Adxeſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 5fg. Die Reklamen⸗Zeile 60 910 Einzel⸗Rummern 38 Pfg. H 6, 2 unheimer J der Stadt Mannheim und Umgebung. (406. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Raunheim und Amgegend. Verantwortlich!: kür den politiſchen u. allg. Te Shef⸗Redakteur Dr. H. Laglek⸗ für den lokalen und vrov. Theil .: Dr. H. Lagler. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) J. V 2 Kark Apfel. 4 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckersi, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Daß„Mannheimer Wottſchen iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 230. Die Erklärung des„Reichsanzeigers“, die wir in unſerer Nummer vom Freitag veröffentlicht haben, wird in der Preſſe eingehend beſprochen. Man iſt überein⸗ ſtimmend der Meinung, daß dieſer Beſchwichtigungsartikel des Regierungsmoniteurs die beabſichtigte Wirkung nicht erzielt hat. So ſchreibt die„Köln. Ztg.“: „Die Erklärung des Reichsanzeigers über den Rücktritt des bis⸗ herigen Kriegsminiſters verfolgt den Zweck, den Preßerörterungen über den Zwieſpalt zwiſchen Kriegsminiſterium und Militärkabinet ein Ende zu machen. Aber wer zuviel beweiſen will, kommt von vornherein in eine ſchlimme Lage, und ſo ergeht es auch dem Reichs⸗ anzeiger. Gegenüber der Behauptung, daß lediglich der Geſundheits⸗ zuſtand des Generals v. Bronſart den Anlaß zu ſeinem Rücktritt gegeben habe, wie das ja auch aus ſeinem Entlaſſungsgeſuch und der genehmigenden Kabinetsordre hervorgehe, läßt ſich auf die ganze einſtimmige Haltung der Preſſe verweiſen, von der, ſo viel uns be⸗ kannt, auch nicht ein einziges Blatt der angeblichen Krankheit irgend⸗ welche Bedeutung beigelegt hat. Nur einige gingen ſoweit, ſie als eine nebenfächliche Begleiterſcheinung der Entlaſſung hinzuſtellen. Aber auch wenn man von der Preſſe abſieht, ſo iſt doch von den wahren Vorgängen im Laufe der Zeit ſoviel durchgeſickert, daß bei keiner auch nur einigermaßen unterrichteten Perſönlichkeit ein Zweifel darüber herrſcht, daß ſich der Rücktritt des Kriegsminiſters nicht in ſo harmloſer Weiſe erklären läßt, wie es jetzt der Reichs⸗ anzeiger verſucht. Sehr richtig wird der Artikel des Reichs⸗Anzeigers als der„ſtil⸗ gerecht verhüllende Vorhang“ bezeichnet, hinter dem man verbergen will, was ſich in Wirklichkeit zugetragen hat. Der Verſuch, die voll⸗ ſtändige Harmloſigkeit des Militärcabinets zu beweiſen, fällt eben⸗ falls auf dornigen Boden und muß als um ſo gewagter betrachtet werden, als für das Gegentheil ſchon aus der Vergangenheit olaf⸗ ſiſche Zeugen angeführt werden können. So ſteht z. B. in den von ſeinem Sohne herausgegebenen Denkwürdigkeiten des Kriegsminiſters v. Roon Folgendes zu leſen:„Das Jahr 1865 brachte für Roon neue Reibungen und heiße Kämpfe. Während der Vorbereitung der Militärvorlagen kam es im Januar 1865 unter Anderm auch zu ernſten Auseinanderſetzungen zwiſchen ihm und General Manteuffel. Aus der betreffenden Correſpondenz möge erwähnt werden, daß Roon bei dieſem Anlaſſe— wie auch ſchon bei frühern— ſich gezwungen fand, die allzu weitgehenden Rathſchläge Manteuffels zurückzuweiſen, da er ſie für Bevormundung erachten mußte; er war der Meinung, er dürfe ſich dies, trotz der ſehr vertrauten Stellung Manteuffels zum Könige, nicht bieten laſſen. Im Laufe der Erörterungen drückte Manteuffel, der ſeine Eigenſchaft als unmittelbarer Rathgeber des Königs geltend gemacht hatte, dann wiederholt den Wunſch aus, die Stellung als Chef des Militärcabinets aufgeben zu dürfen, und bat Roon, ihm zu einem Commando in der Armee behilflich zu ſein. Dazu kam es zwar vorläufig noch nicht, und die beiden Männer, welche ſo manchen ernſten Strauß, nebeneinander fechtend, beſtanden hatten, verſöhnten ſich auch wieder, aber die Schwierigkeiten, welche das Nebeneinanderwirken des Kriegsminiſters und des Cabinetschefs naturgemäß hatte und immer haben wird, und zu deren Ueberwin⸗ dung bei der eigenthümlich zarten Natur der Stellung beider zuu Könige und zu einander von beiden Seiten permanent eine nicht ge⸗ ringe Selbſtverleugnung geübt werden mußte, waren bei dieſer Ge⸗ legenheit ſehr deutlich hervorgetreten und haben auch bei Roon zwei⸗ fellos den Wunſch zurückgelaſſen, daß dieſe Situation bei paſſender Gelegenheit geändert werden möchte, ſo lebhaft er im Uebrigen nicht nur Manteuffels Charakter und hervorragende Leiſtungen zu ſchätzen wußte, ſondern auch ſein heilſames Wirken zum Wohle der Armee immer mit Wärme anerkannt hat. Immerhin hat es noch Monate gedauert, bis der König ſeine Zuſtimmung zu anderweitiger Ver⸗ wendung des Generals Manteuffel gegeben hat, da er an dieſen ge⸗ wohnt war und ſich nicht von ihm trennen mochte.“ Zu der Darlegung im Reichsanzeiger, welche die Beſorgniſſe allgemein politiſcher Natur, die ſich an den Wechſel im Kriegsminiſterium knüpfen, zu zerſtreuen ſucht, bemerkt die„Nat.⸗lib. Korr.“: „Es ſteht zu befürchten, daß der Zweck nur unvollkommen er⸗ reicht wird. Wenn das Amtsblatt hervorhebt, daß der Chef des Militärkabinets ſelbſtſtändige Verfügungen nicht treffen könne, ſo beſtreitet er etwas, was nicht behauptet worden war. Da aber das Militärkabinet mit der„Bearbeitung“ der Angelegenheiten, deren Erledigung dem Kaiſer zuſteht, befaßt iſt, ſo befindet ſich ſein Chef nothwendig in der Lage, beim Monarchen Anträge zu ſtelleu und zu begründen. Damit iſt für ihn thatſächlich die Möglichleit gegeben, Einfluß auf die Entſchließungen des Kaiſers zu gewinnen. Der „Reichsanzeiger“ ſtellt dieſen Einfluß auch nur hinſichtlich der An⸗ gelegenheiken in Abrede,„welche zum Reſſort des Kriegsminiſters gehören.“ Der Rahmen dieſer Angelegenheit iſt aber enger gezogen, als ſich mit der politiſchen Verantwortlichkeit des Kriegsminiſters verträgt. Er hat es, wie öffentlich behauptet worden iſt und vom „Reichsanzeiger“ nicht beſtritten wird, u. A. geſtattet, daß hoch⸗ wichtige Kommandoſtellen ohne die Zuſtimmung des Miniſters und ſogar gegen deſſen Widerſpruch beſetzt wurden. Die Beunruhigung, die dieſer Zuſtand einflößt, wird durch die Dar⸗ legung des Amtsblattes nicht behoben.“ Die„Frankf. Ztg.“ begleitet den amtlichen Artikel mit folgendem Commentar: „Dieſe offizielle„Richtigſtellung“ ſtößt offene Thüren ein. Sie hält ſich lediglich an das Formelle, dementirt aber nicht das Ge⸗ kingſte von den Thatſachen, aus denen ſich der Gegenſatz zwiſchen Militärkabinet und Kriegsminiſterium ganz offenkundig ergab. Es bleibt unbeſtritten, daß die vom Militärkabinet ausgegangenen Per⸗ ſonalvorſchläge, welche die Genehmigung des Kaiſers fanden, im Widerſpruch zu den Wünſchen des Kriegsminiſteriums ſtanden; es iſt ebenſo nicht in Abrede geſtellt, daß der Chef des Militärkabinets einen ſehr erheblichen thatſächlichen Einfluß in der zweifellos poli⸗ tiſchen Frage der Militärſtrafprozeßreform, gleichfalls im Gegenſatz zum Kriegsminiſterium, geltend gemacht hat. Wenn daher formell die Angaben des„Reichsanzeigers“ ſowohl über die Begründung des Rücktrittsgeſuchs des Kriegsminiſters, als auch über die Stellung des Milikärkabinets nicht anzuzweifeln ſind, ſo widerlegen ſie materiell gar nichts von den zum Miniſterwechſel gegebenen Er⸗ läuterungen und den daraus gezogenen Schlußfolgerungen; denn die Hauptſache, die thatſächlich vorhandenen Gegenſätze und ihre eltendmachung, können ſie nicht in Abrede ſtellen.