Lur, Euper 4% 95— egn, 1 50. Fau noc 2 Nn in 433 wi 11 10 Bi N — 4 4— 15 f 85 de 13 pr *¹ ſa ge 0 an ſti 2 2 ſue Telegramm⸗ Adreſſe:(Badiſche Volkszeitune „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 3 Bfg. monatligg, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. 6. 2 9 Mannheimer Jo der Stadt Maunheim und Umgebung. 406. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 292. Die Vermählungsfeier in Italien. In Italien haben die Feſtlichkeiten zur Vermählung des Thronfolgers mit der Prinzeſſin Helene von Montenegro be⸗ gonnen; die Stimmung, in der dieſe Tage gefeiert werden, iſt aber keine ganz ungetrübte. Man hatte gehofft, daß zur Hoch⸗ zeit mindeſtens die Nachricht von der Freilaſſung der in der Gefangenſchaft Meneliks ſchmachtenden ital. Soldaten eintreffen werde, aber dieſe Nachricht, von hunderten von trauernden Fa⸗ milien erſehnt, ſteht noch immer aus, und ein Erfolg der nach Abeſſinien entſandten geiſtlichen und militäriſchen Unterhändler iſt noch keineswegs geſichert. Die traurigen Folgen des afri⸗ kaniſchen Abenteuers ſtehen wie eine düſtere Unglückswolke über dem heutigen Italien. Das Heer empfindet es tief, daß nicht einmal der Verſuch gemacht wurde, die Niederlage auf dem Schlachtfeld wieder gut zu machen. Ein völliger Rückzug von dem Unternehmen, daß die Kräͤfte des jungen Königreichs über⸗ ſtieg, iſt für unvermeidlich erachtet worden; diplomatiſch ſowohl wie militäriſch eine ſchwere Niederlage für Italien. Niemand iſt von dieſem Mißgeſchick ſtärker berührt, als König Humbert, der in ſeinem ſtrengen Ehrgefühl, in ſeinem vaterländiſchen Stolz tief verwundet iſt. Von ihm geht denn auch die Weiſung aus, die Vermählung ſeines Sohnes unter dieſen Umſtänden ſo ſtell und einfach wie möglich zu feiern. Er hätte gerne noch engere Grenzen dafür gezogen, ſie noch mehr auf ein einfaches Familien⸗ feſt beſchränkt, wenn nicht dem der Wunſch der Bevölkerung und die Vorſtellungen ſeiner Rathgeber entgegengeweſen wären. Aber auch die Wahl, die der Thronfolger getroffen hat, hatte wenigſtens anfänglich mit manchen Vorurtheilen zu kämpfen, die jetzt allerdings überwunden ſcheinen. Italieniſche Blätter ſelbſt machten kein Hehl daraus, daß der Prinz von Neapel gerne die zänftige Königin von Italien in einem der älteren und angeſeheneren Herrſcherhäuſer Europas geſucht hätte, wenn nicht eine ſolche Wahl aus den bekannten Gründen für ihn unmöglich geweſen wäre. In den katholiſchen Familien fand er nicht Zutritt, weil ſie alle vor der Ungnade des Vatikans zittern, und eine proteſtantiſche Prinzeſſin durfte er nicht heim⸗ führen, weil ſie von einem kath. Volk ſcheel angeſehen worden wäre. Unter ſolchen Umſtänden war die Auswahl eine be⸗ ſchränkte. Gleichwohl glaubte der ital. Stolz im Anfang über die montenegriniſche Prinzeſſin die Naſe rümpfen zu dürfen. Namentlich in Venedig, zu dem Montenegro vor Zeiten ein⸗ mal in einem Vaſallenverhältniß geſtanden hat, war man gar ſpöttiſch aufgelegt, es wurde ſogar daran erinnert, daß ein Vorfahre der Prinzeſſin Helene einmal wegen eines Viehraubs in unliebſame Berührung mit den Gerichten der Republik von San Mareo gekommen ſei. Dieſe Feindſeligkeiten ſind aber doch verſtummt, ſeitdem man weiß, daß die vom Kronprinzen eingegangene Verbindung auf einer wirklichen Herzensneigung beruht, daß ſeine Auserwählte eine ungewöhulich ſchöne Er⸗ ſcheinung iſt und daß die begabte Prinzeſſin in ihrem Eltern⸗ hauſe auch eine vortreffliche Erziehung genoſſen hat. Einen namhaften und wirkungsvollen Ritter hat ſie in dem Dichter Carducci gefunden, der zu ihren Gunſten u. a. folgendes ſchrieb:„Als Menſch, als Liberaler, als Italiener freue ich mich außerordentlich darüber, daß der Prinz von Neapel eine Prinzeſſin von Montenegro heimführt. Als Menſch, weil es mir wohl thut, daß der Prinz die Freiheit ſeiner Gefühle und ſeiner Wahl gegenüber diplomatiſchen Feſſeln und Rückſichten behauptet hat. Als Liberaler, weil es mir über die Maßen wohl thut, daß dieſer junge Viktor Emanuel vom älteſten ſouveränen Hauſe Europas, im Gegenſatz zu dem Hochmuth anderer alten und halb vermoderten Dynaſtien, die zu nichts Anderes mehr gut ſind, als unter ihren Augen den Türken jede Grauſamkeit und jedes Wüthen getzen das chriſtliche Blut und den chriſtlichen Namen zu geſtatten— daß unſer Kron⸗ prinz mit demokratiſcher Ritterlichkeit einer Familie die Hand reicht, die erſt wenige Jahre der Herrſchaft zählt, aber viele, ja, alle des Krieges und des Sieges über den Türken, des Vertrauens in die Zukunft ihrer Nation, Herrſcherin über ein kleines Land und ein kleines Volk, das aber groß iſt an Tap⸗ ferkeit, an Ruhm, an Schickſal.“ Alles in Allem iſt die Ver⸗ bindung für Italien und ſein Herrſcherhaus ein erfreuliches Ereigniß, an dem auch die auswärtigen Freunde Italiens hoff⸗ nungsvollen Antheil nehmen.(Siehe unter„Neueſte Nachr.“) Wochenverſammlung der nat.⸗lib. Partei in München. München, 21. Okt. In der geſtrigen Wochenverſammlung der national⸗ liberalen Partei, wurde aus der Mitte der Verſammlung auch die Anfrage geſtellt, wie ſich die Partei zu der neuerdings von den Ultramontanen viel erörterten Frage der Abſchaf⸗ fung der Regentſchaft in Bayern verhalte. Der Vor⸗ ſitzende, Abg. Medicinalrath Dr. Aub, erwiderte hierauf un⸗ gefähr Folgendes: In der letzten Seſſion des Landtags iſt dieſe Frage niemals aufgeworfen worden, in Folge deſſen hat auch die liberale Fraction keinerlei Anlaß gehabt, zu derſelben Stellung zu nehmen. Nach Schluß der Seſſion hat zuerſt der Abg. Lerno dieſe Frage in einer Centrumsverſammlung angeſchnitten und dabei Verſchiedenes unter⸗ Geltſeuſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. urnal. —* zeiger i Verantworutch: (Mannheimer Bolksblatt.) kür den politiſchen u. allg. Thede Chef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler, für den lokalen und provn. Deail ſrnſt Müller, für den Inſeratentheil: arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Haas'ſchen Buch⸗ ruckerei, (Erſte 9 Typograph. Uſtale. (Das„Mannheimer Journgi⸗ ift Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Samſtag, 24. Oktober 1896. einandergebracht. Er hat dabei aber nur in Bezug auf die Aende⸗ rung der Wahlgeſetzgebung ſich darüber verbreitet, ob unter der Regentſchaft die Verfaſſung geändert werden könne. Dann hat etwas ſpäter der Abg. Dr. Orterer in einer oberbayeriſchen Bauernver⸗ ſammlung in ziemlich vorſichtiger Weiſe den zweiten Punkt, die Frage der Abſchaffung der Regentſchaft, d. h. alſo die Erbfolge⸗ frage, beſprochen. In einer dritten Verſammlung iſt ſodann der Abg. Schädler in um ſo deutlicherer Weiſe auf das letztere Thema zurückgekommen. Was nun den erſten Punkt, eine Aenderung der Verfaſſung, anbetrifft, ſo iſt ja auf dieſem Gebiete durch eine authen⸗ tiſche Information ſchon den vordringlichen Bedürfniſſen entſprochen worden. Bezüglich einer Aenderung des Wahlgeſetzes war man hier in der Kammer auf beiden Seiten der Anſicht, daß es ſich vorerſt nur um eine akademiſche Frage handle, weil nach den derzeitigen Stärkeverhältniſſen der Parteien ausgeſchloſſen ſei, eine Zweidrittel⸗ Majorität hiefür zu Stande zu bringen. Was ſchließlich die vom Abg. Dr. Schädler befürwortete Abſchaffung der Regentſchaft, bezw. Aenderung der Thronerbfolge anlangt, ſo können hiezu die national⸗ liberalen Abgeordneten nicht die Hand bieten, weil ſie darin nach der Lage der Dinge nichts Anderes als einen Staatsſtreich und eine Erſchütterung des monarchiſchen Prinzips erblicken könnten. Zu⸗ nächſt möge es allerdings als ein Widerſinn erſcheinen, daß ein irr⸗ ſinniger König auf den Thron gelange und derſelbe alsdann durch einen Regenten vertreten wird. Sonderbar iſt das aber nur auf den erſten Augenblick, wenn man die klaren Beſtimmungen der Ver⸗ faſſung im Auge behält. Wenn 3. B. der König kurz nach der Ge⸗ burt des Kronprinzen ſtirbt, ſo kommt ein unmündiges Kind auf den Thron und es tritt ebenfalls eine Regentſchaft ein. Ob aber der König als Kind unmündig oder ob er als Geiſteskranker unmündig iſt, das iſt ganz derſelbe Fall. Was Abg. Dr. Schädler damit gemeint hat, daß uns ein ſtarkes Regiment in Bayern noth thue, das weiß ich nicht. Ob er damit ſagen wollte, daß der derzeitige Regent ſchwach ſei oder ob er die Miniſter im Auge gehabt hat, iſt unklar geblieben. Wir haben aber in Bayern conſtikutionellen Einrichtungen und nach denſelben regiert in Bayern z. Z. der Regent mit den Miniſtern. Eine andere, nicht mit der Verfaſſung collidirende Löſung der Frage wäre nur in dem Falle möglich, daß der wirkliche Herrſcher wenigſtens ſo geſund wird, daß er abdanken kann. Unter den jetzigen Umſtänden bliebe nichts Anderes übrig, als Gewalt für Recht zu ſetzen und einen Staatsſtreich, zu begehen, wozu aber keinerlei Anlaß beſteht. Der ultramontanen Partei kann es auch mit der ganzen Sache kaum Ernſt ſein, weil ſie in der Zweiten Kammer nicht einmal ohne Hin⸗ zutreten irgend einer Gruppe die Mehrheit, viel weniger aber noch eine Zweidrittel⸗Majorität beſitzt. Sie thut freilich ſo, als ob die Entſcheidung der Frage in ihren Händen liege. Der eigentliche Zweck der verſchiedenen Redner ſcheint alſo nur der geweſen zu ſein, ſich intereſſant zu machen und ihre Leute noch mehr zu verwirren, als ſie es ohnedies ſchon ſind. Verſtändigen kann das allerdings nur ein Lächeln abgewinnen.“ Die Verſammlung ſtimmte dieſen Ausführungen lebhaft bei. Politiſche Ueberſicht. “Maunheim, 24, Oktober. Zur Standesehre des Offiziercorps führt die„Köln. Ztg.“ in einem Leitartikel u. A. folgendes aus: Die Karlsruher Wiederholung des Falles, daß ein Bürger die anſcheinende oder wirkliche Beſchimpfung der Standesehre eines Offiziers mit dem Leben bezahlt hat, iſt recht geeignet, zu illuſtriren, worum es ſich bei dieſen Conflicten zwiſchen Bürgern und Offtzieren eigentlich handelt. Keinem Menſchen, auch nicht dem Ofſizier in Civil, würde der Gedanke kommen, derartige Beleidigungen mit einem Todtſchlag zu ahnden; ſelbſt dem Unterofſiztier in Uniform würde man nicht die Milderungsgründe zubilligen, die dem Offtzier ſicher ſind; denn der Offizier iſt, ſobald er das Kleid trägt, das ſeinen Stand kennzeichnet, angewieſen und verpflichtet, Beleidigungen mit der Waffe zu rächen. Er handelt alſo zunächſt im Intereſſe ſeines Standes, erſt in zweiter Linie im perſönlichen Intereſſe und zwar auf Grund einer Vorſchrift, die dem Geſetz wie dem Rechts⸗ bewußkſein des Volkes widerſtreitet. Das iſt der Thatbe tand, der ohne Weiteres zugegeben werden muß. Er ſchafft dem Offizierſtande eine Sonderſtellung im Staate, die von allen anderen Ständen eine auszeichnende Behandlung vorausſetzt und, wo ſie verweigert wird, mit Mitteln eingreift, die das Geſetz mit ſchwerer Strafe belegt. Man glaube nicht, daß es für den Offizier ein behagliches Gefühl iſt, auf Schritt und Tritt bei dem Verkehr mit Civiliſten, den er nicht vermeiden kann und nicht vermeiden ſoll, vor der Möglichkeit zu ſtehen, Menſchenblut vergießen zu müſſen; ſiele daher die Prüfung in dem Sinne aus, daß der Charakter, der Geift des deutſchen Offi⸗ ziercorps auch ohne dieſe Pflicht erhalten werden könnte, ſo würde er der erſte ſein, der ſie freudig aufgäbe. Es iſt nunmehr ſicherlich ein⸗ facher, über die Beſtimmungen, die die Wahrung der Standesehre des Offtziers betreffen, kurzweg den Stab zu brechen, als ſte ihrem Sinne nach zu würdigen. Sie bezwecken offenbar nicht, wie ſo oft leichthin behauptet worden iſt, die einſeitige Bevorzugung eines Standes, ſondern die moraliſche Erziehung des Offiziercorps zu ſeinem hohen Beruf, König und Vaterlkand zu vertheidigen, nach der Richtung hin, daß jeder einzelne Genoſſe in dieſem Beruf in jedem Augenblick eingedenk ſein ſolle, daß Muth, Entſchlußfähigkeit, That⸗ kraft und die Aufopferung für den Stand im engeren Sinne und für deſſen Aufgabe im weitern Sinne die Eigenſchaften ſind, die man von ihm fordert Der Offizier iſt der Lehrer und Leiter des Volkes in der höchſten Bürgerpflicht, den König und das Vaterland zu ſchützen, er ſoll es im Frieden zu dieſer Aufgabe erziehen und ihm im Kriege mit ſeinem Beiſpiel und der Einſetzung der ganzen Per⸗ jönlichkeit vorangehen.... Wir ſind zu dieſen Betrachtungen durch den traurigen Karlsruher Fall angeregt worden, konnten ihn aber in ſeinen Einzelheiten nicht heranziehen, weil die einander wider⸗ ſprechenden Angaben keinen klaren Ueberblick über ſeinen Verlauf geſtatten. Daß aber volles Licht über ſolche Vorgänge verbreitet wird, die das Rechtsbewußtſein des Volkes erregen und erſchüttern müſſen, iſt eine Forderung, deren Nothwendigkeit gerade dieſes Ereigniß wieder gervorgekehrt hat. Wir hoffen daher zuverſichtlich, daß der Entwurf über die neue Militärprozeßordnung nach dieſer Richtung wenigſtens Wandel ſchaffen wird.“ „ Die„Berl. Polit. Nachr.“ ſchreiben: Wenn, wie neulich auf dem Commerſe zu Ehren des 75. Ge⸗ burtstages des Geh. Raths Dr. Virchow unſer Vaterland als das Land der Kaſernen und Panzerkreuzer bezeichnet und der Jubilo⸗ (Celephon⸗Ar. A8 und Bildung in Bezug auf ſtaatliche Fürſorge nicht gar zu 7 kommen, ſo erhält man den Eindruck, als ob die Koſten unſer Heerweſen in unangemeſſener Weiſe ſich vermehrt hät die für Cultus und Unterricht aber ſtagnirten. In Win keit ſind jedoch ſeit Errichtung des Reiches die daueruden Ausg für Cultus⸗ und Unterrichtszwecke in ungleich höherem Maße die für Heeres⸗ und Marinezwecke gewachſen, denn während Etat des preußiſchen Miniſteriums für Cultus, Unterricht und dizinweſen vom Anfang der 1870er Jahre bis zum Jahre 189“ um rund 500 pCt. ſich alſo etwa verſechsfacht haben, iſt ſeit A des dreijährigen Pauſchquantums der Bedarf für die dauer Ausgaben des Reichsheeres nur von 270 auf 472 Mill. um etwa 75 pCt. geſtiegen. Aber auch das Ordinarium des rineetats iſt in dieſem Zeitraume, obwohl in demſelben un Flotte ſich erſt aus den kleinſten Anfängen zu entwickeln hatte, von 16,7 auf 55,2 Millionen, ſalſo um etwa 230 pEt. gewach Dieſe Zahlen erſcheinen aber erſt in ihrem richtigen Lichte, u. man bedenkt, daß in dieſem Zeitraume auch die Bevölker Deutſchlands von rund 42 auf rund 52 Millionen Köpfe geſti⸗ iſt. Die dauernden Ausgaben für Heereszwecke betrugen daher 1 beinahe 6,7 M. auf den Kopf der Bevölkerung; ſie waren 1895 f auf knapp über 9 M. auf den Kopf, mithin um nicht voll 34 pG. geſtiegen. Schlagworte der Eingangs erwähnten Art beſtehen, ui man ſieht, die Prüfung an der Hand der Thatſachen nicht, Im„Rheiniſchen Cour.