Telegromm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2672. (Babiſche Belkszeitung.) Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Rummern 3 Pfg. E 6. 2 3 Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebang. (106. Jahrgaug. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſeuſte und verbreitelſte Ititung in Maunheim und Amgegenzd. — 9 Kark Apfel. 4 Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ U Verantwortlich: kun den politiſchen u. allg. Taelle Thef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. kür den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Mannheimer Volksblatt. druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jaurnal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 358. „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem klokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunft und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte ſinden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Ferilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit ergheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bes unſeren Agenlen monatlich nur *21 60 Pfennig Pfennt die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2672) 2 Mark ennig. 2 1 Durch die Poſt bezogen mit Romanbeflage(Rr. 2878) e 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„Generale An⸗ deigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions Organ Allererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ Fündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. An der Neige des Jahres 1896. IV.(Schlußartikel). — Dr. H. Lr. Die Maſſengründungen hatten aber hohe Summen in Anſpruch genommen, nicht minder wurde der Geldmarkt durch die weſentlich erweiterten Forderungen der Induſtrie in Hdie Enge getrieben. Alles dieſes bewirkte eine Unbeweglichkeit der Geldinſtitute, einen ſtärkeren Appell an die Reichsbank. Der 13 ſtieg und die Reichsbank entſchloß ſich anfangs eptember, ihren Satz zu erheben. Am 6. Juni wurde das Börſengeſetz vom Reichstage an⸗ genommen. In ungewöhnlicher Eile wurde zugleich das Depot⸗ heſetz verabſchiedet. Noch einmal entſtand eine fieberhafte Thä⸗ ligkeit der Banken und Bankhäuſer in Gründungen und Finanzirung von Geſellſchaften. Von der Mitte des Jahres an bis zu ſeinem Schluß beherrſchen werden aber folgende drei Momente die europäiſchen Märkte: Die Aenderung der Geld⸗ verhältniſſe, zu deren Ungunſten und im Zuſammenhange da⸗ mit bis zum November die Wahlwirren in der Union, ferner im Allgemeinen die politiſchen Verhältniſſe und außerdem ins⸗ beſondere das Börſengeſetz an den deutſchen, die Schwierig⸗ eiten der Goldminenſchiebungen an den weſtlichen Plätzen und ußerdem in Paris der cubaniſche Aufruhr mit Rückſicht auf die Finanzen Spaniens, worau das franzöſiſche Kapital ein hohes Intereſſe hat. Erne ruſſiſche Anleihe von 100 Mill. Rubel, die im Juli in Paris, Berlin, Brüſſel und Amſterdam aufgelegt wurde, war der letzte große finanzielle Akt im laufenden Jahre. Es traten Geldbewegungen ein aus London, dann auch aus Paris, die eine Aufwärtsbewegung der Zinsſätze am offenen Markt und bei den Centralbanken herbeiführten. Den Anſtoß hierzu gab die Wahlangel⸗genheit der amerikaniſchen Union, die eine förmliche Kriſis über die Nepublik zog. Der Verkehr ſtockte dort, in Chicago wurde anfangs Auguſt die Börſe geſchloſſen. „Die Furcht vor Aenderungen der Währung zu Gunſten des 4 ilbers, die in Folge der Brian'ſchen Candidatur in ein wahres Fieber ausartete, trieb die amerikaniſche Finanzwelt zur Legung von Goldreſerven, die man ſich aus Europa holte. Dazu kommen ſpäter außerordentlich ſtarke Abladungen von amerika⸗ niſchem Getreide und Baumwolle, da man die Verſendung aus der reichen Getreideernte Amerikas wegen der raſch ſteigenden Getreidepreiſe beſchleunigte. Die Bank von England und die Reichsbank erhoben im September ihre Raten, der Prlvatdis⸗ kcont erreichte in Berlin und London eine lange Zeit eine un⸗ gewohnte Höhbe. rrrer .. hohem Grade befriedigten. Donuerſtag, 31. Dezember 186. Der Preis der engliſchen Conſols fiel im September unter 100% Auf den Märkten wurden Verkäufe in allen Arten von Papieren vorgenommen, auch auf dem Induſtrieaktienmarkt in Berlin, obſchon die Abſchlüſſe der Eſſen⸗ und Kohlengruben in In den monatlichen Abwicklungen mußten hohe Zinsſätze für Schiebungen gezahlt werden, aber immerhin vollzogen ſich die Abwicklungen in Berlin leichter, weil die ſpkulativen Verpflichtungen keinen ſehr großen Umgang hatten. In London und Paris dagegen wuchſen dieſe Schwierigkeiſen. Neben ſolchen Hemmniſſen einer regen Thätigkeit der Börſen bildeten auch die politiſchen Verhältniſſe ein Hinderniß. Die blutigen Szenen in der Türkei, die Entfernung der eng⸗ liſchen Politik von dem Concerte, der Aufſtand von Kreta, die Bedrohung der engliſchen Stellung in Aegypten durch einen ruſſiſchen⸗franzöſiſchen Zweibund, Alles, das war geeignet zu entmuthigen. Die Zarenreiſe über Wien, Breslan, Eng⸗ land und zuletzt im Oktober nach Paris wurde zwar als Zeichen einer friedlichen Haltung der ruſſiſchen Politik betrachtet, aber doch erwecken die Feſttage von Paris und Chalons Beun⸗ ruhigung, da man an den dort beſiegelten Zweibund die ver⸗ ſchiedenſten Vorausſetzungen in Beziehung auf die allgemein politiſche Entwicklung Europas und Aſiens knüpfte. Man darf ſagen, daß der Verkehr an den Börſen im Oktober geradezu ſtockte, daß die Fmanzgruppen ſich jedes Finanzaktes enthielten und auch das Privatkapital die Theil⸗ nahme am Verkehr der Werthpapiere faſt ganz einſtellte. Der ſehr günſtige Verlauf der Konverſion bayeriſcher Anleihen von 1½ Milliarden Mark bot keine Anregung, auch nicht die nun⸗ mehr beſtimmte Konverſion der preußiſchen 4proz. Konſols. Nicht einmal der ſo erſehnte Sieg Mac⸗Kinleys über Bryan im November und die Abwendung einer unberechen⸗ baren Gefahr in der Währungsaugelegenheit Amerikas ver⸗ mochte die europäiſchen Märkte zu beleben. Wenn in London und Paris neben anderen ſchon angegebenen Bedenken allge⸗ meiner Art der Minenſchwindel fortdauernd die Thatkraft hemmte, ſo that dies in Berlin die Ungewißheit der Zukunft des Börſenverkehrs unter dem Druck des Börſengeſetzes und die fortdauernde Beſchäftigung mit dem Suchen nach Auswegen. Die immer von Neuem gebotenen Beweiſe von der außer⸗ ordentlich günſtigen Lage der Induſtrie, die ſehr befriedigenden Ziffern des deutſchen auswärtigen Handels boten allerdings den Preiſen der Werthe eine Stütze, die ſich niemals tief ſenken konnte. In Wien war eine vollſtändige Erſchlaffung des Börſen⸗ verkehrs zu verzeichnen. Dort ſchien erſt die Wahrnehmung, daß die Ernte gut ausgefallen war und die Getreideausfuhr ſich unler hohen Preiſen vollzog, den Muth etwas zu heben. Allein die Uneinigkeit der parlamentariſchen Parteien, das wilde Gebahren des Ausgleichs zwiſchen Cis⸗ und Transleithanien, einer Auseinanderſetzung in der Bankfrage, alle dieſe Momente ließen keine Hoffnungsfreudigkeit aufkommen. Der Friede, den Italien mit Menelik im November ſchloß und der die koſtenreichen Züge Italiens nach Afrika be⸗ endete, war ein Lichtpunkt inmitten der politiſchen Wirren, die aber im Dezember ſich aufs Neue einſtellten und eine Unſicher⸗ heit erzeugten. Unbeſtimmt war das Eingreifen der Mächte in die türkiſche Angelegenheit, unſicher war das Schickſal Spaniens in Kuba, unfreundlich wurde die Nachricht aufge⸗ nommen, wonach Rußland einen die engliſche Macht in Egyplen bedrohenden Hafen am Nothen Meere erworben habe. Die Geldknappheit wuchs, die Reports zogen weſentlich an, die Un⸗ beweglichkeit der Finanzgruppen trat deutlich hervor. Die Minenbürde bedrückte die weſtlichen Plätze, die Unſicherheit wegen der Folgen des Börſengeſetzes erſchwerte den Berliner Markt. Eine kurze Periode des Aufſchwungs der Preiſe und der Belebung des Verkehrs leitete in Berlin ein der Akt der Vereinigung zweier großer Werke zur gemeinſamen Ausbeutung der Elektrizität, überhaupt wollte man in Berlin ſich aufrichten an den günſtigen Nachrichten über den Gang der deutlſchen In⸗ duſtrie, namentlich des Kohlen⸗ und Eiſenmarktes, die oben er⸗ wähnte Anregung verflüchtete ſich zwar, allein die Stimmung der Börſe bewahrte doch mehr den Charakler der Feſtigkeit. Dagegen unterlagen Haltung und Preisnotirungen an den weſtlichen Börſen, zumal in London fortdauernd Schwankungen mit Rückſicht auf die Geldverkältniſſe wegen Mißtrauens in die Politik im Allgemeinen und im Beſonde en wegen der Cleve⸗ land'ſchen Botſchaft und der Beſchlüſſe des Waſhingtoner Senats über Kuba. Die Cleveland'ſche Botſchaft ſchlägt eine ſcharfe Note gegen Spanien, aber auch gegen Deutſchland an. Allein dieſe wie der ſäbelraſſelnde Beſchluß des Waſhingtoner Senats gehören zu den eigenthümlichen Erſcheinungen der Politik der nordamerikaniſchen Republik, die herkömmlich geworden ſind. Sie geben wie die Botſchaft Clepelands im Vorjahre, ſo dem Jahre 1896 keinen freundlichen Abſchluß, jedoch darf ihnen nicht zu viel Gewicht beigelegt werden. Freilich werden von dort aus auch unter der Präſidentſchaft Mac⸗Kinleys dem europälſchen Handel noch mannigfache Hemmaiſſe und Schädi⸗ gungen bertitet werden. Auch die allgemeine politiſche Lage PP die (Gelephen⸗Ar. 2180 gewährt keine genügende Bürgſchaft für eine unangetaſtete Stetigkeit des wirthſchaftlichen Lebens. Unklar iſt die Zukunft im Südoſten Europas, in Oſtaſien und Egypten. Auch die antikapftaliſtiſchen Beſtrebungen, die in der Geſetzs gebung aller Länder zum Ausdruck kommen, begünſtigen gerade nicht den Verkehr an den Börſen. Und dennoch pflanzen ſich an der Schwelle des neuen Johres manche Hoffnungen auf; es eröffnen ſich manche freundliche Blicke in die Zukunft, die den Muth zu heben geeignet ſind. Rüſieg ſchreitet der Wellverkehr vor, an dem ſich immer mehr Völker mit ſtets wachſenden Bedürfniſſen anſchließen, die den Unternehmungsgeiſt wie die arbeitenden Hände in Bewegung ſetzen. Oſtaſien erſchloſſen, Afrika von den Pionferen aus dem Bereich der Wiſſenſchaft und aus den Handelskreiſen für die euxopäiſche Schaffenkraft entdeckt, da ſind kräftige Anhalts' punkte für günſtige Erwartungen, die auch an einem wahr⸗ ſcheinlich gegen das Vorjahr erhöhten Zinsfuß keine Schranken finden. Die Gewinngelegenheiten mehren ſich und ſie vermehren den Kapitalſtock, der Verwendung in Unternehmungen aller Art ſuchen mußte. Möchte ein geſicherter europäiſcher Friede im neuen Jahre die Entfaltung der freundlichen, friedlichen wirthſchaftlichen Thätigkeit fördern! — Die Arbeiten des Reichstags. Die Arbeit, welche der Reichstag in dem bisherigen Theile ſeiner Tagung geleiſtet hat, iſt nicht bedeutend geweſen; wenn man unter ſen Umſtänden die offieiöſe Aufzählung der Gegenſtände durch⸗ muſtert, welche in kurzer Zeit vom Bundesrathe fertig geſtellt werden und dann noch dem Reichstage zugehen ſollen, ſo wird man ſich des Eindrucks nicht erwehren können, daß die Vertretung des deutſchen Volkes wieder ganz anders zu arbeiten lernen muß, als es in der letzten Zeit üblich geweſen iſt, wo bei der Theilnahmloſigkeit der Mitglieder ganz uferloſe Verhandlungen nicht abgekürzt werden konnten. Die noch zu erwartenden Juſtizgeſetze, die mit dem Bürger⸗ 199 Geſetzbuche in innigem Zuſammenhange ſtehen, werden frei⸗ lich große grundſätzliche Streitfragen ausſchließen, da ſie nur be⸗ ſtimmt ſind, gewiſſe Rechtsgebiete mit den Vorſchriften des Bürger⸗ lichen Geſetzbuches in Einklang zu bringen; auch die Vorlage wegen der Umwandlung der vierprocentigen Reichsſchulden wird ſich glatt erledigen laſſen, nachdem die entſprechende preußiſche Vorlage ohne Anſtand durchgegangen iſt. Anders ſteht es aber mit der Novelle zur Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung, gegen die Ausführung dieſes Ge⸗ ſetzes haben ſich in den wenigen Jahren ſeines Beſtehens bereits ſo viele Bemängelungen ergeben, während die Novelle ſich nur auf die Abſtellung untergeordneter Mängel beſchränkt, große, grundſätzliche Fragen aber gar nicht berührt, daß die Berathung auf nicht geringe Schwierigkeiten ſtoßen wird. Bekannt iſt, daß der Bund der Land⸗ wirthe einen eigenen Geſetzentwurf hat ausarbeiten laſſen, und wenn es auch nicht wahrſcheinlich iſt, daß dieſe Vorſchläge, welche die finanziellen Laſten auf die Schultern der Steuerzahler wälzen wollen, großen Anklang finden werden, ſo dürften ſie doch auch nicht zur Vereinfachung und Abkürzung der Berathung beitragen. Ferner gibt es bei der Aenderung des Servistarifs zahlreiche einander wider⸗ ſtreitende Intereſſen. Das Schickſal der Vorlage über die Zwangs⸗ organiſation⸗des Handwerks iſt noch völlig in Dunkel gehüllt, ſeit⸗ dem das dem Geſetze zu Grunde liegende Prineip der Zwangsver⸗ einigung von dem mit der Vorberathung betrauten Ausſchuſſe des Bundesraths verworfen ifk; die ſich darüber innerhalb des Bundes⸗ raths abſpielenden Kämpfe dürften jedenfalls veranlaſſen, daß die Vorlage erſt in ſehr ſpäter Zeit an den Reichstag gelangt, und ob es dann noch gelingen wird, die, Vorlage zu verabſchieden, iſt min⸗ deſtens fraglich. Viele Thränen! werden dem Entwurſe, wenn er ſchließlich fallen ſollte, auch nicht nachgeweint werden, die Hand⸗ werkerfrage iſt nun einmal durch die Schuld der preußiſchen Regie⸗ rung gründlich verfahren worden. Was nun die Reform der Militärſtrafprozeßordnung betrifft, ſo wird in der offiziöſen Auslaſſung beſtätigt, was wir bereits vor einiger Zeit zu melden in der Lage waren. Die Anzweiflung der Thatſache, daß die Vorlage von den Ausſchüſſen erledigt und an das Plenum zurückgegangen iſt, entbehrt jeder Begründung, Ueber die großen grundſätzlichen Fragen iſt eine Verſtändigung unter den verbündeten Regierungen erzielt worden, und wenn der Abſchluß der⸗ Verhandlungen im Bundesrathe nicht nach dem Wunſche des Kriegs⸗ miniſters v. Goßler beſchleunigt werden konnte, ſo liegt dies nur an einer Reihe von Einzelwünſchen, die ſich aber nur auf verhältniß⸗ mäßig untergeordnete Punkte beziehen. Vor Allem iſt über den Aufbau des militärgerichtlichen Berfahrens eine vollkommene Ueber⸗ einſtimmung herbeigeführt worden, gegen die Einrichtung eines oberſten Militärgerichtshofes in Berlin wird von keiner Seite mehr Widerſtand geleiſtet. Nach der Abſicht des Kriegsminiſters ſollte⸗ die Berathung im Bundesrathe noch vor Weihnachten zu Stande kommen, aber das Ferienbedürfniß hatte ſich auch bei den Mik⸗ gliedern dieſer Körperſchaft geltend gemacht. Die Berathung wird aber ſofort nach Neujahr aufgenommen werden, ſo daß das Haupt⸗ ſtück der gegenwärtigen Seſſion den Reichstag noch im Januar be⸗ ſchäftigen kann. Berückſichtigt man nun noch, daß die hauptſächlichſte Arbeit am Etat noch bevorſteht und daß die Frage der Gehaltserhöhungen fierr die Beamten noch gar nicht einmal in Angriff genommen wurde, ſo iſt die Befürchtung nicht unbegründet, daß auf eine kurze Tagung nicht gerechnet werden kann. Politiſche Ueberſicht. »Mauuheim, 31. Dezember, »Die abwartendeHaltung der deutſchen Orient⸗ politik wird von der„Nowoje Wremja“ damit zu erklären verſucht, daß die orientaliſche Frage in der letzten Zeit aus jenem Stande herausgetreten iſt, wo es für Deutſchland gleichſam Pflicht war, in ihr eine einflußreiche Rolle zu ſpielen. Alle Meinungsverſchieden heiten der am künftigen Geſchick des chriſt⸗ lichen Orients unmittelbar intereſſirten Mächte ſeien vorüber und Niemand zweifele daran, daß das Berliner Cabinet dieſe bvollem Rechte bei Seite treten und die Ereigniſſe abwarten. Dinge in Frankreich, noch einige Rußland hierbei auf Frankreichs Intereſſe bedacht ſei und geſeſtigt fühle. Inzwiſchen rechne es darauf, daß ſich England 125 Steinpflaſter nieder. Hbaſirender Narr! des Theaters kläglich ſchluchzte. 2. Sftte. Geueral: Auzeiger Maünheim, 31. Dezember Wöſung ſehr begünftigt hat. Sein ſtändiges Einvernehmen mit den Anſchauungen Rußlands und Frankteichs habe die engliſche Regierung von der Nothwendigkeit überzeugt, jeglichen Plänen ainer Sonderintervention in den türkiſchen Augelegenheilen— wenn auch nur zeitweilig— zu entſagen. Jetzt, wo für die Mächte der Augenblick einer aktiven Einwirkung auf den Sultan und die Pforte herankommt, könne Deutſchland mit Irgend welche heimtückiſche Hintergedanken hierbei zu arg⸗ wößnen, ſei um ſo grundloſer, als der Stand der inneren An⸗ gelegenheiten Deutſchlands augenſcheinlich die geſammelte Auf⸗ merkſamkeit Kaiſer Wilhelms II. und ſeiner nächſten Rathgeber erfordere. Aus Stuttgart, 28. Dezember, wird der„Nat.⸗Ztg.“ ge⸗ ſchrieben: Das Duell, das in der Frühe des 22. Dezember an der Grenze der Cannſtatter und Stuttgarter Markung zwiſchen dem preußiſchen Legationsſekretär Frhr. Hans v. Wangenheim und dem Premierlieutenant im Grenadierregiment Königin Olga Nr. 119 Graf Waldemar v. Uexküll, ſtattgefunden hat, bildet hier immer noch das Stadtgeſpräch. Die Forderung, die in häuslichen Zwiſtig⸗ keiten ihren Anlaß haben ſoll, ging von Frhrn. v. Wangenheim aus. Graf Uexküll war der Beleidiger; er hat eine ſchwere Verletzung an der Stirne erhalten, die den Aerzten für die Erhaltung des Lebens keine Hoffnung läßt. Die Verletzung von Frhr. v. Wangenbeim, der 55 dem Jahre 1895 an Stelle des früheren Legationsſekretärs von ortatius bei der hieſigen preußiſchen Geſandtſchaft thätig iſt, iſt Dagegen eine leichtere, eine Fleiſchwunde am Unterleib, die voraus⸗ ſichtlich bald heilen wird. Das Duell hat in der Oeffentlichkeit am ſo peinlicheres Aufſehen erregt, als dabei Perſönlichkeiten mitgewirkt haben, welche ſich deſſen nach den Reichstagsver⸗ handlungen über den Duell⸗Unfug hätten enthalten müſſen.