5 1— 110 5 11 — N 6. ene e(Vadiſche Beltzzeltung- der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimet Voltsblatth) tgr den doltincten n aig Tbem In der Poſtliſte eingetragen unter 9 Ehef⸗Nebakteur Dr. H. Lagler⸗ Nr. 2672. für den lokalen und prov. Theil Abennement: 61. Ernſt Müller. 60 Vig. monatlich, für 0 pe 1. Kotationsdrug 0 n 9075 z. inel. 1. Dr. H.'ſchen Bu ſchlag Bt. Jaſe pro Quartal. 5 meen 5 Inſerate: ſte Mannheimer Typograph. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. des. Jahrgaug.)(Das ianghheeer surnal“, en Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eigenthum des katholiſchen „Rum* 5 7 95 25 1 een 8 8 E 6, 2 Stleſenſte und verbrritelſte Ztilung in Maunheim und Augegend. E 6, 2 emmii u Nr. 321. Sonntag, 22. November 1896.(delephon⸗Ar. 218.) — eeeeeeeeeeeeeeeee—...— Srerrs 8 E1õĩ²³ĩt eeeeeene, F———— 1 alters. Was ſich aus d it als gut und lebenskräfti 143 Die Neſosmſchule nach ihrer Einrichtung ereß, Jul ole deſeenſchle eaer ſe ſact arg der iſeh Politiſche Ueberſicht. und Bedeutung. ſtaatli 5 1 e ſich Veränderungen des„Maunheim, 22, November. 5 5 ichen und geſellſchaftlichen Lebens ergeben. 97 80 5 8 g Mit lebhaftem Intereſſe hat man allerwärts das Beſtreben der Als erſte Fremdſprache wird in der Reſormſchule Franzöſiſch„Zwei Thatſachen ſind bisher in den Erklärungen, die Stadtverwaltung Karlsruhes verfolgt, das dortige Realgymnaſium— 855 in eine Reformſchule 1 wirklich mit Beginn fb ee de J g e Fürſt Hohenlohe und Freiherr von Marf chall ab⸗ Arft e 1 un ‚ ee JJJ%%%%% danke hervorgetreten, ob nicht auch für Mannheim die Zeit gekom⸗ Welt. Zugleich iſt die franzöſiſche Formenlehre einfach e eeen Bedeutung ſind, auch für die Beurtheilung der„voll⸗ men ſei, eine ſolche Schule einzuführen und das hieſige Realgymna⸗ Bau der Sprache nicht grundverſchieden vom Deutſchen, ſo wichtigen Gründe“, die ſ. Zt. für die Nichtverlängerung des ſium auf dieſelbe Weiſe umzugeſtalten. Es dürfte desbalb wohl an⸗ a8ß 1 5 Verſtändniß ſich einem 9⸗ bis 1Zzährigen Knaben leichter]Abkommens mit Rußland entſcheidend geweſen ſind. Nach den gezeigt ſein, die Organiſation, die Ziele und die Vedeutung der erſchließt. Daß aber der Unterricht im Deutſchen eine bedeutende] Andeutungen in der Preſſe hat man bisher angenommen daß Reformſchulen mit einigen Worten darzulegen und zu beleuchten Verſtärkung erfährt, wird keiner Begründung bedurfen.t die Ab iſchen Es iſt keine Frage, daß die Reformſchulen, wie ſie in den letzten An dieſen mit dem Lehrplan der Realſchule übereinſtimmenden le machungen zwiſchen Deutſchland und Rußland ſchon von Jahren in zahlreichen Städten Nord⸗ und Mitteldeutſchlands er⸗ lateinloſen Unterbau, ſchließt ſich ein zwei Jahres kurſe(liter⸗ und 1884 an in Kraft geweſen ſeien. Nach den Erklärungen des zichtet worden ſind, ihre Exiſtenz nicht etwa der Neuerungsſucht zu anfeae Mittelbau an mik Betrieb einer alten] Fürſten Hohenlohe iſt das aber erſt vom Jahre 1887 anzu⸗ verdanken haben, ſondern daß ſie auf berechtigten, geſunden Auſchau⸗ prache, des Lateiniſchen. Der Lateinunterricht ſetzt alſe erſt dann] nehmen. Damit erklärt ſich zum Theil der Widerſpruch, der 1 ungen beruhen. Die Reformſchule bedeutet keinen Bruch mit der din nnee der Schüler eine dreitäbrige. mewſrr heees odteſen pf iſche des Fürſ ismarck Rei Tradition ſondern eine Weiterentwickelung des Beſtehenden in mo⸗ durch das Franzöſiſche erlangt hat und gereifteren Geiſtes dieſen mehr ach zwiſchen den Reden des Fürſten Bismarck im eichs⸗ 5 ſchwierigen Unterrichtsſtoff ſchneller und ſicherer aufnehmen kann als tage über unſer Verhältniß zu Rußland und dem Neutralitäts⸗ un eee die Seſune oder Sateche Deßbalb iſ nicht zu befurchten, der vertrage gefunden wurde. Aber es ergeben ſich aus den vom hochverdiente frühere Leiter des preußiſchen Schulweſens Wieſe, ſtungen im Lateiniſchen geringer ſein werven aue, eii Fürſten Hohenlohe gegebenen Daten noch andere Schlüſſe. muß ſich näh 5 3 All benden Leb t deſſen gegenwärtigen Organiſation des Gymnaſiums und Realgymnaſiums. S 5 5 1 ähren von dem uns Alle umgebenden Leben, ende Derartige Beſorgniſſe haben die Altonaer Erfahrungen gründlich Selbſt wenn man nicht ſo weit gehen will, in dem Vertrage Erſoig die der 11 5 lodie beſeitigt. lediglich eine Rückverſicherung zu erblicken, die Rußland allein Erſortsslichkeit und Nethwendigkeit 58 e bon der e e den dreiiahrigen latennloſen aus für ſich genommen urd die aus dem Mißtrauen des damaligen größten Vebeutung.“ errichtskurs und den zweifährigen lateiriehrenden mittkeren geers] Zaren gegen die deulſche Politik entſprungen war— im Soct 58 abſolvirt hat, alſo mittlerweile vierzehn bis fünfzehn Jahre alt ge⸗ 5 den Beſte e halteng, werden 15 wiud er vor die Eulſchelbune ehe oh 05. Neigung] ſommer 1887 war das Intriguenſpiel mit den zefälſchten Vvelche auf eine zwanzigjährige rubmvolle Vergangenheit zurückblicken und Befähigung die gymnaſiale oder die realgymnaſiale Richtung Briefen in Scene geſetzt worden—, ſo ſteht doch nun als kann, durch ihre tüchtigen Leiſtungen die volle Anerkennung der b 1 18 mit dem ſechsten Jahreskurs(Unterſekunda) ſpaltet] Thatſache feſt: Es handle ſich bei dem Abkommen nicht um Stadt und der Staatsregierung ſich errungen hat. Dieſe Schule hat ſich die Schule in Gymnaſtum und Realgymnaſium, dort mit dem einen durch eine längere Reihe von Jahren erprobten Verſuch, 5 Betrieb des Griechiſchen, hier mit dem des Engliſchen und zwar in: 10 e e Ae e der 0 de ſo ausgiebigem Maße, daß auch in dieſen Sprachen die gleichen Er⸗ die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Rußland auf einen ſprachlichen Unterrichts mit dem Franzöſiſchen, als theoretiſch ſicher Fun ene ee ee bisher. Das Vedeuken, daß die Er⸗ freundſchaftlicheren Fuß zu bringen, ſondern 1 begründete und prattiſch bewährte Reſormen gelten dürfen.“ Die e eeee ee des Griechiſchen an dem vor⸗ jähriges Experiment, das in ſeiner kurzen Befriſtung in Altona gemachten Erfahrungen veranlaßten den dortigen Ober⸗ gerückten Lebensalter der Schüler ernſten Schwierigkeiten begegnenauf drei Jahre ſchon eine geringe Sicherheit bot und bei dem bürgermeiſter Adickes, nachdem er 1891 in Frankfurt am Main ge⸗ könnten, wird durch die jüngſten Erfahrungen beſeitigt, die man am in Fol ſen die Gef di i ö i hieſtgen Realgymnaſium mit dieſem Unterrichtsgegenſtand zu machen in Folge deſſen die Gefahren, die mit der Geheimhal⸗ wählt worden war, auch hier ähnliche Reformen durchzuführen, undGelegenheit hat. Die neu eingeführten griechiſchen Kurſe für frei⸗ tungsklauſel entſpringen kounten, doppelt in's Gewicht dieſem warmen Intereſſe, das er ſich von Altona her bewahrt hatte, 1115 5 8 5 8 0 verdankt das 76 ſeine 7 1 5 Theilnehmer beginnen eben mit der ſechsten Klaſſe(Unter⸗ fallen mußten. Die zweite Thatſache aber iſt, daß in Rom Es wird ſich nun die Frage erheben, worin ſich die Reform⸗ 15).— 555(Untertertia), wie am und in Wien keine Keuntniß des Abkommens mit Rußland ge⸗ ſchulen von den beſtehenden Unterrichtsanſtalten unterſcheiden und ymnaſium. Dabei zeigt es ſich, daß die Einprägung der griechiſchen N in kal 8 N M d d welche Vortheile ſie zu bieten im Stande ſind den Schükern micht nur nicht ſchwer, ſondern ſogar weſen ſein kaun Denn indem Frtiherr von arſchaß den Es haben ſich bis jetzt zwel Gattungen von Reformſchulen eichter fällt als einem Untertertianer wegen des größeren Umfanges Vertrag von 1879, in dem die Mittheilung an Ruß⸗ herausgebildet: Das Altonger und das Frankfurter Syſtem. Ge⸗ a ü Kennttiſſe, wekehe einen deftäcein Hinweis auf gleiche land förmlich ausbedungen war, dem Geheimvertrage meinſam haben Beide den ſogenannten lateinloſen Unterbau, dez piel 8 85 ee 18 1 Mieen und von 1887 gegenüberſtellte und auf die gefährliche Lage hinwies, die drei unterſten Jahreskurſe umfaßt. Später, vom 6. Jabreskurs St es raſch 175 19 10 und verſtehen lehren, was auf früherer die ſich für und aus deſſen Bekanntmachung ergeben konnte, aan, gabelt ſich die Schule in zwei Zweige, und zwar die Altonaer; ufe nur mechaniſch gedächtvißmäßig angeeignet werden kann. EDs j N iſt eben das auch ein Vorzug der Reformſchule, daß immer dann wird es vollkommen klar, daß nach Wien und Rom keine Mit⸗ in Realgymnaſium und Realſchule, die Frankfurker in Gymnaſium 8 85 1255 5 5 5 5 9 ſch Frantf ymnaf erſt eine neue Sprache eintritt, wenn einige Feſtigkeit in den Grund⸗theilungen über den Vertrag mit Rußland gemacht ſein können. (und Realgymnaſium. Reformſchulen nach dem Altonger Muſter haben eingeführt: Magdeburg. Iſerlohn, Hildesheim, Osnabrück, regeln der vorher gelehrten gewonnen iſt. Von der Meldung eines Blattes, daß auch Italien 1891 einen Güſtrow, Schöneberg, Lippſtadk, Ohrdruf, Barmen, in unferm Lande Gegner der Reformſchule pflegen auf die Schwierigkeiten ähnlichen Rückverſicherungsvertrag mit Rußland abgeſchloſſen Ettenheim und VBaden⸗Baden. In Kiel iſt die Einrichtung für 1897 hinzuweiſen, welche ſich daraus ergeben ſollen, daß ein Schüler, der iſt! 3 in Ausſicht genommen. Das Acis 20 8 e ee die Anſtalt zu wechſeln genöthigt ſei, an andern Anſtalten keinen habe, iſt in unterrichteten Kreiſen nichts dekannt; man hält fle Frankfurt a.., Karlsruhe, das Leibniz⸗Realgymnaſium in Han⸗ Anſchluß finde. Dieſer Vorwurf trifft jedoch bei den drei unteren] an unterrichteter Stelle auch für unbegründet. 1 in Breslau, das Luiſen⸗Gymnaſtum in nicht füe 75 e im Klaſſe el 11*» Aus dem Reichstage. Die ſozialdemokratiſche erlin⸗Moabit. Für Mannheim kann ſelbſtverſtändlich nur das in] einſtimmen; für die mittleren und oberen Kta en ſind allerdiugs f je i ſentli Karlsruhe 5 vom Miniſterium Frank⸗ Unzuträglichkeiten vorhanden, ſie ſind aber nicht größer als die be⸗ 11 bringt eine Interpellation ein, die im Weſentlichen furter Syſtem in Betracht kommen. reits auch jetzt beim Uebergang an eine höhere Lehranſtalt anderer Vetrachten wir die Einrichtung der Reformſchule etwas näher. Gattung ſich ergebenden Unbequemlichkeiten. Ein Realſchüler z.., Iſt dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß infolge der Aureg⸗ Wie bereits erwähnt, bleiben die drei unterſten Jahreskurſe(Sexta⸗ deſſen Vater nach Raſtatt überſiedelt, hat hier keinen Anſchluß, eben⸗ungen der Zweiten ſächſiſchen Ständekammer und des ſächſiſchen Quarta) vom Lateinunterricht frei, ſo daß die Entſcheidung darüber, ſo wenig e in Villingen und anderen Städten, ein a Ve dnene a e 4fetb e ob ei ie Rie 9 uden:] Mannheimer Realgymnaſtaſt findet nur in Karlsruhe eine gleich⸗ Aindeaengen ein Knabe die Richtung der Realſchule oder des Realgymnaſiums] Wear 0 9 ſt fi uh gleich laſſen hat, in der denſelben Matzſchläge ertheilt werden, wis ſſe die oder des Gymnaſiums einſchlagen ſoll, um drei Jahrs hinausge⸗ artige Anſtalt. Uebrigens ſind ſolche Uebergänge ganz vereinzelt 70 55 ſchoben und in ein ſpäteres 18 verlegt 5 85 917 beſſer und ein fleißiger, normal beanlagter Schüler wird auch eine ſolche] Nonſumvereine nach Höhe ihres Umſatzes mit einer Umſatzſteug de als bei einem neunjährigen Knaben die Schulwahl treffen kann auf Schwierigkeit bald überwunden haben. Gunſten der Gemeindekaſſen belaſten können, und daß eine größere 3 f 95 775 i Zahl Gemeindevertretungen im Königreich Sachſen die Einführung Grund der während dreier Jahre gemachten Erfahrungen in Fleiß, Die Karlsruher Reformſchule iſt durch Erlaß des Großh Mini⸗ einer ſolchen Umſatzſteuer beſchloſſen hat? Und was gedenkt der Begabung und Neigung. Statt Latein erhalten die genannten Jahres⸗ ſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts vom 17. März d.[Serr Reiche kurſe Franzöſiſch in derſelben Ausdehnung wie an der Realſchule, J. genehmigt, mit der Zuſicherung, daß den von der geplanten An⸗ ie e eee—5 außerdem werden die deutſchen Lehrſtunden bedeutend vermehrt, da⸗ſſtalt nach beſtandener Reiſeprüfung Abgehenden die gleiche Berech⸗ ſtoß en Artiket 2 der Neichserfaen 100 110 18 durch kennzeichnet ſich die Reformſchule als eine Bildungsanſtalt, tigung gewährt werde, wie ſie mit der beſtandenen Reifeprüfung f 7 0 10 dem Geſetz über die 98805 d Wirihſch ſtsgenoſſen⸗ die auf moderner Grundlage ruht und den Wünſchen und Auſbau⸗] eines Gymnaſiums und Realgymnaſtums nach den beſtehenden Be⸗ ſgaſten vom 1. Mai 1889 ſtehen Gideen ungen der Gegenwart entſpricht, die zwar die alten Sprachen als ſtimmungen verbunden iſt. Nach dieſem Vorgang kann die Einrich⸗ 1 zweſte Interpellation verlangt von der Regierung 1 1 4 1 Bildungsmittel nicht entbehren, aber doch auch genügend Raumtung eines Reformgymnaſtums in hieſiger Stadt keiner S wierig⸗ delle ſchaffen will für die Uebermittlung der geiſtigen Kultur des Zeit⸗ keit begegnen. 5 8 5 Auskunft darüber, wie ſie ſich zu den Repieſſalien ſtellt, die rsr—ͥ—————nß——— 3 Heugabeln, Aexten, Knüttel und einem mit Schrot geladenen Gewehr gekoſtet; vom 17, Februar bis letzten Oktober ſind nicht weniger als Buntes Feuilleton. machten die Bauern mit ihren Knechten ſofort Jagd auf den 15 33,338 maulkorbloſe Hunde eingefangen worden, wovon nut 774¹ — Wie Friedrich der Große über den Genuuß von Kaffee heimlichen Geſellen. Dieſer hatte inzwiſchen das Schilf des nahen durch ihre Herren vor der Fahrt in die Todtenkammer bewahrt Aud Sier dachte, ergibt ſich aus folgendem„Reſkript“, datirt Torſmoores aufgeſucht. Ein mit einer Forke ausgerüſteter Knecht] wurden. „Potsdam, den 13. September 1779.“„Seine Königl. Maj. von ging kühn auf den Keiler los, wurde aber von dieſen mit in eine— Die Mode, die Hüte der Frauenwelt mit farbenpräch⸗ Preuſſen, unſer allergnädigſter Herr, laſſen dero getreue Ritterſchaft] tiefe Torfgrube geriſſen und beide verſchwanden für einige Augen⸗ tigen Federn zu ſchmücken, beſteht nun ſeit 25 Jahren. Es iſt feſt⸗ N des Fürſtenthums Halberſtadt, auf deren eingereichte Vorſtellungen blicke im moorigen Waſſer. Zum Glücke für den„Jäger“ aber ent⸗ geſtellt, daß die Einfuhr von Pögeln in England allein jährlich 25 W vom 10ten dieſes, wegen der geordneten Verſteuerungen des Weins wich der Keiler ſchleinigſt nach einem auf ihn abgegebenen Schrot⸗ bis 30 Millionen Stück und für das übrige Europa weitere 150 iund Kaffees, auf dem platten Lande, hierdurch zu erkennen geben, ſchuß und der tollkühne Knecht kam mit dem naſſen Bade, zeriſſenen Millionen beträgt, ſodaß dieſe Modekrankheit ſeit ihrem Beſtehen daß Sie darüber wohl keine Urſache ſich zu beſchweren haben; denn Beinkleidern und einem zerſchundenen Bein davon. 