Telegramm⸗Adre „Journal Mann der Stadt Maunheim und Umgebung. In der Poſtliſte 20 iheimer (107. Jahrgang. getragen unter 72. Abonnement: 0 Pfg. monatlich, ohn 10 Pfg. monatlich, Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ M..30 pro Quartal, Die Colonel⸗Zeile Die Reklamen⸗Zeile Einzel⸗RNumme ⸗Nummern 5 Pfg. Geleſenſte und Ue Mannheimer Volksblatt.) 19 85 iee Tiell: Ehef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. kür den lokalen und prov. Thei fn 2 0 N Ur der Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der * Dr. H. Haas'ſch. 1U chen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Das Mannheine surnal⸗, Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 5 eee des kaf oliſchen rbrrilelſte Zeilnug in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 Wüfgerheſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Mittwoch, 6. Januar 1897. usgleichsvorſchlag 8 Nach Lage des hat ſich auch über Ort und Friſt der Falles iſt insbe Beſtimmungen zur Ergänzung der Einführungsordre ——— dahingeſtellt bleiben. Als Vicepr (Celephen⸗zlr. 28. äſident des Staatsraths ſondere feſtzuſetzen, ob die Aus⸗ lebt ſeit zwei Jahren wieder in dem offiziellen Verzeich außer vor dem C lich zu erfol ie Standesſitte irgendwie zuläßt. 1 Der Beſchluß des Ehrenrathes zu der Verordnung über die Ehreugerichte der Offiziere im preußiſchen Heere vom 2. Mai 1874. Wie bereits gemeldet, hat der K Lommandeur und alſer am Nezahrstage eine Ehrenrath, vor Zeugen, Fürſt Bismarck aufgeführt, was in den erſten Auggleich A anzuſtreben, ſeinem Rücktrilt bekanntlich nicht geſchehen iſt. t˖ ſich ſogar zwiſchen der offtziöſen und bismarckfreundlichen Prü gar) bedarf der ſchriſtlichen Be⸗ ein Sireit darüber, ob nicht mit dem Rücktritt des F gung durch den Comm en Ehrengerichten von Landwe den Rang eines Regiments⸗C den Brigade⸗Comm 7 Beſchluß des Ehrenrathe des Landwehrbe er hoͤchſte Cabinetsordrey kommandos zugehen laſſen, fahren neure zu beſchränken. eingelöſt, das der Rei ollzogen und allen General⸗ die das ehrengeri chtliche Ver⸗ Duellunfug möglichſt rdre wird das Verſprechen hrbezirken, deren Comman⸗ raths erloſchen ſei. Von der letzteren wur ommandeurs beſitzt, erfolgt tandeur, dem die Verhand⸗ s mit einem Gutachten des gelt und bez Durch dieſe Cabinetso Commandeurs Bismarck auch deſſen Eigenſchaft als Vicepräſident des Stag ihre Anſicht hat nunmehr auch die offtzielle Beſtätigung g zirks vorzulegen ſind. Staatsraths, das bis jetzt der frühere Unterſtaatsſekrz⸗ chskanzler Fürſt Hohenlohe am 17. Nov. g abgegeben hatte, als er den Fall Brüſewitz er⸗ Duellweſens den Vor⸗ in allen Kreiſen der Bevölkerung ohne Der zur Beſtäti 1. den Ausgleich 2. in den Fällen ſchlag ſchriftlich aufzuſt gleichsvorſchlag chtigte iſt befugt: Brefeld bekleidet vorigen Jahres im deutſchen Reichsta dort anläßlich der Interpellation über daß auch auf dem Gebiete des n der Geſetze ſeinerſeits einen Ausgleichsvor⸗ hatte, und der Poſten ſeines Stellvertretz, der dem früheren Direktor der Colonialabtheilung Dr. Kafr übertragen worden war. Die Erledigung erklärt ſich auß e oder der Feſtſtelung 1 II. 3 die Ernennung des Uuterſtaatsſekretärs Brefeld zum Hande mund ſeinerſeits die Er Unterſchied des Stande geſichert werden müßten. folgt werden würde, die bis zum Jahre 1 8 und Borufs Achtung und Befolgung Als den Weg, der vorausſichtlich be⸗ bezeichnete er den, daß in Anlehnung an II. 2 abzugeben. IV. Betheiligten ſteht gegen den Aus ig zu II. 3 binnen drei Ta lärung nach miniſter und des Colonialdirektors Dr. Kai 1 7 d.ep, 5—.— 5N7 gleichsvorſchlag oder bie miniſter iſt das Sekretariat im Staatsrath bisher nie ül⸗ gen die beim Commandeur anzu⸗ tragen geweſen. 874 in Geltung geweſene Allerhöchſte Ver⸗ uli 1848 über das Verfahren bei Unter⸗ Offizieren vorfallenden chtigt werde, dieſe richtlichen Beh bringende Berufung zu. lich zu äußern und Mein Durch die Ausführun det der Streit Die Vorgeſetzten haben e Entſcheidung einzuholen. Durch die Novelle zu den 9 des Ausgleichsvorſchlags oder die Feſt⸗ ordnung vom 20. J ſuchungen der zwif und Beleidigungen beabſi Beleidigungen der ehrenge Streitigkeiten Streitigkeiten und ſich hierzu gutacht⸗»»Die Unfallverſicherung der Arbeitgebe Unfallverſicherungsgeſetzen ſoll b ſall ſelbſt zwiſchen den Betheiligten geber eine Aenderung dahin herbeigeführt werden, daß die Arbei⸗ andlung und Entſchei⸗ dung zu unterwerfen mit daß die Entſcheidung, der Wirkung, ps gegenüber ſeine vollſtändige Erledigung. geber, deren Jabresarbeitsverdienſt zweitauſend Mark nicht übers das ehrengerichtliche Ver⸗ ſteigt oder welche nicht regelmäßig wenigſtens einen Lohnarbeiter ten eines der Betheiligten beſchäftigen, das Recht erhalte welche niemals auf eine N eine Zulaſſung desſelb unbedingt verbindlich ſachverſtändigen Offtzieren worden, um den Entwurf des neuen Dieſe Kommi öthigung zum Zweikampf oder auf en lauten darf, für die ſtreitenden Theile ar eine Kommiſſion aus Kaiſers Befehl berufen Verfabrens zu begutachten. Aufgabe erfüllt und das om Kaiſer vollzogeven ts der in den letzten ationellen Duelle und der geſchaffenen Beunruhigung rtlaut der Cabinetsordre Denn es iſt allſeitig aner Heere, ſondern Sgleichsvorſchla zu IIs nicht abgegeben, ſo iſt u nung vom 2. Mai 1874 zu verf ſchehen, wenn der endgültig feſtgeſtellte Au ſſion hat inzwiſchen ihre geführt wird. t jetzt in der neuen Es war angeſich n mehrfachen ſenf weitern Kreiſen daß der Wo Cabinetsordre Wochen vorgekommene dadurch abermals in dringend zu wünſchen recht bald veröffentlicht werde. kannt, daß der Duellunf vorzugsweiſe in Streitigke perſonen, vor Allem Reſerpe ſt aufs wärmſt üͤter des Rechts gegen dieſen Duellunfug vorgeht. den erwarten o Menſchen kraft Ueber einen Offizier, der unter Umgehung des Ehrenraths, unter Nichtachtung des end ſchlags oder der Feſtſtellun vor Meiner Entſcheidung au ug nicht im activen zwiſchen Bürgerlichen und Militär⸗ offizieren, ſeinen häupt e anzuerkennen, daß d der Geſetze mit allem Nachdruck Nur politiſche Kinder wer⸗ daß dieſe Sitte, die ſo vielen ſächlichen Sitz er Kaiſer als Herausforderung ei nimmt, iſt Mir ſof Iſt einer der Betheili Commandeurs und de ffisters zum Zweikampf an⸗ Eine Anerkenn ung des Lib ort zu berichte 5 gten ein General der verlangen, ihre Familien Leider iſt bei der ärti ſetzli 9 nicht aus⸗ der iſt bei der gegenwärtigen geſetzlichen Regelung die Ver⸗ uutzt. Von den nahezu 62,000 herausfordert oder die Wohlthat ſchaffen. die„Kreuzzeitung“ iſt ein ſo ungewöhnliches Vorkommniß, da ſo bleibt die Beſtimmung es ausdrücklich verzeichnet zu werden verdient. In ihrem letzten r Mitglieder des Ehrenrathes Meiner Ent⸗ ſonntäglichen Rüͤckblick auf die„innere Politik der Woche“ be⸗ Erziehung un d Familienüberlieferung tief im einem Schlag e aus der Welt gelingen wird, du fung das Un ſcheidung vorbehalten. ſt einer der Betheili der Stabsofftzie wird, wenn die Be Blute ſitzt, mit aber die Erwartu und energiſche Bekämp zu ſchaffen iſt; ſtzier, ſo iſt der Ehrenrath der letzten 25 Jahre die Unh rch zielbewußte Im Uebrigen handelt das Blatt ſein Lieblingsthema, daß die Entwickelung altbarkeit der liberalen Theorien gten verſchtedenen Ehren⸗ dargethan habe— wenn auch die Praxis dieſer Erkenntniß weſen auf das Mindeſtma; chaus berechtigt, iſt vom mmigkeit aufgeſtellt wor⸗ tzt in weitgehendem Maße gerichten unterſtehe Ehrenrath durch den näch weg nach§ 27 der Veror ſolcher nicht vorhanden i Generäle(bezw, mit dem ür die Ausgleich en gemeinſchaftliche dnung vom 2. ſt, durch Vereinb commandirender herabzudrücken, deutſchen Reichs den, und wir zweifel erfüllt werden wird. dieſe Erwartung iſt tag mit großer Einſti n nicht, daß ſie je Die neue Cabii Mai 1874) und, falls ein Allgemeiner arung der commandirenden zverhandlungen zuſtändige nicht voll gefolgt ſei: ſo ſei das Volksſchulgeſetz des Grafen n Vorgeſetzten(Dienſt⸗ Zedlitz„dem Geſchrei der Liberalen zum Opfer gefallen“; im aber habe der Liberalismus ſeit fünf Jahren nur 75 oiß iter Admiral der Marine) be⸗ Enttäuſchungen erlebt. Dann heißt es weiter: letsordre lautet: folgend die heute von Mir der Einführungsordre zu ſtimmt, Wenn nöthig, Geräth ein O Ich laſſe dem Kriegsminiſterium bei iſt Meine Entſcheid ſtimmungen zur Ergänzun ung anzurufen. fftzier mit einem den „Das Zuſtandekommen des Bürgerlichen Geſetzbuches bildet Gegengewicht— gewiß; das braucht aber, aller grundfätzlichen Baß Ebrengerichten nicht unter⸗ denken, die wir dieſer Errungenſchaft gegenüber in ſo manchen Offiziere im Preußiſchen zugehen, ſolche der Armee daß auch dieſe Beſtimmungen ve öfters in Erinnerung zu zier oder mit e mäßer Ausgleich ſtattfindet hrenrath verpflichtet. ſon in einen chem Wege ein andesge⸗ 10 zur umgehenden Anzelge es einen ſolchen für uns alle. t dem Auftrage Hinzufügen bekann ffizieren durch die Punkten noch immer hegen, ungeachtet— keineswegs als ein bloßer Erfolg des Liberalismus zu gelten. Im nationalen Sinne bedeutet hat auch hier, ſoweit es die Vielleicht kommt auch von den Anhängern der„Kreuzztg.“ geſtatten, unter Leitu Neues Palais, den 1. Januar 1897. An das Kriegsminiſterium. mehrgals bisher geringfügiger Natur, denen ein gütlicher A möglich iſt. Der Offizi ng des Commandeurs auf einen Aus⸗ allmählich eine Anzahl zu der Einſt gez. Wilhelm. Neues Palais, den 1. Januar 1897, 5 Zweikämpfen Meiner gt wird. Die Privatſtreitigkeiten und Be e Schädigung der Standese als Unrecht erkennen, die E Anläſſe ſind oft leidigungen, bei Deutſches Reich. r preußiſche S cht, daß ſie noch manchen andern nationalen Erfolg dem Liberalismus zu danken haben. 905 Wilhelm, Im Uebrigen aber gilt es gegenüber dem immer lauteren „Geſchrei“, das die„Kreuzzig. und die Ihren zu Gunſten reaktionärer Beſtrebungen erheben, nachdrücklich und grundſäͤtzlich daran feſtzuhalten, daß jeder Rückgang des Liberalismus ar unſerm politiſchen Leben auch eine Gefaͤhrdung unſerer natio⸗ 11 Abgenget 1 5 115 naben Errungenſchaften bedeutet. ergegen in Uebereilung oder Er⸗ wenn er an ſeinem Unrecht leiche die Hand bietet. Nicht ung oder Beleidigung wider⸗ Hand annehmen, ſo weit welcher am 8. Jan gen wird, balancirt, handelt er ritterl hält, ſondern zu gütlichem dem eine Kränk die zur Verſöhnung gebote wie nach einer Mittheilung in den„Ham n Einnahme und Ausgabe ohne Anleihe und wird Bei Berathung der deutſchen und ruſſiſchen Kommiſſare üher den Handelsvertrag hat man angeregt, daß die Jahres⸗ nzminiſter in üblicher Wiſe aufenthaltsſcheine in Rußland, die von der ruſſiſchen und gute Sitten es zulaſſen. r Ehrenrath hin mitwirken ſoll. Es iſt deshalb Mein ich bei dem Austrage von ch dieſer Pflicht mit dem zu üunterziehen, einen gütlichen mit einer Einführungsre lungen wegen Reform der Staatsbeamten werden in den eingebracht werden. fort grundſätzl 5 Ehrenhändeln und Waiſenverſorgung der gewiſſenhaften Regierung für Ausländer ausgeſtellt werden und zu einem ein⸗ Die Verhand: jährigen Aufenthalt innerhalb Rußlands berechtigen, für die 7 Folge in erweitertem Umfange ertheilt werden möchten. Bis⸗ e 0 199 zer wurden die Aufenthaltsſcheine nur an Grundb ſitzer verab⸗ 5 Elat 1 folgt, die auf beiden Seiten der deutſch⸗ruſſiſchen Grenze be⸗ 915 Bahteuher hütert ſind jetzt ſoll die Ertherlung dieſer Scheine auch an herbei zu führen. in Ergänzung der Ehrengerichte der erzu den Weg vorzuzeichnen, hrungsordre zu der Verordn re im Preußiſchen Heere vom beſtimme Ich, ung über die 2. Mai 1874, ſo daß auch die darauf wird zugehen zugleich die Denkſchrift wegen Aufbe eingebracht werden Vom preußi Kommen zwiſchen Of Privatſtreitigkeiten und Beleidi⸗ ſchen Stagatsrat deutſche Induſtrielle und deren Beamte erfolgen. Die Behö den 5. Die beiden erſten ſind in Deutſchland vorläuftg angewieſen, eine genaue Liſte der b8, die des Präſtdenten und Intereſſeuten aufzuſtellen. 7 Hungen vor, die nicht alsb gen werden, ſo ſind die Be ang aller weiteren Schritte, i Fgütlichem Wege ſtandesgemäß be⸗ theiligten verpflichtet hrem Ehrenrathe ſo Anzeige zu Stellen des preußiſchen Vicepräſidenten, führt der Reichs Nach der Rekonſtrukt wieder beſetzt. Miniſterpräſident Das Präſidium 4 ee, Neub 27 Fürſt Hohen⸗ Zur neueſten Culturfrage. Die Neu ewaff⸗ f nung der öſterreichiſchzungariſchen Feldartillerte 15 9 5 iſt, wie das„Neue Wiener Tagblatt“ erfährt, noch nicht ernſt⸗ d der Reichskanzler Fürſt lich erwogen worden, obgleich wichtige Verſuche und Er⸗ Nach der Tyronbeſteigung probungen mit neuen Geſchützen ſeit Jahr und Tag vorgenom⸗ der erſten Regierungs-⸗ men werden. Dann ſagt das Blat: Präſidum des Staats⸗ Die Ankündigung einer neuen Artillerievorlage durch Peſter ziger Jahre wurꝛe das ronprinzen übertragen, Bismarck das Vicepraͤſidium erhielt Friedrich und auch während s jetzigen Kaiſers blieb das raths unbeſetzt. Ob damit dieſes A für immer mit dem bunden bleiben ſoll, oder ob nur ein 1. einen Ausgleichsvorſchlag auf zuſtellen, oder daß er ſich na ch Lage der Sache außer Stande ielmehr ein ehren⸗ 5 dem Reichskanzler übertragen zöſiſchen und de anntlich nur ſelten in richten hat. Die Frage beſteht und muß einmal gel Wirkſamkeit tritt, Reichskanzlerpoſten ver⸗ aber Oeſterreich⸗Ungarn hierzu nicht die Initiativ Blätter iſt alſo durchaus verfrüht, zumal man auch über 5 utſchen Artilleriepläne bisher nur ungenaue Nach⸗ öſt werden; daß; e ergreiſen wird, Interimiſtikom geſchaffen das gilt als zweifellos. Auch in Deutſchland und Frankreich ſcheint iſt für die Dauer der Minderjährigtei noch die Klärung mancher Einzelheiten nothwendig, 80 5 5 ig, ehe man mit t des Kronprinzen, muß poſitiven Vorſchlägen vor die Parlamente trelen wird, — Jahren n⸗ Damals erd de das beſtritten, un funden. Erledigt iſt gegenwärtig das Staatsſekretartat 15 kanntlich in den Beſtimmungen über die Verſicherung der Arbeit n, ſich gegen die Folge von Be⸗ vI. triebsunfällen ſelbſt zu verſichern. Es iſt keine Frage, daß il g nicht aufgeſtellt oder die Erklärung den verſchſedenſten Berufen die Ver geſäumt nach§ 27 ff. der Verord⸗ für dieſe, ſowie für Das Gleiche hat zu ge⸗ sgleichsvorſchla ſicherung der Arbeitgeber von großem Werthe iſt. ſicherungsmöglichkeit, die erſt durch das genoſſenſchaftliche verſicherten Unternehmen des Jahres 1895 5 uͤber 57,000 oder rund 98 Prozent Bau⸗ 5 8 unternehmer. an kann alſo ſa en, daß in den anderen Be⸗ vor endguͤltiger Entſcheidung über den Beſchluß des Ehrenraths, rufszweigen die kleineren Rite et gegenwärtig ſo gut als feſtgeſtellten Ausgleichsvor⸗ gar nickt gegen die Betriebsunſälle verſichert ſind. Wenn die 118 Novelle geeignet wäre, hierin eine Aenderung he beizuführen, ſo f den ehrengerichtlichen Spruch würde ſie unzweifelhaft für manche Bevölkerungskreiſe eine neus eralismus du E. Belte: General⸗ Anzeiger. —— Mannbeim, 6. Januar. 