“ Die„Nat.⸗Ztg.“ meint, es wäre intereſſant, zu erfahren, Sonntag, 23. Auguſt 1896. ——— e*—— von wem die Aufnahme der Erklärung in den Reichsanzeiger veranlaßt worden iſt und fährt dann fort: „Fürſt Bismarck hielt während ſeiner Amtsführung den Grund⸗ ſatz aufrecht, daß die Verfügung über den Inhalt des„Reichsanz.“ der verantwortlichen Regierung zuſtehe. Daß Fürſt Hohenlohe, der ſich auf ſeinen ruſſiſchen Gütern befindet, nicht um die Genehmigung der obigen Veröffentlichung angegangen worden, kann wohl als ſicher gelten; unter weſſen politiſcher Verantwortlichkeit— wir ſprechen nicht von der des verantwortlichen Redakteurs des„Reichsanz.“— wird alſo dem Lande eine derartige Darſtellung vorgelegt? Verfügt etwa das Militärkabinet bereits über den„Reichsanz.“? Wir können dem Artikel nur die eine Bedeutung beimeſſen, daß er ein Anzeichen der in den betreffenden Kreiſen obwaltenden, ſehr begründeten Empfindung iſt, einer ungewöhnlichen, tief gehenden Erregung der öffentlichen Meinung gegenüberzuſtehen. So viel wir uns erinnern, iſt bei keinem der 19 Miniſterwechſel ſeit dem Tode Wilhelms I. der „Reichsanz.“ zur Erläuterung derſelben in Bewegung geſetzt worden. Ueber den Stand der Kriſis, in welcher der Rücktritt des Kriegs⸗ miniſters von Bronſart nur ein einzelner Zug iſt, vermag man aus der nichtsſagenden Erklärung des„Neicha ſelbſtverſtändlich nichts zu entnehmen. Wir haben unſeren letzten Angaben darüber auch nichts hinzuzufügen. Die Vorſtellung, daß ein Staatsmann von dem berechtigten Selbſtgefühl des Fürſten Hohenlohe, während ſein Entlaſſungsgeſuch unenkſchieden dem Kaiſer vorläge, gewiſſermaßen als Dekorations⸗Kanzler für die Zeit des ruſſiſchen Beſuches figurire, würden wir auch dann für hinfällig halten, wenn wir nicht wüßten, daß ſie falſch iſt. Aber die vollſtändige Unſicherheit der Lage dauert fort.“ Die„Voſſiſche Zeitung“ macht den Verfaſſer der halbamtlichen Darlegung darauf aufmerkſam, daß General von Bronſart, wenn er nur der Erholung bedurfte, doch nicht ſchon am 15. Juli ſechs Wochen vor Beendigung ſeines Urlaubs, ſein Entlaſſungsgeſuch erneuern konnte, und ſie verlangt eine klare beſtimmte Antwort auf die Frage, ob die Generäle von Blum, von Schlichting, von Spitz gegen den Rath des Kriegsminiſters in den Ruheſtand, General Haberling eben ſo in den Frontdienſt verſetzt worden, und ob nicht etwa andere Fragen perſönlicher und ſachlicher Natur gegen das Gutachten des verantwortlichen Miniſters erledigt worden ſind. Wolle man gegen Mißverſtändniſſe und Mißdeutungen geſchützt ſein, dann ſolle man mit einem unzwaideutigen Nein hierauf antworten. Die„Neueſten Nachrichten“ ſchreiben: Thatſächlich iſt für das Ab⸗ ſchiedsgeſuch des Generals von Bronſart, ſowie für ſeine Genehmi⸗ gung eine ganze Reihe von Vorgängen, mit einem Worte eine geſammte Situation entſcheidend geweſen, deren Erörterung ſich der Oeffentlichkeit entzieht, und für welche die Erklärung des„Reichs⸗ anzeigers“ nur einen ſtilgerechten verhüllenden Vorhang bildet. Die „Deutſche Tageszeitung“ iſt überzeugt, daß die Veröffentlichungen des„Reichsanzeigers“ mehr ſchaden als nutzen werden. Wenn einmal der„Reichsanzeiger“ das Wort ergreifen ſollte, ſo wäre es beſſer geweſen, volle Klarheit zu ſchaffen. Der„Berl. B..“: Wir glauben nicht, daß die im letzten Satze ausgeſprochene Er⸗ wartung ſich erfüllen wird. Die Beſorgniſſe und Beängſtigungen im Lande können durch„Aufklärungen“, wie ſie dieſe Darlegungen bieten, keineswegs zerſtreut werden, der offenkundige Conflict, der zwiſchen einem verantwortlichen Miniſter und einer unverantwortli⸗ chen Nebenregierung zu Tage getreten, nicht dadurch als nicht vor⸗ handen bezeichnet werden, daß das Militär⸗Cabinet hinter der Per⸗ ſon des Monarchen Deckung zu nehmen ſucht und ſich lediglich als „Kanzlei“ des Kaiſers vorſtellt. Eine ſolche Verkleinerung der Func⸗ tionen des Militär⸗Cabinets und des Einfluſſes ſeines leitenden Chefs erinnert an den chineſiſchen Stil, bei dem es ohne Conſequenz iſt, wenn die höchſtſtehendſten und meiſtvermögenden Beamten in geringſchätzigen Ausdrücken von ihrer Stellung, ihrer Macht, ihren Befugniſſen gewohnheitsmäßig reden. Während nun die Darſtellung in den weiten Kreiſen der Bevölkerung wenig, zum wenigſten den erhofften Eindruck machen kann, erſcheint es ausgeſchloſſen, daß ſie den an der Kriſis Nächſtbetheiligten, den Perſönlichkeiten, die an der Spitze der hohen Reichsämter oder der Reſſorts des preußiſchen Miniſteriums ſtehen, das Gefühl der Sicherheit ihrer Poſition wach⸗ ruft, daß ſie ſie ermuntert, die Laſt der parlamentariſchen Vertretung weiter zu tragen, auch für Maßnahmen, die nicht auf ihre Initiative 015 nicht einmal mit ihrer Zuſtimmung möglicherweiſe beſchloſſen werden. Der„Schwäbiſche Merkur“ äußert ſich folgendermaßen: „Obgleich nun durch die Reiſe des Generals von Bronſart nach Neuenahr dargethan iſt, daß ſein Befinden in der That zu wünſchen übrig läßt, ſo glaubt doch Niemand, daß die Rückſicht auf ſeine Ge⸗ ſundheit der einzige oder auch nur der Hauptgrund ſeines Rücktritts geweſen ſei. Es iſt denn auch bemerkenswerth, daß in der oben mit⸗ getheilten amtlichen Auslaſſung nur die Annahme eines Gegenſatzes zwiſchen dem geweſenen Kriegsminiſter und dem Chef des Militär⸗ kabinets zurückgewieſen wird. Daß aber ein Gegenſatz zwiſchen Bronſart und anderen maßgebenden Perſonen überhaupt nicht beſtehe, wird nicht darin geſagt. Es wird deshalb wohl— denn die Gerüchte treten zu beſtimmt auf— daran feſtzuhalten ſein, daß Gründe per⸗ ſönlicher Art für den Rücktritt Bronſarts entſcheidend geweſen ſind.“ Zum Ueberfluß kommen neue Meldungen aus Berlin, die dieſer Annahme weitere Stützen bieten. So berichtet man der Weſerztg: „Ueberall iſt es aufgefallen, daß der frühere Kriegsminiſter ſich nicht jetzt ſchon von dem in Potsdam weilenden Kaiſer verabſchiedet hat, obwohl es heißt, daß er von Neuenahr nicht mehr nach Berlin zurückkehren, ſondern ſich direkt auf ſeine Beſitzungen in Mecklenburg begeben werde. Bekanntlich war berichtet worden, daß es zwiſchen dem bisherigen Kriegsminiſter und dem Kaiſer ſelbſt zu Differenzen gekommen ſei.“ Der„Hann. Cour.