0 Adreſſe: In der doſtlſt 72 75 eu oſtliſte eingetrage Nr. 2672. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..80 prs Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannheimer J der Stadt Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gileſenſte und verbrritelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Urnal. Verantwortlich: für den nolitiſchen u. allg. Theil: J..: Eruſt Müller. für den lokalen und prov. Theil (Mannheimer Volksblatt.) Eruſt Müller, für 5115 Inſeratentheil: ar el. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte eee Typograph. Inſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen w— ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 212. „Made in Germany“. Ein ſehr geſchätzter Freund unſeres Blattes ſchreibt uns: Unter dieſem Titel bringt die engliſche Wochenſchrift „The Speaker“ einen längeren Artikel, deſſen Inhalt für deutſche Leſer ein ganz beſonderes Intereſſe haben dürfte. Aus⸗ gehend von der Rede, die neulich Lord Roſeberry bei Gelegen⸗ heit einer Feier in Epſom hielt, und geſtützt auf die Beobach⸗ tungen von Williams und Stead, gibt das genannte Blatt eine für Engländer ſehr wenig erfreuliche Darſtellung vom weiterſchreitenden Niedergang des engliſchen Handels. An der Hand ſtatiſtiſcher Nachweiſe zeigt„The Speaker“ zweierlei: 1) das Anwachſen der Bevölkerungsziffer und daneben den ſtetigen Rückgang des Exportes; 2) das ſiegreiche Vordringen des deutſchen Handels, der den engliſchen nicht nur aus den aus⸗ wärtigen und kolonialen Häfen, ſondern aus ſeinen Poſitionen im eigenen Lande verdrängt. Es heißt ſodann weiter:„Das Bild, das uns die Statiſtik entrollt, erfüllt uns mit wirklicher Beunruhigung. Wle iſt es möglich, fragt man ſich, daß dieſe junge Nation innerhalb fünfundzwanzig Jahren ein ſo gefährlicher Nebenbuhler des größten Handelsſtaates der Welt geworden iſt? Die Antwort hierauf iſt ſo demüthigend wie die Thatſache. Man iſt ſofort bereit, die Schuld dem Umſtande beizumeſſen, daß die Deutſchen eine längere Arbeitszeit haben und geringere Löhne zahlen. Doch dieſe beliebte Entſchuldigung iſt ganz unberechtigt. Im Gegentheil fanden die Abgeordneten der British tron Association im letzten Jahre, daß die durch⸗ ſchnittlichen Löhne der deutſchen Eiſenarbeiter thatſächlich höher waren, als die unſerigen— daß der deutſche Schloſſer in einem Falle für eine Arbeit mit 90 Pfennig bezahlt wurde, für die ein Arbeiter in Middlesborough höchſtens 60 Pfennig der erhält; daß ferner in den Webereien die Löhne deutſchen Arbeiter dieſelben ſind wie die der engliſchen. Der Erfolg des deutſchen Handels rührt theilweiſe her von den niedrigeren Frachtſätzen, die von den deutſchen Staatsbahnen gewährt werden, zum Theil auch von der größeren Genügſamkeit der deutſchen Kapitaliſten, die mit geringerem Nutzen zufrieden ſind als wir, ſchließlich auch von der emſigen Thätigkeit, die von der Regierung zur Unterſtützung des Handels entfaltet wird. Aber mehr als dieſem Allem ver⸗ dankt der Deutſche ſeine Erfolge größerem Wiſſen und größerem Fleiße. Wir ſind immer noch hartnäckig eine un⸗ wiſſenſchaftliche Nation, und wir lächeln über die„Profeſſoren“ in der deutſchen Kaufmannſchaft. Eine Elberfelder Fabrik be⸗ ſchäftigt 60 ſtudirte Chemiker mit Unterſuchungen, eine andere in Mannheim(0) beſchäftigt 78. Die Folge iſt, daß ſie uns vom Markte verdrängen und daß ihre Geſellſchaften 25% be⸗ zahlen. Aber noch wichtiger als ihre Kenntniſſe iſt der Geiſt, in dem die Deutſchen ihr Geſchäft betreiben. Wir kaufen deutſche Nähmaſchinen, deutſche Lithographien, deutſche Flaſchen, weil ſie beſſer ſind. Die Deutſchen bemühen ſich mehr, ihren Kunden zu gefallen. Sie lernen ihre Sprache. Sie nehmen ihr Maß und Gewicht an. Sie richten ſich nach der Laune des Publikums. Sie übernehmen auch geringe Aufträge. Sie packen ihre Waaren mit Sorgfalt. Sie ruhen nicht auf ihren Lorbeeren aus, ſondern ſie bemühen ſich, alle Bedingungen des Erfolges kennen zu lernen und zu beherrſchen und aus unſerer Lethargie oder Nachläſſigkeit Nutzen zu ziehen. Um ihnen zu begegnen, müſſen wir unſere Methoden moderniſiren, unſere Kinder heranbilden und uns ſelbſt wiſſenſchaftlichem Studium und ernſter Arbeit widmen. Denn jeden Tag wird es mehr offenbar, daß weit größere Anſtrengung auf dem Gebiete der Erziehung und der Induſtrie nöthig iſt, wenn wir den erſten Platz im Welthandel behaupten wollen.“ W. Der Geſetzentwurf über die Handwerks⸗ Organiſation iſt jetzt endlich im„Reichsanzeiger“ veröffentlicht worden. Er umfaßt 16 enggedruckte Spalten des amtlichen Blattes. Art. I beſtimmt: Zur Wahrnehmung der Intereſſen des Handwerks und zur Regelung des Lehrlingsweſens im Handwerk ſind Innungen, Handwerksausſchüſſe und Han dwerks⸗ kammern zu errichten. Die Innungen werden für ört⸗ liche Bezirke in der Regel für ein Gewerbe auf Anordnung der höheren Verwaltungsbehörde errichtet. Aufgabe der Innung iſt: Die Pflege des Gemeingeiſtes, ſowie die Aufrechterhaltung und Stärkung der Standesehre unter den Mitgliedern; die Förderung eines gedeihlichen Verhältniſſes zwiſchen Meiſtern und Geſellen(Gehilfen), ſowie die Fürſorge für das Herbergs⸗ weſen und den Arbeitsnachweis; Durchführung und Ueber⸗ wachung der Vorſchriften über das Lehrlingsweſen, die Einrich⸗ tung von Schiedsgerichten zur Entſcheidung von Streitigkeiten, die Rildung von Prüfungsausſchüſſen zur Abnahme der Geſel⸗ lenprüfung. Von den Mitgliedern des Vorſtandes und der Ausſchüſſe müſſen mindeſtens ¼ das Recht zur Anleitung von Lehrlingen beſitzen und in der Regel Geſellen(Gehilfen) oder Lehrlinge beſchaftigen. Die Handwerksausſchüſſe haben die gemeinſamen, gewerblichen Intereſſen der geſammten Innun⸗ gen eines Bezirks zu vertreten. Die Handwerkerkammern werden auf Verfügung der Landes⸗entralbehörde errichtet. Die 1* Mittwoch, 5. Auguſt 1896. Mitglieder werden von denHandwerksausſchüſſen gewählt. Wählbar ſind nur ſolche Perſonen, welche zum Amt eines Schöffen fähig ſind, das 30. Lebensjahr zurückgelegt haben, im Bezirk der Hand⸗ werkskammer ein Handwerk mindeſtens ſeit 3 Jahren fſelbſt⸗ ſtändig betreiben; die Befugniß zur Anleitung von Lehrlingen beſitzen, in dem der Wahl vorangegangenen Jahre für ſich oder ihre Familie Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln nicht emp⸗ fangen oder die empfangene Armenunterſtützung erſtattet haben. Bei jeder Handwerkskammer ſind ein Vorſtand und eine Anzahl Aus⸗ ſchüſſe zur Erledigung von beſonderen regelmäßigen oder vor⸗ übergehenden Aufgaben, ſowie ein Geſellenausſchuß zu bilden. Ein Regierungskommiſſar ſteht jeder Kammer zur Seite.— Mehrere Bundesſtaaten können ſich zur Errichtung gemein⸗ ſamer Innungen, Handwerksausſchuͤſſe und Handwerks⸗ kammern vereinigen. Die Beſchlüſſe der Innungen, Hand⸗ werksausſchüſſe und Handwerkskammern müſſen von deren Organen, ſowie von den Behörden ausgeführt werden. Die neuen Organiſationen haben juriſtiſche Perſönlichkeit. Die Wahlen zu den Aemtern der einzelnen Organiſation er⸗ folgen auf 6 Jahre. Alle 3 Jahre ſcheidet die Hälfte der Ge⸗ wählten aus; eine Wiederwahl iſt zuläſſig. Beſondere Ab⸗ ſchnitte handeln von freien Innungen und von Innungsver⸗ bänden. Es folgen die Beſtimmungen über Lehrlingsverhältniſſe und zwar in allgemeinen und beſonderen Beſtimmungen für Handwerker ſowie Beſtimmungen über die Führung des Mei⸗ ſtertitels. Den Schluß bilden die Uebergangsbeſtimmungen. Die Aufnahme des Entwurfs in der Preſſe iſt keine günſtige. Der Entwurf zeigt gegenüber den Grundzuͤgen von 1895 man⸗ cherlei Zugeſtändniſſe an die Forderungen, die in der Confe⸗ renz vom vorigen Jahre aufgeſtellt wurden, der Befähig⸗ ungsnachweis wird jedoch auch diesmal abgelehnt, wenn auch manche Beſtimmungen in ähnlichem Sinne wie der Befähigungsnachweis wirken müſſen. Die Engländer in Afrika. Die Mittel, deren ſich die engliſche Afrikapolltik zur Er⸗ reichung ihrer Zwecke bedient, machen den übrigen Staaten, die auf dem Boden des dunklen Welttheils Intereſſen zu vertreten haben, die größte Wachſamkeit und Umſicht zur Pflicht. Eng⸗ land nützt das Monopol, das ihm der ausſchließliche Beſitz aller telegraphiſchen Verbindungen mit den weiter landeinwärls gelegenen Schauplätzen afrikaniſcher Intereſſenkonflikte verleiht, ohne Bedenklichteit dahin aus, daß es den Stand der Dinge ſo darſtellt, wie es den Abſichten der engliſchen Afrikapolitik am Zuträglichſten erſcheint. Daß die Matabeles im Aufſtande ſind, weiß man nur aus engliſchen Berichten, ebenſo daß der Aufſtand Verhältniſſe angenommen hat, welche der Londoner Regierung jederzeit einen Vorwand an die Hand geben, wenn es ihr paſſen ſollte, Verſtärkungen über Verſtärkungen nach Südafrika zu werfen. Das gegen Dongola operirende Expe⸗ ditlonskorps iſt nicht ſobald von der Cholera befallen worden, als auch die Nothwendigkeit ausgiebigen Erſatzes für die von der Seuche hinweggerafften Offiziere betont wird. Die Mann⸗ ſchaften laſſen ſich aus den egyptiſchen Truppenbeſtänden er⸗ ſetzen, ohne daß nach außen ein Wörtchen darüber zu verlauten braucht; engliſche Offiztere aber kann man nicht wohl ohne Angabe von Gründen in größerer Zahl zum Expeditionskorps dirigiren, ohne den Argwohn der übrigen Welt herauszu⸗ fordern. Da ſtellt ſich denn die Cholera gerade zur rechten Zeit ein, um allen ſich etwa angeſichts der ausgiebigen Vermehrung des engliſchen Offtzierkorps in den Nilgegenden regenden Argwohn im Keime zu erſticken. Gegen die Franzoſen, deren Intereſſenſphäre im weſtlichen Sudan von den Engländern als ſtändige Bedrohung ihrer eigenen zentralafri⸗ kaniſchen Machtſtellung empfunden wird, gelangen verſchiedene Mittel zur Anwendung, deren Loyalität keineswegs über allen Zweifel erhaben iſt. Man weiß, auf was für Machinationen der Tod des Marquis Mores ſ. Z. zurückgeführt ward, und wie einzelne Pariſer Blätter ganz offen mit der Anklage her⸗ vortraten, daß die Tuaregs, die der Expeditlon Morés' den Untergang bereiteten, von den Engländern dazu angeſtiftet wur⸗ den. Die vor einiger Zeit aus engliſcher Quelle in die Welt geſetzte Nachricht von der Niedermetzelung einer franzöſiſchen Expedition am oberen Niger erwies ſich als reiner Schwindel, bleibt aber immerhin ein beachtenswerthes Anzeichen für die Richtung, in welcher ſich die Wünſche gewiſſer engliſcher Juter⸗ eſſentenkreiſe erſtrecken. Von den 100,000 Mann, die Frankreich, ebenfalls nach engliſcher Lesart, unweit des Tſchadſees zuſammen⸗ gezogen haben ſollte, iſt es wieder völlig ſtill geworden. Auf Grund der durch ſolche zweifelhafte„Informationen“ aber ge⸗ ſchaffenen Lage verfolgt England unter der Hand mit ſtärkſter Kraftanſpannung ſeine eigenen Ziele. Von allen Seiten ſchließt ſich der Ring, den England um die ſtrategiſch beherrſchenden Punkte Zentralafrikas zieht. Schon im Mai bereiteten Tele⸗ gramme aus Kairo auf die demnächſtige Beſetzung Suakins durch indiſche Truppen vor, mit der Andeutung, daß ein Theil dieſer Truppen in Maſſaua Station machen werde, um eventuell zur Beſetzung Kaſſalas zu ſchreiten. Letztere Abſicht iſt ja ohne Einwilligung Italiens nicht durchzuführen; wenn ſie aber 5 (Celephan⸗Ar. 918.70 zur Durchführung gelangt, ſo wird England zum Herbſte, wenn die Schwellung des Nils und ſeiner gewaltigen Neben⸗ flüſſe die Eröffnung einer Offenſtvaktion ermöglicht, den Schlüſſel zu allen in das Herz des Sudans führenden großen ſtrategiſchen Heerſtraßen beſitzen. Alsdann wird man mit größerer Klarheit als jetzt das Geſammtbild des groß ange⸗ legten und beharrlich verfolgten Programms der engliſchen Politik in Zentralafrika überblicken können. Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 5, Auguſt. „Zur Aufbeſſerung der Beamtengehälter wird offiziös geſchrieben: Nachrichten über Einzelheiten der geplanten Aufbeſſerung der Beamtengehälter werden mit Vorſicht aufzu⸗ nehmen ſein. Wenn z. B. gemeldet wird, daß die Maßregel am 1. April 1896 eintreten ſoll, ſo iſt das eine augenfällige Verwechslung mit dem 1. April 1897. Vor dieſem Zeitpunkle überhaupt iſt nicht an die Maßregel zu denken. Und wenn gemeldet wird, daß die Aufbeſſerung der Subalternbeamten dahin geordnet werden ſoll, daß das Anfangsgehalt um 300, das Höchſtgehalt um 600 Mark ſich erhöht, ſo wird zu be⸗ achten ſein, daß es verſchiedene Klaſſen von Subalternbeamten gibt und daß die Frage, wie hoch künftig das Höchſtgehalt ſein ſoll und ob und gegebenenfalls in welcher Höhe auch eine Ver⸗ beſſerung des Anfangsgehalts ſtattfinden ſoll, von der jetzigen Ordnung des Beſoldungsverhältniſſes und dem daraus ſich ergebenden Aufbeſſerungsbedürfniß abhängt. Ueber manche Punkte der Erhöhung der Beamtenbeſoldung dürften übrigens definitive Beſchlüſſe überhaupt noch nicht gefaßt ſein. »Nach Berichten der„Times“ aus Kaneg drangen 300 mohamedaniſche Familien am Samſtag und Sonntag in Heraklion ein und ſtürmten mehrere Chriſtenhäuſer. 400 Flüchtlinge, meiſt Weiber und Kinder, verließen die Inſel an beiden Tagen. Die chriſtlichen Abgeordneten erhoben bei dem Statthalter, wie bei den Konſuln Einſpruch gegen Gewalt⸗ thaten der Truppen. Eine Depeſche der„Times“ aus Athen meldet, daß auf den Rath der Mächte ungeachtet der Volkser⸗ regung ſcharf gegen den Abgang weiterer Banden nach Kreta und Macedonien eingeſchritten werde. Kavallerie ſtreifte die Küſte Attikas ab; auslaufende Schiffe wurden durchſucht. Geſtern liefen wieder zwei Dampfer mit 800 kretiſchen Flüchtlingen ein, deren Anblick und Klagen die Bevölkerung aufregen. Der Ber⸗ liner Vertreter der„Times“ theilt mit, der Blokadeplan ſei von Oeſterreich ausgegangen; er ſei ein Ausfluß von Beſorgniſſenüber die beginnende macedoniſche Erhebung geweſen. Deutſchland und Italien habe beigeſtimmt, Rußland keine Einwände erhoben aber verlangt, die Türkei müſſe ſelbſt den Antrag auf Blokade ſtellen. Selbſt Frankreich, das vor ein paar Jahren den Kretern die Anſchaffung von Waffen erleichterte, habe ſich Rußland ange⸗ ſchloſſen. Eine Wiener Depeſche äußert die Hoffnung, England, das bisher widerſtrebt, werde noch beitreten, falls Sicherheiten für die Ausführung der kretiſchen Reformen geſtellt würden. Die„Morning Poſt“, die verſchiedentlich Verſtändigung empfohlen hat, blickt beſorgt auf die ungünſtige deutſche Volksſtimmung, ſpricht von einem angeblich im Januar ausgearbeiteten Angriffs⸗ plan und bedauert die Aeußerungen miniſterieller Blätter gegen England. Sie hofft aber, daß die lärmende Schaar der Peters und Genoſſen nicht die wirklichen Empfindungen des deutſchen Volkes und der Politik der deutſchen Regierung wiederſpiegeln. Aus Stadt und Land. Mannheim, 5. Auguſt 5. Deutſches Sängerbundesfeſt. Stuttgart, 4. Auguſt. Nachmals, zum drittenmale füllte ſich am Montag die Feſthalle mit einer Menge, wenn auch viele der Sänger bei der ſchönen Witterung den Auſenthlt im Freien, unter den Bäumen des Feſt⸗ platzes vorzogen. Um 9 Uhr etwa nahm das Bankett ſeinen Anfang. Prinz Weimar hatte in der Königsloge Platz genommen. Oberpoſt⸗ meiſter a. D. Steid le eröffnete das Feſt mit folgender Anſprache: „Noch eine kurze Spanne Zeit und das 5. deutſche Sängerfeſt gehört der Geſchichte an. Ich glaube, daß jeder das freundlichſte Andeuken an das Feſt bewahren wird.(Beifall.) Ehe dasſelbe zu Ende geht, iſt eine Pflicht der Dankbarkeit zu erfüllen. Wir ſtehen am Vor⸗ abende eines Tages, an dem das württembergiſche Volk ſeit jeher innigen Antheil nimmt; am morgigen Tage begeht unſer hochver⸗ ehrter Ehrenpräſident Prinz Weimar ſeinen Geburtstag(Stür⸗ miſcher Beifall); in voller gottbegnadeter geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit ſteht die ritterliche Geſtalt in unſerer Mitte(Lebhafter Beifall); als edler würdiger Sproſſe des erlauchten Hauſes Weimar, das von jeher die Pflanz⸗ und Pflegſtätte deutſcher Kunſt und Wiſſenſchaft war und iſt(Bravo), in deſſen Lande die Wiege der Minne⸗ und Meiſterſinger ſtand. Als echt deutſcher Prinz hat er ſich auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens, namentlich als Prä⸗ ſident des deutſchen und württembergiſchen Kriegerbundes die größten Verdienſte erworben und iſt ſchon längſt im Schwabenlande, ſeiner zweiten Heimath, der erklärte Liebling des ganzen württembergiſchen Volkes.(Stürmiſcher Beifall). Uns deutſchen Sängern iſt es ver⸗ gönnt, ihm heute unſere Verehrung und Dankbarkeit, und zugleich unſere herzlichſten Wünſche zum morgigen Tag entgegenzubringen, Möge der Prinz noch recht oft in voller Geſundheit dieſen Tag ünd ſchloß 2. Seite. ·ũĩ——— ̃*˙——— General⸗Anzeiger. Mannhelm, 5. Auguſt. erlehen! Wir bekräftigen unſere Wünſche in dem Rufe, unſer hoch⸗ verehrter Ehrenpräſident Prinz Weimar lebe hoch! Mit außerordentlichem Jubel ſtimmte die große Verſammlung in die Hochrufe ein. Der Schwäbiſche Sängerbund ver⸗ ſammelte ſich ſodann in anſehnlicher Zahl auf dem Podium, um unter Leitung von Prof. Förſtler eine Reihe vou ſchwäbiſchen Volksliedern vorzutragen. Auf„Maidle laß dir was verzähle“ folgte„Jetzt gang' i an's Brünnele“, deſſen Wirkung, namentlich bei dem 5 Piano am Schluß ganz großartig war.„Muß i denn, muß i denn“ ſchloß die Vorträge der ſchwäbiſchen Sänger ab, die unter allgemeinem Jubel von der Feſttribüne herabſtiegen, während ihrem Dirigenten Förſtler eine ſtürmiſche Huldigung darge⸗ bracht wurde. Hierauf ergriff der Vorſitzende des Deutſchen Sänger⸗ bundes in Rumänien, Schuldirektor a. D. Pinsker von Galatz, das Wort, um der Feſtverſammlung den Gruß der Deutſchen aus dem fernen Rumänien zu übermitteln. Der deutſche Sang, ſo führte der von Beifallrufen oft unterbrochene Redner ungefähr aus, iſt der feſteſte Kitt der Deutſchen. Und gerade in Rumänien, dem Vaterlande Carmen Sylvas, kann das deutſche Lied nicht nur ungehemmt erklingen, ſondern es wird dort treu gefördert. Wenn jeder Deutſche ſich ſeiner heimathlichen Scholle freut, ſo fühlen ſich die Deutſchen in Rumänien auch wohl bei den herrlichen Freiheiten des ſchönen Landes, die ſie mit genießen, ſo daß ihnen die Fremde zur zweiten Heimath geworden iſt.„Wo ſtolz die Donau zum Meere zieht, klingt frei und hehr das deutſche Lied.“ Lauter Beifall ertönte von allen Seiten. Ein warm empfundenes Gedicht auf das Sänger⸗ feſt von Präz. Schairer fand ſodann allgemeinen Beifall, vor allem ſeine Karakteriſtrung der einzelnen Sängerſtämme: „Zwar ſächſelt's dort ein wenig, ſchwäbelt's ziemlich ſtark, om Schwarzwald klingt's erfriſchend, Und„ſchneidig“ aus der Mark; Und feurig tönt's vom Rheine, Kühn von der Oſtſee Strand, Warm von der blauen Donau Voll Kraft vom Bayerland. Und dennoch ſtimmt's zuſammen u einem großen Lied, um Chor, der allgewaltig as Herz zum Herzen zieht!“ Kurz vor 10 Uhr machte Prinz Weimar einen Rundgang durch die Halle, wobei er u. a. das Bundesbanner eingehend beſichtigte. Ueberall erregte das Erſcheinen des Prinzen Begeiſterung, die in unaufhörlichen Hochrufen Ausdruck fand. Einen herrlichen Genuß bereitete den Zuhörern hierauf das Sologeſangquartett des Männer⸗ eſangvereins von Graz, deſſen wunderſchön, in einander klingende ztimmen man nicht oft genug hören konnte. So folgte Lied auf Lied, Aegabt auf Zugabe, immer getragen von jubelndem Beifall. Unter lebhafteſter Zuſtimmung dankte Oberpräz. Reininger in packenden Verſen den Grazer Sängern für ihre prächtigen Gaben und brachte dann in kurz aneinander gefügten Gedichten ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf den Kaiſer, den König und die Feſtſtadt Stuttgart aus. Die Grazer Quartettſänger hätten den Zuhörern keinen größerern Gefallen thun können, als indem ſie nun ihrerſeits den ihnen geſpendeten Dank durch neue Geſänge erwiderten. So fand Oberpoſtmeiſter a. D. Steidle lebhafte Zuſtimmung, als er den Sängern d en Dank der Verſammlung ausdrückte und ihnen die herzlichſten Grüße an ihren Verein auf die Heimreiſe mitgab. 5 8— Neben den Oeſterreichern erfreuten ſig die badiſchen Sänger freundlicher Aufnahme in Stuttgart und auch der freudige Beifall, von dem die Vorkräge des badiſchen Sängerbundes beim erſten Feſteoncert begleitet waren, ſind Zeugniß der Sympa⸗ thien. Dem 0 iſt noch nachzutragen, daß der badiſche Bund Sonntag Vormittag 8 Uhr die Hauptprobe für das Feſteoncert unter Mo's Leitung abhielt. Vor Beginn derſelben begrüßte Bundes⸗ pPräſtdent Sauerbeck⸗Mannheim die Sänger, ihnen für ihr Erſcheinen herzlich dankend, gleichzeitig aber auch ſeinem Bedauern Ausdruck gebend, daß die Betheiligung aus dem der Feſtſtadt ſo nahe ge⸗ genen Baden eine im Verhältniß zur Be heiligung aus andern Staaten ſo ſchwache geweſen. Sodann übergab er dem Bund die neue Fahne, deren Anfertigung den Betrag von 2500 Mark ge⸗ koſtet, mit herzlichen patriotiſchen Worten. Er wünſchte, daß die Fahne ſtets einer ſo vaterlandsliebenden, treuen Sängerſchaar voran⸗ getragen werden könne. 10. deutſcher Fleiſcherverbandstag. (Erſte Sitzung.) Geſtern Vormittag 9 Uhr begannen im Saalbau die Berathungen. Der Obermeiſter der hieſigen etzgerinnung Herr Daniel Groß begrüßte die Verſammlung und übergab dem erſten Präſtdenten des Geſchehte Fleiſcherverbandes Herrn Stein⸗Lübeck die Leitung der Geſchäfte. 1758 Stein richtet einen Willkommengruß an die Gäſte, namentlich begrüßte er die aus Wien eingetroffenen Theilnehmer das Herzlichſte. Er ſchloß mit einem Hoch auf den Groß⸗ erzog. err Amtmann v. Grimm begrüßte als Vertreter der Großh. Staatsverwaltungsbehörde den Verbandstag, ſprach die beſten Wünſche für den EGrfolg der Verhandlungen und den Verlauf des Feſtes aus mit einem Hoch auf den Kaiſer. im Namen der Stadtgemeinde entbot Herr Bürgermeiſter Bräunig folgenden Willkommgruß: ochgeehrte Herren! Geſtatten Sie mir, daß ich Ihnen auch im Namen der Stadt⸗ gemeinde und der ſtädtiſchen Verwaltung einen herzlichen Willkommen⸗ ruß entgegenbringe und zugleich den Dank dafür ausſpreche, daß Sie Ihre hochbedeutſame Verfammlung hierher verlegt und mit Ilcher eine ſo ſchöne, ſoeben eröffnete Ausſtellung verbunden haben. Aeber Klippen. Roman von Karoline Deutſch. Nachdruck verbsten.) 7(Fortſetzung.) Jetzt wandte ſich Perfall um und wies auf einen Stuhl ihm gegenüber. Die Hand aber, die ihm Herr von Schmertizs zum Gruße ſchien er nicht zu zu bemerken. ine dunkle Röthe ſchoß plötzlich in das Geſicht des Gutsbeſitzers. Das war ſtark, und ſo etwas war ihm noch nie paſſirt. Was dachte 117 dieſer funge Mann? Er ſtand einen Augenblick wie verblüfft über das Unerhörte, dann wandelte ſich ſein Geſicht: der muntere, lopfgle Ausdruck ſchwand und machte einem hochmüthigen Platz. „Was wünſchen Sie von mir, Herr Stuhlrichter Perfalls“ fragte er, ünd ſeine Stimme klang ganz verändert; ſie klang kurz und ſchroff.„Bedarf es meiner Heugenſchaft in irgend einer Sache, oder lanen Sie etwas für die Stadt, wobei Sie meinen Rath und meine —8 Hil e brauchen? Sie ſollen ſich in mir, als gefälligen Mann, nicht Hgetäuſcht haben, obwohl ich vielleicht ebenſo auf Ihren Beſuch in meinem Haufe hätte Anſpruch machen können..“ Perfall ſah ihn ruhig an.„Sie irren in der einen, wie in der andern Vorausſetzung,“ erwiderte er mit kaltem Tone.„Ich bedarf N 8 als Zeuge nicht, auch beabſichtige ich keine Verbeſſerungen für ie Stadt, wenigſtens in Ihrem Sinne nicht— meine Aufgabe liegt hier auf einem andern Gebiete, und dabei können Sie mir am wenigſten helfen...