15 Din Frſolg der Fiechen. die Waßl des Toſol grers Dr. Podlipny zum Bürgermeiſter von Prog wird all⸗ mein als ein Erfolg der Jungezechen gegenüber den Alt⸗ echen anerkannt. Weiteren Erfolgen, nunmehr in Wien, wird utgegengeſehen. Von Podlipuys Anſprache berichtet das„Neue iener Tagblatt“ Näheres. Der neue Bürgermeiſter ſagte: Prag habe unter den Schätzen, welche es beſitze, im St. Veits⸗ ome die heilige Wenzelskrone, welche ein Symbol nicht bloß des uhmes und der Tapferkeit des ezechiſchen Volkes, ſondern auch der Zuſammengehörigkeit der drei Länder der böhmiſchen Krone“ und er Einheitlichkeit des Königreiches Böhmen bedeute. Er wolle alle eine Kräfte aufbieten, um ſich der Stadt nützlich zu machen und ünſche, daß es dem„goldenen flaviſchen Prag“ wohlergehen möge. Lebhafter Beifall folgte der Rede. Vor dem Ralhhauſe Dr. Podlipuy von einer großen Menſchenmenge er⸗ waltet und bei ſeinem Erſcheinen mit ſtürmiſchen Slaparufen begrüßt. Der neue Prager Buͤrgermeiſter ſteht im 47. Lebens⸗ jahre. Er iſt in Hnevczowetzz bei Horzowitz geboren, ſtudirie der Prager Univerſität die Rechte und wurde dort im re 1874 zum Doktor promov rt. Im Jahre 1880 etab⸗ er ſich als Advokat in Prag. Dr. Podlipuy bekleidet, erwähnt, die Stelle eines Obmannes der ezechiſchen Sokol⸗ inigungen und hat als ſolcher wiederholt Reden gehalten, enen er die ezechiſch⸗franzöſtſche Zuſammengehörigkeit pries. Schweiz. Bern, 3. Jan. Wie bereits gemeldet, hat Bundesprä⸗ t Lachenal am Vorabend der Uebergabe des Präſidiums ſeinen Nachfolger, Bundesratih Deucher, noch als Schieds⸗ ter in einem Rechtshandel zwiſchen Frankreich und Venezuelo Urtheil erlaſſen. Es war eine alte Geſchichte, eine wahre eſchlange, die ſeit 15 Jahren von Zeit zu Zeit an die erfläche gekommen und dann wieder auf mehrere Jabre un⸗ getaucht war. Ein franzöſiſcher Reeder, Nawens Fabiani, Ezwiſchen Marſeille und den Häfen von Venezuela einen ſedehnten Handel betrieb und im letzteren Lande ſich auch ſeabehn⸗ und Minengeſchäften betheiligte, kam in jenem —eikaniſchen Lande zu Schaden und fand bei der Regierung Slben nicht den nöthigen Schutz, worauf er ſich an ſeine die Reglerung wandte, die nun diplomaliſch eingriff, ſo daß Venezuelaner nicht länger auskneifen konnten. Im Johre 1 kamen beide Staaten überein, die Eniſcheidung die Hand des ſchweizeriſchen Bundespräſidenten zu legen, aber eine wahre Schiffsladung von Acten zu ſtudiren r, giug die Angelegenheit von einem Präſidenten an den kberen uͤber, bis es Herrn Lachenal, der übrigens vor ſeinem ntritt in die Bundesregierung ein geriebener Advocat geweſen war, gelang, das Knäuel vollends zu entwirren. Der Fran⸗ oſe hat geſiegt, aber ſeine Rechnung, die ſich auf 47 Millionen Miie helaufen hatte, wurde arg beſchnitten; er bekommt 4 e illionen und 346,656 Fr. Wir haben die klägeriſche Apo gekerrechnung eingeſehen und u. a. recht intereſſante Pöſtchen Angetroffen. Wenn z. B. Herr Fabiani eine Reiſe nach Cara⸗ eas that, nahm er gleich die ganze Familie mit und verrechnete 18,000, 17,000, einmal ſogar 37,000 Fr., Summen, die ſich durch Anlaufen der Zinſen ſeit den 80er Jahren verdoppelten. Unter den größeren Poſten ſteht die Summe von 24 Millionen als Entſchädigung für die dem Kläger entgangene Ausbeutung der Eiſenbahn La Ceiba. Auf der anderen Seite wirft der mfaugreiche Schiedsſpruch ein grelles Licht auf die fabelhafte Regierungskunſt gewiſſer füdamer kaniſcher Republiken. Frankreich. Paris, 2. Jan.(Die Miſſion des Herrn Lagarde bei Wenelik.) Ueber die noch immer in ein gewiſſes Dunkel ge⸗ tauchte Miſſion des Gouverneurs von Djibouti Lagarde bei Menelik lieſt man in verſchiedenen Zeitungen Folgendes:„Man weiß heute, daß der Zweck dieſer Reiſe nicht nur der iſt, mit dem Negus die Anknüpfung von Handelsbeziehungen anzu⸗ bahnen, ſondern auch die Neuverprovianttrung der von Brazza geplanten Afrika⸗Durchquerungsexpedition den Kongo emlang zu erleichtern. Dieſe Expedinion hat hauptſächlich den Zweck, dem immer mehr um ſich greifenden Einfluſſe Englands in dieſen Theilen Afrikas entgegenzutreten. Sie wird den Vortheil gewähren, den eingeborenen Völkerſchaften, die gegen die eng⸗ liſchen Unternehmu ugen ſich zu vertheidigen haben, die fran⸗ zöſiſche Flagge zu zeigen, damit ſie ſich an uns als die Be⸗ ſchützer ihrer Unabhängigkeit und ihre Bundesgenoſſen für die Freiheit ihres Handels wenden.“ Bulgarien. Soſia, 2. Jan. Fürſt Ferdinand hat dem öſterreichiſchen 0 N0 ter Grafen Goluchswski und anläßlich der Unterzeichnung es Dandelsvertrags mit Oeſterreich⸗Ungarn dem öſterreichiſchen andelsminiſter Baron Glanz und dem ungariſchen Handelsminiſter aron Daniel das Großkreuz des Alexander⸗Ordens verliehen. Des⸗ gleſchen würder Ammtlſche bef Fen Pandelzverkrägederhandlungen kthätig geweſene Reber ungariſche und bulgariſche Delegirte durch Lerlelhung hoher Urden ausgezeichnet.— Vom Kaiſer Franz Aln wurde aus dieſem Anlaſſe dem diplomaliſchen Agenten Dr. taneioff das Großkreuz des Franz Joſef Ordens verliehen.— Dem Wiener„Fremdenblatt“ zufolge hat der Fürſt auch dem Miniſter⸗ präfidenten Grafen Badeni das Großkreuz des Alexander⸗Ordens verliehen. —— Aus Stadt und Tand. „Maunheim, 6. Januar 1897. Die Anſtellung der Militäranwärter im Gemeindedienſt. Wir werden um Aufnahme des folgenden von der in Berlin er⸗ ſcheinenden Zeitſchrift„Der Militäranwärter“ abgedruckten Artikels erſucht, welcher Bitte wir getreu dem Grundſatze, daß man beide Seiten hören muß, um ein richtiges Bild in einer Frage zu erhalten, gern entſprechen. Der Artikel lautet: „Von mehreren unſerer Leſer ſind uns ſüddeutſche Zeitungen zugegangen, welche in ziemlich ſchroffer Weiſe gegen den im Bundes⸗ rath vorliegenden Entwurf des Geſetzes, betreffend Anſtellung der Militäranwärter im Gemeindedienſt, Stellung nehmen. Der genannte Entwurf, welcher im Großen und Ganzen ſchon ſeit 1892 in Preußen als Geſetz beſteht, ſoll von den württembergi⸗ ſchen Städten„energiſch zurückgewieſen ſein“, auch beabſichtigt der im Januar d. J. in Karlsruhe zuſammentretende Städtetag eine be⸗ zügliche Petition an das Miniſterium des Innern abzuſenden. Dieſe Petition iſt bereits in mehreren ſüddeutſchen Zeitungen abge⸗ druckt worden. Wir wollen es nicht verkennen, daß der erwähnte Entwurf, welcher die Gemeinden zur Anſtellung einer gewiſſen Anzahl von Militäranwärtern verpflichtet und den Gemeinden ſonſt noch Ver⸗ pflichtungen und Beſchränkungen auferlegt, in das ſelbſtſtändige Gemeindeleben tief einſchneidet. Ohne zwingende Gründe wird ein ſolcher Geſetzentwurf aber beſtimmt nicht vorgelegt ſein; daß er gber bei gutem Willen durchführbar iſt, das ſehen wir in Preußen. Wenn nun der Städtetag, die einzelnen Gemeinden und die Zei⸗ tungen gegen den Entwurf Stimmung machen, ſo kann man dieſes wohl verſtehen, wenn aber hierbet Behauptungen aufgeſtellt werden, welche dazu geeignet ſind, das Anſehen des ganzen Unterofftzierkorps und damit das Anſehen der Armee zu ſchädigen, dann überſchreitet man das Maaß der Abwehr und greift an. Daß dabei die Söhne der eigenen Bürger und das ſüddeutſche Schulweſen herabgedrückt werden, ſcheint man ganz zu überſehen, ja es gewinnt den Anſchein, als iſt man der Anſicht, daß die Stellung eines Unteroffiziers eines Bürgerſohnes nicht würdig ſei, daß der Unterofftzier garnicht in die bürgerliche Geſellſchaft hinein paſſe. In der erwähnten Petition heißt es: „Am beſten eignen ſich für die Beſetzung mit Militäranwärtern. die Bienerſtellen(Skadtdiener, Schlacht⸗ und Viehhallemeiſter, Portiers, Hausdiener, Schuldiener u. ſ..) und es werden auch thatſächlich ſolche Stellen vorzugsweiſe mit Militäranwärtern beſetzt, Immerhin kann es aber vorkommen, daß in einem beſtimmten Falle ſich die Wahl eines anderen Bewerbers aus dienſtlichen Gründen dringend empftehlt und es ſollte dann die Gemeindebehörde nicht zur An⸗ ſtellung des Mindertauglichen gezwungen ſein. Wir bitten daher, dahin wirken zu wollen, daß jedenfalls nur ein Theil der in Betracht kommenden Dienerſtellen den Militäranwärtern vorbehalten bleibt. Wollte dagegen eingewendet werden, daß die Militäranwärter ſelbſt eine reichliche Auswahl darbieten, ſo widerſpricht dem die Erfahr⸗ ung; denn zu Stellen, die öffentlich ausgeſchrieben werden, pflegten ſich jeweils neben zahlreichen Anwärtern aus dem Zivilſtande nur wenige Militäranwärter zu melden und es iſt nicht zu bezweifeln, daß ſich die Auswahl erheblich verringern müßte, wenn nur Bewerber der letzteren Art zugelaſſen würden. Dabei wäre auch— was wir geradezu als inhuman bezeichnen müſſen— die Anſtellung von Per⸗ ſonen, die wegen körperlicher Gebrechen ohne jede Schuld zum Militärdienſt untauglich find, in den niederen Gemeindedienſten ſchlechtweg unmöglich gemacht. Solche Perſonen werden in größerer oder geringerer Zahl in faſt allen Städten verwendet und würden ohnedem, da ſie im Privatdienſt, namentlich in Rückſicht auf die Intereſſen der Betriebskrankenkaſſen nur ſchwer unterkommen, wahr⸗ ſcheinlich der Armenpflege anheimfallen.“ Alſo nicht einmal ſämmtliche Dienerſtellen gönnt man den Un⸗ terofftzieren ünd bezeichnet es als inhuman, wenn man gegebenen Falls einen Gemeindeangehörigen einem Unterofſizier nachſtellen ſollte. Was ein ſolches Gemeindemitglied für die Gemeinde gethan hat, wird in den meiſten Fällen 1900 Null ſein, daß der Militär⸗ anwärter jedoch 12 ſeiner beſten Jahre in anſtrengendem Dienſte dem Vaterland, alſo indirekt auch der Gemeinde geopfert hat, das möchte man nur zu leicht überfehen. Allerdings, ſolche Leute bewerben ſich nicht um eine Stelle, welche, wie man es mit Bedauern in der Vakanzenliſte leſen muß, mit z. B. 432 Mk. jährlich dotirt iſt, höchſt ſelten. Eine Gemeinde ſollte ſolche Stellen, deren Einkommen zum Verhungern zu viel, um Leben zu wenig iſt, überhaupt Niemandem anbieten. Weiter beißt es in der Petition: „Daß die höheren ſubalternen Stellen(8 4 des Entwurfs) den Militäranwärtern zur Hälfte vorbehalten bleiben ſollen, entſpricht unſeres Erachtens den Verhältniſſen gleichfalls nicht. Für ſolche Stellen finden ſich nur danz ausnahmsweiſe taugliche Bewerber aus dem Militärdienſte, da letztere für dieſelben, z. B. für die Führung einer Regtiſtratur, für die Verſehung der Rechnungsreviſion, der Eppedition u. f. w. durchaus beine geeignete Vorbereitung darbietet.“ Dieſe Behauptung muß geradezu als unzutreffend bezeichnet werden, Der Herr Verfaſſer der Petition kennt anſcheinend die Verhältniſſe nicht, ſie ſind ihm vlielleicht von einem in der„Ge⸗ meindederwaltung groß gewördenen? jüngen Manne geſchildert worden! Das hieße doch wirklich die Wichtigkeit der Stellung eines Ge⸗ meinde⸗Bureauaſſiſtenten, oder ähnliche Stellungen übertreiben, wenn man behaupten wollte, daß ein Militäranwärter mit guter Mittel⸗ ſchulbildung nicht im Stande ſein ſollte, nach halbjähriger Anleitung ein Korreſpondenzjournal zu führen oder einfache Verfügungen auf⸗ zuſetzen u. ſ. w. Unſere Regiments⸗ und Bataillonsſchreiber müſſen noch ganz andere Arbeiten leiſten, und die Thätigkeit eines 5 webels, Bezirksfeldwebels oder Zahlmeiſter⸗Aſpiranten ſcheint uns denn doch etwas wichtiger und bderantwortungsvoller als die ei Gemeinde⸗B eau⸗Aſſiſtenlen. Weiß der Herr Verfaſſer der Petition denn nicht, daß in Preußen wohl die Hälfte ſämmtlicher Subalterubeamten lediglich aus Militäranwärtern hervorgegangen iſt und daß in allen Miniſterien ehemalige Militäranwärter als geh. exped. Sekretäe arbeiten? Auch in den preußiſchen Kommunalverwaltungen findet er be⸗ ſonders in den größeren Städten eine große Anzahl früherer Milis⸗ täranwärter in Sekxretärſtellen, ja ſelbſt viele Bürgermeiſterſtellen kleiner Städte ſind von Militäranwärtern beſetzt. Nun, was bei uns im Norden möglich iſt, und ſich bewährt hat, wird doch ſo ganz unbrauchbar für den Süden nicht ſein, oder ſind die Beamten in Preußen gegenüber den in Baden und Mürttemberg minderwerthiger? Dieſes wird man doch nicht behaupten wollen! Unter den Militär⸗ anwärtern haben wir eine volltommen hinreichende Zahl von Leuten mit guter Schulbildung, welche ſehr wohl geeignet für ſubalterne Kommunalſtellen ſind, vorausgeſetzt, daß man ihnen die nöthige An⸗ leitung gibt. An Gewiſſenhaftigkeit, Fleiß, Eifer und Gehorſam werden dieſe in ſtrenger Manneszucht bewährten Leute es beſtimmt nicht fehlen laſſen. Der Staat hat in erſter Linie das große Intereſſe, die Unteroffiziere zu verſorgen und zwar in einer Weiſe, wie ſie dem Opfer einer 12jährigen Dienſtzeit entſpricht, reichen ſeine Hülfsmittel aber nicht mehr dazu aus— und das iſt jetzt der Fall— dann muß auch die Gemeinde bereit ſein, Opfer zu bringen: denn ohne einigermaßen günſtige Ausſichten kein guter Wnen ohne guten Erſatz kein gutes Unteroffizierkorps und ohne dieſes keine gute Armee. Steht unſere Armee nicht auf der Höhe der Zeit, dann e wir auch nicht auf unbedingten Schutz durch dieſelbe rechnen. Vielleicht leſen die Stadtväter in ihren Stadt⸗Chroniken nach, welche Opfer ihren Vätern am Anfange dieſes Jahrhunderts auf⸗ gelegt wurden, als die Franzoſen ihr ſchönes Vaterland über⸗ flutheten! Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen hat vorgeſtern Abend gegen 5 Uhr Schloß Baden verlaſſen, Höchſtdie⸗ ſelbe wurde von der Großherzogin zum Bahnhof und bis Oos be⸗ gleitet. Die Kronprinzeſſin reiſt ohne Aufenthalt unterwegs über den St. Gotthard und über Mailand und Bologna nach Rom, um dort mehrere Monate zu verweilen. In den letzten Tagen waren die Nachrichten über das Beſinden des älkeſten Sohnes der Kronprinzeſſin viel beruhigender, Der Herzog von Schonen litt an einer Ohrenent⸗ zündung mit Fieber, das nun einer normalen Temperatur gewichen iſt. Der dermalige Zuſtand läßt beſtimmt hoffen, daß der hohe Patient bald wieder geneſen wird. * Auf das Gückwunſchtelegramm des Frauenvereins Maunheim an die Großherzogin zum Neujahrsfeſt traf noch am gleichen Tag folgende Antwort an die Vorſteherin, Frl. E. Gärtner, en:„Dem Frauenverein Mannheim danke ich dürch Ihre Vermit⸗ telung auf das Allerherzlichſte für die mir ſo freundlich ausgeſproche⸗ nen Segenswünſche und erwidere dieſelben mit um ſo größerer Freude, als mir das verfloſſene Jahr wiederum Gelegenheit gab, mit Ihnen Allen in Verkehr zu treten und mich von der ſegensreichen Thätigkelt zu überzeugen, welehe Sie in ſo großem Maße und mit ſo ſchönen Erfolgen durchzuführen nicht ermüden. Möchte mir das neue Jahr wiederum es gewähren, unter Ihnen zu weilen. Großherzogin.