Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nö. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich) durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannf der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ eimer J (106. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſeuſte und verbreitette Jritung in Mannheim und Angebung. Urnal. (Mannheimer Volksblatt.) Zerantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 15—5„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Hürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 265. Huldigung Wannheims Großherzog Friedrith. Zum 27. BSeplember 1896. ———U—— Allegoriſches Gedicht in dramatiſcher Form, Seit der Zandlung: Ende der kaiſerloſen Seit um 1280 n. Chr. Ort: Ein Schloß am Podenſer. Perſonen: Der Herzog bei Rhein. Die Herzogin. Mannus, der Genius Mannheims. Germania. Der Genius des Deutſchen Volkes. Ein Sänger. Der Traumgott. —— Erſter Auſtritt. Srrne; Rumanfſche Gialte na wweftem lig aut⸗ den See und auf das jenſeitige Geſtade. Links eine ſteinerne, reich romaniſch pverzierte Sitzbank mit Kiſſen belegt. Swei Schritte davor ein romaniſcher Seſſel. Abend, gegen Sonnenuntergang. Herzog(bejahrter Mann mit weißem Vollbart in der Kleidung des 15. Jahrhunderts, ohne Kopfbedeckung); Berzogin(gleichfalls be⸗ jahrt, doch mit ſchönem, gewelltem ſchwarzen Raar; Kleidung des 15. Jahrhunderts). Berzogin. Nun endlich, mein geliebter Gatte7/ Iſt dieſes ſchönen Tages feſtliches Sepränge Derſtummt, und wir gehören uns allein, Wie damals, als Du mich vor langen Jahren Aus meines Vaters Haus mit trauter Hand In dieſes ſchöne, reiche Land geführt! Herzog (umarmt ſie und küßt ſie auf die Stirn). Fürwahr, es war ein Tag des Segens, Wie manches Leid wir auch getragen haben Nach Menſchenart bisher. Herzogin. Sott ſegnete An uns die ſchlimmen, wie die guten Tage⸗ Doch was verklärend unſer Leben ſchmückte, Das, dünkt mich, haſt zumeiſt Du ſelbſt gewirkt. Herzog. Nein, liebes Weib;(nach oben deutend) ihm ſei die Ehr' allein! Herzogin. Wohl; dennoch iſt's der redlice Und fromme Wille, der Gott wohlgefällt. Verzeih' mir, wenn ich Dein Verdienſt erwähnte; Soll ich es ſchmälern, die's am beſten kennt? Denn für ihr treues Wirken hat die Frau Nicht höhern Lohn, als ihres Mannes That. So gönne mir die Luſt am heut'gen Tage Wo ſich Dein ganzes Volk mit Dir erfreute, Daß ihm vergönnt ward, ihn zu ſchauen! Wenn ſiebzig Jahre auch Dein Haar gebleicht, Noch rüſtig ſtehſt Du da in ihrer Mitte, AUnd welch ein Jubel war's, als Du erſchienſt! So dankt ein Volk, das ehrfurchtsvoll erkennt, Was Du in mühevollem Lebenswerk Ihm Großes haſt gethan! Und um Dich her— Herzog (einfallend). Gefug, 9 55 1 Sonntag, 27. September 1896. 3 Herzogin (fortfahrend). 2 da ſtand die ſtolze Sahl Der Uinder, die Dein weiſes Kegiment Su herrlichem Gedeihen hat geführt. Der Städte walten ſie in Deinem Keich, Die mächtig aufgeblüht auf Deinen Wink! Herzog. Nein!— Du vergaßeſt Das eig'ne Thun der fleißigen Bürger! Doch, Nichts mehr davon. Es war ein ſchöner Tag Und damit gut. Ein ſchöner Tag— nur eines Nur eines fehlte mir—; nur jener Sohn Der weit im Norden mir die letzte Mark, Die dies mein vielgeliebtes Land begrenzt, Mit kräftiger Hand verwaltet. Herzogin. So liebſt Du ihn!— Bedenk' den weiten Weg; Gar mancherlei verzögert eine Reiſe, Und Feſtgeſchenke ſandt' er ſchon voraus Sewiß,'s war ſeine Schuld nicht, daß er fehlte. Berzog. Da ſei Gott vor! Das wär' mein Sohn ja nicht! Er kommt, ich weiß es, noch in dieſer Nacht; Und doch——— Vollkommenes gibt es nicht und— das iſt gut; Wir würden übermütig, wenn's das gäbe! T nicht, Du nicht! Denn Dein beſcheidſier Sinn Ertrüge wohl des höchſten Glückes Maß. Doch um mit Heiterkeit bis dahin uns Die Seit zu kürzen, weiß ich guten Kat: Der Sänger kam, den ich Dir oft gerühmt! Herzog. So laß ilm ein! Ja, Du haſt recht: Muſik— Sie hebt uns über dieſes Lebens Wirrſal Su ſel'ger Höhe, und von oben ſchaun Wir lächelnd nieder. Dieſes irdiſche Thun Erſcheint gering uns, wie's in Wahrheit iſt, Weil höherem uns beſtimmt hat die Vorſehung. Schmerz wird Ergebung, Wiloheit bändigt ſie, And ſelbſt der böſen That winkt ſie Verzeihung Sur Reue führend; doch die gute wird Sur ernſten Feier! Berzogin. Ja, ſo ſoll es ſein!—(Winkt nach links.) Der Sänger komme! Die untergehende Sonne wirft von rechts hinten einen goldenen Schein auf die Scene. Herzog (tritt an die Baluſtrade und ſchaut hinaus). —— Die Sonne geht zur Rüſte. 5 Du herrlich Land, du Perle in Deutſchlands Gauen! Wohl mir, daß ich zu Dir berufen ward! O könnt' ich, eh' ich gehe, gleich der Sonne Dich noch einmal durchwärmen mit dem Licht Der frommen Sitte und der treuen That, Auf daß, was wir gepflanzt, ſich feſtige Für alle kommenden Geſchlechter! (Sich zur Herzogin wendend.) Liebes Weib! Du warſt ein Vorbild ſtets an meiner Seite Für das, was edle Frauenherzen ſchmückt. O moöchte dieſes Vorbild weiter leuchten! Zuweiler Auflritt. vorige. Frau der Herzogin. Sänger. Frau der Berzogin (von links). Der Sänger naht! Sänger tritt von links rüſtigen Schrittes ein und verneigt ſich tief vor dem Herzog. Gelephon.Ar. 28.) Herzog. Sei mir gegrüßt, mein Freund!i 8 Du kamſt zu guter Stunde. Denn am Abend, Liegt hinter uns des langen Tages Laſt, Verlangt die müde Seele nach Befreiung, Die die Muſik am ſchönſten uns gewährt. Sänger. 8 Hab' Dank, mein Fürſt! Die hoiſe Achtung die Du meiner Kunſt gewährſt, iſt allbekannt. Und wie nichts Menſchliches Dir fremd geblieben Im ernſten Thun, im Uampfe dieſes Lebens, So haſt Du ſtets mit höchſter Huld begleitet, Auch das, was ihn verklärt, die hohe Kunſt, Und alle Hünſte ſtehen um Deinen Thron Verehrungsvoll ihn zierend. Laß nun mich Das Beſte bringen, was mein armer Mund Su ſtammeln weiß! Es beginnt zu dunkeln. Herzog. Du gibſt Dich zu gering! 55 Dein froher Sang wird rings im Land geprieſenz Ein Faub'rer ſeiſt Du faſt, deß hohes Können Heraufbeſchwört Vergangenheit und Sukunft In unſerm Buſen, ohne daß ein Wort Zu Deinem Saitenſpiel Du ſingen mußt. Nun auf und laß es klingen. Doch zuerſt Nenn' mir den Stoff, den heut Du haſt gewählt. Sänger. Am heut'gen Tage ziemt's ein Lied zu ſingen, So deutſch, wie keines je erklungen iſt!! Herzog. Wohl.— Doch ſag', iſt es ein neues Lied Sänger. Nein, hoher Herr! Es iſt ſo alt, wie je Ein deutſcher Mund zum Sang ſich öffnete. Aus alten Mären hab' ich es geſchöpft, Das Lied von Siegfried, doch es neu gewendet! Herzog. Das Lied von Siegfried d Schließt es nicht mit Seid pI Sänger. Mit nichten; alles Sroße muß vergehn, Doch freudig, weil es groß geweſen iſt. Doch wähl' ich heute Siegfrieds Heldenzeit, Vom Jüngling ſing' ich, der den Drachen ſchlug! Herzog. So fange an. (Er läßt ſich auf die Sitbank links nieder und lädt den Sänger ei ſich auf dem Seſſel niederzulaſſen. Die Berzogin nimmt zu ſein Rechten Platz. Der Sänger läßt ſich gegenüber auf dem Seſſel nieder. Die Scene verdunkelt ſich noch mehr. Der Sänger greift drei Accorde, nicht allzulaut. Sogleich beginnt im OGecheſter möglichſt und auch in den ſtarken Stellen gedämpft das„Waldweben“ a „Siegfried“, welches der Sänger auf der Zarfe zu ſpielen oder wenig⸗ ſtens zu begleiten ſcheint. Nachdem die Muſik eine kurze Weile gedau⸗ Herzog (Melodram). Wie wünderbar! Aus Deinem Saitenſpiel Lockſt Töne Du hervor ein ganzes Heer, Und mich bezaubert Deine Weiſe ſo, (angſamer ſprechend) Wie wenn— ein Traum— mir nahte—— Süßer Schlaf——— verdunkelt mir die Sinne— Er ſchläft ein. Noch einige Accorde, dann) Berzogin. Er ſchläft!