“ Franz Pfall wachte hier eine kleine Pauſe, lehnte ſich zurück und 100 ſeinen Be dem ihm eigenen durchdringenden Blick an. „Bevor ich kam, Herr von Schmertizs, hörte ich von hnen als einem angefehenen und ſehr wohlthätigen Manne prechen. Sie ſollen unendlich viel für die Stadt Na haben, und Was Ihren Beſitz betrifft, ſo repräſentiren der Badeort Schmertizſek und das Grafenſchloß in Wirklichkeit ein fürſtliches Ver⸗ mögen. Wie ich höre, iſt es keine Erbſchaft, ſondern Sie haben es käuflich erworben Herrn von Schmertizs gekränkte Eigenliebe war verſchwunden. Sein rundes, blühendes Gen erglühte vor Stolz und Selbſtge⸗ älligkeit. Ich erlaube mir dem Wunſche Ausdruck zu geben, daß die Ver⸗ handlungen, welche Sie heute beginnen, das von Ihnen allen ge⸗ wünſchte Reſultat haben und den Zweck, der Sie ſo zahlreich hier⸗ her geführt hat, voll und ganz erreichen mögen. Selbſtverſtändlich ſteht im Vordergrunde Ihrer Tagung das Geſchäftliche, dies beweiſt ſchon die umfangreiche Tagesordnung, deren Berathung Sie ſich unterziehen werden. Fernerhin hoffen wir, daß Sie auch Muße finden werden, in unſerer Stadt, einer Stadt des Handels, Gewerbes und der Induſtrie, ſich umzufehen und daß Sie Gelegenheit finden mögen, unſern ſtrebſamen, unermüdlich thätigen Handelsſtand und Gewerbeſtand, ſowie unſern fleißigen Arbeiterſtand kennen zu lernen. Wir wünſchen aber auch, daß die Stunden, welche Sie der Erholung und der Unterhaltung zu widmen in der Lage ſind, geeignet ſein mögen, Sie davon zu überzeugen, daß man auch in der nüchternen Handels⸗ und Geſchäftsſtadt Mannheim Feſte zu feiern vermag und daß die geſammte Bevölkerung an den Veranſtaltungen Ihrer Verſammlung mit großer Lebhaftigkeit und Wärme theilnimmt. So möge denn die Zeit Ihres hieſigen Aufenthaltes, ſei es, daß ſolche der Arbeit oder der Erholung gewidmet iſt, dem gewiß ſchönen Kranze Ihrer Grinnerung ein neues unverwelkliches Blatt beifügen, möge ſie namentlich geeignet ſein, eine ſtets immer wieder erfriſchend wirkende Erinnerung an die Stadt Mannheim und ihre Einwohner⸗ ſchaft mitzugeben. Die Feſtſtellung der Delegirtenliſte ergibt die Anweſenheit von circa 500 Abgeordneten. Zunächſt erſtattete der Vorſitzende Stein⸗Lübeck das Referat über den Geſchäftsbericht. Eine lange Debatte entſpann ſich über den Antrag auf Errichtung einer Penſions⸗, Wittwen⸗ und Waiſen⸗Unterſtützungskaſſe. Die Meinungsver⸗ ſchiedenheiten darüber, ob eine Kaſſe errichtet werden ſoll oder nicht, waren ſehr große. Es wurde ſchließlich eine Kommiſſton gewählt, welche ſich mit der 1405 e der Errichtung der genannten Kaſſe im Detail beſchäftigen ſoll. Die Kommiſſion wurde aus folgenden Her⸗ ren zuſammen geſetzt: Gitel⸗Düſſeldorf, Keitel⸗Königsberg, Voß⸗Elberfeld, Lange⸗Novacky und Schwarz⸗Fulda. In Folge eines auf dem vorjährigen in Köln ſtattgefundenen Verbandstage gefaßten Beſchluſſes hatte der Vorſtand des Verbands an das Reichsgeſundheitsamt folgende Eingabe gerichtet:„Die bis⸗ her vielfach gepflogene Anwendung von Farbſtoffen in der Wurſtbranche entſpricht dem Gebrauche in der übrigen Nahrungsmittelbranche. Die Anwendung eines unbedeu⸗ tenden Quantums vollſtändig unſchädlicher uſcht zur Wurſt, insbeſondere zur ſogenannten Dauerwurſt(nach Anſicht kompetenter Sachverſtändiger auf 100 Pfund 1 Gramm Farbſtoff) geſchieht, um der Wurſt das vom Publikum gewünſchte und ihrem inneren Werthe zukommende ſchöne Ausſehen zu erhalten. Ein that⸗ ſächliche Erhöhung des inneren Werthes nach Geſchmack, Geruch und Nährwerth kann durch dieſen Farbzufatz nicht erreicht werden. Die namentlich im letzten Jahre gefällten, ſich ſehr widerſprechenden Urtheile der Sachverſtändigen ſowohl wie der Gerichte laſſen dieſe Frage ſehr im Unklaren und wirken dadurch ſehr ſchädigend auf dieſen wichtigen Induſtriezweig. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß die hier maßgebende Behörde des Reichsgeſundheitsamtes dieſer Frage näher treten und eine endgültige Entſcheidung herbeiführen möge.“ In der heutigen Verſammlung wurde dieſes Vorgehen des Vor⸗ ſtandes mitgetheilt, zugleich aber auch dem Bedauern Ausdruck ge⸗ A 155 bis jetzt vom Reichsgeſundheitsamt noch keine Antwort erfolgt iſt. Nach theilweiſe ziemlich langen Debatten wurden folgende Be⸗ ſchlüſſe gefaßt:„Der deutſche Fleiſchexverband beſchließt, den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, dem deutſchen Reichstage baldigſt einen Geſetzentwurf vorzulegen, dahin lautend: daß der Verſandt von Pferdefleiſch und von Wurſt, welche Pferdefleiſch enthält, nur in ſolchen Kiſten und Packeten reſp. Verpackungen erfolgen darf, die wie beim Verſandt von Margarine durch die deutliche und ſichtbare Aufſchrift„Pferdefleiſch“ oder„Wurſt mit Pferdefleiſch“ gekenn⸗ zeichnet werden, ſowie auch die Deklaration der Frachtbriefe und Poſtpacketadreſſen genaue Inhaltsangabe enthalten müſſen. Weiter nahm die Verſammlung folgenden Antrag an: der Vorſtand des deutſchen Fleiſcherverbandes wird erſucht, reſp. er⸗ mächtigt, folgendes Bittgeſuch an die Herren Eiſenbahnminiſter zu richten, dahingehend, dieſelben Vergünſtigungen für die Fracht der inländiſchen Fleiſchwaaren eintreten zu laſſen, wie ſolche bereits ſeit Jahren für Bier, Blumen, Fiſche u. dergl. dem Verderben ausge⸗ ſetzte Waaren beſtehen. Ein weiterer Beſchluß iſt folgender: der Vorſtand wird beauf⸗ tragt, auf dem Inſtanzenwege eine Entſcheidung herbeizuführen, welche eine klare Aufklärung über§ 39 der Reichsgewerbeordnung gibt:„Was iſt gewerbsmäßiges Schlachten, und was iſt nicht ge⸗ werbsmäßiges Schlachten.“ Der Verband der Fleiſchhauer und Selcher Deutſch⸗Böhmens beantragte:„Der Verbandstag möge beſchließen, unſeren neueinge⸗ führten Verbands⸗Büchern die Anerkennung für Deutſchland zu er⸗ wie das ſeinerzeit auch den Schweizer Kollegen willfahrt wurde. Dieſer Antrag wurde angenommen. Desgleichen folgender An⸗ trag:„Der Deutſche Fleiſcherverband wolle hohen Bundesrath erſuchen dahin zu wirken, 1) daß die Tuberkuloſe, welche das Fleiſchergewerbe ſo ſchädigt wie die Landwirthſchaft und den Konſumenten in das Reichsſeuchengeſetz aufgenommen werde; 2) daß die Beſtimmungen über den Genuß tuberkuloſen Fleiſches eine beſſere geſetzliche Regel⸗ ung auf Grund der ſeitherigen wiſſenſchaftlichen Forſchungen erfahren wird, und 3) daß fämmtliches Freibankfleiſch nur in gekochtem Zu⸗ ſtande in den Verkehr gebracht werden darf.“ Abgelehnt wurde dagegen der Antrag auf Herbeiführung einer gerichtlichen Entſcheidung, ob diejenigen Städte, in welchen mit den öffentlichen Schlachthäuſern Kühlhäuſer verbunden ſind, die Berech⸗ tigung beſitzen, die Anlage und Unterhaltungskoſten der Letzteren auf den Schlachthaus⸗Etat zu verrechnen. In der Frage des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes wurde folgender Antrag geſtellt:„Der Vorſtand des deutſchen Fleiſcherverbandes wird be⸗ wunderung eines Jeden erregt, der hier durchgekommen, und könnte einen ſtolz machen, wenn man die Anlagen dazu hätte... Aber, was Erbſchaft, Herr Stuhlrichter!— Ich ſchäme mich nicht zu ge⸗ ſtehen, daß mein Vater ein blutarmer Winkelſchreiber geweſen iſt Was ich bin, habe ich mir ſelber zu verdanken, was hier entſtanden iſt, iſt mein Werk, Alles durch eigene Kraft! Und die Stadt kann ſich wahrlich auch nichtf beklagen! Was war W. vor einigen Jahren noch? Ein ödes, verſtecktes Neſt, das nicht einmal auf der Landkarte ſtand, was iſt es jetzt? Der Verkehrsweg nach dem Norden. Das hat die Stadt Alles mir zu verdanken, den paar Morgen Landes zu verdanken, die ſie mir käuflich überlaſſen hat. Und welch merk⸗ würdiger Zufall da mitgeſpielt hat, Herr Stuhlrichter, oder nennen Ste es mein immenſes Glück!— Meine Abſicht war, eine Zucker⸗ fabrik hier zu errichten, aber bei den Grabungen ſchoſſen die heißen Stahlquellen nur ſo in die Höhe...“ Perfall hatte ihn ruhig ſprechen laſſen, bei den letzten Worten unterbrach er ihn. „Bitte, Herr von Schmertizs, ich kenne auch die Geſchichte, und wenn Sie erlauben, erzähle ich ſie weiter orm zwar, auch werde ich einige Punkte berühren, die, wie es ſcheint, Ihrem Gedächtniſſe entſchwunden ſind und die ich, mein lieber Herr, gerne auffriſchen möchte. Alſo, in aller Kürze, Herr von Schmertizs! Sie hatten die Stahlquellen entdeckt, bevor Sſe Grund und Boden in Ihren Beſitz gebracht hatten, und Sie haben ihn nur aus dieſem Gründe käuflich erworber Und jetzt hören Sie meine Geſchichte! Vor ungefähr dreizehn Jahren kamen Sie als Ingenieur im Staats⸗ auftrage hierher, um die erſte Telegraphenverbindung herzuſtellen; bei dieſer Gelegenheit entdeckten Sie den Stahlreichthum des Bodens, der zu den ſtädtiſchen Gemarkungen gehörte. Als ehrlicher Mann wäre es Ihre Pflicht geweſen, der Stadt den Fund anzuzeigen, Sie zogen es aber vor, die Entdeckung zu verſchweigen und mit Hülfe Ihres Mitwiſſers und Bundesgenoſſen, Herrn Buran, die Stadt zu veranlaſſen, den Strich Bodens, den ſie als nicht beſonders nutzbar erachtete, für einen Spottpreis zu verkaufen. Iſt es ſo, Herr Ritrer von Schmertizs?“ Wäre der Blitz dicht vor ihm niedergefahren, er hätte nicht mehr erſchrecken, nicht bleicher werden können als bei dieſen Worten. Doch madeend weiter ſprach, fand er Zeit, ſich zu faſſen, ſich ge⸗ waltſam zu beherrſchen. Er ſprang auf, ſeine Augen prühten wie die ſich gegen jede geſetzliche Beſchränkung der an den Wochentagen in den Ladengeſchäften ausſpricht.“ Der Antrag wird jedoch als zwecklos abgelehnt, da in der Angelegenheit ſchon viele Schritte bei den maßgebenden Behörden unternommen worden ſind, die bis jetzt aber noch keine Beantwortung erfahren haben. Man wird deßhalb das Weitere abwarten, Beſchloſſen wurde, der Wormſer Fleiſcherſchule eine Subvention aus Verbandsmitteln zu bewilligen. Die übrigen Anträge und ſonſtigen Berathungsgegenſtände betrafen interne Angelegenheiten. Gegen ½6 Uhr Nachmittags wurden die Verhandlungen abgebrochen, um heute fortgeſetzt zu werden. 0 Feſteſſen. Abends gegen halb 8 Uhr begann im Stadtparkſaale das Feſt⸗ eſſen, welches einen äußerft fröhlichen Verlauf nahm. Den Reigen der Toaſte eröffnete Herr Stein⸗Lübeck, welcher ungefähr aus⸗ führte: Wir fühlen uns hier alle als Deutſche und gedenken des⸗ halb in erſter Reihe unſeres Kaiſers, des Beſchützers und Förderers des Handwerks. Wir fühlen uns aber auch gedrungen, des Fürſten des Landes zu gedenken, des hochherzigen Großherzogs Friedrich von Baden. Von Baden ſind die dentſchen Einigungsbeſtrebungen aus⸗ egangen. An dem Großherzog Friedrich von Baden richten ſich die licke aller deutſchen Patrioten empor. Unſer erſtes Hoch gilt deshalb dem Kaiſer und dem Großherzog.(Lebhafter Beifall.) Herr Eitel⸗ Düſſeldorf feierte in ſchwungvollen Worten die Feſtſtadt Mannheim. Herr Bürgermeiſter Martin dankte für die der Stadt Mannheim gewidmeten freundlichen Worte und weihte ſein Glas dem Blühen und Gedeihen des deutſchen Fleiſcherverbands. Herr Stein⸗Lübeck gedachte der öſterreichiſchen Kollegen, auf die er ein Hoch ausbrachte. Herr Burg⸗Berlin toaſtete auf die Einigkeit und Brüderlichkeit im deutſchen Metzgergewerbe. Herr Hütter⸗Wien ſprach in herzlichen Worten auf die Zuſammengehörigkeit zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich und trank auf das Fleiſcherhandwerk der beiden Länder. Noch eine große Reihe weiterer Toaſte würzte das Mahl, das erſt in ſpäter Mitternachtsſtunde ſeinen Abſchluß fand. Der Beſuch der Ausſtellung war geſtern ein ſehr der reichen Fülle und ſtarker. Allgemein war man überraſcht von er Mannichfaltigkeit der Ausſtellung, welche wohl als die beſte bezeichnet werden kann, die auf einem Fleiſcher⸗ Verbandstag je ſtattgefunden hat. Mit Staunen und Bewünderung wird man erfüllt beim Anblick der vielen ſinnreichen Maſchinen und ſonſtigen Hilfsmittel des Metzgergewerbes. Die Namen der Ausſteller und deren zur Ausſtellung gebrachten Gegenſtände ſind: 1. Chr. Kortmann, Maſchinenfabrik, Arnſtadt i. Th. Col⸗ lektiv⸗Ausſtellung von Maſchinen und Wurſtwaaren⸗ fabrikation. 2. Zu⸗ ſammengeſetzte Scheffel u. Schiel, Mülheim a. Rhein. patentirter ſelbſtthätiger Fleiſchwendevorrichtung, 8. Nees u. Ph. ayer, Aſchaffenburg. Wiegeapparat mit artholz⸗, Wiege⸗, Laden⸗ und Küchen⸗Blöcke. 3. leiſchſchneide⸗ maſchinen, für Hand⸗ und Riemenbetrieb, Mengemaſchinen, Schleif⸗ ſteine, Gewürzmühlen, Knochenſägen, Füllmaſchinen, Speckſchneide⸗ maſchinen, Exhauſtorer ꝛc., Gasmotoren zum Betriebe einer Fleiſcherei⸗ Anlage. 4. Gebr. Hannemann, Düren. Ein Räucherwerk mit ſeparater Heizvorrichtung. 5. Jakob Geiß, Würzburg. Putz⸗ und Schleifſteine aus Aluminiumerde, Metzgereiwerkzeuge wie le Stähle ꝛc. 6. Johann Boſch, Mannheim, Treibriemen. 7. Rich. Haufe, Stuttgart. Fleiſcher⸗Utenſilien als: Beile, Stähle, Gurten, Steine ꝛc. 8. J. Schmidt u. Söhne, Riemberg, Reg.