Agenten monatlich nur Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte unter Nr. 2672. (Sabiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Berantwortlich; für den politiſchen u. allg. Thelk; Shef⸗Nedakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Thgeil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) alt. (Das„Mannheimer Journal⸗ ift Eigenthum des katholiſchen Soene e, Stleſeule und verbreilelſt Zeitung in Maunheim und Angegend. E 6, 2 fmmiſch un Nanndem. Nr. 353. Donnerſtag, 24. Dezember 1896. 8(Gelephon-Ar. 218.) Abonnements ⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltendeTheil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. 85 Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2672) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2878) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholth, 3 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. — Ein Rückblick auf das Jahr 1896. Eine Anzahl ungelöſter Fragen wird, wie es nicht anders ſein kann, regelmäßig von dem endenden Jahr an das kom⸗ mende übertragen. Der Ballen alter diplomatiſcher und politiſcher Ladenhüter, welchen das Jahr 1896 über die Grenze des nun ſehr nahe gerückten erſten Junuar zu ſchaffen hat, ſcheint uns diesmal das gewöhnliche Gewicht zu überſchreiten. Wer im Jahre 1897 den Gang der öffentlichen Geſchäfte wird verfolgen müſſen, dem wird es an Arbeit nicht fehlen, und wir glauben, ſie wird intereſſant genug ſein. Den Zeitungen wird der Stoff nicht ausgehen. Ungelöſt iſt ſelbſtverſtändlich die orientaliſche Frage. Der Sultan rettet ſeine Krone in das neue Jahr hinüber. Ob er dann nicht den Tanz wird beſtehen müſſen, der ihn ſo erbarmungslos umherwirbeln könnte, daß ihm der Athem ausgehen und der goldene Reif vom Haupte fallen könnte? Die Sylveſternacht— warum ſollte hier der chriſt⸗ liche Kalender auf den Muſelmann nicht angewendet werden?— könnte einen verhängnißvollen Abſchnitt in ſeiner Regierungsgeſchichte bilden. Die europäiſchen Mächte ſind jedenfalls in dem einen Punkte einig, daß ſie gewiſſe Bürgſchaften für die Ausführung der vom Padiſchah zugeſagten Reformen verlangen wollen. Die Komödie, zu welcher die ſechs in Konſtantinopel reſidierenden Botſchafter bisher die Hand geliehen, könnte ſchließlich doch noch in eine Tragödie um⸗ ſchlagen. Sonderbar, daß es das franzöſiſche Auswärtige Amt iſt, welches das rufſiſche am meiſten zur Schaffung von Ordnung im türkiſchen Reiche gewinnen möchte. Es handelt ſich für Frankreich um eine Geldfrage. Und in Geldfragen, wie Herr Hanſemann ſchon ſagte, hört die Gemüthlichkeit auf. Der franzöſiſche Miniſter des Auswärtigen möchte zu Gunſten ſeiner Landsleute, die an türkiſchen Anleihen ſchwer betheiligt ſind, vor Allem die Finanzlage des ottomaniſchen Reiches beſſern. Seine Abſichten werden nun in folgender Form dargelegt: Sequeſtrirung der Steuerverwaltung der Türkei, die Steuererhebung ſoll durch die Organe einer Staatsſchuldenkommiſſion vollzogen werden, wie ſie in Egypten beſteht. Herr Hanotaux, ſo wird gemeldet, wollte damit der Türkei ein feſtes Einkommen ſichern, um ihre zum Theil darben⸗ den Beamten, Offiziere und Soldaten zu bezahlen; endlich ſchlug der franzöſiſche Miniſter die Einrichtung einer lokalen Gendarmerie in verſchiedenen Theilen der Türkei vor, um Leben und Eigenthum der chriſtlichen Unterthanen zu ſichern. Letzterer Vorſchlag wurde mit der Nothwendigkeit begründet, den Behörden Organe zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, die ihnen bisher fehlen, ſo daß ſie ebenſo machtlos find gegen Aufſtände wie gegen den Fanatismus des türkiſchen Pöbels; ja in der Regel vermag die Regierung gegen die Inſur⸗ rektion nur durch die Bewaffnung der Hefe des türkiſchen Volkes zu wirken. Die durchgreifenden Reſormen, zu denen noch die Garantie mes türkiſchen Anleihens durch die Mächte getreten wäre, behag⸗ ten jedoch Rußland ebenſo wenig wie England. Dem erſteren nicht, weil es ſeine Schutzhoheit über die Türkei nicht theilen will; den Engländern nicht, weil ſie im Grunde nichts Anderes wünſchen, als die Auflöſung des ottomaniſchen Reiches, welches ſie für unfähig halten, ſich zu regeneriren. Viel beſcheidener, ſo wird der„Münch. Allg. Ztg.“ aus Wien geſchrieben, ſind die Reformen, welche man jetzt auf Vorſchlag Englands der Türkei aufzwingen will. Sie bezwecken in erſter Linie den Schutz der chriſtlichen Bevölkerung, die Bekämpfung der ſkandalöſen That⸗ ſache, daß von Zeit zu Zeit Tauſende von Chriſten auf Befehl oder mit Gutheißung der Regierung todtgeſchlagen werden. Man darf ſich in der Auffaſſung dieſes Sachverhaltes nicht durch gegentheilige Berichte beirren laſſen, welche von dem Syndikat der franzöſiſchen Bankiers in die Welt geſetzt werden. Die Gläubiger der Türkei in Paris, deren Vertretung der Bankier Hoskier führt, haben zwar Hanotaux für ihren Plan gewonnen, aber ſie ſahen ihn an dem Widerſpruch Rußlands ſcheitern. Dennoch verbreiten ſie, um den Kurs der türkiſchen Papiere zu heben, die Nachricht, es werde ſich Alles ſo wenden, wie ſie beabſichtigen; demnächſt werde die Türkei unter Garantie der Mächte wieder Anleihen aufnehmen, ja man ging ſogar ſo weit, zu verkünden, daß ein oder zwei Staatsmänner des mittleren oder weſtlichen Europas als Miniſter in den Rath des Sultans eintreten werden. Begreiflich, daß die Gläubiger der Türkei ihr Geld zu verlieren fürchten und alle Anſtrengungen machen, den Kursſturz der Papiere zu verhindern, aber was ſie mit dem unlautern Mittel zu erreichen glauben, iſt unklar, es wäre denn, daß ſie eine kleine Hauſſe inſceniren und einen Fiſchzug an der Börſe machen wollen. Die Pforte hätte nun zu ihrer Rechtfertigung ein Memoran⸗ dum an die Großmächte gerichtet, in welchen ſie die Reformen auf⸗ zählt, die ſie angeblich aus eigenem Entſchluß in ihrem Reiche durch⸗ geführt habe, wovon jedoch die Welt noch nichts verſpürt hat. Ja, ſie ſoll mit großem Selbſtbewußtſein auf eine übrigens erſt zu er⸗ laſſende Amneſtie zu Gunſten der Armenier hinweiſen, eine Am⸗ neſtie, die übrigens nur denen zu gute kommen foll, welche zu weniger als drei Jahren Kerker verurtheilt worden ſind. Der „Temps“ findet das Wort„Amneſtie“ mehr als ſonderbar und im Munde Abdul Hamids durchaus nicht angebracht. Es mochte ſcheinen — ſagt das Herrn Hanotaux nahe ſtehende Blatt, und das geſtattet einen Schluß auf die Stimmung des Letzteren gegenüber der Politik des Padiſchah— daß, wenn von den beiden ſich gegenüberſtehenden Parteien die eine es nötgig hätte, daß man mit einem Schwamm über das Vergangene fahre und Gnade für Recht ergehen laſſe, es wohl die Regierung wäre, deren Berantwortlichkeit durch die anato⸗ liſche Veſper und die andern Ausbrüche des Fanatismus und der Greuel der letzten Monate ſo furchtbar belaſtek iſt. Moraliſch kann kein Zweifel darüber herrſchen, daß man eher die Henker als deren Opfer zu amneſtiren hätte und daß es eine grauſame, unanſtändige Ironie iſt, wenn man das Blutvergießen nicht hat verhindern wollen oder können, diejenigen von aller Straſe frei ausgehen zu laſſen, welche die gewiſſermaßen ſyſtematiſche Ausrottung eines Volkes über⸗ lebt haben.... Es iſt ſicherlich abſurd, einem politiſchen Ge⸗ fangenen bei ſeiner Freilaſſung die Phraſe an den Kopf zu werfen: „Ich verzeihe Dir alles Böſe, was. ich Dir gethan habe.“ Schließlich aber freut ſich der„Temps“ in demſelben Artikel über den Triumph des franzöſiſchen Botſchafters in Konſtantinopel, des energiſchen Herrn Cambon, dem der noch gar nicht zur Aus⸗ führung gelangte neue Amneſtie⸗Erlaß von zweifelhaftem Werthe zu verdanken wäre. Herr Cambon hat im Mildiz⸗Kiosk, wo man recht gut weiß, daß Rußland nicht zur franzöſiſchen Orientpolitik ſteht, ſo viel erreicht, wie er eben erreichen konnte, d. h. ſehr wenig. Und ſo bleibt die Löſung der orientaliſchen Frage der Zukunft, vielleicht dem nächſten Jahre vorbehalten. Auf das kommende Jahr darf man geſpannt ſein. Es wird Cuba wieder der ſpaniſchen Herrſchaft unterworfen oder frei ſehen, es wird den Vereinigten Staaten ſchwere innere Verwicklungen bringen, ohne die ſie vielleicht zu einer kriegeriſchen Parteinahme gegen Spanien ſich gedrängt geſehen hätten.— Italien wird ſich bemühen, die Nachwehen ſeines afrikaniſchen Abenteuers zu ver⸗ ſchmerzen.— Für Rußland haben vorausſichtlich die ſtillen Tage, welche bisher dem jungen Monarchen gewährt worden, ihr Ende gefunden. Aus den zahlreichen Verhaftungen unter der ſtudirenden Jugend ergibt ſich die Ungeduld, mit welcher eine liberale Richtung von der Regierung erwartet wird. Dieſe wird nicht nachgeben. Und ſo beginnt neuerdings ein Kampf auf Leben und Tod zwiſchen den Machthabern und ihren Gegnern. Die großen hiſtoriſchen Geſetze der Entwickelung ſind in keinem Lande zu umgehen. Das wird auch der heute allmächtige Selbſtherrſcher aller Reußen erfahren. Die deutſchen Marineforderungen. Die ſtark erhöhten Marineforderungen haben dei der erſten Leſung des Etats auf allen Seiten des Reichstags Bedenken hervorgerufen und man ſchien mit Sicherheit anzunehmen, daß ſie nicht ohne weſentliche Streichungen durchgehen werden. Wo aber ſolche vornehmen, iſt nicht ſo leicht beantwortet. Be⸗ merkenswe th iſt jedenfalls, daß ſelbſt die„Freiſ. Ztg.“ Eugen Richtes anerkaunt, daß der größte Theil der Summen nur die Konſequenz ſrüherer Bewilligungen iſt und wohl oder übel be⸗ willign werden muß. Das Zlatt ſchreibt darüber: „Dieſen hohen Marine⸗Etat aber hat die vorjährige Reichs⸗ tagsmehrheit in dem Hauptbetrage ſich ſelber eingebrockt Nun ſehen wir in den Forderungen zweiter und dritter Raten für die in den beiden Jahren bewilligten Neubauten die finan⸗ ziellen Folgen vor uns. Im Ganzen entfallen von den 70 Millonen des Extraordinariums über 60 Millionen auf Schiffbauten einſchließlich der artiller ſtſchn Armirung und der Torpedoarmirung für die Schiffe. Von dieſen 60 Millionen bez ehen ſich 50 Millionen auf Schiffe, für welche in den Vorjahren ſchon Raten be⸗ willigt worden ſind. Es iſt richtig, daß die neuen Raten bei dieſen Scheffen ziemlich hoch bemeſſen ſind; man baut jetzt eben raſcher als früher. Von zweifelhaftem Werth aber ſind Ab⸗ ſtriche an dieſen Raten, denn was in dieſem Jagre davon nicht angewieſen wird, kommt im nächſten Jahre zur An⸗ weiſung. Je länger aber der Bau dauert, deſto höher die Bauzinſen. Alles kommt daher darauf an, daß nicht die Zahl der Nrubauten in dieſem Jahr noch mehr erweitert wird.“ Für die von der freiſinnigen Volkspartei ausgegebene Parole, in dieſem Jahre überhaupt kein Geld für die Ju⸗ angriffnahme von weiteren Neubauten zu bewilligen, ſucht nun die„Freiſ. Ztg.“ das ausſchlaggebende Centrum zu gewinnen. Es kommen als ſolche erſten Raten in Betracht diejenigen für den Bau eines Panzerſchiffs erſter Klaſſe„Erſatz König Wil⸗ helm“, für zwei Kreuzer„O0“ und„“, für den Aviſo„Er⸗ ſatz Falke“, für zwei Kanonenboote„Erſatz Hyäne“ und„Er⸗ ſatz Iltis“, für ein Torpedodiviſtonsboot und für acht Tor⸗ pedoboote. Wenn alle dieſe erſten Raten geſtrichen werden, würde der diesjährige Marine⸗Etat, der im Ganzen 129 Millionen Mark für die Marine verlangt, nur um zehn Millionen Mark erleichtert. Es iſt indes nicht anzunehmen, daß die Richter'ſche Parole vollſtändig durchdringt. Am Wahr⸗ ſcheinlichen dürfte die Abſetzung der erſten Rate für ein großes Panzerſchiff ſein. — Politiſche Ueberſicht. Manunheim, 24, Dezember. „* Mit dem 1. Januar tritt die neueſte Novelle zur Ge⸗ werbeordnung in Kraft. In derſelben ſind zunächſt die Beſtimmungen üher den Gewerbetrieb im Umherziehen beachtenswerth. Darnach iſt es den Handlungsreiſenden irgend⸗ welcher Art und Benennung unterſagt, Waaren bei anderes Perſonen als bei Kaufleuten oder bei ſolchen Perſonen, in deren Geſchäftsbetrieb Waaren der angebotenen Art Verwen⸗ dung finden, ohne vorgängige ausdrückliche Auffor⸗ derung der Betreffendeu anzubieten. Ausnahmen von dieſem Verbote ſind auf Grund des Geſetzes vom Bundesrathe für Reiſende in Wein, Leinen, Wäſche und Nähma⸗ ſchinen geſtattet worden; Reiſende, welche dieſe Waaren ver⸗ treten, dürfen alſo auch Privatkunden beſuchen, ohne erſt von ihnen ausdrücklich dazu eingeladen zu ſein.— Ferner erſchwert das neue Geſetz die Conceſſionirung von Privat⸗Krankene, Privat⸗Entbindungs⸗ und Privat⸗Irren⸗Anſtalten.— Schau⸗ ſpielunternehmern wird die Erlaubniß zum Betrieb ihres Ge⸗ werbes verſagt werden, wenn ſie nicht den Beſitz der zum Unternehmen nöthigen Mittel nachzuweiſen vermögen. Die ihnen zum Betrieb ihres Gewerbes bisher ertheilte Erlaubniß gilt nur für das am 1. Jan. 1897 betriebene Unternehmen.— Auf Conſumvereine werden die Beſtimmungen über den Betrieb der Gaſt⸗ und Schankwirthſchaft auch dann Anwendung finden, wenn ihr Betrieb auf den Kreis der Mitglieder beſchränkt iſt. (Iſt gegen die ſogen.„Schnapskaſinos“ ꝛc. gerichtet.) Der Handel mit Looſen von Lotterien und Ausſpielungen oder mit Bezugs⸗ und Antheilsſcheinen auf ſolche Looſe wird verſagt werden, wenn Thatſachen vorliegen, welche die Unzu⸗ verläſſigkeit des Gewerbetreibenden in Bezug auf deſſen Ge⸗ werbebetrieb darthun.— Der Handel mit Drogen und chemiſchen, zu Heilzwecken dienenden Präparaten wird unterſagt werden, wenn die Handhabung des Gewerbe“ betriebs Liben und Geſundheit von Menſchen gefährdet. Der Kleinhandel mit Bier deßgleichen, wenn der Gewerbe⸗ treibende widerholt wegen Zuwiderhandlungen gegen die Be⸗ ſtimmungen über den Betrieb von Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften beſtraft iſt.— Auf Conſum⸗ und andere Vereine werden die Beſtimmungen über die Sonntags ruhe dieſelbe Anwendung finden, wie auf einzelne Gewerbtreibende. Auch können dieſe Vereine ihre Angeſtellten zum Arbeiten an den Sonn⸗ u. Feſttagen nicht verpflichten. *Zu dem Scheitern der Juſtiznovelle bemerken die„Mitthell für die Vertrauensmänner der nat.⸗lib. Partei“: Was die äußeren Umſtände anlangt, unter denen das Ende herbeigeführt wurde, ſo genügt es, in Erinnerung zu bringen, wie zehn Sitzungstage lang zum Spott der 76 07 Welt etwa 30 bis höchſtens 60 Abgeordnete, faſt ohne Ausnahme Juriſt vom Fach, zuſammerkamen, und nicht nur ziellos dies und d noch beantragten, ſondern auch„Mehrheiten“ für ihre Anträge zu Stande kommen ſahen. Polttiſch betrachtet, iſt der Ausgang ein harter Schlag, den die„fühcende“ Partei im eche das Centrum, ſich ſelbſt zugezogen hat. Zuchtloſigkett war dis Loſung in den eigenen Reihen dieſer Partei, bis die Vorlags derart mit fremden und unerträglichen Zuthaten bepackt war, daß ohne große Opfer ein Kompromiß nicht mehr nu ſchien. Aber das Kompromiß erſchien auch in dem Augenbli unerreichbar, als der Staatsſekretär des Reichsjuſtizamtes ſich lediglich an die Vertrauensmänner der Centrumspartei gewendel hatte, um den Preis eines etwaigen Kompromiſſes zu erfahren. Soweit, meinte die Rechte wie die Linke, ſei man doch noch nicht. Hoffentlich kommt es auch niemals ſoweit, mußte gom Standpunkte der liberalen Mitte aus hinzubemerkt werden, Wenn daſelbſt zwar bedauert wird, daß die Entſchädigung un⸗ ſchuldig Verurtheilter und die nothwendige Detailverbeſſerung unſeres Strafprozeſſes nun wiederum auf die lange Bank ge⸗ ſchoben iſt, ſo war man doch in der verhältnißmäßig erträg⸗ lichen Lage, als unbetheiligte Gruppe mit größter Seelenruhe alle Verantwortung für den kläglichen Ausgang des ganzen 1 8 der„ausſchlaggebenden“ Präſidialpartei zu über⸗ laſſen. *„Ein Centrumsorgan in München für das ga Land zu ſchaffen“, ſchreibt heute wieder einmal die„Augskb. Poſtztg.“,„iſt ſchon lange das Beſtreben weiter Kreiſe, Wie wir hören, iſt eine diesbezügliche Aktion von Herren aus den Fraktionen des Reichstags und Landtags, aus dem Adel, Kleius, Beamten⸗ und Bürgerſtande im Gange, welche darauf abzielt, in Bälde ein Centrumsorgan in München ins Leben 2. Seite! General⸗ Anzeiger. Mannhelm, 24. Oezemder⸗ zu rufen. Man iſt in dieſen Kreiſen der Meinung, daß die neueſte Wandlung in den Verhältniſſen des„Baper ſchen Kurier“ dem Bebürfniſſe, dem das geplante Blatt dienen ſoll nicht eniſprechen würde. Die Botſchaft von der Geündung eines neuen ultramontauen„Hauptorgans“ hoben wir, ſchreiben die„M. N..