Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonuement: 60 Pig. monatlich, Pringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) annheimer der Stadt Maunheim und Umgevung. (106. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Aumgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thekt: Ehef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Theil ˖ ür den Inſeratentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Bolksblatt.] E 6, 2 r. 276. Gebt Eure Wahlzettel Donnerſtag, den 8. Oktobe Politiſche Ueberſicht. * Manuuheim, 8, Oktober. Heber das Endergebniß des Delegirtentages der Aklonglliberalen Partei führt die„Köln. Ztg.“ in einem Epilog u. A. Folgendes aus: „ Das Erfreulichſte an dem ganzen Verlauf der Berathungen war das einmüthige und warme Eintreten für die großen, idealen Ziele der Partei, die ſtetige Mahnung, die nationalen und liberalen roßen Aufgaben, deren Löſung noch lange nicht abgeſchloſſen iſt, cht aus dem Auge zu laſſen. Man erkannte unumwunden die Bedeutung der jetzt ſich in den Vordergrund drängenden mannig⸗ chen wirthſchaftlichen Fragen, vor Allem die Nothlage der Land⸗ tethſchaft und des Handwerkerſtandes an; aber immer wieder brach ch die Ueberzeugung Bahn, daß alle dieſe materiellen Fragen, ſo ingend auch ihre Löſung ſei, nicht das einigende feſte Band ſeien, das älle dieſe Delegirten aus allen deutſchen Gauen, aus allen Be⸗ rufs⸗ und Bildungskreiſen zu einmüthiger patriotiſcher und auf⸗ ferungsreicher Thätigkeit verbinde und der Partei einen ſo feſten Mückhalk im guten deutſchen Bürgerſtand verbürge. Als dieſes feſte und unlösbare Band wurde vielmehr immer wieder das ideale Ziel chnet, die Förderung und Feſtigung des nationalen Gedankens, das unerſchürterliche und ſtets wachſame Eintreten für einen maß⸗ Vollen Aberalismus auf allen geiſtigen Gebieten, vor Allem aber gauf den Gebieten der Kirche und Schule. Immer wieder wurde miter gusdrücklicher und gerechter Anerkennung des Geſchicks der Derzeitigen ultramontanen Parteileitung auf die großen Gefahren üngewieſen, welche mit dem langſamen aber ſtetigen Vordrängen des Ultramontanismus in Deutſchland verbunden ſeien. Es wurde mit einmüthiger Zuſtimmung feſtgeſtellt, daß grade die Linksliberalen Allem der Fortſchritt, auf dieſem wichtigſten Gebiete des Libe⸗ Talismus vollſtändig verſagen und zum Theil indirekte Förderer der Ultramontanen Beſtrebungen ſind, ſodaß ſchon aus dieſem Grunde innigeres Zuſammengehen mit der Linken unausführbar ſei. Auf Gieſer ideglen Grundlage war es auch verhältnißmäßig leicht, die innerhalb der Partei beſtehenden Gegenſätze in wirthſchaftlichen Fragen unter einen Hut zu bringen, da mit vollem Rechte darauf iügewieſen werden konnte, daß die Einigkeit in dieſen nationalen Uliberaglen idealen Zielen viel wichtiger und ſo feſt begründet daß ſie ein Auseinandergehen in wirthſchaftlichen Dingen leicht Ertragen könne. Es wurde in dieſer Hinſicht ganz mit Recht betont, bei einer Partei, die dermaßen in allen Gauen und Berufsſchichten wurzele, nothwendig auch der Gegenſatz zum Ausdruck kommen müſſe, der in vielen wirthſchaft⸗ lichen Digen zwiſchen Nord und Süd, zwiſchen Oſt und Weſt, Aſchen ſo mannigfachen Betriebs⸗ und Berufsintereſſen in die Er⸗ Fung lrete und der Ausgleichung durch die Centralgewalt harre. Ausgleichung könne weit leichter im Schooße einer durch feſte harmöniſche Bande politiſcher gemeinſamer Ueberzeugung ver⸗ migten Partei vermittelt und erzielt werden, wo die einzelnen Glieder von ſelbſt die gute Ueberzeugung der einzelnen mit einander ktreitenden Gegenſätze anerkennen und hochhalten müßten. Grade in ſchen wirkhſchaftlichen Fragen, die nicht nach Dogmen zu löſen , die oft von Tag zu Tag je nach veränderten Conſtellationen, niach dem Wechſel des Weltmarktes eine ganz andere 9 und ein ganz Ideres Geſicht annehmen, bewähre ſich der Wert und der Nutzen erner Mittelpartei, die in dieſen praktiſchen Fragen jedem die Geltendmachung ſeiner Gründe und Ueberzeugungen er⸗ mögliche und am leichteſten bewirken könne, daß die Einzelintereſſen ſich ſchließlich dem Allgemeinwohl unterordneten. Dieſe Ueberzeug⸗ ung fand den allſeitigſten und wärmſten Ausdruck: eine offene ehr⸗ iche Ausſprache über kleinere Irrungen, die in der Vergangenheit porgekommien, ergänzte aufs erfreulichſte, dieſe Ginheitlichkeit, und ſie and ihren prägnanteſten Ausdruck in dem Loſungswort:„Das Baterkand äber der Partei; das allgemeine Wohl über allen Sonder⸗ ſexeſſen. So konnte der alte erprobte Grundſatz der Partei,„in krihſchaftlichen Fragen Freiheit“, der zuletzt noch auf dem Partei⸗ g von i891 unzweideutigen Ausdruck gefunden hatte, ſeine innere chtigung bewähren und mit einer gewiſſen Einſchränkung neu be⸗ g werden.. Der nationalliberale Parteitag iſt jetzt zu Ende; Aber für jede der an ihm theilgenommen hat, iſt es außer Zweifel, er unter nem glücklichen Stern getagt hat, daß er alle Theil⸗ er angeſß ornt hat, mit neuem Muthe und mit friſchen Kräften politiſſhe Arbeit zu gehen, und den reichen Samen, den man wonnen hat, weithin in das gute deutſche Vürgerthum auszu⸗ ſien, um Nutzen von Kaiſer und Reichk. Die Exörterungen der Preſſe ſind in dieſen Tagen zu⸗ dem ruſſiſchen Beſuche in Frankreich gewidmet. reiben die„Dresdener Nachr.“ u..: „Heber die kleinlichſten und peinlichſten Fragen der höfiſchen lette haben dieſe eigenartigen Republikaner, die ſonſt bei jeder nheit mit ihrer„leidenſchaftlichen Liebe zu den Prinzipien der evolution“ zu paradiren pflegen, langathmige Erörterungen Her Preſſe ſowohl wie bei den offtziellen Zuſammenkünften der de amanner gepflogen, die zum Zwecke der Vorbereitung Fzarenbeſuchs abgehalten wurden. Daber iſt eine ſo hochgradige Rtäußerung von jedem, auch dem beſcheidenſten republikaniſchen Iitgefäh bervorgetreten, daß ſelbſt eingefleiſchte„Hofſchranzer Bozantiner“ in monarchiſchen Staaten mit einem Gefühl des folche unerreichbare Leiſtungen blicken dürften int bei alledem lediglich die eine Frage in Betracht, das Liebeswerben der Franzoſen um Donnerſtag, 3. Oktober 1396. (Gelephon⸗Ar. 218,) SSe. 4 r, vor 4 Uhr Nachmittags nur in dem die Gunſt Kaiſer Nikolaus II. mit Bezug auf gewiſſe unausgeſprochene franzöſiſche Wünſche haben könnte... Nichts deutet darauf hin, daß die bevorſtehenden Oktobertage in Frankreich eine Wendung in der internationalen Politik Rußlands herbeiführen würden, die an Stelle der realen Intereſſen die Wandelbarkeit leicht entflammter, aber auch ebenſo leicht verrauchter Gefühle zu ſetzen geſueigt ſein könnte. Fürſt Bismarck hat noch in dieſen Tagen der ru iſchen Politik in den„Hamb. Nachr.“ das Kompliment gemacht, iß ſie die augen⸗ blicklich„beſtinſtradirte“ auf dem ganzen Konti, int ſei. Daß eine ſolche Politik Frankreich. nicht vor den Kopf ſtoßen, daß ſie das ihr freigebig aufgedrängte franzöſiſche Entgegenkommen ſich dankend ge⸗ fallen laſſen wird, iſt ſelbſtverſtändlich. Daß ſie aber auch ihre ganzen ſorgfältig verbreiteten Zukunftspläue, bei denen die natür⸗ liche Entwickelung der Dinge eine leitende Vorausſetzung bildet, nicht um franzöſiſcher Revanchetollheiten willen mit einem Schlage auf das Spiel ſetzen wird, iſt nicht minder erleuchtend.“ Die„Leipziger Nachr.“ ironiſiren die Sachlage wie folgt: „Eine Revanche für Sedan, die dadurch eingeleiket wird, daß Herr Felix Faure reiten lernt, können wir uns ruhig gefallen laſſen. Und er lernt wirklich reiten! Als er noch ſchlichter Lederhändler in Havre war und mit Walktrommel, Schabebaum, Schwellbeize und Lohkuchen hantirte, da hatte er keine Zeit, es praktiſch zu üben, ob man beſſer von links oder von rechts zu Roſſe ſteigt; da aber der Menſch mit ſeinen böheren Zwecken wächſt, und da er naturgemäß der naheliegenden Variation des Bismarck'ſchen Wortes nicht traut: „Meine Herren, arbeiten wir raſch! Setzen wir Felix Faure ſo zu ſagen in den Sattel, reiten wird er ſchon können“— ſo bleibt ihm nichts Anderes, als jetzt als Hans zu lernen, was Hänschen nicht lernen wollte. Für das unſagbare Lächerliche der ganzen Geſchichte hat natürlich weder Herr Faure noch einer ſeiner Landsleute Ver⸗ ſtändniß und erſt die Zukunft wird den ganzen drolligen Humor einer Situation verſtehen, die bezeichnet wird durch die Worte: Herr Faure lernt reiten.“ *Den Augenblick, wo Paris wegen des Zarenbeſuchs in einem Freudenmeer ſchwimmt, hat ein Boulevardblatt für geeignet erachtet, um den Schwindel mit dem gefälſchten Briefwechſel zwiſchen dem Fürſten Ferdinand von Bulgarien und der Gräfin von Flandern aufs Neue auf⸗ zuwärmen. Bekanntlich wurden dem Kaiſer Alexander III., als er im Herbſt 1887 in Kopenhagen weilte, vier angebliche Briefe des Prinzen Ferdinand nebſt diplomatiſchen Noten des Prinzen Reuß in die Hand geſpielt, um ihm den Beweis für die Doppelzüngigkeit und Unehrlichkeit des Fürſten Bismarck zu erbringen. Und der Zar hatte ſich auf dieſe Schriftſtücke bezogen, als er bei ſeinem Beſuche in Berlin im November deſſelben Jahres dem Fürſten Bismarck die Gründe ſeines Arg⸗ wohns gegen Deutſchland und die deutſche auswärtige Politik darlegte. Mit Zuſtemmung des Zaren ſind die gefälſchten Briefe dann am 31. Dezember 1887 mit einem einleitenden Vermerk im„Reichsanzeiger“ peröffentlicht worden, an deſſen Schluß es hieß, daß der Zweck der Fälſchung in dem Be⸗ ſtreben zu erblicken ſei, Mißtrauen zwiſchen europätſchen Mächten hervorzurufen. Die vier veröffentlichten Briefe ſtammten an⸗ geblich vom Auguſt und September 1887. Wenn die tele⸗ graphiſchen Auszüge aus den neuen Veröffentlichungen des „Jour“ richtig ſind, ſo mußlder Fälſcher nochmals ſeine Mappe geöffnet haben; denn es ſollen jetzt ein Brief des Hofmarſchalls Grafen Pultremont an den König Leopold und ein Brief des Königs ſelbſt, beide aus dem Monuat Dezember ſtammend, handſchriftlich wiedergegeben ſein. Welchen Zweck die Veröf⸗ fentlichung und noch dazu in dieſem Augenblicke verfolgt, iſt nicht ganz verſtändlich. Auf den Zoren Nickolaus wird es kaum einen guten Eindruck machen, nochmals an den perfiden Täuſchungsverſuch erinnert zu werden, dem ſein Vater zum Opfer gefallen iſt. Vielleicht ſoll ein Schlag gegen die Orleaus geführt werden, deren Anhang ſich jetzt wieder ſehr in den Vordergrund gedrängt hat und in deren Händen, wie ſ. Z. vermuthet wurde, die Lejtung des gefälſchten Briefwechſels ge⸗ legen haben ſoll. * Die Ueberführung des Sultans Said Kha⸗ lid nach Deutſch⸗Oſtafrika iſt auch für das Anſehen des deut⸗ ſchen Namens bei den Arabern und Negern in Sanſibar und in unſerem eigenen Schutzgebiete durchaus nicht ohne Bedeutung. Hätte Deutſchland dem unberechtigten Verlangen der Engländer nachgegeben und den Sultan ausgeliefert, ſo würde bei den Eingeborenen ohne Zweifel der Glaube erweckt ſein, Deutſch⸗ land ſei England gegenüber die ſchwächere Macht und habe in die Auslieferung nur aus Furcht gewilligt, eine Anſicht, für deren Weiterverbreitung ſich die Engländer ſicherlich nach Kräften bemüht haben würden. Jetzt liegt die Sache indeſſen umgekehrt, denn gerade die freie und offene Ueberführung des Sultaus nach Dar⸗es⸗Salaam durch ein deutſches Kriegsſchiff und nach offtzieller Benachrichtigung der britiſchen Behörden muß in Oſt⸗ afrika Jedermann davon überzeugt haben, daß Deutſchland ſtark genug iſt, um diejenigen, die ſich unter ſeinen Schutz geſtellt haben, gegen alle Welt zu beſchirmen. Aus Bukareſt wird gemeldet: Das„Amtliche Blatt“ veröffentlicht folgendes vom König an den Miniſterpräſidenten Sturdza von Peleſch, den 4. d.., datirtes Schreiben: „Mein lieber Miniſterpräſident! Den Bemühungen des rumäni⸗ ſchen Volkes zur Aufrichtung eines friedlichen, ſtarken und arbeitſa⸗ men Staatsweſens konnte keine ehrendere Anerkennung zu Theil werden, als der Beſuch des Kaiſers und Königs Franz Joſeph. Der würdige und warme vom ganzen Lande meinem hohen Gaſte und bereitete Empfang, die überall eingehaltene muſterhafte Ordnung, die den Staatsbehörden von allen Bürgern ohne Unter⸗ ſchied gewährte Mitwirkung, um dieſem Feſte einen beſonderen Glanz zu verleihen, die ſchöne Haltung meiner geliebten Armee, das alles hat mein Herz mit inniger Freude und gerechtem Stolze erfüllt. Mit beſonderer Genugthuung habe ich die patriotiſche Stimmung beobachtet, die während des ganzen Feſtes herrſchte. Ich betrachte dies als einen erneuten Beweis der Liebe und des Vertrauens, welche mir das rumäniſche Volk jederzeit in Fülle entgegen gebracht hat. Ich danke Allen und jedem Einzelnen für den meiner Regierung und den Gemeindebehörden bei dieſem feierlichen Anlaß geleiſteten Beiſtand und bitte Sie, mein lieber Miniſterpräſident, dieſe Gefühle zur Kenntniß des ganzen Landes zu bringen. Genehmigen Sie bei dieſer Gelegeuheit die Verſicherung meiner Hochachtung und Zunei⸗ gung. Carl. In einer vom„Peſter Lloyd“ veröffentlichten Unter⸗ redung erklärte der rumäniſchee Miniſterpräſident Sturdza auf die Frage, wie er über die Gerüchte vom Beitritte Rumäniens zum Dreibunde denke, von feſten Ab⸗ machungen und unterſchriebenen Verträgen ſei keine Rede. Numänien ſei ein kleines Land, das ſich im eigenſten Intereſſe jeuer Politik anſchließt, die ihm ſeine Entwickelung gewähr⸗ leiſtet. Es wiſſe, daß es zu ſeiner Entwickelung der Ruhe be⸗ darf, und ſei nicht geneigt, Europa zwiſchen die Beine zu laufen. Das ſei der Grundſatz des Königs Karol ſchon zu der Zeit geweſen, als man ihm die Fürſtenkrone von Bul⸗ garien anbot. Er habe ſie ausgeſchlagen, weil es Sache Europas ſei, dort Entſcheidungen zu treffen.„Wir haben— ſo erklärte der Miniſterpräſident— Bismarcks Worte nie ver⸗ n geſſen, der mir ſagte:„Weun Sie arbeiten, werden wir Ihnen unter die Arme greifen!“ Wir haben gearbeitet und er griff uns unter die Arme.“ Deutſches Reich. * Berlin, 7. Okt. Die Mittheilung, daß der Kaiſer und die Kaiſerin von Rußland auf der Rückreiſe nach Petersburg noch drei Tage in Potsdam verweilen würden, hat die Franzoſen merkwürdig erſchreckt, während man in Deulſchland ſie einfach regiſtrirte, ohne einer ſolchen dem offtziellen Beſuch des Zaren in Schleſien folgenden privaten Zuſammenkunft der Monarchen eine beſondere politiſche Bedeutung beizulegen. Die Nachricht iſt bisher von autoriſirter Seite weder beſtätigt, noch beſtritten worden. Jetzt meint die„Poſt“, daß ein derartiger nochmaliger Aufenthalt des 29 Zaarenpaares in einer der preußiſchen Reſidenzſtädte ſchwerlich ins. Auge gefaßt ſein dürfte. Wahrſcheinlicher ſei, daß die Herrſcher⸗ familien im Taunus zuſammentreffen würden. Dafür ſpricht aller⸗ dings auch, daß Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſte Victoria am Sonntag den 18. Abends auf der Rückreiſe von Minden in Wies⸗ baden zu mehrtägigem Aufenthalt erwartet werden. Daß das deutſche Kaiſerpaar von dort aus auch der Kaiſerin Friedrich im Schloß Cronberg einen Beſuch abſtattet, iſt anzunehmen, Um die⸗ ſelbe Zeit wird in Darmſtadt das ruſſiſche Kaiſerpaar weilen, das, wie ſchon bekannt, ebenfalls einen Beſuch im Schloß Cronberg in Ausſicht genommen hat. * Mainz, 5. Okt. Bei der heutigen Wahl der Wahlmänner für die Landtagswahl war die Bekheiligung ſehr gering. Sehr bezeichnend iſt es, daß die demokratiſche und die deutſchfreiſinnige Partei, welche zuſammen nur 654 Stimmen aufbrachten, von der für ſich allein weſentlich ſtärkeren nationalliberalen Partei(801 Stimmen) ohne jede Gegenleiſtung zwei ihrer Hauptwortführer ge⸗ wählt haben wollten, die Ablehnung aber mit einer v⸗ Schimpfworten beantworteten. Die Wahl zeigt, daß Mainz Sozialdemokratie verfallen bleibt, wenn nicht die geſamp“/ lichen Parteien, wenigſtens aber die beiden ausſchlag⸗ Nationalliberalen und das Centrum, gegen binden. Vorerſt werden ein abgeſetzter Lehrer erſt wenige Monde hier ſeinen Aufenthalt hat, deſſen Geſichtskreis über den Setzerſaal nicht, die Dauer von zwölf Jahren die erſte Har des Großherzogthums im Landtage vertret⸗ verein hat ſich auf dringende Befürwortung mit einer Mehrheit von zwei Stimmen fi entwurf über die Organiſation des Vorſtand des Vereins hatte mit allen g lehnung beantragt, ————— L. 2. Selte⸗ Generel Anzeiger! Malnheſm 8. Arldor gee bei etwaigem Nuftreten gefährlich werden könnten. Dieſe Steine 1 ie Liſte des eban i 31 att us fadt und and ſind im Kataſterwerk aufgenommen und es iſt ihre Entfernung oder 5 285 5 7 85 agellbergl, 9 ſchet . Verſenkung ohne Genehmigung der Großh Oberdirektion des Waſſer⸗ Wäh er zu unterſtützen. Die nalonalliberale Partei ſagte ſſch inft 8 Maunheim, 8. Oktober 1896 und Straßenbaues nicht zuläſſig. Um jedoch Unglücksfälle zu ver⸗ vollem Recht: In der dritten Klaſſe ſiegen diesmal auf alle Fälle A d 10 1 7 05 10 angeordnet, e den 19 N 80 Oktroigegner; da iſt es der nationalliberalen Partei nun aber us der Stadtrathsſitgun lepenſezen von weiß angeſtrichenen Pfählen kennt den machen doch zehnmal lieber aß dieſe Oktroigegner als Nichtfz1 9 1755 ſitzung und bei Großh. Oberdirektion des Waſſen and Stec baue 1 bes daß dieſe Oktrogegner als n osatdeenltaten Genebmigung zur Beſeitigung bezw. Verſetzung fraglicher Steine in den Rathhausſaal ziehen, als daß ſie als Sozialdemohaten (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) 75 70 2 Mit Erlaß hinzuwirken. kommen. Hierbei iſt noch der eine Umſtand ganz rkaß vom 15. Juni ds. Zs. hat die Gr. Generaldirektion Es werden genehmigt: beſonders zu berückſichtigen daß der Verband ˖0 8 0 5 3 ſichtigen, 5 ieh Staatseiſenbahnen zugeſagt, daß für den im Induſtriehafen.Geſuch um Aufnahme in den badiſchen Staatsverband: ˖ i i ine ſich vollziehenden Um ſchkugs ver ehr der in Boetrach ünd en 11 Geſuhe 5 7 chen Staats nichtſozialdemokrat iſcher Arbeitervereine in 25 Gegenſtände Eunächſt Steinkohlen) die Frachtſätze 5 Wirthſchaftsgeſuche und ſeinem Prog ramm un rdie Aufhebung des f 1 17 50 I1 5 ⸗ e nahn Auträge für Schatzungen von Grundſtücken zum Oktrots a n Mehl, Brod und billige Fiſche⸗ 4 Verkehrsrichtungen c e Zwecke von Hypothekenbeſtellungen. verlangt, während die Sozialdemokraten das 15 5 daß für die Ueberfuhr aller Glter zwiſchen dem Sam⸗ 3 ˖ 555 ganze Oktroi, alſo auch da stenige auf Getränke — galelbahnhof und den einzelnen Ladeplätzen und Anweſen im Indu⸗ u den Sta tverordnetenwah en Geflügel, aufheben wollen. Die nationalliberale Partei ſtriehafen mäßige, lediglich die Ver ütung für die Beförderung auf 5 zandelt alf ie fü ö intri der Keberfuhrſtbecke hren ebe 600 Auf ein, Der leizte Mahnruf. ee, 5*. 85 uerliche Vorſtellung des Stadtrahs hat nun das Großherzogliche Zwar hat der Wahlakt längſt begonnen, wenn dieſes Blatt in Grundſatz:„Von zwei Uebeln wähle ich das kleinſte. Um Miß⸗ 4 iniſterium des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen die Hände der Leſer gelangt, aber ch ſi s mehrere Stunden, deutungen vorzubeugen, bemerken wir aber ſofort, daß wir das Wort ngelegenheiten mit Erlaß vom 29. September d. J. im Benehmen gekangt, aber no 0 ſin 0 8„„uebel⸗ nicht etwa auf den Verband ſondern uur auf die Auf⸗ mit der raldireeti Staatse itgethei ehe er zum Abſchluß kommt noch hat jeder Wähler, der bisher der 5 8 9„Generaldireetion der Staatseiſenbahnen mitgetheilt, 1 hebung des Oktrois bezogen wiſſen wollen daß beabſichtigt iſt, die Ausnahmetarifirung zunächſt guch auf Holz, Urne fern geblieben, reichlich Gelegenheit, das Verſäumte nachzu⸗ WI bei dief Sachlage di att Utseratz„ arz Eiſen, wie in den Hbezialtarifen I und III genannt, auß⸗ holen. Unterlaſſe Keiner die Erfüllung ſeiner Wahlpflicht! Heute 1 8 e wallonalltberake Partei de! zudehnen. Für Artikel, deren Lagerung in gedeckten Räumen erfolgt, gilt es das ddet kratt chtlos] Doppelzüngigkeit beſchuldigen kann, iſt unerſtndlich. wie insbeſondere Gelrefde und Mühlen fabrikate Cement gilt es, zu zeigen, daß die internationale Sozialdemokratie machtlo Dar 1 5 it i 0„Cen 33 5 wauf hinweiſen wollen wir noch, daß, wie uns mi getheilt ſtogeengl, wird es, ſobald am Rheinhafen die noch be dierſügung Jen en alle nichtſozialiſtiſchen Elemente treu zuſammenſtehen! wird, auf der Liſte des Verbands nicht weniger als 6 ausgeſ chen ſtehenden Plätze vergriffen fein zwerden, was bis zur Ferligſtellung[Vergeßt für heute alle Guch ſonſt trennenden politiſchen Momente 8 8 11 5 eniger als 6 ausgeſprochene 0 des Induſtriehafens der Fall ſein dürfte, keinem Bedenken begegnen, und denkt nur an das eine große Ziel: 5 ſteben, 5 ſich 7 Anhänger 25 5 dieſe 101 950 die Ausnahmetarifirung einzuſchließen. Rieder mit der Sozialdemokratie antiſemitiſchen Partei und drei Vertreter der freiſtnnig⸗demokratiſchen eiter wurde zugeſichert, aß die Ueberfuhrgebühr für jeden Richtung. Gewählt werden im Ganzen 16 Abgeordnete. Es kaun zwiſchen dem Sammelbahnhof und den mit dieſem durch Anſchluß⸗ 2 5 it& deck ie vi 5 80 geleiſe verbundenen Gewerbsanlagen übergeführten beladenen Wagen Es kaun kaum eine grobere Lüge, kaum einen plumpe⸗ ſic Jebermann en, 80 100 wa eeeen zur Beſtreitung der Selbſtkoſten der Eiſenbahnverwaltung den Be⸗ ren i iſinni Kandidaten ouf der Liſte ſtehen können. Es ſind deren höchſtens* trag von 1 M. nicht überſteigen werde die Schloindel geben, ats wenn ſewobl die Freiſinnigen, als 15—4 und dieſe ſind auf das Programm der Verbands alſs auch 5 die Sozi kr it rühr etnäckigkei er B 2 Nach Mittheilung des Gr. Bezirksamts iſt die Erlaſſung einer le Sozialdemokraten mit rübrender Hartnäckigkeit 5 8 8 darauf verpflichtet worden, daß ſie für die Aufhebung des Oktro⸗ ortspolizeilichen Vorſchrift beabfichtigt, wonach das öffentliche tung feſthalten, daß der Verband nichtſozialdemokratiſcher Arbeiter J Mehl, Brod und billige Fiſche eintret 7 uslegen und Aushängen von Waaten an Verkaufs⸗ identiſch ſei mit der nationalliberalen Partei. Wir erklären hier an 50 15 N 5 15 1 1 kellen an Sonn⸗ und Feſttagen auch außerhalb der dem Gewerbe⸗ ausdrüccklich— und fordern von den Freiſinnigen und Es iſt eeee ee auen abbnenda, wenn man den ſgerpand betrieb freigegebenen Zeit, jedoch nicht während des vormittägigen[ den Saz 1 5 5 ß die mit der nationalliberalen Partei identiftzirt. ö Ebuegotte dienges(von 9 bis 11 Uhr Vormittags) und nicht am 225 JJVCoüoCtrn Gegenbeweis ⸗ hriſttag, am Oſterſonntag und Pfingſtſonntag, ſtatthaft ſein ſoll. nationalliberale Partei mit dem Verband nichtſozialdemokratiſcher Der Stadtrath erklärt ſich hiermit einverſtanden. Arbeiter auch nicht das Geringſte zu thun hat. Die nationalliberale Verſetzung. Forſtaſſeſſor Karl Litſch in Offenburg wurde W elſrg e. 1 00 80100 1 de 95 er, Partei hat weder ber der A usarbeitung des Programms Weien und mit der Leitung des Bezirksforſteidienſteg %41. 