⸗Bez Breslau, Stahlwaarenfabrik. Große Collektion der verſchied. Sorten leiſchers meſſer, als Stich⸗, Schlacht⸗, Block⸗, Laden⸗, Wurſt⸗ u. Schin Kochmeſſer, Magnetſtähle ꝛc. Verſchiedene Neuheiten. 9. Adolph ärber, Berlin N. Eine Kollektion Geräthe und Hilfsmittel für leiſcher. 10. Joſeph Kleeſattel, Köln. Amerikaniſche Laden⸗ Wiegeblöcke, amerikaniſche Fleiſcher⸗Werkzeuge. 11. Fritz Kalt⸗ reuther, Mannheim. Ein Geſchäftswagen für Wurſt⸗ und Fleiſchwaaren, den man noch zu verſchiedenen anderen Zwecken ver⸗ wenden kann, als Braek und auch zum Transport für lebendes Klein⸗ vieh, ein Viktoria und verſchiedene Pferdegeſchirre, ein zweiräderiger Handwagen für feine Wurſte und Fleiſchwaaren. 12. Friedr. Platz, Mannheim. Waagen wie: Säulenwaagen, Tafel⸗ und Dezimal⸗ waagen. 13. Frankfurter Konſerven⸗Fabrik S. A. Reiß, Fabrik für Konſervirungsmittel, Frankfurt a. M. virungsmittel für Fleiſch⸗ und andere Nahrungsmittel und Genuß⸗ mittel, Eiweiß⸗Konſerve und Gewürz⸗Salze. 14. Carl Schilling, Mannheim. John's Schornſteinaufſätze, verbeſſern jeden Schorn⸗ Konſer⸗ e ſtein, mit beweglicher, dachförmiger und eylindriſcher Haube, für Rauch⸗ und Dunſtſchlote und für Ventilation. 15. mals Ammelburg. Dampf⸗Gewürzmühle und Gg. A. Bechtold vor⸗ Konf ee Gründung der Firma Ammelburg 1619.) Frankfurt g. M. Spezialität: Gewürze zur Wurſtfabrikation, Conſervirungsſalze. 16. Norb. übke, Aachen. Geſetzlich geſchützte à Dutzend 12 M. 17. Georg Scheiderer, Frankfurt a.., Bockenheim. Schei⸗ derer'ſche Fleiſchmengmaſchine mit oscillirenden Mengarmen. D. R, G. M. Nr. 31,220 und 41,837, K. K. öſterr. Patent No. 46,129, Sy⸗ ſtem Gg. Scheiderer, Frankfurt⸗Bockenheim, Schweinemetzgerei. 18. Julius Buchholz, Hannover. Fleiſcher⸗ und Maaſcine dert⸗ und Geräthe. 19. David Traub, Mannheim. Ma chinen, Werk⸗ zeuge, Geräthſchaften für Fleiſcherei und Wurſtfabrikation. 20. R. Karges, Braunſchweig. Erſte Deutſche Spezialfabrik für maſchi⸗ nelle Einrichtungen von Conſerven⸗ und Fleiſchwaarenfabriken. 2 Fleiſchwiegeapparxate mit 7 und 9 Meſſern, Patent mit Moment⸗ bremſe und Sicherheitsvorrichtungen, Mengemaſchinen, Wurſtfüll⸗ maſchinen für Hand und Kraft, Speckſchneidmaſchineen, Blöcke, er⸗ ſchlußmaſchinen für Conſervendoſen ohne Löthung, Patent. Gas⸗ motore. 21. Benz u. Co., Gasmotorenfabrik, Mannheim. 2 Gas⸗ motore. 22. Mich. Günther, Mannheim. Kamin⸗Aufſätze. 23. A. Göbel, Hannover. 2 Fleiſchſchneidemaſchinen neu, D. G. P. Nr. 88,118. 24. Lud. Gbel, Mannheim. Ein Fleiſchwiegeapparat mit Waſſermotor. 25. GEhringshauſer Maſchinenfabrik Archenhold u. Böhm, Ehrin ahauf, maſchinen. Neuefte Simplex⸗ ſchneidender Transportſchraube. unterſtehen Sie ſich?! Dieſes Lügengewebe!!“ „Still,“ unterbrach ihn Perfall,„ſtill!“ G 78 Kreis Fleiſashnd⸗ E neidma nen m vor⸗ 99 ech. de 5,80, Beſe auftragt, bei den geſetzgebenden Körperſchaften Geſuche einzureichen, Maſchinen zeichnen ſich durch ihre Einfachheit und Leiſtungsfähigkeit, „Ja, ein ſchöner Beſitz, Herr Stuhlrichter! Hat noch die Be⸗im Zorne auf, und mit ſtarker Stimme rlef er:„Mein Herr, was eine ſolche la Hoheit und zermalmende Sicherheit in dem einen Wort und in ſeiner ganzen Erſcheinung, daß Schmertizs wortlos einige Schritte zurückwich.„Ich habe Beweiſe,“ fuhr jener dann kalt fort,„Beweiſe, die auch Sie die Stirn nicht haben werden zu leugnen.— Hier!“ Er nahm einen der Briefe und hielt ihn ihm vor die Augen. „Es iſt ihre Unterſchrift, Herr von Schmertizs, und hier iſt noch einer und da wieder einer und ſo eine ganze Menge!... Dann befinden ſich ebenſo viele Briefe hier, die die Unter Buran tragen.— Wie dieſe zu den Ihren kommen? Der Mann hat ſeine Briefe gewiß kopirt, aus Gewohnheit oder vielleicht zu einem andern Zwecke auf meinem Tiſche enthüllt einen ganz ſchmählichen als es ein lebender Mund vermocht häkte.“ rift des Stuhlrichters „genug ſie ſind da, und dieſer Briefwechſel hier etrug, mehr Herr von Schmertizs hatte längſt ſeine Sicherheit verloren. Er hatte ſich wieder niedergeſetzt; ſeine J9 waren verſtört, und er ſah mit einem Ausdruck von Entſetzen auf die Briefe, als wäre der ver⸗ ſtorbene Buran ſelber plötzlich aus dem Grabe geſtiegen und ſtünde vor ſeinen Augen...„Dieſe Briefe!“ „die Briefel„. Wie kommen Sie zu den Briefen?!.. „Das will ich Ihnen erzählen. 800 habe Sie beim Umzug aus dem alten in das neue Gerichtsgebäude gefunden, als ich das Archiv ausrämte, bei dem mir keine fremde Hand helfen durfte. Sie lagen in einem verborgenen Winkel, und das fiel mir auf. Zuerſt dachte ich, es ſeien irgendwelche vergeſſene Akten; denn von der Ordnungs⸗ liebe meines Vorgängers hatke ich mich ſchon mannigfach überzeugt; ich las alſo die ganze intereſſante Koy pondenz durch.. Warun Ihr würdiger Freund die Briefe nicht vernichtet hat, die auch ihn zum Betrüger ſtempeln?— Wer weiß, er war ein guter Geſchäfts⸗ mann und dachte vielleicht, noch einmal Nutzen aus ihnen zu iehen...“ Ein Ausdruck unſäglicher Verachtung lag in dem Ge⸗ ſichte des in ein Fach ſeines Schreibtiſches, das er abſchloß, In dem Zimmer herrſchte einige Augenblicke Todesſchweigen, eine ſolche Stille, daß man das Rauſchen der Bäume, und das leiſe Summien der Schmetterlinge deutlich vor den Fenſtern hören konnte, ortſetzung folgt.) —— Jungen Beamten, dann nahm er die Briefe und legte ſie 0 e murmelte er tonlos, 7 — 1 SersgeSeSsA8 S ge en ird ele nd, dan on nd en. en, ſt⸗ ſen 18⸗ Es⸗ 18 ten on 18⸗ ie em el⸗ m. im jen eck te. im en nd er. as on che er⸗ en i l rSSn enar * 17 Mannßeim, 5. Auguſt. 1 Generam⸗ anzerzer. S. recvs ſowie Neferung Ines Porzüglichen über aus. 26. Alexanderwerk A. von der Nahmer, Remſcheid. Maſchinen und Apparate für die Fleiſcherei und Wurſtfabrikation als: Fleiſchhackmaſchinen, Wurſtfüllmaſchinen, Würfelſchneidmaſchinen, Schleifſteine, Fettpreſſen, Laakepumpen, Metzgerſtähle, Fleiſchhack⸗ maſchinen mit elektriſchem Antrieb. 27. Leo Meller, Metall⸗ Produktes alſen anderen 38g2 waaren⸗ und Eisſchrankfabrik, Ludwigshafen. Metzger⸗Eisſchränke in verſchiedenen Größen. 28. Ale rander Heberer, Mann⸗ heim,—5 Stück Patent⸗Eisſchränke, D. Reichs⸗Patent Nr. 36,367. 29. C. Hauck, Düren, Räucherſchränke und Keſſelöfen. 30. Herm. Hirſch jr., Mannheim, Spezial⸗Wäſchefabrikate für Metzger. Meiſterkittel, Meiſterjackets, Hamburger Blouſen, Schürzen jeder Art, Staubmäntel, waſſerdichte Fleiſchwagendecken ꝛc. Originalſtücke der Stoffe. Strickjackenſortimente, beſondere Fabrikate. 31. Sigm. Simons, Mannheim. Diverſe Metzgereimaſchinen mit Hand⸗ und Kraftbetrieb. 32. Richard Lan genſiepen, Filiale Mannheim Feiſe Dübel. Ein Wandbild. 338. Joſef Deukſch, Darmſtadt. eſſelanlage, ſpeziell für Metzgereien doppelt. 2 Keſſel in einer Um⸗ mantelung. D. R. G. M. Nr. 10,674 und 14,675. 34. L. Letter⸗ mann, Ludwigshütte, Heſſen⸗Naſſau. Laden⸗ und Wiegeblöcke, franz. Fleiſcherbänke, Ladenblöcke nach amerik. Syſtem in Weißbuchen⸗ und Eſchenholz, emaillirte Fleiſchmengmulden und flache Knetmulden in neun verſchiedenen Größen, Wurſtfüllmaſchinen neueſter Kon⸗ ſtruktion, Wiegemeſſer, Salzpöckelbottiche und Werkzeuge. 35. Hermann Kaufmann, Mannheim. Metzger⸗Geräthſchaften, auch Därme und Gewürze. 36. Ph. Fuchs u. Prieſter, Mannheim. Wandbekleidung aus emaillirten Metallplatten, Spültröge, Schwenk⸗ ſteine, Spültiſche und Becken aus engl. Feuerthon. 37. A. Wild, Maſchinenfabrik, Berlin. 2 Fleiſchwiege⸗Apparate mit kombinirbarer Bremſe und Ausrückvorrichkung mit 7 und 9 Meſſern, 3 Menge⸗ maſchinen mit Schutzdeckelvorrichtung, 4 Wurſtſtopfmaſchinen, 2 Speck⸗ ſchneidemaſchinen, 3 Fleiſchtiger, 1 Schleifſtein, 1 Knochenſäge, 1 Gewürzmühle, 1 Ventilator, 6 leiſchſchneidmaſchinen. 38. Aßmann u. Kettner, vorm. G. Bau ch, Cannſtatt. 2 Fleiſchhackmaſchinen neueſter Conſtruktion mit unterem Antrieb und nachſtellbaren Meſſern. 39. Daimler Motorengeſellſchaft, Cannſtadt. Ein 4 HP. eyl. Daimler Benzinmotor zum Betrieb der von der Firma Aßmann u. Kettner Cannſtatt ausgeſtellten Fleiſchhackmaſchine. 40. E d. 8 Nachfolger, Inhaber P. Krug, Maſchinenfabrik, raunſchweig, Complette Wurſtfabrikanlage für Herrn Herm. Hafner Mannheim, ſowie außerdem einige Maſchinen zur Wurſt⸗ fabrikation, u. A. Fleiſchmaſchine„Präſident Stein“ mit Glektromotor uſammengebaut, neueſter Räucherofen, Syſtem Scholz ete. 41. r. Dick, Werkzeug und Feilenfabrik, Eßlingen. Stähle, eſſer, Sägen, Spalter ꝛc. ꝛc. für Metzger, Köche und Hausgebrauch. 42. J. Gg. F. Heyl, Offenbach a.., Sandgaſſe 25. Durch⸗ brochenes Schneidbrett im Blechbehälter D. R. G. M. Zum Schneiden von Fleiſch⸗ und Wurſtwaaren, Fiſchen, Delikateſſen ꝛc. Für Metzger, e Delikateſſen⸗, Fiſchhandlungen, Hotels un d Haus⸗ altungen. Rechtsanwalt Siegfried Kahn vor der Strafkammer. Bei ſeiner Einvernahme, die genau 2 Stunden dauerte, beſtritt, wie ſchon kurz erwähnt, der Angeklagte die Abſicht der rechtswid⸗ rigen Zueignung der Gelder. Bei ſeiner umfangreichen Praxis habe er nicht genug Zeit gefunden, Koſtenverzeichniſſe anzufertigen. Er habe in erſter Linie die neuen Sachen erledigt, um nicht für dieſe disziplinär verantwortlich gemacht werden zu können. Da bei der hierauf folgenden Durchbeſprechung der einzelnen Veruntreuungen der Angeklagte ſeine frühere Behauptung, er habe im Falle Heer das Geld jederzeit parat gehabt, wiederholt, läßt der Staatsanwalt feſtſtellen, daß der Angeklagte bei ſeiner Verhaftung nur 40 M. im Beſitze hatte. Von der Vertheidigung Kahns im Allgemeinen iſt zu bemerken, daß er nicht eine einzige Frage direkt beantwortete, ſon⸗ dern ſtets auswich oder abſichtlich zu überhören ſchien, ſonſt hätte ſich die Verhandlung weſentlich abgekürzt. Die Beweisaufnahme er⸗ gab, was ferner vorauszuſchicken iſt, in der Hauptſache die Beſtä⸗ tigung der Anklage, aber auch, was ſehr zur Entlaſtung des Ange⸗ klagten ins Gewicht ſiel, daß für ſämmtliche Fehlbeträge von den Verwandten Kahns inzwiſchen Erſatz geleiſtet iſt. Der erſte Zeuge, der vernommen wurde, der frühere Bureaugehilfe des Angeklagten, Ziegler, erklärte, daß der Angeklagte die üblichen Bureauſtunden einhielt und auf ſeiner Kanzlei ein reger Verkehr herrſchte. Auf Be⸗ fragen des Vertheidigers gibt er an, daß außer den vom Gericht beſchlagnahmten Akten noch 50—100 Faszikel zu Rechtsanwalt Dr. Köhler geſchafft wurden, aus denen ebenfalls noch Koſtenver⸗ zeichniſſe zu fertigen ſeien. Der als Sachverſtändige angerufene Re⸗ giſtrator Mechler gibt als Reſultat ſeiner Prüfung an, daß Kahn laut den vom Gericht beſchlagnahmten Akten in 247 Fällen Koſten⸗ forderungen von M. 7835 zu machen hat. Aus ſonſtigen Kleinig⸗ keiten, Arreſten, einſtweiligen Verfügungen, Aufforderungen, Pro⸗ zeſſen, die noch im Laufe ſind, kann noch ein weiterer Betrag von 1500 M. angenommen werden, ſodaß im Ganzen, abgeſehen von den bei Anwalt Köhler liegenden Akten, eine Summe von 9000 M. als ausſtändig bezeichnet werden kann. Nachdem der Angeklagte im No⸗ vember 1893 ſeine Praxis eröffnet, ſeien Nachläſſigkeiten in der An⸗ fertigung von Koſtenverzeichniſſen ſchon im Jahre 1894 ſichtbar, ob⸗ wohl die Prüfung einer Koſtenaufſtellung höchſtens fünf Minuten erfordere. Das vorhandene Kaſſenbuch ſei ſeit Juni v. Js. nicht Buntes Feuilleton. Vom bajnwariſchen Durſt, der heſſiſche und rheinländiſche Trinkfreudigkeit weit in den Schatten ſtellt, weiß die Fkf. Ztg. ein Stücklein zu vermelden. Bei einem Volksfeſte auf einem Würzburger Bierkeller wollten einige Studenten feſtſtellen, bei welcher Menge des edlen Gerſtenfaftes eine bayeriſche Kehle ihre ſprichwörtlich ge⸗ wordene Trockenheit zu verlieren beginnt. Zu dieſem Zweck warfen ſie einem Brauburſchen in eine„Maß“(= 1 Liter) ein Markſtück, das er jedesmal behalten durfte, wenn er den Krug auf einen Zug hatte.„Er ſetzt' ihn an, er trank ihn aus“ und ſchob das arkſtück in die Taſche. Mit einer unglaublichen Schnelligkeit war der wackere 75 bei der ungeheuerlich klingenden Zahl 27() an⸗ gelangt, ohne Miene zu machen, daß es ihm zuviel ſei. Ich wandte mich von dem grauſamen Spiel ab, weiß alſo nicht, wie weit der Durſtige noch gekommen iſt. Vermuthlich hat aber das geleerte ortemonnaie die Muſenſöhne eher zum Ende gezwungen, als den durſtigen Bayern der volle Magen. — Lehmaun, wollteſt Du noch was?