“, nun ſchou ſo oft vernommen und ſchon ſo oft vergeblich auf ibre Verwirklichung gewartet, daß die„Augs⸗ burgerin“ uns unſere„Glaupensloſigkeit“ in der Sache wohl verzeihen wird. *Aus Erythräga kommen günſtige Nachrichten: die Defenſtvmaßregelu ſchreiten raſch vorwärts und bald dürfte General Baldiſſera Afrika verlaſſen können. Hoffentlich vergißt man in maßgebenden Kreiſen nicht, daß die Colonie bei ihrer bedeutenden räumlichen Ausdehnung und der zum Theil ſehr exponirten Lage der ſich weithin erſtreckenden Grenzen eine immerwährende rege Aufmerkſamkeit erfordert. Der Friede mit Menelik iſt zwar geſchloſſen, allein die turbulenten Nach barn der Colonie, die tigriniſchen Ras, ſind geblieben: Ras Alula, Mangaſcha, Shebat und Agos⸗Tafari. Namentlich die beiden erſteren ſollen mit dem Friedensſchluſſe nicht einverſtanden ſein. Bekanntlich trachten ſowohl Ras Alula als Ras Mangaſcha danach, die alleinige Oberherrſchaft über Tigré zu gewinnen, und werfen überdies begehrliche Blicke auf die von den Italienern noch immer beſetzte Landſchaft Okule⸗Cuſai, welche ſich einer relativen Fruchlbarkeit und dementſprechend größeren Wohlſtandes erfreut. Zwiſchen den genannten tigriniſchen Ras herrſchen immerfort Reibungen, welche jeden Augenblick zum offenen Kampfe fübren können; das iſt, wenn auch Eryihräa nicht direkt in Mitleidenſchaft gezogen wird, immerhin eine gefäh liche Nachbarſchaft und der Grenzdienſt wird daher ſehr aufmerkſam und gewiſſenhaft gehandhabt werden müſſen. Die eryihräiſchen Angelegenheiten ſind augenblicklich allerdings in den Hintergrund getreten, allein ſie bilden doch den G⸗genſtand fortgeſetzten geheimer Verhandlungen an den maßgebenden Stellen, und man glaubt daher noch immer an eine räumliche Reduzirung der Colonie, welche geſtatten würde, den italieniſchen Beſitzſtaͤnd ohne überaroße Opfer gegen alle Eventualitäten zu 9 5 und den Anlaß zu neuen Kämpfen thunlichſt hinweg⸗ Zuheben. Ueber die Unterredung, welche König Alexander während ſeines Aufe thaltes in Rom mit Papſt Leo XIII. hatte, theilt der mit den vatikaniſchen Kreiſen in Fuͤhlung ſtehende röͤmiſche Gewährsmann der„P..“ mit, Koͤnig Ale⸗ ränder habe dem Wunſche Ausdruck gegeben, daß die Stellung der kalholiſchen Kirche in Serbien endgültig geregelt werde und daß zu dieſem Zwecke bindende Vereinbarungen zwiſchen dem König eiche und dem Vatikan getroffen werden mögen. Beim Heiligen Stuhle iſt, wie der Berichterſtatter ſchreibt, volle Ge⸗ neigtheit zur Ordnung dieſer Frage vorhanden und es iſt vo auszuſehen, daß Unterhandlungen in dieſer Richtung in nächſter Zeit zwiſchen dem päpſtlichen Nuntius in Wien und dem ſerbiſchen Geſandten daſelbſt eröffnet werden dürften. Es ſei übrigens nicht das erſte Mal, daß die ſerbiſche Regie⸗ rung mit einer derartigen Anregung an den Valikan heran⸗ krete; ſchon Herr Simie habe zur Zeit ſeiner Miniſterpräſi⸗ dentſchaft in Rom über dieſen Gegenſtand geſprochen. Der weſentliche Wunſch der ſerbiſchen Regierung in dieſer Ange⸗ legenheit gehe dahin, daß in Serbien ein apoſtoliſches Vikartat oder ein Bisthum errichtet werde, deſſen geiſt⸗ licher Junisdiktion die 7000 Kathol ken in Serbien, die gegen⸗ wärtig bekanntlich vom Djakovarer Bisthum dependiren, unter⸗ ſtellt werden ſollen. Man glaube in vatikaniſchen Kreiſen an⸗ nehmen zu können, daß die Frage nunmehr ihrer Löſung zuge⸗ führt werden und ein Einvernehmen über die Stellung der katholiſchen Kirche in Serbien in naher Zeit zu Siande kom⸗ men werde. 1 Aus dem Parteileben. Gerlin, 20. Dez. Sehr zeitgemüß hat die nationalltberale Partei durch hervorragende Mitglieder die Herausgabe eines ie Handbuches für nationalliberale ähler beſorgen laſſen. Das Handbuch das in alphabetiſcher Meihenfolge über alle politiſchen Fragen trefflich ortentirende Auf⸗ ſätze bringt, wird im Januar in einem Umfang von etwa 22 Bogen erſcheinen. Es wird ſicher als ein werthvolles Belehrungsmittel und Machſchlagebuch in allen Kreiſen der Partei mit lebhafteſtem Intereſſe aufgenommen werden. Den Parteiangehörigen iſt durch Subſeription bis zum Ende des Jahres ein weſentlich billigerer Preis zugeſichert. r Aus Stadt und Tand. Maunheim, 24. Detzembes 1898. DVefirksrathsſitzung vom 28. Dezember 1898. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrlebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Hrch. Schnei⸗ der, H 7, 17b, des Auguſt Zillhardt, U 1, 14, des Sebaſtian Lieboner, Schwetz.⸗Str. 102, des Peter Münd, Dammſtr. 62, des Auguſt Neuper, P 2, 3 und des Andreas Brems, H8, 12; mit Branntweinſchank: des Philipp Zindel, P 3, 1 und des Hrch. Kober, 0 6, 7(Gaſtwirthſchaft). Ausgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Martin Schenk, + 2, 21, während demjenigen des Heinrich Beck, 11. Querſtr. 43, die Genehmigung verſagt wurde, Vertagt wurde das Geſuch des Emil Reith um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Schankwirthſchaft H 10, 1. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaupniß zur Verlegung beſtehender Schankwirthſchaftsberechtigungen ohne Branntweinſchank: des Jakob Müller von I3, 19 20 nach 81, 9e; mit Branntwein⸗ ſchank des Ernſt Augenſtein in Feudenheim von Haus Nr. 485 nach Haus Nr. 58(Gaſtwirthſchaft). Entzogen wurde der Wirthſchaftsbetrieb dem Auguſt Becker, Waldhofſtr. 42. Genehmigt wurde ferner: Das Geſuch des Wilh. Burkhardt um Erlaubniß zur Errichtung einer Degrasfabrik; die Errichtung einer Schlachtſtätte durch Sebaſtian Baro auf dem Waldhof; das Geſuch der Joſef Schmitt Wwe. um Genehmigung zur Fortfüh⸗ rung des Pfandleihgeſchäfts ihres verſtorbenen Ghemannes und der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft E 6, 2 an die Kanaliſation. Vertagt wurde das Geſuch der Thereſia Mühlhäuſer Wwe. 1 1 zum Betrieb eines Pfandleihgeſchäftes, Keppler⸗ raße 18. Verworfen wurde die Beſchwerde des C. Zwick gegen die Bau⸗ verweigerung vom 11. Mai 1896. Den Zuſtand der Ortsſtraßen und Rinnen in Feudenheim betr., wurde die Herſtellung mit Friſt genehmigt. *Zum Mitglied der Theaterkommiſſion iſt für den ausge⸗ ſchiedenen Herrn Bernatz Herrn Altſtadtrath Jordan ernannt worden. Die Wahl kann jedenfalls als eine ſehr glückliche bezeich⸗ net werden, umſomehr, da Herr Jordan der Theaterkommiſſion be⸗ reits angehört und in derſelben ſehr erſprießlich gewirkt hat. * Stadtbrief⸗Verkehr! Wir machen unſere verehrl. Leſer auf das in heutiger Nummer erſcheinende Inſerat betr. die Beſtellung von Neujahrsbriefen aufmerkſam und bemerken ſpeziell, das wir dieſes Inſtitut, das alle Aufträge in prompteſter Weiſe erledigt, beſtens empfehlen können. * Der Wandkalender pro 1897 liegt der Geſammtauflage unſerer heutigen Nummer bei, worauf wir unſere geehrten Leſer be⸗ ſonders aufmerkſam machen. Ausſchließung gewiſſer Neujahrskarten von der Poſt⸗ beförderung. Neujahrskarten, Poſtkarten oder Druckſachen, welche unflätige Zeichnungen oder beleidigenden Inhalt haben und von den Poſtanſtalten als ſolche erkannt werden, ſind von der Poſtbe⸗ förderung ausgeſchloſſen. Dieſe allgemeine Beſtimmung, deren ſtrenge Durchführung die zunehmende Verrohung der Neujahrskarten immer nothwendiger macht, gilt auch für jene Neujahrskarten, welche laut Vordruck im Berlage von J. Junginger in Stuttgart erſcheinen, auf der Ruckſeite mit„Proſit Neujahr“ und„Brüſewitz⸗ karte Nr. 1 u. ſ. w. bis 6“ bezeichnet ſind und den Empfänger beleidigende Reime enthalten. eeeeeeeee *Jufolge der Weihnachtsfeiertage erſcheint heute Abend 5 Uhr eine zweite Ausgabe. Die nächſte Nummer wird erſt Montag Vormittag ausgegeben. eee ͤ *Silberne Hochzeit. Samſtag, 26. Dezember, feiert Herr Agent J. Levy mit ſeiner Gattin, Babette geb. Bodenheimer, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. « Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am erſten Weihnachtsfeiertag im Gottesdienſt um 10 Uhr in der Schloßkirche zur Aufführung bringen: Altböhmiſche Weihnachtslieder, ſowie Chöre von Händel, Vierling und Lützel. *Der Kirchenchor der Lutherkirche wird beim Gottesdienſt am 1. Weihnachtsfeiertage folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Hoch thut euch auf“, von Chr. W. van Gluck; 2.„Heute iſt uns Chriſtus geboren“ von Dav. Herm. Engel. * Der Manuheimer Alterthumsverein hat in den letzten Jahren mit wachſendem Erfolge ſich um die Geſchichte der Stadt Mannheim verdient gemacht. Die Sammlungen im Schloß, die eben neu aufgeſtellt werden, enthalten Schätze der verſchiedenſten Art; die in 4 Serien gefammelten Vorträge geben anſchauliche Bilder aus Mannheims Vergangenheit. Auch anderweitige Veröffentlichungen hat der Verein veranlaßt. Zu dieſen gehört eine von Profeſſor Armand Baumann verfaßte, den Vereinsmitgliedern demnächft zugehende Schrift:„Bilder aus Mannheims Vergangen⸗ heit“. Sie iſt geziert mit 16 Lichtdrucktafeln, Nachbildungen von Plänen und Bildern aus den Sammlungen des Vereins, welche ein unermüdlich thätiges, anregendes Mitglied, Herr Rudolf Baſſer⸗ mann, hat anfertigen laſſen. Der Verfaſſer hat es verſtanden, in klarer, von warmer Liebe für die engere Heimath beſeelter Sprache die wichtigſten Zeiten und Perſöulichkeiten der Pfalz uns vor Augen zu führen, ſtets im Zuſammenhang mit der Geſammtgeſchichte. Das Buch iſt um ſo verdienſtlicher, als die heutigen Bewohner der mäch⸗ tig aufſtrebenden Handelsſtadt im Haſten des Tags und der Sorge für die Zukunft nur wenig Zeit finden, mit der verhältunißmäßig ſo kurzen und doch ſo intereffanten Geſchichte Mannheims ſich zu be⸗ — ſchäftigen. Hier iſt ein Buch, das auch dem viel beſchäft Familien⸗ vater es erlaubt, in abendlicher Stille den empfäng u Gemüthern ſeiner Angehörigen von den Schickſalen ſeiner Vaterſtadt Mittheilungen zu machen. Beſonders unſere Jugend wird es mit Freude leſen, Deshalb hat der Vorſtand des Vereins eine ſehr große Anzahl von Exemplaren den hieſigen Mittelſchulen und der Volks ſchule zur Verfügung geſtellt, damit dieſe Bücher bei feſtlichen Gelegenheiten ꝛc. ſtrebſamen Schülern als Preiſe überreicht werden ſollen. Aber auch die Erwachſenen werden 7 0 reiche Belehrung und Unterhaltung in dem Buche finden. Und wer über einzelne vom Verfaſſer nur kurz berührte Fragen ausführlichere Auskunft wünſcht, dem ſteht, wenn er Vereinsmitglied iſt, auch die reiche Bibliothek des Vereins zur Verfügung. So hoffen wir denn, daß das treffliche Buch des Herrn Profeſſor A. Baumann nicht nur durch ſich ſelbſt wirke, ſondern auch viele Bewohner Mannheims, die bisher dem Verein fernſtanden, zum Beitritt veranlaſſe. Denn nur bei einer ſtärkeren Betheiligung aller Bewohner, die Herz und Sinn für die Geſchichte Mannheims haben, kann der Verein ſeine in jeder Beziehung der thätigen Mithülfe würdigen Beſtrebungen in wirkſamer Weiſe durchführen. Mannheimer Canarienzüchterverein. Bei der geſtern durch die Preisrichter Herren Huber Mainz ind Wuff Wiesbaden vorge⸗ nommenen Prämiirung wurden folgende Preiſe errungen: Es erhielt den: 1. Pleis Hch. Bug. 2. L. Pood II. 8. Gg. We. Mützer. 4. Math. Kappel. 5. Joh. Brenneiſen. 6. Jakob Schalk 7. Jakob Müller. 8. Joh. Hagenbuch. 9. Seb. Stahl. 10. Ludwig Gerner. 11. Joh. Hoppner. 12. Ph. Müller. 13. Ph. Rühl. 14. Jul. Friedel. 15. Peter Schnepp. 16. Joh. Hoock IX. 17. Phil. Metz. 18. Peter Beutel. 19. Rochus Steigenberger. 20. Aug. Maibaum. Ferner erhielt Herr Auguſt Kremer den 1. Preis für eine Collection Vogelfutter und Herrn B. Bupbaum für eine Collection Käfige ebenfalls einen erſten Preis. Wir machen an dieſer Stelle nochmals darauf aufmerkſam, daß die Ausſtellung von heute an bis nächſten Sonntag täglich von Morgens 8 Uhr bis Abends geöffnet iſt, ebenſo in derſelben ein Glückshafen aufgeſtellt iſt, deſſen Reinertrag zur Fütterung der Vögel im Freien beſtimmt iſt, weshalb wir den Beſuch der Ausſtellung zur Unterſtützung der guten Sache nur warm empfehlen können. * Die Weihnachtsfeier des Arbeiter⸗Vereins der Maun⸗ heimer Portland⸗Cement⸗Fabrik, welche am Sonntag Avend im „Badner Hof“ abgehalten wurde, verlief in der erhebendſten Weiſe. Nachmittags 5 Uhr begann dieſelbe mit einer Kinderbeſcheerung, wobei über 300 Kinder mit den verſchiedenſten Geſchenken erfreut wurden. An dieſe Beſcheerung reihte ſich die eigentliche Weihnachts⸗ feier an, welche um 8 Uhr begann und bei der die von einem ge⸗ miſchten Chor und die von der Sängerabtheilung des Vereins vor⸗ getragenen Chöre unter der vorzüglichen Leitung des Herrn Muſtk⸗ lehrers Peliſſier, ſowie einige Solo⸗Vorträge von hervorerg⸗ ragenden Kräften von Angehörigen der Cementfabrik(als Fräulein Anna Diehl, Herren Wellenreuther, Wirſching und Kunzmann) den lebhafteſten Beifall hervorrieſen. Hervorzu⸗ heben iſt noch ein von Louiſe Gauger mit warmer Empfindung vorgetragenes Melodram:„Die Weihnachtsfee“. Von der Direktion der Fabrik wurde auch dieſes Mal wieder ein bedeutender Beitrag für dieſe Veranſtaltung in dankenswerther Weiſe bewilligt. * Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen hielt am Sonnta ſeine Weihnachtsbeſcheerung im Ballhauſe ab, unter Mitwirkung de Geſangvereins„Flora“. Nach Eröffnung durch die Mufik und Ab⸗ ſingen eines Weihnachtsliedes durch die Kinder begrüßte der 2. Bor⸗ ſitzende, Herr Kreichgauer, die Erſchienenen durch eine kurze Anſprache und gedachte in derſelben beſonders des ruhmvollen Feldzuges 1870% 1. Hierauf kam der von Fräulein Louiſe Geiger verfaßte Feſtprolog, den dieſelbe in ſehr ſchöner Weiſe ſprach. Frl. Louiſe Geiger gebührt alle Anerkennung. Der Verein ſah ſich ver⸗ anlaßt, für das ihm ſeit vielen Jahren geſchenkte Wohlwollen der⸗ ſelben ein 7 Geſchenk zu überreichen. Anſchließend hieran hielt 855 Schüſtl einige humoriſtiſche Vorträge, welche mit großem eifall aufgenommen wurden. Die Zwiſchenpauſen wurden durch⸗ Gefang und Muſik ausgefüllt. *Kauonier⸗Verein. Am Samſtag hielt der Verein ſeins ordentliche Generalverſammlung ab, bei der folgende Mitglieder in den Vorſtand gewählt wurden: 1. Vorſitzender Herr Rechtsaunwall Dr. Deutſch, 2. Vorſitzender Herr Otto Martin, Kaufmann, Schriftführer Herr G. Joſt, Reichsbank⸗Kaſſendiener, Kaſſirer Herr Ludw. Sauer, Schmiedemeiſter, 1. Beiſitzender Herr Math. Oſch 8. Stadtpoſttheilhaber und 2. Beiſitzender Herr Karl Volk, Schiffs⸗ zimmermann. »Kaiſer⸗Paudrama, D 2, 13. Nachdem wir Moskau mit den Krönungsfeierlichkeiten geſehen haben, werden uns in dieſer Wochs die Zarentage vor Augen geführt. In der Rhede von Cherbourg erwarten wir unter dem Salut der Kriegsſchiffe die Ankunft der ruſſiſchen Majeſtäten, und begeben uns alsdann in das feſtlich geſchmückte Paris. Unter dem Jubel einer vieltauſendköpfigen Menſchenmenge ſehen wir das Zarenpaar durch die breiten Avennuen der Champs Elyſées in das Herz der franzöſiſchen Republik einziehen und verfolgen nun alle einzelnen Begebenheiten, vom Einzugstage bis zur Fahrt nach Verſailles. * Ueber heftige Schneefälle wird vom Schwarzwald berichtet Aus dem Amt Bonndorf, 22. Dez. Auf dem 960 Meter hoheng Plateau des Schwarzwaldes, in deſſen Mitte Rothhaus liegt, lagek eine ungeheure Schneemaſſe. Sie ſoll die vor 2 Jahren übertreffen, iſt aber gleichmäßig vertheilt und zeigt keine Wechten, weßhalb dern Verkehr bald hergeſtellt war. Bedeutenden Schaden richtete der Schneedruck im Metmathal an. An den ſteilen Thalhalden, unweit der Schaffhauſer Säge, Eigenthum der Stadt Schaffhauſen, wurden 200 Tannen durch die Schneelaſt entaſtet und entwurzelt ins Thal geriſſen. Vom Hotzenwalde, 22. Dez. Letzte Woche hat es bei uns ſehr ſtark geſchneit. Der Schnee liegt ſtellenweiſe über 1 Meter tief. Beſonders am 15. Dezember herrſchte, ein heftiges Schneegeſtöber, das die Wege vollſtändig zuwehte und den Bewohnern unſerer Gegend zum erſten Mal in dieſem Winter den Ausgang un⸗ möglich machte Die Spur der Schlange. Roman von M. E. Braddon. (Aus dem Engliſchen von L. A..) (Nachbrus serbaten, (Fortſetzung.) Ja, was dann? Sie wiſſen, daß ein ſolcher Brief geſchrieben wuürde, oder Sie erriethen es vielleicht und überlegten, was Sie thun wollen. Sie wollen die Ausſagen Ihrer Frau veruichten, indem Sie ſie für wahnſinnig erklären? Wie? Das iſt's, was Sie beabſichtigen, nicht wahr? 25 Dies erſchien dem Marquis als ein ſo guter Witz, daß er ſich behaglich lachend zurücklehnte. 