112— 121% — 8 —— — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. (Babiſche Volkszeitung.) unheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang. Journal. kiger Verantwortlich! kür den politiſchen u. allg. Theil: Thef⸗Redakteur Dr. H. Lagler, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den F Karl Apfel Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckeret, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) 7 5 Das„ i al⸗, l 8 Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal. 15 Sizenbum des aee Doppel⸗Rummern 5 Jfg. E 6, 2 Gtleſeuſte und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 fümentlich a een Nr. 237. Die Vorgänge in Sanſibar. Fauüͤr das deutſche Reich haben die Vorgänge in Sanſi⸗ bar mehr Intereſſe, als man in manchen kolonialen Kreiſen anzunehmen ſcheint. Der Sultan Said bin Thwain, ein wohl⸗ wollender, den Europäern freundlich geſinnter Mann, war allerdings von der Gnade der Engländer abhängig, die mit ihm nach Belieben ſchalteten und walteten und ihm in dem be⸗ kannten General Mathews ſogar einen Premierminiſter gaben. Die europäerfeindliche Partei unter den Arabern war immer gegen den Sultan; gefährdet war aber ſeine Lage erſt, ſeitdem er durch ſeine Askari angeſehene Araber, die in den Kämpfen der Mſara gegen die Engländer(die bekanntlich mit der Ver⸗ treibung Mabruks geendet haben) eine zweifelhafte Rolle ge⸗ ſpielt hatten, hatte vergiften laſſen. Die arabiſche Revolutions⸗ vartei hatte als Haupfquartier ſchon ſeit Monaten eine bei dem franzöſiſchen Conſulat liezende Moſchee inne und ſchien nur auf eine günſtige Gelegenheit zu warten. Es iſt anzu⸗ nehmen, daß Said bin Thueni, der ſich einer ſehr guten Ge⸗ ſundheit erfreute, vergiftet worden iſt, und zwar ſo ſchnell, daß die engliſchen Beamten nicht einmal Zeit hatten, den Palaſt militäriſch beſetzen zu laſſen. Die dort in der Zahl von etwa 100 ſtets vorhandenen Askari müſſen mit dem Thronpräten⸗ denten gemeinſame Sache gemacht haben, da ſie ſonſt den Palaſt hätten vertheidigen können, bis die Engländer Truppen ans Land ſetzten. Die Lage des neuen Prätendenten war natür⸗ lich von vornherein hoffnungslos, da die Kanonen der Kriegs⸗ ſchiffe direkt auf den Palaſt gerichtet waren; auf die Tapferkeit ſeiner Askaris, die zwar von engliſchen Offizieren ganz gut gedrillt ſind, aber beim erſten Kanonenſchuß davonliefen, konnte er ſich nicht verlaſſen. Der verſtorbene Sultan hatte noch be⸗ deutenden Landbeſitz an der oſtafrikaniſchen Küſte laut Vertrag vom Jahre 1890, ſo bei Dar⸗es⸗Salaam Cocosplantagen und bei Pan⸗ gani Rohrzuckerfabriken und Plantagen, die ſeine Frau, eine Tochter von Said Bargaſch, in die Ehe eingebracht halte. Wenn Eng⸗ land das Protectorat aufheben und Zanſtbar einverleiben ſollte — was übrigens nicht ſo leicht geht— ſo würde der Einfluß auf unſer Gebiet wohl zu merken ſein. Die arabiſche Welt Oſtafrikas gravitirt heute noch Zanzibar; mit dem Augenblick, wo das Sultanat dort aufhört und die Sklaverei abgeſchafft iſt, würde ein großer Rückſtrom der Araber nach dem oſtafrikaniſchen Feſtlande ſtattfinden. Jede Schwächung der Autorität des Sultans kann uns nur zum Vortgeil gereichen, da die Araber ſich dann mehr den Geſchäften auf dem Feſtlande widmen werden. Die engliſche Preſſe verkennt nicht, daß ſich aus dem Tode des Sultans von Sanſibar leicht allerlei nicht gerade zu berech⸗ nende Verwickelungen ergeben können. Der„Standard“ reibt: ſc„Sicherlich kann das Ereigniß nicht als Lappalie behandelt wer⸗ den. Sanſtbar bildet ſchon einen Factor im Syſtem unſeres Reiches und wird im Laufe der Jahre einen noch größeren bilden. Es iſt die Grundlage jenes großen Gebietes, das Uganda im Herzen von Afrika einſchließt, und die lange Küſtenlinie zwiſchen der italieniſchen und deutſchen Einflußſphäre. Bis jetzt ſtehen wir nur am Anfang der Operationen, die der nächſten Generation Engländer eine Beſitzung von einzigem Werthe verſchaffen mögen. Obgleich Uganda ſeinen eigenen Commiſſar hat, ſo muß doch die Oberaufſicht vom Sitz der britiſchen Macht an der Seeküſte ausgeübt werden. Mombaſa iſt der Endpunkt der Eiſenbahn, die gegen den Vietoria Nyanza fort⸗ 5 8 wird. Zu politiſchen Zwecken aber können wir das ganze üſtengebiet als eine Beſitzung anſehen, mit Sanſibar als Haupt⸗ uartier. Eines Tages, wenn der Pfiff der Locomotive an den uellen des Nils gehört wird, mag der Handel andere Richtungen einſchlagen. Bis jetzt bildet aber Sanſibar den induſtriellen und commerziellen Miktelpunkt des dunklen Erdtheils. Durch die Thore ————— — Einem neuen Schwindel iſt man auf die Spur gekommen. Die Automaten in der Berliner Ausſtellung und in Privatlokalen ſind mit 2⸗Oere⸗Stücken angefüllt, einem däniſchen kupfernen Geld⸗ ſtück, das genau denſelben Umfang und dieſelbe Schwere wie un⸗ ſere 10⸗Pfennigſtücke beſitzt, aber nur den Werth von wenig mehr als 2 Pfg. hat. 5 — Ein Menſch ohne Magen. Man ſchreibt der„B. B. Ztg“ aus Stettin: Ein Menſch ohne Magen iſt der Steueraufſeher Tiede in Stettin. Sein Magen iſt ihm vor 1¼ Jahren vom Direktor des hieſigen Krankenhauſes Dr. Schuchard aus ſeinem Leib herausge⸗ ſchnitten worden. Der Magen war durch und durch mit Krebsge⸗ ſchwüren behaftet. Derſelbe wird im Krankenhauſe bei Pommerens⸗ dorf in Spiritus aufbewahrt, Photographien dieſes verkrebſten Magens ſind im Beſitze des Operateurs, verſchiedener Aerzte und auch des früheren Trägers dieſes Magens, des Steueraufſehers Tiede. An Stelle des Magens 10 die Haut des in den Magen führenden Darmes beutelartig erweitert worden. Herr Tiede mußte nach überſtandener Operation und Geneſung mit Eſſen anfangs vorſichtig ſein; er durfte zur Zeit nur wenig, konnte aber dafür öfter eſſen; jetzt nach 1½ Jahren fühlt er ſich ſo geſund wie jeder andere Menſch, der im Beſitze eines Magens iſt, er braucht ſich garnicht beſonders an ſtrenge Diät zu halten. Mit der ausgeführten Operation iſt jedenfalls der Beweis geliefert, daß der Menſch auch ohne Magen beſtehen kann, denn Herr Tiede iſt getiver Beamter bei der hieſigen Steuerbehörde und muß täglich—10 ſtündigen Dienſt verrichten. Uebrigens ſoll die ausgeführte Operation der einzige Fall ſein, der bis jetzt geglückt iſt. Es ſind zwar dergleichen Ope⸗ rationen gelungen, aber nach—4 Tagen ſind die Patienten doch geſtorben, Der Fall Tiede ſoll ſ. Z. in mediciniſchen Zeitſchriften mitgetheilt ſein, im großen Publicum iſt er indeß völlig unbekannt, namentlich der Umſtand, daß der Operirte nach 1½ Jahren ſich völlig wohl fühlt, denn feine Magenbeſchwerden haben begreiflicher⸗ Sonntag, 30. Auguſt 1896. Sanſibars gelangen die Fabrikate Europas und Indiens, und durch Sanſibar geht Alles, was der größere Theil Mittelafrikas ſeinerſeits anzubieten hat.“ Die an dem Handel mit Sanſibar intereſſirte Kaufmann⸗ ſchaft drängt die engliſche Regierung, die Gelegenheit zu er⸗ greifen, um der arabiſchen Herrſchaft in Sanſibar durch die Annektirung der Inſel ein Ende zu machen, hierdurch würde auch der Sklavenhandel aufhören. Die„Times“, die dieſen Gedanken ebenfalls kommentirt, fügt jedoch vorſichtig am Schluſſe ihres Artikels hinzu, die engliſche Regierung würde zweifellos froh ſein, die Lage in dieſer praktiſchen Art zu ver⸗ einfachen;„was jedoch den intereſſirten Perſonen leicht und natürlich ſcheint, iſt vielleicht für Staatsmänner, die mit der Wahrnehmung der kaiſerlichen Intereſſen betraut ſind, weniger anziehend.“ Die„Köln. Ztg.