Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter v. 2672. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rum gern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journt (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreilelfe Zeilung in Maunheim und Amgegend. Berantwortlich: kür den volitiſchen u. allg. Theiſ; Chef⸗Redakteur Dr. H. Laglek für den lokalen und vrov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.]) l. E 6, 2 Nr. 332. Zweites Blatt. Militärzeitung. Jutereſſante Schießverſuche gegen Krupp'ſche harveyſſirte Stahlpanzerplatten aus beſonderem Gußſtahl, deſſen Herſtellung Gebeimniß des Erfinders iſt, wurden, wie die„Köln. Ztg.“ berichtet, jüngſt auf dem ruſſiſchen Schießplatz bei Achta vorgenommen. Die Panzerplatten, die eine Dicke von 10 Zoll beſitzen, ſind für die Thürme der in Ausrüſtung begriffenen neuen Panzerſchiffe„Petro⸗ pawlowsk“ und„Sewaſtopol“ beſtimmt. Zu den Verſuchen wurde eine der Platten ausgewählt und in ſolch einer Entfernung von dem Geſchütz aufgeſtellt, da die Schnelligkeit des Geſchoſſes beim Treffen der Panzerplatte 690 m nicht überſtieg. Gefeuert wurde mit Stahlgeſchoſſen der Perm'ſchen Fabri, aus achtzölligen Ge⸗ ſchützen zu 35 Kaliber. Es wurden zwei Schüſſe auf vorher bezeich⸗ nete Stellen abgefeuert und hierbei die Geſchoßkraft am Panzer und der Gasdruck in der Ladekammer gemeſſen. Die erhaltenen Ergeb⸗ niſſe waren laut dem Kronſtadter„Weſtnik“ äußerſt befriedigende, ſo daß der Beſchluß erfolgte, die Panzerplatten als den Bedingungen entſprechend zu übernehmen. Die Beförderungen impreußiſchen Heere zum 1. April 1897. Von militäriſcher Seite wird mitgetheilt: Die zum 1. April 1897 auf Grund des neuen Etats, bezw. wegen der Neubildungen bei der Infanterie vorzunehmenden Beförderungen ſchaffen Ungleichheiten in der Beförderung bei den einzelnen Waffen, wie ſie ſeit faſt undenklichen Zeiten nicht mehr dageweſen ſind. Cavallerie, Fußartillerie und Ingenieure, bei welch' letzteren jetzt auch Majors zum Aufrücken in Stellungen mit Regimentskomman⸗ deurcompetenzen herangerückt ſind, kommen freilich weniger in Be⸗ tracht, die Hauptdifferenzen treten bei den beiden Schweſterwaffen ein, die für den Feuerkampf in engſter Verbindung mit einander be⸗ ſtimmt ſind, die Infanterie und Feldartillerie. Am 1. April werden für die Infanterie der preußiſchen Verwaltung unterſtellten Con⸗ tingente 51 neue Regimentskommandeurſtellen frei, eine Vermehrung um ½. Nun iſt ſchon heute die Beförderung zum Regimentskom⸗ mandeur bei der Infanterie günſtiger als bei der Feldartillerie, die zum Brigadekommandeur wird dies ſehr weſentlich am 1. April werden. Man braucht nur die Rangliſte mit der in derſelben verzeichneten Reihenfolge der Stabs⸗ ofſtziere vorzunehmen, um zu konſtatiren, daß man am 1. April eine größere Anzahl der an die Spitze der neuen Brigaden zu be⸗ rufenden Oberſten der Infanterie nicht zu Generalmajors befördern kann, oder aber eine Anzahl von Regimentskommandeuren der Feld⸗ artillerie unter Belaſſung in dieſer Stellung zu Generalmajors be⸗ fördern muß. Das iſt ein Zuſtand, der ſeit undenklichen Zeiten nicht mehr dageweſen iſt. Ebenſo läßt ſich berechnen, daß die Feldartillerie am 1. April 1897 nicht weniger als 9 bis 10 etatsmäßige Stabs⸗ offtziere als Oberſten haben wird, mehr als die Hälfte der uͤberhaupt vorhandenen. Wird einer dieſer Oberſten, was doch nicht unmöglich, durch Dienſtbeſchädigung oder durch Krankheit dienſtunfähig, ſo er⸗ hält er die Penſion eines Bataillonskommandeurs, während der gleich alte, oder jüngere Oberſt der Infanterie, der ein Regiment führt, in demſelben Falle die Penſion des Regimentskom⸗ mandeurs erhält und daſſelbe bei dem Major der Fall iſt, der ein Kavallerie⸗ oder Fußartillerie⸗Regiment kommandirk und vielleicht 5 bis 7 Jahre weniger dient, als der Feldartillerie⸗Oberſt in der Stellung des etatsmäßigen Stabsofftziers. Die Differenz beträgt nach dem heutigen Satze bei 30jähriger Dienſtzeit 1600 M. und iſt wohl eine fühlbare, ganz abgeſehen davon, daß ſo enorme Unter⸗ ſchiede in der Veförderung auf die Betroffenen niederdrückend wirken müſſen. Stuttgart, 29. Nov. Die von dem König zum Andenken an die in den Foldzügen von 1856 und 1870,71 gefallenen und geſtorbenen Krieger geſtifteten Marmortafeln wurden heute in der Garniſonkirche, wo ſie angebracht ſind, ein⸗ gie weiht. 1441 Namen ſind in dieſelben eingravirt. Zu der heutigen Feier der Uebergabe hatte ſich der König zum Gottesdienſt in der Garniſonkirche eingefunden, ebenſo Herzogin Wera. Das ganze XIII. Armeecorps war durch Deputationen vertreten und aus dem ganzen Lande waren Veteranen und deren Angehörige zu dem pietätvollen Akte eingetroffen. Ferner waren erſchienen die Miniſter, das diplomatiſche Corps, die Generalität, die Hoſchargen, Kammerpräſident Payer u. ſ. w. Neben dem Altar waren die Fahnen der verſchiedenen Regimenter aufgeſtellt und vor der Kirche ſtand eine Ehrenkompagnie des hieſigen Grenadier⸗Regi⸗ ments. Garniſonsprediger Blum hielt die Feſtpredigt über Jeſ. 56, 5, worauf Generaladjutant v. Bilfinger die Stiftungsurkunde verlas. Die ſchwarzen Marmortafeln, auf welche die Namen der Gefallenen mit goldenen Lettern eingravirt ſind, hat man zu beiden Seiten des Mittelſchiffs angebracht. Nachdem eine Regimentskapelle das Lied„Ein feſte Burg“ intonirt hatte, ſprach der Feldpropſt des XIII. Armeekorps das Schlußgebet. Nach Schluß des Gottesdienſtes ſchritt der König die Front der Ehrenkompagnie ab. Um 1 Uhr fand im Weißen Saal des königl. Schloſſes militäriſche Galatafel ſtatt. Die neuen Marmortafeln wurden Nachmittags von vielen Ange⸗ hörigen der Gefallenen beſichtigt. Auszeichnung langfähriger Dienſtboten. Heute Nachmittag findet die Dekorirung langjähriger treuer Dienſtboten durch den Verein zur Verbeſſerung des Dienſtbotenweſens ſtatt. Es erhielten: Den erſten Preis, beſtehend in einem Ehrenbriefe und einem Preisbuche: 1. Pauline Leitzer von Gärtringen bei Frau Adelheid Hübner, 2. Anna Eckert von Schlierſtadt bei Frau Julius Wolff, 3. Frieda Fackler von Ellhofen bei Herrn Jakob Groß, 4. Emma Fuchs von Daimbach bei Frau Dr. E. Feldbauſch, 5. Mina Graabb von Eſchelbronn bei Frau Dr. M. Hachenburg, 6. Katharine Gruber von Babſladt bei Herrn Prof. Dr. Claaſen, 7. Paul. Hofacker v. Schorndorf b. Fr. Klara Reimann⸗Diffene, 8. Roſa Jetler von Harthauſen bei Frau Stadtpfarrer Ahles, 9. Chriſtine Künzer von Mönchzell bei Frl. B. Rutſch, 10. Philippine Kramer von Neckargemünd bei Frau M. Bender, 11. Ehriſtine Leibbrandt von Enzberg bei Frau Paul Giulini, 12. Regine Liebler von Werbach bei Frau Hermann Engelhard, Oberamtsrichter, 18. Mathilde Müller von Königsbrunn bei Frau Leop. Geißmar, Rechtsanwalt, 14. Margar. Rauſchenbach von Mutterſchied b. Frau J. Hölzken, 15. Emma Reinmuth von Sennfeld bei Frau Edm. Hofmann, 16. Kath. Riffel von Diedelsheim bei Hrn. Seubert, Major z.., Donnerſtag, 3. Dezember 1896. — ZTHrK——— 5 17. Ther. Rothenberger v. Rheinsheim bei FraufLeop. Geißmar, Rechisanwalt, 18. Karol,. Stauch von Ernſtthal bei Frau Bab. Maz(Ladenburg), 19. Eva Stockert von Windiſchbuch bei Frau A. von Renz, 20. Sophie Streckert von Waghäuſel bei Frau Viktor Leſer, 21. Heinrich Thöniſſen v. Oedenkoven bei Frau Hel. Engelhard, 22. Babette Weber von Helmſtadt bei Frau Felix Baſſermann. Denzweiten Preis, beſtehend in einem Ehrenbriefe und einem werthvolleren Preisbuche: 24 Babette Apfel von Ober⸗Lauda bei Frau Klara Seelig, 25. 