Hfegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunhelm.““ In der velee 2672. 46 unter r. (Badlſche Bolkszeitung.) Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtau⸗ ſchlag N..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel-Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg, E 6, 2 Stleſeuſte und verbreiletſte Ztitung in Maunheim und Amgegend. 8, 2 ſanmiſth n de ———— Nr. 323. Sonntag, 29. November 1896.(delephan⸗AUr. 218.) FPS——————————————— 3 Der deutſche Reichstag zeigt, ſo wird der„Berl. Börſen⸗Ztg.“ geſchrieben, wäͤhrend der langen Zeit, welche die zweite Leſung der Juſtiznovelle ſchon in Anſpruch nimmt, eine ſo geradezu jammervoll geringe Präſenzziffer, daß ſelbſt die enragirteſten Freiheitskämpfer, die den Schwerpunkt der politiſchen Macht in dieſes charakleriſtiſche Erzeugniß des allgemeinen und gleichen Wahlrechts verlegen möchten, den weniger ſtürmiſchen Politikern die Erfindung des Epitheton ornans:„dieſer Reichstag“ ſchwerlich werden ver⸗ übeln dürfen.„Nicht fünfzig, deucht mir, blieben zurück von allen unſeren Bewohnern“, möchte man mit Goethe's Löwen⸗ wirth beim Anblick dieſes Häufleins Abgeordneter, die ſich noch ihrer den Wählern gegenuͤber übernommenen Pflichten erinnern, ausrufen! Wo es ſich um das idealſte Gut eines Kulturvolkes, um die Sicherung einer guten Rechtspflege handelt, iſt durchſchnitt lich etwa der achte oder ſiebente Theil der Reichsboten zur Stelle. Was ſagt das Volk zu dieſer Art der Vertretung ſeiner hoͤchſten Intereſſen? Das Parlament iſt allmählich zu einem Conventikel ron Juriſten zuſammengeſchrumpft. Eine Ent⸗ ſchultigung hierfür gibt es nicht. Man ſage nicht etwa, die Nichtjuriſten verſtänden doch nichts von der Juſtiznovelle Mit demſelben Rechte könnte man, wo es ſich um Agrarfragen handelt, alle diejenigen Abgeordneten, die nicht Landwirtbe, bei militäriſchen Fragen alle Diejenigen, die nicht Reſerve⸗Offtziere ſind, wegen ihrer Abweſenheit entſchuldigen. Sitilſch⸗ernſte Auf, faſſung der von ihm übernommenen Verantwortlichkeir wird dem geſunden Menſchenverſtande, den wir füglich bei jedem Volks⸗ vertreter vorauszuſetzen berechtigt ſind, den Weg auch durch die Juſtiznovelle weiſen können, wenn er nur den Willen hat, ſich über die zur Discuſſion ſtehenden Fragen bei ſeinen ſachverſtändigen Parteifreunden Info mat on zu beſchaffen. Welch ein ſchnei⸗ dender Gegenſatz zu dem Reichstage in den ſiebziger Jahren, dem die Schaffung der Juſtizorganiſation ablag! Zählte er etwa mehr Juriſten zu ſeinen Milgliedern? Der Reichstag faßt Beſchlüſſe über Beſchluͤſſe, denen die Regierung ein energiſches„non possumus“ entgegenſetzt mit der weniger oder mehr deutlichen Drohung, die ganze Juſtiz⸗ novelle werde zum Scheitern gebracht werden. Wenn ſich bei einer ſolchen Beſetzung des Reichstages nicht mit der geringſten Wahrſchemlichkeit vorausſehen läßt, wie die Beſchlüſſe in drit⸗ ter Leſung ausfallen werden, wie darf man erwarten, daß ſich die Regierung auch nur um einen Zoll breit von ihrem Stand⸗ punkte irgendwo abdrängen läßt. Es fehlt eben der Neſpekt und das pol tiſche Schwergewicht, wo die Pflichtvergeſſenheit der E wäolten des Volkes jeden Auhalt dafür vermiſſen laſſen, ob derſelbe Reichstag in Folge einer größeren oder geringeren Frequenz nicht genau das Gegentheil von dem, was er beuſe beſchloſſen hat, morgen beſchließen wird. Wenn das Volk ſo vertreten wird, wie will man dann auch nur entfernt zur Mög⸗ lichkeit gelangen, ſeinen Wllen wirklich zum Ausdruck zu bringen? Wir halten es für die ernſteſte Pflcht der Preſſe, der Oeffentlichket und dem Volke gegenüber immer und immer wieder auf„dieſen“ Reichstag hinzuweiſen und dadurch die Wählerſchaft aufzurütteln, damit es in Zukunft nur ſolchen Männern ſein Vertrauen zuwendet, von denen es ſich nicht der gröblichſten Täuſchung über die eruſte Enfüllung ihrer Pflichten zu velſehen hat, Buntes Feuilleton. —Ein netter Herr. Der„Fall Brüſewitz“ hat's einem Kri⸗ minalkomiſſar in Aachen, einem ehemaligen Offizier, angethan. Offenbar betrunken, betrat er am Montag Abend ein dortige Wirth⸗ ſchaft, mißhandelte die Gäſte, während er ſagte Ich bin Brüſe⸗ witz der Zweite, wer mich oder mein Monocle beteidigt, den ſchieße ich nieder!“, zerſchnitt dem Kellner, der ihn entfernen ſollte, die Oberlippe und verſetzte ihm Fußtritte. — Die Bora. Aus Trieſt, 26. November, wird gemeldet: Die Bora bläſt auch heute mit unverminderter Gewalt, das Meer bietet einen ſchaurigen Anblick, die kleinen Segelſchiffe werden wie Nuß⸗ ſchalen durcheinander geworfen. Nur die Anſtrengungen der Hafen⸗ behörden verhindern größere Unfälle. Der Lloyddampfer„Semira⸗ mis“, der geſtern Abends aus Alexandrien anlangte, wurde gegen den Wellenbrecher getrieben und kam dort auf den Grund, es wird an der e des Schiffes gearbeitet Zu Lande wurden mehrere Perſonen zu Boden geworfen und erlikten Verletzungen. Geſtern ſtockte in den Abendſtunden der Verkehr, auch der Tramway⸗ und Wagenverkehr mußte vielſach eingeſtellt werden. Der Dampfer „Adria“ der ungariſchen Seeſchifffahrt⸗Geſellſchaft, der ſich im neuen Hafen vertäuen wollte, wurde abgetrieben und kollidirte mit der italieniſchen Barke„Paleſtrina“, der zwei Maſtbäume gebrochen und eine Vorderwand eingedrückt wurde. Während die„Adria“ unter⸗ ſtützt vom Lloyd⸗Remorqueur„Pluto“, ſich zum Magazin Nr. 13 be⸗ geben wollte, trieb ſie gegen eine Boje, wobei das Schiff bedeutenden Schaden erlitt. Der aus Fiume eingelangte Dampfer„Venezia“ mußte ſich in der Bucht von Muggia verankern. Sämmtliche Lokal⸗ dampfer ſind geſtern mit bedeutenden Verſpätungen eingetroffen. Der Seeverkehr bleibt, wie ſchon kurz gemeldet, unterbrochen; auch der Verkehr am Lande iſt ſehr erſchwert. — Das Wunder von 1900. Allerlei tollkühne Geiſter in Frankreich, England und Amerikg befaſſen ſich mit„Ideen“, die auf der Stadt Maunheim uud Umgebung. Maunheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Berantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Toell: Thef⸗Redakteur Dr. H. Lagler, fär den lokalen und proy, Theil Ernſt Müller, (Mannheimed Volksblatt,) für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Hagz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpb⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Wollſcheg iſt Eigenthum des kafholiſchen Politiſche Neberſicht. Mannheim, 29. November. Zur Berathung der Juſtiznovelle im Reichs⸗ tage ſchreiben die„Hamburger Nachrichten“: „Wir ſind nicht ohne Bedenken gegen den geſtrigen Reichstags⸗ beſchluß, bei Hausfriedensbruch, Körperverletzung, verbrecheriſcher Bedrohung, ſtrafbarem Eigennutz und Sachbeſchädigung die Ver⸗ pflichtung der Staatsanwaltſchaft zur Erhebung der öffentlichen Klage zu beſeitigen und dieſe Behörde zu berechtigen, bei mangeln⸗ dem öffentlichen Intereſſe die Verletzten auf den Weg der Privat⸗ klage zu verweiſen. Die von den konſervativen Abgeordneten Him⸗ burg und v. Saliſch vertretene Anſicht über verwirrende und un⸗ günſtige Wirkung der Maßregel auf die Bevölkerung ſcheint uns nicht unberechtigt zu ſein. Die Vergehen, die jetzt dem Legalitäts⸗ prinzip entzogen werden ſollen, gehören zu den am meiſten vor⸗ kommenden und wir fürchten eine ſtarke Zunahme derſelben, wenn die zu den betreffenden Exzeſſen disponirten Elemente der Bevölke⸗ rung wiſſen, daß ihre Verfolgung durch die Staatsanwaltſchaft frag⸗ lich iſt und der Geſchädigte eventuell den umſtändlichen und koſt⸗ ſpieligen Weg der Privatklage beſchreiten muß. Dadurch wird zweifellos eine Verminderung der Rechtsſicherheit der friedliebenden Bürger herbeigeführt, die wir beklagen. Es mag zur Zeit eine Ueberbürdung der Anklagebehörde in Folge des Zwanges zur Ver⸗ folgung der fraglichen Delikte vorhanden ſein, aber das erſcheint uns doch als die geringere Kalamität gegenüber der drohenden Ge⸗ fahr einer Verminderung der Rechtsſicherheit. Außerdem würde ein großer Theil der Arbeiten, die den Staatsanwaltſchaften abgenom⸗ men werden, künftig von den Gerichten beſorgt werden müſſen, was wir für unzweckmäßig halten. Und wenn zur Bewältigung des für die Gerichte entſtehenden Plus von Arbeit eine Vermehrung ihrer Arbeitskräfte erforderlich iſt, um die Gewiſſenhaftigkeit und Schnellig⸗ keit der Strafrechtspflege nicht zu vermindern, ſo iſt nicht einzuſehen, weshalb man nicht die Vermehrung der Arbeitskräfte direkt bei der Staatsanwaltſchaft vornehmen will, wo ſie ihrer Veranlaſſung nach hingehört und den meiſten Erfolg haben wird.