420 l⸗ del en b, getadelt, 0 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der 8 unte 1. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Bfg. monuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 aer. Wenern⸗ar der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗. Stleſtuſte und verbrriteiſle Zeitung in Maunheim und Amgegend. —— Seee (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Theiez J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jourusl⸗, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 201. Ueber den Skandal auf dem Sozialiſten⸗ kongreß in Lille, uͤber den wir geſtern ſchon kurz referirten, liegt heute folgen⸗ der ausführlicher Bericht vor: Die Aufforderung der ſocialiſtiſchen Bevölkerung, den deutſchen Abgeſandten zum Londoner Congreß einen warmen Empfang zu bereiten, wurde ſofort von der an⸗ deren Seite in feindſeligem Sinne beantwortet. Der radicale „Progres du Nord“ brachte geſtern Morgen einen heftigen Ar⸗ tikel, in dem als Erwiderung auf Guesdes Rede über Lieb⸗ knecht die Frage geſtellt wurde, ob nicht gerade in Bebels und Liebknechts Blatt, der zu Mülhauſen im Elſaß erſcheinenden „Volksztg.“, 1886 folgende Erklärung erſchienen ſei:„Wir werden uns immer beſtreben, das elſaß⸗lothringiſche Volk auf⸗ zuklären, indem wir ihm begreiflich machen, daß der Proteſt gegen die Einverleibung durch Deutſchland politiſch unfruchtbar und vom ſocialen Standpunkt falſch iſt.“ Der Aufſatz war überſchrieben:„Es lebe Elſaß⸗Lothringen!“ Gleichzeitig wurde das Verhalten des ſocialiſtiſchen Bürgermeiſters von Lille, Delory, der ſich am 14. Juli vom Nationalfeſte und der Truppenſchau fernhielt, aber den deutſchen Reichstagsabgeordneten entgegeneilen und ſie mit allen Ehrenbezeigungen, über die er nur verfügt, empfangen wolle. Dleſe Deutſchen ſeien trotz der Gemeinſchaft der ſocialen und wirthſchaftlichen Anſchauungen, die ſie den franzöſiſchen Collectiviſten näher bringt, im Grund Feinde Frankreichs, und wenn Vivatrufe auf dieſe Gäſte die Luft erfüllen, ſo müſſen die Patrioten antworten: vive PAlsace- Lorraine, vive la France! Dieſer Artikel ſoll unter den Con⸗ greßmitgliedern große Beſtürzung hervorgerufen haben. Infolge deſſen veranſtalteten die Abgeordneten Guesde, Jourde und Antide Boyer ſchleunigſt noch eine Zuſammenkunft, in der ſie den Ar⸗ deitern der Stadt riethen, ſich maſſenweiſe zum Bahnhof zu begeben und die Ankommenden im Triumph abzuholen. Die Aufforderung des„Progres“ zu einer Gegenkundgebung fand unter der Bevölkerung die beſte Aufnahme. Der in der Nacht angeſchlagene Aufruf an die Studenten beſagt noch:„Die revolutionäre Stadtverwaltung ſchickt ſich an, die deutſchen Reichstagsabgeordneten Liebknecht, Bebel und Singer feſtlich zu empfangen. Wir werden dieſes Gebaren nicht ohne einen kräftigen Widerſpruch hingehen laſſen, Kameraden, alle heute nach dem Bahnhof um 8 Uhr, um aus allen Kräften mit unſerem beleidigten Patriotismus zu proteſtiren. Es lebe Frankreich! Nachmittags wurde ein in ähnlichen Ausdrücken gehaltener Aufruf an die Bevölkerung im allgemeinen ange⸗ ſchlagen. Er ſchloß mit den Worten:„Nieder mit den Preußen!“ Als der Brüſſeler Zug geſtern Abend einlaufen ſollte, war bereits ſeit einer Stunde eine ungeheure Menſchenmenge vor dem Bahn⸗ hofe verſammelt. Die Behörden hatten in umfaſſender Weiſe für Wahrung der Ordnung geſorgt. Die Polizei und berittene Gendarmen erſuchten das Volk, das fortwährend Hochrufe auf Frankreich ausſtieß, ſich ruhig zu halten, erwieſen ſich jedoch den wogenden Maſſen gegenüber als ohnmächtig. Allenthalben wurden dreifarbige Fahnen ſichtbar. Die deutſchen Sozialiſten wurden bei ihrer Ankunft durch einen kleinen Gang aus dem Bahnhof geleitet. Allein die Menge bekam Wind davon und drängte ſich nach jenem Ausgang. Den Sozialiſten, welche eine rothe Fahne trugen, wurde durch Püffe hart zugeſetzt, die Fahne wurde ihnen entriſſen und zu Boden getreten. Es ge⸗ lang den Sozialiſten, ſich dem Gedränge zu entwinden, worauf ſie unter Abſingung der„Internationale“ zum Rathhauſe zogen, hinter ihr her eine pfeifende, ſchreiende Menge, welche rief: „Conspuez le maire! A bas les Prussiens!“ Vor dem Rathhauſe wurde der Lärm noch wilder. Vor lauter Pfeifen and Johlen konnte man ſein eigenes Wort nicht verſtehen. Führer an die Liller Es mögen wohl gegen 15,000 Leute vor dem Rathhauſe an⸗ geſammelt geweſen ſein. Die Leute riefen:„Nieder mit der ſozialen Republik!“ Sie verlangten, daß die Landesfahne am Rathhaus aufgezogen werde. Dem widerſetzten ſich die So⸗ zialiſten vergebens und bald flatterte die dreifarbige Fahne über dem Hauptthor. Eine Verſammlung, welche die Sozialiſten im Rathhauſe veranſtalten wollten, mußte unter⸗ dleiben. Sie vermochten indeß ſich nach dem Palais Rameau zu begeben, wo ihrer einige Hundert die fremden Gäſte bei einem Ehrenpunſch feierten. Die Gäſte hielten Reden, Liebknecht, in franzöſiſcher Sprache, ſagte u.., der Hauptfeind ſei der Zar, und die Sozialiſten wollten von dem franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Bündniß nichts wiſſen. Gegen Mitternacht, als die Verſammlung auseinanderging, mußten die Deutſchen ſich aber⸗ mals durch ein Seitenpförtchen in Sicherheit bringen laſſen, wäbrend die ſocialiſtiſche Stadtverwaltung mit den franzöſiſchen Geſinnungsgenoſſen durch das große Thor hingustrat, das durch eine ſtarke Abtheilung Gendarmerie beſchützt war. Die Menge bewarf die heraustretenden Franzoſen mit Steinen. Auch wur⸗ den die Fenſter des Palais Rameau eingeworfen. Nachdem die Socialiſten ſich in kleine Gruppen getheilt hatten, welche die Straßen durchzogen, entſtanden an mehreren Punecten Schlägen„ namentlich am Boulevard de la Liberts, wo es zwiſchen ſialiſten und den Gäſten, die auf dem Steig vor einem Kaß, ſaus ſaßen, beſonders heiß herging. Man hieb Samſtag, 25. Juli 1896. mit Stöcken aufeinander. Es gab zahlreiche Verletzungen. Beſonders übel wurde ein Student der katholiſchen Facultät durch einen Stockſchlag auf den Kopf zugerichtet. Erſt gegen 1 Uhr hatte die Stadt ihr gewöhnliches Ausſehen wieder. Ein weiterer Bericht ergänzt die vorſtehenden Mitthei⸗ lungen wie folgt: Die Stimmung der ſozialiſtiſchen und anti⸗ ſozialiſtiſchen Bevölkerung war ſchon vorher durch Zeitungs⸗ artikel und Maueranſchläge erhitzt worden. Der Mauer⸗ anſchlag der Leiter des Sozialiſtenkongreſſes, in welchem man zur Begrüßung der fremden, namentlich der deutſchen Abge⸗ ſandten aufforderte, wurde mit gedruckten und geſchriebenen Anſchlagezetteln entgegengeſetzten Inhalts beantwortet. In Maueranſchlägen, weiche ſich an die Studenten richteten, hieß es:„Die Deutſchen wagen es, den Boden Lilles, der Vater⸗ ſtadt Faidherbes zu betreten; der Gemeinderath will ſie im Triumph empfangen. Wir werden dieſe Entweihung nicht ohne kräftige Gegenkundgebungen laſſen.“ Andere Maueranſchläge forderten auf, die Deutſchen, welche den Boden Lilles zu be⸗ ſchmutzen wagten, nach Gebühr zu empfangen. Der Stadt⸗ hauptplatz war gegen 8¼½ Uhr von einer dichtgedrängten Menge beſetzt. Als der Zug der fremden Abgeſandten ankam, ertönten Ziſchen und Rufe:„Nieder mit Deutſchland! Nieder mit Preußen! Es lebe Frankreich! Es lebe Elſaß⸗Lothringen!“ Die deutſchen Reichstagsabgeordneten befanden ſich nicht im Zuge; ſie hatten ſich einzeln und uner⸗ kannt nach dem Stadthauſe begeben, wo ein Ehrentrunk ver⸗ anſtaltet wurde. Guesde und andere Franzoſen toaſteten auf die fremden Abgeſandten. Liebknecht erwiderte nach den Be⸗ richten der Blätter, inden er der Bevölkerung für ihre Auf⸗ nahme dankte. Im Palais Rameau, wo ſpäter das Volks⸗ bankett ſtattfand, waren nach ſozialdemokratiſchen Berichten 10000, nach anderen Berichten 400 Leute anweſend. Bebel ſagte, er ſei glücklich, ſich inmitten fränzöſiſcher Sozialiſten zu befinden, und erinnerte daran, daß er ſeinen Einſpruch gegen die Einverleibung Elſaß⸗Lothringens mit zwei Jahren Gefäng⸗ niß bezahlt habe. Die Sozialiſten begaben ſich ſodann unter dem Schutze von Gendarmen nach dem Volkshauſe. Nach anderweitigen Meldungen wird die Zahl der Leute, welche ſich an den Kundgebungen gegen die deutſchen Soclaliſten betheiligten, auf 20,000 geſchätzt. Die Soldaten wurden im Triumph durch die Stadt getragen. Die Polizei wurde gänz⸗ lich zurückgedrängt. Die rothe Fahne, welche die Sozialiſten mit ſich führten, wurde ihnen zerfetzt. Vor dem Stadthauſe ſammelte ſich die Menge und forderte unter fortwährenden Hoch⸗ rufen auf Frankreich die Auflöſung des Congreſſes, wobei mehrere Fenſterſcheiben mit Steinen eingeworfen wurden. Die Gen⸗ darmerie hielt den Patrouillendlenſt bis tief in die Nacht auf⸗ recht. ———— Etwas aus Deutſch⸗Polen. Ein aus dem Weſten gebürtiger Herr, der eine längere Reihe von Jahren als Beamter in den ehemals polniſchen Landestheilen thätig war, ſchreibt Folgendes:„Ich pflog während meiner Anweſenheit daſelbſt näheren Umgang mit einem der wenigen katholiſchen Geiſtlichen deutſcher Nationalität. Der Herr war im Nebenamte auch in der Militärſeelſorge thaͤtig, und ſein Verkehr beſtand faſt ausſchließlich aus Offizieren und höhern Beamten. Es konnte nicht ausbleiben, daß das Geſpräch zu gewiſſen Zeiten auf die nationalen Ver⸗ hältniſſe ſich lenkte, und mit der ihm eigenen, liebenswürdigen Offenheit theilte der Herr„Propſt“ uns dann mancherlei mit, was eben ſo intereſſant zu hören war, als es charakteriſtiſch iſt für die polniſchen Tendenzen und die Art und Weiſe ihrer Durchführung.„Meine Leidenszeit begann ſchon auf dem Gymnaſium, welches damals noch zu mehr als neun Zehnteln von polniſchen Schülern beſucht wurde und deſſen Lehrer⸗ Collegium außer dem evangeliſchen Religionslehrer nur noch einen deutſchen Profeſſor beſaß. Ein gewiſſes Nachlaſſen in den Verfolgungen meiner Mitſchüler trat erſt ein, als ich der polniſchen Sprache, welche ich anfänglich nur höchſt mangelhaft beherrſcht hatte, ziemlich mächtig geworden war. Erſt da war es mir möglich, das jedem Schuͤler eigene Bedürfniß nach kameradſchaftlichem Ausſprechen zu befriedigen— in deutſcher Sprache hätte ſich keiner der„ritterlichen“ Polen mit mir unterhalten, obgleich ſie faſt ohne Ausnahme ſich eben ſo gut auszudrücken wußten, wie in ihrem nationalen Idiom. Es waren allerdings noch zwei andere deutſche Schüler in der Ab⸗ theilung, aber uns von den übrigen abzuſondern, und uns in unſerer Mutterſprache zu ergehen, das hätten wir am aller⸗ wenigſten gewagt. Ich hörte als Schüler auch ſchon vieles (was mir ſpäter im vollen Umfange beſtätigt wurde) über die höchſt unangenehme Stellung, in welcher ſich der deutſche Pro⸗ feſſor befand. Er beſaß trotz ſeiner langjährigen Thätigkeit au der Auſtalt unter ſeinen Collegen zwar verſchiedene Duzbrüder, indeſſen keinen Freund. Wohl aber waren manche unerbiltliche Feinde und Haſſer des harmloſen Mannes da, beſonders der katholiſche Religionslehrer, der eigentlich das Ganze leitete und deſſen Wünſchen der Director kaum jemals einen Wider⸗ ſtand entgegen zu ſetzen wagte. Dieſer Director war allerdings (Gelephan⸗Ar. 2180 —— ð.̃ä— nicht nur ſeinem Namen, ſondern auch ſeiner Geburt nach ein Deutſcher, indeſſen fiel es Niemand ein, ihn noch als ſolchen anzuſehen, ſo ſehr hatte der ſchwache Herr„den Verhältniſſen Rechnung getragen.“ Doch das eigentliche Fegefeuer— bei⸗ nahe dürfte ich auch„Hölle“ ſagen— ſollte ſch erſt ſpäter koſten, als ich nach beſtandenem Abiturienten⸗Examen Zoͤgling der erzbiſchoͤflichen Lehranſtalt für katholiſche Theologen wurde. Hier herrſchte der national⸗polniſche Geiſt im verzehnfachten, im denkbar höchſten Maße. Ein einziges deutſches Wort hätte mich unglücklich gemacht. Doch war dieſes noch keineswegs das Schlimmſte. Ich ſollte meine Mutterſprache, mein Deutſchthum nicht bloß verleugnen, ſondern mich auch als directen Gegner desſelben bekennen, mich zu einem fanatiſchen Polen umgeſtalten, der in jede Schmähung der deutſchen Nation und des preußiſchen Staates einzuſtimmen bereit wäre. Wie ich das Alles ertragen habe, weiß ich kaum mehr. Wäre mir nicht von Natur eine gewiſſe Zähigkeit und Energie eigen und hätte ich nicht in Hin⸗ ſicht auf den von mir erwählten Stand mir von vornherein vorgenommen, mich im chriſtlichen Dulden, im„paſſiven Wider⸗ ſtande“ nach meiner ganzen Kraft zu üben, ich glaube, ich wäre entweder zu Grunde gegangen oder hätte die Flinte ins Korn geworfen. Nur wenige meiner Collegen, ſämmtlich junge Herren aus vornehmen Familien und der geprieſenen polniſchen Ritterlichkeit nicht ganz bar, traten mir anders gegenüber, und ich glaube auch, daß dieſelben auf die uüͤbrigen Bundesgenoſſen in einer für mich günſtigen Art eingewirkt haben. Im Uebrigen hatte ich einen doppelten(Troſt: den Ausblick auf die Zukunft, wo es jg, wenn auch nicht gut, doch beſſer werden mußte, und den Rückblick auf die Vergangenheit. War ich wenigſtens doch als Gymnaſiaſt nicht Zögling des Convicts geweſen, an deſſen Spitze der oben gezeichnete Religionslehrer ſtand, und auf dieſe Weiſe der dort herrſchenden ähnlichen Tyrannei, und, was das Schlimmſte geweſen wäre, einer möglichen und wahrſchein⸗ lichen Vernichtung meines deutſchen Weſens und Bewußtſeins in dem ſo bildſamen und nachgiebigen Knabenalter entgangen.