26. 27. 28. 29. Karl Eller von Eckartsborn bei Frau Eduard Ladenburg, Eliſab. Fehrenbach v. Freudenderg b. Frau W. Darmſtädter, Theodore Fuld von Walbach bei Frau Joſephine Mohr, Barb. Klank von Weisweil b. Frau Klara Federhaff, Wtw., Katharine Müller von Bechtheim bei Herrn Moſes Herz, Amalie Riedinger von Michelbach bei Frl. Julie Roman, Inſtitutsvorſteherin, Eliſabeth Sunkel von Heßheim bei Frl. Eleonore Röchling, Kathar. Weber von Haßmersheim bei Frau Lina Beyer, Wtw., Joſephine Zengler von Waldhof bei Frau Paul Giulini. Den dritten Preis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 6 Mark: 33. Marle Hilfinger von Dottingen bei Frau Emilie Herrſchel, 34. Roſa Kolb von Olnhauſen bei Frau Louis Hirſch, 35. Paul. Stoffel von Waldhof bei Hru. Ewald Moll(Waldhof). Den vierten Preis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 10 Mark: 555 Marie Dörzapf von Landau bei Frau Luiſe Schuhmacher, 15 38. 39. 40. 30. 31. 82. Karoline Ketterer von Pfohren bei Frau Helene Engelhard, Bertha Meyer von Böckingen b. Frau Ad. Oppenheimer, Wtw., Roſa Merz von Stuttgarti bei Frau Luiſe Hack, Wtw., Karoline Vockt von Sennfeld bei Fräulein Luiſe Bauer. Den fünften Preis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 17 Mark: 41. Friederike Röck von Güglingen bei Fräulein,Anna Mohr, 42. Kath. Walter von Waldmichelbach bei Frau Rob. Engelhard, 43. Eliſ. Ziegler von Spechbach bei Frau Hauptmann Andriano. Den ſiebenten Preis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 34 Mark: 44. Walb. Remmlinger von Obergriesheim b. Frau Käthe Maier. Ernte⸗ und Marktberichte. Maunheim, 2. Dez.(Tabakbericht.) In den letzten zwei Wochen beſchäftigte ſich der ſüddeutſche Tabakhandel haupt⸗ ſächlich damit, die in der Umgebung Mannheims liegenden Orte zu räumen. Es ſind dies Ilvesheim, Friedrichsfeld, Feudenheim, Käfer⸗ thal, die Preiſe von 18—20 Mark erlöſten, und welche theils Schneid⸗ gut, theils billige Zigarrentabake abgeben werden. Auch in der Umgegend von Heidelberg wurden die Orte Kirchheim zu 24—26, Plantſtadt zu 26—31, Eppelheim zu 18—21 Mark faſt ganz aus⸗ verkauft. In der bayriſchen Pfalz wurden in Herxheim zu 27—28 Mark und in Hayna zu 30—31 Mark gekauft und liegen in beiden Orten noch bedeutende Quantitäten. Ebenſo iſt in der Landauer Gegend, wie in Insheim, Rohrbach u. ſ.., noch der größte Theil der Creszenz vorhanden und vollzieht ſich dort der Verkauf deshalb ſo langſam, weil die Tabake an Brand viel zu wünſchen übrig laſſes. Die bereits eingewogenen 96er Haardt⸗ und Herbſttabake rechtf*tigen in der Fermentation die großen Erwartungen, welche im Einkauf auf dieſelben geſetzt wurden. Auch ſollen darin bereits größere Abſchlüſſe zwiſchen hieſigen Händlern und auswärtigen Fabrikanten ſtaltgefunden haben. In neuem Sandblatt, das ganz unerwartet großen Anklang bei Schneidtabakfabrikanten findet, find bereits bedeutende Käufe zu Stande gekommen, und wirkte hierbei der mäßige Preis, zu dem die ſchöne Waare geliefert werden konnte, anregend. Auch in Zigarrenſandblatt, aus dem Breisgau und dem bayriſchen Oberland herſtammend, ſind große Umſätze von Händlern an Zigarrenfabrikanken zu berichten, was auch hier wie bei den Haardttabaken zur Folge hatte, daß die Spekulationslager davon alsbald geräumt wurden. Die alten Tabake ſind ſo ſtark geräumt, daß es bereits ſchwer fällt, heute eine Partie zu erhalten, es ſei denn, der Fabrikant bequeme ſich zur Verarbeitung der kräftigen bayeriſchen Tabake. Im Elſaß lauten die Berichte ebenfalls feſt, und wurden, mit Ausnahme der Schneidguttabake in der Straßburger Gegend ſowohl die unver⸗ hagelten als die verhagelten Tabake raſch zu Preiſen von 18—25 Mark verkauft. Aus Norddeutſchland, der Ückermark, laufen ſehr animirte Berichte über den Gaug des Verkaufs ein. Nur hat der Käufer des dortigen Produkts in dieſem Jahre mit Hagel und Trockenfäule zu rechnen, daher der große Spielraum bei dem 20—30 Mark betragenden Einkaufspreis. Mit jedem Tage erweiſt ſich mehr, wie knapp nur die 96er Ernte ausreichen wird, den Rieſen⸗ konſum des In⸗ und Auslandes in gutem deutſchen Tabak zu decken und daß ebenſo raſch, wie ſich der Verkauf vom Bauer zum Händler vollzog, die Waare in die Hand der Fabrikanten übergehen wird. Unterſtützt wird dieſer raſche Umſatz durch die unbeſtrittene Güte der Ernte und durch Preiſe, welche angeſichts der Leichtigkeit des Blattes(dasſelbe iſt mindeſtens 25 pCt. leichter als im Vorjahre) nicht übertrieben hoch genug ſind. Die bedeutende Konjunktur in Braſiltabak, der Mangel an Java⸗Umblatt, die Zurückhaltung der Amerikaner, welche ihre Vorräthe im eigenen Lande vermehrt ver⸗ wenden, dies Alles trägt dazu bei, dem inländiſchen Tabakmarkt das Gepräge größter Feſtigkeit und die Tendenz ſteigender Preiſe zu verleihen, eine Erſcheinung, welche ſich noch verſchärfen wird, da weder im In⸗ noch im Auslande nennenswerthe Reſerven beſtehen, welche durch höhere Preiſe herangezogen werden könnten. Gelchäftliches. Ein für Maunheim uenes Geſchäft— Photographiſche Bedarfsartikel— haben die Herren Petzoldt u. Kloos, 0 1, 1, eröffnet. Es iſt hierdurch einem längſt gefühlten Bedürfniß in hieſiger Stadt abgeholfen und werden ſowohl die Herren Fach⸗ als auch Amateurphotographen dies neue Unternehmen mit Freuden begrüßen. Die Firma Petzoldt u. Kloos unterhält in Apparaten, Objektivwen und Bedarfsartikeln ein reichhaltiges Lager und da in der letzten Zeit ganz beſonders viele Nenheiten erſchienen ſind, dürfte ein Beſuch der ſehr ſchönen Lokalitäten für die Herren Intereſſenten wohl lohnend ſein. Auf eine ſehr bequem eingerichtete Dunkel⸗ kammer machen wir die Herren Amateurphotographen noch beſonders aufmerkſam, auch heben wir hervor, daß jeder Käufer photo⸗ graphiſcher Apparate aufs eingehendſte in die Geheimniſſe derſelben eingeweiht wird. Eine eigenartige Ausſtellung in Röntgenphoto⸗ (Aelephan⸗Ar. 218.) graphien lockte in den letzten Tagen ein zahlreiches Publikum vor die Auslagen der betr. Firma. Der Hufbeſchlag für den Winter hat durch die Erfindung des Patent ki⸗Stollens eine vollſtändige Umwälzung erfahren. Die verhindern das Ausgleiten des Pferdes nach jeder Richtung hin, und da eine Abrundung der Kanten infolge des UH⸗Proftls unmöglich iſt, ſo bleibt dieſer Stollen bis zur vollſtändigen Abnutzung ſtets ſcharf, ohne daß die Gefahr des Kronentritts— wie bei anderen Stollen— vorliegt. Der U Stollen gewährt dem Pferde ſeine volle Leiſtungsfähigkeit auch bei Glatteis, und da derſelbe bei ſeiner aus⸗ gezeichneden Stahlqualität ſehr lange vorhält, ſo iſt er im Gebrauch nicht nur der beſte, ſondern auch der billigſte Stollen.