“ »Die Berathung des Geſetzentwurfes betreffend Tilgung von Staatsſchulden und Bildung eines Ausgleichs⸗ fonds iſt endlich zu Ende gebracht worden. Der Finanz⸗ miniſter Miquel erwies ſich auch in dieſem Kampfe wieder ſeinem alten Gegner Eugen Richter bei Weitem überlegen, der weite politiſche Blick und die materiellen Gründe waren auf ſeiner Sette. Eugen Riczter kommt dank der Urne, die unter dem Schutze der Schriftführer des Hauſes ſteht, ſeit längeren Jahren gewohnheismäßig als erſter gegen die Regierungsvor⸗ lage zu Wort. Es läßt ſich für dieſe Praxis vieles ſagen, j denfalls findet ſie den Beifall des Hiuſes. Das Haäuflein der Deutſchfreiſinnigen war ziemlich vollzählig erſchienen, alle Augen in der kleinen Fraktion warteten auf ihren Füͤhrer, der ſeine redneriſche Gewalt ſo oft erprobt hat. Richter erfüllie aber diesmal nicht ganz die Hoffnung ſeiner Getreuen, er hatte keinen beſonders glücklichen Tag. Zwar vermied er, in den Pumpernickelſtil zu verfallen, uur bisweilen erinnerte ſein Ton leiſe an die Enneperſtraße, aber ſchwungvolle, bedeu⸗ tende Worie wußte Richter nicht hervorzubringen. Mit ſeinem Talent, alle Dinge nur von einer Seite zu ſehen, ſuchte er die Vorlage ſcharfſinnig zu zerpflücken, konnte aber die Miquelſchen Gründe nicht emkräften. Der Finanzminiſter kann mit dem geſtrigen Tage und mit dem Verlauf der Er⸗ örterung über ſeine Vorlage zufrieden ſein und darf die Hoff⸗ nung hegen, daß die Budgetkomm ſſion und auch das Haus noch vor Weihnachten den Entwurf annehmen werden. * Unter der Ueberſchrift„Held Liebknecht und die Unterröcke“ bringt die„Magd. Ztg.“ folgenden Artikel: Frauenhände haben wiederholt verſuͤcht, in die Gewebe des Sozialismus auch ihre Fäden einzuſchlagen. Die Rolle, die die Gräfin Hatzfeldt nach dem Tode ihres Schützlings Laſſalle in der neugegründeten Arbeiterpartei zu ſpielen ſuchte, iſt bekannt; aber auch nach ihr hat es in der ſozialdemokratiſchen Partei an Egerien oder wenigſtens an Prätendentinnen für den Poſten einer Egerig UCCCCC der Pariſer Weltausſtellung von 1900 den Thurm von Babel und alle anderen Ausgeburten der Phantaſie übertrumpfen ſollen. Dabei klammert man ſich aber gern, wie das„Journal des Debats“ mel⸗ dete, an den bereits gegebenen Eiffel⸗Thurm als Ausgangspunkt, Einer der einfachſten Gedanken iſt eine ſchwebende Brücke von dort nach dem Trocadero. Aber ein anderes Genie will noch drei ſolcher Thürme bauen, die vier Thürme zu einer Plattform verbinden und auf dieſe einen fünſten Thurm von 200 Meter ſetzen. Eine Dame will nur den Thurm mit bunten japaniſchen Lampen zu einer Rieſen⸗ laterne amgeſtalten, wodurch das eiſerne Scheuſal, das jetzt Paris verunſtaltet, wenigſtens etwas phantaſtiſch würde. Vom Eiffel⸗Thurm apgeſehen, denken Erfinder an Nachahmungen der Niagarafälle, an eine Stadt hoch in der Luft, Einer gar an eine Pyramide aus Sil⸗ ber und Goldnachbildung, die durch Spiegelreflexe ſich dem Beſchauer zweimillionenfach darſtellt. Die Wiederherſtellung des trojaniſchen Pferdes wird neben verſchiedenen Rieſendenkmälern vorgeſchlagen. Kurz, die verwegenſten Gedanken werden ausgeheckt, um in einem ungeheuren Prahlſtück zu beweiſen, daß im Jahre 1900 der—— gate Geſchmack in der Menſchheit ausgeſtorben ſei. — Der„gröbſte“ Zeitungsſchreiber. Im„Joggeli“ der „Schweizeriſchen Wochenzeitung“ des Herrn Jean Frey in Zürich ſtand kürzlich zu leſen: Saßen da jüngſt einige Journaliſten bei⸗ ſammen und unterhielten ſich über die ſchweizeriſchen Journaliſten. Man meinte, die älteſten im Beruf ſind Condrau(„Gazetta Ro⸗ manſcha“) und Stefan Born(„Basler Nachrichten“), die reichſten Micheli(„Journal de Gensve“) und Zellweger(„Allg. Schweiz. Atg.), die gröbſten Dürrenmatt(„Buchſizeitung“) und Attenhofer(„Stadt⸗ bote“), die jüngſten Wettſtein und Schurier(von der„Züricher Poſt“), aber die liebenswürdigſten ſeien Baumberger(von der„Oſtſchweiz) und der ewig ledige Bühler(vom„Bund“). Darauf antwortet Attenhofer im„Stadtboten“ dem Redakteur der„Schweizeriſchen Wochenzeitung“(Jean Frey) f ndermaßen:„Dein Regiſter hat nicht gefehlt. Und manches unzarte Wort, das bis in die letzten Monate hinein in den ſozialdemokratiſchen Verſammlungen über die „Unterröcke“ gefallen iſt, erklärt ſich aus den Kämpfen und Reib⸗ ungen zwiſchen den männlichen und der aufſtrebenden weiblichen Führerſchaft. Auch Held Liebknecht muß es jetzt erfahren, daß mit dem Scherbengericht des ſiebleber Tags das Maß von Qualen, die ihm zugedacht worden, noch nicht erſchöpft war. Auf die groben Klötze, die auf dem Parteitage gegen ihn geſchleudert wurden, folgen jetzt die Nadelſtiche von zarter Hand. Wegen der Behandlung der Drientfrage iſt er mit einer jungen polniſchen Genoſſin nicht der Nationalikät, ſondern der Wahl nach, wie ſchon der Name Noſa Luxemburg beſagt, in Streit gerathen. Der Dame, die für die Ritter⸗ dienſte Singers und Liebknechts auf den Congreſſen in Zürich und London nur wenig Erkenntlichkeit zu beſitzen ſcheint, hat dem Ge⸗ noſſen Liebknecht vorgehalten, daß er mit ſeiner Art, die Orienf⸗ und ſpeziell die armeniſche Frage zu behandeln, ſtark auf dem Holzwege ſei und damit die wunde Stelle des ſozialdemokratiſchen Siegfrieds berührt, der eher den Vorwurf ſozialdemokratiſcher Ketzerei, als einen Zweifel an ſeinem Antheil über Fragen der auswärtigen Politik hinnehmen würde. Es iſt, nachdem ſich Lieb⸗ knecht geweigert hat, Artikel der Dame über die armeniſche Ange⸗ legenheit in den„Vorwärts“ aufzunehmen, wiederholt zu Häkeleſen zwiſchen Beiden gekommen und jetzt tritt das feindliche Paar mit förmlichen Bekenntniſſen über ſeine Auffaſſung von der orientaliſchen Frage vor die Genoſſen hin. Auf dieſes mehr komiſche Intermezzo, in dem Fräulein Luxemburg dem Genoſſen vorwirft, eine ruſſen⸗ freundliche Politik zu treiben und Liebknecht ſeine Partnerin auf das Studium des Converſationslezikons verweiſt, verlohnt es ſich nicht des Näheren einzugehen. Es iſt nur von Intereſſe für die Naturgeſchichte der Sozialdemokratie. „Der„Poſt“ zu Folge ſoll ein neuer Entwurf zur Organiſation des Handwerks ausgearbeitet ſein und in der Unterkommiſſion des Bundesrathsausſchuſſes für Han⸗ del⸗ und Gewerbe der Vollendung entgegen gehen. Die Vor⸗ ſchläge des Bundesraths dürften eine Vereinfachung der Organk⸗ ſation gegenüber dem preußiſchen Entwurf mit ſich bringen. Wahrſcheinlich würden die Handwerkerausſchüſſe voͤllig ausfal⸗ len. Die jetzigen Innungen dürften beſtehen bleiben und die Zwangsinnungen