+7 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unker Noe, 2672. (Babiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (N f 8 5 Wart Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſeuſte und verbreilelſte Zeilung in Maunhtim und Augegend. Verantworklich: kür ben politiſchen u. allg. 5 Ehef⸗Rebakteur Dr. H. Lagker. für den lokalen und vrov. Eruſt Müller, (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Ty Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jouenge, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. E 6, 2 Nr. 344. Herr v. Tauſch und die Affäre v. Schrader⸗ v. Kotze. In einem an den Kaiſer gerichteten Schreiben, welches der im Zweikampf gefallene Ceremonienmeiſter Freiherr von Schrader hinterließ, ſoll der jetzt angeklagte Leiter der politiſchen Polizei, Kiminalkommiſſarius v. Tauſch, als verdächlig bezeichnet worden ſein. Ein Berichterſtatter theilt darüber intereſſante Einzelheiten mit. Frhr. v. Schrader war beauftragt, den oder die Verfaſſer der unfläthigen anonymen Briefe zu ermitteln, und wandte ſich dieſerhalb an die zuſtändige Behörde, die poli⸗ tiſche Polfzeſ. Herr v. Tauſch, der die Sache unter ſich haue, erſtattete Jenem eine Reihe von Berichten, in denen immer deutlicher auf Herrn v. Kotze hingewieſen wurde. Die Ver⸗ dächtigung wußte er durch ſo zahlreiche Dokumente zu be⸗ kräftigen, daß Herr v. Schrader gar nicht anders konnte, als ſeinen Herrn v. Kotze anſchuldigenden Bericht zu erſtatten. Die Unterſuchung ergab indeſſen die Unſchuld v. Kotzes. Nun wollte Fihr. v. Schrader zu ſeiner Rechtfertigung erfahren, wer die Gewährsmänner v. Tauſchs ſeien; doch trotz alles Bemühens erlangte er keine Auskunft und war ſchließlich überzeugt, einer der Vertrauensmänner des Herrn v. Tauſch ſelbſt ſei der Ver⸗ faſſer jener anonymen Briefe, deren Verbreitung bekanntlich auch während der Internirung des Herrn v. Kotze nicht auf⸗ hörte. Unter dieſen Vertrauensmänuern war der vielberufene Herr Normann⸗Schumaun⸗Wallgreen ꝛc., der in den Hofklaiſch am beſten Eingeweihte, wie ſeine Correſpondenzen im„New⸗ Hork Herald“ und der„Saalezeitung“ beweiſen; gußerdem beſitzt er eine unglaubliche Fertigkeit, ſeine Handſchrift beliebig zu verändern und war dadurch füͤr eine ſolche Rolle wie Wenige geeignet. Herr Normann Schumann hat ſich ſeit Beginn der Unterſuchung gegen v. Tauſch von der Berliner Bilofläche entfernt. Nach Einigen weilt er in der Türkei oder Griechenland, nach Andern in Teſſin oder an der Rivierg. Es ſollte nicht Wunder nehmen, wenn er von Grrichtswegen ge⸗ ſucht würde, um in der gegen v. Tauſch anhängigen Sache gehört zu werden. Im Widerſpruch zu dieſen Angaben ſcheint eine Aeußerung zu ſtehen, die der frühere Rechtsanwalt Fritz Friedmann, der bekanntlich in jener Sache Herrn v. Kotze vertrat, in Paris gegenüber einem Berichlerſtatter des„Gauloſs“ geihan haben ſoll. Darnach hätte Friedmann geſagt, v. Tauſch's Theilnahm, in der Unterſuchung des Falles v. Kotze ſei ziemlich unde⸗ deutend, da v. Tauſch ſich die Sache bald abgeſchüttelt habe Indeſſen kann Friedmann hier nur von der Thätigkeit ſprechen, die v. Tauſch nach eingeleiteter Unterſuchung im Auftrage des Disziplinargerichts that, während der vorerwähnte Berich! erſtatter von den vorausgegangenen vertraulichen Berichten v. Tauſchs an Frhrn. von Schrader ſpricht. Es iſt ſehr wohl begreiflich, daß der Urheber der letzteren, wie Friedmann ſagt, „die Sache bald abſchüttelte“, weil er das Bewußtſein haben mochte, daß ſeine Beſchuldigungen keine amtliche Prüfung ver⸗ trugen. Politiſche Ueberſicht. „Mauuheim, 15. Dezember. » In der geſtrigen dritten Leſung der Juſtiz⸗ novelle berichtete Abg. Baſſermann Namens der National⸗ liberalen über die Haltung ſeiner Partei zur Novelle Folgen⸗ des: Die meiſten Nationalliberalen wünſchen die Berufung, nehmen aber in folgenden Punkten eine untereinander ab⸗ weichende Haltung ein: 1) in der Frage, ob in der erſten In⸗ ſtanz drei oder fünf Richter ſitzen ſollen, 2) ob Aſſeſſoren zu⸗ gezogen werden ſollen, 3) ob die Berufung beim Landgericht oder beim Oberlandesgericht einzulegen ſei. Redner perſönlich hält an dem Fünfrichterkollegium feſt. Unter keinen Umiſtänden könne er eine weitere Beſchränkung des Wiederaufnahmever⸗ fahrens zugeben, ebenſo wenig einen Unterſchied zwiſchen Den⸗ jenigen, die ihre Unſchuld nachgewieſen haben, und Denjenigen, bezüglich derer ein„Non liquet“ beſteht. « Man ſchreibt uns aus Berlin unterm 11. Dezember: Hinter den Couliſſen des Reichstags werden ſeit einigen Tagen bertrauliche Verhandlungen zwiſchen dem Centrum, den Kon⸗ ſervativen und den eigentlichen Agrariern geführt, welche die Einbringung eines neuen Margarine⸗Geſetzes bezwecken. Bekanntlich ſcheiterte die im Frühjahr d. J. im Reichstag zun Annahme gelangte Vorlage am Widerſtande des Bundesrathes, dem ſie zu drakoniſch war. Die Konſervativen und Centrums⸗ abgeordneten möchten nun nicht gerne vor ihren landwirthſchaft⸗ lichen Wählern mit leeren Händen erſcheinen und befürworten daher, daß ein neuer und gemäßigterer Autrag ausgearbeitet werde, der auch die zur Mehrheit im Reichstag erforderliche Zuſtimmung der Nationalliberalen finde und den Abſichten der verbündeten Regierungen entſpreche. Damit dies der Fall ſei, müßte auf drei Beſtimmungen des abgelehnten Geſetzes verzichtet werden: auf das Verbot, die Margarine, wie dies mit der Butter geſchieht, zu färben; auf die Vorſchrift, ihr das„ver⸗ ekelnde“ Phenolphtalein zuzuſetzen, und auf das Verbot, Butte! und Margarine in denſelben Räumen zu verkaufen. Von agra⸗ Dienſtag, 15. Dezember 1896. riſcher Seite wird dieſe Zumuthung entrüſtet zurückgewieſen, da gerade in dieſen Beſtimmungen der Kern eines wirkſamen Marganinegeſetzes liege. Andererſeits erklären die Nationallibe⸗ ralen, daß ſie für ein Geſetz, das wieder ſolche Klauſeln enthalte, nicht zu haben ſeien, da ſie keine Luſt hätten, eine legislative Penelope⸗Arbeit zu machen, bei der jedesmal der Bundesrath, was der Reichstag gewirkt habe, wieder auftrenne. Die Aus⸗ ſichten auf den Erlaß eines neuen MargainesCeſſtzes find demnach ſehr ſchwach. Bemerkenswerth iſt aber, daß ma⸗ trotzdem von konſervativer Seite einen bezüglichen Antrag ein⸗ bringen will. Der dabei leitende Gedanke iſt klar: man will die Herrn vom Bund der Landwirthe vor die Wahl ſtellen, ſich in die konſervative Partei einzuordnen und mit dieſer das Verdienſt für ein Geſetz zum— gleichviel wilklichen oder ver⸗ meintlichen— Schutze der Landwirihſchaft zu theilen, oder aber die Verantwortung dafür zu übernehmen, daß kein Ma⸗ garinegeſetz zu Stande kommt. Dieſe Taktik weiſt darauf hin, daß bei den nächſten Wahlen die Konſervativen nicht mehr, wie bei den vorigen, gemeinſame Sache mit dem„Bund der Landwirthe“ machen, ſondern daß beide Parteien in den Lan⸗ destheilen, deren Vertretung ſie ſich ſtreitig machen, hart an⸗ einander gerathen werden. Die„Hamburger Nachrichten“ behaupten, die Erklärung des italieniſchen Miniſterpräſidenten di Rudini werde kaum genügen, die Annahme zu entkräften, daß eine ruſſiſch⸗italieniſche Uebereinkunft beſtanden habe und noch be⸗ ſtehe. Wenn dieſelbe nicht von Rudini im Jahre 1891 unter⸗ zeichnet worden ſei, dann könne dieſe zu anderer Zeit oder von einem anderen Staatsmann geſchehen ſein.„Jedenfalls,“ fährt das Blatt fort,„ſind wir überzeugt, daß eine Ueberein⸗ kunft, laut welcher Rußland als Aequivalent für Italiens Zu geſtändniſſe in der Orientpolitik die Verpflichtung übernimmt, unter gewiſſen Vorausſetzungen zu Gunſten Italiens in Paris Mediation zu üben, thatſächlich erfolgt iſt, und wir ſind ſehr weit davon entferut, darin eine Verletzung der Dreibund⸗ pflichten Italiens zu erblicken. Es kann den Verbündeten des Königreichs nur erwünſcht ſein, wenn es gute Beziehungen zu anderen Großmächten unterhält und ſich eine Rückendeckung ſichert, welche mit ſeinen Verpflichtungen gegen Deutſchland und Oeſterreich Ungarn in keiner Weiſe collidirt, und die erſt dann zu realiſiren wäre, nachdem Italien ſeinen Allianz⸗Ver⸗ pflichtungen entſprochen hätte.“ Die„Hamburger Nachrichten“ glanben übrigens, daß, wenn Herr di Rudini im Oktober 1891 das Bedürfniß empfunden hat, ſich mit Herrn v. Glers in Mailand über die europäiſche Lage zu unterhalten, ihn da⸗ bei ausſchließlich Italiens Intereſſe geleitet habe. * Man ſchreibk den Hamb. Nachr. aus dem nördlichen Schleswig: Die„Kiel. Ztg.“ ſindet, wie bereits an anderer Stelle ausgeführt worden iſt, die Anerkennung der Dänenpreſſe, weil ſie ſich gegen eine Beſtimmung in dem in Ausſicht ſtehenden Geſetz⸗ entwurf betreffend das Verſammlungs⸗ und Vereinsrecht, nach welcher in Zukunft bei öffeutlichen Verſammlungen die Verhandlugen nur in deutſcher Sprache geführt werden dürfen, wendet. Sie meint, daß man nicht wagen werde, zu radikalen Maßregeln zu greifen, welche ihr Ziel, eine gewaltſame Unterdrückung der polniſchen oder däniſchen Agitation zu erreichen, verfehlen würden, und daß gewiſſe Politiker es auch wohl für zweckmäßig halten dürfen, wenn es den Zeitungen verboten würde, in däniſcher Sprache zu erſcheinen. Ob eine ſolche Beſtimmung über den Gebrauch der deutſchen Sprache in öffentlichen Verſammlungen in der erwarteten Vorlage enthalten ſein wird, wiſſen wir nicht und wollen wir dahin geſtellt ſein laſſen. Daß ſie aber ünſeren Dänen nicht paſſen würde iſt ſelbſtverſtändlich und erklärlich. Wenn im preußiſchen Staat die Geſchäftsſprache die deutſche iſt und naturgemäß ſein muß, ſo ſind wir der Meinung, daß dieſe Sprache auch die Sprache in öffentlichen Verſammlungen, wo öffentliche Dinge ver⸗ handelt werden, wird ſein müſſen. Eine Ausnahme darf nur dann gemacht werden, wenn es an der Kenntniß der deutſchen Sprache fehlt. Dies kann im Allgemeinen im nördlichen Schleswig nicht an⸗ genommen werden. Die jüngere Generation hat in der Schule die genügende Kenntniß des Deutſchen erlangt, in der älteren Generation ſind, wie ſich bei den Mitgliedern der verſchiedenen Vertretungen zeigt, zahlreiche Perſonen vorhanden, die der deutſchen Sprache voll⸗ ſtändig mächtig ſind, und wenn es unter den älteren Männern ſolche gibt, die Deutſch nicht genügend verſtehen, ſo finden dieſelben leicht Gelegenheit, ſich das Vorgetragene verſtändlich zu machen. Auf der andern Seite nimmt in den nordſchleswigſchen Gemeinden die Zahl Derer zu, die nur Deutſch verſtehen, und dieſe haben doch auch das Recht, an den öffentlichen Verſammlungen Theil zu nehmen und das dort Verhandelte zu verſtehen. Hiernach halten wir die fragliche Beſtimmung an und für ſich für richtig und zweckmäßig. Sie würde allerdings die Dänen in ihren ſpeciellen däniſch⸗politiſchen Verſamm⸗ lungen ſtören. Da dieſe aber lediglich agitatoriſch find oder mehr oder weniger offen den Zweck der Lostrennung von Preußen und Deutſchland verfolgen, ſo wäre eine Rückſichtnahme auf dieſelben geradezu verwerflich. Die Beſtimmung wäre demnach im nationalen Intereſſe für das nördliche Schleswig mit Genugthuung zu begrüßen. Von einem Verbot des Erſcheinens der Zeitungen in däniſcher Sprache kann ſelbſtverſtändlich keine Rede ſein, aber es wird auch der Tag kommen, wo im nördlichen Schleswig keine däniſche Zeitung erſcheint, nicht in Folge eines Verbots, ſondern weil die etwa noch vorhandenen Agitakoren eines Theils nicht mehr die erforderlichen Subventionen erhalten, andern Theils keine Leſer mehr finden. * Das Scheitern der Juſtiznovelle wird nun auch im Centrum, wo man ſich zuletzt am eifrigſten für das Zu⸗ ſtandekommen derſelben bemüht hatte, für unvermeidlich, erachtet; die„Germ.“ ſchreibt:„Die Juſtiznovelle gilt in parlamenta⸗ riſchen Kreiſen als geſcheitert, da eine Verſtänd gung darüber zwiſchen Bundesrath und Reichstagsmehrheit, ein ſogenanntes Kompromiß, nach einem Sondirungsverſuche ſich als ausſichis⸗ los erwieſen hat.“ Wenn es ſich ſo verhält—, ſo wird dieſer (Gelephan⸗Ar. 218.) Ausgang weſentlich darauf zurückzuführen ſein, daß gerade in den letzten Stadien der Verhand ung die Bedenken gegen die Berufung immer mehr gewürdigt wurden. »Welcher Art die Perſonalakten über Politiker und Journaliſten ſind, die die politiſche Polizei führt, davon erzählt die„Berl. Ztg.“ ein Beiſpiel. In einem Bismarckbeleidigungs⸗ prozeß zur Zeit des Sozialiſtengeſetzes hatte ihr Vertheidiger Gelegen⸗ heit, Einſicht in die Akten zu nehmen. Dort fand ſich eine amtliche Auskunft des Polizeipräſidiums auf eine Anfrage der Staatsanwalk⸗ ſchaft über den Angeklagten, welche lautete wie folgt:„N. bekennt ſich zur freiſinnigen Partei, iſt aber ſo radikal, daß er eigentlich der Sozialdemokratie zuzurechnen iſt.