“, der in Wiesbaden erſcheß! finden wir folgende Mittheilungen über das V erhältt zwiſchen Deutſchland und Rußland: Eine hochgeſtellte ruſſiſche Perſönlichkeit, welche heute an Tafel im Königlichen Schloſſe Theil genommen hat, verſicherte 1 daß das Einvernehmen der beiden Kaiſer das denkbar günſtigſte Die Frage, ob man der heutigen Kaiſerbegegnung wohl eine politif Bedeutung beimeſſen dürfe, beantwortete Se. Excellenz zunächſt einer längeren Beleuchtung des Verhältniſſes zwiſchen Rußland u Deutſchland. Unſer Gewährsmann glaubt annehmen zu dürfen, d die von dem ruſſiſchen Würdenträger entwickelten Anſichten die der Umgebung des Kaiſers Nikolaus herrſchenden ſind.„Wir ſtehe ſo bemerkte der von ihm Befragte,„Deutſchland mit den freuf ſchaftlichſten Gefühlen gegenüber. Von Deutſchland droht uns k Krieg, auch nicht von Oeſterreich, aber Oeſterreich wird beherrf von den Ungarn und einige hitzige ungariſche Magnatenköpfe kös nen einen Krieg herauf beſchwören. Eine Gefahr erblicken wir a in der immer ſtärker werdenden Macht der deutſchen Centrumspa tei. War ſchon unter Kaiſer Wilhelm I. der Einfluß der ultrame tanen Partei, ſpeciell katholiſch⸗polniſcher Kreiſe, ein ſo großer, d er bis an die höchſten Stellen reichte, und daß um eines Haat Breite ſelbſt Fürſt Bismarck damals geſtürzt worden wäre, ſo mi⸗ man ſich ernſtlich fragen, wohin dieſe Partei es treiben kann, Da innige Verhältniß zwiſchen dem ruſſiſchen und dem deutſchen Kaiſ hat ſich namentlich bei der heutigen Tafel gezeigt. Ich habe“, fuhr Seine Excellenz fort,„die beiden Kaiſer niemals vorher herzlich mit einander verkehren ſehen, als heute bei der Tafel. C zeigte ſich auch nicht die leiſeſte Spur einer Verſtimmung.“ Schluſſe ſeine ganze Auseinanderſetzung zuſammenfaſſend, bemerkt Seine Excellenz:„Wenn auch der heutige Beſuch des Kaiſers Niko laus nur ein Familienbeſuch iſt, ſo bedeutet er doch, das könner Sie ruhig der Welt verkünden:„Frieden, Frieden, Frieden!“ Die von uns wiedergegebene Mittheilung der„Münch Allg. Ztg.“, daß in der Angelegenheit der Wiederbeſetzung del Augsburger Dompropſtſtelle Abg. Dr. Daller und Abg. Dr. Orterer auf den Cultusminiſter Einfluß auszuüben verſucht haͤtten, wird von der„Correſp. Hoffmann“ oſfizlös dementirt; dieſelbe ſchreibt: „Die Mittheilung eines hieſigen Blattes, daß geſtern mehrer Mitglieder der bayeriſchen Cenkrumspartei, darunter der Führg Dr. Daller, Audienz beim Cultusminiſter v. Landmann hatten, wiß darauf zurückzuführen ſein, daß eine Deputakion aus der Oberpfa worunter ſich ein Centrumsabgeordneter befand, vom Cultusminiſt wegen einer Lokalfrage empfangen wurde. Gleichzeitig iſt zu ko. ſtatiren, daß in der Angelegenheit der Wiederbeſetzung der 1 5 burger Dompropſtſtelle weder Abg. Dr. Daller, noch der Abg. Orterer, noch ein anderes Centrumsmitglied jemals auf den Cultus miniſter einen Einfluß auszuüben verſucht haben. Die Anweſenheit des Abg. Dr. Orterer in München war durch deſſen Eigenſchaft als Mitglied der philologiſchen Prüfungskommiſſion veranlaßt.“ Hierauf erwidert nun die„M. Allg. Ztg.“: „Die Mittheilung, daß die Ernennung eines Bamberger Dom⸗ kapitulars zum Dompropft in Augsburg dort durch die Wünſche der beiden Centrumsführer erklärt werde, war auch uns von ſo ver⸗ trauenswürdiger Seite zugegangen, daß wir keinen Anſtand nehmen konnten, die Nachricht wiederzugeben. Wir ſind natürlich ſehr esz freut, wenn ſie unrichtig iſt. Nur wird man in Augsburg ſich aufs Neue fragen, warum man von dem Herkommen abgewichen iſt, die erſte Dignitärſtelle mit einem Mitgliede des dortigen Domkapitels zu beſetzen. Mehrere Zuſchriften beweiſen uns, daß hierüber, bei vollſter Anerkennung der ausgezeichneten Eigenſchaften des Ernannten, die Mißſtimmung ſehr groß iſt.“ Zu den heſſiſchen Landtagswahlen ſchreibt deng Herr Reichstags⸗Abgeordnete Dr. Oſann der„Nat.⸗Ztg.“ Die heſſiſche zweite Ständekammer zählt nicht 51, fondern 50 Mitglieder. Die national⸗liberale Fraktion ſetzt ſich nach den jüngſten Wahlen aus 26 Abgeordneten zuſammen, die vereinigten Gegner haben es auf 24 gebracht. Durch den Tod eines Abgeordnetet (Pfannſtiel) wird in deſſen Wahlkreis Neuwahl nothwendig. Di⸗ Lage in demſelben iſt unſicher. Der Antiſemitismus macht ſich aue hier ſtark geltend, doch iſt die Hoffnung, daß ein national⸗liberales Abgeordneter gewählt wird, nicht unbegründet. Der Grund des Rückganges der national⸗liberalen Abgeordneten von 31 auf 26(alf iſt der Unterſchied nicht 6, 7 oder 8, wie verſchiedene Blätter beri teten, ſondern 5) liegt in der unnatürlichen Verbindung ſämmtlich anderen Parteien: Centrum, Freiſinnige, Demokraten, Antiſemiten deutſch⸗ſoziale Reformpartei, Ehriſtlich⸗Soziale und Sszialdemokra⸗ ten. Vom Bund der Landwirthe war hier nichts zu ſpüren. Die national⸗liberale Partei hatte die Führung und große Mehrheit E Anfang der 7oer Jahre. Die Luſt und Sucht, zu ſtürzen herrſchen, war der leitende Beweggrund der Gegner. Die f tung der National⸗Liberalen in der Jeſuitenfrage ꝛc, mac Centrum zum Todfeind. Dieſes haben die anderen Parte deshalb gefeiert wurde, weil er dafür ſorge, daß Kunſt, Wiſſenſchaft benutzt. Der preußiſch⸗heſſiſche 1 0 über die Ludwigsb. den erfolgreichſten Nährboden für die eſtrebungen der Hetzt Seite⸗ nin einem kleinen Lande durch falſche Vorſpiegelung und An⸗ ing des heſſiſchen Patriotismus Kapikal in Menge geſchlagen den kann, verſteht ſich von ſelbſt. Alle übrigen angeblichen Gründe Oppoſition ſind nur Beiwerk ohne weſentliche Bedeutung, Ganz Ißer Betracht bleibt die angeblich agrariſche Neigung, welche von ndern übertrumpft wurde.“ Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine große Anzahl on Ordensverleihungen an öſterreichiſch⸗un⸗ nriſche Offieiere. Es eihielten unter anderem das Groß zuz des Rothen Adlerordens der General der Cavallerie und Lichskriegsminiſter Edler v. Krieghammer und der General Cavallerie Graf v. Uexküll Gyllenband, Commandant des Corps und commandirender General in Wien. Ferner den Vöythen Adlerorden erſter Claſſe Feldmarſchall⸗Licutenant Frhr. 1 2 ea eeen Stadtcommandant in Wien, und Feld⸗ el chall⸗Lieutenant Frhr. Lehne v. Lehnsheim, Sectionschef im Aſterium für Landesvertheidigung zu Wien; den Kronen⸗ „Jerſter Claſſe die Feldmarſchall⸗Lieutenants Frhr. v. Wer⸗ TCommandant der Cavallerie Diviſion in Wien, Sommer, jſandant der 13. Jufanterie⸗Truppen⸗Diviſion, Ritter v. GCommandant der Thereſianiſchen Militärakademie, Ritter ittreich, Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs, und falmajor Fihr. v. Steininger, Commandant der 27. In⸗ I fie⸗Brigade. idem Schweizer Bundesrathe liegt, wie man der„Frkf. Ztg.“ SFern ſchreibt, ein Antrag auf Abänderung der Genfer nſention von 1864 vor. Die Anregung zu dieſem Antrage din Schweizer Oberfeldarzt Ziegler ausgegangen, der ein Gut⸗ i verfaßt hat, das ſich zum Theil auf eine Schrift des Corps⸗ 2 des II. ſchweizeriſchen Armeecorps Oberſt Bircher ſtützt. Die Jutſch⸗franzöſiſchen Kriege gemachten reichen Erfahrungen haben einer Aenderung der Genfer Convention unum⸗ h dargethan. Die ſchweren Verſtöße gegen die Convention, die zanzöſiſcher Seite begangen wurden, ſind nicht zu entſchuldigen. lagen die Urſachen, zu einem Theil wenigſtens, in der Conven⸗ 9 0 Es iſt ein Mangel, daß die Convention die Neutralität amit die Unverletzlichkeit der Feldſanitätsanſtalten auf die ir ihrer Thätigkeit beſchränkt, Hieraus läßt es ſich erklären, Angriffe auf Ambulanzen und Feldlazarethe vorkamen, daß kätsperſonal gefangen, ausgeraubt, ja ſelbſt getödtet wurde. franzoͤſtſcher Seſte iſt es vorgekommen, daß die Militär⸗ ngnach der Okkupation durch den Feind davon liefen und e vom deutſchen Feldlazareth zur Behandlung zugewieſenen öſiſchen Verwundeten liegen ließen. In der Convention ſind Pflichten der Aerzte für ſolche Fälle nicht genau umſchrieben. Lrerſeits darf die Convention freilich keine Beſtimmungen ent⸗ en, die der Erreichung des Kriegszweckes im Wege ſtänden. Ilche Vorſchriften würden von den kriegführenden Parteien der Aatur der Sache nach nicht beobachtet werden. Klar und deutlich ein ſolcher internationaler Vertrag die Rechte und Pllichten zr feſtſetzen, die ihn auszuführen haben, die Kriegführenden dürfen weder in taktiſcher noch ſtrategiſcher nn durch den Ver⸗ gehemmt werden. Zweck des Krieges iſt nun einmal das rück⸗ zloſe Niederwerfen des Feindes. Erſt bei Kampfunfähigkeit be⸗ it die Humanität; denn dieſer iſt nach den heutigen kriegsrecht⸗ n Begriffen kein Feind mehr. Die ſchweizeriſchen Sanitäts⸗ Lofſtztere haben beſummte Abänderungsvorſchläge gusgegrbeitet. Deutſches Reich. HGerliu, 22. Okt. Der Raubmord an Juſtizrath Levy. iee ausgedehnte Razzia hat im Laufe des geſtrigen Nachmittags Abends in allen Theilen des Grunewalds ſtattgefunden behufs ffindung des Brund Werner, jedoch ohne Erſolg. Die Nachforſch⸗ Jen erſtreckten ſich über Hundekehle, Schildhorn, Saubucht bis in Theile der Waldung, Zehlendorf, Beelitzhof, Spandau d Plötzenſee. Die Zahl der für dieſe Streifen benutzten Beamten far jedoch ſehr klein, ſo daß eine Perſon, wenn ſie ſich vor Menſchen Iſteckt halten wollte, ſehr wohl unbeachtet an den Beamten vor⸗ zeghen konnte.— Der verhaftete Wilhelm Groſſe wurde geſtern — Poltzeipräſidium am Alexanderplatz in das Unterſuchungsge⸗ igniß zu Moabit eingeliefert. Er iſt dort in einer der beſonders V ſten Zellen im Flügel 01 untergebracht worden. Dieſe für ſchwere * 3 9 erbrecher beſtimmten Iſolirzellen ſind außergewöhnlich ſtark gebaut d mit Schließvorrichtungen verſehen. Sie werden vom Corridor 8 Die Inſaſſen der Zellen ſtehen unter ſtändiger Berlin, 22. Okt. Der Kaiſer hat den erſten Bürgermeiſter n Danzig, Delbrück, auf die vom Magiſtrat erfolgte Präſenta⸗ on gls Vertreter der Stadt, ins Herrenhaus berufen. Aus dem Rechtsleben. Bedingte Verurtheilung oder bedingte Begna⸗ digung? Ueber dieſe Frage, die den Reichstag jedenfalls in ſeiner lächſten Seſſion beſchäftigen wird, hat Rechtsanwalt J. Bachem⸗ Töln eine Schrift erſcheinen laſſen, worin er die Einwendungen, die zegen die bedingte Verurtheilung neuerdings erhoben ſind, zu wider⸗ egen ſucht und entſchieden zu Gunſten dieſer Art der Strafmilderung intritt. Der Verfaſſer führt u. A. aus, daß der Grundgedanke der Vedingten Verurtheilung, die eine verſtärkte Art richterlicher Ver⸗ arnung, einen Akt der Strafzumeſſung darſtelle, durch die bedingte einen Akt der Milde, nicht zu ſeinem Rechte komme ß die Beſorgniß parteiiſcher Hundhabung, welche man wohl gegen⸗ er der bedingten Verurtheilung nach belgiſchem Muſter geäußert be, bei der Bevölkerung weit eher Platz greifen könne und werde, wenn an die Stelle des auf Grund öffentlicher Verhandlung und General⸗ Anzeiger. — VNannbeim, 24. Oktober — ———— unter der beſtändigen Kontrolle der Oeffentlichkeit ergehenden rich⸗ terlichen Urtheils das in ſeiner Anwendung durchaus freie Begna⸗ digungsrecht der Krone trete, wobei der Verfaſſer darauf hinweiſt, daß gerade in letzter Zeit die Bedenken bezüglich einer den Anſchau⸗ ungen und Gepflogenheiten beſtimmter Geſellſchaftskreiſe Rechnung tragenden Ausübung des Begnadigungsrechts in weiten Kreiſen ſehr lebendig ſeien. Zudem thatſächlich die Entſcheidung über die bedingte Begnadigung nur formell bei der Krone, auch nicht beim Juſtizminiſter, ſondern im Allgemeinen beim erſten Staatsanwalt, welcher den vorläufigen Aufſchub des Strafantritts bawillige und die eigentliche Ausſetzung der Strafvollſtreckung beantrage bezw. nicht beantrage. Praktiſch bringe die Handhabug der die bedingte Be⸗ gnadigung einführenden Verordnungen ſo viel Gutachten, Nachfor⸗ ſchungen und Berichte mit ſich, daß die Durchführung an der unendlichen Schreibegei ſcheitern müſſe. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 24. Oktober 1896, * Eiunahmen der badiſchen Staatsbahnen. Mit Einſchluß des Monats September haben die badiſchen Staatseiſenbahnen 3,2 Millionen mehr eingenommen als in den entſprechenden neun Mo⸗ naten des Vorjahres. Nachträge zum Ableben des Altoberbürgermeiſters Moll. Welch hoher Werthſchätzung und welch hervorragenden Anſehens unſer vormaliges Gemeindeoberhaupt, deſſen irdiſche Hülle vor wenigen Tagen unter ſo außergewöhnlicher Antheilnahme der Be⸗ völkerung zu Grabe getragen wurde, ſich bis in die höchſten Kreiſe unſeres Heimathlandes erfreute, geht aus den der Wittwe des Da⸗ hingeſchiedenen von Seiten der Großherzoglichen und Erbgroßherzog⸗ lichen Herrſchaften zugegangenen Beileidskundgebungen hervor. Zu⸗ nächſt iſt aus dem Großherzoglichen Geheimen Kabinet bei Frau Moll ein Telegramm folgenden Wortlauts eingetroffen: „Seine Königliche Hoheit der Großherzog und Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin beauftragen mich, Ihnen höchſt Ihr kreues und ſchmerzliches Beileid bei dem Hinſcheiden Ihres Ge⸗ mahls auszuſprechen. Landeskommiſſär von Rüdt wird beauftragt, Seine Königliche Hoheit den Großherzog morgen dei der Trauer⸗ feier zu vertreten, v. Babo, Geh. Legationsrath. Ferner haben Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin noch perſönlich eine Depeſche nachſtehenden Inhalts geſandt: „Habe mit großer Theilnahme den Heimgang Ihres Gatten erfahren und bitte Sie, den Ausdruck wärmſten Mitgefühls ent⸗ gegen nehmen zu wollen. Ich bewahre dem Verſtorbenen ein ſehr dankbares Andenken und gedenke insbeſondere der vielen Beziehun⸗ gen zu den weit verzweigten Wohlthätigkeitseinrichtungen der Stadt Mannheim, bei welcher Sie ihm ſo kreu zur Seite ſtanden. Gott ſtärke Sie in Ihrer ſchweren Prüfung. Großherzogin von Baden.