5 ird Heseteee Alerſtraße vor, ch bei der Aufſtell der Kandidatenliſte des Zumi ächft ni welcher genehmigt wird. Zugleich wird be chloſſen, beim Bürger⸗ noch Relkung der Kandidatenliſte de Dr. Qumiller, welcher zunächſt nicht nach den Tro en zurü Funeu die Hebehmignng der Mittel zur Ausfabene in 91 7 zu Verbandes den geringſten Gin fluß ausgeübt. Auch kehrt, iſt als Hilfsar i 1e r 1 die K o 10 nia 120 5 ö ringen. wäre die Partei gar nicht in der Lage geweſen, einen ſolchen Ein⸗(Uu ug des Auswärkigen Amts berufen. Im neuen Kolonfaletat ſind Aus Peranlaſſung der neulich ſtattgehabten Entzündung fluß 7 6 zu 10 iſt 1810 55 155 ng zwei neue, etatsmäßige Stellen vorgeſehen, für einen Stabsoffhler, don Gaſen im Hauptkanal wird beſchloſſen, den Urſachen den die Truppenſachen unterſtehen, und für einen Arzt, dem das des Brandes nachzuforſchen und womöglich auf Abhilfe Bedacht zu ſondergleichen, wenn die„Neule Bad. Landztg.“ und ein Flug⸗ Medizinalweſen übertragen werden ſoll. 5 walne 885 blatt der Sozialdemokraten ausführen, daß die nationalliberale Wagenmangel. Wegen des durch den geſteigerlen Güterver⸗ ich en in der Straße zwiſchen L s und L 4 befindliche öffent⸗ Partei ſich der Doppelzüngigkeit uldig ma ind de kahr verankaßten Wagenmangels wurde die Friſt zur Bes und Ent⸗ liche Pumperunnen ſoll, als entbehrlich bei Ge⸗ 3 1 e die 1 15 150 50 ladung von Wagenladungsglltern für Abſender 155 Empfänger, die 4 legenheit der Umpflaſterung der Straße beſeitigt und der Schacht u 5 n Slationsorte ſelbſt wohnen, vom 8. Oktober d. J. ab bis auf 0 für Haterſc vece abgedeckt werden. Wählern der zweiten Klaſſe die Beibehaltung deſſelben verſpreche. Weiteres auf ſechs Stunden herabgeſetzt. 2 Betreffs Herſtellung der Mü nöſtraße zwiſchen R 6 Nur böſer Wille oder geiſtige Beſchränktheit können eine ſolche Be⸗ Ein letztes Wort zum Guſtav⸗Adolf⸗Bazar. Man Feihk 4 3 a e e dwegen Glmerbung des Gehweg⸗ hauptung zu Stande bringen. Wir erklären hier ausdrücklich, daß e trennen 1—0 der Er Faung 5 Age eeee 1 9 5 Trambahner⸗ die nationalliberale Partei ſchon vor mehreren Wochen beſchloſſen 13 90 157 ee. hält die Genehmigung. Eine Aenderung gegenüber 580 ſeit⸗hat, von der Aufſtellung einer eigenen Liſte abzuſehen und den Ver⸗ einfach: Wahrlich es iſt ſo,'s iſt wirklich ſo, der von Sei⸗ 5 Kuuen beſteht darnm, daß von Abends 8 Uhr ab auf der band nichtſoztaldemokratiſcher Arbeitervereine zu unterſtützen, daß ten ſo verpönte Bazar tritt in die Erſeheinung, wird zur Wirklichkeit! iue Pfälzerhof—TatlerfallNeckarauer Uebergang der 12 Miauten⸗ ihr dagegen das Programm und die Kandidatenliſte des Verbands Die gaſtlichen Thore des Kaſinos öffnen ſich am Samſtag Vormittag ö Betrieb ſtattfindet. 5 erſt vor einigen Tagen bekannt geworden ſind 10 Uhr den vielen Harrenden, die mit Schätzen beladen kommen Auf Anxegung des Sielbauburegu's genehmigt der Stadtrath Di Fde 8 und gehen werden. Nun ſieht es auch verheißungsvoller in Kiſt“ die einſtweilige Aüsſchreibung der Bauarbeiten betreffs des ie dationalliberale Partei hat in der ganzen und Kaſten aus, aber nun ſteigt ein anderer Wunſch in den Herzen Stammſiels in der öſtlichen Stadterweiterung, Wahlbewegung nie etnen Zweifel über ihve Hal⸗ der ſammelnden Damen auf, wenn ſie die Herrlichkeiten überſehen: fowie der Lieferu ug der Baumaterialien unter der Be⸗ tung in der Oltroifrage aufkommen lafſen. Wiederholt Herbei, ihr lieben Käuferinnen und Käufer, überzeugt euch ſelbſt wie Aingung, daß der Zuſchlag bis zum Gintreffen der ſtaatlichen Geneh⸗ haben wir erklärt, daß die nationalliberale Partei die Beibehalt gut und billig man bei uns kaufen, eſſen und bewundern kann. Gs migung zur Verwendung der bezüglichen Anlehensmittel vorbehalten e ee 0 u balkung iſt wohl der Mühe werth, ſich in die Höhle— der Töwinnen zu bleibt. des Oktrois für unerläßlich hält, weil die Abſchaffung deſſelben eine wagen. Wir ſind für unſeren feſten Glauben an die Freigiebigkeit 81 Die Zim merarbeiten zum Umbau des Magazins ſofortige ſehr bedeutende Erhöhung des Umlagefußes zur Folge der Mannheimer reich helohnt worden und ſprechen auch hier 1 5 3 9,% einem Schulhaus werden dem niederſt ſubmiltirenden haben würde, was gaus beſonders bedenklich iſt in einer Zeit, in den herzlichſten Danf für aſſe die vielen Gaben aus. Ben uie an — 0 vergeben. iterer Sinkkaſten in der Straße welcher die Stadt vor der Errichtung eines großen Induſtriehafens chen derſelben es freilich heißt: Halb zog ſie ihn ꝛe. das wiſſen wir 5 ülage zweier weiterer Sinkkaſten in der Straße 5 ̃ 6 80 nicht— oder wollens nicht wiſſen; bes! la fin qui couronne Poepre zwiſchen N 7 und 0 7 genehmigt. ſteht und in der ſie ſich bemüht, weitere induſtrielle Unternehmungen Jedenfalls wird es 11 01 fröhliche Geſichter 15 Bazar ben und NV»V ich dem ſeitherigen Theaterpenſionsſtatut mußte bei Uuzuläng⸗ nach Mannheim zu ziehen. Sicherlich zieht ein Induſtrieller, wenn dieſe zu fehen, iſt auch ein Anſporn zum Beſuch deſſelben, Betreffend lichkeit der Mittel der Penſtonskaſſe eine verhältnißmäßige Kürzung er die für ihn in Betracht kommenden Plätze für Errichtung des Konzertes verweiſen wir auf das heutige Inferat, des Penſtonsgehaltes der betreſſenden Bezugsberechtigten eintreten, briten prüft uih de Sierk h Der badiſche Säugerbund hielt ſeine Hauptverfammlung in alnne daß die Verechtigung beſtand, eine Nachzahlung zu beanſpruchen, neuer Fabri HVTAA euerfuß in Erwägung. Konſtanz ab. Vertrelen waren 53 Bundesvereine Mit herzlichen falls ſpäter die Kaſſe gegenüber dem Jahresbedarf überſchießende Hauptſächlich aus dieſem Grunde und ferner in Berückſichtigung der Worten begrüßte zu Beginn Herr Oberbürgermeiſten Weber im 22950 Relſtonferwiß en 0 nun 57. e feſtſtehenden Thatſache, daß die dauernde Ermäßigung der Lebens⸗ Namen 855 bende e d ben aten erwähnten Status im Gange ſind, ſo gekangke in mi geiſ ich die Abſchaffung des Oktroi ˖ Begrüßung dankte der Vorſitzende, Herr Bünde präſident Sauer⸗ heuliger Sitzung auch dieſe Frage daun Weſprechung und wurde an. nteldeiſe burch die Abſchaffung des Oktrois zum Mindeſten ſehr Beg 5 1 155„ 1770 beck⸗Mannheim. Herr Sauerbeck erſtattete den intereſſanten ahres⸗ geregt, ob es ſich nicht ermöglichen laſſe, eine den Penſtonären zweifelhaft iſt, tritt die nationalliberale Partei für die Beibehaltung bericht. Das Wichligſte daraus iſt: Ende 1894 zählte der badiſche günſtigere Beſtimmung zu treffen. Es wurde anerkannt, daß die ſeit-] des Okttois ein. Dieſen Standpunkt kann ſie aber, wie nun die Fängerbund 274 Vereine mit 8231 Mitgliedern, Ende 1895 dagegen — 1 e de ee d 15 5 1 e Verhältniſſe in Maunheim zum lebhafteſten Bedauern der Partei 15 225 415 85 05 705 11 elſe der Leiſtungsfähig eit des Inſtitu et einer allen⸗; liegen, nur in der erſten und weiten Klaßſ ereinen mit 323 itglieden.— Die neue Bundesfahne, anß fallſigen„Aenderung die größte Vorſicht geboten ſei. Namentlich e 8 drikten 2705 iſt 1 950 115 W Stuttgarter Sängerfeſt eingeweiht und am Karlsruher Jubiläums⸗ wurde für ausgeſchloſſen erklärt, daß Anſprüche auf unbeſtimmte ingen 0 ei ſelbſt weiß, feſtzug zum erſten Male entfaltet wurde, iſt ein Meiſterwerk Für Zeit aufrecht erhalten und nach Ableben von Penſionären von deren eine eigene Liſte ausſichtslos, wenn eine ſolche auch ſicherlich min⸗ die Fahne ſind bis jetzt 2439 Mark von 179 Vereinen eingegangen; Erben ſollten geſtellt werden können. Dagegen wurde einem Vor⸗ deſteus die dreifache Stimmenzahl erhalten würde, als wie ſie vor⸗ die übrigen 106 Vereine ſtehen mit ihren Beiträgen, die dringend chlage den Penſionären, nicht aber auch deren Erben, ausſichtlich auf die Liſte der freiſinnigen Volkspartei heute entfällt. erwünſcht ſind, noch aus.— Die Betheiligung des Bundes am innertzalb fünf Jahren nach eingetretener Kürzung eine verhältniß⸗ 50 75 0 5 deutſchen Sängerfeſt in Stuttgart war wenig erfreulich.— mäßigs Nachzahlung in Ausſicht zu ſtellen, falls der Kaſſenbeſtand Die Aufſtellung einer eigenen Liſte durch die nationalliberale Partei Vont Plan zur Errichtung eines Denkmals für den Aengenen eine derartige Leiſtung geſtatten ſollte. hätte ſomit nur den Sieg der Sozialdemokratie von vornherein be. Ifenmann in Offenburg hat das dortige Comits der Bundesleitung Der Firma Bogquet& Ehlers wird auf Antrag des Siel⸗ ſiegelt, wie ja auch die freiſinnige Liſte nur eine indirekte Unter⸗ nichts mitgetheilt. Dieſelbe ſchlägt deßhalb vor, dem Offenburger der Sic beime öi n dece kaee e lenne der Sedemdenoteale bmdet, Dies wate and muit de Lee gee een bah ageuen, dee aee 2 U 1 11 5 5 95 85 1 In den Reitpfad kän gs des Noſe ngartenweges nationalliberale Parlei unter allen Umſtänden verhüten, und um Schmeſter des todten Komponiſten durch den Bund eg 3 find einige Grenz⸗ und Loosſteine gefallen, welche für die Reitpferde dieſes Ziel zu erreichen, war es unbedingt nöthig, S lbſtaufopferung In der Diskuſſion, die ſich an den Jabresbericht knüpfte, wurde 2 re——.— n e—— FF Ee———— N eeeeeee D e eeeee zu Füßen gähnt— nein, mit offenen Augen, mit klarem Bewüßk⸗ Verachkung hakle er le behandelt, ſich ſtolz und verletzend don ihnen 1 5 6 e 1 1i 2 n fein! 5 zurückgezogen, ihr Rechtlichkeitsgefühl ein erkranktes, ein verlorenes 5 p 0 Hatte man ihn nicht gewarnt— hatte er nicht von ihr ſprechen genannt, und er— war ebenſo ſchlecht wie ſie. hören, bevor er ſie kannte? Als er ſie kennen lernte, hätte er nicht Einen Augenblick ſtand er regungslos, die Blicke auf die kleine Roman von Karoliue Deutſch. ſeen müſſen, wie ſie war?„Ibren kalten Egoismus, ihre Rückſichts⸗ Mordwaſſe gerichtet. Was zögerte er? Was beſann er ſich? Ein Machdruc berboben.) loſigkeit, ihr unfeines, unweibliches Benehmen? Doch er hatte nur Druck, und Alles war vorüber 820(Fortſetzung.) die lockenden Augen geſehen und nicht den kalten, graufamen Glanz Nun natürlich, auf das, was geſchehen, mußte noch dieſes folgenk Bis jetzt hatte ich es nur mit dickhäutigen Bären oder ſchlauen darauf, das ſüße Lächeln und nicht das gemeine Intereſſe, das ſich.. Einem verlorenen Sein fehlte dieſer Schluß noch! Ob im ichſen, ſchüchternen Wieſeln oder dummen Dachshunden zu khun“, dahinter barg, 5 langfamen Abſturz von Stufe zu Stufe verloren, wie es das des hieß es in dem Briefe weiter,„ſo ein Löwe aber, der einem die Ein Samſon hatte er ſich gedünkt in ſeiner geiſtigen Kraft und] Grafen Satwar war oder mit einer jähen, plötzlichen Wendung, wie and leckt, der einem aus der Hand frißt, der macht einem doch ein Reinheit und war zu Falle gekommen durch ein ſchlaues, elendes das ſeine, das blieb ſich ja gleich; es war dasſelbe Mittel feiger au anderes Vergnügen. Weib. Seelen, ſich aus dem Leben zu ſtehlen. Machte es ſeine Sache gut? Und jetzt höre ohne Gleichniß, meine Liebe! Während ich mit Aber war es möglich, weiter zu leben mit einem ſo gede⸗ Wurde dadurch etwas gefühnt? Nein, dieſen Freund durfte er nicht 2 Dir auf Reiſen war, wurde ein junger Mann bei uns als Stuhl⸗] müthigten, befudelten Bewußtſein? War es möglich, Menſchen wählen!! Hatte er gefehlt, ſo mußte er auch ſeine Strafe kichter angeſtellt, gegen den ein Brutus und Cato weichherzige Milch⸗ unter die Augen zu treten? Wie konnte er jemals Stephan ins Ge⸗ tra en, das. das follte ſeine Sühne ſein.— Er legte die Piſtole 1 kte waren; als ſch nach Haufe kam, hörte ich von nichts als dieſem ſicht ſehen? 8 5 in das Käſtchen zurück und verſchloß den Schrank; ſein Geſicht truxg igen Manne ſprechen, von ſeiner Stren e, ſeiner Unerbittlichkeit, Die Sache ſelber, was ſollte, was konnte daraus werden? Sollte jetzt den alten, feſten, unbeugſamen Ausdruck,„ ärch die er ſich in kürzeſter Zeit das halbe Städtchen zu Feinden er Lüge auf Lüge häufen, um Alles zu pertuſchen, ſich zu behaupten? Die Strafe tragen, die ihm zukam, das war Sühne, war Ges emacht. Als er ſich aber auch zu uns in gegneriſche Beziehungen Nein, da gab es nur eines— einen Strich unter Alles geſetzt, auch] rechtigkeit und nicht das Andere agen wollte, faßte ich den heroiſchen Entſchluß, dieſes ſelteneunter ſein Leben 5 XXVI. enſchenexemplar zu zähmen und unſchädlich zu machen. Ich wollte Mit großen Schritten und ohne ſich einen Augenblick zu beſinnen, Wieder war es Winter geworden, ununterbrochen ſiel der Schnee, ahn einfach in mich verliebt machen, raſend, wahnſinnig verliebt, und ging Perfall in ſein Schlafzimmer. Er ſah weg, als er an dem bald gerade, bald ſchräg, bald in tollen Wirbeln durcheinanden 1 leiſe, ohne daß er es merkte, ihm das Schwert aus den Händen großen Spieges vorüberkam; es wäre ihm unmöglich geweſen, jetzt fahrend, um dann ſtill und lautlos auf die Erde zu ſinken und einen winden Ilona, es iſt gelungen, glänzend gelungen!“ ſein Geſicht zu ſehen. Ja nur weg mit dem Lehen, weg mit dem weichen, fußhohen, unüberſehbaren Teppich zu wirken. Majeſtätiſch Weiter las Perfall nicht, er ſchloß auf einen Augenblick die]Leben! Ein ſolches Gefühl namenloſer Demüthigung und Selbſtver⸗[wie immer und drohend zugleich blickten die Berge, in ihre weißen en ünd preßte die Zähne auf einander; der Brief ballte ſich inachtung war viel ärger als der Tod. Mäntel und Mützen gehüllt im weiten Umkreis umher, und wenn Whaft geſchloſſenen Jauſt zu einem Klumpen zuſammen. Er öffnete ſeinen Gewehrſchrank, wo verſchiedete Waffen hingen; der Wind dahinfuhr und den Schnee von ihren Gewändern ſträubte, Adieſe, ließ das Schreiben zu Boden fallen und ſchob am Boden desſelben ſtand ein kleines Käſtchen aus Ebenholz, das er dann rollte es dumpf, wie unterirdiſcher Donner in den Bergen, und ſeines Fußes bei Seite. herausnahm und auf den Nachttiſch ſtelltle. Dann öffnete er den] die Dorfbewohner bekreuzten ſich und ſagten, die Karpathengeiſter 35 8 vief zu Ende geleſen, ſo hätte er auch gefunden, Deckel. Friedlich lagen die fein und künſtvoll gearbeiteten Piſtolen fegten das Gebirge rein. Doch der Schnee fammelte ſich an anderen Venſchaft darin die Rede war, das Bekenntniß, auf dem rothen Sammet des Futterals, als ſeien ſie ein zierlicher Stellen zu Hügeln und Bergen, breitete ſich über Felder und Wieſen, le, ſich die Finger daran verbrenne, daß ſieSchmuck und keine tödtlichen Waffen. bedeckte Fahr⸗ und Gehwege und hemmte tagelang jeden Verkehr. 7 ine, als ihn um ſeiner ſelbſt willen zu be⸗ Er nahm eine heraus und unterſuchte ſie; ſie war geladen. Er Auch W. war eingeſchneit, und hundert Hände rührten„5„ war er nicht gekommen. Was er jetzt, pflegte manchmal Rebhühner im Gebirge damit zu ſchießen, wenn er Morgen, die Straßen frei zu machen. Doch tagsüber und die 9 7 es war Ekel und Verachtung gegen die Schläfe gerich tet, ein Druck, und Alles war vorbei! Dann gab fort und wenn man Morgens erwachte, bot ſich wieder dem A e e e eung geg es keine Aeeng keinen entehrten Namen, kein Verurtheilen die gleiche unberührte, fußhohe Schneefläche dar. 55 Spielzeug eines charakterloſen, herzloſen] und Verdammen. Konnte er denn leben mit dieſem Bewußtſein? Gortſetzung folgt.) ahnungslos war er in die Falle ge. Welchen Hohn und Spott, welche Schadenfreude würde es 755 r den Abgrund nicht Liebt, der ihm hervorrufen! Wie ſie Alle, Alle über ihn herfallen würden! Mit kein Zorn mehr; es war etwas viel ſich mit einem Gewehre nicht beladen wollte. Auf das Herz oder hindurch währte das muntere, harmloſe Schneeſpiel in den 7 ugs 7 8 1 4 0 5— 155 35 T 4 —„ bb0bb ———————„„ 2 8— 8 — 2 2**** f alle gällef ei nun aber Idemokraten ldemokotsen nd ganz Verband reine in ung des e Fiſche ten das etränke ale Partei nach dem Um Miß⸗ rdas Wort ö die Auf⸗ 1 Paptei der mitgetheilt 0 eſprochene jänger der okratiſchen Es kaun zalliberale höchſtens alſo auch 8 Oktrots 1 Berband g wurde idienſtes n zurück⸗ bthei⸗ etat ſind Soffizier, dem das jüterver⸗ nd Ent⸗ 9 ger, die is auf ſchreibt Iffnung fangen, — uir alſo 7 en Sei⸗ 1 lichkeit! rmittag ommen 95 in Kiſt“ Herzen rfehen: bſt wie n. Es nen bi ket ſchen e man⸗. n wir orree , und effend ing in lachen 35 im irdige 17 ihres. diſche gegen An Näsuhern, 7. Oktober. Generai Anzeiger ee 8. Skitk: „Malirt, paß nicht bloß die Bundesleitung, ſondern auch die Frei⸗ burger„Concordia“ nund die Mannheimer„Liedertafel“, deren Dirigent Iſenmann war, keine Mittheilung von dem Offenburger Denkmal⸗Comits erhalten haben. Es wurde bezweifelt, ob die nöthigen Mittel ohne die badiſchen Sänger aufzubringen ſind. Daß dieſelben dem Offenburger Unternehmen fern bleiben, wurde all⸗ ſeitig gebilligt. Der Präſident der Freiburger„Concordia“ be⸗ merkte, die raſche Aufeinanderfolge des badiſchen Sängerfeſtes von 1895 und des deutſchen Sängerfeſtes von 1896 trage wohl die Hauptſchuld an der ſchwachen Betheiligung der Badener in Stutt⸗ gart; man möge deshalb künftig beide Feſte weiter auseinander rücken. Dies läßt ſich aber, wie der Präſident erwiderte, nicht leicht zum Voraus berechnen, da ſolche Feſte einer zweijährigen Vorbe⸗ reitung bedürfen. * Platzkarten für D⸗Züge(Durchgangszüge oder Harmonika⸗ züge). Zwiſchen der badiſchen Eiſenbahnverwaltung und den preu⸗ ßiſchen Staatsbahnen ſoll die Vereinbarung getroffen worden ſein, fortan auch auf den badiſchen Strecken bei„Durchgangszügen“ die Platzkartengebühr„im Intereſſe des Verkehrs“ einzuführen. Die Maßregel wird, wie es heißt, am 10. Oktober in Kraft treten. (Bis jetzt iſt hierüber von amtlicher Seite nichts bekannt gegeben worden. * Bei der geſtrigen Frankfurter Ziehung ſiel in die Kollekte des Herrn Auguſt Gehweiler, 0 5, 8 hier, der Gewinn eines Pferdes auf Nr. 94570. Der glückliche Gewinner, deſſen Name nicht bekannt iſt, wolle ſich ſofort melden. * Unfall. Auf der Dannſtadter Höhe fiel vorgeſtern Abend der Dienſtknecht Georg Haber von Hockenheim, bei Fuhrmann Gräf in Mannheim bedienſtet, von ſeinem Fuhrwerk. Das linke Bein wurde ihm ſozuſagen abgefahren. Der Schwerverletzte wurde ins Mannheimer Krankenhaus verbracht. *Verhaftet. Die Ehefrau des Tätowirers Peter Stumm in 4 wurde geſtern verhaftet, da ſie ſich Hausgenoſſen gegenüber einer groben Beleidigung des Großherzogs ſchuldig machte. Den Anlaß hierzu gab ihre wegen Unterſchlagung erfolgte Verurtheilung vom Schöffengericht zu 7 Tagen Gefängniß und ihre Anſicht, daß ſie am Jubiläumsfeſte begnadigt werden würde. *Leiche geländet. Heute früh wurde am Neckar unterhalb der Friedrichs⸗Brücke die Leiche des ſeit dem 28. vorigen Monats vermißten Kohlenhändlers Peter Ruf dahier geländet. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 9. Oktbr. Der Hoch⸗ druck über Süd⸗ und Südweſt⸗Europa hat eine weitere Verſtärkung erfahren, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer weiter geſtiegen iſt und der Luftwirbel im Nordweſten unter gleichzeitiger Abflachung immer weiter nordweſtwärts zurückweicht. Für Freitag und Samſtag ſteht demgemäß bei ſteigender Temperatur trockenes und größtentheils heiteres Wetter in Ausſicht. Aufſteigende Früh⸗ nebel können ſchlimmſten Falls kurze Störungen hervorbringen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. „„ 2 2— 2 28— 2 S. 8——— 9 Datum Zeit 88 8 88 888 8 8— S 28 mm 8 S ö 7. Oktober Morg. 70755,2 11,0 SS20 6 7.„Mittg. 2˙0,756,4 20, S 2 Abds. 950756,4] 14,6 S 2 8. Morg. 78d756,0 10,0 ſtill öchſte Temperatur den 7. Oktober 21,5 ieffte 5 vom 7/8. Oktober 8,5“ Aus dem Grofßherzogthum. OHeidelberg, 7. Okt. Um ihre Einnahmen zu verbeſſern hat die hieſige Muſeumsgeſellſchaft einen Theil des Parterreſtockes ihres Geſellſchaftsgebäudes zu einer öffentlichen Wirthſchaft ein⸗ gerichtet und gegen einen beträchtlichen Zins verpachtet. Die fünf Wirthſchaftszimmer ſind ſehr hübſch hergerichtet und bieten einen angenehmen Aufenthalt. Da der Wirth einen Ruf als Fachmann genießt, ſo dürfte, trotz der Konkurrenz, an der es hier gewiß nicht ſehlt, das Unternehmen gedeihen. Der Muſeumsgeſellſchaft wäre das ſehr zu wünſchen, denn ein Fehlſchlag könnte ihre finanzielle Lage ſehr kritiſch machen. Das Stadttheater hat das erſte halbe Dutzend Vorſtellungen in der neuen Seſſton hinter ſich. Nach den bis jetzt gebotenen Proben darf man auf ſehr tüchtige Leiſtungen, namentlich im Schauſpiel rechnen. In einem Varieté⸗Theater im „Zwinger“ hat das Stadttheater in dieſem Jahre eine Konkurrenz, die ſich indeſſen kaum fühlbar macht. *Neckargemünd, 7. Oktober. Anläßlich des 75. Geburtstages unſeres noch activen Bürgermeiſters Thilo wurden dieſem von dem gieſigen Stadtrath, den Geiſtlichen, Lehrern und noch von ver⸗ ſchiedenen Seiten herzliche Gratulationen und am Abend von dem Liederkranz ein hübſches Ständchen zu Theil. Karlsruhe, 7. Okt. Faſt keine Woche vergeht, an der nicht neue Siege auf den rühmlichſt bekaunten„Badenia“⸗Fahrrädern der Eiſenwerke Gaggenau Aktiengeſellſchaft zu verzeichnen ſind. So können wir unſeren Leſern heute ſchon wieder einige der neueſten Erfolge auf dieſem Fabrikake melden indem in Mannheim kürzlich 3 erſte Preiſe, vorletzten Sonntag in Raſtatt 1 erſter und 1 zweiter, in Speyer 1 erſter und 2 dritte und letzten Sonntag in Karlsruhe 2 erſte und 1 zweiter Preis errungen wurden. Es ſind dies ſicher ſchöne Reſultate und die beſte Empfehlung für obiges Fabrikat. Pfälziſch-Helſiſche Nachrichten. Frankenthal, 7. Okt. Vor der hieſigen Strafkammer hat⸗ ten ſich wegen fahrläſſiger Transportgefährdung zu verantworten: 1) Bernh. Kiefer, 42 J. alt, Weichenſteller in Ludwigshafen; 2) Johann Müller, 53 J. alt, Bahnhofaufſeher in Ludwigshafen; 3) Sturm, Bahnarbeiter aus Schifferſtadt. Am Morgen des 19. 