“ Von den mitgetheilten Auslaſſungen des geiſtlichen Herrn iſt die letzte vielleicht augenblicklich die bedeutſamſte, denn ſie berührt unmittelbar eine augenblicklich in den Vordergrund tretende Frage, die durch den Erzbiſchof v. Stablewski beabſtchtigte Gründung eines Knabenſeminars. Das letztere würde jenes Gymnaſial⸗Convict— deſſen Zöglinge nicht ausſchließlich dem geiſtlichen Stande beſtimmt waren— an Kraßheit der national⸗ polniſchen Tendenzen ſelbſtverſtändlich noch weit uͤbertreffen. Oder ſollten unſere Ultramontanen etwa glauben, in den Jahren, welche ſeit den Erlebniſſen des deutſchen Propſtes ver⸗ floſſen ſind, hätten ſich ihre polniſchen Freunde und Bundes⸗ genoſſen weſentlich geändert? Nein, das glauben die Herren eben ſo wenig, wie wir es glauben, und die mit den Verhält⸗ niſſen in Poſen und Weſtpreußen auch nur oberflächlich be⸗ kannten unter ihnen wiſſen ebenſo gut wie wir, daß ein pol⸗ niſches Knabenſeminar etwas ganz anderes iſt als ein deutſches, und ein polniſcher Prieſter ſich von einem deutſchen nicht nur durch die Nationalität unterſcheidet! ——— Politiſche Ueberſicht. *Manuheim, 25. Jult. *An den diesjährigen Kaiſermanbvern und den damit in Verbindung ſtehenden Feſtlichkeiten in Breslan und Görlitz werden nach der„Schleſ. Ztg.“ folgende Fürſt⸗ keiten theilnehmen: der König von Sachſen, Generalfeldmar⸗ ſchall Prinz Albrecht von Preußen, Generalfeldmarſchall Prinz Georg von Sachſen, Herzog Nikolaus von Wuͤrttemberg und der jüngſte Sohn des Königs Oskar von Schweden, Prinz Eugen von Schweden, welcher ſeit Kurzem à la suite des Dragoner⸗Regiments König Friedrich III.(2. Schleſiſches) Nr. 8 geführt wird. Ueber den ſchon kurz gemeldeten deutſch⸗ezechiſchen Zwiſchenfall in dem nordböhmiſchen Städtchen Wegſtädtl meldet jetzt das„W. Fremdenbl.“ ausführlicher Folgendes: Am Sonntag fand ein vom deutſchen Turnverein im Vereine mit der Stadtvertretung und anderen deutſchen Vereinen veranſtal⸗ tetes deutſches Volksfeſt ſtatt, bei welchem es zwiſchen Deutſchen und Czechen zu Zwiſchenfällen kam, die bald in einen allgemeinen Kampf ausgeartet wären. Wie an andern Orten in letzter Zeit an den Tagen, an welchen deutſche Feſte ſtattfanden, von der ezechiſchen Bevölkerung Veranſtaltungen inſzenirt wurden, ſo geſchah es auch diesmal von den Czechen Wegſtädtl's. Als der Feſtzug der deutſchen Turner an der„Beſeda“ vorbeizog, ſtimmte eine dort muſtzirende Kapelle flaviſche Lieder an. Die Theilnehmer an dem Feſtzug ließen dieſe Provokation unbeachtet und begaben ſich auf den Feſiplatz, zu dem nur geladene Gäſte Zutritt hatten. Trotzdem wollten drei Czechen, von welchen Einer mit einem Schſenziemer bewaffnet war, in den Feſtraum dringen. Es entſpann ſich eine arge Keilerei, bei welcher ein Turner aus Liebeſchitz und einige Czechen verwundet wurden. Bald darauf gingen Hunderte von Czechen daran, von der Beſeda gegen den Feſtplatz vorzurücken. Die Deutſchen, hiervon be⸗ nachrichtigt, zogen dem anrückenden Haufen entgegen. Ein kleiner Raum nur trennte die beiden feindlichen Parteien. Da ſchritt die Ortspoltzei, verſtärkt durch die Gendarmerie, ein und nur der Inter⸗ vention derſelben war es zu danken, daß der Zuſammenſtoß ver⸗ hindert wurde. Die Deutſchen wurden auf den Feſtplatz zurück⸗ gedrängt, die Czechen mußten mit gefälltem Bajonett vom Platze gewieſen werden, Die erregte Stimmung äußerte ſich noch bis in 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 25. Jult. ſe ſpä mei u bemerkens- in Wien, als die franzöſiſche Kriegserklärung ausgeſprochen würde, Die Fumpprunnen vor den Häufern B 5 10, 0 3, I, F e 20 Millionen Gulben für eine erhöhte Kriegsbereitſchaft der Armee 8 1, 9, N 4, 1, P 3, 1 ſollen beſeitigt reſp. für Feuerlöſchzwecke ab⸗ 1 5 bewilligt. Nach den erſten Niederlagen wurde von weiteren Be⸗ gedeckt werden.* Den unlängſt erſchienenen A u fzeichnungen des willigungen abgeſehen. Ein Vorſchlag zum Geländeaustau 15 96 55 8 Fade eg 1870 f anen rl debrun über den Krieg⸗ ehe zwiſchen Joh. Schmieg und der Stadtgemeir 9on 1879/71 entnehmen wir folgende intereſſante Daten: Die ſtädtiſchen Baupl 298 5„ plätze Tatterſallſtraße Nr. 25 0 Auf Grund der Vereinbarungen, die im Jahre 1867 zwiſchen us fadt und Land. und 81 gegenüber der Louiſenſchule ſollen am 8. Auguſt zu Eigen⸗ Oeſterreich und Frankreich bezüglich einer Kooperation im Kriege 0 thum verſteigert werden. 4 510 5 e unter Zuziehung ſtattgefunden, in 1 80 Maunheim, 25. Juli 1895. Die Lieferung des Bedarfs der Stadtgemeinde an Brenn⸗ te drei Monarchen ſich zu gegenſeitiger Unterſtü eten, i i gaun Narakeon Nolee ber gerttel debnena der ghe Aus der Stabtrathgsſigung miſſon dergede wie elgten dic Aukeas der Baushaltengzteon t d 11 10 a d In 1 galt aß 55 ca. 57000 Stück Lohkäſe dem A. Vetter in Pfungſtadt, E.„da rankrei mi alien verbünde et un + i i 0 Deſterreſch als dritter im Bunde m Kriegsfall fogleich 10 die Seite Por Eintritt in die Tagesordnung ſtellt der Vorſitzende Herr Sutge, ene eee rankreichs treten würde. Nach den Mittheilungen Lebrun's fanden[Oberbürgermeiſter Beck dem Stadtratheollegium den in 15 Mitte 238 Tannenſcheitholz dem Gg. Lutz jr, die erſten Beſprechungen über eine franzöſiſch⸗öſterreichiſche Aktion] erſchienenen neuen Gr. Amtsvorſtand Herr Geh. Regier⸗„3000 Stück Braunkohlen⸗Briketts dem L. Walter hier bei Gelegenheit eines Beſuches des Erzherzogs Albrecht im März 1870 ungsrath Pfiſterer vor und begrüßt denſelben Namens des„20000 Zentn. Steinkohlen dem Friedr. Hofſtätter hier, 8, Paris ſtatt Der franzöſſſche Herrſcher führte dieſelben mit dem Stadtraths in herzlicher Weiſe insbeſondere die hohe Wichtigkeit der„ 1200 Antracitkohlen dem Johannes Putzhardt hier Erherzog ſelbſt und theilte nach der Abreiſe desſelben den vier Stelle des hieſigen Amtsvorſtandes betonend und dem Wunſche Aus⸗ Maſchinenkohlen dem Friedr Hofſatzer hier, Henerälen, die er für den Fall eines Krieges mit beſonders wichtigen druck verleihend, daß unter dem künftigen Inhaber dieſes bedeutungs⸗ Nußkohlen der Firma Carl Biſchoff u. Sick hier, Kommandos bedacht hatte, das Ergebniß dieſer Beſprechungen mit. vollen Amtes, die Aufgaben und Unternehmungen der Stadtgemeinde 6000 Schmiedekohlen dem Johann Putzhardt 5 Dasſelbe ging im Allgemeinen dahin, daß die franzöſiſche Haupt⸗ bei der ſtaatlichen Verwaltungsbehörde das gleiche Wohlwollen und 8 Ruhrer⸗Rundofen⸗Patent Coaks— Körnung lbd ene als nubgli über den unteren Rhein in Süd⸗ 1 15 l0e. Unterſtützung, wie bei ſo vielen ſeiner Vor⸗* 2 40%0— deg Jae Pußhardt, eulſchland einbrechen, dort die Kriegsrüſtungen ſtörer engänger, finden möge.— Anſchluß der Sidaurſchen an dis Aerdbegen Streilkräfte Zerr Geh. Regierungsrath Pfiſterer dankt dem Vorredner und„ 2700 5 r eee 55 100. 5* verhindern ſolle. Die Hauptarmee würde dann auf, Nürnberg dem Stadtrath für den freundlichen Willeommgruß und gibt in ſeiner Die Thurmwächterſtelle wurde dem Gaswerksarbeiter Michael marſchiren und ſich dork zu gemeinſamem weiteren Vordringen ebenſo herzlichen Erwiderung die Verſicherung ab, daß es ſein Be⸗ Volk übertragen mit den äbrigen Verbündeten vereinigen. Die Vorſchläge des Erz⸗ ſtreben ſein werde, das dienſtfreundliche Verhältniß zwiſchen Ge⸗ Ein bei der Stadtkaſſe vorgenommener unvermutheter Kaſſen⸗ herzogs fanden nicht die ungetheilte Zuſtimmung der franzöſiſchen]meinde⸗ u. Bezirksverwaltungsbehörde ſtets aufrecht zu erhalten und ſturz gab kein Anlaß zu einer Bemerkun Generale, und Napoleon entſandte in Folge deſſen Mitte Juni 1870 die Pläne und Projekte der Stadt Mannheim in Berückſichtigun Erledigt wurden eine Anzahl Den enheiten den General Lehrun nach Wien, um die Veſprechungen dort weiter ihres ſeit Jahrzehnten ſich vollziehenden blühenden Aufſchwungs na Genehmigt werden eine Anzahl Geſuche 13 Ausſtand zur ühren. Erzherzog Albrecht hielt im Allgemeinen an ſeinem ſchon Kräften zu fördern. Zahlung von Umlagen, Schulgeld zc, ſowie um Erlaubniß zum Be⸗ n Paris entwickelten Plan feſt. Lebrun theilt darüber Nogende Won einer Einladung ſeitens der Abiturtenten trieb von Wirthſchaften zꝛc, und um Aufnahme in den badiſchen mit: Zur Täuſchung 555 Gegners habe der öſtereichiſche Feldherr des Gr. Emnaſiums zu dem am Samſtag, 25. Juli er. im Staatsverband ein Manbver im Sinne gehabt, das er ſahr geheimnizvoll behandelte, Saalbau ſtattfindenden Feſtkommers wird Kenntniß genommen; 27 und von dem Niemand Kenntaiß erhalten follte. Dasſelbe beſtand zugleich wird die Ueberlaſſung von Fahnen aus dem ſtädtiſchen In⸗ darin, daß ein franzöſiſches Heer von 350,000 Mann an der Saar ventar zu dem für den Kommers auszuſchmückenden Saal genehmigt. Sitzung vom 22. Juli 1896. aufgeſtellt würde, um ſcheinbar mit demſelben gegen Mainz vorzu⸗ Der Schützengeſellſchaft wird auf deren Anſuchen die Eine Vorlage an den Bürgerausſchuß in Betreff der Er⸗ 1 dringen. Pon dieſer Armee ſolle dann aber der rößere Theil bei] Belaſſung ihrer Schießvorrichtung auf dem Feſtplatze bis Schluß der ſtellung neuer Kaßernenge bäude jenfeits des Germersheim den Ahein pafſtren und über den Aniebis und das lauſenden Saiſon geſtattet. Neckar's durch den, Militärfiskus und Erwerbung Beſte auf Stuttgart und Nürnberg zur Vereinigung mit den 7e Veſchſckung der Ausſterlung e den jetzdaen militärſſchen Gebäude durch die Stadk⸗ eſterreichern abrücken, wie er dies ſchon ber den Beſprechungen in Volksernährung und Ar mienterpflegung inBaden⸗ gemeind e wird feſtgeſtellt. Pakis auseinandergeſetzt hatte. Als Zeitpunkt für das Zuſammen⸗ Baden 1996 betreffend werden die näheren Beſtimmungen über die Das Tiefbauamt erhält den Auftrag, zu unterſuchen, ob 1 treffen der Verbündeten wurde der 45. Tag nach der Mobilmachung Betheiligung an der Ausſtellung mit den Plänen der Mannheimer pon der zu errichtenden elektriſchen Centrale aus auch die Etab⸗ in das Auge gefaßt. Man habe, wenn man ſo operire, den Vortheil,] Kanaliſation getroffen. liſſements, Krahnen ꝛc. im Induſtriehafen mit Elektrizität verſorgt daß man den Gegner über 917 Hauptrichtung des Angriffes täuſchen Der Austritt des Herrn Stadtra ths Dr. Clemm werden könnten oder für dieſes Gebiet die Erſtellung eines beſonderen wirde. Der Erzherzog motivirte den von ihm entworfenen Plan dae aus dem Collegium vor abgelaufener Dienſtzeit wird genehmigt] Werkes nöthig wird. mit, daß, ſelbſt wenn die nord⸗ und ſüddeutſchen Kontingente Zeit unter dem Ausdruck des Bedauerns und des Dankes. Wegen Ausführung der An lagen auf dem Platze gätten, ihten Zuſammenſchluß zu bewirken dieſelben ſich gegen Die wirthſchaftliche Verenigung der deſutſchen[hinter dem Waſſerthurm ergeht Geiſung an das Tieſpaß⸗ die franzöſiſche Saar und gegen die Hauplarmee bei Mörüberg caswerke hät am 25, Juli er. in Köln ihre ſrektor Ber ſanung annt zur Lorlags eines abgeänderten Plan⸗Entwurſes, un am kin heilen müßten, ebenſo würden ſie genöthigt ſein gegen die ab, wozu als Vertreter Mannheims Herr Direktor Beyer dele⸗ weiligen Beſchaffung eines Theiles der erforderlichen Bäume und Alerdeich daäßmiſchen und mähriſchen Grenze aufgeſtellten kleineren girt wird. Geſträucher, ſowie an die Direktion des Gas- und Waſſerwerks zur öſterreichiſchen Korps Kräfte zurück zu laſſen, desgleichen Die Gasleitung bei der Fabrikſtation Neckarau Erſtattung eines Vorſchlages über die Waſſer⸗ und Gasanlagen egen Dänemark im Norden. Auf dieſe Weiſe wären ſie 5 ſoll bis zu dem neuen Etabliſſement der Veloeipedfabrik der Firma ſammt Koſtenvoranſchlag. Fnde, an irgend einer Stelle eine numeriſche Ueberlegenheit zu Meiſezahl weiter geführt werden. 5 in Fraldrerrcange an den Bürgerausſchuß, betreſſend Fnffalten. Als Zeitpunkt für den Beginn der ſo gedachten Operation Die Gr. Eiſenbahnverwaltung hat die Unterführun g der] den in früherer Stzung gutgeheißenen Dienſtvertrag de⸗ Herrn Bür⸗ ſhung ader terreichiſche Feldherr das Frübjahr 1871 vor, weil känfiſchen Malſerleitung unter den Gekeiſen der germeiſters Mantin, wird zugeſtimmt. ann Zeit wäre, alle nöthigen Vorbereitungen zu treffen, und man künftigen Hafenbahn geſtattet. Der hierwegen ausgeſtellte Gegen die Baugeſuche des Louis Paul, Holz den ganzen Sommer zum Kriegführen vor ſich habe. Auch der Fall. Revers wird genehmigt. 38,40, und des Karl Bender an der projectirten Parallelſtraße daß Rußland in den Krieg hineingezogen werden könne, wurde vom Die Grab⸗ und Pfiglenesbetten bei den ſtädt.] beim Neckarauer Uebergang werden Einwendungen nicht erhoben, Erzberzog bedacht. Er hielt denſelben aber für ausgeſchloſſen, weil Gas⸗ und Waſſerwerley für die Zeit vom 1. Juli 1896 bis Die Pflaſterung der Kreisſtraße bei der Zimmer'ſchen Frühjahr nicht praktikabel, und das ruſſiſche Schienennetz noch zu geben. 5 weisausſchuß ein diesbezügliches Erſuchen. wenig ausgebaut ſei, um das aagelle Gſchenen baſſiſcer Es wird in Ausſicht genommen, auf dem rechten Neckar⸗ die ſae e und wenigen Straßen, die nach Weſten führten, im dahin 1897 wird dem Mindeſtfordernden H. Eiſen dahier ver⸗ 8 ſoll alsbald in Angriff genommen werden und ergeht an den Huppen auf dem deutſchen Kriegsſchauplatze zu ermöglichen. Ein vorkand zwei Bedürfnißhäuschen zu errichten. 