“ Ebenſo haben Seine Königliche Hoheit der Erbgroßherzog und Ihre Königliche Hoheit die Erbgroßherzogin der Wittwe des Ent⸗ ſchlafenen in einem Schreiben das innigſte Beileid und die herzlichſte Theilnahme anläßlich des ſchweren Verluſtes ausſprechen laſſen. * Der Groſtherzoglich Luxemburgiſche und Herzoglich Naſſauiſche Kammer⸗Virtuos Haus Gruber aus Köln, der in den Kreiſen der hieſigen Zitherwelt noch von ſeinem letzten Concert rühmlichſt bekannt ſein dürfte, hat ſeine Mitwirkung für das am 15. November l. J. ſtattfindende Concert des Mannheimer Zitherkranz bereitwilligſt zugeſagt. Zweifellos wird dies von den vielen hieſigen Zitherſpielern ſowie Freunden der Zithermuſik mit Freuden begrüßt werden und ſteht zu hoffen, daß der Beſuch des Concertes ein ebenſo reger ſein wird, wie beim letzten Male. Ausgeſtellt ſind im Schaufenſter der Kunſthandlung von Ferdinand Heckel zwei Photographieen des ſeiner Vollendung ent⸗ egengehenden Neubaues der Dr. Haas ſchen Druckerei(Ver⸗ ag des Mannheimer General⸗Anzeigers) E 6, 2. Der Neubau wird von Herrn Architekten Arno Möller geleitet. Für unſere Damen. Im Schaufenſter des Herrn L. Mar⸗ ſteller ſin der Kunſtſtraße ſind gegenwärtig einige allerliebſte Bilder in Brandmalerei ausgeſtellt, auf die wir das kunſtſinnige Publikum hiermit aufmerkſam machen möchten. Wer bisher nur die üblichen Arbeiten in dieſem neuen Zweige des Kunſtgewerbes geſehen, glaubt es ohne eigene Anſchauung nicht, was mit dem ſo eintönigen Braun der Brandmalerei bewirkt werden kann. Die ausgeſtellten Arbeiten, 5 an der Zahl, darunter ein ſehr charakteriſtiſches Bismarck⸗Portrait, eine Kopie von Grützner's Beſuch im Kloſter, und ein Fallſtaff, ſind außerordentlich fein ausgeführt und legen gutes Zeugniß ab für das Können der Urheberin, Fräulein Johanna Friedrich. Die Ge⸗ ſichter ſind ſo fein und exakt gezeichnet, daß man kaum glauben ſollte, daß es mit dem glühenden Stift möglich wäre, ſo feine Linien auszuführen. rl. Johanna Friedrich wird mit Aunfang November hier einen Unterrichtskurs in der Brandmalerei, ſowie im Kerbſchnitt, Kleineiſen⸗ und Lederſchnitt eröffnen, worauf wir jetzt ſchon aufmerkſam machen. Anmeldungen hierzu nimmt ſchon jetzt Herr L. Marſteller, Kunſtſtraße entgegen. Eine ganz beſondere Auszeichnung wurde dem Hof⸗ pianoforte⸗Fabrikanten C. Bechſtein von der Regierung zu Theil, indem ihm die große goldene Staatsmedaille bei dem Schluſſe der Berliner Gewerbeausſtellung verliehen wurde. * Die Lungenheilauſtalt, die von der Badiſchen Verſicherungs⸗ anſtalt geplant wurde, wird bei Merzell auf der Südſeite des Blauen erbaut werden. Man beabſichtigt, etwa—600,000 Mk. für den Bau aufzuwenden und Raum für 100 Betten zu ſchaffen, aber die Möglichkeit einer Erweiterung der Anſtalt iſt vorhanden. Die Badiſche Verſicherungsanſtalt konnte ſich ſehr leicht zu dieſem Bau entſchließen, da der Betrieb wohl ohne Zuſchüſßſe möglich ſein wird und der Stand der Kaſſe ein ſo günſtiger iſt, wie ihn kaum eine andere Verſicherungsanſtalt aufweiſen dürfte. Der günſtige Stand der Anſtalt iſt vor Allem durch die Art der Einziehung der ſondern die Orts⸗ und Gemeindekrankenkaſſen das Klebegeſchäg. ſorgen. Wenn dies allgemein der Fall wäre, würden nicht o zählige Hinterziehungen und Läſſigkeiten vorkommen, wie ſie Je faſt überall zu beobachten ſind. „Die Frei⸗Konzerte im„Reſtaurant Löwenkeller“ ausgeführt von Mitgliedern der hieſigen Grenadier⸗Kapelle, welche während der Winterſaiſon jeden Donnerſtag Abend ſtattfinden, üben auch dieſes Jahr wieder ihre Anziehungskraft auf das Publikum aus und es iſt nicht zu verwundern, daß das vorgeſtrige Konzert ſehr zahlreich beſucht war. Das Programm war in jeder Hinſicht ein ſehr gewähltes und ernteten haupkſächlich„Fantaſie aus Freiſchütz“ „Fra Diavola⸗Ouverture“,„Intermezzo aus Cavalleria ruſticana“ „Tarmen“ u. ſ. w. lebhaften Beifall, was dem Veranſtalter Herrn Reſtaurateur Loos zur vollen Ehre gereicht. Der Beſuch iſt nur zu empfehlen, beſonders da neben einer guten bürgerlichen Küche und einem ausgezeichneten Stoff ohne Preiserhöhung, ein genußreicher Abend in Ausſicht ſteht. * Der Militär⸗Verein, Abtheilung IX., hält am kommenden Sonntag Abend im Stephanienſchlößchen einen Familienabend, ver⸗ bunden mit Concert, humoriſtiſchen und Geſangsvorträgen ab. Mit der Aufnahme des Einwohner⸗Verzeichniſſes für das Maunnheimer amtliche Adreßbuch pro 1897 wird am nächſten Montag durch die hieſige Schutzmannſchaft begonnen. Wir richten an die verehrliche Einwohnerſchaft die ergebene Bitte, den Schutzleuten ihre Aufgabe durch freundliches Entgegenkommen möglichſt erleichtern zu wollen, * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Wie voranszuſehen war⸗ übte der für Mittwoch Abend annoneirte Vortrag des Herrn Geh⸗ Hofraths Dr. v. Sallwürk eine ſolche Anziehungskraft aus, daß die oberen Lokalitäten des Ballhauſes bis auf den letzten Platz be⸗ ſetzt waren. Selbſt von auswärts, Frankenthal, Worms, Heidelberg zꝛc. waren Hörer erſchienen. Genannter Herr ſprach nahezu 1½ Stunde über ein pſychologiſches Thema:„Bildung und Wachs⸗ thum unſerer Vorſtellungen“ ſo wiſſenſchaftlich u. doch ſo populär und anziehend, daß die größte„Kirchenſtille“ herrſchte und beim Publikum keine Ermüdung zu konſtatiren war. Herr Geh. Hofrath Dr. v. Sallwürk iſt aber auch ein Redner eomme Il faut; er ſpricht völlig frei und in einer Weiſe, die feſſeln muß. Redner erntete koloſſalen Applaus. Der erſte Vorſitzende, Herr Dr. Meuſer, ſprach dann dem gefeierten Redner, der von den Mit⸗ gliedern des Vereins, wie wir uns überzeugten, ungemein verehrt und geliebt wird, in warmen, von Herzen kommenden Worten den Dank aus und verſicherte, daß durch die erhaltenen Anregungen man fortan ſich noch intenſiver wie bisher mit der Pſychologie, der con⸗ ditio sine qua non des Erziehungs⸗ und Unterrichtsweſens, befaſſen werde. Damit der Herr Reſerent ſich oft an den Verein erinnern möge, überreichte er ihm„ein Stück Mannheim“; worin dies aber beſtand, vermochten wir nicht zu erforſchen.— Zu Ehren des Herrn Vortragenden wurde eine ſog.„geſellige Unterhaltung“ dem Vortrage angefügt, welche unter der Leitung des 2. Vorſitzenden, Herrn Rein⸗ muͤth, ſtand und in welcher uns eine Fülle edelſter Kunſtgenüſſe geboten wurde. Den Reigen eröffnete der beſtens bekannte„Lehrer⸗ eſangverein“ mit einem Chorlied; hierauf ſpielte Herr Hofmuſikus Poſt unter vortrefflicher Klavierbegleitung des Herrn Haupt⸗ lehrers G. Reuther ein Violinſtück mit gewobnter Virtuo⸗ ſität, das den wohlverdienten, mächtigſten Beifall erntete. Hierauf ſang Hr. Hofopernſänger Kromer zwei Lieder, die, wie nicht anders zu erwarten war, einen durchſchlagenden Erfolg bei dem kunſtverſtändigen Auditorium erzielten. Dieſem excellenten Vor⸗ trage folgten Darbietungen des Hrn. Hofſchauſpielers und Regiſſeurs Fen de r, in denen er ſich ſelbſt überbot und das Publikum geradezu elektriſtrte und hinriß; daß es an Beifall nicht fehlte, braucht kaum bemerit zu werden.— Hierauf erfreute Herr Hofmuſikus Aſt durch prächtige, virtuoſenmäßige Vorträge auf dem Piſton mit Klavierbe⸗ gleitung die dankbaren Zuhörer, welche mit ihrem Beifall auch nicht geizten.— Herr Hofopernſänger Ankenbrank lernten wir dann als einen Sänger par excellenge kennen; ſeine äußerſt modulations⸗ fähigen, brillanten Stimmmittel kamen, im Verein mit einer aus⸗ ezeichneten Technik, zur ſchönſten Geltung; mächtiger, lauter Bei⸗ fa lohnte den vortrefflichen Sänger.— Daß Herr Hofſchauſpieler Köckert durch ſeine Kunſt manchem Theilnehmer Thränen entlockte und das Zwerchfell erſchütterte, braucht wohl kaum bei dem vorzüg⸗ lichen Künſtler bemerkt zu werden; Hr. Kökert war geradezu unüber⸗ trefflich und erntete ſtürmiſchen Beifall.— Ein treuer Freund des Vereins, der erprobte Komiker, obwohl Dilettant, doch Künſtler, Herr Bieger, brachte meiſterhafte Leiſtungen in ſeiner Kunſt zur Aus⸗ führung, ſo daß ſie auch den aller trübſten, peſſimiſtiſchſten Miſan⸗ thropen hätten erheitern müſſen. Wie immer, ſo erntete er auch dies⸗ mal den reichſten Beifall.— Herr Lehrer Roth⸗Ludwigshafen, ein bewährter Künſtler auf dem Violoncello, bot ein unſagbar anſprechendes Stück, deſſen tadelloſer Vortrag ihm ungetheilten Applaus einhrachte. Unter der ſehr geſchickten Schulung und trefflichen Clavier⸗Begleit⸗ ung durch Hrn. Muſiklehrer Mack von hier ſangen noch die Herren Schroth, Leininger und Baier, Mitgl. des„Singvereins“, ſehr anſprechende Lieder, die ebenfalls reichen Beifall ernteten. Trotz⸗ dem noch verſchiedene Sänger ete. vergemerkt waren, legte die leider zu raſch vorgeſchrittene Zeit ihr Veto ein. Wir glauben ſagen zu dürfen, daß ein ſchönerer, an wahren Kunſtgenüſſen ſo reicher Abend wohl ſelten„in's Land zieht“, als der vorgeſtrige. Es muß lobend noch angefügt werden, daß die verehrten Künſtler und be⸗ währten Dilettanten die edlen Beſtrebungen des Dieſterweg⸗Vereins in uneigenütziger Weiſe unterſtützen. Der gefeierte Redner aber, welcher ſeinen Dank in beredten Worten erſtattete,— ſelbſt in allen Künſten Meiſter— darf die Ueberzeugung von hier mitnehmen, daß ihm die allgemeine Sympathie ſtcher iſt und er bei Fachleuten und Laien die gleiche Verehrung genießt.— Wir wünſchen unter dem Danke der Theilnehmer dem rührigen Vereine eine geſegnete Weiterentfaltung! * Zum Fall Brüſewitz. Die Nachricht von der Verurtheilung Beiträge verurſacht, die darin beſteht, daß nicht die Arbeitgeber,[des Premierlieutenants v. Brüſewitz belüligt ſich nicht, viel⸗ Die Spur der Schlange. Roman von M. E. Braddou. (Aus dem Engliſchen von L. A..) (Nachbruc verbsten.) (Fortſetzung.) Er rebete Niemand an und ſchien keinen beſonderen Zweck zu haben, aber als Richard den Bahnhof verließ, folgte er ihm auf der Straße nach der Stadt. In wenigen Augenblicken hatte er ihn ein⸗ geholt ſchob plötzlich ohne Weiteres ſeinen Arm unter den Arm 3 arbs. Miſtar Richard Marwood, glaube ich? fragte er. Dies iſt mein Name, ich ſchäme mich desſelben nicht. Vielleicht ollen Sie mir gefälligſt den Ihrigen nennen, da Sie ſo ungewöhnlich reundlich ſind, ſagte Richard, indem er ſich loszumachen ſuchte. 9 ſchnel der Fremde war nicht ſehr nachgiebig und ließ ſich nicht * 9910 jütteln. An meinem Namen iſt nichts gelegen, Sie werden ihn früh genug rfahren. Nennen Sie mich meinetwegen Jinks. Sut, Miſter Jinks, ſagte Richard, mik einem drohenden Blick, ich bin nicht nach Gardenford gekommen, um Ihre Bekanntſchaft zu machen, an der mir nichts gelegen iſt, und wünſche Ihnen daher einen Juten Morgen. Damit riß ſich Richard von dem Fremden los und ging einige Schritte weiter. 15 Doch ſogleich hatte ihn der freundliche Miſter Jinks wieder am Arme erfaßt und im nächſten Augenblick kam ein Freund desſelben, Hder gleichfalls am Bahnhof gewaxrtet hatte, von der anderen Seite N nge herüber und faßte Richard am andern Arm. „Kommen Sie, fagte Miſter Jinks in beſänftigendem Tone. Das N Beſte, was Sie thun können, iſt, ruhig mit mir zu kommen. Oho, ich ſehe, ſagte Richard, das iſt das erſte Hinderniß auf em Wege der Beſſerung. Das ſind dieſe nichtswürdigen Wucherer, WVen erfahren haben, daß ich hierher kam. Zeigen Sie mir Ihr bie Miſter Jinks, wieviel beträgt es? Ich habe eine hübſche b pei mir und kann ſogleich Zahlung leiſten. entweder ſehr grün, oder ſehr ſchlau. Aber ich bin kein Gerichts⸗ vollzieher und will Sie nicht wegen Schulden verhaften. O, ſehr gut, ſagte Dick, dann werden Sie und Ihr guter Freund wohl die Güte haben, mich in Ruhe zu laſſen, ich werde Ihnen eine Locke meines Haares zum Andenken geben, da Sie eine ſolche Zärt⸗ lichkeit für mich zu haben ſcheinen. Mit einer plötzlichen Anſtrengung ſchüttelte er die beiden Männer ab, aber Jinks ergriff ihn ſofort wieder beim Arm und ſein Gefährte brachte ein Paar Handſchellen zum Vorſchein, welche er Richard mit überraſchender Geſchwindigkeit anlegte. Wären Sie ruhig gekommen, ſo hätten wir das nicht nöthig ge⸗ habt. Aber nun kommen Sie mit zum Bahnhof, wir kommen noch rechtzeitig zum Zug von halb neun Uhr und können um zehn Uhr in Slopperkon ſein. Die Todtenſchau wird erſt morgen ſtattfinden. Rathlos blickte Richard ſeine Hände und dann die Geſichter der beiden Männer an. Bin ich wahnſinnig oder betrunken, oder im Traum? fragte er. Warum wollen Sie mich nach Slopperton zurückführen? Von welcher Todtenſchau ſprechen Sie? Wer iſt geſtorben? Jinks betrachtete den Gefangenen mit Kennermiene. Er ſtellt ſich unſchuldig, ſagte er, mehr zu ſich ſelbſt als zu ſeinem Begleiter, welcher während der ganzen Szene kein Wort geſprochen hatte. Macht er es nicht ganz wundervoll? Richard leiſtete keinen Widerſtand mehr und ging ganz verwirrt mit ſeinen Begleitern nach dem Bahnhof. Sie fragen, wer geſtorben ſei? Nun, ein Herr iſt grauſam er⸗ mordet worden und dieſer Herr iſt Ihr Onkel. Und warum wir nach Slopperton Nun, weil wir Befehl erhielten, Sie unter dem Verdacht dieſes Mordes zu verhaften. Mein Onkel ermordet? rief Richard plötzlich in ſtarrem Schrecken uud wildem Entfetzen, bisher hatte ſein Weſen nur Erſtaunen und Verwirrung ausgedrückt. a, ermordet. Sein Hals war von einem Ohr zum andern durchſchnitten. Es kann nicht ſein! Es muß ein furchtbarer Irrthum ſein. Mein Onkel Harding ermordet? Heute Nacht um 12 Uhr war ſer vollkommen geſund, als ich von ihm Abſchied nahm. An dieſem Morgen iſt er in ſeinem Bett ermordet aufgefunden „Ste haben eine hübſche Summe bei ſich? rief Miſter Jinks 855 aus und ſtarrte Richard an. Nun, mein Freund, Sie ſind worden. Ein Schrank in ſeinem Zimmer war erbrochen und ein Taſchenbuch, das wie man wußte, über dreihundert Pfund enthielt, iſt verſchwunden. Nun dieſes Taſchenbuch hat er mir geſtern Abend gegeben, ich habe es hier in meiner Bruſttaſche, 3 Das können Sie dem Unterſuchungsrichter erzählen, erwiderte Jinks, vielleicht glaubt er es Ihnen. ch muß wahnſinnig ſein, ſagte Richard. 