einverleibung in Baden möglich geweſen, und Aehnliches iſt damals thatſächlich befuͤrwortet worden. Heute aber iſt die ſtaatsrechtliche Stellung der Reichsſande verfaſſungsmäßig feſt umgrenzt, und ihre Aen⸗ derung könnte wieder nur durch eine Reviſion der Reichsver⸗ faſſung vor ſich gehen. Ein Münchener Kaufmann hatte den ſchlauen Einfall gehabt, die Rede des Prinzen Ludwig in Moskau auf Bierkrug⸗ deckel() zu ſetzen und meldete ſie als„Waarenbezeichnung“ beim Reichspatentamte an. Aber das Reichspatentamt verweigerte die Eintragung, weil die Worte„durch ihre Verwendung als Wagren⸗ 2. Selte. General⸗ Anzeiger. Mannßbeim, 23. Jull. zeichen, insbeſondere auch durch die Wahl der rhytmiſchen Form eine Spitze zu gewinnen, die der Betonung eines politiſchen Gegen⸗ ſatzes innerhalb des deutſchen Reiches gleichkommt. Da dies ge⸗ eignet ſei, Aergerniß zu erregen, andererſeits der Zweck des Waaren⸗ zeichens lediglich darin beſteht zur Unterſcheidung von Waaren eines Gewerbetreibenden von denen eines anderen zu dienen, nicht aber politiſche Zwecke und Tendenzen zu verfolgen, ſo ſei die Eintragung zu verſagen.“ 0 Hofprediger a. D. Stöcker will bekanntlich mit den jüngeren Chriſtlich⸗»Sozialen der Nauman nſchen Richtung nicht mitgehen und will deshalb eine neue, eine „kirchlich⸗ſoziale“ Partei gründen. Aus dem veröffentlichten heben wir fofgende Punkte hervor: Nur das unverfälſchte bibliſche Evangelium und eine kirchliche Thätigkeit, die auf dem Glauben an die Heilsthatſachen ruht, wie ſie in unſeren Bekenntniſſen bezeugt ſind, kann dem Volksleben die rechten heiligenden Kräfte der Erneuerung zuführen, Nur ein ſoziales Wirken, das mit beſonnener Anknüpfung an das geſchichtlich Ge⸗ wordene die Verhältniſſe beſſern und die Klaſſen verſöhnen will, ſchließt die Möglichkeit der fürt in ſich. Wir ſehen deshalb nach den gemachten Erfahrungen für die kirchlich⸗ſoziale Arbeit eine Ge⸗ fahr in ihrer mit der modernen Theologie, deren Ver⸗ treter in wachſendem aße den evangeliſch⸗ſozialen Kongreß be⸗ herrſchen und durch ihr Verhalten die Unzuträglichkeit gemeinſamer Arbeit beweiſen, wie in dem agitatoriſchen Treiben einer Richtung, die verwerfliche Schlagworte unter die Menge wirft, den Klaſſen⸗ kampf ſchürt, Unzufriedenheit weckt und die menſchlichen Leiden⸗ ſchaften für angebliche Zwecke des Reiches Gottes in Bewegung ſetzt. In der Mitwirkung der Kirche an der ſozialen Reformarbeit ſehen Wir die verhelßungsvolle Bürgſchaft für den gedeihlichen Fortſchritt des öffentlichen Lebens und die unerläßliche Bedingung geſegneter kirchlicher Arbeit. Dem Geiſtlichen kann es unter Umſtänden zur Unweigerlichen Pflicht werden, perſönlich in den Kampf für die ſitt⸗ lichen Lebensmächte einzutreten, Gleichgeſinnte zu ſammeln und ſo⸗ wohl die evangeliſchen Arbeitervereine, wie die Werke der inneren Miſſion im Sinne kirchlich⸗ſozialer Thätigkeit zu pflegen. Eine für alle Kolonialfreunde hocherfreuliche Nachricht kommt aus Berlin. Danach ſind von der An⸗ fang Mai nach Viktoria im Kamerungebiet zum Studium der dortigen Plantagen⸗Verhältniſſe aufgebrochenen Expedition des Or. Zintgraff, Dr. Eſſer und Viktor Höſch nunmehr Nach⸗ richten in Deutſchland eingetroffen. Nach eingehenden Beobach⸗ tungen und Unterſuchungen der Verhältniſſe haben Dr. Eſſer und Höſch die Anlage von Kakao⸗ und Kaffee⸗Pflanzungen ſo verlockend und ausſichtsvoll gefunden, daß Dr. Eſfer die Finan⸗ gierung einer größeren Pflanzungs⸗Geſellſchaft in die Hände genommen hat. Die Geſellſchaft trägt den Namen„Weſtafri⸗ kaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Viklorig.“ Or. Eſſer gedenkt Ende November wieder in Deutſchland einzutreffen, um die Gründung und die Geſellſchaftsform perfekt zu machen. Dr. Zintgraff hat ſich bereit erklärt, die General⸗Direktion der Geſellſchaft auf eine Reihe von Jahren zu übernehmen. Das Gebiet der neuen Geſellſchaft iſt unmittelbar bei Viktoria, dem Sitz des dortigen Bezirksamtes und am Fuße des Kamerun⸗ Gebirges gelegen. Dasſelbe umfaßt 5000 Hektar. Die Län⸗ derelen werden von einem mehrere ungemein ſtarke Waſſerfälle bildenden Gebirgsbach durchfloſſen. Daß auch viele Landwirthe dem Verbot des Färbens von Margarine nicht zuſtimmen, beweiſt eine kürzlich veröffentlichte„Denkſchrift über die Margarinefrage“. Zu den Herausgebern dieſer Denkſchrift gehören u. A. fol⸗ gende aus der Agrarbewegung bekannte Namen: v. Arnim⸗ Züſedom, v. Herßberg Lettin, v. Mendel⸗Steinfels u. ſ. w. In dieſer Denkſchrift heißt es hinſichtlich des Färbeverbots: „Daß dem Färbeverbot nicht das Wort geredet werden kann, iſt zweifellos. Es würde unbillig erſcheinen, einen an ſich unſchäd⸗ lichen Zuſatz zum Fabrikat zu verbieten, wenn derſelbe geeignet wäre, das Prodnkt dem Konſumenten annehmbarer zu machen, wobei weiter noch zu beachten ſein würde, daß die Technik in der Mar⸗ gärinebranche zweifellos ſehr bald dem Produkt je nach der Aus⸗ wahl des benutzten Oleomargarins doch eine Färbung geben würde, welche der etwas helleren Naturbutter vollſtändig ähnlich 155 Dazu kommt weiter, daß auch die Butter ſelbſt in Deutſchland den Wünſchen der Konſumenten zu Liebe vielfach gefärbt wird, und daß, ſobald die Margarine dem Konſumenten verleidet werden würde, der Verbrauch ſich irgend welchen anderen Fettſurrogaten und namenklich dem ſogenannten amerikaniſchen Schmalz erneut in großem Umfang zuwenden würde. Am Schluſſe eines langeren Artikels über die Betheili⸗ gung Deutſchlands an der Pariſer Weltausſtel⸗ lung macht die„Frankf. Ztg.“ folgenden beherzigenswerthen Vorſchlag: Wie uns bekannt, iſt dem Auswärtigen Amte in Berlin ſchon vor einigen Jahren der Plan eines ſtändigen induſtriellen Beiraths für fremde Ausſtellungen vorgelegt worden. Jetzt iſt der Augenblick gekommen, dieſen Gedanken zu verwirklichen. Eſn ſolcher aus Sach⸗ verſtändigen der bedeutendſten Induſtriezweige hervorgegangener Beirath würde in Verbindung mit dem Reichskommiſſar an der Hand des Ausſtellungsprogrammes ſehr bald die Frage beantwortet gaben: Was ſollen wir ausſtellen und wie ſollen wir ausſtellen? Ein ſolcher Beirath würde auch bald den richtigen Maßſtab ſinden für die finanziellen Aufwendungen, die dem Reiche und den Einzel⸗ faheher von dem directen Werthe für die Induſtrie und den Nus⸗ fuhrhandel auch ſchon um deswillen lohnen, weil die Betheiligung Deutſchlands die Friedensbürgſchaften für die bevorſtehenden—5 Jahre erheblich verſtärkt. Man kann dieſen Ausfuhrungen nur vollinhaltlich zu⸗ ſtimmen. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 23. Juli 1896. Der Großherzog und die Großherzogin beabſichtigen, in den nächſten Tagen St. Blaſien zu verlaſſen und nach Schloß Mainau überzuſiedeln. Der Sommeraufenthalt der Großherzoglichen Herrſchaften auf der Inſel Mainau wird in dieſem Jahre voraus⸗ ſichtlich eine Abkürzung erfahren, da die Höchſten Herrſchaften bereits einige Tage vor dem Geburtsfeſte des Großherzogs nach Karlsruhe kommen werden. Nach dem 9. September dürften Ihre Königlichen rnen einen längeren Aufenthalt im Baden⸗Badener Schloſſe nehmen. Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat die Reviſoren Wilhelm Friederich bei der Steuerdirektion und Karl Schuemacher bei der Zolldirektion, den Oberbuchhalter der Be⸗ zirksſinanzverwaltung Fridolin Boſch und den Obergrenzkontroleur Julius Neumeiſter landesherrlich angeſtellt; ferner den Zoll⸗ inſpektor Rudolf Frey in Schaffhauſen auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte und unter Verleihung des Ritterkreuzes 2. Claſſe des Zähringer Löwen⸗ ordens, wegen vorgerückten Alters in den Ruheſtand verſetzt.— Der Großherzog hat den Regiſtraturafſiſtenten Jakob Kull zum Regiſtrator bei Großh. Miniſterium des Großh. Haufes und der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten ernannt Hauptamtsafſiſtent Johann Baptiſt Reitze bei der Reviſion der Zolldirektion wurde zum Re⸗ videnten ernannt. Militäriſches. Oberſtlieutenant von Alvensleben, etatsmä⸗ ßiger Stabsofftzier des 2. bad. Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110, wurde unter Belaſſung in ſeiner bisherigen Etatsſtelle nach Württemberg kommandirt und mit der Vertretung des erkrankten Kommandeurs des Grenadier⸗Regiments König Karl Nr. 123 beauftragt. Herbſtmanöver. Die Herbſtmanbver der 29. Diviſton, zu der auch das hieſige Grenadier ⸗Regiment gehört, finden zwiſchen Heidelberg und Mosbach ſtatt. Die 28. Diviſton manövrirt dagegen tiu Taubergrund. Dr. Bumiller hält ſich ſeit einigen Tagen in Mann⸗ heim auf. Während die ſoziale Geſetzgebung in Mannheim und Hei⸗ delberg einen Rückgang der Frequenz des Leihhauſes herbeigeführt hat, kann ſolches in Karlsruhe, wie lin der letzten Sitzung des dortigen Stadtraths mitgetheilt wurde, nicht konſtatirt werden. Zur Kaſernenfrage. Wie wir hören, findet am nächſten Montag in der Kaſernenfrage eine vertrauliche Sitzung des hieſigen Bürgerausſchuſſes ſtatt, in welcher das zwiſchen dem Stadtrath und der Militärbehörde getroffene Abkommen eingehend erörtert wird. Am darauffolgenden Dienſtag ſoll dann die öffentliche Sitzung des Buürgerausſchuſſes in der gleichen Angelegenheit abgehalten werden. In dieſer öffentlichen Sitzung dürfte die Erörterung der Kaſernen⸗ frage aus naheliegenden Gründen eine ziemlich kurze ſein; vielmehr wird der Schwerpunkt der Berathungen der Stadtverordneten in die verkrauliche Sitzung gelegt werden. Das Geſchenk der Heidelberger Hochſchule zum 70. Ge⸗ burtstag ihres Rektors Magniftzentiſſimus, des Großherzogs, wird in einer ſilbernen Viktoria auf einer Säule aus Ebenholz beſtehen. Mit der Ausführung des Kunſtwerks iſt Herr Direktor Götz von der Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe betraut worden. Von den badiſchen Hochſchulen. Der Großherzog hat den ordentlichen Profeſſor der Rechte an der Univerſität Freiburg Dr. Konrad Koſack und den ordentlichen Profeſſor der neueren Geſchichte an genannter Hochſchule Dr. Wilhelm Buſch auf ihr Anſuchen zum 1. Oktober d. J. aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen, ferner den e e an der Univerſität Heidelberg Dr. med. Moritz ramer den Charakter als außerordenklicher Auu verliehen. »Sonderzug Baſel⸗Berlin. Am 18. Auguſt l. J. wird ein weiterer Sonderzug nach Berlin ab Baſel. Bad. Bahnhof, abgelaſſen werden. Derſelbe trifft am genannten Tage Nachmittags hier ein und fährt von hier.50 über Darmſtadt weiter. Ankunft in Berkin am 14. Auguſt.20 Vorm. auf dem Anhalter Bahnhof. Die zu dieſem gelöſten Rückfahrkarten haben 45 Tage Gültigkeit. Die Rückreiſe kann nicht nur auf den zwiſchen Frankfurt und Berlin beſtehenden Linien, ſondern auch über Suhl⸗Würzburg und Mosbach zurückgelegt worden, ſofern die Karten nicht in Weinheim, Bensheim oder Darmſtadt gelöſt wurden. Der Fahrpreis nach Berlin und urück beträgt von Heidelberg für 1. Klaſſe M. 49.30 für 2. Klaſſe Me, 36.40, für 3. Klaſſe M. 24.30. Bei Benützung eines=(Durch⸗ gangs⸗) Zuges, iſt noch ein Zuſchlag von 2 bezw. 1 Mk. zu zahlen. Die diesjährige Hauptverſammlung des Verbandes der Haudelsgärtuner Deutſchlands ſindet vom 27. bis 29. Juli in Stettin ſtatt. Eine der wichtigſten Fragen, mit denen ſich die Ver⸗ ſammlung zu beſchäftigen haben wird, betrifft die einer anzuſtreben⸗ den geſetzlichen Organiſation der Gärtnerei. Dieſelbe hat ſich mehr und mehr als nothwendig für die Intereſſenten der Berufsgärtnerei herausgeſtellt; weder bei den landwirthſchaftlichen noch bei den ge⸗ planten Handwerker⸗Organiſationen können unter den jetzigen Ver⸗ hältniſſen die Intereſſen der Gärtnerei