“ weiſt darauf hin, daß die Dinge in Sanſibar einen ſchnellen Verlauf genommen hatten und führt des Weiteren aus: Die britiſchen Kanonen haben geſprochen, und der Palaſt des Uſurpators liegt in Trümmern. Es war keinen Augenblick zweifel⸗ haft, daß es ſo kommen würde, und man muß ſtaunen über die Verblendung des geſtürzten Said Khalid, die ihn auch nur einen Augenblick glauben machen konnte, daß es ihm gelingen würde, mit ſeinen paar hundert Mann in ſeiner baufälligen Sultanswohnung dem britiſchen Willen zu trotzen. Vielleicht rechnete er auf aus⸗ wärtigen Beiſtand, vielleicht auf eine Erhebung der Hauptſtadt zu ſeinen Gunſten, die mit ihren faſt 100 000 Einwohnern, worunter —10 000 Araber, immerhin ein Gewicht in die Waagſchaale hätte werfen können, allein wenn ſolche Hoffnungen beſtanden, ſie haben ihn betrogen; Said Khalid iſt jetzt ein machtloſer Flüchtling, und der geringe Widerſtand, den die Seinigen noch zu leiſten wagen, wird in kurzer Friſt erſtickt ſein. Die allgemeine Aufmerkſamkeit iſt durch dieſe Ereigniſſe wieder auf jene Stadt und Inſel gelenkt worden, die zuletzt im Jahre 1890 von ſich reden machte, als ſie durch Vertrag mit Deutſchland dem britiſchen Protektorate gegen die Abtretung Helgolands überlaſſen wurde. Die Bedeutung des Ortes war damals ſchon groß, indem der ganze Handel nach und und dem centralen Afrika bis an die Sana ſich hier zuſammen⸗ and. Mit e der dieſer Gebiete durch die deutſche Herrſchaft, der Begründung von Britiſch⸗Oſtafrika, vor allem aber mit dem neuerlich gefaßten Beſchluſſe der engliſchen Regierung, von Mombaſſa eine Eiſenbahn ins Innere zu bauen, wird die Wichtigkeit dieſes Platzes von Jahr zu Jahr größer. Denkt man ferner an die gewaltigen Zukunftspläne der engliſchen Kolonial⸗ politik, an die Rückeroberung des Sudans und die Herſtellung eines rieſigen nordoſtafrikaniſchen Reiches, das von der Mündung des Nils bis zu ſeinen Ouellen und von dort bis an die Ufer des In⸗ diſchen Ozeans reichen ſoll, ſo ſtellt ſich Zanzibar im Mittelpunkt der drei großen kolonialen Machtkomplexe: Südafrika, Nordoſtafrika und Indien gelegen dar und damit als der Weltmarkt der Zukunft. Es iſt kein Wunder, daß die weitblickenden Kolonialpolitiker Groß⸗ britanniens frühzeitig die Hand auf dieſen werthvollen Beſitz gelegt haben. Die Unbeſonnenheiten Said Khalids haben ihnen jetzt die Gelegenheit gegeben zu erwägen, ob jetzt ſchon der Zeitpunkt ge⸗ kommen iſt, mit dem Sultanat überhaupt aufzuräumen und die Inſel einfach dem britiſchen Reich einzuverleiben. Da aber die Rechte anderer Nationen dabei in Frage kommen werden, ſo iſt es wahr⸗ ſcheinlich, daß England es vorziehen wird, an der Einrichtung der Schattenſultane vorläufig noch feſtzuhalten. Jedenfalls ſtellt das Ereigniß eine weitere Niederlage des Islam gegenüber der von allen Seiten in ſein eigentliches Machtgebiet hinüberfluthenden europäiſchen Ziviliſation dar. Politiſche Ueberſicht. Manumheim, 30. Auguſt. * Die„Nat.⸗Lib. Korr.“ ſchreibt:„In der Preſſe iſt kürzlich eine Annäherung der Nationalliberalen und Freiſinnigen angeregt, aber als Vorausſetzung derſelben die Löſung der bisherigen Beziehungen des Linksliberalismus zum Centrum bezeichnet worden. In der Freiſinnigen Zeitung liegt nun die Antwort der Leitung der freiſinnigen Volkspartet weiſe aufgehört. In dieſem Herbſt oder Winter, wo eine Aerzte⸗ verſammlung in Berlin ſtattfindet, wird Herr Dr. Schuchard, wie wir vernehmen, den Magen des Herrn Tiede dort vorzeigen und letzteren ſelber mit nach Berlin nehmen, damit alle Aerzte ſich von dem gänzlichen Wohlbefinden deſſelben überzeugen können. — Eine Grabſchrift. Man ſchreibt aus Lindau: Auf dem Friedhof zu Heimesreutin bei Lindau befindet ſich folgende Grab⸗ rift: 138„Im Leben wie Cinober, Im Tode kreidebleich, Geſtorben am 1. Oectober, Am 3. war die Leich'.“ — Salvatorbier in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika. Ein Münchener hatte im März d. J. Zacherlbräu⸗Salvatorbier in den von ihm er⸗ fundenen eiſernen Bierfäſſern u. A. auch an ein deutſches Geſchäft in Windhoek in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika geſchickt. Darauf erhielt er jetzt von dem Beſteller folgende Mittheilung:„Das Salvatorbier im Faß iſt in ganz tadelloſem Zuſtande oben in Windhoek eingetroffen, trotzdem die Beförderung auf Ochſenwagen ſechs Wochen gedauert hat. Wie es geſchmeckt hat und wie es die verſammelten Herren poetiſch angefacht hat, davon gibt Ihnen eine Karte aus Windhoek Kunde. Es wurde zum Siegesfeſte aufgelegt, das unſere Firma den Offizieren der ſiegreich aus dem Kampfe gegen Hereros und Hotten⸗ totten heimkehrenden Truppe gab u. ſ..“ Gleichzeitig traf eine mit zahlreichen Unterſchriften(darunter Leutwein, Dr. Richter, Zoll⸗ Schmidt, Schwabe u. f..) verſehene Poſtkarte aus Windhoek, den 28. Juni 1896, folgenden Inhalts ein:„Geladen, zu proben das edle Naß— So tröpfelt heut' hier vom erſten Faß— Salvator, geſandt nach Windhoek— Erklärten wir ſämmtlich beim erſten Schluck:— Fürwahr es iſt ein edles Getränk— Wir danken dem Brauer für dieſes Geſchenk! Wir trinken auf's Wohl der Brauerei— Hoffentlich können thun wir es bald auf's Neu.“— Den Verſen nach zu ſchließen, verfehlte der Salvator guch im fernen Erdtheil ſeine Wirkung nicht! (Aelephon⸗Ar. 218.) vor. Sie wird ausreichend dadurch charakteriſirt, daß ſie die Möglichkeit eines weiteren Zuſammengehens der Partei— mit den Welfen in Zweifel zieht,„weil dieſelben ſich neuerlich in agrariſcher Richtung ſehr bedenklich entwickelt“ haben. Sonſt ſind ſelbſt die„Deutſch⸗Hannoveraner“ der Volkspartei nach wie vor recht! Dieſer Beſcheid genügt wohl für jeden nat. lib. Geſchmack.“ Ju der„Köln. Ztg.“ ſchreibt Hugo Zöller u..: Said Hamed ben Szueni war der Sohn eines Szueni ben Said und ein Enkel des kinderreichen Said Said. Said Bargaſch hatte Europa und Indien bereiſt; Said Khalifa, der faſt bloß Kiſuaheli und das Arabiſche recht ſchlecht ſprach, hatte einmal an einer Pilger⸗ fahrt nach Mekka theilgenommen; Said Ali, der einige Worte eng⸗ liſch radebrechte, war kaum jemals aus Sanſibar herausgekommen; der jetzt verſtorbene Said Hamed hat dagegen ſeine Kindheit in Maskat verlebt und war erſt 1877 als 20jähriger Jüngling nach Sanſibar gekommen. Noch Said Bargaſch verfügte über alle Staats⸗ einkünfte(wenigſtens zwei bis drei Millionen Rupien jährlich) als Privateigenthum, während der Sultan jetzt mit einer Civilliſte von drei Lak Rupien(463,000.) fürlieb nehmen muß. Es iſt be⸗ zeichnend, daß die beiden letzten Herrſcher, nachdem ſie den Lehnseid für England geſchworen, in mikternächtiger Stunde zu Sultanen ausgerufen würden. Immerhin ſpielt ſolcher Sultan eine hübſche Statiſtenrolle, wenn er im baufälligen, aber überreich mit Teppichen und Spiegeln ausgeſtatteten Saale mit weißem Turban über den gelbbraunen Zügen, die nackten Füße in goldgeſtickten Pantoffeln ſteckend und die Hände an dem von Edelſteinen funkelnden Knauf ſeines Krummſäbels, auf dem Thronſeſſel ruht. * Wie die„Narodin Liſty“ meldete, hat die öſter⸗ reichiſche Wahlreform die kaiſerliche Sauktion erhalten und wird„im geeigneten Momente“ verkündet werden. Das jungtſchechiſche Blatt, das dieſe Meldung als aus authentiſcher Quelle ſtammend, bezeichnet, kündigt auch an, daß die Aus⸗ gleichsvorlagen in der nächſten Herbſttagung des Reichsrathes nicht mehr zur Berathung gelangen werden. Die Ausgleichs⸗ vorlagen ſeien zwar von Seite der Regierungen insgeſammt, mit Ausnahme des Bankſtatuts, fertiggeſtellt, und die öſter⸗ reichiſche Regierung beſtehe noch immer mit ber größten Ent⸗ ſchiedenheit darauf, daß dieſe Vorlagen vom gegenwärtigen Parlament erledigt werden, von Seſte der Regierung, der Regierungspartei und der Oppoſition in Ungarn würden jedoch dem Abſchluſſe des Ausgleiches vor den Neuwahlen Hinderniſſe entgegengeſetzt, in Folge deren mit Beſtimmtheit angenommen werden könne, daß die Regierungen die Ausgleichsvorlagen weder dem öſterreichiſchen noch dem ungariſchen Parlamente im Herbſt unterbreiten werden. Eine förmliche Entſcheidung ſei zwar noch nicht getroffen, und die öſterreichiſche Regterung werde jedem Aufſchub vorzubeugen trachten, ſie werde jedoch die von Ungarn kommenden Schwierigkeiten nicht überwinden. In Anbetracht dieſer Umſtände entfalle die Nothwendigkeit der Einberufung des Reichsraths ſchon im Monat September, und das Abgeordnetenhaus werde demnach erſt im Oktober zuſammen⸗ treten, um außer dem Heimathsgeſetz und einigen kleinen Vorlagen bis Ende Dezember oder Mitte Januar das Budget für 1897 zu erledigen. Nach der hierauf erfolgenden Tagung der