530 hatte ſte den Bahnhof erreicht. Jinks ſuchte ein leeres Koupe zweiter Klaſſe und ſtiegen ein. Jinks ſetzte ſich neden Richard, während der ſchweigſame Genoſſe ſich ihm gegenüber ſetzte. Der Kondukteur ſchloß die Thüre und der Zug fuhr ab. Der ſtille Gefährte des Miſter Jinks war eine ganz unauffällige Figur, an welcher in einem Gedränge nech von Menſchen vorübergegangen wären, ohne daß einziger ſich nach ihm umgeſehen hätte. war nur durch Negative zu beſchreiben. Er war weder groß, noch ſehr kiein, weder ſehr ſtark, noch ſehr dünn, weder brünett, noch blon weder häßlich, noch hübſch, ſondern nur ein ganz und gar unauffällig Durchſchnittsmenſch. Nur eins fiel an ihm auf— der Ausdruck des Mundes. 2 Mann war faſt immer in Gedanken und dann verſchob ſich ſein Mu auf ſeltſame Weiſe nach der linken Seite ſeines Geſichts. Das w Bemerkenswerthe an ihm, außer, daß er ſtumm, aber ni taub war, Er hatte aufmerkſam alle Vorgänge beobachtet und jetzt, währer er Richard gegenüber ſaß, verzog ſich ſein Mund nach der lipke. Seite. Er war in Gedanken. Der Stumme war nur eine ſehr untergeordnete Polizeiperſon, eine Art Gehilſe von Miſter Jinks, dem Detektiv von Gardenford, Aber er war nützlich, ruhig und zuverläſſig. Er verſtand auf ſeine eigene Weiſe zu ſprechen und begann jetzt einGeſpräch, indem er ſeine Finger mit erſtaunlicher Schnelligkeit be⸗ wegte. Dieſe Finger waren nicht ganz ſauber und bildeten ein etwas ſchmutziges Alphabet. O, zum Teufel, ſagte Miſter Jinks, nachdem er eine Weile be⸗ obachtet hatte, langfamer, oder ich kann nichts verſtehen, ich bin kein elektriſcher Telegraph. Der Stumme nickte und wieder bewegten ſich ſeine Finger, aber ſehr langſam. CFortſetzung folgt.) —— 1 . 8 * 7 4 e eee Rriegsgericht erſt Anfang nächſten Monats zufammen⸗ — Me⸗ eee. Von einer Teufels⸗Austreibung wird aus dem pfälziſchen Orte Thalfröſchen folgendes berichtet: Dort befindet ſich eine geiſtes⸗ geſtörte Frau., welche nach der Entdeckung eines gewiſſen Val. Stumpf vom Teufel beſeſſen ſein ſoll. Um nun dieſen Böſen aus⸗ zutreiben, machte er ſich gemeinſam mit ſeinen Freunden und einer Anzahl von Pirmaſens hinzugezogenen Bekannten ans Werk. Die Verſchwörung begann unter Singen und Beten, während der Val. Stumpf beſtändig aufs Bett ſchlug und dem Teufel die Worte zu⸗ rief:„Mache dich hinaus Satanas, fahre zur Hölle, fahre in die tiefſte der Tiefen!“ Trotz mehrmaliger Wiederholung der Prozedur foll der Teufel noch keine Anſtalten getroffen haben, zu verſchwinden, Uebrigens wird ſich auch, wie verlautet, die Behörde mit dieſer Teufelsaustreibung befchäftigen und den Veranſtalter zur Rechen⸗ ſchaft ziehen. * Blutvergiftung, Einen raſchen Tod erlitt der Landwirth Johann Waibel in Wieblingen. Derſelbe hatte auf den Lip⸗ pen ein kleines Geſchwür, welches er mit einer Nadel aufſtach, an der zweifellos etwas Roſt geſeſſen haben mag, denn die Lippen und der Mund des Waibel ſchwollen raſch ſtark an. Ein herbeigeholter Arzt ſchnitt dem Unglücklichen einen Theil des Mundes weg, jedoch war es ſchon zu ſpät; nach wenigen Stunden ſtarb Waibel an Blutvergiftung. *Muthmaßliches Wetter am Sonntag 25. Okt. Obgleich im hohen Norden von Skandinavien ein ſehr tiefer neuer Luftwirbel aufgetreten iſt, ſcheint doch der Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean, der ſeit geſtern in Irland bedeutend verſtärkt wurde, die Wetterlage zunächſt beherrſchen zu können. Doch wird am Sonntag und wohl auch noch am Montag das Wetter ſich größtentheils trübe und quch noch theilweiſe regneriſch geſtalten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 5 8. 82 8885 2 5 Datum Zeit 8 5 2 8 8 8 8 38 8 S mm& 8 3ES— 28. Oulbr. Morg. 750750,7 7, S 2 3¹ Mittg. 2749,8 8,2 NWᷣ̃ 4 28.„ Abds. 9580751,30 7,0 WSW2 24.„ Morg. 72⁰ 754 4õ4 W̃2 8 Temperatur den 23. Oktober 8,8 0 iefſte vom 23,24. Oktober 3,6 Aus dein Großherzogthum, Käferthal, 22. Okt. Herr Architekt Anton Würz hier ver⸗ kaufte ſein an der Luiſenſtraße neuerbautes Wohnhaus an Herrn Wirth Weiß in Mannheim zum Preis von 6000 M. »Friedrichsfeld, 22. Okt. Am letzten Kirchweih⸗Montage wurde dahier in der belebteſten Straße, in der Wohnung des Herrn Bürgermeiſters Dehouſt, ein frecher Einbruch verübt. Der Dieb, 80 man bis jetzt keine Spur hat, entwendete Weißzeug und Ruchen. O Heidelberg, 23. Okt. Das hieſige Gymnaſium begeht heute und morgen die Feier ſeines 350jährigen Beſtehens. Das erſte Säcularjahr fiel in die Zeit des dreißſgjährigen Krieges, das zweite in den öſterreichiſchen Erbfolgekrieg mit ſeinen geräuſchvollen Truppendurchzügen, die jeden Gedanken an eine Feier zerſtörten. Im Jahre 1846 wurde nur eine beſcheidene Erinnerungsfeier abge⸗ halten. Diesmal aber gibt es ein großes und glanzvolles Feſt. Das Schickſal des Gymnaſiums, bei deſſen Gründung Melanchthon Pathe ſtand, iſt ein ſehr wechſelvolles geweſen. Kurzen Zeiten der Blüthe folgte ebenſo oft troſtloſer Verfall, theils von Innen heraus, theils in Folge äußerer Ereigniſſe. Seit 1838 iſt die Anſtalt wieder in der Blüthe. Unter der Leitung des gegenwärtigen Direktors Dr. Uhlig iſt ſie zu einer Art von Muſtergymnaſium geworden. Für ein„leichtes“ Gymnaſium gilt ſie nicht. Der Großherzog hat morgen zur Feier kommen wollen, heute früh kam indeſſen, nach mehrmaligem Schwanken, die telegraphiſche Abſage. Eine leichte Erkältung hin⸗ dert den Landesfürſten leider, an der Feier theilzunehmen. Karlsruhe, 23. Okt. In Raſtatt hat ſich ein Unteroffizier vom Lützowregiment aus Liebeskummer erſchoſſen. »Baden⸗Zaden, 22. Okt. Heute iſt der Großherzog von Sachſen⸗Weimar dahier eingetroffen und am Bahnhofe von der 18 l von Baden begrüßt worden. Der Großherzog fuhr ins Schloß. Freiburg, 23. Okt. Wie die„Breisgauer Zeitung“ meldet, wird die Leiche des Erzbiſchofs D. Roos am Dienſtag Vormittag 9 Uhr in der Münſterkirche beigeſetzt werden. Wahrſcheinlich wird Biſchof Haffner aus Mainz anweſend ſein. Die Wghl eines Kgpitel⸗ Vicars erfolgt morgen. 5 45 ——— Buntes Feuilleton. dDas papierne Zeitalter. Wieder hat man eine neue tech⸗ niſche Verwendung des Papiers gefunden. Es wird jetzt zu Balken und Pfoſten verwandt. Man vermengt die Papiermaſſe mit Salz, Borax und anderen Subſtanzen. Dann wird dem Material mit der hydrauliſchen Preſſe eine ecylindriſche Form gegeben. Dieſe neuen Pfähle ſind bedeutend zweckmäßiger als die von Holz. Sie ſind gegen atmoſphäriſche Einflüſſe viel weniger empfindlich, als die hölzernen. Man nimmt ſie darum gern zu Telegraphenſtangen. Es wird wohl nicht lange mehr dauern, ſo macht man auch Schiffsmaſten und Wohnräume aus Papier. — Selbſtmord eines Kindes. Man meldet aus Berlin: Dieſer Tage vergiftete ſich hier ein zwölfjähriges Schulmädchen Namens Frieda Stock mit Karbolſäure aus Furcht vor Strafe. Das Kind war von einer Schule ohne Grund ferngeblieben und nahm aus ſiang vor der mütterlichen Züchtigung die tödtlich wirkende Karbol⸗ ung. — Vom Freunde erſchoſſen. Aus Breslau, 15. Oktober, läßt ſich die„K. Ztg.“ ſchreiben: In Monteney(Kalifornien) wurde der 88jährige deutſche Graf Wolfgang Balleſtrem von einem Freunde, der fährläſſig mit einer Schußwaffe umging, erſchoſſen. Der Ver⸗ olückte iſt der jüngſte Sohn des im⸗Jahre 1881 hier verſtorbenen preußiſchen Landſchaftsdirektors a. D. Grafen v. Balleſtrem. Er war vor vielen Jahren nach Amerika ausgewandert und hielt ſich ſchon lange Zeit in Kalifornien auf. — Schweres Unglück. Aus Zürich, 22. Okt., kommt fol⸗ gende Nachricht: Geſtern Abends halb 6 Uhr iſt bei einem Neubau an der Freimuthſtraße ein Gerüſt und ein Theil einer Mauer einge⸗ ſtürzt. Vier Arbeiter wurden getödtet, 18 ſind ſchwer verletzt. ngeht nicht ohne Weiblichkeiten. In Wien hat dieſer Tug⸗ ein Advokatentag getagt, ein Bankett fehlte natürlich nicht. Aber dieſem Banket fehlte etwas. Bei jedem Gedeck lag eine Bon⸗ bonniere, die in Golddruck das nachfolgende von Dr. Grab verfaßte gufklörende Gedichtchen trug: Unſere großen Advokaten Waren herzlich ſchlecht berathen, Als ſie ſich verleiten ließen, Alle Damen auszuſchließen Von Banket und Feſtlichkeiten. 's geht nicht ohne Weiblichkeiten! So ein großer Männercorſo Beibt doch immer nur ein Torſo Gutzumachen unſere Sünden, Ließen wir gar zierlich binden Delikate Näſchereien, Die der Frauen Herz erfreuen. Der Entfſagung dien zum Lohne couleurig. treffen, wodurch die Täuſchung erſchwert war. Dieſe Schachtel voll Bonbone; ,. General Anzeiger. 3. Selte Pfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Speier, 22. Okt. Der Direktor des pfälziſchen Konſiſtoriums, Ritter von Wand, iſt geſtern Abend 11 Uhr geſtorben. * Eusheim, 21. Okt. Infolge des langandauernden, ſtrömenden Regens iſt der faſt fertiggeſtellte neue Glockenthurm der proteſtan⸗ tiſchen Kultusgemeinde Eusheim heute Abend in Trümmer geſunken. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Aus der Pfalz, 22. Okt. In Neuſtadt a. H. errichtet die Stadtverwaltung eine Obſt⸗ und Weinbauſchule, die im Centralpunkt des pfälziſchen Weinbaues auf große Frequenz vechnen darf. Dieſer Tage traf von der bayeriſchen Staatsregierung auf ergangene An⸗ frage die Zuſage der Bewilligung einer Subvention ein.— Ebenda einigte ſich der Stadtrath mit der Centralgeſellſchaft für elektriſche Bahnen in Nürnberg wegen Errichtung einer Linie, die vorerſt vom Friedhof in's Schönthal führen ſoll. Die Geſellſchaft führt den Bau auf eigenes Riſiko aus. DFViernheim, 23. Okt. Es iſt gewiß ein ſeltener Fall, daß ein 13jähriger Gauner ſo ſehr zur Selbſterkenntniß kommt, daß er ſreiwillig eine Beſſerungsanſtalt aufſucht. Der Ausreißer, der wie berichtet, am vorigen Sonntag mit dem geſammten Kaſſenbeſtand ſeiner Eltern verſchwand, ſtellte ſich freiwillig der Beſſerungsanſtalt in Kleinzimmern, nachdem er die 50 Mark verjubelt.„Fritz, hier angekommen“, telegraphirte der Direktor der betreffenden Anſtalt an die Eltern des Beſſerungsbedürftigen.„Fritz behalten“, lautete die reſolute, lakoniſche Rückantwort des Vaters. Wenn es wahr iſt, daß Selbſterkenntniß der erſte Schritt zur Beſſerung iſt, dann wäre alſo auch für unſeren„Fritze“ noch Hoffnun. rhanden. Ernte⸗ und Marktberichte. Tabak. Mannheim, 21. Okt. Der Tabakeinkauf wird flott fortgeſetzt. In Viernheim wurden bisher ca. 7000 Centner zu 18 bis 24 Mark verkauft. In Heddesheim iſt auch bereits ein kleiner Theil abgehängt. Auf der Hardt wurde in Graben fämmtlicher Tabak in abgehängtem und unabgehängtem Zuſtande zu 30 bis 38 Mark gekauft; manches Quantum war von mangelhafter Beſchaffen⸗ heit. Auch in Friedrichsthal wurde ziemlich viel verkauft zu 36 bis 38 Mark. Dieſe Tabake ſind der 1892er Eresoenz ſehr ähnlich; in vielen ſind noch Speckrippen vorhanden, ſowie viel unreifes, was auf ein Decalo wie im Jahre 1894 ſchließen läßt. Der Friedrichs⸗ thaler wird ſich dem Händler packfertig auf 53 bis 54 Mark ſtellen. Blankenloch wurde theils am Dach, theils abgehängt, zur Hälfte zu 32 bis 33 Mark verkauft. In Spöck hat man mit dem Kauf be⸗ gonnen. Der Sandblatteinkauf iſt fortgeſetzt worden in Seckenheim zu 15—18 Mk., in Ladenburg zu 12—15 Mk,, in Hockenheim zu 15 bis 18 Mk., in Harthauſen zu 15—17 Mk., in Herxheimweier zu 15—17 Mk., in Knittelsheim zu 12 Mk., in Sandhofen zu 15—18., in Schifferſtadt 13—16 Mk., in Dudenhofen 14—15 Mk., in Neu⸗ hofen 13 Mark. Das diesjährige Sandblatt wurde durchweg gut abgehängt, iſt ſehr leicht, von gutem Geſchmack und zum Theil auch Sehr ſtürmiſch verlief der Einkauf von neuem Tabak in der Hardt, wo in Graben 30—31 Mk., Friedrichsthal 36—38 Mk., Blankenloch 36—38 Mk., Spöck 31—36 Mk. angelegt wurden, eine Partie wurde ſogar à 40 Mark bezahlt, der höchſte Preis, der ſeit Jahrzehnten für inländiſchen Tabak angelegt wurde. Da ein der⸗ artiger Einkaufspreis einem Verkaufspreis von 55—60 Mark gleich⸗ kommt, ſo iſt die Erklärung hierfür nur in dem großen Umblgtt⸗ Mangel, der in in⸗ und ausländiſchem Tabak herrſcht, zu finden, Geſchäftliches. Das eigentliche Volksgetränk ſollte wegen ſeines hohen Nähr⸗ werthes Cacao und Chocolade ſein. Erfreulicherweiſe bricht ſich dieſes Nähr⸗ und Genußmittel, namentlich als tägliches Frühſtücks⸗ getränk, immer mehr Bahn und gelingt es auch, Dank der auf⸗ klärenden Brochüren, der Atteſte erſter Fachleute, insbeſondere aber durch die vorzüglichen Qualitäten deutſcher Fabrikate bei billigen Preiſen, die ausländiſchen Produkte von Cacao und Chocolade immer mehr vom deutſchen Markte zu verdrängen. Eine der erſten Fabriken, die unterſtützt durch ihre vorzüglichen Fabrikate, ſeit Jahren an der Spitze des Kampfes mit den aus⸗ ländiſchen Concurrenz⸗Produkten mit beſtem Erfolg ſteht, iſt die altrenomirte Fabrik von Moſer⸗Roth in Stuttgart, hervor⸗ gegangen aus der Vereinigung der bekannten Chocolade⸗ und Bon⸗ bonsfabriken von C. O. Moſer u. Co. und Wilh. Rot! Ir., deren Fabrikate den ausländiſchen mindeſtens vollkommen ebenbürtig und dabei billiger ſind. Abſolute Reinheit, Reichthum an Nährſubſtanzen, leichte Verdaulichkeit, delikater Geſchmack, feinſtes Aroma, Schnellig⸗ keit der Zubereitung und große Ergib' it ſind die Vorzüge der Moſer⸗Roth'ſchen Fabrikate.