Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhelm.“ In der Poſtliſte eingelragen unten Nr. 2672. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 0 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartalz Imerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗-Rummern 3 Pfg. Donpel⸗Nummern 5 Pig. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. kaunheimer Jo (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreilelle Jeilung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich: kür den volitiſchen u. a„ Thelß Ebef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und rov, Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheile Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunbeimer Fypograph⸗ Anſtalt.) Mannheimer Volksblatt.) Aal. E 6, 2 (Das„Mannheimer Jouenal⸗, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. II. Militärſtrafprozeß. Dieſe hockwichrige Angel'genheit hat ſchon die eee demokratie o weit ſan, daß ſie in 397 Wahlkreiſen Kand daten Erb terungen, gefunden, dennoch ſcheint noch immer die Noth⸗ aufſtellen kann. Was den Ausfall der Wahlen anbetlafft, ſo weundigkeit vorhanden zu ſein, din Militärſtrafpuozeß Beſp ech⸗iſt es ſelbſtverſtändlich außeroroentlich verfrüht, die ſozial⸗ ee e eee en de et de muecer Aen demerratſchen Gbaneen fiſtlegen zu wollen. Das iſt aber Z tung“ von einem Jureſten fo ge den Artikel: 0 richtig, daß die Sozialdemokratie außerordentli hoffnungsvoll Die Entſcheidung über die Reform des Militärſtrafprozeſſes rückt den fenede Gie 0 185 l immer näher, und noch immer iſt man bei uns in Bayern geneigt, n ege 8. 8 dieſe Reform nur im Sinne unfres bisherigen Prozeſſes für möglich die Ha pkraft darauf concentrirt werden, die Wahlkre ſe, welche u halten. Geſtatten Sie einem ausübenden Juriſten, dem derman bereits beſeſſen hat Bremen, Lübeck, Lnſep, Metimaun he Prozetz nicht ganz freind geblieben iſt, hiezu mit einigen ſu..) und die in denen das Zünglein an der Waage 1893 praktiſchen Bemerkungen Stellung zu nehmen. 1 5 55 5 Jedermaun muß ſofort auffallen, daß durch die Feſtlegung der ſchwankte(Kaſſel, Erſurt, L ppa, Anbalt u. ſ..) zu erobern. Gerichtsbarkeit bei den Diwiſionen und Generalkommandos— die Cs gibt 12 ſozialdemokratiſche Führer, die von ſieben Dutzen den Zuſtändigkeit der Regiments⸗ und Garnifonsgerichte iſt ja ſebr be⸗ Sitzen tfäumen. In Berlin liegen die Ausſichten ſür die ibn e en e 1010 bürgerlichen Parteien troſtlos; den 4 und 6. Wah kreis ſind ſelbſt derband in Preußen geſchaffen iſt, wie wir ihn ni eſitzen, da; i 2 1 unſere Militärvezirksgerichte nicht für den Kommandobereich ihres beim geſchloſſeuen Zuſammeugeben den bürgerlichen Parteien nicht Vorſtandes, des kommandirenden Generals, ſondern für einen davon mehr zu erobern; viel b ſſer liegen die Verhälm ſſe auch im 2. verſchiedenen räumlichen Sprengel zuſtändig ſind.[Wᷓblkreiſe nicht, der Socialdemokrat Fiſcher brachte es auf 5 Wie die Organſation klar und eiufach D0—5 11 auch ſche 29,470 Stimmen, ſein Gegenkandidat Virchow auf 19,742 fahren in Preußen vollkommen einheitlich. as geſammte preußiſche[: 5 1 Verfahren läßt ſich in die eine kurze Regel zuſammenfaſſen: Wenn ſind auch dort viele Hundert Arbeſterfamilien 7 die vorläufigen Ermittelungen dringenden Verdacht ergeben haben, Im dritten und fünften Wahlkreiſe, vertreien durch die Soc al⸗ wird die Unterſuchung eingeleitet und mit Urtheil abgeſchloſſen. demokraten Vogtherr und Schmidt, liegen die Verhältniſſe tlichem und kuics. für die bürgerlichen Parteien etwas befſr; im dritten Wahl⸗ ordnung ſtatwurte Unterſchied zwiſchen ſtandgerichtlichem un iegs⸗ 75 1 7 085 8 gerichtlichem Verfahren iſt praktiſch faſt bedeutungslos, da das kreis erhielt Munckel 9,697, Vogtherr 14063; aber Standgericht nur eine Vereinfachung des Kriegsgerichts iſt, Kommt ſäwmtliche Antiſemiten, hatien gegen Munckel geſtimmt; der dazu, daß der Gerichtsherr, der ſtets zugleich direkter Borgeſetzter dritte Wahlkreis hat ſich räumlich wenig ausgedehnt; im fünf.⸗ 570 Beſchuldigten 15 die Heine den der 197 110 daß 115 ten Wablkreꝛs ſtanden 112245 ſocialdemokratiſche Stimmen uterſuchung jedoch von emem Auditeur geführt wird— aus⸗ 0 e„— 5 55 genommen die ſtets nur ſtandgerichtlichen Fälle der Regimentsgerichte, 9,278 bürgerlichen gegenüber, die annſemitiſchen bei denen allein der viel beſchrieene unterſuchungsführende Offizter auch zum Theil für Schmibdt abgegeben worden. Bei einem die Stelle des Auditeurs vertritt—, kommt endlich dazu der Um- geeigneten Kandidaten müßte dieſer Wahlkreis von den bürger⸗ bes 5 8 genauer e n lichen Parteien zurückerobert werden Fönnen. Im erſten Wahl⸗ e rozeſſes nicht durch unweſentliche Förmlichkeiten, Friſten un— 63 5 5 Einreden gehemmt wird, ſo ergibt ſich daraus eine vor Allem raſche, kreis fegte Langerh aus mit 74755 5 über den jedoch ſichere, die militär ediszwlinären Intereſſen in gleicher Schneider Tantero w, der 5 267 Stimmen erzielt. Die Weiſe wie die juſtiziellen wa kende Rechtſprechung, die zudem wegen ſociald mokratiſchen Stimmen ſind in dieſem Wahlkreis, obgleich 5 le Hes teee des Laienelements das Ver⸗ er an Seelenzahl abgenomwen hat, ganz gewaltig gewachſen, vauen aller Heereskreiſe genießt.; 37 fgeier ro N Ganz anders in Bayern. Hier zunächſt der äußerlich gleich auf⸗ immeih 5 geben die ſocialdemokraliſchen 1 52 05 fallende Unterſchied im Verfähren vor den Militärbezirksgerichten ſo kleinen Beiliner Wah kreis, in dem das kgl. Schloß, ie und den Militäxuntergerichten. Zwar das militäruntergerichtliche] Palais, die Miniſterhoſeis liegen, zu eruſten Bedenken Anlaß; Verfahren begreift alle Vorzüge des preußiſchen in ſich und hat noch die Möglichkeit, daß auch hier die Socialdemokratie triumphiren viele andere dazu. Es iſt ideal. Aber trotzdem wird es nicht die Grundlage der Reform bilden können, weil aus praktiſchen, nament⸗ lich finanziellen Gründen ſo relativ untergeordneten Organen, wie den Regimentern all das juriſtiſche Perſonal, das nach moderner Auffaſſung zur Entſcheidung wichtigerer Rechtsfälle erforderlich iſt, nicht beigegeben werden kann. Dagegen iſt über das militärbezirksgerichtliche Verfahren von den meiſten Kritikern ſchon der Stab gebrochen. Zunächſt begibt ſich da⸗ bei ſchon der Gerichtsherr mit der Unterſuchungseinleitung jeder wei⸗ teren diseiplinären Beaufſichtigung des Prozeſſes. Bis zur Urtheils⸗ fällung ruht alle Prozetzgewalt in den Häuden der Auditeure, die Zuziehung des militäriſchen Laienelements iſt eine rein äußerliche. Und die weitaus größere Zahl aller Fälle kommt nicht zur Urtheils⸗ fällung, ſondern wird vorher vom Beſchlußſenat eingeſtellt. Der Ge⸗ richtsvorſtand hat vor und bei der Urtheilsfällung nur formale Be⸗ fugniſſe, was ſeiner Erfahrung und mililäriſchen Stellung unwürdig iſt. Das Verfahren iſt ſchleppend, die Fertigſtellung der Geſchwore⸗ nenliſten höchſt umſtändlich, der Geſchworenendienſt vielfach zeitrau⸗ dend und anderem Dienſte hinderlich. Und die Schwurgerichte ſelbſt? Als Volksgerichte haben ſie im bürgerlichen Strafberfahren ihre Be⸗ rechtigung. Die Militärſchwurgerichte ſind aber keine Volks⸗, ſondern Standesgerichte. Ihre Rechtſprechung iſt unſicher, unzuverläſſig. Die Rückwirkung auf den Beſchlußſenal ergibt ſich daraus von ſelbſt. Auch bei der Truppe genießen ſie nur wenig Vertrauen. Unſer Ver⸗ fahren ſtellt einen Verſuch dar, die heutigen Grundſätze des bürgerlichen Strafprozeſſes auf den militäriſchen zu übertragen. Dieſer Verſuch iſt in Bezug auf Organiſation und ſchwurgericht⸗ liches Verfahren geſcheitert, bezüglich der ſchöffengerichtlichen Urtheilsfällung hat er ſich bewährt. Daraus folgt von ſelbſt, was wir aufgeben, was wir aufrecht erhalten müſſen. Sicher iſt auch der preußziſche Prozeß ſehr reformbedürftig. So iſt z.., um noch eine Tagesfrage kurz zu berühren, die Art der Urtheilsſällung wegen des thatſächlichen Uebergewichtes des Auditeurs höchſt bedenklich und aus dieſen Bedenken, nicht aus theoretiſchen Herleitungen, iſt wohl das Beſtätigungsrecht eingeführt oder beibehalten worden. Aber die nöthigen Reformen laſſen ſich ſehr wohl vornehmen, ohne das feſte Gefüge der bisherigen Prozesgeſtaltung zu beeinträchtigen, die für Krieg und Frieden gleich gut ſleh gezeigt hat, mit der die preußiſche Armee ſich zu ihrer beherrſchenden Stellung empor⸗ gerungen hat. Uns wird das Ueber 27 führen des prozeſſualen Friedenszuſtandes in die Kriegslage ſchon viel ſchwieriger werden, umſtändlicher lrotz des Standrechtes iſt es jedenfalls, als in Preußen. bes türkiſchen Botſ Dienſtag, 12. Januar 1397. d 20 Waolkreiſe, in denen ſozialdemokraliſch; Kau didaturen nicht aufgeſtellt wu den, jetzt will die Sozial⸗ immel noch run köunte, in doch nicht ausgeſchloſſen; hoffentlich ſchieben die bürgerlichen Parteien die Kandidatenfrage Em erſten Wahlkreis wird ſicherlich Langerbaus bleiben) nicht auf die lange Bank. Je früher die bürgerlichen Parieten mit den Wahlvorbereitungen beginnen, deſto beſſer iſt es; es kann wiklch kein Ding der Unmöglichkeit ſein, bei rühriger unausg ſitzter Agitation, beim geſchloſſenen feſten Zuſammenhalt aus einer Anzaol großer Slädee(München, M gdeburg, Königsberg, Blaunſchweig, Bles ou, Offenbach u. ſ..) die Soz aldemotraten wenigſtene theilweiſe herauszuſchlagen. *Wider Erwarten hat noch in der Sitzung vom 9. des preußiſchen Abgeordnetenhauſes die Berathung der Centrums⸗ interpellation bego nen, welche darüber Beſchwerde führt, daß politiſche und andere Verſammlungen zu Beueſchau, Beutlhen und Wieſchowa in Oberſchleſien aufge öſt worden ſeien, weil dieſe in einer andern als der deut chen Sprache verandelt hälten. Wir konſtatiren mit Befltiedigung, daß der Meniſter des Innern, Fror. v. d. Nicke, mit voller Beſtimmtheit die Konſequenzen gezogen hat, die aus dem Rechte bes Staates, poluiſche Ver amm ungen zu überwachen, und aus der Pflicht, in den öſtlichen Greuzdiſtlikten. die ſtaatliche Autorilät zu wahren, ſich ergeben. „Der türkiſche Diviſtonsgeneral und Feldadjutant des Sultans v. Grumbkow Paſcha wird im Laufe der nächſten Tage vom Kaiſer emp fangen werden. Wie man ſich erinnert, iſt er vor etwa drei Monaten, unmittelbar nach dem Sturm auf die Ottomän⸗ bauk und den Straßenkämpfen in Kouſtantinopel, als außerordent⸗ licher Botſchafter des Sultans hier eingetroffen, um in Gegenwart chafters Ghalib Bey dem Käiſer ein Handſchreiben des Sultaus zu überreichen. In dieſem Schreiben ſoll der Sultan nicht allein ſeinen Dauk für die Haltung Deutſchlands ausgeſprochen, ſondern auch die Verſicherung abgegeben haben, daß der Schutz des Sultans jedem chriſtlichen Unterthan ebenſo ſicher ſei wie jedem Muſelman, vorausgeſetzt, daß er die beſtehenden Geſetze achte und ſich nicht an revolutionären Bewegungen betheilige. General v. Grumbkow hat ſeitdem einen längeren Urlaub im Süden verlebt und iſt jetzt nach Berlin zurückgekehrt, um aus den Händen des Kaiſers Endlich ſtehen wir mit zwei Armerkorps an Zahl und Erfahrung zurück. Die geſammte übrige deutſche Armee, mit Ausnahme Württembergs, hat den preubiſchen Prozeß eingeführt. Wir müſſen uns naturgemäß fügen, wenn wir nich! etwas euſchieden Beſſeres General v. Grumbkows Urlaub läuft nächſte W̃ ein Handſchreiben zu empfangen, das für den Sultan beſtimmt iſt. oche ab. Daß die deutſche Politik in der Orientfrage gegenwärtig mehr als je eine Politik der Zurücthaltung ſein muß, und daß für uns kein Grund vorführen können. Und das können wir nicht. Deutſches Reich. Die Sozialdemokratie und die nächſten Reichs⸗ tagswahlen. Die Agitation für die Reichstaaswaählen im Jahre 1898 hat die Sozialdemokratie ſchon ſeit längerer Zeit aufgenommen; die Kandidatenſrage iſt meiſt ſchon erledigt; im Sioßen und Ganzen dürfien es dieſelben Perſonen ſein, auf die ſich am 15. Juni 1893 die erſchrͤcke d große Zahl von etwa eindreiviertel Millionen Stimmen vereinigte. Meor wie je will man jedoch m ſoz aloemoktauſchen Lager daran feſthalten, daß Doppelkaudidaturen vermieden werden; es vorliegt, in irgend einer Meiſe ſelbſtſtändig in den Gang der Orient⸗ politik einzugreifen, welche die Eiferſucht der Mächte wecken und da⸗ durch die Einheit des„europäiſchen Concerks“ ſtören könnte, liegt auf der Hand. *Wie bereits berichtet worden iſt, hat ein Redakteur der „Fraukurter Z uung“ die Zeugnißzwangshaft— über deren Dauer bis zu ſechs Monaten das Gericht zu beſtimmen hat— aut eten müſſen, wel en den Urheber einer vorzeuigen Veuöffentlichung aus dem Militär⸗Etat zu deſſen E miitelu: g ein Dssplnar Von verfabren„gegen Unbekaun!“ eingeleſtet iſt, nictt neunen will. E, haudelt ſich hier nicht um die beſondere Frage des Zugnißzwangs gegen die P eſſe, ſo dern, wie ſchon in miuchem äg lichen Falle, um die allgemeine Fra ue ob eine Zeug⸗ nüßpflucht des Staatsbürgers bei Disciplinar⸗ (elephau-Alr. 87 Ztg.“, mit der„Frankf. Zig.“ der Aalſicht, daß die Straf⸗ prozeßoronung eine ſolche nicht begründet hat; wäre ſie vor⸗ handen, ſo könnte auerdengs hier, wo es ſich nicht um Preß⸗ vergehen ha den, ein beſonderer Rechtszuſtand für die Preſſe nicht beanſprucht werden; aber wähend die Aufrechterhaltung der Rechisorduung im Allgemeinen die Zugnippflicht des Staatsbürgers behufs der E mittelung der Ueheber von Ver⸗ letzungen des Sirafgeſetzbuches bedingt, iſt eine ſolche Pflicht b hufs der Aufrechterhaltung der Beamt n⸗Discipliu nicht zu b gründen; für dieſe mögen die beiheiligten B hörden ſelbſt ſorgen. Die„Fraukf. Ztg.