„St..“ bringt fol⸗ gende ergötzliche Geſchichte: Der Lehrer des Dorfes, deſſen Felder meine Jagdſtiefel zertrampeln, erzählte mir kürzlich folgende wahr ſein ſollende Geſchichte: So geſchehen im Jahre 1895 z W Der Bauer Lehmann war geſtorben und wurde, wie das in W. ſo üblich war, im Beiſein der ganzen Gemeinde, von ihrem würdigen Oberhaupte geführt, beerdigt. Während der Rede des Paſtors trat ein Junge an den Lehrer heran und raunte ihm ganz entſetzt zu: „Herr Lehrer, am Sarge hat et gekloppt!“—„Ach Unſinn, Junge!“ war die Antwort. Aber ſchon hatten es die Umſtehenden gehört. Allgemeines Gemurmel und Kopfſchütteln.„Was wird da ge⸗ prochen?“ ſprach der Paſtor laut und ungnädig.—„Herr Paſtor!“ gte der Lehrer beſcheiden,„der Junge behauptet, am Sarge hätte es geklopft!“—„So?? Was iſt da zu thun, Herr., wendete er ſich an den Ortsvorſtand. Dieſer war faſt rathlos; er rückte mit den Schultern hin und her, ſich hilfeſuchend nach ſeiner in ſchwierigen Fällen immer Beſcheid wiſſenden beſſeren Hälfte umſehend; endlich aßte er einen Entſchluß. Er trat an den Sarg heran, während die nweſenden ſich ſo ruhig verhielten, daß man eine Nadel hätte fallen hören, klopfte an den Sarg und ſagte laut ve nehmlich:„Leh⸗ mann!? Wollteft Du noch was?“ Lehmann antwortete nicht, alſo wurde er begraben. — Ein heiteres Krawallſtück. Man berichtet aus Zürich: eitigen heitere Situationen. Eine ſolche Auch ernſte Vorkommniſſe ereignete ſich im Zollikon. Der dortige Gemeinderath erhielt von der Züricher Regierung das Telegramm zum Militäraufgebot und wollte ſofort durch Generalmarſch die betreffenden Wehrfähigen ſammentrommeln laſſen. Eine Trommel war vorhanden, allein kein rommler. 85 höchſter Noth erſchien nun als rettender Engel ein ſchwäbiſcher chuſtergeſelle, der das Kalbfell zu bearbeiten verſtand Aber als er zu trommeln anfangen wollte, hatte die Gemeindetrommel mehr geführt worden. Als„errfehen' M. 2123 auf. Zeuge Kaufmann Sten ſchen Konkurs. die Angabe, er habe für die führen, ins Endloſe hinausgeſchoben hat. ein Darlehen von 4000 M. und ſpäter von Kaufmann Tag in München ein verſchafft. Die Zeugen Chriſt, Irſchlinger, Weißmann ꝛc. ſich bez. der ſie betreffenden Fälle. Zeuge Dr. Darlehen von 5000 M. gewähren wollen, wähnte Bensheim als Bürge angeboten hatte. aber nicht zu Stande gekommen. Zeuge Arzt Dr. Gutkind, hat, bezeichnet denſelben als nervös. empfohlen. Zeuge Cultusbeamter Mayer erklärt, wäre, dem Angeklagten 1000 M. zu leihen. Zeuge Metzger Ma wenn ſein Schwager ſich einer halben Stunde 6000 M. zur Um 12 Uhr begannen meinte, der Fall, der in das Verfügung ſtellen können. zielten, unwürdige Elemente mangele und daß er niß hin, wonach die Möglichkeit des Erſatzes aus eigenen Mitteln erfordert wird. Anklage mit dem Antrage, gegen den Angeklagten auf eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 2 Jahren zu erkennen. Der Vertheidiget, Rechtsanwalt Dr. Köhler, hätte eine disziplinare Beſtrafung für ausreichend gehalten. Die Unterſuchungshaft genüge als Strafe, jedenfalls müſſe eine Gefängnißſtrafe von 2 Jahren in dieſem Falle als drakoniſch bezeichnet werden, zumal dem Angeklagten die weitgehendſten mildern⸗ den Umſtände zu gute kommen. Der Angeklagte ſelbſt nahm ebenfalls das Wort, um zu betonen, daß er in der That jeder Zeit in der Lage geweſen ſei, Erſfatz zu leiſten. Der Verluft ſeiner ſozialen Stellung ſei ſchon Strafe genug, und er bitte bei einer Verurtheilung nicht über die Unterſuchungshaft hinaus zu gehen. Das um 1½ Uhr verkündete Urtheil lautete auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten, ab 2 Monate der Unterſuchungshaft. In den Urtheils⸗ gründen heißt es u.., daß der Angeklagte ſyſtematiſch ein Loch aufgeriſſen und das andere zugedeckt habe. Mit der bloßen Hoffnung, im Nothfall Erſatz ſchaffen zu können, ſei der Mangel eines Dolus nicht erwieſen. Der Fall Sandherr und Ullmann ſei ausgeſchieden und die Schadenſumme im Falle Hermann Meyer auf 57 Mark fixirt worden. Ernennung. Der Großherzog hat dem Privatdozenten für Chemie an der Aniverſität Freiburg Dr. Albert Edinger den Charakter als außerordentlicher Profeſſor verliehen. Stellenübertragung. Dem Gewerbeſchulkandidaten Heinrich Mack in Mannheim wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Ge⸗ werbelehrers an der Gewerbeſchule in Raſtatt üdertragen. *Auszeichnung für Arbeiterinnen. Die Frau Großherzogin hat, wie wir vernehmen, die Abſicht, an ſolche Arbeiterinnen der Großinduſtrie, welche während einer langen Reihe von Jahren in demſelben Betriebe gearbeitet haben, ſich eines guten Rufes erfreuen und wegen beſonderer Treue und Zuverläſſigkeit und ehrenhafter Geſinnung einer beſonderen Anerkennung würdig erſcheinen, künftig Auszeichnungen zu verleihen. Die Auszeichnung ſoll in einem an einem ſchwarzen Sammetband um den Hals zu tragenden ſilbernen, in beſonderen Fällen vergoldeten Kreuz beſtehen, auf deſſen Rückſeite der Name der Empfängerin eingravirt iſt. Die Vorſchläge für die Verleihung der Auszeichnung, welche im Allgemeinen eine dreißigjährige Arbeitszeit in dem⸗ ſelben Betriebe vorausſetzt, ſind von den Leitern der induſtriellen Anlagen unter Beifügung der Leumunds⸗ und Arbeitszeugniſſe bei den Großh. Bezirksämtern einzureichen. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin wünſcht, die erſtmalige Verleihung der„Arbeiterinnen⸗ kreuz“ zu benennenden Auszeichnung ſchon auf 9. September 1896 gleichzeitig mit der erſtmaligen Vergebung der durch landesherrliche Verordnung vom 11. November 1895 geſchaffenen Arbeitermedaille eintreten zu laſſen. Die Leiter der induſtriellen Betriebe des Amts⸗ bezirks ſind deshalb erſucht worden, bezügliche Vorſchläge alsbald beim Bezirksamt einzureichen. Die Vorſchläge werden nach Prüfung und Beurtheilung durch das Bezirksamt und den örtlichen Frauen⸗ verein dem Vorſtand des Badiſchen Frauenvereins vorgelegt. Der Berein Kaiſerl. Marine Maunheim hielt am Samſtag zum erſten Male im wiedereröffneten Vereinslokale D 3, 3 ſeine Vereinsverſammlung ab, die äußerſt zahlreich beſucht war. Nach Eröffnung gedachte zunächſt der I. Vorſitzende, Herr Nieten, in lich und ſo mußte man mit einem bejahrten Feuerhorn ſich begnügen, deſſen klagende Töne die freien Schweizer zu den Waffen rieſen — Schwimmende Damen. Ueber eine Damen⸗Schwimmtour bei Gewitter berichtet das„Wiener Extrablatt“: Die Damenſektion des Erſten Wiener Amateur⸗Schwimmklubs unternahm unter der Führung des Rittmeiſters Baron Forgaſch, Arrangeurs der Donau⸗ kouren, am 25. Juli ihre zweite, und am 30. Juli die dritte Donau⸗ tour, beide Male vom Nußdorfer Spitz zur Militärſchwimmſchule. Beſonders intereſſant geſtaltete ſich die Tour am 30. Juli, an der ſich fünf Damen betheiligten. Die ſchwimmluſtigen Damen begannen ihre Tour, als das erſte Grollen des nahenden Gewitters vernehm⸗ bar wurde. Ohne mit einer Wimper zu zucken, ſprangen ſie, dem Kommando ihres Führers folgend, in die hochgehende Donau, durch⸗ querten unmittelbar nach dem Start zweimal den Strom und ſchwam⸗ men dann den Strom abwärts ihrem Ziele zu. Unterhalb der Nord⸗ bahnbrücke erreichte ſie das Gewitter gerade in dem Momente, als über die Brücke ein Zug der Nordbahn brauſte. Die muthigen Damen langten in 50 Minuten bei beſtem Humor in der Militärſchwimm⸗ ule an. — Abſturz von einem Kirchthurm. Aus Budapeſt wird ge⸗ meldet: In Szerb⸗Szt. Marton hatte der Temesvarer Spengler⸗ meiſter Friedrich Strakü mit ſeinem Schwager Peter Wog die Aus⸗ beſſerung des etwa 40 Meter hohen Kirchthurmes übernommen. Kaum war Straky mit Hilfe eines Gerüſtes an der Spitze angelangt, als er das Gleichgewicht verlor, abſtürzte und im Sturze ſeinen Schwager mit ſich riß. Mit zerſchmetterken Gliedern und furchtbar verſtümmelt blieben Beide auf dem Platze liegen. — Li⸗Hung⸗Tſchang ärgert ſich. Ein Pariſer Reporter inter⸗ viewte letzter Tage in Lyon den Abbe Leboucg, der lange Jahre als Miſſionar in China gelebt hat und ſich dort der beſonderen Gunſt des gegenwärtig in Frankreich weilenden Vizekönigs Li⸗Hung⸗Tſchang erfreut hatte. Der Abbs ſkizzirte ſeinem Interviewer gegenüber zu⸗ erſt die politiſche Stellung und die Bedeutung Li⸗Hung⸗Tſchangs als Staatsmann und fügte dann ſchließlich noch mit beſonderer Be⸗ tonung hinzu, daß der chineſiſche Diplomat, feit er den Fuß auf europäiſche Erde geſetzt, fortwährenden Grund habe, ſich zu ärgern, und daß er dies auch weidlich thue. Die Urſache dieſes Aergers liege darin, daß man ihn in Europa konſeguent„Li Hung⸗Tſchang“ nenne. Dies ſei aber nur ſein Vorname; ſein Titel laute richtig: „Li Kong Pao“, zu Deutſch:„über die Rangordnung erhabener Herr Graf.“ Es ſei dies ein Titel, der ausſchließlich einigen wenigen hohen Würdenträgern aus den 120 adeligen Familien, die China überhaupt zähle, verliehen worden ſei.— Armer— Li⸗Hung⸗Tſchang! — Die Neger haben es manchmal fauſtdick hinter den Ohren; auch haben ſie ein merkwürdiges Sprachtalent. In den um Porto Alegre liegenden Kolonien, die meiſt von Abkömmlingen biederer Hunsrücker bewohnt werden, gibt es z.., wie man der„Köln. Volksztg.“ berichtet, Schwarze, die ein ſo echtes„Deitſch“ ſprechen, als wenn ihre Wiege in den Gefilden um Tholey oder Kaſtellaun nur einen Schlegel. Da war denn kein rechter Generalmarſch mög⸗ führe dasfelbe zufammen 3⸗Ladenburg berichtet über den Heer⸗ Zeuge Amtsrichter Dr. Landauer desgleichen. Aus ſeiner Ausſage iſt von Intereſſe, daß der Angeklagte die Abrechnung durch Konkursmaſſe noch einen Prozeß zu Fatge Carl Bensheim erzählt als Freund des Angeklagten, daß Kahn nicht exzeſſiv lebte. Derſelbe ſei oft in Noth geweſen und er habe ihm auf ſeine Bitten einmal durch Verwendung ſeines Vaters auf ſeine Bürgſchaft hin Darlehen von 2000 Mark äußern Werthheimer hat dem Angeklagten einmal ein nachdem ſich der vorer⸗ Das Geſchäft iſt der den Angeklagten behandelt Er habe ihm Schonung an⸗ daß er bereit geweſen her, Schwager des Angeklagten, erklärt, an ihn gewandt hätte, ſo häkte er ihm in die Plaidoyers. Der Staatsanwalt geſchäftliche Treiben eines jugendlichen Anwalts Einblick gewähre, gebe zu den ernſteſten Bedenken Anlaß und ſei geeignet, die Beſtrebungen zu unterſtützen, welche darauf ab⸗ von dem Anwaltſtand fernzuhalten. Gegenüber der Vertheidigung des Angeklagten, daß der Dolus das Geld jederzeit hätte beſchaffen können, wies der Vertreter der Staatsanwalt auf ein reichsgerichtliches Erkennt⸗ Redner ſchloß die Begründung der herzlichen Worfen des Unglückes das K„Iltise betroſſen Hart und der hierbei bei treuer Ausübung ihrer Pflicht zu Grunde ge⸗ gangenen Kameraden. Er forderte die anweſenden Kameraden auf, deren Andenken durch einen ſtillen Schluck zu feiern und ermahnte ſie, ſtets in gleicher Weiſe bis zum letzten Athemzuge dem Kaiſer und Reich die gelobte Treue zu bewahren. Hierauf begrüßte er die von Heidelberg erſchienenen Kameraden des dortigen Vereins, welche behufs Beſprechung der bevorſtehenden Feier Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs ſich eingefunden hatten. Es wurde beſchloſſen, ſich in Gemeinſchaft mit dem Karlsruher Marineverein in möglichſt großer Anzahl, an dem Zuge in Karlsruhe zu betheiligen.— An den Prinzen Heinrich wurde folgendes Telegramm abgeſandt: „Sr. Kgl. Hoheit Prinz Heinrich von Preußen, Kiel. Der Verein Kaiſerliche Marine Mannheim gedenkt in Trauer der heimgegangenen Kameraden S. M. K.„Iltis“ und wird das dort gegebene Beiſpiel treuer Pflichterfüllung bis in den Tod ſtets vor Augen haben.“— Hierauf lief folgendes Antworttelegramm ein:„Eckernförde, 2. Aug. Herrn Nieten, Verein Kaiſerliche Marine, Mannheim. Bitte dem Verein meinen wärmſten Dank auszuſprechen für den an 8 ge⸗ richteten Ausdruck des Beileids, anläßlich des Unterganges S. M. S. „Iltis“. Heinrich, Prinz von Preußen.