“ *Amtsniederlegung. Nach eingegangener Muiheilung hat 15 H. Vogelgeſang in Mannheim das von ihm bekleidete Amt eines Vieekonſnals der Repuolit Venuzuela niedergelegt. *Feruſprechverkehr. Nach einer Mittheilung der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirettion in Karlsruhe hat der Herr Staatsſekretär des Reichspoſtamts mit Wirkung vom 4. ds. Mis. ab den Sprechverkehr zwiſchen Mannheim einerſeits, Bonn, Coblenz und Kreuznach anderer⸗ ſeits zugelaſſen. *Neujahrsgeſchenk für die Trambahnbedienſteten. Wie alljährlich finoet auch in dieſem Jahre unter den Abonnenten der Trambahn zu Gunſten des Fahrperfonals eine Sammlung von Neu⸗ jahrsgeldern ſtatt. Beiträge nehmen entgegen für Mlannheim die Herren: Peter Bundſchu, Konrad Bungert und Friedrich Wachen⸗ heim; für Ludwigshafen; Herr Ferdznand Ruellüs. Das Weihnachtsfeſt der Generalfechtſchule, welches am nächſten Samſtag im Saalbau abgehalten wird, dürfte auch in die⸗ ſem Jahre vermöge ſeines äußerſt gewählten Programms ſich zu einer der genußreichſten Veranſtaltungen der Saiſon geſtalten. Wie aus dem Entwurf des Programms erſichtlich, haben bereits hervor⸗ ragendſte Künſtlerinnen und Künſtler des Gr. Hoftheaters in bereit⸗ willigſter Weiſe ihre Mitwirkung in Ausſicht geſtellt, ſo die Damen Frau Seubert, Frl. Kaden, Herr Ankenbrank, Herr und Frau Fender, Herr Stury, während der Halbchor der Lieder⸗ tafel durch prächlige Chöre, Herr Voiſin duürch ſeine herrlichen Baritonſolis, Herr Michel und ſeine Freunde durch ihre unüber⸗ trefflichen Leiſtungen auf humoriſtiſchem Gebtete die Zuhörer er⸗ freuen werden, Die Zwiſchenpauſen werden durch gewählke Orcheſter⸗ Piecen der Grenadierkapelle ausgefüllt. Jeder Inhaber einer Mit⸗ liedskarte pro 1896 iſt zum freien Eintritt berechtigt. Wir können 15 Beſuch der Veranſtaltung den Jreunden des Reichswaiſenhauſes und der Generalfechtſchule au.s Wärmſte empfehlen. * Schwaben⸗Club. Die unter dieſem Namen ſchon ſeit Jahren beſtehende Geſellſchaft iſt den wenigſten hieſigen Württembergerg nekaunt und macgen wir an dieſer Stelle unter Dube auf die Die Spur der Schlange. Roman von M. E. Braddon. (Aus dem Engliſchen von L. A..) (Nachbruc serbsten.) (Fortſetzung.) Der Herr in bem ſchwarzen Rock, welcher vor ihnen ſtand, wandte ſich bei dieſer Bemerkung um und lächelte. Es war ein faſt ee Lächeln, aber es genügte, des Boxers Blut in Aufregung zu bringen. Ich hoffe, Sie finden meine Unterhaltung angenehm, alter Herr, ſagte er. Ich bin extra deswegen hierher gekommen, um Sie zu amüſtren, weil es mir leid that, daß Sie ausſahen. als ob Sie von Ihrem eigenen Begräbniß nach Haufe kommen. Darxley trat ſeinem Begleiter ſch ver auf den Fuß, um ihm einen freundlichen Wink zu geben, kein Aufſehen zu erregen. Dann fragte er den alten Herrn, wann wohl das Dampfboot abgehen werde. Nicht vor fünf oder zehn Minuten, glaube ich, erwiderte er. Sehen Sie, wird da nicht ein Sarg gebracht? Ich bin etwas kurz⸗ ſichtig, bitte ſagen Sie mir, ob es ein Sarg iſt? Der Preisboxer, der Adleraugen hatte, beſtätigte, es ſei wirklich ein Sarg, und meinte, er kenne Jemand, der drinnen liegen könnte, ohne daß es für die Welt ein großes Malheur wäre. Der alte Herr achtete nicht im Geringſten auf dieſe freundliche Auskunft von Seiten des Gladigtors. Aber plötzlich ſetzten ſich ſeine weißen Finger in der Nähe ſeiner weißen Halsbinde eifrig in Be⸗ wegung, 990 ſteh doch, rief der Boxer, der alte Knabe treibts wie Peters und ſpricht mit ſeinen Fingern. arley fuhr erſtaunt zuſammen, er bemerkte, daß der iriſche Arbeiter dort drüben bei der kleinen Gruppe geſpannt nach den Fingern des alten Herrn blickte, welche raſch vier oder fünf Worte telegraphirten. Denn die Augen des Irländers waren die Augen von Miſter Peters. Doch auf dem Zettel ſtand, weder der Boxer noch Darley ſollten von Peters Notiz nehmen, bis dieſer ſelbſt mit ihnen in Verbindung treten werde. Deshalb gab Darley ſeinem Begleiter einen Wink, ſich hig zu verhalten, und machte ihn auf den großen Fizhut aufmerkſam, 8 85) unter dem der Velelliv ſich verborgen galtie. lwas wie Weipgunſt regte ſich im Buſen des Boxers bei dem Gedanken, daß Peters da ſet und daß ihm ſein Fang gelingen werde. Inzwiſchen näherten ſich vier Männer, welche auf ihren Schultern einen Sarg trugen. Sie ſtellten ihn auf das Verdeck des Dampfers, und gleich ein elegant ausſehender Herr von etwa vierzig Jahren. Dieſer ſchritt über das Verdeck hinüber und be⸗ ſchäftigte ſich mit einem Haufen von Gepäckſtücken, welche etwas abſeits von den übrigen auf dem Verdeck lagen. Wieder waren die Finger des alten Herrn bei ſeiner Kravatte beſchäftigt, diesmal aber telegraphirten ſie eine Antwort von Miſter eters. Meine Herren, ſagte der Fremde zu Darley und deſſen Vegleiter, werden Sie ſo gut ſein, mit mir auf dieſen Dampfer zu gehen? Ich arbeite mit Miſter Peters zuſammen. Alſo merken Sie ſich, ich reiſe nach Amerika mit jenem Schiffe und Sie ſind meine Freunde, die mich an Bord begleiten. Nun, meine Herren... Er hatte keine Zeit, mehr zu ſagen, denn die Glocke ertönte. Die letzten Nachzügler eilten haſtig an Bord und mit ihnen auch der alte Herr nebſt dem Boxer und Darley. Der Sarg war auf die Mitte des Verdecks geſtellt worden, auf einen großen Stapel von Kiſten und ſeine düſteren Umriſſe ſtachen von dem heiteren, blauen Herbſthimmel ſcharf ab, ein Gefühl des Unbehagens bemächtigte ſich der Paſſagiere bei dieſem Anblick. Un⸗ willkürlich hielten ſie ſich davon fern, richteten überflüſſige Fragen an einander, an den Kapitän und die Mannſchaft des Schiffes, nur um das düſtere, ſchwarze Ding nicht zu ſehen. Man erfuhr, daß in dem Sarg ein vornehmer Herr aus Amerika liege, der plötzlich in England geſtorben ſei und nach New⸗Pork gebracht werden ſolle, um dort bei den Seinigen begraben zu werden. Viele meinten es wäre beſſer, wenn er mit einem anderen Schiff hinüber gebracht würde, und fragten, warum er nicht lieber ein Schiff allein gemiethet habe, anſtatt die Gefühle der Paſſagiere zu verletzen. Die eine Gcke des Sarges war unbedeckt geblieben und eß das ſtarke Eichenholzwerk ſehen. Man bemerkte, daß der elegante Herr in immer in der Näge des Sarges blieb, wie ein Schutz⸗ engel, Es hieß, wenn die Paſſagiere den Waſhington erreicht haben, werde der Sarg ſogleich in den dafür beſtimmten Raum gebracht werden. Doch ſo viele Fragen auch unter den Paſſagieren umliefen. —— ſo galte doch loch kemer berſelben deu eleganten Herrn angeredet, der den vornehmen Amerikaner nach Hauſe begleitete, Er rauchte eine Cigarre und war die einzige Perſon, welche nicht nach dem Sar ſah, ſondern die Blicke geſpannt nach der zurückbleibenden Stadt richt te. Der alte Herr von geiſtlichem Ausſehen, welcher mit Darley und dem Boxper ſo flüchtige Bekanntſchaft gemacht hatte, richtete einige Bem rkungen an den Freund des vornehmen Amerikaners. Dieſer nahm die Cigarre aus dem Munde, lächelte und ſagte: Ja, es iſt eine großartige Stadt, ein kleines London. Kennen Sie Liverpool genau? fragte der Geiſtliche, Nein, nicht beſonders, ich kenne überhaupt England ſehr wenig, mein Aufenthalt war ſehr kurz. Augenſcheinlich war er ein Amerikaner, Ihr Aufenthalt war kurz, wirklich? Und hatte auch eine ſehr melancholiſche Veranlaſſung, wie ich mit Bedauern ſehe? Gewiß, eine ſehr melancholiſche Veranlaſſung, wiederholte der Herr mit freundlichem Lächeln. Mein armer Freund hatte gehofft, in den Schooß ſeiner Familie zurückzukehren und dort den Abend ſeines Lebens zuzubringen. Und es war ſein letzter Wunſch, dort drüben begraben 8 werden? fragte der Fremde in Schwarz. Ja, ſein letzter Wunſch. Und Sie haben die traurige Obliegenheit übernommen, dieſen Wunſch zu erfüllen? fragte der Fremde. Ja, dieſer Auſtrag ſiel mir zu, erwiderte der elegante Herr. Wir ſind Verwandte, eine Halbſchweſter ſeiner Mutter heirathete einen Vetter von mir. Es wird ſeiner armen Wittwe eine traurige Be⸗ friedigung gewähren, ſeine Aſche in heimathlicher Erde begraben zu ſehen, Der Fremde verbeugte ſich mit Würde, Als Darley zufällig nach dem Vordertheil des Schiffes ſah, be⸗ merkte er die ernſten Augen von Pelers, welche aufmerkſam auf die kleine Gruppe gerichtet waren. Der Boper war ſo ärgerlich über das unnütze Geſchwätz, wie er ſagte, daß er ſich unwillig abwandte. Während dieſes melancholiſchen Geſprächs mie dem elegantenf Heren hatte ſich der Fremde aus Liverpool nach und nach dein Sarg genähert und mit einer bewundenswürdigen Vorurtheilsloſigkeit ſtützte er ſeine Hand unbefangen auf den ſtarken, eichernen Deckel, gerade an der Ecke, wo die Decke zurückgeſchlagen war. 3 (Toriſekung folat.) e eHG 2 — — 92195 iſt bei Neuſtadt a. des Auerochſen. Aungen in einer want ncen* ſte 1275 eue Peſeht zum Aladung gencufleuten beſteht, ganz beſonderz bef aus und 52 1 5 5 des Clubs, welcher, gebenbel bemerter kaur. Es iſt das Vlothek verfügt, den bie⸗ ö 15 reichhaltiggaftlichen de Jali„Welegenheit gt politiſche noch religiöſe De e Der Club verfolgt Jagerne, Rheinländer⸗ oder achſen⸗VBerein ſtrebt nur wie zelliger Unterhaltung beſtmög⸗ lichſt aus ufüle ſeine Abeude mi Schwaben⸗Clubd nur beſtens empfehlen könneneinladnng des Clubs mit dem ahlf und ſchließen uns Fallweg!“ gern an. * Cenz 1 785 gut Württemts⸗Nachweis. Mannheim, 8 1. 15, Telephon 818 Eulnſtalt für'Monat Dezember konnten durch die Anſtalt n Im abgelaußrmittlungsgeſuche befriedigt werden achweſzlich 1284nd 800 Arbeitnehmer. Von Letzteren In aus⸗ 907 eind 193 weibliche Perſonen. wärtige ArbeitsſtellemJen 129 Perſonen eingewieſen. „Der Menn enen? Naderklub hielt am Samſtag Abend in den Räumen des debarkes eine wohlgelungene Abendunterhaltung ab. Einen ſehr Ohen Eindruck machte es, daß nicht nur die Akrivität des Klus 0 e auch die meiſten Gäſte aus befreun⸗ eten Sportsvere. in ihrer kleidſamen Sports⸗Uniform erſchienen. Von Bruderver⸗ en, waren vertreten die bieſige Rudergeſellſchaft, Heidelberger 5 erklub und Ludwigshafener Ruderverein. Das Pro⸗ gramm bot zy chſt ſehr gute Nummern der Kapelle Petermann. im Inſetatenthel f Die bekannt⸗ Zithervirtuoſen, Herren Lindner und Scheid, ſpielten misroßem Erfolge ein Duett, Fräulein Seidenbinder erzielte m dem drolligen Sopranſolo„Trotziges Dirndl ſtürmiſchen Applaus Die Herren L. Ficks und Phil. Klein, ſowſe Herr eix ertraten das Kouplet und komiſche Duett mi— bewährtem önne; Die Lachmuskeln brachten ſie in ununterbrochene hätigkeit. Als„rtrefflicher Violinſoliſt trug Herr Ernſt Bodenn eſein Schellein zum Gelingen bei. Das Luſtſpielͥ„Unſer 58 ging zuny Schluß in wirkungsvoller Darſtellung über die Zreilee Die Mlwirkenden, die Damen Hoffmann und Seidenbinder, vid die Herren Becker, Hennecka, Hoßfmann bildeten ein vrächtiges Enſemble. Nach der mit reichen Gewinnen ausgeſtatteten Verloofung ging man zum Balle über. An der Polonaiſe betheiligten ſich allein ea. 200 Paare, der beſte Beweis für die Beliebtheit der Ruderklub⸗Veranſtaltungen. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein veranſtaltet demnächſt einenzüebungskurs in der einfachen Buchführung und im Koſtenberechnen für Meiſter, wozu der verehrl. Stadtrath ein Lokal der Gewerbeſchule bereitwilligſt zur Verfügung geſtellt hat. Anmeldungen werden noch am nächſten Sonntag, den 10. d. Mts., Vormittags von 10—12 Uhr auf dem Vereinsbureau(Kaſino, R 1, 1) entgegengenommen. Die in Maunheim und Ludwigshafen wohnenden Mit⸗ glieder des Schwarzwaldvereins waren bis jetzt mangels einer eigenen Organiſation Angehörige der Sektion Baden⸗Baden. Dieſer weit verzweigte Verein, der bis jetzt ungefähr 6000 Mitglieder in etwa 48 Sektionen zählt, hat für Verbeſſerung der Wege und An⸗ lagen im Schwarzwald ſchon ſehr viel Gutes geſtiftet. Da nun eine eigene Organiſation der in Mannheim und Ludwigshafen woh⸗ nenden Mitglieder Gelegenheit bieten würde, durch Unterſtützung anderer bedürftiger Sektionen und Orte im Schwarzwatd und durch eventuelle ſelbſtſtändige Durchführung einzelner Aufgaben zu Gunſten des Geſammtſchwarzwaldes zu wirken, ſo hat ein Comitee ſich zu⸗ ſammengethan, um die ſelbſtſtändige Sektion Mannheim⸗Ludwigs. hafen zu gründen. Die conſtituirende General⸗Verſammlung ſoll, wie auch aus dem Inſeratentheil erſichtlich, am Samſtag, 9. Januar im Saale des Scheffelecks, Abends 9 Uhr ſtattfinden und werden hierzu alle bisherigen Mitglieder des Schwarzwaldvereines und alle Freunde der Beſtrebungen deſſelben eingeladen. Falls ſich ſolche Freunde noch vor der Verſammlung als Mitglieder der neu zu gründenden Sektion anmelden wollen, wird Mittheilung an den Schriftführer des Comitees erbeten. Zu der conſtituirenden General⸗ Verfammlung hat der Vorſttzende des Centralvorſtandes, Profeſſor Dr. Ludwig Neumann aus Freiburg i. Br., ſeine Anweſenheit in Ausſicht geſtellt und werden die intereſſanten Mittheilungen dieſes Herrn über den Zweck des Schwarzwaldvereines den Abend jeden⸗ falls zu einem ſehr anregenden geſtalten. Hier in Mannheim und Ludwigshafen ſind ja ſo viele Freunde unſeres ſchönen heimathlichen Gebirges vertreten, daß wir nicht zweifeln, daß die Sektion Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen ſich nach und nach zu einer der ſtärkſten Sek⸗ tionen des Schwarzwaldvereines geſtalten kann und wünſchen wir bdieſer Sektion ſowie dem ganzen Vereine beſtes Blühen und Ge⸗ deihen. Zum Töpferſtreik in Friedrichsfeld. In der Gewerbe⸗ gerichtsſitzung zu Mannheim vom 30. Dezember v. Is. wurde der rozeß verhandelt, den 25 Töpfer gegen die Deutſche Steinzeug⸗ waarenfabrik für Canaliſation und Chem. Induſtrie in Friedrichs⸗ feld angeſtrengt haben. Die 25 Kläger waren vertreten durch den ozialdemokratiſchen Landtagsabgeordneten, Herrn Dreesbach⸗ Mannheim, die Beklagte war vertreten durch deren Vorſtand, Herrn Direktor Hoffmann. Nachdem Herr Direktor Hoffmann ſich über die Vorboten des Strikes ausführlich ergangen hatte, die Zeugen abgehört waren ꝛc., verkündete das Gericht: daß das Gewerbegericht zu der Ueberzeugun gekommen, daß die Anſprüche der Kläger, welch' letztere ſich in der Volksſtimme nicht als Striker, ſondern als Aus⸗ geſperrte bezeichneten, in vollem Umfange unbegründet ſind, daß ſie alſo mit ihrer Klage abgewieſen werden müſſen und daß ein Contract⸗ bruch ſeitens der Kläger vorliege. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 7. Jan. Ein neuer Luftwirbel iſt vom mittleren Theile des atlantiſchen Ozeans gegen Frankreich im Anzug und hat ſich mit der weiter nördlich gelegenen Depreſſton im atlantiſchen Ozean und der oberen Nordſee zu einem ieſemmieghängenden Niederdrucksgebiet vereinigt. Der äußerſt äftige Hochdruck über Rußland mit ſeinen über ganz Mitteleuropa Kunſt und Wiſſenſchaft. Feuilleton für Die Tteaterbrände des Jahres 1896. In dem Zeitraum vom 1. Dezember 1895 bis 1. Dezember 1896 geriethen elf Theater in Brand. Die Zahl der Menſchenleben, welche bei dieſen Bräuden verloren gingen, iſt größer als in früheren Jahren. Die internatio⸗ nale Statiſtik der Theaterbrände rechnet das Jahr 1896 unter die ſchlimmſten. In der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember 1895 brannte das„Theatre Lyrique“ in Bukareſt bis auf den Grund ab, ohne daß Menſchenleben zum Opfer fielen. Am 28. Dezember entſtand durch das unzeitige Aufdrehen einer Gasflamme im ront⸗Street⸗ Theater in Balkimore eine Panik, bei welcher 24 Perſonen den Tod fanden. In dem Brand des Holztheaters von Jekaterinos⸗ La w(20. Januar ds. Is.) gingen 73 Menſchen zu Grunde. Das Kie wer Natioualtheater brannte in der Nacht vom 17. auf den 18. Februar d. J. nieder. Zwei Perſonen fielen beim Brand in der Londoner„Cambridge⸗Hall“ und eine beim Brand in Maniago zum Opfer. Am 23. März brannte in Buenos Aires nach der Abendvorſtellung das„Cervantes⸗Theater“ nieder. Das Publikum halte das Haus kurz vorher verlaſſen. Am 7. April brach im Theater zu Courtrai während der Vorſtellung Feuer aus. In der Panik wurden zahlreiche Perſonen verwundet. Am 6. September, Morgens, brannte das Opernhaus in Benton(Michigan) nieder. Durch den Einſturz einer Mauer wurden 11 Feuerwehrleute getödtet, viele ver⸗ letzt. Am 18. September entſtand im Theater„Conſtanzi“ in Rom während einer Galavorſtellung ein Brand. Während das Publikum das Haus verließ, wurde das Feuer gelöſcht. Am 30. September bach in People's Palace⸗Variety⸗Theater in Aberdeen eine halbe Stunde nach Einlaß des Publikums ein Brand aus. Es entſtand sine achtbare Panik; 10 Perſonen wurden getödtet, 40 ſchwer ver⸗ wundet. Eeu für die Urgeſchichte der Rheinlande höchſt intereſſanter H. gemacht worden. Oeſtlich von Neu⸗ zwiſchen der Diſtriktsſtraße nach Lachen und dem Branchweiler fanden die Söhne des Oekonomen Riegel auf dem Felde ihres ters, im ſog.