— Es iſt dies wohl die beſde Erfindung, die je im Hufbeſchlag gemacht worden iſt, und es erklärt ſich daher, daß man dieſe Patent i Stollen jetzt in jeder beſſeren Eiſenhandlung vorfindet; hergeſtellt werden ſie von den Patent⸗Inhabern Leonhardt& Co. in Berlin. Verband deutſcher Nordſee⸗Bäder. Eine Verſammlung von Delegirten deutſcher Nordſee⸗Bäder hat am 7. und 8. November in Hamburg, Hotel de'Gurope, getagt. Es waren die Verwaltungen der Nordſeebäder: Seehoſpiz auf Amrum, Borkum, Büſum, Cux⸗ haven, Juiſt, Helgoland, Norderney, Weſterland⸗Sylt und Wyk auf Föhr, durch zuſammen 14 Delegirte vertreten, wozu noch je ein Vertreter des Norddeutſchen Lloyd in Bremen, Ballin's Rhederei in Hamburg und Karl Rieſel's Reiſekontor in Berlin traten. Die Noth⸗ wendigkeit des Zuſammenſchließens zu einem„Verband deutſcher Nordſee⸗Bäder“, welcher die gemeinſchaftlichen Intereſſen der Bäder wahren, Verkehrserleichterungen ꝛc. ſchaffen ſoll, wurde als durchaus nothwendig anerkannt. Die Feſtſtellung der Statuten für den ins Leben zu rufenden Verband wurde einer Kommiſſion von fünf Mit⸗ gliedern übertragen, deren Vorſitzender Bürgermeiſter Schlüter⸗ Norderney iſt. Als Central⸗Auskunftsſtelle für die dem Verband angehörigen Nordſee⸗Bäder iſt„Karl Rieſel's Reiſekontor Berlin SW., Königgrätzerſtraße 34, von welchem die Anregung zu dem Verband ausgegangen iſt, in Ausſicht genommen worden. Literariſches. Als einer der beſtausgeſtatteten Kalender darf Trowitzſch's Reichskalender gelten. Der vorliegende Jahrgang 1897(210 Seiten in Ganzleinenband, Preis 1 Mart) enthält 4 größere, ſehr hübſch illuſtrirte Erzählungen, zeitgeſchichtliche und populärwiſſenſchaftliche Abhandlungen, Gedichte, eine Menge illuſtrirter Anekdoten ꝛc.; das Kalendarium mit den beigegebenen Notizen iſt wieder von ſeltener Vollſtändigkeit; in der Abtheilung„Hausfrauenkalender“ dürften ſich„die Grundregeln der Erziehung“ ungetheilteſter Zuſtimmung erfreuen. In den Vollbilderbeigaben des Reichs⸗Kalenders ſind 4 ſehr anſprechende Genrebilder in Tonholzſchnitt vorzüglich wiedergegeben. Einen Platz auf dem Weihnachtstiſch jedes Hauſes verdient Trowitzſch's Chriſtbaumkalender 1897,(Quartform. Preis 50 Pfg.) Das Kalendarium mit den beigegebenen Notizen dient in Allem dem praktiſchen Gebrauch, die feſſelnd geſchriebenen, ſehr gut illuſtrirten Erzählungen, Anekdoten, Jahresgeſchichte ꝛc. bieten reich⸗ liche Unterhaltung, hauswirthſchaftliche ꝛc. Aufſätze Anregung un Belehrung. Einen ſehr gewinnenden Eindruck macht auch der in buntfarbigem Illuſtrationsdruck ausgeführte Umſchlag. Gratisbei⸗ lage iſt ein Wandkalender auf Karton. Aus tiefſter Seele. Eine Blüthenleſe deutſcher Lyrik. Heraus⸗ gegeben von Adolf Bartels. Mit 30 Dichterbildniſſen von Erdmann Wagner. Lahr, Moritz Schauenburg. Preis elegant geb. Mk..— Die neue Anthologie„Aus tiefſter Seele“ verdient wegen ihrer Eigenart und wegen ihrer mannigfachen Vorzüge vor ähnlichen Sammlungen die weiteſte Beachtung. Der Herausgeber, der ſich als Dichter ſowohl wie als Kritiker eines begründeten Rufes erfreut, iſt bei der Auswahl der Gedichte mit großer Sorgfalt zu Werke gegangen. Die Anordnung, den Namen unter Beifügung einiger biographiſchen Notizen voranzuſtellen und eines oder mebrere ſeiner beſten lyriſchen Gedichte folgen zu laſſen, darf als eine ſehr glückliche bezeichnet werden. In dieſer Weiſe ſind 145 deutſche Dichter darunter manche weniger bekannte— berückſichtigt worden. Wie vom Herausgeber nicht anders zu erwarten war, it alles ſittlich und äſthetiſch Anſtößige fortgelaſſen worden. Die äußere Ausſtattung des Werkes iſt eine durchaus vornehme und macht der Verlagsbuch⸗ handlung alle Ehre. Beſonders angenehm berühren die dem Buche beigegebenen Dichterbildniſſe, die demſelben einen hübſchen fein⸗ ſinnigen Schmuck verleihen. Dieſe neue Anthologie kann namentlich auch als hübſches Geſchenkwerk beſtens empfohlen werden. Nanſen's heldenmüthige That, durch die er der ee mehr geleiſtet hat als je vorher für die Erforſchung des Nordpols geſchehen war, kann man erſt würdigen, wenn man ſein Werk: „In Nacht und Eis“(Verlag von F. A. Brockhaus, Leipzig⸗ zur Hand nimmt. In der ſoeben erſchienenen erſten Lieferung ent) wickelt Nanſen die vor ſeiner Reiſe beſtehenden Anſichten über das Gebiet um den Nordpol und über die möglichen Wege zu deſſen Er⸗ ſchließung. Klar legt er ſeinen Plan dar, der mit dem hartnäckigſten Widerſtande berühmter Polarforſcher zu kämpfen hatte. Nanſen's Plan ſei„der reine Wahnſinn“, wurde unverholen erklärt. Aber der junge Forſcher ließ ſich nicht irre machen; nach ſeinen Angaben wurde ein ganz eigenartiges Schiff gebaut. Mochten auch die„Autori⸗ täten“ noch ſo ſehr die grauen Köpfe ſchütteln über das kurioſe Schiff, Nanſen's Plan erwies ſich ſpäter als in allen Theilen wohl begründet. An Gefahren hat es freilich nicht gefehlt. Man braucht ſich blos das Umſchlagbild der erſten Lieferung anzuſehen, das uns Nanſen und Johanſen im Kampfe mit einem Eisbären zeigt. Oder man betrachtet ſich das Bild„Die„Fram“ im Mondſchein nach der großen Eispreſſung.“ Mit den Koſten und der Ausrüſtung beſchäf⸗ tigt ſich die nächſte Lieferung, in der auch die Erzählung der Reiſe ſelbſt beginnen wird. Das 1. Heft von dem nationalen Prachtwerk: Kaiſer Wilhelm der Große, Deutſchlands Retter und Rächer von Dr. Adolf Zehlicke, Verlag von Louis Abel, Berlin., Sebaſtianſtraße 29 iſt jetzt erſchienen. Es enthält— bei dem äußerſt billigen Preis von 50 Pfg. pro Lieferung— vier Druck⸗ bogen Text, vier Voll⸗ und zwei Doppelvollbilder und iſt mit einem künſtleriſch ausgeführten Umſchlag nach einer Originalzeichnung ver⸗ ſehen. Der Inhalt zeigt, daß wir es nicht mit einer Gelegenheits⸗ ſchrift, ſondern mit einem großen hiſtoriſchen Werke von bleibendem Werthe zu thun haben. Wir brauchen wohl nichts beſonders zu be⸗ tonen, daß ein ſoches Werk für jeden Deutſchen von dem höchſten Werthe iſt, und daß ſich dasſelbe ganz beſonders auch zum Weih⸗ nachtsgeſchenk für die heranwachſende Jugend eignet um die nalioy⸗ nale Geſinnung zu ſtärken und zu fördern. ſcharfen Kanten der rechtwinklich zu einanderſtehenden 3 Schneiden Geueral-Auzeiger⸗ Maunteim, 3. VBezemnder Amts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. untmachung. Den Vollzug der Straßenpolizei⸗ orduung betreffend. (882) No. 108259 fl. Indem wir nachftehend die Verpflich⸗ tung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer bei Glatt⸗ eisbildung, Schneefall, während der Froſtzelt und bei Eiutritt des Thauwetters neuerdings zur öffentlichen Keuntniß bringen, for⸗ dern wir dieſelben zu deren pünktlicher Beachtung mit dem Be⸗ merken auf, daß die bezüglichen Beſtimmungen auch für ſolche Gehwege ꝛe. Geltung haben, welche ſich vor an den öffentlichen Verkehrsraum anſtoßenden Gärten, Vorgärten, Höfen, Gewerbs⸗ plätzen ze. hinziehen und daß bei Verſäumung dieſer Pflicht neben der Berfügung von Polizeiſtraſen bei einem ſich ereig⸗ nenden Unglücksfalle citvilrechtliche Schadeuauſprüche er⸗ hoben werden können. Werpflichtung der Haus und Grundſtückseigenthümer bei Glaſteisbildung. Bei jedem durch Froſt oder Schnee herbeigeführten Glatteis haben fämmtliche Haus⸗ und G kseigenthümer die Geh⸗ 11 früh morgens bezw. unter Tags ſofort nach eingetretener Glätte mit Aſche oder Sand zu beſtreuen. Eisſchleifen auf den Gehwegen ſind von den Eigenthümern der anſtoßenden Grund⸗ ſtücke alsbald zu eutfernen. Werpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer bei Schueefall. Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer und die Stadtgemeinde die Gehwege bezw. Fahrbahnen, ſo oft es 55 70 wird, dom Schnee zu reinigen und für den Verkehr offen zu halten. 23664 Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigeuthümer während der Froſtzeit: Bei eingetretenem Froſt haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigenthümer dafür zu ſorgen, daß aus ihrein Auweſen keine Flüſſig⸗ keiten auf die Gehwege zen. In den Straßen, in welchen die Kanaliſation nicht dürchgeführt iſt, darf das vom täglichen Haus⸗ gebrauch herrührende Waſſer, wenn ſeine Menge micht eine er⸗ ebliche iſt, längs der zugefrorenen Straßenrinnen, nicht aber über die Straßen und Gehwege ausgeſchüttet werden. In denjenigen Straße in welchen die Kanaliſation ſchon durchgeführt iſt, alle Gru ke jedoch noch nicht angeſchloſſen ind, darf das Abwaſſer nicht mehr in die Stra zeurinnen ver⸗ racht, ſondern muß in in den Rinnen angebrachten Sink⸗ kaſten(Kangleinſtürze) eingeſchüttet werden. Das Einſchütten des Abwaſſers in die in der Mitte der Straßenfahrvbahn befindlichen Ventilationsöffnungen Einſteig⸗ ſchächte, Lampenlöcher, ebenſo in die auf den Gehwegen ange⸗ drachten Seiteneingänge iſt unterſagt. Den Gewerbetkeibenden, insbeſondere Bierbrauern, Metzgern, Färbern 0 es ſtrenge unterſagt, das von ihrem Gewerbe her⸗ Til rende Waſſer während der Froſtzeit auslaufen zu laſſen. Zu⸗ widerhandlungen ziehen nicht nur Beſtrafung, ſondern auch Be⸗ ſeitigung des entſtandenen Eiſes auf Koſten der Betreffenden nach Verpflichtnug der Haus⸗ u. Grundſtückseigenthümer bei Eintritt eines Thauwetters. Tritt ein Thauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ und Grund⸗ ſtückseigenthümer das ſich vor ihren Häuſern und Grund⸗ ſtücken ergebende Eis und den Schnee der Gehwege und Straßenuriunen aufhauen auf ihre Koſten ab füyren zu laſſeu. Di 11 Abfuhrarbeiten müſſen an Sonn⸗ und Feier 5 ſein, ſoſern Tagen In dem letztgedachten Falle ſind die Arbeiten am Vormittage des darauf⸗ folgenden Werktages vorzunehmen. Von der Verpflichtung, Schnee und Eis auch auf der Fahr⸗ da u zu entfernen, werden die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer in dieſem Jahr vorbehaltlich jederzeitigen Widerrufs enkbunden. Schließlich machen wir noch insbeſondere darauf aufmerkſam, daß der Schnuee und das Eis der Gehwege und Straßen⸗ kinnen ſowie aus den Höfen bei Vermeiden empfindlicher Beſtrafung nicht auf die Schueedämme der Fahrbahn verbracht werden dürſen. Manunheim, 30. November 1896. Großh. Bezirksamt. v. Grimm. Einladung. Gemäߧ 39 Abſ. 2 der Städteordnung hat der Bürgeraus⸗ ſchuß für die in den Stadtrath gewählten Stadtverordneten, nämlich die Herren: 23810 1. Barber, Herm., Inſtallateur, gewählt von der III. Wählerklaſſe 2. Dreesbach, Auguſt, Kaufm., 8. Duttenhöfer, Alfred, Kaufm., 85 4. Geis, Anton, Wirth, 75 5. Keſſelheim. Chr. ſen., Kaufm.,„ 0 „ ſti ** * 1*** 6. Mainzer, Iſaak, Kaufmann, 7. KRau, Heinrich, B 8. Roſe. Max, Kau 9. Bogel, Karl erſchmied, 0 5 10. Wachenheim, Eduard, Bankier,„ für die Zeit bis zur nächſten regelmäßigen Eruenerungswahl des Bürgergüsſchuſſes Stellvertreter zu wählen. Außerdem muß für den derſtorbenen Heren Friedrich Jäckel, Mechaniker(gewählt non der II. Wählerklaſſe) ein Stellvertreter beſtellt werden. Zu dieſer Wahl, welche Freitag, den 4. Dezember 1896, Mittags von 11 bis ½1 uhr im Rathbauſe II. Stock. Zimmer Nr. 15 ſtattfindet, laden wir ſämmtliche Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme u derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt übertragen iſt; b. der Stadtr e. der beſoldeten Mannheim, de rauereibeſitzer, taun, * 1. * ithe idebeamten. November 1896. rStadtrath: Beek. Winterer. Einladung zur Arneuerungs⸗Wahl in den Htiflungsrath der Woritz und Karoline TJenel⸗Hliflung. Die Dienſtzeit der Stiftungsrathsn e Darmſtädter, Wilh., Kaufmar Dr. Alt, Theodor, Rechtsanwalt — abgelaufen und es für dieſelben eine Ernenerungswahl auf ne ſechsähtige er ſtattzufinden. Zahl 21 des Stiftungsgeſ ö r Abſtimmung Die N Bürgerausſd Grund der fo gitlich auig lagsliſte, welch zirksamte geneh Namen enthält; Wilh., Kaufmann dor, Rechtsanwalt P mann 1 2. 5 3. Freytag, * Imhoff, Auf 5 Sauerbeck, 6, Mager, Emi Jur Vornahme der Wahl Freitag, den 4. Dezember 1896, Mittags von 1i—½1 Uhr in das NRathhaus 2. Stock. Zimmer Nr. 15 anderaumt und laden terzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines ahlzettels ergebenſt ein. Mannbeim, 28. November 1898. Stadtirath. Beck. Einladung Wahl eines Sliſtungsrathes der Dapid Oppenheim ſchen Stiſtung. Die Herren Auguſt Oppenheim und Jacob Simons, Inhaber der Bankfirma David Oppenheim hier haben bei Gelegenbeit der Auflöſung ihrer Firma die Errichtung einer weltlichen Orts⸗ ſtiftungem Mannheim, zum ehrenden Andenken ih es Verſtorbenen Vaters bezw. Schwiegervaters, des Gründers des Geſchäfts, Herrn David Oppenheim, mit einem Kapitalvermögen von M. 25 000 beſchloſſen. Die Stiftung ſoll den Namen„David Oppenheim Stiftung“ führen und wurde inhaltlich des§ 4 der notariellen Stiftungsurkunde vom 30 April 1896 beſtimmt, daß aus den Erträgniſſen der Stiftung bedürftigen Perſonen des Handels⸗ ſtandes, die kein eigenes Geſchäft betreiben und in Folge von Alter, Krankheit oder ſonſtigen Unglücksfällen erwerbsunfähig %worden ſind, eine Beihilfe gewährt werden ſoll. Neben dieſen Perſonen kann die Beihilfe auch ſolchen Anzehörigen verſtorbener Perſonen des Handelsſtandes, die von denſelben ganz oder zum weſentlichen Theile unterſtutzt wurden, gewährt werden. Der Stadtrath hat dieſe Stiftung angenommen und hiezu laut Erlaß Gr. Miniſteriums des Innern vom 20. Juni 1896 die Staatsgenehmigung erhalten. Dem Stiftungsrath ſollen außer einem Mitgliede des Stadt⸗ raths als Vorſitzenden gemäß Verfügung Gr. Bezirksamts hier vom 23. Juli 1896 Nr. 32769 noch 4 weitere Perſonen angehören. Die Ernennung dieſer 4 Mitglieder des Stiftungsraths ge⸗ ſchieht nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes von dem Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Stimmgebung auf Grund einer e weſche dreimal ſo viel Namen zu enthalten hat, als Mitglieder ernannt werden ſollen. Die Wahl der Mitglieder erfolgt auf ſechs Jahre. Nach je 3 Jahren tritt die Hälfte aus, das erſtemal auf Grund einer vorzunehmenden Loosziehung. Die von den Stiftern und dem Stadtrath gemeinſchaftlich aufgeſtellte und vom Großh. Bezirksamt am 1. Oktober 1896 Nr. 74828 als unbeanſtandet erklärte Vorſchlagsliſte enthält folgende Namen: 23308 Vorſchlagsliſte 1. Dr. Engelhard, Friedrich, Rechtsanwalt 2. Auguſt Oppenherm, Bankier 3. Jacob Simons, aufmann 4. Johann Werle, Kaufmann 5. Andreas Roth, Kaufmann 6. Julius Witzigmann, Kaufmann 7. Eduard Max, Privatmann 8. Hernrich Küllmer, Privatmann 9. Friedrich Stoll. Kaufmann 10. Tſaak Hochſtetter, Kaufmann 11. Eduard Wachenheim, Bankier 12. Wilhelm Stachelhaus, Kaufmann. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagſahrt auf Freitag, den 4. Dezember 1896, Mittags von 11 bis ½1 uhr in das Rathhaus hier, 2. Stock, Zimmer Nr. 15 anbergumt und laden hiezu die Mitglleder des Buͤrgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels ergebenſt ein. Mannheim, den 23. November 1896. Der Stadtrath: Beck. Winterer. Bekanntmachung. Auf Anordnung Großherzoglicher Staatsbehörde hat eine Zählung des Viehbeſtandes am I Donnerſtag, den 3. Dezember d. Is. ſtattzufinden. 28699 Wie in früheren Jahren, hat auch diesmal der landwirth⸗ 9 8 Bezirksverein es übernommen, das Zählungsgeſchäft zu eſorgen. Wir bitten die verehrliche Bürgerſchaft, die Herren Zählungs⸗ kommiſſäre in ihren Erhebungen dürch fachgemäße Auskunftserthei⸗ lung zu unterſtützen. Zugleich laſſen wir nachſtehend eine Eintheilung der Stadt in Zählbezirke mit Bezeichnung der Herren Zählungskommiſſäre folgen: 5 8 Bezirte Zählungs⸗Kommiſſäre 1 Schloß Schloßverwalter Klaußer u. J. Boſch. 20 A und B to 3 und D dto. 4 E und F SGottlieb Kögel u. Eyrer jr. 5 G und H Simon Frank. 6 J Daniel Grün. 5 7 K Kaufm. Velten u. Jak. Gräf. 8 L 1 bis mit 6 Adolf Paul. 9L 7 bis mit L 16, Tatterſall Stallmeiſter Legner. .Umgebung dis zur Merzelſtr. 10 M und ð Philipp Krug und Verwalter Windiſch. 110 0 und Heinrich Ueberrhein u. Joſef Petri. 12 Joh. Dettweiler. 180 R J. Pfeifer u. Jak. Gräf, Peter Hartmann u. Karl Bauer. Bezirksthierarzt Ulm. Hofſchmied Hrohm. Kaufmann Velten. 14 8 und 7 15 J und Schlachthaus 160 Jungbuſch bis zur Kettenbrücke 17 Von der Rheinluſt bis zum Jungbuſch, dieſſeits des Ber⸗ indungskanals ö 180 Gebäude ſenſeits des Verbind⸗ Verwalter Murr u. Albrecht. ungskauals bis zur Rhein⸗ u. Neckarſpitze. ſowie Mühlau und Centralgüterbahnbof 19 Schwetzingerſtr. rechts mit Ne⸗ benſtraßen Lindenhof, Milch⸗ gütchen, Perſonenbahnhoß 20 Schwetzingerſtr. links mit Ne⸗ benſtrasen, Seckenheimerſtr., Viehhof, Nompoſtfabrik zc. 21] Neuer Stadttheil links des Hauptweges bis zum Damm 22 Neuer Stadttheil vechts des Hauptweges einſchließlich der Gebäude rechts und links am Waldhofweg 28 Das geſammte Gediet ſenſeits Philipp Wellenreuther I. u. II. und Hch. Walbel. Straßenmeiſter Naudaſcher u. Kaufmann Schmieg. Schmied Lenz Philipp Wellen⸗ reuther u. Narl Zucker t. Friedrich Wolf und Franz Weinbrecht. Feldhüter Jakob Wellenreuther des von der Zim: und Feldhüter Wühler. mer'ſchen Fabrik öͤſtlich und nordöſtlich Lucienberg, Ried⸗ ſtraße. Brauereien ꝛc. Mannheim, den 1. Dezember 1898. Bürgermelſteramt. artin. Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und wir unſere verehrlichen Couſumenten die Gas⸗ ſowie die Zuführungen zu denſelben während d e gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 22009 Mannheim im Novemder 1896. Diretlion det Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Winterer. ichen * 1 A. Töwenhaupt Söhne Nachf. V. Fahlbusch, Mannheim, N I, 9 beehren ſich hiermit anzuzeigen, daß ihr Lager aller Arten Brand-Apparate, Brand- und Mal⸗ Wiuterer. 23309 Außßeich ungen van Monggammen zum Sticken zc. in beſter Ausführung bei 22484 Vo lagen sowie Gegenstände zum Breunnen und Bemslen beſtens aſſortirt iſt und laden zum Beſuche höft. ein. 21625 Bekanntmachung. Viehſeuchen betr. A. Nr. 51348I. Außer den allgemeinen gelten zur Zeit für den Viehverkehr im Amtsbezirk Mannheim folgende beſon⸗ dere Beſtimmungen: Wird eine Schaf⸗ oder Schweineherde aus einer Gemarkung in eine andere verbracht, ſo muß der Führer im Beſitze eines thierärztlichen Zeugniſſes über den ſeuchenfreien Zuſtand der Herde ſein.— Für eine Herde im Inlande gezogener Schweine, welche von dem badiſchen Herkunfsorte unmittelbar nach einem Markte be⸗ fördert wird, genügt die Beſcheinigung des Ortsfleiſchbeſchauers, daß die Schweine am Wohnokte desſelben gezogen, die Gemeinde ſeuchenfrei, die Thiere geſund und zur Beförderung auf den näher zu bezeichnenden Markt beſtimmt ſind. 5 5 Das Zeugniß des Fleiſchbeſchauers verliert mit dem Ablauf des auf den Tag der Ausſtellung folgenden Tages ſeine Gültigkeit. 11 Viehhändler, welche in Ausübung ihres Gewerbebetriebs Rindvieh aus einer Gemarkung in eine andere verbringen laſſen, müffen den Führer mit einem Zeugniſſe über den ſeuchenfreien Zuſtand der zu trausportirenden Thiete verſehen. 5 Die Zeugniſſe ſind von einem Thierarzte oder dem Fleiſch⸗ beſchauer des Herkunftsortes der Thiere auszuſtellen. Liegt der Herkanftsort außerhalb des Großherzogthums, aber im Reichs⸗ gebiete, ſo werden die dort von Fleiſchbeſchauern ausgeſtellten Alen gn de von inländiſchen Fleiſchbeſchauern ausgeſtellten, gleich geachtet. 8 III Werden in den unter 1 und II genannten Fällen Thiere mittelſt der Eiſenbahn in das Großherzogthum eingeführt, ſo bedarf es, ſofern dieſelben auf dem Wege von der vandesgrenze zum Beſtimmungsorte nicht ausgeladen werden, eines Geſund⸗ heitszeugniſſes im Sinne von 1 und II nicht. Die eingeführten Thiere ſind indeß un mittelbar nach ihrer Ausladung durch einen Thierarzt zu beſichtigen. 8 Findet die Ausladung an einem Orte ſtatt, an welchem ein Thierarzt nicht anſäſſig iſt, ſo kann mit bezirksamtlicher Genehmig⸗ ung die Unterſuchung durch die Fleiſchbeſchauer vorgenommen werden. 19 85 Die in das Großherzogthum eingeführten und von Händlern zum Zwecke des Verkaufs auüfgeſtellten Rindviehſtücke und Schweine werden einer verſchärften veterinärpolizeilichen Aufſicht in der Weiſe unterſtellt, daß die Händler und in deren Vertretung die Beſitzer von Gaſt⸗ oder Privatſtällen verpflichtet werden, von der Einſtellung von Thieren der bezeichneten Art der Ortspolizeibehörde ſpäteſtens im Verlaufe von 12 Stunden von der Einſtellung an Anzeige zu erſtatten. Die Orlspolizelbehörde hät hierüber eine Beſcheinigung aus⸗ zuſtellen und dem Bezirksthierarzt von dem Tag der Einſtellung der Thiere unter Angabe der Zahl, des Alters, der Farbe, des Geſchlechts ſchriftlich Mittheilung zu machen. Am 5. Tage nach erfolgter Einſtellung nimmt der Bezirks⸗ thierarzt die Unterſuchung der Thiere vor. Ehe dieſe ſtattgefunden hat urd die Thiere für ſeuchenfrei erklärt worden ſind, dürfen dieſelben nur zum Zwecke ſofortiger, am Aufſtellungsorte zu be⸗ wirkender Schlachtung aus dem Stalle entfernt werden. Sind während der Dauer der Beobachtung weitere der Beob⸗ achtung unterliegende Thiere in den Stall eingeſtellt worden, ſo dürfen auch die früher eingeſtellten, abgeſehen bon dem Falle des vorhergehenden Satzes, aus dem Stalle nicht entfernt werden, bevor nicht die Beobachtungsfriſt der ſpäter eingeſtellten um⸗ laufen iſt. Nach Umlauf der ötägigen Friſt iſt eine gründliche Reinigung der von den zuſammengebrachten Thieren jeweils benützten Stall⸗ ungen, Buchten ꝛc. anzuordnen. Die Reinigung iſt nach Angabe des Bezirksthierarztes und unter polizeilicher Ueberwachung zu bewirken. V Durch Händter aus der bayeriſchen Rheinpfalz ein⸗ geführte Ferkelſchweine(Einſtellſchweine) dürfen von Händlern Nur dann verkauft werden, wenn die Thiere laut bezirkskhierärzt⸗ lichem Zeugniß während der letzten 14 Tage in ſeuchenfreiem Zuſtande ſich in einer badiſchen Gemeinde befunden haben. Die Abhaltung von Rindvieh⸗ und Schweinemärkten, ausgenommen diejenigen im Viehhofe in Mannheim, iſt ver⸗ boten. Für die Viehmärkte im Viehhof in Maunheim gelten folgende Bedingungen: 1. Vieh aus ſolchen Gemeinden, in welchen die Maul⸗ und Klauenſeuche herrſcht, darf überhaupt nicht auf den Markt gebracht werden. 