1 J7%ààͤ”˙ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnemenk: 60 BPfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pſg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. SGeleſenſte und verbreilelſr Jeitung in Mannheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thalk: Shef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: ar pfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpg. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journalf, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt. E, 2 Nr. 342. Das neue rumäniſche Cabinet. »Noch nie hat ein Cabinet unter günſtigeren Auſpizien die Regierung des Landes angetreten, als das Cabinet Demeter Sturdza. Die Konſervaliven, welche vollwichtige Beweiſe ihrer zielbewußten und heilſamen organiſatoriſchen Thätigkeit hinterließen, räumten im Vollb'ſitze der parlamentariſchen Majo⸗ ritäten den Platz ihren Nachfolgern einzig und allein aus dem Grunde, weil ſie die Anſicht des Königs theilten, daß eine Alternirung der beiden politiſchen Hauptperteien in der Leitung der Regierungsgeſchäfte im Intereſſe des Landes gelegen ſei. Das Cabinet Sturdza erfreute ſich alſo nicht nur der wohl wollenden Nachſicht ſeiner konſervativen Gegner, ſondern es erzielte auch nach dem Erfahrungsſatze, daß jede Regierung hier⸗ lands den Ausfall der Wahlen in ihren Händen habe, nicht nur die Majorität in den beiden Kammern, ſondern bis auf etwa vier Stimmen die vollſte Einmüthigkeit. Dieſe vier Stimmen waren im vorhinein zur Paſſivität verurtheilt. Unter ſolchen Umſtänden beſtand für das Cabinet Sturdza abſolut kein äußeres Hinderniß, um die Grundſätze einer wahrhaft liberalen Partei zur Gellung zu bringen, dem Lande das in ſo ſelbſt⸗ bewußter Weiſe verheißene Glück auch thatſächlich zu beſcheeren und auf dieſe Art ſich einen dauernden Beſtand zu ſichern. Und kaum nach Jahresfriſt ſieht man nicht nur den freigewählten Führer der Partei, ſondern auch die beiden begabteſten Satelliten desſelben, Stolojan und Statescu, an die Wand gedrückt. Es iſt dies die Folge davon, daß die liberale Partei, welche im Jahre 1888 wegen der an den Tag getretenen Cor⸗ ruption in ſchmählicher Weiſe geſtürzt wurde, die lange Zeit ihrer oppoſitionellen Stellung nicht dazu ausnützte, um ſich durch Ausſtoßung ihrer unſauberen Elemente zu purifieiren und ſich einzig und allein auf den Standpunkt geläuterter Prinzi⸗ pien zu ſtellen, ſondern geradezu ausſchließlich bemüht war, den zerriſſenen Faden von 1888 in Allem und Jedem wieder anzu⸗ knüpfen. Sturdza war zu ſchwach, dieſe Strömung zu be⸗ meiſtern, und machte ſich, um ſeine nicht ganz zweifelloſe Stel⸗ lung als Führer der Partei zu behaupten, ſogar zum Mitſchul⸗ digen, indem er ſeinen Miniſtereollegen Fleva, der ſich die Puri⸗ ficirung der Partei zur Aufgabe geſtellt hatte, in einer Art und Weiſe fallen ließ, wie ſie eben dem Culturgrade ſeines Parlaments entſprach. Nicht genug damit, eine Diſſidenz in der eigenen Partei gefördert zu haben, ließ er ſich von ſeinen Majoritäten auch weiterhin verleiten, ſeine ſich anfänglich ganz paſſiv verhaltenden conſervativen Gegner in unkluger Weife fort und fort zu reizen— Zeugniß davon legen ab die vorjährigen Parlamentsberhandlungen—, bis er ſie endlich nach ſeinem unerhörten Gewaltact gegen den Metropoliten veranlaßte, aus der Reſerve herauszutreten und zur Vertheidigung zu ſchreiten. Hierbei zeigte ſich wieder eine eigenthümliche Erſcheinung, woraus klar hervorgeht, daß es ſich bei der liberalen Partei weniger um Prinzipien, als um die Macht und deren Aus⸗ nützung handelt. Nicht Fleva, der die Straßendemonſtrationen, provozirte und dadurch der eigentliche Urheber des Sturzes des Kabinets Sturdza geworden, ſondern die Konſervativen, die ſich in ihren ruhig verlaufenen Volksverſammlungen darauf be⸗ ſchränkten, für die dem König betreffs der Metropolitenfrage unterbreitete Petition Unterſchriften zu ſammeln, ſind es, gegen die ſich der Unwille der Regierungspartei in ſchärfſter Weiſe kundgibt. Der Grund liegt darin, daß der König während und nach der Miniſterkriſts die beiden hervorragendſten Mit⸗ glieder des früheren konſervativen Kabinets, Catargiu und Carp, in längerer Audienz empfangen hat und daraus der natürliche Schluß gezogen wird, daß, wofern ſich das neue Kabinet Aurelian nicht behaupten ſollte, die Konſervativen es ab öſen würden. Im Allgemeinen betrachtet man das der⸗ — Buntes Feuilleton. — Wie viel Latein im vorigen Jahrhundert ein deutſcher Tiſchler verſtehen mußte, zeigt folgende im„Hamburgiſchen unpar⸗ teiiſchen Korreſpondenten“ vom 22. Mai 1771 veröffentlichte Bekannt⸗ machung.„Der vor fünf Jahren von hier entwichene Bürger und Tiſchler, Johann Chriſtoph Möller, wird ad instantiam ſeiner Ehe⸗ frau, Katharina Margaretha, bisher verheyratheten Möllern, und gebohrnen Wilkens, enm Curatoxe Judiciali hiedurch edictaliter zum erſten⸗, andern⸗ und drittenmal, alſo peremtorie eitiret und einge⸗ laden, am 15. Julii a. o. wird ſeyn der Montag nach dem 7. Sonn⸗ tage post Trinitatis allhier in Curia Morgens um 10 Uhr vor ſitzen⸗ dem Conſiſtorio zu erſcheinen, was ſeine Ehefrau eum Curatore in puncto malitiosae desertionis, hine dissolutionis matrimonii quoad vinculum wider ihn anbringen wird, zu vernehmen, oder im Fall ſeines ungehorſamen Außenbleibens zu gewärtigen, daß wider ihn in contumaciam werde verfahren und dennoch auf die wirkliche Ent⸗ ſcheidung erkannt werden. Decretum Kiel in Consistorio Civico den 22ſten April, 1771. In fidem: N. F. Schmidt, P. t. Syndieus Civitatis.“ — Herr Gingold⸗Stärk, der unkängſt ſeine Thätigkeit als politiſcher Rechercheur des„B..