„großen Randfelde“, bei Vornahme von Ausgrab⸗ i Tiefe von eirca 1,50 Mtr. die theilweiſe verſteinerten Knochen und Zähne eines Rieſenthieres(Wiederkäuers), wahrſcheinlich Die Genannten überbrachten ihren archäologiſchen Fund Herrn Profeſſor Oſtbelder, welcher ſie an Profeſſor Mehlis dweitergab. Dieſer leitete weitere Nachgrabungen ein. Man ſtieß In der angegebenen Tiefe des Sandbotens auf eine humusreiche Erd⸗ ſchichte von ziemlicher Ausdehnung und fand in derſelben die Knochen adt, of 8 5 Generat: Anuzeiger.—— ausgebkeitsten Borpoſſen hält aber Stand, weshalb für Donnerſtag] Eigenſchaft keinerlei Unregelmäßigkeſten zu Schulden onmen laſſen und Freitag geſetzt trockenes warten iſt. bei vorwiegend öſtlichen bis nordöſtlichen Winden fork⸗ und auch größentheils heiteres Froſtwetter zu er⸗ Witterungsbeobachtung der metevrologiſchen Station Maunheim. 3 32 S— 8— 2 S 25 8: 82 8 Bemerk⸗ Datum Zeit 3 5 88 15 2 5 S ungen 2 88 85 5. Januar Morg. 750760,4—5,8 S 2 5. Mittg. 25780,2—8,4 ſtill 5. AAbds. 90758,6—8,2 ſtill 6.„ Morg. 750757,3—7,0 ſtill Nebel und Duft Höchſte Temperatur den 5. Januar— 2,8 Tiefſte 5 vom 5/6. Januar— 8,1 Aus dem Großherzogthum. Farlsruhe, 5. Jan. einberufene badiſche Skädtetag iſt wegen des Der auf den 14. d. M. nach Karlsruhe zwei Tage vorher er⸗ folgenden Zuſammentritts des badiſchen Landtags auf den 21. Jan. verſchoben worden. Karlsruhe, 5. Jan. Wahlkreiſen geſchrieben wird, begrüßt man die didatur des Herrn Oberförſters bezirk Eppingen⸗Sinsheim mit beſonderer Freu Bruder der ſeitherigen Vertreter dieſes Eppinger iſt er mit den wohl vertrant, es dürfte wohl auch von allge wenn erſtmals ein Forſtmann in die Ständekar Baden, 4. Jan. des Internationalen Clubs eine Präſidlal⸗ unter dem Vasſitze des Prinzen Hermann von in welcher die Tagesordnung für die ſtatut Vor wenigen Tagen fand in Wie der„Bad. Ldsztg.“ aus anderen Aufſtellung der Kan⸗ Wittmer, St. Blaſien, für den Wahl⸗ de. Als Sohn und Bezirks und geborener Wünſchen und Bedürfniſſen des Bezirks meinem Nutzen ſein, mmer kommt. den Räumen und Direktorialſitzung Sachſen⸗Weimar ſtatt, engemäße ordentliche Generalverſammlung ſowie für eine Sitzung des internationalen Renncomites feſtgeſetzt wurde. Aufnahme(als ſtländiges Mitglied) Fürſtenberg, welcher ſchon ein ſehr reges Int An dieſem Tage erfolgte auch die des Fürſten Max Egon zu ereſſe, dafſelbe gleich⸗ ſam als eine Ueberlieferung ſeines dahingeſchiedenen Vetters be⸗ trachtend, an den Beſtrebungen ſeiner Rennen kundgegeben hat, Generalverſammlung in dieſem Monat anwohn die Renncomite⸗Sitzung findet am bei auch die Erſatzwahlen für den verſtorbener in das Renncomite und in die techniſche Rennen vorgenommen werden. Kehl, 4. Jan. Jetzt ſchon, obwohl die Kehl das erhoffte, zweite„Ludwigshafen“ weiter Ferne liegt, werden 16. d. M. ſtatt. des Internationalen Clubs und Fürſt Max Egon wird bereits der en. Dieſe ſowohl wie Es werden hier⸗ Fürſten Fürſtenberg Kommiſſton für die Badener in der unſer Zeit, geworden ſein wird, in hier für günſtig liegendes Gelände Ange⸗ ſichts dieſer Ausſicht außergewöhnlich hohe Preiſe bezahlt. Stockach, 5. Jan. Hier Dietz in hochbetagtem Alter. Kenzingen, 3. Jan. Geſtern Abend Folge eines Schlaganfalls im 64. Lebensjahre in Bleichheim. Die durch dieſen jähen Tod Pfarrei iſt eine ſtarb Geiſtlicher Rath Stadtpfarrer verſtarb plötzlich in Herr Dekan Hauſer erledigte katholiſche der beſtdotirten im ganzen Großherzogthum Baden. Wfälziſch⸗ Deſſiſche Raaz vidzten. Ludwigshafen, 5. Jan. Auf dem geſtern ein Mädchen die Börſe mit 100 Mark Frau, deren Signalement genau beſchrieben ſie die Börſe aufhob und verſteckte. erkrankte bedauernswerthe Stadtvikar Oſt Hand an ſich legte, auf den Tiſch gelegt, auf welchem ſtand entleibt, Gott weiß, warum!“ Friedrich Schmitt wird einem gieſigen Feuerwerk einen Verweis, worauf er ſich ent muthet, daß er ſich ein Leids angethan hat. Frieſenheim, 5. Jan. Der 51 David Hirth ſchüttete ſeinem 3 Wochen den Mund, zweifellos in der Abß liche Vater wurde verhaftet. Speyer, 4. Jan. In einem ſchäft ereignete ſich letzter ein junges Brautpaar vom Der erh ausgeſucht und geprüft. geworden zu ſein, brauchſt Du kein Kleid zu kaufen, Mit dieſen Worten ließ ſie ihren Geſchäftslokal. Der junge Mann von dem plötzlichen Entſchluſſe dem Geſchäflsinhaber beim Weggehen: Kleid gekauft, aber nicht für die, ſondern heirathe!“ »Trippſtadt, 4. Jan. nehmer Schäfer verſchwunden. Es heißt, er Folge eines gegen ihn eiugeleiteten Verfahrens Meineids. Schäfer hat, wie der„Pfälz. Kur.“ als Einnehmer ordnungsgemäß aufgegeben und denn ich heir Verlobten ſte war aber ni eines verſteinerten Urthieres, Knochenreſte eines ſeit 2. Januar vermißt. Hotel beſchäftigt, erhielt wegen einer Spielerei mit denn ſie ſagte zu ihrem Verlobten: hieſigen Bahnhof verlor Eine ältere Inhalt. wird, wurde geſehen, wie an Verfolgungswahn eld hatte, bevor er noch einen Zettel mit ſtenographiſcher Schrift „„Ich habe mich ſelbſt Der 14jährige Kellnerlehrling Schmitt war in fernte. Es wird ver⸗ Jahre alte Schuhmacher alten Kinde Spiritus in icht, es zu tödten. Der unnatür⸗ hieſigen Manufakturwaaren⸗Ge⸗ Tage folgende komiſche Scene. Lande in das Geſchäft, Bräutigam ſeiner Verlobten ein Kleid kaufen Plötzlich ſchien die Braut anderer Meinung Kam da in welchem der wollte. Es wurde „Für mich athe Dich doch nicht.“ hen und verließ das cht ſonderlich berührt ſeiner Verlaſſenen, denn er ſagte zu „Jetzt wird erſt recht ein für diejenige, die ich jetzt Seit einigen Tagen iſt der hieſige Ein⸗ ſei flüchtig gegangen in wegen Verdachts des hört, ſeine Stellung ſich in ſeiner Amts⸗ — ů—j— kleineren Exemplars von Hirſch oder Rind, gleichfalls ſtark pelriftzirt, eine Thonſche le, wie ſie in Monsheim, wie ſolche ſchor S. gefunden worden ſind. Sämmtliche Fundſt ſie und Worms gefunden wurden, e ze Pfeilſpitze, aus weißem Quarz geſchlagen in der Länge von 2 bei Meiſenheim g. ücke weiſen auf die Steinzeit hin. Neuſtadt dürfte nun zu den bereits bekannten Stationen Großrüdesheim, Kirchheim und Landau als Steinzeit zu zählen ſein. Eine Abendmuſik. Als Dr. hofgerichtsadvokal, im Jahre 1726 tium vierte Station der Johann Friedrich Höckner, Ober⸗ 6 zum Professor Jur. Nat. et Gen- Ordinar. an der Univerſität Leipzig ernannt worden war, brachte ihm zu Ehren die Studentenſchaft am 18. Dezember eine Abendmuſik, deren geiſtreicher Text auf unſere Zeit gekommen iſt und den Geſchmack illuſtrirt. „Zorniger Himmel, Ohr. Kaum ſeh ich wieder helle Sterne, So Ferne Ein böbberndes Gewitter vor. tobendes Wüthen Betäubet mein vergnügtes Ohr.“ Höckner's Wohlſein, lautete:„Vivat, Vivat! Wiſſe nichts von Ziel und Grenzen, Gleichwie unſer Pleißenfluß Weiter müſſe Höckner's Glücke Nicht zurücke, Vivat, Vivat! Ein Wiener Theatergeſchichtchen. der ſich durch ſeine beſondere Vorliebe für Sondern gehn und ſondern Die„Cantata“ begann: Dein tobendes Wuthen Betäubet mein vergnügtes bricht mir leider in der Zorniger Himmel, Dein Die Schlußarie Höckner's Glänzen müſſe köſtlich blühn! wachſen muß, Alſo immer weiter ziehn! Weiter ziehn, Weiter ziehn! Vivat, Vivat!“ Ihr Held iſt ein Direktor, die allerpikanteſten fran⸗ zöſiſchen Stücke auszeichnet, je mehr ſie wildeln, deſto lieber iſt es ihm. So führte ihn auch ſeine letzte Kunſtreiſe er glückſtr hlend mit dem Allerneueſten zurückke Frage eines ſeiner Freunde:„Aber lieber D Umſtände laſſen Sie ſich eigentlich beſtimmen, werben, da Sie doch kein im erſten Augenblicke etwas Verlegene:„Ich b gar nicht nöthig, ich geh' likum an. Lachen die Leut viel, wenig, ſo laſſ' ich's bleiben.“ tare überflüſſig. Eile mit Weile! dann kauf' Wort franzöſiſch verſtehen?“ einfach ins Thealer und 0 ich das Stück, lachen's Zu dieſer Motivirung ſind Kommen⸗ Die Akademie in Paris nach hrte. irector, gewiſſe Paris, von wo Auf die naiwe durch welche Stücke zu er⸗ erwiderte der Sie, das iſt doch ſchau mir's Pub⸗ itt gibt ſeit dem Jahre 1858 ein großes„hiſtoriſches Wörterbuch der franzöſiſchen Sprache“ heraus. arbeitet: denn eben iſt man bei den Wörtern eillaire“ angelangt. Erſteres nicht ungeläufige Wortbildung, die bedeutet: Bis jetzt hat man glücklich den galben Buchſtaben„a“ be⸗ zandestzral“ und„au⸗ iſt eine den modernen Schriftſtellern „von den Vorfahren Eine am Samſtag vorgenommene Kaſſenreviſion ergab ſogar einen Ueberſchuß von.10 Mk. Schäfer war früher Gemeindeſchreiber und als i er als Zeuge in dem ſattſam be⸗ annten Prozeß Andree⸗Welſch gegen Bürgermeiſter Müller. Schäfer ſoll ſich geäußert haben, es ſei ihm unerträglich, im Verdachte des Meineids zu ſtehen; wiederholt ſoll er im engeren Kreiſe hervorge⸗ hoben haben, daß er als Zeuge in obengenanntem Prozeß nichts ausgeſagt habe, was er nicht voll verantworten könne. Die Famili des Schäfer wird allgemein bedauert. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theate otiz. Wegen Erkrankung des Herrn Kökert kann die für Honnerſtag, 7. Januar, angeſetzte Erſtaufführung von „Renaiſſance“ nicht ſtattfinden. Dafür wird das Schauſpiel„Eva“ von Voß gegeben werden.— Freitag, 8. Januar, wird die Oper „Der Barbier von Sevilla“ und das Ballek„Die Puppenfee“ zur Aufführung gelangen.— Sonntag, 10. Jan., wird Richard Wagner's „Lobengrin“ mit Fräulein A. Iracema als„Ortrud“ in Scene ehen. Konzert von Frau Walter⸗Choinauns. Frau Jduna Walter⸗Choinanus, deren Geſangskunſt ſich mit Recht einer foctwährend ſteigenden Würdigung erfreut, iſt unſerem hieſtgen Publikum als vortreffliche Lieder⸗ und Oratorienſängerin ſchon ſeit einigen Jahren bekannt, und ſo fanden ihre Vorträge auch geſtern wie bei früheren Gelegenheiten wärmſte, ſympathiſchſte Aufnahme. Sie beſitzt ein ſchönes Altorgan von ſeltener Tiefe und von edler Färbung, ihre Vorträge ſind von echt künſtleriſchem Ernſt durchweht, durchgeiſtigt und voll tiefer Empfindung. Am beſten gelingt ihr das ernſte, getragene Lied, der Ausdruck wehmüthiger Reſignation, doch ſteht dahinter kaum zurück die Kraft, mit der ſie den Ausbruch leiden⸗ ſchaftlicher Stimmung oder jubelndes Liebesglück wiederzugeben weiß. Klar und ſicher, mit plaſtiſcher Schärfe, mit liebevollſter Sorg⸗ falt iſt Alles herausgearbeitet. Unter den geſungenen Liedern von Schubert, Brahms, Schumann, Robert Kahn, E. Walter, Hugo Wolf und Robert Franz müſſen ganz be⸗ ſonders die beiden Brahms'ſchen„Die Mainacht“ und„Von ewiger Liebe“ als vorzüglich vorgetragen hervorgehoben werden, ferner die beiden ſchönen Lieder ihres Gatten, des Herrn E. Wal⸗ ter„Wohl waren es Tage der Wonne“ und„Es ſtand ein Veilchen⸗ ſtrauß“. Beſonderes Intereſſe erweckten vier neue Lieder von Robert Kahn, drei nach Dichtungen von Gerhard Hauptmann, das vierte ein Gedicht von Rob. Prus mit deren Vortrag und Erfolg der Komponiſt wohl zufrieden konnte. Das erſte iſt ein ernſter, feier⸗ licher Hymnus an den Dichter:„Im Weltweh ſtehet Deiner Lieder Wurzel begründet, doch ihr Scheitel krönet Himmelslicht!“ Ein tie⸗ fer, für Hauptmanns eigenes Dichten charakteriſtiſcher Gedanke. Das zweite, ein Sturmbild an ſchäumender See, erſcheint weniger inhaltsreich in textlicher und muſikaliſcher Beziehung. Das dritte („ iſt heut ein ſtiller, heiliger Tag“) iſt von den Dreien das Beſte, was die dichteriſche Stimmung und ihre vortreffliche muſtkaliſche Wiedergabe anbelangt. Es iſt voll Winter's und Todesſtimmung, aber zugleich voll friedvoller, ſtiller, heiliger Reſignation. Das Prußz ſche Gedicht(„Die Morgenſonne funkelt“) iſt ein ſtürmiſcher Morgenliebesgruß, von Robert Kahn mit begeiſtertem Schwung komponirt; in ſeiner Art ſteht es Schumann ziemlich nahe, während das dritte und das erſte der Hauptmann'ſchen Gedichte ſich mehr der Brahms'ſchen Kunſt nähern. Das bezieht ſich aber nur auf die allgemeine Stilverwandtſchaft, denn ſelbſtſtändige, originale Durchführung wird ihnen niemand abſtreiten wollen. Herr Robert Kahn, der alle Lieder vorzüglich begleitete, ſpielte außerdem mit Herrn Konzert⸗ meiſter Schuſter ſeine Klavier⸗Violinſonate op. 5, ein Werk, das zeitlich vor ſein bekanntes.dur⸗Trio und ein-dur⸗Streich⸗Quartett fällt. In dem erſten Satz dieſer von Herrn Schuſter und dem Kom⸗ poniſten ſehr wirkungsvoll geſpielten Sonate ſteckt intereſſante muſikaliſche Arbeit, man könnte ihn überſchreiben in energiſches Aufraffen aus träumeriſchem Genießen. Der zweite und dritte Satz wirken noch unmittelbarer, der zweite wegen ſeiner warm empfundenen melodiſchen Ausgeſtaltung, der dritte wegen ſeiner lebensvollen Ratee und ſeiner reizvollen rythmiſchen Gliederung. Mit dieſem räftig vorwärts ſtrömenden Satze ſchließt die Souate, die geſtern wohlverdienten Beifall fand, aufs Glücklichſte ab. Dr. WW. Aus Karlsruhe, 4. Jan. ſchreibt man der„Straßh. Poſt“: Es ſcheint nun feſtzuſtehen, daß der Hauptumbau des Bühnenraums unſeres Hoftbeaters verſchoben iſt und daß zunächſt nur die unauf⸗ ſchieblichen Sicherungsarbeiten vorgenommen werden. Die Forien beginnen deshalb auch in dieſem Jahre nichi früher als ſonſt, fondern es wird bis Juni fortgeſpielt, was auch aus der neueſtens veröffont⸗ lichten ziemlich umfangreichen Liſte der in Ausſicht genommenen Neu⸗ heiten auf dem Gebiete der Oper und des Schauſpiels W Als Grund der Verſchiebung des Bühnenumbaues erſcheint wohl die jetzt ſo ziemlich feſtgeſtellte Unmöglichteit, einen anderweiten Raum zur Fortführung der Vorſtellungen während der mindeſtens ſechs⸗ monatigen Unterbrechung zu finden, verbunden mit den an die Er⸗ richtung eines fürſorglichen Baues ſich knüpfenden weiteren Er⸗ wägungen.— Generalintendant Dr. Bürklin wird zur vollſtändigen Heilung einer im vorigen Frühjahr überſtandenen ſehr ſchweren In⸗ fluenza, deren Folgen noch nicht ganz gehoben ſind, eine mehrmonatige Reiſe nach dem Süden, und zwar ſchon im Laufe dieſes Monats antreten. „Unter falſcher Flagge“ ein Schwank in drei Akten nach dem Engliſchen von Sutter(Pfeudonym einer bekannten Schauſpielerin) hatte in Wiesbaden großen Lacherfolg und wird ſich wohl recht lange auf dem Spielplan des Reſidenztheaters erhalten. Die tanzende Mäuade. Auf das neue kaiferliche Ausſchreiben, wegen Ergänzung der tanzenden Mänade iſt nunmehr eine Reihe von Modellen eingegangen. Im vergangenen Jahre wurden keine der 17 Löſungen für preiswürdig erachtet, und der Kaiſer erhöhte den Preis von 1000 auf 2000 Mark. Die Entſcheidung erfolgt am 27. Januar. ———e———.—.....