Telegramm⸗ 5 57 5(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannhe In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und vrov. Theil .: Dr. H. Lagler. den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) Ur Fruckeret, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen So, 6 2 Geltſeuſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. G, 2 aammtig i. Nea Nr. 224. Montag, 17. Auguſt 1396.(Celephon⸗Ar. 218.) ———... ̃ ˙—:): eeeet———————————— Der Rücktritt des Kriegsminiſters. * Der Reichs⸗Anzeiger“ ſchreibt: Se. Majeſtät der Kaiſer und König haben an den General der Infanterie Bronſart v. Schellendorff anläßlich der Verabſchiedung desſelben aus dem Amte als Staats⸗ und Kriegsminiſter nachſtehendes Hand⸗ ſchreiben zu richten geruht: Ich entſpreche nunmehr der Ihnen in Meiner Ordre vom 9. d. zu erkennen gegebenen Abſicht, ihrem Mir zugegangenen, durch Ihren Geſundheitszuſtand begründeten Geſuche vom 17. Juli ds. Irs. um Verabſchiedung Folge zu geben dadurch, daß Ich Sie, nachdem Ich Sie in Meiner anderweiten Ordre vom heutigen Tage von dem Amt als Staats⸗ und Kriegsminiſter entbunden habe, unter Belaſſung 4 la suite des Großherzoglich Mecklenburgiſchen Grenadier⸗Regiments Nr. 89 und unter Ernennung zu Meinem General⸗Adjutanten mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition ſtelle. Ich ſpreche Ihnen zugleich gern Meine beſondere warme Anerkennung für die Verdienſte aus, welche Sie ſich in Ihrer faſt dreijährigen Thätigkeit in der bisherigen ſchweren und verantwortungsvollen Stellung erworben haben. Lebhaft bedauere Ich, Sie aus derſelben ſcheiden zu ſehen, hoffe aber, daß Ihr Geſundheitszuſtand es bald zulaſſen wird, Ihre bewährte militäriſche Kraft durch Ihre Heranziehung zum Dienſt als Mein General⸗Adjutant Mir und der Armee, in deren Anciennetäts⸗ liſte Sie auch ferner geführt werden, noch weiter nutzbar zu machen, Wilhelmshöhe, den 14. Auguſt 1896. Wilhelm. R. An den Staats⸗ und Kriegsminiſter, General der Infanterie, Bron⸗ ſart v. Schellendorff, Der Wechſel im Kriegsminiſterium iſt ein Ereigniß von ganz hervorragender Bedeutung. Die Köln. Ztg. meint, der Rücktritt des Generals Brouſart von Schellendorff kennzeichne ſich auch äußerlich in ſo offenkundiger Weiſe aus als ein Zu⸗ rückweichen vor einer militärichen Nebenregierung, daß daraus Befürchtungen für unſer Verfaſſungsleben erwachſen, nicht minder aber Beſorgniſſe für das harmoniſche Zuſammenarbeiten der militäriſchen Factoren, in dem wir eine der wichtigſten Grund⸗ bedingungen unſerer militäriſchen Kraft erblicken. Daß General v. Bronſart nicht aus Geſundheits⸗ oder Ermattungsrückſichten ſeinen Poſten verläßt, ſei unbeſtreitbar. Im Reichstag habe man bis in den Sommer hinein reiche Ge⸗ legenheit gehabt, ſeine feſte Geſundheit, ſeine große körperliche und geiſtige Friſche zu bemerken. Noch an den letzten parla⸗ mentariſchen Abend beim Reichskanzler, am 22. Juni, habe er im regſten Verkehr mit den Gäſten davon erfreuliche Proben gegeben. Am folgenden Tage trat er einen mehrmonatlichen Urlaub an, den er zunächſt auf ſeiner holſteiniſchen Beſitzung zubrachte und der alle Spuren einer etwaigen Ermüdung weg⸗ gewiſcht haben würde, wenn ſolche, andern unmerkbar, doch vor⸗ handen geweſen ſein ſollten. 8 Auch das Schickſal der Militärſtrafordung könne ſeinen Rücktritt nicht zur Folge gehabt, ja ihn nicht einmal beeinflußt haben, denn ſo wie die Dinge heute liegen, ſei dieſe Reform eine noch ſchwebende Frage, und wenn es auch wahr wäre, daß ſich ihrer Erfüllung Hinderniſſe in den Weg ſtellen, ſo ſei es nicht minder wahr, daß man noch keinen Grund hat, an ihrer Durchführung zu verzweifeln. In förmlichſter Weiſe ſei der Reichskanzler für dieſe Reform vor dem Reichstage eingetreten, und er hat in der Reichstagsſitzung vom 18. Mai d. J. aus⸗ drücklich und wörllich folgendes erklärt:„Es iſt ſeit lange allgemein anerkannt, daß unſere Militärſtrafgerichtsordnung der Verbeſſerung bedarf und daß die deutſche Armee ein ein⸗ heitliches Strafgerichtsverfahren nicht entbehren kann. Dies hat dazu geführt, daß ſchon vor längerer Zeit, wie Sie wiſſen, mit der Ausarbeitung einer neuen Militärſtrafgerichts⸗ ordnung begonnen worden iſt. Der Entwurf einer ſolchen iſt nunmehr ſoweit vorbereitet, daß ich die beſtimmte Erwartung hegen darf, denſelben im Herbſte dieſes Jahres den geſetz⸗ gebenden Körperſchaften des Reſches vorlegen zu können. Der⸗ ſelbe wird vorbehaltlich der Beſonderheiten, die die militäriſchen Einrichtungen erheiſchen, auf den Grundſätzen der modernen Rechtsanſchauungen aufgebaut ſein.“ Da auch die Militär⸗ ſtrafgerichtsordnung unter den Gründen, die der Kriegsminiſter zu ſeinem Rücktritt veranlaßt haben könnten, von vornherein ausſchließe, da auch er für dieſe Reform eingetreten ſei, ſo kommt das rheiniſche Blatt zu dem Schluß, es könne kein anderer Grund vorliegen, als der, daß es den Kriegsminiſter für ausgeſchloſſen halte, im Kampfe mit dem Militär⸗ kabinet weiter erfolgreich zu wirken und für die Leilung des Kriegsminiſteriums die verfaſſungsmäßige Veranwortung zu tragen. Die„Köln. Ztg.“ führt weiter aus: „In dieſer Hinſicht haben die Erörterungen in die Preſſe während der letzten Zeit ein helles und nicht erfreuliches Licht auf die be⸗ ſtehenden Verhältniſſe geworfen Zunächſt ſcheint es ſicher, daß die kommandirenden Generäle v. Schlichting und v. Blume, beide her⸗ vorragende Heerführer und überzeugte Stützen der Militärgerichts⸗ reform, trotz des Widerſpruches des Kriegsminiſters und gegen ſeinen Willen in den Ruheſtand verſetzt worden ſind. Ferner ſoll auch der Departementschef im Kriegsminiſterium General v. Spitz, obwohl er ſich bereit erklärt hatte, trotz der Anciennetätsverhältniſſe zu bleiben, gegen den ausdrücklichen Widerſpruch des Kriegsminiſters aus einem der wichtigſten Zweige des Miniſteriums herausgenommen worden ſein. Ebenſowenig wurden die Wünſche des Miniſters berückſichtigt, als man den Chef der Centralabtheilung des Kriegsminiſters, Generalmajor Haberling, aus dem Miniſterium herausnahm und in die Front verſetzte. Dieſe Vorgänge ſind in letzter Jeit wiederholt in der Preſſe beſprochen worden. Beruhen ſie auf Wahrheit, ſo iſt es klar, daß ſchon eine einzige dieſer Thatſachen genügte, um einen ſeiner Verantwortung bewußten Miniſter zum Rücktritt zu veran⸗ laſſen. In der That iſt es doch wohl das mindeſte, was ein Miniſter verlangen kann, daß ihm Niemand gegen ſeinen Willen diejenigen Kräfte wegnimmt, deren er zur Ausführung der ihm geſtellten Auf⸗ gaben zu bedürfen glaubt. Es gibt Leute, die da glauben, ein Kriegsminiſter ſei allmächtig; wie es ſcheint, war er nicht einmal mehr Herr im eigenen Hauſe. Fragt man ſich, wie eine ſolche Lage im preußiſchen Heere, das ſich ſonſt durch klare Abgrenzung der Befehlsbefugniſſe vor allen anderen auszeichnet, ertſtehen konnte, ſo wird man vielleicht weniger die Perſonen, als die Inſtitution, ſo wie ſie hiſtoriſch geworden iſt, verantwortlich machen müſſen. In früheren Zeiten war das Militär⸗ kabinet einfach eine Abtheilung des Miniſteriums und unterſtand als ſolche dem Kriegsminiſter, ſpäter erfolgte eine Trennung aus aus⸗ ſchließlich perſönlichen Gründen. General v. Albedyll, der lang⸗ jährige Chef des Cabinets, war zu einem Dienſtalter gelangt, das erheblich höher war, als das ſeines Vorgeſetzten, des Kriegsminiſters. Der Wunſch, dieſen General an ſeiner Stelle zu behalten, ferner auch die bekannte Abneigung Kaiſer Wilhelms., ſich von alten Mit⸗ arbeitern zu trennen, führte dazu, daß man eigentlich eigens und per⸗ ſönlich für Albedyll die Stellung des Militärkabinets zuſchnitt. Als Albedyll nach Jahren ſich ins Privatleben zurückzog, ließ man es aber bei der einmal getroffenen Anordnung bewenden und aus der ausnahmsweiſen wurde eine ſtändige Einrichtung. Wir haben ge⸗ ſehen, daß ſie ſich nicht bewährt hat, denn eine Einrichtung, die einen ſo anerkannt tüchtigen Miniſter wie Bronſart v. Schellendorff zwingt, auf ſein Amt zu verzichten, kann keine tadelsfreie ſein. Wir ſuchen dabei den Fehler weniger in den Perſonen als in der Ein⸗ richtung ſelbſt, die einen Dualismus bedeutet, einen Dualismus in der Armee, wo grade ſtraffe Disciplin und Centraliſation eine Hauptbedingung iſt. Als oberſter Kriegsherr muß die Spitze der Kaiſer ſein und ſeine Befehlsbefugniß kann und ſoll nicht einge⸗ ſchränkt werden. Aber ein Monarch, wie befähigt er auch ſein mag, wird niemals in der Lage ſein, bei einem ſo gewaltigen Organis⸗ mus wie der Armee und ſeinen ſonſtigen Obliegenheiten allein in militäriſchen Dingen zu entſcheiden. Er wird zu dieſem Behufe Rathgeber haben müſſen und es fragt ſich nur, wo er ſie nimmt. Hierzu ſcheint uns vor Allem der Kriegsminiſter geeignet, der per⸗ ſönlich oder durch ſeine Untergebenen dem Kaiſer dieſe Vorſchläge zur Beſchlußfaſſung zu unterbreiten hat. Dieſes Verhältniß beſtand vor Albedyll und weit bis in deſſen Thätigkeit hinein. Es hat tadellos funktionirt, die Maſchine arbeitete zur vollſten Zufrieden⸗ heit und ohne Anſtoß, was man von der jetzigen nach den neueſten Vorgängen nicht mehr ſagen kann. Auch glauben wir, daß ſchon früher manchmal Schwierigkeiten entſtanden, die nicht an die Oeffent⸗ lichkeit gedrungen ſind und wohl auch nicht die Bedeutung hatten, wie der jetzt vorliegende Vorfall. Sollte das nicht ein Anlaß ſein, der Erwägung näher zu treten, ob nicht im Intereſſe der Armee auf die früheren Zuſtände zurückzugreifen wäre? Wir haben nicht immer mit Kriegsminiſtern unbedingtes Glück gehabt. Jetzt, wo wir einen hatten, der auf allen Seiten als hervorragend tüchtiger Mann vollſte Anerkennung fand, muß er ſtürzen über einer Einrichtung, deren Nützlichkeit in der augenblicklichen, vom Organismus des Kriegs⸗ miniſteriums losgelöſten Jorm vielen erfahrenen Militärs mindeſtens fraglich erſcheint. Der Nachfolger Bronſarts v. Schellendorffs ift der General⸗ lieutenant v. Goßler, bekannt aus ſeiner frühern Stellung im Kriegsminiſterium, dem er lange Zeit angehört hat. Es iſt ein eigenthümlicher Zufall, daß er, der als der Vater der unter Caprivi errichteten Halbbataillene gilt, faſt genau in dem Augenblicke als Miniſter berufen wird, wo ſeine Schöpfung als ungeeignet und nicht bewährt aufgehoben wurde. Herr v. Goßler hat ſchon viel mit dem Reichstage zu thun gehabt, ſowohl im Plenum als in den Comiſſio⸗ nen. Als Redner hat er ſich nicht beſonders hervorgethan und ſeine Beziehungen zu den Parlamentariern waren nie mehr als oberfläch⸗ lich. Es wird abzuwarten ſein, wie er ſich als Miniſter in ſelbſt⸗ ſtändig leitender Stellung bewähren wird. Das große Anſehen und den ſtarken perſönlichen Einfluß ſeines Vorgängers, durch den dieſer oft ſehr ſchwierige Fragen erledigen konnte, beſitzt er jedenfalls vor⸗ erſt noch nicht, und es wird ihm nicht leicht fallen, General von Bronſart vergeſſen zu machen.“ ————— Das Bürgerliche Geſetzbuch. V. (Nacbbruck verdoten.) Grundeigenthum und deſſen Belaſtung. Das Geſetzbuch nimmt das bereits in den meiſten Bun⸗ desſtaaten eingeführte Grundbuchſyſtem an. Die Auflaſſung wird erleichtert, indem ſie nicht nur, wie nach den jetzigen Grundbuchordnungen, vor dem Grundbuchamt, ſondern vor je⸗ dem Gericht oder Notar abgegeben werden kann. Dieſe Ver⸗ einfachung ſchließt ſich an das Grundbuchſyſtem der Rheinpro⸗ vinz an. Sie erleichtert den Verkehr, indem man fortan die Auflaſſung ſchon vor dem nämwlichen Gericht oder Notar vor⸗ nehmen kann, von dem der Kauf⸗- oder ſonſtige Veräußerungs⸗ vertrag aufgenommen wird. Bis zur Eintragung ins Grund⸗ buch bleibt allerdings der Veräußerer Eigenthümer. Wer ein Grundſtück, das nicht im Grundbuch einge⸗ tragen iſt, ſeit dreißig Jahren als ihm gehörig beſitzt, kann im Wege des Aufgebotsverfahrens den etwaigen Eigenthümer mit ſeinen Rechten ausſchließen laſſen. Anderſeits kann Je⸗ mand, der rechtswidrig als Eigenthümer in das Grundbuch eingetragen iſt, das Eigenthum erwerben, wenn er dreißig Jahre das Grundſtück beſeſſen und die Eintragung während dieſer Zeit beſtanden hat. Hieraus erſieht man, daß der Eintragung in das Grundbuch keine Recht begründende Bedeutung beige⸗ legt, ſie vielmehr nur mit der Kraft eines formellen Legiti⸗ mationsmittels ausgerüſtet wird. Ungehörige Eintragung ſoll alſo ein Recht nicht begründen, ungehörige Löſchung das Recht nicht aufheben können. Bei der Regelung der Inhalts des Eigenthums folgt das Geſetzbuch der römiſch⸗rechtlichen Lehre von der unbe⸗ ſchränkten Macht des Eigenthümers über ſeine bewegliche und unbewegliche Sache, indem es ſagt:„Das Recht des Eigen⸗ thümers eines Grundſtücks erſtreckt ſich guf den Raum über der Oberfläche und auf den Erdkörper unter der Oberfläche. Der Eigenthümer kann jedoch Einwirkungen nicht verbleten, die in ſolcher Höhe oder Tiefe vorgenommen werden, daß er an der Ausſchließung kein Intereſſe hat.“ Er wird, wie ſchon jetzt Rechtens iſt, inſofern beſchränkt, als er die Zuführung von„Gaſen, Daͤmpfen, Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme, Ge⸗ räuſch, Erſchütterungen und ähnliche von einem andern Grund⸗ ſtüͤck ausgehende Einwirkungen“ inſoweit nicht verbieten kann, als er dadurch überhaupt nicht oder nur unweſentlich beein⸗ trächtigt wird oder die Beläſtigung nach den örtlichen Verhält⸗ niſſen(3. B. in einer Fabrikſtadt) gewöhnlich iſt. Neu iſt die bei der letzten Reviſion hinzugefügte Beſtimmung, wonach der Eigenthümer die Einwirkung eines andern dulden muß, wenn es ſich um eine Nothlage handelt oder, um mit dem Ge⸗ ſetz zu reden, wenn ſie„zur Abwendung einer gegenwärtigen Gefahr nothwendig und der drohende Schade gegenuͤber dem aus der Einwirkung entſtehenden Schaden unverhältnißmäßig groß iſt.“ Ich darf alſo über die Blumenbeete eines fremden Gartens gehen, nicht nur, um ſchleunigſt zu meinen im jen⸗ ſeitigen Bache ertrinkenden Freunde zu gelangen, ſondern auch, um einen Dieb zu verfolgen, der mir die Taſchenuhr geſtohlen hat. Dem Eigenthümer muß ich den verurſachten Schaden erſetzen. Beſchränkungen des Eigenthums zu Gunſten eines andern, meiſt benachbarten Grundſtücks nennt man Grunddienſtbarkeiten oder, vom Standpunkt des Berechtigten, Grundgerechtigkeiten. Nach dem geltenden Recht können ſolche entſtehen, ohne daß eine Eintragung in das Grundbuch erforderlich wäre. Man hielt dieſe für undurchführbar. Nach dem Geſetz ſoll der Grund⸗ ſatz thunlichſter Offenlegung der Belaſtungen des Eigenthums auch auf die Grunddienſtbarkeiten Anwendung finden. Selbſt ſolche Handlungen, die ſtändig und vor den Augen des Eigen⸗ thümers ausgeübt ſind, können nicht mehr ein Recht begründen, Erſitzung wird alſo ausgeſchloſſen. Umgekehrt ſoll auch der⸗ jenige, für den eine Gkundgerechtigkeit eingetragen iſt, dieſe nicht mehr durch bloßen Nichtgebrauch verlieren können. Die zur Zeit beſtehenden Grunddienſtbarkeiten bleiben den Berech⸗ tigten auch ohne Eintragung erhalten; den einzelnen Staaten ſoll es aber anheimgegeben werden, vorzuſchreiben, daß alle beſtehenden Grunddienſtbarkeiten oder einzelne Arten von ihnen eingetragen werden müſſen. Erhalten bleiben trotz mancher Anfechtungen das Erb⸗ baurecht und das dingliche Vorkaufsrecht. Erſteres iſt das veräußerliche und vererbliche Recht, auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundſtücks ein Bauwerk zu haben; Grund und Boden gehört alſo einem andern als das darauf errichtete Gebäude, jeder Eigenthümer beſchränkt den andern. Die Verpfändung eines Grundſtücks kann in der Form der Hypothek und der Grundſchuld geſchehen. Bei letzterer haftet lediglich der Werth des Grundſtücks, nicht aber, wie bei der Hypothek, auch das ſonſtige Vermögen des Schuldners. Die Grundſchuld iſt von dem Schuldverhaͤltniß, aus dem ſie hervorgegangen iſt, vollſtändig losgelöſt, während bei der Hypothek daraus möglicher Weiſe noch Einreden gegen den Gläubiger hergeleitet werden können. Die Grundſchuld iſt gegenwärtig in weiten Gebieten des Reichs nicht zuläſſig, ſie iſt nur in Preußen, Oldenburg, Waldeck und beiden Lippe bekannt, ähnlich iſt die Rechtslage in Folge ſelbſtſtandiger Geſtaltung der Hypothek in Hamburg und Lübeck, ſowie in Mecklenburg. Was die Hypothek angeht, ſo unterſcheidet das Geſetzbuch Brief⸗ und Buch⸗Hypothek und verſteht unter erſterer eine Hypothek, über welche ein Hypothekenbrief ausgefertigt wird, unter einer Buchhypothek eine ſolche, bei der die Hypo⸗ thek lediglich durch das Grundbuch beurkundet wird. Will man die Hypothek leicht in Verkehr bringen, ſo wird man die Brief⸗ hypothek wählen, denn die Abtretung an einen Andern iſt ſchriftlich ohne gerichtliche Mitwirkung, insbeſondere ohne Um⸗ ſchreibung im Grundbuch gültig. Hat man ſich die Hypothek als Buchhypothek beſtellen laſſen, ſo braucht mau keinen Hypo⸗ thekenbrief aufzubewahren, ſpart deſſen Koſten, muß aber bei etwaiger Abtretung zum Gericht gehen und dort die Umſchreib⸗ ung beantragen. Eine Eigenthümerhypothek erwirbt gegenwärtig in Bayern und Württemberg der Eigenthümer an ſeinem Grundſtück nur in dem Falle, wenn er eine fremde Schuld, z. B. eine von ihm nicht übernommene Schuld des vorigen Eigenthümers, hat bezahlen müſſen. In Zukunft ſoll überall eine Eigenthümer⸗ Grundſchuld entſtehen, auch wenn der Eigenthümer eine von ihm übernommene Schuld getilgt hat. Der Platz der bezahlten Hypothek bleibt alſo für ihn frei. Die Abſicht des Geſetzbuchs, den Hypothekenverkehr moͤg⸗ lichſt zu erleichtern, kommt auch darin zum Ausdruck, daß an die Stelle der Forderung, für welche die Hypothek alſo auf eine ganz andre Forderung übertragen werden kann. Folgerichtig iſt es auch jederzeit zuläſſig, eine Hypothek in eine Grundſchuld umzuwandeln und umgekehrt eine Grundſchuld in eine Hypothek, Den Wünſchen landwirthſchaftlicher Kreiſe kommt das Ge⸗ ſetz inſofern entgegen, als es Beſtimmungen für unkündbare Rentenſchulden aufſtellt. Nur wenn infolge einer Ver⸗ ſchlechterung des Grundſtücks die Sicherheit der Schuld zefäbrdet 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Auguſt. wird und eine Beſeitigung der Gefährdung nicht innerhalb an⸗ gemeſſener Friſt erfolgt, ſoll der Gläubiger ausnahmsweiſe be⸗ rechtigt ſein, die Zahlung der Ablöſungsſumme aus dem Grund⸗ ſtück zu verlangen. Weitergehende Vorſchriften über die Ver⸗ pfändung landwirthſchaftlicher Güter, insbeſondere eine Ver⸗ ſchuldungsgrenze feſtzuſetzen, hat die Kommiſſion nicht als Aufgabe des Bürgerlichen Geſetzbuchs angeſehen. Mit Rückſicht auf die in den einzelnen Staaten ſehr ver⸗ ſchiedene Entwickelung gerade des Grunderwerbsrechtes iſt die Regelung des Verfahrens in Grundbuchſachen und die Beſtimmung der Behörden der Landesgeſetzgebung überlaſſen. Die Grundlagen hierfür ſollen von Reichs wegen in einer be⸗ ſondern Grundbuchordnung feſtgeſtellt werden, deren Entwurf bereits vorliegt. Die mehrfach gewünſchte Uebertragung der Grundbuchgeſchäfte an die Amtsgerichte einheitlich im ganzen Reich iſt in dem Entwurf nicht vorgeſehen, es iſt vielmehr in das Ermeſſen der einzelnen Staaten geſtellt, ob ſie die Grund⸗ buchführung den zur Zeit damit betrauten Kataſter⸗ oder ſonſtigen Behörden belaſſen wollen. Für Zuführung von Schaden durch Schuld von Grundbuchbeamten iſt eine Vorſchrift in Ausſicht genommen, wonach bei Unvermögen des betreffenden ſchuldigen Beamten der Staat haftet. Politiſche Ueberſicht. * Manunheim, 17. Auguſt. *Herr v. Puttkamer, der Gouverneur von Kamerun, hat ſich der ihm vorgeſetzten Behörde gegenüber zu den Anſchuldigungen geäußert, die gegen ihn in der Preſſe erhoben worden ſind. Wie die „Voff. Ztg.