“ * Abendfeſt auf dem Feſtplatz. Wir machen auch an dieſer Stelle nochmals auf das Abendſeſt aufmerkſam, welches heute Abend auf dem Schützenfeſtplatze anläßlich des deutſchen Fleiſcher⸗ Verbandstages ſtattfindet. Der Extrazug nach Stuttgart findet kommenden Donnerſtag nicht ſtatt, da die Anmeldungen theilweiſe zu ſpät eingelaufen ſind. Im Laufe der nächſten Zeit werden, wie wir in Erfahrung bringen, wie alljährlich, von Seiten des hiefigen Hauptmeldeamts durch die Schutzmannſchaft Erhebungen darüber angeſtellt, ob die Mannſchaften der Landwehr zweiten Aufgebots noch in den von ihnen gemeldeten Wohnungen anſäſſig ſind. Unſeren Leſern, welche hiervon betroffen ſind, theilen wir dies zur Kenntnißnahme mit, da⸗ mit dieſelben etwaigen Wohnungswechſel der zuſtändigen Stelle noch rechtzeitig melden können, und ihnen dadurch eine Beſtrafung er⸗ ſpart wird. Waldfeſt des Neuen Medizinalvereins. Ungünſtiger Witterung halber fiel am Sonntag den 2. Auguſt leider das Wald⸗ feſt des Neuen Medizinalvereins aus und findet dasſelbe nunmehr, günſtige Witterung vorausgeſetzt, am kommenden Sonntag den 9. Auguſt ſtatt. Durch Vermehrung des Gebotenwerdenden dürfte das⸗ ſelbe einen recht befriedigenden Verlauf für die Feſttheilnehmer haben und ein rechtes gemüthliches Volks⸗ und werden. Der Verein verdient die Sympathie des Publikums un 5 zu wünſchen, daß durch recht zahlreichen Beſuch des Feſtes die Be ſtrebungen desß⸗ ſelben unterſtützt werden. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 6. Aug. An der Nordküſte von Irland und Schottland iſt ein neuer, zwar nicht tiefer, aber ziemlich weit ausgedehnter Luftwirbel un der den ſchwachen Hochdruck über Mitteleuropa auflöſt und, unterſtützt von den gewitterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland, voraus⸗ ſichtlich zu uns einen Vorſtoß machen wird. Demgemäß iſt für Donnerſtag und Freitag bei warmer Temperatur größtentheils ge⸗ witterig bewölktes und auch zu mehrfachen elektriſchen Entladungen oder Gewitterregen geneigtes Wetter zu erwarten, eee der meteorologiſchen Station taunheim. —— 5— 2 b Datum Zeit 8 8 8 555 335 amek⸗ 8 88 + 5 ungen a 4 88 LEnele 7* e 4. Auguſt Morg. 720754,8 14,6 ſtill 25˙ 4.„ Mittg. 220754,1 28,6 NW'̃ 2 4.„ UAbds. 925½54, 188 ftill 5.„ Morg. 720784, 14, N 2 öchſte Temperatur den 4. Auguſt 28,8 Lußle 5 vom 4/5. Auguſt 12,8 Pfänziſch-Heſſiſche Nachvichten. ELudwigshafen, 4. Auguſt. Am diesſeitigen Rheinufer, nahe beim Mundenheimer Wäldchen ſtieß heute Nachmittag ein geladener Kiesnachen ſo heftig in die Flanken des Herrn Hutfließ gehörenden Naßbaggers, daß Letzterer alsbald in die Tiefe ſank und ſich die darauf befindlichen Arbeiter nur mit großer Mühe retten konnten. Der dadurch entſtandene Schaden wird auf ca. 10 000 Mk. geſchätzt. Es war dies der größte Bagger des genannten Geſchäfts. DAus Heſſen. Herr Oberſchulrath Dr. Eiſenhuth, der im vorigen Jahre an die Spitze des heſfiſchen Volksſchulweſens berufen wurde, beſchränkt ſeine Thätigkeit im Miniſterium nicht nur auf die Amtsſtube, ſondern taucht bald in dieſem, bald in jenem Kreiſe als ſtrammer Schulviſitator auf. Wenig erbaut muß er von den Schul⸗ verhältniſſen im„goldenen Mainz“ geweſen ſein. Wie wir von einem Eingeweihten mit Beſtimmtheit erfahren, kam in einer Sitzung dieſer Tage im Innern von mir mit dem Bemerken, er wolle in die Stadt, um ſich dort etwas zu verdienen„para matar 0 bicko“, wörtlich: um das Thierchen kodt zu machen, ein eigenartiger, in anz Braſilien üblicher Ausdruck für Schnapstrinken. Tags darauf fand ich meinen Auguſto, ſo hieß er nämlich, an der Landungsbrücke in Porto Alegre ſtehend, wo gerade ein Dampfer mit neuen Ein⸗ wanderern anlegte. Alle hatten ſich bereits an Land begeben, bis auf ein altes deutſches Ehepaar, welches rathlos daſtand. An dieſe machte ſich Auguſto heran, und nun entſpann ſich folgendes Zwie⸗ geſpräch. Er begann:„Socht ehr Jemes?“ Die beiden Alten ſtarrten verwundert eine Zeit lang den Schwarzen an, aus deſſen Munde ſie ſolch' 15 Klänge vernahmen, bis endlich die Frau erwiderte: Njo, de Mayer 1 75 7 2„Ei, dä kann eich eich weiſe.“ Wiederum längeres zweife haftes Anſtaunen des Schwarzen, dann aber fragte die Frau wieder:„Seid Ehr dann Deitſch!“ „Dat jo.“„Ei, Ehr ſeid jo ſchwarz!“„Ja, wat maint Ehr dann“, war die Antwort,„wann Ehr emol eſu lang hier in Braſtlie ſeid, als we ich, dann werdt Ehr aach ſchwarz!“ Wiederum lange Pauſe. Darauf aber wandte ſich die Alte unter großem Halloh der Umſtehenden an ihren Mann mit den Worten:„Kumm, Nikela, mir wolle wieder of't Scheff und fahre haim, in dem Laun elei bleiwen eich nett.“ Schließlich übernahm ich es denn, die Beiden über die wahre Natur ihres„Landsmanns“ aufzuklären, was mir nicht ohne Mühe gelang, worauf ſte endlich bernhigt mit ihm zum Mayer— abzogen. —, Wer iſt der Lump? Inhaber eines Kleiderladens:„Hier wird nichts gegeben!“— Fremder:„Sie halten mich für einen Bettler?“—„Na, ſo ſehen Sie doch aus!“—„Schurke, das wollte ich ja eben hören— das iſt nämlich der Anzug, den ich vor vier⸗ zehn bei Ihnen gekauft habe.“ — Schneidiger Rückzug.„Wollen Sie meine Frau werden, Baroneſſe Irma?“—„Nein.“„Famos, da kann ich alſo ohne Gefahr weiter mit Ihnen verkehren.“ — Berechtigte Frage. Realiſtiſcher Schriftſteller:„Ich habe eben ein Schlammbad genommen.“—„Sie wollen ſich Stimmung machen?“ — Bedientenlogik. Diener:„Ich habe jetzt einen komiſchen Herrn. Der genirt ſich, mir direkt ein Trinkgeld zu geben. Er läßt es immer in ſeiner Weſtentaſche ſtecken und da muß ich es mir beim Kleiderreinigen herausnehmen.“ — Reflexion. Studioſus:„Uunbegreiflich, wie man ſich auf Rügen amüſiren kann, wo Alles von Kreide ſtarrt.“ — Neugier. Buchhändlertochter(nach dem Verlöbniß):„Jetzt bin ich doch neugierig, wie viele Auflagen der Verlobungskuß er⸗ reichen wird.“ — Unaufmerkſam. Fremder(auf der Hochzeitsreiſe):„Die Rechnung ſtimmt nicht, ſo oft ich auch zuſammenaddire, Frau Wirthin.“— Wirthin(zu der jungen Frau):„Sie thun mir auch ſchon leid, Frauchen; mein Mann hätte den ganzen Morgen Zahlen geſtanden hätte. Ein ſolcher dunkler Biedermann verabſchiedete ſich addiren ſollen, wie wir auf der Hochzeitsreiſe waren..“ — 8— 4 Sen Wenerar unzenger 22 2 Mäünffperm, 5. Augufr: des dorkigen Schulvorffandes ein Nieffript bes Minſſtertüums des Pon einer Reiſe nach Parls ſei keine Rede.„Temps“,„Journal Innern, Abtheilung für Schulangelegenheiten, zur Vorlage, worin auf Grund der letzten Schulviſttation durch Herrn Oberſchulrath Dr. Giſenhuth ernſtliche Klagen über die Volksſchule geführt wurden. Insbeſondere wird die überraſchend große Zahl der Repetanten ge⸗ rügt, die ſo beträchtlich ſei, daß faſt ein Drittel der Schüler das Lehrziel der Volksſchule nicht erreicht. Noch weitere Mißſtände wurden beanſtandet. Der Schulvorſtand faßte einſtimmig den Be⸗ ſchluß, über die Beſchwerden zunächſt die Berichte der Herren Ober⸗ lehrer entgegenzunehmen. Aeneſte Aachtichten und Celegfamme. Frankfurt a.., 4. Aug. Die„Frankf. Ztg.“ meldet, dem Echo de Paris“ zufolge beſichtigten gegenwärtig höhere ruſſiſche Offtziere unter Führung des Generals Boisdeffre die Villen in Vichy, die dem Zarenpgar als Reſidenz dienen könnten, Die Reiſe, die Hanotaux angeblich zu Curzwecken demnächſt nach Vichy unternimmt, hänge mit den Vorbereitungen zum Empfange des Zaarenpaares zuſammen. Dieſes werde kaum 48 Stunden in Paris verweilen und nach Beendigung der Cur werde Kaiſer Nikolaus den Manßvern in Angoulsme beiwohnen. Müunchen, 4. Aug. Der 3. internationale Kongreß für Pſy⸗ chologie, zu dem ungeſähr 500 Theilnehmer eingetroffen ſind, wurde heute in Gegenwart des Prinzen Ludwig Ferdinand und der Prinzeſſin Thereſe in der großen Aula der Univerſität feierlich eröffnet, Profeſſor Stumpf⸗Berlin hielt einen äußerft intereſſanten Vortrag über das Verhältniß von Seele und Leib. Hierauf begrüßte der Kultusminiſter den Kongreß im Namen der bayeriſchen Staats⸗ regierung, wobei er der Zuverſicht Ausdruck gab, daß die pſycho⸗ logiſche Forſchung die Ueberzeugung von der Verantwortlichkeit des Menſchen für ſeine Handlungen niemals erſchüttern werde. Namens der Stadt München ſprach Bürgermeiſter Brunner, namens der Uni⸗ verſität der Rektor Profeſſor Bauer. Sodann folgten die erſten Vor⸗ fa von Profeſſor Richer⸗Paris„sur la douleur“ und von Profeſſor ranz v. Liszt⸗Halle a. S. über die„eriminelle Zurechnungsfähigkeit, München, 4. Auguſt. Die„Allg. Ztg.“ erfährt aus Wien, aß der Beſuch des deutſchen Kaiſers auf der ungariſchen Beſitzung des Erzherzogs Friedrich in dieſem Jahre unterbleibt, weil der Erz⸗ erzog die Hinausſchiebung des Beſuches bis zur Fertigſtellung des ſur Aufnahme des Kaiſers beſtimmten Jagdſchloſſes gewünſcht hat Kreuznach, 4. Aug. Die Stadtverordneten beſchloſſen den Ankauf der heſſiſchen Salinen für 1100 000 Mk. Köln, 4. Auguſt. Laut„Köln. Volksztg.“ erſchoß heute Nach⸗ Hittag auf dem Uebungsplatz Friedrichsfeld bei Weſel der Reſerve⸗ ieutenant Brill bei einer Schießübung verſehentlich einen Musketier er 4. Kompagnie des 56. Infanterieregiments. * Kaſſel, 4. Aug. Die beiden älteſten Prinzen kehren heute dach Beendigung der Sommerferien nach Plön zurück. Das Kaiſer⸗ gar reiſt Donnerſtag früh nach Weſel und kehrt nach vorläuftger Beſtimmung Sonntag auf einige Tage nach Wilhelmshöhe zurück. *Berlin, 4. Aug. Der Reichskanzler wird am Freitag Abend aus Alt⸗Auſſee hier erwartet. Berlin, 4. Aug. Vom Erzherzog Karl Stephan, der la suite der deutſchen Marine ſteht, ging dem komman⸗ otrenden Admiral Knorr folgendes Telegramm zu:„Wollen Excellenz für die geſammte deutſche Marine den Ausbdruck meines wärmſten Mitgefühls an dem Looſe des Kanonenbootes „Iltis“ entgegennehmen.“ Admiral Knorr antwortete tele⸗ raphiſch:„Euer kaiſerlichen und königlichen Hoheit ſage ich Ramens der Marine den unterthänigſten Dank für den Aus⸗ bruck der Theilnahme anläßlich des Verluſtes des„Iltis“. Berlin, 4. 188 Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht nach⸗ ehende Verordnung des Kaiſers: Die Beſtimmungen über die Be⸗ chwerdeführung von Perſonen des Soldatenſtandes vom Feldwebel abwärts und die Beſtimmungen über die Beſchwerdeführung der Sanitätsofftziere und Beamten des Heeres haben bei den afrikaniſchen Schutztruppen ſinngemäße Anwendung zu finden; auch ermächtigt der Kaiſer den Reichskanzler, die durch die afrikaniſchen Verhältniſſe gebotenen Abweichungen zu beſtimmen und etwa noth⸗ wendig werdende Erläuterungen zu geben. *Berlin, 4. Aug. In Bezug auf die Irrenpflege iſt den Auf⸗ ſichtsbehörden ein Runderlaß des Kultusminiſters zugegangen, nach welchem die Stagtsregierung die Frage in Erwägung genommen hat, ob ein Bedürfniß vorliegt, die außerhalb der Anſtalten gegen Ent⸗ gelt in Familienpflege gegebenen Geiſteskranken einer ſtaatlichen Be⸗ aufſichtigung zu unterwerfen und in welcher Weiſe die Regelung dieſer Aufſicht ſtattfinden müßte; und zwar wird hierbei namentlich die Ginführung der Anzeigepflicht einer periodiſch vorzunehmenden Beſichtigung durch die Polizeibehörde, ſowie die Einrichtung einer die Geiſtes ranken des Bezirks enthaltenden Liſte an den Phyſikus ins gefaßt. Berlin, 4. Aug. Der Geſetzentwurf zur Organiſation des wird in der hieſigen Preſſe vorläuſig vur wenig und rb kritiſirt. Diejenigen Organe, die für Zunftzwang und Be⸗ ſchwärmen, zeigen ſich in ihren erſten kurzen undgebungen von dem Entwürfe im Ganzen befriedigt. Sie ſtehen ihm, wie z. B. der„Reichsbote“ im ſchönſten parkamentariſchen Jargon ſagt, im„Großen und Ganzen ſympathiſch gegenüber.