Telegramm⸗ „Journal Mannheim In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfs. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeilt 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) bournal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theik; Ehef⸗Redakteur Dr. H. Lagler, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Maunnheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Diovpel-Rummern 5 Uſe. E 6, 2 Geleſeuſte und verbreitelſte Ztitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 nmtih e Nr. 3. Montag, 4. Januar 1897. Gelephon-Ar. 28.) SEAEAEA( e 555 Zur Artillerie⸗Frage. Man ſchreibt den„Hamb. Nachr.“; Bis jetzt iſt die Nach⸗ von der vertraulichen Mittheilung des Kriegsminiſters in richt der Budgetkommiſſion über eine bevorſtehende 177 Millionen⸗ vorlage für neues Artilleriematerial ohne Dementi geblieben. Es iſt nur geſagt worden, daß dem Bundesrath noch keine ſolche Vorlage zugegangen ſei, ſondern daß eine Neuformation der Feldartillerie ſich erſt im Anfangsſtadium der Erwägungen befinde Die Umſtände ſprechen dafür, daß es ſich dabei im Weſent⸗ lichen um die Einführung von Schnellfeuergeſchützen in die Feldartillerie handeln wird. Es unterlag ſchon ſeit läugerer Zeit keinem Zweifel, daß die franzöſiſche Heeres⸗Verwaltung ſich mit der Einführung eines Schnellfener⸗Einheitsgeſchützes von höchſter Beweglichkeit, großer Feuergeſchwindigkeit und einer Wirkung, die möͤglichſt der des 9 em Kalibers gleichkommen ſollte, beſchäftigte. Kürzlich iſt gemeldet worden, daß in Frank⸗ relch die Conſtruktion eines derartigen Schnellfeuergeſchützes gelungen ſei, welches bei gehöriger Wirkung noch auf 4000 m genügende Geſchoßwirkungsblobachtung geſtatten ſolle. Schon jetzt beſitzt die franzöſiſche Armee je 2 Schnellfeuerhaubitz⸗ batterien pro Armeekorps mit Geſchützen von beträchtlichem Ka⸗ liber für beſondere Zwecke. Die italieniſche Armee hat ben falls einige Schnellfeuergeſchützbatterien im abeſſiniſchen Feld⸗ zuge erprobt. Somit ſprechen bereits mannigfache Anzeichen für die frühere oder ſpätere Einfühnung der Schnellfeuerge⸗ ſchütze als Haupt⸗ und Einheitsgefchütz der Feldartillerie mehrerer auswärtiger Mächte. Es fragt ſich nun, ob Deutſchland ebenfalls zur Einfüh⸗ rung der Schnellfeuergeſchütze ſchreiten, oder die dazu erforder⸗ lichen Summen lieber zur Vermehrung und Verbeſſerung ſeines jetzigen Materials verwenden ſoll. Die deutſche Feldartillerie beſitzt ein völlig neues, durch Nickelſtahlrohre und eine Verein⸗ fachung ihrer Ladevorrichtung, ſowie die Karpenterbremſe ver⸗ beſſertes Geſchützmaterial, von dem zwar nur ein Theil, etwa 8 Batterien per Artillerie⸗Regiment, in den Händen des ſtehen⸗ den Heeres iſt, der erforderliche Reſt ſich jedoch in den Be⸗ ſtänden befindet und jeder Zeit im Falle einer Mobilmachung zur Ausgabe an die Truppen der Feldarmee gelangen kann. Die Mannſchaften der Batterien, die die alten Geſchütze führen, find mit dem neuen, ſehr leicht zu handhabenden Geſchütz material ausgebildet und ebenſo ein beträchtlicher Theil der Reſerven. Auch das Laffetenmaterial iſt erneuert uns verbeſſert. An Treffſicherheit, Raſanz der Flugbahn, Geſchoßwirkung und beſtrichenen Räumen ſteht das neue Feldgeſchütz völlig auf der Hoͤhe der Zeit. Der Hauplvorzug der Schnellfeuergeſchütze dagegen beſteht darin, daß ſie unter Umſtänden in taktiſch⸗ wichtigen Momenten zur Herbeiführung der Entſcheidung, jedoch nur bei mit Sicherheit ermittelter Diſtanz und ſich nicht be⸗ wegenden Zielen, eine ſehr intenſtve Feuerwirkung ermöglichen, ihre Nachtheile darin, daß ſie infolge ihrer balliſtiſchen Anfor⸗ derungen, ſowie ihres geſteigerten Munitionsverbrauches ein kleineres Kaliber und ein größeres Munittonsquantum erfordern; die Wirkung ihres einzelnen Schuſſes iſt geringer als die der jetzigen Geſchütze. Auch geſtatten die Schnellfeuergeſchütze nicht die Verwendung der namentlich gegen Truppen hinter Deckungen wichtigen Briſanzgranaten. Dazu tritt der Nachtheil des ſchwierigeren Einſchießens. Die zur Zeit in Gebrauch befind⸗ lichen Geſchütze geſtatteten ein raſcheres und ſicheres Einſchleßen. Das Feuer auf unbekannte, erſt durch Einſchießen zu ermittelnde Entfernungen aber bildet im Feldkriege die Regel und das Feuer auf bekannte, bereits im Voraus ermittelte Entfernungen die Ausnahme. Auch die Gefahr des Verſchießens iſt bei dem Schnellfeuergeſchütz groß, da die Batterien nur ein verhältniß⸗ mäßig beſchränktes Munitionsquantum bei ſich führen können, und ihre ſowie die Munition ihrer rückwärt gen Staffeln bald erſchoſſen haben. Ein raſcher Munitionserſatz von den hinteren Staffeln der Munitionsfahrzeuge benachbalter Batterien, wie ihn die Gefechtslage erfordern kann, iſt aber erheblich ſchwieriger als bei der Infanterie. Unter dieſen Umſtänden begreift es ſich, daß die An⸗ ſichten über die Einführung der Schnellfeuergeſchütze in den artilleriſtiſchen Kreiſen des deutſchen Heeres bisher noch getheilt Waren. Aber anderntheils iſt es klar, daß wenn Frankreich ein von den Nachtheilen der Schnellfeuergeſchütze befreites, alle Verthaile der alten mit benen der Schnellfeuergeſchütze vereinigen⸗ des Geſchi Huftruirt hat und zu ſeiner Euführung ſchreitet, wir Neſem Heiſpiele doch werden folgen müſſen. Ob dieſer Dall jetzt ſchen als vorllegend anzuſehen iſt, darüber duͤrfte jetzt in den maßgebenden Kreiſen berathen werden. —— Gorrechte des„hohen“ Adels in Deutſch⸗ land. Bezn Reichsgerichte iſt ſoeben ein Rechtsſtreit endgültig ent⸗ n worden, der von dem„Seniorate“ eines ſtandesherrlichen uſes anhängig gemacht war, um dem rechtmäßigen Sohne des Defs einer Line des Hauſes das Recht zur Führung des väter⸗ en Namens und zur Nachfolge in den Beſitz der Standesherr⸗ aft zu nebmen, Es handelt ſich um die Familie Fugger, jene be⸗ angehört. Obwohl rechnet werden kann, ſprungen ſein muß. Gegen dieſe Beſtimmung hatte älteſten, der„Raymundus“⸗Linie, Graf Franz zu Fu vermählt hatte. Der Che entſproß ein Sohn, Raymi das„Senoriat“ der Familie, d. h. der Fürſt Karl zu Klage erhob mit dem lichen Namens halb für nicht erbfolgeberechtigt zu erklären. gericht in Stuttgart, fügten ſich und die Beklagten Fugger nennen 5 Franz Fugger an die die Anerkennung Fugger geſtattete, das Adelsprädikat auch in der Hein dürfen, ohne daß er ſich der Gefahr ausſetzte, wegen Wenn wir nicht irren, erkannt worden. Herr Raymund v. Fugger war aber damit nicht ſetzte ein Wiederaufnahmeverfahren in dem von ſeinen ſtrengten das Urtheil des Oberlandesgerichts zu Stuttgart ein. die Reviſion abgewieſen, und Herr v. Fugger muß n gültig ſeinem Grafentitel und, was ihm wohl noch iſt, der Standesherrſchaft entſagen. der Familienbeſitz nach dem Tode ältere von ihnen iſt fondern hat ſich gleichfalls mit einer der Streit kann alſo vielleicht noch eine neue des Letzteren zufallen Auflage genommen und, wenn die Ebe mit Kindern hindern, daß die Güter der anderen Zweige fallen. geſetzlichen und ſtatutariſchen Beſtimmungen weiter Eine volle Gleichberechtigung von Adel und Bürgerth eintreten. Für die Marine. Die Zeit gegen Ende der 40er Jahre, die man „Sturm⸗ und Drangperiode“ kann, hat neben ſo vielen Verkehrtheiten und Schief hervorbrachte, das Odium, welchem f. Z. der zicht Deutſchlands auf eine über die engeren Grenzen hinausreichende Weltſtellung ausgeſprochen war. Nu einer deutſchen Kriegsflotte, welches aller Patrioten im Stich gelaſſen werden mußte, wurde wieder aufgegriffen und im Geſammtrahmen der Polit Wiederaufrichtung des Reiches führte, nach Maßgabe niſſe ſeiner Verwirklichung näher gebracht. Aber auch nationalen Zukunft hängt davon ab, daß wir zur See mit anderen vorwärtsſtrebenden Völkern beſtehen können. Gelingt es, dem nationalen Gedanken wieder ei Verkürzung anderweitiger nationaler werden kann. Deutſchlands Lage im Herzen Europas Landesvertheidigung Seitens des Heeres durch eine le Kriegsflotte. Mit Minen, Torpedobooten, ſchwimmend und dergleichen iſt die Sache nicht abgemacht. beſte Deckung der Hieb iſt, gilt nicht nur für auch für die Flotte. Schon daraus folgt, daß die Deutſchland ſolle ſeine Flotte im Weſentlichen nur a zum Schutze unſerer überſeeiſchen Intereſſen, Torpedobooten zum Küſtenſchutz zuſammenſetzen, Prüfung nicht Stich hält. Wir müſſen außerdem ſuchenben, unſere Häfen mit unſere Küſtengebiete mit Invaſion bedrohenden feindl angriffsweiſe entgegengehen und ſte zum Abzuge zw Daß wirthſchaftliche Gründe gebieteriſch die En ſache, daß unſere Flotte in ihrer dermaligen Verfaſſung a des deutſchen Namens vor der hierfür haben es namentlich die Eben jetzt zeigt wieder die Ermordung eines Deutſchen wie viel darauf ankommt, daß die deutſche Flagge an halb⸗ oder ganzbarbariſcher Länder öfter gezeigt werde, jetzigen knappen Beſtande an fügbaren Schiffen möglich iſt. ——— Welt bedingt. An e Karteannsfamilie in Augsburg, die erſt ſeit 1508 dem Adel ſie demnach ſelbſt dem ſog. Uradel nicht zuge⸗ hat ſie in ihr Hausgeſetz eine Beſtimmung aufgenommen, nach welcher die ebenbürkige Gemahlin eines Agnaten aus„uraltem, gräflichem, ritter⸗ und ſtiftsmäßigem“ Geſchlechte ent⸗ verſtoßen, als er ſich 1868 in Chicago mit einer bürgerlichen Dame Zeit unbeanſtandet den Grafentitel trug, bis vor einigen Jahren hauſen, im Einverſtändniſſe mit dem Graſen zu Fugger⸗Glött als Chef der driiten Linie, gegen den jungen Vetter und ſeinen Vater Antrage, dem Erſteren die Führung des gräf⸗ zu unterſagen und ihn für nicht ebenbürtig und des⸗ Sie drangen mit ihrer Klage durch, zuletzt beim Oberlandes⸗ ſeines Grafentitels entkleidete junge Mann durſfte ſich zunächſt nur da aber der Familie Fugger 1535 auch der ungariſche Adelſtand verliehen war, ſo wandte ſich Graf ungariſche Regierung und etlängte dort leicht des ungariſchen Adels für ſeinen Sohn, der ſich nun wenigſtens in Ungarn wieder v. Fugger nennen konnte, im vorigen Jahre