“ bezeichnet die Erklärung des„Reichs⸗ anzeigers“ als ein wenig glückliches Elaborat, denn ſie kämpft gegen Behauptungen, die Niemand aufgeſtellt hat, und macht ſelbſt Ausführungen, die Niemand ernſthaft nimmt. Die Aus⸗ laſſung des„Reichsanzeigers“ iſt ein offtziöſes Dementi nach allen Regeln der Kunſt; es klammert ſich an einige Aeußer⸗ lichkeiten und umgeht gefliſſentlich den Kern der Sache. Die Hoffnung des amtlichen Blattes, daß ſeine Verſicherungen dazu beitragen werden,„die mannigfachen Mißverſtändniſſe und Mißdeutungen zu zerſtreuen“, wird ſich deßhalb nicht erfüllen. (gelephan⸗Ar. 218.) „Wers glaubt, bezahlt einen Thaler“, bemerkt etwas unhöflich die„Freiſinnige Ztg.“ nach Abdruck der Erklärung, und mit einem ähnlichen Gedanken wird Jeder die Lektüre derſelben begleitet haben. Im Reichstage wird man ſich bei Erörterung der durch die Demiſſion des Kriegsminiſters grell beleuchteten politiſchen Lage jedenfalls nicht mit gleichen Dürftigkeiten abſpeiſen laſſen, wie ſie der„Reichsanzeiger“ vorbringt. Politiſche Neberſicht. ̃ Mauuheim, 23, Auguſz, Die„M. Neueſten Nachr.“ erklären im Vorabendblätt vom Samſtag:„Die Kriſengerüchte wollen noch immer nicht zur Ruhe kommen und treten neuerdings mit großer Beſtimmtheit in der„Berl..⸗Zig.“ auf. Dem gegenüber mag noch einmal wiederholt werden, daß der Reichs⸗ kanzler ſeine Entlaſſung weder kürzlich einge⸗ reicht hat, noch dem nächſt einzureichen gedenkt und daß die Kennzeichnung der Sachlage, wenn nicht neue, unvorhergeſehene und gegenwärtig nicht vorherzuſehende Zwiſchen⸗ fälle eintreten, auch nach dem Zarenbeſuche als zu⸗ treffend zu betrachten iſt.“ Unter der Ueberſchrift:„Der Liberalismus in der Gegenwart“ kommt die„Nat.⸗Ztg.“ auf die Preß⸗ äußerungen zurück, die an ihren jüngſten Aufſatz über ein Zu⸗ ſammengehen der nationalliberalen Parteien geknüpft worden ſind. Sie ſagt, nach einer Kritik dieſer Stimmen: »dDie Fraktionsform des gemäßigten Liberalismus kann wechſeln, wie die des Linksliberalismus einem wiederholten Wechſel innerhalb eines Jahrzehnts unterlegen hat; aber als Vertretung einer im Volke thatſächlich vorhandenen Auffaſſungsweiſe iſt die gemäßigte Richtung unentbehrlich; ſelbſt wenn eine einheitliche liberale Partei möglich wäre, wie ſie es jetzt nicht iſt, würde ſich darin ein rechter Flügel mit ſehr ausgeprägter beſonderer Haltung geltend machen. Und um zu ermeſſen, was er für die Sache des Liberglismus bedeutet, darf man bei der Erörterung des Parteiweſens nicht, wie es in den Er⸗ widerungen auf unſern Artikel faſt ausſchlteßlich geſchehen iſt, nur an den Reichstag denken; die Landtage gehören auch zur Volksver⸗ tretung, und ihre Aufgaben ſind zuweilen bedeutungsvoller als die des Reichstages. Wie immer das liberale Parteiweiſen ſich dem⸗ nächſt geſtalten mag— die Hoffnung auf Auffaugung des gemäßig⸗ ten durch den radikalen Liberalismus gebe man auf! Wer auf dieſem Gebiete beſſern will, muß andere Wege ſuchen; wir ſehen nur den, auf welchen wir jüngſt hingewieſen.“ „Der„Figaro“ ließ ſich vor einigen Tagen aus Berlin“ melden— und Aehnliches ging durch eine größere Reihe franzöſiſcher Blätter: „Kaiſer Nikolaus II. hat ſoeben mit Bezug auf ſeine Reiſe durch Europa Frankreich einen rührenden Beweis ſeiner Freund⸗ ſchaft gegeben. Alles war hier geſchickt komponirt, damit Ihre Majeſtäten am Jahrestage von Sedan auf deutſchem Boden wären. Der Kaiſer von Rußland hat es vorgezogen, ſeine Reiſe in Europa zu unter⸗ brechen und nach Rußland zurückzukehren unter irgend einem Vor⸗ W00 um nicht den für Frankreich erniedrigenden Feſten beizu⸗ wohnen. Dieſe Rückkehr nach Rußland hat mehr noch als die Wahl von Breslau oder Görlitz für den Kaiſerlichen Beſuch die deutſche Regierung überraſcht und eine Modifteation des Feſtprogramms zur Folge gehabt.“ Diem gegenüber veröffentlicht der„Temps“ folgendes, ohne Frage den richtigen Sachverhalt treffendes St. Petersburger Telegramm: „Die Thatſache, daß die Begegnung zwiſchen dem Zaren und dem Kaiſer Wilhelm in Breslau und nicht in Berlin ſtattfindet, er⸗ klärt ſich, ſo ſagt man in den politiſchen Kreiſen St. Petersburgs, ganz natürlich aus dem Umſtande, daß die Fahrt Nicolaus II. durch Deutſchland gerade mit der Abweſenheit des Kaiſers Wilhelm von Berlin zuſammentrifft. Einzig aus dieſem Grunde— einen andern gibt es nicht— hat man für die Zuſammenkunft Breslau wählen müſſen, wo der deutſche Kaiſer bei Gelegenheit der Manöver weilt, zu denen er den Zaren eingeladen hat.“ (Es ſcheint ſich zu beſtäligen, daß der italieniſche Miniſterpräſident di Rudini den aus Schoa kom⸗ menden ruſſiſchen Reiſenden Leontjew empfangen hat. Die römiſche„Tribuna“ veröffentlicht eine Unterredung eines ihrer Redakteure mit Leontjew, der erklärte, von Abeſſinien nach Rom gekommen zu ſein, um die Regierung von dem jammervollen Zuſtande in Kenntniß zu ſetzen, in welchem ſich die italieniſchen Gefangenen befinden. Die Gefangenen, ſo erzählte er, ſeien verhältnißmäßig gut ge⸗ nährt, leiden jedoch von der Kälte. Sie haben keine Kleider und hüllen ſich in Lumpen. Die Offiziere und auch General Albertone befinden ſich in derſelben Lage. Die Regierung wiſſe nun die volle Wahrheit; ſie werde die Abreiſe der Hilfskarawane nach dem Innern beſchleunigen, umſomehr als es dazu keiner Erlaubniß bedürfe. Die Miſſion Makario ſei fruchtlos. Der Negus wolle mit Italien ver⸗ handeln und werde die Gefangenen nur nach dem Friedensſchluſſe ausliefern. Die Verhandlungen müſſen aber durch einen Bevoll⸗ mächtigten in Entotto geführt werden. Die Grundlage des Friedens⸗ und Handelsvertrages ſei der Vertrag von Utſchalli. Das Pro⸗ tektorat ſei jedoch ansgeſchloſſen. Italien thäte gut daran, auf die Abſichten des Negus einzugehen, da die Abeſſinier trotz der Beſchlag⸗ nahme des„Doelwyk“ vorzüglich bewaffnet ſeien. Der Krieg würde furchtbar und Italien große Opfer auferlegen. Auf jeden Fall würde er mit der Tödtung der Gefangenen beginnen. Dieſe Eröffnungen ſoll Leontjew auch Rudini gemacht haben. Verſchiedene Blätter haben aber den Eindruck, als ob Leontjew von Menelik beauftragt ſei, die Negierung durch ſolche Darſtellungen ins Bockshorn zu jagen und unter allen Umſtänden zum Frieden zu drängen. WWFCCCCCCCCC000C00T00T000T00TGGTGT—Tmem— ſtimmung erwähnt, die wenig bekannt ſein dürfte. Vereine 2. Seite. ————— General Anzeiger!n Mannheim, 28. Auguſt. *Der von dem Tentralverbande deutſcher Bäcker⸗Innungen be⸗ treffs der Verordnung über die Arbeitszeit in den Bäckereien gefaßte Beſchluß hat folgenden Wortlaut:„Die heute in Breslau zum Verbandstage verſammelten Abgeordneten des 27,000 Mitglie⸗ der zählenden Centralverbandes deutſcher Bäcker⸗Innungen„Ger⸗ mania“ erklären ſich einmüthig und aus vollſter Ueberzeugung mit allen von dem geſchäftsführenden Vorſtande des Verbandes und deſ⸗ ſen Mitarbeitern gegen den Maximalarbeitstag im Bäckergewerbe gethanen Schritten einverſtanden und wiſſen ſich nicht nur mit ihren Auftraggebern, ſondern auch mit den dem Verbande nicht angehören⸗ den ſelbſtſtändigen Bäckermeiſtern Deutſchlands und denjenigen Bäckergeſellen, welche den Maximalarbeitstag nicht allein nach ſeinen ſoeialpolitiſchen, ſondern vielmehr