— 4 + 1 — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnemeut: 60 Pfs. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Eslonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ Maunheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreilelſlte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Theitz Thef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Theil fü 14 8 a ür den Inſeratentheil: Kard hf 5 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) 1 (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des kar oliſchen W 9 ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 251. Die nationale Geſinnung in Bayern. Einen ſehr beachtenswerthen Artikel bringt die Münchener „Allgemeine Zeitung“ in ihrem Morgenblatt Nr. 251 vom 11. September über„die nationale Geſinnung in Bayern“. Dieſer Artikel iſt ſehr beachtenswerth, weshalb wir ihn nach⸗ ſtehend zum Abdruck bringen. Das Münchener Blatt ſchreibt: „Man weiß, daß ſich ſeit längerer Zeit eine Reihe durch⸗ aus unberufener, nationaler Tugendrichter zuſammengefunden hat, welche es für ihre oberſte Aufgabe halten, von Zeit zu Zeit mit einem Geräuſch, das nicht ſelten an die wenig muſikaliſchen Leiſtungen der bekannten rettenden Vögel des Capitols erinnert, über einen Mangel nationalen Empfindens in Bayern zu klazen. Vorkommniſſe, die ſich bei näherer Betrachtung als völlig harm⸗ los herausſtellten, theilweiſe Dinge, welche nur in der Phantaſie eines ſchlecht berichteten Reporters, nicht aber in der Welt der Thatſachen ſich ereignet haben, müſſen dazu beitragen, patrio⸗ tiſche Warnungsrufe zu rechtfertigen, während ſolche in keiner Weiſe nöthig ſind, im Auslande falſche, dem deulſchen Frieden keineswegs förderliche Darſtellungen zu erwecken und ſchließlich durch beſtändiges Nörgeln ſelbſt in ſolchen Kreiſen einen nur zu begreiflichen Aerger hervorzurufen, in welchen man ſo national empfindet, wie in irgend einer anderen deutſchen Landſchaft. Gewiß gibt es in Bayern particulariſtiſche Elemente im ſchlimmen Sinne, welche dem neuen Reich unter preußiſcher Führung principiell feindſelig gegenüberſtehen; ſolche Leute wer⸗ den aber nicht nur bei uns, ſondern auch anderswo angetroffen; man wird daher gut thun, dieſen foſſilen Ueberreſten einer uͤberlebten Zeit keine andere, als die Bedeutung der Curioſität zuzubilligen. So oft Leute ſolchen Schlags den Verſuch machen, die große unverſtändige Maſſe für ihre Zwecke aufzuhetzen, wird es die Pflicht der natſonal geſinnten Preſſe, dagegen mit allem Ernſt und Nachdruck aufzutreten, wie es die Pflicht jeder deut⸗ ſchen Regierung iſt, ſoweit es das Geſetz irgend erlaubt, ſol⸗ chem vaterlandslofen Treiben zu wehren. Objective Bericht⸗ erſtattung ſollte aber auch nie vergeſſen, die Kundgebungen echt deutſchen Sinns aus Bayern zu würdigen, wie ſie häufig ge⸗ nug von dem Wittelsbachiſchen Fürſtenhauſe und von dem bayeriſchen Bürgerthum ausgehen. Solche Kundgebungen be⸗ deutſamſter Art ſind die Ehrung, welche der Prinz⸗Regent durch die Ernennung des badiſchen Großherzogs zum Inhaber des 8. kgl. Infanterie⸗Regiments vollzog, und die Glückwünſche, welche die Hauptſtadt des Königreichs nach Karlsruhe ſendete. Rückſichten politiſcher Klugheit, diplomatiſche Erwägungen haben hier nicht mitgewirkt; als der Regent Bayerns dem Fürſten Badens eine Ehrenſtellung in ſeinem Heere verlieh, ge⸗ dachte er der nationalen Verdienſte ſeines hohen Verbündeten, der als Generalinſpekteur an der Weſtgrenze des Reichs anab⸗ laͤſſig ſich für die Sicherheit des Geſammtvaterlandes müht, und in Karlsruhe wird dieſer Erwels bundesfreundlichſter Ge⸗ ſinnung nach ſeinem vollen Werthe gewürdigt. Der Gruß Münchens hat eine ebenſo warme Erwiderung gefunden, wie er ſelbſt dem reinſten nationalen Empfinden entſprang. Auch berufsmäßige Peſſimiſten werden dieſe Bedeutung der Kund⸗ gebungen, welchen die Anweſenheit des Bürgermeiſters von Speyer in der badiſchen Hauptſtadt während der Feſttage noch beizufügen wäre, nicht aus der Welt ſchaffen können. Aus allen Theilen des Reichs iſt bekanntlich eine große Zahl Begrüßungen in Karlsruhe eingetroffen. Wenn wir dieſe bayeriſchen glaubten beſonders hervorheben zu ſollen, ſo geſchieht das nicht für deutſche Leſer. Wenn man auch in einer Reihe nichtbayeriſcher und bayeriſcher Blätter mit Caſſau⸗ drarufen das nationalgeſinnte Bayerland zu wecken für nöthig hielt, man weiß es beſſer: der nationale Gedanke Buntes Feuilleton. — Eine beanſtandete Grabſchrift macht in der Lutherſtadt Wittenberg viel von ſich reden. Auf dem Kirchhof des benachbarten „ Reinsdorf hat der Privatier Karl Winkler feinen nebeneinander ruhenden Eltern ein Denkmal geſetzt, deſſen Inſchrift auf der Vor⸗ derſeite lautet: „Homo homini deus est. Chriſtian Winkler, Mühlenbaumeiſter, geb. den 19. März 1809, geſt. den 14. September 1886. Chriſtiane Winkler, geb. Haſeloff, geb. den 13. September 1806, geſt. den 9. Mai 1896. Der mitlei⸗ digſte Menſch iſt der beſte Menſch. Es gibt nur ein Böſes— das iſt der Ggoismus. Und nur ein Gutes— das iſt die Liebe. Liebe felbe wahrhaft, und es fallen Dir alle anderen Tugenden von elber zu.“ Auf der Rückſeite ſteht:„Auch die Götter ſterben! Zu der Vol⸗ lendung des Menſchen gehört ſelbſt auch— der Tod; denn auch er deigt zur Beſtimmung, d. h. zur Natur des Menſchen. Darum eißt der Todte mit Recht der Vollendete.— Menſchlich zu ſterben, zu ſterben mit dem Bewußtſein, daß Du im Tode Deine letzte menſch⸗ liche Beſtimmung erfüllt, zu ſterben alſo im Frieden mit dem Tode das ſei Dein letzter Wunſch, Dein letztes Ziel.— Das Warum wird offenbar, wenn die Todten auferſtehen. Doch das Wie iſt ſonnen⸗ klar, wenn die Welt wir recht verſtehen.