Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetvagen unter Nr. 2672 Abonuemen. 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Dobppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Bolkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Theit: Chef⸗Nedakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und vrov. Theil Eruſt Müller, für den Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, 5 (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Woliſchen iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalg.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 272. ———..— Die armenrechtliche Sonderſtellung des Reichslandes. AUnter dieſem Titel wird der„Köln. Ztg.“ aus Baden geſchrieben: Vor wenigen Tagen haben in Baden⸗Baden abermals Verhand⸗ lungen zwiſchen Bevollmächtigten der badiſchen und der reichsländi⸗ ſchen Regierung ſtattgefunden, welche die armenrechtlichen Beziehungen beider Staaten zum Gegenſtande hatten. Dem Vernehmen nach iſt bei dieſem Anlaſſe ein Uebereinkommen zu Stande gekommen, das den Zwecken dient, die aus der Nichtgeltung des Unterſtützungs⸗ wohnfitzgeſetzes in Elſaß⸗Lothringen erwachſende unbillige und drückende Belaſtung badiſcher Armenverbände für die Folge abzu⸗ wenden. Die hierwegen erhobenen Beſchwerden ſind ſchon ſehr alt; ſte werden ſeit Jahren bei allen ſich bietenden Anläſſen von den Vertretern der Armenverbände geltend gemacht und kehren ins⸗ beſondere bei jeder Berathung des Budgets des Miniſteriums des Innern in der Zweiten badiſchen Kammer mit großer Regelmäßig⸗ keit wieder. Denſelben wohnt zweifellos in hohem Maße die Be⸗ rechtigung inne; denn es erſcheint in der Thet ungerechtfertigt und hart, daß die in Elſaß⸗Lothringen hülfsbedürftig werdenden Badener oder ehemaligen Badener auf Grund von völkerrecht⸗ lichen Verträgen, die aus der Zeit vor der Gründung des Reiches herrühren, von dort abgeſchoben werden können und den badi⸗ ſchen Armenverbänden zur Laſt fallen, auch wenn ſie noch ſo lange in den Reichslanden den Aufenthalt gehabt, dort ihre Ar⸗ beitskraft dauernd bethätigt und jeden Zufammenhang mit der alten Hae verloren haben, während im Verhältniß zu andern deutſchen Undesſtaaten dies nicht Rechtens iſt, vielmehr letztere gehalten ſind, derartige Perſonen zu behalten und zu unterſtützen. Zunächſt ſuchte man dieſem Mißſtande dadurch abzuhelfen, daß man die Beſeitigung der Sonderſtellung, die das Reichsland auf dem Gebiet der Armen⸗ pflege einnimmt, anſtrebte, ein Weg, den auch der Reichstag befür⸗ wortete, indem er unterm 8. Februar 1894 mit großer Mehrheit be⸗ ſchloß, die verbündeten Regierungen um möglichſt baldige Vorlage 9 die Ausdehnung des Unterſtützungswohnſitzgeſetzes auf Elſaß⸗ Lothringen betreffenden Geſetzentwurfs zu erſuchen. Allein bei näherer Prüfung zeigte ſich, daß der Durchführung dieſer Maßnahmen doch erheblichere und nicht ohne Weiteres zu beſtehende Schwierigkeiten entgegenſtanden, die theils in dem Widerſtreben der reichsländiſchen Bevölkerung gegen die Vertauſchung ihrer bisherigen Armengeſetz⸗ gebung mit derfenigen Altdeutſchlands, theils in den Verwaltungs⸗ Linrichtungen ſowie der Gemeinde⸗ und Steuergeſetzgebung Elſaß⸗ Lothringens begründet waren. Unter dieſen Umſtänden har ſich die — badiſche Regierung, wie aus ihren in der Kammer wiederholt abgegebenen Erklärungen hervorgeht, veraulaßt, die Abhilfe in anderer, früher zum Ziele führender Weiſe zu ſuchen, indem ſie vor⸗ ſchlug, vertragsmäßig zu vereinbaren, daß beide Staaten von der * Befugniß der Ausweiſung der Angehörigen des anderen Theiles wegen Hilfsbedürftigkeit unter gewiſſen Vorausſetzungen künftig keinen Gebrauch machen und ſich verpflichten, die Betreffenden hin⸗ reichend zu unterſtützen. Wenn nunmehr, wie behauptet wird, kürz⸗ lich wegen dieſer Angelegenheit zwiſchen den Bevollmächtigten der beiden Staaten eine Einigung erzielt wurde, ſo kann ſie nur auf dieſer Grundlage erfolgt ſein. Es wäre das in der That der ein⸗ fachſte und glücklichſte Weg zur Behebung der unbilligen Nachtheile, welche der beſtehende Rechtszuſtand für die Bundesſtaaten zur Folge hat, und daher freudig zu begrüßen. Näheres über die Einzelheiten des Uebereinkommens verlautet noch nicht; doch hören wir, daß dar⸗ nach von der Ausweiſung der vom andern vertragſchließenden Theil unmittelbar oder mittelbar zu übernehmenden Hilfs⸗ bedürftigen dann abgeſehen werden ſoll, wenn dieſelben ihren gewöhnlichen Aufenthalt ſeit mindeſtens fünf Jahren im Gebiete des zur Ausweiſung berechtigten Landes gehabt haben. Angenommen darf wohl werden, daß eine Trennung der Faämilien durch die Ausweiſung ausgeſchloſſen bleibt, und daß daher mit dem Familien⸗ haupt auch den unſelbſtſtändigen Familiengliedern der Aufenthalt geſtattet und Unterſtützung gewährt werden muß. Für Elſaß⸗Loth⸗ ringen bedeutet das Uebereinkommen offenbar eine Belaſtung, da vermöge des Zuges der Bevölkerung nach Süden und Weſten weit mehr Badener daſelbſt ſich aufhalten und hülfsbedürftig werden als Elſaß⸗Lothringer in Baden. In ähnlicher Lage befindet ſich Preußen, insbeſondere die Rheinprovinz und Heſſen, weshalb mit dieſen Staaten demnächſt wohl ähnliche Verträge werden abgeſchloſſen werden. Doch können dieſelben wie auch das badiſche Ueberein⸗ kommen nicht vor Beginn des neuen Etatsjahres in Elſaß⸗Lothringen, das iſt dem 1. April 1897, in Wirkſamkeit treten, weil der Landes⸗ Buntes Feuilleton. — Das Ceutenarium der Hausnummer. Heuer find es gerade 100 Jahre, daß Berlin als erſte von allen Städten der Welt die einzelnen Häuſer jeder Straße fortlaufend zu nummeriren be⸗ gann. Erſt im Jahre 1803 folgte Wien, 1805 Paris dieſem Bei⸗ ſpiele. Vorher bezeichnete man die Häuſer entweder nach den Eck⸗ häuſern oder nach den Emblemen, die an den Häuſern angebracht waren und deren Renovationen man ſich in München bekanntlich in den letzten Jahren erfreulicherweiſe angelegen ſein ließ. Heutzutage iſt dieſe Avrt der Bezeichnung lediglich noch in Gebrauch bei Gaſt⸗ häuſern, Hotels und Apotheken. 15 Von mechaniſchen Sprachlehrern berichtet Francisque Sarcey im Pariſer„Figaro“: Vor einigen Mongten kamen zwei Amerikaner mit einem Diener, der eine Art Leierkaſten trug, zu ihm. Der Kaſten war aber ein Phonograph. Die Yankees ſetzten dem guten Onkel Sarcey auseinander, ſie wären auf der Suche nach Phonogrammen berühmter Perſönlichkeiten, mit denen ſie in der neuen Welt ihr Glück zu machen gedächten, und baten ihn um das ſeinige. Er mußte ſich zuerſt erklären laſſen, was ein Phonogramm i, ein Speech oder eine Lektüre in einen Phonographen hinein, die daun aufbewahrt und vor einer Zuhörerſchaft produzirt werden. Sarcey ließ ſich mehrere Proben aus dem Leierkaſten geben und hatte beſonders ſeine Freude an einer Rede Gladſtones. Dann willfahrte er dem Wunſche der Beſucher und rezitirte ein Chanſon Berangers mit Angabe der Melodie, wie er dies kurz zuvor in einem Dabei kugelte ſich der rundliche öffentlichen Vortrage gethan hatte. f alte Herr vor Lachen bei dem Gedanken, daß man ihn nun in New⸗ Dork werde ſingen hören. Die Amerikaner zogen ab, und was aus ihrem Unternehmen geworden, vermag Sarcey nicht zu ſagen. Aber es rrte ſeiner eine b lr. andinaviſcher Lehrer, der in Frankreich ſtudirt hat, ſprach bei ihm vor d erzählte dem bekannten Schulmanne und Krittker, wie ſchwer, geradezu unmöglich noch größere Ueberraſchung ähnlicher Art. Ein es in ſeiner Heimath ſei, gute franzoſtſche Sonntag, 4. Oktober 1396. Ausſchuß die zur Durchführung der Vereinbarung erforderlichen Mittel noch nicht bewilligt hat. Wie dem auch ſei, jedenfalls muß in dem Zuſtandekommen derartiger Abmachungen ein überaus glück⸗ licher und einfacher Weg zur Beſeitigung der aus der armenrecht⸗ lichen Sonderſtellung der Reichslande hervorgehenden Mißſtände er⸗ blickt werden, der allenthalben Befriedigung wachzurufen geeignet iſt, und ſteht daher nur zu hoffen, daß die bezüglichen Nachrichten ſich in vollem Umfange bewahrheiten. —— Politiſche Ueberſicht. *Manuuheim, 4. Oktober. * Prof Karl Biedermann in Leipzig, der Senior der nat.⸗lib. Partei in Deutſchland, läßt Angeſichts des nat.⸗lib. Dele⸗ girtentages ſeine Stimme im„Leipziger Tageblatt“ vernehmen. Er führt u. a. aus: Der Unterzeichnete, der die Grundſätze des Nationalliberalismus vom Anbeginn ſeiner politiſchen Laufbahn an ohne Wandel ver⸗ treten, der ſeit dem Entſtehen einer nat.⸗lib. Partei dieſer treulichſt angehangen und für deren Intereſſen unermüdlich nach beſten Kräften gewirkt hat, muß zwar, zu ſeinem aufrichtigen Bedauern, infolge ſeines hohen Alters(er trat ſoeben in ſein 85. Lebensjahr) auf eine perſön⸗ liche Betheiligung an den Verhandlungen des Delegirtentages ver⸗ zichten, kann es ſich aber nicht verſagen, ſeine Gedanken darüber, welchen Ausgang dieſen Verhandlungen er wünſcht und erhofft, wenigſtens auf dieſem Wege kundzugeben. Daß die eifrigen Beſtreb⸗ ungen aller Theilnehmer am Delegirtentage darauf gerichtet ſein werden, die Partei ſowohl in ihrem äußeren Zuſammenhalte, als auch in ihrem unveräußerlichen inneren Weſen unverſehrt zu erhalten, ja zu kräftigen, daher das Einigende in den Vordergrund zu ſtellen, das Trennende auszugleichen, iſt wohl zweifellos. Als dieſes Einigende erſcheinen die großen leitenden Geſichtspunkte, an denen die Partei ſeit ihrem Beſtehen, das heißt ſeit nun faſt 30 Jahren, unverrückt feſt⸗ gehalten hat, insbeſondere die folgenden Gedanken:„Das Vaterland über der Partei; das Allgemeinintereſſe über allen Einzel⸗ und Sonder⸗ intereſſen; die Unabhängigkeit der Partei nach rechts und links— unbeſchadet ſolcher Bündniſſe, die zur gemeinſamen Vertheidigung der höchſten Güter der Nation und der geſellſchaftlichen Ordnung noth⸗ wendig ſind, unter ſtrenger Fernhaltung aller ſolcher Kompromiſſe, die bloß täktiſchen Zwecken dienen; entſchiedene Bekämpfung jedes Rück⸗ ſchritts und beharrliche Erſtrebung einer ſtetigen Fortentwicklung aller Einrichtungen— im Reich und in den Einzelſtaaten—des öffentl. Lebens in Geſetzgebung und Verwaltung, unter Berückſichtigung einerſeits der gegebenen Verhältniſſe, andererſeits der höchſten nationalen Aufgaben; energiſche Vertretung alles deſſen, was theils die Macht und Sicherheit des Reichs, theils den Schutz des Deutſchthums gegen Angriffe oder Anmaßungen, von welcher Seite dieſe auch kommen mögen, betrifft; kräftige Wahrung der konſtitutionellen Grundſätze; entſchloſſenes Eintreten für alle gerechten Wünſche und Beſchwerden des Volkes.