Landtage würden dann im März die Neuwahlen in beiden Reichshälftenſvollzogen werden, der neue Reichsrath aber würde im April zum erſten Male zuſammentreten. Im Pariſer Stadthauſe grollt man der Regier⸗ ung, welche dem Gemeinderath noch keine Mittheilung über den bevorſtehenden Beſuch des Zaren gemacht, ihn auch nicht aufgefordert hat, ſich an den Feſtlichkeiten zu betheiligen und einen Credit dafür zu bewilligen. Der Präſident des Gemeinde⸗ raths Baudin war eigens aus dem Seebade zurückgekommen, um den Vorſtand oder vielleicht die ganze Verſammlung zu einer außerordentlichen Sitzung einzuberufen; allein die amtliche Mit⸗ ———————— — Zarenreiſen in das Ausland galten in Rußland ehedem dem altgläubigen Bewohner als Sünde und Greuel. Als Peter der Große dieſe Anſchauung kühn durchbrach, ging ein Murmeln 9515 Unzufriedenheit durch ſeine Lande. Popen und Raskolnikows prophe⸗ zeiten, der Kaiſer werde in der fernen deutſchen Fremde, in der er nichts zu ſuchen habe, nur Uebles und Schlimmes erfahren. Da die Thatſachen dieſer Prophezeiung nicht entſprechen wollten, die leicht erregbare Phantaſie der Ruſſen die abenteuerlichſten Gerüchte. Der Zar ſei verunglückt, verbreitete man, der echte Peter lebe längſt nicht mehr, ein betrügeriſcher Erſatzmann ſei an ſeine Stelle getreten. In Wien empfing der große Neuerer mitten während eines glänzen⸗ den Hoffeſtes die Nachricht von ſolchen Umtrieben. Er kehrte in die Heimath zurück und zeigte, daß er lebe und die alte, volle Kraft beſitze. Rußland, das ſeither eine ſo mächtige Wandlung durch⸗ gemacht und die Segnung der Cultur immer mehr auf ſeine Gebiete verbreitet hat, iſt auch bezüglich der Reiſen ſeiner Herrſcher anderer Auffaſſung geworden. Daß der Zar die Höfe der großen europäiſchen Staaten beſucht, die bei ſeiner Krönung vertreten waren, gilt nun⸗ mehr als ein natürlicher Gebrauch, der ſich an das Ceremonell der Moskauer Feſte anſchließt, und ſchon während der Krönungstage wurde die Frage erörtert, wie das große Reiſeprogramm Nikolaus II., das von Rußland bis England reicht, zu entwerfen ſei. — Dienſtmädchen auf dem Zweirad. Aus Delmenhorſt wird geſchrieben: Eine hieſige Familie, welche ſich auf dem Wege der Annonee ein Dienſtmädchen ſuchte, mußte erfahren, daß das Radeln auch ſchon in dieſe Kreiſe gedrungen iſt. Ein Mädchen, welches ſich um die Stelle bewerben und ſich präſentiren wollte, kam ſtolz auf einem— Zweirade vorgefahren. — Cornelius Vanderbilts älteſte Tochter Gertrude, die über eine Mitgift von 20 Millionen Mark verfügt, heirathete den früheren Marineminiſter Whitney. Die Brautjungfern repräſentirten zuſammen das Vermögen von 200,000% 00 M. 2. Sekte⸗ General⸗ Auzeiger. Mannherm, 30. Autſuft. theiluug läßt auf ſich warten, und darüber herrſcht nun große Unzufriedenheit. Die Sozialiſten des Gemeinderaths laſſen auch ſchon in der Preſſe andeuten, die Regierung könnte Luſt haben, den Gemeinderath ganz bei Seite zu laſſen, und unmöglich wäre dies auch nicht. Geht doch aus allem, was man erfährt, hervor, daß der ruſſiſche Botſchafter zur Vereinfachung der Feſtlich⸗ keiten räth, und wenn die Regierung diesmal einen Meinungs⸗ austauſch vermeiden möchte, wie er vor drei Jahren, anläßlich der Ruſſenfeier zwiſchen den Sozialiſten und ihren Collegen im Pariſer Gemeinderathe ſtattfand, ſo könnte man es ihr wahrlich nicht verargen. Das Beſte wäre da allerdings, wenn ſie von dem„kleinen Parlament“ nichts verlangte. Im Hotel de Ville ſagt man aber, es wäre eine Schmach und eine Beleidigung für die Hauptſtadt des Landes, wenn der Zar ſich nicht an einem von dem Gemeinderathe veranſtalteten Feſte betheiligte. Aus dem Parteileben. Gin neues Anarchiſtenorgan mit dem Titel„Der arme Konrad“ iſt ſoeben in Berlin erſchienen Die Probenummer bietet einen kläglichen Anblick. Der„von ſchwerer Arbeit niederge⸗ beugte Proletar“, der das Titelbild„ziert“, macht eher den Anblick eines ausgeſuchten Spitzbuben, der, mit dem Brechwerkzeug verſehen, 5 im Begriff iſt, in den fremden Garten einzudringen. Als otto trägt das Blättchen den Wahlſpruch„Ehre wem Ehrs gebührt, Brot wem Brot! Freude wem Freude gebührt, Todt der Noth!“ Der Inhalt iſt nur ſehr ärmlich. Aus Stadt und Cand. Manunheim, 30. Auguſt 1896. „Ueber die Auſtellung der Staatsärzte(Medieinalreferenten bei Collegialbehörden, Bezirksarzt, Bezirksaſſiſtenzarzt) iſt ſoeben eine neue landesherrliche Verordnung erſchienen, die gegenüber den ſrüheren vom Jahre 1878 erhebliche Aenderungen trifft. So muß der Candidat, der ſich der ſtaatsärztlichen Prüfung unterziehen will, auf einer Univerſität des deutſchen Reichs über Pſychiatrie und gericht⸗ liche Mediein Vorleſungen gehört und an einem praktiſchen Kurs in der Bakteriologie theilgenommen haben. Die übrigen Vorbeding⸗ ungen ſind geblieben. Von der erſteren Bedingung werden jedoch diejenigen Candidaten befreit, welche ſich zur Zeit im letzten oder im vorletzten Semeſter ihres medieiniſchen Univerſitätsſtudiums be⸗ finden, In der mündlichen Prüfung iſt ſtatt einer Unterſuchung eines Verletzten oder Geiſteskranken nur noch die Unterſuchung des Letzteren vorgeſehen. Zur mündlichen Prüfung kommen nun auch Fragen aus den einſchlagenden Gebieten des Strafgeſetzbuchs und der Straſprozeßordnung und der Organiſation des allgemeinen Sani⸗ käts⸗ und des gerichtsärztlichen Dienſtes des Großherzogthums ſo⸗ wie den bezüglichen Dienſtweiſungen hinzu. Zu den Stadtverordnetenwahlen. Von zuſtändiger Seite wird uns mitgetheilt, daß der Stadtrath über den Termin der Stadt⸗ verordnetenwahlen noch gar keinen Beſchluß gefaßt hat, Die Nachricht, daß die Wahlen am 20. September beginnen ſollen, beruhe lediglich auf einem Mißverſtändniß. *Preisgekröut. Auf der Badener Ausſtellung erhielt die Pianoforte⸗Fabrik Scharf& Hauk in Mannheim für ausgeſtellte Drei Pianinos die höchſte Auszeichnung, beſtehend in Ehrendiplom und goldener Medaille. Ferner wurde die Firma„Heß Fahrrads⸗ werke“ mit der goldenen Medaille ausgezeichnet; die gleiche Aus⸗ zeichnung erhielt die hieſige Hofmöbelfabrik L. J. Peter für her⸗ vorragende Leiſtungen auf dem Gebiete des Kunſtgewerbes. Beſitzwechſel. Die Pianofortefabrik Scharf u. Hauk da⸗ hier kaufte das Jakob Brück'ſche Anweſen„Lange Rötter Nr. 70“ um den Preis von 46,500 Mark. *Reeitation. Demnächſt wird Herr Otto Kirchhoff hier einen Recitations⸗Abend veranſtalten. Hierzu hat er„Enoch Arden“ von Alfred Tennyſon und„Das Lied von der Glocke“ gewählt. Sämmtliche uns vorliegenden Berichte ſprechen ſich ſehr günſtig über die Reoltartonen des Herrn Kirchhoff aus. Wir kommen noch auf dieſen Vortrag zurück. Konkurſe in Baden. Pforzheim. Ueber das Vermögen des Bijzouteriefabrikanten Carl Knoll, alleiniger Inhaber der Firma G. Eger in Pforzheim; Konkursverwalter Kaufmann Otto Hügentobler; Prüfungstermin: Donnerſtag, 8. Oktober. Aus dem Grofherzogthum. Eberbach, 28. Auguſt. Auf der Tagesordnung der nächſten Bürgergusſchußſttzung ſteht der Antrag auf Aufhebung des Volks⸗ ſchulgeldes. Der Gemeinderath hat beſchloſſen, der Abſchaffung, ob⸗ wohl er ſie nicht billigt, nicht entgegenzuſtehen, wenn die geſetzliche Zweidrittelmajorität im Bürgerausſchuſſe dafür zu Stande kommt Und wenn nur durch dieſe Konzeſſion die i des Bürger⸗ ausſchuſſes zu den noch nicht geſicherten Vorbedingungen für die Er⸗ richtung einer 6. Klaſſe an der Bürgerſchule erkauft werden kann. Denn die Errichtung dieſer 6. Klaſſe betrachtet der Gemeinderath nachgerade als eine Exiſtenzfrage für die Bürgerſchule, während der Verzicht auf das Volksſchulgeld, das doch nur einen verſchwindend geringen Theil des Aufwandes für die Volksſchule deckt, von der Praltiſchen Seite betrachtet als eine verhältnißmäßig geringfügige eee Schapbach, 28. Aug. Etwas vielleicht noch nie Dageweſenes ereignete ſich vor einigen Tagen in Schapbach anläßlich eines Ehren⸗ tages des dortigen Kriegervereins, des 25jährigen Stiftungsfeſtes, bei welchem die Vereinsfahne mit dem Ehrenzeichen des Groß⸗ herzogs geſchmückt wurde. In einer gewiß den Verein ſehr