genügend gewahrk werden, Ferner wird ſich die Verſammlung nochmals mit der Begründung einer Sterbekaſſe zu beſchäftigen haben. Weitere Verhandlungsgegen⸗ ſtände bilben Trennung der Gärtnerei von der landwirthſchaftlichen ärtneriſcher Produkte Seitens der ſtaatlichen Inſtitute, Oderförſtereſen 20., Maßregeln gegen die Auktionen fremder, namentlich holländiſcher und belgiſcher Pflanzen ꝛc., Veranſtaltung einer internationalen Heizkeſſelausſtellung nebſt Concurrenzheizen, ſowie eine Reihe interner Vereinsange⸗ legenheiten. Der Verband Maunheim der Generalfechtſchule Lahr verſendet ſoeben ein Einladungsſchreiben zur Theilnahme an dem auf nächſten Sonntag anberaumten Ausflug des Verbands nach Weinheim. Das 4 bbn enthält unter anderem folgende Nummern: Spaziergang nach dem Kaſtanienwald, Konzert, komiſche Vorträge und theatraliſche Aufführungen in Bockſtahlers Garten, Tanz ꝛe. Jeder Inhaber einer Mitgliedskarte(ſog. Fechtſchullooſes) iſt zur Theilnahme berechtigt. Außerdem iſt Fahrpreisermäßigung in Aus⸗ ſicht genommen, ſo daß die Theilnehmer ſich egen eine geringe Aus⸗ lage ein recht vielſeitiges Vergnügen verſchaffen können. Im In⸗ ſeratentheil dieſes Blattes wird das Nähere am Freitag und Samſtag bekannt gemacht werden. Möge die Theiltahme eine recht zahlreiche ſein, damit man in Weinheim erkennt, welch lebhaftes Intereſſe 1 1 Mannheim der edlen Sache des Reichswaiſenhaufes entgegen ringt. Der Cireus Immans trifft dieſer Tage hier ein und eröffnet Samſtag Abend ſeine Vorſtellungen. Beſitzwechſel. Haus E 4 Nr. 30 ging von Herrn Joh. Leb⸗ kuchen, Bäckermeiſter hier, an Herrn Louis Wol gang, Haupt⸗ lehrer in Eberſteinburg bei Baden⸗Baden, für den Preis von 64,500 Mark, ferner ging Haus C 1 Nr. 16 von Herren Gebr. Hoffmann, Baugeſchäft hier, an Herrn Joh. Lebkuchen, Bäckermeiſter, für den Kaufpreis von M. 127,500 käuflich über. Beide Abſchlüſſe er⸗ folgten durch Agent Adam Boſſert, I5, 2. Ferner verkaufte Herr Adam Boſſert hier ſeinen Bauplatz an der Gichelsheimer⸗ ſtraße Nr. 28 ſammt den noch darauf zu erſtellenden Gebäulichkeiten an Franz Naßner Eheleute, ſowie den Bauplatz an der Meerfeld⸗ ſtraße Nr. 34 ſammt den ebenfalls noch darauf zu erſtellenden Ge⸗ bäulichkeiten an Peter Boſſert Wwe. hier und ſeine an dem Käfer⸗ thaler Wege gelegenen 3 Aecker an die Zellſtofffabrik Waldhof. Sommertheater im Badner Hof. Geſtern Abend gelangte im Sommertheater die Operette„Pariſer Leben“ oder„Abenteuet auf der Pariſer Welt⸗Ausſtellung! wiederholt zur Aufführung. Die Leiſtungen ſämmtlicher darſtellenden Künſtler können nur ausgezeichnet genannt werden, was auch durch den lebhaften Beifall des ſehr zahl⸗ reich erſchienenen Publikums wiederholt bekundet wurde.— Weiter wird uns noch geſchrieben: ſEin berühmter Rechtsanwalt“ oder„Die Lebemänner von Berlin“ hat ſich in unſerem Sommertheater als Zug⸗ und Kaſſenſtück allererſten Ranges 510 So war bei der letzten Aufführung am Montag kaum ein Sitzplätz en mehr zu haben. Freitag, den 24. Juli er. findet die unwiderruflich letzte Aufführung dieſer interefſanten Novität ſtatt und zwar als Beneftz⸗Vorſtellung für den Charakterdarſteller Herrn Otto Kirch⸗ hoff. Dieſer vielſeitige Schauſpieler hat ſich wiederholt als eine der beſten Kräfte des Enſembles bewährt und wird daher an ſeinem Ehrenabend ſicher kein Plätzchen unbeſetzt bleiben. *Stichlinge in Fiſchteichen, vor deren Einbringen in den Stadtpark⸗Weiher kürzlich gewarnt wurde, ſind allerdings kleine Räuber— als wirkliche, wenn auch nur kleinfingergroße Raubfiſche — die ader vielerorts in eigentliſchen Fiſchzucht⸗Teichen ohne alle Gefährdung der Fiſchbruten gehalten werden und der Jugend zum Nero ane mittelſt Regenwürmer an Bindfäden zu unausſprechlichem ergnügen dienen. Gefährlich ſind die Stichlinge nur ihrer eignen Brut, und darum iſt es eine intereſſante Eigemhümlichkeit der Stich⸗ linge, daß die rothbrüſtigen Männchen derſelben den von den Weib⸗ chen in durchſtoßenen Faſerneſtern zurückgelaſſenen Roogen oder Laich und ſpäter die Schwärme der zarten Jungen(wie Schäferhunde die Herde) vor den gierigen Weibchen zuſammenhalten, begleiten und bewachen. Gewiß werden ſolche die Roogenkörnchen anderer zur Zucht gehaltenen Fiſche nicht verſchonen; aber was will dieſer Schaden viel beſagen, da Fiſchroogen zu Milliarden abgeſetzt zu werden pflegt, der Parkweiher aber nicht einmal zur Fiſchzucht ein⸗ gerichtet iſt, allenfallſtge Schnakenlarven im Weiher aber am ficher⸗ ten von den räuberiſchen Stichlingen beſeitigt würden? Möchte arum nur Jemand auf den Einfall kommen, einmal Stichlingfall im Neckarauer Gießen vorzunehmen und einen Kübel oder Topf mit ſolchen Fiſchchen in den Parkweiher auszuleeren. Dem vorhandenen Fiſchbeſtand geſchähe damit ſicher kein Abbruch. Schwärme umher⸗ ziehender Stichlinge und die Kämpfe der ſtreitbaren Rothbrüſtchen würden hier wie anderwärts, etwa von der Brücke herab geſehen, Alt und Jung höchlichſt beluſtigen. * Die Stadtpark⸗Schwäne. Das abonnirte Publikum wird ſich ſchon durch den Augenſchein ſelbſt davon unterrichtet haben, daß eben nur noch zwei weiße und zwei ſchwarze Schwäne auf dem Weiher oder in deſſen Umgebung vorhanden ſind, nachdem von den ben fde ſechs Stücken ein ſchwarzer und ein weißer verkauft wor⸗ den ſind. Der verkaufte weiße war ein verſtoßener und ſchnöde ver⸗ folgter Sprößling des noch vorhandenen weißen Paares, der ver⸗ kaufte ſchwarze ein weiblicher Nachkomme eines ſeit länger ver⸗ äußertern älkeren Paares, das ſ. Z. 4 bis 5 Junge im Weiher⸗ häuschen erbrütete, von denen zugleich das noch vorhandene ſchwarze Paar herrührt.— Das weiße ältere, noch vorhandene Paar hat in dieſem Jahr auf der Teichinſel, wie ſchon öfter, einige Eier zu bebrüten geſucht, aber ohne Erfolg. Während der kritiſchen Leg⸗ und Brütezeit jagte beſagtes weißes Schwanenpaar die drei vorhandenen Schwarzſchwäne, wo ſie ſich blicken ließen, ebenſo den einzelnen weißen, eigenen Sprößling, erboſt in die Flucht. Aber jetzt hat ſich, wie ſich Einſender heute zu ſeinem Erſtaunen Über⸗ zeugte, das Blatt gewendet; das ſchwarze Schwanenpaar hat jetzt die Offenſive ergriffen und zwingt ſeine ehemaligen weißen Ver⸗ folger durch beherzte Angriffe zu feiger Flucht. Dies dpolle ſo zu⸗ ſammen, daß für die ſchwarzen Schwäne aus Neuholland(auf der ſüdlichen Erdhälfte) unſer Spätſommer gerade Frühling, alfo Leg⸗ und Brütezeit iſt, während die weißen Schwäne im April und Mai legen und brüten. Um dieſe Zeit waren dann unſere weißen Schwäne wieder aufgeregt und beherzt, auf Gegner erboſt, ver olgten ſie und hielten ſie in reſpektvoller Ferne von ſich, Die gegenwärtigen ſtaaten e werden ſollen. Ein E Opfer wird ſich, ab⸗] Unfallverſicherung, Unterſagung des Verkaufs Stürme im Lenz. Roman von Haus Warring. (Nachdruck verbsten.) 47(Fortſetzung.) Hildegard wußte nicht, wie ſte durch den Garten und in ihr Zimmer gekommen war. Sie ſaß vor ihrem Arbeitstiſchchen am Jenſter, hatte die Arme aufgeſtützt und das Geſicht in den Händen vergraben. Aus der ſeligſten Minute ihres Lebens war ſie aufge⸗ ſchreckt worden durch die plötzlich über ſie hereinbrechende Erkenntniß, daß ſie dieſes Glück einem Unrecht, einer Schuld verdanke. Mit der Gewißheit ihrer gegenſeitigen Liebe war ihr zugleich des Bewußtſein gekommen, daß dieſe Liebe eine unerlaubte, ſtrafbare ſei. Oh, wie war ſie bisher ſo ſtrenge, ſo unnachſichtig geweſen! Wie hatte ſie jeden, der ihrer Empfindung nach auch nur fingerbreit vom Wege des Rechts und der Sitte abgewichen war, erbarmüngslos verdammt. Selbſt ihm, dem Liebſten, Einziggeliebten hatte ſie es in ihrem tugendhaften Hochmuth nicht verzeihen können, obgleich ſein Unrecht ein viel geringeres war als das ihrige. In ſeinem Handeln, als er eine Schuldige vertheidigte, hatte immer noch Edelmuth ge⸗ legen. Sie aber hatte ſich fremdes Gut angeeignet, ſie beraubte eine andere um iher köſtlichſte, werthvollſte Habe. Und das Böſeſte war, daß ſie trotz der Grkenntniß ihrer Schuld ax nicht recht bereuen konnte. Es war ihr eine unansſprechliche Pein, daß durch ihre Zerknirſchung immer etwas in ihr jubelte, daß te kief in ihrem Innern eine Stimme hörte, die ihr zujauchzte: er liebt dich, er liebt dich! Es war ein Zwieſpalt in ihr reines, bisher ſo harmoniſches Leben gekommen, an dem ſie 75 zu Grunde gehen zu müſſen. Seit dem Regenſchauer, der in dem Garten der Villa Barding Hilda und Viktor überraſcht und eine für ihre Gewiſſensruhe ſo verhängnißvolle Szene herbeigeführt hatte, war der Frühling mit Macht ins Land gebrochen. Für die Umwohner des Stromes war er nicht als der holde, langerſehnte Lebensſpender gekommen, dem alle Herzen freudig entgegenjauchzen, wie ein ſiegender Feind war er in den Gau gebrochen, mit rückſichtsloſer Eile hatte er ſeine Herrſchaft angetreten und ſchritt mit dröhnendem Siegestritt durch das Land, in dem Tauſende und Abertauſende Herzen in zitternder Angſt des Kommenden harrten. Mit erſchreckender Schnelle hatte im Quellengebiet des Stromes die Sonnenwärme Schnee und Eis weg⸗ eſchmolzen. Von den hohen Bergen, die den Anfangslauf des Etromes begleiten, rieſelten und rauſchten Tauſende von wiederer⸗ waächten Wäſſerchen herab, und alle eilten ſeinem großen, tiefen Bette zu. Das Waſſer ſtieg mit raſender Eile, während im Norden die winterliche Eisdecke noch feſt und hart über der unruhig gährenden luth lag. 5 Auf den Deichen am Unterlauf des Stromes hielt man Tag und Nacht Wache. Es ließ ſich böſe an im heurigen Frühjahr, und alle die Schreckenstage, die über die Niederung ſchon hereingebrochen waren, ſtanden im Gedächtniß der Menſchen von Neuem auf. Auf dem platten Lande arbeitete man in ſieberhafter Haſt an den Wällen, die die niedrig gelegenen Gehöfte umgeben. Die koſtbarſte Habe barg man bei guten Freunden auf der Höhe. Auch in den Städten war man nicht müßig, die ſtändigen Verbände zur Hilfe und Abwehr entfalteten ihre Thätigkeit. Zwar gab es überall große Sorge und Angſt, aber überall auch regten ſich helfende Hände. Und es that noth, denn die Gefahr wuchs von Stunde zu Stunde. Der Strom geht auf!