“ Der betreffende Redakteur be⸗ klagte ſich bei dem Polizeipräſidenten perſönlich. Dieſer ließ die geheimen Perſonalakten des Redakteurs kommen, ein umfangreiches Aktenſtück, 2 bis 3 Zoll dick, zuſammengeſetzt aus Zeitungsaus⸗ ſchnitten und handſchriftlichen Mittheilungen aller Ark. Die von dem Präſidenten hervorgehobenen Bruchſtücke aus der Sammlung genügten, um das Ganze als ein Gewebe der ſchlimmſten Lügen und Verleumdungen zu kennzeichnen. Da waren ihm Artikel, die er nie verfaßt, zugeſchrieben worden, Aeußerungen aus Privatgeſprächen, die er nie gethan und nie gehabt, in den Mund gelegt worden. „Der Budgetausſchuß des öſter reichiſchen Ak⸗ geordnetenhauſes berieth den Dringlichkeits⸗ antrag Ruß betreffend die Aufhebung des Zeit ungs⸗ ſtempels. Die meiſten Redner ſprachen ſich für die Auf⸗ hebung aus. Finanzminiſter Dr. v. Bilinski ſprach ſich entſchieden gegen den Antrag Ruß aus und betonte, die Regierung werde die Frage der Aufhebung des Zeitungsſtempels ſtudiren und auch der Frage der Aufhebung des Lotios näher treten. Es ſei unmöglich, einen Poſten von 2 Millionen aus dem Budget zu ſtreichen, ohne zugleich eine Deckung zu haben. Unter den am franzöſiſchen Panama⸗Skandale betheiligten Politikern hatte der frühere Miniſter Baihaut die„Unvo ſichtigkeit“ begangen, einzugeſtehen, daß er ſich habe beſtechen laſſen. Während die übrigen deſſelben Vergehens An⸗ geſchuldigten überhaupt verſchont blieben, mußte Baſhaut ſeine Offenherzigkeit zunächſt mit mehrjähriger Gefängnißſtrafe büßen. Er wurde erſt entlaſſen, als ſein Geſundheitszuſtand dies ge⸗ boten erſcheinen ließ. Nun wurde er feiner Zeit auch zur Zurückerſtattung der Beſtechungsſumme verurtheiln, für die jetzt eine entſprechende Gefängn ßſtrafe eintreten ſoll. Hierauf be⸗ ziehen ſich nachſtehende Telegramme: Paris, 12. Dez. Der frühere Miniſter Bafhaut iſt geſtern zur Verbüßung einer zweijährigen Gefängnißſtrafe verhaftet worden. Dieſelbe wurde ihm zuerkannt, weil er die Geldbuße von 900,000 Fr., zu der er mit Leſſeps und Blandin in der Panama⸗Angelegen⸗ heit verurtheilt war, nicht zahlen konnte. Der Rechtsbeiſtand Bai⸗ 19015 hofft, ſein Klient werde in ſechs Monaten in Freiheit geſetzt werden. Paris, 12. Dez. Einzelne Blätter halten die neuerliche Ver⸗ haftung des ehemaligen Arbeitsminiſters und Panamiſten Baihaut für eine übertriebene Maßregel und hoffen, die Verhaftung ſei mehr eine Formalität, um dem Geſetze zu genügen. Der Prozeß gegen Bathaut findet am 17. Dezem er ſtatt. * Aus Rom wird vom„. Dez. berichtet: Die politiſchen Er⸗ wägungen über die völlige Aufgebung Erythräas werden hier an maßgebender Stelle„Aangegenſtandslos bezeichnet, inſofern die Regierung eine ſolche A di⸗. nicht hege. Es iſt nur ſo viel richtig, daß die Preſſe der schen Oppoſition bemüht iſt, der Regierung dieſe Abſicht ung 17 Weben. Ich bin im Stande, zu verſichern, daß die Regierung 29 Gegentheil mit dem Plane be⸗ ſchäftigt, der Kolonie nach Ahre kle Hdes Friedens eine neue, vor⸗ theilhaftere Organiſation zu Heraus zddem ſie es für durchaus mög⸗ 85 95 auf dem 5 a18 auf idede rganiſation zu verzichten ns den des Handels zu pflegen. Auch die Petersburger Mes Ad Erwerbungen an der Küſte des Rothen Meeres„ Her hieſige ſitionspreſſe Anlaß zu falſchen Gerüchten gegen)? Die Vermuttickt der Tribung, daß Menslik den Ruſſen ein Gebiet auf Koſten Italiens abgetreten habe, iſt falſch; da aber Menelik ſelbſt kein Küſtenland beſitzt, ſo muß man annehmen, daß die Petersburger Meldungen jedenfalls in den Einzelheiten nicht ganz genau ſind. Auch die der Tribung, daß das Urtheil des Priſengerichts in der Doelwykfrage durch eine geheime Abmachung des Friedens mit Menelik bedingt ſei, iſt unbegründet, Der Friedensſchluß enthielt überhaupt keine geheimen Abmachungen und das Priſengericht hat völlig unabhängig nach Lage der Dinge entſchieden. * In deulſchen Blättern iſt in letzter Zeit die Nachricht aufgetaucht, der Negus Menelik habe einen ſchmalen Küſtenſtreifen zwiſchen dem italieniſchen Gebiete und der franzöſiſchen Kolonie Obok an Rußland abgetreten, welches dort eine Kohlenſtalion anzulegen beabfichtige. Die Mittheilung iſt dann ins Lächerliche gezogen worden, weil von anderer Seite weiter mitgetheilt worden war, jenes Gebiet liege gegenüber von Aden, was für England die Sache um ſo be⸗ deuklicher mache. Da gegenüber von Aden das engliſche Sos maliland liegt, ſo iſt dieſe Darſtellung allerdings eine offeubare irrige. Ueber ein Küſtenſtück nördlich von Obok, alſo noch innerhalb der Straße von Bab el Maudeb, dagegen könnte eine ſolche Abmachung immerhin ſtattgefunden haben. Die ganze Küſte am Rothen Meer von Aegypten bis Obok und dann wieder das ganze Somaliland bis zur Grenze vom engliſchen Oſtafrika, das britiſche Somaliland am Golfe von Aden ausg genommen, iſt in dem engliſch⸗italieniſchen Abkommenmüber die belderg ſeitige Intereſſenſphare allerdings Italien zugeſprochen worden Dieſes Abkommen hat aber weder Rußlands noch Frankreichs Anerkennung gefunden. Andererſeits aber hat der Negus, ſelbſt wenn man annimmt, daß Italien auf den ganzen Küſtenſtrich ſüdlich von dem ihm verbliebenen Reſte Eritreas thatſächlich Verzicht geleiſtet hätte, zwar ſiets Anſprüche auf ieue Küſts 2. Seſte. Generm⸗ Anzeiger. Mannbeim, 15. Dezemberz erhoben und ſie ſehr zu beſitzen gewünſcht, aber es hat ſie niemals wirklich beſeſſen, wenn ſie auch einmal zum alter Aethiopien gehörte. Hat Rußland über jenen Erwerb ſich alſo wirklich mit dem Negus verſtändigt, ſo kann das nur geſchehen ſein, um ihm eine Gefälligkeit zu erweiſen, und ſpätere etwaige Eroberungen deſſelben nach der Küſte zu mit einem Rechts vorwande ausrüſten zu helfen, indem es ſeinerſeils die Anſprüche Abeſſiniens anerkannte. Von Italien hat Rußland, falls das Abkommen wirklich ſtattgefunden, kaum Schwierigkeiten zu erwarten. Zwiſchen Abeſſinien und Rußland haben Verhand⸗ Iungen ſtattgefunden. Es wird jetzt gemeldet, Atoyoſy, der beſondere Geſandte des Negus Menelik, kehre Sonnabend nach Abeſſinien zu⸗ rück; allgemein verlaute, er überbringe Menelik wichtige Mittheil⸗ ungen aus dem ruſſiſchen Auswärtigen Amte und ein Handſchreiben des Kaiſers Nikolaus. In Rußland gilt der Rücktritt des Miniſters der Volks⸗ aufklärung Grafen Deljanow in unterrichteten Kreiſen als zweifellos. Als ſein Nachfolger wird der jetzige Gehilfe Pobedonos⸗ zews, der ultra⸗orthodoxe Geheimrath Sabler, bezeichnet. Demnach ſcheint Pobedonoszews von ſeinem ehemaligen Einfluß nichts einge⸗ büßt zu haben. —— Aus dem Parteileben. Der nationalliberale VereinOggersheim hat an die Parteileitung in dudwigshafen folgende Reſolution gerichtet: Mit tiefſtem Bedauern ſieht der nationalliberale Verein zu Oggersheim den Niedergang der Partei, der bei einer kommenden Wahl derſelben eine große Enttäuſchung bringen kann. Allenthalben iſt eine große Intereſſeloſigkeit zu be⸗ merken; das Centrum und die Sozialdemokratie ſpielen ſich ſchon jetzt als die lachenden Erben der nationalliberalen Partei auf. Als Haupturſache des beklagenswerthen Niederganges erſcheint dem Hationalliberalen Verein zu Oggersheim der Umſtand, daß die Parteileitung die Fühlung mit den Wählern vollſtändig verloren hat und daß in der lezten Zeit Fragen von vornehmlich wirthſchaft⸗ licher Bedeutung aufgetreten find, zu denen die Parteileitung nicht gehörig Stellung genommen hat., Indem nun der nationalliberale Verein zu Oggersheim auf die drohenden Gefahren für unſere Sache aufmerkſam macht, beehrt er ſich, den Antrag zu ſtellen: „„Es möge eine Delegirtenverſammlung vorerſt für den Wahl⸗ kreis Ludwigshafen—Speyer—Frankenthal einberufen werden, auf der die Verhältniſſe der Partei beſprochen und vor Allem die Stellung der nationalliberglen Partei zum Bund der Landwirthe Präziſirk, beziehungsweiſe feſtgeſtellt werde, in welcher Weiſe die nationalliberale Partei den Beſtrebungen des Bundes und reſp. den gerechten Forderungen der Landwirthe und des Mittelſtandes ent⸗ gegenzukommen bereit iſt.“ —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. Dezbr. Dritte Leſung der Juſtiznovelle. Abg. Spahn(Centr.) führt aus, das Centrum laſſe die Be⸗ ſetzung der erſten Inſtanz mit fünf Richtern nicht fallen und werde das Wiederaufnahmeverfahren unter keinen Umſtänden aufgeben. Abg, v. Buchka(konſ.) meint, im Intereſſe des Zuſtande⸗ kommens des Geſetzes müſſe man auf das verzichten, was die ver⸗ bündeten Regierungen als unannehmbar bezeichnet hätten, alſo auf das Fünfrichterkollegium. Ferner genüge es auch, wenn denen Ent⸗ ſchädigung gewährt werde, die ihre Unſchuld nachgewieſen haben. Abg, Baſſermann(ntl.) erklärt, die meiſten National⸗ liberalen wünſchen die Berufung. Bezüglich der Fragen, 1) ob in erſter Inſtanz 3 oder 5 Richter ſitzen follen, 2) ob Aſſeſſoren zuge⸗ Bber werden dürfen, 3) ob die Berufung beim Landgericht oder berlandesgericht einzulegen iſt, ſeien die Meinungen in ſeiner et getheilt. Unter keinen Umſtänden könne er eine weitere Be⸗ chränkung des Wiederaufnahmeverfahrens zugeben, ebenſowenig einen Unterſchied zwiſchen denen, die ihre Unſchuld nachgewieſen, und denjenigen, bezüglich deren ein„non liquet“ vorliege. bg, Lenzmann(freiſ, Bp.) erklärt, er ſpreche nicht im Na⸗ mep ſeiner Partei, und gibt für ſeine Perſon das Fünfrichtercol⸗ logium preis. An der Finanzfrage dürfe die Vorlage nicht ſcheitern. Abg, Stadthagen(Soc.) meint, der Entwurf enthalte nur Verſchlechterungen mit wenigen Ausnahmen techniſcher Natur. Sollte es nicht gelingen, die Hauptforderungen des Volkes zur Geltung zu bringen, ſo könnten die Socialdemokraten dem Entwurfe nicht zu⸗ ſtimmen. Abg, v. Wolszlegier(Pole) will mit ſeiner Partei gegen bie Vorlage ſtimmen, wenn nicht das Fünfrichtercollegium erhalten leibe. Höchſtens könne man ſich mit 4 Richtern begnügen, FJuſtizminiſter v. Schönſtedt ſtellt gegenüber dem Vorredner ſeſt, daß die Polen vor Gericht häufig die Kenntniß der deutſchen Sprache verleugnen, Abg. Goertz(freiſ, Vg.) ſpricht den Wunſch aus, daß bei den Geſchworenengerichten Laien bezüglich der Strafbemeſſung mitzu⸗ ſprechen haben.— Abg, Graf Bernſtorff(Reick.) bedauert das ewige Hinein⸗ llicken von ſogenannten Verbeſſerung in den Entwurf. Auch ſeine Partei wünſche nicht, daß Aſſeſſon allzu hänfig als Richter ver⸗ wendet würden. Abg, Foerſter(d. Reformp.) tei beſtehe auf dem Fünfrichtercolleg unſchuldig Verurtheilker. Sie wünſch Deraufnahmeverfahrens und keine Ei Schwurgerichte. Darguf wird die Weiterberathun S Schluſſe theilt der Präſident g⸗ klärt, die deutſche Reformpar⸗ im, ſowie der Entſchädigung keine Einſchränkung des Wie⸗ chränkung der Competenz der auf morgen 1 Uhr vertagt. daß im Laufe der Sitzung eine Erklärung zwiſchen dem deutſchen Reiche und Frankreich be⸗ treffend die Regelung der Bedingungen des deutfch⸗kuneſiſchen Han⸗ delsvertrages eingegangen iſt. Schluß 5 Uhr 30 Minuten, —ů——— Aus Stadt und CLand. Mannheim, 15. Dezember 1896. Aus der Stadtrathsſitkung vom 8. Dezbr. 1896. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der vom früheren Stadtrath proviſoriſch erhobene Rekurs gegen die bezirksräthlichen Erkenntniſſe, wonach der Saalbaugeſellſchaft und dem Eigenthümer des Badner Hof die Erlaubniß zum Ge⸗ werbebetrieb gemäߧ 33a der Gewerbeordnung (Veranſtaltung von Specialitätenvorſtellungen ꝛc. ꝛc.) ertheilt iſt, ſoll zurückgezogen werden. Aus Anlaß der Einverleibung Käferthals zu Mann⸗ heim ſoll nach Inkrafttreten der Vereinigung, alſo nach Beginn des neuen Jahres eine kleine Feier abgehalten werden. Die Verabreichung von Frühſtück in den Volks⸗ ſchulen an 1465 Kinder unbemittelker Eltern, ſowie die Vergebung der Lieferung der Milch und Brödchen wird nach Commiſſionsan⸗ trag genehmigt. Die Feſtſetzung des Kaufwerths von 35 Neubauten, welche zur Brandverſicherung eingeſchätzt wurden, wird genehmigt. Ferner werden genehmigt bezw. befürwortet: 2 Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Stagatsver⸗ band, 1 Geſuch um Erlaubniß zum Ausſchank von Brannt⸗ wein und einige Geſuche um Ausſtand zur Zahlung von Umlage und um Befreiung von Zahlung des Bürger⸗ ſchulgeldes. Die Bevölkerungs verhältniſſe des allgemeinen Krankenhauſes waren im Mongt November nach der von der Verwaltung vorgelegten Darſtellung folgende: Stand Ende Oktober: 3 Pflegl., 200 Kranke, 48 Perſonal, zuſ. 251 Zugang im Nov.:— 510 4 1 Zuſammen: 8 5„ 5²„5 371 Abgang im Nov.:—„ 269„ 1 1 75 270 Verbleiben: 5 247„ 5¹ 7 301 Abgang durch Tod: 1* 18— 85 5 Verbleibender Stand auf Ende Novbr.:— 28 51¹„284 Arbeitsloſe im Großherzogthum Baden. J. Bei der Berufszählung vom 14. Juni 1895 wurden in Deutſchland erſtmals die am Zählungstage vorhandenen beſchäfti⸗ gungsloſen Arbeitnehmer amtlich ermittelt und dieſe Aufnahme wurde gelegentlich der nahezu ſechs Monate ſpäter, am 2. Dezemb. 1895, vorgenommenen Volkszählung wiederholt Bei beiden Erhebungen erſtreckten ſich die diesbezüglichen Ermittelungen auf ſämmtliche in einem Hauptberufe thätigen„Arbeitnehmer“, alſo nicht nur auf die Geſellen, Gehilſen, Arbeiter, Taglöhner, Dienſtbo⸗ ten ꝛc., ſondern auch auf die techniſch und kaufmänniſch gebildeten Angeſtellten aller Art(Techniker, Werkmeifter, Buchhalter, Verkäufer, Bureau⸗ und Kanzleiperſonal— mit Ausnahme der Beamten des militäriſchen, bürgerlichen und kirchlichen Dienſtes ꝛc.