55 ö Felegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 267 * (Badiſche Volkszeitung.) Abounement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſtuſte und verbreitellt Zeitung in Maunheim und Amgegend. Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der 9 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 8 25* ———— zeiger Verantwortlich: külr den politiſchen u. allg,. Sheilz hef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lokalen und prov. Theil Erunſt Müller, für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl', it Eigenthum des kafholiſchen 0 6, 2 Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim* Nr. 349 Die Urheber der Beunruhigung. Man ſchreibt den„Hamb. Nachr.“ aus Berlin: Der Beunruhigungsbazillus iſt an der Arbeit. Es iſt lange Zeit Mode geweſen, ſeine Brutſtätte in der„Fronde“ zu ſuchen. Dieſe Manier, jede im Lande zu Tage tretende Unzu friedenheit als eine künſtliche Mache darzuſtellen, war um ſo bequemer, als ſich Jeder die unf ßbare„Fronde“ ganz nach ſeinem Belieben konſtruren konnte. Die gegenwärtige Situation hat den Vorzuag, daß der Sitz des Beunruhigungsbazillus ſich ganz genau umſchreiden läßt. Der Prozeß Leckert hätte, wenn er von der Preſſe rein ſachlich behandelt wäre, allerdings eine heilſame Wirkung haben können. Die Entlarvung des wahren Weſens des Senſationsjournal'smus hätte für die Preſſe, die⸗ jenige der Inſriguen eines untergeordneten Polizeibeamten für die Organiſation der politiſchen Polize der Ausgaugspunkt einer durchgreffenden Reform werden können. Aber die Auf⸗ bauſchung der Affaire Tauſch zu einem großen politiſchen Kom⸗ plott hat die objeklive Würdigung der Lehren des Prozeſſes Leckert Lützow geradezu unmöglich gemacht und eine Beun⸗ ruh gung in unſer Volk und darüber hinaus in das Ausland getra en, für welche, einſtweilen wenigſtens, jeder poſtliive An⸗ halt fehlt. Die Führung in dieſer Aufregung der öffentlichen Meinung hat, wenn man von einem gewiſſen„Weltblatte“, deſſen Verhalten ſchon lange gleich räthſelhaft fuür Weiſe wie für Thoren iſt, abfieht, durchaus das Centrum gehabt. Noch ehe jener Prozeß abgeſchloſſen war, hat die„Germania“ ver⸗ kündet, nicht Leckert, Lützow, Tauſch, ſondern das„Syſtem Bismarck“ ſäße auf der Anklagebank. Der lächerliche Verſuch, einen preußiſchen Miniſterpräſidenten für Vorgänge verant wortlich zu machen, die ſich mehr als ſechs Jahre nach ſeinem Ausſcheiden aus dem Amt zugetragen baben, ſtellte freilich an die öffentliche Meinung eine ſo ſtarke Zumuthung, daß ſeine Erſolgloſi keit wahrſcheinlich war. Dann jollte aber wenigſtens die Vorſtellung erweckt werden, daß Tauſch das bezahlte Werk⸗ zeug der„Bismarckelique“ geweſen ſei, Die Centrumspreſſe war es, welche am Lau eſten das Geſchrei nach den„wirklichen Hintermännern“ erhob, und zwar in einer Weiſe, daß, wenn jetzt ſolche Hintermänner nicht enthüllt werden, in weiten Kreiſen das Vertrauen zu der preußiſchen Juſtiz ſchwer erſchüttert werden wird. Das iſt denn ſchon eine recht an⸗ ſehnliche Beunruhigungsle ſtung der Centrumsleute. Aber ſie haben mehr zu verantworten. In demſelben Augenblicke, als die Offiz öſen aller Farben an der Hand der Kronraihsnotiz des„Reichsanzeigers“ verkündeten, daß das preußiſche Staats⸗ miniſterium in der Behandlung der aus dem Schooße der politiſchen Polizei hervorgegangenen Intriguen ein Herz und eine Seele geweſen ſei, war in dem bedeutendſten Preßorgan der Centr ums partei, der„Köln. Volkszeitung“, der von Berlin kommende Alarmruf von einer allgemeinen Regierungs⸗ Kriſis zu vernehmen, und noch obendrein in einer wenig reſpektvollen Tonart.„Die Regierung“, hieß es da,„ſcheint nicht techt zu wiſſen, was ſie will, oder vielmehr, was ſie ſoll..... Das Scheff des neuen Kurſes lavirt fortwährend; man weiß nicht, ob es uach dem Nerdpol oder dem Südpol fahren will.“ Und ſo einſtlich rechnete der betr. Alarmſchläger ſchon mit dem Falle der Regierung, daß er ausrief:„So ſehen wir ——— Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. E. N. v. Nezuicek's komiſche„Donna Diana“ iſt Anfangs dieſes Monats in Graz aufgeführt worden. Der Beſprechung der dortigen Tagespoſt entnehmen wir Folgendes: Einem öſterreichiſchen Componiſten, E. N. v. Reznicek, deſſen Oper geſtern mit großem Erfolge in Graz zur Aufführung gelangte, war es nach verſchiedenen vorbereitenden dramatiſch⸗muſikaliſchen Verſuchen gelungen, ein Werk zu ſchaffen, welches vermöge ſeiner meiſterhaften Conception, ſeiner glänzenden und geiſtvollen Inſtru⸗ mentation, wie auch ſeines köſtlichen Humors, ſeiner Grazie und packenden ſchwungvollen Rhythmik halber ſeine zündende Wirkung nirgends verfehlen wird. Herr v. Reznicek verfügt außer der ihm von Natur verliehenen muſikaliſchen Begabung über eine ſeltene Bühnenkenntniß und eminente techniſche Beherrſchung des modernen Orcheſters, an das er die ſchwierigſten Anforderungen ſtellt, welche dasſelbe als vielköpfigen Virtuoſen erſcheinen laſſen. Die Dichtung der Oper iſt nach der Weſt'ſchen Bearbeitung des bekannten Luftſpieles des ſpaniſchen Dichters Moreto bearbeitet. Der Componiſt verſtand es mit Geſchick, die muſikaliſchen Stimmungs⸗ Elemente des genannten Converſations⸗Luſtſpieles zu benützen, in wirkſamer Weiſe zu entwickeln und durch glückliche Vereinigung der lògriſchen und dramatiſchen Accente die Führung der Handlung lebensvoll und intereſſant zu geſtalten. Die Umwandlung des Die⸗ ners Perin zum Hofnarren und die Verlegung der Handlung in die Carnevalszeit nahm der Componiſt im Intereſſe der wirkſameren und farbenreicheren muſikaliſchen Behandlung des gewählten Stoffes vor. Dem Tone des Luſftſpieles entſprechend entwickelt der Componiſt eine ſo liebenswürdige Grazie und ſolch köſtlichen Humor, ein ſo hinreißendes Temperament, daß das Intereſſe des Zuhörers unaus⸗ geſetzt vom Aufang bis zum Schluſſe der Oper in geſteigerter Spannung erhalten wird. Der Chor fügt ſich in natürlicher Weiſe in die Handlung ein. Der geiſtreiche Dialog des Luſtſpieles, an welchem alles Entbehrliche ausgeſchieden wurde, wird durch die muſikaliſche Bearbeitung und Durchdringung desſelben wirkſamſt unterſtützt. Zur reichen melodiſchen Erfindungs⸗ und Charakteriſir⸗ ungsgabe des Componiſten geſellt ſich noch ſeine meiſterhafte Be⸗ herrſchung des complieirteſten Chorſatzes, welche in den verſchie⸗ denen kunſtvoll aufgebauten Enſemble⸗Scenen der Oper zu eindring⸗ licher Geliung gelangte. Die Inſtrumentation zeichnet ſich durch über⸗ Sonntag, 20. Dezember 1896. eine Regierung, die man zwar nicht à tout prix zu be⸗ kämpfen braucht, die aber nicht verdient, durch beſondere Opfer gehalten zu werden. Was haben wir von ihr?