85.,Stellenübertragung. Der Großherzog hat dem Hilfslehrer 90 in den Ausführungen des genannten Fürſten, der bei ſeinen Die Erſtellung weiterer Mag azinräume auf Eduard Dörr an ber Techniſchen 1 155 Karlsru 7 etats⸗ Kombinationen von der Annahme ausging, daß Preußen mindeſtens dem Terrain des alten Gaswerks wird dem Baumeiſter mäßige Amtsſtelle eines wiſſenſchafflich gebildeten Pil slehrers an ſlechs Wochen brauche, un neun mobile Armeekorps an dem unteren G. Fucke als Mindeſtfordernder Übertragen. der genannten Hochſchule und dem Hauptlehrer Kark Sieber an lain zum Schlagen bereit zu haben, befremdete den franzöſiſchen Anläßlich der Verathung des diesjährigen Voranſchlags wurde der Volksſchule in Heidelberg die etatmäßige Amtsſtelle eines Real⸗ General etwas. Oeſterreich wollte nämlich zwar an dem im Bürgerausſchuß von den Herren Emil Mayer und Genoſſen der lehrers(II. Gehalts laſſe) an der Realſchule daſelbſt übertragen. nämlichen Tage wie Frankreich die Mobiliſirung ſeiner Streitkräfte]Antrag geſtellt, es möchten künftig die Koſten der Neuher⸗ Ein been für Atbeile a 1 beginnen, aber, aus politiſchen Gründen, mit denſelben erſt dann in(ſtellung d eſtehender Gehwege auf die Stadtkaſſe(ohne boten für treue Pflichterfüllung wurde durch landesherrliche Ver⸗ den Kampf eintreten, wenn die Franzoſen den Rhein überſchrittenRückerſatz durch die Angrenzer) genommen werden. Mit Bezug ordnung vom 11. Nov. v. J. geſtiftet, welches erſtmals auf den hätten, und in Deutſchland ſtänden. General Lebrun gewann über hierauf kheilt der Vorſitzende das Ergebniß der in den deutſchen diesjährigen Geburtstag Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs die geplante Allſance mit Oeſterreich noch andere Eindrücke aus Städten gemachten Erhebungen, ſowie der techniſcherſeits verliehen werden ſoll. Das Ehrenzeichen beſteht aus einer Medaille, dem Empfange beim Kaiſer Franz FJoſeph, zu welchem ihn Erz⸗ erfolgten Feſtſtellungen mit. Der Vorſitzende wird erfucht, ierüter welche als Regel nur ſolche Arbeiter und Dienſthoten erhalten ſollen, Pes Albrecht am 14. Juni 1870 nach Schönbrunn geleitete.] eine Denkſchrift auszuarbeiten und darin die ſinanzielle Tragweite die nach vollendetem 25. Lebensjahre mindeſtens 30 Jahre ununter⸗ er Monarch war indeß bei aller perſönlichen Liebenswürdigkeit] darzulegen. 5 brochen in demſelben Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniß geſtanden ſind, ſon den franzöſiſchen Unterhändler doch ſehr zurückhaltend. Er be⸗ Die am 16. d. Mts. ſtattgehabte Verſteigerung der Korn⸗ Anträge auf Verleihung der Medaille ſind ſeitens der Arbeitgeber zonte wiederzolt, das er ſeinen Völkern gegenüber die Pflicht habe, ſtück chtie und der II. Schur Klee von den ſtädtiſchen Grund⸗ und Dienſtherren bei den Bürgermeiſterämtern einzureichen, den Frieden ſo lange als möglich aufrecht zu erhalten. Dieſe Aus⸗ tücken wird genehmigt. N„Perſonalperänderungen im Bereiche des Miniſteriums laſſung des Herrſchers hat 15 noch eine Ergänzung erfahren in Die Lieferung von 100 Stück Baumſchutzgitter aus des Innern, Verſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft: die Schutz⸗ der Rote, die der Miniſter Graf Benſt am 20. Juli, alſo zu einer Flacheiſen und von 300 Stück aus Rundeiſen mit Drahtkgeflecht wird männer: Wegert, Michael, beim Amt Karlsrühe, zum Amt Frei⸗ Jeit, wo der Krleg ſchon erklärt war, an den öſterreichiſchen Bot⸗Zdem Joſef Vath bezw. letztere dem Philipp Buß hier übertragen. burg, Schönle Friedrich, beim Amt Karlsruhe, zum Amt Konſtanz, ſchafter in Paris, Fürſten Metternich, richtete. In dieſem Schreiben Füncher Abam Bucher wird zum Wehrmann bei der Be⸗ Edelmann, Georg, beim Amt Heidelberg, zum Amt Freiburg, herrſchte nämlich eine etwas andere Tonart,. Beuſt verſichert zwar, rufsfeuerwehr ernannt. und Hug, Vinzenz, beim Amt Freiburg, zum Amt Mannheim,. daß Deſterreich die Sache Frankreichs als die ſeinige betrachte und Die Wahl des Heinrich Röſinger zum Ver trauensmann Benützung der Kilomekerhefte. In der Benützung der zum Erfolge ſeiner Waffen nach Möglichkeit beitragen werde, be⸗ der II. Kompagnie der ſreiwilligen Feuerwehr wird beſtätigt. Kilometerhefte iſt eine weitere Erleichterung in der Weiſe zugeſtan⸗ daeerkt aber gleichzeitig, daß ein Eingreifen Oeſterreichs in den Der auf dem Platze K 6 befindliche Sielbaumaterial⸗ den worden, daß, wenn zwei oder mehrere Perſonen auf ein Heft LNamupf ſofort einen Eintritt Rußlands in den Krieg zur Folge haben ſchuppen iſt wegen der Erbauung der Turnhalle zu entfernen. Der von der gleichen Abgangsſtation mit dem gleichen Zuge ngch ver⸗ werde, wodurch Oeſterreich in Galizien und an der unteren Donau Schuppen wird dem Gaswerk zum Abbruch überwieſen. Thdeen Zielſtationen derfelben waſpee ahren wollen, für beide bedroht ſein würde, Aufgabe der öſterreichiſchen Politik müſſe es Gegen das Geſuch der Mannh eimer Maſchienenbau⸗ heie der Eintrag gleichzeitig bewirkt unn a gefeltigt werden kann, dunächſt ſein, Rußland neutral zu halten, ſo lange bis die Jahres⸗ Actiengeſellſch aßt vormals Gebrüder Schultz und vormals zeit ihm nicht mehr geſtatte, an Juſammenziehung von Streitkräften] Bernh. Fiſcher um käufliche Abtretung domänenärariſchen Der Eintrag nach der näher gelegenen Beſtimmungsſtation muß dem 1 1 anderen vorangeſtellt werden. ehr als zwei Einträge und Ein⸗ u denken. Unter dieſen Umſtänden ſei daher für Oeſterreich die Geländes auf der oberen Mühlau(alter Kohlenhafen) wird ſeitens träge für S Rückfahrt ſind 15 dieſem Falle mht geſtattet. keutralität ein geradezu dringendes Gebot der Staatsraiſon, aber der Stadtgemeinde kein Einwand erhoben. Zur Erläuterung mögen 0 ende Beiſpiele dienen; Es iſt geſtattet, dieſe Neutralität ſolle ein Miktel ſein, um die ſchon begonnenen Die Straße zwiſchen Des und D7 ſoll umgepflaſtert, auf gleichzeitig einen Eintrag ee Feder und einen ſolchen güſtungen zu vollenden, und dem naben Ziele der öſterreichiſchen] den Gehwegen Bäume gepflanzt, und ein Raſenſtreifen von 1 m Karlsruhe—Brühl oder einen Eintrag Heidelberg—Bruchſal und Politik näher zu kommen. Auch werde, wie der Kaiſer RapoleonBreite angelegt werden. einen ſolchen Heidelberg.—Bretten zu vollziehen. Dagegen iſt es nicht 3 3 es gewünſcht habe, Oeſterreich die Vermittelung bei Italien über⸗ Gegen das Baugeſuch der Mannheimer Zucker⸗ zuläſſig, zu dieſen Einträgen auch noch die für die Rückfahrt zu um deſſen Mitwirkung zu ſichern. Was die Rüſtungen be⸗[raffinerie(Erſtellung eines Anbaues in H 6) iſt Nichks einzu⸗ ſertigen oder die Strecken des erſten Beiſpiels etwa derart in zwei t veon denen Graf Benſt hier ſpricht, ſo hatte der Miniſterrath ewenden, Hefte zu vertheilen, daß in das eine mit noch 34 Reſtkilometern eine 1 —— 5 5 55 JZern ogne Gehälſigreit. Wenn nicht Glück, ſo konnte er vielleicht Sie müſſen ſich faſſen. Sie weiß nichts ſie iſt ſo hoffnungsfreudig fürme im en den Frieden ſeines Haufes retten,— ſie darf nicht ahnen, wie es um ſie ſteht.“ 13. Ein Läuten an der Korridorthür weckte ihn aus ſeinen Gedanken.“ Er war auf einen Stuhl geſunken und hatte das Geſicht in die Roman von Haus W arring Er hörte Stimmen im Vorzimmer, er meinte, die Willi Barding's zu Hände gedrückt. Es war eine fürchterliche Minute, die er verleble, 0 5 erkennen. Willi zu dieſer Stunde! Er war auf den Füßen und eine Minute, in der ſich Qual und Pein von Jahren zuſammen⸗ 2. (Aachdrus verbosten,) öffnete ihm die Thür zu ſeinem Arbeitszimmer. drängte. Das leiſe Weinen der Mutter weckte iſn 4⁰0„Gortſetzung.) Du, Willi? Was hat das zu bedeuten?“„So jung, ſo— ſie lebt ſo gern] Jeder Athemzu „Das hat Dich gleichgültig, unnachſichtig und unduldſam gegen] Er ſah auf den erſten Blick, daß etwas Wichtiges ihn herbeige⸗ war Lebensfreude! Und ſte muß hingehen! Schrecklich, 10 0 mich gemacht fuhr Karla fork, nicht daß ich bin wie ich bin, hat führt. Es iſt ſtärker als ich— ich kann mich nicht beherrſchen!“ Sie 0 Deinen Zorn erregt, ſondern daß ich nicht bin wie jene!“„Gine Nachricht, die ich Dir ſelbſt bringen wollte, lieber Freund,“ ſchluchzte wieder auf.„Sie darf es nicht ahnen— wir müſſen die 5 Sie beugte ſich vor und ſah ihm ins Geſicht, und der Farben⸗ ſagte Willi mit warmem Händedruck,„Ich habe ſoeben ein Tele⸗ Tobesſchrecken von ihr fernhalten.“ 5 wechſel darauf gab ihr die Gewißheit, daß ihre Ahnung Wahrheit gramm von Mutter erhalten: Deiner—75 iſt ein Unfall zugeſtoßen, Er ſtand auf. N ſei. Ein eigenthümliches Gefühl, gemiſcht aus Triumph und Schmerz, man hat ſie in die Villa gebracht, Sie verlangt nach Dir, mein„Kommen Sie, ich bin bereit!“ Seine Stimme klang feſt, aber d durchzuckte ſte, und etwas lauter fuhr ſie mit bebender Stimme fort: Wagen folgt mir auf dem Fuße, wir wollen hinausfahren, Viktor, ſein Geſicht war todtenblaß. 2 „Ich will Hildegard keinen Vorwurf machen— da ſei Gott ich begleite Dich.“ Man hatte die Kranke nicht die Treppe hinauf in eines der f. vor— ſie iſt rein! Aber kannſt Du das Gleiche von Dir ſagen?„ Adelsberg war's, als ob etwas Kaltes, Schauerliches ſich auf] Schlafzimmer tragen wollen, man hatte ſie in das freundliche Wohn⸗ 1 Du wirſſt mir meine Fehler vor— ſteh mir in die Augen und leugne ihn legte und ihn lähmte, Erſt nach wenigen Minuten fand er die zimuer gebracht. Nehen dem Blumenerker war ein niedriger, breiter 1 den großen, den Du begangen haſt: die Untreue, wenn Du es kannſt!“ Sprache. Divan gerückt worden, darauf lag ſie, die dem Tode Verfallene. Er f Sie war in Thränen ausgebrochen, nachdem ſie das geſagt, und„Was iſt's, Willis“ fragte er ſtammelnd. war einen Augenblick hinter der Thür ſtehen geblieben, er hörte 5 dann gegangen. Er war in ſeinen Stuhl geſunken und hakte das„Das Nähere weiß ich ſelbſt noch nicht, die Pferde ſcheinen ſcheu Stimmen— ildegard ſprach. Wie hoffnugsvoll, wie belebend das Geſicht in die Hände gedrückt. In ihm war nichts als ein großer geworden zu ſein. Das geſchah in der Nähe der Villa, man hat ſie klang— ſo ſüß, ſo liebkoſend! Eine Stimme wie ein Sonnenſtrahl, Schmerz über das Leben, das vor ihm lag. auf ihren Wunſch dahin gebracht. Einen Arzt? Oh, dafür iſt ſchon ſo warm, ſo lebenſpendend! Das ſchien auch die Kranke zu Alles, was ihm Werth verliehen, was es reich, warm und ſchöngeſorgt, es ſind mehrere hinausgefahren, ja, auch der Sanitätsrath,“ empfinden, ſie hatte die Hand des ſchönen Mädchens gefaßt, das gemacht hatte, war ihm genommen. Die Freundſchaft mit Willi war„Das iſt ein böſes Zeichen, Willi.“ neben ihr zu Häupten des Ruhebettes ſaß und ſich über ihr Kiſſen in Frage geſtellt durch Abneigung der beiden Frauen. Das ſchöne„Wir wollen das nicht fürchten, lieber Freund. Es iſt hoffent⸗lbeugte. und reine Verhältniß zu dem Hauſe, das ſeine eigentliche Heimath lich ein Zeichen von Mutters großer Fürſorge und Vorſicht. Auf⸗„Oh, ich brauche nichts— es iſt gut ſo, ganz gut, Gehen Sie war, war zerſtört worden durch eigene Schuld. Ueberall, wohin er regung? Mühe? Liebſter Freund, wie Du die Mutter kennſt, darfſt] nicht fort, liebe Hilda— bleiben Ste bei mieſe blickte, Trümmer, nichts als Trümmer! Und durch dieſe hindurch[Du darüber kein Wort verlieren. Da fährt der Wagen vor, hier„Gewiß, ich bleibe! Haben Sie es auch warm genug?“ mußte er ſich ſeinen mühevollen, freudloſen Weg ſuchen und ihn iſt Dein Hut, gehen wir!“„Ganz warm— nur die Füße ſind ſo kalt, trotz der gewärmten wandeln bis zu Ende! ak Decken, in die Sie ſie gewickelt haben. So, das khut wohl— ich Stunden waren vergangen. Er war in gewohnter Weiſe an Im Vorraum der Villa kam ihnen die Mutter entgegen. Sie glaube, nun werden ſie warm werden.“ 5 Tagesarbeit gegangen, hatte Termine, Beſprechungen, Empfangs⸗ hatte geweint, und die beiden Männer ſahen ſogleich, daß ihre Viktor drückte leiſe die Thür auf und trat ein. Das ganze tunden abgehalten. Sein Mittagsmahl, zu welchem Rarla nicht zu⸗ augenblickliche ruhige Faſſung nur eine mühfam errungene war. Sie Gemach war von Sonnenſchein Blumen, wohin das Auge rückgekehrt war, hatte er einſam verzehrt und ſich dann zu kurzer ergriff Adelsberg's beide Hände und ſah mit einem ſchweren Blickblickte. Und inmitten dieſes Frühlings das marmorweiße Geſicht, Ruhe mit der Zeitung auf das Sopha ſeines Arbeitszimmers geſtreckt. zu ihm auf. aus dem die von dunklen Schatken umgebenen Au en ſo groß heraus⸗ n ihm war es ruhiger geworden, er hatte Abrechnung mit ſich ge⸗„„Hoffnungslosſe“ fragte er mit ſtockender Stimme. Sie nickte— ſchauten! Wie hatten dieſe wenigen Stunden ſte verändert. Das lten und ſich nicht frei von Schuld gefunden. Noch retten, was ihre Appen bebten. Geſicht war ſchmal geworden, das dunkle, ſonſt lockige Haar ſag Ju retten iſt! lautete ſein Entſchluß. Er wußte wohl, daß hierzu viel„So ſagen die Aerzte. Ein Unglück bei der Fahrt— die Pferde glatt an der feuchten Stirn an. viel Geduld, viel Nachſicht gehörte, aber er wollte ſie]wurden ſcheu. Sie ſagen, es ſei eine ſchwere innere Verletzung. Fortſetzung folgt.) üben, er wollte noch einmal mit ihr ſprechen, ruhig und ernſt, ohne] Mein armer Viktor! Treten Sie für einen Augenblick hier ein——— in⸗ om⸗ Gg. ier, ier, ier, ing ing ael en⸗ Nannbeim, 25. Jull. Wenernt⸗2 Ner⸗ General⸗ Anzeiger. ee J. Seure: ahrt Karlsruhe—Dos und in ein anderes Heft dann die Strecken Oos⸗Steinbach und Karlsruhe—Bühl eingetragen werden. Generalmajor v. Janſen, bisher Commandeur der 55. In⸗ fanteriebrigade, zu der bekanntlich auch das hieſige Grenadierregiment gehört, iſt unter Beförderung zum Generallieutenant zum Comman⸗ deur der 3. Diviſton ernannt worden. Ferner wurde v. Froben, Generallieutenant und Commandeur der 8. Diviſion Stettin zum Gouverneur von Metz ernannt.