aber auch erreichte, daß der König von Württemberg dieſen ungariſchen Adel anerkannte und dem jungen Führung des Adelstitels vom Staatsanwalte belangt zu werden. iſt mittlerweile fein Adel auch in Bayern an⸗ Prozeſſe durch und legte beim Reichsgerichte Reviſion gegen Mittlerweile haben ſich im vorigen Jahre die beiden Brüder ſeines Vaters verheirathet, denen freilich durch den Prozeß nicht gewitzigt worden, bürgerlichen Dame vermählt, jüngsre Bruder dagegen hat eine Gemahlin aus gräflichem Geſchlecht geſegnet wird, ver⸗ „Raymunds“-Linie an einen der beiden Leider werden derartige Prozeſſe auch durch das Bürgerliche Geſetzbuch nicht unmöglich gemacht, da es alle dieſe veralteten haus⸗ auch mit Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutſchland noch nicht des nationalen Gedankens bezeichnen ſich ein ehrendes Zeugniß von bleibendem Werthe in Geſtalt der damaligen nationalen Flottenbegeiſterung ausgeſtellt, und Auktionator der deutſchen Flotte, Hannibal Fiſcher, verfiel, wurzelte in dem natürlichen Empfinden, daß mit dem Niederholen der deutſchen Flotte ſymboliſch der Ver⸗ damals zum tiefſten Schmerz time Organiſation darf, wenn ſie nicht verſumpfen und zurückgehen ſoll, nicht zum Stillſtand verurtheilt werden. Ein gutes Theil unſerer dazu auf, unſere Flotte ſo leiſtungsfähig zu machen, als ſie, ohne Aufgaben nur immer gemacht Vervollſtändigung der Sicherheit unſerer Grenzen die Ergänzung der Die Regel, daß die das Heer, ſondern nebſt Kanonen⸗ und vor der ſachlichen eine Schlachtflotte in hinlänglicher Stärke haben, daß ſie einer unſere Gewäſſer auf⸗ Eroberung und Brandſchatzung, deutſchen Seemacht bis zu einem ſolchen Grade fordern, der die Mög⸗ lichkeit eines wirkſamen Schutzes unſeres überſeeiſchen Handels un der auf ihm baſirenden Zweige des nationalen Erwerbslebens ge⸗ währt, bedarf keiner näheren Darlegung, ebenſo wenig wie die That⸗ iſt, unſeren Landsleuten draußen den nöthigen Schutz und Rückhalt ſo raſch und ſo nachdrucksvoll zu gewährleiſten, als es das letzten Jahre nicht fehlen laſſen. zum auswärtigen Stationsdienſt ver⸗ der Chef der gger⸗Kirchberg, Cent rumspreſſe. ind, der lange Schaffung eines größeren Fugger⸗Baben⸗ bringen. Daß allem Zweifel. Ein tüchtiges auch für die Parteiverhältniſſe Einfluß ſein. hoffen, zunächſt. Der ung⸗der Kräfte führen müßte.“ raſchung! wollen, das geht uns nichts an. nath führen zu unberechtigter Bedeutung nur dann Vertrauen im gonzen Partei im Ganzen Unterſtützt zufrieden: er „B. Kurier“ nicht der Vettern ange⸗ des„B. Kurier“ und Jedoch wurde un wohl end⸗ unangenehmer ſchlaggebenden Einfluß der Verlagsanſtalt auszuüben? nwürde. Der zugreifen iſt. Dazu fehlt beim weniger als eben Alles. München beſtanden; dieſes das haben die Herren Leib Verhältniſſe dürfte dadurch ſein. Wir müſſen dieſen Schritt erleben. Der beſtehen läßt. um wird alſo Preſſe zu kennen. *Die Geſandten Meldung bringt die mit ſandtſchaft in Ve bindung Drahtnachricht aus Peking. „Uuſerer Nachricht wird auch nicht widerſprochen, Eröffnung hat offe bar der mit Fug als heiten, die ſie macht. dieſen Poſten Seite geplant, Deutlſchland und den von geſchiedenen Li Ching Fong für Doch iſt es kaum deukbar, der Heimath n, das Ideal vorgeſchlagen. von Preußen ik, welche zur der Verhält⸗ unſere mari⸗ Ehren neben 0 liegen konnte. nen größeren] der Grund für dieſe Spielraum zu gewinnen, ſo wird das auch den In⸗ Schiens zu ſuchen ſein, den die tereſſen unſerer„Kriegsmarine entſprechend zu Gute kommen. Berliner Poſten doch nur für Nächft den politiſchen fordern aber ſtrategiſche Erwägungen f um ihn abzulehnen. erfordert zur iſtungsfähige en Batterien*Das neue ſerbiſche Zumuthung, us K rn Jahren ſchon wulde Simitſch reuze jetzt, ebenfalls von Wien, berufen, aber ſchon nu, mehriges ichen Flotte ingen kann tfaltung derder Verfaſſung. Simitſch entnehmen, 52 Jahre alt. Er ußer Stande Sofia, wo er ſich auch noch Anſehen Beiſpielen in Tanger, den Küſten als bei dem ſtets gut hat leiden können. iſt wohl am bekannteſten der ſetzt haben, die aber auch meiſt Politiſche neberſicht. Aus München, 28. Dez. wird geſchrieben: Die„Donauzeitung“ ſchreibt in ihrer jüngſten Nummern:„In den letzten Wochen waren in München ernſt⸗ liche Verhandlungen im Gange, Centrumsblattes zur Durchführung zu ein ſolehes Organ für die der Parteiverhällniſſe in München abſolut Bedürfniß iſt, ſteht außer Nach den Mittheilungen der daß das Projekt der Verwirklichung mehr überraſchte uns geſtern ein Eirkular aus München, in welchem durch die Herren Leib und Stäble der der Centrümspartei in München“ erklärt' wird. „Wir anerkennen den„Bayer. Kurier“ ſprechen unſere Anſicht offen dahin aus, hältniſſen die Gründung eines neuen Blattes weder nothwendig noch nützlich wäre, ſondern zu einer der Sache Wie die Herren für ihre Kreiſe in München es halten daß ein Centrumsorgan in München weiteren Einfluß und größere gewinnen Lande Centrumsfraktion der Abgeordnetenkammer ſteht. Alles das iſt beim Fall Die Gründe liegen in der Geſchichte ſeines Verlages in den letzten Jahren. Es ſind gar keine Garantien gegeben, daß es in dieſer Beziehung künftighin beſſer ſein wird. Oder haben die Herren Leib und Stäblg ſolche Garantien? Sind Sie in der Lage, einen beſtimmenden, aus in der Vorſtandſchaft oder im Aufſichtsrath bieten für die ſichere, günftige Fortentwicklung des Unternehmenss? Wir brauchen in München ein Partei⸗Organ, welches für München und das ganze Land reformirend, einigend und leitend energiſch ein⸗ „B. Kurier“ nichts mehr und nichts Bisher hat eine heilloſe Preßelend wird auch ferner bleiben, und und Stäble gethan! Die Beſſerung der wieder einmal in die weite Ferne gerückt um ſo mehr, als den beiden Herren nicht unbekannt ſein könnte, daß man in den weiteſten Kreiſen mit ihren Ideen nicht einverſtanden iſt.— Die„Donauzeitung“ ſcheint ihre Pappenheimer und deren deutſche Reichsregierung hat, wie ſchon kurz gemeldet, den neuen für Berlin ernannten chineſiſchen Huang⸗Tſun⸗Schien abgelehnt. was einer Beſtätigung gleichkommt. Auftrage ſeiner Regi rung dem dortigen Tſungli⸗Hamen ge⸗ Huang⸗Tſun⸗Schien war nicht von Li⸗Hung⸗iſchang für den für England der Geſandten Kaudidatenliſte aus⸗ daß in dieſem Abweichen von den geplanten Vo ſchlägen L Hung⸗iſchangs für Deuſchland guch nur irgend ein Grund zun Ablehnung des ernannten Geſandten Es dürfte vielmehr nach Lage der Verhällniſſe Ablehnung in der Pe ſon Huang⸗Tſun⸗ Jedenfalls wird ſich die Pekinger Cen⸗ tralregierung dieſen Zwiſchenfall müſſen, um in Zukunft bei Ernennung von Geſandten in der Perſon des zu Ernennenden vorſichliger zu ſein.“ Coalitionsminiſterium, es ſitzen zwei Liberale, ein Fortſchrittler und ein Neutraler. zur Cabinetsbildung nach Belgrad nach zwei Monaten räumte er ſeinen Miniſterpoſten wieder, um nach Wien zurück zu kehren. Sein Programm iſt daſſelbe, wie Pflege guter Beziehungen zu allen Mächten mit beſondeter Be⸗ rückſichtigung des freundnachbarlichen Oeſterreich und Reviſion iſt jetzt, wie wir der„Frankf. Ztg.“ als Beamter im Miniſterium des in den achtziger Jahren als diplomatiſcher Agent Serbiens nach den Fürſten Alexander ausgeführt wurde. drei Jahre ſerbiſcher Geſandter in St. war, kam er in gleicher Eigenſchaft nach Deshalb kehrte er auch 1894, nachdem das Miniſter Experiment mißglückt war, den Wiener Poſten zurück. Unter ö Finanzminiſter Vuitſch, auf den zu Z iten die europa ſchen Finanzkreiſe große — Mauuheim, 4. Januar. um den lang gehegten Plan der Regelung und Befeſtigung Centrumsorgan in München würde im ganzen Lande von wohlthätigſtem letzten Tage konnte man ſehr nahe ſei. Umſo⸗ „Bayer, Kurier“ als„Organ Sie ſchreiben; als dieſes Organ„ und daß unter den jetzigen Ver⸗ ſelbſt ſchädlichen Zerſpitter In der That, eine Weihnachtsüber⸗ Aber man ſollte doch nicht überſehen, kann, wenn es Anſehen und genießt, wenn es von der wird und in naher Fühlung zur Sind ſie in der Lage, Garantien zgW Preßmiſére in auf das Tiefſte bedauern, und zwar der ſtehende„Oſtaſ. Korr.“ als Die Korreſpondenz fügt hinzu; in hieſigen unterrichteten Kreiſen Die deulſche Geſandte in Peking im Es war velmehr von dieſer ernannten Loh⸗Feng⸗Luh für England in Vorſchlag zu bringen. deutſche Regierung für den nicht ge ignet zu halten brauchte, dienen zur Lehre laſſen Cabinet Simitſch iſt ein in demſelben drei Radicale, Vor zwei unter ähnlichen Umſtänden wie vor zwei Jahren: hat ſeine politiſche Laufbahn Aeußern begonnen, kam dann befand, als der Putſch gegen Nachdem er ſodann Petersburg geweſen Wien, wo man ihn wieder auf ſeinen Collegen im Cabinel Hoffnungen ge⸗ nicht erfüllt worden ſind. — bei 185 1 1 15 25 Aus Stadt und Tand. Bewältigung. aae Stelle nicht verſchwinden will. Da hier in der Ereigniſſe Drand ſehr vernehmliche Rauſchen durch den Mannheimer Bürger⸗ awald bald in mildes Säuſeln ſich auflöſen; aber man käuſche ſich — Von den früheren Bränden wollen wir abſehen; die begleitenden genügend? möchten der Ueberzeugung Ausdruck geben, daß in dem vorliegenden 80 Grußz, 2 un/ el eitweiſe zerreißt. Feuerwache die Bewältigung oder Eindämmung eines wirklichen 63(Fortſetzung,) 2. Seite. we Mauuheim, 4. Jaunar 1807 Schadenfeuer in Mannheim und ihre Von hochgeſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Es dürfte nicht zu läugnen ſein, daß ſich in Bezug auf das Löſchweſen in unſerer guten Stadt ein gewiſſes Mißtrauen einge⸗ ſchlichen hat, das ſelbſt durch die zuverſichtlichen Erklärungen von aſt raſch die Bilder wechſeln, wird auch das nach dem letzten nicht, ein gewiſſes Unbehagen bleibt beſtehen. Umſtände ſind vergeſſen, haben das Intereſſe verloren. Wir wollen uns deshalb nur mit dem letzten, dem des Jörger'ſchen Hauſes be⸗ ſchäftigen. Es kommen hierbei u. A. hauptſächlich folgende Geſichtspunkte zin Betracht: 1. Kann die ſogenannte Berufsſeuerwehr bei einem nur halb⸗ wegs ernſten Feuer erfolgreich eingreifen?