“ Von den ver⸗ ſchiedenſten Seiten iſt dann die Kriſennachricht angezweifelt worden. Der Gewährsmann des Kölniſchen Blattes bleib! aber dabei, daß„am Reichsſteuer wüder etwas nicht in Ord⸗ nung“ ſei, und daß die zur Zeit latente Kriſis jeden Augen⸗ blick offen ausbrechen könne. Wir erinnern uns nicht, daß in letzter Zeit irgendwo ſonſt von beachtenswerther Seite Gerüchte von einer allgemeinen Regierungskriſe verbreitet wären. Es iſt auch nicht erſichtlich, an welche Vorgänge ſie ſich anknüpfen könnten. Darüber, aus welchen Gründen mon im Centrum für gut findet, im gegenwärtigen Augenblicke derartige Nach richten in die Welt zu ſetzen, kann man ſich mancherlei Ge⸗ danken machen. Hier kommt es nur darauf an, zu conſtatiren, daß es das Centrum iſt, von welchm die Beunruhigung mit einer allgemeinen Regierungskriſis ausgegangen iſt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 20. Dezember. Die„Hamb. Börſ.⸗Halle“ berichtet: Der Bundesrath hat mit großer Mehrheit den Antrag Hamburgs und Bremens, den Staatskommifſar auf die ehrengerichtlichen Befugniſſe zu be⸗ ſchränken, abgelehnt. Es bleibt ſomit für die beiden Hanſeſtädte bei dem ſogenannten vollen Staatskommiſſar, wie ihn die Börſen in Berlin, Frankfurt a/M. und Magdeburg haben werden. Der Bundesrath hat ſonach nicht, wie man allgemein annehmen durfte, von der Befugniß des§ 2 Abſatz 2 Gebrauch gemacht, die Thätigkeit des Staatskommiſſars auf die Mitwirkung beim ehren⸗ gerichtlichen Verfahren zu beſchränken. Dieſe dem Bundesrath durch das Geſetz vorbehaltene Befugniß ſollte nach dem ganzen Verlaufe der Verhandlungen zu Gunſten der Börſen in Hamburg und Bremen ausgeübt werden, da dieſelbe wegen der Art ihres Geſchäſtes dazu vollkommen berechtigt erſchienen. Preußen trat aber mit aller Ent⸗ ſchiedenheit, wie aus Berlin berichtet wird, für die Gleichſtellung Hamburgs und Bremens mit den großen preußiſchen Börſen ein und gewann die Stimmen der Kleinſtaaten für ſeinen Antrag. Die Ver⸗ treter von Hamburg und Bremen hatten mit der äußerſten Energie den entgegengeſetzten Standpunkt feſtgehalten, ohne Erfolg, wie die Entſcheidung zeigt. Dagegen bleibt die Notirungsart in Hamburg unverändert; es werden die ſogenannten Coursmackler nicht einge⸗ führt. Der Bundesrath hat demnach in dieſem Falle von der ihm durch§ 35 des Börſengeſetzes ertheilten Befugniß Gebrauch gemacht. Es iſt aber noch feſtzuſetzen, ob die Preisnotirung hier eine öffent⸗ liche oder geheime ſein ſoll; ehe dies nicht geſchehen iſt, kann die von der Handelskammer entworfene Börſenordnung nicht fertig⸗ geſtellt werden. Die Börſenordnung liegt zur Zeit beim Senat. Der künftige Börſenvorſtand in Hamburg ſoll aus 12 Mitgliedern beſtehen und 5 Abtheilungen haben. Der Börſenvorſtand wird ſich aus Mitgliedern der Handelskammer und den Vorſtänden derjenigen Börſen⸗Intereſſenten⸗Vereine zuſammenſetzen, die Artikel repräſen⸗ tiren, in denen ein Terminhandel ſtattfindet.“ Zur Dampfervorlage. Die Stimmung im Reichstage hinſichtlich der Novelle zum Reichspoſtdampfergeſetze wird von der„Freiſ. Ztg.“ wie folgt charakteriſirt: Für die Vorlage im Prinzip ſind die Nationalliberalen, die Waden und die Freiſinnige Vereinigung. Das find im anzen nur 89 Abgeordnete. Entſchieden gegen die Vorlage im Prineip ſind die Freiſinnige Volkspartei, die Deutſche Volkspartei und die Socialdemokraten. Das ſind zuſammen 85 Abgeordnete. Die Entſcheidung liegt ſomit bei den Conſervativen und bei der Centrumspartei. Für die conſervative Partei erklärte Abg, v. Leip⸗ ziger, die Mehrzahl ſeiner politiſchen Freunde ſtehe mit großen Be⸗ raſchende Mannigfaltigkeit der Klangeffecte, durch blendenden Farben⸗ reichthum und durch feinſinnigſte und geiſtvolle contrapunktiſche Durchführung aus. Es blüht und duftet, es ſingt und flötet, lacht, ſchäkert und ſpottet in reizendem, unaufhörlichem Wechſel in den Stimmen des Orcheſters. Im Vereine mit den eigenthümlichen, packenden Rhythmen der einzelnen Theile des Werkes üben jene früher erwähnten Vorzüge einen unwiderſtehlichen Reiz auf den Zu⸗ hörer aus. Die köſtliche Ouverture, ein würdiges Seitenſtück zu Smetana's Ouverture zur„Verkauften Braut“, zeichnet ſich durch gefällige The⸗ men, ſprudelnde Laune, friſch pulſirendes rhythmiſches Leben, geiſt⸗ reiche, nahezu raffinirte Inſtrumentation und durch bewunderungs⸗ würdige contrapunktiſche Arbeit aus. Der Wirkung am nächſten kommt dem hier erwähnten Vorſpiele das duftige bezaubernde Zwi⸗ ſchenſpiel für Orcheſter im zweiten Acte mit ſeinem, von gedämpften Violinen, Celli, Holzbläſern und Harfe ausgeführten anmuthigen Walzerthema. In der Behandlung und Führung des Orcheſters, namentlich im durcheomponirten Dialog macht ſich der Einfluß Wag⸗ ner's geltend. Doch wahrt der Componiſt auch hier eine beachtens⸗ werthe Selbſtſtändigkeit, welche in der melodiſchen Erfindung ſeiner Themen und in verſchiedenen Muſikſtücken geſchloſſener Form zur Geltung gelangt. Wir erwähnen noch in Kürze die hervorragendſten Nummern der Oper: Im erſten Acte ſeien nach dem Monologe Don Cäſars das muſikaliſch trefflich illuſtrirte Auftreten Perins, das anſprechende Walzerduett, das a capella beginnende und zu wirkungsvoller Stei⸗ gerung ſich erhebende Gebet, wie auch zum Schluß das impofant auf⸗ gebaute Finale hervorgehoben. Volle Carnevalsſtimmung prägt ſich zu Beginn des zweiten Aetes aus, welche in einen bezaubernden, Klangreiz aufweiſenden ſpaniſchen Nationaltanz einmündet. Meiſter⸗ haft iſt die Scene der Schleifenvertheilung vom Tondichter aus⸗ geführt. Von bedeutender Wirkung iſt die darauffolgende Scene zwiſchen Donna Diana und dem Prinzen, in welcher die wechſelnden Gefühle des Stolzes, der Liebe, wie auch die Verſtellung Don Cäſars zu wirkſamem Ausdrucke gelangten. An das anmuthige volksthüm⸗ liche Lied Florettas ſchließt ſich die ſtimmungssvolle, von der Prin⸗ zeſſin geſungene Ballade mit den erheiternden Zwiſchenreden der Frauen und der beiden im Hintergrunde ſich bewegenden Männer. Der Aet gipfelt in dem leidenſchaftlich bewegten Monologe Donna Dianas, welcher ſich zum Schluſſe zu hohem dramatiſchen Ausdrucke (Aelephau-Ar. 218.) denken der Vorlage gegenüber. Ein Theil ſeiner politiſchen Freunde ſei nicht abgeneigt, derſelben zuzuſtimmen; der übrige Theil behalte ſich vollkommen freie Entſchließung vor. Die Ausführungen des Abg. v. Leipziger bewegten ſich ebenſo wie diejenigen des Centrums⸗ redners Abg. Schädler im Allgemeinen weſentlich in derſelben Rich⸗ tung, wie die Ausführungen des Abg. Richter. Abg. Schädler meinte, daß die Vorlage, wie ſie jetzt vor ihm liege, viel mehr ihn zur Ablehnung, als zur Zuſtimmung drängen würde. Die Bedenken lägen einfach in den Motiven ſelber, wie ſie für die Vorlage gege⸗ ben ſind. Dieſes Stimwungsbild dürfte doch wohl etwas zu ſchwarz gehalten ſein. Wenigſtens iſt bezüglich der Conſervativen ſchon .. Meldung verbreitet worden, daß ſie ſich eines Beſſeren beſonnen hätten, und das Gleiche dürfte von einem nicht uner⸗ heblichen Theile des Centrums zu erwarten ſein. Allerdings müſſen auch die prinzipiellen Freunde der Vorlage zunächſt noch gründliche Aufklärungen bezüglich der zum Theil ſehr widerſpruchsvollen Motive der Vorlage verlangen. *Frankreich und Deutſchland. Man ſchreibt dem Hannov. Cour. aus Paris: Die Blätter melden jetzt den Beſuch des Kaiſers Wilhelm in Frankreich. Die Königin von England werde ſich nach ihrem Wintex⸗ aufenthalt in Südfrankreich einige Tage in Dinard bei Saint Malo aufhalten und dort die Mitglieder