“ 5 Dieſe Grabſchrift und namentlich die beiden Anfangsſätze auf beiden Seiten ſind vom zuſtändigen Gemeinde⸗Kirchenrath und dom Paſtor in Dobin beanſtandet worden. Letzterer hat, nachdem er dem Konſiſtorium von der Sachlage Mittheilung gemacht, dem Winkler aufgegeben, die Inſchrift binnen 14 Tagen zu entfernen. Winkler ſcheint dieſer Aufgabe nicht nachkommen zu wollen; viel⸗ mehr wendet er ſich in zwei aufeinander folgenden Inſeraten an das Sonntag, 13. September 1896. ſchläft auch in Bayern nicht. Das Haus Wittels⸗ bach iſt ein deutſches Fürſtengeſchlecht, München iſt eine deutſche Stadt. Dem Ausland aber, namentlich dem Berichterſtatter des „Figaro“ über deutſche Verhältuiſſe möchten wir dringend an⸗ empfehlen, eine gründliche Beleuchtung der im neuen Reich ſich bethätigenden bundesfreundlichen Geſinnungen dem franzöſiſchen Volke nicht vorzuenthalten. —— Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 13. September. „Die Kaiſertage in Breslau und Görlitz beſchäftigten noch immer die Blätter des In⸗ und Anslandes. Von einer Betheiligung an dieſem Combinationsſpiel kann um ſo eher abgeſehen werden, als den richtigen Schlüſſel für Das, was in jenen Tagen verhandelt und beſchoſſen worden iſt, doch erſt die folgenden Thatſachen bringen können. Das Eine ſteht jedoch feſt: in dem Grundton, daß eine neue und wichtige Bürgſchaft für den Weltfrieden gewonnen ſei, ſtimmen die offi⸗ ziöſen deutſchen und ruſſiſchen Auslaſſungen überein. Auch ſollten die krampfhaften Bemühungen, die die franzöſiſche Preſſe anſtrengt, um die Begegnung in Breslau als einen Mißerfolg Deutſchlands hinzuſtellen, uns vor einer zu geringſchätzigen Be⸗ urtheilung derſelben bewahren. Es muß in Breslau und Gör⸗ litz doch etwas geſchehen ſein, was mit den Wuͤnſchen und Hoffnungen der Franzoſen nicht ganz in Einklang zu bringen iſt. Deshalb ſuchen die franzöſiſchen Blätter ihre Leſer mit entſtellten Berichten zu täuſchen.„Figaro“ ſpricht ſogar von einer Niederlage des deutſchen Kaiſers. Aber indem das Blatt ſeinen Landsleuien den Rath gibt, dem ruſſiſchen Kaiſer, dem man Deutſchland nur als ein großes verſchanztes Lager habe vorführen wollen, zu zeigen, daß die Franzoſen zwar auf ihre drei Millionen Soldaten ſtolz, aber vor allen Dingen eine künſtleriſch angelegte Nation ſeien, gibt es zugleich zu erkennen, daß nach ſeiner Anſicht in Paris etwas Beſonderes geſchehen müſſe, um in dem Zaren die in Breslau und Görlitz empfangenen Eindrücke wieder zu verwiſchen. Dieſen Bemüh⸗ ungen wird man in Deutſchland neidlos zuſehen können. Eine künſtleriſch angelegte Nation wird in erſter Linie eine fried⸗ fertige ſein müſſen, und den Frieden wünſchen wir. Freilich ſcheint das offtzielle Frankreich nicht ganz der Anſicht des Boulevardblattes zu ſein; denn bisher iſt auch nur von großen militäriſchen Schauſpielen zu Ehren des ruſſiſchen Kaiſers die Rede geweſen. Die Zerklüftung des bayeriſchen Bauernbundes nimmt ſeit der mehrerwähnten Verſammlung vom 30. Auguſt immer mehr zu. Dr. Gäch hat dort die Volkswahl der Be⸗ amten und Geiſtlichen verlangt und die Abſchaffung ihrer Pen⸗ ſtonen gefordert, analog den Verhältniſſen in der freien Schweiz. Zum Unglück für den radikalen Mediziner iſt aber der Redak⸗ teur des Würzburger Bauernbunds⸗Organs, Herr Anton Me⸗ minger, ſelbſt mehrere Jahre in der Schweiz geweſen und thut dieſen Verſtoß mit der Bemerkung ab, daß es dort den Bauern auch nicht beſſer geht, als in Suͤddeutſchland, und zwar trotz der allgemeinen progreſſiven Einkommenſteuer und trotz günſti⸗ gerer Bank⸗ und Zinsverhältniſſe. Wenn das Volk ungefähr jeden Sonntag für Gemeinde, Kanton oder Bund zu wählen hat, ſcheint die materielle Wohlfahrt eben auch nicht beſonders auf die Strümpfe kommen zu wollen. Daneben iſt bemerkens⸗ werth, daß auf dieſen Bauern⸗Verſammlungen die Abſchaffung der noch in Bayern beſtehenden Bodenzinſe und die Herabſetzung des Zinsfußes für Gelder aus geiſtlichen Stiftungen auf 2 Proz. verlangt wird, alſo der praktiſche Anfang mit jener große Publikum, um dies zum Schiedsrichter in ſeiner Sache auf⸗ urufen. 5 15 Spielwuth in Oſtende. Aus London, 9. September, ſchreibt man uns: Im„Daily Chroniele“ macht ein Eingeweihter folgende erbauliche Mittheilung über die Spielwuth in Oſtende:„In Monte Carlo iſt der höchſte Einſatz 9 Napoleons auf eine Roulettenummer. Im Kurſaal von Oſtende kann man bis zu 3000 Franes gehen und man hat berechnet, daß 300,000 Franes auf einen Schlag gewonnen werden können. In Trente et quarante iſt der höchſte Einſatz 12.00⁰ Franes; die Croupiers erlauben aber oft einen Supplementär⸗Ein⸗ ſatz von 6000 Franes. In Monte Carlo kann nur mit Gold geſpielt werden, in Oſtende werden Spielmarken bis zum Werth von 6000 Francs zugelaſſen und gewiſſe wohlbekannte Perſönlichkeiten erhalten beinahe unbeſchränkten Kredit von der Bank. Ich habe einmal ge⸗ ſehen, wie vier Spieler jedesmal den Maximumbetrag von 12,000 ranes ſetzten; und das dauerte Stunden lang, ohne daß es be⸗ eres Aufſehen machte, während es in Monte Carlo immer ausgerufen wird, wenn ein Spieler den Maximumeinſatz riskirt Leider iſt es gerade das ſchöne Geſchlecht, das dieſes Jahr der Spielwuth beſonders fröhnt. An der Spitze ſtehen die Engländerinnen und ihnen folgen auf dem Fuße die Deutſchen. Es iſt höchſte Zeit, daß dieſem Skandal Einhalt gethan wird. Der„Daily Chroniele“ meint, der Spielſaal ſtehe unter dem perſönlichen Schutz des Königs und der Brüſſeler Korreſpondent des Blattes erzählt, wie der König einen Oſtender Beamten, der gegen die Spielwuth auftrat, ſehr un⸗ gnädig behandelte. Er wurde ihm auf einem Gartenfeſte vorgeſtellt und dabei mit folgenden Worten empfangen:„Ah, Sie ſind der Mann, der verſucht, meine Lieblingsſtadt zu ruiniren, indem er willkürlich polizeiliche Erlaubnißſcheine entzieht.“ Und als der Be⸗ amte erwiderte:„Majeſtät, ich führe nur das Geſetz meines Landes aus.