1896 fuhr der Güterzug 609, welcher gegen die fahrplanmäßige eit ——— ͥ——— ͤ———— Buntes Feuilleton. — Der Weltuntergang! Profeſſor Wilhelm öffentlicht im„Reichsanzeiger“ einen Artikel über die Weltunter⸗ gangs⸗Prophezeiung für 1899, worin es heißt: Auf Grund unvorſichtiger, ungenauer, vielleicht auch mißverſtändlich entſtellter Aeußerungen von wiſſenſchaftlicher Seite, verbreitet ſich ſeit einiger eit in weiten Kreiſen die Vorſtellung, daß für 1899 die Gefahr des e e Weltuntergangs bevorſtehe. Dieſer Wahn ftützte ſich darauf, daß im November 1899 die Wiederkehr des Zuſammen⸗ treffens der Erde mit einem ziemlich dichten Schwarm kleiner Him⸗ melskörper bevorſtehe, wie dies bereits im November 1866 und vor⸗ her 1833, 1799 ꝛc. ſtattfand. Niemals ſei dabei eine Beſchädigung der Erdoberfläche erfolgt und nach allen Erfahrungen liege bei der Vorausſage eines ſolchen Phänomens nicht der leiſeſte Anlaß zur Befürchtung irgend einer Gefahr vor⸗ Allerdings bewegen ſich, wie bereits 1868 wahrgenommen, in derſelben Bahn, wie die angeführten Himmelskörper, auch ein Komet, welcher damals zwei Monate ſpäter, nämlich im Januar 1867, die Erdbahn durchkreuzen ſollte, zu einer Zeit, wo die Erde ſchon viele Millionen Kilometer von dem Kreuzungspunkt der Bahn ſich entfernt befand. 1899 werde der Ab⸗ ſtand der Erde von dieſem Kreuzungspunkte noch größer ſein; ſelbſt aber wenn ein Zuſammentreffen mit dieſem Kometen einmal erfolgen ſollte, würde die Wirkung eines ſolchen Zuſammentreffens diejenige eines mächtigen Gewitters oder eines Wirbelſturms, wie ſie alljähr⸗ porkemmen, lange nicht erreichen, ſodaß wirklich kein Grund für dies Menſchheit vorliegt, vor ſolchen Dingen jahrelang Furcht zu hegen. örſter ver⸗ Ein Deſerteur aus dem Feldzuge von 1870%/71 wurde u der Uniform ſeines früheren Truppentheils, des in Frankfurt a. ). garniſonirenden Leibgrenadierregiments, zur Abbüßung der ihm zuterkannten Strafe in das Zentralgefängniß zu Kottbus eingeliefert. Dier nahezu 50 ge, grauhaarige Mann in der Soldatenuniform beht einen ganz eigenartigen Anblick dar. — Ein Mann ſo leicht wie eine Feder. 10 Eines der hemer⸗ 15 Minutſen früher eintraf in Folge unrichtiger Weichenſtellung auf eine Maſchine, welche in einem ſog. todten Geleiſe Kohlen nahm. Es wurde dadurch eine Entgleiſung des Zuges an zwei Stellen her⸗ beigeführt, wodurch der Bahnverwaltung ein Materialſchaden von 5000 M. entſtand. Perſonen wurden nicht verletzt. Die Schuld trifft den Weichenſteller Kiefer. Von Seiten des Staatsanwalts werden für Kiefer 3 Monate, für Müller 14 Tage und für Sturm 6 Tage Gefängnißſtrafe beantragt, während der Gerichtshof eine Hant von 2 Monaten, bezw. 3 Tage und 1 Tag Gefängniß ver⸗ ängt. Neuſtadt a.., 6. Okt. Am vergangenen Sonntag hielt der Südweſtdeutſche Gabelsberger Stenographen⸗ Verband ſeine Herbſt⸗Gauverſammlung hier ab, zu welchem an hundert Mitglieder, meiſt von pfälziſchen und nahegelegenen Orten Badens erſchienen waren. Obwohl die Gauverſammlungen den Charakter geſelliger Zuſammenkünfte tragen, fand man ſich doch nach einem längeren Spaziergang zu ernſten Berathungen ein. Herr Marliani aus Mosbach hielt einen Vortrag:„Selten ernten den Lohn der Künſte erſte Begründer“, in welchem er darauf hinwies, wie ſehr der Altmeiſter Gabelsberger dieſe Worte an ſich ſelbſt empfinden mußte, und die Mitglieder ermahnte, in Treue und Einig⸗ keit feſtzuhalten an dem Vermächtniß des Meiſters und mitzuhelfen an dem Ausbau ſeines Werkes; wenn Jeder ſeine Schuldigkeit thue, dann könne der Sieg des Gabelsberger'ſchen Syſtems nicht aus⸗ bleiben. Ein weiterer Gegenſtand der Verhandlungen bildete die vor Kurzem in verſchiedenen pfälziſchen und auch badiſchen Zeitungen enthaltene Anregung, zur Erinnerung an die ſchon im Jahre 1833, alſo noch vor Herausgabe ſeines großen Lehrbuches, in Landau aus⸗ geübte ſtenographiſche Thätigkeit Gabelsbergers durch Aufnahme eines Prozeſſes im Gaſthaus zum Schwanen daſelbſt, eine Gedenk⸗ tafel zu ſetzen, und einigte man ſich dahin, daß dem Verein Zwei⸗ brücken, der die Angelegenheit in Fluß brachte, die Vorarbeiten überlaſſen bleiben ſollen.— Muſik⸗ und Geſangsvorträge hielten die eee noch in ſpäter Abendſtunde bis zum Abgang der Züge beiſammen. * Böbingen, 7. Okt. Der unter dem Verdachte des Mutter⸗ mordes verhaftete Jakob GödelmannIII., Ackerer von hier, will die That nicht begangen haben, ſondern leugnet alles und gibt als Thäter ſeinen Sohn an. * Diedesfeld, 7. Okt. Metzger Peter Braun hatte auf der Straße eine Bütte zum Trocknen aufgeſtellt. Ein Windſtoß warf die Bütte um und traf das gerade vorübergehende sjährige Mädchen des Fabrikarbeiters Johannes Braun ſo unglücklich, daß daſſelbe wenige Stunden darnach an den Folgen der Verletzungen ſtarb. 1 * Auerbach, 6. Okt. Ein ſchreckliches Unglück ereignete ſich in der Kalkſteingrube des Herrn Dr. W. Hoffmann im benachbarten Hochſtätten. Dort hatte man geſtern Abend nach vollbrachtem Tagewerke noch Felsſprengungen vorbereitet, welche ſich, nachdem die Arbeiter die Grube verlaſſen, wie beabſichtigt entwickeln und ſo für den kommenden Tag Material zur Förderung ſchaffen ſollten. Von den 6 täglich in der Grube beſchäftigten Arbeitern hatten ſich drei derſelben für heute Urlaub genommen. Die drei übrigen, ſuh⸗ ren zur Arbeit ins Werk. Kaum hatten dieſelben ihre Arbeit begonnen, ſo löſten ſich die geſprengten, hängenden Felsblöcke unge⸗ ahnt und fielen auf die Arbeiter herab. Getödtet wurde, Gg. Kurz und Peter Mink aus Reichenbach. Die 32 Jahre alten Männer hin⸗ terlaſſen Frauen mit 4 bezw. 3 Kindern. Der dritte Arbeiter, der 22jährige Georg Gärtner aus Hochſtätten, wurde durch einen etwa 100 Zentner ſchweren Felsblock beide Beine abgequetſcht. Mainz, 7. Okt. Ein hieſiger Herr reiſte vor Kurzem auf 14 Tage von hier weg, um ſich gründlich zu erholen und gab ſeiner Familie auch nicht ſein Reiſeziel an; er wollte, um ſich nicht auf⸗ zuregen, gar keine Nachricht von zu Hauſe haben und ganz ſeiner Gefundheit leben. Die Tochter des Herrn begab ſich inzwiſchen zu nahe wohnenden Verwandten, erkrankte aber dort ſehr ſchwer und verſtarb ganz raſch. Den Vater konnte man nicht benachrichtigen, da man nicht wußte, wo er ſich befand und als er zurückkehrte, war ſein Kind bereits 10 Tage beerdigt. 5 * Mainz, 7. Okt. Am Poſtſchalter erſcheini ein juuges, hüb⸗ ſches Mädchen und fragt, ſchüchtern erröthend, den dienſthabenden Beamten, ob kein Brief unter„W. H. 30“ angelangt ſei.„Liebes⸗ brief oder Geſchäftsbrief?“ fragt der ſtets zu einem Scherz aufge⸗ legte Beamte. Tief erröthend antwortet die Kleine:„Geſchäfts⸗ brief!“ Da ſich kein Brief unter der obigen Chiffre vorfindet, ent⸗ fernt ſich das Mädchen, kommt jjedoch nach einiger Zeit zurück, klopft an das Fenſter und flüſtert, noch heftiger erröthend:„Bitte, möchten Sie doch ſo freundlich ſein und auch einmal unter den Liebesbriefen nachſchauen?“ Ernte⸗ und Marktberichte. Tabak. Mannheim, 7. Okt. Das windige Wetter iſt für die Dachtrocknung der Tabake ſehr gut. Im Elſaß iſt der Rebuts⸗ einkauf auf allen Linien fortgeſetzt worden. Geudertheim iſt voll⸗ ſtändig zu 28—30 M. geräumt. Der Sandblatteinkauf wird fort⸗ geſetzt. Auf der Bergſtraße iſt in Lorſch einiges abgehängt worden. In Viernheim iſt zu 20—22., in Heddesheim zu 14—17 Mark weiter gekauft worden. In der Pfalz wurde in Waldſee ꝛc. zu 15 bis 17 M. gekauft; auf der Hardt in Spöck, Blankenloch ꝛc. zu 20½ bis 23⅛ M. In Sandgrumpen iſt nichts von Bedeutung gekauft worden. Im Rippengeſchäft iſt wenig Veränderung; Pfälzer wurden zu—8½½ M,, feine zu 11½—12 M. gehandelt. Mannheim, 7. Okt. In Seckenheim wurde der letzte fer⸗ menirte 95er Tabak in der Preislage von 25—26 M. verkauft; die letzte Parthie ſoll annähernd 30 M, erzielt haben. Es ſind dem⸗ nach in dieſem Orte von der 95er Ernte ca. 4½ tauſend Centner, bauernfermentirt, verkauft worden.— Ein heute hier angekommener weſtfäliſcher Schneid⸗ und Spinnfabrikant hat verſchiedene 95er Herbſttabake gekauft. Preiſe geheim.(Südd. Tabakztg). Mannheim, 7. Okt. Ein hieſiger Händler verkaufte an einen anweſenden Spinn⸗ und Schneidfabrikanten 9ß5er Mirtzie 5r Original zu Anfangs der 40 M. Ferner wurde eine? arthie 95er oberrheinbayeriſcher Tabak an einen hieſigen Händler begeben. Der Sandblatteinkauf in der bad. Hardt ſtockte, weil die Produzenten bei dem bisherigen Wetter wenig abhängten. Die Pflanzer ſind noch immer der Meinung, daß der Händler ſich ſchließlich doch dazu verſtehen wird, am Nagel zu kaufen.— Verkauft wurden in Blankenloch einige hundert Centner zu M. 21—23, ebenſo in Spöck FEEEAEÄEÄ7—2¼—:—'.(——8ñññ¼3“—̃̃ kenswertheſten und unaufgeklärteſten Experimente, das Gewicht des menſchlichen Körpers betreffend, iſt dasjenige, durch das ein ſchwerer Mann mit der größten Leichtigkeit in dem Augenblick emporgehoben wird, in dem ſeine eigenen Lungen und diejenigen der ihn hebenden Perſonen mit Luft angefüllt ſind. Der Schwerſte der Geſellſchaft legt ſieh ſeiner ganzen Länge nach auf einen Tiſch. Vier der An⸗ weſenden, einer an jedem Bein, einer an jeder Schulter, verſuchen ihn aufzurichten und überzeugen ſich von der Schwierigkeit, die Laſt ſeines Körpers hochzuhalten. Sobald er auf den Tiſch zurückgelegt iſt, erfaſſen ſie ihn wie zuvor. Der zu Hebende gibt das Zeichen, indem er zweimal in die Hände ſchlägt. Beim erſten Zeichen be⸗ ginnen er und die vier Hebenden tief Athem zu holen, und wenn die Einathmung beendet iſt, die Lungen alſo mit Luft angefüllt ſind, ertönt das zweite Zeichen zum Emporheben. Zu ſeinem und der Anderen Erſtaunen geſchieht dies mit ſolcher Leichtigkeit, als ob er eine Feder wäre. Wenn einer von den Vieren ſeine Sache ſchlecht macht und nicht zur gleichen Zeit mit den Anderen Athem holt, bleibt der Theil des Körpers, den er emporzuheben hat, ebenſo ſchwer wie zuvor. — Für die Rieſengröße der Dummheit in deutſchen Landen ſpricht der Umſtand, daß der vielgenannte Wunderdoktor und Schaf⸗ hirt Aſt in Radbruch der Höchſtbeſteuerte des Kreiſes Winſen a. L. geworden iſt. Sein zu zahlender Steuerbetrag iſt 5700 Mk., darunter 4000 Mk. Einkommenſteuer, was einem Jahreseinkommen von 100,000 Mk, entſpricht. Die neuerdings wieder zunehmende Zahl ſeiner Patienten iſt etwa 100 Perſonen täglich. — Ein alter Studeut. In Halle ſtudirt den„M. N..“ zu⸗ folge gegenwärtig der 50jährige Doktor der Theologie Johannes Linke, bisher Archidiakonus in Altenburg, Medizin. Linke hat ſeiner Zeit die Doktorwürde in Jena rite erworben und war als Hymnolog und Kanzelredner in ſeinem Amte fehr beliebt. — Theuere Habauas. Von Kuba kommen ſchlimme Nach⸗ richten für die Raucher. Es gibt dieſes Jahr faſt keine Tabakernte auf der Inſel. Die Pflanzer ſchicken die aufgehobenen Reſte früherer Ernten, die ſie bisher nicht gut genug zum Verkaufe fanden, nach N —:..—————— ———— 7. M. Ig— Die Grümpen⸗Verwiegung nimmt auf der Hardt 23 zu, da⸗die Hardtgrumpen wohl die beſten dieſes Jahrgangs ſein werden. 1 Hopfen. Stuttgart, 6. Okt. Das etwas beſſere Wetter tl⸗ der vergangenen Woche machte ſich auf dem geſtrigen Markte be⸗ r reits in der vermehrten Zufuhr geltend, welche rund 200 Ballen be. trug. In der Farbe ließen die meiſten Hopfen jedoch zu wünſchen i übrig und es konnten deshalb die Preiſe des Vormarktes nicht ganz erreicht werden. Für die in der Mehrzahl vorhandene Mittelwaare en wurde Mark 40—68 bezahlt, für geringe Mk. 20—30. Nicht abge- hud eben wurden ca. 50 Ballen. Nächſter Markt Montag, 12. Okt. 1 42 85 Kunſt und Theater. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim Das Glöckchen des Eremiten. Die anziehende Oper Maillart's gab geſtern Frl. Hübſch Ge⸗ legenheit, ſich von ihrer beſten Seike zu zeigen. Das Duett mit Herrn Erl, welcher den Sylvain vortrefflich ſingt, hatte einen ſehr ſchönen Erfolg. Auch der Dragoner des Herrn Kromer war eine ſehr gute Leiſtung, der die Georgette von Frau Sorger eben⸗ bürtig zur Seite ſland. Im Ganzen eine gelungene Aufführung bei gutbeſetztem Hauſe. 5 Die Vereinigung der Kuuſtfreunde für amtliche Publikationen der Königlichen National⸗Galerie zu Berlin darf bei Beginn ihres neuen, vierzehnten Vereinsjahres auf einen reichen Erfolg des ver⸗ floſſenen zurückblicken. Die Mitgliederzahl hat in demſelben die ſtatt⸗ liche Zahl von 8000 überſchriktten und damit iſt von Neuem der Beweis erbracht, welch' großer, ſtetig wachſender Sympathieen in weiteſten Kreiſen die in farbigen Lichtdrucken erſcheinenden Kunſt⸗ blätter der Vereinigung ſich erfreuen. Durch die Auswahl der Blät⸗ ter und deren vollendete Ausführung, welche für die Blätter nach Gemälden aus der Königlichen National⸗Galerie unter ſtändiger Aufſicht der Generalverſammlung der Königlichen Muſeen erfolgt, hat ſich die Geſchäftsleitung nicht minder die Anerkennung der Künſtler und Kenner erworben. Für das neue Vereinsjahr(Oktober 1896 bis 1897) gelangen ſoeben die folgenden Publikationen zur Außgabe, von denen vorab das„Bild der Bilder“, die Sixtiniſche Madonnag von Raphael in der Gemälde⸗Galerie zu Dresden zu nennen iſt. Ueber das Bild ſelbſt iſt kein Wort mehr zu ſagen, ohne oft Wiederholtes zu erneuern. Bemerkt ſei nur, daß die farbige Wiedergabe in bis⸗ her nicht geahnter Vollendung den ganzen Zauber des wunderbaren Gemäldes erſcheinen läßt. Paul Meyerheim führt uns in ſeinem „Ziegenhändler“ ein prächtiges Blatk vor; Konrad Kieſels„Nach dem Maskenball“ iſt ein Bild ſchönſter Farbenharmonie. Allen Freun⸗ den hiſtoriſcher Erinnerung wird W. Simmler mit ſeinem kraftvoll durchgeführten„Uebergang des Großen Kurfürſten über das Kuriſche Haff“ einen willkommenen Vorwurf bieten. Das Original iſt die Kopie eines der vielbewunderten Wandgemälde in der Ruhmeshalle zu Verlin, Es folgen Ludwig Munthe,„Hol⸗ ländiſche Herbſtſtimmung“, Max Schmidt,„Spreelandſchaft“ und zwei mit großer Tiefe künſtleriſcher Empfindung durchgeführte Land⸗ ſchaften von Konrad Leſſing:„Herbſt“ und„Winter“ in Thüringen; Rudolf v. Deutſch„Penelope“; Haone Vogel„Die Induſtrie unter dem Schutze der Wehrkraft“; Leonardo da Vinef„Das heilige Abendmahl“; endlich eine Serie von acht Blättern nach J. Koppay, „Das Geheimniß“ betitelt. Die ſtattliche Anzahl der neuen Erſchein⸗ ungen(im Verein mit den bisherigen über 160 Blätter) bietet zweifellos jedem Geſchmack reiche Wahl, und der Grundidee der Ver⸗ einigung, den Sinn für künſtleriſche Ausſchmückung der Wohnräume zu beleben, iſt damit neuerdings auf das Weiteſte Rechnung getragen, Die„Vereinigung“ verſendet auf Wunſch den neuen Katalog nebſt Statuten und Abbildungen ihrer bisher erſchienenen Bilder umfonſt und frei; Anmeldungen zur Mitgliedſchaft— der Jahresbeitrag be⸗ trägt 20 Mark, wofür ein Normalblatt nach freier Wahl geliefert wird— werden in den Geſchäftsräumen Markgrafenſtr. 57 und Potsdamerſtr. 23 entgegengenommen. Zürich, 7. Okt. Die„N. Z. Ztg.“ meldet: Kapellmeiſter Hegar hat in einem alten Faseikel eine noch unbekannte Compo⸗ ſttion Richard Wagners gefünden, betitelt„Zweite Concertouver⸗ ture“ aus Wagners erſter Pariſer Zeit, wahrſcheinlich aus der Schaffensperiode vor„Rienzi.“ Das Werk wurde geſtern probe⸗ weiſe vom Züricher Tonhallen⸗Orcheſter geſpielt. Ein intereſſauter Theaterprozeſt beſchäftigt gegenwärtig die Wiener Gerichte und die zu gewärkigende Entſcheidung dürfte eine n Klärung der vielumſtrittenen Frage bringen: welcher Art der von er⸗ Theateragenten einem Autor gegebene Vorſchuß ſei? Vor ungefähr acht Jahren wurde von Frl. Margarethe Kolberg(heute Richard 9 Nordmann) dem Berliner Belle⸗Alliance⸗Theater ein vieractig r Schwank überreicht, betitelt:„Die Schloßfrau von Schleinitz⸗Greinitz“, und von dieſer Bühne zur Aufführung angenommen. Den Vertrieb beſorgte die Theater⸗Agentur Felix⸗Blochs Erben, welche auch der* Verfaſſerin auf das genannte Werk einen Vorſchuß von 800 M. gadz. Der Schwank fand geringen Beifall und brachte der Schriftſtellerin blos eine Einnahme von 500., ſo daß dem Agenten noch eine Reſtforderung von 300 M. verblieb. Es kam deshalb nach Jahren zu einem Rechtsſtreit, in deſſen Verlauf die Verklagte einwendete, daß, wenn ein Theateragent auf ein beſtimmtes Pühnenwerk einen Vorſchuß gibt, er ausſchließlich berechtigt ſei, aus den Erträgniſſen dieſes Stückes ſich bezahlt zu machen. Der Vorſchuß ſei nur à fopds perdu gegeben, und werde er durch Tan⸗ tiemen nicht gedeckt, ſo habe das Riſtko der Agent zu tragen, der Vorſchuß ſei verloren. So meinte der Anwalt Dr. Noſenfeld. Der Vertreter des Klägers, Dr. Erich, dagegen führte aus, daß ein Vorſchuß nur ein Darlehen ſei und unter allen Umſtänden zurückgezahlt werden müſſe. Das Bezirksgericht ordnete ſohin einen Beweis durch Sachverſtändige an und denſelben wurden vom Richtr zwei Fragen vorgelegt: 1) Iſt ein Bühnenwerk, welches durch eine Reihe von Jahren liegen geblieben, nirgends mehr in Seene ge⸗ gangen, als„todt“, als nicht erträgnißfähig anzuſehen? und 2) Iſt es Uſus, daß Autoren, welche auf ein Stück Vorſchuß erhalten haben, denſelben nach einer gewiſſen Zeit völlig oder theilweiſe zurückerſtatten müſſen? Die Sachverſtändigen bejahten beide Fragen und demnächſt wird die angerufene Gerichksinſtanz mit dem Urthsile vorgehen. Prag, 5. Okt. Richard Heuberger's Tanzſpiel„Die Lauten⸗ ſchlägerin“(Libretto von H. Regel) wurde 1715 im Theater zum erſtenmale aufgeführt. Das erſte Bild erweckte 1 0 H 1 4 * „— Europa. Es gibt noch Cigarren von der Ernte des Jahres 1893, aber der Vorrath iſt gering; iſt er zu Ende, ſo werden die Raucher ein oder zwei Jahre Borneo⸗ oder indiſche Cigarren rauchen müſſen. Die Pankees ſind wieder einmal ſchlau geweſen. Die oſten Tabakshändler haben ſich einen Vorrath von Tabak eingelegt, dere auf zwei Jahre ausreicht. Kuba produzirt in normalen Jahren ungefähr 200,000 Ballen. Dieſes Jahr bekrägt die Ernte nur 20,O00 Ballen, die längſt verkauft ſind. Die Aufſtändiſchen befinden ſich im Beſitz der Diſtrikte, die den beſten Tabak liefern. 0 — Auf eigenthümliche Art hat die Oper in Rotterdam ſich eine Geldunterſtützung zu verſchaffen verſtanden. Sie verkauft 25,000 Lotterielooſe zu zwei Franken, welche reißenden Abſatz finden denn die 100 Gewinne ſind Abonnements auf Logen, auf Parkett⸗⸗ und Gallerieplätze. Fünfzigtauſend Franken ſollen auf die Art ein⸗ gekommen ſein. — Am Tage vor dem ſcharfen Gefechtsſchießen des 4 Raſtatt garniſonirenden preußiſchen Infanterieregiments Nr. 85 aun der Gemarkung eines heſſiſchen Ortes machte der Polizeidiener durch die Schelle bekannt:„Murg kumma die Preuſcha— wer nauſch⸗ geht, werd todtg'ſchoſſa un muſch ano Schtrooff bezahla.“ 5 — Ein Triukgelage. Ein in der Umgegend von Marburg gelegener Ausflugsort erhielt, wie die„M. N..“ melden, jüng den Beſuch eines aus ſechzehn Perſonen beſtehenden Damen⸗Penſto⸗ nats. Nachdem ſich„alle Mann“ an einem großen Tiſche niederge⸗ laſſen hatten, beſtellte die Vorſteherin im Bruſtton ihrer Würde eine Flaſche Bier und— ſechzehn Gläſer. Der Wirth, der zuerſt in arger Verlegenheit war, kam ſchließlich auf den klugen Einfall, den Gäſten einſach— kleine Liqueurgläſer vorzuſetzen. Hoffentlich haben die Damen von der„Kneiperei“ nicht einen allzu großen„Kater? mit nach Hauſe gebracht. Traurig. Bettler:„Ein armer Reiſender bittet um eine kleine Unterſtützung.“— Herr:„Wie heißen Sie denn?“— Betkter: „Meier.“— Herr(gerührt):„Ach, das iſt freilich traurig; hie haben Sie eine Kleinigkeit.“ — — 4. Selke.“ haftes Intereſſe, das zweite Bild ltt unter Längen und ke verfehlter Wiedergabe; das dritte Bild jedoch err ſtützt v zie Gewölbe hingb, wo f einem prachtvollen Ballabile und einer herrlichen Apotheoſe, dem Grabe enot's verweilten und der Zar auf das] dem alten ſtürmiſchen Erfolg. Achtmal mußten die Mitwirkenden danken und Grab Carnots einen Orchidenſtrauß niederlegte und einen goldene ebenſo oft erſchien Balletregiſſeur Grundlach für die Autoren. All⸗ Kranz für dasſelbe Grab beſtellte. Um 11! 2 Uhr traf das ri gemein wird der muſikaliſche Feingehalt der Partitur anerkannt, doch]Kaiſerpaar im Invaliden⸗Hotel ein, wo zahlre erweiſen ſich ſtarke Kürzungen als erforderlich. erwarteten. Nach ſichtigung des Grabdenkt Der neuernannte Hofkapellmeiſter Max Erdmaunsdörffer vor welchem der Kaiſer ei Augenblick ſtill verweilte, ſtieg der wird ſich vor ſeiner Petersburger Tournee dem Münchner Publi⸗ Kaiſer allein mit General Billot und einigen Offtzieren in die kum als Dirigent der erſten beiden Abonnements⸗Concerte der Mu⸗Krypta, Gegen Mittag kehrten ſie zum Frühſtück nach der ruſſiſchen ace Akademie vorſtellen. Botſchaft zurück, Buſtav Freytags„Journaliſten“ in Moskau durchgefallen! Paris, 7. Okt. In offtziellen Kreiſen verſichert man, daß der Das Berl. Tageblatt ſchreibt darüber folgendes: In Moskau wur⸗ Kaiſer von Rußland ſich un vertaulichen Verkehr ſehr gerührt zeigte den dieſer Tage Freytags„Journaliſten“ in dem Theater von Korſch und ſeine ganze Genugthuung über die ſo glänzende Pariſer Feſtlich⸗ gegeben und erlebten einen derartigen Mißerfolg, daß, wie die„No⸗ keiten und den ſo warmen und zugleich ſo würdigen Empfang weje Wremja“ ſich klaſſiſch ausdrückt,„ein Theil des Pub⸗ der Bevölkerung ausdrückte. Man iſt in dieſen Kreiſen d 97 8 likums, nachdem es ſich durch lauter Gähnen den Mund zerriſſen] ung, daß dieſe Feſte ſicher dazu beitragen werden, die U wahlen in Connecticut liegen bisher aus 145 Skädten vor. Danach hatte, nach dem dritten Akte das Theater verließ, ohne wohl zu reichs und Rußlands in dauerhafter Weiſe zu kitten. G) Die deutſche] ſind die Republikaner in 133 Städten erfolgreich gewefen. ahnen, daß noch zwei Akte der ſauerſüßen Kartoffelkomödie in Botſchaft hat zu allen feſtlichen Veranſtaltungen, denen das diplo⸗ 8* rheiniſchem Geſchmack übrig blieben“. Die zahlreichen Verehrer matiſche Korps anwohnte. Einladungen erhalten. Der Botſchafter dieſes ſeinen Luſtſpieles werden ſich wohl über den Böotismus war geſtern in der Opern⸗Galavorſtellung. Bei der geſtrigen Vor⸗ rlegen, die er bei einem Sturz elnen Blättern zufolge ſoll ein ctor Leſſeps ſchon ſeit längerer Zeit von zeweſen ſei. g, 7. Okt. Zu Ehren der hier weilenden ruſſiſchen e geſtern Abend eine Gala⸗Vorſtellung im hieſigen das Publikum den ruſſtſchen Offizieren In Bombay ſind ſeit dem 2. Oktober 97 zeulenpeſt und 76 Todesfälle vorgekommen. ptiſchen Häfen iſt die Quarantäne verhängt. Die Ergebniſſe der geſtrigen Munioipal⸗ * (Privat⸗Telegramme des„Geueral Ameigers““) unſerer Moskowiter zu tröſten wiſſen, die mit einem ſouveränen ſtellung des diplomatiſchen Korps im Elyſee unterhielt ſich der Zar Berlin, 8. Okt.