—), ſowie auf die im berufsſtatiſtiſchen Sinn als ſelbſtſtändig anzuſehenden, aber doch in wirthſchaftlicher und ſozialer Beziehung abhängigen Haus⸗ induſtriellen und Heimarbeiter, Privak⸗ und Hauslehrer, Er⸗ zieherinnen ꝛc., Stenograpben, Privatrechnungsausſteller zꝛc, und auf die in Muſik, Theater und Schauſtellungen erwerbsthätigen Perſonen. Ausgeſchloſſen von der Erhebung waren folgende, zu den vorſtehend näher charakteriſirten Arbeitnehmern gehörigen Perſonen: Ehefrauen ohne eigenen Hauptberuf, Civil⸗ und Militärperſonen, welche aus Reichs⸗, Stgals⸗ oder Kommunalkaſſen Peuſion beiziehen, und Wittwen von ſolchen, Empfänger von Invalidenrente und Empfänger von Unfallrente, ſofern dieſe wegen dauernder völliger Erwerbsunfähigkeit gewährt wird. Die Ergebniſſe der Ermittelungen über die Arbeitsloſigkeit dürfen einen hohen Grad von Genauigkeit beanſpruchen. Am 14. Juni 1895 betrug die Geſammtzahl der Arbeits⸗ loſen im Großherzogthum 5176; davon gehörten 3634 oder 70,2 Proz. dem männlichen und 1542 oder 29,8 Proz. dem weiblichen Geſchlechte an. Am 2. Dezember 1895 war die Zahl der außer Stellung be⸗ findlichen Arbeitnehmer im ganzen Lande mehr als noch einmal ſo groß, nämlich 11,878, worunter ſich 8856 oder 74,6 Proz männliche und 3022 oder 25,4 Proz. weibliche Perſonen befanden, Unter der Geſammtzahl der Arbeitsloſen an den beiden Stich⸗ tagen waren 1,155( 22,3 Proz.) 3,405(S 28,7 Proz.) Haushal⸗ tungsvorſtände, d. h. Familienernährer; zu deren Haushaltungen ge⸗ hörten am 14. Juni 737 Ehefrauen, 1,583 Kinder unter 14 Jahren und 105 ſonſtige Familienangehörige insgefammt 2,425 Ernährte, am 2. Dezember 2,143 Ehefrauen, 4,109 Kinder unter 14 Jahren und 371 ſonſtige Familienangehörige, zufſammen 6,623 Ernährte, die ſelbſt keinen Hauptberuf hatten. Aus allen dieſen Zahlen ergibt ſich, daß am Sommerſtichtage verhältnißmäßig die jüngeren und ledigen, am Winterzählungstage dagegen die älteren, verheiratheten bezw. mit mehr Angehörigen verſehenen Arbeitnehmer unter den Arbeitsloſen vertreten waren. Aus der Diſſerenz zpiſchen den verheirgtheten arbeitsloſen Männern und den Ehefrauen käßt ſich weiter annähernd ſchließen, daß in etwa 250 bezw. 570 Familien, in denen das männliche Familien⸗ haupt am Zählungstage arbeitslos war, die Ehefrauen einen Er⸗ werb(im Hauptberuf) ausübten und ſo für den Unterhalt der Familien ſoraten, 5 8 Außer Stellung waren: 6 darunter wegen vorüber⸗ Perſonen im Ganzen 1 5 gehender Arbeitsunfähigkeit Tage am 14. Juni am 2. Dez. am 14. Juni am 2. Dez. abſolut abſolut überhaupt überhaupt 1— 7 528 1,481 197 512 —1⁴ 1,221 3,103 503 1,007 15—28 633 2,068 315 772 28—90 292 3,280 737 1319 91 u. mehr 960 4¹8 718 unbekannt 1,040 N 173 136 1187808 2,343 4,464 * Hofbericht. vo hwe wegen iſt am Sonntag Nachmittag 4 Uhr in Schloß Baden einge⸗ troffen. Die Großherzogin war derſelben bis Oos entgegen ge⸗ Die Kronprinzeſſin von Schweden und Nor⸗ fahren, Die Kronprinzeſſin wird bis über Weihnachten bei ihren Eltern verweilen. Der Großherzog empfing vorgeſtern Mittag den General der Infanterie von Keßler, welcher auf einer Beſichtigungs⸗ reiſe begriffen iſt. * Verſetzungen. Der Großherzog hat den Bezirksarzt Medi⸗ zinalrath Alexander Schenck in Ettlingen auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte in den Ruhe⸗ ſtand, den Bezirksarzt Medizinalrath Dr. Kugler in Triberg in gleicher Eigenſchaft nach Konſtanz verſetzt, Eiſenbahn⸗Expeditions⸗ aſſiſtent Leopold Gleisle in Offenburg nach Haslach verſetzt. Erneunnung. Der Großherzog hat den Oberbaurath Her⸗ mann Eſſer bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen unter Verleihung des Titels„Baudirektor“ zum Vorſtand der techniſchen Abtheilung bei dieſer Stelle ernannt. * Ueber die Einführung der Bahunſteigſperre in Baden geht dem„Bad. Tagebl.“ eine längere Zuſchrift zu, der wir folgende bemerkenswerthe Punkte entnehmer: Man iſt in den Kreiſen der Eiſenbahnverwaltungen— der Anſicht, daß in der Frage der Bahn⸗ ſteigſperre die Intereſſen des techniſchen Dienſtes keineswegs denen des reiſenden Publikums entgegengeſetzt ſind, ſondern vielmehr mit ihnen Hand in Hand gehen. Bei den Erhebungen, welche die bad. Eiſenbahnverwaltung in Bezug auf die in Preüßen mit der Bahn⸗ ſteigſperre gewonnenen Erfahrungen machte, iſt hauptſächlich auch die Frage mit erwogen worden, in wie weit Klagen des Publikums über die Bahnſteigſperre vorliegen. Das Ergebniß iſt, daß man ſich in Preußen an die Neuerung raſcher gewöhnt hat, als erwartet werden konnte und daß die zu Anfang erhobenen Klagen ſo gut wie verſtummt ſind. Auf Grund dieſer Wahrnehmungen iſt die badiſche Eiſenbahnverwaltung dem Gedanken, die Bahnſteigſperre auch in unſerem Lande einzu⸗ führen, erſt näher getreten. Man vergegenwärtige ſich einmal die Dinge, wie ſie in Wirklichkeit abſpielen. Es iſt für den Eiſenbahn⸗ paſſagier ſicherlich keine Annehmlichkeit, wenn er im Begriffe, ſich ein Coupeé zu ſuchen, den Bahnſteig voller Menſchen ſindet, von denen durchſchnittlich nur der dritte Theil wirklich die Eiſenbahn benutzen will; die Coupe's ſind oft geradezu belagert von Leuten, die von einer mitfahrenden Perſon noch einmal unter tauſend Grü⸗ ßen und Ermahnungen Abſchied nehmen. Der Schaffner weiß nicht, wie viele von den vor dem Wagen ſtehenden Leuten mitfahren wollen oder nicht. Dem leitenden Beamten wird der Ueberblick, wann der Zug zur Abfahrt bereit iſt, erſchwert. Wenn der Reiſende aber behaglich in ſeinem Coupe ſitzt, wird die Thür von dem Schaffner aufgeriſſen, der die Fahrkarten kontrollirt und eiskalte Luftſchwellen dringen durch die Thür herein; das wiederholt ſich während einer längeren Reiſe recht oft. Das ſind nur ein paar von den Nachtheilen für das reiſende Publikum, die mit der Einführung der Bahnſteigſperre naturgemäß verſchwinden. Liegt aber die grö⸗ ßere Betriebsſicherheit, die glattere Zugabfertigung, die durch die Bahnſteigſperre ermöglicht wird, nichk auch im Intereſſe des rei⸗ ſenden Publikums? * Pateutliſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Eduard Theiſen, Baden⸗Baden: Ausführungsform des durch Patent 78,749 geſchützten Verfahrens; Zuf. z. Pat. 78,749.— Ertheilt an: H. Welte, Ettenheim, Baden: Hänger für galvanoplaſtiſche Zwecke. Nr. 90,465.— J. Hillenbrand, Mannheim: Kolben⸗ waſſermeſſer mit zwei Meßeylindern und rotirendem Steuerhahn. Nr, 90,457. *Eiune intereſſante Eutſcheidung fällte dieſer Tage das Karlsruher Landgericht in Civilſachen. Bei einem Konkursverfahren war eine Lebensverſicherungspoliee von einem Rechtsagenten in Pforzheim über 10,000 Mk. um 5 Mk. exworben und, da der Ver⸗ ſicherte bald ſtarb, die Summe auch eingezogen worden. Da die in bitterſter Noth lebenden Hinterbliebenen von dem Policeinhaber nichts erhalten konnten, ſo ſtrengten ſie einen Prozeß an. Das Urtheil lautete, der Inhaber der Police habe keinen Rechtsanſpruch an die Verſicherungsſumme, ſondern habe ſie nach Abzug ſeiner thatſäch⸗ lichen Auslagen zurückerſtatten. * Zum Falle Brüſewitz. Der„Straßb. Poſt“ wird aus Baden, 13. Dez., gemeldet: In ſonſt unterrichteten Kreiſen wird behauptet, das Urtheil gegen Premierlieutenant v. Brüſewitz habe auf 1 Jahr 2 Monate Gefängniß gelautet, ſei aber noch nicht beſtätigt, vielmehr ſei von hoher Stelle eine Ergänzung des Verfahrens, be⸗ ſonders der Zeugenvernehmung, angeordnet worden. *Silberne Hochzeit. Morgen Mittwoch feiert der Dienſtmann Johann Sprengle mit ſeiner Gattin geb. Helmling das Feſt der ſilbernen Hochzeit. *Maunheimer Pferde⸗ und Vieh Markt. Mit der ab⸗ nehmenden Seuchengefahr nimmt der Verkehr mit Vieh wieder zu, trotzdem das ſog. Milchvieh noch ausgeſchloſſen iſt. Es iſt Letzteres auch ganz am Platze, denn nur mittelſt Milchvieh findet die oft ſo enormen Schaden verurfachende Verſchleppung der Maul⸗ und Klauenſeuche ſtatt, während beim Schlachtvieh etwaige Ausbrüche leicht getilgt werden können. Eine Erleichterung des Viehverkehres iſt ferner bezüglich des Handels mit Ferkeln genehmigt worden und wiypd deoßhalh dey nächſte FTeyfelmarft Doynerſtag, 17 d. Mis Nor⸗ Die Spur der Schlange. Roman von M. E. Braddon. (Aus dem Engliſchen von L. A..) (Nachdruck verbsten.) 49)(Fortſetzung.) XXXVI. Der neue Milchmann in Park Lane. Der Poſten einer Küchenfee im Haushalt des Grafen de Marolles iſt nicht unwichtig, und Frau Moper galt daher für eine wichtige erſon, Der franzöſtſche Koch, oder Chef, wie er ſich nannte, hatte ein beſonderes Zimmer, wo er neue, culinariſche Kombinationen aus⸗ arbeitete und ſehr wenig mit dem Haushalt in Berührung kam. Frau Moper war ſein Miniſter. Er ertheilte ihr ſeine Befehle und warf ſich wieder in ſeinen Lehnſtuhl. au Moper war in lebhafter Unterredung mit der Haushälterin 15 en, als außen guf der Straße das bekannte Klappern der Milchgeſäße ertönte. Da iſt Bugden mit der Milch, Liſa. Liſa ftieg die Treppe hinauf und ſprach mit dem Milchmann. Es iſt nicht Bugden, ſagte ſie, als ſie mit dem Milchmann hieder in die Küche herab kam, er hat ſein Bein verletzt und daher teſen jungen Mann geſandt. Der nieue Milchmann trat in die Küche ein, Er war ein gut⸗ müthig ausſehender Burſche und ſchien nicht abgeneigt für ein Bischen freundſchaftlichen Klatſch. Er ſagte, er ſei noch neu im Geſchäft. Woher ſind Sie? fragte Frau Moper. Aus Berkſhire, erwiderte der junge Mann. O, rief die Dame, das iſt merkwürdig. Berkſhire und kannte jeden Zoll der Propinz. Aus welchem Theil von Berkſhire, Miſter— Miſter— Volpes, ergänzte der junge Manunnmn. Aus welchem Theil von Berkſhire, Miſter Volpes? Der Milchmann ſah ſonderbarer Weiſe etwas verlegen aus. Aus Burley. etzt war die Dame verdutzt, as, aus Busley? Sie war ſelbſt aus Ja, erwiderte der junge Mang kaſch. Vierzehn Meilen von Reading entfernt. Sir Garrick's Landhaus liegt eine halbe Meile von der Stadt. Gegen eine ſo genaue Beſchreibung war nichts einzuwenden. Frau Moper ſagte, es ſei ſonderbar, ſie habe nie etwas von Burley ehört, Ein hübſches, kleines Städtchen, fagte der Milchmann, mit einer ſchönen Lindenallee. Sie ſprachen noch mehr von Berkſhire, und dann erzählte die Dame intereſſante Thgtſachen über den verſtorbenen Herrn Moper, und wie ſie ihm zu ſeinem Troft auf dem Todtenbett verſprochen habe, nie wieder zu heirgthen. Der Milchmann meinte bedauernd, die Herren müßten ſehr blind ſein für ihr eigenes Intereſſe, wenn ſie ſie nicht auf andere Gedanken bringen könnten. Daun kam auch die Rede auf die Herrſchaft. Der Milchmann ſchien ſich dafür ſehr zu intereſſiren und ganz zu vergeſſen, in wie vielen Häuſern man noch auf ſeine Milch wartete. Er hatte den Ell⸗ bogen auf den Tiſch geſtützt und hörte der Haushälterin zu, und wenn ſie von dem Gegenſtand abſchweifen wollte, brachte er ſie durch eine geſchickte Frage wieder darauf zurück. Sie wiſſe nicht viel über den Grafen, ſagte ſie, denn die Diener⸗ ſchaft ſei ganz neu. Sie hätten nur zwei Leute von Südamerika mit⸗ gebracht, den Koch und das Kammermädchen der Gräfin Mademoiſelle Finette. Aber der Graf ſei ſehr hochmüthig und die Gräfin ſehr un⸗ glücklich, obgleich es ſehr ſchwer zu wiſſen ſei, bei ſolchen Fremden, was eige Sache ſei, denn die düſteren Augen der gnädigen Frau ſcheinen franzöſiſch zu fein. Aber er iſt ein Engländer, der Graf, nicht wahr? fragte der Milchmann. Ein Engländer? Gott bewahre, ſie ſind Beide Franzoſen. Sie iſt eine halbe Spanierin, glaube ich, und ſeit ihrer Heirath lebten ſie meiſt in Spaniſch⸗Amerika. Aber ſie ſprechen immer franzöſiſch mit einander, wenn ſie überhaupt ſprechen, was nicht oft vorkommt, Er iſt ſehr reich, glaube ich? bemerkte der Milchmann. Reich? rief Frau Moper, Jabelhaft! Und dabei iſt er über⸗ dies regulärer Geſchäftsmann. Jeden Tag reitet er in die City nach ſeiner Bank mit dem Glockenſchlag acht. Da fällt mir ein, Miſter Volpes, wiſſen Sie vielleicht einen Tiger zur Aushülfe? Einen Tiger zur Aushülſe? fragte der Milchmann ganz verdutzt. Wan ja, Der giger oes raſsen, der icht großer wär als der Küchentiſch, hat neulich den Arm gebrochen, Er ſtand auf dem Wagen und paßte nicht auf, wie es bei ſolchem Jungen vorkommt, und als der Wagen gegen einen Omnibus ſtieß, ftel er herab und brach den Arm. Wenn Sie einen Jungen wüßten, der zur Aushülfe kommen 1 ſo wäre es ſehr gefällig von Ihnen, wenn Sie ihn herſenden wollten. Dies ſchien den Milchmann ſo zu intereſſiren, daß er nicht im Stande war, ſogleich zu ſprechen, aber in ſeinen Augen lag ein kriumphirender Glanz. Es hätte gar nicht beſſer kommen können, ſagte er. Wie? Daß der arme Junge den Arm gebrochen hat? fragte Frau Moper. Nein, ich meine nicht das, erwiderte der Milchmann etwas ver⸗ wirrt, ich meine nur, ich kenne gerade einen Jungen, der vortrefflich dazu paſſen wird. Nun, er hat nicht viel zu thun, erwiderte Frau Moper lächelnd. Er braucht nur hinken auf dem Wagentritt zu ſtehen, ein wichtiges Geſicht zu machen und anderen Tigern Eines auf die Naſe geben, wenn ſie freche Reden führen, unſere Bank eine Bude nennen und impertinente Fragen ſtellen, ob wir drei Schillinge für ein Pfund be⸗ zahlen werden, wie ein anſtändiges Haus, oder ob wir, wenn der Krach komme, die Gläubiger ſchäbiger Weiſe mit fünf Groſchen ab⸗ weiſen werden? O, der Junge war tüchtig, er erhielt Unterricht im Boxen für eine Guinea die Stunde. Er war ein ſcharfer Junge, Oft kam er mit einem blauen Auge und einer dicken Naſe nach Hauſe, wenn er mit größeren Tigern angebunden hatte. Alſo ich kann den Jungen ſchicken, und er wird die Stelle be⸗ kommen? fragte der Milchmann. Sie werden dem Jungen einſchärfen, ſagte Frau Moper mit großer Würde, daß er nur zur Aushülfe angenommen wird, aber der Lohn und der Tiſch ſind gut. Abgemacht, ſagte der Milchmann. Er braucht auch die Stelle nicht auf lange Zeit, Ich werde ihn heute Abend ſeſbſt bringen, Nach kurzem Abſchied verließ der Milchmann die Küche. Hm, murmelte die Köchin, er hat noch keine Londoner Manieren, Ich wollte ihn zum Thee einladen. (Fortſetzung folgt.) „ e 2 Mannbeim, 15. Dezember. General⸗ Anzeiger. 