— „Aufhebung der ehelichen Gemeinſchaft“ zugelaſſen. Telegramm⸗Adxeſſe: „Journal Rannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2672. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Jurch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbrtilelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. eu Verantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Theil: Shef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Tgeil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: „Farl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtglt.) li (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer Jourusk“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) Jämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 252. Das Bürgerliche Geſetzbuch. (Nachdruck verboten.) VIII. Mann und Frau. Aus einem Verlöbniß kann wie bisher nicht auf Ein⸗ gehung der Ehe geklagt werden, die Pflicht zur Vollziehung der Ehe iſt nur eine moraliſche. Das beſtehende Recht erklärt aber den ohne Grund zurücktretenden Theil für verpflichtet, den ver⸗ laſſenen Theil wegen der demſelben entgangenen Beſſerung ſeiner Lage ſchadlos zu halten. Fortan braucht, wer von dem Ver⸗ löbniß ohne wichtigen Grund zurücktritt oder durch ſein Ver⸗ halten den andern Theil dazu veranlaßt, dieſem und deſſen Eltern lediglich die Aufwendungen zu erſetzen, welche ſie in Er⸗ wartung der Eheſchließung gemacht haben. Hierunter würden z. B. Ausgaben für einen Trauanzug, für Reiſen und der⸗ gleichen fallen. Nur der verlaſſenen Braut ſind weitergehende Anſprüche eingeräumt, wenn ſich die Verlobten in pflichtwidriger Weiſe zu nahe getreten ſind. Das zur Eheſchließung erforderliche Alter iſt für den Mann von 20 auf 21 Jahre hinaufgeſetzt; die väterliche Ein⸗ willigung zur Eheſchließung ſoll für junge Männer und Mädchen ſtatt wie bisher zum 25 bezw. 24., nur bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, alſo bis zur Volljährigkeit, erforderlich ſein. Wird ſie ohne wichtigen Grund verweigert, ſo kann ſie auch fortan noch durch das Gericht erſetzt werden. Aber dieſes Ge⸗ richt wird nicht mehr das Prozeßgericht ſein, in welchem ſich Eltern und Kinder wie feindliche Parteien gegenüberſtehen, ſondern das Vormundſchafsgericht, Die Anfechtung einer geſchloſſenen Ehe ſollte nach der Vorlage der verbündeten Regierungen, wie nach proteſtantiſchem Eherechte weſentlich ſchon jetzt zuläſſig ſein, wenn ein Ehegatte ſich bei der Eheſchließung„über ſolche perſönliche Eigenſchaften oder ſolche Verhältniſſe des andern Ehegatten geirrt hat, die ihn bei Kenntniß der Sachlage und bei verſtändiger Würdigung des Weſens der Ehe von der Eheſchlücßung abgehalten haben würden!“. Der Reichstag hat in Uebereinſtimmung mit ſeiner Kommiſſion die Worte:„oder ſolche perſönliche Verhältniſſe geſtrichen, womit ein Irrthum über die Familienverhältniſſe, über Stellung, Rang, Einkommen, Vermögen des andern Theils als Anfechtungsgrund ausgeſchloſſen iſt. Anders verhält ſich dies bei argliſtiger Täuſchung über wichtige Umſtände, wozu aber die Vermögensverhältniſſe nicht zählen ſollen. Wegen Täuſchung über Einkommen und Vermögen wird eine Auf⸗ löſung der Ehe nur im Wege der Scheidung herbeigeführt wer⸗ den können, wenn die Täuſchung eine ſo gröbliche und ehrloſe war, daß ſie zur völligen Zerrüttung des ehelichen Lebens führt. Man mird alſo die abgeſchloſſene Ehe als ungültig z. B. an⸗ fechten können, wenn ſich nachträglich herausſtellt, daß der andre Theil wegen entehrender Verbrechen verurtheilt war, oder daß er an einer unheilbaren ekelhaften Krankheit leidet. Was die Eheſcheidung anbelangt, ſo vertreten bekannt⸗ lich im ſchroffen Gegenſatz zu der katholiſchen Kirche, welche die Eheſcheidung verabſcheut, die liberalen Parteien die Er⸗ leichterung der Scheidung. Das Geſetz läßt die Eheſcheidung durch gerichtliches Urtheil zu, nicht auch, wie in einigen Staaten, die Scheidung durch den Landesherrn. Am meiſten erleichtert gegenwärtig die Scheidung das preußiſche Landrecht, welches ſie bei körperlichen Gebrechen, ferner auf Grund gegenſeitiger Einwilligung bei kinderloſen Ehen, ſowie auf Grund ein⸗ ſeitiger Abneigung, wenn der Widerwille tief eingewurzelt und zu einer Ausſöhnung keine Hoffnung iſt, geſtattet. Dem preußiſchen Landrecht nahe kommt der code civil. Das Bürgerliche Geſetzbuch ſchließt ſich der in den übrigen Staaten vorwiegend zur Geltung gekommenen Auffaſſung an, daß ein Ehegatte nur wegen ſchweren Verſchuldens des andern Gatten die Scheidung verlangen kann. Es ſollen folgende drei Handlungen eines Gatten den andern zur Scheidungsklage berechtigen: Ehebruch, Lebensnachſtellung, bösliche Verlaſſung; letztere liegt vor, wenn ein Gatte in böslicher Abſicht ſich gegen den Willen des andern ein Jahr lang von der häuslichen Ge⸗ meinſchaft fern gehalten hat. Außer dieſen namhaft gemachten Vergehungen läßt das Geſetzbuch die Scheidung allgemein zu, „wenn der andere Ehegatte durch ſchwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten oder durch ehrloſes oder unſitt⸗ liches Verhalten eine ſo tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhält⸗ niſſes verſchuldet hat, daß dem Ehegatten die Fortſetzung der Ehe nicht zugemuthet werden kann. Als ſchwere Verletzung gilt auch grobe Mißhandlung.“ Die einzige Ausnahme von dem Grundſatz, daß die Scheidung nur wegen Verſchul⸗ dens gefordert werden kann, iſt deren Zulaſſung auch wegen Geiſteskrankheit, wenn dieſelbe mindeſtens drei Jahre gedauert und einen ſolchen Grad erreicht hat, daß die geiſtige Gemeinſchaft zwiſchen den Ehegatten aufgehoben, auch jede Ausſicht auf Wiederherſtellung ausgeſchloſſen iſt. Für katholiſche Ehegatten iſt die Klage auf bloße Dieſelbe führt keine Trennung des Bandes der Ehe herbef, eine Wieder⸗ heirath iſt alſo nicht zuläſſig. Sie verſchafft nur die Berechti⸗ gung zum getrennten Leben. Der andere Theil, z. B. ein Akirchlicher katholiſcher oder bei Miſchehen der proteſtantiſche Gatte, iſt in ſolchen Fällen ſtets berechtigt, volle Scheidung Montag, 14. September 1896. zu verlangen. Ueber das Verhältniß der Ehegatten zu einander beſtimmt das Geſetz:„Dem Manne ſteht die Entſcheidung in allen das gemeinſchaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegen⸗ heiten zu; er beſtimmt insbeſondere Wohnort und Wohnung“. ——„Die Frau iſt berechtigt und verpflichtet, das gemein⸗ ſchaftliche Hausweſen zu leiten. Zu Arbeiten im Hausweſen und im Geſchäft des Mannes iſt die Frau verpflichtet, ſoweit eine ſolche Thätigkeit nach den Verhöltnſſſen, in denen die Ehegatten leben, üblich iſt.“ Sollte der Mann ſeine Stellung als Hausherr in einer Weiſe ausüben, die ſich„als Mißbrauch ſeines Rechtes darſtellt“, ſo kann die Frau ſich an das Vor⸗ mundsſchaftsgericht wenden, welches die Entſcheidung des Mannes aufhebt oder ergänzt.— In der Geſchäftsfähigkeit ſoll die Ehefrau nicht mehr beſchränkt ſein. Beſchränkt iſt ſie naturgemäß nur inſofern, als ſie nicht das dem Manne an ihrem in die Ehe eingebrachten Gute zuſtehende Nutzungsrecht durch einſeitige Verfügungen ſchmälern und ohne Zuſtimmung des Mannes ſich nicht zu einer„von ihr in Perſon“ zu be⸗ wirkenden Leiſtung veiflichten darf, z. B. zur Annahme von perſönlichen Dienſten als Lehrerin, als Aufwärterin, weil dies mit ihren häuslichen Pflichten in Widerſpruch gerathen kann. Auch hier kann bei grundloſer Hinderung des Mannes das Vormundſchaftsgericht der Frau die Ermächtigung ertheilen. Nach dem geſetzlichen ehelichen Güterrecht unterliegt das eingebrachte Gut der Frau,— dazu gehört kraft des Ge⸗ ſetzes von ſelbſt deren ganzes Vermögen mit Ausnahme des Vorbehaltsgutes,— der Verwaltung und Nutznießung des Mannes. Die Frau kann verlangen, daß der Mann den Rein⸗ ertrag ihres eingebrachten Gutes, ſoweit dieſer zur Beſtreitung des gemeinſchaftlichen Unterhalts der Ehegatten und ihrer Kinder erforderlich iſt, zu dieſem Zwecke, nicht etwa zur Tilgung ſeiner geſchäftlichen Verbindlichkeiten verwendet. Iſt erhebliche Ge⸗ fahr für ihr Vermögen vorhanden, ſo kann die Frau Sicher⸗ heitsleiſtung verlangen. Die Gläubiger des Mannes können das Frauengut nicht angreifen; anderſeits genießt aber aüch die Frau, wenn der Mann in Vermögensverfall geräth, keinerlei Vorrechte vor deſſen Gläubigern, ſondern iſt einfache Gläubigerin. Der Verwaltung und Nußnießung des Mannes iſt nicht unterworfen das Vorbehaltsgut der Frau. Dazu gehört nicht nur dasjenige, was durch Ehevertrag ausdrücklich vorbe⸗ halten iſt, ſondern auch dasjenige, was ihr von einer andern Perſon mit der Beſtimmung zugewendet wird, daß es Vorbehaltsgut ſein ſoll, ſowie ſchließlich dasjenige Vermögen, welches die Frau durch ihre Arbeit oder den ſelbſtſtändigen Betrieb eines Geſchäfts erwirbt. Was die Frau als Gehilfin des Mannes in deſſen Geſchäſt erwirbt oder was ſie durch ſorgſames Zuſammenhalten und häuslichen Fleiß zum Wohlſtand beigetragen hat, erſchien den vorberathenden Kommiſſionen nicht als ein auszuſondernder Vermögenstheil, ſondern man hat der Frau dadurch gerecht zu werden geſucht, daß deren Erbtheil an dem nächſtigen Nachlaß im Vergleich zum geltenden Recht erhöht iſt. Diejenigen, welche nach einem andern ehelichen Güterrecht leben wollen, als nach der geſetzlichen„Verwaltungsgemeinſchafk“, müſſen einen gericht⸗ lichen oder notariellen Vertrag errichten, welcher, wenn er un⸗ bedingte Wirkung auch gegen dritte Perſonen haben ſoll, in das vom Amtsgericht geführte Güterrechtsregiſter eingetragen ſein muß. Das Geſetzbuch kommt ſolchen Ehegatten zu Hülfe, indem es für vier andere Arten des ehelichen Güterrechts Grund⸗ ſätze aufſtellt, welche gelten ſollen, inſoweit nicht alle Einzel⸗ heilen des gewählten Syſtems von den Brautleuten oder Ege⸗ gatten vereinbart ſind. Dieſe vertragsmäßigen Güterrechts⸗ ſyſteme ſind: Gütertrennung, allgemeine Gütergemeinſchaft, und zwei Syſteme der theilweiſen Gütergemeinſchaft, nämlich die auf die bewegliche Habe beſchränkte ſogenannte Fahrniß⸗Gemeinſchaft und die ſich nur auf den Erwerb in der Ehe eiſtreckende Er⸗ rungenſchafts⸗Gemeinſchaft. — Politiſche Ueberſicht. *Mauuheim, 14. September. *Ueber die Flottenpläne ſchrebt der Reichsanzeiger: Seit Jahersfriſt findet ſich in der Tagespreſſe verſchiedenſter Richtung die immer von Neuem auftretende Nachricht von einem koſt⸗ ſpieligen Flottenvermehrungs⸗Plan, welcher von Con⸗ treadmiral Tirpitz an Allerhöchſter Stelle vorgelegt worden ſein ſoll. Je nach der Parteiſtellung der betreffenden Tagesblätter werden hieran Vermuthungen geknüpft und Schlüſſe gezogen, wie ſie wohl der Parteipolitik dienen ſollen, im Uebrigen aber geeignet ſind, die weiteſten Kreiſe des deutſchen Volkes bezüglich der angeſtrebten Entwickelung der Marine zu beunruhigen. Der„Köln. Volkszeitung“ gegenüber, welche in ihrer Morgen⸗Ausgae vom 10. ds., auf jenes Ge⸗ rücht vom Flottenvermehrungsplane des Contreadmirals Tirpitz von Neuem zurückkommt und darnach fragt, was Wahres an dieſem Plane ſei und der Regierung im Anſchluß hieran vorhält, daß ſie ſo koloſſale Flottenpläne— über die Ausdehnung derſelben äußert ſich das Blatt nicht näher— ohne Kampf mit dem Reichstag nicht durchbringen werde, bemerkt der„Reichsanz.“, daß ein Flottenver⸗ mehrungsplan von jenem Flaggofſizier weder an Allerhöchſter noch bei der verantwortlichen Stelle, welche einen ſolchen Plan allein der geſetzgeberiſchen Körperſchaft zugehen laſſen könnte, zur Sprache ge⸗ * (tlephon-Ur. 218) bracht worden iſt. Contreadmiral Tirpitz iſt zu ein er derarti⸗ gen Vorlage nie berufen geweſen und hat ſich auch nie in einer Stellung befunden, in welcher ihm ein Auftrag zur Ausar⸗ beitung einer Marinevorlage hätte zugehen können. Die Hinein⸗ ziehung ſeines Namens in die Zeitungspolemik dürſte ebenſowenig ſeinen perſönlichen Intereſſen dienen, wie es derGGepflogenheit der militäriſchen Traditionen unſeres Landes entſpricht, einen Offizier in unverantwort⸗ licher Stellung im Gegenſatz zu den leitenden Stellen zu bringen. Zur Aufſtellung von Marinevorlagen iſt ganz allein die Marine⸗ verwaltung, welche der Staatsſekretär des Reichsmarineamtes unter Verantwortlichkeit des Reichskanzlers und nach Maßgabe der Vor⸗ ſchriften des Geſetzes vom 17. März 1878 betr. die Stellvertretung des Reichskanzlers führt, befugt. Eine ſolche Vorlage nimmt erſt ganz feſte Formen an, wenn ſie durch den Etat an die geſetzgebenden Fakkoren gelangt. Es liegt nicht in der Abſicht der Marinever⸗ waltung, von dem bisherigen Gebrauch, durch den Etat dasjenige zu fordern, was die Marine zur Erfüllung ihrer Aufgaben gebraucht, abzugehen und der geſetzgebenden Körperſchaft einen weitausſchauenden Plan oder eine beſondere Marinevorlage zu übergeben, die durch die unüberſehbare Weiterentwickelung der Dinge in kürzeſter Zeit werth⸗ los werden könnte. Der Verſicherung des Staatsſekretärs im Reichs⸗ tage und in der Budgetkommiſſion, daß exorbitante Forderungen nicht werden geſtellt werden, die Anſprüche ſich vielmehr in den⸗ jenigen Grenzen halten ſollen, die entſprechend der wachſenden Be⸗ deutung der Flotte zur Aufrechterhaltung des Anſehens des Reiches und zu deſſen und ſeiner Intereſſen Schutz in Krieg und Frieden gezogen werden müſſen, ſollte vom deutſchen Volke und der pa⸗ triotiſch geſinnten Preſſe ein höherer Werth beigemeſſen werden, als den grundloſen Vermuthungen über uferloſe Pläne, von denen ſich die maßgebenden Stellen fern wiſſen. *Ueber die Ausweiſung Bebel's und ſeines Reichs⸗ tagskollegen Bueb aus Frankreich werden die ſozialiſtiſchen Deputirten Jules Guesde und Rens Chauvin beim Wie⸗ derzuſammentritte der Kammer die Regierung interpelltren. Guesde hat vorläufig einem Interviewer ſeine Meinung ge⸗ ſagt; er ſtellt ſich auf den Standpunkt, daß die Regierung die Ausweiſung verfügt habe, um Deutſchland zu ſchmeicheln, ſonſt hätte ſie die Verſammlung, zu der Bebel und Bueb ſprechen wollten, im Voraus verboten. Auch im Pariſer Rathhauſe iſt der Fall ſchon beſprochen worden. Die meiſten Redner, auch die Sozialiſten, pflichteten der Regierung bei, welche nicht geſtatte, daß deutſche Unterthanen nach Frankreich herüberkom⸗ men, um Verfammlungen abzuhalten, die ihnen zu Hauſe unterſagt ſeien, und über innere Angelegenheiten in einer Weiſe zu berathen, die von ihrer Regierung nicht geduldet werde. Der ſozialiſtiſch⸗radikale Gemeinderath Bos, Chefredakteur des „Rappel“, betonte, Bebel ſei ein guter Deutſcher(), nur im Ausland Internationaliſt, und könne nichts Beſſeres thun, als auf deutſchem Boden zu predigen; in Frankreich bedürfe man ſeiner und ſeiner Aufreizungen nicht. In der„Petite Répu⸗ blique“ behauptet Henri Turot dagegen kurzweg,„Barthou habe Befehle von Kaiſer Wilhelm angenommen und als„unter⸗ würfiger Lakai“, der ſich vor Fußtritten fürchte, die elſäſſiſchen Sozialiſten hinauswerfen laſſen.“ „Man macht Bebel und ſeinen Freunden,“ heißt es, den Vor⸗ wurf, ſie hätten in den Reichtagswahlen die deutſchen Sozialiſten gegen die elſäſſiſchen Proteſtkandidaten unterſtützt.) Darauf könne man antworten, Bebel, obwohl Gegner der Annexion, ſei Deutſcher und dürfe als ſolcher einen Sozialiſten ſeiner Nationalität den elſäſſiſchen Pfarrern vorziehen, die faſt überall gewählt wurden; aber es iſt beſſer, man gehe der Sache auf den Grund. Ich beſtreite nicht das Verdienſt der Elſäſſer, welche Proteſtkandidaten den Vorzug geben, wie ich auch den franzöſiſchen Patrioten keinen Vorwurf daraus mache, daß ſie um den Verluſt der beiden Provinzen trauern. Ich meine nur, ſolche Wahlen ſeien platoniſch, und ſolche Wehklagen fruchtlos. Ich meine, Elſaß⸗Lothringen werde Frankreich nicht wiedergegeben werden, nur weil ein paar Kapläne im Reichstag ſchmollen, oder weil Vereine in mehr oder minder grotesken Trachten aufziehen und geräuſchvolle Revanchedrohungen vernehmen laſſen... Solches Komödiantenthum iſt uns zuwider. Wir find klar und logiſch, wir wollen nicht die Revanche durch Waffengewalt. Wir ſind den Völkerkriegen feind und erachten, die Löſung der elſaß⸗lothringiſchen Frage werde eine Folge des Triumphs der Sozialiſten⸗Republik in beiden durch die Brüderlichkeit der Arbeiter für ewige Zeiten ausgeſöhnten Lündern ſein. Wir glauben daher, die Wahl eines deutſchen Sozialiſten ſei der elſäſſtſchen Sache förderlicher, als die eines klerikalen Proteſtlers.“ Aus dem Parteileben. * Der alte Sombart. Ein hochverdienter Veteran der nat.⸗ lib. Partei begeht heute die Vollendung des 80. Lebensjahres. Es iſt dies der frühere Reichstags⸗ und preußiſche Landtagsabgeorduete Anton Ludwig Sombart, Landſchaftsdirektor der Provinz Sachſen und Mitglied des preußiſchen Landesökonomiekollegiums a. D. Von 1862—1893 hat Sombart mit Unterbrechungen beiden Volksvertre⸗ tungen angehört; zuerſt im Abgeordnetenhauſe ſeit 1862 als Mitglied der Fraktion Bockum⸗Dollfs, dann dem Norddeutſchen Reichstage von 1867 als Angehöriger der nationalliberalen Partei, ſpäter wieder geraume Zeit dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe. Was er in dem letzteren in politiſcher und noch mehr in wirthſchaftlicher Richtung für die vaterländiſchen Intereſſen geleiſtet hat, iſt von hoher Bedeu⸗ tung; die Koloniſation im Oſten der Monarchie durch die Schöpfung der Rentengüter iſt im Weſentlichen das Werk dieſes ſachkundigen und erfolgreichen Landwirths geweſen. Daß ihn die agrariſche Be⸗ wegung des Jahres 1893 nicht mehr in die Volksvertretung gelangen ließ, iſt für die wirklichen und berechtigten landwirthſchaftlichen Intereſſen eiu ausgeſprochener Nachtheil geweſen. Auch im Reichs⸗ tage war Sombart eine angeſehene und einflußreiche Perſönlichkeit. Er gehörte zu jener Reichstagsdeputation, welche dem König Wil⸗ helm I. im Verſailler Königsſchloſſe den Antrag des Reichstags auf Annahme der deutſchen Kaiſerwürde überreichte. In Folge davon war er einer der 7 früheren Parlamentsmitglieder, welche am 18. Januar d. J. an der Feſttafel im Schloſſe zu Berlin zur Gedenk⸗ feier zenes großen Tags Kaiſer Wilhelm II. gegenüberſaßen. Hoffent⸗ lich iſt dem jugendfriſchen Manne noch ein langes und glückliches Alter vorbehalten. 