(Sum Sänger.) So ſchweige denn Dein Saitenſpiel, (Der Sänger bricht ſofort ab und die Muſik verſtummt. ſenken ſich vor den Proſpekt.) Und habe Dank für Deine große Kunſt; Doch dieſem gönnen wir nach Tagesmühe 28 Willkomm'ne Ruh'. Du, Sänger, komm' mit mir (Sie erhebt ſich.) Zu freundlicher Bewirtung!— 5 Der Sänger erhebt ſich und verneigt ſich gegen die Herzogin. Beide ab nach links mit leiſen Tritten, während die Berzogin noch durch Feichen dazu mahnt. 8 Die Nebel bedecken den Hintergrund vollſtändig. — W e 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. September. Dritler Auſtritt. Herzog. Traumgott. ſobald die Herzogin und der Sänger abgetreten ſind, beginnt die Muſik von neueim, ganz leiſe. Germania. Germanta bin ich, und dies iſt mein Sohn, Der Senius des ganzen deutſchen Volks. Herzog (legt die Krone ab auf den Altar). Mit tiefer Scham erfüllt der Deinen Seele, Die Schmach der Ohnmacht und der Bölker Spott. In ſchwerer Vot erſcholl in ihrer Bruſt Ein Kuf der Sehnſucht nach dem einzigen Heil Der nimmer ſchweigt, doch oft wie Sturmesſauſer Suſammenklingt: Das Große, Ganze iſt's! Traumgott 80„Das Band, das Bandl Sagt an, wer 5 Germaniad Deinen Namen Hört' ich wohl. miedet 21. int hi z Lichtkreis. chmiedet esdl (erſcheint hinter dem ee in einem Lichtkreis Ber eee e de e da De bin der Traum, von dem die Dichtkunſt ſtammt; er Sonntagskinder wachend träumen lehrte Was nie zu fügen die Natur verſtand, Doch jedem gerne naht in nächt'ger Stunde An Deine Seite. Gern bin ich gefolg? Und werfe meinen Schleier über Dich, Den ſilbernen, der ſchöne Träume bringt, Wie Du's verdient. Den ſchwarzen, häßlichen Vermöcht' ich nicht auf Deine Stirn zu legen. Denn nicht den Schein allein, auch Wirklichkeit Muß ich verweben in ſein dünnes VNetz, Und Soles nur birgt Deine reine Stirn! Vergangenheit und Sukunft will ich Dir Zu ahnungsvoller Luſt heraufbeſchwören. Schau' noch einmal zurück auf große Thaten; Dann zeig' ich Dir die reife, gold'ne Frucht, Die ſie gezeitigt. So am heut'gen Tage Bringt auch das Geiſterreich Dir einen Gruß! erſchwindet, indem ſich Nebelwolken auch vor den Herzog ſenken, ſo daß dieſer nicht mehr ſichtbar iſt. Die Muſik verklingt leiſe.) hinter ihm bleiben. Beim Aufgehen der Wolken erſcheint der Heizog jugendlich ausſehend und ohne Vollbart neben einem einfachen Altar, auf welchem über einem Scepter eine Königskrone, im Stile der Feit mit großen Edelſteinen beſetzt, liegt. Ein hervorragend großer, weißer Stein vorne an der Urone. ben Beim Aufgehen der Wolken Dämmerlicht, welches während er folgenden Scene bleibt. Nur die Krone iſt ſtrahlend hell beleuchtet.“) Die Sitzbank und der Seſſel ſind ver⸗ Herzog. sSpäter Germania und der Genius des deutſchen Volkes. Herzog gallein, auf den Altar von rechts her zutretend, die Krone ergreifend). Nun halt' ich Dich, Du Urone meiner Bäter, Du koſtbar Gut, verliehen durch Gottes Gnade Nun mir, dem Enkelſohn erlauchter Herrſcher; Doch auch ein heilig Pfand für hohe Pflichte n Die ſie mir auferlegt! So laß' mich, der Du Mönig biſt der Könige, die Krone Mit Weisheit tragen, die ſie ſtets geziert, Seit dem Seſchlechte ſie ward anvertraut, Dem ich entſproßte. Er erhebt die Krone mit beiden Händen und ſetzt ſie ſich auf's Haupt.) Siere nun mein Haupt Als äußeres Zeichen, daß ich Herzog bin Des braven Volkes, das von dieſem See Bis weit hinab am grünen Rheinſtrom hauſt. Und nun empfange mein Gelübde, wie Ich herrſchen will in ſeinem guten Tand: Nie fühlen ſoll es eines Hügels Druck Solang die angeſtammte Redlichkeit Des Sinnes ihm verbleibt. Gerechtigkeit Soll jedem werden, auch dem Niedrigſten, Der meinem Scepter folgt. Und Frieden will ich Mit meinem Volke. Germania und Genius des deutſchen Volkes treten auf von rechts. Der Letztere hält ſich etwas bei Seite, ſo daß Ger⸗ mania in die Mitte der Bühne zu ſtehen kommt. Bermania trägt das übliche Gewand mit dem Bruſtpanzer und zie blonden, lang herabwallenden Haare; doch iſt ſie völlig in einen chwarzen Schleier gehüllt. FJüngling in der ſpärlichen Tracht armer Hirten jener Seit: Felle, Zundſchuhe, blonde Haare, baarhaupt. Der Genius erſcheint als ſchöner An der Seite trägt er ein einfaches Schwert ohne Scheide mit Kreuzgriff.) Herzog (fortfahrend). 8 Denn ich finde nicht, Daß je ein anderes Heil beſtehen kann Für jene, als für mich, denn wir ſind einsz Was ihm frommt, frommt auch mir und dieſer Wie eine halbverklungene Sage. Und warum Kommſt Du zu mir in trübes Schwarz gekleidet Da doch zum Glücke wie geſchaffen ſcheint Dein ſtolzer Ceib p „Sum Glücke wie geſchaffen“! So ſcheint es wohl. Allein ſag' an, kann der Wohl glücklich ſein, den alle Welt vergißt Und tief verſenkt bin ich in dieſes Leid, Solange nicht für alle meine Bölker Ein einziges goldenes Band geſchmiedet iſt. Herzog. Hat Haiſer Karl dies Band denn nicht geſchmiedet? Germania. Wohl.—— Doch es zerbrach vor langen Jahren ſchon Durch Voͤlkerzwietracht, durch der Fürſten Neid, Durch falſche Sucht nach wälſcher Herrlichkeit, Die Karls des Großen Erben blendete. Du ſprichſt die Wahrheit. Und ſie ließen uns Des Vaterlandes heiligen Körper nur Serſtückt in hundert vielgeſtaltige Teile. Das Band zerbrach, das ſie zuſammenhielt, Und SGoldes wert iſt wahrlich es geweſen. Doch, weißt Du Rettung, nun, ſo nenne ſie! Germania. Die Nornen raunten einen alten Spruch; „Des Goldes hütet Ein grimmiger Drache; Sein Name iſt„Swietracht“. Ein blitzend Gefunkel Nur taugt ihn zu töten. Der Herzoge Uronen Siert blendender Steine Gewaltiger Glanz. Wenn alle vereinigt Am Griff eines Schwertes Erblindet der Drache, Erſchlagen ihn Helden, Gewinnt Ihr das Band!“ Nun, Herzog, heiſche ich von Dir zuerſt Den ſchönſten Stein aus Deiner Urone Sier/ An meines Sohnes Schwertgriff ihn zu heften! Herzog. Du forderſt viel! Und warum thuſt Du dies Bei mir zuerſt?! In weiten deutſchen Landen Herrſcht mancher Fürſt, der beſſre Steine hat! Germania. Nur einer kann beginnen. Edler Sinn Ward Dir vor allen! Herzog (unwillig). Schmeichelrede nicht Soll mich bethören! Die zuletzt!! Sag' an: — Grakelſprüche täuſchten noch von je!— Wie willſt Du zeigen, daß der Nornen Kaunen Nicht Lüge ſprach, daß nicht von Hela kommt Unheiliges Wort aus böſer Heidenzeit Als Fallſtrick, mir ein hohes Gut zu rauben d (Auf den Genius zeigend.) Iſt er ein Held, ſo ſchlag' er ſelber zu! Germania. 0 Su Hampf und Sieg! Er ſtürmt fort nach links hinten. Genius des deutſchen Volks. So laß auch meine Stimme Dir ertönen! Gib uns das Band, wir füllen es mit Uraft Mit ſeiner Bilder buntem Schattenſpiel. Germania 085. 405 ſſe 11 Mich rief des Sängers holdgeſtimmtes Lied Gitter). Für einen ſtehen alle und Dein Land Beſchirmen alle wie den eigenen Herd. Die Schmach iſt ausgetilgt in ihrer Bruſt Jubelnder Dank nur rötet ihre Wangen, Und kommt der Feind, ſo brauſt ein Kuf durch's Land, Wie Donnerhall, vom Meere bis zum Rhein, Wir alle, alle wollen Hüter ſeinl! Herzog (ſchreitet raſch auf die Krone zu und bricht den weißen Stein heraus). So nimm ihn hin und geh' zu Kampf und Sieg! Auch meine Bruſt beweget Dank und Jubel, Daß großer Tage große That mir wirdl Genius kniet vor ihm nieder, zieht ſein Schwert und ſtreckt ihm deſſen Griff entgegen. Berzog Vierter Auftrill. 