eingeführt werden, da wo die Mehrheit der Handwerker ſie ſelbſt verlangt. Nicht ausgeſchloſſen ſei ferner, daß man die Organiſation auf die Städte beſchränkt. Das Reichsverſicherungsamt genehmigte die Unfallverhütungs⸗ vorſchriften der Seeberufsgenoſſenſchaften über wafſſerdicht Schotten für Paſſagierdampfer in außereuropälſcher Fahrt, Dur Annahme dieſer Vorſchriften, die bisher in keinem anderen Lande geſetzliche Geltung haben, hat die Seeberufsgenoſſenſchaft einen be⸗ deutenden Schritt vorwärts auf dem Wege der Herbeiführung größt⸗ möglicher Sicherheit des Schifffahrtsbetriebes gethan. Dem„Schwäb. Merkur“, wird ans München ge⸗ ſchrieben: „Der von München ſcheidende Nuntius Dr. Ajuti wird ſe vermißt werden; denn er galt weder für einen„Rufer im Streit“, noch auch für einen geiſtigen Nothhelfer der ſog. echtkatholichen Journaliſten, welche gewerbs⸗ und gewohnheitsmäßig das bayriſche Reich, Herrn v. Crailsheim, die liberale Münchner Skadtverwaltung und auch jeden kathol. Geiſtlichen, der nicht alle Zentrumsthaten lobhudelt, aus ſicherem Hinterhalt anfallen. Dagegen geht dem kommenden Nuntius Lorenzelli der Ruf voraus, einer der kenntniß⸗ reichſten und gewandteſten, aber auch gefährlichſten Staatsmänner der Kurie zu ſein. Ferner geht dem„Schw, Merkur“ aus der Mtitropole Süddeutſchlands folgende Mittheilung zu: „Die Berufung des Wmun Dy. Or⸗ terer in den„Oberſten Schulrath“, der dem Kultusminiſter in allen wichtigen Schulfragen zur Seite ſteht, wird allgemein als eine erheb⸗ liche Konzeſſion an die ultramontane Partei betrachtet, Dabei aber wird doch überſehen, daß Miniſter Dr. v. Lendmaun ja auch einen ſehr liberalen Mann, den Rektor des Realgymnaſtums Dr. Krück in Würzburg in den oberſten Schulrath berufen hat, und daß im letzteren überhaupt noch Männer ſitzen, die zu den echten Humaniſten zählen und dem Herrn Dr. Orterer(an deſfen Kenntniſſen, eiſernen Willen und Suada wir Liberalen übrigens ſo wenig zwei⸗ feln, wie an ſeinem erfolgreichem Ehrgeiz) wenigſtens in dem Falle nicht Heeresfolge leiſten dürften, wenn er Über die Stränge der Toleranz ſchlagen will. Dieſes lärmende Zurſchau⸗ — ee eemee een e⸗ erreeeeener 0 Journaliſten den dümmſten weggelaſſen— aber ich ann es Dir nicht verargen.“ — Ueber den furchtbaren Brand, der die Stadt Guayaquil in Ecuador heimſuchte, bringt das„Journal do Commereio“ in Rio noch folgende Einzelheiten. Der Brand wüthete 32 Stunden und zerſtörte 1500 Häuſer, die von etwa 25,000 Perſonen bewohnt waren, 10,000 Perſonen wanderten aus, 10,000 flüchteten in die benachbarten Orte und Vorſtädte und 5000 biwakiren an Ort und Stelle, Von den bedeutenderen Gebäulichkeiten wurden vom Feuer 9 Feuerſpritzendepots mit 5 Löſchapparaten, 12 Apotheken, 4 Banken, 5 Hotels, 3 Bijouteriegeſchäfte, 6 Druckeretien, das Zollamt, die Artilleriekaſerne, das Hauptquartier des Generalſtabs, die Werkſtätte der Tramwaykompagnie, das Telephon, Lotteriegebäude, Brauereien und Eisfabrik, die Gasfabrik, 2 Afyle, verſchiedene Klubgebäude, 9 Cafes, 2 Buchhandlungen, faſt alle Importgeſchäfte und 12 Exportgeſchäfte von Kakao mit ihren gefüllten Depots. Unter den Trümmern wurden 26 Leichen gefunden, doch werden noch viele ver⸗ mißt. Das Feuer ſoll vorſätzlich gelegt worden ſein. Die ganze Familie Ambraſi verſchwand. Ein gewiſſer Juantello wurde Über⸗ raſcht, als er aus einem brennenden Hauſe floh, in deſſen Umgebung noch kein Anderes brannte. Er wurde ſofort erſchoſſen. Die Kirche St. Domingos brannte vollſtändig nieder. Gerettet wurden der Re⸗ gierungspalaſt, das Polizeigebäude, die Poſt und das Gebäude mit dem Bureaux des unterſeeiſchen Kabels. —, Pech.„Haſt Du endlich einen Verleger gefunden 7“ fragt ein Literaturjüngling in Paris einen andern.—„Ja wohl,“ antwortete der Gefragte,„ich habe einen aufgeſtöbert. Aber nun hat er Pech und kann keinen Drucker herankriegen“ —, Aha!„Warum magſt Du in keine Blumenhandlung gehen, Klara?“—„Ach, ſeit mir der Baron Pumphauſen die vielen theuren Bougquets ſchickt, ſehen mich die Leute immer ſo vorwurfs⸗ voll an.“ ein Loch, großer Verſicherun üptmann. Du haſt unter den ſchwei⸗ Liner großen Partei. Seſte. General⸗ Anzeiger! Mannbeim, 29. Novemberr Tagen einer Art von Nengſten vor dem„öberſlen Schulrath Orterer“ iſt weder gerechtfertigt, noch verträgt es ſich ganz mit der Würde Wir halten es ſogar für nicht unwahrſcheinlich, ah Dr. Orterer durch die neuen und durchaus nicht ertragsloſen ürden, mit denen er bedacht wird, als Parteiführer und Opponent an Gefährlichkeit wenigſtens nicht gewinnt. Es läßt ſich ja die Probe bis zum nächſten Budgetlandtag machen; ſollte wider alles Erwarten bis dabin wirklich Dr. Orterer als eine Art„Iwan der Schreckliche“ ſich entpuppen, ſo wären ſeine Gegner vereiyt ſtark genug, die Be⸗ willigung für den ganzen„oberſten Schulrath⸗(deſſen Nothwendig⸗ keit oder doch wenigſtens Nützlichkeit gewiß nicht wir, aber viele an⸗ dere Leute ſeit Jahren beſtreiten) zu verſagen.— Geſtern wurde Oekonomierath Wilhelm Otto hier mit außerordentlichen Ehren be⸗ erdigt. Er ſtarb im 66. Lebensjahre und iſt als langjähriger tech⸗ uniſcher erſter Beamter des bayr. landwirthſchaftlichen Vereins, ſowie als landwirthſchaftl. Schriftſeller weit über Bayern hinaus bekannt geworden. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 29. November 1896 Ernennung. Revident Oskar Beg bei der Verſicherungs⸗ anſtalt Baden wurde zum Reviſor daſelbſt ernannt. Die Lebeusbedü fuißvereine des Großherzogthums be⸗ abſichtigen, den neuen Vorſchriſten über die Nichtabgabe von Waaren an Perſonen die dem Vereine nicht angehören, in gleichmäßiger Weiſe zu genügen. Es iſt namentlich die Ausſtellung von Legitima⸗ tionskarten in Ausſicht genommen und die Verkäufer ſollen Waaren Zür dann abgeben, wenn die Käufer ihnen eniweder perſönlich als Bexeinsmitglieder bekannt ſind oder ſich durch obige Karten aus⸗ weiſen. Die Art der erlaſſenen Vorſchriften iſt den Bezirksämtern mitzutheilen; unberechtigte Perſonen, die verſuchen, Einkäufe zu machen, ſind zur Anzeige zu bringen. Die flage über den geringen Nährwerth des heurigen a wird beſtätigt durch die Beobachtung, daß das Nutzvieh el demſelben in der That nur geringe Nutzung abwirft. In Folge deſſen ſind auch Butter und Schmalz in nur geringer Menge ange⸗ boten und theuer. Das übt einen Einfluß auf die Schweinepreiſe us, ſofern dementſprechend mehr Schweineſchmalz verwendet wird. Es hat überhaupt den Anſchein, als ob nahezu fämmtliche Lebens⸗ mittel einer Preisſteigerung entgegengehen, was freilich für den Landmgnn ſchon deshalb heuer geringen Werth hat, als er wenig perkaufen kann. Badiſche Heilanſtalt für lungenleidende Arbeiter. Das ibylliſch am uße des Blauen gelegene Marzell wird bald aus ſeiner weltverlorenen Ruhe aufgeweckt werden, Nächſten Sommer wird von der Verſicherungsanſtalt Baden die neue Heilanſtalt für lungen⸗ leidende Arbeiter, welche ewa 500 Kranke faßt, dort erbaut. Zu ſem Zwecke ſind von der Verſicherungsanſtalt vorläufig—600,000 „bewilligt. Das nöthige Gelände, etwa 300 Morgen, wurde letzte oche angekauft, ebenſo die das Trinkwaſſer liefernden Quellen. Lehrkurſus der erſten Hülfe bei eintretenden Unglücks⸗ faäulen. Obiger Kurſus hielt am 25. Nov. ſeine erſte Verſammlung b, welche ziemlich gut beſucht war. In derſelben wurden die Nunden auf Dienſtag feſtgeſetzt und findet daher die erſte Stunde im Dienſſag den l. Dezember im Schulhauſe U 2, Zimmer k. 11, Eingang zwiſchen U 2 und 8, Abends 8½ Uhr ſtalt. Es Werden die Herren Theilnehmer erſucht, ſich pünktlich einzufinden. Alle Diejenigen, welche an dem Kurſe noch theilnehmen wollen, müſſen ſich in dieſer Stunde anmelden, da ſpätere Meldungen nicht mehr berückſichtigt werden. Der Kurſus iſt für ſämmtliche Theil⸗ nehmer vollnändig unentgeltlich. Freunde des Sterneuhimmels machen wir darauf aufmerk⸗ am, daß in den Nächten vom 27. bis 29 ds. Mts. die Bielaſchen ternſchnuppen zu beobachten ſind. Dieſelben ſcheinen dem Stern⸗ bild der Adromeda zu entſtrömen und ſind aus dem ſeit 1852 nicht Mehr geſehenen Bielaſchen Kometen hervorgegangen. * Tabakbau in Baden. Im letzten Erntejahre 1895 /06 betrug 105 amtlicher Zuſammenſtellung die Anzahl der Tabakpflanzer in Baden 44,011, die angebaute Fläche 841,379 Ar; dies macht die ſehr edeutende Zunahme von 7874 Pflanzern und 146,492 Ar; die dan lahme des Anbaues gegen das Vorfjayr ſteigt in einzelnen Bezirken bie 64 Prozent. Haupkgrund der Steigerung iſt die Erhöhung des Tabakpreiſes verbunden mit dem Niedergang der Preiſe für die anderen Handelsgewächſe. Der Geſammtwerth der Ernte in dach⸗ 0 bezifferte ſich auf 8,4 Millionen gegen 7,9 Millionen m Vorfjahr. Im Gewerbe⸗ und Induſtrieverein Kaſtno, R 1, 1 hält 1 nüächſten Montag, 30. November, Abends 9 Uhr Herr Ingenieur · Sack aus Leipzig einen Vortrag über den Werth und die Bedeutung von dauernden Gewerbeausſtellungen unter Zugrunde⸗ legung des bei der Leipziger dauernden Gewerbeausſtellung gemachten Erfahrungen. In Anbelracht der Wichtigkeit dieſes Themas für den Hieſigen Gewerbeſtand verſäumen wir nicht, die Vereinsmitglieder auf + Vortrag beſonders aufmerkſam zu machen. Neuee Weinreſtauraut. Vor einigen Tagen iſt in der Amarckſtraße im Hauſe L 15, 8a von Herrn Georg Bären⸗ lau ein neues Wein⸗Reſtaurant eröffnet worden und findet bhaften Zuſpruch. Dank ſeiner gediegenen Ausſtattung macht eeinen ſehr freundlichen Eindruck. Das Reſtaurant entſpricht einem thatſächlichen Bedürfniß, weil in der ganzen dortigen Hegend kein äbnliches Unternehmen beſteht. Da ſich das neue einen feineren Charakter tragende Etabliſſement in der Bismarckſtraße Acpanel lag es nahe ihm den Namen„Zum Fürſten Bismarck“ zu geben. Herr Georg Bärenklau hat für exquiſite Weine ſowie für Einen ganz vorzüglſchen Mittagstiſch Sorge getragen und ſo ſieht u erxwarten, daß das neue Reſtaurant ſehr bald ein Lieblings⸗ Wüenthaltsert der Mannheimer werden wird. Im Konkurs gegen die Bankfirma Salomon Maas foll m 22. Dezember die Schlußabrechnung erfolgen. Zur Verfügung ſehen M. 516,940.19, während ſich die zu berückſichligenden Forde⸗ rüngen auf M. 6,639,859.64 belaufen. „' Ueber die ſchreckliche Tragödie, welche ſich in dem Orte Großkarlbach abdfpielte, liegt folgender aus⸗ ̃ biſilcden füßhrliche Bericht vor: Geſtern ſpielte ſich hier eine Tragödie ab, pie ſolche ſonſt nur aus Großſtädten gemeldet zu werden pflegt. er 20 Jahre alte, ledige, halbblinde Zeitungsträger Georg Hammel, zohn des Adventmetzgers Hammel dahier, erſtach nämlich in ſeiner Johnung mit einem uetzgermeſſer die 35 Jahre alte Ehefrau des ee⸗ letzt in Biſſersheim wohnhaften Schreiners Michal aus arksruhe, mit welcher er ſchon ſeit einiger Zeit ein Verhältniß nterhielt, und erhängte ſich darauf mit einem Lederriemen an einem Durchin balken des Zimmers. Wegen verſchiedener erimineller Un⸗ 5 elmäßigteiten im Bienſt hatte ſich Hammel am letzten Montag gegen Abend, offeubar aus Furcht vor der ihmdrohenden gerichtlichen Verfolg⸗ ung und Strafe, mit genaunter Frau von hier, bezw. von Biſſersheim —— Richtung nach Kirchheim entfernt und blieb daranf mehrere Tage verſchwunden, während welcher er nur einmal mit ſeiner Be⸗ leiterin in Oppau geſehen wurde, worauf er ſodaun mit derſelben 190 vorxletzter Nacht heimtich et und mit ihr unbemerkt üf einer Leiter durch das Feuſter in ſein Zimmer in ſeiner elterlichen Behaufung einſtieg, wo das Paar ſodann die Nacht und den geſtrigen Tag zübrachte. Da die Hausbewohner während des geſirigen Vor⸗ Mittags die Thür verſchloſſen fanden, ſo rief man Hammels Namen, orgüf derſelbe antwortete, daß er bald kommen würde, und als nicht geſchah, ließ man die Thüre polizeilich mit Gewalt Ifnen. Beim Eintreten in das Zimmer bot ſich daſelbſt den Blicken ein ſchauerliches Bild dar. Auf dem Belte lag die Frau, mit iner Jacke und einem Unterrock bekleidet, enltſeelt mit einer tiefen, Faſenden Wunde in der Bruſt, während Hammel gleichſalls todt n dem erwähnten Balten hing. In der Ecke bor einer Kiſte zeigte eine mächtige Blutiache und es iſt daher wah' ſcheinlich, faft ge⸗ iß, daß Hammel der Frau hier die Todeswunde beibrachte und lerauf den Körper zu dem Bett ſchleppte, worauf eine von der er⸗ bähnten Ecke bis zum Bette ſich hinzienende Schleifblutfpur inzwei⸗ felhaft hindeutet. Das blutige Meſſer lag auf dem Kopfende des ettes. Ob Hammel die Ermordung de! Fau, mit oder ohne idre Zuſtimmung verübte, iſt ſchwer zu entſchelden, doch iſt Letzteres er gänzen Sachlage nach das Wahrſcheinlichſte. Al. Geld fanden ch in den Kleidern des Erhängten nur noch 7 Pfennig, ſo daß ihn edenfalls die Noth nach Hauſe trieb, während andererſeits Verzweif⸗ ſung und die Furcht vor Strafe bei ihm den Entſchluß zum Morde und Selbſtmorde zur Reiſe brachte. Hammel, der ſchon ſeit geraumer Zeit den ſchlechteſten Ruf genoß und auch bereits mehrfach mit dem Gefängniſſe Bekanntſchaft gemacht hatte, beging zum Nachtheile des Verlegers der„Grünſtädter Zeitung“ bedeutende Unterſchlag⸗ ungen und Fälſchungen von Qulttungen, von welchen er ſich auf bis jetzt noch nicht feſtgeſtelltem betrügeriſchem Wege grözere Mengen zum beliebigen Inkaſſo der Abonnementsbelräge aufertigen ließ. Zur Feſtſtellung des Thatbeſtandes bezüglich des Mordes und Selbſt⸗ mordes traf beute Nachmiltag die Gerichtskommiſſion von Grünſtadt hier ein.(Gr..) Prälziſch-Hefſiſche Machrichten. Erleubach, 27. Nov. Die Arbeiten an der Wiederherſtellung des Erlenbacher Schloſſes ſchreiten raſch vorwärts. Zur Zeit ſind, dem„Land. Anz.“ zufolge, täglich über zwanzig Handwerksleute beſchäftigt, um den Ritterſaal, einen Bau von nahezu 20 Meter Länge, noch vor Eintrit kälterer Witterung unter Dach und Fach zu bringen. Außer den beiden im Vorjahre wieder errichteten Thürmen wird bald noch ein dritter in's Thal herabſchauen. Der ganz in Felſen gehauene Schloßbrunnen iſt bis in eine Tieſe von 73 ½ Meter aufgedeckt und zeigt ziemlich Waſſer. Um jedoch das Schloß mit gutem Trinkwaſſer zu verſorgen, wurde von dem höher gelegenen Neſtlesberg eine Waſſerleitung mit einem Koſtenaufwande von 6000 Mark bergeſtellt, die reichlich Waſſer liefert. Bis zur völligen Innandſetzung des ganzen Baues werden noch einige Jahre vergehen. Unterhalb des Schloſſes gedenkt der derzeitige Beſitzer, Hauptmann Hoffmann, noch Räume zur Unterbringung von Pferden, Wagen ꝛc. anzubauen. Bieſendorf, 27. Nov. Dem Herrn Hauptlehrer Schroff iſt ein ſchwerer Unfall begegnet. Auf dem Heimweg von Windegg hierher brach er auf dem hartgefrorenen Weg den Fuß dadurch, daß er in einer Wagenfurche mit dem Stiefel hängen blieb und zu Fall kam. Mühſam konnte ſich Herr Schroff noch an den Wegrain ſchleppen und dort blieb er nahezu 18 Stunden, die ganze kalte Nacht durch unter fürchterlichen Schmerzen hilflos liegen, bis end⸗ lich am andern Morgen Emminger Holzarbeiten in die Nähe kamen und ihm Hilfe brachten. Gerichtszeitung. Maunheim, 27. Novbr. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Unter Rubrik„Gerichtszeitung“ brachten Sie die Verhandlung des Samuel Levi von hier, welcher zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt wurde. Da ich für denſelben angeſehen wurde, bitte ich mitzutheilen, daß ich nicht identiſch mit demſelben bin. Samuel Levy, D 5, 15. *Mannheim, 27. Nov.(Strafkammer III.) Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staals⸗ behörde: Herr Stgatsanwalt Sebold. 1) Der 32 Jahre alte Taglöhner Johann Jakob Weber von Handſchuchsheim ſtahl in der Nacht vom 22. zum 23. September dſs. Is. aus dem Garten des Landwirths Heinrich Grün einige Zentner Zwetſchgen im Werthe von 25—30 Mk. Weber wurde zu 8 Monaten 2 Wochen Gefängniß verurtheilt. 2) Wegen Widerſtands und Beleidigung, deren ſie ſich bei einer Pfändung durch den Gerichtsvollzieher Schmetzer dieſem und dem Polizeiſergeanten Heiß gegenüber ſchuldig gemacht, waren der 41 Jair alte Zuſchneider Georg Peler Schluſſer und deſſen 30 Jahre alte Ehrefrau Margarethe geb. Beck, früher in Heidelberg, jetzt in Mannheim, ſchöffengerichtlich zu 14 bezw. 7 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Ihre Beruſung gegen dieſes Erkenntniß blieb erfolglos. Verth.:.⸗A. Dr. Mahyer. 3) Der 27 Jahre alte Landwirth Anton Wiegand von Eppel⸗ heim unternahm am 30., Auguſt d. Is. mit Kirchheimer Mädchen eine Spazierfahrt. Als er in angedudeltem Zuſtande mit dem Fuhrwerk nach Hauſe kam, machte ihm ſein gleichfalls nicht nüch⸗ terner Vater Vorwürfe; es kam zu Thätlichkeiten und die Mutter, die ahwehren wollte, trug einige Schnittwunden davon, die aus⸗ ſahen, als wenn ſie von einem Meſſer herrührten. Der Sohn be⸗ hauptete, kein Meſſer gehabt zu haben, vermuthlich rührten die Ver letzungen von den Glasſplittern einer Laterne her, die er bei dem Streit auf den Boden geworfen hatte. Vom Schöffengericht wegen Körperverletzung und Maheſrorung zu 2 Wochen Gefängniß verur⸗ theilt, legte Wiegand Berufung ein, welche jedoch als unbegründet verworfen wurde. Vertheidiger.⸗A. Dr. Schoktler. 4) Wegen Abbrennens von Feuerwerkskörpern hatte der 20 Jahre alte stud, fur, Adolf Weinhagen von Hildesheim, zuletzt in Hei⸗ delberg, mit Rückſicht auf feine Vorſtrafen, die er wegen allerlei Unfugs ſchon erhalten hatte, bezirksamtlich und ſchöffengerichtlich eine Haftſtrafe von 14 Tagen erhalten. Die Berufung Weinhagens, pertreten durch.⸗A. Helm, war von Erfolg. Die Strafe wurde in eine Geldſtrafe von 60 M. umgewandelt. Tlleater, Kunſt und Wiſfenſchaft, Zur Richtigſtellung eines hier verbreiteten Gerüchtes, daß unſere Prima⸗Donna, Fräulein Heindl, in Folge von Ueber⸗ anſtrengung in vergangener Woche, ſich indisponirt füblt, theilen wir aus beſter Quelle mit, daß die im hieſigen Publikum ſo allgemein beliebte Künſtlerin, trotz der hohen und vielſeitigen Anforderungen, welche ſie an ihre Künſtlerſchaft in letzter Zeit ſtellte, ſich vollſtändig wohl befindet,— Das verbreitete Gerücht, eines Unwohlſein, mag dadurch noch Nahrung gefunden haben, daß nächſten Sonntag nicht Fräulein Heindl als Recha in der„Jüdin“, ſondern Fräulein Borchers, zwecks eines Gaſtſpiels auf Engagement, auftritt. Spielpian des Groſth. Hof⸗ und Natioualtheaters in Maunheim in der Zeit vom 29. Nov. bis 6. Dez. Sonntag, 29.: „Die Jüdin“. Recha: Fräulein Henny Borchers als Gaſt. Montag, 30.:(8) Zum erſten Male:„Morituri“. Dienſtag, 1. Dez.: IV. Akademie⸗Concert. Mittwoch,.:(A)„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Donnerſtag, 3.(B)„Gräfin Fritzi“. Freitag,.:„Lucig von Lammermoor“. Samſtag,.:(Aufg. Abonn.) Volksvorſtellung: „Jedora“. Sonntag,.:(B)„Carmen“. Theater⸗Notiz. In der heutigen Vorſtellung der Oper„Die Jüdin“ wird Fräulein Henny Borchers vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt als Recha ein Gaſtſpiel auf Engagement eröffnen. Lillian Sanderſon⸗Konzert. Ueber die auch in unſerer Stadt am Dienſtag den 8. Dezember konzertirende hochgefeierte Künſtlerin ſchreibt Ludwig Bauer von der„Augsburger Abendzeitung“ gelegent⸗ lich des am 17. November 1896 in Augsburg ſtatigefundenen San⸗ derſon⸗Konzertes: Seither war uns Lillian Sanderſon ein gefeierter Name, wie ihrer ſo viele an unſer Ohr klangen, um wieder zu ver⸗ klingen; ſeit geſtern iſt ſie uns eine künſtleriſche Perſönlichkeit aller⸗ erſten Ranges, iſt uns die Erinnerung an ihre unvergleichliche Kunſt ein theurer Beſitz. Die Malibran ſagte von der Henriette Sontag: Dieſelbe ſei groß in ihrem Genre, aber ihr Genke ſei nicht groß“. Man kann ſtreiten, ob das Geure des Liedes groß iſt. Die feinſte, edelſte und duftigſte Blüthe im Garten der Muͤſik wie der Dichtung iſt es aber jedenfalls. Und im Liedergefang iſt Lillian Sanderſon Herrin und Meiſterin; hier kann ſie, was Wenige können, was viel⸗ leicht Keine ſo kann, wie ſie allein. Ihr Geſang iſt die reinſte Natur, iſt unnachahmliche Einfachheit. Die tiefe Tragik der Ballade, der Schmerz krauernder, der Jubel beglückter Liebe, kindliches Lachen und Weinen, harmloſe Fröhlichkeit, bezaubernde Schalkhaftligkeit, für das Alles findet ſie den vollkommendſten und überzeugendſten Aus⸗ druck. Und wie ſie dem Text ſein volles Recht gibt, das ſagt uns: Hier iſt Wort und Ton gleichwerthig. Sie iſt Dichterim und Sängerin zugleich und dabei iſt ihre Stimme nicht einmal durchaus unauſechtbar. Ein Mezzoſopran in der Tiefe und Höhe von edlem vollem Bruſt⸗ klaug, iſt ſie in der Mittellage ein wenig herb und ſpröde, aber wer fragt danach. wenn ſie zu ſingen auhebl? Auch die Auswahl ihrer Lieder verkünder uns ihr wahrhaft küunftleriſches Weſen. Schumann, Brahms, Tſchaikowsky, das ſind die Künſtler ihrer Wahl und dazu kommt noch Hans Hermann, ſie iſt die Interpretin ſeiner Kunſt, die Berkünderm ſeines jungen Ruhmes. Von ibm hörten wir 5 mufika⸗ liſche Dichtungen aus dem Kinderleben. Die Sanderſon ſang auch 8 Lieder von Mozart, mit ihnen errang ſie bei Weitem die freudigſte Zuſtimmung. Sie erſchienen wie neue Eutdeckungen, die unſeren künſtleriſchen Beſitz bereichern und verſchönen und doch ſind weit mehr als 100 Jahre über ihnen dahingegangen. Alles in Allem der geſtrige Abend wird uns eine unauslöſchliche Erinnerung ſein, auch Herr Arthur Speed, der die Säugerin begleitete, bewährte ſich als vortrefflicher Künſtler im Vortrag der Variationen und Fuge von Bungert. Im Kunſtſalon von A. Donecker, veiche Novitäten von Gabriel Max, B I, 4, ſind wieder zahl⸗ Anton Müller, H. Cozzow, G. Grobe, C. Vianello, A Schmidt, J. Wintfelder, G. Böhm, Th. Wagner, A. Duden, P. Felgentreff, V. Valen⸗ tini, D. P. van Lokhorſt, W. Schröter, L. Kurtz ꝛc. einge⸗ gangen. Der Beſuch iſt Jedermann gratis geſtattet. Diverſe Bilder, darunter Profeſſor Schönleber's„Alte Hafenſtadt“ gingen in Privatbeſitz uber. Spielplan des Großh. Hoftheaters Karlsruhe für die Zeit vom 29. Nov. bis mit 6. Dez. a) Im Hoftheater Karls⸗ ruhe: Sonntag, 29.:„König Heinrich“, Tragödie in einem Vor⸗ ſpiel„Kind Heinrich“. Dienſtag, 1. Dez.:„Prezioſa“. Donnerſtag, 8. Zur Feier des Geburtsfeſtes Ihrer Kgl. Hoheit der Großberzogin; In feſtlich beleuchtetem Hauſe:„Die Zauberflöte“. Freitag,.: „Das Stiſtungsfeſt“. Zum 1. Male;„Die ſtille Wache“, Schwank in 1 Akt von R. Skowronnek. Samſtag,.:„König Heinrich“, Tragödie in einem Vorſpiel„Kind Heinrich“, Sonntag,.:„Triſtan und Iſolde.