— oder 2. wenigſtens der natürlich viel ſpäter auf den Plan tretenden freiwilligen Feuerwehr erfolgreich vorarbeiten? 3. Sind die Abſperrungsmaßregeln bei den hieſigen Bränden 4. Genügt das Feuermeldeweſen? 5. Wie iſt die Haltung des Publikums 7— und endlich 6. Wird die Feuerſchau hier eingehend genug gehandhabt? Zu 1 u. 2. Wir bedauern, dieſe Fragen entſchieden verneinen müſſen: Gerade der letzte Brand hat gezeigt, daß die 6 Mann „Feuerwache“ viel zu ſchwach waren, um an eine regelrechte Be⸗ kämpfung des bei ihrem Eintreffen ſchon ernſten Feuers zu denken. Es mußte folglich die freiwillige Feuerwehr allarmirt werden, die, wenn man bedenkt, wie weit auseinander die Wehrmänner wohnen, in möglichſter Friſt eintraf und kräftig das Feuer löſchte. Wir Fall die ſogenannte Berufsfeuerwehr eher von Schaden war; denn one ſie würde die freiwillige Feuerwehr von vornherein allarmirt, früher an der Brandſtätte eingetroffen ſein. Man könnte einwenden, daß die ſogenannte Berufsfeuerwehr durch ihr rechtzeitiges Eingreifen ſchon des Oeftern verhütet hätte, baß ein unbedeutender Brand nicht in einen größeren ausgeartet iſt. Wir wollen den braven Männern der„Feuerwache“ gewiß ihre Ver⸗ Dienſte nicht ſchmälern, aber dieſer Annahme widerſpricht, daß es vor Grrichtung der Feuerwache alias Berufsfeuerwehr hier nicht mehr Irößere Brände gegeben hat, als jetzt. Jedenfalls ſteht feſt, daß durch den ganz unberechtigten, jedoch offtziös ebenfalls gebrauchten Ausdruck„Berufsfeuerwehr“ ſich eine völlig irrige, ſchiefe, in falſche Picherheit wiegende Anſicht von den hieſigen Löſchverhältniſſen ge⸗ det hat, bis dann der nächſte größere Brand dieſes Truggebilde Es kann, ſelbſt auf die Gefahr das Wort zu Tod zu hetzen, gar nicht ſcharf genug betont werden, daß wir hier überhaupt gar keine Merufs feuerwehr beſitzen; ſondern nur eine„Feuerwache“, die zu ſelbſtſtändigem Eingreifen viel zu ſchwach iſt. Von einer kleinen Schadenfeuers verlangen, erſcheint gerade ſo verkehrt, wie einer Patrouille zuzumuthen, ein Gefecht zu liefern, es ſelber bis zu an⸗ berweiter Unterſtützung hinzuhalten. Soll etwas Richtiges geleiſtet werden, ſo müſſen mindeſtens 2 Züge, zu je 25 Mann, aufgeſtellt werden, wie dies in andern weniger reichen Städten, deren Steuerkapital lange nicht in dem⸗ ſelben hohen Maße wie hier wächſt, längſt geſchehen iſt. So viel man hört, geht man mit dem Gedanken um, die Verzehrſteuer auf Mehl und Brod aufzuheben, ob dadurch das Brod auch nur um einen Pfennigbruchtheil billiger, die„Wecke“ nur um ein Gramm ſchwerer werden, wollen wir nicht unterſuchen. Nun wohl, hat man aus pielleicht fiskaliſchen Rückſichten nicht den Muth, wir wollen Heber ſagen, nicht die Geneigtheit, für eine an ſich ſo nothwendige⸗ bei den koloſſalen, hier aufgeſtapelten Güterwerthen, gewiß brennende Sache wie die Errichtung einer Berufsfeuerwehr es iſt, den Steuer⸗ ſäckel„direkt“ heranzuziehen, ſo werden vielleicht doch die lauteſten⸗ grundſätzlichſten Gegner der Verzehrsſteuer ſich deren Verlängerung gefallen laſſen, wenn ihr Erträgniß ganz oder theilweiſe für eine arm und reich gleich ſcharf berührende Sache herangezogen wird; denn man vergeſſe nicht, daß noch ein recht erklecklicher Theil der minder begüterten Klaſſe ſeine Habe heute noch nicht verſichert hat und ein VPerluſt dieſe unverhältnißmäßig härter treffen wärde, als den gut⸗ Zu 3. Wir üwsften die Faage öffen und den Behörden über⸗ laſſen. Zu 4. Iu Allgemeinen wird ein größerer Bränd trotz der nicht geriugen Auzahl ſtädtiſcher Feusrmelder durch deu Thürmer ſignaliſirt, alſo immer noch frei nach Schtller: Hört ihrs wimmern hoch vom Thurm, das iſt Sturm. Daß dieſe vor länger als einem Jahrhundert ſchon nicht als tadellos bezeichnete Sturmart, in einer Weltſtadt wie Mannheim noch am Platze ſein ſollte? Ant iſt die Glocke längſt zum alten Eiſen geworfen. D Schauerklang des„Toeſin“ eine faszinirende Wirkung auch hier au Alt und Jung auszuüben, denn anders könnten die L des Publikums bei dem Jörgerſchen Brande nicht zu recht legen, das jede neue Brigade der Feuerwehr mit oft höhniſchem„Hurrah“ empfing, überhaupt die dem jüngſten Kulturmenſchen, dem Japaner, allgemein anerzogene, Europäern und Pfälzern gewiß leichter zur Schau zu tragende Würde ſchwer vermiſſen ließ. Zu 6. Ob die Feuerſchau hier ſtreng genug gehandhabt wird? Uns kommt darüber ein leiſer Zweifel an. Wie anders wäre es denn ſonſt möglich, daß ein großer Theil der hieſigen Brände auf mangelhafte Beſchaffenheit der Feuerungsanlagen zurückzuführen iſt? Wir haben das Gefühl, daß auch da, wie leider bei ſo Vielem in unſerem Vaterland, zu ſehr nach büreaukratiſcher Art verfahren, Klei⸗ nigkeiten(ſiehe Vorſätze oder Blech vor jedem auch gar nicht benutzten Ofen) zuviel, der Hauptſache(z. B. Balken in den Kaminen) nicht genügend Beachtung geſchenkt wird. Da nach den kürzlichen Bekannt⸗ machungen, in dieſem Monat eine erneute Feuerſchau ſtattfindet, ſo möge ihr hiermit dieſer Punkt warm ans Herz gelegt werden. Wir ſchließen unſere Betrachtungen, die Niemand verletzen, nur zu Nutz und Frommen unſerer Vaterſtadt dienen ſollen und ſprechen die Hoffnung aus, daß ſie nicht vom Parteiſtandpunkt, fondern von dem des Allgemeinwohls aus ihre Beurtheilung finden mögen. Mögen ſich Andere finden, die dieſes Thema wiſſenſchaftlicher erſchöpfen, ihm bei ſeiner Wichtigkeit neue, ſchöpferiſchere Seiten abgewinneng wi beſcheiden uns damit, es einmal angeregt zu haben. Aus der Stadtraths ſchug vom 30. Dezbr. 1896. (Mitgetßeilt vom Bürgermeiſteramt.“ Der Maunheimer Alterthumsverein hat dem Stadtrath mehvere Exemplare ſeiner jüngſten Vereinsveröffentlichung„Zur Ge.⸗ ſchichte Mannheims und der Pfalz“ überſandt. Der Stadtrath nimmt Veranlaſſung, dem um die Erſorſchung der Ver⸗ gangenheit Mannheims ſchon ſo hochverdienten 00 dieſen neueſten ſehr intereſſanten Beitrag zur Geſchichte unſerer Vaterſtadt, insbeſondere aber Herrn Prsfeſſor A. Baumann für die mit ſo viel Fleiß und Sorgfalt behandelte Bearbeitung des Textes und ebenſo Herrn Rudolf Baſſermann für die dem Werkchen durch deſfen werthvolle Illuſtrirung zugewendete opferwillige Unterſtützung den verbindlichſten Dank und die vollſte Anerkennung guszuſprechen. Das Kollegium betont hiebei, es ſei in der That durch die Heraus⸗ gabe deß in Wort und Wild ſo hübſch und anziehend ausgeſtatteten Buches unſerer Stadt eine Feſttagsgabe beſcheert worden, die ſo⸗ wohl in fachlichen wie in Laienkreiſen ohne Zweifel den ungetheilten Beiſall und die wohlwollendſte Aufnahme finden werde. Anläßlice) der 383. Tonkünſtlerverfſammlung des Allgemeinen deutſchen Muſikvereins ſoll zur akuſtiſchen Vervollkommnung des Hoftheaters für die daſelbſt ſtatt⸗ findenden eben beſſin Aase auf der Theaterbühne ein Einbau 0 werden, deſſen Ausführung guf ſtädtiſche Koſten genehmigt wird. In Ergänzung der Commiſſionen wurden zugetheilt: Herr Stadtverordneter A. König; der Commiſſion für Er⸗ richtung einer eleetriſchen Centrale. „Stadtrath Freykag: der Commiſſton für Feierlichkeiten, der Gewähr⸗ und Pfandgerichts⸗Commiſſton, der Gehaltscommiſſton, der Haushaltscommiſſion, der Schlacht⸗ und Viehhof⸗Commiſſion. Mainzer: der Commiſſion für Gas⸗ und Waſſerwerke. „ Jugenieur Aug. Ludwig: der Induſtriehafencommiſſion. Sta Herrmann: 1 1 Barber: der Ortsbaucommiſſion. Hirſchhorn: der Rathhausbaucommiſſion. 5 81 uz: der S 15 eis: der Schlacht⸗ und Viehhofcommiſſion. 15 A der Schulcommiſſion(für Bauſachen). 0 uttenhöfer: der Waſſerwehreommiſſion. 1. Llius Jordan; der Theatercommiſſion. tadtverordneter Eugen Herbſt; der Arbeiterver⸗ ſtcherungscommiſſion. Wegen böswilliger Beſchädigungdes Schulhauſes U iſt Strafantrag wegen Sachbeſchädigung zu ſtellen. Dem Projekt ſammt Koſtenanſchlag für Herſtellung eines Holzpflaſters um das Schulhausgebäude R 2 wird zugeſtimmt. Die Abhörcommiſſton des Bürgerausſchuſſes hat ſich mit der Ernennung des Herrn Rathſchreibers Bopp zum Reviſionsbeamten einverſtanden erklärt. Die Augelegenheit wegen Herſtellung von Kanälen in den projektirten neuen Straßen der öſtlichen Skadterweiterung wird in nächſter Sitzung, unter Zuzug des Herrn Oberingenieurs e dtvathKeſſelheim; der Schätzungseommiſſton. 4* * ** 1˙* Vorſchiedene Gehaltsaugelegenheiten ſtädtiſcher Be⸗ d uten werden nach den Antrügen der Gehaltskommiſſion ver⸗ beſchieden. Zur Abhaltung von Uebungskurſen in Buchhaltuntz und Koſtenberechnung ꝛc. für Handwerksmeiſter(ge⸗ leitet von Restor Herth) wird ein Lokckl in der Gewerbeſchule un entgeltlich zur Verfügung geſtellt. Die Frage der Plaukenkorrektion wurde an der Hand der vom Tiefbauamt vorgelegten Alternativ⸗Projekte einer vorläu⸗ ſigen Erörterung unterzogen und die Angelegenheit der techniſchen Kommiſſion zur vorbereftenden Behandlung überwieſen. Dem Geſuch des Wirths Wilh. Münch um baupolizeiliche Er⸗ laubniß zur Errichtung eines Reſtaurationsgebäudes auf der dtennbahn im Luiſenpark wird die Zuſtimmung verſagt. Lie Herſtellung neuer Gehwege in der verlängerten Rheinſtraße D 8— 8) mittelſt Cementsplattſtrich) ſoll burch das Tiefbauamt vorgenommen und die Angrenzer zum theilweiſen Erſatz der Koſten herangezogen werden. Es erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Die Feſtſetzung des Kaufwerthe für 13 zur Feuerver⸗ ſanbe eingeſchäzte Neu⸗ und Umbauten wird als richkig beur undet. Die vorliegenden 7 Anträge der Schätzungskommiſſion auf pfandgerichtliche Schätzung von Liegenſchaften werden genehmigt. Zum Schluſſe werden noch eine Anzahl Geſuche und zwar: 8 Geſuche um Ausſtand zur Zahlung von Umlagen; Nachlaß von Bürgerſchulgeld; Nachlaß von Realſchlulgeld; Ausſtand zur Zahlung von Ackerpacht; Entlaſſung vom Militärdienſt; Conceſſion zum Ausſchank von Branntwein; —„ Coneefſtion zum Betrieb einer Schankwirthſchaft; nach den Anträgen der Haushaltscommiſſion verbeſchieden. 