— Asbrand gen. v. Porbeck, Oberſt und Commandeur des Fußartillerie⸗Regts. Nr. 14 wurde in Ge⸗ geſbel ſeines Abſchiedsgeſuches mit Penſton ꝛc. zur Dispoſition geſtellt. Internationales Radwettfahren in Straßßburg. Man ſchreibt uns: Kommenden Sonntag, 26. Juli hält der Raeing⸗Club Straßburg ſein zweites internationales Radwettfahren ab.— Der intereſſankeſte Theil bildet das 100 Kilometerfahren mit Schrittmacher, wozu 3 Preiſe zu Mk. 850 ausgeſetzt und die Fahrer Fiſcher⸗München, Leſna⸗Paris, 5 Thé⸗Marſeille kontraktlich zum Erſcheinen verpflichtet ſind. Schützengeſellſchaft Einigkeit. Die unter dieſem Namen vor nicht allzu langer Zeit neu gegründete Geſellſchaft feierte am letzten Sonntag die Einweihung ihres in der Nähe der Fohlenweide neu errichteten Sommerſchießſtandes. Die Betheiligung war eine ſehr zahlreiche. Der 1. Schützenmeiſter Herr Sigmann eröffnete die Feier durch eine Begrüßung aller Anweſenden. Zum Schluſſe ſeiner Anſprache brachte er dem Errichter des bisherigen Schieß⸗ ſtandes Herrn Wagner ſowohl als Herrn Bucher, dem Er⸗ richter des neuen Standes, ein dreifach donnerndes Hoch. Sodann erfolgten die erſten Schüſſe auf dem neuen Stand durch 9197595 Wagner und Bucher, wobei das Reſultat(jeder ſchoß einen Zwölfer), ein gutes Zeugniß für dieſe zwei wackeren Schützen abgab. Hieran reihte ſich das Gabenſchießen, welches von den Mitgliedern und der Geſellſchaft lebhaft unterhalten wurde. Während des achmittags hielt noch Herr Fey eine Anſprache an die Anwe⸗ ſenden, in welcher er ſich über das raſche Emporſchwingen der Ge⸗ ſellſchaft ausſprach und der Geſellſchaft für ihr ferneres Gedeihen Glück und das einige Zuſammenleben der Mitglieder, wie bisher, fernerhin wünſchte. Für die 9 beſten Schützen des Gabenſchießens waren Preiſe ausgeſetzt, welche ſich wie folgt vertheilen: 1. Preis: err Müller,.: Herr Nagel,.: Herr Chr. Foltz,.: Herr chüſſele,.: Herr Riebel,.: Herr Immerheiſer,.: Herr Joſ. Foltz,.: Herr Gaſſen und 9. Preis Herr Brecht. Für ſonſtige Unterhaltung war durch Concert ꝛc. ebenfalls geſorgt und verlief die Feier aufs Beſte. Nach Einbruch der Dunkelheit ing es mit dem Bewußtſein, einen recht vergnügten Tag verlebt zu Vaben ins Vereinslokal zurück, woſelbſt anſchließend an die Ein⸗ weihung des Schießſtandes die Preisvertheilung eines vom 20. Juni bis 15. Juli abgehaltenen Gabenſchießens erfolgte. Bei dieſem Schießen waren 24 Preiſe ausgeſetzt, wovon ſich die 10 erſten Preiſe wie folgt vertheilten: 1. Preis: Herr Wagner,.: Herr Nagel, .: Herr Eiſenacher,.: Herr Gaſſen,.: Herr Sigmann, .: Herr Schübelin,.: Herr Müller,.: Herr Brecht, .: Herr Bucher und 10. Preis Herr Schüſſele ꝛc. Dieſe Preiſe beſtanden zum Theil in Silberbecher, welche wiederholt mit ſüßem Rebenſaft gefüllt unter den Anweſenden eirculirten und auf das Wohl der preisgekrönten Schützen geleert wurden. So blieb 1 noch bis zur ſpäten Stunde in fröhlichſter Stimmung bei⸗ ammen. Der Ortsverband der deutſchen Gewerkvereine Maunheim, der gegenwärtig 1000 Mitglieder zählt, feiert morgen Sonntag, Nachmittags 3 Uhr anfangend mit Concert und Abends 8 Uhr Ball, ſein 19. Stiftungsfeſt in den ſchönen und herrlichen Räumlichkeiten des„Badner Hofes“. Da, ſo ſchreibt man uns, eine außergewöhn⸗ liche Anzahl auswärtiger Vereine ihre Theilnahme zugeſagt, außer⸗ dem die Gewerkvereine auch hier ſehr viele Freunde beſitzen, iſt ein zahlreicher Beſuch wohl zu erwarten. * Ueber die Sicherheitszuſtände auf dem Waldhofe wird uns geſchrieben: Nach dem Vorkommniſſe am 22. d. M. Abends iu der Wirthſchaft des Hrn. Ri auf dem Waldhof, bei welcher Gelegen⸗ heit unſer pflichttreuer Schutzmann Herr Eck von drei Burſchen in furchtbarer Weiſe mißhandelt wurde, möchte Einſender Einiges über die Sicherheit der ruhigen friedliebenden Anwohner auf dem Wald⸗ hof der Oeffentlichkeit übergeben, in der Hoffnung, daß es nicht nöthig ſein wird, daß ſich die Einwohnerſchaft durch eine Petition an das Großh. Bezirksamt wenden muß, damit endlich einmal die Schutzmannſchaft auf dem Waldhof verſtärkt wird. Käferthal und Waldhof iſt eine Gemeinde. Nachdem nun Käferthal eine anſäſſige ackerbauende Bevölkerung von etwas über 2000 beſitzt, hat es nicht nur 5 Schutzleute, ſondern noch 2 dort ſtationirte Gendarmen. Wald⸗ hof hingegen, mit etwas über 3000 Einwohnern, die ſich infolge der mächtig aufblühenden Induſtrie meiſt aus jungen kräftigen, aus dem ganzen deutſchen Vaterlande zuſammengewürfelten Elementen zu⸗ ſammenſetzen, unter denen ſich vielfach ganz gefährliche Elemente be⸗ finden, die ſich nicht ſcheuen die Ruhe und Ordnung auf dem Wald⸗ hof allnächtlich zu ſtören, hat nur zwei Schutzleute. Für Denjenigen, welcher die Zuſtände auf dem Waldhof genau kennt, wird es da flar ſein, daß unter den gegenwärtigen Verhältniſſen von einer Sicher⸗ heit der friedlichen Einwohner keine Rede ſein kann, und daß die Anforderungen an die beiden vorhandenen Beamten, wenn dieſelben 955 von den ruhigen Einwohnern unterſtützt werden, bei den vielen vorkommenden Exzeſſen viel zu große ſind, ſodaß der Sicherheitsdienſt für dieſe beiden Beamten ein weit über das Maß hinaus angeſtrengter iſt. Hervorzuheben iſt, daß wir in dem neu angeſtellten Schutzmann Herrn Hoffmann nicht nur einen dienſteifrigen, ſondern auch einen properen und ſchneidigen Beamten zu Sicherheit be⸗ kommen haben, der es verſteht, die Raufbolde zur Raiſon zu bringen; dies hat derſelbe zu unſerer Freude in kürzerer Zeit bewieſen. Noch zwei ſolche tüchtige Männer und die beiden erren Gendarmen 19 und Rehmann dazu, welche auch ſehr ſchneidige Beamte ind, dann können wir auf dem Waldhof für längere Zeit die Ruhe und Sicherheit hergeſtellt ſehen und den Raufbolden und Ruheſtörern wird bald das Handwerk gelegt ſein. Buntes Feuilleton. — Sehr ſtimmungsvoll ſchildert Ehren⸗Sigl in der neueſten Nummer ſeines„Vaterland“ einen Unglücksfall, der ſich dieſer Tage ereignete, mit folgenden Worten:„Auf dem Starnberger See ſielen zwei Preußen, die nicht fahren konnten und es deßhalb gätten bleiben laſſen follen, aus einem Segelboote ins Waſſer; der bayeriſche See konnte die beiden Preußen nicht verdauen und ardin aus, worauf ſie von einem Kapitän bayeriſch gerettet wurden.“ — Der Trauring iſt bei den Männern zwar ſchon manchmal an ein verſtohlenes Plätzchen gewandert, als ein Unikum aber ſteht ein Fall da, der einem Bürger in Freienwalde begegnet iſt. Dem Manne war vor einem Jahr der Trauring auf unerklärliche Weiſe verſchwunden, und es wurde damals das Dienſtmädchen ſtark ver⸗ dächtigt. Dieſer Tage nun holte die Gattin des Mannes Gemüſe aus dem Garten. Dabei entdeckte ſie an einer kleinen Zwiebel als ſeltſamſte Merkwürdigkeit den verlorenen Trauring. Die Zwiebel war durch die kreisförmige Oeffnung des Ringes emporgeſproſſen, und mit ihr war der Ring wieder zum Vorſchein gekommen. Jeden⸗ falls hatte der Mann das Kleinod bei der Befchäftigung im Garten verloren. Die Frau war bei dem Funde bis zu Thränen gerührt, wozu vielleicht auch die— Zwiebel noch das Ihre gethan hat! — Der Arzt aus Indien. Vor einem der altersgrauen Häu⸗ 1 auf dem Fleiſchmarkk in Wien fuhr vor wenigen Tagen ein Ein⸗ pänner vor Ein hagerer Herr mit gelblichem Geſichte und ſchlaffen Zügen entſtieg dem Coupe; er trug eine Reiſetaſche in der Hand und ſein Koffer wurde vom Hausbeſorger vom Wagen herunterge⸗ holt. Der Fremde ſtieg bis in das dritte Stockwerk empor. In einer altmodiſch eingerichteten Wohnung angekommen, lag er bald an der Bruſt eines Greifes, der immer wieder ſchluchzte:„So habe ich Dich endlich wieder, mein Robert!/. Der Sohn küßte den Vater. wanzig Jahre lang hatte er den braven Alten nicht ge⸗ ſehen. wanzig Jahre hindurch war der Sohn in Oſtindien gewe⸗ ſen und die Sonne und das Klima— btelleicht auch ein Herzens⸗ kummer— hatten ſein Haar gebleicht und ſeinen Körper dürr und matt gemacht, ſo daß er, der kaum die Fünfziger erreicht hat, faft ausſieht wie ſein Bater, ein hoher Siebziger. So war alſo Dr. Ro⸗ bert P. wieder in Wien, in ſeiner Heimath. Er griff ſich an die Stirne, als ihn ſein guter alter Vater losließ, und ſchloß die Augen. In ſeinem Geiſte ſtiegen die Bilder der Vergangenheit empor und Beſitzwechſel. Herr Baumeiſter Schepfer von Mannheim kaufte um den Preis von 130,000 Mark das Anweſen des Herrn Ickrath an der Ziegelhäuſer Landſtraße in Heidelberg. Ueber ſchwere Gewitter im Breisgan wird berichtet: Emmendingen, 23. Inli. Geſtern zog abermals ein ſchweres Unwetter über unſere Stadt. In nieder gekegenen Häuſern drang das Waſſer bis in die Wohnzimmer vor, wie bei einer regelrechten Ueberſchwemmung. Aus der March, 22. Juli. Von geſtern Nacht haben wir wieder ein Hochwaſſer zu verzeichnen, nachdem die Dreiſam zufällig wochenlang faſt trocken lag. Heute früh wurden etwa 20 Mann der Neuershauſer Waſſerwehr aufgeboten zur Ab⸗ wehr an der berüchtigten Schleuſe, welche, ihre alte Kunſt bewährend, einige Dutzend Schubkarren, Balken, Flöcklinge, Rollwagen, Brelter auffing, das Waſſer ſtaute, dasſelbe dem ſeit der letzten Hochwaſſer⸗ noth auf eine Schleuſe harrende Herrenmühlebach zuwarf und die mit vieler Mühe und Koſten zum Theil wieder urbar gemachten Wieſen mit ſchönem Oehmdgraſe zum zweiten Mal unter Waſſer ſetzte und verſchlammte.— Holzhauſen(Amt Emmendingen), 22. Juli. Geſtern Nacht entlud ſich ein furchtbares Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen. Das Waſſer floß auf der Straße und auf den Hofplätzen wie Bäche und drang an manchen Orten in die Räume, Stallungen und Scheunen. Füunf Erdbeben ſind in Renchen und in Willſtädt im Hanauer Land in der Nacht vom 28. d. Mts. verſpürt worden. In etzterem Ort werden die Stöße, die kurz hintereinander folgten, als ziemlich heftig geſchildert. Eine heitere Geſchichte paſſirte auf der pfälziſchen Bahn⸗ ſtrecke Kaltenbach⸗Zweibrücken. Ein biederer Bauersmann ſtieg mit einem bereits zur Jungfrau herangereiften Mädchen in ein Koupee 38. Klaſſe ein. Zur Verwunderung der Fahrgäſte ließ ſich die Jung⸗ frau auf dem Schooße des Landbewohners nieder, obwohl noch hin⸗ reichend Platz in dem Abtheil vorhanden war. Sehr raſch ſollte indes Aufklärung folgen. Der Zug ſetzte ſich in Bewegung, und Billete vorzeigen“ ließ ſich die Stimme des Schaffners vernehmen. Unſer Landbewohner zog aus ſeinem Geldbeutel ein einziges wohl⸗ verwahrtes Billet. Auf die Anfrage nach dem zweiten Billet erhielt der Schaffner zur allgemeinen Erheiterung die Antwort:„Sie werre enſchuldige, Herr Kundukteur, ich hunn gemeent, Kinner, wu mer uf de Schooß nemme kann, wäre frei!“ Auf Station Biebermühle mußte ſelbſtredend unſer Bäuerlein für ſein„Kind“, das ſich nun aber auf eigenem Platz breit machte, einen Fahrſchein nachlöſen. Vergiften wollte ſich geſtern Nachmittag ein in 8 4 wohn⸗ haftes Mädchen, deren Eltern ein von ihr gepflogenes Liebesver⸗ hältniß nicht dulden wollten. Das Mädchen trank eine Flaſche Terpentinöl aus, und erreichte anſtatt des geſuchten Todes nur ein grimmiges Leibweh. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 26. Juli. Von Nord⸗ weſten her iſt ein neuer Luftwirbel in Nordſchottland und Nord⸗ Irland eingetroffen, der aber keine größeren Reſerven zu beſitzen ſcheint und durch den über Frankreich 8 Hochdruck zum Abzug nach Nordoſten gezwungen werden dürfte. In Süddeutſch⸗ land beginnen die gewitterigen Lufteinſenkungen ſich theilweiſe auf⸗ zulöſen. Für Sonntag iſt größtentheils trockenes und mehrfach heiteres Wetter zu erwarten; der Montag dürfte wieder zunehmende Bewölkung bringen, Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station taunheim. 5 8. 82 388 8 85 Datum Zeit 888 885 8 8 5 558 85 9 E 88 24. Juli Morg. 720755,6 16,8 N 2 24.„ Mittg. 250J7564 20,% NG 4 24.„ Abds. 920 756,7 17,0 NE 4 25.„ Morg. 7575/4 15,0 ſtill Liee Temperatur den 24. Juli 20,2 0ß ieffte 1 vom 24ſ½5. Juli 11,5 Aus dem Grofiherijogthum. Weinheim, 24. Juli. Heute früh machte ein Mann, deſſen Identität bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden konnte, ſeinem Leben dadurch ein Ende, daß er ſich, während der von Heidelberg kommende Schnellzug in die Nähe des Weichenthurms kam, auf die Schienen legte und wodurch dem Lebensmüden der Kopf vollſtändig vom Rumpfe getrennt wurde. Karlsruhe, 24. Juli. Im Rhein ertrank geſtern der Chemi⸗ ker Dr. Janſen, Beſitzer einer Milchſteriliſtrungs⸗Anſtalt in Straßburg. Wie nachträglich gemeldet wird, hat Dr. Janſen wegen einer geſchäftlichen Miſere Selbſtmord verübt.