“ Dieſe Kunde ſchallte durch die Stadt an einem Morgen in der letzten Märzwoche. In der Nacht hatte ein heftiger Sturm aus Nordweſt angefangen, zu wüthen, der auch jetzt am Tage noch anhielt. Das war gefährlich für den Eisgang. Der Sturm kam dem Stromlauf direkt entgegen und hinderte den Ausfluß der drängenden Eis⸗ und Waſſermaſſen. Es währte auch nur ſwenige Stunden, als die telegraphiſche Botſchaft: Eisverſetzung an 10 5 Prebitſcher Spitze, die Stadt in Schrecken und Aufregung verſetzte. Das war etwa eine Meile unterhalb der Stadt, an einer Stelle, wo ein Arm des Stromes mit ſehr ſchwachem Gefälle ſich abzweigt, Von hier aus drohte die unmittelbarſte und dringendſte Gefahr, der ſchleunigſt abgeholfen werden mußte. Eisſprengungen mußten vor⸗ genommen werden, ehe die hoch aufgethürmten Maſſen die Deiche beſchädigten. Eine Abtheilung Pioniere wurde zu dieſem Zwecke hinbefohlen. In der Stadt verfolgte man alle dieſe Vorgänge mit der leb⸗ hafteſten Theilnahme. In der Sorge um einen regelrecht ver⸗ Skürmes war jedes Alker und jedes Geſchlecht vertreten. Auch Karla hatte ſich der Schaar ſchauluſtiger Damen angeſchloſſen, welche von der Eiſenbahnbrücke aus den Vorgang auf dem Fluſſe beobachteten. Stellenweiſe lag die Eisdecke noch feſt, an anderen Stellen bäumte und bog ſie ſich, von den wachſenden Fluthen In das gewaltige Brauſen des Sturnies miſchten ſich das Toben des Stromes, der gegen ſeine Feſſeln wüthete, und das Krachen des brechenden Giſes. Unterdeſſen ſaß Adelsberg daheim an ſeinem Arbeitstiſche. Vor ihm lagen die Briefe, die heuke für ihn eingegangen waren darunler einer, der ihn im erſten Aügenblick erſchreckt und dann furchtbar er⸗ 17015 hatte. Es war dies die Rechnung eines großen Putz⸗ und Modewgarengeſchäfts über Gegenſtände, die ſeine Frau dork ohne fein Wiſſen entnommen hatte. Die Summe war nicht klein, aber ſie war zu verſchmerzen. Was ihn verletzte, war haupt ächlich der Umſtand, daß man ihm die Rechnung einſchickte. Er emp ng dadurch die Ueberzeugung, daß man die Forderung vor ihm ſchon ſeiner Fraut geſendet hatte, und daß ſte von ihr nicht beglichen worden war. Er war in dieſer Hinſicht ſehr empfindlich, und die neulich erlittenen Verluſte, von deren Größe, wie er ſehr wohl wußte, ſehr übertriebene Gerüchte in der Stadt umgingen, hatten ihn noch empfindlicher und mißtrauiſcher gemacht. Dieſe mit ſo rückſichtsklofer Eile eingefandte Nechnung erſchten ihm als ein Zeichen ſeines ſchwächer gewordenen Kredits, und dies regte ſeinen Zörn gegen diejenige an, die ihm dieſe Demüthigung zugezogen. Die Summe, die er ihr für ihre Toilette ausgeſetzt hatte, war, wie ſte ſelbſt zugeſtanden hatte, ſehr reichlich bemeſſen, und trotzdem hatte dieſe Frau es fertig gebracht, noch neben⸗ bei eine ſo bedeutende Rechnung auflaufen zu kaſſen. Schon ſeit Monden hatte ſich ein ſtiller Zorn in ihm ogſſch ſe der jetzt zum Ausbruch zu kommen drohte. Er meinte ſie vor ch ſtehen u ſehen in ihrer ganzen oberflächlichen, eiteln Gedankenloſigkeit. lles, was er in ſeinem vernachläſſigten Hauſe entbehrte, die ganze Oede und Leere ſeines Lebens, dies Alles ſtellte ſich ihm jetzt mit erſchreckender Deutlichkeit vor die Augen. In dieſem Augenblicke öffnete ſich die Thür ſeines Arbeits⸗ zimmers und Karla trat zu ihm herein. Sie kam eben von ihrem Gange zurück und ſah hübſch und elegant aus. Der Frühlingsſturm hatte itr Geſicht lebhaft gefärbt, und ihre Augen glänzten in er⸗ laufenden Eisgang begegneten ſich alle Stände. Quais und Brücken wurden nicht leer von beobachtenden Menſchen, trotz des heftigen öhter Lebendigkeit. Fortſetzung folgt.) „„ und ein R Sie ſind die H liche Hoheit, nu der Berliner P in der Brunn heirathet unt de Mannheim, 23. Juli. General⸗ Anzeiger. ſchwarzen Schwäne ſtamme Paar ab, das ſeiner Zeit zweimal, im Frühlin guſt legte und brütete. Es fragt ſich nun, Spannung, ob das jetzt ſo muthige und reiz dem Vorbild ſeiner Eltern in dem Teichh wird. Dazu einladende Strohſtreu dürfte nützlich ſein. * Baumfrevpler. Die erhielt vom hieſigen Schöffengericht de von Doſſenheim, welcher auf der D ſtraße einen der Gemeinde Schrieshein tentheils demolirt hatte. *Schwere Gewitter ſcheinen gangen zu ſein. So wird aus dem Neckar⸗ und Remsthal laufen wittern ein, die beſonders Schaden anrichteten und au Wie aus Freiburg berichtet ſodaß im hinteren Dreiſamthal ſtarke Regenmaf ſein müſſen. Unfall. Geſtern Abend carambolirte auf der S Straße ein Velocipediſt mit f. Pferden zu Boden geworfen wurde ziemlich bedeutende Quetſchwund nach dem Allg. Krankenhaus bed Verhaftet. Geſtern wurde die aus Eltern verſtoßene Tochter eines pen unſittlichen Lebenswandels verhaftet. Konkurſe im Baden. Bijouteriefabrikanten Bernhard ungstermin: Donnerſtag, 3. Sept. rombacher in Pforzheim. Ma des Buchdruckereibeſitzers Max Ede Friebrich Bühler hier, Prüfungstern »Muthmaßliches Wetter am Freitag, dem neuen Luftwirbel an der norwegiſchen die ſekundäre Depreſſion über ganz Deutf Richtung weiter, In Spanien nimmt der Ho iſt aus dem atlantiſchen Ozean ein neuer britannien im Anzug. Für Freitag und zewitterhaft bewölktes, aber nur noch zu u ind mehr und mehr aufheiterndes Welter in eeee n von einem älteren, ſpäter verkauften g und wieder im Au⸗ und man erwartet mit bare ſchwarze Paar nach äuschen legen und brüten hineingebracht jedenfalls Einſchränkung des L fe von 6 Wochen Gefängniß r Steinbrecher Gg. Kettner oſſenheim⸗Schriesheimer Land⸗ n gehörigen Kirſchbaum größ⸗ ber hundert Sch geſtern im Neckarthal niederge⸗ gart von geſtern berichtet: Aus Nachrichten von bei Eßlingen, Plochingen, ch einzelne Perkeh wird, ſchwillt d des Realgymna Oberrealſchuie als ſelbſtändige A heftigen Ge⸗ rsſtörungen bewirkten. Dreiſam heftig an, en niedergegangen d Herrn Bullinger Camerer aus Speyer. ihm Wohlwollen, Gerechtigkei nen würden und daß er den Heſſen gebürtige von ihren Oberſtlieutenants wegen rzheim: Ueber den Nachlaß des eller in Pforzheim; Prüf⸗ Konkursverwalter Rechtsa nnheim: Ueber das Konkursverwalter Kaufmann in: 18 Sept. 24. Juli. Zugleich mit Küſte bewegt ſich auch and in nordöſtlicher chdruck zu und ebenſo Hochdruck gegen Groß⸗ Samſtag iſt noch mehrfach g. Entladungen geneigtes Ausſicht zu nehmen, der metebrologiſchen Station * Heppenheim, 2 verhängnißvolle That aus Unvor *Frankenthal, wurde eine Fernfahrt und zurück veranſtaltet Am Sonntag zeich 8 55 8 S 2 S S8388 2 3. SE 5 S Ze. 8 8 8 Datum Zeit 8 8 88 282 S 3 8 2288 8 80— 2 2 8 mm. s 22. Juli Morg. cge 22.„ Mittg. 2590755,4 „ Abde.bses iefſte Gemeinderaths Hemmerich Opfer fielen. Dem daneben deſſen beiten Waaren ꝛc. beſchädigt. Jakob Heidelberg, 22. Juli. Zer Brandſtiftung wurde der Spez deſf en Laden Feuer a und erſtickt wurde. Heidelberg, 21. Juli. „H. Ztg.“ eine in Bälde Heidelber Gymnaſium wird am den Lateinunterricht no ür andere Fächer, gabelt ſich die Anſtalt in eine mit 10 Stunden Latein. Die ealgymnaſium Fndet ida) ſtatt; das Gym (Unterſekur ranzöſiſch, das Real lgenden fünf Woche Buntes — Der Großherzog von Sa Der Großherzog von Sachſen⸗Weimar dieſes Monats dem Göt ſchienenen Darß der beri far, itra gendes:„Sei es, hr vernünftig, ermögen befeß, ünderfahre dur mögen und ſeine Stellung. — — G 25,6 —— 20,8 „ Morg. 759758,7 15,4 Liertte Temperatur den 22. Juli 26,5 0 vom 22/28. Juli 14,6 Rherzogthum. t brach in der Scheuer des und Scheuer zum in Aug. Schäfer, wurden durch die Löſchar⸗ den 60er Jahren ſtehende d vermißt wurde, wurde Aus dem Gro Ketſch, 22. Juli. Geſtern Nack euer aus, dem Stall wohnenden Kaufmar Zanken und Feilf en— der Menſch Das bewies der Haus ebenfalls zu brenr doch am wohlſten. führung der Walküre im Gegenſatz zu der des RH machte, Ich habe abſichtlich geſtern über die Aufnahme der Eröff⸗ gsvorſtellung nichts geſagt, weil ich ein weni über deren Lauheit. Freilich wurde minutenlang gek atſcht und viel⸗ Theater hätte man das einen wahrhaft ele⸗ Keilbach, der ſeit Sa geſtern in ſeiner Wohnung todt aufgefund genden Verdachts ereihändler W. Sch usgebrochen war, das aber noch rechtzeit en— an irgend einem 9 genannt— aber mit mentarer Begeiſterung, trunkenen Bayreuth ſo oft ſchon erlebt wurden, mußte einem die Aufnahme ch ziemlich matt erſcheinen, 1876 ſtieg man auf e Hüte und Tücher, wildfremd nen in den Au großen Erfol Prof. Dr. Dinkler hat laut als Oberarzt der inneren Ab⸗ en erhalten und wird deshalb ehrenvolle Berufung theilung eines Krankenhauſes in Aach g verlaſſen. *Karlsruhe, 21. Juli. Das von de 7. Sept. eröffnet ch weiter einſchränken, um n insbeſondere für Turnern zu 0 uterrichtsminiſterium beſtand aber darauf, daß die * Frankfurter Lehr⸗ und Studien 1 den alten Sprachen das Mind So iſt alſo der Stur ſiſch wird in der unte 1kurs mit 3 Wochenſtunden. des Vorabends do die Sitze, ſchwenkt r Stadt gegründete Reform⸗ ten ſich mit Thrä Die Stadt wollte och mehr Stunden Einhaltung des Unterrichts in r Fächer dar⸗ planes hinſichtlich des hinſichtlich dieſe „ wie folgt feſtgeſtellt: Mit (40.) Klaſſe begonnen; in den m vierten und fünfte Im vierten Jahreskurs(U Oberrealſchule und eine L zweite Gabelung in ein bei Beginn des ſechſten 0 naſium hat in den 4 je 8 Wochenſtunden Latein und Griechiſch nebſt 2 ſechſten Lehrkurs ſechs, fünf und vier Wochen⸗ pflegt es freilich beſonders da a darf. Und denno blaſirte— ſicher dem erſten Akt de ther Erinnerungen 1 Der wunderbare Steigerung der Leider der lodernden Sinne noch hinreißend, wieviel den ganzen Reichthum d Jahreskurfen Wochenſtunden gymnaſium im 6 und in den nſtunden Latein, Feuilleton. chſen gegen das Meuſurweſen. ſprach ſich, als er anfangs hefeſte in Lauchſtedt beiwohnte, den dort er⸗ en die Menſur aus. chrift des Verbandes „Akad, Turnztg.“ Fol⸗ nem hohen Alter nicht im Vordergrunde die ſurweſen nicht den Worten: —„Nein, könig⸗ an Ihren Wan⸗ wie die in Jena; das iſt auch ck. Studiren Sie denn fleißig?“ ſiedelte nach Berlin ü ber und nah geſchäft als Buchhalte Hallenſer Studenten chtet ein Feſttheilneh gender akademiſcher Tur daß der Großherzog in ſei mehr ſcharf ſehen kann, ſei es, daß zufällig Vertreter der Corporati huldigen, jedenfalls begrüßte uns der allenſer und Jenenſer vdie Hallenſer.“— en, daß Sie nicht ſo viel pauken, hat auch keinen Zwe — Unbeſtimmte Antwork—!“ — Der Hunderttauſendſte. zGlück“ finden konnte, war ohne Beſucher des im Ver legenen Konzertſaales rants. Die Sielaffſch eine große Ueberraſch aus gegenüber ge hielt, daß ſeine Frau in mer der Zeit großen Erſparniſſen reiſt leben, welche ſt onen ſtanden, die dem Men in ein Irrenhaus ſchaffen. ohe Herr mit gewonnen hatten, daß hier vorgelegen, um den Vater „Nun, ich ſehe Ein Mann, der ſich nicht in ſein hunderttauſendſte natiſchen Reſtau⸗ dieſen Beſucher n in Meterhöhe, rangement, vorwiegend aus war mit hundert Looſen der voller Weiſe dekorirt. Provinziale, konnte dieſe ohl ſich das dicht gedrängt Mühe gab, ihn von der Doch alle Bem weifel der ein wieder nach Berlin los und ſo kam es ein Ende machte. einen Abſchiedsbrie beugte Greis Verze duldet, ausſprach. gnügungspar des Sielaffſchen elektriſch⸗auton e Maſchinenfabrik hatte für ung vorbereitet. dem ein wundervolles Blumenar Roſen und Lilien beſtehend, hervortrat, Ausſtellungslotterie in recht geſchmack Mann, anſcheinend ein wohl nicht verſtehen, obw kum im Konzertſaale alle Ernſt der Sache zu überzeugen. geblich. Der ſonderbare Glückspilz wies das ihr ab, trotzdem ihm begreiflich gemacht wurde, Looſen unter Umſtänden ein ſteinreicher Mann werden könnte. wie er gekommen, verließ er den Konzertſaal. Beſucher der Auserwählte — Der Roman eines Millionärs. olizeibericht, daß ſich ein M enſtraße erhängt habe. „Meldung liegt ein ganzer Roman zu Grunde. ahren war irektor F. eine der bekannteſten un + önlichkeiten en der „daß F. Anfangs v Saint⸗Antoine ein gutgekleidetes j Man brachte die O Aufmerkſamkeit ſtehende Publi⸗ n wahrhaftigen ühungen waren ver⸗ u zugedachte Präſent daß er mit den 100 Léeontine de F. Nun ſoll der 150,000.] paar im Seine⸗et⸗Oi werden. war eine Null und Tages nur durch Ver retten vermochte, Vor einiger Zeit meldete ann in ſeiner Dieſer trockenen In den Gründer⸗ d beliebteſten Per⸗ ., der ſelbſt ein bedeutendes es ſüddeutſchen Millionärs rchen entſproſſen. Als die Wiener Börſe. hatte die Tochter r Ehe war ein Töchte ch den Krach ein Ende Dieſe peküniären Verluſt ſtunden und drei und zwei Wochenſtunden Franzöſiſch. Die durch ateinunterrichts gewonnene Zeit wird meiſt auf athematik und Naturwiſſenſchaften verwendet. Gymnaſial⸗Abtheilung Altphilologen an Sport. 