“ mit der eines Söldlings der politiſchen Polizei ſo gut zu vereinen wußte, iſt noch ein verhältniß⸗ mäßig junges Gewächs auf dem Boden der Berliner Journaliſtik. Vor 7 oder 6 Jahren tauchte er zuerſt auf und ſollte bei einem Montagsblatt eine Stellung als Hilfsredakteur bekleiden. Da am Tage des verabredeten Antritts erſchien ſtatt des Herrn Stärk eine — Karte, in der dem Verleger lakoniſch mitgetheilt wurde, ſein neuer Redakteur könne nicht kommen, weil er über keine ganze Hoſe vexiüne. Nun. man war nicht lange in Verlegenbeit. Am Müblen⸗ Sonntag, 13. Dezember 1896. (Gelephen⸗Ar. 218.) malige Kabinet als ein Uebergangskabinet, dazu berufen, die Frage des Metropoliten irgendwie auf friedliche Weiſe auszu⸗ gleichen. Da die Partei über wenig Kapazitäten verfügt, ſo wünſchen die Einen, es ſolle dann wieder Sturdza die Le tung übernehmen, andere aber fürchten, dieſe Stelle werde den Kon⸗ ſervativen zu Theil werden. In Erwartung der erſten Alter⸗ native hat Sturdza in offener Senatsſitzung dem neuen Kabinet ſeine Unterſtützung zugeſagt, d. h. mit anderen Worten, er will ſeine frühere feindſelige Haltung gegen den Metropoliten in eine freundſchaflliche umwandeln. Stateseu und Stolojan ſind aber noch zweifelhaft und weniger geſchmeidig. Um der zwe ten Alternative vorzubeugen und die liberale Partei zu kräftigen, ſind Verhandlungen mit Fleva eingeleitet worden, ſich mit dieſem auszuſöhnen. Dieſer hat es während der Miniſterkriſis bezeigt, daß ihm die in ſeinen Volksverſammlungen kundgegebenen Prinzipien hoͤher ſtehen, als das Verlangen nach einem etwaigen Miniſter⸗ poctefeuille. Ob die Regierung geneigt ſei, ſeinen Forderungen zu genügen, oder er im Intereſſe der Partei in Manchem nachgeben werde, um die gefürchtete Rückkehr der Konſervativen zur Herrſchaft möglichſt hinauszuſchieben, muß ſich bald ent⸗ ſcheiden. Von gegneriſcher Seite wird die Meinung ausge⸗ ſprochen, er ſei der Regierung und der liberalen Partei gar nicht ernſt, ſich mit Fleva auszuſöhnen, man wolle vielmehr nur, daß er durch eine etwaige ſchwankende Haltung bei ſeinen perſönlichen Anhängern in Mißkredit gerathe. Eine wichrige Rolle in den kommenden Ereigniſſen ſpielt auch die Haltung des entſetzten Metropoliten. Eine Reviſion ſeines Prozeſſes iſt zweifellos, der modus procodendi aber noch nicht ſichergeſtellt. Man gedenkt ihn wieder in die Würde eines Biſchofs einzu⸗ ſetzen, wogegen er aber auf die Rehabilitirung als Mitropolit zu verzichten hätte. Der neue Unterrichtsminiſter hat den Diſtriklspräfekten mit einem Schreiben an den Metropoliten entſendet, worin er ihm ſeine Anſichten mittheilt und ihn bittet, ja keine weiteren Schritte zu thun, bis ſie nicht beide perſön⸗ liche Rückſprack⸗ genommen hatten. Der Metropolit ſoll ſich darauf beſchräns⸗haben, zu ſagen, er erwarte den Unterrichts⸗ miniſter, aber an eine freiwillige Demiſſion ſei gar nicht zu denken, bevor ihm nicht volle Gerechtigkeit werde. Ebenſo war auch Fleva beim Metropoliten und theilte ihm mit, er wolle in der Kammer auf deſſen Angelegenheit eine Interpel⸗ lation ſtellen. Aus dem Ganzen geht hervor, daß Alles noch ziemlich verworren ſei; die nächſten Kammerverhandlungen werden aber klarſtellen, ob es gelingt, den Frieden wirklich herzuſtellen, oder ob neue Kämpfe entbrennen werden. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 13. Dezember. Die„Hamburger Nachrichten“ führen in einer augenſcheinlich inſpirirten Auslaſſung über das Auftreten des Staatsſekretärs Freiherrn v. Marſchall im Prozeß Leckert aus: „Die warme Anerkennung der klerikalen und demokratiſch⸗ ſozialiſtiſchen Blätter für das Einſchreiten Marſchalls gegen die be⸗ kannten Preßintriguen erkläre ſich, ſoweit nicht zweifelhaftere In⸗ ſtinkte dabei im Spiele ſeien, zum Theil wohl aus den Zugeſtänd⸗ niſſen, welche in dieſem Prozeſſe den demokratiſchen Auffaſſungen durch das Erſcheinen von Reichskanzler, Miniſtern und Botſchaftern vor den gerichtlichen Schranken gemacht worden ſeien. Die abſoluteſte Oeffentlichkeit ſei allerdings ein werthvolles Requiſit des modernen Regimes, aber man habe dabei doch zu unterſcheiden zwiſchen Vor⸗ gängen, die ihrer Natur nach vor den Strafrichter gehören, und ſolchen, bei denen dies nicht der Fall ſei. Demgemäß ſind wir der Anſicht, daß eine Gerichtsverhandlung kaum als der geeignete Ort für die Behandlung von Controverſen zwiſchen Miniſtern zu betrachten, ſondern daß das Staatsmini⸗ damm oder in der Nähe desſelben wurden ein Paar„Unausſprech⸗ liche“ erſtanden und Herr Stärk bezog mit der neuen Hoſe den neuen Poſten. Wie weit er es in ſeiner Laufbahn gebracht, das enthüllte die Gerichtsverhandlung gegen Leckert u. Gen. — Frau Eva Nauſeu, die Hattin des Polarfahrers, die ſich als tüchtige Sopraniſtin einen über Skandinavien hinausgehenden Ruf erworben hat, iſt gegenwärtig nach längerer Pauſe wieder auf einer größeren Tournse durch Schweden und Finnland begriffen. Die Sängerin trat am 3. Dezember zuerſt in Stockholm auf, wo ſie reichen und verdienten Beifall fand. Die rieſige Feſtſaal der Kunſt⸗ akademie war bis auf den letzten Platz gefüllt; in der Hofloge er⸗ ſchienen gleich zu Anfang des Konzertes König Oskar II. und die zur Zeit in der Hauptſtadt weilenden Mitglieder der königlichen Familie. Schon in der Eingangspisce ſiel es erſichtlich in die Augen, daß Frau Nanſen über ein künſtleriſch ſeltenes Vortragstalent, welches ſich mit einem wundervoll ergiebigen und geſtaltungsfähigen Organ verbindet, verfügt. Frau Nanſen wurde nach Schluß des Konzertes vom König begrüßt und zur Abendtafel gezogen. — Der Schmied von Gretna⸗Greeu. In Romanen und Balladen, in Opern und Liedern wird er gefeierk als Schutzpatron der Liebenden, deren ehelicher Verbindung Schwierigkeiten entgegen⸗ ſtehen— der Schmied von Gretna⸗Green! Und nun meldet man dem„B..“ aus London ſeinen Tod. Seit fünfzig Jahren war der Verſtorbene Friedensrichter in dem Dörfchen der ſchottiſchen Graf⸗ ſchaft Dumfries, dicht an der engliſchen Grenze, und etwa zehn Jahre lang konnte er noch das Recht ausüben, ohne nach dem„Woher und Wohin“ zu fragen, Männlein und Weiblein zuſammenzugeben, die ſich hilfeflehend an ihn wandten. Seit 1857 iſt dieſes Recht erheb⸗ lich eingeſchränkt, denn nach dem geltenden Geſetze müſſen die Ehe⸗ kandidaten und ⸗Kandidatinnen wenigſtens drei Wochen in Schott⸗ land wobhnen. ebe ſie vereinigk werden dürken Ganz. ſter ium eher als das zuſtän dige For um anzuſehen ſein wird. Der feſte Zuſammenſchluß in dem Letzteren iſt allerdings durch die 1890 erfolgte Aufhebung der Cabinetsordre von 1852 gelockert worden, und es wird erinnerlich ſein, daß die Weig eze⸗ ung des Fürſten Bismarck, ihrer Beſeitigung zuzu⸗ Mflen, einen der letzten Gründe ſeines Rücktritts gebildet hat. Wir halten es für eine Malice des Schickſals, wenn heute ein Blatt, wie die„Frankf. Ztg.“ der Hoffnung Ausdruck geben kann, der Prozeß Leckert möge dazu beitragen, den Mitgliedern der Regier⸗ ung etwas mehr Zuſammenhang und Rückgrat zu geben. Wir finden es begreiflich, daß Herr v. Marſchall mit ſeiner Behandlung der Frage vor Gericht bei der„Frankf. Ztg.“ und anderen Blättern ähnlicher Richtung ſich beliebt gemacht hat; von anderer Seite wird ihm vielleicht der Vorwurf nicht erſpart bleiben, daß er doch etwas mehr, als abſolut nothwendig und nützlich war, in die Anſchauungen des früheren Staatsanwalts zurückgefallen iſt, den Diplomaten zu ſehr abgeſtreift hat.