Telegramm⸗Adreſſe: 0 Mannheim.“ 95 n der Poſtliſte eingetragen unte 1 Nr. 2672. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 ee ee ee 8 5 8 NN 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. 106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. 9. Selle. 5 zeiger Verantworklich: Ar den politiſchen u. allg. Theit! Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov, Theil Ernſt deegte ür den Inſeratentheil: Kard Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) (Erſte Mannheimer Typograph. A lt.) iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.)* ſämmtlich in Mannheim. Ge⸗ E 6, 2 Nr. 281. SSSSS—— ee——— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 13. Oktober. Zum nationalliberalen Delegirtentage finden ſich in den Blättern fortgeſetzt kritiſche Artikel, aber es iſt ſelbſtverſtändlich unmöglich, davon im Einzelnen Notiz zu nehmen, es hätte das auch wirklich keinen Zweck. Die„Nation bringt in ihrer neueſten Nummer gleich zwei Artikel; einen allgemeinen„hiſtoriſch⸗kritiſchen“ von Alexander Meyer, der zum Kampf gegen die Agrarier aufruft, und einen Spezial⸗ artikel Bambergers über die Währungsfrage auf dem Delegirten⸗ tage, der natürlich große Genugthuung über den Beſchluß zu Gunſten der Goldwährung ausdrückt. Aber während dieſe Artikel, auch da, wo ſie kritiſch werden, immer noch auf einen normalen Ton geſtimmt ſind, bringt das Rickert'ſche„Deutſche Reichsblatt“ einen Aufruf„Los von den nationalliberalen Agrariern“ in dem bekannten Dreſchflegelſtil, durch den das »Deutſche Reichsbl.“ offenbar den Bauern zu imponiren glaubt. Nicht ohne praktiſches Intereſſe iſt die Ausführung in der „Correſpondenz des Bundes der Landwirthe“ zu unſerem Dele⸗ girtentage. Sie bemüht ſich, die falſche Auffaſſung zu unter⸗ ſtützen, daß die Nationalliberalen auch nach dem Delegirten⸗ tage„Kanitzerei treiben“ dürfen. Das iſt unzutreffend, wie wiederholt erklärt worden iſt, und der„H..“ erklärt hiezu, er würde darauf nicht zurückkommen, wenn nicht in der Ver⸗ breitung jener Anſicht gerade in der„Correſpondenz des Bundes der Landwirthe“ eine ſehr durchſichtige Tendenz läge. Durch die Einführung des Begriffs der wirthſchaftlichen Mittelpartei iſt die Freiheit in wirthſchaftlichen Dingen für die Mitglieder der nationalliberalen Partei beſtimmt umgrenzt, wie ſchließlich jede Freiheit ihre Grenzen hat, und es iſt kein Zweifel darüber gelaſſen, daß unter den verurtheilten extremen Forderungen in erſter Linie der Antrag Kanitz zu verſtehen iſt. Wenn Mit⸗ glieder der Partei auch nach dem Delegirtentage„Kanitzerei treiben“, ſo geſchieht das nicht mehr im guten Glauben an die Freiheit in wirthſchaftlichen Dingen, ſondern in bewußtem Gegenſatze zum Parteſprogramm. Ueber die nothwendigen Conſequenzen eines ſoſchen Auftretens duͤrfte aber ſchwerlich Jemand im Zweifel ſein. Endlich ſei noch eine Auslaſſung der konſervativen„Schleſiſchen Zeitung“ erwähnt, in der es heißt, die konſervative Preſſe habe ſich dem Delegirtentage der nationalliberalen Partei im Großen und Ganzen ziemlich zurück⸗ haltend gegenübergeſtellt und dieſe Thatſache werde in Anbe⸗ tracht des Hohnes, mit dem das Centrum, und der Unliebens⸗ würdigkeiten, mit denen der ob ſeines verfehlten Liebeswerbens gekränkte Freiſinn die Nationalliberalen überſchütte, nicht unbe⸗ merkt bleiben dürfen. Es mag das im großen Ganzen richtig ſein. Eine Ausnahme iſt aber hier auf jeden Fall zu ver⸗ zeichnen: die„Kreuzzeitung“, die durch ihre gehäſſig perſön⸗ lichen Commentare zum Delegirtentage zwar nicht die national⸗ liberale, aber die konſervative Partei, als deren„vornehmſtes“ Mundſtück die„Kreuzzeitung“ nun einmal gilt, in den Augen jedes Menſchen von anſtändiger Geſinnung abermals ſchwer ge⸗ ſchädigt hat. Die„Magd. Ztg.“ beſpricht die neuerdings wieder ſchärfer hervortretende Agitation zu Gunſten eines Kü ſte n⸗ kanals von Leer über Oldenburg und Vegeſack nach Harburg, wobei der ausgeſprochene Zweck vorwaltet, daß der Küſten⸗ kanal an die Stelle des Mittellandkanals zu treten habe. Dieſe Agitation habe ihren Hauptſitz in Hamburg⸗Altona, das, vor die Frage geſtellt, ob es mit dem Küſtenkanal lieber die kürzere Verbindung nach dem Rhein und daneben die Verbind⸗ ung mit der Oberelbe und Spree allein haben wolle, oder mit dem Mittellandkanal lieber die letztere mit den Weſer⸗ und Rheinhäfen theilen und dafür die längere Verbindung mit Rheinland⸗Weſtfalen haben wolle, ſelbſtverſtändlich dem erſteren Plan den Vorzug gebe. Harburg, Stade, Geeſtemünde, Oldenburg ſtänden auf demſelben Standpunkte. Bremen da⸗ gegen gebe, ohne zu verkennen, daß die Verbindung mit dem Rhein auch über Oldenburg ausfuhrbar und dienlich ſei, doch dem Mittellandkanal den Vorzug, weil dieſer weitaus die größten Allgemeinintereſſen fördert. 5 „Und in der That— ſo heißt es in dem genannten Blatt wei⸗ ter— iſt das Uebergewicht der letzteren ganz ungeheuer anf Seiten des Mittellandeanals. Der Küſtencanal berührt auf der ganzen Strecke von der Ems bis zur Elbe keine Stadt, die nicht ſchon Schifffahrtsverbindung hätte, und auch unter dieſen ſind die größten dritten Ranges. Der Mittellandeanal dagegen bringt die wichtige Doppelſtadt Hannover⸗Linden mit mehr als 200,000 Einwohnern überhaupt erſt mit der Schifffahrt in Verbindung und außerdem 1 9 1 er an andere Großſtädte und Verkehrsmittelpunkte an. Der ittellandeanal verbindet das jetzt als Sackgaſſe daliegende Ober⸗ weſergebiet mit Weſtfalen, Rheinland und der Oberelbe. Er würde die große Hauptſtraße vom Oſten nach dem Weſten bilden und den Landwirthen des Oſtens, was dieſe leider immer noch nicht genü⸗ gend erkennen, ungleich beſſeren Abſatz für Getreide, Kartoffeln und vor Allem Grubenholz nach den reich bevölkerten und induſtriereichen Weſtprovinzen, der Braunkohlenproduction manchen ſpeeifiſchen Be⸗ darf der Weſergegend und des Weſtens zuführen und dagegen der weſtfäliſchen Steinkohle viel beſſeren Abſatz in der Canalzone ern. 105 Der Hamburger Neigung, das Monopol der Schifffahrtsver⸗ bindung mit der Oberelbe und Spree allein zu behalten, iſt ſo ſtark, daß man ſogar gegen Kanäle überhaupt zu Felde zieht. Daß eine — Dienſtag, 13. Oktober 1896. ———————......—.—. von Handel, Schifffahrt und Verkehr lebende Stadt einen Zweig des Verkehrsweſens bekämpft, der überall, wo man ihn den Bedürfniſſen unſerer Zeit gemäß ins Leben gerufen hat, ſich neben den Eiſen⸗ bahnen die größte Bedeutung erobert hat, iſt etwas ſtark. Und doch tritt die Hamburger Handelskammer in ihrem Jahresbericht offen in dieſer Weiſe hervor. Man ſolle ſeetüchtige Leichterfahrzeuge bauen, wie ſie ſchon ſeit längerer Zeit zwiſchen Hamburg und Bremen kommen und gehen. Das iſt für dieſen Verkehr, der mehr zwei Küſtenſtädten als dem Binnenlande angehört, wohl richtig, aber damit iſt dem dringenden Bedürfniß des mittleren Deutſchland nach einer oſtweſtlichen Waſſerſtraße leider gar nicht genügt. An der Er⸗ ſtrebung einer ſolchen müſſen wir feſthalten, trotz der Sonderpolitik einiger Küſtenſtädte.“ *Wenn Lord Salisbury, wie die„Tägl. Roſch.“ meldete, wirklich dem deutſchen Botſchafter in London ſein Bedauern über die heftigſten Angriffe der engliſchen Blätter wegen des — formell völlig correcten— Verhaltens der deutſchen Ve⸗ hörden in Zanſibar ausgeſprochen hat, ſo hat er dabei viel⸗ leicht nachſtehende Grobheiten der„Pall Mall Gazette“ im Auge gehabt: „Goethe ſagt irgendwo, Jeder ſei gut, der in voller Ueberein⸗ ſtimmung mit ſeinem Charakter handelt, ſei der nun gut oder böſe. Wenn man dies Kriterium des deutſchen Dichters auf die deutſche Preſſe anwendet, ſo muß man ihr jüngſtes Betragen mit der Bewun⸗ derung hinnehmen, die ihm als der Krönung des in der Vergangen⸗ heit begonnenen Werkes gebührt. Die deutſche Preſſe hat gegen das engliſche Protektorat über Zanſibar in der Vergangenheit gelogen und intriguirt und ſie ſetzt das Lügen und Intriguiren mit wachſen⸗ der Energie fort. Der Bericht, den die„Köln. Ztg.“ über die Vor⸗ gänge anläßlich des Aufſtandes und der Niederwerfung Said Kha⸗ lids und des Bombardements des Palaſtes veröffentlichk, iſt ein Ge⸗ webe von Falſchheit von Anfang bis zum Schluß— mehr brauchen wir über ſeinen Inhalt nicht zu ſagen.() Gleichwohl iſt es ein nütz⸗ liches Document und wir ſind froh, daß es zum Vorſchein kam. Es wird dazu dienen, dem britiſchen Publikum deutlich vor die Augen zu rücken, wie Deutſchland auf uns blickt und wie die bong fides beſchaffen iſt, mit der man drüben den Vertrag zu halten geſonnen iſt, der uns Helgoland gekoſtet(2) hat. Wenn wir richtig unter⸗ richtet ſind, wird es in abſehbarer Zeit ſich als nöthig erweiſen, un⸗ ſeren deutſchen Freunden in Bezug auf Zanſibar einen Denkzettel zu geben, den ſie ſicher nicht vergeſſen werden.“ Die„Weſtminiſter Gazette“ benutzt den Anlaß, um wieder auseinanderzuſetzen: „Die gegenwärtige Lage erfordere, mit Rußland unbedingt zu einem Einverſtändniß zu kommen,— da die in Deutſchland herr⸗ ſchende Stimmung alle Welt überzeugt hat, daß für britiſche Inter⸗ eſſen auf den Dreibund nicht zu rechnen iſt.“ Zum Zarenbeſuch in Frankreich läßt ſich die engliſche konſervative Wochenſchrift„World“ alſo vernehmen: „Von Cherbourg bis Paris ſind der Kaiſer und die Kaiſerin durch ein Land gereiſt, das noch weniger ein Ding der Wirklichkeit iſt, als dasjenige, das Katharina II. durchfuhr, wo Dörfer aus Pappe und Segeltuch längs der Reiſelinie in ſicherer Ferne errichtet wurden, um bei ihr den Eindruck zu erwecken, daß Südrußland ein gedeihendes und dicht bevölkertes Land ſei. Der junge Zar ſoll ſeinem dringlichen Wunſche Ausdruck verliehen haben, Frankreich und namentlich auch Paris zu ſehen. Wenn er das Land verläßt, wird er von keinem von Beiden viel geſehen haben. Sie werden hinter den Dekorationen verborgen geblieben ſein, die die Bühnenleiter der Republik errichtet haben, die die ganze Vorſtellung in Scene ſetzten, an der Kaiſer und Kaiſerin ſich als unfreiwillige Helden betheiligten. Der Empfang, der dem Kaiſerpaare in der aufrichtigſten Abſicht, ihm Ehre zu erweiſen, bereitet wurde, kann kaum als ſeinem Ver⸗ ſtande und Lebensernſte ſchmeichelnd aufgefaßt werden. Wäre der Zar ein orientaliſcher Großherr, der Europa zum erſten Male be⸗ ſuchte, unvertraut mit der Civiliſation des Weſtens, ein Mann, der möglichſt mit glitzernder Pracht zu überraſchen und verdutzen wäre, dann hätten wohl die venetianiſchen Maſtbäume mit Blumen⸗ gewinden und Bannern, die Bäume, die in Nachahmung von Frühlingsblättern und Blumen mit bunten Papierſchnitzeln geputzt wurden, und all' der Reſt von Flitter einem nützlichen Zwecke ge⸗ nügt. Wäre er ein Kind, das man, es ſelbſt als ungeheures Spiel⸗ zeug behandelnd, durch die Verwandlung von Paris in einen rieſigen Spielwaarenladen zu beluſtigen hatte, dann würden die Veranſtal⸗ tungen von gutmüthiger Gleichgiltigkeit gegen Geldausgaben zeugen. Wie aber die Thatſachen liegen, ſcheint dies Alles von Mangel an Geſchmack und Einſicht zu zeugen. Noch erſcheint es dem Ausländer als mit nationaler Selbſtachtung vereinbar. Republikaniſche Einfachheit würde wohl einen beſſeren Eindruck gemacht haben und einen tiefern zugleich. Das Frankreich, das der Kaiſer und die Kai⸗ ſerin beſuchen, iſt nicht blos das Frankreich des Augenblickes, das Frankreich der Herren Faure und Hanotaux, es iſt auch das Frank⸗ reich der Geſchichte, das Frankreich von Heinrich II. und Ludwig XIV., von Sully und Richelieu, und könnte mit Fug und Recht die Selbſt⸗ beherrſchung hiſtoriſcher Würdigkeit zur Schau tragen. Es iſt mög⸗ lich, daß die theatraliſche Unwirklichkeit ſeiner Aufnahme beim Kaiſer den Verdacht zurückläßt, daß er mit einem allzu aufgeregten und Gefühlsregungen unterworfenen Volke zu thun hat, das ſich vom Impulſe des Augenblickes zu leicht fortreißen läßt, um ein ſehr zu⸗ verläſſiger und beſtändiger Verbündeter zu ſein.“ “Der Rücktritt Roſeberys von der Fuhrerſchaft der liberalen Partei Englands hat, wie leicht erklärlich, die allgemeine Aufmerkſamkeit wachgerufen. Fraglos haben auch perſönliche Motive, Frictionen innerhalb derPartei, die durch die Rivalität zwiſchen ihm und Harcourt hervorgerufen worden ſind, auf ſeinen Entſchluß eingewirkt, entſcheidend für ſeinen Rücktritt war aber wohl der Gegenſatz, in den Roſebery mit Bezug auf die orientaliſchen Angelegenheit, ſpeciell die armeniſche Frage, mit Gladſtone gerathen iſt. Lord Roſerbery iſt, bei aller Verurtheilung der Verfolgung der Armenier ſeitens der türkiſchen Regierung dennoch ſtets für eine umſichtige aus⸗ wärtige Politik Englands eingetreten, die ſich nicht in unlös⸗ baren Widerſpruch mit den übrigen europäiſchen Machten ſtellt. Gladſtone hingegen plaidirt ſelbſt für ein iſolirtes Einſchreiten Englands. Das ſind ſchwer zu vereinbarende Gegenſätze. Die Regierung wird den Entſchluß Roſeberys mit großer Befriedig⸗ (äelephan Ar. 218.)e ung begrüßen; es iſt anzunehmen, daß Lord Salisbury, welcher gleichfalls bemüht iſt, die leidenſchaftliche Parteinahme des eng⸗ liſchen Volkes zu Gunſten der Armenier in ruhigere Bahnen zu lenken, durch die Abſage, Roſeberys an die rückſichtslos türkenfeindliche Politik Gladſtones, eine weſentliche Stütze erz halten wird. Deutſches Reich. der Zar keine weitere Aenderung ſeines Reiſeprogramms vornehmen und namentlich nicht nach Potsdam kommen werde, theilt eine hie⸗ ſige Korreſpondenz noch mit, daß nach dem Kronrath am f das Reiſeprogramm unſeres Kaiſers ſo geändert worden iſt, da das Kaiſerpaar nach der Feier an der Porta Weſtphalika nicht, wie urſprünglich beabſichtigt war, nach Wiesbaden, ſondern erſt nach Schloß Friedrichskron bei Homburg fahren und ſich von dort am nächſten Tage nach Wiesbaden begeben wird. Zar Nikolaus har bekanntlich die Abſicht, am 18. Oktober die Kaiſerin Friedrich ig Friedrichskron zu beſuchen. 