— Der hier wohn⸗ hafte Zugmeiſter Heinrich Benz iſt geſtern vom Schnellzug Baſel⸗ Cöln zwiſchen Offenburg und Appenweier abgeſtürzt. Er liegt be⸗ wußtlos und ſchwerverletzt darnieder. Das Zugsperſonal bemerkte von dem Unglück gar nichts, denn der Zug kam ohne Zugmeiſter in Appenweier an. Karlsruhe, 23. Juli. Die Gelegenheit beim Schopfe zu neh⸗ menſ, wiſſen einige hieſige Beſitzer von Ländereien, die im Bereich des Hafens liegen. Eine Firma wünſchte einen zuſammenhängenden Complex von mehreren Morgen zu kaufen und wollte dieſes Ge⸗ äft mit der Mühlburger⸗ Rheinhafen⸗Terrain⸗ Geſellſchaft ab⸗ ließen, die ſich zu dieſem Zwecke bemühte, die einzelnen Parzellen and zu vereinigen. Die angebotenen Preiſe ſind durch⸗ in ihrer eſitzern genuͤgten ſie aber nicht und ſie aus reſpektable, einigen Alles durchlebte er wieder, was ihn damals fortgetrieben hatte. Sein Herz war damals für die Tochter eines Beamten entbrannt. Mathilde liebte den achtundzwanzigjährigen Doktor und würde ſeine Gattin geworden ſein. Aber Mathildens Vater beging eine Verun⸗ treuung, um einen grauſam drängenden Gläubiger zu befriedigen. Die Summe mußte gedeckt werden— fonſt drohte das Gericht. Die Tochter opferte ſich; ſtie wurde die Gattin eines Bauſpekulanten, der damals das Geld leicht hergeben konnte. Dr. Robert P. glaubte wahnſinnig werden zu müfſſen. In Wien hielt er es nicht mehr aus; er nahm einen Poſten bei der engliſch⸗ oſtindiſchen Kampagnie an und ſchiffte ſich nach Bombay ein. Unter der glühenden Sonne litt er nicht allein, auch die Oede in ſeiner Seele bedrückte ihn, machte ihn vorzeitig alt. Das Bild Mathildens ſtand neben den Bildern ſeiner Eltern auf ſeinem Schreibtiſche. Er ab ſich aufopfernd ſeinem Berufe hin, und heute iſt ſein Name in ombay ſowohl im Hauſe des reichen engliſchen wie auch in der Hütte des Hindu als der eines gewiſſenhaften und guten Arztes bekannt. Den Tod ſeiner Mutter erfuhr Dr. Robert P. auf brieflichem Wege. Vor Monaten bat ihn ſein alter Vater, er möge doch nach Europa kommen, zu ihm nach Wien.„Noch einmal vor meinem Scheiden möchte ich Dir in's Auge ſchauen!“ ſchrieb der Greis damals. Nun iſt der Arzt bei ſeinem Vater. Aber in den Becher der Freude fiel auch ein Wermuthstropfen. Zögernd ſagte der alte Herr zu ſeinem Sohne, als dieſer ſchon zwei Tage in Wien war, daß Frau Mathilde R. als Wittwe und in— Armuth ge⸗ ſtorben und ihre einzige Tochter in den Dienſt gegangen ſei. Der Arzt war erſchüttert. Er verfügte, daß die Waiſe bei ſeinem Vater und deſſen alter Dienerin untergebracht wurde und will in Indien ſeine Vermögensverhältniſſe ordnen, um dann für immer nach Wien zurückzukehren und der armen Waiſe ein zweiter Vater zu ſein. — Ein Aet der Pietät vollzog ſich dieſer Tage auf dem klei⸗ nen Friedhofe in Bonneuil bei Le Bourget in der Nähe von Paris. Dort wurde, wie man ſchreibt, auf der Ruheſtätte dreier Angehöriger des Kaiſer Franz Garde⸗Grenadier⸗Regiments, welche im mörde⸗ riſchen Gefechte von Le Bourget den Heldentod gefunden hatten, im Beiſein des Paſtors der deutſchen Gemeinde von La Villette in Paris und der beiden Lehrer der dortigen deutſchen Schule ein Grabdenk⸗ mal aufgeſtellt. Auf einem weithin leuchtenden Marmorkreuze ſtehen in Goldſchrift die Worte:„Sei getreu bis an den Tod, ſo will ich Dir die Krone des Lebens geben!“ An dem Sandſteinpoſtament iſt eine Marmorplatte befeſtigt, die die Namen der Gefallenen und die forderten Preſſe, wonach der Morgen freies Nderland 2700⁰ Man koſten würde. Daß bei dieſer exorbitanten Forderung für Gelände von der Anlage induſtrieller Etabliſſements keine Rede ſein kann, iſt leicht verſtändlich. Das Projekt wurde denn auch vorläufig auf⸗ egeben. 1 Mosbach, 23. Juli. Der Schaden, den das Gewiter vom 8. d. M. durch Ueberſchwemmung und aſtgen deß im Taubergrund verurſachte, beläuft ſich nach einer vorläuftgen Feſtſtellung auf rund % Million Mark. Davon entfällt ein gutes Drittel allein auf das Dorf Werbach. Die meiſten der geſchädigten Bauern ſind gegen Hagelſchlag nicht verſichert. Daß doch die Leute immer erſt durch Schaden klug werden müſſen! Pfälziſch⸗Hefſiſche NMachrichten. DLudwigshafen, 24. Juli. Die Privatklage des Waſſerwerks⸗ technikers O. Smreker gegen den Waſſermeſſerfabrikanten Ir. Lux dahier wegen Beleidigung kam heute vor dem e zur Verhandlung und nahm über 4 Stunden in Anſpruch. Als Zeugen waren Bürgermeiſter Dr. Grünzweig, die Stadträthe Gelbert,Hoffmann, Oberingenieur Jolas Adzunkt Kinzel, Bezirksarzt Dr. Ziegler, ſämmtliche Mitglieder der ſtädtiſchen Waſſerwerkskommiſſton und Bauinſpektor Beutner geladen. Die Beleidigung wurde darin gefunden, daß Lux bei obigen Mitgliedern der ſtädt. Waſſerwerkskommiſſion behauptet habe, Smreker ſei bei der Waſſermeſſerlieferung intereſſirt oder er ſei in dieſer Frage nicht objektiv und ferner darin, daß Lux einen durch Smreker unter An⸗ klage geſtellten Artikel der Kronſtadter Zeitung weiter verbreitete und ſich dadurch ſeinen Inhalt aneignete. Das Urtheil lautete auf 50 Mark Geldſtrafe und die Koſten. Die Vertheidigung Smrekers übernahm Dr. Dar mſtädter⸗Mannheim, die Vertheidigung des Lux übernahm Juſtizrath Ro ſenberger⸗Zweibrücken. Gegen das Urtheil hat Lux bereits Berufung ergriffen. *Sauſenheim, 24. Juli, Heute wurden wieder vier durch dis verſeuchte Rebſtöcke in der Nähe der zuletzt aufgefundenen entdeckt. Aus der Pfalz, 22. Juli. Vor einigen Tagen ging durch pfälziſche Blätter die Nachricht, daß ein bei einem Bäcker in Diel⸗ kirchen in Arbeit ſtehender 17 Jahre alter junger Mann Namens Köhler ſpurlos verſchwunden ſei. Alle Nachforſchungen blieben vergeblich, auch ließ ſich kein Anlaß erkennen, der den jungen Mann zum plötzlichen Verlaſſen ſeiner Heimath bewogen haben könnte. Jetzt liegt nun die Vermuthung nahe, daß dies eheimnißvolle Ver⸗ ſchwinden auf ein ſchweres Verbrechen zurückzuführen iſt. daß der Ausſage einer Dienſtmagd ſcheint nämlich feſtzuſtehen, da Köhler vor etwa 10 Tagen in einer Nacht ſchwer mißhandelt wurde, ſich alsdann in die Backſtube ſeines Meiſters flüchtete und dort durch die nachdringenden Thäter noch weiter verletzt wurde, ſodaß er be⸗ ſinnungslos liegen blieb. Von dieſem Augenblick an datirt das un⸗ aufgeklärte Verſchwinden Köhlers. Die eingeleitete gerichtliche Unterſuchung wird wohl bald Aufklärung in die myſtertöſe Ange⸗ legenheit bringen. Gerichtszeitung. Maunheim, 22. Juli.(Ferien⸗Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendar Dr. Bernauer, 1) Wegen Sittlichkeitsvergehen wider 8 176 Ziff. 8.⸗St.⸗G. B. wurde der 17 Jahre alte Schmied Wilhelm Egler von Schriesheim zu einer Gefängnißſtrafe von 3 Monaten, abzüglich 2 Wochen den Unterſuchungshaft verurtheilt. Vertheidiger: Rechtsanwalt De⸗ Ebertsheim. 2) Der 19 Jahre alte Fabrikarbeiter Ehriſtian Königsfeld von Unkel ſtieg am 18. v. Mts. in Feudenheim in das Haus des Landwirths Sebaſtian Franz ein, wühlte alle Schränke durch, und entwendete ein Taſchenuhr mit Kette im Werthe von 20 Mark, ein Portemonnaie mit 3 Mark Inhalt, einige Schlüſſel und verſchiedene Schriftſtücke. Am gleichen age brach er in das Haus des Land⸗ wirths Adam Schließmann in Ilvesheim ein, fand aber nichts Mik⸗ nehmenswerthes. Der ſchon wiederholt und erheblich vorbeſtraßte Angeklagte wurde zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 10 Monaten verurtheilt und ihm die Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. 3) Der 53 Jahre alte verwittwete aglöhner Franz Joſef Wolf von Waldwimmersbach wurde wegen eines tlichkeftver⸗ gehens im Sinne des§ 176 Ziffer 3.⸗St..⸗B. zur Mindeſtſtrafe von 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 4) Wiederholte Strafen wegen Diebſtahls haben auf das 19 ahre alte Dienſtmädchen Elifabeth Straub von Siedelsbrunn eine beſſernde Wirkung hervorgebracht. Am 18. Februar dſs. Js. entwendete ſie neuerdings der Ehefrau Heinrich Schmidt von Leu⸗ tershauſen eine Jacke und einen Unterrock, am 14. Juni hier der Ehefrau Bernhard Müller ein Paar Knopfſtiefel im Werthe von 5 Mark und am 17. Juni der Ehefrau a Hoffart hier einen Piquetrock. Außerdem verübte ſie in Sandhauſen, Weinheim und Seckenheim verſchiedene Haftgeldſchwindeleien. Das Urtheil lautete auf 6 Monate Gefängniß. 5) Der 26 Jahre alte Dienſtknecht Nikolaus Mann 15 i Streit nach ſeinem Dienſtherrn, dem Oekonomen Georg Burkhard in Wiesloch, dieſem einen ſchweren eiſenbeſchlagenen Tränkkübel an den Kopf, ſo daß Burkhard eine ſchwere Verletzung erlitt. Das 15 fengericht verurtheilte Mann zu 3 Monaten Gefängniß. Die rufung des Verurtheilten gegen dieſes Erkenntniß blieb erfolglos. 6) Der 58 Jahre atle Landwirth Mich. 1 von Brühl (Rohrhof) ſtand unter der Anklage der Urkundenf Iſchung. Er be⸗ hauptete, im Oktober v. J. ſeinem Lieferanten Iſaak Lorch in Ketſch gegenüber, der wegen Forderungen ihn verklagt hatte, einmal die Summe von hundert Mark zu viel bezahlt zu haben und produzirtz zum Beweiſe deſſen eine ihm von Kaufmann J. cr in Ketſch zu⸗ gegangene Rechnung d. d. 7. Nov. 1892, auf welcher folgender Quit⸗ zu leſen iſt:„Erhalten Einhundert Mark am 5. Mai 1898 per J. Lorch. M..“ Das letztere Zeichen ſollte die Unter⸗ ſchrift Max Mayers, des jungen Mannes Vorchs ſein, Dieſer be⸗ ſtreitet aber auf ſeinen Eid, über dieſe Summe quittirt zu haben Deviſe der„Wingolſta“, welcher Verbindung die Gefallenen ange⸗ trägt. Zur Errichtung des Denkmals hatte die franzöſtſche egierung in bereitwilliger Weiſe ihre Erlaubniß gegeben. Von einer franzöſiſchen Dame erſchoſſen wurde im Walde von Valledolmo in Sioilien ein Flurwächter. Der Beamte hatte die Dame, eine Frau Sufanna Ottoman, die mit ihrem Gatten den Wald durchſtreifte, nach den Legitimationspapieren Aalwt Frau Ottoman, die nicht Italieniſch hielt den Flurwächter für einen Briganten und tödtete ihn durch mehrere Revolverſchüſfe. Das Ehepaar wurde in Terranova verhaftet. — Die einer Nonne wird aus Averſa in Italien gemeldet. Ein Gärtner des den barmherzigen Schweſtern gehörenden Stifts Moretti war wegen Diebſtahls entlaſſen worden; aus Rache erdolchte er eine an ſeiner Entlaſſung gänzlich unſchuldige Nonne, mit Namen Schweſter Vincenza. Das Volk wollte den Mörder lynchen und die Polizei mußte lange kämpfen, um ihn zu ſchützen. — Uebel wurde dieſer Tage ein evangeliſcher farrer auf der 20. September⸗Straße in Rom. Er vertheilte ettel mit Bibelſprüchen, was den aus der Kirche„del Carmine“ ommenden Katholiken mißſtel. Mehrere junge Leute warfen den geiſtlichen Herrn zu Boden und bearbeiteten ihn mit Fäuſten und Stöcken, bis die Polizei ihn aus ſeiner ſchlimmen Lage befreite und die Uebelthäter verhaftete. —. Ueber die Hochzeitsgeſchenke für die Prinzeſſin Maud von Wales berichtet man aus London:„Das koſtbarſte Geſchenk iſt das der Königin Viktoria, beſtehend aus beinahe hundert wunder⸗ vollen Rubinen und Diamanten, die zu einem perſönlichen Schmuck⸗ ſtück für die Braut gefaßt ſind. Der Prinz und die Prinzeſſin von Wales ſchenkten eine Tiara von Diamanten und birnenförmigen Perlen, der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Dänemark ein koſtbares Deſſertſervice. Unter den übrigen Geſchenken, deren Zahl ſchon vierhundert überſteigt, ſind noch beſonders folgende von In⸗ tereſſe: eine Diamantenbroche mit prachtvollen Türkiſen von der ver⸗ wittweten Kaiſerin von Rußland, eine Diamantenaigrette vom ver⸗ ſtorbenen Baron Hirſch, ein Oelgemälde, Kopf eines Mädchens, vom verſtorbenen Präſidenten der Königlichen Akademie, Lord Leighton, ein koſtbarer Solitär von dem amertkaniſchen Millionär Aſtor und je ein hochelegantes Simpſon⸗Patentzwetrad für die Braut und den Bräutigam, die paſſionirte Radfahrer ſind, von den Herren und Damen des Haushaltes vom Prinzen von Wales.“ — 4. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannbeim, 25. Jüll. und der als Schreibſachverſtändiger zu Rathe gezogene Hauptlehrer Dr. Meuſer iſt auf Grund ſeiner Unterſuchung und auf Grund der Vergleichung von Schriftproben zu dem Ergebniß gekommen, daß Mahyer nicht quittirt habe, wohl aber hohe Wahrſcheinlichkeit für die Annahme vorhanden ſei, daß der Angeklagte die Quittung vollzogen habe, Das Gericht begnügte ſich damit, den Angeklagten, der jede Schuld beſtritt, des Gebrauchs einer falſchen Urkunde ſchuldig zu er⸗ klären und verurtheilte ihn zu 3 Monaten Gefängniß. Bayreuther Brieſe von Ernſt v. Wolzogen. IV. Bayreuth, den 22. Juli 1896. Heute endlich, am Schluß der Götterdämmerung, erlebten wir wieder einen jener gewaltigen Ausbrüche ächter Begeiſterung, wie ſie den denkwürdigſten Großthaten Bayreuths zu folgen pflegten. Die annähernd 1500 Menſchen, welche das Feſtſpielhaus bis auf das letzte Winkelchen füllten, erhoben ſich von den Sitzen und— Keiner ging hinaus. Tauſendſtimmig brauſte der Jubel, Hochrufe, Klatſchen, Trampeln, Trommeln mit Stöcken und Schirmen. Keiner ing— doch Keiner kam. Man ſah Frau Wagner am Arme Mottl's ihren Platz vorn am Orcheſter verlaſſen und glaubte vielleicht, ſie werde ſich geigen. Der Vorhang bewegte ſich ein wenig und ſofort 1 der Sturm, der ſchon fünf Minuten währte, zu betäubendem ſen an. Aber nein— nichts zeigte ſich. Da vereinigten ſich alle Stimmen zu dem Rufe: Richter] Richter! Man wollte den hochperdienten Wiener Hofopernleiter, den Veteranen unter den Bay⸗ keuther Kapellmeiſtern, der den Ring im Jahre 76 und nun wieder den erſten Cyklus der Jubiläums⸗Aufführungen dirigirt hatte, vor der Gardine ſehen und ihm als Stellvertreter des kodten Meiſters ſeinen Dank abſtatten. Aber das ſtarre Hausgeſetz verbot ihm zu erſcheinen, und ſo mußte die begeiſterte Menge, nachdem ſie 10 Minuten lang() ausgeharrt, endlich das Feld räumen. Nicht daß Die Aufführung der„Götterdämmerung“ beſſer geweſen, oder das Werk an ſich einen tieferen Eindruck gemacht hätte als die vorher⸗ nein, es war das Bewußtſein, am Ende eines großen künſt⸗ eriſchen Erlebniſſes angekommen zu ſein, vermiſcht mit dem weh⸗ müthigen Gefühl des Abſchiednehmenmüſſens, das dieſen elemen⸗ karen Ausbruch dankbarer Begeiſterung bis zum Schluß verſparte, Der exſte Akt der„Götterdämmerung“ dauerte nur fünf Minuten weniger als zwei Stunden, und dieſe unbarmherzige Länge ſchwächte auch hier, wie überall, die Wirkung weſentlich ab. Dabei ſind es in dieſem Aufzug gerade die muſtraliſch bedeutendſten Seenen, welche außer Zuſammenhang mit dem menſchlichen Theil der andlung ſtehen, während juſt die für die Handlung wichtigſten Theile, die erſte Scene am Giebichungen Hofe und die Vergewaltigung Brünhildens durch den verkapplen Siegfried, die ſchwächſten Theile der ganzen Tetralogie bilden. Der letzten Scene gegenüber beſonders habe ich immer empfunden, daß hier Wagner, und zwar das einzige Mal in ſeinen ſämmtlichen Werken— nicht den überzeugenden muſikaliſchen Ausdruck für den dramatiſchen Inhalt gefunden habe. Die Nornenſcene am Anfang wurde durch Die herrlichen Stimmen der Damen Schumann⸗Heink, Reuß⸗ Belee(Wiesbaden) und Lehmann(Wien) zu tiefer Wirkung gebracht und in der Waltrauten⸗Scene konnte dieſelbe Frau Schu⸗ mann⸗Heink den ganzen berückenden Zauber ihrer Stimme verbunden mit unübertrefflicher Deutlichkeit der Ausſprache und überzeugender dramatiſcher Geſtaltung noch einmal voll entfalten. Würden hier in Bayreuth, als wie in einer muſikaliſch⸗dramatiſchen Kunſtausſtellung, Auszeichnungen verliehen, ſo müßte dieſe Ham⸗ burger Künſtlerin die große goldene Medaille für die ſchönſte Stimme erhalten— darüber herrſchte hier nur eine Meinung. Jeden⸗ falls hat die Dame ſich durch ihr hieſiges erſtes Auftreten einen eltruf erworben. Feider hatte man auch die Waltraute in ein ganz abſcheuliches Koſtüm geſteckt; ſte ſah aus wie eine Küchenmagd mit blau emaillirten Blechgeſchirr gepanzert. ür den unpäßlich gemeldeten Grüning war als Siegfried Herr Burgſtaller eingeſprungen, der vor drei Jahren in olzkirchen(Oberbayern) entdeckt uud in Bayreuth für den Siegfried Ausgebildet wurde. Der noch ſehr junge Mann iſt bisher nur in Nürnberg probeweiſe aufgetreten, alſo noch ein vollkommener Neu⸗ Uing auf der Bühne. Es war ein ſehr gewagtes Unternehmen, einen ſtimmlich wie darſtelleriſch noch unfertigen Schüler dem anſpruch⸗ vollſten Publikum der Welt in der ſchwierigſten Partie, die je für einen Tenor geſchrieben wurde, vorzuſtellen. Nun— Herr Burgſtaller hat 55 Achtung erzwungen, Anerkennung ſeiner ſchönen Mittel, ſeines zalentes und Fleißes wird ihm Niemand verſagen wollen, aber ein Siegfried für Bayreuth war er denn doch noch nicht. Man hätte Aber alles Unfertige leichter hinweggeſehen, wenn das Aeußere des ipre beſſer der Vorſtellung des germaniſchen Helden⸗ rbildes entſprochen hätte; aber der ſchmalſchulterige Jüngling mit den langen, dünnen Armen und Beinen und ſeinem eignen, braunen kantormäßig gelockten Haar ſah in ſeinem unglücklichen römiſchend) Maskengarderobenkoſtüm wie die Heldenkarrikatur eines modernen Symboliſten aus.— Rochegroſſe möchte ſo vielleicht einen Siegfried maälen und ein Troroch möchte ſich begeiſtern an dem ſchmalen Geſicht mit der langen Naſe, den großen Augen und dem ſchwind⸗ ſüchtigen Chriſtus⸗Bart! Hätte man dem jungen Manne eine blonde Perrücke aufgeſetzt, einen vernünftigen Bart geklebt, die Beine mit Fellſtreifen bewickelt, ein kurzes Pelzwams ſtatt des lächerlichen weißen Hemdchens und eine Schuppenbrünne ſtatt des entſetzlichen hohlen Goldblechpanzers gegeben, ſo würden auch ſeine Bewegungen an Adel gewonnen und ſeine ganze Leiſtung vermuthlich einen viel reiferen Eindruck gemacht haben. Dieſe zum großen Theil unglaub⸗ lich geſchmackloſen Koſtüme, die heuer ſo pfelfach geſtört haben, rühren von— Hans Thoma und A. Schmidhammer her! Ich bin ein warmer Verehrer von Thoma, aber— nun warum ſoll nicht auch ein Meiſter ſich einmal gründlich verhauen dürfen? Dieſe kagel⸗ bunte Naivetät paßte zum Nibelungenſtil, wie der heilige Laurentius in einen Speiſeſgal! Auch die Mannen waren zum Theil recht ko⸗ miſch anzuſchauen in ihren hellen Höschen mit bunten Streifen. Un⸗ garſtig waren auch die Rheintöchter wieder angezogen— es fehlte wirklich nur, daß man ihnen noch Taucherhelme über den Kopf geſtülpt hätte, damit nur ja kein Stücklein fündhaften Fleiſches zu ſehen ſei! Die bei weitem beſſeren Koſtüme und Requiſiten, wie 3. B. die der Rieſen, Zwerge, die ſehr originellen Schilde der Gi⸗ bichungen u. a. ſollen von Schmidhammer herrühren, Von den Thoma'ſchen war nur Gutrunes Anzug wirklich hübſch.(Uebrigens verlautete heute, daß wenigſtens das unglaubliche Gewand der Freya der allgemeinen Entrüſtung zum Opfer fallen ſoll.) Da ich nun einmal beim Tadeln bin, ſo mag gleich geſagt ſein, daß nur die vielen ſymmetriſchen Stellungen, die opernhaften Bewegungen der Soliſten und das ſtete zum Publikum Singen des Chors hier in Bayreuth noch nie ſo unangenehm bemerkbar wurden, wie im zweiten Akt der Götterdämmerung. Das iſt eine Nachläſſigkeit der Regie, die an dieſer geweihten Stätte nicht geduldet werden darf. Ignm Uebrigen aber war auch dieſe letzte Aufführung wohl ge⸗ Tungen und bot viele überwältigend ſchöne Einzelheiten. Der ganze zweſte Att floß friſch dahin und ſteigerte ſich zu packender Wirkung und der Schlußakt, an muſikaliſcher Schönheit wohl der ge⸗ langte in jeder Beziehung zu faſt vollendeter Wiedergabe. under⸗ ſchön waren wieder die Bühnenbilder, die Gibichungen Halle ſowohl als die beiden Rheinlandſchaften mit den poetiſchen Lichteffekten. Brünhildes Sprung auf den Scheiterhaufen, der Brand und Einſturz der Halle, das Hereinfluthen des Rheines und die Erſcheinung der am rothglühenden Himmel, gelangen vollkommen und machten den Vorgang weit deutlicher als man es von unſeren Bühnen her gewohnt iſt, aber dennoch blieb dabei„ein Erdenreſt zu tragen peinlich.“ Man möchte namentlich für die Götterdämmerung ſich eine andere ſichtbare Verkörperung wünſchen, als dies bengaliſch beleuchtete Wachsfigurenkabinet.— Frau Lehmann⸗Kaliſch war wieder, trotz der großen Anſtrengung der vorausgegangenen beiden Tage, herrlich bei Stimme und brachte befonders die Wieder⸗ begegnung mit Siegfried ſowie die gewaltige Schlußſcene zu höchſter dramatiſcher Wirkung. Grengg(Wien) war ein zwar nicht ſon⸗ derlich dämoniſcher aber ſtimmgewaltiger Hagen, und die beiden etwas ſtiefmütterlich behandelten und leicht langweilig werdenden Parthien des Gunther und der Gutrune gewannen durch die treffliche Darſtellung und Stimmentfaltung des Herrn Groß(Straß⸗ burg) und beſonders der Reuß⸗Berlin eine ganz ungewohnte Madautune Mahar allas arhahen wer wieder das unvberoleich⸗ liche Orcheſter, Siegfrieds Rheinfahrt und der Trauermarſch wirkten überwältigend ſchön. Und nun zerſtreut ſich das vornehme, elegante Publikum in alle vier Winde, um zum nächſten Cyklus neuen Gäſten Platz zu machen. Sämmtliche Cyklen ſind bereits lange ausverkauft, Ein Viertel aller Billets ging nach Frankreich, aus dem im Laufe der Feſtſpiele faſt alle Berühmtheiten der Literatur, Kunſt und Wiſſenſchaft erwartet werden; ein Viertel gng nach England und Amerika, und in die übrige Hälfte theilte ſich Deutſchland mit dem ſtark vertretenen Italien, Skandinavien, Belgien, Holland und dem Reſt der ziviliſirten Welt. Man ſieht, ſeiner Aufgabe, deutſcher Kunſt im Auslande Achtung zu verſchaffen, wird Bayreuth im höchſten Maße gerecht. Aber für die Deutſchen iſt es zu theuer, nicht wahr? O nein, die deutſchen Kom⸗ merzienräthe amüſiren ſich anderswo und die deutſchen Staaten haben ſich immer noch nicht auf ihre Pflicht beſonnen, aus ihren Mitteln der deutſchen Jugend, ſoweit ſie ſich der Kunſt gewidmet hat und künſtleriſche Anregung braucht, einen Aufenthalt an dieſer einzigen Stätte der Welt, wo Kunſt nur um der Kunſt willen ge⸗ trieben wird, zu ermöglichen. Oh Deutſchland, Deutſchland. —— Aeueſte Nachrichten und Celegraume. „Karlsruhe, 24. Juli. Die von der Zweiten Kammer ge⸗ wählte Commiſſion, welche die an den Großherzog aus Anlaß des 70. Geburtstages zu richtende Adreſſe berathen ſollte, war vorgeſtern und geſtern hier verſammelt und hat den Worilaut der Adreſſe feſtgeſtellt. Darmſtadt, 24. Juli. Die Zweite Kammer nahm mit 30 gegen 16 Stimmen den Staatspertrag mit Preußen und den Ankauf der Heſſiſchen Ludwigsbahn an.— Der Schluß des Landtags erfolgt am Montag. Mainz, 24. Juli. Der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Jöſt hat, entgegen dem dem hieſigen ſozialdemokratiſchen Parteivorſtaud gegebenen Verſprechen, geſtern und heute an den Verhandlungen der heſſiſchen Zweiten Kammer theilgenommen. Der Parteivorſtand hat in Folge deſſen Jöſt heute nochmals aufgefordert, ſeine ſämmtlichen Mandate ſofort niederzulegen. „Berlin, 24. Juli. Ein heute wegen Betruges zu 3 Jahren Gefängniß verurtheilter Kaufmann und früherer Bankdirektor Samuel hat ſich unmittelbar nach ſeiner Verurtheilung in der Zelle für An⸗ geſchuldigte erſchoſſen. Serlin, 24. Juli. Wegen des Mordanfalls auf den Polizei⸗ oberſt Krauſe iſt nunmehr Anklage erhoben. Der vielfach genannte Anarchiſt Koſchmann wird als Thäter angeſehen. Die Anklage lautet auf Mordverſuch und Beihilfe. Außer Koſchmann ſind Tape⸗ zirer Max Weſtphal und Frau und Schuhmacher Wilhelm Weber verhaftet und angeklagt. Bremen, 24. Juli. Das Bremer Schiff„Arnim“, mit Kohlen nach 1595 unterwegs, wird mit der ganzen Beſatzung als verſchollen gemeldet. Bern, 24. Juli. Der Bundesrath ernannte den Privatdocenten und Aſſiſtenten an der Univerſttät Göttingen, Dr. Richard Lorenz, zum Profeſſor der Elektrochemie am eidgenöſſiſchen Poli⸗ technikum. »Wien, 24. Juli. Zwei Wiener Touriſten, Moritz Meyer und Franz Straßer, unternahmen am Mittwoch den Aufſtieg auf die Raxalpe. Da ſie ſeitdem nicht geſehen wurden und keine Nachricht eintraf, befürchtet man, daß ſie verunglückt ſind. „Wien, 24. Juli, Nach einer Meldung der„Polit. Corr.“ aus Salonichi hat die Pforte die Zuſammenziehung von 7000 Mann an der maeedoniſch⸗bulgariſchen Grenze angeordnet. Budapeſt, 24. Juli, Heute Nachmittag gerieth ein Waggon der elektriſchen Untergrundbahn während der Fahrt in Brand. Der wenigen Paſſagiere bemächtigte ſich eine furchtbare Panik, doch konnten dieſe an einer Zwiſchenſtation den Wagen verlaſſen. Der Zugführer ſtürzte von der Maſchine und brach beide Arme. Der Waggon iſt vollkommen verbrannt. Der zweite nachfahrende Waggon, der Hilfe leiſtete, wurde ebenfalls ſchwer beſchädigt. Der Verkehr auf der Untergrundbahn iſt polizeilich bis auf weiteres eingeſtellt. *Profßnitz(Mähren), 24. Juli. Es ſtriken 1200 Weber. Wegen der Aufforderung, die Etabliſſements in Brand zu ſtecken, wurden mehrere verhaftet. *Paris, 24. Juli, Die Regierung verlangte von dem Prä⸗ fekten des Departements du Nord einen Bericht über die geſtrigen Zwiſchenfälle in Lille. Sie ſcheint eventuell Maßnahmen gegen die ſozialiſtiſche Gemeindevertretung von Lille zu beabſichtigen. Paris, 24. Juli. Der„Temps“ bringt folgende anſcheinend offieiöſe Mittheilung: Mehrere Blätter haben nacheinander den Planeiner Reiſe des Zaren nach Frankreich ange⸗ kündigt, abgeleugnet und bezweifelt, In der ruſſiſchen Hofgeſell⸗ ſchaft betrachtet man den Plan als beſchloſſen. Man berechnet, daß der Kaiſer Mitte September eintrifft. Paxris, 24. Juli. Vor einigen Tagen wurde anfangs vom „Petit Journal“, dann auch in der übrigen Preſſe auf einen Finanz⸗ ſkandal in der Pariſer Stadtverwaltung hingewieſen. Nach heutigen Blättermeldungen handelt es ſich darum, daß„durch die Be⸗ ſchleunigung gewiſſer Arbeiten“(welcher) ein vorläufiger Fehlbetrag von 72 Millionen Franken herbeigeführt worden iſt. So kommt es, daß beiſpielsweiſe Schulbauten, für welche 8 Millionen Franken in das Budget eingeſtellt waren, unterbleiben müſſen, weil das Geld anderweitig verwendet wurde, *Athen, 24. Juli. Nach einer Depeſche aus Salonichi gelang es griechiſchen Inſurgenten⸗Corps, in Macedonien, wahrſcheinlich auf dem Waſſerwege, einzudringen. Es fand bei Karatſairt, in der Nähe von Mouſſa, ein Gefecht mit einer türkiſchen Soldaten⸗Abthei⸗ lung ſtatt. Letztere wurde vollſtändig vernichtet. Von 83 Mann wurden nur 8 gerettet. 