— herſtammend“; letzteres, eine Neubildung der Chemiker und Apo⸗ theker, bedeutet:„vorbereitend“, Nun hat ſich in der gelehrten Körperſchaft eine lange Erörterung darüber entſponnen, ob die beiben Wörter aufzunehmen wären; eingewendet wurde, daß ſie, abgeſehen davon, daß ſie erſt neuerdings entſtanden, nicht den Sprachregeln genau entſprechend gebildet worden, alſo etymologiſch falſch wären. Nach langen Beſprechungen wurden denn auch in der letzten Sitzung der Akademie die Wörter als unecht, unfranzöſiſch verurtheilt und nicht für würdig befunden, in das Rieſenwerk des franzöſiſchen Sprachſchatzes aufgenommen zu werden. Vor drei Jahren beſchäftigte ſich die Akademie noch mit dem Worte„abattre“ Jetzt iſt ſie von„ab“ bereits zu„an“ vorgeſchrieben: da iſt zu er⸗ warten, daß in dieſem Jahrhundert vielleicht gar der Buchſtabe ni noch fertig wird. Bei ſolch beſchleunigter Arbeit könnte das Wör⸗ terbuch ſchon am Ende des 22. Jahrhunderts vollendet vorliegen, während dies nach dem urſprünglichen Tempo erſt etwa im Jahre 2850 zu erwarten war. Der alte Streit zwiſchen der italieniſchen Regierung und dem Fürſten Sciarra, deſſen Gegenſtand die Gemäldegalerle des Fürſten war, iſt nun endlich friedlich beigelegt worden. Fürſt Sciarra iſt der Beſitzer einer beinahe einzigen Bildergalerie, aber er beſitzt auch eben ſo koſtbare Paſſionen und für dieſe braucht der italieniſche Lebemann Geld, und nochmals Geld. So ſchritt er denn zu dem Verkauf einzelner werthvoller Stücke ſeiner Galerie. Da aber ein italieniſches Geſetz den Verkauf ſolcher Gemälde nach außerhalb auf das Streugſte verbietet, ſo mußte der Handel heimlich abge⸗ ſchloſſen werden und die Gemälde wurden über die Grenze—— geſchmuggelt. Vier derſelben kaufte Baron Alphous von Rothſchilb für die Geſammtſumme von nahezu zwei Millionen Franes; nämlich Raphaels„Geiger“ für 750,000 Francs, Titians„Schöne“ für 600,000 Franes und Leonardo da Bineis„Eitelkeit“ und deſſelben Meiſters„Beſcheidenheit“ für weitere 600,000 Franes. Ein Perugino wanderte ins Louvre für die Summe von 150,000 Francs und Caravaggios„Spieler“ kaufte ein Herr Schneider für 60,000 Franes. Natürlich konnten dieſe Verkäufe auf die Dauer nicht geheim gehalten deu. Die italieniſche Regierung verſuchte zu interveniren, Fürſt Seurra berief ſich auf ſeine guten Rechte als Eigenthümer der Bilder. Jetzt haben die Streitenden ſich dahin geeinigt, daß der Fürſt verhandeln darf, was ihm gehört, daß aber fünſzehn Stücke ſeiner Sammlung Italien verbleiben ſollen. Unter dieſen Meiſter⸗ werken befindet ſich Guido Reni's„Büßende Magdalena“, Giottos „Leben Jeſu“, Andrea del Sarto's„Heilige Jungfrau“,„Der heilige Joſeph“ und„Der heilige Petrus“ und fünf koſtbare Statuen. ee, ne Turnee que Telmann: Ich e 7 12 Parlament ein jenigen, Kampfe ſteht. Ihnen: dem Platze FJav hauſe darum, kammern zu be theilt werde. Softa befinde. kurzer Hand Herz, quetſchung. lieutenant H. hörte von 187 floweniſches G Preßbur des Notre Dam eingeleitet. Paris, mdmheftor— reiſender ſiellung der Lage, würde mich nicht meinen Beſchwerden zu beläſtigen, Genugthuung erhalten könnte. Miiuſtern verfolgt werde, ſo wende ich mich um Schutz und Gerechtigkeit an ihren Führer „Köln. Zig.“ bemerkt, daß auf dieſen Brief Stambulow keine Antwort erhalten habe. Müuchen, 5. Jan. des Café Luitpold hat noch keinen Beſchluß gefaßt, ob ſie auf das Angebot eigener Säle eingehen ſoll. Die Wahrſcheinlichkeit eines Ausgleichs zwiſchen den widerſtrebenden Gruppen inner⸗ halb der Künſtlergenoſſenſchaft ſcheint näher zu rücken. „Nürnberg, 5. Jan. In Erlangen das Haus des Konditors Herzog abgebrannt. ſeiner Kinder werden vermißt; Die Frau wurde ſchwer verletzt in's Spital gebracht. Berlin, 5. Jan. beitervereine für Berlin und die Provinz Brandenburg wächſt ſehr ſtark. neue Vereine dem Bunde beigetreten. durch Vertbeilung von Flugblättern lebhaft für die Ausbreiiung der O ganiſation zu arbeiten. Berlin, 5. Ja. ſtheilt, daß drei „Gautois“ meldet, ihm den Londoner ſichern, er werde das *Tonlon, 5, Jan, Arbeitern und Malroſen des eine Schlägeref aus. Mehrere erſonen wurden verwundet. — r durch Schauſpielgeſellſchaft zufammengeſtellt wieder nach Wien zurück und wird entweder im Raimund⸗Theater, der— an einer anderen Der Wiener Verein Arbeiterbühne“ hatte bekanntlich gegen die Theatercenſur einige Verſammlungen einberuſen, die vielfach recht Gravirendes gegen die löbliche Behörde zu Tage förderten. Ernſt v. Wildenbauch, deſſen in Oeſterreich verboten wurde, begrüßt dieſe Agitation durch ein längeres Schreiben an den Obmann der betrachte Ihren Kampf gegen Dramatik ertödtenden Druck der Theatercenſur als ein erfreuliches Anzeichen dafür, Anfgabe bewußt und auf Polksredner⸗Tribüne; der Redner, der darauf ſteht; iſt uicht wie im Parteimann, Wohle, noch parteiiſche dienender Menſch, der Dichter, Die alten der einem Sänger die Hand lähmte und ihn dadurch un⸗ fähig machte, die Harfe zu ſchlagen, die Menſchen des 19. Jahrhunderts Pyolizei⸗Cenſurbeamie nicht einem, lähmt, das Werk des Dichters verſteht, und ſtatt ihn zu ſtrafen— um Ihnen zu ſagen. wo und auf weſſen Seiie mein Herz in Ihrem Möchte es zu gutem Ende daß art re die la Heindelskammer⸗Novelle von freien, In Kiel, 5. Jan. Februar eine Reiſe nach März in Genua ein, wo Breslau, 5. Jan. malige Chef⸗Medakteur der„Schleſiſchen Zeitung“, Oberſt⸗ v. Blankenburg, 6 Jahren geſtorben, Jahren 1850—55 d 60—173 Wien, 5. Januor. unter ſtürmiſchem Ve fall der Abſtimmung mit 109 gegen 98 letzten Jabren ymnaſt g. 2. Jan. 5 75 ra comique“ Häuptlinge, die vor das Gericht geſtellt, bannung verurtheilt und bereits nach Togo überführt worden. „Berlin, 5. Jan. liner Kaufmannſchaft wählte geſtern das bisherige Präſidium Kaempf und Kochhann wieder. Berlin, 5. Jan. angeblich aus Kiel kommende Nachricht als jeder Unterlage entbehrend, daß nunmehr als feſtſtehend angenommen werden könne, daß das Kaiſerpaar im Vorfrühling eine längere Mit⸗ telmeerf hrt an Bord der Berlin, 5. Jan. Einen Unfall erlitt der kommandirende General des 5. Armeekops, General der Jufanterie v. Seeckt. Das Pferd einer vom General benutzten Droſchke ſch ute. Der Wagen wurde gegen ein, Rampe geſchleudert, und der General erlitt beim ſchnellen jedesmal Wencral Anzeiger. Rbbeater⸗ üte geworden]! Der luſtige Mann arrangirt Rumänien und hat zu dieſem Zwecke eine Im März kehrt der Künſtler Bühne thätig ſein. „Heinrich und Heinrichs Geſchlecht“ Bühne, Schriftſteller Fritz den alle wahre und echte der deutſche Geiſt dem Poſten iſt. in Wien lebendig, ſeiner Die Bühne iſt die ideale ſondern ein gerechter, nicht eigenem m Intereſſe, ſondern dem allgemeinen Wohle Angelſachſen ſtraften den⸗ mit dreifachem Wehrgelde— daß jeder beliebige ſondern zehn Dichtern die Hand hindert und hemmt, weil er es nichl Dies wird genügen, laſſen es zu, gedeihen. Dies wünſcht Ernſt v. Wildenbruch. Maſſenet's nueue Oper„Ceudrillon“, deren Premiere im März in der„Ope mehr auf zwei Jahre zurückgeſtellt worden. Beſtimmungen gemäß, in Paris ſtattfinden ſollte, iſt nun⸗ Sie ſoll, den neueſten für die Eröffnung des neuen Theaters auf ſervirt bleiben. ——-— Neueſie Nachrichten und Celtgramme. Offeubach a.., 5. Jan. der deutſchen laudwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften petitionirte bei dem preußiſchen Staatsminiſterium und dem Abgeordneten⸗ Der allgemeine Verband ndwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften in der der Beitragspflicht zu den Handels⸗ dagegen die ſtaatlich beſtätigten Reviſions⸗ Verbönde der Genoſſenſchaften als Genoſſenſchaftskammern zu behandeln und den Handelskammern gleichzuſtellen. Köln, 5. Jan. den Wortlaut ein s bisher Stambulow 10 Tage vor der Ermordung au den Fürſten in Karlsbad gerichtet und in dem er dafür einzutreten, Die„Köln. Ztg.“ bringt aus Softa nicht veröffentlichten Briefes, den den Fürſten gebeten hat, daß ihm der gewünſchte Auslaudspaß er⸗ dieſem Brief in der er Der Brief ſchließt folgendermaß n: entſchließen, Eure gibt Stambulow eine Dar⸗ ſich nach ſeinem Rücktritt in „Ich königliche Hoheit mit wenn ich von anderer Seite Da ich indeſſen von Ihren und höͤchſten Vorgeſetzten.“ Die Künſtlergenoſſenſchaft. Die Gruppe iſt heute früh 7 Uhr Herzog und 2 ſie ſind jedenfalls verbraunt. Der Bund der katholiſchen Ar⸗ Nach dem letzten Jahresberichte ſind fünf Es wurde beſchloſſen, Der Poſt wird aus Kamerun mitge⸗ dort Uuruhen ſtiften wollten, zu fünſjähriger Ver Das Aelteſten⸗Kollegium der Ber⸗ Der„Reichsanzeiger“ erklärt die „Hohenzollein“ unternehmen wird. 5 Verlaſſen der Droſchke eine Waden⸗ Die Kaiſeryacht Hohenzollern tritt Mitte dem Miltelmeer an und trifft am 1. ſie das Kaiſerpaar an Bord nimmt. Der Militärſchriftſteller und ehe iſt heute Nacht im Alter von Blankenburg leitete als Ingenieur in den en Aufbau der Burg Hohenzollern und ge⸗ dem preußiſchen Abbeordnetenhauſe an. Das Abgeordnetenhaus hat heute Deutſchen Linken in namentliche! Stimmen den in den beiden bewilliaten Budgetpoſten für ein um in Cilli abgelehnt. Der 17jährige Zögling des Internats e⸗Kloſters, Baroneſſe La Minette, ſprang heute vom zweiten Stock des Internats auf 0 aufgefangen wurde. otiv iſt angeblich Heimweh. 5. Jan. Der„Soleil“ beſpricht Niedergang Frankreichs. e daß Frankreich ſeine Kräfte verſchwende, um Kolonial⸗ iege zu führen und den europäiſchen Krieg vorzubereiten.— Der bei die Straße herab, wo ſie von Die Baroneſſe blieb unverletzt. Das Es wurde eine ſtrenge Unterſuchung den kommerziellen Derſelbe ſei hauptſächlich dadurch Caſimir Perier ſeien Schritte unternommen, Botſchaftspoſten anzubieten. Seine Freunde ver⸗ Anerbieten ablehnen. In La Seyne brach zwiſchen franzöſiſchen riechiſchen Panzerſchiffes„Pfara“ raded, T an. Mue ſamtliche Vepeſche aus Manila de⸗ fagt, daß die breizehn der Verſchwöruntz überführten Porſonen, ba⸗ runter auch Dr. Nizal, heute erſchoſſen worden ſind. 5 Mabrid, 5. Jan. Gine Mrivatdepeſche aus Havanna meldet, Maxima Gomez baue die Trocha bei Jucaro überſchritten. Petersburg, 5. Jan. Der Kaiſer bat an den Grafen Paul Schuwalow ein in ſehr ſchmeichelhaften Worten und warmen Ausdrücken gehaltenes Handſchreiden gerichtet, in dem der Kaiſer u. a. die Hoffnung ausdrückt, daß der Graf bald wieder Kraft und Geſundheit gewennen werde, damit er ſich den Staatsgeſchäften wieder widmen könne. Der Kaiſer fügle ſeiner Unterſchrift eigenbändig die Worte hinzu:„In tiefer Dankbarkeit.“— Der Kriegsminiſter, General Wann o w 8ki, iſt von ſeiner Krankheit wieder hergeſtellt und hat die Amts⸗ geſchäfte wieder über mmen. * Belgrad, 5. Jan. Die Regierung hat ein Rundſchreiben an die Vertreter Serbiens im Auslande gerichtet, in dem erklärt wird, der Regierungswechſel ſei ausſchließlich infolge innerer Angelegen⸗ heiten entſtanden. Die neue Regierung werde die Reviſion der Ver⸗ faſſung einleiten. Das Rundſchreiben erklärt, das Programm der neuen Regierung ſei, in der auswärtigen Politik mit allen Staaten die beſten, insbeſondere mit Rußland die traditonellen und mit Oeſterreich⸗Ungarn freundnachbarliche Beziehungen zu unterhalten und alles zu vermeiden, was den pekannten Wünſchen Europa's nach Erhaltung des Friedens zuwiderläuft. Gleichzeitig wird die Hoffnung ausgeſprochen, daß die Großmächte den legitimen nationalen und ökonomiſchen Intereſſen Serbiens Rechnung tragen würden. *Havanna, 5. Jan. General Luque ſchlug in der Provinz Santa Clara eine 1500 Mann ſtarke Abtheilung Aufſtändiſcher, die etwa 100 Todte verloren. Die Spanier hatten 2 Todte und 13 Ver⸗ wundete. Eine weitere Abtheilung Aufſtändiſcher wurde in der Provinz Pinar del Rio geſchlagen. * Peking, 5. Jan. Da die Ernennung Hwang⸗Azun⸗ Schien's zum chineuſchen Geſandten in Berlin von der deutſchen Regierung beanſtandet worden iſt, wird der gegenwärtige cbineſiſche Geſandte für Deutſchland und Rußland, Shu-King⸗ Cheu, in dem Poſten des chineſiſchen Geſandten für Deuiſch⸗ land allein belaſſen werden. 2 (Privat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Berlin, 6. Jan. In der geſtrigen Proteſtverſamm lung gegen die Polizeibeſtimmung vom 10. Oktober 1896 über die äußere Heilighaltung der Sonn⸗ und Feier⸗ tage wurde eine Reſolution angenommen, die Behörden der Stadt und des Staates zu erſuchen, die ſofortige Aufhebung der Verfügung herbeizufübren. Mohringen, 6. Jan. Geſtern Abend wurde gegen eine Lehrerin auf dem Wege nach dem Bahnhofe ein unſittliches Attentat und ein Raubmordvelſuch verübt. Die Ueberfahlene iſt 1 5 Meſſerſiiche lebensgefahrlich verletzt. Der Thäter entkam. * Kiew, 6. Jan. Wäßrend der Vorleſung in der Uni⸗ verſität drang der General Nowicky mit Gensdarmen in den Hörſaal und nahm eine Durchſuchung vor. Der Profeſſor proteſtirte dagegen, jedoch wirkun gslos. Man fand das Mani⸗ feſt der Moskauer Studenten, eine Proklamation des Arbeiter⸗ bundes und ſozialiſtiſche Broſchüren. Ein Theil der Kiewer Sludenten wurde verhaftet. 4 Melbourne, 6. Jan. Infolge beiderſeftiger Zugeſtänd: niſſe wurde der Ausſtaud der Maſchiniſten heule beigelegt und die Arbeit ſofort wieder aufgenommen. Athen, 6. Jan. Bei Cornea verübten Muſelmänner aus einem Hinterhalte auf eine Anzahl Chriſten einen Ueber⸗ fall. Bei dem ſich entwickelnden Scharmützel wurden ein Chriſt und zwei Türken verwundet. In einem anderen Orte tödteten Muſelmänner zwei Chriſten. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 5. Jan. Heute notirten: Weſteregeln Alkali 176.75 G. Badiſche Brauerei tamm⸗Aktien 75.25 bz.., Mannheimer Verſicherung 590 bz. G.(— M. 10.) Sonſtiges unverändert. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 5. Januar. bligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat. 101.70 55 1 5 4 Bad. Oblig. Mart a0 Vien. epe unk. 1803 208.f 102.50 65 0 3927 190% 8090 b „ 8 1 4 +. 100 Looſe 148. 65 3% ſ„„ Communal 39. 4 Bayer, Obligationen 102.70 b3 Städte⸗Anlehen. Haeercher l. 100, 57 4 Deütſche Neichsanleihe 108.80 55 5 Karlsruzer v. J. 1896 927.25 57 5 55 10856 b5 5 Ludwigshafen M. 1—9 0 5 75 75 98.15 bz 7 5 4, Preuß. Conſols 10 g0 s0 z Manüheimer Obt, 1885 100 80 f ½„„ FBHB„ 1888 100.50 55 1„„ 1895 10060 55 Eiſenbahn⸗Aulehen. Juduſtrie⸗Obligationen 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.50 5 4 Pfals, Gubw. Mar Nond) 1030 4½ Speſerer Jiegewere 10350 11 15 7 1 100.50 53 4½ Verein Chem. Fabriten—— 8½„ convertirte 100.— G 4½ Wagh. Zuckerfabrit 101. G 4¹⁰ Zedlftoff abrit Waldhof 104.20 53 Aktien. Banken Brauerei Gauter, Freibur 125.— G 17 5 5 5 Klelulein, Heidelberg 144. P Badiſche Bant. 149.50 60 Ludwoigshafener Brauerei 288. G Gewerbebant Speyer 50%% M 127 Mannheimer Aktienbrauerel 165. P Landauer Volksbank 80% E— Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 128. Mannheimer Baut 135.90 G Brauerel Sinner, Grünwinkel 250. Oberrhein. Bank 124. G„ Schroedl Heidelberg 130. G Pfälziſche Bank 140.50 bz„ Schwartz, Spever 118.— fälz. Oyp.⸗Bank 160.50 W 15 Schwetzingen 1 5 heiniſche Creditbank 137.15„ Sonne Wels Speyer 140.50 5; 1„, iunge 1686. G„. Storch. Sick„ 120. b⸗ Rhein. Hyp.⸗Bank 109. G 1 erger, Worms 84.30 63 0„ junge 167.00 Wormſer Brauhaus v. Dertge 139. Eiſenbahnen. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 122.— Pfälziſche 1 18 242.50 Trausport „ Mapbagn, 158.60 und Berſicherung. 1 aeee 9 Gutjahr⸗Aktien 133.— G Chemiſche Induſtrie. Aaung Dampfſchleppſchiff. 121. Al⸗G. f. chent. Induſtrie 124.— b Köln. Ryein⸗.Seeſchifffahrt e 5 Bad. Riſck⸗ u. Mitverſich. 290. Badiſche Anilin⸗ u. Soda 444.— Bad. Schifffahrt⸗Aſſeeuranz 650. 1. Them. Fabrit Goldenberg 167.