ehrenden Ralt wollte derſelbe veranlaſſen, daß die in der Kirche ange⸗ brachte Gedenktafel der im Feldzug 1870/71 Gefallenen in einer für die Feier des Tages würdigen Weiſe dekorirt werde, erhielt aber dazu von dem dortigen katholiſchen Pfarrer keine Erlaubniß und mußte in Folge deſſen von dieſem Akt der Pietät Abſtand nehmen. Wird ſich das ſonſt ſo reſolute Volk in Schapbach eine derartige Behandlungsweiſe von ſeinem Pfarrherrn gefallen laſſen? * Kürnberg, 24. Auguſt. Ein Beitrag zur vom Aber⸗ glauben. Nachdem unſer Nachbarort Haſel nunmehr im Beſitz einer Vortrefflichen, unter Leitung der Gr. Kultur⸗Inſpektion Waldshut hergeſtellten Waſſerleitung iſt, wird in unſerer Gemeinde allſeits der Wunſch laut, die jetzigen unhaltbaren Zuſtände zu beſeitigen und ebenfalls eine rationelle, der Neuzeit entſprechende Waſſerleitung zu erſtellen. Anſtatt jedoch die Vorſchläge der techniſchen Behörde, welche doch einen reichen Schatz von Erfahrung im Waſſerverſorg⸗ ungsweſen beſitzt, entgegenzunehmen, hatte ſich die Gemeinde zur Aufſpürung einer Quelle einen alten Bergmann verſchrieben. Der Mann machte ſich mit einer Wünſchelrute auf die Waſſerſuche und bezeichnete ſchließlich eine Stelle, wo nach ſeiner Meinung Waſſer gegraben werden könne. Mit Macht gings an die Arbeit— von einer Quelle iſt bis jetzt in dem etwa 12 Meter tiefen Schachte keine Spur gefunden worden. Nun ſoll der Schacht bis auf 80 Fuß Tiefe weiter gegraben werden, obwohl jeder Fachmann einſieht, daß die ganze Arbeit ig iſt, da an jener Stelle eine Quellbildung gar nicht denkbar iſt. Als Vergütung für ſeine Leiſtungen verlangt 5 täglich einen halben Liter Druſenſchnaps und Mark. *Eugen, 29. Aug. Die Großherzogin wird am nächſten Dienſtag von der Mainau bier eintreffen, zunächſt die Kleinkinderſchule und das Spital beſichtigen und dann ſich in die Handarbeiten⸗Ausſtellung der Arbeitsſchulen des Bezirks begeben. Dort ſollen der Großherzogin die Hebammen, dekorirten Dienſtboten und Luiſenſchülerinnen des Bezirks vorgeſtellt werden. Das Mittageſſen wird Ihre Königliche Hoheit in der„Poſt“ einnehmen und Nachmittags zur Beſichtigung Des Spitals nach Blumenfeld fahren und unterwegs der Freifrau v. ornſtein in Binningen einen Beſuch abſtatten. Die Rückreiſe nach ainau erfolgt von Engen aus, Abends.— Der Bürgerausſchuß 0 die Einführung des elektriſchen Lichts für die Straßenbe⸗ euchtung. Kehl, 28. Aug. Geſtern wurden zwei große Beleuchtungs⸗ Apparate ſammt Zubehör auf 4 mit je 4 Pferden beſpannten Wagen von Straßbuürg nach dem Fort Kirchbach(Sundheim) verbracht, um dort bei den ſtattfindenden großen Nachtübungen Verwendung zu finden. Schon heuke Nacht waren dieſelben in Thätigkeit und be⸗ leuchteten auf ſtundenweite Strecken Orte und Terrain ganz aus⸗ gezeichnet. *Lahr, 28. Auguſt. Die vom hieſigen Stadtrath im Jahre 1893 getroffene Einrichtung, aus Mitteln eines bei der Verſicherungs⸗ anſtalt Baden aufgenommenen Anlehens an hieſige Arbeiter Gelder zu dem billigen Zinsfuß von 3½ Proz. zur Erbauung oder Erwer⸗ bung von Wohnhäuſern auszuleihen und dieſe Schulden durch jähr⸗ liche Kapitalabzahlnngen nach einem frei zu wählenden Tilgungsſatz von—3 Proz. amortiſiren zu laſſen, hat in unſeren Arbeilerkreiſen erfreulicher Weiſe ſo viel Anklang gefunden, daß jetzt ſchon, laut „Lahrer Ztg.“, nahezu 150,000 M. in 25 Poſten ausgeliehen worden ſind. Hiervon ſind faſt 8000 M. durch ſolche Amortiſationen ſchon abbezahlt worden, ohne daß die Anleiher ſich deswegen beſonderer Mühen oder Entbehrungen zu unterziehen gehabt hätten. Die ſchmucken Häuschen, die ſo nach und nach unſere Stadt umgeben, gereichen dieſer zur Zierde und den Beſitzern, die daran den Segen eines in redlicher Arbeit ſelbſt erworbenen Eigenthums erfahren dürfen und das Gefühl wachſender Selbſtſtändigkeit kennen lernen, zu dauernder Freude. Hoffentlich veranlaſſen ſie auch noch recht viele, von der wohlthätigen Einrichtung Gebrauch zu machen; auf dem Rathhauſe wird über dieſelbe bereitwilligſt Auskunft ertheilt. Pfälziſch⸗Hefſiſche Aachrichten. Ludwigshafen, 29. Aug. Der kurze Bericht über die letzte Plenarverſammlung der Pfälziſchen Handels⸗ und Ge⸗ werbekammer(welchen wir der„Köln. Ztg.“ entnommen. Die Red.) behauptet gerade das Gegentheil von dem, was die Kammer beſchloſſen hat. Die Pfälz. Handels⸗ und Gewerbekammer hat nicht gegen die Zwangsorganiſation des Handwerks Stellung genommen, ſondern ſie hat, um jeden Schein der Voreingenommen⸗ heit oder Parteilichkeit zu meiden, den Geſetzentwurf über die Zwangsorganiſation einfach den Gewerbevereinen zur Vor⸗ berathung überwieſen. Die Ausnahme vom Detailreiſeverbot für das Weingeſchäft hat die Kammer bereits vor beinahe 2 Mo⸗ naten— nicht in letzter Sitzung— befürwortet. Ernte⸗ und Marktberichte. Tabak. Die„Südd. Tabakztg.“ ſchreibt vom hieſigen Platze: In göer Herbſttabaken ſind eine Anzahl Läger, die vor einigen Wochen zum Verkauf drängten, nunmehr zu höheren Preiſen gelichtet worden; die Preiſe bewegten ſich um einige Mark höher, als von den Eignern vor drei Wochen offerirt geweſen. Das heute noch dis⸗ ponible Quantum 95ßer Herbſttabake iſt recht klein. Am Platze fan⸗ den gleichfalls von Händler zu Händler Verkäufe ſtatt und zwar eine Partie Bergſträßer prima und ſecunda zu Mitte der 40 Mark. Auch fanden einige Reſte 95er Sandgrumpen zu ca. 47 Mark(Platz⸗ condition) Nehmer; Vorräthe davon ſind ganz minimal. In pßer Cigarrentabaken iſt das Geſchäft ruhig ohne Preisveränderung; es wurden ca. 100 Ctr. 93er Haynger von Spekulanten an Speyerer Händler zu 52½ bis 57 Mark(verſt.) verkauft. Mit dem Abblatten der neuen Tabake hat man in den Herbſt⸗ und Gundiorten begonnen; man iſt mit dem Ergebniß der Blätterzahl ſehr zufrieden, jedoch dürfte ſich der Tabak für ſeine gewohnten Zwecke, wegen Mangel an Farbe, nicht eignen. Die neuen Sandgrumpen, welche zuerſt mit 7 Pfg. verkauft wurden, ſind auf 5 Pfg. zurückgegangen, aber auch dazu finden ſich wenig Käufer, weil die Waare dunkel⸗ braun iſt und kaum 40 Pfund vom Zentner übrig bleiben dürften. Ernſtlich muß die Gepflogenheit gerügt werden, daß die Pflanzer die Sandgrumpen, die ſie nicht direkt an die Waage bringen können, bis zum Verwiegungstermin in die feuchten Keller legen und dann ver⸗ dorbene Waare zur Ablieferung bringen. Das einzig Richtige bei einem ſo wäſſerigen Jahrgang wäre, daß der Pflanzer die Grumpen auf luftigen Speichern ſorgfältig auftrocknet. Das neue Sandblatt wird leicht, aber auch wenig Farbe haben.— Weitere Verkäuſe fanden ſtatt: Eine Partie gßer Sandgrumpen von einem Hocken⸗ heimer Händler an einen hieſigen Händler zu ca. 45 M. Eine Partie Herbſttabake von Händler zu Händler und eine Partie 9ö5er 5 gleichfalls von Händler zu Händler zu unbekannten reiſen. Hopfen. Schwetzingen, 25. Aug. Hopfenkauf durch Makler Wendelin Kraichgauer abge⸗ ſchloſſen. Der Preis betrug Mk. 75 für Primawaare. Seit geſtern Nacht regnet es wieder beſtändig, ſo daß mit der Hopfen⸗ pflücke ausgeſetzt werden mußte. Heute iſt der Handel ruhig. Ueber den gegenwärtigen Stand der Weinberge in Rheinheſſen iſt in einem ſoeben erſchienenen offiziellen Be⸗ richt die nicht ſehr erfreuliche Nachricht enthalten, daß die Weinberge zurückgehen und daß die Rebenkrankheiten überhandnehmen. Kunſt und Tlheater. Theater⸗Notiz. Mittwoch den 2. September wird das Großh. Hoftheater mit der Oper„Der Freiſchütz“ von Weber(Abonn. B) eröffnet. Herr Hofkapellmeiſter CE. N. v. Rezunicek wird an dieſem Abende ſeine Wirkſamkeit als Kapellmeiſter beginnen. Aeneſte Aachrichten und Ttlegramme. *Berlin, 28. Aug. Der Staatsſekretär des Aeußeren Frhr. von Marſchall wurde geſtern vom Kaiſer zu längerem Vortrag empfangen. Der lebhafte Depeſchenverkehr zwiſchen den einzelnen Mächten in Betreff der Unruhen im Orient, den die Bevollmächtigten und Botſchafter vermitteln, iſt zu einem mächtigen Fascikel angewachſen, ſtellt aber eine ſeltene Ueber⸗ einſtimmung dar. Der geſtrige Vortrag des Staatsſekretärs betraf die Ereigniſſe iu Konſtaninopel und Sanſibar. Unſer