“ ſchreibt, beſtreitet Herr v. Puttkamer auf das Ent⸗ ſchiedenſte, nach irgend welcher Richtung hin ſeine amtlichen Pflich⸗ ten verletzt zu haben. Was die Beſchuldigung betrifft, er habe ſich widerrechtlicher Weiſe Herrn v. Stetten gehörige Gegenſtände, Bücher und einen Compaß angeeignet, ſo führt er ſie auf Vorkomm⸗ niſſe zurück, die für ihn nichts Belaſtendes hätten. Herr v. Putkkamer 75 daß er, als ſich Herr v. Stetten auf einer Expedition im unern befand, zufällig ein Zimmer der Stettenſchen Wohnung be⸗ treten habe, das in unaufgeräumtem Zuſtand zurückgelaſſen worden war. Dort habe er ein paar Bücher gefunden, die er an ſich ge⸗ nommen hat, um ſie zu leſen. Den Kompaß habe er in dem Glauben, daß er Eigenthum der Regierung ſei, mitgenommen und auf ſein Schreibpult geſtellt. Nie ſei es ihm in Sinn gekommen, die Zurücker⸗ ſtattung dieſer Sachen zu verweigern. Herrzv. Stetten hat noch nichts von ſich hören laſſen; es iſt an ihn von zuſtändiger Seite die Auf⸗ Bidde ergangen, ſich zu erklären. Dieſe Aufforderung war nach ünchen adreſſirt und erreichte dieſe Stadt unmittelbar, nachdem Aee v. Stetten eine Reiſe nach Ungarn angetreten hatte. Seine dreſſe in Ungarn hatte Herr v. Stetten in München hinterlaſſen und das amtliche Schreiben iſt ihm nachgeſchickt worden. Ob es ihn chon erreicht hat, weiß man nicht. Da es nicht wahrſcheinlich iſt, aß Herr v. Stetten in Wien und Budapeſt Aufenthalt genommen hat, ehe er am Endziel ſeiner Reiſe, wo er längere Zeit zu verweilen gedachte und wo das für ihn beſtimmte amtliche Schreiben liegen muß, angelangt iſt, ſo iſt er vielleicht noch gar nicht in den Beſitz der Zuſtellung gelangt. Die„Neue Freie Preſſe“ beurtheſlt den Zaren beſuch in Paris ganz zutreffend, wie folgt: „Da man den Taumel der Franzoſen vorausſieht und er ſogar Wochen vorher in der wunderlichſten Weiſe ſichtbar wird, ſo iſt es vielleicht gut, ſchon heute die erhitzten Gemüther in Paris und die Kleingläubigen anderwärts daran zu erinnern, daß der Beſuch des 2 75 in Frankreich weder eine Ermunterung für die franzöſiſchen evanchegelüſte noch irgend eine Demonſtration gegen Deutſchland bedeuten kann. Kaiſer Nikolaus II. wird, wenn er nach Frankreich kommt, die Kaiſer von Oeſterreich und Deutſchland beſucht haben. Seine Reiſe führt ihn zuerſt zu den Monarchen des Dreibundes, den 5 des europäiſchen Friedens. Würde er ſie ſo eingerichtet aben, wenn er nur die mindeſte Abſicht hätte, kriegeriſche Pläne Frankreichs zu ermuthigen? Davon, daß einem abſoluten Herrſcher in der Fülle ſeines perſönlichen Machtbewußtſeins ein Freiſtaat nicht beſonders ſympathiſch ſein kann, wollen wir nur flüchtig ſprechen. Die franzöſiſchen Republikaner geben ſich wohl einer gründlichen Täuſchung hin, wenn ſie glauben, daß ein ruſſiſcher Zar die An⸗ ſchauungen, die ſeinen Thron ſtützen, ebenſo vergeſſen könnte, wie ſie elbſt ihre politiſchen Ueberzeugungen in blinder Idolatrie für Ruß⸗ and verleugnen, Was ſollte auch den Zar dazu antreiben? Ruß⸗ land hat von Frankreich nichts zu erwarten; es läßt ſich von den Franzoſen umſchmeicheln, nickt ihnen zum Dank mitunter freundlich zu, denkt aber nicht daran, ſeine Intereſſen franzöſiſchen Wünſchen Aufzuopfern. Dieſe Intereſſen liegen gegenwärtig in Oſt⸗Aſten. In Europa ſcheint Rußland aufrichtig den Frieden zu wollen. Wenn die ranzoſen ſich darauf freuen, den Zar in ihrer Mitte zu ſehen, ſei hnen ihr Jubel gegönnt. Wenn ſie jedoch verrathen, daß ſie dem ruſſiſchen Herrſcher huldigen, weil ſie in ihm den Verbündeten in einem künftigen Kriege mit Deutſchland ſehen, ſo muß man ſie daran mahnen, daß ſein Weg nach Paris über Wien und Breslau ührt. Wie bereits berichtet wurde, iſt in Rom von offiziöſer Seite den alarmirenden Nachrichten aus Eryträa entgegen⸗ getreten worden. Auch der römiſche Korreſpondent der„Hamb. Nachr.“ beſtreitet die Abſicht einer Wiederaufnahme der Feind⸗ ſeligkeiten Meneliks. Er ſchreibt unterm 12. Auguſt: „Noch muß man bezweifeln, daß den in letzter Zeit von den allerverſchiedenſten Seiten her uede Gerüchten, der Negus eeeeeeee. Menelik beabſichtige eine Erneuerung der Feindſeligkeiten gegen Italien, beſtimmte Thatſachen zu Grunde liegen. Es ſcheint kaum annehmbar, daß Menelik, deſſen Land durch den Krieg ſchwer ge⸗ litten hat, ſich ſo ſchnell zur Erneuerung des Krieges entſchließen ſollte. Der Negus iſt, wie allbekannt, wenig kriegsluſtig, und hat auch nach ſeinen Siegen die Kräfte und die Bedeutung der Italiener nie unterſchätzt. Der Zweck ſeines Vertheidigungskrieges, der im Verhindern weiterer Ausbreitung der italieniſchen Herrſchaft beſtand, iſt erreicht; Tigru und Agamu ſind in ſeinen Beſttz zurückgekehrt; die Italiener haben ſich hinter deu Beleſa⸗Mareb zurückgezogen, ihre Unterhändler ſind unterwegs, um die Gefangenen womöglich zu be⸗ freien und ein Abkommen mit dem Sieger zu treffen. Die Wegnahme eines holländiſchen Schiffes im rothen Meere, das mit 5 Millionen Patronen beladen war, hat wohl mit Veranlaſſung zu den Gerüchten von erneuerten kriegeriſchen Plänen gegeben, aber die Er⸗ klärung des holländiſchen Geſandten an den Miniſter des Auswär⸗ tigen Visconti⸗Venoſta, daß ſeine Regierung in keiner Weiſe für das Schiff einzutreten gedenke und der nach dem vorgeſtrigen Miniſter⸗ rathe erlaſſene Befehl an die Behörden in Maſſauah, die Mannſchaft des„Doelwyk“ in Freiheit zu ſetzen, machen wahrſcheinlich, daß es ſich hier um kaufmänniſche Speculation, nicht um eine Beſtellung Menelik's handle. Der Major Salſa hat nach der Schlacht von Adua mit Recht ſagen können, das Heer des Negus, das er in—6 Colonnen 7 Stunden lang hatte vorbeiziehen ſehen, ſei noch höchſt achtunggebietend. Die früher häufige Bewaffnung mit Lanzen ſei jetzt großentheils durch Flinten erſetzt. Kaum 1000 Vorderlader ſeien im Gebrauch; die übrigen ſind Gras⸗, Remington⸗ und Wetterly⸗ Gewehre. Salſa gab an, 80,000 Mann Abeſſynier ſeien mit Gewehren verſehen. Dr. Nerazzini hatte ſchon im Beginne des Jahres 1895 an die Regierung berichtet, daß in der Nacht des 28. Jan. aus Dſchibuti 94 Kameele mit Waffen und Schießbedarf nach Harrar abgingen, deren Verladung unter perſönlicher Aufſicht des franzö⸗ ſiſchen Statthalters in Dſchibuti geſchah. Auch der engliſche Ober⸗ beamte in Zeila wußte von ſolchen Vorgängen zu melden. Menelik iſt gut mit Waffen verſorgt und die auf Waffenſendungen nach Abeſſinien ſich ſtützenden Kriegsgerüchte entbehren ſomit der Be⸗ gründung. Aber das italieniſche Kreuzergeſchwader im Rothen 9 thut nur feine Schuldigkeit, wenn es den Händlern das Hand⸗ werk legt. Die italieniſche Regierung hat ſich, wie übrigens der „Pol. Corr.“ aus dem Haag gemeldet wird, beeilt, ſofort nach der Confiscation des Dampfers„Doelwyk“ der niederländiſchen Regierung die eingehendſten Aufklärungen über den Vorfall zugehen zu laſſen. Wie verlautet, gewinne man im Haag aus dieſen Mittheilungen die Ueberzeugung, daß die Confiscalion des Schiffes gerechfertigt war. »Die„Gazzetta Piemonteſe“ veröffentlicht ein neuerliches Interview mit dem hohen Diplomaten, welchem ge⸗ nauntes Blatt kürzlich intereſſante Mittheilungen zu verdanken hatte. Derſelbe hält, ungeachtet des Zwiſchenfalles mit der Kaperung des holländiſchen Schiffes„Doelwyk“, ſeine früheren Anſchauungen aufrecht und betont neuerdings, daß Menelik den Krieg nicht wolle und daß er, ſelbſt wenn er ihn wollte, unter keiner Bedingung ſowohl für dieſes als für nächſtes Jahr gerüſtet daſtünde. Menelik habe nicht weniger als drei Jahre gebraucht, um die Lebensmittel und Munitionsvorräthe für den letzten Feldzug aufzuſpeichern. Trotz alledem hätte er ſich, falls Baratieri nicht am 1. März den verhängnißvollen Angriff gewagt hätte, am 5. wegen vollſtändigen Mangels an Lebensmitteln zurückziehen müſſen. Wie ſollte er jetzt in wenigen Monaten die nöthigen Lebensmittel und Fouragevor⸗ räthe für ein Heer von 100,000 Mann zuſammenbringen, welches von Schoa bis zum Mareb heranrücken müßte, eine Entfernung von mehr als 500 Kilometer, in einem an ſich wenig fruchtbaren und durch den letzten Krieg total ausgeſogenen Lande! Auf die Frage des Interviewers, wie die großen Waffenkäufe Meneliks zu erklären wären, erwiderte der Gewährsmann, man habe Grund, anzunehmen, daß dieſe Waffen eilnige Zeit vor der Schlacht von Aba⸗Garima in Holland be⸗ ſtellt worden ſeien; die Regierung ſei von dieſen Waffenſen⸗ dungen vollkommen informirt geweſen, und man glaube, daß noch weitere Sendungen nachfolgen werden. Trotz alledem könne er nur wiederholen, daß Menelik vor der Hand nicht an den Krieg denke; es ſei möglich, daß der kriegeriſche und fanatiſche Ras Alula auf eigene Fauſt einen Einfall wage, allein dieſer werde die Colonie nicht unvorbereitet treffen. General Bal⸗ diſſera werde ſeine Abreiſe nach Maſſaug möglichſt beſchleu⸗ nigen und zwei vou ihm ſelbſt gewählte hohe Stabsofftziere für die Organiſation der Defenſivmaßregeln in der Colonie mit ſich führen. Schließlich verſichert der Diplomat, daß alle Nachrichten bezüglich großer neuer Truppennachſchübe jeder Be⸗ gründung entbehren. Die Regenzeit werde noch zwei Monate andauern und bis dahin werde die Regierung die eingeborenen Bataillone derart eigeſchult haben, daß keinerlei Succurs nöthig ſein werde. * Zur bulgariſchen Miniſterkriſe wird aus Sofia berichtet: Während der Rücktritt des Ackerbauminiſters ſchon ſeit Monaten als ſicher galt und ſich als Folge der ver⸗ änderten politiſchen Lage darſtellt, gibt die Entlaſſung des Kriegsminiſters zu den verſchiedenſten Commentaren 5 Anlaß. Man hebt hervor, daß das Journal„Mir“ vor kurzer Zeit 5 die Aeußerungen der kuſſiſchen Preſſe, die bei Beſprechung der N1 Frage der ausgewanderten Offtziere die Entfernung des Kriegs⸗ miniſters Petrow verlangt hatte, kritiſirt und zurückgewieſen habe. Die ruſſiſchen Blätter hatten damals Petrow als größtes Hinderniß der Erledigung dieſer Frage bezeichnet. Dieſem Um⸗ ſtande ſchreibt die öffentliche Meinung den nicht ganz unfrei⸗ willigen Rücktritt des Kriegsminiſters zu, doch wird dieſe Auf⸗ faſſung nicht als richtig bezeichnet, denn die Frage der emi⸗ grirten Offiziere befinde ſich in einem befriedigenden Stadium und könne durchaus nicht als brennend bezeichnet werden. Im⸗ merhin kann die Löſung, die die Frage bis jetzt genommen hat, zur Entlaſſung beigetragen haben. Wie weiter verlautet, haben perſönliche Gründe und andere Motive die Entlaſſung herbei⸗ geführt. Hierüber ſind mehrere Lesarten im Umlauf. Es ver⸗ dient hervorgehoben zu werden, daß die Frage der Beförderung des Oberſten Petrow zum General ſchon vor zwei Monaten auftauchte. Da Petrow ſeinem Range nach ſchon am 2. Aug. zum General hätte befördert werden müſſen, ſoll er auch die Abſicht haben, ganz aus dem Militärdienſt guszuſcheiden. —— „Was iſt Handwerksbetrieb, was iſt Fabrikbetrieb?“ Die Nationalliberale Correſpondenz ſchreibt über dieſe die Gewerbskreiſe lebhaft intereſſirende Frage: Würde der preußiſche Entwurf betreffend die Organiſation des Handwerks zum Geſetz erhoben, ſo erhielte die alte Streitfrage:„Was iſt Handwerksbetrieb, was iſt Fabrikbetrieb?“ wieder dauernde Bedeutung. 5 „§ 82b des Entwurfs entbindet alle Diejenigen von der Verpflichtung, der zukünftigen Zwangsinnung beizutreten, welche ein Gewerbe, das für eine Innung errichtet wird,„fabrik⸗ mäßig“ betreiben, dagegen ſetzt§ 82e die Beitrittsberechtigung für dieſe Perſonen feſt. Eine Legaldefination des Begriffs „Fabrik“ gibt aber die neueſte Gewerbeordnungsnovelle eben ſo wenig wie die frühern und der Grundtext der Gewerbeordnung. Der Verfaſſer der Begründung hat ganz überſehen, daß es ein großer Unterſchied iſt, ob der Zweifel zu beheben iſt bei einer ſtatiſtiſchen Erhebung, bei der es ſchließlich nur darauf an⸗ kommt, einen Fragebogen auszufüllen, oder bei der Zutheilung eines Betriebs zu einer Organiſation, welche perſönliche und finanzielle Laſten mit ſich bringt, und ob die Löſung des Zwei⸗ fels lediglich in das friedliche Ermeſſen des ſtatiſtiſchen Amts geſtellt wird oder den Gegenſtand eines prozeſſualiſchen Ver⸗ fahrens bilden kann. In Geldſachen hört bekanntlich die Ge⸗ müthlichkeit auf, und wir ſind überzeugt, daß die ſtrittig n Fälle raſch eine Vervielfältigung erfahren würden, wenn ſtatt des ſtatiſtiſchen Fragebogens ein Zuſchlag zur Gewewerbeſteuer für Innungszwecke in Betracht gekommen wäre. Der aus der Stichproben⸗Enquste hergenommene Satz, daß auf tauſend Fälle nur ein zweifelhafter komme, iſt demnach nicht im Mindeſten beweiskräftig. Für die Größe der Schwierigkeiten einer Ent⸗ ſcheidung liefert den beſten Beweis eine andere Stelle in der Begründung. Bei dem§ 88 wird die Ueberweiſung der Entſcheidung dieſer Frage an die Verwaltungsbehörden anſtatt — wie es der civilrechtlichen Natur der Anſprüche einer In⸗ nung auf Beitragsleiſtungen entſprechen würde— an die ordentlichen Gerichte mit dem Hinweis auf die„bedenkliche Rechlsunſicherheit“ begründet, die ſich aus der Rechtſprechung hinſichtlich der jetzigen§§ 100 e und 100 f ergeben haben. Dieſe Paragraphen ſprechen von der Ausdehnung der Rechte bezw. Vorrechte der Innungen auf außerhalb der Innung ſtehende Perſonen, namentlich von der Heranziehung ſolcher zu den Koſten der Innung. Hier handelte es ſich in der Regel um die verſuchte Heranziehung von Fabrikbeſitzern, die auf Grund des§ 100 m von der Beitragspflicht ausdrücklich aus⸗ genommen ſind. Ein Dutzend Entſcheidungen des Reichsgerichts, in denen die Feſtſtellung der Merkmale des Fabrikbetriebes eine Rolle ſpielte, haben es nicht fertig bringen können, daß die Streitfrage:„Handwerk oder Fabrik?“ aus der Welt geſchafft wurde. Thatſächlich hat jedes Moment, das in der einen Ent⸗ ſcheidung als Merkmal für den Fabrikbetrieb hingeſtellt wurde, in einer anderen Entſcheidung eine andere Beurtheilung ge⸗ funden. Mit Recht bezeichnet daher ein ſo gewiegter Kenner unſerer Gewerbegeſetzgebung wie der jetzige bayriſche Miniſter v. Landmann die Annahme, daß die Anwendung des Begriffs „Fabrik“ in der Praxis keine Zweifel erregen werde, als eint „optimiſtiſche Auffaſſung“. Und dabei handelte es ſich bei den Paragraphen 100e und 100f nur um ausnahmsweiſe den Innungen verliehene Befugniſſe! Die„Rechtsunſicherheit“ ſoll jetzt durch die Praxls der Verwaltungsbehörden beſeitigt werden. Aeber Klippen. Roman von Karoline Deutſch. (Nachbruck verbsten.) 17)(Fortſetzung.) „Ein Mann wie ich“ ſchloß Schmertizs„wird nicht ſo leicht lahm gelegt! Soll es ein Kampf ſein, dann aber einer bis aufs Meſſer!“ Ohne noch ein Wort weiter hinzuzufügen, verließ er hocher⸗ obenen Hauples und mit einem ſtolzen, ſicheren Ausdrucke das immer. Als er ſich entfernt hatte, da entbrannte erſt recht der Kampf. „Es iſt eine Schande, einem ſolchen Manne derart mitſpielen zu wollen!“ rief Holzhändler Stephany erregt.„Was hat er nicht Alles für die Stadt gethan, und wie will man es ihm lohnen!“ „Wir haben ihm nichts zu lohnen, er ſoll zurückgeben, was ihm nicht gehört!“ ſagte Hotelbeſitzer Strakoſch. „Ihr fürchtet wohl, Eure, Lieferungen einzubüßen?“ warf Jano⸗ witſch in ſeiner rückſichtsloſen Weiſe ein.„Oder Ihr denkt, die Stadt wird nicht ſolche guten Preiſe beim Weiterbauen zahlen Natürlich, Herr von Schmertizs hat Grund und Boden faſt umſonſt bekommen und mit dem Geld nicht zu knauſern gebraucht.“ „Du wärſt nicht ſo uneigennützig, Bruder Apotheker, wenn Deine 8 50 nur im geringſten mit dabei im Spiele wären,“ meinte arko.„Sofdenkſt Du aber: Medizin muß jeder, der krankſiſt, aus Deiner Apottzeke holen, da ſie die einzige im Orte iſt, mag es ein Arbeiter ſein, den die Stadt, oder einer, den Herr von Schmertizs bezahlt.“ „Du ſprachſt vorhin vom Geldzuſammenraffen. Da wirſt Du mir Rede ſtehen müſſen!“ rief der dicke Paulu.„Wir haben redliche 005 jedenfalls redlichere als Du für Deine Quackſalbereien, wofür u oft dem armen Arbeiter den letzten Kreuzer abnimmſt.“ „Quackſalbereien!“ ſchrie der grimmige Apotheker, und ſein hageres, dunkelbärtiges Geſicht wurde ſo dunkelroth wie das ſeines Gegners.„Das ſoll Dir theuer zu ſtehn kommen!“ „Ruhig, meine Herren, ruhig, nur keine perſönlichen Angriffe!“ ertönte in dieſem Augenblick die Stimme des Stadthauptmanns. Er hatte ſich bis jetzt mit keinem Worte an der Debatte betheiligt; kug und behaglichen Sinnes, wie er war, wollte er es fürs erſte mit deiner Partei verderben und ließ ruhig die Fluth der Meinungen hin und herwogen.„Wir ſind hier, um über eine wichtige Mit⸗ theilung zu berathen, und nicht, um uns perſönliche Liebenswürdig⸗ keiten zu ſagen. Wie iſt's? Wird der Vergleich des Herrn von Schmertizs angenommen?“ „Nein und nochmals nein! Sache ſoll den gerichtlichen Weg gehen!“ rief der Apotheker. Doktor und Strakoſch unterſtützten ihn. „Wir unterſchreiben die Klage nicht!“ ſchrieen ebenſo einſtimmig Marko, Paulu und Stephany.„Ihr könnt alt und grau werden, ehe ſo etwas geſchieht.“ „Achttauſend Gulden hat dann noch Marko.„Iſt das nicht eine Summe? mit mehr Geld beginnen?“ „Fragſt Du das auch bei all den Tauſend, die Du einnimmſt?“ ſchrie der hitzige Apotheker.„Was man damit beginnen wird?! Bei Dir auf Prozente anlegen oder irgendwo in die Erde vergraben, Du weiſer und gewiſſenhafter ſtädtiſcher Rath!“ „Wir könnten ein Krankenhaus bauen, das iſt ein dringendes Bedürfniß für die Stadt,“ meinte der Doktor. „Ja, damit Du Oberarzt darin wirſt und Janowitſch ſeine theuren Mixturen liefert,“ warf Marko giftig ein. Man war wieder im beſten Zuge, und wer weiß, wozu es ge⸗ kommen wäre, wenn nicht der Eintritt einer Perſon die unliebſame Szene unterbrochen hätte. Es war dies Advokat Nowak; er hatte die letzten Worte gehört und ſagte:„Ich würde auch zu einem Ver⸗ gleiche rathen, meine Herren! Stellen Sie ſich die Sache nicht gar ſo leicht vor. Ich gebe ſchon zu, daß Sie den Strich Landes zurück⸗ gewinnen; was geſchieht aber mit den Häuſern, die darauf gebaut ſind, und mit allen Einrichtungen und Verſchönerungen? Sie glauben wohl, die gehören dazu? Irren Sie nicht; das bleibt Eigenthum des Herrn von Schmertizs! Das gibt dann wieder einen zweiten Prozeß, und da bei uns Prozeſſe gewöhnlich Zeit und Weile brauchen— ſelbſt wenn ſie nicht von ſolchem Umfange ſind, ſo können Ihre Kindeskinder vielleicht den Erfolg davon erleben,“ fügte er ironiſch hinzu. Aber auch der Ausſpruch des gewiß ſachverſtändigen Mannes blieb ohne Eindruck. „Du biſt der Rechtsbeiſtand von Schmertizs, und ſo wiſſen wir, Wir wollen keinen Vergleich, die Der err von Schmertizs geboten,“ meinte Was will die Stadt wie Deine Worte zu nehmen ſind,“ verſetzte Apotheker Janowitſch. „Selbſt wenn wir in der Minorſtät wären, würden wir auf dem Prozeß beharren; wir ſind es aber nicht, denn der Stadthauptmann hat noch ſein Wort zu ſprechen.“ Ich muß natürlich auf Deiner Seite ſein, Du Krakehler, obwohl ich von Herzen für den Frieden bin,“ meinte der kleine, behäbige Mann mit einem komiſchen Seufzer.„Aber ein Vergleich unter dieſen Umſtänden wäre gegen die Intereſſen der Stabt, und als Stabt⸗ hauptmann darf ich nicht dafür ſtimmen.