“ Die Gefah, trennender Meinungsverſchiedenheiten liegt bekanntlich auf dem wirthſchaftlichen Gebiete. Hier möchte Eines unumgänglich ſein, nämlich: gewiſſe Grenzpunkte zu fixiren, über welche hinaus weder die Partei als ſolche, noch aber auch der einzelne Parteigenoſſe auf eigene Hand gehen dürfe. Als ſolche Grenzpunkte möchten wohl zweffellos zu bezeichnen ſein: 1) das Ver⸗ halten zu Anträgen, welche, wie der Antrag Kanitz und verwandle, durch die geforderte Verſtaatlichung ganzer wichtiger Zweige unſeres Handels uns dem ſozialiſtiſchen Geſellſchaftsideal entgegenführen würden; 2) eben ſo zu Anträgen, deren Durchführung uns in eine längſt überlebte Zeit zurückzuwerfen droht, wie die Anträge auf Zwangsinnung mit Befähigungsnachweis. Nahezu, wenn auch nicht ganz daſſelbe, gilt von den Verſuchen, unfere erprobte Goldwährung rückgängig zu machen und damit eine gefährliche Verwirrung in unſerem Geldweſen herbeizuführen. An einer wohl erwogenen, den Bedürfniſſen unſerer Induſtrie Rechnung tragenden Arbeiterſchutz⸗ Geſetzgebung wird die nationalliberale Partei mitarbeiten, überhaupt zu jeder Verbeſſerung der Arbeiterzuſtände, welche ohne Schädigung ſolcher Intereſſen geſchehen kann, deren Nichtbeachtung leicht auf die Arbeiter ſelbſt zurückfallen möchte, gern die Hand bieten. Dagegen wird ſie weitergehenden, wenn auch noch ſo gut gemeinten Anforde⸗ rungen nach dieſer Seite hin nicht ohne die ernſteſte Prüfung ihre Unterſtützung leihen dürfen. Der bekannte Heidelberger Staatsrechtlehrer und national⸗ liberale Politiker Prof. Georg Meyer hat unter dem Titel Lehrer oder Lehrerinnen zu haben. Nur Friſeurgehilfen, Köche, Handlungsreiſende verirren ſich manchmal nach Schweden und Nor⸗ wegen und d an läßt ihre Mittheilungskunſt begreiflicherweiſe Manches zu wünſche. übrig. Wirkliche Lehrer und Lehrerinnen fürchten ſich vor dem rauhen Klima und der ſtrengen Lebensweiſe und ſind nicht zu haben. Der Gaſt Sarcey's war daher nach Paris gekommen, um — Phonogramme zu holen. Phonogramme! Sarcey traute ſeinen Ohren nicht.„Was fangen Sie denn damit an?“—„Wir ſtellen ſie in unſeren Schulſtuben auf und laſſen ſie ſpielen, bis die Schüler die Worte und den Ton in ſich aufgenommen und richtig wiederge⸗ geben haben. Ein Lehrer wird müde und ungeduldig, der Phono⸗ graph bewahrt ſeinen Gleichmuth auch den verſtockteſten Schülern gegenüber.“... Davon ließ ſich Sarcey nicht ganz überzeugen, aber er gab dem Neuerer die gewünſchten Empfehlungen für Bühnen⸗ künſtler, deren Ausſprache und Vortrag er für vortrefflich hält, und iſt nun der Reſultate gewärtig. — Ruſſiſches aus Frankreich. Wir ſind ſeit Langem an eine flinke und zuverläſſige Berichterſtattung gewöhnt, allein, das was ſoeben ein Pariſer Zeitungs⸗Verlag darin geleiſtet hat, iſt geeignet, alles Bisherige in den Schatten zu ſtellen. Bereits am vorigen Sonntag konnte man nämlich, in allen Zeitungsbuden ein herrliches farbenfreudiges Bild vom Einzug des Zaren in Paris bewundern und für ein Spottgeld käuflich erwerben. Das Wetter iſt unbe⸗ ſchreiblich ſchön, der Zar macht eine zwar ernſte, aber höchſt zu⸗ friedene Miene und Felix., König von Frankreich, blickt ſtrahlend auf ſeine geliebten Pariſer hienieder. Leider iſt es unſerm unermüd⸗ lichen Reporterſpürſinn nicht gelungen zu erfahren, ob dem ſchönen Bilde eine Viſion von Fräulein Cousdon zu Grunde liegt oder ob der Künſtler ſelbſt in ſo ausgezeichneten Beziehungen zu überirdiſchen Mächten ſteht.— Die lyriſchen Ergüſſe auf den Zaren dauern in Paris noch immer fort. In einem der neueſten findet ſich folgende Strophe auf die Zarin:„Edle Zarin, Blume der ſlaviſchen Schönheit, Dein glänzendes Bild wird der ritterliche und tapfere Franzoſe immerdar im Herzensgrunde bewahren.“„Blume der! (Gelephon⸗Ar. 218.) „Die Reichsgründung und das Großherzogthum Baden eine Schrift erſcheinen laſſen,“) die den Antheil dar⸗ ſtellen will, den das Großherzogthum Baden an der Errichtung des deutſchen Reiches gehabt bat. In ſeinen Grundzügen iſt dieſer hervorragende Antheil ja bekannt, da dem Prof. Meyer aber außer den Landtagsprotocollen auch die Acten des badiſchen auswärtigen Miniſteriums aus den betreffenden Jahren zur Verfügung ſtanden, ſo kann er die vorhandenen Darſtellungen in manchen Punkten ergänzen und vervollſtändigen. Schon bei den Friedensverhandlungen von 1866 erhielten die badiſchen Bevollmächtigten die Inſtruetion, in erſter Linie dahin zu ſtreben, daß das Großherzogthum in den von Preußen zu ſtiftenden Bundesſtaat aufgenommen werde, falls das aber nicht zu erreichen ſei, ein völkerrechtliches Verhältniß zu Preußen mit möglichſt vielſei⸗ tiger Gemeinſamkeit ſtaatlicher und volkswirthſchaftlicher Einrichtun⸗ gen zu erſtreben. Der Grundgedanke der badiſchen Politik, der in dieſer Inſtruction zu Tage tritt, iſt bis zum Jahre 1870 unperändert feſtgehalten worden. Er läßt ſich in die Worte zuſammenfaſſen: möglichſt engen Anſchluß an den Norden, dagegen kein ſüddeutſcher Bund, in dem man ein Hinderniß für die ſpätere Einigung des geſammten Vaterlandes erblicken zu müſſen glaubte. Bismarck, der nach ſeinen eigenen Worten in Süddeutſchland den„Milchtopf nicht abſahnen und das Uebrige(Bayern und Württemberg) ſauer werden“ laſſen wollte, verhielt ſich den badiſchen Wünſchen gegenüber in mancher Beziehung ablehnend, allein Baden ließ ſich hierdurch ebenſo wenig irre machen, wie durch eine Intervention Napoleons, dem es erwiderte, es habe ſelbſt den Anſchluß an Preußen geſucht, es gehe mit offenen Augen vorwärts, und es ſei Deutſchlands gutes Recht, zur Einigung zu gelangen. Die Verhandlungen des Jahres 1870, bei denen Baden wiederum eine hervorragende, vielfach anregende Rolle ſpielte, brachten dann bekanntlich die Erfüllung der ſehnlichen Wünſche. Von dieſen Wünſchen hatte ſich die deutſche Politik der badiſchen Regierung ſowohl wie der Volksvertretung vier Jahre hin⸗ durch ununterbrochen leiten laſſen; aber am Schluſſe ſeines Buches, das zugleich als eine Feſtgabe zu der ſiebzigſten Geburtstagsfeier des Großherzogs Friedrich anzuſehen iſt, darf Profeſſor Meyer auch ſeinem allverehrten Landesherrn nachſtehende Worte widmen:„Vom Standpunkte geſchichtlicher Betrachtung aus hat auch der Monarch einen voll bemeſſenen Antheil ſowohl an der Verantwortung als an den Verdienſten ſeiner Regierung. Und ſo dürfen wir es wohl aus⸗ ſprechen, daß die nationale Politik der badiſchen Regierung in den Jahren 1866 bis 1870 die eigenſte Politik Großherzog Friedrichs war, den Kaiſer Wilhelm II. mit treffenden Worken als Träger 8 nationalen Gedankens in Deutſchland bezeichnet hat.“ *Nachdem Herr Bamberger in der„Nation“ vola gegangen iſt, fangen jetzt auch andere Organe der kleinen Grupf der Seceſſioniſten an, es der nationalliberalen Pa als größten Fehler vorzuhalten, daß ſie Freiheit in wir ſchaftlichen Fragen proklamire. Dazu bemerkt die„Nat.⸗ Lib. Corr.“: „Merkwürdig! Als die Seceſſioniſten noch nationalliberal ware praclamirten ſie dieſe Freiheit ebenfalls. In der wichtigſten wirth⸗ ſchaftlichen Frage der letzten 20 Jahre, der Verſtaatlichung d preußiſchen Eiſenbahnen, war es die Gruppe um Rickert, welche ge die Verſtaatlichung und damit gegen das Gros der Fractton ſti aber daraus hat ſie keine Trennung hergeleitet, ſie blieb ruh der Fraction. Auch als die Seceſſioniſten eine eigene Fraction bildet hatten und ſich auf dem Höhepunkt ihrer Entwickelung befae den, proelamirten ſie immer dieſelbe Freiheit. Um nur ein Beif anzuführen. Als die Regierung im Auguſt 1883 Indemnitä vorläufige Einführung der Beſtimmungen des Handelsvertrages Spanien vom Reichstag verlangte, fand ſich die Fraction in ke Weiſe in ihren Grundſätzen beſchwert, als vier ihrer hervorragendſt Mitglieder(Baumbach⸗Meiningen, Lipke, Dr. Dohrn und Dr. Knap allein gegen dieſe Indemnität ſtimmten.“ 9 25 Die„Hamb. Nachr.“ knüpfen an dieſe Bemerkungen d „Nat. Lib. Correſp.“ folgende Auslaſſungen: „Wir entnehmen dieſer Mittheilung des nationalliberalen Org gern, daß man in der Leitung der Fraktion nicht gewillt iſt, ſit „vom Linken umgarnen zu laſſen“, und wollen im Intere Partei hoffen, daß dieſer Wille auf dem Delegirtentage die O ) Heidelberg, Verlag von Guſtav Köſter. KTydcdGfſGſGpGGpfſGſßGGdTſfſTdTdfTTſſTTTTT ſlaviſchen Schönheit“ iſt gut. Es bleibt den wackeren Federhel nun nur noch übrig, nachzuweiſen, daß die Zarin, überhaupt k Deutſche iſt. 25 15 — Sarah Bernhardt iſt„blaſirt.“ Sie iſt es müde, fortwähren „die Göttliche“ genannt zu werden. Sie will eine eigenart weniger allgemein gehaltene Bezeichnung. Dieſe darf auch ein wen boshaft ſein, fügte ſie einem Ausfrager gegenüber kokett hinzu. deutſch⸗amerikaniſches Blatt ſchlägt u. a. folgenden Beiname or „Eines der Bretter, welche die Welt bedeuten.“ Ob die„göttliche Sarah damit zufrieden ſein wird. — Der Fachmann. Pſychologe(um die Erkorene werbend) „.. Und darf ich fragen, Herr Kommerzienrath, mit wie vi Fräulein Tochter erblich belaſtet iſt?“ — Die praktiſche Amerikanerin. Er:„Wollen Sie m Frau werden?“— Sie:„Haben Sie ein Empfehlungsſchreibe Ihrer letzten„Verlobten“?“ 5 — Aus der Art geſchlagen. Claire:„Was ſagen Sie, ma chere, zu einer ſolchen Schändlichkeit! Ich hakte ihr das Geheimniß anvertraut unter der Bedingung, daß ſie Niemand etwas davo ſage!“— Belle:„Nun?“— Claire:„Denken Sie ſich wirklich mit Niemand darüber geſprochen!“„„ — Erklärlich. Mann:„Du wollteſt mir doch heute Pudding machen?“— Junge Frau:„Ich habe das Rezept geſſen.“— Mann:„Vergeſſen? Du haſt wohl im Lethe kochen gelernt.“ 5 — Zerſtreut..:„Haben Sie auch geleſen, Herr Pr daß Nanſen den 86. Grad erreicht haben ſoll?“— B.(P „Celſius oder Reaumur 2“ 5 1 — Stilblüthe aus dem Aufſfatz eines Quataners Sintfluth.„Jeden Moment ſtieg das Waſſer, die Menſchen ſich auf Bäume und Berge; ein alter Mann ſaß auf eine und angelte!