5 Leipzig, 10. Okt. Im Kryſtallpalaſt wurde geſtern die Be⸗ gründung einer Fleiſchereiberufsgenoſſenſchaft vor⸗ genommen. Die Verſammlung, der der Präſident des Reichsver⸗ ſicherungsamts in Berlin, Dr. Bödiker, und der Geheimrath Pfar⸗ rius beiwohnten, war von 212 Perſonen aus allen Theilen Deutſch⸗ lands beſucht, die zuſammen 5596 Betriebe vertraten. Zum Sitz der Berufsgenoſſenſchaft wurde Lübeck beſtimmt; in den Vorſtanß wurden die Herren Obermeiſter Stein⸗Lübeck, Eitel⸗Düſſeldorf, Schmidt⸗Berlin, e Falk⸗Mainz, Nietſchmann⸗Leip⸗ zig, und Schlachthofsdirektor Colberg⸗Magdeburg gewählt. Der vorgelegte Statutenentwurf wurde berathen und mit nur geringen Aenderungen angenommen. Der Gouverneur von Wißmann hat dem Oberförſter Müller in Herzberg einen Beſuch gemacht. Dieſer Obertörſter war ein Begleiter Wißmanns auf deſſen Kaſſai⸗Reiſe 1888—1885 f Auftrage des Königs der Belgier. Dem Lieutenant ſchloſſen ſich⸗ damals zwei Söhne des im vorigen Jahre verſtorbenen Oberforſt meiſters Müller in Merſeburg an; der eine von ihnen, Premierlien⸗ tenant Müller ſtarb unterwegs, der anndere, jetzige Oberförſter. Er gab zuſammen mit Wißmann 1888, wie mit Stabdarzt Dr. Wolf, der in Dahome ſtarb, und dem jetzigen Major von Frangois das Buch:„Im Innern Afrikas, die Erfor chung des Kaſſais während der Jahre 1883, 1884 und 1885“ heraus Gin anderer Bruder des Sberförſters Müller iſt Major und ſtellvertre⸗ tender Kommandeur der Schutztruppe für Deutſch⸗Südweſt⸗ Aus Stadt und Cand. »Manunheim, 13. Oktober 1890, Was hat die nationalliberale Stadt⸗ verwaltung geſchaffen? Die Beantwortung dieſer Frage bildet nachfolgende Broſchüre, welche beweiſt, daß die nationalliberale Stadtverwaltung, als ſie im Jahre 1887 an's Ruder kam, ſehr viel zu thun vorfand, und Allernothwendigſte, und auch dieſes in unvoll⸗ kommenem Maße, wie z. B. die Waſſerleitung und die Anfänge der Kanaliſation, erledigt hatte. Recht ſchlecht war das vorgefundene„gemachte Bett“. Mit der national⸗ liberalen Stadtverwaltung zog ein friſcher und arbeitsfreudigen Geiſt in das Rathhaus ein. Wir empfehlen unſeren Leſern daß Studium der Broſchüre auf das Eingehendſte. Sie lautet; Au unſere Mitbürger! Die Neuwahlen zum Bürgerausſchuß ſtehen bevor, und an die wahlberechtigten Einwohner unſerer Stadt tritt die Nothwendigkeit heran, ihr Votum an der Wahlurne abzugeben. Die Entſcheidung kann nicht ſchwer fallen, wenn ſich der Wähler fragt:„Haſt du Grund mit dem Stadtregiment der letzten Jahre zufrieden zu ſein, oder nicht?“ Zwar gewahrt jeder Mannheimer tagtäglich mit eigenen Augen ſprechende Zeichen der Thätigkeit der Skadtverwaltun„ 8 kann ſtündlich den großen wirthſchaftlichen Aufſchwung unſerer Stadß beobachten, er wird zu jeder Zeit das Aufblühen auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens wahrnehmen: dennoch gibt es Viele, welche achtlos vorübergehen an all' dieſen erfreulichen Erſcheinungen in un⸗ ſerem ſtädtiſchen Gemeinweſen, dennoch gibt es Manche, die nicht kennen die umfaſſende, ſtreckende erſprießliche und fruchtbringende Thätigkeit unſerer Stadt⸗ verwaltung in den letzten Jahren. Dieſen Wählern ein Bild zu entrollen von Dem, was unter der ſogenannten nationalliberalen Herrſchaft auf dem Rathhauſe ge⸗ ſchehen, was geleiſtet und geſchaffen wurde zur gedeihlichen Weiter⸗ entwickelung Mannheims, iſt der Zweck dieſer Broſchüre. Sie kann ſelbſtverſtändlich die Thätigkeit des Stadtraths nur in kurzen Strichen ſkizziren, ſie kann nur die Richtung anzeigen, welche eingeſchlagen wurde, da ein Eingehen auf Details ein mächtiges, viele Hundert Quartfſeiten umfaſſendes Buch ſchaffen würde. Die Bürgerſchaft möge an der Hand dieſer Broſchüre entſchei⸗ den, ob das ſogenannte nationalliberale Stadtregiment gut war oder nicht, ob unſere Stadt unter ihm den richtigen Weg einhielt. Wenn vielleicht der Eine oder der Andere der Meinung ſein ſollte, daß Dies oder Jenes hätte beſſer gemacht werden können, ſo wird doch jeder objektiv Urtheilende ſich der Einſicht nicht verſchließen können, daß die Stadtverwaltung in allen ihren Maßnahmen immer ziel⸗ bewußt dem großen Endzwecke der Weiterentwickelung unſerer Vater⸗ ſtadt mit unbeſtreitbarem Erfolge zuſtrebte. Vergrößerung der Stadtgemeinde. Es war nur eine logiſche Folge des auf das Große gerichteten Wirkens der jetzigen Stadtverwaltung, daß dieſe die Erweiterung der Stadtgemarkung energiſch betrieb und zwar durch Einverleibung der Frieſenheimer Inſel, Gebietszuwachs 556 Hektar und B Ermöglichung der Erſtellung des Induſtriehafens. Einverleibung dei Gemeinde Käferthal⸗Waldhof, hierdurch Vergrößerung der Gemark ung um 1800 Hektar mit einer Vermehrung des Gemeindeeigenthums um 1048 Hektar, darunter 43 Hektar, die zum Induſtriehafen ungve⸗ 7 ——— »Berlin, 12. Oktober. Im Anſchluß an die Meldung, daß H. Müller, iſt der druckerei, 4 Nſtalt. 1 (Das„Mannheimer Journgt',. 5 — weil die Demokraten nur das Allerdringendſts ſich auf das geſammte Geſchäftsleben er⸗ 72 öchſte. der Spar Ge — General⸗Anzeiger. —— ———— Mannheim, 13. Oktober, Sdite „Abehrlich ſind und mit dem Aufwand von einer Million hätten ge⸗ kauft werden müſſen, Erlangung des freien Verfügungsrechtes über den Gemeindewald(790 Hektar), dem Waſſerverſorgungsgebiet WſMannheim — Verwaltungsorganiſation. In den verſchiedenen ſtädtiſchen Verwaltungen wurde die Orga⸗ niſation zahlreichen durchgreifenden Verbeſſerungen und Vervollſtän⸗ digungen unterzogen. Es ſind dies hauptfächlich folgende: Verbeſſe⸗ kar rung des Submiſſtonsweſens, Verbeſſerte Organiſation des Kaſſen⸗ und Rechnungsweſens, Errichtung einer ſtädtiſchen Reviſion, Neu⸗ organiſation des Dienſtbetriebs auf der Stadtkaſſe, Vereinfachung des Rechnungsweſens der Nebenkaſfen, Unvermuthete zwangsweiſe in 11 Veurlaubung ſämmtlicher Rechner. Um drei Monate frühere E[Aufſtellung des Gemeindevoranſchlags, hierdurch be⸗ beutende Verminderung der Umlagerückſtände⸗ und Verluſte. Detail⸗ lirte und durchſichtige Geſtaltung des Budgets, Zeitgemäße Umge⸗ kal⸗Pfſtaltung der Dienſt⸗ und Gehaltsordnung unter voller Berückſichtig⸗ es vo ung älterer Anſprüche, Errichtung eines ſtatiſtiſchen Amtes und einer dar zommiſſtion für Statiſtik, Herausgabe eines Verwaltungsberichts, er eingehende geſchichtliche Darſtellung der meiſten Gemeindeverwal⸗ tungszweige ſeit ihrer Entſtehung bis Ende 1894, Neuorganiſation aſſe, Neuorganiſation des Leihhauſes, Verbeſſerte Organi⸗ Emiſſiofgtion der Abfuhranſtalt, weſentliche Verbilligung des Betriebs. rjeni en Gemeindehaushalt. 4 9 Auch hier haben ſich viele eingreifende Reformen als noth⸗ die Pfanddig erwieſen. Wir nennen nur: Aufſtellung eines Liegenſchafts⸗ ertikel 74 entars auf Grund der Kataſtervermeſſung und genauer Ein⸗ ag deitzungen. Anfertigung von Lageplänen ſämmtlicher öffentlichen 5 Zud privaten Liegenſchaften. Neuaufſtellung und Fortführung des Fahrnißinventars. Eine ſegensreiche Thätigkeit wurde entwickelt bdurch bie Förderung der Baugelegenheit im Lindenhofgebiete, im Riedfelde, in den Neckargärten, in der Schwetzinger Vorſtadt, ſowie vorzüglich durch Erſchließung neuer Baugebiete auf dem ſſtädtiſchen Gelände der Roſengarten⸗ und Kuhweidegewannen. Mährend früher vom ſtädtiſchen Grundeigenthum zwar ſtets verkauft aber nichts hin⸗ zuerworben wurde, war es erſtmals die gegenwärtige Stadtver⸗ waltung, die das Augenmerk auf eine Ergänzung reſp. Vermehrung der Gemeindeliegenſchaften richtete und dadurch einer Verringerung des Liegenſchaftsvermögens der Stadtgemeinde vorbeugte. Es ſeien hervorgehoben: Ankauf einer größeren Anzahl von Grundſtücken auf dem Hochgeſtade, insgeſammt eirca 250,000 Qruadratmeter, wo⸗ runter viele zwiſchen Exerzierplatz und Waldhof, ſämmtlicher reſtirenden Privatgrundſtücke des Neckarvorlandes. Ankauf von Grundſtücken in der Harlach, auf dem Lindenhof, in der Neckarvor⸗ ſtadt, des ganzen Spikalquadrates und des Gebäudes für die neue Töchterſchule. Dieſe günſtigen Erwerbungen ſichern der Stadtge⸗ meinde für alle Zukunft volle Bewegungsfreiheit in ihren Unter⸗ nehmungen. erſtellung weiterer Lagerplätze am Neckarvorland oberhalb der Brücke, Vorarbeiten zur Schaffung weiterer Gewerbs⸗ —plätze am unteren Neckar nahe dem Hummelsgraben, Parzellirung des öſtlichen Stadterweiterungsgebiets, Verhandluugen wegen Er⸗ werbung von Liegenſchaften auf der Frieſenheimer Rheininſel für die Stadtgemeinde, Verhandlungen wegen Erwerbs der militär⸗ frariſchen Grundſtücke in der Stadt, und wegen Verkaufs von Ge⸗ lände für den Neubau von Kaſernements, Verkauf von Gelände für den Neubau eines Gymnaſiums, Verkauf von Gelände für den Neu⸗ bau einer katholiſchen Kirche in der Schwetzingervorſtadt, Erwerb Dder Inſtitutskirche für die Stadtgemeinde, Sicherung des ſtädtiſchen Eigenthums gegen Dienſtbarkeiten und derlei Belaſtungen. Kunſt und Wiſſenſchaft, Umfaſſend geſtaltete ſich die Thätigkeit des Stadtraths auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſenſchaft. Vor Allem wurde dem Theater, Welches jedem Mannheimer an's Herz gewachſen iſt, die aufopferndſte ürſorge gewidmet. Das Wirken der Stadtverwaltung erhellt aus olgenden Punkten: Neuorganiſation der Theaterver⸗ waltung, Zutheilung der künſtleriſchen Leitung an den Inten⸗ danten und der finanziellen an die ſtädtiſche Vertretung, Einleitung vorſ von Verhandlungen wegen Erwerb des Theatergebäudes, erhebliche 8˙ bauliche Verbeſſerungen zur Erhöhung der Feuer⸗ und Betriebs⸗ Mme ſicherheit, Venbefſerun der Einkommensverhält⸗ niſſe des Orcheſter⸗, Ballet⸗ und Chorperſonals, owie der Arbeiter des Theaters, Neuordnung des heaterarchivs, Beihilfe zur Gründung einer Volksbibliothek, Nam⸗ hafte Vermehrung der ſtädtiſchen Gemäldeſammlung. Schulen. Daß Schulweſen erfreute ſich einer ganz beſonderen Fürſorge der Stadtverwaltung. Die Aufwendungen für dasſelbe betragen heute jährlich über 1 Million Mark, ½ der ſämmtlichen Ausgaben des Gemeindehaushalts. Ein blühender Stand unſerer ſtädtiſchen Lehranſtalten iſt die Frucht der umſichtigen Thätigkeit der Stadtver⸗ waltung. Von den vielen Maßnahmen, welche im Intereſſe des Ge⸗ 9 der hieſigen Schulen, ſowie der Hebung der allgemeinen Volksbildung getroffen worden ſind, ſeien erwähnt: Errichtung einer für Knaben und Mädchen, wodurch die Möglichkeit zu einer abſchließenden Glementarbildung für den kaufmänniſchen und gewerblichen Beruf geboten iſt, zugleich als Vorſchule für Mittel⸗ ſchulen bei weitergehendem Bildungsbedürfniß. Sch ulgeld⸗ befreiung für alle unbemittelten fähigen und leißigen Schüler an den Mittel chulen, Auf⸗ ebung des Schulgeldes in der Vo ksſchule, Etat⸗ mäßige Anſtellung älterer Arbeitslehrerinnen, Vorarbeiten für die Dewährung von Zuſchüſſen zu den Ruhegehalten der Hauptlehrer, Einrichtung einer Koch⸗ und Haushaltungsſchule für ältere Volks⸗ ſchülerinnen, Einrichtung von Flickkurſen in der Volksſchule, Ein⸗ führung der Blumenpflege in der Volksſchule, Vereinbarung mit dem rauenverein wegen Ueberwachung des Handarbeitsunterrichts, eiſeſtipendien an Lehrer zwecks Sprachſtudien, Vereinbarung neuer Satzungen für die ſtädtiſchen Realmittelſchulen und von Dienſt⸗ weiſungen für die Beiräthe derſelben, Errichtung einer Oberrealſchule, Sicherung der Errichtung eines Schulhauſes auf dem Lindenhof, Förderung des Gymnaſtüm⸗Meubaues durch Ver⸗ kauf des Bauplatzes, Vermehrung der Lehrkräfte und Lehrmittel in eeeeeeeeee eereeeee frů 71 De Geſ 0 der Gewerbeſchule und Zuweffung eines eigenen einheitlichen Gebäudes. keit Armen⸗ und Krankenweſen. 2 Getragen von humanem Geiſte und erfolgreich war die Thätig⸗ der Skadtverwaltung im Bereiche des Armenweſens. Vieles iſt geſchehen, um auftretende Noth zu beſeitigen oder nach Kräften zu lind licher Armenkontrolleure, uur folgende Maßnahmen: Anſtellung weib⸗ Reichlichere Unterſtützung der Kranken⸗ ern. Wir nennen pflegeſtationen(Diakoniſſen und Niederbronner Schweſtern), Ver⸗ theilung von Suppe und Naturalienunterſtützung in den Vorſtädten, Unentgeltliche Behandlung von unbemittelten Kranken im Inſtitut Gabriel, Unterſtützung der Krankenkaſſen durch Rückerſatz von 25 Pfennig für jeden bezahlten Verpflegungstag im Krankenhaus. Eine weſentliche Entlaſtung erfuhr das den Wünſche erfüllt werden konnten. und von Armenweſen durch Wohlfahrtseinrichtungen. Auch hier iſt entſprechend dem ſozialpolitiſchen Zug der Zeit in letzten Jahren Vieles geſchehen, wenn auch noch lange nicht alle . Von den getroffenen Maßnahmen ins Leben gerufenen Anſtalten ſeien hervorgehoben: Einrichtung Wärmehallen, Einrichtung von Suppenſtationen in den Vor⸗ ſtädten, Organiſation der Beſchäftigung der Arbeitsloſen im Winter, Einführung von Arbeiterkarten für Wannenbäder in den Privat⸗ badeanſtalten, Errichtung von gebi baaren überwieſenen Arbeiter ſeitens der ſtädtiſchen Gro Ausrüſtung derſelben Dampferfeuerſpritze im im Hafengebiet und die deut Umi Lehrlinge in eine Ortskrankenkaſſe, für Brunnen und Aborten im Hafen⸗ Förderung der Zentralanſtalt für Arbeitsnachweis durch Zuſchuß und durch beſondere Berückſichtigung der von ihr Betriebe. Feuerlöſchweſen und ⸗Verſicherung. Hier iſt hauptſächlich zu nennen die hochwichtige und für eine ßſtadt unerläßliche Errichtung einer Berufsfeuerwehr und die mit Pferden; ferner die Erſtellung einer Hafengebiet, Verlängerung der Waſſerleitung Einrichtung des Feueralarmapparates. Soziale Verſicherung. Auf dieſem wichtigen Gebiete hat die Stadtverwaltung viele be⸗ ungsvolle und nutzbringende Ginrichtungen getroffen und awar: vandlung der Gemeindekrankenverſicherung für Dienſtboten und Zuſammenlegung der Meldeſtelle Arbeiterverſicherung mit dem ſtaatlichen Paßbureau, Räumliche ete, Vereinigung des Sekretariats für Arbeiterverſicherung mit der all⸗ gem ſiche welches die Handlungsgehülfen, einen Meldeſtelle, Erweiterung rung zur Arbeiterverſtcherungskommiſſton, Ortsſtatut, die unſtändigen Arbeiter, der Kommiſſton für Krankenver⸗ durch die ſtädtiſchen Bedienſteten, Feuerwehrleute ꝛc. der Krankenverſicherungs⸗ pflicht unterworfen werden, Bemühungen für die Zentraliſation der Ortskrankenkaſſen. und und aller Anſehen der Stadt nach Außen heben, ſtändniß und Geſchick dies geſchehen iſt. ſtellung des Stadtparkes auf bahn), Erſtellung des mar Verſchönerung der Stadt. Die Stadtverwaltung hat die Aufgabe, Mannheim in eine ſchöne geſunde Stadt umzuwandeln, in ihrer ganzen Bedeutung erfaßt, die neugeſchaffenen zahlreichen Anlagen und Schmuckplätze, die Einwohnern zur Erholung und zum Genuſſe dienen und das beweiſen, mit welchem Ver⸗ Wir nennen hier: Er⸗ der Kuhweide,(Städtiſche Veloeiped⸗ Parks im Schnickenloch, Anlagen auf dem Bis⸗ ckplatz, Anlagen um den Waſſerthurm, Anlagen auf dem Parade⸗ platz, Auffüllung und Bepflanzung der Schulwieſe jenſeits des Neckars, Vorarbeiten und ung lage platz und Bismarckplatz, Verlegung der Hafenbahn im Schloßgarten, Aufſtellung von im Springbrunnenbaſſin beim Waſſerthurm, der bänken, Anlage des Lindenhofplatzes. Anlagen Vermehrung Waſſer⸗Hauptrohrnetzes, Einführung von Diſtrikt⸗Waſſermeſſern Steuerung der Waſſerverſchwendung, weiterer Aus bau d Waſſergewinnungsanlag für die gärtneriſche Anlage des Schloßhofes der beiden Schloßplätze, Anlage auf dem Platze K 6, Vergrößer⸗ der Stadt⸗Gärtnerei, Fertigſtellung des Friedrichsringes, An⸗ n E 7, Kriegerdenkmal, gärtneriſche Anlagen auf dem e Erſtellung des Parkes jenſeits des 9. eckars, Figuren Baumpflanzungen in Rheinſtraße, Ausſtattung der Promenade und Anlagen mit Sitz⸗ an der Neckarbrücke, der Baumpflanzungen. Waſſerwerk, Gaswerk, Elektrizität. Hier ſind zu nennen: Erweiterung und Umbau des Gas⸗ und zur er e im Käferthaler Walde, Sicherung eines neuen Waſſerverſorgungsgebietes, ortspolizeiliche Vorſchrift zum Schutze der Waſſerleitungen, neues Waſſerregulativ. Ger nungen, Herabſetzung des echtere Vertheilung des Rabatts, Freilaſſung leerſtehender Woh⸗ Preiſes für Koch⸗, Heiz⸗ und Motoren⸗ Gas, Vorarbeiten für Erſtellung eines ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes. Bau tung wird zugeben müſſen, daß hier Vieles und Bauweſen. Sehr umfaſſend war die Thätigkeit der Stadt im Bereiche des wefens. Selbſt der ſchärfſte Gegner der jetzigen Stadtverwal⸗ Großes geſchaffen worden iſt. Wir müſſen uns auch hier auf die Namhaftmachung der wich neuen Viehhofes, Transferirung der Stallungen von dem Viehhoſe, Planlegung hofes, Erweiterungsbau tigſten baulichen Unternehmungen beſchränken: Eröffnung des f dem alten nach neuen Viehhof, Erſtellung von Einzelſtalluugen auf dem neuen und Beginn des Baues des neuen Schlacht⸗ zum Krankenhauſe, Errichtung einer Dampf⸗ waſchanſtalt zur Benützung für alle ſtädtiſchen Amtsſtellen(Erſparniß 12—13,000 Mark), Allg anſtalt im Bauhofe, Neubau der Realſchule, Errichtung einer Desinfektionsanſtalt für das emeine Krankenhaus, Errichtung einer allgemeinen Desinfektions⸗ Neubau der Hildaſchule, Erweiterungsbau des Großh. Inſtituts, Beginn des Baues einer höheren Mädchenſchule, Vorarbeſten für den bei der Friedrichsſchule, Vorarbeiten einer Vorarbeiten für den Erweiterungsbau zum füh Schloßremiſen und Dragonerſtälle, Monuments, Errichtung von lokals für die Berufsfeuerwehr im Bauhof, eine Feſthalle, Bau einer II. Turnhalle Centralturnhalle Lit K 5, Schulhaus K 5, Durch⸗ rung der Bismarckſtraße, Abbruch des Koſakenſtalles, der Fan e des Paradeplatz⸗ Anſchlagſäulen, Erſtellung eiues Wach⸗ Vorarbeiten für Vollendung des Erweiterungsbaues des Kranken⸗ hauſes, Erſtellung eines gemeinſamen Dienſtgebäudes für die tech⸗ niſchen Aemter, Bebauung des Platzes um den Waſſerthurm, und Profekte für die Programm⸗Ausſchreiben ertigung von Grund⸗ N Aeber Klippen. Roman von Karoline Deutſch. (Nachdruck verboten.) 