nach ſeinen wirthſchaftlichen Fol⸗ gen beurtheilen, in der Auffaſſung einig, daß bei der Eigenart des Bäckereigewerbes die Innehaltung der Beſtimmungen der Verord⸗ nung des Bundesraths vom 4. März dieſes Jahres in der Praxis unmöglich iſt. Schon die kurze Spanne Zeit ſeit Ein⸗ führung des Maximalarbeitstages im Bäckergewerbe hat allen davon Betroffenen die klare Erkenntniß gebracht: 1. daß die Ver⸗ ordnung des Bundesraths nur in denjenigen Betrieben vollkommen durchführbar iſt, in welchen in zwei Schichten gearbeitet werden kann; 2. daß die Verordnung zu unzählichen unerquicklichen Streitig⸗ keiten zwiſchen den Meiſtern und Geſellen Veranlaſſung gibt, zu ſol⸗ chen auch bereits geführt hat und dies noch in weit ſtärkerm Maße thun wird, wenn erſt die zuſtändigen Behörden energiſcher über Be⸗ delgung der einzelnen Beſtimmungen der Verordnung wachen wer⸗ den; 3. daß durch die Verordnung die Autorität der Meiſter in den eigenen Werkſtätten, ihren Einfluß auf die Leiſtungen der Geſellen und hiermit die Möglichkeit nutzbringender Fortführung ihrer Be⸗ triebe vernichtet und in natürlicher Folge davon Tauſende von Ge⸗ ellen der Arbeitsgelegenheit beraubt werden; 4. daß endlich die erordnung bei ſtrenger Durchführung am wenigſten diejenigen wenigen Betriebe trifft, welche zunächſt die Veranlaſſung zum Erlaß derſelben gegeben haben, weil diefelben Schichtwechſel einrichten können, dagegen die Kleinbetriebe, weil dieſelben durch die Be⸗ ſtimmungen außer Stand geſetzt werden, alle Anforderungen ihrer Kundſchaft zu befriedigen, concurrenzunfähig macht, ſie alſo lahm legt und dadurch allmählich aber ſicher dem Ruin entgegenführt. Da die heute verſammelten Abgeordneten des Generalverbandes aber der Meinung ſind, daß die Erhaltung eines lebenskräftigen Mittel⸗ ſtandes, alſo auch der mittlern und kleinen Betriebe im Bäckerge⸗ werbe nicht nur im Intereſſe dieſes Gewerbes und aller in ihm be⸗ ſchäftigten Perſonen, ſondern auch ganz beſonders im Intereſſe der Allgemeinheit und des Vaterlandes dringend nothwendig iſt, die Verordnung aber als ein Angriff auf die Exiſtenz eines Theiles des Mittelſtandes anſehen müſſen, auch in dem Erlaß der Verord⸗ nung die widerrechtliche Verhängung eines Ausnahmegeſetzes und einen unerhörten Eingriff in die perſönliche Freiheit der Erwerbs⸗ thätigkeit erblicken, erheben dieſelben entſchieden Proteſt gegen die⸗ ſelbe und beauftragen den geſchäftsführenden Vorſtand des Central⸗ verbandes ſowie die Vorſtände der Unterverbände und Innungen, mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln dahin zu wirken, daß die Verordnung des Bundesraths vom 4. März d. J. wieder aufge⸗ hoben werde. *Wegen der kretiſchen Angelegenheiten wird ununterbrochen zwiſchen den Mächten verhandelt, doch iſt bisher noch kein greifbares Ergebniß erzielt; ja, man kann nicht einmal ſagen, daß die ſichere Hoffnung auf eine ſchließ⸗ liche Einigung beſteht. Einſtweilen hat man die Conſuln in Kreta beauftragt, bei den Verhandlungen Zichni Paſchas mit den Aufſtändiſchen ihre guten Dienſte anzubieten und, ſoweit es angängig und nützlich erſcheint, durch ihre Vermittlung für die Herſtellung der Ruhe auf der Inſel beizutragen. Ob dadurch ein Erfolg erzielt werden wird, iſt abzuwarten, und man wird edenfalls gut thun, auf dieſen Vorgang keine weitgehenden Hoffnungen zu bauen. Aus Stadt und Cand. »Maunheim, 23. Auguſt 1896, Bund der Ritter des Eiſernen Kreuzes. Am 22., 23. und 24. Auguſt findet in Marburg die fünfte Delegirtenverſammlung des„Bundes der Ritter des Eiſernen Kreuzes in Deutſchland“ ſtatt. Bei dieſer Gelegenheit ſei eine das Eiſerne Kreuz betreffende Be⸗ Aus Anlaß eines Spezialfalles hat im vorigen Monat die General⸗Ordenskommiſſton Eiß einen Antrag erwiderk, daß die im Feldzug 1870/1 verliehenen Eiſernen Kreuze nach dem Tode des Beſitzers an die Ordenskommiſſion zurückgeliefert werden 1199 Kaiſer Wilhelm J. habe durch eine nicht veröffentlichte Kabinetsordre vom Jahre 1870 die Rücklieferung diefer Dekoration beſonders beſtimmt. Die Ordenskommiſſion iſt aber ermächtigt worden, in geeigneten Fällen den Anträgen der auf Belaſſung des Eiſernen Kreuzes zu entſprechen. iſt demnach in jedem beſonderen Falle ein Antrag zu ſtellen. * Arbeitsuachweis durch Militärvereine. Eine beherzigens⸗ werthe Mahnung richtet das Präſtidium des Bad. Militärvereins⸗ Ran an die Vereinsmitglieder in folgendem Rundſchreiben: Im ntereſſe unſeres Vereinsweſens iſt es dringend geboten, daß die rgane des Landesverbandes beim Arbeits⸗ oder Dienſtſtellen⸗Nach⸗ weis für die am Ende des Monats September von ihrem Truppen⸗ theil zur Entlaſſung kommenden Reſerviſten thatkräftig mitwirken, da dieſelben ſonſt erfahrungsgemäß leicht in die Hände der äußerſt krührigen und höchſt zuvorkommenden Sozialdemokraten fallen und ſo für unſere Beſtrebungen, insbeſondere für unſere Vereine verloren ehen. Sehen die Reſerviſten aber bei ihrer Rückkehr in das bürger⸗ che Leben, daß ihre alten Kameraden ihnen gleich fürſorgend ent⸗ egenkommen und bei Gründung ihrer neuen Exiſtenz behilflich ſind, o werden ſte ſich auch gewiß zu uns angezogen fühlen und uns meiſt on aus Dankbarkeit anſchließen. Es wird daher, wie in den üheren Jahren, erſucht, daß hauptſächlich in den Orten, wo ſich ine für Arbeitsnachweis beſinden die Vorſtände unſerer emüht ſind, den Reſerviſten, welche nach Uebereinkommen mit dem königlichen Generalkommando von ihrem Truppentheil an⸗ gewieſen werden, bei Gründung ihrer bürgerlichen Exiſtenz ſich an die Vorſtände der Militärvereine zu wenden, durch Ausfindig⸗ machung von Arbeits⸗ und Dienſtſtellen in ihrem Wohnorte ſelbſt behilflich zu ſein, oder wo dies nicht möglich iſt, denſelben Stellen dei den Anſtalten für Arbeitsnachweis zu vermitteln. Eine Unter⸗ kützung dieſer Anſtalten durch Mittheilung von offenen Arbeitsſtellen urch die Herren Gauvorſitzenden und Vereinsvorſtände wird im Intereſſe der Einrichtung ebenfalls beſonders empfohlen.— Es wäre u wünſchen, daß dieſe Aufforderung die gebührende Beachtung 1 um ſo mehr, als bis jetzt in Baden nur 10 Anſtalten für rbeitsnachweis exiſtiren, nämlich in: Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Pforzheim, Offenburg, Lahr, Freiburg, Lörrach, Schopf⸗ heim, ate * Pferdefleiſchkouſum in Deutſchlaud. Wo ißt man in Deutſchland das meiſte Pflerdefleiſch? Nach einer eben erſchienenen Statiſtik lautet die Antwort: In Berlin. Die drei Mal ſo große Reichshauptſtadt zeigt gegenüber Hamburg einen faſt achtſachen Kon⸗ ſum an Pferdefleiſch; denn während in der Handelsſtadt an der Elbe im vorigen Jahr nur 951 Pferde geſchlachtet wurden, kamen guf Berlin im ſelben Zeitraum nicht weniger als 7620. Auch Bres⸗ lau mit 2884 Pferden war Hamburg bedeutend überlegen. Auch das vier Mal kleinere, mit Hamburg örtlich verbundene Altona brachte es neben Leipzig, München, Köln, Dresden, Magdeburg und Hannover auf mehr als tauſend geſchlachtete Pferde im Jahr. Zu den Abnehmern der Roßſchlächtereien gehören allerdings neben den Menſchen auch noch die zoologiſchen Gärten und Menagerien. Stenographie⸗Kurſe. Wie aus dem Inſeratentheil unſeres Blattes erſichtlich, eröffnet die hieſige Geſellſchaft Stolzeſcher Steno⸗ Anfang September d. J. Unterrichtskurſe in der Stolzeſchen Stenographie, getrennt in Abtheilungen für ältere und jüngere Herren. Wir wollen nicht verfehlen, Intereſſenten hierauf beſonders Aufmerkſam zu machen und bemerken, daß Anmeldungen an den Vorſitzenden der Geſellſchaft, Herrn Auguſt Heinzerling hier, K 2, 16, gemacht werden können, welcher auch zu jeder weiteren Auskunft bereit iſt.