„Sicherem Vernehmen nach wird den parla⸗ Dünkel auf dieſes Meiſterwerk herabfehen, das Herr Witwizki in mit dem deutſchen Botſch after und den Militärat⸗ mentariſchen Körperſchaften der bevorſtehenden Seſſion wegen Kon⸗ einer geradezu muſterhaften Ueberſetzung dem ruſſiſchen Publikum taches in d eutſcher Sprache. verkirung der vierprozentigen Reichs⸗ und preußiſchen Staatsan⸗ geboten hat, und deſſen Aufführung ſich ſo hervorragende Kräfte, Paris, 7. Okt. Das Wetter iſt trübe. Die heutigen Polizei⸗ leihen in eine dreieinhalbprozentige eine Vorlage gemacht werden. wie die des Korſchſchen Theaters, angelegen ſein ließen. Wenn wir berichte verzeichnen außer den bereits gemeldeten, im Gedränge vor⸗ 9 7 5— krotzdem noch einige Stellen aus der Kritik der„Nowoje Wremja“ gekommenen Quetſchungen drei Todesſälle: ein Gasarbeiter ſtel M. 7 er Gand A11 eitiren, ſo geſchieht es nur deshalb, um unſeren Leſern begreiflich zu beim Anbringen von Röhren an der Bürgermeiſterei des erſten Be⸗ Nei ann eanen Ha lüd elsbtatt. machen, wie himmelweit deutſches und rufſiſches Empfindungsver⸗ zirks mit dem Kopf auf den Steig und blieb auf der Stelle todt: 1 5 Aurne Sach e. Am 15. 8 Kes d. J. wird 5 mögen von einander verſchieden ſind.„Der Inhalt der„Journa⸗ auf einem der Seineſtaden ſcheute das Pferd eines Cuiraſſiers und a u, im Königreich Sachſen, eine von der Re chsbaufßtalle in 11 15 7 Chemnitz abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. kiſten“ iſt im höchſten Grade merkw ürdig“, ſchreibt unter Anderem trat auf einen alten Mann, der bald darauf verſchied; dann kam 55 die Nowoje Wremfa.„Es exiſtirt“ ein Gedicht von Nekraſſow ein etwa 40jähriger Mann gegen 7 Uhr unter die Räder eines voll⸗ 1 45 e eee e vom 7. Oktater. Heute über ein Modengeſchäft, wo man ſich nicht ſehr viel mit beſetzten Mietbreaks und blieb ebenfalls todt. Die übrigen Unfälle notir 255. aneret Stamm⸗Aktien 68.50 bz.., Brauerei Näßhen beſchäftigt, da„nicht im Nähen dort die Stärke haben keine ernſten Folgen. 1int Börſe zeigt war.“ Daſſelbe läßt ſich auch über Freytags Stück fagen: Paris, 7. Okt. Bei der Feier der Grundſteinlegung eunbturter Wittagsrärſe vom 7. Oltober. Die Börſe zeigte ö, N ch dem geſtrigen ſtarken Rückgang auf einzelnen Gebieten etwas nicht in den Journaliſten und nicht im Journalismuszur Brücke Alexanders III. bat der Handelsminiſter den ac) den tauntben, karten Rückgang auf 8 iſt dort die Stärke. Es iſt wahr, den vorgeführten Gliederpuppen]Kaiſer von Rußland, den erſten Stein zur Brücke mit dem Präſi⸗ Fende 2 90 durch 7 8 und ſind die Etiquettes aufgeklebt: Redakteur, Herausgeber, Mitarbeiter denten Faure zu legen, um dergeſtalt dem großen Werke der bezüglich 5 2 Geldmarktes z a8 5 1 55 u.. w. aber was dieſe Freytag'ſchen Journaliſten ſprechen, iſt für Civiliſation und des Friedens die hohe Weihe des J0 daß die gü fti 18 15 arti dhe bein den Verſtand unerreichbar.... Ich will nicht beſchreiben, welche Kaiſers und die huldvolle Pakronage der Kaiſerin zu verleihen. he Wite Gege r 1 Das Gge 1 7777 Idiotlein und Jungen die Herren Mitarbeiter in dem Freytag ſchen[Das Kaiſerpaar verneigte ſich und unlerzeichnete darauf das Pro⸗ 1 151 Sernn nite 8 5 79 0 1 fl Stück ſind; es lohnt nicht der Mühe, dieſer ſchlechten Karrikalur tokoll. Hierauf nahmen der Kaiſer und Präſident Faure die Kelle 7— 55 858 meſen eee ̃ 5 0 0. 150 Erwäßnung zu thun. Für das deulſche Publilum haben vielleicht und thaten nach Einfügung des Mörtels die erſten Hammerſchläge. a duftri⸗ Altie* Ade⸗ 5 le ble Hfir N 1— 1157 27 1155 85 Journaliſten ein kleines Intereſſe; in Deutſchland gibt es ſolche Paris, 7. Oktbr. Der Zar empfing geſtern Nachmittag den 30% pEt. ien fanden viele Realiſtrungen ſtatt.— Privat⸗Disconto rovinzialorgane der Preſſe, welche ihre Kandidaten zu den Miniſter des Auswärtigen Hanotaux in beſonderer Audienz, die bis 8 ſtädtiſchen Wahlen aufſtellen und ſtark in dieſer Art Politik machen, nach 6 Uhr dauerte. Hanotaux hatte geſtern auch mit dem Verweſer einen 19 85 ad in Mostau aber ſind ſolche Stücke langweilig und unbegreiflich.“ des ruſſiſchen Miniſteriums des Auswärtigen, Staatsſekretär bank für Deutſchland 189.50 ered 8 0 18 eſellſchaft 151 Schiſchkin, eine längere Unterredung im Auswärtigen Amte. che maen(gtand lednso, Verliner Handelsgeſellſe 5 2 Paris, 7. Okt. Bei dem Beſuch der Académie frangaise wurde 180505 77 0 bant dur Dant le ee n ie frangaie 06.50, Länderbank ſterr.⸗Ung. S Aeueſle Aachrichten und Celegramme. das Zarenpaar von dem Präſidenten Legouve mit einer Anſprache edere Geſl gdn 118476, Jorcz Perhteten 8 15 8 begrüßt, worin der Beſuch der Akademie zugleich eine Huldigung 26.90, 6proz Buenos⸗Ahres 30.70, Sproz. Mexikaner 92.20, proz. As ruſf Kai erpaar in Frankreich. für die franzöſiſche Sprache hingeſtellt wurde, die dem Zaren nicht do. 24.90 Höchſter ener 167.50, Hibernig Der von geſtern nur kurz gebrachte Trinkſpruch des Prä⸗ d 8 8 bes in 176.90, Lausg 890, Bortmnder 38.10 Bochumer 160.90, Sberſchl. ſidenten der Republik hat folgenden Wortlaut: 125 e ſan bich rufſiſchen Freunſch 7 Eiſen 121. La Beloce 104, Gotthard⸗Aktien 1621 Schweizer Cenkral Der Empfang, mit dem Ew. Majeſtät bei dem Einzuge in Paris Sranese Co 1 derklamdete Verſe, die den Jaren Sohn 134.10, Schwetzer Nordoſt 131.40, Schweizer unen 84.30, Jura⸗- bewillkommet worden ſind, möge Ihnen als Beweis für die Aufrich⸗ Ilen 5 2 tedli ö Simplon 95.60, Sproz. Italiener 88. ligkeit der Gefühle gelten, die auszuſprechen ich mich verpflichtet ae 0 5 7 5 7 e Mannheimer Marktbericht vom 8. Okt. Stroh per Itr. fühlte, als Ew. Maſeſtät den Boden unſerer Republik betreten. des Diktionaires fort und dikkutirte vor dem ar 19 M. 1450, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,40 bis 200 5 Die Anweſenheit Ew. Majeſtät in unſere Mitte beſtegelt unter Verbum animer. Die Menfchenmenge, welche wieder auf per Ztr., Bohnen per Pfd. 15 Pf., Blumenkohl per Stück 25. den Zurufen eines ganzen Volkes die Bande, welche die beiden Länder allen Straßen das e akklamirte ſchwoll Mil⸗ Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 1 Rothkohl 7 in eiuträchtiger Thätigkeit und in den gegenſeitigen Vertrauen zu lionen vor dem Hotek de Bille an. Hier erreichte die Begeiſte⸗ per Stüct 20 Pf. Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 ihren Geſchicken verknüpft. Der Bund zwiſchen einem mächtigen 3 ec Stück 6., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., e e% gden Höhepunkt. Das Stadthaus war feenhaft erleuchtet 1553 5 0 4 Kaiſerreiche und einer arbeitſamen Republik hat bereits eine wohl⸗ und innen mit Blumen farbigen Draperien, Statuen, leuchtenden] Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per ortion 20„ Sellerie 1065 thätige Wirkung zu Gunſten des Weltfriedens ausüben können. Casead 555 Nez inde⸗ per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe ben per 5 8 5 88 aseaden prachtvo ausgeſchmü t. Der Präſident des Gemeinde⸗ Portion 20 Ps 9 —Befeſtigt durch erprobte Treue, wird dieſer Bund lauch fortan ſtets raths empfing die Gäſte am Thore. 2 urzem Empfang machter Portion 20 95 weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per ſeinen glücklichen Einfluß geltend machen. Als Wortführer der das Zaren Präſident der ˖„Forkion 1z Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pfläck⸗Grbſen per 58 5 N paar und der Präſtdent der Republik, gefolgt vom ge⸗ 9 1 Zuuzen Ratton wiederbole ich die Glückwünſche, die wir hegen für ſammten Gemeinderath, einen Rundgang durch die Säle. Tauſende FPort. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück Ew. Majeſtät, für die Größe Ihrer Regierung, für das Glück Ihrer] von Eingeladenen, die ſich in den Salen drängten, begrüßten mit 00 Pf. zum Einmachen per 100 Skäck 0,0., Aepfel per Pfd. 4 Majeſtät der Kaiſerin, für die Wohlfahrt des gewaltigen Reſches, f 10 Pf., Birnen per Pfund 10 Pf., Pflaumen Pfund 00 Pf., deſſen Geſchicke in den Händen Eurer Majeſtät ruhen. Möge es e e* 515 707 12 Pfund 55 Pf., 1 per Pfd. 5 Pf., Trauben e geſtattet ſein hervorzuheben, wie ſehr Frantreich gerührt ſperrende Polizeikorden fehlte. Der Zar kieß ſich die Gemeinderäthe 90 51 N1 f 9 5 95 iſt über Nie große Bereitwilligkeit, womit Ihre Majzeſtät die Kaiſerin vorſtellen. Bei der Abfahrt wurde er von neuen begeiſterten Zu⸗ Eier 15 3 105 Pf., Haſſe 105 Pf., Wünſchen entgegengekommen iſt. Ihr gnädiges Verweilen rufen begrüßt. Sofort nach der Abfahrt durchbrach die Menge das 15 5ta 1 Pfd. 55 andkäße 177 unſerm Lande in unauslöſchlicher Erinnerung Hleiben. Ich Polizeiſpalier, ergoß ſich auf den Platz vor dem Stadthaus und Varſch 45 Pfd. 40 Pf,, 555 58 ehebe mein Glas zu Ehren Sr. Majeſtät des Kaiſers Nikolaus und ſang tauſenſtinunig die„Marſeillaiſe⸗ pore Pſe. 80 b, Weißfiſche per Pſß. 35 Pf, Luberban pen Ihrer Majeſtät der Kaiſerin Alexandra Feodorowna. As 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 28 Pf, Hah per Stück 3,50., % Paris, 7. Oktober. Sämmtliche Blätter äußern ſich boch be⸗ eß per Pfd..00 M. Hahn(jung) per Stuck 10 M. Suhn 17 friedigt über die Trinkſprüche, welche der Kaiſer von Rußland in General Trochu F. ung) per Stück.50., Feldhuhn per Stück 1,20 M. Ente ver Eherbourg und bei dem geſtrigen Feſtmahle im Elyſee ausgebracht Tours, 7. Okt. Der General Trochn iſt geſtorben. Einer Stück 250., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stiick 7 hat. Sie erblicken in denſelben den Beweis dafür, daß in der That der hervorragendſten Generäle der franzöſiſchen Armee im Kriege 3,00., geſchlachtet per Stück—6 M. 1 ain uubedingtes Einvernehmen zwiſchen beiden Regierungen beſteht. 1870½1 iſt während der Ruſſenfeſte in Paris verſchieden. In Waſſerſtaudsuachrichten vom Mouat Oklober. Der„Figaro“ ſagt:„Die Verträge, welche dieſe entſcheidenden Worte] Deutſchland iſt Trochu hauptſächlich durch ſeine Thätigkeit in Pavis Pegelſtationen Datum: beweiſen, ſind alſo nunmehr ausgetauſcht, ſie werden ſich billiger während des Krieges 1870%1 bekannt geworden. In jenen traurigen vom Rhein:„.6..8. Bemerkuligen Weiſe ergänzen durch die Truppenſchau in Chalons. Aber ſie ge⸗ Verhäleniſſen, wo eine um ihre Krone beſorgte Frau und der ganz 0 nügen für heute und ſie beweiſen, daß Frankreich und Curopa auf] unfähige alte Knaſterbart Palikao in Paris wirthſchafteten, bemühte Kouſtan;z;„%„ 22 4,80 18 den Frieden zählen kann.“ Das„Journal“ erklärt:„Der Trinkſpruch er ſich eifrig um die Vertheidigung der Stadt; Veſunders leiſtete er Hüningen f6,58 945 8,38 8,29 8,19 Abds. 6 u. des Jaren im Elyſse wird ſelbſt den unruhigſten Gemüthern ihre in patbetiſchen, nach echt galliſcher Weiſe in Phraſen ſchwelgenden Kehl 44,37 4,20 4,05 8, 3,88 N. 6 u. Sicherheit wiedergeben.“ Die„Lanterne“ ſchreibt:„Die Sprache Aufrufen. Lanterburg„» J5,½5 5,½49 5,40 8,20 8,12 Abds.'s u. des Zaren iſt von einer Art, die das lebhafteſte Vertrauen für die Seit dem Jahre 1872 lebte Trochu ſtreng zurückgezogen. Im Maxan e J584 5,58 5,48 5,4 5,24 2 U. 1 Zukunft einflößt.“—„Soleil“ drückt den Wunſch aus, daß dem un⸗] Jahre 1879 hat er ſeine Anſicht über die Militärreformen der Re⸗ Germersheim 65,79 5,52 5,½5 5,20.F. 12 f 75 vergeßlichen Tage weitere Tage von Eintracht folgen mögen und publik in einer Schrift veröffentlicht, die indeß wenig beachtet wurde. Mannheim„11 8,09 5,84 85,58 3748 5,% 2n. 4 — daß man, wenn in Zukunft Streitigkeiten entſtehen ſollten, ſich des Trochu war ein tüchtiger Soldat unter kleinen Verhältniſſen; in Mainzz 110 9785 2928 3˙388,20.t. I U. Beſuches Desjenigen erinnern möge, dem ſein Vater in ſeinen letzten] ſchwierigen Umſtänden an die Spitze geſtellt, verſagte ſeine Intelli⸗ Bingen 180 8,25 8,10 8,00.88 10 U. Verfügungen anempfahl, unſer Freundzu bleiben. Der„Intranſigeant“] genz oder ſein Wille. Kaubz 4,00 8,80 8,70 3,58 8,48 2 U. ſagt: Nicht die offtzielle Welt ſei es, ſondern das Volk der Straße, Kablenzz 1 9708 508 3,58 8,48 n. welches Rußland mit Hoffnungs⸗ und Sympathierufen begrüßte. Berlin, 7. Okt. Im Jagdſchloß Hubertusſtock fand heute Köln 40 4,28 805 8,96,88 2*. — Dieſes Volk ſei es, welches den Bündnißvertrag unterzeichnete, den nach der Konrathsſitzung eine Tafel ſtatt, zu der außer der Um⸗ Nuhrort 71 8,57 8,48 9* es zu vertheidigen wiſſen werde, falls die Regierungen zu Verräthern gebung des Kaiſerpaares die Theilnehmer an der Sitzung geladen vom Neckar: an dem Bündniſſe werden ſollten.„Peuple frangais“ ſchreiht:„Jetzt, waren. Maunheim J6,09 5,98 5,81 5,62 5,40 ,6 V. 7 U. wo wir nicht mehr allein daſtehen, follten wir uns fragen, weshalb Danzig, 7. Okt. Bei dem Feſteſſen der erſten Leibhuſaren Heilbronn 1,361,36 1,81 1,28 1,20 V. 7 U. unſere Verlaſſenheit ſo lange andauerte, und denn müſſen wir das in Danzig hielt, wie gemeldet, der Kaiſer eine Anſprache, nach Gegentheil thun von dem, was unſere Iſolirung verurfachte.“ der„Danziger Ztg.“ ſagte er etwa Folgendes: Es ſei ja bekannt, Alle Damen wird es gewiß intereſſtren zu erfahren, Inſolge Uebermüdung hat der Zar geſtern einen Anfall von welchen großen Werth er, der Kaiſer, auf die Kameradſchaft lege. daß es nach dem Urtheil angeſehener Unwohlſein gehabt. Er mußte im Elyſee vor dem Ende des Diners Dieſe ſchöne Tugend werde in ſeinem Leihhuſaren⸗Regiment in hohem deutſcher Profeſſoren und Aerzte nur eine Seife gibt, welche für die gufſtehen und ſich zurückziehen. Er nahm einige Stärkungsmittel zu Maße gepflegt. In dieſem herrlichen Heim werde es unſere Auf⸗ Geſundheitspflege der Haut wirklich ausgezeichnete Dienſte leiſtet. ſich. 8 ſchlief er feſt ein, was den Grund ſeines verſpäteten gabe ſein, die jungen Kräfte heranzubilden, die in die Fußſtapfen] Das iſt die heute überall erhältliche Patent⸗Myrrholin⸗Seife. Die⸗ Gintreffens in der Oper bildete. ihrer Vorfahren treten ſollen. Hierzu regt uns jeder Blck auf die felbe übt den wohlthätigſten Ernfluß auf die Haut aus und wird Die Blätter berichten: Der Empfaug in Paris machte auf] Wände und die auf ihnen angebrachten Sprüche an,„Alles er⸗ hierdurch zu einem wahren Schönheitsmittel. Die Patent⸗Myrrholin⸗ das Kaiſerpaar einen tiefen Eindruck, beſonders die Kaiferin äußerte innert an die ausgezeichnete Geſchichte Meines Leibhuſaren⸗Re⸗ Seife iſt überall, auch in den Apotheken das Stück zu 50 Pfennig ſich enthuſtaſtiſch und voll Entzücken. Der Kaiſer bemerkte gegen⸗Jgiments, dem es vergönnt geweſen iſt, in der ſchwerſten Zeit erhältlich, ebenſo in feinen Cartons mit 3 Stück zu 9.50, welche über dem Präſidenten Faure und den ihm vorgeſtellten politiſchen] Preußens Meinem Herrn Urgroßvater einen Lichtblick zu bereiten. zu Geſchenken ſehr geeignet. Man 9 ſich, daß jedes Stück Perſönlichkeiten wiederholt: Ich werde niemals dieſen Tag vergeſſen.] Ich hoffe, daß das Regiment auf dieſem ganz hervorragenden Zu⸗ die Patent⸗Nummer 63,592 trägt und hüte ſich vor Nachahmungen. — Der„Matin“ ſagt: Frankreich iſt keineswegs angriffsluſtig, aberſtande, in dem es augenblicklich iſt, auch ferner bleibt, und Ich freue 5 es beklagt immer noch im Stillen die Verluſte des Jahres 1870 und Mich, daß dieſer Beſuch hier einen ſchönen Abſchluß ber Beſichtigung Parfümerie Otto Hess E 1, 16. 1 Fr. hoch. iſt ſtark genug, um von der Zukunft eine Vergeltung zu erhoffen bildet, bei denen Ich während des Manövers in Schleſien ſo manches kraft des Bündniſſes mit Rußland. Der Zar dikkirt der Welt ſeinen herrliche Denkmal mit berühmten Namen geſehen habe. Toilette und Waschseifen En-gros- und detall-Verkauf, Willen, alſo ſind auch wir zu dem Glauben berechtigt, daß unſere Nürnberg, 7. Okt. Wie dem„Fränk. Kurier“ mitgetheilt begründeten Anſprüche fernerhin vor den Augen unſerer Nachbaren wird, haben die Unterhandlungen wegen Verkaufs des Schloſſes Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Adolf gicht mehr für kriegeriſche und anmaßende Hoffnungen gelten. Abenberg für den Kaiſer zu keinem Reſultat geführt. Bieger, Planken, P 3, 18, können wir ganz beſonders empfehlen. öC Um 10 Uhr Vormittags trafen das Kaiſerpaar und Präſtdent Darmſtadt, 7. Okt. Die Wahl eines Antiſemiten in Groß⸗ Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ Faure in der Kirche Notre Dame ein. Unter Führung des Erz⸗ Umſtadt beſtätigt ſich nicht, vielmehr erſcheint die Wiederwahl des waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵* 945 55 das e— 8 Faure das Schiff und die nationalliberalen Lautz 9 0685 85 das feither Seitenkapellen, ſowie nach kurzem Verweilen vor der Grabka elle] durch den nationalliberalen Heidenreich vertreten war, wird ver⸗ 5 5 den Kirchenſchatz. Von der Kirche Notre Dame 50 muthlich der parteiloſe Beigeordnete Lipp gewählt werden. Herm. B STger, 0 1, 3, Breitestr. ch die Herrſchaften nach dem Juſtizpalaſt. Unter lebhaften Zurufen„Darmiſtadt, 7. Okt. Das ruſſiſche Kaiſerpaar trifft am Specialität: waſchechte und N Handſchuhe, zen, Eiderwolle. 16561 Menge begaben ſte ſich dann nach dem Pantheon. Die Herr⸗] Samſtag Vormittag 9 Uhr auf dem Ludwigsbahnhofe ein. Nach Schulſch Schwarze, weisse u. tarbige„Henneberg-Seide“ von 60 Pfg. bis Mk. 18 4r per Meter— glatt, geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(eg, 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſt⸗ 9 Braut-Seide von 95 Pfge.— 18.65 Seſden-Ballsteffe von 69 Pfge.—5 Seſden-Ripse„ Mk..85— 13.45 Seiden Surahs„ Mk..35—10 85 Seiden-Damaste„.35— 18.55Seiden-Taffette„.45 30 Leſden-Basttlleſer p. Rebe 3 30—68.50 Selden-genadines„„ 8 Seiden-Foulards„ 95 Pfge. 91 8 2% Seiden-Masken-Atlas„ 60„—.]5 Solden-Faille francalse 2 45 auch meter⸗ und robenweiſe Seicen- Iervolour„ 75„.65 Seiclen-Orspe de Chine„„ 238.90 7 2 pDurchsebnittl. Lager: ca. zwei Millionen mötres. 4 AR Priuate direkt! Seiden⸗Armüres, e Moscovite, n 8— 8 725„ Sbisaille, Comtesse, Rhadames, Luxor, ſeidene ehpdecken⸗ und Faßhnenſtofſe ꝛc. ꝛc. porto⸗ un 8— 5 r porto⸗ und ſteuerfrei ins Haus.— Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Schweiz⸗ 5 9183 5 Softlen-Fabriken G. Hannebern de u. l. of) Zürich. ius Haus! Seiden-Fabriken G. Henneberg, Zürick(L& K. Hallisfr: 4 —— 7————————— 2—— ———— 5 K. 10* er⸗ dort ofſt⸗ reine vor rerdinand em Sturz e ſoll ein Zeit von ruſſiſchen hieſtgen Offizieren ktober 97 ekommen. verhängt. unieipal⸗ Danach .— n parla⸗ gen Kon⸗ ötaatsan⸗ erden. 5 wirß in Palle in Heute Brauerei eſe zeigte n etwas ner und htungen urer als itze kein ſt zeigte iten ſich Caſſa⸗ Aseonto Uhr. ational⸗ ſt 151, kttomane Raab tugteſen „3proz. ibernig berſchl. Central Jura⸗ 2 U. U. chren, hener r die 1 Kartoffelmehl, bom 2. Februar 1897/% mehrere — General⸗Anzeiger 0 Eiſeubahnen. Wegen des duürch den ge⸗ ſteigerten Güterverkehr veran⸗ laßten Wagenmangels wird mit höherer Genehmigung die Friſt zur Be⸗ und Entladung von Wagenladungsgütern für Ab⸗ ſender und Empfänger, die am Stationsorte ſelbſt wohnen, vom 8. Oktober d. J. ab bis auf Weiteres auf seohs Stunden herabgeſetzt. 10768 Karlsrühe, 6. Oktober 1896. Generaldirektion. Henanntmachung. Läudung eines Nachens im Neckar betr. (276) No. 8455811. Am 29. September wurde ein großzer Schiffernachen geländet, der den Neckar heruntertrieb. Der Eigenthümer hat ſich auf dem Großh. Bezirksamt— Zimmer No. 9— zu melden. Beſchreibung des Nachens: Länge—7.; derſelbe iſt mit 6 Sitzbrettern verſehen. Der Boden iſt mit Brettern belegt; ohne Anſtrich. Im Nachen 1 m. Kette, ein Stück Seil und ein Stück Drahtſeil. Bezeichnung L. G. 19797 Mannheim, 5. October 1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Stkanntmachung. Am Dienſtag, 20. Oktober I. Js., Vormittags 10 Uhr werden in der Werfthalle 1Lam Mühlauhafen verſchiedene herren⸗ loſe Güter als: geſchälter Reis, trockene Linſen, Neiskleie zu Viehfutter geeignet, einer öffentlichen Verſteigerung P Baarzahlung unterworfen. ie Waaren können in obiger Werfthalle eingeſehen werden. Maunheim, 1. Oktober 1898. Gr. Hauptzollamt, 160 Bekauntmachung. Nyo. 28737. Aus der Moritz und Caroline Lenel⸗Stift⸗ ung, welche nach Artikel Lihrer Statuten den Zweck hat, ganz oder theilweiſe unbemittelten W Leuten zu ihrer höheren Aus ildun⸗ n Beſuch von ochſhul⸗geort Art 0 er mög⸗ en„kommen für das 5 Stipendien zu Vertheilung. Die Bewerber um ein Stiper⸗ dium müſſen Angehörige eines deutſchen Staates ſein und in Mannheim ihren Unterſtützungs⸗ wohnſitz haben. 19740 ie 5 en ferner nachzuweiſen, daß bei ihnen die Vorausſetz⸗ ungen zutreffen, welche nach den Statuten zur Bewerbung be⸗ fähigen. Bewerbungen wollen bis zum 26, October l. Js. auf dem Rathhaus, woſelbſt auch die Statuten zur Einficht offen liegen, werden. 1974 Mannheim, 2. Oktober 1896. Stiftungsrath der Moritz und Caroline Lenel⸗Stiftung. Lemp. Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir ganz oder getheilt 2000 Centuer prima Blaukleehen lieferbar ſofort franco Compoſt⸗ fabrik. Als Gewicht wird dasjeni unftrer Fabrikwaage zu Grun gelegt. 19791 Offerten mit Muſter ſin id mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Donnerſtag, 15. Oktbr. l.., orm. 11 uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß vonßacht Tagen, vom Er⸗ an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Pie Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß, auch kleinere Quantitäten Berück⸗ ſichtſaung finden. Mannhelm, 7. Oktober 1896. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung Heſfenkliche Verfeigerung. Freitag, den 9, d.., Nachm. 