“ *Unter Aufſicht des Oberſtaatsanwalts Dreſcher fand am Mittwoch Nachmittag in der Wohnung des verhafteten Kriminal⸗Kommiſſars v. Tauſch eine Hausſuchung ſtatt, über deren Ergebniß Näheres noch nicht bekannt geworden iſt. Die Um⸗ ſicht und Energie, mit welcher Herr Dreſcher die Anklage des Weiteren vorbereitet, widerlegt am beſten die von verſchiedenen Seiten ausgeſprochene Befürchtung, als werde man gegen den „gefürchteten“ Kriminalkommiſſar, der in manches„Staatsgeheimniß“ eingeweiht ſei, nicht ernſtlich und rückſichtslos vorgehen. Der Ober⸗ ſtaatsanwalt hatte am Mitlwoch übrigens auch eine Konferenz mit dem Juſtizminiſter Schönſtedt und dem Kriegsminiſter v. Goßler.— Wie ſich die Anklagebehörde bemübt, das Beweismaterial gegen den Verhafteten zu vermehren, ſo verſucht naturgemäß die Vertheidigung die bisher zu Tage getretenen Verdachtsmomente abzuſchwächen. Dahin gehört der Verſuch, die Glaubwürdigkeit des zunächſt als Hauptbelaſtungszeugen zu betrachtenden Chefredakteurs Dr. Levyſohn zu erſchüttern, wiewohl dieſer den Inhalt des mit Tauſch geführten Geſpräches ſofort zu Papier gebracht und wenige Tage, nachdem dieſer Artikel veröffentlicht worden, gerade den Kernpunkt der Sache dem Staatsſekretär Freiherrn v. Marſchall— wie dieſer bereits bekundet hat— mündlich beſtätigt hatte. Was die Unterſuchung gegen den verurtheilten v. Lützow betrifft, der ſich noch wegen Urkundenfälſchung und Betruges verantworten ſoll, ſo hat ſein Ver⸗ theidiger, Rechtsanwalt Lubezynski, gegen den aus dieſem Grunde gegen ſeinen Klienten erlaſſenen Haftbefehl Beſchwerde erhoben und dieſe damit begründet, daß in der Freitagsverhandlung die Schuld⸗ loſigkeit des Luͤtzow in glaubhaſter Weiſe nachgewieſen worden ſei, Er ſtützt dieſen angeblichen Nachweis auf die Ausſage des Frl. Wenz. *Zur Handwerkerorganiſationus Borlage und der Stellungnahme der Einzelregierungen im Bundesrathe wied berichtet, daß Preußen von den Stimmen der ſüddeutſchen wie auch einiger norddeutſchen Bundesſtaaten, darunter auch Ham⸗ burg, majoriſirt worden iſt. Auch beſtätigt ſich die Mittheilung, daß die Vertreter Bayerns, da ſie ſich nicht unbedingt gegen die preußiſche Vorlage erklären wollten, einen„Vermittlungsan⸗ trag“ dahin gehend geſtellt und auch durchgeſetzt haben, einen Verſuch zur Ausarbeitung eines neuen Geſetzentwurfes zu un⸗ ternehmen, der ſich auf der Grundlage der„fakultativen Zwangsinnung“ aufbaut. Eine Kommiſſion des Bundes⸗ raihs⸗Ausſchuſſes iſt bereits mit der Ausarbeitung dieſes Ge⸗ dankens beſchäftigt und ſoll noch vor Weihnachten über das Ergebniß ihrer Arbeiten dem Bundesrathe berichten.— Etwas für den Handwerkerſtand Gedeihliches und Annehmbares dürfte aus dieſen Kommiſſionsberathungen ſchwerlich hervorgehen. * Wie das Augsburger Centrumsorgan zu melden weiß, wären zur Abwechslung wieder einmal Gerüchte über eine bayeriſche Miniſterkriſis in Umlauf. Es werde ernſt⸗ lich vom Rücktritt des Frhru. v. Freilitzſch geſprochen, deſſen Portefeuille an Herrn v. Landmann übergehen ſollte, außer⸗ dem werde Frhr, v. Riedel als amtsmüde bezeichnet.„Wir halten“, ſo ſchließt das Blatt ſeine des Reizes die Neuheiz enibehrenden Mittheilungen,„alle dieſe Demiſſionsgerüchte für nicht ſubſtanziirt.“ Man könnte füglich fragen, warum ſte denn dann zur Mittheilung gelangen. Dieſe Gerüchte ſcheinen übrigens nur in der alten Augusta Vindelicorum verbreitet zu ſein, in München wenigſteus weiß davon Niemand. Es iſt überflüſſig, zu betonen, daß ſie völlig haltlos ſind. beſonders ſtark war der Andrang nach dem bequem zu erreichenden Grenzdörfchen erklärlicherweiſe aus England, das ſeit 1750 eine ſehr ſtrenge Ehegeſetzgebung hat, und berühmte Namen, wie die eines Graſen Weſtmoreland, Lord Ellenborough und der engliſchen Kanzler Lord Elden und Lord Elskin, finden ſich im Trauregiſter. Aber auch Ausländer fanden beim Friedensrichter von Gretna⸗Green Hilfe, wie das Beiſpiel des Prinzen von Capua, des Bruders Ferdinands II. von Neapel, zeigt, der in dem ſchot⸗ tiſchen Dörfchen ſeinen Lebensbund mit einer Miß Peuelope Smith ſchloß.— Die Sage hat ſeltſamerweiſe alle die gefälligen Friedens⸗ richter von Gretna⸗Green zu Schmieden geſtempelt, deshalb, weil der erſte, der die Trauungen in großem Umfang ausübte, ein Huf⸗ ſchmied war,. Sein Nachfolger jedoch und auch der eben Verſtorbene gehörten dieſer Zunft nicht an. Aber trotzdem wird der„Schmied von Gretna⸗Green“ ſeine Stelle in Lied und Dichtung wohl noch Jahrhunderte lang behaupten. — Eine neue Hunderaſſe. In den„M. N..“ findet ſich folgende Anzeige:„Ein brauner, ſehr fetter Teckel(Mops) hat ſich verlaufen. Der redliche Finder bekommt eine Belohnung von 20 M. Hotel Jarienbad.— Der Beſitzer des fetten„Teckel⸗Mopſes“ ſcheint als Hundekenner doch nicht auf der Höhe der Zeit zu ſtehen. — Bitter.„.. ich ſag' Ihnen, ſo nne Ehe iſt die reine Strafanſtalt!“„Ja, und Sie ſcheinen nicht mal Direktor zu ſein!“ — Nückzug. Vater:„Sie haben meine Tochter geküßt! Wiſſen Sie, was Sie als Ehrenmann in einem ſolchen Falle zu thun haben?“ —„Nein!“— Vater:„Den Vater um die Hand der Tochter bitten!“ „Om, wenn dem ſo iſt, dann verzeihen Sie, muß ich erſt noch einige andere Väter bitten!“ ——————„ enn General Anzeiger. Munnßerm, 17. Dezemder? Aus Stadt und CTand. Maunheim, 18. Dezember 1886. Zu der Bieroktroivorlage, welche der Stadtrath dem Stadtverordnetenkollegium unterbreitet hat, haben die hieſigen Brauereien an den Stadtrath eine auch den Mit⸗ gliedern des Bürgerausſchuſſes zugegangene Eingabe gerichtet, in welcher proteſtirt wird gegen den vom Stadtrath vorgeſchlagenen Oktroiſatz von M..65 pro 100 Kilo Malz. In der Petition wird der Nachweis geliefer:, daß das Bieroktroi jährlich M. 28,685 mehr als ſeither ergeben würde, wenn der vom Stadtrath vorgeſchlagene Steuerfuß Annahme fände. Die Vorlage betone nun aber ausdrück⸗ lich, daß mit der Neuerung zwar keine Verminderung, aber auch kei⸗ geswegs eine Erhöhung des Oktroi⸗Erträgniſſes erzielt werden ſolle; es ſtehen ſomit, ſo führt die Eingabe weiter aus, im vorliegenden Fall die Thaten des Stadtraths mit ſeinen Worten im ſchreiendſten Widerſpruch. In der Eingabe heißt es ſodann: Es wurden ausgeſchlagen rund 373,000 Hektoliter(Keſſelinhalt) Sofür à 44 Pfg. pro 100 Liter der Stadtgemeinde eine Einnahme zugefloſſen iſt von M. 164,120. Nehmen mir nun an, daß 38 Pfd. Malz für den Hektoliter erforderlich waren, ſo würde dies ergeben vei einem Steuerſatz von M..65 pro 100 Kilo eine Einnahme von M. 187.805 oder M. 23,685 mehr pro Jahr als ſeither und nach Abzug der ſchätzungsweiſe auf 100,000 Hektoliter angenommenen Ausführ aus dem Mannheimer Bezirk zu 5 Pfg. mehr Rückver⸗ gltung als ſeither, würde immer noch eine Mehreinnahme für die Stadtkaſſe von M. 18,685 verbleiben, die durch die