Gewährsmann deutet an, daß auch intimere Perſonalangelegen⸗ heiten zur Sprache gekommen wären, von denen jetzt zu ſprechen verfrüht wäre. Heute wurde der erſte ** (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.) Das Zarenpaar in Wien. Wien, 29. Aug. Die Morgenblätter melden: Angeſichts des Befindens der Zavin ſei es wahrſcheinlich, daß dieſelbe den Kaiſer auf der weiteren Reiſe nicht begleiten werde. Wien, 29. Aug. Die Truppenparade zu Ehren der rufſiſchen Majeſtäten fand heute früh 8 Uhr ſtatt und verlief äußerſt glän⸗ zend. An der Parade nahmen 42 Bataillone, 38 Escadrons Caval⸗ lerie, eine Einjährig⸗Freiwilligenabtheilung, ein Trainregiment und 76 Geſchütze theil. Die Truppen formirten ſich in 4 Abtheilungen. Die Mitglieder des diplomatiſchen Korps und der Ariſtokratie, für welche ein abgeſchloſſener Raum reſervirt blieb, waxen ſehr zahlreich erſchienen. Die Revue befehligte Kaiſer Franz Joſeph, welcher um 7½ Uhr die Burg verließ, um ſich nach Schönnbrunn zu begeben. Auf dem Paradefelde angekommen wurde der öſterreichiſche Kaiſer von den Erzherzögen, Generälen und fremdländiſchen Militärattaches empfangen. Die zahlreich anweſende Bevölkerung begrüßte den Kaiſer mit brauſenden Hochrufen. Um 8 ¼ Uhr verkündeten ſtürmiſche Hochrufe das Eintreffen des ruſſiſchen Kaiſerpaares. Die Muſik in⸗ tonirte die ruſſiſche Nationalhymne. Kaiſer Franz Joſef erwartete an der Tete des rechten Flügels die kaiſerlichen Majeſtäten. Sodann ritten die Majeſtäten die Truppen ab, die Kaiſerinnen folgten im Wagen. Die Erzherzöge Otto und Eugen befanden ſich bei ihren Truppen. Katſer Franz Joſeph, welcher öſterreichiſche Jeldmar⸗ ſchallsuniform mit dem Sk. Andreas⸗Orden trug, traf um 7¼ Uhr zu Pferde auf dem Paradefelde ein. Wien, 29. Auguſt. Das ruſſiſche Kaiſerpaar iſt heute Vor⸗ mittag 11 Uhr gach herzlichſter Verabſchiedung von dem auf dem Bahnhofe erſchnenen öſterreichiſchen Kaiſerpaare und den Mitgliedern des Kaiſerhauſes nach Kiew abgereiſt. Berliu, 29. Aug. Der bekannte Präparator Wickersheim iſt geſtern geſtorben. 'Stuttgart, 29. Aug. Der Reichstagsabgeordnete Pfarrer Wengert(Centrum) iſt heute in Dirgenheim geſtorben. 5 5 6— 2— Spezialität: Mürnberg, 29. Auguſt. Heute früh iſt dei den Abbruchsar⸗ beiten eines Hauſes eine Decke eingeſtürzt, wobei zwei Arbeiter ſchwer verletzt wurden. * Homburg v. d. Höhe, 29. Aug. Die Kafſerin Friedrich traf heute früh zu Pferde von Schloß Friedrichshof hier ein und nahm bei dem Prinzen von Wales das Frühſtück ein. Morgen findet auf Schloß Friedrichshof ein Frühſtück ſtatt, zu welchem ſämmtliche hier anweſenden Fürſtlichkeiten eine Einladung erhalten haben. * Cattowitz, 29. Aug. Auf der Königin Louiſengrube iſt heute Vormittag ein Brand ausgebrochen, bei welchem ein Zimmermann und zwei Maurer den Erſtickungstod fanden. *Wien, 29. Aug. Die„Preſſe“ beſpricht die Verlängerung des Privilegiums der Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Bank. Wenn die Bank auf ihrem Standpunkt verharre und den bereits zugeſtandenen, im Laufe der letzten Konferenz aber abgelehnten Forderungen der Regier⸗ ung nach wie vor eine ablehnende Haltung gegenüberſtelle, würde an die Regierung die kategoriſche Nothwendigkeit herantreten, eine ander⸗ weitige Kombination in Erwägung zu ziehen. Die Regierung wird nach den Informationen der„Preſſe“ alsdann nicht zögern, mit einer Bankgruppe in Fühlung zu treten. Das Blatt meint, die Situgtion müſſe ſich in nicht ferner Zeit weſentlich klären. Pilſen, 29. Aug. Der weſtböhmiſche Bergbau⸗Aktienverein hat bei den jüngſten Bohrungen in Tejnitz bei Pilſen in einer Tiefe fah 400 Metern zwei je 1½ Meter mächtige Kohlenflöße ange⸗ ahren. * Brüſſel, 29. Auguſt. Die Regierung des Congo⸗Staates dementirt die demnächſtige Abreiſe Lothaires nach dem Congo⸗Staate. Brügge, 29. Auguſt. Der geſtern Abend abgegangene Eiſen⸗ bahnzug Brügge⸗Blankenberghe iſt auf der Brücke von Brügge ent⸗ gleiſt. Ein Reiſender, ein Franzoſe iſt todt, einer ſchwer verwundet, mehrere andere contufionirt. * Madrid, 28. Auguſt.(Senat). Der Finanz⸗Miniſter ver⸗ theidigte gegen Romero Giron die Geſetzvorlagen betr. die Verpach⸗ tung des Tabaks und der Minen von Almaden. In der Deputirten⸗ kammer tadelt Zarata den Marineminiſter, weil derſelbe nicht Kreu⸗ zer ſtationirte, um die Flibuſtier⸗Schiffe zu verfolgen, welche Expe⸗ ditionen nach Cuba bringen. Der Miniſterrath beſchloß, während des Monats September 30 Millionen Peſ. für den Krieg auf Cuba zu verwenden. Der Senat nahm endgültig die Geſetzentwürfe betr. die Verpachtung des Tabaks und der Minen von Almaden an.— Wie verlautet, wäre der Urheber des Attentats in Barcelong entdeckt und zwar beſinde er ſich unter den Verhafteten. * Madrid, 29. Auguſt. Nach einer amtlichen Depeſche aus Cuba hat in der Nähe von Mariel zwiſchen den Aufſtändiſchen unter ihrem Führer Quintin Banderas und den ſpaniſchen Truppen ein Zuſammenſtoß ſtattgefunden, bei dem erſtere 14 Todte verloxen. * Rom, 29. Auguſt. Visconti Venoſta hatte geſtern eine lange Beſprechung mit dem braſilianiſchen Geſandten, der beſonders zu dieſem Zweck nach Rom zurückgekehrt war. * London, 29. Auguſt. Die„Times“ ſagen: Der Aufſtand in Konſtantinopel werfe der Regelung der kretenſiſchen Angelegen⸗ heit wahrſcheinlich neve Schwierigkeiten in den Weg, aber der Sul⸗ tan würde die Intereſſen ſeines Reiches am beſten berathen, wenn er fortführe, die kretenſiſche Frage nach Verdienſt zu behandeln und wenn er dem Auslande keinen Einfluß auf ſeine Entſcheidung gebe. *London, 29. Aug. Wie die„Times“ von geſtern aus Sanſibar melden, befanden ſich zur Zeit des Bombardements 3000 Perſonen im Palaſt, von denen 500 getödtet oder verwundet wurden. Said Kalid hält ſich noch im deutſchen Konſulat auf.— Nach einer Mel⸗ dung deſſelben Blattes aus Konſtantinopel vom 27. d. Mts., waren es nunr 15 Armenier in dem Gebäude der Ottomanbank, welche ſich ergaben. Drei davon wurden getödtet, 6 verwundet und zwar einige durch eigene Bomben. Die übrigen Armenier waren verſchwunden. Man ſchätzt die Zahl der in den Straßen getödteten Armenier auf Tauſend. „ London, 29. Aug. Wie die„Daily News“ aus Athen ven geſtern melden, fanden bei Selino und in der Nähe von Kandia einſte Zufammenſtöße ſtatt; näheres darüber iſt noch nicht bekaun., doch ſollen viele türkiſche Soldaten verwundet und nach Kandia ge⸗ ſchafft worden ſein. *Carlisle, 29. Auguſt. Der Ausführende Rath der Vereinigung der Arbeitgeber, welche die Arbeitgeber von Clyde, im Nordoſten Englands, von Belfaſt und Barrow umfaßt, hielt geſtern eine Sitzung ab, in welcher beſchloſſen wurde, die Mitglieder der Trade Union in ihrer Geſammtheit vom 12. September ab auzuſperren. „Atheu, 29. Aug. Die„Agenee Havas“ meldet: Der engliſche Vizekonſul in Herakleion hat den Kapitän des„Hood“ um Schutz erſucht. * Konſtautinopel, 29. Aug. Ein fliehender Armenier wurde geſtern am Thore der ſchwediſchen Geſandtſchaft von 3 Soldaten niedergeſchoſſen und durch die Peraſtraße bis zum Polizeipräſidium geſchleift. Der ſchwediſche Geſchäftsträger verlangte mündliche und ſchriftliche Entſchuldigung, ſowie Beſtrafung der Soldaten, die inzwiſchen verhaftet wurden. * New⸗Nork, 29. Aug. Dem„World“ wird gemeldet, daß die italieniſche Geſandtſchaft in Rio de Janeiro den Schutz der Poltzei nachgeſucht hat. Die Straßen ſeien mit Volkshaufen, welche be⸗ ſtändig„Vivat Menelik“ rufen, angefüllt, * Waſhington, 29. Aug. Präſident Cleveland hat das kleine Kriegsſchiff„Bancoft“ nach der Türkei beordert. Der Sul⸗ tan hat ſich bisher geweigert, ein größeres Kriegsſchiff der Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika in den Bosporus zuzulaſſen. Süddeutſche Lederwerke in St. Jugbert. Dieſe aus de früheren Kommandit⸗Geſellſchaft Süddeutſche Lederwerke, Heß& Co hervorgegangene Altiengeſellſchaft veröffentlicht nunmehr den Ge ſchäftsbericht pro 1895 96 über das erſte Jahr ihrer Thätigkeit Dasſelbe war in der Konjunktur nicht gerade begünſtigt, denn au die ummotivirte Hauſſe der Rohwaaren im Herbſte vorigen Jahres folgte ein um ſo empfindlicherer Rückſchlag, der größere Abſchrei bungen an den Waarenbeſtänden nothwendig machte. Aber trotzder darf das erzielte Reſultat als ein recht befriedigendis bezeichn, werden, umſomehr, als das auf Mk. 1 000 000.