— Auch der Verein für vereinfachte — Stenographſe(Syſtem Schrey) eröffnet Anfangs September neue Unterrichtskurſe und ſind Anmeldungen hiezu an den 1. Vor⸗ ſitzenden Herrn Gg. Kükelhahn, O 5, 6, zu richten. * Reallehrer Daniel Brehm iſt heute nach langem Leiden im 639. Lebensjahre geſtorben. Seit dem Jahre 1863, alſo über 33 Jahre, wirkte er als Turnlehrer an der Höheren Mädchenſchule, welche ſich rühmen darf, unter ſeiner Aegide als erſte Bildungsanſtalt für die weibliche Jugend in unſerem Lande das Mädchenturnen in ſyſte⸗ matiſcher Weiſe durch alle Klaſſen gepflegt zu haben. Der Unter⸗ richt wurde nach den Grundſätzen von Spieß ertheilt, der für das weibliche Geſchlecht eine beſondere Turnmethode aufgeſtellt hatte. Herrn Brehms Thätigkeit kam es ganz beſonders gut zu ſtatten, daß der Verwaltungsrath für die Leibesübungen in jeder Klaſſe eine Turnſtunde für jeden Tag angeſetzt hatte, und als vortrefflichem Lehrer gelang es ihm, den Turnunterricht auf die höchſte Stufe zu bringen. In dem Kriegsjahre 1870/71 fügte Herr Brehm zu ſeinen Verdienſten um die Schule auch noch ſeine Verdienſte um das Vater⸗ land. Nach den Schlachten bei Weißenburg und Spichern trat Herr Brehm an die Spitze des Comiteés für den ſchwierigen und kompli⸗ zirten Transport der Verwundeten von den öſtlichen Schlachtfeldern nach den hieſigen Lazarethen. Er wurde hiefür vom Kaiſer und vom Großherzog durch Orden ausgezeichnet. Seine Bedeutung für das Turnweſen im Allgemeinen und für den hieſigen Turnverein im Be⸗ ſonderen wird von anderer Seite beleuchtet werden. * Einen ſehr empfehlenswerthen Lehrling hatte der Gärtner Fr. Edelmann dahier in dem 15 Jahre alten Jacob Zapf er⸗ halten, der bereits längere Zeit in einer Zwangserziehungsanſtalt untergebracht war, die aber wenig gefruchtet zu haben ſcheint. Der Burſche zertrümmerte ca. 300 Scheiben, tödtete Goldfiſche, ſchnitt junge Bäume an und bohrte aus den Palmen das Herz heraus, ver⸗ kaufte Pflanzen ꝛc. zerſtörte überhaupk alles, was ihm in den Weg kam und ſtahl außerdem noch verſchiedene Werkzeuge. Das hoff⸗ nungsvolle Früchtchen erhält heute wegen Sachbeſchädidung und Diebſtahl 3 Monate und 3 Wochen Gefängniß. * Strafkammer. Mit Bezug auf die Veröffentlichung der Strafkammerſitzung vom 18. d. M. theilen wir auf Erſuchen mit, daß das im bieſigen Schlachthaus geſtohlene halbe Schwein dem Metzgermeiſter Auguſt Kneller verkauft wurde. Deutſches Reich. *Verlin, 21. Aug. Der königliche Regierungspräſident a. D. Adolf Lucas v. Cranach iſt am Mittwoch nach langem ſchweren Leiden hier geſtorben.— Wie aus Erfurt gemeldet wird, wird die gerüchtweiſe gebrachte Nachricht, daß der kommandirende General des IV. Armeecorps v. Häniſch ſeinen Abſchied eingereicht habe, trotz aller Dementis hier in vollem Umfange geglaubt. Für die Richtigkeit jener Meldung ſpricht die Thatſache, daß der General bei der geſtrigen Beſichtigung der hieſigen Infanterie⸗Garniſon nicht anweſend war und auch zu der Vorſtellung der Brigade nicht erſcheinen wird. Dresden, 20. Aug. Die Unterſuchung über den Geiſteszu⸗ ſtand des Freiherrn v. Schorlemer iſt jetzt abgeſchloſſen und hat ſeine Zurechnungsfähigkeit ergeben. Der Freiherr wird in nächſter Zeit daher wieder vor das hieſige Landgericht geſtellt werden, vor dem er ſich wegen Wechſelfälſchungen zu verantworten hat. * Nordhauſen, 20. Auguſt. Auf der Fahrt von Niederſachs⸗ werfen nach Nordhauſen ſchoß ſich geſtern Nachmittag gegen 5 Uhr im Eiſenbahncoupe ein elegant gekleideter Mann mit einem Revolver zwei Kugeln in den Kopf; der ſchwer Verletzte wurde nach Ein⸗ treffen des Zuges in das hieſige Krankenhaus gebracht, wo er alsbald verſchied. Der Unglückliche hatte drei, auf den Namen Cantor Oskar Schell lautende Rezepte aus St. Andreasberg und Neuſtadt a. H. bei ſich, auf denen er von ſeiner Frau rührenden Abſchied nahm und ihr die gute Erziehung des kleinen Sohnes warm an's Herz legte. Als Motiv der unſeligen That gab er an, daß er nicht mehr keben könne, weil er dem Wahnſinn verfallen ſei. Der Verſtorbene trug zwei goldene Ringe und etwa 40 Mark Geld bei ſich. Aus dem Grongerjſogthum. Neuſtadt, 19. Auguſt. Dem hieſigen Frauenverein wurde dieſer Tage eine Freude zu Theil. Das Oberhofmarſchallamt Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs überſandte lt.„Hochw.“ an die Präſidentin des hieſigen Frauenvereins, Frau Fabrikant Winterhalter, das Bildniß unſerer allgeliebten Landesmutter, ſowie ein prachtvolles Weihwaſſerkeſſelchen für die Kinderſchweſtern mit folgendem Schreiben:„Mainau, 11. Auguſt 1896. Euer Hochwohl⸗ geboren überſende Ich in Höchſtderem Auftrage Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin beifolgend Höchſtderen Photographie, in dankbarſter Erinnerung an den Beſuch in Neuſtadt, deſſen Ihre Königliche Hoheit mil großer Freude gedenken; Ihre Königliche Hoheit laſſen die Damen des Frauenvereins beſtens begrüßen.— Das beifolgende Weihwaſſerkeſſelchen laſſen Ihre Königliche Hoheit bitten, den Schweſtern übergeben zu wollen. Mit vorzüglicher Hoch⸗ achtung. Graf Andlaw.“ Pfälziſch⸗Hefſſiſche Nachrichten. Neuſtadt a.., 21. Aug. Daß man ſich auch außerhalb des badiſchen Landes zur feſtlichen Begehung des 70. Geburtstages des Großherzogs Friedrich von Baden rüſtet, bewies die geſtern Abend im Saale des Gaſthauſes zur„Vorſtadt“ von G. M. Ruf ſtattgehabte Zuſammenkunft der hier und in den umliegenden Orten anſäfſigen Badenſer. Bei ſehr reger Betheiligung und animirter Stimmung der anweſenden Gäſte, wobei die Anhänglichkeit und Liebe zu dem greiſen Landesherrn ſehr zu Tage trat und in Toaſten bethätigt wurde, reifte der Entſchluß, am 5. September im Neben⸗ ſaale der„Poſtmühle“ dahier, Abends ½9 Uhr ein Feſtbankett zu veranſtalten. Kunſt und Theater. Aus Berlin, 20. d.., wird telegraphirt: Die„Lachtaube“ wurde im Lindentheater mit lebhaftem Erfolg aufgeführt, der nur zum Schluß etwas abgeſchwächt war. Der Komponiſt Eugen v. Taund wurde mehrmals gerufen. Deukmäler. Aus Thüringen ſchreibt man: Für das Denk⸗ mal, das dem verewigten Herzog Ernſt von Coburg⸗Gotha errichtet werden ſoll, ſind bereits 103,000 M. eingegangen. Die Koſten des Denkmals, das als Reiterſtandbild geplant iſt, werden auf 115,000 Mark geſchätzt.