9. Oktoben ersalſ 1 1 ee r den politiſchen u. allg. Thef⸗Redakteur Dr.. e für den lokalen und voh, Püen Ernſt Müller, „den Inſeratentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Büſch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograßhyyx Auſtalt. (Das„Mannheimer Woiiſe 17155 iſt Eigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitaſs.) fämmtlich in Man„eim. (Celephou⸗Ar. 218. —..——. Demokratie der andere Grundſatz:„Alles für das Volk, glles durch das Volk!“ gegenüberſteht, wenn er auch in ſeiner uneinge⸗ ſchränkteſten Form in Frankreich noch keineswegs zur Geltung ge⸗ kommen iſt und hier das Repräſentativſyſtem als ein durch die ge⸗ gebenen Verhältniſſe gebotener Kompromiß an der Herrſchaft iſt.“ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672 92. 9 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, wurch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 9 ſchlag M. Juſe pro Quartal. nſerate: Oie Colonel-⸗Zelle 20 blg.(406. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſtuſtr und verbreitelle Zeitung in Maunheim und Amgegend. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Samſtag, 10. Oktober 1896. (Badiſche Bolkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksdlatt.) M. 16,892.8 75 2 172 19875 Dopbel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 E 6, 2 2 Nr. 278. 05 iemals Cenſurbehörde ſei, ſondern auch die im legen⸗ Reber den nationalliberalen Delegirtentag niemals Cenſurbehörde ſei, ſondern auch die inneren Angelegen heſten der Partei nur unter dem vaterländiſchen Geſichtspunkte Preibt die„Nationalliberale Korreſpondenz“: Die Vertreter behandeln dürfe und daß in der nationalliberalen Partei dieſem ber Partei aus ganz Deutſchland haben, was aus allen per⸗ Geſichtspunkte vor allen anderen Rechnung getragen werde, iſt Mönlichen Begegnungen des letzten Tages zu entnehmen war, auch die große Meh heit von Delegirten, welche den Sonn; beſten Eindrücke gewonnen. Niemand war ja mit der Er⸗ abendbeſchluß gefaßt hat, froh und zuverſichtlich in die Heimath Partung gekommen, als ſolle oder könne dieſer Delegirtentag] zurückgekehrt. ſe. i ſe I 7 U ſten Facons 8 u. 9 M. alt iſen: ten in,? üche, ate 7 17211 alität in Fabrikat en von 00 . ewiſſermaßen die innere Politik aus den Angeln heben und en unbefriedigenden Zuſtand der inneren Dinge, worunter die ½fentlichen Kreiſe insgeſammt leiden, mit eins zum Beſten genden. Das kann überhaupt keine Partei für ſich allein. Pir ſind die Erben einer großen Zeit und leben in einem Nebergangszuſtande. Das verſteht ſich ganz von ſelbſt, daß die zerflachung und die Verwirrung mit in Kauf genommen er en muͤſſen. Nur darauf kommt es an, wie in ſolchen Reiten die einzelne Partei in ſich ſelbſt noch Halt beſitzt, um r Zukunft mit Vertrauen entgegenzugehen und auch der Ge⸗ mmtheit das Vertrauen einzuflößen, daß ſie, die Partei, in ller Zukunft ihre Aufgabe zu erfüllen, im Stande ſein wird. der Zwick des Delegirtentages war es, über dieſe Aufgabe Pößere Klarheit zu gewinnen, und ſie iſt gewonnen. Der Bweck des Delegirtentages war es weiterhin, in den Reſhen er Partei ſelbſt die alte Freude an der Zuſammen⸗ örigkeit im Dienſte dieſer Aufgabe zu wecken und miſt geweckt. Der Zweck des Delegirtentages war e dlich, aller vaterländiſchen und ſtaatstreuen Ge⸗ Unung im Reiche die Gewißheit zu bieten, daß auch in aller Zuku ft eine entſchloſſene Gemeinſchaft ſelbſtloſen Bürgerthums Preit ſtehen wird, um die ſich Alles ſchaaren kann, was den Iationalen Gedanken höher ſtellt als irgend welches andere Ziel entlicher Erſtrebung, und auch dieſe Gewißheit iſt geboten. Rit der vollen Befriedigung über den gleichmäßig erfüllten keifachen Zweck der Verſammlung ſind die Delegirten jetzt in Mee heimathlichen Bezirke zurückgekehrt. Die belebende Kraft Urd ſich dort weiteren Kreiſen mittheilen, und da aus allen heilen des Reiches die Delegirten gekommen waren, ſo wird ruch überall im Reiche eine Erſtarkung des Pflichtbewußtſeins und der Luſt zur weiteren Mitarbeit im öffentlichen Leben be⸗ rkt werden. Inſofern ſind alſo die Neider im extrem kon⸗ vativen Lager ſehr auf falſchem Wege, wenn ſie heute chſelzuckend bemerken: Es bleibt Alles beim Alten. Nicht uder unſere theilnahmvollen Nachbarn zur Linken. Sie atten dem Delegirtentag thörichte Erwartungen entgegen⸗ hegcht. Wer es den Organen der Freiſinnigen Vereinigung zglauben wollte, daß auf einen Abfall an unſerem ſoge⸗ Aen linken Flügel ſpekulirt wurde, der konnte bei Herrn M Richter darüber ſich belehren. Deſſen Tagesorgan war 1eer ſolchen Beſorgniß vor der Möglichkeit eines Zuwachſes IFreiſi nigen Vereinigung an Intelligenz und Einfluß, Hies acht Tage lang aufs eifrigſte nachzuweiſen ſtrebte, 2Boieſe Freiſinnige Vereinigung keine weitere Kraft in ſich Fage, als die, Pacteien zu zerſetzen. Der Anlaß zu dieſem 5 agen Geſchäft war ſo ſeltſam, daß der Verdacht Mer künſtlichen Inſcenirung kaum von der Hand gewieſen Mrrden kann. Doch die Sorge des Herrn Richter, daß Herrn Rickert auf die alten Tage noch eine Frucht in den Schooß Ale, war ganz unbegründet. Eben darum war ja der Dele⸗ rtentag mit einberufen und war auf eine möglichſt gleich⸗ üßige Zuſammenſetzung deſſelben hingewirkt worden, damit er Theilnehmer Gelegenheit finde, einmal über die Hügel oder zälder ſeines engeren landſchaftlichen Bezirks hinauszuſchauen 1o zu erkennen, wie jenſeits auch noch Leute wohnen deſſelben litiſchen Glaubens und derſelben bürgerlichen und geſellſchaft⸗ ſhen Bildung, nur mit anderen erwerbswirihſchaftlichen Inter⸗ en. Und da bedurfte es nur dieſer Zuſammenkunft, um ſich Igenſeitig freundſchaftlich darüber klar zu werden, welchen bweren Schaden man der politiſchen Bekenntnißgemeinſchaft id dem köſtlichen Gemeinbeſitz an freiheitlichen und kulturellen ütern zufügen würde, wenn man um der gewerblichen Inter⸗ en willen ſich nicht mehr verſtehen möchte. Daß aber dieſes tere Verſtändniß nur durch eine Partei gepflegt werden kann, der Intereſſenvermittelung dient, iſt Namens der Partei Unmehr dem Programm einverleibt. Ein aktueller Anlaß, ſolche Partei der Vermittelung zwiſchen ſcharfen Gegenſätzen 8zugleichen, lag nicht vor. Nur einige wenige Stimmen ollten den Autrag Kanitz noch als ernſthaftes Objekt behaudeln. ſie erdrückende Mehrheit beſtätigte den Gedanken, von dem der entralvorſtand bei Einberufung des Delegirtentages ausgegangen Har, daß nämlich der Antrag Kanttz und ſonſtige Schä fen des Inter uns liegenden wirehſchaftspolitiſchen Meinungsſtreites der eit ſoweit angehöre, um mit objektiv denkenden Freun⸗ n aus den Erfahrungen gelegentlich dieſes Streites eine Lehre Ur die Zukunft zu gewinnen und feſtzulegen. Auch die Min⸗ irheit des rechten Flügels aber, Namens deren Dr. Oſann Wort führte, hat zum Abſchluß der Berathungen die ver⸗ auensvolle Erwartung ausgeſprochen, daß bei der nächſten, o erſten praktiſchen Anwendung des neugewonnenen Grund⸗ tzes dem Gemeinwohl nur Förderliches, der Partei nur Dien⸗ hes erwachſen möge. Mit dieſer Hoffnung und durchdrungen n der Anſicht, daß eine Partei. namentlich ihrer Leitung, Von den Pariſer Kaiſertagen. Wir ergänzen unſre bisherigen Berichte über den Ver⸗ lauf der Pariſer Kaiſertage durch die nachſtehenden Auszüge aus den Drahtberichten anderer Blätter: Ein Correſpondent der„Voſſ. Ztg.“ conſtatirt, daß Kaiſer Niko⸗ laus von der Aufnahme, welche er in Paris gefunden, überaus be⸗ friedigt ſei. Als Präſident Faure nach dem Einzuge ſich im Hotel der ruſſiſchen Botſchaft von ihm mit der Frage verabſchiedete, ob er hoffen dürfe, daß ihm der Empfang gefallen habe, erfolgte die Ant⸗ wort, er(der Zar) ſei über ſein Ausdrucksvermögen erfreut und ge⸗ rührt. Das Erſte, was das Kaiſerpaar auf der Botſchaft that, war, in das Zimmer zu eilen, in welchem die kleine Großfürſtin Olga in ihrem Bettchen ſchlief. Während ihre Eltern feierlich einzogen, kam nämlich die Großfürſtin im Hofzug am Montparnaſſe⸗Bahnhofe an, wurde von Generälen, hohen Beamten der Präſtdentſchaft, des Aus: wärtigen Amtes, der Präfectur, einer Cüraſſier⸗Geleitſchaft und ihrem ruſſiſchen Hofſtaat empfangen und von Zehntauſenden, meiſt Frauen aus dem Volke, jubelnd begrüßt, Die Menge ſah mit einiger Ueberraſchung auch Thiere den Hofzug verlaſſen: Drei Kühe zur Milchverforgung des Säuglings und einen wundervollen Hund, Loſki genannt, den der Zar auch auf Reiſen nicht miſſen mag. Die Kaiſerin hat Aller Aae gewonnen, namentlich auch weil ſie ſich von ihrem kleinen Kinde nicht trennen will; ihr jubelt man am meiſten zu. Man kann jetzt ermeſſen, welchen erkältenden Eindruck es gemacht haben würde, wenn ſie den Zaren nicht begleitet hätte. Derſelbe Correſpondent bezeichnet die Begegnung des Zaren mit den Mitgliedern des franzöſiſchen Parlaments als das merk⸗ würdigſte Ereigniß beim Beſuch des Elyſéepalaſtes am Dienſtag Nachmittag. Die Volksvertreter waren im neu angebauten Winter⸗ garten aufgeſtellt, der für die Elyſsebälle als Feſtſaal dient. Zwei⸗ hundert Sengtoren und dreihundert Abgeordneke hatten der Einla⸗ dung entſprochen; faſt alle Parteien bis auf die Umſturzſocialiſten waren vertreten. Der erſte Eindruck, den der Zar von dieſer fünf⸗ hundertköpfigen Verſammlung ſouveräner Volksvertreter mit ihren großen Abzeichen in Gold, Silber und Farbenſchmelz im Knopfloch empfing, war ſichtlich einſchüchternd, doch überwand er die Befangen⸗ heit raſch und gab ſich einfach und herzlich. Die Vorſitzenden ſtellten einzelne Parlamentarier vor. Um keine Unzufriedenen zu machen, war die Vereinbarung getroffen worden, nur ehemalige Miniſter vor⸗ zuſtellen. Der Zar intereſſirte ſich perſönlich anſcheinend hauptſächlich für ehemalige Miniſter des Aeußern. Den früheren Miniſter des Innern Conſtant(den bekannten ministre à poigne und Boulangiſten⸗ tödter) fragte er:„Wie lange ſind Sie Miniſter geweſen?“—„Drei⸗ einhalb Jahre, Majeſtät“, war die Antwort.—„Oh!“ bemerkte der Kaiſer mit einem ſchalkhaften Lächeln, das deutlich erkennen ließ, daß er mit der Häuſigkeit des Wechſels franzöſiſcher Miniſterieen bekannt iſt,„dreieinhalb Jahre, das iſt ja bemerkenswerth, das iſt ja eine förmliche Regierungsdauer.“ Der ehemalige Conſeilpräſident und Miniſter des Auswärtigen Ribot begann ſeine Anſprache:„Ich hatte die Ehre, Miniſter des Auswärtigen zu ſein, als die Ke ime unſerer(hier unterbrach er ſich in der Beſorgniß, ein unüberlegtes Wort zu gebrauchen, und lenkte raſch ein) als große Dinge vorbe⸗ reitet wurden.“—„Richtig,“ gab der Zar zurück,„große Dinge; es waren große Dinge.“(Danach wäre alſo der Zwiſchenfall etwas anders verlaufen, als die„Agence Havas“ ihn dargeſtellt hat. Allg. Zeitung.) Dem früheren Miniſter Lockroy verſicherte der Zar, ſein Name ſei ihm wohlbekannt und ſeine Leitung des Marineminiſteriums nicht unbemerkt geblieben.— 10 beglück⸗ wünſchte er zu den Dienſten, die er ſeinem Vaterlande habe leiſten können, und zu ſeinem friſchen Ausſehen. Auch mit Bourgeois (dem Chef des letzten radikalen Cabinets) und namentlich mit Charles Dupuy(der unter Caſimir⸗Perier Conſeilpräſident war) unterhielt er ſich etwas länger. Zu Dupuy ſprach er anerkennend von der Feſtigkeit, die er in ſchwierigen Verhältniſſen bekundet. Der Zar weilte reichlich eine halbe Stunde unter den Volksvertretern und wurde ganz vertraulich. Sein Eindruck läßt ſich daraus errathen, daß er plötzlich den Beſchluß faßte, den Vorſitzenden beider Kammern einen Beſuch zu machen. Das geſchah ſo völlig unvorhergeſehen, daß Nikolaus II. Beide nicht antraf. Sie machten nämlich gerade der Kaiſerin auf der ruſſiſchen Botſchaft ihre Aufwartung. Der Zar ließ alſo bei Loubet und Briſſon durch General de Boisdeſſre ſeine Karte abgeben. Da dieſe Abweichung von der Tagesordnung plötzlich erfolgte, war keine Truppengeleitſchaft vorhanden; nur General Boisdeffre, der den perſönlichen Dienſt hat, befand ſich an der Seite des Zaren; ja es geſchah, daß Nikolaus II. drei Minuten allein im Wagen ſaß, als Boisdeffre ihn verließ, um ins Haus zu treten. Die Menge erkannte ihn, drängte um den Wagen ganz unmittelbar und jubelte ihm ihre Begeiſterung gerade ins Geſicht. Boisdeffre mußte bitten, ihn durchzulaſſen, als er wiederkam. Der Zar war aber wegen dieſer allernächſten Berührung mit dem Volke nicht beunruhigt oder ungehalten; er äußerte, er wünſche immer ſo durch Paris zu fahren. Die Behörden bekamen aber einen großen Schrecken, als ſie dieſen Zwiſchenfall erfuhren, und ſie werden dafür ſorgen, daß der Zar ſeine Geleitsreiter nie wieder unterwegs verliere. Die„Basler Nachr.“ ſchreiben:„Nach Allem, was bis jetzt über den Charakter und die natürliche Begabung Nikolaus II. in die Oeffentlichkeit gelangt iſt, darf man den jungen ruſſiſchen Kaiſer als eine Perſönlichkeit von großer Zukunft betrachten. Zum Auto⸗ kraten erzogen und augenſcheinlich überzeugt, daß ein Feſthalten an der von ſeinen Vorgängern geübten abſolutiſtiſchen Oerrſchaft für die Natur ſeines Landes, den Kulturgrad der ſeinem Scepter uuter⸗ ſtehenden Völker und namentlich für den Fortbeſtand ſeiner Dynaſtie die allein von ihm zu befolgende erſprießliche Politik ſein kann, hat er doch ein Verſtändniß für Inſtitutionen, die denjenigen ſeines Reiches auf das entſchiedenſte widerſprechen. Nikolaus II. iſt der Vertreter des wohlwollenden Deſpotismus, wie er im vorigen Jahr⸗ hundert von Joſeph II. in Oeſterreich und von Friedrich II. in Preußen geübt wurde.