— Kunſt und Theater. Ueber das am 30. Oktober hier concertirende Böhmiſche Quartett leſen wir in der„Neuen Freien Preſſe“: Der Primgeiger Carl Hoffmann wirkt durch auffallend großen Ton, tadelloſe Reinheit und glänzende Technik. Der treffliche Secondſpieler Herr Joſef Suk iſt zugleich ein talentvoller Componiſt und hat kürzlich auf Grund ſeines Op. 1, eines Clavierquartetts, vom Unterrichts⸗ miniſterium ein Künſtlerſtipendium erhalten. Edler, markiger Ton und ſolide Technik ſind auch den beiden tieferen Inſtrumenten nach⸗ zurühmen: dem Violaſpieler und dem Violoncelliſten. Enthuſtaſtiſcher Vortrag charakteriſirt das ganze Quartett. Da ſtrömt Alles in jugendlicher Kraft und Wärme dahin, ohne je die Grenzlinie muſika⸗ liſcher Schönheit zu überſchreiten. Ein ſo herzhaft mitreißendes Eurer Frau und Eurem Kinde Weihen wir's als Angebinde. Bringt's mit Gruß zu den Penaten Von dem Tag der Advokaten. — Der Betrug im Wiener Poſtſparkaſſenamte. Aus Wien, 21. Oktober, wird noch berichtet: Von jener Perſon, die geſtern auf Grund eines gefälſchten Liquidations⸗Zettels das Poſtſparkaſſenamt um 12,000 Gulden geſchädigt hat, fehlt noch jede Spur. Nicht ein⸗ mal eine annähernd verläßliche Perſonsbeſchreibung des Thäters konnte feſtgeſtellt werden. Der Poſtſparkaſſenbeamte, der dem Gauner das Geld ausgefolgt hat, konnte bei dem überaus lebhaften Ver⸗ kehre, der in den Vormittagsſtunden vor den Kaſſen des Amtes herrſcht, ſich nicht an die Perſon des Thäters erinnern. Nach einem Maune wird gefahndet, der Vormittags in einer Apotheke und ſpäter in einer Delikateſſen⸗Handlung eine Tauſend⸗Guldennote zu wechſeln verſuchte. Vor den Kaſſen der Check⸗Abtheilung des Amtes herrſchte auch heute das gewohnte rege Leben. Fortwährend warteten 40 bis 50 Parteien vor den Schaltern, um Checks einzulöſen, und fort⸗ während kamen und gingen die Leute. Heute gelangten rothe Liqui⸗ dations⸗Zettel und ſo wie geſtern mit höheren Nummern— über 300— zur Verwendung. Die an den beiden Kaſſen amtirenden Beamten ſchienen wohl den Zetteln eine ſorgfältigere Prüfung zu⸗ zuwenden, dennoch mußte mit Rückſicht auf den maſſenhaften Ver⸗ kehr die Abfertigung der Parteien mit einer Raſchheit erfolgen, die es wohl erklärlich macht, daß ein gelungenes Falſifikat eines Liquidations⸗Zettels überſehen werden konnte. Der Liqui⸗ dationszettel, der von dem Unbekannten präſentirt worden war, ſieht, wie ſchon geſagt, dem echten ſpäter von den Bankdienern vorgezeigten Zettel täuſchend ähnlich. Die Nummer „270“ iſt mit Tuſch und Pinſel gemalt, der Stampiglien⸗Abdruck und der Ausgabevermerk ſind mit Feder und Tinte gezeichnet, Alles der Ausführung des echten Zettels täuſchend ähnlich. Das Papier des gefälſchten Zettels iſt aber von anderer Qualität und anderem Ausſehen als das der echten Zettel. Bemerkenswerth iſt der Um⸗ ſtand, daß der gefälſchte Zettel mit der Nummer 270 kaum 20 Mi⸗ nuten nach Einreichung des Checks zur Auszahlung präſentirt wurde. In dieſer kurzen Friſt kann er unmöglich ſo täuſchend ähn⸗ lich nachgemacht worden ſein. Der Mann muß alſo unbedingt den Zettel mit dem Datum vorbereitet gehabt haben oder vielmehr die Zettel. Denn es iſt zweifellos, daß er ſich, nachdem er ſich von der Farbe(weiß, roth oder blau) und den fortlaufenden Nummern der in Verwendung ſtehenden Liquidationszettel Kenntniß verſchafft hatte, mit mehreren Zetteln in der Taſche zum Schalter hingedrängt hat. Hier konnte er im Gedränge leicht ſehen, welchen Betrag ein vor ihm ſtehender Einreicher ſich liquidiren laſſen will, und welche Nummer dieſer erhält. Daß der Gauner den Tag mit den weißen Zetteln wählte, dürfte ſeinen Grund darin gehabt haben, daß er fürchtete, bei blauer oder Roſafarbe die Nuance nicht genau zu Quarteltſpiel haben wir lange nicht gehört. In feinſter Ausarbei⸗ tung und Schattirung des Dekails mögen die vier Prager Künſtler immerhin noch vorzuſchreiten haben; dafür kennen ſte auch noch nicht die daran haftenden Gefahren: das abſichtliche Schönmachen einer Produktion und die Virtuoſeneitelkeit, welche ſich über den Compo⸗ niſten ſtellen und extra neben der Compoſition glänzen will. Mit wahrem Genuß hörten wir von dieſen begeiſterten jungen Künſtlern Smetana's.moll⸗Quartett, ein Werk, das durch originelle Schönheit der Erfindung wie der künſtleriſchen Form zu den beſten Kammer⸗ muſiken unſerer Zeit gehört. Intereſſant iſt das Urtheil des Prof. Billroth in einem Brief an Hofrath Ed. Hanslick. Wien, 20. Dezember 1898. 5 die Empfehlung des Böhmiſchen QAuarketts bin ich Dir ſehr dankbar. Lag es an meiner Stimmung oder war es wirkek lich ſo: ich hatte den Eindruck, noch nie einen ſo ſchönen Zuſammen⸗ klang gehert zu haben, und doch habe ich die Gebrüder Müller, Spohr's Hausquartett mit dem Meiſter als Primgeiger, das Pariſer Quartett(in Berlin vor fünfundzwanzig Jahren), Joachim⸗Quartett, Becker⸗Heckmann⸗Quartett gehört, alſo wohl das Beſte, was man if den letzten fünfundvierzig Jahren hatte, Vollkommene Reinheit, ein⸗ facher unverkünſtelter Vortrag, geſchmackvolle Phraſirung ohne Ueber⸗ treibung. Das beſcheidene Auftreten, zumal des Primarius, berührt beſonders angenehm. Kurz, Alles zuſammen wirkt im höchſten Grade muſikaliſch und wohlthuend, ſo rein künſtleriſch. Berlin. Im Theater des Weſtens wurde„Treue“, das nachgelaſſene Werk des jüngſt verſtorbenen Alexander v. Roberts aufgeführt. Die beiden erſten Akte ſind ſehr ſpannend, der dritte mehr melodramatiſch. Die erſten Akte ſind munter und harmlos durchgeführt, und nichts läßt darauf ſchließen, daß die ſchwanken⸗ den Empfindungen, in denen ſich die Tochter eines Wallmeiſters in Ehrenbreitſtein zwiſchen ihrem Verlobten, einem preußiſchen Ser⸗ geanten und einem gefangenen franzöſiſchen Offizier befindet, mit einem tragiſchen Ausgange ſchließen werden. Die Stimmung, die der franzöſiſche Krieg im Herzen unſeres Volkes hervorrief, iſt gut getroffen, mit warmem, ehrlichem, beredtem, aber nicht phraſenhaf⸗ tem Patriotismus wiedergegeben. Es ſind viele menſchlich wahre und feine Züge in dem Stück enthalten, das auch viel beſſer ſchan⸗ ſpieleriſch herauskam, als die früheren Aufführungen. Preisausſchreibeu. Leipzig, 20. Okt. Für den Neubau des Rathhauſes wird, neueren Beſtimmungen zufolge, die orderung der Erhaltung des Thurmes der alten wegzureißenden Pleißenburg nicht mehr erhoben. Den deutſchen Architekten winken für die fünf beſten Entwürfe Preiſe von 12,000, 8000, 5000, 3000 und 2000., außerdem behält ſich die Stadt das Recht der Erwerbung anderer eingereichter Pläne für je 1500 M. vor. Der Termin für die Ein⸗ reichung derſelben wird durch die Stadtverordneten noch beſtimmt, die Baukoſten dürfen 4½ Millionen Mark nicht überſchreiten. Außer deu beiden Bürgermeiſtern und dem Stadtverordnetenvorſteher ge⸗ hören dem Preisgerichte noch an: Baurath Raßbach(Leipzig), Pro⸗ feſſor Schäfer(Karlsruhe), Baurath Hußmann(Worms), Baurath Seidl(München), Profeſſor Thierſch(München, ſowie Bauratß Wallot(Dresden). „Die Göttin der Vernunft“ lautet der Titel der neuen Ope⸗ rette von Johann Strauß. Der Meiſter, der ſich von ſeinem letzten Unwohlſein erholt hat, arbeitet wieder mit friſcher Schaffenskraft an ſeinem Werke, deſſen Compoſition bis zum Finale des zweiten Aotes gediehen iſt. Die Operette ſoll noch in dieſer Saiſon zus Aufführung gelangen. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, dürfte die e der Direction des Theaters an der Wien in den Schooß allen. Anton Bruckners Teſtament iſt jetzt in Wien bekannt ge⸗ worden. Zu Univerſalerben hat der verſtorbene Komponiſt ſeins Geſchwiſter eingeſetzt. Es heißt darüber im Teſtament:„Dieſelben haben insbeſoudere die den Erben geſetzlich zuſtehenden und in den Verlagsverträgen Seitens meiner Verleger vertragsmäßig den Erben zugeſicherten Tantiemen zu beziehen, welche ſich in der Zukunft hof⸗ fentlich reichlicher einſtellen werden, nachdem ich ſelbſt bei Lebzeiten von meinen Werken kaum irgend einen materiellen Ertrag 9170 1 habe.“ Weiter heißt es:„Ich vermache die Originalmanuſkripte meiner nachbezeichneten Kompoſttionen: der Symphonien, bisher acht an der Zahl, die neunte wird, ſo Gott will, bald vollendel werden— der drei großen Meſſen, des Quintetts, des Tedeums, des 150,. Pfalms und des Chorwerkes Helgoland— der k. und Hofbibliothek in Wien.“ Die neunte Symphonie iſt nun doch ni mehr vollendet worden. Eleonore Duſe hat mehrere Wochen iy Rom geweilt, und mit ihrer neuen Truppe im Theater Valle und abwechſelnd im Theater Meta⸗ ſtaſio Proben abgehalten. Zuerſt hieß es, ſie wolle eine italieniſche Tournee hier in Rom beginnen, jetzt aber verlautet, daß die hieſigen Theaterverhältniſſe das zur Zeit nicht erlauben. So reiſt denn die Duſe in den nächſten Tagen nach Paris ab, um von dort ſpäter nach Rußland zu gehen. Im Februar ſpielt ſie dann in Rom. Frau Marie von Olfers, die geſchätzte Schriftſtellerin und Malerin, zweite Tochter des verſtorbenen Generaldirektors der Kgl. Muſeen v. Olfers, feiert am 27. d. M. ihren 70. Geburtstag. Sie iſt geboren im Jahre 1826 zu Neapel, wo damals ihr Vater Ge⸗ ſandter war, und hat eine intereſfante, glückliche Kindheit und Jugend verlebt. Durch ihre Novellen(Frau Evchen u. ſ..) zuerſt als Schrifſtellerin bekannt geworden, hat ſie auch als Malerin ſich An⸗ erkennung verſchafft. Sie lebte nach dem Tode des Vaters mit ihrer Mutter zuſammen, und der Olfersſche Salon war ein ge⸗ zu Paris iſt vor einigen Tagen ein Gelehrter geſtorben, deſſen Name nur Wenigen bekannt iſt, der aber die Botanik durch ſeine lang⸗ jährigen Forſchungen bereichert hat, Adolphe Auguſte Trscul, Se länger als 40 Jahren wohnte er in einer Studentenherberge nahe dem Jardin des Plantes, arbeitete unverdroſſen, hatte keinen Ver⸗ kehr mit anderen Menſchen, es ſei denn jeden Montag im Inſtitut de France, wo er als Mitglied der Anſtalt den Sitzungen der Akademie der Wiſſenſchaften regelmäßig beiwohnte, und mit den Händlern, bei denen er jeden Tag die Einkäufe für ſeine Mahlzeiten beſorgte. Er war ſein eigener Koch und Kammerdiener und lebte in ſolcher Abgeſchiedenheit ſeit beinahe einem halben Jahrhunderk. Eines Tages hatte der Gelehrte eben ſeine Frühſtückskotelette eingekauft, als man ihm ſagte, es warte Jemand auf ihn. Mürriſch bequemte er ſich dazu, den Fremden aufzuſuchen. Es war Herr von Fr einet, ſein Kollege in der Akademie der Wiſſenſchaften und damals Miniſter, der ihm das Kreuz der Ehrenlegion überreichen wollte; aber Trecul lehnte dankend ab. Seit 5 Jahren war er an den Beinen gelähmt, und nun hatten die Mitglieder des Inſtituts die größte Mühe, ſo für ſeinen Unterhalt und ſeine Pflege zu ſorgen, daß er von ihrer Theilnahme nichts merkte. Zuletzt ließ er ſich von ſeinen Wirthsleuten beſtimmen, ein Bett im Krankenhauſe Dubois anzunehmen, wo er im Alter von 78 Jahren ſtarb. Ein ſeltener 09 wird von ihm erzählt. Im Jahre 1848 reiſte er im Auftrage de Unterrichtsminiſteriums nach Nordamerika, von wo er nach langen Wanderungen bei den Rothhäuten mit einer reichen Sammlung fremdartiger Pflanzengattungen heimkehrte. Es waren ihm für die Reiſe 10,000 Fr. bewilligt worden. Er gab die Summe nicht gang aus und brachte den Reſt ins Miniſterium zurück, ohne für ſeins Sammlungen belohnt ſein zu wollen.— —„Aus der Wolke ohne Wahl... Man berichtet aus Largentiere(Departement Ardoche), 22. Oktober: Geſtern ſcbbeg der Blitz in das Mariſtenkloſter La Vlachere ein. Der Prior de Kloſters wurde getödtet, ein Kloſterbruder ſchwer verletzt. 45 — Regen in Englaud. Seit neun Wochen regnet es jetzt in London jeden Tag. Der letzte Sonntag bildete eine einzige Aus nahme. Geſtern aber fing Jupiter pluvius aufs Neue ſeine Wirk⸗ ſamkeit an. In Southport war ein ſeltenes atmoſphäriſches Phä, nomen zu ſehen. Gleichzeitig mit dem Auftreten eines doppelten Regenbogens ſchien es, als ob eine rieſige Waſſerſäule ſich aus deß See einige Meilen vom Lande erhob. Die ſtrahlende Maſſe hob ſich ſcharf gegen die ſie umgebende dunkle Wolke ab. Nach etwa zwölf Sekunden ſtürzte die Säule in die See. Sie bildete ſich aber drei mal wieder, ehe das Phänomen verſchwand. Bei der Stadt Leiceſter iſt das ganze Thal des Soar überſchwemmt, Am letzten Freitag fies in der Gegend ein zollhoher Regen. Eine Menge gemähtes Korn, welches noch nicht eingeheimſt worden war, wurde von den Fluthen weggeſchemmt. Auf einigen Landſtraßen ſteht das Waſſer drei b vier Fuß hoch. Tauſende von Aecres Landes gleichen einem See. In einigen Gegenden Englands hat es in der Nacht vom — Ein Sonderling. In dem ſtädtiſchen Krankenhauſe Dubois auf den Montag gefroren. idienſt Deite. Genernl nee. , e,—3 3 ſüchter Vereinigungsort von Geiſtes⸗ und Geburtsadel. Ernſt von Wildenbruch ſteht dem Hauſe von Olfers verwandtſchaftlich nahe. Die älteſte Schweſter von Marie von Olfers iſt die Wittwe des Grafen Hork von Wartenburg, älteſten Sohnes des General⸗FJeld⸗ marſchalls, die jüngſte die Wittwe des Geh. Legationsraths Abeken. an Lande d N. 36,700 Mark verloren. Heute Vormittag wurden auf dem Wege von der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen nach Mannheim guf dem Ludwigshafener Rheinbrückenaufgang 36,700 Mark bermißt von einem Lehrling einer hieſtgen Firma. Der Lehrling hatte das Geld auf der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen erhoben und trug es in einem Säckchen, das er an ſeinem Velociped befeſtigt hatte. Als er an die Rheinbrücke kam, fehlte ihm dieſes Säckchen. Man will geſehen haben, daß 2 Handwerksburſchen in ſchneller 1 Gangart die Stufen hinabeilten, die gegenüber dem Brückengeld⸗ 1 Grheberhäuschen vom Rheinbrückenaufgang nach dem Rheinvorland führen. Der Lehrling lief ſofort zur Pfälziſchen Bank zurück und machte Anzeige, dagegen iſt er bis jetzt, /11 Uhr Vormittags, bet ſeiner Firma, Weil& Benjamin, Bankgeſchäft dahier, noch nich eingetroffen. — Irͤkhefe Nachricten und Etlegtaume. 