“ beſtreiiet die Zuſtändigkeit des Oberlaudesgerich s, welches die Zuguvißhaft verfügt hat; wir laſſen dieſe Frage auf ſich beruhen, da das nach der Anſicht des Blatles zuſtändige Landgericht im ſelben Sinne entſch eden hat. Sh berechiigt aber ſch int uns die Kritik, welche die „Frankf. Ztg.“, an den Gründen des Oberla, desgerichts übt. Aus dieſer Argumentation geht bervor, daß mi der Anwe dung des Zwanges zu eidlicher Zeugnißleiſtung der Disc'plinarbe⸗ hörde auf dem Umwege des Strafpro eſſes Befu niſſe zuer⸗ kannt werden, die ſie nach ihrem Disc plinarrecht gar nicht beſitz:. Am Nationaldenkmal für Kaiſer Wilhelm gehen die gro ßen Siegesgeſpanne, welche Bernewitz und Johannes Götz geſchaffen haben, in den Werkſtätten ihrer Vollendung entgegen, man iſt augenblicklich bei der Zuſammenſetzung der einzelnen Theile. Das Siegesgeſpann von Götz iſt ſoweit fertig, daß die Aufſtellung in ungefähr vierzehn Tagen vollzogen werden kann. Die Sieges⸗ wagen werden die beiden Portale der Sandſleinhalle krönen und, zu beiden Seiten den Kaiſer begleitend, neben ihm einherziehen; ſie kommen in gleicher Höhe zu ſtehen wie das Reiterſtandbild ſelbſt. Die Quadriga von Götz wird über dem Portal an der Schloßbrücke ihren Platz erhalten. Bei ihr iſt die Bewegung der Roſſe dadurch bedingt, daß die Figur im Wagen die Pferde parirt. Die Quadriga von Bernewitz wird an der Stechbahn aufgeſtellt; hier erſcheinen dis Roſſe vorwärtsſchreitend. Beide weiblichen Siegesgeſtalten mit flatternden Gewändern tragen nach außen mächtige Fahnen, welche bei Götz mit dem Adler, bei Bernewitz mit dem Löwen geſchmückt ſind. Dieſe Symbole deuten darauf hin, daß das erſte Sieges⸗ geſpann als Norddeutſchland, das andere als Süddeutſchland gedacht iſt. Der Wagen von Götz(Norddeutſchland) iſt mit Eichenlaub aus⸗ geſchmückt, das ſelbſt die Radſpeichen umwindet; an ſeiner Fläche trägt er ein Medufenhaupt und zwei Reliefs, darſtellend Szenen aus der griechiſchen Sagenwelt: der Kampf des Herkules mit dem Löwen und den gefeſſelten Prometheus. Bei Bernewitz iſt der Wagen(ohne Reliefs) mit einem ſchwebenden Adler ausgeſtattet und prangt ig einer überreichen Fülle von Roſengewinden. Die Spitze der Fahnen wird etwa 7½ Meter über der Plinte emporragen; die Figuren ſind 4 Meter hoch; die Roſſe erreichen annähernd die gleiche Höhe, auch die Länge der Pferde beträgt elwa 4 Meter. Dieſe in Kupfer ge⸗ triebenen Werke ſollen ſchnell eine grüne Patina anſetzen. Die Bronzen hingegen nehmen eine natürliche Patina erſt in ſpäter dait an. Die Bronzebildwerke des Nationaldenkmals ſollen deshalb mi Säure künſtlich behandelt und patinirt werden, ſo daß der Eindruck dieſer und der Kupfertriebarbeiten ſchließlich ein gleichmäßiger ſein wird. Gegen Ende des Jahres 1895 wurde bekanntlich vor Allem den Kapellmeiſtern des 5. und 2. Armeekorps⸗das Spielen pol⸗ Die polniſche Preſſe ſprach da⸗ niſcher Melodieen unterſagt. mals ziemlich zuverſichtlich die Erwartung aus, das Berbot würde im Laufe des Jahres 1896 wieder aufgehoben werden. Das iſt in⸗ deſſen nicht geſcheben. Uebrigens iſt das Verbot weſentlich weiz⸗ greifender, als vielfach angenommen wird. Es iſt den Mee und Militärmuſikern nicht nur das Spielen polniſcher Melodieen in Konzerten und in Theatern(auch in Kurorten) unterſagt, ſondern auch bei polniſchen Hochzeiten, Jubiläen und Familienfeſten, über haupt bei jeder Gelegenheit auch in den engſten privaten Kreiſen. Jetzt, um Neujahr, haben nun verſchiedene Oberſten ſowoyl vom 3. wie vom 2. Armeekorps Gelegenheit genommen, den Kapellmeiſtern das Verbot noch einmal mündlich einzuſchärfen. Es iſt alſo an eine Aufhebung dieſes Verbots nicht zu denken. *Es war aufgefallen, daß die Cabinetsordre über die Ehrengerichte der Offiziere, bevor ſie amtlich veröffentlicht wurde, den Weg in die Preſſe fand. Die„Köln. Volkszeitung“ er⸗ klärt dies daraus, daß die Cabinetsordre bereits in Tauſenden von Exemplaren(unter den Offtzieren) verbreitet war, bevor ſie veröffent⸗ licht wurde. München, 7. Jan. In den Arbeitshäuſern Bayerns machte ſich im verfloſſenen Jahre eine beachteuswerthe Verringerung des Gefangenenſtandes bemerkbar. Er betrug 10,503, in den vor⸗ ausgegangenen Jahren dagegen 11,261, 12,184, 11,5/1 und 11,482 Gefangene. Die Monatsausweiſe zeigen vom Juli an(905) bis zum Ende des Jahres(im November 787) eine ſtelige Abnahme. Von da an ſteigen die Ziffern wieder bis zum Juni. Ein ähnliches Verhältniß bieten auch die Monatsausweiſe der vorausgegangenen Jahre. Man erſieht daraus, welchen Einfluß die Jayreszeit d. h. die beſſere oder ſchwierige Möglichkeit der Friſtung der Exiſtenz auf die Frequenz⸗ ziffern hat. Die Wirkung zeigt ſich in den letzteren naturgemäß erſt ſpäter, als mit dem Eintrilt der beſſeren und ſchlechteren Jahreszeit. Frankreich. Das Miniſterium Méline. Der Herzog von Broglie hat ſich von einem Mitarbeiter bes„Gaulois“ über die auswärtige Politik Frankreichs im Jahre 1896 befragen laſſen und im Gegenſatz zu anderen Monarchiſten, welche viel⸗ leicht weniger berufen ſind, als der ehemalige Miniſter des Aeußern, in ſolchen Angslegenheiten mitzureden, dem Miniſter Hauotaux das Zeuguiß ausgeſtellt, er habe ſich ſehr geſchickt beuommen und zur Befeſtigung des franzöſiſch⸗ruſſiſchen Ein⸗ vernehmens beigetragen. Der He zog ſcheint überhaupt weniger peſſimiſtiſch geſtiumt geweſen zu ſen, als in früheren Zeiten; denn auch der inneſen Politik des Miniſteriums Msline zollt er Ane kennung, indem er ſagt, Herr Méline und ſe ne Collegen ſeien einſtlich bemüht, die Gemüther zu beſchwichtigen. Mit werben alſo noch etliche Lokalgrößen auftauchen. 1893 gub es Unterſuchungen beſtehr. Wir ſind⸗ ſchleidt die„Nat.⸗ ſolchen guten Zeugniſſen kann es ja dem Miniſterium Meline — eer g0s EE —„—⏑ Merazzini eagen, Nach fünf Tagen war das Ginverſtändulß im Prinzipe er⸗ dmei Stunden dauerte und ein aufmerkſamer Beobachter hätte einen Sae Genrral⸗ Anzeiger. WManftherm, I2. Junmmur:t icht fehlen. Aus Cannes wird telegraphirt, der Großfürſt ichgel habe eine halbſtündige herzliche Unterredung mit dem Miniſterpräſidenten Meéline gehabt, welcher mit ſeinem Freunde und Collegen, dem Handelsminiſter Boucher, in Paris er⸗ Wartet wird. Italien. Rom, 7. Jan. Die erſten aus der Gewalt des Negus Gefangenen haben den italieniſchen Boden betreten. er Empfang war, wie es die Umſtände geboten, ein herzlicher und würdiger, aber durchaus maßvoller und ſchmuckloſer. Die Nation at es mit richtigem Inſtinkt erkannt, und die leitenden Kreiſe haben ch dieſer Anſchauung angeſchloſſen, daß man den Schmerz der Familien, welche ihre Söhne auf den blutgetränkten Schlachtfeldern der erythräiſchen Colonie verloren haben, nicht durch rauſchende Feſtlichkeiten neu aufleben laſſen dürfe. Das allgemeine Jutereſſe wWendet ſich natürlich in erſter Linie der Perſon des Majors Nerazzini zu, deſſen energiſche und zielbewußte Aktion allgemein anerkannt wird. Die„Tribuna“ veröffentlicht eine intereſſante Be⸗ ſprechung mit Nerazzini, welcher dem Gewährsmann dieſes Blattes über ſeine Miſſion beim Negus berichtete. Von Zeila aus, ſo erzählt Nerazzint, ſchickte er einen Courier an Menelik, welcher ihm antworten ließ, er werde ihn gerne empfangen. Nun begab ſich nach Dſchibuti, woſelbſt er von dem franzöſiſchen Pouverneur in ausgezeichneter Weiſe empfangen wurde, derſelbe ſtellte ihm das dortige Telegraphenamt zur unumſchränkten Ver⸗ fägung. Ein zweites Schreiben Meneliks, korrekt in der Form, aber Richts weniger als expanſiv oder entgegenkommend, brachte Nerazzini ie Gründe der Erfolgloſigkeit der Miſſion Salſa in Erinnerung und Härte, daß, falls Nerazzini mit denſelben Intentionen käme, er eine Reiſe lieber unterlaſſen ſolle. Nerazzini langte am 10. Sept. in Harrar an, woſelbſt er von Ras Malonnen vortrefflich aufge⸗ mimnen wurde. Nerazzini konſtatirt, daß Makonnen den größten influß auf Menelik beſitze und daß der Negus den verſchlagenen as ſogar zu ſeinem Nachfolger auserſehen habe. Seit Makonen der Schlacht bei Adua ſchwer verwundet worden ſei, habe ſein influß beim Negus ſogar noch zugenommen. Makonnen habe be⸗ uert, daß er in der Schlacht bei Adua in Folge ſeiner Verletzung cht in der Lage geweſen ſei, ſeinen Einfluß zur Schonung der ſtaliener aufzubieten, er hätte das Blutbad zweifellos verhindert. erazzint wurde beim Eintritt in das eigentliche Gebiet des Negus ſtlich empfangen. Er begegnete den erſten italieniſchen Gefangenen nd das Herz krampfte ſich ihm zuſammen, als er ſie nach abeſ⸗ Yniſcher Weiſe nur nothdürftig bekleidet, barfuß und barhäuptig ehen ſah. 85 Gadarburka traf er mit Monſignore Macario zu⸗ Fammen; derſelbe war äußerſt deprimirt und peſſimiſtiſch; Menelik rlange 40 Millionen Lire Kriegsentſchädigung und Abtretung von sSmara. Falls Nerazzini nicht ermächtigt ſei, dieſe Bedingungen ewähren, wäre es beſſer, er kehre um. In Adis Abeba, der eſldenz Meneliks, angelangt, wurde er von den italieniſchen Offi⸗ ieren mit wehmüthiger Herzlichkeit empfangen; er erſuchte ſie jedoch, ſern von ihm zu halten, um nicht den Verdacht des Negus zu wecken. Die Konferenzen mit Menelik begannen alsbald und Uerten täglich drei Stunden. Der Negus bediente ſich des Dol⸗ Metſch Joſeph; ſpäter wurde auch Ilg zu den Verhandlungen hinein⸗ Der Negus wollte nunmehr die Ras berufen, um denſelben Friedensſchluß vorzulegen. Nerazzini erklärte jedoch, unter keiner bingung in eine Verſchleppung der Sache willigen zu können und wurde per Vertrag am 26. Oktober unterzeichnet. Menelik hatte em Akt die größte Feierlichkeit verleihen wollen. Alle in Adis ba anweſenden Europäer, Franzoſen, Ruſſen, Schweizer, darunter bois, Lacroix, Chefneux und Ilg, waren anweſend. Nach der Jeremonie wandte ſich Menelik an General Albertone mit den Wor⸗ „Von dieſem Augenblick an können Sie, General, als mein reund in meinem Hauſe, ohne erſt die Erlaubniß zu verlangen, frei ne und ausgehen.“ Gegen Abend ſendete die Königin Taitu ein glückwünſchungsſchreiben an Nerazzini. Nerazzini ließ den Ver⸗ ſten der Engländer um die italieniſchen Gefangenentransporte größte Gerechtigkeit widerfahren und erklärte, England habe ſich urch ein Anrecht auf Italiens Dank erworben. Auf den Frie⸗ benssertrag übergehend, erklärte Nerazzina auf das beſtimmteſte, Eaß derſelbe keine Falle enthalte und ſowohl ſeitens Italiens als 9 us Meneliks in aufrichtigſter und ehrlichſter Weiſe gemeint ſei. Indien. ei ber Bekämpfung der Peſt in Bombay dle Behöeden einen unverhofft ſtarken Widerſtand in der Mohamedaner. Es wird darüber 1515 Die Mohamedaner wehren ſich dagegen, daß die Beamten die Zufer beſuchen und die Kranken in die Hoſpitäler ſchaffen. Ein ohamedaniſcher Prieſter predigt, es ſei gegen die Vorſchriften des opheten, die Kranken aus ihren Wohnungen zu ſchaffen. Ihm iſt in angeſehener Mohamedaner entgegen getreten, welcher öffentlich erklärt, es verſtoße nicht gegen den Koran, Kranke in das Hoſpital bringen. Unter allen Schrecken der Peſt wird auf dieſe Weiſe ine lebhafte theologiſche Grörterung geführt. Es iſt die Anordnung troffen worden, daß alle Häuſer, in denen Peſtkranke ſich befinden, Außerlich einen Vermerk tragen ſollen. Täglich kommen Pelerkrank⸗ in den Eiſenbahnwagen vor. Meilenweit finden ſich Todte und Lebende in derſelben Wagenabtheilung, Ein bedeutender Arzt mpftehlt, ganze Reihen von Häuſern im Diſtrikt Kamaleturg nieder⸗ ureißen. In dieſem Diſtrikt kommen die meiſten Todesfälle an eſt vor. Der Geſchäftsverkehr in Bombah iſt völlig lahmgelegt, ie freiwillige Axtillexie unterſtützt die übergrbeiteten Sanitäls⸗ begmien. 825 — Hie Spur der Schlange. Roman von M. E. Braddon. (Aus dem Engliſchen von L. A..) (NMachbruck gerbsten.) (Fortſetzung,) Er ſchien auch nicht für einen Engländer gelten zu wollen und 1 00 oft mit Heftigkeit auf ſeiner franzöſiſchen Abſtammung. iemand wußte, wer er war oder woher er getommen war, und temanud wußte mehr, als ihm ſelbſt zu ſagen gefiel. Das war Alles, as die Zeugen auszuſagen vermochten. Die Vertheidigung war langſam und mühſam ausgearbeitet ⸗ Der Vertheidiger wollte ſich nicht auf die 8 einlaſſen, ob der Mord von Japhet North begangen worden ſei oder nicht, und ver⸗ uchte zu beweiſen, daß der Angeklagte durchaus nicht Japhet North in könne, daß er das Opfer einer Verwech ung ſei in Folge einer merkwürdigen Aehnlichkeit, wie ſie in den Aunalen der engliſchen und ausländiſcheu Gerichtshöfe ſo häufig zu finden ſeien. Er ſprach von Joſef Lefurges, der in Lyon wegen Beraubung einer Poſt unſchuldig Dingerichtet worden war und noch von anderen Juſtizmorden. Namentlich die Ausſagen des Zeugen Withers ſuchte er zu entkräften und ſpottete über deſſen ſchlechtes Engliſch. Er ſuchte dieſem Herrn einen Irrthum um zehn Minuten nachzuweiſen, und ſuchte ihn dadurch in Verwirrung zu bringen, daß er fragte, ob der Handwagen zwei Beine und Rad, oder zwei Räder und ein Bein gehabt habe, aber Alles war vergebens. Withers ließ ſich nicht irre machen, er ſtand wie ein Fels und ſchwor darauf, er habe die Leiche von Jim Lomax auf die Haide hinaus gefahren, und der Mann, der ihm den Auftrag gegeben habe, ſei der Angeklagte. Auch Darleys Ausſage war nicht zu beſeitigen, ſo wenig, wie die des Wirthes, welcher trotz aller Kreuzverhöre hartnäckig und ent⸗ ſchisden dabei blieb, der Angeklagte, deſſen Haar damals blond ge⸗ weſen, habe einen Zank mit einem jungen Mädchen in ſeinem Hinter⸗ immer gehabt und ihm dabei dieſe Goldmünzen gegeben, die ihm Mädchen bann ins Geſicht geworfen habe. Kurz, die Vertheidigung war ziemlich ſchwach, obgleich ſie über Badiſcher Landtag. II. Kammer. Vorbereitende Sitzung. * Karlsruhe, 11. Januar. Die Zweite Kammer hielt heute Abend um 6 Uhr eine vor⸗ bereitende Sitzung ab, der als Vertreter der Großh. Regierung Staatsminiſter Nokk anwohnte. Das Haus war ſehr gut beſucht; es fehlten nur wenige Abge⸗ ordnete, vom Centrum v. Buol und Fiſcher, von den Demokraten Muſer, ferner der keiner Fraktion angehörende Abg. Stegmüller. Der Staatsminiſter wurde vor Beginn der Sitzung von vielen Seiten zu ſeiner Wiedergeneſung herzlich beglückwünſcht. Um 6¾ Uhr ergriff Staatsminiſter Nokk das Wort zu folgender Anſprache: Hochgeehrte Herren! Die heutige vorläafige Sitzung verſchafft mir die Ehre, Sie ſchon heute auf das Freundlichſte im Namen der Großh. Regierung willkommen zu beißen. Nach der Geſchäftsordnung hat der an Jahren reichſte Abgeordnete bis zur Wahl des definitiven Präſidiums die Präſidiumsgeſchäfte zu führen und die vier jüngſten Abgeordneten das Amt der Sekretäre zu über⸗ nehmen. Nach unſeren Feſtſtellungen iſt der älteſte Abgeordnete der Abg. Flügez; derſelbe iſt alſo der Alterspräſident. Ihm am nächſten im Alter ſteht der Abgeordnete Weber. Dieſer hätte im Ver⸗ hinderungsfalle den Alterspräſidenten zu vertreten. Die vier jüngſten Abgeordneten ſind die Herren Venedey, Reichardt, Geis und Kopf. Dieſelben ſind die proviſoriſchen Sekretäre. Ich erſuche den Alterspräſidenten und die Herren Sekretäre, ihre Plätze einzu⸗ nehmen. Dies geſchah. Alterspräſident Flüge: Hochgeehrte Herren! Ich heiße Sie Alle herzlich willkommen und freue mich, daß Sie ſo zahlreich er⸗ ſchienen ſind. Gewöhnlich nimmt den Ehrenplatz des Präſtdenten ein Mann ein, der im ganzen Lande durch ſein Wiſſen ſtrahlt. Ich habe dieſen Platz nur meinem hohen Alter zu verdanken und muß Sie daher bitten, mit meiner Amtsführung und meinem Walten Nachſicht zu haben. Ich bitte Sie, meine Herren, Vorſchläge für die nächſte Sitzung zu machen. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.): Ich möchte Ihnen vorſchlagen, die nächſte Sitzung morgen 12 Uhr zu halten mit der Tagesordnung: der Wahl im Bezirk Eppingen. Abg. Wacker(Centr.). Der geehrte Herr Vorredner wird wohl nichts dagegen haben, wenn ich eine kleine Umſtellung der vor⸗ geſchlagenen Tagesordnung beantrage. Ich möchte wünſchen, daß die Wahlprüfung an erſte Stelle geſetzt werde, damit nicht aus der jetzt beantragten Eintheilung der Tagesordnung, welche die Wahl⸗ prüfung nach der Conſtituirung des Hauſes vorſehe, ſpäter Conſe⸗ quenzen gezogen würden. Abg. Fieſer erklärte ſich mit dieſer Aenderung einverſtanden. Nach einer kurzen Bemerkung des Abgeordneten Birkenmayer zur Geſchüftsordnung, beſchloß das Haus gemäß dem Antrag Fieſer mit der von Wacker vorgeſchlagenen Aenderung der Tagesordnung die nächſte Sitzung morgen 12 Uhr abzuhalten. Hierauf wurde die Sitzung abgeſchloſſen. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 12. Januar 1897. Dem Weihnachtsfeſt der Generalfechtſchule hat das Mannheimer Publikum, das für Wohlthätigkeitsangelegen⸗ heiten ſtets ein empfängliches Herz und eine offene Hand hat, auch dieſes Jahr wieder ſeine vollſte Sympathie entgegengebracht. Der große Saalbauſaal war lang vor dem Beginn der Jeſtlichkeit bis auf den letzten Platz beſetzt. Unter den Gäſten bemerkten wir Ver⸗ treter des Stadtraths, des Offtzierkorps, des Mannheimer Verbands der Reichsfechtſchule und vieler anderer Vereine und Korporationen. In Folge unvorherzuſehender dringender Umſtände waren Fräulein Kaden, Frau Seubert und Herr Ankenbrank verhindert, an der Milwirkung ſich zu betheiligen. Dafür legte Frau Hofſchau⸗ ſpieler Fender 2 Lieder ein,„Burgei⸗Jodler“ und einen Walzer, die ungetheilten Beifall ernteten. Der Verhand dürfte der liebens⸗ würdigen Künſtlerin zu großem Danke verpflichtet ſein. Der prächtige untenſtehende Prolog des Herrn Hefſchauſpielers Stury bewies, wie ſehr dieſer Herr in die Verhältniſſe der Generalfechtſchule und ihrer W eingeweibt iſt, und welch lebhafte Sympathien er der guten Sache entgegenbringt. Herr Nikolaus, Mitglied der Lieder⸗ kafel, ſang zwei herrliche Lieder für Tenor, Herr Voiſin die drei im Prograuim vorgeſehenen Baxritonſolis mit kiefer Empfindung und prächtiger Stimme. Der Halbchor der„Liedertafel“, unter Leitung des Herrn Muſikdirektoes Bieling, entledigte ſich mit großer ſeiner ſo bereitwillig übernommenen Aufgabe; beſonders der Walzer„Ein Sonntag auf der Alm“ von Koſchat erzielte einen ausgezeichneten Erfolg. Allerſeits wurde es auch freudig begrüßt, daß Herr Königl. Kammermuſiker Rudolf Bärtich einem größeren Publikum Gelegenheit bot, ſein bewundernswerthes und gefühlvolles Violinſpiel zu hören, Die Begleitung hatte Herr Richard Bärtich übernommen. Sehr hübſch war das Tanz⸗Duett des Herrn Hofſchauſpielers Fender und ſeiner Gemahlinz; es erntete wohlverdienten, rauſchenden Beifall. Die ksmiſchen Vorträge des Herrn Michel und der Herren Vorgeitz und Metz erregten ſtürmiſche Heiterkeit. Die Begleitung der Walzer⸗Idylle und des Tanzduetts führte Herr Muſtklehrer Franz Kaufmann mit großer Präciſion und Gewandtheit aus. Dem Glückshafen wurde eifrig zugeſprochen, und die ſchönen Gewinne, zum großen Theil Geſchenke von Mannheimer Geſchäfts⸗ leuten, erweckten allſeitige Befriedigung. Das von der Jugend ſehn⸗ kichſt beyhei gemünſchte Tänzchen begann um 1 Uhr und hielt die finſleren, gereiczſchaben Ouict auf den Weblgeloiger von Seilen des Angeklagten bemerken können. Nach dem Reſums des Präſidenten zogen ſich die Geſchworenen zurück. Drei Viertelſtunden lang blieben die Zuſchauer in geſpannter Erwartung und Ungeduld. Endlich erſchienen die Geſchworenen. Schuldig, laute ihr Wahrſpruch, ohne mildernde Umſtände. Der Präſtdent ſetzte ſeine ſchwarze Mütze auf und ſprach das Urtheil. 1 10 Halſe aufgehangen zu werden. Der Graf Maxolles blickte ſich in der Menge um und erhob ſeine weiße Hand. Die Menge, welche ſich ſchon in Bewegung geſetzt hatte, blieb lautlos ſtehen. Würdige Bürger von Slopperton, ſagte der Graf de Marolles mit klarer Stimme, ich danke Ihnen für die Mühe, die Sie ſich meinelmegen heute gegeben haben. Ich habe ein großes Spiel ge⸗ ſpielt und habe es verloren. Aber Anfangs gewann ich und habe acht Jahre mich des Erfolges erfreut. Ich war der Mann einer der reichſten und ſchönſten Frauen in Frankreich, ich war ein Millionär und einer der reichen Handelsfürſten des reichſten Südens. Von dem Arbeitshauſe dieſer Stadt bin ich ausgegangen, ohne einen Freund, oder einen Verwandten, der mir geholfen oder gerathen hätte. Den Menſchen ſchulde ich nichts! Gott aber ſchulde ich nur das Eine, einen unbeugſamen Willen. Ungeliebt, hülflos, mutterlos, vaterlos, freundlos habe ich meinen eigenen Weg verfolgt und der Welt, in der ich lebte, wie den unbekannten Mächten über unſeren Köpfen ge⸗ trotzt. Mein Weg fiſt zu Ende und hat mich hierher geführt.— Meinetwegen. Ich glaube nun nach Allem, daß die unbekannten Mächte ſtärker ſind, Meine Herren, ich bin bereit. Er verbeugte ſich und folgte den Gefängnißaufſehern, welche ihn nach einer Kutſche hinab führten, die am Eingange des Gerichtshofes auf ihn wartete. Die Menge ſammelte ſich mit neugierigen und ver⸗ dutzten Geſichtern vor dem Gebäude. Das war das letzte Mal, daß Slopperton den Grafen de Marolles mit ſeinem ſardoniſchen Lächeln und der zarten, weißen Hand ſah, Bildung der Abtheilungen, Conſtituirung des Hauſes, Wahl des 5 Präſidiums und der Sekretäre ſowie der Budgetkommiſſion, Prüfung Fechtſchülerinnen und Schüler noch ziemlich lange, wie wir glauben, im Dienſte Terpſichorens beiſammen. Die Leitung des Tanzes be⸗ ſorgte Herr Irſchlinger zu großer Zufriedenheit. Der Verband tann auf eine wohlgelungene und, wie wir hoffen, auch finanziell er⸗ freuliche Beranſtaltung zurückblicken. * — Der von Herrn Hofſchauſpieler Stury geſprochene und von ihm ſelbſt verfaßte Prolog hat folgenden Wortlaut: Zuvörderſt Gruß und Dank für das Erſcheinen, Wozu Euch rief ein bittend Fechterwort! Gar zahlreich ſind die Bitten, Forderungen, Die heut'gen Tages von uns Opfer heiſchen um Beſten und Gedeih'n der Allgemeinheit: ur Sichergeit des Staats, zum Schutz vor Krankheit, Zur Wohlfahrt und zur Bildung tücht'ger Bürger, Zur Förderung von Handel und Verkehr, u hohen Feſten nationaler Ehren, u Werken menſchenfreundlichen Beſtrebens, ur Lind'rung unvorhergeſeh'ner Noth. In der Familie ſind ſie auch gewachſen Die Opfer, die das Leben auferlegt, Gewachſen in Erbitterung auch die Kämpfe, Die uns des Lebens Mittel karg verſchaffen. Doch all dies ſchwere Ringen, viele Geben Hat Mannheims Opfermuth noch nicht erſtickt. Wo iſt die Stadt, die ſich vergleichen kann Mit ihr, der jungen Handelsſtadt am Rhein, Die aus ſich felbſt, aus Bürgerfleiß, gewachſen, In raſchem Aufſchwung ſich verdreifacht hat. Die im Geſchäft vielfach, weithin verbunden, Des Landes Ruf und Wohlſtand hoch gehoben? Doch nicht nur rechnen, handeln, kühn erwerben Kann ſie, die Stadt der harten Arbeit, Sie kann auch fühlen, menſchlich ſühlen, Für Schönes glüh'n und für die Noth empfinden, ie Bürger traten immer ein, wo's galt Für Recht, für Ehr', für Leid und Noth zu handeln, o war vorm Jahr nicht fruchtlos unſer Bitten, So iſt auch heut' geſegnet unſer Sterben. Wenn ich nun ſpreche bei des Feſtes Feier, So iſt's ein freudig volles Anerkennen Des edlen Bürgerſinns der thät'gen Stadt, Iſt's, um die Feier ernſt auch zu betrachten Durch einen Blick auf unſer edles Ziel. Die Feſtesfreuden lindern Kindesſchmerzen Und unſer Lachen ſtillet bitt're Thränen, Die Elterntod und Hunger, Froſt erpreßt. Kann es noch ſchönre Freuden geben Als ſolche, welche nicht allein nur uns, Die auch den Nächſten mit erfreu'n, beglücken? Uns blühten erſt vor Kurzem ſchöne Freuden, Die Weihnachtsfreuden in dem engen Kreis; Heut ruft zum Feſt die größere Familie, Die zart umſchlingt das Band der Menſchlichkett, Heut zündet Ihr am Weihnachtsbaum der Liebe Durch Euer Wohlthun glänzend helle Lichter, Die leuchten hin bis in die dunklen Stübchen, Ins Häuschen, das der Lahrer Bot' bewacht. Und durch die nahen Schwarzwaldtannen rauſcht es, Daß auf die armen Waiſenkinder horchen, Und wie von Engelsſtimmen klingt es ihnen, Was rauſchend bringt der Wind vom bad'ſchen Nord; Die Botſchaft von der Menſchlichkeit auf Erden, Daß noch nicht Eltern⸗ und Geſchwiſterliebe Erſtarb in der Familie der Menſchheit. Da falten dankend ſich die kleinen Händchen, Treuherzig blicken auf die klaren Kinderaug Als ſie, die Armen, hörten jenes Gotteswort, Das Gotteswort, das Ihr heut' nachgeſprochen, Die Worte: Laßt die Kleinen zu mir kommen.— So feiert froh im ſeligen Gedenken Für Menſchheit Gutes heut zu wirken unſer Feſt, Und tretet hin zum Gabentiſch der Kinder, Legt drauf das Scherflein, ſei es auch nur klein Und ſchenket ſo der Menſchlichkeit Tribut; 855 ſchenket damit edel ſelbſt den Feinden, ewinnt entwaffnet ſie durch Edelſinn, Beſchenket auch das Mannheims Kind, Das im verfloſſ'nen Jahr dort aufgenommen, Und opfert gleichſam auch für deutſche Einheit, Deß Sinnbild uns im Waiſenhaus erwuchs, Denn wie des Reiches Haus erſtand in Schmerzen, Von Thränen, Blut gekittet und bethaut, So wurde dieſes Haus auf deutſchen Herzen Voll Nächſtenliebe, Mitleid einſt erbaut, Und was die Väter damals kühn begonnen, Sorgt, daß es nicht zuſammenſtürze, wank', Baut weiter und Ihr habt dadurch gewonnen Der Kinder, Menſchen und des Himmels Dank, „ Stelleuübertragung. Dem Gewerbelehrer Okto 8 d 175 linger, zuletzt an der Gewerbeſchule in Weinheim iſt unter Be⸗ laſſung in der Stellung als proviſoriſcher Zeicheninſpektor für die Mittelſchulen die etatmäßige Amtsſtelle eines Zeichenlehrers an dem Gymnaſium in Karlsruhe übertragen worden. „ Melauchthonfeiern in deu badiſchen Schulen. Mit Ge⸗ nehmigung des Großherzogs wurde auf Antrag des Oberkirchenraths durch Erlaß Großh. Oberſchulraths in den Schulen des Landes für den 16. Februar eine Grinnerungsfeier an den 400. Geburtstag J h. Melanchthons für die evangeliſchen Schüler angeordnet. *Ein ſchönes Ergebniß hatte die diesjährige Sammlung der Wahrend des Nachmittags würde bekannt, daß er ſich dürch eſne feine Lanzette, nicht größer als eine Feder, die er ſeit Jahren in einem goldenen Ring bei ſich getragen hatte, die Adern geöffnet habe. Um ſechs Uhr Morgens hatte der Gefängnißwärter ihn an dem kleinen Tiſche in ſeiner Zelle ſitzend gefunden mit weißem, blutloſem Geſicht; welches ruhig auf dem Tiſche lag. 1755 * — XLVII. Abſchied von England. Vier Wochen ſpäter erzählte eine Zeitung in Sloßßperten, daß Richard Marwood noch am Leben ſei, da ſeine Flucht aus dem Irren⸗ haufe erfolgreich geweſen. Ganz Slopperton gerieth in Aufregung. ier hatte alſo die Unſchuld endlich geſiegt. Man wünſchte den elden dieſer romantiſchen Epiſode wieder zu ſehen, und Slopperton war ſtolz auf einen ſo berühmten Mitbürger. Die Zeitungen ſprachen den Wunſch aus, daß Richard Marwood noch einmal in ſeiner Vaterſtadt erſcheinen möge, um den Ausdruck der Sympathie der Bewohner und ihre herzlichen Glückwünſche für die Zukunft entgegen zu nehmen. Marwoodſtzögerte nicht, dieſem Wunſch zu entſprechen. In einer der Zeitungen erſchienzein Brief von ihm, in welchem er ankündigte, daß er England für längere Zeit, vielleicht für immer verlaſſen, zu⸗ vor aber den Wünſchen feiner Freunde entſprechen und ſeine Vater⸗ ſtadt um dieſe und dieſe Zeit nochmals beſuchen werde. Der Bahnhof war von einer ungeheuren Menſchenmenge belagert, die ſeine Ankunft erwartete. Als der Zug langſam einfuhr, gerieth die Menge in Bewegung und tauſend gierige Blicke ſuchten den Helden des Tages unter den Ausſteigenden. Bald erſchien er in Begleitung ſeiner Mutter und einer jungen Dame an ſeiner Seite, welche beim Anblick der feſtlichen Menge in leiſe Thränen ausbrach, Ein tauſendſtimmiges Hurrah empfing die Reiſenden, als ſie erkannt wurden. Aber wer iſt die junge Dame? fragten Alle. Wirk⸗ lich die junge Dame iſt ſeine Frau, die Schweſter ſeines Freundes, Miſter Darley, Er hat mir ſtets vertraut, ſagte er zu ſeinen nächſten Freunden als die ganze Welt gegen mich war. Am andern Morgen lief wie ein Lauffeuer das Gerücht durch die Stadt, der Verurtheilte habe ſich das Leben genommen. n0 (Schluß folgt.) badiſchen Lehrer zu Gunſten der bedürftigen Lehrerwittwen und — ES. . — — 17 Flaſchen diverſer Tuſche, Nannbeim, 12. Fanuar⸗ enſtonäre, in dem iber 1800 Matf eſulfefen, Womtt Über 100 armen Mitgliedern des Lehrerſtandes eine Weihnachtsfreude gemacht werden konnte. Seit Bgſtehen dieſer Sammlung, welche gleichzeitig eine Enthebung von Neujahrsgratulationen bedeutet, gingen gegen Mark ein, durchſchnittlich 1100 Mark jährlich. Dee Vorſtand des nat.