„Alles für das Volk, nichts duͤrch das „ Mannheim, 10. Oktober. » Der„M. Allg. Ztg.“ wird aus Berlin unterm 5. ds. Mts. über den parlamentariſchen Geſchäftsplan folgendes mitgetheilt: Nachdem Fürſt Hohenlohe geſtern Abend hier wieder angelangk iſt, hat heute bereits eine Staatsminiſterialſitzung ſch aee In dieſer iſt die Entſcheidung denn auch thatſächlich erfolgt. Der preußiſche Landtag ſoll, wie bereits telegraphiſch gemeldet, auf die zweite Novemberhälfte einberufen werden, wird alſo nicht allzulange nach dem Reichstag ſeine Arbeiten wieder aufnehmen. Auf dieſs Weiſe wird hinreichende Zeit gewonnen für die erſte Leſung del wichtigeren Geſetzentwürfe, ohne daß dadurch die Etatsberathung verkürzt würde, die wie in früheren Jahren im Januar beginnen ſoll. Im engſten Zuſammenhang mit der hierdurch gelöſten Frage des Termins der Landtagseinberufung ſtand die Entſcheidung über die geplante Weiterführung der Aufbeſſerung der Beamte bie Auch dieſe iſt nun, ſoweit ſie bei der Regierung liegt, 11 ge⸗ fallen. Die Koſten der Aufbeſſerung ſind auf 25 Million ver⸗ anſchlagt, die ſelbſtverſtändlich nur auf dem Wege einer Converſion beſchafft werden können. Man hegt alſo die Abſicht, die Zu⸗ ſtimmung des Landtags zu dieſer Converſton ſchon in der bevor⸗ ſtehenden Sefſton, und zwar im erſten Theil derſelben, einzuholen; es ſoll aber nach Möglichkeit Bedacht darauf genommen werden, daß die Staatsgläubiger, vor Allem die kleinen Kapitaliſten und die Stiftungen, geſchont werden. Je nachdem das preußiſche Abgeordnetenhaus zu der Konvertirungs⸗ und Aufbeſſerungsfrage ſich ſtellt, wird dann auch im Reichstag vorgegangen werden. Man nimmt wohl nicht mit Unrecht an, daß im Allgemeinen im preußi⸗ ſchen Abgeordnetenhauſe nicht viel Geneigtheit hervortreten werde, den Staatsſäckel, insbeſondere für die höheren Beamten, weit zu öffnen. Die namentlich im Centrum ziemlich ſtark vertretenen Juriſten dürften aber ſehr entſchieden dafür eintreten, daß, wenn aus der Reihe der Verwaltungsbeamten einzelne Kategorien heraus⸗ gegriffen werden und einer Aufbeſſerung ihrer Bezüge werden ſollten, dasſelbe auch den im Range mit jenen gleichſtehen daß die unteren Beamten jetzt bereits zum Theil vergeffen zu haben ſcheinen, daß ſie vor 6 Jahren beſſergeſtellt worden ſind. * Die Fronde der„Nationalzeitung“ dem nationalliberalen Parteitag zu einer ſehr er⸗ richtet wird: zwiſchen Herrn Köbner einerſeits und den Vertretern des Vorſtandes wie der Fraktionen andererſeits. Daraus mag hervorgehoben ſein, daß Niemand die Berechtigung der„National⸗Zeitung“ zu ſachlichet Kritik an Beſchlüſſen der Fraktion anzweifeln wollte, und daß die Angriffe der„National⸗Zettung“ gegen die Fraktionen, insbeſonders gegen die wirthſchaftspolitiſchen Entſchließungen der Reichstags⸗ fraktion lediglich von Herrn Köbner ſelbſt zu verantworten ſind, Partei nicht gedeckt werden.“ Dazu bemerkt die„Nat.⸗Ztg.“:„Man kann ſich nicht thörichter ausdrücken! Daß der Inhalt der„Nat⸗⸗ Ztg.“ von ihrem verantwortlichen Redakteur vertreten und nicht „von Mitgliedern des Zentralvorſtandes oder der parlamentariſchen Fraktion gedeckt“() wird, verſteht ſich von ſelbſt; wir haben nie⸗ mals nach ſolcher„Deckung“ Verlangen getragen oder den Schein einer ſolchen hervorgerufen. Es iſt aber offenbar ganz vergeblich, auch eine Bedeutung haben können, wenn ſie nicht von Fraktions⸗ politikern inſpirirt werden. Das wirkliche Ergebniß des Austauſches perſönlicher Bemerkungen, den die„Nat.⸗Lib. Korr.“ ſo drollig keſu⸗ mirt, war: daß es den Herren Paaſche und Genoſſen nicht gelang, einen nicht politiſchen, alſo perſönlichen, ungehörigen Angriff der „National⸗Ztg.“ gegen die Reichstagsfraktion anzuführen.“ Hierauf gen dieſe Auffaſſung ein Wort der Eutgegnung zu verlieren. Stellung der„Nat.⸗Ztg.“ zur nationalliberalen Partei iſt auf dem Delegirtentage dahin beurtheilt worden, daß die Politik des Blatteß nicht diejenige der Partei war, und keine ſolche iſt, welche die Paß tei verfolgen oder vertreten möchte. Damit ſcheidet für uns dit uns zu befaſſen.“ 1 * Es iſt in hohem Grade lehrreich, wie oft die alten un eingefleiſchten Gegner Bismarcks im ferneren Verlau unſerer inneren Entwickelung dazu kommen, ſich auf ihn zu b nahme zu einzelnen Fragen ins Treffen zu führen. Beiſpiels; weiſe leſen wir in der„Freiſ. Ztg.“ gelegentlich der Erörterung über das Begnadigungsrecht folgende, geſchichtlich inter⸗ eſſante Bemerkung: 5 ung des e ee zur Geltung gebracht hat. Kaiſer Friedrich wollte nach ſeiner Thronbeſteigung eine Begnadigung in größtem Umfange. Fürſt Bismarck 1 0 Es wurde hin und her verhandelt, ſo daß der Juſtitzminiſter Friedberg zu unſerem Ge⸗ währsmann äußerte, noch niemals habe er in Betreff der Formulir⸗ dieſem Falle. Es ſei ferner daran erinnert, daß Kaiſer Friedrich auch den 78jährigen Zeughausſtürmer von 1848, den Lientenant Techow, der nach 36jähriger Abweſenheit aus Auſtralien nach Deutſch⸗ land zurückkehren wollte, zu begnadigen beabſichtigte. Die Begnadig⸗ ung mußte unterbleiben, weil der Kriegsminiſter aus der Entſcheidung eine Cabinetsfrage machte. Wie ſagte Eugen Richter neulich? Ja, als Bismarck no Volk!“ war der leitende Grundſatz dieſer Monarchen, dem in der am Ruder war Gerichtsbeamten zu Theil werde. Die ganze Frage hat ihre großen Schwierigkeiten und die Zahl der letzteren wird dadurch vermehrt regten Verhandlung, uͤber die in der„Nat.⸗Lib. Korr.“ be⸗⸗ „Es entſpinnt ſich eine lange Reihe perſönlicher Bemerkungen von Mitgliedern des Zentralvorſtandes oder der parlamentariſchen gewiſſen Parlamentariern klar machen zu wollen, daß Zeitungen erwidert die„Nak.⸗Lib. Korr.“:„Wir haben keine Veranlaſſung, ge⸗ π⁹ Verpflichtung aus, überhaupt noch mit der Politik der„Nat.⸗Ztg.) rufen und ſeine Initiative für die Berechtigung ihrer Stellung⸗ Politiſche Ueberſicht. 1 1 . 18 1* 34 4* 75 4 2 0 ˖8 1 1 10 *1 0 en ler⸗ 89 1 n, führte auf 75 72 1 — 8 —4 E Bei dieſer Gelegenheit ſei daran erinnert, daß während der kurzen Regierungszeit des Kaiſers Friedrich Fürſt Bismarck in der ſchärfſten Weiſe die Verantwortlichkeit der Miniſter für die Ausüb⸗ — ung eines Gnadengets ſoviel Schwierigkeiten kennen gelernt wie n 4 — 0 U Frühjahr zuf geabreiſen. 5 Ar — 75 8. Selte. E Geueral⸗Anzeiger. 2. Seite! wird berichtet: Hier wird betont, daß 5Außs Berlnoch vom Präſidenten Faure das Wort veder vom Zarezt worden iſt. Der Präſibent ſprach von „Allianz' gebraſer von„werthvollen Banden, die Fraukreich Union“ der Kuüpfen“. Es iſt dies inſofern charakteriſtiſch, nit Rußland baß der Zar nur nach Vereinbarung mit ſeinen als man weihgebern zu ſprechen pflegt und jedes Wort auf dolitiſchen Je. legt. Für die Beurtheilung der Situation iſt die Goldmrung aber belanglos. Mit Recht ſagt daher die gieſe Korg,“:„In Deutſchland fühlt man ſich ſicher genug Nationman kühl genug, um angeſichts des Wortlautes der And deche nicht Haarſpaltereien zu treiben, wie es in Frank⸗ Frinfzenein aus Anlaß des Zarenbeſuches in Breslau ge⸗ ceichlſt, Dieſelbe nüchterne Auffaſſung herrſcht auch in ſche wo man ebenſogut wie hier weiß, daß der Zar unter Wendruck der Huldigungen die Führung nicht aus der Hand ſondern die Politik Lobanoffs weiter verfolgen werde. 1 eSozialdemokraten beklagen ſich über das laue chalten ihrer Münchner Genoſſſen. Die vor einigen Tagen Hehaltene Verfammlung, bei der der Parteitag und die Wahl der Jelegirten beſprochen werden ſollte, war nur ſehr ſchwach beſucht. aum 100 Perſonen hatten ſich eingefunden, um vom Referenten, Reichstagsabgeordneten Birk, einen Bericht über die Lage entgegen⸗ zunehmen. Zu den bereits zahlreich geſtellten Anträgen beſchloß die Verfammlung, noch einen weiteren einzureichen, nämlich, der Par⸗ zeitag möge beſchließen, in Zukunft nur alle zwei Jahre zu tagen, da ſeine Leiſtungen in keinem Verhältniß zu den überaus großen materiellen Opfern ſtänden, welche er verſchlinge. Mit Rückſicht auf den Koſtenpunkt wurde auch vereinbart, die Stadt München nur durch einen Delegirten vertreten zu laſien. In England ſoll, ſelbſt in wohlunterrichteten Kreiſen, bie Anſicht verbreitet ſein, daß die mehrfachen Unterredungen, welche Zar Nikolaus dem engliſchen Premierminiſter gewährt habe, Rußland dem engliſchen Stan dpunkte be⸗ zuͤglich des auf den Sultan auszuübendeu Zwanges geneigt gemacht hätte. Die Genehmigung Frankreichs müſſe allerdings noch eingeholt werden. Die„Hamb. Nachr.“ glauben nach wie vor an die Möglichkeit der Aenderung der ruſſiſchen Politik auf Grund engliſcher Vorſtellungen. Auch die leitenden Londoner Blätter ſcheinen den Beſuch des Zaren in Balmoral als Ab⸗ ſchnitt in der Haltung der Mächte dem trotzenden Sultan gegen über anzuſehen. Die„Times“ ſchreiben: „Trotzdem der Beſuch ein Familienbeſuch war, darf man nicht glauben, daß er ohne politiſche Ergebniſſe geblieben iſt. Wenn es auch nicht zur Abſetzung des Sultans kommt, ſo werden die Bot⸗ ſchafter doch hinfort ein weit freieres Spiel als bisher erhalten.“ Was ſie thun ſollen, wenn der Sultan ſich nicht gefuͤgig zelgt, barüber ſchweigen die„Times“. Nach den bisherigen Feſt⸗ ſtellungen über Urſprung und Charakter der armeniſchen Un⸗ ruhen wird außerhalb Englands kaum Jemand das Bedürfniß fühlen, der armeniſchen Frage wegen mit Zwangsmaßregeln gegen die Türkei vorzugehen. Die dem entgegenſtehenden Londoner Blättermeldungen tragen den Stempel der Erfindung an der Stirn und können höchſtens als Symptom dafür dieuen, daß bei den Londoner Hintermaͤnnern der Armenier und ſonſtiger ortentaliſcher Verſchwörer gegen den Beſtand der Türkel guter Rath theuer zu werden anfängt. Deutſches Reich. Berlin, 8. Okt. Gouverneur v. Wißmann befindet ſich ſeit Mittwoch in Herzberg am Harz als Gaſt des Oberförſters Müller. Beide Herren weilen auf dem Harzjagdhauſe, um dort dem Wald⸗ Nnannsſport obzuliegen. Wie nach dem„Hann. Cour.“ verlautet, ird Oberförſter Müller mit Herrn v. Wißmann wahrſcheinlich zu ammen nach den oſtafrikaniſchen Beſitzungen Er war dort früher ſchon einige Jahre mit ſeinem Bru⸗ mm der, welcher noch in Oſtafrika weilt, zuſammen. *Hamburg, 8. Okt. Der Sachſenwald des Fürſten Bismarck wurde im letzten Winter und Frühjahr recht bedeutend von einer Bande Wilddiebe heimgeſucht, welche auch in Hamburg bei Wild⸗ händlern bereitwillig Abnahme fanden. Während eine größere⸗Zahl bdieſer Diebe bereits ſeit läugerer Zeit im Gefängniß ſitzt, iſt es erſt jetzt gelungen, den Anführer, einen Gärtner Schultz, im Grunewald ei Berlin zu verhaften und nach Hamburg zu bringen. Mehreree Wildhändler ſind gleichfalls unter Anklage geſtellt. München, 7. Okt. Wie wir von kompetenter Seite erfahren, beruhen die in letzter Zeit in einigen Blättern aufgetretenen Gerüchte über eine bevorſtehende Verlobung des Prinzen Rupprecht auf fal⸗ ſchen Combinationen. Der Prinz traf auf ſeiner Urlaubsreiſe in Athen mit Prinzeſſin Thereſe, welche einer Einladung ihrer Freundin, der Königin von Griechenland, gefolgt war, zuſammen und reiſte mit ihr wieder ab. Aus dieſem Aufenthalte des Prinzen in Athen während ſeiner Vergnügungsreiſe eine geplante Verlobung desſelben kombiniren, iſt ebenſo falſch, wie aus dem Kurſe der Reiſe des Mifliſters Freiherrn von Crailsheim eine ſolche Schlußfolgerung zu ſziehen. Auch die Reiſe des Miniſters iſt lediglich eine Vergnügungs⸗ reiſe. Mit einer Miſſion im Sinne jener Gerüchte iſt derfelbe nicht betraut. Gbenſowenig ſteht der baldige Beſuch des Königs der Belgier am hieſigen Hofe mit einer bevorſtehenden Verlobung des Prinzen im Zuſammenhange Maunheim, 10. Oktobers. Aus Stadt und Cand. »Maunheim, 10. Oktober 1898. »Ernennun Landgerichtsrath Dr. ſuchungsrichter beim Landgerichte da Dr. Wilhelm Benkiſer in Breiſa Adelsheim in gleicher Eigenſchaft, erſt nach Mannheim ver Spesbach und Hermann erſteren in Breiſach, Joſef Kaufmann wurde zum Mannheim ernannt, Sekretariatsaſſiſtent Friedri Großh. Staatsanwaltſchaft Waldshut wurde in zur Großh. Staatsanwaltſchaft verſetzt und Aktuar Karl B anwaltſchaft Freiburg zum anwaltſchaft Waldshut ernannt. „Die Geſammtſumme der im Jahre 1896 in Baden feſt⸗ geſtellten Rentenſteuerkapitalie über zden Rentenſteuerkapitalien 1,342,541,540 M. hat ſich ſomit eine Zunahme von 43,767,960 M. ergeben. Die Geſammtzahl der Rentenſteuerpflichtigen iſt von 60,566 im Vorjahre auf 62,011, alſo um 1,445 geſtiegen. Auf die 24 größeren Städte des Landes mit über 4,000 Einwohnern ent⸗ fallen 952,766,460 M. Rentenſteuerkapitalien oder 68,78 Proz. obiger Geſammtſumme und 20,798 Steuerpflichtige. Die Vermehrung der Rentenſteuerkapitalien gegenüber dem Vorfahre beläuft ſich in dieſen 24 Städten im Ganzen auf 38,908,760 M. Zur Vergleichung ſei bdemerkt, daß der Jahreszuwachs betragen hat: 1891: 44,141,360., 1892: 28,310,140., 1893; 41,881,440., 1894: 40,246,780., 1895: 44,587,980 M. Als Geſammtergebniß der Rentenſteuer für das Jahr 1896 iſt bei einem Steuerfuß von 10 Pf. 100 M. Steuer⸗ kapital ein Betrag von 1,886,809 M. 50 Pf. feſtzuſtellen. *Aus der Haudelskammer. Wa genmangel betr. Nach einer Mittheilung der Generaldirektion der Großh. Skaatseiſenbahnen hat dieſelbe, um den ihr durch die Handelskammer übermittelten Klagen über den Wagenmangel nach Möglichkeit abzuhelfen, beim Miniſterium die Kürzung der Ladefriſten auf 6 Stunden beantragt und außerdem die Sonntagsruhe im Güterverkehr vorübergehend aufgehoben; nachdem inzwiſchen zu erſterer Maßregel die höhere Genehmigung ertheilt worden iſt, wird ſie mit dem 8. d. Mts. in Wirkſamkeit geſetzt werden. Außerdem ſind die Stationen ſchon ſeit Beginn des Wagenmangels mit Weiſung wegen thunlichſt raſchen Umſchlags des Wagenmatertals verſehen und wird der richtige Voll⸗ zug dieſer Weiſung von uns fortgeſetzt ſtrengſtens überwacht. Die Generaldirektion hofft, daß dieſe Maßregeln eine weſentliche Milde⸗ rung des Wagenmangels, der ſich in den Späljahrsmonaten nie ganz vermeiden laſſe, herbeiführen werden. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 39. Woche vom 20. Sept. bis 26. Sept. 1896. An Todesurſachen für die 22 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in 1 Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 ſuch Kindbettſteber(Puer eralſieber), in 5 Fällen Lungenſchwind⸗ ucht, in— Falle akute Er rankung der Athmungsorgane, in 6 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 1 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 9 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Fällen gewaltſamer Tod. Bei der Baden⸗Badeuer Ziehung fiel der 8. Preis im Werth von 2000 Mk. auf Nr. 52,716 in die Collecte des Herrn Aug. Gehweiler hier und wurde von dem Lehrling des Herrn Friſeur Weber in H 8 wohnend, gewonnen. Kirchweihfeſt Seckenheim. Aus Anlaß des Kirchweihfeſtes in Seckenheim am Sonntag den 11. und Montag, 12. Oktober er. werden auf der Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg mehrere Sonder⸗ züge zwiſchen Mannheim und Seckenheim verkehren. Für die Rück⸗ fahrt geht ab Seckenheim der letzte Sonderzug am Sonntag um 12 Uhr Nachts, am Montag um 11 Uhr Nachts. Des Näheren ver⸗ weiſen wir auf den Inſeratentheil dieſes Blattes. Ein hübſcher Scherz. Man ſchreibt uns: Ihnen von Nachfolgendem Mittheilung zu machen, das vielleicht manchen Ihrer werthen Abonnenten intereſftren würde. Scherzweiſe ließ ich Samſtag Abend halb 9 Uhr zwei kleine 10 Pfennig⸗Ballons aufſteigen mit folgendem daran befeſtigten Zettel: Mannheim, den 3. Oktober 1896, ½9 Uhr Abends. der Empfänger dieſer fallenden Ballons die Güte und theile mir brieflich mit, wo und wann dieſelben gefallen ſind? Zur Frankirung hatte eine 10 Pfg.⸗ Marke angeheftel. Zur allgemeinen Verwunderung kam geſtern ſol⸗ gender Brief: Hemsbach, den 7. Okt. Herrn.... Die Ballons habe ich gefunden am 7. Oktober, Nachmittags 1 Uhr; beide Ballons verblatzt, ſcheint mir, daß ſie ſchon ein paar Tage gelegen ſind. Sie waren gelegen 10 Minuten von Hemsbach im Gebirg Altenberg gegen Oſten. Wollen Sie Weiteres wiſſen, ſo bin ich höflichſt bereit, Ihnen das mitzutheilen. Achtungsvoll Mart,. S„Landwirth in Hemsbach a. d. Bergſtraße.— Ferner war das an die Ballons angeheftet geweſene Blättchen dem Briefe beigefügt geweſen. ch und Franz Schlimm in Regiſtrator beim von 1895 im Betrag von Geſtatte mir, Uunter dem Verdachte der Wilddieberei wurden zwei Neckarauer Einwohner gefänglich eingezogen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 11. Okt. Der Hoch⸗ druck in Deutſchland, Italien, Oeſterreich⸗Ungarn u. ſ. w hat einen heftigen Kampf mit dem in Irland neu aufgetretenen 730 mm tiefen Luftwirbel zu beſtehen, behauptet aber bis jetzt ſeine Poſition ſteg⸗ reich, ſo daß der Luftwirbel vorausſichtlich nordwärts wird abziehen müſſen. Für Sonntag und Montag ſteht zwar zeitweilig bewölktes, aber in der Hauptſache noch immer trockenes und warmes Wetter in Ausſicht. E 8— 5 2 8 Raum, wie traut und 55 800 ein junges Weib und in der Wiege ſein Erſtgeborener. 8. E b E 1 K i 5 p E n. Stephan hatte ſich in gar nichts geändert! es war noch immer Roman von Karoline Deutſch. Wae eee gütige Antlitz mit den Augen, die einem klaren Wachdruc verboten.) Tereska war ihm entgegengeeilt und half im jetzt den ſchweren 640— Fortſetzung.) Pelzrock ablegen. E„Wirklich, da iſt der erſte durch und der zweite kommt bald„Deine Finger ſind ja erſtarrt,“ ſa ch,“ ſagte Marka, dem Kleinen mit ahrend.„Da hat er Euch zu dem morgigen Hochzeitstage ein ſchönes Geſchenk gemacht. Ja, ja, der wird wie ſein Vater! Er weiß es Aſchon jetzt, wann der richtige Zeitpunkt iſt, um einem eine rechte Feune zu machen; ich ſage Dir, Herzchen, das liegt im Blute!“ „Stephan muß es wiſſen,“ erwiderte die junge Frau, nahm ein (Tuch, das auf einem Stuhle lag, und wollte zur Thür eilen. Die Alte hielt ſie zurück. „Was fällt Dir ein, Tereska! Der Stephan iſt ja in der ade Verſammlung, wo ſie über ein neues Schulgebäude be⸗ athen. dem Finger durch den Mund 1 Da willft Du ihn doch nicht holen?“ „Aber, Marka, bedenke doch!“ „Ja ja, ich bedenke,“ verſetzte die alte Frau lachend.„Weißt Du, was die Leute ſagen werden? Die will eine Frau, die will Mutter, die will ſogar unſere Frau Paſtorin ſein und iſt noch ſo kindiſch, daß ſie den Mann nach Hauſe rufen läßt, weil das Kind den erſten Zahn bekommen!“— Beſchämt, verwirrt kehrte die junge rau ins Zimmer zurück,„Warum ſoll ich dies glückliche Gefühl ſüher als er haben? fragte ſie leiſe und ſich gleichfam entſchuldigend. Er wird ja bald kommen, Kindchen!“ tröſtete Marka und fuhr ihr zärtlich über das dunkle Haar. So einfach ſie in ihrer Denkungs⸗ weiſe war, die Zartheit dieſer Empfindung verſtand ſie doch. Dann rieth ſie ihr, den Tiſch zum Abendbrod zu decken, das würde ſie zer⸗ ſtreuen und die Zeit kürzen. Der Kleine würde von ſelber einſchlafen, und den Stephan freue es ſo, wenn er beim Gintritt den behaglich gedeckten Tiſch und den ſummenden Theekeſſel gewahre. Bald prangte die ſchneeweiße Decke mit dem Geſchirr und allem Nöthigen auf dem Tiſche; Tereska hatte gerade die letzte Hand an⸗ gelegt, da ließen ſich draußen Schritle hören. 5 Wie ein Märchen wo nur gute Geiſter walten, überkam es Stephan Kis, als er aus der eiſigkalten Luft draußen über die gen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Oskar Puchelt in Mannheim zum Unter⸗ ſelbſt ernannt, die Amtsrichter eren nach Karlsruhe, letzteren ſetzt und die Referendäre Richard Haas aus Kirſch aus Karlsruhe zu Amtsrichtern, letzteren in Adelsheim ernannt, Aktuar Franz Amtsgerichte ch Kratzert bei gleicher Eigenſchaft Mannheim— Amtsſitz Heidelberg— auſchlichter bei Großh. Staats⸗ Sekretariatsaſſiſtenten bei Gr. Staats⸗ u beträgt 1,386,309,500.; gegen⸗ * 7 Temperatur den 9. Oktober 20,4 iefſte vom 9/10. Oktober 11,0 Walldorf, 8. Okt. Uhrmacher Herrn Schedel und ſeine Auslage, beſtehend in Broſchen, Ohrringen und ande 500 Mark entwendet. Altlußtheim, 8. Okt. Kirchengemeinde ihr erneuerte dienſt ein. Im Auguſt 1894. die Unterhalkun einer neuen an der kirchliche Ortsfond ebenfalls ei dieſe g) bei der Firma Hamm in 1 gspflicht hat, und die thurme in den Tönen g, a, hörige und der Kirchengeme weiſe überlaſſene kleine aufs Rathhaus verſetzt. ſehr reiner und voller. *Unterabſteinach, 7. Okt. ſignale. Das Anweſen des Adam Herrn Bürgermeiſters Helf Auſtrengung gelang es no iſt verbrannt. Die Urſa Bruchſal, 8. Okt. ſtürzte Rittmeiſter Star Pferde und mußte, wie es ſcheint, innerli nach ſeiner Wohnung verbracht werden. Lahr, 7. Okt. Das Kriegsminiſterium hat ung dazu gegeben, da lindle(in dem Winke Mietersheim bilden), Stadt gegen entſprechende im Ganzen 16 Gebäude au die ſtädtiſchen Wieſen weſt lingen) beſtimmt. rich in großer Gefahr. lich der Hauptbahnlinie *Speyer, 8. Okt. Sängerbundes für eine K Sang, feuriger Wein, Kompoſitionen eingelau bekanntlich 100 M. *Landau, 8. Okt. De nahezu zwei Arbeiter gefunden. Keller des dem Bäcker Streily 0 Hauſes in wollte ein bei Küfermeiſter Decker Verrichtung vornehmen, als er von Alkoholdunft betäubt zu Boden ſiel. Arzheim wollte dem Bewu dem gleichen Schickſal betroffen. Nun Schlauch an einen Hydranten, um durch teten Waſſerſtrahl den Dun hatte ſich ein bei Herrn Inſtall ein Seil um den Leib binden 1 dieſem, die beiden Bewußtloſe füllten Keller aufzufinden und Mitgliedern der freiwilligen S glückten unter Leitung des He verſuch rrn Dr. e gemacht, die 815 nach einiger Jockgrim, 8. Okt. Der in Raſtatt beheimat Bäcker, hat ſich heimli jetzt irgend welche Nachricht über deſſen Verble iſt. Er iſt von mittlerer Größe und tru braune Hoſe, graue Sommerfoppe, geſtickte ſchwarze Schildkappe. Etwaige Nachrichten über Tagesordnung des Großh. Schwurgericht Mann IV. Quartal 1896. Montag, 12. Oktober. wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode⸗ Nachmittags wegen Meineids. Dienſtag, 13. Oktober. Vormittags 9 Uhr: wegen Unterſchlagung. — Dorkt am Tiſche 9 gte ſie dabei wie entſchuldigend, denn ſie wußte ja, daß er ſo etwas nicht gern ſah. Marka ſtand von ferne und ſah nicht nur neidlos zu, ſondern ſchmunzelte ſogar in ſich hinein; ſte hatte ſich ſchon längſt mit Tereska in die Herrſchaft etheilt. Nun wurde auch der junge Vater mit der großen Freudenbot⸗ ſchaft überraſcht. Freudig erregt folgte er Tereska zur Wiege und jetzt ſtanden ſie beide davor und ſahen mit ſtrahlenden Blicken auf den kleinen ſüßen Jungen, der die blauen Augen in ſanftem Schlummer geſchloſſen, mit roſigen Antlitz dalag, die runden Händchen zu Fäuſten gebällt, und durch deſſen halbgeöffneten Mund wie ein einzelner, verlotener Poſten das winzige, weiße Zähnchen hindurch⸗ ſchimmerte. Sie ſahen auf das ſchlummernde Kind, da lichen Ausdruck in die Augen, und doch ſchüchterne Frage in den Blicken des junge ſich nicht über die Lippen wagte. Er verſtand ſte aber auch ohne Worte: „Stephan,“ ſagte ſie leiſe und barg ihr Bruſt,„morgen iſt unſer zweijähriger Hochzeitstag. Iſt jetzt das Glück auch für Dich da?... Das Glück von dem Du in jener fürchtharen Stunde zu mir ſprachſt. Das Glück, das vielleicht einſt ganz und voll einziehen werde. iſt es auch für Dich da, Stephan?“ „Ja,“ ſprach er aus vollem Herzen und drückte ſie innig an ſich. „Wer ſo reichlich Liebe ſät, wie Du es gethan haſt, ſo geduldig, ſo unermüdlich, für den muß auch die Saat aufgehen. Ich glaube, Tereska, Du hätteſt es ſchon längſt herausfühlen müſſen, wie glücklich ich bin.“ „Iſt es nicht nur Mitleid Stephann Mutter Deines Kindes bin?— Llebſt Du mich ein wenig um,— um meinetwegen?..„Sie hatte es zögernd, zaghaft gefragt, doch als würde ſie ſich plötzlich der Worte béwußt, übergoß eine ſcham⸗ un ſich mit einem glück⸗ chien noch eine ſtumme n Weibes zu liegen, die denn er zog ſie an ſich. Haupt feſter an ſeiner nicht nur, weil ich die Schwelle ſeines Zimmers trat. Wie warm und wohnlich war der Umſchloß er ſie innig und ſagte mit, Du noch eine Antwort, Tereska? mich eine allgütige Vorſehung mir dieſe Arm in Arm traten ſie an den Tiſch heran, reska den Thee bereitete und Stephan Platz nahm „Auf Lory brauchen wir heute nicht zu war ihr vorgeſprochen, um ſie gleich mitzubringen, ſchreiben; ſie hat beſchloſſen, die Stelle in noch heute ihre Papiere ein.“ „Du biſt auch dafür, fremde Menſchen geht?“ ſchon davon abgekommen „Dieſes Herausreißen iſt für Kind,“ verſetzte Stephan beſänftigend. iſt ſte zu vereinſamt; ihr halber Leb In der großen Stadt wird ſie geiſti werkthätigen Sinn wird auf andere We äußern; Du weißt ja, daß ſie nur andere plagt und müht.“ Ja,“ verſetzte die junge Augen,„ſie war von jeher nur gedacht. Und ihr iſt ein Blatt „„Ihr erſter Schmerz war, ſchule kamen, ich glaube, f geworden. Dann wurde ich Obhut“.. ſie lehnte ſi die arme Mama daran, Stephan,“ fügte Tereska zitterte leiſe,„was erfüllung ihrer Ho gegeben hat.“ „Du irrſt, Tereska,“ ver waszſie aber zum Glück nichtſ ſah, blick zur Seite gewandt hatte. ſchlag, und das hat nichts damit zu thun. nichts, Deine Schweſter hat unermüdlich thaten ja alles Mögliche, um ihr das Leb zu machen.“ 40 ihr unkreu und begab nach einer Pauſe hinzu, ich mir ſchon oft gedacht habe! ffnungen der armen Mutter doch en bequem hafte Röthe ihr ganzes Geſicht. Hingeriſſen von ihrer Lieblichkeit, Gortſetzung folgt.) Geſtern ertönten hier di Fen Gölz ſtand in vollem Brad. die meiſten Leute auf dem Felde waren, ſo war die Be ch das Vieh zu retlen. Alle and Hahg che des Brandes iſt bis jetzt unbelngt. Auf der Fohlenweide(Detailexrz 9 k vom hieſigen Dragoner⸗Reget ch nicht unerhebliele ß die Kaſernements anf dem ſog. l, den die beiden Straßen nach Su das flir 45,000 Mark angekauft iſt, er Verzinſung erſtellt werden. Eser ſgeführt werden. Zum Exerzierpz PfälziſchHeſſiſche Nachrichten. Auf das Preisausſchreiben des Pf ompoſition des Sängerſpruches: hoch du ſonnige Pfalz am Rhein fen. Der Preis für die beſte Kompoſttion n Tod durch Erſticken hätten heute 740 n dem mit neuem Wein beletzz in Arbeit ſtehender Gehilfe e dem in dem Keller befindliſh Ein Maurer namens Doll ßtloſen zu Hilfe eilen, wurde aber legte die Feuerwehr ein einen in den Keller geitzich ſt etwas zu vertheilen. aleur Saalfeld beſchäftigter Arbe it aſſen und mit vieler Mühe gelant n in dem mit Dämpfen günzlich an das Tageslicht zu fördern. anitätskolonne wurden bei den Verſ eldbauſch Wiederbelebun Zeit von Erfolg waren. lvor einem Jahre hete Ludwig Wilhelm ch aus ſeiner Wohnung entfernt, ohne ib hier einro g bei ſeiner Enn antoffeln wolle man gefl. an ſeine hier wohnende Frau richten. heim für Vormittags 9 Uhr: 1) Wilhelm Fränkle von Köni 4 Uhr: 2) Bernhard Ditter von Hofſtein! 