“ erwiderte der König:„Ach, wir wiſſen Alle, daß ſich Geſetze (Gelephon⸗Ar.)7 „Seifachtheia“, welche in den„ſozial⸗konſervatwen“ Organen theoretiſch ſchon lauge geſpukt hat. Noch mag hier bemerkt werden, daß über die Bauern⸗Verſammlung von Tuntenhauſen bei Roſenheim am 8. d. Mts. jetzt die Berichte vorliegen. Demnach war dort der Hauptredner der Landtagsabgeordnete Dr. Orterer, früher auch im Reichstag und dort 2. Vorſitzender der Centrumsfraktion. Derſelbe verherrlichte die Spezial⸗ und Agrarpolitik der Centrumspartei in Berlin und München und kündigte demnächſt für Bayern einen ſchulpolitiſchen Vorſtoß der Centrumspartei an. Daneben ſprach ſich der ultramontane Redner ſehr heftig gegen die öffentliche Diskuſſion der bayeriſchen Regentſchaftsfrage aus, die er als ungeeignet und verfrüht be⸗ zeichnete; der Angriff richtele ſich aber thälſächlich gegen die eigenen Parteigenoſſen, da von der liberalen Kammerpartei Niemand die heikle Frage angeführt hat. Der Ausdruck„ver⸗ früht“ bei dem Redner war übrigens kaum ſehr geſchickt; er verwies von Neuem auf die Zukunftshoffnungen der Partei, die man freilich ohnehin ſchon zur Genüge kennt. *Die„Germania“ forbert Deutſchland zu einer Inktlative gegen die türkiſchen Greuel auf, verlangt einen europäiſchen Kreuzzug gegen die Pforte und zitirt in dieſer Hinſicht den alten Kaiſer Barbaroſſa. Man iſt von dem Blatte neuer⸗ dings an verſchiedene Querſprünge gewöhnt worden; ein ſo verwunderlicher iſt aber dort noch kaum vorgekommen. Bei allem Abſcheu gegen die türkiſchen Blutthaten in den jängſten Wochen wird man doch Dentſchland die Initiative zum Vor⸗ gehen nicht wünſchen wollen; dies hieße es wohl zum Vorſpann der engliſchen Intereſſen machen, die mit der Einig⸗ keit des europaͤiſchen Feſtlandes alles Anderes eher als harmoniren. Das geſchichtliche Beiſpiel iſt ferner recht ungkücklich gewählt, denn bekanntlich ging Kaiſer Friedrich Barbaroſſa auf ſeinem Kreuzzug zu Grunde und for⸗ derte ſomit nicht eben zur Nachahmung dieſes ſeines Unter⸗ nehmens auf. Vor Allem aber, wie kommt ein Blatt, das ſeine Hauptaufgabe in der Sicherung des konfeſſtonellen Haders erblickt, zur Hervorkehrung gemeinſamer chriſtlicher Geſechts⸗ punkte? Davon, daß einem Welfenblatte die Verherrlichung Barbaroſſas etwas eigenthümlich anſteht, wollen wir nicht ein⸗ mal reden. Dieſe Barharoſſabegeiſterung gerade an jener Stelle nimmt ſich ſicher etwas verdächtig gus. Aber es gehört freilich zum Weſen unſerer Centrumspreſſe, das mittelalterliche Kaiſerthum zu verherrlichen, während man in der Praxis des heutigen Tages für das Papftthum und die kleinſtaatliche In⸗ tereſſen arbeitet. * Dem„Hannor Cour.“ wird unter der Ueberſchrift „DeröſterreichiſcheReichsrath und Graf Badeni“ Folgendes aus Wien geſchrieben: Graf Badeni denkt nach den Mittheilungen gut unterrichteter tſchechiſcher Blätter nicht an eine baldige Auflöſung des Reichsraths. Dieſer ſoll in den letzten Tagen des Septembers ſchon einberufen werden und den Staatsvoranſchlag erledigen, alſo zum Mindeſten bis Weihnachten tagen. Wenn im Frühjahr die Antiſemiten, die Mehrzahl der Ultramontanen und ſchließlich die Liberalen wieder⸗ holt erklären ließen, daß das Miniſterium vom alten Reichsrathe ſicherlich nicht mehr das Budget bewilligt erhalten werde, ſo ſteht heute die Sache anders. Die Antiſemiten ſchweigen, der Polen iſt Graf Badeni ſelbſtverſtändlich ſicher, und die Ultramontanen ſtim⸗ men heute wohl geſchloſſen für die Regierung. Durch die Begrüß⸗ ungsrede, die Graf Thun, der Statthalter von Salzburg, am Katholikentage gehalten hat, ſind die klerikalen Strebungen des Miniſteriums klargeſtellt, zum Mindeſten das Beſtreben, ſich mit der mächtigen kirchlichen Partei möglichſt gut zu ſtellen, und die ſonſt ſehr ſchwer zu befriedigenden elericalen Parteiführer, vor Allem der oberöſterreichiſche Dr. Ebenhoch, ſprechen ſich über die Regierung ſehr lobend aus. Mit den Polen, dem Hohenwartelub und der Gruppe Dipauli, den Antiſemiten, Südtirolern, Slovenen und Dal⸗ matinern kann Graf Badeni nun rechnen, und der liberale Groß⸗ grundbeſitz pflegt nie einen Staatsvoranſchlag abzulehnen, obwohl auslegen laſſen. Ich habe ein Auge auf die Sache.“ Sprachs und ließ den Beamteu ſtehen. — Thomas Alva Ediſon iſt nicht nur ein großer Erftnder, ſondern auch ein zärtlicher Gatte. Er iſt zweimal verheirathet ge⸗ weſen und erkennt offen an, daß er wohl nicht ſo weit gekommen wäre, wenn ſeine Gattinnen nicht ſo ſorgſamm über ſeine Geſund⸗ heit und leibliche Wohlfahrt gewacht hätten. Vor 22 Jahren riethen Ediſons Freunde ihm, doch zu heirathen. Das Spiel könne nicht ſo weiter gehen, verheirathet würde er doch wenigſtens eine Mahlzeit täglich einnehmen und beſtimmte Stunden ſchlafen. Ediſo erklärte, er habe keine Zeit zur Liebe, wenn aber ein anſtändiges Mädchen ihn heirathen möchte, wolle er keinen Einwand erheben. Eines Tages ſah er ein Mädchen an einem ſeiner telegraphiſchen Apparate ſitzen. Sie machte Eindruck auf ihn und er fragte ſie direkt, ob ſie ſeine Frau werden wolle. Das Mädchen ſagte„Ja“. In drei Tagen fand die Hochzeit ſtatt. Allerdings hätte Ediſon beinahe die Stunde der Trauung vergeſſen. Er war nämlich gerade mit einer komplizirten Maſchine beſchäftigt. — Pech. Student(vor einer Litfaßſäule):„Heute hatte ich mir gerade vorgenommen, einmal ins Theater zu gehen, und nun wird„Ein Glas Waſſer“ gegeben!“ — Eutzückender Gedanke. Backſiſchchen(von den Iangen Nächten am Nordpol hörend):„Ach, dort eine Balluacht mü⸗ machen zu können!“ — Zukunftsſzenen. Gauner(nach der überaus warmen Ver⸗ theidigung durch einen weiblichen Rechtsanwalt):„Gnädiges Fräu⸗ lein, nach dieſer Schilderung meines Charakters drängt es mich, um Ihre Hand zu bitten!“ — Erkaunt.„Herr Direktor, hier bringe ich Ihnen ein Schgu⸗ ſpiel, einen Akt hab' ich ſchon ſel bſt geſtrichen!“ — Bariante. Jung gekneipt, alt gekneippt, Mannbeim 14. Seplember! General Anzeiger. 2 1188 gegenwärtig auch innerhalb dieſer zahmen, ängſtlich der Hofſtimmung folgenden Gruppe eine gewiſſe Gereiztheit gegenüber der Regierun zu bemerken iſt. Die Regierung ſcheint nämlich in Niederöſterreich die feudal⸗ultramontane Minderheit der Großgrundbeſitzereurie bei den nächſten Landtags⸗ und Reichsrathswahlen begünſtigen zu wollen. * Nach einer Meldung aus Rom gilt es als nicht unwahrſcheinlich, daß in unmittelbarem Zuſammenhange mit der Vermählung des Prinzen von Neapel die Wieder⸗ herſtellung normaler diplomatiſcher Beziehungen zwiſchen Italien und Portugal erfolgen dürfte. König Dom Carlos ſoll nämlich als nahet Verwandter des italieniſchen Königs⸗ hauſes den Wunſch hegen, der Vermählung des Kronprinzen in Rom beizuwohnen. Als Vorbedingung für die Ausführung dieſes Vorhabens erſcheint nun die Beſeitigung der Spannung, welche durch das Unterbleiben einer vom portugieſiſchen Monarchen geplant geweſenen Reiſe nach der italieniſchen Hauptſtadt hervorgerufen wurde. Wie es einem Berichte der „P..