66)(Fortſetzung.) das monatelang alle Leidenſchaften im Orte aufgerüttelt hatte, wieder zu Herrn Buran ins Grab zurück, aäber die feindlichen Geſinnungen in den Gemüthern nicht; dieſe wirkten noch lange nach, wie eine erregte Fluth noch nachzittert, wenn bder Sturm ſchon lange aufgehört und Ruhe und Frieden in die Natur zurückgekehrt ſind. In einer Sache waren jedoch Alle einig. Der Name Franz Perfall war für ſmmer gerichtet. Ein einziger machte vielleicht eine Ausnahme daxin; Apokheker Janowitſch, der Iſich die Sache auf eine andere Weiſe zurechtlegte. Er meinte, Schmertizs habe ſeine Macht bei höheren Inſtanzen angewandt und —aauch auf dem Wege 17 5 entfernt und dann für einen ſchmieg⸗ fſameren Nachfolger ge orgt. Wenn es ſich aber auch ſo verhielte, wie [die Leute ſagten, ſetzte er in ſeiner liebenswürdigen Denkweiſe gegen ſeine Mitbürger hinzu, ſo iſt dies auch kein Wunder. Die Unſttte 75 wie eine Epidemie im Städtchen und auch der Geſundeſte ſei vor Anſteckung nicht ſicher. XXVII. 90 Lory Satwar bewohnte noch immer die Meierek. Trotz aller 90 Bitten und allen Drängens Tereskas und ihres Schwagers, war ſie zum Verlaſſen derſelben nicht zu bewegen geweſen. Der größte Theil ihres Lebens mit all' ſeinen mühſeligen, ſchmerz⸗ lichen und vielleicht darum ſo lieben und theueren Erinnerungen Bapſte ſich an dieſen ſtillen, unſcheinbaren Raum. Alles ſtand noch auf ſeinem alten Platze, wenn ſich auch in der GEinrichtung manches geändert hatte, manches hinzugekommen war; Lorys unabläſſiges Bemühen war in der letzken Zeit geweſen, So ſank das Ereigniß, mit mehr noch als Bequemlichkeit, mit Ueberfluß die Gräfin umgeben And den Hauch der Vergangenheit in ihr Leben zurückzubringen. Dieſe zalte der Tochter die Sache nicht leicht gemacht; ſie war immer an⸗ Ipruchsvoller, launenhafter, unumgänglicher geworden. Wieviel 4 Hampfe hatte die Verheirathung Tereskas gekoſtet! Und auch ſpäter Rkeonnte ſie nicht darüber hinwegkommen, daß ihr Schwiegerſohn ein unfacher Pfarrer ſei und hörte nicht auf, darüber zu klagen und zu 9* Preußſw. Klingemann—: jammern; daß ſie nicht nur ihr Mann, daß ſie auch ihre Kinder un⸗ glücklich gemacht hätten. es N Wel Flei ſorg da. leich hätte.. ein tiefer, großer Schmerz, wuß er, auch ſie hatte Perfalls liches. wie Doch, als dieſe Frau einem plötzlichen Hirnſchlage erlag, ward ory ſo einſam und öde, als ſei ſie in einer leeren, ausgebrannten t zurückgeblieben. Für wen und wozu war ſie jetzt noch da? Wem kam ihrer Hände ͤ zu ſtattenſe Sie war nicht gewohnt, an ſich zu denken, für ſich zu en und ſtand plötzlich mit ihrem großen überreichen Herzen allein Vielleicht hätte ſich die ſtarke, geſunde Seele des Mädchens ter zurechtgefunden, wenn nicht noch anderes ihr Herz bedrückt von dem nür ſie und Gott e Nicht nur Stephan, auch Lory hatte ein Geheimniß, nicht nur Abſchiedswort erhalten, und ſie ein münd⸗ Sie war in jener Nacht länger als die anderen wach geblieben, es ſonſt immer ihre Gewohnheit war, da ſie noch ſo manches zu ordnen hatte. Sie wollte einen Ueberblick über die Hochzeitsaus⸗ ſtatt und treten. Sie hatte ihn zuerſt en Schweſter gewinnen, die in naher Ausſicht ſtand, überlegte. Da war er plötzlich in die Stube ge⸗ nicht erkannt, ſo tief hatte er den Hut ung der jun rechnete un in die Stirne gedrückt, und als er ihn abnahm, da ſah ſie, wie bleich, wie ſprach, hatte ſie kaum verſtanden in der Ueberraſchung und Was er zuerſt in wie tiefer Erregung Beſtürzung, verändert er war, in der ſie ſich befand, in der Fuſſangrlaſtgteit ihres ganzen Weſens. Von Schuld und nicht und Erd ihn Mil Tro weh Sie ſchit und und erſtickt ſeinen Namen gerufen, Sühnenkönnen hatte er geſprochen, von Gehen nicht Wiederkehren; aber wie Geſchoſſe kreffen und ſich in die e bohren, blieben ſeine letzten Worte in ihrer Seele haften 1 Sie ſie ſollte verzeihen... und wenn Alles den Stab über brechen, ihn verdammen würde, ſollte ſte nachſichtig ſein, in de an ihn denken!. Darum flehe er ſie an, das würde ihm ſt, eine innere Rettung ſein!.. Dann hatte er, ehe ſie es ren konnte, ihre Hand ergriffen und ſie ein⸗, und zweimal geküßt. war wie im Bann, wie gelähmt in tiefer, namenloſer Er⸗ tterung, und ſo war ſie noch geblieben, als er ſchon gegangen die Thür hinter ihm ins Schloß gefallen war.„Dann war Leben Bewegung in ſie gekommen; ſie war hinausgeeilt und hatte halb⸗ aber nur der Nachtwind gab ihr Ant⸗ 2 * mit der Neckarv work; derjenige, den es erreichen follte, rißplänen über die ſtädtiſchen Gebäude) Erſtellung er Induſtriehafens, Bau einer Straßenüberführung in dem Lindenhofe, Planlegung der öſtlichen Stadterweiterſ Planlegung des Lindenhofsgebiets im Anſchluß an den Bebauußt plan von Neckarau, Planlegung des Gemarkungstheils jenſeits de⸗ 10 Neckars, Planlegung des Riedfeldes(Geländezuſammenlegung), 175 4 legung der Stephanienpromenade, Bau der Rheinhäuſer⸗Straß Wallſtadt⸗Straße, Kurfürſten⸗Straße, Dragoner⸗Straße, Bismarck⸗ Straße, Tatterfall⸗Straße, Werder⸗Straße, Moltke⸗Straße, II. Quer⸗ Straße, Eichelsheimer⸗Straße, Gontard⸗Straße, Bellen⸗Straße, Windeck⸗Straße, Amerikaner⸗Straße, Rennershof⸗Straße, Viehhof⸗ Straße, Verbreiterung und Pflaſterung der Seckenheimerſtraße, Ausbau der Mittelſtraße, Regulirung der Lindenhofſtraße, Auffüllung der Straßen im Gontard'ſchen Gut, Auffüllung der Straßenzüge in der öſtlichen Stadterweiterung, Baubeginn er Auguſta⸗Anlage, Verbreiterung der Dalbergſtraße, Baubeginn vſon Straßen im Riedfeld, Herſtellung des Fahrweges im Neckaraiſer Walde, Planmäßige Umpflaſterung der inneren Stadtſtraßen, Her⸗ ſtellung der Gehwege in der Breiten⸗, Heidelberger⸗ und e Neuherſtellung von Gehwegen auch in den übrigen Stadtſtraßen, Verbeſſerung der Straße D—7, Erſtellung eines ſtädtiſchen Materiaklagerplatzes am Neckar, Erſtellung von Gewerbe⸗ plätzen in der Quergewann, Vorarbeiten wegen Ausbau der Trambahn im Friedrichsring und Luiſenring, Vorarbeiten wegen Straßenbahnen nach Neckarau und Sandhofen, Vorberei⸗ tung des Baues einer weiteren Brücken⸗Verbindung orſtadt, Erſtellung von Nachenüberfahrten über den Neckar, Vermehrung der Plakatſäulen. Kanaliſation. Eines der großartigſten Werke der Stadtverwaltung iſt unzwei⸗ felhaft die vollkommen gelungene Kanaliſation. Wir erwähnen hier im Einzelnen: Neubau der hochliegenden Canaliſation des inneren Stadtgebietes, Ausbau und Umbau der tiefliegenden Kanäle des Stadtgebietes, Neubau der Kanaliſation der Neckargärten, Kanalih ſation des Lindenhofgebiets, Kanaliſation der Seckenheimerſtraße) Kanaliſation der Moltkeſttaße, Kanaliſfation der Umgebung der Realſchule, Kanaliſation der II. Querſtraße, Kanaliſation der Rhein⸗ häuſerſtraße, Kanaliſation des öſtlichen Friedrichsringes, Generelles Projekt für die Entwäſſerung der öſtlichen Stadterweiterung, Bauz beſchluß des Sammelkanals daſelbſt, Generelles Projekt für die Ent' wäſſerung des Gemarkungstheils jenſeits des Neckars, Generelles Projekt insbeſondere für die Käferthalerſtraße in Verbindung mit der Kanaliſation von Käferthal und des Induſtriehafengebiets, Ver⸗ längerung des Brauereikanals, Vorbereitung zur Ausleitung der Schmutzwaſſer und Fäkalien in den Rhein, Erweiterung und Ver⸗ beſſerungen im Kanalpumpwerk E 9, Verhandlungen wegen Errich⸗ tung einer Rheinwaſſerleitung Zwecks Spülung der Kanäle, entwäſſerung der ſtädtiſchen Gebäude, Erlaſſung eines verbeſſerten Hausentwäſſerungsſtatuts, Schaffung eines Präciſions⸗Nivellements für die geſammte Stadtgemarkung. Verkehrsweſen. Vorarbeiten zur Erlangung der deutſchen ee e ſtellung 1898 bez. 1901, Unterſtützung der Beſtrebungen behufs Fahr⸗ preisermäßigung von Mannheim nach Heidelberg, Anregung zur Erſtellung eines dritten Bahngeleiſes von Mannheim nach Heidel⸗ delberg. Sicherung des Tonkünſtlerfeſtes 1897 für Mannheim. Beamtenverhältniſſe. Von den Maßnahmen, die zur Vervollkommnung der Fachaus⸗ bildung der ſtädtiſchen Beamten ergriffen worden ſind, nennen wir: Einführung von Unterrichtskurſen für Rechnungsweſen und Verwal⸗ tung für die jüngeren ſtädtiſchen Beamten, Erlernung der Steno⸗ graphie und Handhabung der Schreibmaſchine durch ſtädtiſche Be⸗ amte, Zeitweilige Verſetzung der Beamten behufs vielſeitiger Aus⸗ bildung derſelben. Bethätigung des Gemeinſinnes. Erfreulicherweiſe kann konſtatirt werden, daß auch in den letzten Jahren wieder eine Anzahl unſerer Mitbürger ihr Vertrauen zu der Stadtverwaltung durch eine Reihe von Schenkungen und mildthäti⸗ gen Stiftungen bethätigt hat, deren Werth ſich auf mehrere hundert⸗ kauſend Mark beläuft. Finanzen. Die Finanzen der Stadtgemeinde zeigen trotz der bedeutenden Aufwendüngen, die in den letzten Jahren nöthig waren und gemacht wurden, ein durchaus erfreuliches und geordnetes Bild. Die Kapitalſchulden betragen am 1. Januar 1896 Mark 17,830,042,92, während ſolche am 1. Januar 1891 Mk. 18,748,899,76 betrugen, alſo eine Naantebrang von Mk. 4,081,643,16 innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren. Dieſe Erhöhung des Schuldenſtandes war bedingt durch noth⸗ wendige Ausgaben in Zuſammenhang mit der Nanen der Stadt(Kanaliſation 2 Millionen, Viehhof 1½ Million, Real⸗ und Hildaſchule 1,4 Million u. f.). Der zthatſächliche Werth des Gemeindevermögens an Gebäuden, Grundſtücken, wirthſchaftlichen Unternehmungen, italien und an⸗ deren Forderungen, Inventar, Materialien und aarvorrath hat nach den erſt ſeit 1893 aufgenommenen genauen Feſtſtellungen be⸗ tragen: am 1. Januar 1893 Mk. 47,481,788,98 am 1. Januar 1895 Mk. 48 981,847,42, ſomit Vermehrung während zwei Jahren Mk. 1,550,058,49. Das Reinvermögen der Gemeinde hat ſich in der gleichen Zeit um Mk. 2,299,575,91 nämlich von 30,085,427,54 am 1. Januar 1898 auf 32,385,003,45 am 1. Januar 1895 vermehrt.(Für den 1. Januar 1896 fehlen zur Zeit noch die genauen Ziffern.) Die Geſammteinnahmen der Stadtkaſſe betrugen im Jahe 1898 Mk. 4,325,159,40, abzüglich Steuern Mk. 2,510,742,26 und Nutzungs⸗ werth von Gebäuden u. ſ. w. ca. Mk. 400,000.— zuſ. Mk. 2,910,742,26, o daß ſich als Einnahmen der nutzbringenden Anlagen der Stadt ſür 1896 Mk. 1,414,417,14 ergeben. Im Jahre 1890 betrugen die Ge ammt⸗Einnahmen der Stadt Mk. 2,752,979,22 abzüglich Steuern tk. 1,611,985.—, ſo daß die nutzbringenden Anlagen 1890 nur Mk. 1,140,994,22 ergaben. Die Umlage ſtieg ahre 1892 allerdings vorübergehend au hatte die Landſtraße betrsten und eilte mit großen, haſtigen Schritten der Eiſenbahn zu. Sie war in jener Nacht nicht zu Bette gegangen, und viele, viele Nächte hindurch fand ſie keinen Schlummer. Was war geſchehen? Warum war er zu ihr gekommen, die er ſeit Monaten gemieden— warum hatte er ſie um Ver eihung ge⸗ beten? Eine innere Stimme ſagte ihr, daß es ein Abſchied für das Leben war. Natürlich brachte ſie es mit Wilma Szentiwany in Verbindung. Er hatte ſich überzeugt, daß ſie mit ihm geſpielt, wie mit allen Anderen vor ihm, und das war ein für ſeine ſtolze Seele. Warum aber ihr dieſe Abbitte, ihr? ar es eine Erinnerung an die erſte Zeit ihres Verkehres? Ein tiefes Wehgefühl erfüllte ihre Seele, ein Wehgefühl, dem jetzt jede Bitterkeit fehlte, das nur unſägliches, namenloſes Erbarmen war. der ſtarke, feſte Mann, Wie mußte es ihn getroffen haben, daß er, an den Tod denken konnte! O, was litt Lory! Welche ahnte, Keiner wußte es! tauchte, eines ungeheuerlicher ſie dabei ſchweigen und gleichgültig ſcheinen mußte, wo jeder Blick eine ſtumme Frage und jeder Sinn geſpannt war, irgend ein Wort, ein Zeichen in ſich aufzunehmen... Nur einmal als dieſer Zuſtand ſich ins Unerträg⸗ liche ſteigerte, fragte ſie Stephan, es war am Tage vor ſeiner Hoch eit, ob auch er wie alle Andern an den Tod Franz Perfalls gläuben „Nein!“ hatte dieſer zuverſtchtlich geantwortet.„Ich weiß mit Beſtimmtheit, daß dies der Fall nicht iſt, aber mehr kann ich auch nicht ſagen. Wir müſſen warten, Lory, bis er an der Zeit finden wird, zu ſprechen!