45 Die italieniſch⸗montenegriniſche Hochzeit. Empfang der Glückwunſchdeputationen im Quirinal⸗ Rom, 23. Okt. Der König, die Königin und der Prinz von Neapel, umgeben von ihren Eivil⸗ und Militärſtaaten, empfingen heute Nachmittag im Thronſgale des Quirinals in feierlicher Weiſe nacheinander die Glückwünſche der Miniſter und der Bureaus der Kammer und des Senates, welche von zahlreichen Deputirten und Senatoren begleitet waren. In ſeiner Antwort auf die Adreſſe des 80 Senates ſagte der König: 5 Die Beweiſe von Zuneigung, welche aus allen Theilen des * Landes zu ihm gelangt ſind, beſtätigen, daß das Land das Gefühl habe, daß das königliche Haus eins ſei mit dem italieniſchen Volke. Die beiden Dynaſtien, welche ſich vereinigen, hätten, wie es in der Adreſſe hieße, gemeinſam: Tapferkeit, Vakerlandsliebe und die eblen HBeſtrebungen zur Befreiung ihres Volkes von der Knechtſchaft. Der Gedanke an ein großes, ſtarkes und glückliches Vaterland iſt mein fländiges Ziel, dieſem habe ich mein Leben geweiht und das Band, welches morgen geknüpft wird, gibt mir die Sicherheit, daß meine Nachfolger ſich demſelben Ziele widmen werden. ie Rede wurde, namentlich gegen Ende, mit großem Beifall aufgenommen.— Auf die Adreſſe der Deputation der Deputirten⸗ tammer erwiderte der König: 10 Die Freuden meiner Familie werden noch erhöht durch die innige Gebereinſtimmung mit der nationalen Vertretung, eine Ueberein⸗ ſtimmung, die immer neue Nahrung aus unſern freiheitlichen Inſti⸗ tutionen ſchöpft. Die Begrüßung durch die erwählte Kammer iſt mir beſonders angenehm, weil ſie der aufrichtige Ausdruck der Ver⸗ bindung der Dynaſtie mit dem Volke iſt, auf welcher die Sicherheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes beruhen. Ich habe gewünſcht, daß die freimüthige Begeiſterung, die in dieſen für mein Haus feſt⸗ lichen Tagen überall überſchäumt, eingeſchränkt werde, weil wir in der Arbeik und würdigen Sammlung die Kraft ſchöpfen müſſen zur Vermehrung unſerer Größe und unſeres Wohlſtandes. Die Erbſchaft der Größe und Unabhängigkeit des Vaterlandes, die mir von meinem Vater überkommen iſt, wird in der Tradition meiner Familie fort⸗ gepflanzt. Mein Sohn wird ſich ihr nicht entziehen. Die Wahl ſeiner Gemahlin, welche einem Geſchlechte tapferer Vertheidigung ihrer nationalen Unabhängigkeit angehört, liefert einen Beweis für ſeinen Charakter. Mein Haus und das Haus Montenegro bedeuten die Befreiung und Unabhängigkeit. Dieſe Liebe zum Vaterlande veredelt die Opfer, ſtärkt die Charaktere und kräftigt das Vertrauen, beſon⸗ ders in ſchwierigen Zeiten, welche großen Völkern niemals mangeln. 5 Rom, 28. Okt. Ueber den geſtrigen Einzug der Prin⸗ eſſin Helene von Montenegro in Rom liegen von dort eein mehreren Blättern noch folgende ergänzende Drahtnachrichten vor: Nach dem Wagen, in dem König Humbert und der Fürſt 9 Nikita von Montenegro ſaßen, kam ein zweiter Wagen, in dem die Königin Margherita mit der Braut und dem Kronprinzen Platz ge⸗ 5 nommen hatte. Der Kronprinz trug Generalsuniform mit Helm und weißem Federbuſch. Die Prinzeſſin 51 00 lenkte natürlich die all⸗ gemeine Aufmerkſamkeit auf ſich. Das ſympathiſche und liebens⸗ würbige Geſicht zeigte Spuren von Erſchöpfung, die von der ſtür⸗ miſchen Seereiſe und der vierzehnſtündigen Eſſenbahnfahrt, ſowie von der ſeeliſchen Erregung der Uebertrittsceremonie in Bari her⸗ rührten. Die Prinzeſſin trug eine dunkelgrüne Sammetrobe, gold⸗ beſtickte Mantille und ein gleichfarbiges Kapottehütchen. An mehreren Stellen durchbrach die Menge die Militärcordons und um⸗ drängte mit Ziviorufen den Wagen der Braut. Vor dem Quirinal hatte ſich eine koloſſale Menge verſammelt, die Hochrufe ausbrachte, bis das Brautpaar mit dem Fürften Nikita dankend auf dem Balkon 15 Sehr vergnügt ſah Fürſt Nikita auf die Menge herab, König Humbert dagegen ernſt. Beſonders jubelten die Umſtehenden der Königin zu, die, ehe ſie ſich vom Balkon zurückzog, wiederholt mit dem Taſchentuch winkte. 18 * Berlin, 29. Okt. Die Berl. Correſp. theilt folgendes mit: In der Preſſe iſt füngſt der Vorſchlag gemacht worden, zum Schutze des konſumirenden Publikums und der inländiſchen Produktion neben der bereits beſtehenden Ueberwachung des Verkehrs mit Speiſefetten und Speiſeölen durch die innere Marktpoltzei noch eine beſondere Kontrole einzurichten, durch welche die aus dem Auslande kommenden Fette und Oele der bezeichneten Art ſowie die zu ihrer Herſtellung aus dem Auslande bezogenen Rohſtoffe ſchon unmittelbar an den Grenz⸗ eingangsſtellen auf ihre vorſchriftsmäßige Beſchaffenheit unterſucht werden. Eine ähnliche Anregung, die im Reichstage gelegentlich der Berhandlungen über den Margarine⸗Geſetzentwurf erfolgt iſt, hat zur Annahme einer Reſolution geführt. Die Reglſerung hat ſich berelts mit der Angelegenheit befaßt. Sie unterltegt zur Zeit einer ſach⸗ verſtändigen Prüfung durch die zuſtändigen Behörden, von deren Er⸗ gebniß die weitere Entſchließung abhängt. Berlin, 28. Okt Der Bundesrath überwies in ſeiner geſtrigen Sitzung den Entwurf der Militärſtrafgerichtsordnung für das deutſche Reich dem zuſtändigen Ausſchuſſe. In ſeiner heutigen Siage hat der Bundesrath dem Entwurf eines Geſetzes für GEl betreffend die Beſteuerung der Bergwerke, die mmung ertbeilt. Die Vorlage, betreffend den Freundſchafts⸗, * els⸗, Schifffahrts⸗ und Konſularvertrag zwiſchen dem Reich und earagua, wurde den zuſtändigen Ausſchüſſen, und der Reichstags⸗ beſchluß zu Petitionen, betreffend die Währungsfrage, dem Reichs⸗ Lanzler überwieſen. Ferner wurde beſchloſſen, der Reſolution des Reichstags wegen Aenderung der Ausführungsbeſtimmungen, betr. den Verkehr mit denaturirtem Spiritus, keine Folge zu geben, ſowie über eine Reihe von Eingaben Beſchluß gefaßt.— Der Großherzog⸗ ö„lich mecklenburgiſche Bundesrathsbevollmächtigte, Staatsrath B. von Bälow iſt aus dem Bundesrath ausgeſchieden. *Berlin, 22. Okt. Die Na der Polizei nach Sch Brund Werner, dem zweiten der Mörder des Juſtizraths Levy, ſind bis jetzt noch ohne Ergebniß geblieben. Werner ſcheint, wenn die —55 Mitiheilungen einer hieſigen Lokalkorreſpondenz zutreffend ſind, an der der Oberſpree ſich umherzutreiben. Hiernach kam am Dienſtag der Abend gegen 9 Uhr ein 12 85 Burſche in das Haus des Profeſſors 0 Aßmann zu Falkenberg bei Grünau und ſprach um eine Gabe an. Bel enberg iſt eine kleine Kolonie mitten im königlichen Forſt. Der Profeſſor gab dem Burſchen ein Zehnpfennigſtück, das dieſer mit un den Worten ablehnte:„An Geld liegt mir nichts! Wollen Sie dnicht ſo gut ſein und mir lieber ein Stück Brot geben?“ Er erhielt Ddenn auch ein großes Stück Brot und entfernte ſich damit. Bald bdarauf nahm der Profeſſor eine Berliner Zeitung zur Hand, ſprang ſofort wie elektriſirt von ſeinem Platze auf, denn in der Zeitung and er das wohlgetroffene Bild des als Mörder gekennzeichneten chen, der ihn eben angebettelt hatte. Die Umgebung wurde bgeſucht, doch der Burſche war im Dunkel der acht ver⸗ — General Anzeiger. ——— jungen Klees im deutſchen Reiche für Mitte Oktober auf 2,2, an, wobei 2 gut, 3 mittelgut bedeutet. Der Ernteertag iſt nach vor⸗ läufiger Schätzung, ausgedrückt in 100 Kilogramm vom Hektar, folgender: Winterweizen 18,0, Sommerweizen 14,, Winterſpelz 18,2 Sommergerſte 16,5, Der Roggen iſt in der Beſtellung weiter vor⸗ geſchritten als der Weizen; letzterer iſt vielfach noch gar nicht geſät. * Berlin, 23. Okt. Der Kolonialrath beſchloß, die Reichs⸗ regierung aufzufordern, die Landeshoheit über Neu⸗Guinea auf das Reich zu übernehmen. * Leipzig, 23. Okt. Lieutenant Droege, Adjutant im dritten Bataillon des Infanterie⸗Regiments 106, hat ſich erſchoſſen. Gründe unbekannt. *Straßburg, 23. Okt. Geſtern Morgen halb 10 Uhr fand auf dem Schlachtfelde von Wörth unter zahlreicher Betheiligung die Enthüllung des zu Ehren der Gefallenen des 6. Thüringiſchen In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 95 errichteten Denkmals ſtatt. Das Denk⸗ mal, ein Werk Profeſſor Schillings, befindet ſich unweit des Bahn⸗ hofs Morsbrunn. * Frankfurt a.., 23. Okt. Wie die„Frankf. Ztg.“ meldet, ſteht in Kürze die Verſetzung des Polizeipräſtdenten Frhrn, von Müffling bevor. Er foll entweder für den Poſten eines Regie⸗ rungspräſidenten in Kaſſel oder eines Miniſterial⸗Direktors in Aus⸗ ſicht genommen ſein. * Darmſtadt, 22. Okt. Einem ganz beſtimmt hier auſtretenden Gerücht zufolge, ſoll der Großherzog dem Kaiſer und der Katſerin von Rußland das ſo berrlich gelegene Schloß zu Seeheim a. d. Bergſtraße, in welchem ſich früher während des Sommers das Großherzogliche Hoflager längere Zeit befunden hat, zum ſtändigen Sommeraufenthalt angeboten haben. Die kaiſerlichen Verwandten des Großherzogs ſollen hierauf beſtimmt in Ausſicht geſtellt haben, ſo oft wie nur thunlich dieſem fürſtlichen Anerbieten Folge zu geben. 175 Bern, 28. Okt. Auf der ganzen Schweizer Hochebene herrſcht ſeit heute früh ſehr ſtarker Schneefall, der große Störungen im Telephonverkehr verurſacht, In La Chaux de Fond liegt der Schnee ½ Meter hoch. Die telegraphiſche und telephoniſche Verbindung iſt Han unterbrochen. Durch die Laſt des Schnees wurden große äume gekvickt. Telephonträger ſtürzten auf die Straße herab. Ueberſchwemmungen werden aus den Kantonen Neuenburg, Waadt, Baſelland und Teſſin gemeldet, wo die Weinernte vollſtändig zer⸗ ſtört wurde. Wien, 22. Okt. Feldzeugmeiſter Freiherr v. Back hat zu ſeinem 50jährigen Dienſtjubiläum auch ein huldvolles Telegramm des deutſchen Kaiſers, ſowie Glückwunſchſchreiben von dem General⸗ Oberſt Grafen Walderſee und dem Chef des deutſchen Generalſtabes, General der Cavallerie Grafen Schlieffen empfangen. Während der geſtrigen kameradſchaftlichen Zuſammenkunft zu Ehren des Jubilars, an welcher gegen 200 Offiziere theilnahmen, traf ein Glückwunſch⸗ telegramm des deutſchen Generalſtabes ein, das warmen Beifall fand. *Wien, 23. Okt. Nach einer Meldung der„N. Fr. Preſſe“ aus Salonichi hat die Unterſuchung über die Entgleiſung eines türkiſchen Militärzuges auf der Strecke Nich⸗Salonichi ergeben, daß der Unfall auf frevelhafte Urheberſchaft zurückzuführen iſt. Der Verdacht richtet ſich gegen die Aufftändiſchen. *Prag, 23. Okt. In der Garderobe des Deutſchen Theaters in Pilſen brach Feuer aus während der Aufführung des dritten Aktes von„Glück im Winkel“; die Hälfte der Garderobe verbrannte, die andere Hälfte iſt durch Waſſer verdorben. Der Sohn des Theatermeiſters, vom Rauche ohnmächtig, mußte hinausgetragen werden. Das Publikum verſpürte Brandgeruch und zeigte Unruhe, die ſich aber legte, als der Regiſſeur zur Ruhe mahnte. Als das Stück beendet war, trat abermals der Regiſſeur hervor und bat das Publikum, das Haus ruhig zu verlaſſen, da jede Gefahr bereits be⸗ ſeitigt ſei. Draußen fand das Publikum zu ſeiner größten Ueber⸗ raſchung die Feuerwehr in voller Thätigkeit und die Abſperrung der umliegenden Gaſſen durch Gendarmerie. Paris, 23. Okt. Nach dem„Matin“ wäre von der Regie⸗ rung eine Vorlage betr. die Zuckerbeſteuerung zu erwarten, nach welcher die Vertheilung eines Prämienbetrages von 16 Mil⸗ lionen Frs. für die Geſammtproduktion einſchließlich der Fabri⸗ kationsüberſchüſſe vorgeſchlagen wird. Gleichzeitig ſollen die ordent⸗ lichen Steuern von 60 auf 64 Frs. für 100 kg und die Steuern auf die Ueberſchüſſe über den geſetzlichen Ausbeutebetrag(7,75 kg auf 100 57 Rüben) von 30 auf 32 Frs. erhöht werden. Der Regierungsvorſchlag würde dahin gehen, Zuckerſteuern während 11 Kampagnen zu erproben und unterdeſſen eine internationale erſtändigung zur Abſchaffung der Prämien abzuwarten. *Amiens, 28. Okt. Das Schwurgericht ſprach unter lebhaftem Beifall des Publikums die Schankwirthin Draux, welche im Jahre 1887 von dem Schwurgerichte in Rouen wegen Giftmordes an ihrem Gatten und ihren Kindern zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe ver⸗ urtheilt wurde, frei. Es war inzwiſchen feſtgeſtellt worden, daß die angeblich Ermordeten durch Einathmung von Kohlengas erſtickt waren. Der Gerichtshof proklamirte feierlich die Unſchuld der Wittwe, verfügte den öffentlichen Anſchlag des Urtheilsſpruches und erkannte guf eine Entſchädigung von 40 000 Fr. 6 0 * (Privat⸗Telegramme des„General ⸗ Auzeigers.“) * Reichenberg, 24. Okt. Die Kupfer'ſche mechaniſche Weberei iſt vollſtändig niedergebrannt. Die Webſtühle ſind fämmtlich ver⸗ nichtet. « Rom, 24. Okt. Der von Italien ſtiftete 100 000 Frs. zu Gunſten der Bevölkerung von Rom und befahl dem Miniſter des kgl. Hauſes, während der Feſttage ba die Bedürftigſten in den anderen Gegenden Italiens reichliche Wohlthaten zu ſpenden, „London, 24. Okt. Der vorgeſtern verhaftete chineſiſche Arzt erzählte, daß, als er in der Nähe der chineſtſchen Geſandtſchaft ein⸗ herging, 10 mehrere Leute 5 ihm geſellten und ihn in freundſchaft⸗ licher Weiſe anredeten. Als er dem Eingang der Geſandtſchaft gegenüberſtand, ſei er gewaltſam hineingeſtoßen und eingeſchloſſen worden. Während der Gefangenſchaft habe ihm einer der Geſandt⸗ ſchaftsbeamten erklärt, er würde geknebelt und während der Nacht an Bord eines nach China Dampfers gebracht und im Falle des Mißlingens dieſes Planes in der Geſandtſchaft als auf chineſiſchem Boden getödtet werden. Der Arzt gab während ſeines Aufenthalts in der Geſandtſchaft zu, daß er identiſch ſei mit Sun⸗ Wan, welcher angeklagt war, das Haupt einer auf den Sturz der Mandſchu⸗Dynaſtie gerichteten Verſchwörung zu ſein. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Oktober. Heute wurden notirt: Weſteregeln Alkali 165.50.,(— 1½ pet.), Bad. Brauerei Stamm 71 G.(4. ½ pEt.), Vorzugs⸗Aktien 181.50 G. (+ ½ pEt.), Pfalzbrauerei 124.50 G.(4. ½ PCt.), Oertge Brauerei wurden zu 185.25 umgeſetzt. Fraukfurter Mittagsbörſe vom 28. Oktober. Die heutige Börſe eröffnete zu etwas höheren Courſen, war aber in ihrem Ver⸗ laufe außerordentlich ſtill. Wenngleich die Engagements ſtark ab⸗ genommen haben dürften, und in einigen e e deg e auch 05 Unbedeutende Baiſſe⸗Engagements epiſttren, ſteht doch 18 daß Geld zu Ultimo bereits ſehr geſucht iſt, und nur zu hohem Zinsſatz erhältlich ſein wird. Deshalb machte ſich Realiſationsluſt demerkbar und gingen die meiſten Courſe trotz etwas beſſerer Lon⸗ doner Notirungen noch etwas zurück,— Privat⸗Diskonto 4½ pt. Frankfurter Effekten⸗Soeletät v. 23. Okt., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 311¼, Diskonto⸗Kommandit 205.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 149.50, Dresdener Bank 156.10, Banque Otto⸗ mane 103.25, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 807¼, Lombarden 88¾, Zproz. Mepikauer 24.30, Harpener 165.50, Bochumer 159, Gotthard⸗ Aktien 161.50, Schweizer Central 182.50, Schweizer Nordoſt 125.10, Schweizer Unton 88.40, Jura⸗Simplon 93.20, öproz. Italtener 86.90. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 23. Okthr. Es waren beigetrieben und wurden verkauſt per 100 Ko. Schlacht⸗ zu Mark:— Ochſen 1. Qual.—, II. Qual.—. chmalvieh J.„II.—, III.—.— Farren I.—, II. 135 Kälber 1. 150, II. 145, III. 140. 297 Schweine I. 116, II. 108 — Luxuspferde— Arbeitspferde——— Milchkühe———, 851 Ferkel—8. 1 Schaf 25—.— Lämmer—. 1 Ziege 12.—, — — 5 5 5 ge den⸗ — Zicklein—. Zuſammen 785 Stück. Maunheimer Produktenbörſe vom 28. Okt. Weizen per 7 8 mdd + mUu Mannhelm, 24. Diaeſchan Nov. 1780, Roggen per Nov. 14.—, Haſer per Nov. Iacht ſoe — 7 Berlin, 28. Ott. Der„Reſchsanzeiger7 gibt den Stand des geneen per Nov. 10.20 M. Tendenz: flauer. Dem Weltmarkt en! ſie*0 war für Weizen die Stimmung heute etwas flauer. Uebriges 75 falls matter. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 23. Oktober. 8 Obligationen.— Staatspapiere. Pfandbriefe. e e %%„ 1480 10320 55 900 VVVVA 9 123%„„„ 4rade 100 bz 4„ 7. 100 Logſe f 10 8⁰„„„Communal 100.— 53 2 Bayer, Obligatſonen 10280 55 Städte⸗Anlehen. 83 5 0750 8⁰ 1 15 1 8 85 19 10 2 10 flei 3 Karlsruher v. J. 25 53 Reichsanleihe 1010 15 4½% Ludwigshafen M. 105 85 1 5 e 10190 b5 „F 10000 Manizeimer Obt, 188 10f. f 8.2 8¹0„— „. 98.20 55 4„ 1895 101.90 f Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 4½ Glektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.50 G 4. Pfälz. Eudw. Max Nord) 408.50 ß 4½ Speyerer Ziegelwerke 106.50 bz 91%„ 1„ 101.70 b5 44½% Verein Chem. Fabrlten 3½„ convertirte 100.20 58 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 105.— Altien uerei Ganter, Freiburg 125.— G 55 11005 lennkeg dees 147.— adiſche Bant 40 b. Ludwigshafener Brauerei—— Zaedebent Speyer 500% 126.— bz e Aktienbrauerei.— G Landauer Volksbank 60% 140.— G Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 124.50 G 50 Prauerei Sarne e 115 1 berrhein. Ban 2 eldelber 85 Pfälzaſhe Bank 139.10 bz 0 Scwen Speyer.111.— G Pfälz. Hyp.⸗Bank 100. G„ Schwetzlugen Rheiniſche Creditbank 186. 9z„ Sonne Welt Speyer 141.50 b3 1 alunge 134.75 G„ 3. Storch, Sick„ 180.50 P Rhein. Hyp.⸗Bank 172.75 bz 7 erger, Worms 80. b 15„ junge 168.50 55 Wormſer Brauhaus v. Oertge 185.25 55 Eiſenbahnen. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 122.— bs Pfälziſche Ludwigsbahn 242.50 G Transport „ Marbahn 154.50 53 und Verſicherung. „ Nordbahn 125.— bf 1 124.50 G Gutiahr⸗Aktien Chemiſche Induſtrie. Mannh. eee 128.50 W .⸗G, f. chem, Induſtrie 127.80 Sab. dec⸗ u. Mitperſſh, 209.— 0 Badiſche Anilins u. Soda 427. bz Bad. Schifffahrt⸗Affecuranz 650. P Chem. Fabrit Goldenberg 159. bz Continenkale Verſicherung 440. bz u. 775 60 Mannheimer e i. 1 5 n em. Fabriken.— 2 a 5 weeen L. r 1470 e e 855.— Weſteregeln Alkal. Stamm 165.50 G 0 5„ Vorzug 106.25 bz Induſtrie. Zellſtofffabrik Waldhof 218.75 G Emaillirfabrik Kirrweiler 120.— P Zuckerfabrik Waghäuſel 62. P Emaillirwerke Maitammer Jucker afegen⸗ annbeim 115.50 P Ettlinger Spinnerei 132. bz üttenheimer Spinnerei 106.— bz Brauereien. Lauehe 1 0 Br i Stamm 71.— Karlsr. Nähmf. Haid u.—— 1 5 Borzugs⸗A. 131.50 G Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 1 0 Binger Attienbierbrauerei 128. P Mannheimer Lagerhaus 40050 3 Durlacher Hof vorm. Hagen 150.— G e e Spinneref 4 1950 Eichbaum⸗Brauerei 11 9 5 10 8 1 ee——— 8 112. ortl.⸗Ceme„ Verein Speyerer Zlegelwerke 87. bz Amerik. Produkten⸗Märkte⸗ Schlußcourſe vom 23. Okt. New⸗Nork Chieago Monat Weizen Mals Schmalz Caffee Wehen Mais Schmalz September—— 42—.——.————. Oktober 75% 305722—.——————— November———.————— eende 80/ 32——.— 9 55 78˙⁰ 25— 422 Januar 11 0——— 5 7 5 225 2— Nal 88%,—.5„.07 Auguſt————.—.60————.* Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 17. Oktober. Schiffer ev. Kap. Schliff Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei IV. Otten N. Karcher 10 Duisburg Kohlen Heppert Rl. Karcher 4 5 0 180 Schmitz 59„ 1 17000 9 er 17 8 4 Obek 8 Altrip Backſteine 970 5 ebr. Maxx 2 5 10 0 Geieng ber Zubwigsh 704 edha enrie 8. Schneider Lorwürte'hauſen Stelne 120 Mater Großh. Friedr..⸗Gemünd 55 Floßholz: 1630 obm angekommen, 4756 obm abgegangen. Vom 19. Okktober 10 Hafenmeiſterei IV. eißkoht Karolina Ruhrort Kohlen 48053 egmann Graf Beuſt 0„ 48805 Becker Meta Marla* 32688 Werth G. Kannengieſer 15 2 105 Langmaun Gerhard 15* 11000 Brüggemann Hohenzollern 7 50—— Schhler de Grußter 55* 19785 Plekert Marie Duisburg 6 28000 Terſchüren Bismarck⸗ 171 Gut 1906 Maler Gebrüder dbrigheim—957 15 Augspurger Bertha Jagſtfeld 9927 1806 Werner Sudwig Emanuel 155 horn ie 2200 Nollert Eintracht berbach teine 905 Seihert D. Blüm 3'gönnheim Backſteine Vom 20. Oktober afenmeiſterei 1. Klee e 1 Rotterdam Stückgüter— Manunheim 10 f„ Webhes Nagrost 11 4 Gelteibe 12000 Klöckner Rubrort 18 Dulsburg Kohlen Nehren Adolf Ruhrort 8912 1 5 Lerch 5 9 0 Stückgülter 55 4 idel nduſtrie Fauderwann Jatharlga Speher Stelne 229 alſer Eßet 800 5 Hoffmann. v. Speyer 105 27 Waſſerſtaudsnachrichten 15 Monat Oktober. egelſtationen Datum: 13 1 MRbein: 19. 20. 21. 22. 23. 24. Bemerkungen + Konſtauz 6590 8,94 3,91 Hüningen J2,90 8,44 8,45 8,84 Abds. +* Kehl J6,68 8,58 8,96 4,184,11 N. 9 1 Lauterburg 44,87 4,82 5,0 5,49 5,56 l Maxaun J5,00 ,01 5,35 5,69 5,70 2 1 Germersheim 44,84 4,83 4,97 5,38 5,55.-P. 1185 Manuheim 44,85 4,89 4,98 5,62 5,78 5,87 Mgs. 8 Mainz J42.702,762,78 8,8 3,34 0 10 Bingen J42,49 5 1 1 Faunßnß PJ901 3,12 8,113,36 3,70 1 Koblenz: 4,45 4,37 4,40 4,84 4,85 10 U. Köln J5,00 4,904,96 4,88 5,11 5 1. Ruhrort„J6,½714,46 4,46 8 0 vom Neckar: Mannheim 4,84 4,87 4,96 4,71 5,80 5,89 8. 7 5 Heilbronn„11,10 ,18 2,78 1,912,12 1 Geld e Sud 4 M..65— Ruſf. Imperig.—— 20 fpreSlüce„ 16.20 10 Dollarz in Gold„.20—.16 Eugl. Souvereigns„ 20.38 84 Wollene Pferdedecken abgepaßte und Stückwaare, anerkannt beſte Qualitäten ee N J. Gross Nachfolger Juh.: FJ. J. Stetter. Auf der bis jetzt unübertrofſenen Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, 115 e eignet ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausfüh⸗ rung. Allein⸗Verkauf bei 8 3 4 9 Martin Decker, Mannheim — 7— ̃— Vis--yis dem Theater⸗Eingang , N — Manheim, 24 Oktober. General⸗Anzeiger! 4 A d) Afen Herbſt⸗Kontrol⸗Verſammlungen 1896 im Laudwehr Bezirk Maunheim. Bezirk des Hauptmeldeamts Maunheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks ſtehenden, im Amtsbezirk Mannheim wohnenden Reſerviſten Dispoſitions⸗urlaubern, den zur Dispoſition der Erſatz⸗ Behörden entlaſſenen Mannſchaften und denjenigen Landwehr⸗ leuten erſten Aufgebots der Jahresklaſſe 1884, welche in der —5 mis, und Kreis⸗Verkün Bekaunkmacnng. 8 Die Stadtverordneten⸗⸗ Erſatzwahlen betr. 8 Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 18. Sep⸗ tember l. Is, bringen wir noch⸗ mals zur öffentlichen Kenntniß, daß die Wahlberechtigten der II. Wählerklaſſe auf Montag, 26. Oktober 1896, von Vormittags 11 uhr bis Abends 8 Uhr zur Wahl von zwei Erſatz⸗ männern mit je gjähriger Amtsdauer berufen ſind. Das Wahllokal befindet ſich ungsbkall. „eekakgaer aa. ——— — S Tage zur Probe ſendet die Stahlwaarenfabrik von G6brüder Rauh in Gräfrath bei Solingen Zeit vom 1. April bis 80. Sepkember eingetreten ſind, wie folgt im Rathhaus 2. Stock, Saal 12 abgehalten: 65 23. 21001 7 Mannheim, 28. Oktober 1896. 5 5 In A eneeim im a d dem Einſender dieſer Annonce unter Garantie ein hochfkines Raſirmeſſer No. 200 ½ hohl geſchliffen, für jeden Bart Nect ie in er de aunheim und in der Bemeinde Martin. paſſend. Beſteller verpflichtet ſich, den Betrag von M..50 binnen obiger Friſt einzuſenden oder das Meſſer unfrankirk eeeee eee dee ee e Name u. Stand(deutli e zial⸗e 88 me u. ausgenommen die Jahlmeiſteraſpiranten, Lazarethgehllken Oeffentliche and(deutlich) Krankenträger, Krankenwärter, Militärbäcker, Büchſenmacher. gehilfen, Oekonomie⸗Handwerker und Arbeitsſoldaten. Dienſtag, 3. November 1896, Vormittags 9 Uhr die Jahresklaſſe 1889 und diejenigen der Jahresklaſſe 1884, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. Dienſtag, 3. November 1896, Vorm. 11 Uhr die Jahresklaſſe 1890 8„ 71„ Nächm. 8 Uhr„ 5 1891 Mittwoch, 4.„„ Vorm. 9 Uhr„ 5 1892 07 1 67„ Vorm. 11 Uhr„ 0 1893 75 77 E 1* Nachm. 3 Uhr 76 1 1894 35 1895 und 1896 2. Jäger, Kavallerie(ausgenommen diejenigen Kavalleri⸗ ſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffertruppen und Veterinär⸗Perſonal. Donnerſtag, 5. November 1896, Vormittags 9 Uhr ſämmtliche eesae(1889—1895) und diejenigen Mannſchaften der ahresklaſſe 1884, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sept. eingetreten ſind. 3. Feldartillerie. Donnerſtag, 5. November 1896, Vormittags 11 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1889—1895) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1884, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sept. eingetreten ſind. 4. Provinzial⸗Train, einſchließlich derjenigen Kavalleriſten welche zur Neſerve des Trains entlaſſen ſind) Krankeuträger und Militärbäcker. Donnerſtag, 5. November 1898, Nachmittags 3 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1889—1895) und diejenigen Mannſchaften der Juhresklaſſe 1884, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sept eingetreten ſind. 5. Fußartiſlerie, Sanitätsperſonal(Lazarethgehülfen, Krankenwärter ꝛc.) Zahlmeiſteraſpirauten, Oekonomtie⸗ Handwerker, Büchſenmachergehülfen und Arbeits⸗ Soldaten. Freitag, den 6. Nopemder 1896, Vormittags 9 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1889—1895) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1884, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sept. eingetreten ſind. 6. Garde, Pioniere, Mariue und ſämmtliche zur Dis⸗ poſition der Erſatzbehörde entlaſſenen Mannſchaften. Freitag, den 6. November 1896, Vormittags 11 Uhr ſämmtliche Jatreslafſe(1889—1896) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1884, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sept. eingetreten ſind. Für die in nachſtehenden Ortſchaften wohnenden Mannſchaften wie folgt: Freitag, 6. November 1896, 3 Uhr Nachmittags in Käfer⸗ thal auf dem Marktplatze fämmtliche Rieſerviſten der Jufan⸗ terie der Gemeinden; Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſch⸗ gartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. Sauiſtag, den 7. November 1896, 9 Uhr Vormittags in Käferthal auf dem Marktplatze, ſämmtliche übrige Reſerpiſten und Dispoſitionsurlauber,(ausſchließlich Infanterie) ſowie ſämmtliche zur Dispoſttion der Erſatz⸗Behörden ent⸗ laſſenen Maunſchaften der Gemeinden: Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, 0 und Wallſtadt. Montag, den 9. November, 10 Uhr Vormittags in Laden⸗ burg auf dein Schulhofe, ſämmtliche Reſerviſten, Dispoftions⸗ Urlauber und die zur Dispoſttion der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften der Gemeinden:„Ladenbürg, Schries⸗ heim, Neckarhauſen und Ilveshelm.“ Außerdem haben bei den betreffenden obigen Kontrolverſamm⸗ lungen der Landortſchaften zu erſcheinen: Diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1884, welche in der Zeit vom 1. April bis 30 September eingetreten ſind. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ apiere pünktlich zu geſtellen. VBerſäumniſſe und das Er⸗ Ue zu einer unrichtigen Kontrolverſammlung haben ie geſetzlichen Strafen zur Folge. Wezirks⸗Kommando Mannheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗Kommandos Mann⸗ heim wird den Bürgermeiſterämkern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, bleſelbe den Manuſchaften der Gemeinden durch Aus⸗ 8 Anſchlagen am Rathhauſe, Fabriken und größeren Eta⸗ bliſſements, mindeſtens 6 mal in geeigneten Zwiſchenräumen be⸗ kannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmelde⸗Amt Mannheim zum 5. November 1896 mitzutheilen. Bel ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ Aaſen er für Stcherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge agen. Mannheim, den 19. Oktober 1896. Großherzogliches Bezirks⸗Amt, * Mays. 20735 Bekanntmachung. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Ludwig Greichgauer, Inhabers der Firma Mannheimet Zahn⸗ bürſtenfabrik Greichgauer X Cie. in Mannheim wurde dle Vor⸗ nahme der Schlußvertheilung gerichtlich genehmigt. Fllr dieſelbe ſind 5190 M. 87 Pf. verfügbar; zu berückſichtigen ſind te Kohrverſteigerung. Der Ertrag an Mauerrohr und Streu vom„Altneckar bei den großen Neuwieſen“ wird: Donnerſtag, 29. Okt. 1896, Vormittags 10 uhr „im Badner⸗Hof“ öfſentlich loos⸗ weiſe verſteigert. 