2. Seite. * 2 General⸗ Anzeiger Mannheim, 14. Seplember⸗ Deulſches Reich. Aus Sachſen⸗Altenburg, 10. Sept. Außer dem Großherzog von Baden vollendet in dieſem Monat noch ein zweiter Bundesfülrſt ſein 70. Lebensjahr. Es iſt dies der am 16. Sepktember 1828 geb. Herzog Ernſt von Sachſen⸗Altenburg, der ſeit 48 Jahren die Regierung des Herzogthums führt. Von größeren Feſt⸗ lichkeiten iſt auf den eigenen Wunſch des Herzogs abgeſehen worden. Die Bevölkerung des Herzogthums wird es ſich aber nicht nehmen laſſen, dem Fürſten, deſſen deutſch⸗patriotiſche Geſinunng ihm auch die Sympathie weiterer Kreiſe zuwendet, ihre Treue und Anhänglich⸗ keit zu bezeugen. Der Herzog, der, preußiſcher und ſächfiſcher General der Infanterie, à ja suite des 1. Garderegiments zu Fuß und des thüringiſchen Hufaren⸗Regiments Nr. 12 ſteht, Chef des 1. und 4. Bataillons des 7. thür. Infanterie⸗Regiments Nr. 96, des 2, ſchleſiſchen Jägerbataillons Nr. 6, des kgl. ſächſ. Jägerbataillons Nr. 12 und des ruffiſchen 50. Infanterie⸗Regiments Bieloſtock iſt, hat eine Schweſter des regierenden Herzogs von Anhalt, Prinzeſſin Agnes, zur Frau. Aus der Ehe iſt nur eine Tochter hervorgegangen, Prinzeſſin Marie, die Gemahlin des Prinz⸗Regenten Albrecht von Braunſchweig. Berlin, 10. Sept. Zar Nikolaus verlieh bei Gelegenheit ſeines Beſuches in Görlitz dem 2. Garde⸗Dragoner⸗Regiment„Kai⸗ ſeren Alexandra von Rußland“ ſilberne Pauken, ſeinem Hufaren⸗ Regiment,„Kaiſer Nikolaus II. von Rußland“(1. Weſtphäl.) Nr. 8 Pelze. Zugleich befahl Kaiſer Wilhelm, daß letzteres Regiment den Namenszug ſeines hohen Chefs tragen ſolle, Aus Stadt und Jand. Maunheim, 14. September 1896, Der Rheinauhafen. Ueper den in Rheinau errichteten neuen großen Induſtriehafen iſt 1115 aus der Feder des Herrn Dr. Jof. 99 0 1 550 Syndikus der hiefigen Handelskammer, ſtammende vortrefflich aus⸗ gearbeitete Broſchüre erſchienen, welche dieſe neue Verkehrsanlage eingehend erörtert und beleuchtet. Da die Angelegenheit für Mann⸗ heim von großem Intereſſe iſt, werden wir den Inhalt der Bro⸗ ſchüre möglichſt ausführlich reproduziren. Es heißt in derſelben: Die zwei in Rheinau beſtehenden großen chemiſchen Fabriken haben ſchon ſeit einem Jahrzehnt ſich mit dem Gedanken getragen, ihre Betriebe in unmittelbare Verbindung mit der Waſſerſtraße zu bringen. Dieſer Gedanke findet jetzt nach Ueberwindung vielfacher Schwierigkeiten Verwirklichung durch Gründung der Geſellſchaft „Rheinau, G. m. b..“, welche große Geländekomplexe erworben hat und dieſelben im Verein mit den genannten beiden Fabriken zu einem chemiſchen Induſtrie⸗Centrum zu geſtalten im Begriffe iſt. Daneben ſoll natürlich auch für einen ſehr bedeutenden Umſchlags⸗ verkehr in Waſſer⸗Maſſengütern aller Art, einmal zur Speiſung der zu erwartenden induſtriellen Betriebe, aber auch davon ganz unab⸗ Sorge getragen werden. Noch vor 25 Jahren waren die Gelände ſüdlich von Neckarau mit einem dürftigen Wald beſtanden; man hatte ſich mit der exten⸗ ſipſten Wirthſchaft begnügt. Erſt Anfangs der ſiebziger Jahre kamen zwei weitſichtige Mannheimer Bürger auf den Gedanken, an dieſer Stelle eine grbßere Fläche zu erwerben, abzuholzen und ein großes chemiſches Etabliſſement herzuſtellen, zu einer Zeit, wo man an die Verbindung mit der nahen Waſſerſtraße kaum gedacht hatte, Gben dieſe beiden Männer, der eine der nachmalige Gründer eines Welt⸗ unternehmens bei Sandhofen unterhalb Mannheim, der andere zur Zeit der Leiter eines der bedeutendſten Farbwerke der Welt, haben auch den Namen„Rheinau“ erfunden, einfach als Gegenſatz zum nördlicher gelegenen Neckarau. Und heute ehen wir eine in ihrer Art hochbedeukende ſe ſür uken Verkehrsanlage modernſter Art, ein für die nächſte Zukunft ſicher hochwichtiges Vorwerk von Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen, zugleich einen außerordentlich praktiſchen Vorläufer und Bahn⸗ brecher deſſen, was in der badiſchen Handelshauptſtadt demnächſt als Induſtriehafen zur Verwirklichung gebracht werden ſoll. ir brauchen kaum noch beſonders zu betonen, daß gerade in dem deutſchen Muſterlande für Hafenbauten, in Baden, den Unter⸗ nehmern des Rheinau⸗Hafens ſowohl bei der techniſchen Vorprüfung des Projekts, wie bei der techniſchen Ausführung desſelben, von Seiten der Behörden die nachhaltigſte Hilfe gewährt wurde, und auch ſicherlich in Hinkunft bei der Verbindung mit dem badiſchen Stagtsbahnen⸗Netz zu Theil werden wird. Was aber die anderen Anforderungen an einen Binnenhafen betrifft, ſo 2 15 die nachfolgende Beſchreibung der neuen Anlage im ihren Einzelheiten zur Genüge ergeben, daß denſelben im weiteſten Maße entſprochen iſt. In einzelnen Beziehungen geben aber die neuen Anlagen ſogar ganz erheblich über jene Anforderungen hinaus. Das iſt nament⸗ lich der Fall, inſoweit die beiden längſt beſtehenden chemiſchen Fabriken in der Lage ſind und ſich ausdrücklich dazu erbieten, mit den von ihnen erzeugten Roh⸗ und Hilfsſtoffen neuen Anſiedlern in umfgſſendſtem Maße zur Verfügung zu ſtehen. Die Transport⸗ koſten für ſolche Rohſtoffe nach den neu zu errichtenden Fabriken ſind nach Lage der Verhältniſſe minimal; Flüſſigkeiten, z. B. Säuren, laſſen ſich mittelſt Röhrenleitungen den einzelnen zu exrichtenden Anlagen unmittelbar zuführen. Das Rheinauer Etabliſſement der Chemiſchen Fabrik Rhenania in Aachen erzeugt Schwefel⸗, Salz⸗ und Salpeterſäure, Chlorkalk, chlorſaures Kali, Natron⸗Sulfat u. w. Die Rheinauer Fabrit der Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie in Mannheim aber ſtellt eine große Menge von chemiſchen Hilfsſtoſſen aller Art her. Das Werk iſt eine der größten Ammoniak⸗Fabriken Deutſchlands. Es wird flüſſiges waſſerfreies Ammonigk und Salmiakgeiſt herge⸗ ſtellt, ferner ſämmtliche Ammoniak⸗Salze(ſchwefelſaures, ſalzfaures, ſalpeterſaures Ammoniak u. ſ..) Von den anderen Artikeln er⸗ wähnen wir: flüſſige Gaſe, Borſäure, Glauberfalz, Schwefelnatrium, Schwefligs Säure, Schwefligſaure Salze, kohlenfauren und ſalpeter⸗ ſauren Skrontiau, Chlorzink, chemiſch reine Mineralſäuren.— Es braucht alſo kaum markirt zu werden, daß die neuen Verkehrsanlagen auf der Rheinau für Düngerfabriken, für Seifenſtedereien, Lichter⸗ und Stearinkerzen⸗Fabriken, für Farbwerke und zahlreiche andere Be⸗ triebe gerade wie dazu geſchaffen betrachtet werden müſſen und in geſchäftlichen Kreiſen auch ſicherlich werden betrachtet werden. Das aber umſomehr, als auf dem Hafen⸗Gelände ſelbſt eine der leiſtungs⸗ fähigſten Dampfztegeleien im Beſitze der Rheinau, G. m. b.., be⸗ findlich, zur Verfügung ſteht, welche das billigſte und beſte Bau⸗ material jederzeit anzubieten vermag, ganz davon abgeſehen, daß, falls dieſer Betrieb in ſeiner Leiſtungsfähigkeit einmal zu ſtark in Anſpruch genommen werden ſollte, ſich in nächſter Nähe zahlreiche andere leiſtungsfähige Ziegeleien befinden.— Die zur Befiedlung offenſtehenden Gelände ſelbſt bedürfen keiner weiteren techniſchen Vorbereitung, wie es ſonſt bei Gründung neuer Etabliſſements noth⸗ wendig iſt; man könnte beinahe mit einem bekannten Bilde ſagen, das für die Induſtrie und ſpeziell für die chemiſche iſt hier gemacht. Im übrigen ſind ja die mehrerwähnten Hafen⸗, Bahn⸗ und Kanal⸗Anlagen keineswegs auf die chemiſche Induſtrie nothwendig beſchränkt; ſpeziell auch die Hülfsinduſtrien der chemiſchen Gewerbe werden ſich gern hier niederlaſſen, wir denken z. B. der Gießereien, Maſchinenfabriken, Großböttchereien, Emballagefabriken und anderer einſchlagender Hülfsbetriebe. Ebenſo ſind aber dieſe Anlagen auch nicht auf die Induſtrie ausſchließlich berechnet. Ein ganz bedeu⸗ tender Platz iſt dazu beſtimmt, einem ſehr erheblichen Umſchlags⸗ verkehr Raum zu gewähren. Welche Bedeutung gerade auch dieſem Theil der neuen Anlagen in geſchäftlichen Kreiſen erſten Ranges in Deutſchland ſchon heuke beigemeſſen wird, zeigt die Thatſache, daß wohl das größte Handelsetabliſſement von Deutſchland, das Rheiniſch⸗ Weſtfäliſche Kohlen⸗Syndicat bereits 75000 am Gelände auf längere Jahre feſt gepachtet hat; während daſſelbe Syndicat in den Mann⸗ heimer Hafenanlagen inhaltlich der„Denkſchrift der Mannheimer Handelskammer vom Juni 1896: Die Mannheimer Hafenanlagen“ ſich mit einem Flächenraum von nur 30000 am begnügte. Die außerordentlich glückliche Lage des Rheingu⸗ Hafens geſtattet eben von hier aus, den geſammten Kohlen⸗Verkehr nach Mittel⸗ und Oberbaden wie nach Württemberg, Bayern, Elſaß⸗Lothringen und der Schweiz zu ſpeiſen; können ſie doch von hier aus um die Tarif⸗ erſparniß von 8 km Eiſenbahnſtrecke billiger gefahren werden, als von Mannheim ſelbſt. Gleichzeitig aber iſt gerade dieſe Anſiedelung ein weiterer, wichtiger Anziehungspunkt für hier zu beſchaffende neue gewerbliche und induſtrielle Anlagen aller Art: die Möglichkeit des Bezugs reichlicher und billigerer Kohlen als ſonſt irgend wo in der nächſten Umgegend des Oberrheins. Auch die Erbauung eines Glektrizitätswerks im Hafengebiet, welches zu ſehr mäßigen Sätzen Kraft und Licht abgeben wird, iſt ein nicht zu unterſchätzender Vortheil für die neu zu errichtende An⸗ lagen. Es entfällt hierdurch die Nothwendigkeit, Kraft und Licht ſelbſt zu erzeugen, was eine erhebliche Verminderung der Anlage⸗ koſten bedeutet. Im Weiteren wird nachgewieſen, daß die Bedingungen für die Beſchaffung geeigneter Arbeikskräfte für die ſich etwa anſiedelnden Etabliſſements ſehr günſtige ſind infolge der zahlreichen umliegenden Ortſchaften. Erwähnenswerth iſt in dieſer Beziehung noch, daß in dieſem Monat auch eine neue im Bau begriffene Fähre über den Rhein an der Einmündung des neuen Hafens dem Verkehr über⸗ geben und dadurch eine günſtige Verbindung mit der bayriſchen Rheinpfalz herbeigeführt wird. (Schluß folgt.) Der 70. Geburtstag des Großherzogs. 9% Karlsruhe, 13. Sept. Das Bankett der Eiſenbahnarbeiter. Wiederum war es eine ſtattliche Zahl von Arbeitern, die geſtern Abend den großen Saal der Feſthalle bis guf den letzten Platz füllten, um lten e den 70. Geburtstag des Großherzogs zu feiern. Es hatten ſich die vereinigten ſtaaklichen Eiſenbahn⸗Werk⸗ ſtätten⸗Arbeiter aus Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, Offenburg, und Waldshut zu einem Feſtbankett zuſammengefunden, das von dem Arbeiterausſchuß arrangirt worden war. Die Gallerie, die für die Frauen und Angshörigen der Arbeiter reſervirt blieb, war gleichfalls dicht beſetzt. Wie vorauszuſehen, wohnten dem Feſte die höchſten Beamten der Generaldirection mit Herrn Miniſter von Brauer, dem Generaldirector Giſenlohr und Betriebsdirector Sch upp dem Feſtbankette bei. Herr Ballhin hieß die Anweſenden in herzlichen Worten willkommen. Er entledigte ſich in ſeiner Begrüßung eines Auftrags, der ihm vom Großherzog gegeben worden war. Der Großherzog habe ihn beauftragt, den Dank zu übermitteln, daß die Arbeiterſchaft an ihn gedacht habe. Leider ſei es ihm nicht möglich, zu dem heutigen Feſte zu erſcheinen. Von dieſer Stelle bringe er dem Großherzog Namens der Arbeiterſchaft die herzlichſte Gratulation mit dem Wunſche, der Landesfürſt möge uns noch lange in friſcher Geſundheit erhalten bleiben. Die Verſammlung ſtimmte begeiſtert in das Hoch auf unſern Großherzog ein, während die Muſik die badiſche Volkshymne intonirte. Die Feſtrede hielt Herr Betriebsſekretär Häfner. Miniſter von Brauer führte ſodann u. A. aus: Nur wenig Worte will ich an Sie richten. Ich danke Ihnen, daß Sie mich und mieine Herren Collegen zu Ihrem Feſte eingeladen haben. De große Jubel und der Beifall, mit welchen Sie die glänzenden Worte der Vorredner begrüßten, haben gezeigt, daß die Arbeiter treu und feſt zu unſerem Großherzog ſtehen, wie wir auch auf ſie bauen können in guten und trüben Zeiten. Die Art der Feſtverſammlung bürgt mir dafür, daß das gute Einvernehmen zwiſchen den Beamken und Arbeitern, wie wir es heute ſehen, auch ferner beſtehen bleibt. Zwiſchen den Beaniten und Arbeitern beſteht nicht das Verhältniß wie bei ge⸗ ſchäftlichen Unternehmungen: man kann nicht von einem Arbeitgeber Aeber Klippen. Roman von Karoline Deutſch. MNachdruck verbsten.) 4¹(Fortſetzung.) Bei Apotheker Janowitſch war heute die Unterrichtsſtunde auf den Abend verlegt worden, weil den Tag über Beſuch aus dem Nach⸗ barſtädtchen dort war. Tereska zündete die Lampe an, und Lory, die ſich verabſchiedet haklte, blieb eine Weile wie zögernd an der Thüre ſtehen. Ob viel⸗ leicht auch er mitkam?. aber nein: Perfall ſtand rubig in einem Geſpräch mit der Mutter am Tiſche! Er wollte gewiß die Frauen nicht allein laſſen, und ſie— nun ſie hatte ja einen Begleiter. Stephan hatte denſelben Weg wie ſie. Man hätte annehmen können, daß die Baronin das Gewitter in der Meierei abwarten werde; ſie hätte es ruhig thun können, da ſte wiſſen mußte, Herr von Schmertizs werde bei dem erſten Anzeichen des Wetters den Wagen für ſie ſchicken. Aber kaum hatte ſich Lory entfernt, als auch ſie ſich plötzlich verabſchiedete. Die Vorſtellungen der Gräſin, daß es ein ſchlimmes Wetter geben wilrde und der Weg ein weiter ſei, beantwortete ſie mit den haſtig ausgeſprochenen Worten, daß ſie ſich nicht fürchte und den Wagen wohl unterwegs treffen würde; dann, nachdem Perfall wie der Blitz ein heißer, brennender GBlick getroffen, war ſie auch ſchon mitz kurzem Gruße und als dränge es ſte plötzlich zur großen Eile, über die Schwelle und aus dem Hauſe getreten Draußen herrſchte faſt vollſtändiges Dunkel, nur ein fahler Schein ſchwamm zwiſchen Himmel und Erde. Wie ſchwarze, rieſige Fetzen die Wolken am Himmel, aus denen von Zeit zu Zeit feurige chlangen hervorlogten, und ununterbrochen heulle und brauſte es in den Lüften, als ſollte Alles zu Grunde gehen. „Das wird ein furchtbares Unwetter geben,“ ertönte Franz Perfalls Stimme neben ihr,„ich glauve, Sie ſollten hier bleiben, gnädige Frau!“ War er ihr gefolgk, um ſte zurückzuhalten? n dem aufzuckenden, greklen Scheine eines Blitzes ſah er jetzt ihr Augenpaar mit einem funkelnden und zugleich trotzigen Blick au ſich gerichtet, und dieſer ſchien zu ſagen:„Was kümmerts Dich! Du kannſt ja zurückbleiben, wenn es Dir zu viel iſt!“ Dann wandte und einem Atbeſinehmer reden. Bei uns iſt der Arbeſtgeber der Staat, dem wir Alle miteinander dienen ohne Ausnahme. Wir dürfen ſagen, wir arbeiten Alle für das gemeinſame Wohl, und das muß uns mit hohem Bewußtſein erfüllen. Der Verkehr während der Feſttage hat ſchwere und hohe Anforderungen geſtellt; dabei war Jeder am Platze, denn bei uns Eiſenbahnern gilt das Wort:„Einer für Alle, Alle für Einen.“ Ich erhebe mein Glas und bringe ein Hoch den guten Arbeitern, die unter dem Zeichen des geflügelten Rades ſtehen, ſie leben hoch, hoch, hoch l⸗ „Sſtürmiſcher Beifall folgte dieſer Anſprache, Es wurde ſodann beſchloſſen, ein Huldigungstelegramm an den Großherzog zu ſenden. Es ergriff ſodann noch Herr Jung, der Sekretär der Arbeiter⸗ ſchaft, das Wort, um dem Miniſter für ſein Erſcheinen zu danken. Noch manche Stunde faßen die Bankettheilnehmer in der fröhlichſten Stimmung beiſammen. Das Feſt verlief in der fidelſten Weiſe. München, 13. Sept. Die„Münchener Neueſten Nachrichten“ melden, daß der Großherzog von Baden dem Prinz⸗ Regenten ſeinen Dank für die Verleihung des 8. Infanterie⸗ Regiments Prankh übermittelt und in Ausſicht geſtellt habe, daß er noch Gelegenheit nehmen werde, dem Prinz⸗Regenten ſeinen Dank noch perſönlich auszuſprechen.— Der Prinz⸗Regent beſtimmte, daß das 8. Jufanterie⸗Regiment auch fernerhin zum Andenken an den früheren Kriegsminiſter den Namen„Prankh“ führen ſolle,— Un⸗ mittelbar nach dem Manöver wird ſich eine Deputation des Regiments nach Karlsruhe begeben, um dem nelen Regiments⸗ Inhaber im Namen des Regiments aufzuwarten. “Das Großherzogliche und das Erbgroßherzogliche Paar werden, wie ſchon in unſerer letzten Nummer kurz mitgetheilt, am Sonntag, 27. September, unſerer Stadt die hohe Ehre ihres Be⸗ ſuches erweiſen. Die Fürſtlichkeiten gedenken gegen halb 10 Uhr hier einzutreffen und ſich ſofort vom Bahnhofe nach der Kirche zu begeben, um dem Gottesdienſt beizuwohnen, Auf dem Wege vom Bahnhof und entlang den Planken werden die Schulkinder Spalier bilden, Nach dem Gottesdienſte findet die Enthüllung des Krieger⸗ denkmals ſtatt. Da der Raum am Denkmal ein ſehr beſchränkter iſt, muß von der Mitwirkung der Sänger bei dem Enthüllungsgkt wahrſcheinlich Abſtand genommen werden. Ebenſo iſt es unmöglich, die Mitglieder der Krieger⸗ und Militärvereine um das Denkmal zu gruppixen; dieſelben werden infolge deſſen in der Rheinſtraße Auf⸗ ſtellung nehmen, um daſelbſt Spalier zu bilden. Die Feſtrede am Denkmal hält Herr Profeſſor Mathy, außerdem werden ein Ver⸗ treter des hieſigen aktiven Offizierkorps und zum Schluß Herr Oberbürgermeiſter Beck im Namen der Stadt ſprechen. Man glaubt, daß der Enthüllungsakt zwei Stunden in Anſpruch nimmt. Nach Beendigung der Feier am Denkmal fahren die Allerhöchſten Herrſchaften nach dem Schloſſe, woſelbſt ein Em⸗ pfang von Deputationen des Stadtraths, des Bürgerausſchuſſes, der Handelskammer, des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, ſowie hieſiger wiſſenſchaftlicher Korporationen und einer Abordnung der am Mitt⸗ woch mit der Medaille für treue Arbeit dekorirten 99 Arbeiter ſtatt⸗ findet. Im Ganzen werden an dieſem Empfang, der gewiſſermaßen ein Hüldigungsakt der hieſigen Bürgerſchaft ſein ſoll, 30 Perſonen theilnehmen. Die Anſprache an Seine Königliche Hoheit den Großherzog wird Herr Geheimer Kommerzienrath Philipp Diffens halten. Nach dieſem Empfang findet im Stadtpark ein Feſteſſen ſtatt. Die hieſige Bürgerſchaft wird erſucht, ſich an dem⸗ ſelben recht zahlreich zu betheiligen. Der Preis des Couverts wird noch bekannt gegeben. An das Feſteſſen ſchließt ſich eine Feſtvor⸗ ſtellung im hieſigen Hofthegter, in der das Feſtſpiel des Herrn Friedrich Algardi ſowie die kleine Oper„Lili⸗Tſee“ zur Aufführung gelangen. Nach der Theatervorſtellung werden die Allerhöchſten Herrſchaften eine Rundfahrt durch die Stadt machen und dann wieder abreiſen. Die hieſige Bürgerſchaft wird erſucht, ihre Häuſer vecht reich zu dekoriren, ſo⸗ wie Abends feſtlich zu illumimren. Die Frau Großherzogin und die Frau Erbgroßherzogin werden an dem Feſteſſen im Stadtparke ſelbſtverſtändlich nicht theilnehmen, ſondern wahrſcheinlich einer an ſie ergehenden Einladung des Verwaltungsraths des Großh. In⸗ ſtitnts Folge leiſten. Später werden die beiden fürſtlichen Damen hieſige Wohlthätigkeitsanſtalten beſuchen. *Militäriſches, Landwehr⸗Bezirk Maunheim: Dr. Heyd⸗ weiller, Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe der Landwehr 1. Aufgebots, wurde zum Stabsarzt befördert. * Verſetzungen und Ernennungen. Stationsverwalter Aug. Schneider in Gaggenau wurde unter Ernennung zum Güter⸗ expeditor nach Raſtatt verſetzt. Der mit Verſehung einer Aſſiſtenten⸗ ſtelle bei der Regiſtratur betraute Buchhalter Wilhelm Riegel wurde zum Regiſtraturaſſiſtenten ernannt, Ein fürſtliches Geſcheuk. Exc. v. Freydorf, die Ver⸗ faſſerin der hübſchen Plaudereien„Schon etwas vom Feſtzug“, hat vom Großherzog zur Erinnerung an den Feſttag ein Armband mit dem Medaillonbild des Großherzogs und dem eingravirten Datum des Geburtsfeſtes erhalten, Aus der Handelskammer. Deklaratton auf den Rumäniſchen Giſenbahnen. Nach einer Mittheilung des hieſigen Kgl. Rumäniſchen Konſulats ziehen laut Verordnug der Rumäniſchen Giſenbahnen falſche oder ungenaue Deklarationen von Waarenſendungen, welche über Rumäniſche Linjen laufen, ſtrenge Strafen nach ſich. Den Abſendern von nach Rumänien beſtimmten Waaren wird deshalb empfohlen, ſolche Deklarationen auf's Ge⸗ e eeeemeeeme eeeeee ſie ſich, ohne ein Wort zu ſagen, und ging mit großen Schritten voraus. Es war, als zögerte er einen Augenblick, dann war er wieder an ihrer Seite.„Da Sie durchaus gehen wollen, gnädige Frau, ſo werde ich Sie begleiten, ich kann Sie in dieſem Wetter nicht allein laſſen.