55 Die Wolken vor dem Herzog verziehen ſich ſofort wieder. Die Wolken(nachdenklich) Bereitet war ich, dies zu thun) von je) Und wahrlich, nicht bedurft' es Eurer Mahnung. (Er befeſtigt den Stein am Knaufe des Schwertes, wo dieſer hell aufleuchtet.) Doch prüfen wollt' ich erſt, ob reif Du ſeiſt, Su würdigen jenes hohen Gutes Wert! Genius erhebt ſich, Germania. Nun auf, mein Sohn, hinaus zum großen Kampf! Genius (ſchwingt das Schwert). Wolken füllen ſogleich die Scene. Das Orcheſter ſpielt Siegfrieds Kheinfahrt aus„Götterdämmerung“, Die Wolken ganz rechts vorne ſchweben in die Höhe. Tüulter Auftritt. Der Berzog, wieder in alter Maske, tritt hervor in die mitte. Der ganze Kaum iſt noch mit wogendem Nebel erfüllt. Herzog (allein). Der Traumgott führte mich und zeigte mit In wunderbaren Bildern mancherlei Aus meinem frühern Leben. Bald erſchien's Als ſei es ſo geweſen, bald auch fremd, Wie's Traumes Art und er's vorausgeſagt. Das Beſte, was ich wirkte, das geſchah In andrer Form. OGb's auch zum Beſte, frommt pl Ob auch verſtanden wird, was ich erſt⸗ebte, Und ob gewürdigt, was ich hingegeben? Die gute That befriedigt unſre Bruſt; Doch Sicherheit, daß ſie auch Früchte trägt, Iſt höchſtes Glück, und wir genießen es Erkennend nur, daß wir verſtanden werden. Die bange Sorge füllt mir oft das Herz. Jedoch verſprach er nicht, mir auch zu zeigen Was einſt die Zukunft bringt? Er hielt nicht Wort!— Bin ich denn nicht erwacht?—— Noch rauſcht um mich ein ſilbernes Gewölke, Umhüllt mich ganz, wie wenn im halben Schlummer Mein Traum ſich weiter ſpinne—— (Gedämpfte Fanfare hinter der Scene.) Horch?!—(Freudig.) Ich bin erwacht, Und Mannus naht, mein Sohn! Es erſcheint Mrone. Umſchlungen von derſelben Liebe Band, Wie es den Vater ſeinen Vindern einigt, So ſeien wir hinfort ein einzig Haus! Ihm dienen will ich, und kein Gpfer ſei Mir je zu groß für ſein Gedeihn. Und ſo Bef ich zu Gott, daß mir vergönnt einſt werde, Die Liebe meines Volks als ſchönſten Lohn, Als meines einzigen Wunſches Siel zu ernten!l ein Thron mit zwei Seſſeln, auf deren einem die Berzogin ſitzt. Auf den Stufen um den Thron Gruppe der Perſonifikationen badiſcher Städte(Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg) in Frauengeſtalten. Hagen ꝛc. Die Wolken im Mittelgrund bleiben noch. Nun denn, ſo zeige ich Dir Wahrheit an: Mit ſchlechter Wehr verſucht er ſelbſt das Werk, Doch todeswund kam er zu mir zurück! (Sie tritt auf den Gentius zu und enthüllt deſſen Bruſt, wo eine kote, gewaltige Narbe ſichtbar wird.) Berzog tritt entſetzt zurück. Berzogin. Geliebter, hier Nimm Platz an meiner Seite, um den Sohn, Den weitgereiſten, feſtlich zu empfangen. er nimmt die Krone mit feierlicher Bewegung ab und erhebt ſie Germkanis vor ſich.)(fortfahrend. 5 Herzog 6 Und denkſt Du ſeiner nicht, ſo denk' der Deinen!(beginnt nach rechts zu ſchreiten; dann ſtockt er wieder). ermania. Zufrieden ſcheint ein Jeder wohl im Land, Wie iſt mir— träum' ich doch? Durch Zauberei, Der ruhig ſchreitet hinter ſeinem Pflug, Die Scholle nur betrachtend, die er pflügt, Die s ihm genügend, wenn auch kärglich dankt, Weil Friedenszeit. Und doch drückt ſeine Bruſt Die Ungewißheit ſeiner künft'gen Ernte. Wird ſte zerſtampft nicht von der Koſſe Huf Ihm liegen, bricht herein der wilde Feind Der übermütige, der ſchon oftmals Dir Die Grenzen Deines ſchönen Lands verwüſtet, Reichtum in Elend wandelnd N Wehr, Weil er ein Ganzes, Ihr ein Teil nur ſeid d (Die Muſtk ſpielt danz eaa Lied: 7 iſt des Drutſchen 0 Den Schwur hab' ich gehört und lobe ihn. Doch— haſt Du kein Gelübde für das Ganze, Das große Volk der Deutſchen, dem Dein Volk Kur als ein Teil gehört, dann, ſag' ich frei, Haſt Du vergeſſen, was vor allem Andern Dir und den Deinen frommt, und meinen Segen Verſag' ich Dir! Herzog (wendet ſich ihr erſtaunt zu). Nein, nie vergaß ich dies, ſolang ich atme! Doch wer biſt Du, und woher ſtammt Dein Kecht, Mich ſo zu mahnen k So dünkt mich, türmte hier ein Thron ſich auf Und nahte ſich die holde Frau, die mit Zur Seite ſtand in meinem reichen Leben. Verklärt erſcheint ſie mir, in Jugend ſtrahlend, Wie an dem ſchönen Tag— Ha, weißt Du noch—— Herzogin. 1 25 Gewiß, mein Freund! Und heute mehr als je Denk' ich der ſchönſten Stunden! Doch nun komm' Denn Mannus näht! Herzog erſteigt den Thron und läßt ſich nieder. Laute Fanfare hinter der Scene. Akerland.“ Melodram.) ae. Manuhbeim, 27. September, General⸗Anzeiger, . Seite Zechſter Auftritt. Die Wolken des Mittelgrundes entſchweben, und es erſcheint vor den letzten, den Zintergrund bedeckenden Wolken, in ſtrahlendem Glanze, auf dem Schild den Mannheimer Wolfshaken, in eine weiße Tunika mit roten Bordüren und in einen blauen Mantel gekleidet, mit ſchwarzem Naar und Mauerkrone, Mannus. Hier bin ich, lieber Vater! So laß mich nennen Dich, weil Du es biſt, Es ſtets mir warſt, ſo weit mein Denken reichtl Wenn ſpät ich komme, ſo geſchieht es doch Nicht minder ehrfurchtsvoll, als alle kamen Die Dein ſich nennen längs des Rheines Strom. Doch weit war mir der Weg vom Norden. her, And nicht zugleich der edeln Tochter, die Sunächſt Dir wohnt, durft' ich Dich ſelbſt begrüßen. So nimm auch meine Gabe freundlich an, Die kindlich treuen Herzens ich Dir biete. 8 Was bringt ein Sohn wohl dem er alles dankt, Als Seugen ſeines redlichen Bemühens, Daß er das ihm Vertraute treu bewahrted Nun, was ich bin und habe, dank auch ich Zumeiſt nur Deiner Liebe. Alſo ſieh, Wie mit dem Ofunde ich gewuchert, das Du mir gelieh'n. Von Deinem Kuhme wird Was ich damit erwarb, den Enkeln künden! WMo einſt ein Dorf von armen Fiſchern ſtand, Wo beide Ströme, die Dein Land durchfließen Ju einem ſich vermählen— ſelbſt ein Sinnbild) Wie Großes aus Vereinigung entſteht— Was da ſich fügte, ſchau' es nun im Bild! Er zeigt nach rückwärts. Der Wolkenproſpekt zerteilt ſich. Man erblickt den Mannßeimer NKheingafen mit dem Rhein, Anſicht von der RKheinbrücke, deren Gehweggeländer vorne ſo erſcheint, daß der Eindruck erweckt wird, als wenn man auf der Brücke ſtünde. Da⸗ durch wird rechts noch die Ecke des Mannheimer Portals fichtbar. Im Hafen iſt alles in geſchäftiger Thätigkeit, die Schornſteine rauchen, Schiffe ziehen u. ſ. w. Huletzt kommt ein Schleppzug den Khein gerauf. Das Nebelhorn ertönt in der Ferne. Sofort verdunkelt ſich Horzog. Ich danke Dir mein Sohn! Sei mir gegrüßt! Mit hohem Staunen ſah ich, was ich ſah, And wunderbar erſcheint, blick ich zurück, Daß dieſes fremde, ſeltſam große Werk Aus meiner Seit hervorgegangen ſei! Mannus. Dies alles ward zuerſt durch Deine That! Daß ungehindert meine Flotten ziehen Den grünen Rhein hinab an's ferne Meer And reich beladen fröhlich wiederkehren; Daß weit die Grenzen, und kein Soll beſchwert Den kühnen Kaufmann, daß in Frieden er Nun ſtets des Weges ziehtz daß alle Welt An fernen Rüſten ihn mit Achtung grüßt, Wo früher ihm der Völker Spott begegnet— Dies alles kommt von Deiner hohen That. HBerzog. — Preis und Dank Dir güt'ger Gott, daß, was ich that, geläftg! Wenn ich einſt nicht mehr bin, ſo denkt an mich Und haltet feſt an dem, was wir errungenl Dies iſt der ganze Dank, den ich begehre: Daß niemals Ihr vergeßt, wie es gelang! Mannus (läßt ſich auf ein Knie nieder). der Hintergrund wieder und ſinkt der Wolkenproſpekt wieder vor das ild. eeeeeeeeeeeeee eee e Ziehler Auftritl. Ein Tantamſchlag. Mannus zeigt nach rückwärts. Der Nebel⸗ proſpekt hebt ſich. Tief im Hintergrund erſcheint das Schloß zu Mannheim, mehr vorne in der Mitte das Raiſerdenkmal i natürlicher Größe. Der Hchloßplaß zeigt ſein künftiges Ausſehen mit zwei Springbrunnen und Gartenanlagen. 