regierender Häufer empfangen, die zu ihrem Regierungsjubiläum nach England kommen. Bei dieſem Anlaß werde der deutſche Kaiſer an der Küſte kreuzen und in Dinard ans Land ſteigen. Die Meldung iſt thöricht, ader immerhin ein neuer Beweis von dem großen Platze, den Deutſchland und ſein Kaiſer in der Gedankenwelt der Franzoſen einnehmen. Als der Zar in Paris war, herrſchte nur ein Gedanke: waß ſagen der Kaſſer Wilhelm und Deutſchland dazu? Und deshalb fand das Gerücht, der Kaiſer ſei heimlich hier geweſen, faſt allgemeinen Glauben. Nicht bloß bei militäriſchen Angelegenheiten, ſondern faſt bei allen anderen wichtigen Fragen wird ſtets an erſter Stelle auf das Beiſpiel Deutſchlands hingewieſen. Der Zwei⸗Meer⸗Canal wird durch den Nord⸗Oſtſee⸗Canal gerechtfertigt; und um die Schiff⸗ barmachung der Loire zu fördern, wird der Rhein angeführk, auf deſſen Schiffbarkeit Hunderte von Millionen verwandt würden, weshalb ſich jetzt auch viele Millionen Tonnen auf dem Strome bewegten. Aehnliche Beiſpiele auf wiſſenſchaftlichem, wirthſchaftlichem und anderem Gebiete ließen ſich in Menge baln Br Die franzöſiſchen Conſuln in Deutſchland mahnen jetzt in ihren Be⸗ richten in dringendſter Weiſe zur größten Berückſichtigung des deutſchen Marktes durch die franzöſiſchen Geſchäftsleute. Deutſchland habe ungemein an Reichthum gewonnen und werde daher mehr theure Waare aus Frankreich beziehen, wenn ſie ihm geboten werden. Die Franzoſen ſollten der deutſchen Sprache kundige Reiſende und Ver⸗ treter nach Deutſchland ſchicken, und kleine Ausſtellungen ihrer Waagren in den großen Städten veranſtalten. Es fehle hier zu fehr an Unternehmungsgeiſt, an Beachtung des Auslandes, weshalb auch eine Menge franzöſiſcher Waaren durch deutſche Kaufleute nach anderen Ländern ausgeführt werden. Auch die Blätter ſtimmen ein und mahnen zu eifrigerer Pflege des geſchäftlichen Verkehrs mit Deutſchland. Die Zeiten liegen weit, weit hinter uns, wo in jeder Weiſe auf Verminderung und Abbruch des Verkehrs mit Deutſchland hingearbeitet wurde. Jetzt iſt man dazu gekommen, Deutſchland zu nehmen, wie es iſt, und mit Hintanſetzung aller früher vorge⸗ ſchobenen patriotiſchen Bedenken die Beziehungen zu ihm zu ver⸗ vielfältigen. »»Die Freigabe der Dardanellen wird vom Pariſen „Nord“, einem ruſſiſch⸗offiziöſen Blatte, zum Gegenſtande einer r⸗ örterung gemacht, die zu dem Ergebniſſe kommt, daß die Meerengen heute nicht mehr die Rolle eines Schlüſſels zum Schwarzen Meere ſpielen. Die Türkei ſtelle heute nur noch eine Macht zweiten Ranges vor und könne daher nicht mehr das Recht auf die Wacht am Schwarzen Meere beanſpruchen. Dieſes Meer müſſe freigegeben werden, Rußland aber beanſpruche in Folge ſeiner Friedensliebe und Uneigennützigkeit keineswegs, in den Beſitz der Meerengen zu gelangen; es wolle die Entſcheidung der Frage erleichtern, indem ͤU——rrBB——..... erhebt. Der dritte Act beginnt mit einem kurzen Vorſpiel— einem ſpaniſchen, von Caſtagnetten begleiteten Tanze— wolchem die an Meiſterſinger⸗Stimmung erinnernde Scene Perins und deſſen wirk⸗ ſames, außerordentlich dankbares Narrenlied folgen. Die Scene der nun auftretenden verliebten Pärchen geſtaltet ſich zu einem hübſchen Enſemble. Nach Scheitern des letzten Verſuches der Prinzeſſin, Don Cäfſar zu beſiegen— in welcher Scene die charakteriſtiſche Beglei⸗ tung der Baßclarinette zu erwähnen iſt— erfolgt der Zuſammen⸗ bruch des ſtolzen, nun zur Erkenntyiß der Liebe gelangten Weibes, im welcher Scene der Componiſt einen höchſt bedeutenden dramatiſchen Aufſchwung nimmt. 5 Auch das„Grazer Extrablatt“ äußert ſich ſehr günſtig: 5 „Wer kennt nicht das feinſinnige, von echt ſpaniſchem Geiſte er⸗ füllte graziöſe Luſtſpiel„Donna Diana“ des ſpaniſchen Literaten Moreto? Jedermann, der es geleſen, wird an der gewandten Mache und an der gediegenen Charakteriſirung der einzelnen Perſonen ſeine Freude haben. Der Stoff dieſes Luſtſpieles wurde nun von C. A. Weſt in freier Bearbeitung mit möglichſter Anlehnung an das Original zu einem Operntext ausgearbeitet und in richtiger Er⸗ kenntniß der bühnenwirkſamen Scenen wurden jene Momente heraus⸗ gegriffen, die dem Componiſten am meiſten Gelegenheit geben, ſein Talent bethätigen zu können. Ueberdies wurden aus eben dieſem Grunde mehrere Scenen hinzugedichtet. Der Componiſt vertiefte ſich mit Geſchick und Glück in das gegebene Thema und ſchuf ſo ſeine vierte und auch bedeutſamſte Oper. Rezniceks„Donna Diana“ iſt das ſorgfältige Werk eines großen Talentes und muß, um richtig beurtheilt zu werden, öfter gehört werden. Die Muſik iſt originell und im großen Stile gehalten. Geradezu meiſterhaft iſt die Inſtru⸗ mentation. Schon die mit einem lebhaften Scherzo einſetzende Ouverture beſticht durch ihre Eigenart. Im erſten Akte ſind zwei großartige Enſembleſätze, das Gebet und das Finale, von geradezu packender Schönheit. Im zweiten Akt nennen wir die allerliebſte Tanzmuſik, das zarte Intermezzo für Streichorcheſter im Walzer⸗ tempo, das hübſch empfundene Schlummerlied Florettas und die ſtimmungsvolle Romanze Donna Dianas. Im dritten Akt gefällt das köſtliche Narrenlied, das Sextett der drei Liebespaare und die Feſtmuſik. Der große Monolog der Donna Diana gehört zu den ſchönſten, aber auch ſchwierigſten Stellen der ganzen Oper.“ 5 1 „ 1615 2 * 2. Selke: * RE General⸗ Anzeiger. Mannheim, 20. Dezemberz: dedingungslos die Dürchfahrt durch die Meerengen jedem fremden Tahcpeg geſtattet wird. Engliſch⸗ franzöſiſche Auseinanderſetzungen. Zwiſchen Frankreich und England ſtehen Auseinanderſetzüngen be⸗ Bor, Der am vorigen Sonntag nach Paris zurückgekehrte Lieutenant Hourſt hat innerhalb der letzten zwei Jahre die am Niger von Dim⸗ buktu bis Nupe belegenen Gebiete bereiſt, mit den Häuptlingen Freundſchafts⸗ und Schutzverträge geſchloſſen, namentlich auch mil em 18 der Awellimiden, dem mächtigſten Stamm der Tuareks. Frankreich wird daher all dieſe Gebiete für ſich beanſpruchen, da durſt in den meiſten Fällen auch wirklich den Engländern zuvor⸗ gekommen zu ſein ſcheint, die dieſe Gegenden ſchon als ihnen gehörig betrachteten. England dürfte daher die Hourſt'ſchen Verträge zu⸗ meiſt beſtreiten, Frankreich hat übrigens einen guten Zugang zu dieſen Gebieten Der Niger, der nach dem Meere zu den Schiffen verſchloſſen, iſt oberhalb bis Timbuktu und Bommaku ſchiffbar. Hourſt hat ihn überall befahren, auch eine genaue Karte des Niger⸗ gebiets von Timbuktu bis Buſſang mitgebracht. Von Bommaku bis Nayes, am Senegal, iſt die von den Franzoſen gebaute Eiſenbahn ſchon theilweiſe im Betrieb. Auf dem Senegal iſt durch dieſe Bahn der Niger am beſten zu erreichen, —— Aus Stadt und CLand. *Maunheim 20. Dezember 1898. Eine wohlgelungene Weihnachtsfeier beging, wie ſchon kurz gemeldet, am vergangenen Sonntag Nachmittag der hieſige Evangeliſche Arbeiterverein. Die weiten Hallen des Saalbaues waxen dicht gefüllt von Großen und Kleinen. Mit einem von der ganzen Verſammlung geſungenen Choral wurde das Feſt eröffnet. Dann begrüßte der Vorſitzende, Herr Schneidermeiſter Schmezer, die Verſammlung, indem er zugleich den Damen