“ zufolge heißt, ſchweben gegenwärtig zwiſchen Liſſabon und Rom nach zwei Richtungen hin Unterhandlungen, und zwar einerſelts mit der italieniſchen Regierung behufs endgiltiger Beilegung der erwähnten Mißhelligkeit und Wiederaufnahme des regelmäßigen diplomatiſchen Verkehrs zwiſchen den beiden Staaten, anderſeits mit dem Vatikan hinſichtlich gewiſſer, den Beſuch des Königs Dom Carlos in Rom berührender Punkte. Ueber den Stand dieſer Verhandlungen ſei außerhalb der an der Angelegenheit unmittelbar betheiligten Kreiſe nichts bekannt, und die Ankündigungen bezüglich der Perſonen, die für die Wiederbeſetzung der beiderſeitigen diplomatiſchen Vertretungen in Rom, beziehungsweiſe in Liſſabon beſtimmt ſein ſollen, ſind den Thatſachen vorauseilende Kombinationen. * Der Vertreter des„Hirſch'ſchen Tel.⸗Bur.“ in Brüſſel iſt von der Congo⸗Regierung zu der Erklärung ermäch⸗ tigt, daß alle Anklagen des Engländers Parminter gegen die belgiſchen Offiziere im Congoſtaat auf Erfindung beruhen. Der erſte Ofſizter, Blotteur, iſt bereits ſeit zwei Jahren todt. De Käyſer, welchen Parminter der abſcheulichſten Verbrechen ange⸗ klagt hat, befindet ſich noch jetzt in Dienſten des Congoſtaats. Vor zwei Jahren war in Folge engliſcher Anklagen gegen de Kuyſer eine Unterſuchung eingeleitet worden, in welcher jedoch alle Anſchuldigungen gegen ihn nur als Verleumdungen ſich herausgeſtellt hatlen. Das Dementi will nicht viel ſagen. Was eine„Unterſuchung“ durch die Congo⸗Regierung bedeutet, halten wir ja ſoehen im Falle Lothaiſe hinzeichend Gelegenheit zu beuftheilen. ——— Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. September 1896, Aus der Stadtrathsſihung vom 4. Sept. 1896. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Bor Einteitt in die Tagesordnung begrüßt der aus dem Urlaub zuvllckgekehrte Oberbürgermeiſter Namens des Stadtraths das heute erſtmals im Collegium erſchienene neugewählte Mitglied Herrn Commerzienrath Dr. Glaſer, der dem Vorſitzenden in entſprechen⸗ der Weiſe ſeinen herzlichen Dank ausſpricht. Für die projectirte Begehung der Käferthaler Gemarkung durch die Mannheimer und Käferthaler Gemeindecollegten— womit auch eine Beſichtigung der bis dahin ausgeſteckten Profile des Induſtriehafenterrains verbunden werden ſoll— wird die Anfangszeit des Monats Oktober in Aus⸗ ſicht 91 er Rechenſchaftsbericht der ſtädtiſchen Kaſſen pro 1895 wird definitiv in Druck gegeben. dDer Vorſtand der Maler⸗ und Tünchermeiſter⸗ Vereinigung ſpricht ſeinen Dank für Anerkennung des von Letz⸗ terer aufgeſtellten Normalpreisverzeichniſſes aus. Dem von dem ſtädtiſchen Verkreter bet der öffentlichen Verpach⸗ tung des ävariſchen Fiſchwaſſers im Rhein eingelegten Augebote ertheilte der Stadtrath ſeine Zuſtimmung. Da die Miethe des Polizeiwachlokals in I 10, 28 gekündigt wurde, erhält das Hochbauamt die Ermächtigung, Bekanntmachung wegen Anmiethung eines anderweiten Lokals zu er⸗ laſſen, während für die Polizeiſtation in der ee Vorſtadt die entſprechenden Räume im vormals Kemner'ſchen Anweſen zur Verfügung geſtellt werden ſollen. Der vorinalige Bureaudiener Jean Dietrich wurde zum Hilfs⸗ mahner bei der Stadtkafſe ernannt. Einem neuerlichen Geſuche der Mannheimer Saalbau⸗ Actiengeſellſchaft um Ertheilung der Erlaubniß zum Ge⸗ werbebetrieb gemäß 833a der Gewerbe⸗Ordnung gegenüber beſchließt der Stadtrath ebenfalls einen ablehnenden Standpunkt einzunehmen. Der vom Tiefbauamt aufgeſtellte Voranſchlag wegen Herſtellung von Holzpflaſter in der Kunſtraße längs N 5 u. 6 und in der Zähringerſtraße zwiſchen N 5 u, 6(bei dem Realgymnaſiumsgebäude) wurde in einigen Poſitionen beanſtandet und geht an gedachtes Amt zur entſprechenden Abänderung zurück. In einer Verwaltungsgerichtsſache gegen die Stadtgemeinde, Straßenkoſten betr., wurde von Großb. Verwaltungsgerichtshof Ter⸗ min auf den 10. November er. anberaumt, wozu Herr Bürgermeiſter ee als ſtädtiſcher Vertreter bevollmächtigt werden ſoll. Befürwortet reſp. genehmigt werden?n: 6Geſuche um Wirthſchaftskonzeſfton, 2 Branntweinſchank, 4„ Aufgahme in den Bad. Stagtsverband, 9 Umlageausſtand. 0 Das Grofherzogliche und Erbgroßherzogliche Paar werden am Sonntag 27. September 155 eintreffen, um der Ein⸗ weihung des Kriegerdenkmals beizuwohnen. Der Stadt⸗ rath erſucht die Einwohnerſchaft, an dieſem Tage die Häuſer nicht nur zu beflaggen, ſondern auch zu dekoriren und am Abend zu illuminiren. Das Offizierskorps des württembergiſchen Jufauterie⸗ regiments Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden hat dem Chef des Regiments ein prachtvolles Album zur Beglückwünſchung dargebracht, welches von dem Hofbuchbinder Dürr in Straßburg in kunſtvoller Ledermalerei ausgeführt worden iſt. Der Arrangeur des Karlsruher Feſtzuges, Herr Profeſſor Götz, erhielt von der Großherzogin ein Handſchreiben und ein Bild des Großherzogs. Dem Kompouiſten des Feſtſpiels, Felix Aſen hat der Großherzog ſeine Büſte in Bronce überreſchen aſſen. *Der Erzbiſchof und das Erzbiſchöfliche Metropolitankapitel ſpendeten aus Anlaß des Großherzogs⸗Jubiläums 3000 M. für die Bernharduskirche. Kuunſtdeukmäler in Baden. Von der im Auftrage des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts durch Geheime Hofrath Profeſſor Dr. Kraus in Freiburg in Verbindung mit Oberbaudirektor Profeſſor Dr. Durm, Profeſſor Dr. v. Oechel⸗ häuſer, Oberbaurath Profeſſor Schäfer und Geheime Rath Dr. Wagner in Karlsruhe bearbeiteten beſchreibenden Statiſtik„Die Kunſtdenkmäler des Großherzogthums Baden“ iſt die 1. Abtheilung des 6. Bandes— enthaltend die Kunſtdenkmäler des Amtsbezirks Wertheim— erſchienen. Die ſtaatlichen und kirchlichen Behörden, ſowie die Gemeinden können dieſe Publikation zu dem ermäßigten Preis von 7 Mk. beziehen und ſind Beſtellungen an die Expeditur es genannten Miniſtertums zu richten 2— 7 Der Gefangverein Flora hier erhielt, wie bereits gemeldet, anläßlich des Wettſingens in Frankfurt a. M. in der erſten Klaſſe für Kunſtgeſang den vierten Preis, beſtehend in einer goldenen Medaille, nebſt einer Ehrengabe, beſtehend in einem prachtvollen, in getriebenem Silber gefaßten Trinkhorn. Der unter der tüchtigen Leitung des Herrn Richard Bärtich ſtehende aufſtrebende Verein er⸗ rang vor kaum einem Jahre im Volksgeſang einen zweiten Preis und in Heidelberg⸗Neuenheim einen erſten Preis nebſt einem ſilbernen Becher, einem Ehrenpreis der Stadt Heidelberg. Sein erſter Ver⸗ ſuch im Kunſtgeſang brachte ihm nun in Frankfurt bei ſtarker Kon⸗ kurrenz einen vierten Preis ein. Der Verein Flora iſt unter der muſikaliſchen Leitung des Herrn Richard Bärkich qualitativ und quantitativ gewachſen, er zählt jetzt 80 aktiye Sänger. Der letzter⸗ rungene Preis die goldene Medaille nebſt Diplom und Ehrengabe iſt in der Muſtkalienhandlung von Th. Sohler hier ausgeſtellt. * Die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft hält ihre Herbſt⸗ verſammlung in den Tagen vom.