“ „Wir“, hatte Stephan geſagt, er hatte alſo auch ſie in das In⸗ tereſſe für den Freund mit eingeſchloſſen. Ahnte er denn ihr Ge⸗ heimniß? In das glückliche, tief dankbare Gefühl, das ſie zuerſt darüber empfand, miſchte ſich eine zaghafte Scheu. Wann und wo⸗ durch 19 5 80 18 verrathen? Seit dieſer Zeit fragte ſie nicht wieder und verſchloß ſich no tiefer, und da Stephan ſich auch ſcheuen mußte, von Perfal 1 ſprechen, ſo gingen ſie neben einander, beide von demſelben Ge⸗ danken erfüllt, und ohne jemals ſeinen Namen zu nennen (Fortſetzung folgt.) Haus⸗ J 3 Mafübeim, 12. Oktober 5 4 ie Pfg, doch erklärt ſich dieſer hohe Satz einestheils dadurch, daß Ausgaben für früher 8 urückgebliebene Arbeiten(Erbauung von di⸗ ſiee, ulhäuſern, Mehranſtellung von Lehrern, Erhöhung der Gehälter 8. Sellst heit zu hohen Löhnen, wie ſte hier verhältnißmäßig zu ande Städten bezahlt werden, zu finden, als den problematiſchen Vortt zu haben, welcher möglicherweiſe mit der Aufhebung des Oetr verbunden ſein könnte. In einer Zeit, wo wir die Schuldenlaſt Stadt durch große ÜUnternehmungen, welche vorläl keinen direkten Ertrag in Ausſicht ſtellen, vergrößern müſſen und Umlagen nicht ſinken können, halte ich es für den unglücklichſten danken, das Oetroi, woran die Bevölkerung nun ſeit vielen Jahr gewöhnt iſt, ganz oder theilweiſe abzuſchaffen oder daran zu rüttel Andere Städte, wie Straßburg, ſowie die Städte Frankreichs dez ihre Ausgaben zum weitaus größten Theile mit den Einnahmen al dem Oetroi. Redner beſprach ſodann eingehend das von uns ſchon geſter mitgetheilte Programm der nationalliberalen Partei. Es ſchlo ſeine hochintereſſante Darlegungen mit folgenden Worten: Die Stadt kann ſich glücklich ſchätzen bei ſo wichtigen Aufgabe welche hier gelöſt werden müſſen, einen Mann an der Spitze de General⸗Anzeiger, Trottoirs“. Während ſich in dieſer Angelegenheit das Programm der Freiſinnigen und Demokraten mit allgemeinen Redewendungen begnügt, hat die nationalliberale Partei in ihrem Programm bereits eine ganz genau präziſirte Forderung aufgeſtellt. Dieſelbe lautet: Regelung der Gehwegherſtellungsfrage in dem Sinne, daß die erſte Anlage bei Neubauten zu Laſten der Beſttzer fällt, während bei der zur Verſchönerung der Stadt erfolgenden ein⸗ heitlichen Umgeſtaltung beſtehender Gehwege ganzer Straßen⸗ züge die Stadtgemeinde die Koſten tragen ſoll. Forderung eines Statuts, wonach die Reinigung der Gehwege den Haus⸗ beſitzern zufällt, dagegen die Reinigung der Fahrſtraßen von Schnee und Eis von der Stadt übernommen werden ſoll. Die nationalliberale Partei geht ſomit in der ahre 1891 ein Defizit von ca. Mk. 141,000.— zu decken war. Thatſächlich hat alſo die Umlage für 1891 und 1892 im Durch⸗ 1 ſchnitt 85 51½ Pfg. für dieſe beiden Jahre betragen. Seit⸗ dem iſt der Umlagefuß ſtetig bis auf 45 Pfg. geſunken. Aus den Ueberſchüſſen der ſtädtiſchen Unternehmungen(Gas⸗ 8 und Waſſerwerk, Viehhof, Schlachthaus, Abfuhranſtalt u. ſ. wö), welche für 1895 laut Rechenſchaftsbericht ca. Mk. 740,000.— betrugen, werden nahezu die Zinſen ſämmtlicher Kapitalſchulden und die Amor⸗ tiſationsquoten gedeckt. 5 85 Dieſe wenigen Ziffern dürften genügen, zu beweiſen, daß ſich die . 8 Eſelben und der Beamten, Schaffung von Betriebsfonds), ſich in eſem Jahre zuſammendrängten, anderntheils dadurch, daß aus dem — l. Finanzen der Stadt in einem blühenden Zuſtande befinden. ———2— Auf zur Wahl! Morgen haben die Wähler der zweiten Klaſſe die Entſcheidung zu fällen darüber, ob die Stadtverwaltung die ſeitherigen bewährten Bahnen beibehalten ſoll oder ob für ſie wieder die kleinlichen und kurzſichtigen Geſichtspunkte maßgebend zu ſein haben, unter denen vor dem Jahre 1887 auf unſerem Rathhaus die Geſchäfte geleitet wurden. Morgen haben die Würfel darüber zu fallen, ob an die Stelle der ſeitherigen kompakten Mehrheit im Stadtrath und im Bürgerausſchuß, die einen ruhigen, ſicheren und gedeihlichen Gang der Geſchäfte gewährleiſtete, jeweils Zufallsmehrheiten zu treten haben, für die in den weitaus meiſten Fällen Parteirückſichten maß⸗ gebend ſein werden. Ein ungerechter Vorwurf iſt es, wenn be⸗ hauptet wird, daß die bisherige Stadtverwaltung Parteiherrſchaft auf dem Rathhauſe getrieben habe. Für die nationalliberalen Mit⸗ glieder des Stadtraths und des Bürgerausſchuſſes waren bei ihren Entſchlüſſen nur die Intereſſen der Stadt maßgebend, Partei⸗ rückſichten kamen nicht in Betracht. Wenn die nationalliberalen Bürgerausſchußmitglieder Parteipolitik auf dem Rathhauſe hätten treiben wollen, dann würden ſie in manchen Fragen eine ganz andere Stellung haben einnehmen müſſen, als wie ſie thatſächlich von ihnen beobachtet worden iſt. Erſt wenn keine Partei die Mehr⸗ heit auf dem Rathhauſe hat, werden die Parteirückſichten eine große Rolle bei den Verhandlungen und Entſcheidungen ſpielen. Vielfach wird der Ausfall der Beſehlüſſe von ſeichten Kompromiſſen abhängig ſein, anſtatt von einem klaren, feſten, zielbewußten Programm. Den Schaden hat dann unſer Gemeinweſen zu tragen. Mitbürger! Große weittragende Aufgaben ſtehen unſerer Stadt bevor. Mannheim iſt im Begriffe, in die Reihe der Großſtädte mit über 100,000 Einwohnern einzurangiren. Zahlreiche Nachbarſtädte bemühen ſich, der ſüdweſtdeutſchen Handelsmetropole erfolgreiche Wettbewerb zu machen, ſo Straßburg, Ludwigshafen und Karls⸗ ruhe, ſodaß unſere Stadt auf der Wacht ſein muß, wenn ſie gegen dieſe Konkurrenten beſtehen will. Unſere Stadt iſt im Begriff, ſich aus einem vorwiegend Handel treibenden Platze in eine Handels⸗ und Induſtrieſtadt umzuwandeln. In ſolchen ſchwierigen verant⸗ wortungsvollen Zeiten müſſen auf dem Rathhaus Männer ſitzen, die nicht beherrſcht werden von kleinlichem Parteigeiſt, deren Urtheils⸗ kraft nicht getrübt iſt durch allerlei Nebenrückſichten, ſondern die ausgehen von großen Gedanken. Was wollen die Gegner? Sie verlangen in erſter Reihe die Abſchaffung des Oktrois. Was wird deshalb die Folge ſein, wenn die Gegner ſiegen? Antwort: Das Oktroi fällt, der ſtädtiiſche Umlagefuß ſchnellt dafür ganz bedeutend in die Höhe und die Zeche bezahlen hauptſächlich die Wähler der zweiten Klaſſe. Der Steuerzettel erhält eine ſehr beträchtliche Erhöhung, der beabſich⸗ tigte Zweck der Aufhebung des Oktrois aber, welcher darin beſteht, eine Ermäßigung der Verkaufspreiſe der in Betracht kommenden Lebensmittel herbei zu führen, wird ausbleiben. In den erſten Wochen dürfte vielleicht ein kleines Fallen der Preiſe zu konſtatiren ſein, bald werden letztere jedoch wieder ihre alte Höhe erreichen; auf der andern Seite bleibt aber der höhere Steuerzettel. Und ein ſolches finanzielles Experiment, deſſen Tragweite noch gar nicht abzuſehen iſt, will die Oppoſition unternehmen in einer Zeit, in der die Stadt vor einer Reihe von nothwendigen aber ſehr koſtſpieligen Unternehmungen ſteht, wie die Errichtung des In⸗ duſtriehafens, des Elektrizitätswerkes, der Feſthalle, der zweiten Neckarbrücke u. ſ.., in einer Zeit, in der die Stadt beſtrebt iſt, weitere Induſtrielle zur Niederlaffung in Mannheim zu veranlaſſen. Treiben diejenigen Männer, welche eine ſichereinnahmequelle der Stadt preisgeben wollen ohne mit Sicherheit auch nur den kleinſten Nutzen einer ſolchen Maßregel vorausſagen zu können, nicht die denk⸗ bar kurzſichtigſte und jede Rückſicht auf die Zu⸗ kunft entbehrende Augenblickspolitik? Und ſolche Männer ſollen auf das Rathhaus. Nein nimmermehr! Was wollen die Gegner noch? Sie verlangen ein Glek⸗ trizitätswerk, ferner die Ableitung der Fäkalien in den Rhein und den Ausbau des Trambahnnetzes. Dieſe ſämmtlichen Forderungen der demokratiſch⸗ freiſinnigen Partei gehen ſchon ihrer Grfüllung entgegen Dank der Thätigkeit des nationallibe⸗ ralen Stadtraths. Die Ableitung der Fäkalien in den Rhein iſt bereits ſo gut wie beſchloſſene Sache, das Elektrizitätswerk iſt in Vorbereitung begriffen, ebenſo der damit in Verbindung ſtehende Ausbau des Trambahnnetzes. Weiter verlangen die Demokraten und Freiſinnigen die Erbau⸗ ung einer zweiten Neckarbrücke. Für dieſe Brücke ſind die Pläne bereits fertiggeſtellt und ſchon zahlloſe Verhandlungen mit den in Betracht kommenden Stellen gepflogen worden. Die zweite Neckar⸗ brücke wird n der allernächſten Zeit gebaut werden, mit, vielleicht aber noch beſſer und früher ohne die Demokrateu und die Freiſinnigen. Stren ge Sparſamkeit imHaushaltder Gemeinde verlangen weiter die Gegner. Ja, wer will denn dieſe Sparſamkeit nicht? Nur darf dieſe Sparſamkeit nicht zur Knixigkeit ausarten, wie dies früher unter der demokratiſchen Stadtverwaltung der Fall war. Strenge Unparteilichkeit bei der Vergebung ſtädti⸗ ſcher Arbeiten und Lieferungen, unter thunlichſter Berückſichtigung des kleinen Handwerkerſtandes, fordert ferner das demokratiſch⸗freiſinnige Programm. Dieſe ſtrenge Unparteilichkeit hat unter der nationalliberalen Stadtverwaltung be⸗ ſtanden, und zwar in weit größerem Maße als unter der früheren demokratiſchen Herrſchaft, unter welcher die Parteiangehörigkeit bei der Vergebung ſtädtiſcher Ar⸗ beiten eine große Rolle ſpielte. Noch heute können viele Geſchäfts! leute ein Lied von der„demokratiſchen Unparteilichkeit“ ſingen. Weiter verlangt die Oppoſition„gerechte Rückſichtnahme auf die Hausbeſitzer bei Herſtellung und Unterhaltung der Vertretung der Intereſſen der Hausbeſitzer viel weiter als die demokratiſch⸗freiſinnige Partei. Endlich heißt es in dem gegneriſchen Programm: Förderung und Hebung unſerer Volks⸗ und Mittelſchulen. Nun, dieſe Forderung deckt ſich vollkommen mit den Prinzipien der na⸗ tionalliberalen Partei, welche aber von dieſer auch ſchon bisher nicht nur in ſchöne Worte gekleidet, ſondern auch in Thaten um⸗ geſetzt worden ſind. Der blühende Zuſtand unſeres hieſigen Schulweſens iſt der klaſſiſchſte Beweis hierfür. Darum auf zur Wahl und abgeſtimmt für die Liſte der nationalliberalen Partei. — Eine Generalabrechnung mit der demokra⸗ tiſch⸗freiſinnigen Partei wurde in der geſtern Abend im kleinen Saalbauſaale ſtattgefundenen nat.⸗lib. Parteiverſammlung gehalten. Nachdem Herr Reichstagsabge⸗ ordneter Baſſermann in einer kurzen Eröffnungsrede auf die Wichtigkeit der Wahl hingewieſen hatte, ergriff Herr Emil Mayer das Wort, um über die Thätigkeit des bisherigen Stadtraths zu referiren, Jedermann, der ſehen wolle, ſo führte der geſchätzte Redner aus, der nicht abſichtlich die Augen verſchließe, müſſe den Fortſchritt anerkennen, den unſere Stadt in den letzten Jahren gemacht habe. Aber es gebe viele prinzipielle Gegner, denen die voreingenommene Gegnerſchaft den objektwen Blick verdunkele, welche aus Gewohnheit tadeln, weil die Dinge nicht von ihnen ausgegangen ſind. Alles was unter der nationalliberalen Rathhausmehrheit gemacht wurde, zeugt von einem weiten Bllek auf die Geſtaltung der Zukunft und beweiſt, daß zielbewußt vorgegangen wurde. Die höchſte Aufmerkſamkeit ſei den Schulen gewidmet worden. Trotz der gegentheiligen Auffaſſung, die in der gegneriſchen Preſſe in den letzten Tagen zu verbreiten verfucht wurde, daß die ſogenannte natl. Stadtverwaltung die Schulen bei dem Beginn ihrer Thätigkeit in guter und wohl vorbereiteter Organiſation vorgefunden habe, dürfen wir wohl ſagen, daß das gerade Gegentheil der Fall war. Unzulänglichkeit der Räume: wurde doch der Volksſchulunte⸗ richt zum Theil in gemietheten Räumen, ja in Dachzimmern ertheilt; ungenügende Zahl der Lehrkräfte, vor Allem der Mangel jeder Ge⸗ legenheit zur Ausbildung unſerer Jugend über das niederſte Maß der Volksſchule hinaus. Wurde doch 1879 noch der Neubau eines Schulhauſes in K 5 wegen der großen Koſten von 620,000 M. abgelehnt, weil man in kurzſichtiger Weiſe ſich vor der Erſtellung ſo großer Bauten fürch⸗ tete und erſt 1882 wurde mit einem kleineren Bau begonnen. Ein Blick auf die neu errichteten Schulhäufer in U 2, Louiſen⸗ ſchule, Schulhaus jenſeits des Neckars, die Realſchule mit einem Ge⸗ ſammtkoſtenaufwand von über 2½ Millionen errichtet, geben ein ſprechendes Bild und dauerndes Denkmal der Thätigkeit der Stadt⸗ vermaltung unter deren Regiment ſie errichtet ſind. Dieſelben entſprechen allen Anforderungen an Licht und Luft und bilden auch in der architektoniſchen Ausgeſtaltung der Facaden eine Zierde und Schmuck für die ganze Umgebung; der Vorwurf, daß man bei dem Bau der Schulhäuſer übertriebenen Luxus entfaltet habe, iſt entſchieden nicht berechtigt, ganz im Gegentheil ich erachte es als ein Zeichen weitblickender Ueberlegung, daß man die Gebäude ſo gut gebaut hat, wie ſie einer Großſtadt die Mannheim zu werden mit Rieſenſchritten zueilt, würdig ſind und die vorbildlich auch für andere Bauten wirken können. Aber die Fürſorge der Stadtverwaltung hat ſich nicht darauf beſchränkt, neue Schulgebäude zu errichten, ſondern ſie war auch jederzeit beſtrebt, die materielle Lage der Lehrer zu beſſern. So wurde u. A. ein neuer Gehaltstarif für die Hauptlehrer ins Leben gerufen. Im Weiteren ſchildert Redner ausführlich, was auf dem Gebiete der Vergrößerung und Verſchönerung der Stadt geſchehen iſt. Bezüglich der Kanaliſation erklärt Redner, daß es doch zweifel⸗ los billiger ſei, die Kanäle ſo anzulegen, daß ſie für lange Zeit ge⸗ nügen, als wenn ſte billig, aber auch ſo mangelhaft gemacht werden, daß ſie nach wenigen Jahren herausgenommen werden müſſen. Von der früheren Stadtverwaltung liegen in dieſer Richtung ſchwere Sünden unter der Erde, ſo z. B. die jetzt ganz unbenutzte Waſſer⸗ rohrleitung vom Neckar bis zum Waſſerthurm, und die nur nöthig war, weil man glaubte, nur da könne der Waſſerthurm ſtehen. Redner wies weiter darauf hin, daß im Bürgerausſchuß im Jahre 1892 von 46 Vorlagen 37, 1893 von 56 Vorlagen 51 und 1894 von 47 Vorlagen 39 einſtimmig angenommen wurden. In 3 Jahren ſtimmten von 149 Vorlagen die Vertreter der freiſinnigen Partei nur in 5 Fragen nicht mit der nationalliberalen Partei. Hieraus kann doch der logiſche Schluß gezogen werden, daß die frei⸗ ſinnige Partei im großen Ganzen mit der Stadtver⸗ waltung einverſtanden war.