3) Jofef Anton Konrad von Waibſt⸗ 5 tiefer Zärklichkeit: Was geweſen, iſt ein T Du, Du biſt jetzt meine beglückende Wirklichkeit! Me Glück erhalten!“ N und während „ſagte er: ten. Ich habe ſie will aber Brie P. anzunehmen und ſchf Stephan, daß ſie uns verläßt und unf fragte Tereska traurig.„Ich dachte, ſte. Lory eine Rothwendigkeit, le „Seit dem Tode der ensinhalt iſt verloren gega⸗ e Anregung finden, ihr gro iſe Gelegenheit finden, ſick eben kann, wenn ſie ſich Frau, und Thränen traten ihr in für uns da, an ſich hat ſte niem nach dem andern fortgeweht wort als Bela und Arzad in die Kadett! eit dieſer Zeit iſt ſie nie wie ch zärtlich an den Gatten,„und zuletzt k. die leider für immer ging.— Weißt und ihre Stin Daß die 9 ſetzte Paſtor Kis, der tief erbleicht wz da er ſein Geſicht auf einen Aug „Deine Mutter ſtarb am Gehi Gefehlt hat ihr ja a für ſie geſorgt, und Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen station Manunheim. 2— 82 1 „ Z2 Bemerk⸗ Datum Zeit S 3 88 8 2 2s ungen mm.& 4 1 9. Oktober Morg. 720756,0 11,6 ſtill Mittg. 2˙0755,4 20,%0 S 2 9.„ Abds. 922754,6 144 8 2 10. Morg. 70754,0 114 S 4 Aus dem Großherjogthum. In vergangener Nacht wurde dem igen die Schetbe ſeines Ladenfenſters eingrlich metrea 20 Taſchenuhren, verſchdene ren Schmuckſachen imWerthe voiüber Von dem Thäter fehlt bis v. Heute weihte die hieſige evangſſchs? Kirchengeläute durch einen G prang die 750 zu die Her ſer verdingte die Herſt 215 die Firma G. Pfeifer in Kaiſerslautern, w etzt jede Ser, Ettes⸗ ne neue größere(jene hos Frankenthal beſtellte. Da dz dritte Glocke den Ton a hat, ſo klingt es fortan von unſerem 1 h. Die der politiſchen Gemeind inde ſchon über ein Jahrhunde Glocke wurde für das bürgerliche El Der Klang beider neuen Glocken iſt zig hauſng Nur mitgr Nerß ſeine 5 (oberhalk In ˙ öhlz “ſind der Waffenſtiß Mittlerneeis 8 hier zuge irt 0 d en—9 025 15 1 e 10 g8s 0 „Brau raum den Todee und angene .——— 1 1 VVVCCCCCCCCCCCFFFCVCCVVTT r Mannhbeir., 10. Oktober. General⸗Anzeiger. Vbormittags 11 Uhr: 4) Peter Herzberger von Schriesheim, Pegen Falſcheids. Lachmittags 3¼ Uhr: 5) Ignaz Wilhelm Kühner von Achern, iht Eiſenbahnexpeditionsgehilfe in Tauberbiſchofsheim, wegen ſchlagung im Amte. Mittwoch, 14. Oktober. Bormittags 9 Uhr: 6) Wendelin Korn von Groß⸗Oſtheim, un Arß von Großkuchen, Hermann Karlsruher vonIttlingen, f Reach betrügeriſchen Bankerutts, Beihilfe hierzu und Meineids. achmittags 4 Uhr: 7) Heinrich Reinemuth von Hemsbach, wegen Nothzucht. 10 Donnerſtag, 15. Oktober. HVormittags 9 Uhr: 8) Mar Bodenheimer von Raſtatt, wegen Meineids. FLachmittags 4 Uhr: 9) Vinzens Vierneiſel, Landwirth von , wegen Unterſchlagung im Amte. 85 Sport. ei der internationalen Wettfahrt von Motorwagen, vor einigen Tagen auf der Strecke Paris⸗Marſeille⸗Paris kälffand, traten auch zwei Wagen der Rheiniſchen Gasmo⸗ en⸗Fabrikſ von Benz& Co. Mannheim in Conkurrenz. 8 NLeeuen uns conſtatiren zu können, daß auch dieſes Mal beide ſigen 4 gen Wagen in Folge ihrer ſoliden Conſtruktion und Leiſtungs⸗ igtrückt eit— die zurückgelegte Strecke beträgt 1728 Kilometer— mit hdenen kſen bedacht wurden. biüber Die Betheiligung an den Sitzungen des deutſchen Ruder⸗ Szr, in Mannheim ſcheint im Allgemeinen eine recht rege zu ngiſche pep; wie es in der Natur der Sache liegt, wird beſonders Süd⸗ Ettes⸗ land ſtark vertreten ſein. Aus Norddeutſchland werden mohl er dtat rößeren Vereine Mitglieder entſenden; die kleineren— unter 1 auch mehrere Berliner— ſind zum Theil gezwungen, von einer W Mketung diesmal abzuſehen. Der ungünſtige Termin am Anfange 900. auuartals, wo die Berufspflichten der Mitglieder ſich gewöhn⸗ dalle overmehren pflegen, dürfte die beſte Entſchuldigung für das Pleiben einiger Vereine ſein. Allgemeines Bedauern wird es rrufen, daß der allſeitig beliebte Vorſitzende des Allgemeinen eClubs, Herr A. O. Schumacher, diesmal den Sitzungen fern b muß. Er iſt in Bremen an Influenza ſo ſtark erkrankt, daß örläufig noch das Bett zu hüten gezwungen iſt und an eine i nach Mannheim nicht denken kann. Der Maunheimer Regatta⸗Verein veranſtaltet zu Ehren udertags folgende Feſtlichkeiten und geſellige Zuſammenkünfte: ag, den 10. Ottober, Abends 8 Uhr Feſtbaukett im Stadt⸗ ii Sonntag, den 11. Oktober, Mittags 12 Uhr: Gemeinſchaft⸗ iches Frühſtück im Stadtpark.(Couvert 2 Mark.) Sonntag, den cbober, Abends 7 Uhr: Feſteſſen im„Pfälzer Hof“.(Couvert 4 Mark.) Montag, den 12. Oktober, Vormittags 10 Uhr: Dampfer⸗ e Beſichtigung der Mannheimer Hafenanlagen. Nachmittags: ug nach Heidelberg. Neben den ernſten Pflichten warten alſo eine ſtattliche Reihe geſelliger Genüſſe der aus Nord und Süd kieilenden Abgeordneten und die ſüddeutſche Gaſtfreundſchaft das ihre ſchon thun, die Gäſte fröhliche Stunden verleben und Erinneruugen mit heimbringen zu laſſen. 1 Ernte⸗ und Marktberichte. ein. Heppenheim 8. Okt. Seit einigen Tagen herrſcht des diesjährigen Hopfens lebhaftes Geſchäft und erzielt Durchſchnittlich 40 Mk. für den Zentner. Bei dem guten Aus⸗ der Ernte inbezug auf Menge finden bei dieſen niedrigen Preiſen Landwirthe noch ihre Rechnung.— Der diesjährige Moſt wird 2 Pfg. der Schoppen verzapft.— Wachen heim, 8. Okt. der Traubenverſteigerung aus dem Nachlaſſe des verlebten Guts⸗ beſitzers Johann Ludwig Klein wurden erzielt Für ungefähr 16 * Gerümpel 190 Mk; für ungefähr 40 Logel im Köcher 420 Kfür etwa 45 Logel am Judenacker 460 Mek. für etwa 112 Logel Hügel 1300 Mk.; für etwa 15 Logel auf der Myrrhe 160 Mk. Eetha 5 Logel Gewürztraminer 45 Mk. Tabak. Barbelroth, 8. Okt. Mit der Tabakernte ſind die iigen Pflanzer zufrieden, die Waare ſcheint ſich gut, geſtalten zu 10 Infolge der naßkalten Witterung der letzten Zeit war ein res Durchpeitſchen nöthig, um die Blätter vor Grauwerden zu üüten. Verkäufe wurden noch nicht abgeſchloſſen. Den diesjährigen lrag ſchätzt man auf 1400—1600 Zentner. DObſt. Die reiche Nußernkte iſt nun, ſo wird aus dem Meſchnitztgal berichtet in unſerer Gegend eingeheimſt. Leider ſind die 5 dieſes Jahr gering, indem nur acht Mark pro Zentner Aahlt werden, während ſonſt 12 und mehr Mark gelöſt wurden. Hopfen.= Spalt(Bayern), 9. Okl. Hier finden täglich ſtatt und wurden in Rittersbach M. 82, in Mosbach und dt Spalt M. 96 bis M. 105 für den beſten bezahlt, leichtere Lager koſten M. 75—78. RNürnberg, 9. Okt.(Telegramm). Die Stimmung am Markt iſt ruhig, richtige Prima Waare im Preiſe behauptet, mitt⸗ Iie etwas weniger gſucht. 9* Geſchäftliches. Die großen amerikaniſchen Firmen ſind ununterbrochen bemüht, Iais die Vorzüge ihrer Einrichtungen und Erfindungen zu demon⸗ ſteiren ſo hat ſich die Firma Glogowski u. Co., Berlin, von ihrer Jeankfurter Filiale aus, veranlaßt geſehen, am hieſigen Platze 3, lim Hauſe der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“, gegenüber dem Haupttelegraphenamt) eine Ausſtellung der ſo rühmlichſt be⸗ unten Remingkron Schreibmaſchine zu eröffnen. Das neueſte Produtt der Remington Werke in Amerika wird Nr. 7, Modell 1896, gengunt und weiſt großartige Verbeſſerungen, den älteren Syſtemen Buntes Feuilleton. Folgende Jahresgehälter beziehen die Direktoren der nach⸗ henden Banken: Deutſche Bank 60,000., Bank für Handel 5 40,000., Nakionalbank für Deutſchland 160,000 Mark, Internationalbank 175,000., Dresdener Bank 193,000., Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaft 930,000 M. und Discontobank 55,000 M. — Dämon Geld. Dem Unteroffizier Harmann vom 34. In⸗ Fänterie⸗Regiment in Schneidemühl ſollte durch Erbſchaft von einem in Baltimore verſtorbenen Onkel eine Million Mark zugefallen ſein. Nack dem Harmann erfahren hatte, daß es mit der Millionenerbſchaft eit, bat er ſich, wie das„Berliner Tagblatt“ meldet, dieſer ùà3ðꝛ Lage erſchoſſen. —AUnſchuldig verurtheilt. Aus Karthaus in Böhmen kommt 2 ne Meldung, die geeignet iſt, in dem Schickſale eines ſeit mehr 55 als neunzehn Jahre in Kerkerhaft ſitzenden Mannes eine entſchei⸗ dide Wendung herbeizuführen. Der in Rede ſtehende Sträfling, oſef Mayer mit Namen, wurde im Jahre 1877 vom Schwurgerichte nenburg wegen Mordes zum Tode durch den Strang verurtheilt, ſütenfe jedoch durch kaiſerliche Begnadigung in lebenslänglichen Seither betheuert er unausgeſetzt ſeine Schuld⸗ keit, Alle Schritte ſeiner Angehörigen, eine Begnadigung oder Miederaufnahme des Verfahrens zu erwirken, waren jedoch ver⸗ ens. Wie nunmehr mitgetheilt wird, kam vor einigen Tagen dem aibe Korneuberg ein Schreiben aus New⸗Mork zu, in dem * eiber und Abſender bekennt, daß er im April 1877 denjenigen gührzord begangen hat, wegen deſſen Mayer damals zum Tode Akkurtheilt wurde. Dieſes überraſchende Schreiben wurde vom be⸗ 4 neten Gerichte der Strafanſtalt Karthaus mit der Weiſung zu⸗ ſandt, Mayer vorführen zu laſfen und ihm den Wortlaut des kieſes bekannt zu geben. Dies iſt auch bereits geſchehen und der alt dieſes Briefes hat begreiflicher Weiſe in dem Aermſten neue gungen wachgerufen, die ſich in einem Schreiben wiederſpiegeln, 5 Mayer mit Genehmigung der Strafhaus⸗Direktion ſeinem Bruder Vie zukommen ließ.— Auch in Bayern iſt in jüngſter Zeit ein Angeklagter verurtheilt worden. Der Münchner„Gen.⸗ umgewandelt. —— berichtet hierüber: Im Laufe des Sommers 1895 wurde bden verheiratheten Förſter Siemandl in Mainburg Unterſuchung Ppen Nothzucht eingeleiket. Er wurde auf Ausſage des betreffenden Mädchens und deren Eltern verhaftet, dann wieder auf freien geſetzt, ſpäter aber wegen angeblichen Fluchtverdachtes noch⸗ Als berhaftet. Am 4. Juli v. Irs, fand dann vor dem Schwur⸗ chte Straubing die Verhandlung gegen Siemandl ſtatt, welche Die beſtimmten Ausſagen der Zeugen und auf das Gutachten 8 8 gegenüber, auf. Als ein vorzüglicher Verbielfältigungsapparat hat ſich auch der Mimeograph, die Erfindung des berühmten Thomas Alva Ediſon, erwieſen, mittels welches man von einer mit der Hand oder Maſchine geſchriebenen Schablone über 1000 tadelloſe Abzüge gewinnen kann. Ferner ſtellt obige Firma ibren Paragon Briefordner aus, bei dem das läſtige Dürchlochen der Schrift⸗ ſtücke, wie bei den älteren Syſtemen von Briefordnern, gänzlich fort⸗ fällt. Beſonders machen wir auch noch auf die amerikaniſchen Standard⸗Pulte aufmerkſam, welche ſich in Deutſchland immer mehr einführen; die Ausführung iſt eine hoch elegante, die Einrichtung eine äußerſt praktiſche, ein ſolches Pult vereinigt in ſich eine ganze Bureau⸗Einrichtung. „Ein Zwiebelchen verdirbt nichts.“ Dieſe alte Küchenregel könnte man mit viel beſſerem Recht dahin variiren: Eine Meſſer⸗ ſpitze voll Liebig's Fleiſch⸗Extrakt wird faſt jedem Gerücht zum Nutzen dienen. Man darf behaupten, daß an allen Suppen, Saucen, Frikaſſees und Ragouts, Paſteten und Zwiſchengerüchten, an Gemü⸗ ſen, an Härings⸗ und Fleiſchſalaten eine kleine Menge von Liebig's Fleich⸗Extrakt ſowohl den kräftigenden Werth derg betreffenden Speiſen erhöht, als auch deren Wohlgeſchmack ſteigert. In allen beſſeren modernen Haushaltungen findet ſich deshalb auch ſtets ein Topf mit Liebig's Fleiſch⸗Eptrakt, als dem beſten, bequemſten und billigſten Hilfsmittel vor. Kunſt und Theater. 1. Akademie⸗Concert. Frau Charlotte Huhn, die für die erſte muſilaliſche Akademie engagirt war, hat wegen plötzlicher Er⸗ krankung telegraphiſch in letzter Stunde abſagen müſſen. Die Concert⸗ direktion hat ſich ſofort um einen vollwerthigen Erſatz für die Künſt⸗ lerin bemüht. Nach umfangreichem Brief⸗ und Depeſchenwechſel, nach erfolgloſen Anfragen bei Frau Gulbranſon, Frau Schumann⸗ Heink, Frl. Dietrich u. A. iſt ſchließlich Frl. Eliſe Kutſcherra vom Theater de la Monnaie in Brüſſel gewonnen worden. Die be⸗ rühmte Sängerin, die kürzlich in Paris mit großem Erfolg auf⸗ iſt, wird außer drei Liedervorträgen„Iſoldes Liebestod“ ingen. Ellen Gulbrauſon hat geſtern Abend unter enthuſiaſtiſchem Beifall in Frankfurt die Brünhilde in der„Walküre“ geſungen. Joachim v. Brandeuburg, märkiſches Volksdrama von Max Meßmer ging mit gutem äußeren Erfolg über die Bühne des Berliner Theaters. Die„Berl. Börſenztg.“ ſchreibt: Es ſteckt eine recht anerkennenswerthe Mache in dem Schauſpiel und die Naivetät im ganzen Aufbau ſpricht für ein Talent, von dem das Theater noch manches Stück erwarten darf, wenn nämlich die Erfindungs⸗ gabe ausreicht. Hier hat Herr Meßner aus dem Alexisſchen Roman „Die Hoſen des Herrn von Bredow“ den brauchbaren Stoff ge⸗ nommen und hat ihn keck umgewandelt. * Magdeburg, 9. Ott.(Priv.