„Unparteiiſcher“ war der Kommandant von Stutt⸗ gart, General⸗Major v. Schott, Sekundant des Frhrn. v. Wangen⸗ heim der preußiſche Gefandte Dr. v. Holleben. Als Arzt fungirte der Generalarzt à la suite Med.⸗Ratb v. Burckhardt. Reichsrathswahlen in Oeſterreich. Zur Vorberei⸗ tung der nach dem neuen Geſetz zu vollziehenden Wahlen hält die öſterreichiſche Regierung zehn Wochen nach Auflöſung des gegen⸗ wärtigen Reichsraths für unbedingt nöthig. Die Wahlen dürften vor Ende März nicht ſtattfinden. Aus Paris, 27. Dezember, ſchreibt man den„Ham⸗ burger Nachrichten“ zur franzöſiſchen Handelsbilanz u. A. Folgendes: „Der franzöſiſche Handel war niemals der erſte der Welt, was bei der ungeheuren Küſtenentwickelung des Landes ganz unbegreiflich erſcheint. Die Führung in Angelegenheiten des Weltverkehrs hat in den Händen der Franzoſen nie gelegen, und ſie konnten daher durch deren Abnahme nicht getroffen werden. Sie haben ſich in kommer⸗ ziellen Dingen eine gewiſſe Zurückhaltung auferlegt, die in der ge⸗ ſchichtlichen Entwickelung begründet iſt, welch letztere mit Gewalt Aunter Napoleon I. durch die Continentalſperre den unfruchtbaren Verſuch gemacht hat. In Handelsſachen unter England zu ſtehen, daran hat Frankreich ſich ſeit lange gewöhnt. Man nahm dieſes Verhältniß als eine vollendete Thatſache, die durch die Länge ihres Beſtandes einen Schein von Berechtigung erhielt. Man hatte ſich in ſie gewiſſermaßen ergeben. Man ſah ſich der Minderwerthigkeit gegenüber, aber man empfand noch nicht den vollen Niedergang. Ueber dieſen wurde man ſich erſt klar, als man den Auf⸗ ſchwung des deutſchen Handels mit anſehen mußte, als ſich dem politiſchen Sedan das von Fürſt Bismarck vorausgeſagte wirthſchaftliche anſchloß. Erſt als man an der Hand von Thatſachen lernte, daß die Uebermacht der Engländer nicht unüberwindlich ſei, und daß es dem ſiegreichen Gegner gelungen, den Beweis zu führen, erſt da begann man die wirthſchaftlichen Nachtheile zu em⸗ Pfinden, da ſie durch die Kränkung des nationalen Bewußtſeins ver⸗ ſchärft wurden. Das Vorhandenſein einer„deutſchen Gefahr“ iſt denn auch mit großer Lebhaftigkeit verkündet worden, ofſiciell durch den Bericht an die Kammer bei der Berathung des Budgets des Handelsminiſteriums, und nicht officiell beſonders von Marcel Schwob, Dem ſich der frühere Finanzminiſter im Miniſterium Bourgeois, Paul Doumer als Ausleger der Schrift angeſchloſſen hat. Der franzöſiſche Handel ſieht ſich genöthigt, die Krüppel und Lahmen zu bewirthen, Da die eigentlich geladenen, willkommeneg Gäſte ihr Erſcheinen ein für alle Male abgeſagt haben. Dieſe Thatſache iſt augenſcheinlich Außerordentlich wichtig; da aber ihre Abſtellung, wie ſo viele andere eit auf ſich warten laſſen dürfte, ſo wird man auch den Refrain vom Niedergange des franzöſiſchen Handels nicht zum letzten Male vernommen haben. Deutſchland hat allen Grund, über ſie uachzudenken, da es auch ihm nicht an Leuten ehlt, die den Eintritt in den Handelsſtand als ein pis aller anzu⸗ ehen ſich berechtigt glauben.“ Ruſſiſche Abſichten in Abeſſinien. Die Lon⸗ doner„St. James Gazette“ ſtellt feſt, daß die ruſſiſche Miſſion vom Nothen Kreuz in Abeſſinien endlich die Maske habe fallen laſſen und ſich nunmehr als ein politiſcher Kreuzzug gegen die britiſche Oberhoheit in Nordoſtafrika darſtelle, wobei allerdings auch noch Motive religiöſer Natur mitſpielten. Daß etwa die Löſung der ägypiiſchen Frage im franzöſiſchen Sinne erſtrebe, müſſe billigerweiſe bezweifelt werden. Viel mehr Wahrſcheinlichkeit habe die Annahme für ſich, daß Rußland die ägyptiſche Frage ruhen laſſen werde, bis es ſich in Abeſſinien in kolonialen Angelegenheiten mit Deutſchland entzweit haben werde, ſo daß erſteres hilflos daſteben werde, menn Rußland EETTbTTTCTbTGTTbTbT—TTTVT————————————————— die Zeit, den entſcheidenden Schlag zu führen, für gekommen halte, um ſich zum Herrn des Nothen Meeres zu machen. Zum mindeſten aber habe Rußland das eine Ziel in Auge, ſich ſür alle Fälle einen Aus weg aus den Dardanellen zu ſichern. Aus dem Parteileben. Im Wahlkreiſe Brandenburg⸗Weſthavelland hat ſich ein„Verein der Mittelparteien“ gebildet, der ſich die Auf⸗ gabe ſetzt, durch Sammlung aller patriotiſch geſinnter Männer unter einer Fahne den Wahlkreis der Socialdemokratie wieder zu ent⸗ reißen. Zu dieſem Zwecke will der Verein die Freiſinnigen und die Conſervakiven zur Aufſtellung gemäßigter Candidaturen zu beſtim⸗ men ſuchen und, wenn dies mißlingen ſollte, mit der Aufſtellung einer eigenen Candidatur vorgehen, der in der Stichwahl wohl eine ausreichende Zahl Stimmen von rechts und links zufallen könnte, um den Socialdemokraten zu ſchlagen. Da extreme Candidaturen auf der rechten oder linken Seite natürlich am allerwenigſten dazu geeignet ſind, aus den Reihen der übrigen bürgerlichen Parteien Anhänger zu gewinnen, ſo iſt der hier eingeſchlagene Weg zweifel⸗ los der einzig richtige, um die Soetaldemokratie in Brandenburg⸗ Weſthavelland ſiegreich zu bekämpfen, und es iſt dem neu gegrönde⸗ ten Verein der Erfolg zu wünſchen, der ihm bei ein wenig Opfer⸗ freudigkeit auf Seiten der bürgerlichen Parteien ſehr wohl zu Theil werden kann. Aus Sladt und LJand. Maunheim, 31. Dezember 1896. „Verſfetzung. Der Großherzog hat den Zeichenlehrer Karl Miller am Gymnaſium in Karlsruhe auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treu geleiſteten Dienſte auf den 7. Januar 1897 in den Ruheſtand verſetzt. *Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Zolldirektor Geh. Rath 2. Klaſſe Heinrich Lepique das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe des Ordens Berthold des Erſten verliehen. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Zolldirektor Geh. Rath Heinrich Lepique auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treuen und erſprießlichen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt, den Miniſterial⸗ direktor im Finanzminiſterium Geh. Rath Emil Seubert zum Zolldirektor, den Miniſterialrath Eugen Becker beim Finanzmini⸗ ſlerium zum Miniſterialdirektor in dieſem Miniſterium und den Finanzrath Georg Schmitt bei der Steuerdirektion zum Kollegial⸗ mitglied des Finanzminiſteriums ernannt. * Antwortſchreiben des Fürſten Bismarck. Auf das Schreiben, welches unterm 23. November von hieſigen Bürgern an den Fürſten Bismarck, bezüglich der Stellung eines Strafantrags gegen die hieſige„Volksſtimme“ gerichtet wurde, iſt bereits unterm 28. November folgendes Schreiben eingetroffen: Friedrichsruh, 26. Novbr. 1896. „Geehrter Herr! Ihnen und den Herren Mitunterzeichnern des gefälligen Schreibens vom 22. ds. Mts. danke ich verbinolichſt für dieſe freundliche Kundgebung Ihrer wohlwollendenczeſinnungen. Seitdem ich nicht mehr Beamter bin, finde ich aber keine Veran⸗ laſſung mehr, gegen Angriffe der Preſſe, auch wenn ſie, wie es häufig der Fall iſt, den vorliegenden an Heftigkeit übertreffen, den Strafrichter anzurufen. gez. v. Bismarck.“ Durch einen Theil der Preſſe geht die von der„N. B..“ ge⸗ brachte Nachricht, daß nunmehr in hieſigen nationalliberalen Kreiſen eine Liſte zirkulire, um Unterſchriften zu ſammeln zur Stellung eines Strafantrags durch hieſige Bürger. Wir können dieſer Zeitungsnotiz gegenüber auf das Beſtimmteſte verſichern, daß weder in hieſigen nationalliberalen Kreiſen noch bei den Unterzeichnern des Schreibens an den Fürſten Bismarck eine ſolche Liſte zirkulirt oder zirkulirt hat: Die Nachricht der„N. B..“ entbehrt ſomit jeder Begründung. Es müßte denn ſein, daß in freiſinnigen Kreiſen——— wir wagen dies gar nicht auszudenken. * UHeber den Geſammtaufwand der Karlsruher Jubiläums⸗ feſtlichkeiten, macht die„Bad. Landztg“ folgende Miitheilungen: Voranſchlagsmäßig wurden für Feſtlichkeiten insgeſammt bewilligt 58,950., verausgabt wurden 85,768.99., daher Unzulänglichkeit von 30,818.90 M. Hiezu iſt zu bemerken, daß die für das Feſt an⸗ geſchafften Fahnen, Fahnenſtangen, die in der Kaiſerſtraße ange⸗ brachten gußeiſernen Hülſen, welche zum Einlaſſen der Fahnen⸗ ſtangen dienen, und die Badeniafigur einen dauernden Werth von 20— 25 000 M. darſtellen und daß der Auſwand hiefür in obigen Koſten inbegriffen iſt. Die Koſten des Jubiläumsfeſtzuges ſelbſt be⸗ liefen ſich auf rund 160 000 Mk.; daran hatte die Stadt, einſchließich des Honorars des künſtleriſchen Leiters, zu zahlen rund 25 500 Mk., welche ebenfalls bei der obigen Zuſammenſtellung berückſichtigt ſind. Der weitere Auſwand entſtel auf die verſchiedenen, an dem Feſtzug betheiligten Korporationen unß Bereenz. Darnach ſind die in aus⸗ wärtigen Blättern erſchienenen, größtentheils ſalſchen Angaben über die Höhe der verausgabten Summe bezw. des entſtandenen Defizits richtig zu ſtellen. * Neue Erfindung im elektriſchen Straßenbahn⸗Betrieb. In München wird demnächſt ein patentirtes neues und eigenartiges Straßenbahn⸗Syſtem der Elettrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft, vorm. Schuckert u. Comp., probirt,— eine Probe, der man in Mannheim ganz beſondere Aufmerkſamkeit ſchenken wird. Dieſes von dem Ober⸗ ingenieur Bennak der genannten Geſellſchaft erfundene Syſtem, welches die Vorzüge billigen Baues, geringer Betriebskoſten und einer verſchwindend geringen Ananſpruchnahme der Straßen in ſich ver⸗ einigen fell, Veſteht der„Allg. Ig. zufolge, im Weſentlichen darfff, daß zwiſchen den Schienen des Trambahngeleiſes in Abſtänden von 4 bis 3 Meter kleins elettriſch iſolirte Kontaktklötze in das Pflaſter singelaſſen ſind, wole dem Ueberfahren dur ge⸗ wöhnliches eee kein Hinderniß bieten und welchen durch Zeitungsdtähte der Strom von der Hauptzuleitung der Kraftſtation zugeführt wird. Ueber dieſe ſtreicht ein am Wagen angebrachter Kontaktapparat ginwdeg und führt auf dieſe Weiſe von den berührten Leitungsklötzen den Strom in das Innere des Wagens den Glektro⸗ motoren zu, während die Rückleitung zur Station, wie auch ſonft allgemein üblich, durch die Räder und Fahrſchienen bewirkt wird. Dieſe Leitungsklötze ſtehen aber nun nicht ſtändig unter Strom, bezw. Spannung, ſondern die zu ihnen führende Leltung iſt durch kleine Schaltapparate, deren für jeden Klotz einer vorhanden iſt, für ge⸗ wöhnlich unterbrochen, der Schluß dieſer Apparate, alſo die Ein⸗ ſchaltung des Klotzes in den Stromlauf, ahrr erſt in dem Mo⸗ ment, ehe der Wagen mit ſeiner Kontaktvorrichtung den Klotz be⸗ rührt, und wird unterbrochen, unmittelbar nachdem dieſelbe den Klotz verlaſſen hat. Es iſt alſo vollſtändig ausgeſchloſſen, daß Stromverluſte durch Uebergang von den Kontakten zu den Fahr⸗ ſchienen durch die ſchmutzige und naſſe Oberfläche der Straßen, oder Beläſtigungen der Menſchen und Zugthiere durch gleichzeitiges Be⸗ rühren eines Kontaktklotzes und einer Fahrſchiene entſtehen. Das Syſtem kann entweder ſo ausgeführt werden, daß die kleinen Schalt⸗ apparate unmittelbar bei den Kontaktklötzen angeordnet werden, oder, was vorzuziehen ſein wird, daß die für eine größere Anzahl von Kontakt⸗ klötzen erforderlichen Schaltapparate in einem Gehäuſe vereinigt werden, welches ſeitlich vom Geleiſe in beliebiger Entfernung, etwa in das Trottoir verſenkt, ſeinen Platz finden kann und ſelbſtverſtändz lich mit ſorgfältigem waſſerdichten Verſchluß verſehen ſein muß. Die Einrichtung bedarf alſo weder der ſo viel berufenen Verunſtaltung der Straßen durch oberirdiſch geführte Leitungen, noch auch der An⸗ bringung eines unter dem Straßendamm ſich hinziehenden Kanals, welcher ſowohl in der Herſtellung, als auch ſtändigen Reinhaltung bei den ohnedies ſchon ſehr belaſteten Straßendämmen unſerer mo⸗ dernen Städte größere Schwierigkeiten bietet. Gedenket unſerer Poſtboten! ſo rufen wir am heutigen Tage allen unſern Leſern und namentlich unſeren freundlichen Leſerinnen zu. Das„Warum“ näher zu erörtern, iſt wohl unnöthig. Jedermann weiß, daß dieſe Männer tagaus und tagein treppauf und treppab ſpringen müſſen. Ob es unn regnet oder ſchneit, ob es draußen ſtürmt oder ob das Thermometer 30 Grad Reaumur zeigt; immer müſſen unſere Briefträger auf dem Poſten ſein. Be⸗ lohnt ſie deshalb am Neujahrstage mit einem reichlichen Geſchenke, ihr lieben Leſerinnen. * Eine Folge der Einverleibung Käferthals. Man ſchreibt uns von hochgeſchätzter Seite aus Waldhof unterm 30. Dezbr: Allgemeines und berechtigtes Aufſehen erregt auf dem Waldhof die plötzlich geſtern erfolgte Kündigung des Polizeidieners Hoffmann ſeitens der Stadtverwaltung Mannheim. Ueber die Perſönlichkeit des Herrn Hoffmann herrſcht hier nur eine günſtige Meinung. Es iſt dieſe Kündigung um ſo auffälliger, als ſte auf den 1. Januar 1897, alſo mit einer Atägigen Friſt, unter der Bemerkung, daß die Stadtgemeinde keine Verwendung für denſelben habe, erfolgt iſt. Gleichzeitig treten aber drei neue Schutzleute auf dem Waldhof ihre Thätigkeit an. Die Stadtgemeinde verpflichtete ſich in den Ueber⸗ nahmebedingungen zur Uebernahme aller Gemeindebeamten der Käfer⸗ thaler Gemeinde. Möge dieſer Hinweis dazu beitragen, daß dieſe plötzliche überraſchende Kündigung zurückgenommen werde, da ſte wohl nur aus einem Mißverſtändniß hervorgegangen ſein kann. Bis jetzt vertrauen die Waldhöfer noch auf das Wort des Hrn. Oberbürger⸗ meiſters Beck, welches er in der Sitzung des Käſerthaler Aus⸗ ſchuſſes in dieſem Jahre ſprach: Er wolle mit der Einverleibung keinen unzufriedenen Mannheimer Bürger haben, es ſeien deren in Mannheim ſchon übergenug, ee *Der Ableitung der Fäkalien in den Rhein ſetzen die Wormſer großen Widerſtand entgegen. So leſen wir im„Wormſer Tagblatt“:? Das Mannheimer Antwortſchreiben auf die Einſprache hieſiger Bürgermeiſterei gegen den Einlauf der Fäkalien in den Rhein iſt angekommen und lautet:„Großh. Bürgermeiſterei Worms erwidern wir auf gef. Schreiben vom 23. d. M. ergebenſt, daß das Verfahren, gegen welches die dortige Erklärung vom 29. April ds, Irs. gerichtet war, nicht fortgeſetzt wurde. In Bälde wird ein Antrag des Stadtraths auf Einleitung ſämmtlicheß; Abgänge in den Rhein zum Ausſchreiben kommen, worüber dorthin Mit⸗ theilung gelangen wird.“— Berechtigt der erſte Satz zu dem Glauben, die Wormſer Einſprache habe Erfolg gehabt, ſo wird dieſer Glaube durch den zweiten Satz, den wir geſperrt druckten, genommen. Wenigſtens können wir dieſen Satz nur dahin verſtehen, daß in Mannheim nach wie vor die Abſicht beſteht, „emmtliche Abgänge in den Rhein gelangen zu ſen.“ Um die Mannbeimer Antwort richtig zu verſtehen, mußte das Wormſer Schreiben dagegengehalten werden und dürfte die Veröffentlichung desſelben ſeitens Gr. Bürgermeiſterei im Iutereſſe der Sache liegen, * Beſitzwechſel. J. Fr. Hartmeyer verkaufte ſeig Hars S 1, 9a4 hier an J. Mäüller Gheleses um den Kaufpres 54,000 M. * Der„Stadtbas⸗Kalenders iſt wieder erſchienen, Er komen gerade zur rechten Zeit, um diejenigen aus dem Winterſchlaf zu rülteln, die noch Sinn für echten Humor haben. Das„Kalaueren⸗ darium“ für den praktiſchen Gebrauch iſt einzigartig. Auf 16 Seiten treibt die„Bittermaulin“ Mannheimer Lokalpolitik, ver⸗ ſteht ſich mit Bildern, die heuer einen ganz beſonders inte⸗ reſſanten Stoff bietet. Eine ſehr ſchöne ſentimentale Erzählung, „Altmannemer“ Gedichte und Geſchichte ſind nock gar nichis gegen die hochſenſationelle Schilderung der„Einweihung der Mannheimer Feſthalle“, oder: Du ſollſt und mußt lachen. Ein Momentphoto⸗ Kraph bat„Typen aus dem Mannheimer Ständehaus“ aufgenomme Die Spur der Schlange. Roman von M. E. Braddon. (Aus dem Engliſchen von L. A..) (Nachdruck zerboten.) (Fortſetzung.) Leider ſtolperte der große Tragöde an nächſten Augenblick ſetzte er ſich mit einiger 861) dieſer Stelle und im Plötzlichkeit auf das Wir fühlen, daß wir rückwärts ſchreiten. Traurig, traurig! iederholte er. 5 Diunel, wer wird ihn jetzt anfheben? fragte der Linkhändige, indem er ſich ulnblickte und in ſtummer Bltte die nächſten Laternen⸗ pfoſten anſtarrte. Wer wird ihn aufheben? Ich kanns nicht, und wenn er hier einſchläft, wird er ſich erkälten. Steh' auf, Du bramar⸗ Kannſt Du nichte ſagte er, wägrend der Jünger In dieſem Augenblick ſah der Boxer einen Herrn, der in kurzer Entfernung aus einer Droſchke ſtieg, den Kutſcher bezahlte und daun raſch auf eine Treppe zuſchritt, welche nach dem Waſſer hinab fübrte. Dieſer Herr hatte ſeinen weichen Filzhut tief über ſein Geſicht ge⸗ gen und trug einen weiten Mantel, der ſeine Geſtalt ganz verbarg. nter dem liiken Arm ſchien er ein Packet zu tragen. He, he, he, ſagte der Linkhändige, als der Herr näher kam. eda, Freund, helfen Sie ein Bischen! Wollen Sie? Der Herr achtete nicht im Geringſten auf dieſen Hilferuf und wollte an dem Boxrer im raſchen Schritt vorüber gehen. ö Nein, das geht nicht, ſagte dieſer, wenn ein Menſch ſich weigert, keinen Nebenmenſchen von der Straße aufzuheben, ſo iſt das ein flecken auf dem Volkscharakter, und je ſchneller dieſer Flecken aus⸗ Lekratzt wird, deſto beſſer. Darauf ſtellte ſich der Boxer eg. Sie mal, guter Freund, ſagte der Fremde, Sie Lönuen dem Herrn mit dem Filzhut in chren betrunkenen Freund ſelbſt aufheben, oder mit Hülſe eines La der hoffentlich Sie Beide einſtecken wird. Und nun laſſen wich vorüber, deun ich habe Eile Oho, Eile hat er, ſagte der Borer. Er will aufs Schiff nach Amerika oder Auſtralien. Zum Teuſel, warum habe ich nur 10 viel getrunken! Aber dieſen da habe ich ſchon ſrüher einmal geſehen! Wenn ich nur wüßte, wo? Kommen Sie und helfen Sie ein Bischen, meinen Freund aufheben. 