“ 7 5 2. Seite. General Anzeiger! Mannhelm 4. Oktober: behalt. Wie die Dinge liegen, kann die nationalliberale Partei, wie wir neulich eingehend dargethan haben, nichts Beſſeres thun, als ihren Mitgliedern in allen wirthſchaftlichen Fragen volle Freiheit zu gewähren. Das Natürlichſte wäre bei einer Parkei, wie der national⸗ liberalen, allerdings, daß ſie ſich wirthſchaftlich als Partei des Schutzes der nationalen Produktion und der Verhütung einer Geſetz⸗ gebung konſtituirte, die zum Ruin des deutſchen Erwerbslebens und zur Sozialiſtrung des Sigates führen müßte. Da dies aber wegen der wirthſchaftlichen Intereſſengegenſätze innerhalb der Partei un⸗ 5 möglich iſt, bleibt, wenn dieſelbe nicht in unſerer von wirthſchaft⸗ lichen Fragen beherrſchten Zeit auseinander geſprengt werden ſoll, eben nichts Anderes übrig, als den Mitgliedern der Partei volle wirthſchaftliche Freiheit zu gewähren.“ 19 Aus Stadt und Cand. Maunheim, 4. Oktober 1896, Zu den Stadtverordnetenwahlen. In der Preſſe iſt der Wahlkampf bereits in ziemlich heftiger Weiſe entbrannt. Die ſozialdemokratiſche„Volksſtimme“ und die demokratiſch⸗freiſinnige„Neue Badiſche Landeszeitung“ ſuchen ein⸗ auder den Rang abzulaufen in den Angriffen auf die national⸗ liberale Partei und auf den„Generalanzeiger“. Das ultramontane „Neue Mannheimer Volksblatt“ hält ſich verſchämt noch etwas im Hintergrunde. In unſerer Donnerſtagsnummer richteten wir an den antiſemi⸗ tiſchen in Heidelberg erſcheinenden„Bad. Volksboten“ die Aufforderung, die Beweiſe für die Behauptung zu erbringen, daß ſich die nationalliberale Stadtverwaltung der Unduldſamkeit ſchuldig gemacht hat. Die 10 Antwort des Heidelberger Blattes ſteht noch aus, dagegen beeilten ſich die„Volksſtimme“ und das„Neue Mannheimer Volksblatt“, 15 dem Heidelberger Antiſemitenblatt die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen und den Beweis der Wahrheit für das Heidelberger Organ zu eubringen. Dieſer Wahrheitsbeweis iſt bis jetzt ganz kläglich aus⸗ gefallen. Wir wollen mit unſerer Antwort zuwarten, bis die Ent⸗ gegnung des Heidelberger Blattes vorliegt. Die„Neue Badiſche Landesztg.“ eröffnete geſtern eine Serie von Artikeln, in welchen die frühere demokratiſche Stadtverwaltung biß über den Schellenkönig belobhudelt wird. Wir werden nicht verſäumen, die Ausführungen der„Neuen Bad. Landesztg.“ in das richtige Licht zu rücken, jedoch wollen wir erſt die noch kommenden Artikel abwarten. Unſer Bericht über die am Donnerſtag im„Badner Hofe“ ſtatt⸗ gefundene Verſammlung der Intereſſenten für die Erbauung einer zweiten Neckarbrücke wird in einer cel⸗Korreſpondenz der„N. Bad. Landesztg.“ bekrittelt. Wir hatten dieſe Verſammlung als eine demokratiſch⸗frelſinnige Wahlmache bezeichnet. Hierüber regt ſich der„Artilelmann ganz gewaltig auf und geht ſogar ſo weit, zu behaupten, daß unſer Bericht entſtellt ſei. Warum auf einmal ſo zimperlich, verehrter Herr! Sie werden doch kaum im Ernſte beſtreiten wollen, daß die Verſammlung dazu beſtimmt war, Stimmung gegen den nationalliberalen Stadtrath und gegen die nationalliberale Partei ſowie für die demokratiſch⸗freiſiunnige und für die ſozialdemokratiſche Partei zu machen? Ja, iſt dies denn keine Wahlmache? Setzen Sie doch keine ſo unſchuldsvolle Miene auf, verehrter Herr! Ferner glaubt der eine öffentliche geweſen ſei. Ja, wir haben dies doch gar nicht in Abrede geſtellt, vielmehr ausdrücklich konſtatirt, daß die Verſamm⸗ —Alung eine allgemeine, d. h. mit anderen Worten eine öffentliche war. Warum denn offene Thüren einreinen, verehrter Herr! Oder können Sie nicht leſen? Was ſonſt noch in dem Bericht Ent⸗ ſtelltes enthalten ſein ſoll, können wir beim beſten Willen nicht entdecken. Vielleicht iſt der Herr„⸗Artikelſchreiber der„N. B..“ ſo gütig, uns nachträglich mitzutheilen, in was der Bericht den Thatſfachen nicht entſpricht. 4 Endlich macht uns die„Volksſtimme“ den Vorwurf der Ent⸗ ſtellung, indem ſie behauptet, daß ſie in ihrem Artikel über die jüngſte Berſammlung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins die Aus⸗ führungen der Herren Wachenheim, Vo gel und Peter über das Oktroi nur als Nebenſache behandelt und auf die Erörterung der„anderen Schäden“ das Hauptgewicht gelegt habe, während wir von den Darlegungen der„Volksſtimme“ den Eindruck gewannen, daß das Blatt das Hauptgewicht dem Oktroi beimaß. Wir haben den Artikel der„Volksſtimme“ noch einmal aufmerkſam geleſen, ſind aber auch jetzt noch der Anſicht, daß das Blatt in erſter Reihe das Oktroi, welches ja bei den diesmaligen Wahlen eine große Rolle ſpielt, im Auge hatte. 1 Wie dem aber auch ſei, ſo viel ſteht feſt, daß jeder unbefangene Leſer aus den Bemerkungen der„Volkſtimme“ die Meinung ge⸗ winnen muß, daß Herr Peter den Ausführungen der Herren Vogel und Wachenheim auch bezüglich des Oktrois zugeſtimmt hat, während er ſich in Wirklichkeit in ganz beſtimmter Weiſe für die Beibehaltung des Oktrois ausgeſprochen hat. Das iſt der Kernpunkt der Sache und um dieſen kommt die „Volksſtimme“ nicht herum, wenn ſie uns auch„Dummheit“ und böſen Willen“ vorwirft. Nicht wir haben entſtellt, ſondern die „Volksſtimme“. Die Groſtherzoglichen und die Erbgroſſherzoglichen Herr⸗ ſchaften beſichtigten vorgeſtern in Konſtanz das Rosgartenmuſeum, ſowie das Inſelhotel und nahmen daſelbſt den Thee ein. Im Laufe des Nachmittags ſtatteten die hohen Herrſchaften auch Herrn Bild⸗ haer Haus Baur in Konſtanz einen Beſuch ab und beſichtigten das bereits fertig geſtellte Modell für die Kaiſer Wilhelm⸗Statue am Kaiſerbrunnen. Ihre Königl. Hoheiten ſprachen ſich ſehr lobend Füber daß Werk und beſonders darüber aus, daß Kaiſer Wilhelm J. einfach und ſchlicht dargeſtellt iſt, gerade ſo wie er es im Le⸗ ben war. Techniſche Einheit im Eiſenbahnweſen. Den im Mai 1886 en dem Deutſchen Reiche, Frankreich, Italien, Oeſterreich⸗ Ungarn und der Schweiz getroffenen Vereinbarungen über die tech⸗ niſche Einheit im Eiſenbahnweſen ſind nunmehr auch Schweden und Norwegen beigetreten. Da ſchon vorher die Niederlande, Rumänien, Belgien, Serbien, Griechenland, Bulgarien, Dänemark und Luxem⸗ puürg ſich angeſchloſſen hatten, ſo gilt die techniſche Einheit im Eiſen⸗ bahnweſen, abgeſehen von der in Rußland gelegenen Warſchau⸗ Wiener Eiſenbahn und von einigen Strecken in der Türkei, jetzt fürr fämmtliche normalſpurigen Eiſenbabnen des euro⸗ Päiſchen Kontinents. Für den internationalen Perſonen⸗ und Pitervertehr iſt damit die bedeutungsvolle Erleichterung verbunden, daß jedes Eiſenbahnfahrzeug, das den vor zehn Jahren in Bern ver⸗ einbarten Vorſchriften entſpricht, auf allen dieſen Eiſenbahnen unbe⸗ hindert durchlaufen kann. Karten Telegramme. Die Reichspoſt plant, wie die„Bad. Handesztg.“ hört, Telegramme, die mit einer beſonderen Bezeich⸗ nüng, z. B.(0), verſehen ſind, als offen zu beſtellende Depeſchen gauf poſtkartenähnliche Formulare zu ſchreiben und ſo den Empfängern zuzuſtellen. Dieſe Karten⸗Telegramme würden für zu⸗ ammen 15 Worte(Adreſſe mitgerechnet) nur 50 Pfg. koſten. Es iſt (lämlich ſtatiſtiſch feſtgeſtellt, daß ein bedeutender Prozentſatz aller Artikelmann uns daran erinnern zu ſollen, daß die Verſammlung Telegramme in Deutſchland zwiſchen 10 und 15 Worte zählt; durch die Einführung der Karten⸗Telegramme würden alſo zahlreſche Depeſchen verbilligt werden. Die Poſt erſpart dabei aber viel Zeit und Arbeit, indem ſie mehrere dienſtliche Vermerke, wie z. B. Ab⸗ gangs⸗, Aufnahme⸗ und Ablieferungsſtunde oder dergl. weglaſſen oder vereinfachen könnte, die Faltung und Schließung der Depeſchen ſowie deren Eintragung in das Ablieferungsheft nicht mehr nöthig hätte und die Beſtellung viel beſchleunigter wäre. Die Ausnützung ſolcher Karten⸗Telegramme für Kursdepeſchen, Chiffern und dergl. würde durch Beſchränkung der erlaubten Anzahl von mittelgraphir⸗ baren Zahlen auf 2 oder 3 Gruppen(à 5 Ziffern) begegnet werden. Ein Poſtſtempel könnte, wie bei Poſtkarten, die Ankunftszeitbeſtim⸗ mung erſetzen.— Central⸗Auſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1,15, Telephon 818. Im abgelaufenen Monat September konnten durch die Anſtalt nachweislich 1674 Vermittlungsgeſuche befriedigt werden und zwar 714 Arbeitgeber und 980 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 714 männliche und 284 weibliche Perſonen. In aus⸗ wärtige Arbeitsſtellen wurden 162 Perſonen eingewieſen. Auch im Monat September war die Nachfrage nach weiblichen Dienſtboten eine ſo ſtarke, daß kaum die Hälfte der Aufträge der Dienſtherr⸗ ſchaften eine befriedigende Erledigung finden konnten. Gelegentlich der Berathung des Winterfahrplaues der Trambahn im Ludwigshafener Skadtrath kam wieder die alte Klage zum Vorſchein, daß die Direktion die Fahrpreiſe nicht er⸗ mäßigen bezw. die Tarifgrenze nicht verlegen wolle. Es wurde, wie uns unſer S⸗Korreſpondent ſchreibt, der Vorſchlag zum Beſchluß erhoben, ſich mit der Stadtverwaltung Mannheim wegen der Er⸗ mäßigung der Fahrpreiſe ins Benehmen zu ſetzen. Der Weg, wie man die Geſellſchaft zu dieſem Zugeſtändniß zwingen ſolle, müſſe allerdings, wie Herr Bürgermeiſter Krafft meinte, noch angegeben werden. Höchſtens könne die Stadt bei der Konzeſſionsertheilung einen Druck ausüben. Auszeichnung. Dem langjährigen Ehrenpräſidenten des Mannheimer Züher⸗Klubs, Hrn. Albert Kuhn wurde in Anbetracht ſeiner vielſeitigen Bemühungen um die Förderung des Zitherweſens im Allgemeinen, ſowie für ſeine hervorragenden Leiſtungen auf dem Gebiete des Zitherſpiels beim letzten Zither⸗Kongreß in Straßburg i. Elſ. vom Verband des Süddeutſchen Zitherbundes die große Me⸗ daille verliehen. Der Kueippberein Ludwigshafen hat an Herrn Prälaten Kneipp die Einladung gerichtet, gelegentlich ſeiner demnachſtigen Reiſe in die Pfalz auch der jüngſten Stade am Rhein die Ehre ſeines Beſuches theilhaftig werden zu laſſen. Herr Prälat Kneipp hat die Einladung angenommen. Er wird in Ludwigshafen am 15. Oktsber eintreffen und Abends im großen Saal des Geſellſchafts⸗ hauſes in einer vom Kneippverein zu veranſtaltenden öffentlichen Verſammlung einen Vortrag halten. Auch ſteht zu hoffen, daß