⸗Tel.) Der Heldentenor Morello und Madame Gherlſen vom Coventgardentheater in London begannen in„Carmen“ hier ihre deutſche Tournee. Der Enthuſiasmus des Publikums war außerordentlich, nach dem letzten Aktbereitetedas Publikum den Gäſten eine langandauernde Ovation. Das Haus war ausverkauft. Die gewaltige in allen Lagen wunderbare Stimme Morellos feierte namentlich im Duett mit Micaela und in der großen Arie des dritten Aktes Triumphe; der Applaus nach dieſen Scenen war unaufhörlich. Morello und Madame Gherlſen ſingen noch in Alda, Trou⸗ badour und Bajazzi. „Schloß Kronborg,“ ein hiſtoriſches Drama des Königs Oskar II. von Schweden und Norwegen, für die deutſche Bühne be⸗ arbeitet von Gmil Jonas, wird mit königl. Genehmigung demnächſt im Berliner Theater zur Aufführung gelangen. Der königliche Ver⸗ faſſer ſchrieb dies Drama, dem man eine wunderbar ſchöne Sprache nachrühmt, bereits als Prinz. Dasſelbe gehört eigentlich zu dem Gedicht⸗Cyklus„Grinnerungen der ſchwediſchen Flotte“. Auguſt v. Platen erblickte bekanntlich am 24. Oktober 1896 zu Ansbach das Licht der Welt, und ſomit feiert man in dieſem Monat die hundertjährige Wiederkehr ſeines Geburtstages. Die Münchner Hoftheater⸗Intendanz gedenkt, eine Gedächtnißfeier zu veranſtalten. Der erſte Theil des Abends ſoll dem Vortrag einer Reihe von Balladen gewidmet ſein; hierau reiht ſich dann die Aufführung der beiden Komödien„Der Thurm mit ſieben Pforten“ und„Be⸗ rengar“. 71 Edgar Tinel hat ſein neues Oratorium„Sainte Godelive“ vollendet und wird es im kommenden Winter im Theatre de la Mon⸗ naie perſönlich zur Aufführung bringen. 5 * Die hiſtoriſche Clara Dettin. Als den Kurfürſten Ludwig IV. von der Pfalz, noch bevor er das fünfundzwanzigſte Jahr vollendet hatte, plötzlich in Worms der Tod überraſchte(18. Aug. 1449), war der Erbe des Pfälzerlandes ſein Sohn Philipp, ein Kind von 13 Monaten. Für dieſes Kind, deſſen bedrohte Rechte in jener fehdereichen Zeit eines kräftigen Schutzes bedurften, übernahm ſein Oheim Friedrich(geb. 1. Auguſt 1425), der Bruder des verſtorbenen Kurfürſten, die Regierung und zwar zunächſt als Vormund und Adminiſtrator. Die Regierung dieſes Mannes, den man ſpäter den Siegreichen genannt hat, war eine der glänzendſten Epochen der pfälziſcheu Geſchichte. Friedrich war eine nüchterne, derbe, aber ehrenhafte, kerndeutſche Natur voll Energie und kriegeriſchen Sinns. Seine Regierung iſt erfüllt von einer langen Reihe blutiger Fehden mit benachbarten Feinden, zu denen auch ſein Vetter Pfalzgraf Ludwig der Schwarze von Veldenz gehörte, mit welchem Friedrich ſich mehrmals herumſchlagen mußte. ——— ͤ luſt endete. Im Gefängniß verſuchte Siemandl, der ſtets ſeine Un⸗ ſchuld betheuerte, die Wiederaufnahme des Verfahrens durchzuſetzen, was ihm endlich nach vollen 17 Monaten auch gelang, wobei ſich die völlige Unſchuld des Angeklagten herausſtellte. wurde wieder aufgenommen und am 5. Oktober ſprach das Slrau⸗ binger Schwurgericht den bedauernswerthen Mann auf Antrag des Staatsanwalts frei, da die Zeugen damals einen Meineid ge⸗ ſchworen hatten. Alſo volle 17 Monate iſt der Mann unſchuldig im Gefängniß geſeſſen! Selbſtverſtändlich hat er ſeine Stelle als Firſter verloren, ſeine ſoziale Stellung iſt vernichtet, ganz zu ſchweigen von dem Martyrium der armen Frau des unſchuldig Verurtheilten. Wer aber entſchädigt den Mann für den Irrthum der Juſtiz. Wer gibt ihm ſeinen guten Namen zurück, den er durch die Thatſache, daß er unſchuldig iſt, noch lange nicht wieder erhalten hat,“ denn— 5 1 115 Gefängniß geſeſſen und der Gefängnißgeruch bleibt ihm an⸗ aften Wofür der Zar gut iſt. Aus Paris, 3. Oktober, läßt ſich die„K. Ztg.“ folgende ergötzliche Epiſode berichten; Geſtern gegen Mitternacht ſchlenderte einer der vielen Tauſende, die aus der Pro⸗ vinz zu den Zarenfeſtlichkeiten bereits nach Paris gekommen ſind, ein junger Mann, über die Boulevards. An der Ecke des Credit Lyonnais wurde er plötzlich von einem Manne angehalten, der eine Roſette im Knopfloch trug und ſeinem Auftreten nach für einen recht barſchen Schutzmann in Civil gehalten werden konnte.„Im Namen des Geſetzes nehme ich Sie feſt!“ ſprach der Unbekannte. Der junge Mann war ſprachlos vor Ueberraſchung und ließ ſich in eine Droſchke ſetzen.„Nach der Polizeipräfektur!“ warf der Unheimliche dem Kutſcher zu. Unterwegs zog der vermuthliche Geheimpoliziſt ein Blatt Papier heraus, von dem er ſeine Augen immer wieder auf ſein Opfer warf, als wollte er ſich davon überzeugen, ob die Perſonal⸗ beſchreibung auch ſtimme. Dann durchſuchte er den Betroffenen und nahm ihm Alles ab, ſein Geld, ſeine goldene Uhr u. ſ. w. Im Hofe der Polizeipräfektur angekommen, ſprach er mit einigen Kutſchern, denen er im befehlenden Tone einſchärfte, einen Augenblick auf den Mann im Wagen aufzupaſſen, der ein gefährlicher Nihiliſt ſei, einer, der den Zaren habe ermorden wollen. Der junge Mann, der in ſeiner Angſt noch immer die Zuverſicht hatte, ſeine Perfönlichkeit feſtſtellen zu laſſen und ſein Gut wieder zu erlangen, wartete lange Zeit vergeblich auf den Unbekannten, bis man ihn endlich vor den dienſtthuenden Beamten brachte, der die Gaune pet ſofort erkannte. Von dem Dieb war natürlich nichts mehr zu ſehen. — Ueber die Eindrücke, welche der Zar und die Kaiſerin auf die Pariſer Vevölkerung gemacht haben, plaudert der„Daily News⸗ Correſpondent“:„Man würde glauben, daß jeder Blutstropfen aus dem Geſichte des Kaiſers gewichen ſei, als er dem Giſenbahnwaggon Siemandl zu 4 Jahren Gefängniß und 5 Jahren Ehrver⸗ 4 dichen Sachverſtändigen hin mit der Verurtheilung des — entſtieg und der Menge ſichtbar wurde, Aeußerlich beſsahete er ſeine Vielleicht wird der junge Kaiſer ſelbſt in der Geſchichte keine gerwe Das Verfahren, 1 5755 55 5 ente Slee Am befannteſten iſt Friedrichs Kampf gegen den Sraſen Ülrich von Württemberg, den Markgrafen Karl von Baden und den Biſchof Georg von Metz geworden, ein heißer Kampf, den Friedrich durch die ſiegreiche Schlacht bei Seckenheim am 30. Juni 1462 zu ſeinem Vortheil beendete. Damals war Friedrich ſchon lange wixklicher Kurfürſt, denn er hatte im Jahr 1451 eine Verſammlung von pfälziſchen Edeln in ſeine Reſidenz Heidelberg berufen und hatte ihr Ginverſtändniß exlangt, daß er die kurfürſtliche Würde ſelbſt annehme und Philipp. ſeinen Neffen, adoptiere. Dagegen mußte er geloben, keine rechtskräfti 5 Heirath zu ſchließen, um die Erbfolge Philipps durch etwaige Nach kommen nicht zu gefährden. Dieſe ſogenan Arrogation, wie die Urkunden dieſe Rechtshandlung nennen, wozu ihn in erſter Linie das Intereſſe des Landes, nicht Ehrgeiz drängte, fand niemals die Zu⸗ ſtimmung des Reichsoberhauptes, des Königs Friedrichs III., der den Pfälzer Fritz nicht als Kurfürſten anerkannte. Drei Jahre vor der Schlacht bei Seckenheim 1a89, als Friehrich in München weilte, lernte er dort eine ſchöne Augsburgerin kennen Namens Clara Dettin, von der einige Geſchichtſchreiber Ue daß ſie adeligen Geſchlechts und ein armes Hoffräulein geweſen ſei. Ihre adelige Herkunft iſt von Anderen entſchteden beſtritken worden Das liebreizende Weſen der ſchönen Clara Dettin machte einen kiefen Eindruck auf den Kurfürſten, und wenn er ſie auch wegen feiges eidlichen Verſprechens nicht zu ſeiner ebenbürtigen Gemahlin migchen konnte, ſo wurde ſie doch ſein Weib. Sie folgte ihm nach Heidelberg und gebar ihm zwei Söhne; der ältere, der Geiſtlicher werden ſollte, ſtarb ſchon im Jünglingsalter, der andere, Ludwig mit Namen, wurde der Stammvater der jetzt noch blühenden Fürſtenfamilie Löwenſtein⸗Wertheim, den der bis in die neueſte Zeit die verſchiedenſten Verſuche gemacht worden ſind, um die angeblich legitime Geburt ihres Stammpaters urkundlich nachzuweiſen. Die Grafſchaft Löwenſtein wurds ihn übrigens erſt 1488 von Kurfürſt Philipp verliehen. Am 24 Januar 1472, als Philipp ſeine Einwilligung gegeben hatte, vermählte ſich Friedrich mit Clara Dettin in legitimer Weiſe. Vier Jahls ſpäker ſtarb er und hinterließ den bedeutend vergrößerten Kurſtagt ſeinem Neffen Philipp dem Aufrichtigen. Soviel von der hiſtoriſchen Elarg Dettin und ihrem Gatten. Profeſſor Max Meyer⸗ Olbers⸗ leben hat in ſeiner am Sonntag zum erſten Mal zur Aufführ gelangenden Oper dieſe hiſtoriſchen Thatſachen mit großer reihe verändert.„Clara Dettin“ iſt Hildegard, die Schweſter des Rhein⸗ grafen Ludwig. Sie entſagt ihrem vornehmen Stande, um Friedrich, der geſchworen hat, keine ebenbürtige Gemahlin zu nehmeſ augs hören zu können, und gibt ſich als die Tochter des fahrenden Sängers Dett aus. Friedrich, der ſie heftig liebt, ſich abetz von ihr losgeriſſen hat, um ſeinem Gelübde nicht untreu zu werden, keiffk mit ihr in einem kleinen pfälziſchen Dorfe bei Heidelberg zuſammen; er hält unverbrüchlich an ſeinem Eide feſt, aber auf Bitten Philipps wird Hildegard als arme, bürgerliche Clara Dettin von ihm zun Weibe angenommen. Literatur und Wiſſenſchaft. Die Wittwe des großen eugliſchen Naturfarſchers CTharles Darwin iſt am 2. Oktober, 83 Jahre alt, geſtorben. Sie wurde ihrem Gatten im Jahre 1839 angetraut. Von ihren überlebenden Kindern iſt George Howard Darwin Profeſſor der Aſtronomie in Cambridge, Franeis Lektor der Botanik an derſelben Hochſchule und Leonard Parlamentsabgeordneter für Lichfield. 6 Aus den Gymnaſien Schwedens wird iu Zukunft jeder Un⸗ terricht im Lateiniſchen und Griechiſchen verbannt ſein. Gine Kome miſſion, die 1890 zur Reform des höheren Unterrichts eingeſetzk wurde, ſprach ſich für Abſchaffung der alten Sprachen aus und arbeitete einen Geſetzentwurf aus, der 1894 dem Kultusminiſterſium unterbreitet wurde. Von hier aus ging jüngſt dem Storihing in Geſetz zur Beſchlußfaſſung zu. Miniſter Sverdrup ſelbſt, ein ehs⸗ maliger Geiſtlicher, ſtellte ſich den alten Sprachen ſehr kühl gegen⸗ über, wollte aber doch eine Uebergangszeit befürworten. Die 1 liche Abſchaffung aber wurde mit ſämmtlichen Stimmen der. kalen und einigen der Rechten beſchloſſen. Eine Fachzeitſchriſt meinz mit Recht: Das heißt doch wahrhaftig das Kind mit deng Wae ausſchütten. —— Aeueſie Nachrichten und Telegramme. Das ruſſiſche Kaiſerpaar in Frankuſch Die Truppenſchau bei Chalous. Chalous, 9. Okt. Um 11 Uhr begann der Aufmaſch de? Truppen, die, in Thalſenkungen und Gehölzen verborgen, wie aus der Erde gewachſen plötzlich auf dem Paradefelde erſchienen Die Truppen ſtellten ſich weit entfernt von den Tribünen in einem Treffen auf. Alle Muſiken ſpielten den alten Marſch„Sambre eß meuse“ Ueber der Truppenfront ſtieg ein Luftballon auf, beſetzt don zwei Offizieren der militäriſchen Luftſchiffer⸗Abtheilung, die eine lauge Fahne zur Erde herabließen. Auf den beiden Flügeln der Parade⸗ front[waren Cavallerie, Artillerie und afrikaniſche Truppen güfgs⸗ ſtellt; Infanterie, Jäger, Marine⸗Infanterie und Genie ſtehen in der Mitte. Die infolge der ungeheuren Größe des Paradefeldes botene Truppenmacht ſieht weniger zahlreich aus, als ſie in Wißklich keit iſt. Die Miniſter kamen von Dragonern eskortirt, dis Mit glieder des Senats und der Kammer langten mit einem Spezialzuiug der neugebauten Eiſenbahn an. Um 12 Uhr kündigten Kanonenſchüſſe das Eintreffen des Präſidenten der Republik an.„ Von den vielen Tribünen, welche die eine Längsſeite des 90 0 bilden, das auf den drei andern Seiten von den Truppen gebildet ————̃̃ää——— intereſſante Perſönlichkeit; e e; urde er. Ruhe, er ſchien mir eine höchſt ich von ihm im Laufe des Tages ſah, deſto intereſſanter ragende Rolle ſpielen, doch zeigt er trotz ſeiner perſönlichen chei⸗ denheit ein Gefühl ſeiner großen, ihm verliehenen Macht. Ie falls ſind ſeine Züge ſehr ſympathiſch. Ernſt blicken ſeine blauen Auigen, deren Blick einen ſanften Ausdruck haben, auf die Menge die ſich jedenfalls den Kaiſer anders gedacht hatte; von einer lätrmenden Kundgebung war indeß trotz aller Verſicherungen der fraß bſen. Preſſe Anfangs wenig zu bemerken. Viel trug hierzu wob 1„ fache Uniform des Preobraſchenskiſchen Regiments welche der Kai⸗ ſer trug, bei, die jeden äußeren Schmuckes entbehrte und außer dem goldenen Kragen nichts Auffälliges zeigte. Die Kaiſerin erſchie größer in ihrem weißſeidenen Kleide als in Cherbourg. Se ee zu fühlen, daß es ſich um ihr Debut in einem ihr bisher unhskaunten Lande handle. Jedoch verrieth nur eine helle Röthe ihre innere Bewegung, nur ihre Augen zeigten, daß ſie Alles ſteht und Alles gern bemerken möchte. Und ihre Augen ſind herrlich, kornblumen⸗ blau, beſchattet von tiefſchwarzen Wimpern. Ihr weißſeideneß Reie verziert mit goldgeſtickten Kleeblättern, hob ihre ſchlanke Weſtalt Viel bewundert wurde ihr Haar, welches ſie auf natürliche Ar Keinerlei Schmuck war zu bemerken, außer großen Ohrringen, n welche prachtvolle Perlen gefaßt waren. Sie erinnert an die Königinn Vietoria, wie dieſelbe auf früheren Porträts gemalt worden i; an Prinzeß Alice. Vor Allem gefällt ihr reizendes Lächeln, Wahrens ihre Verbeugungen und Begrüßungen denen der Königin Vietoria in früheren Tagen gleichen.“ — Alliauz⸗Poſtkarten. Die„M. N..