“ Erhitzten Sinnes, ſchreiend und lärmend ging die Verſammlung auseinander. VIII. W. war zu einem Kriegslager geworden; denn bei derartigen Anläſſen iſt es, wie bei einer plötzlich hervorbrechenden Fluth: Jede hochgehende Woge ſchiebt alle kleinen in derſelben Richtung liegenden vor ſich her, bis ſie zu einer Mauer angewachſen iſt.— Gleiche In⸗ tereſſen ſchloſſen ſich aneinander, perſönliche, verwandtſchaftliche Rück⸗ ſichten, oft nur bloße Oppoſitionsluſt, wie bei Apotheker Janowitſch, fanden ſich zuſammen; die Klatſchſucht, dieſe niedrige Vermittlerin kleinſtädtiſchen Lebens, ſchlich von Haus zu Haus, entzweite Freunde, brachte Familien auseinander, bis nicht nur die Verwaltung, ſondern das ganze Städtchen in zwei Parteien geſchieden war. Während der Geiſt der Parteileidenſchaft ſich derart im Orte entzündete, hatte ſich ein anderer, grade entgegengeſetzter in der Meierei entfaltet, einer, der deſſen Bewohnern ſelber ganz neu und fremd war. Bis jetzt war das Haus nur von Kinderkärm und Kinderlachen belebt geweſen. Lory war ein ernſtes Mädchen, deren Zeit bis auf die letzte Neige ausgefüllt war, und die Gräfin, wenn ſie nicht franzöſiſche Romane laß, ſtöhnte und beklagte die Ver⸗ gangenheit.... Jetzt ertönte das herzliche Lachen, das heitere Geplauder Erwachſener darin; denn täglich geſellte ſich Franz Perfall dazu. Man konnte ſich nicht ſagen, daß ſich die Thätigkeit des letzteren vermindert hatte; die plötzlich erwachte Streitluſt im Städtchen gab ihm im Gegentheil recht viel zu ſchaffen, und doch fand er jetzt jeden Abend einige Stunden für die neugewonnenen Freunde. Freunde konnten ſie ſich nennen, trotzdem die Bekanntſchaft noch ſo jung war: es war ihnen Allen von den erſten Augen⸗ blicken an, als wären ſie ſchon Jahre lang mit einander bekannt und vertraut. (Fortſetzung folgt.) 1 — . n — 8+ 005 eroeeeeere ere eeee 0 . e Srne 22 —— SSSreerrgg- eSegee e eaee NSSeeenmnoeebgerren e 7 „ SASFA Feller e Mannheim, 17. Anguft. Wir bezweifeln, daß die dabei Betheiligten vo⸗ erbaut ſein werden; denn im allgemeinen bezeigt das Publikum doch mehr Vertrauen zu dem Urtheilsſpruch eines Gerichtes, als zu der Entſcheidung einer Verwaltungsbehörde, wenn beide auch in der Hauptſache auf das Urtheil von Sachverſtändigen angewieſen ſind. Darüber wird man ſich aber keinem Zweifel hingeben dürfen, daß als erſte Folge der Errichtung allgemeiner Zwangsinnungen auf der Grenze zwiſchen Handwerk und Fabrik ein Krieg entbrennen würde, der die bisherigen Streitig⸗ keiten nur als leichtes Geplänkel erſcheinen ließe. Parlamentariſches. * Bei der Reichstagserſatzwahl in Schlettſtadt haben nach dem amtlichen Wahlreſultat erhalten: Ignatz Spieß, Rentner, Schlettſtadt(Elſäſſer, klerikaler Proteſtler) 8146, Otto Poehlmann, Kreisdirektor, Schlettſtadt,(gemäßigt liberal) 5237 Stimmen. Erſterer iſt ſomit gewählt.— Die amtlichen Stellen, von denen die Veröffentlichung dieſes Ergebniſſes ausgeht, ſcheinen über die Parteiſtellung Poehlmauns ſehr im Unklaren zu ſein. Nach einem früheren amtlichen Telegramm wurde er als Hoſpitant der Konſervativen, jetzt als gemäßigt liberal bezeichnet, während er im Reichstagzals Hoſpitant der Reichspartei angehörte. —— Deutſches Reich. *Berlin, 14. Auguſt. Das Programm für den Tag der Denkmals⸗Enthüllung in Breslau am 4. September iſt der„Schleſ. Ztg.“ zufolge vorausſichtlich Folgendes: Nach der Enthüllung findek der Ehrentrunk ſtatt, den die Stadt dem Kaiſer Wilhelm und ſeiner Gemahlin darbietet, ſpäter das Feſtmahl für die Stände im Königl. Schloſſe und Abends der Zapfenſtreich. Zum Ehrentrunk begeben ſich der Kaiſer und die Kaiſerin unmittel⸗ bar nach Beendigung der Feierlichkeit am Denkmal, die Kaiſerin im Wagen, der Kaifer zu Pferde durch die Schweidnitzer Straße nach dem Ringe. Vor der Freitreppe des Rathhauſes wird das Kaiſerpaar durch Ehrenjungfrauen begrüßt. An der Freitreppe empfängt der Oberbürgermeiſter das Kaiſerpaar und geleitet es durch den unteren und oberen Remter nach dem Fürſtenſaale, wo der Ehrentrunk eingenommen wird. In den vom Kaiſer und der Kaiſerin zu durchſchreitenden Räumen des Rathhauſes, ſowie im Fürſtenſaale werden die Beamten der Stadt, im Fürſtenſaale namentlich der Magiſtrat Aufſtellung nehmen. Nach dem Ehren⸗ trunk verlaſſen die Majeſtäten ſofort wieder das Rathhaus und begeben ſich nach dem Schloſſe, ſo daß die Feſtlichkeit vorausſichtlich nur kurze Zeit in Anſpruch nehmen wird. * Berlin, 14. Aug. Wie ſchon gemeldet, wird das Zarenpaar in Begleitung eines Hofſtaates von zehn Herren und zwei Damen direct von Petersburg in Breslau eintreffen. Unter den Herren wer⸗ den ſich, der„Bresl. Ztg.“ zufolge, befinden: der Hofminiſter Ge⸗ neral der Kavallerie Graf Woronzow⸗Daſchkow, ſein Gehilfe Gene⸗ rallieutenant Baron Fredericks, der Miniſter des Auswärtigen Fürſt Lobanow⸗Roſtowski, Graf Lambsdorff, Adjunet im Miniſterium des Aeußern, Generalmajor Graf Olszufiew, Adjunct des General⸗Com⸗ mandanten des kaiſerlichen Hauptquartiers, Generalmajor von Heſſe, Commandant des kaiſerlichen Hauptquartiers, Flügeladjudant Fürſt Kotſchubei und General Fürſt Bariatinski.— Der Lieutenant zur See von Kettelhodt, welcher im Frühjahr den Rechtsanwalt 7 in Potsdam im Duell erſchoſſen hat, ſoll, wie die„Potsd. orr.“ meldet, in Folge der Affaire angeblich verabſchiedet und mit zwei Jahren Feſtung beſtraft ſein. Kolonialpoſt. *Herr v. Stetten, der ehemalige Kommandeur der Schutz⸗ truppe in Kamerun, auf den die kürzlich wiedergegebenen Mitthei⸗ lungen über den Gouverneur von Kamerun, v. Puttkamer, nelle at werden, iſt, wie die„Berl. Volksztg.“ aus beſter zuelle erfahren haben will, vom Auswärtigen Amt aufge⸗ fordert worden, ſich zu den Gerüchten, die neuerdings über ſeine Differenzen mit dem Gouverneur v. Puttkammer iſt der Preſſe kur⸗ ſiren, zu äußern. Dies ſei der erſte amtliche Schritt, der in dieſer Sache bisher unternommen worden iſt. Bekanntlich iſt Herr von Puttkammer vom auswärtigen Amte aus Bayreuth, wo er ſich auf⸗ gehalten hat, nach Berlin berufen worden, offenbar ad audiendum Aus Stadt und Cand. »Mannheim, 17. Auguſt 1896. «Der Großherzog hat den Hauptlehrern Joſef Behringer in Freudenberg, Johann Furtwengler in Lierbach, Friedrich asper in Kork und Johann Leſer in Sundheim das Verdienſt⸗ reuz vom Zähringer Löwen verliehen und dem Gewerbeſchulkandi⸗ daten Hermann Mutz in Pforzheim die etatmäßige Amtsſtelle eines Gewerbelehrers an der Gewerbeſchule daſelbſt übertragen. Fritjof Nanſens Rückkehr. Eine hocherfreuliche Nachricht hat der Telegraph aus dem hohen Norden gebracht, die Beſtätigung der am 13. d. M. von Chriſtiana aus abgeſandten Depeſche über Nanſens und ſeines Gefährten Johannſens Heimkehr von der Expedition, die ſich die Erreichung es Nordpols und die wiſſenſchaftliche Erforſchung der Polar⸗ gegenden vorgeſetzt hatte. Am 24. Juni 1893 verließ Fritjof Nanſen auf dem zu dieſem Zweck eigens gebauten Schiff„Fram“ Chriſtiania in Begleitung von 14 Gefährten und mit einer auf fünf Jahre be⸗ rechneten Ausrüſtung an Nahrungsmitteln ꝛc. Das Schiff„Fram“ hat eine ſehr auffällige plumpe Geſtalt und mißt bei 40 etern Länge 11 Meter in der Breite. Dabei faßt es 600 Tonnen. Der„Fram“ iſt alſo ein relativ kleiner Segler. Für den Nothfall hat er aber auch eine Dampfmaſchine von 160 Pferde⸗ kräften, welche täglich nur 2¾ Tonnen Kohle zehrt. Bis Chavarowa an der Ingorſchen Straße, der letzten europäiſchen Station, wo Nanſen eine Anzahl für die Expedition nothwendiger Hunde an 55 nahm, begleitete ihn ſein Sekretär Chriſtoferſen. Dieſer ſah n am 3. Auͤguſt 1893 in das Kairiſche Meer hinausſegeln. Er beabſichtigte das Kairiſche Meer zu den neuſibiriſchen Inſeln und dann nordwärts in das Eis vorzudringen und ſich mit dem Eiſe weitertreiben zu laſſen. Nach der von ihm aufgeſtellten Theorie der Meeresſtrömungen glaubte er, daß er ſchließlich an der Oſtküſte Grönlands landen werde. Am 21. Juli d. J. waren es drei Jahre, daß Nanſen Norwegen verließ, um ſein Wagniß zu be⸗ ginnen; und auf drei Jahre hatte er ſeine Reiſe berechnet, wenn alle Verhältniſſe für dieſe günſtig wären! Ueber das Schickſal des Schiffes Nanſens,„Fram“, widerſprechen ſich die bisher vorliegenden Berichte: In einer Mittheilung an die Stockholmer Zeitung„Dagens Nyheter“ heißt es:„Man nimmt an, der„Fram“ werde nach der Oſtküſte Grönlands treiben“. Andererſeits wird aus Vardö telegra⸗ phirt:„Der„Fram“ wird in Vardö oder in Bergen bald erwartet. Das Schiff hat ſich als Eisſchiff vortrefflich bewährt. An Bord iſt alles wohl.“ In einem ſpäteren Telegramm heißt es:„Nanſen's Schiff„Fram“ iſt im Eiſe auf der Höhe des 84. Grades nach Weſten getrieben. Das Schiff wird in Spitzbergen erwartet.“ Ueberall, wohin Nanſen vordrang, war Eis, jedoch mit großen Waken. Das Waſſer hatte hier eine Tiefe von 3800 Metern; die erſten 190 Meter zeigten Kälte, in größerer Tiefe hatte das Waſſer einen halben Grad Wärme, wahrſcheinlich wegen des Golfſtromes. Wegen bisher unbekannten Schären konnte Nanſen die Mündung des Olenefluſſes mit dem„Fram“ nicht anlaufen, um Hunde an Bord zu nehmen. Die Folge war, daß er keine aus⸗ teichende Zahl 90 hatte und ſomit am 86. Grad 15 Minuten umkehren mußte. Mit einer genügenden Anzahl von Hunden und Kajaks wäre der Nordpol erreicht worden. Die Landreiſe war ſehr mühevoll. Die wiſſenſchaftlichen Reſultate ſind ausgezeichnet. m Herbſt 1895 kam Nanſen an der Nordküſte von Franz Joſefs⸗ nd an und errichtete dort ein ſteinernes Haus, in dem er während General⸗ Anzeiger. 4, Sklis Zur Petroleumfrage. Die„Frankf. Ztg, ſchreibt? Nach dem Mannheimer Privattelegramm im heutigen II. Mgbl. iſt auf dem Petroleummarkt eine bemerkenswerthe Aenderung ein⸗ getreten; die fuſionirten deutſchen Firmen in Mannheim und Bremen, die bisher im heftigſten Konkurrenzkampf zur Standard Oil Co. ſtanden, haben dieſen Kampf aufgegeben. Sie haben ihr feſtes Ver⸗ tragsverhältniß zu den Outſiders(der Producers Co.) gelöſt und beziehen ihr Oel dort, wo es am billigſten iſt, gegenwärtig bei der Standard Co. Allerdings behaupten ſie auch jetzt noch ihre Unab⸗ hängigkeit von dieſer Geſellſchaft, indeſſen läßt ſich die hierdurch gegebene ſchroffe Wendung kaum überſehen; vor Jahresfriſt würde ihnen Herr Rockefeller ſchwerlich Petroleum geliefert haben, und wenn er ihnen heute ſein Produkt zur Verfügung ſtellt, ſo hat er als ſmarter Geſchäftsmann, der ſeine Pläne nicht aus dem Auge verliert, dazu ſeine Gründe. Indeſſen gehen die deutſchen Blätter zu weit, die hieraus bereits den Abſchluß eines Welt⸗ Petroleummonopols ſchließen. Es geht aus unſeren Mittheil⸗ ungen vielmehr hervor, daß die unabhängige Producers Co. noch nicht in den Ring eingetreten iſt, daß alſo auch jetzt noch von Herrn Rockefeller nicht kontrollirtes amerikaniſches Oel zu haben iſt. Der Bruch zwiſchen dieſer Company und ihren deutſchen Abnehmern ſcheint ſich auf Preisdifferenzen zurückführen zu laſſen, bei denen allerdings Herr Rockefeller ſeine Hand im Spiele hatte. Die Producers Co. kann durch den Verluſt des deutſchen Marktes— falls ſie nicht neue Abnehmer hier findet— nachträg⸗ lich ſo geſchwächt werden, daß ſie nicht mehr im Stande iſt, den Konkurrenzmanövern des Herrn Rockefeller zu widerſtehen. Inſo⸗ fern bedeutet die neue Wendung alſo einen nicht zu unterſchätzenden Erfolg der Rockefeller'ſchen Beſtrebungen. Völlig dunkel iſt einſt⸗ weilen die Stellung der ruſſiſchen Produzenten, auf die bekanntlich der ruſſiſche Finanzminiſter einen entſcheidenden Einfluß ausübt. Das Abkommen, das ſie mit der Standard Co. über die Theilung der Märkte getroffen hatten, iſt hinfällig geworden, bevor die der Standard Co. geſtellten Bedingungen erfüllt waren. Nach den letzten Mittheilungen iſt in Rußland die Neigung zu einem neuem Ab⸗ kommen dieſer Art geſunken, weil die ſteigende Produktion zu einer Ausdehnung der Märkte für ruſſiſches Petroleum drängt und es deßhalb unklug wäre, wollte man ſich die Hände binden. Außerdem beſtehen eine Reihe kleinerer Petroleumgebiete, unter denen neuer⸗ dings die galiziſchen eine größere Bedeutung gewonnen haben. Die Bläkter, die ſich mit Recht über die drohende Gefahr dieſes Ringes ereifern, verſäumen ſammt und ſonders, wirkſame Abwehrmittel anzugeben, ebenſo wie die preußiſche Regierungskommiſſton bekannt⸗ lich reſultatlos auseinanderging. Mit ſchönen oder bombaſtiſchen Redensarten iſt aber nichts gethan. Auch jetzt könnte das Ein⸗ greifen des Privatkapitals in der Richtung, die von der Standard Co. unabhängigen Geſellſchaften zu ſtützen, noch wirkſam ſein. Im Uebrigen wird die Entwicklung der Beleuchtungsinduſtrie voraus⸗ ſichtlich den Monopolplänen am ſicherſten das Lebenslicht ausblaſen. Die beſte Löſung wäre die Erſtellung einer allen Gebrauchszwecken angepaßten Spirituslampe, die es uns ermöglichte, unſer Licht aus der heimiſchen Kartoffel zu ziehen. Der rationellen Löſung dieſes Problems iſt man ja bereits nahe gekommen. Aus Jägerkreiſen ſchreibt man: Die Hoffnung auf ein gutes Haſenjahr iſst bereits vernichtet, da die armen Langohren von einer peſtaxtigen Krankheit ſchaarenweiſe weggegerafft werden, dagegen iſt die Ausſicht auf Hühner eine ſehr gute. Sommertheater im Badner Hof. Als Benefiz⸗Vorſtellung für Frl. Freund gelangt heute Abend die bekannte engliſche Poſſe „Charley's Tante“ zur Aufführung. Die Intendanz des hieſigen Hoftheaters hat die einmalige Aufführung des Stückes in gütigſter Weiſe erlaubt und zweifeln wir nicht, daß ein zahlreiches Publikum heute Abend die Räume des Gartens füllen wird, um ſo mehr als die Beneftziantin ſich als treffliche Kunſtlerin ſeither bewährt hat. Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakszeitung“: Das Hauptintereſſe der hieſigen Tabakwelt konzentrirt ſich zur Zeit auf die Berichte ausß unſeren Produktionsgegenden. Dieſelben ſagen übereinſtimmend, daß die Qualität eine leichte werden wird. Die frühgeſetzten Tabake haben ſich blattreicher und voller entwickelt, wie die ſpäter geſetzten, da letztere durch die kühlen Nächte und den Mangel an Sonne vielfach zurück blieben. Am gleichmäßigſten ſteht der Tabak in der bayer. Pfalz und den badiſchen Gundiortſchaften. Im Uebrigen zeigt ſich an den Pflanzen viel Roſt, eine große Zahl hat auch durch Wurmfraß gelitten; dieſe beiden Schäden treten heuer ſo ſtark auf, wie kaum jemals zuvor, hierzu kommt noch, daß größere Strecken namentlich im Elſaß und badiſchen Oberland, ver⸗ hagelt wurden, ſo daß ſich bei den diesjährigen Einkäufen Vorſicht empfiehlt, wenn man nicht Enttäuſchungen erleben will. Trotzdem ſoll der Einkäufer eines Händlers im badiſchen Oberland den Hagel⸗ tabak eines Bühlerthaler Ortes bereits feſt zu 16 Mk. gekauft haben, auch iſt im Breisgau ſchon viel Sandblatt von den Maklern zu offenen Preiſen aufnotirt worden. Es ſcheint demnach, daß eine Rückkehr zu der ſoliden Gepflogenheit unſeres Geſchäftes, wonach mau den Tabak erſt ſieht und dann kauft und nicht umgekehrt, noch nicht in Ausſicht ſteht. In Heddesheim hat das Brechen des neuen Tabaks ſchon begonnen. *Eirkus Buſch. In Folge des ganz koloſſalen Andranges, der täglich in Stuttgart zum Cirkus ſtattfindet, und in Berück⸗ ſichtigung außerordentlich zahlreicher Anſuchen aus allen Theilen Württembergs hat Herr Direktor Buſch ſeinen Aufenthalt in Stutt⸗ gart noch bis zum 21. d. M. verlängern müſſen, ſo daß die erſte des ganzen Winters wohnte. Im Frühjahr 1896 kam die Jackſon'ſche Expedition an. Nanſen und Leutnant Johanſen ſind ſeit Frühjahr 1895 auf dem Eiſe gegangen. Sie verließen am 14. März 1895 Nanſens Schiff„Fram“ auf dem 84. Grad nördl. Br., um das Meer weiter nordwärks zu unterſuchen, als der„Fram“ vorgedrungen war. Die Expedition hat ihren Plan ausgeführt, hat ſich nordwärts von den Neuſibiriſchen Inſeln durch das Polarmeer gedrängt und das Gebiet bis 86. Grad 14 Min, unterſucht; nördlch vom 82 Grad wurde kein Land mehr geſehen. Nanſen und Johanſen wandten ſich alsdann ſüdwärts nach Franz⸗Joſefsland, wo ſie überwinterten, e und Walfiſchſpeck waren hier ihre Nahrung. Hier war es auch, wo ſie Jackſon und den„Windward“ antrafen; auf letzterem langten ſie Donnerſtag Nachmittag 4½ Uhr bei beſtem Wohlſein in Vardoe an. Der Dampfer„Windward“ war auf der Reiſe, um die Jackſon⸗Expe⸗ dition zu verproviantiren. 1 hat ſein Ziel, den Nordpol, nicht erreicht, iſt aber 4 Grad nördlicher als irgend Jemand vor ihm gekommen. Die größte bis dahin erreichte Höhe erforſchte im Jahre 1888 der Amerikaner Lockwood von der Lady Franklin Bati aus; ſie war 830 24“, Da Nanſen bis 860 14“ vorgedrüngen iſt, hat er die Polar⸗ forſchung um mehr als 40 geographiſche Meilen weiter nordwärts gefördert. Die wiſſenſchaftliche Bedeutung dieſes Erfolges wird bald bekannt werden. Weitere Nachrichten ſagen, daß der Geſund⸗ heitszuſtand Nanſens vortrefflich war und iſt und daß ſeine wiſſen⸗ ſchaftliche Ausbeute eine über alles Erwarten große iſt. Die Forſchungsreiſen nach dem hohen Norden nahmen— nach⸗ dem ſchon durch Jahrhunderte planloſe Expeditionen abgegangen waren— beſtimmte und für eine abermals Jahrhunderte umfaſſende Periode feſte Geſtalt im Jahre 1517 an, als der erſte Verſuch zur Entdeckung einer nordweſtlichen Durchfahrt, d. h. eines nordweſtlichen Seeweges zwiſchen Amerika und China durch Sebaſtian Cabot ge⸗ macht wurde. Die wiſſenſchaftliche Ausbeute dieſer Expedition war die Entdeckung der Hudſonſtraße. Bis zum Jahre 1631, alſo faſt hundert Jahre hindurch, wurden von hier aus eine ganze Anzahl Expeditionen unternommen, um eine nordweſtliche Durchfahrt zu ent⸗ decken. Als Fox und James in dieſem Jahre vergeblich eine Aus⸗ fahrt aus der Hudſon⸗Bai geſucht hatten, unterblieben weitere Ver⸗ ſuche, obwohl die engliſche Regierung 20,000 Pfund Sterling als Preis für die Auffindung der Nordweſt⸗Paſſage ausgeſetzt hatte. Naturgemäß wendete ſich nun die Forſchung den Verſuchen zu, einen anderen Weg, eine nordöſtliche Paſſage zu finden. Die be⸗ deutendſte, aber wie die früheren und auch ſpäteren erfolgloſe Reiſe in dieſer Richtung war die 1778 vom Weltumſegler Cook unter⸗ nommene. In England war inzwiſchen das Intereſſe für die Polarforſch⸗ ung und für die Auffindung einer nordweſtlichen Durchfahrt durch John Barrow wieder belebt worden. Die engliſche Regierung er⸗ neuerte 1816 ihr Verſprechen einer Belohnung von 20,000 Pfd. für die Entdeckung der nordweſtlichen Durchfahrt, 5000 50 wurden für die Erreichung des 110, Längegrades weſtlich von Grönland beſon⸗ Vorſtellung in Mannheim erſt am Sämſtag, den 22. d. M. ſtakk⸗ finden kann. Hoffentlich wird Herr Buſch es ermöglichen können, ſeinen Mannheimer Aufenthalt entſprechend zu verlängern und die urſprünglich in Ausſicht genommene Anzahl von Vorſtellungen dennoch inne zu halten.