des Guſtav⸗Adolf⸗ Frauenvereins für ihre ſchon oft bewährte Mithülfe den Dank des Bereins ausſprach, Nun folgte faſt genau nach dem aufgeſtellten Programm eine beinahe zu reichliche Fülle von Darbietungen. Chorgeſänge, Sologeſänge, Vorträge der recht leiſtungsfähigen Veremskapelle, theatraliſche Aufführungen wechſelten mit einander ab. Namentlich die letzteren ernteten ſtürmiſchen Beifall. Unter der treuen und aufopferungsvollen Leitung des Herrn Lehrer Mayer waren die einzelnen Stücke tüchtig einſtudirt worden und fanden eine überaus anerkennenswerthe Wiedergabe. Es iſt nicht möglich, alle Mitſpielenden einzeln hier zu nennen. Sie verdienen alle gleichermaßen Lob. Große Anerkennung fauden auch die Lieder, welche von Frau Oßmann mit vieler Innigkeit geſungen wurden. Durch die höchherzigen Beiſteuern vieler Freunde des Vereins war zes möglich geworden, für über 200 Kinder eine Beſcheerung zu ver⸗ anſtalten, die bei den kleinen Empfängern und deren Eltern große Freude erweckte. Es ſei auch an dieſer Stelle Allen Dank geſagt, wWelche durch Aufwendung von Zeit oder Geld zum Gelingen des Feſtes beigetragen haben. Herr Buchbinder Walther forderte die rauen des Vereins auf, dem Guſtav⸗Adolf⸗Frauenverein ſich anzu⸗ ſchließen, was durch einen Beitrag von 1 Mark jährlich geſchehen kann. Mit Befriedigung kann der Gvang. Arbeiterverein auf ſeine Weihnachtsfeier zurückſchauen. Denn ſie war von einem würdigen Ernſte getragen, der auch durch die Aufſührungen zu kräftiger Wirkung kam. Sie brachte Allen von Neuem zum Bewußtſein, daß eine Freude nur dann ächt und wagrhaft erhebend iſt, wenn der Aüfſchwung zu höheren Gedenken dem Ganzen die Weihe verleiht. Vogelzuchtverein„Kanarig.“ Die Prämiirung der Kon⸗ eurrenzſäuger ff. Harzer Kauarien im Ausſtellungslokal Hotel„zum weißen Lamm“, H I, 4, vorgenommen von den Herren Heinrich Halter, Bäckermeiſter aus Neckarſulm, und Karl Hertel, Ren⸗ tier aus Ludwigshafen, nuhm geſtern früh 9 Uhr ihren Anfang. Bis jetzt wurden 89 Sänger mit 8 erſten Preiſen, 51 zweiten Preiſen und 29 dritten Preiſen prämirt. Die Ausſtellung verſpricht ſehr großartig zu werden und hat eine ſolche jedenfalls in Maunheim noch nicht ſtattgefunden. Die zur Verlooſung ausgeſtellten Kanarien⸗ hahnen ſingen ausgezeichnet und befinden ſich unter denſelben viele Prämiirte Vögel. Die im Glöckshafen zu verloofenden Vögel ſind ebenfalls prachtvoll. Es lohnt ſich ſicherlich für jeden Kenner und Vogelliebhaber, die Ausſtellung zu beſuchen. 15 Maunheimer Getre de⸗Wochenbericht. Die Tendenz im Getreidegeſchäfte iſt andauernd feſt, hervorgerufen durch ungünſtige Nachrichlen über die neue argentimſche Ernte und kleinere Weizenvor⸗ rüäthe in Amerika. Das Geſchäft bewegt ſich jedoch in engen Grenzen, da die Müller ſehr zurückhaltend ſind. Roggen, Hafer, Gerſte, Mais ktuhig. Wir notiren am Schluſſe der Woche(per Tonne eit Rotter⸗ dam): Weizen Red Winter Nr. 2 M. 158, Northern Spring Nr. 1 168. Nicolaieff 130—150, Krim 135—160. Rumäner 135—150, La⸗ plata f. a. g. 148, Kanſas Nr. 2 144. Roggen ruſſiſcher 90% M, 88, Hafer uſſlſcher M. 98—110, amerikaniſcher 92, Gerſte ruſſiſche Uttergerſte M. 88, Mais Mixed M. 62, Laplata Ryeterms M. 70. Neues Reſtaurant und Cafée Merkur. Unſere Stadt iſt mit dem heutigen Tage um ein großartig angelegtes Cafs⸗Reſtaurant reicher geworden. Auf dem Platze des shemaligen Pfefferkorn'ſchen 77 in P 3, 1 iſt ein wahrhaft fürſtlicher Bau erſtanden, deſſen Aeußeres ſchon durch ſein ſtolzes Kleid, ſeine impoſanten architek⸗ toniſchen Formen, die bis in das Kleinſte hinein die Liebe und Sorgfalt eines talentvollen Künſtlers verrathen, den Paſſanuten feſſelt und ihn zu einigen Augenblicken ſtillen Verweilens zwingt. Bewun⸗ dernd folgt das Auge dem elegauten Aufbau und erfreut ſich an den pielen edlen Schönheiten, die durch das Ganze leuchten. Dem Aeußern eniſpricht die höchſt geſchmackvolle, ebenſo anmuthige und anheimelnde als vornehme innere Ausſtattung, Auch hier bewährte ſich der ge⸗ [auterte Kunſtſiun der den Bau ausführenden Architekten Köchler und Karch in glänzender Weiſe. Betritt man die unteren „Reſtaurgtions⸗Räumlichkenen, ſo entzückt das Auge die angenehme, freundliche Farbeuwirkung der Wand⸗ und Jeckendekoration, Bis zur halben Höhe ſind die Wände mit hellbraunem Holzgetäfel bedbeckt, das reiche Verzierungen und Schnitzereien aufweiſt. Den übrigen Theil der Wände ſchmückt eine helle Tapete, deren Muſter genau der Tapete des Reſtaurgtionsſgales im neuen Reichstags⸗ gebäude entſpricht. Die Decke des Hauptraumes des unteren Re⸗ ſtauxationsſaales iſt ebenfalls Holzgetäfel, jedoch in einem dunkleren Tone gehalten, der einen angenehmen Kontraſt abgibt zu der Decke des angrenzenden Nebenraumes, die, einen gewölbten Kreuzgang bildend, durch ihre helle, freundliche Farbe einen lieblichen Anblick bietet, Das Treppenhaus vom Parterre zum erſten Stock und auch weiter hinauf iſt mit geradezu entzückender Eleganz ausgeſtattet. Die Räume des im erſten Stock gelegenen Cafées verrathen bis in die unſcheinbarſten Details hinein eine ſelten anzutreffende Harmonie der einzelnen Ausſtattungs⸗ und Dekorationsſtücke. Das ſich die Wände entlang ziehende Holzgeiäfel iſt hier etwas liedriger, und die Tapete trägt eine röthliche Färbung, während ſie im Wärterregeſchoß einen helleren Charakter hat. Der Plafond bildet ein Meiſterſtück der Deckenmalerei, das weniger durch ver⸗ ſchwenderiſche, überladene Farbenpracht, als durch eine gewiſſe vor⸗ nehme, dem Auge wohlthuende Ruhe zu feſſeln ſucht. Ueberhaupt haben ſich die aus führenden Architekten bei aller Eleganz, die ſie dem äußeren und inneren Gewande des Baues gaben, doch gehütet vor ermüdend wirkenden Ueberladungen, vor zu grellen Farbenzu⸗ ſammenſtellungen und vor geſchraubten Effetthaſchungen. Im Café ind mehrere hübſche Billards aufgeſtellt, dahinter befindet ſich ein einladend ausgeſtattetes kleines Nebenzimmer,. Zu einem beliebten Aufenthaltsort werden in der wärmeren Jahreszeit die zwei breiten Balkons werden, die ſich im erſten Stock beſinden, und die ſpäter mit Marquiſen verſehen werden. Wie Grwärmung der Reſtaura⸗ tions⸗ und Cafe⸗Räume geſchieht durch Luftheizung, ebenſo iſt für Ldine fortwährende ausgiebige Ventila jon nach dem neueſten Syſtem zorge getragen. Kleine Kunſtwerke für ſich bilden die Lüſtres, die V lektriſches und Auer'ſches Gasglühlicht eingerichtet worden ſind, und an denen die Beleuchtungskörper der beiden Lichtſyſteme in wirklich intereſſanter Zuſammenſtellung angebracht wurden. Da das neue Etabliſſement von der hieſigen Eichbaumbrauerei ein⸗ erichtet worden iſt, hat ſelbſtverſläudlich der Eichbaum in den Motiven der vielen entzückenden Malereien reiche Verwendung ge⸗ ſunden, Hervorzuheben iſt, daß für jedes Dekoratiousſtück, für alle Möbel u. ſ. w. beſondere Zeichnungen angefertigt wurden, nach denen die Ausfübrung erfolgte. Die Arbeiten ſind, ſoweit dies nur irgend möglich war, nahezu ausſchließlich bieſigen Meiſtern über⸗ nagen worden und zwar haben die Herren Köchler u. Karch Farauf gefehen, daß die Arbeiten unter möglichſt