⸗lib. Vereins hat ſich geſtern con⸗ ſtituirt. Nachdem Hr. Eckhard in Rückſicht ſeines Alters eine Wie⸗ derwahl als Vorſitzender abgelehnt hat, wurde derſelbe einſtimmig zum Ehrenpräſidenten des Vereins ernannt. Als Vorſitzender des Vereins wurde Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſerman n, als Kaſſier Herr Emil Mayer und als Schriftführer Herr Prof. Mathy gewählt. Aus der Handelskammer. Die abgeänderten Beſtimmungen über die Beförderung der Muſterkoffer der Handlu gsreiſenden auf öſterreichiſchen Eiſenbahnen liegen nunmehr im Wortlaut vor und können auf dem Bureau der Handelstammer eingeſehen werden. Für die Beförderung der Muſterkoffer derjenigen Reiſenden, welche ſich als ſolche durch eine dom Großherzogl. Bezirtsamt ausgeſtellte Legitimationskarte ausweiſen, werden auf denjenigen Bahnlinien, für welche die Beſtimmung gilt, in Oeſterreich für je 10 Kilo und jedes Kilomrter je.1 Kr. erhoben; auf den Linien der Südbahngeſellſchaft und einiger anderer Bahnen werden Muſterkoffer zum Tarif des ge⸗ wöhnlichen Eilguts, auf ungariſchen Strecken unter Zurechnung der 18„%igen Transportſteuer befördert.— Die Fahrpläne der Reichs⸗ poſtdampfer der oſtaſiattſchen Poſidampferlinien, ſowie der deutſchen Oſtafrika⸗Linie für die erſte Hälfte des Jahres 1897 ſind ſoeben er⸗ ſchienen und können auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. »Schwarzwaldverein Sektion Manuheim⸗Ludwigshafen. Am Samſtag Abend fand bei zahlreichem Beſuch in den Lokalitäten des„Scheffeleck“ die konſtituirende Generalverſammlung ſtatt unter dem Vorſitz des Herrn Rechtsanwalt König. Der 1 2— des Hauptvorſtandes des Schwarzwaldvereins, Herr Profeſſor Dr. L. Neumann aus Freiburg i.., wohnte der Verſammlung an und begrüßte mit herzlichen Worten die neugegründete Sektion als jüng⸗ ſtes, aber vielverſprechendes Kind des Vereines. Er führte in intereſſanter, feſſelnder Redeweiſe die Zwecke des Vereines aus. Er erwähnte, daß der Verein ſeit ſeinem Beſtehen etwa 400,000 Mark für Wege, Thürme und überhaupt für beſſere Zugänglichkeit des Schwarzwaldes ausgegeben habe und daß derſelbe gegenwärtig mit der Herſtellung guter und praktiſcher Touriſtenkarten für den Ge⸗ ſammtſchwarzwald beſchäftigt ſei. Dieſes Kartenwerk zerfällt in elf Spezialkarten, von denen bereits drei Blätter fertiggeſtellt ſind. Dieſe Karten ſind im Maßſtab von 1: 50,000 und enthalten alle neuen Verbeſſerungen, Touriſtenwege ꝛc. und werden wir auf die⸗ ſelben demnächſt zurückkommen. Durch dieſe Beſtrebungen fördere der Verein auch ideale Zwecke, indem durch die beſſere Zugänglich⸗ keit des Schwarzwaldes die Schönheiten dieſes heimiſchen Gebirges Jedermann, gleichviel welchen Standes, näher gerückt werden, wo⸗ durch die Freude des Menſchen an der Natur gefördert und dadurch dem Realismus unſerer Zeit kräftig entgegengearbeitet wird. Die Spezialaufgabe der neu gegründeten Sektion, welche zu unſerem großen Leidweſen zu weit von den ſchönen Bergen des Schwarz⸗ waldes entfernt liegt, um in lokaler Weiſe thätig ſein zu können, ſoll ſein die Unterſtützung anderer bedürftiger, reſp. kleinerer Sek⸗ tionen des Vereins und event. die ſelbſtſtändige Durchführung einzelner Aufgaben. Herr Profeſſor Neumann meinte, daß es jetzt ſoviel Aus⸗ ſichtsthürme im Schwarzwald gäbe, daß es ſogar ſchon manchmal die Schönheit des Landſchaftsbildes ſtöre, daß es aber trotzdem noch genug ſchöne Thaten zu erfüllen gäbe, durch welche die neue Sektion ſich einen Namen machen könne. Die Verbindungen in den Thälern und bis auf die Höhenpunkle ſeien ja gute und genügende, dagegen laſſe die Verbindung der einzelnen Höhenpunkte unter einander noch recht zu wunſchen übrig und doch bilden die Verbindungswege z. B. vom Belchen nach dem Blauen, vom Kniebis nach der Holzwälder Höhe die ſchönſten Parthien für rüſtige Fußgänger. Prof. Neumann ſtellte der animirten und aufmerkſamen Zuhörerſchaft vor, wie er⸗ hebend es ſein würde, wenn die abgearbeiteten erholungsbedürftigen Bewohner des großen Induſtrie⸗ und Handelscentrums Mannheim⸗ Ludwigshafen im tiefen Schwarzwald einen Mannheimer Weg, einen Ludwigshafener Weg, ja ſogar einen Hemshöfer Weg anträfen. Die Ausführungen der verſchiedenen Redner fanden großen Beifall. Die Statuten wurden feſigeſtellt, die Vorſtands⸗ und Ausſchußwahlen den Vorſchlägen des Comites gemäß erledigt und der Abend brachte der Sektion viele neue Mitglieder, ſodaß die zur Verfügung ſtehen⸗ den Mittel bald ziemlich belangreich ſein werden, umſomehr als wohl jeder aufrichtige Freund des Schwarzwaldes durch Beitrilt zum Verein ſein Scherflein von 5 Mark per Jahr gerne beitragen wird. Die Milgliederzahl überſteigt bereits die Zahl 150, Aumeldungen negmen die Vorſtands⸗, owie die Ausſchußmiglieder gerne entigegen. Der Mörder des Kirrwald verhaftet. Aus Edingen, 10. Januar, wird gemeldet: Am Samſtag wurde hier durch die Gendarmerie eine von der Gr. Staatsanwaltſchaft Mannheim ver. folgte Perſönlichkeii vorhaftet, welche bei dem in der Weihnachts⸗ Nacht in Mannheim vorgetommen Tootſchlag ats Thäter in Betracht kommen ſoll, Der Mann hat Lerſchiedene erhebliche Verletzungen an ſich. n Blutvergiftung geſtorben. Am 26. Dez. v. Js, erlitt der very. Taglöhner Jullus Fuchter, woynhaft Rheinhäuſerſtr. 44 hier, dadurch einen Unfall, daß er auf dem läßtiſchen Viehhof einen Ze gefinger unter eine Eiſenbaynpritſche brachte. Fichter iſt nun am 14. 0. Me, infolge der Verletzung an Blutvpergiftung ün Allgemeinen Krankenhaus geflorben. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 13. Jan. Der Hoch⸗ druch im Norden und Oſten Europas bleibt Herr der Wetterlage ———— Buntes Feuilleton. 75,000 Gulden in falſchen Bauknoten. Böhmen wurde vor ungefähr zehn Tagen ein junger Mann in dem Momente verhaſtet, als er eine neue Hundert⸗Gulden⸗Note, die als gefälſcht erkannt wurde, in Verkehr bringen wollte. Der Verhaftete, welcher ſich weigerte, ſeinen Namen und Wohnort anzugeben, wurde dem Kreisgerichte in Eger eingeliefert und dort einer Leibesviſitation Unterzogen. Dieſelbe ergab ein ganz unerwartetes Reſultat. In den Taſchen ſeines Anzuges wurden ganze Packete falſcher Geldnoten gefunden, Zehner, Hunderter und Taufender, welche zuſammen das nette Sümmchen von 75,000 Gulden repräſentirten. Nun bequemte ſich auch der junge Mann, ſeinen Wohnort anzugeben und bezeichnete als ſolchen ein Holel in Georgswalde in Böhmen. Die Erhebungen der Polizei ergaden nun folgendes Reſultat: Vor zwei Monalen lo⸗ girte ſich der Falſchmünzer in einem Hotel in Georgswalde ein. Bei ſeinem Eintreffen bezahlte er die Wiethe für vier Wochen im Vornhiein mit einer neuen Hundert⸗Gulden⸗Note und lebte ſeu dieſer Zeii in dem Orte. Mit der Beoölkerung kam er in keinerlei Berührung, meiſtens hielt er ſich in ſeinem verſchloſſenen Zimmer auf, wo er auch die Mahlzeiten einnahm. Bei ſeiner Ankunft hatte er dem Hotelier geſprächsweiſe erzählt, er ſei aus Deulſchland und müſſe ſich jetzt, einer ärztlichen Auordnung Folge leiſtend, in Georgswalde aufhalten, da das dortige Klima ſeinem Leiden ſehr zuträglich ſei. Hiebei wies er auch ein ärztliches Zeugniß vor. In das Fremden⸗ buch trug er ſich wenige Tage nach ſeiper Ancunft als Heinrich Draſche, Handlungskommis aus Nixdorf und dortſelbſt am 18. Jaäuner 1870 geboren, ein. Die Pollzei oronete nun eine Durch⸗ ung der Wohnung Draſche's an, und bei derfelben wurden eine gro, Anzahl von Utenſilien und Werkzeugen gefunden, die die An⸗ nabene rechtfertigen, daß man es hier mit einem gefährlichen Falſch⸗ münzer zu thun habe. In einem Kiſtchen wurden unter Anderem Stampiglien, Zirkel, Federn und Papiere in Papier eingewickelt eine echte Tauſend⸗Gulden⸗Note und das Falſiftkat einer ſolchen, zehn Kilo Kopirpapier für Banknoten, ein kleiner Petroleummotor, Lineale, Zunſel, Farben, Küpferplatten ꝛc. ꝛc.— lauter giequiſiten, welche die Angabe Draſche's vei ſeiner Verhaftung, er habe die ihm abge⸗ nommene Hundert⸗Gulden⸗Note im Verkehr erhalten, null und nichlig machen. ußerdem wurden mehrere Packete, Briefe und Korre⸗ ſpondenzen entdeckt, die von Perſonen in Hamburg und Wien 18 ſtammten, mit welchen der junge Mann in Verbindung ſtand. Wie der Hotelter angab, habe Draſche häufig Fahrten nach Hamburg, Dresden, Berlin, Görlitz und verſchiedenen anderen Städten unter⸗ nouimen, in Geſchäſten, wie er erzählte, und ſei nach drei bis vier In Graslitz in vorgefunden, ferner fäuberlich Senerat unzemer. . Oette:— auch N J Mtteleuroßg, indem er den Juftwirbel an ber Weſtkülſte zunächſt abgeflacht hat und weiter weſtwärts zurückdrängt. emgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag fortgeſetzt trockenes und auch größtentheils heiteres Wetter bei mäßigem Froſt in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station —— Maunheim. C 88. ö 3 S Dat e,, SF Vemerl⸗ atum Zeit 8 38 55 S S 2 SSAA 11 8 38 8 11. Januar Morg. 7200747,8 ſtill 11.„ Mittg. 2˙%747 +18 NW 2 11.„ Abds. 9//747.6 +0,6 ſtill 12 Morg. 75——5—1,8 ſtill 1 0 Temperatur den 11. Januar + 2,5 iefſte 75 vom 11.12. Januar—.5 Ans dein oöro Rherzonthum. Heidelberg, 11. Jan. Zum Prorektor der Univerſttät für das nächſte Studienjahr wude der Geheime Hofrath Dr. Georg Meyer gewählt.— Staatsminiſter Nokk wurde Ehre doktor der naturwiſſenſchaftlich⸗mathemathiſchen Fakultät. Er har ich um die⸗ ſelbe große Verdienſte erworben, denn ihm iſt es zu verdanken, daß hier eine ſelbſtändige naturwiſſenſchaftlich⸗mathemathiſche Fakultät beſteht. Speziellen Anlaß für die Ehrung bot die nunmehr vollen⸗ dete Erbauung einer Sternwarte hierſelbſt. Weinbeim, 11. Januar. Zu Ehren des von hier im Laufe der kommenden Woche ſcheidenden Herrn Oberkirchenraths Zähringer fand im Saale„zur Eiutracht“ ſeine Abſchiedsfeier ſtalt, die nicht nur von hieſigen, ſondern auch von Fremden und Verehrern aus verſchiedenen Orten der Nachbarſchaft ſtark beſucht war um dem ge⸗ ſchätzten und geliebten Herrn Oberkirchenrath die letzten Scheidegrüße entgegen zu bringen. Herr Herm. Freudenberg beleuchtete in beredten und tief empfundenen Worken das höchſt ſegensreiche Wirken des Scheidenden. Herr Bürgermeiſter Ehret rühmte deſſen Wirken und Verdienſte in Bezug auf die verſchiedenen Schulanſtalten; Dr. Göbel ſprach im Namen des Ev. Arbeitervereins u. f.., worauf Herr Zähringer dankend erwiderte mit dem Gelöbniß treueſten Gedenkens an ſeine ihm theure Gemeinde und den wärmſten Segenswünſchen. Karlsruhe, II. Jan. Es dürfte wohl allgemein betannt ſein, daß Fürſt Bismarck mit Vorliebe Münchner Bier trinkt. In neueſter Zeit jedoch hat ſich auch Karlsruher Bier in Friedrichsruh Eingang zu verſchaffen gewußt und ſoll, den Beſtellungen nach zu ſchließen, den eroberten Platz auch behaupten. Prof. Schweninger hatte nämlich vor einiger Zeit bei einer beſreundeten Familie das Siunerbier kennen und ſchätzen gelernt. Der Leibarzt empfahl das Getränke dem Fürſten und ſo wurde, l.„Bad..“, die Firma Sinner in Grünwinkel mit der Lieferung von Flaſchenbier beauftragt. Karlsruhe, 10. Jau. Dr. Bernhard v. Beck, erſter Aſſiſtenz⸗ arzt der chirurgiſchen Klinik der Univerſität Heidelberg, wurde zum Vorſtand der chirurgiſchen Abtheilung des ſtädtiſchen Krankenhauſes ernannt als Nachfolger des langjährigen Vorſtaudes derſelben, Medizinalrath Dr. Molitor, der in den Ruheſtand tritt. Die Groß⸗ herzogin machte dem ſtädtiſchen Krankenhaus ein Büffet zum Weih⸗ nachtsgeſchenk.