Unterzeichneten aufgebracht werden muüßten, ohne daß es ihnen möglich wäre, auch Kur den geringſten Theil davon durch Abwälzung auf den Konſu⸗ menten wieder hereinzubringen. Die Annahme, es werde der Brau⸗ Indzenie möglich ſein, durch Erſparniß an Malz den Ausfall wieder en erſetzen, iſt vollſtändig illuſoriſch, denn man wird doch Sohl nicht annehmen können, daß irgend ein Brauer ſeither rein zu ſeinem Vergnügen mehr Malz aufgewendet haben follte, als zur Erzielung eines konkurrenzfähigen Bieres abſolut nothwendig war. Es bliebe demnach nur der eine Weg, ein weſentlich leichteres Bier Herzuſtellen, allein dieſen zu betreten, verbietet ſich durch die von e Jahr immer ſchärfer hervortretende Konkurrenz. as die beabſichtigte Octroti⸗Erhöhung uns beſonders wenig ichmackhaft erſcheinen läßt, iſt der Umſtand, daß man bezüglich der localen Beſteuerung des von auswärts eingeführten Bieres mit 65 Pfennig bereits an der äußerſt zuläſſigen Grenze angelangt iſt, wir Mithin auch hier der auswärtigen Concurrenz gegenüber uns im Nachtheil befinden; man möge uns nicht einwenden, daß die Stadt⸗ gemeinde noch nicht bei einem Octroiſatz von 65 Pfennig auf das hier gebraute Bier angelangt ſei, es wolle vielmehr in Berückſichtig⸗ ung gezogen werden, daß die auswärtigen Brauereien ihre 65 Pfg, gur von demjenigen Quantum zu bezahlen haben, das ſie effektiv lier einführen und bezahlt erhalten, indeſſen für die hieſigen Brau⸗ sreien der ganze eine 1 weſentliche Rolle ſpielende Haustrunk, ſo⸗ wie alle ſonſtigen, in keiner Brauerei ganz zu vermeidenden Abgänge auch mit zur Verſteuerung herangezogen werden, dergeſtalt, daß eine Differenz in der lokalen Bierbeſteuerung zu Gunſten der hieſigen Brau⸗Induſtrie, der auswärtigen gegenüber kaum mehr beſteht. Wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte, daß verehrlicher Stadtrath mit ſeiner Vorlage eine ſehr erhebliche Höherbelaſtung Ner Brau⸗Induſtrie bezweckt, ſo iſt dieſer Beweis in glänzendſter WMeiſe erbracht durch den gleichzeitigen Antrag, die Octroi⸗Rückver⸗ gütung, welche bisher 50 Pfennig pro Hectoliter betragen hatte, auf 85 Pfennig, mithin genau um 10% zu erhöhen. Da man nicht ge⸗ wohnt iſt, von der Stadt irgend etwas geſchenkt zu erhalten und da imsbeſondere unſere Bemühungen im Anfang des Jahres 1894, einen Müäckvergütungsſatz von 52 Pfennig ſtatt 50, wie er dem früheren Uſus eutſprochen hätte, zu erreichen, nicht von Erfolg waren, ſo dür⸗ en wir annehmen, daß die Vorlage eine Erhöhung von mindeſtens pro Hektoliter ins Auge gefaßt hat, nämlich 5 Pfeunig, die gewährt werden ſollen und 2 Pfeunig, die wir nach unſeren Er⸗ fahrungen als unterdrückt annehmen dürfen. Wir gelangen nach dem Vorgeſagten zu dem Erſuchen, es wolle verehrlicher Städtrath für die höchſtbeſteuerten Bierbrauereien nach Maßgabe des Geſetzes vom 30. Juni 1896 einen Verbrauchsſteuer⸗ Satz von höchſtens M..40 pro 100 Kilo Malz dem Bürgerausſchuß in Vorſchlag bringen, wobei der Stadtkaſſe unter Annahme von 88 Pfund Malzverbrauch pro Hektoliter Keſſelinhalt immer noch eine ehreinnahme von ca. M. 6000 erwüchſe. In Karlsruhe hat der Stadtrath beſchloſſen, den Maximalſatz entſprechend den ſeitherigen 25 Pfg. pro Hektoliter Keſſelinhalt auf M..32 pro 100 Kilo Malz 85 was einem Malzaufwand von 38 Pfd., alſo genau wie Unſererfeits angegeben, entſpricht, wobei jedoch nicht außer Acht ge⸗ laſſen werden darf, daß Karlsruhe eine größere Anzahl mitklerer Brauereien aufweiſt, die unter einen niedrigeren Steuerſatz fallen, ſo Daß offenbar auf Grund der gemachten Erhebungen mehr als 38 Pfd. Malzverbrauch in Berechnung gezogen wurden. * 4 * Wle wir hören, erkennt man in den Kreiſen der nationalliberalen Stadtverordneten das in obiger Eingabe ausgeſprochene Erſuchen als berechtigt an und iſt bereit, den Wünſchen der hieſt zen Brau⸗ creien entgegenzukommen, da man eine abermalige Erhöhung des Wieroktrois für unthunlich hält. Wahrſcheinlich wird ein diesbezüg⸗ licher Antrag auch von dem Vorſtand des Stadtverordnetenkolle⸗ MRums geſtellt werden. Eßjähriges Jubiläum. Am 18. d. M. feiert unſer Lands⸗ mann Herr Großrabbiner Dr. J. Blumenſtein in Luxemburg ſein Dienſtjubiläum. Derſelbe hatte während des deutſch⸗ —9—0 ſchen Krieges 1870/71 als erſter israelitiſcher Feldgeiſtlicher unktionirt und wurde von Seiner Majeſtät Kaiſer Wilhelm I. mit dem eiſernen Kreuze und mehreren Felddienſtzeichen dekorirt. Seine Beliebtheit und erſprießliches Wirken in ſeiner Gemeinde veranlaßt dDieſelbe am genannten Tage zu einer größeren Feier. Bezüglich der Verwendung der Militärauwärter im Ge⸗ meindedieuſt wird, wie wir hören, in der nächſten Dienſtag ſtatt⸗ findenden Bürgerausſchußſitzung eine Reſolution, die ſich auf dem Boden der von dem Stadtrath in Karlsruhe ausgearbeiteten, in unferer letzten Nummer erwähnten Petition bewegt, vorgeſchlagen und zweifellos einſtimmig angenommen werden. Zur Kaſerneufrage. Vom preußiſchen Krlegsminiſterium i, wie wir erfahren, der definitive Entſcheid eingetroffen, daß die neuen Kaſernen nicht auf dem Anfangs ins Auge gefaßten Terrain in den„Lange Röttern“ gegenüber den Bierkellern errichtet werden. Wie wir weiter vernehmen, ſollen dagegen jetzt Unterhandlungen ſchweben, die Kaſernen in der fſechſten Sandgewaun, auſtoßend an den Experzierplatz, zu erbauen. Die Stadt wird ſich über dieſen Entſchluß des Militärfiskus tröſten können, da das Gelände in den„Lange Röttern“, welches die Stadt der Militär⸗ behörde um den Preis von 6 Mark pro Am, angeboten hatte, einen biel höheren Werth beſitzt. 0 Irrſiunig geworden. Heute Mittag wurde auf dem Bahn⸗ of der Mannheim⸗Heidelberger Nebenbahn ein junger noch unbe⸗ annter Mann plötzlich irrſinnig. Man verbrachte den Unglücklichen in das Allg. Krankenhaus. Aus dent Großherfſogtlum. Sffenburg, 11. Dez. Der neue Bürgerausſchuß Offenburg genehmigte ſoeben alle Vorlagen, die Garniſonserrichtung betreffend, mit allen gegen 3, bezw. 4 Stimmen. Furtwaugen, 11. Dez. In Schönenbach ſchwebt jung and altk in Aengſten wegen„Geiſtererſcheinungen.“ Vor einiger Zeit 5 7 dort der Alt⸗Cyriakenbauer Bürkle; deſſen Geiſt ſoll nun die uhe nicht finden und„umgehen“, Gtliche Perſonen wollen den Geiſt geſehen haben; er nahe mit dem ſchwerfälligen Schritt des Verſtorbenen durch Thür und Thor und forde de zum Beten für ſeine Seelenruhe auf. Hoffentlich befreit bald ein beherzter Mann mit ainem wehrbaften Haſelnußſtecken die Schönenbacher von ihrer aber⸗ gläubiſchen Furcht. Nach dem gleichen Rezept wurde hier in Furt⸗ wangen vor längerer Zeit ein Geiſt ausgetrieben, der ſich bei in⸗ tumſter Berührung mit einem Stock als ein altes Weib entpuppte. Vom Bodeuſee, 11. Dez. Die„Konſt. Ztg.