3 Jum erſten Mal in ſeinem Leben fand Marolles, daß ſein Gegner ihm gewachſen war. Gine famoſe Idee, aber wie ich ſchon ſagke, etwas zu durch⸗ chtig und abgenutzt. Aber es iſt das Einzige, was Ihnen übrig lieb. Nun ich bilde mir nichts darauf ein, Sie durchſchaut zu haben. Es iſt kein Talent nöthig, um zu finden, daß zwei mal zwei vier iſt, ein Genie wäre nur der Mann, der fünf daraus machen könnte. Ich glaube, ich habe nichts mehr zu ſagen. Ich habe nicht den Wunſch, Sie anzugreifen, mein Beſter, ich wollte Ihnen nur beweiſen, daß 5 mich von Ihnen nicht duptren laſſe, und ich glaube, davon müſſen Gie ſetzt vollkommen üverzeugt ſein. Wenn Sie einen guten Madeira im Keller haben, ſo würde ich gern ein Glas krinken, zu einem Hühner⸗ flügel etwa,— ehe ich anhöre, was meine Nichte mir zu fagen hat. Ich habe auf dem Dampfboot ſehr ſchlecht gefrühſtückt. er Marquis lehnte ſich gähnend zurück und polirte ſeinen Ring. Er war augenſcheinlich ganz und gar fertig mit dem Gegenſtand, von dem er geſprochen hatte. n dieſem Augenblick wurde die Thüre aufgeriffen und Valerie trat ins Zimmer, Es war das erſte Mal, daß Marolles ſie ſah ſeit jenem Muſtk⸗ abend, und als ſeine Augen ihren Blicken begegneten, fuhr er unwill⸗ as war das? Woher kam dieſer Wechſel in ihrem Ausſehen? Sie ſah aus wie vor acht Jahren, wie er ſie an jenem Abend in der 57 wunderbare Veränderung, daß er faſt daran zweiſeln mußte, ob ſie es wirklich ſelbſt ſei. Eine neue Seele blickte aus der alten Schönheit. Gine neue Seele? Nein die alte Seele, welche er für todt gehalten hatte. Es war wirklich eine Wiederauferſtehung vom Tode. Sie trat auf ihren Onkel zu, welcher ſie mit ſalonmäßiger Zärt⸗ lichkeit umarmte. Mein lieber Onkel, Sie haben alſo meinen Brief erhaktene Ja, mein liebes Kind. Und was in aller Welt konnſteft Du mir zu ſagen haben? Was war ſo eilig, daß es nicht augeſchoben werden kannte, bis ſich das Wetter beſſerte? Ich bin ein ſo ſchlechter Seefahrer, wiederholte er kläglich. Was kannſt Du mir zu ſagen haben? Für jetzt noch nichts, theurer Onkel, die Zeit iſt noch nicht ge⸗ kommen, erwiderte ſie mit einem ſtarren Blick auf Marolles. Um Gotteswillen, meine Liebe, ſagte der Marquis, werde nicht melodramatiſch. Wenn Du mir nichts zu ſagen haſt, warum, im Namen alles Weiblichen, haſt Du nach mir geſandt? Ich ſchrieb Ihnen, ich habe keinen andern Freund, an den ich mich um Rath und Hülfe wenden könne. Niln, ja, ja, und darum bin ich auch gekommen! Aber ſeit ich dieſen Brief abgeſandt habe, habe ich einen Freund, eine ſchützende Hand und einen ſtarken Arm gefunden. Und ich brauche Niemand ſonſt auf der Welt mehr außer dieſem neuge⸗ fundenen Freund, um mich an meinen Feinden zu rächen. Marolles Erſtaunen wuchs mit jedem Augenblick. War ſie wirklich wahnſinnig geworden? Nun, es freut mich, theure Valerie, daß Du eine ſo entzückende Perſon gefunden haſt, welche mich der Mühe enthebt, Es iſt etwas melodramatiſch, aber äußerſt angenehm. Ich habe bemerkt, daß in einem Melodrama der Ausgang gewöhnlich angenehm ift. Ich bin nie in Sorgen, wenn Alles hoffnungslos kopfüber geht und die Bosheit triumphirt, denn ich weiß, daß irgend Jemand, der im erſten Akt geſtorben iſt, am Schluß zur Thüre hereinkommen und wieder Alles in Ordnung bringen wird. Die gnädige Frau wünſcht ohne Zweifel mit ihrem Onkel allein u ſein, ich werde mir daher erlauben, in die City zu gehen. Bei Liſche werde ich hoffentlich den Herrn Marquis wiederfinden? Gewiß, mein guter Marolles. Ich höre, Ihr Koch verſteht ſein per zu Paris zum erſten Mal geſehen hatte, Es war eine ſo große Geſchäft. Au revoir, mein Beſter. wir werden wie auf Sammt geben, da wir emander ſo vollkommen verſtegen. Er winkte grazios mit ſeiner linken Hand Marolles zu und wandte ſich nach ſeiner Nichte um. Adieu, Madame, ſagte der Graf, als er an ſeiner Frau vorüber ging und fügte leiſer hinzu: Ich verlange nicht, daß Sie meinet wegen oder Ihretwegen ſchweigen, ich empfehle Ihnen nur, ſich daran zu erinnern, daß Sie einen Sohn haben, und daß Sie wohl 8 0 thun werden, mich nicht zu Ihrem Feinde zu machen. Wenn i einen Streich führe, ſo trifft er, und mein Grundſatz war immer, den ſchwächſten Punkt zu treffen. Vergeſſen Sie nicht den armen kleinen Cherbino! Er blickte ſie ſtarr an mit ſeinen böſen, blauen Augen unn wandte ſich ab, um das Zimmer zu verlaſſen. Als er die Thüre öffnete, ſtieß er mit einem älteren Herrn mit weißer Halsbinde und dem Aeußeren eines Geiſtlichen zufammen. Noch nicht, Miſter Japhet North, ſagte der Herr, der keine ge⸗ ringere Perſon war, als der reſpektable Schuldirektor Doktor Tappenden von Slopperton. Ich glaube, Ihre Buchhalter in der Lombridge⸗Street werden ſich heute ohne Sie behelfen müſſen, man fragt jetzt anderswo nach Ihnen. 5 Alles Andere hätte er ertragen, wie— wie er ſelbſt, auf Alles war er vorbereitet, nur nicht— darauf. Dieſe frühere Periode ſeines Lebens hatte er für begraben und vergeſſen gehalten. Bleich, mit weißen Lippen ſchwankte er zurück. Was iſt das? murmelte der Marquis. Japhet North? Ach, ich ſehe, das iſt eine Geſchichte vor der Pariſer Zeit. Endlich vermochten Marolles zuckende Lippen zu ſprechen. Ste irren ſich, mein Herr, wer Sie auch ſein mögen. Mein Name iſt nicht North und ich habe nicht die Ehre, Sie zu kennen Ich bin ein Franzoſe, mein Name ift de Marolles. Ich bin nicht die Perſon, welche Sie ſuchen. 8 Eine ganze Gruppe von Leuten ſtand auf dem Hausflur vor dem Zimmer. Ein Herr trat vor und ſagte: Wenigſtens ſind Sie, mein Herr, die Perſon, welche vor acht Jahren drei gefälſchte Cheks bei mir einkaſſirte. Ich bin bereit, dies zu beſchwören, ebenſo zwei meinern Gehülfen. Wir haben Leute hier mit einem Verhaftbefehl wegen dieſer Fälſchung. Cortſetzung folgto) —ůů———— 0 Mannbeim, 24. Dezember! General Anzeiger. Miukhmaftliches Wetker am Freſfag, 28. Dezember. Der eäftige Hochdruck in ganz Nordeuropa hält Stand und hat den euen Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean ſüdoſtwärts zurückge⸗ rängt. Dagegen zeigen ſich über Mittelfrankreich und Süddeutſch⸗ and vereinzelte Luftdruckeinſenkungen, die aber wohl auch bald aus⸗ eglichen ſein werden. Für Freitag und Samſtag ſteht zwar noch heilweiſe nebliges, aber faſt ausnahmlos trockenes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meieorologiſchen Station Maunheim. 8 1— D 2„ 2 2 2* SSE 22 Datum] Zeit 88 8 8 5 2855 33 Bemerl⸗ 3 8 S„„ sungen 8S2 mm& SS⸗ ms, nne. Dezbr. Morg. 7d0754,8 40,2 N2 und 15 ee 6.„ Mittg. 229756,7 40,4 NNW2 1 in 48.„ Abbds. 95757,4 0,%2 NRW'2 ürch 5 4.„ Morg. 75759,2—02 NNWö2 0 Temperatur den 28. Dezember +. 1,0 iefſte vom 23,24. Dezember— 0,4 Aus dem Großherzogthum. UNeckaran, 23. Dez. Am zweiten Weihnachtsfeiertag findet m dem neu erbauten Saale zum„Badiſchen Hof“ dahier die erſte derr öffentliche Tanzmuſik ſtatt. Der neue Saal iſt auf das feinſte ein⸗ und gerichtet. Die Tanzmuſik wird von der verſtärkten Kapelle Gallion ſten ausgeführt. am,„Rheinau, 22. Dez. Rheinau, das vor 20 Jahren noch kaum on em Namen nach bekannt war, ſchreitet in ſeiner Entwicklung rüftig ein sorwärts. Der Rheinhafen verbürgt dem hieſigen Fabrikort eine ögel bedeutende Zukunft. Das ganze Gelände zwiſchen Neckarau und zur gier von der Rheinthalbahn bezw. Staatsſtraße bis zum Rhein ge⸗ hört jetzt der Geſellſchaft Rheinau. Da große Nachfrage nach In⸗ duſtrieplätzen vorhanden war, entſchloß ſich die Geſellſchaft, noch zinen breiten Streifen Landes jenſeils des Hafens, auf der Rhein⸗ nſel auzukanfen und in hochwaſſerfreies Terrain zu verwandeln. Der Hafen konute wegen des fortwährend hohen Waſſerſtandes leider nicht ſo weit hergeſtellt werden, als es wünſchenswerth geweſen wäre. Doch wird jetzt ſchon an der Quaimauer für den Lagerplatz des Kohlenſyndikats gearbeitet. Vergangene Woche wurde der Alt⸗ thein abgedämmt. Bei den Baggerarbeiten wurden ſchon manche entereſſante Funde gemacht, u. a. verſteinerte Mammutknochen, diele römiſche Kupfermünzen mit noch deutlich lesbarer Schrift and Bild des Cäfar Auguſtus, eine verkieſte Lanze römiſchen Urſprungs, und heute wurde auch die Sprengung der Römermauer mittelſt Dynamit vorgenommen. Die Mauer, ein Reſt römiſcher Befeſtigungswerke, laͤg gegenüber Altripp, dem früher römiſchen Kaſtell Alta ripa und ſtörte die Einfahrt in den Hafen. Dieſelbe ging etwa 10 Meter weit in den Rhein hinaus und war bei ganz niederem Waſſerſtande zu ſehen. * Heidelberg, 22. Dez. Die hieſige Handelskammer hat ſich gegen eine höhere Beſteuerung der Filialgeſchäfte ausgeſprochen, die bekanntlich vom Verbande ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbe⸗ treibender des Großherzogthums angeregt worden iſt. Die ab⸗ lehnende Stellungnahme der hieſigen Handelskammer wird damit begründet, daß nur eine ganz unerſchwinglich hohe Beſteuerung, wie ſie auch von dem Verband vorgeſchlagen wird, aber keine Aus⸗ ſibt hat, zur Einführung zu gelangen, die beabſichtigte Wirkung haben würde. Eine ſolche Beſteuerung erſcheint aber auch inſofern ſehr bedenklich, als ſich dieſelbe ſchwer auf ein beſtimmt zu Aingrenzendes Gebiet beſchränken ließe, vielmehr Uebergriffe auf andere Gebiete kaum ausbleiben würden. Es iſt mit Sicherheit Borauszuſehen, daß das Kleingewerbe, wenn es ſich in der vor⸗ liegenden Frage erfolglos ſähe, auch auf anderen Gebieten des Handels und der Induſtrie mit der Forderung hinreichenden Schutzes gegen die Großbetriebe durch exorbikante Beſteuerung derſelben her⸗ vortreten würde. Hierzu könne und dürfe aber die Handelskammer, der auch die Wahrung der Intereſſen von Großhandel und In⸗ duſtrie obliegt, nicht die Hand bieten. Konſtanz, 23. Dez. Seit Montag Abend befindet ſich Bank⸗ agent Hegele, der Morphium einnahm, infolge der Anwendung von Gegenmittel außer Gefahr und ſteht zur Zeit im Krankenhaus zu Wattwyl unter Polizeibewachung. Ein deutſcher Gerichtsbeamter iſt dortbin abgereiſt. Hegele ſtieg Freitag Abends 6 Uhr ohne Reiſeeffekten im Gaſthof„Krone“ zu Lichtenſteig bei Wattwyl ab. Dem Hotelier, mit dem er ſeit Jahren bekannt war, ſchützte Hebbte vor, er wolle ſich erholen, weshalb ſein ſtetes Ver⸗ leiben auf dem Zimmer nicht beſonders auffiel. Am Sonntag Vormittag erfolgte die von ihm aviſirte Abreiſe nicht. Mit einem fingirten ärztlichen Rezepte verſchaffte ſich Hegele 1 gr. Morphium. Der Vergiftungsverſuch erfolgte Sonntag Nachts, gelang aber nicht. Ein mit 4 Patronen geladener Revolver blieb Anbenutzt. Vorgefunden wurden nur 325 Mk., die Hegele ſchriftlich dem Hotelier anwies für eine Gehirnſektion und ſchickliche Beerdigung. Zur Poſtaufgabe lagen 3 Briefe bereit und ein Abſchiedstelegramm an Frau Hegele.(Es ſendet Dir den letzten ſehr traurigen Gruß. Dein.)— Zur Meldung, der Vorſteher der Karlsruher Reichsbank⸗ ſtelle ſei zum Erſatz der veruntreuten Summen verpflichtet, bemerkt die„Skraßb. Poſt“: derartige Vorkommniſſe, und die Haftbarkeit richter ſich nach den allgemeinen geſetzlichen Grundſätzen. Die Beſetzung der Vorſteher⸗ ſtellen auch für kleinere Nebenſtellen hängt nicht vom freien Ermeſſen der unmittelbar vorgeſetzten Direktoren ab“ Karlscuhe, 28. Dez. Nach der Meldung rheiniſcher Blätter befindet ſich Premierlieutenant v. Brüſewitz ſeit voriger Woche auf der Zitadelle der Feſtung Weſel. Die Fortſetzung der Unterſuchungs⸗ haft im hieſigen Militärarreſtgebäude wurde deshalb aufgegeben, weil in den Stunden, in welchem Brüſewitz auf dem Hofe promeniren durfte, die Fenſter der benachbarten Gebäude mit Neugierigen ge⸗ füllt waren, welche den Lieutenant wie ein Schauſtück— nicht ſelten mit Opergläſern— betrachteten. Pfälziſch⸗Heſſiſehe Nachrichten. TLudwigshafen, 23. Dez. Zur Uebernahme der Staatsſtraße vom Ludwigsplatz bis zur Heinigſtraße erklärt ſich der Stadtralh nur dann bereit, wenn die Straße zuvor neu gepflaſtert wird und der Staat außerdem eine Pauſchale von 16,000 Mark zur Verfüng ſtellt, welche nach 15 Jahren eine Neupflaſt rung der Straße er⸗ möglicht.— Die Forderung der freireligiöſen Gemeinde an die Stadtverwaltung zur Leiſtung eines jährlichen Beitrags von 300., um die Koſten des Religionsunterrichts an 76 Kinder beſtreiten zu können, wird nach langer, ziemlich erregter Debatte mit 9 gegen 10 Stimmen abgelebnt. Die Stimme des Bürgermeiſters war hierbei ausſchlaggebend. Die Kommiſſion, welche ſich mit dieſer Frage vorher zu befaſſen hatte, beantragt gleichſalls Ablehnung.— Für die Folge unterliegen alle Neubauten, welche als Wohnräume dienen, vor dem Bezug einer Beſichtigung der ſtädtiſchen Geſundheits⸗ kommiſſion. Der Hauseigenthümer hat hiefür eine Gebühr von M..50 für jedes Stockwerk im Vorderhaus und M..50 im Hinter⸗ haus zu entrichten. Ohne Zuſtimmung der Geſundheitskommiſſion darf für die Folge keine neue Wohnung bezogen werden.— Lehrer Jak. Eſſelborn wird Mitte Februar dauernd penſtonirt. Oggersheim, 22. Dez. Geſtern wurde von einem hieſigen jungen Mann auf der Rheinbrücke in Ludwigshafen ein Koffer, Hut und Schirm gefunden. Man vermuthete, daß die Effekten von einem Lebensmüden hinterlaſſen wurden. Die Polizei, die den Koffer öffnen ließ, fand nebſt Weinproben das Notizbuch eines Neuſtadler Wein⸗ reiſenden in demſelben. Die Polizei ſetzte ſich per Telephon mit der Neuſtadter Polizei in Verbindung und erfuhr, daß der Eigenthümer genannter Fundgegenſtände wohlbehalten in Neuſtadt weile. Derſelbe hatte am Tage des Fundes der Gegenſtände dem Weine etwas zu viel zugeſprochen und legte in der Weinlaune die Gegenſtände, um ſich zu erleichtern, auf der Brücke ab. Geridjtszeitung. Mannheim, 22. Dez.(Strafkammer II.) Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Wegen Verſtrickungsbruchs hatte das Schöffengericht den 68 Jahre alten Landwirth Georg Friedrich Hildebrand von Feudey⸗ heim zu einer Gefängnißſtrafe von 8 Tagen verurtheilt. Hildebrand hatte eine ihm gepfändete Kuh veräußert und einen gleichfalls ge⸗ pfändeten Wagen am Tage, an dem derſelbe verſteigert werden ſollte, verſteckt. Die Berufung Hildebrands wurde verworfen. Verthei⸗ diger:.⸗A. Dr. Jordan. 2) Bei einem nach einem Wirthshaushader auf der Straße aus⸗ getragenen Streit wurde dem Maurer Georg Jakobi in Wallſtadt mit einem Prügel das Naſenbein zerſchmetterk und als er flüchtete, erhielt er einen ſo wuchtig geführten Stich ins Gefäß, daß das Meſſer ſtecken blieb. Nachdem er im Hauſe des Land⸗ wirths Schubert Aufnahme gefunden, ſchrie der Maurer Georg Hilsheimer, der ihm den Stich verſetzt hatte, indem er ein Beil ſchwang, im Hofe des Schubert'ſchen Hauſes:„rauß muß er, ich hack ihm den Kopf ab.“ Den Hieb mit dem Prügel ſollte der Landwirth Jakob Müller geführt haben. Da die Zerſchmet⸗ terung des Naſenbeins eine Schiefſtellung der Naſe zur Folge hatte, ſo erklärte ſich das Schöffengericht bezüglich dieſes unzuſtändig und verwies Müller vor die Strafkammer, während es Hilsheimer mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilte. „Die Reichsbanf hat einen eigenen Fonds für Werkes Aderzeugt und dürfte eß geßoiß unſere geehrten Leſer in tereſſiren, wenn wir ihnen in Nachſtehendem einen Geſammt überblick über das zwar noch junge, aber ſchon zu den beſten Hoffnungen berechtigende und ſchon im großen brikſtiel betriebene Werk unterbreiten. Am Ende der Schwetzingerſtraße, links vom Neckarauer Uebergang, im ſoge⸗ nannten Kleinfeld Nr. 7, liegt das geräumige Fabrikweſen, welches früher verſchiedenen induſtriellen Zwecken diente, nunmehr aber faſt gänzlich von den Fahrradwerken in Anſpruch genommen wird. Vom Portier empfangen und in das Empfangsbureau geführt, gelangt man zunächſt durch das ſich hieran ſchließende, mit 6 kaufmänniſchen Kräften und einigen Lehrlingen beſetzte Hauptbureau in das vei mit Materialien gefüllte Magazin, welches alles zur Fabrikatioß E nöthige Rohmaterial enthält. Sodann betritt man großen, geräumigen Arbeitsſaal, in welchem die zum Feinſten ausgedachten Spezialmaſchinen jeder Art geſtellt ſind. Nun folgen nach einander immer in hellen und luftigen Räumen die Abtheilung für Rah menbau beſonderen Prüſvorrichtungen für Dauerhaftigkeit, eine vorzügei nach neueſten Erfahrungen eingerichtete Vernickelei nebſt 85 höriger Schleiferei; ein brillant eingerichtetes GEmailt r⸗ werk mit nach eigenem Syſtem erbauten Oefen zur Erzeugung höchſter Hitzgrade; der Saal für die Zuſammen ſetzung de Maſchinen mit ſeinen intereſſanten, für dieſen Zweck ganz be getroffenen Einrichtungen; die höchſt wichtige um n und Löthevei mit eigens conſtruirten Oefen; der Raum für Mon⸗ tage, Schreinerei, das Gummi⸗ u. Oelmagazin und ſchließlich das große Lager für fertig bearbeitete Zubehörtheile, Durch das techniſche Büreau gelangten wir dann in die Kraft⸗Centrals des Ganzen, einen hübſch eingerichteten Maſchinenſaal, worin eine 60—80pferdige Compound⸗Lokomobile für den Betrieb aller Ma⸗ ſchinen und zwei große Dynamomaſchinen für Lichtbetrieb unter⸗ gebracht ſind.