8 Hor dem Denkmal und um dasſelbe eine bunte Menſchenmenge i moderner, jedoch in den mehr vorne befindlichen Zauptgrüppen (Bandwerker, Maſchinenarbeiter, Matroſen, treideträger ꝛc.) etwas nach der Art der altdent⸗ ſchen Tracht des 16. Jahrhunderts idealiſierter Kleidung. Schützen, Ruderer, Turner mit Fahnen und Ehren preiſen. Eine Gruppe von Landwehrmännern mit ihre Fahne fehlt nicht. Rinder mit Blumenkörben u. ſ. w. Alle deuten durch ihre Bewegung die allgemeine Huldigung an, wie in einem le benden Bild. Im ſelben Augenblick, in welchem der Proſpekt ſich enthüllt, wird vorne rechts der Thron mit dem Herzog und der Fer⸗ zogin entfernt, ſodaß jedoch die umgebende Gruppe auf der Scen bleibt. Die Muſik ſpielt den Schlußchor aus dem„Kaiſermarſch“ von Kichard Wagner. hinter dem Uaiſerdenkmal hervor und Rechten auf die zweite Stufe Germania, der Erſcheinung des Niederwalddenkmals möglich ähnlich. In der Haiſerkrone leuchtet vorne hell der Stein aus d Herzogskrone. Sie ſpricht, ſtatt zu dem Throne, nach der großherzog⸗ lichen Loge zu. Dann tritt 3u deſſen Germania. So grüßet Dich ein dankbar Volk. Doch ich—-——- Ich nenne heut' Dich meinen beſten Sohn. 8 Schaut' her! Der hellſte Stein in Deutſchlands Hrone, Und der am reinſten ſtrahlt, ſein Nam' iſt„Baden“, Und Friedrich heißt, der ihm den Glanz verlieh!l Alle(ſtrömen huldigend in jubelnder Bewegung nach rechts vorne auf die Loge zu). 7 Heil Sroßherzog Friedrich! Heil Friedrich, unſerm Großherzogg! Lang lebe Großherzog Friedrich von Baden! Während das Grcheſter die Nationalhymne anſtimmt, ſinkt der Vor⸗ hang langſam vor der Gruppe. 7 Willkommen! *Mannheim, den 27. Seplember. Unſere Stadt prangt im glänzendſten Feſttagsſchmucke: Flaggen in den Farben der Stadt, des La des und des Reiches, duftende Blumen⸗ und Laubgewinde zieren die Häͤuſer, von deren Balkone viele mit Feſtons und den Büſten des Großherzogs und ber Großherzogin geſchmückt ſind. Es gilt, den Einzug des Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Paares in unſerer Stadt möglichſt glänzend zu geſtalten und der innigen Befriedigung der Mannheimer über dieſes freudige Ereigniß ſichtbaren Ausdruck zu geben. Die Veranlaſſung des Beſuches der Allerhöchſten Herr⸗ ſchaften in unſerer Stadt iſt bekanntlich die heute Vormittag ſtattfindende Enthüllung des Kriegerdenkmals. Es iſt dies ein hochernſter Akt, den Seine Kgl. Hoheit in höchſteigener Perſon in unſerer Stadt vollziehen wird, wodurch in ihr ein Erinnerungszeichen aufgerichtet werden ſoll an die ruhmreichen Kriegsthaten badiſcher Krieger in den ſiegreichen Kämpfen gegen Frankreich. An dieſen Kämpfen haben die beiden Regimenter, welche 1870 in Mannheim in Garniſon ſtanden, das 2. Badiſche Grenadier⸗ Regiment, damals König von Preußen, jetzt Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110 ſowie das 1. Badiſche Leib⸗Dragoner⸗Regiment jetzt Nr. 20 und viele Söhne Mannheims in andern Truppen⸗ theilen ehrenvollen Antheil genommen. Viele von Denen, die damals begeiſtert in den Kampf hinaus gezogen ſind, haben den Heldentod auf dem Schlachtfelde gefunden, andere ſind ſchmerzlichen Verwundungen und Krankheiten erlegen. Es ſoll ein Erinnerungszeichen ſein: Den Gefallenen zum Gedäͤchtniß! Den Hinterbliebenen zur Ehre! 8 Den kommenden Geſchlechtern zur Mahnlung! Der Stadt zur Zierde— wie es in der Urkunde lautet, die bei der am 9. Septbr. d. J. — dem 70. Geburtstage des Großherzogs— erfolgten Grund ſteinlegung in den Grundſtein eingelegt wurde. Unſer geliebter, ritterlicher Großherzog ſtand in jener ſchweren Zeit, da das deutſche Volk unter ſeinen ruhmreichen Feldherren für des Vaterlandes Ehre, Macht und Einheit ſein Herzblut opferfreudig hingab, im Vordergrunde der denkwür⸗ digen Ereigniſſe. Der hohe Herr war Zeuge der Tapferkeit ſeiner Landeskinder, die ſeinem Rufe zur Vertheidigung des angegriffenen Vaterlandes freudig gefolgt waren und durch ihre Bravour im Kriege weſentlich zu den großen Erfolgen bei⸗ getragen hatten, die die deutſche Armee damals errang. Das hat der Großherzog ſeinen braven Kriegern nicht vergeſſen; er läßt keine Gelegenheit vorübergehen, wenn es gilt, die Vater. llandsvertheidiger zu ehren. So wird der Großherzog durch ſeine Anweſenheit bei der heutigen Grundſteinlegung des Krieger⸗ denkmals in unſerer Stadt ſein bisher bethätigtes großes Wohl⸗ wollen für die Krieger neuerdings zum Ausdruck bringen. Allein auch der in den Arbeiten des Friedens mächtig aufſtrebenden Bürgerſchaft der großen Induſtrie⸗ und Handels⸗ ſtadt Mannheim gilt diesmal der Beſuch des Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Paares. Der hohe Herr wird hier wieder die Ueberzeugung gewinnen, daß Mannheim ein auf⸗ blühendes Gemeinweſen ſeines herrlichen Landes iſt, Dank dem Schaffensdrange, dem Bienenfleiße und der Thatkraft ſeiner Bürger, die nach kriegeriſchen Zeiten, unter dem Schutze und der Förderung ihres hochherzigen Landesherrn, in den Arbeiten des Friedens jene großen Erfolge errungen haben, die unſre geliebte Stadt Mannheim zu einem Emporium des Handels] 0 5 d Jubel der Bevölkerung entgegen ſchallt, um dem geliebten brüchliche Treue und Anhänglichkeit, ihre unwandelbare Liebe und ihre tiefgefühlte Dankbarkeit darzubringen, ſo iſt das der unverfälſchte Ausdruck wahrhafte Herrſcherhauſe. ſeiner bisherigen langjährigen ſezensreichen Regierung allen Zweigen menſchlicher Bethätigung, der Landwirthſchaft und dem Gewerbe, der Induſtrie und dem Handel, der Kunſt, Volks⸗ bildung und den Wiſſenſchaften ſeine thatkräftige Förderung zu Theil werden ließ, ſo hat unſere hochverehrte Groß⸗ herzogin Luiſe ſeit einer langen Reihe von Jahren im Dienſte Wirkſamkeit entfaltet, beſonders auf dem Gebiete der Wohl⸗ fahrtspflege und durch Förderung der ſittlichen und ſozialen Verhältniſſe der Mädchen und Frauen aus den unteren Volks⸗ klaſſen, denen die hohe Frau Ihre liebevolle Fürſorge zu⸗ gewandt hat. So arbeiten der Großherzog und die Groß⸗ herzogin gemeinſam an dem Wohle des Volkes, und dieſe That⸗ Volkes in hohem Maße eingetragen hat. des Empfanges und der Huldigung des Großherzogs und der Großherzogin ſowie des Erbgroßherzoglichen Paares anderwärts uͤberboten und übertroffen würde, bleibt die innige Liebe, die Herzlichkeit, Freudigkeit und unverbrüchliche Treue zu dem an⸗ geſtammten Herrſchergeſchlechte, womit die loyale Bevölkerung dieſer Stadt dem Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Paare ihr herzliches Willkommen bietet, hinter den gleichen Gefühlen keiner anderen Stadt unſeres Landes zurück. drei große Photographieen von ihm ſelbſt geſendet. Die Licht⸗ bilder ſtellen den Kaiſer in der Parade⸗, Haus⸗ und Feld⸗ uniform des Regiments der Royaldragoons, deſſen Oberſt der K — wie die engliſchen Geſellſchaftsblätter ſchreiben— mit dem Plane tragen, eine Heirath zwiſchen ihrem älteſten Sohne Prinz Chriſtian und der Prinzeſſin Pau⸗ Pyrmont, einer Schweſter der Königin⸗Regentin der Nieder⸗ lande und der Herzogin von Albany, zu Stande zu bringen. Die Partie wäre eine ausgezeichnete und vermöchte die Kron⸗ nung, eine Verbindung ihres Sohnes Karl mit der Königin wird am nächſten Samſtag 