— Der Billetvorverkauf in Mannheim bei den Herren J. M. Ruedin 1 1, 2 und Auguſt Kremer, Kauf⸗ haus nimmt wegen der jetzt ſchon ſtarken Nachfrage nach Einlaß⸗ karten ab heute Vorausbeſtellungen entgegen. * Ueber das Beuehmen der Radfahrerin. Jeder Radfahrer hat das Recht, die Fahrerin mit„All Heil“ zu begrüßen, was ſie zur Erwiderung verpflichtet. Fremde Radfahrerinnen grüßen ſich in der Stadt nie, es iſt jedoch üblich, bei Begegnungen auf weitern Touren den Sportgruß zu wechſeln. Auf der wenig befahrenen Land⸗ ſtraße eröffnet die Dame den Reigen, in der Stadk fährt ein geübter Fahrer voraus. Damen ſollen möglichſt nie bergauf fahren und nie ſo foreiren, daß ſie abgehetzt ausſehen. Eine Dame darf in Geſell⸗ ſchaft eines Verwandten oder naheſtehenden Freundes allein aus⸗ fahren. Obwohl es nicht unſchicklich iſt, eine kleine Beſuchsfahrt ohne jede Begleitung zu unternehmen, ſoll dies möglichſt vermieden werden. Bei Unfällen, Beläſtigungen durch Kutſcher, Paſſanten u. ſ. w. darf die Radfahrerin auch fremde Sportgenoſſen um Hülfe an⸗ gehen. Die Altersgrenze für die Radfahrerin iſt dieſelbe wie für andern Sport. Wer noch eisläuft oder das Pferd beſteigt, darf auch radeln. Dieſe Sentenzen entnehmen wir einem ausführlichen Artikel der„Wiener Mode“, die damit einen Ehrencodex für unſere über⸗ handnehmenden Radlerinnen aufgeſtellt haben will. „Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 18. Auguſt. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht bei zunehmender Temperatur größten⸗ theils trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht. e eee der meteobrologiſchen Station aunheim. 8 2 88 8 8 2 L. E 2— 8—— E Datum Zeit 8 8 38 Wae S5 S S N„„ 8— 2 2 mm& 8 16. Auguſt Morg. 729.756,9 15,6 WNWS 16.„ Mittg. 258757,0 18,2 WSWe 18 Abds. 950756,8 14,4 W2 17.„ Morg. 750 rg 16,4 WNW5 Höchſte Temperatur den 16. Auguſt 19,3„ Tiefſte vom 16/17. Auguſt 12,4 Aus dem Großherzogthum. Heddesheim, 17. Auguſt. Geſtern Abend brannte dahier die mit Erntevorräthen vollſtändig gefüllte Scheuer des Landwirths Lehmann gänzlich nieder. Entſtehungsurſache unbekannt. * Karlsruhe, 15. Aug. Die Sammlung für den Friedrichsbau hat jetzt die Summe von 106 312 M. erreicht.— Lieutenant von Seebach, der in letzter Woche bei einer Spazierfahrt durch den Zuſammenſtoß ſeines Gigs mit einem Laſtwagen lebensgefährlich verletzt wurde, befindet ſich, wie wir hören, jetzt außer Lebensgefahr, Seine Rettung iſt ein Meiſterſtück chirurgiſcher Kunſt. fälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 18. Aug. Durch Entſchließung des bayeriſchen Miniſteriums des Innern vom 27. Juli wurden die Kreisregierungen beauftragt, zu berichten, für welche Gewerbsgebiete, ſei es allgemein oder für einzelne Gegenden oder Gruppen von Gewerbetreibenden ein dringliches wirthſchaftliches Bedürfniß zu ausnahmsweiſer 92 laſſung des Detailreiſens ſich geltend gemacht hat und aus welchen Gründen. Ferner erſcheine infolge der Gewerbeordnungs⸗Novelle eine Reviſton der Bundesrathsbeſchlüſſe vom 31. Oktober 1883 und 31. Oktober 1889(Ausführungsbeſtimmungen zur Gewerbeordnung) veranlaßt; insbeſondere bedürfen die Formulare b und e für Wander⸗ gewerbeſcheine in Anbetracht der Artikel 12 und 13 der Gewerbe⸗ ordnungsnovelle einer Ergänzung. Auch hierüber, ſowie ob Aender⸗ ungen der Vorſchriften über den Gewerbebetrieb der Ausländer im Umherziehen angezeigt erſcheinen, haben die Kreisregierungen zu be⸗ richten. Es wird insbeſondere Sache der Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammern ſein, die vielfachen Wünſche zur Kenntniß der Behörden zu bringen und denſelben die geeignete Motivirung zu geben. Speyer, 13. Auguſt. Die kgl. Regierung hat auf Grund der Artikel 7 und 44 des Polizeiſtrafgeſetzbuches zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit auf dem Manöver⸗ felde während der vom 3. bis 25. September nächſthin im ſüdöſtli⸗ chen Theile des Regierungsbezirks ſtattfindenden Herbſtübungen der 31. Diviſion oberpolizeiliche Vorſchriften erlaſſen. Nach§ 1 iſt die Bewegung und Aufſtellung der Zuſchauer zu Wagen und zu Fuß von den Anordnungen der Gendarmerie und der Feldgendarmerie abhängig. Dieſelben werden dem Publikum geeignete Ausſichts⸗ punkte anweiſen, dagegen iſt das Betreten bebauter Felder oder der Aufenthalt an ſolchen Plätzen, an welchen der Gang des Manbvers geſtört würde, nicht geſtattet.— Die dahier ſtattfindende Anſtel⸗ ————TT———————————— ·———— üagC: A———— ders ausgeſetzt. John Roß und Parry unternahmen 1818 in zwei Schiffen dieſe Aufgabe. Parry verdiente ſich die letzterwähnte Be⸗ lohnung, er drang bis zum 118 Gr. vor. Die Durchfahrt aber blieb noch immer unentdeckt. Eine neue Periode der Polarfahrten begann dann mit der un⸗ glücklichen Expedition Franklins im Jahre 1845. Im Juli dieſes Jahres wurden Franklin und ſein Begleiter Crozier zum letzten Male in der Melwille Bai geſehen. Als im Jahre 1847 noch keine Nachricht über die Verſchollenen eingelaufen war, begann jene lange Reihe, der neueren Forſchungsgeſchichte angehörenden Expeditionen zur Auffindung der Verunglückten, an denen ſich Lady Franklin in hervorragender Weiſe betheiligte. Bis zum Jahre 1859 waren aber dieſe mit nimmer raſtender Energie betriebenen Verſuche vergeblich; erſt in dem genannten Jahre entdeckte Me Clintock die Ueberreſte der Franklinſchen Expedition und konnte feſtſtellen, daß der Führer derſelben am 11. Juni 1847 in König Wilhelmland, wohin er in Schlitten gelangt war, eingeſchloſſen vom Eiſe, geſtorben war. Auch der Reſt der Expedition war untergegangen. Inzwiſchen hatte während einer dieſer Nachſuchungen der von Lady Franklin ausgeſchickte Kallitt auf der Melville⸗Inſel ein Doku⸗ ment gefunden, in welchem der zwei Jahre vorher entſendete Me⸗ Clure über die Entdeckung der Nordweſt⸗Paſſage berichtet hatte. Seine Angaben erwieſen ſich als richtig. Gleichzeitig aber wurde feſtgeſtellt, daß die nordweſtliche Durchfahrt unbrauchbar ſei, Als Me. Clure im Jahre 1854 nach England zurückkehrte, erkannte man ſeine Verdienſte dennoch an, indem man ihm die Hälfte der einſt aus⸗ geſetzten Belohnung, 10 000 Pfd. Sterl., gab. Von jetzt an erſtrebten alle ſpäteren wiſſenſchaftlichen 9 1 tionen nach dem Norden die Erforſchung der Polargegenden und als Endziel die Erreichung des Nordpols. Auch Deutſchland trat in dieſen wiſſenſchaftlichen Wettbewerb, Dank der raſtloſen Bemühungen Petermanns in Gotha, ein. Die Namen Koldewey(1868) und Hege⸗ mann(1869), Brehm, Finſch und Graf Waldburg⸗Zeil(1896), Boos (1883) ſeien beſonders hervorgehoben. Die öſterreichiſchen Nordpolfahrer Julius Payer und Weyprecht traten ihre Reiſe von Bremen aus am 13. Juni 1872 an und er⸗ reichten als nördlichſten Punkt 82 5. Das von dieſer Expedition entdeckte Land erhielt den Namen Franz Joſeph⸗Land. Dieſe Expe⸗ dition galt auch zwei Jahre lang für verſchollen. An die Expedition Nanſens knüpften ſich große Hoffnungen. Er hatte ſich in 1888/89 bei einer Forſchungsreiſe nach Grönland, deren Reſultate er in einem Werke„Die Durchquerung Grönlands“ niedergelegt, nicht allein als ein Gelehrter von Bedeutung und als zuverläſſiger Beobachter erwieſen, ſondern auch als ein Mann, der unerſchrocken, kühnn und vor Allem körperlich gegen die An⸗ ſtrengungen einer arktiſchen Reiſe vortrefflich gerüſtet war. Die auf ihn geſetzten Hoffnungen haben ſich als berechtigte erwieſen. Beſ ſeiner Heimkehr in die eiviliſirte Welt tönt ihm von überall her, wo man Muth und Ausdauer im Dienſte edler Aufgaben bewundert ein herzliches Willkommen entgegen. 1 15 1 7 1 4. Seite Generat⸗ Anzeiger. Wcannheim, 17. Augun. lungsprüfung für die im pfälz. Schuldienſte verwendeten Schuldienſtexſpektanten und Schuldienſterſpektantinnen für das Jahr 1896 beginnk in ihrem ſchriftlichen Theile am Montag, den 12. Okt., Vormittags 8 Uhr, in ihrem mündlichen Theile an dem darauf fol⸗ genden Freitag, den 16. Oktober.— Anfangs November ſoll dahier eine Prüfung der Hufſchmiede abgehalten werden, falls ſich hierzu eine genügende Anzahl von Hufſchmieden, melden wird. Es werden daher alle jene Hufſchmiede, welche zu dieſer Prüfung zuge⸗ laſſen werden wollen, aufgefordert, ihre diesbezüglichen Geſuche bis längſtens 1. Oktober in Speyer einzureichen. * Germersheim, 15. Aug. Ihren Beruf vollſtändig verfehlt haben 3000 Liter Münchener Pſchorrbier, im Ganzen 65 Faß, die im Hofe der Bönig'ſchen Wirthſchaft zu Germersheim weggegoſſen wurden, weil das Bier verdorben war. Das Pſchorbier war von einem Weſtricher Wirthe beſtellt, aber nicht angenommen worden und wurde nun hier vor etwa 12 Wochen gelagerk bis zur Entſchei⸗ dung des ſich aus der Weigerung entſpinnenden Prozeſſes. ———— Die internationale Ausſtellung in Baden Baden. Die internationale Ausſtellung für Hygienie, Volksernäh⸗ rung, Armeeverpflegung, Sport und Fremdenver⸗ klehr, mit einer Speziakausſtellung für badiſches Kunſtgewerbe, unter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden, wurde am 15. ds. Mts. Vor⸗ mittags 11 Uhr programmmäßig durch den Präſidenten des Aus⸗ ſtellungscomites, Herrn Medizinalrath und Bezirksarzt Dr. Oef⸗ finger, mit einer kurzen aber inhaltsreichen Anſprache eröffnet. Redner ſchilderte zunächſt die Schwierigkeiten, die ſich dem Ausſtellungscomite ſchon im Hinblick auf die an verſchiedenen anderen Orten Deutſchlands ſtattfindenden größeren Ausſtellungen, wie z. B. Berlin, Nürnberg, Stuttgart u. ſ.., entgegenſtellten, zweshalb auch die Preſſe anfänglich, ob mit guter oder böswilliger Abſicht, laſſe er dahingeſtellt, der Sache nicht ſehr ſym⸗ pathiſch gegenüber geſtanden ſei. Doch das Komitee habe unbeirrt das ſich geſteckte Ziel verfolgt und könne heute mit Skolz auf das Reſultat ſeiner Bemühungen blicken. Der Herr Redner ging ſodann auf den Zweck und die Bedeutung der in Rede ſtehenden Ausſtellung über, indem er hervorhob, daß die ganze eiviliſirte Welt Antheil an den Ergebniſſen und Erfolgen einer derartigen Ausſtellung habe, weßhalb es auch nahe lag, dieſelbe in der internationalen Bäder⸗ ſtadt zu veranſtalten. Er hob ferner hervor, daß ſich auf dem Ge⸗ biete der Hygiene alle Kulturvölker die Hand reichen, daß alle ihren ſonſtigen Hader, ihre politiſche Trennung bei Seite laſſen können, denn die Hygiene ſei wahrhaft international, ein Gemeingut der ganzen Kulturwelt. Pen dankte der Redner dem Allerhöchſten Protektor, Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog, als Allerhöchſtdeſſen Vertreter Herr Miniſter Giſenlohr Exzellenz erſchienen war, ſo⸗ wie dem Großh. Miniſterium für das dem Unternehmen von An⸗ fang an entgegengebrachte Wohlwollen. Ferner den Großh. Staats⸗ und den ſtädtiſchen Behörden, deren Verireter ebenfalls erſchienen waren, für ihre thatkräftige Unterſtützung, ſodann allen Komitee⸗ mitgliedern, welche ſich in der uneigennützigſten Weiſe dem Unter⸗ nehmen gewidmet haben, den Herren Preisrichtern und den Aus⸗ ſtellern. Zum Schluſſe brachte der Redner ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf den hohen Protektor der Ausſtellung, auf Se. Königl. Hoheit den Großherzog aus. Nachdem Herr Miniſter Giſenlohr den Dank des Großherzogs ausgeſprochen hatte, bat Herr Medtzinalrath Dr. Deffinger, den Verkreter des Großherzogs um die Erlaubniß, die Ausſtellung er⸗ öffnen zu dürfen. Eine diſtingnirte Geſellſchaft von eingeladenen Herren und Damen, ſowie von Ausſtellern, ſchloß ſich dem hierauf ſtattfindenden Rundgange durch die Ausſtellung an. Die Aus⸗ — iſt größtentheils in der in der Nähe des Schützenhauſes efindlichen Turnhalle untergebracht. Somweit dieſe nicht ausreichte, iſt dieſelbe durch eine gräumige Halle vergrößert, ferner ſind auf 3 Seiten des Ausſtellungsplatzes, nach einer Seite offene Anexbauten hergeſtellt, die in Koyen abgetheilt, einzelnen Ausſtellern überlaſſen ſind. Das Ganze macht einen fertigen, abgerundeten, wohlthuenden Eindruck und es lohnt ſich für Intereſſenten deren Beſichtigung. Es liegt nicht in unſerer Abſicht, die ganze Ausſtellung bis in's Detail hinein zu beſchreiben, für die Zwecke dieſes Blattes genügt ein Referat über die Mannheimer Ausſteller und ſoweit nöthig derjenigen der nüchſten Umgebung und da muß geſagt werden, Ausſtellung durch Mannheim verhältnißmäßig zahlreich be⸗ chlat ſf. eee Die Ausſtellung iſt in 7 Abtheilungen eingetheilt und iſt dem⸗ entſprechend in den Ausſtellungsräumen gruppirt. Dieſelbe umfaßt: Gruppe 1 Hygiene. Betheiligt iſt unter Andern der Stadtrath Mannheim mit 1) dem Projekt der Kanaliſation von Mannheim, 2) dem Pro⸗ ekt zum neuen Schlachthofe, 3) dem Projekt zum Erweiterungsbau es Allgem. Krankenhauſes, 4) mit einem einfachen aber praktiſchen Kanalreviſtonswagen ſammt Kanalmodell. Das Groß h. Bez.⸗Amt, Badeanſtaltenkommiſ ion⸗Baden⸗Baden, mit Plänen, und Photographien der roßherz. Badeanſtalten, ſowie mit Schriften über Kuranſtalten. Der Stadtrath zu Heidelberg Pläne zu neuerbauten ſowie des neuen Schlachthofes, und des Iſo⸗ rſpitales. f5 eichenlehrer G. Kamm in Mannheim einen Blinden⸗ ſchreibapparat für Stichelſchrift. Sucbt Gas⸗ 1250 Waſſerwerke Karlsruhe, Pläne und Zeichnungen zum Lauterberg, bezw. des darin untergebrachten Hochreſervoirs der ſtädtiſchen Waſſerleitung. Kohler u. Cie., Heidelberg, Sanitätsgeräthſchaften. Löhler, Theodor, Mannheim, eiſerne und hölzerne Bettſtellen und Draht⸗ makratzen. Farbwerk Friedrichsfeld von Dr. Paul Remy in Maunheim, Porcofan, Schutzmittel gegen Schweinerothlauf. Paul Schütze, Gießerei und Maſchinenfabeik in Oggersheim, eine Salonperſonenwaage. Königl. Badeverwaltung Wildbad, Modelle und diverſe Zeichnungen zu den Thermalbädern Wildbad. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Fraukfurter Stadttheater. Die Intendanz theilt mit: Fräul. Marie Gündel, die ſeit dem Jahre 1878 am Frankfurter Theater gewirkt hat, verabſchiedet ſich Sonntag, 23. Auguſt als Marguerite im„Roman eines armen jungen Mannes“ vom hieſ. Publikum, um unmittelbar darauf ihr Engagement am Thalia⸗Theater in Hamburg anzutreten. 5 Ernſt Götzinger. Aus St. Gallen, 11. Auguſt, wird geſchrie⸗ ben: Geſtern ſtarb im Alter von 59 Jahren der Germaniſt Profeſſor Ernſt Götzinger, welcher ſeit 1861 an der Kantonsſchule in St. Gallen als Lehrer thäſſg war. Er war der Verfaſſer mehrerer Werke, von denen einige der wiſſenſchaftlichen Gründlichkeit entbehren und ſeiner Zeit eine ſcharfe Kritik herausforderten, während andere ſeinen Tod überdauern und dem Verfaſſer in der Literatur einen bleibenden Platz ſichern. Zu den letzteren gehören die Ausgabe des Vodian und des Reformationschroniſten Keßler, ſowie eine mit einer heuchtenswerthen Einleitung verſehenen Hebel⸗Ausgabe. Eine von Götzinger verfaßte Schulgrammatik wurde in vielen ſchweizeriſchen Miltelſchulen obligatoriſches Lehrmittel, erwarb ſich aber keine lange ihleee Sein„Reallexikon der deutſchen Alterthümer“ iſt nicht ehlerfrei, aber vermöge der Priorität, die es in dieſem Literatur⸗ bereich einnimmt, hiſtoriſch ſchätzenswerth. Die Hauptverdienſte des Verſtorbenen liegen in ſeiner Unterrichts⸗Thätigkeit, er war das Muſter eines Lehrers, für den Beruf begeiſtert und ein zündender Interpret der Heroen der Literatur. Kleine Chronik.„Der ſtandhafte Zinnſoldat“ iſt der etwas abſonderliche, einem Anderſon'ſchen Märchen entlehnte Titel eines Dramas, das Anna Croiſſant Ruſt ſoeben im Verlage von Schuſter und Lveffler in Berlin erſcheinen läßt und das die Widmung trägt: „Meinem Manne“.—„Vor dem Streik“ betitelt ſich ein neues 6 Drama von Hermannn Friedrichs, das demnüchſt in G. Pierſons Verlag in Dresden erſcheinen wird.— Dem Componiſten, Profeſſor Max Bruch, Vorſteher einer akademiſchen Meiſterſchule für muſikaliſche Compoſition und Mitglied des Senates der Akade⸗ mie der Künſte iſt der Rothe Adlerorden vierter Klaſſe verliehen worden.— Herrn Engelbert Humperdinck iſt vom preußiſchen Kul⸗ tusminiſterium das Prädilgt Profeſſor verliehen worden. Alcheſſe Nachrichten und Cklegramme. *Berlin, 15. Auguſt. Den Abendblättern zufolge bürfte die Ziehung der Ausſtellungs⸗Lotterie für die erſte Loos⸗Serie wahrſcheinlich wiederholt werden, da es ſich herausgeſtellt hat, daß eine Gewiun⸗Nummer weniger, als be⸗ ſtimmt war, in der Gewinntrommel enthalten ſei. *Berlin, 15. Auguſt. Die„Norddeutſche Allgem. Zeitung“ ſchreibt: Die am 18. und 14. Auguſt erfolgte Durchfahrt der geſamm⸗ ten Uebungsflotte durch den Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal“, deren vorzüg⸗ liches Gelingen Staatsmiuiſter von Boetticher geſtern dem Kaiſer melden konnte, bildet einen glänzenden Beweis der Leiſtungsfähigkeit des Kanals. In 30 Stunden durchfuhren die Schleuſen und den Kanal ohne jede Störung in kriegsmäßiger Schnelle 39 Kriegsfahr⸗ zeuge in kurzen Abſtänden ſchnell aufeinander folgend, theilweiſe in den Nachtſtunden, darunter unſere größten Panzerſchiffe der Branden⸗ burg⸗Klaſſe mit vorzüglichem Erfolge. Die Kanalbau⸗Verwaltung habe darnach ihre Aufgabe glänzend gelöſt. Die Kanalanlagen ſeien der außergewöhnlichen Inanſpruchnahme vollkommen gewachſen. Sämmtliche Betriebseinrichtungen hätten ſich vorzüglich bewährt. Dem Geſammtperfonal, insbeſondere dem Betriebsleiter gebühre die größte Anerkennung, Die Probe zerſtreue die letzten Bedenken wegen der Sicherheit und Bequemlichkeit des Kanals, die vielleicht zu dem bisherigen verhältnißmäßig geringen Verkehr beigetragen hätten. Wilhelmshöhe, 17. Aug. Das Kaiſerpaar wird am Montag, 17., Vormittags, Schloß Wilhelmshöhe verlaſſen und Abends gegen 6 Uhr auf der Wildparkſtation eintreffen. * Friedrichshafen, 15. Aug. Für die Bodenſeegürtelbahn wurde mit der Gütererwerbung in der hieſigen Gemarkungen bereits be⸗ gonnen. * Hamburg, 15. Aug. Der Bugſirdampfer„Paul Blohm“ iſt heute früh bei Harburg beim Verholen des norwegiſchen Dampfers „Thor“ geſunken, wobei der Maſchiniſt ertrunken iſt. *Saulgau, 14. Aug. Oberamtsbaumeiſter und Landtagsabgeord⸗ neter Rapp iſt heute Abend 7 Uhr geſtorben. *Paris, 15. Aug. Im Miniſterrath theilte der Miniſter des Auswärtigen, Hanotaux, mit, der ruſſiſche Botſchafter habe offiziell die Mittheilung gemacht, daß der Zar die Einlad⸗ ung des Präſidenten Faure annehme und Anfang Oktober nach Paris komme. Der Zar und die Zarin landen in Cher⸗ bourg, von England kommend. Da der Beſuch einen offiziellen Charakter trage, behalte die Regierung ſich vor, alle nothwendigen Maßnahmen für die Ordnung der Ceremonien und für die zu Ehren des Kaiſerpaares zu veranſtaltenden Feſtlichkeiten zu treffen. *Petersburg, 15. Auguſt. Durch einen kaiſerlichen Ukas an den Kriegsminiſtey wird eine Medaille geſtiftet für alle militäriſchen Expeditionen, die in den Jahren 1853—1895 nach Centralaſten unter⸗ nommen worden ſind. Die Medaille wird auf der Bruſt getragen an dem Bande des St. Georg⸗ und Wladimir⸗Ordens und wird in 2 Klaſſen getheilt: eine ſilberne und eine bronzene. Kiew, 15. Auguſt. Zu dem im letzten Drittel des Auguſtes anläßlich der Einweihung der St. Wladimir⸗Kathedrale und des Denkmals für den Kaiſer Nikolaus I, ſtattfindenden Feſtlichkeiten werden großartige Vorbereitungen getroffen. An verſchiedenen Punkten der Stadt werden reichgeſchmückte Triumphbogen und Pyra⸗ miden errichtet, ebenſo ſind Vorkehrungen für eine allgemeine Illu⸗ mination im Gange. Konſtantinopel, 15. Aug. Der Eindruck der Miſſion Zichni Paſchas auf die Ehriſten in Kreta wird als ungünſtig bezeichnet, weil der Paſcha Muhamedaner iſt und größere Machtbefugniſſe beſttzt, als der Generalgouverneuer. Leitende chriſtliche Kreiſe behaupten, die Pforte wolle mit der Miſſion Zichni Paſchas nur die europäiſche Interventions⸗Aktion abſchütteln und weigern ſich, mit dem Paſcha in Berathung einzutreten. Das Konſularkorps auf Kreta hat Inſtruk⸗ tionen verlangt. Die Botſchafter haben deshalb geſtern eine Be⸗ rathung abgehalten. Im Diſtrikte Kandia dauern die muhameda⸗ niſchen Umkriebe fort, die Truppen verhalten ſich unthätig, die Be⸗ hörden ſind machtlos. Die Nachrichten über die angebliche Unab⸗ hängigkeitserklärung Kretas und den Anſchluß der Inſel an Griechen⸗ land ſind unzutreffend. Dieſelben ſind auf eine Verſammlung vom 10. d. M. zurückzuführen, welche unter dem Vorſitze von Volodakis Koſtaris abgehalten wurde und in der beſchloſſen wurde, der Pforte eine achttägige Bedenkzeit zu geben, um den Vertrag von Haleppa mit den von den Kretern verlangten Modifikationen anzunehmen, widrigenfalls die Vereinigung der Inſel mit Griechenland proklamirt würde.