— Die Heß⸗Fahrradwerke beſtehen ſeit November 1895 im Betriebe der Herren Carl und Theodor Heß. Der Erſtere erwarb ſich ſeine fachmänniſchen Kenntniſſe durch dreijährige Praxis in der amerikaniſchen Fahrradfabrik der Raley Cyele Co, New⸗Nork und gelang es dem kaufmänniſchen Leiter Herrn Theodor Heß durch ſeinen regen Fleiß und umſichtige Führung der finanziellen Angelegenheiten einen ſolchen Aufſchwung im Verkauf der ſchon beß rühmt gewordenen Heß⸗Räder Modell 1896 herbeizuführen, daß man ſich im Juli ds. Is. gezwungen ſah, die Fabrikation im größten Umfange aufzunehmen.— Um allen Anforderungen gerecht werd zu können, haben die Herren Heß ihr Etabliſſement im Oktober a. c ſchon in eine Geſellſchaft m. b. H. umgewandelt.— Dieſe Um⸗ wandlung, ſowie die großartigen, maſchinellen Einkichtungen ſtellen das ganze Werk in die erſte Reihe der Velocipedfabriken, die dengy des Auslandes in jeder Beziehung Concurrenz machen können. Theater, Kunſt und wWiſſenſchaft. Unſer Theater wird am nächſten Montag einen 0 . ——— veranſtalten, dem man mit großem Intereſſe entgegenſteht. Un der Regie des Hrn Dr. Kaiſer werden zwei Komödien des gvoß Franzoſen gegeben,„Der Geizige“ und„Spitzbubenſtreiche“(jes four⸗ beries de Scapin). Letzteres Stück in der Bearbeitung von Georz Dröſcher, erſteres in der Bearbeitung von Ludwig Fulda.„D Geizige“ wurde ſeit 1789 am hieſigen Theater häuftg und in ver⸗ ſchiedenen Bearbeitungen gegehen, ſeit 1859 ausſchließlich in der pon Franz Dingelſtedt, die ſich als die theatergemäßeſte lange hindurch die Herrſchaft gewahrt hat. Seit vier Jahren aber Jiag wir von Ludwig Fulda eine neue Bearbeitung, die der ing ſtedtſchen weit überlegen iſt an Werth und an treuer Beibehaltun des Moliereſchen Origtnals, die darum mit vollem Recht auch an unſerer Bühne an die Stelle der Dingelſtedtſchen geſetzt wird. Ludwig Fulda hat in ſeiner bei Cotta erſchienenen Ausgabe die vier Meis ſterwerke Molisres Tartüffe, Miſanthrop, die gelehrten Frauen u den Geizigen, in meiſterlicher Uebertragung dem deutſchen Thegteg in ihrer originalen Schönheit erſchloſſen. Den Alexandriner der 0 erſtgenannten Werke erſetzt er ſehr und gewandt durch da ſchmiegſame, abwechslungsreiche, für den gedankenſchweren wie füs den humoriſtiſchen Dialog vortrefflich geeignete Versmaß des Goerhe⸗ Hilsheimer legte Berufung ein und nahm heute neben Müller, der ſich zum erſten Male auf der Anklagebank befand, Platz. Müller wurde zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt. Hilsheimers Berufung wurde als unbegründet abgewieſen. 3) Der 387 Jahre alte in Grand⸗Island(Nebraska, Nordamerika) geborene Korbmacher James Ragokl, der ſich in der letzten Zeit in Deutſchland umhertrieb. äußerte am 23. Nov. ds. Is. in der Wirthſchaft von Jakob Huber in Oſtersheim:„Was brauchen wir einen Kaiſer, heruntergeworfen gehörte er von ſeinem Sch.“ und als er deshalb aus der Wirthſchaft gewieſen worden war, lief er vor derſelben auf und ab und rief mehrmals, er gehe nicht eher aus Oftersheim, bis Hubers Haus in die Luft gehe. Der Dankee wurde zu 4 Monate Geſängniß verurtheilt. 4) Der 19 Jahre alte Fabrikarbeiter Georg Branden⸗ burger von Hockenheim hatte ſchöffengerichtlich wegen Körperver⸗ letzung mittelſt Meſſers 5 Monate Gefängniß erhalten. Infolge ſeiner Berufung wurde die Strafe heute auf 3 Monate ermäßigt und die erlittene Unterſuchungshaft auf die Strafe angerechnet. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Katz. Geſlchäftliches. „Heß“⸗Fahrradwerke, G. m. b. H. Es gereicht uns immer zur beſonderen Freude, wenn wir an dieſer Stelle von induſtriellem Aufſchwung und deutſchem Fortſchritt und Fleiß berichten können. Hiervon haben wir uns heute bei der Beſichtigung des obigen ——.....—— Buntes Feuilleton. — Arme Millionäre. Zu einer Zeit, wo Alles dem böſen Mammon nachjagt, kann es wahrlich nicht ſchaden, gelegentlich auf die Millionäre hinzuweiſen, die ihres Lebens nicht froh werden können. Vielen dürfte noch der traurige Fall des armen Wiener Millionärs Mautner v. Markhof in Erinnerung ſein, der durch eine heftige Zeitungskampagne in den Tod getrieben worden iſt. Nicht beſſer wie ihm erging es bekanntlich dem Pariſer„petit suorier“, dem kleinen Max Lebaudy, den die vom Vater erworbenen Millionen ins Grab gebracht haben. Jeden Tag brachte ihm die Poſt einen Haufen von Droh⸗ und Erpreſſungsbriefen. Wären nicht ſeine vielen Millionen geweſen, man hätte ihn mit ſeiner von ergnügungen angegriffenen Lunge nicht zum Militärdienſt heran⸗ gezogen und ihn nicht der öffentlichen Meinung geopfert. Jenſeits des Ozeans geht es den Millionären nicht viel beſſer. Mr. Pulitzer, der Begründer des Newyorker„World“, hat durch anſtrengende eiſtige Arbeit ſein Augenlicht faſt gänzlich verloren und alle ſeine erzte befürchten den baldigen Eintritt völliger Blindheit. Mr. Armour, der große Schlächter, der Tauſende von Arbeitern be⸗ chäftigt, muß auf Anordnung ſeiner Aerzte faſt nur von Milch eben— er, der ſeine Millionen durch Verſorgen Anderer mit Fleiſch errungen hat und der nun ſelbſt kein Fleiſch koſten darf. Sein Leidensgenoſſe iſt der Minenkönig Mackay, den die Freuden der Tafel gleichfalls magenkrank gemacht haben und der bei ſtrengſter Diät täglich einige Meilen laufen muß. Mac Cormack, der Erfinder und Fabrikant der nach ihm benannten berühmten landwirthſchaft⸗ lichen Maſchinen, ift ein chroniſcher Invalide, der wegen ſeines Leidens vergeblich alle Aerzte Europas konſultirt hat. Anderer Art 152 die Leiden des Cheſs der Familie Vanderbilt, dem außer ſeinen örperlichen Gebrechen auch die ewigen Familienſtreitigkeiten das Leben vergällen. Bekannt iſt, daß auch Jay Gould, der verwegene Spekulant und Milliardär, von ſeinen„Sorgen“ frühzeitig ins Grab gebracht worden iſt. Ob dieſe Ausführungen Jemanden abhalten werden, Millionär werden zu wollen, möchten wir allerdings in Zweifel ziehen. 5 8 — Rechenkünſtler. Aus Neapel wird von einem Selbſt⸗ mord berichtet, den der Rechenkünſtler Frankl dieſer Tage dort verübte. Wie jetzt von dort gemeldet iſt, iſt in dem Befinden Frankls eine Beſſerung eingetreten.— Gegenwärtig erregt ein anderer Rechen⸗ künſtler in Berlin großes Aufſehen. Der Mann iſt ein Franzoſe und heißt Inaudi. Es wird ihm z. B. aus der Verſammkung das Datum eines Geburtstages genannt, darauf ſagt er nach einigen Augenblicken die Zahl der Jahre, Monate und Tage, ſowie die An⸗ zahl der Minuten und die der Sekunden(im beſtimmken Falle eine ehnſtellige Zahl), die der Betreffende gelebt hat. Zugleich gibt er ——— hebt er zu gleicher Zeit drei dreiſtellige Zahlen, die ihm aus der Zuhörerſchaft genannt werden, in's Geviert. Alsdann zieht er zwei 24ſtellige Zahlen von einander ab, nennt nach wenigen Sekunden die fünfte Wurzel aus einer fünfſtelligen Zahl, ſowie die dritte Wu⸗ zel aus einer zwölfſtelligen Zahl und löſt endlich folgende Aufzaben gleichzeitig, d. h. ſo, daß ihm hintereinander die Aufgaben gegeben werden, während er nach einiger Zeit die Löſungen angibt: 1. vier vierſtellige Zahlen zuſammen ziehen, 2. eine fünfftellige Zahl in's Quadrat erheben, 3. eine Quadratwurzel aus einer fünfſtelligen Zahl ziehen, 4. eine ſechsſtellige Zahl durch eine fünftheilige theilen(An⸗ gabe des Quotienten und des Reſtes), endlich 5. die G ee aus einer achtſtelligen Zahl ziehen. Die ganze Löſung, einſchließlich der Nennung der Aufgaben, wobei viel Zeit verloren ging, war in etwa zehn Minuten beendet. Zwiſchendurch nennt Herr Inaudi den Wochentag eines jeden Datums, der ihm genannt wird, eine Arbeit, die ihm augenſcheinlich am leichteſten wird, denn die Antwort folgt faſt unmittelbar nach der Nennung der Aufgabe. Zum Schluß wie⸗ derholt er ſämmtliche Zahlen, Aufgaben und Löſungen, die während des Abends genannt wurden und hinter ſeinem Rücken auf eine Tafel geſchrieben worden ſind. Die ganze„Seance“ dauert kaum eine halbe Stunde. Der Rechenkünſtler iſt gegenwärtig etwa 30 Jahre alt. 85 Ein Klub akademiſch gebildeter Damen iſt in New⸗Nork gegründet worden. Die Anregung ging von Fräulein Karoline alſted aus. Der Klub ſoll aus ordentlichen Mitgliedern, nämlich A die akademiſche Zeugniſſe beſitzen oder gewiſſe höhere Studien gemacht haben, oder gegenwärtigen oder früheren Lehrerinnen an höheren Lehranſtalten, aus außergewöhnlichen Mitgliedern, Damen und Herren, ſowie aus Ehrenmitgliedern beſtehen. Haupt⸗ zweck des Klubs iſt, unvermögende Mädchen oder Frauen, die ſiudiren möchten, zu unterſtützen. Damit die Unterſtützung nun nicht einem Almoſen ähnlich ſei, werden die Beiträge den Lehr⸗ anſtalten von der Klubleitung ſelbſt zugeſandt. Für den Anfaug werden ſchon drei junge Damen auf dieſe Weiſe unterſtützt. Der Klub will ferner die gegenſeitige Aufklärung ſeiner Mitglieder fördern, aber auch die geſellſchaftliche Seite der Einrichtung nicht vernachläſſigen. Zu dieſem Zweck iſt in Ausſicht genommen, in der Stadt New⸗NPork ein größeres Heim zu erwerben, deſſen erſtes Stock⸗ werk die Verſammlungs⸗ und Speiſeſäle, die andern Stockwerke die den Klubmitgliedern in erſter und den Gäſten in zweiter Linie beſtimmten Schlafzimmer bilden werden. Während des Winters, von November bis Mai, werden täglich abwechſelnd Nachmittags und Abends Coneert⸗Aufführungen oder Vorträge veranſtaltet: Abends wird Tanz den Schluß des Programms bilden; wobei, wie es in den amerikaniſchen„Colleges“ für Damen ſchon üblich, die Männerwelt ſelbſtredend vertreten ſein wird. Die Leitung des ſchen Fauſt. Im Geizigen iſt natürlich die Proſa des Originals beibehah ten. Die Vorzüge der Fuldaſchen gegenüber der Dingelſtedtſchen Bearbesß tung ſind ſo evident, daß einem die Wahl zwiſchen beiden wirklich leicht gemacht iſt. Bei Dingelſtedt ſtimmt kein einziger Satz des Originals mit ſeiner Bearbeitung, in den letzten Akten faſt auch feiſte Szene mehr. Dingelſtedt hak Molisre verbreitert und vergröbert. ihn auseinandergezogen und mit ſehr aufechtbaren Zuthgten ſchm artiger Natur angefüllt, die der Moliere'ſchen Dramatik gexrabew entgagenlaufen. Man ſehe nur, wie er z. B. die Figur der Kuppl roſine gemein ausſtaffirt, ſo gemein, daß er ſie ſpäter bel öſun 120 nlcht 15 r kann, 80 man vergkeiche vor allen Dingen die ins Poſſenhafte gezogene Geſtalt des Harpag ſelbſt mit dem Molisre'ſchen 0 5500 5 wie Fuldn 12 5 1. ants Tragiſche ſtreift. Die Bezeichnüng: Schwank von Pingelſtes mit freier Benutzung des Molisreiſchen Luſtfpiels, wäre die einzi zutreffende für Dingelſtedts Werk. Dingelſtedt ſucht übeigens ni nur zu vergröbern, ſondern in einer wahrhaft ängſtlichen W Dialogſtellen und Situationen zu verdeutlichen. Wenn er 3. B. den bekannten Ausſpruch: Il fant manger pour vivre et non Piyr pour manger überträgt: das Thier lebt, um zu eſſen, der Ren ißt, um zu leben, ſo iſt das gerade keine Verſchlimmb ſerung, wis ſo vieles Andere, aber doch ein charakteriſtiſches Beiſpie dafür, wie er arbeitet— offenbar für ein Publikum, an deſſen Auffaſſungsgade er keine ſehr hohen Anſprüche ſtellen durfte. Er verändert ohne jede nothwendige Veranlaſſung, läßt ſich andererſeits wied p Vorſtandes, in dem die verſchiedenen in Betracht kommenden Lehr⸗ anſtalten durch je zwei Mitgliedern vertreten ſein werden. — Eine„Berſagliert“⸗Kapelle aus Nom, die ſett längere Concerte“ ben, u Zeit im Königreich Sachſen„große Militär⸗ hat ſich, wie man ſchreibt, als eine Zivilkapelle, deren glieder aus aller Herren Ländern zuſammengewürfelt find, entpuppt; Der Geſchäftsführer iſt ein gewiſſer Franz Räuber aus 0 aſſtlettß der Kapellmeiſter heißt Rocco Giordano und ſtammt aus (Sizilien). Der Kapelle iſt in Sachſen nun das Handwerk gele worden. — Gottesdieuſt in der Menagerie. Bisher war es in land und wohl auch anderwärts Sikte, Theaterräume, Konzertſe ja ſelbſt Tanzböden an Sonntagen zeitweiſe in Kirchen deln und in dieſen improviſirten„heiligen Hallen“ Gotte dienſte a zuhalten. Nunmehr iſt aber England in dieſen Nothbehelſen no einen Schritt weitergegangen und hat ein Prizedenz geſchaffen, da wohl nur in angelſächſiſchen Landen möglich ſein dürfte. Eins kirchenloſe Gemeinde der ſektenreichen Provinz hat ſich nämlich eint wohlbekannte Menagerie für ihren ſonntäglichen Gottesdienſt ge⸗ miethet. Das gab— ſo berichtet ein engliſches Blatt— zu einem ganz außerordentlichen Schauſpiele Anlaß. Man ſtelle f vor i ein Gottesdienſt mitten unter brüllenden, kreiſchenden, qutkende grunzenden Thieren. Solange der Prieſter ſprach, hielten ſich, dur das ungewohnte Schauſpiel verwirrt, die Thiere noch ziemli ruhi Als aber der fromme Geſang anhub, miſchte ſich unter die Stimme der Andächtigen derartiges Geheul, Gebrüll und Zetern, daß d ihre eigenen Geſänge nicht mehr hören konnten. Gs ſchie ie das aber wenig anzufechten, und ſte führten ihren Gottesbien „ungeſtört“ zu Ende. Eine unangenehme Ueberraſchung wurde einem dieſer Tage nach mehrmonatiger Abweſenheit von der Riviera in die ein Städtchen an der Weſer, heimkehrenden Ehepaare zu heil. Als es nämlich den Salon öffnete, ftrahlte ihm in vollem Lichterglanze der von der Decke herabhängende achtflammige Gas⸗ kronleuchter entgegen, den das Dienſtmädchen in ſeiner Herzensfreude, nach Italien mitgenommen zu werden, bei der Abreiſe der Herg ſchaft auszulöſchen vergeſſen und der nun Monate lang Tag und Nacht gebrannt hatte. Die Rechnung war nicht klein. — Die Flucht des Bauchredners. Aus Trarbach, 17. Dez., wird berichtet: Dieſer Tage ging das Gerücht, ein reiſender Künſtlen der Nachts in der hieſtgen Fährponte geſchlafen hatte, ſei in die Moſel gefallen und ertrunken. Jetzt ſtellt ſich die Sache als Schwindek heraus. Der Künſtler, ein Bauchredner, hatte ſeine Kunſt benutzt, um ſich heimlich von ſeiner—— Frau zu trennen; die„Hilferufe“, die af Leute vernahmen, kamen nicht aus dem Waſſer, ſondern vom Ufer. u verwans⸗ en Wochentag an, an dem der Frageſteller geboren iſt. Hierauf er⸗ Klubs liegt den Händen eines auf drei Jahre gewählten Mannheim, 24. Dezember: 4. Seite. Geueral⸗Auzeiger. 2 5 Manches Wirkfame entgehen, B. diee ante Scheinvermittlung*Berlin, 23. Dezbr. Der Büchhalter Nehre, welcher ber der] Varſch per Pfd. 80., Werßfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan ger zwiſchen 95 on dah Graute durch Jacg ues im vierten Alt. Diskouto⸗Geſellſchaft 5 1893 bis 1806 82,000 Mark unterſchlagen] Pfd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50., alwil 0 8** Aaez 765 151 Ref N 51 7 8 ck 1,5 M Huhn Fuldas Uebertragung hat das Verdienſt, den urſprünglichen hatte, wurde zu 6 Jahreu und 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(jung) per Stück 995 2 18 yn Moliere frei von allen Zuthaten wieder hergeſtellt und in natlürliche, Berlin, 28. Dez. Gegenüber der Meldung der„Börſen⸗(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., En 5 gewandte, fließende deutſche Proſa gebracht zu haben; er folgt treu Zeitung“ von der Amtsmüdigkeit deß Finanzminiſters Miquel an⸗ Stück 2,50., Tauben per Paar 1720., Gans(lebend) per Stü Her originalen Dichtung und bringt nur hie und da kleine Striche käßlich der Beſchlüſſe der Kommiſſion des Abgeordnetenhauſes und 3,00., geſchlachtet per Pfd. 78 Pf. 5 an, wo der Dialog etwas gedehnt erſcheint. Nur zwei ſehr be⸗ den aus beſagter Amtsmüdigkeit noch zum Weihnachtsfeſte bevor⸗ Coursblatt der Wraunheimer Börſe vom 28. Dezember, rechtigte Aenderungen hat er getroffen, er hat die ſchwache Wieder⸗ ſtehenden Ueberraſchungen ſagt die„Nordd. Allgem. Ztg.