“ ſchreibt: Zwiſchen Reuthe und Honſtetten fpukt es. Faſt allnächtlich, meiſt zwiſchen 11 und 12 Uhr, bewegt ſich ein fliegender„Lichtgeiſt“ von unſerem Gottesacker bis zum nächſten Feldkreuz und zurück⸗ Einige Sachkenner behaupten feſt, dieſer„Geiſt“ habe genau die Form eines Bierfaſſes.() Sie erzählen darüber gruſelige Geſchichten, und„Geiſ 2 und Geiſterſeher haben bereits den Kindern und Thoren die Köpfe verdreht. Für ſolchen Unſinn ſind eben siele empfänglicher, als für Vernünftiges. Hexen, Geſpenſter, Schrätteln ꝛc., wie lange noch treiben ſie ihr Unweſen? Vielleicht löſt ein großer Knotenſtock oder ein anderes kräftiges Entzauberungsmittel das Räthſel des Geiſtes. Kleine Mittheilungen. In Furtwangen ertränkte ſich die Ehefrau des Fürſatzbauern Kaltenbach. Mißliche Familienver⸗ hältniſſe ſollen der Grund geweſen ſein.— In Hoppetenzell wurde der 25jährige Sohn des Herrn Bürgermeiſters Neuner in einer Kiesgrube des Gemeindewaldes von einer abrutſchenden Erd⸗ maſſe verſchüttet. Obwohl die Ausgrabung ſofort erfolgte, erlitt der junge Mann doch ſo ſchwere Verletzungen, daß der Tod auf dem Transport in das elterliche Haus eintrat.— Im Walde zu Seelfingen(A. Stockach) wurde dem ledigen H. Hagg beim Holzſägen von einem Stamm ein Bein abgeſchlagen. Vfälziſch-Helſiſche MAachrichten. Ludwigshafen, 11. Dez. Hier verlautet, lt.„Pf..“, daß die Verlobung des Herrn Direktors v. Lavale mit Frl. v. Crails⸗ heim, der Tochter des Staatsminiſters v. Crailsheim, demnächſt bevorſtehe. Edenkoben, 12. Dez. Von dem hieſigen Schöffengericht wurde heute der cand. med, Franz Weidenreich von hier wegen Belei⸗ digung der hieſigen kgl. Forſtverwaltung in der Preſſe zu 150 Mark Geldſtrafe und zu ſämmtlichen Koſten verurtheilt. Worms, 11. Dez. Herr Mohr⸗Bahrenfeld, der gegen die deutſche Preſſe eine ſo viel hundertfache Klage eingereicht hat, iſt dabei nicht überall vom Glück begünſtigt geweſen; ſo hat er in einer recht anſehnlichen Stadt keinen Rechtsanwalt auftreiben können: ſämmtliche Rechtsanwälte dieſer Stadt haben l.„W. Ztg.“ die Verlretung in dieſer Sache abgelehnt. Theater, Kunſt und Miſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Königl. fächſiſche Hofopernfängerin Frl. Erika Wedekind, welche Monkag, 14. Dezember als„Marie“ in der Oper„Die Regimentstochter“ und Dienſtag, 15. Dez. als „Carlo Broſchi“ in der Oper„Des Teufels Antheil“ an hieſiger Hofbühne gaſtiren wird, iſt gegenwärtig eine der bedeu⸗ tendſten Coloraturſängerinnen der Gegenwart. Gelegentlich ihres Gaſtſpiels in Leipzig als„Marie“ in„Die Regimentstochtex“ ſchreibt Bernhard Vogel ganz begeiſtert über ſie, er vergleicht ſie mit der Patti, und ſagt, ſie überraſche durch ein außergewöhnliches darſtelleriſches Talent, das auf's ſchönſte Hand in Hand geht mit der an's Phänomenale grenzenden geſangstechniſchen Ausbildung. Die Stimme iſt immer hell und rein in Höhe und Tiefe, in den ſchwierigſten Paſſagen, wie in der ruhigen Cantilene, ihr Geſang elinnert au ſließenbes Golo. Spielplan des Groſſh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 13. Dez. bis 20. Dez. Sonntag, 13.: (Aufg. Abonn.) Nachmittags ½3 Uhr:„Kabale und Liebe“. Abends: („Figaro's Hochzeit“. Monkag, 14.:(Aufgeh. Abonn. Vorr. 4) „Die Regimentstochter“. Marie: Fräulein Erika Wedelind als Gaſt. Dienſtag, 15.;(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht B)„Des Teufels Antheil“. Carlo Broſchi; Frl. Erika Wedekind als Gaſt. Miit⸗ woch, 16.:(4)„Cavalleria ruſticana“.„Phantaſieen im Bremetr Rathskeller.“ Donnerſtag, 17.:(à)„Rothkäppchen“. Freitag, 18.: 85„Morituri“. Sonntag, 20.:(5) Zum erſten Male:„Donna iana“. oe, Maunheimer Kunſtverein. Wie wir bereits kurz mit⸗ theilten, ſtellt gegenwärtig Herr Otto A. Koch von Maunheim (J. Z. in Baden⸗Baden) eine Kollektion von Studien im Lokale des Kunſtvereins aus. Mit dieſen Arbeiten hat Herr Koch das Gebiet der Aquarellmalerei mit Glück betreten. Ein ſehr beachtenswerthes Können ſpricht aus all dieſen Blättern, die jedenfalls an Ort und Stelle der Vorwürfe ſelbſt gemalt ſind. Sie ſind mit einfachen Mitteln behandelt, doch zu recht lebendiger Wi- ig gebracht. In lebhaften, doch nicht grehen Farben zeigen ſich zunächſt mehrere römiſche und venetianiſche Anſichten: Figuren⸗, Architektur⸗ und Landſchaftsbilder. Beſonders wirken darunter einige römiſche Gartenlandſchaften durch entſchiedene Klarheit der Farben. Koloriſtiſch zart und duftig erſcheinen zwei mit„Liſſabon“ gezeichnete Küſten⸗ anſichten, während ſich einige Seeſtücke, die ſich lediglich mit dem Meer ſelbſt und ſeinem Spiel der Wellen beſchäftigen, durch abwech⸗ ſelungsreiche, feine Farben auszeichnen. Mit erfriſchender Natur⸗ wahrheit iſt die Fahrt eines Dampfers auf leicht bewegter See ge⸗ ſchildert. Auch der Auffaſſung nordiſcher Gegenden zeigt ſich der Künſtler mit einer holländiſchen Landſchaft gewachſen. Außerdem enthält die intereſſante Collection noch zwei Blumen⸗ und Frucht⸗ ſtücke in ausgeſprochener Farbigkeit, welche nicht weniger, wie die vorher erwähnten Arbeiten des Künſtlers deſſen noch reiche Entfal⸗ tung verſprechendes Talent bekunden. Gerichtszeitung. *Mannheim, 11. Dez.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Laudgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde; Herr Staalsaunwalt Sebold. 5 1) Wegen Körperverletzung, begangen an einem Schüler, ſtand der 35 Jahre alte Hauptlehrer Jakob Sauer von Treſchklingen unter Anklage. Sauer hat am 16., 11. und 13. April ds. Is. den 18jährigen Schüler Karl Ludwig Kraus durch Stock⸗ und Fauſt⸗ ſchläge auf den Kopf, ſowie Reigen am Ohr und den Haaren miß⸗ handelt, weil der Junge die ihm vorgelegten Kopfrechnungsaufgaven nicht löſen konnte. Infolge der Mißhandlung ſoll der Knabe beftig erkraukt ſein, insbeſondere an Kopfſchmerzen gelitten und oft Tage⸗ lang ohne Bewußtſein dagelegen haben. Der in der heutigen Ver⸗ handlung als Sachverſtändiger gehörte Bezirksarzt Wippermann von Sinsheim war der Anſicht, daß durch die Emwirkungen auf den Kopf ein Bluterguß aus dem Gehirn ſtattgefunden habe und da⸗ durch die krankhaften Erſcheinungen hervorgerufen wurden ſeien. Die Mißhandlung ſei zweifellos eine erſchwerte Körperverletzung. Derzweite Sachveiſtändige, Herr Profeſſor Kraepelin⸗Heidelberg, urtheilte in für den Angeklagten güutigerem Sinne. Er hielt den zur That ge⸗ brauchten Rohrſtock nicht für ein gefährliches Werkzeug und erklärte die Krankheitserſcheinungen nicht für die Folge eingetretener Gehirn⸗ verletzungen, ſondern für hyſteriſche Aufälle, die durch die Auf⸗ regung bei dem dazu erblich veranlagten Jungen ausgelöſt wurden. Wenn die Eltern die Sache nicht ſo ſchwer aufgefaßt und in dem Jungen nicht den Glauben erweckt hätten, daß es ſich um ein ent⸗ ſetzliches Uebel bei ihm handelte, ſo wäre der Junge in 14 Tagen wieder völlig hergeſtellt geweſen. Ein Zuſammenhang zwiſchen der Mißhandlung und den krankhaften Anfällen ſei jedoch immerhin vorhanden. Das Gericht ſchloß ſich dem Kraepelin'ſchen Gutachten an und erkannt gegen Sauer wegen unter mildernden Umſtänden begangener leichter Körperverletzung auf eine Geldſtrafe von 50 M. event. 