20. Juli. Von der Militärbehörde Worms per Zweirad von Worms nach Straßburg „„n zu erproben, ob eine Depeſche per Bahn, per Pferd oder per Rad am ſchnellſten befördert wird. Dieſe Fahrt wurde vom Radfahrerverein„Wormatia“ Worms ausgeführt und wurde die Strecke von 305 Kilometer in 11 Stunde Genannter Verein hatte zu dieſem Fahren Herrn Adolf Füchsle von hier eingeladen, und dieſer kam auf der Strecke Straß⸗ Frankenthal(143 Kilometer) ir Erſter hier an. Radfahren. aus, der das Haup und auch im Handi Meiſterſchaft von D auptfahren g Malmann unpl Grazer Rennfahrer, records; Huet fuhr 2 Büchner auf Tande in 4 Min. 48¾ Sec. und 6000 Meter i —ů——— Bayreuther Briefe von Ernft ilgeogen. Bayreuth, den 20. Juli 1896. Wie menſchlich auch die Götter, Rieſen und Zwerge des Rhein⸗ in i chen, ihrem Buhlen und Toben Seinesgleichen fühlt ſich unter den Ausbrüchen rwerke nicht mehr ſelbſt hervorgejubelt werden kann ein wenig ruhiger nach den Aktſchlüſſen zuzugehen, uch ein Hervortreten der Kü ch hat heute dies höchſt eleg ch aber unſinnig geſittete Walküre einen Erfolg wachrufen konnte. Stimmungsgehalt dieſes Aktes nſchaft bis zu dem am Schluß wirkt au mit einer rhythmiſchen und dynamiſchen Beſtimmtheit i an unſern beſten Theatern piel der erſten Scene mit de 5 vielen Zuhörern, gl e Augen traten. glinde iſt ja eine ſie doch noch viel bedeut verhältnißmäßig eſter die Schärfe angenehm hervortreten. glinde doch gewiß mit abſoluter u allen Proben von Karlsbad her Frau Wagner neue Anreg glänzendes Beiſpiel von Streben gebend. Siegmund an der zum Vortrag, nie gehört hat und das n getheilten Eelli klang eich mir, vor Ergriffeng Frau Sucher's wundervolle bekannte Meiſterleiſtung, aber ender als im Berliner Opern⸗ en Müheloſigkeit des Singens cht mehr jugendfriſchen Frau Sucher, die die Sicherheit beherrſcht, übergekommen, willig Im Ganzen hat die 280, die Realgymnaſial⸗Abtheilung 284 Wo⸗ Stadtrath zur Prüfung der Exiſtenzfähigkeit eines Reformgymnaſiums bei den Eltern der die oberſten Klaſſen der Vorſchule beſuchenden Schüler Erhebungen machte, wurden faſt chüler zum Reformgymnaſtum a ormgymnaſium beſonders von die Zahl der Anmeldungen hat ſich auf die Hälfte re hin werden aber ü ſüße Zwiſchens heit Thränen in di Geſtaltung der Sie ngemeldet. Inzwiſchen iſt das gegriffen worden, „ weil bei der gedämpftem Orch nme kaum je un üler in die unter g werden laut Pfälz. Preſſe in die unterſte Klaſſe ſiums keine Schüler mehr aufgenommen, während die uſtalt beſtehen bleibt. Pfälziſch⸗Heſſtſche Machricghzten. [Ludwigshafen, 22. Juli. Sämmtli „Lehrer des Bezirksamts Ludwigshafen waren heute Vormittag dahier verſammelt, um der Inſtallation des neuen Bezirksamtmanns im großen Saale des Geſellſchaftshauſes an⸗ zuwohnen. Die Einweiſunt erfolgte durch Herrn Regierungsrath Der neue Bezirksamtmann verſprach, daß t und Wahrheit ſtets als Leitſtern die⸗ mündlichen Verkehr, eine offene klare Ausſprache dem ſchriftlichen Verkehr vorziehen würde. Die Anſprache macht allenthalben den beſten Eindruck, DLudwigshafen, 23. Juli. hieſigen Amtsgerichtsgefängniß der Dppermann. ſerslautern, 22. Juli. Die : Geſtern entdeckte die Reblaꝛ ung Sauſenheim einen neuen Reblausherd. 2. Juli. Der hieſige Arzt, welcher fich tödtlich geſchoſſen haben ſoll, iſt bereits außer Lebensgefahr und ſoll die ſichtigkeit bei Handhabung eines Gewehres erfolgt ſein. Die Hochzeitsvorrichtungen werden deßhalb unverändert weiter beſorgt. ſte Klaſſe eintre⸗ war trotzdem z und ſo jüngeren und nie ſich ſelbſt genügendem Gerhäuſer neben der unver beſtehen konnte innerung an die wahrten, als ein ſcheinung, markig edle, are Stimme, chaft finden ſich vereint in ihn ſchon jetzt zu einem un wartſchaft auf eine ch ſehr jungen Künſtlern ein Ihr ſtand in Emik Seite, der ſogar ſtung Niemanns ie nicht mehr die Schöpfers dieſer cheinen mußte. aller Tenoriſten⸗Weichlichkeit un ßvolle Darſtellung und üchte dieſem jungen Gerhäuſer und ſten Heldentenorſänger, Karlsruhe) ein geßlichen Meiſterlei und der gewiß Allen, d Glanzzeit des geniale Siegmund erf che Bürgermeiſter, Geiſt⸗ noch bedeutend Hunding des no nWachter(Dresden) war ei volle Leiſtung. Im zweiten Akt bot die äckner in Coburg) die e von dennoch faſt heiterm ochgebirgslandſch wich erheblich ab von dem ſchwierige Problem der Lu Auch hatte man ſich, um die ngen dieſer 20 Ja und überall fühlbar komiſch wirkenden Geſtern Abend erhängte ſich 10 5 a FFC che Dekoration(von Gebrüder rſte Ueberraſchung. Dieſe akter mit dem weiten Ausbl cht aufragenden, mächtigen gewohnten Bühnenbilde und tſoffitten ſah man hie ch vorweg zu nehmen, die cht, um mancherlei ſtets vermeiden. Die immer „Pfälz. Preſſe“ meldet aus iskommiſſion in die Gemark⸗ aft mit ſenkre hre zu Nutze gema ene Uebelſtände zu Frickas fuhren auf kampf zwiſche 5 0 gmund und Hundin ſtändigen Bühnen unklar bleibt, kam lich angeordnete Beleuchtun oshauen, daß g, der auf faſt allen unſern hier zur vollen Wirkung durch g. Man ſah die beiden Recken auf einander l es dröhnte, dort oben n 5 Stunden 35 Minuten als nete ſich zu Hannover Herty tfahren gegen Lothar Lehr uünd Habich gewann cap ſiegte. Arend, der vor acht Tagen die eutſchland gewann, enttäuſchte; er nahm am ar nicht Theil und endete im Huet und Büchner, die beid chufrn auf der Münchener 000 Meter in 2 Min. 20/ m 2000 Meter in 2 orgabefahren als en ausgezeichneten Bahn einige Welt⸗ Sec. und Min. 22 Seo., n 7 Min. 17½ Sec. zurück. gelte Wotan ſehr leicht um zu beſtreitende Thatſache. die ſich ſtets in ein wenig kangweilig wi inge Erzählung an oſer Stimmla rd, iſt eine ka Brünnhilden, und des melodi auch hier, wie überall, ramatiſche Unterbrechung zvoll zu geſtalte or der Ruthe im s die Ehrfurcht genau ſo vorzuführen, wie er offenbar einm dieſem und einigen ander trichen nicht zurückſcheuen. rünnhild der Frau Lehma war ſo mäßdchenhaft, daß die wunderbare Kr zu wirken, ſich eiſtung in dieſem Akt gsſcene wirkte dadurch und auch die Fricka de⸗ wie darſtelleriſch ganz auf ch ſeine vollendete Ausfüüh Hörer in unvergänglicher l angfülle und fte ſchwerlich irgendwo diesmal von dam ge⸗ Alles in dieſer Art bis⸗ Wirkung der ziehenden, erſchwebenden Wolſen⸗ ermüdend. Es der Handlung, die auch der n vermag. Das muß jeder Hauſe Wahnfried fürchtet. vor dem Genius des Ortes, ſie geſchrieben ſind, auch wo en ſtändigen Büßnen n Fällen vor zweifellos wohl⸗ Eine Ueberraſchung gewärte nn⸗Kaliſch(Berlin). Jhre die Stimme ſo jugendfriſch aft Bayreuths als Jungbrunnen recht ſichtbarlich bethätigts, war noch nicht ganz veif— — Frau Sucher 1 Brema Höhs. größte Künftle der ſich nicht v lich erfordert e Eindruck, den di Gerhäuſers die Todkündigun dagegen packte (London) ſtand g tte Akt endlich krönte dur innerung bleiben. Schönheit, wie der wieder zu bieten ſein. wohnten Bilde kaum ab, hene übertreffend verblüfft war Jubels verglichen, Etwas gleich Vollen Walklürenchor, dür ie Scenerie wich aber ganz neu und war die maleriſche lenden und licht v e Menſchen umarm⸗ gen und in Hochrufen und unartiku⸗ nſtler nicht ſtattfinden ante, zum großen Theil und gebildete Publikum bereitet, der altbayreu⸗ gerung und das lan ächt künſtleriſch in die verklärt Daß war die ideale Wir nuſikaliſchen Drama e Stimme kam natlir ung— nur kann Schluß leitete Wotans Abſch wirkens aller Künſt Perrons herrli reifendſter Wi daß eine ſo übertriebene Ve und Hans Ri am Schluß geri mit roth beleuchteten Da poetiſcher.— Berauſcht vo wegs abgeſpannt, verließ Weiheſtimmung von lich in der Abſchi ich mir nicht denken, g. des Tempos Frau Wagners Der Feuerzauher Wagner ſelbſt hatte ſich Wirkung war rhoben, keines⸗ elhaus und in ſchwelgeriſchen ch in mäßiger Aufführung mehr hier, wo eine unvergleichliche Akuſtik er Partitur an treffender Charakteriſtik, weicher Melodik und farbenreicher Orcheſtermalerei in üppigſtem Wohllaut ertönen läßt! Gleich der Gewitterſturm des Vorſpiels kam SS—————— Bankdirektor wohl ertragen können, wenn nicht kurz darauf ſeine Frau mit ſeinem heißgeliebten Töchterchen ihn verlaſſen hätte. m Stellung in einem Confektion r an. Der in ſehr beſcheidenen Verhältniſſen lebende Mann condirionirte bis Ende v. J8., als er die Nachricht er⸗ Amerika geſtorben ſei. Mit ſeinen nicht allzu 5 nach New⸗Pork, um bei ſeiner Tochter zu eirathet hatte. Das Verhältniß zwiſchen Vater und Tochter ſcheint aber ein vecht trübes geweſen zu ſein, denn i achdem er wenige Wochen bei ihr geweilt, Nachdem die Aerzte die Ueberzeug eine böswillige Abſicht ſeitens der loß zu werden, wurde F. entlaſſen. ſelbe hatte ſeine geſammten Erſparniſſe, etwa 10,000., bei der Tochter deponirt und wollte nun nach ſeiner Entlaſſung aus dem Irrenhauſe das Geld zurückhaben. Als er die Wohnung ſeiner Tochter betrat, war diefe verſchwunden und der pölli i Mann mußte nun die Hilfe von Deutſchen in Anſpruch zurück zu gelangen. Hier blieb er völlig arbeits⸗ origer Woche ſeinem Leben Auf dem Tiſch des ärmlichen Zimmers fand man fan die Tochter vor, in welchem der arme ge⸗ ihung für all das Böſe, w — Ein tragiſches Geſchick. In Paris ſtürzte im Faubourg unges Mädchen plötzlich nieder, hnmächtige in ein Hoſpital, wo ſie nach einge⸗ nommener Stärkung ihre Leidensgeſchichte erzählte. Sie nennt ſich und ſtammt aus einer reichen Familie Deutſch⸗ Lothringens. Ihre Eltern hatten in Frankreich ihr ganzes großes Vermögen verloren; der Vater hatte ſich getödtet, die Mutter war vor vier Monaten geſtorben. Da Leéontine eine ausgezeichnete Er⸗ ziehung genoſſen hatte, rieth ihr der Vormund, bei einem Rentner⸗ ſe eine Stelle als Geſellſchaft 8, fand aber bittere Enttäuſchun der Mann ſtellte ihr nach. barrikadirung ihrer Zimmert „ſentfloh ſte. In Paris irrte ſie Tage lang, Stel⸗ lung ſuchend, umher, bis ſie auf dem Wege zu einem Stellenbureau vor Hunger auf der Straße zuſammenbrach. — Ein zu niedlicher Mund w Theaterprozeſſes in Paris. kleinen, ſüßen Schnute, in einer ſogenannten J ſcheinen und auszurufe chters Abſicht geweſen g zu derb— mpfen begnügt n Entzücken, erfriſcht und e das Publikum das Feſtſpi ſo klein iſt, daß ſie das s ni Sie orgvimmte darüber un dem ſie eine Krankheit vor Fros. Reugel zu unterſuche daß kein s heraus k t hörbar ausſprechen kann, „erſten Katze“ z mehr bei den Proben, in⸗ r Bühnenleiter jetzt 50,000 achverſtändige beauftragt, amos wirklich ſo klein iſt, e hat in Frankreich zahl⸗ n einem Orte, in Clichy⸗ zigen Tage vier Perſonen ins Irren⸗ der Hitze war ein 40 ch ein, der Henker zu ſe waffnet, durchaus dem kam ein unbekannter, w zte an jeder Straßenecke den„Ba Am Nachmittag ſtürzte ſi dem Fenſter eines dritten Stockwerks wurde ein Gewohn⸗ die Artillerie aus die ſeine Wohn⸗ Conſuelo Tortajada erzählt eine rmordeten Schah von Jahren einige Zeit an d ihr und ihrer Begleitun Hofe gehörigen Hauſe an Tortajado vor dem Sohne ed⸗din war von der Fuß⸗ daß er ihr den Titel einer 8 Recht ertheilte, auf allen chah war eines Abends be⸗ der Sennorita in ein Ge⸗ Im Laufe der Konverſation rg den beſten Schnaps, in den meiſten Lärm und in Perſerfürſt erwähnte, wie ch einer anderen Eigen⸗ nhafte— daß man dort rache ſpreche. Im Wieneriſchen Dia⸗ iſche Anklänge, und das iſt a, die nun in d gelobten Stadt weilt, erklärt, d ien hört, ſpaniſch vorkomme. eeenee eereeeeeenen, d erſchien nicht ſchützte, wofür de d fordert. Das Gericht hat S der Mund des Frl. R große Hitze der letzten T. ahnfinn verurfacht. arenne, wurden an einem ein haus gebracht. Das erſte Opfer Namens Collet; i großen Reiterſäbel be abſchneiden. Dann in, und wollte, man ihn unſchädlich gewordene Modiſtin aus ße, ohne ſich zu ve hnſinnig; er befahl dem Polizeiche Paris herbeizu amit ſie alle Affen erſchieße, ung unſicher machten — Die ſpaniſche Tän intereſſante Remin Tänzerin weilte vor drei Der Schah hatte von Zimmern in einem zum allabendlich mußte Conſuelo eine Probe ihrer Kunſt ab ſpitzentechnik der Spaniern perſiſchen Hoftänzerin verlie perſiſchen Bahnen frei zu fa ſonders guter Laune und lie ſpräch ein, das au äußerte der Schah London die ſchnellſt Wien die ſchönſten „.