(Lebhafter Beifall.) Herr Stadtrath Nh n ſprach in überzeugenden Ausführungen beſonders über die Nothwendigkeit der Beibehaltung des Oktrois. Er führte aus: In der Frage des Oktrois waren in dem Stadtrathe nur zwei Mitglieder für Abſchaffung von Mehl und Brod⸗Oktroi, bei den Stadtverordneten waren Demokraten, Sozialdemokraten und der größte Theil der Freiſinnigen für ganze oder theilweiſe Abſchaffung deſſelben. Die Oktroifrage iſt eine der wichtigſten und auch eine akute in gewiſſem Sinne. Dieſelben Faktoren, welche ſie beſchloſſen und noch auf drei Jahre feſtgelegt haben, können ſie vor Ablauf dieſer Friſt, wenn die Aufhebung durch den Stadtrath beantragt und vom Bürgerausſchuß beſchloſſen würde, beſeitigen. Ich ſtehe nun nicht an öffentlich zu erklären, daß ich die Beſeitigung oder Verkürzung dieſer Einnahmequelle für einen Fehler für die Stadt betrachten würde und daß ich es geradezu unbegreiflich finde, daß es dennoch umſichtige Männer der freiſinnig⸗demokratiſchen Partei gibt, welche in der ganzen oder theilweiſen Aufhebung dieſer Ein⸗ nahmequelle eine vernünftige That erblicken. Wie oft iſt es geſagt und nachgewieſen worden, daß der Conſument von der Aufhebungdes Oktrois keinen nennenswerthen Vortheil haben kann. Das Oktroi iſt eine Steuer, die Niemand drückt und als der Umlagefuß noch zwiſchen 34 und 35 Pfg. ſchwankte, hatte die damalige demokratiſche Verwaltung glücklicherweiſe nicht den Muth ſie abzuſchaffen. Jetzt trägt das Detroi über M. 400 Mille; und wird nach drei Jahren in Folge der Vermehrung der Bevölkerung und der Einverleibung von Käferthal⸗ Waldhof wohl M. 500 Mille tragen. Wenn man dieſe Einnahme als Rente betrachtet, ſo entſpricht ſie einem Kapital von M. 10 bis 12 Millionen, ½ unſerer Schulden, und wir wären gezwungen unſere Umlagen um mindeſtens 10 Pfennige zu erhöhen, wenn darauf ver⸗ zichtet werden ſollte, denn andere Einnahmequellen als Erſatz gibt es nicht. Wie drückend wäre eine ſolche Erhöhung für den Mittel⸗ ſtand, der am meiſten darunter leiden würde ohne irgendwie entlaſtet zu werden. Wenn wir die Umlagen um ½ erhöhen, wenn die In⸗ duſtriellen, welche wir zur Beſiedelung des Induſtriehafens heran⸗ ziehen wollen, erfahren, daß hier die communalen Laſten ſo bedeutend höher ſind als anderwärks, ſo wenden ſie ſich an anderen Hafen⸗ plätzen derNachbarſchaft, die mit uns leider nur allzuſtark wetteiſern, niederlaſſen und wir hätten den Induſtriehafen vergebens gebaut und uns vergebens in eine Schuldenlaſt von Millionen geſtürzt. Selbſt für die Arbeiterbevölkerung wäre die Aufhebung des Octrois kein Segen, für ſie iſt es doch wichtiger, genügende Arbeitsgelegen⸗ Geſchäfte zu ſehen, der mit weitem Blick und bedeutendem Vß⸗ waltungstalent eine große Energie verbindet, der ſeine bedeutel Arbeitskraft in den Dienſt der Stadt geſtellt hat. Wenn ihm Verdienſt, die Einverleibung der Frieſenheimer Inſel und Käferthe. Waldhof, die Erbauung des Induſtriehafens herbeigeführt zu haben nunmehr geſchmälert wird, indem geſchrieben wird, daß auch ſchgz unter dem rein demokratiſchen Regime einzelne erleuchtete Köpfe⸗ derartiges gedacht haben, ſo heißt das genau dasſfelbe, als h⸗ man die Verdienſte Bismarcks um die Einigung der deutins⸗ Stämme leugnen wollte, weil viele Deutſche dieſe Einigung ſehn— ſchon zu einer Zeit herbeiwünſchten, als man noch nicht an marck dachte. Was unſer Oberbürgermeiſter in den 5 Jahren ſei hieſigen Thätigkeit geleiſtet hat, welche Opfer er an Zeit und Ge⸗ ſundheit bringt, um das Wohl der Stadt zu ſördern, das weiß Jeder zu würdigen, der ihn zu beobachten Gelegenheit hat. Hätte die nationalliberale Partei kein anderes Verdienſt, als dieſem Mann die oberſte Leitung der Geſchäfte anvertraut zu haben, ſo hätte ſie damit für Mannheim auch ſchon viel gethan, um den Dank der Mitbürger zu verdienen. Ich glaube, daß wir den heutigen Abend, der nur den ſtädtiſchen Intereſſen gewidmet iſt, nicht vorübergehen laſſen ſollten, ohne dem Oberbürgermeiſter unſer Vertrauen und unſre Anerkennung dadurch zu bekunden, daß wir uns zu ſeinen Ehren von unſern Sitzen erheben und unſer Glas auf ſein Wohl leeren. Unſer Oberbürgermeiſter er lebe hoch, hoch, hoch.(Leb⸗ hafter Beifall.) Hierauf ergriff Herr W. Bouquet das Wort, um nachzuwet⸗ ſen, daß es eine vollſtändige Entſtellung der wirklichen Thatſachen ſei, wenn von den Gegnern behauptet werde, er ſei bei der Berge⸗ bung der Kanalarbeiten in einſeitiger Weiſe bevorzugt worden. Als ſeiner Zeit die Arbeiten zur Kanaliſation der inneren Stadt vergeben wurden, da waren 4 Angebote vorhanden. Die Offerte der Firma Bouquet, Kurt& Böttger lautete auf 511,000., diezjenige⸗ der Firma Holzmann in Frankfurt auf 518,000 M. und die Offerte einer andern Frankfurter Firma auf 640,000., während eine hieſige Firma 663,000., alſo 152,000 M. mehr verlangte. Es iſt nun ſonderbar, daß der ſogenannte Fachmann, welcher hinter der„N. B..“ ſteckt, gerade der Firma ſehr nahe ſteht, die 152,000 Meznehr verlangte. Hätte jene Firma die Arbeiten erhalten, ſo würde die Kanaliſation, die jetzt die„N. B..“ und ihr Hinter⸗ mann als zu theuer bezeichnen, noch viel theurer ſein.(Große Heiterkeit.) Redner kann dem Stadtrath den Vorwurf nicht er⸗ ſparen, daß die ganze unerquickliche Sache der Nachtragsforderung vermieden worden wäre, wenn er Was Sielbaubureau energiſcher an ſeine Pflicht gemahnt hätte.„Meine Aſſoeies in Frankfurt haben nur aus Rückſicht auf mich von der Anſtrengung eineß ausſichtsreichen Prozeſſes Abſtand genommen. Auch die Firmen Holtzmann ſowie Fuchs u. Prieſter haben Nachtragsforderungen be⸗ willigt erhalten, aber davon ſpricht wohlweislich die„N. B..“ nicht. Auch über die Nachtragsforderung der Firma Kurt u. Böttger würde kein Menſch etwas ſagen, wenn ich nicht das Unglück hätts, 8 mit dieſen Herren aſſoeirt zu ſein.(Allgemeine Zuſtimmung.) Map ſagt, die jetzige Kanaliſation ſei zu theuer. Dieſelben Leute, welchg das ſagel, ſind diejenigen, welche früher die Kanäle ſo ungeſchickt gebaut haben, daß ſie herausgeriſſen werden müſſen, wodurch viel⸗ ſach die Ueberſchreitungen entſtanden ſind.(Sehr richtig!) Man rühmt ſich der Waſſerleitung; aber die Waſſerlei⸗ tung hat die nationalliberale Stadtverwaltung ganz allein bezahlen müſſen.(Lebhafter Beifall.) 735 Nachdem noch Herr Bankdirektor Zeiler in humoriſtiſcher Weiſe die ſich oft widerſprechenden Artikel der„N. B..“ unter bdie Loupe genommen hatte, ſchloß Herr Baſſermann mit dem Mahnruf: „Nächſten Mittwoch alle Mann an die Wahlurne!“ die Verſamm⸗ lung, deren Verlauf der nationalliberalen Partei für nächſten Mitt⸗ woch die günſtigſten Ausſichten gewährleiſtet. Zum Ausbau des Trambahnnetzes. Dem Programm der nationalliberalen Partei über die Aufgaben, welche der Stadt in den nächſten Jahren bevorſtehen, iſt noch der Ausbau der Trambahn vom Rheinthor nach dem Hauptzollamt und von hier nach den Rheinbädern hinzuzufügen. Ueber die Blutthat in Karlsruhe, welche in der Nacht vom Sonntag auf Montag verübt wurde, berichtet die„Bad. Landesztg.“ Nachts gegen ½12 Uhr kam der Mechaniker Siebmann von Alten⸗ dorf(Heſſen) in Begleitung eines Freundes und zwier Damen in das Kaffee Tannhäufer und ſtieß, als er ſich an einen Tiſch ſetzte, mit ſeinem Stuhl an denjenigen, auf welchem Prem.⸗Lieutenant von Brüſewitz ſaß, an. Auf die Bemerkung des Offtziers:„Ein anſtän⸗ diger Menſch entſchuldigt ſich auch“, entgegnete Siebmann:„Laſſen Sie mich in Ruhe.“ Darauf rief von Brüſewitz den Wirth und verlangte von dieſem die Ausweiſung Siebmanns, die aber der Wirth ſelbſtnerctändlich ablehnte. Nun ſtellte ſich von Brüſewitz dem an vor und verlangte von ihm, er ſolle um Entſchul⸗ diglecg bitten, da er ſich unanſtändig benommen habe. Siebmann entgegnete, er möge ihn in Ruhe laſſen; es genüge wohl, wenn er keine Antwort gebe. In größter Erregung ſprang nun v. Brü 1 auf und ging mit gezücktem Säbel auf Siebmann los. Nur dur das energiſche Eingreifen des Wirthes und des Kellners wurde ein Unglück im Lokale verhütet. Als Siebmann bald darauf in den Hof 511 ſprang von Brüſewitz auf und rief:„Ich bin in meiner Ehre töbli verletzt; ich muß mich rächen, ſonſt muß ich den Dienſt quittteren!l⸗ Der Wirth vertrat ihm jedoch den Weg und verhinderte m, in den Hof zu gehen. Da nahm v. Brüſewitz ſeinen Mantel und Mütze und entfernte ſich durch den Ausgang nach der Karlſtraße hin, um gleich darauf von der Kaiſerſtraße her wisder durchs Cafs in den Hof zu gehen. Dort traf er den Siebmann, der unter dem wieder⸗ holten Rufe, v. Bröſewitz möge ihm doch verzeihen, nach dem hinteren Theile des Hofes flüchtete, wo ihm der izier ohne weiteres den Säbel durch den Leib rannte. Der Schwerverletzte wurde darauf in ein Zimmer verbracht, wo er /¼ Stunde ſpäter ſeinen Geiſt aufgab. Dies der Thatbeſtand. Von Ohrfeigen, die der Offizier bekommen haben ſoll, wiſſen die Augenzeugen abfolut nichts. Wegen Unterſchlagung von 52,000 Mr. Sparkaſſeu⸗ geldern hat ſich heute vor dem hieſigen Schwurgericht der Spar⸗ kaſſerechner Joſeph Anton Konrad aus Waibſtadt zu verant⸗ worten. Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 11. Oktober. Seit geſtern befindet ſich in der ſtädtiſchen Ausſtellungshalle die vom badiſchen kynolo⸗ giſchen Verein veranſtaltete Internationale Hundeausſtellung, die überaus zahlreich beſchickt iſt. Nicht nur die deutſchen Staaten, insbeſondere Preußen, Bayern, Württemberg und Baden, auch das Ausland, die Schweiz, Oeſterreich, Frankreich, Holland und Rußland ſind durch werthvolle Raſſen vertreten. Von den verſchiedenen Raſſenhunden waren vorhanden: 40 Bernhar⸗ diner, 10 Neufundländer, 10 Bulldoggen, 30 deutſche Doggen, 18 Leonberger, 10 Barſois(ruſſiſche Windhunde), 18 Boxer, 10 Dalma⸗ tiner, 12 Spitzer, 25 Pintſcher, 35 ſchottiſche Schäferhunde, 8 deutſche Schäferhunde, 4 Pudel, 21 Foxterriers, 5 Airedale⸗Terriers, 4 iriſche Terriers, 3 Bull⸗Terriers, 3 Black⸗Terriers, 45 Vorſtehhunde, 47 Dachshunde und 51 Schooßhunde. Dieſe Zuſammenſtellung zeigt, daß ein werthvolles Raſſenmaterial vorhanden war; unter den verſchiedenen Hundeſorten gab es Exemplare von mehreren tauſend Mark Werth. Viele der ausgeſtellken Hunde wurden prä⸗ mirt. Die Ausſtellung war geſtern und heute ſehr gut beſucht, —. Selte. 4 10 4 4 4 Seſte. 33 Mäntherm, 18. Ortover⸗ 7 e, Scyopfheim, 12. Okt. Bet Tegernau wurde heute Nacht der jährige Taglöhner Schwald ermordet. Der Thäter iſt unbekannt. „Karlsruhe, 11. Okt. Das vom Verein deutſcher Ingenieure ichtete Franz Grashof⸗Denkmal wird am 26. Oktober enthüllt ſeben. Der Großherzog von Baden wird an der Feier theilnehmen. Gerichtszeitung. Manuheim, 12. Oktbr.(Schwurgericht.) Geleitet von Ache Landgerichtsrath v. Buol begannen heute Vormittag die erhandlungen des Schwurgerichts für das IV. Quartal. 1I. Fall. Wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode hatte ch heute der 22 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Fränkle von keönigsbach zu verantworten. Derſelbe war in der Nacht vom 12. eim 18. Juli d. J. auf dem Neckarvorland dahier wegen eines e ſtädchens in Streit gerathen. Hierbei zog Fränkle ſein Meſſer und Lyrſetzte ſeinem Gegner 5 Stiche, die alsbald deſſen Tod herbei⸗ hrten. Der Staatsanwalt beantragte 5 Jahre Zuchthaus. Das Föchricht erkannte auf 4 Jahre Gefängniß. emi Witterungs beobachtung der metevrologiſchen Station ſe Maunheim. 5. 5 — 1 *. lun 1 Bemerk⸗ ungen ſtand Lufttemperat Zeit SBarometer⸗ Celf.“ Luftfeuchtigk Prozent Windrichtung und Stärke (L4o⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm — 12., Oktbr. 12. 12. 18. Morg. 7˙⁰ Mittg. 2˙ Abds. 950 Morg. 7˙⁰ 749,4 *. G 8 8 751,4 G 88 5. den 12. Oktober 14,0 0 5 vom 12/13. Oktober 7,0“ Kunſt und Wleater. Hroßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheiu. Czar und Zimmermann. An Stelle der erſten Aufführung von„Clare Dettin“ mußte letzten Sonntag infolge Erkrankung des Frl. Heindl Lortzings „Czar und Zimmermann“ eingeſchoben werden, deſſen Beſetzung bis die Partie der Marie die übliche geblieben war. Frl. Hübſch, — S SWᷣů 2 ſtill 754,1 757,0 8,2 öchſte Temperatur ieffte au len dieſelbe zuertheilt worden war, gab ſich redlich Mühe, ihrer 13 4 1 Aufgabe gerecht zu werden, was ihr auch bis zu einem gewiſſen Grade gelang. Die trefflichen Leiſtungen der übrigen Mitwirkenden Aind ſchon oft von uns gewürdigt worden und begnügen wir uns heute damit, die ſchön vorgetragene Romanze des Herrn Erl im zweiten Akte, ſowie das für Herrn Knapp ſtets erfolgbringende Lieb im dritten Akte zu erwähnen. »„Grüfin Fritzi“ fand bei der geſtrigen erſten Wiederholung eine viel anregendere Wiedergabe als bei der Premiere. Die Rolle des Rechtsanwaltes Opitz, die bei der erſten Aufführung von einem aſtirenden„Bonvivant“ gegeben worden war, war auf Herrn bckert übergegangen, der ſie in wirkſamſter Weiſe, voll Humor und Eleganz ſpielte und ſie gewiſſermaßen neu ſchuf. Fräulein Liſſh die wieder vorzüglich in der Titelrolle war, wurde durch eine prachtvolle Blumenſpende und wie die übrigen Mitſpielenden durch reichen Beifall ausgezeichnet. Theater⸗Notiz. Die Erſt⸗Aufführung der Oper„Clare Dettin“ eſtellt iſt, Mittwoch, den 14. Oktober ſtatt. 5 von Meyer⸗Olbersleben findet, nachdem Fräulein Heindl wieder her⸗ N. 92— Nachtlager in 8 Konzert des Herrn Kreuttuer am 22. Oktober hat fol⸗ ende 5 55 rogramm: 1.-moll-Sonate von Tartini(Hr. Muſikdirektor Bär und Hofm. Poſt. 2. Rec. und Arie aus der Oper„Das ranada“ von Kreutzer(Hr. Kreuttner). 3. Para⸗ hraſe über das Preislied aus„Meiſterſinger“ von Wagner⸗Wil⸗ a 4. a) Sonntags am Rhein von Schumann, b)„Die Uhr“ allade von Löwe. 5. Heyre Kate von Hubay. 6. Rec. und Arie aus der Oper„Der Wildſchütz“ von Lortzing. Zur gefälligen Beachtung der Akademie⸗Beſucher. Um die, auf durchſchnittlich zwei Stunden berechnete, Dauer einer Akademie nicht überſchreiten zu müſſen und gleichzeitig die mit dem„zu ſpät kommen“ verbundenen unliebſamen Störungen zu vermeiden, ſieht ſich der Vorſtand der Muſikaliſchen Akademie veranlaßt, ein verehr⸗ liches, die Akademien beſuchendes Publikum höflichſt zu erſuchen, die Plätze vor Beginn der Akademie einnehmen zu wollen. Bei Beginn der Akademie und während der Dauer eines Muſikſtückes werden die Thüren geſchloſſen. Der Komponiſt dre poeſievollen Oper„Das Heimchen am erd“, Karl Goldmark, hat, wie aus Wien telegraphirt wird, vom aiſer Franz Joſeph das Ritterkreuz des Leopold⸗Ordens erhalten. Es iſt dies eine der höchſten Auszeichnungen, die in Oeſterreich an Künſtler und Gelehrte verliehen wird. Das diesjährige Feliz Mendelsſohn⸗Bartholdy⸗Staats⸗ ſtipendium für Komponiſten iſt Herrn Paul Jurn verliehen worden; das Stipendium für ausübende Tonkünſtler unter den drei gleich ausgezeichneten Bewerbern Walter Bachmann, Eleonore Jackſon und Bertha Michalek dem bereits im Vorjahre mit Auszeichnung orwähnten Herrn Walter Bachmann. Aus der Zinſeneinnahme der Stiftung wurden den vorgenannten Bewerberinnen Eleonore Jackſon und Bertha Michalek, der Schülerin des Dr. Hoch'ſchen Konſervg⸗ toriums in Frankfurt a. M. Joſephine Hartmann und der Schülerin der königlichen akademiſchen Hochſchule für Muſik in Berlin, Juanita Brockmann, Zuwendungen gemacht. Wien. Die Erſtaufführung der Operette„Der Löwenjäger“, Text von Paul Schönthan und Leo Stein, Muſik von Georg Vero, erzlelte geſtern im Theater an der Wien einen reſpektablen äußeren Erfolg, woran der talentirte Komponiſt den Löwenantheil hatte. Dem Publikum geſtel insbeſondere der hübſch gemachte Sidonie⸗ Walzer, ein flottes Marſch⸗Quartett im zweiten Akte und das par⸗ lando einſetzende Duettino zwiſchen Fräulein Pohlner und Fräulein Dierkens„O du ſchöne Kinderzeit!