5 Zum Teufel mit Ihrem Freund, rief der Andere zornig. Laſſen Sie mich vorüber! Sie ſind ja auch betrunken. Das war genug für den Linkhändigen Stimmung. 5 Dann kommen Sie einmal heran, ſagte er, indem er die richtige Boperſtellung annahm, und ehe der Andere wußte wie ihm geſchah, traf ihn die Fauſt des Boxers zwiſchen die Augen. Der Fremde ſtel ſchwer zu Boden. Der Hut war abgefallen, und während der Unbekannte bewußtlos auf dem Pflaſter lag, beleuchtlete das Mondlicht ſeine Züge ſo deutlich, wie am hellen Tage. Der Linkhändige knieete neben ihm nieder und blickte ihn aufmerkſam an. Dann ließ er ein langes, leiſes Pfeifen hören, wodurch er ſein Erſtaunen ausdrückte. Ich hätte gar nichts Geſcheidteres thun können, ſagte er. Er wird für jetzt wenigſtens nicht aufs Schiff gehen, und ich werde Darley telegraphiren. Nun, vorwärts! rief er, nüchtern geworden, ſeinem Freund zu, faßte ihn rauh am Kragen und ſuchte ihn auf⸗ zurichten. Ich glaube, ich höre Schritte, die Schritte eines Nacht⸗ wächters. Es iſt beſſer, wir machen, daß wir fortkommen, ehe man uns ausfragt. Doch der weinſelige Sänger glitt ſogleich wieder zu Boden. Laſſen Sie mich, murmelte er, man liegt hier hart, aber es iſt rein und bequem. Bringen Sie meine Stiefel und heiß Waſſer um neun Uhr, ich habe um zehn Uhr Probe. Gehen Sie ruhig nach Hauſe und trinken Sie nichts mehr, denn augenſcheinlich iſt Ihr Kopf nicht der ſtärkſte. Gute Nacht! in ſeiner heutigen ihm herum tanzen, ich muß ins Telegraphenbureau und Marwood telegraphiren, was ich dieſe Nacht angerichtet habe. Der Herr Graf de Marolles iſt uns für einen oder zwei Tage jedenfalls ſicher. XILIV. Alte Spuren im Zimmer des Mordes. Reizende Situation! ſagte der Voxer. Ich kanu nicht länger bei Natur nach Stopperton gefahren. Dork wüh,ke er das kleine Gäſt⸗ haus am Fluß, in welchem er damals das Geſpräch des Hauslehrers mit dem Mädchen angehört hatte. Peters kam in Begleitung von Miſter Auguſt Darley an und trug einen Handkoffer und Angelgeräth in der Hand. Nachdem ſie ſich häuslich eingerichtet hatten, gingen ſie in das Schenkzimmer. Darley beſtellte eine Flaſche Wein und be⸗ merkte dabei, es würde ihn freuen, wenn der Wirth ſie briggen würde, da er ſich mit ihm ein wenig unterhalten möchte. Das Wirthszimmer waxr leer, es herrſchte ein Duft nach Bien, Tabak, Zwiebeln, feuchtem Leder und Branntwein. Darley trat ans Fenſter und blickte nach dem Fluß hinaus. E war noch derſelbe trübſelige Anblick wie vor Jahren. Der Wirth erſchien mit einer Flaſche Portwein, wie man ſie nach ſeiner Ver⸗ ſicherung nicht oſt finden würde. Das war ein etwas dunkler Aus⸗ ſpruch, doch Darley lud den Wirth ein, noch ein Glas zu bringen unt ſich zu ihnen zu ſetzen, um ein halbes Stündchen zu plaudern. Mein Freund, ſagte Darley, iudem er Miſter Peters durch eins Handbewegüng vorſtellte, iſt ein Fremder und verſteht unſexe Sprache nicht, er findet ſie etwas ſchlüpfrig und ſchwierig, und Sie müſſen entſchuldigen, wenn er ſich ſtill verhält. Der Wirth nickte. Nach längerer Unterhaltung fragte Darleg den Wirth, ob er ſich noch einer Geſchichte erinnere, welche vor acht oder neun Jahren vorgefallen ſei. Ein Mädchen ſei ertrunken ge⸗ funden worden, Es werden hier viele Mädchen ertrunken gefunden, ſagte der Wirth. Ich glaube das gefällt ihnen ſo, beſonders wenn ſie langes Haar haben. Sie nehmen den Hut, laſſen ihr langes Haar herab, ſtecken ein Brieſchen in die Taſche, worin ſie ſagen, ſie hoſfen, Er werde traurig ſein, und ſo weiter. Ich kann mich nicht genau exinnern an einen beſtimmten Fall vor acht Jahren, es ſind ſo viels ſolcher vorgekommen. Nun, dann werden Sie ſich doch erinnern, wie ein Mann hie in dieſem Zimmer einen Zank mit einem Mädchen hatte, und w ihm die Goldſtücke ins Geſicht warf. n dieſem Zimmer gibt es niemals Zank, erwiderte der Wirth mit Würde. Zuweilen wechſeln die Schiffsleute einige Worte und trampeln auf einander herum mit ihren dicken Schuhen mit siſe Zur Zeit, als der Graf de Marolles verheftet werden ſollte, war Peters abweſend von London. Er war mit einer Misiion Zeheimer Abſätzen, aber Zank erlaube ich hier nicht. SFortſetz folgt.) WMafficherm, 81. Oeſeiber⸗ andere witzige Kleimnigkeilen ſchwirreff nur ſo herum. Iſt es noch nöthig, ein derartiges Jahrbuch beſonders zu empfehlen? Jeder, der vor der Konverſion der 4prozentigen Staatspapiere noch 20 Pfg. für ſeinen litterariſchen Etat gerettet hat und dafür etwas anderes kauft, als den„Stadtbas⸗Kalender“, der iſt— man verzeihe das harte Wort— ein Selbſtmörder ſeiner guten Laune. Der bei Gremm u. Lorenz erſchienene Kalender iſt im Zeitungskiosk und bei den Buchhandlungen erhältlich. Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein beging am 1. Weih⸗ nachtstage im kleinen Saale des Saalbaues ſeine diesjährige Weih⸗ nachtsfeier. Eingeleitet wurde das Feſt durch den Beethoven'ſchen Chor„Hymne an die Nacht“ der, ſowie die übrigen Chöre durch die unter Leitung des Herrn Winder ſtehende Geſangs⸗Abtheilung ſehr hübſch zu Gehör gebracht wurde. Der 1. Vorſitzende Herr K. Vogel hielt, nachdem er einen Prolog geſprochen, eine kurze An⸗ ſprache. Sodann wechſelten ſchöne Muſikpiegen mit Chor und Solo⸗ geſängen, wobei beſonders zu erwähnen ſind die von Herrn W. SGabelman geſungenen Lieder. Der Sänger erntete ungetheilten Beifall. Des Weiteren ſind noch hervorzuheben die Bariton⸗Solis der Herren Geck und Dürr, ſowie ein Duett der Herren Weiß und Frank. Als Weihnachtsſtück gelangte das Charakterbild „Ein Weihnachtsabend im Forſthaus“ zur Aufführung, um deſſen Darſtellung ſich Fräulein Halbach, ſowie die Herren Lamade, Nicklas und Blum und die Kinder kleine Finke, Joſt und Lofink ſehr verdient machten. Erſt in vorgerückter Stunde fand das Feſt ſeinen Abſchluß. Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Für die nächſte Aus⸗ ſtellung von Lehrlingsarbeiten zeigt ſich ein recht leb⸗ haftes Intereſſe. An den beiden erſten für die Anmeldung beſtimm⸗ ten Tagen haben ſich 45 Lehrlinge angemeldet.— In Neckar⸗ biſchofsheim hat ſich ein neuer Gewerbeverein gebildet, welcher dem Pfalzgauverband(Vorort Mannheim) beigetreten iſt. Nicht beſtätigt. Die in hieſiger Stadt verbreitete Nachricht, daß in der Affaire Kirrwald der Thäter verhaftet worden ſei, beſtätigt ſich leider nicht. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 1. Januar. Der Hoch⸗ druck an der Weſtküſte Frankreichs hat eine Verſtärkung erfahren, weshalb in Süddeutſchland das Barometer erheblich geſtiegen iſt und ein neuer im Nordweſten von Großbritannien aufgetretener Luftwir⸗ del nach Skandinavien weiter wenden mußte. Für Freitag und Samstag ſteht zwar mehrfach trübes, aber nur zu ſporadiſchen Schneefällen geneigtes Wetter bei ziemlich friſcher Temperatur in Ausſicht. 5 Witterungsb obachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 322 25 SS SSS 2— Datum Zeit 88 8 8 5 558 88Vemerk⸗ — 28 8 8 8 ungen mm. Gs— 80, Dezbr. Morg. 750765,3 +0,2 S 2 30.„ Mittg. 22764,4 41,8 SSeE 2 30.„ Abds. 920762,7 1,8 SSce 2 81.„ Morg. 788/761,0—0,4 S 2 öchſte Temperatur den 30. Dezember +. 2,0 e iefſte 5 vom 30,31. Dezember— 0,6 Aus dem Großherfogtlum. Karlsruhe, 29. Dez. Die Strafkammer verurtheilte den 28⸗ jährigen Techniker Faubel aus Weinheim wegen Urkundenfälſchung au drei Tagen ängniß. Er war Morphiniſt und hatte auf vier Recepten, auf en Morphium verſchrieben war, die Unterſchrift Arztes gefälſcht. Der Angeklagte konnte nur ſeine Morphium⸗ als Entſchuldigungsgrund vorbringen. *RNheinbiſchofsheim, 30. Dezbr. Die„Bad. Odztg.“ ſchreibt: Von der„ſegensreichen“ Wirkſamkeit der ſeit einiger Zeit zugelaſf⸗ ſenen Ordensmiſſionen kann auch aus unſerem Hanauerländchen ein Stückchen berichtet werden. Die beſtbekannte hieſige Firma C. F. .... bhatte ſeit etwa emnem Jahre einen Gehülfen, mit dem ſie wohl zufrieden war. Dem jungen Manne ſelbſt geſiel ſeine Stellung ſehr gut. Da ließen ihn eines Tages ſeine Eltern nach Hauſe kommen, damit er auch etwas von den Miſſionen profitiere, die gerade in ſeinem Heimathsorte, in..... bei Furtwangen, abgehalten wurden. Sofort erhielt er Urlaub. Als er endlich wieder zurückkehrte, merkte der Chef an dem gedrückten Benehmen ſeines Commis, daß etwas nicht in Ordnung ſei, und am nächſten Tage kündigte der junge Mann. Als Grund gab er an, daß er dem die Miſſionen abhaltenden Pater in die Hand habe verſprechen müſſen, nicht länger in einem Geſchäfte zu bleiben, das einer prote⸗ ſtantiſchen Familie gehöre. Mit dem Commis war nichts mehr an⸗ zufangen; man ließ ihn ſobald als möglich laufen. Nun iſt Herr ....dafür bekannt, daß er den religiöſen Gefühlen ſeiner Leute abſolut keinen Zwang anthun will; zudem haben wir hier eine katholiſche Kirche, in welcher regelmäßig Gottesdienſt abge⸗ halten wird: und trotzdem die Angſt vor den Ketzern! Man könnte darüber lachen, wenn es nicht gar zu traurig wäre, wie auf dieſe Weiſe das friedliche Zuſammenleben und Zuſammenwirken beider Konfeſſionen einfach untergraben und unmöglich gemacht wird. Bühl, 30. Dez. Bei der heutigen Wahl der Mindeſtbeſteuer⸗ ten zum Bürgerausſchuß hat die Liſte der nationalliberalen Partei geſiegt. Die Centrumspartei enthielt ſich der Abſtimmung. *Freiburg, 30. Dez. Die„Breisg. Ztg.“ ſchreibt: Die An⸗ nahme, als habe die Staatsanwaltſchaft in der Feldberg⸗Angelegen⸗ heit zu Gunſten der Verurtheilten Berufung eingelegt, iſt, wie uns von zuperläſſiger Seite mitgetheilt wird, unrichtig; die Berufung wird demnach, wie daraus zu ſchließen iſt, auf ein höheres Straf⸗ maß gerichtet ſein. 5 Kleine Mittheilnuungen. In Bühl ſiegten bei den Bür⸗ gerausſchußwahlen in den Klaſſen der Niederſt⸗ und Mittelbeſteuer⸗ 5—. KKbKKKKKKKrKKrrrrrr88᷑— Buntes Feuilleton. rUeber weibliche Berufsbildung führte kürzlich Frau Stadt⸗ ſchulrath Cauer aus Berlin, die Vorſitzende des Berliner Hilfs⸗ ereins für weibliche Angeſtellte, in Köln Folgendes aus: Schritt ir Schritt, Station für Station werden die Frauen erobern, nicht im Kampfe gegen den Mann, ſondern im Kampfe für das Recht, für ie richtige Stellung der Frau im Organismus des Staates. Nur ein Drittel der Mädchen wird in Deutſchland geheirathet und 5 /5 Millionen verdienen ſich den Unterhalt für das Leben ſelbſt. Für dieſe hat ſich vor ſechs Jahren der Berliner Hilfsverein gebildet, der die hauptſächliche Aufgabe ſich geſtellt, ſeine Milglieder mit den gleichen Kenntniſſen für ihren Beruf auszuſtatten, welche der Mann dafür mübringt. 150,000 Mädchen gibt es in Deutſchland, die im Handel ſtehen; davon entfällt ein Zehntel auf Berlin und von dieſen 15,000 3195 10,000 jetzt in dem Vereine organiſirt. Letzterer vermittelt 150 bis 200 Stellen monatlich, iſt mit einer Fortbildungsſchule verbun⸗ den, mit einer großen Bibliothek ausgerüſtet, bietet den Milgliedern für geringes Geld beſondere Konzerte, Theatervorſtellungen klaſſiſcher Stücke, richtet Diskutir⸗Abende ein, verfügt über Rekonvaleszenten⸗ ſtellen und gewährt Sommerfriſchen. Für tüchtig ausgebildete Kräfte iſt immer Platz im Leben. Eine ſolche, rein lokale Organiſation ſoll u jeder größeren Stadt angeſtrebt werden. Leider wird in den Freiſen der Frauen ſelbſt noch mit Geringſchätzung auf die Frauen rabgeſehen, welche ſich ihr Brod ſelbſt verdienen. In die Hände ift die Erziehung der Menſchheit gelegt; ſie wird mit ſehen und fallen. — Die durch ihre Schönheit berühmte Erzherzogin Maria Thereſig, Wittwe des zu Anfang des Jahres verſtorbenen Bruders des Oeſterreich, beabſichtigt in ein Kloſter zu gehen, Eun undheitszuſtand ihres leidenden Stiefſohnes, des öſter⸗ keſchiſchen Thronfolgers, nicht mehr ihrer Pflege bedürfe, der ſie ſich mit der innigſten Hingabe unterzieht. Sie würde mit dem Eintritt in das Kloſter dem Beiſpfele der verwittweten Prinzeſſin von Bour⸗ bon folgen, Maria Beatrix, Erzherzogin von Oeſterreich⸗Eſte, Groß⸗ Muttar der Prinzeſſin Eloira von Bourbon, der jetzt ſo oft genann⸗ 5 ten die vereinigten Gegner der Zentrumspartei. In Ofters⸗ weier wurden dem Bürgermeiſter Franz Metzger 5000 M. geſtoh⸗ len, die er als Gemeindevorſtand Tags vorher vereinnahmt hatte.— In Raſtatt wurde im Gewerbekanal der Friſeur F. Heilmann als Leiche aufgefunden. Ob ein Selbſtmord oder Unglücksfall vor⸗ liegt, iſt noch nicht ermittelt. Wfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Fraukenthal, 30. Dez. Die wegen Betrug vorbeſtrafte 29 Jahre alte Dienſtmagd Emma Ullrich von Mannheim beſchwindelte in Ludwigshafen unter falſcher Vorſpiegelung einen Hausburſchen um 1 M. 60 Pfg. und einen Kaufmann um ein Paar Schuhe im Werthe von 3 M. 50 Pfg. Sie wird als überführt wegen zwei Be⸗ trugsverbrechen unter Annahme mildernder Umſtände zu 6 Mo naten Geſammtgefängniß verurtheilt. *Edenkoben, 30. Dez. Der 48 Jahre alte Winzer Wilhelm Römmich ſtürzte von der Haustreppe ruͤcklings herab, brach das Ge⸗ nick und war ſofort eine Leiche. Kaiſerslautern, 30. Dez. Heute Nacht verſchied nach kurzem Leiden Herr Juſtitrath Friedrich Gros, Advokat und Rechtsanwalt, eine in weiteren Kreiſen bekannte und hochgeachtete Perſönlichkeit. Zweibrücken, 30. Dez. Vom Abendſchnellzug von Saar⸗ Re her hat ſich der Küfer Bayer aus Pfäffingen überfahren aſſen. St. Martin, 30. Dez. Der 21 Jahre alte Fabrikarbeiter Peter Stackmaier von hier ſtach den hier beſchäftigten 24 Jahre alten Bäckergeſellen Andreas Schuſter aus Adelsdorf aus Eiferſucht nieder. Schuſter iſt lebensgefährlich verletzt, Thäter verhaftet. *Worms, 30. Dez. Sobald die Umwandlung der Aetien der Heſſ. Ludwigsbahn⸗Geſellſchaft in der bekannt gegebenen Weiſe ſtatt⸗ gefunden haben wird, wozu faſt alle Vorbereitungen getroffen ſind, ſoll, wie man hört, der Umtauſch oder die Couvertirung der Priori⸗ täten der genannten Bahngeſellſchaft durch die Staaten Heſſen und Preußen erfolgen. Vermuthlich werden dieſe 4proc. Obligationen in 3½proc. umgewandelt. Mainz, 30. Dez. Ein hieſiger Weinhändler hat vorgeſtern mit ſeiner aus fünf Perſonen beſtehenden Familie eine Vergnügungs⸗ reiſe nach Egypten angetreten. Das Reiſeziel iſt nilaufwärts bis zu dem großen Katarakt. Für die Reife ſind drei Monate vorgeſehen. Wann Leute Geld haben!— Traurige Weihnachten hatte eine hieſige Arbeiterfamilie. Der Vater, ſchon längere Zeit kränklich, war bei der Ankunft des am Mittwoch von Darmſtadt beurlaubten, dort als Soldat dienenden Sohnes anſcheinend wohl, doch ver⸗ ſchlimmerte ſich in der folgenden Nacht ſein Zuſtand derart, daß er am Donnerſtag Morgen ſtarb und die Familie in tiefe Trauer ver⸗ ſetzte. Als der Sohn, ſeither die einzige Stütze und Ernährer der Familie, nach Ablauf des Urlanbes ſich am Bahnhof befand, ſpielte ſich eine ergreifende Seene ab, indem die Mutter unter herzzerreißen⸗ dem Jammer ihren Sohn umklammerte und nicht von ihm laſſen wollte. Als der Bahnzug im Tunnel verſchwunden war, mußte man die händeringende und jammernde Wittwe mit fanfter Gewalt vom Bahnhof nach ihrer Wohnung verbringen. Hoffentlich wird die Militärbehörde den Verhältniſſen Rechnung tragen und den Sohn der Familie zurückgeben. Gerichtszeitung. Maunheim, 29. Dez.(Strafkammer II.) Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendar Koch. 1) Die Berufung des 44 Jahre alten Maurermeiſters Mathäus Weimer von Sandhofen, den das Schöffengericht wegen Ver⸗ ſtrickungsbruchs zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, erzielte heute ein freiſprechendes Erkenntniß. Weimer, der ein vor 4 Jahren gepfändetes Leinölfaß zu Kübeln verarbeitet und ein ebenfalls ge⸗ pfändetes Hebegeſchirr dem Zimmermeiſter Doſtmann verliehen hatte, gab an, er habe, nachdem er von den Gläubigern Aufſchub erhalten und eine lange Zeit darüber vergangen ſei, geglaubt, über die Sachen wieder verfügen zu können. Die freiſprechende Entſcheidung iſt auch auf den Mangel des Dolus gegründet. Verth.:.⸗A. Dr. Seiler. 2) Als der Maurer Michael Merkel in Wallſtadt kürzlich wegen Ruheſtörung verhaftet werden ſollte, bereitete der ältere Bru⸗ der Merkels, Michael Merkel II. dem Polizeidiener Rudolf erheb⸗ liche Schwierigkeiten. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen verurtheilte das Schöffengericht den Michael Merkel zu 2 Monaten Gefängniß. Mit ſeiner Berufung gegen dieſes Erkenntniß erreichte Merkel heute die Herabſetzung der Strafe auf 1 Monat Gefängniß. 3) Wegen Körperverletzung war der Fabrikarbeiter Friedrich Kunz von Eichelberg ſchöffengerichtlich zu einer Geldſtrafe von 15 Mark event. 3 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Seine Berufung gegen dieſes Urtheil wurde ebenſo wie jene der Gr. Staatsbehörde als unbegründet zurückgewieſen. Verth.: R. A. Dr. Mayer. 