“ zu berichten we ſchaft Wiens, die ihm als ein S ſiſchen ähnliche Sp ſo der Schah perf denn die Tortajad iscenz an den e 9 eine Reihe gewieſen, und des Himmels h und ihr da ch auf Europa kam. sfräulein anzu⸗ er habe in Petersbu ngen. Als ſie ſich eines hür vor ihm zu eine dem Per ar die Urſache eines neuen Fräulein Ramos iſt die Beſitzerin der um die prozeſſirt wird. ahresrevue zu Pferde auf d n: ge suis la poste“, er von dem Perſer⸗ aß ihr die Sprache, fürſten ſo ſeh welche ſte in W Frl. Ramos hatte en Brettern zu er⸗ Da aber ihr Mund iühre Kraft beweiſe. Steigerung 4. Seite General Anzeiger. Wundervoller, weſcher Mondnacht ſaß man noch lange belfammen, im Nachgenuſſe des reinſten künſtleriſchen Erlebniſſes ſchwelgend. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Bad Rippoldsau im bad. Schwarzwald, 20. Juli. Es wird uns geſchrieben: Ein auserleſener Kunſtgenuß wurde der Kurgeſell⸗ ſchafk des Bades Rippoldsau heute durch das Concert bereitet, welches die Herren Alb. Hartmann(Violincell) von Mannheim, Charles Muth(Baryton) und Alfred Feith, Kapellmeiſter am Stadttheater Düſſeldorf(Pianoforte) in dem Konverſationsſaale des Bades veranſtaltet haben. Die geſunden Stimmmittel des Sängers und ſeine vornehme Art des Vortrags fanden allſeitigen Beifall, der brillanten Technik und der virtuoſen Vortrags⸗ und Begleitungs⸗ kunſt des Klavierſpielers wurde reichliche und nachhaltige Bewun⸗ derung gezollt; den rauſchendſten Beifall jedoch entfeſſelte unſer Alb, Hartmann durch die Vorträge auf ſeinem herrlichen Graneino⸗ Cello. Bei ſouveräner Beherrſchung der Technik entfaltete der begna⸗ dete Künſtler einen Ton von ſolchem Adel, ſolcher Vornehmheit der Klangfarbe und Innigkeit, einer ſo berauſchenden Machtfülle, daß der nicht enden wollende Beifall erſt durch die Zugabe des Largo von Händel beſchwichtigt werden konnte. Die weihevolle Andacht und innige Frömmigkeit dieſer unverwelklichen Schöpfung kamen zu ſo hinreißender Geltung, daß nach Verhallen des letzten Akkordes ein Schweigen der Ergriffenheit den dann ausbrechenden Bezeu⸗ des Beifalls vorausging. So ſtellten die Herren einen ünſter⸗Dreiklang vor, deſſen farbenprächtige Harmonte, wie hier, auch allerwärts die verdienten Triumphe feiern wird. Bayreuth, 22. Juli. Der erſte Nibelungeneyklus fand heute lt. Frkf. Ztg.“ einen glänzenden Abſchluß in einer wirkungsvollen Auf⸗ fuͤhrung der„Götterdämmerung“, in der Burgſtaller an Stelle Grü⸗ nings mit größtem Erfolge den Siegfried verkörperte. Frau Lehmann gals Brünhilde war geſanglich vollendet, ebenſo Grengg als Hagen. Vorzügliche Leiſtungen boten Frau Heink⸗Schumann(Waltraute), rau Reuß⸗Blee(Gutrude) und Groß als Gunther. Die Nornen und heintöchter waren ausgezeichnet und großartig war wieder das Orcheſter unter Richter. Am Schluß der Vorſtellung durchbrauſte ein 10 Minuten langer enthuſiaſtiſcher Beifall den Saal. Der Wagnerſänger Alvary, der bekannte Heldentenor des 5 Stabttheaters, iſt in Bad Kiſſingen an einem Darmleiden chwer erkrankt. Hofballmuſikdirektor Ednard Strauß hat mit ſeiner weltbe⸗ kannten Wiener Capelle in altgewohnter Weiſe auch in dieſem Sommer eine große Tournse durch Deutſchland unternommen, und 7 Loncertirte der berühmte Dirigent während derſelben bisher in chleſien, Sachſen und den Rheinlanden. Das Arrangement dieſer Wolf ruht in den bewährten Händen der Concertdirektion Hermann 0 Hinter die Couliſſen einer großtſen ſtädtiſchen Gemälde⸗ Gallerie, ſo wird dem„Berl. B..“ aus Mainz geſchrieben, ſei ein Blick gethan! Schon ſeit längerer Zeit ſprach man davon, daß die Verwaltung der hieſigen ſtädtiſchen Gemälde⸗Gallerie ſelbſt den be⸗ Anſprüchen nicht genüge und nur durch Stückchen, wie ie Verhängung des Bildes„Adam und Gva“ von Albrecht Dürer, Nun liegt ein neuer weitaus bedenklicherer Fall vor, der für gewiſſe Verhältniſſe ſehr begeichnend iſt. Kürzlich hat nämlich das Mitglied der Muſeums⸗Deputation, Herr., der die Divektion der ſtädliſchen Gemälde⸗Gallerie führt, ein hervorragendes Werk derſelben,„Araber auf der Heimkehr“ von Schreyer durch einen Maler in der Originalgröße für ſich copiren laſſen. Hierzu ſei be⸗ merkt, daß infolge eines Beſchluſſes der Muſeums⸗Deputation An⸗ deren das Copiren des erwähnten Bildes verboten war! Aber ſo ſeltſam das iſt, ſchlimmer iſt das Nachſpiel. Herr F. ließ durch einen Lithographen auf der für ihn gefertigten Copie die Signatur Schreyer's briginaltreu anbringen. Die Sache iſt ruchbar geworden! So trat denn geſtern unter dem Vorſitz des Oberbürgermeiſter Dr. Gaßner die Muſeums⸗Deputation zuſammen und das Ergebniß war, daß Herr F.(der auch Stadtverordneter iſt) ſein Amt niederlegte. Die Unterſüchung wurde ſofort eingeleitet, weshalb die Copie auf die Bürgermeiſterei kam, eben ſonderbarer Ma fehlt jetzt— die Signatur.“ Von Intereſſe iſt noch die Thatſa Führer der freiſinnigen in Mainz iſt. Aeueſte Nachtichten und Celegramme. Berlin, 21. Juli. Die„Berliner Politiſchen Nachrichten“ Auffallen wird in dem kürzlich veröffentlichten Bericht er den Finalabſchluß der Reichshaupteaſſe für 1895/96 der Hin⸗ weis 23 5 für das Reichsamt des Innern ſich in Folge der es Reichszuſchuſſes zur Invalkditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherung der Arbeiter eine Mehrausgabe über den Etatsanſchlag ergeben hat. Da dieſe Mehrausgabe nach Gegenrechnung nicht un⸗ erheblicher Erſparniſſe noch etwa 900,000 M. beträgt, ſo dürfte die Steigerung des Reichszuſchuſſes die Summe von einer Million über⸗ ſchritten haben. Es iſt das erſte Mal, daß die im Etat ausgewor⸗ 15 15 Summe für den Reichszuſchuß ſich in einer ſolchen Weiſe als unzu⸗ änglich erwieſen hat. In den erſtenahren wurde ſie faſt immer im Etat reichlicher bemeſſen als die Wirklichkeit es erforderte. Das Jahr 1895/96 war dasjenige, in welchem zum erſten Male die Beſtim⸗ mungen des Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetzes über die Baarauszahlung der Beiträge an weibliche Verſicherte, die eine Ehe eingehen, ſowie an die Hinterbliebenen verſtorbener Verſicherter praktiſche Geltung erlangken. Mehr noch wird der Umſtand ge⸗ wirkt haben, daß die Wartezeit für die Invalidenrente während des ahres 1895 in Wegfall gekommen war und daß infolge deſſen die hl der Invalidenrenten mehr, als man erwartet, zugenommen hat. Molde, 22. Juli. Die deutſche Kaiſeryacht„Hohenzollern“ blieb heute hier vor Anker. Der Kaiſer nahm Vorträge entgegen. Das Wetter iſt trübe und regneriſch, ſodaß die geplanten Land⸗ 5 vorauſichtlich aufgegeben werden. Morgen iſt die Zu⸗ e, daß Fiſcher der ammenkunft mit dem König Osdar, welcher um 9 Uhr zum Früh⸗ ſtück auf der„Hohenzollern“ erwartet wird. Der König iſt vom norwegiſchen Hofſtaat begleitet. 3 ien, 22. Juli. Ueber den Beſuch des Miniſters des Auswärtigen Grafen Goluchowski bei dem deutſchen Reichskanzler ürſten Hohenlohe in Alt⸗Auſſee wird gemeldet, daß der Empfang erzlich war und des amtlichen Gepräges durchaus entbehrte. Nach 155 hatten beide Miniſter noch eine einſtündige Unterredung. ürſt Hohenlohe verläßt Alt⸗Auſſee am 8. Auguſt und reiſt über erlin auf die Güter in Rußland. Wien, 22. Juli. Die„Bohemig“ meldet aus Wegſtädtl bei Prag, daß ein deutſcher Turnverein gelegentlich eines Feſthages von ezechiſchen Einwohnern unter den Rufen„ſchlagt ſie nieder!“ attakirt worden ſei. Es habe ein Zuſammenſtoß ſtattgeſunden, wobei auf beiden Seiten Verwundete vorkamen. Die Gendarmerie habe die Ordnung wieder hergeſtellt. Prag, 22. Juli. Im Stadtverordneten⸗Collegium kam es heute gelegentlich der Verhandlung über die Aufſtellung des Huß⸗ denkmals zu außerordentlich erregten Szenen und klerikalen Demonſtrationen. Als der Canonicus Marek gegen die Aufſtellung ſprach, weil Huß ſich der Widerſetzlichkeit gegen die Kirche ſchuldig emacht, klatſchte die von klerikalen Anhängern beſetzte Galerie Bei⸗ 1 was bei den Iunfedechen lebhafte Entrüſtungsrufe hervorrief. Abgeordneter Breznowsky ſagte, das Czechenvolk wiſſe jetzt, daß es ch mehr als vor der rothen vor der ſchwarzen Internationale hüten müſſe. Sodann wurde mit allen gegen die klerikalen Stimmen die Grrichtung des Denkmals auf dem Bethlehemplatz beſchloſſen. tg.) Flensburg, 22. Juli. Auf der Werft der Flensburger Schiffsbaugeſellſchaft, welche über 1500 Arbeiter beſchäfkigt, ſtellten heute 700 bis 800 Leute die Arbeit ein, weil die Direktion die ge⸗ forderte Lohnerhöhung verweigerte. Paris, 22. Juli. Amtlicher Verlautbarung zufolge ſind die Beſchädigungen des aufgerannten Kriegsſchiffes„Magenta“ ohne Be⸗ deutung. Es wird gehofft, daß das Schiff an den Manövern wird theilnehmen können. Paris, 22, Juli, Li⸗Hung⸗Tſchang hatte heute eine zweiſtün⸗ dige Unterredung mit dem Miniſter des Aeußeren, Hanotaux. Er wird ſich nach der Rückkehr des Miniſters von Lyon abermals mit dieſem beſprechen. Paris, 22. Juli. Der Vorſtand des Pariſer Gemeinderaths ſoll die Abſicht haben, trotz Einſpruchs der Regierung die 10,000 Franes für die Beſchickung des internationalen Sozialiſtenkongreſſes in London auszugeben. *London, 22. Juli.(Jameſon⸗Prozeß.) Kapitän Puller und andere 109 berichteten, wie die Telegramme, die die Expedition zurückrufen ſollten, expedirt ſeien. Mehrere Zeugen ſagken aus, Jameſon, Grey und Coventry hätten den Leuten geſagt, daß ſie aus⸗ rückten, um die engliſchen Frauen und Kinder zu befreien. 1000 Mann würden in Johannesburg zu ihnen ſtoß en. Ein Gefecht werde nicht erwartet, doch, wenn nöthig, würden die berittenen Schützen und die berittene Polizei des Betſchuanalands ſie unter⸗ ſtützen. Ein anderer Zeuge machte im Kreuzverhör durch die Ver⸗ theidigung die Mittheilung über zwei Telegramme, welche zeigten, daß Oberſt Grey gemäß direkter Autoriſtrung der Regierung ge⸗ handelt, als er die Auflöſung der Brenzpolizei des Betſchuanalands und ihre Uebertragung an die Chartered⸗Campany beeilt habe. London, 22. Juli. Der Vertreter der„Times“ in Canea be⸗ ſtätigt das Gerücht von der Ermordung von zehn Chriſten und zwei Türken in Herbkleſon. Geſtern wurde dort noch ein Chriſt ermordet. Die drohende Haltung der Mohamedaner ſoll die Folge der Ver⸗ öffentlichung der Forderungen der Chriſten ſein. * London, 22. Juli. Der Hochzeitszug des Prinzen von Däne⸗ mark verließ um 11½ Uhr, vom Volksjubel begrüßt, das Marl⸗ borough⸗Houſe. Es nahmen Theil Prinz und Prinzeſſin von Wales, Prinze ſſin Viktoria, die Prinzen Chriſtian und Herald von Däne⸗ mark, das Kronprinzenpaar und Prinz Nikolaus von Griechenland. Die Königin begab ſich in die Kapelle des Bukinghampalaſtes, wo der Erzbiſchof von Canterbury die Trauung vollzog. Anweſend waren Salisbury, Gladſtone und Chamberlain mit Gemahlinnen, Goſchen, Roſeberry, Wolſeley, Hatzfeld und der däniſche Geſandte. Konſtautinopel, 22. Juli. In Folge der in Kandia wegen Ermordung von acht Chriſten ausgebrochenen Panik wurden Trüp⸗ pen dorthin geſandt. Einige Konſuln verlangen von ihren Regie⸗ rungen Kriegsſchiffe zum Schutze der betreffenden Unterthanen. Die Nachricht von dem Vorfalle in Kandia rief um ſo größere Beſtürzung hervor, als bisher in den weſtlichen Diſtrikten der Inſel Ruhe herrſchte. Die Ermordung der Chriſten dürfte auf das muhame⸗ daniſche Geheimcomite zurückzuführen ſein, deſſen Agitation ſeiner Zeit von dem früheren Gouverneur unterdrückt worden iſt. Auch die wachſende Oppoſition der muhame⸗ daniſchen Deputirten gegen die Mehrforderungen der Chriſten und überhaupt gegen jede Veränderung des Vertrages von Halleppa wirkt beunruhigend. Die Oppoſition ſcheint von der Pforte be⸗ günſtigt, welche hofft, hierdurch weiteren Zugeſtändniſſen auszu⸗ weichen. Die Haltung der Pforte wird als gefährlich betrachtet, da ſte die bereits angebahnte Verſtändigung zu nichte machen kann.