— b) Im Theater in Baden⸗Baden: Mittwoch, 2. Dez.:„Das Stiſtungsfeſt“. Zum 1. Male:„Die ſtille Wache“, Aeueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Berlin, 28. Nov. Der„Vorwärts“ meldet aus Bremen! Eine von 900 Perſonen beſuchte Arbeiterverſammlung lehnte die von der Lagerhausgeſellſchaft angebotenen Lohnſätze ab, ſodaß der Aus⸗ ſtand fortdauert. Wldparkſtation, 28. Nov. Der Kaiſer hat ſich mittels Son⸗ derzuges kurz vor 8 Uhr nach Barby begeben. Hamburg, 28. Nop. 100 Arbeiter der Schifffahrlsgeſellſchaft Hette“ wollen bei Nichtbewilligung der neuen Lohnforderungen ſtreiken. 60 Speicherarbeiter der Firma Nathan Philipp u. Co. wurden entlaſſen, weil ſie nicht Schauermannsarbeiten verrichten wollten.— Laut„Hamburger Echo“ ſtellten auch die Arbeiter der ſtädtiſchen Waſſer⸗ und Gaswerke Forderungen. Die Direktion machte kleine Zugeſtändniſſe. Die Arbeiter wollen aber, wenn nicht einheitliche Lohnerhöhung erfolgt, pünktlich noch heute die Arbeit niederlegen. In den Gasanſtalken befindet ſich gegenwärtig nur für 3 Tage Gas. *Hamburg, 28. Nov. Eine Volksverſammlung, an welcher 3000 Perſonen, größtentheils Hafenarbeiter, theilnahmen, nahm nach einem Referat des ſozialdemokratiſchen Reichstagsabgeordneten von Elm eine Reſolution an, welche die Forderungen der Ausſtän⸗ digen für gerecht erklärt, den ſelben pekuniäre Unterſtützung verſpricht und ſie auszuharren auffordert. Detmold, 28. Nop. Die Fürſtin Eliſabeth zu Lippe⸗Detmold iſt in der vergangenen Nacht im Alter von 63 Jahren geſtorben. Wien, 28. Nov. Der Notenfälſcher Krauthauf wurde heute nach zweitägiger Verhandlung vom Schwurgericht zu 18jährigem Kerker verurthe Paris, 2 Der ſozialiſtiſche Abgeordnete Jaures begibt ſich morg ung 20 anderer ſozialiſtiſcher Abgeord⸗ neter ſowie der zev von Albi nach Carmaux um eine Kund⸗ gebung gegen den der dortigen Glasfabrik Reſſeguier zu veranſtalten. Da grögere Ruheſtörungen befürchtet werden, hat die Regierung Vorſichtsmaßregeln getroffen. Paris, 28. Nobbr. Die Blätter erheben Einſpruch gegen die ettelungen der engliſchen Rheder, welche zu Gunſten der engliſchen Häfen auf den großen Plätzen des Continents einen Ausſtand her⸗ vorriefen. Der hieſige däniſche Geſandte Graf Moltke⸗ Paris, 28. Nov. Huitfeld iſt in der vergangeuen Nacht geſtorben. London, 28. Nov. Mehrere Maſſenverſammlungen von Dock⸗ arbeitern, die geſtern hier abgehalten wurden, nahmen Beſchlußan⸗ träge an, in welchen der Sympathie für die deutſchen Cameraden Ausdruck gegeben wird. Eine Anzahl nicht unioniſtiſcher Dockarbei⸗ ter, welche ſich nach dem Feſtlande begeben wollten, wurden geſtern in dem Albert Docks von unioniſtiſchen Arbeitern aufgehalten und begaben ſich deshalb nach Tilbury, um auf dieſem Umwege nach dem Feſtlande zu reiſen. 12 Mann in dem von Hamburg kommenden Dampfer„Lincoln“ wurden in Grinsby abgemuſtert, weil ſie ſich weigerten, die Hamburger Ladung zu löſchen. London. 27. Nov. Nach einer Meldung des„Daily Tele⸗ graph“ aus Johannesburg hat Präſident Krüger der zur Barnatogruppe gehörigen Langleaagte Royal Compauy angekündigt, es ſei beſchloſſen worden, die Minen dieſer Geſellſchaft zu ſchließen. In einer Meldung der„Times“ aus Montevideo heißt es, daß im nördlichen und öſtlichen Departement von Uruguay eine Revolution der Partei Blanco's ausgebrochen ſei. Aus Braſt⸗ lien ſeien bewaffnete Banden übergetreteu. Ein Zuſammenſtoß hat bis jetzt nicht ſtattgefunden. Konſtantinopel, 27. Nov. Gelegentlich eines geſtern bei der Pforte unternommenen Schrittes verlangten die Botſchafter die Zurückberufung des nach Kreta entſandten Saad Eddin Paſcha, die Abberufung des Militärkommandanten von Kreta und dis Erſetzung deſſelben durch einen andern General. Außerdem verlangen die Botſchafter, daß der Präſident des oberſten Gerichtshofes und der Oberprokurator auf Kreta Chriſten ſein müſſen. Die Pforte übergab den Botſchaftern eine von Karatheodory Paſcha ausgearbeitete Denk⸗ ſchrift über die bisher ausgeführten Reformen.— Wie der„Daily News“ aus Konſtantinopel gemeldet wird, wurde eine neue M etzelei in der Nähe von Diarbekr angerichte, 80 Perſonen ſollen, wie verlgutet, getödtet ſein. Deutſcher Reichstag. Berlin, 28. Nov. Die Berathung der Strafprozeßordnung wird fortgeſetzt. Die 88 413b und 418f handeln von der Entſchädigung ſür unſchuldig Verurtheilte. Frohme bringt hierzu einen Antrag ein, welcher auch für die unſchuldig in Unterſuchungshaft Genommenen einen Eniſchädigungserſatz einführen will. Geheimrath Lenthe erklärt, die Regierung könne die Entſchädigung für erlittene Unterſuchungs⸗ haft nicht billigen und zwar nicht blos aus finanziellen Rückſichten. Ein Rechtsgrund zur Entſchädigung unſchuldig verbüßter Haft beſtehe nicht, ſondern nur ein Billigkeitsgrund und wieweit die Billigkeit ſich ausdehnen ſolle, müſſe doch nach Zweckmäßigkeitsgründen be⸗ meſſen werden. Der Antrag Frohme wird abgelehnt. Zu 8 431(Zurücknahme der Privatklage) beantragt Abg. Haus⸗ mann(ſüdd. Volksp.) eine andere Faſſung, welche diejenigen Härten mildern ſoll, die das beſtehende Geſetz dadurch herbeiführt, daß oft ein zufällig veranlaßtes Fehlen des Klägers beim Termine das Zuſtandekommen der Klage wider den Willen des Klägers nach ſich ziehe. Geheimrath Vierhaus meint, die Folgen des Antrags Hausmann würde eine Verſchleppung der Sache und die Beläſtigung der Zeugen und Richter ſein. Freiherr v. Gültlingen(Reichsp.) ſchließt ſich dem Antrage Hausmaun an. Derſelbe wird ange⸗ nommen. Bei 88 444 wird ein Antrag des Abg, o. Strombeck gegen den Widerſpruch des Geheimraths Lenthe angenommen, wonach der Anſpruch auf Buße, von den Erben des Verletzten fortgeſetzt er⸗ hoben werden kann, wenn durch die Strafthat ein nachweisbarer Schaden verurſacht wurde. Hierauf wird der Reſt des ganzen Ge⸗ ſetzes in der Kommiſſtonsfaſſung angenommen. Arlikel 3 der Novelle behandelt das Inkrafttreten des Geſetzes und die Ueber⸗ gangsbeſtimmungen. Die Kommiſſion hat beſchloſſen, das neue Ge⸗ ſetz auf alle Fälle Inwendung finden zu laſſen, welche beim Inkrafttreten noch nicht rechtsgiltig entſchiedep ſeien. Dieſe FJaſſung wird angenommen. Die Kommiſſion ſchlägt in einer Reſolution vor, die reichsgeſetzliche Einführung der beding⸗ ten Verurtheilung in Erwägung zu ziehen und die Vollſtreckung gerichtlich erkannter Freiheilsſtrafen reichsgeſetzlich zu regeln. Die Sitzung dauert fort. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Georg Hartmann, größtes Schuhwaagrenhaus, N 4. die reichſte Aus⸗ 60045 . 91 Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. 8 Alleinverkauf von Otto Hert& Cie. in Krankfurt a. 44¹ M.(Televh 2 ee — — 5 Mannhelm, 29. November. 5. Seftß Zur Erinnerung an Kark Löwe, den Meiſter der Ballade geb. 80. November 1796. Von Hans von Baſedow. (Nachdruck verboten.) Klänge von weicher, träumeriſcher Innigkeit, von ein⸗ ſchmeichelnder Poeſie, und dann wie aus geheimnißvoller Ferne ein drohender Akkord. Unheimlich düſter naht es— man fühlt, das ſind die Stimmen vom Jenſeus— und dann wie⸗ der ein Locken und Girren. Sehnſucht, Sehnſucht nach dem Lichte, aber gewaltiger und gewaltiger werden die unheimlichen düſteren Töne— ſie ſchwellen an und wachſen und verſchlingen in mächtigem Chaos die lichten Töne. Schmerzſchreie, Seufzer und Slöhnen, wilder Hohn und grelle Verachtung, blutende Herzen und Weltenunter⸗ gang Aber ſchon klingt es und ſingt es dazwiſchen, weich und verſöhnlich. Wie goldener Humor blitzt es auf— das wilde Chaos löſt ſich— Geiſterſtmmen werden wach— traum⸗ ſelige Melodien— und es verklingt in Herzeastönen des Frie dens und der Lebe. Das iſt das Weſen Karl Löwe's, des größten Balladen⸗ meiſters, den Deutſchland beſeſſen. Wie kein Zweiter holte er die Töne aus dem Innern heraus, die ich oben angedeutet, wie kein Zweiter hatte er den Inſtinkt, die entſprechenden Texte zu finden, wie kein Zweiter hat er gelehrt, daß das ſcheinbar Un⸗ ſangleche dennoch geſungen werden kann, wenn die Töne ihm Leben verleihen. Man könnte Löwe den„Marſchner des Concertgeſanges“ nennen. Wie jenen wah haft großen Meiſter zog es ihn hin zu dem Düſteren und Gewaltigen, wie jener Meiſter beherrſcht er aber auch die echt volksthümliche Melodik. Welcher Schalk ſpricht z. B. aus dem einfachen Sätzchen„eine'de Kugel, die trifft ja nicht.