“ ſchreiben: Gliege uns zwei franzöſiſch⸗ruſſiſche Allianz⸗Poſtkarten vor, die gegentweti in Paris maſſenhaft verkauft werden. Die eine Karte zeigk geben einander die Porträts der Kaiſer Alexander und Nikolaus; ites dieſen Porträts iſt das Bildniß Faures und oberhalb der aie bildniſſe dasjenige Carnots. Die Bildniſſe ſind mit der dalte 1955 „France et Russie“ eingerahmt, unten trägt eine Bandtß die Worte:„Toulon, Kronſtadt, Paris“. Die zweite Karte zeit Buntdruck die Porträts des ruſſiſchen Kaiſerpaares, darſber das Bruſtbild Faures. Unter den drei Porträts ſind zwiſchen Eorbeegz zweigen die Fahnen Rußlands und Frankreichs entfaltet.„„ — Die größte Glocke der Welt iſt kürzlich in Cineinnal i den Vereinigten Staaten, ge oſſen worden. Sie wiegt 30,00% Pfund iſt acht Fuß breit an der Oeffnung und ſieben Tuß hoch. De Klöppel allein wiegt faſt 700 Pfund. Das Glockenmetall ieht aus 78 pCt. Kupfer und 22 pCt. Zinn. Dieſe Legierung würde n erſt in 120 Pfund ſchweren Barren gegoſſen, ehe der eißen Glockenguß begann. 5 15 ——— 4. Seſte. Mannheim, 10. Okroser⸗ Arß, keſtt die Tripunte für das Kaiſer zervor. Sie iſt mit Fahn eich geſchmückt. Die 2 nihünen ſtanden das 2. Corps(Genera Oiviſion; dapn das Co dex 39. und, 40. Infankeriediviſt Rit der 15, Infauteriediviſion, den er Corppagrtillerie, der 2. und 4. Eavallerſediviſion waren rechts ve Abgeſperrter Raum way vechts neben Publikum vorbehalten. Woch ſchon donnern die G der Kafſerliche Zug ſind an der S Oberkommandirenbe Gener Gazerglſtabs General de unn ſie zum Cafin Henenimen wird. Da er heber, die ſämmtlie zuffiſchen Hymm dAfrique 0 eippen. Dann Det, wie gewöhnli ſpiel beiwohnt, v gezogen Klie mit Faltre, ihnen g deß am n Herr en, wo ein kurze eorte erſcheint zuerſt auf dem linken F olgt der ö beſatz trägt, die Majeſtäten ſo Ghrenteſpüne, was zi ſchiren in Doppelkolonne mit dreißig Schritt Abſtand. Wähvend des Aufmarſches der Cavallerie ſchwebt derlFeſſelballon Miiten äber dem Paradefeld; eine mächtige ruſſiſche und eine fran⸗ aiſehe Fahne wehen von der Gondel herab; lauter Jubel des Pub⸗ Miuns, das auf allen Tribünen und dem Felde den Luftſchiffern Aflitssiſch grüßend erwidert. Nun kommt der überwältigendſte Aügenblick: die geſammte Cavallerie und Artillerie in endloſer Vont, 16,000 Mann, mehrere Hundert Geſchütze ſind auf 1500m fernung der Tribüne gegenüber aufmarſchirt; plötzlich ſprengt die Maſſe im Galopp auf die Tribünen zu. Es iſt ein blitzendes Reitermeer, ſo weit das Auge reicht. Es machte Halt auf 100m Doß den Fribünen uuter deren braufendem Beifall. Damit und mit Dein üßlichen Fahnengruß iſt die Parade beendet. Gleich darauf be⸗ Ait ſich das Kaiſerpaar mit dem Präſidenten im Sechsſpänner, Rochmals von den Zurufen des Publikums begleitet, zum Caſino, 1idgs Abſchiedsmahl ſtartfindet. In dem Ehrenzelt war auf einer Aftrade für 16 Perſonen gedeckt. Die Kaiſerin ſitzt in der Mitte hiſchen ihrem Gemahl und dem Präſidenten; auf vier andern Ti⸗ ſchen iſt für 425 Perſonen gedeckt, etwa 20 Damen nehmen an dem Theil. Das Publikum wirft Blumen in den Wagen des bares; Herr Faure ſchien freudig erregt, Dem General Sgüſſter wird, als er zum Fahnengruß ritt, vom Publikum eine Huldigung dargebracht. Die Menſchenmenge, die herbeigeſtrömt iſt, Wind guf 150,000 Köpfe geſchätzt. Mie amtlichen Zahlen der heute verwendeten Truppen betragen 80 Offiziere, 66,750 Mann, 18,679 Pferde und 1060 Geſchütze und Fahrzeuge. Poris, 9. Oct. Figaro kündigt mit einigen feierlichen Worten ider Spitze des Blattes an, daß der Kaiſer von Rußland die Ab⸗ ficht geänßert habe, im nächſten Frühjahr incognito 2 bis 3 Wochen iiner Gemahlin in Paris zu verbringen.[Die Nachricht er⸗ ſcheint in diefer Form nicht ſehr wahrſcheinlich.]— In Chalons Zing das Gerücht, Schiſchkin ſei zum Miniſter des Auswärtigen er⸗ Bannt.— Im hieſigen Stadtrath ſoll ein Antrag geſtellt werden, in dem Sagle des Rathhauſes, wo die von Alexander III. geſchenkten Beſuch zu verewigen. Onyxvaſen ſtehen, eine Gedenktafel anzubringen, um den heurigen Paris, 9. Okt. Der Katſer von Rußland hatte vorgeſtern ine halbſtündige Unterredung mit dem franzöſiſchen Botſchafter in Petersburg Grafen Montebello, aris, 9. Okt. Gegen Abend fuhr das Faene nage vom ſidenten geleitet, aus dem Hauptquartier in Chalons nach dem in 05 Bouy. Auf dem ganzen Wege bildeten Kavallerie⸗Regi⸗ lie Spalier. Die Muſikkapellen ſpielten die ruſſiſche National⸗ iihie ind die„Marſeillaiſe“. Der Zar ſah ſehr eruſt aus. Die Ain thig eine elegante Reiſetoilette und hatte den Regenſchirm elpegt, da dichter Sprühregen niederging. Von Bou erfolgte 1379 6 des Zarenpaares über Chalons nach Deutſchland. Malens, 9. Okt. Am Ende des zu Ehren des Kaiſerpaares henen Frühſtücks antwortete der Zar auf einen Trinkſpruch 5 käffdenten 9 005 Folgendes:„Bei unſerer Ankunft im Hafen ei hetbourg hatte ich Gelegenheit, das Geſchwader der franzö⸗ ſiſchen Kriegsflotte zu bewundern, heute im Begriffe, Ihr ſchönes ud zu verlaſſen, hatte ich den Genuß eines impoſanten militäriſchen Schaufpiels indem ich der Truppenſchau auf dem gewohnten Ueb⸗ Lände beiwohnte, Frankreich kann ltols auf ſeine Azmee ſein, zis haben das Recht zu ſagen, Herr Präſident, daß Disbeidensänderdurch unwandelbare Freundſchaft Birhunden find. Ebenſo beſteht zwiſchen unſeren beiden Heeren eeis Gefätzt der Waffenbrüderſchaft. Ich erhebe das Glas zu eer Wehrmacht zu Waffer und zü Lande und trinke guf 965 Wal zu Waff 5 f Mohr des Präſidenten der franzöſiſchen Republik.“ Die anwe⸗ 1 Offiziere riefen während des Kaiſertoaſtes zweimal: rah. nſtadt, 8. Okt. Man arbeitet hier fleißig an Errichtung Dun Ehrenpforten für den Empfang des Zaren. Die lange intaße wird zu beiden Seiten mit Tannenbäumchen bepflanzt, dDeten duntles Grün mit dem herbſtlichen Goldton der Lindenbäume Wegende Farbentontraſte erzielt. Das Bild, der zum Empfange des Zagrenpaares feſtlich geſchmückten Stadt wird einen Hanz ähn⸗ 1 1n arakter tragen, wle im Frühjahr 1894, als das neuver⸗ mählte Großherzogliche Paar ſeinen Einzug hielt und einige Tage aich der Großfürſt Nikolaus als Bräutigam unſerer Ref feinen Beſuch abſtaltete.— Sechzig ruſſiſche De⸗ teiives ſind bereits eingetroffen. Es iſt Befehl gekommen, daß an allen Fenſtern des Bahnhofgebäudes die Roulegux herabgelaſſen i und an ihnen keine Schauluſtigen. faſſen dürfen. inbeſteren Abſperrungsmaßregeln verkaule zur Stunde noch n enſtadt, 9. Okt. Zur Feſtoper am Sonntag zu Ehren des Magares(„Lohengrin“) ſind 1500 mehr Beſtellungen eingegangen be Ackſichtigt werden können. Der 1. Rang 1 8 überhaupt bvVerkauf, ebenſowenig die acht erſten Reihen des Sperr⸗ Fovper bleibt für den Abend für das Publikum geſchloſſen. Peeserhöhung iſt eine geringe. Für den Dienſtag iſt im Thegter Fänlein Doktor“ Aa Am Samſtag wird das Zarenpaar kaum das Palais verlaſſen. Für 5 Uhr Nachmittags iſt Galatafel Aigsſagt, Der Vorſicht halber muß Samſtag Vormittag das ganze auf und hinter den Kuliſſen beſchäftigte Perſonal ſchen Detektives vorgeführt werden, damit kein Unberufener fſich eichen kann. Die Polizei zieht auch genaue Erkundigungen üuübe die Perſonen, an welche Fenſter, vermiethet werden, und edie Beſchaffenheit der Räume in den Häuſern, an welche der Apagen mit dem Zaxenpaar vorbeikommt. Sicherem Vernehmen en ſich die ruſſiſchen Gäſte von hier ſehr bald nach Schloß Wolfsgarten begeben. Herliu, 9. Okt. Ueber einige neuerdings im diplomatiſchen en Vorgekommene Veränderungen erfährt die„Norddeutſche Ugemeine Nachſtehendes: Der bereits ſeit einem Jahre Aikheiesbalber beurlaubte Legationsſekretär in Belgrad, Legations⸗ dom Rath, iſt zur Dispoſition geſtellt und der Poſten des atiogsſekretärs in Belgrad zunächſt kommiſſariſch dem Legations⸗ eetär Freiherrn Speck von Sternberg übertragen worden. Zum 8 Aiir bei der Geſandtſchaft in Buenos Aires iſt der bisherige Der präſidentſchaftliche und 'n Bouy angekommen, wo der ſier und der des Großen die erwarten, Imbiß ein⸗ kittag brauſende Hochrufe zu 9 meytskapellen fallen mit der n zwei Sehwadronen Chaſſeurs lügel ont beſpannte Landauer, iem militäriſchen Schau⸗ ſchirr aus hellem Leder, hat die Kaiſerin, die ein blaues atz genommen, neben ihr Präſident genüber die Hofdame Fräulein Waſſiltſchikow. Der zaſino zu Pferde geſtiegen war, folgt in der rothen Unforß eines Koſalenhetman mit Pelzmütze, über der Bruſt das CEhrenlegion. Der Zug fährt unter den Klängen der Mfiteen Hymne und der Marſeillaiſe die drei Kilometer lange Noit des Truppen ab. Um 1 Uhr iſt dieſer Theil der Parade be⸗ Ahet Ver kaiſerliche Zug nimmt an den Tribünen Aufſtellung, und ie Herr und Frau Faure begeben ſich nach der hegeiſterten Hochrufen Anlaß gibt. Der Vor⸗ Heitasſch ſindet diviſionsweiſe ſtatt, d. h. die vier Regimenter mar⸗ Sher in Hubertu ſichtlich no Wiesbaden an *Großſtrelitz(Oberſchleſten) 9. Ok am 4. und 5. Nov. dem Grafen v. Tſchirſ beſuch ab. S mit Rekruten Nr. 28 aufgefe wandelt word einen bedeuter geſtorben. Soſia, Johaun hei der 0 igen von und zu n bisher k 9. Okt lrelen. ahren. gewehre, ſagt das Blatt, ft eine engliſch⸗ruſſiſche Ve wehre waren nach Trieſt liefert, die andern 100 000 Offiziers an eine engliſche Grupp geſchah durch ein belgiſches en ſind. der ck des allerbeſten bis gegen Ende keit an d en beiwo Porta Weſſphaliea, am 18. d.., werden hnen und von dort gemeinſam die Reiſe nach Der aus Kalk geflüchtete Fabrikant Eckert hat „Okt. in Antwerpen nach daten leicht, einer ſchwer verletzt. Frau aus Warſchau eine Schenkelquetſchung. * Brüffel, 9. Okt. den belgiſchen Wa worden waren, findet d Verkau Wie ber Kaiſer und die Kaiſerin, ſten W̃ hleswig, 9. Okt. Der Oberpräſident der Provinz Schles⸗ in, v. Steinmann, hat der Nationalztg, zufolge ſein ſuch eingereicht *Köln, 8. Okt. ſich mit Familie am 3 dort dürſte ſeine Feſtnahme zufolgen, *Innusbruck, 9. Okt. iſt um 9 Uhr in der Station mender Schnellzug auf eine Nachdem die Nachrichten des Soir über ffenhandel nach dem Orient abgeleugnet as Blatt ſich dazu veranlaßt, folgende weitere Aufklärungen über dieſe Angelegenheit zu geben. 200 000 Wenzel⸗ ind vom Banquier S. in Karlsruhe für reinigung aufgekauft worden. gebracht worden, wo 100 000 fofort abge⸗ durch Vermittlung eines frühern belgiſchen e abgegeben wurden. Die Abſendung Speditionsgeſchäft. Zu den Gewehren ſind auch vierhundert Patronen geliefert worden. Gegenwärtig wird in Lüttich wegen des wehren und Mauſergewehren II 88 unterhandelt die daſelbſt umge⸗ ſs eines großen Lagers von Die vorerwähnte Vereinigung hat der belgiſchen Regierung ein ausrangirten Gewehren und macht. Das große Waffengeſch iden Vorrath nahme die Vereinigung gege lich meldet das Blatt, daß in Brüſſel weilen, ebenfalls geſchäfts, und daß ein in ihnen mehrfach Verhandlungen gepfloge lution in einem der reichſten Länder für die Organiſation des europäiſcher Armeen anger *Madrid, 8. Okt. ſtabschef des Obercommar iſt eine Unterſuchung weg RNom, 9. Okt,. 9. Okt. v. Crailsheim, iſt heute und wurde vom Miniſterpräſi ten und Geheim New⸗Mork, 9. ſchickte an Daniel Campau, ſekretär des Fürſten, ſchen Generalkonſuls, Dr. v. Voigts⸗ des letztern, Vigekonſul Häring, esburg, 8. Oki. das Ausweiſungsgeſetz iſt bis ſich nächſte Woche nach den n Rinderpeſt und der Hüngersnoth zu erkundigen geborenen herrſcht. New⸗Pork, 9. Okt. William Jowa einen überra nächſten acht Tage halten. Auch alle be ſchend geringen wird er Illi kannten entſchieden gegen den Silberf kenne die Silberdemokratie al gramm ſei undemokratiſch, un Glatz, 10. Oktbr. Frankfurt a, M. wurde wertheter Briefmarken „London, 10. Okt. folge Sturmes 3 aus Amerika kommende Schiffe geſcheitert, wobei mehrere Perſonen ums Leden kamen. Anerbieten für den Ankauf von 6000 Syſtems ge⸗ äft von Spiro in Hamburg beſitzt noch an Gewehren, wegen deren Ueber⸗ nwärtig mit ihr unterhapdelt. Schließ⸗ zwei fremde Offiziere ſeit zwei Tagen wegen des kürzlich angedeuteten Waffen⸗ Löwen wohnender Ausländer mit n hat, die auf eine Revo⸗ Südamerikas Bezug haben; Aufſtandes ſollen Offiziere verſchiedener worben werden. Gegen einen General, der früher General⸗ danten von Cuba, W en Verraths eingeleitet. Cardinal di Ruggiero iſt heute früh Der bayeriſche Miniſterpräſtdent, Vormittag nebſt Gemahlin 0 Carabinern Terrſonſchen denten Stoilow echt nicht an, 8 (Privat⸗Telegraume des„General Auzeigers.“) Oberpoſtaſſtſtent Kretſchmar aus wegen mehrfacher Benützung ent⸗ zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. An der engliſchen Küſte Aſeins erfreuen, werden voraus⸗ zoche daſelbſt verweilen. t. Der Kaiſer ſtattet ſchky Renard einen Jagd⸗ Amerika eingeſchifft; eits geſtern kurz gemeld Auer bei Bozen ein von Süden kom⸗ n von Norden gekommenen Militärzug des in Trient garniſonirenden Prager Regiments Wie ſich herausgeſtellt hat, wurden zwei Sol⸗ Auf dem Schnellzug erlitt eine Dieſe Ge⸗ eyler, geweſen war, ier eingetroffen „vom Flügeladjutan⸗ von der Gemahlin des deut⸗ Rhetz, und von dem Vertreter auf dem Bahnhofe empfangen. Weder das neue Preßgeſetz 190 er verkündigt. Der Präſident begib rdlichen Bezirken, um ſich nach der „die unter den Ein⸗ Bryan hat auf der Reiſe durch Zudrang zu konſtatiren. Die nois durchreiſen und 15 Reden Silberredner wie die Gouverneure Altgeld und Stone und die Senatoren Deller und Pfeffer nach dem mittleren Weſten entboten, um dem Einfluß des republika⸗ niſchen Kampagneplans entgegenzuarbeiten. Okt. Der Botſchafter Uhl in Berlin den Vorſitzenden des demokrqtiſchen Finanzeomites, den Beitrag zum Kampagnefonds und verlangte, daß chwindel aufgetreten werde, Er er⸗ das Chieagoer Pro⸗ amerikaniſch, revolutionär, die ſich et wurde, Grasge⸗ übrigens Freiherr wurden ſind in⸗ Man A Mann Gummifabrik 1 Schmalvieh J. 189 Kälber I. 1 4 Badiſche Obligat. 