3. Silte: halten werden. *Eiſenbahnn uge Nr. 45 der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn am ſogenannten iegelhüttenweg, in der Nähe der Brauereien, die ledige Gliſabeth iittogs 10 Uhr, erſtmals wieder auf dem hieſigen Viehhofe abge⸗ ufall. Geſtern Mittag 12.30 Uhr wurde rohmüller von Walldorf überfahren und ſehr ſchwer ve Dieſelbe wurde alsbald in das hieſige allgemeine Krankenhaus ver⸗ bracht. Ob nur Unachtſamkeit der Verunglückten oder eine Schuld des Bahnperſonals vorliegt, wird durch die eingeleitete Unterſuchung eſtzuſtellen ſein. »Schwer verletzt wurde Sonntag Nacht bei einer Rauferei wwiſchen R 4 und 8 4 ein Maurer durch einen Meſſerſtich. Derſelbe iſt ins Krankenhaus *Verhaftet wegen Diebſtahls. gebracht worden. wurde in Heidelberg eine 17 Jahre alte Ladnerin aus Mannheim, die ſich in Heidelberg in Stellung befand, *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 16. Dez. Der wirbel im Nordweſten Europas hat über den Sonntag eine ganz be⸗ deutende Vertiefung erfahren und hat ſich nun auch über das ganze deutſche Reich ausg ebreitet, um weiter oſt⸗ und ſüdoſtwärts zu dern. Da hinter ihm wieder höherer Luftdruck folgt, ſo i Mittwoch und Don nerſtag trübes und zu mehrfachen, meiſt aus Schnee beſtehenden Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. vom rletzt. Luft⸗ wan⸗ ſt für 9 FFV⸗˙B; 2 e. f——.—5 Datum Zeit 8 33 38 288 388 Bemert⸗ 8 88 S2 2 2 ungen — SS2S NA — 338 mm Sz=* 14. Dezbr. Morg. 70 788, 105 880 14.„ Mittg. 22%684 106 886 2 975 14„ Abds. 920½731,6 3,8 ſtill 15.„ Morg.““ +2,3 NWᷣ 2 Höchſte Temperatur den 14. Dezember + 5,0 Tiefſte vom 14/15. Dezember +.0 9 E Aus dent Großherjogtllum. Heidelberg, tag wurde der ver macher von hier, welcher den Extra⸗Güterzug Oſterburken überfahren und war ſofort todt.— Reſtaurant ein 19 Jahre alter heim begleitete, in Samſtag Nacht erſchoß ſich in einem Küchenchef. Das Motiv der That ſoll Liebeskummer ſein.— Geſtern Abend kurz nach halb 7 Uhr erſchoß ſich an dem zweiten Bahnüber⸗ gang an der Schlierbacher Landſtraße ein ungefähr 24 Jahre alter bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt Mann. Seine Per werden. Weinheim, 13. Dez. In der Nacht vom Samſtag auf heirathete etwa 50 Jahre alte Bremſer Schuh⸗ Mergentheim⸗Mann⸗ ſönlichkeit konnte 12. Dez. Die am 3. Dezember vorgenommene Viehzählung hatte in hieſiger Stadt nachſtehendes Ergebniß. in Klammern beigeſetzten Zahlen ſind das Reſultat im v Jahre.) Pferde 2 Schafe; 883(928) ſtöcke; 952(1082) 51(278); 777(731) Stück Rindvieh; 24(15) Schweine; 961(968) Ziegen; 119(88) Bienen⸗ Gänſe: 236(247) Enten; 1298(1220) Tauben; 5780(5067) Hühner; 58(115) Truthühner; 163 Hunde. Karlsruhe, Leiden hier im Alt und Buchdruckereib 14. Dez. Geſtern Abend ſtarb nach längerem er von 87 Jahren der frühere Oberbürgermeiſter [ſch. Der Verſtorbene hatte vom Jahre 1848 bis 1870 das verantwortungsvolle Amt eines Stadt⸗ eſitzer Jakob Ma vorſtandes inne, als welcher er durch außerordentliche Thatkra zur Erweiterung Karlsruhes und Hebung ſeines Verkehrs b Seine gemeinnützigen Verdienſte wurden wiederholt an allerhöchſter Stelle gewürdigt, neuerdings anläßlich Großherzogs durch Zähringer Löwen. * Waldshut, 14. Dez. Auf dem Bahnhof in Waldshut der aus der Schweiz kommende 26jährige Deſerteur Wilhelm Bierbrauer von W eſternohe bei Wiesbaden verhaftet. Derſelbe war an Weihnacht 1892 vom 8. weſtf. Inf.⸗Regt. in Weſel unter Mit⸗ nahme von Uniform und Seitengewehr deſertirt und hielt ſich ſeit⸗ her in der Schweiz, Frankreich, Hollan auf, wo er wegen Diebſtahls beſtraft und ausgewieſen wurde. *Zell i.., 14. Dez. In Atzenbach wurden zwei Bürgers⸗ ſöhne verhaftet, w meiſter Schmidt vo ertrunken iſt, in di elche im Verdachte ſtehen ſollen, den Altb u Pfaffenberg, welcher vor 14 Tagen in der eſelbe geſtoßen zu haben. Wfälziſch⸗Helſiſche Machrichten. * Frankenthal, 14. Dez. Am Flomersheimer Bahnübergang wurde das Fuhrwerk des Herrn Fritz Magin aus Eppſtein durch den Schnellzug uͤberfahren. Der Wagen iſt zertrümmert, das Pferd iſt todt. Herr Magin hat einen Beinbruch erlitten. „Fraukenkhal, 14. Dez. In der Nacht von Samſtag auf Sonntag kam es hier wieder zu mehreren bedeutenden Schlä bezw. Stechereien. in der Sack'ſ chen Wirthſchaft eine Verſamm ſelben der 36 Jahre alte Brauer Chriſtian Am Samſtag hielten die Küfer und Bierbrauer lung ab. Als nach der⸗ Koch von der Metzner'⸗ ———— Buntes Feuilleton. — Eine Anekdote aus dem Leben Bismarcks findet der Aufzeichnung über den anhaltiniſchen Staatsminiſter und Bundes⸗ bevollmächtigten v ſchingers Buch über den Bundesrath— im Jahre 1843 gleichzeitig mit Bismarck als ſchäftigt. Wenn Bismarck nicht, was häufig geſchah, das Bedürfniß empfand und tagelang zwiſchen Potsdam und Werder Spaziergänge machte, ſpeiſte er mit den Kollegen zuſammen auf einer in dem oberen Stockwerk nach„Einſiedelei“ Plattform. Einm Lariſch. Dieſer war— ſo lieſt man Referendar bei der Regierung in Potsd al rühmte ſich Bismarck, eine Wette an. Bismarck ergriff eine Champagnerflaſche und derte ſie mit aller Gewalt in der Richtung des Bahnſteigs. In dieſem Augenblick dem die Flaſche zerſchellte. Die Wette war nach dem Urtheil der rollte auf dem letzten Geleis ein Zug da Unparteiiſchen von Bismarck gewonnen, und als Piper am Tage den Wettverluſt in Geſtalt eines Eſſens bezahlte, dabei aber inkſpruch auf den Gewinner ausbrachte, erhob ſich Bismarck, ſtieß an ſein Glas und erwiderte, natürlich unter unge⸗ einen endloſen Tr heurem Beifall de r Anweſenden: Es lebe die Würze Der Kürze! Es lebe unſer lieper Herr Stadtgerichtsrath v. Piper! — Eine patriotiſche Ourfeige. Es ſind jetzt über Jahre, daß der Bildhauer Schadow die berühmte, ein Viergeſpann lenkende Siegesgö ttin modellirte, die, in Kupfer getrieben, Attika des Brandenburger Thores in Berlin aufgeſtellt iſt. Viktoria wurde bekanntlich 1807, zur Zeit der tiefſten Erniedrigung Preußens, von den Franzoſen nach Paris entführt, wo ſie den riumphbogen des dortigen Carouſſelpl zur Aufſtellung kam. Als nun der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn eines Tages— es war im Mai des Jahres 1810— mit ſeinen burger Thor hinauswanderte, fragte er einen Turnern zum Branden was ſonſt da droben ſtand?“—„Die der Knaben:„Weißt Du auch, Viktoria!“ war heruntergeholt.“—„Nun, und was denkſt Du Dir dabei?“—„Was ſoll ich mir dabei denken? Nichts!“— Klatſch! gab ihm Jahn eine wir ſie uns aus Paris wieder holen müſſen, das Ohrfeige.„Daß die Antwort,„aber die Franzoſen haben ſollſt Du Dir dabei denken! wohlgemerkt!“ — Stehend der Feuilletoniſt F. Groß das erſte Kapitel entnehmen demſe e Redensarten in der Journaliſtik verſpottet Wien. Er erklärt einen„Katechismus der Journaliſten“ für Anfänger herausgeben zu wollen und theilt daraus „Die wichtigſten ſtehenden Phraſen“ mit. Wir lben Folgendes: Frage: Wie iſt die Weltlage? Antwort: Unklar.—.: Wo ſtehen wir?.: Am Vorabend von der 70. Geburtstagsfeier des das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom d und wieder in der Schweiz des Bahnhofs gelegenen freien er könne von hier aus eine leere Champagnerflaſche über den ganzen Perron werfen. Der Stadtgerichtsrath v. Piper, der dies für unmöglich erklärte, bot ihm atzes zieren ſollte, jedoch nie Sonn⸗ (Die origen ft viel eitrug. wurde Oſter, ürger⸗ Wieſe gereien ſich in in Po⸗ am be⸗ ſchleu⸗ her, an andern hundert auf der Dieſe ſie ſich ſchen Brauerei ſich nach Ha Angabe von mehreren Burſ ben ins Geſicht geſchlagen. im Bette lagen, zu Hilfe, Eiſenrohren, Beſenf vorher zu unterſuchen, wer Stühle zuſammengeſchlagen wehrwaffe gedient hatten, iſt Koch dem Amtsgericht v *Speyer, 14. Dez. 60 Pfg. das Pfund. ſcheint auf guten Boden ge anſtalt in Neuenhain, die in einer der vergangenen und ſolche verſperrte. Chriſtbaumſchmuck hat, die vollſte Aufmerkſamkeit füllung ſeiner Wünſche die ſpiele ausgeführt werden: Kugelſpiel, 3. das Stoß⸗Ke wachſenen ſehr reichen und Hugo Reithner u. Comp. i ſehr dauerhaft und ſchön demſelben beigegeben. In Geſchäſt von Komes zu ha Tlleater, Ru Großh. Badiſches Hof⸗ Die kum trat und durch ihre ſtiſchen Beifall fand, wurd danz hat jetzt dieſen Wu Koloraturſängerinnen gew des Koloraturgeſangs, die iſt in der Koloratur von e maliges Hoch.— Jubel der feſtlich geſt .: Zahlreiche —.: Was iſt eine Witt hinter dem Sarge her? bis zum frühen Morgen? wollte der Beifall?.: Jubilar?.: Mit vor Was thut man in ſpäter Wem ſchreibt man?.: noch zurück. die Nichte der Kaiſerin v ſchäftigt eine neue Sch Vorbehalt der eventuelle Wiſtar⸗Wheeler, der Toch ſchaft iſt der Graf ſehr merkte, daß ſich dieſelben in die Wargand'ſche Wirthſchaft begaben. Nun ging Koch nach Hauſe, holte ſeine Kollegen, die theils ſchon ttelen u. ſ.., gingen in die Wargand'ſche Wirthſchaft und ſchlugen auf die dort befindlichen Gäſte ein, ohne ins Geſicht verſetzt hatte. Als die Polizei eintraf, waren etwa 10 richtet. Als Verletzte mußten Valentin Müller, Peter Burgardt, Friedrich Sander ins Spital verbracht werden. Die Verletzung des Müller, der einen Schädelbruch davongetragen hat, ſoll lebensge⸗ fährlich ſein. Koch und zwei ſeiner Kollegen wurden alsbald ver⸗ haftet, während die zwei anderen Morgens wieder entlaſſen wurden, Innung verkaufen von heute ab Rind⸗, Kalb⸗ und Schweinefleiſch zu *Worms, 14. Dez. Die Idee der Gründung von Reconvales⸗ centenhäuſern, die kürzlich durch die Großherzogin angeregt wurde, erfahren. Dieſer Tage beſichtigten die Oberbürgermeiſter von Darm⸗ ſtadt, Worms, Gießen, Offenbach und Mainz die Reconvalescenten⸗ Kaiſerin Friedrich ſteht, um ſich mit der Verwaltung und inneren Einrichtung einer ſolchen Anſtalt vertraut zu machen. * Gießen, 14. Dez. Wenn der Vater mit dem Sohne—! Als trümmern einer Gaslaterne abgefaßt wurde, ſtellte ſich die faſt un⸗ glaubliche Thatſache heraus, daß zu gleicher Zeit auch ſein in ſeiner Geſellſchaft befindlicher Vater(ein hieſiger Bürger) ſich am Unfug betheiligte, indem er einen Karren quer auf die Kirchſtraße ſchob Weſchäftliches. Eine hübſche Ausſtellung von Chriſtbaumkerzen und dieſes Jahr die Hofſeifenſiederei J. Brunn in 1, 10 veran⸗ ſtaltet und lohnt es ſich wirklich, dieſem Geſchäfte, deſſen Ausſtellung ruft, einen Beſuch abzuſtatten, da dort einem jeden Käufer, ſelbſt dem anſpruchsvollſten, beim Einkauf dieſer Weihnachtsſachen zur Er⸗ * Für den Weihuachtstiſch wohlhabender Familien, für Ge⸗ ſellſchaftszimmer ꝛc. hat Hauptlehrer A. Göller in Mannheim ein neues Spielzeug erfunden und patentiren laſſen, welches ver⸗ dient, beſtens empfohlen zu werden. Dasſelbe beſteht aus einem etwa 1,20 m langen und 30 em breiten Kaſten mit Zubehör(9 Kegel, 7 Kugeln, 1 Queue ꝛc). Damit können 5 verſchiedene Geſellſchafts⸗ Kreiſel⸗Kegelſpiel. Die Erfindung„Union“ bietet Kindern und Er⸗ Benützung des Spielzeuges mit 4 Abbildungen und Spielregeln ſind Als Frl. Erika Wedekind vor etwas mehr als einem Jahre in einem Liederkranzkonzert zum erſten Mal vor das hieſige Publi⸗ zückende Sängerin auch auf unſerer Bühne zu hören. Die Inten⸗ Künſtlerin erfüllt zur Freude aller Theaterbeſucher, von denen fich geſtern eine erfreulich ſtarke Anzahl trotz des aufgehobenen Abonne⸗ ments eingefunden hatte. Frl. Wedekind wurde bei ihrem erſten Er⸗ ſcheinen wie eine liebe Bekannte begrüßt und während des ganzen Abends durch ſtürmiſchen Beifall ausgezeichnet. Die Marquiſe von Maggiorivoglio hatte Recht, wenn ſie zu ihr ſagte:„Du ſingſt ja wie eine Nachtigall“ Ein Gefühl der Bitterkeit aber können wir bei dieſem freudigen Erfolge nicht unterdrücken, wenn wir bedenken, daß dieſe glänzend begabte Sängerin heute als Mitglied, nicht als Gaſt unſeres Theaters auf der hieſigen Bühne ſtehen könnte wenn Praſch ſ. Z. nicht eine andere ihr hätte vorziehen müſſen. Nirgends treten derartige Unterlaſſungsſünden, die oft lange noch nachzuwirken pflegen, mit ſo ſchmerzlicher Gvidenz zuweilen nach Jahren wieder ans Licht, wie bei der Bühnenleitung. Frl. Wedekind iſt an der Dresdener Hofoper eine Anziehungskraft erſten Ranges, eine der erſten deutſchen tigkeit eine ſelten urſprüngliche Natürlichkeit vereinigt. Ihr Piano ſie ſelten zu hören bekommt. Ihre Stimme iſt nicht übermäßig ſtark, aber voller und ausgiebiger, als man gemeinhin bei Sängerinnen ——.....