— bz Continentale Berſicherung 425. G 05 Maunheimer Verſicherung 590. 5z D. Beiſabriken 1 05 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 285. b Weſteregeln Alkal. Stamm 176.75 G Mürtt. Transportverſich. 885. P 15„ Vorzug 105.70 bz Induſtrie. Zellſtofffabrit Waldgof 228.50 bz Emaillirfabrit Kirrweiler 125. G 05 Waghäuſel 6l. Emaillirwerte Maitammer 129.— P uckerraffinerie Mannheim 115. P Ettlinger Spinnerei 132. 55 Hüttenheimer Spinnerei 105.— bz Brauereien. Karlsruher Maſchinenbau—— Bad. Brauerei Stamm 75.25 bz Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 195.— G 5 Vorzugs⸗A. 182.— bz Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 128.— 93 Binger Aktienbierbrauerei 127. 63 Mannheimer Lagerhaus 120,.& Durlacher Hof vorm. Hagen 155 80 0 Oggersheimer Spinnerei 29.— P Eichbaum⸗Brauerei 167.— G Pfälz. Mähm. u. Fahrräderf. 135 Elefantenbräu Rühl, Worms 112.— Portl.⸗Cementwt. Heidelberg 170. bz Verein Speyerer Ziegelwertre 87 G Frankfurter Mittagsbörſe vom 5. Januar. Im Gegenſatz zu der angeregten Stimmung, die im geſtrigen Abendverkehr vor⸗ gewaltet hatte, ließ die heutige Börſe etwas abgeſchwächte Tendenz erkennen. Bei Beginn des Verkehrs war die Spekulgtion trotz an⸗ haltend günſtiger Wiener Notirungen eher verkaufluſtig. Im wei⸗ teren Laufe des Verkehrs gaben die Courſe verſchiedener Gebiete noch weiter nach. Caſſa⸗Induſtrieaktien hielten ſich ſehr feſt, außer kleineren Coursſte Bielefelder Maſchidzen und zi %½ 5t., Höchſter Frik mit je mit 2 pCt. Preiserhöherke Maß A. B. ifF- Frautfurter Eſſetis Privat⸗ Oeſterreich. Kredit Zseietat vom 5 115 14 Distonto⸗Komman 12, Ne Handelsgeſellſchaſt bank für Deutſchland Darmſtädter Banuk 158.70, mane 105.30, Oeſterr.⸗Ung. Aproz. Argets 26.10, Allgem. Elektr.⸗Aktien 25uer äußere 58, Zproz, Laurckchelſen Albert 131.2030, minim 134 Gotthard⸗ ktien Schweizer Nordoſt 135.90, Schweizer Mittelmeer 96.30, 176.40, Hivern Alpine⸗Aktien 74.60, 180.50, 68.80, öproz. Italiener 92.20. Schmalvieh J. 132, — Ferkel — Zicklein—. Tendenz mittelmäßig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom Januar, Berliner dener Bau bahn 81415, u erbangnen 4 2 185 mit 2 pCt. Disconto 3 56t. 5. Jan., 168.8llſtoff Schweizer jon 92.0 Maunheimer Vieh⸗ und Pferded waren beigetrieben und wurden verkauf gewicht zu Mark: 54 Ochſen J. Qual. 1* II. 112, lii 80. 5 102 Kälber I. 160, 1J. 150, III. 140. 277 Se — Vuxuspferde 71 Arbeitspferde 100—1000.— 1 Schaſe 24—. Zuſammen 1239 Stück⸗, gahrrasn Negsr und Ainoff Waldgof mit Glektrieität 6¼ Uhr. National⸗ 161, 161.10, Banque o⸗ Lombarden 88/, 3. Mexikaner Zellſtoff Ugemeine Abds. ikirchen 170.80, Harpener Oberſchl. Eiſen 182.30, Waldhof 231, Allu⸗ Gentral 141.90, 0, Jura⸗Simplon t am 4. Januar. 5 e 100 ho. Schlacht⸗ 15„II. Qual. 136. 719 Hfen I. 112, 1I. 108, cpete I. 116, II. 106. Lämmer Eigege Neb- Hork Monat— eaden Mais Schmals Caffee wehen Mals malz —— 5 1———.————— anua 91² 10—— 00 März 9270 2— 0 5 5— Mai 801% 31%—.— 2005 83½% 285.8. Juli 8578 32—.———— Auguſt——————————.— September—————— 10 25———— Dezember———— 1050—— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 31. Dezember. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Sadung tr. Hafenmeiſterei II. Striepen 8. Striepen Rubrort Kohlen 14000 F. Grieſer 5 70 18650 80 Vabette Rotterdam Bretter 1571 zaibel Ignatius 5 Stückgüter.24 Himten Die Schelde Ruhrort Kohlen 1400⁰ Dectmann Homberg g. Rh. 5 6 14800 Heimbach T Schürmann 18 75 55 16000 Hafenmeiſterei IF. Domsborf Narn Rotterdam Kohlen 16500 Noth arl Robert Nuhrort 5 11500 Maas T. Schürmann 4 1 7 7800 Müller Nordſtern Homberg 9 71⁰0⁰ Waſſerſtaudsuachrichten vom Mouat Jamar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Bemerkungen. Kouſtanz 28 Hüningen.86.5 1,32 Abds. 6 U. Kehl J2.,87 2,34.38 2,33 2,82 N. 6 U. Lauterburg 3,29 3,28 3,28 Abds. 6 U. Mazan. 6,50 3,50 8,51 8,49 3,44 2 U. Germersheim 8,13 8,07.-P. 12 U Maunheinm 36,12 3,06 3,113,20 8,12 8,04 Mgs. 7 U. Mainz J0,86 0,87 0,87 0,92 0,94.-P. 12 U. Bingen 1,54 1,58 1,56 10 U. %%.. 182 1,88 1,84 2 Koblenz%712,60 10 Ul. FSͤĩ 8,00 8,01 2,84 2 U. Nuhrort 186 2,28 9 U. vom Neckar: Maunheim„ J6,16 3,15 5,27 8,85 8,25 6,16 VB. 7 U. Heilbronn I1,001,29 1,881,88 1,19 VB. 7 U. Geld Sorten. Dukaten M..65(60 Ruſſ. Imperlals N.—— 20 Fr.⸗Stllcke„ 16.1715 Dollarz in Golb„.20.—18 Engl. Souvereigus„ 20.36—82 Sachſen⸗Meininger 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1870. Ziehung am 2. Januar 1897. Gezogene Serien: Nr. 86 190 378 454 461 515 622 627 699 993 1862 1948 1969 1978 2745 2760 2770 2773 3590 8677 8798 4025 4546 4552 4594 4884 5776 5982 6168 6284 7179 7866 7608 7634 8300 8888 8318 8446 9285 9291 9292 9319 1043 1061 1237 1316 1572 1674 1671 1681 2218 2810 2909 2012 4035 4064 4939 4967 6897 6426 7705 7888 8528 8724 9408 9477 2834 2969 4178 5092 6527 80⁴40 7065 962⁵ 2601 2623 2659 2681 2685 3005 8254 8316 3842 8448 4195 4246 4399 4446 4460 5184 5878 5489 5700 5759 6567 6601 6681 6842 6865 8053 8060 8098 8216 8217 9128 9125 9185 9269 9278 9661 9718 9788 9804 9925 9970 9996 9997. Die Prämien⸗Ziehung findet am 1. Februar 1897 ſtatt. Braunſchweiger ung am 3ʃ. auptpreiſe: Dezember 1896. Serie 5068 Nr. 18 20 Thlr. (Ohne Gewähr.) Looſe vom Jahre 1868. Zieh⸗ Auszahlung am M. 31. März 1897. 36 000, Serie 4552 Nr. 7 5600. Serie 1552 Nr. 7 M. 6000. Serie 654 Nr. 35 M. 3600. Serie 332 Nr. 26, Seri Nr. 28, Ser. 4487 Nr. 46, Ser. 8768 Nr. 27, 48, 9357 Nr. 48 je M. 180. 31, Ser. 2106 Nr. 3539 Nr. 10, Ser. e 2057 Nr. 11, Ser. 2106 29, Ser. 6160 Nr. 17, Ser. 6284 Nr. 36, Nr. 38, Ser. 3161 Ser. 9397 Nr. 46 je M. 300, Ser. 651 Nr. Ser. 2687 Nr. 338, Ser. 3161 Nr. 34, Ser. (D. Gew). Höchate Ausseſchnungen: München1888. Söin 1889. goais gonon 5 5 eullinger⸗& Ce. 1 Hoß, Mobelfabrit, Runstsirassse. 6OSSES LAeEH von Holz- und Holstor-Moboin. Se DFECORHLTIVONHENH. S 4 Auszelchnungen: Karlsruhe 1891 Ohioago 1898. chmiedei 1842⁵ ſerne Waſ cliſche bei Louis Franz, Paradeplaß, Mannheim. Liebhaber von prakti wahl in allen möglichen meorg Spezialität: Feine gedie Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. ſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ Schuhwaarenſorten bei 66988 Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. gene Schuhwaaren. .4. Alleinverkauf von M.(Teleph. 443.) . 5 5 Fz. 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Börſenmitglied iſt, ſcholech an den Vorſitzenden der Zulaſſungs Bekauntmachnn die Aufſtellung und Führung der B. An der Effectenbörſe. ſtelle zu richten und dabei anzugeben, ob das Geſuch bereits au Die grih 1155 Stammrollen betr 8 33. einer andern Börſe eingereicht iſt oder eingereicht wird. Iſt dies 5) N Jagdpäſfen detreſſend 5 1. Gemeinderäthe und 96 ni bezw Air enkebung 15 7 1 aen e e mit Zuſtimmung der 30. 62572 An die Ge⸗ zirks werden unter Hinweis auf Artikel IV bis— Fonds un ien erfolgt unter Verantwortlichkeit de 5 8 49. 8 ab dehe des Amtsbezirksdoer Verordnung Gr. Muniſteriums des Innern vom] Börſenvorſtandes— Abtheilung für die Effektenbörſe— durch Das Verfahren bei Zulaſſung von Werthpaplren regelt ſi d an die Jagdintereſſenten: Dezbr. 1888(Geſ.⸗ und.⸗O.⸗Bl. 1888 Seite 662 ff.)] beauſtragte Mitglieder desſelben, welche in einem im Voraus feſt⸗ nach den Vorſchriften der 88 zs und 39 des Bhrſengeſehes nn 9 995 5 arauf auf b auf§ 46 der Wehrordnung(Beilage zum Geſ. und e e Siünde 1 Eröfßung ſder Börſe und wird den dazu erlaſſenen Ausführungsbeſtimmungen vom 11. Dezem⸗ Lagiter oldnung 51. 1 e 1894 5 ſelda e 8 in der n dhertalbederd daß eines 15 vom Börſenvorſtand be⸗ ber 186. 9 50 Fder 1886 zum Jagbaeforderung zur Anmeldung zur Stammrolle in der dur auftragten Mitglieder den furszettel verlieſt und dabei die bezüg⸗ je& it Sagebes, und gerorbnangoß, jene Verordnung(Artikel IV) vorgeſchriebenen Form als⸗ lich der einzelnen Werthe thatfächlich zur lasführung gelangten Sedellgden fegene en ee Auſtehen wes 14 aiet e 4) als Regelr⸗]bald in ortsüblicher Weiſe ergehen zu laſſen und Beur⸗ 805 it en agen Ant ſſen verletzt werden, iſt es aus Beſcheides an gerechnet Beſchwerde bei dem Börſenvorſtande er⸗ theilun⸗ a5 die Geſuche ſlach kundung hierüber f. Z. der Stammrolle anzuſchließen. 5 55 deif iſt i. hoben werden ünd in Fällen, in denen die Beſchwerde auf formelle, 4 Formufar 1 ſuchwaings Die kumeldungen haben in der Zeit vom 15, Jannar verleſenen banh a abe daß auch ſolche nücht materielle Gründe geſtütt wied, iſt dez weſteren binnen Ferechtigte 155 lagdauümer bis I. Februar zu erfolgen und müſſen die in Artikel nachträgliche noch zur Notiz 1190 1519 11 5 Friſ die Einlegung der Reviſion an die Aufſichtsbehörde dag dpächter und Jnſe für IV Ziff. 4 bezeichneten Angaben i Auf Grund dieſer Feſtſtellungen(Abſatz 2 und), ſowie auf 8 2) zuläſſig. Und na ormün tige des laufenden Jahrgange, we che nicht am An⸗ Grund der Einträge im Börſenbüch ſetzen ſodann die hiermit be⸗ Für die Gintäß, N Fun Gaßpſchlben 1120 110 meldeort geboren 1710 bei der einauftragten Mitgliden des Börſenvorſtandes den Kurs für jedes Suee u e 900. 400. 0f 1 5 en eleeichen ſind, e See zaſchti e ee ee Febocd dur en Heregedeg Veteins Maunzeimer 0 nber deren Verwendung der Börſenvorſtand zu befinven 1 5 5 Gemeinderath e ammrolle anzuf. leßen iſt. erar ige Gebur zeug⸗ 5 5 5 5 85 at. 5 5 Heeinde, in deren niſſe werden von den die Standesbücher führenden Behörden Veiſeſun deh isg 1 offizielle Börſe ge⸗ Der Zulaſſungsſtelle iſt es geſtattet, im Intereſſe der Börſe Geinar ingeer Jagbbezirk des unentgeldlich ausgefertigt. chloſſen. 5 88 1 von Erhebung jener Gebühr ausnahmsweſſe Abſtand zu Crundei ee Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre Loo⸗ 84. 9 82 pächters, Leziehunk ſungsſcheine vorzuzeigen. Die Mitglieder der Effektenbörſe oder deren Börſenvertreter i arfentr e ge nenſeh Ueber jede Aumeldung iſt eine Beſcheinigung zu ſchließen die Geschente direkt ab, ohme daß es der Vermittelung e e Bihelußg an die ſehers ec(o⸗ ertheilen und zwar bei den Pflichtigen älterer Jahrgänge durch Kursmatler bedarf Zur Feſtſtelung der Abſchlüſſe haben rend des offiziellen Verkehrs an der Börſe nicht gehandelt in der! Gemarkung der Gaſt 99 0575 8aber die als Börſenſekretäre beſtellten Handelsmakler(8 15) fämmt⸗ 78 ſchüt ſeinen Wohnſitz oder]auf der Rückſeite des Looſungsſcheines, bei denjenigen des liche in der Börſe ab eſchloſſenen Effektengeſchäfte in das zu dieſem werven. Desgleichen iſt der Handel während des offtziellen Aufeithalt hat, beziehungsweiſe laufenden Jahrgangs auf einem beſonderen Blatte. Dabei Zwecke eingerichtete Börſenonch unter Angabe der Kontrahenten, Börſenverkehrs in ſolchen Werkbpapieren verboten, deren Zu⸗ N * 30. Oktober 1882 zu erſtattende De in Ermangelung eines ſolchen die Jagd zunächſt auszuüben zeabfichtigt ornenlaz 1IJ. Der Gemeinderath hat dann das Geſuch dem Bezirksamt vorzulegen und ſich in ſeinem Borlagebericht über alle die⸗ jenigen Punkte auszuſprechen, welche in dem oben bezeichneten Verordnungsparagraphen aufge⸗ 0 ſind 26100 canuheim, 30. Dezbr. 1898 Großh. Bezirksamt: Lacher. Stkaunimachung. Die Impfuug betr. (5) No. 414I. Die Bürger⸗ meiſterämter des Bezirks werden veranlaßt, die Verzeichniſſe der im Jahre 1896 in die Gemeinde zugezogenen Kinder unter 12 Jahren mit den Nachweiſen über die erfolgte Impfung gemäß 8 15 der Verordnung vom 11. Januar 1875 anher vorzulegen. 26317 Mannheim, 2. Januar 1897. Großh. Bezirksamt: Bauer. Bekanntmachung. Den Schutz der gegen Entgeld in Pflege ge⸗ ebenen Kinder betr. (6) No. 3091. Die Ortspoli⸗ zeibehörden des Landbezirks werden an die gemäß 8 7 der bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom örtage einer Tabelle über die währeſid des in der Gemeinde gegen Entgeld in Privatpflege abgegebenen Kinder unter 7 Jahren eventl an Erſtattung einer Fehlanzeige hiermit erinnert. 26619 Maunheim, 2. Januar 1897. Größh. Bezirksamt; Bauer. Hekannkmachung. Die Statiſtik der N Strafrechtspflege betr. 15) No. 4101l. Die Bürger⸗ Fieiſterämter bezw. Stab⸗ halterämter des Bezirks wer⸗ den veranlaßt, bei der Vorlage der Straftabellen pro IV. Quar⸗ tal 1896 die nach unſerer Ver⸗ ſügung vom 10. Januar 1883 Nöo. 1791 alljährlich uns einzu⸗ ſendende Ueberſicht mit vorzu⸗ en. 26868 kannheim, 2. Januar 1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Handelsregiſter. No. Is. Zum Handelsegiſter wurde eingetragen? 26234 1 980 842 ee Bd. VII. der Firma:„Oberrhelniſche Bank“ in Mannheim: Die von der außerordentlichen Generalverſammlung vom 22. Januar 1896 e Erhöh⸗ ung des Grundkapitals um zwei Milltonen Mark— auf ſieben Milliouen Mark— hat ſtattge⸗ funden. 5 der Satzungen hat folgenve Faſſung erhalten: Das G undkapital der Geſell⸗ ſchaft beſieht aus 7000000 Mk.— ſieben Millionen Mark— ein⸗ 5 in Aktien zu je 1000 M. Die Aktien lauten auf In haber ud werden unter fortlaufenden Nummern, mit den Namens⸗ Unterſchriften des Borſtandes und eines Mitgliedes des Auf⸗ törathes verſehen, in ein lienbuch eingetragen. Die Aktien können auf Ver⸗ langen auf den Namen geſtellt und ebenſo wiederum auf Antrag in Inhaber⸗Aktien umgewandelt Köſt 50' ermann Köſter, wohnhact in Männheim, iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtigt, die Firma gemeinſchaftlich mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede oder einem welteren Proturiſten zu zeichnen. Mannheim, 2. Janvar 1897. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. verſteigetung. voßih. Bezirksforſtei dim verſteigert aus dem utwald Neuwald Abth. , Bemarkung Sandtorf am Dienſtag, 12. Januar d.., Bormittags 9 uhr auf dem Nathhaus in Käferthal ſolgende Dürrhölzer mit Borg⸗ 150 St lene Prügel ll Kl. er forlene Prügel II. Kl. (No.—169) u. 350 forlene Wellen(No.—100). Waldhüter Wernz zeigt das 45 40 Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen. Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anme ſofern ſte nicht nachzutragen. auf die Vorſchriften bezüglich der Anzeige von Ge⸗ brechen(8 65 Z. 6.⸗O.) und der Geſuche um Zu⸗ rückſtellung oder Befretung von der Aushebung 88 68˙, 32..) ausdrücklich aufmerkſam zu machen; üder etwaige Angaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, welches mit den erforderlichen Zeugniſſen belegt, bei Vorlage der Stammrolle anzuſchließen iſt; wer an Epilepſie zu leiden behauptet, hat auf eigene Koſten 3 glaubhafte Zeugen hierfür zu ſtellen oder ein glaubhaftes Zeugniß eines be⸗ amteten Arztes beizubringen. Reklamationsgeſuche ſind durch genaue und eingehende Beantwortung der in Anl. II.⸗O. verzeichneten Fragen zur Beſchlußfaſſung vorzu⸗ bereiten. Die Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo recht⸗ zeitig zu erfolgen, daß die etwa noch erforderlichen Erheb⸗ ungen gemacht werden können. Verſpätet einkommende Geſuche müßten unter Umſtänden unberückſichtigt bleiben. Nach dem Muſterungsgeſchäfte können Reklamationsgeſuche nur dann angebracht werden, wenn der Grund zur Rekla⸗ mation erſt nach der Muſterung entſtanden iſt(§ 837 W⸗O.) In der Zeit vom 1. bie 15. Februar hat ſodann der Gemeinderath die Stammrolle für das laufende Jahr nach Schema 6.