10 Tage Gefäuguiß. Vertheldiger: Rechtsanwalt Dr. Köhler. Verkreter der Nebenklage: Rechtsanwalt Helm.(Schluß folgt.) Geſchüäftliches. Mannheimer Fahrradfabrik von Robert Meiſezahl. Zu welch' ungeahnter Blüthe ſich dieſer Induſtriezweig in unſe⸗ rer Stadt entwickelt hat, zeigte uns dieſer Täge ein Beſuch der neu⸗ erbauten„Mannheimer Fahrrad⸗Fabrik R. Meiſe⸗ zahl“, deren großartige Einrichtung unſer anerkennendes Erſtaunen abrang. Dieſe am hieſigen Platze ſeit 11 Jahren tühmlichſt bekannte Firma hat es verſtanden, im Laufe des Spätſommers, trotz mißlicher Witterungsverhältniſſe in der kurzen Zeit von kaum 3 Monaten auf einer eirca 9000 Quadr.⸗Met. großen Fläche nächſt der Fabrikſtation ein mächtiges Fabrikgebäude zu erſtellen. Die Bauleitung lag in den bewährten Händen des Herrn Architecten Speer. Die Fabrik⸗ anlage iſt mit allen neuen Errungenſchaften aufs praktiſchſte und vortheilhafteſte ausgerüſtet. Trotzdem dieſes Jahr die Werkzeug⸗ maſchinenfabriken mil Beſtellungen überhäuft waren und außerge⸗ wöhulich lange Lieferfriſten beauſpruchten, wußte ſich die Firma doch die neueſten und bewährteſten Spezialmaſchinen und Hilfsvorrichtun⸗ gen der modernen Präziſionsmechanik zu verſchaffen, dieſe noch während der Bauperiode zu montiren, ſo daß das Werk bereſts ſeit Monatsfriſt in vollem Belrieb iſt. An das zweiſtöckige Wohnhaus in deſſen unteren Theilen ſich die Bureauräume und die großen Lager⸗ und Verſandträume für fertige Maſchinen befinden, ſchließt ſich ein lauger glasüberdachter Gang an. zu deſſen beiden Seiten in für Betrieb und Controlle ſehr zweckentſprechender Weiſe das Lager für Rohtheile, fertig bearbei⸗ tete Theile und Zubebörtheile. Aus dem großen in weiſer Voraus⸗ ſicht zeitig geſicherten Waarenvorrath, der hier in unzähligen Realen ſtreng getrennt und geordnet liegt, erhält man erſt ein Bild, welche Unzahl von Einzelheiten zu einem Fahrrad gehören. Es folgen nun der Waſchraun far die Arbeiter, die Montage, der Centoir⸗Raum, die Schleif⸗rei und Polirerei. Die Abtheilung ſchließt mit einer großartigen Emaillirwerkſtätte und wieder getrennt davon mit einer hübſch eingerichteten Vernickelungsanlage. Den Glauzpunkt der An lage bildet aber der über 1000 Qmtr. faſſende, bis in den letzten Winkel helle Hauptbetriebsſaal mit der Werkzeug⸗Ausgabe, der Re⸗ paratur⸗Werkſtätte, der Werkzeugſchloſſerei und last not least den 40—50 Spezial⸗Arbeitsmaſchinnen. Da kaan man ſich überzeugen, welch' erſtklaſſiges, ſolides und doch leicht elegantes Fabrikat die Firma aus beſtem Material herausarbeitet, wenn man dem faſt ver⸗ wirrend zu nennenden Spiel der Fraiß⸗ und Drehbänke zuſieht. Hinter dieſem Saale befindet ſich eine geräumige und luftige Schmiede, in der auch die Lötherei ſämmtl. Maſchinen, reinlich angelegt, vor ſich gehl. Es folgt der Keſſelraum für zwei Hauptkeſſel mit je 55 Qmtr. Heiz fläche und endlich das ſchmucke und hochfeine Maſchinenhaus, der Kernpunkt des Betriebes, mit der Copferdigen Sulzer'ſchen Dampf⸗ maſchine. Außerdem findet ſich hier noch eine große Dynamo⸗ maſchine— Beleuchtungsmaſchine— für 300—400 Lampen, die das Gebäude bei Nacht tageshell erleuchten. Die ganze Anlage läßt eine vorzügliche techniſche Kraft erkennen, die auch nicht das Gexringſte bei der Einthellung unberückfichtigt ließ. Die vorgenannten Vorzüge, verbunden mit der Verwendung von nur allerbeſtem Rohmaterial, garantiren ein ausgezeichnetes Fabrikat, was die von uns beſichtigten, bei äußerſt ſolider Bauart und trotz leichten Gewichts auf's Feinſte ausgeſtatteten 1897er Modelle beſtätigen. Wir zweifeln nicht, daß das vorzügliche Fabrikat allgemein weiteren Eingang findet. Durch Anlage einer gedeckten Lern⸗ und Rennbahn unmittelbar hinter detr Fabrik, demnach ebenfalls nächſt der Fabrikſtation, wird die rührige Firma einem hier recht fühlbaren Mangel abhelfen und wird dieſe Einrichtung bei ihrer bequemen Erreichbarkeit mit der Pferdebahn und mit den Lokalzügen jedenfalls von allen Sportsfreunden mi Fre. den begrüßt werden. Arueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat ⸗ Telegramme des„Genueral⸗ Auzeigers.“) Berlin, 12. Dez. Der„Nationalzeitung“ wird berichtet, daß gegen die„Deutſche Tageszeitung“ die Klage wegen Beleidigung des Staatsſekretärs v. Marſchall und des Auswärtigen Amtes eingeleitet worden ſei. Berlin, 12. Dez. Die Privatbeleidigungsklage des Heraus⸗ gebers der„Deutſchen Zeitung“, Lange, gegen den früheren Reichs⸗ kommiſſar Peters, iſt auf Antrag des Vertheidigers von Peters mit Zuſtimmung des Klägers auf den 8. Januar vertagt worden Peters befindet ſich gegenwärtig in England, legt jedoch Werth darauf, der Verhandlung beizuwohnen. Berlin, 12, Dez. Der derzeit zu Sjährigem Zuchthaus ver⸗ urtheilte Bankdirektor Haerling hat ſich geſtern Nachmittag in ſeinet Zelle erhängt. Berlin, 12. Dez. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ beſtätigt, daß gegen die„Deutſche Tageszeitung“ Strafanirag wegen Beleidigunz des Freiherrn von Marſchall geſtellt worden iſt und zwar noch vor dem Prozeß Leckert⸗Lützow. Bremen, 12. Dez. Die in Hamburg von ſozialiſtiſcher Seite verbreitete Nachricht, daß der Dampfer„Salier“ möglicherweiſe ein Opfer des Ausſtandes ſet, inſofern nur ſchlecht geſchulte Leute das Verſtauen der Ladung beſorgt hätten, iſt gänzlich unbegründet. Der Dampfer ſei nicht in Bremen ſondern in Bremerhaven geladen worden, wo ein Ausſtand überhaupt nicht vo handen war und zwar durch geübte reguläre Stauermannſchaſten unter unmittelbarer Auf⸗ ſicht des„Lloyd“. München, 12. Dez. Wie die„Allgem. Ztg.“ meldet, hat der Haupkbeſitzer der„Fraukf. Zig.“, Herr Leopold Sonnemann, die ge⸗ ſammte kulturhiſtorſſche Sammlung des Schriftſtellers Guſt. Freylag angekauft und der Stadt Frankfurt zum Geſchent gemacht. Wien, 12. Dez. Der Präſident des Herrenhauſes, Graf Trautmannsdorf, iſt geſtorben.