viele Handwerker vertheilt wurden. Die Namen der Firmen und Handwerksmeiſter, die an dem Bau und deſſen innerer Ausſtattung beſchäftigt waren, werden wir in einer der nächſten Rummern veröffentlichen, Ver⸗ geſſen hätten wir faſt das prachtvolle Reliefbild, welches die zintere Wand des Nebenzimmers im Parkerregeſchoß ſchmückt und das in poeſtevoller Weiſe eine Huldigung der verſchiedenen Stände des bad. Volkes vor dem Großh. Paar darſtellt Mehrere Spalten könnten wir füllen, wenn wir uns auf weitere Einzelheiten einlaſſen wollten. Das Ganze bildet die Frucht einer Unſumme von Fleiß u. geiſtiger Arbeit, die allerdings weſentlich erleichtert wurde durch das große Entgegenkom⸗ men und die weitgehende Liberalität, welche die Bauherren gegen die bauleitenden Architekten beobachteten, ſodaß dieſe ihrem hervor⸗ ragenden Talent keine Feſſeln anzulegen brauchten. Zum Schluß ſei noch bemerkt, daß Vorforge getroffen worden iſt, um die Par⸗ terreräume jederzeit in Ladenlokalitäten umwandeln zu können. Die Bewirthſchaftung des neuen Etabliſſements hat Herr Ph. Zindel, ein bewährter und tüchtiger Reſtaurateur, übernommen. Wir zwei⸗ feln nicht, daß das neue großartige Etabliſſement eine gute Zukunft vor ſich hat, Die Eröffnung hat heute Nachmittag 5 Uhr ſtatigefun⸗ den. Heute Vormittag 11 Ubr erfolgte eine eingehende Beſichtigung des Neubaues durch eine größere Anzahl geladener Herren. An die Beſichtigung ſchloß ſich ein kleines Frühſtück, wobei Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Alt die Eichbaumbrauerei als die Unternehmerin feierte. Streik. Wegen Differenzen mit den Meiſtern haben heute frlih in der Fahr radfabrik Heß die Arbeiter die Arbeit nieder⸗ gelegt. 8 9000 Flaſchen Pfälzer Weine, hauptſächlich aus Bezügen von den renommirten Firmen Buhl, Brack Erben, Bürklin und Jor⸗ dan ſtammend, werden nächſten Montag, 21. Dez., Dienſtag, 22. Dez. und Mittwoch, 23. Dez. von jeweils Nachmittags 2 Uhr ab durch Herrn Auktionator Adam Bofſert, D 4, 6, verſteigert. Wer ſich einen guten Feſttrunk verſchaffen will, verſäume nicht, die Verſteige⸗ rung zu beſuchen, auf der Partien zu 3 Flaſchen abgegeben werden. —ů— Aus dem raßherfogthum. * Welſchenſteinach, 17. Dez. Heute ſrüh brannte der Wirths⸗ hof des Altbürgermeiſters Joſef Brucker bis auf den Grund nieder. In den Flammen kamen um: 5 Stück Vieh, darunter ein Gemeinde⸗ farren, mehrere Schweine und verſchiedenes Geflügel, ſowie mehrere Bienenſtöcke. Von den Fahrniſſen konnte nichts gerettet werden. Meuſchenleben ſind keine zu beklagen. Der Brandbeſchädigte iſt ver⸗ ſichert. Lahr, 18. Dez. Durch eine Stuttgarter Verlagsbuchhandlung werden Brüſewitz⸗Poſtkarten in den Handel gebracht, und wie wir hören, ſind auch hier ſchon ſolche kolportirt worden. Vieſe geſchäft⸗ liche Ausbeutung des traurigen Karlsruher Falles iſt einfach ein Skandal, gegen den das Publikum energiſch auftreten ſollte. Möge man jeden, der ſolche Karten kolportirt und anbietet, merken laſſen, was man davon hält. Freiburg, 17. Dez. Zehntauſend Mk, ſind dem Stadtpfarrer, Herrn Dr. Haſenclever, von einer Dame zur weiteren Ausſchmückung der Ludwigskirche übermittelt worden. Gerihtszeitung. Maunheim, 18. Dez.(Strafkammer III.) Vorſttzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertretex der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Referendär v. Duſch: 1) Ein Wagen der Güterbeſtälterei von Henke u. Nieder⸗ häufer in Heidelberg verlor am 7. v. Mts. ein an den Wirth Karl Bortolo adreſſirkes mit 19 Pfund Eier, Butter und Ooſt ge⸗ fülltes Körbchen. Der 25 Jahre alte Tüncher Julius Schweins⸗ haut von Neckarau fand es, behielt es aber für ſich, ſtatt es an die angeklebte Adreſſe abzuliefern. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen wurde Schweinshaut zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) Der 17 Jahre alte Taglöhner Karl Ludwig Wallmann aus Wieblingen fand am 19, b. Mts. auf der Handſchuchsheimer Landſtraße ein Portemonnaie mit 3 M. 2 Pfg. Juhalt, welches der Kaufmannslehrling Vierling verloren hatte; das Portemonnaie flog in den Neckar, das Geld verbrauchte Wallmann, nach dem er ſeinem Kameraden, dem ißjährigen Jakob Lambrecht aus Bammenthal 80 Pfg. davon gegeben, für ſich. Letzterer leiſtete daher dem Unterſchläger heute Geſellſchaft auf der Anklagebank. Außer Hehlerei war gegen ihn auch noch Anklage wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls erhoben. L. hatte am 15. v. Mts. den Koffer eines Haus⸗ burſchen, in deſſen Zimmer er ſich eingeſchlichen hatte, erbrochen und 4 Mk. daraus geſtohlen. Wallmann wurde zu 3 Wochen, Lam⸗ brecht zu 2 Mouaten 1 Woche Gefängniß und beiden je 3 Wochen der Unterſuchungshaft gutgerechnet. Vertheidiger: Rechtsanwalt Waſſermann. 3) Der 15 Jahre alte Tüncherlehrling Hugo Fleiſchmann ſchlich ſich am 14. v. M. Abends in das Gebäude der Firma Gebr. Ziegler in Sinsheim, in welchem er ſchon mehrere Male gearbeitet hatte, und ſtahl nach Geſchäftsſchlus verſchiedene Waaren, wie Cigarren, Zucker, Coufeet, Häringe und aus einer offenen Kaſſette 2 M. baares Geld. Das Urtheil lautete auf 3 Monate Gefängniß, abzüglich 4 Wochen der Unterſuchungshaft. Vertheidiger Rechtsan⸗ walt Dr. Staadecker, 4) Bei der Eröffnung der neuen Wirthſchaft„zum Adler“ in Eppelheim trank ſich der 29 Jahre alte Maurer Johaun Zimmer⸗ mann einen Rauſch an und inſeenirte dann eine Rauferei, welche ihm ſpäter von dem Schöffengericht eine Gefängnißſtrafe zpon 24 Tagen eintrug. Seine Berufung dagegen wurde verworfen. 5) Theilweiſen Erfolg hatte die Berufung des Gärtners Franz Lutz in Heidelberg, welcher wegen Ruheſtörung und Widerftands ſchöffengerichtlich zu 25 M. Geldſtrafe verurtheilt worden war. Die Widerſtandsſtrafe wurde heute aufgehoben, dagegen blieb die Strafe wegen Ruheſtörung beſtehen. 6) Die Berufüng des Kutſchers Ernſt Kerber von Hardheim, in Heidelberg wohnhaft, der vom Schöffengericht wegen Widerſtands zu 30 Tagen Gefängniß verurtheilt worden war, wurde als unbe⸗ gründet verworfen. Der letzte Verhandlungsfall hatte eine Berufung der Großh. Staatsanwaltſchaft gegen ein Urtheil des Schöffengerichts Sinsheim zur Baſis, welches den 20 Jahre alten Landwirth Karl Stückrath von Sinsheim von der Anklage der durch übermäßiges Peitſchen⸗ knallen verurſachten Ruheſtörung freigeſprochen hatte. Die Berufung der Staatsauwaltſchaft gegen dieſes Erkenntniß wurde verworfen. Verth.:.⸗A. Dr. Wittmer. Tlleater, gKunſt und Woillenſchaft. Spieiplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters Maunheim in der Zeit vom 20. Dez. bis 27. Dez. Sonntag, 20.: (B5) Zum erſten Male:„Donna Diana“, Montag, 21.:(4)„Zwei glückliche Tage“. Mittwoch, 28.:(B8)„Der Troubadour“. Freitag, 25.(Aufgeh. Abonn. Vorr. 4)„Lohengrin“. Samſtag, 26.: Nachm. %3 Uhr:(Aufgeh. Abonnem.)