4) Wegen Betrugs war der 22 Jahre alte Pferdehändler Ambros Nikolaus Kühni von Kirchheim ſchöffengerichtlich zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt worden und hatte dagegen Berufung eingelegt. Er hatte dem Landwirth Philipp Braun in Oftersheim ein Pferd, das einen Werth von 30 Mk. hatte, als„geſund und klor“ um ein anderes Pferd im Werth von 50 Mk. und 160 Mk, baar ver⸗ kauft. Nachher ſtellte ſich heraus, daß das Thier dämpfig oder hark⸗ ſchnaufig war und kaum das Siebentel des Verkaufspreiſes Werth hatte, weshalb Brann den Verkäufer anzeigte. Kühni beſtritt heute, gewußt zu haben, daß das Pſerd dämpfig ſei, der Heidelberger Thierarzt Heger habe es nur an Lungenkatarrh behandelt. Auch habe er es dem Braun nicht als geſund angeprieſen, ſondern extra ausgemacht, daß der Verkauf auf keinerlei Währſchaft ſtattfinde. Das Gericht ſprach den Berufungskläger heute frei. Die Handlungsweiſe Kühnis grenze zwar hart an Betrug und ſei jedenfalls unſauber und unlauter geweſen. Der Ausdruck„geſund und klor“ ſei aber nur als allgemeine Redensart zu nehmen. Der Schwerpunkt liege darin, ob der Angeklagte, als er Braun die Verſicherung gab, das Pferd ſei nicht„dämpfig“ gewußt habe, daß das Gegentheil der Fall war. Dann läge eine Täuſchung vor. In dieſer Beziehung habe ſich der Gerichtshof aber nicht völlig überzeugen können, daß der Angeklagte dies gewußt habe. Verth. Aſſeſſor Oſterhaus. 5) Die Berufung des Taglöhners Guſtav Stohner II. von Ketſch gegen ein Urtheil des Schöffengerichts, welches wegen Körper⸗ verletzung und Ruheſtörung auf eine Geldſtrafe von 20 Mk, erkannt hatte, wurde verworfen. Verth. Rechtsanwalt Dr. Kah. — ten Braut des römiſchen Malers Folchi, ſowie dem ihrer Mutter, der Wittwe des einſtigen Königs von Portugal, Jufanten Don Mi⸗ guel, geborenen Prinzeſſin von Löwenſtein, welche im letzten Jahre in der Benedictinerinnenabtei St. Cécil zu Solesmes Kloſterfrau wurde. — Der Elemente und der Meuſchen Wuth. Aus Sizilien werden furchtbare Ueberſchwemmungen gemeldet. Der Fluß Simeto überfluthete und blockirte den Schnellzug von Syracus, dem aus Catania ein Hilfszug mit Barken und Lebensmitteln entgegengeſandt werden mußte. Vieh, Heuhaufen, Balken, Hütten treiben auf dem Waſſer. Auch Menſchen ſind umgekommen. 14 Perſonen retteten ſich auf einen Baumſtamm, Truppen und Feuerwehr ſind zum Rettungswerke ausgerückt. Ueberall iſt das Land überſchwemmt, die Poſt⸗ und Bahnverbindung unterbrochen. Das Meer iſt ſehr ſtürmiſch.— Aus Triggtano, einem Orte bei Bari, berichtet der„Corriere di Napoli“ von einem entſetzlichen Akte der Volks⸗ wuth. Zwei Finanzwächter inſpizirten das Café des Giovanni Pompili, um eine Kontravention feſtzuſtellen. Es kam zu heftigen Worten, wobei die Verwandten des Pompili und verſchiedene andere Leute die Wächter mit Schimpfreden überhäuften. Endlich zogen dieſe in blinder Wuth ihre Revolver, ſchoſſen in die Menge und tödteten zwei Bürger und einen Schutzmann, der Ruhe hatte ſchaffen wollen. Nun ſtürzte das Volk ſich wie wahnſinnig auf die beiden Wächter und ſchleppte den Einen, während der Zweite ſich rettete, auf das Schutzmannbureau, wo es ihn lynchte und den Leichnam dann in der barbariſchſten Weiſe verſtümmelte und entſtellte. Die Hauptſchuldigen ſiud ſchon verhaftet. — Ein drehbarer Palaſt. Schon mehrere Jahre ſind die Techniker Frankreichs für die Weltausſtellung des Jahres 1900 eifrigſt guf der Suche nach einem Reklamebau à la Eiffelthurm. Eine beſondere Ausdauer in der Verfolgung dieſes Ziels entwickelt ein Ingenſeur Namens Devie, und man glaubt, daß ihm nun der große Wurf gelungen ſei. Nachdem verſchiedene ſeiner Pläne ſo großartig angelegt waren, daß an ihre Ausführung nicht gedacht werden konnte, hat er nun der Kommiſſion einen Entwurf zu einem 115 Meler hohen, ſechseckigen Thurm angelegt. Derſelbe würde aus 8. Selte. Y Infolge der Berufung des Sodawaſſerhändlers Frledrich Arnold von Neckarau wurde ee gegen dieſen wegen Schmähung ausgeſprochene Haftſtrafe von 7 Tagen aufgehoben und Arnold freigeſprochen. Verth. Rechtsanwalt Dr. Mayer. Mannheim, 30. Dez.(Strafkammer.) Vorſitzender; Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ dehörde: Herr J. Staatsanwalt Geiler. 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht wurde der 23 Jahre alte Kaufmann Salomon Eppler von Mutterſtadt, zuletzt hier, zu einer Geldſtrafe von 160 M. event. 32 Tagen Gefängniß verurtheilt. 2) Eine ungewöhnliche Leidenſchaftlichkeit entwickelte in ſeiner Vertheidigung der 26 Jahre alte Tätowirer Peter Stumm von Ludwigshafen, welcher wegen Kuppelei auf der Anklagebank erſchien. Stumm hat ſeine eigene Ehefrau gewerbsmäßig verkuppelt. Er ſtellte heute, indem er ſeine Stentorſtimme, die in ſtarkem Kontraſt zu ſeinem knabenhaften Ausſehen und ſeiner ſchwächlichen Konſtz⸗ tution ſteht, bis zur Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit aufbot, in un⸗ verblümtem Pfälzer Dialekt in Abrede, von dem unfauberen Ver⸗ dienſt ſeiner Frau gelebt zu haben. Seine Frau, die ihn angezeigt hatte und heute ihn hauptſächlich belaſtete, überhäufte er mit einer Fluth von Schmähungen und Drohungen. Seine Aufregung erxeichts den höchſten Grad, als der Staatsanwalt in der Begründung des Anuklage ihn als Louis bezeichnete. Wie von einer Tarantel geſtochen fuhr er empor, ſchlug mit der Fauſt auf die Brüſtung des Anklage⸗ raums und brüllte gegen ſeine Frau gewendet, die auf der Zeugen⸗ bank ſaß:„Wenn ich herauskomm', ſchneid' ich Dir den Hals ab, ich bin kein Louis!“ Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 4 Jahren, das Gericht erkannte auf eine ſolche von 2 Jahren 2 Monaten, 5 Jahren Ehrverluſt und Zuläſſigkeit der Polizeiaufſicht. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Mayer. 3) Der 25 Jahre alte, wegen Raubs und Diebſtahls ſchon ſchwer vorbeſtrafte Dienſtknecht Joſef Kieſer von Deiſenhofen(Oberbayern), der in der Nacht vom 1. zum 2. November d. J. aus der Einfahrk des Kutſchers G. Kögel eine Pferdedecke im Werthe von 18 Mark weggenommen hatte, wurde trotz ſeiner Ausrede mit dem Kauf von dem großen Unbekannten zu 1½ Jahren Zuchthaus verurtheilt, Außerdem wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt und Zuläſſigkeit der Polizeiaufſicht ausgeſprochen. 4) Die Schuhmachers⸗Eheleute Johann Ernſt Schmitt und deren 14 Jahre alte Tochter hatten eine Hausgenoſſin, eine Frau Aulmich, mißhandelt und waren deßhalb vom Schöffengericht ver⸗ urtheilt worden, die Eltern zu je 5 Tagen, die Tochter zu 2 Tagen Gefängniß. Die Berufung der Verurtheilten wurde als unbegründet verworfen. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Katz. 5) Der 17 Jahre alte Dienſtktnecht Wolfgang Keller von Naslitz(Bayern) entwendete der Ehefrau Eva Wellenreuther hier Schmuckſachen im Werthe von 8 Mark und dem Koch Rommel im „Deutſchen Hof“ einen Metzgerſtahl im Werthe von 5 Mark. Das Urtheil gegen den Vorbeſtraften lautete auf 5 Mongte Gefängniß, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft,. 2 Theater, Kunſt und Wiſſeuſchaft. Theater⸗Notiz. Am Sonntag, 3. Januar findet im Großh. Hoftheater eine Aufführung der Oper„Der Trompeter von Säkkingen“ matt. Berlin, 29. Dez. In einem Anfall vor Geiſtesumnachtung hat ſich der junge Maler Paul Noack das Leben genommen, indem er ſich an ſeiner Bettſtelle knieend erhängte. Der Unglückliche war Atelier⸗ ſchüler von Profeſſor Max Koner. Der heute zur Vertheilung ge⸗ langende Ginsberg⸗Preis iſt dem jungen Künſtler zugeſprochen worden— zu ſpät für ihn! Die Stiftung iſt bekanntlich zum An⸗ denten an den beim Erdbeben von Ischia verunglückten Maler Gins⸗ berg begründet. Noack wurde am zweiten Feiertage unter Theilnahme ſeiner Kollegen auf dem Neuen Luiſenſtädtiſchen Kirchhof zur letzten Ruhe gebettet. Die Weihnachtsgabe der Goethe⸗Geſellſchaft an ihre Mit⸗ glieder iſt diesmal muſikaliſcher Art; es iſt ein Band„Goetheſcher Hausmuſik“, den der Berliner Privaldocent, Dr. Max Friedländer, herausgegeben hat. Der Titel lautet:„Gedichte von Goethe in Kompoſitionen ſeiner Zeitgenoſſen.“ Es werden insgeſammt 78 Ton⸗ ſtücke mitgetheilt. Da erſcheint z. B.„Das Haidenröslein“ in den Kompoſitionen von Reichardt, Gröuland, Kienlen und Schubert, „Das Veilchen“ in Tondichtungen von Andre, Herzogin Anng Amalig⸗ der Mutter Karl Auguſts, Steffan, Reichardt und Mozart. Den „König in Thule“ haben Seckendorff, Zelter und Berlioz komponirt, den„Fiſcher“ Zelter, Schubert und Moltke, den„Erlkönig“ Korong Schröter, Reichardt, Klein, Zelter, Schubert und Karl Löwe,„Mig⸗ non“ Reichhardt, Beethoven, Tomaſchek und Spontini. Die Samm⸗ lung zeigt, wie lebhaft die Komponiſten durch Goethes Lieder ange⸗ regt und wie ſtark ſie beeinflußt wurden. Eine Geſchichte dieſer Tondichtungen iſt, wie Dr. Friedländer bemerkt, faſt identiſch mit der Geſchichte des deutſchen Liedes vom 7. Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts an. In der Sammlung werden manche mit Unrecht vergeſſene Schätze wieder zugängig gemacht. Die werthvollen An⸗ merkungen ſind dem Verehrer Goethes wie dem Muſikfreunde von gleichem Intereſſe. Die jugendliche Primadonna des Hamburger Stadttheaters, Fräulein Auna v. Mildenburg, ein aufſtrebendes Talent, iſt, wie dem„Berl. Tagebl.“ aus Hamburg telegraphirt wird, von Frau Coſima Wagner eingeladen worden, im Jahre 1897 in Bayreuth die Kundry zu verkörpern. Frau Lili Lehmann⸗Kaliſch hat ſich dieſer Tage mit ihrer Schweſter Maria Lehmann, der Wiener Hofopernſängerin und mit Paul Kaliſch nach Amerika eingeſchifft um eine größere Gaſtſpiel⸗ Tournee in den Vereinigten Staaten zu unternehmn. Aus Agram, 28. Dez., wird gemeldet: Das techniſche Hilfs⸗ perſonal des hieſigen Landestheaters trat geſtern plötzlich in einen Streik ein, weßhalb die für dieſen Abend angeſetzte Vorſtellung in vorgerückter Stunde abgeſagt werden mußte. Die Geburtsſtätte Buddhas. Die„Times“ meldet aus Kak⸗ kutta, daß in Neapel unter Leitung der indiſchen Regierung vorge⸗ nommene Ausgrabungen zur Auffindung der Geburtsſtätte Buddhas geführt haben. Hierzu berichtet dem„B..“ ein Privat⸗Telegramm ſeines Londoner Korreſpondenten: Dem Archäologen Dr. Fahren und dem General Khadga Shomshar, Gouverneur von Palpa, CCCCCCTTCTTTTTTTT r Stahl hergeſtellt und durch Nickel, Aluminium, Steingut und Kryſtalle neben reichem architektoniſchen Schmuck ein beſonders glanz⸗ volles Aeußere erhalten. Ganz feenhaft wäre ſein Anblick bei Nacht, wo 2000 Bogenlampen und 20,000 Glühlichter die Umriſſe des Baues in ein Flammenmeer hüllten. In den 24 Stockwerken ſollen, mit Ausnahme der drei letzten, allein zugkräftige Gegenſtände Auf⸗ ſtellung finden. An trefflich eingerichteten Reſtaurants dürfte es ſelbſtredend nicht fehlen. In der ſehr geräumigen Thurmſpitze ſoll eine kunſtvolle Uhr, eine Orgel und ein aus 64 Glocken beſtehendes Läutewerk untergebracht werden. Statt der bekannten 12 Apoſtel würden die Symbole der großen Erfindungen, zum Beiſpiel der Buchdruckerkunſt, Telegraphie und Luftſchifffahrt, allſtündlich die Gallerie umkreiſen. Ein durch 1200 Glühlichter dargeſtellter, 5 Meter hoher galliſcher Hahn krönt das ganze Kunſtwerk. Stolz be⸗ wegt er die mächtigen Schwingen und läßt jede Stunde weithin ſein ſinghaftes Kikeriki ertönen. Um es den Beſuchern der Ausſtellung zu ermöglichen, ſelbſt während der leckeren Mahlzeit in den Reſtaus rationsräumen des Thurms die Herrlichkeiten des weitausgedehnten Ausſtellungsplatzes zu bewundern, würde ſich der ganze Thurm in⸗ nerhalb einer Stunde um ſeine eigene Achſe drehen und darum auch den Namen„Palais tournant“ führen. — Geſchieden und nicht geſchieden. Aus New⸗York, 21, Dez. wird berichtet: Unter der faſhionablen Damenwelt New⸗Yorks herrſcht große Aufregung. Richter Ruſſell vom oberſten Gerichtshof des Staates New⸗York hat nämlich die Entſcheidung gefällt, daß Ehe⸗ ſcheidungen, die New⸗Yorker in gewiſſen weſtlichen Staaten, wo die Ehegeſetze ſehr dehnbar ſind, erlangt haben, in Staate New⸗York nicht anzuerkennen ſeien. Viele Damen der vornehmen Welt haben eine Löſung ihrer erſten Ehe auf dieſe Weiſe zu Stande gebracht. Der böſe Ruſſell! — Nicht für Schillerforſcher iſt die Eintheilung der Wallen⸗ ſtein⸗Trilogie beſtimmt, die uns die Laune eines Leſers bietet. Der ape Einfall lautet:„1. Wallenſtein's Lager.— 2. Wallenſteingger d Pilsnen— Wallenſtein's Abzug.“ 20 heute früh mit der Fürſtin von Schloß Podiebead berhaftet worden. 3 5 und Pioniercorps, General⸗Inſpekteur der Feſtungen, Kirchenrathes, Wirkl. Geheimrath Dr. Barkh 4. Seſte. imibe 81. Dedenber: n geläng es uweit Bhagwanpur in der Allah einne Aen duf einei Pfeiler beglaubigte Geburisſzätte ba zu amdecken. London. Dem Britiſchen Muſeum, das unlängſt die Hand⸗ ſchriften des Hyperides mit Ausnahme einer Rede, 85 die des Herodot in ſeinen Beſitz gebracht hat, wurde neuerdings ein Papyrus einerleibt, der die letzten Oden des Lyrikers Bakchylides enthält. Händel als Plagiator! Auch die Todten ſind vor dem Vor⸗ wurf des Plagiats nicht ſicher. Profeſſor Prout von der Univerſität Dublin, eine Autorität auf dem Gebiete der Muſik in England, will Händel als einen„Plagiator“ entlarot haben. In einer Vor⸗ lefung, die er kürzlich hielt, führte er aus, daß Händel wohl zum roßen Theile robe Gebilde zeitgenöſſiſcher Komponiſten zu Edel⸗ keinen zurechtgeſchliffen habe, daß er aber auch ganze Paſſagen, die keines Schliffes mehr bedurften, von anderen Meiſtern„übernahm.“ Beſonders die italieniſchen Komponiſten ſeiner Zeit ſoll er geplün⸗ dert haben. Es ſei, bemerkt Mr. Prout, dies um ſo merkwürdiger, als Händel in ſeinem privaten Lebenswandel der peinlichſten Ehren⸗ haftigkeit befliſſen war. Ob wohl die deutſchen Händelverehrer dieſe Anwürfe ernſt nehmen werden? * ** Das Concert von Frau Iduna Walter⸗Choinauns beginnt um halb acht Uhr; die erſte Anzeige lautete auf 8 Uhr. Als Nachfolger des verſtorbenen Profeſſors du Bois⸗ Reymond ſollen die Profeſſoren Pflüger⸗Bonn, Herrmann⸗Breslau und Kühne⸗Heidelberg in Ausſicht genommen ſein. Eine Berufung Herrmanns dürfte deswegen auf Widerſtand ſtoßen, weil er in Bezug auf die grundlegenden elektro⸗phyſtologiſchen Probleme in einem 1 70 Gegenſatz zu du Bois⸗Reymond ſtand. Ebenſo zweifelhaft ſt 6s, ob Pflüger und Kühne dem Rufe nach Berlin folgen, Erſterer wegen ſeines hohen Alters, der Zweite wegen der exceptionellen Stellung, welche er in Heidelberg einnimmt. Vom preußiſchen Kultus⸗ miniſterium wird Alles daran gewendet werden, um dem Berliner Hygieniker Profeſſor Dr. Rubner die Lehrkanzel der Phyſiologie zu⸗ zuweiſen, an deſſem Stelle wiederum Profeſſor Behring kommen ſoll. — Geſchäftliches. Die Ablerpfeife„Syſtem Berghaus“. Unſtreitig die beſte aller Geſundheitspfeifen iſt die Adlerpfeife„Syſtem Berghaus“, die ſich in kurzer Zeit in allen Schichten der Bevölkerung Eingang ver⸗ Ice t hat und überall gelobt wird: Die„Deutſche Drechslerztg.“ n Erfurt ſchreibt in Nr. 23:„Die Pfeifenfabrik von Eugen Nrumme& Cie. in Gummersbach(Rheinprovinz) hat vor einiger Zeit eine für Raucher höchſt intereſſante Pfeifenconſtruetion in den Handel gebracht. Wir ließen uns von der Firma eine Adlerpfeife nebſt dem nöthigen Tabak ſenden, um zu er⸗ ründen, in wie weit die Adlerpfeiſe„Syſtem Berghaus“ den an eine abakspfeife zu ſtellenden Anforderungen entſpricht. Wir müſſen ge⸗ 5 die Adlerpfeife erfüllt alle Bedingungen voll und ganz, die er Raucher zu verlangen berechtigt iſt, und welche den gewöhn⸗ lichen Tabakpfeifen abgehen. Dadurch, daß die Adlerpfeife inallen Theilen ſauber bleibt, wird dasTabakrauchen aus einer ſolchen erſtzu einem wahren Genuß, wie wir ihn bis jetzt bei keiner andern Pfeife gehabt haben, Ein jeder Ladeninhaber ſei auf dieſes Fabrikat bhingewieſen. Er fähre es, probire es ſelbſt und wird es dann ſeinen Kunden lebhaft empfehlen können.“ Die Pfeifenfabrik von Gugen Krumm u Co. in Gummersbach(Rheinprovinz) verſendet auf Wunſch an Jeder⸗ mann Proſpekte über die Adlerpfeiſe gratis und franko, und find in dieſen viele Original⸗ Zeugniſſe abgedruckt, Meuerdings werden die Adlerpfeifen mit einem biegſamen Alumini⸗ um⸗Geſundheits⸗Pfeifenſchlauch D. R. P. und D. R. G. M. geliefert, der gegenüber den bisherigen Schläuchen mit Drahtſpirale ganz be⸗ ſondere Vortheile hat. Der Proſpekt beſagt darüher das Nähere. Wer alſo aus einer wirklichen Geſundheitspfeife rauchen will, der kaufe die Adlerpfeife„Syſtem Berghaus. * Atneſte Nachrichten und Feltgramme. »Herliu, 30. Dez. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ wird beſtätigt, daß die Ablehnung des von der chineſiſchen Regierung für Berlin in Ausſicht genommenen neuen Geſandten Huangtſunſchien aus per⸗ Fönlichen, wie ſachlichen Gründen erfolgt ſei. Herlin, 30. Dez. Das Staatsminiſterium trat heute Nach⸗ mittag unter dem Vorſitz des Staatsminiſters von Boetticher zu einer Sitzung zuſammen. *Berlin, 30. Dez. Der Reichskanzler a traf ier ein. Berlin, 30. Dez. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungsrath Wieſe⸗Potsdam zut den Charakter eines Wirkl. Gebeimen Ratgs mit dem Prädikat Exzellenz erhalten. Der Generallieutenant z. D. Oſterley, bisher Kommandant des 16. Miviſion, iſt geadelt worden. Berlin, 30. Dez. D Börſenordnung für Berlin. Berlin, 30. Dez. Als muthmaßlicher Thäter des geſtern gegen den hieſigen Kaufmann Broct verübten Raubmo dverfuchs iſt ein von rock entlaſſener Hausdiener namens Schulz heute Vormittag hier er„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Berlin, 30. Dezbr. Das Kaiſerpaar kam geſtern Abend mit ben vier älteſten königlichen Prinzen nach Berlin, beſuchte die Vor⸗ ſtellung im königlichen Schauſpielhauſe und begab ſich dann in das kKönigliche Schloß. Heute Vormittag hörte der Kaiſer den Vortrag Des ſtellvertretenden Chefs des Geh. Eivilkabinets, Geh. Oberregier⸗ ungsraths Scheller, und empfing im Anſchluſſe daran den Chef des eneral dei Infanterie v. Golz, ſowie ſpäter den Kriegsminiſter, General⸗Lieutenant v. Goßler, zum Vortrage, Hierauf wurde dem Geſandten in Stuttgart, Dr. v. Holleben, vom Kaiſer eine Audienz ertheilt und nach derſelben der Präſident des evangeliſchen Ober⸗ auſen empfangen. Poſen, 30. Dez. Zum Staatskommiſſar der hieſigen Börſe iſt durch Verfügung des Miniſters für Handel und Gewerbe Regie⸗ rungsaſſeſſor Kleine und zu deſſen Stellvertreter Regierungsaſſeſſor Raſch ernannt worden. Dresden, 30. Dez. Die ſächſiſche Regierung beſchloß, die Eniſendung der Reichskommiſſion von induſtriellen Sachver⸗ fländigen nach Oſtaſſen moraliſch und materiell zu unterſtützen. Trier, 30, Dez. In der Eifel verbreitete ſich die Maul⸗ und Klauenfeuche ſtark. In vielen Orten iſt Bannſperre angeordnet: Sffenbach, 30. Dez. Der allgemeine Verband der deutſchen kandwirthſchaſtlichen Genoſſenſchaften ſchließt die Liſten ſeiner im Jahre 1896 binzugekommenen Genoſſenſchaften mit der ahl 1015 ab. Daruntes befinden ſich die landwirthſchaftliche Genof enſchafts⸗ Kkaſſe für Schleswig⸗Holſtein und Mecklenburg. Die landwirthſchaft⸗ lichen Genoſſenſchaſtskaſſen des Königreichs Sachſen und des Groß Jerzogthums Oldenburg ſind in der Bildung begriffen. 5 5 Bern, 30. Dez. In der Angelegenheit des von der franzöſi⸗ 0 und venezuelaniſchen Regierung dem Bundespräſidenten zur ſchiedsgerichtlichen Entſcheidung übertragenen Entſchädigungsan⸗ ruches des Franzoſen Fabiani gegen Venezuela wegen Rechts⸗ e venezuelaniſchen Gerichte hat der Bundes⸗ präſident enkſchieden, daß eine Rechtsverweigerung vorliegt und der Staat Venezuela zu einer Entſchädigung verpflichtet iſt. Die Summe urde auf 4,300,000 Fr. feſtgeſetzt. Beanſprucht waren eirca 50 illtonen Fr. Ramur, 30, Dez. Maas und Sambre ſind durch Regen⸗ ſe ſtark gewachſen. Die Umgebung der Sambremündung iſt über⸗ wemmt. 1 85 konſtautinopel, 30. Dez. Der Unterſtaatsſekretär in der ltung der indirekten Steuern, Bertram Effendi, iſt iſtiſchen Unterſtaatsſekretär im Finanzminiſterium ernaunt⸗ Fofta, 30. Dez. Der Gerichtshof verkündete um 2 Uhr Nach⸗ ittags das Urtheil im Prozeß Stambulow. Das Urtheil ſtellt das Nichtſchuldig bezüglich Boni Georgiewy feſt, der der Firekten Theilnahme an der Ermordung angeklagt war. Es erkennt fektſchiew für ſchuldig, die Waffen geliefert zu haben und w für ſchuldig, durch den Wagen Hilfe geleiſtet zu haben, Der Whof ſprach Boni Georgiew frei und verurtheilte Tufeltſchiew erweigerung durch di von Vulcnt die durch 4 SGenera! Auzkiger 5 Soſia, 29. Dez. In dem Prszeſſe gegen die Mörder Stam⸗ bulowes verlangte der Persheidiger Jafekeſchtewes deſſen ei. ung, da er weder 17 noch das Mor 2 5 ſeien politiſch beeinflußt und wollen eine Prämie verdienen. er Vertheidiger Georgiew's verlangte gleichfalls Freiſprechung und charakteriftrte die Beſchuldigungen Stambulom's gegen die Regier⸗ ung als Verfolgungswahn. London, 30. Dez. Aus Newyork wird der„Times“ beſtätigt, daß der britiſche Botſchafter und der amerikaniſche Staatsſelretär die Grundlage eines allgemeinen Schiedsgerichtsvertrags vereinbart haben, die im Weſentlichen den Hauptlinien der Salisburyſchen Vor⸗ ſchläge folgt. Die gegenwärtigen Verhandlungen erſtreben die Aus⸗ arbeitung ünd Feſtſetzung eines Apparates zur Ausführung, der eine Art ſtändigen Tribunals einſchließt.— Die Führer der Silberpartei in den Vereinigten Staaten bekunden ihre mit dem Plane eines internationalen bimetalliſtiſchen Nongreſſes, ſowie ihre Bereitwilligkeit, die Tarifvorlage im Senate zu unterſtützen. Vor dem Ausſchuſſe des Repräſentantenhauſes defiliren ununterbrochen Vertreter der verſchiedenſten Induſtrieen, um Schutzzölle und Um⸗ wandlung der Werthzölle in ſpeziſiſche Zölle zu erwirken. Die Kon⸗ ſumenten wie die Einfuhrhäuſer werden nicht gehört. **. (Privat ⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 31. Dez. Die geſtrige von etwa 450 Intereſſenten beſuchte Verſammlung der freien Vereinigung der Berliner Pro⸗ duktenbörſe beſchloß die Auflöſung der Produktenbörſe. Plymouth, 31. Dez. Wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, ſind dei der an Bord des„Delta“ erfolgten Dynamitexploſion 2 Menſchen ums Leben gekommen. „Capſtadt, 31. Dez. Ceeile Rhodes iſt geſtern hier ange⸗ und von einer großen Meuſchenmenge begeiſtert empfangen worden. Mannheimer Handelsblatt. „ Mannheimer Effekteubörſe vom 30. Dez. Heute notirten: Weſteregeln Alkali 181 G,, Badiſche Brauerei Stamm 75.50 bz.., Schwetzinger Brauerei 86.50 bz.., Mannheimer Verſicherung 600 bz.., Gummifabrik 128.50., Pfälziſche Nähmaſchinen 187 G. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 30. Dezember. 5 Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbriefe. de 5 7 7 aee 297115 5 1 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 199 1275 10 86 102.75 b 3 wt 98.60 W %½%%„ 102.45 65%%%„„ ee, eee „00 d 1 5 3½„„„Communal] 99. G Bayer, Obligationen 102.70 6 Stadte⸗Anlehen. 30 108.10 f 8 2 75 0 3½ Freiburg i. B. 100. 53 97.50 55 3“ Farlzruder u. J. 1656 97.25 b . J. b5 % el Meſchhwithe 05 55 4½ Sudwigshafen M. 108.50 5f 1010 f 1 Conſsls 20335 95 32 Manibeiner obl 49980 5 2 9* 5 50 bz 98.80 bb 3%„„ 1805 10050 ö5 Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 4½ Glektr. W. Lahmeher u. Co. 102.50 bz 1 Kiuue Eudw. Max Nord) 190 0 55 700 e e ⸗ 105.50 bz 77 0 Verein em.* 1705 3½„ eonbertirte 100 20 b 2½ Biagh. Huckerfabrit 101. G 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 104.50 55 Aktien. 1 Brauerei Ganter, Freiburg 125.— olge ene g Fege * 3 Gewerbebank Speher 50% 128— Mann elmer Aktienbrauereti 1656. Jandauer Bolksbank 80%— Pfalzbrau. v. Geſſel u. Mohr 228.— 5f Bank 130.— Brauerei Sinner, Grünwinkel 250.— 12.— 5z„ Schroedl Heidelberg 180.— K ſe Jor dae 12950 f See Nbeitach ee 1* 4 4 Segte Wel tareher 140.50 5 1„Stor Nhein. Oyp.⸗Bänt 17175 G 1 erger, Worme 480 b5 5„ iu 167.50 Wormſer Brauhaus v. Oertge 139.— f Eiſenbahnen. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 122.— P Pfälziſche Ludwigsbahn 245.60 Transport „ Marbahn 1594·50 85 und Verſicherung. 1* Nordbahn 127.— Gutjahr⸗Aktien 138.— 0 Chemiſche Induſtrie, e eeeeee 121.— .⸗G. f. chem. Induſtrie 124.— 5 e 290.— G Badiſche Aniline u. Soda 444.— Bad. Schiſffahrt⸗Aſſecuranz 650.— 0 Them. Fabrik Goldenberg 167.— bz Tontinenlale Berſſcherung 425.— 55 Hofmann u. Schttenſas 38.— Mannheimer Berſicherung 600.— 5 Nerein B. Heſtabrten 100 ee eanpeee. 85 1 Weſteregein Alkal. Stumm 10 00 Württ. Trausportverſich. 855.— P 7„ Vorzu 105.70 55 Induſtrie. ellſtofffabrik Waldhof 280.— b Emaillirfabrit Kirrweiler 125. Zuckerfabrik Waghäuſel 61.— Emalllirwerte Maikammer 129.— P Zuckerraffinerie Mannheim 118.— 46 75——5 51 üttenheimer Spinnere 105.— Brauereien. a Maſchinenban Bad. Brauerei Stamm 75.50 b5 Karlsr. Nähmf. Hald u. Ren 195.— G 5 Vorzugs⸗A. 132.— bz Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 128.50 P Blnger Aktienbierbrauerei 127. 93 Mannheimer Lagerhaus 120.— Durlacher Hof vorm. Hagen 155.50 Oggersheimer Spinnerei 29.— P Gichbaum⸗Brauerei 167.50 Pfälz. Nähm. u. Fagrräderf, 187.— 8 Gleſantenbräu Rühl, Worms 112.— Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 170.— bf Berein Speyerer Ziegelwerke 8+. Fraukfurter Mittagsbörſe vom 30. Dezember. Durch die Converſion wurden die bereits an ſich ſehr feſten Dispoſitionen der Börſe noch verſtärkt und auf allen Verkehrsgebieten ſand heute ein lebhaftes Geſchäft ſtatt, wobei die Spekulation mit umfaſſenden Käufen vorging. Unſere ſämmtlichen deutſchen Staatspapiere, namentlich Preußiſche und Deutſche Reichsanleihen haben auf große Anlagekäufe beträchtliche Coursgvancen aufzuweiſen. Im Laufe der Börſe fanden vereinzelte Realiſtrungen von Tagesſpekulanten ſtatt, wodurch die Coursbewegung zeitweiſe einen etwas ruhigeren Cha⸗ rakter annahm. Der Schluß des Verkehrs war aber wieder ſeſt bei allgemein auf höchſtem Stand behaupteten Courſen.— Privat⸗ Disconto 4½—4% pCt. Fraukfurter Eſfekten⸗Societät v. 30. Dez., Abds.%½ Uhr, Oeſterreich. Kredit 320½, Diskonto⸗Kommandit 211.70, National⸗ bank für Deutſchland 146.75, Berliner Handelsgeſellſchaft 160.40, Darmſtädter Bank 158.30, Deutſche Bank 196.10, Dresdener Bank 161.80, Banque Ottomane 104.60, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 308 ¼, Lombarden 81, Meridionalaktien 128, Prince Henri 90.50, Oeſterr. Silberrente Juli 86.40, 4proz. Serb. Goldrente 65.90, Aproz. Grie⸗ chen 100,40, Aproz. Buenos⸗Ayres 28.80, Gproz. Mepikaner 94.75, Sproz. do. 85.50, 3proz. do. 25.45, 1860er 250ff 129.70, Allgem. Elektr.⸗Attien 255.40, Schuckert Elektr. 247.50, Alkali Weſteregeln 182.50, Gelſenkirchen 71.40, Harpener 176.40, Hibernig 181.90, Laura 163.90, Dortmunder 50, Bochumer 167.80, Courl 152.50, Wiener Elektr.⸗Aktien 182.70, Aſchersleben 148.90, Gotthard⸗üktien 168.20, Schweizer Central 142.20, Schweizer Nordoſt 184.60, Schweizer Union 98.70, Jura⸗Simulon 97.80, öproz. Italiener 91.30. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 30. Dezbr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen(. Duaf,—, II, Aual.., Schmalvieh I.—, II.—, III.—.— Farren I.—, II.—, 90 Kälber f. 150, f. 145, iIf. 140. 288 Schweine I. 112, II. 100. — Luxuspferde— Arbeitspferde———,— Milchkühe———. — Ferkel——.— Schaſe——.— Lämmer—.— Ziege—.—, — Zicklein—. Zuſammen 378 Stück. Maunheimer Marktbericht vom 31. Dez. Strod per 8 M. 1,50, 33 per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 240 bis 4, per Itr., Vohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per 17 85 1 5 0 Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 per Stück 20 Pf., Weißtohl per Stüg 10 Pl. Weißtraut per 100 Stück 0., Kohlrabi s Knollen 12 Pf., ber ſerc 5e Sceun Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per ortion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 15 weiße Rüben per Port. 10 18 Pae Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., flück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück ,00., Aepfel per Pfd. 14 Pf., Birnen per Pfund 18 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwelſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben w, jeden zu drei Jah . Upterſuchungsbelt it eingeſchloſſen. ren einfachem Gefängniß. Die per Pfd. 00„Pfirſiche ve 00 ſ mahe d, A. Ede 10 li. Gier p * 40 f. ieh per Ufd. Guuc per Stück 1,50 tück ier per 5 Stück 40 Pf K 40 Pf., Breſem per arſch per Pfd, 80 Pf., Weißſiſche per f Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., 2,50., Tauben per 3,.50., geſchlachtet per Pfd. 76 Pf. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 80. Dez. 18. 40 Pf 1,00., Hahn(jung) per ., . Butter per Pfd. 1,00., Handtäſe per 0 885 Pfb. 35 Haſe per Stück tück 1,50., Huhn Jeldhuhn per Stück 1,20., Ente per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück er Pfd. 1,20., ., Laberdan per 3,80 M. — NDew⸗ork'ie d 9 t 3 792 75 welen Maie Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalg 1 1 November ſ———.———— re 0 9 55 29½%—.——— 79* 2257%8.70 anuar 905%0 291³]—.— 960————.— März 92%8—— 80 965— ee Mai 88% 318/8,—.—.65 82% 2870%.7 Juli 385˙38¾—————— 5—— deee e e———— eptember———— 975—————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Engl. Souvereigns Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 24. Dezember Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Sadung Ctr Hafenmeiſterei IV. Seibert Eliſe Ruhrort Kohlen 288 Kettler Niederland 10„ 580⁰ Oeſterch Worms 25 5 2270⁰ Küppers Der j. Heinrich 70 7 83⁰⁰ Schröter Theodor Marie Duisburg— 18600 Hollenberg Marie Helene 175 7 18009 Fröſter R. Karcher 1 5 5 12 Otten R. Karcher 10 1 5 17000 Bock Kütchen Pleutersbach! Steine 2000 Schon Margarethe Doſſenheim— 15⁰⁰ Bom 28. Dezember; Hafenmeiſterei kl. Badersbach Vadenia 3 Ruhrort Stückgüter 7 Geoerg W. Egan 6 Rotterdam 55 601⁰0 Gilberg Joſeph 75 Petroleum 15282 Schifferdecker Bereinigung 18 Antwerpen Stückgüter 20288 Tepper Kaiſer Friedrich Ruhrort Kohlen 10700 Dreis Ruhrort 18 15 Eiſen waarer 11010 Kaienburg Clementine Rotterdam Getreide 20˙10 Müller Friedr. Wilh. 9 5 2272 1 Klarenaar Marie Dorothea Antwerpen 17 18285 Katharina Könm Stückgüter 10205 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monuat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26. 27. 28. 29. 30. 31. Bemerkungen. Konſtauns. 71 701 7 Hüningen ö 1,48 1,501,52 Abds. 6 U. Kehl! 29 2,45 2,43 2,42 2,43 N. 6 U. Lauterburg. 6,84 3,30 8,28 8,263,31 Abds. 6 U. Maxau„„„ J3,57 8,518,50 8,49 8,54 2 M. Germersheim 3,12 8,08 8,12.-P. 12 U Mannheim 3,19 6,11 3,05 3,00 8,00 8,06 Mgs. 7 U Mainz 0,90 0,83 0,80 0,79.-P. 12 UN Bingen J1,52 1½48 10 U. Kan 1,76 1,721,69 1,68 1,62 2 U. Koblensz 2,19 2,14 2,10 10 U. Köln„J12,24 2,16 2,11 2,05 2,01 2 U. Nuhrort 1,781,671,611,58 9 n. vom Neckar:* Mannheim„36,25 3,15 3,113,07 3,06 3,18 V. 7 U. Heilbronn 1,00 0,2 0,89 0,102 Maunheim, 29. Dez. Nach Peilung vom 28. Dezember 1898 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertieſe: „ Stand dar l. e Rheinſtrecke; Pegels in waſſer⸗ km. Stein. em tiefe in oum Straßbürg 5 Straßburg⸗Lauterburg 15½ f Lauterburg Maxan 189,% bad. Ma 7, bayer. 350 Maxau⸗Leopoldshaſen 198,506 bad. Maxau 11, bayer. 35⁰ Leopoldshafen⸗Speyer 206, 0 bad. Maxau 28,0 bayer. 350 Geld ei 5 9.— uſſ. · 32—— 20 Sregtücke 5 16.171— 18 Dollarß in Gold„.20.—18 „ 20.86 32 15 Auch iſt Letz Die ſepar, Herren⸗ und Damenfriſier Bieger, Planken, P 3, 18, können wir ganz terer mit den hygieniſch vo waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. leommendſten Kopf: 7Talons von Aoolf 1 veſonders empfehten. 174⁵ Specialität: Herm. Berger, waſchechke Strümpfe un Schulſchürzen, Eiderwolle. C1, 3, Breitestr. d Socken, Handſchu he⸗ 18581 zu erhalten ſind. waſſer jedem andern feinen, äußerſt angenehmen Geſchma des wie Erhaltung der Zähne ein ervorrag Wirkſamkeit und bis heute noch e iſt. Käuflich in den beſſeren Parfümerie⸗, Droguen⸗ und Friſeurge Mit Recht wird F. Wolff, Sohn's Präparat vorgezogen, ck hat und Mittel von ganz hervorragender chäften, wo auch Proben Odonta⸗-Zagu⸗ da es einen wirklich zur Pflege des Mun⸗ führt hat, iſt ſie mit vorzugsweiſe in der Lage, Weiſe nützlich zu machen. billigſt ausgeführt, da nur die berechnet werden, und kommen au Aufträgen noch die höchſten Rahatte in Abrechnung⸗ ne deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoneen? Auftrags erſt genau zu informiren.—— Hunderttausende werden weggewortfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und d ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein und treffend abgefaßt ſein, f Zeitungen in Betracht zu ziehen. tungsweſens wird ſich der Laie nicht leich eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger zu erzielen. Ein berufener Führer iſt di tion Haaſenſtein& Vogler, A⸗G Durch 40jährige Praxis, welch mit allen Organen der Zeitung e zu Alle Aufträge ondern es iſt auch der de⸗ Auf dem weiten Felde des Zei⸗ t orientiren und deßhalb e älteſte Annonben⸗Expedi⸗ annheim, E 5, 1 parterre intimſten Verbindungen ö spreſſe In⸗ und Auslandes ge⸗ ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Originalzeilenpreiſe der Zeitungen fdieſe Preiſe bei belangreſcheren urch Benuutzung eſerkreis der Sicherheit Erfolge werden prompt und Man verſäu 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. Ahüſe per Cid, 38 Pf⸗ wonehein 9. 5 Hinzt Sind: -pkOn 1eli Anerannt beste Fabrikate. Aeratlich empfohlen. F. W. Oldenburger Inhaber: Aug. HANNO Freise ngI⁰ bei; Al KOUN Nachf. Groskurth ER. so theuer. Tpanzösfschen Eiquen 20 Zu haben in allen besseren Gesch - n eee 0 u⸗ klich ſtun⸗ nder den oben zung ndig 1 ekanmmachung des Finan miniſters den Inbabern den der 4% Württembergiſchen Stoalsanleihen aus den; kn 9. Selte N Jahren 1875 bis 1887 bi⸗ Obligationen mit der Wirkt dieſes Angebot für a nicht bis zum 18. Jaunar 1 lich eine gegentheilige Erklärung abgegeben wird. Die Schuldverſchreibungen werden noch bis zum 30. Juni 1897 zu 4% ver Laut 1b unſerer Niederl wir die angebotene Konvertirung beſorgen Die Depotſcheine bleiben vorläuſig un⸗ verändert. Eines Antrages an das un darf es nur in dem Falle, wenn die Umwand⸗ lung in 3½% Auf das 4% Obligatione Anleher bezieht ſich die Umwandlung überhaupt nicht. Berlin, den 29. Dezember 1896. uptbauk für Werthpapierr. trahl Homlor der Beitee Sekauntma Unſere Niederleger benachrichtigen ugenommen gilt, weun chung wir, daß laut Württembe iſchen Schuldverſchreibungen 1910 abundlung in 31/½0% angeboten wird, daß 897 einſchließ⸗ zinſt. egungsbedingungen werden terzeichnete Komtor be⸗ n nicht gewünſcht wird. vom 2. Juni 1891 Konkursperfahren. No. 62990. In dem Konkurſe über das Vermögen der Firma „Diamantſtahlwerk B: Bauſch Cie.“ in Mannheim iſt Termin zur Pritfung der nach⸗ träglich angemeldeten Forderung vor Großh. Amtsgericht 1, er Nr. 5, 2. Stock be⸗ ſtimmt auf: 25458 e 21. Jan. 1897, Vormittags 9 Uhr. Mannheim, 30. Jezbr. 