29 Jahre alt, während Prinzeſſin Pauline im Dezember 19 alt wird. Familienbande zwiſchen Kopenhagen und Stuttgart wieder vermehrt; erſt vor einigen Monaten hat ja die Prinzeſſin Louiſe von Dänemark, die älteſte Tochter der Kronprinzeſſin, ſich mit Prinz Friedrich von Schaumburg⸗Lippe vermählt, der der älteſte Bruder der Königin von Württemberg iſt. Das ſoll aber nicht und der Induſtrie emporhoben, was zur Folge hatte, daß ſich unſerm Lande ergiebige Quellen wirthſchaftlichen Wohlſtandes erſchloſſen, wodurch auch große Fortſchritte auf allen Gebieten der menſchlichen Kultur erzielt wurden. Wenn unſerm geliebten Großherzog und der allverehrten Großherzogin ſowie dem Erbgroßherzoglichen Paare bei Ihrem feſtlichen Einzuge in unſere geſchmückte Stadt der brauſende Herrſcherpaare und dem Großherzoglichen Hauſe ihre unver⸗ ſter Loyalität gegenüber dem Wie unſer im ganzen Lande geliebter Großherzog während der chriſtlichen Charitas eine ſehr erſprießliche ache iſt es, die dem großherzoglichen Paare die Liebe des Wenn auch vielleicht der Glanz und die äußere Pracht Politiſche Ueberſicht. »»Mannheim, 27. September. Kaiſer Wilhelm II. hat der Königin von England aiſer iſt, dar.— Die Kronprinzeſſin von Dänemark ſoll ſich ine von Württemberg, dem einzigen Kinde König Wil⸗ elms aus deſſen erſter Ehe mit Prinzeſſin Marie von Waldeck⸗ rinzeſſin wohl zu tröſten über das Fehlſchlagen ihrer Hoff⸗ er Niederlande zu Stande kommen zu ſehen. Prinz Chriſtian Dadurch würden die ringen in einer der Schalen— leider n die einzige Heirath ſein, die man in Kopenhagen einfädeln will. Prinzeſſin Ingeborg, zweite Tochter des Kronprinzen vo Dänemark, welche eine der Brautjungfern bei der Hochzeit de Prinzeſſin Maud war, ſoll für den Erbprinzen v. Wi auserſehen ſein. Der Prinz hat großen Grundbeſitz in Deutſch land, beſonders in der Rheinprovinz; die Prinzeſſin von Wied eine Tante der Kronprinzeſſin von Dänemark, erbte ein unge⸗ heures Vermögen von ihrem Vater, dem Prinzen Friedrich vor den Niederlanden. Die Königin von Rumänien iſt eine Schwe⸗ ſter des Prinzen von Wied, und deren Mutter iſt eine Schwe ſter des Großherzogs von Luxemburg und der Königin von Schweden. Der Erbprinz von Wied iſt im Juni 1872 und ſechs Jahre älter als Prinzeſſin Ingeborg. 8 „Zum Fall Thumajan gibt die„Kölniſche Zeitu folgendes Urtheil ab: Thumajan wurde als Verſchwörer in Armenien zum Tode urtheilt und hatte es nur der wohlwollenden Dazwiſchenkunf deutſchen Regiexung zu danken, daß das Todesurtheil nicht an vollſtreckt wurde. Er mußte ſich aber verpflichten, auf alle tationen gegen die Türkei zu verzichten, und nur unter dieſer dingung wurde er in Freiheit geſetzt. Als nun Thumajan in W ſpruch zu dieſem Verſprechen bei uns in Deutſchland ſeine Agitation begann, wurde ihm von der Polizei bedeutet, daß man ihn aus⸗ weiſen werde, wenn er in ſeinen Reden nochmals das politiſche Ge⸗ biet berühre. Dagegen ſollte ihm geſtattet ſein, für die Einſamm⸗ lung milder Gaben zu wirken. Thumajan erklärte hierauf, daß er ſich jeder politiſchen Agitation enthalten werde. Schon einige ge nachher hielt er aber in der Anarchiſtenverſammlung eine Rede, in der er die türkiſche Regierung aufs Heftigſte angriff und un Anderem die Behauptung aufſtellte, daß der Angriff auf die Otto maniſche Bank von türkiſchen Agenten im Auftrage der türkiſche Regierung ausgeführt worden ſei. Angefichts dieſer Haltung zeig die deutſche Regierung einen großen Grad von Milde und Mä gung, indem ſie Thumajan nicht ſofort auswies, ſondern ihm pol lich zu wiſſen that, daß es ihm von nun ab, da er feine Verſpre nicht zu halten verſtehe, überhaupt verboten ſei, in Deutſchlan öffentlich aufzutreten und das Wort zu ergreifen. Wenn er gege weſ Weiſung handeln ſollte, werde man ihn unverzüglich au weiſen. „Daily Chronicle“ proteſtirt dagegen, daß der Be ſuch des Zaren in England einen lediglich private Charakter habe. Weder in Wien noch in Breslau ſei di Politik während des Zarenbeſuchs verbannt geweſen. M Volkskundgebungen werde man den Zaren nicht behe ligen, aber der nach Balmoral berufene Lord Salisbury ſol ſeine Pflicht thun. Damit tritt ſchon der zweite Zweck der Bewegung, die Feindſeligkeiten gegen das beſtehende Kabine deutlicher hervor. Eines der Kabinetsmitglieder, der Prä en des Handelsamtes, Ritchie, nimmt übrigens der antitülkiſche Bewegung gegenüber eine Sonderſtellung ein. Er ſchre „Ich bin weit davon entfernt, den Ausbruch der Entrüſtu in unſerem Lande zu verdammen. Dadurch wird die S der Regierung vermehrt, da das Ausland ſteht, daß Regierun und Volk einig ſind.“ Gladſtone iſt durch einen Brief de Herrn Lendet aufgefordert worden, auch das franzöſiſche Vo gegen die Türken aufzurütteln, und er iſt der Aufforderun durch ein„prächtiges“ Schreiben, wie„Daily Chroniele“ ausdrückt, das im„Figaro“ erſchienen iſt, nachgekommen Gladſtone meint, Rußland habe ſich 1878 um die Bulgaren Frankreich 1890 um Aegypten auf eigene Hand verdient e macht, was man jetzt England bezüglich der Armenier ver⸗ wehren wolle; das franzöſiſche Volk möge aber eine ſeiner Größe würdige Politik einſchlagen. 8 * Der ehemalige bonapartiſtiſche Abgeordnete Rober Mitchell erörtert im Leitartikel des Pariſer„Matin“ die Frage, ob der Kaiſer von Rußland Krieg Frieden bringen werde. „Auf den Krieg“, ſagt er,„darf man nicht mehr— um verſtändig zu reden— es iſt ihn zu befürchten. In der That ſoll ja die franzöſiſch⸗ Allianz— was mein Freund Deroulede auch dagegen ein mag— uns die Wohlthaten des Friedens ſichern. Schon en Deutſchland, Oeſterreich und Italien ſich über ein gleiches Ziel ge⸗ einigt; aber der Dreibund verfügte über ſo mächtige Heereskräfte, daß die Möglichkeit nahe lag, er könnte eines Tages verſucht ſein, ſie zu benutzen. Um ihn gegen ein unbeſonnenes Unternehmen und zugleich uns ſelbſt zu ſchützen, haben wir durch eine neue Gruppi ung dem Dreibunde ein Gegengewicht gegeben. So iſt das europäi Gleichgewicht abermals hergeſtellt. Ich weiß wohl, daß Elſaß⸗o icht in der unſrigen! zählen, oder vi kein Grund vorhand Zugabe bildet; aber wie es ſcheint, könnte man dieſe nicht aus Geueral⸗Auzeige 1, ohne das koſtbare 6 ſt ſelbſtverſtändlich, d hauptſächlich unſ leichgewicht zu zerſtören. dem Weltfrieden unſere ere Hoffnungen Hagſchale zurückzieher Da müſſen wir, das i Intereſſen, unſere Einnerungen un Aus Stadt und Cand. e Maunheim, 27. September 1896. Das Kriegerdenkmal in Mannheim. Zuſammen griffen wir zur Für's Vaterland in tiefſter kämpften wir im Siegesheer; ufammen ſind wir brüderlich n wir in die ew threichen deutſchen Dich⸗ hen uns ſo kecht den ieinſchaftlich ihr Leben gebracht haben. blanken Wehr, Bruſt erglühet, uſammen geh' ftvollen und gemü cher veranſchaulie Muth jener Helden, die gen Ruhme ihres Vaterlandes dar d immer die erhabenſte und ſchönſte ande, das mit Stolz ſich ſolcher Hel Nichts vermag dieſe Erinnerung leb⸗ „wunderbar des Herzens Tie⸗ t noch die durch die Kunſt rvorgegangen Dieſe Worte des kra ters Friedrich Th hehren Geiſt und der Ehre und dem Helden zu feiern, wir der Kunſt ſein. rühmen und erinner hafter zu erwecken, als die Kunſt, die Stadt fehlte bis jetz die aus ihrem Schooße he dung des Kriegerdenkn Schuld abgetragen und dem Dank und der Ehre ei Sinnbild errichtet. Der Ort, den man für die Aufſtellu erweiſt ſich als recht paſſend: mungsvoll ſchön du mächtigen Bäumen mal