“ Wieder gab ſie keine Antwort; ſie ſah an ſeiner hohen Geſtalt hinauf, die die Dunkelheit nicht ganz verſchlang. Sie waren nicht weit gegangen, als ſie plötzlich ſtehen blieb und ſagte:„Gewitter pflegen hier im Gebirge ſehr ſtark zu ſein, wenn Sie das nicht wiſſen ſollten, Herr Stuhlrichter!“ „Ich habe ſchon Gewitter hier erlebt“, verſetzte er mit leiſer, unſicherer Stimme,„für mich ein Grund mehr, Sie nicht allein gehen zu laſſen.“ Die Landſtraße lief eine Zeit lang gerade aus, dann kam ein weiter Bogen, in deſſen Mitte zweigte ſich der Weg nach dem Parke von Schmertizſek ab. Wenn ſie dieſen Punkt verfehlten, kamen ſie auf den Weg, der zu dem zwei Stunden entfernten Nachbarſtädtchen führte. Aber ſie wußten nicht, wo ſie ſich befanden. War es die Landſtraße, waren es die Felder, über die ſie ſchritten? Völlige Dunkelheit herrſchte, und obwohl bald rechts, bald links Blitze am Himmel aufzuckten und eine ſekundenlange Helle verbreiteten, ſo hinderten doch die Bäume, die Richtung erkennen zu können. Eine Weile waren ſie ſchweigend dahin geſchritten, als die junge Frau plötzlich das Geſpräch wieder aufnahm; ſte ſprach leiſe und gedämpft, verhaltene Leidenſchaft klang durch die Stimme:„Sind ſie zu be⸗ neiden oder zu beklagen dieſe Menſchen denen es ſo kühl und nüchtern durch die Adern fließt, deren Blut dem Gewäſſer halb zugefrorener Bäche gleicht? Und darüber ſteht der Verſtand, ſo kalt, ſo klug, fo nüchtern wie die Winterſonne über einer Schneelandſchaft!..“ Er wußte nur zu gut, wer damit gemeint war; er fand aber diesmal kein Wort der Abwehr, der Vertheidigung „Wenn es aber hier pocht und ſtürmt,“ fuhr Wilma fort und ihre Stimme hob ſich leidenſchaftlich erregt,„wenn die heiße Lebens⸗ luſt nach außen drängt, wer dann noch berechnen und klügeln kann, der ſoll recht haben und nicht ich—“ Es lag etwas in ihrem Weſen, das mit dem Sturm in den Lüften, dem grellen Zucken am Himmel und mit all den wilden Stimmen in der Natur übereinſtimmte— und war es dies, das in der Luft lag jungen Mannes. 5 5 Das Unwetter hatte ſeinen Höhepunkt erreicht. Der Sturm ſchien Fieberhaft jagte das Blut durch die Adern de ſich zu verzehnfachen und zu einem Orkan anzuwachſen: die Bäume bogen ſich, als ſollten ſie mit den Wurzeln aus dem Boden gehoben werden, und ihre Wipfel berührten faſt die Erde, Aeſte und 11 ſtürzten nieder, den Weg verſperrend; dabei zuckten unaufhörlſch Blitze am Himmel, denen der Donner mit ohrenbetäubendem Krachen unmittelbar folgte. 5 085 Er hatte ihr beim Ueberſchreiten eines Waſſergrabens hinüber⸗ geholſen, ſie hatte ſeitdem ſeine Hand nicht wieder losgelaſſen.— So ſtanden ſie mitten im Felde, ein weiteres Vordringen war un⸗ möglich; ihm war trotz des Unwetters, trotz des Regens, der jetzt in Strömen niederſtürzte und ihnen die ſchweren Tropfen in's Geſicht peitſchte, als ergieße ſich durch die kleine, warme Hand, die er hielt, ein Feuerſtrom durch ſein Herz„Seine Pulſe klopften, ſein Herz hämmerte, und ein heißes, wahnſinniges Verlangen ſtieg in ihm auf, ſie in ſeine Arme zu ſchließen, an ſeine Bruſt zu drücken, nur einmal und dann ſterben— es wäre Seligkeit geweſen!„Sie hätten ſich nicht... hinauswagen ſollen...“ ſagte er mit leſſer, ſtockender Stimme. Es waren nur Worte— er wußte ſelber nicht, was er ſprach in der furchtbaren Auſregung, die ihm Athem und Beſinnung raubte. „Ich bedaure es nicht!“ rief ſie mit leuchtenden Augen., Was kümmerte ſie auch das Ungemach des Wetters? Sie hakkte erreicht, was ſie gewollt— er war bei ihr ſie waren allein in dem tobenden Aufruhr! Wenn es ihr Leben galt! Heute, heute mußte er ſprechen... mußte ſie ihn zu einem Geſtändniß bringen! Heute mußte ſie das Siegel von ſeinen Lippen löſen!— Denn daß er ihrem Zauber verfallen war, daß er ſie liebte, wußte ſie, aber auch— daß noch Stolz und Wille darüber ſtanden. „Mich bedauere ich nicht, aber Sie. Sie. der Sie mir ſchon das zweite Mal ſchützend zur Seite ſtanden!« Wie in ſchmerz⸗ licher, ſchwer verhaltener Aufregung fügte ſie dann ee 0 wiege ja nichts— in Ihren Augen.ſo gar nichts! Sie lieben Lory Satwar „Nein“, unterbrach er ſte, wie in heftiger Abwehr,„ich liebe ſie nicht!— Ich liebe ſie nicht!“ wiederholte er noch einmal. (Fortſetzung folgt,) oeben durch feſte Beiträge nicht zu gewinnen iſt. Manuheim, 14. September. General Anzeiger. 8. Selt: naueſte zu ſpeziftziren und auch die geringſten Nüancen dekaillirt anzugeben. Neue!Cementfabrik. Wie wir hören, hat das Conſortium, welches die Cementfabrik Oos anzukaufen beabſichtigte, nunmehr am Rheinau⸗Hafen Terrain gekauft, um im Frühjahr eine große Cementfabrik zu erbauen. Bazar des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereius.„Schon wieder ein Bazar“, rufen gewiß manche Leſer und Leſerinnen aus, wenn ihnen das Inſerat des Gu ſtav⸗Adof⸗Frauen vereins vor Augen kommt. Ja, verehrte Damen und Herren, es iſt freilich nichts Neues mehr, und man weiß zum Voraus, was es dort zu ſehen, zu kaufen, zu genießen und zu gewinnen gibt. Was will aber eine Vereinsleitung machen, die auf eine ſehr beſcheidene Jahreseinnahme angewieſen iſt und an deren Leiſtungsfähigkeit von Jahr zu Jahr höhere Anforderungen geſtellt werden! Sie kann doch, abgeſehen von der Nothwendigkeit der Mittel, auch den guten Ruf Mannheims hinſichtlich ſeiner Opferwilligkeit und ſeines Intereſſes auch für die höheren Güter des Lebens nicht Lügen ſtrafen; es bleibt alſo nur ein Weg übrig, den Mitgliedern und allen denen, die noch Muth genug haben, einen Bazar zu unterſtützen und zu beſuchen, mit Liſt und ſanfter Gewalt den beſcheidenen Mammon zu entlocken, der Damit aber die⸗ jenigen, die prinzipiell gegen Bazars ſind— und es gibt deren leider viele— doch Gelegenheit haben, dem Verein ihr Scherflein zukommen zu laſſen, wird am erſten Abend(10. Oktober) ein Konzert ſtattfinden, deſſen Arrangement in den Händen des Herrn Muſik⸗ direktors Hänlein ruht und das folglich ſowohl für ſehr muſikaliſche als auch nicht muſikaliſche Zuhörer ein erhebender Genuß werden wird. Die Ausſchmückung des Kaſinoſaales hat dieſes Jahr in liebenswürdigſter Weiſe Herr Tapezier Scharpinet übernommen, und wer die vorzüglichen Leiſtungen dieſes Herrn kennt, iſt zum Voraus überzeugt, daß er den Gabentiſchen und insbeſondere den„lebenden Bildern“ der verkaufenden jungen Damen den rechten Rahmen ver⸗ leihen wird. Bedarf es nun noch dringender perſönlicher„Anfech⸗ tung“ der Vorſtandsdamen, um Alt und Juug zu einer Gabe in Geſtalt von Arbeiten, praktiſchen Dingen, Blumen und Gßwaaren, oder zum Beſuch des Bazars oder Konzerts zu veranlaſſen? Gewiß nicht; ermüdet doch auch unſere hohe Protektorin die Großherzogin nie, immer wieder Geſchenke beizuſteuern, zur Nachahmung für alle diejenigen, welche in der Lage ſind, der Wohlthätigkeit ein Opfer zu bringen, und wer wäre das nicht? Alſo die Herzen auf, die Hände auf! Miſſionsfrauenverein Maunheim. Nach kurzer Pauſe ge⸗ denkt der Miſſionsfrauenverein am 25. Sept. ſeine ſtille Thätigkeit wieder aufzunehmen und ſich mit neuem Eifer der Arbeit zu widmen, nachdem Jedermann in der Ferne oder in der Nähe ſich für die Strapazen des Winters geſtärkt hat. Birgt ja doch auch die Art dieſer Thätigkeit eine Erholung und einen reichen Segen in ſich, der noch durch ſo viel gute und ſchöne Gedanken vermehrt wird, welche die Mitglieder aus den jeweiligen Vorträgen gewinnen! Zum Beginn des Winterhalbjahres hat Herr fheinz ſich in dankenswertheſter Weiſe bereit erklärt„Reiſebilder aus dem Orient“ zu ſchildern, die gewiß anziehend wirken werden, weil ſie aus eigener Anſchauung geſammelt und aus reichem Ma⸗ terial zuſammengeſtellt ſind. Der Vorſtand erwartet daher eine gahleiche Betheiligung der aetiven und paſſiven Mitglieder. Velvbeipedwettrennen. Geſtern Nachmittag fand auf der neuerrichteten ſtädtiſchen Velscipedbahn, welche von zwei Privat⸗ unternehmern, den Herren Gichelsdörffer und Münch vorerſt für zwei Jahre in Pacht genommen worden iſt, das erſte von dieſen beiden Herren veranſtaltete Velocipedwettrennen ſtatt. Der Beſuch des Sportsfeſtes war ſowohl ſeitens der Rennfahrer als ſeitens des Publikums, trotzdem das Wetter kein günſtiges genannt werden konnte, ſehr gut beſucht. Der Verlauf des Sportsfeſtes iſt folgender: J. Eröffnungsfahren. 3000 Meter. 3 Geldpreiſe von 70, 40 und 30 M. 5 Fahrer. 1) Karl Jörns, Kaiſerslautern.45¾, 2) Oskar Breitling, Mannheim.45¾, 3) Franz Verheyen.45%. II. Erſtfahren. 2000 Meter. 3 Ehrenpreiſe. Dieſes Rennen zerfiel in zwei Läufe. 14 Fahrer. Im Entſcheidungslauf ſiegten als 1) Ad. Weber, Stuttgart.7¾, 2) H. Stiner, Göllheim.8, 3) G. Kaub.%. III. Roſengarkenfahren mit Vorgabe. 3000 Meter. 3 Geldpreiſe von 60, 40 und 30 Mark. 12 Fahrer. 1) Valentin Netzer⸗Neckarau.52, 2) Hans Edelmann⸗Mann⸗ heim.53¼, 2) Adam Weber⸗Stuttgart.54. IV. Meiſter⸗ lichaftsfahren von Baden auf dem Nrederrad. 5000 Meter. 1. Preis goldene Medaille im Werthe von 100 M. ſowie 80 Mark, 2. Preis 50 Mark, 3. Preis 30 Mark, 5 Fahrer. 1) Carl Jörns⸗Kaiſerslautern.42¼, 2) Oskar Breitling⸗Mannheim .42/, 3) Franz Verheyen⸗Frankfurt.42/., Den Führungs⸗ preis, welcher in 2 M. pro Runde beſtand, erhielten Verheyen J10mal, Fritz Kahn⸗Pforzheim 6mal und Breitling und Jörns je Amal, V. Ermunterungsfahren. 3000 Meter. 3 Ehrenpreiſe. 6 Fahrer. 1) Valentin Netzer⸗Neckarau.45¼, 2) Karl Kindſcherf⸗ Mannheim.45¼, 8) Anton Haſemann⸗Kaiſerslautern.46 ½ VI. Dreißig⸗Kilometerfahren mit Schrittmacher. 30000 Meter. 4 Geldpreiſe von M. 200, 100, 50 und 30. 6 Fahrer. 1) Karl Jörns, Kaiſerslautern 49.20, 2) Franz Verheyen, Frankfurt 49.20¼, 3) S. Davis, Genf 50.10. VII. Tandem⸗ und Mehrſitzerfahren. 3000 Meter. 3 Geldpreiſe von M. 80, 50 und 30. 1) Karl Jörns, Kaiſerslautern und Franz Verheyen, Frankfurt.21, 2) Anton Haſemann, Kaiſerslautern und L. Benz, Karlsruhe.21⅝, 3) Valentin Netzer, Neckarau und Otto Chriſtianſen, Mannheim.24. Anton Haſemann und Benz wurden jedoch auf den dritten Platz diſtanzirk, ſodaß Netzer und Chriſtianſen den zweiten Preis erhielten. Eiu ſchönes Feſt veranſtaltete vorgeſtern Abend auf dem Waldhofe in der Reſtauration Jäckel Herr Direktor Mayer Buntes Feuilleton. —„Schüttelgedichte“ nennt ſich ein Bändchen Verſe von Harun Dolfs, das eben erſchienen iſt. Die Vermuthung, daß es ſich hier um Gedichte handelt, bei denen der Leſer ſich ſchüttelt, theils aus Vergnügen, theils vor Grauen, iſt zwar naheliegend, aber nicht ganz richtig.„Schüttelgedichte“ ſind Gedichte, in denen die Reime durcheinandergeſchüttelt ſind, die Erfindung eines ſprachkünſtleriſchen Spaßvogels. Dieſe Art„Gedichte“ hat freilich mit der Poeſie nichts zu thun; es ſind lediglich Reimſpielereien. Ein paar Beiſpiele wer⸗ den das erläutern: „Der Fiſcher voller ſchnöder Kälte In's Waſſer ſeinen Köder ſchnellte, Da hat ihn der Gendarm bei ſeinen Lenden faſſen Und wegen unbefugten Fiſchens pfänden laſſen. „Mancher muß den Sieg beim Bundesſchießen Durch Gewinn des ärgſten Schundes büßen.“ „Weil die beiden Moppel dort Gar ſo gräßlich zwiegeſungen, Hat durch einen Doppelmord Man zum Schweigen ſie gezwungen.“ Erfolgloſe Kur. Daß er die Schmerzen aus der Wade banne, Beſtieg er ſchnell die heiße Badewanne, Doch konnte er ſie leider bannen weder, Noch auch nur lindern durch die Wannenbäder. Sehr drollig ſind die Parodien des Schiller'ſchen„Tauchers und Goethe's„König von Thule“ in den Dolfs'ſchen Schüttelreimen, die übrigens auch dem nicht unhold ſind, was man gemeinhin „pudelnärriſchen Stumpfſinn“ nennt: z. B. in„Vorarbeiters Ver⸗ weiflungsſchrei“: „Iſt es nur ein kraſſer Wahn, Oder ſtreicht das Lumpenpack Dieſen neuen Waſſerkrahn f Mit dem alten Pumpenlack?“ Entſetzlich! Hoffentlich entwickelt ſich die Schüttelreimluſt nicht ur Epidemie. 5 5 5 5 Redaction und Kindesliebe. Eine hübſche Geſchichte wird uns aus der Redaction eines mitteldeutſchen Provinzialblattes mit⸗ getheilt. Seit einiger Zeit tauchten im Feuilletontheile dieſer Zei⸗ ing Nachrichten über abenteuerlich alte Leute, beſonders Hundert⸗ von der dortigen Spiegelmanufaktur. Herr Mayer hatte die 32 Arbeiter, die am letzten Mittwoch mit der Medaille für treue Arbeit dekorirt worden ſind, zu einem Ehrentrunk eingeladen. Das kleine trug gewißermaßen einen familiären Charakter und nahm den erzerhebendſten Verlauf. Herr Direktor Mayer hielt eine zündende Anſprache, in der er unſeren Großherzog feierte. ſtimmten die kreuerprobten Arbeiter in das Hoch auf den Landesherrn ein. Die Muſik ſtellte die Kapelle Hammel, welche hiſtoriſche Gewänder trug und zum Theil alterthümliche Weiſen blies, die viel zur Ver⸗ herrlichung des prächtigen Abends beitrugen. Möge das Beiſpiel des Herrn Mayer recht oft nachgeahmt werden. Der Zirkus Buſch hat geſtern ſeine Abſchiedsvorſtellung gegeben. Das Haus war vollſtändig ausverkauft. Beſitzwechſel. Die Firma Eug. und Herm. Herbſt, hier, Corſetfabrik, kaufte das Grundſtück neben der Zimmer'ſchen Fabrik über dem Neckar gelegen Nr. 390a und 390b von Herrn J. B. Hof⸗ mann und deſſen Söhnen im Geſammtmaaße von 3316 QOmtr. Leiche geländet. Geſtern Vormittag wurde im Neckar bei den Kohlenlagern eine männliche Leiche geländet, die bis jetzt noch nicht agnoscirt iſt. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 15. September. Ueber Irland dauert der Luftwirbel von 750 mm fort, über Nord⸗ weſtfrankreich, Holland, Nordweſt⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie über Oeſterreich⸗Ungarn u. Oberitalien liegt eine mäßige Depreſſion von ca. 759 Wm. Ueber dem größten Theile von Frankreich, der Schweiz, Süddeutſchland und dem größeren Theile der Rheiuprovinz ſteht das Barometer wenig über Mittel und immer wieder bilden ſich bei uns gewitterige Lufteinſenkungen, welche von Zeit zu 11 neue Störungen im Gefolge haben, weshalb für Dienflag und Mittwoch, wenn auch vorwiegend trockenes und zeitweilig aufgeheitertes, ſo doch noch immer unbeſtändiges Wetter zu erwarken iſt. Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Station Mannheim. S5 S 8 mm& 85 e 18. Septbr. Morg. 750749,6 15,0 SSW 2 18.„ Mittg. 2260747,1 18,6 SSW 2 13.„ Abbds. 90740,1 15,0 S 3 14.„ Morg. 780749,2 18,4 S 4 75 öchſte Temperatur den 13. September 20,6 0 iefſte 55 vom 13/14. September 13,0 Aus dem Großherzogthum. Freiburg, 12. Sept. Der hieſige Veteranenverein wird an⸗ läßlich der Enthüllung bezw. Eineihng des auf dem Feldberge errichteten Bismarckdenkmals einen eiſernen Eichenkranz ſtiften, welcher an dem Denkmal befeſtigt werden wird. Der Kranz iſt ein feines Stück kunſtgewerblicher Arbeit in prachtvoller Ausführung. Er hat etwa 1 Meker Umfang, iſt in Form und Zeichnung edel ge⸗ halten und ganz von Schmiedeiſen künſtleriſch ausgeführt. Auf der am unteren Ende angebrachten eiſernen Schleife, von welcher das eiſerne Kreuz in etwa 4facher Vergrößerung gehalten herunterhängt, iſt die Widmung„Dem eiſernen Kanzler ein eiſernes Kreuz, Veke⸗ ranenverein Freiburg 1896“ in ſtark erhabener Schrift angebracht. Ernte⸗ und Marktberichte. Hopfen. Ladenburg, 13. Sept. Am Donnerſtag, 10. Sept., kamen die erſten Käufer hier an. Die Preiſe bewegten ſich von 40—45, exkluſiv Trinkgeld. Leider iſt der Preis ſo niedrig, daß kaum damit die Löhne für die Arbeit während der Ernte beſtritten werden können. Eben auch hier das traurige Bild der Landwirthſchaft. Wo bleibt mit ſolchem Preiſe die Auslage für Dung, Anſchaffung von Stangen, wo die Vergütung für die harte, mühevolle Arbeit während des Jahres. Sind ſolche Preiſe vielleicht die Liebesgabe, die wieder manche Zeitungen nicht ruhen laſſen. Bezüglich der Hopfen möchten wir jedem Bauer rathen, mit guter Waare etwas langſam zu thun. Und gerade wir in Ladenburg brauchen nicht zu eilen, da hier der Hopfen noch vollkommen und klar iſt. Schwetzingen. Auf der hieſigen Stadtwaage wurden geſtern 85 Ballen Hopfen zum Preiſe von 30—50 Mark pro Centner ab⸗ gewogen. Nürnberg, 10., Sept. Heute war der erſte größere Umſatz (750 Ballen) in der neuen Seſſion. Die Preiſe lauteten: Markt⸗ hopfen 30—44 Mark, Hallertauer 35—58., Badiſcher 40—60., Württemberger 45—64 M. Die Landzufuhr von 450 Ballen fand, wenn auch nicht in raſchem Tempo, Abſatz. Primawaare iſt gefragt, Geſchüäftliches. Privat⸗Impfung. Wie aus dem geſtrigen Inſeratentheil er⸗ ſichtlich, nimmt Herr Dr. Marcuſe, Q 2, 13, mit Beginn der Herbſt⸗ impfung für diefenigen Eltern, die ihre Kinder nicht zur unentgelt⸗ lichen Impfung bringen wollen, Privatimpfungen vor. Verherige An⸗ meldung iſt nothwendig. Runſt und Theater. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim Fidelio. Beethoven's impoſante, unvergleichliche Tonſchöpfung„Fidelio“ wurde geſtern in theilweiſe neuer Beſetzung gegeben. Fräulein jährige, auf, bis dieſe Nachrichtenſpecialität endlich ſogar die Auf⸗ merkſamkeit des Chefredacteurs ſelber erregte, was Jeder, der gewiſſe Redgctionsverhältniſſe kennt, zu würdigen verſtehen wird. Der Jeuilletonredaeteur, ein ſympathiſcher junger Mann von Fleiß und Zuverlaſſigteit war ſeinem Chef auch von dieſer guten Seite be⸗ kannt. Indeſſen mehrten ſich die Hundertjährigen unter dem Strich der Zeitung allmählich bis zur Unwahrſcheinlichkeit und deutlich trugen ſie das Brandzeichen einer abſichtlichen Entenfabrikation an der Stirn. Was, dachte ſich der Chef, kann den unbe⸗ ſcholtenen, wahrheitsliebenden, braven Menſchen zu dieſer Ausſchweifung einer Redaetionsphantaſie verführen?— Selbſt die Hundstage waren ſchon lange vorüber und gutes Scheerenmaterial boten die anderen Blätker in Hülle und Fülle. Endlich an einem ſtillen Feierabend, als die Scheeren wieder fried⸗ lich auf den Pulten lagen und kein Tropfen Gummi arabicum mehr floß, bittet der Chef ſeinen Feuilletonmann zu ſich in ſeine Stube. „Lieber Freund“, fragte er,„was machen Sie denn? Wo wollen Sie denn mit den vielen alten Leuten hin? Was haben Ibnen bloß die Hundertjährigen gethan? Haben Sie eine fixe Idee? Dann nehmen Sie vier Wochen Urlaub und gehen Sie in eine Kaltwaſſer⸗ heilanſtalt. Der junge Mann erröthet verlegen, bis er ſich endlich zu einer Antwort herbeiläßt.„Ich hab' eine alte ſiebzigjährige Mutter zu Hauſe, ſagte er, ſie lebt ſo gern und mein liebſter Wunſch iſt, ſie ſoll mir noch lange erhalten bleiben. Wenn ſie von den alten Leuten lieſt, dann ſreut ſie ſich ſo, den Leſern ſchadet's doch auch nichts.