2 Uhr da Ang mäſſe de Karg gehörigen G Elrea 60 Ltr. Reſt Wein, 1 JFaß m 1 Topf mit Gurken, Zentner 02. ine, 2 Züber, 3 Waſſeretmer §eſteinern mi Ble⸗ na egenſtände: t Cognac Zündhölzer, 1 Gewürzkaſten üchſen, Einmachgläſer, 9 handtächer, 20 Küchenſch und Sonſtiges. Mannheim, 7. Oktober 1896. gas, Gerichtsvollzieher, 0 1, 15. ürze 1983 Freitag, den 9. dſs. Mis., verſteigere ich im Pfandlokale ungsweg gegen Kanapee, 18 Mtr. Seidenſtoff, de O geigere ich im Pfandlokal öffentlich gegen Baar⸗ 5 endezur Konkurs⸗ 3 Reſtaurateurs Ernſt Ant ein Lirca wiebel, 1 Eisma⸗ e Häſen, 2 Kiſtchen 1 Meſſerkaſten, 1 große Suppen⸗ 118 9 große Platten, 14 Kiſichen Eigarren, 26 Küchen⸗ n 2 2 Iwangg⸗Derſteigerung. Nachmittags 2 Uhr, 4, ö öffentlich im Vollſtreck⸗ Baarzahlung: 1 Pianind, 1 Buffet, Betten, Stühle, Schränke, Kommoden, Frauenkleider, Bettwäſche, 3915 Liter Rothwein, 80 Diele, 30 Sack Cement. Anſchließend am Pfand⸗ orte ſelbſt: 39 Weimfäſſer. 19881 145 1 Donnerſtag Abend 7. in der Aulg des Gymnaſiums. und Kreis- Verkündi üunheimer Liedertafel Dounerſtag. 8. Oktober, Abenbds ½9 Uhr 19813 Special-Probe für 1. u. 2. Tenor. Musik-Verein. 52 Uhr Geſammtprobe 1 1 2 Mannheim, 7. Oktober 1896. Maas, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Verſteigerung von 7 1 Kleidungs ſtücken. Donnerſtag, 8. u. Freitag, 9, .., ½3 Uhr in D 6, 3.., verſteigere wegen Geſchäftsauf⸗ gabe verſchied. Herrenhemden, Knaben⸗, Herren⸗ und Lodenan⸗ züge, Havelocks, Hoſen u. Ver⸗ ſchiedenes. 19706 J. P. Irſchlinger, Ancionator,§ 3, 4 Verſteigerung. Nächſten Montag, den 12. Oktober des Bormittags 11 Uhr verſteigere ich zu Münden⸗ heim am Gaſthofe zum Rieſen 2 Wallachpferde gegen Baarzahlung. 19805 Haſemann, kgl. Gerichtsvollzieher. Friſche Schellſiſche heute eintreſſend 19841 . H. Leld, C 2 l. * —— Nheinſalmn, Gft. Joles Curbok, Slaufelchen ur Schellfische Cabliau ſſtr. ruſſ. Altrachan⸗Caviar 12 —— Große Haſen Rehe: Schlegel und Ziemer Jaſanen junge Feldhühner ig. Hahnen, Eulen, Günſe nud Cauben frz. Poularden neue Märonen. Jac. Schick, Großh. Hoflieferaut. 2, 24, n. d. Theater. Fris e h vom Fang: Schellfiſche Cabljau Schollen Sechecht empfiehlt Ligſt Louis Lochert, ER I, 1, am Markt. Heute und morgen friſche große 5 9 Schellfiſche per Pfund 20 Pfg. 19887 Extragroße per Pfund 30 Pfg. Georg Dietz, Telephon 559. d. Markt. Kieler Sprotten Kieler Bücklinge frisch eingetroflen. Soekeland'scher Pumperniekel ff. Süssrahm-Tafelbutter Frankf. Bratwürstehen stets frisch vorräthig. Frische Goth. Cer velatwurst ger. Lachs Neue Hummer Neue Oelsardinen empflehlt 19839 Erust Dangmann, 19889 7 7 Füßen Apfelwein per Liter 24 Pfg. in Gebinden bi 5 ppffocke Khohin Heute und mor gen S N9, 12, Kunststr. Lel. 325 empfiehlt ſich zum Kochen bei Hochzeiten, Diners u. ſonſtigen Feſtlichkeiten, unter Zuſicherung 11000 große Seudungen Chellfische 18 Pig. extragroße 30 Pfg. Cabliau 29 Pfg. Schollen 40 Pfg Skezungen, Turbots, Zunder, Blaufelchen, Salm. 2. Bärſche, Bakkfiſce 18 Pf. Von großten Treibjagden: Hasen Braten in allen Größfen. Behe Schlegel und Ziemer von 5 Mk. an, Vorderſchlegel 70 Pfg. Rehbraten 80 Pfg. 5 Hirsch Braten 70 und 80 Pfg. Ragout 40 Pfg. Feldhühner, Faſauen Wildeuten n. Junge Hahuen, Tauben, Euppenhühner, Poularden, Capaunen, Enten, Gänſt ue. J. Knab, EI, 5, Breitestrasse. Prima Tafel- Schellfische Zander Backſchollen Merlan heute eintreffend. 19828 Alfred Hrabowski, 9 95 1 Teleph. 488. Shelliſche treffen heute ein bei 19742 Jah, dehtelber. Tönbefpereig ſit Lanmermosg Jeagghein. Sonntag, II. Oktober 1896, Vorm. 11 Uhr Iim kleinen Saale des Saalbaues Ooncert des Frankcfufter Streich-Ouarteits der Herren Hugo Heermann, Fritz Bassermann, loh. Naret- Koning, Hugo Becker. 1. Hos. Haydn(1732—1809) Quartett in B. dur No. 44 (Pariser Ausgabe No. 62) op. 55 No. 8. 2, L. van Beethoven(1770—1827) Quartett in F No. IX, op. 95, componirt 1811. 3. Franz Schubert(1797—1828) Quartett in-dur op. 161, componirt 20.—30. Juni 1826. Abennementspreis für sämmtliche 7 Concerte M. 15 bel Th. Sohler und K. F. Heckel, Musikalienhandlungen. -moll gungsblakt. Nalionaf in der Glashalle derf zu der wir unſere Mitglieder und ſämmtliche P freunde ergebenſt einladen. fl onalliberale Partei. Sezirks⸗Jerein Jungbuſch— Mühlau. Samstag, den 10. Oetober d. Js., Abends 9 Uhr Versammlung rüheren Hummel' ſchen Wirthſchaft, EL S No. 1. artei⸗ 19811 Der Vorstand. * Einzelkarten M..50, Karten für Schüler u Schüle- rinnen unter 18 Jahren, nur für die Gallerie gültig, M..— sind an der Kasse zu haben Frelen Zutritt ohne Karte haben die Hofcapellmeister und Mitglieder des Grossh. Hoftheaterorchesters, sonst ist Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet 19738 Seecede 588 8808 63 Faalbau— Uanubeim. 8 Auftr Täglieh grosse Vorstellung. I. Ranges. eten von uur Künſtlern 90 Aufaug 8 Uhr. 19836 8 SsSssssssessssdese Oberamtsstadt Oehringen, 19 Eiſenbahnſtation zwiſchen Heilbronn⸗Crailsheim! Viehmarkt perbunden mit Fettviehmarkt am Mittwoch den 14. Oktober d.., wozu namentlich Händler eingelsden werden. Dieſer Markt iſt neu conceſſionirt. Den 7. Oltober 1896. Stadtſchultheißenamt. Schäufele. Schloß Seckenheim. 6 den 1I. u. Montag, den 12. October wird bei Unterzeichnetem das 19826 Secece Kirehweih-Fest 883822 Wlt gutbesetzter Temzrausik (Capelle Schwörer) gefeiert. Ich erlaube mir ganz beſonders 90 meinen neuen hübſchen Tanzſaal aufmerkſam zu 2 Auch werde mir durch Verab⸗ reichung guter Speiſen u. Getränke, ausgezeichnetes Edinger Lagerbier vom Faß, die Zufriedenheit meiner werthen Gäſte zu erwerben ſuchen. Zu recht zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein Jacob Carlein, zum Schloß Seckenheim. 1215 Reſtauration Fahſold 1.15. Freitag, den 9. Oktober 19781 Grosses Schlacht⸗Feſt. Wohne jetzt P I, 12(Planken). Dr. W. Girshausen Spezialarzt für Geburtshülfe u. Frauenkrankheiten. Zurückgekehrt, habe ich meine Zahn⸗ praxis wieder aufgenommen. Dr. Ludwig Löhr P 6, 23. 0 eee 5 Rohbes. 5 2 geschwister Humburger, E O 6, I, parterre. EHAEHHAMNHOMHNHAHNE 19815 19757 19809 Nalionalliberaſe Partei. Bezirkg⸗Nerein Oberſtadt J. Wir beehren uns die Herren Mitglieder unſeres Be⸗ zirks⸗Vereins, ſowie unſere ſämmtlichen Parteifreunde 12 1981 Versammlung auf Freitag, den 9. Oetober, Abends ½9 Uhr 9 5 Wirthſchaft zum Birkenfeld, D 6, 3, ergebenſt ein⸗ uUladen. Der Vorſtand des Bezirks⸗Vereins Oberſtadt l, Verein Kaiſerliche Marine. Mannheim. Samstag, 10. Oktober, Abends 8½ Uhr General⸗Verſammlung im Vereinslokale„Zum Sport“, D 3, 8. Tages- Ordnung; Caſſenbericht. Statuten⸗Abänderung. Vorſtandswahl. „Verſchiedenes. 25 Etlwalge Anträge ſind beim Vorſtande por Anfang ber Ver⸗ ſammlung ſchriftlich einzureichen. Die Mitglieder werden vollzählig zu erſcheinen. 19781 Der Vorſtand. Schützen⸗Geſellſchaft.. Douuerſtag, 8. Oktober, Abends 8¼ Uhr im Badner Hof dußttordentl. Gritalberſanmlung zur Berathung und Beſchlußfaſſung wegen Beſchaffung eines neuen Schießplatzes. 0 möglichſt zahlreicher Betheiligung ſind unſere ver⸗ ehrlichen Geſellſchaftsmitglieder freundlichſt eingeladen. Mannheim, den 5. Oktober 1896. Mer Voerstand Fängerhalleannheim Samſtag, den 24. Oktober 1896, Abends ½9 Uhr Muſtkal. Abenp⸗Unterhaltung 1 — mit Tanz im„Badner Hof“, ere Mitglieder nebſt deren Familien⸗Am chſt einladen. 19772 Vorſchläge für Einzuführende bitten wir an den Probeabenden Dienſt ag und Samſtag in unſeren Lokale(Reſtauration Fahſold, 1 2, 18) zu machen. Der Vorstand. — — — ee 8.. N wozu wir unſer hörigen freundli Soeben eintreffend: Schellſiſche „Cabljau 19824 E ei 8 lagenhauf Müller. 2 Telefon 704. 0 4 50 rhöht über⸗ Wohlgeſchmack der zwär genügen * Suppenwür raſchend den Suppen und wenige Tropfen. Zu haben bet 19789 Jakob Unl, M 2, 9. Beſtens empfohlen werden Maggi's praktiſche Fieendenen zum ſparſamen und bequemen Gebrauch der Suppenwürze. + Einſege-Kartoſfel Waibstadter, Amerikaner, Salalkartoffel billigſt bei Gebrüd. Plrauß. F 3, 13½½. Telephon 306. Schellſiſche 6 pr. Pfd. 20 Pfg. Blaufelchen Salm, Soles Turbots, Zander Hechte. Karpfen Merlaus, Cabljaue Aal, Schollen, 683 19840 19800 ff5 Anfangs November beginnt ein neuer n mnE-Oursus. Aumeldungen werden von heute an entgegen⸗ 1978 genommen. Extraunterricht zu jeder gewünſchten Tageszeit. pfiyat-Tanz-Institut J. Kühnle. I 3, 7½. Inspektor gesucht für Unter-Baden von einer feinſten und coneurrenzfähigſten deutſchen Lebeusver ſicherungs⸗Geſellſchaft, bei großem Gehalt, Proviſion u. Reiſeſpeſen. Es wird unr auf eine erste Kraft refleetirt, d. h. auf einen Herrn, der in Acqniſition wie Organi⸗ ſation Tüchtiges zu leiſten im Stande iſt und ſind ansführliche Offerten sub 8. 70 2 an Budolf Mosse in Stuttgart erbeten. 19818 57 4 nur beſter Fabrikate auf Theilzahlun Nähmaſchinen gegen Jaſſ Malter Sſ Rabat Reparaturen an Näh maſchinen aller Syſteme billigſt, unter Garantie für tadelloſes Nähen. 18151 ſl., 0 Jn 7. C. J. Basting, Mee 22 Chr. Buck 8 2, 2. Bau⸗ u. Möbelſchreinerei 8 2, 2. Einem verehrl, Publikum die ergebene Anzeige, daß ich neben meiner Bau⸗ un öbelſchreinerel ein Bilder- u. Spiegeleinraumungsgoschäft mit Maſchiuenbetrieb errichtet habe, Durch meine maſchinelle Reueinrichtung bin ich in der Lage, nur gediegene und ſauberſte Arbeit unter Garantte für paſſende Gehrungen bei prompteſter und Bedienung zu lieſern u. halte 25 bei vorkommendem Bedarf beſtens empfohlen. Hochachtungsvollſt 751¹2 7 jungen Mann ein Bedürfniß, ein friedliche 2*—* 8 An die Bevölkerung Maunheins. Beim Herannahen des Winters, wo die Abende lüngen werden und die Witterung den Aufenthalt im Freien nicht mehr zur Annehmlichkeit macht, iſt es für den in der Fremde weilenden fl ſes, unterhaltendes und gleich zu ſeiner geiſtigen Fortentwickelung zweckdienliches 1 Daheln zu beſitzen. Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein bietet all Denen ein ſolches Daheim, welche nicht gewillt ſind Abend für Abend im Wirthshauſe zuzubringen. f 8 Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Berein gißt jedem nach Bildung und Bereicherung ſeiner Kenntniſſe ſtrebenden jungen Mann die günſtigſte Gelegenheit zur geiſtigen Fortentwickelung. Von den in den Unterrichtsplan für dieſes Winterhalbjahr aufgenommenen Fächern ſeien erwähnt: Buchführung, Steno⸗ raphie(Syſtem Stolze) Geſchäfts⸗Aufſatz, Rechnen, Schön⸗ ſchreiben, Zuſchneiden für Herrenſchneiderei ꝛc Oktober und bitten wir unſere verehrlichen Mitglieder, welche dieſelben beſuchen wollen, baldigſt in der im Vereinslokal I 3 No. 14 auflirgenden 8 einzeichnen zu wollen. Wir hoffen auf eine recht zahlreiche Betheiligung, beſondersz⸗ heutige, immer vor⸗h⸗ Die Unterrichtsſtunden beginnen Mitte N8 * 85 bei unſeren jüngeren Mitgliedern; den gen ringende Zeiſß Das Vereinslokal iſt an jedem Werktag⸗Abend gehffn Eine reichhaltige Bibliothek, ſowie verſchiedene Zeitungen bieten Durch geeignete Vorträge ſoll der 10 Gute und Erſtrebenswerthe erweckt werden. chläſſigt wird, dafür bürgt der gut geſchulte Sängerchor, ſowie die vorzügliche Theaterabtheilung 2 Wer nun von der g 11 itten wir Mitglied unſeres Vereins zu werden, um bdurchtt, Zahlung der Beiträge die Mittel zur Erreichung des vorgens ſteckten 9605% aus imprägn. Segelleinen und aus Gummiſtoffen, mit und ohne Futter, in allen Größen, in reicher Auswahl empftehlt billigſt B. Oppenheimer. 1,(g Chr. Bu billigſter Bebienung, empfiehlt 39 Fr. 8 Joh. Hopf, G 6, 2. 1 n ber Exped. dſss. Bl. — Ph. Gund, Piate Planken. wärts ſtrebende, nach immer neuen Erfiften ende Mänfer Stoff zur Belehrung und Unterhaltung. 1 Sinn für alles Schönegg Daß aber auch für die jü eehrten Einwohnerſchaft den Arbeiter Fortbildungs⸗Verein in ſeinen ern Zieles aufbringen zu helfen. 1 Der Vorſtand. Waſſerdichte Wagendeken, Waſſerdichte Barrendeczen E 3 u achtllie En gros. En d 5 0 verlangt auch vorwärtsſtrebende, nach Bildung rin e jüngeren und älteren Witgliederte das Vergzgen nicht verna ſten Beſtrebungen unterſtützenſ. will, b Waß Pferdedecken Waſſerdichte Fudennecken Telephon 928. as 4. Selke.“ geilweiſe haftes Intereſſe, das zweite Bild litt unter Längen d Th Verfehlter Wiedergabe; das dritte Bild jedoch errang, unterſtützt von einem prachtvollen Ballabile und einer her en Apotheoſe, ſtürmiſchen Erfolg. Achtmal mußten die Mitwirkenden danken und ebenſo oft erſchien Balletregiſſeur Grundlach für die Autoren. All⸗ gemein wird der muſikaliſche Feingehalt der Partitur anerkannt, doch erweiſen ſich ſtarke Kürzungen als erforderlich.. Der neuernannte Hofkapellmeiſter Max Erdmaunsdörffer wird ſich vor ſeiner Petersburger Tournee dem Münchner Publi⸗ kum als Dirigent der erſten beiden Abonnements⸗Concerte der Mu⸗ ſikaliſchen Akademie vorſtellen. Guſtav Freytags„Journaliſten“ in Moskau durchgefallen! Das Berl. Tageblatk ſchreibt darüber folgendes: In Moskau wur⸗ den dieſer Tage Freytags„Journaliſten“ in dem Theater von Korſch gegeben und erlebten einen derartigen Mißerfolg, daß, wie die„No⸗ weje Wremja“ ſich klaſſiſch ausdrückt,„ein Theil des Pub⸗ liküms, nachdem es ſich durch lauter Gähnen den Mund zerriſſen hatte, nach dem dritten Akte das Theater verließ, ohne wohl zu ahnen, daß noch zwei Akte der ſauerſüßen Kartoffelkomödie in rheiniſchem Geſchmack übrig blieben“. Die zahlreichen Verehrer dieſes feinen Luſtſpieles werden ſich wohl über den Böotismus unſerer Moskowiter zu tröſten wiſſen, die mit einem ſouveränen Dünkel auf dieſes Meiſterwerk herabfehen, das Herr Witwizki in einer geradezu muſterhaften Ueberſetzung dem ruſſiſchen Publikum geboten hat, und deſſen Aufführung ſich ſo hervorragende Kräfte, wie die des Korſchſchen Theaters, angelegen ſein ließen. Wenn wir ktrotzdem noch einige Stellen aus der Kritik der„Nowoje Wremja“ eitiren, ſo geſchteht es nur deshalb, um unſeren Leſern begreiflich zu machen, wie himmelweit deutſches und ruſſiſches Empfindungsver⸗ mögen von einander verſchieden ſind.„Der Inhalt der„Journa⸗ Kſten“ iſt im höchſten Grade merkwürdig“, ſchreibt unter Anderem die Nowoje Wremja.„Es exiſtirt“ ein Gedicht von Nekraſſow Uüber ein Modengeſchäft, wo man ſich nicht ſehr viel mit Näühen beſchäftigt, da„nicht im Nähen dort die Stärke War.“ Daſſelbe läßt ſich auch über Freytags Stück ſagen: nicht in den Journaliſten und nicht im Journalismus iſt dort die Stärke. Es iſt wahr, den vorgeführten Gliederpuppen ſind die Etiquettes aufgeklebt: Redakteur, Herausgeber, Mitarbeiter u. f.., aber was dieſe Freytag'ſchen Journaliſten ſprechen, iſt für den Verſtand unerreichbar... Ich will nicht beſchreiben, welche Idiotlein und Jungen die Herren Mitarbeiter in dem Freytag'ſchen Stück ſind; es lohnt nicht der Mühe, dieſer ſchlechten Karrikatur Erwähnung zu thun. Für das deutſche Publikum haben vielleicht die Journaliſten ein kleines Intereſſe; in Deutſchland gibt es ſolche Provinzialorgane der Preſſe, welche ihre Kandidaten zu den ſtädtiſchen Wahlen aufſtellen und ſtark in dieſer Art Politik machen, in Moskau aber ſind ſolche Stücke langweilig und unbegreiflich.“ —— Aeueſſe Nachrichten und Eelegramme. Das ruſſiſche Kaiſerpaar in Frankreich. Der von geſtern nur kurz gebrachte Trinkſpruch des Prä⸗ ſidenten der Republik hat folgenden Wortlaut: Der Empfang, mit dem Ew. Majeſtät bei dem Einzuge in Paris bewillkommet worden ſind, möge Ihnen als Beweis für die Aufrich⸗ tigleit der Gefühle gelten, die auszuſprechen ich mich verpflichtet fühlte, als Ew. Majeſtät den Boden unſerer Republik betreten. Die Anweſenheit Ew. Majeſtät in unſere Mitte beſiegelt unter den Zurufen eines ganzen Volkes die Bande, welche die beiden Länder in einträchtiger Thätigkeit und in den gegenſeitigen Vertrauen zu ihren Geſchicken verknüpft. Der Bund zwiſchen einem mächtigen Kaiſerreiche und einer arbeitſamen Republik hat bereits eine wohl⸗ thätige Wirkung zu Gunſten des Weltfriedens ausüben können. Beſeſtigt durch erprobte Treue, wird dieſer Bund ſauch fortan ſtets ſeinen glücklichen Einfluß geltend machen. Als Wortführer der ganzen Natton wiederhole ich die Glückwünſche, die wir hegen für Sw. Majeſtät, für die Größe Ihrer Regierung, für das Glück Ihrer Majeſtät der Kaiſerin, für die Wohlfahrt des gewaltigen Reiches, deſſen Geſchicke in den Händen Gurer Majeſtät ruhen. Möge es nur noch geſtattet ſein, hervorzuheben, wie ſehr Frankreich gerührt iſt über die große Bereitwilligkeit, womit Ihre Majeſtät die Kaiſerin unſern Wünſchen entgegengekommen iſt. Ihr gnädiges Verweilen wird in unſerm Lande in unauslöſchlicher Erinnerung bleiben. Ich crhebe mein Glas zu Ehren Sr. Majeſtät des Kaiſers Nikolaus und Ihrer Majeſtät der Kaiſerin Alexandra Feodorowna. * Paris, 7. Oktober. Sämmtliche Blätter äußern ſich hoch be⸗ friedigt über die Trinkſprüche, welche der Kaiſer von Rußland in Eherbourg und bei dem geſtrigen Feſtmahle im Elyſéee ausgebracht hat. Sie erblicken in denſelben den Beweis dafür, daß in der That ein unbedingtes Einvernehmen zwiſchen beiden Regierungen beſteht. Der„Figaro“ ſagt:„Die Verträge, welche dieſe entſcheidenden Worte beweiſen, ſind alſo nunmehr ausgetauſcht, ſie werden ſich billiger Weiſe ergänzen durch die Truppenſchau in Chalons. Aber ſie ge⸗ nügen für heute und ſie beweiſen, daß Frankreich und Europa auf den Frieden zählen kann.“ Das„Journal“ erklärt:„Der Trinkſpruch des Zaren im Elyſée wird ſelbſt den unruhigſten Gemüthern ihre Sicherheit wiedergeben.“ Die„Lanterne“ ſchreibt:„Die Sprache des Zaren iſt von einer Art, die das lebhafteſte Vertrauen für die Zukunft einflößt.“—„Soleil“ drückt den Wunſch aus, daß dem un⸗ vergeßlichen Tage weitere Tage von Eintracht folgen mögen und daß man, wenn in Zukunft Streitigkeiten entſtehen ſollten, ſich des Beſuches Desjenigen erinnern möge, dem ſein Vater in ſeinen letzten Verfügungen anempfahl, unſer Freundzu bleiben. Der„Intranſigeant“ ſagt: Nicht die offizielle Welt ſei es, ſondern das Volk der Straße, welches Rußland mit Hoffnungs⸗ und Sympathierufen begrüßte. Dieſes Volk ſei es, welches den Bündnißvertrag unterzeichnete, den es zu vertheidigen wiſſen werde, falls die Regierungen zu Verräthern an dem Bündniſſe werden ſollten.„Peuple frangais“ ſchreibt:„Jetzt, wo wir nicht mehr allein daſtehen, ſollten wir uns fragen, weshalb unſere Verlaſſenheit ſo lange andauerte, und denn müſſen wir das Gegentheil thun von dem, was unſere Iſolirung verurſachte.“ Infolge Uebermüdung hat der Zar geſtern einen Anfall von Unwohlſein gehabt. Er mußte im Elyſee vor dem Ende des Diners aufſtehen und ſich zurückziehen. Er nahm einige Stärkungsmittel zu ſich. Hierauf ſchlief er ſeſt ein, was den Grund ſeines verſpäteten Eintreffens in der Oper bildete. Die Blätter berichten: Der Empfaug in Paris machte auf das Kaiſerpaar einen tiefen Eindruck, beſonders die Kaiſerin äußerte 5 enthuſiaſtiſch und voll Entzücken. Der Kaiſer bemerkte gegen⸗ ber dem Präſtidenten Faure und den ihm vorgeſtellten politiſchen Perfönlichkeiten wiederholt: Ich werde niemals dieſen Tag vergeſſen. — Der„Matin“ ſagt: Frankreich iſt keineswegs angriffsluſtig, aber es beklagt immer noch im Stillen die Verluſte des Jahres 1870 und iſt ſtark genug, um von der Zukunft eine Vergeltung zu erhoffen kraft des Bündniſſes mit Rußland. Der Zar diktirt der Welt ſeinen Willen, alſo ſind auch wir zu dem Glauben berechtigt, daß unſere degründeten Anſprüche fernerhin vor den Augen unſerer Nachbaren gicht mehr für kriegeriſche und anmaßende Hoffnungen gelten. Um 10 Uhr Vormittags trafen das Kaiſerpaar und Präſtdent Faure in der Kirche Notre Dame ein. Unter Führung des Erz⸗ ziſchofs beſichtigte das Kaiſerpaar und Faure das Schiff und die Seitenkapellen, ſowie nach kurzem Verweilen vor der Grabkapelle aſteurs den Kirchenſchatz. Von der Kirche Notre Dame begaben ſſch die Herrſchaften nach dem Juſtizpalaſt. Unter lebhaften Zurufen zer Menge begaben ſie ſich dann nach dem Pantheon. 4 Die Herr⸗ Mo: bau 3 genblick vor dem Gra N das Grab Carnots einen Orchidenf f e und einen goldenen Kranz für dasſelbe Grab beſtellte. Um 11½ Uhr traf das ruſſiſche Kaiſerpaar im Invaliden⸗Hotel ein, wo z iche Generale dasſelbe erwarteten. Nach Beſichtigung des 6 Napoleons., vor welchem der Kaiſer einen Augenblick ſtill verweilte, ſtieg der Kaiſer allein mit General Billot und einigen Offtzieren in die Krypta. Gegen Mittag kehrten ſie zum Frühſtück nach der ruſſiſchen Botſchaft zurück, Paris, 7. Okt. In offiziellen Kreiſen verſichert man, daß der Kaiſer von Rußland ſich im vertaulichen Verkehr ſehr gerührt zeigte und ſeine ganze Genugthuung über die ſo gläünzende Pariſer keiten und den ſo warmen und zugleich ſo würdigen fang der Bevölkerung ausdrückte. Man iſt in dieſen Kreiſen der Y ung, daß dieſe Feſte ſicher dazu beitragen werden, die Union Frank⸗ reichs und Rußlands in dauerhafter Weiſe zu kitten.