“ ſowie die Ballade von der Löwenjagd. Blaſels gleichzeitiges erſtes Auftreten an der Stätte der einſtigen Triumphe Girardis trug zur Erhöhung der günſtigen Stimmung des Publitums weſentlich bei. Blaſel wurde mit einem minutenkangen Beifallsſturm empfangen und erhielt zahlloſe Kränze. Der Komponiſt Verö wurde nach dem zweiten Akte viermal gerufen. Die Librettiſten haben Dandets Tarasconer Löwenjägermotiv und dazu eine alte, gute Anekdote aus den Münchener„Fliegenden Blättern“ entlehnt; aus Eigenem fügten ſie dann noch eine Liebes⸗ eſchichte ſowie einige hübſche Arabesken bei, und das Buch war ertig. Wien, 12. Okt. Geſtern iſt Anton Bruckner, der erſt in den letzten Jahren ſeines Lebens zur Anerkennung gelangte Komponiſt, auf autodidaktiſchem nach langer ſchwerer Krankheit 72 Jahre alt, in Wien geſtorben. Aus Oberöſterreich gebürtig, hatte ſich Bruckner, als Schulgehilfe Wege zum tüchtigen Muſiker ausgebildet. 1855 wurde er Domorganiſt in Linz; ſpäter machte er unter Leitung Simon Sechter's noch gründliche Kontrapunktſtudien, und 1868 wurde er als deſſen Nachfolger im Amt des Hofkapellorganiſten nach Wien berufen. Daneben wurde er in der Folge noch Lehrer für Orgelſpiel und Kom⸗ poſition am Wiener Konſervatorium und 1875 auch Lektor für Muſik an der Univerſität. Unter ſeinen Kompoſitionen ſind die geiſtlichen Chorwerke(mehrere Meſſen, ein Tedeum u..) hervorzuheben, be⸗ ſonders aber ſeine ſieben Symphonien. Seine Inſtrumentalmuſik eichnet ſich durch ungewöhnliche harmoniſche Mannigfaltigkeit und e Raffinement aus. Stets in engen, dürftigen Verhält⸗ niſſen ſich bewegend, hatte Bruckner die Genugthuung, ein behag⸗ licheres Greiſenalter zu erleben. Kaiſer Franz Joſeph hatte ihm eins Wohnung im Wiener Belvedere, dem einſtigen Schloß des Prinzen Eugen angewieſen, und dort iſt der Meiſter auch jetzt vom N 5 Tode ereilt worden Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 12. Okt. Dr. Chryſander, der Sekretär des n Bismarck, der vor Kurzem in Jena die ärztliche Staats⸗ General⸗Anzeiger. prüfung abgelegt bat, hat ſich nach amtlichen Mittheilungen in Friedrichsruh als Arzt niedergelaſſen. * Herlin, 12. Okt. Welches Intereſſe der Kaiſer dem Zuſtande⸗ kommen des Bürgerlichen Geſetzbuchs und den hervorragendſten Mit⸗ arbeitern desſelben gewidmet hat, geht unter anderm auch daraus hervor, daß er dem Geheimrath Prof. Dr. Planck in Göttingen perſönlich die Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rath mit dem Prädicat Excellenz telegraphiſch in ſehr huldvollen Worten mitgetheilt hat, eine kafſerliche Auszeichnung, die zahlreiche Verehrer Plancks mit großem Intereſſe vernehmen werden. 5 Berlin, 12. Okt. Durch Kabinetsordre vom 10. Okt. iſt Kontreadmiral von Diederichs von der Stellung als Chef des Stabes des Oberkommandos der Marine entbunden und der Infpekteur der 1. Marine⸗Inſpektion, Kontreadmiral Baraudon, hiezu ernannt, ſowie ferner Kontreadmiral v. Arnim zum Inſpekteur der 1. Marine⸗ inſpektion ernannt, und der Kapitän z. See, Kirchhoff, mit der Wahr⸗ nehmung der Geſchäfte eines Inſpekteurs der Marineartillerie beauf⸗ tragt worden. Berlin, 11. Okt. Der allgemeine Stricke der Berliner Ball⸗ ſchuhmacher wurde nach vierwöchiger Dauer heute in einer öffent⸗ lichen Schuhmacherverſammlung für beendet erklärt. Berlin, 12. Okt. In der heutigen öffentlichen Sitzung der deutſch⸗öſterreichiſchen Gewerbeſchutz⸗Konferenz dankte Unter⸗ ſtaatsſekretär Rothe Namens der Reichsregierungf für die Ein⸗ ladung und drückte das Bedauern des Miniſters von Boetticher aus, am Erſcheinen behindert zu ſein. Er betonte, die Reichs⸗ regierung ſchenkte der Frage des wirkſamen Schutzes des ge⸗ werblichen Eigenthums die größte Aufmerkſamkeit und erſtrebe vor allem die internationale Regelung derſelben. Redner be⸗ grüßte mit Freuden die Bundesgenoſſen in der Konferenz, der die Theilnahme der öſterreichiſchen Delegirten einen beſonderen Reiz verleihe. „Berlin, 12. Oct. Die„Norddeutſche Allgemeine Aa e 1 Seit der Beſeitigung des Zollkrieges mit Spanien klagt die eutſche Geſchäftswelt, daß die ſpaniſchen Konſuln nur Urſprungs⸗ zeugniſſe beglaubigen, in welchen der Fabrikant ſelbſt den deutſchen Urſprung der Waare beſcheinigt. Nunmehr ſind alle ſpaniſchen Konſuln in Deutſchland ſowie die ſpaniſchen Zollſtellen angewieſen worden, die früheren Urſprungsformulare, wie vor dem Zollkriege, auch vorläufig wieder anzuerkennen. * Berlin, 12. Oet. Der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ zufolge, trifft der Leiter des ruſſiſchen Miniſteriums des Aeußern, Schiſchkin, heute Abend von Paris hier ein und folgt morgen einer Einladung des Fürſt Hohenlohe zur Frühſtückstafel. * Berlin, 12. Okt. Die Morgenblätter melden: In der Nacht zum Sonntag blieb der Gürtler Emilie Liebe als Letzter im Wagen der elektriſchen Straßenbahn Behrenſtraße⸗Treptow. Er gab auf den Wagenführer einen Schuß ab und verſuchte dann den Schaffner nieder zu ſchießen, wurde jedoch von dem nur leicht verletzten Wagenführer niedergeworfen. Liebe beſtritt bei ſeiner Verhaftung jede Mordabſicht und will nur aus Uebermuth geſchoſſen haben. „Berlin, 12. Okt. Dr. Schröder⸗Poggelow, der ſich anſcheinend über ſeine Entfernung aus dem Colonialrath nicht beruhigen kann, hat ein Proteſtſchreiben an den Reichskanzler gerichtet; da ſich in demſelben Beleidt⸗ gungen gegen den Direktor der Colonialabtheilung Dr. Kaiſer befinden, dem 1719 1 Verhalten vorgeworfen wird, ſo hat heute der Reichskanzler bei er Berliner Staatsanwaltſchaft gegen Dr. Schröder Strafantrag geſtellt. * Berlin, 13. Oct. Rudolf Virchow begeht heute einen 75. Geburtstag. Der große Gelehrte hat ſich den Ovationen ſeiner Freunde durch eine Reiſe entzogen. Seine große Rüſtig⸗ keit hat Virchow wieder während des vergangenen Sommers gezeigt, ſie geſtattete ihm neben angeſtrengter wiſſenſchaftlicher Arbeit von Kongreß zu Kongreß zu eilen; beim Speyerer Anthropologen⸗Tag war er mit Vorträgen wie immer belheiligt, dann ging er zum gleichen Zwecke nach Rußland und in Frank⸗ furt a. M. nahm er thätig an der Naturforſcher⸗Verſammlung Theil. Möge der große Gelehrte zum Wohle der Menſchheit ſeine ungeſchwächte Kraft des Körpers und Geiſtes noch lante erhalten. *Kiel,. Okt. Das Kanonenboot„Habicht“, Kommandant Korvettenkapitan Gercke, iſt heute nach Kamerun in See gegangen. * Gotha, 12. Oetbr. Socialiſtiſcher Parteitag. Singer eröffnete die erſte Sitzung. Die ſonſt übliche Begrüßung durch aus⸗ ländiſche Socialdemokraten findet nicht ſtatt. Es ſcheinen fremde Delegirte nicht anweſend zu ſein. Pfannkuch erſtattete in zwei⸗ ſtündigem Vortrag den Geſchäftsbericht des geſchäftsführenden Aus⸗ W Eine belangloſe Beſprechung füllte den Reſt der Sitzung aus. Bromberg, 12. Oetbr. Wie die Oſtdeutſche Preſſe meldet, iſt geſtern Welot den Arzt Dr. Augſtein ein Anſchlag von der Ar⸗ beiterfrau Walotka, die er behandelte, verübt worden. Die Frau goß dem Arzt in ihrer Wohnung einen Topf heißen Chlorkalkwaſſers ins Geſicht. Die Verletzungen ſind ſchwere, und es iſt noch unge⸗ wiß, ob die Augen zu retten ſind. Die Frau wollte ſich dafür rächen, daß Dr. Augſtein ſie nicht geheilt hatte. Die Walotka und ihre Angehörigen ſind verhaftet worden. *Wien, 12. Okt. Die Polit. Corr. meldet aus Pe⸗ tersburg, daß dort demnächſt eine aus deutſchen und ruſſiſchen Vertretern gebildete Commiſſion zuſammentritt, um die Streit⸗ fragen, die in letzter Zeit infolge der Unklarheit des Textes einiger Artikel des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrags entſtanden ſind, beizulegen. Man erwartet, daß der Zweck der Commiſſion in wenigen Sitzungen erreicht werde. * Paris, 12. Okt. Der„Figaro“ meldet: Der Herzog von Aumale hat ſich am Mittwoch in das Elyſee begeben, um dem Prä⸗ ſidenten Faure auseinanderzuſetzen, daß es ihm trotz der Empfind⸗ ungen, die er für den Präſtdenten der Republik perſönlich hege, nicht möglich geweſen ſei, Einladungen zu den Feſtlichkeiten während der Anweſenheit des Kaiſers von Rußland anzunehmen, weil es ihm nicht mehr geſtattet ſei, zu ſolchen Feſtlichkeiten in militäriſcher Uniform zu erſcheinen. *Chalons, 12. Okt. In einem Tagesbefehl an die Truppen des VI. Armeekorps dankt General Hurve, daß ſie ſo gut der Erwartung des Landes entſprachen. Er ſei glücklich, ihnen zu ſagen, daß Kaiſer Nikolaus, bevor er Frankreich verlaſſen, in Pagny gegenüber Boisdeffre ſeine Bewunderung für das VI. Korps ausgedrückt habe. Um den denkwürdigen Tag der Truppenrevue dauernd zu erhalten, wird Naateb e den Archiven aller Korps der VI. Region ein⸗ verleibt. London, 12. Okt. Der„Central News“ zufolge iſt geſtern in Monterey, Kalifornien, ein Graf Balleſtrem zufällig durch einen Freund erſchoſſen worden. „London, 12. Oetbr. Die Blätter bringen die Nachricht, daß Lord Roſebery alle ſeine politiſchen Verpflichtungen aufgegeben habe, man e jedoch nicht, daß er beachſichtige, ſich dauernd vom politiſchen Leben zurückzuziehen. * Konſtantinopel, 12. Okt. Der ſeit 3 Tagen hier weilende Departementschef des ruſſiſchen Miniſteriums des Aeußern, Nikonow, iſt geſtern vom Sultan in Audienz empfangen worden, wobei ihm der Großkordon des Medjidjeh⸗Ordens verliehen wurde. «Waſhington, 12. Oktober. Der Pariſer Botſchafter Euſtis telegraphirte dem Staatsſekretär Olney: Der in Boulogne verhaftete Dynamitard Tynan wird freigelaſſen. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) „London, 18. Okt. In Dumabries(Schottland) wurde ein leichtes Erdbeben verſpürt. Ein großer Schornſtein iſt eingeſtürzt, Ein Schiff wurde ans Ufer geworfen. Mannheimer Handelsblatt. Preußiſche Central⸗Bodeneredit⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Am 80. September 1896 betrugen die Reſerveſonds M. 4395 771.47. Das Grundkapital beträgt M. 36 000 000, worauf 70 pCt. einge⸗ 8 ſind. Die zur Subſeription aufgelegten M. 15 000 000 bilden einen Theil der 3½ prozentigen Central⸗ fandbriefs⸗Anleihe vom Jahre 1896. Der dieſer Anleihe zu Grunde liegende Proſpekt iſt am 20. Dezember 1895 durch das Berliner Börſen⸗Kommiſſariat 1 genehmigt; die Pfandbriefe ſind Anfang Januar 1896 ͤ an den Börſen zu Berlin, Frankfurt a.., Köln, Dresden, Breslau, Ham⸗ burg und Leipzig eingeführt und waren davon am 30. September d. Is. M. 26 390 900 im Umlauf. Der Subſoriptionskurs iſt auf 100,50 pCt. feſtgeſetzt. An der Berliner Börſe notirten die 3½ pCt. Central⸗Pfandbriefe vom Jahre 1896 in letzter Zeit 101.50 pCt. Kündigung oder e iſt 10 805 dieſer Central⸗Pfand⸗ riefe früheſtens zum 1. Juli 1906 zuläſſtg. Mittagsbörſe vom 12. Oktober. Die Börſe w heute wieder ſehr matt; auf allen Gebieten vollzogen ſich größe Poſitionslöſungen und war die Baiſſepartei mit anſehnlichen 9 gaben bei der Hand. Spekulative Bankaktien ſtellten ſ6 noch ſehnlich unter die ſchon ſo ſtark zurückgegangenen Courſe der letz Börſe, ferner waren auch Schweizer Eiſenbahn⸗Aklien und Mont. werthe erheblich niedriger. Nach lebhaftem Verkehr ſchloß die Bb im Einklang mit matten Courſen der Weſtbörſen, beſonders Londo auf niedrigſtem Stand. Caſſa⸗Induſtrieaktien zeigten ſchwache Te denz.— Privat⸗Disconto 4½/—4% pCt. Frankſurter Effekten⸗Soeietit v. 12. Okt., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 307, Diskonto⸗Kommandit 203.50, Nationg bank für Deutſchland 138, Berliner Handelsgeſellſchaft 148.2 Darmſtädter Bank 153.10, Deutſche Bank 185.40, Dresdener Bar 155, Banque Ottomane 105.20, Oeſterr.⸗Ung. Bankaktien 800 Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 306, Lombarden 87¼, Raab⸗Oedenburget 101¾, Meridionalaktien 119, Sproz. Monaſtir 52, öproz. Griechen 29.80, 4½proz. Argentinier äußere 51, 6proz. Buenos⸗Ayres 26.28, Zproz. Mepikaner 24.60, Türk. Looſe 30.10, Harpener 168.20, Laura 155.50, Dortmunder 38.30, Bochumer 155.80, Albert 121.40, La Veloce 100.90, Gotthard⸗Aktien 160.40, Schweizer Central 132.10, Schweizer Nordoſt 128.10, Schweizer Union 83.20, Jura⸗Simplon 94.40, 5proz. Italiener 87.20 Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 12. Oktbr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 63 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 136. 651 Schmalvieh I. 132, II. 100, III. 64. 28 Farren I. 112, II. 108, 97 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 435 Schweine I. 116, II. 108. — Luxuspferde— Arbeitspferde———. 33 Milchkühe 200—400, Ferkel——, 2 Schaf 28—.— Lämmer—.— Ziege—.— — Zicklein—. Zuſammen 1304 Stlick. FTendenz flau. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betru 2947 Stück. Maunheim, 12. Okt.(Mannh, Börſe). Produkten⸗Markt Weizen pfälz. neu. 16.50—16.75 f Gerſte rum. Brau—.———. „ norddeutſcher 16.50—17.— Hafer, bad. 18.25—18.50 ruſſ. Azima 17.50—18.—„ ruſſiſcher 14.—-15.— Theodoſia 18.——18.25„norddeutſcher—.—— Saxonska 17.50—17.75„rumäniſcher—.——— Girka 17.50—17.75] Mais amer Mixed.50——.— — Taganrog 17.50—18.— Donau—.—.— „rumäniſcher 17.50—18.—„ La Plata.50—.— „am. Winter neuer 18.25——.— Kohlreps, deutſch. 24.50—25.— „% Walla Walla 18.———.—„ Moldau—.——.— „Milwaukee 18.——18.25 Kleeſamen dſch. neu. 90.——95.— „ Californier—.——.—.—„ amerik. „ La Plata 17.75—.—.—„Luzerne Kernen 17.25——.—„Provene. Roggen, pfälz. 13.50—13.75„ Eſparſette „ kuſſiſcher 13.75—14.—Leinöl mit Jaß „rumäniſchen—.———.— Rüböl„„ Gerſte, hierländ. 15.25——.— Petroleum Faß fr. Pfälzer 15.75——.— mit 20% Tara ungariſche 18.50—18.75 Rohſprit, verſteuert „ ruſſ. Brau————.— 90er do. „ Futtergerſte 12.——12.25 1 Weizenmehl Nre 00 8 zenmeh 1 29.— 27.— 25.— Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 20.50 Weizen und Roggen feſt und höher. Gerſte ziemlich unver⸗ ändert. Hafer höher. Mannheimer Produktenbörſe vom 12. Okt. Weizen per Nov. 16.65, Roggen per Nov. 14.—, Hafer per Nov. 18.60. Mais per Nov..50 M. Tendenz: feſt. Die Ueberzeugung, daß unſer Terminmarkt mit Weizen unter Parität des Weltmarktpreiſes ſteht, ließ heute bei reger Nachfrage eine erhebliche Steigerung für dieſen Artikel zum Durchbruch kommen, und wurden namhafte Poſten per November zu M. 2 gegen Samſtag höheren Preiſen aus dem Markte genommen, Dieſer Cours blieb zum Schluß. Geld ohne Abgeber. Uebrige Artikel waren durch Weizen beeinflußt, gleichfalls feſter. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 8. 9. 10.] 11. 12. 13. 4,08 Konſtauz Hüningen, 3,01 Nehrrtrft ,66 Lauterburg 4,86 Maxau 5,08 Germersheim 4,97 Maunheim 5,17 Mainz 2,98 Bingen 2,70 Kaub 3,14 Koblenz 3,26 Köln 3,753,60 Ruhrort 8,368,24 vom Neckar: Mannheim 5,26 5,18 4,98 4,864,72 4,638 V. 7 U. Heilbrounn 1,171,12 1,10 1,09.15 W. 1. 100.—120.— 24.50—25.— 1 57 21.85——.— 106.25.— 25.25.— 4 20.— 15 0 2 24.— 8 28.— Bemerkungen 2,90 8,58 4,78 .92 5,00 2,88 8,02 8,46 3,10 3,76 5,02 5,14 5,10 5,29 3,09 2,77 3,27 8,838 2,84 8,47 4,60 .81 8,00 8,42 4,74 4,78 Abds. 6 U, N. 6 U. Abds. 6 U. 2 U. .-P. 12 U Mgs. 7 U. .-P, 12 U. 10 U. 5 2„ 10 U. 2 U. .88 2,78 2,92 9,82 8,32 „3+»2ẽl„̃„„„„„1„ 3,21 Gegründet 1822. F. Göhring, Juwelier, D 1, 4, neben Pfälzer Hof— Paradeplatz. Juwelen, Gold⸗ und Silberwaaren. 