⸗O. zu fertigen und die Stammrollen Jahre zu ergänzen; in letzteren ſind insbeſondere auch die Spalten 6 und 10 auszufüllen, 855 Wegen der dabei einzuhaltenden Formalitäten ver⸗ weiſen wir auf Artikel Vl der mehrerwähnten Verordnung und bemerken noch weiter: Geſtorbene, für welche eine ſtandesamtliche Todesbeurkundung oder eine dieſſeitige Mittheilung vorliegt, ſind nicht in die Stammrolle aufzu⸗ nehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein Vermerk zu machen. 8 Ausgewanderten 15 ob und wann ſie mit oder ohne Staatserlaubniß das Bundesgebiet verlaſſen haben, erſterenfalls auch Datum und Nummer der Ver⸗ fügung, ſowie die Behörde, welche die Auswanderungs⸗ erlaubniß ertheilt hat. Bei den zum Einjährig⸗Freiwilligen Dienſt BVe⸗ rechtigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung der Be⸗ rechtigungsſcheine, ſowie die etwa ſchon ertheilte Zurück ſtellung einzutragen. 26146 Bei den bereits zum Heere eingetretenen iſt Tag des Eintritts und Truppentheil zu vermerken. In Rubrik „Bemerkungen“ ſind fämmtliche— auch die kleinſten— Strafen eines genau einzutragen(Datum, ſtrafende Behörde, Strafthat und Strafe); zu dieſem Be⸗ hufe iſt von den den Bürgermeiſterämtern zugegangenen Strafnachrichten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Meldende über ſchon erlittene Strafen zu befra en. In gleicher Weiſe ſind die Stammrollen der beiden Vorjahre hinſichtlich der Strafen zu ergänzen. Sonſtige Angaben, welche zur Beurtheilung des Lebenswandels von Bedeut⸗ ung ſind, ſind gleichfalls aufzunehmen. Auch iſt in Rubrik 8 die Profeſſion ſo genau anzu⸗ geben, daß aus ihr im Bedarfsfall eine Beurtheilung für die Brauchbarkeit des Mannes zu verſchiedenen Waffen gewonnen werden kann. Sämmtliche Stammrollen ſind vom Gemeinderathe unter Beurkundung der Richtigkeit der Einträge abzu⸗ ſchließen und ſodann auf 15. Februar l. J unter An⸗ ſchluß der erforderlichen Beilagen anher vorzulegen. Militärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Stamm⸗ rolle im Laufe ihrer Militärpflichtjahre ihren dauernden Aufenthalt oder Wohnſitz nach einem anderen Aus⸗ hebungsbezirk verlegen, haben dieſes ſowohl bei dem Ge⸗ meinderathe des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufge⸗ nommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort dem dortigen Gemeinderath ſpäteſtens innerhalb 3 Tagen unter Vorlage des Looſungsſcheines zu melden. Bei der Abmeldung iſt der Looſungsſchein mit dem Ab⸗ meldevermerk unter Angabe des Ortes„wohin! zu verſehen und den noch nicht im Beſitz eines Looſungsſcheines be⸗ findlichen Militärpflichtigen Beſcheinigung mit den gleichen Angaben zu ertheilen. Ueber die erfolgte Anmeldung wird in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ die Noliz „abgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neuangemeldeten dagegen ein neuer Eintrag in die Stammrolle des betr. Jahrgangs gefertigt. Melden ſich Pflichtige, welche über die Abmeldung an ihrem früheren Aufeuthaltsorteine Beſcheinigung nicht beſitzen, ſo ſind ſie zur unverzüglichen nach⸗ träglichen veranlaſſen. Jede im ferneren Verlauf des Jahres ſtattfindende nachträgliche Aufnzeme in die Ttammrolle, jede darin vor⸗ genommene Aende ung, ſowie jede in Folge Aufenthalts⸗ wechſels erfolgte Anmel ig hat der Gemeinderath un⸗ verzüglich hiecher anzuzeigen. 5 5 Wer die rechtzeitige Anmeldung verſäumt, iſt gleich⸗ wohl verpflichtet, ſich nachträglich anzumelden. Perſonen, welche ſich nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, ſind alsbald zur Beſtrafung hierher anzuzeigen. Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt binnen 8 Tageu auher anzuzeigen Mannheim, den 2. Januar 1897. Großh. Bezirksamt: iſt jeder Pflichtige auf die Vorſchriften über die An⸗ und Abmeldung zur Stammrolle(§S 25.⸗O., insbeſondere ldung, ſchon in die Geburtsliſten eingetragen ſind, ſogleich in eine nach Formular Anlage 1 der genannten Verordnung zu führende Aumeldeliſte nach der Reihe der Anmeldungen einzuſchreiben. Hinſichtlich der in den Ge⸗ burtsliſten Eingetragenen ſind die Angaben über Stand, Wohnort u. ſ. w. in den betr. Rubriken der Geburtsliſte Bei der Anmeldung ſind ſämmtliche Militärpflichtige der Werthpapiere, der Sumr einzutragen und durch kunden. Eines der mit Ni der Kurſe beauftragten 1 hat das Börſenbuch ebenfalls zu un nachdem es ſich von der Richtigkeit der durch die nommenen Eintragungen überzeugt hat. Das öffentlich an der Börſe geführte Börſenbuch iſt für alles was in dasſelbe eingetragen iſt, i gebend. Die Einſichtnahme vesſell Börſe jedem Beſucher derſelben geſtattet. Mitgliede Makler vorge 85 Umſätze in Werthpapieren haben nur Anſpruch auf wenn ſolche mindeſtens M. 3000.— oder fl. des Werthpapieres betragen. erhoben, ſo klönnen au Notirung berückſichtigt werden; ein Widerſpruch dann als begründet, ſpenn der Widerſprechende glei Geber oder Nehmer bis zum vorgenannten Betrag § 36. Bei thatſächlich erfolgtem Um atze wird der Kurs im Kurs⸗ zeltel mit„bez“( gahlh, bezeichnet. Dem wirklichen Umſatz gleich zu era hten iſt die Erklärung eines Mitgliedes oder Börſenvertreters. ö Kurſe Käufer und Verkäufer zu ſein. Eine ſolche Erklärung genügt auch, um in dem im vorletzten Abſa des§ 32 bezeichneten Falle eine nachträgliche Kursnotiz Findet ein Angebot von einem Werthpapier zu einem beſtimmten Kurſ Kurs mit der Bezeichnung„B“(Brief) in den Kurs nehmen; findet dagegen zu einem beſtimmten Kur nach einem Werthpapiere ohne Angebot ſtatt, ſo iſt dieſer Kurs mit der Bezeichnung„G“(Geld) in den Kurszettel aufzunehmen Findet in eineſn ſonſt im Kurszettel keinerlei Umjatz ſtatt, ſo bleibt der letztfeſtgeſtellte Kurs beſtehen, unter beſonderen Umſtänden aber,.“ B. in dem Falle, daß Jemand beſtens verkaufen will, ohne einen Käufer zu einem an⸗ nehmbaren Kurſe zu finden, kann die Notiz eines Werthpapieres in dem Kurszettel geſtrichen werden. 3 8 37. Wird die Ermittelung des Kurſes durch Scontro ſo ſind die Ordres ſchriftlich einzureichen. Dabei ſoll es ſo gehalten werden, daß, wenn auf Grund des Skontro ſich ein Kurs nicht ergibt, die Betreffenden bei Eröffnung des freien Berkehrs wohl berechtigt, aber nicht verpflichtet ſind, ihr erſtes Gebot aufrecht zu erhalten. Bei abnormen Di erenzen zwiſchen dem bei der Skontrirung ermittelten Kurſe und dem im freien Verkehr erzielten Kurſe kann von der Kursnotirung abgeſehen werden, unbeſchadet der 585 den Mitgliedern des Bankvereins getroffenen weſtergehenden Ver⸗ einbarung vom 20, Oktober 1886, welche aufrecht erhalten bleibt. 38 Die im vorbezeichneten Verfahren feſtgeſetzten Kurſe werden durch den Kurszettel der Mannheimer Effe tenbörſe veröffentlicht. Die Notirungen haben, ſoweit nicht die Waicten geee für die Folge anders befindet, in der bisher n lichen Weiſe zu erfolgen; Bruchthelle werden in Dezimalen und in von mindeſtes 10 Pig. bei Induſtrie⸗ und 5 Pfg. bei allen anderen Werthen ausgedrückt. 3 80 Atteſte über Preiſe und Kürſe werden nach Inhalt des Kurs⸗ zettels von den Börſenſekletären ausgeſtellt und vom Börſen⸗ vorſtand nach Vergleichung mit der urſchriftlichen Eintragung im Börſenbuche beglaubigt. 8 40. Beſchwerden bezüglich der Feſtſtellung der Kurſe entſcheidet auf ſchriftlich einzureichende Vorſtellung der Börſenvorſtand endgültig. Dieſe Entſcheidung hat ſo zeitig zu erfolgen, daß Berichtigung im nächſten Kurszettel ermöglicht eine eventuelle V. Zulaſſungsſtelle. 4¹ wird. Gemäß 10 des Börſengeſetzes vom 22. Juni 1896 wird eine Kommiſſton(Zulaſſungsſtelle) gebildet, welche über die Zulaſſung von Werkhpapieren zum Börſenhandel zu entſcheiden bat; von ihren Mitgliedern muß mindeſtens die Hälfte aus Perſonen beſtehen, welche nicht in das Börſenregiſter für Werth⸗ papiere(8 54 deſſelben Geſezes einderragen ſind. 4 Dieſe Kommiſſion beſteht aus 6 Mitgliedern, welche von den Mitgliedern der Abtheilung für Effektenhandel in geheimer Abſtimmung gewählt werden. Wählbar ſind, ſoweit es 8 41 zuläßt, alle Börſenmitglieder ſowie alle als geeignet erſcheinen⸗ den Perſonen auch wenn ſolche bereits dem Vorſtande oder dem Ehrengerichte als Aikaledet angete e 4 Von der Berathung und Beſchlußfaſſun eines Werthpapieres zum Borſenhandel glieder der Kommiſſion ausgeſchloſſen, welche an der Einführung dieſes Werthpapieres in den Börſenhandel betheiligt ſind. Für dieſe ſowie für den Fall ſonſtiger Behinderung der ordentlichen Mitglieder ſind 6 ſtändige Stellvertreter nach dem gleichen Modus zu wählen. 44. Die Mitglieder der Zulaſſungsſtelle, ſowie deren Stellver⸗ treter werden für eine Amtsdauer von 3 Jahren gewählt, nach deren Ablauf Wiederwahl zuteiſte iſt. Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte den Vorſitzenden; bei Stimmengleichheit entſcheidet das Loos. Die Entſcheidungen erfolgen mit einfacher Stimmenmehr⸗ heit; bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorſitzenden den Ausſchlag. 8 46. Die Zulaſſungsſtelle hat die Aufgabe und die Pflicht: a. die Vorlegung der Urkunden, welche die Grundlage für die u emitttrenden Werthpapiere bilden, zu verlangen und dieſe rkunden zu prufen; b. dafür zu ſorgen, daß das Publikum über alle zur Beur⸗ theilung der zu emittirenden Werthpupiere nothwendigen tbatuächlichen und rechtlichen Vechältuiſſe ſoweit als mög⸗ lich informirt wird, und dei Unvollſtändigkeit der Angaben die Emiſſion nicht zuzulaſſen; „Emiſſionen nicht zuzulaſſen, durch welche erhebliche allge⸗ meine Intereſſen geſchädigt werden oder welche offenbar zu einer Uebervortheilung 55 Publikums führen. 47. Notiz zeitig erklärt zu ſein fetch aufzu⸗ e beantragt, ig über die Zulaſſung ſind diejenigen Mit⸗ Die Zulaſſungsſtelle iſt gehalten, nur ſolche Werthpapiere um Börſenhandel zuzulaſſen, von welchen mindeſtens ein Nominal⸗ etrag von M. 500 000.— exiſtirt; desgleichen hat dieſelbe daflür zu ſorgen, daß behufs Herſtellung eines regelrechten Verkehrs ge⸗ nügendes Material des einzuführenden Werthpapieres der Börſe Holz vot. Dr. Mays. 226146 ne, des Kurſes ꝛc. ordnungsgemäß Namensunterſchrift als richtig zu beur⸗ terzeichnen, allein und ausſchließlich maß⸗ lben iſt während der Dauer der 500 oder 5 Stück Wird von keiner Seite Widerſpruch ch Umſätze von kleineren Poſten bei der 990 aber nur „zut einem zu nennenden e ſtatt, ohne daß ein Nehmer da iſt, ſo iſt dieſer Nachfrage notirten Werthpapiere laſſung zum Bör worden iſt. Die an der Börſe Werktage zu liefern ſenhandel verweigert oder nicht nachgeſücht 8 89. gehandelten Effekten ſind am en dn mit Zinsberechnüng bis zu dieſem Tage⸗ .„Bel dem Handel in ſolchen Verſicherungsaktien, bei denen 5 fehlende Einzahlung Sola⸗Wechſel zu hinterlegen ſind, hat der Verkäufer das Recht, falls der Käuſer dieſe Wechſel nicht innerhalb zweier Monate nach dem Lieferungstage hinterlegt hat, von dem Näufer die ſofortige Sicherſtelung des Betrages der Wechſel bei ihm, dem Verkäufer, oder nach Wahl bel der Reichsbank zu ver⸗ langen. Zur Geltendmachung dieſes Rechtes genügt dle Bei⸗ bringung einer Beſcheinigung der betreffenden Verſicherun 8geſell⸗ ſchaft darüber, daß die Aktie noch nicht auf den Namen des Kcluſerd Uingeſchrieben iſt. Die Verſi herungsaktien werden wie alle anderen Effekten au dem dem Abſchluß an der Börſe folgenden Werktage geliefert und bezahlt. Der Verkauf iſt definitiv, und es wird nicht als Beding⸗ ung für das Zuſtandekommen des Geſchäftes vorausgeſetzt, daß die Geſellſchaft zu dieſer Beſitzübertragung ihre Zuſtimmung er⸗ thellt; mithin wird das Geſchäft nicht rückgängig, wenn die Zu⸗ ausbleibt, und dem der Geſellſchaft nicht genehmen Käufer bleibt nichts anderes übrig, als dle Aktien wieder zu ver⸗ kaufen, wenn er ſich nicht etwa der erwähnten Sicherheitsbe ellung unterwerfen will * 7 7 8 64. Die Börſenordnung tritt am 1. Januar 1897 in Kraft. Nr. 38 805. Genehmigt. Karlsruhe. den 30. Dezember 1896. Großh. Miniſterium des Junern gez. Eiſenlohr. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit 10 8 Kenntniß unſerer Abnehmer, daß zufolge ſtadträthlichen Beſchluſſes an Stelle der in 6 11 der Statuten für den Großconſum von Waſſer zu gewerblichen, induſtriellen oder techniſchen Zwecken verzeichne en Nabattzätze +1 ab 1. Januar 1897 folgende Preisermäßigungen treten werden 1. Von 1001—5000 Cbm die erſten 1000 Cbm. 3à M. 150.— die folgenden à 18 Pfg. pro Cbm. 2.„ 5001—10000 Cbm. die erſten 5000 Cbm. n„ 80 die folgenden à 12 Pfg. pro Cbm. 10001—20000 Cbm. die erſten 10000 Cöm. 15 die folgenden à 11 Pfg. pro Cbm. 20001—30000 Cbm. die erſten 20000 Cbm. 15 die folgenden à 10 Pfg. pro Cbm. 30001—.40000 Cbm. die erſten 30000 Com. die folgenden à 8 Pfg. pro Cbur. 40001—.50000 Cbm die erſten 40000 Cbm.„„ 4170.— die folgenden à 7 Pfg. pro Cbm. 50001 und mehr Cbm. die erſten 50000 Cbme,„ 4870.— die folgenden à 6 Pfg. pro Cbm. Den Großconſumenten, welche einen Minimalverbrauch von 1000 Cbm garantiren, werden die Rechnungen 3 15 Pfg. pro Cbm. ausgeſtellt. Rückvergütungen auf dieſe erfolgen wie bisher nach Schluß des Geſchäf 1 23684 jahres. Niretlion der flädtiſchen Ges⸗ u. Waſſerwerke. Mannheim, Dezember 1896, Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 22009 Mannheim im November 1896. Nirection der Slädt. Gas⸗ und Waßerwerkt, Stroh⸗Kirferung. Ver nung bon Auf dem Submiſſtonzwege anz Raud⸗ und Iflaſterſteinen. Die Lieferung von geben wir eirea 2000 Zentuer ſca. 1000 lipen. Granitrandſteinen „ 2000 Cbm. Pflaſterſteinen vrima Stroh il. orn⸗ 7 ſoll im Submiſſionswege ver⸗ und dwar Korn, Gkrſen⸗ Hafer⸗ geben werden. Angebote, welche izenſt ief 00⁰ ie ſcfort und zie abeagen 1000 dach der dezo Gbmn gefelen Etr. im Laufe der Monate März] müſſen, ſind portofrel, Auſc und April franco Compoſtfabrik. und mit entſprechender Au ſchrift Offerten mit entſprechender verſehen, ſind längſtens 18 Montag, 18. Januar d.., Borm. 11 uhr auf unſerem Bureau, U 2, 5 franco einzuxeichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart etwa er⸗ Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Fröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aüfmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berückſich⸗ tigung finden. 26830 Mannheim, 5. Januar 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt: Die Berwaltung. Ein Kapital von ca. Mk. 40,000.— per 1. April geſucht. Erſte Hypotheke auf ein Haus in beſter Geſchäfts⸗ 285 Heidelbergs. fferten mit Angabe des Zins⸗ fußes unter No. 26301 an die Expedition dſs. Bl. erbeten. Zum Abſchluß von Verſicher⸗ ungen gegen Fahrrad un⸗ fälle empſiehlt ſich Wilh. 3. „ 1270.— „ 0. 11 3370.— 4. 5. 70 verſehen, ſpäteſtens bis 26124 Freitag, den 15. Januar 1897, Vorm. 11 Uhzr bei 1 e Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Bervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ ebote an genanntem Termin elz wohnen. Manuheim, 30. Dezbr. 1896. Liefbauamt: Kaſten. 13000 Mk. Ia. zweite Hypotheke, auf! Haus guter Lage(Oberſtadt) von einem vünktlichen Zinszahler geſucht. Offerten u. A. B. Nr. 26340 an die Expedition ds. Bl. Bitte den Herrn, welchem ich am Samſtag im Heidelbergel Bahnhof, meinen Handkoffer über⸗ geben habe, denſelben in meine Hände kommen 10 laſſen. 26266 uguſt Schelling, Schreiner, Maünheim, Schweßingerſtr. 