—9, Oktober in Berlin unter dem Präſtdium des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg, ab. Die Sitzungstage ſind ſo gewählt, daß ſowohl die am 8. und 9. Ok⸗ tober im großen Saale der Aktienbrauerei Friedrichshain ſtattfindende Gerſten⸗ und Hopfenausſtellung, an deren Zuſtandekommen die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft betheiligt iſt, wie auch die Berliner Ge⸗ werbeausſtellung beſucht werden kann. In 26 Sitzungen werden die Angelegenheiten der Geſellſchaft, namentlich die Wanderaus⸗ ſtellung zu Hamburg, berathen werden. Der Geſammtausſchuß, die oberſte verwaltende Körperſchaft der Geſellſchaft, tagt am Donners⸗ tag, den 8. Oktober, Nachmittags 1 Uhr. *Eine raffinirte Schwindlerbande wurde in Fraukfurt aM. verhaftet. Der dortige Polizeibericht meldet hierüber: Die Verhaf⸗ tung der vier Manns⸗ und einer Frauensperſon in der Glauburg⸗ ſtraße 34 am Morgen des 8. d. Mts, erfolgte wegen Betrugs bezw. Hehlerei in Beziehung auf dieſes Vergehen. Daſelbſt ſollte einer pommer'ſchen Zeitungs⸗Annonce zu Folge ein angeblicher Eduard Marrée wohnen, der Preisräthſel von der Ark:„Meine erſte iſt ein Bindewort, die zweite ein Geldſtück, das Ganze iſt ein großer Mann, für Deutſchland hat er viel gethan“ aufgab, und den richtigen Löſern eine goldene Uhr als Prämie in Ausſicht ſtellte, falls ſie eine Mark in Briefmarken zur Beſtreitung der Portokoſten der Löſung beifügen würden; den Einſendern unrichtiger Löſungen ſollten die Briefmarken zurückgeſandt werden. Natürlich kam es dem Aufgeber dieſes Räthſels nur auf den Empfang der Briefmarken an, Uhren hatte er weder im Beſitz, noch zur iſas Der angebliche Marrs wurde von dem Criminal⸗ Commiffarx Schneeweis ſofort als der von früheren ähnlichen Schwindeleien bekannte Guſtav Höpfner von Eſſen erkannt; es half der Geſellſchaft daher nichts mehr, wenn ſie gleich noch weiter ihre falſchen Namen aufrecht erhielken. Da nur Guſtav Höpfner im Beſitz von Geldmitteln war, ſo lag der Verdacht nahe, daß die ganze Geſellſchaft von dem Schwindel lebte, was auch die ſpäteren Ermittelungen beſtätigten; die anderen Perſonen wurden daher wegen Verdachts der Hehleret feſtgenommen. Darunter befanden ſich noch zwei, die von auswärtigen Behörden ſteckbrieflich verfolgt wurden. Bei der nachfolgenden Durchſuchung wurden Stöße von Brief⸗ ſchaften, die Löſungen ſolcher Räthſel enthielten, aufgefunden und feſtgeſtellt, daß Höpfner dieſen Schwindel ſeit Anfang Auguſt dieſes Jahres in Eſſen und Mühlheim unter ſeinem richtigen Namen, ſodann in Köln unter dem Namen Max Bornheim und hier unter dem Namen GEduard Marrs betrieben hat. Schätzungsweiſe kann Höpfner aus dieſem Schwindelunternehmen in dem Monat ca. 1000 Mark bis 1200 Mark erzielt haben. * Ueber die Tabaks⸗Ernteausſichten ſchreibt die„Süddeutſche Tabakzeitung“ folgendes: Das jetzige Wetter iſt für den Tabak weſentlich günſtiger als in der vorigen Woche. Es ſteht wohl nun⸗ mehr feſt, daß wir ein leichtes Eigarrenmaterial erhalten werden und noch das Gute wird dieſer Jahrgang hoffentlich mit ſich bringen, daß der Dachkauf zum größten Theile ſich ſelbſt einſtellen wird, weil mancherſeits Roſt und unreife Tabake vorkommen. In dieſem Jahre wird es ſich zeigen, daß jene Landwirthe, welche ihre Tabake dementſprechend abſondern und gut behandeln, ihre Mühe⸗ waltung vollauf belohnt erhalten, während geringe Tabake ſchlechter bezahlt werden. Dadurch wird, wie ſchon des Oefteren erwähnt, der Dachkauf zur Unmöglichkeit. Tabakproduzenten, welche ihrem Pflanzthum keine Sorgfalt angedeihen laſſen oder gar, wie bei der Feuchthaltung der Grumpen im Keller, den Handel benachtheiligen wollen, ſollen niedrigere Preiſe bekommen, als ſolche Landwirthe, die zur Verbeſſerung der Kultur und zur guten Dachtrocknung das Ihre beitragen. Wenn die erwähnten Mängel bei manchen 96er Tabaken nicht vorhanden wären, könnte wohl angenommen werden, daß der Kauf auf dem Felde reſp. am Dache ſchon wieder be⸗ gonnen hätte oder in Bälde beginnen würde. Aus dem Großherzogthum. Weinheim, 10. Sept. Auf der Internationalen Ausſtellung in Baden⸗Baden iſt der Maſchinenfabrik„Badenia“ vorm. Wm. Platz Söhne.⸗G. dahier für eine ausgeſtellte 40pferdige Com⸗ pound⸗Lokomobile, welche gleichzeitig zur Erzeugung des electriſchen Lichtes in der Ausſtellung dient und dortſelbſt zur Zeit noch in Be⸗ trieb iſt, das Ghrendiplom nebſt goldener Medaille verliehen worden. * Weinheim, 12. Sept. Aus Kronſtadt trifft die Trauernach⸗ richt vom Tode des Bildhauers Martin Stöhr, des langjährigen künſtleriſchen Berathers König Karols., ein. Im Jahre 1819 zu Weinheim in Baden geboren, war Stöhr, deſſen treffliche Arbeiten auf dem Gebiete der Holzſkulptur ſchon früher die Aufmerkſamkeit des kunſtſinnigen Hofes der Sigmaringer Hohenzollern auf ſich gezo⸗ gen hatten, im Furse 1867 in den perſönlichen Dienſt des im Jahre zuvor auf den Fürſtenſtuhl Rumäniens erhobenen Prinzen Karl ge⸗ rufen worden. Pfälziſch- Hefſiſche Machrichten. Waldmoor, 11. Sept. Heute Morgen hurz nach der Anfahrt 95 auf der Grube„Nordfeld“ eine Exploſton ſchlagender Wetter tatt. Die Bergleute Jakob Veith von Höchen, Wagner von Krot⸗ telbach und Jakoby von Dittweiler wurden erheblich verbrannt und baleh Der Schlepper Auguſt Göddel von hier wurde nur leicht verletzt. ane Gerichtszeitung. Maunheim, 10. Sept.