1896. Der Gerichtsſchre ber Großh. Amtsgei hts. Riſſe“ Freimillige Verſteigtrung. Samſtag, 2. Jannar 1897, Vormittags 10 uhr und Nachmittags 2 Uhr beginnend, werde ich in N 1 12 dahier: 25444 Weißwaaren, Wäſche, Tri⸗ cotagen, Kragen, Cravatten, Glacehandſchuhe u. ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Auftrage des Hrn. Betzold hier gegen Baarzah öffentlich verſteigerr 2 Mannheim, 31 r. 1896. lung 5444 Eb nex, Gerichtsvollzieher. Iilitär-Verein Maunnheim. Fauale, 2. Jauuar 1897, Abends ½9 Uhr Pertiusverſammlung im Lokale der Gambrinushalle. Vortreæag des Kameraden E. Schultz über Waffen der Artillerie. Zu recht ab ſchaftſch Beſuche ſadet kameradſchaftlichſt ein. 25035 Der Vorstand- * Turn⸗Verein Mannheim. Samſtag, 2. Jauuar 1897 Abends 9 Uhr im Lokal„Rother Löwen“ Kneipe, wozu freundlichſt einladet 25364 Der Vorſtand. Panz-Cursus. Mein nächſter Curs beginnt am Donnerſtag, 7. Jaunuar, Abends ½9 Uhr; zur Erlern⸗ ung kommen ſämmtl. Rund⸗ tänze, Frangais, Lauciers, Phantaſie⸗ und ſonſt. Geſell⸗ ſchäftstanze; ebenſo empfehle mich als Arrangeur bei Auf⸗ Aene bei Kinder⸗ wie anderen Bällen. Keine Nach⸗ zahlungen. Richtiges Erlernen ſind bel mir feſtſte ende Prin⸗ zipien, 25440 Gefl. Anmeldungen nehme ſtets entgegen in meiner Wohnung A2, 4, 3. Stock. Localität Ballhaus. Hochachtend: J. P. Irschlinger. 25471 Friſche Holländer Austern empfiehlt Afred Hrabovske D 2, 1, Telephon 488. Arb.-Tortb.-Verein R 3, 14. Jreitag, 1. Jaunar 1897, Abends 8 Uhr Aheatraliſch⸗muſikaliſche Abendunterhaltung wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder nebſt deren Angehörigen ergebenſteinladen. Einführungen ſind nicht geſtattet. 25805 Der Vorstand. NB. Mittwoch, 30. Dezbr., Abends 9 Uhr Gesangs-Probe. re wir die Herren Sänger einladen. Getrageue Kleider Stiefel und Schuhe kauft 1 nd Krei — ͤ——— Große Treſbfagden HAKasSen NRehlhle Wildenten, Fasanen Hasel- Birk- u. Schnee- Hühner, Zecassinen eto. Große Auswahl in Beat- und Feitgänsen Enten, Hahnen Poularden, Capaunen Welsehe, Juppenhühner frische Kustern ſtheinssim, Wesersalm Turbots, Zander Hechte, Oabliau etc. Punſche 4 Rothweine Schaum- und Champagner-Weine, Arad Rum, Cognae in feinſten Qualitäten. J. Knab, Kaiet Breiteſtr. Punſch⸗Eſſenzen von Röder, Selner, Kramer zc. Burgunder Funsch feinſte Marken Ru m, Arac Coguae BordeauwMein zu Glühwein per Flaſche Mk..— 5 deutschen 8e0 Champagner Asti spumante per Flaſche Mk. 8. Orangen und Citronen empſiehlt 25468 J. H. Kern, C 2, ll. 0 2 e Jol. Scelſſche heute eingetroffen 25470 bei J0s. Pfeiffer. 16732 A. Rech, 8 1, Hb. am Fruchtmarkt. Kirchen⸗ wage arrer Hitzig. Concordienkirche. Ruckhaber. Collecte. Lutherkirche. Abends 6 Simon. Collecte. Friedenskirche. Abends Raupp. Collecte. Evangel. prokeſt. Gemeinde. Donuerſtag, den 31. Dezember 1896. Sylveſter. e Abends 4 Uhr Predigt. Herr Dekan gen. Anſa Uhr Predigt. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Herr Stadtpfarrer vikar Walther. Militär. Kirchenrath Greiner. Concordienkir pfarrer Ahles. Lutherkirche. Simon. vikar Hofheinz. Diakoniſſenhauskapelle. Kirchenrath Greiner Neckarſpitze. Nachmitta Neujahrsfeſt 1897. Trinitatiskirche. Morgens 8½ Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Morgens 10 Uhr Predigt. kkirche. Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Walther. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Friedenskirche. Morgens 9½ Uhr Predigt. Vikar Proß. Abends 8 Uhr liturgiſcher Abendgottesdienſt. Herr Herr Herr Stadt⸗ Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr gs 3 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles. Kirchlich der giſchöfl. Meih Freitag(Neujahr). freundlichſt eingeladen. Sonntag Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann odiſlen⸗emtinde, U 6, 28. Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt ½ Uhr Kindergottesdienſt⸗ Nachmittags iſt freundlichſt eingeladen. e Anzeige Katholiſch, In der Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr an Beichtgele Dankgottesdienſt(Predigt, And * den 1, Jauugr. Predigt 7 Uhr hl. igt, Halb 10 uhr Halb 8 Uhr Vesper. Laurentinskirche. 31. Dezember. Nachmittags Abends 7 Uhr J Magnifikat S. 327. Freitag, den 1. Januar. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb 9 Uhr und Amt. Halb 3 Uhr Pred gelegenheit. Abends Sonmtag, den Fobeerd Uhr 10 Uhr Predigt und 2 halb 3. Januar egenheit. (Neuja rsf Meſſe. Meckarvorſtadt), ahresſchluß (Feſt der Beſ Andacht für dle Samſtag, den 2. Janugr. Nachmit 6 Uhr Roſenkraſtz. Frühmeſſe. 1 imt. Halb 3 Uhr Weihnachtsandacht. Gemeinde. Donnerſtag, den 31. Dezember. it. Abends 7 Uhr Schluß⸗ und acht, Te deum). feſt), Halb 6 Uhr Früh⸗ ſe. 8 Uhr⸗ Melitärgottesdienſt mit igt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, Donnerſtag, den von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. eier mit Predigt und Andacht. chneidung des Herrn) Singmeſſe. Halb 10 Uhr Predigt Weihnachtszeit. tags von 4 Uhr an Beicht⸗ Morgens von 6 Uhr an Veicht⸗ 9 Uhr Singmeſſe, Halb Hal! Freireligib Donnerſtag, den 31. Dezen Saale des Caſino, R 1 Kinderbeſcheerun Hierzu ladet J hermann freundlichſt ein ſe Gemeinde. aber, Nachmittags 5 Uhr im großen No. 1: Jahresſchlußfeier mit Der Vorſtand. In der Freitag, den 1. Jaunar, Jauuar, Morgens 9½, Uhr. ff. gereift. 25467 Heinreſtaurant enes Lamm.“ 53 0 Abon 2525 „ent N..— V. Pfeifr omage de Ble s Dangmann, 125 Kunststrasse. eit Mittagstiſch im ottesdienſt mit Schrifterklärn Wochentagen Morgens 7½ Uh Synagoge. bends 4½ Uhr. Samſtag, den Nachmittags 2¼ Uhr Jugend⸗ ng. Abends 5 Uhr 20 M. An den r. Abends 4 Uhr. 2 Aum⸗ und Arac⸗Punſch empfehlen 6 norm Rob. Wunder, KN„AK. 3, 1. Fchlagenhan die ganze Flaſche .70 und.30 M. die halbe Flaſche .30 M. u. 80 Afg 254 &Müler S8655060 SZum Storchen. 28 8herz E 888 ſ 0 Reſtauration Hochſchwender. Allen unſeren Gäßen 80 Gönnern die herzlichſten Glückwünſche elſtsbans Familie. 25460 Allen Fr unden und Gönnern lichen Glückwunſch z zum Jahreswechſel. 25471 0 Ludwig Waibel u Frau. G SSeacessesse 5ö, 30 3 Töwenkeller g b, 303l Freitag, den 1. Januar(Neujahrstag), Abends von 7 Uhr ab Hroßes Krti⸗Contet verbunden mit Bock Bier Ausſchank ohne Preisaufſchlag. 25468 Gute HKBüche wozu freundl. einladet Jeun Loos. Karlsruher Brauſtüh'l T 2, 1/18. 2, 1¾18 Heute Donnerſtag Schlacht-Fest, wozu höflichſt einladet 25459 W. Kreßmann. Zum Jahreswechſel die herzlichſten Glückwünſche! F. E. Holmann ck Frau 2408 Caté Frareais. —— 2. P 3, I. Mittagstisch vom l. Januar 1897 ab sowie relchhaltige Frühstücks- und Abendkarte. Ausschank von Eichbaumbräu. 3/10 hell 4½0 Krug dunkel Pfg. 38452 Menu für J. Januar. Tageskarte nach Auswahl Moe-Turtle Suppe Suppe—0 1 Nudelsuppe— e 25 remoulade Seezungen frites 80, re- Gespickte Kalbsvögel, monlade 0 Tageskarte nach Auswah! Erbsensuppem. Schweins⸗ ohren— Bouillon— 20 Cabliau m. Butter u. Kart.—.50 Oobsenfleischm Beilagen—.45 Frankfurter Wurst init Sauerkraut u. Püré gefüllte Kalbsbrust mit 0 Carotten Urbsen— 50 Unsebraten m. Salat—.60 Im Abonnement M..20. Reis à la Prautmannsdorf—.20 FFFFFFTFTFFCFbCbCCCCCCbCbCbbTbTbTbTbTTbTbTTT Gr. Bad. Hof⸗. Malionaltheater in Mannheim. Donnerſtag, den 31. Dezember 1896. 41. Vorstellung im Abonnement B. Kyritz⸗Vyritz. Poſſe mit Geſang in 3 Aufzügen von H. Wilken u. O. Juſtinus. 185 Muſik von G. Michaelis. Regiſſeur: Herr Fender.— Dirigent: Herr Muſikdirektor Gaulé. 7 Uhr. Ende ¾9 Uhr. und 3. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, den 1. Jauuar 1897. 41. Vorstellung im Abounement A Undine. Nomantiſche Zauber⸗Oper in 4 Aufzügen, nach Fouque⸗ Erzählung frei bearbeitet. Muſik von Albert Lörtzing. In Scene geſetzt vom Herrn Negiſſeur Knapp. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Monu für 2, Jaguas. Erbsensuppe m. Schweinsohren OCabliau m Butter u Kart. Ochsenfleisch m. Beilagen. Hasenbraten m Compot Reis A la Trautmannsdorf. M..50, —.40 , 12 Kaſſeneröffnung 6 uhr. Aufang Zwiſchen dem 8. Wirsing Ochsenfleisch mBeilagen—.45 Roastbeef mit Salat gesplekte Kalbsyögel u. Apfelküchl Wirssing—.50 Hammelkeufe m. Bohnen—.50 8 ½% Poulet mit Salat—.8 Roastbeef mit Salat—.60 Im Abonnement M..20. Apkelküchle—.20 03,4 Zum Kaiser Friedrich 0 3,4. Heute Abend halb 9 uhr Grosses Petermann-Concert.“ Freitag und Sonntag, 25464 Arosse Concerte J. Weissmann. Gasthaus zur Reichspost 1, 11. Allen unseren Freunden und Bekannten sagen Dank und wünschen denselben bei der Jahrecwende alles Glück von ganzem Herzen, Tamilie Katzenberger. 25465 Moscato'Asti spumante Italienischer Muscateller NJatur-Schaumwein, erystallhell Marke F. Cinzano& Co., Turin, 25469 pr. Flaſche M..—, bei Mehrabnahme Rabatt. Niederlage J. H. Kern, O 2, ll. bei Todes⸗Anzeige. In tieſem Schmerze aller Theilnehmenden, ſtakt jeder beſonderen Anzeige, die Trauernachricht, daß am Mittwoch Nachmittag 5¼ Uhr unſer vielgeliebter Gatte 133 Georg Welker, Herr Schloſſermeiſter im Alter von 39 Jahren, nach langem ſchwerem Leiden ſanft verſchieden iſt. Bitte um ſtille Theilnahme Frau Georg Welker Wwe. Mannheim, den 31. Dezember 1896. 5 5 Die Beerdigung findet Freitag, I. Januar, a e 2½ Uhr, vom Trauerhauſe J 8, 30 att beſonderer Anzeige. 8 Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, daß Unſere liebe Tochter, Schweſter und Schwägerin Stephanie Rudmann beute früh 5¼ Uhr nach längerem Leiden ſanft im Herrn! entſchlafen iſt. Heidelberg, den 30. Dezember 1896. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Gerichtsnotar Marie Rudmann. Zwiſchen dem 2. und 6. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kaſſeneröff. ½0 uhr. Anfang 6 uhr. Ende geg. ½10 uhr. Die Beerdigung findet am 1. Jannar 1897, Nachm. 3 Uhr vön der Leichenhalle in Neuenheim aus ſtatt. 25418 8 Erhöhte P reiſe Hilolländer Angel-Schellische friſch eingetroffen. 25466 Ernst Dangmann Tunstetrasse M, 18. Friſche Schellfische treſſen heute ein bei 25456 Carl Müller, E 3. 10. Freunden und unsere geliebte Gat schlafen ist. — 1 Mannbeim, 31 45 7 Französisch. Eine Franzöſin oder ſolche, welche längere Zeit in Fraukreich geweſen iſt, zu Converſations⸗ 7 Stunden geſucht. Offert, unt.(Oies No. 25255 ͤ an die Exped. d. Bl. Telephon 704. Hargaretha Götz geb. Wagner gestern Nachmittag nach kurzem, schwerem Leiden sanft ent- Die Beerdigung findet Freit ag, 1. Januar 1897, Vormit- tags 11 Uhr vom Trauerhause P I, 3 statt. Anzeige. Bekannten zeigen wir tiefbetrübt an, dass tin, Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Die tieftrauernden Hinterbliebenen Johann Götz. Familie RBich. Adelmann. Dezember 1896. stant jeder besonderen Anzeige.) 15700 5.in General⸗-Anzeiger⸗ , Ftalllalions- Wilſchltgsberer für 1897. Bis zum 29. Dezember 1896 haben ferner folgende Perſonen KArten gelöſt: 25438 55 Aberle, Iſrael und Frau. JHerr Laible, Fernh, Zahntech Wagnae Wilhelm, tech⸗ niker, G 5, 18. niſcher Langeloth, Cäſar, Zahnarzt 5 Karl. und Frau. 85 J. Reallehrer u. Frau Langelsth, Luiſe, B 7, 5. Frau, Bismarckpl. 5. Herr e Ph. u. Familie, 0 e Franz, Maler u. 21, 13 Frai 5 Langek, Ferd. Hofkapellm. 70 Bäuer, Karl und Frau,„ Jakob und Frau N 2, 9. 0 U 5 Baue Viktor. 5 Aeu, Heinnich, Kalaſter % Baum, Ferd. u. Frau. geometer und Frau. 12 Beaupal, Max. VLee mann, Alberk, Maler krr Bechtel, Chr. u. Familie. Bender, Philipp u. Familie, 0O 4, 7. Max und Frau. gehmaun, Phil.., F 7, 18. Lein, Familie, 0 6, 70. Leonhar dt, Tünchermeiſter und Frau. Leoni, Karl, Conſul, Leſer, Viktor, Viee⸗ Conſul und Frau. Leutz, Karl, Reallehrer und Frau, L 13, 11. Lichtenthäler, Jakob. Dr. med. Benſinger, und Frau. Berg, Franz und Frau. Vernatz, Auguſt u. Frau. Betz, Karl und Frau. Behyer, Chriſtian u. Frau. Biundo, Karl und Frau. Blatt, C. u. Familie. Blum, Elias u. Familie. 1 Löſch, Georg, Kaufmann. 75 mhardt, Archttekt und]„ Ludwig, F. und A. 1 rau. 5 Lütkemann, Frz., Zahnarzt Wbeen Philipp, Brau⸗ und Frau. 335 Vereidirektor u. Frau.„ Maaßen, Albert und Frau. Bohrmann, Wilhelm und Frau Mack, Anna, Wittwe. 13 0 er. Herr Mack, Friedrich, J 8, 35. Bolze,., Fabvitant. Mayer, Heinrich jun. 86l 5 ch, Martin und Frau Mayer, Karoline Wittwe, Dammſtr, 38. Höſche Joh, Jak. u. Frau. Herr Meyer, Germ. u. Familje. „ Houcle, W. u. Famille. Mohr, Guſtav Friedri Friedrich „ Brühl,„ 0 1 709 Familie. „Bnrunck, D 1 9005 Commer⸗ Morgenroth, Ig und Frau. N— üdwigshafen]„ Müller, Felix, Director in Bturein und Familie. falesicsögen, uu Bürckel Ghrift Wib. und 1 Baumeiſter Amitie. N* be ee ee,;, urt, Heinr. und Frau. 5 2 Vu Faa bendiergeſza, UAhel Beb. Gauk On A N0 u. daenn 2 en Lronberger, Anng un„ Olfenbächer, Ed. u. Frau. abe e Peferkorn, Emil u. 79 7 5 8 b de 11 15 Frau, Vieer i 5 Gr. Güter⸗ inſpector und Frau. Sauß, Wittive⸗ Pfeil, Louis und Frau. e Wilh⸗ Guüſt! Reg.⸗Rath 0 8. 96, Apocheket. 335 1 7 150 8 u. Frau. 1 9 800 Mittſbe, gebe]„ Reichel, Hauptlehrer und Familie. 8 Her Frau Renner, Hub. u. Schweſter Herr Reuter, M, Baumeiſter. 25 Mebke Michael, Kaufm., N 4, 8. 5655 Friedrich und Frau, Sn auhahch Peigqth udwig, Glltet⸗ amilie. elm u. Frau, iet 4 W Wize 10 und Frau. Kiſenderer, Heinrich, Bau⸗ Schachee Karl, f meiſter und Frau. Eduard und Frau. kau ſrey. S. Wittwe. täulein Frankl, Lina, Klavier⸗ lehrerin, C 8, 5. Herr 1 250 und Frau, 4 Glaſer; Ob Karl, Com⸗ merzlenralh in Lüdwigs⸗ hafen a. Rh. Goerig, Frlediich U. eb. Gperig. SGberig, Wilhelm u. Frau, geb. Henz. diau Die. Goerig, geb. Diffens. vGotthold, O. Ludw. u. Frau. Geot Ludwig u. Familie, „Gros,., Walſenr⸗ U. Frau. 5 Hammet, Luiſe, E 3, 17. Herr Hammer, Otto u. Familie. Hartmaun, Friedrich und Frau, R Gg. U. ſen. 0 1 * S N Familie. Schmidt, Hugo und Frau, Frau Schmitz Anna, L 10, 6 AUnd Tochter, 0 7, 6. Herr Georg u. Frau, 5 Sgeſe⸗ Ludwig u. Frau, Shacter Wilg 1. „ Schultze, D„Waldhof. Frau Se warg, Fliedrich Wwe., Privatin. Herr Schwarz, Karl, Weinhand⸗ lung. „ Schwerteck, Hans u. Frau. Frau Seltzer, H. Wittwe. Herr Seltzer, G. und Frau. Sido, Apotheker und Frau. Siemermacher,., Kaufm. Simon, S. Sohm, K.., Fan ilie „ „ * Frau, Haug, Direktor u. Frau. Architekt u: Hanler F. und Frau. 8 ler,., Hauptle hrer.„ Spillner, Heinrich. „ l ſenſtein, Jean, e 55 Sperling, J. B. und Frau. rateur u. Frau, 1 1,„ Speyer, IJ., Bankdirektor Herold, Ludw..“ Schweſter. und Frau. 2 9 5 Feuc e Stadtrath.„ Stachelhaus, Wilhelm. 5 ien 215 175 a. 5 9 0 a Kaufman, 0 7 0 9 7 16 Gg. und Frau.„Stler, Otto und Frau Hitze, Frz. und Frau.„ Stitzel, Hermann. Hoffmann, Abolf, Hof⸗]„ Stoctheim, Hch. u. Frau. 85 und Frau.„ Stumpf, Aldis u. ure „. Horn, Herm. ü. Frau.„ Stutz, Karl, Haupt ehrer. Horhung, Otto aupl⸗]„ Thierer, Valeutin, Kaufm. lehrer und„ Aebler, Friedrich u. Frau. „ Hüttenmüller,„ Better, Guſtav und Frau. FJelmoli, Philiyb.„ Vogt, Fritz u. Frau, L 14,6. * eſelſohn, Louis u. Frauu. 5 Vorbach, Emil, jun. und Jubiß, Jakob, Kaufmann Frau. in Ludwigshafen. 75 Vorbach, Ludw. und Frau. ürgens, Joſ. und Frau.„ Voß, Heinrich, Architekt. Imillerat, A. und Frau.„ Wagner, Julius. Frau ſaac, Bernhard. in Bingen am Rhein. ächelen, Adolf. K 6, 7.„ Wallmann, Bernh., D 2, 2 Kaſten, 1 ger, 5 Familie J.., Thierarzt un „ Kaufmann, Sigm, OchſenFH metzger, P 4,—5. 5 iß⸗ Jakob und Frau, 7 5 und Frau 77 Keſſelheim, Chei Stadtr.„ Weiß, Michael und Frau. Feſſelheim, Chr., junior.„ Wellenreuther, Jatob. Keßler,., Direktor und!„ Wenk⸗Wolff,., Direktor Familie, A 6, 7. und Frau. Kirchner, Jakob und J ſrau. Wenſauer, A. und Frau. „Klauſer, Martin, Schloß⸗ 5 0 580 Jakob und Fennt verwalter.„ Wiehl, Paul, Kaufmaun Klusmann, Hermann und in Weinheim. Familie. 1 8 Willſtädter, E. H. Aasmarn. Wilh. u. Frau. Wipprecht, Dr. ritz. 37 88 eb, Wittwe Wipprecht O 9 10 Wi . Keollgt, Abelhei'd. Wittmaun Frau Wolff, Fr r Prokuriſt. 8Herr Wolff, Peter, Weinhändler pmann, Hermann und und Frau. Frau, Baugeſchäft, 0 — W ühler, Gg. u. Familie. Kramer, Guſtav u. Familie.“„ ark und Frau. au Kreis, Richard Wittwe. 5 Otto u. Frau, L18, 14. err Kü nle, Louis und Frau. 8 Jeis, Nehnn Gr. Küllmer, Heinr. und Frau. des Landes⸗ Kuhn, Jakob und Frau. au Joſeph Wittwe, ebr galdle, Abrian, E 6, 8. Mannhein, den 29. Dezember 1896. Armen⸗Kommiſſion: Martin. Verwalter Fre Zilles. Agent, N aeen und Frau. el, Alfred. Ingenieur. Riezſchel, Emil, Dixector 10 0 oſte geb. Bären⸗ 10 0 U. 2 * ippert, Wilhelm u. Frau Her Gher, Landgerichtsrath u. Süngel,., Babebeſtzer Fiediich u. Frau, Schneider, Eliſe, Privaun u. Familie. ſpliſche Sparkaſe Mannheim. Ergebuiſſe des Rechnungsabſchluſſes auf 31. Jezember 1895. Das Guthaben von 21,689 Einlegern betrug auf 31. De⸗ zember 1895 M. 16,210,564.56 Dasſelbe betrug von 20,239 7 auf 31. Dezember 1894„ 15,447,076.90 VBermehrung: 1450 Einleger mit M. 763,487.66 Im Jahre 1895 haben betragen 36,189 Einlagepoſten M. 5,105,530.96 20,896 Rückzahlungen 4,807,291.14 17 Mehreinlagen M. 298,239.82 Dazu: Zinsgutſchrift„ 4465,247.84 gibt wieder Einlagenvermehrung von M. 763,487.66 Das Vermögen der Sparkaſſe beträgt M. 17,560,292.32 Die Schulden betragen 16,385,124.78 15 für Wiederverkäufer höchſten Rabatt. f3,0 Carl Müller, . 8 6,6. 5085 75 bevorſtehenden Jahreswechſel erlsuben 15 uns, unſern werthen Freunden und Bekannten die herzlichſten Glückwünſche zum neuen Jahre darzubringen. 