— Die Nachrichten der„Aſty“ über Umtriebe von Banden ſind falſch oder ſtark übertrieben. In den letzten Tagen ſind ernſt⸗ liche Zuſammenſtöße nicht vorgekommen, nur kleinere Scharmützel haben ſtatigefunden. Beträchtliche Reſte von Banden befinden ſich nur noch zwiſchen Monaſtir und der orientaliſchen Eiſenbahn; die ſüdlichen Gebiete ſind theilweiſe ſchon von Banden geſäubert. * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) „Berlin, 16. Aug. Die„Neueſten Nachrichten“ melden aus Wilhelmshaven: Heute Morgen iſt das Stationsſchiff „Erſatz Loreley“ nach dem Mittelmeer in See gegangen, um die(alte) Loreley“ bei Konſtantinopel abzulöſen. * Berlin, 16. Aug. Die„Volkszeitung“ theilt mit, daß Herr v. Stetten, welcher ſich zur Kur in Sawa in Ungarn befindet, von dort direkt nach Deutſchland zurückkehren wird. * Berlin, 16. Aug. Die Ziehung der Ausſtellungslotterie von voriger Woche wurde für ungültig erklärt, man nimmt an, daß die fehlende Nummer unbemerkt zur Erde gefallen iſt. Am Donnerſtag um 9 Uhr wird die Ziehung vorgenommen, die am Freitag beendet ſein wird. * Berlin, 16. Aug. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ führt aus dem veröffentlichten Bericht des öſterreichiſch⸗ungariſchen Vicekonſuls in Varna den Hinweis desſelben auf die deutſche Levantelinie an, die von allen Schiffskompagnien, ausgenommen die Johnſton⸗Linie, im Einfuhrgeſchäft die bedeutendſte geweſen ſei.. Im Laufe ihres 50⸗ jährigen Beſtehens hat die deutſche Levantelinie ſich gut bewährt und tüchtige Geſchäfte gemacht. Das Prinzip der direkten Güterverfrach⸗ tung aus beliebigen Orten Deutſchlands nach Varna oder allen Stationen der Bahn Varna⸗Ruſtſchuk hat den dortigen Importeuren manche Schwierigkeit erſpart. *Berlin, 16, Aug. Die Morgenblätter melden aus Greiz: In der Papierfabrik von Günther iſt ein Cylinder geplatzt. Vier Perſonen ſind verbrüht, 12 durch umherfliegende Eiſentheile verletzt. „Berlin, 17. Auguſt. Der Ediſon'ſche Papillon in der Gewerbe⸗Ausſtellung iſt geſtern Nachmittag ausgebrannt. Das Gebäude ſelbſt ſteht noch. In dem Pavillon fanden die Vor⸗ fuͤhrungen lebender Photographieen(Kinetomatograph) ſtatt. *München, 16. Auguſt. Wie das„Süddeutſche Korre⸗ ſpondenzbureau“ aus beſter Quelle erfährt, hat Kultusminiſter Dr. v. Landmunn beim Verlaſſen der Lehrerverſammlung in München am 5. d. M. dem Vo ſitzenden Schubert zwar noch⸗ mals für deſſen Begrüßung gedankt, ihm aber gleichzeitig auch ſein Beftemden über die im Programme nicht vorgeſehene Rede und die Polemik gegen den katholiſchen Lehrerverein aus⸗ geſprochen. * Wien, 16. Auguſt. Der ruſſiſche Oberjägermeiſter Fürſt Galytzin iſt aus Petersburg hier eingetroffen. Zudapeſt, 16. Aug. Der Kaiſer von Rußland ſchenkte dem ungariſchen Nationalmuſeum den Säbel des Fürſten Georg Rakoczy aus dem kaiſerlich⸗ruſſiſchen Hofmuſeum, welcher ſich zur Zeit in der Millenniums⸗Ausſtellung befindet. Der ruſſiſche Bot⸗ ſchafter in Wien, Graf Kapniſt, verſtändigte hiervon den Miniſter des Aeußeren, Graf Goluchowski, durch eine Zuſchrift. In derſelben heißt es, ſein kaiſerlicher Herr, der erfahren, welch lebhaftes Intereſſe man in Ungarn für dieſes hiſtoriſche Andenken hege, habe ihn mit der Uebermittelung der Schenkung betraut, durch welche der Kaiſer bekunden wolle, wie hoch er die Herzlichkeit ſchütze, welche das Verhältniß zwiſchen dem ruſſiſchen Kaiſerreich und der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Monarchie charakteriſire. Graf Goluchowski dankte in einer Zuſchrift, in welcher er mittheilte, Kaiſer und König Franz Joſef ſei durch dieſe zarte Aufmerkſamkeit ſehr lebhaft berührt und belraue ihn damit, durch Vermittlung des Grafen Kapniſt dem Kaiſer Nikolaus ſeinen aufrichtigen Dank zu übermilteln. Er beeile ſich, die Schenkung der ungariſchen Regierung ſofort mitzutheilen Die Zuſchrift des vufſiſchen Botſchafters werde von der ungariſchen Nation mit lebhafter Freude und dankerfülltem Gefühle aufgenommen werden. *Paris, 16. Aug. Präſident Faure hat ſich geſtern Nach⸗ mittag auf ſeinen Landſitz bei Havre begeben. *Remiremont, 16. Auguft. Miniſterpräſident Mékine hielt in einer landwirthſchaftlichen Verſammlung, die er präſtdirte, eine Rede, in welcher er etwa Folgendes ausführte: Die Geſetze, welche in den letzten 15 Jahren zu Gunſten der Landwirthſchaft eingeführt ſeien, hätten das Vermögen Frankreichs um mehrere 100 Millionen Franes vermehrt. Um das Werk zu vollenden, werde er im Parla⸗ mente beantragen, für ein Geſetz zu ſtimmen, durch welches die landwirthſchaftlichen Verſicherungen geregelt und Landwirthſchafts⸗ kammern geſchaffen werden. *Madrid, 16. Aug. Die Auslooſung der fuͤr Cuba beſtimmten Truppen hat geſtern ſtattgefunden. Für die Artil⸗ lerie war die Zahl der Freiwilligen ſo groß, daß man Leute bezeichnen mußte, die zurückbleiben ſollen. Die Auslooſung in den übrigen Städten wurde mit gleicher Begeiſterung vorge⸗ nommen. »Stockholm, 16. Auguſt. Mit Bezug auf das aus Ottawa veröffentlichte Telegramm, nach welchem Indianer in Britiſch⸗ Columbien einen Ballon beobachtet haben wollen, der für den Andree's angeſehen wurde, hatte das Miniſterium des Auswär⸗ tigen an den ſchwediſch⸗norwegiſchen Konſul in Viktoria in Britiſch⸗ Columbien eine Anfrage gerichtet. Auf dieſelbe ging folgende tele⸗ graphiſche Antwort ein: Gedachter Ballon paſſirte über Winnepeg am 1. Juli. Ein Kaufmann in Haſeltown am Speenafluß auf dem 550 16“ nördlicher Breite und 1270 40“ öſtlicher Länge berichtete am 3. Juli, daß an dem genannten Tage um 7¼ Uhr Abends Indianer einen ballonähnlichen Gegenſtand 4 Meilen weſtlich von Haſeltown in einer Höhe von etwa 400 Fuß beobachtet hätten. Es hätte zur Zeit ein ſteifer Nord⸗Weſt⸗Wind geherrſcht. Indianer bei Heard⸗ ward am Speenafluß hätten berichtet, daß ſie an demſelben Abend einen ballonähnlichen Gegenſtand beobachtet hätten, welcher einen ſtarken Lichtſchimmer verbreitet habe und von Nordweſten gekommen ſei. Der Kaufmann ſteht dieſe Mittheilungen für glaubwürdig an, kann aber erſt nach 6 Wochen nähere Nachricht ſenden. * Chriſtiania, 16. Aug. Offiziell wird bekannt fieh ber daß der Amtmann Olar Olſen zum Staatsrath und Mitglied der nor⸗ wegiſchen Staatsrathsabtheilung in Stockholm ernannt worden iſt⸗ London, 16. Auguſt. Die„Daily News“ melden aus Kanea, daß während des geſtrigen Tages in der Nähe von Herakleion ein heftiger Kampf zwiſchen 800 Aufſtändiſchen und Muhamedauern, die von türkiſchen Truppen unterſtützt wurden, ſtattgefunden hat, in welchem die Chriſten ſiegten. Die Türken wurden zurückgetrieben, Waffen und Munition erbeutet. Dober, 16. Aug. Premierminiſter Lord Salisbur hielt geſtern Abend hier bei einem Feſtmahle eine Rede, in welcher er von der Gefahr im Oſten Europas, welche ganz Europa bedrohe, ſprach und u. A. ungefähr folgendes aus⸗ fuͤhrte: Das Volk wäre im Irrthum, welches behauple, daß er, Salisbury, weil er der Türkei mit einer Züchtigung ge⸗ droht habe, damit England verpflichte, einen Krieg zu be⸗ ginnen, dieſe Züchtigung auszuführen. Er glaube, die engliſche Regierung thue nichts, um die Gemeinſamkeit in dem Vorgehen der Maͤchte zu zerſtören. Das Uebel könnte ſich von dem Sitz der Krankheit aus auf die geſunden Theile des Körpers verbreſten. Er hoffe zuverſichtlich, daß die Mächte im Stande ſein würden, die Gefahr zu beſeitigen, ſolange es noch Zeit wäre. *Kronſtadt, 16. Auguſt. Das für das Mittelmeer beſtimmte Geſchwader, beſtehend aus den Panzerſchiffen„Kaiſer Alexander II.“ und„Navarin“, dem Kreuzer„Poſſadnik“ und den beiden Torpedo⸗ booten 119 und 120 hat die Rhede von Kronſtadt verlaſſen. *Sofia, 16. Aug. Das Amtsblatt meldet die Amtsenthebung des Ackerbauminiſters Natſchewilſch. „Cettinje, 16. Aug. Der Prinz von Neapel iſt ae und von der Bevölkerung begeiſtert begrüßt worden. 5 Cettinje, 16. 1 daſ Der Prinz von Neapel und der Erb⸗ prinz von Montenegro reiſten Vormittags von Antivari ab und be⸗ gaben ſich hierher. Da der Prinz von Neapel im ſtrengſten Inkog⸗ nito reiſt, fand kein offtzieller Empfang ſtatt. Maunheimer Markthbericht vom 17. Auguſt. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 8 Pf., Blumenkohl per Stück 30 doht Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 8 Knollen 10 Pf., Kopffalat per Stück 5 Pf., e per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 95 weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., de e per Port. 12 Pf., Meerrettig per 12 Pf., Gurken per Stltck 10 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,80., Aepfel per Pfd. 10 Pf., Birnen per Pfund 10 Pf., Pflaumen per Pfund 15 Pf., Zwetſchgen per Pfund 12 Pf., Kirſchen per Pfd. o0 Pf., Trauben per 10 00. Pf., Pfirſiche 91 Pfund 30 Pf., Aprikoſen per Pfo. 30 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., 16 5, Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfb. 1,00., äſe per 10 Stück 35 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißftiſche per Pföd. 35 Pf., Laberdan Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 250., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stuick 3,00., geſchlachtet per Stück—6 M. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17. Bemerkungen. Kouſtanz J4,92 4,97 5,00 Hüningen„„ 44,85 4,09 Abds. 6 U. Kehhll 44,42 4,60 4,69 4,88 4,88 N. 6 U. Lauterburg J5,81 5,81 5,94 5,4 Abds. 6 U. Maxaun J5,98 5,97 6,10 6,14 5,94 2 U. Germersheim„ 35,89 5,80 5,90 BEP. 12 U Maunheim 66,13 6,03 6,00 6,10 6,176,06 Migs. 7 U. Mainz„„„„„„ J3,563,54 3,48 3,49 8,56.P 12 U. Bingen„ 6,143,12 3,08 10 U. Kaub 0 3,86 3,76 8,71 3,72 2 U. Koblenz„„ 33,47 3,50 3,46 8,48 10 U. Köln J,18½78 3,75 3,78 2 U. Nuhrort„ 33,07 3,208,24 8,24 N U. vom Neckar: Maunheim„ 46,09 6,00 5,96 6,04 6,11,01 V. 7 U. Heilbroun„ I1,35 1,24 1,19 1,181,18 V. 7 U. Dukaten M..6 1.65— uſſ. Imperials 20 Fr.⸗Stil.22—— Tul. ee 2088—64 Die ſepar Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 3, 13, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵ e rr ˙ ˙ͤe!r ˙ Reni —. N 252 e — 4 4— Mannbeim, 17. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5, Seite? Marine. des Kaſſers bewachen. Eigenarkiger noch ſind die Symbole des—Selbiſbewußt. Junge Dame:„Mir kräumte, ein ſchöner „Odin“. Am Bug ringelt ſich die Weltuntergang bedeutende Mid⸗ und kluger Mann reichte mir eine Roſe.“— Herr:„Und was ſagten Nraree die Bemühungen, die Kriegsflotte da ee A 0 Windungen ad Schiffes Sie darauf zu mir?“ zu verſtärken, fort. Die ruſſiſche Preſſe begrüßt auf das Leb⸗ das markige An: itz des einäugigen Gottes hervorblickt. Der Ent⸗ Vieill 9 ˖ hafteſte die Neubeſetzung der oberſten Marmeheb ördeh durch die wurf zu Odin rührt von Döpler zun her. Der Entwurf zum Aegir wird 112 ee e gehhe In 2 Admirale Tyrtow und Avellan und ſieht in ihr eine Gewähr fürſowie die der dekoratio wirkſamen Holzbildhauerarbeiten Nummer der Reynie e 1 5 plaudert Gduard Rod die kraftpolle Fortſetzung der ſeit einigen Jahren inangnrirten Ma⸗ ſtammen aus der Berliner Geſellſchaft für Kunſtbildnerei über das Kneipen der deutſchen Studenten und behandelt dabei mit en Ane e t zhat Gromm; Grüne& Comp. 1 das Kommersbuch und ſeinen Inhalt. In 15 Aug enen, als ah es genuge, wenn wir eine Analyſe der einzelnen Abſchnitte des Kommersbuchs zollt er den Flotte aie unſere Ufer ſchütze⸗ Dieſe Zeit iſt jetzt vorbel, Humoriſtiſches. Liedern aus der Zeit der Befreiungskriege viele Anerkennung, findet 0 10 man ſchtedene e Ueberzeugung, aber an den Dichtungen der letzten Zeit weniger Gefallen. Auch die 5 zur? ethei 5 0 5* 1 10 2 Srr 22 22 2 91 Stude 5 1 9f 181 1 — 11 25 Aleeen e 181 dis Weteren führt das der e— Kaſernenhofblüthen. Wachtmeiſter(auf der Uniform eines eigentlichen Studentenlieder behagen Rod nicht ſehr, deſto mehr die — ſdus daß die Stellung Rußlands in Oit 50 et dens genannte latt] Dragoners ein Roßhaar findend):„Bringt der Kerl zum Appell heiteren und namentlich die Volkslieder. Er kann ſich das Ver⸗ 1015 15 57 in Oſtaſten eine ſtarke und leicht⸗ ſeine ganze Ahnengallerie mit!“— Unterofftzier:„Lehmann, wenn gnügen nicht verſagen u. A. den„Grafen von Rüdeshein, wortge⸗ bewegliche Flotte erfordere, und kommt endlich zu dem Schluſſe: Si ſted krö aer ül ˖ ſelbf ͤ Wenn Rußland auch für eine Kontinentalmacht galt f Hiebtes doch Sie ſich Salat in den Mund ſtecken, wird auch keiner zu behaupten treu zu überſetzen, wobei er ſelbſt bemerkt, daß dieſe Lieder durch ſeine Flotte und ſeine ruhmvollen Seeleute Win tö 5 105 wagen, daß es kein Schſenmaulfalat iſt.“— Sergeant(zu einem die Ueberſetzung viel von ihrem Reize verlieren. Wie geſchickt Rod Reſſort 1 vollſtändige Epfolge 11 e Wa auf dem Pferde gähnenden Ulanen): Schulze, wenn Sie den Gaul überſetzt, kann man aus nachſtehendem franzöſiſchen Tepte der erſten herrſcht auf den ruſſiſchen Kriegswerſten feit 15 5 Nelde Ion Jabren verſchlingen wollen, warten Sie doch wenigſtens, bis er zu Wurſt Strophe des„Alt Heidelberg, Du feine! erſehen; die lebhafteſte Thätigkeit, die im Verein mit der Anlage des groß⸗ Vieille Heidelberg, la belle artigen Kriegshafens von Liban, unweit der deulſchen Grenze ge⸗—Noch ſchöner. Beſuch:„Ach, Herr Kommerzienrath, dieſe 8994 8 eeignet iſt, auch unſere Aufmerkſamkeit in Anſpruch zu nehmen. Auch hertliche Ausſicht von ihrem Schloſſe!“— Kommerzienrath:„Nich' Nan 15 1 8 5 e Rhin woir dürfen in der Erhaltung und Ausgeſtaltung unſerer Wehrkraft wahr! und daßu ſo weit Se ſehn alles hypothekenfrei!“ 3 zu See nicht müde werden.— Gut geſ 10 190 Das ſingt ſich ganz gut. Seine volle Bewunderung 119 Rod er e 5 ſchauſpiel ut aigeng Herr Gu ee Schmierenk aber den Volksliedern, in denen das wahre Gemüth des Volkes liegt, IV. Kl ſſe ine Fl 5 909 f 85 lung ſten Pa nzerſchiffe ee ee e e och nicht ſo, Sie ſind ja in dem bald melancholiſch, von Heimweh durchdrungen, bald fröhlich und IV. Kla zrer Flotte, haben Bug un Heck⸗Verzierungen Geiſt aufgetreten!“—„Trotzdem hatte ich koloſſalen munter, vom Frühlingshauch bald freudig beim Wiederſehen. Das ünſtleriſcher Eigenart erhalten. Wir erblicken auf Meerroſſen durch⸗ Erfolg, das Publikum applaudirte deralt, d dreimal erſe i iſt g 9 ſtürmend und muit den Speeren gleichſurn die Wogzen alfahlen mußtel⸗ pp FF 70 deren Ile dee e ent den ee wü f̃ dermaßen: 14 am. 85 5 folgendermaßen: Le temps de mai ſest venu, les arbres burge. an den e wie ſie mit dem Reichsſchild— Triftiger Grund. Käthe:„Der Abſchied von Deinem Vetter onnent; que autres stenferment avee leurs soueis! Comme ſes 9 Meeerd ethch e 1 ſhe. alte waßhrend am Heck wunder⸗ hat ja heute ſo lange gedauert?“— Ella:„Ja, er hat merkwürdig nauges, lü bas, volent sous la voüte du ciel, ainsi mon esprit vole ſam rungethüme mit ihren gewaltigen Pranken den Namenszug!lang mit dem Abſchiedskuß gezögert.“ à travers le monde immense. —..——————————̃̃—-—-— Üͥ————¼ʃ8Tʃ—————— eis Perkündi Amls⸗ u Rreis⸗Herku ungsbla ndig 7 8* W* 8 it icht Aſchwaſſerverpachtung. Vergebung Steigerungs aukündigung. 92 0 25 No. 1602.1607. Das Großh, dar In Folge kichterlicher Verfuge 1 M. 1 Hauut Poranenentt kaanheimge Erdarbeiten. ung wird am 0 1 80 6 115 AT'g 8I Ine ˖ ge guutmachnug. Ifſteigert Dienſtag, 25. Auguſt No. 3678. Die Lieferung und Dienſtag, 25. Auguſt d.., ˖ Länden einer geiche J. Js., Vormittags 10 uhr Anſchüttung pon 429000 ebm] Kachmittags L uhr Marke FF 8 im Rheim bei Nieder⸗ guf ſeinem Geſchäftszimmer im Füllmaterial ſammt den damit dem Schreiner Heinrich Becker 2 5 walluf belr. linken Schloßflüͤgel wegen ein, derbundenen Arbeitsleiungen dahſer die nachbeſchriebene giegen⸗ aus der Fabrik von A. L. Mohr in Altoua⸗Bahrenfeld(Jahresprobuetion 32 Millione⸗ (e) No, gönnd. Am 20.gelegten Nachgebots nochmals 1 Herſtellung von Straßen ſchaft im Rathhauſe dahler öffenk. Pfund) beſtzt nach einem Gutachten des Gerichtschemikers Herrn Dr. Biſchaff in Mai 1896, e die domänenärariſche Fiſch⸗ J0 lich verſteigert, wobet der end⸗Berlin denſelhen Nährwerth und Geſchmack wie gute Naturbutter, und iſt bei jetzigen ee c ae e evei 00 e dee Mindeſtes Pir ESleung spreſs ſteigenden Butterpreiſen als vollſtändiger und billiger Erſatz für feine Butter zu ein unbekar äunliche Leiche ge⸗ 9 VKlm. 251,000 bis 4 geven we An⸗ deſtens Schätz reis fſtrei Br.% lunet ieſelbe wer 1 Mieſen 2600 0b heldchannhein fn mleſbelchene ch Kubikmeter ge⸗ geboten wird. pfehlen, ſowohl zum Aufſtreichen auf Brod, als du 115 Küchenzwecken. 15979 %%%% Weberal känhioch! Gchnuktbart And Augenbräuen, 1897 bis 31. Dezember 1008. Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis No. 25 ſammt liegenſchaftlicher NB. Man verlange ausdrücklich! Mohr'ſche Magarine. hohe Stirne, Bekauntmachung. Sag e 10 enh, Aeh Wihee 15 20 an Aumg be⸗ f Materialien Verkauf dar von kräftiger Statur, konnte 1 10%½ uhr Wiktwe und Auguſt Ludwig da⸗ 5 45 80 Jahre al ſein und—6 Dienſtag, 18. Auguſt 1896, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ hier, taxirt zu 5 58000 60k. Statt beſonderer Eire ſdlar 7 75 7 2 i Waſſer gele Vormittags 9 Uhr reichen, woſelbſt Bedingungenf A dfür f ilteeeſpngd eige e e elee eendend den de Tage in Waſſer gelegen haben nittag ihr, 90 5 n atdemie ggen Maun fäufzigtauſend Mark. A Filtern, ſollen im Submiſſionswege vergeben werden. ee ee be Ele e Jar vaee gle elgee Geit Nee e, ie een e ee e em Mu f Eiſe 95⸗ 8 lich bis ſpäteſtens 15781 ini 0 eie in 17 ö koſten in Empfang genommen J. V. 212 10nb JJJJ%%/ ae deen. 124( Lili Koppel eeeeeeeeee 35 Bekleidet war dieſelbe mitl alte Eichen Schwellen und Den Bietern ſteht es fret, der Hannt Vormittags 11 Uhr dunkelbraunem Auzug aus einem ſonſtige Abfallhölzer gegen Fröffnung der eingelaufenen + aun machung. auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 einzureſchen, woſeld, ö Stoff, ſchwarzer Hälsbinde und Baarzahlung verſtelgern. 15667 5 an genauntem 7160 5 Mit Bezug auf unſer Aus⸗ Arno Kuhn ſolche in Anweſenheit etwa erſchlenener Bieter geöffnet werden. Halbſchuhen. 18063] Ludwigshafen, 10. Aug. 189. anne 11 N ſchreiben vom 10. l. Mts. Die Materialien lagern K 7, 2 und können jeden Tag wäß 3 Wir bitten um Mittheilung Der Bezirks⸗Ingenieur. angeefß Auguſt 1896. und zur Vermeidung von rend den Geſchäftsſtunden in Augenſchein genommen werden, 9 etwaiger Anhaltspunkte über die 5 0 15 9 e Mißverſtändniſſen bringen Perlobte. Mannheim, den 18. Auguſt 1896. Perſon des Ertrunkenen anher. gleppner aſten. wir zur öffentlichen Kennt⸗ Dirertion der ſtüdt. Gas⸗ und Wafſerwerke. eee 55 Vergebungg. ee, e we fe älſer-Verſtei bßh. Bezirksamt: 8 wirthſcha e allei⸗ 5 — Fpech. mael Berpachlung, von„„ 0 Jäſſer⸗ Verſteigerung. ntag, den 24. ds. ekriebs auf der Schlachthof⸗ 5 ahndung. 