“ Er verzeichnet mit Genugthuung, daß wenigſtens durch die Beſtimmungen des Meiſterartikels dem Befähigungsnachweiſe entgegengekommen wirb, und rühmt den Entwurf als ein Verdienſt des Herrn v. Berlepſch, der und des Centrums. Auch das „Volk“ findet in dem Entwurfe einen weſentlichen gegen den beſtehenden Zuſtand und wünſcht, daß er eſetz würde, auch wenn es nicht gelänge, ihn im Reichstage zu verbeſſern, was aber zu hoffen ſei. Hermannſtadt, 4. Aug. Der Kommandierende des XII. Feldmarſchall⸗Lieutenant Galgacezy, iſt heute ge⸗ rben. Bern, 4. Auguſt. Zwei junge Leute, ein Engländer von 19 und ein Deutſcher von 10 Jahren, verſuchten geſtern von Moreles, Canton Waadt, aus den Aufſtieg nach der Croix de Javersnaz. Beim 0 einer Felswand ſtürzte der deutſche Knabe in einen tiefen Abgrund. Er wurde noch lebend aufgefunden, ſtarb aber bald darauf. Er heißt Trau und ſtammt aus Karlsruhe. Wien, 4. Aug. Für die Straßendekorirung anläßlich der Ankunft des ruſſiſchen Kaiſerpgares am 27. Auguſt bewilligte der Stadtrath 25,000 Gulden. Peſt, 4. Auguſt. Großes Aufſehen erregt die ſchon bekannte Meldung der Blätter, der Ehrenrath des gemeinſamen Kriegs⸗ miniſterſums habe den penſtonirten Honved⸗Generalmajor, geweſenen Brigadekommandeur Andreas Haberth ſeines Ranges verluſtig er⸗ Härt. Haberth ſoll den Miniſter Fejervary wegen der von dieſem erhaltenen Rüge zum Zweikampf derausgefordert haben. Der be⸗ kannte Beneral Tuerr iſt als Vertrauensmann der parlamentariſchen Parteien Ungarns in Paris bemüht, eine größere Anzahl Franzoſen zur Betheiligung an der interparlamentariſchen Conferenz zu be⸗ wegen. *Paris, 4. Auguſt.„Figaro“,„Gaulois“,„Evenement“ und andere Blätter melden, der Zar werde gegen Mitte September nach Frankreich kommen. Das Zlatt„Paris“ behauptet„auf Grund ämtlicher Erkundigungen“, Zar und Zarin würden ſich am 18. Sep⸗ tember nach Vichy begeben, wo der Jar eine Kur gebrauchen wolle. des Debats“ ſagen keine Silbe von der Reiſe des Zaren. *Paris, 4. Auguſt. Nach dem Ergebniß der letzten Volks⸗ zählung beträgt die Bevölkerungsziffer Frankreichs 38 228 669; ſte überſteigt das Ergebniß des Jahres 1891 um 133 819. * Belgrad, 4. Aug. Vor zehn Tagen tauchte eine höchſtens 15 Mann ſtarke ſerbiſche Haidukenbande an dem nördlichen Theile der macedoniſch⸗ſerbiſchen Grenze auf. Aus dieſem Anlaß zogen nun die Türken einen ungewöhnlich ſtarken Cordon von drei Bataillonen in dem Jaworgebiete gegen Serbien. Dieſer Cordon ſerbiſcher Truppen iſt 150 Meter auf ſerbiſches Gebiet vorgerückt und ver⸗ harrt dort trotz der ſofort von Serbien erhobenen Vorſtellungen. Die ſerbiſche Regierung hat ihre eigenen Grenztruppen zurückziehen laſſen, um unnöthiges Blutvergießen zu verhüten. Da die Ueberſchreitung der Grenze vorläufig nur der Unkenntniß des Befehlshabers der türkiſchen Truppen zugeſchrieben wird, ſo hat die Regierung telegraphiſch in Konſtantinopel auf die Zurückziehung der Truppen gedrängt, andernfalls Serbien alle Verantwortung für die daraus ſich ergebenden Folgen ablehnen müſſe.(Frkf. Ztg.) * Belgrad, 4. Aug. Ein Oheim der Königin Natalie, der rumäniſche Bojar Rosnavanu, der gleich Natalien auch mit dem Miniſterpräſidenten Sturdza verwandt iſt, kam heute hier an und ſtieg im Konak ab. Man will wiſſen, er habe eine politiſche Sen⸗ dung. Es beſtätigt ſich, daß Rußland Serbien 50,000 neue Gewehre zu ermäßigten Preiſen überlaſſen hat. Ueberdies 1 die Regierung mit belgiſchen Fabriken wegen Waffen⸗ ankauf. 895 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) * Hapre, 5. Aug. Die franzöſiſche Dampferlinie, welche den regelmäßigen Poſtdienſt zwiſchen Havre und Newyork unterhält, beabſichtigt eine neue Linie zwiſchen Marſeille und Philadelphia zu errichten. * Brüſſel, 5. Aug. 500 Sozialiſten drangen in ein katholiſches Vereinshaus in Mecheln ein und zerſtörten und plünderten daſſelbe. Mehrere Perſonen wurden durch Meſſer⸗ ſtiche ſchwer verletzt. Zahlreiche Ruheſtörer wurden verhaftet. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 4. Auguſt. Von der heu⸗ tigen Börſe iſt zu berichten, daß Weſteregeln Vorzugs⸗Aktien 107.20 bez. Mannheimer de e d 120.50., Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof 212.50 bez. notirten. Sonſt ſehr ſtill. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 4. Auguſt. Obligationen. 3¼ Badiſche Obligat. 104.20 5z 4.⸗Hyp.⸗Pf. unkündb. b. 1897 100.30 5z 4 Bad. Oblig. Mark 104.05 bz 5 75„ 1902 104.— G — 86 104.70 bz 3½ Rh. Hyp.⸗Communal 100.— bz 4„ 1 fl. 103.60 bz 8 Karlsruher v. J. 1896 97.25 bz 4„ T. 100 Looſe 1147.— G 3½ Maunheimer Obl. 1885 100.50 G 3 Reichsanleihe 99.60 b3 3 9„ 1888 101.— b5 104.75 b3 35½ 5„ 1895 102.10 bz 4 5 105.90 bz 3½ Freiburg i. B. Obl. 101.75 P 3 Preuß. Conſols 99.80 bz 4 75 55 15—. 3 5 104.95 G 4½ Ludwigshafen M. 104.50 bz 1 0 105.70 5z 4 5 55 103.70 5ß 4 Bayer. Obligationen M. 104.95 bz 3 4 15 102.50 5z 3½ 75 5 105.15 bz 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— G 4 Pfälz. udw. Max Nord) 104.— 5z 5 Oggersheimer Spinnerei 100.50 öz 8/„ 55 75 101.75 bz 4½ù Verein Chem. Fabriken 108.— G 3½„ convertirte 101.50 bö 4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 108.50 bz 4 gekündigte—.— 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— 31½.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904 101.10 bz 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.— G 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 99.80 bz Aktien. Badiſche Bank 114.50 bz Werger'ſche Brauerei 91.75 bz Rheiniſche Creditbank 185.60 G Bad. Brauerei Stamm 70.— G 15 n junge 134.45 b3 75 Vorzugs⸗A. 122.25 G Rhein. Hyp.⸗Bank 8 Gaänter, Grauerei Freiburg 180.— 5 5 1 Brauerei 5 Sonne Weltz 189.90 53 Pfälz. Hyp.⸗Bank Wormſer Brauhaus 133.25 bz Pfälziſche Bank 87. Durlacher Hof vorm. Hagen 141.50 0 Mannheimer Bank Schroedl'ſche Brauerei⸗Akt. 118.50 G Oberrhein. Bank 28.50 bz Elefantenbräu Rühl, Worms 113.50 bz Gewerbebank Speyer 50% 126.— G Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 122.50 bz Landauer Volksbank 60% E 140.— G Binger Aktienbrauerei 128.50 G Pfälziſche Ludwigsbahn 242.50 G Mannh. Dampfſchleppſchiff. 120.50 G 70 Maxbahn 158.— bz Köln. Rhein⸗.Seeſchifffahrt—— 5 Nordbahn 125.— b Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 680.— P Vorzugs⸗Akt..Ver. ch. Fabr. 147. P Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 290.— G Badiſche Aniliu⸗ u. Soda 429.50 bz Mannheimer Verſſcherung 600.— b. Weſteregeln Alkal. Stamm 161.50 bz Continentale Verſicherung 445.— bz 5 55 Prior. 107.20 b; Württ. Transportverſtch. 860.— G Chem. Fabrik Goldenberg 166— bz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 245.— P Hofmann u. Schötenſack 44. G e Spinnerei 38.— G kt: d..⸗G. f. chem. Ind. 125.50 G Ettlinger Spinnerei 181.— 5 Verein D. Oelfabriken 102.80 bz Mannheimer Lagerhaus 121.25 bz Waghäusler Zuckerfabrik 62. P Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 123.50 bz Mannheimer Zuckerraffin: 118.— P Karlsruher Maſchinenbau— Mannheimer Aktienbrauerei 158.— üttenheimer Spinnerei 102.— P Eichbaum⸗Brauerei 169.— G arlsr. Nähmf. Haid u. Reu—— Ludwigshafener Brauerei—— Verein Speyerer Ziegelwerke 78.— P Schweßzinger Brauerei—— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 122.— bz Brauerei z. Storch 130.— bz ortl.⸗Gementwk. Heidelberg 158.— b. Heidelberger Aktienbrauerei 150.— Zellſtofffabrit Waldhof 212.50 bz Brauerei Schwartz 112.— G Emaillirwerke Maikammer 132.— bf Sinner Brauerei 258.50 bz Emaillirfabrik Kirrweiler 119.50 P Fraukfurter Mittagsbörſe vom 4. Auguſt. Wien meldete auf Deckungen etwas höhere Courſe und auch hier ſchien ſich die Tendenz aus der gleichen Urſache befeſtigen zu wollen. Doch konnten ſich die etwas günſtigeren Anfangskurſe nicht lange behaupten. Von Berlin ging ein ziemlich 1 Druck aus, der ſeinen Ur⸗ ſprung am Hütten⸗Aktien⸗Markte nahm. Die Nachbörſe war im Einklang mit niedrigeren Pariſer Courſen ſchwächer geſtimmt.— Privat⸗Disconto 2/%—2½ pCt. Fraukfurter Eſſekten⸗Societät v. 4, Aug., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 303, Diskonto⸗Kommandit 215, Berliner Handelsgeſellſchaſt 149, Deutſche Bank 184.50, Dresdener Bank 156, Banque Ottomane 106, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 302¾, Lom⸗ barden 89¾, Prince Henri 90.30, Zproz. neue Ruſſen 92.45, 6proz. Buenos⸗Ayres 30.70, 3proz. Mexikaner 26, Türk. Looſe 30.160, Gelſenkirchen 170.90, Harpener 156.70, Hibernig 176.60, Laura 152.50, Dortmunder 39.70, Gotthard⸗Aktien 165,90, Schweizer Cen⸗ tral 138.50, Schweizer Nordoſt 136.20, Schweizer Union 89.50, Jura⸗Simplon 104.80, 5proz. Italiener 87. Maunheimer Produktenbörſe vom 4. Auguſt. Weizen per Nov. 14.35. Roggen per Nov. 12.10, Hafer per Nov. 12.—. Mais per Nov..55 M. Tendenz: behaupket. Amerikaniſche Offerten lauten heute höher, Rußland bleibt ſehr zurückhaltend, während Ru⸗ mänien mit reichlichem Angebot zu rentirenden Preiſen am Markte iſt. Käufer wie Verkäufer verhalten ſich an unſerem Terminmarkt nach wie vor reſervirt, aus welchem Grunde Umſätze beſchränkt ſind. Preiſe notiren unverändert, wie geſtern. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 4. Auguſt. — New⸗Nork TChicago inet Welzen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz April eee, ee—.—————— Mai————„5—— Juli 1—————.—————.— Auguſt 63%8 31602J——.——————.— 5 7 5— 586ʃ6 25⁵²⁸.87 tober 5 31⁰—.———— Dezember 66⁰—— 91561— 25 ů1 3 55 März a 10 055 Au h Schifffahrte-Nachrichken. n nuheine Pafen⸗Berkeht vom 1. Auguſt. Schiffer eb. Kap. Sch Kommt von Sadung Etr. Hafenmeiſterei II. Gatermann Ruhrort 6 Rotterdam Getreide 14490 Mellinghoff Fr. Gr. v: Baden Ruhrort Kohlen 1700⁰0 Somers Godswil Antwerpen Weizen 9482 Hell Preſto Rotterdam Getreide 10117 Nies Gutenfels Hochfeld Kohlen 10700 Dücoffre Concorbla Rotterdam Stülckgüter; 3000 Krämer J. Eil 1 Straßburg 15 155¹ Krieger Krieger Jagſtfeld Steinſalz 1806 Optenhoſter G. Kannengteſer 20 Ruhrort Kohlen 224⁰0⁰0 Hafenmeiſterei III. Zimmermann K. v. Gemmingen Jagſtfeld Salz 1414 Schmiit Adolf 5* 1688 Goob Mina 55 5 1862 Müßig 77 75 1120 Müßig Marie Antwerpen Getreibe 9980 Veith Ruhrort 5 Rotterdam 15 14956 Hafenmeiſterei IV. Fick E. Metzner Oppau Backſteine 620 Weſchler Franziska Kaiſerwörth 0 900 Hartmann Eva Kath. Altrip— 70⁰ Hört Johanna 1 940 Handerman; Katharina 5 0 640 Hauck D. Blüm 4'gönnheimf 52⁰ Jakob 55 72 17 580 Maier Großh. Frledr.-Gemünd Steine 170⁰ Götz Ling 5.⸗Steinach 2000 Vorreuther Kaiſer Wilhelm Pleutersbach 70 1400 Bock Kätchen Hirſchhorn 7 2500 Schmitt Jungfrau 5 15 1000 Scheib Hoffnung 7„ 1000 Neuhäuſer Johanna Eberbach 1800 Schmitt Vabette 5 1400 Scholl Prinz Friedr. Karl Nußrort Kohlen 17150 offmann G. b. d. Tann 1 15 6860 ieſen Freiheit 75 0 0000 Holleuberg T. Schürmann 12 5* 18720 Kahmen Anna Kath. 1 10090 Siepmann Heinrich Duisburg 75 9000 Weckz Anna Selma Rotterdam Schwefel kies 18882 Wagner Anna 1 15 12058 Floßbholz: 2283 opm angekommen,—— obm abgegangen. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 3. Auguſt.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, And⸗ werpen). Poſtdampfer„Kenſington“, am 25. 5 5 von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Dampfer„Saale“, welcher am 25. Juli von Bremen abge⸗ fahren war, iſt am 3. Auguſt, Morgens 9 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli/ Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 31.].] 2. 3. 4. 5. Bemerkungen. Kouſtanz: Hüningn 38,56 38,49 Abds. 6 U. Kehl„J3,86 4,16,98 3,98 3,88 N. 6 U. Lauterburg J6,20 5,55 5,88 5,82 Abds. 6 U. Maxau J5,32 5,61 5,61 5,48 5, 41 2 K. Germersheim 5,12 5,35 5,34.-P. 12 U Mannheim 5,15 5,26 5,50 5,615,79 5,88 Mgs. 7 U. Mainz.,912,92 8,04 3,17 8,32.-P. 12 U. Bingen 2,66 2,79 10 U. Kaubb„J6,068,07 3,198,37 8,54 2* Koblenz 12,95 3,28 38,16 3,29 10 U. Köln„J3,18 3,15 8,20 8,81 3,50 2 11. Ruhrort J2,54 2,66 2,81 9 U. vom Neckar: Mannheim J5,12 5,22 5,80 5,60 5,82 5,60 V. 7 U. Heilbronn 0,90 0,91 0,95 2,05 1,58 V. 7 U. Geld⸗Sorten. 15 5 20 FreStücke 75 104—20 Dolla in Gld„.20—.46 Engl. Souvereigns„ 20.88 84 Höchste Auszeichnungen: München1888. Oôin 1889. Auszeichnungen: Karlsruhe 1801. Ohloago 1898. 4 M. Nev⸗& Hof- Hobelfabriſ, Munststrasst. nOSSES LAsERH von gedllogonen Nola- und Holstor-Möboln. SS DFECOHATIOAEHH, G Die vergrößerten Lokalitäten des Parfumerien⸗, Herren⸗ und Damenfriſir⸗Geſchäfts des Herrn Emil Schröder, E 3, 15, ſind auf's Gleganteſte und Praktiſchſte hergerichtet und ent⸗ ſprechen allen großſtädtiſchen Anforderungen. 15159 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten nur bei 66988 Meorg Hartmann, „ gbrößtes Schuhwaarenhaus, E&.%. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 4438.) Waschgarnituren 18425 bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim. Zum Einj.-Freiwilligen- u. zum Fähnrichexamen, sowie für Tertia bis.-Prima(.—8. Kl.) von Gymnasien und Realschulen bereitet das Institut Fecht in Karlsruhe(.) vor.— Individueller Unterricht in kleinen Abtheilungen; sorgfältige Aufsicht u. 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Nachſteheud bringen wir das Verzeichniß der im Monat Juli von Hecker, 23. och, Peter J ieſſeitiger Stelle wegen Feilhaltens verfälſchter, insbeſondere gewäſſerter Milch, ſowie mindergewichtigen Brodes beſtraften Gewerbetreibenden zur öffentlichen Kenntniß. A. Wegen Feilhalteus verfälſchter Milch: Alles, Georg in Heddesheim. „Alles, Friedrich in Heddesheim. Braunwarth, Ludwig in Mannheim. Benzinger, Georg Karl Ehefrau in Feudenheim, Bub, Fraänz in Mannheim. Bortne, Peter in e Delp, Adam in Hüttenfeld. Eder, Johann in e „Heckmann, Philtpp Ja Hildenbrand, Johann in Feüdenheim. „Haberkorn, Karl in Feudenheim. Zeter in Wallſtadt. Kadel, Leonhard in Hornbach. Köhler, Peter in ae Karch, Johann in Feudenheim. Lang, Valentin in Seckenheim. Mebs, Georg in Mannheim. Ramſpeck, Thereſia Wittwe in Käferthal. Ring, Georg Ehefrau in Mannheim. Schröder, Jakob Wittwe in Feudenheim. neider, Eh! in Käferthgl. mutz, Abraham in Bockſchaft. „Waßer, Marg. Wittwe in Kaferthal. B. Wegen Feilhaltens minderwerthigen Brodes. 1. Sauer, Karl in Mannheim. 2. Br mpert, Karl in Mannheim. 8. Brenz, Georg Ehefrau in Mannheim. Mannheim, den 1. Auguſt 1896. Großh. Bezirksamt. Steiner. Amks- und Kreis-Verkündigungsblall. ob in Feudenheind efrau in Käferthal. 15206 Hekanutmachung. Deu Rothlauf der Schweine betr. 2 No. 343081. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentl. Kennt⸗ Riß, daß in der Gemeinde Sand⸗ hofen der der Schweine ſt. 15205 Mannheim, 1. Auguſt 1896. Bezirksamt: teiner. Sekauntmachung. Den Bedarf von Ar⸗ beitsbüchern für die von den Gemeinden u. Kreis⸗ verbänden aufgeſtellten Straßenwarte betr. (212) Nr. 843861. Die Bürger⸗ meiſterämter und Stabhalter⸗ ämter des Bezirks werden be⸗ auftragt, binnen längſtens 6 1e de anzuzeigen, ob für das Jahr 1898 Arbeitsbücher für die nicht in Kreispflege über⸗ nommenen Gemeinde⸗oder Orts⸗ wege aufgeſtellt ſind und be⸗ jahendenfälls, wie viele Exem⸗ plare gewünſcht werden. Mannheim, den 31. Juli 1896. Bezirksamt: ſiſterer. Vergebung von Einfriedigungs⸗Geländtr. No. 3547. Die Lieferung und Aufſtellung eines eiſernen Ge⸗ länders(1150 lfd..) für die Straßenüberführung nach dem Lindenhofſtadttheil ſol im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach lfd. m. eſtellt ſein müſſen, find porto⸗ rei, zufſcelt U. mit entſprechen⸗ der Aufſchkift verſehen, ſpäteſtens bis 15197 Samſtag, 15. Auguſt er., „Vormittags 10 Uhr bei Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen u. Angebotsformulare gegen Er⸗ 15 ung der Vervielf tigungs⸗ oſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ 8 5 an genanntem Termin eizuwohnen. 15197 annheim, 4. Auguſt 1896. iefbauamt: Kaſten. Lagerplat⸗Herpachtung. Nr. 3452. Zur Verpachtun der Lagerplä Nr 9, 9 85 19 am langen Rötterweg Aaen des Neckars, wird hiermit Termin auf 14890 Sauiſtag, 8. Auguſt I. Is., ormittags 10 uhr in unſerem Büreau P 6, 20 8. Stock anhergumt, und laden wir Steigliebhaber hierzu ergebenſt ein. Mannheim, 30. Juli 1896. Tiefbauannt: Kaſten. Heu⸗Lieferung. Auf dem vergeben wir ganz oder getheilt 1000 Centner prima erſt⸗ ſchüriges grasfreies Blaukleehen Heferbar ſofort franco Compoſt⸗ abrik. 15118 Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen is längſtens Montag, 10. Anguſt l. Is., Vormittags 11 uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2 No. 5, franco einzrreichen, zu welchem Zeit⸗ unkte die Eröffnung derſelben Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ uß von acht Tagen, vom Er⸗ ffnun stage an gerechnet, uns gegenüber äußer Kraft. annheim, den 1. Auguſt 1896. 15209 Verkauf eiuer Luhrwerks⸗Waage. Eine noch gut erhaltene Fuhr⸗ werkswaagge von 10000 Klgr. Tragkraft ſoll wegen Anſchaffung einer größeren Waage verkauft werden. 12341 Die Waage iſt noch im Be⸗ trieb und kaun täglich auf dem neuen Gaswerke eingeſehen werden. Kaufliebhaber werden erſucht, ihre Angebote ſchriftlich auf unſerem Verwaltungs⸗Bureau K 7, 1/ einzureichen. Mannheim, 23. Juni 1896. Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Wirth Johann Neher von hier die nachverzeich⸗ nete Liegenſchaft am 15032 Montag, 10. Auguſt d.., Nachm. ½3 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobel der endgiltige S0 chlag erfolgt, wenn der auch nicht ge⸗ boten wird. Beſchreibung der 0 Das zwei⸗ und dreiſtöckige Eck⸗ wohnhaus hier, ane No. 11 und Rheindammſtraße No. 24 mit Wirthſchaftslokal und aller liegenſchaftlichen Zu⸗ ehör, begrenzt einerſeits von Hopf, anderſeits von Erich aſten, taxirt zu M. 56,000. Sechsundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, den 27. Juli 1896. Der Stellvertreter des Gr. Notars Eſchbach Ehmann. II. Steigerungs ankündigung. Der Gemeinſchaftstheilung wegen wird die unten beſchriebene, der Kaufmann Wältner Wiitwe und Kinder von hier ehörige aft am aa 7. Auguſt 1896, achm. 3 Uhr im Geſchaftszimmer des Notars D 1, 8 dahier öffentlich zu Eigenthum wobei der endgiltigeZuſchlag vorbehaltlich obervormündſchaftlicher Geneh⸗ migung— erfolgt, auch wenn der Schätzüngspreis nicht geboten wird. 14841 Beſchreibung der Liegenſchaft Das Wohnhaus Lit. E 1, 8 dahier, ſammt lie enſchaftlicher Zugehör, neben Philipp Leh⸗ mann Erben und Max Hahn, geſchätzt zu 56,000 M. Sechsundfünfzigtauſend Mark. Die r 5h können im es eſchäftszimmer Unterzeichneten eingeſehen wer⸗ den, auch wird Abſchrift derſelben auf Antrag und auf Koſten des Antragſtellers ertheillt. 14641 24. Juli 1896. Großh. Notar: Herrmann. Zwangs⸗Vexſteigerung. Nächmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 15221 1 Faß Leinöl, 2 gußeiſerne Keſſel mit Feuerung, 1 Dezimal⸗ waage mit Gewichten, 8 neue Arbeitstiſche, 1 Faß Kolophonjum, 2 ſteinerne Krüge mit ca. 25 Ltr. Leinöl, ca. 25 Zentner Nuß⸗ kohlen, 1 Kiſte weiße Kernſeife, .Etagere, 1 große Papierſchneid⸗ Chiffonier, Spiegel, Bilder, Stühle, Vorhänge, Nacht⸗ u. Waſchtiſche, ommöden, Ka⸗ napees, Fauteuils, 1 grüne u. 1 braune Ripsgarnitur u. ſonſt Verſchiedenes öffentlich gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wegz verſteigern. Mannheim, 3. Auguſt 1896. Göbel, Gerichtsvollzieher. Wer heilt Stottern nach naiur ſemäßer Methode? Offerten erveten unt. Nr. 15220 Donnerſtag, 6. Auguſt l.., Aheinſchfffahrt. Nachſtehend bringen wir eine Polizelverordnung ünd eine Be⸗ des Herrn Ober Präſidenten der Rheinprovinz, betreffend Fahrt⸗ u. Verkehrsbe⸗ ſchränkung auf der Strecke zwiſchen Duisburg und Weſel zur Kennt⸗ niß der Rheinſchiffer und Flößer. Mannheim, 2. Auguſt 1896. Gr. Dvach. Polizeiverordnung. „Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ord⸗ nung, ſowie zur Abwendung von Gefahr auf dem Rheine wird hiermit auf Grund des 8 1838 des Geſetzes über die allgemeine Landesverwaltung v. 30. Juli 1883, ſowie der Allerhöchſten Ver⸗ ordnung vom 12. Dezember 1888 und der zur Ausführung der letzteren erlaſſenen Verfügung der Königl. Miniſter der öffentl. Arbeiten, Landwirthſchaft, Do⸗ mänen und Forſten, für Handel und Gewerbe vom 22. Januar 1889 für Freitag, den 7. August d. IJs, folgende Polizeiverordnung erlaſſen; 1. Flöße und zu Thal gehende Segelſchiffe dürfen während der Zeit von 12 Uhr Mittags bis 5 Uhr Nachm. die Stromſtrecke vom Duis⸗ burger Hafen bis zur Weſeler Schiffbrücke— Stromſtation Km. 274,5—312— nicht be⸗ fahren. 2. Sonſtige Schiffe dürfen die Strecke von der Einfahrt in den Duisburger Hafen bis zum Hauſe Knipp— Strom⸗ ſtation 274,5 bis 281— auf der Bergfahrt von 12 Uhr Mittags bis 5 Uhr Nach⸗ mittags, auf der Thalfahrt von 1 Uhr Nachm. bis 5 Uhr Nachm. uicht ohne beſondere Erlaubniß be⸗ fahren. Dieſe Erlaubniß iſt nachzuſuchen bei dem Kgl. Waſſerbauinſpectorzu Ruhr⸗ t. ort. 3. Innerhalb der zu 2, bezeich⸗ neten Strecke müſſen die vor Anker liegenden Schiffe amten hinſichtlich des Liege platzes Folge leiſten. 4. Zu Berg kommende Schleppzüge dürfen von Nachm. die Weſeler Schiff⸗ brücke nicht durchfahren. 5. Das Fahren mit Nachen iſt in der Stromſtrecke vom Duisburger Hafen bis zum Hauſe Knipp(Km. 281) von 11 Uhr Vorm. bis 6 Uhr Nachm,, in der Strecke vom Hauſe Knipp bis zur Weſeler Schiffbrücke von 12 Uhr Mittags bis 3 Uhr Nachm. Anterſagt. ceunpuhen dieſer Zeit dort befindlichen Nachen am Ufer feſtgelegt ein. 6. Den Anordnungen der mit Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung betrauten Beamten der Strom⸗, Brücken⸗ und Ortspolizei iſt Folge zu leiſten. Zuwiderhandlungen werden mit einer Geldſtrafe bis zu 60 M. und im Falle des Unvermögens mit ent⸗ ſprechender Haft beſtraft Stkannkmachung. Zur a. Eicehelt un ber öffentlichen Sicherheit und Ord⸗ nung, ſowie zur Ahwendung von Gefahr auf dem 5 9 wird am Freitag, den 7. Auguſt 1896 1. Der Trajectverkehr zwiſchen Homberg u. Rührört von 11½ Uhr Vorm. bis 5 Uhr Nachmittags, 2. Der Landverkehr auf der Schiffbrücke zwiſchen Buü⸗ derich und Weſel von 9 Uhr Vormittags bis 12½ Uhr Nachmittags eingeene 15164 Coblenz, 28. Juli 1896. Der Ober⸗Präſident der Rhein⸗ provinz: gez. Nasse. Freiwillige Perſteigtrung. Im Auftrage des Herrn M. Tremmel bier verſteigere ich Donnerſtag, 6. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr im Lokale Q 4, 5 gegen Baar⸗ zahlung: 2 Beltladen mit Roſt, Matra⸗ en u. lt 1 1 küchenſchrank, ein Tiſch und 3 Stühle. 15229 Mannheim, 4. Auguſt 1896. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Schaarhof. Amts Mannheim. Schafweideverpachtung. Die hieſige Winterſchafweide pro 1896/97, welche mit 500 Stück Schafen betrieben werden kann, wird 15226 Mittwoch, 19. Auguſt d.., Vormittags 11 Ahr im Rathhauſe dahier verpachtet, wobei bemerkt wird, daß dem Pächter das Recht zuſteht, einen Theil der Ge⸗ markung Sandhofen wöchentlich zweimal zu betreiben. Schaarhof, 4. Auguſt 1896. er Verwaltungsrath: Herbel. 15—20000 Mk. auf gute 2. Hypotheke auszuleihen. Offert. Unt. Nr. 15179 an die Exped einCanarienvogel. Eutflogen Abzug. gegBelohn. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung, * an die Expedition d. Bl. F 2, Da, 2 Treppen. 15038 den Weiſungen des 19 5— nannten Strompolizeibe⸗⸗ 11½ Vorm bis 12½ Uhr Mannheimer Nebertafel Unſere activen Mitglieder nebſt Familien⸗Augehörigen erſuchen wir, ſich behufs Mit⸗ wirkuͤng bei dein bendfeſt des 19. Deutſchen Fleiſcher⸗ VBerbandstages, Mittwoch, 5. Auguſt, Abends 8 Uhr auf dem Schützenfeſtplatze vollzählig einfinden zu wollen. Die Vereinsabzeichen ſind legen. Mannheim, 4. Auguſt 1896. Der Borſtand. ** 7 elocipediſten⸗Herein Maunßbeim. anzu⸗ 15185 Mittwoch, den 5. Auguſt Abend⸗Ausfahrt nach Heddesheim. Abfahrt 8 Uhr von der Fried⸗ richsbrücke. 15242 Der Fahrwart. Technſkum Elektro- undz mit Höchster Maschinen- Auszeichn. Ingenieur., 2 ahn-, Bau- Streliz, sgerte kmeister- Zwei Bahn- uArchitektur- Stunden von] Schule.78290 Berlin. Tägl Eintr. ih Dir. Hittenkofer. reuerbestattung Heidelberg. Auskunft ertheilt die Fried⸗ hof⸗Commiſſion. 6321 Daunen- etten 26 Mark Eln grosgee sohläfr. Oberbett oder Plumeau nebst zwei sehr guten Kopfkissen von prima glattrothem Atlasbarchent. Oberbett 180 om lang, 150 om bhreit, mit 7 Pfd. garantirt neuen Daunen, ſedes Kissen mit 2½ Pfund neuen Bettfedern gefüllt versendet gegen Post-Nachnahme das 12801 Beftenversandt- Ceschäft, J. Sleinthal Hannheim DA, 7. Eine junge Wittwe ſucht einen tüchtigen ſtrebſamen Sattler und Tapezier mit etwas Ver⸗ mögen. Dieſelbe beſitzt ein gutes Geſchäft in einem kleinen Städtchen Badens mit großem Bahnverkehr. Werthe Offerten bittet man u. L. B. Nr. 15203 in der Exv. d. Bl. niederzulegen. Damen beſſerer und mittlerer Stände, mit entſprechendem Vermögen, wünſchen ſich zu verehelichen. Günſtige Gelegenheit für Beamte u. tüchtige Geſchäftsleute. 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