— Bisher unverbürgte Nachrichten laſſen annehmen, die Pforte werde den Rathſchlägen der Mächte Rechnung tragen und Abdullah Paſcha durch einen im Range jüngeren General, der unter dem Vali ſtehen würde, erſetzen. 5 8 8 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Münuchen, 28. Juli, Geſtern Nacht kenterte auf dem Tegern⸗ ſee ein Boot mit 4 Inſaſſen. 2 wurden gerettet, die anderen 2 er⸗ tranken. Die Ertrukenen ſind ein Badergehilfe aus Pondorf und eine Kellnerin. Berlin, 28. Juli. Die Morgenblätter melden aus Luxem⸗ burg: Ein Gewitter richtete im Moſelthale große Verheer⸗ ungen an. Zahlreiche Weinberge wurden zerſtört und der größte Theil der Ernte vernichtet. Mehrere Perſonen wurden vom Blitz getödtet.— Das„Berliner Tageblatt“ berichtet aus London: Bei der Hochzeit des Prinzen Karl von Dänemark mit der Prinzeſſin Maud kamen in den Straßen, welche der Hoch⸗ zeitszug berührte, in der dichtgedrängten Menge verſchiedene Un⸗ glücksfälle vor. In Piecadilly brach eine Bank ein, auf welcher 10 Damen ſtanden; mehrere wurden ſchwer verletzt. »Rom, 283. Juli. Die Kammer beendet die Berathung ſämmt⸗ licher Vorlagen und vertagte ſich ſodann auf unbeſtimmte Zeit. London, 23. Juli. Der„Daily News“ wird aus Athen ge⸗ meldet: Eine Bande türkiſcher Irregulärer überftel und tödtete in der Nähe von Sirafleten 15 Chriſten, einſchließlich 2 Prieſtern. Die Chriſten in Herakleion tödteten geſtern 6 Muſelmänner. »London, 23. Juli. Nach hier eingelangter Depeſche iſt die Cholera in ganz Ggypten im Abnehmmen begriffen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 22. Juli. Heute notirten: Brauerei Schwartz 112., Badiſche Brauerei Vorzug 122.50., Geiſel& Mohr 123.50., Gummifabrik 124.75 P. Frankfurter Mittagsbörſe vom 22. Juli. Unſerem Markte mit ſeiner faſt unüberwindlichen Luſtloſigkeit fehlte es heute völlig an eigener Anregung. Im Anſchluß an die befeſtigten Wiener und die etwas günſtigeren Notirungen der geſtrigen New⸗Yorker Börſe eröffnete man jedoch auch hier zu etwas beſſeren Courſen. Im Laufe des Verkehrs, der allerdings über den engſten Rahmen nicht hinausging, konnten ſich die Courſe einzelner Werthe noch weiter befeſtigen. Die Tendenz charakteriſirte ſich daher im Ganzen als feſt. Privat⸗Disconto 2½—%% pCt.: Fraukfurter Eſfekten⸗Soecietät v. 22. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 309, Diskonto⸗Koſumandit 210.60, Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaſt 152.20, Dresdener Bank 159.60, Banque Ottomane 111.30, Wiener Bankverein 229¼ßͤ Lombarden 911, Prince Henri 86.30, 4proz. Griechen 36, Scheideanſtalt 266, Con⸗ cordia 197, Gotthard⸗Aktien 167.90, Schweizer Central 189.70, Schweizer Nordoſt 188.60, Schweizer Union 91.30, Jura⸗Simplon 106.80, 5proz. Italiener 88.40. Mannheimer Marktbericht vom 28. Juli. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 4,00 bis 6,00 55 Ztr., Bohnen per Pfd. 10 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., pinat per Portion 00 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 8 Knollen 10 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie er Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per ortion 20 15 weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 15 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 10 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 1,00., Aepfel per Pfd. 00 Pf., Birnen per Pfund 20 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 40 Pf., Kirſchen per Pfd. 30 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 40 Pf., Aprikoſen per Pfd. 30 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per Stroh per Ztr. 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfö. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Jaberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (ung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Stück—6 M. Maunheimer Produktenbörſe vom 22. Juli. Weizen per Juli 14.25, Nov. 14.15. Roggen per Juli 11.40, Nov. 11.60, Haſer per Juli 12.60, Nov. 12.10. Mats per Juli.50, Nov..70 M. Tendenz: geſchäftslos. Etwas höheres Amerika blieb einftußlos. Die Betheiligung war ſehr ſchwach und fanden Umſätze nicht ſtatt, Die Preiſe waren gegen geſtern ziemlich unverändert. Cpursblatt der Mannheimer Börſe vom 22. Juli. Obligationen. 3½ Badiſche Ohligat. 104.10 bz 4.⸗Hyp.⸗Pf. unklndb. b. 1897 100.30 5 4 Bad. Oblig. Mark 104.20 65 5„„ 1902 104.— 4„ 86 104.70 bz 3½ Rh. Hyp.⸗Commungl 100.— 55 4„ 15 85 103.50 pz 3 Karlsruher v. J. 1896 97.25 b5 4„ T. 100 Looſe 147.— G 3½ Mannheimer Obl. 1888 101.— P 3 Reichsanleihe 99.80 5z 31½ 15„ 1888 101.75 53 3⁰ 6 105.— b3 3½ 7„ 1895 102.10 bf 4 106.— b3 3½ Freiburg i. B. Obl. 101.75 P 3 Preuß. Conſols 99.90 bz 4 1 77 5—.— 3/„ 175 105.10 G 4½ Lubwigshafen M. 104.50 53 45 105.95 5z 4 5 15 102.— 4 Baher. Obligationen M. 104.95 bz 37 1 102.50 5 3½ M. 105.15 bz 4½ Wagh. Zuckerfäbrik 101.— 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 104. bz 5 Oggersheimer Spinnerei 100.50 5f 3„ 5 101.75 bß 410ů Herein Chem. Fabriten 108.— G 3½„ conbertirte 101.50 b35 4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. 5ß 108.— b 4 gekündigte—.— 4½ Zellſtofffabrik Waldho 105.— 3½.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904 101.10 b5z 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Co.] 102.— 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe[99.80 bz Aktien. Vadiſche Bank 11440 G Werger'ſche Branerer 9250 85 Rheiniſche Creditbank 135.60 G Bad. Brauerei Stamm 70.— 5„ junge 134.45 bz 7 15 Aa 122.50 Rhein. Hyp.⸗Bank 172.50 bz Ganter, Brauerei Frelburg 130.— P junge 170.— G Brauerei z. Sonne Weltz 139.90 55 Pfälz. Hyp⸗Bank 108.— P Wormſer Brauhaus 192.50 55 Pfälziſche Bank 187.50 5j Durlacher Hof vorm. Hagen 141.50 G Mannheimer Bank 186.50 b3 Schroedl'ſche Brauerel⸗Att. 118,50 Oberrhein. Bank 123.50 bz Elefantenbräu Rühl, Worms 113.25 b Gewerbebank Speyer 50% 126.25 G Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 128.50 Fandauer Volksbank 60% B 140.— G Binger Aktienbrauerei 128.50 G Pfälziſche Ludwigsbahn 242.50 G Mannh. Dampfſchleppſchiff. 119.25 G „ Maxbahn 153.— 6 Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt—— 15 Nordbahn 123.75 bz Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 680.— Vorzugs⸗Akt. d. Ver. ch. Fabr. 148. P Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 290.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 418.— bz Mannheimer Verſicherung 600.— bz Weſteregeln Alkal. Stamm 162.80 bz Continentale Verſicherung 440.— bz 75„ Prlor. 106.50 bz Württ. Transportverſich. 860.— G Chem. Fabrik Goldenberg 166— bz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 245.— P Hofmann u. Schötenſack 44.—. G Oggersheimer Spinnerei 82.— G Akt: d..⸗G. f. chem. Ind. 125.50 G Ettlinger Spinnerei 131.— 55 Verein D. Oelfabriken 102.50 bz Mannheimer Lagerhaus 121.— Waghäusler Zuckerfabrik 68.— P Mannh. Gum.⸗ eee 124.75 P Mannheimer Zuckerraffin: 119.— G. Farlsruher Maſchinenbau 2222 Mannheimer Aktienbrauerei 158.— G Hüttenheimer Spinnerei 102.50 P Eichbaum⸗Brauerei 5 170.— P Karlsr. Nähmf. Haid u. Ren Ludwigshafener Brauerei—— Verein Speyerer Ziegelwerke 78.— Schwetzinger Brauerei—— Piet Preßh. u. Spritfabr. 122.— b; Brauerei z. Storch J130.50 5z ortl.⸗Cementwk. Heidelberg 158.— bz Heidelberger Aktienbrauerei 150.— Zellſtofffabrik Waldhof 217.— 8 Srauerei Schwartz 113.— P Emaillirwerke Maikammer 130.— Sinner Brauerei 258.50 bz Emaillirfabrik Kirrweiler 120.— P Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18. Juli. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Sadüng Ctr. Hafenmeiſterei II. Krapp Patria Rotterdam Weizen 15990 Breit Aeoknos 11 Stückgüter 5266 Lenting Mercator 7 1 7 3292 Kühnle Kätchen 5 Getreide 6282 Chriſt Mainz 15 Antwerpen Stückgüter 374 Reibel Karl Wilh.„ 19774 Scholten Suſanna Duisburg ohlen Gieſen G. Nikolaus 17 5 10400 Schumacher Geſchwiſterliebe Antwerpen Salpeter 14616 Becker Vereinigung 2 65 Stückgüter 16048 Platz Joſephine Bliſſingen Petroleum 1500 Hafenmeiſterei IV. Müßig Käthchen Ruhrort Kohlen 3850 de Beek G. Kannengieſer 17— 55 Stempel Rheinpreußen 7 15 7200 Bretzer Hermann ee Bretter 1000 Seibert D. Blüm 3 gönnheim Backſteine 550 Grieshaber enrieite Muündenheim 8 772 Hauck. Baumann 2 Altrip 775 600 Hört Gebr. Marr 5 7 1 54⁴⁰ Schaub Hoffnung Hirſchhorn Stelne 1000 Nollert Chriſtian Eberbach 5 1000 Neuhäuſer Johanna 1 7 1500 Keidel Wilhelm Nehauſen 2 14⁰⁰ loßhols: 1688 obm angekommen.—— obm abgegangen. Vom 20. Juli: Hafenmetſterei J. Lorum Mathilde Rotterdam Stückgüter— Claaßen! Kinderdyk 1 05 1 Beckhufſen Willem J. 5. Nußbaum ae Köln„— Werr Walpod 55 71. appel Mannbeim 8 Rotterdam Borde 10195 loos Senior 5 70 16202 Selbach Madonng 5 Getreide 19288 de Ruhyter Wilhelmine 60 2 22704 Bak Marie Anng 2 15 13670 ink Mannheim 4 77 Stückgüter 8069 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 22. Juli.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ank⸗ werpen). Poſtdampfer„Noordland“, am 11. 75 von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. itgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach&. Bären⸗ klau in Mann heim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18.] 19. 20. 21. 22.J 23. Bemerkungen. Kouſtanzz 4,60 4,48 Sae 3,32 3,25 8,40 Abds. 6 U. ehl!l! J3,55 3,55 3,56 8,61 8,54 N. 6 U. Lauterburg„ 4,85 4,86 4,88 4,92 4,48 Abds. 6 U. Mazau J4,94 4,94 4,95 5,00 4,92 2 U. Germersheim 4,86 4,88 4,88.-P. 12 U Maunnheim 44,87 4,90 4,87 4,89 4,91 4,87 Mgs. 7 U. Mainz„12,712,732,72 2,702,72.-P. 12 U. Hingen 2,48 2,45 2,40 2,42 10 U. Kaub J2,802,88 2,84 2,81 2,82 2 U. Koblenz 2,78 2,78 2,80 2,78 10 U. KöluVun J2,90 2,908,00 2,95 2,92 2 U. Ruhrort 9,32 2,48 2,45 2,40 9 U. vom Neckar: Mannheim 44,85 4,88 4,85 4,85 4,89 4,85 V. 7 U. Heilbronn J0,93 0,930,99 0,90 0,88 V. 7 U. Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 3, 18, können wir ganz beſonders empfehlen, Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵ Kneipp-Kur-Anstalt Stahlbad Weinheim Baden. Behandlung und Kurmittel N nach Kneipps Vorſchrift. Ferner: Abgabe von warmen natürlichen Stahlbädern, aus der eignen Quelle, welche die gehaltreichſte Deutſchlands iſt. 10419 Penſionspreis 1. Claſſe.50, 2. Claſſe.50 per Tag. Leſben- Damaste w. bis Al. 18.65 p. meter— ab meinen eigenen Fabriken— Seiden⸗Foulards Seiden⸗Masken⸗Atlas Seiden⸗Mervyeilleux Seiden⸗Ballſtoffe Seiden⸗Grenadines ſowie ſchwarze, weiße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. bi geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte 7c.(ca. 240 verſch. Qual, und 2000 Seiden⸗Baſtkleider p. Robe v. Mk. 13.80—68.30 18,88 p. Met.— glatt, verſch. Farben, Deſſins zc.) 2.39 J Seiden⸗Bengalines v. 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Man weiß, daß Kaiſer Wilhelm J. in ſeiner Jugend von ſchwärmeriſcher Liebe für eine Prinzeſſion Rad hohen Alter bewahrte er ihrem Andenken die aufrichtigſte Ob die Prinzeſſin wirklich den Traum hegte, ſich mit dem erglühten Prinzen verbunden zu ſehen? bislang von der Prinzeſſin Eliſe hrgeizig geweſen; zlich in polniſcher Sprache er⸗ zu der vorliegenden flüchtigen Reminis⸗ mit ihren Tugenden und ihrem Liebreiz Aber hat man je eine die von ihrer zarteſten Und wie nahe durfte der Gedanke an n, die, durch die ſchwärmeriſche gezeichnet, das Bewußtſein hatte, Noch im Pietät. für ſie in zärtlicher Neigung Zwar berechtigt das, was wir Radziwill hörten, nicht zu der Annahme, ſie ſei e zwar ſagt die Verfaſſerin einer kür ſchienenen Schrift“), die uns zenz veranlaßt, Eliſe habe„ Beſcheidenheit und echte Demuth vereinigt.