0 10 Hanalarbeit. bauſtelle ohne Zahlung Ele Donnerſtag, den 20,. Auguſt 1896, Vormmittags 10 u. Entwendet wurden: werden nachſtehend verzeichnete No. 8688. Das Verſetzen von beſonderen Pachts geſtattet Mor wicdhakeu e Ud en eibe um„penige 01 Vom 1. bis 8, Nuguſt aus]auf Martini d. J. pachtfrei ſs Straßenſinkkaſten mit ubehör werden wird, m. g.., daß K Le her K C0 117 5 welden verſchiedene Weinfäſſer mit ka. 50,000 ites einem Neubau im Friedrichsring, werdende ſtädtiſche Necker auf einſchl. des Transportes derſelben der Pachtzins der Kantine 0 J 59 Behgl Verſteigert. 15958 eine mit J. K. gezeichnete Beißs peiteren neun öbeigene Jeche ſowie die Herſtellung der Ab⸗ in dem für die Viehhofwirth⸗ 15 Die Fäſſer enthalten—58 Stück und ſind Lagerfäſſer, »»Bwᷣꝛꝛꝛ„„%;= ſan eeeee e e ee ee ediger Spitzſenkel und ein Flach⸗ Won der Keuhwelde, I. Ge. dahler ſoll bn Saöſniſtengwege ie Beſſamunz dieſes Hheinthand Jothweine) verſtengert. Proben können ſeben Tag meſecl. wann, Loos 1 bis 24, im vergeben werden,Angebote welche Juhalts wird auch in den Mannheim. Wbeagger, Bef ſen 8 werden. ibeb. Vom 3. bis 8. Auguſt in Maaße von 20 Ng. 3 Bil; nach Einzelpreiſen geſtellt ſein] Abzuſchließenden Pachtver⸗ 62888 e e e 37,19½ ein 4 fachiges, ſchwarz[ Von den, Langen heöttern“ müſſen, ſind portofrei, verſiegelt 40 aufgenommen werden. er Amtsverweſer deß kgl. Notars Juͤſtizrath Keller 1 5 a mit 15 bis 12, 11 0 und mit entſprechender Aufſchkift 1 7 415 52 R. Harteneck. Mark Inhalt. im Maaße von Ng. 2 Ptl. verſehen, ſpäteſtens bis erwaltungsra e 5 Am 1. 0 iu c agze an eon dau telſerswerthe M 1010 K 1896, Schlach⸗ ur, miehhofte Feitens B ekanntmachung. rün angeſtrichener, zwelräbriger, Loos 40 bis 49, vrm. Uhr artin. 5952 S ‚ 920 m falther 1ch breiter und im Maaße von 8 Mg. 27 Rth.] bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ Sch ellſiſch 15 Vegebung der Synagogenplätze für die de⸗ aln vorderen Schilde mit J. P. Bon der VI. Sandgewann, reichen, woſelbſt Bedingungen Zwangs⸗Verſteigerung. Rf Pf n Septender 1896 bis 26. September 1897 ha weiß gezeichneter Handkarken. Loos 1 bis 5, und Angebotsformulgre gegen Dienſtag, 18. Auguſt d. Is., 15 Pfund 20 Pfg. wir Tagfahrt auf 1598˙ Voit./6. Auguͤſt in L 15, 9 im Maaße von 5 Mg. 78 Rth.] Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ Nachm. 2 Uhr empfiehlt 15997] Donnerſtag, den 20. d.., Vormittags 10 uhr ein 3 fachiges, rotheß Juchten⸗ Von der N. Sandgewaun, koſten in Empfang genommen werde ich im Pfandlokal 0 4, 5 7 Di t⸗ im Gemeindelokal 2, 14 anberaumt, was wir hierm. lederportemonnaie, enth. 23 Mk., Igbch. No. 183, werden können. 1 Silberſchrank, 2 Sopha, 6 S0Tg 10 4 zur Kenntniß der verehrlichen Gemeindemitglieder bringen eine Pferdebahnkarte„Mann⸗ im Maaße von bs Ar 3e am.] Den Bietern ſteht es frei, der Fauteuills,2 Commode, 2 Schreib⸗ Telephon 559 a. Marki Mannheim, den 16. Auguſt 1896 heim⸗Ludwigshafen gillig vom] Von der XII. Sandgewaun, Eröffnung der eingelaufenen An⸗ 11 gegen Baarzahlung im Friſcht Der Synago Sar aad lenen e er de e en, e eſehee e 18 1896 von Friſeur 1 1 8 00 Sandgewann, Mangen 11. 99 1896. kaunheig, 16. Auguſt 1896. Sch ellſiſch E Heinrich Nanen⸗ und 10 Badekarten der Bade⸗ gbch. No. 1765, tefbauamk: röndle, 2 7 ee e anon ud 1170 1 90 58 5 17 qm. Raften. Ser e), 20/%1, eingetroffen. 15998 Neuer Medieinal Vorein ledernes mit Stahlſchloß, un Zon der 36. Sandgewann 0 5(Schillerhalle). 1 5 ein Taſchenmeſſer mit 2 Klingen] Lgbch. No. 1148, Arbeiterkautine I Indn⸗ Louis Lochert, und Per muttetheft. 8 1 im Maaße von 13 Ar 89 qm. ft Bitte. R., 1, am Markt Mannheim. 70 5 Auguſt und 151 5 1075 Sandgewann, 9 rieha U. in unſerer Arbeſterkolonle 5 zegrüindet von Franz Thorbecke, weg 56, eine Parthie Birnen Igbch. No. 1374, Auf dem der Stabtgemeinde] Ankenbuck fällt die Ergänzung Bureau 8 1, 16, 1 Treppe links. ——F————TTTTTGTTT—TCTT Pflaumen. im Maaße von 9 Ar 50 qm. he des Gelände am 91 d er Vorräthe an Bekleidungs⸗ Wein⸗Noſinen „Goldener Falke“. Vor etwa s Monaten in der Von der 76. Sandgewann,(fer des Floßhafens, auf welchem] ſtücken nothwendi 7 Wallſtadkſtraße 18 ea 10 Pfund Lgbch. No. 1711, 1718, 1720, demnächſt mit den Bauarbeiten In Anbiktacht des Wechſels eſipfiehlt billisſt 1„ 148 Hum ehtenden Andenken an den Gründer unſres Verelns und am 8. Auguſt ee en zum neuen Induſtriehafen be⸗ ded Jahreszeit richten wir daher Geor Dietz den Monat Auguſt 14786 etwa 25 Pfund Schweinefleiſch. im Maaße von 2 Mg. 2 Btl. gonnen wird, ſoll eine Arbeiter⸗ an die Herren Vertrauensmänfter 8 9 Am 10. Auguſt in H 8, 24 Vyn den„kleinen Waid⸗ antine errichtet werden. In und Freunde unſeres Vereins Telephon 559. a. Markt Freier Eintritt. 88 eins junge hellbraune und eine ſtückern,“ Igbch. No. 5719, derſelben darf außerhalb Mann⸗ die Bitte, Sammlungen von Beiträge zwif Pf. 5 eing ge raune und ſtnetern. erl 7 zwiſchen 20 u. 35 Pf. Freie Aerzte⸗ und Apothekerwahl, bellb 1 18 Mug in del Taube: in Paaßs von De ur eam, 10 gebrautes Bier nicht zum wollenem Unterzeug, Waßzelg, Sosessesse Unſeien ſMigllevein 11 geſt Nache t, düß 10 dees 0 Am 10. Nuguſt in der 1. Quer⸗] Von der„Oberhellnng“ Ausſchank kommen. Röcken, Hoſen, Weſten, Hllteſt, wieder ſämmtliche Rohlenſorten durch unſeren Verein zu ermaßig⸗ ſttaße 4 ein Paar mit rothen zeichneter goldener Ehering. Am 11. Auguſt in R 4, 24 Igbch. No. 168, Der Ertrag der ſtädtiſchen Nuß⸗ Das zur Erſtellung der Kantine Gebäüde wollen bis ſpäteſtens Freitag, 21. Auguſt d. Is., warmen Mützen, Socken— be⸗ antretenden Anforderungen voll⸗ Fahrrad-Glocken Fahrrad-Brennöl, ten Preiſen bezogen werden können. Näheres auf dem Buürzan. Korallen verſehene Kinderohr⸗ im Maaße von 2 Bil. 56 Rih. erforderliche Gelände im Flä⸗ ſonders woll—, Schuͤhen, ringe. Bon der Febzrheſteing bei chenmaß von ca. 300 aqm wird Skieſeln, alten cpiche 905 Voxstand. ie degun ane, de perne d J en, ee nie Versachtung geht deſſt geſelig oetenſeen e kFähkrad-Laternen 2 dertafel mit ge⸗ im Alte kiesarube, im Mauſt 99 Pachtbeing ger i 90 10 55 Insbeſondere hat ber F 10.5 Unn eimer te eT 15 E 0 5 ie Pachtbedingun Hausbater üüber den fortwähren⸗— erthen itafl N Am 11. Auguſt in T 6, 26 von 2 Vil⸗ der Lageplan liegen auf dem dden Mantzel an Hoſen und Schuh⸗ 0 a Umpen Aigedanlene Mazahl 7— 95 95 8 e eine leinene, 50 em. lange und! Maunheim, 14. Auguſt 1896. ſtädtiſchen Tiefbauamte k 6, 20 werk, ſowie an Arbeitsröcken und F U f 8 II feue Anzah geu z aze be wagendede and en] die Elmtene zür Glch ae, woseieſ aucß leen getlee. Aug ren aſllTad-Senlusse“ Rheinfahrt nach Oppenheim 0 Und ſchwärzes Strickzeug. Bräunig. 15966 ſenſt gewünſchte Auskunft er⸗ farbige Hemden ſehr erwünſcht; 1 9 1 4 e Bom 1218 Auguſt in 81, 9 2 hältlich iſt. ſebenſo Geldgaben, damit wir den Fahrrad-Schmierbl ungenügend iſt und erſuchen wir diejenigen Mitglieder welche dis 55 ein mit R. M. 20. 10. 95 ge⸗ Nüſſe⸗Verſteigerung. Angebote auf das fragliche in erhöhtem Maße an uns her⸗ Fahrt mitzumachen beabſichtigen, bis jeßt nd Aiee eu gemeldet haben, die Anmeldekarten bis ſpäteſtenz einſenden zu wollen. Wie ſchon mitgetheilt, findet die Fahrt unnt bäume in der Stephanien⸗ ſtändig gerecht werden können. 8 5 e eine neue hellgralte am rechten Promende an der Reunershof⸗ VBobaittags 11 uhr Außerdem wolle man eine sowie sämmtliche Zube- bei güinſteger 1 1 Knie mit einein Fettflecken ver⸗[Straßſe und an der Secken⸗ ünter der Bezeſchnun zArbeiter⸗ Saͤmmelſtelle zur Empfang⸗] hör- und Ersatztheile Mannheim, den 17. Auguſt 1896. ſehene Kammgarnhoſe⸗ heimer⸗Straße wud 15967 kantine im Juduſtrie afen“ beim nahme der Gaben beſtimmen 7 Der Vorstand. Am 13. Auguſt in U 5, 12] Samſtag, den 22. Auguſt, Stadtrath(Mathhaus, Zimmer und dieſelben an Hausvatern billigst. 15689 7 ‚ 8 ein ſchwarledkrnes Portemon. Vormittags 10 uhr, No 17) eingereſcht werden. Wernigk in Ankenbuck Baher. iesl Ludwigshafen II naie mit 10 Mark Juhalt und im„Badner Hof“ loosweiſe, Dortſelbſt erfolgt auch zu be⸗ Stalion flengen der badiſchen Georg Schmidt 1 80 eine Nickel⸗Cylinderuhr mit öffentlich verſteigert zeichnetem Zeitpunkte die Eröff Schwarzwaldbahn, wenn Fracht⸗ ismarekstr. 104, 1558 weißem Zifferblatt, römiſchen] Manfheim, 14, Auguſt 1896. nung der Angebote in Gegen⸗ gutſendung oder Poſt Dürrheim, G 3. 11 Heute Montag Abend 7¼ Uhr Zahlen, gelben Zeigern und] Die Cultur⸗Conmiſſion: wark etwa erſchlenener Bieter. ſpenn Postpacket— gefällig ab⸗„ II. 5 * Horngehäuſe. Am 13. Auguſt in O 5 auf deim Bohnenmär t, ein Unon⸗ ledernes Portemonngie m. Knopf verſchluß und 5 Mk. 40—60 Pf. Inhalt. Umſfachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Maunheim, 16. Aug. 1896. Kaiſer, Polizei⸗Comtmiſſär. Verſteigerung. Der Turnverein läßt Mittwoch, den 19. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr das Erträgniß an Kleehen(2. Bräunig. Jwangs⸗Perſteigerung. Dienſtag, 16. 11 0 1896, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlocal 24,5 dahier gegen Baärzahlung: 1 Schreibtiſch, 20 Naben, ein weith. Kleiderſchrank, eine Hohel⸗ balt, 1 Regulakeur, zwei Näh⸗ maſchinen, 1 Lehnſeſſel, 3 Bildek, 1 Taſchenuhr mit Kette, 1 Sofa, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Nähtiſchchen, 1 Pfeiler⸗ ſchränkchen, ein Nachttiſch mit Marmorplgtte, 1 Chiffonier, 1] Mannheim, 11 Auguſt 1896, Bürgernteiſteramt. räunig. Zwangs⸗Herſteigerung. Dienſtag, 18. d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal in 4, 5 hier: 15991 1 Sopha, 1 Kommode, 1 Chiffonier, 1 Kleiderſchrank und 2 Betten gegen Baar⸗ zählung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Manuheim, 17. Auguſt 1896. ſenden. Die Abſendüng der ge⸗ ſammten Gegenſtände kaun auch an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25 — und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförder⸗ ung veranlaßt werden wird. Etwaige bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtkaße 25, gütigſt ein⸗ ſenden zu wollen. 7984 Karlsruhe im April 1898. Der Ausſchuß des Lanbesvereins für Arbeltekkolonien in Baden. Tanz-Unterricht anz-CUnterricht. Beginn am 1. September, Ohne Reklamen zu machen, empfehlen hiermit unſeren Tanz⸗ Unterricht. Derſelbe findet nur mit ee Geſellſchaften ſtatt. Reellität, richtiges Erlernen, Anſtandslehre. 15620 Gefällige Anmeldungen nehmen ſtets entgegen. Großes Wilitär⸗Concert ausgeführt von der beliebten 5 des Königl, Bayer Fuß⸗ Artill.⸗Regmts. No, 2 aus Metz, unter perſönlicher Leſtun ihres Kapellmeiſters Herrn Die Kapelle befindet ſich au ihrer Retourreiſe von der Nürnberger Ausſtellung. Es ladet höflichſt ein A. Weydemeger. SGmßerrOunntititen?d Schu) ſelnes Grundſtücks öffent⸗ Spiegel,? Mackartſtiäuße, 1 Fiſch⸗ Baumann, e Achtungsvoll 5 Gegen 15999 91275 1 großes Bild, Canarien⸗ Gerichtsvollzieher in Maunheim. 7000 l. la. II. Hypotheke 3 li 0 1 3 e aagebe Die Verſteigerung findet am vögel, Käſige und Verſchiedenes. K terrich auf Haus in beſter Weſche 8. kſ lügkr ohn, 91 zuig 15984 Gtundſtück(Fäterthalerſtraße) Mannheim, 16. Auguſt 1896. lavierunterricht age, von pünktlichem Zinszahler Stock. Offerten unter K. J. No., 15984 an dle Exped. ſtatt, wozu Liebhaber einladet 2 Der Borſtand. 8 Lebkuchen, 16005 Gerichtsvollzieher, I. Querſtr. 2. wird gründlich ertheiltzu ſehrmäß Preiſe. M 2, 13, 2. St. 11887 pr. Ende Oktober geſücht, Off. unter Nr. 15707 an die Exped. COA23, 4, 3. 25— dieſes Blattes. Generai⸗Anzeiger. eulinheim, 17. Auguſt Hauskelegraphen⸗ und 8647 Telephon⸗Auſtalt. Neu⸗Aulagen ſowie Reparaturen werden zu mäßigen Preiſen beſorgt. Ebenſo empfehle zum Selbſtanlegen mit Anweiſung: großes Element, Läutewerk, Druckknopf, Mtr. Leitungsdraht. 3 M. Carl Gordt, 6 3, Ila. 6 3, Ila. 1 20 Zur gefl. Beachtung. Meine Wohnung befindet ſich nicht, wie irrthümlich im Adreßkalender angegeben, F 7, 17, ſondern 15740 F 3, 1718, 2. Stock. Wend. Mayer, Maurermeiſtet. —— obe-Transpof Mannheim, R 1, 12. „Telephon 208. Heidelberg, Telephon 130 — 88 Speditiou, Verpackun g. ees tets günſtige Retourladungen. Prompt. Bedienung. Billige Preiſe. N Telephon No 664. compl. Leitung Tumelbstmontiren bestehend aus grossem Leel.-Element, ver-“ nickelter Glocke, geschütztem 2 Taster, 25mLeitungsdraht2:. Anlagen von Haustelegraphen u. Telephonen sowie Alle Reparaturen electr. Apparate besorgt billig und rasch 9281 A. Watzl& Cie., Mannheim, 0 7,6. Lager und Fabrikation aller Zubehörtheile. 7 Elektrotechmn. Installations-Geschäft Ludwigshafen a. Rh. 18452 Prinsregentenſtr. 28. Telephon 153. Prinzregentenſtr. 28. 5 Telegraphie für Klein⸗ u. Indnſtriebahnen. felephonanlagen, Haustelegraphen Sigualanlagen und Wüchter⸗ toutrolanlagen für Fabriken, nn und Wasserstandsanzelger. Blihableiler derſelben unter Garantie. 2 N e 5 8 8 Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Jult. Verkündete. 7. Karl Jung, Schuhm. u. Karol. Baum. 7. Joh. Burger, Kaufm. u. Auguſte Chriſt. Schleuſener. 8. Karl Joſef Henn,.⸗ A. u. Marg. Mannsmann. 8. Jac. Mannweiler, Wagenwärter u. Anng Amalie Storck. 8. Aug. Debold, Zeichner u Anna Marig Friedrich. 10. Falen Schmitk, Kaufm. u. Thereſ. Roſalle Diether. 40. Valent. Bayer, Eiſenb.⸗Aſſiſtent u. Suſanna Dreſch. 10, Jag. Müller, Kaufm. u. Aug. Frieder. Schüppert. 10. Joſeph Baßfler, Kaufm. u. Anng Schmidt. 10. Magnus Beck, Kaufm. u. Mathilde Kiemle. 11., Leopold Steyer, Kaufm. u. Karolina Eliſ. Jolas. 41. Aug. Rau, Conditor u. Chriſtina Kath. Treiber. 11. Joh. Chriſt. Herber, Tagner u. Kath. Feßner. 12. Michl. Bergmann,.⸗A. u. Eliſab. Hoffmann. Auguſt. Getraute. ilh. Anton Kübler, Kaufm. m. Eliſab. Lex. oh. Friedr. Buchnuer, Fuhrmaun m. Anna Merkel. oh. Phil. Biſſantz,.⸗A. m. Franziska Eitzenberger rch. Flörchinger,.⸗A. m. Barb. Beiſel. ranz Quick,.⸗A. m. Joh. Liſette Brözel. oh. Münzenberger, Tagner m. Eliſab. Eig. Adam Nöhm, Maurer m. Karol. Neureuther. Georg 921 0 0 Wagner m. Dora Wagner. eter Vollrath, 1 55 m. Anna Karol. Wittmann. ſriedr. Oberfrank, ik, Tagner m. Barb. Dörr. 9 h funct. Wagenrevident m. Karolina Maria midt. 8. Alex. Jac. Hamm, Techniker m. Julie Amalie Reißerth. ꝙ p ꝙ g ge ge e 11. Jul. Hellel, Schutzmann m. Eliſab. Croiſſant. 18, Ottm. Friedr. Joh. Steinmaier, Zimmerm. m. Eliſ Bormeth. 18. Joſ. Anton Gerum, Schloſſer m. Maria Paul. Geiger. 16. Julian gen. Julius Maier, Bäckermſtr. m. Kath. Renkert. 18. 75 Künz, Färber m. Louiſe Geß. 18. Robert Deluſe, Seribent m. Louiſe Kath. Braun. Auguſt. Geborene. 7. Lüdwig Anton, S. v. Erasm. Blum, Geometerge 15 7. Maria Eliſabetha, T. v Eruſt Friedr. Weiſinger,.⸗ 6. Barbara, T. v. Simon Ehrhardt,.⸗A. 4. Auguſt, S. v. Peter Berg, Inſtallateur. 6. Hedwig Martha, T. v. Adam Nenninger, Metalldreher. 8. Auguſt, S. v. Gg. Kirchmer,.⸗A. 2, Aung Marig. 5, Philipp. S. v. Jac. Weiß, Bierführer. 9. Anng Maria, T. v. Joh. Georg Heß, Tagner. 10., Adolf Theodor, S. v. Michl. Caſp. Jac. Gräter,.⸗A. 8. Eliſabetha, T. v. Phil. Maäx. Nufer, Eiſendreher. 8. Frieda, T. v. Jac. Jutzi, Kaufm. ung Maxia, T. v. Phil. Metz,.⸗A. „Sophia Eliſabetha, T. v. Dl. Gg. Mailänder, Kutſcher. 8. Ellf Ludowika Mathilde, T. v. Paul Boos,.⸗A. Kath. Eliſabetha, T. v. Karl Dennhof, Bahnarb. Ella Maria, T. v. Joh. Peter Diefenbach, F. Aufſeher. 8. 0 1 Erna Eliſ., T. v. Peter Dech, ſtellvertr. Gerichts⸗ vollzieher. 9, Eliſabetha, T. v. Barthol. Müller,.⸗A. 4, Suſanna, T. v. Joh. Phil. Bentz, Tüncher. 11. Joſeph, S. v. Paul Weis, Bahnarb. 12 Friebrich, S. v. Jac. Andr. Krug, Tagner. 9. Anng Thereſia, T. v. Frz 7. Karolina, T. v. Frz. Otto Weick, Magazin⸗Arb. Gregor Fauth, Küfer. Auguſt. Geſtorbene. 7. Barbarg, 8 M.., T. v. Val. Reichert, Müller. 6. Tran Hertweck, 37 J.., Metzger. 7. Emil, 3 M.., S. v. Georg Lenz, Tagner. 8. Johann Bartholomä, 65 J. a, Führmann. 7. Luiſe, 14 J. 4 M.., T. U. Maktin Gerbracht, Fabrikheizer. 9. Elſa, 1 J. 14 T a. T p. Ludwig Wolf, Metalldreher. „Maria Roſg, 1 J. 10 M. a. J. Jac. Jährling,.⸗A. Anna Maria, 3 M.., T. v. Michagel Deutſchel, Wirth. Elſa Amalia, T. v. Karl Wilh. Ludw. Pfeſſer, Tagner. „Karolina, 6 M. 27 T.., T. v. Peter Hotz,.⸗A. Chriſting Helena, 8 M.., T. v. Wilh. Alfred Heiſeck. Schmied. Anton Eckrich, 20 J. 5 M.,.⸗A. „Katharina, 2 J. 3 M.., T. v. Karl Graf,.⸗A. Ehriſtoph Kaſtſe 40 J. 1I. M.., Wirth. . Falk, 46 J.., Ehefr. v. Jae. Neubauer, Bahnhof⸗ Arbeiter. „Gotlfried Ludwia, 1 M. a. S. v. Otto Bram, Maler⸗ Muffler's ſteriliſirte Kindernahrung Von ben erſten Autoritäten als das nahrhafteſte aller Kinder⸗ nährmehle anerkannt und empfohlen. 5 Sie iſt frei von roher Stärke. Ste enthält beſte Vollmilch, Eier⸗ a. Pflanzeneiwelß Sie erzeugt beſundes Blut und feſtes Fleiſch. Ste fördert Mustel⸗ und Knochenbildung. Sie verhutet und beſettigt Erbrechen u Durchfall. die in derſelben fehlenden Mengen an Fett und Milch zucker. Eingetr ee ee eee Beiten, wo dieſelbe leicht in Gahrung übergeht, als beſter und völliger Erſatz der Muttermilch zu verwenden. 3 goldene Medaillen und 4 Ehrendiplome. zerkauf in Apotheken und roguerien per Flaſche M..35. Wer ſein Velociped benültze das ſeit kurzer Zeit hier beſtehende 12480 Velociped-Beinigungs-insfituk F 2 No. J0, woſelbſt jedes Rad ſchnell, billig und gut gereinigt wird. Aanasesoseasdessdes Im Aufertigen von 1285 empfehlen ſich bei beſter und billigſter Bedienung — Geschv. Le vi, (Baumstr. Würtz) Aasessesoessesesee la. Kohlen, Holz und Brikets liefert zu billigſten Tagespreiſen 18784 Trockenes Abfallholz 90 d für Porzellau⸗ und Badeöfen gut geeignet, zu Ohnhlen direkkt aus dem Schiff liefert billigſt Zur Lieferung aller Sorten Ia. Ruhrkohlen preiſen, halte ich mich beſtens em⸗ pfohlen. 18946 Feruſprecher No. 538. Augnuſt& Emil Rieten Telefon 8 7. Sie macht Kußmilch leichtverdaulich u ergänzt Ste wird von den Kindern gerne genommen und iſt Kindernahrung, daher, wenn Milch nicht vertragen wird oder zu Prämiirt 1893/94: 3182 inige Jahre erhalten will, der N—— einige 0 Erſte Maunheimer NB. Nach Vereinbarung auch monatliches Abonnement. Damen- u. Kinder-Garderobe G 7, 1I. 3. Stock. G. 7, 11. Alle Sorten Berthold Fuhs, 6 8, ll. Telephon Ar. 101. 90 Pfg. per Ctr. frei ans Haus, ſowie alle Sorlen 12887 Fr. Aron, Kohlenhandlung, N J. 15. beſter Qualität zu billigſten Tages⸗ + 9 MIlh. Klusmann, II9,. Telefon J No. 18 8(0o. 27 No. 27. empfehlen 14719 Pa. Ruhr-Fettschrot(Ofenbrand 3„ Nusskohlen, Korngröße I, II u. III -Anthracitkohlen zu den billigſten Tagespreiſen frei vor's Haus. ——— Nedden& Reichert Comptoir DS, 6 Telephon 856 liefern beſte gewaſchene und geſiebte Nuß⸗Kohlen in drei verſchiedenen Korngrößen für Füll⸗, Regulir⸗ Zimmer⸗ und Küchen⸗Oefen, ſowie alle übrigen Sorten Ruhrkohlen Coaks, Brikets und Holz zu den billigſten Tagespreiſen frei an's oder in's Haus. 1426 Sommertheater Maunheim. Badner Hof. Montag, den 17. Auguſt. Anfang 3½ uUhr Beneſiz für die jugendl. Liebhaberin Frl. Martha Freund. Von der hieſigen Hoftheater⸗Intendanz der Beneftziantin für eine einmalige Aufführung gütigſt geſtattet: Größtes Zugſtück aller Bühnen, Lieblingsſtück Seiner Majeſtät des Kaiſers. Beſtimmt nur dieſe einmalige Aufführung: Schwank in 3 Akten. Bons zu ermäßigten Preiſen(Sonntags⸗Preiſe) haben Gültigkeit. 