— Ereigniſſen.—.: Wie bethätigt ſich ein eifriger Patriot?.: Voll und ganz.—.: Was muß jederzeit ergriffen werden?.: Die geeigneten Maßregeln.—.: Was muß man im politiſchen Kampfe?.: Sich um die Fahne ſchaaren.—.: Was geſchieht mit der Fahne?.: Sie wird hochgehalten.—.: In was bricht eine ofſizielle Tiſchgeſellſchaft aus?.: In ein begeiſtertes drei⸗ .: Was thut man ſtehend?.: Die Volks⸗ hymne anhören.—.: der Landesherr dem Eiſenbahnwaggon?.: Mit jugendlicher Elaſticität.—.: Wie nickt die Erbprinzeſſin?.: Huldvoll mit dem Kopfe.— 125 Was geſchieht nach dem Tode eines Menſchen? chriftliche und telegraphiſche Condolenzen beweiſen die allgemeine Beliebtheit, deren ſich der Dahingegangene erfreute. Grabredner?.: Ergreifend.—.: Was bleibt bei dieſer Ge⸗ legenheit trocken?.: Kein Auge.—.: Was ziert den Ballſaal? .: Ein Krang reizender Frauen und Mädchen.—.: Was geſchah mit den Honokatioren?.: Man bemerkte ſie.—.: Wer tanzte Heroine?.: Mit Luſt und Liebe.—.: Wo war der erſte Lieb⸗ haber?.: Ganz loder nicht ganz) an ſeinem Platze.—.: Was findet der Toaſtredner?.: Keine Worte.—.: Was thut der Tenoriſt?.: Er entfaltet ſeine mächtigen Stimmmittel.—.: Begnadet.—.: Wohin kommen wir?.: Auf den Gegenſtand — Egeſcheidung. Nachdem ſoeben erſt über die Scheidungs⸗ klage des Grafen Georg von Lariſch⸗Moenich gegen ſeine Gemahlin, Maximilian, Herr zu Pappenheim, der am 15. Februar 1860 ge⸗ borene Standesherr, folgte 1883 ſeinem Vater, enkſagte aber ſieben Jahre darauf ſeinen ſtandesherrlichen Rechten, allerdings unter vermählte. Er nannte ſich nur noch Graf Pappenheim, ließ ſich à la suite der Armee ſtellen und lebte zuerſt in Berlin, dann auf ſeinem Schloſſe in Bayern als Privatmann, wie es ihm die fürſt⸗ lichen Mittel ſeiner Gemahlin geſtatteten. In der Berliner Geſell⸗ Wittwe des Capitäns z. S. Graſen Kurt Haugwitz, eine andere mit dem Rittmeiſter a. D. Grafen Eberhard Haugwitz, der längere Zeit in Potsdam ſtand, verheirathet. Seine Gemahlin, die lieber in Amerika als in Deutſchland weilte, reiſte häufiger nach ihrer Heimath, uſe begeben wollte, wurde er nach ſeiner chen angerempelt und von einem derſel⸗ Koch ſah den Burſchen nach und be⸗ die Brauer verſahen ſich mit Prügeln, von dieſen dem Brauer Koch den Schlag „die wohl den Angegriffenen als Ab⸗ auch ſonſtige Verheerungen waren ange⸗ orgeführt und dann freigelaſſen worden. Die Mitglieder der hieſigen Metzger⸗ fallen zu ſein und raſche Förderung zu bekanntlich unter dem Protektorate der Nächte ein hieſiger Student beim Zer⸗ wie in früheren Jahren, auch wieder und Befriedigung aller Paſſanten hervor⸗ beſte Gelegenheit geboten iſt. 1. das Kugel⸗Verſenkſpiel, 2. das Brücken⸗ gelſpiel, 4. das Baumel⸗Kegelſpiel, 5. das nützlichen Unterhaltungsſtoff. Die JFirma n Schweidnitz und Berlin hat das Ganze herſtellen laſſen. Genaue Anleitung zur Mannheim iſt es in dem Spielwaaren⸗ ben. Preis 16 M. 50 Pf. nſt und Wiſſenſchaft. und National⸗Theater in Maunheim. Regimentstochter. bewundernswerthe Sangeskunſt enthuſia⸗ e allerſeits der Wunſch laut, dieſe ent⸗ inſch durch ein zweimaliges Gaſtſpiel der orden. Sie verfügt über eine Virtuoſität mit perlender Friſche und graziöſer Leich⸗ iner empfindungsvollenWeichheit, wie man Was will nicht enden?.: Der immtden Menge.—.: Wie entſteigt we?.: Troſtlos.—.: Wie geht ſie .: Gebrochen.—.: Wie ſprechen die .: Man.—.: Mit was ſpielte die Nicht enden.—.: Womit dankte der Rührung erſtickter Stimme.—.: Was Nachtſtunde?.: Man erfährt.—.: Uns.—.: Was iſt der Dichter?.: on Oeſterreich, verhandelt worden iſt, be⸗ eidung die weiteren Kreiſe. Reichsgraf n Succeſſion, als er ſich mit Miß Mary ter des bekannten Nähmaſchinenfabrikanten, bekannt. Eine ſeiner Schweſtern iſt die ſhres Faches findet. Kein einziger Moment ihrer geſtrigen Gefangs⸗ leiſtung erſchien erkünſtelt oder gar angelernt, jeder Ton war von natürlicher Wärme beſeelt, die ſchwierigſten Koloraturpaſſa⸗ gen kamen mit ſtaunenswerther Reinheit und Sicherheit zur Wiedergabe. Gerade dieſe Wärme, gerade dieſe individuelle Natürlichkeit iſt es, was wir an ihr beſonders ſchätzen müſſen, denn unter den Koloraturſängerinnen mag man manche finden, die ihr an Kehlenfertigkeit vielleicht nahe kommen, aber verſchwindend wenige, bei denen die Koloratur nicht kalt, vein inſtrumental, ſondern ſo innig beſeelt wie bei Fräulein Wed ekind zum Ausdruck kommt. Der Bortrag ihrer Einlage„Die Nachtigall“ von Alabieff, bei der jeder Ton den ſchwermüthigen Grundcharakter feſthielt, hat das deutlicher als alles andere gezeigt. Uebrigens har ſie ſich mit dieſem Lied, das ſie geſtern zum Theil wiederholen mußke, auch damals im Liederkranz, ihren Haupterfolg geholt. In der Rolle der Regimentstochter, die aus Koloratur⸗ und Soubretkenpartie ge⸗ miſcht iſt, befand ſie ſich auf einem ihr überaus zuſagenden Gebtet, denn auch das ſoubrettenhafte Leichte, Neckiſche gelang ihr vorzüg⸗ lich. Sie bringt das nöthige Maß von Temperament und ein liebenswürdiges, lebensvolles Spiel mit, das von Herzen kommt und zu Herzen geht. Wie ergreifend war die ernſte Szene, als ſie Abſchied nehmen muß von ihrem Regiment, wie echt der ausbrechende Jubel bei dem Wiederſehen im Schlofſß:! Dieſe Marie hat uns wieder einmal gezeigt, wie viel echtes Gold auch für uns Moderne noch in der alten Spieloper ruht, wenn nur die rechten Künſtler kommen, um es uns in ſeiner echten Schönheit zu erſchließen. Frl. Wedekind wurde durch unſere einheimiſchen Darſteller, die Herren Erl, Marxy und Frau Seubert in treff⸗ licher, wirkungsvoller Weiſe unterſtützt. Auch Herr Bauer machte ſich durch die gelungene Komik ſeines Haushofmeiſters um die Auf⸗ führung verdient. Dr. W. Spielplau des Groſth. Hofthegters Karlsruhe für die Zeit vom 13. Dez. bis mit 21. Dez. a) Im Hoftheater Karls⸗ ruhe: Dienſtag, 15., zum erſtenmale wiederholt:„Die goldene Eva“. Donnerſtag, 17.:„Die beiden Schützen“. Freitag, 18.:„Die verkaufte Braut“. Samſtag, 19.:„Die goldene Eva“. Sonntag, 20.: Neu einſtudirt:„Prinzeſſin Goldhaar“.— b) Im Theater in Baden⸗Baden: Mittwoch, 16., zum erſtenmale:„Die gol⸗ dene Eva“. Montag, 21., zum erſtenmale:„Prinzeſſin Goldhaar“. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 15. Dez.:„Heimchen am Herd“. Mittwoch, 16.: Letztes Gaſtſpiel der Frau Sigrid Arnoldſon: „Carmen“. Donnerſtag, 17.:„Don Juan“. Freitag, 18.:„Hän und Gretel“, hierauf:„Coppelia“ 1. und 2. Akt. Samſtag, 19. „Aida“. Sonntag, 20.: Zum 1. Male:„Diamileh“, hierauf;„Gute Nacht Herr Pantalon“. Schauſpielhaus: Dienſtag, 15. Dez.:„Sohn des Kalifen Mittwoch, 16.:„Sein beſter Freund“. Freitag, 18.:„Fauſt“. Sams⸗ tag, 19.:„Sein beſter Freund“. Sonntag, 20:„Die Höllenbrückes, hierauf:„Charley's Tante“. Montag, 21.:„Der Pfarrer von Kirchfeld“. In der Melauchthonſtadt Bretten, wo man ſich gegenwärkig zur demnächſtigen feſtlichen Begehung des 400. Geburtstages des großen Reformatoren(16. Februar 1897) eifrig rüſtet, wurde am 6. ds. M. die neue, für die evang. Stiftskirche von Carl G. Weigle in Stuttgart gebaute Orgel feierlich eingeweiht. Tags zuvor hat der zuſtändige Orgelbau⸗Commiſſär, Muſikdirektor Hänlein vos Mannheim, die Prüfung der Orgel vorgenonanen, die ſehr günſtig ausfiel. Meiſter Weigle hat mit dem neuen Werke, das 28 klingende Stimmen und mancherlei Neuheiten enthält, ſeine anerkannt be⸗ deutende Leiſtungsfähigkeit abermals bewieſen. In dem am darauf⸗ folgenden Tag von einer großen, andächtig lauſchenden Zuhörerſchaſt unter Mitwirkung einheimiſcher und auswärtiger Vokal⸗ und Juſtru⸗ mentalſoliſten ſtattgehabten Concert wurde die Orgel von Herrn Hänlein auf's Vortheilhafteſte klanglich vorgeführt, wobei nicht unr die Ausgiebigkeit des Geſammtwerkes imponirte, ſondern auch Feinheit der einzelnen Stimmen ganz beſonders Blette ſo daß das Concert mufikaliſche Genüſſe bot, die vordem in Bretten noch nicht möglich waren, Den ſechzigſten Geburtstag feiert morgen, am 13. d. Mts., der größte deutſche Bildnißmaler der Gegenwart, Prof. Franz von Lenbach. Der berühmte Bismarck⸗Maler iſt zu Schrobenhauſen, einem kleinen Städtchen zwiſchen Ingolſtadt und Augsburg, geboren als Sohn eines kindergeſegneten, einfachen Maurermeiſters. Auch Franz Lenbach war vom 14. bis 15, Jahre als Maurer thätig, nachdem er in Landshut mehrere Jahre die Gewerbeſchule beſucht hatte; zu auſe mußte er Pläne zeichnen und als Steinmetz mithelfen. Dann lernte er ein halbes Jahr in der Bildhauerwerkſtatt Sickinger in München das Modelliren und Schnitzen von Figuren. Sein erſter Lehrer in der Malerei war der Thiermaler Hofner. Damals verkor Lenbach ſeinen Vater. Das 17. Jahr brachte er ohne Nutzen auf der poln⸗ techniſchen Schule in Augsburg zu. Nur Sonntag malte er in Oel zuſammen mit einem Nadlergeſellen, der ſich auf dieſe Kunſt verſtand. Das kleine Erbtheil, das er vom Vater erhielt, benutzte er alsdann zum Beſuch der Münchener Akademie. 1858 ſah er zum erſten Italien und deſſen Kunſtſchätze in Geſellſchaft Pilotys. Auf deſſen Empfehlung erhielt er ein Jabr darauf eine Berufung nach Wetmar zuſammen mit Böcklin und Begas. Aber er erkannte, daß er ſelbſt noch erſt lernen müſſe, ehe es Zeit zum Lehren ſei. Es trieb ihn nach Italien zurück. Sein beſtes Können hat er ſtets eingeſetzt, wenn es galt, den von ihm ſchwärmeriſch verehrten Fürſten Bismarck zu malen. Er lernte den großen Staatsmann zuerſt in Kiſſingen per⸗ ſönlich kennen, bald nach dem Kullmann'ſchen Attentat. Lenbach —————— als ihr Gatte es wünſchte, und weil ſie nun von ihrer letzten Fahrt von Amerika trotz wiederholter Aufforderungen des gekränkten Gatten nicht zurückkehrte, leitete dieſer die Scheidungsklage wegen böslicher Verlaſſung ein. Gräfin Mary Pappenheim iſt am 18. Februar 1872 zu Pembroke geboren. Der Ehe mit dem Grafen iſt eine kleine Tochter, Pauline(geb. 29. Januar 1891 zu Berlin), enk⸗ ſproſſen. Die Mutter hat ihre kleine Tochter bei ſich in Phila⸗ 8 und ſoll auch die Herausgabe dieſes Kindes verweigert aben. — Die Coutraſte des Lebens. Aus Wien berichtet das „Neue Wiener Tagblatt“ vom 11. dſs.: Mährend der jungezechiſche Wortführer Dr. Herold in der geſtrigen Budgetdebatte als Gene⸗ ralredner ſprach, traf im Abgeordnetenhauſe ein Telegramm ein, welches den in Wrſchowitz bei Prag eingetretenen Tod ſeines 72jähr. Vaters meldete. Die Trauernachricht verbreitete ſich raſch im ganzen Hauſe und rief überall Theilnahme hervor. Der Inhalt der Depeſche wurde jedoch zurückgehalten, bis Dr. Herold ſeine Rede beendigt hatte, worauf ihm ſein Clubgenoſſe Abgeordneter Formanek die To⸗ desnachricht mittheilte. Es war ein merkwürdiger Contraſt, als Dr. Herold zunächſt die Glückwünſche ſeiner jungczechiſchen Collegen zu dem rhetoriſchen Erfolge und ſodann die Cöndolenzen derſelben entgegennahm. Zahlreiche Abgeordnete aller Parteien ſprachen dem tieferſchütterten Abgeordneten ihr aufrichtiges Mitgefühl aus. — Erzherzog Franz Ferdinand. Aus Bozen wird dem „Boten f. T. u..