2446 Für den Winterbedarf empfehle ich meine vorzüglichen Speiſe⸗ kartoffeln in diverſen Sorten zu Tagespreiſen frei ins Haus. 20049 P. Ehatt, Viernheim. Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſter⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 3, 18, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 1745 Wünſchen Sie Röſtliches 2 Deſſert, Sandtorten, Feſtkuchen Dies läßt ſich am beſten durch Browu& Polson's Mondamin her⸗ Daſſelbe beſitzt einen e Wohlgeſchmack und fördert durch 1 utölung bedeutend die Verdaulichkeit der Speiſen. Recepte zur Zubereitung befinden 5 auf den mondamin-Packeten, zu haben à 60, 30 und 15 1. in beſſeren Colonfal⸗, Delikateß⸗ u. Drog.⸗Geſchäften. 12 75 die gute Qugli bürgt am beſten das ösjanrige Bestehen bieſer welkbekannten, ſchottiſchen Firma. En gros für Mannheim und umgegend bei: 18414 Bassermann& Herrschel, Mannheim. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6/½. Spezialität: Feine gediegene Schuhwagren. Alleinverkauf Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 44g.) Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in 1 5 loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich äuch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausfüh⸗ rung. Allein⸗Verkauf bei 17187 Martin Decker, Mannheim A 3,. 4 Vis--vis dem Theater⸗Eingang. vo heim, 18. Oktober. General⸗Auzeiger; Ant 7 Hekauuimachung. Den Agenten Karl Friedrich Stützel in Mannheim betr. (281) No. 468921. Wir bringen ur allgemeinen Kenntniß, daß em Vermittelungsagent und Auctionator Karl Friedri Stützel in Mannheim durch Entſchließung des Bezirksraths Mannheim und Großh. Mimi⸗ ſteriums des Innern die gewerbs⸗ mäßige Beſorgung fremder Rechtsangelegenheiten und bei Behörden wahrzunehmender Ge⸗ ſchäfte, insbeſondere die Abfaſſung der darauf bezüglichen ſchrift⸗ lichen Aufſätze wegen Unzuver⸗ läſſigkeit gemäߧ8 35 Gewerbe⸗ ordnung unterſagt worden iſt. Mannheim, 9. Oktober 1896. Gr. Bezirksamt: Steiner. Fahndung. Entwendet wurden: Am 27. Septbr. am Waſſer⸗ thurm oder Paradeplatz ein drei⸗ fächiges, braunledernes Porte⸗ monnaie, 6 Mark und ein Loos der Münchener Wohlthätigkeits⸗ lotterie für Wittwen und Waiſen, mit No. 529,091 enthaltend. Vom 27./28. Septbr. in G 4, 21 zwei etwa 30 em lange, hadiſche und zwei deutſche Fähnchen gleicher Größe. Vom 28./29. Septbr. in 1 4, 24 von einem Bierſchalter ein in einen Winkel gebogenes 30 om langes, 15 em breites und 3 om hohes Schonblech aus Zink. Am 2. Oktober auf der Breiten⸗ ſtraße am Marktplatze ein gelb Angeſtrichener, vierrädriger, auf Federn kuhender Kinder⸗Korb⸗ wagen. Vom./8. Oktober in G 8, 1 ein 20 em langer und 15 om breiter, mit der ſchwarzen Ueber⸗ chrift„Dr. Witzigmann, prakt. 1100 verſehener weißer Email⸗ 20147 ild. Am 4. Oktober auf dem Meß⸗ platz, Neckarvorſtadt, ein vier⸗ eckiges, ſchwarzledernes Porte⸗ monngie mit 6 Mark, einem ſilbernen Damenring mit blauem Stein, einer Zehn⸗ und einer Fünfpfennigmarke. Am 4. Oktober in P 4, 4/5 ein Paar einfachſöhlige, getragene kalblederne Herrenzugſtiefel mit grünen Strupfen. Am 4. Oktober auf dem Meß⸗ platz in der Neckarvorſtadt oder auf den Planken ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 8 Mark. Am 4. Oktober auf dem Meß⸗ latz, Neckarvorſtadt, ein drei⸗ achiges, ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 32 Mark. Am 5. Oktober von einer Meß⸗ bude auf den Planken ein graues Normalhemd, mit hellgrauem Kragen, rothſeidener Halsſchnur und gleichfarbigen Quaſten. Am 5. Oktober guf dem Ge⸗ ſchirrmarktein rothledernes Porte⸗ monnaie mit 8 Mark und ein gelbes vierfachiges Portemonnaie mit 5 Mark und einigen Pfen⸗ nigen, ſowie einer Trambahn⸗ karte und einer Karte der Fär⸗ berei Grün über ein Umhängſel. Am 5. Oktober auf dem Meß⸗ platz, Planken, ein gelbledernes Portemonnaie mit 50 Mark. Am 5. Oktober in Es auf der Straße einem Kinde 60 Pfennig. Am 5. Oktober auf dem Pa⸗ radeplatz ein neuer viereckiger, mit Deckel verſehener, gelbbrau⸗ ner Hängkorb, in welchem ſich ein roth⸗ und weißkarrirtes, Tiſchtuch, zwei etwa 15 om hohe, blaue ein graues, Sidedee Handtuch, eine Gabel und ein Löffel aus Zink befanden. Vom.—7. Oktober in Güter⸗ hallenſtraße 5, aus einer Trocken⸗ alle, 15 Stück ungehobelte, for⸗ ene, 1,80 m lange, 16 om breite, und 2,5 om dicke Bretter. Am 6. Oktober auf dem Meß⸗ Pabch Neckarvorſtadt, ein ſchwarz⸗ edernesPortemonngie mit̃nopf⸗ verſchluß und 15 Mark. Am 6. Oktober von einer Ver⸗ kaufsbude auf den Planken ein mit Holzgriff verſehener, blau emaillirter Waſſereimer. Am 7. Oklober auf dem Meß⸗ platz, Neckarvorſtadt, ein neues, ſtemlich großes, ſchwarzledernes, eeres Portemonnaie. Amts und Kreis⸗ Felannkmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ büreau) am Samſtag, 17. ds. Mts. geſchloſſen bleibt. Manfheim, 12. Oktober 1896· Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Bekauntmachung. Es wird wiederholt zur Kennt⸗ niß des Publikums gebracht, daß den Packetbeſtellern auf ihren Beſtellfahrten Packete ohne Werthangabe gegen eine im Voraus zu entrichtende Gebühr von 10 Pfg. für jede Sendung zur Einlieferung bei dem unter⸗ zeichneten Bahnpoſtamte über⸗ geben werden können. Die Ab⸗ holung von Packeten aus der Wohnung kann durch gebühren⸗ freie Beſtellſchreiben oder Be⸗ ſtellkarten veranlaßt werden, welche den beſtellenden Boten zu übergeben oder in die Brief⸗ kaſten zu legen ſind. 20˙•41 Mannheim, 11. October 1896. Kaiſerliches Bahnpoſtamt Nr. 27. Uebelhör. Sekauntmachung. Vertilgung von Raupen betr. Nr. 28937. Nach der Verord⸗ nung Großh. Miniſteriums vom 13. Juli 1888— Geſ. u. Verord.⸗ Blatt S. 345— ſind alljährlich alle Obſtbäume, Zierbäume u. Geſträucher in Gärten, Höfen und Weinbergen, auf Feldern und Wieſen, an Straßen und Wegen, ſowie an Eiſenbahn⸗ dämmen von Rauvenneſtern zu reinigen und letztere zu ver⸗ tilgen. Erweiſen ſich hierbei Baumbeſitzer ſäumig, ſo iſt, unbeſchadet der polizeilichen Be⸗ ſtrafung, die Vertilgung der Raupenneſter auf Koſten der Beſitzer durch die Ortspolizei⸗ behörde anzuordnen. Wir machen hierauf mit dem Bemerken aufmerkſam, daß das Vertilgen der Raupen bis läng⸗ ſtens 15. November ds. Js. erfolgt ſein naiß. 19959 Mannheim, 7. Oktober 1896. Bürgermeiſteramt: räunig. 20146 Lemp. Ackerpachtgeld. No. 4599. Diejenigen Zahl⸗ ungspflichtigen, welche das auf 1. Oktober dſs. Is. fällig geweſene Ackerpachtgeld für Martini 1895/96 noch nicht entrichtet A werden erſucht, dasſelbe innen 8 Tagen bei Vermeiden der vorgeſchriebenen Mahnung zu bezahlen. 19758 Mannheim, 5. Oktober 1896. Stadtkaſſe: Möderer. Zwanga⸗Vorfteigerung. Mittwoch, 14. Oktober er., Nachm. 2 uéhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 20156 Einige Kleidungsſtücke gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ſteigern. Mannheim, 12. Oktober 1896. Baumann, Gerichisvollzieher, L 4, 2. Freiwillige Verſteigerung. Mittwoch, 14. Okt. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4, 5 dahier: 20152 51½ Mill Cigarren im Auftrag gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern Mannheim, 13. Oktbr. 1896. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Jwangg⸗Perſteigerung. Mittwoch, 14. Okt. d.., Mittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier: 20155 1 Pfeilerſchrank, 2 Kommode, 4 Stück Stoff, 1 Kanapee und 1 Chiffonier gegen baare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 12. Oktbr. 1896. Freimüller. Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Jerſteigerung. Mittwoch, 14. Okt. 1896, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier, : 201˙68 Ver⸗ Am 8. Oktober in U 4, 11 4, 5 eine neue, einfache Nachtlampe mit Glocke, auf welcher die Ueber⸗ ſchrift„Gute Nacht“ angebracht iſt. Am 8. Oktober auf dem Meß⸗ latz, Neckarvorſtadt, ein ſchwarz⸗ ernes Portemonnaie mit 1 Mk. 87 Pfg. und einem Frankfurter Pferdemarktloos No. 2215. Am 8. Oktober in D 3, 11½ ein vierfachiges, ſchwarzledernes Portemonnale mit 10 Mark und einer Retourfahrkarte Waldhof⸗ Mannheim. Am 9. Oktober auf dem Meß⸗ latz, Neckarvorſtadt, ein älteres, Portemonnaie mit 3 Fächern und 10 Mark Inhalt. VBom./10. Oktober in K 1, 5 ein neues, roth und ſchwarzes nd ein neues blau und weißes rauenkleid, ein mit ſchwarzen itzen beſetzter, blauer Frauen⸗ kock und ein zertrennter Frauen⸗ kock aus blauem Tuch. Um ſachvienliche Mittheilungen Wird gebeten. 20102 Mannheim, 11. Oktober 1896 Kaiſer, Pol.⸗Commiſſär. Mk. 30,000 erſte Hypotheke auf ein neues Haus in der Stadt zu 3¾9% Zeſucht. Offert. unt No, 20020 an die Exped. ds. Bl. 2 Waſchkommode mit Mar⸗ morplatten, 1 Chiffonier, 1 Klei⸗ derſchrank, 1 gerüſtetes Bett u. ſonſtige Gegenſtände, ſodann 05 Anſchluß hieran am Pfand⸗ orte: 4183 Liter Wein und mehrere Weinfäſſer gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich. verſteigern. Mannheim, 12. Oktober 1898. oſter, Gerichtsvollzieher, 0 1, 12. Zwangs⸗Herſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Mittwoch, den 14. Okt. 1896, Mittags 2 uhr, im Pfandlokal hier, Q 4, 5: 1 Nähmaſchine, 1 aufgerüſtetes Bett, 1 große ſchmiedeiſerne Laden⸗ theke mit Marmorplatte, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 künſtlich gearbeiteter Spiegel gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. 20173 Maunheim, 10. Oktober 1896. Werlang, Gerichtsvollzieher, E 4, 7. * 2 Englisch. Junger Mann, Engl., ſucht Unterr, in Engl. Sprache u. Corresp. zu ertheilen. Offerten unter No. 20042 an die Expedition ds. Blattes. Hekanntmachung. Die Traubenleſe auf hieſiger Gemarkung findet wie folgt ſtatt: auf der Seite gegen Doſſenheim am Dienſtag, den 20. d. M. von Morgens an und auf der Seite gegen Leutershauſen am Mittwoch, den 21. d. M. von Mittags ab. 20170 Schriesheim, 12. Oktober 1896. Bürgermeiſteramt: Urban. Wirth. Bitte. Der Hausvater der Arbeiter⸗ kolonie Ankenbuck theilt uns mit, daß daſelbſt der Vorrath an Jop⸗ pen, Hoſen, Schuhen, Stiefeln, wollenen Hemden, wollenen Socken und warmem Unterzeug beinahe vollſtändig aufgebraucht ſei; ganz beſonders mache ſich der Mangel an Hoſen, wollenen Hemden und Schuhen fühlbar. Mit Rückſicht auf das naßkalte, rauhe Wetter und in Anbetracht deſſen, daß die jetzt eintreffenden Koloniſten durchweg nur mit leichten, ſehr mangelhaften Klei⸗ dern verſehen ſind, wäre es deß⸗ halb dringend wünſchenswerth, wenn wir bald wieder in den Beſitz von warmen Kleidungs⸗ ſtücken gelangen würden. An die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins ergeht daher auch jetzt wieder die angelegentlichſte Bitte, Sammlungen der erwähnten Kleidungsſtücke zu veranſtalten, wobei insbeſondere auf wärmere dem rauhen Klima des[Anken⸗ buck mehr entſprechende Kleid⸗ ungsſtücke abzuheben wäre. Da der Winter vör der Thüre ſteht, um welche Zeit unſere Anſtalt am ſtärkſten beſucht und daher der Aufwand ein größerer iſt, wären auch Geldgaben ſehr er⸗ wünſcht. Die geſammelten Kleid⸗ ungsſtücke wollen au Haus⸗ vater Wernigk in Ankeubuck — Station Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt bei Poſt⸗ Sendungen— gef. abgeſendet werden. Auch die Central⸗ Sammelſtelle zu Karlsruhe, So⸗ phienſtr. 25 nimmt zu jeder Zeit und das ganze Jahr über Kleid⸗ ungsſtücke u. ſ. w. entgegen und veranlaßt deren Weiterbeförder⸗ 5 19359 eldgaben bitten wir aus⸗ ſchließlich unſerem Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Sophienſtraße No. 25 gütigſt zukommen laſſen zu wollen. Karlsruhe im Oktober 1896. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien in Baden. Ditte. Alte Spielfachen, welche in Familien nicht mehr verwendet, werden mit großem Dank für unſere kleine Kinderpflege ent⸗ gegen genommen. 19943 Fr. Dröll sr., A 1, I1. ölnisches Wasser pr. Flacon 50.90 Pf. Ad. Arras Parfümeur, 9888 Laden:& 2, 22. 82—0 Pianinos. Fein ausgeſtattete Stuttgarter Pianinos mit vollem Ton, liefert von Mk. 480 an unter günſtigen Zahlungs⸗ bedingungen Ernst Katz, Tatterfallſtraße 11, 2. St. Eutgegenkommen. Durch beliebige Zahlungen liefere an tit. H. Beamten bei Bedarf von 17861 Herren-Kleidern nicht theurer als bei Baar⸗ zahlung in den Preislagen von 40—70 M. in einem reellen Maaßgeſchäft. Briefe unt, No. 17861 befördert die Expedition. Hasen, Rehe junge Leldhühner ꝛe. Straube, N 3, I, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Friſche Schellfiſche empfiehlt 20171 Louis Lochert, BE I, I, am Markt. Von Oden wälder Treibjagden: Wald⸗ haſen, aten in allen Größen, Rehe Schlegel und Rücken von& Mk. an. Braten p. Pfd 70 u. 80 Pf. Jg. Hirsen Vraten p. Pfd. 70 Pfg. Hirſchlummel, Ragont 40 Pfa. Ig. Gänſe, Euten, Hahnen, 20172 Suppenhühner, Welſche, Poularden, Capaunen. Fluß⸗ u. Seefiſche in größter Auswahl. J. Knab, E I, 5, Breitestrasse. Neue Kranzfeigen pr. 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St. Aachhülfe⸗Auterricht ingatein, Frauzöſtſch,technen deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für 05 etwas gealiſ zurückgebliebene, ſchwach eanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber gerechter Aufſicht ertheilt. Zeugniſſe von gutem Exfolge liegen zur Einſicht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 e 11867 fFaſelonter 5 Zempfiehlt ſein reichhaltiges 8 Lager in 8 6 22 Strümpfen unde Critotwaaren * — 5 3vom geringſten bis zumg feinſten Genre 0³ 2 88ports- und Thoater- Ttioots a Auswahl. Zum Ausverkauf zurück⸗ geſetzt: Kinderstrümpfe von 10 Pf. an, 59598 Socken und Damen-s von 20 Strümpfe Pf. an, Kinder-Kleidchen von 1 Mk. an, 2 f von 505 Tricot-Taillen Pf. an Knaben-Anzüge von 3 Mk. an, von 10 Pf. an. 2 5 85 85 — — Handschuhe Strümpte werden angestrickt erkündigun Musik-Verein. Dienſtag Nachmittag 3 Uhr Probe 20064 für Sopran und Alt in der Aula des Gymnaſtums N Casino. 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Mädchen ſucht ſofort Stelle. 20088 Fran Hofmann, J 2, 15. igsblatt. meindeumlagen weniger als 225 Vertraulſche Auskünfte über Geſchäfts⸗, Credit⸗, Privat⸗ u Vermögensverhältniſſe auf alle Plätze des In⸗ und Ausland Elnzug rückſtändiger Forderungen, ſowie Adreſſenlieferungen ledigt gewiſſenhaft und prompt das Allgemeine Auskunftsbure J. L. Bürkel, Mannheim, PE 4, 1,(Planken). 14 Aationalliberale Parte Bezirks⸗Herein Anterſtadt II. Heute, Dienſtag den 13. Okt., Abends ½9 Ull Bexirks-Vereins-Versammlung im oberen Saale des Durlacher Hofes, 8, 2ʃ8, wozu ſh⸗ unſere Mitglieder und Freunde der Partei einladen. 20157 Der Vorſtand des Bezirks⸗Bereins. BAAZ AT des Gustav-Adolf-Frauen- Vereiö Bei der heute öffentlich unter polizeilicher Kontrolle v. nommenen Verlooſung der geſchenkten Gegenſtände ſind die.