2. Die Führer des Viehs müſſen, auch wenn es mittelſt der Eiſenbahn zugefahren wird, mit einem Zeugniß des Inhalts verſehen ſein, daß es aus ſeuchenfreien Orten kowmt und vor der Ausfuhr thierärztlich unterſucht und ſeuchenfrei befunden worden iſt. 3. Für Vieh aus den königl. bayer. Bezirksämtern Ludwigs⸗ hafen, Frankenthal und Speyer, ſowie aus den Großh. heſſiſchen Kreisämtern Worms, Bensheim und Heppenheim muß in dem thierärztlichen ſeengurſe außerdem bezeugt ſein, daß nach dem Ergebniſſe der von dem Thierarzte eingezogenen Erkundigungen und der Beſichtigung der zu tralsportirenden Thiere dieſe ſeit mindeſtens 5 Tagen ſich in ſeuchefreiem Zuſtande in der Gemarkung befanden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgte und daß in dieſer Ge⸗ markung keine an Maul⸗ und Klauenſeuche erkrankten Thiere ſind. Vieh, für welches dieſe Nachweiſe nicht erbracht werden können, muß von dem Markte zurückgewieſen werden. 4. Das von Händlern aus andern deutſchen Bundesſtaaten in den Viehhof eingeführte und zur Ausfuhr nach einer badiſchen Gemeinde beſtimmte Bieh wird vor der Aus⸗ fuhr einer fünftägigen polizeilichen Beobachtung unter⸗ worfen. B. Unſere Bekanntmachung vom 22. September 1896 No. 438991 iſt hierdurch erſetzt. Die Bürgermeiſterämter haben Vorſtehendes ortsüblich bekannt zu machen und den dortigen Händlern beſonders zu eröffnen. Maunheim, den 2. November 1898. Großherzogl. Bezirksamt: (gez.) Dr. Mays. No. 33700. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kenntniß. 23396 Mannheim, den 19. November 1896. Bürgermeiſteramt: Lemp. Martim. Naoli Sugloud via VlIissingen(Holland) ueenboro. Zweimal täglien(aueh Sonntags). Beschleunigte Verbindung für Süddeutschland. Mannheiqm Abfahrt 1½ NXm. London Ankunft.4 Vm. 5„ 5„ 9. Nm. Preis I. CI. einf. Mk. 73.10; retour I. OI. Mk. 107.10. „ III 0 Vom 8. December 1895 ist der sehr beschleunigte Dienst mittelst der neuen Rad-Dampfer„Koningin Wilhelmins““, „Koningzin Regentes“ und Prins Heudriek“ in Kraft getreten. Diese Rud-Dampfer zeichnen sich durch äussert be- queme Einrichtung, ruhige Fahrt und grosse Sestüchtigkeit aus. Wirkliche Seereise auf 2½ Stunden beschränkt. Durch- gehende Wagen. Speisewagen ab Venlo. Näheres bei J. Schot⸗ tenſels& Co., Reiſebureau Frankfurt a. M. 21714 Die Dir etio der Dampfschiff-Ges. Zeelanf. Oelegenheftskauf für Weinnachten! Wegen Auigave meines Nähmaſchinengeſchäfts verkaufe ich ſo lange der Vorrath reicht, von heute ab meine Nähmaſchinen um 30% dilliger ais ſonſt. 23407 Fahrrad- und Nähmaschinen-Geschäft Jon Jean RBlef, Mannneim, Faundung. Entwendet wurden; Am 5. November in Schwetz⸗ ingerſtraße 64, etwa 40 Kilo Blockblei. Am 15. November an einem nicht näher beſtimmten Platze hieſiger Stadt, eine ſilberne Herren⸗Remontoiruhr mit dop⸗ peltem Goldrand, weißem Ziffer⸗ blatt römiſchen Zahlen, Sekunden⸗ zeiger und kleingliedriger Nickel⸗ kette. Am 15. November in R 5, 6/9, aus einem Neubau, eine ge⸗ tragene blaugeſtreifte Buxkin⸗ hoſe und eine ſchwarze Kamm⸗ garnweſte. Vom 15.—22. November in I 1, 4, eine getragene, braune Cheviotjoppe. Am 17. November in L11,22, eine neue gelbwollene, 2½ m lange und ebenſo breite, blau und roth geſtreifte, mit No. 1847 verſehene Pferdedecke Am 18. November in der Traitteurſtraße von einem Wagen, ein braun gefütterter, getragener ſchwarzer Kammgarnrock. Am 20. November in der Güterhallenſtraße, eine Sturm⸗ laterne. Am 21. November in Fried⸗ ichsring 30, eine Beißzange, 2 Bleiſtifte, eine Stahlſchiene und ein Meterſtab.“ Am 21. November in Q 4, 5 ein beinahe noch neues, roth⸗ ledernes Portemonnaie mit 30 Mark. Am 21. November in JJ 4, eine ſilberne ſpen Jie mit Goldrand, weißem Zifſferblatt, römiſchen Zahlen, der No. 22518 und der Auffchrift„Gebr. Stadel.“ Am 24. November in H 3, 1, drei verſchiedene neue Porte⸗ monnaie. Am 24, November in D 3,11½, ein gelbledernes Portemonnaie mit 86 Mark. Am 24. November in A 6, 7, eine ſilberne Dameneylinderuhr mit römiſchen Zahlen, weißem Zifferblatt, geripptem Rückdeckel, dem Monogramm K. H. nebſt ſchwarzer Umhängkordel, ein goldener, oben verſchlungener Damenring, und zwei ſilberne Brochen, die eine mit einer Taube, die andere mit einer Aehre verziert. Am 24. November in Rhein⸗ dammſtraße 49/51, zwei ge⸗ tragene, blau und weiß geſtreifte Arbeiterblouſen. Am 25 November beim Schlachthaus eine rothbuchene Wagenleichſe. Am 26. November im Schlacht⸗ haus, ein innen weiß⸗ und außen blau emaillirter Waſſer⸗ eimer. Am 26. November in Bis⸗ marckplatz 4, zwei ſchwarz lacktete halbkugelförmige, mit Verzierung und Gewindeſtift verſehene Bronceknöpfe. Am 26. November in P 1, 1, ein altes, werthloſes Porte⸗ monnaie mit 1 Mark 5 Pfg. Umſachdienliche Mittheilungen wird gebeien. 28620 Mannheim 30. Novbr. 1896, Kaiſer, Pol.⸗Commiſſär. Stkanntmachung. Die Rekruten Friedrich Thoms geboren am 11. September 187 zu Mannheim, von Gewerbe Bäcker, verheirathet, ausgehoben für Infauterie⸗Regiment“2, Karl Schleicher, geboren am 8. Januar 1876 zu Nußloch, Amt Heidelberg, von Gewerbe Eiſen⸗ dreher, ausgehoben für Jufan⸗ terie⸗Regiment 112 und Jakob Landes, geboren am Is. Januar 1874 zu Eſchelbach, Amt Sins⸗ heim. von Gewerbe Taglöhner, ausgehoben für Fuß Arxtillerie⸗ Regiment 14, fämmtliche 3 Re⸗ kruten zuletzt in Mannheim wohnhaft, befinden ſich ſeit län⸗ gerer Zeit außer Controlle und ſind bis heute noch nicht ermittelt. Es wird erſucht, dieſelben im Ermittlungsfalle verhaften und det nächſten Militärbehörde zu⸗ führen zu wollen. 25616 Königliches Bezirkscommande Mannheim. Krkanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs an Papier⸗ und Schreibmaterialien für die ſtädt. Aemtet pro 1897 betreffend. Die Verwaltung der Stadt⸗ gemeinde beabſichtigt, für das Jahr 1897 die Lieferung von 2 im Submiſſionswege zu ver⸗ geben. 223480 Angebote wollen unter ſpezieller Preisangabe, verſchloſſen mit der Aufſchrift Schreibmaterſalien lieſernug verſehen, bis läugnens Dienſtag,⸗ den 8. Dezember k. Js. VBormittags 10 Uhr auf dem ſtädt. Rechnungskontrol⸗ bureau, Rathhaus Zimmer 26—27, eingereicht werden, woſelbſt die Lieſerungsbeding⸗ ungen erhältlich und jede ge⸗ wünſchte Auskunft ertheilt wird. Das Ergebniß der Sub⸗ miſſion wird den Jutereſſenten läugſtens innerhalb vierzehu Tagen nach dem beſtimmten Termin bekannt 8 Mannheim, 27. Nopbr. 