15968 Dienſtag, den 18. Auguſt. Auf allgemeines Verlangen. Beſtimmte Aufführung von Amn Altar. Senſationelles Zeitgemälde in 5 Akten. NMächſte Woche: Schluß der Vorſtellungen. Cireus Busch. Maunheim, Schützenfeſtplatz. Hierdurch beehre ich mich daß ich am 22. d. M. in der Schützenfeſthalle eine kurze Reihe von Vorſtellungen eröffnen werde. 5 15972 Der Weltruf, deſſen ſich mein Unternehmen erfreut, bürgt dafür, daß nur auserleſene Leiſtungen dem hochverehrlichen Publikum geboten werden. Auf den Gebieten der Schulreit⸗ kunſt und Freiheitsdreſſur kann ich die hervorragendſten Dar⸗ bietungen in Ausſicht ſtellen und daneben werden die vorzüg⸗ lichſten Speeialitäten in allen Fächern der eircenſiſchen Künſte ihr beſtes Können aufbieten.— Das Programm eines jeden Abends wird intereſſant und wechſelreich wie nur irgend mög⸗ lich geſtaltet.— Ganz beſonders aber werden Pracht⸗Ausſtat⸗ tungsſtücke von bisher unerreichtem Glanze den Beweis erbringen, daß mein Inſtitut von keinem Unternehmen ähnlicher Art überboten werden kann. Indem ich daher bitte, den in Ausſicht ſtehenden Vorſtell⸗ ungen eine wohlwollende Beachtung zu ſchenken, verharre ich Mit vorzüglicher Hochachtung P. Busch, Direktor. Chr. Buck 8 2, 2. Ban⸗ u. Möbelſchreinerei 8 2, 2. 15390 7 meiner Bau⸗ und Möbelſchreinerei ein Bilder- U. Spiegsleinranmungsgeschäft mit Maſchinenbetrieb errichtet habe. Durch meine maſchinelle Neueinrichtung bin ich in der Lage, nur gediegene und ſauberſte Arbeit unter Garantie für paſſende 5 bei prompteſter und billigſter Bedienung zu liefern u. halte mich bei vorkommendem Bedarf beſtens empfohlen. Hochachtungsvollſt Chr. Buek. wie deſte Innen das Kaffeegetränk mit Weber's Karlsbader Kaffeegewürz? Ganz ausgezeichnet!— Nicht wahr? 5 Dieses edelste Kaffeeverbesserungsmittel der Welt ist azu haben in Colonialwaaren-, Droguen- und Delikatess- geschätten. 8588 General⸗Anzeiger Tudwigshafen. Unſeren werthen Abonnenten und Inſerenten, ſowie allen Geſchäftsfreunden zur gefl. Kenntniß, daß wir in Mannheim unſere 15962 Filialexpeditionen den Herren uglstkremer weih-.Siganenbtlg, Nl, 4, Kauttaus, §. Böhm, Pigarrenhandalung, D 4, 8, Fruchtmarkt übertragen haben, woſelbſt Annoncen und Abonnement für unſere Zeitung jederzeit entgegen genommen werden. Ebenſo kann der General⸗Anzeiger im Zeitungskiosk ſowohl in einzelnen Nummern, als auch im Abonnement bezogen werden. Verlag des General⸗Anzeiger Einem verehrl. Publikum die ergebene Anzeige, daß ich neben 1 Rir die Hausfrauen: Gebrannten ächten empfiehlt die Holländiſche Kaſfeebrenuerei H. Disqué& Co. Soddes Charlev's Ta 668800 Mannheim Sodbe 1 0 ante SSssssseſſeit Jahren bekannt und beliebt 1932 unter der Marke: „Elephanten⸗ Kaffee.“ Vorzügliche Miſchungen von kräftigen und aromatiſchen Kaffees: per/ Ko. f. Westindisch„.60. k. Menado 0.70. k. Bourbon„.80. f. Mocca 3.— Durch eigene, nur uns be⸗ kannte Brennmethode: Kräftiger, feiner Geſchmack⸗ Große Erſparniß. Nur ächt in Packeten a ½, / und ½ Ko. mit Schutzmarks „Elephaut“ verſehen. Nie derlagen bei: L. Baltzer, I 1, 10. M. Bamb, I 5, 2. Karl Friedr. Bauer, K 1, 8. Fried. Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. A. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Eruſt Dangmaun, N 3, 12. Theodor Ehnle, J 3, 27. Hch. Ehret, U 8, 20. A. Eichhorn, O7, 3b. Phil. Aug. Feix, P 6, 6. Gg. Friedel, J 10, 7. N. Fuſſer, G 7, 5. Ph. Gund, D 2, 9. G. M. Habermaier, M 5, 12. M Hanuſtein, L 12, 7½. Herm. Hauer, O 2, 9. acob Harter, N 3, 15. C. Haſenfuß, J 7, 12. [Wilhelm Horn, D 5, 14. Ch. Jäger, K 9, 16. B. Karb, E 2, 13. J. H. Kern, C2, 11. W. Kreßmann, I 2, 17 u. 18, Chr. Kühner, G 8, 20. J. Lichtenthäler, B 5, 10. L. Lochert, R I, 1. Fr. Meyer, I 5, 14. Theodor Michel, K 3, 17. St. F. Mitteldorf, H 5, 3. Wilh. Müller, U 5, 26. Guſt. Ringwald, P 3, 4. Aug. Sattler, R 7, Ilo. Joſ. Sauer, K 4, 24. Aug. Scherer, L 14, 1. Schlagenhauf&KMüller, G3,1. Karl Schneider, Q4, 20. J. Schneider, G 3,16 u. K 2,29 Ferd. Schotterer, E 9, 4a J. F. Seidenſtricker, K 10, 8. Anton Silber, I 6, 7. Hch. Strehl, O0 4, 13. Ludwig Thiele, U 1, 6. H. Thomae, D 8, la. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 17. C. Weber, G 8, 5. Gebr. Zipperer, O 6, 3/ů. Schwetzingervorſtadt: Franz Heß Traitteurſtr. Eruſt Sigmann, Aug. Hack, Empfehle mich im Anfertigen von Stühlen jeder Art, ſowie im Flechten u. Repariren von Rohr⸗ und anderen Stühlen. Ich empfehle Rohrſtühle, ſolid und dauerhaft zu M. 3, Holz⸗ und Kücheuſtühle zu billigen Preiſen. 14243 Auf Zuſendung von Stadtpoſtkarten erfolgt Abholung. 8 2 0 Chr. Stadler, Stuhlmachtr. S 2, 0. TFauenbund. Frauenvereins-Zoſtung und Familienblatt Ludwigshafen a. Rh. 9 1 ‚ am. Stunlmacherei Chf. Stadler, S 2,.Js. E. eregrege Louis Burkhard, Rhein⸗ dammſtraße 26. Chriſtian Schumacher, Bel⸗ lenſtraße 59. Neckarvorſtadt: Louis Boebel, 2. Querſtr. 8, K. Fark, Dammſtraße 29. Chr. Foltz, 1. Querſtr. Nr. 4. P. Greiner, Dammſtraße 14. L. Heinrich, Käferthalerſtr. 3. Ludw. Wacker, Käferthalerſtr. Ludwigshafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. Og gersheim: A. G. Frauk Wwe Neckarau: J. L. Freund. J. G. Schwarz, Schul⸗ ſtraße 378. 5 0 für Mannheim, Ludwigshafen und Unigebung. Expedition: Mannheim, C 3, 2, Theaterstr. Telephon No. 239. Erſcheint wöchentlich 1 mal, jeweils 12 Seiten ſtark und koſtet 9 monatlich Trägerlohn nur 15 Pfennige. Trotz ſeines kurzen Beſtehens erfreut ſich der„Frauen⸗ bund in der Damenwelt ſchon größter Beliebtheit und hat ſich bereits einen unerwartet großen Leſerkreis erworben, der ſtetig im Wachſen begriffen iſt. Abonnements⸗ u. Inſeraten⸗Beſtellungen werden in unſerem Büreau C 3, 2, Theaterſtr.entgegengenommen. Probenummern gratis. Perlag des„Frauenbund“ Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei. Telephon No. 239. [Feudenheim: Ph. Höfer M. Schaaf Wwe. Seckenheim: And Pickon. H. Zwingenberger. [Edingen: Aug. Ding Wwe. [Schwetzingen: Hch. Ruffler, Fr. Villinger, F. Bianchi, J. Kolb. Waldhof: Jac. Herrwerth. Fäferthal: A. Vogelsgeſang, Eckert, 5 elz, Joſef Maier, Gottlob Maier, Ehr. Sommer. Sandhofen: G. Ph. Rupp. PViernheim: Mich. Adler. „ Gg, Georgi., Val. Winkler IV.,.KirchnerlI. C. Winkenbach. Georg Schmitt VI. 5 Heddesheim: J. FJ. Laug Sohn. Pockenheim: Johs. Ammer adenburg: [Weinheim: Mich. Bläſt. Jakob Fath, Conditor. 122 neasens 1 — 52 55 11 A727C 9 — — * 1 Mannheim, 17. Auguſt. Gelitbnl uzeiger. 7. Seile. 777 7 Restkaufschilling im Betrage von ca. M. 12,300, welcher aüf einem ſoliden Objekt und in beſter Lage der Stadt eht, wird mit einem beſcheldenen Nachlaß zu cediren geſucht. Offerten erbeten unter Chiffre R. L. 13540 an die Expedition dieſes Blattes. 13540 EEEFEE.AAAA. 15—20000 Mr. auf ute 2. Hypotheke auszuleihen. Offert Hölz. Wendeltreppe m. Geländer, 3,33 m Stockhöhe, 0,68 m Tritt⸗ länge wegzugshalb. bill. zu verk. 15359 2 2 inige küchtige Monteure für Licht⸗ und Telegraphen⸗ Anlagen finden noch Beſchäf⸗ tigung. 15232 Fraukl& Kirchner, D 1, 11. Unt. Nr. 15596 an die Exped. ....ͤ——..... 3 aller Gegenſtände Kitten gut und dauerhaft. 15992 U1, 4, Hof. Ein Frl. ſucht Aufnahme . Rath bei erfahr. Hebamme oder Arzt. 15971 Off. sub Z. 25 Haupt⸗ voſtlagernd Stuttgart. Es wird ſtets zum Waſchen und gügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. K J, 2, Breiteſtr. Ein Hemmarm von einer Chaiſe verloren. Abzugeben E 6, 14. 1 Ein zwe karren u. 1 eiſerner Schub⸗ karren(gut erhalten) zu kaufen geſucht. Offerten unt. Nr. 15884 an die Expedltion ds. Bl. Ein größerer gebrauchter Kaſſeeröſter zu kaufen geſucht Näheres in der Expedition dieſes Blattes. 15851 Ein wachſamer junger Hund zu kaufen geſucht. Sudwigshafen Wredeſtraße 21, parterre. 15774 Eine Reichsflagge mit Wappen ſowie bad. Flagge mit Wappen, gebraucht, zu kaufen geſucht. 15845 Offerken ünter No. 15845 an Expedition ds. Bl. Ein vierſt,, neues Haus an der Ringſtraße mit Balkon, Vorgarten, ſehr rentabel, Preis Mk. 45,000.— unter ſehr guten Bedingungen zu verkaufen. Offerten unter No. 15594 an die Expedition ds. Bl. Tüchtiger Spengler ſofort eſucht. 15807 ahknene accher J 2, 6, Tüchtige Schloſſer auf Bau⸗ und Gitterarbeit geſucht. 15618 Joſeph Neuſer, Kunſtſchloſſerei Große Merzelſtr 23. Großes Kohlengeſchäft am Platze ſucht einen energiſchen mit Schifffahrt und Verlad⸗ ung vertrauten 15950 Lager-Aufseher. Meldungen unt. J. 61984b an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G. Mannheim. Tücht. Arbeiter der mit Gasmotoren ver⸗ traut iſt, kann ſofort ein⸗ treten. Gelernte Schloſſer bevorzugt. 15987 Näh. in der Exped. d. Bl. Ein zuperl. Milchburſche ſofort geſ. C 3, 16. 1597 Ladnerin⸗Geſuch. Eine in der Kurz⸗ u. Woll⸗ waaren⸗Branche erfahrene Ladnerin findet in einer rößeren Stadt des badiſchen Oberlandes dauernde Stel⸗ 88 Offerten unter F. 32830 an Haaſenſtein ſſck Vogler in Freiburg t. B. 15812 ... Lehrmädchen, welche das Bugeln erlernen wollen, können unter günſtigen Bedingungen eintreten 15787 5. 5 Wir ſuchen für unſer Kurz,, Weiß⸗, Woll⸗ u. Manufacturwaa⸗ rengeſchäft per ſofort event. ſpäter: Mehrere tülchtige Verkäuferinnen, 3 Lehrmädchen aus guter Familie, 2 füchtige Perkäufer, welche dekoriren können. 15920 Karl Schmezle& 00., Pirmaſeus(Pfalz). Ein Haus mit gutgehendem Spezereigeſchäft zu berkaufen, Näheres im Verlag. 15608 Ein wenig gebrauchtes Pianino ſehr billig zu verk. Näheres K 1, 2, 2. Stock. 15511 1 Dampfmaſchine(8 bis 10 Pferdekr.), 1 Dampfkeſſel, 1 eiſernesttamin, 1 Reſervoir, 2 Kreisſägen, 1 Hobelma⸗ chine, 1 Holzhackmaſchine, rausmiſſion mit Riemen. Auch kann die Fabrik mit ſver⸗ kauft werden. Belleuſtraße 18, 14770 Mannheim. Mehrere gebrauchte Pueumatik⸗Räder in beſtem Zuſtand, verkauf billigſt. 15825 4 A. Aßmann, Merzelſtr. 45. Bücherſchrank dillig zu verkaufen. 14206 Näheres in der Exped. dſs. Bl. Eine küchtige, geſetzte 15951 Verkäuferin. nicht unter 30 Jahre, wird zur Uebernahme einer Filiale geſucht. V. Schilling'sche Verwaltung Lehrmädchen aus guter Familie geſücht. öele J. Daut, F 1, 4. Eiue tüchtige Wärterin geſucht, welche ſich mit der Hausfrau in die Pflege eines leidenden Herrn zu theilen und im Haushalt mitzu⸗ elfen hätte. Dauernde gute Stelle. Schriſtliche Offerten mit Gehaltsanſpr. unt, B. 61967b an.& Vogler .⸗G. Maunheim, 15823 Solide, fleißige Arbeiter, darunter ein Vorarbeiter geg. 715 Lohn e0 üftigung geſucht. 16003 Sackfabrik, M 72, 25. Ein ordenfl junges Mädchen geſucht für Kind und Waare auszutragen. 2. 16. 85 Gebraucht. Landauerwagen zu verk. Näh. Q 8, 17. 15715 Chaiſengeſchiur. ee ee eſchirr ſaſt neu, billig zu verkaufen. 15641 P 1, 5, Cigarrenladen. Feine Ladeneinrichtung billig zu verkaufen. Näheres in der Expedition d. Bl. 15621 Beſſeres Veloeiped, faſt neu, zu verkaufen. 15899 Ludwigshaſen, Bismarckſtr. 48. Ein gut erhaltener[Kinder⸗ ſitzwagen zu verkaufen. 15964 U5, 17, 8. Stock. 2 franzöſiſche Bettladen mit Noſt u. Matratze, 1 Chiffomer, 1 Waſchkommode, Ausziehtiſch u. 1 Aktenſchrank, Kanapee, gr. Küchenſchrank, polirte Kinder⸗ beitlade und noch Verſchiedenes. 15974 K 3, 23, Hths. Ighübenfeſthautenabbruch. Von heute an werden wieder 1800 Bord von der Umzäunung 115 die Pfoſten abgegeben; rner Ruud⸗ und Kantholz zu illigen Preiſen. Alles Nähere am Schützenfeſtplatz. 15982 A. Aspenleitner, K 8, 5. Pneumatic⸗tad 2 mal ge⸗ hren, für 165 Mk. zu ver⸗ aufen. L 8, 1. 15879 Wegen Umzugs noch —10,000 Liter ſelbſt⸗ gekelterten Obſlwein verkaufen und wird derſelbe 2 größeren und kleineren Ge⸗ binden billig abgegeben. 15354 Heiurich Lichtenberger, „zum Löwen,“ 6, 2 Fuüt erhaſtenes Kinderſtühl⸗ Hen zu verk. M 4 1. 15771 In berkauſen: 1 eſähr. ſch. u. Ein ſolid. Zimmermädchen, welches auch Nähen kann, findet auf 1. Sept. gute Stelle. Zu erfr. L 14, 13, 4. St. 15510 Ordenkliches Mädchen ſofort geſucht. E 7, 6, Laden. 15662 Cüchtige Büglerinnen 15 Färberei Grün. Lehrmädchen, welches das Bügeln gründ⸗ lich erlernen will, kann unter günſtigen Bedingungen ſo⸗ fort eintreten 915 K I1, 2 breite Straße. Mädchen für Hausarbeit ge⸗ ſucht. N 4, 24, 2. St. 15492 Ein ordentliches, anſtändiges Mädchen ſoſort geſucht. 15846 Zu erfragen Meerfelpſtr. 31. Ein kräftſges Mädchen für Wirthſchaft.ein Servirmüdchen (keine Kellnerin) geſucht. 15895 Näheres K 3, 30, 2. Stock. SSfrort 2 egen hohen Lohn ein braves fleißiges Mädchen, welches gut bürgerlich kochen und alle Haus⸗ arbeiten verrichten kaun, geſucht. Solche, die noch nicht hier ge⸗ dient haben, werden bevorzugt. Näh. in M 1, 10, 1 Treppe. Eine Monatsfrau od. Mäp⸗ cheu für häusl. Arbeiten geſucht. IL 12, 5b, parterre. 15698 Mädchen für häusl. Arbelt ſof. geſucht. D 8, 8. 15821 Stellen in Privat u. Wirthſchaft. 15989 Frau Borkardt, E.9. S Junge, geſunde Amme 14651 ſucht Stelle. gründlich— Mädchen ſeder Art, finden] 0 Gefuücht wird dei gutem Lohn zu baldigem Eintritt oder pr. 1. September ein durchaus tüchtiges Und zuverläſſiges Kindermäd⸗ chen in feinerem Hauſe, für ein einzelnes kl. Kind. Dasſelbe muß eine gleiche Stellung bereits ein⸗ genommen haben und gute Em⸗ ungen beſitzen. 15792 Näheres im Verlag. Ein Herr in mit ahren, in ſämmtl kaufm, Arbeiten(Correſp. u. Buchh.)erfahren, ſprachkundig, repräſentationsf, mit bedeut. Kenntniſſen chemiſcher Indu⸗ ſtrien, ſucht Stellung. Gelegen⸗ eit zu ſpäterer Uebernahme oder Betheiligung erwünſcht. Off ünter No. 15940 an die Expedition ds. Blattes. Buchhalter. Ein älterer Herr,(Iſraelit) erſte kaufmänniſche Kraft, wünſcht ſeine freien Nachmittage durch Führung von Büchern u. Correſpondeſzen auszufüllen. Honorar heſcheiden. Gefl. Offerten unter L. Z. Nrf 15597 an die Exp. d. Bl. erbeten. 1* 2 Confection. Tüchtige Verkäuferin der Damen⸗Confection, im Abſtecken und Maaßnehmen du 8 be⸗ wandert, ſucht Stellung bis 1. September. Zeugniß u. Photo⸗ graphie ſtehen zu Dienſten. Offerten unter Nr. 15768 an die Expedition d. Blattes. Tücht. gut empfohlener junger Mann ſucht Stelle als Ausläufer, Bureaudiener oder dergl. Gute Zeugn. u. Empfehlungen zu Dienſten. Näh. bei Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim unter S. 61956b. 15818 7 3 1 Stern⸗Apolh) ſchön. 7 Laden event. mit Wohnung zu verm. 7341 Hetzgerei zu vermiethen. In beſter Geſchäftslage am Ring iſt eine Metzgerei, auch zur Metzgerei⸗Filiale geeignet, billig per Ende Oectober eventl. auch früher zu vermiethen. Näheres durch Agent Ad. Boſſert, I 5, 2. 15782 Ein res S ige⸗ ſcheft an genneen Ader verkaufen. Näh. A, I. 12025 Zu vermiethen. In nächſter Nähe Mannheims Ort m. ca. 8000 Einw.) iſt ein Geſchäftshaus, in welchem ſeit Jahren ein Kurzwaaren⸗Geſchäft mit gutem Erfolg betrieben wird, per 1. October zu verm. Infolge der günſtigen Lage iſt das Haus auch zu anderen Ge⸗ ſchäften ſehr geeignet. 14888 Näh. durch die Exped. ds. Bl. Am Zenghausplatz ein Laden mit großem Zimmer, Mk. 36, ſofort zu vermiethen. Näheres Schwetzingerſtr. 14b, 3. St. 15170 Langſtraße 41a, Faden 2 3. u. Küche zu verm. Zu erfragen 2. Querſtr. 18, 4. Stk. 15804 3. St., abgeſchl.3 Zim., H 7, 9 Kliche, Keller ſof. zu v. Näh. 2. Stock, rechts. 15785 22. St, ſchön. Wohn. I 8, 23 mit Balkon, 4 Zim., Küche, Magdkam. ꝛc., per 15. Sept. zu vermiethen. 14208 25 Mäheres H 8, 22 nel hergerichtete ſch. H 9, 1 Wohnung, 1 Zim. ü. füche an ruhige Leute ſöf, oder ſpäter beziehbak zu v. 15509 6 2. St.,—2 Zim. H 9, 29 für Compt. bis 1. September zu verm. 15158 92. Sꝗt., 3 Zim u. H9, 32 Zubeh. p. 1. Okt. beziehbar zu verm. 13000 ſſl 10 1 4 Zimmer u. Küche 9 mit Zubehör oder auch zwei einz. Zim. z. v. 15978 5 part., 2 Zimmer g 4J 25 4 Küche u. Zubehör auch als Buregux ſof. zu bderm. 14266 1 FJim., Küche u. K 4, 16 Keller? u 15019 2. Stoc, beſteh. K 1. 13 aus 7 Zimmer, Küche, Mädchenzimmer nebſt Zubehör per ſofort zu ver⸗ miethen. 7612 Näheres O 7, 15, Comp⸗ toir im Hofe. 2 ger. Zimmer K 2, 23 nebſt Küche an nur ruhige kleine Familie billigſt zu verm. 15756 Laden (Fruchtmarkt, Lit. E 4, 17). mit 2 Schaufenſtern,einem Neben⸗ zimmer und einem Lagerraum, per ſofort oder ſpäter zu verm, Näh. Lit. G 8, 8, Hof 11066 porfocte NKöchin Hochzeiten, Diners u. ſonſtigen Feſtlichkeiten, unter Zuſicherung billigſter Bedienung. 11000 Näh. in der Exped. dſs. Bl. 2 Mädchen ſuchen ſofort Stellen. 15999 Frau Hofmann, 2. 155. inggeſu In einem hieſigen Großhand⸗ lungshauſe iſt eine Lehrlingsſtelle zu beſetzen. Bewerber belieben ihre Offerten unter H. W. No. 15680 durch die Expedition einzureichen. Für ein Engrosgeſchäft wird ein Lehrling mit den nöthigen Vorkenntniſſen geſucht. Offerten unt. Nr. 15784 an die Expedition d. Bl. 0 Geſchäftslokal mtit kl. Bureau mit 40—50 qm Raum(Mitte der Stadt) per 1. Okt. ex. geſ. Näh. Erp. 15815 Kanfmann ſucht mößl. Zim⸗ mer bei beſſerer Familie, mit Penfion, per 1. September. Offert. mit Preisangabe unt. M. No. 15892 an die Exped. Parterre-Wohnung mit Büreau u. Lagerraum in frequenter Lage, möglichſt Oberſtadt, geſucht. Offerten unter J. W. Nr. 14415 an die Expedition ds. Bl. 14445 2 kühige Leute ſuchen J groß. Zimmer mit Küche ev. 2 Zimmer (am liebſten Oberſtadt.) Offert. m. Preisgngabe unt. Nr. 15768 an die Exped. d. Bl. Geſucht von beſſeren Herren guter Mit⸗ tags⸗ u. Abendtiſch. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 156883 an die Expedition d. Bl. ut möbl. Zimmer, mög⸗ lichſt in der Oberſtadt, von jg. Manne per 1. September zu miethen geſucht. Offert, mit Preisangabe unt. 8. Nr. 15969 empfiehlt ſich zum Kochen bei] d Bürequ ſſit Magazin im Centrum der Stadt, A 300, er ſofort zu ve 0 n. 14488 Näheres ID G, G, Laden Karlsruhe. Jaden zu vermiethen. Ein den Anſorderungen der Neuzeit vollkomien entſprechen⸗ des Local, ca. 22 m tief und ca. 7 m breit, mit 2 großen Schau⸗ fenſtern, in beſter Lage der Kaiſer⸗ ſtraße in Karlsruhe gelegen, iſt ab 1. October a.., eventuell ſchon früher, zu vermiethen. Offerten unter Chiffre H. K. 15611 an die Expedition d. Bl. ür + Bureau geeignet ſof zu vermiethen. 14989 B 5 7 2. S tock, 5 Zim und (Küche bis 1. Okt. 15 verm. Näh. 8. Stock. 18815⁵ 7 Wohnung, 2. Stöd, B 5 12 4 große Zimmer, Küche, Badezimmer, Dachkammer und Keller zu verm. 14598 part., 3 Zimmer B 2,4 0 3* Seftenbau, 3. St., J 2 2 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 2. St. 15110 Gaupenzim an eigel Perſon zu 9, Seltenb. Wohng. K 4, 23 W berm. 1880 K 9. 15 drei Zimmer, 2 Küche, Kelle! zu vermiethen. 15766 Zu verm. im Hanuſe 1. Stock 6 Zimmer, Küche, Badezimmer u. Zubehör zc., 3 Ziſnmer, für Bureau ge⸗ eignet. 14411 Stock? Zimmer, Balkon, Küche, Badezimmer u. Zu⸗ behör, elegant ausgeſtaktet. Davon 6 Stock Balkon, gegen die Straße. 2 Wohnungen 0 0—4 Zimmer, Küche und Zubehör, Man⸗ ſardenſtock,—4 Zimmer, Küche pr. September⸗Oktober. Ludwig Rieſterer, Baumeiſter. L 7 6⸗ 4. Stock, eleg. Woh⸗ 9 nung, 7 Zim.„Küche, Bad de. per 1. Jauuar 1897 od. ſpäter zu vermiethen. Näheres Ernft Weiner, C 1, 17,. 14891 Schloßgartenſtraße J. 11, 28b, 2. Stock, ſchöne eleg. Wohn. 6 Zim.„Bade⸗ zim. u. Zubeh, bis 1. Sept. od. ſpäter z. v. Näh. 3. Stock. 1½09 5 frekliegende, helle N 6, 3 ſchöne Wohn., 8. St. 5 Zinimer, Küche u. Manſ. ſof. zu verm. 15775 N 6, 6002 Zubeh. zu verm. Näheres 2. Stock. 15411 4 * 3 Zim,, Küche u. 03, 3 6 Zeughausplatz 0 4, 14 abgeſchl. 2. Stod, 4 Räume, als Bureau f. Rechts⸗ anwalt ꝛc, od. Wohnung f. led. Offizier ſehr geeign., pr. 1. Okt. zu verm. Näh. daſ. parterre bei Dreher Fiſcher. 