⸗ folgenden Gewinn⸗Kummern gezogen worden: ka 2 5 2 — D 1718 1781 1737 1761 1766 1783 18186 18185 1822 1850 1851 1852 1868 118 99 54 5¹ 87 66 115 76 1433 1446 1466 1496 1508 1510 1519 1525 1545125 1554 20 1579 7 1584106 1646 18 1656 4818870„ 1673 571894/10r 1691 5118980 84 1703] 291906] K. 1712 361915 1716] 81988 7 712 12 84 25 100ſe 28 92ʃ5 48 47ʃ5 50112ʃ315 52 101c4l 53 22 54 126 56 1436 67 23 122 59 145 109 152 31 154 3 176121 182 28 199 107 204 68 1844811 205 21ʃ505 371818 „Die Gewinue können gegen Abgabe des bis ſpäteſtens Dienſtag, den 13. Oktober d. Is., Abends 6 Uhr im Caſing und nach dieſer Zeit im Pfarrhauſe G 4, 5 bis zum 20. Okt. i Empfang genommen werden. 2015˙ Maunheim, 12. Oktober 1896. Für den Vorſtand des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins: 5 Ottilie Hitzig. Der Polizei⸗Kommiſſär des Großh. Bezirks⸗Amts: Mitſch. 838 843 848 856 862 863 877 887 911 919 94 958 115⁵ 999 2 100712 102417 1058 9 1070 39 1101124 1103 91 1110 15 69 65 14 97 96 123 114 85 63 1118 1141 1174 1175 1185 1186 1198 1225 1235 1246 1251 1265 1266 1819 1329 1351 1358 1875 1415 5545 570 44572 578 592 605 607 613 651 668 671 8713 714 723 751 784 790 798 108 56 10 128 58 Vekannkmachung. Die Stadtverordnetenwahlen 2. Wählerklaſſe betr. Mit Bezug auf die diesſeitige Bekanntmach a do 18. September dſs. Is, bringen wir nochmals zur öffen lichen Kenntniß, daß die Wahlberechtigten der 2. Wählex, klaſſe(Mittelbeſteuerten) auf 5 Mittwoch, den 14. Oktober 1898, von Vormittags 11 Uhr bis Abends 8 Uhr⸗ zur Wahl berufen ſind. 1 Zur 2. Klaſſe der Wahlberechtigten 1 Diejg⸗ für 1559 — welche nach dem Umlageforderungszette 5 M. 27 Pfg., aben 8 32 Mk. 34 Pfg. zu zahlen haben. Das Wahllocal befindet ſich im Rathhguſe, 2. Stock Saal No. 28. Mannheim, den 7. Oktober 1896. Stadtrath: Beck. Winteker, Hilfsmaſchinenwärter⸗Stelle⸗ „Für das Pumpwerk im Käferthaler Wald wird-Aun Hilfsmaſchinenwärter, gelernter Maſchinen⸗Schloſſer, ge⸗ ſucht und wollen Reflectanten ihre Bewerbungen unter! Beifügung von a ſeitherigen Lebenslauf und mit Angabe der Gehaltsanſprüche bei unterzeichneter Stelle baldigſt einreichen. 19867 Mannheim, im Oktober 1896. Die Directton der Hladt. Gas⸗ u. Waſſerweks⸗I Sogossdeesssssse Faalbau— aunbeimm Dienſtag, den 13. Oktober, findet die Vor⸗ 8 ſtellung im kleinen Saal ſtatt. 20174 1 Platz.50., 2. Platz 1., 3. Platz 50 Pfg. SOSSesoeeeesgsessa Telephon 1093, Zahnarzt Lütkemann 20168 2 Für die vielen Beweise inniger Theil-⸗ nahme an dem uns betroffenen Verluste unseres unvergesslichen Gatten und Vaters Georg Böhm sagen wir für den ehrenden Nachruf und die Blumenspende Seitens des Herrn Juillerat, sowie auch für die Kränze von dem perehrlichen Personal der Dr. H. Haas'schen Druckerei, ebenso für die, LUeichenbegleitung und noch ausserde? Herrn Kaplan Ibald für die tröstender Morte hiermit allen unseren verbiné lichsten Dank. Dio frauernden Hinterbliebenen. Mannbeim, 12. Oktober 1896. „2 Seite. — Selte⸗ General⸗Anzeiger“ Manhelm, 18. Ortover onalnberaler Bezirksverein Lindenhof. zuſtag, den 13. Oktober, Abends ½9 Uhr Bezinksvereins-Versammlung der Reſtauration Lindenhof bei Herrn Chriſtian Baumeiſter, Lindenhofſtraße 40. Wir laden hiezu unſere Mitglieder, ſowie ſämmtliche kteifreunde ein. 20075 Der Vorstand. Angerhalle Hannheim Samſtag, den 24. Oktober 1896, Abends ½9 Uhr Auſikal. Abend⸗Lnterhaltung 7„Badner Hof““, mit Tanz— wir unſere Mitglieder nebſt deren Famtlien⸗Ange⸗ gen freundlichſt einladen. 19772 Vorſchläge für Einzuführende bitten wir an den deabenden Dienſtag und Samſtag in unſerem le(Reſtauration Fahſold, T 2, 15) zu machen. Der Vorstand. „Geſellſchaft Apollo ſet ſich, die ergebene Mittheilung zu machen, daß das IV. Stiftungs-Fest chend in theatraliſch⸗muſikaliſchen Aufführungen mit uffolgendem 19967 ‚ BQKNKLL 7. Oktober a. c. in den Sälen des Stadtparkes ſtattfindet werden die Mitglieder, deren Angehörige und Freunde der ſchaft freundlichſt eingeladen. Sut Aufführung gelangen: Kranich's Sprechstunde“, Schwank in einem Aufzug. Unter vier augeul, Luſtſpiel in einem Akt von Fulda. Aang ½ Uhr; Beginn der theatr. Aufführungen präcis 9 uhr. Vorſchläge für Einzuführende bitten' wir bel den Herren: Brenner E 2, 4/5; J. Goertz, Conditorei, P 6, 28/4; „ Apfel,& 4, 23 abzugeben, woſelbſt die Liſten zur Einzeich⸗ ung aufliegen. Ihne Karte hat Niemand Zutritt. ſchluß der Kartenausgabe den 15. Oktober. 2 r Vorstand. Kaufmänniſcher Verein Mannheim ktglied des Deutſchen Vortragsverbandes). 1 Programm der orträge im Winterhalbjahr 1896097. 1. Dienſtag, 13. Okt. 1896, Herr Prof. Dr. Fritz Schultze, den:„Anlage, Talent und Genie“. euſtag, 20. Okt. 1806, Herr Or, Mar Friedländer, Necüibert's Lieber und Löwe's Balladen“.(Mit Erläute⸗ Vyvier). el. Okt. 1800, Here Or. J. Landgraf, Frank⸗ addee⸗„Ueber Waarenbeleihung“. ni Juſte 10. Nov. 1896, Herr Dr. BV. Pohlmeyer, uin!„Guſtap Freytag, ſeine Lebens⸗ und Geiſtesentwicklung.“ 5. Dienſtag, 17. Nov. 1896, Herr Reichsritter Carl von Dincenti, Wien:„Conſtantinopel7. 6. eie 24. Nov. 1896, Herr Jens Lützen, Docent an ger Humboldt⸗Akademie, Berlin:„Vierzehn Tage im nördlichſten Zande der Welt“. 7. Dienſtag, 1. Dez. 1896, Herr Prof. Htiurich Bulthaupt Hremen:„Ueber den zweiten Theil 15 Gbtheſchen Fauſt“. 8. Dienſtag 15. Dez. 1896, Herr Dramaturg Ludwig Stark, München: anz von Kobell, ein bayriſcher und pfälziſcher lksdichter“. 9. Dienſtag, 12. Jan. 1897, Herr Dr. Hermann Möller. en⸗ulm:„Napoleon Bonaparte und Wilhelm.“ 10. Dienſtag, 19. Jan. 1897, Herr Prof. Dr. R. vau der Maafghn Aachen:„Die wirthſchaftliche und ſoziale Wirkung der aſchinen“. 11. Donnerſtag, 28. Jan. 1897, Herr Prof. Dr. W. Detmer, Veua:„Bahia, Tropenwelt, Kultur und Bevölkerung des Landes“. 12. Dienſtag, 9. Febr. 1897, Herr Prof. Dr. E. Leſer, Heidel⸗ g: Kartelle und Syndikate“. eee 4. März 1897, Herr Emil Milan, Frank⸗ .: Recttation:„Inge“, eine Nordſee⸗Erinnerung von Fuchs.„Die Brück am Tay“, Ballade von Theod. Fontane, Ate, alte Onkel“, Erzählung von Heinrich Seidel. Ende März 1897 6595 noch unbeſtimmt), Herr Geheim 55 Dr. W. H. von Riehl, München:„Bie Mode in nſt“ de Vorträge 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 18, 14 finden im„Saal⸗ 8, 10, 12 im„Caſinoſaale“, 2 im„Stadtparkſaale“ ſtatt eginnen Punkt 8¼ Uhr Abends. twaige Veränderungen behalten wir uns vor. kannheim im September 1896. Der Vorstand. Vein- Restaurant- Eröffnung und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie meiner werthen Nachbarſchaft ſe ekgebene Mittheilung, daß ich das Wein⸗Reſtaurant Zum Holländer Hof“, 0 3,8 Ubernommen habe.— Empfehle vorzügliche reine Pfälzer, thein⸗ u. Moſel⸗Weine. Kaltes und warmes Frühſtück, ſowie einen guten Mittags⸗ u. Abendtiſch, auch im Abonne⸗ ent,— Indem ich beſtrebt ſein werde, meine werthen Gäſte 18 Aufmerkſamſte zu bedienen, ſehe ich einem zahlrelchen Zu⸗ ruche entgegen. 1985 Hochachtungsvoll ‚ Gustav Ringwald. 7 8 u. Umazuüge ſorgt prompt ünd billig unter Garantie „Karl Kaubeeck, 1 eltransportgeschäft, P 4. 10, part. . 18804 Thür⸗ u. Firmenſchilder er Ausführung. 9889 Jander, Gravier- und Ziselier-Anstalt. Planken, E I, 17. 4 h r. K iĩi Suppenwuürze iſt friſch eingetroffen ber: hne, G8. Die Original⸗Fläſchchen von 65 Pfſg. werden zu 45 Pfg. und bpiehentgen Mek..10 zu 70 Pfg. mit Maggi's Suppenwürze fi aus guter Familie ausgeſchloſſen. bittet die Expedition ds. Bl. J. Musikalische Akademie. Direktion: Herr Hofkapellmeister E. N. v. Reznicek. Solistin: Kammersängerin Fräulein Elise Kutscherra vom Theater de la Monnaie in Brüssel. 1. L. v. Beethoven. VII. Sinfonie(-dur). 2. R. Wagner. Isoldes Liebestod a.„Tristan u. Ieoldes, 3. E. N. v. Reznicek. Qupert. z. d. Op.„Donna] Diana“(Novität). 4. Lieder. 2) Fr. Schubert. Litaney b) 2. Gunkel. Auf ewig dein, c) Leo Delibes, Chanson espaguole. 5. Rimsky-Korsakoff. „Scheherazade“, Sinf Suſte(Novität). Ein Stehplatz im Saal für 8 Concerte Mk. 14. 55 5 a, d. Gallerie„ 8 5 Sperrsſtz im Saal Mk..50 nur bei K. Ferd. Heckel, Musikalienhandl.; Stehplatz im Saal Mk..50; Stehplatz a. d. Gallerle Mk..50 ebendaselbst, sowie in der Musikalienhandl. von Th. Sohler und Abends an der Kasse. 19896 Ein verehrl., die Musik. Akademien besuchendes Publikum wird, um unliebsame, durch„zu spät kommen““ hervor- gerufene Störungen zu vermeiden, höflichst ersucht, vor Be- Einn der Akademie die Plätze einnehmen zu wollen. Bei Beginn der Akademie(präcis 7 Uhr) und während der Dauer eines Musikstückes werden die Thüren geschlossen. 7—— Zeugniss. Wir Unterzeichneten haben in dem Lehrinſtitut für Neu⸗, Glanz⸗ u. Feinbügeln, U 4, 16 einen vierwöchentlichen Kurſus mitgemacht und haben das Bügeln in dieſer kurzen Zeit zu unſerer vollſten Zufriedenheit gründlich erlernt. 20115 Fräulein Amalie Polkowski. 5 Marie Kapprell. rau Mina Wittmaier. Fräulein Bertha Ludwig. Wer ſein Velociped einige Jahre erhalten will, der benütze das ſeit kurzer Zeit hier beſtehende 124 6 80 eeeeeeeee Erſte Mannheimer Velociped-Beinigungs-Institut F.No. I0, woſelbſt jedes Rad ſchnell, billg und gut gereinigt wird. NBB. Nach Vereinbarung auch monatliches Abonnement. Hypotheken-Darlehen a 3ſ%, 4 bis 4½ empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 79920 Louis Jeselsohn, Lä 13, 13. Peier Neys Garantie-Seife. Beste Toilettenseife, hergestellt nach Patent 55 085 unter Verwendung von nur bestem und feinstem Rohmaterial. Ange- nehmes frisches Parfüm. Garantirt rein. Von höchstem Fettgehalt. Erhält die Haut schön, gesund und geschmeidig. Käuffioh in Seifen-, Colonlal. und Droguen-Geschäften. Wir bitten um Arbeit! 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Für die Echtheit und Dauerhaftigkeit der von dem Vereine bezogenen Waaren wird jede gewünſchte Bürgſchaft geleiſtet, Auch die Preiſe ſind angeſichts der Solidität der Handarbeit keines⸗ wegs hoch. 18959 Wir offeriren: Handtücher, grob und ſein; Wiſchtücher in diverſen Deſſins; Küchentücher in diverſen Deſſins; Staubtücher in diverſen Deſſins; Taſchentücher, leinene; Scheuertücher; Ser⸗ vietten in allen Preislagen; Tiſchtücher am Stück und abge⸗ paßt; Rein Leinen zu Hemden u. ſ..; Rein Leinen zu Bett⸗ tüchern und Bettwäſche; Halbleinen zu Hemden u. Bettwäſche; Bettzeug, weiß und bunt; Bettbarcheut, roth und geſtreift; Drell und Flauell, gute Waare; Halbwollenen Stoff zu Frauenkleidern; Altthüringiſche Tiſchdecken mit Sprüchen; ltthüringiſche Tiſchdecken mit der Wartburg; Geſtrickte Jagdweſten; Fertige Kanten⸗unterröcke von M.—3 proStück. Alles mit der Hand gewebt, wir liefern nur gute und dauerhafte Waare. Hunderte von Zeugniſſen beſtätigen dies. 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Wir laden hiezu unſere Mitglieder, ſowie ſämmtliche 20075 kleifreunde ein. Der Vorstand. Angerhalle Hannheim Samſtag, den 24. Oktober 1896, Abends ½9 Uhr bCuſikal. Abend⸗Unterhaltung mit Tanz:z— im„Badner Hof“, wir unſere Mitglieder nebſt deren Famtlien⸗Ange⸗ gen freundlichſt einladen. 19772 Vorſchläge für Einzuführende bitten wir an den beabenden Dienſt ag und Samſtag in unſerem le(Reſtauration Fahſold, I 2, 15) zu machen. Der Vorstand. Geſellſchaft Apollo Het ſich, die ergebene Mittheilung zu machen, daß das IV. Stiftungs-Fest chend in theatraliſch muſikaliſchen Aufführungen mit zuffolgendem 19967 — MLL 7. Oktober a. c. in den Sälen des Stadtparkes ſtattfindet werden die Mitglieder, deren Angehörige und Freunde der ſchaft freundlichſt eingeladen. Eur Aufführung gelangen: *. Kranich's Sprechstunde“, Schwank in einem Aufzug. Unter vier augeul, Luſtſpiel in einem Akt von Fulda. ang ½9 Uhr; Beginn der theatr. Aufführungen präcis 9 uhr. Porſchläge ür Einzuführende bitten wir bel den Herren: Brenner, 24/½5; J. Goertz, Conditorei, P 6, 23/24; „Apfel, 4, 28 abzugeben, woſelbſt die Liſten zur Einzeich⸗ ung aufliegen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. chluß der Kartenausgabe den 15. Oktober. 2 Kaufmänniſcher Verein Mannbheim Aglied des Deulſchen Vortragsverbandes). * Programm der orträge im Winterhalbjahr 1896097. 1. Dienſtag, 13. Okt. 1896, Herr Prof. Dr. Fritz Schultze den:„Anlage, Talent und Genie“. enſtag, 20. Okt. 1896, Herr Dr. Max Friedländer, eeschübert's Lieder und Löwe's Balladen“.(Mit Erläute⸗ vier). 227. Okt. 1896, 11 Dr. J. Landgraf, Frank⸗ dde»leber Waarenbeleihung“. ** Nichtag, 10. Nov. 1896, Herr Dr. V. Pohlmeyer, ein:„Guſtav Freytag, ſeine Lebens⸗ und Geiſtesentwicklung.“ 5. Dienſtag, 17. Nov. 1896, Herr Reichsritter Carl von Dincenti, Wien:„Conſtantinopel7. 6. 91150 24. Nov. 1896, Herr Jeus Lützen, Docent an ger Humboldt⸗Akademie, Berlin:„Vierzehn Tage im nördlichſten Zande der Welt“. 7. Dienſtag, 1. Dez. 1896, Herr Prof. Htinrich Bulthaupt, remen:„Ueber den zweiten Theil des Gothe'ſchen Fauſt'“. 8. Dienſtag. 15. Dez. 1896, Herr Dramaturg Ludwig Stark, Ruchen:„Franz von Kobell, ein bayriſcher und pfälziſcher Mlksdichter“. 9. Dienſtag, 12. Jan. 1897, Herr Dr. Hermaun Möller. eun⸗ulm:„Napoleon Bonaparte und Wilhelm.“ 10. Dienſtag, 19. Jan. 1897, Herr Prof. Dr. R. vau der 7 1 Aachen:„Die wirthſchaftliche und ſoziale Wirkung der aſchinen“. 11. Donnerſtag, 28. Jan. 1897, Herr Prof. Dr. W. Detmer, Peua:„Bahia, Tropenwelt, Kultur und Bevölkerung des Landes“. 12. Dienſtag, 9. Febr. 1897, Herr Prof. Dr. E. Leſer, Heidel⸗ „Kartelle und Syndikate“. Donnerſtag, 4. März 1897, Herr Emil Milan, Frank⸗ .: Reeitation:„Inge“, eine Nordſee⸗Erinnerung von Fuchs.„Die Brück am Tay“, Ballade von Theod. Fontane, Ite, alte Onkel“, Erzählung von Heinrich Seidel. Ende März 1897(Tag noch unbeſtimmt), Herr Geheim kof. Dr. W. H. von Riehl, München:„Die Mode in nſt“ de Vorträge 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 18, 14 finden im„Saal⸗ 3, 10, 12 im„Caſinoſaale“, 2 im„Stadtparkſaale“ ſtatt eglnnen Punkt 8¼ Uhr Abends. twaige Beränderungen behalten wir uns vor. kannheim im September 1896. Der Vorstand. Vein- Restaurant- Eröffnung und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie meiner werkthen Nachbarſchaft ſe ergebene Mittheilung, daß ich das Wein⸗Reſtaurant Jum Holländer Hof“, G 3,8 Ubernommen habe.— Empfehle vorzügliche reine Pfälzer, Nhein⸗ u. Moſel⸗Weine. Kaltes und warmes Frühſtück, ſowie einen guten Mittags⸗ u. Abendtiſch, auch im Abonne⸗ ent,— Indem ich beſtrebt ſein werde, meine werthen Gäſte 78 Aufmerkſamſte zu bedienen, ſehe ich einem zahlreichen Zu⸗ ruche entgegen. 19850 Hochachtungsvoll * AGustav Ringwald. Omazüge ſorgt prompt ünd billig unter Garantie Karl Kaubeeck, 7 eltransportgeschäft, E 4. 10, part. n Thür⸗ u. Firmenſchilder dter Ausführung. 9889 K. Jauder, Gravier- und Ziselier-Anstalt. 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