18 Soldaten wurden gefangen und die übrigen getödtet. Von Salonichi wurden ſofort zwei Bataillone zur Verfolgung der Inſurgenten abgeſchickt. Petersburg, 24. Juli. Es iſt Befehl gegeben, die oſtſibiriſchen Linienbataillone Nr. 6, 8 und 11 auf Kriegsfuß zu bringen. Es verlautet, Rußland werde ſehr bald die Zurückziehung der Truppen Japans aus Korea verlangen. * 8 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Wien, 25. Geſtern Vormittag wurden in mehreren Ortſchaften in der Gegend von Laibach Erdbeben mit donnerartigem Getöſe verſpürt. Lille, 25. Juli. Während der geſtern Abend ſtattgefundenen Schlußſitzung des Sozialiſtenkongreſſes im Theater hatte ſich eine große Menſchenmenge in der Umgebung angeſammelt. In benach⸗ barten Cafes fanden einzelne Raufereien ſtatt. Als einzelne Grup⸗ pen der Sozialiſten das Theater verließen, pfiff die Menge und ſtimmte die Marſeillaiſe an. Die antiſozialiſtiſche Menge zog vor das Haus des ſozialiſtiſchen Bürgermeiſters und ſeiner zwei Beige⸗ ordneten und zertrümmerten die Fenſterſcheiben. Es fanden mehrere Verwundungen ſtatt und zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenom⸗ men, von denen 21 aufrecht erhalten werden. Ein Café am Bahn⸗ hof wurde vollſtändig verwüſtet, Ein Redakteuer wurde durch einen Schlag ſchwer verletzt. Mannheimer Handelsblatt. Aktien⸗Geſellſchaft Elefautenbräu in Worms. In der am 24. ds. Mts. ſtattgehabten außerordentlichen Generalverſammlung dieſer Geſellſchaft wurde der Antrag der Direktion und des Auf⸗ ſichtsraths, gemeinſam mit der Brauerei Werger und dem Wormſer Brauhaus vorm. Oertgen, die Bertrand'ſche Brauerei in Worms käuflich zu erwerben, einſtimmig angenommen. Mannheimer Effektenbörſe vom 24. Juli. Von der heu⸗ tigen Börſe iſt zu berichten, daß Anilin⸗Aktien 420., Emaillir⸗ fabrik Kirrweiler 119.50 P. notirten. Mannheimer Gummifabrik wurden zu 123.50 umgeſetzt. Oggersheimer Spinnerei waren zu 38 pCt. geſucht. Frankfurter Mittagsbörſe vom 24. Juli. Die Wiener Spe⸗ kulation verſuchte, durch den Rückgang der fremden Valuten unter⸗ ſtützt, die Courſe wieder nach oben zu beeinfluſſen, hatte jedoch keinen durchſchlagenden Erfolg zu verzeichnen. Bei der unverän⸗ derxtan Mpathie unſeres Marktes waren nur äſterreichiſche Merthe etwas feſter, namentlich Ereditaktſen und Staatsbahn, in denen hauptſächlich Deckungen gegen letzttägige Abgaben ſtattfanden, während Lombarden etwas ſchwächere Haltung zu verzeichnen haben. Die übrigen Marktgebiete behaupteten meiſt das geſtern einge⸗ nommene Preisnivegu. Der Montanmarkt war etwas feſter.— Privat⸗Disconto 2½—2% pCt. Frankfurter Effekten⸗Speietät v. 24. Juli, Abds, 6¼ Uhr. Oieſterreich. Kredit 308¾, Diskonto⸗Koimmandit 209.70, Ber⸗ liner Sand 0glt 151.60, Darmſtädter Bank 154.10, Dres⸗ dener Bank 159.10, Banque Ottomane 111, Wiener Bankverein 229 ½, Oeſterr.⸗Ung. Stagtsbahn 306¼, Lombarden 90¼ͤ, Mittel⸗ meer 95.30, Prince Henri 87.90, Gelſenkirchen 171.50, Harpener 157.25, Hibernig 177, Bochumer 161.20, Dortmunder 46,10, La Veloce 110.10, Ungar. Elektr.⸗Aktien 109.50, Zellſtoff Waldhof 216.80, Scheideanſtalt 268.50, Gotthard⸗Aktien 167,60, Schweizer Fentral 139.30, Schweizer Nordoſt 138.10, Schweizer Union 90.70, Jurg⸗ Simplon 105.90, 5proz. Italiener 88.10. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 24. Juli. Gs waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual,—, II. Qual.—— Schmalpieh I.—, II.—, III.—.— Farren I.—, II.—. 234 Kälber I. 150, II. 140, III. 130, 736 Schweine I. 98, II, 94. — Luxuspferde— Arbeitspferde———.— Milchkühe——, 403 Ferkel—8, 3 Schafe 28—.— Lämmer—.— Ziege—. — Zicklein—. Zuſammen 1876 Stück. Maunheimer Produktenbörſe vom 24. Juli. Weizen per Juli 14.30, Nov. 14.25, Roggen per Juli 1140 N5 11.60 Haber per Juli 12.70, Nov. 12.20. Mais per Juli.70, Nov..90 M. Tendenz: höher. Trübes Wetter und 2 M. pro Tonne höhere ame⸗ rikaniſche Forderungen befeſtigten den heutigen Markt und konnte Herbſtweizen hiervon 1 M. profitiren. Juli⸗Weizen, der abgewickelt, ohne Intereſſe. Roggen vernachläſſigt, Preiſe unverändert. Hafer auf ungünſtige Saalberichte mehr begehrt und höher. Mais hier⸗ durch beeinflußt und ebenfalls beſſer. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 24. Juli, ½ Badiſche Obligat 2 Badiſche gat. 10 b 4 R„Pf. unkündb. b. 1897J 100.30 5 4 Bab. Oblig. Mark C0000 9 8 104.70 bz 3½ Nh. Hyp.⸗Communl 100.— 53 5 7 fl. 108.60 bz 3 Karlsruher v. 5 1866 97.25 b3 4„ T. 100 Sooſe 141.— 3½ Mannheimer Obl. 1885 101.— 8 Reichsanleihe 99.75 b3 35⁰ 4„ 1888 101.75 55 1120 97 305 15„ 1895 15770 2 .10 3¹ i. B. 101.75 3 Preuß. Gonſols 90.50 605 15 Sae A 25 5½„ 5 105.10 G 4½ Süudwigshafen M. 103.50 5 105.,95 53 4 2 102.— 5 5 Obligationen M. 40805 95 359 4 1 102.50 53 1 1.05 b 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— 4½ Pfälz Eudw. Max Nord) 104.— bz 5 Sege Donngepe 100.50 b. 3½%„ 33 101,75 b5 4½ Verein Chem. Fabriten 108.— 3½„ conbertirte 101.50 55 4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 108.— 9z 700 85 Ged unidb, 5. 1904 101.0 b Wen ee %.⸗H.⸗P. unkündb. b. ½ EGlektr. W.„Co,.— 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 99.80 5 ee Vabiſche Vant 5 Aktien. 4 iſche Bank 140 G Werger'ſche Brauerei 50⁰ Rheiniſche Ereditbank 185.60 G Babd. e 79.— 17.„ junge 184.45 b3 0 5 Vorzugs⸗A. 122.50 G Rhein. e 7 855 8 Ganter, Brauerei Scen 3930* 75„ 17. B i z. S We Pfäig, Sus Want 400. Woruſer Preuhens 250 f Pfälziſche Bank 187.50 b3 Durlacher Hof vorm. Hagen 141.50 Mannheimer Bank 136.50 bz Schroedl'ſche Brauerei⸗Akt. 118.50 G Oberrhein. Bank 126,50 bs Elefantenbräu Rühl, Worms 113.25 5, Gewerbebank Speyer 50% 126.25 G Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 122.50 Landauer Volksbank 60% B 140. Binger Aktienbrauerei 128.50 Pfälziſche Ludwigsbahn 242,50 G Mannh. ne u 119.25 „ Maxbahn 158.— bz Köln. Rhein⸗ u. Seeſ ahrt „ Nordbahn 128.75 bs Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 680.— Vorzugs⸗Akt. d. Ver. ch. Fabr. 148. P Bad. Rück⸗ u. Mitverſich, 290.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 420.— Mannheimer Verſſcherung 600.— 55 Weſteregeln Alkal. Stamm 162.80 bz Continentale Verſicherung 440.— b3 1„ Prior. 106.50 bf Mürtt. Transportverſich⸗ 860.— G Chem. Fabrik Goldenberg 166— bz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 245.— 6 A u. Schötenſack 44. G Oggersheimer Spinnerei 36.— kt: d..⸗G. f. chem. Ind. 125.50 G Ektlinger Spinnerei 161.— Verein D. Oelfabriren 102.50 53 e Lagerhaus 121.— Waghäusler Zuckerfabrik 63.— N Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 128.50 bf Mauünhefmer Zuckerraffin: 119.— Karlsruher Maſchinenbau Mannheimer Aktienbrauere!k 158.— G Hüttenheimer Spinnerei 102.— P Eichbaum⸗Brauerei 5 170.— P Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu—— Lubwigshafener Brauerei—— Verein Speyerer Ziegelwerke 78.— 8 Schwetzinger Brauerei—— fälz. Preßh. u. Spritfabr. 1— Brauerei 3. Storch 180.50 bz ortl.⸗Cementwk. Heidelberg 158.— 5 Heidelberger Aktienbrauerei 150.— G ellſtofffabrik Waldhof 217.—* Brauerei Schwartz 112.— Emaillirwerke Maikammer 180.— 8 Sinner Brauerei 258.50 bß Emaillirfabrik Kirrweiler 119.50 P Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. Juli. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. ee II. Dries Vater Rhein Biebrich Cement 6668 Adler Vereinigung 16 Antwerpen Stückgüter 10047 ane W. Egan 11 Notterdam 0 3000 chmitt Bertha Jagſtfeld Steinſalz 1687 Arera Joh. Petrug Straßburg Stückgüter 3000 Kiepen T. Schürmann 9 Nuhrort Kohlen 22200 Breuer Rynbeurtvgart 8 Amſterdam Stückgüter 78¹9 Loſermann Pollur Ruhrort Kohlen 16000 ink Roſtne Köln Stückgüter 30⁰00 Rüäe Sedan Guſtabsburg 8500 angmann Die Jacht 7 1 2500 Page Mannheim 40 Rotterdam Stückgüter 100285 „%„„„ euthner nigkeit zagſtfeld Steinſa 1 Zark Karl 5 75 75 15 1050 Engelhardt Friedrich Rokterdam etroleum 19248 Kortheuer Gertr. Sibiſla Ruhrort arbholz 1177 Hafenmeiſterei IV. Vellmaun Kath. Sophie Nuhrort Kohlen 820⁰ Rahm Louiſe Gr. v. B. 15 12050 Haferkamp 3 Brüder 5 0 4500 Terſchüren elene„ 189a5 Hausmann oruſſta 5 50 10522 Specht Anng Marie— 2 18400 Weiß R. Karcher Duisburg 5 15800 Hilterhaus Wilh. Auguſt. 8062 Hutflies Venwied 75 8 21000 Joho 197 15 Luiſe 70 7236 Spltzlai Verelnigung 1 Qing Stelne 850 Emmig.⸗Steinach Bretter 1000 Kappes ohanna Eberbach 0lÿ 1700 Bock Prinz v Heſſen.⸗Steinach teine 1500 Floßholz: 658 obm angekommen, 11811 ebm abgegangen. Vom 21. Juli: Hafenmeiſterei J. Schütz Schiller Rotterdam Stüc güter— Kemperz Wiltzelmine 77 e⸗* Müsken Drachenfels Köln 15— Hofmann Mannheim 28 Rotterdam 15 16165 Scheidel Induſtrie 28 Ruhrort 5— Verburg Hendr. Joh. 75 Getreide 11180 Hornig Hebr. arr 8 Altrip Steine 4²⁰ Seibert D. Blüm 3 5 15 500 Kief 1 v. Sp. Speher 5 580 Bauer ott mit uns 1*. 70⁰ Rieſenacker Fatien 5 50⁰ Gruber Hriſtina 55 2 660 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen. Konſtanzz 44,60 4,48 Hüningen 3,32 3,25 3,40 3,64 Abds. 6 U. Kehl J3,56 3,61 3,54 38,86 3,75 N. 6 U. Lauterburg„ 44,88 4,92 4,48 4,91 5,02 Abds. 6 U. Maxau„44,95 5,00 4,92 5,085,12 2 U. Germersheim 4,86 4,88 4,88 4,84 4,95.-P. 12 U Mannheim 44,87 4,89 4,91 4,87 5,00 5,08 Mgs. 7 U, Mainz 2,72 2,70 2,72 2,722,72.-P. 12 T Bingen„„ 12,45 2,40 2,42 2,41 10 U. Kaub. J2,84 2,812,82 2,88 2,82 2 U. Koblenz„J12,78 2,80 2,78 2,78 2,77 10 U. Köln J3,00 2,95 2,92 2,90 2,90 2 U. Ruhrort 1J12.43 2,45 2,40 2,34 9 U. vom Neckar: Maunheim 14,85 4,85 4,89 4,85 4,99 5,06 V. 7 U. Heilbronn J0,99 0,90 0,88 1,27 1,09 B. 7 N. Geld⸗Sorten. Dukaten M..72—.— Ruſf. Imperials M.———— 20 Fr.⸗Stücke„ 16.24—20 Dollars in Gold.20—46 Gual Sonueraen-„ nee 4 IX. — 1 * 2 t. 25 te 2 Pe S WSc rc ec SSNSSSN SSSSSNSSG&N es SeesFas de — 1 1 Mannheim, 25. Juli. Generni⸗unzeiger. * W29 8 —— Sroßh. Badiſche Eiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 15. Auguſt J. J. wird die Station Wieb⸗ lingen, Nebenbahn der Mann⸗ heim⸗Weinheim ⸗Heidelberg⸗ Mannheimer Nebenbahn in den Ausnahmetarif No. 4b(Verkehr mit e mit dem Fracht⸗ ſatz 0,28 M. für 100 kg nebſt 50 Pfg. Ueberfuhrgebühr für den Wagen einbezogen. 14474 Karlsruhe, 22. Juli 1896. Generaldirektion. Hekanntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. (201) No. 324221. Die Maul⸗ und Klauenſeuche iſt im Schaar⸗ hof erloſchen und ſomit zur Zeit der Amtsbezirk Mannheim frei von genannter Seuche. Mannheim, 22. Juli 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. Hekanntmachung. Die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. (201) Nr. 324071,. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß in Schauernheim, Bezirksamt Ludwigshafen, die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Mannheim, 22. Jult 1896. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. 14524 Hekanntmachnug. Das Geſuch des Peter Sommer II in Schriesheim um Ge⸗ Bieinez der Erricht⸗ ung eines Wäſſerungs⸗ 1 55 im Mühlkanal in dortiger Gemarkung betr. 75 No. 31594J. Durch Be⸗ ſcheid des Bezirksraths vom 25. v, Mits. wurde auf Grund der Artikel 23 und 25 des Geſetzes vom 25. Auguſt 1876 über die Benützung und Inſtandhaltung der Gewäſſer und der 88 1 bis 12 der Vollzugsverordnung zu demſelben vom 24. Dezember 1876 die 1 ungswehres im Mühlkanal in der Gemarkung Schriesheim durch Peter Ludwig Sommer II daſelbſt nach den vorgelegten Plänen unter folgenden Be⸗ dingungen polizeilich zugelaſſen 1, Däs Wäſſerungswehr darf nur dann benützt werden, wenn der Waſſerſtand in dem Mühl⸗ kanal die am Ueberfallwehr in den Loosgruben an der Schries⸗ heimer⸗Ladenburger Gemark⸗ ungsgrenze angebrachte Eich⸗ marke erreicht hät. 14522 Zum Zweck der beſſeren Kon⸗ wole iſt an dem Wäſſerungswehr des P Sommer eine der öhe dieſer Eichmarke ent⸗ ſprechende Marke anzubringen. 2. An dem Wäſſerungswehr des P. L. Sommer iſt eine Rück⸗ marke anzubringen, welche die zuläſſige Anſtauung bezeichnet und gleichlautend mit der an⸗ enommenen Höhe des Schutz⸗ rettes von 55 om. fixirt werden muß. 3. Peter Zudwig Sommer II hat den Mühlkanal, ſoweit er an der Mühle der Wittwe Hübſch vorbeifließt, von dem ſeweile in Folge der durch das Wehr her⸗ beigeführten e ſich in dem Kanal und der Mühle an⸗ ſammelnden Schlamm u. Schutt zu reinigen. Mannhbeim, den 18. Juli 1896. Größh. Bezirksamt: Lacher. Bekaunkmachung. No. 12048, Die Ehefrau des Kaufmanns Sally Linden⸗ heim, Johanna geb. Marx in Mannheim, hat gegen ihren Ehemann bei diesſeitigem Länd⸗ gerichte eine Klage mit dem Be⸗ 1 70 00 anen 1r für berech⸗ gt zu erklären, ihr Vermögen vön demjenigen ihres Ehemannes e Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf Mittwoch, 28. Oktbr. 1896, Bormittags 9 uhr beſtimmt. 14487 Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andur ver⸗ öffentlicht. ictc 26, Juli 1896. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. andgerichts: Schneider. Selbſtmord. Heute Morgen etwa um 4½ Uhr ließ ſich ein Unbekannter vom chnellzug Mannheim⸗ urt kurz vor Station einheim Signalement: 30 bis 35 Jahre elt, dürfte 1,65—1,70 m groß ge⸗ weſen ſein, dunkle Haare, bart⸗ los, trug dunkelblaue Kamm⸗ garnjoppe und Weſte, geſtreifte, auf den Knieen geflickte Arbeits⸗ hoſen von gräulicher Farbe, welche mit einem ſchmalen Lederriemen feſtgehalten ſind, blaugeſtreiftes farbiges Hemd, graue Socken, gut erhaltene Uiedere S nüiſchube, mit unge⸗ nagelten Sohleu und Abſätzen, älteren Bane en Strohhut mit grauem Band. Wir bitten um Mittheilung etwaiger Anhaltspunkte über die Perſoönlichkeit. 