97 Eine alleinſtehende Frau wünſcht ein beſſeres Kind in gute Pflege zu nehmen. zur Verfügung ſteht. Schönhals, U6,22, 4. St. 24708 Näh. im Verlag. 1 Selts ene Geueral-Auzeiger. Ladung. Nr. II 40814. Der am 26. Jult 79 9 Weſtfalen) geborene HPreher Richard Berker, zu⸗ letzt wohnhaft in Mannheim, z. Ik. unbekannt wo, wird be⸗ 5 daß er als beurlaubter kſatzreſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertrelung gegen 8 360 Ziff. 3 NeeStt... ſerſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth. VII— hierſelbſt auf: Freitag, 26. Februar 1397, Vormittags ½9 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentiſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 72 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 16. Dezember 1896 verurtheilt werden. 26161 Mannheim, 19. Dezbr. 1896. Det Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Walz. Felannkmachung. Nachſtehend bringen wir unſere Bekanntmachung vom 8. De⸗ ember 1894, die Aichung der atrinefäſſer betr., in Erinnerung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß wir, um den viel⸗ fachen bei uns einlaufenden Klagen über mangelhafte Füll⸗ ung der Latrinefäſſer bei Ent⸗ leerung der Gruben, bezw. über unrichtige Berechnung der Ent⸗ leerungsgebühren thunlichſt zu begegnen, unſere ſämmtlichen Aaat haben eichen laſſen. abei hat ſich ergeben, daß der Durchſchnittliche Rauminhalt eines Faſſes 2836 Liter beträgt und daß kein FJaß weniger als 2800 Liter Inhalt hat. Da bei Berechnung der Ent⸗ leerungsgebühren ein Raumin⸗ alt von 2600 Liter pro Faß zu runde gelegt wird(weil die äſſer, um Beſchädigungen der 15 aſchine zu vermeiden, nicht 115 voll gemacht werden dür⸗ 2 1869 zu ), iſt an dem ſeitlichen, mit lasſcheiben Armdzer Fäſſer eine Marke angebracht worden, welche den Rauminhali von 2600 Liter bezeichnet. Die Maſchiniſten ſind ange⸗ wieſen, die Fäſſer jeweils ſoweit füllen, daß die Latrine über leſes Aichmaß um etwas hin⸗ ausreicht. Wir erſuchen die Hausbeſitzer 1 thunlichſten Vermeidung von lſſekenzen dringend, künftighin ber Entleerung ſheer Gruben die Füllung der Fäſſer ſelbſt mit u controlliren und von ſolchen 110 in denen ungenügende 8 5 ſtattfinden ſollte, uns Unter Angabe der Faßnummer alsbald gefälligſt Mit⸗ hellung machen zu wollen. Mannheim, 9. Bezember 1896. Verwaltungsrath der ſtädtiſchen Abfuhränſtalt. Martin. 24756 Velanntmachung. 1 Schenkung etr. No. 35780. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß die aus der Poth'ſchen Schenkung laut Stadtrathsbeſchluß vom 4. Dezember l. Is. No. 34560 für dieſen Winter(1896/97) zur Ver⸗ theilung an Arme verfügbaren Mittel nahezu aufgebraucht ſind. läglich Geſchenkbittſchriften in größer Zahl bei uns ein, wovon ein erheblicher Theil, weil von Pn en, geſunden, kinderloſen ſerſonoen ausgehend, überhaupt Unbegründet iſt. Ganz abehr von der bereits erwähnten Beſchränktheit unſerer Geſchenkmittel ſind wir gar nicht im Stande, dieſe täglich ſich er⸗ neuernde Hochflüth von Geſchenk⸗ Hittſchriften auf die Dauer mit dem vorhandenen Beamten⸗ perſonal ordnungsmäßig zu be⸗ Arbeiten und zu erledigen. Wir haben daher be⸗ direkt an die rmenkommiſſion gerichtete Geſchenkbittſchriften von jetzt ab unberückſichtigt zu laſſen kend bitten dringend, etwaige Beſuche um ein Geſchenk Kur beim zuſtändigen Be⸗ ürksarmenkommiſſär oder dringenden Ausnahms⸗ Allen auf dem Bürean der lich zu den geordueten Ge⸗ ſchäftsſtunden anzubringen. Mannheim, 29. Dezbr. 1896. Der Vorſitzende der Armen⸗Commiſſion: Martin. 26230 Jwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 7. Jaunar 1897, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 ter gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern; 26871 1 Pianino, 1 Schreibtiſch, 1 Pivan, Kleiderſchränke, Kom⸗ Moden, 1 Plüſchgarnitur, 1 Ver⸗ We 2 Oelgemälde, Spiegel, Eicche, Bilder, 1 Nähtiſchchen, Aahmaſchint, Mayers Conver⸗ tionslexikon, 1 Braek, 1 Faß el von 251 Kilo u. 1 Stande elt v. 28 Kilo ſowie Sonſtiges Mannheim, 6. Januar 1897 9 opper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Fraße getten 12 M. Oberbett, Unterbett, zwei Kiſſen) mit ereinigten neuen Federn bei üſtab Luſtig, Berlin., Prinzen⸗ raße 46. Preisliſte koſtenfre⸗ Viele Anerkennungsſchreiben 25116 Damen finden liebevolle Auf⸗ nah iie unter ſtrengſter Discretion bei Hebamme Spegg, Achern bei Daden. 1055 — Gleichwohl laufen noch tag⸗ Armen⸗Commiſſion perſbn⸗ VV Heffeniliche Jerſteigerung. (Kontursmaſſe Helfrich). Donnerſtag, den 7. Freitag, den 8. u. Samſtag, den 9. Dezember ds., jeweils von Rachm. 2 Uhr ab verſteigere ich im Pfandlokgl 24½5 öffentlich gegen Bagrzahl⸗ ung wochſtehendt Gegenſtäude: 14 ſilb. Löffel, 18 ſilb. Gabel, 18 Meſſer, 5 Deſſertmeſſer, 4 Schöpflöffel, 12 Fiſchtuchhalter, 1 Servierbrett, Bilder, 8 Tiſch⸗ decken, s Gläſertücher, ſchiedene Weingläſer, 2 Servier⸗ teller, 3 Champagnerkühler, 4 Rouleaux, 2 Sopha mit Leder⸗ bezug, 1 Tiſchchen, 1 Eisſchrank, (meuſ, 1 Meſſerputzmaſchine, 1 Hackklotz, 75 Teller 32 Portions⸗ ſchüſſeln, ſtein. ird.⸗ meſſi⸗ eiſ. Uu. emaillirte Häfen, 2 Schwenk⸗ keſſel, 9 Bratpfannen, 1 Kaffee⸗ maſchine, I Küchenwaage und ſonſtiges Küchengeſchirr. Ferner 1 Küchenſchrank m. Glasauſſatz, 1 Gewürzmühle, 1 Weinfilder, (neu), 4 Küchenſtühle, 4 Oelge⸗ mälde, 1 ꝛthüriger Schrank, 3 große Bodenteppiche u. noch ver⸗ ſchiedene andere Gegenſtände. Mannheim, 5. Januar 1897. Maas, 26359 Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſttigerung. Freitag, 8. Jauuar 1397, Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern: 26364 6 vollſtändige Betten, zwei Schreibtiſche, 1 Büffetſchrank, 5 Kanapee, 2 Pfeilerſchränke, 2 Waſchkommoden, 2 Bücher⸗ ſchränke, 1runder Tiſch, 2 Küchen⸗ ſchränke, Spiegel, Kleiderſchränke, Bilder, Stühle, 1 Schreibpult, 1 Blumentiſch, 1 Nähmaſchine, 1 Regulateur, 17 Bände Converſ.⸗ Lerikon, 20 Bände Kunſt für Alle, 1 Radfahreranzug, ein Sommeranzug, 1 Revolver und ſonſt noch verſchiedene andere Gegenſtände. Maunheim, 6. Januar 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher. Frtiwillige Verſteigerung. Anſchließend an obige Ver⸗ ſteigerung werde ich im Auftrage des Herrn Joh mann dahier: 1 Kiſte Cichorie, Fettlaugen⸗ mehl, Schuh⸗ u. Ofenwichſe, Wurzelſtrupfer und Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 26365 Mannheim, 6. Januar 1897. Schotler, Gerichtsvollzieher. Vergebung von Bauarbeiten. Für den Neubau von 108 Ar⸗ beikerwoßnungen, bezieh von 6 Stück aflüökiger Wohnhäuſer in Waldhof b. Mannheim, auf dem Fabr kgrundſiück der Firma Bopp & Reuther in Mannheim, ſollen vorerſt folgende Bauarbeiten unter Zugrundlegung der für Staatshochbauten im Großher⸗ zogthum Baden giltigen allge⸗ meinlen und beſonderen Beding⸗ ungen öffentlich an einen oder getkennt an zwei tüchtige Unter⸗ nehmer vergeben werden. 1. Erd⸗ und Grabarbeit. 2. Maurer⸗ u. Steinhauerarbeit, 3. Schmiedearbeit mit Verleg⸗ ung der Walzeiſenträger, 4. Zimmerarbeit, 5. Blechnerarbeit und Tüncherarbeit. Die Bedingungen und zuge⸗ hörſgen Zeichnungen liegen im Büreau des Bezirksbaukontro⸗ leurs Straulling, Langeß Rötter No. 54 in Mannheim, vom 7. bis einſchließlich 14. Januar d. J. Vormittags von—12 Uhr zur Einſicht auf und können aſelbſt Formulare für die auf Einzelpreiſe geſtellten Angebote in Empfang genommen werden. Verſchloſſene und mit entſprech⸗ ender Aufſchrift verſehene Ange⸗ bote ſind portofrei bis längſtens den 16. Januar d.., Vormittags 10 Uhe auf dem Fabrikbüreau der Firma Bopp& Reuther, Langſtraße No. 35 in Mannheim, einzureichen, woſelbſt auch um dieſe Zeit die Eröffnung der — Offerten der etwa erſchienenen Bewerber erfolgen wird. 26361 Maunheim, 4, Januar 1897. Für Bopp& Reuther: Pet. Straulling. Heiraths-Geguch. Alleinſtehender Herr, in mitt⸗ leren Jahren, in guter Lebens⸗ lage, wünſcht mit einer Dame ähnlichen Alters, am liebſten größere Geſchäfts⸗Inhaberin, in Berbindung zu treten. Diseretion Ehrenſache. Offert. unt. J. 3313 Harmonie⸗Geſellſchaft. Sumſtag, 5. Zaunar 1897, 0 8 Ahr Ball wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen ſreundlichſt einladet 26372 Der Veorstand. Die Theilnehmerkarten zum Abendeſſen ſind beim Hausmeiſter(Parterre durch den Hof rechts) längſteus bis Samſtag Mittag 12 Uhr entgegenzunehmen, woſelbſt auch die Einzeichnungsliſte aufliegt. Die Gallerie iſt von 7 Uhr ab geöffnet. Ser CGIUubD. Samſtag, den 20. Februar d. Js., Abends 8 Uhr in den Localitäten des„Ballbhauses'“ Coflümirter Dienſthoten⸗ und Geſellenhal. Näheres durch Rundſchreiben. 26325 Der Vorſtand. Maunheimer Turnerbund „Germania“. Samſtag, 16. Zauuar 1897, Abends 8 Ahr im Stadtparksaale Tanzunterhaltung. Näheres durch Rund⸗ ſchreiben. 25865 Der Turnrath. Samſtag, 9. Januar 1897, Anfang Abends prücis 8 Uhr BALL zur peier unseres 61. Ltiftungsfestes. Einführungen ſind nur für Herren zuläſſig und nehmen die Herren Faumstark 4 Geiger bis 7. Jauuar, 0 2606 meldüngen entgegen. Der Vorstand. Der Eingang zur Gallerie iſt durch den Saal jedoch unr im Ballanzug erlaubt. Elysium Mannheim. 5 Sonntag, den 1Z2. Januar, Abends präeis 6 Uhr in den Sälen des„Badener Hofes“ Masken⸗Ball, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder ſowie Freunde unſerer Geſellſchaft höflichſt einladen. 26360 Vorſchläge für Einzuführende bitten wir n im Lokale K 3, 6 oder in der Wohnung unſeres Schriftführers Herrn Friebrich Haas, J 5, 3, 2. St. unter genauer Angabe der Adreſſe baldmöglichſt abzugeben. Kartenſchluß: Donnerſtag, den 14. Jaunuar. Ohne Rarte ist der Kutritt nicht gestattet. Der Vor ſtaud. NB. Die beiden ſchönſten oder originellſten Maskenpaare werden prämſirt. Schwarzwaldverein Sektion: Mannheim⸗Ludwigshafen. General⸗Verſammlung Samſtag, 9. Januar 1897, Abeuds 9 Uhr im Saale des Scheffeleck, M 3, 9. Conſtituirung der Sektion. Vorſtands⸗ und Ausſchußwahlen. de dieſer erſten Generalverſammlung hat der Vorſitzende des Fentralvorſtandes des Schwarzwaldvereins Herr Profeſſor Dr. Ludwig Neumann aus Freiburg i. Br. ſeine Anweſenheit in Ausſicht geſtellt. 26851 Das provisorische Comité: König, Rechtsanwalt, Grosch, Bankdirektor. Vorſitzender. Schriftführer. Hieſige Mitglieder des Schwarzwaldvereines und Freunde der Beſtrebungen dieſes Vereins werden höflichſt eingeladen Spiegelglasverſich. Hauptagentur beſteingeführt u. renommirtf. Mannheim zu vergeben Offerren sub L. B. 101, Hauptpoſtlagernd erbeten. 26275 f Snuen Thür⸗ u. Firmenſchilder in feinſter Ausführung. 1 9889 A. Jander. Gravier- und Ziselier-Anstalt. an Rupolf Moſſe in Köln erb. 26358 Erklärung. Ich warne hiermit Jedermann, melner von mir getrennt leben⸗ den Frau Maxie Hahn geb. Lang auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für Nichts haftbar bin. 26804 Valt. Hahn, Tapezier. Foht pensyip. Pstrolgum in 5 Liter⸗Kannen, frei in's Haus, ſtraße 19/21. Telepho Nr. 857. doch die Stadtpoſt befördert. e 0 Die Kinderhürde „Schütze Dein Kind“ (D. R. G. M. S. 52864) iſt der ſicherſte Schutz für Kinder von ½ bis 2 Jahren; in dieſem ge⸗ wöhnt ſich das Kind an Selbſt⸗ beſchäftigung, lernt von ſelbſt das Laufen, iſt vor vielen Un⸗ fällen u. Erkraukungen bewahrt und erſpart viel Mühe und Ar beit. Man verlg. Proſpekt von Nichard Fiedler, Liegnitz. 50 M. Belohnung, wer Nach⸗ Iabmungen anzeigt 15040 G. Dolleſchall, Schwetzinger⸗ Planken, E I, 17 Todes⸗Anzeige 0 Gott dem Unerforſchlichen hat es gefallen, unſern lieben Gatten, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herrn Martin Bender, Wirth nach kurzem, ſchwerem Leiden zu ſich zu rufen. 26358 Um ſtille Theilnahme bitten 90 Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, 5. Januuar 1897. Beſtellungen werden unfrankirt Die Beerdigung findet Donnerſtag Nachmittag um 2 Uhr vom Träuerhauſe K 3, s aus ſtatt. — Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß Unfer innigſtgeliebter Vater, Sohn, Bruder und Schwager Jacob Müller, installateur 3 nach kurzem Leiden beute Nachmittag 2 Uhr ſanft dem Herrn anernden Hinterbliebenen. entſchlafen iß 263485 Donnerſtag Nachmittag 3 Uhr —— anuar 1897. Mannheien Die Be * aus ſtatt. vom Traue Jö, 0i öwen./ Ir h 5 J00l. Donnerſtag, den 7. JI 1897, toßts Ftei⸗ oßhne Bieraufſchlag. 6 Gute Küche, wozu höflichſt einladet Cacktl, Wir veranſtalten demnächſt 5 einen Uebungskurſus in der reine Weis einfachen Buchführung und im Koſtenberechnen für Ge⸗ s werbetreibenden, wozu der Jean Lode verehri. Stadtrath ein dötal ver Aedanration Heiurch Ekert, 0G 4, l einladet. Sente Donnerſtag, 7. Jannar, Schlacht- Fest 1 Morgens Wellfleiſch mit Sanerkraut, Wss Abends Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte, wozu freundlichſt 26300 Hewerbeſchule bereitwilligſt zur 8 15 f. hat. An⸗ noch am Schſten Sonntgg, 10 bis 12 Uhr e unſerem Büreau(Caſino, entgegengenommen. Innheim, 4. Januar 1897, 2— Der Vorſtand. Heinrieh Fekert. Tanz⸗Inſtitut J. Schröder. (Schwarzes Lamm). Der neue Cursus beginnt am Mittwoch, den 6. höflichſt einladet MHannseim. Dienſtag, den 12,Faunar ere Abends eher Januar, Abends 9 Uhr, wozu 63¹6 im Saalbau⸗Hale Hipp, Hipp, 9 Heute Eröffnung der ſchönſten u. gefahrloſeſten Schlittschuhbahn 8 hinter'm Wasserthurm auf der Hasenwiese, Vortrag des Herrn Dr. Hermann Bßller aus Neu⸗Ulm über: Hurrahl 97898 Wilhelm.“ nementskarten à Mk. 12 für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ Fenee K. Ferb. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler Bin wieder von mieiner Reiſe zurückgekehrt. Dr. Wermner, Specialarzt für Haut- und Geschlechtskrancheiten, Ludwigshafen a/ Rh., Wredeſtr. 14. und im Zeitungskioßk hier, ſowie in der Baumgartner'ſchen Buch⸗ andlung in Lubwigshafen zu 25862 haben. 26615 „Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 3¼ Uhr geſchloſſen. Heute und morgen große Sendung Schellſiſche Cabliau Soles, Turbots Zauder, Hechte Merlaus Rheiuſal m Weſerſalm per Pfund Mk..— Bratbückinge Sprotten, Flundern Bücklinge, ger. Aal, Lachs nener Caviar c. Wild u. Geflügel in größter Auswahl. 36878 J. Knab, E I, 5, Breitestrasse. ulmer Tafel⸗ 26879 Stockfisch fortwährend friſch empfiehlt Afred Hrabowski Holländer Angel-Schelllische 26377 morgen eintreffend. Elnst Dangmann Kunststrasse, N 3, 12. Friſche Schellfische Kieler Sprotten und Bücklinge ze. empfiehlt 26375 J. H. Kern, C 2, l. 8 Levende Bärſch große Fiſche Lebende Hechte Karpfen Aal, Zander. u. ſ. w D 2, 9, ſ. w. Ph. Cund, wlenten, Harzkäse, feinſte fette Waare, Poſtkiſte M. 3,30, frei gegen Nachnahme, größere Poſten billiger, offerirt S. S. Luather, Quedlinburg aſH. Friſche Perigord-Trüffel 26876 26339 eingetroffen. Wurflerei Schntider 0 2, 19. 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Der erſte Akt ſpielt in einem Walde vor Ambroſio's Hütte, in der Nähe der Ruinen eines alten Maurenſchloſſes, der zweite Akt in einem verfallenen Saale dieſes Schloſſes. Aufang 7 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Nach dem erſten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Donnerſtag, 7. Jau. 43. Vorſtellung im Abonnement Renaissance. Luſtſpiel in 3 Akten von Franz von Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld. Ende ½10 uhr. Aufaug 7 u h r. für die ganze Seite M. 20, für die halbe Seite M 12, 7T77%%%%%% TTTVV ̃² BAVAd ĩðĩ2 8 *