2000—3000 Millionen Vögel erforderte. Aus Oſtindien erhielt ein was den Kaffee betrifft, ſo iſt der zu der Zeit, wie ſie ihre Privi⸗— Das Opfer eines Irrthums. Aus Wien, 18. November] Händler in London 400,000 Colibris, 6000 Paradiesvögel und an legien gekrigt, noch nicht dageweſen, ſondern lange nachher erſt auf⸗ wird berichtet: In der letzten Sonntagsnacht wurde in Littau der 400,000 verſchiedenartige oſtindiſche Vögel. In einem Vexſteigerungs⸗ gekommen. Ihren Privilegien geſchieht alſo kein Eingriff, vielmehr Baritoniſt Lipowsli, recte Pintner, Mitglied der Theakergeſellſchaft raum ebenfalls in London wurden in vier Monaten über 800,000 I baben Höchſtdieſelben bei der Sache ganz andere, und zur Wohlfahrt] Truka, von einem Arbeiter erſtochen. Pinkner hatte nach Mitternacht oſt⸗ und weſtindiſche, wie braſilianiſche Vogelbälge, daneben noch des Landes gereichende Abſichten, nämlich die greuliche Konſumtion] in Geſellſchaft eines Freundes ein Gaſthaus verlaſſen, um ſich auf Tauſende von Faſanen und Paradiesvögeln ausgeboten. In Florida des Kaffees etwas einzuſchränken, und zu verhindern, daß unterden Heimweg zu begeben. Plötzlich trat ihnen ein Mann entgegen, iſt der Reiherbeſtand vernichtet, ebenſo die Seeadler. Seins Rück⸗ ihren Namen dnicht ſo viel Kaffee eingebracht, und ein kontre⸗ der ſich mit einem ſcharfen Juſtrumente auf Pintner ſtürzte und federu liefern die„Aigrette“; die weiße Feder iſt ſein Hochzeitsſchmuck bander Handel damit getrieben wird. Denn es iſt abſcheulich, es ihm in die Bruſt ſtieß, ſo daß Pintner zuſammen ſtürzte und bald und muß deßhalb während der Brutzeit gewonnen werden, wodurch 1 wie weit es mit der Konſumtion des Kaffees gehet, darauf ſtarb. Sein Begleiter, der ihm beiſpringen wollte, trug eben⸗ auch das folgende Geſchlecht zum Opfer fällt. In Marokko traf man und wieviel Geld dafür aus dem Lande geſchickt wird, falls einige Verletzungen davon. Pintner iſt, wie man allgemein noch vor zehn Jahren Tauſende der ſchönen goldhaubigen Kakadus; das macht ein jeder Bauer und gemeiner Menſch gewöhnt ſich jetzt Jannimmt, das Opfer eines Irrthums. Der Thäter, der Arbeiter] heute weiß der Kabylenjunge, der einen ſolchen Vogel ſteht, nicht zum Kaffee, da ſolcher auf dem Lande ſo leicht zu haben; wird das Stockert, hatte nämlich mit anderen Arbeitern Streit und lauerte mehr, was das iſt. In dem Departement der Rhonemündung ſind aber ein bischen erſchweret, ſo müſſen ſich die Leute wieder an das] dieſen des Nachts auf. Als nun Pintner und ſein Begleiter aus Maſchinen längs der Küſte aufgeſtellt, die aus Drähten gebildet, mit Bier gewönen, und das iſt ja zum Beſten ihrer eigenen Brauereien, dem Gaſthauſe kamen, glaubte Stockert in ihnen die Perſonen zu elektriſchen Bakterieen in Verbindung ſtehen. Wenn die Schwalben, weil ſie alsdann mehr Bier verkaufen. Was hiernächſt die geord⸗ erkennen, die er treffen wollte und ſtürzte ſich auf ſie. Er wurde aus Afrika kommend, ſich, vom Fluge über See ermüdet, auf den nete Viſitazion betrift, ſo iſt ſolche um der Ordnung willen nödeg, bereits feſtgenommen und legte ein vollkommenes Geſtändniß ſeiner Drähten niederlaſſen, ſo ſtürzen ſie todt zu Boden. Die Leichen beſonders in Anſehung ihrer Domeſtiquen, daß durch die kein Miß⸗ ruchloſen That ab. werden in großen Körben nach Paris an die Putzmacherinnen ver⸗ 5 brauch vorgeht, und ſolten Sie, wie gute Unterthanen, dawider nicht— Aus dem Loudoner Hundeleben. Man ſchreibt aus ſandt. Seit mehreren Jahren, und dies iſt ein ſehr begchtenswerthes eenmal was ſagen. Uebrigens ſind Se. Königl. Maj. höchſelbſt in London, 17. November: In hieſigen Hundekreiſen macht man ſich] Anzeichen dafür, daß die farbenprächtigen Vögel des Südens ſo weit deren Jugend mit Bierſuppen erzogen, mithin können die Leute dorten[große Hoffnungen auf baldige Aufhebung der verhaßten Maulkorb⸗ im Stadium der Vernichtung angelangk ſind, daß ſie nicht mehr aus⸗ 60 eben ſo gut mit Bierſuppe erzogen werden. Das iſt weit geſunderordnung. Die Tollwuth, die zu Beginn des Jahres in den Lon⸗ reichen, die Geſchmacksverirrung der Frauenwelt zu befriedigen, N wie der Kaffee. Friederich.“ doner Straßen etwas bedenkliche Dimenſionen angenommen hatte] müfſen auch unſere Finken, Lerchen, Stieglitze und Meiſen der un⸗ — Auch eine Schwarzwildjagd. In der Nähe zweier Ce⸗— in den drei erſten Monaten wurden nicht weniger als 67 tolleſinnigen Mode zum Opfer fallen. höfte von Wendiſch⸗Waren bei Goldberg k. Meckl. zeigte ſich dieſer Hunde ergriffen— ſcheint jetzt völlig verſchwunden zu ſein. Ihre Tage ein mächtiger Keiler von eiwa 400 Pfund. Bewaffnet mit Bekämpfung hat aber auch manchem unſchuldigen Hunde das Leben 2. Soſte. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 22. ee ee bung brien, ber Bangen neden lheee Siche erdalter Feber. Mper Aeueſe Nachrichten und Felegramme.“ waaren ſeit Kurzem in Anwen ung bringt. 52 be 5 der Leten Ii Smastanme Die Art, wie die Centrumspreſſe jetzt wieber den Kampf Satbmneg 10 Nov. In der leßten Siung i des hieſigen K elke kam die Anklage gegen die 17 Jahre alte Karoline Marie Oehler liches berſerſee Aee d 115 Wranz um den erzbiſchöflichen Stuhl in Freiburg in die bon Straßburg zur Verhandlung. Die Angeklagte war 9 Flensborg Avis wegen wiederholten Gebrauchs der Bezeichnung Wege leiten möchte, enthehrt, ſo ſchreibt der„Schw. Merk.“, 90 19 e e den de e 7 5 Söder dpllaud(Südfütland) für Schieswig, worin das Gericht nicht der Seltſamkeit. Bis jetzt hat nämlich noch kein Menſch Kandelt aerde 100 mit der Freiſprechung bes Burger endete, die groben 3, 01 und ee ee dreß von einem Zwieſpalt zwiſchen Regierung und Kirchenregiment Hauptzeugin. Die Oehler hatke u A. auch zweimal beſchworen und laeeges Sesſend deremen feen 775 ealt beſchlag⸗ ein Sterbenswort wernommen und nur die Centrunspreſſe dat dwar ein Mal vor dem großh. Amtsgericht 7 A1 nahmte die Leiche zum Zwecke einer gerichtsärztlichen Unterſuchung, die zarte Andeutung— gleichſam als Blick von de. Vergangen⸗ 97 95 kehr 115 ee e Paris, 20. Nov. Heute Nachmittag gegen halb 3 Uhr wurde heit in die Zukunft— gebracht, es ſei hier ein Hinterslicht⸗ h bene ed 1710 die Angeklagte zu, daß ſie in dieſer die Börſe plötzlich von Leuten beſtürmt, die italieniſche Rente, De f di 8 ˖ iſche Rec üb⸗ Rez; 90 rhand⸗Beers⸗ und Rio Tinto⸗Aktien zum Kaufe boten, weil, wie ſie ſagten, führen des Kirchenregiments durch die badiſche Regierung Beziehung falſche Angaben gemacht hak. Bei der weiteren Varon Alfons v. Niolhſchild genorben fel Leßterer ſaß inzwiſchen — lich, wenn nicht als Verbrechen ſo doch wenigſtens als Verſuchs beng 1 5 besſhagendiichen due der wie ſich bald herausſtellte, friſch und munter in ſeinem Buren handlung. Zu einem ſolchen Verſuche wurde dann, wenn auch ilde 125 e 55 des 5 15 Albf 1 80 ⸗B., wurde die Ange⸗ Die Polizei hält Nachforſchungen über den Urſprung der falſchen mit etwas verſchleierten Worten, auch die Reiſe des Herrn v. iee ee O. B. zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 1 Nachricht. Jagemann noch Rom geſt mpelt; ob man ſich in Nom von nali i er London, 20. Nov. Die Poſt aus Capſtadt vom 4. d. bringt Woche, abzüglich der ſeit 26. Oktober erlittenen Unterſuchungshaft die Nachricht, baß Dr. Ediſon, der Baklerioldge der Capeolonie, die dieſer Centrumsbevormundung beſonders geſchmeſchelt fühlen verurtheilt. 5 15 te ein] Ninderpeſimiiroben entdeckt habe. wird, bleiht abzuwarten Der„Vorſprung“ v. Jagemanns, Villingen, 20. Nov. Eine Hochzeit in Wellersbach hatte ein 5 5 10;̃ gört in dies B b 8⸗ trauriges Nachſpiel. Ein junger Mann aus Schwenningen a. N. 4 4 den der„Bad. Beob. notirte, gehört auch ee rechen„erhielt von ſeiner Geliebten, die an der Hochzeit theilnahm, eine 5 5 kapitel. Wie geſagt, es iſt das reine Kurioſitätenkabinet. Im Abſage. Nachdem er das Mädchen vergebens aufgeſordert, mit ihm(Privat ⸗Telegraume des„Geueral„ Auzeigers.“) Uebrigen wurde ſowohl die Reiſe des Herrn v. Jagemann nach allein zu ſprechen, ſchoß er ſich im Walde 8 Kugeln in den Kopf. Berliun, 21. Noy Karlsruhe, wie die Abreiſe desſelben nichts weniger als geheim] An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Der dem proviſoriſchen Börſenausſchuſſe Izugegangene Eutwurf betreffend die Zulaſſung von Werthpapieren betrieben. Das„Karlsruher Tageblatt“ verzeichnete ſein Ver⸗ Pfälziſchh⸗ Heſſiſche Machrichten. zum Börſenhandel beſtimmt, daß die Zulaſſung nur erfolgen darf, wellen im Hotel„Germania“ und in Beamtenkreiſen erzählte*Mundenheim, 21. Nov. Ein bedauerlicher Unfall paſſirte] wenn die Geſammtſumme der Stücke nach Jem Nennwerthe für 15 „„ für die Reiſ 7 855 9 050 Mundenheim, indemBerlin, Frankfurt und amburg 4,000,000 M. beträgt, für alle 4 man ſich lächelnd, was er an italieniſchen Noten für die Reiſe 65 e 5 1 Stock 8 bſtürzte und übrigen Börſen 500,000 alſo nicht wie geſtern gemeldet für ˖ 0 erſeibe vom Schulhausneubau vom dritten Stock hera ürz„„ 5 eingewechdelt habe. ſich ſehr ſchwere Verletzungen zuzog. An ſeinem Auftommen wird Berlin 3,000,000, Frankfurt und Hamburg 2,000,000 und die übrigen gezweifelt ee 15 In ber hieſ D Reubofen, 19. Nor. Die Sektion der Heiche des erſtochenen erltn, 21. Nov. In der hieſigen großen Druckerei von g. Aus Stadt und Land. Nachtwächtere Lubaſch ſoll ergeben haben, baß mit einem ge⸗S. Hermann in der Beuihſtraße brach Grorfeiter aus, welches 1. waltigen Hiebe, von oben her geführt, die Schlagader und die Luft. fünf, Stockwerke ergrif, Nach meßreren Stunden wurde derſelbe Manuheim, 22. November 169g, dohe dieh ſcheten 29 91 Vert heel⸗ 05 löſcht. Es iſt kein Menſchenverluſt zu beklagen. Das dort ge⸗ n war örder flüchtete nach vollbrachter ge i0 e 25 5 Erneunung. Der Großherzog hat den Oberſchn Dr. That in das elterliche Haus. Er warf ſich daſelbſt unter den Tiſch cenen be e ic e e aſſen. Weygoldt zum ordentlichen Mitglied des Großh. Geweegeſchuls] und ſchnarchte, als ob er ſchliefe. Hier wurde er alsbald verhaftet.„ Detmold, 21. Novb Die Fürſtin Elifabeth, Wittwe des raths im Nebenamt ernannt. Er ſuchte den Tag über kalt zu leugnen, ſoll aber der Gerichts⸗ ürſten Le 17170 1 Lu r. 0 Jün kr el, Wi Prüfung der Lehreriunen für weibliche Handarbeiten. kommiſſion die That bereits eingeſtanden haben. Am Abende wurde en bopold, iſt an Lungenentzündung erkrankt. f Fg bichtsger ig8⸗ Thorn, 21. Novbr. In Culmſee brannte geſtern früh das n der zweiten Hälfte des Monats Januar k. J. findet Termin für er gefeſſelt mittelſt Wagens in das Anitsgerichtsgefängniß zu Ludwigs⸗ 0 r⸗ 15 dN 15 erſte Prüfung 5 Hauvarbeitstchrerlunen elt Anmeldungen hafen eingeliefert. Unkerhalb des Dorfes ließ er ſich vom Wagen Pee 1 7 Schuhmachers 10 Nate 905 mit den in der Miniſterialverordnung vom 2. März 1894 ver⸗ herabfallen, um ſo einen— zwar mißglückten— Flucht⸗ oder Selbſt⸗ Einhn eee hegee en und ein Schumacherlehrling) v langten Zeugniſſen und ſonſtigen Nachweiſen ſind ſpäteſtens bis 20. mordverſuch zu machen. Der Mörder iſt ein Sohn des hieſigen i 3ui 17 Jrt U*Weglar, 21. Nov. Auf der Schlackenfandfelde der Buderu'⸗ Dezember d. J. doßh. chulrat ureichen. Tagners Jakob Gaul vulgo„König“, Drei ſeiner Brüder verbüßen 8 7 5 8 15 Die o e in zur Zeit wegen Körperverletzung und Widerſtands gegen die Staats⸗ ſchen 985 5. ee W Karlsruhe begonnen. Es ſind nicht weniger als 64 Kandidatengewalt i von 6 Wochen bis über 1 Jahr. mer von denſelben wurde gereltet, die u rigen kamen erſchienen, von welchen indeſſen ſchon am erſten Tage 9 zurückge⸗ Speyer, 20. Nov. In der heutigen Sitzung des Finanzaus⸗ treten ſind. * + 7 2 ſchuſſes des Landraths wurde das Geſuch der Stadtgemeinde Kirch⸗Paxris, 21 Nov. In Folge einer Zeitungspolemik wegen der Verwendung von Militäranwärtern im Gemeindedienſt. heimbelanden um einen außerordentlichen Zuſchuß zum Wiederauf⸗ Goteeſponbenten 1 0 15 W dem Wie die„B..“ erfährt, ſind ſeit einiger Zeit die badiſchen Städte] bau des Progymnaſiums der Konſequenz halber abgelehnt.— Das und 0 15 115 er 1 v. 115 oldmann der Frage der Verwendung von Militäranwärtern im Gemeinde⸗ Geſuch der Stladtgemeinde Lambrecht um Erhöhung des Kreiszu⸗ und d Ae 1 85 3 N 11 n e Geſandte dienſt, welche durch den Buündesraths⸗Entwurf über die allgemeinen ſchuſſes zur Webſchule von 1000 auf 2000 M. wird gleichfalls ab⸗ Grafen W. 114 2 tf 85 1 5 1 ö 1 5 1 Hrundſätze, betreffend die Anſtellung von Militäranwärtern imgelehnt, und der ſeitherige Zuſchuß von 1000 M. weiter bewilligt. iſt Aaheen hoffnune 9195 d hat ſich wiederum verſchlimmert un ommunaldienſt, neuerdings akut geworden iſt, näher getreten. Eine Der pfälziſche Kunſtverein erhielt einen außerordentlichen Zuſchuß a gslos. ommiſſton des Städtetags(welcher die Städte der badiſchen Städte⸗ von 300 M. Der Finanzausſchuß beantragt, die Kreisumlagen pro„Autwerpen, 21. Nov. Die gedeckte Markthalle iſt in der umfaßt) hat ſich bereits in zwel Sitzungen mit dem Gegen⸗ 1897 auf 38½ pCt. feſtzuſetzen, jedoch wird d er Antrag im Plenum 5 7 5 1g niedergebrannt. 1 85 e e 83 1 üäude ſowie das Poltzeibureau haben keinerlet Beſchädigungen er⸗ and befaßt und ſoll im Weſentlichen zu denſelben alehnenden geſteht werden, diefelben auf 36 pt. zu ermäßigen. 7 1 ö ſultaten, wie 70 ſdie württembergiſchen Hochheim, 20. Nov. In ſchrecklicher Weiſe ſind der emeinde⸗ belten. Ein Verlu 990 an 9 iſt nicht zu beklagen. Der f 5 0 8 ird auf 250,000 Frauks g hätzt. Städte, gekommen ſein. einnehmer G. Hellwig it und deſſen Frau verunglückt. DurchSchaden wir 755 0 16 755 für lie Schiffer wichtigen Beſchluß hat der Bürger⸗ Abſtellung eines amerikaniſchen Ofens traken Nachts Gaſe aus. In 21. Nov. Einer„Times beſſert iun als Rie, de ausſchuß in Eberbach gefaßt nämlich die Beleihung von Schiffen] Folge der Einathmung hat die Frau den Tod gefunden, während a zufo ſich die Lage elwas gebeſſert infolge einer An⸗ erenls nc var, und Watzenkaſſe. Das Großh. Miniſtertum dal ſch der Mann lebensgefährlich darniederliegt. barniſe emnzaführen ogbſtaß ſee dlen Geipealkulgszveigen Eer⸗ mit dieſem Vorgehen der Eberbacher einverſtanden erklärt. Frankfurt, 21. Nov. Das vielbe ſprochene Nachſpiel zur ſtoent lenn hren aee ſchlägt 228 gof ichtli ident unter Anderem vor, die Staatseiſenbahnen zu verpachten, die ſollen nur ſolche Schiffe beliehen werden, welche im Schiffs⸗ Friedensfeier vom 10. Mai gat heute ſeinen gerichtlichen Abſchluß fi 33 follhen des Wantsgerſchts Piawabeen eingetragen 10 bei einer gefunden. Die Klage des Pächters Stern dom Gaſthof„Zum Zollgefälle in Gold zu erheb oliden Verſi jeben und, nachdem die Verpa tung der cherungsgauſtalt zu Gunſten der Kaſſe verſichet ſind. Schwan“ gegen die Sadt auf Zahlung von Mk 10,000 für Fnan⸗] Eiſenbahnen durchgeführt iſ, Auch muß eine Geberſchf 8 40 155 a ee den jährlichen te Bi t 1 Si it geſtellt ſpruchnahme des Gaſthofs während der Vorbereitungen zur Aufe] teberJPiſſen des Staatshaushalts-Gkats einzulöſen. 15 werden. Das von ee 55 71 5255 5 des Kaiſerpaares wurde abgewieſen. Die Koſten hat der 5 0 ee Nov. Nach Vorichten aus Konſtantinopel lehen ſoll nur die Hälfte des Schiffswerthes betragen. Der Maxi⸗ Klager zu tragen, mit Aus zahme von Mk. 0, die der Stadt zur 155 Komfrülhere Milttärattachs in gehn eih Gei, der Sohn malbetrag eines Darlehens darf 10,000. nicht überſteigen. Laſt fallen.— Ein ſchreckliches Bau⸗ Unglück hat ſich heute An Sibes, Meiſ aaſchn uund dientenong ſe Einführung von Oktrot auf Bier ſchlägt das Zen⸗in der Ottoſtraße zugetragen. Das ſchwere innere Gerüſt fammt Aſſim Bei, der Sohn des mach Aleppo verb ktrumsblatt in Bruchſal für dieſe Stadt vor. 5 Paſc 1 0 annten Oberſtallmeiſters n ſtür ötz⸗ 1 5 ins Ausland entflohen.— 15 Beſucher der Marine⸗ n Mannheim da⸗ einem Haufen Bauſteine an dem Goebel'ſchen Neubau ſtürzte plötz⸗ Iz züſega, in 785 11 gegen ſind die Zentrumsleute hei den ſtädtiſchen Wahlen 15 ſolche lich zuſammen und begrub unter ſeinen Trümmern drei der im Baue Gaee zſind wegen Beſitzes verbotener Zeitſchriften und we Kandidaten eingetreten welche das Oktroi abſchaffen wollen. Es befludlichen Maurer. Der Maurer Georg Tboma aus Eppenhain e een e ee für das jungtürkiſche Kouite verhaftet worden. lebe die Konſequengß! wurde von einem ſchweren Balken getroffen, der ihm die Bruſt 915 151% Megtee aee 1 wiederholt die auch Der evang. Kircheuchor der Friedenskir e wird morgen drückte und ihn auch ſonſt noch ſo ſchwer verletzte, daß ſchon nach] von d bt Sonntag(Buß⸗ 1 Bettag) felgende 255 5 einer Viertelſtunde der Tod eintrat. Ferner wurde der 1Zährige Zuſtedmen von Einwanderern, welches eutſchieden die weißen Arbeſter Vortrag bringen: 1)„Entfagung“ von F. Mendelsſohn⸗Bartholdy, Karl Golbach aus Schweben und der 19 Jahre alte Maurer Schmidt] im„Rand“ und den übrigen Gold⸗Centren der 2)„Gnädig und barmherzig iſt der Herr“ von Ed. Rohde. aus Vilbel erheblich verletzt. und vor einer Nothlage, wenn ein weiteres Einwandern ſtattfinde. 