180. Haushalts⸗Kommiſſion: Kailtenthaler. Hartmann. PATENT- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Anfertigung der Zeichnung n Beſchreibungen, beſorgt billieſt . Jauder, Gravir. u. Cizeliranſtalt, E l, 7, Plauken. W 55 85 Schweszingerſtraße Ne 5, Lis--vis dem Tatterfſall. Ans. Lutz, U3, 20, 18435 2. Stock. Vapier und Schreibmaterialien -AA e — err f —— —— 8 — Monndeim, 8. Dezember. Hleiſch u1d Sleiſchwanren⸗ lieferunn. Der geſammte Fleiſchbedarf zür die Truppen der Garniſon Mannheim ſoll im Verdingungs⸗ wege für die Zeit vom 1. Jauuar bis Ende Juni 1897 an leiſt⸗ ungsfähige örtsangeſeſſene Metz⸗ ger vergeben werden, und ſind diesbezügliche Augebote verſiegelt und mit betreffender Aufſchrift, verſehen, ſpäteſtens am 12. De⸗) zember 1896, Vormittags 10 Uhr 7 le auf dem in der Kavallerie⸗ Kaſerne belegenen Geſchäfts⸗ ummer des unterzeichneten Bataillons abzugeben. Die Eröffnung der Angebote erfolgt am 14. Dezember 1896, Mittags 12 Uhr ebendaſelbſt. Die Lieferungsbedingungen, welche auch die Vorſchriften ent⸗ halten, wie die Angebote abzu⸗ faſſen ſind, liegen Wochentags ſtets von 2 bis 4 Uhr Nach⸗ mittags in dem betreffenden Geſch'jtszimmer zur Einſicht auf. Für jedes Loos iſt ein be⸗ ſonderes Angebot einzureichen. Theilangebote, innerhalb eines Looſes blelben ünberückſichtigt. Es ſind nachſtehende Looſe Vorgeſehen: Loos I: Ochſeufleiſch, Loos II: Kuhfleiſch, Loos III: Kalbfleiſch und Kalbs Loos IV: Hammelfteiſ Loos y: Schweinefleiſch, Geräucherter Speck, fett, Geräuchertes Dürrfleiſch, Ferner: Schweine⸗Braten, 0 Rippchen, „ Coteletts, Schmalz, Speck, Grübenwürſte Leberwürſte (friſch oder geräuchert und 10 auf 1 Kilogramm), Cervelatwürſte, je 80 Gr. ſchwer. Das Augebot iſt für ſämmt⸗ liche Gegenſtände, mit Aus⸗ nahme der Cervelatwürſte, für 1 Kilogramm abzugeben und in Mark und Pfennigen auszu⸗ drücken, da Procentangebote nicht berückſichtigt werden. Die Preis⸗ forderungen in den Angeboten dürfen auf andere Bruchtheile eines Pfennigs als volle Zehntel nicht lauten. Für Cervelatwürſte Preis für das Stück. 28655 Maunheim, 2. Dezbr. 1896. Ates Bataillon, 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm 1 Nr. 110. Belauntmachung. Die Fertigung von Autographien für die ſtäbtiſchen 5 Aemter betrefſend. Die Fertigung von Kunceben für die ſtädtiſchen Aemter für das Jahr 1897 joll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Intereſſenten werden eingela⸗ den, ihre Angebote bis längſtens Dienſtag, den 8. Dezor. l.., Vazmittags 10 uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift 23479 „Autographien betr.“ verſehen, auf dem ſtädt. Rech⸗ nungstontrolburean, Rath⸗ haus Zimmer No. 26/27 ein⸗ reichen, woſelbſt die Bedingun⸗ gen erhältlich und jede ge⸗ wiänſchte Auskunft ertheilt wird. Mannheim, 27. Nopbr. 1896 Haushalts⸗Nom miſſion: Kalteuthaler. Hartmann. Sthauntmachung. Vergebung von Lieferungen für die ſtädtiſchen Aemter für das Jahr 1897 betr Die Verwaltung der Stadt⸗ gemeinde beabſichtigt, für das Jahr 1807 folgende Lieferungen im Submiſſionswege zu ver⸗ geben. 23481 1. Geräthe, Werkzeuge, Ge⸗ räthetheile, Geräthereparaturen; 2. Eiſenartikel wie Werkzeug⸗ ſtahl, Schweißſtahl ꝛc, Schrauben aller Art ꝛc.; 3. Schläuche und Gummi⸗ waaren; 4. Bürſtenwaaren; 5. Oele, Fette ꝛc. zum Ma⸗ ſchinenbetrieb, Petroleum, Lam⸗ penoel, Stearinkerzen, Pechfackeln, Pechkränze, Seiſe, Wagenkett, Putzwolle, Putztücher, Fenſter⸗ leder zc.; 6. Farbwaaren und Firniſſe; 7, Bord⸗ und Werkholz. Angebote für Lieferung dieſer Gegenſtände, und zwar fülr ſeden derſelben mit ſpezieller Preis. angabe, wollen bis längſtens Mittwoch, 9. Dezemper l.., VBormittags 9˙½, Uhr ver⸗ ſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift der betreſſendensiefer⸗ ung verſehen, eventuell unter Anſchluß von Muſtern, auf dem ſtädtiſchen Rechnungskon⸗ trolburean, Rathhaus Zin⸗ mer No. 26/27, eingereicht werden, woſelbſt die Lieferungs⸗ bedingungen erhältlich und die Muſterſtücke aufgelegt werden. Hlerzu wird folgendes bemerkt: „Angebote, die nur unvoll⸗ ſtändig oder ungenau ausge⸗ fertigt und ſolche, die nicht bis ſa dem feſtgeſetzten Termin ein⸗ aufen, werden grundſäglich pon der Subnaſſion ausgeſchloſſen; Nachgebote werden nicht au⸗ genommen; 5 23481 Das Ergebniß der Submiſſion wird den Intereſſenten bis längſtens neunundzwanzig⸗ ſten Dezember l. J.— abge⸗ ſandt— bekaunt gegeben.“ Mannheim, 27. Novbr. 1897. Haushaltkommiſſion: Kaltenthaler. Hartmann. Ein Fräulein ertheilt gründl. Unterricht in Stenographie Syſtem Schrey). Off. unter Nr. 5 zekanntmachun Bekauntmachung. Die Krankenanſtalt dahier be⸗ darf per I. Halbjahr 1897: 1. Backwaaren: eg. 12000 Kils Schwarzbrod, 1. Sorte à 1 Kilo, 2500 Kilo Weiß(Waſſer) Brödchen à 190 Gramm, 4500 Kilo Milchbrod à 80 Gramm, 3000 Kilo Milchbrod à 55 Gramm. 2. Maſtochſenfleiſch oder La. Rindfleiſch. ca. 6500 Kilo. 3. Kalbfleiſch: 2500 ilo. 1 uu. Dürrfleiſch: 500 Kilo. 5. Wurſtwaaren, Schinkenzc. ca. 8000 Portionen Ferner für das Jahr 1897. 6. Milch: ca. 70,000 Liter. 7. Maſchineneis: eg. 50,000 Kilo. Deren Lieferung im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden ſoll. Augebote hierauf wollen bis Mittwoch, 9. Dezor. 1896, Vormittags 10 uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Kran⸗ kenhausverwaltung R 5, 1 ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen, es 0 jedoch jetzt ſchon bemerkt, A5 1. Die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. Ia. Rindfleiſch, Kalbfleiſch, Schweinefleiſch und Dürrfleiſch nach einem zu bewilligenden Nabatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten ſind; 2. daß die Preiſe für Schinkem Wurſtwgaren u. dergl. für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirk werden. 3. daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Lieferauten in der Krankenanſtalt zu über⸗ eben ſind. Bei den Backwaaren haben die Angebote in der Art zu er folgen, daß bei den einzelnen Gattungen a. für Schwarzbrod J. Sorte. b. Weiß⸗(Waſſer) Brödchen. c. Milchbrod der für die ganze Lieferungszeit zu ſordernde Pleis per ein Kilo in Buchſtaben beſtimmt ausge⸗ drückt iſt. 5 5 Außerdem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrod als auch den Weiß⸗ waaren für die ganze Lieferungs⸗ zeit an der jeweiligen Monats⸗ rechnung ein Rabatt, in Prozen⸗ ten augegeben, zu gewähren und behalten wir uns gleichzeitig vor, dieſe Lieferung ganz oder ge⸗ trennt zu vergeben. 23208 ngebote, die nicht unſeren Be⸗ n entſprechen, werden iſi tigt. annte Lieferung e igereichten O en treten erſt zach Umlauf von 3 Wochen vom Tage der Sübmiſſtonseröffnung an gerechnet, uns gegenübet außer Kraft. Maunheim, 23. Novbr. 1896. Krankenhaus⸗Kommiſſion: Bräunig. Sonner. cd. cd. ed. cd. 4. eg. ding nicht berü Die auf vo 8 Fihrniß⸗Herſteigerung. Aus dem Nachlaß des 7 Peter Ruf werden in deſ en Wohnung T 1, 5, Neckarthal: Freitag, den 4. Dezember, Vormittags halb 10 uhr gegen baare Zahlung verſteigert: 1 Sekretär, 1 Taſchenuhr und Kette, 1 Opernglas, Herren⸗ kleidung, mehrere Ueberzieher, Hemden, Strümpfe und ver⸗ ſchiedene Gegenſtände. 23678 A. Gros, Waiſenrichter⸗ H us⸗Verntigerung. Dounerſtag, 3. Dezbr., d. J, Nachmittags 1 Uhr läßt der Kirchengemeinderath das evangel. Pfarrhaus zu Edingen nebſt der Hälfte des Hofes und der Scheuer öffentlich verſteigern. Das Anweſen iſt ſehr geelgnet zur Eiurichtung einer Fabrik, iusbeſondere einer 23490 (igarren Fabrik Die Verkaufsbedingungen können im Pfarrhauſe eingeſehen werden. Der Kirchengemeinderath. Bitte. Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes erlauben wir uns, auch in dieſem Jahre wieder an die Freunde und Wohlthäter unſerer Auſtalt die Bitte zu rich⸗ ten, uns durch freundliche Ga⸗ ben in den Stand zu ſetzen, den Kindern unſerer Anſtalt, die meiſt armen Familien angehören, eine Weihuachtsfreude zu bereiten. annbeim, 24. Nov. 1896. Der Vorſtand der Fleinkinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtabt. Th. Greiner, Kirchenrath, R 1, 18, F. A. Walter, Käufm., C8, tob, b. Stälin, Kaufmann, K 8, 6, Frau A, Ruppert, à 6, 7, Frau L. H 7, 20, 23140 Frau E. Greiner, R 1, 13. Die am 2. Januar 1897 tälligen Coupons unserer Pfandbriefe werden bereits vom 15. Dezember er. ab an unserer Kassein Berlin und an den bekaunten Zahl- stellen eingelöst. 