20880 Mannheim, 22. Oktober 1896 Cultur⸗Commiſſion: 644 f ee 05 Bräuuig. N. If. bevorrech 7 707%8 dg 48 b. uiht eer: Dulg⸗Perſteigerung. rechtigte Forderungen. 20885 Tonnerſtag, 29. Oktober dſs. J8., kaunheim, 22. Oktober 1896 Vormittags 11 Uhr Der Konkursverwalter: verſteigern wir auf unſerem Dr. Strauß, Bureal im ſtädt, Bauhofe, 12,5, Rechtsanwalt. das Düngerergebniß von 101 Pferden vom 2. bis incl. 29. Konkursverſahren. November d. J8. in Wochenab⸗ n. 20798 am Konkurs über das Ver⸗ annheim, 21. Oktober 1896. mögen des e 5 Städt. Abfuhr⸗Auſtalt. eer auf dem Roſenhof b. Laden⸗ 7 Urg ſol nach eel des eee Schlußterminsmit Geneyhmſgung 6 Gr⸗ Amtsgerichts hler Kulinneht Zwangs⸗Nerſteigerung. die Schlußbertheilung vorgenom⸗[Montag 26. Oktober d.., men werden. Der verſügbare Nachmittags 2 uhr Maſſenbeſtand beträgt 5081.] werde ich im Pfändlokal G 4,5 36 Pfg. em Vollſtreck 20978 Die Geſammtſumme der zu berückſichtigenden nicht bevor⸗ 5 87 J Forderungen 10589 Mk. 87 Pfg. Mannheim, 23. Oktober 1896. Der Konkursverwalter: Dr. F. Fürſt, 20976 Rechtsanwalt. öffentlich Mauuh Futterer, tsvollzieher, Q 4, 5. 0. Al⸗ Schlon, 19178 e in Franze Commis 0 ſofortigem Ein⸗ ometrie. Nes Verſteigerung. Moutag, 26. Oktbr d.., Vormittags 11 Uhr Reichhaltig illuſtrir tes Preis⸗Muſterbuch unſerer ſämmtlichen Fabrikate verſenden umſonſt frei Zahlreiche lobende Anerkennungen. rt an ee Briefmarken aller Länder nehmen in Zahlung. 2— Zur Bereitung von 20999 dlühwein bringe ich mein reichhaltiges Lager in alten Bordeauk⸗Weinen per Flaſche pon Mk..10(ohne Glas) au in empfehlende Er⸗ innerung. Ferner empfehle Punſch⸗Eſſenze nur in renommirten Marken. Mandarin-Arac Arae de Batavia Rum de lamaica Franz. n. deutſchen Cognac billigſte bis zu den theuerſten Marken. werde ich im Börſen⸗ lokale hier: 20918 100 Fack Raden nach aufliegendem Muſter gemäß Art. 343.⸗G ⸗B gegen baare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 23. Oklb. 1896. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Verſteigerung. Moutag, 26. Oktbr. d. Is., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Auftrage des B. Müller die Verſteigerung der Schuhwaaren fortſetzen. 20979 Mannheim, 23. Oktober 1896. Futterer, Gerichtsvollzieher, O 4, 5. Heffenkliche herfleigerung Montag, 26. Oktber 1896, Nachmittags 2 uhr In⸗ und ausländiſche werde ich im Auftrage des Herrn Konkursverwalters Bühler hier Liqueure in bekanntextrafeinen Quglitäten. 0 Erust Daugmann, Kunſtſtr. N 3, 12. Telephon 824. 1896er Conserven. die zur Konkursmaſſe der Frau Luiſe Ackermann hier ge⸗ hörenden Waaren, nämlich: 1 Fäßchen Häringe, 2 Fäßchen Weineſſig, 1 Reſt Schweinefett, Salatöl, Kartoffeln, Gelberüben, 1 Parthie Kernſeife, Putzlappen, Säcke, 1 Reſt Fektlaugenmehl, Eſſiggurken, 3 Ständer Kraut, 2 Ständer Bohnen, 1 Fäßchen zſalat, Ochſenmaulſalat, 1 Reſt Zwiebeln, 1 Tafelwagge mit 7 Gewichten, eine Parthie Packpapier u. Düten, Butterbohnen Etr. Eſſigſprit, 1 größere deutſche und ſchwediſche Streich⸗ hölzer, 1 Reſt Seuf, 2 Kiſtchen arotten Supdnnaelg, ein Kiſtchen Champiguons Suppenteig, 1 Reſt Eiergerſte, Junge Erbſen Makkaroni, Panfermehl, 8 Pfd. Spargel Wurſt, 1 Glasglocke, 1 Parthie Tomaten leere Kiſten u. Körbe, 1 Fäßchen Trüffel mit eirca 20 Ltr. Wein, 14 Stück Anauas Limburger Käſe und noch Ver⸗ Apricof ſcpiedenes gegen Baarzählung prieoſen öffeutlich velſteigern. 20987 Birnen Mannheim, 24. Oktober 1896. Erdbeeren Hibſchenbergear, Kirſchen Gerichtsvollzieher. Melauge Iwangs⸗Perfleigerung. Nüße“ es Montag, den 26. Oktober, Nachm. 2 uhr Pfixſiche Pf Reineclauden werde ich im Pfandlokal q 4, 5: Me 90898 1 e en 2 72! 50 empſfiehlt 4 Kommoden, Oval⸗ und viereck. Tiſche, 1 Schnellpreſſe, 2 Hand⸗ Johann Sohreiber. druckpreſſen, Chiffoniete, Nacht⸗ tiſche, Kanapees, 1 Nähmaſchine, 1 baf 0 1 9 7 5 1 Große Schrank im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öſſentlich Muscheln aene 44 Otteb 1 7 Monikendamei annheim, 24. ober 1896. 8 8 Hibſchenberger, Bratbuckinge Gerichtsvollzieher. eingetroffen. 20996 Gangfisehe aus dem Bodenſee. Kieler Sprotteu und Alfred Hrabowski. D 2, 1. Teleph. 488 3 Von heute an 20975 1896er Gemüſt⸗Conſerben la.Kalbfleisch 66, Junge N Prima Iinzessbohn 2 Sehnfetbhohnen Hammelfleisch 60 71 per 2⸗Pfp.⸗Doſe von 45 Pf. an Preiſelbeeren, Eſſiggurken ktrafeines Olipenöl in ½ u. ½ Flaſchen ital, u. Tagaur.Maccaroni a 35, 50 u, 60 Pfg. pr. Pfd. Maizena, Mondamin frischen Pumperniokel feine Käſe empftehlt 20998 J. H. Kern, O 2,. 5258886885888 Stenograpfle, Wer ertheilt Unterricht in abgek. Roller'ſchen Syſtem? Offerten unt. Nr 20937 G. Sohn, 4. 12. neben dem„Habereck“. Neueſte Erfudung! Hiakus-Augeln erzeugen dem Petroleum zuge⸗ ſetzt, die ſchönſte und weiße, dem Masglühlieht ent⸗ ſprechende Helligkeit u. erſparen über 20% Petroleum. 21000 Preis p. Kugel nur 10 Pf. Wiederverkäufer Rabatt. Verſchleiß für Süddeutſchland C. Ermel, f 3, 4. Ein Vorderplatz im I. Nange ganz oder zur Hälfte abzugeben. Gefl. Briefe unt. 49 62559b all die Exped. d. Blattes. an Saceae K Bogc, * 2 20 oco ο οο ο eeen e Eg iisch, Atine Kohleuſchlacken Grammatik, Converſatlon und] können gegen Ver kaufmänniſche Correſpon⸗ Mk..50 für die Zweiſpänner⸗ denz ertheilt eine engliſche Dame. fuhre abgeladen werden bei itung von tritt geſucht. Off. unt. Nr. 20954 an die Expedition ds. Bl. Zimmer 60. Musik-Verein. Sonuntag VBormittag 11 uhr Geſammtprobe 20919 in der Aula des Gymnaſiums. Ae. N Sängerbund. Hente Samſtag Abend 9 uhr Probe. 1 Maunheimer Liedertafel Samſtag, 24. Oktober 1896, Abends ½9 uhr 088 Geſaumt⸗Choi⸗Probe im unteren Probelokale. 77 Landw. Winterschule Ladenburg. Mittwoch, 4. November, Vormittags 10 Uhr beginnt das neue Schuljahr. Der Unterzeichnete nimmt jederzeit Anmeldungen ent⸗ gegen und ertheilt bereitwilligſt nähere Auskunft. Der Vorſtand: 20877 Römer. Verein Chemiſcher Fabrikeng in Mannheim. Bel der hente vor Großherzoglichem Notar dahler vorgenom⸗ menen ordentlichen Auslooſung von 25 Stuͤck Partial⸗Schuld⸗ ſcheinen unſeres Anlehens vom 31. December 1882 wurden zut Muchenlugz am 30. Juni 1897 folgende Nummern gezogen; No. 186, 284, 290, 452, 595, 599, 621, 724, 728, 898, 920, 575 „ 1068, 1073, 1088, 1226, 1864, 1426, 1558, 1648, 1798, „ 1858, 1927, 2094, 2180. Mannheim. Donnerſtag, 27. Oktober et., Abends 3½ uhr im Caſino⸗Saale Vortrag des Herrn Dr. J. Landgraf aus Franffurt./ M. über; „Waareubeleihung.“ Für Nichtmitglieder ſind Abon⸗ nementskarten à Mk. 12 für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ Handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikallenhandlung Th. Sohler und im Zeitungskioßk hier, ſowle in der Baumgartner'ſchen Buch⸗ handlung in Ludwigshafen zu haben. 20927 Die Karten ſind beim Eintritt in den Sail vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Sgalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Riemauh Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vor⸗ leſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtaud. Hclucipediſten⸗Herein Maunbein Sonntag, 25. Okt. 1896 Ausfahrt nach Neckargemünd. Abfahrt Nachmittags 2½ Uhr vom Baähnhofsplatz. Zahlreiche Betheiligung er⸗ wartet 20974 Der Fahrwart. Junge Gänſe Hahnen Poularden Gerpais⸗Kiſe täglich friſch: Tilſiter, Brie. Vorzügl. Caviar, Hummer Ichſenmaulſalat Delikate Häringe in verſchieden Saucen. Bismarck⸗Häringe lotſe und 1, 2 und 4 Lit.⸗Doſen Frankf. Würſtchen ſtäglich Bumpernickel friſch. Tafelbutter llerm. Hauer 0.9. Holl. Bratbückinge Schellfische per Pfd. 25 Pf. 20997 Cabl ſaue, Schollen Salm per Pſb. M..— lebende Hechte Zauder, Ka pfen Aal in allen Größen Seezungen, Turbots Pn. Gund, aen. Bedſuugung mäßig. Gefl. Off. Iſage Kahn& Maier, Unt. No. 20730 an die Exped. Waldhofſtraße 38. 20989 P Die Rückzahlung findet an oben genanntem Tage, von welchem au die Verzinfung der Stücke aufhört, gegen Einlieferung der letztere nebſt Coupöns⸗Bogen an unſerer Geſellſchaftskaſſe dahier ſtatt. Mannheim, 23. Oktober 1896. 20973 Der Aufsichtsrath: Dr. Adolf Clemm, Vorſitzender. Bekanntmachung. Heute Von mittag wurde auf dem Wege vdon Ludwigshafen nach Mannheim Gebaͤude der Pfälziſchen Bank bis auf die Rheinbrücke— der Betrag von 36,700 Mk. in Frankfurter Hundert⸗Markſcheinen verloren⸗ Ich bitte um Fahndung. Mannheim 24. Oktober 1896. Die Criminalpolizei: Kaiſer, Polizei Commiſſür. Jiddeusche Hanf D 6 Hr. 44 HANNHEIM ꝰ 6 r. 4. Telephon Nr. 250. Eröffnung von Iaufenden Reehnungen mit und ohne Oreditgewährung. Frovisionsfrele Check HRechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapferen zur Aufbe⸗ wahrung in vorschlossenem und zur Verwaltung in oflonem Zustande. Vermiethung von Tresorfüchern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Wewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, soie Ausführung von Börsenaufträgen an der Maun⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen, Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland Zzu billigsten Sätzen. Ausstellung von Checks und Accreditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Hffekten. Versicherung Lerloosbarer Werthpapiere gegen Coursverlust und Controle der Verloosungen. 18435 Kirchen⸗Anſagen. Epaugel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 25. Oktober 1896. Trinitatiskirche. Morgens halb 9 Uhr Predigt. 175 Stadtvikar Walther. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner, Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Kirchenrath Greiner. Conrordienkirche. Morgenz halb 10 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Communon und Vorbereitung unmittelbar vorher. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. err Dekan Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Paſtor Harms über Seemanns⸗Miſſton, Colleete. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Hofheinz. Friedeuskirche. 50 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. orgens 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uhr Predigt. Herr Vikar Proß.— Stadtmiſſion. * Euvangeliſches Hertiushaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule Nachmftiggs Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffann. Montag Abend 8½ uhr Bibelſtunde des Männer⸗ u. Jünglingsvereins und Monatzver⸗ ſammlung. Herr Stadtytkar Höfhein. Mittwoch Abeinz 3½ Uhr allgemeine Bibelſtunde(alte Keſtamenth. Herr Paſtoß Steffann. Donnerſt 09 Abend 8¼ Uhr Blbelſtunde der Jugenb⸗ abtheilung des Jünglingsvereins. 4 Kinderſchule, Traitteurſtr. 9b. Sonntag Abend 8¼½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Freitg Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtünde. Jedermann iſt freundl eingeladen. Kirchliche Anzeige der Biſchül. Methodiflen⸗Hemeinde, U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdlenſt. Nachmittag 3 Uhr Predigt. Jedermannliſt freundlſch elngelaven. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 25. Oktober, um 10 Uhr Gottesdienſt — 1 3. Seltz. General⸗Anzeiger⸗ II RHetorfscher Abend von Helene Wagner 5 Pcentag, S2S. Ortober. S YRr im Saale des Casino. FPROGRAMM: PDeammhauger v. Jul. Wolff. I. Theil. * Süngerkrieg auf der Wartburg. Hohe Minne. 5 II. Theil. Die Tannhäusers im Lateran. Billets sind zu haben bei den Herren Th. Sohle x und 3 75. sowie für die Casinomitglieder beim Diener es Gasino.— Reserv. Platz M..—., Bei Abnahme von 3 Aund mehreren Billets à M..50. Unreservirt Platz M..—. Geſellſchaft. 17 90 den 25. Oktober Schluß des Endſchießens. 0 15 von enee 11 Uhr bis zur einbrechenden Dunkelheit geſchoſſen. Von 4 Uhr ab Harmoniemuſſik im Schießhausſaale. Abends 7 uhr Preis- Verlheilung Daäſelbſt, anſchließend gemeinſchaftliches Nachteſſen.— Alles Nähere beſagt das in der Schießhalle angeſchlagene Pro⸗ gramm. 997 recht zahlreicher Betheiligung ladet ein Der Vorſtand. Mannbeimer Liedertafel' Sonntag, 25. Oktober, Abends 8 Uhr Familien-Abend mit Tanz im Gesellschaftshause, K 2, 82, Vozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Ange⸗ 5 freundlichſt einladen. 20561 Der Vorſtand. Fane erhalle Hannheim Sontag, den 24. Oktober 1896, Abends ½9 Uhr Muſikal. Abend⸗Uuterhaltung — mit Tanz—8— im„Badner Hof“, kbzu wir unſere Mitglieder nebſt deren Familien⸗ 16705 hörigen freundlichſt einladen. 19772 Vorſchläge für Einzuführende bitten wir an den Probeabenden Dienſtag und Samſtag in unſerem Lokgle(Reſtauration Fahſold, T 2, 15) zu machen. Der Vorstaud. Stolze'ſche Stenographie. Wir eröffnen wieder neue Unterrichtskurſe und beehren uns 90 zahlreicher Betheiligung ergebeuſt einzuladen. Unzer ichtshonsraß einſchl. Lehrmittel Mk. 10.—. Gefl. Anmeldungen beliebe 1 55 an den Ehren⸗Präſidenten des Vereins, Herrn Friebr. Stoll, i. F. Rabus& Stoll, L 2, 14 zu richten. 20562 Das Stolzeſche Syſtem iſt dem Gabelsbergerſchen an Beld fähigkeit unbeſtrittenermaßen ebenbürtig, in ſeinem Regelwerk aber elnfächer und eonſequenter und daher bedeutend leichter erlernbar. 095 im Preuß. Herren⸗ und ſchließlich angewendt, während im Beutſchen Reichstage von meig des ſtenogr. Bureaus 8 Stolzegner ſind, darunter die deben Vorſteher. 20843 Stolzescher Stenogr.⸗Verein. Taltz⸗Ausbildungs⸗Juſtitul“ e e gibt den 11 Damen und Herren bekannt, daß Anfang November 8 20615 — Tanz-Curse 958 beginnen. Anmeldungen erbeten in meiner Wopnug 2 18 1en. I. 12, 103. Henri Dehnicke-Ackermann, Balletmeiſter, Tanz⸗ u. Aunſtands⸗Lehrer. Pauorama, b2 Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 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