14534 Weinheim, 24. Juli 1898. Großh. Amksgericht: Moruhiuweg 14521 Amts und Kreis⸗ Vermüögensabſanderung. Nr. 37078 Amtsgeric wurde Emilie geb 3. Durch Urtheil Gr. omheutigen geb. Ahorn, Ehefrau Kaufmanns A. Wihler hier, deſſen Vermögen das Konkursverfahren eröffnet iſt, für berechtigt erklärt, ihr Ver⸗ mögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. 14538 Mannheim, den 13. Juli 1896. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. * 2 + 2 Rheinſchifffahrt. ufolge einer Mittheilung des Königl. Preuß Herrn Oberprä⸗ ſidenten der Rheinprovinz, wer⸗ den die Schifffahrttreibenden be⸗ nachrichtigt, daß zur erbreiterung und Vertiefung des Fahrwaſſers im Bingerloch im Laufe der nächſten Tage noch einige Spreng⸗ ungen auszuführen ſind. Es iſt daher von heute ab bis auf Weiteres die Fahrt durch das Bingerloch in der Zeit von Abends 8 Uhr bis Morgens 8 Uhr geſperrt. Der Beginn der Sprengung, ſowie das Ende der⸗ ſelben wird täglich durch zwei Böllerſchüſſe von der Mäuſe⸗ thurminſel aus bekannt gegeben. Die Fahrt durch das neben dem Bingerloch etengaß zweite Fahrwaſſer erleidet keine Be⸗ ſchränkung 14555 Mannheim, den 23. Juli 1896. Gr. Nhein pal⸗Infpeetion, Fieſer. Bekanntmachung. Zur Fortführung des Ver⸗ meſſungswerkes und des Lager⸗ buches der Gemarkung Mann⸗ heim iſt Nagan auf Montag, 3. Auguſt d. Js., Vormittags 9 uhr in das Grundbuchführeramt zu Mannheim— B 4 No. 4— anberaumt. 14496 Die Grundeigenthümer werden hiervon mit dem Anfügen in Kenntniß geſetzt, daß das Ver⸗ zeichniß der ſeit der letzten am 6. Aüguſt 1895 ſtattgehabten Fortführungstagfahrt eingetrete⸗ nen, dem Gemeinderath bekannt gewordenen Veränderungen im Grundeigenthum während acht Tagen von heute ab zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten auf dem Räthhauſe aufliegk; etwaige Ein⸗ wendungen gegen die in dem Verzeichniſſe vorgemerkten Ver⸗ änderungen in dem Grundeigen⸗ thum und deren Beurkundung im Lagerbuch ſind dem Fortführ⸗ ungsbeamten in der Tagfahrt vorzutragen. Die Grundeigen⸗ thümer werden gleichzeitig auf⸗ gefordert, die ſeit der letzten Fort⸗ führung in ihrem Grundeigen⸗ thüm eingetretenen, aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen Ver⸗ änderungen dem Fortführungs⸗ beamten in der bezeichneten Tag⸗ fahrt anzumelden. Ueber die in der Form der Grundſtücke eingetretenen Ver⸗ änderungen ſind die vorgeſchrie⸗ benen Handriffe und Meßur⸗ kunden vor der Tagfahrt bei dem Gemeinderath oder in der Tagfahrt bei dem Fortführungs⸗ beamten abzugeben, widrigen⸗ falls dieſelben auf Koſten der Betheiligten von Amtswegen be⸗ ſchafft werden müßten. Auch werden in der Tagfahrt Anträge der Grundeigenthümer wegen Wiederbeſtimmung ver⸗ loren gegangener Grenzmarken an ihren Gründſtücken entgegen genoimmen. Mannheim, den 18. Juli 1896. (gez.) Leipf, Gr. Bezirksgeometer. Beſchluß. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 20. Juni 1898. Bürgermeiſteramt: (gez.) Martin. Perkauf einer Fuhrwerks⸗Waage. Eine noch gut erhaltene Fuhr⸗ werkswaage von 10000 Felgr. Tragkraft ſoll wegen Anſchaffung einer größeren Waage verkauft werden. 12341¹ Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kann täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Bureau K 7, 1½ einzureichen. Mannheim, 28. Juni 1898. Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Heu⸗ und Stroh⸗ Lieferung. Der landwirthſchaftliche Bezirks⸗Verein bedarf für ſeine engſt⸗ und Farrenhaltung 200 tr. diesjähriges Wieſenhen und 200 Ctr. Kleehen 1. Analität, lieferbar auf 1. Sept. d. Is. und 1. Februar 1897. Ferner 150 Etr. Koruſtroh, plege druſch, vierteljqährlich liefer⸗ 1403 ar. Die Vergebung erfolgt im Sub⸗ miſſionswege und ſind Muſter mit Preisangabe bis Montag, 3. Au guſt, Mittags 12 Uhr im Hengſt⸗ und Farrenſtall, J 2. 14, einzureichen. Mannheim, 16. Juſt 1896. Die Direktion. Klavierunterricht wird gründlich ertheilt zuſehrmäß Preiſe. M 2, 18, 2. St. 11867 Fahrniß⸗Verſteigerung. dem Nachlaß des 7 Jakob fiefer verſteigere 0 Frbpfleger in A, 15 Dienſtag, den 28. Juli 1896, Vormittags 9 uhr 0 1 Bettlade mit Roſt, 1 See grasmatratze, Bettung, 1 Anzug, 1 Ueberzieher, Stiefel, Leibweiß⸗ zeug, 1 Taſchenuhr, 1Regulatorꝛc. Schloſſerwerkzeug aller Art, 1 Ambos mit Klotz, 1 Geſenk⸗ klotz, Geſenkhämmer, Nageleiſen, 1 Paralellſchraubſtock, 1 Blas⸗ balg, 1 Schleifſtein, 1 Firmen⸗ ſchild gegen baare Zahlung. A. Gros, Waiſenrichker. Irkimillige Pertteigerung. Montag, 27. Juli d. Js., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage des W. Becker hier: 1 Kanapee mit 6 Stühle, zwei Fauteuil u. 1 Kommode gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 14552 Mannheim, den 24. Juli 1896. Fatterer, Gerichtsvollzieher Q 4, 5. Jwangs⸗Nerſteigerung. Montag, 27. Juli dſs. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 im Vollſtreckungswege: 1 Fahrrad(Pneumatik), ein viexräderigerHandpritſchenwagen 2 Pfandſcheine über 1 Uhr und 1 Ueberzieher, 1 Bett, 5 Bilder, 3 Tiſche, 1 Stehpult, 1 Real mit Abſchluß, 1 Wandſchränkchen, 3 Muſterköfferchen, 1Pfeilerſchränk⸗ chen, 1 Chatulle, 1 Schirmſtänder. 1 Kleider⸗ und 1 Küchenſchrank, 1 Standuhr und 1 Chiffonier gegen Bgarzahlung öffentlich verſteigern. Malnnheim, den 24. Juli 1896. Futterer, 14551 Gerichtsvollzieher Q 4, 5. Zwangs⸗Herſteigerung. Montag, den 27. Juli 1896, 2 Uhr Nachm. werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 1 Pianino, 1 Grabdenkmal, 1. Gedenktafel, 1 großer Kleider⸗ ſchrank, 4 Kanapee, 2 Waſch⸗ kommoden, 2 Ovaltiſche, 1 Con⸗ ſoltiſch, Bilder und Spiegel, 3 Chiffoniere, 2 Kommoden, 1 lane 1 aufger, Bett, 1 Secretär, 1 Schnellpreſſe, 2 Büffets, 1 Tafelklavier, 1 Bord⸗ wagen, 2 Pritſchenrollen, 1 Syenitſteiu, 1 Granitſäule, 1 Theke mit Marmorplatte im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahſung Nehe verſteigern. Mannheim, 25. Juli 1896. Hibſchenberger, 14541 SEerichtsvollzieher, K 1, 9. Sängerbund. Heute Samſtag Abend 9 uhr PFrobe. 14546 Helocpediffen⸗Ferein Maunßteim,. Sountag, den 26. Juli 1896 Vereinstour u. Preis-Dauerfahrt nach Baden-Baden. Abfahrt für Vereinstour 4 Uhr und für Preisdauerfahrt 5 Uhr am Bahnhofsplatz. 47 Der Fahrwart. Casino. Die verehrl. Mitglieder werden Juli geſchloſſen wird. Wunſch der glieder entſprechend, wird die Bücherausgabe guf Mittwoch verlegt und die Bibliothek Mitt⸗ woch, den 2. Sept. wieder 14238 hierdurch benachrichtigt, daß die Bibllothek Samſtag, den 25. Dem verehrlichen Mit⸗ eröffnet. Der Vorſtand. 14588 Blaufelchen Sbozungen, Rheinsalm Hummer, Forellen PTurbot. lac. Schick, Großh. Hoflieferant. 2, 24, u d. Theater. Käferthaler Kirchweihe. Die diesjährige Kirchweihe wird am 9. und 10. Auguſt I. J. abgehalten, Die VBerſteigerung der Plätze zur Aufſtellung von Reit⸗ ſchulen, Schaubüden ꝛc. findet am 14399 Famftag, 1. Anguſt l.., Vormiltags 10 Uhr auf hieſigem Marktplatze ſtatt. Käferthal, 20. Juli 1896. Gemeinderath: Schmitt. Zu ihrem heutigen⸗ Namens feſte unſerm Bauernwirth Jakob Wieland, H 10, 5, ſowie Herrn Jakob Bies ein in der Cement⸗ fabrik erſchallendes, in KH 10 am Stammtiſch widerhallendes, dreifach donnerndes Noch Mehrere Stammgäſte. Leonh. Wallman, 2, 2 D 2, 2 16578 85 Mannheim. Sperial-Betten- und Ausstattungs-Geschäft 5 empfiehlt 5773 Braui-& Kinder- Ausstattungen 5 unter Garantie vorzüglicher Ausführung Zzu billigen Preisen. Streng reelle Bedienung. Für Ausländer. 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Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pflicht, Freunde und Bekannte davon in Kenntniß zu ſetzen, daß unſer ſo guter, theurer und unvergeßlicher Gatte und Vater Hert Konrad Schrauk, Obermüller 5 heute Morgen ½8 Uhr nach langem, ſchwerem Leiden, jedoch unerwartet ſchnell uns durch den Tod entriſſen wurde⸗ 14510 Mannheiin, den 24. Juli 1896. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; Die tieftrauernde Gattin MHarie Schrank geb. Deininger. Die Beerdigung findet Sonntag Vormittag ½9 Uhr vom Trauerhauſe H 10, 19 aus ſtatt. Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. Werkmeiſter⸗Berein Mannheim. Todes-Anzeige. Unſer Kollege und Mitbegründer des Vereins Herr Konrad Schrauk, Obermüller 14588 nach 0 Krankheit heute früh geſtorben. Die Be⸗ Mannheim, 24. Juli 1896. digun et am nächſten Sonntag, den 26. mittags 8½ Uhr vom Sterbehauſe E 10, 19 aus ſtatt, wozu zu recht zahlreicher Betheiligung höflichſt uli, Vor⸗ Der Vorſtaud. Todes-Anzeige. FPreunden und Bekannten geben wir hier⸗ mit die traurige Nachricht, daß unſer lleber Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel U. Eisenhuth nach ſchwerer Krankheit heute früh ſanft ver⸗ ſchied. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Mannheim, den 24. Juli 1896. Die kranernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet 26. er., Vormittags 11 Uhr vom Trauer⸗ hauſe F 4, 8 aus ſtatt. Freiwillige Feuerwehr Todes-Anzeige. Unſer langjähriger treuer Kamerad Georg Eiſenhuth, 2. Hauptmann der III. Compagnie, iſt nach längerer heute früh geſtorben. et am nächſten Sonntag, den 20. Juli, 1 10 F 4,§ aus ſtatt, und la unferes Corps ein, dem geſchiedenen Kameraben die letzte Ehre zu erweiſen. Sammlung ½1 uhr auf dem Marktplatz. Mannheim, den 24. Juli 1896. Das Sraraamde. Die Beerdigung fin Militar- Verein Mannheim. Todes⸗Anzeige. Unſer Kamerad, ert Meorg Eisenhuth, dahier, welcher den iſchen Grenadier⸗Reglmen! Kaiſer 9. Kompagnie, mitgemacht hat, iſt heute früh 1 Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Sountag, den 26. Jal Vor⸗ mittags 11 uhr vom Trauerhauſe 5 4, s aus ſtatt. Der Verein ſammelt ſſch um Durler, F 4, 9. Zahlreiche Betheiligung beim letzten Ehrengeleite dieſes braven Kriegskameraden erwartet Mannheim, den 24. Juli 1896. 11 ußr vom e en wir hiermit die Mit Sonntag, den 14490 14488 auſe ſeber WIdne 1870%½1 im Wilhelm 1 No. 110, 10½ Uhr bei Kamerad 145⁴⁵ Der Vorſtand. —— 1 —ů— — 9. Seite. 5 General⸗Anzeiger. Schützen⸗Geſellſchaft. Sountag, den 26. Juli Aralſchießen auf Feld⸗, Stand⸗ u. Jagdſcheibe. Anfaug 3 uhr.— Schluß 7 Uhr. Der Vorstand. 14480 Mannheimer Liedertafel. Unſern das Stuttgarter Feſt beſuchenden getiven Mitgliedern zur gefl. Kenntnißnahme, daß die GSauu-- Probe für die Feſt⸗Chöre nächſten Sonntag, 26. Juli, d Vormittags 10½ Uhr im Vereinshauſe des Liederkranzes in Heidelberg, Binnenſtraße 10, durch Herrn Bundeschormeiſter Th. Mohr abgehalten wird. 14486 Der Vorstand. Samſtag, den 25. Jult, Abends 3 uhr 4 Gartenfeſt mit Tanz in den Lokalitäten des Ballhauſes, wozu wir unſere Mitglieder mit Familienangehörigen freundlichſt Faladen 18967 Der Vorſtand. Sing-Verein. Samſtag, 15. Auguſt 1896, Abends 8 Uhr 2Garten⸗Feſt 8 im Badner Hof, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familienangehörigen freunblichſt einladen. 14502 Der Vorſtand. NB. Bei ungünſtiger Witterung findet die Unlerhaltung tt. im. Saale ſta Sängerbund. Sonntag, den 26. Juli 1396 Familien-Ausflug& nach Neckargemünd⸗Necarſteiuach. Näheres durch Rundſchreiben. 1 5 5 Der Vorſtand. 55F Verband Maunheim f Generalfechtſchule fahr. Einladung an unſere Fechter. Nr ta Fr dswalene Am Sonntag, den 26. Juli 5 unternimmt der Verband einen aVs In Lert lusfag nach Wenbein mit Spaziergang nach dem Kaſta⸗ nienwald, darauf muſikaliſche u. theatraliſche Unterhaltun nebſt Tanz in Bockſtahlers Lokalitäten in Weinheim. Abfahrt ab Mannheim 252, Rück⸗ fahrt vorausſichtlich 112. Die Fahrkarten zu ermäßigten Preiſen (65 Pfg.) können am Haupt⸗ bahnhof von unſern Vorſtands⸗ mitgliedern, die durch gelb⸗ rothe Schleifen gekennzeichnet ſind, in Empfang genommen werden. Wir bitten jedoch dringend, min⸗ deſtens eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges am Bahnhof ſich einfinden und das Fahrgeld abgezählt bereit halten zu wollen. 14492 Der Vorstand. N. B. Der Ausflug findet bei jeder Witterung ſtatt. Liederhalle. Hamſtag, den 25. Juli, Nbends 8 Ahr: Gartenfeſt mit Tanz im Badner Hof wozu wir unſere Mitglieder nebſt Familienangehörigen freund⸗ Iichſt einladen. 14873 Der Vorſtand. NB. Unſer Programm wird diesmal eine beſondere ange⸗ nehme Erweiterung erfahren, indem wir das Perſonal des Sommertheaters, zur Aufführung zweier Ei nacter:„Ver⸗ miſchte Nachrichten und„Er iſt nicht eiferſüchtig“, für dieſen Abend gewonnen haben. Kaufmänniſche Geſelſchaft Merkur Nroisvorein im Verbande deutscher Mandlungsgehüffen Z u Leipzig. — Unſer diesjähriger Tamilienqugſfuu findet Sonntag, den 2. August nach Heidelberg—Heckargemünd mit Muſik ſtatt. Abfahrt 187 ab Hauptbahnhof. Von ½5 Uhr ab gemüthliches Zuſammen⸗ ſein und Tanz in den keſervirten Sälen des „Prinz Carl“ in Neckargemünd. Alles Nähere durch Rundſchreiben. Wir laden hierzu unſere werthen Mitglieder 5 nebſt deren Angehörigen, ſowie Freunde unſerer Geſellſchaft zur recht zablreichen Betheiligung freundlichſt ein. 24068 Der Vorstand. * Hotel boldene Gans. 0 5, 9. Heute Samſtäg Großes Ichlachtfeſt. Sonntag Knöchel und Nippchen mit neuem Sauerkraut. Lagerbier aus der Brauerei Sinner in Grünwinkel. Nur reine Weine. Bedienung reell. 14514 Achtungsvollſt Carl Schlager. eeeeeeeeeeeee Wirthſchaftscröpnung. Freunden, Bekannten, ſowie meiner werthen Nachbar⸗ ſchaft die ergebene Anzeige, daß ich am Samſtag, den 25. ds. 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