4 Bad. Oblig. Mark 4 1886 17 4 8½„ 8 4% L. 00 Sooſe 4 3¼ 7. 7 3 4 3˙„ 4. Préuß. Conſols 8½„ 1 19 10 5 1 3½„ Lonvertirte gewicht zu Mark: Staatspapiere. aher. Obligationen Dellſche Reichsanlelhe Eiſenbahn⸗Andhen ⸗ 3 Pfülz Cubw. Nar Mord) nheimer Handelsblatt. heimer 25 P. — 40, — 4 4 18ʃ Effel notirten: Elefantenbräu 112 Brcuerei Werger 85.50 bz., af— teubörſe vom 9. Oktober. bz.., Brauerei Storch Emaillirwerke Maikammor Frankfurter Eſſekten⸗Soeietät v. 9. Okt., Abds. 6½¼ Oeſterreich. Kredit 809%, Handelsgeſellſchaſt 149.80, D 186, Dresdener Bank 1586, Staatsbahn 307½%, Lombard Spanier 60.80, 6proz. Buenos⸗ Tilrk. Looſe 81.05, Gelfenkirch Diskouto⸗Rommandit 905.75, Berliner armſtädter Bank 159.60, Banque Ottomane 107, en 87½ Raab⸗Oedenburger Ayres 30.20, Zproz. Mexikaner 24.90, en 170, Harpener 168.70, Laurg 157.20, Bochumer 159, La Veloce 108.50, Gotthard⸗Aktien 162.60, Schweizer Central 132.80, Schweizer Nordoſt 130, Jura⸗Simplon 95.50, Sproz. Italiener 87. Maunheimer Bieh⸗ und Pferdemarkt am 9. Oktbr. Gs waren beigetrieben und wurden verkauft ver 100 Ko. Schlacht⸗ —Ochſen 1. Quak.—, II. QAual.-—— „ I—, III.,— Farten I.—, II.—, II. 185, Err. 180. 761 Schweine I. 116, II. 109. — Arbeitseferde———. 3834 Ferkel—8.— Sch 5 — Zicklein—. Zuſamnien 1284 Stück. Coursblatt der Weeltewer Börſe vom 9. Oktober. bligationen. Pfandbrieſe, 108.80 55 Mkein. Hyp.⸗B. unk. 1897 10950% 4*** 6 108.70 6ß 81 2 5 108.80 5z—j„ 3„ 1004 140. 0 8%„„„ Communal 108.50 bz Städte⸗Aulehen. 3⁰ k. B. 104.60 6 8. LKartseuber v. S. 1696 104.0 b5 15 Lubwigshafen M. 4J99.05 bz 3½ 11 1045 93 3½ Mantihelmer Obl. 1888 99.80 b5* 77 350 4„1895 Induſtrie⸗Obligationen 5 4½ Elektr. W. gahmeyer u. Co. 191 85 4( Speyerer Ziegelwerke 100.70 15 2½ Verein Chent. Fahriken 4½ Wagh. Zuckerfabrit Deutſche Bank Oeſterr.⸗Ung. Schweizer Union 88.90, 90 — Milchkühe———, —.— Lämmer—.— Ziege—.—. 4% Zellſtofffabrit Waldhof Heute 181 bz., 120 P. Uhr. 102¼, 100.20 bz 103.30 bz 99.60 pz 100.80 bz 100.— bz 101.75 5 97.25 bz 104. 65 103.— b· 102.50 100.50 101.20 b 101.90 102.50 G 105.50 bz 101. G Aktien. Banken. 114.40 53 50% E 126. G 600% E 140.— 8 166.10 G 124. 5 junge 1 Rhein. Hhp.⸗Bank Pfälz. Preßh. u. Trausp und Verſt Hofmann u. S Verein chem. Verein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Stamm Mannheimer Be erung Oberrhein. Verſ Beſellſchaft MWürtt. Transportverſich. A Induſtrie. Jugerſlhn Bach eget Emaſge ane ihei 1 zmaillirwerke Mafkammer Zuckerraffinerie Mannheim 115.50 P Ettlinger Spinnerei 1 Brauereien. Hüttenheimer Spinneret Karlsruher Maſchinenbau Kar ähmf. Haid u. Reu * h. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. r Lagerhaus Bad. Brauerei Stamm 68.50 G 42 7 Vorzugs⸗A. 121.90 bz Binger Attienbierbrauerei 128.— P Duxlacher Hof vorm. Hagen 140.— G Oggersheimer Spinnerei 1 Eichbaum⸗Brauerei 164.— G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 2 Elefantenbräu Rühl, Worms 112.— 55 Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 0 Verein Speyerer Zlegelwerke 87. Manuheimer Produktenbörſe vom 9. Okt. Weizen Nov. 16.40, Roggen per Nov. 13.90, Hafer per Nov. 18.—. per Nov..40 M. Tendenz: feſt. Die Preiſe für alle Artikel teten auf feſteres Ausland höher. Umſätze fanden nicht ſt 1 ſich die Verkäufer reſervirt verhielten. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 9. Okt. JJ ²˙ ˙¹²ͤ⁰—̃ ͤẽüm———⁰mͤ E Newe ork Chica Monat Weizen Mals Schmalz Caffee Welzen Mais September—5——.—————— Oktober 73— 9911.— 2—. November—.—————— Dezember 74⁵¹ 30/—.— 9 20———9— Januar——5——.———5 Mäͤrz 5——— 28——— Mait 7575C00 920— Auguſt—— 9 25——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauunheimer Hafen⸗Verkehr vom 6. Oktober. Schiffer ev. Kap. Schiff—Lommt von Ladung 8 Hafenmeiſterei ly. Hinkelbein Magdalena Mundenheim] Backſteinne Limbeck Heinrich Brühl— Selbert D. Blüm 8 Altrip 7 Jakob D. Blüm 1'gönnheim Hollenberg Marie Helene Duisburg Kohlen Walter Anna Marie— 5 Duben Kosmopolit 1 25 Zerbe Oskar Theod.— 2 Schumacher Einigkeit Nuhrort Boßlex Eliſabeth Eberbach Stelne Floßholz: 780 obm angekommen. 1216 obm abgegangen. Vom 7. Okktober: Hafenmeiſterei II. Roth 4 Brüder Antwerpen Getreide Staab Johanna Rotterdam Stückgüter Erlenbach Elſa Aug. 7 Getr Schmitt Theo Antwerpen Seit Kühnle Katchen Straßburg tückgitter Maas T. Schürmann 4 Hochfeld Britelts Schürings 8 Ruhrort Kohlen Breuer Slorta D Autwerpen Stückgüter PHafenmeiſterei IV. Bock Kätche ſchhorn Steine Naab Johanng— eilbroun Abfälle Grotſtollen Helena Math. Nuhrort Lalit Kerslen Karlsruhe 15 72 Demmer T Schürm aun 5 7 Terſchüren Joh: Wilhenn Dufsbung 2 Uört Gebr. Mar 8 Altrip Backſteine aul Anna Speyer 55 Bauer Gott mit uns 1 Ehli Georg Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 8 Philadeiphia, 8. Oktober.(Drahtbericht der Ned Stax Antwerpen). Dampfer„Switzerland“, abgefahren am 24. Sept von Antwerpen iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Hevol in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. 98 9 Schnell⸗Dampfer„Fürſt Bismarck“ der amburg⸗A Packetfahrt⸗Aktien⸗Gef. iſt am 9. Oktober wohlbehalten in New⸗ Doe angekommen. 1 Mitgetheilt von der Generglvertretung für Baden Walther v. Reckow in Mannheim, I. 14, 14. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mongt Oktober. 100 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 5. 6..8. 9. 10. Kouſtannz: 70 718 4,08 Hüningen 6,38 3,29 3,19 3,108,01 5 Kehl. 4405 8,96 8,88 8,76 8,66 Lauterburg„40 5,28 8,12 5,02 4,88 e„48 5,34 5,24 5,14 5,08 Germersheim 5,352 5,35 5,20 6,10 4,97 Maunheim 5,84 5,88 8,43 5,0 5,17 5,00 Mainz: J3,45 3,33 3,20 3,09 2,98 N. Bingen 6,10 3,00 2,88.77 2,70 %%§ ˙ 3,58 8,433,27 8,14 Koblengzg J,68 8,58 8,40 8,38 8,26 3,96 3,85 38,75 3,60 Nuhrort„J3,71 8,57 8,48 3,36„24 vom Neckar: Manuheim J5,81 8,62 5,40 5,26 5,13 4,98 V. Heilbronn 1,31 1,28„201,17½,12 V. + eee e Dukgten.85— uſſ. Imperig Stlt„ 16.21—18 in G Aae e 2 0 55 Dollarz in Gold Daß ſoeben erſchieuene bekaunte und beliebte Aleine Kurahn (Winter-Fahrplan 1896) koſtet uur 15 Pfennig 158 und iſt im Verlage der 80 Dr. H. Naas'schen Buchdruckerei (Erſte Aaunheiner Iypogr. Auftalt zu beziehen. Feruer zu haben in allen Buchhaudlungen, im Zeitungs⸗Kiosk ſowie am Bahnhof. Banuseseseesssedes 105.— G * * + * * . — — * General⸗Anzeiger. 5. Seſter 1 1 —— 111. 1105 en 10060 e 45 Fekanntmachung. Den Verkauf und das 1 Werfen von Papier⸗ ſchlangen auf den Meß⸗ f 2302 plätzen betr. (278) Nr. 862861I. Für die v un „ ereeeeereeen, 78 2 1208515 Dauer der Meſſe wird hierdurch auf Gru .⸗St.⸗G.⸗B. beſtimmt: ſchlangen in Meßſtänden und durch Hauſirer iſt ſchlangen auf den Meßplätzen 10 Amts⸗ und Kre ind der 88 108 Ziff. 5 nd 30.⸗St.⸗G⸗B. und 36011 1. Der Verkauf von Papier⸗ 8 unterſagt. 2. Das Werfen mit Papier⸗ t verboten und wird beſtraft. Mannheim, 9 Oktober 1896. Großh. Bezirksamt: von Grimm. 19997r * mögen des Feuerſtein in heute Nachmittag Konkursverfahren eröffnet. 2 de Pefini Beſ Pber die in 8 120 der Konkurs⸗ Erdnung bezeichneten fände auf bor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 1 1 n en f wird aufgegeben, nichts an den 8 ig. in Auſpruc nehmen, dende Konkursverwalt bis zum 3. opember 1896 nzeige zu Machz en. 20008 Schloſſers Johann Peter Ludwig, Bonkurgverfahren. No. 48,344. Ueber das Ver⸗ Friſeurs Ludwig Neckarau wird 3 5 Uhr das 1 0 zu Protokoll zu geben un ug der urkundlichen Be⸗ eisſtücke oder einer Abſchrift rſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ ſung über die Wahl eines itiven Verwalters, über die ſſellung eines Gläubigeraus⸗ üſſes und eintretenden Falles Gegen⸗ littwoch, 11. Nopbr. 1996, Vormittags 9 Uhr bwie zur Prüfung der ange⸗ geldeten Forderungen auf Rittwoch, 11. Nopbr. 1896, Vormittags 9 uhr „Stock, Zimmer No. 5, Termin nberaumt. Allen Perſonen, welche eine rKonkursmaſſe gehörige Sache Beſitz haben oder zur Kon⸗ rsmaſſe etwas ſchuldig ſind, Gemeinſchuldner zu berabfolgen bpder zu leiſten, auch die Ver⸗ Feate de auferlegt, von dem geſſtze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus Säche ⸗avgeſvderte Befrie⸗ Mäannheim, 9. Odber 1896. Groß berogliches Mtsgericht 1. Ber Berichtsſchreiber: Miſſel. eiwillige Gerichtsbarkeit. Erbeinweiſung. Nr. 19649. Die Wittwe des Katharina geh. Kupferſchmitt, in Neckarau, hat dahier um Ein⸗ weiſung in Beſitz und Gewähr des Nachlaſſes ihres Ehemannes gebeten. 19884 Dieſem Anſuchen wird ent⸗ prochen werden, wenn nicht innen 3 Wochen Einſprache hiergegen erhoben wird. Mannheim, 6. Oktober 1896. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Kaufmann. Fekanntmachung. Vertilgung von Raupen betr. Nr. 28937. Nach der Verord⸗ gung Großh. Miniſteriums vom 18. Juli 1888— Geſ. u. Verord.⸗ Blatt S. 345— find alljährlich alle Obſtbäume, Zierbäume u Geſträucher in Gärten, Höfen und Weinbergen, auf Feldern und Wieſen, an Straßen und Wegen, ſowie an Eiſenbahn dämmen von Rauvenneſtern z1 reinigen und letztere zu ver tilgen. Erweiſen ſich hierbe Baumbeſitzer ſäumig, ſo aſt Unbeſchadet der polizeilichen Be ſtrafung, Raupenneſter auf Koſten de Beſißer durch die Ortspolizei behörde anzuordnen. Mir machen hierauf mit dem Beiſterken aufmerkſam, daß das Vertilgen der Raupen bis lüng⸗ ſtens 15. Rovember ds. Js. erfolg ſein muß. 1995 Mannheim, 7. Oktober 1896. ee räunig. Actrpachtgeld. No. 4599. Diejenigen Zah ungspflichtigen, welche das ar Lemp. 1. Oklober dſs. Is. fällig geweſene Acke ir Martini] Da ich r12 Jahre ein 7 0 89 nichz Alteich et Karbunkel⸗Geſchwür hatte und Jü en 9 felwein FFCCTTFTCTCFCFCFFCCCCCCFCCVC———— haben, werden erſucht, dasſelbe operirt werden follte, ſo nahne N*e 25 Raunen s Tagen bei Bermeiden ſeh meme Zuzunt enne B. ber Liter 24 Pig. 2 99 01 08 15 der vorgeſchriebenen Mahnung Riedel, hömbop. Prakt., Lud⸗ in Gobind pilli* 22 55 19753 wigshafen, Marſtr. 82,2. St., in Gebinden bi iger 183 N 12 daandel, 5, Oradber 1806 ecdeenrh e en getelt Fr. 8 1890 Chigeſiſche Thethandlung ̃ 2 Stadtkaſſe: nah Kur ohne ne gee Fr. 8 Joh. Houf, 62. Mannheim, G 2, 27 1164 gat. ur ſein ſchnelle Huülf 7 7 25 8 eder ſpröche ich meinen berbindlichſten Klauitr⸗Anterricht 25 ee erſteigerun Bank aus. Dies bezeugt der wird ſehr gründl. ertheilt bei ein— Feines Axama— Wahlbetümmic: „Wervfte gen a Wahrheit gemäß g718 mäßigem Sonora, losa⸗ N Familien-Thee Mk.—3 ber Pſd. Oltober des Bormittags 11 Frau Ehriſtina Onkert, Näheres M 2, 15, 2. Stok rühstüekg-Thee„ Sr„ Ahr verſteigere ich zu Munden⸗ Trleenhein Jaleprichtn e geleidigungs rütnahnk. n* 33„* heim am Gaſthofe zum Rieſen er ertheilt gediegenen Unter⸗⸗ 0 0 Jur nahnk. Karawanen⸗ erhältlich; 3 2 W. fl d5 ſerd richt in der Die gegen Frau Magdaleng 5 3 Weickel, G 1, 3 2* Pfſer E · ausgeſprocheſſe Belei Im Hauptgeſchäft O2, 22, bei Ph 1 cke„A,, gegen Baarzahlung. Haſemaun, an während einer Woche auf der Stadtrathskanzlei zu Jeder⸗ der landesherrlichen Verord⸗ nung öffe genannten Friſt gegen die Rich⸗ Urliſte Einſprache ſchriftlich oder zu Protokoll dahier erhoben den Eintrag nicht einzutragender, ſtand haben. der Gerichtsverfaſſung die Be⸗ rufung zum Amte eines Schöfſen die Vertilgung der 19805 Hekauntmachung. Die Leiſtung des Geſchworenen⸗ und Schöffendienſtes bet 12 Nr. 29,101. Die Urliſte der um Geſchworenen⸗ und Schöf⸗ endienſte zu berufenden hie⸗ igen Einwohner pro 1897 liegt om Samſtag, 10. Oktober 1896 8 Einſicht auf. Bir bringen dies gemäߧ 3 1 vom 11. Juli 1879 zur tlichen Kenntniß mit dem daß innerhalb der en. 9 igkeit oder Vollſtändigkeit der werden kann. Die Einſprache kann ſowohl vie die Uebergehung einzutra⸗ gender Perſonen zum Gegen⸗ Perſonen, welche nach 8 85 Turn⸗Verein 2 * 19798 Arb.-Fortb.-Verein. Sountag, 11. Oktober 1896, Abend⸗Auterhallung nebſt Angehörigen höflichſt ein. Mannheim. Samſtag, den 55 10. Oktober, YAbends 9 Uhr im Lokal „Nother Löwe“ Kneipe nd ladet hierzu freundlichſt ein Der Vorstand- 18. September dſs. Is, brin klaſſe(Mittelbeſteuerten) auf Mittwoch, den zur Wahl berufen ſind. Zur 2. Klaſſe der 32 Mk. 34 Pfg. zu zah Das Wahllocal befindet R 3, 14. Saal No. 23. Geſangl⸗theatraliſche is⸗Verkün Bekanntmachung. Die Stadtveror 2. Wählerklaſſe betr eitige Bekanntmachun n wir nochmals zur 2. Wähler⸗ Mit Bezug auf die diesſ von Vormittags 11 U ge 14. welche nach dem Umlageforderun meindeumlagen weniger als 225 M. 27 len haben. ch im Rgthhauſe, 2. Stock, ſi lichen Kenntniß, daß die Wahlberechtigten der Oktober 1896, Mannheim, den 7. Oktober 1896. Stadtrath: Beck. Winterer. dnetenwahlen der( hr bis Abends 8 Uhr 19988 Wahlberechtigten gehören Diejenigen, gszettel für 1896 an Ge⸗ Pfg., aber mehr als digungsblatt. vom ffent⸗ 5 im Lokal. Anfang präzis 8 Uhr. Wir laden unſere Mitglieder Von Seiten der III. Klaſſe dazu 19910 Der Vorſtand. — Mannheim, 9. Oktober 1896. Bürgermeiſteramt Martin. 