“ vom 9. d. geſchrieben: Se. k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Franz Ferdinand, der präſumtive Thronfolger des Kaiſers Franz Joſef, traf heute aus Meran hier ein und begab ſich nach einem kleinen Spaziergange gegen Gries in das von ihm bei ſeinem Beſuche der Stadt regelmäßig beſuchte„Batzenhäufel“, wo der Erzherzog eine volle Stunde blieb. Der hohe Beſucher zeigte ſich ſehr erfreut, als ihm der Befitzer der allbekannten Weinſtätte, Herr Trebo, vom Beſten in einem den Namen des Erzherzogs tragenden Ehrenpokal kredenzte, und erklärte, das Batzenhäuſel ſtets in ange⸗ nehmſter Erinnerung behalten zu wollen. Der Erzherzog, deſſen brillantes Ausſehen allgemein freudig bemerkt wurde, fuhr dann im Wagen zum Bahnhof und reiſte mit dem Mittagszug nach Merau. — Der Hund als Lebeusretter. Aus London, 10. Dezember, ſchreibt man: In der geſtrigen Verſammlung der„Geſellſchaft der Waſſerarbeiter und Schiffer der Themſe“ wurde ein Hund mit einem ſilbernen Halsband belohnt, weil er dem Kapitän und dem Matroſen des Segelſchiffes„Eliza“, das am 23. September in Northfleet Hope kenterte, das Leben gerettet hat. Das Schiff wurde plötzlich leck, während die zwei Leute in der Kabine ſchliefen. Als das Waffer den Kielraum zu füllen begann, kratzte der Hund, laut bellend, mit aller Macht an der Kabinenthüre. Das weckte die Leute, die fanden, daß das Schiff in ſchnellem Sinken begriffen war; ſie hatten gerade noch Zeit, ein kleines Boot zu erreichen, bevor die Barke umſchlug —— 4. Selte. Geueral⸗Anzeiger. Mannhelm, 15. Veiemeer. ahlt zu den kreueſten Freunden der Bismarckſchen amilie, und in Friedrichsruh lebt er wie ein Kind im Haufe. Keiner hat wie Lenbach den Kopf des„eiſernen Kanzlers“ in ſeiner imponirenden Größe wieberzugeben vermocht. Ein literariſches Selbſtbekeuntniß von Intereſſe wird in der allernächſten Zeit in der bekannten illuſtrirten Zeitſchrift„Vom Fels zum Meer“ zur Veröffentlichung gelangen. Es handelt ſich um den literariſchen Nachlaß Anton Rubinſteins, den der Verlag der Zeit⸗ ſchrift zum Abdruck erworben hat. Mit bekanntem Freimuth hat in ihm der große Meiſter ſeine von den landläufigen Ideen oft weit abweichenden Anſchauungen über Kunſt und Leben in⸗ epigramma⸗ tiſcher Schärfe niedergelegt. Die jetzige Publikation der Aufzeich⸗ nungen, erfolgt nach dem letzten Willen Rubinſteins, welcher die Ver⸗ werthung der Arbeit zu Gunſten ſeiner Enkelkinder anordnete. Allen Verehrern des Dahingegangenen wird dieſe Publikation, die das Eharakterbild Rubinſteins um viele neue und inkime Züge bereichert, willkommen ſein. Dresden, 14. Dez. Odyſſeus Heimkehr, Muſiktragödie von Auguſt Bungert, übte bei ihrer Erſtaufführung im königlichen Opern⸗ Haziſe eine tiefgehende Wirkung aus. Die Darſteller und der Dichter⸗ Komponiſt wurden nach jedem Akte wiederholt, zum Schluſſe mit Generalmuſikdirektor Schuck und Regiſſer Moedliuger gerüfen. Richard Waguer⸗Denkmal. An der traulichen am Vierwald⸗ ſtätterſee gelegenen Villa in Triebſchen bei Luzern, wo Richard Wagner einſt ein bnon retiro gefunden hat, wird zum Gedächtniß an den Aufenthalt des Meiſters eine marmorne Gedenktafel ange⸗ bracht werden mit der Inſchrift:„In dieſem Haufe wohnte Richard Wagner von April 1866 bis April 1872, Hier vollendete er die „Meiſterſinger,“„Siegfried,“„Götterdämmerung“,„Kaiſermarſch“ und„Siegfried⸗Idyll“, Paris, 12. Dez. Zu Mitgliedern der Academie frangaise wurden der Dichter André Theuriet und der Geſchichtsforſcher Graf Albert Vandal ernannt. Erſterer wurde mit 18 Stimmen gegen vier, die guf Zola fielen, gewählt.— Die Akademie der Wiſſenſchaften ver⸗ lieh dem Prinzen Heinrich dOrleans den Tſchiſchalſcheff⸗Preis von 3000 Fres. für eine Vorträge zur Kenntniß der mittelaſiatiſchen Thier⸗ und Pflanzenwelt. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Der Hafenarbeiterausſtand. Hamburg, 14. Dez. Die Delegirten fämmtlicher hieſiger Bürgerbereine nahmen in einer heute abgehaltenen Sitzung mit 43 gegen 27 Stimmen einen Beſchlußantrag an, in dem ſie ihr Be⸗ dauern ausſprechen, daß der Ausſtand nach nicht beendet ſei, jedoch die Einmiſchung oder Parteinahme für die Arbeitgeber oder Arbeit⸗ nehmer für unthunlich erklären.— In einer heute abgehaltenen Verſammlung der Schauerleute theilte der Vorſitzende mit, daß eine Anzahl Schauerleute vorgeſtern auf den Dampfern der Grimsby⸗ Linie und in dem Schauerbetrieb von Linz die Arbeit wieder aufge⸗ nommen haben. Samburg, 14. Dez. Die Arbeit im Hafen iſt heute wieder elwgs lebhafter, obwohl von den eigentlichen Streikenden wenige, größtentheils nur ältere Leute, die Arbeit aufgenommen haben. Die Hülfskräfte arbeiten ſich nur langfam ein. In den heutigen Ver⸗ ſammlungen wurde konſtatirt, daß die bisherigen Platzſammlungen über 50 000 Mk, ergeben haben; die Unterſtützungen für morgen ſind voll gedeckt. London, 14. Dez. Während Hamburger Berichte von nach⸗ giebiger Haltung der Ausſtändiſchen melden, führt der hier anweſende Gekretär des Hamburger Dockarbeitervereins, Kellermann, eine höchſt entſchiedene Sprache. Er verſicherte einem Vertreter des Daily Ehroniele, er komme nicht zu betteln, ſondern durch die britiſchen Gewerkvereine, wenn möglich ſogar von dem Handelsamte, die Gin⸗ ſtellung des Nachſchubes engliſcher Arbeiter nach Hamburg zu er⸗ zielen. Der Vertreter des genannten Blattes glaubte ihm verſichern 1 können, daß in letzterer Hinſicht nichts zu erwarten ſei. Trotz es zunyerſichtlichen Tones und der Ablehnung aller Bettelab⸗ ſichten erklärte Kellermann weiterhin, daß er von außerhalb, auch von England, Geldhülfe zu erlangen hoffe. Der Gewerk⸗ berein der vereinigten Maſchinenbauer(Amalgamated engingers) habe den Antrag auf Ueberweiſung von tauſend Pfund in Erwägung gezogen. Wenn die Ausſtändiſchen bis über Weihnachten aushalten könnten, ſei ihnen der Sieg gewiß, der für die engliſchen Arbeiter ebenſoptel bedeute wie für die deut⸗ ſchen. Die hieſigen Sammlungen haben, wie verlautet, keine anſehn⸗ lichen Beträge aufgebracht, In Southämpton fanden geſtern drei Arbeiterverſammluüngen ſtatt, die den Hamburgern ihre Sympathieen ausſprachen und Sammlungen von geringem Belang veranſtalteten. Berlin, 15. Dez. Der Kaiſer hat ſein Erſcheinen zu einem Mahle, welches der Reichskanzler Donnerſtag gibt und zu welchem guch die Präſidien des Herrenhauſes und A geordnetenhauſes Ein⸗ ladungen erhalten haben, zugeſagt.— Die Nordd. Allgem, Ztg, er⸗ wähnt, daß Staatsfecretär v. Ma 90 chall infolge einer Erkältung ſeit drei Tagen gezwungen ſei, das Bett zu hüten. Zu irgend einer ee ſei kein Anlaß. Erfreulicherweiſe ſei eine Beſſerung ein⸗ getreten. Berlin, 14. Dez. Der Senioren⸗Convent des Reichs⸗ tages beſchloß, der Reichstag ſolle ſpäteſtens bis zum 18. Dezember tagen; die Weihngchtsferien ſollen bis zum 12. Jau. dauern. Vor den Ferien werden nur noch Wahlprüfungen ſowie die Zwangs⸗ verſteigerung in Elſaß⸗Lothringen berathen. Berlin, 15. Dez. Die Finanzkommiſſion des Herrenhauſes gahm geſtern mit großer Majorität die Konvertirungsvorlage an. Berlin, 14. Dez. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ iſt türkiſcherſeits autoriſirt, die Nachricht von der Flucht des Exſultans Murad for⸗ mell zu dementiren. Murad lebe wie bisher in dem Palais von Tſcheraghan am Bosporus. Der Geiſteszuſtand deſſelben würde gußerdem die Flucht unmöglich machen. Berlin, 14. Dez. Nach den„Neueſten Nachr.“ tritt Oberſt Liebert am 30. Dezember von Neapel die Reiſe nach Oſtafrika an. Liebert reiſt von Berlin am 20, Dez. ab und begibt ſich zu⸗ nächſt nach München. Kiel, 14. Dez. Der däniſche Dampfer„Kronborg“ erlitt Sonntag im Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal Maſchinenhavarte. Der Dampfer Stockholm“ kollidirte bei der Landwehr mit dem engliſchen Dampfer„Asdene“, der beſchädigt wurde. Hamburg, 14. Dez. Der Senat bringt zur öffentlichen Kenntniß, daß mit dem 15. ds. Mis, der demnächſt in Betrieb zu nehmende See⸗Schiffshafen in Cuxhaven durch eine vom Bundes⸗ rathe genehmigte Abänderung der Jollgrenze vom Zollgebiet ausge⸗ ſchloſſen und mit einem den Hafen umgebenden Landſtreifen zum Freihafen erklärt wird. * Hanuunover, 14. Dez. Senator Bornemann, von 1870 bis 1885 Vertreter der Stadt Hannover im Abgeordnetenhauſe, iſt, 86 Jahre alt, geſtorben. Leipzig, 14. Dez. Das Landgericht verurtheilte unter Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit den Schriftſteller Salomon und den Redakteur Edgar Steiger wegen Gottesläſterung zu 4 Monaten bezw. 4 Monaten und 2 Wochen Gefängniß; die Verurtheilten legten Berufung ein. Stühlingen, 12. Dezbr. Am Mittwoch fand hier eine Ver⸗ ſammlung ultramontaner Vertrauensmänner aus dem 2. badiſchen Reichsta gswahlkreis ſtatt, an der außer Geiſtlichen, die Landtagsabgeordneten Grüninger⸗Villingen und Birkenmayer⸗Walds⸗ hut theilnahmen. Als Kandidat foll Landtagsabg. Schüler 10 Ebringen, der Vater des bad. Bauernvereins, aufgeſtellt worden ein. Straßburg, 14. Dezbr. Infolge des Rektoratserlaſſes be⸗ 7 heute die eingeborenen Studenten, dem Fittig'ſchen Chemie⸗ lleg bis auf Weiteres fernzubleiben. Auch in anderen Hörſälen iſt ein Streik der Eingeboreuen beabſichtigt. Bochum, 14. Dez. Ein geſtern auf Zeche„General“ bei Weitmar ausgebrochenes großes Schadenfeuer zerſtörte Sepa⸗ ration, Schachtthurm, Seilſcheibe, einen Theil der Fördermaſchine und einen Theil der Waſſerhaltungsmaſchine; das Keſſelhaus iſt ge⸗ rettet. Die Grube war menſchenleer; ſie wird in den nächſten Tagen erſaufen, 600 Arbeiter ſind arbeitislos. Der Betrieb iſt auf Wochen geſtört. Auch ein Wohnhaus brannte nieder, bdaß das Zolldepartement auf die Wien, 14. Dez. König Alexander non Serbien machte heute Vormittag dem Miniſter des Auswärtigen Grafen Goluchowski einen halbſtündigen Beſuch und wird heute Mittag vom Kaiſer empfangen. Paxis, 14. Dez, Die franzöſiſchen Luftſchiffenr Godard und Sureouf theilen den Blättern mit, daß ſie das Projekt Andree's aufnehmen wollen, den Nordpol per Luftballon zu er⸗ reichen. Die Expedition ſoll im Frühjahr 1898 ſtattfinden. Der Ballon, welchen die Luftſchiffer benutzen wollen, ſoll 10,000 ebm. faſſen und 60 Tage in der Luft bleiben können. Die Koſten der Expedition werden auf 250,000 Fr. veranſchlagt. Ein Theil der hieſigen Preſſe ſagt den Aeronanken ſeine Unterſtützung zu. 175 *RNom, 14. Dez.(Kammer.) Galli und Cavallotti erörtern die Veröffentlichung zweier Berichte über die Verwaltung der Gelder für die durch die Erdbeben in Reggio und Meſſina 1894 Heimgeſuchten. Galli, ehemaliger Unterſtaatsſekretär und ehemaliger kgl. Kommiſſar für die durch die Erdbeben von 1894 verurſachten Schäden, tritt dafür ein, daß genannte Gelder ordnungsgemäß ver⸗ waltlet worden. Cavallotti kritiſirt auf Grund der beiden Be⸗ richte die Verwaltung der Gelder. Der Miniſterpräſident lehnt jede Verantwortlichkeit bezüglich der beiden Berichte ab, nimmt von den Aufklärungen Galli's Kenntniß und geht in ſeiner Er⸗ widerung beſonders auf eine Aeußerung Cavalloktis bezüglich eines Präfekten ein, der zur Erſtattung eines Geldbetrages verpflichtet wurde, weil er deſſen Verthellung nicht in genügender Weiſe recht⸗ fertigen konnte. Der Miniſterpräſident ſchließt, er werde ſich ſtets nur von der Gerechtigkeit, niemals von politiſchen Leidenſchaften leiten laſſen. Der Zwiſchenfall war damit erledigt. Softa, 14. Dez. Die Sobranje wählte in der geftrigen Sitzung Dr. Jankulow zum ſidenten und Iwanow, Gubidenikow und Gorbanow zum Vieepräſidenten. London, 14. Dez. Der„Times“ wird aus Konſtantinopel vom 12. dſs. gemeldet, die Botſchafter ſeien überzeugt, daß viele Anhänger der jungtürkiſchen Partei in Mildiz Kiosk unter Foltern verhört und einige gehängt worden feien. Der„Daily News“ zu⸗ folge ſollen immer noch Verhaftungen von Türken in guter Lebens⸗ lage»ſtattfinden. Ein Unterſtützungsausſchuß halte beſtändig Sitz⸗ ungen in Mildiz⸗Kiosk ab, um die gegen Mohamedaner erhobenen Beſchuldigungen zu unterfuchen. Petersburg, 18. Dez. Auf die Behauptung der Zeitungen, Betrügereien, die von Kaufleuten in Batum bei der Einfuhr von Weißblech zur Herſtellung von Be⸗ hältern für die Petroleumsausfuhr begangen worden ſind, Beſtimm⸗ ungen getroffen hätte, glaubt das Finanzminiſterium folgende Berichtigung veröffentlichen zu müſſen:„Im vergangenen Sommer ſchritt man zu einer Revpiſion der Petroleumwerke Batums und ſtellte feſt, daß die Direktion der Werke und das Zollamt von Balum den Tarif übertreten hatten, der ſich auf die Ausfuhr von Weiß⸗ blechbehältern mit Naphtaprodukten bezieht. Man hielt es in Folge deſſen für nöthig, eine allgemeine Ueberſicht der geſammten Einfuhr und Ausfuhr von Weißblech aufzuſtellen, woraus ſich ergeben könnte, ob der Fiskus Nachforderungen an die Direktion der Werke hätte. Der Betrag der Nachforderungen iſt noch nicht entgültig feſtgeſtellt worden. Die Zeitungen hatten alſo auch keinen Grund zu der Behauptung, daß den Werken wegen der Einfuhr von Weißblech als Schmuggelwagre Geldſtrafen auferlegt worden wären.“ 8* (Priwat ⸗Telegramme des„Geueral Auzeigers.“) Hampburg, 15. Dez. Die Eiſenbahndirektion gibt bekannt, daß die Zuſchlagsfriſten zu den tarifmäßigen Lieferungsfriſten für Güter nach Hamburg geſtern wieder aufgehoben worden ſind. Geſtern hat ſich eine beſonders große Anzahl Arbeiter zur Arbeit wieder eingeſtellt, darunter auch viele Streikende, welche ſich trupp⸗ weiſe den Stauern zur Verfügung ſtellten. Auf den Schiffen arbeiten nur 400 weniger als unter normalen Verhältniſſen. Bremen, 15. Dez. Der„Salier“ iſt, wie nunmehr feſtſteht, gegen 3 Uhr Morgens infolge der Brandung an eine Klippe ge⸗ marſen, dadurch zerſchmetterk und zum ſofortigen Sinken gebracht worden. Berlin, 15. Dez. Dem„Lokglanzeiger“ zufolge ſchlug eine in der Stargarderſtraße wohnende Arbeiterſrau ihren Mann mit einem Schrupper dermaßen auf den Kopf, daß dte Schädeldecke zertrüm⸗ mert wurde. Mannheimer Handelsblatt. Manunheimer Effektenbörſe vom 14. Dez. An der heu⸗ tigen Börſe notirten: Junge Rheiniſche Creditbank⸗Aktien 184.10 bz, und., Bad. Anilin⸗ und Sodg⸗Aktien 442., Weſteregeln Alkali 173 bz. Brauerei Eichbaum 167 bz.., Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrts⸗Aktien 121 bz.., Pfälziſche Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik 184 bz. G. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 14. Dezember. bligationen. Staatspapiere. MPfandbriefe. 