(2) Die deutſche Botſchaft hat zu allen feſtlichen Veranſtaltungen, denen das diplo⸗ matiſche Korps anwohnte. Einladungen erhalten. Der Botſchafter war geſtern in der Opern⸗Galavorſtellung. Bei der geſtrigen Vor⸗ ſtellung des diplomatiſchen Korps im Etyſee unterhielt ſich der Zar mit dem deutſchen Botſchafter und den Militärat⸗ taches in deutſcher Sprache. Paris, 7. Okt. Das Wetter iſt trübe. Die heutigen Polizei⸗ berichte verzeichnen außer den bereits gemeldeten, im Gedränge vor⸗ gelommenen Quetſchungen drei Todesſälle: ein Gasarbeiter ſtel beim Anbringen von Röhren an der Bürgermeiſterei des erſten Be⸗ zirks mit dem Kopf auf den Steig und blieb auf der Stelle todt: auf einem der Seineſtaden ſcheute das Pferd eines Cuiraſſiers und trat auf einen alten Mann, der bald darauf verſchied; dann kam ein etwa 40jähriger Mann gegen 7 Uhr unter die Räder eines voll⸗ beſetzten Mietbreaks und blieb ebenfalls todt. Die übrigen Unfälle haben keine ernſten Folgen. Paris, 7. Okt. Bei der Feier der Grundſteinlegung zur Brücke Alexanders III. bat der Handelsminiſter den Kaiſer von Rußland, den erſten Stein zur Brücke mit dem Präſi⸗ denten Faure zu legen, um dergeſtalt demgroßen Werke der Civiliſation und des Friedens die hohe Weihe des Kaiſers und die huldvolle Pakronage der Kaiſerin zu verleihen. Das Kaiſerpaar verneigte ſich und unterzeichnete darauf das Pro⸗ tokoll. Hierauf nahmen der Kaiſer und Präſident Faure die Kelle und thaten nach Einfügung des Mörtels die erſten Hammerſchläge. Paris, 7. Oktbr. Der Zar empfing geſtern Nachmittag den Miniſter des Auswärtigen Hanotaux in beſonderer Audienz, die bis nach 6 Uhr dauerte. Hanotaux hatte geſtern auch mit dem Verweſer des ruſſiſchen Miniſteriums des Auswärtigen, Staatsſekretär Schiſchkin, eine längere Unterredung im Auswärtigen Amte. Paris, 7. Okt. Bei dem Beſuch der Aeadémie frangaise wurde das Zarenpaar von dem Präſidenten Legouve mit einer Anſprache begrüßt, worin der Beſuch der Akademſe zugleich eine Huldigung für die franzöſiſche Sprache hingeſtellt wurde, die dem Zaren nicht ſremd ſei. Legouvs erinnerte an den Beſuch Peter des Großen in der Akademie und erbat ſich die Erlaubniß, das 200jährige Jubiläum der herzlichen franzöſiſch⸗rufſiſchen Freundſchaft heute vorauszufeiern. Francois Coppee deklamiete Verſe, die den Zaren als Sohn Alexanders des Gerechten feiern, der von friedlichem Geiſte des Vaters beſeelt ſei. Dann ſetzte die Akademie die Berathung des Diktionaires fort und dikkutirte vor dem Zarenpaar das Verbum animer. Die Menſchenmenge, welche wieder auf allen Straßen das Zaaagenp akklamirte, ſchwoll zu Mil⸗ lionen vor dem Hotel de Ville an. Hier erreichte die Begeiſte⸗ rung den Höhepunkt. Das Stadthaus war feenhaſt erleuchtet und innen mit Blumen, farbigen Draperien, Statuen, leuchtenden Cascaden prachtvoll ausgeſchmückt. Der Präſident des Gemeinde⸗ raths empfing die Gäſte am Thore. urzem Empfang machter das Zarenpaar und der Präſident der Republik, gefolgt vom ge⸗ ſammten Gemeinderath, einen Rundgang durch die Säle. Tauſende von Eingeladenen, die ſich in den Sälen drängten, begrüßten mit endloſen Jubelrufen den Zaren, der hier das erſtemal in direkte Berührung mit der Menge kam, da im Innern natürlich der ab⸗ ſperrende Polizeikordon fehlte. Der Zar ließ ſich die Gemeinderäthe vorſtellen. Bei der Abfahrt wurde er von neuen begeiſterten Zu⸗ rufen begrüßt. Sofort nach der Abfahrt durchbrach die Menge das Polizeiſpalier, ergoß ſich auf den Platz vor dem Stadthaus und ſang tauſenſtimmig die„Marſeillaiſe“. General Trochu k. Tours, 7. Okt. Der General Trochu iſt geſtorben. Einer der hervorragendſten Generäle der franzöſiſchen Armee im Kriege 1870/71 iſt während der Ruſſenfeſte in Paris verſchieden. In Deutſchland iſt Trochu hauptſächlich durch ſeine Thätigkeit in Paris während des Krieges 1870% 1 bekannt geworden. In jenen traurigen Verhäleniſſen, wo eine um ihre Krone beſorgte Frau und der ganz unfähige alte Knaſterbart Palikao in Paris wirthſchafteten, bemühte er ſich eifrig um die Vertheidigung der Stadt; Beſunders leiſtete er in pathetiſchen, nach echt galliſcher Weiſe in Phraſen ſchwelgenden Aufrufen. Feil dem Jahre 1872 lebte Trochu ſtreng zurückgezogen. Im Jahre 1879 hat er ſeine Anſicht über die Militärreformen der Re⸗ publik in einer Schrift veröffentlicht, die indeß wenig beachtet wurde. Trochu war ein tüchtiger Soldat unter kleinen Verhältniſſen; in ſchwierigen Umſtänden an die Spitze geſtellt, verſagte ſeine Intelli⸗ genz oder ſein Wille. * Berlin, 7. Okt. Im Jagdſchloß Hubertusſtock fand heute nach der Konrathsſitzung eine Tafel ſtatt, zu der außer der Um⸗ gebung des Kaiſerpaares die Theilnehmer an der Sitzung geladen waren. * Danzig, 7. Okt. Bei dem Feſteſſen der erſten Leibhuſaren in Danzig hielt, wie gemeldet, der Kaiſer eine Anſprache, nach der„Danziger Ztg.“ ſagte er etwa Folgendes: Es ſet ja bekannt, welchen großen Werth er, der Kaiſer, auf die Kameradſchaft lege. Dieſe ſchöne Tugend werde in ſeinem Leibhuſaren⸗Regiment in hohem Maße gepflegt. In dieſem herrlichen Heim werde es unſere Auf⸗ gabe ſein, die jungen Kräfte heranzubilden, die in die Fußſtapfen ihrer Vorfahren treten ſollen. Hierzu regt uns jeder Blick auf die Wände und die auf ihnen angebrachten Sprüche an.„Alles er⸗ innert an die ausgezeichnete Geſchichte Meines Leibhuſaren⸗Re⸗ giments, dem es vergönnt geweſen iſt, in der ſchwerſten Zeit Preußens Meinem Herrn Urgroßvater einen Lichtblick zu bereiten. Ich hoffe, daß das Regiment auf dieſem ganz hervorragenden Zu⸗ ſtande, in dem es augenblicklich iſt, auch ferner bleibt, und Ich freue Mich, daß dieſer Beſuch hier einen ſchönen Abſchluß der Beſichtigung bildet, bei denen Ich während des Manövers in Schleſien ſo manches herrliche Denkmal mit berühmten Namen geſehen habe. *Nürnberg, 7. Okt. Wie dem„Fränk. Kurier“ mitgetheilt wird, haben die Unterhandlungen wegen Verkaufs des Schloſſes Abenberg für den Kaiſer zu keinem Reſultat geführt. *Darmſtadt, 7. Okt. Die Wahl eines Antiſemiten in Groß⸗ Umſtadt beſtätigt ſich nicht, vielmehr erſcheint die Wiederwahl des nationalliberalen Lautz ſicher. In Waldmichelbach, das ſeither durch den nationalliberalen Heidenreich vertreten war, wird ver⸗ muthlich der parteiloſe Beigeordnete Lipp gewählt werden. * Darmſtadt, 7. Okt. Das ruſſiſche Kaiſerpaar trifft Vormittag 9 Uhr auf 0 am Nach 1 a dem Ludwigsbahnhofe ein. Selbf Vietor Leſſeps ſchon ſeit Schwermuth b n geweſen ſei. *herbourg, 7. Okt. Zu Ehren der hier weilenden raſſiſchen rde geſtern Abend eine Gala⸗Vorſtellung im hieſigen eben, wobei das Publikum den ruſſiſchen Offizieren ingerer Zeit von Simla, kt. In Bombay ſind ſeit dem 2. Oktober 97 Erkrankungen an der Beulenpeſt und 76 Todesfälle vorgekommen. Ueber Aden und die ägyptiſchen Häfen iſt die Quarantäne verhängt. * 32 dewhork, 7. Okt. Die gebniſſe der geſtrigen Municipal⸗ wahlen in Connectieut liegen bisher aus 145 Städten vor. Danach ſind die Republikaner in 133 Städten erfolgreich gewefen. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Ameigers.“) *Berlin, 8. Okt. Sicherem Vernehmen nach wird den parla⸗ mentariſchen Körperſchaften der bevorſtehenden Seſſion wegen Kon⸗ vertirung der vierprozentigen Reichs⸗ und preußiſchen Staatsan⸗ leihen in eine dreieinhalbprozentige eine Vorlage gemacht werden. Mannheimer Handelsbpiatt. Neue Reichsbanknebeunſtelle. Am 15. Oktober d. J. wird in Werdau, im Königreich Sachſen, eine von der Reichsbankfalle in Chemnitz abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. A Manußeimer Effektenbörſe vom 7. Oktaber. Heute nolirten: Badiſche Braueret Stamm⸗Aktien 68.50 bz.., Brauerei Sinner 252., Mannheimer Gummifabrik 125 G. Fraukfurter Mittagsbörſe vom 7. Oktober,. Die Börſe zeigte nach dem geſtrigen ſtarken Rückgang auf einzelnen Gebieten etwas feſtere Stimmung, hauptſächlich angeregt durch beſſere Wiener und Londoner Notirungen. Trotz der ſchon erwähnten Befürchtungen bezüglich des Geldmarktes war Geld hier kaum elwas theurer als geſtern, ſo daß die günſtigere Haltung der auswärtigen Plätze kein unfreundlicher wirkendes Gegengewicht erhielt. Das Geſchäft zeigte zwar wiederum nuc geringe Ausdehnung. Die Courfe kounten ſich aber auf den meiſten Gebieten ein wenig befeſtigen. In Caſſa⸗ fanden viele Realiſirungen ſtatt.— Privat⸗Disconto 3½ PCt. Fraukfurter Effekten⸗Soecietät v. 7. Okt., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 310¾, Diskonto⸗Kommandit 207.60, National⸗ bank für Deutſchland 139.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 151, Deutſche Bank 188, Dresdener Bauk 157.40, Banque Ottomane 106.50, Länderbank 211, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 306¼, Raab⸗ Oedenburger 102½, Heff. Ludwigsbahn 118.75, Zproz. Portugteſen 26.90, 6proz. Buenos⸗Ayres 30.70, 6proz. Mexikauer 92.20, Zproz. do. 24.90, Höchſter Farbwerke 434, Harpenerx 167.50, Hibernig 176.90, Laura 158.20, Dortmunder 38.10, Bochumer 160.90, Oberſchl. Eiſen 121, La Veloce 104, Golthard⸗Aktien 168 Schweizer Central 184.10, Schzweizer Nordoſt 131.40, Schweizer Union 84.30, Jura⸗ Simplon 95.60, 5proz, Italiener 88. Mannheimer Marktbericht vom 8. Okt. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 15 Pf., Blumenkohl per Stück eth Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Wei t per 100 Stück 6., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldfalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per 0 20 Pf., weiße Rüben 18 18— 10 9 5 NelesGebſen per Porkion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., en per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Garken per Stück 00 Pf., zum Ginmachen per 100 Stück 0,00., ſel per Pfd. 10 Pf., Birnen per Pfund 10 Pf., Pflaumen Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 15 Pf., Kirſchen per Pfb. 00„Trauben ))) 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüßſe per 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißftſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockſtſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50., Neh per Pfd..00., Hahn(jung) per Stück 1,50 M. Huhn (jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stſick 3,00., geſchlachtet per Stück—6 M. Waſſerſtandsuachrichten vom Mouat Oklober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3...6..8. Bemerkulgen Kouſtan;z 4,22 4720 4,16 „„„ J38,58 3,45 3,38 3,29 8,19 Abds. 6 U. eh!!!. 44,37 4,20 4,05 8,98 3,88 N. 6 U. Lanterburg 6,75 5,49 5,40 5,23 5,12 Abds. 6 U. Maxan„J5,84 5,68 5,48 5,34 5,24 2 U. Germersheim 6,9 552 5,95 5,20.-F. 13 Mannheim J6,11 6,00 5,84 5,63 5,43 5,29 5. 7 7 U. Mainz„ 3J3,68 3,53 3,45 3,38 3,20.F. 12 U. Biugen»„J3,30 3,25 3,10 3,00 2,88 10 U. Kaulb 44,00 8,80 8,70 3,58 3,48 2 U. Koblenz„4,018,81 3,68 8,58 3,48 10 l. ASIll!!CCC( 4,48 4,23 4,05 3,96 3,85 2. Nuhrort 15 3,57 8,48 9. vom Neckar: Maunheiun J6,09 5,98 5,815,62 5,40 75 V. 7 U. Heilbronn 11,861,361,81 1,28 ½,20 B.. wird es gewiß intereſſiren zu erfahren, Alle Damen daß es nach dem Urtheil angeſehener deutſcher Profeſſoren und Aerzte nur eine Seife gibt, welche für die Geſundheitspflege der Haut wirklich ausgezeichnete Dienſte leiſtet. Das iſt die heute überall erhältliche Patent⸗Myrrholin⸗Seife. Die⸗ ſelbe übt den wohlthätigſten Einfluß auf die Haut aus und wird hierdurch zu einem wahren Schönheitsmittel. Die Patent⸗Myrrholin⸗ Seife iſt überall, auch in den Apotheken das Stück zu 50 Pfennig erhältlich, ebenſo in feinen Cartons mit 3 Stück zu M..50, welche zu Geſchenken ſehr geeignet. Man überzeuge ſich, daß jedes Stück die Patent⸗Nummer 63,592 trägt und hüte ſich vor Nachahmungen. Parfümerie 0tto Hess E 1, 16. 1 Tr. hoch. JToilette und Waschseifen En-gros- und detail-Verkauf. Die ſepar. Herren⸗ und Dameunfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 3, 18, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 17⁴⁵ Herm. Berger, 0 1, 3, Breitestr. Specialität: waſchechte Strümpfe und Socken, Handſchuhe, Schulſchürzen, Eiderwolle. 16561 8 Alen-Fabrile n G. Hannebe Schwarze, weisse u. farbige „Henneherg-Seide“ von 60 Pig. bis Mk 6t per Meter— glatt, geſtreiſt, karrirt, gemuſtert, Damaſte zc.(ea. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Braut- Selde von 95 bfge.— 18.65 Selden-Ballsteffe von 60 PfY Seiden-Ripse„ Mk..85— 13.45 Seiden Surahs„ Mk. 180 Seiden-Damaste„„.35—18.65Seſden-TLaffette„ un 88 Seiden-Bastklelder p. Robe a„„ 13 80—68.50 Seſden-Grenadines„ un 80 Seiden-Foulards„ 95 ßfge.— 915„ W 85 7 Seiden-Masken-Atlas„ 60„—.J5 Jelden-Faille franeals 55 1. 9 auth meter⸗ und robeuweiſe Selden-Merveilleux„ 75„—.65 f Seichen-Grspe de Cnine an Private direkt! pporto⸗ und ſteuerfrei ins ius Haus! Sabds—— 00 Durchschnittl. Lager: ca. zwel Millionen mötres. 206 Seiden⸗armüres, Monopofs, Chriskalliques, Moſro antigue, Duchesse, Princesss, Moscohre Grisalile, Comtesse, Bhadames, Luxor, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. zꝛc. 463 Haus.— Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Seiden-Fabriken G. Henneberg, Zürick(L 8 K + 8 1 ———— — —— 19 vort öfft⸗ eine vor erdinand m Sturz ſoll ein Zeit von uſſiſchen hieſigen Iffizieren tober 97 kommen. berhängt. unicipal⸗ Danach n parla⸗ zen Kon⸗ taatsan⸗ erden. 4. wird in alle in Heute Brauerei rſe zeigte n etwas ener und chtungen urer als ätze kein ift zeigte uten ſich n Caſſa⸗ Disconto Uhr. kational⸗ aft 151, ttomane Raab⸗ rtugteſen ibernig berſchl. Central „ Jura⸗ jer Itr. bis 4,00 ger Stück * 2 805 28 erfahren, geſehener e für die ie leiſtet. fe. Die⸗ ind wird yrrholin⸗ Pfennig O, welche es Stück hmungen. hoch. Kkauf. — eee e. —— — 14 4 * ſteigerten Güterverkehr Kartoffelmehl, General⸗Anzeiger ——* eeeee 8. Selle⸗ Wegen des durch den ge⸗ veran⸗ laßten Wagenmangels wird mit höherer Genehmigüng die Friſt ur Be⸗ und Entladung von Wagenladungsgütern für Ah⸗ ſender und Empfänger, die am Stationsorte ſelbſt wohnen, vom 8. Oktober d. J. ab bis auf Weiteres auf so eRs Stunden herabgeſetzt. 19768 Karlsruühe, 6. Oktober 1896. Generaldirektion. Henanntmachung. Läudung eines Nachens im Neckar betr. (276) No. 845581l. Am 29. September wurde ein groſter Schiffernachen geländet, der den Neckar heruntertrieb. Der Eigenthümer hat ſich auf dem Großh. Bezirksamt— Zimmer No. 9— zu melden. Beſchreibung des Nachens: Länge—7.; derſelbe iſt mit 3 Sttzbrettern verſehen. Der Boden iſt mit Brettern belegt; ohne Anſtrich. Im Nachen 1 m. Kette, ein Stück Seil und ein Stück Drahtſeil. Bezeichnung 0. 19797 Mannheim, 5. October 1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Selauntmachung. Am Dienſtag, 20. Oktober JI. Js., Vormittags 10 Uhr werden in der Werfthalle Jam Mühlauhafen verſchiedene herren⸗ loſe Güter als: geſchälter Reis, 0 tlockene Linſen, Reiskleie zu Viehfutter geeignet, einer W Verſteigerung egen Baarzahlung unterworfen. hie Waaren können in obiger Werfthalle eingeſehen werden. Maunheim, 1. Oktober 1898. Or. Hauptzollamt. 180 Bekauntmachung. Nyo. 28787. Aus der Moritz und Caroline Lenel⸗Stift⸗ ung, welche nach Artikel Jihrer Statuten den Zweck hat, ganz oder theilweiſe unbemittelten jungen Leuten zu ihrer höheren Auß ildune un Beſuch von Hochſ huken zeorr Art zu ermög⸗ chen, kommen für das Jahr pom 2. Februar 1897% 5 mehrere Stipendien zu Vertheilung. Die Bewerber um ein Stipe⸗ dium müſſen Angehörige eines deutſchen Staates ſein und in Manüheim ihren Unterſtützungs⸗ W aben. 19740 ie ha en ferner nachzuweiſen, daß bei ihnen die Vorausſetz⸗ ungen zutreffen, welche nach den Statuten zur Bewerbung be⸗ fähigen. Bewerbungen wollen bis zum 26. Oetober l. Js. auf dem Rathhaus, woſelbſt auch die Statuten zur Einſicht offen liegen, Auene werden. 19740 zannheim, 2. Oktober 1896. der Moritz und enel⸗Stiftung. * Stiftungsrat Caroline Lemp. Heu⸗Lieferung. Uuf dem Submiſſtonswege vergeben wir ganz oder getheilt 2000 Centuer prima Blaukleehen lieferbar ſofort franco Compoſt⸗ fabrik. 8 Als Gewicht wird dasjenige Fabrikwaage zu Grunde gelegt. 19791 Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Donnerſtag, 15. Oktor. I.., Borm. 11 uhr auf unſerem Bureau im ſtäbdt. Bauhofe, U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß vonzacht Tagen, vom Er⸗ öffnungskage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraſt. ie Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, auch ſchan Berück⸗ ichtigung finden. Mannhele 7. Oktober 189. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Heffentliche Verfteigerung. Freitag, den 9. d.., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 hſtehen gegen Baar⸗ zahlung nachſtehendezur Konkurs⸗ maäſſe des Reſtaurateurs Ernſt Karß gehörigen Gegenſtände:? Eirca 60 Ltr. Rothwein, ein Reſt Wein, 1 Faß mit Cognac, 1 Topf mit Gurken, Lirca ½ Zentner e 1 Eisma⸗ ſchine, 2 Züber, 3 Waſſereimer, 8 ſteinerne Häfen, 2 Kiſtchen mit Zündhölzer, 1 Gewürzkaſten, Blechbüchſen, Einmachgläſer, 1 Meſſerkaſten, 1 große Suppen⸗ e 9 großée Platten, 14 Kiſtchen Cigarren, 26 Küchen⸗ handtücher, 20 Küchenſchürzen und Sonſtiges. 19832 Mannheim, 7. Oktober 1896. Maas, Gerichtsvollzieher, 0 1, 15. Füßen Apfelwein per Liter 24 Pfg. in Gebinden billiger empfiehlt 18939 Ir. 8 Joh. Hopf, G 6, 2. Iwangs⸗Perfſeigrrung. Freitag, den 9. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich im Pfaudlokale 4, 5 öffentlich im Vollſtreck⸗ ungsweg gegen Bgarzahlung: 1 Pianind, 1 Buffet, Betten, Stühle, Schränke, Kommoden, Kanapee, 18 Mtr. Seidenſtoff, Jrauenkleider, Bettwäſche, 3915 Liter Rothwein, 80 Diele, 30 Sack Cement. Anſchließend am Pfand⸗ orte ſelbſt: 39 Weinfäſſer. 19831 Mannheim, 7. Oktober 1896. agas, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Verſteigerung von Kleidungsſtücken. Donnerſtag, 8. u. Freitag, 9. d.., ½3 Uhr in D 6, 8.., verſteigere wegen Geſchäftsauf⸗ gabe verſchied. Herrenhemden, Knaben⸗, Herren⸗ und Lodenan⸗ züge, Havelocks, Hoſen u. Ver⸗ ſchledenes. 19706 J. P. Irſchlinger, Aucionator, G3, 4. Verſteigerung. Nächſten Montag, den 12. Oktober des Vormittags 11 Uhr verſteigere ich zu Munden⸗ heim am Gaſthofe zum Rieſen 2 Wallachpferde gegen Baarzahlung. 19805 Hafemann, kgl. Gerichtsvollzieher. Friſche. Scheilſiſche heute eintreffend empfiehlt 19841 2 l. 0 Nheinſalm, Oſt. Foles Aurbot, Slaufelchen Schellfische Cabliau ſſtr. 1917 4 Aſtrachau⸗Caviar 37861 — Große Haſen Rehe: Zieuer Jaſanen junge Feldhühner jg. Hahnen, Eulen, Gäuſe und Cauben frz. Poularden neue Maronen. lac. Schick, Großh. Hoflieferaut. 2, 2c, n. d. Theater. Friseh vom Fang: Schellfiſche Cabljau Schollen Sechecht empftehlt billigſt Louis Lochert, R I, 1, am Markt. Heute und morgen friſche große Schellfiſche er Pfund 20 Pfg. 19837 Erton per Pfund 30 Pfg. Georg Dietz, Telephon 559. a. Markt. Kieler Sprotten Kieler Bücklinge krisch eingetroffen. Soekeland'scher Pumperniekel ff. Süssrahm⸗Tafelbutter Frankf. Bratwürstchen stets krisch vorräthig. Frische Goth. Cer velatwurst ger. Lachs Neue Hummer Neue Oelsardinen empflehlt 19839 Erust Dangmann, N 3, 12, Kunststr. Tel. 324. phorlocte Khohin empfiehlt ſich zum Kochen bei Hochzeiten, Diners u. ſonſtigen Feſtlichkeiten, unter Zuſicherung billigſter Bedienung. 11000 8h. in ber Exped, dſs. Bl. 19869 bei Dounerſtag. 8. Oktober, Abenbs ½9 uhr 19813 Speecial-Probe für 1. u. 2. Tenor. Musik-Verein. Dounerſtag Abend 7½ Uhr Geſammtprobe in der Aula des Gymnaſiums. Heute und morgen große Sendungen Schellfische 18 Pfig. extragroße 30 P g. Cabliau 2 Pfg. Schollen 40 Pfg Skezungen, Turhots, 88861 Zauder, Blaufelchen, Salm. 2. Bürſche, Bakfiſche 18Pf. Von groſten Treibjagden: lasen Braten in allen Größen. Rehe Schlegel und Ziemer von 5 Mk. an, Vorderſchlegel 70 Pfg. Rehbruten 80 Pfg. Hirsch Braten 70 und 80 Pfg. Ragout 40 Pfg. Feldhühner, Faſauen Wildenten de. Junge Hahuen, Tauben, Suppeuhühner, Poularden, Capaunen, Enten, Gänſe ic. J. Knab, E IJ, 5, Breitestrasse. Prima Tafel⸗ Schellfische EZunder Backſchollen Merlan heute eintreffend. 19828 Alfred Hrabowski, .1 Teleph. 488. Shelliſche treffen heute ein bei 19742 Joh ohtelbel. Nianfpeimer dichersafeſſFopcefſpereh fr Tammepmog und Kreis-Verkündigungsbkall. Mannheim. Sommtag, II. Oktober 1896, Vorm. 11 Uhr im kleinen Saale des Saalbaues Ooncert des Frankkurter Streich-Ouartetts der Herren Hugo Heermann, Fritz Bassermann, loh, Naret- Koning, Huge Becker. 1. Hos. Haydn(1732—1809) Quartett in.dur No. 44 (Pariser Ausgabe No. 62) op. 55 No. 8. 2, L. van Beethoven(1770—1827) Quartett in-moll No. IX, op. 95, componirt 1811. 3. Franz Schubert(1797—1828) Quartett in-dur op. 161, componirt 20.—30. Juni 1826. Abonnementspreis für sämmtliche 7 Concerte M. 15 bei Th. Sohler und K. F. Heckel, Musikalienhandlungen. Hinzelkarten M..50, Karten für Schüler u Schüle⸗ rinnen unter 18 Jahren, nur für die Gallerie gültig, M..— sind an der Kasse zu haben Freien Zutritt ohne Karte haben die Hofcapellmeister und Mitglieder des Grossh. Hoftheaterorchesters, sonst ist Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet 19788 28850888648885809 — Faalbau— Hanubeim. 8 Täglieh grosse Vorstellung. Auftreten von uur Künſtlern I. Ranges. Aufaug 8 Uhr. ldsse 8 Seesses Oberamtsstadt OGehringen, Eiſenbahnſtation zwiſchen Heilbronn⸗Erailsheim. Viehmarkt verbunden mit Fettviehmarkt am Mittwoch den 14. Oktober d.., wozu namentlich Händler eingeladen werden. Dieſer Markt iſt neu conceſſionirt. Den 7. Oktober 1898. 5 Stadtſchultheißenamt. Schäufele. Schloß Seckenheim. Sonntag, den II. u. Montag, den 12. October wird bei Unterzeichnetem das 19826 Scee Kirehweih-Fest 88885 lt gutbesetzter Tamgzraustk (Capelle Schwörer) gefeiert. Ich erlaube mir ganz beſonders auf meinen neuen hübſchen 1981⁵ Tanzſaal aufmertſam zu machen. Auch werde mir durch Verab⸗ reichung guter Speiſen u. Getränke, ausgezeichnetes Edinger Lagerbier vom Faß, die Zufriedenheit meiner werthen Gäſte zu erwerben ſuchen. Zu recht zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein Jacob Carlein, zum Schloß Seckenheim. 12,15 Reſtaurakion Fahſold 1 2,15. Freitag, den 9. Oktober 19781 Grosses 5 Schlacht⸗Feſt. 19787 Wohne jetzt P I, 12(Planken). Dr. W. Girshausen Spezialarzt für Geburtshülfe u. Frauenkrankheiten. Zurückgekehrt, habe ich meine Zahn⸗ praxis wieder aufgenommen. Dr. Ludwig Löhr P 6, 23. eeeeee Robes. 12 * Geschwister Humburger, 3 — O 6, I, parterre. 19800 850 EHEEH ee 4 19809 Ehörigen freundlichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir an den Nationalliherale Partei. Bezirks⸗Jerein Jungbuſch— Mühlau. Samstag, den 10. Oetober d. Js., Abends 9 Uhr Versammlung in der Glashalle der früheren Hummel'ſchen Wirthſchaft, ET S No. 14. zu der wir unſere Mitglieder und ſämmtliche Partei⸗ freunde ergebenſt einladen. 19811 Der Vorstand. Nallonalliberale Partel. Bezirka⸗Verein Oberſtadt J. Wir beehren uns die Herren Mitglieder unſeres Be⸗ zirks⸗Vereins, ſowie unſere ſämmtlichen e 155 Versammlung uuf Freitag, den 9. October, Abends ½9 Uhr in die Wirthſchaft zum Birkenfeld, D 6, 8, ergebenſt ein⸗ zuladen. Der Vorſtand des Bezirks⸗Vereins Oberſtadt l, Verein Kaiſerliche Marine. Samstag,„ 8½ Uhr General⸗Verſammlung im Vereinslokale„Zum Sport“, D 3, 3. Tages Ordnung: Caſſenbericht. Statuten⸗Abänderung. Vorſtandswahl. Verſchiedenes. Etwalge Anträge ſind beim Vorſtande vor Anfältg der Ver⸗ ſammlung ſchriftlich einzureichen. Die Mitglieder werden 19 vollzählig zu erſcheinen. 