60 60 * 5 61*7 7 1* 0 0 —22——*— „ Das Nenjahrsfeſt am Großh. Hofe. Der Großherzog nahm am Donnerſtag, 31. Dezember, Vormittags, den Vortrag des Geheimen Legationsrathes Dr. Freiherrn v. Babo entgegen. Abends ſand in der Schloßkapelle ein Goktesdienſt ſtatt, welcher von dem Prälaten a. D. B. Doll abgehalten wurde. Die Höchſten Herr⸗ ſchaften beurlaubten am Abend alle ihre Umgebungen nach Karls⸗ ruhe. Am Neujahrstage fand Vormittags wieder ein Hausgottes⸗ dienſt ſtatt, den der Hofdiakonus Fiſcher abhielt. Nach dem Gottes⸗ dienſt empfing der Großherzog den Geheimen Regierungsrath Haape und den Oberbürgermeiſter Gönner. Mittags trafen Prinz Karl mit ſeiner Gemahlin der Frau Gräfin Rheng und dem Grafen Rheng bei den Großherzoglichen Herrſchaften ein. Die Herrſchaften kehrten Nachmittags nach Karlsruhe zurück. * Militäriſches, Dem Ober⸗ und Korpsauditeur des 14. Armeekorps, Freiherr von Richthofen wurde der Charakter als Geheimer Juſtizrath verliehen. * Ernennungen. Der Großherzog hat den Maſchineninſpektor Wilhelm Stahl unter Verleihung des Titels Baurath“ zum Kolle⸗ gialmitgkied der Generaldirektion der Staalseiſenbahnen und den Handelsrichter und Stadtrath Auguſt Dürr in Karlsruhe zum Kommerzienrath ernannt. * Für den Karlsruher Rheinhafen und Kanal ſind jetzt (ſo ſchreibt die Karlsr. Bad..“) mehrere Entwürfe ausgearbeittet. Die ſtädtiſche Rheinhafen⸗Kommiſſton hat dieſelben eingehend geprüft und zwei davon zu näherem Studium ausgewählt. Nach dem erſten Entwurf haben die Hafenbafſins eine nahezu oſt⸗weſtliche Lage, ſo daß die Geleiſe des Weſtgüterbahnhofes in ihrer Verlängerung leicht eingeführt werden können. Dieſer Eutwurf ſtellt eine überſichtliche und leicht zugängliche Anordnung dar; er hat nur den Nachtheil, daß durch Verzweigung der Giſenbahngeleiſe gerade die hochgelegenen Felder zwiſchen dem Meſtgüterbahnhof und dem Pele durchſchnitten werden, welche ſonſt für Induſtrieanlagen vorherbeſtimmt aenbſſen Das andere Projekt nähert ſich dem urſprünglichen. Die Ha enbſſins ziehen in faſt nord⸗ſüdlicher Richtung, und in Folge deſſen iſt auch der am ſüdlichen Ende einmündende Kanal anders gelegt. Die Bahngeleiſe gehen vom Weſtgüterbahnhof in Bogen gegen Nord⸗ Weſten, neben der jetzigen Güterbahn, machen dann in Halbkreiſen kehrt und werden von Norden her in das Hafengebiet eingeleitet. Die vorhin erwähnten Felder bleiben frei, aber die Bahnführung iſt elwas umſtändlicher und der Kanal durchſchneidet mehr während er beim erſten Entwurf hauptfächlich durch Wa ebe Eine Drehbrücke iſt bei beiden Entwürfen vermieden. Die endgiltige Beſchlußfaſſung der Kommiſſion iſt noch nicht erfolgt. Es ſinden noch Beſprechungen der Techufker ſtatt, doch iſt nicht zu ee daß man ſich in Bälde auf einen der deiden genannten Entwürfe veteinigen wird, 5 Rupolf Falb⸗Spende. Man ſchreibt uns: Rudolf Falb hat das ſchwere Schickſal erlitten, an beiden Füßen gelähmt zu werden, ſo daß der bejahrte Mann, an Bett und Rollſtutzi geſeſſelt, ſich nicht mehr ſelbſtſtändig fortzubewegen vermag. Aerztliche Kunſt und heilkräftige Bäder ſind ſeinem Leſden gegenüber machtlos ge⸗ blieben. Ein langes, grauſames Siechthum, dem bereits harte Krank⸗ heit voranging, ſind das Loos ſeines greiſen Alters. Rudolf Jalb ſteht nicht allein; eine Frau, die nun ſich ganz der Pflege des ge⸗ liebten Kranken widmen muß, und fünf Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren umgeben hilflos das Siechenlager des Familienhauptes. Mit der Krankheit iſt nicht allein der grenzenlofe Sechmerz und die Sorge um den Leidenden, es iſt auch der harte Kummer und die biltere Noth um das nackte tägliche Leben in das Heim des unglücklichen Gelehrten eingezogen. Denn während Falb dem Aufbau ſeiner Wetter- und Grdbeben⸗Theorjen ſich hingab und außerdem in den letzten 1½ Jahrzehnten balle den ſprachwiffenſchaftlichen Studien oblag— Falbs ſehnlichſter Wunſch iſt, daß es ihm vergöunt ſein möge, ein groß angelegtes Werk über dle Urgeſchichte der Sprache und Scbrilt zu vollenden— eeee eeeeee EL Gewerbe⸗ und Kaufmaunsſtand oder die Tabrilanten, Lindley, zur Vertzandlung gelangen. Die Spur der Schlangre. Roman von M. E. Braddon. (Aus dem Engliſchen von L. A..) aadehe auene Können Sie etwas finden? fragte endlich Darley. 5 Peters nickte, ließ ſich auf ein Knie nieder uns begann, den Fuß⸗ boden zu unterſuchen. Sehen Sie denn etwas? fragte Darley. g, erwiderte Peters mit ſeinen Fingern, ſehen Sie hier! Nun ja, ich ſehe, ſagte Darley, das iſt der Fußboden in etwas 19 8 6 und verfallenem Zuſtand neben deni Bett, Nun, was er Was weiter? wiederholte Peters mit den Fingern, Sie ſind ſehr itvoll, Miſter Darley, aber Sie ſind kein Detektiv, ſonſt hätten ie dieſe Frage nicht geſtellt, Erinnern Sie ſich, daß eine der That⸗ ichen, welche ſo ſtark gegen Miſter Marwood ſprachen, die Blutflecke ſeinem Aermel waren. Nan, ſehen Sie hier dieſe Sprünge und ſiſſe im Fußboden? Gut. Miſter Marwood ſchlief in dem Zimmer nler dieſem, er war ſehr ermüdet und warf ſich angekleidet auf das elt. Was iſt nun natürlicher, als die Blutflecke auf ſeinem ſlermel? Und es iſt nichts leichter, als zu errathen, wie ſie darauf zekommen find. Sie meinen, es ſei hier durchgeſickert? fragte Dauy.. Verſteht ſich, ſagte Peters. Sein Vertheidigee taugte niche viel, eil er dieſen Umſtand unbegchtet ließ. Das Blut auf ſeinem Aermel eweiſt ja eben, das er während des Mords unten war und feſt ge⸗ ſchlafen hat. Hätte ich nur vor der Gerichtsverhandlung dieſes Zimmer beſichtigen können! Aber ich warx damals eine ganz unbe⸗ deutende Perſon, und man hätte es als eine Unverſchämtheit ange⸗ ſehen, wenn ich verlangt häkte, das Haus zu beſichtigen. Aber noch waß Was noch? fragte Darley. Hier, erwiderte der Detektiv. Ich muß noch eine oder zwei von dieſen indiſchen Münzen finden, denn unſer junger Freund hat die⸗ Dann öffnete Peiers init dem Schlüſſel, den ihm Frau Marwood zanvertraut hatte, den Schrauk und unterſuchte ihn ſorgfältig. Dieſer alte Schrank hatte ſehr viele Schubladen, Jächer und Winkel. Peters zog Schubladen heraus, öffnete Fächer, fand geheime Schubladen im Innern von anderen Schubladen und verſchließbare ächer hinter anderen Fächern, aber er fand nichts, als alte Papiere, Packete von alten Brlefen, welche mit rothen Faden zuſammenge⸗ bunden waren. Weiterhin fand ſich ein Wörterbuch, ein Schnellrechner, ein Paar Stiefelhacken. Darley wurde der Sache bald müde und rleth, die Unterſuchung aufzugeben. A es wahrſcheinlich, daß ein Burſche, wie dieſer North, etwas zurücklaſſen wird? fragte er. 10 Marten Sie ein Bischen, ſagte Peters mit ausdrucksvollem Kopf⸗ nicken. Darley zog achſelzuckend die Zigarrentaſche heraus, zündete ſich eine Zigarre an und ktrat ans Fenſter, wo er ſich mit dem Ellbogen auf den Fenſterſtms ſtützte, während der Detektiv unter den Bündeln von alten Briefen weiter wühlte. Er wollte die Nachſuchung ſchon aufgeben, als er in einer der äußeren Schubladen einen Gegenſtand ſand, der ihm bei der erſten Beſichtigung entgangen war. Es war ein kleiner Leinwandbeutel und augenſcheinlich leer, Peters dachte über den unbedeutenten Fund nach und ſchwang den Beutel vorwärts und rückwärts durch die Luft, während er die Schnüre mit den ingern feſthielt. Dabei klopfte der Beutel an die Seite des chrankes und ließ zu des Detektivs Erſtaunen einen ſcharfen, metalliſchen Klang hören. Der Beutel war alſo nicht leer. Nach kurzer Unterſuchung fand der Detektiv, daß es ihm gelungen war, der Gegenſtand ſeiner ejfrigen Nachſuchung zu exlangen. Der Beutel war als Geldbeutel benutzt worden und eine kleine Münze hatte ſich in der einen Ecke feſt geklemmt, Während der Mörder in blinder Muth den Schrank durchwühlte, weil er die erwartete Summe nicht vorfand, war ihm dieſer Beutel entgangen. Das Geldſtück war eine kleine Goldmünze, nur halb ſo viel werth als diejenige, welche der Wirth gefunden hatte, aber von demſelben Dalum und derſelben Art. Peters ließ triumphirend ſeine Finger ſchnappen, wodurch Darleys Aufmerkſamkeit erregt wurde. Er hielt ſtolz die Münze in Acht Jahre vom Leben ae jungen Mannes, ſprachen dle raſchen Finger, ſind durch die Einfalt der Elenden verloren gegangen, die ihn hätten rechtfertigen ſollen. 4. 85 XLy. 5 Peters entſchließt ſich zueinem ſeltſamen Schritt. Während Miſter Peters mit Darlet ſich in Slopperton befand, zählte Marwood die Stunden in London, als er aber hörte, daß Marolles entflohen, war er nur mit Mühe daven abzuhalten, dem Verbrecher ſogleich nachzueilen. Es war ein trauriger Tag, an dem die Verhaſtung mißkungen war, weder die Trößſtungen ſeiner Mutter, noch die Verſicherung ſeines Anwalts, daß noch nicht Alles verloren ſei, konnte den jungen Mann beruhigen. Er war wie ein Löwe im Käfig. Sein Freund Cordonner blieb bis drei Uhr Morgens bei ihm, und verließ ihn dann, um in 5 1 0 zu gehen und ſich zu erkundigen, ob etwas Neues vorge⸗ allen ſei. Er fand noch drei Klubbrüder anweſend, im Rakeen be⸗ deutender Aufregung. Ein Telegramm war eben vom Linkhändigen angekommen: Sagt Richard Marwood, daß Er hier iſt, Ich hatte keinen Auftrag, deshalb fuhr ich mit der Linken dazwiſchen. Einen, zwei Tage wird er ſich nicht von der Stelle rühren können. Das iſt eine gute Neuigkeit! rief Cordonner, aber Peters wird erſt morgen Abend zurückkommen, es wäre gut, wenn man ihm ſo⸗ gleich nach Slopperton telegraphiren würde. Und wenn Jemayd ſchnell eine Droſchke nehmen und Marwood dieſes Telegramm üver⸗ bringen wollte, ſo wäre das eine große Wohlthat für dieſen. Cordonner ſchrieb auf eine Karte: Gehe nach Liverpool, er iſt uns entkommen, aber dort iſt er. Dann reichte er die Karte den drei Klubbrüder entgegen. Ich werde ſie überbringen, ſagte Splitters, der dramatiſche Schriftſteller. Waß für ein ſamoſer Stoff wäre das, das aufgeſangene Telegramm, oder ſo etwas, während der Schurke in dem Stück die ort mit Dir, Splitters! rief Cordonner, Du wirſt waßhlen unterwegs ein fünfaktiges Drama komponiren. der Hand. jenige, die er dem Mädchen gegeben hat, hier aus dieſem Schrank geuswmen, oder ich will nicht Peters heißen. Beim Zeus, rief Darley, Sie haben alſo doch etwas gefunden! (Fortſetzung folgt.) „Seldelberg wurde der Bearbeitung der germaniſtiſchen Pretsfrage, edie„von guter Methode und umfaffender Sachkenntniß zeugt und ein brauchbares Hufsmittel für die grammatiſche Sdere bilden wird“, der„wohlverdiente“ Preis, die pon dem Großherzoge arl 7 5 85 von Baden geſtifteie goldene Medaille zuerkannt.? ls Ver⸗ aſſer ergab ſich der ordentliche Lehrer an der Taubſtummenanſtalt Ad. Ritzert, der die letzten drei Semeſter Heidelberg war; derſelbe hat vor einigen 12 Homberg(Bezirk Kaſſel) Taubſtummenan⸗ einer Fortbildung wegen in IJahren in Berlin das Examen als Vorſtehr von 1ſtalten abgelegt. 