— erhöhte Aktien kapital nur einen verhältnißmäßig geringen Theil des Jahres zu vollen Ausnützung gebracht werden konnte. Der Reingewinn beträg nach den bewirkten reichlich bemeſſenen Abſchreibungen Mk. 100 455.1 wovon eine Dividende von 8% vertheilt, Mk. 5 000.— zur Reſerr geſtellt und Mk. 11 691.30 auf neue Rechuung vorgetragen werde ſollen. Der Betrag von Mk. 3763.82 wird als Tantieme und Gra. tiftkation verwendet. In der Bilanz finden wir die Grundſtücke Gebäulichkeiten und Maſchinen mit dem bereits ſtarke Abſchreibungen enthaltenen Betrag von Mk. 230 618.08 die Utenſtlien, die Mobilie und den Fuhrpark mit je Mk..— eingeſetzt, während die Vorräth Mk. 491 567.53 betrugen. An Kaſſa, Wechſel und Bankguthaben waren Mk. 245 823.35 und an Debitoren und Avalen Mk. 152 867.38 vorhanden. Dieſen Mk. 1120 979.34 insgeſammt betragenden Aktiva ſtunden außer der Million Mark Aktienkapital nur Mk. 20 524.22 Ereditoren und der erwähnte Reingewinn von Mk. 100 455.12 als Paſſiven gegenüber, was die finanzielle Situation der Geſellſchaft als äußerſt günſtig kennzeichnet. Das begonnene Geſchäftsjahr wird nach An⸗ ſicht des Vorſtandes, nachdem die Konjunktur wieder eine normalere geworden iſt, vorausſichtlich ein befriedigendes Reſultat liefern. Mannheimer Getreide⸗Wochenbericht. Die Hauſſebewegung hat im Getreidegeſchäfte in der abgelaufenen Woche weitere Fork⸗ ſchritte gemacht und fanden wieder größere Abſchlüſſe in ſämmt⸗ lichen Weizenſorten ſtatt. Roggen iſt auch weſentlich geſtiegen, Hafer und Gerſte feſt. Mais ruhig. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 27. Auguſt.(Drahtbericht der White Star Linie Liverpool.) Dampfer„Germanie“, am 19. Auguſt ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären⸗ klau in Mannheim, R 4. 7, Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, 4A. 6/. Jeine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otlo Herzec Cie. in Frankſurt a. M.(Teleph. 443. * 0 ——̃ * Mannheim, 30. Auguſt. General⸗Anzeiger, 8. 2 Selte. Stimmen aus dem Publikum. Schriesheim. Seit die Waſſerleitungs⸗ und Kanaliſations⸗ Arbeiten beendigt und auch die Spuren derſelben, ſoweitmöglich, getilgt ſind, hat unſer Ort wieder ein freundlicheres Ausſehen ge⸗ wonnen. Wir wundern uns nicht, daß für den Fremden während der Dauer dieſer Arbeiten der äußere Eindruck, welchen der Ort bot, kein angenehmer war, zumal auch der Verkehr während dieſer Zeit häufig Tage lang ſehr beſchränkt war. Daß deſſenungeachtet über⸗ haupt noch Fremde hierher kamen, kann wohl als Beweis der An⸗ ziehungskraft unſeres Ortes für Fremde angenommen werden. Die unerquicklichen Zuſtände, welche gedachte Arbeiten mit ſich brachten und dem Orte ein ſo häßliches Aeußere gaben, mußten auf den Fremden namentlich an Sonn⸗ und Feiertagen einen widrigen Ein⸗ druck machen. So erſchien vor einiger Zeit in einem Bonner Cen⸗ trumsblatt ein Artikel, welcher in das Neue Mannheimer Volks⸗ blatt No. 181 übergegangen und da dieſes Blatt hier wenig ver⸗ breitet, erſt heute auf Umwegen zu unſerer Kenntniß gekommen iſt, in welchem Artikel, gelinde geſagt, ein ſehr ſtrenges Urtheil über die Sonntagsfeier in Schriesheim gefällt wird. Ueber den confeſſio⸗ nellen Beigeſchmack, den der Artikel trägt, wollen wir mit dem i Schreiber nicht rechten. Dagegen müſſen wir die nach einzelnen, dem Verfaſſer fremder Erſcheinungen entworfene Darſtellung der Sonntagsfeier in Schriesheim für eine einſeitige und gehäſſige er⸗ klären, welche viele hieſige Einwohner verletzt bat. Kinder, welche baarfuß gehen, trifft man im Sommer auf dem Lande genug, auch an Sonn⸗ und Feiertagen, in der Stadt freilich nicht. Wenn am Sonntag Morgen auf dem Lande Jemand in werktäglichen Kleidern herumläuft, ſo fällt dies mehr auf als in der Stadt, mag auch eine gewiſſe Gleichgiltigkeit verrathen, hat aber meiſt einen Grund, welcher mit der Sonntagsfeier in gar keinem Zuſammenhang ſteht und iſt jedenfalls eine vereinzelte Erſcheinung. Die unverſchiebliche Erndte⸗ arbeiten ſind an Sonn⸗ und Feiertagen bei uns geſetzlich ſe und kann man bei der zweifelhaften Witterung der diesjährigen Erndte dem Landwirthe wahrlich keinen Vorwurf daraus machen, wenn er einmal in der Noth zum Einheimſen ſeiner Erndte einen Theil des Sonntags benützt. Wer die Bevölkerung der Bergſtraße kennt, weiß, daß dieſelbe religiös, chriſtlich geſinnt iſt. Schriesheim macht hievon keine Ausnahme. Der Sonntag iſt auch den Schries⸗ heimern heilig und läßt namenktlich auch der Kirchenbeſuch, nach den Zeugniſſen der beiden hieſigen Geiſtlichen, nichts zu wünſchen übrig. Sport. Der Großſe Preis von Baden⸗Baden, wie er urſprünglich hieß und heute wieder genannt wird, während er in der Zwiſchenzeit den Namen„Jubiläumspreis“ erhielt, hat in dieſem Jahr einen ſvorhergehenden Jahren„Armbruſter“ 1895,„Ilſe“ 1894 und„Nickel 1893 geſiegt haben. Seit 1858, da der Preis beſteht, war bis zum Sieg„Nickels“ der Goldpokal mit vier Ausnahmen ſtets dem Aus⸗ land zugefallen, bis zum Krieg der Franzoſen, während in den nächſten zwanzig Jahren auch die Oeſterreicher eine Rolle ſpielten. Dabei hatte früher das Ausland, namentlich Frankreich, nur Pferde⸗ material zweiter Klaſſe zu uns geſchickt. Nachdem aber die deutſche Vollblutzucht in den letzten Jahren bei uns einen großen Aufſchwung genommen hat, kommen von auswärts auch beſſere Pferde, ſo im Vorjahr„Cherbourg“, eines der beſten ſeines Jahrgangs, der vor wenigen Tagen plötzlich einging, ſonſt hätte man ihn vermuthlich auch diesmal in Baden am Start geſehen. Das Ausland muß alſo nunmehr gutes Material ſchicken, wenn es Ausſicht auf Sieg haben will. Die Niederlage der Deutſchen war heuer vorauszuſehen, denn es fehlten wie geſagt unſere beſten Streiter, oder ſie wurden durch unglückliche Zufälle außer Gefecht geſetzt:„Armbruſter“„Monte Carlo“,„Rondinelli“ und„Trollhetta“. Letzterer wird übrigens im September nach Wien gehen zur Beſtreitung des Jubiläums⸗ preiſes und da wird es ſich ja zeigen, ob„Trollhetta“ im Großen Preis eine ſehr gute Chance gehabt hätte. Viele ſehen ſchon jetzt in dem dreijährigen Hengſt des Freiherrn von Falkenhauſen den Jubiläumsſieger, wenn er auch in Wien auf eine ſtarke Streitmacht ſtoßen wird.„Tokio“ war, wie noch bemerkt ſei, hoher Favorit, der Totaliſator zahlte nur 17 für 10 aus, mehr allerdings noch, als Manche erwartet haben, zumal da„Voltigeur“ noch ſtartete. Marine⸗Nachrichten. * S. M. S.„Erſatz⸗Loreley!, Commandant Capitänlieutenant v. Kroſigk am 24. d. Auguſt d. J. in Gibraltar, S. M. S. Cormoran“, Commandant Corvetten⸗Capitän Brinkmann, an demſelben Tage in Chefoo. Eine Cabinetsordre genehmigt, daß das Kganonenboot„Loreley“ nach Außerdienſtſtellung aus der Liſte der Kriegsſchiffe geſtrichen wird. Kiel, 24. Auguſt, Bekanntlich werden in dieſem Jahre von den vier Panzerſchiffen der Sachſen⸗Claſſe„Bayern“ und„Baden“ einem voll⸗ ſtändigen Umbau unterzogen, nach deſſen Vollendung im nächſten Jahre „Sachſen“ und„Württemberg“ folgen werden. Die ſogenannten„Aus⸗ fall⸗Corvetten“ ſind bei dem Umbau vor 20 Jahren ganz der deutſchen Küſten⸗ formation angepaßt worden; ſie waren die erſten nach dem Syſtem der Cita⸗ dellſchiffe gebauten Panzerſchiffe, deren erſchwerendſte Conſtructionsbedingung war, daß ſie bei ſchwerſter Panzerung(16“) mit einer Artillerie von 16—26 om. Geſchützen höchſtens 6 metief gehen durften. Dieſe Bedingung iſt ſ. Zeit glücklich gelöſt und nach der geplanten Moderniſirung werden dieſe Panzer⸗ ſchiffe, ebenſo wie der im letzten Jahre in gleicher Weiſe verbeſſerte„König Wilhelm“ auch in Zukunft nicht zu unterſchätzende Gegner ſein. Sie erhalten nichk nur an Stelle ihrer Trunkmaſchine dreifache Expänſionsmaſchinen mit Waſſerrohrkeſſeln, ſondern auch eine ſtarke Armirung mit Schnelllgadekanonen, ſowie eine entſprechende Vermehrung ihrer leichten Artillekie. Sie werden ferner im Innern ihres geſammten Holzwerkes entkleidet. Die Kammerwände werden, wie auf allen unſeren neuen Schiffen, durch Blech, die Holzplanken Tlebhaft, Die Fandſ Awdeigdahn nach Bagame9s ſchleuntgſt nach dem Langenſchen webebahnſyſtem auszuführen, um deſſen Ver⸗ wendbarkeit für die Fortführung der zunächſt als Erdbahn veran⸗ ſchlagten Hauptbahn zu prüfen. 