“: Ernſt⸗ Obligationen. 5 erkennungsſzene zwiſchen Anſelm und ſeinen Kindern ausgemerzt, hafte politiſche Kreiſe, welche den Zuſammenhang der Dinge kennen, Staatspapiere. 2 Pfaudbriefe. die 51 der hentigen Bühne nur der Wirkung des letzten Altes Ab⸗ werden kaum verſtehen, wie Zeitungen aus ſolcher Quelle ſtammende 4 8a8 50 91 1 Rhein. Oyp.⸗B. unk. 1995 92875 bruch thun könnte; die zweite Aenderung iſt nach Dingelſtedts Vor⸗ Nachrichten dieſer Art ernſt zu nehmen und zu diskutiren ver⸗ 4„„ 1886 102.50 b3„% bild die, daß er Harpagon am Schluſſe mit der wieder erlangten] mochten. 5 ½, 1000%%%/„„„„ ſdb 80 Kaſſette zurſickbleiben läßt, während Harpagon bei Moliere abgeht, Berlin, 28. Dez. Den Abendblättern wird von zuſtändiger 5 1 55 3½„„„ Communal 99.— um die Kaſſette zu holen. 0 888 Seite erklärt, daß die Meldung, Kriminalkommiſſar Tauſch ober 4 Baher. Obligatlonen 102.70 b5 Stadte⸗Aulehen. Fiulda verſpricht ſich viel von einer Wiedergewinnung Molieres einer ſeiner Agenten ſei im Frühjahr 1893 in der Dienſteledung 1050% 9, Frelenng t. 100. 2 e Bühne, 85 7 keineswegs 5 980 0 0 einem 1 1 ee e; 3 5 Sabe e 1896 19955 9 Anübertroffen daſteht und gerade der modernen Dichtung als N uſter burger Schnellzuges mitgefahren um die 1 Friedrichse 3%„ Ludwigshafen M. für lich alielige Gharakterſchilderung dienen a Aber beſtimmten Brieff haften einer Reviſion zu unterwerſen, nach jeder.0 1255 5 305 5 2 1 7 85 19 Rur ein unverfälſchter Moliere kann dieſen Dienſt thun, ein von all] Richtung hin unzutreffend und vollſtändig aus der Lufk gegriffen iſt. 3% Breuß. Conſols 9½ Mauftheimer Oßl. 18 400.50 K den hinzugekommenen Mätzchen eines überwundenen Theatergeſchmacksf Müuchen, 23. Dez. Der Prinzregent empfing heute in“ 5 7 55 1095 1970 befreiter Moliere. Fulda ſagt in dieſem Sinn in ſeiner Vorrede: Gegenwart des Staatsminiſters FIrhrn, v. Crailsheim den neuer⸗* 11 7 5 „Wir ſind in dieſer Beziehung— ich will nicht ſagen pietätvoller, nannten Nuntius Monſignore Lorenzelli in Antritts⸗Audienz. Eiſenbahn⸗Aulehen. Induſtrie⸗Obligationen benn dies Wort hat einen etwas pebantiſchen Beigeſchmack— aber Stuttgart, 23. Dez. Bei der Stichwahl in Gmünd%½ Elektr. W. Labmever u. Co. 102.80 55 wir ſind ehrlicher und gerechter geworden. Gerade weil unſer ge⸗(Stadt) iſt die Zahl der für Dr. Klauß abgegebenen Stimmen Eudw. Mar Nord) 5 Fpehercr Siegerwor 108.50 b5 ſchärfter hiſtoriſcher Sinn uns das Trennende der Jahrhunderte deut⸗von 908 auf 1120, die der Schwarz'ſchen Stimmen von 442 auf 801 7 bende 100.— 6 995 Shcterſabrlt 101 licher vor Augen rückt, gerade deshalb wiſſen wir bei Kunſtwerken1014 Stimmen geſtiegen. Da bei der erſten Wahl 59¹ ſozialiſtiſche 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.00 bf der Vergangenheit den ewigen Kern aus der vergänglichen Schale Zettel abgegeben wurden, ſo iſt zweifellos, daß der Sieg des extrem Aktien. auch ohne fremde Beihilfe herauszufinden Moliere darf bean⸗ ultramontanen Kandidaten nur dadurch herbeigeführt wurde, daß die Bauken. Brauerei F ſprüchen, entweder gar nicht gehört zu werden, oder aus eigener große Mehrzahl der Gmündener Sozialiſten entgegen der offiziellen Vabiſche Bant 116.50 U Subiggaee Rraſt heraus ſeine Sache zu führen.“ Uen anſtcht Dr. W. e ee Abend boben Segattonsſebreit Aunde 8 1 95 10 127— 0 Maunbeimer Fehe e 8 1 N V eater. Das Gerücht von dem beabſichtigten Scheiden. Stuttgart, 23. Dez. Geſtern Abend haben Legationsſekr(än] Landauer Voltsbank 30% 05 Pfalzbrau. v. Geiſelu. Mohr 128.— 1 des Paern 1210 Stury aus 1 Verband un⸗ Frhr. v. Wangenheim und Lieutenant Graf Urkull ein Piſtolends ell a 3 Brauerei e 77 1 1 1 ſeres Theaters beſtätigt ſich erfreulicherweiſe nicht. Wir bitten alſo ausgetragen. Wie der„Schwäbiſche Merkur, berichtet, ſind beide Pfälziſche Bant 140.50„ Schwartz, Spever 118.— unfere neuliche Theaternotiz dahin zu berichtigen. Herr Stury theilt Herren verwundet, der eine durch einen Schuß durch die Nieren, der 15 Schwecgen 1 uns mit, daß es durchaus nicht in ſeiner Abſicht liege, den ihmſandere durch einen Schuß in den Unterleib. 55 heiniſche Cre 9 8 3 7 5 5 durch langjährige Thätigkeit liebgewonnenen Wirkungskreis zu ve* Rom, 28. Dez. Der Papſt, der ſich beſter Geſundheit erfreut, Rhein. Hyp.⸗Bänk 169. G„Werger, Worms 84.80 55 lafſen. 5 empfing heute Mittag das heilige Collegum der Cardinäle, deſſen 1 5 junge 167.50 G Wormſer Brauhaus v. Oertge 189. 8 Müuchen, 22. Dez. Emil Meßthaler trat kurz vor dem Ablauf Dekan, Cardinal Oreglia, dem Papſte die Weihnachtsglückwünſche Eiſenbahnen. Pfälz. Prebb. u. Spritſabr. 122.— der Bedenkzeit vom Pachtvertrag und vom Vergleich mit Kommer⸗ der Cardinäle ausfprach. Der Papft hielt eine Anſprache, in der Vfülziſche zudwigabahn 28280 f5 Trausport gienrath Haenle zurück. Er iſt in neue Verhandlungen mit Haenle's er daran erinnerte, wie er ſich bemüht habe, ſeine Miſſion dadurch ‚ den 13 61 und Verſicherung⸗ 8 8 Vertretern eingetreten. Dieſe Verbandlungen zielen auf den Erwerb zu erfüllen. daß er die Völker aufforderte, den Cyarakter der Kirche 1 Haanaß Dan ſchle 1 8 des Etabliſfements in der Schwanenthaler Paſſage nach dem Car— und des Papſtthums ohne Vorurtheil zu betrachten, um durch den Ehemiſche Induſtrie. Abln Nhein⸗.Seeſchſfahn, neval hin. Eiufluß des Chriſtenthums auf die ſtaatlichen und ſozialen Ein⸗ Ascd f. chem; Snducgetz 17— 9 Bad. Rück⸗ u. Mitberſſch. 200.— G München, 22. Dez. Nach längerem Wahlkampf wurde in der richtungen den Frieden zu ſichern. Der Papſt drückte dann ſein Be⸗ Ehen, Habelt Woldenbert 12915 1 geſtrigen Verfammlung der Münchener Künſtlergenoſſenſchaft Franz dauern darüber aus, daß ſeine Miſſion durch die gegenwärtige Lage]Hofmann u. Schötenſack 88. G Mannheimter Verſicherung 600. Y. Lenbach mit 316 gegen 206 Stimmen zum Präſidenten gewählt. zu einer mißlichen gemacht worden ſei, wie man geſehen habe, als Verein chem. andleg 2 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 285. 52 Die übrigen neugewählten Mitglieder des Vorſtandes ſtehen auf er den Gedanten gefaßt habe, den Hunderten im fernen feindlichen Weeregein Alenl. Slam 115. 5 5 Württ. Transportverſich. 855.— P Denbachs Seite. Lande befindlichen, vom Waffenglück verlaſſenen tapferen Soldaten 5„ Vorzug 105.70 bz Juduſtrie. Sardons Komödie„Marcelle“, die am 25. Dezember zum Troſt zu bringen. Dieſe That des Mitleids ſei öffentlich und ſchutzlos] Zellſtofffabrit Waldhof 228.50 6 Emafllirfabrik 1 zſten Male im Neuen Theater zu Berlin zur Aufführung gelangt, der Beleidigung und Verleumdung ausgeſetzt worden. Die Lage werde Zuckrkaffuerte Wa ene 29 5 iſt nach den hiſtoriſchen Schauſpielen„Thermidor“ und„Madame alſo immer noch von demſelben Geiſte beherrſcht, denn jeuer Kon⸗ 1 5 Hüttenheimer Spinnerei 105.— b5 Sins⸗Gene“ wieder der erſte moderne Sardou, den Berlin kennen] flikt beſtehe fort, der Millionen Gewiſſen in Unruhe verſetzte und Brauereien. Karittußer maſchndien lernen wird. Das Stück iſt bereits vor der Berliner Bühnen⸗ wie ein Alp auf den Gemüthern Italieus laſte. Der Papft ſchloß, Bad, Brauerei 750 1 111— 55 W A8 Aufführung an den meiſten großen Bühnen Deutſchlands zur Auf⸗ er hoſſe zu Gott, daß emne Stunde der Erbarmung den Völkern] Nunger dtenblerbkabere 127. e Mannheimer Sagerhane 120. 0 führung angenommen werden. Heilung bringen werde. 5 Durlacher Hof vorm. Hagen 155.50 0 Oggersheimer e 1185 5„Ewige Liebe“, ein dreiaktiges Schauſpiel von Hermann Faber, Belgrad, 23. Dez. Der König verlieh der Königin von] Cledantendrau delhl, Worms pEeee 140. it ſoeben am Hoftheater in Dresden und am Leſſingtheater in Ber⸗ Rumänien das mit Brillanten ausgeſtaktete Großkreuz des Sava⸗ Glefantendräu Rühl, Worm Perein Speherer Zlegelwerte 0 lin zur Aufführung angenommen worden. Das im Verlage von Ordens. Der Orden iſt als wiſſenſchaftliche Auszeichnung be⸗ Mauuheimer Hafeu⸗Verkehr vom 19. Dezember. elix Bloch Erben erſchienene Werk geht ſchon am 9. Jauuar am gründet. 5 Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. 5elſ ee in Dresden zum erſten Male in Seene. Bombay, 23. Dez. Nach amtlicher Mittheilung iſt die Peſt Hafenmeiſterei IV. 10 75 ſſizielle Frauen. In Wien iſt die„Offizielle Frau“ zu auch in Kurrachee ausgebrochen. In Bombay nimmt die Seuche 0 G. Kannengleſer 5 Rubrort Kohlen 19900 ae eit an zwei Bühnen erſchienen, und zwar an einer als] weiter zu. Feagig aee eſer 4 2 4000 ee dra der als Luſtſpiel. 250 1 50 0 0 Sacg ud Sag 45 1— „Ofſizielle Frau“ nach Savage von Hans en mit der Nebenbe⸗ rs 2 Brüder 5 Faeee fenſationelles Schauſpiek, und das Ralmundtheater(Privat⸗Teletzraume des„Geueral ⸗Anzeigers.“) 250 iite dochſeld 2 10409 brachte ein vieraktiges Luſtſpiel, ebeufalls nach Savage,„Seine* Prag, 24. Dez. Bei der geſtrigen 3. Bürgermeiſterwahl wurde] Weibkamt R. Karcher 6* 140⁰ offtzielle Frau“ von Erdmann Jesnitzer. Beide Bearbeſter hielten] der altczechiſche Vizebürgermeiſter Serb mit 45 gegen 42 Stiumen Vom 21. Dezember: ſich ziemlich genau an den bekannten Savageſchen Roman, nur daß gewählt. Hafenmeiſterei II. 16480 e die heiteren Epiſoden herausſchälte, während Olden be⸗* Konſtautinopel, 24. Dez. Das Kultusminiſterium hat aber⸗ Here 6 Pean Aeden Stülckgülter 1900 Fanntlich die packenden Momente verwerthete. Ein hübſches Stück⸗]mals und wie es ſagt zum letztenmal ein Schreiben über die Er⸗ 40 e. Webl u. Gie. 1 Salizede Napbtalin 8900 den dat die berühmte Wiener Cenfur⸗Polizei wieder im Erdmann⸗ ledigung der Metrovolttenfrage an das Patkiarchat gerichtet und deſß. A. 6 Rotierbam Pefroieum 1g8g Jesnitzerſchen Luſtſpiel geliefert. Sie hat einen Paſſus geſtrichen. darm eine baldige Eutſchließung verlaugt. Eine amtliche Bekannt⸗ Demmiug Mar! Mue 4 1 ee 18084 der beweiſt wie beſcheiden die Polizei iſt. Das Stück ſollte mit den machung beſagt, daß in der ſür die Armenier erlaſſenen Amneſtie Niö Rußrort Koßlen 18200 Worten ausklingen:„Nun wollen wir ein Glas Pomery leeren auf auch die Mugamedaner inbegriffen ſind, welche wegen der letzten] gumpf Sutaune 15 1 955 das Wohl der findigen Polizei“. Dieſe letzten drei Worte ſielen] Unrugen verurtheilt wurden. Müßig Neckar Benneben engte 1108 3 dem Rothſtift zum Opfer und wurden durch andere erſetzt. Catauia, 24. Dez. Der Fluß„Simeto“ iſt infolge anhalten⸗ 1 77 ee 117555 Koblen 9000 London, 21. Dez. Der Theatercenſor(Eraminer of Plays) läßt] dem Regenwetter über ſeine Ufer getreten. Die Ueberſchwemmung Laſtatt Karolina ſſenau Cement 2 18 1925 8 558 üch ee 5 5 richtete großen Schaden an. 8 Perſonen ertranken. Neee Stdoner 7000* zwar ſeltſamerweiſe a ofbeamter. Letzthin hat er den Be⸗ 5 Jeltſ 7 afenmeiſterei III. de ee ac an br Eihre vn benten. Des ſaen dch n Mannheimer Hand elsblatt. n, Lne ee bee, 8 merhin Streitfragen. Mannheimer Eſfekteubörſe vom 28 Dez. Heute notirten: Küppers Marienfeln 5 250 4 Aus Petersburg, 21. Dez erhielt der„Börſen⸗Kurier“ folgende Weſteregeln Alkali⸗Aktien 175 bz, Badiſche Brauerei Stamm 75 G. Hoach Kudrertn 5 182 Privat⸗Depeſche. Für den Negus Menelik iſt von hier ein Geſchenk 75.25., Pfalzbrauerei 128 bg.., Mannheimer Gummifabrik 128 Sa 925 15 1 Hockteld Gehn 500 nach Abeſſynien abgegangen, beſtehend in muſikaliſchen Inſtrumenten, bz., Oggersheimer Spinnerei 29 P. Sonſtiges unverändert. Poſt⸗Dampfer„Patria“ der Ham burg⸗Amerikan. Packebe wie Konzertflügel, Pianinos und Blasinſtrumente; für den Trans:- n Frgukasenen Mitagsbörſe vom 25 Dezember. Bei äußerſt] fahrt⸗Altien⸗Geſ. iſt am 20. Dezember wohlbehalten in New⸗Pork Port dieſes Geſchenkes ſind vier Waggons benöthigt. Auch ein ſtillem Geſchäft war die Lendenz der heutigen Börſe etwas ſchwächer.] angekommen. Kapellmeiſter und Muſiker ſind nach Abeſſynien abgegangen. Wie Die Nähe der Feiertage und der herannahende Ultimo veranlaßte Mitgetheilt von der Generalvertretung für Baden Walther& ö verlautet, bandelt es ſich um ein Geſchenk des Kalſerz Nikitolaus. an allen Börſen Realiſtrungen, die bei der herrſchenden Geldknapp⸗ v. Reckow in Mannheim, L. 14, 14 heit nur zu etwas niedrigeren Preiſen Unterkunft ſinden können. New⸗Dork, 22. Dez.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, And 4 An unſerer Vörſe war Geld nicht theurer. Privat⸗Discono 4¼ PCt.] werpen). Poſtdampfer Kenſington“ am 12. Dezbr. von Antwerpegß Aeueſte Aachrichten und Telegramme Frankfurter Eſſetten⸗Societät v. 28. Dez., Abds. 6, Uhr. abgefahren, iſt heute wöhlbehalken ler eingetroffen. 25 7 a Ae eie e f Mitgetheilt von dem Bureau 1 Ueberſee⸗Reiſen 6. Garol 3 andelsgeſe 8„80, Dresdener Ban 60, Banque Ottomane Der Prozeß gegen den Mörder Stambulows. 17 5 Shalr ing Sigabsbahn 302 ,, eprag. Porkagieſen 25.70, in Manubeim. N 1, I, Kaufbaus. Softa, 28. Dez. Im Prozeſſe gegen den Mörder Stambulows Spanier 59.40, Eproz. Meyikaner 98.70, proz. do. 84.50, Zproz. do. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember. wurde heute das Zeugenverhör Der ehemalige Miniſter 24.35, Alkali Weſteregeln 175.70, Gelſenkirchen 67.60, Harpener vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. 24. Bemerkungen. Sallabaſchew ſagte gleichfalls aus, daß Bone Georgiew und Tufekt⸗ 169.10, Hibernia 170.20, Laura 157.70, Jellſtoſf Waldhof 32780,„„ ˖ chiew von Stambulom als ſeine Mörder bezeichnet wurden. Der Gotthard⸗Aktien 165, Schweizer Central 187.80, Schweizer Nordoſt Kouſtauz f 3,02.,00 3,00 bbs. 6 W IJbpurnaliſt Kirow, ein politiſcher Gegner Stambulows, erklärt, ein 181.40, Schweizer Union 89.80, Jura⸗Simplon 96.30, 5proz. Ita⸗ Hüningen 1773 1,701.67 Abds. BVexrtrauensmann Stambulows ſei zu ihm gekommen und habe ihm liener 90.98. Kehl! 2,782,72 2,65 2,81 2,85 N. 6 U. in deſſen Namen ein Bündniß und materielle Unterſtützung im Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 23. Dezbr. Gs Lauterburg„76 3,67 3,63.55 8,50 Abds. 6 U. Kampfe gegen die Regierung Stoilows angeboten, wenn er den 1 igelrieben und wurden verkauft per 100„Maxau.02 8,92 3,81 3,75 8,71 2 U. i waren beig n u it per Ko. Schlacht Schußz fär das Leben Stambulows gegenüber 6 oder 7 Perſonen] gewicht zu Mark:— Ochſen 1 Danf,, H. al... Germersheim 3,56 8,45 8,67.-P. 12 bverbürgen könne, wozu er natürlich nicht im Stande geweſen ſei. Schmalvieh I.—, II.— e eeen Maunheim 3,80 8,69 8,55 8,48 8,88 8,28 Mgs. 7 11 Der Zeuge hätte Stambulow mitgetheilt, er habe von Tufektſchiew 130 Kälber I. 160 II. 156, III. 150. 255 Schweine I. 112, II. 100. Maiunz J,36 1,29 1,201,12 1,06.-P. 13 nichts zu fürchten und erklärte dies damit, daß er Tufektſchiew]— Luxuspferde— Arbeitspferde———. WMilchkühe„„„„„% 1,96 4,92 1,72 10 U. nicht ur muthig genug bielt, um ein Verbrechen zu begehen, wohl]— Ferkel——.— Schafe——.—. Lämmer—.— Ziege—.— Kaub., V22,25 2,15 2,06 2,011,90 2 U. aber für fähig, ein ſolches anzuſtiften. Von den anderen Zeugen,— Zicklein—. Zuſammen 385 Stück. 