— Der Miniſter des Auswär⸗ tigen, Graf Goluchowsky, empfing geſtern den deulſchen Botſchafter Grafen Gulenburg. Bigo, 11. Dez. An der Küſte wurden mehrere Leichen des untergegangenen Schiffes„Salier“ aufgefunden, darunter die Leiche 10 Kapitäns Wempe, deſſen Uhr um 5½ Uhr ſtehen geblie⸗ en war. London, 11. Dez. Amtlich wird mitgetheilt, daß die Directoren der North⸗Weſtern⸗Bahn den Bedingungen des vom Handelsamt mit den Angeſtellten durchgeführlen Ausgleichs zugeſtimmt haben. Newyork, 12. Dez. Nach einer Meldung aus Saponville iſt der Dampfer„Dauntlaß“ auf Vorſtellung des ſpaniſchen Konſuls wegen des Verdachts, daß ein Freibeuterzug mittelſt deſſelben ge⸗ plant ſei, beſchlagnahmt worden. Deutſcher Reichstag. Berlin, 12. Dezbr. Portſezung der Berathung der Dampferſubventions⸗ vorlage. Abg. Shni(d. Volksp.) legt dar, die Erwartungen, welche ſeinerzeit an die Subventjon geknüpft worden ſeien, hätten ſich nicht erfülll. Die Zahlen beſtätigen, daß der vom Norddeutſchen Lloyd nach China dermittelte Verkehr an deutſchen Waaren einen ver⸗ ſchwindend kleinen Theil des vom Lloyd überhaupt vermittelten 8 ausmacht. Er bitte, die Vorlage ſchon im Plenum abzu⸗ ehnen. Staatsſekretär v. Stephan führt aus, durch die Vorla ſoll die Schnelligkeit auf 13½ Knoten erhöht werden. Ebenſo wicht 9 wie doie Schnelligkeit ſei die Sicherheit und darin übertreffe der Llond die anderen Linien. Seine Schiffsroute ſei weniger gefahrvoll als die der franzöſiſchen Linien. Abg. Förſter(Antiſemit) tritt für die Vorlage ein. Sollte der ſich entwickelnde Verkehr in ſeinem Gefolge an anderen Punkten Schädigungen mit ſich bringen, etwa durch geſteigerte Einfuhr von Fleiſch, Wolle u. ſ.., ſo müſſe eine Abhilfe hierfür auf anderen Verwaltungsgebieten geſucht werden, etwa durch einen Zoll auf Wolle u. ſ. w. Zur Beilegung des Hamburger Streiks würde ſich ein Zuſammengehen des Vindesratbs mit dem Reichstage empfehlen, wie dies in anderen Fällen auch geſchehen ſei. Staatſekretär v. Stephan konſtatlrt, daß ſeit 1885 alle neuen Schiffe des Lloyd auf deutſchen Werften gebaut ſeien, die Vertrags⸗ ſätze der Tarife für Hamburg und Bremen dieſelbe ſeien und Bie Frachtexpedition auf dem Waſſerwege gratis erfolge. Abg. Barth(freiſ. Vereinig.): Eine ungeeignetere Kommifſton als die von Förſter vorgeſchlagene, zur Beilegung des Hamburger Streiks könne nicht gedacht werden. Das Kapital der Rheder ver⸗ zinſt ſich kaum mit 3 pEt. Die Verhandlung dauert fort. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, 4. 6½. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) 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Zum Verkauf von Fleiſch und Fleiſchwaaren ſind auf dem Marktplatz G 1 ſechs⸗ zehn Plätze, auf jenem zwiſchen N6 uud 0 6 zwei Plätze be⸗ ſtimmt. 24393 Die Vergebung dieſer Plätze für die Zeit vom 1. Jannar bis 30. Juni 1897 findet am Donnerſtag, den 17. d.., Bormittags 11 Uhr auf hieſigem Rakhhauſe im Wege öffentlicher Verſteigerung an den Meiſtbietenden ſtatt. Die Bedingungen können in⸗ zwiſchen im Rathhauſe 3. Stock, Zimmer No. 31. eingeſehen werden. Es wird bemerkt, daß die Hälfte des Steigerungspreſſes baar beim Zuſchlage, der Reſt zum Voraus am 1. April 1897 zu bezahlen iſt. „Die Steigerer haben zahlungs⸗ fähige Bürgen zu ſtellen, aus⸗ wärks wohnende Steigerer haben hehördliches Zeugniß über ihre Zahlungsfähigkeit vorzulegen. eannheim, 9. Dezember 1896. Bürgermeiſteramt: räunig, Kallenberger. Bekanntmachung. No. 33286. Die Lieferung von ea. 400 Zentuer Taunen⸗ Bündelholz zur Unterſtützung hieſiger katholiſcher Armen aus Mitteln des kath. Almoſenfonds ſoll in Submiſſion vergeben werden. 5 ſind l Angebote hierauf ſind läng⸗ ſtens bis f 2425 1 Dienſtag, den 15. d. Mts., Bormittags 10 uhr auf diesſeitigem Bureau einzu⸗ reichen, woſelbſt inzwiſchen die Lieferungsbedingungen einge⸗ ſehen werden können. Mannheim, 7. Dezember 1896. Armencommiſſion: Martin. Katzenmaier. BBitte. Auch in dieſem Jahre möchte die evang. Stadimſſſion den Kindern ſhrer Kleinklnderſchule eine Weihnachtsbeſcheerung ver⸗ anſtalten. Sie wendet ſich daher wieder vertrauensvoll an 1 15 Freunde mit der herzlichen Bitte um Zuwendung von gütigen Gaben für genannten Zweck. Da während des Winters auch ſonſt viele Arme bei uns Unter⸗ ſtützung ſuchen, ſind wir auch für Lebensmittel und Kleidungs⸗ ſtiicke ſehr dankbar. Die Unter⸗ zeichneten ſind bereit, Gaben in ee zu nehmen. Mannheim, im Dezember 1896. Th. Greiner, Kirchenrath, R1,13. W. Hauß, Kaufmann, 0 7,14. Frau M. Bender Wwe., L 18, 18. Frau D. Dörflinger Wwe., M 7, 1½. Frau M. Heiden⸗ reich, U 3, 9. Frau C. Heisler, N,2. Frau J. Paret, H 7, 16. Frau P. Stgelin, K 8, 6. Frau E. Steffann, K 2, 10. 23627 itte. Für das kommende Weihnachts⸗ feſt bitten wir auch dieſem Jahre wieder die Freunde der Kinder und Armen um gütige Gaben, damit wir den Kindern unſerer Anſtalt eine Chriſtfreude bereiten können. 23897 Mannheim, 3. Dezbr. 1896. Der Vorſtand der Mann⸗ heimer kathol. e 1. Erziehungsanſtalt in Käferthal. ur Empfangnahme freund⸗ licher Zuwendungen ſind bereit: Frau Landgerichtsdirector Dr. Cadenbach, N 7, 1; Frau Geh. Oberregierungsr. Frech, 0 2, 4; rau Dr. Hirſchörunn, B216; au Oberſtabsarzt Dr. Müller, G8, 12; Frau Apotheker A. Scheubly, L 8, 2; Fräulein S. Kaeſen, M 3, 6; Fräulein M. Claaſen, P 7, 14; Herr A. Roth, N 3, 10;.85 Ver⸗ walter Neumann, B 6, 1; err Pfarrverweſer Aigeldinger Käferthal Bitte. Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes erlauben wir uns, — auch in dieſem Jahre wieder an die Freunde und Wohlthäter unſerer Anſtalt die Bitte zu rich⸗ ten, uus durch freundliche Ga⸗ ben in den Stand zu ſetzen, den Kindern unſerer Anſtalt, die meiſt armen Familien eine Weihuachtsfreude zu bereiten. Mannheim, 24. Nov, 1896. Der Vorſtand der Kleinkinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt. Th. Greiner, Kirchenrath, R 1, 13, 8 A Walter, Kaufm., C8, 10b. Stälin, Kaufmann, K 8, 6, Frau A. Ruppert, A 6, 7, rau L. Leicht, E 7, 20, 23140 [Bekanntmachung. Weihnachtsſendungen betr. Das Reichs⸗Poſtamt richtet auch in dieſem Jahre an das Publikum das Erſuchen, mit den Weinachtsverſendungen bald zu beginnen, damit die Packetmaſ⸗ ſen ſich nicht in den letzten Tagen vor dem Feſte zu ſehr zuſammen⸗ drängen, woduürch die Pünktlich⸗ keit in der Beförderung leidet. Die Packete ſind dauerhaft. zu verpacken. Dünne Pappkaſten, ſchwache Schachteln, Eigarren⸗ kiſten ꝛc. ſind nicht zu benutzen. Die Aufſchrift der Packete muß deutlich, vollſtändig und haltbar hergeſtellt ſein. Känn die Auf⸗ ſchrift nicht in deutlicher Weiſe auf das Packet geſetzt werden, ſo empfiehlt ſich die Verwendung eines Blattes weißen Papiers, welches der ganzen Fläche nach feſt aufgeklebt werden muß. Dei Fleiſchſendungen nund ſolchen Ge⸗ genſtänden iſ Leinwandverpack ung, welche Feuchtigkeit, Fett