— Für das Pirogow⸗Denkmal, das in Moskau Aufſtellung finden ſoll, hat der Akademiker W. J. Sherwood dieſer Tage das Modell der Statue Pirogows vollendet. Der berühmte Chirurg iſt ſitzend dargeſtellt, mit einem Schädel in der einen Hand und einer Sonde in der anderen. Das Denkmal ſoll im Jahre 1897 enthüllt werden. Das Theater an der Wien eröffnet am 1. September die neue Saiſon mit einem Gaſtſpiel der Signora Gemma Bellincioni. Die berühmte Künſtlerin wird in der Titelrolle der einaktigen Oper von Pietro Mascagni„Zanetto“ auftreten. Als Partnerin für Signora Bellincioni wurde Fräulein Lili Lejo als Gaſt gewonnen, welche in Italien ſeit zwei Jahren mit dem größten Erfolge italieniſche Opern geſungen. Dazu wird die beliebte Sullivan'ſche Operette„Der Mikado“ in Szene geben. Sir Alexander Mackenzie, der Präſident der königl. Akademie der Muſik in London(bekannt als Komponiſt der„Roſe von Sharon“), iſt z. Z. damit beſchäftigt, die Muſik zu einer neuen komiſchen Oper zu ſchreiben, zu der Mrs. Burnaud den Text geliefert hat. — ů——H Neueſte Nachrichten und Telegrammt. (Privat ⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.“) * Augsburg, 21. Aug. Die„Augsburger Abendztg.“ meldet von dem Lager Lechfeld: Aus bisher unbekannter Urſache ging bei der geſtrigen Schießübung des erſten Fußartillerie⸗ Regementes ein Geſchoß ſchweſen Kalibers, nach dem es bereits vollkommen geladeu, aber noch nicht geſichert war, los. Das .eſchoß drang in die Bruſtwehr der Batterie ein, explodirte und verletzte die geſammte Bedienungsmannſchaft dieſes Ge⸗ ſchützes ſehr ſchwer. Aerztliche Hilfe war ſofort zur Stelle. 1 Mann ſtarb auf dem Transport zum Lazareth. 4 Mann liegen dortſelbſt ſchwer verwundet danieder. Strenge Unter⸗ ſuchung iſt iim Gange. Es konnte ſchon jetzt von den Vorge⸗ ſetzten feſtgeſtellt werden, daß die Bedienungsmannſchaft keine Schuld trifft. * Darmſtadt, 22. Aug. Die hieſige Polizei nahm zwei Fremde feſt, die auf Grund fingirter Depeſchen M. 4564 von der Volksbank zu erſchwindeln ſuchten. Man vermuthet, daß man es mit einer internationalen Gaunerbande zu thun hat. * Berlin, 22. Aug. Der Kaiſer wohnte heute Mittag der Enthüllungsfeier des Denkmals für die gefallenen Krieger aus den Jahren 1864, 1866 und 1870/%71 des 3. Grenadier⸗ Regiments auf dem Kaſernenhof des Regiments bei und hiele an die im Viereck aufgeſtellte Mannſchaft eine kurze Anſprache. In ſeinem Gefolge befand ſich der neue Kriegsminiſter von Goßler. Madrid, 22. Auguſt. Die Blätter proteſtiren energiſch gegen die Ernennung Pardos zum venezuelaniſchen Conſul in Madrid, indem ſie an ſeine freibeuteriſchen Antecedentien erinnern. Man glaubt hier, daß die Regierung in Caracas die Ernennung rückgängig machen wird, welche das Gefühl des ſpaniſchen Volkes ſo verletzt.— Der Miniſterrath hat den proviſoriſchen Vertrag zwiſchen dem Marineminiſter und der Firma Anſal do in Genua betr. den Ankauf des 700 Tons faſſenden Kreuzers„San Martino“ genehmigt.— Eine amt⸗ liche Depeſche aus Manila meldet die Entdeckung einer über die Philippinen verzweigten Verſchwörung. 21 Verhaftungen ſeien vorgenommen worden. Hier wurden im ſpaniſch philip⸗ piniſchen Klub Hausſuchungen vorgenommen und zahlreiche Pa⸗ piere beſchlagnahmt. Der Miniſter für die Kolonien verlas obige amtliche Depeſche im Senat, worauf Monteroros im Namen der Liberalen Unterſtützung erbat, um die Integrität des Vaterlandes zu ſchützen. Ein gleiches Anerbieten machte die Oppoſition in der Deputirtenkammer. Im weiteren Verlaufe der Sitzung beſchloß die Kammer, die Regierung zwar im Uebrigeu zu unterſtützen, den Geſetzentwurf betr. die Subvention der Eiſenbahnen aber energiſch zu bekämpfen. »»Madrid, 22. Aug. Die Kammer uahm endgiltig das Geſetz gegen die Anarchiſten an. Athen, 22. Aug. Auf Einladung der Conſuln in Kanea erklärten ſich die chriſtlichen Deputirten bereit, Zichni Paſcha die nothwendigen Erklärungen auf ſeine Anfragen zu liefern ohne Aenderung der Dinge. Die griechiſche Regierung rieth den in Athen lebenden kretiſchen Deputirten zur Theilnahme an der Nationalverſammlug ſofort nach Kreta abzureiſen. *London, 22. Aug. Ueber die in Tanger enideckte Verſchwörung gegen den Sultan von Marokke wird dem Reuter'ſchen Bureau aus Marokko gemeldet, daß die Regierung eine Verſchwörung gegen den Sultan entdeckt habe, welche den Zweck haben ſollte, den Bruder des Sultans Muleg Mohammed auf den Thron zu erheben. Mehrere einflußreiche Perſonen ſollen in dieſelbe verwickelt ſein. „Konſtantinopel, 22. Auguſt. Der deutſche Botſchafter von Saurina⸗Jeltſch wurde geſtern vom Sultan in Audienz empfangen. Maunheimer Produktenbörſe vom 22. Auguſt. Weizen per Nov. 14.75. Roggen per Nov. 12.60, Haſer per Nov. 12.60. Mais per Nov..60 M. Tendenz: feſter. Höhere Forderungen des Aus⸗ landes befeſtigten die Tendenz unſeres Terminmarktes und konnten hiervon Weizen und Roggen anſehnlich profitiren. Umſätze ſchei⸗ terten an den hohen Forderungen der Abgeber. Hafer und Mais behauptet. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 19. Auguſt.(Drahtbericht der White Star Linie Liverpool.) Dampfer„Majeſtic“, am 12. Auguſt ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären⸗ klau in Mannheim, B 4. 7, Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten nur bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, D A. 6/. 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Mit dem aufrichtigſten Schmerze beklagen wir den Ver⸗ luſt des treuen Mannes, der ſeit Gründung der Anſtalt, 33 Jahre lang, in unſerem Kollegium ſegensreich gewirkt hat, Sein Andenken bleibt uns Allen heilig! 16888 Mannheim, 22. Auguſt 1896. Das Lehrerkollegium OCoin 1889. ————— 5 en 7 der Großh. Höh. Mädchenſchule. ——. — 1+ 97 Mannheim, 23. Auguſt. General⸗Anzeiger. — Tagesordnung der am Donnerſtag, 29. Auguſt, Vormittags 9 Uéhr beginnenden Bezirks ſitz 1. Geſuch des K auf dem Waldhof, um zum Betriebe einer S ſchaft ohne Branntweinſchank. 2. Gleiches Geſuch des Karl Tafel hier im Hauſe J 5, 6. 8. Gleiches Geſuch des Her⸗ mann Ehret hier im Hauſe 1. Querſtraße 8. 4. Gleiches Geſuch des Heinrich Schmidt hier im Hauſe P 4, 2. 5. Gleiches Geſuch der Peter Emmerich Wwe. hier im Hauſe Friedrichsfelderſtraße 6. 6. Gleiches Geſuch des Karl Schertel hier im Hauſe UU 4, 16. 7. Gleiches Geſuch des Heinrich Hils hier im Hauſe L 13, 17. 8. Gleiches Geſuch des Jacob Kinzinger hier im Hauſe J 7, 18. 9. Geſuch des Wendelin Geier um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank, Waldhofſtr. 202. 10. Gleiches Geſuch des Philipp Heinrich Herrmann in Käferthal. 11. Geſuch des Georg Schmitt in Käferthal(Atzelhof) um Er⸗ laubniß zum Betriebe einer Gaſt⸗ wirthſchaft. 12. Gleiches Geſuch des Peter Seitz in Ilvesheim. 18. Gleiches Geſuch des Wil⸗ helm Neudecker in Sandhofen. 