ausbreiten. Das Denkmal ſelbſt wird, Erwartungen, die m eillem mächtigen Sockel von ſelte ſtammt aus den im Odenwald gelegenen Architekten Herrn Heinrich H inblöcken gewonnen, betrachtet werden und deren Här ch übertreffen ſoll. Der untere ſiven Steinblöcke obere Poſtament aus einem einzigen ma Den Sockel hat die hieſige Firma hüft ausgeführt. Hartmann zum Die Eckſäulen baſen geziert. kriebenem Lau mung der Stadt Ma Grenadierregiments gilt, und die Bezeichnungen der H Straßburg und Dijon angebracht ſind. jeder Seike gleichfalls in Ramen der gefallenen Krieger. Theil nach dem Motive des eiſerne iſt in einem moderniſirten romaniſchen Stil gehalten, un? gleich fein erſcheint. Die Bronzefigur des Genius des tragen hat, mißt bis zur Krone 4½ Metallmaſſe von 60 Centnern. Metallgießerei von Hugo P küngen. Die feine Tönung d Man hat es diesmal vorgezogen, kurrenz abzuſehen und mit dem Entwur hervorragenden Künſtler beg Bolkz iſt ein Sohn ünſeres Landes. er am 31. März 1847 geboren wurde. Frü der Kunſt; zuerſt kchitektur, gewann dabei aber ein tief hallerei, der er ſich ſchließlich ganz weihte. eſem Kuniſtgebiet war Steinhäuſer. om, ſtudirte dort die Ankike, ohne ſich Künſtprinzipien zu verlie tigem Stubium der N elt herauszubilden. ſt in Stuttgart niß zu Canon. doch öfter zu berklärte Feier jener Helden, Jetzt mit der Vollen n ewig währendes ng des Denkmals wählte, der Stadt und doch ſtim⸗ en, die mit ihrem chigen Gartenanlag hinter dem Denk⸗ ſich wie ein friedlicher Hain wie man ſchon jetzt ſehen kann, die an damit verknüpfte, voll erfüllen. n ſchönem Granit. Dieſer Granit Steinbrüchen des hieſigen uͤnd wurde aus verſtreut die als Reſte einer beſonders feſten te diejenige des ſchwe⸗ Sockel des Denk⸗ wäührend das ſſiven Steinblock beſteht. u. Hartmann muſter⸗ Steinmaterial wurde von Herrn diſchen Granites no aus vier maf Das werkhvolle Geſchenk gemacht. des Sockels ſind mit Broncekg Auf allen vier Seiten des S bwerk umrankte Bronceſchilde, auf welchen die Wid allenen des 2, Badiſchen onerregiments uits, Belfort, Darunter befinden ſich auf geführte Gedenktafeln mit den Die Bronzeverzierungen ſind zum n Kreuzes gebildet. pitälen und Bronce⸗ ockels ſieht man von ge⸗ nnheim, die den Gef und des 1. Badiſchen Leibdra auptſchlachten Sieges, welche der Sockel zu Meter und repräſentitt eine iſt der Kgl. Kunſt⸗ und largus in Stuttgark prächtig ge⸗ er Bronce wirkt ſehr angenehm. vom Ausſchreiben einer Kon⸗ des Denkmals gleich einen Prof. Hermann Vaterſtadt iſt Karlsruhe, hzeitig widmete er um zu Karlsruhe eres Verhältniß zur Sein erſter Lehrer auf dte ſich Volz nach edoch an rein förmale te er daſelbſt bei atur ſeine volle künſtleriſche Selbſtſt land zutückgekehr ſtudirte er am Polytechni Vielmehr wu Nach Deutſch und gewann Nachs Italien reiſte er in der ehendem Aufenthalt. weilte er zu⸗ ein inniges Ver⸗ erk das in Marmor ausgefü unmehr reihte ſich auf ſeiner unüchſt erhielt Volz den erſten iegerdenkmals für Hannover. Profeſſor an die Kunſtſchule in Kaärls sſtellung des Jahres Kammpf zwiſchen Maun und Tiger“ Jahren 1889 bis 1893 nes Geibel⸗Denkmals für Lübeck und des S ür Karlsruhe beſchäftigt. Für das rde ihm die Ausäarbeitung eines marmornen zen Prinzen Ludwig übertragen, d gei der hochbedeutenden Coneurr gewann Volz den zwieten Preis. die Stadt Eſſen a. d. Ruhr iſt noch g een badiſchen Städt Königl. Hoheit dem Großherzog zum Der Zeitgeiſ hrte Kriegerdenkmal für Karlsruhe. Künſtlerlaufbahn Erfolg an Erfolg. Preis für ſeinen Entwürf eines Dann wurde er im Jahre 1880 als rühe berufen. 1886 zeichnete den Künſtler mit der goldenen Berliner Kunſtau Mauſoleum daſelbſt Grabdenkmals für Jahre vollendete. enz für das Kyffhäufer⸗Denkmal Ein Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal für egenwärtig in Arbeit, und von Ausführung einer Seiner Geſchenk gemachten Broneefigur as er im vorigen en wuürde er mit der lz gehört ſelbſt zu den Kämpfern ee hat ſelbſt im Krieg 1870/1 mitg ſolches Denkmal, wie er e zon ſeiner unmittelbarſten, Volz hat bekanntlich für das Der erſte ſtellte den Har, in der Rechten einen ne an die Bruſt drückend. der nunmehr zur Ausführung ge die vorbildlichen Thaten der Held land. Volz ſchließt ſich jenen Bildhauern laſtik elementar wirkende Lebendig turmesgewalt predigt ſein neues der Vakerlandsliebe. das Schwert in der Rechten, Trümmer des Schlachtfeldes ſt Faiſerkrone triumphirend ſchwingen, als Schaaren entriſſen; unten am Sockel lieg llenen Krieger ein mächtiger Löwe, der, töd terben wie im Bewußtſein des Sieges kühn das Aufbau des ganzen Denkmals erſcheint, beurtheilen läßt, in ſeinen Verhältniſſen des Genius und Löwen ſind in den Detai earbeitet, ohne einer großen, Aenderung der Stellung des eine der Luft ſchwebte, jetzt jedoch üchtig berührt, erweiſt ſich für das wegungz der Geſtalt de cheint. Die Figurengruppe zeigt in i aus modernen Skil mit einem leichten Mit dem neuen Denky Schmuck noch wenig bedachter Theil diente Zierde erhalt ſich um ſeine Schöpfer desſelben zu dauer ſymboliſche Verkörperung der Aelteren ein erhebendes Geden der jüngeren Generation ein leuchtendes Vorbild ſein. ückung der Stadt d eine Fertigſtellung des gar erſt moörgen Grundlinien der Deko⸗ im„heiligen Kriege“, Und ſo muß denn ein für unſere Stadt geſchaffen hat, igſten Mitempfindung erfüllt ſein. hieſige Denkmal zwei Entwürfe ange⸗ Genius des Sieges in edler Trauer mit der Linken die te Eutwurf dagegen, langt iſt, vergegenwärti en in ihrem Kampfe für's Vater⸗ an, die der modernen keit gewinnen wollen. Werk die glühende Leidenſchaft ht man den Genius des Sieges, mit mächtigem Flügelſchlag über die ürmen und mit der Linken die deutſche abe er ſie den feindlichen als Symbol für die tlich verwundet, noch ch dies ſchon jetzt gut getroffen, die ls höchſt charaktriſtiſch aus⸗ ideglen Auffaſſung zu entbehren. n Fußes, der bei dem Entwurf frei den von Tümmern bedeckten Boden Auge wohlthätig, weil die Be⸗ 3 Genius dadurch wahrer, glaubwürdiger er⸗ brer eigenartigen Lebendigkeit Anflug an das Rokoko. tal hat ein bisher mit künſtleriſchem unſerer Stadt eine wohlver⸗ erk wird allen denen, beſondere dem Möge es als Palmenzweig haltend, en; und das treffliche Kunſtw Errichtung verdient machten, ins uder Ehre gereichen. Heldenthaten einer großen Zeit den en deſſen, was ſie mit erlebten, und Die Ausſchm zwar noch in vollem Gange un agskleides kann erſt heute Nacht oder kwartet werden, ralion ſchon jetzt erkennen, daß das Feiertagsgewand Mannheims ein prachtvolles werden wird. Die Schuld an der Verzögerung der Ausſchmückungsarbeiten hat der Wettergott auf dem Gewiſſen. Hätte er eß nicht während des ganzen geſtrigen Nachmittags wie Bindfäden regnen laſſen, ſo wäre die Dekoration nahezu vollendet. Tauſende von Händen ſind beſchäftigt, um das nachzuholen, was geſtern verſäumt werden mußte. Ueberall hämmert, pocht, bindet und ſchmückt man. Ein Gang durch die Straßen un⸗ ferer Stadt bot ſchon heute Mitkag für Jeden, deſſen Herz nicht verſteinert iſt, einen ſeltenen Genuß. Das Auge erfreut ſich an dem bunten Farbenſpiel des Straßen⸗ und Häuſerſchmuckes und das Herz geht auf angeſichts der vielen Beweiſe der Liebe und Verehrung, die dem Landesfürſten dargebracht werden. Den Plan der Ausſchmückung und Illummation der Stadt haben wir bereits ausführlich gebrachk. Wir können uns deßhalb etwas kürzer faſſen. Einen impofanten