4 Bezüglich der erfolgten Abreiſe des Gouverneurs von Putt⸗ kamer nach Las Palmas ſchreibt der„Hamburger Correſpondent“, der Reichskanzler habe vor ſeiner Abreiſe 1955 Rußland die Dar⸗ legungen des Gouverneurs für durchaus befriedigend befunden und ſich mit v. Puttkamers baldiger Reiſe einverſtanden erklärt. Die Angelegenheit werde ganz von der Aufſichtsbehörde geführt und Alles vermieden werden, was den ſogenannten„Colonialſcandal“ verſtärken könnte. Volkswirthſchaft. ür den Saatenſtand in Deutſchland Mitte Auguſt ſind nach der Zuſammenſtellung des kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts, die für die einzelnen Staaten und Landestheile im„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht wird, die Noten folgende: Nr. 1 bedeutet ſehr gut, 2 gut, 3 mittel, 4 gering, 5 ſehr gering; die Zwiſchenſtufen ſind durch Dezi⸗ malen bezeichnet. Winter⸗Weizen Auguſt 2,4, dagegen Juli 2,8, Juni 2,4, Mai 2,5, April 2,3; Sommer⸗Weizen 2,6, 2,6 2,5, 2,8—; Winter⸗Spelz 2,8, 2,6, 2,7, 2,8, 2,7; Sommer⸗Spelz.3, 1,7, 2,3,—, —; Winter⸗Roggen 2,5, 2,4, 2,4, 2,6, 2,3; Sommer⸗Roggen 2,8, 2,6, 2,6, 2,4,—; Sommer⸗Gerſte 2,8 2,6 2,5, 2,5,—; Hafer 2,7 2,, 2,8, 2,6,—; Kartoffeln 2,6, 2,4, 2,6,—,—; Klee(auch Luzerne) 2,8,.05 2,9, 2,9, 2,6; Wieſen 2,5, 2,4, 2,5, 2,6, 23. *Das„Deutſche Handels⸗Archiv“ bringt eine Zuſammenſtellung über den Antheil an der Ausfuhr von Vieh und Vieh⸗ produkten aus den Vereinigten Staaten, der au Deutſchland entfällt. Es wird hervorgehoben, daß im Verglei de dem Geſammtantheil Deutſchlands an der Ausfuhr der Union, er ſc im Jahre 1894/95 auf etwa 12 Proz. belief, die Quote Deutſchlands an der Ausfuhr von Vieh und Viehprodukten geringer, als gemeinhin angenommen wird, ſei: Die Ausſuhr der Vereinigten Staaten an lebendem Rindvieh bezifferte ſich auf 331722 Stück im Werthe von 30 603 796 Doll. Nach Deutſchland gingen 6436 Stück, die einen Werth von 621 920 Dollars repräfentiren. Von Rindfleiſch in Büchſen wurden aus⸗ geführt 64102 263 Pfund im Werthe von 5 720 933 Doll., nach Deutſchland für 5178 260 Dollars. Speck und Schinken führte die Union im Jahre 1894/95 558 044099 Pfund aus, deren Werth auf 48 736 880 Doll. beziffert wurde; Deutſchland nahm davon für 1342 380 Doll. auf. Bedeutender iſt der An⸗ theil, den Deutſchland an der Ausfuhr von Schmalz aus den Vereinigten Staaten hat. Während hier die Geſammtausführ 474895 274 Pfund im Werthe von 36 821508 Doll, betrug, beläuft ſich die Einfuhr in Deutſchland auf 8488 653 Doll. Faſt ganz geſchwunden iſt die Einfuhr von Butter aus Amerika nach Deutſchland. Oleſelbe betrug 1898ſ/4 192 113,042 Dollar, während ſie im Jahre 1894 95 ſich nur noch auf 12 978 Dollar aft f Der Hauptabnehmer von Vieh, Fleiſch und ſonſtigen Viehprodukten iſt für die Vereinigten Staaten immer noch Großbritannien. Ausländer als Sieger als zweites Pferd folgte. da ferner die Angabe fehlt, war, läßt ſich kein genauer ſchwer erfochten wurde; eſehen. Halslänge geben. Immerhin berechtigt ſchon jene kurze zu der Behauptung, daß„Tokio“, wenn er au mehr das Wunderpferd von ehedem iſt, das davonlief und ſie durch eine mörderiſche laube an die Unbeſiegbarkeit„Tokios“ iſt ja erſt vor Kurzem durch das Ergebniß des Stefans⸗Preiſes erſchüttert worden, und es daß unſer beſtes deutſches Pferd, der kein Engagement im Großen Preis hatte⸗ all ſeine erſten Plätze errang, egen denſelben„Vol⸗ heuer der Goldpokal m Land geblieben wäre, wie in den Der iſt daher ſehr bedauerlich, Derby⸗Sieger Trollhetta“, Die Art und Weiſe, wie„Trollhetta“ erſt kürzlich wieder im Fürſtenberg⸗Memorial tigeur“, hätte gute Zuverſicht des Großherzogs von Baden i — igen Aufforderung. Am Sonntag den 23. d. Mts., Nachts zwiſchen 11 und 12 Uhr, wurde Andre as Braſter von hier auf dem Meßplatz in der Neckarvor⸗ ſtadt durch einen Meſſerſtich ſchwer verletzt. Nach den bisherigen Er⸗ hebungen haben ſich damals am Thatorte eine Anzahl Perſonen befunden, welche den Vorfall mit angeſehen haben müſſen. Bei der Wichtigkeit der Sache werden alle diejenigen, welche in der Lage ſind, zur Aufklärung des Hergangs beizutragen, aufgefordert, ſich ſchleunigſt bei der Kriminal⸗ polizei hier zu melden, damit ihre Einvernahme als Zeugen erfolgen kann. 16823 Mannheim, 29. Auguſt 1896. Kaiſer, Pol.⸗Commiſſär. Verſteigerung abgängiger Malerialitu. A 16802 m Donnerſtag, 17. September l.., Nachmittags 3 Uhr 5 läßt die unterzeichnete Stelle in ihrem Materialmagazin hinter dem neuen Dienſtwohngebäude A 6, 2, verſchiedene abgängige Materialien als 19 Stück alte kupferne Gaslaternen 7Stück alte gußeiſerne Gaslaternen und 15 Stück beinahe neue kupf. Gaslaternen ſammt den zugehörigen Guß⸗ armen gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Die Materialien werden auf Verlangen durch den diesſeitigen Bauaufſeher Bergbold vor⸗ gezeigt. Mannheim, 26. Auguſt 1896. Gr. Hauptzollamt. Mehrere Auftreicher geſucht für gute, ſaubere Arbeiten. Cafvar Weber Ludw Rüb⸗ ſamen's Nachf in Ludwigshafen früher ſeinen gegeben, daß auch Das Rennen gewann der heiß favoriſirte Oeſterreicher„Tokio“ dem ſein Stallgefährte„Voltigeur“ Wann kamen der Engländer„Lord Drum⸗ mond“,„Dahlmann“ des Herrn Viktor May,„Seemärchen“ des Herrn von Lang⸗Puchyof und den Beſchluß bildete der Franzoſe „Satan“. Ueber den Verlauf des Rennens liegen noch keine genaueren Nachrichten vor; es heißt nur, daß„Tokio“ mit Halslänge ſiegte. Da aber„Tokio“ wie„Voltigeur“ beide Herrn Wahlmann gehören, der erſte allerdings nur zur Hälfte, um wieviel Schluß ziehen, ob der Sieg leicht oder denn es kann auch einen leichten Sieg um und unter deſſen Namen liefen, ch geſiegt hat, nicht Pace niedergaloppirte. Verbiegungen. Meldung *Die Koſten Gegnern deſſen und dem konferirt. kommener der Decks durch Stahlplatten erſetzt, damit die Feuergefährlichkeit ſo viel wie möglich eingeſchränkt wird. Schon immer wurden die Splitter des Holzes gefürchtet, die von de Erfahrungen des Gefechtes gefährlich die Verwendung Schiffe iſt. Ob man bei 2 minjum machen wird, ſteht noch dahin. Bekanntlich iſt bei dem Kreuzer „Geyer“ Aluminium für einige Seiienfenſter und Deckfenſterrahmen, für Ventilatoren u. ſ. w. zur Verwendung gekommen. wandt 105 gut de 1 bel i 190 75 rd Drummond“ zurückfſtattung einer Offizierskammer mi Aluminium⸗Möhel hat ſich nicht bewährt, ö hauptſächlich wegen der geringen Widerſtandsfähigkeit dieſes Materials gegen der in Oſtafrika die von dem Kömitee der oſtafrikaniſchen Central⸗ bahn begonnenen Vorarbeiten ergänzen ſoll, trägt, wie die„Natio⸗ nalztg.“ mittheilt, zu zwei Dritteln die Kolonial⸗Abtheilung des Aus⸗ wärtigen Amts und zu einem Drittel das Bankierkonſortium, an Spitze die Deutſche Bank ſteht. Auf der Reiſe nach Neapel hat Schlobach am 21. Auguſt in Wiesbaden mit Major Wißmann Vorſitzenden des Centralbahnkomitees, Dr. Oechelhäuſer, Wißmann befindet ſich bezüglich der Centralbahn in voll⸗ Uebereinſtimmung mit den vom Centralbahnkomitee im Bericht an den Reichskanzler geſtellten Anträgen und befürwortet n durchſchlagenden Geſchoſſen losgeriſſen werden. Die am Halu haben es auf's Neue dargethan, wie brennbaren Materials für die Ausſtattung der em Umbau derſelben weitere Verſuche mit Alu⸗ Es darf nur dort ange⸗ Kolonialpoſt. für die Expedition des Leutnants Schlobach, Einweihun Wohlfahrtspflege. e Herzogſägmühle bei Schongau, 22. Auguſt. Einweihung des neu⸗ erbauten Koloniſtenhauſes der Nibeſterkolnnie 9 15 0 der dritten Generalverſammlung des g. der Arbeiterkolonie Simonshof ſtattfand. Damals Feſtgewand angelegt, ferne ſichtbar grüßte die Ehrenpforte. und Katholiken fanden ſtatt. Laub geſchmückten Wagen erſchienen es entwickelte ſich ein reges, freudebewegtes Leben, das ſtets im Gedächtniß bleiben wird. 0 von der zweiten bayeriſchen Arbeiterkolonieüerzogſägmühleſagen laſſen. Anlaß da⸗ zu wird die Generalverſammlung bieten, welche der Verein für Arbeiterkolonien am 2. Sept. in Verbindung mit der Feier der e des neuerbauten Koloniſtenhauſes dort abhält. ieſer Gelegenheit dein Simonshof in keiner Weiſe nachſtehen und wird ebenſo den 0 en das herzlichſte„Willkommen!