19 Der Vorſtand. Schützen⸗Geſellſchaft. Douuerſtag, 8. Oktober, Abends 8¼ Uhr im Badner Hof außerordentl. Geueralverſammlung zur Berathung und Beſchlußfaſſung wegen Beſchaffung eines neuen Schießplatzes. u möglichſt zahlreicher Betheiligung ſind unſere ver⸗ ehrlichen Geſellſchaftsmitglieder freundlichſt eingeladen. Mannheim, den 5. Oktober 1896. 19698 Der Verstand Fängerhalle MHannbeim — „5 eee r Samſtag, den 24. Oktober 1896, Abends ½9 Uhr Muſikal. Abend⸗Unterhaltung EEn mit + mn T7ͤ⁵˙— im„Badner Hof“, wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Aamfeienene 19772 Probeabenden Dienſt ag und Samſtag in unſeremw Lokale(Reſtauration Fahſold, T 2, 15) zu machen. Der Vorstand. Soeben eintreffend: Schellſiſche „Cabljau 19824 agenhauf& Müller, Telefon 704. 90 erhöht über⸗ Wohlgeſchmack der zwar genügen 1. 2 8 Suppenwür raſchend den Suppen und wenige Tropfen. Zu haben bei 19739 Jakoh Unl, M 2, 9. Beſtens empfohlen werden Maggi's praktiſche een zum ſparſamen und bequemen Gebrauch der Suppenwürze. Einſege- Käartoffel Waibstadter, Amerikaner, Salalkartoffel billigſt bei 19689 Gebrüd. Strauß, F 3, 13½. Telephon 306. Schell ſiſche pr. Pfb. 20 Pfg. Blaufelchen 19840 Salm, Soles Turbots, Zander Hechte, Karpfen Merlans, Cabljaue Aal, Schollen, Anfangs November beginnt ein neuer nZ Oursus. Aumeldungen werden von heute an entgegen⸗ genommen. 19787 Extraunterricht zu jeder gewünſchten Tageszeit. prlyat-Tanz-Institut J. Kühnle. I 3, 7½. Inspektor gesucht für Unter-Baden von einer feinſten und coneurrenzfähigſten deutſchen Lebeusver ſicherungs⸗Geſellſchaft, bei großem Gehalt, Proviſion u. Reiſeſpeſen. Es wird nur auf eine erste Kraſt refleetirt, d. h. auf einen Herrn, der in Acqniſition wie Organi⸗ ſation Tüchtiges zu leiſten im Stande iſt und ſind ausführliche Offerten sub 8. 7032 an Rudolf Mosse in Stuttgart erbeten. 19818 4 0 nur beſter Fabrikate auf Theilzahlun Nähmaſchinen gegen Gaſſa a Rabatt. Reparaturen an Nähmaſchinen r Syſteme büng unter Garantie für tadelloſes Nähen. C. J. Basting, Mech., 0 3, 7. eeeee Chr. Buck 8 2, 2. Ban⸗ u. Möbelſchreinerei 8 2, 2. Einem verehrl. Publikum die ergebene Anzeige, daß ich neben meiner Bau⸗ un öbelſchreinerei ein Bilder- U. Spiegefeinrahmungsgeschäft mit Maſchinenbetrieb habe. Durch meine maſchinelle Neueinrichtung bin ich in der Lage, nur gediegene und ſauberſte Arbeit unter Garantie fütr paſſende Gehrungen bei prompteſter und billigſter Bedienung zu liefern u. halte 15 bei vorkommendem Bedarf beſtens empfohlen. Hochachtungsvollſt 7512 Fh. Gund, Piesres Planken. Chr. Bucek. „ Mann die günſtigſte Gelegenheit zur geiſtigen Fortentwickelung. balbigſt in der im Bereinslokal I à No. I4 aufliegenden Au die Bepölkerung Mannheims. Beim Herannahen des Winters, wo die Abende länger werden und die Witterung den Aufenthalt im Freien nicht mehr zur Annehmlichkeit macht, iſt es für den in der Fremde weilenden jungen Mann ein Bedürfniß, ein friedliches, unterhaltendes und Habeie zu ſeiner geiſtigen Fortentwickelung zweckdienliches aheim zu beſitzen. 5 Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein bietet all Denen ein ſolches Daheim, welche nicht gewillt find Abend für Abend im Wirthshauſe zuzubringen. Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein gibt jedem nach Bildung und Bereicherung ſeiner Kenntniſſe ſtrebenden jungen Von den in den Unterrichtsplan für dieſes Winterhalbjahr aufgenommenen Fächern ſeien erwähnt: Buchführung, Steno⸗ raphie(Syſtem Stolze), Geſchäfts⸗Aufſatz, Rechnen, Schön⸗ ehen Zuſchneiden für Herrenſchneiderei ic, Die Unterrichtsſtunden beginnen Mitte Oktober und bitten wir unſere verehrlichen Mitglieder, welche dieſelben beſuchen wollen, einzeichnen zu wollen. Wir hoffen auf eine recht zahlreick⸗ Betheiligung, beſonders bei unſeren jüngeren Mitgliedern; denn» heutige, immer vor⸗ wärts ſtrebende, nach immer neuen Erfiſreengen ringende Zeſ“ verlangt auch vorwärtsſtrebende, nach Bildung ringende Mänßer Das Vereinslokal iſt an jedem Werktag⸗Abend geöffnet. Eine reichhaltige Bibliothek, ſowie verſchiedene Zeitungen bleten Stoff zur Belehrung und Unterhaltung. 2 Durch geeignete Vorträge ſoll der Sinn für alles Schöne, Gute und Erſtrebenswerthe erweckt werden. Daß aber auch für die jüngeren und älteren Mitglieder das Vergwägen nicht vernachläſſigt wird, dafür bürgt der gut⸗ geſchulte Sängerchor, ſowie die vorzügliche Theaterabtheilung⸗ Wer nun von der geehrten Einwohnerſchaft den Arbeiter⸗ Fortbildungs⸗Verein in ſeinen ernſten Beſtrebungen unterſtützen will, bitten wir Mitglied unſeres Vereins zu werden, um durch Zahlung der Beiträge die Mittel zur Erreichung des vorge⸗ ſteckten Zieles aufbringen zu helfen. 1 Der Vorſtand. Hferdebechen Waßerdichte aus imprägn. Segelleinen und aus Gummiſtoffen, mit und ohne Futter, in allen Größen, Waſſerdichte Wagendeten, Waſſerdichte Sartendecken Waſſerdichte Fadendecken in reicher Auswahl empfiehlt billigſt B. Oppenheimer.%.(a En Sros. Telephon 925. En de C 2 155. — — . Sette⸗ General-⸗Anzeiger. eeeee Guſtav⸗Adolf⸗ranenverein Mannhelm, 8. Oktober. Neue Han dwagen von 20 Mk. an. 15563 Von Bremen nach Jeickert, 11. Querſtr. 34. 0 New-Vork Firei-Concert Mannheim. Iu l 1 Reitpfer) zu freundlichſt einlad 19799—— ee e 11 *V Jean Loos.(Casino-Saal.) vollſtändie enfor blut) iſt Umſtände halber billig Izu verkaufen. 19717 Näheres durch das„Burean Tröbliger“, Speyer. 0 Drei junge Foxr⸗Terrier (2 Weibchen u. 1 Männchen) zu verkaufen. Tatterſallſtr. 11, parterre Hinterhaus. 19764 No. 12. Die Eröffnung meines bb. ehn-Nlestauga 0010 zeige hiermit höflichſt an. 19418 A. Feuerstein, G3 No. 12. 21 8 Hotel Prei Glocken 9 Eintrittspreiſe: Nummerirter Platz 3 Mk., Annummerirter Platz 2 Mk., abſt auch 2 f Mannheim, 1 45, 45. 9 55 1 Mk. Billete zu haben in den Muſi alienhandlungen und Abends an der Kaſſe. Daſelbſt au Neu hergerichtete Zimmer von M..50 aufwärts. Programme mit dem vollſtändigen Text der Geſänge. Vorzügliche Wiener Küche. 28 58 Specialausſchank von Münchener Löwenbräu. 8 2 7 Kunst-Notiz. Eröffnung des Bazar Samſtag, 10. Oktober, Vormittags 10 Uhr. Abends ½8 Uhr Concert im Caſino⸗Saal. (Rob. Schumann-Abend) Mitwirkende: Das„Holläudiſche Damenquartett“, Fräulein Lampe, de Loman und Meyjes, Fräulein Auna Bracher von hier(Klavier) Heſſe, Kündinger, Hartmann, ſowie Herr Chordirektor Starke. Hänlein. Programm:(. Kladier⸗Quartett in Es-dur op. 4 Sätzen. II. Die ſämmtlichen Frauenchöre von R. Schumann. Auſtralien befördert Paſſagiere die General⸗Agenturß 19728 ir eine der größten hieſigen Kohlenhandlungen wird ein jüngerer zuverläſſiger 19519 Commis hauptſächlich für die Spedition, geſucht. Anerbieten ſchriftlich unter 1126 an Wudolf Wesse Mannheim. Bedeutende General⸗ Agentur in Karlsruhe ſucht allerwärts im Großt⸗ gerzogthum Baden tüchtige — er 18. Zeneigt, Einer jungen 1 Dame CIa 11 Unterricht gegen englische Conversati-⸗ onsstunde zu ertheilen. Jong/ und die Herren Hofmufiker Leitung: Herr Müſikdirektor 47 pon R. Sehumann, in 9 Chöre u. 6 Solo⸗Quartette. Offerten unter Nr. 19742 an die Expedition ds. Bl. Ein junges Mädchen aus guter Familie, welches längere Zeit in England in besseren Kreisen verkehrte, wünscht Schüllerinnen oder jungen Bierabgabe in Original⸗Gebinden an Wirthe und Vereine zu Originalpreifen. — Plaſchenbierabgabe in ½ Jaeten aà 20 Pfg. Bei Damen Conversations- Provſſtone Wran 20 Flaſchen freie Zuſtellung ins Haus. 8 5 stumden au ertheilen. ra 2 ⸗6 Reine gute Weine. Frühſtück. Im Auftrage gebe ich eine grössere Collection aberes iu Verlag, 1515 5 15 0 bel ien anie Mittagstiſch I Abouuement 4 80 Ifg. u. 1 Mk.(eirca 60 Stück) von Donnerstag, den 8. bis 1 As. Ueineckind wird in ſehr gute Expedition ds. Bl. zu richten. Table'höéte. Pension. Mts. zu den an den Bildern bezeichneten Kusserst billigen Pfege ee e Hochachtungsvoll aber festen Preisen ab.— Verehrliche Kunstliebhaber beehre ich[ene allee ne 5 Telephon 1061 Josef Müller mich auf diese günstige Einkaufsgelegenheit hinzuweisen wänſcht ein beſſeres Kind in 8 rmals und um recht zahlreichen Besuch zu bitten. 19699 gute Pflege zu nehmen. 18848 vormals Haſenbein,— Näh. im Verlag. 18808] Tüchtige ſelbſtſtändige Ar⸗ Am. 15000 ev. Rm. 25000 beiter auf Gitterbau(Ge⸗ II Wirthschafts- Eröffnung und A. Donecker, Häuſer geſucht, otheke auf 2gut rentirende Off. unter Nr. länder) u. Eiſenconſtructio⸗ Empfehlung. B I, 4. Kunst-. und Pianoforte-Handlung Mannheim, B 1, 4. 5 19646 an die Expedllion Wes e ee Meinen Freunden 91 der Peuge——5 5 5 2 2 1 geſucht. Zu erfengen bei Nachparſchaft zur gefl. Kenntniß, daß ich unterm Heutigen da ergebracht: 19775 Haa enſtein& Vogler.⸗G. Gaſthaus ein braaner Spitzerhund, 55 5 19616 3 Id erſte e aeleets, 2 Schrelb K gef l. en 0 Bezirksamt. 1. II ur 0 en G Eein jg. Mann me ſchön Haud⸗ 9 5 ſchriſtſlrenige Stunden tagsülber TA, 18 10 2 196 Räheres E. iten d. BM. 5(275) 0 Nb ei Gr. res Expedition 5 Abernommen habe. nne Bezirksamk deponirt: 19796 Bei Fabrlten Maunheims und Empfehle prima Pfälzer, Durbacher und Markgräfler 90 N f 0 p 0 ein Ning, Umgebung gut eingeführten Weine, prim Lagerbier, hell und dunkel. in den Planken. MS--Vis dem Para spldtz, eine Brille, Berkreter von eſuer ſehr leiſt⸗ Mache die Herren Reiſenden auf meine neu eingerichteten eeeeeeee. beim Kiosk. eine Broche. Treibriemenfabrik, 11 Zimmer mit prima Betten von 1 Mark an aufmerkſam.— 5——ĩ— 51 che ein vollſtändiges Lager 2 Empfehle einen vorzüglichen Mittagstiſch. Abonnenten wer⸗ 19798 Die weltberühmte 7 hinlegen würde, bei hoher Pro⸗— den jederzeit angenommen. 19301 8—— flestauration zu jeder Tageszeit.— 1 1 17 1+ Se A 1+ er Ein golwener dring ver. Teenffurt am. 1% Um geneigten Zuſpruch bittet— loren. ahengeen gegen Nale Tüchtiger, zuverläſſigen ⸗ 17* 3„28, 3. St. 8 7 L. Scheurich Firma J. Wacker senior, eir geſſſeldener Srner, 0 f 91 8 er früher Wirth„Zum Kaiſer Wilhelm“, 8 8, 1. L d d W̃᷑ 8 10 15 ioan berloren. Abzugeb geg. geſucht. Oeue⸗ olcher, wel A Die Herren Billard-Spieler erlaube ich mir Eder⸗ un tnter Uh⸗Fd Tik. Belohuung 2 1 18, III. 18820 Lawelc ban 95 gaher u auf mein neues, aus der Billardfabrik F. Fürſtweger 2 8 5 enannten Arbeiten thätig war, 81 Mainz Aühgen Wirthſhud Ausſtolung 119 Aeltester Besucher der Mannheimer Messe 2 2 melde 9281 inter. 9 rde in der diesjährig Itrth 2 Aullg 8 7— 21 e 5 5 ü Wiesbaden 5 erſte Preis, die Schelard e für Locale vaf⸗ mit ſeinen unzerreißbaren guten und doch billigen Schuhwaaren.—.———————— Geſucht 188 755— f. 8 prämiirte Bi i ei zocale Auf⸗ 25 5 1 21 8 270 A1 eee Spnete zur geſ. frabe an. B.. w Bitte meine hochverehrten Kunden freundlichſt ihren Be⸗ f Hausperkauf bae Jausof efekte Schneid 5 3 3 darf in den beſten ſelbſtgemachten Schuhwaaren bei Zeit zu kaufen. haans fir ge 195 hel 8 aannee + S ür J 8— f, ſowit für Pri⸗ 9 3,3 Zum Port, D3,3 FRichtige Sparquelle für Jedermann. batt geeigneh bigig Perfekte Arbeikeriunen Bierrestaurant ersten Ranges. 15405 Berkaufszeit von Morgens 7 Uhr bis 9 Uhr Abends. 7 7 Fae Pesſeter 1155 Welterieten 34 0„egen. Hauplatz oder verfecte Taillenarbeiterinnen keinſtes hrlles Exportbier„Nitterbräu“. cSchluß der Meſſe Donnerſtag 15. Oktober. Voef. Sſel a o. 16005 g786gn Leiatang!? 3888s Reine Weine, warme u. kalte Speiſen zu jeder Tageszeik. an die Exped. dſs. Bl. kahen Hoflieferant, Louis Benzing. Emma Marti. OS8 5 1. e e 00 Ein ſedandg gut em⸗ — 1 f em Lande zu Mk. 10,00 zupfohlener 188 10 7 SGründlichen Unterricht perk Oſserten u. Nr. 17662 5 Grosssachsen ichen oaniſgen. d8 e danssburſche⸗ an der Bergstrasse. italieniſchen, ſpaniſchen, weges Begeugs z0 w Ofz nank EFem ſedeedge Ue ne 5 E. und Mannheim Weinheim-⸗ franzöſiſchen u. eugliſchen No. 19647 an die Erpeditton. ein junger Hausburſch alelgelberger Noper hahn, 9 N 7807 eim roch nencg Fengſalltge gehur Tatterſallkr. 28. 355 I.—„nbe F. ine, Pianino Eine erſte Tailleuarbeiter Dd TFInSel O. 7 728 Telephon 21 7 28 B 2, 14, zwei Treppen hoch. 7 und Lehrmädchen ſofort geſuchte* ehr billig zu verkaufen. 17639 2 Nen erbanter ee e II 438 aa0 ſeRahen K, 2, 2. Stock. S. Weick, Schloß. Schöner schattiger„ 55 0 28 f ebra u. Geometrie. Näh.— nee 8 zur Ab- empfiehlt für Amerikaner⸗, Iriſche Oefen und 92015 Fl., Zimmer 60. 19178 Ein noch neuer Ertincten: Tüchtige ing von Pestlichkeiten für Vereine und ben e Ceutralheizungen:— 5 E ece 5 198 Uilig dn der 7* 8 d b Spaziergä in dem nahen Gebirge 28 10 7 egen Wegzue ig 8 5 mit kür viels Oden- Engliſche Und deutſche Authracitkohlen Holländ. Auterricht kaufen: Bettladen mit Roſt, uten Angenehmer Sommer- Anfenthalt, Vorslig⸗ 5 5 ertheilt eine holländiſche Dame. Tiſche, gr. Spiegel, Badewanne, niehe KRüche, reichhaltige Weinkarte, verschiedene Biere. Authracit⸗Ciform⸗Brikets„berten untsr Ne iosss an Oleanderbaum ze. ze. 188e Otto Epp 7 die Expedition dſs. Blattes. L I2, Sa, 2. Treppen. ſofort geſucht 8492 8 0„nf 5 5 Ein vier⸗ 0 F. Grohe, K 2, I2.] Sttin- iꝰ Vrauntöhler⸗Briletz eneen b.e, baen 9 frei an's oder Haus geliefert zu den billig ſten beſonders für biabene ſaweg Neeree enen dde Ja Benarbenterin 8 agespreiſen: Heauſ zurückgebliebene, ſchwa afort für dauernd g eankagte Schüler, bei denen es mite Schnittlä E 2, 13. part. Alles nur beſte Marken.* meſtens auch an gutem Willen Anſchaſſung e g 15 5 SN INB. Da JLieferungen im Sommer prompter und ſorgfältiger] fehlt, wird won einem jungen, zu verkaufen. 19448 9 glällig 5 17 7 9 55 5 3 1fSꝛe le energiſchen Manne unter ſtrenger, 1 1 5 effectuirt werden können als zur ſtärkeren Bedarfszeit, empfehle giſche 5 etheilt'“ Buchdruekerei D. Müller, — ehrl. 9 en frühze Hez 0 3376 aber gerechter Aufſicht ertheilt. geſucht. 19555 ich verehrl. Abnehmern frühzeitigen Bezug der Kohlen. 18 Zeugüäſe von gutem Erfolge UG, 28. K i —.-;— Jepber a Cie daiſerring 1 Tr. e 8 5 285——— 19789 Bahnhefplaz 7, 3. St. Fänſiche Nrbeit aelocht 1 2 5 einer jungen A verkaufen 5 91 Larterre. ame a ier- 5 Stück gebrauchte Siemeus⸗ ine Köchin, welche au Wiatesher! feten lampen. Dleſelden find im ſtädt. Hausarbeit bertlimmt, ſofo e. ae e, ee eeee e Zu ertheilen. 2einzuſehen. Offerten unter Nr. 19592 an Augebote hierauf wollen bis Tüchſige Mrafcht 5 die Expedition ds. Bl. um 20. d. M. dem Hochbauamt]; Füchtige Maſch neunäherin Comptoir D S, 6——————— ungereicht werden. 9 5 15 Telephon 856 P A EN— Ein Mäödchen vom Laude 0. liefern beſte gewaſchene und geſtebte und Muſterſchug⸗Geſuche, 9 7 5 J8 18850 815 Milchlad, 5 1 Anfertigung der Zeichnungen, 0 18, 2. St. Suche für ſofort oder 18. Beſchreibungen, beſorgt billigſtf eine neue b Oktober eine Köchin, welche N 1 Ans. Lut, U 38, 20,wichſte Schlafzimmer ⸗Ein, gut bürgerlich kochen kann und 5„03, 20,„gut 0 RIhr-& Gascoacs 1843 2. Stock. Augen Haikeen mit ge n 4 4 Auszugplatten zu verkaufen. Nr 5 re A 7795 er 15 f˙ ̃ 19802 J5, 18. Tüchtiges Mädchen fil hän 1 Buch enholzKohlen. in drei verſchiedenen Korugröſten für Füll, Re ulle Uründl- franz. Unterricht Tgroßer Germae Halloſen Arbet 8 5985 10 18846 Zimmer« und Küchen⸗Oefen, ſowie alle übrigen Sorten beſonders funge Widchen d billig zu verkaufen. 19194 Eit ſüngeres Aädchen den — 90„K nlen Damen, junge Mädchen un 8 6, 9, Wirthſchaft. in jüngere n 551 Sämmtliche Sorten Kuhr n Schülerinnen, bei mäßigem 1e. Lande ſofort geſucht. 19589 8 5 A Hol 0 nach leicht faßlicher gee⸗ en L. II, 20b, part, N Ruhr-Kohlen VVVVCCCVCV 112 7 1 8 5 i geſuch zu den billigſten Cagespreiſen——— Für, Jagdliebhaber, Le Dereee, N 7 8 undefutter abzugeben. Zwei Dachshunde, ½ Jahr] Junges Mädchen kann unent⸗ Naks U. Anthraeitkohlen frei an's oder in's Haus. 1445e 19803 Löwenkeller. alt, prämürte Naſſe, 1 gedichHanden. aſchinennähen, liefert zu billigen Tagespreiſen 16317 Hundefntter abzugeben 18761 Stammbaum, en.] Sticken ü. Kleidermachen erlernen 9 Jenn Hoefer K 4, 4. Stadt Augsburg, u 4, 10. 119888& 3, 24, 8. Stock. 195353 2, 31, 2. St. 1 —. 9 obek, 15505 Mannßeim, 8. Oktober. Geueral⸗Anzeiger⸗ 3 Seite 85 TLaufmädche Ein Mädchen von auswönte ˖ ker lei 5 ˖ 281.9 Vihe d. Piast 2 ein mbl. Part- Iſm. ee ee ee Beehre mich hierdurch meiner werthen KundſchaftſE4, 3 0 5, 17 pfort geſucht. als Mädchen allein.! 19624 1 Fbl. Bi Ifreundſich mößt 11 ſittb Ses en rger e er e, den Eigang der 20ue.4, 9 be 0 7, 1I Aenee Sie Tücht. brap. Mäbchen f. Kliche Eite kücht, Kleldermacherin 7 0 ut mößl. J..3..] Straße geh⸗ ſofort z. v. 19098 1 elzeug und Hausarbeit, zu 2 Leuten] empftehlt ſich. 19828 17 85* F 4 21 Nab 5168 7 m(Halbe ſofort oder J. Novbr. geſucht.„„ 0 2 däh. 2. St lees 9 711 u. 1050 l ber 11 ih, Terrſe A——— 6 2 7 e nil 7 2 Sſeſchön möl. 5 äh. Thereſtenhaus. 197 125 55 9 möbl. Zimmer 2. St. 7. Burean 0 in e(8 4 IRun; 6 5 Faen enr deben.45 14a 15 ee bud ITs bis 16 Jahres eagsüber zu kl./ 7 1 7 zu verm. Zu erfragen im Laden] Oktober zu verme den lel Terriern Familie für Hausarbeit, gegen AnE n U war II und 0 en voll len K 25 7. 19770 P 2. St., hübſch möl⸗ ſel. ichen) zu 1 0 ſofort 1 8 Lehl Iing El 5 5. St mbl. Zimmer, R 35 10 Zim, ſof, zu verm. ſchrg ſtr. 11, Näheres im Valag sse gult guer Gemmſſtong Ge⸗(2, 8 nach bem Markt ſo.] Näheres paflerke 10 al⸗ 19764 Se Maädchen für Vormittags gentur⸗ und Commiſſionsstche⸗ N 8 10 fort zu vermiethen 19188 N——— bl Ein Mädchen für Vormittags]ſcha e 3885 fort zu vermiethen. 2 Tr., ſch. mbl.— 5 für häusliche Arbeit geſucht. ſüehie oſo obene Die Fach 92 1 8 1 4 St. rechts, ſchön R 3, 15 Zim. mit ſepar.„eß 149645 0 1% 12% M. 4 112 Sſ 5 8 32 möbl. Z L. v. 18911 Eingang zu verm. 19158 lc, 2 E y 19 dwei fein möblürte E 2. St. gut mbſ. 1 415 Nuf das kaufmänniſche Gureau 1 6 3 12 171770 5 R 4 25 F 5 10* hieſt 1 Trägerinne 5 rögeren Fabrikgeſchäfte⸗ 95 Zimmer per ſof.] 18 22. ſof, zu verm. den ſ e debg geact Nege ge piiere Nat, e ge dagceaeeee g8 J, 1 f Ude 19519 ungen am. Freitag—6 Uhr Famllie, mit guten chulkennt⸗ er ebenſt anzu ei en Näheres eine Stiege hoch. 17 1 ſev. Eing. an 1 Herrn e 7 in G 3, 3. niſſen, gegen ſofortie gütung 9 3 3 9 A. 6 3 15 part, 2 ſchöne gut]oder Fräulein zu verm. 19015⁵ l 8 Schſleſtlaſſereg pch en al Vehrling geſucht, Salhſige Auf Wunſch ſtehen Proben zur Verfügung und bitte SSe n ben. e§ 1, Oa N 2 fzim.) z em. 883 U 9 Zim. z. v. 8738 tagsüber für häusl. Arbeiten ſchriebene Offert. unt. Nr. 19065 dition, geſucht. 19771 an die Expedition d. Blattes 7 15 42 25 5 15 Sn, 5 Blaktes. N 2. St., möbl. Zim⸗ a III möbl. Zim m. 9d. udolt eeeene e 5 Ich fuche fülr mein Colonfal⸗ ich bei D edarf um gütigen Beſuch. 17415 6 75 10 mer an anſtändigen 8 1. 9 ohne 1 1872⁵ bi 1. 925 Lin Mädchen für häust 1 9. Delicateſſengeſchäft 3 Herrn zu vermiethen. 18916 2 St. 1 ſchön mßf. teral⸗ 19999 5 9 5— Nei einen braven jungen Mann Hochachtend 6 8 12 1 1 3 ein ſchön 8 15 10 Zim. ſof. z v. 112— Ins, 5 19822 inix die Lehre 17555— J 12 möbl. Zimmer eb⸗ 2. S 1 g. möbf. ue Zimmermädchen] Koſt und Logis im Hauſe. mit Penſton zu verm. 19305 8 25 1 Ai 11 1 8 gu, für feinen 1250 25 Zim ſof zu 3 eestee e, ceorg diete 4 Narli 6 8, 16 m8. e. 8 2, I. l Peoe W. e cer gen Fehrlings⸗Geſüch gebe Au vern 15591 Pbd0 2u Saidteden, 0 he Plaeirungs⸗Inſtitut, SEg 7 N 5 Styad d. Str Sr eh 55f.* en hohe IL G„. 19808] Für einen mnit den nöthigen 6 8. 26a ſch. möbl. Zim. 8 5, 4* Bun le i6 Leben Solide Mädchen werden ges, e braven 8 mit od. ohne 9 5 Penſlon ſofork zu v 1904 9 22 en N aus achtbarer Fa⸗ 2 Herven z. 0 art. 19392 ſofork zu p. 55 And Fuan chuter 5325 milſe iſ i F 2, 6.(Inh. F. J. Stetter) An Markt. I 2, T Möbl. 8 6, 3 1 00 delcdelchs⸗ 5 5 und Strumpfwaaren⸗Engros⸗ ö N 850 21 öfort billig]„ ichten. Sofork geſucht Sienſtmädchen Geſchäfte ein⸗sdehrlingsſtelle offen Laden H 10, 26 1 Nes In den Neubauten 0 79 n 19 Ang geh. zu 5 1 5 bN* 2 Treppen, 1 ſchön 1 mit guten Zeugulſſen. 19389 J. Dauk, P 1 4. Z 89995 fN VV in Söhm echſhaffener Elterß, Cum Fruchtmarkt, E 4, 7 J2, 15 Gontardftt. 8 U. 10 H 2. 9 e 1 1, 3 möbl. Zimmer 18919 Gefucht ſof, eine gute büngl, mit guter Handſchrift wird als mit zwei großen Schaufenſtern,]z 1 m u. sgeſündeſte Lage, Nöhe des HSnn zu vermiethen. 1887 0 Köchin Ausw., Wirths⸗] Lehrling bei ſofortiger Bezahl nem Nebenzimmer und einem de vermiethen. 85 5 H 4 1 9 Tr. 1 ſchön 905 2. St fembl. Zim. ichin u. mehrere Hausmädchen. ung auf ein hiefiges Büreau Magazinraum per ſofort oder K 3 9 4. St. 2 Zim und Rheins u. Schloſtgarteus,„ Zim ſof. v. 25 17 ſof. zu v. 18856 iefte 5 ge Ar⸗ 19528 8, 12, 8. Stock. efucht. Offert. ſind in u, 18, ſpäter un vermiethen. 16826 Küche zu ö. 19438 elegante 5 u. 6 Zimmer⸗ Oß Ningſtr. 2 Tr., gut 85 (Ge⸗ Ein br fl. Mädchen tagsüber Stock abzugeben. 19176] Näheres G 8, 8, Hof. f rre. 1 H 8,.5 möbl. Wohn⸗ und + 3. 12 91 7 85 „ 5— 5 Wohnungen, Parterre,., S 1 oder 2 Herren 25 81 nctio⸗ für häus!l. Arbeit geſucht. 19594 Schloßgartenſtraße Schlafzim. an 1 oder 2 Herren] vermiethen. 19681 f ielheſuche J 11,28b, 2. Stoc, b btegn e en, l e Se ſofor Nus anſfändſger Famſſie ein nnuh I Am. ſpäter billigſt zu ver⸗ HS 194 ſbe gut 1 6. 27 3 r. g. mbbl Zim. l ſofort FLehrmädchen für das Arbeits⸗ 25 ſchöne eleg. Wohn. s Zim. Bader in„möbl. Zimmer(2 Fenſter) pr. 15.Okk. zu v. 19223 en bei JDimmer geſucht. Parterre⸗Wohnung geſucht, B1 12 der 8. St. 5 Zim. zim. u. Zubeh. per ſofort Gder miethen. Zu erfragen da⸗ ſofort billig zu verm.—.⁴ Fenſte 1 5 2. St. ilebrl + .⸗G. K. Steyer, wo man ein Flaſchenbiergeſchäft 1„ 1 mit Zubehör zu päter 3 b. 1 55 Stock. ſelbſt. 14171 H 8 31 1 ſch. mbl. Part.⸗ U 15 13 plaß, ſchbn A Eii unne e er vermiethen. e ſchöner 2. Stoc MNheindammifr. 15, Pßz⸗ per ſe„01 Zimn, m. ſep. J0 h Zimmer zu vermſethei. ideg r—— Ofſerten unter No. 19291 anf 1 Filch L 12 5 ſch 4 a Küch Zubehör per ſofort zu derm. 19056 Ein Mädchen, welches kochen] pie Expedition ds. Bl. 71 Zim u. Küche zu 7 zu verm. 19656 Zimmer lgie n e 2. St. 1 möbl. . d häusl. Arbeil die Expeditlon d.. 92 vermiethen. 15141[T-—.— wegzugshalber ſof. zu v. 195 1 1 17 3¹ Haud⸗ 1 1 55 e bellen. 5 Ane J,18 10. Stoc 1 ſch. zugshe zu v⸗ II 8, 38 U( un zu v 1888: gsüber gelte, He ler B 7 Ne 0 Aubeböt 18, 10 Wohn. 4 Zim., ie 15 ein elegant möhl. Zimmer zu 9 ſch met Zinmer⸗ 1 J6TTV* 9% ck Küche und 90 Külche ꝛc. per ſof, od. ſpät zu v. iite verm. Näheres 2. Stock. 