25412 Hochachtungsvoll 5—„ F. Remmlinger u. Frau, Reinvermögen MN. Nach dem Abſchluß pro 1894 beſtand dasſelbe in 1,175,167.54 1,027,667.72 1. Wirth zur Lokalbahn, U A, 18. Mannheim, den 15. Dezember 1896. Der Vorſitzende der Sparkaſſen⸗Commiſſion Herſchel. Vorſtehendes bringen wir gemäß 8 79 der Sparkaſſenrech⸗ niingsanweiſung und 8 27 der Satzungen der Sparkaſſe zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 19. Dezember 189. Der Stadtrath: Beck. Der Rechner: Schmelcher. 258683 Conversion der 4% bayeriſchen Obligationen. Die Umwandlung der 4% bayeriſchen Obli⸗ gationen mit Jauuar⸗ und Juli⸗Zinſen in 3¼% Obligationen wird von ſämmtlichen Mann heimer Banken und Bankiers Koſtenfrei 25400 7— „Concordia Cölnische Lebens- Versicherungs- Gesellschaft. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Herren Walther ck von Reckow in Mannheim die ſeit langen Jahrer. verwaltete General-Agentur unserer Gese Ischaf far das Grossherzogthum Baden in Folge freund⸗ ſchaftlicher Uebereinkunft mit dem heutigen Tage nie erlegen und wir dieſelbe unſerem bisherigen Beamten 2587 Herrn Wilhelm Pelle mit dem 1. Japnar 1897 übertragen haben. Köln, 910 31. Dezember 1896. Winterer. beſorgt. Die Direction. Auf vorſtehende Bekanntmachung höflichſt Bezug halte ich mich zur Aufnahme von Lebensverſicherungen angelegent⸗ lichſt empfohlen und erkläre mich zu jeder Auskunft gerne bereit. Maunheim, den 1. Januar 1897. Die General⸗Agentur der Concordia, Cölniſche Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſell Wilhelm Moltkeſtraße No. 3. — 4* Ressource-Gesells aft. Bei der geſtern vorgenommenen Aus ig u. zweier 4 igen Obligationen à M!— vom 1. Juli 1888 wurden die Nummern 8 7 zur Heimzahlung für 1. Juli 1897 gezogen; b. 5 iner Seſſigen Obligation à fl. 100— von*. 872 wurde die Nummer 54 zur Heimzah! ö 1 Januar 1897 gezogen. Die Einlöſung dieſer Obligationen nebſt Coup folgt bei dem Bankhauf e Weil K Benjamin hi ſelbſt künftighin auch die jeweils fälligen Coupo: übrigen Obligationen unſerer Geſellſchaft eingelöſt we Mannheim, 30. Dezember 1896. 25417 Der Vorſtaud. 2 7 8 Fädagogium NJeuenheim-Ieideiberg. rimnaslal- dealklassen: Sexta-Prima.% Vorh. k. 3 ber Schulen. OCurse f. Eing.-Frw. Beschrä nl. Einzelbehandlung. Sorgfältig Uberwachte Arbeitsstunden. Kleines Familien-Pensionat. Frecg Schulhaus. Turnhalle, gr. Spielplatz in sehönster u. ruhiger alſo Vermehrung gegen das Vorjähr M. 147,499.82 2 d Entzifferung der Vermögensvermehrung: 21 Aktivkapitalzinſen M. 640,592.o3 U 6, 8. Alten Fr itz U 8. Kursgewinne 9,589.29 Sonſtige Einnahmen 233.— Den geehrten Stauutgäſten, ſowie Sreunden Vermehrung der Stückzinſen aus Effekten 5 8,799.52 und Bekannten die 25426 Werth der neu angeſchafften Mobilien 5 18.55 fe 10 0 U Nachträgl. kapitalſ. Hypothekenzinsbetrag 1,806.25 beſtkn Wün K zum 1 J4 keöwech El! 5 868 Otto Schwerer Wwe. S 89 1(inel. Zinsver⸗ Deere edeN uſtige Zinſen(i. gütung für angekaufte Effekten)„ 19,155.34**.** 7** Abgang„„ Allen unſern werthen Gäſten, Verwaltungsaufwand(inel. Pro⸗ 5* viſtonen, Effektenſtempel ꝛc.)„ 25,266.87 Freunden u. Gönnern Abſchreibung an Mobilienwerth„ 848.62* hier und auswärts* 5 515,488.84 f 2 22 95 1 rrener& dlie Herzlichsten Glückwünsche Verbleibt obige Vermögensvermehrung von M. 499.82 8 zum neu en Jahre! 5 „DTas Reinvermögen der Sparkaſſe betrug 7* Adolph Dolbosg-Heiler, duf 31, Dezember 1895 M. 1,175,167.54 25891 aum„Deutschen Michel“, Nach 8 15 des Sparkaſſengeſetzes und 8 17 KXXXXKNX&XX&X&&X& der Satzungen der Kaſſe hat der Neſervefond 3 F. 7 5 in mindeſtens 5 00 der Geſammtſumme des Herzlichſte Gratulation! n in beſtehen, ſonach 5 Wir gratuliren allen denen, die uns wollen und die uns 2— nicht wollen, zum„Jahreswechſel“. 25402 Ueberſchuß über den geſetzlichen Minimal⸗ betrag M. 664,689.82 F. Geyer und Frau Hotel Drei Glocken, eröffnen werde und empfehle prima Bier, reine Weine, 5 ee Beſitzer des Rßeinparks Maunnheim. Zum Rheinpark Mannheim. Freitag, den 1. Jannar 1897 Oeffentlicher Fest Ball mit Feierabendverlängerung. Zu 70 8 Feſte lade ich alle meine Freunde und Feinde Groß und Klein, Alt und Jung höflichſt ein, und bitte jeden der kommt, mit gutent anzutreten, denn es ibt Bock⸗Bier und etwas gutes zu Eſſen; zum Voraus meine 8 Gratulation. 25401 Geyer. Beſitzer. Mannheimer Parkgeſelſchaft. Freitag, 1. Jan.(Neujahrstag), Nachm.—6 Uhr Grosses CONOGERT der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Sonntag, den 3. Jannar, Nachm.—6 Uhr Grosses GGNCERT der Kapelle Petermann. 25411 Entree 50 Pfg. Kinder 29 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorstand. Mannheim, FP 4, 45. Neu hergerichtete Zimmer von M..50 aufwärts. Borzügliche Wiener Küche. Specialausſchank von Müucheuer Löwenbräu. Bierabgabe in Original⸗Gebinden an Wirthe und Vereine zu Originalpreiſen. ee ee in ½,”Liter⸗Flaſchen 20 Pfg. 0 Flaſchen freie Zuſtellung ins Haus. Ne gute Weine. Frühſtück gegenüber d. Gloße e Haſen von der 195a8 ecteraber Treibſagd. Straube, N3, I, Ecke, „Wilden Mann.“ 25462 gegenüber d Cablian, Schelſhr Aheinſalm, Hummtr Aſtrachauer Capiar. N 3, 1, Ecke 5 d.„Wilden Mang empſiehlt Louis Lochert, * I, am Worl. Itiſch aalt Aüg: Schellfiſche Cabljau Schollen Turbot Gewäfferte Stockſiſ che pülsch. k880lng rsnommirte Marken. Champagne Heidzieck& Co. 25 Pemmery& Greno —— 25874ä Deutsche Sohaumweine f..— fr. ½ Flattke 1· Arae und Rum in nur äohter Qualität. Eigsf N 3, 12, Miltagstiſch im Abonuemeut à 80 15 8 1Mk. Table'höte. Pension. Hochachtungsvoll Josef Müller vormals Haſenbein. Telephon 1061. 18848 Weinrestaurant zum Fürsfen Bismarck. L 5. 82. in unmittelbarer Nähe des 1 Ib, 8a. Hauptbahnhofes. Reine W. e. Gutes Fühtlüc u. Mittagstiſch. 24820 Mässige Preise. Hhachtend Sg. arenklau. Engros⸗Kellereien N Vfälher⸗, Rhein⸗, Moſtl⸗ und Sadiſtzen Weinen Wirthſchafte Eröffuung. Meine n werthen Fr 5 in und Gönnern zur Nachricht, C. Th. Sehlatter. Verkaufslekal: O 2. Telephon No. Freinsheim, Pfe Reiche Auswahl in in Flaſchen u. Gebinden. importirt. daß ich Samſtag, den D. Jaunar das durch Kauf er⸗ worbene 25327 thas zum goldenen Schif J25 21 kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. f Meine neu renovirten Fremdenzimmer halte ich den werthen Durchreiſenden u. Handelsleuten beſtens empfohlen. Um zahlreichen Zuſpruch bittet Hochachtungsvoll al Lage. Aufnahme von sents an; 7. Januar. Br. pbil, Vols. Markus Stötzler. Telephon Nr. 690. Directer Import von-“ Medicnal⸗„Deſeert⸗ Südweinen Welng u. Champagner Marken zu Driginalpreiſen. 24381 u auf Wunſch im, n. Küche im 8. St. g zu eeen . Qnerſtraße 3, am S. ſoß 01. 28445 25855 11d Bordeaun u. Burgunder ff.Ohahlis(aslsser gurgunder) von erſten Produzenten dirert 24879 fien ſtehen zu Dienſten. , Tü. Schalter 0 57 Zander, Curbot, rezungen Jolländiſche Auſtern Straube, ——— 15785 Dirr 19588 , 1 2 7 4 2 2 83 + 2 28 8 4 31. Dezember⸗ General⸗Auigezer⸗— 7. Selte. ſabe mich hier als Ein noch neues ſchwarzes] Eine Telng kinderl. Monats⸗ 10, ſchöne ab⸗ elnſach bl. Zim Meam Fule Rer,! athell. a frau gef. G8, 25419 geſchloſſene Balkonwohn. im 3. L 2 7 mil be ehile 1 8 225 6 1 100 80 aen geſucht fur Pan5 1 Zube du vermlethen. 20638 222 2. eichte Hausarbeit 25449 gerämiger Eckladenevent. Part⸗Waohn. bis 1. Apri Parkerre⸗ Woßſſüng, AU2 0 6 Axr 7 Ein gebrauchter, aber noch QE, 9, II. I 3, 155 mit 3 Zimmern per zu v. Näh. 2. Stock. 22829 L 45 4 leer oper möbl. ſof. guter Herd Eln beſſeres Dienſtmädchen. 1. Januar zu verm. 24716 Mheinhänſerſtr. 58 Schweg⸗ zu vermiethen. 24070 billi welches Brgerlſch kochen kann, Näheres U 2, 25, parterre. lugervorſtadt), ſchöne abgeſchloff. E 1 güt mödl. Zim ii g zu verkaufen. zum baldigen Elutritt geſucht, 1 Jaden mit anffoß.] Wohnung, à Zim Küche und L. 45 14 zu berm. 2285 edergelaſſen. bl. mod. Otto NMeser früher Volontäraſſiſtent an der Univerſitäts⸗ Angenklinik Marburg, zuletzt mehrjähriger Aſſiſtenzarzt an der Uuiverſitäts⸗ ⸗Augen⸗ Klinik zu Gießen. Meine 8 iſt N 5, 6. 1 Treppe. 10—12 Uhr u. 2½—4 Uhr. Sonntag 9— Sprechstunden- 25428 11 Uhr. Ich habe mich hier als praktischer Arzt niedergelaſſen. Dr. Julius Moses. G 7, 22. Sprechſtunden—9 Ubr Vorm.,—3 Uhr —9 Uhr Vormittags. Wohnuung: Nachm. 25040 ee übergeben habe. trauen verbindlichst dasselbe auch ak Herrn Adolf Leo unter der Firma: Es wird mein stetes und Zzu erhalten. J. W. Hoffimann 2 31 5575 2 1215 1 F. P. Geehrten Freunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, seit langen Jahren betriebenes Colopialwaaren-, Spezerei- U. beelikatessengeschält mit dem heutigen Tage Herrn J. W. Hoffmann Für das mir entgegengebrachte Ver- übertragen zu wollen. Hochachtend Adelf Leo. Auf vorstehende Mittheilung Bezug- nehmend, beehre ich mich die ergebene Anzeige zu machen. Colonialwaaren-, und Delikatessen- Geschäft U. Hoffnann vormals Adolf Leo in unveränderter Weise fortführen werde. dem frühern Geschäfte in so hohem Grade geschenkte Vertrauen mir zu erwerben Hochachtungsvoll E I, 6 Breitestrasse E I, 6. dass ich mein dankend, bitte ich, meinen Nachfolger dass ich das von hier übernommene Spezerei- Bestreben sein, das 25442 vorm. Adolf Leo, An einem Tanz⸗Curſus können noch einige Damen und Herren theilnehmen. 25248 Ertrahntenitht zu jeder Tageszeit . Kunnie, A 3, 7½. Kleider ſchön u. billig angeferti 19 25261 — 21, parterre. Velbes Bolo N Saunchen zugeben 0 4, 10, Eine gangbare Wirthſchaft (Realrecht) in welcher mongatlich nachweislich 30 bis 36 Hektoltr. Bier Mglazf. wird und ſährlich über Hektoltr. Wein, viel Brannimein mit 14 Freinden⸗ betten, wo nachweislich viel logirt wird, iſiſwegen Wegzugs dun verkaufen. Es iſt jungen Leuten, welche eine Anzahlung von ca. 12—14, 000 M. mgchen können, eine paſſende, ſichere Gelegenheit geboten, da die Wirthſchaft mitten in der Stadt und in einer der größten Indn⸗ ſtrieſtädte Badens liegt. 1 Offerten unter P. No. 25291 an die Expedition die Blattes erbeten. 5 0 3, 4, 2 Stock. olierte Bettladen mit Röſte 1. N atratzen und ſonſtige Ge genſtände wegzugshalber 1 19 zu verkaufen. 1. Querſtraße 3 am Meß 1 2 Bettladen mit Roſt, 1 vollſt. Belt, a an mit Mar⸗ morplatte, 1 Divan, 1 Vertikov, 1 Chiffonier verſchiedene Spiegel⸗ 50 855 zu verkaufen. NMäh. O 9, 2, part. rechts. 25282 Für NM eteger, 2 emaillirte Kochkeſſel, 1 Karren u. 1 Meſſingwaage ſofort zu verkaufen. 25302 Näheres im Verlag. Vollſt. Bett, Waſchtiſch gmit Marmorpl., gr. u. kl. Schränke, Sophas, gr. u. kl. Tiſche, Salon⸗ pol ſtermöbel, Stehpult, Spiegel, Bilder, 2 Wanduhren, 1 Regu⸗ lator, Kinderwagen, ſowie Meyers Lexikbn, neueſte Auflage, zu verk. Aheindammſtr. 24,II. rechts. 2 ſchöne Rameltaſchen⸗Divan billig zu verkaufen. 1 A4, 7, 25352 parterre. Zur Erweiterung einer h gülgehenden Buchdruckerei wird ein junger Kaufmann mii Mk. —4000 Einlage als Theilhaber geſucht. Einlage wird ſicher ge⸗ ſtellt. Offerten unter No. 25323 an die Gpedilion. Tüchliger 5 junger Zeichner für techniſches Büreau einer viel⸗ ſeitigen Maſchinenfabrik und Gießerei geſucht. Offerten unter 25416 an die Expedition dieſes Blattes. 25⁵ 416 Leichner geſucht als Volontär, gegen ſpätere Bezahlun für Quali⸗ fication, auf das techniſche Bureau einer Armaturen⸗ u. Maſchinen⸗ fabhrik. 25286 Bewerbungen mit Angabe der Vorbildung u. Zeugnißabſchriſten unter No. 25286 an die Expe⸗ dition dſs. Blattes erbeten. Tücntiser Verkfäufer für Wagren⸗Agenturgeſchäft ge⸗ ſucht. Offerten unter No. 25454 an die Expedition. Cüchtiger Bauſchloſſer auf Geländer geſucht. 25389 1 — 4. deee— Ein Fapfburſche, welcher auch mit Serviren muß, wird fofort geſucht. 25284 Zu erfragen in der Expedition. Enn junges Mädchen oder ältere alleinſtehende Perſon ſof. in Dienſt geſucht. 24669 L II, 26, 8. Stock. Für ein beſſ. Kurz, u. Woll. waaren⸗Geſchäft ein ordentliches Lehrmädchen aus ſol. Fam. geſucht. 25223 Selbſtgeſchr. Off⸗rt. ant Nr. 25223 bef. die Exped. Ein ordentl. Mädehen für Hausarbeit Hiehr 252 5 8, 16b, 4. S Tüchtiges hüiges Dieuſtmädchen hohen Lohn aufs Ziel 9 ugt. 252522 P 6, 19, 8. St. Ein braves, tücht. Madchen für 1 1275 1. Jan. geſucht. Näheres& 10, 3. St. 25243 Ein ſeldes Mädchen mit guten Zeugniſen, welches perſeft nähen kann, gelache Näh. M 3, 3, 2. Stock. Verkänferin für Putzgeſchäft eſ. Off, mit Angabe ü er ſeit⸗ erige Thätigkeit und Gehalis⸗ anſpr. unter Nr. 25274 an die Expedition d. Bl. erbeteu. Lehrmädchen, welches das Bügeln gründ⸗ lich erlernen will, kann unter günſtigen Beding ungen 185 fort eintreten HK I, 2 breite traße Ein ordentl. Mädchen Tags über für 181. Arbeiten 92 t E 8, 8, 3. Stock. 25277 1 ordentl. Mädchen, n, bas bürgerl, kochen kann, aufs Ziel geſücht. 25270 M 3½ 1122. St. rechts. Ein öldentſ. Mädchen für häusl. Arheit ſos. od. 1. Januar 92 ſucht. H 8, 12, paxt. 25405 ** Zu verkaufen ein gut rentables MHaus mit gutge⸗ hender Bäckerti und Dachshundlauf den Namen Dackel hörend, verloren. 25442 „Abzugeb. gegen Belohnung 150 Bpallen in Ludwigshafen, v b. Tannſtraße 14, 2. St. Verloren am untag auf dem Wege von Neckarbrücke bis Dammiſtfaße ein großes, wollenes Umſchlagtuch, ede gen Belohnung 8 3 3. Stock. 25226 elebern ſchöne kauft u. zahlt hüche Preiſe 2. Stock 25413 Ein junger, gelber Schnauzer verlaufen. 25448 Gegen Belohnung abzugeben 2. 3. I In Mannheim ein gelber 11 ein ſich gut rentiren⸗ des Haus m. ſchö nen Wirthſchaftslokalitäten. An⸗ zahlung mindeſtens 10000 Mk. Off. unt. 4 B. Nr. 25102 an die xpedit. ds. Bl. abzugeben. ſſeid⸗ Aberg. Neuenheim. Kl. Villg, 5 Zimmer, Balkon, 57 Kellte, großem Speicher ſt wegzugshalber zu verkaufen. Eigenthümerin Frl. Jacobt, Lutherſtraße 45. Eine gütgehende WRekerei in beſter Gegend der Pfalz, iſt wegzugshalber günſtig und mit guten Bedingungen u. geringer Anzahlung ſofort zu verkaufen. Zu erfr in der Exv. 25105 Concert zither noch neu, mit gutem Ton, eben⸗ ſo Aecordzitſſer billig zu ver⸗ faufen H. Leiſter, Zitherlehrer, 1 J, 1la, 24866 246897 Ordentl. Slenſtmabchen⸗ das bürgl. Kochen und gute Zeugn. aufweiſen laun, ſof. Aauß, 25386 Eigen, L 27 75 Beſſere Raushälterib in mittleren Jahren, von einzelnem feinem Herrn ge⸗ ſucht. Salair bis Mk. 500 per Nact Ausführliche Off, möglichſt mit Photographie, unter Nr. 25396 an die Ex⸗ pedition d. Bl. Nufs Zlel ſinden tücht. Mädch. für 9575 15 Hausarbeit in Privat und Wirthſchaft Stelle. 254 Fr. Bokardt, G 2, 12.II. Wondlsfrau grfachfl. Trotlolr⸗ ſ10 Veen eſuch ageee im Verlag. F. Mayer, D 3, 4. Telehhon Nr. 824. — Zweſrädrige kan Naüwagen billig zu verl. r A, C. 202ʃ2 eeeeeeeeeeeee Näh. L 14, 8, part. 25427 Mädchen 195 häusliche Arbeit ſofort geſucht 25422 N 45 24, 1 Tr. 5 1 junger vekh. Auwalfsge. hilſe ſucht bis Ende Janstar dei einem Rechtsanwalk dauernde Kondition, wäre auch nicht ab⸗ geneigt, irgend einen Vertrauens⸗ poſten zu übernehmen, da Kaation in ole Höhe geſtellt werden kann. Offerten unt. No. 25447 an die Exped. dſs. Blattes. Jung jer Mann,(gel erntei Backer) ſucht zur weiteren Aus⸗ bildung in Conditorei ſofort Stellung. Näh⸗ im Verlag. 8⸗ Jum Eintragen von Biſchern, Cökreſpondenz zꝛc. empfiehlt ſich ein hieſiger gewandter Kaufmann. Näheres im Verlag. 25392 Ein ig. Mann, mit ſch. Hand⸗ berih u. guten Zeugn, der in der Ver ſicherungsbrauche gelernt hat, ſucht per ſofort ober ſpäter Stellung auf einem Bukeau, gleichviel welcher Branche. 1 Unter No. 25398 an die 25 Tücheige Friſenſe empfiehlt ſich den geehrten Damen für Ball⸗ und Hochzeitsfriſuren bei noderner Ausführung. 24823 8 1 2 2, 10, bar t. Eine kaut ſonsfähige Dame ſucht eine Filiale in Baden⸗Baden, gleichviel welcher Branche. Ofſerten beliebe man unter L. No. 25234 in der dis. Blattes abzuge inllie 110 Stelle im 981 feinerem Reſtaurant oder Kaff unter No. 25222 an die Expedition. Fräulein in einf, u. doppelter Buchführung bewandert, ſucht Stell“ AIs Verkäuferin oder Caſſiererin. Offerten unter No. 25221 an die Expedition. Köchinnen, Zimmer⸗ Haus⸗ u. Kindermädch., einf. Laudmädchen ſuchen u. finden 25800 Burean Bär, 3, 9. Peffekte Köchin empfiehlt ſich zum Kochen, bei Hochzeiten, Diners u. ſonſtigen Feſtlichkeiten, unter Zuſicherung billigſter Bedienung. 11000 Näh. in der Exped. dſs. Bl. Be⸗ 15 ändige Iran 1115 Ich ſuche für mein Tuch⸗ Geſchäft auf Oſtern einen Lehrling mit guter Schulbildung. G. F. W. Schulze. 97 Zimmer u 2 Magaz. Näh⸗ 1 Treppe. 23933 Bäckerei ev. Wohn., Part.,—4 150 5 20 18261 großes Magazin zu verm. 18261 Reſlantant Juiſenring. J 9 1* ſchöne Vereins⸗Lokale * mit Clavierbenützung ſofort zu vergeben. 18826 0 25 10 geräum. Laden mit Comptoir per Juni 1897 event. auch früher zu vermiethen. Auskunft dei Exter, B 2, 12. 29280 D 6 92 Heidelbergerſtraße. 1 6, 2 3 Kleiner Laden zu verm. Mäh. 2. Stock. 22786 1. 1 Burean zu vermfeth. Näh. bei Gebrilder Nöſe dauh, D 1, 7/8, Plank. 2 0 1. 1 Läden mit 2 Schau⸗ ſenſter u. anſtoßendes Zimmer zu vermiethen. 25406 Näheres bei Gebrüber Roſen⸗ baum, D 1, u. 8, Planken. Schäner Eckladen, für Alles geeignet, 152 verm. Näh. U 2,2, 2 T. Colonialwaart b Gt if in beſter Geſchäftslage ſofort od. ſpäter zu vermiethen. Offerten Unter A. D. 25809 an die Expe⸗ dition dſs. Blattes. 72* 7* Günfige Gelegenheit. In der vorzüglichſten Lage Mannheims(Eckhaus an der ver⸗ kehrsreichſten Stelle der Planken) ſind die ſeither von der Firma Schmoller& Co. innegehabten Laden⸗ Lokalitäten per 15. Februar 1897 zu ver⸗ miethen. Zu erfragen beim Hausverwalter Eak. FPehn, Mannheim, F—5 25. 