(Fertenſtrafkammer III.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendär v. Duſch. 1) Der 22 Jahre alte Schneider Johann Rothfuß von Böſ⸗ ſingen war in Meckesheim, wo er arbeſtete, Gegenſtand fortgeſetzter Utzereien der Burſchen. Am 14. Juli zerrten ihn die Taglöhner Dietrich und Brucker auf der Straße herum, bis es dem Schneider zu viel wurde. Er zog ſein Meſſer und ſtach um ſich. Seine beiden Gegner erlitten lebensgefährliche Wunden an der linken Bruſtſeite und lagen wochenlang krank. Das Gericht nahm eine allerdings un⸗ berechtigte Ueberſchreitung der Nothwehr an und ließ es bei einer Gefängnißſtrafe von 4 Monaten ſein Bewenden haben, indem es die faſt dreimonatige Unterſuchungshaft voll auf die Strafe anrechnete. Verth.:.⸗A. Dr. Katz. 2) Die Berufung des 30 Jahre alten Maurers Jakob Möſe⸗ mann von Sandhauſen, der vom Schöffengericht wegen Körper⸗ verletzung zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden war, wurde verworfen. 8) Von Erfolg war dagegen die Berufung der Taglöhner Mich. Ballmann und Theodor Buſch von Ziegelhauſen, die vom Schöffengericht wegen Körperverletzung je 2 Monate Gefängniß er⸗ halten hatten. Heute wurde ihre Strafe auf 8 Wochen Gefängniß herabgeſetzt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Katz. 4) Die 27 Jahre alte verheirathete Wilhelmine Sterzenbach ſtieg dreimal in das Schlafzimmer ihrer Hausgenoſſin, der Wittwe Marg. Müller in Rohrbach ein und ſtahl 22 Mark. Beim vierten Male wurde ſie feſtgenommen. Das Urtheil lautete auf 5 Monate 2 Wochen Gefängniß. 4) Die Berufung des Dienſtknechts Georg Som mer von Peters⸗ thal, der vom Schöffengericht wegen Bedrohung einer alten gebrech⸗ lichen Frau zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt worden war, wurde als unbegrändet verworfen. 5) Aus dem Verſchlage eines Neubaues in Heidelberg entwendete der 17 Jahre alte Taglöhner Johann Schemenauer von Lirch⸗ heim Kleidungsſtücke und einen Laib Brod im Werthe von 5 Mark. Strafe: 4 Monate Gefängniß. 6) Die 42 Jahre alte Köchin Eliſabetha Welzel von Selb, eine Diebin, die ſchon ca. 10 Jahre im Zuchthaus verbracht, ſtahl in —— Sateese —————— Heidelberg Anfangs v. Mts. der Ehefrau Hagmater Hemden, Unter⸗ hoſen ꝛc. im Werthe von 11 Mark. Sie wurde zu 10 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. 7) Der Brennmeiſter Anton Jankowsky vom Grenzhof hatte ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung 14 Tage Gefängniß erhal⸗ ten. Seine dagegen eingelegte Berufung erzielte heute den Erfolg der Freiſprechung. Verth.:.⸗Prakt. Eckert. 8) Wegen Jagdvergehens war der 43 Jahre alte Landwirth Ludwig Réichwein von Schönau freigeſprochen worden. Die Be⸗ rufung der Staatsanwaltſchaft gegen dieſes Erkenntniß blieb erfolglos, 1 ——.—.— Munſt und Clieater. Am 15, Oktober wird ſich unſerm Publikum zum erſten Male eine junge Künſtlerin, Frl. Hedwig Salter aus Wien, vorſtellen, der qus öſterreichiſchen Hauptſtädten ein vorzüglicher Ruf als Lie⸗ derſängerin vorauseilt. Wir dürfen daher mit Intereſſe dieſem De⸗ but der jungen Dame entgegenſehen. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Manunheim in der Zeit vom 13. Sept. bis 20. Sept. Sonntag, 13.: (B)„Fidelio“. Montag, 14.:(4)„Comteſſe Guckerl“. Mittwoch, 16.: (8)„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Freitag, 18.:(4) Zum erſten Male: Mer Dornenweg“, Sonntag, 20.:(A)„Die Zauberflöte“. Aeneſte Aachtichten und Telegramme. Paris, 11. Sept. Der Temps veröffentlicht die Grundzüge des Programms für den Aufenthalt des Kaiſers von Rußland in Paris. Der kaiſerliche Nug wird am 6. Oktober gegen 10 Uhr Morgens auf dem Bahnhofe Paſſy⸗La Muette eintreffen. Die Auffahrt erfolgt durch die Avenue du Bois de Boulogne, Place de'Etoile, Avenue des Champs Elyſées, Place de la Concorde und Boulevard Saint⸗Germain zur rufſiſchen Botſchaft, Nach einem in⸗ timen Frühſtück in der Botſchaft werden die Majeſtäten einem Tedeum in der ruſſiſchen Kirche beiwohnen und ſich ſodann nach dem Elyſee begeben, um dem Präſidenten Faure einen Beſuch abzuſtatten. Hier⸗ auf werden ſie ſich nach der Botſchaft zurückbegeben, wo der Prä⸗ ſident den Beſuch alsbald erwidern wird. Möglicherweiſe wird das diplomatiſche Corps im Laufe des Nachmittags vorgeſtellt werden. Am Abend findet im Elyſée ein großes Feſtmahl ſtatt. Um ½9 Uhr werden die Majeſtäten und der Präſident einer Halbgala⸗Vorſtellung im Theéätre Frangais beiwohnen. Der 7. Oktober wird dem Beſuche der wichtigſten Baudenkmäler, des Louvre, des Invalidendoms, Notre Dame und des Hotel de Ville gewidmet ſein. Abends findet eine Prunkvorſtellung in der Oper ſtatt. Am 8. Oktober, dem letzten Tage des Aufenthaltes in Paris, wird der Kaiſer von Rußland an einer Parade theilnehmen und den Nachmittag in Verſailles verbringen, wo großartige Feſte geplant ſind. Am Abend werden die Majeſtäten von einem ge⸗ eigneten Punkte der Stadt aus die Illumination beſichtigen. Die Abreiſe erfolgt während der Nacht. Wie der„Temps“ noch hinzu⸗ fügt, werden die Kaiſerin und die Großfürſtin Olga den Kajſer be⸗ gleiten. Das Ehrengeleit ſoll von je einer Schwadron Spahis und Cutraſſieren gebildet werden. * (Privat⸗Telegraume des„Geueral ⸗ Anzeigers.“) Die Kaiſermanöver in der Lauſitz. Görlitz, 12. Sept. Trotz der geſtrigen Verluſte nahm die Weſt⸗ armee rückſichtlich der erwarteten Verſtärkungen am 11. die Offen⸗ ſive wieder auf. Die 24. Diviſion wurde jedoch durch die Artillerie der 11. Diviſion des 6. Armeekorps auf Kodewitz, ebenſo die 23. Diviſton mit ſchweren Verluſten auf Hochkirch zurückgeworfen. Am linken Flügel der Weſtarmee wurde die 32. Diviſion des 18. Armee⸗ korps von der 10. Diviſion zurückgeworfen. Sie ging in der Linie Nuhan⸗Kudewitz zurück, worauf die Weſtarmee in der Linie Hoch⸗ kirch⸗Drera⸗Kumſchütz ankert. Die Verfolgung durch die Oſtarmee gehult durch einen Vorſtoß des 12. Armeekorps bei Bommritz auf⸗ gehalten. Görlitz, 12. Sept. Die Abreiſe des Kaiſers in das Manbver⸗ gelände erfolgte um.30 Uhr früh. Se. Majeſtät gedenkt ſich Nach⸗ mittags direkk vom Manöverfelde nach Liegersdorf zu begeben. * Karlsruhe, 12. Sept. Die Kronprinzeſſin