“ zurufen und ihnen eine gaſtliche Aufnahme 5 Einladungen find ergangen und an keichem 0809 wird es nicht fehlen. i nicht ſehr entfernt von dem durch ſeine Paſſionsſpiele weltberühimken Ober⸗ ammergau und dem vielbeſuchten Königsſchloſſe Linderhof, prangt Hohenpeiſſenbergs Höhe, hinter ihr die mächtige Gebirgs⸗ kette, welche alle Berge von der 0 Die Blicke ſchweifen in die Algäuer Alpen und erreichen die 0 Hohenſchwangau und Neuſchwanſtein.(M N. N ht Jahre ſind es, ſeit mit Arbeiterkolonien die Vereins für atte der wie wohl nie zu vor. Schon von 05 Feſtgottesdienſte für Proteſtanten Die Kirchthürme waren beflaggt. Auf mit Feſttheilnehmer von nah ünd fern und 2 Feſttheilnehmer In kurzer Zeit ſchon wird ein gleiches 5 auch Herzogſägmühle wird bei Weilt doch der freundliche Beſucher von Herzogſägmühle Im Morgen er Benediktenwand bis zum Grünten ichlbſſe er Amts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Großh. Badiſche Staats⸗ kiſenbahnen. Die ſogenannte Egan'ſche Lagerhalle am Mühlauhafen im Hauptgüterbahnhof hier, ſoll auf Abbruch verkauft werden. en können in den üblichen Geſchäftsſtunden auf meiner Kanzlei eingeſehen werden. Schriftliche Angebote ſind längſtens bis Dienſtag, den 1. September d. JIs., Bormittags 10 uhr, anher einzureichen. 16589 Mannheim, 26. Auguſt 1896. Bahnbauinſpektor. Vergebung von Bauarbeiten. Für den Neubau der Schloß⸗ wirthſchaft in Heidelberg ſollen nachſtehende Bauarbeiten im Wege des öffentlichen Angebotes vergeben werden: 1. Bodendeckungen in Saar⸗ Honließen oder gemünder + Terrazo, Verputzarbeiten, „Schreinerarbeit, Parketböden, Glaſerarbeit, „Schloſſerarbeit, „Tapezierarbeit, „Pfläſtererarbeit, Waſſer Zu⸗ und Ableitung und Gaszuleitung und Beleuch⸗ tungseinrichtung. Nen 10. portofreie Einſendung von 50 Pf. von Donnerſtag, den 27. Auguſt an zugeſchickt werden, oder ſind von dieſem Termine an auf dem Baubureau(altes Schloßwirth⸗ ſchaftsgebäude) zu erhalten, wo ſelbſt auch r oie Vormittags von—12 Uhr die Zeichnungen und Bedingungen zur Einſicht aufliegen. Die auf Einzelpreiſe zu ſtellenden Angebote ſind ſpäteſtens bis Samſtag, 12. Septbr. 1896, Vormittags 10 uhr poſtmäßig verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen. 16382 Die Auswahl unter den Be⸗ werbern bleibt vorbehalten. Heidelberg, 24. Auguſt 1896. Gr. 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September 1896 findet bei günſtiger Witterung, zur Feier des Sedantages Familien-Ausflug in die Schloßwirthſchaft nach Edingen ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder mit Familienange⸗ hörigen ergebenſt einladen. Abfahrt vom Bahnhof diesſeits des Neckars: 6 Uhr 18 Minuten. Rückfahrt: pr. Extrazug. Zaur Hinfahrt kann 110 jeder fahrplanmäßige Zug im Laufe des Nachmittags benützt werden; einfache Billete berechtigen zur Rückfahrt. 16630 Der Vorſtand. Großh. Höh. Mädchenſchule. 1. Aumeldung neueintretender Schülerinnen am en 4. September, vorm. 10—12 Uhr im Direktions⸗ zimmer. Vorzulegen ſind Geburts⸗ und Impfſchein,(für die vor dem 1. Jan. 1884 geborenen Mädchen der grüne Impfſchein). 2. Hauptprobe zu der am 7. Sept. ſtattfindenden Schul⸗ feier am Samſtag, 5. September, vorm. 9 Uhr im Saalbau. Sämtliche Schülerinnen verſammeln ſich um 8 Uhr im Gr. Schloß und begeben ſich unter Führung ihrer Lehrer in den Feſtſaal. 8. Schulfeſt zur Feier des ſtebenzigſten Geburtstags Jeiner Königl. Hoheit des Großherzogs am Montag, den 7. September, vorm. 10 Uhr im großen Saale des Saalbaus. Die Eltern unſerer Schülerinnen, die ehemaligen ae und alle Freunde der Anſtalt werden zu der eier hiermit ergebenſt eingeladen. ufuahmsprüfung Neueintretender und Nachprüf⸗ ungen am Donuerſtag, den 10. September, vorm. 9 Uhr. 5. Beginn des Unterrichts am Freitag, den 11. September, vorm. 9 Uhr. Großh. Direktion: Walleſer. 14399 Das Knahen-Pensionat von H. Büchler, fastatt, übernimmt wie seit Jahren schwächliche, scehwer zu er- ziehende, geistig schlecht veranlagte, in Schulen mit starken Classen nicht mitkommende, einer strengen Aufsicht bedürktige Knaben. Dem einzelnen wird besondere Rücksicht ge- wWidmet und die Zöglinge an strenge Ordnung, Pünktlichkeit, Be- scheidenheitu.anhaltende Thätigkeit gewöhnt. Pensionspr.mäss. Prosp. D * 16651 Ein Vereins⸗Lokal, welches 150 bis 200 Perſonen faßt, zu miethen geſucht. 16478 Näheres in der Expedition. Bekanntmachung. No. 9059. Zur Feier des 70.Geburtstages Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs ir Mittwoch, den 9. k. Mts., Nachmittags 4 Uhr im grossen Saale der Festhalle hier ein FeaSstmahnl1 ſtattfinden, an welchem theilzunehmen wir ſowohl die von aus⸗ wärts hierher kommenden Herren Feſtbeſucher, als auch die hieſigen Bürger und Einwohner hierdurch ergebenſt einladen. Der Preis einer Theilnehmerkarte für das Feſtmahl(ein⸗ ſchließlich der Weine, des Kaffee's und der Muſik) beträgt 15 M. Die Karten können gegen Einzahlung oder Einſendung des Betrags oder gegen Poſtügchnahme von der Stadtkaſſe hier be⸗ zogen werden. Karlsruhe, den 11. Auguſt 1896. Der Stadtratn. Schnetzler. 16638 Lacher. Wein Verſteigerung auf freiwilliges Anſtehen von Wilhelm Deucker, hier wegen Geſchäftsaufgabe unter Garantie der Natur⸗Reinheit, flaſchenreife Niersteiner Weine Dieuſtag, 1. September 1896, Vormittags 10¼ Ahr im Badner Hof, G 6 No. 3. Adam Boſſert, Perſteigerer. erde⸗Verſteigerun gerung. Samſtag, 19. September, Vorm. 11 Uhr Aaſe ich 20—30 Zug⸗ und Chaiſenpferde verſchiedener aſſen. Unter dieſen Pferden befinden ſich einige Paare auffallend ſchöne und ſtarke Belgier und Normänner, für Brauereien, Mühlen und induſtrielle Werke beſonders geeignet. Die Pferde ſind jung, zuverläſſig, ein⸗ und gefahren und in ausnahmsweiſe gutem Zuſtande. Bad Rippold'-Au. Otto Gosringer, Beſitzer der Mineralquellen und Kuranſtalten. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 30. Auguſt. Schutzengelfeſt. 6 Uhr Ferel 8 Uhr zweiter Gottes⸗ dienſt. Halb 10 Uhr Feſtpredigt und Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. Halb 3 Uhr Vesper. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 30. Auguſt. 16668 zweiſpänni 16724 (Schutzengelfeſt.) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe, Halb 10 Ahr Feſtpredigt, Prozeſſion und leierliches olhe amt. 11 Uhr hl. Meſſe. Halb 3 Uhr Vesper mit Segen. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 30, Auguſt. 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt, 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Müßigkeils⸗Herein vom„blauen Kren;“ K( 2, J0. Dienſtag Abend 8½ Uhr Bibelſtun de. Freunde willkommen 5 Das Rheinsch 4. Seite. —— GCentral-Organ für dle Interessen der Schifffahrt u. des Handels auf dem Rhein u. seinen Nebenflüssen. ff* Verlag der Dr. E. Haasschen Buchdruckerei, Mannheim, E 6, 2. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Auguſt. „Brand Monarque““ I. Rgs. Geschäftsr. 11478 Vorz. Preise. =%Nuellens Hötel“, Peng. i. L. ab M. 8 „Kalserbad Hötel“, Pens. i. L. ab M. 8 S„Neubad Hötel“, Pens. i. L. ab M. 6 „Qulrinusbad Hötel“, Pens, i. L. ab M.%0 Stel Adler. Aschaffenburg. — Neuer Beſitzer: G. Stadtler Wa Oberkellner des Hotel um Adler, Hanau.— Altrenommirtes Hotel.— In Mitte der tadt.— Omnibus am Bahuhof.— Verbunden mit ſeparatem Bier⸗Reſtaurant. 11546 Auerbach a. d. Bergſtraße. Elel'? Bahnhof⸗Reſtauration. Comfortabel einger. Zimmer. Speiſeſaal, prachtvoller Garten mit gedeckter Halle. Zimmer mit Penſton. 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