25276 zu v. in meinem Neu⸗ bau mit pracht⸗ auf den 4 6„ 34 voller Ausſicht Schlobgarten u. Rhein mehrere größe eelegante Wohnungen mit Balkon. Waſſerleitung und allem Zubehör ſowie kleinere zu verm. 24775 64 62 St., 7 Zim. nebſt 2'ibehör an ruhige Leute ſofort, zu verm. 22417 Näheres 2. Stock. P3, 19 f Stock, 7 Zimmer, Küche und Zubehör bis 1. April 1897 zu verm., auch können Part.⸗Rume zu Burean nebſt Lagerräumen dazu 9952 werden. 24252 0 4. 2 Schillerpl., 1 St. hoch, abgeſchloſſen, 5 Zim. mer und Zubehör pr. 1. Aprif 1897 zu v. Näh. part. 25303 U 4 ſchöne Part.⸗Zim. 0 4, 18 mit Zubehör, für Comptoir geeignet, auch getrennt zu vermiethen. 24074 5 E 3. St., 7 Zimmer, (Balkon, Badezim. nebſt Zubehör zu verm. Näh. 1 Treppe. 24832 A Parterrewohn F 4. 21 zu Laden od. Woh⸗ nung geeignet, zu verm. 24700 Em mit Magazin und Packraum baldigſt zu miethen geſucht. Offerten 5 Nr. 25370 an die Erped. ds. Bl. Von ruß. Ehep⸗ wird pr. April n beſſ. Hauſe in der Nähe des Rheinthors eine abg. Wohn⸗ ang!e., Ki üche, Keller, Bodenk.) geſ. Off. n. Preisang. u. Nr.25184 an die Exped. d. Bl. 5 Geſücht werden per 1. März 2 event. 3 gut möbl. Zimmer mit Abſchluß und Küche. Ofſerten richte man unter No. 25225 an die Expedition dieſes Blattes. Eine kl. Beamtenfamtlie ſucht möglichſt Nähe des Perſonen⸗ bahnhofes per 1⸗April einefreundl. Wohnung mit ca. 4 geräumig Zimmern im Preiſe von 500 bis 700 Mk, Offerk. unt. Nr. 25239 an die Expedition d. Blattes. In— Nähe des Frucht⸗ märkts 2— 3 möbl. unmöbl. od. Zimmer, möglichſt Parterre zu miethen geſucht. Offerten unter No. 25238 an die Erpedilian ds. B 8 1 2 hel ſüche in part. oder mitti 0 gen Ha —2287 15 Januar eaſte 1 mi Gefl. unt R N0. 25398 an die Ext pedition. Ein Lehrer ſucht ein ma Zimmer mit die O mit Preisanga 15 25415 an di Bl. ee ee, Schöne 8 — verm. 2529 825 33 N975 gum ſof. Keller, Comp⸗ toir u. Neben⸗ zu verm. 1* neuherger⸗ Parterre⸗ 6 7, 7 Wobn., 6 Z. u. Zub. Garten v. Haus, zu v. 24956 6 8. 145 ſch. u Woh., Zim., Küche u. Zubehör zu verſ̃t. 23393 i ſchöne Wohn. zu 1 verm. 25211 Zwei ſchöne leere III 9, 10 Zimmer zn vermiethen. 25039 L 7. 6, Sismarchffraße eleg. 4. St. s Zimmer mit Bade⸗ zimmer auf 15. April zu serm. Näheres part. 25436 L 12. 10 ſch. Wohn. 6 8 u. Zubeh. per 1. April zu v. Näh. part. 21687 2. Stock, 5 Zim und M5 95 5 Zub. bis 1. 1175 vermiethen. 24077 3. 1 Zimmer u. Küche N zu verm. 25281 7 IA e e u. Zubeh. per 1. April zu, ver⸗ miethen. 24717 1 1, 5 Wohnung, 1 Tr. Y hoch, nach dem fr. Platze der Friedrichsſchule geh., beſtehend aus 5 Zimmer, Küche, Pasvram. Speicher u. 2 Keller⸗ räumen per 1.—— 3. D. 25099 65 14 4275 Sledrichsring). 3. Stock Att ner, Küche, Badez. c. Fr. ſof. od. ſpã t. 3.41 ShnmUng der Nähe v. Tatterſall 4 Zim., 1155 u. Zubehör ſofort oder ſpdter zu vermiethen. 24953 Näh. Schwetzingerſtr. 20, part. Ein eleganter vierter Stock mit 8 Zimmer, Badezimmer und Zubehör in neuem Hauſe in der Heidelberger Straße per 1. April zu vermiethen.— Näh. im Burean F 7, 2. Schone Wohnungen im Z. und Stock 25 1. März 1897 zu 24223 4. 5 Läh.— H. Gräf II., S 3, Za. fI. Qnerſtraße 11. 1 Zim. Küche u. Zubeh. 8. v. 25269 Zubehör, Gas⸗ u. Waſſer eitung auf 1. Januar oder ſpäter zu verliethen. 24229 Kaſſerriug 12, drſtter Stock, 5 ruhig eleg. Hauſe, 4 Zim. Zubehör auf April bu ver⸗ mie en. 28907 Näheres 1 Treppe. Oberstadt, 2. Stock, 6 Zimmer u. Zubehör auf Früh⸗ jahr zu vermiethen. 2454 Näheres im Verlag. Seckenheimerſtr. 28, fI, 2 u. 3 Zimmer u. Küche ſofort oder ſpäter zu verm. 25397 Rheindammſtr. 15, 3. Elage, Lindenhof, kräftiger Mittag⸗ u. Abendtiſch für reſpektabl. Herren. ——— Mäller. 11 ̃ 8 2. Sf,, einige möbl. „Zim.,, einzeln oder zuſ., ſofort perm. 243821 4 2 1 Treppe hoch, eine 9 geräumig. ſch. möbl. Zim. Zim. per 1.——. zu v. 25227 A 6, 42 St, ein fein möbl. Zimmer zuv. 25241 B 25 11 Zim. 25 20 B 4 7 2. St., 1 fein möbl. 5 BIUe Gut mbl. Zimmer B 5, 14 man pede Bälde zu vermiethen. 25265 part, 1 H. einſach 5 5, 14 a der e 0 1, 15 b. 1. Jan...24314 0 0 7 135 möbl. Zimmer Zim. ſof, z. v. 24606 B 4. 11 m. Alkov z b. 25246 möbi. Zim. Aie zu vermiethen. 3. St., 1 möbl. Zim. verm. 24971 33 Tr ein gut möbl. 0 4, 3 Zim. zu verm. 2 1 10 2. St, 1 gut mbl. 1 4. 19 Zim. zu v. 25258 möbl. Zim. mit ſep. 0 7, 7a Eingang bis 15. 5 685 zu vermiethen. 15 3 Tr., ſchön möbl. 0 7, 0 Zim. per 3 7 11 ſpäter zu verm. park., ein ſcrk rdeH 58 0 8, 1 fenſtrig. Eckzimmer nebſt anſtoßendem ſein möbl. Schlafzimmer per 1. Januar zu ver miethen. 25229 3, eleg. möbl. Wohn⸗ 0 un Schlafzim 1775 ſof. zu vermiethen. L13, 16 5 Nartere möblirt. Zim. zu v. 24050 L. 12, 8 mitt Wehn ai Schlaßzimmer zu verm. 25395 L 13, 120 Ttr, ein 9d. zwei nibl. Zim. an ein. beſſ. Herrn z. v. 25493 parterre, L125 Nähe des Bahnhoſes, größes, ſchön mbl. Zimmer ſof⸗ zu v vermiethen. 7 25818 L 13, 23 ſeine Treppe h⸗⸗ hof, zwei ſchön möbl, Zim., zuſammen oder einzeln, ſehr 1L 1 Fa 5 Tr 1 g. möbf 1Tr.1g. mbl. Zim. L 15, 5 a..0 Jal.. 22000 ſchön mbl. Parterre⸗ Zimmer zu verm. 25437 M 4, Wohn⸗ u. Schlafz 22407 77. Ore⸗ N3,1 3517 mbl B. 1 Tr., 1 ſchön möbl. + III., fein mbl. Zim. N 4, 6 b0 verm. 25127 N 4, 24 Zim. a. Hauptbahn preiswerth zu verm. 25345 Zim. zu v. 25169 L 16, IABismarckpf 5, ein part., fein möblirtes per ſofort z ſofort zu verm. I oder — N 4. 6 Zim. zu verm. 25051 2. St., gut möbl. Peuſton zu verm. N 6, 6¹ möbl. Zim. mit N 2 Penſ. z. v. 24778 2. St.., ein möbl, 06,1 zu vermiethen. 252 05 5, 14 B. 1 gut möbl Eing., 13 M. monatl. 3. v. 25195 7 13 Tr. Imbf, Zim 7 an 2 junge Leute mit Penſion zu verm. 25240 d 0 7, 14 Waſſeahuel, 105 möbl. Zim. zu verm. 249 b. 8 1. 10 Jiel 0 05 2200 84, 13 Amer ſof 9000 zu vermiethen. 25255 488 5 5 b 3 Tr., Neubau, ſch.⸗ 7 mbl. Zim., an 1298 Str., billig zu verm. * 12 15 3. 1 2 8 55 2 25280 Stock, g. möhl⸗ + 351 5 Jim auf die Str. geh., per ſof ort oder auf 1. Jan zu% 2219. 5 4 15 3. Stock, ein 9 7 möbl. Zimmer per Januar zu verm. 24547 1 Stiege., 1 15 I 3, 5 mbl. Z. ſof. z. v. 25228 Zu vermiethen Frucht⸗Markt, IL 4, 6 8 ſof, ſch. mbl. Z. 12 v. Näh. 2. Etage. 55 15 2. St., 1 mbl Ai mer zu verm. 25361 14, 18 möbl. Zimmer zu verm. Zu erfragen 4. Stock. 28788 2 Tr., 1 g. möbl⸗ 1U 5, 27 Zim. m. ſch. Gin per ſof. od. ſpäter zu v. 2522 ein möbl Zimmer mit 2 1 415 EI.14 vermiethen. 2 ſchön mbl. Zim ſof. bill. zu verm E.8 nächſt d. 770.— E 3,. 13 4 eleg. möbl. 3 283516 zuſ. od. getrennt, g, v. 1 gut mi Schlaf⸗ E 5, 8 und Wohr——. an 1 oder 2 Herren ig zu vermiethen. 25193 1 helles, g. E 7 65 14 n moßt. Zimmer, bei ruh. Leuten, auf 15. Jan. oder 1. Febr. zu verm. 24811 riedrichst. 1 Tr ſch⸗ 1U 6, 8 5l im. mit od⸗ ohne Penſion ſof. zu v. 25199 U 6 9 18 7 3 7 1 g.—1 per 1. Januar zu v. 24529 2 Tr., ein ſchön 1U 6. 12a möbl. Zim. mit oder ohne Penſton an ſol. Herrn oder Fräulein bill. zu v. 41 1U 6 16 Friedrichsring, fein 9 möbl..⸗Z. 3. B. 24tt Schöne möblirten. unmoh lirte Zimmer an beſſere Herreß zu vermiethen. 23461 Näheres& 3, 5. S F 3 13 3. St. rechts, möbl. 7 2 Zim. zu v. 24688 F 4, 4 Penionr 3 v. 7 2. St., 1 ſchön mbl. F 4, 55 A zu v. 2501¹7 NE 5t., möl. Z Eing F5, 15 zu vermiethen. Näheres Laden. 25 215 7 113 1 Tr. IL fein mbl F7 Zim. 3. v. 25209 Tr., gut möbl mit at 22892 F8. 14 dir. Eingang zu verm. zwei fein möblirte 6 3. 123 immer per ſof. beheddarzesee 16801 Näheres eine hoch. G 7. 2. bef K. 8 .7, 27 part., ein ſchön 2 möbl. Zimmen mit od. ohne Benf. zu v. 25289 2 Stfegen 5oc, 1 6 8, 13 fein möbl. Zim. zu vermietben..33³27 II 9 1 T mbl. Zim, 25 ſof. dillig 3 v. 28404 7 2. St größ., gut H 42 31 möl Z. 3. v. 257 993.„g. möbl. H 9. 22 Zim. a. Jaunar zu vermietten. 24983 E 10, 211 3 Trepp. ſchön mbl. Zi mit od. hne Penſ. per 1. 34 b Derimte iethen K I. 20 K 3, 22876 möbl. Part.⸗ R22Zim. 3. 5 24567 F möbl Zim. 9f. 1od. Penſien ſof. zu verm. 24954 F 51 Te. ſch mbl. K 9, 21 Zim. an beſſeren Herrn zu verm. 24681 L 25 331 ineinandergeh mödl im. mit od. oh. Penj. Friedrichsring 42, 2 Trep, 1fein möb. Zimmer mit Balko per 1. Jannarx zu verm. 198 Schweningerſtraße 3, 1 möbl. Zimmer, mit oder 9 15 Klavier zu zu vermniethen. 2821 4 In gef. Lage und achſbare Familie findet ein Herr freundl Mbl. Zimmer, mit oder ohne Pen Levent. Klavierbsg.) Näheres im Verlag. 25403 Kaiferring 28, 2 Tr. linfs⸗ —. gut mbl. Zim. zu v. Schlaſſtellen, 0 6, 15 8. St., gute Schlaf⸗ ſtelle mit od.⸗ ohne Koſt, an 1 30 74 7 27 St., beſf. 0 ſtelle zu p. Penſton ſere Herren in gutz Fami ilie.—07 können noch einig beſſere Herten g .7,31˙5 vorzuͤgl. Mittags⸗ u. Abendti chei inehmen. 246 H 8¹ 20 5 Koſt 292 18 24⁵⁴ 5 2 St. gute e 27 45 3 für einen Kaufg Lehrling— Schüler. 2523 Einige Herren finden guße dürgerl Mittags⸗ u Abendei Zu erfragen in der Erpedieig dſs. Blattes. 242 1r ⸗U. Abend tiſch Netzger din 2483 zu erhalten. an 2 80 zu derm. 21789 Näheres im Berlag. mit ganzeß 5208 Zim. an beſſ. 9 0 heiib. Zim. m. ſep— —————— 8 Ammenstuühle, Ki Wäschetrockner. nderstühle, 9 3,110 4 Blumentiſche in Eiſen u. Holz, Seſſel, eiſ. Puppenwiegen. ſämmtlichen Spielwaaren. ASroesseartige AAusstellunę. anen eingerichteten Grosse Auswahl 0 3, 119 Mamheim, 21 Dezembet lleflei Festgeschenke. — Kinderwagen, Kinderbettſtellen. 23048 9 Sondit 1* Orei und GGa 21, 18. eS vomnm Kg. Le Telephon Nr. 1028. Actlen-Gesellechaft 5 88 —— .-Schi RCETL Gegründet 1837. Hocnheim a. Main. beee⸗ Hugo beier, 6 2, 5. Fidr . Aelteste Rheinische Champagner- Fabrik 8 Feintteo Uarken- Ertra Cupbe, l. Cualifat, Crün Ftiguetle. atter, Maunheim, 0 3,2 24307 Marke 8 M. 3; Marke 0 M. 4 Marke 1 M. 5 arke II M. 6 F 5 NPackete A 1, ½, 1½% ½ Pfd. zu Original-Lreisen. Emmert, S 3, 14. 0 0 3 Punſch⸗Eſſenze Selner, Slibbe, Hennekens ete. Feinſttu Arat, ächten Jamaita⸗Rum deutſchen Num(uorzügl. Enalität) deutſchen u. franz. Cognac, feinſte Marken, Noth⸗ weine, Schaumweine von Math. Müller, Kupfer⸗ berg, Duttenhofer⸗Rottweil ꝛc, Champagner, Drangen, Eitronen, Ananas, Pfirſiche einpfiehlt 25429 lacob Harter, N 3, 15.8 eeceeeeenees feinenicht 8 0 8 SSSes . empfiehlt Louis Lochert,!, empfehle alle Sorten Unsch-ESsenzenss 85 von Mk..— an per Flaſche. Zu Glühwein ſehr geeignet, meinen garantirt reinen 8— Mlien. Rothwein ſtattgefundenen Ausſtellung ver Flaſche 60 Pfg. ohne Glas. rg Dietz am M Telephon 559. 1 a¹ Jeuerwerks⸗Körpe Punsch-Essenzen Beth- und Weissweine Schaum-Weine Champagner m I verfälſcht, zur Punſchbereitung vorzüglich geeignet Anſon Brilmayer, LI2,4J. 1 5. ſinſ, 0 1 0 1 2 Jlaltner kathueinptr flaſche ohue Glas 60 Pf. ———— dufuein Auf Sylvester 2 8 25387 arkt. ettfedern⸗N einigung— F. H it patent. Dampfreini Königl., Großherzogl. ꝛe in Ron Wird allen Gebrauch 11 5 empfohlen. ebelſter Nohſorten, verbunden mit Brennmethode gewährleiſten einen ſtet Iguß, der den höchſten Anforderungen ugsmaſchine, 5 Hofl. 8 glei an owie bei den Herren Lonis Boebel, 2. Querſtraße. buis Burckhardt, Lindenhof. M. Fuſſer, ungbuſchſtraße G 7, h. Gund, Jak. Harter, N 3, 15. Herm. Haner, 0 2, 9. Donis Lochert, am Markt. Sauer, K 4, 24. Scherer, I. 14, 1. V. Schulz, Aug. bönn, S Wetzingerſtraße deinr, Thontge, 5. Ferl Muller, n 3 10; Filiale 5 6, 6 witz Neuhof, F 8. 30. aus der Dampf-Kaffee-Erennerei von aauntz sel Wwe. FTeinſte Moceg⸗Miſchung. 42 M..10 Ia, gebr. Java⸗Kaffee 288 . 77 7„.90 aushalts⸗„ 180 lener Miſchung„„.70 Groſh Hofl., D 2, 9, Planken⸗ n Herlin„ Hamburg reunden einer wirklich guten Taſſe Kaffee zum 22 Sorgſälligſte Auswahl und ſachgemäße Miſchung nur langjährig ewäß ichmäßigen 2 22 Wohlgeſchmack, aft und Ergiebigkeit vollauf entſpricht. 5 Küuflich in Maunheim bei dem General⸗Vertrete Herrn Jac. Uhl, M 2, 9 ee, Inh. Otto Kunz, G 8, 1. 658 rter luf⸗ alten Rheinhafen. 55 Tiſchwein per Fl. 45 Pf. Pfälz. Tiſchwein pr. Fl. 55 Dürkheimer„ 55„ Weinheimer 580 Königsbacher„ 65„ Lügzelfachſer 7 90 Herxheimer Ee Ungſteiner 15 85„ Aßmannshäufer 1 180 Deidesheimer„ 90„ u. ſ. w. bis zu Mk..— pr. Flaſche. Medieinal⸗ und Ungarweine [Champagner + Für Glühwein als ganz beſonders geeignet, 26400 f ſeupſehlen wir: arkt. öhr „10, park. 28474 Nrr vs, 970, HS, 19, I 2, 7uuMattt beginnt wieder am 4. Januar. und Muſchinernähen, Sticken nähere Auskunft ertheilt von ran Eniiie gittrric, H 7, 3, Schle agenhauf& Müller 1. Telephon 704. Reine Weiss- und Rothweine Prämürt auf der 1994 in Amſterdam mit der goldenen Medaille. u. f. w. Bordeaux v. 80 Pf. an pr. Fl. 24989 dletta (Italiener Verſchnitt) per Flaſche 60 Pfeunig exkluſive Glas. Nebr. Koch Langeſtraße 18. Meine„Atbeitsſchule füt ſunge Mädchen“ Gründl. Unterricht im Hand⸗ und Kleidermachen. Anmeldungen werden täglich 2. Stocl. Feuerwerk bel Hof Seifenfebrkaut J. Brunn, G 1, 10. Telephon 330. 25441 Ferd. Ranm F8, 20 1 F 8, 20 Prima ſ Jettſchrot, gewaſchene und geſette Rußkohlen, deutsche u. engl. Anthracitkohlen, Auhrſteinlohlen⸗Hrikets, Koks für iriſche und Füllöfen, bok. Bügdel- u. zTrklein. Tannenholz auf Wunſch in Körben geliefert, 8 rel am Und 1m STaus. K Cb. 12 9— 15 entgegengenommen, ſow'e jede 5 SSssdesessesssssN Die AI, 16. e eeeeee Suppenwürze, die bei der ſparſamen Hausfrau ebenſo belſebt als bei der guten Köchin, empfiehlt in Original⸗Fläſchchen 65 Pfg. an beſtens Heh. Lehmann, Jaugſtr. 18. Driginal⸗Fläſchchen von 65 Pfg. werden 20 Pfg. mit Maggi's Suppenwürze nachgefüllt. Neckarvorſtadt. zu 45 Pfg. und diejenigen à Mk. 5 Kliſer⸗ anorama,9.b3 Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 25392 Bis inel. Samſtag, den 2. Jaunar Eine Wanderung in der Riviera. Eintritt 30 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnement, 4 Reiſen, 1 Mk Fehr's Mannheim E 5, 11 Anfang Januar beginmt ein neuer Tanz-Cursus. Aumeldungen in meiner Wohnung, L 12, 10a. Fr. Dehnicke-Ackermann. 24151 kopfkurs. 2092 Herreuhemden „ nach Maaß L. Steintnal, Wäschefabrik D 3, 7. Mannheim D 3, 7. M..25,.50. „ 5,5.50..— „ mä geſt.Einſätzen„.—,6bis12.— Herren⸗Kragen an den neueſten Facons, 741⁴ Dtzd. 6, 7, 8 Dr. Lahmann's Reform⸗Hemden und Hoſen von 2 Mk. an. Geſchafts mäßigen Preiſen. Afberttoßfen ſind die u. 9 M. Speceialität: Fertige schwedische Limme-Thären Futter und Bekleidungen LIE Emil Funeke Niedenau 15 Frankfurt a. M. Niedenau 15 Ueber 100 verschiedene Thürsorten stets auf Lager. IUustrirte Preislisten gratis. aus der Fabrik von f Schlatter's Punſch⸗Gſſenze feinen Weinen hergeſtellt. Schlatter's Punſch⸗Eſſenze Beimiſchungen. wirken wohlthuend bei und Kopfſchnen niema 19860 Kopfſchmerzen. U iſt eröffnet und erſuche die geehrten Mütter mit der Einlieferung kranker und reparaturbedürftiger Puppen zu beginnen. Farben angefertigt. . Gelenkpnppen, franz. Ledergeſtelle, Stoffgeſtelle, Puppenköpfe in Bisquit, Porzellau, Holz und Wachs in bekannt beſter Qualität; einzelne Puppentheile ꝛc. Heh. Urbach, b 3, 8. Planken. D 3, 8. rbachs Puppentäin .. und Qualitäten vorräthig, Schlatter's N 0 zu empfehlen. in der Weinhandlung und Liqueurfabrik von Detail-Verkauf 0 3, 2 ſtehen gerne zu Dienſten. esctzſſch CeschünfHz)“ das Pſund Mii. 2,85, 8 ba wie alle inländiſchen, halt 8 bis 4 Pfund rossen Oberhett. Tauſende von Anerkennüngsſchreiben. 22841 Verpackung koſtenfrei. Verfand Nachnahme nur allein don Dieſes Jahr bedeutend größere Caliber Feuervetkstirper ohne Preiserhöhung. Wiederperkiufer ſeitherigen hötſten Nabatt. Da die Abendverkaufszeit polizeili bis 8 Ahr beſchränkt i schon bei Tag oder län gsegen Abend ſich zu verſehen. Facschiun M. Lpnflasehean, Gebr. Koch, ——— Feuerwerkskäufer. ſt, erſuchen wir Estens erſten Bettfedernfabrik mit electriſchem Betriebe Gustavw Lustig, Berlin., Prinzenſtraße 46. 25117 Für Herren empfehle primg Kalbleder⸗ Stiefel, nur Schäfte von Mk..50 an, von anderem gutem Leder von 6 Mk. B. Mohr, Q 8, 10. 24211 100 Brlefmarken,. 80 Borted 00 kl. 100 verschiedeng überseeische.50 U. 120 benere er⸗ Wer hilft einer Frau mit 40—50 poſtlagernd. 2535ʃ in bittet edelg. Herrn um ein Darlehen von 50 Mk. Prompte monatl. Rückzahlung. Unter Discret. Offerten unter No. 25351 an die Expedition. Eine alleinſtehende Frau wünſcht ein beſſeres Kind in gute Pflege zu nehmen 25245 Feruſprecher 544. 10409 Näh. im Verlag. 18808 „„ N + 0 Gutes Hundefutter T 5, Alo. II8, 19. 55 L wüneſen 2 10.. ſind aus ächtem Arac, Rum und ſind frei von allen künſtlichen Puunſche ſind zum täglichen Genuß als vorzügliches Getränk vor dem Schlafenge en . Schlatter⸗s Punſch⸗Eſſenze ſind zu Fabrikpreiſen zu haben Ausführliche Preisliſten Allſt. anſt. Mädchen, momentan 5 24382 Schlatter's Punſch⸗Eſſenze 5 ſind in 10 verſchtedenen Sorken Ib. Sellete Urbach's achte Puppenperrücken welche von den lieben Kleinen nach Herzensluſt gekämmt und friſirt werden können, werden in allen Größen und 2,*5 elbſgemachte an, Damen⸗ u Kinderſtiefel, ropfisehe.50 H. bei G. Zechmeyer, 3 Nürnberg. Sateprelilitte gratis, 1ele 15 alleinſteh. ark. Adreſſe V. W. i9a, Haupte 0 Halschule B 5, 11 beginnt ihren Unterricht nach den Weihnachtsferien wieder am Mittwoech 6. Januar 1897, Vorm. 9 Uhr. Studien⸗ 25249 Julius Fehr. Cohlenz, Cölnischer Hof, in Mitte der Stadt. Anerkannt uter Gaſthof u. Weinreſtaurant, und Vergnügungs⸗ reiſenden beſtens emdſehten Punsch-ESSehze und Liqueure b. Ih, ohlatten, Schlatter⸗s led e s uſten — Handarinendaunen 1 Sarautirt neu n. staubfrei, in Farbe ähnlich den Eiderdaunen, 1 anerkannt cüllkräftig und bar enügen zum