2,80 2,64.58 10 U. die ſich am Orte des Verbrechens oder in der Nähe befanden, konnte ime 3,40 3,05 3,80 2,64 2,60 2 U. 19 Maunheimer Marktbericht vom 24. Dez. Stroh per Ztr. 9 keiner das Geſicht des fliehenden Mörders ſehen. Michaikos, der M. 2,00, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 200 Ruhrort 287 2,46 2,27* Ffur Zeit des Verbrechens zum Diner bei dem maeedoniſchen Comite Itr. 3 9 Sti Neckar: ů 53 N per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., vom war, ſagte aus, ein gewiſſer Takiu ſei einige Tage unter dem Dache] Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl] Manunheim 3,88 8,74 8,60 8,51 6,41,88 B. 1 u. des Hauſes, in dem das macedoniſche Comité untergebracht war,] per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 8 Pf., Weißkraut per 100] Heilbronn 109.11 108.87 0,84 VB. 7 U. Verſteckt geblieben. Derſelbe habe geſtanden, daß er der Mörder Stück 0., Kohlrabi 6 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stuck 15 Pf Stambulows ſei. Die Wittwe Stambulows, die krank iſt, war zur Endivienſalat per Stück 6 Pf. Feldſalat per Portion 20 Pf Sellerie Die ſepar Herren⸗ und Damenfriſierj ⸗Salons bon Aoolf Verhandlung nicht erſchienen. er Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüden per Vieger, Planten, P 3, 18, können wir ganz beſonders empfehlen. ortion 20 5f weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten K 7 Karlsruhe, 28. Dez. Nach Mittheilungen aus Donaueſchingen 99 9 e 5 7 Pf., eee waſch und Tracen⸗Appargten perteben⸗ i 10555 rt. erretti ange Kags wahlkreiz hachtenglech ve e ee 55 15 aee 05 100 Siu 5., el Pfd. Herm. B 1 8 S, C 1, 3. Br eitestr ſbes Ferlin 29. Dez. Der Kaiſer wohnte der heutigen Beiſetz15 Pl., Birnen ber Pfund 20 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Specialität: waſchechſe Strümpfe und Socken, Handſchuhe, ung des Generalmajors v. Lippe auf dem Berliner Garniſonskirch] Zwetſchgen der Pfand 90 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben Schulſchürzen, Eiderwolle. 18581 hof bei. per 05 00 Pf. Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. Röhrſe's 5 ler en Gefunddeits- und Kraftbter mit ſehr Berlin, 24. Dez. Die Prinzen Nauede Heinrich und 50 Pf., Nüſſe per 2 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe der Pfb. 85 Pf. Jrle S Torter bobem Malzeptraetgehalt. Durch Paſteuriſtr Joachim Albrecht werden heute Mittag nach Braunſchweig ab⸗ Eier per 5 Stück 40 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per verfahren leicht bekömmlich und haltbar. Per Originalflaſche 30 Ufg, iſen, um die Feiertage daſelbſt zuzubringen. 10 Stück 40 Pf. Breſem per Bfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., ohne Glas bei Julins Hammer Mannbeim M 2 12. 24 Schwarze, weisse u. farbige„Henneberg-Seide“ von 60 Pig. bis Mk. 6 66 per Meter— glatt, geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual, und 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛ6. Braut-Seide von 95 Pfge.— 18.65 Seiden-Ballstoffe von 60 Pfge.— 18.8 Solden-Ripse„ Mk..85— 13.45 Seiden Surabs„ Mk,.35— 7 Seiden-Damaste„„.35—18.65 Seiden-Taffette„„ 148—.39 Seiden-Bastkle der p. Robe à„ 18.80—68.50[ Seſden-Srenadines„„.38—.88 Feeee 95 Pfge.—.85 Seiden-Sengalines 1 3 f siden-Masken-Atias 60—.15 Seiden-Fallle frandaise 45— 9. guch meter⸗ und robeuweiſe Seicen Mervellieux„ 78„.65 Seiden.-Grspe de Gnine„„.35—10.90 Durchschuittl. Lager: ea. zwel Millionen mötres. 5 5 8 Ul Private direkt! Seiden⸗Armüres, Monopois, Christalliauss, Aoſge antiqug, Duchesse, Frlngases⸗ Moscovite, Mardellines Grisaille, Comtesse, fhagames, Luxor, ſeidene Steypdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. ꝛc., porto⸗ Und ſteuerfreß Deporto⸗ und ſteuerfrei ins Haus.— Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Brieſporto nach der Schwel 9188 ius Hau neberg, Zürich(,& K. Hoflie —— * 1 177 AA 9888 e +* — * 4+ 1 „,5 Mannheim, 24. Dezember. — —— 1 75 778. orfaentachung. Täglicd 5 il K U Amtuche ui No. 19622. Die Ehefrau des Treibſagden. 8 hanntmach ug. en 5 Agenten Ludwig Ohus man n. 75 Walcd- Für das gieſige Gemeinde⸗Por⸗ 8 Pekanntmachnn 8 1 n en l 8 phur⸗Werk iſt die Stelle durch Die Feuerſchau pro hei diesſenige Mibren enme einen 24¹⁸5 NRoeekn Hasen' Verwalter Mannheim betr ee 5 5 ör dim dae ſeaen ih Mermsegen ven der⸗ 3 Mi neu zu besetzen, Der muar kömmenden enen feer rmogen von f 1 besetzen, 5 der Botfeuer⸗ Kugen uhres Ehemannes ab⸗ 91· t Aufangsgehalt belrägt jährlich ſhauin hieſiger Stadt begonnen, 5 Verhandlung raten 15 M. nebſt dun pas wir mit dem Anfügen zur Jur Verh Ung von M..50 an n Je Abeh le ereinkunft zu ſaen Kee dee Pieugege e, beoene 10r denn engenn. deg aß die Hausbeſizer und Haue Bormitt 5 9 Uhr Sehne kautio fah e Bewerb ich⸗ nobnen verpflchtet ſind dn Neſtinn ags uue geu len u Ru cken n e 1105 e ch⸗ geuerſchauern den Cbutrit in 90 7 5 e eee 5 den alle Hausräume gemäß 3 6 der O 1 zur en 1085 ihre Geſuche, unte daſß bom 28. Dezember 1880, die Uchr übiger audur h veröfſent⸗ von 4 Mk. an 1 J end Weh Feuerſchau betreffend.⸗V. zu 907 heim, 22. Dezbr. 1896 B te 155 355 18 0 h* daache 1 e een de e zaten„ee en Mhtannheim, 19. Dezbr. 1896. 85 8 f er Pfd. 70 u. 80 Der Eintrütt muß bis 1. Je Größth. Beuirksamt: 5 111 5 · buuclgen kann auch ſofort 1 77775— Frkauntmachung. Irsen; Se 15 0 8 2 5 5. D 5 5 2 kkanntmachung. Am zweiten Weihnachts⸗ Wi ſch 2 8 9 Die Aeae feiertag ſowie am darauf⸗ 9 ildſ wein Gemeinderath. folgenden Sonntag(26. und 5 Apfel. Stephan. ſeuche betr. 31) Nr. 61670 J. Wir bringen nde Anordnung des Gr unern vom öffentlichen (3 ſolg Miniſteriums des J 16. ds. Mts. zur Kenntniß: 25125 Zur Unterdrückung der der⸗ malen weit verbreiteten Maul⸗ zund Klauenſeuche wird der Handel mit Rindvieh im Um⸗ herziehen bis zum 1. Februar f.., ſowie das Treiben von zum Verkauf im Umher⸗ ziehen beſtimmten Schweine⸗ heerden bis auf Weiteres auf Grund des Artikel 14 Ziffer 2 des Reichsgeſetzes vom 6. Auguſt 1893, betreffend die Abänderung der Gewerbeord: nung(.⸗G.⸗B. Seite 685) verboten Die Bürgermei Landorte haben dies ublich bekannt zu ma den in der Gemeinde wohnhaf⸗ ſterämter der ſofort orts⸗ chen und 27. ds. Mts.) Bormittags von f Faſauen, Wildenten, 9 bis 11 Uhr werden auf dem sſi S 5 Standesamt Geburts⸗ und Beraſſiuen, Sterbfallsanzeigen eutgegen⸗ Birk⸗ u. Haſelhühner, 2510 genommen. 9 Brat⸗ U. Fettgänſe Mannheim, 22. Dezbr. 1896.— 5 Der Standesbeamte: Enten poularden f Für Enthebung 7 Karte Martin. Capaunen Suppennülner 05 111 1896, Vormittags 12 Uhr folgende Perſonen 99000 Curta. 7 gelnlt; 5 ——* Herr Ampt, Wilhelm. Herr Landgraf, Dr., früher Syn⸗251t Vekannlmachung. Welsche 1 9 5 Pauf und Frau.“ Dakus der Handelskammer Agentur für den von 4˙ Mk. an.„ Deibel, Karl und Söhne. Mannheim in Frankfurt. Verkauf von Latrine ſt 0„ Döpfner, Dr. und Familie.„ Lutz, Eugen und Frau. und Compoſt in Käfer⸗ Auf ern N„Duffing, Chr. 2„Paar, Joſef. 5 thal betr. Fl Seefische„Duxrand, Hermann u Frau. Paul, Erwin und Frau. Unſere Agentur in Käferthal uss. u. elis 9 8 Eſchellmann, Fam: 07,12.]„ Raiſch, Geometer. iſt durch das Ableben des ſeit⸗ in größter Auswahl. Friedr. Wilheim Nost dchten und herigen Ag rledigt worde 8 und Frau.„Roſe, Mar und Fral. lnd iod inm Wege des wnenn J. Knab, Set Grieſer, Eugen Schliſerowitſch Oreu Frau. lichen Ausſchreibens neu beſetzt Gebshafdt Breiteſtr. Hanlem,., Muſikdirector]„ Steingoetter, Ferdinand u. werden. 25126 Großhandlung und Frau. Waunßß 15 Kautionsfähige Bewerber wollen in Wild, Geflügel, Fiſchenn Herth, Rektor. 0 Stockheim Max u. Familie. ihre Offerten unter Darlegung und Delikateſſen.„ Kahn, Bernhard.„ Straus, Hermann. ihrert perſönlichen Verhältniſſe„Kielfer, Bahumſtr. u. Frau„ Veyhl, Ernſt und Frau. und etwaiger Angabe ihrer Pro⸗ Ph 60 f D Z, 5,„ Fleinbell, Georg und Frau. Wegerle, Dr. und Frau. 0 zUn 3 Laemmert, Eruſt. Wern, Adolf und Frau. Planken. ———— Aeuſahr5⸗Grülulatöns-Enthebungskacten für 1897 von Neujahrs⸗Gratulationen Hochfei jüglich Brauerei Sinner, Grünwinkel. Während der F nes Bock ſowie vot Empfehle prima Flasche . Bier Expork⸗gier 25143 k Wiener aus der Gg. Hummel. ubier frei in's Haus. haben bis zum 29 Oeff Aufang Nachmittags 3 Uhr, (Weieos Weinrestaur pnima fhein-, Pfa Atdmer EKof.“ eullicer Feftöall mit Felerabend⸗Berlän erung⸗ we. —— C. Hillebrand? ant U 6, 18 Für die Feiertage ſoeben angekommen: EE- und NMosel-Festweine, ferner Prima Rheinwein per ½ Liler 30 Pfg. 2512 Amalie Müller. Töwenkeller.30!. aa egendes P 80 8e 8 Mittwoch, 30. Dezember l. J. ief Mannheim, den 23. Dezember 1896. 8 8 ſunderg be⸗ be unterzeichneter Stelle ein⸗ Hoflieferant. Armen⸗Kommiſſion: 6 3031 Mannheim, 23. Dezbr. 1896. aanhe 22. Desbr. 1896 In 2 1 Setſiſche—.— Martin: 2 Großh. Bezirksamt: Verwaltun 13 5 0 8 I 1 2. und B. Feiertag, Abends von ½% uhr an 85 Baner der ſtädt. Adſehranflalt: größte Au⸗ wahl. Srns eim 40 AI eim Vekanntmachung er herdei Frischen I roßes Freitoncet ge le ie Jwangs⸗Verfteigerung. rischen Hummer Bankgeschäft Zöglingen in die von Montag, 28. Dezbr. 1896, m Stulz'iſche Waiſenanſtalt Nachmittags 2 uUhr Holl Austern D 1 No. 9 anhe! Teleph. Ne. 8ʃ zu Lichtenthal bett. werde ich im Pfandlokal Q 45: 1 No. 9.* eleph. Nie. 81. ksös) No. 61 1011. In der Verſch. K Na 5 55 1 ma 00 1 CT v. Stülziſchen. Waiſeuanſtalt e e Rheinsalm 2 An- u. Verkauf sewie Umtausch von Werthpapieren. Lichenthal ſind auf Oſtern k. J. tiſche, 1 Parthie Thürteppiche n. 1 olideste Ausfübrung aller Börsenaufträge. is 1 § Freiplätze, nämlich: Bürft Pli ö.[Allfeit bot ohne Preisaufſchlag, Feeielezaugelſſche Bürſten 1 Plüſchgarmua ein n ngebotene piscontirunt und Incasso von Wechseln. 4 für evangeliſche Fnaben, 10 1 wozu freundlichſt einlavet 26145 9 0 Schreibtiſch. Silberſchrank ch 4 2„ Mädchen, Waſchkommode, Chüffoniere, Weihna tsgeſchen e. Abgabe von Oheckes und Accreditiven auf alle eure- J. Loos 0 e Mübdcheng, e und Waſchtiſche, Hand—— puischen und überseeischen Hauptplätze. 3 n 0 0 K f ö 1570 1% Hür adbterf drucpreſſe. 1 Paßierſchnankena Eröffnung laufend. Rechnungen u. Annahme werzins- 0 N 6 314. Rür 1 1 1fchi 5 ee 1 5 en! j 8 r Ane en e lich zu verkünden und elnlaufende 1 Hackklotz 1 Eisſchrank eine Telephon Nr. 690. KHKostenfreie Controlle von verloosbaren Effecten. im aeen Saale 25139 3 Geſuche nach dem Skakut nont Prltſchenwaage, eine Parthie ̃ Einlösung von Coupons u. verloosten Obligationen 2 8 22. November 1884, Regierungs⸗„eine FParthie] Orig. Frans. Cognas gationen. O tl F 9 I 1 blatt⸗ No. 52 zu behandeln 55 en m Bolreh weßz direct ge in 90 Aufbewahrung und verwaltunz von Werthpapieren. 9 E en 1 er ye G J en e binnen 14 Tagen gegen Baarzahlung öffentli Feinſter uswahl. 15 UnentgeldlicheAusltungtserthefkung über Seapi mit Feierabendverlängerung, 1 e, d br 0 92 25141 inſter a„ Obligationen und Actien jeder Art. 25018 wozu höflichſt einladet J. Fase. D eim, 21. Dezbr. Mannheim, 24. Dezebr. 1896.fe 8 2 1 7 2 2 wou den b 80l 14 Großh. Bezirksamt: Hibſchenberger ſchwarzw. Kirsehwasger, 9 1 N 7 2 1 Bauer. Gelichtsvollzieher. Heidelbeergeist etc. 2 kein Sprechzi mmer anz⸗ N itnt röder 0 n ̃ Feinſte Liqueure 21 Hekauntmachung. Iwangs⸗Verſteigtrung 8 8 e Lit. C 1. 16 eine Treppe hoch. 1 Nev 5. Mozzogz 1it 0 J0—.—— Sprechstunden 2½4 Uhr F7 ae eeee 11 validenverſicherungs⸗ BVormittags 10 Uhr 1 8 5 f beiträge der—werde ich ime Rachhaus in r Beſtellundgen werden bis auf weiteves in P 55 8 ente 04f Ausflug nach Feudenheim z.„Stern abs) Nr. 615571. An die Neckaxau 25142 60 Th Schlatter. genommen, 25041 Sonntag, den 27. Dezember, Abends 8 uh 28140 0 ddota Dr. med. Staudt. fepetirstünde fee V Abends s Uhr, wozu höflich einladet Der Obige: Bürgermeiſter⸗ Aemter der Landorte: Dieſelben werden den mit der Erhebu träge zur Alters⸗ und Invalidi⸗ eine Nähmaſchine, 16 Bände e tätsverſicherung betrauten Ein⸗ Meyers Conperſationslexikon, Freinsheim, Pfals. 7 zugsſtellen alsbald zu eröffnen, 6400 Stück Uhrenketten, Fahr⸗ Reiche Auswahl in 88 55 daß der Einzug dieſer Beiträge kartenhalter und ſonſt Ber⸗ 7 Geöffnet von Morgens gemäß 0 der 0 eh vonſchiedenes gegen 6 dench Pfälzer⸗, Rhein⸗, Moſel⸗ Bis inel. Sonntag, 27. 1. Dezember 1890(Geſeßes⸗ u. im Vollſtreckungswege öffentlich 7 2 Gerordnungsblart Seite 7te) ſo verſeetgere und Hadiſchen Weinen 3 arentage v beſchleunigk werden muß, daß. Mannheim 28. Dezbr. 1896. in Flaſchen u Gebinden. Eintritt 30 Pfg. Kinder 20 Pfg. die reſtlichen ſoweit nur immer mögli werden können. Die Einzugsſtellen ſerner angewieſen, tagebücher rechtzeitig al ſchließen und ſo bis zum 20. Jaunar 1897 dahier gegen Baarzahlung uim mit den Hebregiſtern weſch den ee e—:: ͤ dazu gehörigen Poſtbeſcheini⸗ verſteigern: 251 5 gun vorzulegen. 1 Kommode, 1 Nachttiſch, 1 Champagner Mannheim, 22. Dezbr. 1896. ovaler Tiſch, 10 Bilder, ein ge; Großh. Bezirksamt: ſchwarzer Sonntagßanzug, Heldsieck. 15 Lacher. 5186 198 1 Hobelbank und pommen 8 Grono) hoims, EA Häuss 8— Sonſtiges. 1un Ladung. Mannheim, 24. Dezbr. 1896. unter Zuſicherung prom No. 40,415. Der am 2s. No⸗ Schotter, Deutsche 0 5 vember 1889 in Heilbronn ge⸗ Gerichtsvollzieher. 8 h. 7 euſa borene Kaufmann Ehriſtian Otto 5 7* 8 uum 01 ne aufgeliefert werden u Böttiner, zuletz wohnhaft in Ireiwillige Verkeigtrung. von M..— pr. ½ Flasche an. jahrstage beſſellt. n uld ö Dienſtag, 29. Deſbr 1896— um genaue und d E. 5* 0——— 79 beletauder rlaeicerun Nacm. 2 Uur punsch-Essenze Adolf Pfe beurlaubter Frſatzreſ veranlaßt, ng der Bei⸗ Marken noch vor Jahresſchluß angekauft und ſolche öglich in die Quittungskarten eingeklebt werden die Kaſſen⸗ ſche ſpäteſtens erviſt ohne 1 Tafelklavier, 2 verkaufslokal: O 3, 2. Mannheim, den 22. Dezember 1896. 8 1 Sopha, 1 Kommode, 2 Tiſche, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, zwei Spiegel, ein Regulateur, Telephon No. 690. Engros⸗Kellereien N 3,8 und Hliſer⸗ 38 Panorama, D 2 e. 10 bis Abends 10 Uhr. 251831 Dezember on Paris. Abonnement, 4 Reiſen, 1 Mk. Bordeaus u. Zurgunder ff. Ohablis(wasser Burpuner) von erſten Produzenten virect importirt. 24379 Preisliſten ſtehen zu Dien ſten. „Zirket, Gerichtsvollzieher in Mannhetm, P 3, 12. ——— ——— Jwangs-⸗Verſteigerung. Gesee Montag, 28. Dez. 1896 Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 Einſchreibe⸗ befördert die u⸗ werde ich mit Zuſammenkunft rennomirte Marken. Neufahrs-Brieſe n, Gratulations⸗, lobungs⸗ ſowie Einlad Werih⸗ Fa. Sladtbrief⸗Berkeht Fdeler Iol, hrs ud werden empfiehlt in nur Erlaubniß de if e Sende Uebertretung gegen 860 Ziff.s beim Pfan 5 Anabenhobelbäne .Str.-.=B im Auftrage der Firma Nebden 1 Derfelbe wird auf Anordnung& Reichert hier, gemäß Art. 343 Batavia u. Mandarin des Grofh. itsgerichts, Abth. 486 8 5 Pid. Arae e hierſelb fö entner 8 e⸗ Saniag 6. Marz 1897, 810 ſd. Jamalea-Rum Werszengschränke, Vorm 18 8½ Uhr 25 Franz C⁰ nac vor das Gi Höffengericht hier atdnn gegen 5 75 8 8 to andl 0 laden. zahlung öſſente verſteigern. nessy da Hanren gulviglen Ausble Mannheim, 28. Dezbr. 1896. te ben wird derſelbe ar Bel unentſchuldigtem Ausblei⸗ Grund der Zirtet, Gerichtsvolle 0 Maunheim, Mandarinen. Orangen un eldſendungen, Poſtaufträge zc. 25188 hon 930. 1 Oehs& C0. E. A,. pteſter u. g Ier. Mannheim, U. 5 Ta. Qualitäten: 24392 Geld⸗Caſſetten. Scherz⸗ Witz⸗, Ber⸗ skarten jedor Art; ferner: Mannheim. ewiſſenhafteſt Bedienung können ſchon vorher unter der briefe Aufſchrüſt„Neujahrsbriefe“ dieſelben garanlücr am 1. Neu⸗ Im Jutereſſe der ſchnellen Beförderung wird eukliche Abdreſſenangabe gebeten⸗ Schlitten, Schlittſchuhe, Sfenvorfetzer Bügeleiſen, leiſchhackmaſchinen, Ehriſtbaumſtänder, Wöbvongdunpwhsubg Gemüse-Conserv junge Erbsen, Prinzessbohnen Schnittbohnen, Wachsbohnen Fromaten, Carotten Stangen⸗ und Frechspargen ete. Champignons, Früffeln empfiehlt zu billigsten reisen. 25150 J. H. Kern C E, 11. ——— en S e e ————— Zu Welpnaclg Geſchenken Briefpapiere und Couverts mit und ohne Monogramm in hochfeiner Aufmachung, Lederwaaren aller, Art als: Schreib⸗ mappen, Brieftaſchen, Poe ſie: u. Photographie⸗ Albums, Cigarren⸗Etuis, Portemonnaies, Neceſſaires, Haupſchuh u. Schmuckkaſten. Malbücher, Farpkaſten, Liebig⸗ und Poſt⸗ karten⸗Album, Geſellſchaftsſpiele. 24087 Koch⸗ und Haushaltungsbücher in ſollden eleganten Einbänven.. A. Löwenhaupt Pöhne Nachf. V. Fahlbusch. Sfall joder besonderen Anzeigb. Heute Mittag 1 Uhr ſtarb nach ſchwerem Leiden unſer lieber Gatte, Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel 25151 der Hotelbeſitzer Herr TprtedrichlMohapfelf im Alter von 61 Jahren. Um ſtille Theilnahme hittet Inm Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elise Holzapfel, geb. Schmiti. Mannheim, den 23. Dezember 1896. Die Beerdigung finbet am Samſtag, den 26. Dezember Vormittags 10 Uhr vom 14 aus ſtatt. nach 8 472 ̃ 8 5 1 zon dem Kgl. Bezirkskommando Maunle aasgge Eree Jrr 9i erun Tafel-Feigen, Datteln ung vom 16. Dezember 1896 0 Aer perurtheilt ween 8 10 lig Mandeln Mannheim, 19. Dezbr. 