Herr Prälat Kneipp eine Sprechflunde beſtimmt. Aus dem Großherfogthum. Karlsruhe, 2. Okt. Durch Aeußerungen, welche der Vor⸗ ſtand des hieſigen Gewerbevereins, Herr Schwindt, auf dem neu⸗ lichen Gewerbevereinstag in Stuttgart gethan hat, war man be⸗ rechtigt, anzunehmen, daß die großh. badiſche Regierung zu dem Ge⸗ ſetzentwurf über die Organifation des andwerks bereits Stellung genommen habe und zwar in ablehnendem Sinne. Dies trifft keineswegs zu, denn die großh. Regierung hat ſich bis heute, wie ich Ihnen ganz beſtimmt mittheilen kann, in diefer wichtigen Frage noch nicht ſchlüſſig gemacht. Sie hat bisher eine rein zuwartende Haltung beobachtet, weil ſie vor allen Dingen feſtſtellen wollte, wie man in intereſſirten Kreiſen dieſen Geſetzentwurf be⸗ urtheilt. In den nächſten Tagen wird nun das Miniſterium des Innern auf Grund der gemachten Wahrnehmungen ſich über das Geſetz berathen und dann mit einem Vorſchlage an das Geſammt⸗ miniſterium herantreten. In jener Sitzung des Geſammtminiſteriums wird dann deſinitiv Stellung zu dem Enkwurfe Püdde und be⸗ ſchloſſen, welche Inſtruktionen dem badiſchen Bundesrathsbevoll⸗ mächtigten zu ertheilen ſind. Alle Schlußfolgerungen, welche in der Preſſe der verſchiedenen Parteien an die Stuttgarter Ausführungen des Herrn Schwindt geknüpft wurden, waren daher verfrüht, Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. TLudwigshafen, 2. Okt. Einem ſchreienden Uebelſtande wird nun durch heutigen Stadtrathsbeſchluß abgeholfen; es werden nämlich drei Bedürfnißhäuschen, von denen die Stadt bis jetzt keines beſaß, in Bälde errichtet, nämlich auf dem Marktplatze, in der Denisſtraße(am Viadukt) und auf dem Poſtplatze im nördlichen Stadttheil; ein weiteres Häuschen iſt am Halteplatz der Straßen⸗ und Pferdebahn in der Frleſenheimerſtraße in Vorſchlag gebracht.— Das der Stadtgemeinde gehörige(Clemens Grohe'ſche) Haus neben dem Stadthaus ſoll im 2. Stock umgebaut und zu ſtädt. Bureaus verwandt werden. Koſtenpunkt einſchließlich Mobiliar 5000 Mark. In Erwägung zu ziehen bleibt noch die Frage der Herſtellung eines größeren Stadthausſaales, in welchem der Stadtrath zu berathen pflegt.— Die Pflaſterung der Oggersheimer Landfiraße von der Waggonfabrik bis zum Friedhofe, ſowie die Herſtellung der Rohrlach⸗ ſtraße wurde beſchloſſen. Ludſwigshafen, 3. Okt. Der auf der Nürnberger Aus⸗ ſtellung von den Pfälziſchen Eiſenbahnen ausgeſtellte Monumental⸗ brunnen iſt nun ſeitens der Direktion der Stadt definitiv geſchenkt worden. Ueber den Ort ſeiner Aufſtellung wird in der nächſten 1 ſtattſindenden Sitzung des Stadtrathes Beſchluß geſaßt werden. Gerichtszeitung. 1905 Maunheim, 2. Okt.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cad enbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Stagtsanwalt Sebold. 1) Die ungeachtet ihrer 19 Jahre ſchon wiederholt beſtrafte Dienſtmagd Margarethe Berlinghoff entwendete in der Nacht vom 18. zum 19. Auguſt dſs. Is. in der Wohnung des Schreiners Anton Sommer in Heidelberg aus einer Komode, die ſie erbrach, den Betrag von 6 Mk. 20 Pfg., ſowie am nächſten Tage den Betrag von 1 Mk. und ein Armband. Das Urtheil lautete auf ein Jahr Gefängniß. 2) Schlechte Geſchäfte machte der 88 Jahre alte Kettenſchmied Kaſpar Hofmann von Unterkochem mit ſeiner Berufung gegen ein ſchöfſengerichtliches Urtheil, welches ihn wegen Körperverletzung in eine Gefängnißſtrafe von 1 Monat verfällt hatte. Hofmann hatte am 24. Mat dſes. Is. in der Wirthſchaft„zur Krone“ in Wieblingen die Gg. Wolf Ehefrau mit dem Beil angegriffen und die Frau an Kopf und Arm verwundet. Die Berufung Hofmanns wurde ver⸗ worfen, dagegen jene der Großh. Staatsanwaltſchaft für begründet erklärt und die Strafe verdoppelt. 8) Der 31 Jahre alte Straßenwart Franz Horn von Schries⸗ heim, der am 28. Juni den Wirth Peter Weymann in Doſſenheim mit einer Gabel und mit einem Beſen mißhandelt haben ſollte, war vom Schöffengericht zu einer Geldſtrafe von 80 Mark eventl. 8 Tagen Gefängniß verurtheiltt worden. Die heutige Beweisaufnahme ſiel günſtig für Horn aus, die Angaben des Wirths erſchienen gegen⸗ über den Wahrnehmungen der anderen Zeugen ſo unglaubwürdig, daß es Niemandem im Saale Wunder genommen hätte, wenn der Zeuge auf der Stelle in Unterſuchungshaft gerathen wäre, und ſo wurde der Berufungskläger freigeſprochen unter Abweiſung der Nebenklage. Das Gericht hielt es für völlig erwieſen, daß Wey⸗ mann der Angreifer geweſen und Horn ſich in Nothwehr befunden habe. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Schottländer. Vertreter der Nebenklage; Rechtsanwalt Dr. Landfried. Ernte⸗ und Marktberichte. Getreide. JMannheim, 30. Okt.(Mannheimer Getreide⸗ Wochenbericht.) Die Tendenz des Getreidegeſchäftes war dieſe Woche weiter ſteigend und waren die Offerten wieder höher. Die Offerten der Exporkländer wurden ſchlank acceptirt, beſonders war England ſtark Käufer. Roggen, Hafer, Gerſte feſt. Mais feſter. Kunſt und Clſeater. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 4, Okt. bis 11. Okt. Sonntag, 4. ()„Tannhäuſer“, Montag, 5,:(B8) Zum erſten Male:„Gräfin Fritzi“. Mittwoch,.:(4)„Das Glöckchen des Gremiten“. Don⸗ nerſtag,.:(B)„Eyprienne“, Freitag,.:(4)„Der Dornenweg“, Sonntag, 11.:(B) Zum erſten Male:„Clare Detlin“. Ueber die Eröffuungs⸗Vorſtellung des Theaters des Weſtens ſchreiht das„Wiener Fremdenblatt“: Zur Eröffnung des Theaters des Weſtens hatte ſich Alles, was zur kunſtfreudigen Berliner Geſell⸗ ſchaft zählt, eingefunden. In den Logen ſah man neben Sudermann, Fulda und anderen Koryphäen der Berliner Schriftſtellerwelt auch die Direktoren aller anderen Bühnen. Das Haus war ausverkauft und Alles war einmüthig in der Bewunderung des eigenartigen Monumentalbaues, ſowie der feenhaften inneren Ausſtattung, welche alles von den anderen Berliner Bühnen Gebotene weit hinter ſich läßt. Das zur Eröffnung gewählte Märchendrama„Taufend und eine Nacht“ von Holger Drachmann hatte wohl nur den Zweck, zu zeigen, daß auch der ſzeniſche Apparat des Unternehmens in Bezüg auf Ausſtattung der ſonſtigen äußeren Requiſiten mit dem Prachtbau auf gleicher Höhe ſteht. Den Schauſpielern ſelbſt gab dus Stuck 10 1 Gelegenheit zur Entfaltung ihrer künſtleriſchen Leiſtungs⸗ ähigkeit. Aeneſte Nachrichten und Felegramme. (Privat⸗Telegraume des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Berlin, 3. Okt. Der Kaiſer wird von Langfuhr, wohin er ſich heute über Marienburg begibt, Abends kurz vor 11 Uhr die Weiterreiſe nach Eberswalde bezw. Jagdſchloß Hubertusſtock an⸗ treten. Die Ankunft in Eberswalde erfolgt morgen Vormittag 10˙ Uhr. Die Kaiſerin gedenkt ſich morgen früh 82s Uhr von Wildpark⸗ ſtation mittels Sonderzuges nacl, Eberswalde zu begeben, wo die Ankunft um 10˙6 Uhr Vormittags erfolgen dürfte. Piemel, 3. Okt. Heute, als an dem Tage, an welchem vor 80 Jahren Prinz Wilhelm von Preußen in die preußiſche Armee eintrat, fand die feierliche Enthüllung des Kaiſer Wilbelm⸗Denkmals ſtatt. Die Feier vollzog ſich unter überaus ſtarker Betheiligung. Tilſit, 3. Oktober. Prozeß Witſchel. Nach der Zeugenver⸗ nehmung der ärztlichen Sachverſtändigen übereinſtimmend, Witſchel leide an fortſchreitender allgemeiner Paralyſe und entbehre der freien Willensbeſtimmung, als er am 138. Dezember v. J. glaubte die Wahrheit zu ſagen. Witſchel wurde freigeſprochen. Trakehen, 3. Okt. Der Kaiſer iſt per Wagen aus dem Jagd⸗ haus Rominten hier eingetroffen und von der Bevölkerung lebhaft begrüßt worden, Der Kaiſer reiſte mittelſt Sonderzuges nach Marien⸗ burg weiter. Wien, 3. Okt. Wie die„Neue Freie Preſſe“ erklärt, iſt das Dekret für die Auflöſung des ungarifchen Reichstages geſtern vom Kaiſer vollzogen worden. Die Thronrede bei dem am Montag ſtatt⸗ findenden Schluſſe werde auch des Beſuches des Kaiſers in Rumänien gedenken. Demſelben Blatte zufolge beginnen die ungariſchen Wahlen für den Reichstag am 28. d. Der neue Reichstag werde am 18. November einberufen werden.— In einer geſtern ſtattgehabten Ver⸗ ſammlung der ſtreikenden Arbeiter der Staatseiſenbahngeſellſchaft wurde mitgetheilt, die Direktion ſei bereit, binnen 3 Mongten eine Regelung der Akkordlöhne durchzuführen unter der Bedingung, daß die Arbeit wieder aufgenommen werde. Die Verſammlung beſchloß einſtimmig in Streik auszuharren, bis poſitive Reſultate erzielt ſeien. Das Zugperſonal richtete an die Direktion das Erſuchen um eine Lohnerhöhung von 306%. Budapeſt, 3. Okt. Das„Amtliche Blatt“ meldet die Er⸗ nennung des Zeitungsherausgebers Sigmund Brody, des in den Ruheſtand getretenen Curialrichters Samuel Maſiroviez und des im Ruheſtand befindlichen Minmiſterialrathes Eugen Szabo zu lebens⸗ länglichen Mitgliedern des Magnatenhauſes. Prag, 3. Okt. Die Lage im geſammten Streikgebiet iſt zur Zeit xuhiger. Im Duxer Gebiet iſt die Lohnauszahlung ohne wiſchenfall vor ſich gegangen. Heute Abend ſind 1518 Arbeiter mehr angefahren als geſtern. Geſtern ſind 9 und heute 1 Verhaft⸗ ung wegen öffentlicher Gewaltthätigkeiten vorgenommen worden, Feeen Klärung im Streikgebiet wird vom 5. d. M. ab er⸗ wartet. Paris, 3. Okt. Der„Figaro“ hält ſeine geſtrige Nachricht über den Angriff auf den General Gallieni bei ſeinem Tamarat nach Tanangrivo in vollem Umfange aufrecht und erklärt, die Meldung ſtamme aus viel zu guter Quelle, als daß ſie beſtritten werden könnte. Paris, 3. Okt. Das Genieregiment in Verſailles erhielt den Auftrag, eine Feldbahn vom Bahnhofe nach den Triblünen in Chalons zu bauen, um die Mitglieder des Senats und der Kammer nach dem Paradefelde zu befördern.: 5*Reggio di Calabria, 3. Okt. Infolge eines Bruches der Dämme fand geſtern Nachmittag eine ſtarke Ueberſchwemmung ſtatt, der eine Perſon zum Opfer ſiel. Der Verkehr auf der Eiſenbahn iſt unterbrochen. In der Stadt ſtürzte ein Haus ein. Es iſt bedeu⸗ tender Schaden entſtanden. Bürger und Soldaten bemühen ſich, weiterem Schaden vorzubeugen. 