8 5„*New⸗Pork, 21. Nov Milizſoldaten haben geſtern vor dm e Feagrathswabl. Für die nächſten Montag, 28. November Tlyeater, Rituiſt und Wiſſenſch crft. mil eeen Neweaſtle eine ſpaniſche Flagge in den Koth gezerrt und altfindende Neuwahl von 11 Stadtrathsmitgliedern werden von ionaltheaters in mit Füßen getreten. der ſozialdemokratiſch⸗radikalen Mehrheit des Bürgerausſchuſſes aienplan des öot 2 Soe, und, Nationa ALundida! ſchl Freif Vant 5 Maunheim in 5 Zeit 110 Meoh bis 0 8 Meuſchen Olgende Kandidaten vorge chlagen: Freiſinnige: Bankier uard Nachmiitags ½8 Uhr:(Aufgeh. Abonnem.):„Gebi ete Menſchen“. Wachenheim, Privatmann Chriſtian Henz, Kaufmann Alfred] Müller: Herr Conrad Dreher als Gaſt. Abends 6 Uhr:(8) Deutſcher Reichstag. 8 Duttenhöfer Kaufmann Max R oſe; Demokraten: Privat⸗ der 81 die due 155 5( 18 ee 7 Berlin, 21. Nop, 1 8 1 90 nnerſtag, 26.: 1; mann Iſaak M ainzer, Meſſerſchmied Carl Vo gel und Kauf⸗ Went. Weret 451 Penſtons⸗Baneſt. intudtete„Die Geier⸗ Am e eee Dr. Nieberding. mann Chriſtian Keſſelheim ſen.; Sozialdemokraten: Inſtallateur Wallp“. Wally: Fräulein Hela Norit als Gaſt. Freitag, 27.:(B) 52 5 ee en 5 14715 Hermann Barber, Kaufmann Auguſt Dreesbach und Wirth„Köntg Sonntag, 115 2 5 Ggentr.) bei Meberktetungen 995 Beeldigung 115 auf Beſchluß ber Anton Geis. Zentrum: Bierbrauereibeſitzer Heinrich Ra u. Keſſel⸗ Reu aüeeei ſt Bbnla degen 5 A an ee Antrag vorzunehmen und in der Hauptverhandlung bei Bagatell⸗ heim und Roſe ſind für eine dreijährige, die übrigen für die ſechs⸗ nach verſchledenen Meiſtern, darunter Hals, Burne Jones, Tito Loſſt, vergeben ebenſo zu verfahren, ferner ein, Autrag v. Gultlingen Ahri ̃ 1 1+0 5(Reſchsp), die Stellung beſonderer Bedingungen einer Beantragun jährige Periode in Vorſchlag gebracht. Sadler u. A. Von Letzterem ſind über zwanzig Genrebilder aus der Vereidigung fallen zu laſſen, und ein Antrag Munk 1 Maunheimer Geſee de Jwochenbericht. Der Getreidemarkt 15 Iabe ee eeee 9 15 0 Baſfang; det Vorlage das Wort 9 lehterenfallz verkehrte in andauert ſter Sti„da d bporll ür[„Klingerwe ihr Galeelde ſehr guben Aſa en dnde„ en d duktionen vertreten. Unter den Stechern begegnen wir neben Ja⸗ zu ſtreichen. Günther(nationall.) ſpricht gegen den Antrag Munckel Bedarf bleibt überall ſehr gut. Roggen un d Hafer ruhiger, Gerſte ſinsky einer Zahl bedeutender Künftler, unter denen ſich beſonders Weget vefaheidtat ſeinen Antrag. Gehbelmer unverändert, Mais ruhiger. Wir notiren am chluſſe der Woche mehrere engliſche Radirer durch die fein 11 tlich beſonde s ſpricht für die Kommiſſtonsfaffung. Man 1 abgetönte Wiedergabe ſtim⸗ Ol kiien Slen 1 119 75 dürſe die Würde des Gerichts nicht in die Hand des Angeklagten er Tonne oit Rotterdam): Weizen Red Winker 2 M. 160, mungsvoller Landſchaften auszeichnen.* Spring Nr. 1 180 Meecheten ka8— 142—158, Wien, Das„N. Wiener Tagbl.“ berichtet: Amalia Materna, legen. Die Auträge Munckel und Gültlinge Rumäner 146—156, Laplata f. a. 4. 154, Kanſas Nr. 2 154. Roggen die vor 3 Jahren aus dem Verbande der Hofoper trat und in der lehnen. Der Autrag Rembold verfolge zwar eine berechtigte 1 ruſſiſcher 90% M. 100, Hafer ruſſiſcher M. 102—115, amerika⸗ Zwiſchenzeit in Amerika Konzerte veranſtaltete, iſt vor einigen Tagen i e, 15 ſehnerg fee Abgelun giſcher 98, Gerſte ruſſiſche Futtergerſte M. 90, Mais Mixed M. 68, um ihre Penſtontrung eingekommen. Das Geſuch der gegenwärtig ˖ tage. Bedenklich ſei die Entſchadi 85 von Jall 11 Laplata Ryeterms M. 75. in Wien weilenden Künſtlerin iſt infofern von Intereſſe, als Frau al 850 Antrag Gütlingen we„„ Ram 15 5 Grofll 11 10 1 75 auf 115 e J die Werdh ann ene Anteag Aancke ſe Nie ae Kuts Ddein FTonherzogtlluum. auch in der Folge ni verzichten zu wollen, eine günſtige Erledig⸗ n 5 * Karlsruhe 21. Nov. Dem Unternehmerkonſortium: Berlinerulltg ihrer Angelegenhett zir ertelen vermochte. Mach Lsjähr. Dienſt⸗ 05 ade ſch ann Wunte ain ble Welpicung ber Aoddaee Handels gſellfchaft in Berlin Robert W̃ iſche er! Gie. in Ai aratbt einent Biütglied der Nasſetor das Mecht auf de e n entwickeln ſich aber bald ſehr ruhi abwickeln Ein unbe⸗ und A. eee ſcher deverein in Berli iſt di K0 eſſton] dirung zu, unbetümtuert, ob dasſelbe noch leiſt ungsfähig iſt. Nun rechtt ter Einfluß der Meinung des Vorſigennden auf die Mitglieder 60FX lſpurigen gokalbahm bon kann aber Frau Materng nur 25 s cae fig ſich en Ahſpruch dee Michtertollegtums ſe nia e fürchten. Der Antrag Munckel Karlsruhe nach Herrenalb 91 9 von Elllingen nach 1 alſo aus 1 855 Goht hech Fe—5 30 gene Opeſal binde dem Kollegmum die Hände 5 alſo aus, daß ſie er Lage ſei, ag⸗ theilt en 19. N GEi f kteriſti ltra⸗mente zum Vortrage zu bringeu, daß ſie aber keineswegs mehr ſtch 11 0 n Guezelvante falſche Ausſagen müßten an montaner Undulpfamkeit 99186 305 Wiedne eee 8 1 7 dafür eigne, einen ganzen albend indurch eine Parkle durchzu⸗ ſich Abg. Nembold Der von ihm eſtellte Antrag beſeitige eine Neresheim iſt ſeinerzeit, im Oktober d.., um Schw, a uſchteb Vuten der kaunſeen ſſe ee Peuſtoh Quelle 8on Gewiſſensbedrängniſſen 1110 Meineiden. 9 15 5 berichtet worden, daß einem evangeli etrauten, katholiſchen 92 Geheimrath Lucas erinnert, daß im Schooße der verbündeten Geſchäftsmann, einem 50 von Sae katholiſchen 15 5 Regierungen Erwägungen ſchweben bezüglie der Beſtrafung unbe⸗ l eröffnet worden ſei: er ſei exkommuniziert; er habe die„ eidigter falſcher Ausſagen. katholiſche Gemeinde durch ſeine evangeliſche Trauung ſo gekränkt, Geſad üftliches Nach weiteren Bemertungen der Abgg. Merz, Schmidt, 505 die Leute den Reſpekt vor ihm verkoren haben; er werde ſehen,* 1E. Warburg und Geheimrath Lucas wird unter Ablehnung der daß ſein Geſchäft in der nächſten Zeit zurückgehen werde; er könne Vom Zarenbeſuch in Paris. Alle Welt weiß, welch' unge⸗ Anträge Gültlingen, Munckel und Rembold der Kommiſſionsvorſchlag ſich in N. nicht mehr halten. Gine intereſſaute Ergänzung hat dann heure Anſtrengungen die Franzoſen machten, um ihren Kalſerlichen angenommen. dieſer Bericht in der„Württ. Volksztg.“ gefunden, nach der dieſe Gaſt feſtlich zu empfangen und zu bewirthen und wie ſie auch den Ausſhn mit„echt katholiſchen“ Konkurrenz auch ſofort zur geringfügigſten e die größte Sorgfalt widmeten. So waren Asführung gebracht worden iſt. Es wurde nän Au mlich ein zweiter]die Menus der 9 iztellen Diners in raffinirter Weiſe zuſammen⸗ 1 veranlaßt, ſich in Neresheim niederzulaſſen, um damit den Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ geſtellt und die Zubereitung der einzelnen Platten eine wahre Kunſt⸗ waßl en allen. Schuß aaarenſorken 5 e Widerſpenſtigen geſchäftlich zu vernichten. Wenn nicht ſchon ähn⸗leiſtung. Daß bei der Präparation der Gerichte auch Maggi's Suppen⸗ Weerg Hartmann, liche Veiſpiele bekannt geworden wären, ſo follte man eine derartige] würze vielſeitige Verwendung fand, dürfte weniger bekaunt ſein, tanitze. Srößtes Schuhwaarenhaus, E A. 8½. Ubuldſamkeit nicht für möglich halten. Das Unglaublichſte an der allein trotzdem manche unſerer Leſer und Leſerinuen intereſſtren. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. ganzen unrühmlichen Geſchichte iſt es aber, daß nun in Alleinverkauf von dem ultra⸗„Nur ein viertel Löffelchen montanen„Deutſchen Volksblatt“ ganz offen für ſie eingetreten wird. des echten Liebig's Fleiſch⸗Extract, Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) in kochendem Waſſer mit etwas Salz aufgelöſt, genügt zur Herſtellnng 7. 55 Es heißt dort unverblümt:„Da für einen Katholiken keine Pflicht einer kräftigen Taſſe Bouillon. Salz nimmt man leicht zu wenig, Auf der bis ſetzt unübertroffenen beſteht, ſich bei einem Friſeur raſieren zu laſſen, der den Katho⸗] Extract dagegen zu viel; dunkelgelb nicht braun muß die Bouillon Pfaff. en Aergerniß gegeben hat, ſo ſchauten ſie ſich um nach einem an⸗ gegen iel; nicht h e,Boui Nühmaschine ſein,Jonſt iſt ſie zu kräftig. Auch beim Würzen der Fbeiſchſpeiſen. können nicht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in tadel⸗ mit Extraet genügt gewöhnlich eine kleine Doſts.— Was die An⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zugeben worden. wendung des Fleiſch⸗Peptons der Compagnie Liebig betrifft, ſo ver⸗ zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausfüh⸗ Buchen, 20. Nov. In Schloſſau fand zwiſchen hieſigen fahre man genau nach Vorſchrift der Aerzte, die dieſe für viele rung. Allein⸗Verkauf bei 17187 Burſchen und einigen Brauburſchen von Ernſtthal eine ſchreckliche Kranke ſo ausgezeichnete Sgeiſe denen empfehlen, die keine andere 2 K M A 3 4 Stecherei ſtatt. Ein Burſche erhielt 14—16 gefährliche Stiche und] Nahrung vertragen. Das Fleiſch⸗Pepton dient übrigens auch Ge⸗ Martin De er, annheim liegt hoffnungslos darnieder, Auch andere Burſchev ſollen von den funden als willkommene ſchmackhafte Stärkung. Vis--yvis dem Theater⸗Eingana. deren Friſeur.“ Offener iſt ultramontane Unduldſamkeit wohl kaum T 9 nung ericht Waffen in der Hand— ſchon ſo alt faſt wie die menſchliche „Schlage, aber höre mich!“ weſen zu ſein, die in Bezug auf„Handgreiflichkeiſen“ keinen wenig wirkliche Wahlverwandtſchaft damit aufzuweiſen hat, wie ſtatteten, gegen den von ihm entdeckten mufhmaßlichen Mörder rote, wie des tapfern Cid ſpäreſtens zu Beginn des folgenden Jahrhunderes ſchon auf dem in dem raufluſtigen 17. 1 Spur zurückzulaſſen.— Nie aber ſind die deutſchen Ehrenhändel Herren!“ ſprach er ruhig, zu den verblüfften Kombattanten. Wegnbein: 22. Nopember⸗ Weneral⸗Auzeiger 8. Selte. Ehrenhändel. Von K. Reichner. (Nachdruck auch im Einzelnen verboten.) „Rodrigo, haſt Du Muth?“— Wärt Ihr mein Vater nicht, Die Ankwort fordert Blut!“— (Der Eid.“) Da der Zweikampf— ſei's mit der Fauſt oder mit den Geſellſchaft ſelber iſt, ſteht wohl außer aller Frage! Schwierigerer dagegen dürfle feſtzuſtellen ſein:— Wer— außer Goliath und David— die erſten„hiſtoriſchen“ Duellanten einſt ge⸗ weſen? Jedenfalls iſt nichts davon bekannt, daß die alten Römer einander vor die Klinge forderten, oder daß die ſieben Weiſen Griechenlands, die doch gewiß oſt ſehr verſch edener Meinung waren und ob deſſen in die Haare ſich geriethen, ihre Streitigkeiten mit anderen Waffen als den zweiſchneidigen Spitzen von Stift und Zunge zum Austrag brachten; ſelbſt die „hiſtoriſchen Ehrenhändel“ eines Achilles und Hector, der Horatier und Curiatier u. ſ. w. gehören nicht dem gegenwär⸗ uügen„Ehren⸗Codex“ an. Hatten die klaſſiſchen Alten über⸗ haupt doch ihre eig nen Ehrbegriffe!„Ein Streich beſchimpft nicht!“— meinten ſie, oder— wie Themistokles, der große griechiſche Feldh rr und Staatsmann zu dem Spartaner Eury⸗ biades, ſeinem kriegeriſchen Kollegen gegen die Perſer, ſagte: Heikler in dieſem Punkte ſcheinen die alten Germanen ge⸗ Spaß verſtanden— ja, es will ſogar behauptet werden, daß das Duell im heuſigen Sinne eigentlich als ein Vermächtuiß german ſcher Völker zu betrachten ſei, eine Behauptung, deren hiſtoriſche Stichhaltigkeit freilich angezweifelt wird, ebenſo wie die Annahme, daß das ſogenannte Ehren⸗Duull ein Ueber lieferungs⸗Beau-reste glorreichen Ritterthums: des Fehderechts und der Turnierzeit iſt, weil— der Baſis nach— es ſo innere Familienähnlichkeit beſitzt mit jenen mitielalterlichen Zweikämpfen„von Geſetzes wegen“, die eine ſo großmächtige Rolle einſt im Juſtizverfahren ſpielten, um ſtalt der blinden Themis Recht und Unrecht feſtzuſtellen durch die„Ordalien oder Goitesgerichte“, welche ſogar dem Hund des Aubry 1371 be⸗ ſeines Herrn: des franzöſiſchen Ritters Aubry de Mondidier, gegen Richard de Mourion, zu kämpfen.— Stammt unſer Aderlaß liebender Arzt verwundeter Ehre doch notoriſch erſt aus neuerer Zeit, und zwar ſoll das romantiſche Land der Stier⸗ kämpfe und des Ritters von der traurigen Geſtalt Don Qui⸗ :„fern im Söd das ſchöne Spanien“ wo im 15. Jaurhundert bereits Ge⸗ ſeine wahre Heimath ſein, das ſetze als ohnmächtige Kämpfer gegen das Duell auftraten, Ehr⸗Programm der Italiener und Franzoſen ſtand, dem gegen Ende desſelben nach berühmten Muſtern der heißblütigen Romanen ſammt deren„Technik“ den Lauf gen Deutſchland zu nehmen und dort beſonders während des 30jährigen Krieges Jahrhundert ſehr deutlich ſeine blutige ſo en vogue geweſen, wie in der Haupt Arena der Duell⸗ wuth: Frankreich, namenilich zur Zeit Heinrich III.(157—89), als der Zweikampf ganze F milien ausrottend— gleich einer epidemiſch gewordenen Tollheit graſſirte, weil jeder anſtändige Kavalier, der Anſpruch auf Achtung und Beachlung bei der Männer⸗ und Frauenwelt machen wollte, ein paar von ſeines Gleichen im Duell gelödtet haben mußte!— Unter der Regie⸗ rung des„beſten“ Köuigs von Frankreich: Heinrich IV. von Naparra, fielen über 4000 Duullanten, bis er 1607 durch das Edect von Blois den Zweikampf in gleiche Linie mit Majeſtäts⸗ beleidigung ſtellte— daß heißt Kämpfer und Zeugen zum Tode verurtheilte; wirklich zur Ausführung brachte dieſe Drohung, die mehr e nem Schreckſchuß glich, indeſſen erſt ſein Nachfolger Ludwig XIII., indem er die Grafen Deschapelles und Mont⸗ morenchy Voutteville, den Vater des ſpäter berühmten Feldherrn Marſchall von Luremburg, öffentlich enthaupten ließ.— Minder ſtreng verfuhr Ludwig XIV., obwohl er auch ſchlißlich den Schwur that, kein Duell mehr zu verzeihen. Dotzdem faſt überall ſcharfe und verſchärfte Mandate eontra Zweikampf blank zogen, zeigten dieſe Abſchreckungs⸗ mittel ſi) meiſt nur als ſtumpfe Waffen, und es iſt charakte⸗ riſtiſch, daß Theorie und Praxis eben doch ſehr zweierlei ſind. So hörte einſt der große Schwedenkönig Guſtav Adolf von einem Offiziersduell und begab ſich ſtracks auf den bewußten Platz, begleitet vom— Henker.„Fohlen Sie fort, meine Als aber in aufwallendem Zorn er dem braven Oberſten Scaton einen Streich in's Geſicht gab und derſelbe— ſein⸗ Eutlaſſung enreichend— in's Ausland ſich begab, eilte ihm der König nach, um ihm an der Grenze zuzurufen:„Hier, wo Schweden endet und ſein Geſetz, iſt Guſtav kein König mehr und will als Ehrenmann dem Ehrenmann ſtehen!“—„Herr!“ erwiderte der Oberſt Scaton, das Knie beugend,„dies ge⸗ nugthuende Wort kann ich Dir nur mit Blut zahlen, fordere es, wann und wie Du willſt!“ In Rußland kam zur Zeit Peter des Großen das Duell ſehr aus der Mode, weil der Czar den Strang darauf ſetzte — ja ſelbſt der ward zum Baumeln am Galgen verdammt, der einen Andern herausgefordert hatte, ganz gleich, ob das Rencontre ſtattgefunden oder nicht.— Dennoch gab zu ſo kritiſchen Zeiten ſogar— denn Czar Peter pflegte nicht zu fackeln!— es Schlaumeier, welche dieſe Calamität auf rafſin'rt⸗ erfinderiſche Weiſe zu umgehen wußten, wie z. B. Fürſt Dol goruki und der General Saß.—„Wir dürfen uns nicht ſchlagen,“ ſagte Letzterer zum Erſtern“,„aber wir wollen uns auf jene Brüſtung ſtellen, gegen die der Feind ſein Feuer richtet, und dolt ſo lange ſtehen bleiben, bis Einer von uns get offen wird!“— Richtig pflanzten ſie— den Arm heraus⸗ fordernd in die Seite geſtemmt— als lebendige Zielſcheibe in der ſinnreichen vorgeſchlagenen Art ſich hin, angeſichts der ganzen ruſſiſchen und ſchwediſchen Armee wüthend ſich an⸗ dlickend, bis eine feindliche Kanonenkugel ihnen den Gefallen that und die ſtumme Menſur beendigte, indem ſie den Fürſten in zwei Stücke riß. In Dänemark den Duellantenz zu winkte gleichfalls einladend der Strang Ende des 17. Jahrhunderts wurden ſogar ſdem der Sberſt den General im Zweikampf gelödlet hatte, am gleichen Galgen„hart aneinander, rücklings aufgehängt, und de Sekundanteu, wie auch fernere Mittelsperſonen mit einer exirabrdinär⸗Straff augeſehen.