45 Spielplan des Groſth. Hoftheaters Karlsruhe für die Zeit bvom 5. Jan. bis mit 10. Jauuar. a) Im Hoftheater Karls⸗ ruhe;: Dienſtag,., zum erſtenmale:„Wer war's, Mittwoch, 46.:„Carmen“. Donnerſtag.:„Martha“ oder„Der Markt zu Richmond“. Freitag,.:„Die ſtille Wache“,„Das Stiftungsfeſt“. Samſtag,.:„Wer war'?“ Sonntag, 10.:„Die verkaufte Braut“. b) Im Theater in Baden: Donnerſtag,., zum erſtenmale: „Wer war'?“ IJTn Frankfurt wird am nächſten ndi Muſikorama von Hans Pfitzner, omponiſten, zum erſten Mal aufgeführt. Das Märchendrama„Königskinder“ von Eruſt Rosmer 1 Dr. Bernſtein) mit der Humperdinckſchen Muſik wird ſeine gallſeitig mit größter Spannung erwartete Erſtaufführung am 15. Januar am Münchener Hoftheater erleben, und zwar unter Mit⸗ wirkung des Jntendanten Ernſt Poſſart. In Leipzig, Stuttgart, Bremen, Frankfurt a,M. und an anderen großen Bühnen dürfte die intereſfante Novität bereits im Februar zur Aufführung gelangen. Das Comité für das Bismarck⸗Nationaldenkmal läßt nach langer Zeit wieder etwas von ſich hören. Die vorjährige Konkurrenz war hauptſächlich darum verunglückt, weil das Komite als Denkmals⸗ platz die Freitreppe des Reichstagsgebäudes gegenüber der Sieges⸗ fäule in Ausſicht genommen hatte. Das Denkmal hätte unter dieſen Umſtänden niemals etwas Anderes als ein bloßes Anhängſel der gewaltigen Palaſtfacade werden können. Vor kurzem iſt der Ausſchuß 11 wieder zufammengetreten und hat auf den Vorſchlag Wallots be⸗ ſchloſſen, daß das Denkmal nicht in unmittelbarem Anſchluß an die Rampe des Reichstagsgebäudes projektirt, ſondern„im Intereſſe einer den reichen zur Verfügung ſtehenden Mitteln entſprechenden Geſtaltung mehr abgerückt werden ſoll“, indeſſen äußerſten Falles nur bis zu einhundert Metern von dem weſtlichen Porrieus an gemeſſen. Zugleich hat Wallot einen Plan zur Umgeſtaltung des Königsplatzes Vorgelegt, woher in Ausſicht genommen iſt, auf der anderen Seite des Platzes, vor dem Krollſchen Theater, ein Denkmal für Moltke als entſprechendes Gegenſtück zu errichten. Das Drama eines Fürſten verboten. Die Aufführung des Dramas„Balkanska Zariza“(die Kaiſerin des Balkan) des Fürſten von Montenegro Seitens der ſerbiſchen Schauſpiel⸗Geſellſchaft Prot⸗ llich iſt in Spalato und Raguſa von der Cenſur verboten worden. Eeine Tranuerfeier für Emil du Bois⸗ ⸗Neymond wird ge⸗ plant, in Art wie die Gedenkfeier für Treitſchke und Cur⸗ Kus. Die Vorbeſprechungen innerhalb der Studentenſchaft können jedoch erſt nach den Ferien ſtattfiuden. ueber den„Verein der öſterreichiſchen Bühnenmitglieder“, Line Bühnengenoſſenſchaft, waren in letzter Zeit allerlei Aunfreundliche Gerüchte in Umlauf. Es hieß unter Anderem, Adolf von Sonnenthal werde in Folge von Differenzen mit den anderen Bereins⸗Orgauen den Vorſit niederlegen. A. v. Sonnenthal erklärt nn öffentlich, daß keinerlei Differenzen beſtehen und er ſich mit dem Bereins⸗Ausſchuſſe in vollſter Uebereinſtimmung befinde. * In Lyon hatte die erſte Aufführung der„Meiſterſinger“ Michard Wagners im Grand⸗Theatre einen außerordentlichen Erfolg. Der Schriftſteller Catulle Mendes hebt den tiefen Eindruck hervor, welchen das deutſcheſte Werk auf die franzöſiſchen Zuhbrer ausgeübt Donnerſtag„Der arme dem begabten Mainzer habe. Niemals habe der Genius als Meiſter ein größeres Wunder vollbracht. Auch in Paris plant man jetzt eine Aufführung der „Meiſterfinger“. —— Aeneſie Uachrichten und Felegramme. 15„Herlin, 2. Jan. Die dentſch⸗ruſſiſche Kommiſſion zur Be⸗ rathung verſchiedener veterinärpoltzeilicher und handelspolitiſcher Fragen hielt heute eine Sitzung ab. Die Berathungen erleiden nun⸗ mehr eine kurze Unterbrechung durch das ruſſiſche Weihnachtsfeſt. Die der Kommiſſion angehörenden Delegirten und der Botſchafter Graf von der Oſten⸗Sacken ſind heute vom Reichskanzler zium Diner geladen. 1„Stettin, 2. Jan. Sämmtliche vom Vorſteheramt gewählten BVorſteher der Produktenbörſe lehnten es ab, das Amt zu übernehmen. Aarhuns, 2. Jan. Die Hafenarbeiter lehnten es ab, einen kleinen Hamburger Segler, der Oelkuchen geladen, zu löſchen, wenn die ee nicht erklärten, während des Hambürger Ausſtandes keine weiteren Hamburger Ladungen zu empfangen. Die Empfänger der Getreidegeſellſchaft lehnten dieſe Forderung ab. Die Arbeiter legten hierauf die Arbeit bei 6 Schiffen mit Ladungen hen die Kasftand Geſellſchaft nieder. 200 bis 300 Arbeiter ſtehen im Ausſtand. Wien, 2. Jan. In Warſchau iſt am 24. Dezbr. die Gräfin elene Potocki plötzlich verſtorben und wurde in der Familiengruft eigeſetzt. Vorgeſtern wurde von Angehörigen der Familie die Be⸗ hauptung aufgeſtellt. Gräfin Helene ſei nicht verſchieden, ſondern in einen lethargiſchen Zuſtand verfallen. Die Leiche wurde geſtern exhumirt und zür Beobächtung in die Privatwohnung überführk. Ob⸗ wohl ſeit dem Leichenbegängniß ſieben Tage verſtrichen, ſind an der Leiche keinerlei Verweſungsſpuren wahrnehmbar, „Paris, 4. Jan. In Toulouſe wurden Conſtans und Hebrard nicht gewaͤhlt. Conſtaus hatte im zweiten Wahlgang elne Stimme weniger als zur Wahl nöthig, wurde aber im dbeitten Wahlgang von dem gemäßigten Republ kaner Remuſat geſchlagen. Remuſat erhielt 536, Conſtans 407 Stimmen. In Kkadikalen Kreiſen herrſcht große Genugihuung über die Nuderlage Gonſtans, die einen perſönlichen Charakter trägt. Auch ſonſt ſind die Radikalen mit dem Ausgang der Wahlen zufrieden. Sie ge⸗ winnen 12 Sitze. Ueberall, auch wo die Radikalen in der Mino⸗ rität geblieben ſind, iſt ein Anwachſen der radikalen Stimmen zu bemerken. Die Rechte verliert 8 Sitze. Namur, 2. Jan. In der Dynamitfabrik zu Matagne erfolgte eine gewaltige Exploſton. In großem Umkreiſe wurden alle Fenſter zertrümmert. Es iſt nur Sachſchaden entſtanden. Wioskau, 2. Jan, In der 16. Partie des Schachwettkampfes zwiſchen Lasker und Steinnitz ſiegte Lasker nach 42 Jügen. London, 2. Jan. Nach einer weiteren Depeſche des Reuter⸗ ſchen Bureaus aus Prätoria war die geſtern vom Richter Jorriſſen an den Präſtdenten Krüger gerichtete Anſprache überaus ſcharf Negen die Kapkolonie gehalten. Danach habe Jorriſſen Cecil ho⸗ als einen Verbrecher und Straßenräuber bezeichnet und geſagt, die Rhodes erwieſenen Huldigungen ſeien Beleidigungen des Prä⸗ e Krüger und der ganzen Südafrikaniſchen Republik ſeitens er Kolonie, die doch vorgebe, daß ſie die Freundſchaft der Republik tze. *Barkeloua, 2. Jan, Hauptmann Morales, ein Mitglied des Krlegsgerichtes, das die Anarchiſten verurtheilte, hat ſich aus unbe⸗ kannten Beweggründen ſelbſt getödtet. * (Privat Telegraume des„General ⸗ Altzeigers.“) Berliu, 3. Jan. Der zur Zeit hier weilende kom⸗ mandirende General des V. Armeekorps, General der In fanterie v. Seeckt, erlitt geſtern einen Unfall. Das Pferd elner von dem General beultzten Droſchke ſcheute; der Wagen wurde dadurch gegen eine Rampe geſchleudert und der General 13 ſchaft an er hieſigen Univerſität v. Baur, der im vorig u Jahre Beetor magnifleus war, iſt geſtern geſtorden. “ Treuchtlingen(weittelfrauken), 8. Jan. In der ver⸗ gangenen Nacht iſt der Schnellzug Nr. 11 bei der Ausfahrt aus dem hieſigen Bahnhofe infolge falſcher Wechſelſtellung auf den gleichzeitig aufgefahrenen Perſonenzug Nr. 217 geſtoßen. Ein Soldat erhielt eine leichte Verletzung am Kopfe, ſonſt wurde Niemand verletzt. Die beiden Maſchinen und ein Dienſt⸗ wagen wurden leicht beſchädigt. Von dem Zuge 217 entgleiſten die letzten 5 Wagen, wodei ein Wagen in Brand gerieth. Die Beſchädigung der Geleiſe iſt gering, der Schaden an Fahr⸗ malerial beträgt ungefähr 10,000 Mark. Einige nachfolgende Züge erlitten Verſpätung, der ſonſtige Verkehr tſt jedoch regel⸗ mäßig. Manu hofft, die Einhebungsarbeiten bis zum Miitag zu beendigen. * Wien, 3. Jan. Dem„Fremdenblatt“ zufolge hat der Fürſt von Bulgarien auch dem Miniſterpräſidenten Grafen Badeni das Großkreuz des Alexander⸗Ordens verliehen. * Paris, 4. Jan. Das endgiltige Ergebniß der Senatswahlen einſchließlich der Stichwahlen iſt folgendes: Gewählt wurden 64 Republikaner, 21 Radikale und 12 Konſervative. * Paris, 3. Jan. Der„Soir“ verzeichnet das von anderer Seite bisher ulcht beſtätigte Gerücht. Poumer beabſichtige auf die Vorſtellungen ſeiner Parteifreunde hin, den Poſten als General⸗ Gouverneur von Indoching wieder niederzulegen. * Havannah, 4. Jan. Der Geſammiertrag des Tabaks auf Cuba für 1897 wird auf 150,000 Tons geſchätzt, gegen eine Ernte von 1,100,000 Touns im Vorjahre, oder 75.000 Ballen im Jahre 1897 gegen 500,000 Ballen im Jahr 1896. *Neapel, 3. Jan. Kardinal San Felice iſt heute früh 1 Uhr geſtorben. Madrid, 4. Jan. Einer Depeſche aus Manilla zufolge ſollen 9 Führer der Aufſtändiſchen, von denen 3 eingeborene Prieſter ſind, morgen eiſchoſſen werden. „Melbourne, 4. Jan. Der Ausſtand der Schiffsmaſchi⸗ niſten hat ſich auf alle auſtraliſchen Häfen ausgedehnt. 