98 Konſtantinopel, 3. Okt. Den Botſchaftern iſt das Schreiben des vereinigten armeniſchen Comites zugegangen, deſſen Sprache gemäßigter klingt, als die der letzten Kundgebungen von dieſer Seite an die Bolſchafter. Es wird die Fortdauer der traurigen Zuſtände und der türkiſchen Maßregelungen ſowie der vollſtändige Stillſtand aller Reformthätigkeit feſtgeſtellt und hervorgehoben, daß alle Hoffnungen, es würden durch die Intervention der Mächte wenigſtens Palligtivmaßregeln herbeigeführt werden, geſcheitert ſeien. Es wird neuerdings an die Botſchafter appellirt unter Verwahrung gegen das abſurde Gerücht, daß die Comites die Botſchaften in die Luft zu ſprengen beabſichtigten.— Der ehemalige Generalgouverneur von Kreta, Karatheodory Paſcha, wurde nach einer offiziellen Mit⸗ theilung zum 1. Ueberſetzer des Sultaus ernannt. London, 3. Okt. Die„Times“ ſchreiben: Sie enthalten ſich der Meinungsäußerung über die Geſetzmäßigkeit des Verfahrens, Said Zhalid auf den Seeadler zu führen, aber es müſſe ſagen, der Vorgaug zeige von Mangel an Takt Seitens der deutſchen Lokalbe⸗ hörden oder von wohlüberlegtem Mangel an Courtoiſie Seitens der deutſchen Regierung. Wenn England vorher in Kenntniß geſetzt worden ſei, wozu dann die an den Tag gelegte große Machtentfal⸗ tung, um Said Zhalid zu ſchützen? ** Nationalliberaler Delegirtentag. Berlin, 3. Okt. Der nationalliberale Delegirtentag iſt heute Vormittag eröffnet worden, Landtagsabgeordneter Krauſe wurde zum Vorſitzenden gewählt und hielt die Eröffnungsanſprache, welche mit einem Hoch auf den Kaiſer ſchloß. 5 Berlin, 3. Okt. Der„Nationalliberalen Korreſpondenz“ zu⸗ folge genehmigte der Centralvorſtand der Partei die Vorſchläge des vorbereitenden Ausſchuſſes zu dem Delegirtentag in allen weſentlichen Punkten. Für das Präſtdium werden vorgeſchlagen die Abgg. Dr. Krauſe, Oſann und Au b. 8 Berlin, 3. Oktober, Auf dem nationalliberalen Parteitag referirten Baſſermann und von Eynern über die allgemeine Politik, Der Centralvorſtand ſchlug eine Reſolution vor, daß die national⸗ liberale Partei bereit ſei, dem Nothſtande der Landwirthſchaft ab⸗ zuhelfen, aber extreme Mittel verwerfen müſſe. Es werden mehrere Anträge eingebracht, welche bezwecken, daß der Antrag Kanitz in der Reſolution als zu bekämpfen aufgeführt wird. e Schildkröte Jaewamn nar on dapſehſelee Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 Georg Hartmann, 0 größtes Schuhwaarenhaus, A. 6/2. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) in 25 in n⸗ 8 —— CFPFPF rr Seueral-Auzeiger⸗ der am Donnerſtag, 8. Oktober, Vormittags 9 uhr beginnenden Bezirksrathsſitzung: 1. Geſuch des Johann Ludwig um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe 4. Querſtraße 3. 19485 2. Gleiches Geſuch des Her⸗ mann Mack im Hauſe Rhein⸗ häuſerſtraße 34,36 3. Geſuch des Felix Schaller um Erlaubniß zum Betriebe einer Schaukwirthſchaft mit BranntweinſchankimHauſe g1,8. 4. Gleiches Geſuch des Adolf Delbosg im Hauſe K 1, 2. 5. Gleiches Geſuch des Johann Julius Kaätzenberger im Hauſe 8, 12. 6. Gleiches Geſuch des Theo⸗ bald Huſer im Hauſe Lindenhof⸗ ſtraße 27. 7. Geſuch des Karl Lauinger um Erlaubniß zum Ausſchänk von Zranntwein im Hauſe L 12, 5b. 8. Geſuch des Johann Beckert um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberech⸗ tigung ohne Branntweinſchank von U 5, 1 nach Schwetzinger⸗ ſtraße 30. 5 9. Geſuch des Karl Michael a Hoffmann um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Schankwirthſchaft, Damm⸗ ſtraße 45. 10. Geſuch des Auguſt Sattler um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein im Hauſe K 7,5. 11. Geſuch des Kaufmanns Franz Sido in Karlsruhe um Erlaubniß zum Gewerbebetrieb gemäߧ 333. Gew.⸗Ordg. im „Badener Hof“ dahier. 12. Gleiches Geſuch der Mann⸗ heimer Saalbauaktiengeſellſchaft und des Wirthes Hans Weibel zum„Saalbau“. 13. Ernennung der Mitglieder der Farrenſchaukommiſſion. 14. Vergütung der Anſtalts⸗ beamten der Ortsviehverſicher⸗ ungsanſtalt Ilvesheim. 15. Beſetzung der Stelle eines Vertrauensmanns für die badiſche landwirthſchaftliche Berufsge⸗ nmoſſenſchaft. 16. Abhör der Gemeinderech⸗ nung von Neckarhauſen für das Jahr 1894. 17. Abhör der Gemeinderech⸗ nung von Wallſtadt für das Jahr 1894. 18. Piſoiranſchluß der Liegen⸗ ſchaft K 6, 1 hier. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tägen vor der Sitz⸗ ung zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe =auf diesſeitiger 97 auf. Mannheim, 3. Oktober 1896. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Kartoffel⸗Kieferung. Das allgemeine Krankenhaus bedarf vorerſt ca. 10—12000 Klgr. rima Speiſekartoffeln, deren zieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. ngebote hierauf wollen bis Mittwoch, 7. Oktober 1896, Vormittags 10 uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Büreau der Krankenhausverwaltung R 5, 1 eingereicht werden. Dem Angebote ſind Proben der zu liefernden Kartoffeln bei⸗ zufügen. 5 19378 Die Kartoffeln werden im An⸗ ſtaltskeller übernommen und ſind die Transportkoſten von dem Lieferanten zu tragen. ie auf vorbemerkte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionserbſſnung 155 gerechnet, uns gegenüber außer draft Agir behalten uns vor, die e auch getheilt zu ver⸗ eben. Mannheim, 1. Oktober 1896] Krankenhaus⸗Kommiſſion: räunig. Sonner. Sekauntmachung. Den Verkehr im Lindenhoftunnel betr. No. 7981411. Mit Zuſtimmung des Stadtraths und Vollziehbar⸗ keitserklärung Großh. Herrn Landeskommiſſärs wird hierdurch auf Grund der 98 366 Ziff. 10 .⸗Str.⸗G.⸗B. und goder Straßen⸗ lizeiordnung für die Stadt 0 angeordnet, was folgt: 19220 Liade f. haben im Lindenhof⸗Tunnel die rechte Seite zu halten“. Anheim, 18. Septbr. 1898. Großh. Bezirksamt: gez. v. Grimm. No. 27,364. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. kannheim, 26. Septbr. 1896, Bürgermeiſteramt: rännig. emp. Bekanntmachung. Am Donnerſtag, den 3. Ottober Il.., VBormittags 10 Uhr werden die Plätze zur Aufſtellung von Schießbuden de. der am Sonntag, den 11. ktober und Montag, den 12. Oktober d. Is. ſtattſtndenden Kirchweihe öffentlich verſteigert. Seckenheim, 2. Oktober 1896. Bürgermeiſteramt: Seitz. 1942 Arbeits⸗Jergebung. Die Erd⸗ und Maurer⸗ Arbeiten, ſowie die Stein⸗ hauerarbeiten aus rothem Main⸗ oder Neckarſandſtein und die Granitarbeiten für den Neubau eines Schlachthofes ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ hloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Mittwoch, 28. Oktober d.., Bormittags 11 Uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen und findet die Eröffnung derſelben in Anweſenheit der er⸗ ſchienenen Bieter ſtatt. Angebotsformulare können ge⸗ gen Erſatz der Umdruckkoſten er⸗ hoben und die Zeichnungen ein⸗ geſehen werden. Mannheim, 30. Septbr. 1896. Hochbauamt: Uhlmann. Akker⸗Verſteigerung. Das Aecheneakiſe⸗ Grund⸗ ſtück.⸗B. No. 1100 im Nieder⸗ feld auf dem neuen Mannheimer Weg, Gemarkung Neckarau, im Maaße von 3955 qm wird am Dienſtag, den 6. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr, im Rathhauſe zu Neckarau öffentlich zu Eigenthum verſtei⸗ gert. Anſchlag pro Quadrat⸗ meter 3 Mark. Die näheren Bedingungen lie⸗ gen in der diesſeitigen Kanzlei während der Geſchäftsſtunden zur Einſicht auf. 19452 Mannheim, den 2. Oktbr. 1896. Evangeliſche Collectur. Fahrniß⸗Herſteigerung. Aus dem Nachlaß der Anna Marie Jückel werden in IX 6, 2 Dienſtag, 6. Oktober d.., Vormtttags 9 Uhr gegen Baarzahl ung verſteigert: Küchengeräthe, 1 Roßhaar⸗ matratze, Bettung, ältereßrauen⸗ kleider und Weißzeug, 1 Cruci⸗ fixr, 1 Commode, 1 Schrank, 1 Bettlade, Tiſche, Stühle und Verſchiedenes. A. Gros, Waiſenrichter. 19259 Pelocipediſſen⸗Berein Maunbeim. Sonntag, 4. Oktbr. 1896 Frühtour nach DürkHeirn. Abfahrt ½8 Uhr vom Bahn⸗ hofsplatz. Tagestour nach Marbach i. O. Abfahrt ½,7 Uhr von der Friedrichsbrücke. Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Pianinos. Fein ausgeſtattete Stuttgarter Pianiuos mit vollem Ton, liefert von Mk. 480 an unter günſtigen Zahlungs⸗ bedingungen Ernst Katz, Tatterſallſtraße 11, 2. St. Füßen Apfelwein per Liter 24 Pfg in Gebinden billiger empfiehlt 18939 Fr. 8 Joh. Hopf, G 6, 2. Zum Bügeln(Glanzbügeln) wird angenommen. 18515 4, 14, 2. Stock. 77 einzeln wie ganze Alte gücher? Wisdiotheken kauft zu höchſten Preiſen. A. Bender's 18 0(B. 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Oktober, Vormittags 10 Uhr, im großen Saale des Caſino, R 1 No. 1: Vortrag des Herrn Prediger Schneider über Urſachen.“ das Thema: „Die Sünde und ihre Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein Der Vorſtand. Jefunden und bei Gr. Be⸗ 19484 ein Portemounaie ein Reiſepaß. Folſes Geſcha, auch als Nebengeſchäft ſehr gut geeignet, ſofort günſtig zu verk. Näh. in der Exped. 19450 1größerer Aeckargarten zu verkaufen, zu Mk. 10 pro J Mtr. Off. unter Nr. 19446 in der Expedition abzugeben. Kartoffel, 1¼ Morgen, nahe der Wald⸗ hofſtraße, zu verkaufen. 19487 O 6, 6 Compl. Dienſtboten⸗Bett(neu) billig zu verkaufen. 19374 Werderſtr. 4, 4. St. rechts. 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Publikum gewandter Herr, der auch ſchon einen Reiſepoſten be⸗ gleitete, iſt geneigt eine Vertretung zu übernehmen, wo er haupt⸗ ſächlich ſchriftlich(Correſpon⸗ denz) thätig ſein könnte, oder nur ſchriftliche Arbeiten zu be⸗ ſorgen hätte. Caution könnte ge⸗ ſtellt werden. Anerbi'—wolle man nach M 10, 2 l, richten. 7 2. St, hübſch mbk. R 3. 10 Zim. ſof. zu verm. Näheres parterre. 19471 8 9 1 2. St, hübſch mbl. D; 1 Zim. mit 2 Betten ſofort zu vermiethen. 19474 Trockenes Tannenholz, klein⸗ gemachtes, frei ins Haus, per Ctr. Mk. 1,20 liefert 19430 L. Walter, Dammſtraße 1a. Ein Kind wird in ſehr gute Pflege genommen. 19473 HK 2, 20, Vohs. Evangel. proteſt. Gemeinde. 1 Sonntag, den 4. Oktober 1896. Trinitatiskirche. Morgens halb 9 Uhr Pres 4 Herr Stadtvikar Raupp. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ables. Mittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Raupp. Lutherkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Kirchenrath Greiner. Evaugeliſches Nereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Herr Stabtmiſſtonar Krämer. Montag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglings⸗Vereins. Aus⸗ legung der e St. Johannis, Herr Paſtor Steffann. + M ittwoch Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Paſtor Steffann. Donnerſtag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde der Jugend⸗ abtheilung des Jünglingsvereins. Kinderſchule, Traitteurſtr. 