Eindruck macht die Dekoration des Bahnhofs, deſſen müchtiger Kuppelbau die dankbarſten Motive für eine wirk⸗ ſame Ausſchmückung bietet. Die zahlloſen elektriſchen Bogenlampen, welche in geſchmackpoller Weiſe, den architekloniſchen Formen fol⸗ gend, an der Kuppel des Gebäudes angebracht worden ſind, verleihen durch ihre blendendweiße Farbe einen recht freundlichen Anſtrich. Guirlanden ſchlingen ſich unter dem Uhrbogen dürcheinander und um die Uhr ſelbſt gruppirt ſich geſchmackvoll ein Arrangement von Fähn⸗ chen in allerhand Farben. Auf dem Bahfhofsplatz erheben ſich 8 ſtolze Maſten, welche in mittlerer Höhe rechts und links eleklriſche Bogenlampen tragen. Im Uebrigen iſt der Bahnhofsplatz durch zahlreiche Feſtons einge⸗ ſäumt. Eine prachtvolle Dekoration haben das Fürſtenzimmer und die beiderſeitigen Eingänge zu demſelben erhalten. Das Zimmer bildet einen geſchmackvoll arrangirten Wald von Blattflanzen, der ſich bis zu dem Ausgang nach dem Bahnhofsplatz fortſetzt. Die Thüre dieſes Ausganges iſt mit Fahnentuch künſtleriſch drapirt, das in eine Krone ausläuft. Entlang des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Ringes ſind Feſtons aufgeſtellt worden. Gegenwärtig iſt man auch damit beſchäftigt, an den Bäu⸗ men des Ringes die Lichtkränze zu hefeſtigen. Der Waſſerthurm präfentirt ſich ſchon in einem recht ſtattlichen Schmuck, det allerdings ſich zumeiſt aus den für die Illumination nöthigen Utenſilien zuſam⸗ menſetzt. Recht hübſch nehmen ſich die langen Reihen der weißen Glasglocken aus, die ſich entlang den Architekturen des Thurmes ſchlängeln. Farbenprächtig iſt der Schmuck der Heidelberger Straße; die mit rothem Tuch drapirten und an ihrem unteren Theil mit Tan⸗ nenreiſig ausgeſchlagenen Obelisken machen einen friſchen, lebhaften Eindruck, der ſich zweifellos noch erhöhen wird, wenn Abends von den auf den Obelisken ſtehenden Dreifüßen Flammen emporlodern. Ein guter Gedanke war es, die Gasleitungen dieſer Flambeaus an die Straßenkandelaber anzuſchließen, von denen die Laternen ent⸗ fernt worden ſind. Zwiſchen den Obelisken ſind mit Fahnentuch reich drapirte kleinere Kandelaber aufgeſtellt worden, die noch mit Blumenſchaalen zu verſehen ſind. Die Guirlanden, welche die Obe⸗ lisken und Blumenkandelaber miteinander verbinden ſollen, fehlen bis jetzt noch. Recht hübſch machen ſich die Gewinde aus Eichen⸗ laub, welche ſich in den Quadraten zwiſchen O 5 und P 5,.6 und P 6 in mächtigen Bogen über die Straße ziehen und letztere in eine Art von Laubgang verwandeln. Die Planken werden beiderſeits durch Fahnenmaſten geſchmückt. Der übrige Schmuck dieſer Straße iſt noch nicht fertiggeſtellt. Die Rheinſtraße hat dieſelbe Dekoration erhalten wie die Heldelberger⸗ 957 Ebenſo tragen die engeren Theile dieſer Straße zwiſchen 5 ünd B 5 und 5 6 und Bs die ſchon geſchilderte Guirlanden⸗ Dekoration. errlich iſt das Feſttagskleid der oberen Breitenſtraße vom Kaufhaus bis zum Schloß. Hier ſind Trophäen⸗Maſten aufgeſtellt, die unteteinander verbunden werden durch zweireihige Guirlanden, die in der Mitte Roſetten aus Fahnentuch und Tannenxeiſig tragen. Zahlreiche Wimpeln flattern luſtig im Winde. Dieſer Straßenſchmuck endigt an Schulhaus I 1 in einem kunſtvollen Illuminationsbogen, der in ſeiner Mitte, umſchloſſen von weißen Glaskugeln, ein großes F trägt. Anſchließend an den Hauptbogen befinden ich rechks und links leinere Bogen, welche mik je einer Krone geziert ſind und die die Jahreszahlen 1826 reſp. 1896 tragen. Zweifellos wird dieſer Abſchluß bei der morgigen Beleuchtung impoſant wirken. Die untere Breiteſtraße ſowie den Paradeplatz ſchmücken Fahnenmaſten. Der am Rheinthor befindliche große Abſchlußbogen, beſtehend in einer Fontaine, iſt erſt im Rohbau begriffen und entzieht ſich daher jetzt noch vollſtändig der Beſprechung. Einen Glanzpunkt der Ausſchmückung bildet der Feſtplatz. Auf dem dem Denkmal gegenüber liegenden Frottoir ſind zwei mit roth⸗ gelbem Tuch drapirte Tribünen aufgeſtellt worden, welche links und rechts das Fürſtenzelt flankiren. Die Ausſtattung des Fürſtenpavil⸗ lons, welche in den bewährten Händen des Herrn L. J. Peter, del⸗ möbelfabrikant lag, zeigt eine vornehme geſchmackvolle Farbenhar⸗ monie und künſtleriſche Durchführung. Den Boden bedecken farben⸗ prächtige perſiſche und indiſche Teppiche. Die Wände ſind mit rothem Stoff beſpannt und nach vorn zu beiden Seiten durch den raziöſen Faltenwurf echter Karamaniesvorhänge auf eleganteſte Weiſe drapirt. Den Hintergrund ziert ein echter Gobelin, rechts Und links flankirt durch zwei vieſige japaniſche Vaſen von faſt zwei Meter Höhe, aus denen ſich der Größe der Vaſen entſprechende Bouqueks lebender Blumen erheben, anmuthig und belebend wirkend. Lichtblaue, in der Mitte durch eine goldglänzende Metallroſette zu⸗ ſammengehaltene und von Blumenguirlanden durchzogene Stoffe bilden den Plafond und ſchließen das ſchöne Bild harmoniſch ab. Das ganze iſt ein Kabinetſtück geläuterten Geſchmacks und gereicht den Dekorateuren zur höchſten Ehre. Herzerfriſchend iſt die in der Ausſchmückung der Häuſer ſich äußernde Theilnahme der Bürgerſchaft. Zwar iſt gerade dieſer Theil der Dekoration der Stadt größtentheils 1910 im Entſtehen begriffen, da die meiſten Einwshner infolge des geſtrigen ſchlechten Wetkers es vorgezogen haben, mit der Herſtellung des Feſtkleides ihrer Häuſer noch zuzuwarten. Seit den heutigen Morgenſtunden iſt jedoch Alles in feoberhafteſter Thätigkeit, und die noch vor wenigen Stunden ſo kalten, kahlen Häuſerfronten zeigen ne bereits prächtigen Feiertagsſchmuck, beſtehend in Fahnen, Flaggen, Guirlanden, Kränzen U. ſ. w. Recht hübſch nehmen ſich die Drapierungen an manchen Balkons aus. Die Hervorbebung einzelner, beſonders ſchön gezierter Häuſer, wollen wir uns, für heute wenigſtens, verſagen. Einen recht lebhaften Charakter haben die Hauptverkehrsſtraßen unſerer Stadt auch erhalten durch die vielen intereſſanten, geſchmack⸗ vollen und theils recht ſinnigen Dekorationen der Schau⸗ und Laden⸗ fenſter, welche die Aufmerkſamkeit aller Paſſanten feſſeln. „Die Großherzogin und die Erbgroßhberzogin werden morgen Sonntag Mittag zwiſchen 1 Uhr und ½3 Uhr auch die Friedrichsſchule beſuchen, wo in der Aula die feierliche Preisver⸗ theilung an diejenigen Schülerinnen der Volksſchule ſtattfindet, welche im Frühjahr dieſes Jahres durch Vermittelung des Gartenbau⸗ Vereins„Flora“ Stecklingspflanzen zur erhalten und da⸗ mit entſprechende Reſultate erzielt haben. Die Großherzogin, 8 15 Preiſe hierfür geſtiftet und die ſ. Zt. die Anregung für die Blumenzucht in der hieſigen Volksſchule gegeben, hat den Wunſch eäußert, dieſem feierlichen Akte beizuwohnen. 1 Offeuhalten der Läden. Das Großh. Bezirksamt hat ver⸗ ligt, daß am morgigen Sonntag das Offenhalten der Läden und Waärenauslagen über 7 Uhr Abends hinaus bis zur Beendigung der Beleuchtung geſtattet iſt, jedoch darf nach 7 Uhr Abends kein e den Läden ſtattfinden. * Der Verband nichtſozialdemokratiſcher Arbeitervereine Maunheims verbreitet in vielen Tauſenden von Exemplaren ein 5 5 in welchem die Beſtrebungen des Verbandes klargelegt werden. *Zu dem Beſchluß der Tabakintereſſeuten, den Tabak und die Sandblätter nur in abgehängtem Zuſtande zu kaufen, wird dem „Land. Anz.