103 Dampfer ſind von demſelben betroffen. Liſſabon, 2. Jan. In der Thronrede zur Eröffnung der Cortes ſtellte der König die freundſchaftlichen Beziehungen zu allen Mächten feſt, gab ſeinen Gefühlen des Dankes gegenüber dem Kaiſer von Oeſterreich und dem Kouig von Italien für die Einladung zur Hochzeit des Herzogs von Orléans und derjenigen des Prinzen v. Neapel Ausdruck und hob ſodann, wie bereits gemeldet, die be⸗ Löfung des Zwiſchenfalles in Lourenzo Marquez hervor. es Weiteren beſprach der König die anhaltende Beſſerung in der wirthſchaftlichen und finanziellen Lage des Landes. Bei der Um⸗ arbeitung der Zolltarife ſollen die Grundlage für ein gegenüber den anderen Mächten anzuwendendes Zollvertrags⸗Regime feſtgeſetzt werden. *Stockholm, 3. Jan. Das Teſtament Alfred Nobets beſtimmt, aus dem ganzen realiſirten Vermögen ſei ein Fonds gebildet worden, deſſen Zinſen jährlich zu 5 Theilen vergeben werden ſollen und zwar je einer für die wichtigſte Entdeckung und Erfindung innerhalb des Bereiches der Phyſik, für die wichtigſte Entdeckung oder Verbeſſerung, für die wichtigſte Entdeckung im Bereiche der Phyſio⸗ logie und Medizin, für ausgezeichnete Erzeugniſſe in idealiſtiſcher Richtung im Bereiche der Litteratur und ein Preis für denjenigen, welcher am meiſten oder am beſten für die Friedensſache ewirkt hat. Die Preiſe ſollen an Skandinavier oder Nichtſkandinavier vertheilt werden. Der Fonds dürfte nach Auszahlung der Ver⸗ mächtniſſe an einzelne Perſonen 35 Millionen Kronen betragen. Kounſtautinopel, 3. Jan. Fünf Linienbataillone des 1. und 3. Armeecorps gehen demnächſt nach Saloniki bezw. nach Smyrna zurück. In Kreta verbleiben 12 Batalllone des 5. Armeecorps. * Konſtautinopel, 3. Jan. Die Synode des ökumeniſchen Patriarchates hat beſchloſſen, der griechiſchen und ſerbiſchen Geiſt⸗ lichkeit während des Weihnachtsfeſtes in der Ueskueber Kirche pro⸗ viſoriſch die Abhaltung des Gottesdienſtes zu geſtatten. Soſia, 3. Jan. Die„Sobranje“ genebmigte faſt einſtimmig endgiltig das Amneſtiegeſetz, das Geſetz betr. die Aenderung der Mililärpenſionen und die Einführung eines Einfuhrzolles von 14 Prozent vom 1. bezw. 18. Jannar ab. Sodann vertagte ſich die Sobranje bis zum 15. bezw. 27. Januar. ePetersburg, 3. Jan. In dem kaiſerlichen Handſchreiben an den Großfürſten Sergius, durch welches dieſer zum Lefter der Arbeitern für das in Moskau zu errichtende Denkmal Alexanders III. ernannt wird, heißt es: Nachdem der Kaiſer Kenntniß erhalten von dem Betrage der Spenden für die Errichtung eines Denkmals Alexanders III. in Moskau, erachtet er die Zeit für gekommen, nunmehr mit den vorbereitenden Arbeiten für das Denkmal vorzugehen. Der Wunſch des ganzen ruſſiſchen Volkes, die geheiligte Geſtalt des großen Monarchen zu verewigen, gehe dem Kaiſer zu Herzen. Er freue ſich dei dem Gedauken, daß gerade der Großfürſt Sergius als Moskauer⸗ Generalgouverneur mit der unmittelbaren Ueberwachung der Aus⸗ führung ſeines Willens betraut werden konnte. Der Liebe und des Vertrauens gedenkend, mit welchem der unvergeßliche Kaiſer den Großfürſten zur Verwaltung der erſten Reſidenz des Reiches berief und in der Gewißheit, daß der Großfürſt den Traditionen des Ver⸗ ewigten mit unbegrenzter Treue folge, ſei er(Kaiſer Nikolaus) über⸗ eugt, daß unter der erleuchteten Leitung des Großfürſten in wenigen ahren Moskau und ganz Rußland ſich des Bewußtſeins erſreuen werden, eine Pflicht erfüllk zu haben gegen denjenigen, welcher alle ſeine Kräfte dem Dienſte des Vaterlandes gewidmet. „ Petersburg, 2. Jan. Geſtern flog eine Pulvermühle in der Vorſtadt Ochta in die Luft. Die Urſache der Exploſion iſt noch un⸗ bekannt. Vier Perſonen ſielen der Kataſtropfe zum Opfer, von denen eine Frau auf der Stelle getödtet wurde. Petersburg, 3. Jan. Bezüglich der Nachfolgerſchaft des bisherigen Warſchauer Generalgouverneurs, Grafen Schuwaloff, werden verſchiedene Namen in Umlauf geſetzt, insbeſondere werden ben als Nachfolger Schuwaloffs General Fürſt Imeretinski, ſowie erx Irkutsker Generalgouverneur, General Gorimykin, genannt. Eine Entſcheidung ſcheint bisher nicht getroffen zu ſein. „New⸗Dork, 3. Jan. Der„New⸗MPork Herald“ meldet aus Jackſonville, daß das Flibuſtierſchiff, Commodore“ bei New⸗Smyrna infolges eines Leckes, welches die Beſatzung nicht ausbeſſern konnte, geſunken iſt. Die geſammte Mannſchaft wurde gerettet. Es wird ein Verrath von Seiten der Cubaner vermuthet.— New⸗Yorker Blättermeldungen zufolge hat am Samſtag im Staate Loniſiana ein Orkan gewüthet. Vier Leichen wurden aufgefunden. 23 Perſonen wurden verwundet, drei Mann tödtlich. Der Orkan hat ſich auf Miſſouri, Arkanſas und Oklahewa erſtreckt. New⸗Nork, 2. Jan. Die Sparbank von Omaha(Nebreska), die City⸗Zens⸗Nationälbank in Fargo(Nord⸗Dakota), ſowie ver⸗ ſchiedene andere Firmen haben ihre Zahlungen eingeſtellt. Washiungton, 2. Jan. Der Kreuzer„Veſudius“ und das Depeſchenboot„Delphin“ wurden nach den Gewäſſern von Florida beordert, um die dort bereits durch zahlreiche Schiffe vertretene amerikaniſche Flotte zu verſtärken, welche ſich bemüht, die Freibeuter⸗ Expeditionen nach Cuba zu verhindern. * Buenos⸗Ayres, 2. Jan. Die Kammer genehmigte in zweiter Leſung mit 25 gegen 19 Siimmen die Wiederaufnahme des vollſtärdigen Schulden dienſtes. *Bombah, 2. Jan. Gine von einer zahlloſen, Menſchenmenge beſuchte muhamedaniſche Volksverſammlung verrichtete feierliche Gebete um Aufhören der Peſtplage. Der Geſchäftsverkehr in Bom⸗ bay iſt völlig lahmgelegt. Freiwillige Artillerie unterſtützt die über⸗ arbeiteten Sanitätsbegmten. 2 Derseral Auzeiger. Wannzehm, 4. Januckk: e— ee 12 dnen 57 hoff! jedoch, moörgen ſeine Riickpeiſe nach Poſen Maunheimer Handelsblatt. 1 77antretem zu können. Se De den akademiſchen Preteverthelang en Uuberſität 1 München, 8. Jan. Der Profeſſor der Forſtwiſſen⸗„ Mauuheimer Getre de⸗Wochenbericht. In der abgelaufenen Woche war der Feiertage wegen wenig Geſchäft, doch iſt die Tendenz ſehr feſt, da das Angebot der Exportländer ſehr ſchwach iſt und dis amerikaniſchen Börſen ſtramme Haltung melden. England hat in der letzten Woche verſchiedene Ladungen Weizen gekauft. Roggen feſter, Hafer ruhig, Gerſte ruhig, Mais feſter. Wir notiren am Schluſſe der Woche(per Tonne ditk Rotter⸗ dam): Weizen Red Winter Nr. 2 M. 158, Northern Spring Nr. 1 154. Nieolaieff 135—156, Krim 135—156, Rumäner 145 156, La⸗ plata f. a. g. 148, Kanſas Nr. 2 148. Roggen ruſſiſcher 90% M. 88 bis 90. Ha? ruſſiſcher M. 99—110, amerikaniſcher 92, Gerſte Falergerſt? M. 88, Mais Mixed M. 75, Laplata Ryeterms 72 Manuheimer Marktbericht vom 4. Jan. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienfalat per Stück 6 Pf., Jeldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 6 Pf,, rothe Rüben per Portion 20 995 weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Skück 0,00., Aepfel per Pfd. 14 Pf., Birnen per Pfund 16 Pf., Pflaumen per Pfund 00 1155 Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 90 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Skück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf,, Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pſd. 35 Pf. Jaberdan per Pfd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(äung) per Stück 1,50., Huhn (iung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stüc 3,00., geſchlachtet per Pfd. 76 Pf. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Verkehr vom 29. Dezember Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung*. Hafenmeiſterei II. Feißkohl Karolina Notterdam Harz 8272 de Kreh W. Egan 11 75 Stllckglüter 600⁰ Pieper Firmitas 605 Getrelde 11424 Hartmann Arenfels 5 155³8 Locht W. Egan 10 95 Stückgüter 510 Weiler Badenia 1 Ruhrort 7 590⁰ Brien Fubert Joſ. Rotterdam Holz 41²⁰ Hausmann Boruffia Ruhrort Kohlen 880⁰ Ritter Fiſcher Weiſenau Centent 9000 Rempf Badenia Ruhrort Stülckgüter 4980 Hafenmeiſterei IV. Tophoven Nieberrhein 15 Duisburg Kohlen 8000 Grün R. Karcher 8 75 45 10000 Terſchllren Joh: Wilhelm + 5 14000 Hauberger Minerva 2— 10900 Witthaus Kath. Zuiſe 2 7 11400 Müßig Sudwig Klara Nuhrort 1 120⁰⁰ Stempel Rheinpreußen 5 1 5700 Stacheſhaus Arminius Hochfeld 5 10480 Vom 30. Dezember: Hafenmeiſterei II. Davervelbt Jacg u. Adrianne Antwerpen Stückguütei 21884 Gieſen Albert König v. S. Ruhrort Kohlen 1400 Briel M. Stinnes 49 1 707 18400 Seus Patr. von Franken Hochfeld 5 6200 Sahig W. Egan 2 Rollrbam Stlcgüter! 4000 Gieſen Freiheit Ruhrort Kohlen 1⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia 1. Januar.(Drahtbericht der Red Sta⸗ Nine, Anutwerpen). Dampfer„Switzerland“, abgefahren am 17. Dezember von Antwerpen iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. He rſo ld in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Dampfer„Aller“, welcher am fahren war, iſt am 1. Januar, angekommen. itgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim a ür's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagent Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Dezember/ Jauuar. 22. Dezember von Bremen abgs⸗ Abends 7 Uhr wohlbehalten in Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31. 1. 2. 3. 4. Bemerkungen. Konſtangz 5. Hüningen J,52 Abds. 6 U. Neh! 28 87 2,84 2,33 N. 6 U. Lauterburgg 363,31 Abds. 6 M. Maxau„„„„b3.54 3,50 3,50 2 U. Germersheim J3,12.-P. 12 U Maunnheim 3,00 3,06 3,12 8,06 3,11 3,20 Mgs. 7 U. Mainz„ J0,79 0,86 0,87.-P. 12 U. Bingen 10 U. Kaubdz. 162 1,66 2 U. Koblenzzgzgz 10 U. in 901 2,27 2 U. Ruhrort 11,53 9 K. vom Neckar: Maunhei—m 3J3,06 3,18 8,16 8,15 3,27 3,35 V. 7 U. Heilbronn„J0,92 1,00.29 ,88 B. 7 N. Hels enen 5 20 freeldae 1. 44545 Bellets 1. 28 8 Engl. Souvereigns„ 20,86 82 Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 3, 13, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf; waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verfehen. 174 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 UGeorg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, K. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 443.) Mit Recht wird F. Wolff u. Sohn's Odonta⸗Zahn⸗ wafſer jedem andern Präparat vorzogen, da es einen wirkli feinen, äuüßerſt angenehmen Geſchmack hat und zur Pflege d Mundes wie Erhaltung der Zähne ein Mittel von ganz hervor⸗ ragender Wirkſamkeit und bis heute noch unübertroffen iſt, Käuftich in den beſſeren Parfümerie⸗, Droguen⸗ und Friſeurgeſchäften, wo auch Proben zu erhalten ſind. fünderttausende werden Weggenolſen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ee und treffend äbgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der eſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. 9 dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer die älteſte Annoncen⸗Exped kion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G. Mannheim, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſte mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agentuxen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weſſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man verſäume zog ſich beim ſchnellen Verlaſſen der Droſchke eine Waden⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ reree General-Anzeiger. e unt machn Na. Ben Die Börſe in Mannheim 25 ler Die Ernennung Der Großh. Landeskommiſſär von zum Staatskommiſſar für die Börſe in Mannheim und der Großh. Amtsvorſtand Geheime Regier⸗ zu Miniſterialrath Freiherr Nüdt“⸗ Kollenberg wird ungsrath Pfiſterer daſelbſt deſſen Stellvertreter ernannt. zies wird hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht. Karlsruhe, 30. Dezember 1896 Gr. Miniſterium des Innern: Eiſenlohr. Bekaunimamung. Statiſtiſche Arbeiten über das Veterinär⸗ weſen betr. No., 62466 J. Die Bürger⸗ meiſterämter des Landbezirks erhalteu mit nächſter Poſt den Bedarf an Tagebüchern für die Fleiſchbeſchauer für ge⸗ werbliche Schlachtungen und für Nothſchlachtungen in einfacher Fertigung, ſowie in Erheb⸗ ungskarten über Perlſucht in Doppelfertigung zur Aushäu⸗ digung an die Fleiſchbeſchauer, wobei denſelben zu bemerken iſt, daß ſie bei Verwendung der Formulare mit beſonderer Spar⸗ ſamkeit zu verfahren haben. Mannheim, 29. Dezbr. 1896 Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. Fahndung. Entwendet wurden: Am 27. Dezbr. 96 in der 1. Querſtraße vor dem Hauſe Nr5 von einem Milchwagen eine weißblecherne, etwa 50 em hohe Kanne mit 9 Liter Milch. Vom 27./8 Dez. 98 vor dem Hauſe J 7, 6 ein Spazierſtock aus Eichenholz mit Hirſchhorn⸗ griff, in deſſen Krone die Buch⸗ ſtaben F. J. eingravirt ſind Vom 27.½8. Dez. 96 in R1,1 ein getragener, noch gut erhal⸗ tener, ſchwarzer, glatter Cheviot⸗ überzieher, mit ſchwarzem Sei⸗ denfutter und innen am Kragen angebrachten Namen„Wenz“. Am 28 Dezbr 96 in P, 1 ein braunledernes Portemon⸗ naie mit 16—17 Mark. Am 28. Dezbr. 96 in E 8, 6 eine abgetragene ſilberne Re⸗ montoiruhr auf deren Staub⸗ deckel der Name„Conſtantin Schmiedel Baden⸗Baden“ ein ar virt iſt, ſowie eine Nick⸗ kette mit einem mit gleichem Namen verſehenen Stempel. Am 29. Dezbr. 96 in J 7, 3 ein mittelgroßer, elfenbeinerner Billardballen. Am 30 Dezbr. 96 in E 8, 1 ein Schinken von etwa 15 Pfd. Am 31. Dezbr. 96 in 8 1,15 ein altes, 3 fachiges, rothleder⸗ nes Portemonnaie mit 25 Mark 6 fg. Am 31, Dezbr. in T 2. 1 eine Anzahl 3, 5 und 10 Pfg. Briefmarken im Werthe von 15—20 Mark. Am 31. Dez. auf dem Speiſe⸗ markt in G 1 ein zweifachiges, neues ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 32—34 Mark. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 26177 Maunheim, 3. Januar 1896. Kalſer, Pol⸗Commiſſär. I. Ankündigung. Infolge richterlicher Verfügüng zwird der Frau Eliſe Idos Wittwe hier die nachverzeichnete Liegenſchaft am 26120 Dienſtag, 19. Jaunar 1897, Nachmittags 2 uUhr im Rathhauſe hier öffentlich ver⸗ ſteigert, wobei der endgiltige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ oder mehr geboten wWird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Woonhaus dahier Schwetzingerſtraße No. 70a nebſt Hofraithe im Peaaße von 243,69 gm. und allem liegenſchaft⸗ lichen Zubehör, einerſeits Konrad Schäfer Witiwe, anderſeits Fritz Neß, tax. zuf Mk. 44000. Vierundvierzigtauſend Mark. Mannheim, 24. Dezbr. 1896. Großh. Notar: Eſchbach. Jergeyung von Naud⸗ und Jflaſterſteinen. Die Lieferung von ea 7000 liden. Granitrandſteinen „ 2000 Chm. Pflaſterſteinen ſoͤll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche Hach lfden. bezw Cbm. geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift 4 75 ſpäteſtens bis 286126 Freitag, den 15. Januar 1897, Vorm. 11 Utzr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen and Angebotsformulare gegen HGeſtattung der Vervielfältigüͤngs⸗ zien in Empfang genommen wWerden können Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ ebol? an genanntem Termin eizuwo' nen. anngeim, 30. Dezbr. 1896. Tiefbauamt: Kaſten. PEEEo Zeichuungen kur Patentu Musterschutz werden ſauber und ſachgemäg angefertigt, 8890 175 No. 63,294. ung eines Staatskommiſſars betr. Kamm. Bd. VII. der Firma:„Ji Zeh& Cie. Erſte rheiniſche Zink⸗ Orngmentenfabrit in ſelſchaft i Die Firma der Geſellſchaft i „Fiſcher&E Sohler vorm. Julius 310& Cie., Erſte Rheiniſche 5 in Manuhein. 12. Bd J. Sohler vornt. Julius Erſte Rheiniſche Zinko fabrik Maunham“ in Maun⸗ heim Offene Handelsgeſellſchaft. Fiſcher und Wilhelm Sohler, Die Geſellſchaft hat am 15. Juni 1894 begonnen. Güterrechtsverhältuiſſe des Adolf Fiſcher ſind 1 diejenigen des Wilhelmm Soghler Handelsregiſter. regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗3. Bd. IV. Firma: ſtiel“ in Mannheim. iſt Karl Auguſt Kaufmann in Mannheim. Bd. IV. Firma:„Ernſt Stutzmann“ Zweigniederlaſſung Hauptſitze in Inhaber iſt Karl mit 1887 zwiſchen Karl Stutzmann und Negina ſrag in Mannheim. von dieſem un „Albert Imhoff. unter weitergeführt. 4. Zu O. Bd. IV. Firma: in Mannheim. richtete Ehevertrag von der Gütergemeinſchaft ausge meinſchaft überläßt. 5. Bd. heim und Zweign in Heidelberg. Firma iſt nach Pforzheim ver⸗ legt, die Firma iſt in Mannheim laſſung in 6. Zu Bd. FII. in Fortſetzung von .⸗Z. 133 Geſ.⸗Neg. Bd. VI. der Firma:„Erſte Mannheimer Holztypenfabrik Sachs& Co.“ in Mänuheim. Die Commandit⸗ geſellſchaft iſt aufgelöſt; der Commanditiſt Heinrich Sachs iſt geſtorben. Das von der bis⸗ herigen Commanditgeſellſchaft be⸗ triebene Fabrikgeſchäft wird von der unter den Herren Nudolf Sachs und Joſeph Sachs errich · teten oſſenen Handelsgeſellſchaft unter der bisherigen Firma fork⸗ geführt. 7. Zu.⸗Z. 388 Geſ,⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Erſte Mann⸗ heimer ee Sachs& Co.“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind Rudolf Sachs und Joſeph Sachs, beide Fabrikanten in Mannheim. Die ehelichen Güterrechtsverhältniſſe des Ru⸗ dolf Sachs ſinb bereits zu.⸗Z. 110 des Geſ.⸗Reg. Bd. IV. zür Firma„Sachs E von Fiſcher Erſte Mannheimer Holztypen⸗ fabrik“ in Maunheim einge⸗ tragen. Die Geſellſchaft beginnt am 1. Januar 1897. 8. Zu.⸗Z. 431 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. der Firma:„ Mil⸗ ting“ in Maunnheim. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt aufgelöſt; das von derſelben betriebenekaufmänniſche Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſtven auf den bisherigen Theilhaber Theodor Müting übergegangen, welcher dasſelbe als Einzelkaufmann unter der bisherigen Firma„Th. Müling“ weiterführt. 9. Zu.⸗Z. 712 Firm.⸗Reg. Bd. IF. Firma:„Th. Müting“ in Mannheim. Inhaber iſt Theodor Müting, Kaufmann in Mann⸗ heim. Die ehelichen Güterrechts⸗ verhältniſſe desſelben ſind bereits zu.⸗Z. 321 Geſ.⸗Reg. Bd. III. zur Firiſtſa:„Th. Müting u. von der Heyde“ in Mannheim ein⸗ getragen. 10, Zu.⸗Z. 713 Firm.⸗Reg, Bd. IV. Firma:„Jacob Wey“. in Mannheim. Inhaher iſt Jacob Wey, Kaufmann in Manmheim. Die ehelichen Güterrechtsverhält⸗ niſſe desſelben ſind bereits zu .⸗Z. 481 Geſ⸗Reg. Bd. VI zur Firma:„Th. Müting“ in Mann⸗ eim eingetragen Heinrich Tauwel in Mannheim iſt zum Procuriſten beſtellt. 11. Zu.⸗Z. 266 Geſ⸗Reg. „Julius Mannheim“ in: iſt geändert inkornamentenfabrik„ann⸗ u.⸗Z. 30 Geſ ⸗e I. Firma:„Fiſ* Zeh& Cie., rnamenten⸗ die Geſellſchafter ſind: Adolf eide Kaufleute in Mannheim. Die ehelichen zu.⸗Z. 61 und u.⸗Z. 266 des Geſ.⸗Reg. Bd. F. Hauek, Srdenbeimerfr. 10a. ieeeeeeeeee Zum Handels⸗ 709 Firm.⸗Reg. „C. A. Pfann⸗ Inhaber Pfannſtiel, 2. Zu.⸗Z. 710 Firm.⸗Reg. ſt Jacob in Mannheim als dem Ludwigshafen. Ludwig Stutz⸗ maun, Kaufmann in Ludwigs⸗ hafen. Der unterm 3. Januar Ludwig Hölzer von Heidelberg errichtete Ehever⸗ beſtimmt, daß das beider⸗ ſeitige Vermögen von der Ge⸗ meinſchaft ausgeſchloſſen bleibt bis auf den Betrag von 200 M. den jeder Theil von ſeinem Vermögen der Gemeinſchaft überläßt. 3. Zu.⸗Z. 109 Firm.⸗Reg. Bd. Iy. der Firma:„Albert Imhoff. Erſte Manuheimer Wurſtfabrik mit Dampfbetrieb“ Die Firma iſt erloſchen; das unter dieſer Firma betriebene Geſchäft iſt mit Aktiven jedoch ohne die Außenſtände und ohne Paſſiven von Jacob Imhoff übernommen worden und wird i der Firma Erſte Mann⸗ heimer Wurſtfabrik mit Dampf⸗ hetrieb, Juhaber Jacob Imhoff⸗ .⸗Z. 711 Firm.⸗Neg. 1„Albekt Inhoff Erſte Mannheimer Wurſtfabrik mit Dampfbetrieb Inhaber Jacob aſt in Mannheim. Inbaber iſt Jacob Imhoff, Metzgermeiſter Der zwiſchen dieſem und Ida Karolina Hetzel von Wiesbaden unterm 28. Dezember 1887 er⸗ beſtimmt, daß das beiderſeitige Vermögen ſchloſſen wird, bis auf den Be⸗ trag von 100., den jeder Theil von ſeinem Vermögen der Ge⸗ Zu.⸗Z. 626 Firm.⸗Neg. III. der Firma:„Herm. Prey“ mit Hauptſitz in Mann⸗ iederlaſſung Der Sitz der erloſchen und die Zweignieder⸗ aufgehoben. ., 337 Geſ.⸗Reg. Braber Zt. des Großh. Freitag, 26. Februar 1897, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 16. Dezember 1896 verurtheilt rden. burg nach Mannheim verlegt. 14. Zu.⸗Z. 340 Geſ.⸗Reg Bd. VII. in Firma:„Oppenheimer Löb u dation iſt beendigt. iſt erloſchen. 