9b. Sonntag Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Freitag Abend den⸗ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Jedermann ſſt freundl eingeladen. Klüßigkeits⸗Herein vom„blanen Aren!“ K 2,[0. F nee N Freunde willk Herr 5 Kirchliche Anzeige 9 der Siſchöfl. Methodiflen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kinbergottesdienſt. Nachmittags 3zUhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. 1 In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 4. Oktober.* Roſenkranzfeſt. Halb 6 Uhr Frühmeſſe. Halb 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe. Halb 10 Uhr Feſtpredigt und Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten lehre. Halb; Uhr Sakram. Bruderſchaft. 7 Uhr Roſen⸗ kranz⸗Andachr mit Segen. In der Schulkirche. Sonntag, 4. Oktober 9 Uhr Kindergottesdienſt. Halb 11 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 7 Sonntag, den 4. Oktober⸗ derſchaft. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. Halb chen der 2 letzten Jahre. 4 Uhr Predigt, Roſenkranzan⸗ 7 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt). Samſtag, 8. Oktober 6 Uhr an Beichtgelegenheit. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Sing; 14 Untere kathol. Pfarrei. N Roſenkranzfeſt, zugleich Quartalfeſt der Corp⸗Chriſti⸗Bru⸗ 10 Uhr Predigt, Prozeſſion und feierliches Hochamt. ½12 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Mäd⸗ dacht und Segen.—144 Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 4. Oktober. Der Nachmittagsgoktesdienſt fällt des Roſenkranzfeſtes wegen aus. 4 Nachmittags von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends ½7 Uhz Roſenkranz. Sonntag, 4. Oktober(Roſenkranzfeſt), Morgens vor meſſe mit Predigt. ½10 Uhr Feſtpredigt und Hochamt mit Sraen-⸗ ½3 Uhr Corporis⸗Chtiſti⸗Bruderſchaft. 5 — 4 1 4 4 — 2 — 4. Seite General⸗Anzeiger. Bekannt machung. Die Wahl der Stadtverordneten betreffend. Zufolge der Beſtimmung des§ 39 der Städteordnung haben die nachbenannten Herren Stadtverordneten aus ihrem Amte auszutreten: 1. Dr. Alt, Theodor, Rechts⸗ anwalt. 2. Berge, 3 8. Blum, Clias, Agent. 4. Bracher, Georg, Privatm. 5. Buttle, Joſef, Wirth. 6. Daut, Johann, Kaufmann. 7. Deuſcher, Chriſtian, Graveur e 9. Düball, Ludwig, Güterex⸗ peditor. 9. Ficks, Philipp, Fruchthändler 10. Franz, Ludw. Anton, Kauf⸗ mann. 11. Friedel, Joſef, Tapezier. 12, Fröbel, Hermann, Bildhauer 18. Fuhs, Berthold, Kaufmann. 14. Fulda, Wilhelm, Kaufmann. 15. Geis, Anton, Schreiner. 16. Grüner, Nicolaus, Schneider 17. Gutfleiſch, Johann, Wirth. 18, Hafner, Hermann, Metzger⸗ meiſter. 19. Hausmann, Lorenz, Privat⸗ mann. 20, Heller, Karl, Cigarrenmacher 21, Hirſch, Emil, Kaufmann. 22. Hochſtetter, Iſaak, Kaufm. 28. Hoffmann, Adalbert, Haupt⸗ lehrer. 24. Dr. Hohenemſer, Aug., Bankier. 25. Waldemar. Fabri⸗ kant. 26. Humburger, J.., Schie⸗ ſerdeckermeiſter. 27. Kaufmann, Simon, Holz⸗ händler. 28. Kellenbenz, Georg, Werk⸗ meiſter. 29. Dr. Keſfler, Heinrich, prakt. Arzt. 31. Jultus, Kaufmann. 19008 Keßler, Johann, Director. Koch, Philipp, Kaufmann. Köchler, Joſef, Architect. Kolb, Mabtin, Privatmann. Seoni, Karl, Kaufmann. 5. Lorentz, Emil, Schreiner. .Metz, Alois, Privatmann. Nutzinger, Andreas, Bau⸗ meiſter. Pallenberg, Joſef, Fabrikant Peter, Georg, Bauunter⸗ unternehmer. Pfeifer, Guido, Privatmann Reichert, Jacob, Güterbe⸗ ſtätter. Reith, Emil, Wirth. Dr. Roſenfeld, Iſidor, Rechtsanwalt. Sattler, Auguſt, Kaufmann. Sattler, Friedrich, Kaufm. Schwarz, Hilarius, Schuh⸗ macher. Schweitzer, Eduard, Fabri⸗ kant. Selb, Georg, Rechtsanwalt Spillner, Heinrich, Spezerei⸗ händler. Stehberger, Georg, Medi⸗ zinalrath. Strans, Eduard, Fabrikant. Ulm, Robert, Bezirksthier⸗ 30. arzt. 3. Voͤgel, Karl, Meſſerſchmied. 4. Wenneis, Georg, Bäcker⸗ meiſter. Zeiler, Wilhelm, Bank⸗ director. Ferner iſt am 19. Auguſt d. J. freiwillig ausgetreten: 56. Ohlenſchläger, Händler. 8 Leonhard, ö Von den oben verzeichneten Herren ſind gewählt worden: ., Von der 1. Klaſſe der Wahlberechtigten die unter Ziffer 1, 3 . 12, 33, 34, 37, 48, 48, 50, 52, 55 Genannten. B. Von der 2. Klaſſe der Wahlberechtigten die unter Ziffer 6, 9, . Bon der 3. Klaſſe der Wahlberechtigten die unter Ziffer 5, 7, II, 14, 15, 16, 17, 20, 31, 35, 42, 44, 46, 53 Genannten. D. Vom Bürgerausſchuß waren als Stellvertreter(für ausgeſchiedene oder geſtorbene Stadtverordnete) beſtellt: die unter Ziſſer 2, 4, 8, 13, 22, 24, 25, 28, 29, 30, 32, 39, 40, 45, 54 Genannten. Von den Amtsvorgängern der unter B erwähnten 15 Stell⸗ vertreter wurden gewählt: Von der 1. Klaſſe 4 mit Amtsdauer bis 1896 und 4 mit Amts⸗ dauer bis 1899 Von der 2. Klaſſe 2 mit Amtsbauer bis 1896 und 2 mit Amts⸗ dauer bis 1899 Von der 3. 95 2 mit Amtsdauer bis 1896 und 1 mit Amts⸗ auer —— bis 1899. Die Amtsdauer des von der 3. Klaſſe gewählten Stadtver⸗ ordneten(.⸗Z. 56) für welchen ein Stellvertreter nicht beſtellt wurde, hätte ebenfalls bis 1899 gedauert. Es ſind ſomit gemäß 88 36 und 39 der Städteordnung zu en: 5 vähl Von der 1. Klaſſe der Wahlberechtigten: 16 Mitglieder mit einer Amtsdauer von 6 Jahren, 4 Erſatzmänner mit einer Aintsdauer von 3 Jahren. Von der 2. Klaſſe der Wahlberechtigten: 16 Mitglieder mit einer Amtsdauer von 6 Jahren, 2 Erſatzmänner mit einer Amtsdauer von 3 Jahren. VBon der 3. Klaſſe der Wahlberechtigten: 16 Mitglieder mit einer Amtsdauer von 6 Jahren, 2 Erſatzmänner mit einer Amtsdauer von 3 Jahren. — Es findet eine Beſchränkung der Wahl auf die einzelnen — aaſſe der Wahlberechtigten nicht ſtatt, es können alſo in jeder la e auch Angehörige der andern Klaſſen gewählt werden. Zur Vornahme der Wahlen haben wir folgende Termine Sies⸗Faumt: ſtellt' Für die 3. Klaſſe(Niederſtbeſteuerte) auf Donnerſtag, den 9. October d. 1170 von Vormittags 11 uhr bis Abends 8 Uhr zur Wahl von 16 eeen mit sjähriger Amtsdauer. 1 Mittwoch, den 21. Oetober d. Is. von Vormittags 11 uhr bis Abends 3 Uhr zur Wahl von 2 Erſatzmännern mit gjähriger Amtsdauer. 1 5 die Wahl der 3. Klaſſe wurden folgende Wahlbezirke gebildet. *3 * 5 Stadttheile Wahllocale Großh. Schloß und Schloß⸗ gartengebiet, Lit. A—6, Is, 0 19, D 18 Grund⸗ u. Pfandbuchführung, B 4, 4 Lindenhofſtraße 44 2Ut I.—15, M—7, N—7, Schulhaus L1, Zimmer No. 24 0 2— Eingang Schloßſeite 6Lii. n 1, F—, G—7, Schulhaus K 2, Zimmer No. 1 135—7, J—7, K—7 — 4Lit. P—, G1—7, R1—, Senlbaun ka Zimmer No. 10, 8—6, T—6, U—8, Eingang gegenüber K 3 7 5 Ltt. E 8, F8, G8, H8—12, Mädchenſchulhaus K 5, Ein⸗ J—10, K—10 gang gegenüber J 5 18 Mühlau und Neckarſpitze Bahnhofwirthſchaft von Johann Nagel, Güterhallenſtraße 7 „d e „ Andenhofgebiet Wirthſchaft y. Chr. Baumeiſter, Bahnhofgebiet, öſtliche Stadt⸗ erweiterung, Schwetzinger⸗ vorſtadt Neckarvorſtadt, Gebiet jen⸗]Knabenſchulhaus der Neckar⸗ ſeits des Neckars vorſtadt, Zimmer No. 12. Die haben ihre Stimmzettel in dem Bezirke abzu⸗ eben, in welchem ſie zur Zeit der Liſtenaufnahme im April d. J. ewohnt haben. Für die 2. Klaſſe(Mittelbeſteuerte) 80 Au iͤMittwoch, den 14. Oktober d. Is. von Vormittags 11 uhr bis Abends 8 uhr 1 zur Wahl von 16 Stadtverordneten mit 6jähriger Amtsdauer. 11 Auf nMontag, den 26. Oktober d. Is, von Vormittags 11 uhr bis Abends 8 uhr zur Wahl von 2 Erſatzmännern mit sjähriger Amtsdauer. 2 Ple Wahl der 2. Klaſſe findet im großen Saale des Nathhanſes, 1 2. Stock Ro. 23 ſtatt. 2 Für die 1. Klaſſe(Höchſtbeſteuerte) e Schulhaus Zimmer No. 9 ., Vormittags von 10—1 uhr zur Wahl von 16 Skapkvetor noten mit sjähriger Amtsdauer. 2 2 * 1 dazonnerſtag, 29. October d.., Vormittags von 10—1 uhr geit zur Wahl von 4 Erſatzmänſern mit sjähriger Amtsdauer. hirdas Wahllocal für die 1. Klaſſe befindet ſich im Rathhaus L. Stock, 3 Zimmer No. 15. La 15 Die Ermittelung des Wahlergebniſſes erfolgt jeweils nach 0 Schluß der Wahl, beziehungsweiſe am darauffolgenden Tag von 5 aufrgeg g Uhr an.„ auf Das Ergebniß der Wahl einer Klaſſe wird jeweils verkündet ̃ Apsrvan, bevor zur Wahl der nächſtfolgenden Klaſſe geſchritten wird. dmunmenur 1. Klaſſe der Wahlberechtigten gehören Diejenigen, welche Gämlich em 0 für 1896 ͤ an Gemeindeumlagen 10, 18, 19, 21, 23, 26, 27, 36, 38, 41, 47, 49, 51 Genannten. mehr als 32 M. 34 Pfg. und zur III. Klaſſe Diejenigen, welche 32 M. 34 Pfg. oder weniger zu zahlen haben. Berechtigt zur Wahl der Stadtverordneten iſt jeder Stadt⸗ bürger, deſſen Bürgerrecht nicht ruht(8 34 St.⸗O.) Stadtbürger ſind nach 8 7a der St.⸗O. alle im Vollbeſitze der Rechtsfähigkeik und der Ehrenrechte befindlichen männ⸗ lichen, nicht im activen Militärdienſt ſtehenden Angehörigen des Deutſchen Reiches, welche ſeit zwei Jahren: a) Einwohner des Stadtbezirks ſind, b) das 24. Lebensjahr zurückgelegt und eine ſelbſtſtändige Lebensſtellung haben; 0) 105 Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln empfangen haben, d) 10 ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeinde entrichtet haben, e) 15 e eghe eine direete ordentliche Staatsſteuer ezahlen. Als ſelbſtſtändig werden diejenigen Perſonen betrachtet, welche entweder deinen eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf elgene Rechnung betreiben oder an direkten ordentlichen jährlichen Staatsſteuern mindens zwanzig Mark bezahlen. Das Bürgerrecht ruht: 1) bei den Entmündigten, Mundtodten, Verbeiſtandeten; 2) in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 3) nach eröffnetem Concursvertahren während der Dauer des⸗ ſelben und ſo lange die Gläubiger nicht befriedigt ſind. 4) in Folge des Eintritts in den activen Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes(§8 74 St.⸗O.) Wählbar zum Stadtverordneten ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht(§ 74), mit Ausnahme a) derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt übertragen iſt, b) der Stadträthe, e) der beſoldeten Gemeindebeamten. Die nach Ablauf der Wahlperiode Ausſcheidenden können wieder gewählt werden.— 8 37 St.⸗O. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimm⸗ zettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeic en ver⸗ ſehen ſein. Ju die Stimmzettel ſind die Namen erjenigen, welchen der Wähler ſeine Stiume geben will, handſchriftlich öder durch beliebige Mittel der Vervielfältigung einzutragen. Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des Gewählten unzweifelhaſt zu erkennen iſt. Bei der Wahl entſcheidet die relative Stimmenmehrheit der erſchienenen Wahlberechtigten. Nur wer in die Wählerliſten eingetragen iſt, wird zur Wahl zugelaſſen. Die Wahlberechtigten werden gemäß 8 6 der Wahlordnung hierdurch zur Wahl eingeladen. Maunheim, den 18. September 1896. Der Stadtrath: Martin. Winterer. Vekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öfſentlichen Kennkniß, daß mit Zu⸗ ſtimmung Großh. Bezirksamts die Häuſer und Bauplätze an der Friedrichsfelderſtraße wie folgt neu nummerirt worden ſind: ———— eeebaee, 1905 11 Namen der Eigenthümer —41—4Lanz, Heinrich, Commerzienrath 5 5 Brauereigeſellſchaft Eichbaum 6 6 Hoffmanß, Leonth. Wilhelm, Wirth Wtb., Suſanne geb. Glaſer 6a 7 JKühner, Lukas, Wirth Ehefrau, Chriſtina geb. 23. Schneider —138—13 Mohr& Federhaff, Maſchinenfabrik 14 14 Schulle, Adolf, Weinhändler 15 15[Egger, Otto, Apotheker⸗Wittwe, Marg. geb. Knauer in Heidelberg 16—1716—17 Nöther, Joſef& Cie. 18 18 Metz, Peter, Wirth Eheleute, Ehefrau, Joſefine geb. Stefan 19—2219—28] Schwarz, Heinrich, Kaufmann 23.—2529—32 Maännheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗& Asbeſtfabrik 26 33[Murmann, Kart, Kaufmann Wtb., Bertha geb. Schumann 26a34[Stelzenmüller, Paul, Werkzeugmeiſter 27 35 Platz, Jakob, Weinhändler 28 36 Fucke⸗Michels, Wilhelm, Baumeiſter, jetzt Platz Schuhmann 284 37 Fucke⸗Michels 28b 38 Derſelbe 29.—3939—49 Großherzogliches Domänenärar 40 50[Heckert, Ich. aptiſt, Steinhauermeiſter 41 51 Derſelbe 42 52 Derſelbe 43 53 Derſelbe 44 54 Derſelbe 45 55 Derſelbe 46 56 Derſelbe 47 57 Derſelbe 17895 48 58—59 Decker, Jakob und Joſef Boos 48a 60 Waibel, Georg, Baumeiſter 48b 61 Derſelbe 480 62 Derſelbe 49 63 Derſelbe 49a64 Derfelbe 50 65 Derſelbe 51 66 Derſelbe 52 67 Derſelbe 58 68 Geiß, Karl Ludwig, Eheleute. Mannheim, den 3. September 1896. Bürgermeiſteramt. Bräunig. Lemp. Baumaterfaljen. Wezen Räumung meines Platzes verkaufe mein noch beſtehendes Lager unter Fabrikpreiſen. Heinrich Schwarz, Friedrichsfelderſtraße 19. Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 6 7, 23 Mannheim 6 7, 23. 11623 Bei Sterbefällen galte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Preiſen Bouqusts, Kranzſchlelfen, Arm⸗ und Hutflor, Blech⸗, Laub⸗ u. Perlkrünzen ſowie Friedhofkreuzen in allen Größen beſtens empfoöhlen. Bei der Maaßnahme für den Sarg können 7972¹1 alle Beerdigungsgegenſtände beſtellt werden und liefere dieſe mit dem Sarge in das Trauerhaus. nzen 225 M. 27 Pfg. oder mehr zu haben; zur ſe Diejenigen, welche weniger als 225 M. 27 Pfg. aber Nen J 2, 4. Fr. Vock, enmigen Telephon 588. — 5—2 1 —————— d. 5 Irz. 26. 5. Hauptamtsaſſ. Val. Albert e. T. Thekla Bertha. 29. d. Artiſt Heinr. Sulzbach e. T. Anng Marg. 29. d. Bahnarb. Ludw. Gg. Becherer e. S. Gg. Anton. 30. d. Schutzm. Adam Hirſch e. S. Emil Karl. 30. d. Privatm. Frdr. Rippert e. T. Cornelia. 24. d. Schmiedmſtr. Qutrin Kuchenmeiſter e. T. Marg. 30. d. Keſſelſchm. Leo Kraft e. S. Gg. Adam Jak. Leo. 22. Möbeltransprtr. Leonh. Grünewald e. T. Eliſe Helene. 2 d Civilregiter der Stadt Maunheim. Septhr. Verkündete. 25. Frdr. Rodermund, Hoboiſt u. Ottilie Waldmann. 26. Karl Mall, Kaſſendiener u. Emma Hohenreuther. 26. Emil Wörner, Werkf. u. Eliſe Agnes Becker. 26. Leonh. Steppacher, Hilfsauff. u. Hel. Schneider geb. Oechslen. 26. Heinkr. Weinſtein, Buchdr. u. Marg. Mai. „Adam Ehrenfried, Schifſer u. Pauline Lisle. 28. Gg. Wickenhäufer, Eiſendr. u. Kath. Sahe Alfred Saſſerath, Zahnarzt u. Betty Dührenheimer. Karl Wieſenmaher, Fabrikarb. u. Anna Kadel. „Phil. Bockmeyer, Eiſendr. u. Eva Schneckenberger. 30. Petrus Jaspers, Schiffer u. Kath. Neu. Gregor Meßmer, Poſtſecr. u. Emilie Tröndle. „Jak. Lindner, Bürſtenm. u. Liſette Stapf. Herm. Hammer, Ingenieur u. Martha Laffert. Ferd. Lindenmeier, Sergeant u. Dorothea Beth. Joſ. Zimmermann, Aetuar u. Joſefine Lauer. 26. Johs. Walter Kriebitzſch, Maler eu. Anna Phil. Charl. Horlohe. Albert Ludwig, Pfarrverw. u. Kath. Herm. Laubinger. 29. Ernſt Wilh. Rommel, Kfm. u. Eva Marie Math. Fuchs. 30. Gg. Bleßing, Privatm. u. Eliſab. Narth geb. Knauber. Oktober. 1. Wilh. Appel, Verladmſtr. u. Kath. Walter. 1. Gg. Stein, Tagl. u. Eliſabeth Piſot. 1. Konr. Wunſch, Fabrikarb. u. Marie Kinzinger. Septbr Getraute. 26. Wilh. Störzbach, Kaufm. m. Luiſe Hering. 26. Joſef Bauſt, Porzellanmaler m. Marie Kuieriem. 26. Heinr. Hiller, Tapezier m. Luiſe Schneider. 26. Peter Born, Fabrikarb. m. Luiſe Henning. 26. Jul. Ruppert, Fabrikarb. m. Anng 1 0 26. Karl Schumgcher, Bureaudiener m. Eliſab. Muth. 26. Gg. Diehl, Eiſendr. m. Anna Hafen. 26. Frdr. Bauer, Fuhrm. m. Barb. Ludwig geb. Enger. 26. Andr. Barczykowski, Tagl. m. Marie Zepf. 26. Wendelin Johmann, Bäckermſtr. m. Kath. Schäfer. 26. Frz. Silveſtri, Gipsfigurenfabrkt. m. Jakobine Weinkötz. 26. Theod. Kern, Lageraufſeher m. Wilhe. Vollrath geb. Eppinger. 26. Phil. Hartmann, Schloſſer m. Eliſ. Krupp geb. Rüdenauer. 26. Ferd. Volz, Bäcker m. Sofie Wohlgemuth. 26. Gallus Weidemann, Werkmſtr. m. Suſ. Sahner. 29. Aug. Laier, Friſeur m. Martha Crucius. 29. Heinr. Krampf, Bautechn. m. Marie Hoffmann. 29. Johs. Köhler, Landw. m. Ida Schröder. 29. Aug. Rieß, Kaufm. m. Leopoldine Koch. 29. Weſtdelin Eiſenhauer, Kaufm. m. Joha. Soſie Kuchenmeiſter geb. Heffle. Oktober. 1. Otto Raudies, Techn. m. Martha Gaube. 1. Moritz Lebach, Kaufm. m. Roſa Maſius. 1. Auton Höfer, Poſtaſſ. m. Marie Keſel. 1. Phil. Haag, Maſchiniſt m. Marie Blaut. 1. Frdr. Zuck, Schneider m. Softe Schmezer. 1. Georg Werle, Kohlentrgr. m. Elifab. Knapp. 1. Phil. Kochenburger, Landw. m. Suſ, Hört geb. Stoll. Septbr. Geborene. 5 23. d. Gr. Oberamtsrichter Frz. Joſ. Gießler e. S. Rupert Adolf Joſef. 28. d. Uhrmacher Phil. May e. T. Hedwig. 28. d. Nangirer Karl Brüchle e. S. Karl Joh. 20. d. Fabrikarb. Jak. Baum e. T. Kath. Ubriſune 21. d. Vict.⸗Hdlr. Frz. Seb. Berret e. T. Mathilde. 22. d. Schuhm. Gottlieb Frdr. Seitter e. S. Hans Martin. 26. d. Schloſſer Gg. Val. Bauer e. S. Gg. Heinr. 22, d. Hauptamtsaſſ. Frdr. Zöbeley e. T. Anna Barh. Sofie, 22. d. Schloſſer Pet. Baro e. T. Anna Chriſtine. 25. d. Tagl. Andr. Frdr. Seyfriedt e. S. Karl Frdr. 24. d. Tagl Ludw. Hauck e. S. Ludw. Gg. 23. d. Zimmermann Albert Glatt e. S. Karl Albert. 22. d. Kohlenarb. Ant. Hauſer e. T. Thereſe Anna. 23. d. Koch Phil. Winnewiſſer e. S. Phil. Heinr. 27. d. Poſtboten Anton Eiſele e. S. Nich. Oskar Wilh. L7. d. Schreiner Jak. Röder e. S. Guſt. Ludw. 28. d. Buchbdr. Frdr. Wilh. Schmidt e. S. Frdr. Wilh. Ludw. 28. d. Formſt. Karl Jak. Hiller e. T. Eliſab Kath. Anng. 26. d. Fabrikant Frdr. Guſt. Imhoff e. T. Eliſab. Barb. 24. d. Schreiner Joh. Fink e. S. Karl Frdr. Otto Eduard. 23. d. Metzger David Pfeifer e. T. Emilie. 23. d. Schneider Karl Ludw. Vogel e. T. Thereſe Emma. 26. d. Kutſcher Eugen Dutzi e. S. Emil. 25, d. Schreiner Heinr. Roch e. S. Ernſt, 23. d. Metalldr. Edm. Servos e. S. Edmund. 23. d. Kohlenträger Heinr. Heß e. S. Karl. 23. d. Tagl. Lorenz Höllenſchmidt e. T. Roſa Marg. 22. d. Schloſſermſtr. Frz. Joͤſ. Hauſer e. T. Clara Amalie. 24. d. Schuhm. Fridolin Strittmatter e. T. Anng Maria. 24, d. Bäckermſtr. Karl Ant. Diebold e, T. Emilie Karol. 24. d. Aufſ. Herm. Koch e. S. Joh. Adam. 26. d. Maurer Jak. Gruber e. S. Frdr. Karl. 24. d. Fuhrm, Jul. Aug. Schweitzer e T. Eliſab. Frieda. 25. d. Zimmern. Albr. Albert e. T. Idg Marie. 27. d. Weichenw. Ludw. Wilh. Roth e. S. Ludwig. 27. d. Bahnarb. Alfons Vogt e. T. Anna Maria. 24. d. Aetuar Jak. Nenkert e. S. Herm. Heinr. Frdr. Wilh. 23. d. Tagl. Phil. Hörz e. T. Chriſtine Dorothea, 24. d. Former Jak. Maurer e. S. Ludw. Valentin. 23. d. Schneidermſtr. Mich. Kirchner e. S. Otto. 26. d. Tagl. Joh. Ehr. Ziemer e. S. Joh. Heinr. 27. d. Maſchinenf, Joſ. Oehler e. S. Frz. Ant. „Küfermſtr. Joh. Joſ. Kiſchewski e T. Anna u. e. T. Hilda. „Fuhrm. Auguſtin Hemberger e. S. Emil. Poſtboten Jean Simon e. T. Luiſe Pauline. 30. d. Kutſcher Frdr. Karle e. T. Alma. Septbr. Geſtorbene. 25, Jul. Walter, S. d. Verſ.⸗Beamten Paul Lehmann, 1 M. a. 20. Adolf Joh. S. d. Hülfsrev. 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Zuſtande das Behandlung des homöopa⸗ tiſchen Arztes Herrn Ober⸗ amtsarzt Fiſcher gegeben wurde, kann die Schpeſter Hubelia bezeugen. Zu Zweit mußten wir ſie von einem Bett ins andere tragen und dabet hatte ſie jedesmal die heftigſten Schmerzen. Auf⸗ fallende Beſſerung trat in Folge der homöopathiſchen Behandlung ſchon 1 8 Tagen ein und in auffallend kurzer Zeit war das Kind hergeſtellt. Es geht in die Schule und iſt münter⸗ 5 Frühſahr 96 wiederholte ſich die Krankheit in 8 eines Falles. Der Koſten halber ließen wir wieder den Kaſſen⸗ arzt rufen, welcher die Bei⸗ ziehung eines Speetalarztes anordnete, wir zogen es aber vor, uns wieder an Herrn Oberamtsarzt Fiſcher zu wenden, welcher auch diefen Rückfall in der kürzeſten Zeit beſeitigte. Unter tigen Umſtänden halten wir uns für verpflichtet, dieſes der Oeffentlichkeit zu über⸗ gehen. 19275 Mannheim, Septbr. 1896. Wilh. Hellmuth, Langſtr. 20. Kitten. 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Das Ar⸗ beiten auf der Singer Maſchine rentirt am beſten, weil dieſelben danach eonſtruirt und gebant werden, um allen Erforderniſſen eines zu entſprechen, und weil jeder tüchtige Arbeiter ſtete Beſchäftigung und hohen jeden Induſtriezweiges den& 18672 Verdienſt durch den Gebrauch derſelben finden wird. Singer Co. dct.-GeS. Gormals 6, Neldingep Jesllö Cindemarung D 2, 1. D 2, 1. ist altbewährt u. stets zuver⸗ lässig NestläKindemakrung ist sehr leicht verdaulich, ver- hütet Erbrechen und Diarrhoe, erleichtert das Entwöhnen. Nestls' Kindernahrung Wird von Kindern gern genom- men, ist schnell und einfach ist Während d 598 h f 87 1 t während der heissen Jahreszeit, Nestlé's Kindermehl in der jede NMilch bald in Gührung übergeht, ein„keimfreies“ Nährmittel für kleine Kinder. In allen Apotheken und Droguen Handlungon, Stünlmacherei Ohr. Stadler, S 2, J0. Empfehle mich im Anfertigen von Stühlen jeder Art, ſowie im Flechten u. Repariren von Roh r⸗ und anderen Stühlen. 