„Hänſel und Gretel“. Abends:(B) „Wilhelm Tell“. Sonntag, 27,: Nachm. ½3 Uhr:(Aufgeh, Aboun) „Rotbkäppchen“. Abends:(A4)„Donna Dianna“. Der Zuſtaud des Dichters Morre(als Dichter des„Nullerl“ bekannt) hat, wie man aus Graz berichtet, eine ſolche Wendung 7 8 genommen, daß ſein baldiges Ableben zu be⸗ en ſteht Stimmen aus dem Publikum, Zur Kaſerneufrage. Die letzte Mittheilung in Ihrer Zeitung, daß für den projektirten Kaſernenbau anſtatt der geeigneten geſunden Lage in den Langen Rötter die 6. Sandgewann auserſehen ſei, ſcheint ganz dazu geeignet, die Stadt überhaußt um die laugerſehnte Hoff⸗ nung zu bringen. Bei der oberſten Militärbehörde werden bekannt⸗ lich alle Projekte lange, vielſeitig und gewiſſenhaft geprüft, Es iſt ihr darum nicht zuzutrauen, daß ſie zu einem Kaſernenbau einen Platz wähle, der ſogar für Pflanzen zu ſchlecht iſt, ſo daß jahraus jahrein wegen Vergiftung derſelben Prozeſſe wegen Erſtattung von Vergütungen ſchweben. Fürchtet ſchon jeder Nachbar den Rauch, Dunſt und Geſtank der Wingenroth'ſchen Fabrik für Pech ꝛc., ſo iſt vollends die Ausdünſtung der chemiſchen Fabrik Wohlgelegen für Soda, Salzſäure, Schwefelſäure uu. dergl. für den Anwohner oft un⸗ ausſtehlich. Die Militärverwaltung wird es darum nicht auf das Gewiſſen nehmen, die Söhne von Bürgern des Landes ſteter lebens⸗ gefährlicher Atmoſphäre auszuſetzen. Man braucht nur zu denken, wie leicht den in Schweiß heimkommenden Soldaten in den Kaſernen⸗ zimmern der Schwefelſäuregeſtank krank macht. Und die Stadtver⸗ walkung wird gut khun, im Intereſſe der Skadt bald einen beffexen Plan zu erwägen, ehe es zu ſpät iſt. 8 8 Ein alter Stadbürger und Freund des Gemeinwohls SS Gefchäftliches. „Ein Suppeutopf mit 10,000 Pfund Fleiſch— gibt es den in Wirklichkeſt? Gewiß, nicht nur einen, vielmehr eine ganze Reihe! Ungeheure Kübel von Schmiedeeiſen, deren jeder 5000 Kilo⸗ gramm Fleiſch faßt, die ſogenannten Digerirpfannen, dienen in den weltberühmten ſüdamerikaniſchen Ete ments der Liebig's Fleiſch⸗ Extragt⸗Compagnie zur Bereitung ihres Extracts. So entſteht durch das Eindicken einer aus dem beſten Fleiſche der Pampas⸗Rinder hergeſtellten, leime und fettfreien Bouillon bis zur Syrupsconſiſtenz die jeder Hausfrau bekaunte braune Maſſe, die ihr ſo gute Dienſte leiſtet. Die Compagnie Liebig bereitet zu neuerer Zeit auch Fleiſch⸗ Pepton, die für Magenleidende und Blutarme unſchätzbare Nahrung, von Aerzlen vielfach verorduet. —— Aeneſte Nachrichten und Celegrammt. (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers.“) Darmſtadl, 19. Dez. In der von der Stadt Darmſtadt im Auftrage des heſſiſchen Städtetages gegen die Reichsbank ange⸗ ſtrengten Klage, wonach die hieſige Reichsbanknebenſtelle zur Zahlung der Communalſteuern heranzuziehen ſei, entſchied der Verwaltungs⸗ gerichtshof als letzte Inſtanz dahin, daß der Recurs der Reichs⸗ bank koſtenpflichtig abzuweiſen ſei. Die Reichsbank iſt ſomit in Heſſen verpflichtet, in denjenigen Städten, in denen ſie Filiglen be⸗ ſitzt, Communalſteuern zu zahlen. * Fraukfurt a.., 19. Dez. Mit dem heutigen Tage wird der Fernſprechverkehr zwiſchen Frankfurt(Main) und Mülheim (Ruhr), Duisburg und Ruhrort eröffuet, Die Gevühr für ein Ge⸗ ſpräch bis zur Dauer von 3 Minuten beträgt 1 Mark, Bertin, 19. Dez. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Paris: In Börſenkreiſen verlautet, daß der Finanzminiſter in nächſter Zeit eine Anleihe in Höhe von einer Millſärde 2½proz. Rente aufzunehmen gedenke.— Wie dem„Berliner Tageblatt“ aus Brüſſel berichter wird, ſignaliſirt der„Soix“ eine neue Miniſterkriſis, welche infolge von Meinungsverſchiedenheiten im Cabinet auszubrechen drohe.— Das„Kleine Journal“ meldet aus Tiflis: Der junge reiche Fürſt Hirchulide, ein Nachkomme des kaukaſiſchen Helden Schamyl, hak ſich angeblich infolge unglücklicher Liebe erſchoſſen. Hamburg, 19. Dez. Der Verwaltungsrath der Arbeit⸗ geber theilte heute den Kommiſſären des Senats mit, er müſſe darauf beſtehen, daß der Ausſtand der Hafenarbeitee und der ver⸗ wandten Gewerbe bedingungslos für beendet erklart wird. Nachdem dies geſchehen, ſei der Verband bereit, an einer Enquete unter Mit⸗ wirkung einiger Senatsmitglieder zur Beſeiligung der jetzigen Miß⸗ ſtände ſich zu betheiligen. Gegen Mittag wurden ſämmtliche Poſten der Ausſtändiſchen eingezogen, damit alle Streikenden an der Ab⸗ ſtimmung mit dem Stimmzettel über die Beendigung des Ausſtandes theilneymen können. Hamburg, 19. Dez. Das Reſultat aus den 5 Verſammlungen der Ausſtändiſchen iſt 7265 Stimmen für, 3671 Stimmen gegen die Beendigung des Streits. SGern, 19. Dez. Der Ständerath ermächtigte den Bundesrath e ice bezw. Konverſion des eidgenöſiſchen Auleihens von * Budapeſt, 19. Dez. Die Höbe der bei der Domänenverwal⸗ tung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Stagtsbahn enkdeckten Veruntreu⸗ ungen kann erſt durch die eingeleitete Unmerſuchung genau fengenellt werden, da der Defraudaut, Sekretär Dietrich, die Unterſchleife ſchon ſeit mehreren Jahren betrieben hat, Vor ſeiner Flucht hatte er 41,000 fl an die Steuerkaſſe zu entrichten, lieferte aber von dieſer Summe nur 31,000 fl av. Budapeſt, 19, Dez. Der Finanzausſchuß des Abgeordneten⸗ hauſes verhandelte geſtern über die Voranſchläge des Ackerbau⸗ Kultus⸗, Juſtiz⸗ und Honvedminiſteriums und nahm dieſelben an. Der Kultusminiſter erklärte, die giegterung werde die Conglua⸗Frage im Einvernehmen mit dem katholiſchen Episkopat löſen und in kurzer Zeit einen Gefetzentwurf über die Regelung der Congrug der üvrigen alerkannten Koufeſſionen einbringen. Trieſt, 19. Dez. Die Typhus⸗Epidemie zeigt eine Abnahme und eine geringere Intenſität. Madrid, 19. Dez. Nach einer amtlichen Depeſche aus Manila hat zwiſchen den Spiniern und Ausſtändiſchen ein Zuſammenſtoß bei Butacan ſtattgefunden, bei welchem 49 Auſſtändiſche getödtet wurden. 7 Spione und 20 Gefangene, welche revollirten, wurden erſchoſſen. 9 *Florenz, 19. Dez. Das italieniſche Königs⸗ und Kronprinzen⸗ paar ſind heute zur Gröffnung der Blumen⸗Ausſtellung eingetroffen. London, 19. Dezbr, Der„Times“ wird aus Newyork ge⸗ meldet: Die Gouverneure vieler Stgaten hälten an die Newyorker Morgenblätter telegraphirt und ihre Bereitwilligkeit ausgeſprochen, Cuba anzuerkennen und Freiwillige aufzubieten zum Kampfe gegen Spanien. Dieſes Zeichen von herrſchender Erregung mache ſich be⸗ ſonders im Weſten geltend. 0 London, 19. Dez. Dem„Standard“ wird aus New⸗Pork ge⸗ meldet, der deulſche Dampfer„Remus“ lade für Rechnung der indi⸗ ſchen Regierung Mais für Indien. Es ſei dies die erſte Ladung Mais, die aus Amerika nach Indien gehe.— Nach Meldung des „Daily Chroniele“ ſei dem Senator Sherman(Ohio) der Poſten des Staatsſeeretärs im zukünftigen Cabinet Mac Kinley angeboten wor⸗ den, Sherman habe ſich vorläufig bereit erklärt, den Poſten anzu⸗ nehmen.— Die meiſten Morgenblätter beſprechen das voreilige Vor⸗ gehen des amerikaniſchen Staats⸗Ausſchuß für auswärtige Angele⸗ genheiten in der Cuba⸗Angelegenheit in abfälliger Weiſe und drücken die Anſicht aus, die amerikaniſche Verfaſſung ſchütze davor, daß der Beſchlußantrag Cameron Geſetz werde. Dadurch werde einem Kon⸗ flikt mit Spauien vorgebeugt Newyork, 18. Dez. Das Vorgehen des Senatsausſchuſſes für guswärtige Augelegenheiten rief an der Fondsbörſe eine gewiſſe Panik hervor und gab zu ſchweren Verluſten in verſchiedenen Werthen Anlaß. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 Meorg Hartmann, „„„ größtes Schuhwaareuhgus, 4. /½. Spezialität: Feine gediegene Schühwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie, in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) J. Beltermann, E 2, 17 Schneider für feinere Eerrennaeden Lager in equiſiten engl. Stoffen. 13462 Hunderttausende werden Woggenoffen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoneen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen, Ein Inſerat muß nicht allein e und treffend ähgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen, Auf dem weiten Felde des Zei⸗ kungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗⸗ tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannhelm, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge“ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirxenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Auflräge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originglzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man perſäum deßhälb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen Auftrags erſt genau zu informiren. 2 8 2 — r + 2 8 f N ge K Monnbeſm, 20. General-Anzeiger. 1.— Amts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. N Sekanumacang Jorlſetzung der Wein⸗ſeyf 1„—— 1 4 intmachung. Die Ertheilung von Staatsan⸗ gehörigkeitsurkunden und Reiſeaus⸗ weiſen betr. 48) No. 1149071. Die Bürgermeiſterämter des Land⸗ bezirks werden darauf aufmerkſam gemacht, daß bezüglich der Ausſtellung von Heimathſcheinen und Stgatsangehörig⸗ keivsausweiſen nunmehr die Landesherrliche Verordnung vom 25. Oktober 1896, Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 361, maß⸗ ebend iſt. Aus den Beſtimmungen der Verordnung heben wir olgendes hervor: 24889 Die Ausſtellung der Heimathſcheine(zum Zweck des Aufent⸗ halts im de und der Staatsangehörigkeitsaus⸗ weiſe(um Zweck des Aufenthalts innerhalb des Reichsge⸗ biets) erfolgt wie ſeither durch die Bezirksämter. Geſuche um Ausſtellung von Heimathſcheinen und Staats⸗ angehörigkeits⸗Ausweiſen ſind an die Ortspolizeibehörde(Bürger⸗ bezw. Bezirksamt) des Wohnorts des Nachſuchenden zu richten. „Falls der Geſuchſteller einen Wohnort im Großherzogthum nicht beſitzt, iſt das Geſuch an die Ortspolizeibehörde des Orts zu richten, welchem der Geſuchſteller oder deſſen Eltern etwa auf Grund des Geſetzes vom 31. Dezember 1881 bürgerrechtlich ange⸗ 55790 oder angehört haben, oder in welchem dieſelben im Groß⸗ erzogthum den letzten Wohnort hatten, oder geboren ſind, oder an das Bezirksamt, welches dem Geſuchſteller oder deſſen Eltern früher eine ihre Staatsangehöxigkeit beſtätigende Urkunde(Heimath⸗ ſchein, Staatsaugehörigkeits⸗Ausweis, Aufnahme oder Wiederauf⸗ nahmeurkunde) ausgeſtellt hat. Wenn keine der vorſtehenden Vorausſetzungen zutrifft, kann das Geſuch bei jedem Bezirksamt geſtellt werden. Der Geſuchſteller hal die Thatſachen, auf welche er ſeine Staatsangehörigkeit gründet, anzugeben und ſoweit ihm möglich, nachzuweſſen. Die Bürgermeiſteramter als Ortspolizeibehörden ſind ver⸗ pflichtet, auf Einkommen eines Geſuchs um Ausſtellung eines Heimathſcheins oder Staatsangehörigkeitsausweiſes oder auf Ver⸗ anlaſſung des Bezirksamts die Thatſachen feſtzuſtellen, welche für die Begründung und die Fortdäuer der Staatsangehörigkeit in Betracht kommen Bei der Vorlage an das Bezirksamt iſt das Ergebniß der Feſtſtellungen nach Anleitung des der Berordnung beigegebenen Fragebogens(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt S. 366) niederzulegen. Mannheim, 17. Dezember 1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm, Bekanntmachung. Den Schleppdienſt im Hafen zu Mannheim betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß zum Schleppen im hieſigen Hafen nachſtehende Firmen mit den bei⸗ geſetzten Booten zugelaſſen worden ſind: 1. Die Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft mit „Moeve“,„Falke“ u.„Sperber“; 2. Die Aktien⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetrans⸗ port mit„Ingenieur“; 8. G. Vdea mit„Blitz“ und„Gretha“; 4. 5 J. Maas u. Schiffer Page mit„Mentor“ u.„Käthchen“; 5.„Andres und M. Neuer mit„Wacht am Rhein“ u„Pfeil;“ Die Firma.Z. 1 wird ſtändig mindeſtens 2, die Firmen .⸗Z. 2/5 mindeſtens je 1 Boot zum Schleppdienſt im Hafen verfügbar halten, ſo daß ſtets 6 Boote zu dem vorgenannten Zwecke anweſend ſind Die Hafenſchleppboote fübren ſo lange ſie im Dienſte ſind eine Flagge in den badiſchen Farben und mit den Buchſtaben M. H. S.(Mannheimer Hafen⸗Schlepper). Den Schiffern ſteht die Auswahl unter den Schleppbooten frer Die Führer der Schleppboote ſind verpflichtet, die angemel⸗ deten Schiffe innerhalb der geordneten Arbeitszeit im Hafen (§ 15 der Hafenpolizei⸗Ordnung) in der Reihenſolge zu befördern, in der ſie angemeldet wurden. Die Feſtſetzung des Schlepplohnes iſt den Beſitzern der Schleppboote überlaſſen, doch darf derſelbe, die Zeiten des Eis⸗ ganges und Hochwaſſers ausgenommen, nachſtehende Beträge nicht überſteigen: Bekan 5 2+ g g bis 12000von 12bis über Ctr. 20000Ctr.20000 Ctr. Mk. Mk. MNT. 1] Vom Mühlauhafen u. Neckar nach Ludwigshafen— alter Hafen— und umgekehrt 9 10 12 2 Vom Mühlauhafen u. Neckar nach Ludwigshafen— Luit⸗ poldshafen— u. umgekehrt 10 12 15 8 Vom Mühlauhafen und Neckar auf Strom und umgekehrt 4 0 8 Vom Mühlauhafen in den Neckar und umgekehrt 8 10 12 5 Vom Mühlauhafen, Neckar u. Rheinhafen nach Waldhof und umaekehtt 15⁵ 18 2¹ 8 Durch die Drehbrücke am Neckar 5 5 5 7/ Vom Verbindungskanalßxmñßf nach dem Mühlauhafen [und umgekehrt 2 ̃—10 8J VerholenimMühlauhafen2 2 „„Rbeinhafen ⸗— 9 1⁰„„Neckar.— 8 Bei Eisgang und Hochwaſſer ſind die Schlepplöhne von Fall zu Fall unter den Betheiligten zu vereinbaren. Etwaige Beſchwerde gegen die Führer der Hafenſchleppboote ſind durch den Hafenmeiſter zur diesſeitigen Kenntniß zu bringen. Mannheim, den 17. Dezember 1896. 2⁴4868 Großh. Hauptzollamt. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer Abnehmer, daß zufolge ſtadträthlichen Beſchluſſes an Stelle der in§ 11 der Statuten für den Großconſum von Waſſer zu gewerblichen, induſtriellen oder techniſchen Zwecken verzeichne en Rabattſätze ab 1. Januar 1897 folgende Preisermäßigungen treten werden. 1. Von 1001—5000 Cbm die erſten 1000 Cbhm. à M. 150.— die folgenden à 18 Pfg. pro Cbm. 2.„ 5001—10000 Cbm. die erſten 5000 Cbm.„„ 670.— die folgenden à 12 Pfg. pro Cbm. 3.„ 10001—20000 Cbm. die erſten 10000 Cbm.„„ 1270.— die folgenden à 11 Pfg. pro Cbm „ 20001—30000 Cbm. die erſten 20000 Cbm.,„ 2870.— die folgenden à 10 Pfg. pro Cbm. 3.„ 30001—40000 Cbm. die erſten 30000 Cbm.„„ 3870.— die folgenden à 8 Pfg. pro Cbm. 6. 40001—50000 Cbm die erſten 40000 Cbm.„„ 4170.— die folgenden àa 7 Pfg. pro Cbm. 7.„ 50001 und mehr Cbm. die erſten 50000 Chm.„„ 4870.— die folgenden à 6 Pfg. pro Cbm. Den Großconſumenten, welche einen Minimalverbrauch von 1000 Cbm garantiren, werden die Rechnungen vierteljährlich A 15 Pfg. pro Cbm. ausgeſtellt Rückvergütungen auf dieſen Normalpreis erfolgen wie bisher nach Schluß des Geſchäfts⸗ jahres. 