4 Vadiſche Obligat. 103.— 63 gein, Hop.d 897 4 Bad. Oblſg. Mark 1024J0 65 4 Rhein, Hyp.⸗B. unk. 750. 15 „„ Wb JJJVJVJVVCC 6½%„ 108.80 ö5„ 1904 100 85 1 67.95 93 37*„*„ 6 75 00 3 4„.100 Sgoſe 140, 65 5, ommunga 99.— G 4, Baher, Obligatienen 102.80 b5 Städte⸗Anlehen. 9750% 3½ Feetzunt 8 800 04 8 f 11 8 f 192 7 3 arlsruher v. J. 97.25 bz Ae ſch Reichsauleihe 18805 9 4½ Ludwigshafen M. 104.— bz 9 5 5 588 5 45 155 103. 53 98.15 b 4 5 2 5 3½ 8 15 101.90 53 4% rkuß Conſels 105350% ¼ðN3% Manübelmter Obl. 1888 400.— 5 3 103.36 6 9* 7 4 98.— 65 3 5 5 7 0 101. 5 1 5 37 1 77 5 101.30 Pz Eiſeubahn⸗nlehen. Induſtrie⸗Obligationen 5 05 7½ Elektr. W. gahmeyer u. Co. 102.50 G 4Pfän, Eudiw. Max Nord) 10070 44ů0¹ F 108.50 bö3 7 6 1 4% Verein Chem. Fabriken—— 3½„ convertirte 75 0 4½ Wagh. Zuckerfabrit 101.— 9 4½% Zellſtofffabrik Waldhof 10. G Aktien. Banken. Brauerei Wa 7 17 53 Badiſche Bank 116.50 63 e ee 9 368.— 8 Gewerbebauk Speyer 50%j8 126.25 W Maunheimer Aktienbrauere! 165.50& Fandauer Volksbauk 80%/ E 5 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 188.50 6z aunßeimey Bant 199.90 55 Brauerei Sinner, Grünwinkel 258.— 5 Neeſge Gen 1780 8 eee e Pfälz. Hyp.⸗Baur 160.50 55 2 Sade ge 125 Rhelniſche We 615 1„ Sonne Welg Speher 140.50 bz 1% lünge•10 53 3. Storch, Sick„ 1960. bz Rhein. Hyp.⸗Bank, 169.— G„ Werger, Worms 84.30 03 0 1 junge 167.50 G Wormſer Brauhaus v. Oertge 148. P Eiſenbahnen. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 122.— P Pfälziſche Ludwigsbahn 242.50 G Trausport 5 ene und Verſicherung. e s Sutjahr⸗Aktſen 122.— 6 Chemiſche Induſtrie. Nunn Negee.he 121.— ö; Bece, den, Judugre 12f.— ½ Sab Nücn Miter.— 0 Bad. Schifffahrt⸗uſſecuranz 650.— Chem Fabrik Goldenberg 12.— 57 Continenkale Verſſcherung 425.— 55 Fofmann u. Schbtenſact 88.— 0 Mannheimer Verſicherung 600.— P Nere 8 8 Oberrhein. Berſt⸗Gheſellſchaft 285. 5 Weſteregeln Alkal. Stamm 178. 5z Württ. Transportverſich. 80 8„% BVorzug 100.40 b; Induſtrie. Zellſtofffabrit Waldhof 258.50 bꝛ Emaillirfabrit Kirrweiler 120. 5; Juckerfabrik Waghäuſel 91.— 5 Emaillirwerke Maikammer 129.— N Zuckerraffinerie Mannheim 115.— P Ettlinger Spinnerei 182.— 50 Hüttenheimer Spinnerei 105.— bf Branuereien. Karlsrüher Maſchinenbau 85 Bab. Brauerei Stamm 75.75 P Karlsr. Nähmf. Hald u. Reu 195.— 30 1* Vorzugs⸗A. 162.— bz Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtſabr. 127.75 P Binger Aktienbierbrauerei 127.— b3 MNannheimer Lagerhaus 120.— 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 185. G Oggersheimer Spinnerei 29.— bz Eichbaum⸗Brauerei 167.— bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 135 bzß Elefantenbräu ſtühl, Worms 112.— G Nortl.⸗Cementwk. Heldelberg 169.50 b3 Verde Snagerer Ziegelwerke 87. G Fraukfurter Mittagsbörſe vom 14. Dezember. Man eröff⸗ nete im Einklang mit den befeſtigten Courſen, die von der Donau gemeldet wurden, auf zum Theil wefentlich erhöhtem Preisſtand. Doch konnten ſich die hohen Anfangskurſe auf die anhaltende Rea⸗ liſationsluſt der deutſchen Börſen nicht behaupten. Im Verlaufe des Geſchäfts traten mehrfache Schwankungen ein, man war zeit⸗ weiſe nicht unweſentlich matter, nach 2 Uhr ſtanden jedoch Eredit⸗ Aktien neuerdings im Vordergrunde, konnten bei regem Geſchäft ihren Cours weiker erhöhen und zogen auch die übrigen Wehſeß elwas mit ſich.— Privat⸗Diskonto 5 pCt. 5 Fraukfurter Effekten⸗Soeietät v. 14. Dez., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 316, Diskonto⸗Kommandit 208.10, National⸗ 1 hank für Deutſchland 148, Berliner Handelsgeſellſchaſt 155, Darſſ⸗ ſtädter Bank 156, Deutſche Bank 193.40, Dresdener Bank e 1 Onlf⸗ Banque Ottomane 104.,50, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 308, barden 82¼, Raab⸗Oedenburger 107, Mittelmeer 97.20, Sproz. Portugieſen 25.80, 4proz. Egypter 105.40, Türk, Looſe 32.45, Allgem. Elektr.⸗Aktien 256.50, Schuckert Elektr. 243.60, Hibernig 181, Oberſchl. Eiſen 125.40, Concordia 219.10, La Veloce 107.50, Gott⸗ hard⸗Aktien 166.30, Schweizer Central 188, 131.40, Schweizer Union 89.90, Jurg⸗Simplon 97.50, liener 91.30. 8 Maunheinter QZieh⸗ und Pferdemarkt am 14. Dezbr. Gs waren beigetrieben und wurden verkauſft per 100 Ko, Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 64 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 186. 686 Schmalvieh I. 132, II. 100, III. 70. 27 Farren I. 104, II. 100, 134 Kälber I. 180, II. 120, III. 110. 427 Schweine I. 112, II. 100. 5proz. Ita⸗ — Luxuspferde— Arbeitspferde———. Milchkühe—— — Ferkel——. 13 Schafe 25—30.— Lämmer—.— Ziege—.— — Zicklein—. Zufammen 1348 Stück. Tendenz flau. Der Geſammtumſatz der 2270 Stück. Mannheim, 14. Dez.(Maunh. Börſe). Produkten⸗Martt. Weizen pfälz. neu. 17.——18 Gerſte rum. Brau vorigen Woche betrug „norddeutſcher 18.——18.25 Hafer, bad. 18.25—13.75 „ ruſſ, Azima 18.50—19.25„ ruſſiſcher 13.50—15.— „norddeutſcher—.—— 18.50—18.75„ rumäniſcher 18.25—18.50 Mais amerMixed 18.25—18.75„ Donau 8 5 18.50—19.—„ La Plata.50—10.— Kohlreps, deutſch. 27.——27.80 Moldau—.——.— 90.——95.— Theodoſig 19.50—20.— „ Saxonska „ Girka „ Taganrog „rumäniſcher „am. Winter neuer 19.50—19.75 „ Walla Walla 19.75-—. 5 „Milwaukee—.———.— Kleeſamen dſch. neu. „ Californier 5 amerik, 76 —.———.— 950. „ La Plata 19.——19.50„ Luzerne 70.—90.— Kernen 17.50—18.—„Provene. 108.—125.— Roggen, pfälz. 14.25——.—„ Eſparfette 28.——— „ kuſſiſcher 14.25——.—[ Leinöl mit Faß 41.——.—. abök, 68.——.— „‚rumäniſcher 7 Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. „ Pfälzer 15.50—16.— mit 20% Tara 21.20——.— „ ungariſche 18.50—18.75] Rohſprit, verſteuert 108.—.— „ ruſſ. Braun.—90er do, 26.50.— „ Fuüttergerſte 11.75—. Nr. 00 0 1 2 3 4 2 5i— 4 30.50 28.50 26.50 25.50 24.50 21.5˙ Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 20.50 Weizen und Roggen etwas niederer, Gerſte unverändert. Hafe⸗ abgeſchwächt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart, Börſenbericht von. 14. Dezbr. 1896 von dem Vorſtand Fritz Kreglinger. Die Stimmun im Getreidegeſchäft war während der abgelaufenen Woche ein. ruhige und waren die Forderungen etwas williger. Samſtag er. höhte Amerika in Folge ſtarker Abnahme der Vorräthe ſeine For⸗ derungen. Die Berichte über das Ernteergebniß in Argentiftien lauten ungünſtig. Die Landmärkte zeigten eine kleine Abſchwächung Der Conſum deckt nur den nöthigſten Bedarf. Wir notiren per 100 ugg: Weizen bayer,. 18.—19.—, nieder bayer. La. 19.20, Ulta 19.25—19.75, Azima Nicolajeff 19.75—20 do. Roſtoff 19.——19.50, Saxonska 19.25—19.75, Laplata. rumän. 19.25—20, Amerikaner 19.25—20.50, Redwinter—.— Walla⸗Walla—.—, Northern—.—, Milwauke—.—, Californie. —. Theodoſia—.—, Dulut—.—, ruſſ.—.—, Kernen oberländ Ia. 18.—19.50, Land—.—, Roggen württemb. 14.—, ruſſ. 15.25 bis 16, rumän. 16.20, Amerikaner 15.25—15.75, Gerſte bayer 16.50—17.25, nördlinger 17.50, pfälzer—.—, ungar. 19.50, Nord deutſche—— Hafer Land—.— Alb 12.20—14.50, kuſſ. 14.75 bis 16.25, Amerikaner 14.25—14.50, Mais Mixed 10.50, weißer ameri 40.75, Laplata 10.50, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack Mehl Nr. O 31.50—32.—, Nr. 1: 29.50—80, Nr. 2: 28.——29, Nr. 3 26.—26.50, Nr. 4: 22,50.—23, Suppengries 32.50. Kleie mit Sack .70 M. Amerik,. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 14, Dez. New⸗ Nork Chieago Monar wenen Mals Schmal Caffee Welen Mais egadh November 7V.. 8 Dezember 88%8—— 7875 225⁰8 372 0 5 29 ³⁵q—— 725 13—.— Mär 98%—— Maf 87] 81/⁴—.—.81 82¼ 96.10 Juli 821½———— 5 Auguſt——y—— e——.— September————.—.40———.—. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 13. Dezbr.(Drahtbericht der Compagnie 1 transatlantique). Schnelldampfer„La Bourgogne“, abgefahren ar. 5. Dezbr. von Havre, iſt heute Abend 9 Uhr wohlbehalten hiet eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen G, Herolb in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14.] 14. Bemerkunge. Kouſtaunßz Hüningeen 1,781,½76 Abds. 6 U. Kehl! 2,72 2,70 2,67 2,8 8,64 N. 6 U. Lauterburg 33,59 3,56 3,58 Abds, 6 U. Maxaun„J3,81 8,78 8,72 2,74 2 U. Germersheim„„ 3,48 8,45 8,38.-P. 12 U Maunheim 3,42 3,89 3,34 8,80 8,273,88 Mgs. 7 U. Mainz„„„ 11,05 1,061,04 1,010,98.-P. 12 U. 1,681,62 10 U. Kaub I1,86 1,88 184 1,84 1/84 2 U. Koblenz„22,55 2,54 2,34 2,31 10 U. Köln.„2,62 2,60 2,52 2,36 2,30 2 RNuhrort 197 1,95 1,88 9 U. vom Neckar: Maunheim 3J3,45 3,48 3,88 3,35 3,30 3,85 V. 7 U. Heilbronn J0,92 0,88 0,85 0,98 0,89 B. 7 U. 50 Veid ere 1 1 109 75 5 D.85-.— Imperta de 20 r. Siüce„ 16.18—14 Dee in Gold„.20.—16 Engl. Souvereigus„ 20.36 83 Gegründet 1822. F. Göhring, Juwelier, D 1, 4, neben Pfälzer Hof— Paradeplatz. Juwelen, Gold⸗ und Silberwaaren. 2446 Die ſepar. Herren⸗ und Dameunfriſier⸗Salons von Avolf Vieger, Planken, P 3, 18, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 5417 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwgarenſorten bei 66988 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 670. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 443.) P. Kesselheim, Mannheim D I, 7/8. planken. 1, 78. Reichhaltiges Hager von Havana-Importen Lremer und Hamburger Fabrikaten, 28778 Schweizer Nordoſt 4 8 1 DErr General⸗Auzeiger, 5. Selte Bekauntmachung. Die Stgtiſtik des Bettler⸗ und Land⸗ ſtreicherunweſens be⸗ treffend. 684⁰˙f No. 1137251I. Die B germeiſterämter des B werden beauftragt, die karten über die im Jahre 1896 erfolgten Beſtrafungen wegen Bettelns und Landſtreicherei binnen 3 Wochen anher einzu⸗ ſenden. 24565 Dabei iſt zu beachten, daß Zählkarten genau auszufü find, dies kann aber nur dann geſchehen, wenn der Ei ſeweils nach Eintritt der kraft der betr ⸗ fügung ſofort und vollſtändig gemacht wird und nicht erſt am Sclle des I. es fan Zähl⸗ 5 Juhr 1897 wäre 31 5 anzuzeigelt Maännheim, 12. Dezbr. 1896. Großh. Bezirksamt; Frech. Bekauntmachung. Die Einführung des neuen Bierſteuergeſetzes betreffend. Nach Artikel 10 des neuen Bierſteuergeſetzes h jenigen, welche be Wirkſamkeit di am 1. Janu transportäble öffentliche Mi eine Privatmalziühle, eine vatſchrot⸗ ader Juetſchm ühle, pder ſonſtige zum Brechen von Malz geeignete Vor⸗ richtungen oder Werkzeuge abe en alle die⸗ beſitzen, oder ſpäter den Beſitz ſolcher erwerben oder verlieren, jeien ſie Bierbrauer oder nicht, hievon innerhalb Steuererheher des chem ſich die fragliche Mühle oder Vorrichtung lenleddet oder befunden hat, ſchriftlich Auzeige zu machen. 4560 Befreit von dieſer Anz zeigepflicht ud diejenigen, welche gewerbs⸗ mäßig derartige Vorrichtungen oder Werkzeuge anfertigen oder damit handeln, ferner die Beſitzer von Vorrichtungen und Werk⸗ zeugen, die zum Malzbrechen zwar benützt werden können, aber als zum Malzbrechen ge⸗ eignete Vorrichtungen und Werkzeuge nicht zu betrachten ſind, wie z. B. kleine Hand⸗ mühlen, Kaffeemühlen und der⸗ gleichen. 9 Die vorgeſchriebene Anzeige haben daher jedenfalls zu er⸗ ſtatten die Beſitzer von a, transportablen öffentlichen Mühlen, b. Oeene o. Quetſchmaſchinen zur Bear⸗ beitung von Grünmalz für Pefnnenine, Eſſig⸗ und Heſenbereitung, d. Zulterſchrormütlen, e. Hausmühlen zum Mahlen von Getreide und Schroren Früchten für den eigenen arf e Perſonen, falls ſie nicht 8 Tagen dem Ortes, in wel⸗ gewer 9 mäßig derartige Werk⸗ ſeuge anfertigen oder damit handeln. Die Unterlaſſung der vorge⸗ ſchriebenen Anzeige wird nach Artitel 48 lit, o des neuen Bier⸗ ſteuergeſetzes miteiner Ordnungs⸗ ſtrafe von mindeſtens 3 Mark geahndet, Mannheim, 10. Dezbr. 1896. Großh. Finanzamt Buhlinger. Hekanntmachung. Unter Bezugnahme auf die bereits erlaſſene Einladung zur Verſammlung des Bürgergus⸗ ſchuſſes auf Dienſtag, 15. Dezember 1896, Nachmittags 3 Uhr, geben wir bekannt, daß der nugisnung als weitere Puükte hinzugefügt wurden: 5. Die Anſtellung von Militär⸗ anwärtern im Gemeindedienſt. 6. Beantwortung von Inter⸗ pellationen. Mannheim, 11. Dezember 1896. er Sr * 24506 Edelmann. Sekanulmachung. No. 35,351. Die Zählungs⸗ liſten über den Rindvieh⸗ und Pferdebeſtand pro 1896, welche für Berechnung der Beiträge maßgebend ſind, die von den Rindvieh⸗ und Pferdebeſitzern zur Deckung der Vergütungen für die auf polizeiliche Anordnung getödteten Thiere entrichtet werden müſſen, liegen vom 14. dſs. Mets. an während s Tagen auf dem ſtatiſtiſchen Amte— Rathhaus 2. Stock Zimmer No. 7— zu Jedermanns Einſicht auf. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keunkniß mit dem An⸗ jügen, daß etwaige Anträge auf Berichtigung der Liſten inner⸗ halb der gleichen Friſt ſchriftlich oder mündlich bei uns vorzue bringen find. 24559 Man nheim, 10. Dezbr. 