1808. 1 Der Gerichtsſchreiber Großh. 1 n U 6 10 An nt l. +T AU pen Amtsgerichts. Montag, 23. Dezember J. 2 2 Walz. Nachmittags ne 1 —————— 1 rn ir de 8 Einte alleinſtehende Frau deuſtege enel⸗ Platze Compot) bessert Für die Feiertage! iee in Nassbaumstämme Naese 0 Hammelfleiſch pr. Pfd. 0 Pig. Pflege zu neh ſammenkunkt an der Feu⸗ 1 8 da. Kalbflei 6 —.— ſebarfähte(Seeen Ergende ar ta. Riudſteiſch„ 60 Pem mer Erxrkk · 924 1 5 gründlichen Nachhilfe⸗Unter⸗] 8 m, 19. Dezör. 1896, Elnst Dangmang— pbei 25107 agdt 50 Das B irgermseiſterat. I. B5t G 8, 8 Näheres in der Expedition. Bohrmann. Kunststrasse, N 3, 12.„Baäaum,. Feuerwehr. a118 findet am Samſtag, 6. Tebrnar 1897, 7 im stadtpark ſtatt. 25090 2E Mannheim, den 17. Dezember 1896.. Das Ball-Comité. Mannheim, 24. Dezembes FFF Sumlight- Seife. Sonntag, 27. Dez 25075 Kein Kochen der Wäsche mehr. N Großes Concert Keine übelriechenden Dämpfe am Wͤaschtag. der vollſtändigen Capelle Peterma nn. Preis per Doppelstück 32 Pfennig. Unſer C T Cl II. Olrektion: Herr Kapellmelſter G. Petermann. Zu haben in allen besseren Detailgeschäften. Anfang 3 uhr. Eintritt 50 Pfg. Haupt-Depot: Renschler& Heim, Mannheim, Aum Sa im ſtea 9. den 28. pſs. Mt ſſe Arten In grösster Auswaftf , Mlaunheimer Parkgeſelſchaft Neujahrskarten Hepp Abends 7 Uhr Mitwirkung der Kapelle Petermann unſere Freitag, 25. Dez.(erſter Feiertag), Nachm.—6 Uhr findet im kleinen Saale des Saalbaues unter Wei. Faozan U 1. 3, Breite Strasse. e enen 7 Grosses Loncert u. Feuerwer Schnell ſte aggerter, 2 berhunden mi haben⸗ Vexloo ung 5 1 renadier⸗Kapelle. Arten:c. 1 ſtatt, wo ˖ Mitglied ebſt d 705 onntag, 27. Dezember, Nachm.—6 Uhr 2 mitnangchdugen kamesſch felht enſ deren e Grosses Concert 0 25 l. Cafe Fr⸗ ancais 0 25 57 Der ˖ d: 1 8 1 4 ssdörpg. l⸗ eere lie 2d gegder Mas 5 m zweiten Feiertag fällt das Concert aus. 11. 5 15 1 8. Ressbource-Geselflschaft. 26053 Ver Beraznds, Isener Bür ger liches Brauhaus. Weinrestaurant— Münchener Auguſtinerbräu... ——— ů— Juuftag, 2. Jannar 1897, Abends 8 Alr 2 Rä 0 4 23 Piners, Soupers von Mk..50 an. — B—— um Elngo 0„Special⸗Abendplatten. Neichhaltige Speiſekarte. —— 2 5 Hochachtungsvoll Wihtend der zrirrtage Ausſchank 16n Jelephon 446. F. E. Hofmann, Ktſtinraftur, An Ballhaus. ff. 1893er Traminer NB. Die in meinem Lokal zum Ausſchank gelangenden Biere führe ich auch in 121 Louis Lochert, 9/% Schlatterꝛs Punſch⸗Eſſenze Der Vorſtand. aus der Brauerei 25191 25114 Der Vorſtand. J außer dem Hauſe.(Kleine Fäſſer von 25 Liter für Geſellſchaften.) 48 bancsiker 30 Ifg. SoSSSe Sni — 15 Uübertroffen Gleichzeit fehl ichhalti ckskarte: 8 Saängerbund. dae delee eeeee F.„„ 331 dschwein in Gélee ete. 1 Sonntag, 27. Desbl. 1696, Anfang Pfaels 5 Uhr Abends„Große auswahlreiche Abendkarte mit ſämmtlichen 2 Punsch-ESsenze Spezialitäten der Saiſon; eden Abend von 6 Uhr ab souper Abend-Unterhaltung e2e 8. 5 10 F und Liqueure Vocfeinge unnetagstiſg wabrend de- 0 55 0 4 mit darauffolgendem Nanze Feſttage à.50 Mik. Arac⸗ Rum⸗ Portwein⸗ aus der Fabrik von in den Lokalitäten des Ballhauſes. Hochfeine Flaschenweine und Champagner. 0 3 25 0 Näheres durch Rundſchreiben. 24987 Eßs empfiehlt ſich beſtens A 8⸗ V ill Kaiſer⸗ 0 10 Hchlatter 38 Der Dorstand. ILI. 2 Hfeil. Hana 7 ſulll k⸗ 5. Mannheimer Ciedertafel. e d Burgunder⸗Punſch eeed e Satmiſtag, den 26. Dezember, Abends 7 uhr— eeeeeeeeeee— 0 von Seln er, Roeder, Kramer 0—5 11 5 5 55 und anderen guten Firmen hungen. Abend Unterballung mit Tane 17 e 1205ů 0 Se Näheres durch Rundſchreiben. 93 0 B 1, 1 am Markt. ſind in 10 verſchiedenen Sorken* ö nd Quallté äthig. 5 beceoerlner in Kererue——=K 9 verzapfen über die Weihnachtsfeiertage: 5 zu empfehlen. Weil 25. Dezember, 2 85 Ftau J. Ruf Wwe. Hohenfaufen, 0 5 23, Se%se ibrenlch⸗öſfen ee gen Aanl. 12 fnc Lfar Meihnachten 8% n 9 K 3. l. empfehle: don 0 15 Hchlakter 6 kiſhe Schellfiſche, Cabljau, G bi ll. 19 Die Liſte zur Weihnachtsbeſcheerung, die zur Einzeichnung im Steinbutt, Karpfen, Salm,„ Lokale aufliegt, wird Mittwoch, den 23. ds. Abends geſchloͤſſen. Ludwie Bender. Liederhalle. Jauerigcſelſchaft Eichaum S auge Saenhe 5 2 ———— 0 3. 2 O 3. 2. Ausführliche Preisliſten ſtehen gerne zu Dienſten. NB. Zu di N 8 Der Vorſtand. 8 925 eſer Feier können Einführnugen 9 05 (Sormn. Krorrenmn). eräucherten Aal. e 10 andurch 825 Mitglieder zu Während der Weihnachts⸗ 95 0 9 em am Freitag, den 25. ezember 1896 7 5 1 (J. Weihnach steiertag) Abends präeis 6 Uhr, 2 e e unſeren Jouis Cocher 9 ammtlichen Kunden 1 1. 1. am Marlt. 8 im Saale der Liedertafel ſtattfindenden Familien⸗Abend Bock-Bier SOeeοον,ẽj&. bochftiner Sloß, ohne Nreisaufſchlag ündet Wr LLPefers& Ce Nach! C8In 4 freundlichſt einzuladen. 24801 5 5 aum Ausſganz. 2500Reine Weiss- und Rothweine: NB. Einführungen ſind nicht geſtattet. 4— Der Vorſtand.—.— Weinresfauranf zum Fürsten Bismarck. Prämiirt auf der 1894üin Amſterdam Mannheimer Zitherkranz. M 15.85 „ beubehee e J. 5, ga. ſtattgefundenen Ausſtellung an Aeine Weine. Gukes Fühſtücz u. Mittagstiſch. mit der oldenen Medaille. Eauftag, 2. Jamar 1897, Abends 8 Uhr 4e Mutsad, ite u. Aittagstiſc aaeen, * Miederlage hei Herren 855 Carl Fr. Bauer, K 1, 8a. i Caſino⸗Saale R 1 Hochachtend Dürtheimer„ 55„ Weinheimer 50 M. Bamb, T 5, 2. Louis Burthardt, 8, — f STS. Srenklau. Königsbacher„ 65, Lugelſachſer 5 95** i 5 5 1 1 8 Weihnachts-Feler arkgräſter Weinſtube“ ee: e, e do eughausplatz. Deidesheimer 90„ u. ſ. w. W 2 9 10 8 2 am Strohmarkt. 25032 Chr. Kühner, G, 20. mit 1 AIIZ, Empfehle über die Feiertage meine Weine über die Straße:. ſ Vordeaur v. 80 Pf. an pr. Fl. Wilh. Wüller, w, 44 1 2 aN 8 bis zu Mk..— pr. Flaſche. Medicinal⸗ und Ungarweine Wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde Weißw ein, Flaſche von 50 Pfg. an Ne P. Schulz, K 2, 1 und Gönner unſeres Vereins höflichſt einladen. Ithwein, 2 Champ A8 Her 83, el 5 rg 5 Vorſchläge für Einzuführende beliebe man in den Zu beziehen durch alle Welngrosshandlunzen A55 Ladwigensfen; nuäͤchſten Tagen, längſteus aber bis zum 30. I. M. 1 8 Für Glühwein als ganz beſonders geeignet, 5 beer eee we 4 ee 5 H. Vuppikofer, 0 5* en Champapnel. eupfehlen wir: 24989 8 eeee 5 ALAa gelangen zu laſſen. 24911 85 8 Der Vor'stan G. 1893* 4 CE N 85 letta R. Rummel. + E Annbeim in Bildern. Ime tali Weinhandlung Ein ellbum 8 eneneren wennheig Generalvertreter:(Italiener Verſchnitt) Jakob Ohristmann Freis 12., Einzelne Biatker 0,60 Pfg. ee 55 per Flaſche 60 Pfeunig exkluſive Glas. Vabubei bber mnte w. duchamdln Kg J8. Iun deannheim, d 4 1 r⸗ wirklich höchfeinen, iild under 2 00 Alle Roth⸗ und matiſchen 8 Weiln-Handlun 2 ö Weißweine 7 Pfennig Cigarre Jakob Christ 5, 910, H8, 19, H 2, 7 am arkt Malaga empfehte ich meine Marke 22610 0A KO risbman 5 L 18 Sognae 1 RIiNYAI(Yo. 100 Mannheim. 24, I. 24711¹ angeſtraße 2 th 5 Lorſteulauden⸗Handacbeit.— Bettfed ith. b u8— Tir ern⸗Reinigung— F. Höhr kauf d C. Str uve, 1, I. fl 0 · 1* In Tit 0 97(Sp ocial.) mit patent. Hanwitelntangssdangig U5, N. 5 dis Sttaße. 240 Mannheim, 24. Dezember. General⸗Anzeiger. J. Sette⸗ Adends ½6 Uhr SeſeligesZuſammenſeiu im Lokal mit IL..-BB. DZer Club. Samſtag, 26. Dezember er., 26100 Der Vorstand- Deloclprdiſſen⸗Vertin dodsisas empfiehlt zu paſſenden Weinabkts-Geschenken Ratheno wer u. Pariser glegante Nouheiten Barometer in Holz und Metallrahmen, Züm PVersteigern, Taxiren und in Commiſſion nehme ich Möbel, ganze Haus⸗ halt. und allerlei und jebe die höchſten Vorſchüſſe darauf. 28875 Wonenſchee, Auetionator, Ju verkaufen hraune Stute, djährig und ein Einſpänner⸗Geſchirr, Ju er. 27 75 fragen in der Exped. d. Bl. 28050 Ruhrmaſchinen⸗ (355) Gefunden und dei Gr. fähigen Holzwollefabrik die Expedition ds. Bl. goldenes Armband. 24969 lohnung L Eine goldene Broche ver⸗ tüchtige Thee-Import Abzugeben gegen gute Be⸗ Großhandlung 15 135 10b, 4. St. Mannheim eventl. umge 2 Ein Afteret züderlüſſiger Nang, der längere Jahre auf einer Stelle edient hat, und gute Zeugniſſe belizt. ſucht jetzt per ſof, leichtere Stellung alß Bureaudſener over Ausläufer. Off. unter No. 25088 an die Expebition d. Bl. pöffolie Köehin empfiehlt ſich zum Kochen bei nung von—4 Zimmer n gutem Hanſe, im Preis von 400—500 Mark. einem fung. Kaufmann ev. mi! voller Penſion bei anſt indiger Heflten geſucht. Off. mit billigſte P zisanbabe unter Nr. 25110 an ie Erped. ds. Bl. Maguzine I 1 IF Woöhnung, 1 Tr. „1 hoch, nach dem fr. Mlatze ver Friedrichsſchule geh,, deſtebend aus 5 Zimmer, Küche, Magdkam., Speſcher u. 2 Keller täumen pet 1. April z. v. 25089 + Trepp. rechts, 1 10. 21 ſchön 1 8 5 init od. ohne Penf. per 1. Jan. zu vermiethen 1 7 Z. Stock, 1 möblf. J5211 Zimmer zu.? 80 ecg 1 6. 14 eleg. 3. Stog mut Balkon. 7 Zimmer, Küche, Badez Magdk.zc. pr ſof. od. ſpät. er zu vermiethen. 24958 Näh, Schwetzingerſte. 20, part. Werderſtrage 10, ſchöne ah Schöne Wohnungen im 8. und 4. Stock per 1. März 1897 zu vermiethen. 24223 Näh. bei H. Gräf II., 8 8, Ta. Rheinhänferſtr. 56(Schwetz⸗ ingervorſtadt), ſchöne abgeſchloſſ. Zim, Küche und K I. 20 J 8 K 3 2 Tr. möbl. Zim. 5 9 f. Wod. 2 Herren m. Gountag, 27. Dezember er., 555 Setter Hochzeiten, Biners u. ſonſtigen 7 2. ſchöne Wohn.,] Penſton ſof, zu verm. 24954 Abends ½5 Uhr Kohlen 1½% Jahr alt, iſt* Feſtlichkeiten, unter Zuſicherung U 6. 27 1 Zim. u. Zubehör] 17 g 51 7 Tr. 1 ſch. möl. V eSper werden prompt lieferbar abge⸗ verkaufen. 22128 wigedge ae 16 80 ols 1. April 1897 odei früher K 9, 2 Zim. an beſſeren 8 P TIe I 7 2 geben. kenheim, Lotalbahnhof. b. in der Ereed dee All. zu v. Näh. daſelbſt. 24477 Herrn zu verm. 24681 im Lokal. Anfragen unter Nr. 24951 an 18 85 ee. onnung 12 3 ineimandergeh möbl. Helles Bier vom Faß⸗ 02 15 01 6 I1 Yge uche in der Nähe v. Tatterſall Zim.„ Zim mit od. oh. Menß 1Seutſcher Ho e Buneran 2 Herken zu verm. 2176 Hof Einzelne Dame zſucht Wob⸗ Alkov u. Zubehör ſofort oder U 2 einſach möbl. Penſ. 1, Jemit oder ohne Penf. zu vermiethen. 20688 Maunneim. 25 Bezirksamt deponirt: 25135 47744. N 8 Parkerte⸗ Wohnung, Opern gläser dein Kopftuch z2 tüchtiger Pertreter end en 91 Siel e e Zubeb. L 25 4 leer oder möbl 5 Fe geſucht. Tee eee vent. Part⸗Wohn. bis 1. April] zn vermiethen. 24970 Feldstecher Pſetten unter No. 2135 an]Ein Acdiuer Fannden min zu v. üh. 2 Siok 92 L25 5 2. St., 2 ſchon L 3. 23 mibl. Zimmer zuſammen oder einzeln mit freier Ausſicht preiswerth zu vermiethen. 24688 per ſofort zu verm. 22407 4 7— 1 i 7 Wohnung, 3 8 2 1 Tr Igembl. Fim. H 42925 8 4 55* ertreter.——.— Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerleitin L 15. 5 u. N Thermometer a Jeen Mofe Frantine G 2. 16 ſeat fleine Werk⸗] uf 1. Januar oder päter u“ IF 2. St, ſein möbl⸗ 8 an Mudolf Moſſe, Frankfurt G 2, 10 ſtatt oder Magaz ermietben. 24220 M 2, 15 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 5 in ſchönſter Ausſtattung. a. M zu vermiethen. 24288 4 0 crn 150 5 e 090 an e; m ruhig eleg. Hauſe, 4 Zim. reitag) unar 1897, 0 Zugelar ein ſchwarzer 9 9 2 geller, Comp⸗ u. Zubehör auf April zu ver⸗ 7 part, feln möblirtes Abends halb 9 Uhr 7 ermometrographen Spitzerhund(Hündin). Abzuhol. oher krdienſ N 6, 3 955 l. 00 wier 928 28907 M 4, 0 Wohn⸗ u. Schlafz im Vereinslokal„zur neuen Sch lange“ General⸗Verſammlung. 1. Bericht des Vorſtande 8. 2. Anträge, 25119 8. Vereinsangelegenheiten. 4. Neuwahleſt. Wir laden hierzu unſete ver⸗ ehrlichen Mitglieder freundlichſt ein unnd ſehen vollzähligem und päukklichent Erſchelnen entgegen. Der Vorſtand. Heiraths⸗Geſuch. Ein Wittwer in der Z9er Jahren, mit eigenem Geſchäft, ieſigem Platze e, da der in beſter Lage hi ſucht auf dieſem Hycrometer Reißzeuge in jeder gewünſchten Zu⸗ ſammenſtellung. Meichhaltiges Jager Brillen, Twickern Gold⸗, Doublé⸗, Silber⸗ Nickel⸗, Alumininm⸗ ꝛc. Faſſungen. Alle Aenheiten geg. Einrückungsgeb. u. Futter⸗ (Rüde) mit braunem Abzeicheu—8 1 zugelaufen. Abzuh, gegen Ein⸗ Nes Tücht,, redegewandte Hauſirer gelb. Ludwigsbadftr. 4. I.— u. Marktbeſucher verdienen durch W den Vertrieb meiner Maſſer⸗ in ſchwarzer Dachshund Gebrauchsartikel 5 In 5 J. Gefl. Offerten an die Erped. kückungsgebühr u. Futtergeld bei pieſes Blalſes Abaten Bergold, Ilvesheim. 2804. Nr. 25098. 95 Für eine Gänselebern Telephon Nr. 824. Pateutachſenfabkik wird ein durchaus ſachkundiger und energiſcher Meister ge⸗ ſchöne kauft u. zahlt höchſte ſucht, der vollſtändig ſelbſtſtän⸗ Preiſe 22656 dig zu 9 0 mag; Angebote mit Lebenslau F. Meyer, 0 3, 4. und Gehaltsanſprüche an Ru⸗ dolf Moſſe in Köln unter hiffre P. F. raum ſof. zu verm. 23147 7. 2 85 7 275 Jbdeiſtiß Magazin (auch als große Werkſtätte) mit oder ohne Comptoir vom 1. Febr. 1897 ab billig zu verm. 23324 Näh. Kl. Wallſtadtſtr. 28, 2. Stock Püden J, VLaden mſt anſtoß. Zimmer u. 2 Magaz. zu v. Näh 1 Treppe. 28933 Bückerei ev. Wohn., I 7, 20 Part.,—4 Zim., großes Magazin zu verm 18261 Näheres 1 Treppe. 29 Friedriehisring 40, 4 Zimmer, Küche, Badeum e und Zubehör, wegzugshalber ofort öder ſpäter mu v 42 Nontardplatz 7, ſu öner 2. Stock, beſt. aus 5 Zimmer ſeüche und Zubehör per ſofort oder J. April zu verm 24396 Nächſ Taiſerring, elegante Wohnung, 6 Zimmer, Badezim; mer zc. zu vermiethen. 24414 Näh. Moltkeſtr. 5, 8. St. Oberstadt, 2. Stock, 6 Zimmer u. Zubehör auf Früh⸗ jahr zu vermiethen. 24548 Näheres im Verlag. M klein möhl, Zim. M 0. 10 zu verm. 24677 e ſchön mobl⸗ N 3, 2 Zim. mit 2 Betten bis 1. Januar zu germ. 24718 42. Sſt., 1 oder 2 N 35 1 mbl, 3. 8 15 1 Tr. 1 ſchen 55l. N 45 6 Zim. zu verm. 5051 N 4 III. ſein mbl. Zim. J2 zu verm. 25127 ſmöbl. Zün, mit N 6, 6 Penſ. 3. v. 24772 0 23 2. Stock, möblirt 7 Zimmer ſofort zu vermiethen. 24457 5 leſem Wege, da in kleiner Ca 5 f Wol— 142 5 12 part., gut möbl. Betreffende Geſchäfts halber nicht Ein kleiner Caſſenſchranzo 17 Buürenu, nahe 1 5 9 17 Part⸗Simmer de abkonmen ſauu, mit einem und Patente kaufen Ralug 2, 21, 2. 1885 Schleifer F 5, 24 ampruchtmarkt ui I. 2 Junuat zu Pe 24880 i Abeſe hlerin ſind vertreten. für 7 0 dt du vermiethen. ee e 0 7 14 3 T nächſt dem ſgene ür Fahrradth Felauraut Auifenrind. A 1, 8 Jun, aun oer Ael Je de ſu pet 481 Rur ernſtgemeinte Offerten wolle man mit Angabe der Ver⸗ häliniſſe unter No. 25134 in der Expedition ds. Bl. abgeben. Anonymes wird nicht berück⸗ 2518 ſichtigt. Heirath. Ein junger Mann, göoer, evangeliſch, aus angeſehener Familie, Inhaber eines Fabrtk⸗ eſchäfts, wünſcht mit einen äußlich erzogenen, gebildeten äulein aus guter Familie in Correſpondenz zu kreten und 0 geft Bekauntgabe der Verhältniſfe unter 8. B No. 24972 an die Expedition 249172 erbittet ſich dſs, Blattes Strengſte Disereton Verlobte. 0 Welhnaschten 1896. Haus Bruuna 89— K. Zeyher& Co. Möbelfabrik Mannheim. 62338 Lorgnetten und Lilnekten mit langem Stiel. Soreose⁰0 ſats, Saulboo· ooh zaud, GHilelos in ſchönſter Ausführung' Aleclriſche Ppiele Monteur Electrique Intereſſante Neuheit. aaluolionoahhα¹,œbe, Rumxorff-Apg., kisetromofars. Dampfmaſchinen-Modlle. feissluflmaschinen, Laterna magica u. einzelne Bider hierzu. Ppgkographische Apgatate Obfecfe u. sämmffiche Itensilien 2u Fabriknrelsen, In meiner beſtens ein⸗ gerichteten vunkelkammer erlerne jeden Käufer die nöthige Handhabung d. Photographirens. Säͤämmtliche Waaren ſind garantirt Ia Qualität und bezi he dieſelben von dem b rühmteſten und größten Weltgeſchäfte Europas. Gänselebern kauft fortwährend zu den höchſten Preiſen. 28054 geſucht Erste Rheinische Ankornzmen-Fabrite Jacob Imhoff, Für ein aufzug) und 1 ſchwerer karren zu kaufen geſucht. 28512ů4 M 2, 2550. ſu au die Ex Mafc Zu verkaufen ein gut rentables 1777.f 1 Aillaslai hender Bäckerei un 2 technſſches Büreau K I, 9, am Neckax.] wird ein angehender AScbemafchine Magazin⸗ Tocbee ere an, Maſchineutechniker Charakter ge Offerten unter F. G. Nr. 34684 Lrxpedition ds. Bl. ſerin auf dau⸗ ernde Arbeit geſucht. . 