— Die Frau eines Kellners, welche aushilfsweiſe als Kellnerin in einer hieſigen Wirthſchaft beſchafligt iſt, hatte ihren etwa 8 Jahre alten Knaben vom Samſtag Vormittag bis Sonntag Abend in ihrer Wohnung eingeſchloſſen, ohne demſelben irgend welche Nahrung zu geben. Auf das Wimmern des Knaben er⸗ ſtattete der Hauseigenthumer Anzeige. §8 Oſterburken, 10. Jannar. Heute Nachmittag um%4 Uhr fand im Gaſthaus zum„Karpfen“ dahier eine ſehr gut beſuchte Ver⸗ ſammlung des Gewerhevereins ſtatt, bei welcher Herr Gewerbe⸗ vereinsſekretär Haußer aus Mannheim im Auftrag des Großh. Miniſteriums einen Vortrag über das ebenſo intereſſante als zellge⸗ mäße Tyema:„Der Handwerker als Kaufmann“ hielt. Die Aus⸗ führungen des Vortragenden fanden ungetheilten Berfall und halten das poſitive Reſultat, daß nach einer lebhaften Diskuſſion, bei welcher die einzelnen Punkte des Vortrags unter Berückſichtigung der hieſigen Verhältniſſe beſprochen wurden, ein aus der Mitte der Verſammlung geſtellter Autrag einſtin mig zur Annahme gelangte, nach welchem ein Uebungskurs für Meiſter in der einfachen Buch⸗ führung, im kaufmänniſchen Rechnen und der Wechſellehre abge⸗ halten und daß an den Frauenverein das Erſuchen gerichtet werden ſoll, auch für ſchuleutlaſſene Mädchen Unterrichtskurſe in der ge⸗ werblichen Buchführung und im Geſchäftsbriefſtiel ꝛc. zu veran⸗ laſſen. Gerade der letzte Gedanke, welcher von dem Referenten über⸗ zeugend begründet wuͤrde und für welchen er in dieſer Form die Priorität beanſpruchen darf, fand allſeitige Zuſtimmung. Der Vor⸗ ſitzende, Gewerbelehrer Diez, dankte dem Herrn Redner, der ſich auch heute wieder als erfahrener Beobachter unſeres Erwerbslebeus gezeigt und mit ſeinen ſachkundigen Ausführungen,„den Nagel auf den Kopf getroffen“ habe, für die anregende Behandlung des Gegen⸗ ſtandes und ſprach die Hoffnung aus, Herrn Haußer recht bald wieder in Oſterburken begrüßen zu dürfen. Wfälziſch⸗Hefſiſche Machrichten. Ludwigshafen, II. Jan. Im Anfalle geiſtiger Umnachtung, ame gekommen, hak der allgemermn belſebte, küchtige und ſtreb⸗ ame Knufmann Guſtav Gſchwindt, der in hieſiger Stadt unter kommanditärer Betheiligung ein Geſchäft mit Erfolg betrieben hätte, in Speyer ſich erſchoſſen. Ludwigshafen, 11. Jan. Am 20. März wird hierſelbſt eine vom nationalliberalen Vereine veranſtaltete Jahrhundertfeier zus? Erinuerung an den 100jäprigen Geburtstag des Kaiſers Wilheim I. abgehalten werden. Die Feier iſt nicht als eine Parteikundgebung gedacht, ſondern die Einladung zur Betheiligung ſoll an Jederman im Volke, ohne Unterſchied der Parteiſtellung gerichtet werden. Speyer, 10. Jan. Zu dem am 14. Febr. in Neuſtadt a, d. H. beabſichtigten nationalliberalen Delegirtentag iſt von Speyer aus der Antrag geſtellt worden, alljährlich eine größere Verſammlung für die Parteimitglieder in der Pfalz zu veranſtalten, auch für den Fall, daz durch die jeweilige politiſche Situation eine beſondere Veranlaſſung nicht gegeben iſt, Bei der großen Rührigkeit der geg⸗ neriſchen Parteien dürfte die Zweckmäßigkeit der empfohlenen Maß⸗ regel nicht zu bezweifeln ſein. Weiſenheim a.., 10. Jan. Am Freitag Abend zwiſchen 10 und 11 Uhr ereignete ſich dahler ein ſchreckliches Unglück. Das im Alter von 18 Jahren ſtehende Mädchen der Eheleute Georg Kraus II., Federviehhandler, verbrannte ſich beim Auslöſchen denßn Lampe ſo unglücklich, daß es bald darauf verſchied. Dieſer Fall mahnt wiederum zu größerer Vorſicht. „Darmſtadt, 10. Jan. Die 1898 verſtorbene erſte Gemahlin Arnold Bergſträßers(Tochter des veꝛ ſtorbenen Verlagsbuchhändlers Johann Philipp Diehl gier) hat It. Pf. Pr. den größten Theil ihres Vermögens teſtamentariſch der Stadt Darmſtadt vermacht, und ſoll dieſelbe in deſſen Beſitz nach dem nunmehr erfolgten Tode ihre Mannes gelaugen. Das Kapital iſt zum Andenken an den im jugend⸗ Alter geſtorbenen einzigen Sohn des Arnold Bergſträßerſchen Ehe⸗ paares für eine Stiftung beſtimmt, deren Erträgniſſe zum Beſte 5 ſolcher Kranken zu verwenden ſind, die in der Rekonvaleszenz der Unterſtützung bedürfen; es ſollen vorzugsweiſe Kranke im jugend⸗ lichen Alter von 16—25 Jahren und insbeſondere ſolche, die im ſtädtiſchen Krankenhauſe beganoelt wurden, unterſtützt werden. folge Ablebens von Bergſträßer, der ſeit 2 Jahren mit der Schau⸗ ſpielerin Frl. Brand in zweiter Ehe vermählt war, dürfte in Bälde die Stiftung in Kraft treten. Gerichtszeitung. Mannheim, 11. Januar.(Schwurgericht.) J. Fall. Der 48 Jahre alte Steuererheber Heinrich Neudeck von Lobenfeld bat in der Zeit von April 1895 bis Oktober 1896 aus der ihm anvertrauten Steuerkaſſe nach und nach die Summe von Mk. 1500 unterſchlagen und zur Verhütung einer Entdeckung der Unterſchleife Regiſter und Auszüge falſch geführt. Neudeck war durch jahrelange Krantheit ſeiner zwei Frauen, die berde an Tuberkuloſe verſtorben ſind, und eine ſtarke Familie in finanzielle Bedrängniß gerathen, welche ihn dazu führte, eingegangene Steuerbeträge in ſeinem Haus⸗ halt auszugeben. Er erhielt 6 Monate Gefängniß. 2. Fall. Ebenfalls einer erſchwerten Unterſchlagung im Amte war der 41 Jahre alte Steuereinnehmergehilfe Vietor Wohlleb aus Herbolzheim angeklagt. Der Angeklagte, der zuletzt mit einem Ge⸗ halte von 1260 Mark beim Steueramt II in Heidelberg angeſtellt war, hatte früher infolge Krankbeit ſeiner Frau und einer geringeren Beſoldung(900 Mk.), nachdem er ſein Vermögen zugeſetzt, Schülden gemacht, zu deren Tilgung es ihm an Mitteln gebrach. So gelangte er im September v. J. dazu, von einlaufenden grözeren Steuerbe⸗ trägen für ſich zu behalten. Der unterſchlagene Vetrag beläuft ſich auf zuſammen 530 Mk. Er erhielt 9 Monate Oefängniß. Thleater, Kunſt und Wihenfchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim, Neu einſtudirt: König Heiurich 1V. I. Theil von Shakeſpeare, 8 Nun ſcheint es endlich miu dem langverſprochenen und lang⸗ geplanten Cyklus der Shakeſpeareſchen Königsdramen Ernſt werden zu wollen; Heinrich IV. erſter Theil kam geſtern neu einſtudirt heraus, der zweite Theil und Heinrich V. ſtehen bereils für die allernächſte Zeit auf dem Repertoire. Auf Richard II., der die unmiltetbare und nothwendige Vorausſetzung zu Heinrich IV. bildet und die Charakteriſtik dieſes Königs von Parkamentes Gladen begründet, hat man diesmal verzichtet, trotz der Bebeulung dieſes Stückes, viel⸗ leicht weil die große Mühe, die ſeine Einſtudirung erfordert, in der Regel nur einer ſehr geringen theatraliſchen Wirkung entſpricht. Was dem Heinrich IV. heute noch, Friſche und lebensvolle Wirkung wahrt, das ſind die Falſtaffſgenen, die im erſten Theil faſt die Hälfte des Raumes, aber meyr als die Hälfte unſeres Jutereſſes gegenüber den politiſchen Aktionen in Anſpruch nehmen. Für das rein hiſto⸗ riſche Element in dieſen Königsdramen, die Shakeſpeare aus einem ſtarken patriotiſchen und nattonalen Volksbewußtſein heraus ge⸗ ſchaffen hat als kraftvoll gezeichnete Bilder der ſturmbewegten Ver⸗ gangenheit ſeines Volkes, für dieſe Kämpfe, Verſchwörungen und Thronſtreitigkeiten bringen wir nur ein ſekundäxres hiſtoriſches Inter⸗ eſſe mit; das künſtleriſche Intereſſe konzentrirt ſich auf Charakleriſtik und Szenenführung. Im erſten Theil des Heinrich IV. findet dies künſtleriſche Intereſſe, abgeſehen von den lebensvollen Verſchwörer⸗ ſzeuen, faſt ausſchlietzlich in den Falſtafffzenen ſeine Nahrung. Die Falſtaffgeſtalt gehört zu den bedeutendſten, die Shaleſpeare ge⸗ ſchaffen hat; von ſeinen Zeitgenoſſen an iſt ſie auch eine der belieb⸗ teſten unter den Geſtalten ſeiner Dichtungen geworden, zu den er ſelbſt gerne zurückkehrte. Wie merkwürdig, daß dieſer feige, nieder⸗ trächtige Rufſchneider, dieſer Schlemmer und Trunkenbold, Behage um ſich verbreitet, ja unſere Sympathie gewinnt! Die ganze vir⸗ insbeſondere aber wie er in ſeinen letzten Brieſen geſagt, zur Ver⸗ — —4.———— Tagen wieder nach Georgswalde zurückgekehrt. Vor Weihnachten habe er ſich das letztemal aus dem Hotel entferut, gleichfalls um eine auf einige Tage anveraumte Geſchäftsreiſe zu machen. Seit jener Zeit habe ihn der Hotelier nicht mähr geſehen, bis er durch die Behoͤrde von der Verhaftung ſeines Ganes erſügr, Die Bchborde iſt eifrig be⸗ müht, die Angelegenheit völlig aufzuklären und insbeſondere feſtzu⸗ ſtellen, ob Draſche nicht Heljershelfer gehabt habe. Allerdings ſcheint dieſer Umſtand mit Rückſicht auf die große Menge der bei ihm vor⸗ fundenen falſchen Banknoten nicht unbeachtenswerth. — Ex⸗Fuürſtin Chimay hat, um leine Deation zu kurz kommen zu laſſen, nun auch enem Franzoſen ein Interview„geſtattet“. Die Geliebte des Zigeuners empſing den Vertreler eines Pariſer Blattes, Herrn Alexander Degaſton, im Budapeſter Hotel Remi und erzählte iom unter Anderem:„Ich war keineswegs betrunken, als ich Rigo kennen lernte. Wie Sie mich da anſehen, kann ich irinken wie ein Tempelritter(Gallizismus, der ſagen will:„wie ein Dragoner“), ohne jemals betrunken zu werden. Ich hatte alſo an dieſem Abende viel getrunken, ohne jedoch berauſcht zu ſein; ich war vollkommen bei Vernunft; ich ſah den Abgrund vor mir, in welchen ich hinab⸗ zugleuten im Begriffe war, und ließ mich doch fortreißen. Warum? Ich weiß es nicht, oder vielmehr, ich weiß es ja.. Ich liebte neinen Mann und er liebte mich, aber nach ſeiner Art; ex war ein wortkarger, ruhiger Menſch; ich ganz Nerv und Leben. Die Jagd war ſeine Lievlingsbeſchafligung, und wenn er Abends heimkam, warker müde und that ſo, als ob ich gar nicht da wäre. Ich weiß, ich war nicht tugendhaft; mag man mich beurtheilen, wie man will; aber das weiß ich daß ich nicht die Erſte bin, welche ſo handelte. Sie kennen ja doch die Geſchichten der Gräfin M. A. und der Herzogin .A und der Prinzeſſin A. de., die mit einem Kammer⸗ diener entfloh, O, nein, ich war gewiß nicht die Erſte.“„Und was wird es mit der Scheidung ſein?“ fragte der Interviewer.— „O, die wird am 19. Jäuner in Charlerot durchgeführt.“—„Aber die andere Scheidung? Denn die Gatlin Rigo's wird nicht geneigt ſein, auf ihren Mann zu verzichten.“—„Bah, dieſe Frau iſt dumm! Rigo kann ſie nicht ausſtehen und er hat Recht; ſie in abſcheulich. Wenn ſie ſich nicht ſcheiden laſſen will, werden wir ſo leben und Niemand wird uns hindern, uns zu lieben.“ Und mit einem zärtlichen Blicke auf Rigo fuyr ſie fort:„Ich liebe meinen Rigo über Alles; ich ſebe jetzt ein, daß ich früher mcht gewußt habe, was Liebe iſt. Wiſſen Sie, wir Damen aus der vornehmen Geſellſchaft kommen mit den Proletariern nicht in Berührung. Wenn ſich alſo die Gelegenheit ergibt, wie bei den Zigeunern, ſo beftuden wir uns einem Myſterium gegenüber, in das wir einzudringen trachten. Unſere Neugierde er⸗ wacht. Der Zigeuner zählt nicht in unſerer Welt; man geſtattet ihm gewiſſe Vertraulichkeiten dann iſt man plötzlich, ehe man tuoſe Kunſt eines großen Dichters gehörte dazu, um das zu voll⸗ ſich deſſen verſteht, weiter gegangen, als man wollte. Wie ich ihn liebe, dieſes kleine Ungeheuer!“ murmelte ſie und fügte dann hinzu: „Sehen Sie nur, wie hübſch er iſt!“ Der Interviewer nickie mit dem Kopfe; ſie aber fuühr noch immer in derfelben Stellung fort „Ach, mein Herr, wenn Sie wüßten, wenn Sie wüßten Nie habe ich ein größeres und volltkommeneres Glück genoſſen.“— Wie man ſieht, hat die Chimay⸗Rigo im Interviewtwerden ſchon einige Uebung erlangt. Die Bekeuntniſſe ihrer ſchönen Seele werden den Fürſten Chimay den Verluſt leichter verſchmerzen laſſen, zumal, da ſie offenvar verrückt iſt. — Ein intereſfanter Prozeß kam am 19. Dezbr. in Brook⸗ lyn zum Abſchluß. Der Franziskaner⸗Orden wurde verurtheilt, dem mit dem grosen Bann belegten und aus dem Orden ausgeſtoßenen Ordensbrüder Franeis Denk 10,00% Dollars Eutſchädigung zu zah⸗ len. Dent war vor drei Jahren aus dem Orden ausgeſtoßen wor⸗ den. Anſtatt ſich an das Ordenstribunal in Rom zu wenden, wie es die Kirchengeſetze vorſchreiben, nahm er die Hilfe der Zwwilge⸗ richte in Anſpruch und verlangte, daß der Orden angewieſen werden⸗ ſolle, ihn wieder als Miiglied aufzunehmen und ihm 50,000 Dollars Eutſchadigung zu zahlen. Der Orden verſuchte, den widerſpenſtigen Mönch mit 2500 Dollars abzufinden. Dent wies jedoch dieſes Anerbieten zurück und ſetzte den Prozeß fort, der den obenerwähnten Ausgang nahm. Der Gerichtshof lehnte es aber ab, Dents Ein⸗ ſetzung in alle ſeine fröheren Rechte zu verfügen. — Der Humor Karl Heimerdings iſt, trotzdem der Komiker jetzt bereiis das 75. Lebenjahr himnter ſich hat, noch immer von wohl⸗ thuender Friſche. Das beweiſt eine Poſtkartenſammlung, deren Adreſſat Dr. Schultze, ein Schwiegerſohn Frauz Siechens, zu dem Freundeskreiſe Helmerdings zählt. Dieſer Herr iſt in der letzten Woche glücklicher Vater eines Knaben⸗Zwillingspärchens geworden, nachbem er bereits drei Knaben ſein eigen neunt. Als der erſte Sohn das Licht der Welt erblickte, ſchickte Helmerding die lakoniſche Poſt⸗ karte:„Ne, aber ſo was!“— Nr. 2 wurde von ihm wie folgt be⸗ grüßt:„Es kann nicht genug Schultzes im Berliner Adreßbuch geben!“— Bei Nr. 3 bekam er einen kleinen Schreck, aber er faßte ſich und ſchrieb:„Die Schultzes dürfen gar nicht alle werden!“ Als jedoch jetzt Nr. 4 und 5 erſchienen, war es mit der Geduld Helmerdings zu Eude. Er that, was er lange ſchon angedroht hatte, er ſchrieb in Verjen: Als Himmelszeichen oben gleißen 5 Die Zwillinge in heller Nacht; Ob ſie nun''rade Schultze beißen, Iſt wohl noch nicht recht ausgemacht. Doch reizt ihr Bild zu dem Impulſe: Nu“ noch'ne Jungfrau, heber Schultze! General⸗Anzeiger. ſuicch ſchlagſerkigen Geiſt zu höherer ihm wegen ſeiner g, ſeiner ſinnlichen Rmn. Mit welcher ſchneiden, und wenn man ihn beden! Das Wort:„Ich war Aicht nur auf ſeine Gefährten überwä Angen„ ihm aſchenden daß man Graf Traſt könnte von ihm lerne der mit Recht zu ſeinen beſten kurz angedeuteten er das natürlich im nannt werden. ſeinen Geſellen austobt, und Neumann vertreten. Porth, mußte die Rolle des jug ſporn ſpieleu, eine keineswegs leichte zu Ende aus keichlich mitbrachte. Die Anfangsſzenen waren ſehr oben die Stimmung, namentlich di kts, der vierte und der fünfte Boll ein. Für den häufigen Szenenwe Werwandlung gekleidete dienſtbare die Möbel und Requiſiten herbei⸗ Zn 2 e e e 2 — worden; wenn geſtern bei den Lanzenträgern, glückte, ohne komiſche Wirkung Theater⸗Notiz. Den geehrten kar für die am 14. ds. Mis. ſtattfin Ure“ bis Dienſtag, 12. Januar — 5 8— 7 Die vorgemerkten 10—1 Uhr ausgegeben. ſtellung„Triſtan un das Vorrecht bis Donnerſtag, ds. Mts. von 10—1 Uhr. Berlin, 11. Jan. Unter den größten Erfolg der Saiſon mit ſeinem Enſemble im März Berli der„tollen Nacht“ zu gaſtiren. Dreger im Central⸗Theater gaſtiren, ungen hierüber noch nicht getroffen. Berlin, 11. Jan. Auf das betreffend„die tanzende at ſich beiſpielsweiſe hetheiligt. Sicherem Begas die intereſſante Wien, 10. Januar. „Meerleuchte aufgeführt wurde, denn auch die poetiſchen Partien erfolg; der letzten Zeit beizuzählen. erhielt einen Lorbeerkranz. Leſſingtheater ſofort während der Landau, 11. Jan. Berlin, 11. Jan. zum Börſengeſetz zugegangen. fung“ ſchreibt: Die große 3 ohannesburg, deſſen Einrichtung deutſchen Tabelle über die t und über die orddentſche Hohenlohe ift von das Präſidium und zahlreiche Mitg bei ſich.