“— Nichts deſtowe iger wurde en. 100 Jahre ſpäter Dänemarks König in allerhöchſt eigener Perſon durch Kaiſer Paul I. von Rußland öffentlich„auf Leben und Tod“ gefordert, welcher dieſe Herausforderung ſogar in die Petersburger Zeitung ſetzen ließ. Im Allgemeinen freilich ſind gekrönte Häupter gewöhnlich keineswegs ſpecielle Freunde des Duells geweſen, obgleich Karl X. von Frankreich einſt als Graf von Artois höchſteigenhändig mit dem Prinzen Conds ſich geſchlagen! Friedrich der Große z. B. erließ nicht nur ſein ſtrenges Veto gegen daſſelbe, ſon⸗ dern entließ einen ihm befreundeten Offizier, der ſeinen Gegner durch einen Säbelhieb getödtet hatte, mit den Worten:„ich liebe tapfere Offiziere, aber Scharfrichter kann ich in meiner Armee nicht brauchen,“ und Kaiſer Joſef II. verfügte in einer Duell Affaire:„ich halte einen ſolchen Menſchen für nichts Beſſeres, als einen römiſchen Gladiatoren!“ In England aber war es der verſtorbene Gemahl der Königin Viktoria, der zuerſt die Initiative ergriff, als 1843 der Oberſt Faweett von ſeinem Schwager Lieutenant Monro erſchoſſen wurde, dem er durch unerträgliche Provokation die Waff' förmlich in die Hand gezwungen. Damals bildete unter dem Protektorat des Prinzen Albert ſich der Anti⸗Duell⸗Verein, erhielten die Kriegsartikel jenen Zuſatz für die ganze Armee, der„den Anfang vom Ende“, nämlich die Ausgleichung von Ehrenhändeln durch blutige Satisfaktion, ſehr in Mißkredit baachte, und ſeit etwa einem halben Jahrhundert auf verein⸗ zelte Ausnahmsfälle reducirte. Der letzte Engländer, der nach 1843 auf engliſchem Boden fiel: Saton, iſt deshalb eine hiſto⸗ riſche Perſönlichkeit geworden, denn Dillon, der zu Beginn der ſechziger Jahre den Herzog von Grammont⸗Caderouſſe tödtete, ſchoß mit dieſem ſich im Bois de Boulogne zu Paris. Als höchſte Blüthe⸗ und Elitezeit hiſtoriſcher Ehrenhändel dürfte— auch in England— das vorige Jahrhundert zu betrachten ſein! Das war ein flottes Knallen herüber und hinüber, ſelbſt zwiſchen ſonſt ſehr reifen und ge⸗ ſetzten Leuten: Staatsmännern, Rednern u. ſ. w, als wenn's um harmlos⸗luſtiges Ball⸗, ſtatt um blutig ernſtes Kugel⸗ ſpiel ſich handelte! Der berühmte britiſche Parlamentarier und Mu ſter Fox wurde durch Adam bleſſirt, obgleich er gar nicht auf ihn ſchoß, weil er ausdrücklich erklärte:„ſeiner⸗ ſeits keinen Streit mit ihm zu haben!“ Als ſeiner Gegner an die Reihe kam, rief Fitzgerald, Fox's Sekundant, ihm zu: „Fox, Sie müſſen eine Seitenſtellung aunehmen!“—„Wozu?“ fragte kaltblütig der unerſchrockene Redner.„Ich bin von der Seite ebenſo dick wie vorn!“ Sprach's und— ward getroffen!— Auch ſein bekannter Kollege und chroniſch⸗politiſcher Gegner: Pitt, handelte darin wenigſtens in Harmonie mit ihm, daß er ebenfalls ſich ſchlug, von Tierney gefordert, oder durch Pitt's Flux de bouche im Parlamente ſich„touchiert“ gefühlt, denn es war dazumals ja Chie und zum bon ton gehörig, gegen⸗ ſe tig ſich ein bischen„anzuſchließen,“ wenn einer eine politiſche Richtung hatte oder Meinung äußerte, die dem Andern nicht gefiel! Beſonders rief der iriſche Agitator Daniel O' Connell durch die„Gewalt ſeines Mundes“ ſo manchen blutigen Kon⸗ flik! hervor. Als er einſt mit gewohnter Offenherzigkeit eine öffentliche Kö' perſchaft:„Die bettelhafteſte Korporation von Dubliu“ titulirte, fühlte ein Mitglied derſelben: der Aldermann 'Erſtere, ſich getroffen und forderte ihn.— Mit liebenswür⸗ diger Bereitwilligkeit ſtellte Lord Ponſonby den Park ſeiner Beſitzung Biſhop's Court, wie für eine Wohlthätigkeits⸗Vor⸗ ſtellung zur Verfügung, und nachdem O! Connell ſeinen Gegner dort ſo ſchwer verwundet hatte, daß derſelbe nach ein paar Tagen ſtarb, ſchwur er:„ſich niemals mehr zu ſchlagen!“— Der Wittwe des Gelödteten, der einer der beſten Piſtolenſchützen geweſen, wollte er ſogar die gauze Einnahme ihres Gatten erſetzen, was indeſſen'Eſterre's Partei nicht zugab, ſondern dieſe Verpflichtung für O' Connell's künftige Duelle, die der⸗ ſelbe, da er nun einmal kein Blatt vor den Mund nahm, fort und fort durch ſeine derbe Suada ſich auf den Hals lußs, aber übernahm einer ſeiner Söhne und hatte viel damit zu thun!— So ſchlug er beiſpielsweiſe in„Stell⸗ vertretung“ eines Tags ſich mit Lord Alvanly und hatte am nächſten ſchon wieder eine neue Heraus⸗ forderung in der Taſche, von dem ſpäteren engliſchen Premier⸗ Muiſter Discraeli. Erhielt doch bis in die erſte Hälfte unſeres Jahrhunderts hinein ſich einſtweilen immer noch Etwas von der alten„Schlasfertigkeit“ als nothwendiges Uebel und ſelbſt⸗ verſtändliche Geungthuung zw ſchen„Gentlemen“. Dashalb forderte auch 1829, nur wegen politiſcher Meinungsverſchieden⸗ heiten, der Herzog von Wellington den Grafen Winchelſea; doch als die beiden Duellanien auf den Feldern von Batterſea ſich ſchlagen wollten, hatten ſie mit ihrem„Publikum“ mehr wie mit ſich ſelbſt zu ſchaffen, weil die biederen Gärtner und ſchlichten Taglöhner, welche ſich um ſie verſammelten, den vor nehmen Uſus durchaus nicht begriffen, und die Sch itzen inſtän⸗ digſt beſchworen,„doch ihre Sache einfach mit— den Fäuſten, durch Boxen alſo, auszufechten!“— Noch 1840, als der ge⸗ wal thätige Drauflosſtürmer Lord Cardigan den Rittmeiſter Tuckett auf dem Anger von Woömbledon erſchoß, und dann, als Peer von England vor das Oberhaus geſtellt wurde, gab Einer der edlen Lords nach dem Andern das freiſprechende Verdikt ab:„Auf meine Ehre,— nicht ſchuldig!“— Ein Einziger nur: der Herzog von Cleveland, fügte dieſem ſeinem Votum den vielſagenden Zuſatz bei:„vor dem Geſetz!“— Der be⸗ treffende Anger von Wimbledon iſt übrigens ſelbſt zu einer ge⸗ wiſſen hiſtoriſchen Berühmtheit gelongt, weil er ehedem die pri⸗ vilegirte Lokalität für„ariſtokratiſche“ Ehrenhändel bildete, bis dies Monopol durch das plebej ſche Duell eines Gaſtwirthsſohnes und Leinewandhändlers gebrochen ward. Im Gegenſatz zu dem jetzt ſo duellarm gewordenen Eng⸗ land, hat Frankreich ein Ueberbleibſel von dem alten Nnomme als Eldorado des„Pfeff— paff— puff“ behalten; dort ſitzt noch am loſeſten die Zunge und die Haud, gilt's die Hond⸗ ſchuh hinzuwerfen!— So ſchlug einſt Alexander Dumas Pere ſich mit Gaillardot um die höchſt zweifelhaſte Ehre: Wem von den zwei Beiden die Urheberſchaft des Schand⸗Drama's„der Thurm von Nesles gebühre?— und Thieres, der glänzende Geſchichtsſchreiber und erſte Präͤſident der Republique Frangaise,„wäre nie ſo groß geworden, würde er nicht ſo klein geweſen ſein“, das heißt hätte nicht bei einem Jugend⸗Duell ſeine kleine Statur und ſein großer— Cylinder das Leben zwei Mal in den Hut ſtatt in den Kopf fuhr! Zum Glück aber ſind doch die Zeiten längſt ein überwundener tandpunkt, wo in Frankreich wie in andern Reichen der Duell Modus ge⸗ ſtattete, daß auch die Sekundanten mitfochten, falls ſolche „Partie quarrè“ nicht unmöglich war durch complieirtere Bedingungen, wie z. B. die jener beiden franzöſiſchen Edelleute, welche auf die geniale Idee kamen, ſich in eine Miethskutſche zu ſetzen— die linken Hände zuſammengebunden, während die rechten ad libitum umherfuchteln durften, ſolange der Wagen zwei Mal um den Platz fuhr.— Dieſer gewiß ungewöhnliche Weg, um verletzte Ehre zu repariren, findet ſein Pendant in dem Original⸗Duell zweier Engländer, die in ein Oxhoft krochen, um dort ungeſtört ſich mit ihren Meſſern zu bearbeiten. — Auch originell und nicht minder gefährlich in ſeiner Art war der kurioſe Zweikampf der Herren de Pisque und de Grärdprée die 1808 wegen einer luftigen Balletteuſe in zwei Luft⸗Ballons ſich ſchlugen, und 800 Fuß hoch über dem Erd⸗ boden losknallten! Monſteur de Pisque fehlte, Monſieur de Grandprée aber ſchoß in den Ballon des Erſtern, ſo daß der⸗ ſelbe ſammt ſeinen Sekundanten zerſchmettert auf ein Hausdach ſtürzte.— Zwei andere Mitglieder der grande Nation! Fournier und Dupont vereinbarten 1813 ein ſo chikanöſes Rendez⸗vous, daß es 19 Jahre währte, indem ſie nur ſich ſchlagen durften, wenn ſie auf eine beſlimmte Diſtanz ſich zu⸗ fällig begegneten. Nach mehreren hitz'gen, doch reſultatlos ver⸗ laufenen„Treffen“, machte endlich Dupont, der heirathen wollte, den Vorſchlag zur Güte: in einem Walde hinter Bäumen her⸗ vor zwei Schuß pro Mann auf einander abzugeben, und wußte nun, weil ihm augenblicklich nichts am Tode lag, durch Ge⸗ ſchicklichkeit und Liſt die verhängnißvollen zwei Schüſſe ſeinem Gegner abzulocken, deſſen Leben er dann ſchonte. Noch unge⸗ wöhnlicher durfte das Duell wohl ſein, das zu Aufang unſeres Jahrhunderts ein ungariſcher Edelmann: Goramy, und ein engliſcher Oberſt, zur Ausgleichung politiſcher Meinungsver⸗ ſchiedenheiten, ausg kämpft haben, die den Vulkan, der in ihnen tobte, offenbar auch äußerlich vertreten wünſchten, folglich ſich — auf dem Aetna ſchlugen, mit dem Knall⸗Effekt, daß der Sieger den Ueberwundenen— in den Krater warf!— Der Engliſhmann verwundete den Ungarn und ſchickte ſich phlegma⸗ tiſch an, ihn in den grauſen Schlund zu werfen, beſann indeſſen vor Thoresſchluß ſich eines Beſſern und ließ ihn laufen, worauf der unverbeſſerliche Goramy nichts Geſcheidteres zu thun wußte, als bald nachher wieder in ein heißes Gefecht ſich mit einem Franzoſen einzulaſſen, dem er abermals mit mehr Glück als Verſtand ohne die böſen, ihm drohenden Conſequenzen entging. — Heut' zu Tage iſt wenigſtens die Race der„Sports⸗ und profeſſtonellen Duellanten“, die ehedem die Welt unſicher machten, ausgeſtorben, nachdem ſie beſonders unter der Reſtau⸗ ration in Frankreich ihr Unweſen noch getrieben, wie jener berüchtigte Graf Larilldre, der 15 Jahre lang ganz Bordeaurx in ſteter Aufregung erhielt, da er die angenehme Gewohnheit beſaß, mit dem Hute in der Hand, und auf die feinſte, eleganteſte Manier Mann und Weib die gröbſten Beleidigungen an den Kopf zu werfen. Elf Menſchen hatte er ſchon, wie er ſelbſt ſich rühmte, im Duell getödtet, Verwundungen zählten für ihn garnicht mit, als ihn die Nemiſis durch die Rächerhand eines jungen Offiziers erreichte, der Bordeaux von dieſem berufs⸗ mäßigen Raufbold aus der Creme der Haute volée befreite, und es heißt, daß die Frauen der Stadt Meſſen leſen ließen, um Gott für die Erlöſung ihrer Familien von dieſem Unhol zu danken.„„ Uebrigens iſt auch das Ewig⸗Weibliche das soi⸗disan „ſchwächere“ Geſchlecht, wiederholt unter die Duellanten ſchon gegangen und hat„ſchlagende“ Beweiſe geliefert dafür, daß zarte Frauenhände unter Umſtänden recht kräftig auf's Drein⸗ ſchlagen ſich verſtehen! So ertheilte einſt zur Zeit Ludwig XIII. von Frankteich die Komteſſe St. Balmont, in Vertretung ihres abweſenden Gemahls, einem franzöſiſchen Offizier die für ſein rohes Betragen wohlverdiente Lektion, indem ſie als„Chevalier St. Balmont“ ſich in Männerkleidung mit ihm ſchlug, und erſt nach ſeiner Entwaffnung dem Beſchämten ſagte, daß„nur eine Frau“ es ſei, die ihn beſtraft habe:— Eine wahre Bravour⸗ Schlägerin aber muß unter der Regierung Ludwig XIV. die Schauſpielerin Maupin geweſen ſein, welche— aus dem Ball⸗ ſaal wegen Beleidigung einer Dame verwieſen— dieſen nur für den Fall verlaſſen wollte, daß die Kavaliere, die der be⸗ treffenden Dame Partei ergriffen, ſich draußen mit ihr ſchlagen würden!—„Nach einem ſcharfen Kampfe“, lautete der hiſtoriſche Bericht,„tödtete ſie dieſelben Alle und kehrte ruhig in den Ballſaal zurück!“— Im vorigen Jahrhundert erſchienen ſogar eigene„Hand⸗ bücher für Duellanten“, als„Rathgeber“ für alles„Ein⸗ ſchlägige“ in Bezug auf die beſte Tageszeit und das paſſendſte Benehmen, ſowie Entſaltung des guten Touns und nöthigen Anſtandes in allen Lagen, einſchließlich der eventuelle Abſchied vom Leben und ausgeſchloſſen natürlich das ſogenannte„ameri⸗ kaniſche Duell“, das heißt jenes Verlooſen von Leben und Tod, bei welchem der Todes⸗Kandidat ſtill und ohne Eclat allein ſich aus der Welt zu drücken hat. Ob du nicht am Ende die Duelle der Grönländer vorz ziehen ſind, die durch ſatyriſche Geſänge ihre Zwiſt gkeiten au ſechten ſollen, oder ſelbſt die der Siameſen auf— purgiren Pillen?!— Doch:„De gustibus non est disputandum!“ Umſchau in der Technik. Von E. Gad, Oberſtlieutenant a. D. (Nachdruck auch im Einzelnen verboten). Die Jungfrau⸗Bahn von Guyer⸗Zeller.— Bergbahnen und die Schwebebahn von Langen.— Der Simplon⸗Tunnel und Alpen⸗Tunnels.— Mächtigkeit moderner Poſt⸗ und Kriegs⸗ Dampfer, Elektrizität an Bord.— Lenkbares Luflſchiff von Schwarz und Flugmaſchine von Richter.— 5 Herr Guyer-Z ller hat bei der diesjährigen Feier des fünfzigjährigen Beſtehens des Vereins deuiſcher Eiſenbahn⸗Ver⸗ waltungen zu Berlin zur Eröffnung der Station„Möuch“ im Jahre 1899 eingeladen. Bis dorthin ſoll alſo noch in dieſem Jahrhundert die Bahn zur Jungfrau gebrochen werden. Die erſten Arbeiten nach dem Plan von Guyer:Zeller haben am 29. Juli 1896 begonnen; noch in dieſem Jahr ſo der Unterbau zur erſten, faſt ebenen Strecke von Station Schei⸗ degg an, im Anſchluß an die Zahnradbahn Lauterbrunnen⸗ Grindelwald, bis zum Fuß des Eiger⸗Gletſchers beendigt werd zwei 9 General und Oberſt von Rantzau, nach⸗ ihm gerettet, indem die Kugel ſeines blutdürſtigen Gegners ihn Von dort ſoll dann die Bahn noch 2 km lang offen, 4. Selke. General.Anzeiger. Tunnel unweit der Sberfläche an der Nordoſt⸗ und Sübdſeite des Eiger's in der mäßigen Steigung der Rigibahn, wie:4 als Zahnradbahn aufſteigen und, unter Einſchluß verſchiedener, ſogenannter„Gallerte⸗Stationen,“ vorläufig in der Hauptſtation „Mönch“, an der Südſeite des Berges 3600 m über Meeres⸗ höhe endigen. Das dort aus dem Felſen zu ſprengende „Schweizer⸗Hotel“ wird durch ſeine gute Unterkunft und Ver⸗ pflegung ſeinen Gäſten den hehren Genuß an den ewigen Schnee⸗ feldern des Jungfrau⸗ und großen Aletſch⸗Firns ſchwerlich ver⸗ kämmern, und das Opfer von 45 Fres. für Hin⸗ und Rück⸗ fahrt wird tauſend ſchwächlichen Menuſchenkindern erſchwinglich ſcheinen, denen ſonſt die Freude an dieſer erhabenen Natur verſagt bleiben würde. Uebrigens wird man ſehr bequem in den geräumigen Waggons auffahren, unbeläſtigt durch Maſchi⸗ nenqualm und Schmierölgeruch, denn die waſſerreichen Lülſchinen werden die zum Betrieb erforderlicke Elektrizſtät liefern. Ob und wie der Jungfrau⸗Gipfel(4167 m) per Bahn erreiſcht werden wird, ſteht noch dahin; vielleicht ſetzt man den anſteigenden Tunnel im Fels unter dem Schnee bis 100 m zuit⸗ dem Gipfel fort und überwindet dieſe letzte Strecke per 11 5 Als Scheenenweg wird größtentheils die bewä Zahn radbahn, Syſtem Riggenbach, dienen, die ſchon vor 30 Jahren in ihrer erſten Anwendung Vitzuau⸗Rigikulm Steigungen von 124 und Kurven von 180 m ſpielend überwunden hat. Eine ewöhnliche Adhäſio sbahn würde die zehufache Länge bean⸗ iiehm, da eine ſolche nur ſelten Steigungen über 1: 40 und Kurvenradien unter 300 m geſtat et. Nicht ſteiler als die erſte Rgi Bahn, wenn auch zum Theil mit engeren Kurven, ſind die Zahnradbahnen: Arth Rigiſtaffel, Brienz Rothhorn(2250m), Wilderswyl Schyeige Platte(1970m) u.., während die ſteilſte Zahnradbahn, Alpnach⸗ Pilatus (2070), Steigungen bis 50% und, Kurven von 80 m Ra⸗ dius aufweiſt. Größere Sieigungen bis zu 60% werden beſſer durch Seilbahnen überwunden, die es nicht nur auf ſo kurzen Strecken wie auf den Gütſch zu Luzern,(167 m lang), ſondern auch in erheblicheren Längen, wie z. B. zum Gießbach vom Brlenzer See(840 m lang) zum Bü genſtock vom Vierwald⸗ ſtätter See(937 m lang), nach Beatenbeig vom Thuner See (1700 m lang), und ſogar zur 