19070 0 Yin beſſ. Familte, ſo⸗ 1 Bl. Br Dienſtmädchen alle häusl, auf s Mongte zu miethen geſucht. e ee 19210 Schwetzingerſtr. 16b. 2 S22 ˙· Tguk nibl. Jint. fort zu vermiethen. 19670 4 + und Ab of geSt es Hiaſe k d cne keerteahn II 4, 4 Wohneg Ain. B 4, 5 Tr. h, il me II 9, 4 bis1z Str v. 18703 II 5, II ntn e hrter 7 55— ee 9Zim ſof. 3. v. 10184 2. St. 1 fein inbl. 4 mbl. Zim:. beiſt⸗ E e, 3 Prs gsg 105 mit Zubehör zu dem B 4 7 2. St, I mbl. Zim. III 9, 34 zu verm. 1 55 11 1 möbl. Parterre⸗ fabrik, 85 3 4 1 1 4 Auf ſpfort zu ame miethen. Näheres 3. St. 15248 e 4,(mit oder ohne Koſt] Näheres parkerre. 17908 95 Zim. zu v. 19780 WPro⸗ Ein im Verkehr mit 8 6 4 6. St 7 Zim. nebſt N 6 3 5 ioc a dee bl-Park Zimper f 10 21 +5 S den 1 6, 5 5 8 Zublik dter Herr, der 191 5 ör an ruhige 7 reilieg, Wohn. 2 möbl..⸗ mer chön möbl. Zim⸗ 5 Fim. 755 ga e e Zinmer e ee e e 10 egeebeon e e.- 55 g e e ee 6, b n f 58 11 5 7 Ausführlich ete er—.. ̃ ·— 2 Tr. 3. St., gu„Zim, 28 5 +257 ertretun W. 1182 5 Rudolf Moſſe, 0 4 1 48 d. Vohs als 5 OGaupen⸗Wohnung, B 6, 6 möbl. Zimmer, an möbl. Zlmn. dergehend u. ſep. a m. Penf. kiter Maunheim erbeten. 19817]“ C. Büreanod a Wahn 0 3, 8 2 Zim,, Küche und beſſ. Herrn zu verm. 18481 mit ſeparat.] ſof billig zu vermiethen. 19548 9766 u Abernehmen, wo er haupt⸗ 2 beſſ. Fam. z. v. Näh. daf 19157] Kellerraum zu verm. 19372 ia 2 Tr. 1g. möbl.gr. 7 Eingang m. Te ſedl Möbl. ſächlich ſchriftlich(Correſpon⸗ Ai Tr. 5 Zim., Küche B 6 22 Zim. zu v. 19020od. ohne Penſton an Herrn od. 1 6. 25 im., a. d. Str. geh. n ed 2 ApEu. Schlaf⸗ Dame pr. 1. Nov, billig zu v. m ſep. Eing. u helzb 3. 165 4 denz) thätig ſein könnte, oder nur ſchriftliche Arbeiten zu be⸗ Vrdh., m. agee 64, 17 Shene dah P 1, 9 h 28— dchenz. u. Zubehör Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Bureau geeignet, ſof. bestengg; an kl. Familie zu verm. Nähekes 0 15 14 zim.(ſ. gut möbl.) K 9 25 gut möbl. Pärk⸗ U 2 4. Sl. 1828= Eckladent. 19551 ſof. od. ſpäter zu v⸗ 19786 K 22 9 Zim zu v. 18666 6. 25 Zim. —* ſae 0 e könnte fe e 5 zu vermiethen. ſf 15, ff 5 8 ellt werden. Anerbieten wolle 8 Bäckerei ev. Wohn, e Füche 28,. 5 F 25 1 275. U. 5 man nach 11 10, 28, III, richten. D 7, 20 Part.,—4 Zim. 0 4 19 ee P 2 45 5. St, a Zin 6 1 15 part, ein gut mbl. K 5 6 +. St. Unks, 1 möbl. N ev. auch Koſt. 1908s es dagaz 75 18791 e, en eeee„49 Küche, Keller bis„ 19 Zim. m. Penſ. ſof. 5 U Zim. zu v. 18901 1 Nähe des 0 Junger Maun mit gut Zeng dl⸗ agagin in bern. 18261 verm. Näheres. Stoc e Okt zu v. Näh. aden wasſ u vermiethen. 18880 hbübſch möbl. Part Pilleuviertel Bahnhofs n. n ſmtucl ö hübſch möbl. Part. 1 I 1, 12 908 12. St. 19183 0 3 23 25 195 1. Aub. ſof K 3. 7 Zin 0 verm. 13889 Sicle ö 175 Wuen Gm Jer Näh. 2. St.„0 Küche u. Zub ſof. gen enu 1 1 Kr, T möbl. 4ob. ohn Aaner zWverm. Näh. X7. 5 15 15 63 1 25 8 10 9 K 3, 21 f v e bee n ee ee 0 ee e Sen en 0 1 töbl. Ziin, 2 ſchin möbl. Zim. Werderſtraße 1 5. St. Ha, .2f e 0 7, 20 U J. II.2 L ee, Zimmern, nebf geräumigen ſper 15. Oktober oder ſpäter zu 5 Tty An gut Ein gut möbl, Zimmer 12 8 8 19772 L 11, 1b möbl. Zim. ſof.] ſof, zu derm, auf unſch au 2 er ̃ niſſen ſücht dauernde Sfellunig als * Magazinier, Packer u vergl. 9 Off. sud V. 62426b an Haaſenſtein EBogler A⸗G., Mannheim. 19562 e ee ſchhn⸗ 8 Halndſchri 8 ie Arzt oder Bureaux geeignet, ſo⸗ Haclenn e e Lagerplätze ſort zu vermiethen. 19777 Kammern u. Kellern und 1600 bermiethen en e e F ene Woh⸗ Erforderniſſen zu verm. 60˙ ketrig 1 6 0 arbeiten be⸗ überm Neckar, ſehr günſtig zu 5 abgeſchloſſene Woh⸗ 92 eeeeee ober ſpäter zu verm. 19650 2 ineinandergehend, 18668˙ in allen Compfotrarbeiten e„ſehr günf 9206 9 3. 4 nung, 5 Zim. Küche, Näheres im 2. Stock. ſp zu verm. 198 Näh. I. 14, 88, 2. Stock. wandert, zules in elnem Gilgrog⸗ vepugee⸗ 1 51 55 ſofort be⸗ Seltenbau, g. möbl. f harf, linfs, 1 ſchön Geſchäft in Stellung, ſucht an⸗Mähetes in der Exped. d. Bl. Nagdkammer, Keller 1 kl. Wohn an ruh. 0 3, 19 Part.⸗Zim⸗ 1— ſep. I 12, 8 Maöbl. Tatterfallſtr. I1, 5 Tr. 1 9527 2 Leute zu v. 19675 Eing. pr. 1. Nov. zu v. 19701 Schlaftimmer zu verm. 19058 möbl. Zimmer zu verm. 19034 ae AKeller, Comp N 6, 3 toir u. Neben⸗ räume ſof. zu verm. 1 r ziehhar 3 1 dia De 100 b Nahe der Stadt ſind grocße ziehbar zu verm. 74 R3, 5 ofort, ert. an W. Stoll belf u. kleine Lagerplätze, mit 2. St. ſchr ſchöne Pb ſ inmer m. Nlio 2. Stock, auf den b parl, ſchön mnbl. ſheindammftr. 7 pork 75 D 3, R 4, 1 1 0 3, 23 S L 13, 1 1872 6 nöbl. Zim. mit Schlafzim⸗ 91 Naen Marſtraße 85, 19955 e fiedden neuſe Wohnung, 9 ünd Küche 9 505 895 1 geh., 1800 Zim. z. v. gut 1 5 1 —— Aefür Werkſtätten, zu vermiethen.„ Kü 9 inet zu vermſethen. 19488 Wohn⸗ u. Schlafzim. z. v. 1982 1 Tr.). 1 ſchembl.] in geſunder Lage, auf Verlangen Junger Kaufimanmn, der] Naheres 8, 4. 18207 6 ee ee ee 111 f 15 Tr, 1 fuf möbl L 13, 16 3 J0 19214 1 Zimmer zu verm. 1900 italieniſchen Sprache in Wort eff z Aüſbewahren von und Zubrbue, ae eee 8 15 15 Wohnung, 4 große 04, 5 Zimt. zu b. 18873 f Smbl Iim mit5d. Loniſenrin I. Et. möl. Schla, e ee Keller Pflanzen ſofort zu biheeg 15 e 19894 Jim, Küche ꝛc an ruhige kleine 6 4 5 0 255 rechts ſchön L15, 5 0e ennv.1985 zimmer mit Valon u verm. 91 fabrikalion verkraut, ſucht En⸗ verm. F G. 4/5. 1 Jamilie z. v. Näh. 2. St. 19585 5 2 möblürtesZimmer].1 2 Tr. 1 einf. mbl. erfr. in der Exp. d. Bl. 1381 gagement gleichviel welcher Saeeee 8 8 2 2 Zimſer u. Kiiche per ſofort zu verm. 17668 M 1, 0 Zimmer ſofort zu Tatterſallſtr. 9, Tr., gut Brauche, am liebſten für die Zu vermiethen O u berm. 2. St möbl. Zim. vermiethen. 192510 möbf. Jim. ſefort büllg zu Reiſe. Näheres in der Exped. Frucht⸗Markt, 8 5 6⁵ Neubau 3. Stock, 4 9 mit oder ohne Penſ. Ir 2 Tre güuf möbl. miethen. 196592 ds. Bl. 0.1 Laden bis jetzt I 4, 6 Bel⸗Etage ſchön] 0 Aim. i⸗ Küche 1 zu vermiethen. M 25 7 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Ein ſchön möbltetes Zimmes, Jun K Verkänferin e eeee eee ee Zul. 0 7 15 8 Tr., 1 möbk e zimmer 15 oder 2 e 2. eee ule Tab ger 1. Dez. oder früher mit od. paber 1 5 8 7 u verm. 74zu vermiethen. 86 zu vermiethen. Näheres in den 9 155 5 Laſchinger. E 3, 15b. 1 Sk. ſchbön ob möbl Erpedillon d. Bl. 19529 1 größere Wohnung! 2. St. 1 ſchön möbl. 2 Tr. einfach Möbl 3 Zubehör oent 7 5 U Jim. u. Küche im 0 8. 4 Zim. zu v. 19044 M 25 7 Zim. z. v. 19785 Mübplirtes Zimmer 18881 14, Stock, in neuerbau⸗ 1If 5 Tr. 1 g. mbl. 5 1 Tr., 1 gut mölt auf die Straße gehend, billig 1 Stellung gleichviel welcher mit Kelenhen, Jterm. 1849 1 Zift U. 1 Küche du verm„198 0 8, 10 2 Zim,, auf die M 4, Zim, zu v. 1971] verm Näh 8 8. S 1 Koſt 5 Wohnungf Mäheres 2. Stoc E 8. 12a zu verm. 18874 Ng bei Gg. Oberle, I 2 8. Ningſtr, billig zü verin. 19864 N 3. 135 St., ſch. möbl fl m Hauſe Feient i Pärt.⸗3 1l 240 3 Zim. u. Küche u. 5 Tr. 1 ſchön mbl. U 3. ſoſ. zu v. 119060 Gefl. O feinſter Lage derdberſtadt. Part⸗Zim, Küche u. 9 50 Nüch 5 Tr. 1 ſchön mol 5 1190 die Grpedllion ds⸗ 15 1219557 0 4 9* purk, 4 ger. Zan, 1 5˙ 3 Remiſe zu v. 19585 11555 4 5 8 75 Küche ac 08.1 3 5 d gabl. Iim, N 4 2 4 Bin⸗ 1 fein 0 Ak⸗ geeignet für Bureau IN 6i Zim u. Küche z. v. 5 8.„ möbl. Zim. 2 Zim. zu v. 1889 9 Näh Fr 18806 ite perſekte SHchueder n ſod. da erräume für ein Engros⸗ F 12 Näh. Laden. 18905 9 Eleg. abgeſchl. Woh⸗ I 25 m. Penſ. zu v. 19499 Nf gif möbl Zimmer mit N mit beſten Empfehlungee ber⸗ Geſchaft per ſlort 3• en 7 g aroßſes U 25 2 nung, Zim., Kam., N 6, 6 7 f Penlf 7. Ste, Schlafſtelle ee, Tr., Vöhs., großes. 1 5 2 Peuf. z. v. 19390 U 5, 1 pfiehlt ſich in Jamen⸗ u. Kinder⸗[ Näh. bei Jac. S 5 Nohe Küch Zub zu verm. Näh. 2 eleg. möbl. Zim.-1 zu berm. 19768 eee, Näh. bei Jac. Sternheimer, Manufardenzim., als Rüche u. Zub zu v 2 5 78575 J. St. ſch. möbl. Zim. arderoben, in und gußer dem P 7 19. 17788.8, 2 mranadeein U 2, 2, zwei Treppen. 19808 II 3, 4 bef. 1. v, 13575 0 3, 1 wir Kaſſee(21 9110 5, 7 + Stock, 1 Schlaf⸗ 19235 15 e 0 m Hausweſen bewandert ſuch 2 Part.⸗Zimmer als + pr. Allerheiligen anderweitige 0 4, Bukeau, auf Wunſch zu vermiethen. ohne Wohn zu verm. 19735 5 5 15 7 0 auſe, per Tag Mk. 2,50,.19. 14780 Aufbewaßrungsort geeignet 8 M 5 20 Näher 7 +. St, güte Bäcerei pro? 5 em. 19246 1 Zim an einzelne 4. St. ein mbl.. ſtelle an 1 Herrn ee E 35 2 iſt 115 1 1 19585 1n 505 U 4. 11 Paſon zu verm. D 4, 2 an ſol. Herrn billig—— S öbl. verntietben. 18910 Webild Frauleln, welches] EBark-Wohſt⸗z. Vd N 8 17 Hekhaus, Räheres U 4 19, part. 15449 za vermiethen. 18890 0 4 15 4. St, anſt möbl ra Wohn z. Lad. 1 Neubau 2—— 7 Zim, an ſor J ſſl 10 U 1887 9 Jahre in England nur in 91 Part⸗ 7 5 5 deſſeren Kreiſen perkehrte, ſucht E 4. 21 6d. Bureau..12240[ſind elegante Wohnungen ddn iE is des Stadibarkeden I 5 4 2 ſeſn möbl. Zinnee Mann ſof. zu berm. 8 i 2„hübſcher 3. Stock, von 5 Zim⸗(einzeln) zu v. 18880 5 5 5 ihre freien Nachmistage als ſieben Zimmern, Küche, Bade“ hübſch N 315 7 zeln) z 9 Tt. If8. I ſch möbl Gesellschafterin einer Akflaurant Suiſeuring. zimmer u. Zugehör der Neuzeitſ mern und Zubehör, an rügige f d 0 5, 1 Zim. ſof zu v. 19925 F* Dame auszufüllen. 18986(J9 a ee 41 8 12 5 beimiethen. 15977 I 5, 7 ſof. zu verm. 19238 0 5 1 1 Tr. linfs in freier A0 Und Igls 7 5 5 e 8* 7 3 7 ˖ N Naberes im Verlag ſofort vergeben. 18326 9055 5715 u. vier Zimmern Näheres B 6, 24, parterre. D 5 14 Zeughguspl, 2 Tr., 95 geſunder 0 e, 2 110 2 Eine Frau empftehlt ſich im Büreau⸗ ber fofort event, ſpäter zu ver⸗[ Iheinhänſerſtraße 53, Woh⸗ 15, 7 gut möbl. Zimmer möblirte Zimmer(Wo n⸗ un 6 5 11 2 Schüler oder Todlen Aus⸗- u. Anziehen P 3 11 Räuml nächſt der miethen. 9444 nung, 8 Zimmer. Küche u. Zu⸗ mit ſep. Eing zu verm. 18944 Schlafzimmer) mit ſeparatem 25 kaufm Lehrlinge Heine Weanzn— Poſt 10 vermm näch30] Zuerfragen Morgens zwiſchen behör im“4. Stoct per ſoforf zu 5 5 1 4 ſeln mbl. Zimmer Eingang zu vermiethen. 13557 il aaeeee 5 14 wn e 9 ü. 11 Uhr bei 175 itekt Kircher, vermiethen. 16040 2 zu verm. 19667 6 6. 1 0 N9807 0 Fami 1 5 901 5—— 518 ö F 8, 16a, 3. Stock. i 7 Zeughauspl8. St. n v. 801 9 ſart., iſr. g. 15 Hotel Zimmermädchen mit E ke 0 3 1I.Stöck Per 1— 5 15 9ch möbl. Zim. P 2 3 2 möbl, Zimmer zu.3, 15 knneng ittags⸗ 2 15 ce 9 ſpäter zu vermlethen. A 3, 11 8 ſchöne Zim u. 1 als Wohn⸗ u. Schlafzim. an 1 E Ee 2 vermiethen. 19769 u. Abendliſch erhalten. 1888: un d l. 1505 Nöheres parterte.deoe michhen Glasabſchluß zu der: ders Oberſtadt zu vernterzen ee A P J, 2 deen H 9, 35 ’nFFF!———.. ͤ ²Ü—bṽ miethen. Näh. part. 18113 Auf Wunſch auch größere Par⸗ 2. St., 1 mbl. Zim. 5 Betten, 1 mbl. Zim. 2 Koſt u. Logis geſ⸗ Eine Frau ſucht Monats⸗ 1 1 Sohöner Laden g Ig en Zim Füche terte⸗Räume für Pureae 45 D6, 13 mt ober ohne Penſ.] mit 1 Bett, per 15. Oktbr. mit daſelbſt, 105 bürg. Mittägs⸗ u. Pienſt. 5 81 mit 2 Schauſen⸗ 6 8, 30 zu vermietben. auch Magazin. Intereſſenten zu vermiethen. 1955“ Penſien zu verm. 19602 Abendkiſ 92— 187⁴³ Hanz, 1. 8 18, 2. St. Hintter ſteru, 1 Eiugangsthüre. Nüber Hinterhaus. dess bellehen abre Adreſſe undr. D 2 19 1 9̃ ch mbl Park: Nahere deee ec N 4, 24 1 Er boch tönnen Füchtige Mosiſtin mit 10 nebſt 1 auſtoßſend. Zimmer 1 5 Parkerre/ Wohnuig Nr. 177f9 in der Exped. d. Bl. Zim. pr. ſoort blll. 3. v. 101 P 4 13 Hinterd. 3. Skock, auten 111 Aice e Neſerenem S ſich in un per ſofort oder ſpäter II 3 zu verm 18866 niederzulegen. 17779 f 14 Imöbl. Iimmer.. 5 15 1 möbl. Raene Abendtiſch erha 6256 Rig 15 900 icn Verlag 19658 zu verm, 15706 14 1 ſteundl Wohl ſofz v] Langſtraße 26 3 Zimmer n. 4 5 an 2 Herken ſof ſolert u ver. 18746 r anſtrades Nüßen ach Näh, bei Gebr. Roſen⸗ Näheres 3. St. 18422 Küche. 2 Zimmer U. Küche mit! zu vermiethen. 19873 P 5 1112 möblirt. N6 7 APendeſch Mittag⸗ u. 8 1 e 8 155 1, 78, Eckladen. I 2 65 Neubau, 1 Zim. Abſchlus zu vermlethen. 18512 7 2 17 19 05 90 p 10 NO2 155 1 2 7 4 21——————— 72 1 5 8 Zi 3ig helle Werkflacte l. 7 u. Küche, 2 Zim] Bellenſtraſſe 24, Neuban. onz im., Preis M. 8, u 2 Tr, 1 ſehr eherladen, ode, n9 U 6, 27 e zu is. Küche u. 3 Zi. u. Küche m. 40 cg iene Eah ünge ſoſork zu vernttethen. 1919 vermietgen 1, 1 möbl. Zim. mit 23 e nn Rehen Hermietben ein Lagerra19386 Zubehör zu verm. 7101[vermiethen. 18501 7 5 1 Fafe Sunkel, eine P 6 1 2, Tr., 778 abl ohne Penſton ſof. zu v. 101 55 noch im] Näh. bei Scharer, Seitenbau. H17 9 1 4882 Hübſches, unmibl. Ammter u 2 Tr hoch, ein fein 1O1 am zbem.— Vorzügl. Mittags u ubendtiſg einem Meor Lad tzen an. 9 Kell.z v..2. St.r. 19827 mif Balkon in der Nähe des möbl. Zim, mit Penſion ſof. zu 2 23 Hübſch möbl. Zit⸗ für beff. Herren, wird auch augeß Comptofr oderLaden Fuei Laden eee, nit es wer foſort oder ſpäter vern Nefaurant w„2 mer mit ſep. Ein⸗ halb beſorgt, Perſon 1 rfragen in der Expedition Hths.,3 Zim,, üche,] Bahuhofes per fofort oder ſpäter] erm man 2 5 0 beſörgt, à Perſon Iſt Blaltes 18743(auch als Bureau geeignet), I 75 9 Keller ſof. z. v. 19158 zu vermiethen. 19226 7 8. ſchön möbl. Zim. gäng, a. d. Str. geh. ſof zu v. 18877 2, 31a, 2. Sf. 1884 Näheres Expedition dſs. Bl 2* ſof. bill. zu v. 18950 4, 19 2. St., 1 g. mbl. Z. a. 1 1 oder 2 junge Neue f ͤerin erm. T 3, I. 18346—— 45 Tüchtige Fleidermacherin—— 0 Ein ſchönes um 17 8 7 1— Herrn od. Damde z. v. 19778 bei beſſerer iſrael. Famiſte 855 nimmt a0 Kunden an in ine en 1 8, 22 Lache magst.n. Jdein ſchonde enn dn genn E5, 18 Sace gut 0 5, 14 2 Tr. h. ſch. möbl Mitag., a. Led 110 0t 9 und 805 per ſofort zu vermiethen. Zim, an 1 beſſ. Herrn zu verm..8 0 eußer dem 9 10, 4—— 4h un Verl. 1889 Ndres 2. Stocß. 19570“ Näheres im Verlag. 19685 U möblirt, ſofort zu verm. 19521 Zim, z. v. 190491 Näberes im Verlag 5 ſofort z. v. 1848 ———————— 2 25— ——̃——————— 8. Seſte. H sse Fdhrrad-Cfocken Fahrrad-Laternen Fahrrad-Pumpon Fdhrrad-Schllesel Fdhrrad-Schmieröl Fahrrad-Bronnöl, sowie sämmtliche Zube- hör- und Ersatztheile zei Georg Schmidt, Sseegee Pianinos. 15 5 Bechstein, Biese, Ibach, Scheel, Schwechten Güntker, Nagel, Blüthner, Steinweg, Grand, Krause, floffmänn, ai vonen Ton——5 5 ee een Mittag, Wagner eto, „ 5 2— PPPPPPPTT 191 lieſert von m. 480 an mit unſ. Alniverſal⸗Lntlaſtung u. unſ. verheſl. D Kauf, unter günſtigen Zahlungs⸗ Billetdrucka grat O SS. u 18 bedingungen parat. Habe mich hier als Damenſchneiderin niedergelaſſen E Tatterſallſtraße 11, 2. St. Russland liefert Tabake u. feine Cigarret⸗ ten, Rach ten in keinem Platze, welcher (der nichtbadiſch) jemals eine gleich gute Cigarre gekauft hat. Reinrich Sohneider, 55, P Ugarren en gros& en detall.“ Skuttgarter Pianinos General-Anzeiger. 0 00⁰ FLEISCE.-PE — Krättigt sofort zu schwache Fleischbrühe. PTON Die beste Würze aller Fleischspeisen. PANVS FLESCHEXTRAOT e ist von vorzüglich bewährtem Erfolge zur Stärkung Schwacher und EKranker. 19767 Butz& Leitz. Maſchinen⸗ und Waagen⸗Fabrk ebergange Mannheim e 898 empfehlen Waagen; billigst. 15689 G 3, II. Fein ausgeſtattete rnst Katz, D..⸗Patente und Gebrauchsmuſter. Aruhnen, Außüge und Winden mit gewöhnlicher oder unſern patentirten aber jeder Feinſchmecker und halte mich den verehrlichen Damen beſtens empfohlen Conservatorium für Musik in Mannheim. Cugleioh Thoaterschule für Oper und Schauspfel), Der Eintritt neuer Schüler u. Schülerinnen kann zu jeder Zeit erfolgen. Das Honorar Wird vom Tage des Eintritts an berechnet. Anmeldungen werden täglich bei der Direktion P 2, 6 entgegengenommen, ebenda- selbst werden Prospekte der Anstalt gratis ausgegeben. 18307 Die Diroction dos Conservatonums für Musik: Pohl, Musikdirektor. Ueberraſchend ſind für jeden Paſſanten die Schaufenfter⸗Ausſtelungen der bekannten Firma Sophie Link Marktſtr. F 1, 10 Marktſtr. 5 Pianines Von dem allerbilligſten bis zum hoch⸗ Harmoniums inſten G ſtand ſind die Preiſe ange⸗ 11 egenſtand ſin Preiſ 1971 wneger gebraucht von 3 A. Donecker, Kunst- u. Pianoforte-Handlung, B 1, 4. Oelgemäld e. Rypotheken-Darlehen Hochachtungsvoll emsvorrichtungen D..-Patente. Wird 160 Bre 85 chtung einer Probe meiner Cigar conſtatiren müſſen, daß er badisch O. Körfgen Wwe. 8 Hüte empfiehlt in großer Auswahl von Anfertigung auf Wunsch sofort. E 2, 16, — à 3% 4 bis 4 5 empfiehlt der Vertreter verſchiedener 9920 Louis Jeselsohn, L 13, 13. T Ee I 1 Sneuer verbésserter Feigen-Caffee ist besser als jedes Co. e u. Sie am besten weg, geehrte Eo mmen Hausfrau, wenn Sie bei Berel⸗ tung des Caffees nur diogeg Fahrikat benutzen. Ueberall käuflich. Wo nicht erhüältlioh, Postkolli mit 32 Cartons 8 Mk. fro. Act.- Cich.-Pabr. Mpen Praden 16882 ertreter! Brülcken& Meyęr. 17066 Mk..— an bis zum feinſten. Gust. Frühauf, E 2, 16. e eee e Habe mich zur Ausühung der Zahnheilkunde hier 93855 Detais Geschäften int gelaſſen und werden 5 5688 2 Gehiſſe ſowie alle Jahnoperationen 6 101 auf das Pünktlichſte ausgeführt. 85 Fereant iee. 2 Geſchäft und Wohnung 2 Frau Fröhlich, ſt⸗ 5 2 befinden ſich jetzt in meinem Hauſe 2 2, 18. 5 %½g 20, 40, 70&, docl 5 * achte man genau an, 2 8 2 D3, S, Planken. Braunkohlen⸗Brikettes e— 2 der Grube Friedrich, 1— 2 Heinrich Arbach 2 bester Haus- und Küchenbrand Srſsfmarken n. 50 Forten 4 5 2hefert frei ins Haus per 100 Stück 70 75 Pfg., bei Ab⸗ 1 00 er 00 versohiedene 2 Herren- u. Damenfriseur. nahme von 500 Stück per 100 Stück 70 Pfg. 19481 9 54 Uberseelsche.50 l. 120 besserefeu · 4 5 L. Walter, Dammftraße 1a. .50 bei 2 7 NB. Wiederverkäufer billiger. Menberg. Satrprelsliste gratis. 1617⁰ ani0 boddds WWOGBandes 5 Es wird ſtets 30. 6862 2 Sparsam. Vorzügllehl. Billig. Im Aufertigen von 1295 ji Preiswertheſte Bezugsquelle f* Waſchen und Bügeln briswertheſte Bezigen Metall-Putz-Glanz Damen- u. Kinder-Garderobe J. Demmer enpfehlen ſich bei beſter und billigſter Bedienung angenommen, owie Vor⸗ 15 EAi haf ller Art b 5 E 4 SShafen. ene e iee be e e 57 Am! Geschu. Levi, rechnung prompt beſorgt. Achtung Silberfahl⸗Raßemeſeer Nb.)„Achtung! G 7, II. 3. Stock. G 7, I1. K I, 2, Breiteſtr. vom beſten engliſchen Sil ahl, fein hohlgeſchliffen und abge⸗⸗ zogen, fertig zum Gebrauch, für jeden Bart paſſend, 4 Jahre Nm Rm b0 monatlich u. gutem Zins pünktlich zurückbezahlt werden. Offerten unter Nr. 19648 an Die Expeoitivn dſs. Blattes. Haurausfall Nd 11 Wrmieden beim Gebrauch 0 aſſer, npomade, M. 1 und.50. egur echt und ficher wirkend mit iſtchutzmarke und man verlange kroher ausdrücklich Garantie per Stück nur Mk..75. Jedes Meſſer, welches nicht gefällt, nehme ſofort wieder retour. Feinſtes Raſir⸗ Meſſek⸗Gtui mit Golddruck 20 Pfg. Original⸗Streichriemen, zum Schärfen der Raſirmeſſer, einfach M. 1,25 doppelt M..— Schärfmaſſe dazu, per Doſe 50 Pfg. Raſirpinſel 75 Pfg. Raſirnapf von Britannia, nie roſtend, per Stück 75 Pfg. Feinſte NRaſirſeife, per Stück 40 Pfg. Oelſteine zu Mk..50 bis M. 750. Alte Raſirmeſſer werden ſauber geſchliffen und reparirt. Verſandt gegen Nachnahme oder Vorhereinſendung des Betrages. Briefmarken nehme in Zahlung. Neueſte Preisliſte über ſämmt⸗ liche Stahlwaaren, Waffen, Optik, mechaniſche Spielwerke, Gold⸗ und Silberwaaren gratis und franko. 17552 Max Kirberg, Solingen, Stahlwaaren⸗Fabrik u. Verſandt⸗Geſchäft. Waaren⸗Berſandt nach allen Ländern der Welt. 300 geſucht. Die mit Schuppen ꝛc. werden rz. Kuhn'ſchem Haar⸗ M. 1 U. 2 und Schup⸗ das Kuhn'ſche exonika Bez, =überall zu haben. Ufred Engel. Jugenieur 0r (Baumstr. Würtz.) Annganesenssdeddes Gr. Bad. Hof⸗ u. Aalionalſheaker in Mannheim. Donnerſtag, den 8. Oktober 1898. 12. Vorstellung im Abonnement B. HEhrliche Arbeit Volksſtück mit Geſang in 3 Aufzügen 8 11 5 von H. Wilken und L. Hermann. Muſik von R. Bial und Holländer. Regiſſeur: Herr Fender. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls. Auguſt Schulze, Spekulant 2 ender. Lydia, geb. von Schminkwitz ſeine das beste Metall-Putzmittel darf in keinem Haushalt fehlen. In Dosen à 10 und 20 Pf. 17305 Fabrik: LubszynskI& Co., Berlin N. 0. 0 4. 3 „e weite Frau Frl. abe arwaſſer der FTirma F. Kuhn,— 3 Margarethe, ſeine Tochter aus ſer Ehe„ Frl. Kaden. 05 Maunbeim unt— 5 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 1863 ehee ene von Schminkwz Rrau genblt 18. Bieger, Friſ. P3, 18, Jean Roes,— 7— Athalia, 0 5 Frau ringer. , K 2, 6 iind B. Hauff ri, Ri! lera⸗ Asphalt-& Cement-Böden etc. Filalia] deren Töchter 5 Sſchnn 5, 18. 18174 Fulalia, Frl. Diſchinger f U Herr von Goldammer, Fabrikant„„Herr Jacobi. 90 Dankſagung. 4 I eil 0 E 1 bei bekannt Ausführung Schrbpen Löw nheim, isponent bei Schulze Herr Nae 80 hrere Jahre eine NA. Schröpfer;j Leſenduch 5 N Nar Wohlmuth, Beſitzer einer großen Bäckerei ber Kökert . mich brieflich an Herrn B.— 8 18 N bie VVV Naus, Packer 0 iedel, hombop. Prakt., Lud⸗ Acl. Arxrras., 22, iſt auf die geups Bäc 8 5 letſch. höchſte Intenſivitat gebracht und ſteht M III tt E 1 7 Auguſt Maße Konditor Herr Hildebrandt. Pelcher mir meinen Bruch voll⸗ durch lang anhaltenden Duft, ſowie un⸗* Lotkchen Rabe, Hausmädchen bei Schulze. Frl. Wagner. Fandig einheilte ich ſpreche ihm übertreffliche Feinheit allen anderen ni ift da ein dieter awirh. Deerr Eichrodt. Reinen beſten Dank aus. Dies vorau. Muſter gratis. 9540 er AKRl III el— en U Ein Disten gee, danderr Schilüing. aeng dn Wahrheit gemäß 5 7 Diener. Bäckergeſellen. Lehrlinge Zwei Mägde. Jungen. Mayerkingen. 18712 Von Herzen gern ſgede'erv lagfluß, Zittern,„Ischias, Jahmüng, Neuralgie, Migräne, Rheumaltsmus u. Gicht keiden, N 525 4 15 ann Simon, Bielefeld, BaumateriaIfen. We jen Räumung meines Platzes verkaufe mein noch beſtehendes Lager unter Fabrikpreiſen. Heinrich Schwarz, Friedrichsfelderſtraße 19. 138291 ich Allen, die an Nerven, onſt Auskunft, wie ich u. re davon geueſen ſind. Obernſtr. 3. 19748 2 2 Die Bude bründet ſih Bekbude für Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende /10 Uhr. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt Gewöhnliche Preiſe. Freitag, den 9. Oktober 1896. 13. Vorſtellung im Abonnement Der Dornenweg. Schauſpiel in drei Aufzügen von Felix Philippi. Aufang 7. uhr, am Strohmarkt. CEin Poſten hochfeiner Stickereken attungen friſch eingetroffen! 19754 38 Ausſt eee u Se