— Eine durchgreifende in den Abzeichen(Achſelklappen, zelnen Truppentheile bevor. uöthig gewordene Veränderungen. GBerlin, 11. Jan. Der vom 9. Auguſt 1896 die Drenckmann ernannt worden. paal anſäſſigen Deutſchen er Handelsbeziehungen Con Verwaltung, der Nordd. Allg. in Paris übertragen wird. Bundesrath ein Nachtragsantrag ſtimmungen des Börſengeſetzes zug Verlin, 11. Jan. Dies ranz Jarzyna aus Galizien. ſterreichiſchen Polizeibeamten in paftet worden. Wadowice erfolgen. * Kiel, 11. Jan. Hamburg, 11. Jan. der Streikenden ſtatt. ermahnte Döhring, Alle vorher erklären: ei jedo 15, d. M. nichts zu erhoffen. Es Arbeitgeberverband am Termin ab, bis zu Hamburg, II. Jan. dabei ſagt—„die Ehre iſt ein Wort, iſt Luft, demſelben ſtürmiſchen, hi einigen wenigen Stellen eine kleine bohes Maß von Temperament erfordert, Thehter⸗Enſembles dürften die Schlie gegangen, doppelt ſo viel wie im vorig jſt, daß diesmal unſere hervorragendſten gaben, an dem zu ergänzenden Werke i Profeſſor Fritz Schaper a Vernehmen nach hat auch Aufgabe zu löſen verſucht. Lubwig Ganghofer “, das im Deutſchen hatte einen ſtarken Erfolg. . eine tüchtige Arbeit eines wahren Poeten, Ganghofers Neuheit iſt jedenfalls den beſt dem bisherigen Vizekonſul in Paris „Reichsanzeiger“ veröffentlicht unter d ruchtmärkten“ heute und fortan tägli Getreidepreiſe von den Hauptmärkten verkauften Getreidemengen. er heute wieder auszugehen gedachte⸗ Aen Sie ſind geſtändig. Der ordentliche Profeſſor der Philoſopbie Sr. Curtius iſt an die Univerſttät Bonn berufen worden. Heute fanden hier 10 Verſammlungen In der Verſammlung der l Sollte die den Arbeitern ebenſo geſchloſſen Wiö Bedeutung materialiſtiſchen Lebensanſchau⸗ Lebensführung Liebenswürdigkeit weiß erwiſcht, eine Memme aus Inſtinkt!“ wirkt ltigend. N. kernſgen Humor, über⸗ zu verhelfen, ſo nicht gram werden Falſtaff aufzu⸗ ſich herauszu⸗ Was er von der Ehre iſt ein bloßer Leichenſtein“ Herrn Jacobis Falſtaff, Leiſtungen zählt, vereinigte alle dieſe Züge zu einem vorzüglich wirkenden Charakterbild, Mittelpunkt der geſtrigen Ihm muß der Prinz Heinz des Herrn Stury an erſter Stelle ge⸗ Die feltſame Miſchung dieſes Charakters aus über⸗ ſchäumender Lebensluſt, die ſich im tollen Treiben mit Falſtaff und aus energiſchem er im Drange der Zeit erkennt, kam in Herrn Sturys Spiel mit (Temperament und fugendlicher Elaſtizität zum war, jedenfalls mit Rückſicht auf den zweiten Theil, durch Herrn Warum nicht durch Herrn Ernſt, dem dieſe Rolle recht günſtig läge, der doch überhaupt mit der Zeit der⸗ artige Rollen übernehmen muß, um hier im Fach der älteren, ge⸗ ſetzten Helden, theilweiſe auch der Heldenväter, Kgusreichende Beſchäftigung zu finden. Vorſtellung ſtand. Neben Pflichtbewußtſein, das Ausdruck. Der König eine einigermaßen Der Heldenſpieler, Herr endlichan Hitzkopfs Perey Heiß⸗ Rolle, matt, da ſie von Anfang bis tzigen Ton geht, der nur an Nüaneirung geſtattet und ein das Herr Porth denn auch die Falſtaffſzenen aber e prächtige Szene des zweiten chſel bei verdunkelter Bühne beibehalten, Geiſter mit mehr oder weniger und wieder wegtragen, behelf, über deſſen unkünſtleriſchen Charakter man ſich wohl längſt einig iſt. Für die Kampfſzenen des letzten Regie des Herrn Intendanten offenbar ſorgfältige dabei nicht Alles, ſchuld daran. Akt ſetzten dann kräftig und wirkungs⸗ war die hergebrachte oſſene wobei ſchwarz⸗ Geſchicklichkeit ein Noth⸗ Aktes waren unter der Proben gehalten namentlich im Hintergrund ſo iſt die heute noch immer nicht ganz zu bewältigende Schwierigkeit, ſolche Maſſenkämpfe auf der Bühne zu produziren, Dr. W. -Abonnenten bleibt das Vor⸗ dende Vorſtellung„Die Wal⸗ Nachmittags 5 Uhr gewahrt. Eintrittskarten werden Für die am 16. ds d FJſolde“ b 14. Jan. Wie Ausgabe der vorgemerkten Eintrittskarten erfolgt Mittwoch, 18. Jan. von Mts. ſtattfindende Vor⸗ leibt den geehrten A⸗Abonnenten Nachmittags 5 Uhr gewahrt. Freitag, 15. dem Titel„Cireusgirl“ hat in London die frühere Repertoirpoſſe des Centraltheaters„Eine tolle Nacht“ errungen. Direktor Schultz wird n verlaſſen, um in Köln, Frank⸗ furt a.., Hannover, Leipzig u. ſ. w. mit der Während der rſeer unt Mänade“, ſind einige dreißig en Jahre. rath ein Nachtragsantrag Preußens zu den Ausführungsbeſtimmu — Die„Norddeutſche Allgemeine ahl der in Trausvaal anſäſſigen Deut⸗ ſchen und die fortſchreitende Entwicklung der dortigen deutſchen erfordert die Errichtung eines Konſularamtes in und kommiſſariche Verwaltung Nels übertragen iſt.— Der er Ueberſchrift:„Berichte von ch die angekündigte der Produktions⸗ Die heutige Ver⸗ Die den enthält die Preiſe vom 8. und Reichskanzler Füvſt Allgemeine Zeitung“ meldet; ſeiner Erkältung ſoweit wieder hergeſtellt Er verſammelt am 21. 0 lieder des Reichstages zum Diner derung ſteht der„Poſt“ zufolge Aufſchläge und Paspeln) der ein⸗ Es handelt ſich vermuthlich um Hurch die Regimentsverſetzungen aus einem Armeekorps in das andere Diseiplinarhofs für die Schutzgebiete ernannt. s Biseiplinarhofs iſt der Präſide und die fortſchreitende erfordern die ularamtes in ſerde. deſſen Einrichtung und kommiſſariſche Tourne des Central⸗ wiederholte kaiſerliche Ausſchreiben, Arbeiten ein⸗ Bemerkenswerth Melſter es nicht verſchmäht hre Kunſt zu verſuchen. So n dem Wettbewerb Profeſſor Reinhold 8 Schauſpiel Volksthegter zum erſten Mal Es iſt nach dem„B 9. d. Mts. da Kaiſer hat gemäß der Verordnun Mitglieder der Diseiplinarkammer und de Zum Vorſitzenden nt des Kammergerichts Excellenz Die große Anzahl der in Trans⸗ Entwicklung der eines Errichtung egangen. Der nach Pleß en nal⸗Kommiſſär ermiktelte die Individuen, dortigen Kaufmann Cohn ermordet und beraubt hatten. er Monteur Krol Stahe aus Ungarn Straz nicht einzeln vom Streik zurückzutreten. der Streik mit der Niederlage der Arbeiter enden, dann müßten Von den ei cht ausgeſchloſſen, daß der ſeine Haltung ändere; dann laufe dem ſein Beſchluß aufrecht zu erhalten ſei. Der Verein der Hamburger Aſſecura⸗ es geht nicht mehr. wie ch ni dieſe gegenüberſtehen, „wilden Sache“ und er Leitung von Conrad doch ſind endgiltige Beſtimm⸗ Am meiſten geſielen des Stückes. Leider wirkte der pierte Akt ermüdend und beeinträchtigte ein wenig den Geſammt⸗ durch flotteres Spiel wird ſich dies wett machen laſſen. en dramatiſchen Schöpfungen Der Dichter wurde lebhaft gerufen und Blumenthal hat das Werk für ſein Premiere erworben, ——— Atueſie Nachrichten und Etlegramme. Der Reichstagsabgeordnete Profeſſor Schädler iſt vom Prinzregenten zum Canonicus am Metropolitan⸗ kapitel zum Bamberg ernannt worden, Wie die„Poſt“ wiſſen will, iſt dem Bundes⸗ ngen ei⸗ M. 5 Stg. zufolge, dem bisherigen Vicekonſul ie die„Poſt“ wiſſen will, iſt dem Preußens zu den Ausführungsbe⸗ iſandte Berliner Krimi⸗ die am 23. November den Es ſind und der Schlächter Beide ſind unter Mitwirkung der onkg bei Bielitz⸗Biella ver⸗ Die Aburtheilung wird in ſeure veröffenklicht folgende Bekanntmachung: Nachdem die dürch den Streik hervorgerufenen anormalen Verhältniſſe, welche Verzöge⸗ ruagen in der Enkgegennahme der Güter von den Quais zur Folge hatten, als beſeitigt anzuſehen ſind, ſehen die Mitglieder des Ver⸗ eins ſich veranlaßk, die früher gemachten Zugeſtändniſſe hinſichtlich der Ausdehnung des Riſikos wieder zurückzunehmen. Nunmehr tritt für die Begrenzung wieder die durch die Policenbedingungen feſtge⸗ ſtellte Friſt ein. Da die Arbeiter der Blaſigſchen * Weißenfels, 11. Januar. Fabrik der Aufforderung, mit dem heutigen Tage die Arbeiter f wurde heute in 30 wieder aufzunehmen, nicht nachgekommen ſind, 8 hieſigen Schuhfabriken ſämmtlichen Arbeitern, insgeſammt etwa 3000, gekündigt. Die dem Gewerkvereinß angehörenden Arbeiter be⸗ ſchloſſen, die Kündigungszeit auszuhalten, die ſozialdemokratiſchen Arbeiter legten ſofort die Arbeit nieder. *Wien, 11. Jan. In einem hierſelbſt veröffentlichten Schreihen des zur Zeit in Italien ſich aufhaltenden ehemaligen bulgariſchen Miniſters Natſchewitſch erklärt dieſer, er kenne den im Prozeß Stambulow nicht vernommenen Zeugen Niſchkow weder perſönlich noch dem Namen nach. Er halte ihn für eines jener überall vor⸗ kommenden zweifelhaften Elemente, deſſen Behauptungen den Ruf des Schreibers nicht zu erſchüttern vermögen. Dem Briefe ſind Kopien zweier Briefe Natſchewitſch's an den diplomatiſchen Vertreter Belgiens in Softa und den dortigen Staatsanwalt beigeſchloſſen, worin Natſchewitſch dieſe beiden auffordert, Niſchkow alle möglichen Garantien für deſſen perſönlichen Schutz zu bieten, um ihn zur Aus⸗ ſage über das angeblich ihm bekannte Geheimniß vom Morde Stambulow's zu bewegen. *Prag, II. Jan. In der hieſigen Heinrichs⸗Gaſſe wurde nach einem özechiſchen Abendblatte beim Eingang einer Sakriſtei eine Bombe gefunden, die mit Pulver gefüllt und mit einer Zündſchnur perſehen war. Die Bombe wird bei der Sicherheitsbehörde von Sachverſtändigen unterſucht. * London, 11, Jan. Die„Times“ 9. ds.: In ganz Natal beſteht Erregung gegen die Landung in⸗ diſcher Arbeiker. Die Einwohner von Durban rüſteten ſich, um die Landung ſolcher aus zwei auf der dortigen Rhede liegenden Schiffen zu verhindern und wachten die ganze Nacht hierüber. Heute zer⸗ ſtreuten ſie ſich zum Theil, als perlautete, die Regierung habe Maß⸗ nahmen getroffen, um die Schiffe nach der Delagoabay zu ſenden. — Dasſelbe Blatt meldet aus Odeſſa vom 10., daß im Frühjahre wiederum eine ruſſiſche Expedition nach Abeſſynien abgehen werde. 7 Paris, 11. Jan. Den konſervatipen Adel haben geſtern in Kolin die Jungtſchechen aufgefordert, ſich vom Clerikalismus loszu⸗ ſagen, wenn anders er in Parteigemeinſchaft zu ihnen treten wolle. In der alttſchechiſchen Verſammlung iſt der Adel gar nicht erſchienen. Der als Rebner angekündigte Prinz Schwarzenberg hat ſein Nicht⸗ erſcheinen mit Erkrankung entſchuldigt. Die Verſammlung beſchloß, wie der Vorſitzende mittheilte, Kundgebungs⸗Verſammlungen in allen Theilen Böhmens zu veranſtalten, mit denen die Alttſchechenpartei wieder in Thätigkeit tritt, Dr. Rieger wiederholte alle ſeine Grund⸗ ſätze, die er zur Zeii des Ausgleichslandtags ankündigte. Ein ge⸗ ſchloſſenes deutſches Sprachgeviet nannte er eine geographiſche Un⸗ möglichkeit und Eisleithanien einen geographiſchen Unſinn; kein deutſcher Gau dürfe zum Trentino gemacht werden, Der Streit zwiſchen den Tſchechen und den Deutſchböhmen ſei die Urſache, daß weder die Tſchechen noch die Deutſchen den ihnen zukommenden Einfluß auf die öffentlichen Angelegenheiten hätten und daß in Oeſterreich Elemente regierten, die nicht die Steuerkraft und Bildung beſäßen, wie Böhmen und ſeine Volksſtämme. Nach dem Ausgleich mit den Deutſchen müſſe die Verſaſſungsreviſion durchgeführt und das Staatsrecht verwirklicht werden, Paris, 11. Jan. Die japaniſche Geſandtſchaft dementirt die Gerüchte, wonach Japan die Aufſtändiſchen auf den Philippinen unterſtütze. „ Madrid, 11, Jan. Nach amtlichen Depeſchen aus Manila verurſachten zahlreiche, von den Philippinen nach den Mariannen⸗ Inſeln Deportirte einen Aufſtand, der von der Garniſon unterdrückt wurde, 80 Deportirte wurden getödtet, 40 verwundet, die übrigen eingekerkert. Mailand, 11. Jan. Die Eiſenbahn Majland⸗Ventigmiglia iſt infolge zahlreicher Erdſtürze in der Provinz Aleſſandria, ſowohl über Genna als über Savona unterbrochen. Bei Acqui ſtürzte un⸗ gefähr ein Quadratkilometer Weinberge des beſten Muscatweines ab, ſo daß der Lauf des Fluſſes Croſto unterbrochen iſt und ein neuer See ſich bildet. *Petersburg, 11. Jan. Nach dem Budgetvoranſchlag für 1897 betragen die ordentlichen Einnahmen 1,318,366,495 Rbl.(gegen den Voranſchlag für 1896 mehr 78,894,800 Rbl.); die ordentlichen Aus⸗ gaben 1,284,858,862 Rubel(gegen den Voranſchlag für 1896 mehr 53,770,448 Rbl, Mithin weiſt der Voranſchlag für dieſes Jahr einen Ueberſchuß der ordentlichen Ausgaben von 83,507,688 Rbl. auf. Die außerordentlichen Einnahmen ſind mit 3,808,627 Rbl. veranſchlagt, die außerordentlichen Ausgaben mit 129,112,189 Rbl. Dieſer ganze Betrag iſt für Eiſenbahnbauten beſtimmt. Der hierdurch ſich er⸗ gebende Fehlbetrag von 125,303,569 Rbl. wird in der öhe von 38,507,688 Rbl. durch den obigen Ueberſchuß und in Höhe von 91,795,986 Rbl. aus dem freien Baar⸗ Schatze der Reichs ⸗Rentei gedeckt. 5 Petersburg, 10. Jan. Die kaiſerliche Akademie der Wiſſenſchaften exrwählte zu korreſpondirenden Mitgliedern die Pro⸗ feſſoren Sophus Lie und Oswald von der⸗ Univerſität Leipzig. Hans Landold und Hermann Diels⸗Berlin, Karl Zittel München und dae Conrad⸗Halle a.., Die Ramen der Gewählten wurden ente in einer ſeierlichen Sitzung der Akademie öffentlich verkündet. Chriſtiania, 11. Jan. Die Zeitung„Verdensgang, will wiſſen, daß demnächſt im norwegiſchen Storthing, im ſchwediſchen Reichstag und im däniſchen Folkething Beſchlußanträge eingebracht werden würden, dahingehend, eine von meldet aus Kapſtadt vom den Mächten garantirte Neu⸗ tralität für die nordiſchen Reiche herbeizuführen. 