28642 Pommersche Hypotheken- Actten-Bank. 6000 Mark gegen gute Sicherheit per 1. Jan. geſ. Off. unt. K. Rr. 28340 ſan die Exped. ds. Bl. Eine alleinſtehende Frau wünſcht ein beſſeres Kind in gute Pflege zu nehmen 482 an die Exped. 22436 Näh. im Verlag. 18808 General- Anzelger 75 8 Die Badische Bank übernimmt unter Garantie in Mannheim und in Karlsruhe die Aufbewahrung geschlossener Depositen, sowie die Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren, Hypothekendokummenten, Vormundschafts. u. Pflegschafts-Depots in offenem Zustande. Die Badische Bank besorgt hiernach: à. auf Verlangen die Kontrole der Verloosungen und Kündigungen von den bei ihr deponirten Werthpapieren; b. den Einzug von Zins- und Dividende-Koupons, verloosten und gekündigten Werthpapieren und Hypothekenzinsen; e. den Bezug neuer Kouponsbogen und definitiver Stücke; d. die Ausübung von Bezugsrechten, Konvertir- ungen und Einzahlungen nach Auftrag, ferner: den Ankauf u. Verkauf von Werthpapieren, sowie alle mit der Anlage von Kapitalien ver- bundenen Obliegenheiten, und eröffnet provisions- freie verzinsliche Checkrechnungen. 67 Nedingungen und Formulare sind von den beiden Bankanstalten unentgeltlich zu beziehen. Mannheim und Karlsruhe. Direction der Badischen Bank. 2. 2 2 Suddeutsche Bant D 6 Mr. 4 MANNHREIM ꝰd 6 Kr. 4. Telephon Nr. 250. Eröffnung von laufenden Reehnungen mit und ohne Oreditgewährung. Provisionsfreie Uheck Rechnungen und Annahme der Baaxeinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und aur Verwaltung in offenem Zustande. Wermiethung von Tresorfächern unter Selbst- verschluss der Miether in feuerfestem Mewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- helmer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Cnechks und Acexeditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten E Wersicher verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloosungen. Hannbheimer Banh. Gegründet 1868. gegen 19435 Wir gewühren Credit in Form von Vorsehüssen und in laufender Rechnung und eröffnen provistonsfreie OCheckreehnungen unter vereinbarter Zinsberechnung, Wir discontiren Wwechsel auf Bank- und Nebenplätze und besorgen das Incasso von Wechseln zu äusserst niedrigen Spesensätzen. 7¹ Wechsel, Checks und Oreditbriefe auf das In- und Ausland exlassen wir billigst. Wir übernehmen die Auf bewahrung von Werth⸗ papieren ete. in gſtenem und geschlossenem Zustande in unsern feuerfesten Kassengewölben(Saveeinrichtung) und be- sorgen die mit der Vexrwaltung derselben verbundenen Ob- liegenheiten gegen mässige Gebühren An- und Verkauf von Werthpapieren, ete. ete. Pfälziſche Bauk, Manunheim. Centrale: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in Frauk⸗ furt a.., Neuſtadt a.., Wornis, Kaiſerslautern, Pir⸗ maſens, Dürkheim, Oſthofen; Kommanditen in Berlin und Zweibrücken. Vollbezahltes Actien Capital: Mk. 20 Millionen. Reſerven: Mk. 3½ Millionen. 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U 1. 2 (Hofeingang) anberaumt 23414 Wir bitten die Kaffenmitglieder, ſich an der Wahlhandlung zahlreich betheiligen zu wollen und fügen bei, daß allen Be theiligten das Mitgliederverzeichniß innerhalb den bekannten Geſchäftsſtunden zur gefl. Einſichtnahme auf unſerem Burean, 81, 10 zur Verfügung ſteht. Mannheim, 27. November 1896. Der Vorſtand: Inſpektor Elbel, Vorſitzender. Sperling. der Stadt Maunheim. Bekanntmachung. Die Wahl der Delegirten zur Generalverſammlung betr. Von den am 4. Nopember 1895 gewählten Herren Vertretern (Delegirten) ſind im Laufe des Jahres 5 Delegirte in Folge Wegzüg zc. aus der Delegirten⸗Körperſchaft ausgeſchieden. Es iſt deshalb eine Erſatzwahl auf die Amtsdauer eines Jahres(bis 1. Dezember 1897) von 5 Periretern(Jelegirten) der Arbeitgeber nothwendig geworden. 28418 Behufs Vornahme dieſer Erſatzwahl haben wir Termin zur Wahlhandlung auf Samſtag, 5. Dezember 1896, Abends 9 Uhr im unteren Sagale der Gambrinushalle Lit. U 1 No. 2 Hofeingaug) anberaumt. Wir bitten die Herren Arbeitgeber ſich an der Wahlhandlung zahlreich betheiligen zu wollen und fügen bei, daß allen Betheiligten das Mitgliederverzeichniß innerhalb den bekaunten Geſchäftsſtunden zur gefl. Einſichtnahme anf unſerem Bureau 8 1, 10 zur Ver⸗ fügung ſteht. Mannheim, den 27. November 1896. Der Vorſtand: Inſpector Elbel, Vorſitzender. Sperling. Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft Vorm. Schuckert& Co., Zweigniederlassung Mannheim. Eiektrische Beleuchtungs- nlagen. Bau elektr. Zeutralen, elektr. Strassenbahnen. Arbeitsübertragungen. Galxanoplastische u, elektrolytische Kinrichtungen, Reichhaltiges Lager fämmtl. Matertalien für elektr. Einrich en und deren Betrieb Verzeichnis Anschläge und B 6 8 Ingenieure u. Monteure jederszeit zur Verfügung Dofhaer Lebensversſehefüngsbank. Millionen Mark. 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Bild: Die drei Blutstropfen. 19 Bild Der todte Soldat. 20. Bild: Des Kriegers Frau an der Wiege. Wilhelm nach der Schlacht bei Rezonville. 23. Bild: Eine franzöſiſche Feldwache. 24. Waffenſtreckung. 25. Bild: In 34. Bild: Kriegsrath 36. Bild: In der Familie des Landwehr⸗ mannes. 37. Bild: Weihnachten zu Hauſe. 38. Bild: Weih⸗ Freise der Plätze: An der Abendkaſſe: Sperrſitz 1 M 50 Pfg. Saal 1 M. Seitenplatz 65 Pfg. Sohler, ſowie im Eigarrengeſchaft Auguſt Kremer unter dem 85 Kaufhaus.— In Ludwigshafen: zun Concert⸗Anfang 8 Uhr Anfang der Feſtſpiele 8¼ Uhr⸗ 2 grosse Aufführungen. nerſtag, den., Freitag, 1. Dezember 1896 Nur kurze Zelt. 5 egsfeſtſpiele ien(Herren, Damen u. Kinder) ganz Dcutſchland.— In Ber⸗ 3. Bild: Der Krieg eiklärt. 5. Bild: Abſchted der 10. Bild: 17. Bild: Füſilier Kutſchke. 21. Bild: König⸗ 22. Bild: Das Schlacht bei Sedan. 27. Bild:⸗ König Wilhelm das Schreiben 1 cku Napoleon vor dem Weber⸗ : Gefangennahme Napoleons. 31. Bild: Der letzte Brief. ion. 33. Bild: Des deutſchen 35. Bild: Vor ebesgaben⸗Empfang. 40. Bild: eimkehr. 42. Schluß: Apotheoſe. genen Trompeter⸗Corps führt. 23634 Gallerie 50 Pfg. 5 M. 30 Pfg. Saal 80 Pfg. Gallerie 40 Pf 5 zu ermäßigten Preiſen ſind Mannheim: Im Zeitungs⸗ in der Muſikalienhandlh. Th. 0 In der Buchhandlung 2 igarrenhandlg. v. G. Renner. 5 Ende 10½ Uhr. 6. Dezember 0 u. Abends 8¼ Uhr. Die Direction. um B Speiſen und Getränken ſofort einfachſten Gerichten, ſowie Punſch 2. den feinſten Wohle A Nur ä Mark; ſowie Carl Friedr. Bauer, K 1, 8. Friedr. Becker, D 4, 1 u. G 2, 8. Adols Burger, 8 1, 6. Georg Nietz, G 2, 8. Gebr. Evert, G 3, 14. Ph. Gund. Jacob Harter, N 3, 18. Herm. Hauer, N 2, 6. Wilh. Horn, D 5, 16. Jacob Heß, Q 2, 18. M. Heidenreich, K 2, 1. P. Karb. E 2, 18. J. Knab. In Eberbach: Otte Kappes Durg: Michael Blaeß. C. L. Bassermann d Wohlgeschmack! Feiner und ausgiebiger als Vanille⸗Schoten, dabei gänzlich frei von den nervenerregenden Beſtandtheilen derſelben. 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