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Louis Gutjahr in eine Aktiengeſellſchaft unter der Firma Radische Aktien-Gesellschaft für Rhein-Es wurden verwendet: schifflahrt und Seetrangport mit dem Sitze in Maunheint auf unbeſtimmte Dauer umgewandelt und Abſchreib als Diuldende a) das dgmalige am 14. Juli 1887 in das Geſellſchaftsregiſter des Broßherzoglich Badiſchen Amtsgerichts in Mannheim eingetragen zu Erneuerungen zu Abſchreibungen 8 Capital von worden. 1887/88 M. 14,581.88 25,801.60 M. 550,000 Gleichzeitig wurde eine Niederlaffung in Antwerpen errichtet unter der Firma Soeisté anonyme 1888/89 21,971.41— 39,447.78„ 550%00 Badoise pour la navigation sux le Rhin et les transports maritimes. 1889/90 · 31½460.94 47,107.20 165 Gathnleahe„ 660,000 Ak etr. eBRt: 5 eſch Das Aktiencapitgl beträgt jetzt; 1890091„ 68 00 47 29,688.— 0 Monaben„1,000 900 Mark 2,000,000.— 1891092 56,018.58 49,149.33 ee undfiſt eingetheilt in zweitauſend Aktien zu M. 1009.— jede, wovon die Nummern 1/1000 vollbezahlt ſind, während 1892/98 57,645.51 48,598.05 aug ee 100½ 000 mit 50% einbezahlte Interimsſcheine ausgegeben ſind. Oie Nummen ſind wie folgk 1940 5 8 5 unterzeichnet: 5 1841. 88 7,208, 0 90. No. 1 bis 580 von dem Auſſichtsrathsmitglied Groſch, den Oirektoren A. Gutjahr und J. Gut⸗1895/½96„ 58,696,71„ 65,249.9 jahr und als Controlle von Wick. 5 Es wurden alſo in den neun Jahren des Beſtehens der Geſellſchaft No. 551 bis 660 51 91 e e bd 90 950 den Direetoren Louis Gutjahr für den Reſervefond geſammelt M. 329,730,44 No. 401 bis 1000 von dem Aufſſchtsrathsmitglied Oetave Pinn oy, den Directoren Louis Gutjahr„Erneuerungen verausgabt 1 ee und A. Gutjahr und als Controlle von Schuhmann. 13„ Abſchreibungen verwandt„ 400,349.64 eb. 1001 bis 2000 von dem Auſſichtsrathsmilglied Haas, den Directoren Louis Gutjahr und A. 5 1 Gutfahr und als Controlle von Schuhmann.„Die Geſellſchaft beſitzt eigene Lagerhäuſer in Mannheim und Antwerpen, die mit allen Grforderniſſe Die volleinbezahlten Aktien lauten auf den Inhaber. der Neuzeit hehufs pal Einladung und Löſchung Fegheen ſind, ſie hat eine große gepachtete Lagerhalle 45 Die Geſellſchaft hat im Jahre 1895 eine fünfprozentige zu pari rückzahlbare Obligationsanleihe aufge⸗ Ludwigshafen und hat in neueſter Zeit mit den Badiſchen Staatsbahnen einen Pachtvertrag für ein neu nommen, welche vom Jabre J89s ab ſeitens der Geeſelſchaft kündbar iſt. 5 zu erbauendes großes Getreidelagerhaus mit Schüttböden und Siloeinrichtung abgeſchloſſen. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Betreihugg der Schifffahrt auf dem Rhein, ſeinen Nebenflüſſen und Dieſes neue Getreidelagerhaus dürfte im Sommer 1897 von der Geſellſchaft in Betrieb genommen Canälen, ſowie auf holländiſchen und belgiſchen Gewäſſern, ferner das Speditlonsgeſchäft und Handel jeder Art, werden. Die Geſellſchaft betreibt den Schnelldienſt zwiſchen Antwerpen bis Mannheim und hat dieſes Jahr den wenn ſolcher zur Förderung der Rhederei dient. ſelben mit Erfolg bis Straßburg i. E. ausgedehnt. Die Bilanz per 30. Juni 1896 ſtellte ſich wie folgt: Die Flotte der Geſellſchaft beſteht aus: Soll Haben 22 eſſernen Schleppkähnen, die bereits in Dien geſtellt ſind ——55 und 10 eiſernen dergleichen, die ſich noch im Bau efinden . 4, 7 Schraubendampfern Schifſspark⸗Conto M. 915,800.— Per Actien⸗Capital⸗Conto M. 2,000,000 3 großen Raddampfern Zugang pro 1895/6„ 401,678.341,317,78 34 ½ noch nicht einbe⸗ Schiffsbau⸗Contſdſd 406,159 99 zahlte 4 750,000 1,250,000 42 Fahrzeugen. 8 Werſtanlagen⸗Conto Anleihe⸗Contdgd 300,000„Durch die vor einem Jahre erfolgte bedeutende Bergrößerung des eigenen Fahrparkes und der eigenen Mannheim. M. 35,658.87„Neſervefond⸗Conto! 145,988 Schleppkraft iſt es der en pie vorzüglichen Einlade. und Löſchungsvortichtungen im eigenen Abgang pro 1895/6„ 10,850.43 1 54,488 Inkereſſe richtig ausnützen und ſo einen gegen die Vorjahre bedeutend erhöhten Gewinn zu erzielen, der der Haupt⸗ Fr NC Hypotheken⸗Conto 76,000 ſache nach zur Stärkung der Reſerven beniltzt wurde. 5 MN. 340,508.47 Dypotheken& 13 Zugang pro 1895/96„ 28,263.11 374,57155 der Kapitäne 95 Die Ausſichten für das laufende Jahr ſind andauernd günſtige. 75 Werſthalle⸗Bau⸗Contoo— 29,406 65 Hpidenee e 700 Die Vertheilung des Reingewinnes hat nach den Statuten wie folgt zu geſchohen: n n 67 55 Anleihe⸗Zinſen⸗Contdn 12,275 59% in den ſeheſunhen Reſervefond Werft⸗Anlagen⸗Conto Ludwigshafen 7 ⸗Cörrent⸗Ereditoren 280˙6 o in einen beſondern 6 8 Jumsobiliet Conte Antwerpeß 113,000 e 347,89 dann 4% Zins an die Aktſonärg; vom verbleibenden Reingewinn erhält der Aufſichtsrath 10%/ 0 deaahlt e daraus etwalge vertragsmäßige Tankiémen des Vorſtandes, die jedoch 15% nicht überſteigen ſollen, eza Mobilien-Conto Mannheim und Ant⸗ 170 1 00 JV 22900 ii bone Der Reſt des Reingewinnes bleibt zur Verfügung der Generalverſammlung. 558 ee eene 70 Die Coupons der Aetjen und Obligationen ſind außer bei der Geſellſchaftskaſſe noch zahlbar bei ber e 5 7405 Oberrheiniſchen Bank in Mannheim, Heidelberg, Straßburg i. Eruendwigsbafen, Kohlen,onte 1 Rheiniſchen Crepitbank in Mannheim, und deren Filialen in Heidelberg, Karls⸗ Miieten dente„„ 19 ruhe, Freiburg und Konſtanz,„ VV 8,854 Deutſchen Bauk in Berlitz, Meparatur⸗ he ee onte 144 85˙ Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank in Frankfurt a. M Vorräth Berafr ⸗Ausſtä 2 e ee Der Aufſichtsrath beſteht zur Zeit aus den Herren: 25777078 2 6f77e Oetave Pinnoy, avocat, Antwerpen, Vorſttzender, 05 Commerzienrath Carl Haas, Mannheim, ſtellv. Vorſitzender, Ferner das Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto„Juni gt: 89 1 5 Haben Fiscalanwalt Georg Selb, do. — ̃——— 7 5— Dr. Adolf Clemm, do. 85 An Betriebsunkoſten⸗Contg.[ 277,781 Per Vortrag 95 9017505 1720 Bankdirektor Wilhelm Groſch, 58. e Mannheim 85 1510„ General⸗Einnahme⸗Conto..1,620,79 Den Vorſtand bilden die Herren: 5 und Stempel⸗Contod 10,600 Louis Gutjahr in Antwerpen, Schiffsmiethe⸗Contd'55,789 i nheim/ Serge nd bngd tofer 19 Andregs Gutjahr in Mannheim, JJT 7 ͤ Schlepplohn⸗Conto: 0 Jauaz Gutjahr in do. Ausgaben M. 184,847.28 Wilhelm Heizler in do. als ſtellvertretendes Mitglied. JEinnahmen.„ 19.907.85 164,939— Lichterkoſten⸗Fonto. 27.090 0„„„ Mannheim, im September 1896. Proviſtons⸗Contod 29,764 Aſeen ranzConto„„% 16,½705 12 2 5 1 ee Badische Actien-Gesellschaft ſür Rheinschifrahrt Aunleihe⸗Zinſen. M. 25,000.— 95 e,,, und Seetransport. Age onteddddd de ee Repara ien Uenee e Auf Grund des beiliegenden Proſpectes haben wir die Notiz der vollbezahlten Aetie MN. 38,648.16 der Badiſchen Aetien⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetrausport Conto 28,497.98 Mannheim an der Mannheimer Börſe beantragt und legen einen Theilbetrag derf Nt unter nachſtehenden Bedingungen zur Zelchnung auf. handenen Rohma⸗ Die Zeichnung erfolgt terialien, ſowie der fealigen und halb⸗ ertigen Arbeiten.„ 14,449.85 52,696 Am Maoantag. S. Oktober 189 Kohlen⸗Conto 12752792 Werth der Vor⸗ iehſe 0 lee,se7 Maunheim Materialjen⸗Conto M. 321477.57 8 Tenderth der Vor⸗ Ludwigshafen a. Rh. 2.85488—25,292 71 77 e e„ Seidelberg bel der Oberrheiniſchen Bank. 5 2. Bilauz Contv: Gewinn⸗Salds 347½789 12 J1,622 700 13.622 700 13 5 innes 1055 96 d M. 347,789 12 Straßburg i. E band i wasebende Wel Nateege 92 15 döſchredungen.2489 M. 202,589.26 77 Worms 75 dem Vorſchuß⸗ U. Credit⸗Verein 5 Reſervefond 11)))%)))%C 1 Mainz den Herren Gebrüder Oppen 77 2* 5 2 2* 12 7 0** 14 70 Dloidende auf die alten Mien 9009— Coblenz dem Herrn Leopold Seligma VLfXIu, e ee, Bonn den Herren Goldſchmidt& Co JJJJJJJJJJJJ%%%%“ʃ„ Heilbronn a. N.„ der Heilbronner Gewerbebank 10 77„ 5 6 Gefteredtert?ß M 188,714— während den üͤblichen Geſchäftsſtunden, doch ſteht jeder Zeichnungsſtelle das Recht des frü 990 Superdividende 0 55 1 19 9 55 4000.— Schluſſes zu„„ F di en F.., P. Tr. t. 8 22 ee 9 5 15 1 Die Zutheilung erfolgt ſo bald wie möglich nach Schluß der Zeichnung. An die Beamtenaßn. 1 15055 Zeichnungspreis iſt auf 122½0/ und 4% Stückzinſen vom 1 05 Ju außerordentliche Abſchreibungen))%%%%VVVV feſtgeſetzt. 8„%ͤ rn 0 Die Abnahme der zugetheilten Stücke hat innerhalb acht Tagen nach erſolgtet für einen zu bildenden Verſicherungsfond für Cascozund Waaren„ während der Reſt von„ ½14.—theilung zu geſchehen. Mannheim, 1. Oktober 1896. uf neue Rechnung vorzutragen wäre. Nach den Zuweiſungen pro 1896 ſtellen ſich die Reſervefonds wie folgt: M. 160,615 22 10 â7in1„)%% MP( 90 95 2 1n fir Verſicherungen V 00000. 42 7. 100 71 4 98. Selte. General-Auzeiger. Manmheim, 4. Ortober. — Den Eingang ſämmtlicher Neuheiten, 131. 371175 iiia Größte Auswahl in gediegen und chie 1 Echtes ſowie die Eröffnung der Special Geschäft für Damenhüte garnirten 19413 olnisches Hodellhut Ausstellun 22 Damen⸗, Mädchen⸗ und Masser Hodelnn Ste 2 Kinder⸗Hüten pr. Flacon 50 u. 90 Pf. 1; Feuſt ann Ad zeige ergebenſt an. 4 in jeder Preislage. 1 Seben:& 2, 22. 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Mas achte Von zurückgekehrt beehre ich mich den geehrten Damen ergebenſt 2 u drei e ößen für Füll⸗, Regulir⸗, auf den Kaminfeger und die Firneafanduzeigen, daß ich meine f 1 mer⸗ und Küchen⸗Oefen, ſowie alle übrigen Sorten ‚ enni M Ruhrkohlen eefg arcte, e e, denen Ausſtellung feinſter Pariſer Modellhütef de ie rothen D 5 2 7* 8 Uhrkohlen vielen Fabriken nachgemacht. am Montag, den 5. Oktober in meinem neuen Geſchäftslokale 2 Ooaks, Brikets und Holz] Zu baben in den meiſten Geſchäften. DO, 1, füher Eberstadt'sches Haus z1 den billigſten Cagespreiſen nn Hypotheken-Darlehen ceröfnen werde und lade zu gefälligem Beſuche höflichſt ein. N 105 70% der Lndbgrke die un⸗ f 11426 ündbarkeit ſeitens d ank, dagegen die Kündbarkeit ſeitens f des Schuldners leßgelett werden 99905 zu%—8/%. 17218 Helene Gentil. 0 aep% ͤdddV 8„55 25 7CTVVVVTVCV(GhCVTCTTTTDVTVTVVVVTTTTTTVTWVTWTTWT1T1TW...... ————————