8* (Privat ⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) „Berlin, 12. Jan. Ein Antrag Ring⸗Mendel⸗Steinfels be⸗ treffend die Vieheinfuhr aus dem Auslande ging geſtern dem Abge⸗ e zu.— Dem Vernehmen der„ orddeutſchen Allge⸗ meinen Zeitung“ zufolge, führten die Verhandlungen der deutſch⸗ ruſſiſchen Konferenz, bezüglich der Ausführung der Handelsverträge, welche nach dem ruſſiſchen Weihnachtsfeſt wieder aufgenommen wurden, zu einer Verſtändigung. Die Delegirten ſind jetzt damit beſchäftigt, das Reſultat ihrer Berathungen feſtzuſtellen und ein geeigneter Form ſchriftlich niederzulegen.— Die Morgenblätter melden aus Königsberg: Ein in Mohrungen einlaufender Zug überfuhr einen Wagen, wobei eine in letzterem befindliche Frau ge⸗ lödtet wurde. Ihr Sohn, dem beide Beine abgefahren wurden, ſtarb bald nach dem Unglücksfall. Der Kutſcher iſt ſchwer verletzt. „Kiel, 12. Jan. In der Löwenbrauerei brach der Fahrſtuhl und tödtete im Herunterfallen den Beſitzer. *Baſel, 12, Jan. Neueren Meldungen zufolge erſcheint die Angelegenheit von Rheinſelden in milderem Lichte. Die Gährung unter den beim Bau des Rheinkanals beſchäftigten Arbeitern iſt auf Hetzereien der entlaſſenen Arbeſter; zu ühren. Die Unterſuchung hat bis jetzt nichts Belaſtendes ergeben. „Wien, 12. Jan. Vicebürgermeiſter Dr. Lueger iſt an einer Lungen⸗ und Rippenfellenizündung ſchwer erkrankt. Madrid, 12. Jan. Nach amtlichen Depeſchen aus Manilla ſind 12 Leiter des Aufnandes, unter ibnen Royas, erſchoſſen worden. In einem Kampfe hatten die Aufſtändiſchen eiwa hundert Tode. „Nokohama, 12. Jan. Die Kaiſerin⸗Wittwe iſt geſtorben. Mannheimer Kanudelsblatt. A Mannbeimer Eſſekteubörie vom 11. Jan. Heute notirten: Weſteregeln Alkali 175.50 G. 176.50., Brauerei Eichbaum 169 G. 169.50., Brauerei Schwetzingen 98 bz., Mannzeimer Lagerhaus 117.50., Pfälzer Fahrräder 140 bz. Fraukfürter Mittagsvörſe vom 11. Januar, Die Aufmerk⸗ ſamkeit der Spekulation wendete ſich während der erſten Stunde der neuen Geſchäftswoche faſt ausſchließlich dem Verkehr in den Aktien der Deutſchen Bank zu. Für Bergwerks⸗ und Hüttenaktien war gleichfalls feſte Stimmung vorwaltend. Die Nachbörſe zeigte ſodann auf feſtes Paris wieder etwas günſtigere Haltung. Von Fäbrſt Griesheim 1 pet. nach. Nannheim, 12. Fnnar Dagegen ſliegen Alümintum eg. Maſchinenfabrik Gritzner 2 pe Wittener Stahlröhren 4½ pEt., Siemens Glasfabrik 8 pCt.— Privat⸗Disconto 3½ PEt. Frankfurter Effekten⸗Sbcietät vom 11. Jan., Abds. 67 Uhr. Oeſterreich. Kredit 318⅜, Diskonto⸗Kommandit 211.80, National⸗ bank für Deutſchland 146.20, Berliner Handelsgeſellſchaſt 160.80, Deutſche Bank 197.70, Dresdener Bank 160.80, Banque Otto⸗ mane 108.60, Länderbank 213, Darmſtädter Bank 161.40, Lombarden 81½, Mittelmeer 95.80, Türken O 21.45, 6proz. Mexpikaner 95.10, Zproz. do. 26.20, Türk. Looſe 38.50, Schuckert Glektr. 264.80, Aſchersleben 150.20, Harpener 185,50, Hibernig 185.30, Oberſchl. Eiſen 184.40, Alpine⸗Aktien 75.90, Courl 152, Alluminium 187.50, Gotthard⸗Aktien 168.30, Schweizer Central 142.30, Schweizer Nordoſt 135.20, Schweizer Union 94.40, Jurg⸗Simplon 98.40, öproz. Italiener 92. Maunheimer Bieh⸗ und Pferdemarkt am 11. Januar. s waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko,. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 56 Ochſen. Qual, 140, II. Qual, 136. 618 Schmalvieh 1. 182, II. 106, III. 80. 18 Farren I. 108, II. 100, 117 Kälber l. 150, II. 145, III. 140. 518 Schweine JI. 114, II. 104. — Luxuspferde— Arbeitspferde—— Milchkühe———, — Ferkel——. 1 Schafe 24—.— Lämmer—.— Ziege—.—. — Zicklein—. Zuſammen 1828 Stück. Tendenz ſchleppend. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 11. Januar. 2¼ pt., New 71 0 Fhieagg o a Mon Weizen Mals Schmaßz Caffee wenen Mais ſecuub November 2—— Januuar 88⁰4 28„——— 777 22³⁰⁰.97 März 905⁰—.— 9 5⁰—3—.— Mai 862ʃ% 807ð ſm—.— 955 80½ 24⁰.12 Juli 82/—31%,—:—— Auguſt 25—.—— 42—.———————.— September———.— 9 70—— 2— Dezember—.—— 14— 9 7 n—— Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 6. Januar. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenbezirk III. Kiſſel Melita Antwerpen] Stückgüter 2— Emmig St. Joſef.ͤ Lahnſteinſ Getreſde 7 Höpeler W. Egan 7 Duisburg Stückgſtten 5400 Reibel Harmonie Antworpen Getrelde 8688 Podeſta Mainz 1 2 Saat 1284 Hafenbezirk F. Lohbeck Gerhard Ruhrort Kohlen 14624 Kehl K. Karcher 18 Duisburg 75 8159 Weidkamp N. Karcher 6 5 5 12000 Hafenbezirk JI. Krieger Suſanna.⸗Steinach Steine 2620 Leven Auguſte Duisburg Kahlen 18175 Hafenbezirk VII. ört Gebr. Marr 2 Altrip Backſteine 9 akob G. Baumann 2 1 5 1 Deſtreichey Oeſtreicher Nihauſen Stelne Demmes Morgenröthe Ruhrort Koblen Vom 7. Januar: Hafenbezirk III. Urmetz er St. Maria Rotterdam Gekreide 18689 Bbcking Badenia 7 Ruhrort Stückgüter 950⁰ Kersken Karlsruhe 55 Kohlen 1800 Biefang Zudwigshafen 15 13000 Schildberg Einigkeit 2——770 Schaaf Morgenſtern Rolterdam Getreide 2972 Nan Eliſabeth Antwerpen 5 15702 Meffert Babenia 4 Ruhrork Stücgüter 8100 Ganer J. Boele Antwerpen 2 11676 Uueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 7. Januar.(Drahtbericht der White Star Lini Liverpool.) Dampfer„Majeſtic“, am 29. Dez. ab Liverpool, i heute hier angekommen. New⸗Nork, 10. Januar.(Drahtbericht der Compagnie transatlantique). Schnelldampfer„La Champagne“, abgefahren am 2. Januar von Havre, iſt heute Nachm. 3 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBäres klan in Mannbeim, R 4. 7, Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Jannar, Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 5. 8. 9. 10. 11. 12. Bemerkungen. Konſtans? Hüningen 1,86 1,36 1,84 1,80 Abds. 6 U. Kehll J2,27.26 2,27 2,26 2,27 N. 6 U. Lauterburg„ J3,18 3,09 8,118,14 Abds. 6 U. Maxan„ J,43 8,34 8,85 8,35 8,89 2 U. Germersheim 2,81.-P. 12 U Maunheim 2,2 2,87 2,85 2,85 2,802,88 Mgs. 7 U. Mainz J0,82 0,72 0,69 0,88 0,%7.-P. 12 U. Bingen 1,88 1,82 10 U. Kaub...68 1,61 1,561,54 1,58 2 1 Koblenz E23 6* 2,27 2,17 1⁰ Köln 2,45 2,20 2,08 1,98 1,90 2 U. Nuhrort 1,59 1,47 9 M. vom Neckar: Maunheim. J6,00 2,95 2,94 2,09 2,94 297 B. 7 1 Heilbrounn 2,92 0,98 0,98 0,92 0,95 B. 7 U. Gegründet 1822. F. Göhring, Juweller, D 1, 4, neben Pfälzer Hof— Paradeplatz. Juwelen, Gold⸗ und Silberwagren. 24⁴6 Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier ⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 8, 18, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ waſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵ Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 Georg Hartmann, ößtes Schuhwaarenhaus, E 4. 6½. Spezialität: 3 45 89 gediegene Schuhwagren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Auf der bis jetzt unübertroffenen faff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten und feinſten Na arbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Ausfüh⸗ vung. Allein⸗Verkauf bei 17167 Martin Decker, Mannheim A 3, 4 vis--vis dem Theater⸗Eingang. „SDHIr 4 214³7 Seſter Thürſchlieſer und Zuſchlaghinderer der Welt! ee Syſtem, nicht mit Aieak uftpumpen zu verwechſeln! 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Da trotz unſerer früheren Bekanntmachungen, ̃ 5 Bekaunlmachung 10 bde das don⸗ nittags 2 Uhr wonach die erſt kürzlich verbeſſerte und erweiterte ſtädtiſche Feuer⸗ Die Anmeldung zur Stammrolle betreffend. * Drnut uug: 1 em über das Vermögen kal, J 4, 5 hier: meldeanlage ihrem Zwecke in jeder Hinſicht nur dann voll und au Gemäßheit des 8 25 der Wehrordnung werden die ganz entſprechen känn, wenn enn möglichſt zahlreiche Perſonen im Beſitze von Feuermelderſchlüſſeln 8 Es wird därauf aufmerkſam e8 Com Militirufffeht Aug Fzet des a 2 5 een 65 E SefMili flie er che b 8 rſatzgeſche 8 1 897 emacht, daß längſtens bis zum ſind, bis ſetzt erſt 1745 Schlüſſel M litärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. Gramlich 2 ottlieb Ackermann N—*8 5 e geb.— 2 5 188 14. Januar 1897 das zweite da eine den platte abgegeben wurden, während ſich in hieſiger Stadt 3841 Häuſer 1 flichtet Sechstel der direkten Skeuern zerfabrens 75 ſtände⸗ beſinden ſo erlauben wir uns die verehrlichen hieſigen Einwohner e welche im Jahre 1897 das 20, Lebensjahr Grund⸗ u. Häuſerſteuer, Beför⸗ ſſe nicht vor⸗ wäſche u zur Beſchaffung ſolcher Schlüſſel wiederholt und dringend aufzu⸗ zurücklegen alſe im Jahte 1877 geboren ſind; 5 1. 1 vor⸗ 8 Nr 3 cklegen al 2 1 5 ſterungsſteuer, Gewerbe⸗ u. E 26756 andere Beſte fordern.. lle früher gebotenen Deuiſchen her de kommenſteuer) bei der am Woh haus ˖ Es ſollte in jedem Hauſe ein Feuermelderſchlüſſel vorhanden b) alle früßer gehorenen Deutſchen, Uber deren Pienſtpflicht nahme der noch nicht endgültig, durch Ausſchließung, Ausmuſters ſitze des Steuerpflichtigen ußrechnung iſt auf und derart aufbewahrt ſein, daß er bei einem etwafgen Brand⸗ 1 ebee e in Aein en lichen Steuereinnehmerei Sanag 305 dar 1697, Nähmaſchinen, falle für Jedermann leicht zugänglich iſt. odch 1 ſerne rſen 15 Samſtag, 30. Januar 1897, en 1ßſel fern fadtiſtden deenme in oder Marine⸗Erſatzreſerve oder durch Aushebung fürs zahlen iſt. VBorm. 9½ Uhr Kangrienvog Die Schlüſſel ſind auf dem ſtädtiſchen Jeuermeldebureau im einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt ee Nichteinhaltung des T vor Gr. Amtsgericht Il hier be⸗ 2 Kübel Kaufhaus züm Preiſe von 50 Pfg. pro Stück erhältlich. n nppen dder Marinetg eheneg e e r Gr. Amtsgericht U hier be⸗(. ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung arren und verſe nſtände geg hat Mahnung und w Gleichzei treibung zur Folge, edene andere ig bringen wir nachſtehend die ortspolizeiliche Vor⸗ Baarzahlung 4 hrift 1 gffertf oder über das Jahr 1897 hinau⸗ ſchrift über Handhabung der öffentlichen Feuermelder vom 24. Jah 7 ausdrücklich entbunden zurückgeſtellt wurden. ſtimmt. Januar 1897. „des Pflichtigen, deſſen Geburtsork, Aufenthaltsort, Religion, Gewerbe oder Stand und t verwerthbaren ſtücke beſtimmt auf: 57 Samſtag, 30. Januar 1897, Vorm. 10 uhr. Mannheim, 11. Januar 1897. Gerichtsſchreiber Gr⸗Amtsgerichts Stalf. Geburtsjahr und Tag, Gewerbe oder Stand, ſodann Namk, Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind. fern die Anmeldung nicht am Ge⸗ burtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bel wieder⸗ holter Anmeldung müſſen die Looſungsſcheine vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 80 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Schußzmannſchaft und an Perſonen ausgegeben, welche in un⸗ mittelbgrer Nähe der Befeſtigungsorte der Meldungsapparate wohnen. Außerdem iſt Jedermann freigeſtellt, ſich auf ſeine Koſten auf der Centralſtelle im Kaufhaus(frühere Polizeihauptwache) Von Odenwälder einen ſolchen Schlüſſel zu kaufen. 5 Treſbjag den Jeder Schlülſſel iſt mit einer in ein Verzeichniß der Central⸗ NI 1d ſtelle 550 Nummer verſehen. 8 Va 5 Die Inhaber der Schlüſſel haften für etwaigen Mißbrauch Entwendet wurden: Anfangs Dezember 1896 in N 4, 8, eine opale alte goldene Broche, in der Mitte mit weißem viereckigem Stein verſehen, ein paar goldene Ohrringe mit weißen Steinchen u. eine blaß⸗ P. Hochschwender 8 und Frau, Anna geb. Löſch. SSoeessssoodogoos feſtgeſetzen Gebühren zu ent⸗ Gerichtsſchreiher Großh. offentlich. verſtelgert. e Sepfember 1890 in Erinnerung, da deren Beſtimmungen vielfach 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen richten ſind. Amtsgerichts: Wiefelbe la gerathen zu ſein ſcheinen. Ortes an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Diejenigen euerpflichtigen, Stalf. ertang, Dieſelbe lautet: Aufenthalt hat. Hat er keinen danernden Aufenthalt, ſe welchen eiwa noch kein Forder⸗.Grrick eher, E 4, 7. 80„„„ 5 55 muß die Anmeldüng an dem Orte des Wohnſſtzes und augeſel! den Kon Aursverfahren. 8888065608066506 Durch die in der Stadt Mannheim angebrachten ögentlichen beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Ge⸗ konnte, wollen ſich bei der be[ No, 776. Konkursverfahren[ Die Geburt eines kra ſeuermeldeapparate ſoll eine möglichſt raſche Bekannkgabe des burtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem treſſenden Steuereinnehmerei über das Vermögen des Kauf⸗ gen Ausbruchs eines Brandes und Alaxmirung der Feuerwehr bewirkt letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 26729 melden. manns Georg Voiſin hier iſt 8[werden. Daneben iſt auch die Möglichkeit geboten, in dringenden 8. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Mahigene faner 1897. e 8 Jungen Vällen polizeiliche Hülfe Giler 25 zu 1 heß Kabe eaen e e Hr. Finanzamt: echnung, zur Erhebun 92. 15. Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherrn die Vor⸗ Buhlinger. Einwendungengegen das Sluß⸗ beehren ſich hocherfreut an⸗ 8 Die Handhabung des in den roth lackirten Käſtchen ange⸗ Pflichtung zur Anmleldung. 5 F verzeichniß und zur Beſchluß⸗ 8 zuzeigen. 8 e enn e 105 Schlue nclic der Thüre mittelſt 4. Die Aumeldung hat vom 15. Jannar bis 1. Februar 34 faſſung der Gl r über die 3 1 75 95„ fei geſonders conſtruirten Schlüſſels mög ich. 22 eſchehen: ſie ſoll e: Familien⸗ Vor Fahndung. ih en Rernbsnenze S Neuſtadt(., 9. Jan. 1897 8 Der Schlüſſel wird an die Mitglieder der Feuerwehr, die d66 Hichen zſie dol enshalten Fagenten und Vorname 8 2 0 II. Niegenſchaftsverſteigerung. rothe getragene Frauenhoſe. derſelben;; Am 21. Dezember 1896 1 0 f Die Aumeldung der in der Stadt Mannheim wohnen⸗ 0 t dein Schireing; In Folge richterlicher Verfüg⸗ H 0 5 e n„Verluſt des Schlüſſels iſt ſofort auf der Centralſtelle anzu⸗ den Milifärpflichtigen erfolgt auf dem Rathhanze Unterrock mit Stickerei. fung wird am 26252 zeigen. zu Mannheim— parterre No. 10— der im Staßt⸗ Mittwoch, 20. Jannar 1897, Nachmittags 3 uhr m hieſigen Rathhaus die beſchriebene Liegenſchaft des theil Käſerthal⸗Waldhof Wohnenden auf dem Razhe⸗ hauſe zu Käferthal. Mannheim, den 8. Januar 1896. 