“ Frauenſeele ganz ergründet, zumal eine, Jugend an Hofluft athmete? einen Thron einer Prinzeſſin liege Sympathie eines Thronerben aus daß eine Trägerin ihres Namens, Barbara Radziwill, die Gattin des Jagellonenkönigs Sigismund Auguſt— eine Krone über ihrem fühlte, daß ſie, Gliſe Radziwill ſelbſt, durch ihre utter, eine preußiſche Fürſtin, dem Throne durch Bande des Blutes Hiuter ſchweben 9 naheſtand! Wie königlicher aus Königsber hervor, worin Preußen, kleinen Gliſe gedenkt. ickte Nutzgegenſtände chwachen usdruck meiner bra eiſe in den Salon eintrat, manchen Dienſt geleiſtet Cliſe war in einer„aller Anerkennung würdigen en Druckes in hellſtem Glanze iſt im Jahre darauf nicht aus als im Parke von Buchwald angeſichts der tragiſche Augenblick ihres ie kleine Weiſe“ vor die in den Tagen ſchwerſt ſtrahlende Königin hingetreten— ſie dem Gleichgewichte gerathen, eines zahlreichen Gef Daſeins hereinbrach. liegt, berüht all dieſe Momente. Eliſe Radziwill in Ruhber Burſche ihr nicht ſelten als St rinzeſſin mit Konterfei der ſeitdem die Blume des geſtehen: uns fehlt ohne welches wir uns 11 au Was von polniſcher nehmlich Auszüge aus den Eine Intime des fall mitangeſehen, Charakter hat. Aullice Angel Großh. Sadiſche Iiaats⸗ Eiſenbahnen. Donnerſtag, 18. 829 De., wird von Baſel Bad. Bhf. ein weiterer Sonderzug mit J. II. und III. Klaſſe nach Berlin abge⸗ fertigt werden, zu welchem be⸗ ſondere 45 Tage giltige Rück⸗ fahrkarten 55 bedentend er⸗ mäßigten Preiſen ausgegeben werden, Der Fahrplan, die Preiſe der Fahrkarten, ſowie die näheren Beſtimmungen ſind aus der auf unſern Stationen angeſchlagenen Ankündigung zu erſehen. 14943 Karlsrühe, den 20. Juli 1896. Generaldirektion. Ladung. No. 19,948. Der am 15. Sep⸗ tember 1868 Bezirksamt Mühldorf(Bagern) geborene, zuletzt in Mannheim, 15. Querſtraße 21, wohnhaft ge⸗ weſene Dienſtknecht Jakob Schletter, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, baß er nach dem 29. April 1896 als beur⸗ Igubter Wehrmann 1. Aufgebots ohne Exlgübniß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts, Abth. 7 Bieeh auf: zienſtag, 1. September 1896, ormittags 3 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur eladen. Bef unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der 5§ 472 Ahſ. 2 u. 3 Str.⸗P.⸗ bg, von dem Haupt⸗ meldeamt Mannheim äusge⸗ ellten Erklärung vom 27. Juni „Is. verurtheilt werden. 14176 kannheim, den 17. Juli 1896. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Brehm. Theaterplatz, Reſerveloge, 2. Ranges e Abonnement 4, ganz od getheilt abzugeben. Zu erfrägen in der Expedition. 14160 93 2. Stog, ein gut 0 7, 2a möbl. Zim. ſofort zu vermisthen,. 14372 ſte, und mit der ellſchaftskreiſes Eliſe Radziwill und Kai in dieſer Wilhelm's I. eine Aeußerung, welche von ihr ſelber herrührten u Schwindkirchen,; früh Eliſe die im höfiſchen Leben nothwendige Selbſtbe⸗ herrſchung gelernt, wie jung ſte geweſen, als ſie durch die Säle Behauſungen ſchritt, das geht aus einem im Jahre 1808 datirten Briefe der Königin Louiſe von Preußen ie Eliſens Großmutter, der Prinzeſſin für mancherlei Aufmerkſamkeiten dankt ur Es waren die Tage der napoleoniſchen Kriege. Von allen Mitgliedern des Hauſes Hohenzollern waren rinz Ferdinand mit ſeiner Gemahlin in Berlin ver wergeprüfte Monarchin ſchrieb Letzterer Dankesworte für ihr ge⸗ i„Nehmen Sie, geliebte Tante, den Dankbarkeit für die Freude, welche mir ieſe reizenden Geſchenke bereitet: die ſchöne Taſſe erregte die Be⸗ wunderung Aller, die blaue Umhülle, welche Gliſe mit ihren kleinen ſie in aller Anerkennung würdigen hat mir in dieſen froſtigen Zeiten ſchon 2 ſer Wilhelm Lgehören den berühmten Liebespagren der Geſchichte an. Man weiß, daß der Neubegründer des Deutſchen Reiches als Prinz Wilhelm für die Tochter des Fürſten Anton Radziwill und der Prinzeſſin Louiſe von Preußen geſchwärmt, daß er ihr auf der ſchleſiſchen Beſitzung der wie in Poſen und am Hofe zu Berlin gehuldigt hat. daß er in einem lebenden Bilde aus zuſammen mit ihr auftrat, daß er, a Tochter des Statthalters von Poſen niſſe in den Weg gelegt wurden, elei diente. der Kornblume im Amfs⸗ Konukursverfahren. No. 87986. Ueber das Ver⸗ mögen des Buchdruckereibeſitzers Max Edel in Mannheim, wird heute Vormittags 10½ Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkürsverwalter iſt er⸗ naunt: Kaufmann Friedrich Bühler in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 18. September 1896 bei dem Gerichte anzumelden und wer⸗ den daher alle dieſenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläu⸗ biger Anſprüche machen wollen, hiermit Aüfhertere ihre An⸗ ſprüche mit dem dafür verlang⸗ ten Vorrechte bis zum genannten Termine entweder ſchriftlich ein⸗ zureichen oder der Gerichtsſchrei⸗ erei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Be⸗ weisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. ugleich wird zur Beſchluß⸗ 1 ſun ber die Wahl eines efinitlven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ Lpeaſt Und eintretenden Falles über die in§ 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen au Freitag, 25. Septbr. 1996, Vormittags 9 uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth, III Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben öder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird ſielden nichts an den Gemeinſchuldner zu 1 er oder zu leiſten, auch die pflichtüng guferlegt, von dem Beſſtze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Aüſpruch nehmen, dem Konkursverwgalter bis zum 18. September 1896 Anzeige zu machen. 14865 annheim, den 22. Juli 1896. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Riſſel. CCC K Fluß⸗ u. Seefiſche größte Auswahl. 14384 Hochfeine Tafel⸗ZJander. Ph. Gund, danken, eeeeee eeeeeeeeeeee ziwill erfüllt war. Ferdinand von id zugleich der nur der greiſe blieben. Radziwills, Ruhberg, Bekannt iſt, Thomas Moore's„Lalla Rook“ Is ſeinen Beziehungen zu der von Seite des Königs Hinder⸗ in Begleitung des Generals Natzmer liebeskrank nach Holland reiſte— das kleine Büchlein, das uns vor⸗ iegt, Schade, daß die Verfaſſerin, die ſich in ihrer Beurtheilung der Jugendgeſpielin und Freundin Kaiſer Wilhelmis J. auch auf die Mittheilungen von lönlichen Bekannten derſelben beruft Arbeit durch ein geſprochenes oder bereichern. Sie ſchildert deren künſt Zeitgenoſſen und per⸗ 1 „ nicht in der Lage war, ihre geſchriebenes Work Eliſens zu leriſche Neigungen, erzählt, wie im ele malte wobei der erſtbeſte a Sie beſchreibt ein Haare, Hauſes Hohenzollern wurde. Lebensgeſchichte der Freundin ein Brief, ein Tagebuchfragment, — eines jener„documents humains“, den eigentlichen Leidenſchaft nicht recht zu bilden ve deutſchen Quellen, ſo swald Baer cber e ne Werkchen„ eite zu Aber wir Werthmeſſer rmögen. Die Arbeit beruht großen⸗ in erſter Reihe auf dem von Dr. Der Engel von Ruhberg.“ derſelben beigetragen wurde, ſind vor⸗ enkwürdigkeiten der Frau v. Mankowska, die allerdings den Vorzug des Erlebten und Geſe auſes Radziwill, hat ſie eines er, ſo wie ſie ihn darſtellt, gerade Frau v. Mankowska ſchreibt: ) Teresa E Potockich Wodzicka:„Eliza Badziwilléswna 1i Wilhelm.“ enen für ſich haben. Tages einen Vor⸗ dezu dramatiſchen „Zwiſchen dem Schlaf⸗ nahmen wir jungen ferne ſein Ideal Tttete Die begann; Pflicht. Gnmahlin, und— erklärung. Piſtole losgin Als ich Während ich Schinkenärmel. ſitze und ſchreibe. welche einer worden iſt. Fahruiß⸗Verſteigerung. Im Auftrage des Stiftungs⸗ 115 des Evangeliſchen Hoſpital⸗ fonds verſteigere ich 14308 Freitag, den 24. Juli d.., „Nachmittags 2 uhr im Evangeliſchen öfſenteich degen Litera E 8, 45, öffentlich gegen Baarzahlnng: 1 goldene Damenuhr m. Kette, etwas Gold⸗ und Silberzeug, mehrere Chiffonier, ein⸗ u. zwei⸗ thürige Schränke, Commode, Canapees, Waſchtiſche, Uache⸗ tiſche, viereckige u. runde Tiſche, Spiegel und Bilder, Bettladen mit ünd ohne Roſt, Stühle, 1 füchenſchrank, Herren⸗u Frauen⸗ kleidung, Weißzeug, 2 Pendules, 1 Operſiglas, altes Eiſen ꝛc. Mannheim, den 22. Juli 1896, 3 Jacob Dann, Waiſenrichter. Jagerplatz⸗Verpachtung No. 3164. Der ſtädtiſche Lager⸗ latz Schwetzingerſtraße No. 128 im Flächenmaß von 324 qm. wird hiermit wiederholt zur Ver⸗ pachtung ausgeſchrieben. Termin hierzu wird hiermit au 14087 Samſtag, 25. Juli lfd. Is., ormittags 10 1157 auf unſerem Bureau P69 9. 20 anberaumt, wozu wir Steiglieb⸗ haher ergehenſt einladen. Mannheim, den 16. Juli 1896. Tiefbauamk: Kaſten. Verkauf einer Fuhrwerks⸗Waage. Eine noch gut erhaltene Nigr⸗ werkswagge von 10000 Klgr. Tragkraft ſoll 0 Anſchaffun einer größeren Wagage verkauft werdeff. 1264¹ Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kaſin täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaher werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Bureau K 7, 1½ einzureichen. Maunheim, 23. Juni 1898. Directiyn der ſtadt. Gas⸗ u. Waſferwerke, zimmer der Fürſtin als wir, weiß Gott: an uns vorbeieilte. in vertikaler Richtung mit heftige Stoß brachte ihm eine Wur ein Zeichen des Le und Verzweiflung hallten durch daſelbſt tiefen Eindruck ma Eliſe eines Tages den Prinzen Was in dieſer officiellen Erlaubni liegt, vermag nur der zu beurtheilen Morgen an die Stadt und die Bororte durchſtreifte. kaum eine Gegend, in der man ſicher war, daß vor, neben, hinter oder über einem nicht plötzlich irgend ein Feuerwerk oder eine Straßenbahnwagen kam gehenden Räder thaten das ihrige. allen Ecken und Enden und thut e geſehen, dem bens, lag er auf dem Boden. das Schloß. Eine von uns lief um die Waſſerflaſche, die Andere ſchlug mit allen Glocken Lärm. Bald ſtürzte eine Menge Menſchen herbei. ſetzen und Weinen, als man auf der Chaiſelongue Eliſens den regungsloſen Erben des Thrones erblicktel Es an düſteren Prophezeiungen; man befürchtete eine Entzündung oder eine Gehirnerſchütterung, da der Prinz er das Bewußtſein wieder erlangte. Das Geheimniß des verbotenen Verkehrs eines Thronerben mit der Tochter eines Privatmannes war verrat des„greiſen Kaiſers“ zerann. wie zumeiſt in ähnlichen Fällen, In einer glänzenden im Park von Buchwald, erblickte ilhelm am Arme ſeiner jungen lächelnd eilte ſie ihnen entgegen. Briefe eines Mannheimers aus New⸗Mork. Nem⸗Pork, 4. Juli 1896. Seine Ehren der Herr Bürgermeiſter von New⸗Jork hat das Schießen geſtattet, das war die Lo „glorreichen 4. Juli“, hürch die Vorſtadt Harlem eilte, Hauſe mit glimmender Lunte ein kaum hatte ich Zeit, mich zu maſchine ſchon los. auf der elektriſchen Bahn durch die Lexington⸗ Avenue fuhr, flog eine Rakete, die ſchlecht gezielt war, durch's offene enſter in den Wagen und brannte Ambulanzen, Feuerwehr, Spitäler bekommen heute enug Ar⸗ beit; aber was thut's, die 1 ſteht lächelnd ne 6 Herr Bürgermeiſter hat ja gedrückt; es mag daher Jeder ſehen, wie er ſeine Habe in Sicherheit bringt, denn das— II und Kreis⸗Verkündigungsbrafl. richterlicher Ver⸗ In Folge 85 1 delt Wirth Johann fügung wi Aeee am amſtag, den 25. Juli, Nachmittags ½3 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der N oder 8 ge⸗ boten wird. 2875 Beſchreibung der Liegenſchaft: Das 2, und sſtöckige Eckwohn⸗ haus hier Gontardſtr. Nr. 11 und Rheindammſtr. Nr. 24 mit Wirthſchaftslokal und aller