1850 m hohen Station „Stanzerhorn“ in drei Theilſtrecken von zuſammen 3900 m Länge gilt. Wenn Verhältiiſſe, wie z. B. zur Gewinnung des letzten Jungfraugipfels, noch ſteilere Bahnen wünſchens⸗ werth machen, thut man gewiß gut daran, zur ſenkrechten Schachtbefölderung überzugehen, wie ſie bei tauſend viele Hun⸗ dert Meter tiefen Bergwelken längſt an der Tagesordnung iſt. Beim Betriebe von Seilbahnen dient häufig Gebirgs waſſer zur Belaſtung der zu Thal gehenden Waggons, welche die zu Berg gehenden Waggons anzuheben haben, wie z. B. beim Gütſch, Bealenberg u. ſ..; ſonſt läßt ſich leicht vorhanden⸗ Waſſerkraft zur kreibenden Elektrizität umſetzen und dieſe an den Arbeitsplatz leiten. Da es ſich nun in Gebirgsländern keineswegs nur um Ueberwindung hoher Berge, ſondern ebenſo ſehr um das Zurück lezen ebener Thalſtrecken handelt, ſo iſt das gemiſchte Syſtem von Zahnrad⸗ und Adhäſtonsbahnen, das einen unmerklichen Wechſel zwiſcken beiden Arten geſtattet, wie es der Schweizer Reman Abt 1882 in der Harzbahn und 1889 in der Brünig⸗ bahn in's Leben gerufen hat, von größter Bed utung. Nach dieſem Syſtem iſt auch die höchſte Gebirgsbahn der Welt, die über den 4331 m hohen Pike's Peak im Felſengebirge Colo⸗ rado's in den vereinſglen Staaten in Nordamerika angelegt. Alle bisher beſprochenen Bergbahnen machen den Eindruck der denkbar größten Betriebsſicherheit, zumal ſie ſich auf allen ſteilen Stellen, zu Berg, wie zu Thal, keiner größeren Fahr⸗ geſchwindigkeit als 1 m pro Sekunde befleyßigen, eine Geſchwin digkeit, die ein guter Fußgänger in der Ebene auch im Schritt erreicht. Ein gleiches Gefühl der Sicherheit gewähren„Schwebe⸗ bahnen“ zwiſchen Bergesgipfeln noch nicht. So verlockend der Gedanke war, nach dem Plojekt des Spaniers Torres von Pilatus Kulm nach dem Klimſerhorn 6 ſtarke Parallelkabeln zu ſpannen und an dieſen die Paſſagiere im Fahrkorbe gewiſſer⸗ maßen im Fluge von Bergſpitze zu Bergſpige zu befördern, ſo glaubte man doch von der Ausführung abſtehen zu ſollen, nachdem eine ſolche Bahn auf Neu⸗Seeland nach 11jähriger tadelloſer Funklion eine ganz unerwarlete Verkehrsſtockung er⸗ litien hatte. Das geriſſene Le tſeil hatte ſich unterwegs ſo in die 6 Tragkabel verſchlungen, daß der Korb, der 15 m über Waſſer ſchwebte, weder vor noch zurückgebracht werden kounte. Dort war die Rettung durch Herablaſſen der Fahrgäſte in Böte leicht;— aber zwiſchen Pilatus⸗Kalm und Klimſerhorn?! Eine andere Art von Schwebebahn, die Langen'ſche Tro⸗ penbahn, hat Ausſicht im deutſchen Oſtafrika erprobt zu werden. Die Schienenbahn, von einer einzelnen J⸗Schiene gebildet, wird von Bügeln getragen, die von dem Kreuzungspunkt ſchräg ge⸗ ſtellter—10 em von einander entfernter T ägerpaare herab⸗ haͤngen. Die Träger beſtehen aus eiſernen Röhren oder Nund⸗ hoͤlzern. Auf der Schiene rollen die Räder, an deren Achſen die unter der Fahrbahn laufenden Wagen angehängt ſind. Zur Regul rung der Adhäſion drücken von unten Gegenräder mit regultrbarem Druck an die Unterfläche der Schienen. Zur Be⸗ förderung dienen am beſten elektliſche Motoren. Eine ſolche Bahn bietet viele Vortheile. Sie ſchmiegt ſich leicht dem Terrain an und kann bei geringen Unebenheiten hori⸗ zontal bleiben, wenn man die Länge der Trägerpaare danach einrichtet. Vermöge der ſtellbaren Adhäſſon vermag ſie guch ziemlich bedeutenden Steigungen und Neigungen zu folgen. Der ſchwebende Bahnkörper iſt den Ueberſchwemmungen und Ver⸗ wehungen des Erdbodens entzogen. Aufbau. Abbruch und Ver⸗ legung ganzer Strecken iſt leicht und b llig. Auch durch Tunnels läßt ſich dieſes Syſtem zweckmäßig durchführen. Wie der Tunnelbau bei der Anlage der Jungfraubahn eine leltende Rolle ſpielen wird, ſo wird ein anderer Tunnelbau, der durch den Simplon, in den nächſten Jahren das hohe In⸗ tereſſe der Welt in Anſpruch nehmen. Erfahrungen von älteren Tunnelbauten gleicher Art ſtehen den Unternehmern des Sim⸗ plon⸗Tunnels:„Brandt, Brandon u. Co.“ reichlich zu Geboſe. Von den großen Tunnelbauten vom Mont Cenis, St. Golthaedt, Arlberg, Suram(Kaukaſus), hat die genannte Ge ellſchaft mit ihren eigens konſtruirten, von Sulzer(Winteſthur) gebauten Bohrmaſchinen die beiden Letztgenannten ſelbſt ausgeführt. Der Simplon⸗Tunnel charakteriſirt ſich darch ſeine geringe Meereshöhe von 600— 700 m, während die Tunnels vom Mont Cenis, Gotthardt, Arlberg und Suram 1200—1300 m hoch liegen. Dadurch werden die Zugänge zu den Tunnel⸗ Mannheim, 22. Novembdet öffnungen von den vorhandenen Eiſenbahnſtationen Brieg im Norden und Domo'Oſſola im Süden leichter erreichbar und die gewaltigen Waſſerkräfte, die beiderſeits in den tief einge⸗ ſchnittenen Thaͤlern von Rhone, Saltine und Ganter im Nor⸗ den, Diveria und Cheraſtra im Süden verfügbar ſind, laſſen ſich beſſer direkt zum Bohren, Lüften und Kühlen des Tunnels benutzen. Andrerſeits wird ſich allerdings eine größere Tunnel⸗ länge von 19731 m im Vergleich zum Mont Cenis 12849), Gottheirdt(19984), Arlberg(10240 m) und Suram (3963), ſowie eine größere Auflagerung von Gebirgsmaſſen über der Tunnelflucht von über 2100 m im Vergleich von etwas über 700 m bem Arlberg und 1600—1700 m beim Mont Cenis, Gotthardt und Suram er geben. Die größere Tunnellänge bedingt ſelbſtoerſtä dlich größere Bohrarbeit; die größere dem Tunnel auflagernde Bergmaſſe erhöht die in der Bohrung herrſchende Temperatur. Nach der Maſſe und Höhe des Mont Leone⸗Maſſios, we ches der Simplon⸗ Tunuel zu durchbrechen hat, rechnet man auf ein Maximum von 40% C. Wärme an der Arbeitsſtelle. Das wäre noch keine Wälrme, die eine Gefährdung der Geſundheit fuͤr die Ar⸗ beiter mit ſich bringen würde, vorausgeſetzt, daß die Luft in einem reinen Zuſtande erhalten bliebe. Man bedenke, daß die Maſchinenh izer im rothen Meer bei 500 0. ihre Schiffskeſſel anſtaudslos bedienen. Dennoch hat man aus Menſchlichkei! die Bohrgeſellſchaf' verpflchtet, die Temperatur in den Arbeits⸗ räumen unter 25“ C. herabzudrücken. Die ſorgfältigſten An⸗ ſtallen ſind aber zu treffen, um die Lukt rein zu erhalten und ſo die große Sterblichkeit zu bekämpfen, welche die Arbeiter in dem ſchlecht ventilirten Gotthardt⸗ und Suram Tunnel dezimirt hat. An und für ſich werden de Verhält iſſe im Smp on⸗ Tunnel leicht geſtatten, mit Hülfe der verfügbaren Waſſerkräfte durch bekannte Ventilaſoren und Sprühapparate für kalte Waſſer egen die Luft rein und kühl zu erhalt n. Die geplante Art der Tunnellirung wird Lüſtung und Kühlung unterſtützen,d denn zunächſt ſoll nur ein eingleiſiger Tunnel wirklich ausge⸗ mauert werden, während eine gezimmerte Gallerie parallel zum Tunxel in 17 m Abſtand von Achſe zu Achſe, mit Verbind⸗ ungsſchlägen von 200 zu 200 m in geringeren Abmeſſungen ausgeführt wird. Für dieſe Arbeit iſt eine Summe von 54½ Millionen Franes und 5½ Jahre Arbeitszeit vorgeſehen. Tritt dann innerhalb von 4 Jahren nach der Vollen dung der Be darf nach einem zweiten Schienenſtrang hervor, ſo hat die Ge⸗ ſellſchaft in 4 Jahren Arbeitszeit für wetere 15 Millionen Francs die Gall rie zu einem eingleiſigen Tunnel auszubauen. Sehr zu wünſchen iſt, daß ſeiner Zeit der Fahrbeirieb durch ſolche Tunnels überhaupt von elektriſchen Lokomot ven ohne Rauch und Schmierölgeruch geleiſtet werden wird, wie es in Amerika ſchon heutzutage geſchieht. Wie zu Lande, ſo iſt auch zu Waſſer das Verkehrsweſen in mächtigem Anfſtreben begriffen. Die neueſten Schnelldampfer nähern ſich in ihren Abmeſſungen immer mehr dem bisher noch nicht erreichten„Great Eaſtern“, während ſie in jeder an deren Hinſicht jenes Seeungethüm„Leviathan“ an Seetüchtigksit weit überragen. Die Konſtruktion des„Great Eaſtern“, der 1859 nach ſiebenjähriger Bauzeit in England vom Stapal lief, war darin verfehlt, daß das Schiff bei einer Länge von 207 m die unverhältnißmäßig große Tiefe von 17,7 m und Breite von 25,14 m hatte. Das Schlingeen und Rollen dieſes gewaltigen Schiffskörpers erwies ſich als ſo unertraͤglich, daß das Sch ff als Paſſagierdampfer unmöglich war. Nachdem es ſich beim Legen des erſten transatlant ſchen Kabels ſehr nützlich gemacht hatte, verfiel es dem Schickſal des alten Eiſens. Nach dieſem Mißerfolge gingen die Schiffskonſtruk ionen in den Abhmeſſungen gewaltig zurück und richteten ihr Augenmerk hauptſächlich auf Stabilität und Schnelligkeit. Die heutigen Rieſendampfer machen bei ihrer im Verhältniß zur Länge mäßigen Höhe und Bleite einen ſehr ſchlanken und elegauten Eindruck. Den Typ in höchſter Vollendung werden die neueſten Schnelldampfer des Norddeutſchen Lloyd, Bremen, geben, die beim Vulkan, Stettin, für die Fahrt Bremen⸗New⸗Mork in Beſtellung gegeben ſind. Bel 195 m Länge werden dieſe Schiffe 23 Knoten Fahrt laufen. Dieſe großen Ozeandampfer ſind auf hoher See gegen Kriegsgefahr ſo gut wie gefeit. Mit leichten ſchnellen Kreuzern werden ſie auch bei leichter Armirung im Kampfe ſelber fertig, und die ſchweren Panzerſchiffe können ihnen nicht nach. Dieſe letzteren ſtehen übrigens in ihren Abmeſſungen hinter den erſteren erheblich zurück, ſehr im Gegenſatz zur Zeit der Linienſchiffe und Handels egler. Das groͤßte Panzerſchiff der Neuzeit, der engliſche„Majestic“ hat nur 128 m Geſammtlänge und läuft höchſtens 18 Knoten. Die An wort auf die wichtige Frage, wie weit die Elek trizität die Herrſchaft an Bord genommen habe, lautet im All⸗ gemeinen dahin, daß dies in welt geringerem Maße der Fall iſt, als man wohl anzunehmen pflegt. Vor Allem iſt an die Einführung als Treibkraft noch gar nicht zu denken; Maſut⸗ heizun für Dampfkeſſel ſcheint hier für die nächſte Zukunft die Loſung zu ſein Zweifellos herrſcht die Elektrizität in der Beleuchtung und Lüftung, während elcktriſche Heizung nach Zu⸗ kunftsmuſik iſt. Allenfalls laſſen ſich Fahrſtühle, Munitions aufzüge, Schiffswinden auch gut elektriſch betreiben, wogegen Steuerung und Geſchützſchwenkung beſſer noch in alter Weiſe durch Dampf bzw. Druckluft ausgeführt werden, weil Eeektri⸗ zität gerade im Kampf leicht verſagen könnte. Dazu kommt, daß die Leitungen für Gleichſtrom, der ſich viel beſſer als der Drehſtrom für die Beleuchtung eignet, den Kompaß weſentlich beeinfluſſen. Schließlich erfordert jeder elektriſche Betrieb die ſorgrälli ſte Ausbeldung des betreffenden Perſonals. Wenn das Waſſer auch von Natur keine Balken hat, ſo iſt es doch ein ſehr fügſamer Balkenträger. Wann aber die Luft ſich dazu verſtehen wird, auch das leichteſte Gebälk nach dem Willen der Menſchen von Ort zu Ort zu tragen, ſteht noch vollſtändig dahin. Zur Löſung dieſes Problems werden zwei verſchiedene Wege beſchritten, von denen der eine zur Lenkbarkeit des Luftballons, der andere zur Nachahmung des Vog lfluges fuͤhrt. Die Lenkbarkeit des Luftſchiffes wird dann als erreicht d angeſehen werden können, ſobald es glungen ſein ſollte, dem Gefährt eine eigene Geſchwindigkeit von 15 m in der Sekunde zu verleihen, wodurch die mittlere Geſchwindigkeit des Windes übertroffen ſein würde. Zur Zeit wird ein rieſiges mit ſchweren Koſten von dem Oeſterreicher David Schwarz hergeſtelltes Luft⸗ ſchiff, bei dem Aluminium eine bedeutende Rolle ſpielt, von der preußiſchen Luftſchiffer⸗Abtheilung in Bezug auf ſeine Lenkbarkeit erprobt, worüber aber gedrungen iſt. noch nichis Näheres in die Oeffenlichfeit Der jähe Tod des kühnen Flugtechmkers Alfentha ſeinem Beruf hat die Entwicklung der Flugtechnik nicht 111 aufgehalten. Proſeſſor Richer in Toulon hat der Pariſer 1 Awreet 2 2 2 1— 841 Bgl- demie der Wiſſenſchaften bereits wieder eine Flugm ſchine vong geführt, die in der Geſtalt eines Vogels einen leichten hohlen Alummiumkörper von 22 m Länge zeig, deſſen Flügel von 60 m Spannweite durch einen Dampfmotor bewegt werden, der zugleich vorn und hinten je eine kleine Schraube dreht. Ueber bereits ſtattgehubte Probeflüge ſind nähere Angaben noch nicht bekannt. Beachtenswerth iſt, daß die Flugtechnik ganz auf den Er⸗ mittelungen beruht, welche die den Vogelflug in ſeine Einzel⸗ momente zerlegende Schnellphotographie von Anſchütz geliefert hat, wäh end der neue Kinematograph von Ediſon in der Lage iſt, die Einzelbewegungen wiederum zu einer geſ ploſſenen Flug⸗ darſtellung zuſammenzufaſſen und dem Beſchauer vorzuführen. Aber trotz aller Fortſchritte iſt und bleibt für's eiſte die lenk⸗ bare Lufiſchifffahrt noch ein— Problem. Werlajiedenes. Nauſen und die Zahl Dreizehn. Nanſen hat ſich kürzlich zu einem Beſucher darüber ausgeſprochen, welch merkwürdige Rolle die„Unglückszahl 13“ auf ſeiner Polarfahrt geſpielt habe. 12 Mann ſtark waren die Forſcher an Bord der„Fram“(Fram heißt„Vor⸗ wärts, der paſſendſte Name für das Schiff des kühnen Forſchers) hinausgeſteuert, da ſah Nanſen in einem norwegiſchen Hafen einen ihin bekannten Mann, den er ſeiner tüchtigen Eigenſchaften wegen unbedingt haben mußte. Er gewann ihn auch für ſeine Polarfahrt und der angeworbene hatte nur noch Zeit, an ſeinen Vater zu tele⸗ graphiren:„Gehe mit Nanſen zum Nordpol.“ So kam der Drei⸗ zehnte an Bord. Aber weder dieſer noch überhaupt einer der Drei⸗ zehn büßte auf Nanſens gewagter Fahrt durch das Polarmeer das Leben ein; nicht einmal vom Skorbut, dieſer bei Polarexpeditionen bisher unvermeidlichen Krankheit, wurde einer befallen. Alle Drei⸗ zehn ſahen friſch und munter die Heimath wieder. Selbſt das Schiff, as dieſen„Club der Dreizehn“ durch die verderbenbringenden Eis⸗ preſſungen getragen hatte, das die gefährlichſten Situationen hatte überſtehen müſſen, gelangte ohne die geringſte Beſchädigung in den Heimathshafen. Und früher? Alle früheren Schiffe ſind beim Ver⸗ ſuche, den Eisgürtel zu durchbrechen, regelmäßig zertrümmert worden. Am 13. März 1895 faßte Nanfen den Entſchluß, das Schiff und deſſen Mannſchaft zu verlaſſen und mit nur einem Gefährten zu Fuß einen Vorſtoß zum Nordpol zu machen. Er kam dieſem auf 50 Meilen nahe, während der erfſolgreichſte der früheren Forſcher mehr als 100 Meilen davon entfernt geblieben war. ährend Nanſen auf ſeiner Fußreiſe die abenteuerlichnen Erlebniſſe hatte, war die„Fram“ am 18. Januar 1896 in eine ſüdliche Strömung gekommen und am 13. Auguſt 1896 war es ihr gelungen, ſich von der Eisſtrömung frei zu machen und offenes Waſſer zu gewinnen. Am gleichen Tage, am 13. Auguſt 1896 betrat Nanſen wieder den Boden der Heimath, vom Jubel ſeines Volkes und der gebildeten Welt begrüßt. War er doch ſchon verloren Gigee worden, als am 13. Februar 1896 die Nachricht, er ſei in Sibirien geſehen worden eintraf, welche ſich glücklicherweiſe ſpäter als unrichtig erwieſen hat. Denn wäre er damals thatſächlich gefehen worden, ſo wäre das der Beweis der Unrichtigkeit ſeiner Theorie über die Strömungen, der Beweis des Scheiterns ſeiner Expedition geweſen. Spaßhaft iſt es, daß ſogar Nanſens Schlittenhunde dem Einfluſſe der Zahl„18“ unterworfen geweſen ſind. Sonſt kommt es ſelten vor, daß eine Hündin mehr als 6 Jungen wirft, unter Nanſens Thieren hat ſich aber der Fall dreimal ereignet, daß je 13 junge Hunde zur Welt gekommen ſind, dankbarſt begrüßt von den mit Zughunden nicht reichlich verſehenen Forſchern. Von allen Seiten iſt der kühne Forſcher angegangen worden um Vorträge in den Geographiſchen Geſellſchaften. Ob er bald zu einem Vortrage in Deutſchland und Deſterreich erwartet werden darf, hängt von der Beendigung des Manuſeripts zu ſeinem Werke ab, die jetzt ſein einziges Ziel iſt. Er arbeitet, wie er ſelbſt ſagt,„wie ein Pferd“, um das Manuſcript ſo raſch als möglich fertig zu ſtellen und aus ſeinen Tauſenden von Photographien die beſte Auswahl zu treffen. Von Nanſen's Werk, das den Titel führt:„In Nacht und Eis“, erſcheint bei F. A. Brockhaus in Leipzig ſchon am 24. November die erſte Lieferun über die wir ausführlich berichten werden. Es hatten ſich 18 Naſch Verleger um das deutſche Verlagsrecht beworben; — Literatur. In der deutſchen Volkskalenderliteratur marſchiert der„Lahrer Hinkende Bote“ trotz ſeines Stelzfußes an der Spitze, und er wird kaum überholt werden, denn er„hinkt raſcher“ durch die Welt, als maucher mit beiden Beinen läuft, und wo immer auf Gottes weiter Welt Deutſche wohnen, da iſt der„Lahrer Hinkende“ ein gern ge⸗ ſehener Gaſt. Iſt auch der„alte Büsklin“ längſt zu ſeinen Vätern eingegangen, ſo iſt ſein Geiſt, ſein dem Kalender au ewig vermachter gemüthvoller Humor auch heute noch vorhanden. m jedem Leſe⸗ bedürfniß gerecht zu werden, hat die altrenommirte Firma. Geiger(Moritz Schauenburg) in Lahr drei Kalenderausgaben ver⸗ anſtaltet: die billige(30 Pfg.), die erweiterte(40 Pfg.) Ausgabe und den„Großen Volkstalender“(1 Mt.); alle drei Ausgaben ſind reich⸗ haltig und enthalten die mit 1000 Mark Erzählung„Der Gamsſchnitzer.