“ geſchriehen:„Dieſer Beſchluß kann von unſern tabak⸗ bauenden Orten der Vorderpfalz nur mit Freuden begrüßt werden; deun dadurch fällt die Chikane, unter welcher der Bauer bisher zu leiden hatte, von ſelbſt weg. Seine auf die Behandlung des Tabaks verwendete Arbeit und Muͤhe kommt auf dieſe Weiſe mehr zur Gel⸗ tung. Bei dem Dachkaufe wurde der ſchlecht brennende, ſchwere Täbak oft ebenſo bezahlt wie der gute, und dies hätte nur der Ruin des pfälzer Tabakbaues auf die Dauer ſein können. An den Pflanzern Maiheim, 27. Seßtembek⸗ ihr Produkt gut dachreif zu behandeln. um das Tabakgeſchäft die Bauern einig ſein Abhängen ihre iſt es darum jetzt hauptſäch werden zu laſſen und beim Bü die Fabrikanten un ſcheln ſorgfältig d Händler ſich vereinigen, unde Bahnen einzulenken, f und jeden abweiſen, Waare abkaufen will.“ * Jufolge des ſteigen Rhein und Neckar ſtark. Der Pegelſtand des heute ſteht er auf 380 Etm. Starkes Steigen. der ihnen vor dem rechtzeitigen heftigen Regenwetters der letzten Tage Aus Waldshut wird tigen gemeldet: Rheines zeigte geſtern 338 Etm., Kunſt und The ater. Theater⸗Notizen. Zur morgigen Feſtvorf Billets zu Steh⸗Parterre un tellung ſind alle feſte d Gallerie⸗Loge ſind nd Gallerie⸗Billette Montag, 28. Sept., Ghrliche Arbeit“ Plätze vergeben. noch im Vorverkauf zu haben. werden erſt an der Abendkaſſe ausgegeben. wird im Großh. Hoftheater das Volksſtück„ neu einſtudirt in Seene gehen. Spielplan des Großh. Hof⸗ Maunheim in der Zeit vom 27. Sep (B) Huldigungsmarſch, Feſtſpiel, Neu einſtudirt:„Ehrliche Arbeit“. Volksvorſtellung:„Prezioſa“. Donnerſtag, 1. Okt.: .:(B)„Zwei glückliche Tage“. Aeneſte Nachrichten und Celegkamme⸗ (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) n einem der Mannheimer Krieger⸗ Leitartikel ſagt die amtliche Karls⸗ oßherzog anläßlich der ünſche wiederholt, fol⸗ ſind Dank der Opferfreu⸗ ind der nimmerraſtenden es der Erfüllung des in den Annalen der deutſchen chbar eingegrabe sburg an die tapferen cher Stätte die Stehparquet u und Nationaltheaters in Sonntag, 27.: Montag, 28.:(&) Aufgeh. Abonn.) 30.:(B)„Die Glocken von ()„Comteſſe Guckerl“. Freitag, Sonntag,.:(&)„Carmen“, t. bis 4. Okt. Dienſtag, 29.:( * Karlsruhe, 26. Sept. denkmals⸗Enthüllung gewidmeten ruher Zeitung“, nachdem ſie die vom Gr Uebernahme des Protektorats geäußerten „Die Wünſche des Landesherrn der vaterländiſchen Geſinnung u Mühewaltung der Mitglieder des Den zugeführt worden. Zur 26. Jahresf Geſchichte für alls Zeiten unverlöf Uebergabe der Feſtung Stra morgen in Mannheim auf hiſtoriſ mal, das deutſche Dankbarkeit, deutſche die mit ihrem Herzblut den Boden der gewonnenen altdeutſchen kmalsausſchuff nen Tages der Belagerer fällt Hülle vom Denk⸗ Männern widmet, dem großen Vaterlande neu⸗ Weun am morgigen ſeines erlauchten das Dankbarkeit geſtiftet, da den Manen vollem Herzen dar⸗ Abertauſende in t ſie in dem Willen be rlande zu eigen zu machen, ſonſt geblütet. Indem Gaue gedüngt haben. Hauſes die Hulle von dieſe Augenblick kommt, der Tapferen die Huldigung der gebracht wird, wenn Tauſe gegen das Reich gemahnt und ſich ganz dem Vate get von 1870%1 nicht um ſeine Heldenſöhne ehrt, ehrt es ſich ſelbſt. ſes Denkmal ſchuf, ſich imm heim und dem badiſchen Lande zum * Berlin, 26. Sept. Verſammlung Gitſchinerſtraße und in Schwarzendor falls die kürzlich gemaßregelten entlaſſenen in der Danziger Straße nicht wied ſolidariſch vorgehen, da B * Berlin, 26. Sept. in Rominten und begibt ſich dann nach Jagd und wohnt am 18. Oktober der Feier * Berlin, 26. Sept. Oberregierungsrath von Pawel⸗Ca miniſter ernannt worden. Poſen: Gutem Vernehmen angeordnet, alle Aufzüge her anzumelden. giſch vorgehen, baren Sturmes iſt der Damp Dover⸗Calais eingeſtellt. aus Rom weilt der apoſto in Rom und wird im Auf in Sachſen der Ehr *Berlin, 26. ſtärkt werden, aben die Krie⸗ Mannheim morgen der Geiſt, der die⸗ der Stadt Mann⸗ bleibenden Segen. bend wurde in einer öffentlichen Gasanſtalt in der Arbeit nieder, Gasarbeiter der flegen heute die Genoſſen der Gasan üt würden. Man würde für 8 Tage Gas er verweilt bis Anfang Oktober ſchloß Hubertusſtock Weſtfalien bei. äblätter melden aus Weimar: Weimaxiſchen Kultus⸗ blatt“ meldet aus gierungsverfügung 8 48 Stunden vor⸗ an der Porta erliner Tage nach wird durch Re Reiſen des Erzbiſchof kalbehörden ſollen rückſichtsv ldet aus London: oll, aber ener⸗ Wegen furcht⸗ Daſſelbe Blatt me en Dover⸗Boulogne und ferdienſt zwiſch ch einem Telegramm der„ liſche Delegat in Konſtantinop trage des Papſtes Au Orient mitnehmen. ter der 5. ſtädti Sept. Die Betriebsarbei 8 Es verlautet als Grund, anſtalt legten heute die Arbeit nieder. Unzufriedenhett mit der S *Berlin, 26. Sept. ſes ſprach Frau Schulrat ür das Intereſſe an der Frauen lutionen ſeien nicht gefaßt Linie dazu beſtimmt ſei, Auf nalen Frauenbewegung zu ſchaffen. * Kiel, 26. Sept. Skagen nach dem Mittelmeer abgegangen und wi mouth anlaufen. *Wiesbaden, 26. Sept. Hinze iſt geſtorben. *Darmſtadt, 26. Sept. von Oeſterreich iſt hier eingetroffen un herzog empfangen worden. Nach der Begrü fahrt nach Jagdſchloß Wolfsgarten. Paris, 26. Sept. wärtig hauptſächlich im Weſten und * Paris, 26. Sept. Der präſidenten Meline, mit den Präſidenten nats endgiltige Beſchlüſſe betreffs der an den anläßlich der Anweſenheit des findenden Feſtlichkeiten zu fa *London, 26. Sept. Chirurgie an der Univerſitäl * London, 26. Septbr. vom 24. d. M. gemeldet: und Gemerik hätten Kharpah ſtehe in Flammen. ſchaffen ihre Familien fort. chichteintheilung. In der heutigen Schlußſitz ung des Frauen⸗ h Kauer⸗Berlin a llen Betheiligten ng aus. Reſo⸗ er Kongreß in erſter eſen der internatio⸗ klärung über das lſchiff„Stoſch“ iſt heute über rd zunächſt Ply⸗ Der frühere Reichstagsabgeordnete Wittwe Stephanie Bahnhof vom Groß⸗ ßung erfolgte die Weiter⸗ Kronprinzeſſin⸗ hält an und wüthet gegen⸗ Südweſten Frankreich den Miniſter⸗ er und des Se⸗ heilnahme des Parlaments ruſſiſchen Käiſerpaares ſtatt⸗ Profeſſor der Konſtantinopel ſei niedergebrannt. Miniſterrath beau ord George Humphay, Cäambridge, iſt geſtorben. Die Stadt Egin Konſtantinopel Viele Muhamedaner in wird aus Konſtan⸗ Der„Datlly News“ emerik ſeien 120 Armenie raph“ aus Prätoria gem die Rinderpeſt ausgebrochen. ord Salisbury traf heute früh zu der ungünſtigen Nachrichten ekter iſt die Abreiſe der Kai⸗ ſchoben worden. ern genehmigte in zweimaliger Ausgabe er⸗ worden. Wie dem„Daily Teleg wäre in der Nähe von Prätoria Balmoral, 26. Sept. Aufenthalte hier ein. *Kopenhagen, 26. Sept. über das auf der Oſtſee herrf ſerin⸗Wittwe von Rußlaud bi * Petersburg, 26. Sept. die Begründung eines neuen großen, ſcheinenden finanzpolitiſchen Blattes. * Konſtautinopel, 26. Sept. des Aeußern hat dem Sultan ein Schrei tenegro öberbracht, in welchem derſelbe mittheilt, nach Konſtantinopel bis nach der Vermählung verſchoben habe.— Seit 4 Tagen finden tä Miniſterberathungen über Armenien und über mehrſtündigem s auf Weiteres aufge Der Miniſter des Inn Der montenegriniſche Miniſter ben des Fürſten von Mon⸗ daß er ſeine Reiſe Prinzeſſin Helene glich außerordentliche ſinanzielle Angelegen⸗ Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. 60 gediegene Schuhwaaren. ie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Wollene Pferdedecken 55 abgepaßte und Stückwaare, anerkannt beſte Qualitäten emp billigſten Preiſen 5 Alleinverkauf 9or 5 Otto Herz& C J. Gross Nachfolger Juh.: J. J. Stetter. aus. 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