15075 0 4 3. Stock, 5 Zim. und 2 9 Zub. zu v. 14252 1 Seitenbau, 2. St., 0 4, 14 2 Zim., Küche, Kel⸗ ler, Manſarde, ev. noch 2 weitere Zimmer, für kl. Beamten ſehr geggget per 1. Oktobertzu verm. Näh. daſelbſt part. bei Dreher 1 1 Fiſcher. 5211 RNheinſtraße, 3. St., 0 6, 78 elegante Wohnung 6 Zim., Küche und allem Zubeh. ebenſo auch—3 Part.⸗Zim. mit Küche, erſtere auch für Comptoir geeignet, zu verm. 15478 D 7 e abgeſchl 2. St., 4 Zim., Küche ꝛe. per 1. Nov. preisw, zu verm. Näh. N 2, 5, 3. St. 15076 E 7 14 Schön. leeres Zim. 7 8 A. B. Nö. 15975 an die Exped. 210 Igroß. gſtöckiges 1 3, 13 2 Magazin mit Keller und Bureau per ſofort ſehr preiswürdig zu verm. 3850 Näheres J. Faſel, 2. Stock. Lagerplätze überm Neckar, ſehr günſtig zu vermiethen. 9206 Näheres in der Exped, d. Bl. E I, 12 ohne ilene aucg großer Wohuung, zu v. 753⸗ e A ein großer Laden, 1 2, 9 nächſter Nähe des Marktes, ſogleich oder ſpäter zu vermiethen. Näheres 15606 J. Schneider, E 2, ga. 3. St. F5 10 Eönte Laden od. Comptoir mit oder ohne Wohn. ſof. ſof. bill. zu verm. Näheres im Eckladen bei Gebr. ch. 13549 Telephon im Hauſe frei. Laden mit 3 6 3 11a Zimmer, Küche, Mädchenz. und heller. großer Werkſtätte oder Magazin bis Mitte Okt zu verm. 15184 Hofhund dän Doögge, billigſt. 4622 G 7. JIa, 2. St. Näl. J 2. 7, 8. St. 1 2 La den zu ver⸗ nile 16075 Nö iggarrenlgden. an die Exped, ds. Bl— zu verm. 15048 Nuf 1. September wird ein Zim. u. Kllche hübſch möbl. Zimmer zu E 8. 12 zu berm. 14728 miethen geſucht. Offerten unter 2. St., 7 Zimmer, F 25 9 Küche, Zubehör, ſo⸗ gleich oder ſpäter zu vermiethen. u erfrägen 15607 Jofef Schneider. P e. de. d. St F 2 3 Parterre⸗ Wohnung, 9, O in welcher bisher ein Geſchäft betrieben wurde, mit Remiſe zu vermiethen. 15861 „Näheres Bahnhofplatz 2 1) ſchön. gr. Zim, an 6 + 12 eine einzelne Per⸗ ſon zu vermiethen. 15789 2 Zim. u. Küche 63⸗ 12 Pe. lt den 1 J eine kl Wohnung 6 4, 21 zu verm. 15795 1 Wohnung, 2 Zim⸗ 6 5, 24 mer und Zubehör, neu hergerichtet, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 15600 eine neuhergerichtete 6 75 7 Parterre⸗Wohn. 6 Zimmer u. Zubeh. Hof u, Garten am Haus, zu verm. 18782 6 7 +eine neuhergerichtete 45 4 Parterre⸗Wohn., 6 Zinz. u. Zubeh., Hof u. Garten am Haus, zu verim. 1597 6 55 Neubau,s Zimmer 9„ 31 u. Küche mit Ab⸗ ſchluß an kinderl.Leutez v. 15643 1 4 1 ſfreundl. Wohn z. v. *9 Näh. 8. Stock. 15469 3 Jint. Küche 1 4, 1920 mit Zub. ſogl. zu vermiethen. 15772 1 7. St. 1 Zim. un 9 4 ſeliche zu v. 14583 2 Zim. u. Kü P 1 9 1 Tr., 5 Zim., Kllche, 9 Mädchenz. u. Zubeh. er 1. Nov. oder früher an kl. Familie z. v. Näh. Eckladen. 18088 P 3, 1 Neuban, an den Planken. Wohnung im IV. Stock, be ſtehend aus 8 Zimmern, Gad⸗ u. Zubehör in beſter Ausſtattung und elektr. Beleuchtung, per Oktober zu vermiethen. Näberes im Bureau L 8, 7, part., Bismarckſtraße. 15230 zu vermiethen. Bahnhöfplatz 3, 2 Tr., auf ſof. 1 leeres Zim. zu v. 15582 ——— 2. St. 1 möbl. Zim. zu vermiethen. 1 Zimmer und Küche nebſt Zubehör zu vermiethen. 15194 Näh. G 2, 13, parterre. 2 elegante, leere ineinandergeh Zimmer zu vermiethen. 1 Näheres D 7, 16, 8. St —2 leere Zimmer, mit od ohne Bedienung, an einzelne Perſ. zu verm. Näh. im Verl. 15428 —2 leere Zimmer an einz. Perſon zu vermi i. Näheres im Verlag. 15749 Triedrichsfelderſtr. 8a, 4. St., 3 Zim., Küche m. Balkon ſofort zu verm. 15976 Näheres 2. Stock. Langſtraße 26, 1 ahgeſchl. Wohnung, 3 Zim., Küche und Zubehör zu verm. 14096 Langſtraße A1a,., 3. u. 4. Stock, je4 Z. u. Küche, Balkon m. ſch. Ausſ. zu verm, Zu erfragen 2. Querſtr. 13, 4. St. 15605 1 Zimmer u. Küche im Seiten⸗ bau z. v. Näh. R 4, 14. 15189 Seckenheimerſtraße Nr. 52, ſchöne abgeſchloſſene Wohnung, 4 Küche nebſt allem Zubehör per ſofort zu verm. Näheres Parterre daſelbſt oder Werderſtraße 5. 14899 Friedrichsfelderſtr. Nr. 28a, Parterreſtock u. 4. Stock, beſt. aus je 3 Zimmern, Küche und Zubehör zu verm. 18806 Näheres im 2. Stock. Elegante Wohnungen von 6 Zimmer, Bad und Zubehör zu vermiethen. Näheres R 7 7, Bureau. 9483 Bahnhofplatz Nr. 7, Man⸗ ſarde⸗Wohn., 3 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 2. St. 14738 TWel Zimmer für Comptoi geeignet, eptl. mit kleinem Lager⸗ raum oder Wohnung zu verm. Näheres O 8, 7, pärt. 14255 2 Part.⸗Zimmer zu verm. Näh. C A, 17. 15473 5 Zimmer, Küche und Zubeh. per 1. Sept. zu verm. 15860 Näheres II 4, 288 A, ö 2 möbl. Zimmer A 3, 10 zu verm. 11729 2 2 Tr., ſehr gut möbl. B 95 9 Zim. m. ſep. Eing. ſof. zu vermiethen. 15837 2 möbl. Zimmer B 6, 22 per 1. Sept. oder ſpäter zu v. Näh. 2. St. 15824 0 4 4 Parterre 2 gut möbl. „A Zimmer(Wohn, und Schlafzimmer) ſof, zu verm. cheres 2. Stock. 582 * 2 ſch. möbl. Zim 6 4, 10 per 1. Auguſt zu vermiethen. 18512 C eee 004,4 belm Zeughauspl⸗ mbl. 105 und Schlafzim. zu verm. 15490 D 4 5 2 fein möbl. Zimmer an ein oder 2 Herren zu verm. Näh. Laden. 15745 5 5 7 3 Tr. Igutmbl. Zim. 9 ſof. zu verm. 15820 Zeughauspl. 3. St. II 5, 15 2 gut mbl. Zimmet als Wohn⸗ 4. Schlafzim., oder getheilt inrt zepar Jingang ſof. zu vermiet en 5481 E 1 8 2 St ein ſch. nibl 15 Wohnzu. Schlazeg 0 8. Sfock,.Früchfmarkt h. mbl. Zim. zu b. 14927 2 Tr. möbl. Zim. zu berm. 15404 E5,1 02, 22 2. St.,—8 Zim. u. Zubeh., einzeln oder zuſammen zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 12786 F5, 1 1 Tr. hoch, 1 ſchöß 94 13 abgeſchl. Wohn., 10 2 Zim. u. Zubeh. bis 1. Sept. zu verm 15167 9 5 26 d. 3. Stock mit 7 9 n großen tapezierten 2 umern, nebſt geräumigen Kammern u. Kellern und ſonſt. Erforderniſſen zu verm. 6039 Näheres im 2. Stock. im Seitenb., 3 Zim. R 3, Eu. Küche bis Oktbr. zu vermiethen. 15188 Näheres G 3, ILa, part. In dem Reuban R 3 2 im Vorderhaus der 7., 8. u. 4. Stock mit je 5 Zimmern, Badezim. Küche Nae und Zubehör bis Mitte Oktober zu verm. 15180 Näheres Gn 3, IILa, part. R 3 2 im Vorderh. 2 Zim. Au, Küche bis Oktbr. zu vermiethen. 15181 Näheres 3, ILa, part. 2 5 28 7 T6, 23 Friedrichsting, 4 Stock, elegante Wohn von 7 Zimmer, Badezim., Küche nebſt Zubehör zu verm. 13942 Näheres K 4, 12, 2. Stock. 4 1. 4. Stock, abgeſchl. — Wohnung, 3 Zim⸗ mer. Küche u. Keller zu verm. Näh. K 4, 12, 2. Stock. 13941 U e 66,2 See ab⸗ eſchloſ. Wohnung che ſof. od. ſpäter zu berm. Näh. parterre. 147837 Schwetzingerſtraße früher 8. 12, 2 St., is-vis dem Tatterſall, 4 Zim. Küche, Keller, Manfarde per 1. Okt. zu verm. Näheres im Laden. 122103 Haiserring. F1 St. 5 Zim., Bad und llethen. 15694 8, 29. F 7, 13 möhl. Zimmer init oder ohne Penſion ſofort zu geemher 15779 ut möbl. Zim. zu F 8, 15193 b part, rechts, 1 mbl 1 8. 14 Zimmer z. v. 15613 6 2 8 1 heſſ. möbl. Zim. „Gnach dem Marktßlatz, ſof od. ſpäter zu verm. 15624 7 2 guüt möbl. Zlm⸗ 6 25 11 mer mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 153.9 6 5 4 3. St., 1 mbl. Zim 9 ſof. zu verm. 15427 2. St. ein gut mbl. 6 7, 2a Zim ſof z d IV. Imöbl. Zim. a d. 6 85 12 Str. geh. ſof. 3. v. 18825 5 2. St., möbl. Zim. 6 8. 21 zu verm. 15160 1 8 3. Stock rechts, 1 gut 2 möbl. Z. zu v, 15871 2 Tr. 1 g. möbl. Zim. I 25 9mit Pen zuv. 14958 u g. mbl. Zim mit 1 155 5 Penfian 2. St. möbl. Z. 1 7, 54 mit Penſion an 2 1g. Leute billig z. v. 15990 . St., 1 gut mbl. 1 7, 22 Zim. g. d. Straße geh. a. 2 Herren bill. 3. v. 15471 1 75% 2. St, möbl. Zim⸗ 1 8. 29 mer z v. 15641 11 0 Teinf. möbl. Zim. H 8. 31 auf die Str. 1 8 zu vermlethen. 15322 HS., 38 ſchön möblirtes Zimmer, eeſte Etage, zu vermiethen. 15961 Näheres daſelbſt. H 9 2 4, St., 1 ſch. möbl. „2Zim. ſof. z. v 14958 35 I. Etag, fein möhl. H 9, 33 ag. fein u Vohn⸗ u. Schlafz. v. 12686 rt., Möbl. Zim m. 4 2, 8 Penſton z b. 152ʃ8 5 or 2. St, 1 guüt möl K 4 A0 Zim. zu v. 15165 K 3, 23 „vermiethen. 4 gehez Ui.ſep.Ging. ot. duv. 15190 5 3.., Im„S. ver 12, 3 ee Loftiſenring, 1 5 6. R 3. 15 möbl. Zim. ſofort od. ſpät. preisw. zu v. 15750 9 1225 möbl. art.⸗Zimmer zu 15118 .2, A Ef 0 L 12 4 3 Tr., 1 möblirk. 9 10 Zim zu v. 15175 N 3 78 2 Tr. Imöbl. Zim. + 2 an 1 ſolid. Fräul. zu vermiethen. 155956 N3, 13b vermiethen. möbl. Zimmer mit N 6, 6˙ Penſ. 3. v. 15626 Heidelbergerſtr., 2. St. 0 6, 5 15 1 8 b. p 4 2 2 Treppen, 2 ſchöne te Zimmier, möbl. oder unmöbl., ſof. zu verm. 15828 P4, 12 möbt 3. St, elu ſchön mbl. Zimmer 0 15476 Tr.., ein ſchön 1 möbl. Zimmer mit Penſ. an 1 od. 2 Herren z. v. 16oen P 4 12 4. Stock links, ein 9 ſch. möbl. Zim. m. od. ohne Penſien zu.8 15447 P 5, 1516 1 Tr. IIs., möbl. Zim. mit Penſ. per 1. Sept. zu b. 15994 G4 20 Su 2 .5, 15 ein einfach möbl. Eingang zu verm. Zimmer mit ſep, 18888 50 einf, möbl. Zim. 0 0, 19 mit ſep. Eing. ſof. zu v. 98890 9.) event. wir dasſelbe auch an ein anſtänd. Mädchen mit voller Penſion abgegeben. 15788 Frledrichsr., 2 Tr 1 9 7, 13 ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafz, auch geth.. v. 15814 R 4, 10/0 8 Tr., 1 g. mößl. Zim. ſof. bill. zu v. 15224 . 6 19 ein ſchön Mgblſrt, 9 Part.⸗Zim., zu v. Näheres Laden. 15849 5 Friedrichsring R 75 34 2. Stock, ein a5 möbl. Zimmer mit ſepar, Eiſig. zu verſmiethen. 1540 R 7, 36 2 Tr., Zeleg. möbl. Z. vzuſ.od geth. g. 1 oß. 2 Herren ſof. zu v. Näh. 2. St. Sth. 15228 n. d. Friedrichs⸗ R 7, 39 ring, 2. St. links, möbl. Zim. mit Balkonbenütz. billig zu verm. 15798 8 3 2 2. St., ein ſein möl. 9 2 Zim zu v. 15797 1U 1. 18 3. St., ſch. Zim, auf d. 1. Sept. zu v. 15580 hübſch mößl. Zim. U 45 18 zu vermiethen. Zu erfragen 4. Stock. 15657 .St. 1.mbl. 1 95 11 zu verm. 622 2 5 2. Stock, ein guk 1 6, 13 möbltrtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 2⁰ Seckenheimerſtraße 25, 9 Tr. gr, ſchön möl. Zim n ſep. Eing. zu verm. 1444 1 hübſch möbl. Zimmer ſofort billig ſe vermiethen. 14715 G. Rickel, 8 4, 13. 8. St⸗ Rheinhänſerſtraße 32, park., 1 möbl. Zimmer zu v. 15168 Für F ige. Leute hübſch möbl⸗ Zim. in beſter Lage eb. mit 15966 Koſt zu v. Näh, im Verlag. 18286 Ein fein möbl. Parterre⸗ Zimmer mit ſep. Eingang, in ſchönſter Lage, unmitte barer Nähe des Schloßgaxt., bis 1. Sept. od. ſpät. preisw. zu vermiethen. 15475 Näheres Gontardſtraße No. 6, Laden. An einen geblldefen U. Muſſt⸗ liebenden Herrn, welcher auf Familienanſchluß legt, in einer beſſeren Famille ein hübſch möbl. Zimmer 10 ver⸗ miethen. Näheres im Verlag dieſes Blattes. 15628 Ein anſtänd ſung. Mann ſucht Zimmercollege. 15822 2, I, 2. St. links. Frser e e 7 ein möbl. Zimmer für 2 Herren ſofort zu verm. 15965 ————ĩ ̃———ä̃ä—ů— Schlafſtellen. H 7, 12 Sths. 2. Stoc Schlafſt. z. v. 10 Köoſt und 2. St., Koſt u. Logis 1 16 gis 6 55 15 zu verm. 15855 0 65 77 31* Migg⸗ Abendtiſch. 14021 I 8, 20 deen tags⸗ und Abendtiſch. 15074 eine Tr. hoch, kön. N 4, 24 noch einige 151 Fe hürgl. Mittags⸗ ü. d⸗ iſch erhallen. 15112 Pension für jungen beſſ. Herrn in guter Faniilie. 14282 H 9, 33, 2. Stock. Peunsion. Eine Dame findet gute Pen⸗ ſion in beſſerem Hauſe. 11272 Näheres in der Expedition. 12 Damen finden zum 1. September freundliche Peuſion in dem Lufteurort Heiligkreuz⸗ ſteingch. Näheres bei Herrn Rathſchreiber Beckenbach. 15981 Geueral⸗Auzeiger. Wranngem, Lr. Augun. Mark 150,000 MarK * 9 1 90Sun 9 Iu baben in allen Totterie- Geschäſten und in den dureb Plakate Kenntlichen Perkanfsstellen. au pttrefle 30,0 30 Mark fertl. Loos I l Baden· Baden. Locse à 1 Mark, 11 Loose für 10 Mark, 28 Loose für 25 Mark(Porto und Liste 20 Pfg. extra) versendet A. Mollin g, Baden-Baden. In Mannh ei m zu haben bei: Moritz Herzberger, Lotterie⸗ u. Eig.⸗Geſchäft. Max Hahn ck Co., Hofbuchdruckerei.—— Gehweiler. 15307 8. Selte. V. Grosse Corsetten geeeeeeeeeeeesseesesesesese 11 55 u. Kinder Möbel-F Abr IiK lt Maschinenmbetrleb u. Soriser Fabrikat Teppich- u. Möbelstoff⸗Specialgeschäft Ludwig Alter, Darmstad Hoflieferant. Telephon Nr. 35. von MK..— bis M. 18.— das Stück. Stets in den neuesten Fagons u. unter Garantie für eleganten Sit 2, empfiehlt Kiedrich Bühler. Elisabethensir. Nr. 34. Zimmerstr. Nr. 2 u. 4. S furhaus Schloss fleidelderg. Mk. 2 au. 1 Herren⸗—1 05 waſchen .00. 1Soſe zu waſchen 70 Pf. 11 chäft E 2, 45 eine Troppe hoch Herren- u. Damenwasche Kinder-Ausstattungen. 8357 Teppiche Betten Steppdecken-Fabrik Anerkannt grösste Auswahl. Tisch- u. Bettwäschaz Billigste Preisef Nur noch wenige Wochen D 2, 10. Telegramm-Adresse: Alter's Möbelfabrik. eine Treppe hoch E 2, 4l5 eine Treppe hoch 22 2 2 —8 Von Frühjahr 1896 ab: permanente Ausstellung e n von * + + b F 8 120 complett eingerlehteten Muskerzimmern 4 9 2 10. 2, 10, 2 in allen Styl und Holzarten Unüb ertroffen N. llie ToOsse e hiermit meine gut vom einfachsten Bedarf bis zur reichsten Ausführung, sowie aſſortirken, von beſſer. Leber⸗ 25 8 einzelne Möbel in jeder Preislage. 8 5. 7 6 Bel Abnahme vollständiger Einrichtungen en gros-Preise und 1Ilustrirte Aeitschrift 8 ſäneun in empfehlende 4 7 Erachtfreie Lieferung. mit ihren farbigen Kunstblättern W. Mohr, Schuhmacher, ODauernde Garantie. f 3, 10, Kirchenſtr. Zeichnungen sowie Auswahlsendungen Franco zu Diensten. Erzählungen und Novellen 0 — Anmerkung: Sämmtliche Möbel sind nur nach eigenen 8 Hof⸗ Cauler; 2 aus meinem Atelier hervorgegangenen Entwürfen ausgeführt erster Autoren. und werden an Qualität von keinem anderen Fabrikate über- 0 L an 115 das Publikum noch ganz 28 0 689 F3F3 98 Populäre fachwissenschaftliche 9 3 Das Etabli t ist 1 h 8 3 Etablissement ist mit Tersonen Aurg berſthere u. hydraulisc*3— Artikel aus allen Gebieten der Unterrioht in M.. f. Aneen 9 7 Hochfeinste R. efexrenzen.— Pfrois 0 Wissenschaft. n Handschrift, selbst die Se Der neue Jahr- un 9 Den geehrten Herrschaften ist die Besichtigung der Ausstellung gestattet, 2 umeId. Word. erh 7 gang beginnt Berichte über 2 b. dene Sοοοοοοοοοοο tort mit zwei E2, le ltitut Sortort mit Zweil 5 neue — FEiſhatniß für jede Haushallung r Aee Romanen: i Humoristisches. Windeekstrasse 1„Rose Victoria 1 db TLeonh. Malnann,, Lie Mannbelmer Emailiransfalt!“ eleeg p 2. 5 übernimmt die Wiederherſtellung und Neu⸗Entaillirung von reparaturbedürftigen email⸗ f 19 8 lirten Küchengeſchirren und Hausgeräthen jeder Art, einſchließlich nehen And Fielden Hanns Srandenfels HMierzehntags 2 Spezial-Betten- und neuer Böden. und N 1 Die reparirten Geſchirre ſind für den Gebrauch den neuen völlig gleichwerthig zu erachten. 2 3 Ausstattungs-Geschäft Die äüßerſt mäßig geſtellten Preiſe ſind im Fabrik⸗Lokale der Mannheimer Emaillir⸗ Die Bacchantin von Oskar Walther. n empflehlt 5773 anſtalt und bei den nachverzeichneten Sammelſtellen zu erfahren. 5 Braut-& Kinder- Sammelsteillen: Beide Autoren verstehen es, den C. E. Bauer, K 1 1— 1 5, 12. +; Ausstattungen G. Reser 58 125 30 1. e e Da. Leser mit ihren meisterhaften Ar- d ter Garantl eyer arter, 15;̃ r Hder, I 2, Sb. I. Seent Sceeingerſaße 87. beiten auf das Aeusserste zu fesseln. 5 zu billigen Preisen. Jase. Hess, G 2, 13. J. G. Haaf, Schwetzingerſtraße 58.— Streng reelle 275 Chr. Foltz, 1. Querſtraße 6, Meßplatz. 8 8 Au ix Bedienung. e in Ludwigshafen, Hogenheieren raße 63. feft nur 40 pfg. 9 ö men Ludwigsſtraße 23.— 1 Jac. Amlung Ir. in Mamsene eee Kurze Straße 18. in Bezug auf Reichhaltigkeeit des e 1 uf 5 Es wird gebeten, die zu reparirenden Gegenſtände bei einer der oben be eichneten ſiainzer Dam f Färbergi 9 Her%% und daſelbſt nach Tagen Wahrhaft Künstlerische Ausstattung. 4 0 15 pfanggbeſcheinigung„„„ Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und Postanstalten und chem. Wasoheref Iannheimer Emailliranstalt 12 0 1 8 5 unter No. 2560 entgegen. von Windeekstrasse 1(Lindenhof.) Fr. Reitz. 225—— bei denen ſich eine dteparatur nicht mehe lohnt, werden wiedeß Deutsches Verlagshaus BONG& Co., Berlin W. 37. ſt 1Kleid zu waſchen von— f IU 1 d 8 1 Weſte zu waſchen 50 Pf. ruhige Lage zunächſt der Schloßruine. Heilanſtalt für un. da der Laden in Bälde geräumt werden muß 13981 ane, R 6 eller UHnt⸗ Au U 1 zu fabslhaft Weehneee ze. d e e E 5. Ae e Srerkauf enen Prse, Gust. Frühauf, 282—f Oecax Kramer, Zutfabrik, Breiteſtraße, O 1, 7. 3 ieeeee80 8 Al 8 ork en N f 1 13 Abonnemenlks⸗Einladung uhrkohlen Echtes 1 f 1 1 ueedes auf die kachiüſhrit Coalis, Brikets und Holz 7 1* e ö P 1 4 41. 655 1 5 d. Arras— 08. EX erhaus, Parfümeur. doss Laden:& 2, 22. Offizielles Publikations.-Organ der Westdeutschen Binnenschifffahrts-Berufsgenossenschaft. Central-Organ für die Interessen der Schifffahrt und des Handels auf dem Rhein und seinen Nebenffüssen. Abonnementspreis pro Quartal Mk..55 Pfg. Die Fachzeitſchrift„Das Rheinschitr⸗ erſcheint wöchentlich 1 Mal, Folio⸗ Format, je 8 Seiten groß, in hübſcher Ausſtattung, und bringt zuverläſſige Original⸗ Correſpondenzen vom Rhein und ſeinen Nebenflüſſen. Ferner erſcheinen in jeder Nummer mehrere Oxiginal⸗Aufſätze über Schifffahrt und Handel von Autoritäten erſten Rauges; auch die Mannheimer Wochen⸗ und Waarenberichte finden durch die guten Informationen allgemeine Anerkennung. Die Fachzeitſchrift„Das Rheinschiff“ deutſchen Bir imenſchifffahrts⸗ Berufsgenoſſenſchaft, ebt ſchnell ſtärkſten Haar⸗ und Bartwuchs. Zahlreiche glänzende Erfolge, erprobt u. empfohlen von hervorragenden Profeſſoren und Aerzten, Staats⸗ u. Sanitätsbehörden aller Länder. Langjährige praktiſche Erfahrungen. Proſpekte koſtenfrei. F. Kiko, Herford(Westf) 2350 die darauf ſehen, daß — deesesgesesefe besze * * les Organ der Weſt⸗ 1 eſitzer, den Herren zugleich offizie iſt jedem Schiff Comptoir B 7, Ilechlen, Röthe, gelbe, rauhe Hauc, Flecken, Finnen, Miteſſer, Sommerſprofſen ꝛc. treten nie auf beim Gebrauch vol. Franz Kuhn's Glycerin⸗ Schwefelmilch⸗Seife, per St. 50 u. 80 Pf., der Firma Franz Kuhn Kronenparf, Nürnberg. In Mannheim nur bei: E. A. Boske, Friſeur, O 2, 1, Paradeplatz, Adolf Bieger, Friſ., P3, 13, Jean Noes, Friſeur, D2, 6 d. B. Fauſt, Friſeur, E 5, 18. 1816 12. Fernſprecher Nr. 134. Sroiddensssss 88 8 Jacob Klein, Mannheim, C 3, l. S Telephon Nr. 543. Alleinige Annahmeſtelle für Hypotheken ⸗B leih⸗ ungen der Aktien⸗G Geſelle aft für und 5 * munal⸗Kredit in Straßburg i. Elf. An⸗ und Verkauf von Liegen t Reſttaufſchillinge ꝛc. 12944 8 * Bauus eeο αεα⁰ð,,dà FFFPFFC Aachhülfe⸗Auterricht FIten 1¹ Ace e ſelſcharten 1 wberheana iar ee daen inLatein, Franzöſiſch, Rechnen la. stückreichen Ruhrer Fettschrot gewaschene u. gesiebte Nusskohlen, Deutsche u. englische Authracitkallen empfehlen direkt aus dem Schiff, zu billigſten Preiſen Gebr. Kappes, L. f2. Telephon Nr. 852. richt in ſtrenge Nebenflüſſen in Beziehung und Verbindung ſtehende Publikum ein unenibehrliches Fachblatt geworden. „Das Rheinschiff“ iſt nunmehr an allen Strömen, Flüſſen und Kanäle von ganz verbveitet und haben deßhalb einſchlägige Inserare * beſten Erfolg. Zu zahlreichem Abonnement ladet ergebenſt ein: Verlag der n„Das Rheinschiff“ n Mannheim, E 6, 2. Snaen nnesesses Zucht u. Ordnung gelangen, wolke en ſich gefl. wenden Nach Kaiſerring 28, 1 Treppe. Es iſt das beſonders flür jüngere, etwas leicht beanlagte Schüler. Gute Empfehlungen ſtehen Seite. Nähere Auskunft wir gerne ertheilt. 13438 1 ein Theaterplatz, ** 4 B, ganz oder getheilt abz 1980 2 Näh. in der Exped. 2 * deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas geiſtig zurückgebliebene, ſchwach beankagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber gerechter Aufſicht ertheilt. Zeugniſſe von gutem Erfolge klegeit zur Einſ icht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 15623 * „„„eeeeeeeeene ene 02—