20005 Winterer Hen⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir ganz oder getheilt 2000 Centner prima Blaukleehen lieferbar ſofort franco Compoſt⸗ rik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt. 19791 Oſſerten mit Muſter ſind mit echender Auſſchrift verſehen, bis längſtens Donnerſtag, 15. Oktbr. l.., VBorm. 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wark etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ uß vonßacht Tagen, vom Er⸗ öffnungskage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berück⸗ ſichtigung finden. Mannßeim, 7. Oktober 1896. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 12. Oktober d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 20010 1 Taſchenuhr, F Frauen⸗ und Kinderkleider, 4 Pfandſcheine, 39 Bücher u. Zeitſchriften, Jaſchgarnituren, verſch. Tiſche, eißzeugſchrank, 2 Kommoden, 4 Etagere, 1 Kleiderſtänder, ein Feldſtüuhl, 6 Stühle, 1 Zither mit Kaſten, Bildertafeln, Oſen⸗ garnitur mit Vorſatz, 1 Blumen⸗ tiſch, 30 Zimmerpflanzen, 1 Zug⸗ lampe, 7 Pagr Vorhäuge mit Gallerien, 1 Waſchmaſchine, 1 Hackklotz, 2 Na che, 1 Schirm⸗ ſtänder, 1 Pfeilerkommode, 1 Amerikanerſtuhl, 1 Bügelofen mit Rohr u, Eiſen, 1 Hanptuch⸗ ſtänder, Teller, Gläſer, Krüge u Baſen, 1 Schlitten, 1 Pelz⸗ kragen, s Pelzmüzen,! Puppen⸗ tube, 1 eiſerne Thürvorlage, 6 Tabakspfeifen, 2 Briefgeſtelle 1 Chriſtbaumhalter, 1 Schaukel, 1 Zeſtungshalter, 3 Züber, Schleifſ in, 1 Trocken⸗ ſtänder, 1 Waſſerbank, 4 Körbe, Korbflaſche, 1 Benzinlampe, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte und Spiegelaufſatz, ein Schreibtiſch mit Aufſatz, 1 Geige mit Kaſten, 1 Läufer von Lino⸗ leum, 1 Hausapotheke, 1 Photo⸗ graphen⸗Apparat, 500 Couverts, 500 Bogen Briefpapier, 1 Kaſten mit Cliche, 1 Velocipedreif, drei — 1 5 ſchen, 1 Salontiſch, 1 Rolldivan, 2 Bodenteppiche, 1 Nähmaſchine, ˖ 9 19 ung öffentlich verſteigern. Futterer, l⸗ 1f Dankſagung. Sonutag, 11. Oktober 1896 Abfahrt 7 Uhr vom Bahnhofplatz. Tsenach- THal. bittet. einth. Schrank, 1 Kegelſpiel, Schüſſelbretter, 1 Küchenſchränk⸗ 2 Blechbüchſen mit Lichter und ſchwarzem Thee. 4 Dutz. Hand⸗ tücher, 5 Tiſchtücher, 2 Beltvor⸗ lagen, 2 Ringe, 1 Broſche, ein zweith Kleiderſchrank, 1 Vertikow, großer Splegel, 1 Billard, 1 Spiegelſchrank gegen Baarzahl⸗ Mannheim, 10. Oktober 1896. Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Schwab, H 15. Süßkind, 16 lichen Kenntuiß. Mannheim, 19958 de Vogel, Carl, Meſſerſchmied, Wir bringen dies geinäß 8 18 der den 9. Okkober 1896. Die Wahlkommiſſiom Martin. 8. dſs. Mts. auf eine ſechsjährige Amtsdauer zu Stadtverordneten⸗Collegiums gewählt: Geiß, Auton, Landtagsabg 2. Baßler, Philipp, Wirth, B ellenſtraß 2 Wah Bekanntmachung. r Wahlberechligten wurden am Mitgliedern des e 45. einrich, Schneider, E 4,§. Albert, Kaufmann, T 1, 4. Winterer. eordneter, I 5, 1. Zum Konkürsverwalter iſt er⸗ 5 ncnnt: Kaufmann Bühler in oder Geſchworenen ablehnen + diſt 9575 Wungt eee Paunheim. dürfen, können ihre desfalſtgen NN blipebiſten⸗ kkin Frit ete ghhef Kaete, S 1, 1. 1 0 Konkursforderungen ſind bis Geſuche, vorbehaltlich ihrer Be⸗ Mannbeim. 5. Nulda Wilhelm Faueee K 1, 8 3. November 1898 bei dem fugniß zur ſpäteren Geltend⸗ 6. Graber, Pbane Achuhſtacher Berichte anzumelden und wer⸗ machung des Ablehnungsgrun. 7. Heiß Cheiſttan, Milchhändler, Querſiraße 13, den daher alle dieenigen, welche des, nach Maßzabs der 88 68 8. Hepp', Joſef, Kaufmann, U 1, 8. zn die Maſſe als Konkursgläu⸗ und g4 des Gexichtsverfaſſungs⸗ 9. Hikd, Pius, Wirth, T 1, 5 2 iger Anſprüche machen wollen, geſetzes, edenfalls hinnen der 5 10. Feßler, 8 ermann, Redakteur, Dammſtraße 10. ermit aufgeforderk, ihre An⸗ Einſprachfriſt dein Bürgermei⸗ 5 11. Koch, P ipp, Kaufmann F. 5, 11. it dem dafl„ſteramt mit den nöthigen Nach⸗ 12. Nöhlek, Jacob, Feiſeur, Schwetzingerſtr. 7os, 0 weiſungen anbringen. ö 18. Neidig, Johann, Friſeur, Schwetzingerſtr. 52. 5. lordnung zur öffent⸗ Kebensverſiherungsbangf⸗h Die im Jahre 1827 von dem edlen Mmenſchenfreunde Ernſt Wilhelm Arnoldi begründete, auf Gegenſeitigkeit und eſſentlichteg beruhende zu Gotha ladet hiermit zum Beitritt ein. Sie darf für ſich gelkennd machen, daß ſie, getreu den Abſichten ihres Gründers, „als Eigenthum Aller, welche ſich ihr zum Beſteſt der Ihrigen anſchließen, auch Alſen ohne Ausnahme zun Autzen gereicht.“ Sie ſtrebt nach größter Gerechtig geit und Billigkeit. Ihre Geſchäftserſolge ſind ſtetig ſehr günſtig. Sie hat allezeit dem vernünftigen Fort⸗ ſchritt gehuldigt. Insbeſondere ſichert die neue, vom 15. Januar 1898 ab geltende Bankverfaſſung den Bankteilhabern alle mit dem Weſen des Lebensverſicherungsvertrageß eeg einbarlichen Vorteile. Pie Vanß iſt wie die älteſte, ſo auch die größte deutſche Jebensverſicherungs⸗Außßakk. Verſicherungs⸗Beſtand Anſang 1896 391½ Millionem Geſchäftsſonds Peute 218 Millioneß. arunter: u verleilende Ueberſchüſſe..: 38 Millionen M. Für Sterbefälle ausbezablt ſeit der Begründung 269½% Millionem M. Die Berwaltungskoſten baben ſtets unter oder wenig über 50/0 der Einnahmen betragen 8 210⁰ Früh-Tour nach Ruppertsberg. Hilfsmaſch ſucht un Beifügung vo Angabe der baldigſt einreichen. Uittags-Tour nach dem Abfahrt ½2 Uhr vom Bahnhofplatz. Für das Pumpwerk im Käferth Hilfsmaſchinenwärter, gelernte d wollen Reflectanten i n Zeugniſſen, ſeitherigen Leb Gehaltsanſprüche bei unterz rM Mannheim, im Oktober 1896. irection der Hlädt. Gas⸗u. inenwärter⸗Stelle. aler Wald wird ein aſchinen⸗Schloſſer, ge⸗ 8 hre Bewerbungen unter enslauf und mit eichneter Stelle 19867 Waſſerwerke. Kypotkeken-arlehes, à 39/85 4 bis 44 90 mypfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitilts 79920 Louis Jeselsohn, L 13,. Aus Anlaß des Kir auf der Nebenbahn Die D Um zahlreiche Betheiligung 20021 WDer Fahrwart. Süngerbund. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. 20019 1896er kunſervirte Gemüſe junge Erbſen heim und zurück. Die A t85 Am Sonntag Abfahrt Mann 318, 380, 420, Montag, den 12. Oktober Nach bfahrtszeiten ſind folg Nebenpahn. Mannheim⸗Heldelber mitte helm g8 S ende: Stad.: 1100, 1210, 200, 2as, 2% 500, 619, 716, 887, 916, 1035. dt: 12¹̊, 200, 200, 950, 42²⁰, Uannheim-Heidelberger chweihfeſtes in Seckenheim verkehren g Sonntag, den 11. un onderzüge nach Secken⸗ 58888888888858500 3 große Spe Sgogeggeigesese Faalbau— Hannheim kialitaäten⸗Vorſtelang, Auftreten von uur Künſtlern I. Raugeß Sonutag, den 11. Oktober 20018 2 große Vorſtellungen, kleinſten Eireud der Were Aufaſg Mittags 4 unr.— Abendg 8 u ittags⸗Borſtellung zu halben Preiſen. 20003 à 35, 50 u. 60 Pfg. pr. Pfd. kxtrafeines Olivendl Peinmne Eöese Süßrahmbutter Freiburger Bretzein, 001 ſ. Kom, 0 2 l. empfiehlt Blaufelchen Deu hor empfehlen wir gang nö opa thi 1K5 Arzt Kgl. württemb. Oberamtsarzt a. Pr. Pischer, B 4 beſonders auch bei chroniſchen u inderkrankheiten. Der Verein für Homöopafhie u. Naturhellkunde. FFFFEII11C ðâV(— Schnitt bohnen 8 fahrt helm S 55e d dde l An menes gf aeee e Prinz eſt boöhnen ze. 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Morgens 11 Uhr Kindergotlth Morgens 10 Uhr 53 Herr Stadtvikar Walther. Diakouiſſenhauskapelle. Moſlobſt neuer verbésserter Feigen-Cafee ist per Ctr. v. Mk..50 an. 19991 1 Fr. u. Joh. Hopf Teichels G 8. 2. F 8, 8. omm —— Fpeiſckarkoffeln lieferk billigſt waggonweiſe 19998 Max Roßbach, Erfurt. tung des C Wo nicht er Cich.⸗Fabr. eeee besser als jedes Ooneurrenzfabrikat u. gie am besten weg, geehrte ertreter; Brüecken& Meyer. n Hausfrau, wenn Sie bei Berel- affees nur dieses Fabrikat benutzen. Veberall käuflich. hältlich, Postkolli mit 32 Cartons 8 Mk, fro. Act.- 16382 kgl. Gerichtsvollzieher. bie Expedition d. Bl. Kaufmänn, Buchführung? Offerlen unter Nr. 19974 anz 19974 Brummy digung nehme ich als unwahr 9 0 Frau Fiſchbach⸗ bei Jac, uhl, M 2 82 * 9 05 Landſittel-J. Emmert, Herr Vikar Proß. Stadtmiſſion. Evangeliſches Pereiushaus, K 2, 19 Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule, N 9 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffann. Montag Abeß Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglings⸗Veretus. 2 der Oſſenbarung St. Johannis. Herr aen Steffan woch Abend 3½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Steffann. Donnerſtag Abend 3½ Uhr Bibelſtunde de abtheilung des Jünglingsvereinz. Kinder 1—1 0 Kinderſchule, Traitteurſtr. 95 Freitag Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. iſt freundlich eingelaven. Kirchliche Anzeige der Biſchöfl. Meſhodiſten⸗Gemeinde, U Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdlenſt. Mih 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingelgben. Laurentinskirche Meckarvorſtadt Samſag Nachmittags non 1 Uhr an Beichtgele enheit. Ahel Roſenkranz. Sonntag. 11. Oktobekr. Morgens vor Veichtgelegenheit 7 Uhr Frühmeſſe. ½e Uhr Sin rebigk, ½10 Uhr Predigk und Hochamt. ½8 U hriſti⸗Brußerſchaft, Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 11. Ottolte,„n 10 Uhr Gottz 8. Selte. General⸗Anzeiger. alnheim, 10. Oktober. Natſonafſiberale Pariel. Hefirks⸗Verein Neckarvorſtadt. Samstag, den 10. Oktober ds. Js., Abends ½9 Uhr Bezirks⸗Vereins⸗Verſammlung in der Reſtauration Foerderer, Mittelſtraße 61/65, wozu wir unſere Mitglieder und Freunde der Partei er⸗ gebenſt einladen. 199238 Der Vorſtand. Nationalliberale Partei. Hezirks⸗Herein Jungbuſch— Mühlau. Samstag, den 10. Oetober d. Js., Abeuds 9 Uhr Versammlung in der Glashalle der früheren Hummel'ſchen Wirthſchaft, EAT S No. 11 zu der wir unſere Mitglieder und ſämmtliche Partei⸗ freunde ergebenſt einladen. 19811 Der Vorstand. Nationalliberale Partei. Btzirlg⸗Perein Oberſtadt II Heute Samſtag Abend halb 9 Uhr findet im Durlacher Hof(Nebenzimmer) eine 2 Bezirks⸗Verſammlung Fatt, wozu wir unſere Mitglieder, ſowie Freunde der Partei höflichſt einladen. 19999 Schützen⸗Ge — 15 65 5 ſellſchaft. Sonntag, II. Okt. 1896 Kranzschiessen auf Feld⸗, Stand⸗ und Piſtolen⸗Scheibe. Aufang 2 Uhr. Schluß 6 Uhr. Der Vorſtand. gerhalle Hannheim Famſtag, den 24. Oktober 1896, Abends ½9 Uhr ſikal. Abend⸗Unterhaltung 90 4— mit Tan2— im„Badner Hof“, r unſere Mitglieder nebſt deren Famtlien⸗Ange⸗ freundlichſt einladen. 19772 chläge für Einzuführende bitten wir an den ſenden Dienſt ag und Samſtag in unſerem Reſtauration Fahſold, T 2, 15) zu machen. Der Vorstand. dau⸗Adolf⸗Frauenverein Mannheim. (Casino-Saal.) Fifnung des Bazar g, 10. Oetober, Vormittags 10 Uhr. Abends ½8 Uhr: 19728 Cert im Casino-Saal. [Rob. Schumann-Abend.) Lampe, de Jong, Loman und Meyjes, Fräulein acher von hier(Klavier) und die Herren Hofmuſiker undinger, Hartmann, ſowie Herr Chordirektor Starke. Herr Muſikdirektor Hän le in. Program m: Quartett in Es-dur gp. 47 von R. Schumann, in II Die fämmtlichen Frauenchöre von R. schumann. Hnd s Solo⸗Quartette. ſtrittspreiſe: Nummerirter Platz 3 Mk., Unnum⸗ latz 2 Mk., Stehplatz 1 Mk. Billete zu haben in den Mhandlungen und Abends an der Kaſſe. Daſelbſt auch me mit dem vollſtändigen Text der Geſänge. 19847 6 Hanr die ergebene Mittheilung zu machen, daß das IV. Stiftungs-Fest in theatraliſch⸗ muſikaliſchen Aufführungen mit gendem 19967 BKILILE tober a. e. in den Sälen des Stadtparkes ſtattfindet n die Mitglieder, deren Angehörige und Freunde der freundlichſt eingeladen. ufführung gelangen: nich's Sprechstunde“, Schwank in einem Aufzug. vier Augen“, Luſtſpiel in einem Akt von Fulda. b9 Uhr; Beginn der theatr. Aufführungen präcis 9 uhr. 115 Einzuführende bitten wir bei den Herren: her, H 2, 45; J. Goertz, Conditorei, P 6, 28/24; „ G 4, 23 abzugeben, woſelbſt die Liſten zur Einzeich⸗ iegen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. er Kartenausgabe den 15. Oktober. der Vorstand. ypotheken-Darlehen r ausw. VBanken bis 70% der Taxe, wobei die un⸗ it ſeitens der Bant, dagegen die Kündbarkeit ſeitens Üdners feſtgeſetzt werden kann, zu%—39/¼%., 17278 Otte Raichle, H 9, 9. Nationalliberale Partei! Montag, den 12. October 1896, Abends ½9 Uhr Herſammlung im kleinen Saal des Saalbaues. Tagesordnung: Städtiſche Wahlen. Wir laden unſere Mitglieder und Freunde hierzu ein. Schwarzwaldverein. Scktian Baden. wenen Leonng den il. Sresbe: 1600 Ausflug auf den Mahlberg zur Einweihung des neuerbauten Thurmes. Abmarſch mit Muſik von Station Malſch 740 Uhr früh, Ein⸗ weihungsfeier 1170. Feſteſſen 4 Uhr im Bad Nochenfels „Karten zum Feſteſſen im Bad Rothenfels müſſen bis Samſtag Mittag 12 Uhr im Auskunfts⸗Bureau, 0 8, 3 beſtellt werden. Zur zahlkeichen Betheiligung ladet freundlichſt ein 19995 Der Vorſtand. Sountag, den 11. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr veranſtalten wir in dem für uns reſervirten Saale der Reſtauration„Goldenen Stern“ in Neckarau eine Gemüthliche Anterhaltung en mit Tanz 74 wozu wir unſere verehrlichen nebſt Angehörigen, ſowie Freunde und Gönner des Vereins zu zahlreicher Be⸗ theiligung freundlichſt einladen. 19911 Der Vorſtand. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Sonutag, den 11. Oktober: Kein Concert. 19944 Der Vorſtand. BAUHner HKoerf. Sonutag, den 11. Oktober 1896 Oeffentliche Tanz⸗Muſik. 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