18. Bd. VI. wa der ſönlich in die Geſellſchaft eingetreten. Derſelbe iſt gleich den brigen perſönlich aftenden Geſell⸗ ſchaftern berechtigt, die Geſellſchaft für ſich allein zu vertreten und die Firina zu zeichnen. 16. Zu.⸗J. 818 Firm.⸗Reg. Bd. IF. der Firma:„Th. von Eichſtedt Medieinal⸗Orvgerie z. roth. Kreuz“ in Malnheim. Der Inhaber der Firma, Theodor von Eichſtedt, iſt geſtorben; deſſen Bruder Karl Johann von Eichſtedt, Kaufmann in Mann⸗ heim, führt das Geſchäft unter der bisherigen Firma weiter. Mannheim, 30. Dezbr. 1896. Gr. Amtsgericht III. Gießler. Konkursverfahren. Nr. 63589. In dem Fonkursverfahren über das Vermögen des Kreuzwirths Heinrich Berthold in Ilves⸗ heim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Kon⸗ kursverwalters und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß auf 26162 Samſtag, 30. Jauuar 1897, Bormittags 10 uhr, vor Großh. Amtsgericht, Abth. 9, I. Stock Zimmer 7, beſtimmt. Mannhelm, 31. Dezbr. 1896. Der Gerichtsſchreiber Großherzog, Amtsgerichts: ohr. Oeffentliche Zuſtellung einer Klage. No. 61701. Der minder⸗ jährige Karl Schettler in Neckgrau, vertreten durch den Prozeßvormund Kark Schmitt in Mannheim, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Dr. Köhler in Mann⸗ heim, klagt gegen den Kauf⸗ mann Eugen Benz, früher zu Mannheim, z. Zt. an unbe⸗ kannten Orten abweſend, auf Grund des Geſetzes vom 21. Februar 1851, das Erbrecht und die Ernährung unehe⸗ licher Kinder betr. mit dem 26044 urtheilung des Beklagten durch vorläuftg vollſtreckbares Urtheil zur Zahlung eines wöchentlichen, in vierteljähr⸗ lichen Raten voraus zahl⸗ baren Ernährungsbeitrags von 1 Mk. 71 Pfg. vom Klagezuſtellungstage an bis zum vollendeten 14. Lebens⸗ jahre des klagenden Kindes Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsſtreits vor das Großherzogl. Amts⸗ gericht zu Manndeim, Abth 5, Zimmer 2 auf 26082 Donnerſtag, den 18. Februar 1897, Vormittags 9 Uuhr. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Aus⸗ zug der Klage bekannt ge⸗ macht. 26032 Mannheim, 28. Dez. 1896, Mohr, Gerichtsſchreiber des Größh. Amtsgerichts. Ladung. Nr. II 40314. Der am 26. Juli 1839 zu geborene reher Richard Berker, zu⸗ letzt wohnhaft in Mannheim, z. unbekannt wo, wird be⸗ ſchuldigt, daß er als beurlaubter Erſatzreſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertreiung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung Amtsgerichts— Abth. VII— hierſelbſt auf: Bormittags ½9 uUhr Bei unentſchuldigtem Aus⸗ 26161 Maunheim, 19. Dezbr. 1896. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Walz. Dienſtag, 5. Januar 1897, verſteigere ich im Pfandlokal 2., 5 dahier gegen Baar⸗ zahlung: 26160 Zwaugs-erſteinerung. achm. 2 Uhr 1 Sbfa, 1 Nähmaſchine und 1 Lehnſeſſel. Mannheim, 3. Jauuar 1896. chen, hat ſeinen Wohnort von Würz⸗ Fortſetzung von .⸗Z. 61 Geſ.⸗Reg. Bd. IV. der Cie.“ in Mannheim. Die Liqui⸗ Die Firma u.⸗Z. 582 Geſ.⸗Reg. Firma:„Fabrik ſſerdichter Wäſche, Lenel, Ben⸗ ſinger& Co.“ in Mannheim. Richard Lenel, Kaufmann in Maunheim, iſt als weiterer per⸗ haftender Geſellſchafter Antrage auf koſtenfällige Ver⸗ K trolvopſchriften, worüber das angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ rechnung prompt K 1 Verkü —————— Ungen iſt Tagfahrt auf Gemäß 8 5 des Großh. dulg Venvehmeſſungeingetretenen, au ſehenden Veränderungen in! hrem Grundeigenthum bei dem Unter⸗ zeichneten Fortführungsbeamten in der Tagfährt anzumelden und gleichzeitig die vorgeſchriebenen Handriſſe und Meßurkunden über die in der Form der Grundſtücke eingetretenen Veränderungen ab⸗ Koſten der ic n von Amtswegen beſchafft werden müßten. 26038 Mannheim, 30. Dezbr. 1896. Der Großh. Bezirksgeometer: gez. Leipf. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Nenntniß. Mannheim, 31. Dezbr. 1896, Bürgermeiſteramt: rännig. — Lemp. ekanntmachnug. Die Erhebung von Verbrauchsſteuern betr. Nach dem Schlußſatz des 8 15 der Verhrauchsſteuerordnung iſt von verbrauchsſteuerfrei einge⸗ führten, an ünd für ſich ver⸗ brauchsſteuerpflichtigen Gegen⸗ ſtänden, wenn dieſelben an Uicht Befreite übergehen, die Abgabe binnen 24 Skunden vom Ueber⸗ gang an nachzuzahlen. Die Bewohner der Gemeinde Käferthal⸗Waldhof, welche mit dem 1. Januar 1897 in den Ver⸗ brauchsſteuerbezirk eintreten, wer⸗ den hiermit aufgefordert, die in ihrem Beſitze befindlichen ver⸗ brauchsſteuerpflichtigen Gegen⸗ ſtände nach der am 1. Januar 1897 vollzogenen Vereinigung gemäß oben erwähnker Beſtim⸗ mung bei per nächſten Verbrauchs⸗ ſteuererhebeſtelle anzumelden und zu perſteuern. Verbrauchsſteuer⸗Erhebeſtellen ſind errichtet: 24968 1. an der Weinheimerſtraße Gahnwartshaus Nr.), 2. an der Viernheimerſtraße am Ausgange des Ortes Käferthal, 3. im Nathhauſe fäferthal, 4. auf der Sandhoferſtraße bei der Chinin⸗Fabrik. Verbrauchsſteuerpflichtig ſind im Allgemeinen: Wein und Obſtwein, Bier, Mehl, Brod und Teigwagren, Geflügel, Fiſche und ebſe. Mannheim, 17. Dezbr. 1896. er Stadtrath Bräunig. Stkannkmachung Die Erhebung von Ver⸗ brauchsſteuern betr. Na. 36,228. Am 1. Januar 1897 findet die Vereiniguͤng der Gemeinde Käferthal mit der Stadtgemeinde Mannheim ſtatt. Von dieſer Zeit an finden die Beſtimmungen der Verbrauchs⸗ ſteuerordnung auch auf die in den Verbrauchsſteuerbezirk ein⸗ tretenden neuen Gemarkungs⸗ theile Anwendung. In Folge deſſen werden vom 1. Jauuar 1897 an weitere Ver⸗ brauchsſteuer⸗Erhebeſtellen er⸗ richtet: 24966 41. An der Weinheimer Straße Gahuwartshaus, nächſt der Gemarkungsgrenze), 2. an der Biernheimer Straßze am Ausgange des Ortes Käferthal und 3. an der Sandhofer Straße, nächſt der Gemarkungsgrenze, neben der Fabrik von Böhr⸗ inger& Söhne. Straßen, die nicht an den Er⸗ heberſtellen vorbeiführen, ſind für den Transport verbrauchsſteuer⸗ pflichtiger Gegenſtände geſperrt, was durch Plakattaſeln ange⸗ zeigt iſt. Mehl, welches aus ſelbſt⸗ gebauter Frucht außerhalb des Derbrauchsſteuerbezurks gemahlen und vön den Pro⸗ duzenten zum eigenen Ver⸗ brauch eingeführt wird, wird bei der Einfuhr ſteuerfrei Lemp. Montag, 4. Jaunar 1897, und die folgenden Tage jeweils von Morgeiis 9 Uhr an in das Bureau des Grund⸗ und Pfand⸗ buchführers B 4, 4 anberaumt. der Verordnung de Miniſteriums der Finanzen vom 3. Dezember 1858 werden die Grundeigenthümer hiermit aufgefordert, die ſeit der em Grundbuch nicht zu er⸗ zugeben, widrigenfalls ſolche auf ndigungsblakt. E Fie ſche Inn⸗ imachuns n eee——— Jeweneneche eſene dee umaceng n gueu. ſe Ohne Concurrens: in gaungein 16 0 11 11 Verzeich⸗ 0 ie Erhebung 1 5 3. Zu.⸗Z. 436 eſ.⸗ niſſes r ſel er Kataſterver⸗ erbrauchsſtenern betr. 55 8 Reg. 85. VI. der 1 meſſung der Gemarkung Mann⸗ Nr. 34281. Wer 1 Fertf 9 Fla GnlattCe 6Rheiniſche Cigarrenfabriken hein, Theil diesſeits des Neckars ſteuerpflͤchtige Gegenſtände 0 99 in Wolle 8 zinz& co“ in MRannheim. in dem Grundeigenthum der⸗ durch die Poſt oder als Gil⸗ nebst Stangen K Splossen Hiefert dompiek Der Geſellſchafter Albert Linz ſelben eingetretenen Veränder⸗ oder Expreßgut durch die Bahn ausen& Spiessen liekert complett erhält, hat dieſelben ſpäteſtens am darauffolgenden zweiten Werktage zu den üblichen Ge⸗ ſchäfts ſtunden unter Vorzeigung der betreffenden Begleitpaplere der nächſten Erheberſtelle anzu⸗ melden und zu verſteuern. Verbrauchsſteuerpflichtig ſind im Allgemeinen: Wein, Bier, Mehl, Brod, Teigwaaren Wild⸗ pret, Geflügel, Fiſche u. Krebſe. Wer die rechtzeitige Entrich⸗ tung der Verbrauchsſteuer unter⸗ läßt, hat Beſtrafung zu gewär⸗ tigen. 24896 Mannheim, 3. Dezbr. 1896. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Jwangs⸗erlteigerung. Dienſtag, 5. Januar 1897, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4,5: 2 Wagen, 1 Papierſchneide⸗ maſchine 3 Schreibpulte, 1 Heft⸗ mgſchine, 1 Regal mit Schriften, 1 Silberſchrank, 2 Sopha, 2 Tiſche, 1. Pfeilerſchränkchen, 1 Kleider⸗ ſchrank, 2 Schreibtiſche, 6 Fau⸗ teulill, Mähmaſchine, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 ſchwarzſeidenes neues Kleid, 1 gelbes Atlaskleid, neu, 1 Fächer ünd ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ ern. 26156 Mannheim, 4. Januar 1896. Baumann Gerichtsvollzieher in Mannheim L 4, 2 528. Lemp Freiwillige Herffeigerung. Dienſtag, den 5. Januap, ½3 Uhr Nachmittags werde ich im Hauſe 17 19 parterre, im Auftrag des Herrn Rup p, wegen Wegzug folgende Möbel und Fahrniffe verſteigern: „pol. Commode, 1 Antonetten⸗ tiſch, ſchönes Kanapee, Stühle, 1 geſchliffener Spiegel mit durch⸗ brochenen Goldrahmen, ꝛthür. Schrank, 3 vollſt. Betten mit Röſte, 1 Secretär, ſämmtliche Kacheneinrichtung, Koch⸗„ Eß⸗ U. Waſchgeſchirk, und 1½ Ster Holz für Bäcker. 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Marxianne, deſſen Nichte„ Iirll e Froſine 223J—8 Ein Polizei⸗Kommiſſär Herr Eichrodt. Simon, Makler 5 2 8 5 Herr Tietſch. Laflöche, Cleant's Diener 5 5 Herr Löſch. Jacques, Kutſcher und Koch err Fender. Erſter Bedienter in Harpagon's Herr Welde. weiter Bedienter err Stelzner Eine Hausmagd Frl. Wagner. Ort der Handlung: Paris, in Harpagons Haut l Hauſe Hierauf: Spitzbubenstreiche. (Le Fourberies de Seapin). Comödie in 3 Akten von Moliére. Ueberſetzt und bearbeitet von Georg Dröſcher. Regie: Herr Dr. Kaiſer. Argant err Jacobi. Geront 8 5 Herr Tietſch. Oetav, Argants Sohn, Hyacinthens Lieb⸗ haber 8 8 1 8 Herr Stury. Leander, Geront's Sohn, Zerbinettens Lieb⸗ aber 2 0 Herr Weger. 0 8 5 8 8 Silveſter, Octap's Dienenr 1 Gerr Löſch. Scapin, Diener des Leander Herr Kökert. Carl, Scapins Freund nJ Hyaeinthe W( 5 1 Becker. i„ Frl. Diſchinger. erine, Hyaeinthens Amme FFeau Lank Zwei Träger.— Das Stück ſpielt in Neapel. Kaſſeneröff. ½7 uhr. Anfang? uhr. Ende geg. ½10 Uhr. Fewoöhnliche Preiſe. Mittwoch, 6. Januar. 43. Vorſtellung im Abonnemant B. Das Nachtlager in Granada. Komiſche Oper in 2 Abtheilungen nach Kind's glei Schauſpiel bearbeitet von Braun. Muſik von C. Kreaßst. Anfaug 7 uh x.