“ Da ſteht Karl Löwe in erquicklichem Gegenſatz zu Robert Sckumann, deſſen Balladen einen grandioſen Zug haben, aber jeglichen Humors und— man kann es ruhig ſagen — jeglicher künſtleriſchen Abrundung und Ausreifung entbehreu. Auch die Balladen von Franz Schubert„Der Taucher“ z. B. oder„Ritter Toggenburg“ weiſen dieſen Zwieſpalt auf, ſie zer⸗ fallen in einzelne Sätze. Das iſt bei Karl Löwe nie der Fall, das„geiſtige Band“ iſt allenthalben vorhanden und das Weſen der Balladen erſchöpfend zum Ausdruck gebracht. Keine Un⸗ ſicherheit, kine Anhäufung der Motive, keine Zweitheilung der Form— aus einem Guſſe geſchaffen, in mächtiger Steigerung und ſteter charakteriſtiſcher, packender, ſagen wir ſtets wahrer Vertonung jedweden Wortes ſtehen die Meiſterſchöpfungen Karl Löwe's da, Meiſterſchöpfungen, die nur in Deutſchland ent⸗ ſtehen konnten. In der That: urdeutſch iſt das Weſen Löwe's und ur⸗ deutſch, trotz ſeiner franzö iſchen Abſtammung, der Mann, der ihm die meiſten Texte geliefert: Theodor Fontane. Fontane, heutzutage ein widerſpruchslos Anerkannter, ein ganz Großer, iſt in gewiſſem Sinne durch Löwe berühmt geworden. Wie ſehr General-Auzeiger⸗ Scene, in der der greiſe Dichter beim Feſtmahl zur Ffeier ſeines ſiebzigſten Geburtstages ſein Glas erhob und es darbrachte den Manen ſeines großen Freundes Löwe. Ja— Fontane hat Löwe viel zu danken, aber auch Löwe Fontane. Man möchte faſt ſagen, Beide ſind nicht ohne einander zu denken. Aller⸗ dings, Löwe hatte in den altſchortiſchen Balladen, in Herder's köſtlichem Schatze„Stimmen der Völker“ eniſprechende Texte aber ſo intenſiv verſenken konnte er ſich in keinen andern Text, wie in einen aus Fontane's Feder. Allerdings: Fontane's große Dichterkraft hätte ſich auch ohne Löwe's Anerkennung durchgerungen— aber die beiden großen Männer haben ſich doch ſo wahrhaft ergänzt, daß ein Erinnerungsblatt an den Einen zugleich die Erinnerung an den Anderen heraufbeſchwört. Fontane hat Löwe überlebt, aber vergeſſen hat er ihn nicht, das beweiſt die tiefe, gemüthvolle Pietät, die der edle Dichter bis zum heutigen Tage ſeinem Componiſten bewahrt, und Deutſchland ſoll es halten, wie ſein großer Dichter, es ſoll den Meiſter Löwe nicht vergeſſen, hat er ihm doch eine der köſtlichſten Gaben geſpendet, die es beſitzt: die deulſche Ballade. Und dieſe ſchuf er, ſo zu ſagen, aus ſich ſelbſt heraus, weil in ihm die Saiten mittönten, die das Volksempfinden anſchlug f Ueber ſein Leben will ich hier nur in ganz großen Zügen berichten, denn in ſeiner Selbſtbꝛographie, von Bitter heraus⸗ gegeben, findet ſich ein Werk, das jeder Verehrer des Ballade⸗ meiſters leſen muß und das zu leſen für jeden Kunſtfreund von Intereſſe iſt. Geboren wurde Johann Karl Gottfried Löwe in dem kleinen Flecken Löbejün bei Halle am 30. November 1796; ſchon frühzeitig kam er in das Gymnaſium des Waiſenhauſes, jener berühmten Franke'ſchen Stiftung zu Halle, allwo er auch die Univerſität beſuchte. Trotz vielſeitiger und anſtrengender Studien vernächläſſigte er das der Muſik nicht. Namentlich war es der Contrapunkt, die Orgel und die alten Oratorien⸗ meiſter, mit denen er ſich beſchäftigte, denn zur Kirchenmuſtk, namentlich zum Oratorium zog es ihn hin und ſchon damals verſuchte er ſich in Kompoſttionen. Karl Maria von Weber'es Ruf zog ihn 1819 nach Dresden, ein Jahr weilte Karl Löwe dort in inniger Freundſchaft und ſtetem Meinungsaustauſch mit dem Schöpfer des„Freiſchütz“, jenes Werk Weber's, was ihm, Löwe, das Meiſte geben konnte— wogt und webt im „Freiſchütz“ doch Etwas von Dem, was Löwe ſpäter ausbilden ſollte: Deutſch Balladenhaftes. Aber ſchon 1820 mußte Löwe das ihm liebgewordene Elbflorenz und ſeinen großen Freund verlaſſen. Er wurde Kantor an der St. Jakobskirche in Stettin und ertheilte am dortigen Gymnaſium Muſikunterricht. In Anerkennung ſeiner großen Verdienſte erhielt er ſchon im nächſten Jahſe den Titel Muſikdirektor. Sein Ruhm als Komponiſt, als tiefgründiger Muſiker wuchs, trotzdem blieb er ſeiner Stellung über vierzig Jahre treu. Erſt 1866 gab er ſie auf, um der Ruhe zu genießen. Er ſiedelte nach Kiel über, wo er noch ein paar ſeiner köſtlichſten und reifſten Werke ſchuf— aber ſchon nach wenigen Jahren nahm ihm der Tod die Feder aus der oiö5ö Am 20. April 1869 beſchloß er ſein arbeitsreiches Leben in dem er über 125 Werke geſchaffen hat. Seine Orgel in der Stetimner Jacobſkirche war ſeine Nebe, an deren Seſte e im Tode ruhen wollte. Und ſo iſt es geſchehen, ſein Herz, in einer ſilbernen Kapſel verſchloſſen, iſt in einen Pfeiler nebe der Orgel eingemauert. Ein ſchönes Lied von Paul Bg ſpricht davvn: 1 Als er fuͤhlte nah'n ſein Ende Sprach er noch mit bleichem Mund: „„Das gelobt mir in die Hände, Nicht in dunkler Erde Grund Bettet, wenn es ausgeſchlagen Mir das müde Herz zur Ruh— Wo der Orgel Säulen ragen Weiſt ihm eine Stätte zu.““ Wie er bat, ſo iſt's geſchehen, Und die Töne, die im Rohr Bebend auf zum Himmel wehen, Zittern durch ſein Herz empor.“ Das, was ſeinen Namen zu einem unſterblichen machg ſind ſeine Balladen. Aber auch von den Oratorien veid dienen viele, nicht vergeſſen zu werden, ſo„Die Zerſtörung von Jeruſalem“,„Die eherne Schlauge“,„Johann Huß „Die Siebenſchläfer“ und„Die feſtlichen Zeiten“, au „Gutenberg“ hätte zumal zur Gutenbergfeier im nächſten Jahre wieder hervorgeholt werden können. Auch auf dem Ge⸗ biete der Oper hat ſich Löwe verſucht— mit wenig Glüch Löwe war ein Kleinmeiſter, der eben in Wenigem unendlich Viel ſagen konnte, der aber in der großen Form zu groß ſein wollte und dadurch zwar originell, aber auch überladen und ſchwulſtig, oder breit in der Veraulagung wurde. Für die Inſtrumentalmuſik hatte er wenig Gefühl— die Singſtimme, das ausdrucksvollſte und edelſte Inſtrument, war ſeine Domäne, und die verſtand er meiſterlich zu behandeln. Bläftert man eine ſeiner Opernpartituren, ja ſeine Oratorien durch, ſo wird man ſtets das Ueberwiegen der Singſtimme ſpüren, während die inſtrumentale Begleitung eben nur Begleitung iſt und keine eigene Sprache ſpricht—„Die eherne Schlange“ und„Die Zerſtörung von Jeruſalem“ machen da eine rühmliche Aug⸗ nahme. Und— es iſt vielleicht vom ſtrengen Oratorienſtand⸗ punkt aus ein Fehler— mir erſcheint es, daß ſte deshalb eing Ausnahme bilden, weil ſie, ſo zu ſagen, Balladen im Großen ſind. Er war da alſo auf ſeinem ureigenen Gebiete. Und wie groß, ſchön und echt dies Gebiet iſt, beweiſt ja der Um⸗ ſtand, daß es„Löweſänger“ gibt. Eine Löweballaden⸗Abend von Eugen Gura wird eine Quelle reinſten und unvergeßlichen Genuſſes ſein. Löwe war eben eminent ſanglich, getragen von echter Leidenſchaft und Schönheit, die ſich dem Hörer wider⸗ ſpruchslos ſuggerirt. Kiel und Stettin rüſten ſich, dem Balladenmeiſter zum hundertſten Geburtstage Denkmäler zu ſetzen— das ſchönſte Denkmal hat ſich Karl Löwe ſelbſt geſetzt im Herzen des deul⸗ ſchen Volkes— und wie Theodor Fontane an jenem Tage in Verehrung und Liebe an ſeinen todten Freund denken wird, ſo ſoll und wird es auch das deutſche Volk thun— und m Recht, denn Löwe verdient es, wie wenig Andere. der Dichter das ſelbſt ane kennt, bewe ſt die tief ergreifende — Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigun gsblatt. Großh. Sad ſhe Staats⸗ Amtliche Alzeigen Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 16. De⸗ zember 1. J. findet der Aus⸗ nahmetarif No. 25 des inneren badiſchen Gütertarifs unter den gleichen Bedingungen wie ſolche für Pitſch⸗Pine⸗Holz feſtgeſetzt ſind, auch auf Sendungen von amerikaniſchem Eichen⸗Pap⸗ pel⸗Hellow⸗Pine⸗(Gelbe ie⸗ ſer) und Nußbaumholz— mit Ausſchluß von amerikani⸗ Bn(ſogenanntem ſchwarzem) Vallnußholz— Anwendung. Karlsruhe, 25. Novbr. 