liegen⸗ ſchaftlichen Zugehör, begrenzt einerſeits von Joſef Hopf, änder⸗ ſeits von Erich Kaſten, taxirt 8„Mk. 56000 Sechsundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, 25. Juni 1896. roßh. Notar: Eſchbach. Juangs⸗Nerſleigerung. Freitag, den 24. Juli 1896, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokal 2 ½ 5 hier öffentlich im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ ung: 14369 1 Pianino, 2 Waarenſchränke mit Spiegelthüren, 46 Stück Band, 19 Reſte Sammt, 40 Strauß⸗Federn, 42 Hutver⸗ zierungen, 24 Hutſchnallen, ein Gaslüſtre u. noch Verſchiedenes. Dieſe Gegenſtände werden beſtimmt verſteigert. Ferner Kommoden, Fleider⸗ Schränke, Spiegel, Bilder, 2 Pianino, 2 Büffet, 1 Tiſch, 1 Divan, ein Regulator, Stühle, Betten, Kanapee, Schrelbliſch, 80 Diele, 30 Sack Cement, 1 Korbflaſche mit Maſchinenöl, zwei Schließ⸗ platten, 1 Dezimalwagge, vier Fäſſer, 1Ladentheke, 1 Eis eden Is Mtr. Seidenſtoff, 2 Kleider, 24 Kopfkiſſenbezüge, 6 Tiſch⸗ u. 6 Betttücher, 1 Bücherſchrank u. Sonſtiges, daran anſchließend am Pfandort 1 Schnellpreſſe, 1 Bandſäge. Mannheim, 22. Jult 1896. gas, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Zum Bügelu in u außer den Louiſe und dem Zimmer der Prinzeſſin Eliſe befand ſich ein kleines, einfenſtriges Zimmerchen, welches der Prinzeſſin Wanda leiner jüngeren Schweſter Eliſens) gehörte. Die Mutter hatte beim Umzug nach Poſen dieſem Gelaß einen k gehen wollen; ſie ließ zu dieſem Zwecke den Fußboden erhöhen, da⸗ mit es niederer ſei als die anderen, ſo zwar, daß man aus dem Gemache der Fürſtin Louiſe Stufen hinaufgehen mußte, um in das Kinderzimmer gelangen, und dann wieder mehrere Stufen hinunter⸗ ging, wollte man zu Prinzeſſin Eliſe gelangen. wovon, mit Prinzeſſin Wanda plauderten, ver⸗ auf einmal aus dem Zimmer der Fürſtin Louiſe ein „Ah!“* der geöffneten Thüre hineinſchauend, erblickten wir einen Militär, der die Hände ſeiner Tante innig küßte, Er hatkte durch die geöffneten Thüren von vergaß die zweite Stiege und ſtürzte Kopfe auf den Fußboden. Der nde bei; blutig, bewußtlos, ohne Allgemeines Staunen, Ent⸗ fehlte anfangs nicht ſt nach einem Aderlaſſe Da half nichts, das Geheimniß mußte an den Tag, man ſchickte eine Staffette nach Berlin, die te und keine geringe Verlegenheit be⸗ hen— der Jugendtraum Ein Kampf zwiſchen Liebe und Pflicht ſiegte auch diesmal die ſung des heutigen Tages, des des 120. Jahreskages der Unabhängigkeits⸗ ß des Mayors von New⸗York n, der, wie ich flog mir aus einem „Donnerſchlag“ vor die Füße und „saven“, da krachte die elende Höllen⸗ einer Dame ein Loch in die Exploſtvkörper wurden von Kindern, ſobald ein „auf die Schienen gelegt und die darüber So krachte und ziſchte es an s noch, während ich zu Hauſe Beſonders thätig im Radaumachen waren meine lieben Lands⸗ leute 1 der 3. Avenue und d mit Revolvern und Piſtolen, feuer gen Himmel und das Alles we wie die Staatszeitung richtig ſagt, derfenige der Begründer der Repub Kakaſtrophe ſteht, deren Folgen auch nicht nur annähernd beurtheilt werden können,— aber der Patriotismus muß wenn auch ſein Mäntelchen recht abgenutzt u em Eaſt⸗River; da ſchoß man mitten auf der Straße loderten Holz⸗ gen eines Patriotismus, der, ganz anders beſchaffen iſt, als lik, die gerade jetzt vor einer eben gezeigt werden, nd fadenſcheinig ge⸗ zu, ſeir em Unfug den 1 Stempel auf⸗ eine Haut und wie er iſt Freiheit. Von dem Skandalprozeß, der ganz New⸗Nork Monate lang in I. Ankündigung. Neher von hier die nachverzeichnete übergegangen, indlichen Charakter Anzeichen von Vergiftung. Der chemiſche Experte Eines Tages nun, aber was geſchah? worauf er Der Anwalt brachte Umgang geflogen u. ſ. w. und erzielte damit einen Geſchrei, Schrecken üb Fleming, die ſuchungshaft geſeſſen,— freigeſprochen wurde. ihr gerichtlich zugeſprochen und ausbezahlt. Geſchäftliches. ihre Leiſtungsfähigkeit zu dokumentiren. Ausſtellung wird auch dem Laien ein Einblick in Leiſtungsfähigkeit der genannten Firma. Literariſches. „vom frühen Es gab da geſchloſſen vor. Er enthält die„Drei Märchen“, retfte Lebensanſchauung des Dichters und der lags⸗Anſtalt in Stuttgart welche ſeiner Zeit der Romane„Die Gred“,„Die Frau Bürgermeiſterin“ bildend, die„Drei 105 Lieferungen(zum Preiſe eſammtausgabe vollſtändig „Der Woerl'ſche Reiſebücher⸗ und Führerverla ſelben ſind durch jede Buchhandlung zu beziehen. der bekaunte un Hausfreund für das Jahr 1897.(p freund“ erzählt ſeinen Lefern, wie alljährlich, Schwänke und viele ſpaßige, wie ernſte hren der treibt der„Hausfrau“ nicht. Für die Reisezeit empfehle: kam es ſoweit, daß der Anwalt der wegen Muttermords an Fleming Material aus dem Privatleben des Chemikers S Gericht brachte, genügend, denſelben moraliſch zu vernichten. Zeugen bei, die nachwieſen, daß Scheelg da oder dort ſo und ſo viel Bier getrunken, daß er dieſen und jenen länzenden Er⸗ as gethan, der * Unterſuch e wär, daß die r in der Unter⸗ folg“; denn es war ja klar, ein Menſch, der Alles 5 könnte ja ebenſo gut ſelbſt das Gift in den ihm zu überwieſenen Magen gethan haben und die Fol wegen Muttermordes ein halbes Ja — dazu aus der deutſchen und niederländiſchen Ver eſchichten. Athem hielt, iſt wohl wenig oder nichts in die deutſchen Blätker Die Thatfachen deſſelben ſind kurz folgende: Eine Wittwe, Namens Fleming, ſchickte ihrer Mutter, von der ſie ſpäter 80,000 Dollars zu erben hatte, eine Suppe. Bald nach dem Genuß derſelben legte ſich die Frau hin und ſtarb mit allez Scheele fand im Mageninhalt der Ver⸗ ſtorbenen eine beträchtliche Menge Arſenik, ebenſo eine Gegenexperte, Nach Monate langen Gerichts⸗Verhandlungeß eklagken eele vor ung Das Erbe der Mutter im Betrage von 80000 Dollars wurde z Feilich waren für ihren Anwalt und ſonſtige Koſten 40000 Dollars verausgabt, die Gerichts; verhandlungen wurden zur Komik; aber das thut nichts, denn dieſeß Verfahren baſirt ja auf„Freiheit“ Dr. L. Reuter. Wer auf den neueſten Ausſtellungen Umſchau gehalten hat— im laufenden Jahr iſt bekanntlich kein Mangel an ſolchen Veranſtalt⸗ ungen— der wird die Beobachtung gemacht haben, daß namentlich die Fahrrad⸗Branche, dieſefverhältnißmäßig noch ſo junge Induſtrie, es verſtanden hat, durch eine reiche Beſchickung der großen Ausſtellungen Etwas ganz Neues und Eigenartiges auf dieſem Gebiete enthält die Ausſtellung für Glektro⸗ technik und Kunſtgewerbe in Stuttgart am Stande der Neckarſulmer Fahrräder⸗Fabrik, nämlich eine außerordentlich veichhaltige Kollek⸗ tion von ſämmtlichen Einzeltheilen des Rades in allen Stadien der Entwickelung reſp. Bearbeitung, vom rohen Stahlklotz an bis zum fertigen Gegenſtand, ferner einen completten Rahmen, der an ver⸗ ſchiedenen Stellen aufgeſchnitten iſt und die innere Konſtruktion des Lagers, Verbindungsſtellen ꝛc. erkennen läßt. Durck dieſe deh Fabrikattons⸗ gang gegeben und derſelbe mit der Konſtruktion des Rades— dieſeß modernen Beförderungsmittels— bekannt gemacht. Die mit 55 ſtellten 21 Fahrräder ſind ebenfalls ein glänzender Beweis für die In der wohlfeilen Geſammtausgabe von Georg Eber's ge⸗ ſammelten Werken liegt mit der 86. Lieferung der 21. Band ab⸗ in denen die ge⸗ hohe Flug ſeinen Phantaſie ſich zur Geſtaltung reizvoller poetiſcher Gebilde verbinden, Bisher brachte dieſe Ebers⸗Ausgabe, welcher durch die Deutſche Ver⸗ eine vorzügliche Ausſtattung verliehen wurde, die acht wa en Romane— von der„Königstochter“, Ruhm des Dichters begründete, bis zu„Joſug enheit die in Wort“ ferner das liebliche Idyll„Eine Frage“ und die romantiſche Er⸗ zählung„Elifen“. 1. reihen ſich nun, einen Band für ſich Märchen“ denen zunächſt Per aspera, das feſſelnds Kulturbild aus der Zeit des Kaiſers Caracalla, folgen wird. 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Für Beleuchtungsgas. 1. bis 1000 obm wie bisher 18 Pfg. per obm. 2. von 1001—2000 ebm, die erſten 1000 ebm à Mk. 180, die folgenden à 16 Pfg. per obm; 3. von 2001—5000 ebm, die erſten 2000 ebm à Mk. 340, die folgenden à 15 Pfg. per obm; 4. von 5001—10000 ebm, die erſten 5000 oebm à Mk. 790, die folgenden à 14 Pfg. per obm; 5. von 10001—25000 ebm, die erſten 10000 cbm à Mk. 1490, die folgenden à 13 Pfg. per obm; 6. von 25001—50000 obm, die erſten 25000 obm à Mk. 3440, die folgenden à 12 Pfg. per obm; 7. von 50001 und mehr, die erſten 50000 obm à Mk. 6440, die folgenden à 11 Pfg. per obm. II. Für Koch⸗, Heiz⸗ und Motorengas. 1. Bei einem jährlichen Conſum bis zu 5000 obm 12 Pfg. er obm; 2. bei einem jährlichen Conſum von 5001 ebm bis 20000 ebm, die erſten 5000 obm zu Mk. 600 und jeder folgende obm über 5000 obm zu 11 Pfg; 8. bei einem jährlichen Conſum von über 20000 obm, die erſten 20000 obm zu Mk. 2250 und jeder folgende obm zu 10 Pfg. Der Gasconſum zum Betrieb von Motoren, welche vorwiegend ſc Erzengung von electriſchem Strom dienen, iſt davon ausge⸗ chloſſen und wird, ohne Rückſicht auf die Größe des Conſums, auch ferner à 12 Pfg. per obm berechnet. „Die Zahlung muß auch in Zukunft auf Grund der Normal⸗ Preiſe von 18 reſp. 12 Pfg. per obm monatlich geleiſtet werden, während die Rückvergütungen jeweils nach Schluß des Geſchäfts⸗ jahres erfolgen. Mannheim, den 27. Juni 1896. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. flziſche Bank, Mannheim. Centrale: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in Frank⸗ fart a.., Neuſtadt a.., Worms, Kaiſerslautern, Pir⸗ maſens, Dürkheim, Oſthofen; Kommanditen in Berlin und Zweibrücken. Vollbezahltes Actien⸗Capital: Mk. 20 Millionen. Reſerven: Mk. 3½ Millionen. — Wir beehren uns hiermit anzuzeigen, daß wir in einem ge⸗ panzerten Gewölbe eine 9544 Kaſſenſchrank⸗Anlage(Safe) eingerichtet haben, deren zahlreiche Treſorfächer wir für die porübergehende oder dauernde Aufbewahrung von Werthpapieren und Werthſachen unter eigenem Verſchluß der Miether, 17 7 7 zur Benutzung ſtellen. Der Miethpreis beträgt je nach röße der Abtheilung M. 15.—, M. 20.—, M. 25.— und M. 25.— pro Jahr. Wir empfehlen ferner unſere feuerſicheren Gewölbe für Aufbewahrung offener und geſchloſſener Depots, ſowie unſre Otenſte für die Ausſtellung von Reiſegeldbriefen, Checks und Wechſeln auf alle Länder. 81 11 Spar⸗ und Depoſiten⸗Einlagen vergüten wir an Zinſen 11120% p. a, auf albſhr Kündig. f. Beträge v. mindeſtens M. 1000.— 4 10 1 1 hal 10 rl. 1 1 1 1„„. 500.— 11 05„ 0 viertelf„„ 7 15 500.— 2 20%„ 1 monatl. 1*„„ 1„ 100.— 20½%*„ ohne 1 1 50.— Die Direction. Manuheimer Parkgeſellſchaft. Samſtag, den 25. 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Neuwahl des Vorſtandes. 3. Verſchiedenes. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder ein und bitten um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. 14295 Der Vorſtand. „Hlysium“ Mannheim. Unſer diesjähriger großer Familien-Ausflug findet Sonntag, den 2. Auguſt nach Heppenheim a. d. Sergſtraße u. Amgebung mit Musik ſtatt. Abfahrt 102 Uhr Nachmittags ab Hauptbahnhof. Fahrpreis hin und zurück M. 110. Gemüthliches Zuſammenſein ünd Tanz von 5 Uhr ab im„Halben Mond“ in Heppenheim. Alles Nähere durch Rundſchreiben. Einführungen ſind ge⸗ ſtattet und erwünſcht und wollen ſchriftliche oder mündliche An⸗ träge hierzu im Vereinslokale K 8, 6 oder bei unſerem Schrift⸗ führer Herrn F. Haas, M 2, 9, 2 Treppen, rechtzeitig gemacht werden. Um zahlreiche Betheiligung bittet 14878 Der Vorstand. Bei eintretender Dunkelheit großes Brillant⸗Feuerwerk im Garten. geneigt, der 14½ Gartenfeſl lichſt einladen. 14373 Abend gewonnen haben. Liederhalle. Samſtag, den 25. 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