von Schweden hat heute Vormittag 8˙0 die Rückreiſe nach Stockholm angetreten. * Darmſtadt, 12. Sept. Der Großherzog und die Großherzogin, welche heute aus Italien zurückkehren, begeben ſich 9 für die Dauer der Manöver der 25. Heſſiſchen Diviſton nach Mainz, „Görlitz, 12. Sept. Die Weſtarmee hatte die Meldung vom Nahen eineß Hölfsarmeecorps und der Abſicht deſſelben, zur Unter⸗ ſtützung nach Weißenberg zu marſchiren, erhalten und ging daher zum Angriff vor. Die Oſtarmee, welcher die Meldung ebenfalls war, trat um 7½ Uhr den Rückzug an. Das Wetter iſt regneriſch. * Löbau, 12. Sept. Als der kaiſerliche Hofzug auf dem hie⸗ ſigen Bahnhof hielt und der Kaiſer ſich bereits vom König Albert verabſchiedet und den Zug beſtiegen hatte, fuhr der Dresdner Schnell⸗ zug 115 in die Räder der zweiten Maſchine des kaiſerlichen Hof⸗ zuges. Es wurde jedoch Niemand verletzt. Der kaiſerliche Schnell⸗ zug, welcher zurückgezogen und in ein anderes Geleiſe übergeführt werden mußte, erlitt eine Verſpätung von 40 Minuten. »Bremen, 12. Sept. Die Poſtdampfer der auſtraliſchen Linien des„Norddeutſchen Loyd“ werden bis auf Weiteres ſowohl bei der wie bei der Rückfahrt Kings⸗Georg⸗Town bei Albani an⸗ aufen. Brüx, 12. Sept. Während der Nacht iſt von Neuem in der — 5 Höchſtgrube durch Verdämmung der Sohle Waſſer einge⸗ rungen. *Brüſſel, 12. Sept. Die auswärts verbreiteten Nachrichten über einen Unſall der dem Könige zugeſtoßen, beziehen ſich 9 einen Vorgang vom vorigen Donnerſtag. An dieſem Tage begab ſich der König in Begleitung des Steutenants Annont in einem Coupe zu dem im königl. Park von Laeken gelegenen Bahnhof, um den Zug nach Antwerpen zu benutzen. In der Nähe des Bahnhofes ſcheute eines der Pferde und warf den königlichen Wagen um. Der Kutſcher wurde vom Sitz geworfen und leicht verletzt; der König blieb völlig unverſehrt und ſetzte den Weg bis zum Bahnhof zu Fuß fort und fuhr von dort nach Antwerpen. 5 ae 12. Sept. Wie verlautet haben die Behörden die Organifation einer revolutionären Partei entdeckt. Die meiſten Führer wurden verhaftet. *Konſtantinopel, 12. Sept. In der in Haskoei entdeckten Werkſtätte fanden ſich keine Bomben, ſondern nur Maſchinenwerk⸗ zeuge und Chemikalien vor, deren Zweck noch nicht feſtſteht. Einige armeniſche Marinearſenalarbeiter ſind unter dem Verdacht, Nachts in dieſer Werkſtätte gearbeitet zu haben, verhaftet worden. Alle armeniſchen Arbeiter in ſtaatlichen und Militärfabriken ſind ent⸗ laſſen worden.— Im Mildiz⸗Kiosk ſowie auf der Pforte behauptet man, daß die Anzahl der Opfer der Unruhen ſich im Ganzen nur auf 600—1100 einſchießlich der Muhamedaner beziffern. Dieſe Behauptung iſt unzutreffend. * Bulnwayo, 12. Sept. Dem Reuterſchen Bureau zufolge er⸗ klärten ſich die Rebellenführer in den Verhandlungen mit Rhodes und den andern Bevollmächtigten die am 9. d. Mts. in den Ma⸗ toppo⸗Bergen eröffnet wurden, als geſchlagen, baten aber um Zeit, ehe ſie 52 die ihnen geſtellten Bedingungen endgiltig Antwort er⸗ theilten. Hier wird befürchtet, daß die Rebellen die Auslieferung der Waffen ablehnen werden. Kairo, 12. Sept. Das Reuterſche Büreau meldet: Die Cholera iſt in Unteregypten im Abnehmen begriffen iſt ſie faſt ganz erloſchen. Kapſtadt, 12. Sept. Nach einer Meldung des Reuterſchen Büreaus haben die Delegirten von Natal die ſüdafrikaniſche Zoll⸗ konferenz verlaſſen, da dieſelbe die Annahme des Taufes von Natal abgelehnt hat. Sauſibar, 12. Sept. Das Reuterſche Bureau meldet: Gs wird berichtet, daß viele Sklaven ſich weigern zu arbeiten, indem ſie erklären, daß ihre arabiſchen Herren machtlos ſeien. Eine be trächtliche Anzahl kleiner engliſcher Kaufleute hat Sanſibar bereit; verlaſſen, um nach Bombay zu gehen. in Oberegypten N Mannheim, 18. September. General⸗Anzeiger, 5. Selterr und Kreis⸗Verkündigungsbkakl. 5 Bekanntmachung Die Verleihung des Ehrenzeichens für treue Arbeit bekr. (251) No. 410371. Im Namen Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs wurde das durch Höſtlandesherrliche Verordnung vom 11. November 1895 geſtiftete Ehrenzeichen„für treue Arbeit“ durch Entſchließung Großh. Miniſterlums' des Innern vom 27. Auguſt, 1. September und 4. September verliehen an: 2 1. Spiegelmanufaktur Waldhof: 1. Michael Beckenbach, 2. Johann Zengler, 8. Kaſpar Heitz⸗ mann, 4. Heinrich Wieſendanger, 5. Johann Geng, 6. Thomas Gramlich, 7. Peter Gsrard, 8. Johann Reyling, 9. Friedrich Rieg, 10. Juinin Rapp, 11. Sylveſter Bönig, 12, Andreas Klenk, 13. Adam Annamaier, 14. Sebaſtian Mayer, 15. Franz Klein, 16. Joſef Kormann, 17. Heinrich Dörſam, 18. Georg Werner, 19. Wilhelm Schad, 20. Georg Hering, 21. Michael Heck, 22. Seba⸗ A. Ciolina, Haufhaus empfiehlt ſein Lager in Teppichen, Möbelstoffen, Vorhängen, Portièren, Tisch- und Divandecken, Läufer, Die graziöse Welt Illuſtrirte Zeitung für Mode und Unterhaltung. Preis vierteljährlich 1½ Mark. Monatlich zwei Hefte mit zahlreichen Illuſtrationen(auch colorirte). ſtian Herrwerth, 23. Johann Kikthau, 24. Georg Krug, 25. Ludwig lenin Ehr 10 e eee ier Kameeltaschen, Linoleum ete. Das erſte Heft vom 1. 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Die Königlichen Hoheiten der Groß⸗ herzog und die Großherzogin, ſowie der Ub Dagenladungen neu eröffnete i Eichel⸗ ſcheiderhof der Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen in den direkten Verkehr mit Station Mannheim einbe⸗ zogen. Nähere Auskunft ertheilt Tabakhandlung hier. Sparsam. Vorzügilch. Bilig. 1 0f Anton Schäfer. 1 Großh. Erbgroßßherzog und die Erbgroßherzogin 5 Metall-Putz-Glanz Konrad Witteman i Mannheim. 1 0 ſerer S 5 zttemann, Bauunternehmer hier. Karlsruhe, 7. September 1896.] werden unſerer Stadt am 27. September er., anläßlich der Enthüllung des Kriegerdenkmals dahier, Generaldirection 1. Karl Friedrich Auguſt Vögele. 25. Mohr EEie., Holzhandlung hier. 1. Peter Schmeckenbecher. 24. Apotheke in Ladenburg. 