1896. Generaldirektion. 275 Großh. Sadiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Für den Verkehr deutſcher Stationen(darunter die dies⸗ ſeitigen Stationen Mannheim und Heidelberg) einerſeits und den Stationen der franzöſiſchen Nordbahn, ausgenommen Paris, anderſeiis über HerbesthalBelgien trit! mit Wirkung vom 1. Dezember 1898 ein neuer Tarif in Kraft. 23814 des Tarifs(Theil 1 Abtheilung 4 und B, Tarif⸗ efte ia und le) können zum reiſe von 1 Mk. 95 durch die Stationen Mannheim und Heidel⸗ bezogen werden. arlsrühe, 24. Nopbr. 1898. Geueraldirektion. Stkauntmachung. Maul⸗ und Klauenſeuche in Feudenheim betr (808) No. 56,5561. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in der Gemeinde Feudenheim wie⸗ der erloſchen iſt, werden die un⸗ term 26. Oktober l. Js. No 496391 (Amtsblatt No. 295) angeord⸗ neten Sperrmaßregeln wieder aufgehoben. 23459 kannheim, 26. Nopbr. 1896. Großh. Bezirksamt: Bauer. Der Bedarf an Waflerwecken, Fleiſch und Wurſt, Milch und Rahm für 1897 ſoll im Wege des An⸗ gebots vergeben werden. Luſt⸗ ktragende belieben ihre Preiſe ſchriftlich, verſchloſſen und mit bet Ueberſchrift verſehen, is ſpäteſtens Dienſtag, 1. Dezember, Abends 5 Uhr einzureichen. Die Lieferungs⸗ dedingungen liegen in unſerem Geſchäftszimmer zur Einſicht offen. 23130 Gr, Landesgefängniß⸗ — Direktion. Eiſenbahuen. Bekanntmachung. Zur Bewältiguvg des we⸗ gen Weihnachten zu erwar⸗ tenden ſtärkeren Expreßgut⸗ verkehrs wird für den Monat Dezember J. IJs. im Hauſe E I Nr. 13 hier eine weitere Expreßgut Annahmeſtelle für ſämmtliche Verkehre u. mit den gleichen Geſchäfts⸗ ſtunden, wie ſolche für die Kaufhausannahmeſtelle vor⸗ geſchrieben, am 1. k. Mts. eröffnet. 23235 Deren Benützung wird den Intereſſenten empfohlen, Mannheim, 28. Novbr. 1896. Die Großh. Betriebs⸗Juſpektor. Bekanutmach ung. Das Konkursver⸗ fahren über das Ver⸗ mögen der offenen Handelsgeſellſchaft unter der Firma Salomon Maas in Mannheim betr. In dem im Betreffe benannten Konkurſe ſoll die Schlußver⸗ theilung erfolgen. Dazu ſind M. 513,940,19 verfügbar. Hieran kommen in Abzug die noch feſt⸗ zuſetzenden Gebühren der Mit⸗ glieder des Gläubigerausſchuſſes. Zu berückſichtigen ſind Forder⸗ ungen im Geſammtbetrage von M..639.859,64, daruntet keine bevorrechtigten. Das Schlußverzeichniß liegt auf der Gerichtsſchreiberei des hieſigen Amtsgerichts III zur Einſicht auf. 234⁴48 Mannheim, 27. Novbr. 1896. Der Konkursverwalter: König, Rechtsanwalt. Ibfälleuctkanf. Altes Eiſen, Lumpen, Selbend ꝛc. werden an den Meiſtbietenden abgegeben. Luſttragende wollen ihre Offerten bis ſpäteſtens 1. Be⸗ zember d. Js. bei uns ein⸗ reichen. 23128 Gt Landesgefängnißdirektion. Das Ergebniß an 23129 Ipünlicht und Anochen vom Jahre 1897 wird Montag, den 30. November, Vormittags 10 Uhr, in der Anſtalt einer Verſteigerung ausgeſetzt, wozuy wtr Liebhaber mit dem Bemerken einladen, daß die Bedingungen in unſerem Geſchäftszimmer aufliegen. Gr. Lanbesgefängnißdirektion. Wer hilft einer jungen Dame 23235 mit 50 Mark gegen monatlichef Abzahlung. Ofſerten erbeten L. M. 21 Hauptpoſtlagernd. 23066 Negenſchaftsverſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am ontag, 28. Dezbr. d. Js., Nachmittags 3 uhr im hieſigen Rathhaus die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft des Kauf⸗ manns Heinrich Pohly zu Hamburg öffſentlich zu thum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge können bei dem Unterzeich⸗ neten werden. Beſchreibung ber Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohn⸗ 95 ſammt Magazin dahier Lit. B 6 No. 16 nebſt liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör im Maäaße von 408 qm, begrenzt einſeits von einem Gäßchen, anderſeits von W. H. Ladenburg& Söhne, taxirt zu M. 100,000.— Mannheim, 26. Novbr. 1896. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Woerner. Fleiſch,, Wurſt⸗ u. Jett⸗ lieferung. Die hieſige Volksküche bedarf in der Zeit vom 1. Januar bis 31. 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Dr. Beddies, Unbedenklich wird man dann mit Prof. Dr. Kaiserlichen Gesundheitsamtes üÜber die vielfach im Handel befindlichen ſog.„Medieinal⸗ Weine“: „Durch die auf Weinflaſchen häufig anzutreffende „Aufſchrift Medieinalwein, Medieinaltokayer und „dergl. wirdeine Gewähr, daß die ſo bezeichneten „Erzeugniſſe wirklich geſundheitlich zuträg⸗ »lich ſind, nicht gegeben. Vielmehr ſind gerade eſolche Weine nicht ſelten als Kunſtmiſchungen verkannt worden.“ (Gesundheitsb. bearbeitet im Kalserlichen Gesundlieitsamt pag, 98.) Die Malton-Weine ſind danach natürliche Gährungsproducte, hergeſtellt nach Dr. Sauer's Verfahren, alſo keine Kunstweine, auch nicht zu verwechſeln mit den bisher in Handel gebrachten Malzweinen, welche lediglich Gemiſche ſind von Malzextract und minderwerthigen Kunſt⸗ oder Traubenweinen. Die Malton-Weine ſind frei von jeglichen Zuſätzen und vereinigen in ſich die nährende Wirkung der exiractreichen Malzbiere mit der auregengen und belebenden Wakang ſüͤdlicher Traubenweene. — E W Unſere geſchmackvoll ausgeſtatteten Malton-Weihnachtskistchen enthaltend 1 Flaſche Malton⸗Sherry und 1 Flaſche Malton⸗Tokayer, geben beſte Gelegen⸗ heit die Malton⸗Weine in ihren Vorzügen kennen und ſchätzen zu lernen. gegebenen Niederlagen. Vorräthig in den bekannt⸗ 22285 „Es wird zur Zeit in Deutſchland durch Vermiſchen „von Zucker mit Spiritus, Weinſtein, Glycerin unter „Zuſatz von Gewürzauszügen und etwas des be⸗ „treffenden Süßweines oder Korinthen ebenſoviel „oder ſogar noch mehr Kunſtſüßwein hergeſtellt und „getrunken, als Naturſüßwein eingeführt wird. „Und dieſe Kunſtgemiſche haben entſchie⸗ „den nicht den diätetiſchen Werth, welcher „natürlichen Gährungserzeugniſſen aus „Gerſtenmalz zukommt.“ *(No. 32 d. Landwirthschaftl. Zeitg. fü Westfalen u. Lippe pag. 2680 Dbeutsche Malton-Cesellschaft Helbing& Co. Wandsbek bei Hamburg . Mä., II., III. Korngrö 55 bßete 8 Ia. Nussk ohlen, gewaſchen und eneralverkau 2 deutſch und Waner Ia. Anth: acitkohlen; t fband 7— Sehwelsabiätter La. Ruhr-Nusscoaks Corsett-schoner. 4 Hreſtastr. 0 l, 4. Selbſtaufertignug von 175 ets aüch eas Leibbinden, Seradehaltern nach ärzilicher Vorſchrift. Reparaturen und Wäſche von Corſets. Lager in allen Arten RVPOtheken-Da à 3% 4 bis 4½% rlehen eimpfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 79920 Louis Jeselsohn, L I3, 13. Ia. Fettochrot, ter ſtdreich Alles beſte Marken Met L am Dorfe, Bekaunkmachung. Eirca 30 Feſtmeter prima Weisfichten, Stamm- u. Atangenholz, von 10—80 änge, verſchied Stärke. Abfuhr an der Straße gelegen hat zu verkauſen und ladet zur Einſicht ein Altenbach 25. Nop 1896. 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