“ Beſonders genügt der„Große Volkskalender allen vornehmen literariſchen Anſprüchen. Was der Große Volkskalender auf ſeinen 142 Seiten für 1 Mk, bietet, iſt in der That, ſowohl „qualitativ, wie quantitativ“ erſtaunlich. Meyers Konverſatious⸗Lexikon. Erfahrungen und meiſter⸗ liches Können auf dem Gebiete der Lexikographie, eiſerner Fleiß und bewundernswerthe Umſicht haben mit Unterſtützung eines auserleſe⸗ nen Stabes von Mitarbeitern„Meyers Konverſakionslexikon“ den Stempel einer eneyklopädiſchen Muſterleiſtung erſten Ranges aufge⸗ drückt, deren 1 Stellung auch im Ausland unumwunden anerkannt worden iſt. Prägnante Darſtellung des Gegenſtandes, A e Vertiefung, Gemeinverſtändlichkeit und erſchöpfende, doch niemals das erforderliche Maß überſchreitende Beleu tung jeder Wiſſensfrage in rein ſachlicher Weiſe kennzeichnen den textlichen Inhalt des die Stichworte Nordſeekanal“ bis Politeſſe“ umfaſſenden, erſchlenenen dreizehnten Bandes, während ſich der illuſtrative Theil, planmäßig ausgewählt und dem Anſchauungsbedürfniß ſorgfältig Rechnung tragend, auch hier wieder auf der Höhe künſtleriſcher und techniſcher Vollendung hält.— So hat das 5 Jerſe e Lehr⸗ gebäude wie es„Mehers Converſations⸗Lexikon vorſtellt, durch den neuen Band einen weitern Ausbau erhalten, deſſen reicher, vielſci⸗ tiger Inhalt ſchon an ſich eine ganze Welt des Wiſſens umſpannt. Vieles iſt ſchon zum Lobe des illuſtrativen Theils von„Meyers Konverſations⸗Lexikon“ geſagt und geſchrieben worden; ſeine wohl⸗ durchdachte Syſtematik und ſein erzieheriſcher Werth auf dem Ge⸗ biete der bildlichen Veranſchaulichung verdienen aber durch wieder⸗ holte Hervorhebungen immer wieder vor oberflächlicher Beurtheilung geſchützt zu werden. Hat ſich die Verwerthung des illuſtrativen Ele⸗ ments im„Meyer“ überhaupt als N end für das heutige Illuſtrationsweſen erwieſen, um wieviel höher muß ihre Bedeutung eſchätzt werden in dem Werke ſelbſt, deſſen textliche Vorzüge die öchſten Anforderungen an das bildliche Beiwerk ſtellen. ie der Text der modernen Forſchung auf Schritt und Tritt folgt und deren Ergebniſſen in allen Stücken gerecht wird, ſo auch der Bilderſchmuck er in dem neuen Band wiederum vorzüglich zur Geltung kommt. Die Illuſtrationstafeln, darunter nicht weniger als 25 Farbendruck⸗ tafeln von techniſcher Vollendung und überraſchender Naturtreue, bringen neues in den Blättern:„Entwicklung der rift“, „Oſtindiſche Kultur“,„Ozeaniſch⸗auſtraliſche Kultur“(in Holzſchnitt und Farbendruck), ferner in den Farbendrucktafeln;„Orienkaliſche Fauna“,„Pfirſiſche und Aprikoſen“, Pflaumen“,„Pilze“(genießbare und giftige),„Papageien“. Daneben iſt auch der überaus großen Anzahl inſtruktiver Textbilder, Karten und Stadtplänen ꝛc. ihrem Werthe entſprechend lobend zu gedenken. eee ich lle un r⸗ en en le⸗ ei⸗ eeeeree eeee * Fang Wangbeim, 22. November. SGeneral⸗Auzeiger⸗ Kreis⸗Verkün Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauenſeuche betr. 20) No. 589601. Auf Anordnung Großh. Miniſteriums des Innern hier werden wegen weiter räumlicher Ausdehuung und dösartigen Auftretens der Maul⸗ und Klauenſeuche die Beſtimm⸗ ungen des§ 33 der Verordnung vom 19. Dezember 1895„Die Abwehr und Unterdrückung von! iehſeuchen betr.“ allgemein in Kraft geſetzt. 22901 Der 8 3s lautek: „Die von Händlern zum Zwecke des Verkaufs aufgeſtellten Rindviehſtücke und Schweine können einer verſchärften veterinär⸗ pollzeilichen Aufſicht in der Weiſe Unterſtellt werden, daß die ändler und in deren Vertretung die Beſitzer von aſt⸗ oder Privatſtälſen verpflichtet werden, von der e von Thieren der bezeichneten Art der Ortspoli⸗ eibehörde ſpäteſtens im Verlaufe von 12 Stunden von er Einſtellung an Anzeige zu erſtatten. Die Ortspolizeibehörde hät hierüber eine Beſcheinigung auszuſtellen und dem Bezirksthierarzt von dem Tag der Ein⸗ Fardl der Thlere unter Angabe der Zahl, des Alters, der arbe, des Geſchlechts ſchriftlich Mittheilung zu machen. Am 5. 0 nach erfolgter Einſtellung üümmt der Bezirks⸗ thierarzt die Unterſuchung der Thiere vor. Ehe dieſe ſtattge⸗ Uaen hat und die Thiere für ſeuchenfrei erklärt worden ſind, irfen — dieſelben nur zum Zweck ſofortiger, am Aufſtellungs⸗ orte zu bewirkender Schlachtung aus dem Stalle entfernt werden. Sind während der Dauer der Beobachtung weitere der ee unterliegende Thiere in den Stall eingeſtellt worden, ſo dürfen auch die früher eingeſtellten, abgeſehen von dem Falle des vorhergehenden Satzes, aus dem Stalle nicht entfernt werden, bevor nicht die Beobachtungsfriſt der ſpäter Aügenc umlaufen iſt. Nach Umlauf der stägigen Friſt iſt eine gründliche Reinigung der von den zuſammengebrachten Thieren jeweils benüttzten Stallungen, Buüchten ꝛe. aͤnzuordnen Die Reinigung iſt nach Angabe des Bezirksthierarztes und unter polizeilſcher Ueberwachung zu bewirken.“ Zuwiderhandlungen werden nach 8 66.⸗S.⸗Geſ. vom 23. Juni 1880, 1. Mai 1894 mit Gelsſtrafe bis zu 150 M. oder mit Haft beſtraft, ſofern nicht nach den beſtehenden, geſetzlichen Beſtimm⸗ ungen eine höhere Strafe erwirkt iſt. Gleichzeitig wird die Abhaltung von Vieh⸗ und Schweine⸗ märkten— mit Ausnahme der Schlachtviehmärkte im Mann⸗ heimer Viehhof— unterſagt. Die Bilrgermeiſterämter werden angewieſen, dieſe Verfügung ortsüblich bekaunt zu machen und den in ihren Gemeinden wohnenden Viehhändſern beſonders zu eröffnen. Mannheim, 18. November 1896. Großh. Bezirksamt: Bonn. Einladung zur Wahl in den Stadtrath. Nach umfloſſener geſetzlicher Dienſtzeit treten die Herren: Freytag, Franz, Privatmann, Henz, Ehrkſtian, Privatmanu, Jordan, Julius, Kaufmann, Kahn, Bernhard, Kaufmann, Kaltenthaler, Georg Friedrich, Ladenburg, Ferdinand, Banquier, 1 N Auguſt, Jugenieur, „Roth, Andreas, Kaufmann, 9. Sperling, Karl, Privatmann, aus dem Stadtrathe aus. Es ſind ſomit 9 Mitglieder für eine ſechsjährige Amtsdauer zu wählen. Ferner ſind die Herren Emil Kaufmann und Ferd. Gruber, Landwirth vör abgelaufener Dieuſtzeit freiwillig aus dem Stadtrath ausgeſchieden und es hat ſomit für die Genaunten eine Erſatzwahl auf die Reſtdienſtzeit d. i. bis Oktober 1899 ſtattzu⸗ nden. f Die Wahl hat nach 8 11 der Städteordnung durch den Bür⸗ gerausſchuß zu erfolgen. Zur Vornahme derſelben haben wir Tagfahrt in das Rath⸗ haus dahier 2. Stock, Zimmer No. 15 auf: Montag, den 23. November 1896, Vormittags von halb 11 bis halb 1 Uhr, anberaumt und laden hlezu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ein. Der Einladung iſt ein Wahlzeltel beigegeben. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchriſt ausgenbt(8 16 Abſ. 3. St.⸗O.) Die Stimm⸗ ettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren ennzeichen verſehen ſein. In die Stimmzettel ſind die Namen derſenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, hand⸗ ſchriftlich oder durch beliebige Mittel der Vervielfältigung einzu⸗ tragen en Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſou des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt.—§ 22 der Wahl⸗ Wedee— Wählbar iſt jeder Stadtbürger, deſſen Bürgerrecht nicht ruht(8 7d). Es können aber: 8 1) diejenigen Beamten und Mitglieder derjenigen Behörden, durch welche die Aufſicht des Staats über die Stadt ausgeübt wird, 2) die beſoldeten Gemeindebeamten, 8) Geiſtliche und Volksſchullehrer, 4) die beſoldeten Richter, die Beamten der Stgatsanwalt⸗ ſchaft und die Polizeibeamten die auf ſie gefallene Wahl nur annehmen, wenn ſie ihr Amt niederlegen. Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Brüder und Schwäger, ſowie Diejenigen, welche als offene oder perſönlich haftende Geſellſchafter bei der nämlichen Handels⸗ geſellſchaft betheiligt ſind, können nicht zugleich Mitglieder des Stadtraths ſein. Entſteht die Schwägerſchaft oder Geſchäfts verbindung im Laufe der Wahlperiode, ſo ſcheidet im erſten Falle dasjenige Mitglied, durch welches das Hinderniß herbeigeführt worden iſt, im andern Falle das den Jahren nach ältere Mitglied aus.— § 12 St. O. Das Bürgerrecht ruht: 1) bei den Entmündigten, Mundtodten u Verbeiſtandeten; 2) in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 8) nach eröffnetem Concursverfahren während der Dauer desſelben und ſo lange die Gläubiger nicht befrie⸗ digt ſind; J) in Folge des Eintritts in den activen Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes.—§ 7d St. O. Zur Gültigkeit der Wahl iſt erforderlich, daß mehr als die Hälfte der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes abgeſtemmt haben 6.O Privatmann. 2Ne Als gewäblt gelten nach 8 15 der St⸗O. diejenigen, welche pie meiſten Stimmen erhalten haben; bei Stimmengleichheit entſcheidet das Loos.—§ 1 W. O Mannheim, den 14. No vember 1896. Der Stadtrath. Deck. 22598 Winterer. A. Löwenhaupt Söhne Machf. V. Fahlbusch, Mannheim, N I, 9 beehren ſich hiermit anzuzeigen, daß ihr Lager aller Arten Brand-Apparate, Brand- und Mal- Vorlagen sowie Gegenstände zum Brennen und Bemalen beſtens aſſortirt iſt und laden zum Beſuche höfl. ein. 21625 mis⸗ und Tages-Ordnung der am Donnerſtag, 26. Nov. 1896, Bormittags 9 uhr beginnenden Bezirksrathsſitzung. 1. In Sachen des Berkhold Flegenheimer und Genoſſen hier gegen die Stadtgemeinde hier, Herſtellung der Gehwege in der Brelten⸗, Heidelberger⸗ U. Nhein⸗ ſtraße betr. 2. In Sachen des Ortsarmen⸗ verbands Maunheim gegen die Betriebskrankenkaſſe der Fabrſk Wohlgelegen des Vereins chemi⸗ ſcher Fabrikfen in Mannheim; Verpflegung der Michael Weber Ehefrau betr. 3. Desgleichen; Verpflegung der Johaun Adam Fiſcher Ehe⸗ frau und des Kindes Valentin Fiſcher betr. 4. Geſuch des Ludwig Bender um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirkhſchaft ohne Brauntweinſchank im Hauſe K 3, 11. 5. Geſuch des Johann Heinrich Herweh um Erlaubniß zum Be⸗ triebe einer Schankwirthſchaft ohne Brauntweinſchankim Hauſe R 6, 6. 6. Geſuch des Hermann Born⸗ hofen um Erlaubniß zum Aus⸗ ſchank von Branntwein in ſeiner Schankwirthſchaft im Hauſe G 8, 19. 7. Geſuch des Martin Mümpfer um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Schank⸗ wirthſchaft im Hauſe 5. Quer⸗ ſtraße 8. 8. Geſuch des Auguſt Vogt um Beſriſtung ſeines Wirth⸗ ſchaftsrechtes im Hauſe J 4, 475. 9. Geſuch des Philipp Knaup in Neckarau, H. No. 854, um Er⸗ laubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Branutweinſchank nach H. No. 74 daſelbſt. 10, Geſuch der Zellſtofffabrik Waldhof um Genehmigung zur Ableitung von Abwaſſer in den Rhein. 11. Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ ſchaft, Seckenheimerſtraße 62 an die Kaualiſation. 12. Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ ſchaft Mittelſtraße 48a an die Kanaliſation. 18. Gebühren der Aichmeiſter für Vornahme der Maaß⸗ und Gewichtsviſitation. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen vor der Sitz⸗ ung zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. Mannhei 21. Novbr. 1896. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Vergebung von Bürkauerforderniſſen Wir begeben unſeren Bedarf für 1897 im Submiſſionswege. Das Verzeichniß, die Beding⸗ ungen und Muſter ſind auf unferem Rechnungsbüreau ein⸗ zuſehen. 2297 Die Angebote ſind innerhalb 14 Tagen ſchriftlich anher einzu⸗ reichen. Mannheim, 17. Nopbr. 1896. Gr Hauptzollamt. Gl'osser Proflt für Jedermann. KTuchreſte unter Preis in paſſendem Maaße vorräthig. 2 Keine Anzüge bitte zu kaufen, ohne daß 5 Sie ſich überzeugt haben daß Ihnen bei 22340% 8 O. Friedmann , 18, die billigſten Preiſe geſtellt werden. Neueſte in Aufsteckkämmohen und Nadeln in Schildplatt u. Imitation. Bürsten-Garnituren Kamm- Garnituren Nagel- Garnituren Breinlampen und Eisen- Necessaires Nellette- Spflegel. Imil Schröder. E 3. l5, Lager in Toitettengegenſtünde aller Art. 21084 Finſetzen hünſtl. Zähne, Plombiren, Zahureiui⸗ gen, Zahnziehen mit Lachgas ꝛc. II. Stein S 1, 5 Breiteſtr. S 1, 5 Sprechſtunden: Sonn⸗u. Werktags..—6Uhr FBEBCCoCoo Wegen Aufgabe des Ar⸗ 22989 —TTTTT asef-0 0888808888 digun gsbkall. Heutigem das und Zzu erhalten. Mein eifrigstes Bestr reingehaltene Weine, Münchener Löwenbräu) bei feiner Bedienung Wilh. Ehrenfels, Restaurateur zum„Stadtpark“ und„Kaiser- Café.“ Frankenthaler helles Bier ¾10 10 Pig. Mittagstisch im Abonnement von Mk..20 ab und höher. Muünchener Löwenbräu ¼0 20 Pfg. Arosse Betten für nur M. 24 80 1großes 1½ſchlf. Oberbett uebſt 2 guten Kopf⸗ kiſſen von ſtarkem Bettbarchrut, mit garautirt neuen Bettfedern gefüllt. Oberbett 180 Emtr. lang, 160 Emtr. breit, mit 7 Pfd. und jedes Kiſſen mit 2½ Pfid. Federn gefüllt, verſendet gegen Poſtnachnahme das 12800 Betten-Versandt Geschäft L. Hteintha; Mannheim D 3, 7. 288808282882 Tanz-Unterricht wird an einzelne, ſowie an mehrere Damen u. Herren, zu jeder Tageszeit ertheilt. Walzer oder Frangaise in —3 Stunden gelehrt. 22188 Ta ziuflitut J. Kühule. Sadl u. Wohnung in meinem Hauſe A 3, 7½. Pianinos Fein ausgeſtattete Stuttgarter Pianiuss mit vollem Ton, liefert von Mk. 480 an unter günſtigen Zahlungs⸗ bedingungen Ernst Katz, Tatterſallſtraße 11, 2. St PATENT- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Anfertigung der Zeichnungen, Beſchreſbungen, beſorgt billiaſt Amns. Tutz, U 3, 20, 1848 2. Slock, 9 9 9 9 9 9 9 9 9 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 9 90 0 0 0 0 0 Gaktenbauverein Fiora Dienſtag, 24. November, Abends ½9 Uhr im Ba dner Hor Vereins-Versammlung verbunden mit Blumen⸗ u. Pflanzen⸗ Verlooſung, wozu wir unſere vexehrlichen Mitglieder hiermit höflichſt ein⸗ laden. 22988 Der Vorſtand. Mannheimer itzfeuerAnzündef ſind für jede Haushaltung das billigſte und beſte Feueranmach⸗ mittel. 22984 Preis per Packet 6 u. 10 Pf. Käuflich in Spezereigeſchäften. Erfinder: O. Ermel, R 3, 4. Sirius-Kugeln erzielen, in gewöhnliches Petro⸗ leüm gelegt, reines, weißes Licht u. erſparen Petroleum. Preis per St 10 Pfg. Wiederverkäufer pr. Dutz. 90 Pfg. C. Ermel, N 3, 4. vicht Iteln. Zucht 5 1 gelangen, wollen +5 95 wenden nach Kaiſerring 20, 1 Treppe. die darauf ſehen, daß ihre Kinder beim Nachhilfe⸗unter⸗ Es iſt das beſonders für üngere, etwas leicht beanlagte Schüler. Gute Empfehlungen 19 5 zur wird 3488 Seite. 1 0 uskunft gerue ertheilt. 1 Hund verlaufen, kleiner Bulldogg, ühfenen ſem melgelb, auf den Namen „Woldi“ hörend. Abzugeben gegen gute Belohnung König, I. Za. 2295⁵ Staalsbeamter ſucht bis zum 1. April 300—500 Mark zu leihen. Offerten unt. Nr. 22996 an die Expedition d. Bl. Wer beleiht Lebens⸗Ver⸗ ſicherungs⸗Poliee? Offerten unter Nr. 22994 an die Expedition d. Bl. Junger Mann ſucht, be⸗ hufs weiterer Ausbildung, per 15. Dezember oder 1. Januar 22000 Volontärſtell in der kaufmänniſch. Branche. Gefl. Offert. unt. No. 22650 an die Exped. dſs. Bl. erb. Ein tüchtiger, erfahrener Kaufmann, geſetzten Alters, wünſcht ſeine freien Stunden durch Beitrageu der Bücher, Be⸗ ſorgung der Correſpondenz, Auf⸗ ſtellung von Bilanzen, Aus⸗ ſchreiben von Rechnungen auszufüllen. Offerten unter No. 22982 an die Expedition dſs. Bluttes. 