“— Die Zeitung ſetzt noch heute jede Woche ein paar Hundertjährige in die Welt. — Ein Glücks⸗ und Falſchſpielerprozeß, der ſich gegen zehn Perſonen als Angeklagte richtete und zu dem über 40 Zeugen ge⸗ laden waren, wurde am 8. September vor der Strafkammer des Aachener Landgerichtes verhandelt. Seit mehreren Jahren, und zwar zumeiſt am Donnerſtag jeder Woche kommt eine Anzahl Frucht⸗ händler, Mühlenbeſitzer und Landwirthe aus der Umgegend nach Aachen, um die Getreidebörſe zu beſuchen. Die Betreffenden pflegten theils vor Beginn, theils nach Schluß der Börſe in der Reſtaurakion von Prevoo Karten zu ſpielen. Anfangs 1894 ſuchten der Schneider Gilleſſen, aus Uebach und der Geſchäftsreiſende Lentzen aus Boſcheln an dem Spiel theilzunehmen. Lentzen gab ſich als Vertreter einer großen Branntweinbrennerei aus und ſtellte den Gilleſſen als In⸗ haber einer bedeutenden Manufakturwaarenhandlung vor. Da die beiden auch beträchtliche Geldſummen vorwieſen, wurden ſie zum Spiel zugelaſſen. Auf Drängen der neuen Theilnehmer ſpielte man meiſtens das ſogenannte Einundzwanzig(17.). Faſt zur ſelben Zeit und ſpäter wurden in fünf anderen hieſigen Wirthſchaften das⸗ Deindl fang erſtmals den Fidelio, und, wie zu erwarten war, wußte die begabte Künſtlerin die anſpruchsvolle Partie zu ſchöner Wirkung zu bringen. Ganz vorzüglich gelang Fräulein Heindl die Kerkerſzene und darin beſonders das Trio, in welches ſie wahre Accente des Schmerzes und der Liebe hineinzulegen wußte. Fräulein Heindl's Erfolge ſind überhaupt da zu ſuchen, wo der ſchönen, weichen Stimme nicht allzu große Kraftanſtrenguugen zugemuthet werden und in Fidelio fand ſie eine dankbare Aufgabe, die ſie vor⸗ trefflich löſte. Die Marzelline ſang Fräulein Hübſch ohne beſondere Wirkung damit zu erzielen. Den Floreſtan gab Herr Krug mit muſikaliſcher Sicherheit und verſtändnißvoller Darſtellung. Sonſt war die Beſetzung die übliche geblieben. Herr Hofkapellmeiſter von Reznicek bewährte ſich wiederum als ein feinfühliger Muſtker und wurde die große Leonoren⸗Ouverture im Zwiſchenakt mit vielem Beifall aufgenommen. . Maunheimer Kunſtverein. Die Frucht abenteuerlicher Reiſen und Erlebniſſe in Afrika ſind eine Reihe von Gemälden des namhaften Berliner Künſtlers Wilhelm Kuhnert. Kuhnert bereiſte vor etwa 6 Jahren zuerſt das Land des Nils, rüſtete dann mit eigenen Mitteln eine Expedition aus, um ins Innere Afrikas zu dringen, und hatte ſogar die Abſicht, Emin Paſcha aufzuſuchen. Von letzterem Plane, deſſen Ausführung ſich zu koſtſpielig erwies, mußte er abſtehen, doch genügte ihm ſeine Reiſe ins Gebiet des Kilimandſcharo vollkommen zu reichen Studien. Er wählte nicht die üb⸗ lichen Karawanenſtraßen, ſondern erging ſich in allerhand Streifzügen. um beſonders auch die Thierwelt Afrikas in ihrem Leben in der Wildniß zu beobachten. Dem gegenwärtig hier vom Kunſtverein ausgeſtellten Arbeiten des Künſtlers ſteht man es ſofort an, daß ſie nicht mit kalten Blute gemacht ſind. Sie haben in Farbe und Auffaſſung etwas ur⸗ wüchſiges, unmittelbar lebendiges an ſich. Beſonders ſind die Thiere in ihren charakteriſtiſchen Bewegungen und eigenthümlichen Lebens⸗ weiſen mit großer Naturtreue geſchildert. Den König der Thiere ſieht man in ſeiner einſiedleriſchen Verlaſſenheit als alten Höhlenbe⸗ wohner mit Größe und Humor, dargeſtellt, Königstiger in grimmem Zwiſt um eine erbeutete Anttlope, Büffel⸗ und Antilopenheerden in hohen Gräſern friedlich weidend und Elefanten mit plumper Leben⸗ digkeit, wie Urweltgeſchöpfe ſich in Sumpfgewäſſern beluſtigend. Epiſoden aus dem Voltslehen, ſowie afrikaniſche Landſchaften geben uns die Bilder„Eine kurze Raſt“,„Markt in Gizeh“„Kalifengrab bei Abendſtimmung“ wieder und die wunderſame Gebirgswelt Af⸗ rikas ſchildern uns die Gemälde„Gipfel des Kilimandſcharo“ und „Alpenglühen“. Bei allen dieſen Arbeiten vereinigt ſich die Helle und Klarheit des Colorits mit ſicherer Zeichnung und intereſſanter Auffaſſung; nur macht ſich hie und da ein Mangel an plaſtiſcher Kraft bemerkbar, ſodaß manche Partien der Bilder zu flach erſcheinen. Im Ganzen genommen zeigen dieſe Werke eine intereſſante Künſtler⸗ individualität in ihrem eingenartigen, viel des Neuen bietenden Schaffen und die eingehendere Beſchäftigung damit kann nur an⸗ regendſten Genuß mit ſich bringen. Müuchen, 11. Sept. Von Herrn Maſchinerie⸗Direktor C. Lautenſchläger erhält die„M. Allg. Ztg.“ nachſtehende Zuſchrift mit der Bitte um Veröffentlichung:„Im Fueilleton des Abend⸗ blattes der Allg. Ztg. vom 9. Sept.(Nr. 249) meldet ein Corre⸗ ſpondent aus Stuttgart, die kgl. Hoftheater⸗Intendanz hätte zum Zweck der Einrichtung einer Drehbühne einen Koſtenanſchlag machen laſſen, ſei aber von dieſem Projekt zurückgekommen, da die Koſten 60,00 M. betragen würden. Es liegt auf der Hand, daß die Stutt⸗ garter Hoftheater⸗Intendanz den fraglichen Koſtenanſchlag ohne mich nicht hat machen können; die Stuttgarter Intendanz iſt aber in dieſer Angelegenheit nicht an mich herangetreten, olglich hat der Koſtenanſchlag nicht exiſtirt. Die willkürlich hohe reisangabe von 60,000 M. iſt natürlich geeignet, meine Sache empfindlich zu ſchädi⸗ gen, weil die wirklichen Koſten, wenn der Maßſtab der des Mün⸗ chener Reſidenztheaters angelegt wird, nur gegen 8000 bis 12,000 M. betrageu, wie die verehrliche Redaktion aus dem feinerzeit geſandten Material zu einer Beſchreibung der Drehbühne erſehen kann. So⸗ mit bleibt aufrichtig zu bedauern, daß es der Correſpondent jener Notiz nicht für nöthig erachtet hat, vorher genaue Informatlonen einzuholen.“— Da Herr Lautenſchläger ein Patent auf ſeine„Dreh⸗ bühne“ beſitzt, iſt die Einrichtung einer ſolchen ohne ſeine Mitwir ung allerdings nicht gut möglich. Kleine Chronik. Man meldet dem„W. Frdbl.“ aus furt a. M. vom 11..: Im Opernhauſe beendete geſtern Fräulein Zakrzewska, Elevin des Wiener Konſervatoriums, ihr Probegaſt⸗ ſpiel als Margarethe in Gounod's Oper mit vielem Erfolge, wo⸗ durch ihr Engagement perfekt geworden iſt.— Bogumil Zeppler, der Komponiſt der Oper„Der Brautmarkt zu Hira“, hat, wie die „B..⸗Ztg.“ berichtet, eine Oper vollendet. Sie heißt„Der Vi⸗ comte von Letorisres.“— Eine neue Oper von Profeſſor Schar⸗ wenka,„Mataswintha“, gelangt am 4. Oktober zur Aufführung am Hoftheater in Weimar. Der Komponiſt iſt aus Newyork in Weimar eingetroffen und wohnt den Proben bei.— Dr. Friedrich Ehryſander, der geniale Bearbeiter der Händel'ſchen Werke, wurde von der berühmten Mainzer Liedertafel zum Ehrenmitgliede ernannt. Dieſe Auszeichnung erklärt ſich dadurch, daß im ver⸗ gangenen Jahre in Mainz unter dem Protektorate der Kaiſerin 1 5 große Händel⸗Aufführungen ſtattgefunden haben.— Sophie achner vom Deutſchen Volkstheater hat einen ehrenden Engage⸗ mentsantrag an das Königliche Schauſpielhaus in Berlin erhalten. TLiteratur und Wiſſenſchaft. Der Privatdocent an der Univerſttät Marburg, v. Sobie⸗ rans ki, hat einen Ruf als Ordinarius für Pharmakologie an der Univerſität Lemberg angenommen.— Der frithere Chefredakteur des Hufuudſtadtsbladets in Helſingfors, Schaumann, iſt im 70. Jahre in ſeiner Villa 1 0 den Helſingforſer Skären ge⸗ ſtorben. Schaumann iſt einer der Gründer und Führer der jung⸗ finniſchen Bewegung. Seine journaliſtiſchen Begabung war unge⸗ wöhnlich groß. rank⸗ ſelbe, ſowie andere Glücksſpiele betrieben, Lentzen und Gilleſſen die Wirthe Schröder und Birk ſowte der Kaufmann Abraham Levy, der Konditor Kinkartz, der Wirth Eſſer aus Uetterath und der Geſchäftsführer Häring theilnahmen. In zwei Wirthſchaften dauerte das Spiel zuweilen von Mittag bis zum anderen Morgen. Birk und Häring erhielten von den jeweiligen Bankhaltern einen Antheil von den in der Bank befindlichen Einſätzen, mußten hiefür aber die Getränke unberechnet liefern. Die Einſätze beim Einundzwanzigſpiel wechſelten zwiſchen 1 und 30., bei eſnem anderen,„Kicke looße“(Sehen laſſen) ge⸗ nannten Kartenſpiel, betrug der geringſte Einſatz 20 Pfg. Lentzen, Gilleſſen und Kinkartz ſolleu ſtets mit gezeichneten Karken geſpielt haben und erzielten meiſtens beträchtliche Gewinne, Lentzen trug ſtets Kartenſpiele bei ſich und äußerte einem Zeugen gegenüber, der ihn beim Zeichnen der Karten beobachtete, damit müſſe er den Kälberbauern das Geld abnehmen, er habe das Zeichnen der Karten in der Strafanſtalt gelernt. Das Urtheil lauteke nach der„Köln. Ztg.“ für Lentzen und Gilleſſen wegen gewerbsmäßigen Glückſpiels und Betrugs auf neun Monate Gefängniß und zweijährigen Ghr⸗ verluſt beziehungsweiſe drei Monate Gefängniß und einjährigen Ehr⸗ verluſt, ferner für die Wirthe Birk und Häring wegen Duldung des Glückſpiels auf 300 beziehungsweiſe 100 M. Geldſtrafe; die übrigen Angeklagten wurden freigeſprochen. — Vom Zuaven zum Erzbiſchof. Man berichtet der„Frkf. Ztg.“ aus Paris: Ein Blatt in Algier ruft eine ſeltene Erinnerung wach. Eines Tages ſagte der General Puſuf, als er mit feinen Leuten einen mühſeligen Marſch durch den Wald von Yakouren unternahm, indem er auf das auf einer Höhe belegene Dorf Bon⸗ Henni hinwies:„Dort werden wir heute Abend ausruhen.“ Dicht bei ihm murmelte ein junger Soldat einige Worte, die Nuſuf nicht zu verſtehen vermochte.„Was haben Sie dagegen einzuwenden, Sergeant Duſſere?“ fragte ihn der General.„Nichts, mein General“, erwiderte der junge Krieger.„Ich dachte einfach etwas laut, daß, wenn der Herrgott den Torniſter auf dem Rücken gehabt hätte, als er dieſe Berge ſchuf, er ſie wohl anders zugeſtutzt haben würde“— Dieſer ehemalige Zuaven⸗Unteroffizier iſt heute der Erzbi chof von Algier, Mgr. Duſſerre. Im letzten Jahre wohnt Mgr. Duſſerre der Enthüllung des Erinnerungs⸗Denkmals für die im Kampfe von Icherten gefallenen Soldaten bei, an welcher Schlacht er ſelbſt als Sergeant theilgenommen hatte, — Bildung. Unterofftzier(zum Einjährigen):„Da reden Sie immer von Ihrer Bildung, und die einzige Bildung, die ich bei ee ee habe, iſt die Roſt bildung auf Ihrem Ge⸗ wehrſchloß.“ an denen außer 4. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 14. September! Berlin. Dem Privatdozenten in der mediziniſchen Facültät der Königlichen Friedrich Wilhelms⸗Univerſität zu Berlin, Stabs⸗ arzt Dr. Wernicke iſt das Prädikat„Profeſſor“ beigelegt worden. Kiel, 11. Sept. In der heutigen Verſammlung der Deutſchen Geſellſchaft für öffentliche Geſundheitspflege hielt Profeſſor Fränkel⸗ Halle einen Vortrag über die Bekämpfung der Diphtherie und bezeichnete als Hauptübertrager den Menſchen, als Haupturſache der Infektion die Dispoſition. Redner forderte ſchleunigſte Ueber⸗ führung aller Diphtherie⸗Kranken in ein Krankenhaus und die Gr⸗ richtung von Beobachtungsſtationen für Diphtherie⸗Verdächtige. Bezüglich des Serums erklärte Redner die Heilkraft desſelben für zweifellos; wenn auch die Anſchauungen über den Werth der Im⸗ muniſtrung durch Serum auseinandergingen, ſo ſei er doch über⸗ zeugt, daß in nicht allzuferner Zeit die Serumimpfung gleich der Schutzpockenimpfung obligatoriſch eingeführt werde, —— Aeueſſe Aachtichten und Celegramme. Die Kaiſermauöver in der Lauſitzf Görlitz, 12. Sept. Trotzdem der Angriff der Weſtarmee in vollem Gange war, blieb der Kampf unentſchieden, da das Vor⸗ dringen bei dem aufgelöſten Boden und dem andauernden Regen⸗ wetter auf beiden Seiten äußerſt ſchwierig war. Der Kaiſer ließ den Kampf alsbald abbrechen und reiſte aus dem Manövergelände direkt zur Jagd zum Grafen Solms⸗Laubach bei Klitſchdorf ab, Morgen früh gedenkt der Kaiſer im Neuen Palais einzutreffen. Die und der Generalſtab verließen Görlitz heute um 4 Ahr. Siegersdorf, 12. Sept. Lebhaft begrüßt traf der Kaiſer heute Nachmittag gegen 2½ Uhr auf dem hieſigen Bahnhofe ein und wurde von dem Grafen Solms⸗Laubach empfangen. Der Kaiſer beſtieg den bereit ſtehenden Jagdwagen und begab ſich über Thom⸗ mendorf zur Jagd nach dem Klitſchdorfer Revier. Die Krieger⸗ vereine, Schulen und Arbeiter der Siegersdorfer Werke bildeten vom Bahnhof an Spalier. Zum Unfall des kaiſerlichen Sonderzuges theilt der„Breslauer Zeitung“ ein Augenzeuge Folgendes mit: Auf dem kleinen Bahn⸗ hofe in Löbau waren faſt gleichzeitig kurz vor 12 Uhr drei Sonder⸗ züge, nämlich der des Kaiſers, der des Kbönigs von Sachſen und derjeuige der kaiſerlichen Manövergäſte eingetroffen; etwas ſpäter folgte der Schnellzug Görlitz⸗Dresden, der beſtimmungsgemäß als erſter Löbau verlaſſen ſollte und deſſen Führer keine Kenntniß von der Anweſenheit der Sonderzüge hatte. Der Kaiſer wollte eben den Salonwagen beſteigen, als dieſer Schnellzug ankam und trotz Gegen⸗ dampfes auf den Kaiſerzug beziehungsweiſe auf deſſen Schiebema⸗ ſchine auffuhr. Letztere erlitt einen klaffenden Tenderriß und wurde dienſtunfähig. Mit dreiviertelſtündiger Verſpätung fuhr dann der Kaiſer nach Siegersdorf und von da zur Hirſchjagd nach Klitſchdorf. Dork waren in der letzten Nacht von böswilliger Hand ſämmtliche GEinlappungen durchſchnitten worden und die eingelappten Hirſche ausgebrochen. Löbau, 12. Sept. Der kaiſerliche Sonderzug ſchwebte heute auf dem hieſtgen Bahnhofe in großer Gefahr. Er ſtand, nachdem der Kaiſer Platz genommen hatte, zur Abfahrt nach Görlitz bereit auf dem Geleiſe, das ſonſt für den Ebersbacher Zug beſtimmt iſt. Die Lokomotive des Sonderzuges ragte hierbei über die Weiche hinaus, die der Mittags 12 Uhr hier fällige Schnellzug Dresden⸗ Löbau zu paſſiren hat. Dieſer Schnellzug fuhr ſeltſamer Weiſe ein und demolirte die Maſchine des kaiſerlichen Son⸗ derzuges. Die Maſchine des Schnellzuges ſelbſt wurde defekt. Der König von Sachſen und Prinz Georg hatten ſchon den zur Ab⸗ fahrt nach Dresden bereit ſtehenden Sondorzug beſtiegen, den ſie nun ſofort verließen, um an den Wagen des Kaiſers zu eilen. Beide 91 ihren lebhaften Unwillen über den Unfall Ausdruck; König Albert war ſehr erregt. Nachdem eine neue Maſchine requirirt war, konnte der Kaiſerzug eine halbe Stunde ſpäter abfahren. Der Zuſammenſtoß erfolgte unmittelbar vor Abgang des Kaſſerzuges; einen Moment ſpäter und der Schnellzug wäre dem Kaiferzug in die Flanke gefahren. Görlitz, 12. Sept. Der Zufammenſtoß auf dem Bahnhof Löbau iſt dadurch entſtanden, daß der erſte Beamte nur den Kai⸗ ſerzug, der eben beſtiegen werden ſollte, im Auge behielt, während der zweite Beamte für den Schnellzug das Geleiſe freigab. Die Schnellzug⸗Maſchine bremſte mit großer Sicherheit im letzten Augenblick. Berlin, 12. Sept. Die Streitfrage, ob der Untergang des Ilkis auf einen Wirbelſturm zurückzuführen ſei oder nicht, iſt neuerdings vielfach im verneinenden Sinne entſchieden worden. Indeſſen legt ein im Berl. Loc.⸗Anz. mitgetheilter Privatbrief die andere Beant⸗ wortung näher. Nach dieſer Schilderung hatte das Schiff am 23. Jult Abends 6 Uhr bei dem Schantung Promontory gegen heftigen Sturm zu kämpfen. Es wurde daher über Steuerbordbug beigedreht. Der Sturm nahm an Heftigkeit zu und erreichte um 10 Uhr die Wind⸗ ſtärke 10 bei Regen, Schnee und Hagel. Kurz nach 10 Uhr wurden zwei heftige Stöße verſpürt. Das Schiff lag auf dem Felſen und brach zwiſchen Maſchine und Mannſchaftsraum ganz durch. Die zer⸗ ſplitterten Flächen rieben heftig aneinander. Gleich darauf, als die Offiziere und die Mannſchaft den Untergang vor Augen ſahen, wurde vom Kommandanten ein dreifaches Kaiſerhurrah ausgebracht und vom Oberfeuerwerksmaat Rehm das Lied angeſtimmt:„Stolz weht die Flagge ſchwarz⸗weiß⸗roth“, das von allen an Bord Befindlichen geſungen wurde. Gleichzeitig mit dem Zerbrechen des Schiffes ſtel der Hauptmaſt und zertrümmerte die Kommandobrücke, wobei der Kommandant heruntergeſchleudert wurde und ſtehend auf Deck kam. Die See brach mit voller Gewalt über das Schiff herein, alles auf dem obern Decke mitreißend. Beide Schiffstheile wurden durch die heveinbrechenden Wellen am Keſſel heftig voneinandergeriſſen und kheilweiſe dann vernichtet. Von der Mannſchaft auf dem Unterſchiff, deſſen Trümmer auf der Felſenbank lagen, ſind bis auf zwei, die das Ufer erreichten, alle ertrunken. Von denen, die in den Vorder⸗ räumen Schutz ſuchten, ſind alle gerettet. Sie blieben drei Stunden im Wrack ünd wurden dann durch die Chineſen zum Feſtland ge⸗ ſchafft. Die Chineſen thaten bei dem Wrack ihr mögllichſtes. Sie erfriſchten die Mannſchaften. Alsdann begaben ſich alle Geretteten nach der Station, während der Bote nach Tſchiſu zur Kreuzerdiviſion geſandt wurde und dieſen Weg in 48 Stunden We Berlin, 12. Sept. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: In einem Theile der Preſſe wird noch immer eine Diskuſſion über den wahren Wortlaut des Trinkſpruches unterhalten, den der ruſſiſche Kaiſer bei dem Feſtmahle in Breslau ausbrachte, obgleich die zuerſt von der verantwortlicher Seite hinaustelegraphirte falſche Lesart durch den alsbald bekannt gegebenen wirklichen Text berichtigt wurde. Dem gegenüber kann die„Nordd. Allg. Ztg.“ konſtatiren, daß, wie alle im Saale anweſenden, der franzöſtſchen Sprache mächtigen Per⸗ ſonen beſtätigen, die Worte des Kaiſers Nikolaus, der laut und im 0 Saale vernehmlich ſprach, ſo lauteten, wie ſie der offizielle Teßt wiedergegeben hat. Es wäre daher gut, jene Betrachtungen als durchaus müßig einzuſtellen. Berliu, 12. Sept. Der antiſemitiſche Reichstagsabgeordnete Paſtor Iskraut iſt geſtern mit 27 von 47 Stimmen zum dritten Pfarxer an der hieſigen Sophienkirche gewählt worden, d 5 Beſtätigung durch das Konſiſtorium. Das iſt ein Zeichen er Zeit. Breslau, 12. Sept. Der Beſitzer der„Schleſiſchen Zeitung“ v. Kovn ſchenkte der Stadt Breslau eine halbe Million zur Er⸗ krichtung eines Kunſtgewerbemuſeums; dasſelbe wird nebſt dem Muſeum ſchleſiſcher Alterthümer in dem alten Ständehauſe der Provinz Schleſien untergebracht. München, 12. Sept. Die Kriſis des deunſchen Theaters iſt beendigt, da heute der Anwalt des Herrn Hähnle erklärte, daß Geld gent 7 5 vorhanden ſei. Man ſagt, daß zwei Private eine Million Mark dazu hergegeben hätten. Die Vorſtellungen ſollen in etwa 14 Tagen ühren Anſang nehmen. Augsburg, 12. Sept. Fürſt Bismarck hat der„Augsb. Abendztg.