14. Geſuch des Auguſt Buchloh um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberech⸗ non ohne Branntweinſchank, von H 7, 22 nach Hü 9, 20. 15. Gleiches Geſuch des Her⸗ mann Bornhofen von K 9, 29 nach G 8, 19. 16. Gleiches Geſuch des Fer⸗ dinand Römer von G8, 16 nach G 8, 21. 17. Gleiches Geſuch des Gott⸗ fried Gackſtatter von H 5, 1b nach H 7, 22. 18. Geſuch des Friedrich Bühler um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberech⸗ tigung mit Branntweinſchank von Kaiſerring 40 nach 8 3, 1. 19. Geſuch des Robert Bel um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Schank⸗ wirthſchaft Schwetzingerſtr. 61. 20. Gleiches Geſuͤch des Johann Schalk, Käferthalerſtraße 7. 21. Gleiches Geſuch des Mag⸗ nus Tritſchler, Schwetzinger⸗ ſtraße 75a. 22. Geſuch der Mannheimer Portlandcementfabrik um Geneh⸗ migung zur Errichtung eines Reſervebrandofens. 23. Geſuch des Sebaſtian Baro arl in Käferthal(Waldhof) um Er⸗ laubniß zur Errichtung einer Schlachtſtätte. 24. Abhör der Rechnung der Gemeinde⸗Kranken⸗Verſicherung Schriesheim pro 1894. 26. Deßgl. von Neckarhauſen. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen(vor der Sitz⸗ ung) zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf e Kanzlei auf. Mannheim, 22. Auguſt 1896. Großh. Bezirksamt Piſterer. 16369 Helauntmachung. Für die Zeit vom 21. Auguſt bis 17. September 1896 wurde vertretung des Gr. Notars Knecht in Mannheim betraut. Miniſterinm der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Hübſch. Großh. Hadiſche Staals⸗ Verſteigerung. Am Mittwoch, den 26. d. Mts., verſteigern wir in unſerer Land⸗ güterhalle II 16360 676 Klgr. ſchwer, öffentlich ba en Baarzahlung, wozu Lieb⸗ a Mannheim, 21. Auguſt 1896. Gr. Güterverwaltung. Donnerſtag, 27. Aug. d.., Vormittags 11 Uhr Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2 Nr. 5, das Düngerergebniß von incl. 4. Oktober d. J. in Wochen⸗ abtheilungen. 16296 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. — Die Verwaltung. Dienſtag, 25. Auguſt, 11 Uhr Vormittags, Rechtsanwalts Dr. Mannheim in Köln gemäß Art. 343.⸗G.⸗B. eimer Lagerhausgeſellſchaft in Mannheim ein Waggon Brutto 10 812 Kilo; ferner ein Waggon 16188 Brutto 10 364 Kilo, nach Muſter gegen ſofortige Maännheim, 19. Auguſt 1896. Hibſchenberger, Dr. Ludwig Keim mit der Stell⸗ Karlsruhe, 15. Auguſt 1996. In Vertretung: 5 16372 Eiſenbahnen. Nachmittags 4 Uhr, 1 Faß Wein er eingeladen werden. Dung⸗Verſteigerung. verſteigern wir auf unſerem 102 Pferden vom 31. Auguſt bis Mannheim, 21. Auguſt 1896. Heffentliche Verſteigerung. werde ich im Auftrage des Herrn in der Lagerhalle der 9 54 Fässer Vasglin-Creme 54 Fässer Vaselin-Creme Baarzahlung öffentl. verſteigern. Gerichtsvollzieber, A 1, 9. Der Bedarf an Kohlen pro Winter 1896/7 der Gemeinde, beſtehend in 16376 ta. 600 Itr. Fettſchrot u. ta. 200 Itr. Außkohlen (Ruhrkohlen) im Submiſſionswege öffent⸗ vergeben verden. Angebote wollen bis Mittwoch, 26. Auguſt l.., Vormittags 10 uhr dahier eingereicht werden. Käferthal, 21. Auguſt 1896. Memeinderath. Schmitt. * N N— 9* Farren⸗Verſteigerung. Die Gemeinde verſteigert Mittwoch, 26. Auguſt l.., Vormittags 11 uhr, im hieſigen Faſſelhofe einen zur derſe untauglichen fetten Rin⸗ derfarren. Käferthal, 21. Auguſt 1896. Gemeinderath: Schmitt. 16375 Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. § 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Holz⸗Bildhauer, Buchbinder, Bürſtenmacher, Holz⸗ und Bein⸗ Dreher, Friſeure, Metall⸗Gießer, Former, Glaſer, Rahmenmacher, Gipſer, Kübler f. Packfaß, Küfer für Keller⸗ und Holzarbeit, Mützenmacher, Lackirer, Maurer, Schieferdecker, Sattler für Reiſe⸗ artikel, Bauſchloſſer, Schmied, Jung⸗, Feuer⸗, Kupfer⸗ u. Keſſel⸗ ſoll ſchmied, Bau⸗ u. Möbelſchreiner, Stuhlmacher, Säger, Schuh⸗ macher, Seiler,(Hechler), Stein⸗ hauer f. Sandſteiſt, f. Bau⸗ und Ladenarbeit, Metall⸗ drücker, Tapezier, Zimmermann. Lehrlinge. Bäcker, Bildhauer, Buchbinder, Buchdrucker, Dreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Goldarbeiter, Küfer, Lackirer, Lithograph, Maler, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schuhmacher, Schreiner, Speng⸗ ler, Steinhauer, Tapezier, 115 macher, Zimmermann, Inſtalla⸗ teur. Ohne Haudwerk. Landwirthſchaftl. Arbeiter. Weibl. Perſonal. Einlegerin, Dienſt⸗Mädchen, bürgerl, kochen, Hausarb., Spül⸗ mädchen f. Wirthſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herrſchafts⸗Köchin, Haushäl⸗ terin, Lehrmädchen f. Näh⸗ und Bü 1 Zimmer⸗ mädchen, Fabrikarbeiterin, Schäf⸗ temacherin, Kinder⸗Mädchen, Kellnerin für Bierwirthſchaft, Kleidermacherin, Maſchinen⸗ ſtrickerin, Verkleberin. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Bäcker, Buchdrucker, Schrift⸗ 1 5 Schweizerdegen, Gärtner, Müller, Maſchinenſchloſſer, Ma⸗ ſchiniſt, Heizer, Modellſchreiner, Wagner. 16328 Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaugehilfe, Ein⸗ kaſſierer, Fabrikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Laufmädchen, Monatsfrauen, Wäſcherin. Reſerviſten, welche Ende Septbr.(nach dem Mannöver) zur Entlaſſung kommen, als: Herrſchaftskutſcher, Kutſcher, Hausburſchen, Pferdeburſchen, Steinhauer, Maſchinenſchloſſer, Tüncher, Zuſchläger, Knechte, Schloſſer, Schiffer, Säger, Satt⸗ ler f. Reiſeartikel, Aufſeher. 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In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungs⸗ ſtücken nothwendig. In Anbetracht des Wechſels der Jahreszeit richten wir daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Sammlungen von wollenem Unterzeug, Weißzeug, Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, warmen Mützen, Socken— be⸗ ſonders wollenen—, Schuhen, Stiefeln, alten Teppichen, und dergl. gefällig veranſtalten zu wollen. Insbeſondere hat der Hausvater über den fortwähren⸗ den Mangel an Hoſen und Schuh⸗ werk, ſowie an Arbeitsröcken und Bluſen geklagt. Auch wären farbige Hemden ſehr erwünſcht; ebenſo Geldgaben, damit wir den in erhöhtem Maße an uns her⸗ antretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfang⸗ nahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Wernigk in Ankenbuck Station Klengen der badiſchen Schwarzwaldbahn, wenn Fracht⸗ gutſendung oder Poſt Dürrheim, wenn Poſtpacket— gefällig ab⸗ ſenden. Die Abſendung der ge⸗ ſammten Gegenſtände kann auch an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25 — und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über— erfolgen, von swo aus die Weiterbeförder⸗ ung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, gütigſt ein⸗ ſenden zu wollen. 7984 Karlsruhe im April 1896. Der Außſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien in Baden. SCALee eeee Sprachunterricht ertheilt gründlich in Franzöſiſch, Engliſch, Italieniſch und Spaniſch, auch Nachhilfe an Schüler. Honorar mäßig. 