5 ganz neue Bettröſte ſehr preiswürdig zu verkaufen. 22981 D 7, 19, part. 2c. EECCCoo( Trau⸗Ringe werden billigſt angefertigt, ſo⸗ wie auch Reparatuxren an Moldwaaren u. Uhren unter Garantie. 22098 Ffledr. Augenstein, L 2, 6. Goldarbeiter. L 2, 6. .!(.( Es wird ſtets zum 6242 tikels eine große Parthie nur moderne 22497 Herren⸗ und Knaben⸗ Anzüge. Havelocks ꝛe. ſpott billig zu verkaufen. A, 16, 2. Stock. Waſcgen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ häuge aller Art bei ſchöner Ausflührung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. Wegzugsbalber ein faſt noch neues Pueumatik Halbracer⸗ Rad blllig zu verkaufen. 22970 +T 2, 22, 2. Stock. Ein kräftiges Mädchen, 18 J. alt, von Aüswärts, ſucht ſofort oder ſpäter Stelle. 22971 Frau Bockardt, 63, 12,38. St. 2 2. Stock möbl. Zim. B 95 8 m. Noſt an 2 iſt ig. 22980 Leute zu verm. L 2 7 eleg, möbl. Zim. ſof. : zu verm. 22986 kleine Wohug.,—3 L 25 7 Zimmer an kinderl. Leute zu verm. 22987 ö parterre, 2 Schlaf⸗ L 6. 1 ſtellen zu v. 22993 1 Stiege, hübſch mbl. N3.2 4 8, Stock, g. möbl. 0 5, 14 heidb. Zim. f. 12 M. Indem ich mich hiermit aufs Beste empfehle, zeichne mit Hochachtung nien. —̃ M————— N f 1 Einem tit. hiesigen und auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, dass ich unter Kaiser-Café, B I, I übernomwen habe.— Ereffmung Samstag Abend 5 Uhr. eben wird sein, durch meine als vorzüglich bekannte Küche, sowie Ausschank auswärtiger Biere(Frankenthaler Braufaus, die Zufriedenheit meiner Gäste mir zu exwerben Geſellſchaft Stolzeſcher Mannheim. Die Eintheilung unſerer neuen Unterrichtskurſe findet Donnerſtag, den 26. d. Mis., Abends 3½ Uhr ſtatt und werden Anmeldungen noch men. Wir erbitten ſolche an unſ. einzerlin g, K 2, 16 oder an obigem Tage — Nebenzimmer der„Altbayeriſchen Bierhalle“ Desgleichen können noch Aumeldungen für unſere „Schreibmaſchinen⸗unterricht“ Berllckſichtigung finden. Curſe ſind getrennt für Damen und Herren und werden Damen jeweils Sonntag Vormittag in freier Zeit unterrichtet. Jede ge⸗ wünſchte Auskunft wird bereitwilligſt ertheilt. 22985 J. Vorſitzenden Herrn Aug. im Vereinslokäl N4, 11.— Abtheilung Dieſe 22826 Slenographen bis dabin entgegengenom⸗ Der Vorſtaud. 70 Lotterie Vogtlzucht⸗Vereins Kauaria Mannheim. Zur Verlooſung gelangen nur Prima Harzer Kauarien⸗Hahnen. Looſe a 50 Pfg., 11 Stück 5 Mk. ſind an allen durch Plakate erkenntlichen Verkaufsſtellen zu haben. Dier Generalvertrieb der Looſe ruht in den Vorſitzenden Herrn Karl Bertele, Bäcker, 68, 14. 22979 änden des erſten (enthaltend in 100 T. gelangte wieder in diesjähriger, gewöhnlichen L Mein beliebter Lahusens Jod-Eisen- Leberthran Thran 2 F. wodeeKan friſcher Füllung zum Verkauf⸗ An Wirkfamkeit von keinem Leberthran übertroffen, wird er dem eberthran wegen ſeines ſchmackes vorgezogen. Preis 2 Mk. Apotheker Lahnsen in Bremen. Hauptulederlage in Mannheim: Löwen⸗, Adler⸗, Neckar⸗, Kronen⸗, Einhorn⸗, Schwanen⸗Apotheke. 22774 s feinen und milden Ge⸗ Nur echt in grauem faſten von direkt von der See kommend, Sounntag treffen bü. 20 Zeutner Cabljaue und Schellfſiſche ekt von d hier ein und werden dleſelben preiswürdig in meiner Wohnung 8, 19 und auf dem Rein— Feines Frühstücks-Thee Gesellschafts-Thee Karawanen-Thee im Hauptgeſchäft 0 bei Jac. uhl, M 2, 3 G. 3, Marktplatze verkauft, 22976 H. Bornhofen& Cie., 6 8. 10. Celephen 619. Alleinige Mrd 875 Jeanekte Vertretung 2 Eon Solron fur 0 2, 15. Mannheim Telef, 885, 19558 5 hae Borkowsky hineſiſche Thechandlung Mannheim, 0O 7, 27. Beliebteſte Theeſorten— Jeber Geſchmacksrichtung entſprechend 1 Aroma— Wohlbekömmlich: uter Familien-Thee Mk.—3 per Pfd. erhältlich:! 22, bei Ph. Weickel, G, 3,. Landſittel-J. Emmert, 17641 . —5„ 6 * . . In der Jefnitenkirche, Nred 7 Uhr hl. Meſſe. 11 Uhr hl. Meſſe. Kindergottesdienſt. Schüler der Mittelſchulen. 6 Uhr 10 Uhr 7 Uhr hl. Meſſe K I, 2, Breiteſtr. Zim. zu v. 22977 monatl. per 1. Dez. zu v. 22978 Kirchen⸗Anſageu. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 22. Novbr. Letzter Sonntag im Kirchenjahr. al. Hatb 10 Uſe. Hauptgetgesdienſk,(Siursſe redigt. a 0 r Hauptgottesdienſt. Stiftungsfe d. St. Eliſabethenvereins. Feſtoredigt, Hochamt, Le 1 2 Uhr Chriſtenlehre. Herz⸗Mariä⸗Bruderſchafts⸗Anda In der Schulkirche. Sonntag, Halb 11 Uhr Gottesdienſt für die Uẽntere kathol. Pfarrei. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. redigt, nachher Amt. I1 Uhr hl. Meſſe. Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. 8 Uhr Andacht zum hl. Herzen Mariä. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, Halb 9 Uhr feierl. Amt und Feſtpredigr⸗ anläßlich des 18. Stiftungsfeſtes des kath. kaufm. Vereins Columbus. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt⸗ alb 6 Uhr Frühmeſſe. kilitärgottesdienſt mit Halb 3 Uhr t mit Segen. 22. Nopbr. 9 Uhr Sonntag, den 22. Noobr Halb N57œ³¶0 1 Halb den 22. Nopbr. — 48. 12. X88. 44. 18. 48. 5 Frdr. Boöllſterling, „Georg Jünger, Gg. Chriſtle, Formſt. 8 0 Karl Weidner, Schmied m. Ja 7 Sennekamp, Bernh. Mohr, Trämbahnk. m. Eliſab. Lovsmann. „Frauz Milmazick, Fabrikarb, m. Eliſab. Werrſtein. Abam Waldinger, Fabrikarb. m. Luiſe Seibold. Ludw. Johs. Schinitt, Fabrikarb. m. Lina Juſtus Eichmann „Wilh. Stephan, Wilh, Sauer, Fabrikarb. m. 9. Novbr 25 Sgggggggggggggggsggs SsgSgggggggggggssgggsggs S die le Ernſt „Eliſab. geb. 76 J. a. „Sofle geb. Märklin, . 26 Whe; T. d. Zimmerm. Guſt. Heinr. Gauger, 85 115 Kaufm. „d. ver Magdal. 5 d. Zimmerm. Regina Kat 0 Node, Gärtner m. 19 Schupp. Mich. Friebele, Schloſſer m. Marie Weber. Zimmermaun m. Marie Moſer. rz. Roßmann, Maurer m. Thereſe Hamm. m. Amalie Schuon. m. Marg. Zutavern. Kreis, Schloſſer m. Sofie Klebſattel. Kopp, Küfer m. Anng Waldenberger. Jo Schneider m. Gertrud Pfeiffer. Pfiſter II., Lackirer m. Marg. Zutavern. ja Mehl. Fabrikarb. m. Luiſe Höflinger. u, Kellner m. Kath. Marx. Metzger m. Anna Hartmann. ſendr. m. Emilie Lumpp. Anna Chriſt. Schutzm. m. Ling Heim. Geborene. Schloſſer Pet. Sichler e. T. Kath. Maurer CEhr. Karl Müller e. S. Heinr. rdr. Meßzger, Jak, Bender, Ei Aug, Quenzer, 9. d. Schloſſer Jak. Zirkel e. T. Elifab. 18. d. Schriftſ. Jak. Schweitzer e. T. Emilie Marg. 2. d. Maſchiniſt Karl Joſ Retzbach e. S. Karl Joſ. Anton. 9. d. Tapezier Jak. Hch. Latin e. S. Karl Theod. 5. d. Schreiner Frz. Zwintzſcher e. T. Luiſe Marg. 9. d. Schloſſer Math. Reiedel e. T. Luiſe Eliſab. 12. d. Schuhm. Nikol. Wehner e. S. Wilh. Ehriſtian. „Tagl. Guſt. Benkler e. T. Aug. Eliſe. „Hafenauff. Joſ. Mich. Harkmann e. T. Hel. Ther. „Eiſeng. Joh. Val. Hohenadel e. S. Joſef. Tagl. Aug. Beck e. S. Ludw. Phil. „Küfer Leop. Löffel e. S. Gg. Leop. Sattler Joh. Gg. Gindele e. S. Peter Paul. „Schneider Bernß, Stalf e. T. Roſg Wilhe. KCallim. Sigm. Marx e. S. Rud. Rafael. Schloſſer Joh, Pet. Fifcher e. T. Gertrude Klara. Schloſſer Phll. Ludw. Ullmann e. T. Clara Eliſabeth. uhrm. Ludw. Sigmund e. S. Georg Adam. Fabritarb. Alois Schubler e. T. Hermine Barb. Wagner Kosmus Blepp e. T. Eva Maria Gertrude. 11 Schloſſer Ludw. Ernſt Gräf e. T. Wilhe. Karol. Luiſe. 44. d. Küfer Karl Gottl. Wildermuth e. S. Karl Wilh. 45, d. Frzöſ. Conſul Neus Julien Eman, Comte de Chappedelgine E. S. Johann Maria Stephauus Rudolf. 14, d. Tagl. Rarl Kirrſtätter e. S“ Irdr. 90 05 d.„Joh, Hch. Wolf e. S. Kar Guſt. keßge 0 m. Phil. Zilles e. T. Paula Eliſab. uhrm. Frdr. Karl Mich. Geiſt e. S. Frdr. Karl Mich. „Tagl. Joh. Bapt. Frick e. S. Heinr. „Friſeur Phil. 1 Wetzelsberger e. T. Luiſe. eizer Hch. Schmidt e. T. Marie Ther. Meßzger Ant Wagner e. T Kath. Eliſab. Kfm. Joh. Phil. Stoll e. T. Roſa. Trambahncond. Frdr. Calmbacher e. S. Wilh. Former Joh. Kafiner e⸗ S. Karl Jak. Schutzm. Phil. FJien e. S. Phtl. Emil Egtnhard. Tapezier Lubw. Knäbel e. S. Aug. Ludw. Maxin. Küfer HOch. Rothenbach e. T. Emma Pauline, „Wirth Joh. Leipersberger e. T. Eliſab. Marg. 3 Schniied Frz. Julian Rieger e. S. Franz. Tagl. Fabian Nretzler e.. Anng. Kfm. Sigm. Schneider e. S. Leop. Fror. Wirth Joh. Ludwig e. S. akob. Maſchiniſt Seb. Reichel e. S. Wilh. Seb. Heizer Gg. Kohl e. T. Luiſe. „Schaffner Herm. Kappes e. T. Sofie Eliſe. Bierbr. Adolf Mettler e. S. Adolf Eug. Aug. „Friſeur Joh. Neidig e. T. Lydia Marie. Zimmerim. Herm. Riedel e. T. Hermine Erneſt. Schreiner Gottlieb Wagner e. T. Emma Marie. „Eiſendr. Joh. Gg. Schneider e. S. Gg. Heinr. Tagl. Ernſt Kropp e. T. Luiſe Eliſab. Tagl. Gg. Trautmann e. S. Wilhelm. „Bankbeamten Jul. Hörſt e. T. Ella Frzska. d. Tüncher Joh. Nel. Sator e. T. Auguſte. Karl Phil., S. d. T. J0h M. 8 T arl Phil., S. d. Ta Phil. Joh. Gernet, 4 M. 3 T. a. *. d. Schimfemſerg. Quirin Kuchenmeiſter, 1 M. 1250 1 0 Eckehard Rich., S. d. Fabrikanten Phil. Reidel, Oskar Herm. S. d⸗ Bahnarb. Karl Hechler, 3 M. a. 5 51 Wilhe., T. d. Monteurs Karl Wilh. Renſch, 0. 2 „S. d. Rang. a. D. Phil. Ant. S äfer, 2 J. 8 M. a. ath. Magdal. geb. Scheerle, Ehefrau d. äckermſtrs. Ant. Körner, 34 J. a. ige Cäcilie Hachſtuhl, 65 tto, S. d. Händlers Ludſw. Thielmann, 9 M. 10 T. a. S. d. Häudlers Frz. Karl Müller, 3 J. 8 M. a. Privatm. Jöh. Frdr. Gräf, atter, Ehefr. d. Wwe d. Bankdir. Karl Vogler, 58 J. a. „Karol geb Schneider, Chefr. d. Eiſeng. Karl Spar, 58.6 M. a. J. c. M. a. skar, a Paul Neumann, 61 J. a. Händler Adam Fritz, 41 J. 6 M. a. Emmerich, 2 J. 10 M. a. 9„geb. Wähl, Ehefr. d. Bäckermſtrs. Ludw. Feuer⸗ ein 8155 Fabrikarb. Ferdinande Jordan, 21 J. a. ie ledige N 5 der verh. Nathſchreiber Cornel Phil. Kieſer, 48 J. 3 M. a. Lerab-benumäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. b 7, 23 Mannheim 6 7, 23. 11623 Schneider m. Marg. Roſg gen. Julie Kindſcherf, Heint. Janda, Fabrikarb. m. Eliſabeth. Häug. 7. Statutenänderuyg. Die Herren Aectionäre und erſucht, vember a. c. Mannheim, den 26. October 1896. Der Vorſitzende: Theodor Küpper. werden hierzu eingeladen ihre Actien längſtens bis zum 24. No⸗ auf unſerem Comptoir vorzulegen, wo gegen denſelben die St mmkarten behändigt werden. 21193 Der Auſſichtsrath der Maun eimer Actienbrauerei Süddenutsche Bank D 6 Mr. 4 MANNHEIM Telephon Nr. 250. Oreditgewährung. Provisionsfreie der Baareinlagen. Wwahrung in ofkenem Zustande. verschlossenem und verschluss der Miether in feuerfestem Mewölbe. heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Chee Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Joupons, verloosten Eifekten. exsicherung Ferloosbarer Werthpapiere Verloosungen. Coursverlust und Controle der 77—— —— Zweimal täglien(auen Sonntags). Mannheim Abfahrt.59 Nm. 5 55.6 Nm. 55 2 Preis I. CI. einf. Mk. 78.10; retour I. Cl. Vk. 107.10. 5% ** aus. Wirkliche Seereise auf 2¾ Stunden beschränkt. tenfels& Oo., Reiſebureau Frankfurt à. M. des Schuldners feſtgeſetzt werden kann, zu 4%—38/%. Otto Baichle, H Sparsam. Vorzügllch. Billig. Metall-Putz-Glanz Amer das beste Metall-Patzmittel darf in keinem Haushalt fehlen. In Dosen à 10 und 20 Pf. — eeeee Fabrik: LubszynsKI& Co., Berlin N. 0. D 6 Nr. 4. Eröfknung von laufenden Rechnungen mit und ohne Check- Rechnungen und Annahme Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ zur Verwaltung Vermiethung von Tresorfüchern unter Selbst⸗ An und Verkauf von Warthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- und Einzug von Wechseln auf es und Acereditiven auf alle Dividendenscheinen und gegen 19435 via Vlissingen(Holland) Cueenboro. Beschleunigte Verbindung für Süddeutschlan d. London Ankunft.4% Vm. .0⁵ Nm. Vom 8. Debember 1895 ist der sehr beschleunigte Dienst mittelst der neuen Rad-Dampfer„Koningin Wilnelmina'“, „Koningin Regentes“ und„Prins Hendriek' in Kraft Sstreten. Diese Rad-Dampfer zeichnen sich durch üussert be- queme Einrichtung, ruhige Fahrt und grosse A urch- gehende Wagen, Speisewagen ab Venlo. Näheres bei T. 1714 Die Direction der Dampfschiff-Ges. Zeeland. Hypotheken-Darlehen für ausw. Banken bis 700% der Taxe, wobei die un⸗ ündbarkeit ſeitens der Bank, dagegen die Kündbarkeit 1215 9, Y. 17305 überallzu haben. Bei Sterbefälle halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Preiſen, Bouquets, Kranzſchleifen, Arm⸗ und Hutflor, u. Perlkränzen, beſtens empfohlen. Bei der Maaßnahme für den Sarg können alle Beerdigungsgegenſtände beſtellt werden und liefere dieſe mit dem Sarge in das Trauerhaus. Telephon 588. „Blech⸗, Laub⸗ ſowie Friedhofkreuzen in allen Größen 7972¹ 42 4.0 c Earglieftralt, 8 5 in — mit unſ. Alniverſal⸗Entlaſtung u. unſ. vetbeſl. Billetdruckapparak. D..⸗Pateute und Gebrauchsmuſter. Krahnen, Außge und Winden mit gewöhnlicher oder unſern patentirten Bremsvorrichtungen D..-Patente. 2 — S 5 oder Motorenbetrieb. Junker& Run-Hefen mit eingriftgem Leiger-Begulator anerkanntermassen die beliebtesten Dauerbrenner den grossen Vorzug, Jung lediglion zwangläufigeist, sondern zamit zusammenhängenden Störungen geschützt. Kommeuste aller bauorbrenner. llustrierte Kataloge stehen in kostentrei zur Verfügung. 2 Junker& Kufz, Eisengiesserel, Karlsruhe(Baden). Csbrauchsanweisung: Man schiebe den Zeiger auf die gewünschte, in der Metallskala bezeichnete Feuerstärke. Franco-Lleferung. Packung gratis Wo k eine Vertretungen sind, liefert die Fabrik direkt. 17611 Audolf Diuglinger Maſchinenfabrik in Cöthen und Magdeburg. Vertreter: H. Klausmann Mannheim Meerfeldſtraße 18. Maſchinelle Aus⸗ rüſtungen von Ge⸗ 8 treideſpeichern, La⸗ 1 Le gerhäufern ꝛc. Electr. u. hydrauliſche Kraft⸗ anlagen, Krähne, — Aufzüge, Winden ꝛc. Auf Wunſch Projekte und Koſtenanſchläge. 117699 E Andsosdesonessdoes Im Aufertigen von 1295 Damen. u. Kinder-Garderobe empfehlen ſich bei beſter und billigſter Bebienung 5 Geschv. Levi, G 7, 11. 3. Stock. G 7, 11. (Baumstr. Würtz) Scharf& Hauk, mit Mica-Fenstern und Wärme-Circulatlon. 9 Unsere eingriffige Regulierung hat dass die Kleppe für den dlrekten Abzüg in keiner Siel- Jedem stärkeren Gasdruck selbstän- dig Weichen kann und sich dann selb- ständig Wieder schliesst; ausserdem ist der Regulierungs-Mechanismus 3 dem direkten Feuer entrückt und vor dem Nachtell des Verzſehens ung aller erdunker& Ruh-0Ofen ist der voll- 5 der Fabrik und ihren Niederlagen 2 22747 18940 d. Set eneral Anzeiger::——— Civilxegiſter der Itadt Mannheim M 4 4 f br* 7CCCCCCC. 15* 45 Kbvbr. Verkündete. a e Se dungenmet Arlienbrauerke. Butz& Leitz. ne Parth. Joh. Sg. Rieth, Control. u. Suſ. Kath. Ke Die diesjjährige 44. Jak. Oswald, Schuhm. u. Eva Rot mund. g 2 eee dldentieße Genera-Versammlung., Aucner 1u) Nier dünt, prima Brüssef 46. Karl Kraus, Schreiner u. Eliſab. Stollert. 5 ck N— elepho 5 5 Aute Wge Sanen u. Wae Walle gen. findet* Neengee 8 Mammheim 888 und DI 8 ton Dietz, S„ U. Veronika Saile. 2—— f̃ 77 Mittwoch, den 2ß. November a. e, Waagen inrr Cnfunctiz u. Cugkraſt Tabesfth-Jenpiche Frdr. Jetter, Schloſſer u. Roſa Ebel. 3 50 5 ded U Nachmittags 6 Uhr 7 ankn jedet ouſttur lon u. Tag oeh Meter abgegeen Karl Pflüger, Bandſäger u. viſt. Scheerer. i j N— per Y 90 J00. ee 15 F in der Winterhalle des„Großen Mayerhofes ſtatt. bei „Joh. Kaiſet, Bürſtenm. u. Anna Elſis 8 2 18. Bernh. ee e danbarger Tages Ordnun S· 48 e Fde ke di e denn Same 1. Bericht des Vorſtandes und des Auſſichtsrathes Sesaler, 19. Markus Nank ſchect Magaz. u. Pauline Lang. über das abgelaufene Ge chäftsjahr. Ceppich⸗Spetialgeſchäft, . da mee Siepegle adeg e e 3. Herſcht der R oſtons Comm ſſion. U2.6 Mannheim, J 2,5 — 2„ 2 U. Marg. 1 9 8 2 7 2 14. Adam Vickng Schloſſe u. Ph Jall⸗ 3. Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur Gewinn⸗ melm, 15 5 1 e i. 12 vertheilung. 2 „Kar. Udſw. eichart, Küfer u. Juſtine ammer. 8 3 45. Wilh. Naitberfeld, Eiſendahnaff 7 Maris Luiſe Fehrenbach. 4. Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und 5 8 220 Pn an u. Wg Stöckl. an den Aufſichtsrath. 1 ah U 0 8 Leo Buller, Tagl. u. Kath. Kloos. N 2 8 2 17. Jen Ludw Bo 0 Landw. u. Chriſtine Roſine Schaaf. 5. Wahl der Neviſions⸗Commiſſion für das nächſte von großter Tonſchönheit 29. Heinr, Frey, Fuhrm. u. Kath. Steuerle. Geſchäftsjahr. zu Fabrikpreiſen bei Schenk, Buchdr. 11 6. Erſatzwahl für zwei austretende und Neuwahl 44. Chliſ e e für ein weiteres Mitglied des Auſſichtsrathes. Piauoforte⸗Fabrik, O 4, 4. 2 S* in Kleiderſtoffe,Flanell, Shirting, Leinen, Vorhängen, Bukskin, Aus⸗ 20427 6, 6. ſehr billig, in großer wahl. Schmies, 8 Pöſſn. Fellchen Verſaudhaus 1 Heinrich Weißenber Berlin.., Landsbergerſtr. 99 berſendet zollfrel bei freler Verpackung gegen Nachnahme jedes Quantum garantirt neuer, voppeltgerelnigter, [üllkräftiger Bettfederu das Pfunt 50 Pf. und 85 Pf, Halb⸗Daunen das Plund Mk..25 und.50, prima Mandarinen⸗Halb⸗Daunen dal Pfund Mk. 175 weiß böhm. Rupf das Pfund Mk. 2 und Mk. 9,50, und echte chineſiſche Mandarinen⸗Ganz ⸗ Daunen, das fund Mk..85. DDon dieſ. Daunen ſ. 3 Pfz 3. groß. Oberbett, 1 1 groß Kiſſen völlig ansreichend. 3 Preisverzelchniß und Proben gratis ˖ Biele Inerkennungsſchreiben. 19101 ul. Prattf ch. Elegant. i1e 5 8 D. R. G. M. 3 Modelle —— orlheike:„ 72 Söͤchſte Reinlichkeit, 18 88 uter Geſchmack, E 88 e 9 iauchen, 128 Ailich beſlätigl. 788 Srillaute Atleſte. O Goldene Medaille 8 Munſter 1896. Proſpecte gratis und franco. * 0 1 90 LHrumme& lie. —9ꝗ—— 0— 7— ach Darlehen ſind in jeder Höhe auf 1. Fypoth. zum niederſten insfuß fortwährend zu haben ünd auf Schuld⸗ ſcheine gegen ſolide dopp. Blegſchaſt in Beträgen von 30010000 Mark zu 50%, eventl. auch 4½%. gileler, Theilzettel zc. werden ebenfalls mit mäßigem Nachlaß er⸗ worben. 20495 Karl Kaiſer, Freiburg i. B. Moltkeſtraße Nr. 6. N pulver, r. Derrnobl'seh's. bDn Seit 30 Jahren Gben h rühmli bes Ykannt u. beliebt. ſtein Geheimmit⸗ tel. Analyſe bei⸗ *— 558 0 tel 1,50. Uebliche drei Schachteln 4,25 Mk. 18607 Nur ächt mit Schutzmarke. Vorräthig in vielen Apotheken. Hauptniederlage: Kgl. Sean Apotheke zum weißen an Berlin, Spandauerſtr. 77. -hotographien22 Kuriositäten u. Lectüre 100 große Muſter,„Mignous“ keine Minfaturen) und 1 Orig.⸗ abinet 5 Mk., od. fl..—(auch Briefm.) Katalog illuſtr. dazu gratis.J Gruschinsky, Flok 192. Budapest. 18256 FFC———....... Aachhülfr⸗Auterricht insatein, Franzöſiſch,rechnen deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas deaug zurückgebliebene, ſchwa eanlagte Schüler, bei denen e meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von elnem ungen, energiſchen Manne unter renger, aber gerechter Aufſficht 110 eugniſſe von gutem Exfolge llegen zur Einſicht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 eeeeee Geſ. Schiffsjungen für Se⸗ elſchiffe na allen Weltgegenden Mittel zur Seausrüſun erfor Aaseedesbosededee derlich. A. Koskowski, Marien ſtraße 64, Hamburg. 228939 Sũ 1ee n eeree * Manheim, 22. November. crree, eee ee Für jeden Tiseh! Für jede Küche! SUPPENWURZE der Würze. Deren Gebrauch wird damit ausserordentlloh erlelchtert,— sauber und bequem—, und er- möglicht auch die nur tropfenweise Verwendung 22770 2u faben in allen besendyton, dis Maggi's Supvenwurze füliron. JVereinigte Tabriken E O. hoser K Ole. u. Wilh. Roth 1 stuttrart EKann einem Vergleich mit jeder inländischen, wie ausländtschen Concurrenz, mit Ruhe entgegensshen, Verkaufsstellen durch Plakate ersichtlich. denn ein Urthell muss zu Gunsten des eeeneee 1 Fabrikats ausfallen. Benz& Co. Rheinische Sasmotoren Fabrik Mannheim. „Motor Benz' ſit ldhtohnündang Itebender u. liegender Constrnetion für Gas- und Petrelenn-Ligtoin 3500 Motore mit 16000 Pferdekräften abgeliefert. Im Interesse eines jeden Käufers liegt es, unsere Prespecte kommen zu lassen. 12578 eeee Hioderfar vom 18. bis 28. November in Schmucksachen, Lederwaaren, Kunstguss, Luxus- und Gebrauchsartikeln. Die Preiſe ſümmtlicher Waaren ſind um 10—25% herabgesetzt. Nach Schluß des Ausverkaufs ſind die gewöhnlichen wieder maßgebend F. l. Schloss Jun., E 1, 16. Hunlen. 22611 ſaeſfges hres fec 0 Vont lles 45 ennn I¹ EInHI 1 8 0 Af eeeeeeeee Askuf 567 Corſetſabrik Slein Denninger Mannheim, D 1, 1 und Karlsruhe kmpfiehlt ihr grosses Lager krliger Corſets vom einfachsten bis feinsten Genre in nur vorzüglieher Jualſtät u. garantirt tadellosem Sitz. Aufertigung nath aaß in jed.Preislage aschen und Repaxiren aller Corſets wird prompt und hillig beſorgt., Stets Hingang—5 Wee doeclageschalt i Jelen Kochber f0 F. H. ESCH, B 1, 3, Breitestrasse. Fernsprecher No. 503. Alleinverkauf der als vorzüglich be⸗ kannten Original Mosgrave's luſschen Oefen, DRP. W. 81,533, für Dauerbrand mit Cokes u. Anthrazit in ca, 80 verschiedenen Num- mern u. eleganten Ausstattungen für Läden, Ateliers, Werkstätten, Gärkeller, Restaurants, Trockenräume, Treppenhäuser Küchen u. s. W. Amerikaner-, Füllregulir-, Steinkehlen- unt Petroleumöfen, Gasapparate. 19561 Uullbertroſfen i8t dle grosse illustrirte Zeitschrift mit ihren farbigen Kunstblättern Fuu Erzählungen und Novellen erster Autoren. Populäre fachwissenschaftliche Artikel aus allen Gebieten der pfrels pro Wissenschaft. Der neue Jahr- gang beginnt 785 Berichte über sofort mit zwei neue grossen 1 Erfindungen. Romanen: „Rose viotoria“ Humoristisches. D e von Hanna Brandenfels Vierzehntags- und Die Bacchantin von Oskar Walther. Beide Autoren verstehen es, den 20158 0 Leser mit ihren meisterhaften Ar-——= N beiten auf das Aeusserste zu fesseln. FEPEFEEo lleft nur 40 ßfg. in Bezug auf Reichhaltigkeit des Lesestoffes und waährhaft Künstlerische Ausstattung. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und Postanstalten unter No. 2560 entgegen. 14269 Deutsohes Verlagshaus B0ONMG& C0., Berlin W. 87. 888.eee8b Hosder's Kochherde, Engl. Stallainrichtungen. 0 e Detail-Ausrerkauf 540 zu billigſten Fabrikpreiſen wegen Geſchäftsaufgabe meines Engros⸗Lagers Tuch und Buckskins Wegen Seschaäftsaufgabe. Winter⸗ u. Sommer⸗Paletot, Anzug⸗ u. Beinkleider⸗Stoffe für Herren und Knaben. 22498 RBegenmantelstoffe. S. L. Gotthold in Firma Motthold& Forrer. gaonesessessoses dodddds Abonnemenks⸗Einladung auf die Lachzeitſchriſt Das Rheigschiff Offizielles Publikations- Organ der Westdeutschen Binnenschifffahrts- Berufsgenossenschaft. Central-Organ für die Interessen der Schifffahrt und des Handels auf dem Rhein und seinen Nebenffiissen,. Abonnementspreis pro Quartal Ml..55 Pfg. 1 wöchentlich 1 Mal, Folio⸗ — Die Fachzeitſchrift„Das Rheinschiff“ er je 8 Seiten groß, in hübſcher Ausſtattung, und bringt e Original⸗ Correſpondenzen vom Rhein und ſeinnen Nebenflüſſen. Ferner 1 einen in je ler Nummer b Wag 9910 Haude von Allkoritäten erſten Ranges; darenberichte finden durch die guten Juformationen ebsagesgagde 00 rere Original⸗Aufſätze über S die Mannheimer Wochen⸗ un al allgemeine Anerkeunung. Die Fachzeitſchrift„Das Rheinschiff“ balſchen Blnnenſchifff fahrks⸗ ensdeſſe chaft, iſt Ichebern, Spediteuren und Schiffern, den Tit. mit der Schif fahrt in Beziehung ehenden d e und Transport⸗ Geſellſchaften, ſowie überhaupt 14 0 das mit der Schiffahrt des Rheins und ſeinen Nebenflüſſen in Beziehung und Verbindung ſtehende Publikum A ein unenibehrliches Fachblatt geworden, „Das Kheinschiff“ iſt an allen Strömen, Flüſſen und Kanälen von 90 0 Weſtdeutſchland verbreitet und haben deßhalb einſchlägige Iuserate beſten rfolg. L Zu zahlreichem Abonnement adet ergebenſt ein: Verlag der Fachzeitschrift„Das Rheinschiff“ in Mannheim, E 6, 2. ugleich offizielles Organ der We 1 lchen Schsbenher den Here * ſte el . Das ſüddeutſche 2Koch buch; von Emma Rohr. 5 Erprobte Recepte zur beſten und bi lligſten Be⸗ reitung aller ee Bäckereien, Gelses, Ge⸗ 2frorenes 20. 2c. Anltg. z. Spicken, AufpiegendesGeffigelt, 8 erlegen der Braten, Eiuſaſſen der Schüſſeln z 22327 Preis eleg. geb. 5 M. 50.„ Verlag 4 F. Nemnieh. 3 Mannheim, N 8, /8. 181 beziehen durch a ude TTTTTTTbTT Salon-Pianino, ſchwarz, in hochfeiner Aus⸗ ſtattung, mit großem vol⸗ len Ton, erſt ½ Jahr ge⸗ ſpielt, wird preiswerth mit ſchriftl. öjähriger Garautie abgegeben. 22975 K. dasdenteulel, Pianoforte-Fabrik D 2, 14 8 — — Adch S — 8 E +5 tes 8 2 gegenhber dem Denluthen Hoſ⸗, HKarlsbades ILaffee- usnt schmeekt vorzüglieh, Ueberall käuflich. lot.-Cichorien-Fabrik Mugeln-Dresdes 21⁹ bDie weltbekannte Bettfedern⸗- abe Guſtap Luſtig, Berlin., Prinzem ſtraße 46, verſendet gegen Nachna⸗ (nicht unter 10.) garant. neue vorz + füllende 1Wöne das Pfo. 55 Halbdaunen, das 10 MN. 1 .weiße Halbdaunen, b. Bfd. M. 1˙ Daunen, das Pfd. M 2,5 Vondief. Daunen genügen n Pfund zum größten Oberbett Verpackung wird 8 5 berechnet. 15 11 Junge, fette Gänſe,—12 Pfd. ſchwer, verſendet 0 00 egen Nachnahme pr. Pfd. 7g. „Steinin 955 21440 in Untergriesbach bei Paſſau. Arbeitsmarkt der Oentral- Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 81ʃ8. Stelle finvden. eeee Perſonaf. Bürſtenmacher, Eiſendreher, Fei⸗ lenhauer, Aa Gärtner, Glaſer, Rahmeumgcher, Guß⸗ putzer, Schieferdecker, Sattler, Bau⸗ chloſſer, Kupferſchmied, Schnei= er, gr., kl. Stücke, auf Wo Ball⸗ u. Möbelſchreiner, Stußk⸗ macher, Schuhmacher, Sp 1 15 Bau⸗ und Ladenärbeit ſtallateure, Tapezier, Zimmer⸗ mann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buch⸗ drucker, Bürſtenmacher, Dreher, Electrotechniker, Friſeur, Glaſer, Kaufmann, Meß 1 85 Sattler, Schloſſer, Se ba meider, Schuhmachek, Schrelle ler, Tapezier. Ohne Handwerk. 5 120 W 41 Perſonal. Wienfemedchel, bürgerl kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Sarſcaſtht Reſtauratious⸗ und aftsköchin, Lehrmädchen leidermachen, Fabrikar⸗ beiterin, Schüftenmächerin Kin⸗ dermächen, Verkleberin, Sorti⸗ rerin, Wickel macherin. Stelle ſuchen. Männliches e Buchbinder, Maler, Anſtreicher, Maſchh Heizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ aſſierer, Portier. Weibl. Pe. nal. Ladnerin, Schenka men, Kell peug⸗ kaß *— 8 3 Anandssedeneneseedeedeeseseddne nerin, Laufmädchen Monats⸗ frauen, Wäſchevin. 2294 — FFFCC — — 5 Mannßeim, 22. Novenber; Enorm billig! Ein Poſten hellfarbige und ſchwarze Sophie Link Mannheims grösstes Etablissement für Damen-Mäntel empfiehlt als Speeialitäten: Damen-Jaquettes von Mk. .50 bis 100.— 5 Damen-Krimmer-Kragen von Mk..— bis 30.— Damen-Feder-Peluche- 5 Kragen v. M' 20 bis 50.— Damen-Seiden-Peluche- Kragen v. M. 15 bis 100.— Damen- Promenade- und Theater-Räder von M. 7 bis 85.— 18800 0 Aeberraſchend große Lagerbeſlände Sämmtliche Neuheiten in allen Preislagen. Collecti-Ausstellung von eirea 150 Piècen in ö5 großen Schaufenſtern. Cataloge zur Verfügung. 5 38 das Stlc 6 Mark, 6, 10 und 12 Mark. Gebr. Rosenbaum D I, 7& 8 an den Planken. 22846 Paſſudſtes Weihnachtsgeſchenk. 5— 8588 8„ O00 Abonnonſen! 8 2 Wf Berliner 8 Den Eingang der euneiten in 8 K 2 P 16 5 8 Inder-Fulte N/ Morgen⸗ Zelung U 8 5 B Nnusn ¹= 8(Samilien⸗Schulbänke). ad Fraalacge Henn — Lei ſtellb., fü Alter 85/ mit ſpannenden Romanen be: 8. 7 8 5 end. ben 8 maed an en lrüche wege 1 7A& Hen A. I. cen ote Schultern, aurz.(— billige und gute Zeitung 18 ſichtigkeit. Bilden Ordnungsſinn.—N machen kann, in vollkom⸗ 8 N Von ärztl. uneneen enfoblen. 3 79 menſter Weiſe. 8 Hoe 55 8 5 Teppichen 5 den Ueg e eg 2 Carl Elsaesser, Schnlbaubfabrik 5 Na ee 17 f f 28 0 großen Formats erſchein⸗ Tournay-, Bfüssel-, Auminster-, Velvet-„Tapestry-Teppichen 8 Schünau bei Heidelberg. 5 gaſe cee4 pf ee 22790 ö Mederlage: Apexander Heberer, Mannheim. de rüfen win ge e 27 Wer das cher pr ill, verlang 4 7 von der Erpeblion 5 18 910 Morgen Seig Aechte Indiſch Adolf Soxduer„ bb, Hoflferant echte Indiſche u. Afred Engel. Jugenienr 0 4, 3 Perſer⸗Teppiche empfiehlt ſich zur Herſtellung von 1863 wengsggescbgnces fege geetane, Asphalt:& Cement-Böden ete. S. Veter, Hof⸗Mäübelſabrit bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. Lit. C 8, 3. 22068 Ji zum Zeichnen iguirſchablonen und Cuſche ven S alten Balleu, Fäſſern ꝛc., —— D 2, 6. Teppich-Spezialgeschäft D 2, 6. Specielle Weihnachtsaufträge auf Extra- Anfertigung besonderer Grössen werden möglichst 8555 frühzeitig erbeten. CCCeceeceeeegcecc Ceeccccce Fertige acheälscke A. Jander. Eravier. u. Ziseller-Anstalt, Planken, El, 17. Uanme-ThürenIUM ee, Futter und Bekleidungen N 4 No. 1.(2 Treppen.) 9 —mil FunckeESprechſtunden LSenntags-10 4, en. Bekanntmachung. 5 11 Apeetanent;— in beſter daen bolllitzaugen 17 Alel Die Haupt- und Schlußziehung d I L 11 f Niedenau 15 Frankfurt a. M. Niedenau 15 Mannheim, den 21. November 1898. 22978 3. 1e Ueber 100 verschiedene Thürsorten stets auf Lager. U U El IĨ ar 6 Er IHustrirte Preislisten gratis. 49360 DI 2 II. N erli Ser, Arzt. Jooſe 1., Haupkgew. 50,000 b. Zuſammen 8000 Gewinne für 150,000 Mk. findet 22771 unwiderruffich % vom.—9. Dezember 1896 Weimar, den 15. November 1896. Der Vorſtand der Htändigen Nusſtellung. So lange der Vorrath reicht, ſindnd Weimar-Loose für 1 Mk. noch zu haben in allen durch Plakate kenntlichen Verkaufsſtellen, Gr. Bad. Hof⸗ U. Nalionalthealer in Mannheim. Sonntag, den 22. November 1896. Nachmittags halb 3 Uhr. Fünfte Vorstellung ausser Abonnement. Zu ermäßigten Preiſen. Letztes Gaſtſpiel des Herrn Direktors Conrad Dreher, Königlicher Hofſchauſpieler aus München. 75 Gebildete Menschen. Volksſtück in 3 Akten von Vi etor Léon. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fender. onen: 2———— P 5; N Or. Jur. Joſef Müller Herr Kaiſer. Kürſch ners Univerſal⸗ Kür ch ners Welt⸗ Matie, fen r dd Rothenberg ⸗Lexi Leri Hermann, stud. phil. err Weger. Konverſ.⸗Lexikon Sprachen⸗Lexikon Läcille Fel. Witbls (Neueſte Ausgabe)(Deutſch, engl, franz, italien., oſefine, 5 Heſſe⸗Berg, 155 FVVVCTVCCCCCCcccc unentbehrlich für Jeder⸗ latein) 1680 Umma, deal nde- dö. 2 7** 7 3 85 8 195 1 5 e Wrah, Großſubuſteluer Uller, Gemeinde⸗ 8 85 ff c F Se„Geſchlecht und jedes Alter ſtück zum Univerſal⸗ exikon.] ralh, Sr 85 Für ſſende Weihng Sgeſ gen 1 5 Elegant gebunden nur 3 Mark. Elegant gebunden nur 3 Mark. Profeſſor Oenbacher lldhatne 8 Nelerte. 7715 82 empfehle ich mein reichhaltiges Lager in Strumpf⸗ u. Tricotwageen, Gamaſchen, 8 8 Nur zu beziehen durch die Nur zu beziehen durch die Johannes Lohr, Bildhauer„Herr Sturz. 46 2KLragen Weſten, babe ich N 99 Expedilion d. Bl. Expedition ds. Bl. 0f Heade.Herr Nuld 5 1 388 Ferner habe ich zum Ausverkauf zurückgefetzt: 2252 8 Frank, Prokuriſt bei Adolf Müller Herr Hildebrandt. ss eine beee Strümpfe von 80 Ig Secken don do Piaz Poſen und 8„ Bezugsbedingungen. Kürſchners„univerſal⸗ VVV Her Fetſch. 1 Jacken von 80 Pfg., Hemden von 1 M. 20 Pie⸗ Tricottaillen von 1 M. an. 2 5 Ingenjeur 2 5 err 5 2. f 11 f j öhnlich= ſe. enk.— Nach auswärtserfolgt die Verſendung poſt⸗ Ein Amtsdiener 222 eeEichrodt N 8 8 leidchen u. Kuabenanzüge.3 M. AK. Buulſtickerrien zu gen en rez 14 80 e e Eliſe, Dienſtmädchen bei Adolf Müller. Frau De Lank. 5— 1 ˖ zuzügli I, für VBerpackung und Porto— oder Nach⸗ Commerzienrath Adolf Müller Herr C. Dreher. A —5 0—— nahme.— Ausſchließlich zu beziehen durch die Expedition 8 5 Or Wi 85 5. 5. F. V. Leie 8 OF.. 5. 8 des General-Anzeigers(Mannheimer Journal), E 6, 2. Or der Haudlung: Wien. FTT77TTTTTTTTꝓꝓECCCck:!:!:!!!!! 2—.— ElKaſſeueröffnung 2 uhr. Anf. ½3 Uhr. Ende gegen 5 uhr. 1