1. Konrad Herrmann. „Weiter Philipp Moſer, Gartenarbeiter von Neckarau bei Gr. Hofgärtnerei hier. 17727 Mannheim, 10. September 1896. Großh. Bezirksamt: ſiſterer. Bekanntmachung. Vornahme der Stadt⸗ verordnetenwahlen betr. Die Wählerliſten für die Wahl der Stadtverordneten liegen von Dienſtag, den 15. September ds. Js. an acht Tage lang bis einſchließlich Dienſtag, 22. Sept. J. Js. und zwar an den Werktagen von—12 Uhr Vormittags und—8 Uhr Nachmiltags, am Sonntag, den 20. September ds. Js. von—12 Uhr Vor⸗ mittags auf der Kanzlei des ſtatiſtiſchen Amtes im Rathhauſe I. Stock, Zimmer Nr. 7 zur Einſicht der Betheiligten auf. Gemäߧ s der Wahlordnung vom 12. Dezember 1892 bringen wir dies zur öffentlichen Kenntniß mit dem Afmfügen, daß etwaige Einſprachen innerhalb der obigen Friſt unter Vorlage der Beweis⸗ mittel, dahier vorzubringen ſind. Spätere Einſprachen können nicht mehr berückſichtigt werden. icht auht zur Wahl iſt jeder Stadtbürger, deſſen Bürgerrecht nicht ruht. Stadtbürger ſind alle im Vollbeſitze der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befindlichen männlichen, 26 Jahre alten, nicht im aktiven Militärdienſt ſtehenden Angehörigen des Deutſchen Reiches, welche ſeit 2 Jahren a) Einwohner hieſiger Stadt ſuͤnd; b) das 24. Lebensjahr zurückgelegt und eine ſelbſtändige Lebens⸗ ſtellung haben; e) keine Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln em⸗ fangen haben; d) 1175 nen obliegenden Abgaben an die Gemeinde entrichtet Aben; e) 105 Großherzogthum eine direkte ordentliche Staatsſteuer ezahlen. Als ſelbſtſtändig im Sinne der Städteordnung werden die⸗ jenigen Perſonen betrachtet, welche entweder einen eigenen Haus⸗ ſtand haben, oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben oder an direkten ordentlichen jährlichen Staatsſteuern mindeſtens 20 Mk. bezahlen. Das Bürgerrecht ruht: 2 1. bei den Entmündigten, Mundtodten und Verbeiſtandeten 2. in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte wührend der Dauer dieſes Verluſtes; 8. nach eröffnetem Konkursverfahren während der Dauer des⸗ ſelben und ſolange die Gläubiger nicht befriedigt ſind; 4. in Folge des Eintritts in den aktiven Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes. 5 Zur I. Klaſſe der Wahlberechtigten gehören Diejenigen, welche nach einem Umlageforderungszettel für 1896 an Gemeindeumlagen im Ganzen 228 Mk. 11 Pfg. oder mehr zu zahlen haben, zur II. Klaſſe Diejenigen, welche weniger als 228 Mk. 11 Pfg., aber mehr als 33 Mk. 8 Pfg. und zur III. Kſaſſe Diejenigen, welche 83 Mk. 8 Pfg. oder wenigen zu zahlen haben. 0 Wir machen auf die Beſtimmungen des 8 3 der Wahlordnung aufmerkſam, wornach nur die in der Wählerliſte Einge⸗ tragenen ſich an der Wahl betheiligen können. Mannheim, 5. September 1896. 17441¹ Stadtrath: Martin. Winterer. Klavier⸗Unterricht. Die Unterzeichnete, zur Klavierlehrerin theoretiſch und prak⸗ tiſch vollſtändig ausgebildet, ertheilt Unterricht. 17781 Johanna Haldenwang, N 3, 8. der Großh. Badiſchen Staatseiſenbahnen. Großh. Badiſche Staals⸗ Eiſtubahnen. Mit Giltigkeit vom 5. Sep⸗ tember l. Is kommt ein neuer Ausnahmekarif für Harz, wie in der Güterklaſſifikation des deutſchen Eiſenbahngütertarifs, Theil J, genannt, bei Aufgabe in Wagenladungen von 10,000 Kg. oder Frachtzahlung für dieſes Gewicht auf jeden ver⸗ wendeten Wagen zur Einführung Nähere Auskunft ertheilt die die hohe Auszeichnung Allerhöchſtihren Beſuches e welche nach der erhebenden und glänzenden illuminiren zu wollen. Mannheim, den 11. September 1896. Gr. Güterverwaltung Mann⸗ Stadtrath: heim. 17776 Karlsruhe, 10. Septbr. 1896. Beck. Generaldirektion. Zu Ehren der Anweſenheit der hohen Herrſchaften, feier der erinnerungsreichen Jubiläumstage des Groß⸗ herzoglichen Hauſes erſtmals wieder in Mannheim zu erſcheinen geruhen werden, erſuchen wir die verehrliche Einwohnerſchaft ergebenſt, am Sonntag, den 27. September die Häuſer nicht nur beflaggen, ſondern auch feſtlich decoriren und am Abend Diebold. rweiſen. Landes⸗ das beste Metall-Putzmittel darf in keinem Haushalt fehlen. In Dosen à 10 und 20 Pt. 1780⁵ Süberall zu haben. Fabrlk: LubszynskI& Co., BerHn N. 0. 17786 Bekauntmachung. Diejenigen, welche mit Zahl⸗ ung derevangel. Kirchenſteuer für 1896 noch im Rückſtande ſind, werden hieran mit dem Bemerken erinnert, daß die Säumigen nach Umlauf von Schü Sountag, 13. Septbr. Maunheim, 11. Septbr. 1896, Der Kirchenſteuererheber: Tſchirner. 17664 zen⸗Geſellſchaft. Wegen des Velociped Rennens 14 Tagen gegen Ent⸗. der wetihr 175 85 8 2 en Diener gemahnt werden 0 llſſen. 15s 5 Kein Schiessen. Der Vorstand. Mein Lähn-Atelier beiudet ſich Autsſtraße 5(ern Heczde,), Judwigshafen. 16579 Aug. Emil Wolff, Amer. Hentist. Zurückgelehrt Dr. med. Katz. 1896 Fahrniß⸗Berfteigerung. Im Auftrage verſteigere ich Dienſtag, 15. Sept. ds. Is., Nachm. 2 Uhr im Hauſe G 7, 7b, parterre, öfſentlich gegen Baarzahlung: 1 Speiſezimmer⸗ 1 Schlaf⸗ zimmer⸗ und 1 Salon⸗Einricht⸗ ung, Smyrna⸗Teppiche und andere Teppiche, Vorhänge mit Galler'en, Schränke, Tiſche, Stühle und ſonſtiger Hausrath; ſerner im Auftrag im gleichen Hauſe und denſelben Räumlich⸗ keiten„17717 Goldſachen und Brillanten, ſowie ſonſtige Kleinigkeiten. Die Möbel können von Dienſtag, Mache auf mein neues aufmerkſam. * FNuA, fHofphot., deuen. 709.„ Aandesgeedssenee Auslagefenster D2, 6, Harmonie 17784 FCCCCCC Eine Maſchinenfabrik u. Eiſengießerei mittlerer Größeein Deutsch-Böhmen(Spezialität landwirthſchaftl. 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Jahrgang des„Berliner Tageblatt“ in und des culturellen Fortſchritts zu e Der politiſche ſeinem Feuilleton nicht würdiger abſchließen zu können, als durch Ver⸗ und Handelstheil nicht minder als der litterariſche, künſt⸗ öffentlichung des neueſten Werkes von leriſche und technologiſche Theil haben eine gleich ſorgfältige 95 ſtetig ſort rertende er So iſ Adolf Wilbrandt„Schleichendes Gift.“ em„B..“ gelungen, weit über die Grenzen des Reichs hinaus 1855 1 als repräfentatives Organ der öffenklichen Meinung Deulſchlands Dieſer feſſelnde Roman des als Erzähler beſonders geſchätzten Emil Funeke Frankfurt a. NM. Niedenau 15. Niedenau 15. Ueber 100 verschiedene Thürsorten stes auf Lager. f Illustrirte Preislisten gratis. 6782 5 Lachener Bade-Ofen .-.-P. UVeber 20,000 Stück in Betrieb, mit neuen Verbesserungen. In 5 Minuten ein warmes Bad! 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