2, 2. Stock. ſlenuſſeh nabe e oder N 1 ältere alleinſtehende Perſon Haus mit gulge in Dienſt geſucht. L II, 26, 8. Stock. tennäl die Expedit. ds. Bl. abzugeben. Eine gutgehende Rückerei in beſter Gegend der Pfalz, iſt Zu erfragen in der Expedit. Hanshälterin geſucht! Ein Fränlein, welches im wegzugsbalber günſtig und mit Stande iſt, einer Haushaltung guten Bedingungen u. geringer vorzuſtehen, wird wegen Erkrank⸗ Anzahlung ſofort zu verkaufen.] ung der Hausfrau geſucht. Offerten unt. No. 25069 an Heideſberg-Neuenheim. die Erpebitton dſs. Bl. erdeten Kl. Villa, 5 Zimmer, Balkon, * Mädchen ſeder Art fi guter Keller, Jroßem Speicher] aufs Ziel Stellen. iſt wegzugshalber zu verkaufen.] Frau Bocardt, G 3, 12. 8. St. Eigenthümerin Frl. Jacobi, Lutherſtraße 43. 24689 —Guterhaltenes Pianino billig 25035 Ein zuverläſſiges Mädchen für Hausarbeit ſofort geſucht. 8, 12, parxterre: zu verkaufen. 24822 J 9 1 2 ſchöne Vereins⸗Lokalt % U mit Clavierbenützun ſofort zu vergeben. 1832ʃ geräum. Laden 25 10 mit Comptoir per Juni 1897 event. auch früher zu vermiethen. Auskunft ber Hxter, B 2, 12. 23280 P 6 23 Heldelbergerſtraße. A einer Laden zu verm. Näh. 2. Stock. 22788 Sſſäner Eckladen, für Alles geeignet, preiswerth zu verm. Näh. U 2, 2, 2 Tr. 24572 In bekmiethen größere elegante Wohnungen mit Balkon, Waſſerleitung und allem Zubehör ſowle kleinere Wohnuſigen zu verm. 24775 B 7 4 1. Stock, 3 Zimmer „4 Küche u. Zubehör pr. ſofort an eine oder zwei Damen, zu verm. Näh 8. Stock. 20003 3. St., 7 Zim. nebſt 0 4, 6 Zubehör an ruhige Leute ſofort zu verm. 22417 Näheres 2. Stock. C3 9 2. Stock, 7 Zimmer, 9 Küche und Zubehör bis 1. April 1897 zu verm, auch können Part⸗Riume zu Burean neß Lagerräumen dazu gege zuſ., ſofort zu perm 24 1 Tr. hoch, g. mbl. 3 55 11 D B 4 7 2. St., 1 ſein möbl. 7 Zim. ſof. z. v. 24606 elnf. mößl. Zim. zu B 4, 10 ban. 24505 8 5 8 Tr. 1 möbl. Wohn⸗ Ound A an 1 oder 2 junge Leute mit od. ohne Penſton zu verm. 24268 B 5 1 part., 1 kl. einſach 9. möbl. Zim, ſofort zu vermiethen. 24808 0 1 15. St., möbl. Zim. 12.19.1. Jan. 3. v. 24314 0 3 3 Tr., möbl. Zimmer 7 zu verm. 24971 1 Tr., fein möbl. 0 4, 20 Wobhn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an 1 oder 2 Herren ſofort billig in verm. 24349 U 3 4 eleg. möbl. Wohn⸗ 35 und Schlafzim. per Mdemiehee ee mibl Woßhn⸗n. Schafß. 0 75 7a eb. Comptoir.Sch od. auch led Zim allein part. mit ſep. Eing. bis 15. Jan.97.v. 24478 2. Stock. Clegant 6 7, 12 möblirtes Schlaf⸗ und ae deee event. au nur eines, baldigſt zu v. 23938 möbl. Zim. zu verm. 24958 2 Tr., ein elegant R 7, 38 möbl. Zim. in ſch⸗ geſund. Lage ſof, zu verm. 8 1 10 2. St. 1 ſch. möbk⸗ 7 Zim. zu v. 23708 8 2 4 Zim mit 2 Betten 9 an anſtänd. jg⸗Leute zu v. Näh. parterre. 24247 2 D 8 Tr., Neubau, ſch⸗ 8.4 0 8 mbl. Zim, auf die Str., billig zu verm. 247155 + 4 15. Stock, ein guk 9 9 möbl. Zimmer pen 1. Januar zu verm. 24547 Ne Friedrichsring, 1 6, 27 8 Tr., gut möbl. Zim.(2 Fenſter) zu 9. 24400 —— 1771 in ſich gut rentiren⸗ 155 5 8——— f Ei des Maus 5 N in meinem Nen⸗ b. Ot. enf mdb +. St. 1 15 s m. ſchö] Junges braves Mädchen ſür St,, einf. möbl. St., 1 g. m. Zim. Caroline baux Mikroskope, Loupenen Wergſgelleteleer, A 91 aufs Ziel geſucht, Alus A1 6045 J du en U 6 ae Haan 5 ahlung nlundeſtens 10000 Mk. Zu erfragen 7 5, part. 24984 1 rm. I möbl. Parterre⸗ Compasse zacfen B. 28 0e en Schloßgarten.Rhein mehrere U 4, 11 n. 0 mit ſep. Eingang per 1, Januar billig zu verm. 24419 U 4 18 möpl, Zimmer zu 5 verm. Zu erfragen 4. Stock, 28780 riedrichsring, 1 Tu. 1 6,9 uch 1 9. mit. Zuu per 1. Januar zu v. 24529 9 Ttr. enn ſchön U 6, 12a mnibt n oder ohne Penſion an ſol. Herrn oder Fräulein bill. zu v. 1 6. 1% M e 5 Tr. ſchön möbl.—— 5 0 15 15 Zim, per ſof. oder Ningſtr., 1 gut mobk, 24955 U6, 7 Part⸗lm mit ſepar. Eingang ſof zu verm N Friedrichsring 42, 2 Trepp., 1 fein möbl. Zimmer mit Balkon 1 Iöchin und i Dienſtmädch. ben. auf 1. Januar geſucht. Näh in werden. 24252 ſpäter zu verm. der Erped. dſs. Bl. 25055 6 4 18 Tſchöne Part⸗Zim. Ein Mädchen einſge Stunden] Suns mit Zubehör, für Gleichzeitig erlaube mir meine Fabrik und Lager in Waagen jeder Art U1, 14d, Wirthſchaft. Pianino, Zu vermiethen 57 di N C toi trennt und Gewichte neue und gebrgnchte der⸗ zu 0 D4 6 Frucht Markt, per 1. Jangar zu verm. 28994 in empfehlende Erinnerung zu kallfen Fabrlkate Pilli 4 Eit ſünges Wiädchen aagallber. Stocf 5 Fünnier zu v Näh nge Lindenhofſtr. 10, 5. Stock, bringen. 24088 15 5 0 657 8 ſofort zu v. Näheres Nähe d. Bahnhofs, fein 5 J. Hofmann, J. geſucht. E 8, 8, 1. St. 24885 Klaviermacher, M 4, 9. Köchinnen, Zimmer⸗ und immer zu verm. daſelbſt od. 0 7, 1b part. 28057 ff 3 5 2 5% Tattersallst ausmädchen werden ſofor! 3. St., 7 Zimmer, 0 55 15 ein ſchön möblirt. Tattersa r. Y, 158 Friedr. Platz EECC 870 aufs Ziel geſucht un 10 0 5, Balkon, Badezim. Zimmer iu verm. 24405 Ln gut mbl. Zim. z. v. 28228 2367 5 fohlen. nebſt Zubehör zu verm. Schöne möblirten unmöb⸗ 62.!I5 Pentſcher Voſ.U.5 Malztreber! Bean Lehnle, N 4, S e e E 1, IA n een, 2 Eln braves Mädchen für den 5 7 20 Wohn, d 6, 7 Zim.] vermiethen. 724546 e 5 23461 gaseessese Haushalt geſucht auf 1. Januar.]. 1 ev a. U. Jſchön aibl. Iim. öf.—Schwe neſoedden noch 1 Sur pro Woche] Räh. im Verlag⸗ aucn] Bütean zu v. Näh. 2. St 246 E 3 8 bil zu verm 1 Sichwengeen B8, J. SK lederklausfrau empfohlenl] abgeseben uin f 1 ſein möbl. Zimmer an deſf⸗ —Eine Rellnerin für ein beſſ. E 2 Stock, 8 Zimmer, 2 0 a d. Planken, 24465 15 Küche und Vorplatz nächſt Herrn zu vernſiethen. Deutscher Clad'sche gierbrauerti Purlacher Wgheres l. Heſſag. 27088] Jofort zu verene 2205 3* Id 48 Sc 9 e Ober⸗ Parkerrewohng, d. A ein gut möbl. Zim. ſof. 3. v. Aaler-Nrichkwolle hof 85 baand er de e Had; 2 l den 65 1800 E 3, 14 Eün n d. Plant—— 2 1. junges reinliches Mädchen, das 5 Ffof. preisw. Ogide icht filzend! Nicht ein⸗——— bie Pausarbel in klein. beſſerer F 8 1 St., 3 Zimmer u. geh⸗ 0f 1 81 pee g Schlafſtellen. 2 5—. 41—— danie zu verſehen hat, eiwas 1/ Küche zu verm 21448 E 7 1 mödl. Zin 15 121 F4 12¹ Hth. 1 Fr. h.. Aenich empforlen. laufend! 5 Fin noch ſehr gur erhaltener kochen erwünſcht jedoch nichtier, Näheres E 8, 1827 8. St. rüh. Nuten, auf 15 Jan. bbet 5 2 90e Schlaffecke 1 Von ausserordentlicher Winder waffn zu fordl e 5 1 St. 6 7 815 1. Febr. zu berm. 24811 zu vermiethen. 24281 u habenin Maunheim. Hallbarkeit! 768 T 5, 1 1, 2. St. Oths.“ 7 Wohn., 6 Z. u. Zub. s, 26. M. Fusser, Co⸗ jonialwaaren, 7, 5. L. Böbel, Neckarvorstadt, WIlbeim Horn beim Zeughausplatz Louis Burkhardt, Rheindamm- strasse. O. a. rannseen 7 25 beſſ Schlafſt... 5. bei WIIih. Muller,“, Pieue Handwagen von 0 N 4 1JGarten v. Haus, zu v. 24956 3. St. rechts, möbl. F 4, 21 Näh. 2. St. 24288 Aufmachung in Pocken 9en 20 Mil. 128 9en1919 Ulin E 68. 14 ſch. abgeſchl. Woh., E 3. 13 Zim. zu v. 24688 fN— 8155 Schlafft 10 Gebinden u 10 gr., 8 Feickert, 11. Querſtt. Für das Aureau eines 1 02 3 Zim., Küche u. F 4 4 Mmöbl⸗ Iim. ffft F 95 15 zu verm 24218 keine Kürzung, keine Klei-]Vorzüglich gehende, Upferd.] hieſigen großen Geſchäftee Zubehör zu verm. E 4, 4 Penſionär z v 28 9 7 88. deff. Schlaſ⸗ nere Eintheilung, sondern] Gasmotor(Benz) mit Eiſen⸗] wird ein 24991 6 8 26 3. St. 3 Zimmer F 8 14 Tr gut möbl 4J 3. 22 ſtelle zu v 24815 7 0— 88 fundament,/ Jahr gehend, und Küche bis 1. Zim. mit ſep Köſt und Lögis mur volles Gewieht. arat März zu vermiethen. 24558] Eingang zu verm. 22892 Näheres Laden, 4 2 0 V ſofor; N 1 Audere Adlerſtrickwollen balaufe k0t braver 8 uige Seckenheimerstr. mit guter Schulbildung. 5 9 wel ſen möblirſe CCCCCC7C. P. Schnien, Ine f eeeeee ——io, FF als LehrlingH 910 Sa 9. 1030 7Ja fagen eern vor Welchen hiermit ausdrück-] Eine pollſt. Kücheneinrichtung n ſofortige Bezahlun vermiethen. 25039 zäheres eine Stiege hoch. re Herren i 15 Das chriſtliche lieh gewarut wird. 24495 2 Bettladen mit Roſt und Mä⸗ gegen ſofortige Bezahlung Lat ge hoch 402 ſere Herren in g t ſch. Wohn., 6 5f Familie. krazen, 1 Divan, 1 Kanapee, gesucht. L 12. 10„Zubeh. per. 1 Treppe 9. ein gut 5 Srlefmar Ken,.J80 borie2] Ausziehtiſch,.Kinderberlladchen.] Selbſigeſchriebene Bewerb.] Wrll uu v. 9 24087 6 5, 1 abel Zimer aut 8 könmnen noch enge 0 9 pril 3 h. 5. 1 45 beſſere Herren a Wel dde eeee ene Noßtearaa tate ungen mit chugenanſie J 2. Sictt 5 At duld J uften zu pern.e porſgt Düitags, u denduſch übersselsche.50 f. 120 bessers es⸗ ſchden Mövel bilg 1 8 5 ſind unter P. 62966b an die M 5, 5 Zub. biß 1 Apcit zuf( 7 1a ſ Iim. m. theilnehmen. 24962 mpiütsbe.50 U. bei G Techmeyer, kaufen, 28588 Erpedition dieſes Blattes vermiethen. eee Nüheres 5. 25 H 8 29 2. Stock Koſt u⸗ würnberg. Seupteldin- eter S 3, 10, 2. St. links. eizureichen. 8 9 75 1 4 Friebrſchsring 2„J Logis. 24545 Fauch 5 Treppeu, 6 Zim., 95a: S imbl. zim.] Einſge Per 121 55 Baarzahlung 24705 21 1 I5 11 Iin gebrauchter, 5 noch 4 Uche ur gabeh. ver 1 Avril e 6 7. 2* bef zu v. 24829 burgert Mig f. Abendche Die Preiſe ſind. beſonders bei Blal 41 n guter Her ie miethen. 24717 0 8 13 2 Stiegen hoch. eteage in der Expevition Filz⸗ und Tuchſchuhen, aller Arten 24236 billig zu verkaufen. Tüchtige Friſenſe empfiehlt 1 02 12 dſs. Blattes. 24280 auß's Aeußerſte herabgeſetzt, um; übernimmt bei guter Ausführung 23371 2.,.2 Sddu ſſich den geehrten Damen für Schuhwaaren⸗Geſchäft F 2. 1 gegenüber Sophie Link ewährt bis Ende Dezember 105 extra bei Einkäufen von 5 Mark an und bei ſofortiger R 4 9 1 Zimmer mit Küche fein möbl. Zim. 5 5 4, 9 präſof zu vermiethen.] zu vermiethen. 24897 Porzügt Wittags⸗u Abeud⸗ Fu arz Ball⸗ und§ bei D en itten bei 2. Stock, Hinterhaus. 24047 Stock g. mö 3. bei i + kleine ar friſuren bei. Sfock, g möbl. tiſch, bei einem ketzger billig ö Dne vollf Ph. Hecker Bleilöther,(Männchen) moderner An ing. 24828 13 Fb teine Wohnung zu 1H 9. 22 Zim, g. 1. Jaunar] zu ebalten. 24897 —5 24558 G 8, 25,. Bodenheimer, E, 10, parf.„0 berm. 23281U zu vermiethen. 249631 Naheres im Berlag. rrreeere Fendenheim bei Maunheim N—— ——.— 8. Seim. General-Anzeiger. 5— Mannßelm, 24. Dezember⸗ 2 C—— f Meiuen werthen Kunden, Sportsfreunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, dass meine neuen, in jeder Weise auf das Rationellste eingerichteten Fabrikanlagen seit 4 Wochen in vollem Betrieb sind und die hochmodernen, solid ausgeführten J897er Modelle der 0 91 22 der ein wirklich elegantes EKleidungsstückf &1 P FP SEr für wenig Geld sich beschaffen will, Wendef ich an das Spezial-Magazin 20570 in meinem Laden zur gefl. Besichtigung ausgestellt sind. 24888 5 0 ie en Mannheimer Fahrrad-Fabrik R. Meisezahl. Welthaus eeeee Laden D 2, Ia. Fabrik: Mannheim-Fabrikstation. Telephon No. 1079. Mannheim, DD 1, 4, 2. 8l. 8 8— SGOssöesssss Juhker& Kuh-Oefen“ In unſeren ſämmtlichen Wirthſchaften kommt über die 2 Weihnachts⸗Feiertage vorzügliches beliebtesten Dauerbrenner 5 1 2 mit Hiea-Fenstern und Wärme-Oireulatlon. 6 unn elm! 40 Unsere eingrifflge Regulierung hat Se ſür oeroctten Abehg in dee. 2 3 15 aaaden n 2 Lin Album mit 25 Anſichten von 3 — 2 Mannheim in 4(Phototypien). 2 ist der Regulierungs-Mechanismus 2 1 15 degeanee.2 Pleis 12 Mk. Einzeine Blätter 0,60 Pig.2 2. Störungen 16 8 8—— erluner æ Ruf bten int der voll 12 Nb— 2 8 kemmeuste aller bauerbrenner. 2 0 N emmnich— 1 er 5 m A 8 ank. N 9 8 6 ehne Preiserhöhung zum Ausſch danee2n3, 78. Buchhandlung. N3, 78.3 Bi 0 7 D kla er 90 4 6 Junker& Kuln, lsengieserei Karisruhe Baden.— lexł kallexei** Gebrauchsanwelsung:—5 Man schlebe den Zelger auf die gewünschte, vorm. Hagen. in der Wpeee e 9 5 SOdsssssese Franoo. Uleferung. Packung gratis 8 Wo keine Vertretungen sind, —̃—— nnn liefert die Fabrik direkt. Zum Aeihnachts⸗Ausnerkan f 2 1 Näh maſch inen kalte und warme, zu jederf empfehle eine Parthie ſchwarzer beſtes Fabrikat, Hand⸗ und Fußbetrieb Tageszeit bei 25195 9 von M. 70 an, 24384 0 U VT Gall- H an f 8 ch U he mit gjähriger Garantie. Friseur Urbach —„ zu 2 Mk. und.50, desgl. 5 5 Velo-Depot, D 3, 4. D 3, 8 Planten B 3, 8. farbige Glacé's“ mit 4 Knöpfen Ia. zu Mk..— per Paar. Seht Gleichzeitig meinen verehrtenzKunden mein reichaſſortirtes Lager in eleganten erfrenliches Winker⸗ u. Ball⸗Handſchuhen, Cravakten, Aragen N und Mauſchetten, Hoſenträger u. J. w. 5 zu den billigſten Preiſen. 23791 8. Geſchenk! 25 3 2 üdſchuhfabrit 5 und ſtärker als Beilchen, ohne von dem R. Rein glass, Kinderfahrräd er W natürlichen Duft abzuweichen, fſt 5 0 0 15 Umtauſch bis Neujahr geſtattet! AAiviera- — G chmidt, 6 3, 11 —— 8 Georg mi 9 8 8— 1 + Orckie„%%%%½ꝗ%j,%%%%%eee 9e, Tilelen — 8 0 rfüm aus der Fabrik von Ac 25 Impériale Dom Ligueur 2 Laln kuſchirme U Schleier DeL. l 2 23, 2200 vorzüglichster Hrsatz tür: 8 5 8 8 0 2 D. rben Cartons verpackt, repräſentirt das Veilchen 5 5 gelbe 553 Sle 2 8 5— das Neueſte und in diahten er Auswahl 5 3 5 urtreuse. nédietine. 3 empfehlen 22788 6 ch äf E f. 6 1 5 95 5 5 4 5 — Für ganz Deutschland festgesetzte 7 8 5 3 A. Löwen haupt Söhne 85 eſ. 2— mp E lung. 15 Detailpreise: 5—— 8 6 Im Sinrahmen von Bildern, Spiegel, * 95 Literflasche M. 5 ½ Originalfl. M..50 85 8 Nachf* Fahlbusch Bonauets ſowie allen vorkommenden Glaſerarbeiten, ſpeci 5* 2 2. 5 1 150§ 294% eeeeeeeeeee 702 ae e paraturen Laon Wiederverkauf allen Zzu beziehen 3 8 2——55 2 ſempfehlen ſich biligſt 24767 35 25 durch: 44944 32 CCCCCCCFCCcCPCCPCbCCGTGbTGGGTGTGCTGTTbTCbTbbTbcTbTTTVTTbTbTbbT 25 Alex. Frank, 2 5 ee 45 8 9 0 Köln a. Rh, 14 Georgsplatz, 2 5˙ 5. 157 Lager in allen Mouffeline, ilati f 5 2 mattes und helles Ta bvbesullation bister Liqueure and 582 rebs⸗Je e ee Eee, Düsseldor fer Punsche, 5 5 und ausgeführ. 3 rhält die Sch t— Grosshandlung AllSl. Spirituosen uud Weine. f„„„ Alte Wollsachen 2— Dasſelbe enthält einen großen Theil öchſten Prei 1 1 775——— e Fette, wie Thran und Talg, die Eel Beſſhunc von 7 0 8 r zur itati SOGOGOsseesessosseeesssseeen des Leders erde eden Nab beſtände zu be⸗[Damenkleiderstoffen feder Art, —— am meiſten dazu geeignet, die Schuhe zu deutend herabge⸗ Schlaſdecken, Teppichen, Portieren, Strick dgs, MCiunacllen gd., ,, 8 2 Vaſelinfett, welch letzteres bekannllich aug 2855 Annahmeſtelle u. Muſterlager bel 2 2. 5— Mineralöl, alſo Erdöl, fabrizirt wird. Ih Aug. Feix, P 6, 6.* Empfehle als paſſende Weihnachts⸗Geſchenke meine vorzüg⸗ Schwarzes Krebs, Fett eignet ſich auch DE 4 lichen Fabrikate in 24200 9* Fal gut als Huffett, während gelbes Krebs⸗——— 0 ederhandschuh en 68 ett zum Schmieren von Fuhrgeſchirren Nerlangen Sie per Postkarte Gratis-Probenummern von — 9 undChaiſen⸗Verdecken gerne verwendet wird. Buttericks Moden-Revue, monatlich 48 Seiten E ene Krebs⸗Fett iſt in Doſen à 10, 20 und voll der neuesten Modelle tür Damen u. Kinder pro Jahr 3 Mk. —— 5 e e ede ee beer unf Fte JII uchten„ 5 eder- 8 ˖ 5 Beſonders empfehle eine große Auswahl in 8., L. Appel, O 7, 21. Chr. Kühner, G 8, 20. De Abonnements-Annahme jed tl Bel unsern 8. + 8 5 jederzeit! uns * Ziegenlederhandschuhen außergewöhulich billig. 2 e Wee 0 20 528 255 1. en kae dunc, Biank J Ge.2 Verlag Barmen. 5 Ferner: Alb. Breig, 8 3 Chr. Mühlhäuſer Friedrichs⸗ 5 — GArimmer und Stoffhandschuhe 5 85 digt e e 1—— 8 55 Gg. Dietz am Markt. Joh. Peter Wwe., 8 3 8 Lrorakten und Hoſenträger See den, d Caue Isolirsehnüre 95 Kragen, Manſchetten und Serviteurs. 1 Fue 0—. iabe e 1 zum Umwickeln von N.. Fuſſer,„ 5. Schlagenhauf& Müller, G8, 1. 8 85 8 Umtauſch ſtets gerne geſtattet. 7 dbe dae Ee bean, Schweh. Sas⸗ und Waſſerleitungsröhren als Achuß gezen — 7 19 de ager Nwe, k 5, 17. 2u Thoſih, Schwezingerſ In Fr. Eckert, Haubſchulfabrifunts S8e. WCCCVFEFVFT 2. Gebr. go Gebr. Zipperer, Heidelb.⸗Str. 5 25 Mannheim 6 2, fl. Ludzigspaten Kaiser-Wüelmstr. 24.— 85 10 0 llaucbemer bunmr, Cute-Perche-& Asbes.Fabfl. 55 Feuden eim: N— aaf Wwe. S riesheim: C Trippmacher. D 1, 13. Tele onruf No. 572 deeeeeeοοοοο ‚⏑τ” ͤh e 82885 eeee würze. Sparf Hausfr te Köchinnen 5 S. Wol 5 Socke:B 5 7 F Sadente Droserie, ddi derane e ur Schneiderinnen. 2 3 50 5 Neckarau: Lud. Wörns. Waldhof Fonß Cheuat Wwe roße urt 25 22 95 Wilh. Kraus, Ofenhein ne e ee e 0d oſ n 75 f ud. it t, L 1, 6 5„ Ulmer. zon, Coſfüme und Wäſche. Proſpekte gea * 1 5 Direktion: J. Walter, Has 5 Gie iſt Geſunden wie Geneſenden als Weihnachtsgeſchenk beſtens zu empfehlen. 24944 E n 5 5 5 —