“ zufolge an die hier lebende Wittwe des in den 80er Jahren perſtorbenen bekannten Parlamentariers und Volksmannes Dr. Völk zu ihrem 70. Geburtstag folgendes Telegramm gerichtet:„Im An⸗ an Ihren verſtorbenen Gemahl, der einer der eſfrigſten Förderer unſeres nationalen Werkes war, bitte ich Ste, meinen Glück⸗ Wunſch 10 70. Geburtstaa freundlichſt entaegen zu nohmen. v. Bismarck“ Wien, 12. Sept. Der vorjähriger Sieger im öſterreſchiſchen Derby Tokio wurde heute von dem ungariſchen Rennſtallbeſitzer Rechy für 100 000 fl. gekauft. Peſt, 12. Sept. Ggyetertes meldet als angeblich verbürgte Nachtricht, daß an einem der wichtigſten Punkle des Giſernen Thores unbekannte Thäter 15 Kiſten mit je 25 Pfund Dynamit geſtohlen hätten. Der Fall errege in der ganzen Umgebung großen Schrecken, zumal da die That am Vorabende der Eröffnung erfolgt ſei. Przemysl, 11. Sept. Kaiſer Franz Joſeph iſt hier heute Nachmittag eingetroffen und am Bahnhofe vom Statthalter, dem Landmarſchal, den Spitzen der Geiſtlichkeit, der Militär⸗ und der Civilbehörden, Corporationen und zahlreichen Mitgliedern des Adels begeiſtert empfangen worden. Der Kaiſer begab ſich ſodann unter endloſen enthuſiaſtiſchen Kundgebungen einer zahlloſen Volks⸗ menge durch die reich geſchmückte Stadt nach dem Barackenlager. Bei der Triumphpforte begrüßte Fürſt Sapieha als Gemeindevor⸗ ſteher den Kaiſer und reichte ihm unter jubelnden Zurufen der Volks⸗ menge Salz und Brot. Der Kaiſer beſichtigte hierauf das Manöver⸗ terrain. Im Gefolge des Kaiſers beſinden ſich der deutſche und der italieniſche Militärattache, ſowie der Kriegsminiſter und der Chef des Generalſtabes. Temesvar, 11. Sept. Der zbekannte Petoefi⸗Goethe⸗Beſitzer Max Farkas hat ſich wegen drückender Nothlage auf offener Straße erſchoſſen. * * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Wildparkſtatiou, 13. Sept. Der Kaiſer iſt heute fruͤh 8 Uhr hier wieder eingetroffen. Zum Empfange war die Kaiſerin erſchienen. Die Majeſtäten begrüßten ſich herzlich und fuhren in offenem, zweiſpännigen Wagen nach dem Neuen Palais. Hamburg, 13. Seat. Wie der„Hamburgiſche Corre⸗ ſpondent“ aus Görlitz meldet, hat der Kaiſer den General⸗ Oberſten der Kavalletie, Grafen Walderſee zum Chef des Schleswig⸗Holſteinſchen Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 9 er⸗ nannt. Dortmund, 13, Sept, Der Ueberſchuß der Harnener Berg⸗ bau⸗Aktien⸗Geſellſchaft für das Geſchäftsjahr 1895/96 ſtellt ſich nach Abzug der Geſchäfts⸗Unkoſten und Zinſen, ſowie Abgaben für Mehr⸗ förderung au das Kohlenſyndikat auf 5,378,600 M. Der Aufſichts⸗ rath ſetzte die Abſchreibungen und Rücklagen auf 2,890,519 M. feſt und wird aus dem verfügbaren Reingewinn von 2,488,081 M. der am 31. Oetober ſtattfindenden Generalverſammlung der Aktionäre die Vertheilung einer Dividende von 6% vorſchlagen. Wien, 13. Sept. Im Arkadenhofe des Soudhhauſes begann heute der Bauerntag, der von etwa 10,000 Perſonen beſucht iſt. Statthalter Graf v. Kielmannsegg begrüßte die Anweſenden Namens der Regierung und ſprach das Bedauern des Ackerbau⸗ miniſters Grafen Ledebur aus, am Erſcheinen verhindert zu ſein. Redner verſicherte, die Regierung ſei ſtets beſtrebt, die berechtigten Intereſſen des von ihr voll gewürdigten Bauernſtandes nachhaltig zu fördern. Stürmiſchen Beifall und Hochrufe. Es wurde eine Anzahl Reſolutionen angenommen, darunter eine ſolche betr. das Verbot des Getreideterminhandels, ſowie eine Reſolution, nach welcher der Ausgleich nur unter namhafter Erhöhung der ungariſchen Quote und unter Garantie einer ehrlichen Handhabung des Zoll⸗ und Handelsbündniſſes ſeitens Ungarns abzuſchließen und eine öſter⸗ reichiſche Staatsbank zu gründen ſei. Es wurde ein Begrüßungs⸗ telegramm des Ackerbauminiſters verleſen, in welchem dieſer verſichert, daß er den Bedürfniſſen des hartbeträngten und ſchwergeprüften Bauernſtandes ſtets Rechnung tragen werde. Das Telegramm wurde mit einem Dankestelegramm beantwortet und unter Hochrufen auf den Kaiſer beſchloſſen, den Präſidenten als Deputirten an den Kaiſer zu entſenden. Wien, 13. Sept. Das„Fremdenblatt“ tritt dem in auswär⸗ tigen Blättern verzeichneten Gerüchte entgegen, daß die Mächte ſich ernſtlich mit der Frage der Abſetzung des Sultans beſchäf⸗ tigen. Das Blatt glaubt nicht, daß in den der engliſchen Regie⸗ rung naheſtehenden Kreiſen ſo abenteuerliche Gedanken erwogen werden und ſagt, die Unterſchiebung ſolcher Abſichten bei den feſt⸗ ländiſchen Kabinetten werde bei Niemandem Glauben finden. Paris, 18. Sept. Die Polizeipräfekur ſieht die Angaben des in Montpellier verhafteten Anarchiſten Clarenſon als erfunden an und beharrt dabei, daß der im Jahre 1894 bei dem Bomben⸗ anſchlag gegen die Madeleinekirche umgekommene belgiſche Anarchiſt Pauvels mit dem Attentäter in der Rue St. Jacques und im Faubourg St. Martin identiſch geweſen ſei. Paris, 13. Sept, Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten hat ſich heute nach Dünkirchen zur Einweihung der großen Schleuſe begeben, welche auch Schiffen von größtem Tonnengehalt die Ein⸗ fahrt in den Hafen ermöglicht. Paris, 13. Sept. Der Anarchiſt Clarenſon, bekannt unter dem falſchen Namen Rabardy, welcher im Jahre 1894 zu Paris die Exploſtonen auf dem Faubourg St. Martin und in der Rue St. Jaäeques herbeigeführt hat, iſt in Moutpellier feſtgenommen worden. Der Verhaftete iſt geſtändig. Paris, 13. Sept. Nach der amtlichen Zollſtatiſtik belief ſich der Werth der Einfuhr in den erſten 8 Monaten des laufenden Jahres auf 2,622,850,000 Fr. gegen 2,407,620,000 Fr. in demſelben Zeitraum des Vorjahres, der Werth der Ausfuhr in dem gleichen Zeſtraum betrug 2,210,295,000 Fr. gegen 2,141,766,000 Fr. Lonuisville, 14. Sepl. Palmer wurde geſtern ſeine Ernennung zum Kandidaten der Golddemokratie offiztell angezeigt. Präſident Cleveland ſandte ein Schreiben, welches Denen ſeine Zuſtimmung ausdrückt, die entſchloſſen dafür eintreten, daß die Stimme der wahren Demokratie nicht erſtickt werde. Augoulseme, 13. Sept. Präſident Faure traf heute Vor⸗ mittag hier ein und wurde von dem General Billot empfangen, der ihm die zur Theilnahme an den Manövern erſchienenen fremdherr⸗ lichen Offtziere vorſtellt. Bullx, 13. Sept. Das Waſſer im Annahilfsſchacht iſt im Steigen begriffen. Das Verbruchterrain iſt ſtellenweiſe in Bewegung. Die Senkung der Unterfahrtwiderlage ſchreitet fort. Die Geſammk⸗ lage iſt noch immer nicht geklärt. Brüx, 13. Sept. Die Nacht war vollſtändig ruhig. Der Waſſerzufluß in den Gruben war bis 10 Uhr ſtärker, ſodann mäßiger ſteigend. Für heute früh 7 Uhr iſt die Ankunft des Statthalters angekündigt. 5 Zermatt, 13. Sept. Die Leichen des Dr. Günther und ſeiner beiden Führer, die am Lyskamm verunglückten, ſind geſtern Abend durch drei Zermatter Führer, die von 10 italteniſchen Führern aus Greßney unterſtützt worden waren, nach Zermatt gebracht worden. Die in der Nacht vorgenommene ärztliche und gerichtliche Unterſuchung ergab, daß der Tod der Verunglückten ſofort einge⸗ treten ſein muß. Der Abſturz erfolgte an einer faſt ſenkrecht 4500 m abſtürzenden Stelle. Man nimmt an, daß der erſte Führer durch eine Schneedecke ſtürzte, und daß die anderen nach ſtarken Anſtreng⸗ ungen, ihn zu halten, mit hinabgeriſſen wurden. Die Leichen der belden Führer wurden heute in ihre Heimath befördert. Die Leiche des Dr. Günther wurde von ſeiner aus Köln herbeigeeilten Mutter in Empfang genommen und wird nach Köln übergeführt worden. In der Piln Bevölkerung herrſcht tiefe Trauer über dieſes Unglück. Madrid, 13. Sept. Nach amtlichen Depeſchen aus Manila ſind 13 Hauptführer der in der Provinz Cavite entdeckten Ver⸗ ſchwörung erſchoſſen worden.— Amtliche Depeſchen aus Cuba be⸗ richten von mehreren Zuſammenſtößen, die geſtern mit den Aufftän⸗ diſchen ſtattfanden. Letztere ſollen in dieſem Gefechte 46 Todte und zahlreiche Verwundete gehabt haben. *Rom, 13. Sept. Der„Evereito“ beſpricht die Lage in Erythräa und beſtätigt dabei, daß General Baldiſſera die Idee eines Offenſiokrieges von der Hand weiſe; für die Eventualität eines Defenſtokrieges erklärt Geſſeral Baldiſſera die Verwendung zweier Armeekorps in der Effektivſtärke von 70,000 Mann als unab⸗ weisbar.„Aber,“ ſo fährt„Exereito“ fort,„in Aubetzacht deſſen, daß das beſtehende Syſtem der Mobilmachung für den Fall euro⸗ päiſcher Verwickelungen umgeſtoßen werden niüßte, ſei zu erwägen, die Grenzen der Kolonie in beſcheidenem Maßſtabe zu ziehen, in der Abſicht, jede Urſgche zum Konflikt und infolgedeſſen zu weiteren Ausgaben auszuſchließen.“ Das Blatt ſchließt: Die thaätfächlichen Nachrichten über die Friedensverhandlungen ſeien erfreulich und berechtigen zu der Annahme, daß Italien Ehre und Würde gewahrk bleiben.— Die römiſchen Damenkreiſe zur Unterſtützung der Ge⸗ fangenen in Abeſſynien erhielten geſtern eine telegraphiſche Benach⸗ richtigung aus Djibuk, daß die 3 Gefangenen, welche von den 50 vom Negus Menelik Freigelaſſenen zurückgeblieben ſind, in guter Geſundheit dort eingetroffen find. Der Abbs Guedin unterſtützte ſie in Narrar; dieſelben haben ſich bereits nach Italten eingeſchifft. Konſtantinopel, 13. Sept. Das armeniſche Komitee machte vorgeſtern den Botſchaftern die Mittheilung, daß es, falls die nächt⸗ lichen Razzias und Vernichtungs⸗Maßregeln fortdauern, auch neue deutliche Lebenszeichen geben werde. In Folge deſſen ſind Vor⸗ ſichtsmaßregeln getroffen.— Marſchall Fakir Paſcha iſt zum Chef der Kaiſerlichen Militär⸗Kanzlei und zum Präſidenteu der Kommiſ⸗ ſion zur Heimſendung der Armenier ernannt worden. Den Sitzungen dieſer Kommiſion werden die Dragomane der Botſchafter beiwohnen. Inzwiſchen dauern die Maſſenverhaftungen und Abſchiebungen fort; alle Areſtlokale, Polizeigebäude ſowie mehrere Kaſernen ſind mit Verhafteten überfüllt. Belgrad, 13. Sept. Der König iſt mit der Königin⸗Mutter geſtern Abend hier wieder eingetroffen und von einer zahlreichen Volksmenge ſympathiſch begrüßt worden. *Athen, 13. Sept. Zwei Bataillone haben Monaſtir verlaſſen, um die in der Umgebung aufgetauchten macedoniſchen Aufſtändiſchen einzuſchließen. Es fanden kleine Zufammenſtöße mit den Auf⸗ ſtändiſchen ſtatt, welche den Banden des von ſeiner Verwundung wiederhergeſtellten Bruſa angehören ſollen. Athen, 13. Sept. Die Zeitung„Aſty“ meldet, daß eine neue Bande zu Waſſer nach Macedonien abgegangen und bei Kaſſenda gelandet ſei. Bei Rodees ſei dieſelbe auf eine türkiſche Truppen⸗ abtheilung geſtoßen. In dem ſich hierauf entſpinnenden Kampfe ſeien mehrere türkiſche Soldaten und 2 Infurgenten getödtet worden. Die Bande ſei wahrſcheinlich nach Verooin(2) weiter marſchirt.— Der Ferman über die kretenſiſchen Reformen iſt in Kanea amtlich veröffentlicht worden.— 300 Armenier ſind guf der Reiſe nach Marſeille in Lyon angekommen. Athen, 13. Sept. Nachdem der Ferman betr. die Reformen für Kreta verkündet worden iſt, hofft man, daß die Ruhe auf der Inſel wieder einkehren werde.— Die Preſſe äußert ſich über die Wiederernennung von Berowiſch⸗Paſcha zum General⸗Gouverneur von Kreta in günſtigem Sinne. Athen, 14. Sept. Das Revolutionskomitee in Vamos hat ſeine mittelſt eines Rundſchreibens an das kretenſiſche Volk an⸗ gezeigt. Athen, 14. Sept. Jedes von Konſtantinopel ankommende Schiff bringt eine Anzahl Armentier. In Phalenon befinden ſich be⸗ reits gegen 1000 Armenier. Petersburg, 13. Sept. Durch kaiſerliche Ordre iſt dem Ad⸗ junkten des Polizei⸗Großmeiſters von Moskau, dem Oberſten Rud⸗ ne w, ferner dem Polizeimeiſter von Moskau, dem Oberſten Baron Budberg, und dem der Perſon des Polizei⸗Großmetſters attachir⸗ ten Oberſtlieutenant Pomeranzew ein ſtrenger Verweis er⸗ theilt worden, weil ſie, wie die Unterſuchung über das Unglück auf dem Chodynski⸗Felde ergeben hat, ihre Pflicht vernachläſſtgt hätten. —, Der Miniſter des Innern, Geheimrath Nekejudow, iſt heute früh geſtorben. Cghriſtiania, 14. Sept. Zu Ehren Nanſens und ſeiner Fahrtgenoſſen ſand geſtern Nachmittag auf dem Feſtungsplatze ein großes Volksfeſt ſtatt, dem viele Tauſende beiwohnten. Nanſe⸗ wurde mit ſtürmiſchem Jubel begrüßt. Björnſon hob in ſeiner An ſprache die volkserziehende Bedeutung der That Nanſens hervor. Dieſer erwiderte mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf Norwegen und die Norweger. Kairo, 13. Sept. Wie ſich herausgeſtellt hat, beſchränkt ſich der Unfall an Bord des Kanonenbootes in Koſheh darauf, daß nur der Dampfeylinder, nicht der Dampfkeſſel geplatzt iſt, Durch den Unfall wird der Vormarſch der Eppedition ein wenig verzögert, man hofft aber mit der Reparatur in wenigen Tagen fertig zu werden. RNewyork, 13. Sept. Nach Meldungen aus Wilmington(Dela⸗ wares iſt der Kapitän des Dampfers„Laurada“ geſtern unter der Beſchuld igung, am 5. Auguſt d. Is. eine Expedition gegen Spanien organiſirt zu haben, verhaftet worden. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 10, September. Schiffer ev, Kap. Schlff Fomutt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Lenting Mercator Notterdam Stückgüter 2740 Weber Hoffnung Jagſtfeld Steinſalz 1400 Walbel K. v. Gemmingen 27 750 1500 v. Effen Bernhardine Ruhrort Kohlen 1425⁵0 Bock Marle v. M. Alſum Eiſen 5442 Urmetzer St. Maria Motterdam Bretten 14500 Schäfer Amalia Jagſtfeld Steinſalz 80⁵8 Dietz W. Ggan 12 Rolterdam Stückgüter 661˙2 Piller Sedan Guſtapsburg] Brifetts 3850 Bauer Apollo Jagſtfeld Steinſalz 1490 Schmitt Solon 77 95 1546 offmann Gerhard Ruhrort Kohlen 14000 ern D. A..⸗G. 4 Rotterdam Petroleum 20020 Hafenmeiſterei Iy. Bleckmann Höchſt Ruhrort Kohlen 18000 Keſſel Induſtrie 13 5 15700 MRieken G. Kannengieſer 37 75 5 20000 In der Beek 5 17 1 5 22600 Loh. Gertrud Duisburg 12000 e Karl 55 75 310⁰ ojauowsky N. Karcher 14 75„0 15000 Schmitz Der j. Gerhard Fadern 55 16300 Kumpf Glück auf impfen Salz 61⁴ Schniitt Einigkelt.⸗Geinünd Steine 1300 Vorreuther Kaiſer⸗Wilhelm Pleutersbcha 11 1200 Gruber Chriſtina Speyer Backſteine 70⁰ Grieshaber Henriette Kaiſerwörth 5 764 Floßhols: 1550 obm augekomien, 3170 cbm abgegangen. Vom 11. September: Hafenmeiſterei ll. Krieger Krieger Jagſtfeld Steinſalz 1532 Hammersdorf Helene 5 1 1540 Kersken Karlsruhe Ruhrort Kohlen 25000 Weller Badenla 1 1 Stllckgüter 7809 Hellebrandt Mannheim 12 Rotterdam 5 18458 Hafenmeiſterei IV. Hoffmann Frankfurk Ruhrort Kohlen 18600 Sander Auna 6 7r 209 Seibert Eliſe 60 1800 Maunbeim 2 7 ei Hoffnun irſchhorn teine Mater Gr. Fr. b Baden-Gemünd 5 170⁰ Nollert Eintracht Eberbach 75 2000 Brech Germanta Speßer Backſteine 350 leberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neip⸗Nork, 12. Septbr.(Drahtbericht der Jompagnie gensrale trausatlantique). Schnelldampfer„La Touraine“, abgefahren am 5. Sept. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach ꝑ& Bären⸗ klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10.11. 12. 13, 14. Bemerkungen Konſtaunsßz Hüningen J3,39 3,38 3,36 Abds. 6 U. Kehhll„J3,89 3,88 3,88 8,90 3,87 N. 6 U. Lauterburg 36,00 4,99 5,03 5,06 Abds. 6 U. Maxau J5,19 5,15 5,185,24 5,24 2 U. Germersheim 65,05 5,00 5,00.-P. 12 U Maunheim 5,115,115,10 5,13 5,29 5,42 Mgs. 7 U. Mainz J2,84 2,89 2,87 2,88 2,93 F. P. 12 U. Bingen 22,64 2,56 2,562,56 10 U. Kaub 33,98 8,04 3,03 8,04 2 U. Koblenz 33,07 2,98 3,03 3,05 10 U. Köln. J,05 3,11 3,21 3,26 3,60 2 U. Nuhrort„22,58 2,562,68 2,72 9 U. vom Neckar: Maunheim J508 5,8 5,5 5,115,38 5,48 V. 7 U. Heilbroun J0,98 1,28 1,57 1,62 V. 7 U. Liebhaber von praktiſchem Schihwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 Georg Hartmann, „ größtes Schuhwaarenhaus, A. 8/8. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie, in Frankfurt a. M.(Teleph. 443.) · * Genueral⸗Anzeiger. 5. Selte. Fekannkmachung. 22 3 Ahen „Gadiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Wir bringen hi niß, der be daß die am abg her Aecker in degewann IV,., Mit Wirkung vom 1. Ortober] Kuhw 1896 dim tyrol⸗vorarlberg⸗12., 37., 38., 64., 76. Sandge⸗ für][ wann, Gewann Oberhellung, ſüdweſtdeutſchen Güterverke bie Meförder Ge iſen, Lu⸗ (Fiſolen), n. Mann⸗ ch pinen und heim oder Bregenz in 10,000] für di wicht ein Aus frachtſatz eingeführt, w .37 Mk, für je 100 Kg. beträgt Derſelbe findet auch auf ſo Sendungen Anwendung, we von Männheim oder Ludwigs⸗ hafen nach Konſtanz geſandt werden und von da direkt oder nach Einlagerung in Konſtanz nach Bregenz weitergehen. In dieſen Fällen wird der Unter⸗ erhobenen und Rückvergütung erſtat Karlsruhe, 10. Se Generaldirektion. Groſſh. adiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 1. Oktober I. Is. tritt für Malz aller Art in Ladungen von 10 000 Klgr. ab ſämmtlichen badiſchen Sta⸗ tionen nach den badiſch⸗ſchweize⸗ riſchenlleberg tationen Be Konſtauz, affhauſen, S und Waldshut ein Ausnahme⸗ tarif für ſolche Sendungen in Kraft, welche auf einer der vor⸗ 1 gengunten Uebergangsſtationen zum Eingang in die Schweiz verzollt werden. Nähere Auskunft ertheilen die Güterabfertigungs⸗ badiſchen ſtellen durch deren 2 ittlung auch Exemplare des Ausnah tarifs koſteulos bezogen w können. Karlsruhe, 10. September 1896. Weneraldirektion. Mlauutmachung. Die Gebühren der Bauſchätzer in Feuer⸗ verſicherungs⸗Sachen betreſſend. 252) No. 414341. Nachſte⸗ hend bringen wir die durch Er⸗ laß Großh. Miniſteriums des Innern vom 28. Auguſt 1896 No. 23508 erfolgten Abänder⸗ ungen der Anlagen zur Verord⸗ nung vom 18. Februar 1885 995 gzes⸗ und Berordnungsblatt zo. IX), in der Faſſung der Verordnung vom 25. März 1892 (Geß⸗ u. Berordgsblatt No. VII) zur öffentlichen Kenntuiß: „Inſtruktion I. 9. 43 Abſ. 4 erhält folgende Jaſien 8 17804 Die von den en ee thümern zu tragenden Gebühren der Bauſchätzer leinſchließlich der Ortshauſchätzer) werden vom Bezirksamt auf die Steuerein⸗ nehmerei am Wohnort des Be⸗ zugsberechtigten zur Zahlung angewleſen und zur Rückerheb⸗ ung beim Zahlungspflichtigen in das Geſchäftstagebuch be⸗ ziehungsweiſe die Hebrolle auf⸗ genommen. „§ 44 Abſ. 2 wird dahin ge⸗ ändert: Für Einſchätzungen mit augen⸗ blicklicher Wirkung nach 8 29 des Geſetzes, für Spezialreviſtonen nach 88 31, 32 des Geſetzes ſowie für Abſchätzung von Brand⸗ ſchäden und die darauf bezüg⸗ lichen Reviſſonen haben die Ball⸗ ſchätzer und Sachverſtändigen nach ihren Wohnorten getrennte Gebührenverzeichniſſe aufzuſtellen Die obigen Abänderungen treteſt mit dem 1. Oktober 1896 in Kraft. Die Bürgermeiſterämter des Bezirks werden veranlaßt den bauſchätzern von obigen derungen noch beſonders rröffnung zu machen und den Vollzug binnen 8 Tagen anher zu herichten. Maunheim, 11. Septbr. 1896. Großh. Bezirksamt: Trech: 5 Ohmdgras⸗Verſteigerung. Das Ohmdgras von den kirchenärarlſchen Wieſen auf Ge⸗ markung Hockenheim mit einem Flächengehalt von 209 ha 08 a 13 qm, ſowie das Gras von 714 à 81 qm Wieſen allda wird am Mittwoch, Donnerſtag unnd 33.0 den 16., 17. und 18. eptentber 1696, jeweils Morgens 8½ Uhr beginnend, im Rathhauſe zu Hockenheim loosweiſe öffentlich verſteigert, und zwar am 16. von den oberen Bach⸗ wieſen, den Allmend⸗ u. Büchlewieſen, den Wieſen im Herrenteich, im Alt⸗ waſſer u. der Wurfl am17. von den Breit Neuwieſen, Rheinſtraug, Krümbloch, Plankſtadter Erbbeſtandswieſen tatzen⸗ Aker! Friedrichsfelder Umendwieſen, denNum⸗ mern⸗ u. Schießerwieſen; am 18. von der Kirſchbäch, den Hubwieſen, Neunſöcher⸗ wieſen, und Strangwieſen. Nähere Auskuffft ertheilen Güteraufſeher Seßler in Höcken⸗ 5 ieſenauſſeher Jünger 17760 heim und in fetſch, Mannheim, 8. Sept. 1896. Gvaugeliſche Collectur. möbl. Part.⸗Zim. in B 6, den Hof geh., mit ſep. Eing., bis 1, Oet. an 1 oder 2 Serken z. v. Näh. 4 St. 17802 Wildpretspfad g e] Oberhellung bei der Au und alte idgrube nach den Einzelan⸗ geboten, hinſichtlich der Aecker in der Gewann),e ferswörth“ aber nach dem Angebot en bloe genehmigt wurbden. Mannheim, 3. Septbr. 1896. Stadtrath: Bräunig. Lemp. Hekauutmachung. Die Lieferung der eiſernen Träger für den Beton⸗Schwell roſt, ſowie die Funda⸗ tions⸗ und Maurerarbeiten zum Neubau einer Central⸗ Doppel⸗Turnhalle in K 6 ſollen auf dem Wege des öffentlichen Angebots pergeben werden. Die Zeich ungen lie amte zur 17836 dem Hochbau⸗ f und werden Erſtattung der oſten abgegeben. er wollen ihre Ange⸗ hloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 21. September d.., Vormittags 11 Uhr, bei unterfertigter Stelle ein⸗ reichen, zu welcher Zeit die Er⸗ öffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Mannheim, 11. Sept. 1896. Hochbauamt: Uhlmann. Bürgerſchulgeld. Nr. 4136. Diejenigen Zah⸗ lungspflichtigen, welche das fülr 17724 die Zeit vom 23. Juli bis 23. Oktober l. J. verfallene Bürger⸗ ſchulgeld noch nicht entrichtet haben, werden erſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Vermeidung der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu bezahlen. 17665 Mannheim, 8. Septbr. 