28884 Mannheim, Dezember 1896, Direction der ſtädliſchen Gas⸗ u. Maſſerweke Im Neujahrs⸗Briefverkehr iſt es von ganz beſonderer Wich⸗ tigkeit, daß auf den Adreſſen die Wohnung des Empfängers nachStraßen. Hausnummer deutlich angegeben wird. Dies gilt auch für Stadtbriefe. Das Publikum wird in ſeinem eigenen Intereſſe hierauf auf⸗ merkſam gemacht. 24784 Karlsruhe(Bad.), 15. Dez.1896. Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirector, Geheime Ober⸗Poſtrath Heß. Tages-Ordnung der am Mittwoch, 23. Dezor. 1896, Vormittags 9 uhr beginnenden Bezirksrathsſitzung. 1. Geſuch des Heinrich Schnei⸗ der um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, E 7, 17b. 2. Geſuch des Auguſt Zillhardt um Erlaubniß zum Beiriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, U 1, 14. 3. Geſuch des Sebaſtian Lie⸗ boner um Erlaubniß zum Be⸗ triebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, Schwetz⸗ ingenſtr. 102. 4. Geſuch des Martin Schenk um Erlaubniß zum Betriebeeiner Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank, T 2, 21. 5. Geſuch des Heinrich Beck um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, 11. Quer⸗ ſtraße 43. 6. Geſuch des Philipp Zindel um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, P 3, 1. 7. Geſuch des Emil Reith um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Wirth⸗ ſchaft K 10, 1. 8. Den Wirthſchaftsbetrieb des Auguſt Becker, Waldhofſtraße 42. 9. Geſuch des Wilhelm Burk⸗ hardt um Erlaubniß zur Er⸗ richtung einer Degrasfahrik. 10. Errichtung einer Schlacht⸗ ſtätte durch Sebaſtian Baro auf dem Waldhof. 11. Geſuch der Thereſia Mühl⸗ häuſer Wittwe um Erlaubniß zum Betrieb eines Pfandleihge⸗ ſchäfts, Kepplerſtraße 18. 12. Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ chaft E 6, 2 an die Kanaliſation. 13. Den Zuſtand der Orts⸗ ſtraßen und Rinnen in Feuden⸗ heim betr. 14. Beſchwerde des Karl Zwick hier gegen eine baupolizeiliche Verfügung betr. — Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten und Pläne liegen während 3 Tagen vor der Sitzung zu. Einſicht der Betheiligten ſöwie ber Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger i auf. Mannheim, 19. Dezbr. 1896. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Bekanntmachung. Die Abänderung des Ortsbauplanes von Ilvesheim betr. (849) No. 604121. Von Seiten der Gemeinde Ilvesheim iſt der Antrag geſtellt worden, den Ortsbauplan bezüglich einer von der Schloßgaſſe, beim Schul⸗ haus ausgehenden, früher be⸗ reits projectirten und geneh⸗ migten Ortsſtraße, abzuändern Wir bringen dies in Gemäß⸗ heit des Art. 2 des Ortsſtraßen⸗ Geſetzes mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntniß, daß Ein⸗ wendungen binnen 14 Tagen vom Tage des Erſcheinens die⸗ ſes Zeitungsblattes an bei Aus⸗ ſchlußvermeiden diesſeitig oder beim Gemeinderath in Ilves⸗ heim geltend zu machen ſind. Die Pläne liegen während der gleichen Friſt auf dem Rathhauſe in Ilvesheim zur allgemeinen Kenntniß offen. 24887 Mannheim, 17. Dezbr. 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Verpachtung der Winterſchafweide auf früherer Gemarkung Käferthal pro 1897 Die Benützung der ſtädtiſchen Schafweide, früher Gemarkung für den Winter 1897, welche ch auf eirca 672 ha Ackerland und 8 ha Wieſen aus⸗ dehnt, wird 24755 Donnerſtag, 24. Dezbr. 1896, Vormittags ½11 uhr auf dem Tiefbauamt bes No. 20 an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert, wozu wir die Liebhaber mit dem Bemerken einladen daß der Schäfereipächter innerhalb des diesſeitigen Schäfereibezirls den Pferch aufſchlagen kann, wo und zu welchem Preis er will. Die Pachtbedingungen auf dem Tiefbauamt zur Ein⸗ ſicht auf. Mannheim, 16. Dezbr. 1896. Die Cultur⸗Commniiſſion: Bräunig. 24886 Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 22009 Mannheim im November 189. Zahlungs⸗Auffordern g. No. 5967. Diejeuigen Zahl⸗ ungspflichtigen, welche mit ſtädt. Umlage⸗Nachträgen im Rück⸗ ſtande ſich befinden, erſuchen wir um baldgefällige Entricht⸗ ung derſelben bei Vermeidung der vorgeſchriebenen perſönlichen Mahnung. 24814 Mannheim, 14. Dezbr. 1896. Die Stadtkaſſe;: Verſteigerung Gonkursmaſſe Helfri 15 am Montag, 21. Dez. 1896, Nachm. 2 uhr im Pfandlokal Q 4, 5. Mannheim, 19. Dezbr. 24880 1896. Magas, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Verſteigerung von Schmuckſachen. Montag, den 21., Dienſtag, den 22., ½8 Uhr, werden in F 3, 12, parterre, verſchiedene zu Weihnachtsgeſchenken, ſowie zur kommenden Ballſaiſon ge⸗ eignete Waaren in Gold, Silber, Doublé, Granat, Korallen ꝛc. ꝛc., beſtehend in: Brochen, Ohrringen Ringen, Ketten, Armbän⸗ dern, Colliers u. s. òW. zu jedem annehmbaren Gebot gegen Baar verſteigert. 24879 J. P. Irſchlinger, Auctiouator C 3, 4. 2 Rothe farſine Stern Linie Poſtdampfer von lle de en ertheilen; von der Becke& Marsily- Antwerpen, 9641 Gundlach& Bärenklau⸗ Mannheim, Conrad Herofd- Mannheim, Miohael Wirsching⸗ Mannheim, August Dreesbach- Mannheim. Wegen Frachten: Bad. Act.⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und See⸗ Trausport in Mannheim. Maunheimer Liedertafel 10 den 20. 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Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. Halb 3 Uhr Adventsandacht. In der Schulkirche. Sonntag, 20. Dezbr. 8 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen mit gemein⸗ ſchaftlicher Rommunion. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 20. Dezhr. 4. Adventſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. d2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. Halb 3 Uhr Adventsandacht. Halb 5 Uhr Verſammlung des kathol, Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. NB. Die Kollekte nach der 8 Uhr Maſſe und dem Amte iſt für arme Theologieſtudirende beſtimmt. Kathol. Bürgerbzoſpital. Sonntag, den 20. Dezbr. 7 Uhr hl. Meſſe Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigtz 4 Uhr Adventsandacht. 8 * 2 1. SSN , Irz. Deutſch, Eiſendr. m. Chriſtine Stahl. Zaunbefft, 0 Oezemder. Enn General · Angeiger Fſullreiſen der Kadt Maunheim. R df 0 V Radfahrer⸗Verein MANNIHEIX. 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Aus dieſem Anlaß haben die Gehülfen beim Vorſtand der Bäcker⸗Innung um Gewährung einer Freinacht nachge⸗ ſucht, was von unſerer Seite bereitwilligſt genehmigt wurde 24882 Wir erſuchen das verehrliche Publikum um 96t Nach⸗ ſicht, wenn am Sountag, den 27. d. Mts. die üblichen Frühſtücksbrödchen ausfallen. Mannheim, den 20. Dezember 1896. Jer Norſtand der Mannheimer Bäczer⸗Junung. H 4 Hotfel Zum weissen Lamm. H, 4 Vogelzuchtverein Kanaria. Samſtag, den 19., Sonntag, den 20. und Montag, den 21. Dezember Große Ausſiellung n. Prämürung feiner Harzer Aanarien, Erolen, Papageien elt. Montag, den 21. Dezember, Abends 6 uhr Grosse Verloosung von nur Prima Harzer Kanarienhahnen, in deu oberen Lokalitäten des Hotels zum weißen Lamm. In dem Lokal iſt ein Glücksrad aufgeſtellt, das Loos 20 Pfennig. N46lt EEintritt 20 Pfg. Der Vorstand. 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