1896. Bürgermeiſteramt: Martin. Sonfturgverfahr U. No, 59884. Ju dem Konkurs verfahren über das Ver mögen ers J. G. Raßler hier ſtin zur Abnahme der chnung, zur Erhebung dungen gegen das chlußverzeichniß und zur Be ſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Ver⸗ mögen i8ſſücke auf 24573 Dienſtag, 29. Dez. 1896, Vorm. 11 Uhr vor Gr. Amtsgericht III hier beſtimmt annheim, 7. zbr. 1896. chtsſchreiber Gr. Amtsgerichts 25 Stalf,. Sekannlmachung. Die Fertigung von Autographien für die ſtädt. Aemter Die Je igung von Auto⸗ graphien für die ſt Aemter übmiſſions⸗ 1 werden. Da der auf den 8 Dezember anberaumte Vergebungs⸗ termin ein befriedigendes Er⸗ iiß nicht hatte, wurde ein maliger Termin auf Freitag, 18. Dezbr. Ifd. Is., Vormittags 11 Auhr feſtgeſetzt und werden Intereſſen⸗ ten eingeladen, ihre Angebote auf Ferkigung der Autographien verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen auf dem ſtädt⸗ Rechnungskor itrolbureau, s Zimmer No 26/27 ichen, woſelbſt die Be⸗ dingungen erhältlich und jede aen ertheilt wird. 24465 Nannheim, 11. Dezbr. 1896. Haushalt⸗Fommiſſion: Vogel. Hartmann. Steigerungs ankündigung. Der Erbtheilung wegen wird am 24874 Montag, den 21. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr im Geſchäftszimmer des Unter⸗ dei chneten D 1, 8 dahier aus dem Nachlaſſe des 7 Metzger⸗ meiſters Johann Eduard Geyer von ch die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum deſtlge wobei der Zuſchlag vorbehaltlich obervörmundſchaftlicher Geneh⸗ migung— erfolgt, auch wenn der Anſchlag nicht geboten wird. Beſchreiung der Liegenſchaft: Das Wohnhaus Lit. H 2, 17 ier ſammt Seitenbau und ſchaftlicher Zugehör, neben Mezmer And Karl Frech + chlagen zu 42,000 Mk. Steigerungsbedingungen Die können inzwiſchen im Geſchäfts⸗ zimmer des unterzeichnetenNotars Aen werden. 24374 kannheim, 10. 917 1896. 85 Großh. Notar: HSerrmann. Zwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, 16. Dezbr. d.., Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q ½5 dahier: 24576 5 große Ladenſchränke, 1 Büffet aus Eichenholz, 1 Ctr. Leim, Dezimalwaage mit Gewicht, 1 Mügen mit 80 Liter vollſtändiges Bett mit Roß⸗ Uadene 2 Chiffonier, 2 Waſchkommoden mit Marmor⸗ platten, 1 Divan, 8 Rohrſtühle, 6 Wirthstiſche, 100 Stühle, 1 Wirthſchaftstheke mit Preſſion und ſonſt Verſchiedenes im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Dezbr. 1896. Ebner, Gerichtsvollzieher. Ireimillige Verfeigtrung. Mittwoch, 16. Dezbr. d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 0 4. 5 1 Vertikow, 1 Divan, 1 dvaler 155 4 Stühle, 1 Regulateur, edegeſche gut erhaltene Fenſter, Bettlade mit Stroh⸗ matratze, 11 D Ditzd. ovale Platten im Auftrage des Herrn H. Beſcher hier gegen Baarzahlung öffentlich verſteſgern. 24578 Mannheim, 15. Dezember 1896. Gbuer, Gerichtsvollzieher. 55 Freiwillige Jerſteigerung. Mittwoch, 16. Dezbr. d.., Nachmittags! 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: Eine Polſtergarnitur, be⸗ aus Kanapee, 2 Faukeuil, Halbfauteuil und 1 Leibſtuhl im Auftrage des Herrn Joſ. Friedrich hier, eel Baar⸗ zahlung öffentlich ver ſteigern. Mannheim, 15. D Eoner, Gerichtsvollzieher. Dezbr. 1896. 24577 4* Trau⸗Ringe werden billigſt angef fertigt, ſo⸗ wie auch Reparaturen an Goldryaaren u. Uhren unter Garantie. 22098 Ffiedr. Augenstein, L 2, 6. Goldarbeiter. L 2, 6 Heffentlige Derſteigerung. Donunerſtag, 17. Dezember, Vormittags 11 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwaßts Dr. Mann⸗ in Köln, 0 den 8 heim deſſen, für Re angeht, Art. 34.⸗B. in der halle der Man 9 Lager hausgeſellſchaft in Mannheim, ein Waggon: 54 Fässer Vaselin-Créme 5 Brutto 10364 Kilo, ferner ein Waggon: 54 Fässer Vaselin-Créeme Brutto 10812 Kilo nach Muſter gegen ſofortige Bagrzahlung öffentlich ſteigern, Mannheim, 15 ſcher Ver⸗ 24505 D ezbr. 1896. b E 1 8. e, 8 2 2 Imangs⸗ Verkeigerung. Mittwoch, den 16. Dez. d.., Mittags 2 Uhr, werde ich im kfandlofgle 24,5 hier: 1 Parthie Spezerei⸗ waaren, 1 Faß Sauerkraut, 1 Tafelwaage mit 14 Ge⸗ wichten, 2 Fäſſer, 2 Geſtelle, 2 Kanapee, 2 Chiffonier, 2 Kom⸗ mode, 1 Nipptiſchchen, 1 kommode, 1 Pianino, 4 Bi 1 Divan, 1 Vertikow und 1 0, Diſch gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſtei gern. 24579 Mannheim, 14. Dezbr. 1896. Freimüller, Gerichtsvoll Zzieher, Jwangg⸗ Perfeigerung. zm Vollſtreckungswege werden Wit twoch 16. Dezember 1896, Mittags 2 Uhr 111 Pfandlokal hier, Q 4, 5 Bücherſchrank, 16 Bände Brockhaus rikon, 1 Nähma⸗ ſchine, 1 Nähtiſchchen, 1 Sopha, 2 Commode, 1 Tiſch, Negaln⸗ teur, 1 Kleiderſchrank, 2 Kleider⸗ ſtänder, 1 Bild 1 Bivan, 2 Nachtſchränkchen, Waſchkom⸗ Kübel Schwalleeſen, arten gegen Baarzaähl⸗ ung öffentlich verſteigert. 24583 Mannheim, 14. Dezbr. 1896. Werlang, E 4, Auß- und gaemſe Verſteigerung. Es ſollen auf dem Gemeinde⸗ hauſe zu Lampertheim jedesmal von frühe 9 Uhr an verſteigert werden; 24486 Montag, den 21. Dezember; von den Mili ießſtänden im Roſengarten Hemarkung Lampertheim: 216 Eichſtän mme (3. Th. bis 50 am m..) mit zuſammen 163,13 obm, dabei 1Stück Schmiedſtöcke; 10 Nüſter⸗ tämme mit 6,31 obm; 1 Aspen⸗ amm mit 0,82 obm; 26 N. M. eichen Rundſcheiter, 6.⸗M. eichen Scheiter; 136.⸗M.eichen und 8.⸗M. aspen Knüppel; 2420 Wellen eichen Reiſig und 127 eichen Stöcke. Des Nachmittags von 2 Uhr an aus dem Diſtrikt Krogten⸗ ſchlag in der Dpmaninturf wartei Wildbahn 5830 Stück f. g. Legner vou 2 und s mLänge; 2025 Stück 3 m lange Baum⸗ ſtangen und 1720 Stück 9 m lange aſdeng Dlenſtag, den 82, Dezember: aus 10 iſtrikt Kroatenſchlag: 2706.⸗M. kief, Scheiter und Knüppel; 48980 Stück klef. Wellen und 22 R. ⸗M. kief. Stöcke. Steigllebhabern von Eich⸗ ꝛc. Stämmen im Roſengarten wird auf Verlangen eine Nummerliſte unentgeldlich zugeſandt. 24486 Lampertheim, 10, Dec. 1896. 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Tchchs, Peuelüs- Uüd Tebrentel- Versicherungs-üesellschaft Iduna“ 2u Halle a. d. Saale. Auf Gegenſeitigkeit errichtet 1854. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß wir vom J. Dezember d. J. ab die Generalagentur unſerer Geſells ſchaft für das Großherzogthum Baden dem Herrn W. Warschinke in Mannheim, Q 2, 22 übertragen haben. Halle a.., am 10. Dezember 1896. * Die D Direetion der Idung. Obige Geſellſchaft 10 ul Lebens⸗, Ausſteuer⸗ un Renten⸗Verſicherungen aller Art unter vortheilhaften Be⸗ dingungen zu billigen Prämien. Geſchäftsſtand am 1. Dezember 1896. Verſicherungsbeſtand: 47939 Verſicherungen mit 109010223 M. Kapital und 152410 M. Jahresrente. Seit Errichtung der Geſe ellſchafk ausbezahlte Verftg ee men, Renten und Dividenden 4,723,464 Zur Dividende verfügbare Ueberſchüſſe Ende 1895 75 635,170„ Dividende für 1896. Nach Dividenden⸗Vertheilung A125% der vollen Jahresprämſen Nach Dividenden⸗Vertheilung 1(ſteigender Modus): nach 5 8 7 8 9 10 12 15 19 Verſicherungsjahren 15 18 21 24 27 30 36 45 57% bisher 18 dende. Weitere Steigerung unter der Vorausſetzung, daß der Ein⸗ heitsſatz von 3% möglich bleibt. nach dem 20. 25. 30. 33. Verſicherungsjahre auf 50 75 90 99% Dividende der vollen Prämien. Weitere Auskunft wird gern ertheilt, auch werden Anträgs auf Verſicherungen entgegengenommen von allen Agenturen. Die Generalagentur Mannheim; W. Warſchinke. 255 4 Bablſche Aetlen⸗Heſellchaft für Rheluſciffahrt und Seetrausport Namhen. Sociétés anonyme Badoise pour la navigation sur le Rhin et les transports maritimes Antwerpen. Die Inhaber unſerer laut Beſchluß der außerordent⸗ lichen Generalverſammlung vom 28. November 1895, gus⸗ gegebenen neuen Actien, Serie 4, werden hiermit aufge⸗ fordert, die dritte Einzahlung von 25% 3 M. 250.— für jede Actie auf den erſten Januar 1897 während den üblichen Geſchäftsſtunden an den Caſſen der Geſellf chaft in Mannheim oder Antwerpen zu leiſten. Gleichzeitig mit der Zahlung And⸗ behufs Quittungs⸗ vermerk, die jungen Actien bezw. Interimsſcheine mitein⸗ zureichen. 24582 Mannheim, 8 Antwerpen, den 10. Dezember 1898. Der Vorſtand. Mein Bureau befindet ſich vom 18. Dezember an im Hauſe B2, 7 eine Stiege hoch. Dr. Theodor A Rechtsanwalt. Aufang Jaunar beginnt ein neuer Tanz-Cursus. Anmeldungen baldigſt erwünſcht. 23586 J. Kühnle, A 3, 7½. Uustay Hagen M2, 10 Conditorei M 2, 10 Telephon 882. Weihnachts-Confect ſchon von 60 Pfg. an per Pfund. 2458f Nähmaſchinen beſtes Fabrikat, Hand⸗ und Fußbetrleh von M. 70 an, 28 mit gjähriger Garankis, Velo-Depot, D 3, 4. 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T. durch die allgemeine Verbreitung nicht allein in Deutſchland, ſondern in der ganzen gebildeten Welt, ſelbſt in den entfernteſten Ländern, er⸗ worben. Wo überhaupt im Ausland deutſche Zeitungen gehalten in kaufmänniſchen und in⸗ erſcheinen, werden, da begegnet man ſicherlich in erſter Reihe dem B. T. Dieſe univerſelle Verbreitung verdankt es ſeinem reichen ge⸗ diegenen Inhalt, ſowie der Schnelligkeit und Zuverläſſigkeit in der Berichterſtattung(vermöge der an allen Weltplätzen angeſtellten eigenen Korreſpondenten). Die Abonnenten des B. T. empfangen allwöchentlich folgende fünf höchſt werthvolle Separat⸗Beiblätter: Das illuſtrirte Witzblatt„Uik“, die feuilletoniſtiſche Montagsausgabe „Der Zeitgeiſt“, die„Technische Rundschau“, das belletr. Sonn⸗ tagsblatt„Deutſche Leſehalle“ und die„Mittheilungen über Land⸗ wirthſchaft, Gartenbau und Hauswirthſchaft“. 24526 Das„Berliner Tageblatt“ iſt vermittelſt 15 eigenen ſtenographiſchen Bureaus in der Lage, über die Reichstags⸗ un Landtagsverhandlungen in einer beſonderen Ausgabe, welche noch mit den Nachtzügen verſandt wird, 1 des nächſtfolgenden Tages ſeinen Abonnenten zugängig zu machen. Vierteljährliches Abonnement koſtet 5 M. 25 Pfg, bei allen Poſtämtern. Probenummern franco. Iunſerate(Zeile 50 Pfg.) finden erfolgreichſte Verbreitung in allen Theilen Deutſchlands ſowie im Auslande. ausführliche Parlamentsberichte — 20 5 Kölz. 63 Medaillen. 27 Hofdiplome. Dampfmaschinenbetrieb: 950 Pferdekraft. Beschäftigt über 2000 Personen. Zoll- und Steuerfreiem Rohmateria. Zweighäuser in: Amsterdam„ London„ New-Vork& Chicago. rStollwerck Chocoladen- und Zuckerwaaren-Fabriken Für das Ausland gesonderte fabrik zur Verarbeitung von 24530 Berlin& Breslau München Wien& Brüssel . 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Vortrag des Herrn Dr. Hug über: „Der Krieg von 1866.“ Wir laden hiezu unſere Mitglieder und deren Freunde, 24490 Der Vorſtand. Nadfahrer⸗Verein MANNIEIM. Jonnkag, den 3. Jaunar 1897, Abends 7 Ahr im Badner Hofe, G 8, 3 Weihnachtsfeier mit Tanzunterhaltung, wozu unſere verehrl. Mitglieder mit ihren Familien, die werthen Damen unſ. Vereins mit ihren Angehörigen, ſowie Freunde und Gönner unſeres Clubs hiermit freundlichſt eingeladen ſind. Karten für Einzuführende ſind Dienſtags und Freitags Abends im Lokal„Hotel National“ zu haben. Vorſchlage beliebe man unter genauer Angabe der Adreſſe des Vorzuſchla⸗ genden baldigſt bei unſ. I. Schriftführer Herrn Wilh. Walter, U5, 4 oder im„Hotel National“ abzugeben. 24197 Ohune Karte iſt der Zutritt nicht geſtattet. Der Vorſtand. Kurfmünniſche Geſellſchaft Merkur. (Kreisverein im Verbande deutſcher Handlungsgehülfen zu Leipzig). Samſtag, den 19. Dezember, Abends 8 Uhr in den Lokalitäten der„Goldenen Gerſte,“ T 1, 19 anläßlich unſeres X. Stiftungsfestes: Herren-Abend. Wir laden hierzu unſere werthen Mitglieder und Freunde höflichſt ein. 24475 Der Vorstand. Deutsche Ceneralfechtschule Lahl. Verband Mannheim. Die diesjährige Eien Fe uni Gentral⸗Verſaumlung 24551 Nuyr ta Jahr ſindet am 9 5 eze Donnerſtag, 17. Dezember, 9 Abends ½9 Uhr im Nebenzimmer des Gam⸗ brinus ſtatt. Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsberich. 2. Neuwahl der Vorſtands⸗ mitglieder. 3. Verſchiedenes. Alle Fechtmeiſter, ſowie die Inhaber der Mitgliedskarten — per 1896 ſind zur offiziellen ATheilnahme berechtigt und werden hierdurch freundlichſt eingeladen. 2455⁵ Der Vorſtand: Katzenmaier. Hochmuth. Pauorama, 92 a. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 24488 „Von Sountag, den 13. Dez. bis inel. Samſtag, 10. Dez. Die Heldengräber und Gefechtsſelder von Gravelotte⸗Metz 18958. Eintritt 30 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnement, 4 Reiſen, 1 Me. gzannheim in Bildern. Ein Album mit 25 Anſichten von M ant 1 in 4%(Phototypien). 24339 Freis 12 Mk. 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Anfang 7 uhr. Ende /10 Uhr, Zwiſchen dem 2. und 3. Akt findet eine größere Pauſe ſtakt. Halſer⸗O⸗ Frau Seubert. err Erl. e. Hildebrandt. ** Frau Sorger. Herr Marx⸗ Große Preiſe. Mannheim, 15. Dezember⸗ General⸗Anzeiger. 7J. Selts 5 3 1 5 7+ Fü +— 7 8 2 1 512 7 7 1225755 eeee Für eine 24571 Tücht. Kleidermacherin em⸗ 2. Skock, 7 Finmer, An ſchön möbltrtes N 5i r hoch, gut 8— 2 2 288* U verkaufen atenta enfabrik 778 ſich 1—5 geehrten Eduſe.3,10 ku und n anch 0 4, 10 Zim. ſof. z. v. 20528 N 4, möbl. Zim an 2 ch 2 8 8 ein Haus mit Tl 9 0 zaften in und außer dem Han e. bis 1. April 1837 zu verm. au 1 ſchön möbl. Zim. Herren zu verm 24392 —— SS8„ E einfahrt, e näberes E 3, 3 III. 24007 können Part ⸗Miume zu Burten C4, 11 92 e f IJ Abl Sime — 2 und Werkſtatt beſon⸗ wird ein durchaus ſachkundiger Un qelſe de la Sulsse fran- nebſt Lagerräumen dazu gegeben 2 ſchön möbl. 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