1896. Die Stadtkaſſe; Röderer. Weiden⸗Perſteigerung. Der Ertrag an Korbweiden von der Weldenanlage bei der Compoſtfabrik in der Harlach⸗ gewann wird am 17806 Donnerſtag, 24. Sept. d. Is., Vormittags 10 uhr, auf unſerer Compoſtfabrik an der Seckenheimerſtraße loosweiſe verſteigert. 17806 Malinheim, 12. Sept. 1896. Städt. Abfuhr ⸗Anſtalt; Die Verwaltung. 16820 I. Liegenſchaftsverſteigerung Auf Antrag der Erben wird aus dem Nachlaſſe der Wund⸗ arzueidiener Adam Stöckler Wittwe, Maria geb. Schütz von hier, die nachverzeichneten Liegenſchaften am Dienſtag, 15. September, Vormittags 10 uUhr in meinem Amtszimmer 0 1, 3 erſtmals öſſentlich verſteigert, wo⸗ bei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßungswerth oder mehr geboten wird: Das Wohnhaus Lit. N4, 21 hier, ſammt Seitenbau, Quer⸗ bau und allem liegenſchaft⸗ lichen Zubehör neben Abraham Maas und J. G. Volz, taxirt zu 45,000 Mk. Die weiteren Steigerungs⸗ bedingungen können in der Zwiſchenzeit bei dem Unter⸗ zeichneten eingeſehen werden. Maunheim, 20. Auguſt 1896. Großh. Notar: Eſchbach. II. Steigerungs aukündigung. In Folge dichterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Schreiner Heinrich Becker, hier am 1675 Dienſtag, 15. Septbr. 1696, Nachmittags 2 uhr im hieſigen Rathhaus das drei⸗ ſtöckige Wohnhaus dahier, Literg A 7 N. 25 mit Seiten⸗ und Querbauten und allen liegen⸗ ſchaftlichen Zubehörden neben, Auguſt Hummel Wwe. u. Auguſt Ludwig dahler, taxirt zu 58,000 Mk. ſage: Acht und Fünfzigtauſend Mk. öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Hterbei wird der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot erthellt, aüch wenn dieſes die Schätzung nicht erreicht. Mannheim, 27. Auguſt 1896. Der Stellvertreter des Großh. Notars Mattes. Ad. Groß. und Jahrnißh⸗Herſteigrrung. Krei Der Erbtheilung wegen ver⸗ aus dem Nachlaſſe laus Adam Stöckler Wwe., Maria geb. Schütz, im Hauſe A, 21 öffentlich gegen Baarzahlung: z 17716 Mittwoch, 16. Septbr. d.., Nachmittags ½3 Uhr Sämmtliches Küchengeſchirr, Trauer⸗Kleidung, Leib⸗ u. Bett⸗ weißzeug, Weißzeug, Vorhänge, Teppiche, Bilder, Spiegel und ſonſtigen kleinen Hausrath. Donnerſtag, 17. Sept. d.., Nachmittags ½3 Uhr 3 ger, Betten, 2 Waſchtiſche, 2 Nachttiſche, 1 Divan, 1 Nacht⸗ ſtuhl, 1 Chiffonier, 1 zweithür. Schrank, 1 Schreibkommode, 1Commode, 1Pfeilerſchränkchen, 1 Bücherſchränkchen, 1 Küchen⸗ ſchrank, viereckige und runde Tiſche, Stühle, ſowie etwas Gold⸗ und Silberzeug. Mannheim, 11. Sept. 1896. Jacob Dann, Waiſenrichter. Iwangs⸗Nerſteigerung. Dienſtag, den 15. Septbr., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal in 4, 5: 17837 1 Radmaſchine, 1 Sopha, 1 Kommode, 1 Chiffonier, 1 zweith. Kleiderſchrank und 2 Betten gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffenk⸗ lich verſteigern. Mannheim, 14. Sept. 1896. Baumann, Gerichisvollzieher in Mannheim. Jwangs⸗Jerſteigerung. Dienſtag, 15. Sept. ds. Is., Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokale 24%½ 5 dahier gegen 050p a 1 opalen Tiſch, 1 Sopha, Näh⸗ maſchinen, 1 Lehnſeſſel, 4 Kleider⸗ ſchränke, 1 Marktſtand. Mannheim, 13. Sept. 1896. ͤ; ᷑»3̃F ʒ⁊ ⁊ʒ Gerichtsvollzieher, I. Querſtr. 2. Iwangs⸗Perſteigerung. Dienſtag, 15. Sept, ds. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokale Q 4, 5 2 Vikloriawagen, 2 Büffet, 1 Pignino, 1 Sekretär, 1 Schreib⸗ tiſch, 2 Sopha, 1 großer Wagren⸗ ſchrank, 2 Commode, 40 Meter blaues Tuch, 1 Dutzend Safftan⸗ leder, 29 Packet Schachteln, ver⸗ ſchied. Tiſche, Stühle, Spiegel und Bilder, 2 Paar Stoffvor⸗ hänge, 1 großer Bodenteppich und ſonſt Berſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 17810 Manuheim, 13. Sept, 1896. Tröndle, Gerichtsvollzieher, 8 1, 10, 2. Stock. Verſteigerung. L15, Sa. L 15, Sa, Wegen Geſchäftsaufgabe ver⸗ ſteigere ich im Auftrage Mitt⸗ woch, den 16. d.., Nachm. 3 Uhr ſowie Don⸗ neuſtag, den 17. d.., Vorm. 9Auhr beginnend, im Hauſe L 15, Sa nachſtehende Objekte als: Gaslüſter, Lampen, Lyra, Schlaf⸗Ampelm, Petroleum⸗ Hänge⸗, Stehlampen, Küchen⸗ lampen, emaillirtes Geſchirr aller Art, Kohleneimer, Kohlenfüller, Kohlenkaſten, Kohlenſchippen u. Feuerhacken, 1 Gaskocher, 2 Bü⸗ gelöfen mit Bügeleiſen, Bügel⸗ Leiſen u. Röſte, 1 Patent⸗Maus⸗ falle, Kaffeemühlen, 1 Eſch'ſcher Dauerbrandofen, 1 Darmſtädter Herd(Majfolica), 1 Qvalofen, Petroleumkannen, 2 Fußröſte, 1 Büchergeſtell, 1 Canapee, 1 Bücherreal, 1 Regulirofen, 1 La⸗ dentheke und Verſchiedenes, wozu höfl. einladet. 17784 A. Bossert. Hul⸗Herſteigerung CO1I, 2, Breiteſtr. vis-à-vis Kaufhans. Montag, den 14, u. Dienſtag, den 15. d.., Morgens 9 Uhr anfangend, Fortſetzung und Schluß der Hutverſteigerung, ſteigere der 7 N 7da der Laden unbedingt geräumt ſein muß. Ferner kommen Hut⸗ bänder, Damenhüte, Mützen, Carnepalsmützen, die geſaminte Werkſtatteiurichtung, 4 Näh⸗ maſchinen, kupferner Waſchkeſſel mit tragbarem Ofen, Wenham Lampe, Luſtre ꝛc. zur Verſteige⸗ rung. 17803 Daniel Aberle. die daraufſehen, daß ihre Kinder beim bſſl Nachhilfe⸗unter⸗ richt in ſtrenge Zucht u. Ordnung gelangen, wollen ſich gefl. wenden nach Kaiſerving 28, 1 Treppe. Es iſt das beſonders für jüngere, etwas leicht beanlagte Schüler. Gute Empfehlungen ſtehen zur Seite, 11085 Auskunft wird gerne ertheilt. 13438 Oeffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 16. Sept., Vormittags 11 uhr werde ich im Börſenlokal hier im Auftrag in Bezug auf Art. 343.⸗G.⸗B: 248 Sack Mixed⸗Mafs nach aufliegendem Muſter frei Waggon Mannheim gegen Bagrzahlung abzüglich 2 Monat Reichsbank⸗Discont öffentlich verſteigern, 17846 Mannheim, 14. Sept. 1896. Maas, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Wer leiht ei Dame mit Geſchäft,—300 Mark, gegen monatlich zahlung. Gefl. Offerteni unter I. NM. Rr. 17415 an die Expedition. Gründl. franz. Dnterricht beſonders Converſation, wird an Damen, junge Mädchen und Schülerinnen, bei mäßigem Hohorar, nach leicht faßlicher Iſe⸗ thode gründlich ertheilt. 6492 Ia. Reſerenzen ſtehen zu Ver⸗ fügnung. Näh. im Verlag. wird fteis zum Waſchen und Bügeln (Glauzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. K I, 2, Breiteſtr. AEEAEA 6863 -Verkündigur Aſtrachan⸗Capiar, Blanfelchen, See⸗ zungen, Turbot, Aheinſalm, Maguereank, Jorellen. 118d Haſen, RNehe Jeldhüner neue Maronen Enten Gänſe Hahnen Poularden Gansleberpaffeten. Straube N3, 1, Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann.“ Friſch ſeingetroffen: Hochf, Tafel⸗ Schellflsche Geräuchertes Sterfleilsch. Delikate Tafel⸗ Matjes⸗Heringe für Bohnen. 17853 Alfred Mrabowski. 5 2 1 Teleph. 488. OE2, 19. C2, 19. Wurstlerei Schneider empfiehlt 17729 Die erſten Straßburger Ganſeleberpafteten Gänſeleber⸗„ Trüffel⸗ und Sardellenwurſt Lenden im Ausſchnitt, Angefüllt mit Gänſeleborfared Trüffel⸗Cottelets, Crebinets u. Sauciſſen Gelee roth u. gelb u. Aſpick. Feinſte Aufſchnitt u. belegte Platten. Süssen Apfelwein per Liter 24 Pfg. in Gebinden billiger empftehlt 17520 Fr. 8 Joh. Hopf, 8 6, 2. Wein⸗Noſinen empfiehlt billigſt 14368 Georg Dietz, Telephon 559. a. Markt. Bisquit- Kartoffel, Neues Sauerkraut Essig- und aen Eingsmachte Brühponnen. U. Schillingſche Verwaltung E 3, 13, F5,„ 2, lo0s. Telephon No. 1069. 17189 Nachhülfe⸗Auterricht inLatein, Franzöſiſch,echnen deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas ea zurückgebliebene, ſchwach eanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von elnem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber gerechter Aufſicht ertheilt. Zeugniſſe von gutem Erfolge klegen zur Einſicht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 1 Fekaer 55f Zempfiehlt ſein reichhaltiges 8 Lager in Strümpfen und 5 Aritotwaaten gvom geringſten bis zum feinſten Genre Sports⸗ und Theater- SfAN Zun 7 f in großer 8 Trieots Auswahl. 15 Zum Ausberkauf zurück⸗ 5 geſetzt: 8 Kinderstrümpfe 8 5 von 10 Pf. an, 5958 8 8ooken und Damen-s Strümpfe f⸗ 80, 8 Kinder-Kleidchen 8 5 von 1 Mk. an, 2 Tricot-Taillen f. abeß Knaben- Anzüge 2 von 3 Mk. an, 5 vont Handschuhe P an. Zeichnungen für Patent u. Musterschutz werden ſauber und ſachgemäß angeferiſgt. 8890 F. Hauek, K 9, 4 Manneimer Biederkafelſe Dienſtag, 15. Septbr., 1 Abends ½9 Uhr 17819 Wiederbegiun der regel⸗ mäßigen Geſangoprobenz Liederhalle. Heute Montag, präeis 9 Uhr Geſammtprobe. Nach derſelben wiehtige esprechung, wozu höflichſt einlgdet 17817 Der Vorſtand. Velociped-Club Maunheim. Mittwoch 16. September, Abends präzis 9 Uhr im Lokal zum„Alpenjäger“ Generalverſaumlung. Tagesordnung: Vorſtandswahl. Kaſſenablage. Verſchiedenes. Um zahlreiche pünktliche Betheiligung bittet 16958 WDer Vorstand. Kneipp-Verein Dienſtag, 15. September, Abends 9 Uhr im Lokal„Prinz Max“ Vortrag des Herrn Hechler über feine Erlebniſſe in Wörrishofen. Wozu freundlichſt einladet 17855 Der Vorstand. Gründlichen 17807 Unterricht in der italieniſchen, ſpaui⸗ ſchen, franzöſiſchen und enugliſchen Sprache ertheilt F. Gaffino, B 2, 14, zwei Treppen hoch. Zahnarzt Stern B 2, 10% 16076 gegenüber dem 2—— Finſcthen fünſtl. Zähue, Plombiren, ſchmerzloſes üiaſer ziehen ꝛc. bei beſter u, billigſter Ausführung. 9907 H. Stein, S 1, 5. Sprechſtunde: Sonn⸗ u. Werk⸗ tags von—6 Uhr. HBitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungs⸗ ſtücken nothwendig. In Anbetracht des Wechſels der Fahreszeit richten wir daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Verelns die Bitte, Sammlungen von wollenem Unterzeug, Weißzeug, Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, warmen Mützen, Socken— be⸗ ſonders wollenen—, Schuhen, Stiefeln, alten Teppichen, und 17 5 gefällig veranſtalten zu wollen. Jusbeſondere hat der Hausvater über ben fortwähren⸗ den Mangel an Hoſen und Schuh⸗ werk, ſowie an Arbeitsröcken und Bluſen geklagt. Auch wären farbige Hemden ſehr erwünſcht; ebenſo Geldgaben, damit wir den in erhöhtem Maße an uns her⸗ antretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfang⸗ nahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hansvgter Wernigk in Aukenbuck— Station Klengen der badiſchen Schwarzwaldbahn, wenn Fracht⸗ gutſendung oder Poſt Dürrheim, wenn Poſtpacket— gefällig ab⸗ ſenden. Die Abſendüng der ge⸗ ſammten Gegenſtände kann auch an die Centralſammelſtelle in Karlsxuhe, Sophienſtraße No. 25 — und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförder⸗ ung veranlaßt werden wird, twaige bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Nevident Zeuck in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, gütigſt ein⸗ ſenden zu wollen. 7984 Karlsruhe im April 1896. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien in Bahen. Sſampooing Kopfwaschen 13616 Für Herren u. Damen, Teine Bedienung. Afssige Preise, Separater Damen- Salon. E. A. ZBoske Friseur, O2, 1, Paradepl FFFFECCCC Onne Concurrenz: in allen Landesfarben, mit& ohne Wappen, Pape! 1 Fel lige Flaggen, Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert complett Sss Naciſ. 5 Mannhelm. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoſſfen zu Decorationen, 12777 Speoialität Schiffsflaggen. Oberrheiniſche Vanſt bisher Köſter's Bank Aet⸗Geſ. Mannheim— feidelberg— Strassburg l. Els. mit Depositenkasse in Ludwigshafen a/fih. Metienesptat Mk..000.000.— Reſervefonds Mk. 770.000.— Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Einzug ſämmtlicher Conpons u. an Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Credit⸗ egwährung. Aunahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in ver⸗ ſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Vermiethung von Treſorfächern, unter Selbſtverſchluß der Miether, in ſeſten Gewölben. 95 Ausführung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. Ausſtellung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldbriefen auf alle Handels⸗ und Verkehrsplätze. 4522 Geblührenfreie Check⸗Rechnungen und Annahme von Baar⸗ einlagen mit und ohne ündigung zu üblichen Ziusſätzen. Deutſche Hypothekenbauk in Meiningen. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß die fämmtlichen%igen Pfandbriefe unſeres Juſtituts mit Jannar⸗ und Juli⸗Zinſen, welche uicht den Konvertirungsvermerk: „Vom T. Jannar 1898 ab zu 3½% ver⸗ ziuslich“ tragen, zur Rückzahlung am 1. Juli bezw. 15. Auguſt d. Is. verlooſt worden ſind. 17814 Ein Theil dieſer Pfandbriefe iſt noch nicht zur Einlöſung gelangt. Es liegt im Intereſſe der Beſitzer, die verlooſten Stücke bei uns oder einer der bekannten ſonſtigen Stellen ſchleunigſt einzureichen, da die 4/ ige Verzinſung derſelben vom 1. Juli bezw. 15, Auguſt d. Js. ab aufgehört hat und wir von dieſen Zeitpunkten ab nur noch 1½% ige Depoſital⸗ zinſen vergüten, Meiningen, im September 1896. Deutſche Hypotheltenhank. SSSscscsssse eSaalbau(kleiner Saal.) Kinematograph Edison. Dle 17855 Lebenden Photographien in natürl. Größe mittelſt elektr. Beleuchtung. Aufang Soumtag, den 13. ds. Mts., Täglich von—8 Uhr Nachmittags. Jede Stunde eine Vorſtellung. Entree 50 Pfg, Reſerpirter Platz 1 Mk. Der Kinematograßh zeigt keine kleine Photograp ien wie der Kinetoskop, ſondern ſpiegelt genau das Leben und Treihen der Menſchen wieder. Ganze Straßenſcenen werden dem Be⸗ ſchauer in 3000facher Vergrößerung gezeigt, mithin alles in nmatilrlieher Grösse. Sceceeeceeee gefl. Nachricht, Meiner werthen Kundſchaft diene hiermit zur daß mir, neben dem ſeit einer Reihe von Jre geflhrten Bler der Evinger Actſenbrauerei, vormals Gräfl. von Obern⸗ dorff'ſchen Brauerei, auch der Alleinverkanf für Flaſchenbier und kleine Sebisde von der Brauerei Ftaukenthaler Branhaus in Frankenthal übertragen worden iſt und ſehe gefl. Aufträgen gerne entgegen, deren prompfe Ausführung zuſichernd. 17845 Mannheim, den 18. September 1896. Hochachtungsvollſt Lelephon 89k. Heinr. König. Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft vorm. Schuckert& Co., eee Mannheim. lektrische Beleuchtungs-Aulagen, Bau elektr. Zentralen, elektr. Strassenbahnen, Arbeitsübertragungen. Galvanoplastische u, elektrolxtische FEinrichtungen. Reichhaltiges Lager ſämmtl. Materkalien für elektr. Eiuslchtungen und deren Betrieh, Verzeichnisse ausgeführter Anlägen, generelle Kosten- Anschlage und Betriebskosten-Berechnungen gratis. 69 Ingenieure u. Monteure jederzeit zur Verfügung. EFEFEFCFCCC(———————————————————j— Hypotheken-Darleken 4à 3% 4 bis 4½ empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 79920 Louis Jeselsohn, L I3, 13. Todes⸗Anzeige. e e machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, daß heute Mittag 1 Uhr unſere unvergeßliche Mutter, Großmutter, Urgroß⸗ mutter und Schwiegermutter 17818 Louise Lanz, geb. Kril) im Alter von 72 Jahren ſanft entſchlafen iſt Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Hath. Lanz. Mannheim, den 13. September 1896. Die Beerdigung findet Pienstag Vormittag 11 Uhr, vom Trauerhauſe E 2. 12 dus ſtatt. —— N 6˙ Schte“ General⸗Anzeiger. L. Rothe Elektrotechn. Installations-Geschäft Ludwigshafen a. Rh. Prinzregentenſtr. 28. Mannheim, 14: September! 888556585886568586668668888586656869 Privat-Impfung. Dr. J. Marcuse, O2, 18. 8 Vorherige Aumeldung nothwendig⸗ 17648 8 Sdeedsseege ο οοοẽEÜeeοοοοοοοοοοοοοο Freiwillige Feuerwehr Die Mannſchaft der 3. Compagnie wird hiermit aufge⸗ fordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 14. September 1896, Abends /6 Uhr Telephon 1583. Prinzregentenſtr. 28. am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. 17707 Vertretung Der Hauptmann: der Internationale Transporte Den Ne Grünewald. Maſchinen⸗ Fabrik Eßlingen. Elektrotechniſche unſerer eleganten Sommer⸗Garderoben Schenker& Co., Mannheim neben dem Electrieitätswerk. Haupt-Niederlassung: WIEN., Freiwillige Feuerwehr Die Mannſchaft der Neckarvorſtadt wird hiermit aufge⸗ fordert, ſich zur Abhaltung einer Probe am f für Herren und Knaben ver⸗ Montag, den 14. September 1896, Abtheilung. Neuthorgasse 17. kaufen wir jetzt— um für Abends 6 Uhr Lichtanlagen, Kraft⸗ Agentur der 66] die eintreffenden Herbſt⸗Neu⸗ am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. 17708 ubertragungen, Französischen Ostbahn Great Eastern Railway beiten Plas zu gewinnen Flektrolyſe, Dyna⸗ mos und Elektro⸗ motoren fürchleich⸗ ſtrom, Drehſtrom und einfachen Wechſelſtrom. Lager aller einschlägigei Artikel. Koſtenanſchläge gratis. Monteure jeder Zeit zur Verfügung. ,. zu jedem 17780 annehmbaren Preiſe. Welthaus Gebr. Thiessen D 1, 4, II. Stoek Das Commando. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Montag, 14. September und Dienſtag, 15. September, Abends 8 uhr Experimental-Vorträge des Phyſikres Carl Caroli⸗Berlin. Paris-Lyon-Mittelmeer-Bahn. Orleansbahn. General-Agentur der königl. Bayer Staatseisenbahnen und der Orientalischen Eisenbahnen. General-Agentur für Oesterreich- Ungarn der Gesellschaft für den Betrieb der Niederl, Staatselsenbahnen. General-Agentur für die Compagnie Generale Transatlantiaue Compagnie des Lessageries Haritimes. General-Vertretung des Oesterreichischen LIloyd und der Compagnie frangaise du Telegraphie Paris- New-Tork(P O)(French Atlantie Cable Oo.) FILIAL E N: Antwerpen, Belgrad. Budapest, Bucarest, Bregenz, 13451 FTaHKfUFf /NM= Theil P raphie mit Rö L⸗Strahlen 5 ſe,, Constantinopel, Dedeach, Eger, Fiume, Hamburg, Hof neben dem Pfälzer Hof. 111 1 5 eöne l be 7 Pelzer 8, 2 LHase⸗ ö Bende E.., Liada 1.., dele Wünsgen, Nürn- 5275 92 berg, Fassau, Prag, Philippopel, Rotterdam, Salonichi, 5 2 Nen III. 71 Tesla⸗Licht, Electrotherapeutiſche Verſuche 8 Solla Schönpriessen, SkeiasensRan Tetschen a. E. 2 Projeltionsbilder mit dem Sciopticon. Comptoir Gensral de Transit in Beifort, Petit-Croix 855 5 Montreux-Vieux und Marseille. Eintrittskarten an der Kaſſe: für unſere Abonnenten 20 Pfg., Reise-Bureaux: , 17705⁵ für Nichtabonnenten 50„ Wien., Schottenring 3. München, Fromenadeplatz 5. 1 Der Vorstand. ſ%, esesesseseeeeeee ſnn Meßhſnalkaſe der kath. Vatüt Maunbein“, Len G 4, 1 Zu der bevorſtehenden Freien Eintri N Fbel- im September. Mabeb-Lianspor J. Eratrert, 101 2 schlechteste, wird in—8 Wo⸗ 16917 Der Vorſtand. 501 5 12. 2 chen 10. wer Honorar 154 —— Telephon 298. erpackung. empfehle mei 17826[Anmeld. werd. bald-erbeten. „ eee E 0 fl Musik Stets günſtige N Illumin ationskacheln E 2, Valligrapbie nstitut E 2, 5 8 in Hannheim. nservatorfum fl— Retourladungen. G is. eis. 5 Pr Bedi 8 8 in Mannheim. llige Prelſe. garantirt für gutes helles Brennen, billigſt.—— geginn des neuen Sohuljahres am I0. Sepk..J. S tri K 61 Ie 0 10 J08 grunm 0 10 Der Unterricht ist sowohl für Dilletan- TIC W 1. 1 17211 8 1 IIII, 10. 19 Mainzer Dampf-Färberei ten, als zur vollständigen Ausbildung von Strickwolle von der billigſten bis zur feinſten Qualität in 8 5 5 1505 5. reichhaltiger Auswahl vorräthig. Nur erprobtes, beſtes Fabrikat Telephon 330. Hofſeifenfabrik. Telephon 330. und chem. Wascherei Künstlern, sowie Lehrern u. Lehrerinnen empfehle billi aſt. W alchinenſtei! ten ſewie inekeren von 5 5 5 bestimmt. Die Opernschule bildet Stimm- Strümpfen und Socken wird prompt und öillig beſorgt. SGSSSesesboessssess6 Fr. Reitz gleich bestelt eine Sehnle für Anfünger 5, H. Eahn 85,9.. ̃ lire 8 le E8 6 ene 5 7 3 85— 22 2 22 Mk. 2 an. im Klavier-, Violin- u. Violoncellspiel.]Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt[Kürſchners Univerſal, Kürſchners Welt⸗ 1 Herren Angzig zn Saſchen Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und, 155 Suß wigahafen. Konverſ.⸗Lexikon Sprachen⸗Lexikon Mk..50 0 ̃ 087 f„Violin- September. erkündete. italien,,[1 Soſe zu waſchen 7 Aramatischen Gesang, Klavier, Orgel-, Violin-, Se Aukdh Fonſemanet Den Bofe. Diagpaleng Neaen(Neueſte Ausgabe)(Deutſch, e ˖ 35 95 1 92 55 91 Violoncell und Contrabass, sowie alle Blas-5. Max Brehm, Eiſenb.⸗Aſſiſtent u. Kath. Joſefing Barchek. iſt unentbehrlich für Jeder⸗ 2 instrumente und Harfe. Ensemblespiel für 5. Barth. Franzreb, Spengler u. Kath. Schmidt. mann, zeden Stand, jedes iſt das unentbehrliche SeitenTüll⸗Gardinen a Blatt 70 Pf. Klavier 10 7 Streich 43 805. Konr. U 8 Steinhauer u. Emilie 10 an 10 jedes 5 ſtück zum Univerſal⸗Lexikon. 2c. ꝛc. 12736 5. Jak. Stumpf, Schloſſer u. Maria Thereſia Wallrab. egant gebunden nur ark. Elegant gebunden nur 3 Mark. 1 quartett und Orchesterspiel, Tonsatz u. In-. G Heſer pn Schreiner me. peine Haun Rur zu bezſehen durch die] Nur zu bezjehen durch die Annahmeſt ekle bei strumentationslehre nebst Partiturspiel, Ge-. S. Jöſſinge Schußmane m. Philippina Baun: Expedition d. Bl. Expedition ds. Bl.[Gust. Frühauf 5 5 9 7. Hch. Louis Edm. Weiß, Muſiker u. Barbara Becker. 7 schichte der Musik, Declamationslehre, Mimik s. Frtedr Candidus Schloſſer u. Eliſab. Braun. Benedi en e ners Aniverſa, E 2, 16. und italienische Sprache. 8. Foſ⸗ Wernentin, Tagner 14. iuola utting. Konverſattons⸗Lexikon“ u.„Welt⸗Sprachen⸗Lexikon“ koſten VV: A. 8„Var.. Phil. Becker, Maurer u. Suſanna Heinzmann. je Mk..— Nach auswärks erfolgt die Verſendung poſt⸗ 3 1 Die Schüler und 5 Oor- 8. 0 Vuunm See Schehl 19 frei gegen Einſendung des Preiſes durch Poſtanweiſung PAIEN + 1 schule erhalten in der Anstalt Uebung 8. Joß. Helmer, Mechaniker u. Anng Pfaria Ficker... zuzüglich 60 Pf. für Verpackung und Porto— oder Nach⸗— 2172 8 9. Joh. Hch. Kaſp. Martin Märtel,.⸗A. u. Cäcilia Kaiſer⸗ 12 5 8 je G 55 oder Nachhilfestunden, in denen sie unter 9. Jaf. Klau, Eiſend⸗Aſſigent u. Kaharing Bogt r aee und Muſterſchutz⸗Geſuche, Aufsicht ihr Pensum vorbereiten können. 10, Peter Volliler, Locom.⸗Heizer u. Eliſab. Cambeis. zelge— Anfertigung der Zeichnungen, B deres Honor: Fird dafür nicht be⸗ Auguſt. f 85 2Beſchreibungen, beſorgt billigſt VVVVVVVVV 5 3. Franz Schmitt, Kaufmann m. Thereſia Roſ. Diether. N Ams. Lutz, U 3, 20, rechnet. Anmeldungen täglich in der 4. Phil. Ambos, Tapezlerer m. Anna Maria Wohlſchlegel. Chr Buck 1848 2, Stock⸗ Woh des Direktors. Lit. U 6, 12 a 5. Jak. Mannweiler, Wagenwärter m. Anng Amalia Storck.—— 5 Pan Ebendaselbst werden die Sta- s. u Gömnnnn F 12 80 e S 2, 2. Sau⸗ u Möbelſchreinerei 82, 2 Tterre.„. Aug. Gögmann,.A. m. Barbara Bloß. A. ue Aguter Familie, welches lüngere* tuten und das vollständige Programm gratis s. Wilh. Lenhard,.A. m. Marg. Kath. Lingl. Einem verehrl. Publikum die ergebene Anzeige, daß ich neben Zeit in England in besseren 18 5. Gg. Schneider, Schloſſer m. Anna Maria Mallrich. 8165 delge, 8 ausgegeben. 16414 5. 89 Batth Dbügaß, Safflealg 690 Marla Barb. Taubenderger. eee 8 Ereisen verkehrte, Wünscht im i Sb 6 5. Gg. Anton, Tagner m. Magd. Bauer. 2 Schulerinnen oder fungen J/Jd Dilder U. Spisgeleinraumungsgescfiätt Sannae Senseraaten. Die Direction des Conseakforjums für Musik: 5. Wa Vaeean elan dee del. mt Maſchtteubetrieb erchket habe Stund M. Pohl, Musikdirektor. 8. Franz Muller Maler m. Sgeit ia Ferlſch Dunch woee maſchpnelle Neneinrichtung bin ich in derf Naueres im Verlag. 17575 adaul Julius Georg Auguſt Körner, Fabrikant m. Joſ. Kath.] Lage, nur gediegene 9915 ſauberſte Arbeit unter Garantie für 157 5 V VTVVVVVVVVTVVVVVCVCV Eliſabekha Krönig. paſſende bei prompteſter und billigſter Bedienung zu Klavierunterricht 5 1— 8. Joſef Baßler, Kaufmann m. Anna Schmidt. liefern u. halte mich bei vorkommendem Bedarf beſtens empfohlen. cheiltgründlichbeimäßt 980 01 4 7 7 + K 8. Heinr. Wiesner, Tagner m. Kath. Engelhard. Hochachtungsvollſt ertheilt gründli eimäßigem So⸗ U ein-Restaurant E C0, 7 4, 2. 9. Magnus Reck, Kaufmann m. Mathilde Kiemle, r Buck—— E. Kenbter 2. 22.— 0 Auguſt. Drene 75 Empfehle Frühſtück, Mittagstiſch im Abonnement, Re⸗ 51 Ni S. v. Jak. Bitllnger.A—— 5 7— Kitten ar and be ſtäuration à Ia carte, reine Weine. 1 29. Emil Nuguſt. 15992 U1, 4, Hof. 17028 H. Schmidt. 30. Friedr. Wilhelm, S. v. Valent. Günther, Kaufmann Ooman⸗ 1 10 E 7 29. Will elm, S. v. Chriſt. Friedr. Weidenbach, Schneider. Es wird fortwährend 0 1 Wer ſein 30. Luiſe Auguſte, T v. Franz Karl Feßner,.⸗A. des zum + Velociped 31. Simil 0 1 1 Meggerſe Hammer, Kaufm. enera 5 n ei ers Waschen Und Hügeln 5 NHFFNNN 30. Hedwig, T. v. Nikol. Mathes, Metzgermeiſter. 555 0 2 N September. A 3 9 0 angenommen und prompt und 28 N 2 einige Jahre glen 0 75 2 Joßz, 100 Fienowits, Küfer. Für die zuletzt erſchienenen Romane 0 0 38868 — Y— benütze das ſeit kurzer Zeit hier[ 2. Narg., T. v. Viktor Sendelbach,.⸗A. 5 Arterre. 0 Ne 10 12480 S Aa Gneen 11 5 Heiße Herzen. Auf dem Wendenhofe. Große B okhin * Margaretha, T. v. Friedr. Oſtermaier, Maurer. 3 eee eee ee Erſtt Maunheimer 4. Karl S. p. Kürl Jdſ. Theod. Bögli, Mechaniker. Im böſen Schein. ee bei billig⸗ f in! fit ˖ 7 2 5 0 4. Luiſe Soſia, T. v. Kont, Karl Müller, Zimmermann. laſſen wir eine überaus geſchmackvolle— 8 0 Halped Reingungs. ul 0. 5. Rudolf Zeorg Paul, S. v. Gg. Lochner, Kaminkehrermeiſter. Pinbanddeceke in gepresster Leinwand Kegelbahn, ſdowſe ein Nach Ver Muborn 9 auch monaliche bee 55 Cenſt mit Titel auf Rücken und Deckel des Buches Nebenzimmer noch für einige — ereinbarung auch i 2 7 55 herſtellen. Abende zu vergeben. 17000 6. Heinrich, S. v. Karl Brand,.⸗A. 8 +„ C ˙WNc 1 1 YN„.⸗A. 5 7 C 7. Jakob, S. v. Jak. Weiler, Tagner⸗ von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Ein⸗ Kegelabend frei. 0 Fnquen 2 6. Anna Franziska. T. v. Joſ. Fugel, F⸗A. banddecke franco an unſere auswärtigen Abonnenten und 17522 Prins Friedrien zwar nach der Reihenfolge der eingeßenden Beſtellungen.— A de Ffauenvorelns-Zoitung und Familienblatt f z Frg⸗g8n S c Seſen meeeer ree ee ae ene ede, illi S äcker. 8 augenblicklich Ern für 7. Oito Wihelns S. 85 Aarl Debiſchlger Küfer⸗ Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns ſelbſt Mufßs Maunheim, Ludwigshafen und umgebun 4. Gottfried, S. v. Alois Kunz, Zimmermann. 25 einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt die lende Zahnwolle 5 am udwigshaſen un 8. Auguſta Franziska, T. v. Joh. Siebert Locomotivpführer.Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten.—(Mit einem Extrakt Expedition: e 8 5 7, Theaterstr. 9. Sagen 9 1 rae Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen wütendſte ee 1 7 239. 4. Eugen, S. v. Chriſtian Klein, Schuhmacher. 7 Erſcheint bellich 1 0 12 Seiten ſtark 9. Ebriſtiar 1 Johann Michael, Zwillinge v. Karl] Lomplet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco. ma 1 82 Foidt, A. 28 2 2 II 1 0 5 und koſtet 0 Jeinnc Gottt S p. Gottf, Schenmmenauer, Tagner, abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung metie, Nürnberg, General⸗ ehaklic zeägeon, Aur 15 Pfeunige. e Jaae Je Be ſeedee eeree waee de deeee aeeer e uee deſe 8. Fang S. v. Ant. Baumann, F. A. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von Nachahmungen zurückweiſen. 11er 4 Trotz ſeines kurzen Beſtehens e 5. Irma eben T. v. Joh. Brechtel, Brunnenmacher. 40 Pfennig, nebſt 25 Pfennig für das Rückporto in Brie— bund“ in der Damenwelt ſchon größter; eliebtheit un 8 Anen„„„ marken zu ommen laſſen. Abfallholz, 1 hat ſich bereits einen unerwartet großen Leſerkreis erworben, 5 daie ni„S. v. Valent. Schäfer, Schneider. Der billige Preis von 40 Pfenuig kann nur dann feines zum Anfeuern, ftärkeres 2 13 der ſtetig im Wachſen begriffen iſt. 10. Suſanna, T. v. Jak. Brennemann, Kaufmann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exremplare zum Hezen biltger als b Abonnements' u. Juſeraten⸗Beſtellungen werden September. Geſtorbene. Wu 15 in unſerem Büreau C, 7, 4. ie 1 J. 5 M.., T. v. Gg. Och. Molitor, 15. Scptember Otto Janſohn 8 Co.,* Probenummern gratis. 5. Heinrich Schreiber, 33 J.., Mechaniker. in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ Dampfſägerei. 17373 9 4 5. Eliſab. 2 M 27 T. a. T. v. Andr. Ludw. Knopf,.⸗A. Plare müßten wir einen höheren Preis berechnen⸗ Frauenbund“ 9. Thereſia, M.., T. v. Konſtantin Brändle, Heize.——— Verlag des 71 ankubn 7. 8 5 1 M. a. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten Bündelholz, 0 4 Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei. 9. Vonrad, 1 J. 4 M. a, S. v. Wendel, Hoffmann, Locomot.“ dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, trockenes,—5 Waggon zu ver⸗ 1 Heizer. vor dem 15. September in unſerer Expedition apgeben zu geben. 17719 f Telephon No. 239. 8. e 2.a. 5 5 wollen und bitten wir, bei Einlieferung das Geld ſoſort Zu erfragen in der Expedition 0 9. Katharing, 1 J. 1 M.., T. v. Franz König, Fuhrmann. Izu entrichten, dſs. Algttes, 8 — — 8 Pian 14— Geueral⸗Anzeiger. Seite Miethe billit 13858 bi K. Ferd. Heckel Hofmuſikalien⸗ Handlung. Eine franzöſiſche, geprüfte Lehrerin gibt Stunden in Theorie, Grammatik und Con⸗ verſallon nach Pariſer Ausſprache. Offerten ünter No. 17618 an die Erpedition ds. Blattes. Gebrauchte Bücher einzeln u. ganze Bibliotheken, ee ee 74. 18 .Nemmnich, Buchhlg. N3,7 Iie e enzelnwie gange Aite Hücher Bibliothe ken kauft zu höchſten Preiſen. A, Sender's Antiqu.(B, Albreckt) N 4. 12 74409 0 auf der Höhe der Technik, am Rhein, mit Bahnanß chluß, aus⸗ dehnuſigsfühig, inmitten Con⸗ ſumtionsgegend, mit feſter Kund⸗ ſchaft und geſchultem Arbeits⸗ perfongl nebſt herrſchaftlichem Wohngebäude, unter günſtigen Bedingungen zu verkgufen ge⸗ ſucht. Bildung einer Geſellſchaft m. b. H. unter Betheiligung des Inhabers nicht ausgeſchloſſen. Selbſtreflektanten wollen ſich unter DD. H. 1247 an die Annoncen⸗Exvedition v. Haa⸗ ſenſtein& Vogler.⸗G. in Köln g. Mh. wenden. 17839 Sepemtbek⸗ Wir ſüchen zum Eintritt in 14 Tagen einen tüchtigen Dampfkeſſelheizer der ſchon längere Zeit als ſolcher thätig war. 17815 Deutſche teinzeugwagren⸗ Fabrik für Canaliſation u. Chemiſche Induſtrie Friedrichsfeld. Jongefer Commis mit Kenntniß der Speuftions⸗ branchg, baldigſt geſucht. Fr. Offert. unt. Nr. 17789 an die Exped. ds. Blattes, Zum ſofortigen 19956 838 tritt ein Bauxeichner mit ſchöner Handſchrift geſucht. Näheres L 15, 2g. Tücht Sartler,— 15 auch anderer Arbeit unterzieht, zum ſof, Eintritt geſucht. 17605 Näheres int Verlag. Schußmacher geſucht⸗ 17723 Lindenhofſtr. 32/34. Mehrere küchlige Spengler geſucht. Lindenhof, Goutärd⸗ ſtraße Nr. 22. 17741 Ein lücht Hausbuürsche wird ſoſort geſucht, nur ſolche, die ſchon in Wirthſchaft waren, wollen ſich melden. 17764 Obwenkeller, B 6. —6 füchtige Maäntel-Näherinnen finden ſofort Beſchäftigung. L. Fiſcher⸗Niegel, Y1, 4. 17702 6 Weinfüſſer neu und gebraucht, in allen Größen billig zu verkanfen. Mauünheim. Ua, 17, 3. Stock. Duer durch ne 2 ſunden 16 10 in 1 dur Tei jetzt fü k. ast neu, zu ver⸗ 1 Näh, in der Exped. Cotta'ſche Bolksbibliothek, ganz neu, Ankaufspreis pro Bändchen 50 Pfg., für 20 Pfg. zu verk. Näh. in der Exped. Fährräderz (Pueumatie) eine große Parthie, gut erhalten, von. 80 an zu verkaufen, Näh. 3, II. 17816 Gebrauchter 1895 Pahfer⸗ Racer, ſowie 1896 faſt neuer Straßenvacer billig zu ver⸗ kaufen. 17800 Näheres P. 5. I000 Sir Firſchwaffer Zer! Mere hochprima,garan⸗ birt Jüür keinheit, ſind wegen 1704% zu verkaufen. 17842 „ S. Ein 725 echalf Bett zu ver⸗ kaufen, Kaiſerring 28,1V. 17843 Wegen Wegzugs Gauze Haushaltungsein⸗ richtung billigſt zu verkaufen. 17847 L 12,., III. St. Wegen Todesfall u. Geſchäfts⸗ aufgabe eine Parthie Winkerſtoffe, Tiſhe Realen zc. zu verkaufen. Näh. L 6, 4, 2. St. 17799 2 Pneumatic⸗ Räder à Mk. 140 u. Mk. 100 zu verkaufen. 17793 Einzuſehen 1. Veloeiped⸗ Reinigungs⸗Juſtitut, F 2, 10. 2 Bettladen mit Röſten, 1 Divan, 1 Waſchkommode mit Mageltzlalte Und Verſchiedenes billig zu verkaufen. Näheres 6, 2, part. rechts. 17628 Dekoxation. Schöne Yukka wegen Raumm. zu verk. 17849 G. Hetterich, 4A 3, 8, 8. St. Lehrmädchen geſucht. 17606 Putz- und Kunststiekerel, 4, 12. 17606 Eln Mädchen für bäuisliche 8 Arheiten aufs Ztel geſucht. 17794 E 4, 4, 1 Treppe. Ein ein braves Mäsd⸗ chen Tags über gech. 17845„ 17. Tüchtige, nmabhängige Monatz⸗ frau geſ ſucht. 17602 D 1, 2, 8 Typpen. Ein Mädchen in eine kleine Familte für Hausgarheiten und zu einem Kinde geſucht. 17604 G 8, 283a, 4. Stock. Ein Janftn adchen ſo ſofort 920 ſucht, Alwine Hauf, O 1, 5. 17840 Eine perfekte Köchin mit guten Zeugniſſen, die guch Haus⸗ arbeit übernimmt, bei hohem ſuc 1 zu ſofortigem Eintritt ge⸗ Zu erfragen bei der Ge bieß 11 Blattes. 7645 Braädes Mädchen für dins l. Arh, a. Ziel geſ. Näh. U 1, 1c, Konditorladen. 17659 Eine einzelne Dame ſucht gufs Ziel ein braves Mädchen, das kochen kann und die Hausarbeit, übernimmt. Zu ſprechen bis 17658 Nachmittags 5 1 80 L I14, 1 Kaufmann Trogucſ fi 11 e e in einem Magazin oder Fabrik. Geft. Offerten unt. Nr. 17490 an die Expedition d. Ztg. Ig. Mann mit Buchführung und Correſpondenz vertraut, flotter Verkäufer, Seſlltt auf gute Zeugniſſe, ſucht pr. 1. Okt. Faſſended Stellung. Gefl. Off. unt. R. G. Nr. 17392 an die Erpedit ion ds. Bl. MHädchen für Hausarbeit aufs Ziel geſucht. 7580 4, 2, 2. Stock. Lehrmädchen, welches das Bügeln gründ⸗ lich erlernen will, kann unter günſtigen Beding ungen 102 fort eintreten HI, 2 breite Straße: Lehrmädchen, welches das Bügeln grünt lich erlernen will, kann unter gün⸗ ſtigen Bedingungen ſefert ein⸗ 15787 treten. 5, 19. Ein brapes Dienſtmädchen für die häuslichen Arbeiten geſucht. 17400 Zu erfragen K 9, 20, 3. Stock. Ein Mädchen für Hausarb. ſofort oder aufs Ziel geſucht. 17436 N. 4, 24, 1 Tr. Eln Ladenmädchen für ein P. Fleiſch⸗ u. Wurſtwaaren⸗Ge⸗ ſchäft wird geſucht, 17525 NMäheres in 90 Expeditlon. eſucht möglichſt zum ſo⸗ fortigen Eintritt eine 17680 titelntige HKöchin mit guten Zeügniſſen. Anerbiet⸗ ungen zu richten an G.., er Hof“, Mannheim. Sofork gefücht Dienſtmädchen mit guten 860f 17582 C8, 6. 2. Stock. Lehrmä dche un können das Kleidermachen. erlernen. 16834 1. 11, 8 Tr. Ein Mädchen für Haus⸗ arbeiten und zu ſeinem Kinde geſucht. G 7, Ils. 17573 Eine klchtige Köchin, ſowie Kindermädchen oder Frau auf's Ziel geſ. M 7, 18, part. 17663 Anſt. jg. Mädchen kann un⸗ entgeldlich Hand⸗ u. Maſchinen⸗ nähen, Sticken u. Kleibdermachen aen Näh. i. Verlag. 17155 Tüchtige Taillen⸗ u. Nockarbei⸗ terinnen 8 geſucht. 17005 B 5, 11¼ Kath. Otto. Feſücht ein junges Mädchen, von 15—16 Jahren, f. Hausarb., ſogleich od. 17488 3 + Modes. Tüchtige, ſelbſtſtaudige Ar⸗ beiterin und ein Lehrmädchen Eſn großes Vollgefülltes Unfer aus auſtändiger Familie bett zu verkaufen. 17524 Nelens 17678 Näheres T 1, 11a, 3. Stock.] Helene Gentil, Modes, E 3, l. Eine Parſhie Weinfäſſer SSfort 762 —8000 Ltr.„ſoſort zu ve aen halend 72 1280 gegen Lohn ein braves Näh. U 1 9½ Wirthſchaft, i gut erhaltener Kinder⸗ wagen billig zu verk. 174¹2 Mheinhänſerſtr. 33, 3. St Eine Parthie leere 00 zu verkaufen. Schwetzingerſtr. Nu. 7. Jahmer Affe billig zu ver⸗ kaufen. Näheres in der Exped. dieſes Bl. 16519 Junge Zwergſpitzer(raſſe⸗ 1219 billig zu 182 1 Aufen. 11. Querſtr. 15. 2 Junge ſchöne, weiße Skidenpudel zu perkauſen. L3 8 21, 3 er kohnell ü. bi Stellung fuden will, vetlangs pr., Kostkarts die Leutsche Vakauren-Post in Bsslingen2878 elne große chemiſche Fa⸗ brik des Rheinlandes wird ein erfahrener, tüchtiger, energiſcher Meister geſucht. Die Stellung iſt dauernd Verlangt wird gute Geſundheit und mehrjährige Thätigkeit in chemiſchen Betriehen. Offerten mit Zeugniff en und Gehaltsan⸗ ſprüchen sub B. T. I19 an G. L. Daube& Co., Frank⸗ furt am Main. 47828 fleißiges Mädchen, welches gut bürgerlich kochen und alle Haus⸗ arbeiten verrichten kann, geſucht. Solche, die noch nicht hier ge⸗ haben, werden bevorzugt. Näh. in M 1, 10, 1 Treppe⸗ TReilhaberin. Ein ie mehr kaufmän⸗ niſch gebildel, mit guter Hand⸗ ſchrift, wird für ein ganghares rentables Geſchäft als Theilha⸗ berin geſucht, kann auch ſpäter in das Geſchäft ſich e Einlage 2000 Wa, einſct Ernſtgemeinte Oſſerten Unter Chiff. K. L. 17066 in der Exped. ds. l zu hinterlegen Talſlenarbeiterinnen, Hockarbeſterinnen jofort geſucht. 17719 Lehrmädehen, welches Weißnähen gelernt hat, wird angenommen. 15 FEin kücht. Mädchen, 71 es etwas 8 kaun, gegen, hohen Lohn pr. 1. Oktober geſucht. 17811, 87 2. St. Ein Mädchen, aus guter Familie für Haus⸗ Halt u. Reſtaurau; geſucht. Adreſſe unt. R. 6224 2h bei Haaſenſtein& Vogler A⸗ G. Maunheim, E5, 1 abzugeben. Junger Kaufmann, der Kallenſſchen Sprache in Wort und Schrift mächtig, mit der een e ſe Litzen⸗ fabrikation vertraut, ſucht En⸗ gagement gleichviel welcher Branche, am liebſten für die Neſſz, Näheres in der Exped. 8. Bl. 00000 in gebildeter Kaufmann, der engl. Sprache in Wort u. Schrift mächtig, wünſcht Stelle als Reiſender, im Aus⸗ oder In⸗ land oder Comptoirpoſten. Ta. Referenzen. 17631 Zu elfragen bel, J. B. Zim⸗ mermanu, C 1, 2, Mannheim. Angehende Verkäuferin, welche in feinem Geſchäft thätig war, ſucht Stellung. Offert. unt. G. R. No. 17033 an die Exped. dieſes Blattes. Ein Mädchen aus beſſerer F milie, welches das 0 und das Blügeln erlernt 119 etwas kochen kann und ſe an dient hat, ſucht auf 1. Oktoh ber Stelle zu kleiner Famille. Näheres in der Exped. dſs. Bl. Geſunde Schenkammen ſuchen ſof. Stellen. 17503 Jrau Reinig, Weinheim, Lindenſtraße. Ein anſtändiges Fräulein ſucht gegen mäßige Vergütung Be⸗ ſchäftigung, in oder außer dem Hauſe, 8 als Lad⸗ nerin. Näheres F 2, 4½; Schirmladen. 7556 Perfekte Köchin empfiehlt ſich zum Kochen bei Hochzeiten, Diners u. ſonſtigen Feſtlichkeiten, unter Zuſicherung billigſter Bedienung. 11000 Näh. in der Exped, dſs. Bl. Eine Fran oder älteres Mädchen, welch, ein kleines Kind ſelbſtſtändig verpflegen können, für ſofort geſucht. Näh. L 14, 15, part. 17504 J. Wilkwe w. ein Bureau zu reinigen, kann auch gut mit eee umgehen. 17501 Näheres in der Expedition. Tüchtige Kleidermacherin empfiehlt ſich in und güßer 9035 Hauſe. 6685 2. 1b, 4. 2 Eine tücht. Kleidermacherin empfiehlt ſich in u. außer dem Hauſe. 17204 T 3, 14, 2. Stock. Ein geſetztes Mädchen mit Ja. Zeugniſſen, im Kochen und Hausha t gründlich erfahren, ſucht Stelle als Köchin oder ee bis 1. Oktober. Näheres im Verlag. 17603 me anſtändige reimk. Frau ſucht Monatsstelle. Zu erfr. in der Erped. 17488 Ein ordenfl. Mädchen, welches Luſt hat, die beſſere Küche zu er⸗ lernen, wird 11 häusliche Arbeit gewünſcht. Monatl. 15 M. Näh. in der Exped. ds. Bl. 17637 Eine tülcht. Berkäuferin 1 Stellung in einem Laden, gleich welcher Branche. Näheres in der Expedition. 