16087 B. v. Chrismar, H, 12½, II ⸗Verkündigungsblatt. sanft entschlafen ist. 5 Mannheim, den Todles-Anzeige. Freunden und Bekannten hiermit die traurige Mittheilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwiegervater und Onkel] Herr Reallehrer Joh. Dan. Brehm heute Nacht nach langem, schwerem Leiden im Alter von 63 Jahren Um stille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, den 23, August, Nachmittags 4 Uhr vom Trauerhause B 4, 11 aus statt. 5 Dies statt besonderer Anzeige. 22. August 1896. d 9 — Todes⸗Anzeig Heute früh 2 Uhr verſchied nach langem, ſchweren Leiden unſere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante Kiun Fricderike Regine Held wue. geb. Tutein im Alter vou 63 Jahren 67 Monaten. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 22. Auguſt 1896. 5 Die Beerdigung findet Montag, 24. ds., Morgeus 11 Uhr vom Trauerhauſe U G, 85 Dies statt jeder besonderen Anzeige. O aus ſtatt. 9* 16361 wird Mittwoch, den 9. k. Mts ſtattfinden, an welchem theilzuneh wärts hierher kommenden Herren F Bürger und Einwohner hierdurch e Die Betrags oder gegen Poſtnachnahn zogen werden. Bekanntmachung. No. 9059. Zur Feier des 70. Geburtstages Er. Kgl. Hoheit des roßherzogs im grossen Saale der Festhalle hier ein Festmahnl Der Preis einer Theilnehmerkarte für das ſchließlich der Weine, des Kaffee's und der Muſik) b Karten können gegen Einzahlung oder Einſendung des Karlsruhe, den 11. Auguſt 1896. Der Stadtrath. Schnetzler. „Nachmittags 4 Uhr men wir ſowohl die von aus⸗ eſtbeſucher, als auch die hieſigen rgebenſt einladen. f Feſtmahl(ein⸗ eträgt 15 M. e von der Stadtkaſſe hier be⸗ 16067 Lacher. Sichere Existenz! Geſchäfts⸗Berkauf. In der verkehrsreichſten Stadt Badens iſt ein ſeit Jahren mit ſehr gutem Erfolg betriebenes Spiegel⸗ und Bilderrahmengeſchäft mit großer Kundſchaft, Familienverhältnifſe halber unter günſtigen Beding⸗ ungen zu verkaufen oder zu v. Off. unt. M. H. 15400 an die Expedition. Ein Mädchen aus anuſtänd. Familie des Mittags über zu einem Kinde geſucht. 16278 LI2, 2 III Verputarbeit kanpad berg) zu vergeben. Offerten an die Erpedition d. Bl. u. Nr. 16359. Ein eleg. möbl. 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Die erſte Abtheilung, Fachſchule, umfaßt folgende ſechs Schulen: A. Architekturſchule, 3 Jahreskurſe: Architektur⸗ und Möbelzeichnen, Metallarbeiten und Verwandtes; IB. Bild⸗ hauerſchule, 3 Jahreskurſe: Modelliren in Wachs und Thon, Holzſchnitzen; C. Eiſelirſchule, 3 Jahreskurſe: Eiſeliren Graviren, Lederplaſtik und Aetzen in Metall;„Dekorations⸗ ſchule, 3 Jahreskurſe: Dekoratives Malen und figürlich orna⸗ mentale Illuſtration; K. Keramiſche Schule, 3 Jahreskurſe: Entwerfeſt und Ausführen von Obſekten in Terrakotta, Majolika, Steingut, Fayence de Zeichenlehrerſchule, 4 Jahreskurſe. Die zweite A ing Winterſchule(Gäſtekurs): Frei⸗ handzeichnen und Fachunterricht für Schüler, hauptſächlich Deko⸗ rationsmaler, welche die Anſtalt nur den Winter über beſuchen und die Reife für die Fachſchule nicht Die dritte Abtheilung, Abendunterricht im Freihandzeichnen und Modelliren für Lehrlinge und Gewerbsgehilfen. Anmeldungen für die erſte und zweite Ahtheilung ſind bis längſtens 15. September ſchriftlich unter Beilage von Schul⸗ und Leumundszeugniß, Geburtsſchein und Zeichnungen an die Direktion einzureichen. Das Schulgeld, welches bei der Aufnahme zu ent⸗ richten iſt, beträgt für das Winterhalbjahr in der I. und II. Abtheilung für Reichsangehörige 25., für Ausländer 40.; außerdem haben die Schüler dleſer 2 Abtheitungen(ſtändige und Gäſte) ein einmaliges Eintrittsgeld von 10 M. zu entrichten. Das Schulgeld für die III. Abtheilung, Abendſchüler, beträgt 10 M. Die weiteren Beſtimmungen über Aufnahme, Stipen⸗ dien, Schulgeldbefreiüng de. ſind aus dem Programm der Schule zu erſehen, welches auf Erſuchen zugeſtellt wird. Kärlsruhe, den 1. Auguſt 1896. Die Dixektion. d Z. Großherzagl. Baugewerkeſchule Karloruhe. Daß Winterſemeſter 1896/ĩ97 beginnnt am Dienſtag, den 3. Rovember d. J. An dieſem Tage finden die Aufnahmsprüfungen ſowie die Einweiſungen in die einzelnen Abtheilungen und Klaſſen ſtatt. 16154 Die Schule beſteht aus folgenden 4 1e bas di 5 I. Hochbautechniſche Abtheilung. Dieſelbe hak die Aufgabe, durch ſüſtematiſch geordneten Unterricht für ihren d auszu⸗ bilden: Baugewerkmeiſter(Maurer⸗, Steinhauer⸗ und immer⸗ meiſter), Bauhandwerker(Schreiner, Glaſer, Schloſſer zc.), ſtaatlich geprüfte Werkmeiſter, Bauführer und Zeichner.— Der Unterricht wird in 6 Klaſſen ertheilt; die ſechſte Klaſſe wird hauptſächlich auch von denjenigen beſucht, welche ſich dem ſtaatlichen Werk⸗ meiſter⸗Examen unterziehen wollen. Letztere wird nur im Winter geführt. Die Kurſe ſind halbjährig. I. Bahn⸗ und Tiefbautechniſche Abtheilung. Dieſelbe bezweckt zunächſt die Ausbildung von Technikern des mittleren Bahn⸗ und Tiefbautechniſchen Dienſtes, ſowie von ſtaatlich r Werk⸗ meiſtern(ſ. Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1895 Nr. XXVII). Dieſe Abtheilung beſteht ebenfalls aus 6 aufeinanderfolgenden Klaſſen mit je halbjähriger Dauer. Demgegenüber gewähren die unteren Klaſſen dieſer Abtheilung den Bahnmeiſtern die zu ihrer theoretiſchen Prüfung nöthige Ausbildung. Auch finden Bau. führer und Zeichner, ſowie epent. auch Straßeu⸗ und Dammmeiſter geeigneten Unterricht für ihre berufliche Ausbildung, ſobald die⸗ ſelben den Aufnahmebebingungen hinſichtlich der Vorbilbung und Praxis entſprechen. III. Maſchinentechniſche Abtheilung. Dieſe hat in gleicher Weiſe Schloſſer, Mechaniker, Maſchinentechniker und Werkführer heranzubilden. Bei den Gr. badiſchen Staatseiſenbahnen kann die theoretiſche Ausbildung der Werkführer durch Zeugniſſe über den erfolgten Beſuch dieſer Abtheilung erbracht werden. Der wird hier in 4 Klaſſen mit ebenfalls halbjähriger Dauer ertheilt. IV. Abtheilung für Heranbildung der Gewerbelehrer. Die Kandidaten dieſes Lehrberufs haben 7 Semeſter die Anſtalt zu be⸗ ſuchen. Für die Abſolpenten eines Seminars iſt vor dem Ein⸗ tritt eine mehrwöchentliche praktiſche 1 wünſchenswerth, bei allen übrigen der Nachweis einer ſolchen mindeſtens von der Dauer eines halben Jahres nöthig. Das Schulgeld beträgt für ſämmtliche Abtheilungen pro Semeſter 30 Mk.; außerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine Aufnahmstaxe von 5 Mk. zu entrichten. Das Unterrichts ⸗ material hat der Schüler ſelbſt zu beſchaffen. Ueber die Aufnahmebedingungen in die verſchiedenen Abtheil⸗ ungen gibt das Programm nähere Auskunft. Die Anmeldungen können jederzeit ſchriftlich erfolgen, doch ſollen dieſelben ſpäkeſtens 14 Taäge vor Beginn des Semeſters ſtattgefunden haben. Zum Beſuche eines Semeſters betragen die Ausgaben für Koſt, Logis und Bedienung in Privathäuſern 200—230 Mk. Die Abgabe der Programme und Anmeldeformulare erfolgt unentgeltlich. Karlsruhe, im Auguſt 1896. Die Direktion. Kircher. Keeeeseseseeesseeeeseeess2222 Gr. Hirschgraben Ar. 22. Frankfurt a. M. gegründet 1878. A. 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