Blut, ꝛc. abſetzen, darf die Auf⸗ chrift nicht auf die Umhüllung geklebt werden. Am zewckmäßig⸗ ſten ſind gedruckte Nuſſchriſten auf weißem Papier. Dagegen dürfen Formulare zu Poſt⸗Packet⸗ adreſſen für Packetaufſchriften nicht verwendet werden. Der Namedes Beſtimmungsorts muß ſtets recht groß und kräftig ge⸗ druckt oder geſchrieben ſein. Die Packetaufſchrift muß ſämmtliche halten, zutreffendenfalls alſo den Frankovermerk, den Nachnahme⸗ betrag nebſt Namen und Wohn⸗ ung des Abſenders, den Vermerk der Eilbeſtellung u. ſ.., damit im Falle des Verluſtes der Be⸗ gleitadreſſe das Packet auch ohne dieſelbe dem Empfänger ausge⸗ händigt werden känn. Auf Packeten nach größeren Orten iſt die Wohnung des Empfängers, auf Packeten nach Berlin auch der Buchſtabe des Poſtbezirks (.,., SO. u. ſ..) anzugeben. Zur Beſchleunigung des Betriebes trägt es weſenklich bei, wenn die Packete frankirt aufgeliefert werden zdie Vereinigung mehrerer Packete zu einer Begleitadreſſe iſt thunlichſt zu vermeiden. Berlin., 4. Dezember 1896. Reicht⸗Poſtamt. I. Abtheilung. Fritsch. 24274 Weihnachten der Herberge mr Heimath. EHundert Wanderer der Land⸗ ſtraße ſowie Arbeitern aller Art wird alljährlich bei uns eine Be⸗ ſcheerung in angemeſſener Art zu Theil. 24093 Wir bitten edle Menſchen⸗ freunde um Gaben an wollenen Socken, Stiefeln, Kleidern, Hem⸗ den, Cigarren, ſowie bitten um geeignete Bücher. Des frendigen Dankes der Em⸗ 1951 ſei jeder Geber gewiß. Der Vorstand. Schraber, Ahles, Baſſermann, Mohr, Dr. Düringer, Engelhard, Leinhas, Lubwig, Stälin, Bouquet, Egelhaaf, Kreitmair. Bei Benachrichtigung erfolgt Abholung der Gaben. Et. Elifabethen⸗Verein. Bitte. Chriſtkind will bald wieder kommen, will Reich und Arm erfreuen! Wir richten wie jedes Jahr an unſere Gönner und an jeden edlen Menſchenfreund die herzinnige Bitte im Namen ſo vieker Armen, Klein und Groß, zur Weihnachtsbeſcheerung uns mit Gaben an Geld, Natuxalien, Waaren oder Kleidungsſtücken u. dergl. zu beſchenken. Gleichzeitig bitten wir ange⸗ ſichts des Winters um abgelegte Kleider, Schuhzeug und Wäſche aller Art zur Unterſtützung unſerer Hausarmen. Gaben nehmen dankbar entgegen die Vorſtands⸗ damen und der Unterzeichnete. Der Vorſtand: J. M. Heer, Kaplan, 25 24462 Marten⸗alſen⸗Aufalt Bitte. Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes bitten wir die Freunde und Gönner undahe Inſtalt, auch in dieſem Jahre unſerer Waiſen zu gedenken. Gütige Gaben werden dankhar entgegen⸗ enommen von Fräulein Eliſe gertner, O0 7, 13. 24048 Der Vorſtand. Oeffenkliche Bitte. Der Vorſtand der freixeli⸗ iösen Gemeinde dahier eabſichtigt in Gemeinſchaft mit dem Franenverein der Gemeinde den ſchulpflichtigen Kindern wenig bemittelter Gemeindean⸗ gehöriger auch in dieſem Jahre eine Weihnachtsfreude u bereiten; er erlaubt ſich deß⸗ dalb an die wohlhabenderen Freunde und Gemeinde die herzliche Bitte zu richten, durch Spenden an Geld oder ſonſt geeigneten Gaben zur Ausführung dieſes ſchönen Zweckes beitragen zu wollen. Zur Entgegennahme von Gaben ſind gern bereit: Frl. Kegel, P7, 14a; Frau Rhodius, H 8, 38; Frau Kohn, B 6, la; Frau de Haas, H 8, 38; Frau udowict, Ludwigshafen, Rheinbrücke, ſowie die ergebenſt Unterzeichneten. 23651 Für den Vorſtand: Ludwig Schatt, Bankbe⸗ amter, U 3, 16; Georg Schnei⸗ au E. Greiner, R 1, 18. der, Prediger, Dammſtr. 7. Angaben der Begleitadreſſe ent⸗ Herberge zur Heimath, U 5, 12. Mitglieder der 19187 Bekanntmachung. Die Fertigung von Autographien für die ſtädt. Aemter Die Fertigung von Auto⸗ graphien für die ſtädt. Aemter pro 1897 ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Da der auf den 8. Dezember J. J. anberaumte Vergebungs⸗ termin ein befriedigendes Er⸗ gebniß nicht hatte, wurde ein nochmaliger Termin auf Freitag, 18. Dezbr. lfd. Is., Bormittags 11 uhr feſtgeſetzt und werden Intereſſen⸗ ten eingeladen, ihre Angebote auf Ferkigung der Autographien verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen auf dem ſtädt. Rechnungskontrolbureau, Rathhaus Zimmer No 26/27 einzureichen, woſelbſt die Be⸗ dingungen erhältlich und jede Auskunft ertheilt wird. 23365 Mannheim, 11. Dezbr. 1896. Haushalt⸗Kommiſſion: el. Hartmann. Ha Dienſtag, den 15. De ember, Abends 8¼ uhr im Saalbau⸗Sagale Vortrag des Herrn Dramaturg Zudwig Stark aus Müunchen über: „Franz von Kobell, ein bayeriſcher und pfälziſcher Volksdichetr“. nnheim. Muſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgartner'ſchen Buch⸗ handlung in Ludwigshafen zu haben. 24194 Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 3¼ Uhr geſchloſſen. Ohne farte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vor⸗ leſungen ausgeſchkoſſen. Der Vorſtand. Vermiltlung ar SHolnungen SAlhhollebon. 8 53.. 8 Laubsäge- Hlolz pr[IMir von M. 1 an Verlagskatalog u. Preisliste über alle Laubsägeutensilien gratis. 20233 G. Schaller& Comp., HKoustanz. 3 Marktstätte I—. 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Berlin, 9. Dezember 1896. Der Reichskanzler. In Vertretung: von Boetticher. Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach 8 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchul⸗ pflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theil⸗ nahme am Fortbildungsunterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mk. be⸗ ſtraft(Abſ. 2 desſelben Paragraphen). n ane Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ verhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufge⸗ nommen ſind. 24375 Mannheim, im Dezember 1896. — Das Rektorat der Volksschulen: 5 Dr. Sickinger. Wirthschafts-Eröffnung „Zur Hoffnung.“ Freunden und Bekannten diene zur gefl. Nachricht, daß ich am Samstag, den 12, Dezember, Nach- mittags 5 Uhr meine neuen Wirthſchafts⸗Lokalitäten ver⸗ bunden mit vorzüglicher Küche und Keller eröffnen werde, zu deren Beſuch ich freundlichſt einlade. Hochachtungsvoll Fosef Pornhefen, A 8, 3. à Telephon 738. Samstag und Sonntag 24474 nit Konzert. 22 Weihnachts-Ausverkauf Turckgesetzter Waaren. Leonhard Wallmann. Special-Betten- u. Ausstattungs- Geschäft 24454 2, 2. D 2, 2. ——————————— Besonderen Erfolg verſprechen Geſchäftsanzeigen im Maumheimzer Adlressbuch, welches das ganze Jahr hindurch der geſammten Bevölkerung, ſowie allen hier durchreiſenden Fremden ein unentbehrlicher Rathgeber iſt. 24415 Die Geschäfts-Anzeigen bilden zugleich eine Ergänzung der allgemeinen Text⸗ angaben für das betreffende Geſchäft, indem noch 44 * in's Auge fallende Hinweiſe auf die Auzeigen unent⸗ druckt ſind. für die gauze Seite. 20, für die halbe Seite M. 12, E 6, 2 u. 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