17824 Lehrling mit guter Schulbildung ſuchen pr. 1, Oktober 17738 L. Veuningers Nachf. 5 ordentlicher Junge kann die Schloſſerei erlernen. 1772 H 8, 31 junge Teune ſuchen in guter Familie Penſ. mit Wohnüng.(Nähe des Bahn⸗ hofes er Wünſcht. U 17651 Gefl. Oſſert. mit Preisangabe Jung. Herr ſu Penſion, woſel amiten eae zehot. iſt Gefl. Unt. Nr. 17098 0. d. Exp. d. Bl. meiner ausiwärkfgent! Familſe )ein Logis von 6 Zimmer in ſchöner Lage im 155 von ca. Mk. 1000— pr. 1. Oktober zu miethen geſucht, erte unter Nr. 1762“ an die Exped. d. Bl. Wohn. m. od. uh P 7, 6 gr. Tabaksmagazin ) für Tranſitlager bis 1. Olt beziehb. zu verm. 17708 Näheres P 7, 22, parterre. ſu 4, 4 4 Ferſſtgke(biser Druckerei) oder 115 gazin zu verm. 17 U 6, 2 helle Werkſtätte 15 Lagerraumz. v. N 105 Scharer, Seitenbau. 170 Lagerplätze überm Neckar, ſehr günſtig 5 vermiethen. Näheres in der Exped. d 81 mit oder Bureau ohne Lagerraum 16988 A4, zu vermiethen. Näheres 5, 16. 1groß. hell. Zim u. Kllche z. v. 17644 * Jwelgeräumige Park⸗ 0 8, 7 Zimmer für Wohn. oder Comßtoir geeignet event. mit Lagerraum zu verm. 17534 922. Neubau, 4. Stock, 4 Zimmer⸗ Küche u. M kügdez 1 8 pr. 1, Oktober zu verm, Näh. 1. Stock. 16513 4. Sk. frdl. Wohn., E 35 14 aus 5 Zim. U. ilcht beſtehend, zu verm. 17792 A im 3, Stock ß Zim I 5, 16 u. Kücche bis 1. Okt. zu Aietden 17600 6 4, 1920 Dalfte des 3. Stock preis⸗ würdig an ruh. Fam zu v. 17340 eine kl. Wohnung 6 4, 21 zu verm. 15795 eine neuhergerichtete 0 7, 7 Parterre⸗Wohn., 6 Zim. u. Zubeh., Hof u. Garten am Haus, zu verm. 15977 6 8, 13 1. Stoc, abgeſchl. Wohn., 3 Zimmer, Wi Zubeh. ſof. benich ar z. v. Näh. Nachmittags Seitenbau (.15 erfragen. 17201 H7 95 Vidh, 2 Zim, Küche 90 mit Abſchluß, Keller .5.2. Stock. 17519 Wohnung von 2 Zim, z. verm. 17805 E 1, 1 Laden mit oder ohne kleine, auch großer Wohnung, zu v. 7534 85 14 H8, 31 f ee Zim., Küiche mit Abſchl. F5 10Ker Laden od. 2 e l mit oder ohne Wohn. ſof, bill. zu verm. Näheres im laden ei Gebr. Koch. 1354 Telephon im Hauſe frei. I 2, 8 ſchöner Laden, für jed. Geſchäft geeignet, nebſt Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, per ſofort oder 436 vermiethen. Näheres 2. Stock. Laden zu jedem K 4, 25 Geſchäft geeignet, auch als Filiale mit oder ohne Wohn, auch als Wohn, z. v. 17450 L 14 Groß. Bureau, beſt. 0 aus 3 Zim., Ma⸗ gazin, geoß. Keller, gebeckt. Pack⸗ raum, ſof. z. verm. 16137 1 1 ſchöner Laden 9 mit 4 Schau⸗ feuſtern, 2 Eingangs⸗ thüren nebſt 2 auſtoßt. Zimmern, ganz oder ge⸗ theilt, per 15. September oder ſpäter zu vermietheu. Näheres bei Gebrüder Roſeubaum, 0 l, 7/8, Eck⸗ haus. 15705 Stern⸗Apoth.) ſchön. + 5 1 1 e 9 Wohnung zu verm. 7341 Laden (am Fruchtmarkit, E 4,7) mit zwet großen Schauſenſterf, einem Nebenzimmer und einem Mggazinraum per ſofort oder ſpäter zu 16826 Näheres G 8, 8, Hof. Metzgerei zu vermiethen. In beſter Geſchäftslage am Ring iſt eine Metzgerei, auch zur Metzgerei⸗Filiale geeignet, billig per Ende Oectober eventl. auch früher zu vermiethen. Näheres durch Agent Ad. Boſſert, 7 5, 2. 15762 Laden und Wohnung, Schwetzinger⸗ ſtraße 43a zu verm. 16502 Näh. M 2, 21, 1 Treppe. Ein ſchöner Laden, auch für Bureau paſſend, nebſt großen Nabeeme, in der Nähe der Hauptpoſt, iſt billig zu verm. Näheres in der Expedition d. Blattes. 17828 gaden mit Wohnung zu vermiethen. Derſelbe eignet ſich hauptſächlich zu einem Co⸗ lonialwaaren⸗Geſchäft, iſt in einem belebten Viertel mit viel Schiſſer⸗Verkehr gelegen und ohne. jede Concurrenz. 16850 Näheres F 8, 15. Friebrichpfelberſte. Nr. 46, La den mit Wohn., 2 Z. u. Küche, der ſich zum Friſeürgeſchäft eignet, u v. Näh, ſu erfr. edee berſtraße Rr. 44,. Ge eee platz Heckert. Hekie ien für jedes Geſchäft geeignet, prein, zu verm. Näh. I 2, 2, 2 Tr. unt. No. 17651 an die Exped. Ein neu dergerichteles, ſe chöues Vereinslocal für einige Abende i e 17533——— 4, 1. (Hof), 2 Ilm., 43,7 H 9, 32 3. St., 2 Zim. u. Küche zu v. 17832 925 St., 8 Binz u. Zubeh. p. Okt. beziehbar zu verm. 11900 0 J 2 15 per 1. Okt. 4 Zim. 2 u. Küche z. v. 17268 J7.10 9, 5 1 85 2 Zimmer u. üche zu verm. 17152 2. St., 75 15˙2 im., kl kl. Kiſche u. Zub. 1 85 kt. zu v. 17507 K 1, 133 Stock, beſteh. aus 7 Zimmet, Küche, Mädchenzimmer nebſt Bubkhör per ſofort zu ver⸗ mmiethen. 7612 Näheres 2, 155, Comp⸗ toir im Hofe. 5 Wöhnüng g 10 K 45 25 verm. KK D, 1 5 Küche, Kellen zu vermiethen. 15766 im Seitenbau, zwei L 2, 4 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 17515 Part.⸗Wohnung, L 25 10 beſtehend aus 4 Zimmer, Küche u. Badezimmer Hebſt Zubehör zu verm. 17582 drei L 12, 25 5 185 We miethen. 1 Zim. im Hths. ſof. zu v. 17636 M2 15 M 7, 22 ſe hng Riirme mit groß. Balkon, Küche U. Zubehör, ſof. z. verm. 16504 N4 22 Zlere Parterre⸗ 2 Zimmer pr. 1. 7 oder ſpäter zu verm. 1762 Einzuſehen von—5 Uhr. 1 5 freiliegende, helle N 6, 3 ſchon W 1755 3. St. 5 Aichner Küche u. Manſ. ſöf. zu verm. 5718 0 75 20 Hochparterre 5 Zim,, Mädchen⸗ zim., Küche nebſt Zubeh. per 1. Oktober zu vermiethen, 16116 Näheres 2. Stock, P 3, 4 2 Parterre⸗ zimmer, gegen die Straßs⸗ Küche u. Zu⸗ behör, per October zu ver⸗ miethen. Näh. 3. St. o. 925 22 2. St.,—8 Zim. u. Zubeh,, einzeln oder zuſammen zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 12786 7 u.„Kuche 5 84 10 u che z Zu erfragen 2. Stock. 16871 +1 153 Part.⸗Wohn., 2., 2 düche ꝛc., auch für Geſchäft od. Büreau zu v. 17219 6 7 St., 3 Zimmer u. 5,(Küche zu v. 17188 6, 23 Kriedtichsring, 4. Stock, elegante Wohn. von 7 Zimmer, Badezim., Küche nebſt Zubehör zu verm. 13942 Näheres K 4, 12, 2. Stock. 4. St. Otrh., ſchöne 11 1. 15 helle Wohn., 8 od. 2 Bimmer uU. Küche ꝛc. an okdentl. Leüte ſofort zu verm auch kann eine kleine Werkſtatt dazu 1975 geben werden. 9 eleg abgeſchl⸗ Whr, 12,2 3 U. 2 Zim., Kam,, Küche u. Zub. zu verm⸗ Näh, 2 Treppen. 17034 4. Stock, abgeſchl. 1U 4, 123 Woßhnung, 3 Zim⸗ mer, Küche u. Keller zu verm. Näh. K 4, 12, 2.—5 1394¹ Nüiche U. Zubeh. a. Zim. 2. ruh. Leul. v. 17002 1 5, 265 Küche zu b. 16912 5 ar immer für Bureau let ſo 2 Zim u. Küche e, 27 31¹ vermiethen. B 5 123 Wohnung,.Stock, 4 große Zimmer, Küche, eee Dachkammer und Keller zu verm. 14598 02, 10 11 beger Weg⸗ wegen Weg⸗ zugs, 1 ſch. Wohn, 5 Aim, Küche iUt. Zubehör zu verm. 17185 Näheres daſelbſt. 0 4 Seitenbau 2. Stock, „ kl. Wohng., 2 Zim. u, Küche billig zu Güernee elt. Näher es im Laden od. 2. St. Vorderhaus. 16901 Näheres bei Scharer, 2. Stock, Seitenbau, rechts. Naree Nr. 28a, Parterreſtock u. 4. Stock, beſt. aus je 3 Bane Küche und Zubehör zu verm. 18806 Näheres im 2. Stock. 3 Zimmer, Küche und Zubeh. per 1. Sept. zu 17199 Näheres II A, 26. Elegante Wohnungen von 8 Zimmer, und Zubehör zu bermiethen. Näheres u 7, 27, Bureau. 9483 04.13 Ein geräumfges Zimmer zum Aufbewahren von Möbeln(nicht zum.“ ohnen) z 5 Näh. I 2 4+„5 2 G. 17508 Schwetzingerſtr. 19/21, ein 1515 U. Küche an eine einzelne Perſon zu 9 Mk. zu verm. 17153 Aeuban, Meerfeldftr. 12 Mehrere Wohnungen, je vier Zimmer, Badezimmer, Küche u. Zubehör bis 15. Oktober oder ſpäter zu vermiethen. 17145⁵ Nih. Bauſtelle oder Meerfeld⸗ ſtraße 18, 1. St., Bellenſtr. 24 0 5. U. 4. St., abgeſchl. Wohn., 8 Zim. U. Küche zu verm. 16857 Laugſtr. 15 Eine Wohn. von 2 Zim., Küche zꝛc. an eine ruh. Fam. a. 1. Ol. zu v. 17365 Rheindammſtraße 15, 1 Tr., leer. Zim. zu v. 17825 5 Achweg insgeer.Of, 3 Zimmer u. Küche per 1. Okt. billig zu vermiethen. 17812 Schwetzingerſtr. 5 2a, 3. St., 3 Zim. u. Küche pr..Okt. zu v. 1g 1. Etag.,, fein möbl. Wohn⸗ U. Schlafz. ev. mit Penſion zu v. 12636 Tr. 50 H 9, 35 Zün. 5 e I 4 7 klein möbt Zimmet 2 Mk. 12, zu 5. 17598 1 10, 7a5 2. St., ein fein möbl. Ain 699 a vermethen. DL ſl, 290 2 Th., 1 gut lh Zimmer ſofen 10 I 9, 3. park. linfs, 1 1015 L 12, 8 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer zu verm. 17661 I. 1, Part.⸗ 89 zu 5 L 14 4 zwel ineinandergeh. 142 Zim. mbl. od. un⸗ mbl. zu v. Näh. part. 16186 b part, Imbl,. Zim. L 15, 2 zu verm, 18089 N 5 1 ſchön möblirtes L. 15, 8 Zimmer, auf die Bismarckſtr. gehend, parterre, 15 vermiethen am 1. Oktbr. 170 Zwei ſchöne, große Zimmer, eine Treppe hoch, mit ſeparatem Eingang, welche ſich vorzüglich als Bureau eignen, ſind ſofort zu vermiethen. 17825 Näheres bei H. 176 0 Frtſeur, Planken, D M 4 7 part., 2 e 2 geh,, elegant Maabe Zimmer zu berm. 1 Tr. hoch, f ſchrn M 4, 11 möhl, Zimmer m. ſep.Eing. hill. pr. 1. Okt. zu v. 17848 M 5, 31 3 Tr., 1 ſch. möbl. Zim. mit ſep.% Außſ. n. d. Su, zu. N 3 5 eine hübſche D ung, von 5 Zim⸗ mer, Küche aſt ruhige a zu ebene +„einf. mödl. N 4, 213 Zint, mit od. ohne Penſion, ſofort zu verm. 17599 * 1 9 Schloßplatz, möbl. A 9 Zim. zu v. 16661 5 I I möbl. Zim. bis A 3, 7 2 Okt. zu v. 17615 1 möbl. Zimmer A 3, 10 zu verm. 11729 Slb, möbl. Zim. B 2, 11 mi ſep. Eing. an ein ſolid. Fräulein z. v. 16832 1 4 3. St., 1 anſtänd. Mädchen in Koſt u. Logis geſucht. 17881 1 Tr., ſch. mbl. Zim. 35 B 97 ſof zu verm. 16925 Di 99h 2 möbl. Part. B 6, 22b. in Garten 90 event. auch 15 geeignet, zu verm. Näh. 2. 15824 1 gut l Zim. 61•15 zu verm. 17101 an einen Herrn zu verm. 18605 1* 2 Tr., 1 gut möbl. 0 4, Wohn⸗ u, Schlafzim. auf 1. Okt. z. v. 16844 ſch. möbl. Zim⸗ 0 4, 10˙5 mer per ſofort ſzu vermiethen. 13512 2 Tr. 1 möbl⸗ Ain 18 verm. 17175 1 gut mbl. 4. 153 Zint 115 v. 17596 0 2 T⸗ eleg. Möbl. 4, 1 Wohn⸗ U. Schlafzim. per 1. Oktober zu verm. 17180 2 Tu, rechts, ſchön 0 4, 20 möblürtes Zimmer per 1. Offober zu verm. 17868 2. St., beſſ. Herren 0 7, 7 finden gut mhl⸗ Zim. mit od. ohne Penſton. 17098 Beim Zeushauspi: 5pe 2. St., mbl. Wohn⸗ 0 7, U. Schlafzimmer zu vermiethen. 17097 08, 4 miethen. II 2 1 Tr. links, ein 7 gr. gut möbl. Zim. mit ſep. Eing. zu verm. 16045 3. St., 1 ſch. möbl, D 5, 3 Hir 4. St., 1 mbl. Zim. bis 1. Oktober zu ver⸗ 17523 Zim. zu v. 11614 6 Schön mbl. Zimmer 5, zu verm. 16734 g. möbl. Zim 2 Herren 3. v. ic 3. Stock, ein gut möbl. Zimmer mit enſion 1. Oktober E114 2, 4 oder ohne; II Möbl, Zimmer mit N 6. 6˙ 2 Penſ. 5 v. 15626 1 255905 möblirtes P 2, 4 Zimmer mit ſepar. Eingang an beſſeren Heref 10 vermieth jen. möbl.. Zint Mit öd. 110 od. P 4, 2 90 ne Penſion Iee zu perm. Nh. part. 5 Treppen, 2 11 P 4, 25 immer, mMöbl, oder unmöbl. ſof zu verm. 15828 1 2 Tt h. ein ſchön P4, möbl, Zimmer intt Penſ. an 1 od. 2 Herren z. v. 2 Tr., I ſch. mbl. 6 4, 13„n,, an anſtänd. Dame 11 5 Galer höherer Lehr⸗ anſtalt mit oder ohne Penſion ſofort zu vermiethen. 17195 G4. 20 J0. .5, 19 möbl. Zimmer guf die Straße gehend, mit ſeb. Eingang ſofort zu ver⸗ miethen. Preis 12 M. 15798 0 71 11 J. Stock, 1 möhl. 9 Zim. auf die Str. geh. zu verm vermiethen. 17797 8 1 9 G St.(Breiteſtr)/ möf 9 Zimm. zu v. 16511 8 9 2. Stock, ſchön möbf⸗ 8 65 28 ain b Eckzim. z. v. Zimmer zu 9 9 5 1 1 14 ſchön mbl. 255 Näh. Ladeſt. 16843 2 Tx. links, gr. ſch 1 1. 10˙5 mbl. Zim. zu.! a 6 Tr. 9, T ſein möbl. 1 1. Zimmer m. od. ohne Penſſon billig zu verm. 17170 1 Tr. h. ſch. möbf⸗ 1 1. 18 Zim. zu v. 16937 1 4, 1 t8 ein 1 Tr., re gut Mbl, Zim. 5 od, ohne Penſ. Gael) z D. en U5„ II U 6, 8 na nme alc einzeln mit oder öhne Penſton, an beſſere Herren, zu v. 1714 Rheindammſte, park., gut mibl. 9 0 mil Schlaf 15 in geſundes La 115 verm, Näh, B 6, 6, Wirthſchaft 11—9 zu vermiethen. 17564 Seckenhelmerſißg 7 25 5 3. 17 g. ſchs 1 Fr.g Tuel ge., ſchön möl. gr. ſchön möbl. ſep. Eing. zu nerm. 1447 Zim. ſof. zu Verm. 178891 hübſch möbl. Zimmer 291 E 5 3. St., a. Fruchtm., h.(billig zu vermiethen. 14715 I möbl. Z. zu v. 17475 G. Rickel, I, 8 4, 13. 8. St. 1 gut möbl. Part.⸗heind gruſz 15, 8 Zimmer zu v. 17656 Uf mnbbl. Zimmer E8. 8 F 2, 4 2 ſof. ſ. bill. z. v. 17676 2, 7 ni dinner ade anſtoßendem Schlafkabinet ſofort zu verm. Zu im Laden 2, 7. 17677 1 1 beſſ. möbl. Zim. 6 25 8 nach dem Markkplatz ſofort od. zu verm. 17851 U St. rechts, ſchön 6 35 1 möhl. 8 Z. zu v. 17513 2 25 Stoct, ſchön möhl. 0 357 6 Zimmer an 2 zu vermiethen. 7844 8, 125 Imbl. 8 85 Str. geh„ mit oder ohne Penſion ſof zu v. 16960 6 8. 13 6 8. 1 5 iggeg 1 Tr., gut möbl. 125 6 8 30 9 Möbl. Paete 7 Zimmer mit ſep. Eingang zu verm. H S, 38 Ein ele ubl. Zimg zu v. Näheres 2. Stock. 17528 ein fein mbl. Part⸗⸗ 1 8, 31 Zim. bis 1. Okt. zu 17633 I 9 5 2. Stock, 1 möbl. 1 0 zu v. 17883 Sl ibl. Zim zu verm. 168886 19,29) Zimmer ſof. zu v. S a d 97 905 25 8 St., 1 ſchön., gu; g. Zim., in nüchſter Aab⸗ 5 Bahnhofs ſof. z. v. 17028 Schwehingerſtraße 7, eln möbl. Parterre⸗Zimmer zu ver⸗ miethen. 17620 ——— Schlafſtellen, 6 705 7 ſtelle, mit Koſt an anſtänd. jg. Mann zu v. N 3 2 gute Schlafſtelle zu 17881 Huft und Logis 5 1. 1 A u. Abendtiſch. 3 Mettogstiſc F 5, für Schüler. 17495 Fension. Eine Dame findet gute Pen⸗ ſion in beſſerem Hauſe, 11227 Näheres in der Expedition. Peunsion für jungen beſſ. Herrn in Kr Fantilie⸗ 4287 H 9, 33, 2. Stock. Pensicn e üler der ven 1 in beſſ. Familie. Gute Ver⸗ 2050, freundl. 3 2. a. 3. Sti, beſſ. Schlaf⸗ 5 it c eb h⸗ 1 — 5 2 8. Seite. General⸗Anzeiger. Malinheim, 14. September Mark 150,000 Mark deeaee Haupttreffer 30, 000 fark Werth. — zu baben in allen Lolterie- Cesebäſten und in den duren Plakate Eenntliehen Verk auſsstellen. Loose à 1 Mark, 11 Loose für 10 Mark, 28 Loose für 28 Mark(Porto und Liste 20 Pfg. extra) A. Molling, Baden-Baden. 07 Moritz Lotterie⸗ u.— ⸗Geſchäft. Max Hahn Co., Hofbuchdruckerei. Aug. Gehweiler, J. F. Lang Sohn, Hauptagent, Heddesheim. M. Hepp, Buchbinderei, U 1, 3. HZur geneigten eeeeee V. Grosso verloosung Loos Eu Baden- Baden. —.— Mannheim zu——5 bei; Beehre mich auf ſl. 20* E E, 45 eine 5 nooh 7 12 Ur meine 4 2 Uuoeberſiedlung nach Telephon denen Damewväsche H 7, 28 443 H 7, 28 inder-Ausstattungen. uee e Unteriicht liefert zu den billigſten Tagespreiſen alle Sorten im 1Zuſchneiden zu ertheilen. D gagegen eröffne ich auf viel⸗ ſeitigen Wunſch am 21. dieſes Monats einen Ko len, l 85 Loehrkursus 5 Teppiche Betten der Juſchneidekunſt für Steppdecken-Fabrik 5 15 fe Anerkannt grösste Auswahl. Billigste Preis 10 alan e n eine Treppe hoch H 2, 405 eine Treppe hoch Dur Mf. 0 in nur la Qualitäten, fl ans oder in's Hauk. Lehrbuch wie ſämmtliche Lehr⸗ 8 e 2 ee e 5 557 50 Anmel 929n ent⸗ Zur Lieferung aller Sorten 4 2 gegengenommen von Corſetfabrik Frau Freimüller, 1 1, 14 10 U f 0 N 6 8 im Laden. 1 8 5 158 dee denſß 3 117615 2 Jean Bärmann, Lehrer der uſchneiderz ſt. 5 IU basunger beſter Qualität zu billigſteu Tages⸗ reiſen, halte ich mich beſtens em⸗ manmg,.ertheimer-Dreyfus, e e u e 6 und Karlsruhe— meſ' Ureytus, 45 nernmpfiehlt ihr grosses Lager M2 r. I. ilh. Klusmann, 9, J. 5 0 14 Feruſprecher No. 188 ferliger Corſets SpitjahrsAusverkauff 555[RRuhrkohlen* vom einfachsten bis feinsten Genre in 5 Kſlämmtliche Sorteu, ſtets aus dem nur vorzüglicher Qualität u. garantirt Woll und Seidenſtoffen, 705 Schiff tadellosem Sitz.[Garnituren, Mäntel ꝛc. ꝛc.„ n den billigaten Sgelgen. Anferligung nach alnaßin jed. Preislage. Dauert nur von 14% HS, 68 J. Lederle HS, 68 Waschen und Reparir en Donnerstag bis Dienstag Abend. Brennbols- und Ruhrkohlenhandlung. aller Corſets EE Sämmtliche Sorten wird prompt und billig beſorgt.,— Ruhr-Kohlen Stets—— ang der Ea ons. lanimo0o 8 8 2 Coaks u. Anthracitkohlen 5 5 5 Von einer auswärtigen Fabrik, deren Erzeugniſſe liefert zu billigen Tagespreiſen als vorzüglich anerkannt ſind, wurde mir die Ver⸗ K 4, 4 Jean Hoefer K 4, 4. eeοονονοοοοοοοο, tretung für Maunheim und Umgegend übertragen. Ich liefere die Pianinos in mehrfacher, modernere„—— Oausftattung zu den ſehr billigen Fabrik⸗Original⸗ 2 Mö el-Fabrik preiſen und lade Intereſſenten zur Prüfung eines in meiner Wohnung aufgeſtellten Inſtrumentes freund⸗ 8 111 010 11 1 Mit Maschinenbetrieb lichſt ein. 1 2 15 2 22 85 0 Teppich- u. Möbelstoff-Specialgeschäft—8—— Latterſalgraße Ar.. Comptoir D S, 6 1 von 5 20 Hauslbelegraphen⸗ 1 nh 8617 liefern beſte gewaſchene und geſiebte LudwI 0 Alte Darmstadt 5 TelephonAufal. N u ⸗Hdo len 1 Neu⸗Anlagen ſowie Reparaturen 885 werden zu mäßigen Preiſen beſorgt. Hoflieferaunt. 5 Ebenſo empfehle zum Selbſtanlegen in drei verſchiedenen Korngrößen für Füll⸗ Regulir⸗, v. Mr. 34. Telephon Nr. 35. Zimmerstr. Mr. 2 u. 4. f groe leda, Zimmer⸗ und Fichen⸗Seſen, forute alle förizen Sorten Telegramm-Adresse: Alter's Möbelfabrik.. Bil Ruhrkohlen Von Frühjahr 1896 ab: permanente Aüsstelung 8 rl Ge 05 Coaks, Brikets und Holz von Ca + 51162 20 complett eingeriocpketen Musterzimmern 6 5 15 Go⸗ 6 3, lla zu den billigſten Cagespreiſen in allen Styl. und Holzarte 5 i an's oder in's vom einfachsten Bedart bis 7n ſeleet ees sowie Telephon No. 664. eie einzelne Möbel in jeder Preislage. e— Bei Abnahme vollständiger Wiürlen en und 229 sseessgensssesse 5 5 55 Frachtfreie Lieferung. Im Au ertigen von 1295 ODauernde Garantie.— Damen- u Kinder-Garderoh Trockenes Abfallholz Zeichnungen sowie Auswahlsendungen Franeo zu Diensten. 1 2 6(Klötzchen) für Porzellan⸗ und Badeöfen gut geeignen 837 5 nm 7 5 5n mn sruhet empfehlen ſich bei beſter und billigſter Bedienung 90 Pfg. per Ctr. frei ans Haus, ſowie alle Sorken ad erde an Uusner von Keimeen anderen Kabrikate öber. 2 Khn 85 ee ee 15 muenecele aben 5 9215 2 G P S C n W. L P V 1. direktt aus dem Schiff lieſert billigſt 1— Ssohders autmerksa 1 Das Etabhssement ist mit elegtrischer Beleuchtung, Dampfheizung u. hydraulischem 7, II. 3. Stock. 6 7, 11. Fr. Aron, handl ne K. 15. 0 Personen-Aufzug verschen. 0(Baumstr. Würtz) 5 Hochfeinste Referenzen, Aadcesseoaenseees— Den geehrten Herrschaften ist die Besichtigung der Ausstellung gestattet. Obie B utter- und Rier--Handlung Gr. Bab. 112 N. Aationalthealer 1 Seeeeeeeeeeeeeee J. Fostzweiler, E 2, 8 n aeen 1 liefert jedes Quantum in ſtets riſcher Wang Montag, den 14. Septbr. 1896 Mohr' sche Margarine frei ins Haus. 2455 4. Vorstellung im Abonnement A. Marke FF Kein Gasgeruch, kein mehr! Comtesse Guckerl d 5 Genseprio, 35 Millonen Duritschläuche, Luſtſpiel in 3 Akten von 20 p d von Schönthan und Franz Pfund) beſitzt nach einem Gutachten des Gerichtschemikers Herrn Dr. Biſchoff in das beſte und billigſte Mittel In Scene 10 von Dr. Kaiſer. 1 Berlin denſelben Nährwerth und Geſchmack 15 ſil fenne 75 1 25 jetzigen empfehlen 17767 Sleee e Hofrath̃ 15 Nareez den But 1 ls vollſtändi rſa r feine Butter zu e 2 5 155 ihlen karel zen Baftege auf Wrod, als 55 Küchenewerken 916978 Hill K& Mii iller. Kunststrasse N 3, l. Srtehn Hernalee d D Fel Ei K Deberall käuflich! 5 Telephon 576. cl Suwalſcheff„ Herr Teeiſch 10 NB. Man verlange ausdrücklich: Mohr'ſche Magarine. Hill N Müller»¶f!n! 5 15 W 14 5 Oſa ammerjungfer der Gräſin 0 Frau e Lan 11 Kunſttraße. N 3, 11 Telephon 5705 Diener beint Hofrathy Herr Bauer. 5 0 4 5 k 0k ell 2 du* 0 en n ſehien— der—— Karlsbad. e e 80 ganz vorzügliche Kutſchermänt l eee e, Co alis, Nritel⸗ und Holz per Stil Mi. 15. 1 liefern frei an's Haus 13370 Chi———.5 15 II⸗ Ulfat Mittwoch, 16. Sept. 5. Vorſtellung im Abonnement BB. 1 it luſtigen Weiber von Windſor. 14 P. Jos. Alex Osterhaus, 9 05 7 85 11 15 2 3 5 2 ige* Comptoir R 7, 12. Fernſprecher Nr. 184. Seete des ge Kr, an e e ee u