5 Sadtrath: * 3 M. an, Nee he Vom 23/4. Dezember in U5, 12, ein Paar friſchgeſohlte, kalblederne Herrenzug 8 8. Um eine Feuermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Apparats mit dem Schlüſſel durch eine halbe Umdrehung nach rechts. Alsdann dreht man die im obern Theile des Apparats 2 26./27. Gurr 2 e, 8 1015 960 1 Kaufmanneß Hein 5 Pohly zu Wildſchwein, angebrachte Kurbel— Martin. welgen de dhine Fah aaff Hum werſeert Deendgiſige Faſanen, Birkwild i Nleigtene d dee——— welchem der Name„H..] hum verſteigert. Der end ge 5 e ö— 5 Rau, 79 Liter“, eingebrannt ſſt. Juſchlag erfölgt, auch wenn der 5 bei Großfener— dreimal 1 5 15 28. Hezeibe 1 2, zungspreis nicht erreicht Wildente⸗ 5 Velafftnen in der Pfeilrichtung nach rechts im Kreis herum. Nach der erſten IIil blgel 0 EAAl Hiungs Al 1d Kurbelumdrehung erſcheint in der über der Kurbel befindlichen Beſchreibung der Liegenſchaſt: ein ff 1 Oeffnung der Buchſtabe„5, nach getragener, dunkelbrauner Haſel⸗ n. Ichuerhühner, der zweiten der Buchſtabe„K“ in Nürnberg. Ueberzieher, mit ſchwarzem 9 55 2 8 2 5 Sammetfragen, ſchwarzem Sei⸗ Das dreiſtöckige Wohnhaus und nach der dritten der Buchſtabe„“. Die nun loszulaſſende 0 e 19 610 ban der ſammt Magazin dahier, Litr. Welsche Kurbel geht langſam wieder zurück, in derſelben Reihenfolge ver⸗ V* 1 b E 5 8 b en es G vu nd k 1 pi tal linken Bruſttaſche mit dem in Gold geſtickten, verſchlungenen Monogramm H. M. verſehen. Am 29. Dezbr. in U 5, 12 eine Hoſe und Weſte aus ſchwarzem Cheviot. Am 29. Dezbr. in L 18, 17b eine getragene, gerippte ſchwarze Kammgarnjoppe mit Litzenbeſatz Vom 30/81. Dezbr. in 5 zwei ſchwarze Kammgarnröcke mit roth und weiß geſtreiftem Futter, am Aufhänger mit dem Namen„Wagner⸗Brill“ verſehen und eine ſchwarze Fammgarn hoſe mit weißen Blechknöpfen, B 6 No. ſchaftlicher 16, nebſt liegen⸗ Zugehör im Maaße von 408 qm renzt einerſeits von einem Gäßchen, anderſeits von W. H. Ladenburg& Söhne, reis M. 100,000.—. Januar 1897. igsbeamte: roßh. Notar: Woerner. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 13. Jannar d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 26764 ack Linſen, ein von 4 Mk. an. Poularden, Capaunen Enten 26770 Brat⸗ u. Fettgänſe Hahnen, Suppenhühner Fluß⸗ und Seeſiſche Austern Sprotten, Bücklinge ꝛc. J. Knab, E I, 5, Breitestrasse. Der Schlüf ſchwinden dieſe Inſchriften Jenſterausſchnitt wieder zum Vorſchein. und es kommt das weiße Feld im 20618 Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, daß die ſelbe wiederholt werden. ertönt eine Zeichen, daß di im Sollte das gleichzeitig ein anderer einige Sekunden und Weiſe ab. Sobald das Glockenſi ſchloſſen werden. e Meldung auf der Centralſte Glockenſignal nicht ertönen, was der Apparat Meldung macht, ſo wartet man gibt die Meldung nochmals in derſelben Innern des volle Umdrehung der Kurbel nicht vollendet war und muß die⸗ Kurze Zeit nach Zurücklaufen der Kurbel Apparats angebrachte Glocke zum lle verſtanden iſt. Fall iſt, wenn 8 4. nal ertönt iſt, muß die Thüre ge⸗ Der Schlüſſel bleibt ſtecken und kann nur nür mittels eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels, welchen die Feuer⸗ wehr und die Schutzmannſchaft mit ſich führt, entfernt werden. ſel gelangt nach ſeiner Auslöfung an den Inhaber Drei Millionen Mark. Die Geſellſchaft ſchließt als Actien⸗Geſellſchaft zu feſten und ſicheren Prämien unter den coulanteſten Bedingungen und der Neuzeit entſprechenden Tabellen: Lebeus⸗, Ausſteuer u. Rentenverſicherungen ſowie Einzel⸗Uufallverſicherungen mit oder ohne Prämienrückgewähr, auch Radfahrer Polieen, Letztere e Prämie von 7 Mk. ab. Zur Entgegennahme von Anträgen und zu jeder weiteren Auskunfk empftehlt ſich 26761 Ferdineand Seinitz, Ober-Inspęctor und Mannheim, Büreau K 9, 18. auf welchem ſich der Name zurück „Wagner“ befindet. Jaß un zurück. 858 Am 30. Dezbr. in 6 2, o ein Kün aaleſek 20 5 9 6. Quadrillen. ſchwarzledernes Portemonnaie CTognae, 1 Fäßchen Zum euermelden iſt nur derjenige berechtigt, der Unterzeſchneter empftehlt ſich den geehrten Herrſchaften und mit 2 Mk. 5 Pfg. Fognak, Ballen 9. 1155 die Braupſtelle genan augeben kaun.„Zur Meldung ſoll[ Vereinen als Ballvirigent, ſowie Arrangenr von Theater⸗ Am 1 dene 1 p 1, 1 cten 4 Ceife eig⸗ der Nähe der Brandſtelle befindlicher Apparat und Ballet⸗Aufführungen(humoriſtiſche gcheh 1525 ein grünledernes Portemonnate waaxen, 2 Zentt eieee 1 den. 5 5— 1 Polteraben mit 0 Mkf 0 Pfg. muckke Conſol mit Spiegel, 1 Chif⸗ Wenn jedoch von einer vom Brandplatze entfernteren Stelle Hanmeften Teeenlen), leberven üpere iu Maltkaben 1910 Am 31, Dizember in UJ 5, von einem Milchwagen, ein alter Feinandſag mit 3 Elern und 1½ Pfd. Butter. Am 31. Dezhr. in der Fabrik Waldhof, ein Paar neue, kalb⸗ jederne Herpenz It 3 Am 31. Dezember 1898 auf 1. fonier, 1 Kaſſenſchrank, 400 Meter Handtuchleinen, 300 Meter Cattun, 60 Meter weißer Damaſt, 100 Meter Stuhltuch, 4 Daſch⸗ Betten, 4 Chiffonier, 4 Waſch⸗ kommoden, 2 Kanapee, 6 Stühle, 4 Nachttiſche, 2 Divan, 1 Schreib iſch, är, 2 Polſt Spiegel, 6 Californ. Früchte „gedürrt 26771 (ſehr feine Compote) Gemiſchte Obſtmelauge Gemüſe⸗Conſerven 4 Eingem. Früchte in Doſen u. er gerufen we das Feuer gemeldet wird, ſo melder ſtehen zu bleiben Die Poliz * lle den, e Tafel zu ſchreiben. 8 6. ei kann nur in ganz bei großen Auf auf hat der Melder bei dem Feuer⸗ bis die Feuerwache oder die Feuer wehr bezw. die Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, over, falls er hieran unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle guf die des Melders befindli im Kaſten beſonderen Ausnahmefällen en, ſchweren Verbrechen und Hochzeiten, Geſellſchaften ꝛc. auch Arrangements jeder Art Feſtlichkeiten. 24140 H. Dehnicke-Ackermann, Balleimstr., L I2, 0a. Ggschäfts-Eröffnung und Empfenlung, Erlaube mir hiermit einem verehrten Publikum die ergebene Jauugr 1897, in der kleinen Iiübie 1 5 nur hae d. Slaſern Unglücksfällen, jede Aurufung der Polizei aus geringfügigen oder Mittheilung zu machen, daß ich mit dem heutigen Tage am Wallſtadtſtraße 36, eine beinahe i 1 e ch⸗ nur beſte Jabrike te. nicht dringenden Gründen iſt ſtrafbar. 25 9 5 noch neue ſilberne Remont Goll theke mit Bierpreſſion im Billige Preiſe. Kleinfener wird gemeldet bei Schornſtein⸗, Zimmer⸗, hieſigen Plaße Kaufhaus, N 1,& eln 801— uhre mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, 2 glatten Goldrändern und der Nummer 26675, Am 1. Januar 1897 zwiſchen zollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 12. Januar 1897. Ebuer, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Südfrüchte für die feine Tafel. Elust Dangmanh, welchen das Kammer⸗ Fußboden⸗ Aſchengruben⸗, lagen⸗ oder Kellerbrand. Großſener wird gemeldet in allen anderen euer bereits eine größere Ausdehnung erlangt hat, brſonders bei Feuer in Treppenhäuſern, Lagerräumen und Kellern, Düngergruben⸗, Balken⸗ Fällen, in Blumen⸗ und Pflanzen⸗Geſchäfl mit Binderei Am 1. Januar 1897 in N 7,7 Am 7 auch kleiuſter Ausdehnung im Großh. Hoftheater. Langjährige Thätigkeit in den erſten Geſchäften Deutſchlands ein hellgrauer Ueberzieher, mit dunkelbraunem Sammetkragen und graukarrirtem Futter. Am 2. Januar in P 1, 1 ein ſchwarzſedernes Portemonnaie mit 8 Mk. 65 Pfg. Donnerſtag, den 21. d. Mts., Vormittags 11 uhr verſteigern wir auf Antrag der Betheiligten bezw. im Auüftrag Notars Knecht in Mann⸗ des G heim, die zum Nachlaß der ver⸗ —— ieht gut, Boſd Zufllok. 8 4. Außer der Kurbel darf kein anderer Theil des Melde⸗ apparats berührt werden. der Melder nicht in Betrieb Probiren Das Ohne dringenden geſetzt werden. Schlüſſel und mit dem Grund darf jede unbefugte Aenderung und Beſchädigung des Meldeapparats und der ſetzen mich in den Stand, allen Anſprüchen in Tafel⸗, Hochzeits, Ball⸗Arrangements und Trauerfällen zu entſprechen. Indem ich um geneigten Zuſpruch bitte, zeichne mit Hochachtung Mertrude Weiske. Am 2. ie ſtorbenen Barbara Wacker ledig Lieſerung frachtfrei geg. Nachn. Alenderung und Bef; Hant Ae ee den pon hier gehörigen, nachbeſchrie⸗ in 0 amtl. ultterſucht. leitungsdrähte iſt verboten. 5 Herren ⸗Remontoiruhr mit benen Liegenſchaften, wobel der.. Waare. Poſtcollis. 26750„„ Kieler Sprotten ee e e Zuſchlag erfolgt, wenn der Schinken geräuch. pr. Pfd. 65 Pfg.„Wegen vorſätzlicher oder fahrläſſiger Störung des Betriebs der 4 1 weißem Zifferblatt, römiſchen Shghnas Anlage, ſowie wegen Beſchädigung oder Jerſtörung derſelben tritt Fieler Bücklinge Nieker warzen Zeigern und Nickelkette. Am 3. Januar in der 2. Ouer⸗ ſtraße zwef je mit 1 Liter Milch gefüllte weiße Pat utglasflaſchen. Am 3. Januar in der Fabrik Wohlgelegen ein rothledernes, altes Portemonnaie mit 3 Mark und einigen Pfennigen. Am 4. Januar in 8 1, 9 ein Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. Liegenſchaften: 1. Lagerb. No. 1018. 12 Ar Iqm Ackerland im Niederfeld beim Steinsweg, taxirt zu 900 M. 2. Lagerb. No. 2433. 9 Ar 78 qm Ackerland im Aufeld, in der 1. Schwimmgewann, taxirt zu 300 M. 8 Ar Rollſchinken„oh. Knoch., 80„ Speck 5 5 5 PrimaBauern⸗Mettwurſt, 90„ J. Heldt, Wehr(Bez. Aachen), Arbeitsmarkt der Oentral- Anstalt für Arbeltsnachwels jeglicher Art. „ Beſträfung nach§ 317, Muthwillige oder böswillige 1599 wir zu 150 9 „oder 318, 304 mit Haft beſtraft. Beſondere Anweiſung Feuermelde⸗Apparate. Reichsſtrafgeſetzbuch ein. b Alarmirung der Polizei oder der gemäß 8 360ʃ¹1.⸗St.⸗G.⸗B. mit Gel dſtrafe his für die Behandlung und Benützung der Privat⸗ E1 Suppenwürze iſt friſch eingetroffen bei: Theodor Michel, K 3, 12. Die Original⸗Fläſchchen von 65 Pfg. werden zu 45 Pf. und diejenigen à M..10 zu 70 Pf. mit Maggi's Suppenwürze nach⸗ Kieler Makrelen Geräuch, Lachs Aöachag Catar Ural- Caviar ines ſchwarzlebernes Porte⸗] 3. Lagerb. No 3822. 25 77 8 e Aheerne5 Mie. 78 qm Aceerland beim langen 8 1,15. Mannheim 8 1 15.% Außer der für die öffentlichen Jeuermelde⸗Apparate erlaſſenen gefüllt. Marinaden Aane d 0 Janng in Brückeswaſen karirt zu 580 N. en ee aneen für die Pribat⸗Feuerm elder nachfolgende Be⸗ 100 Mk. eg 0 eine ſilberne Eylimderuhr mit 2 4. Lagerb. No. 3969. 19 Ar ſtimmungen: auf 3 Monate Goldreifen, weißem Zifferblatt, 82 qm Ackerland im Morchfeld Stelle ſinden. Männliches Perſonal. 61. zu leihen geſucht von einem jg. Feine Wurſt⸗ und in der Morchſae 0 1 5 Offer römiſchen Zahlen, geripptem in der Morchlach, 200.. Bäcker, Buchbinder, Bürſten Die Reviſion der Anlage und Apparate in Bezug auf deren Beamten. Ofſerten unter G. Nae 1151 Mäceelkette mit taxirt zu 8 1200 Y. macher ee ſcle Zuſtand und die Art der Benützung 12 durch ſtädtiſche Be⸗ 26755 an die Exped. d. Blattes. Fleiſchwaaren Muſchelanhängſel. 5. Lägerb. No. 4941, 18 Ar Metall⸗Gießer, Kübler, Küfer fürauftragte, welchen der Zutritt in die Privatgebäude und das im Aufſchnitt 26769 Vom.—5. Januar in der 4. Querſtraße 3 eine grün 5 H. 98 qm Ackerland im Kloppen⸗ heimerfeld, beim Fuchſenanwän⸗ Keller u. Holzarbeit, Sattler für Neiſeartikel Schmied Hufbeſchlag⸗ Probiren der Apparate während der Tages weigerlich zu geſtatten iſt. ſtunden jeweils un⸗ FPATENT- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Feine Käse ſtrichene Doppelleiter mit der taxirt zu 700 M. Jung⸗, Feuer⸗, Küpfer⸗ und 8 2 Anfertigung der Zeichnungen 6. Lagerb. No. 5434. 10 Ar Neſſelſchmieß, Bau⸗ f. Möbel⸗ e 0 en Pumpernickel, Taſelbntten. Lehr“ ſchwarz gezeichnet. Am 7, Januar in P 1, 1 ein rothledernes Portemonnaie mit 15 Mk. 16 Pfg. Am 7. Januar in T 5, 10 Meil ine zink⸗ 72 qm Ackerland im Großfeld ee 5 1 blech 8. 05 une en Sanlo 0 Fanfmann, meßger, Sattler Diurch bantcht Veränderungen oder Neubauten bedingte oder lechene ds om. hohe Kann 32. 18 Ar Schlolſer, Schmied, Schneider ſonſt gewünſchte Verlegungen der Privatmelder und der innerhalb 8 Liter Milch. Am 8. Januar in U 5 von einem Milck wagen eine zink⸗ blechene Kanne mit 2½ Liter Milch. Vom—12. Dezbr. in C 4, 2 ein wollener ſchwarzer Damen⸗ regenſchirm mit ſchwarzem ogengriff, 8 Kellnerin, Näherin, Monats⸗ ungsloſen Ausf der ſ 5 ö 67 Um ſachdienliche Mittheilungen Allg. Sad. Jehrer⸗Wittwen⸗ fraueu, Verkleberin, Sortirerin. aag J0lge aben wo der ſecneren Mthennzung det Niage 788 wird gebelen. 26671 Stelle ſuchen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Mannheim, 10. Jannar 1896. Skädt. Gaswerk Mannbemr en— yn e Handwerk. 2 unterweiſen. Gerhard Hoppé. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom don aedeanm un ag von Aufſeher. Bureaudiener, Ein⸗ Mannheim, den 14. Oktober 1896. 4. Januar bis 10. Januar bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter += 16,5 Normalkerzen. 49 qm Ackerland im Hermsheimer Bösfeld, in der Pfundgrube, taxirt zu 550 7. Lagerb. No. 6276. 5 De. 15 Ar 8. Lagerb. No. 6582. 89 ͤ qm Ackerland im Großfeld auf den Herrlacher Weg, taxirt zu 1300 M. Neckarau, 11. Januar 1896. Bürgermeiſteramt: Orth. Mayfarth. und Waiſenſtift. Zum ehrenden Andenken an einen theuten Dahingeſchiedenen erhielten wir mit dem Motto: füntzig Mark. wofür wir den wärmſten Dank ausſprechen. 26712 Der Vorſtand. ſchreiner, Stuhlmacher, Schuh macher, Zimmermann. Lehrlinge. Bäcker, Bürſtenmacher, Friſeur, Schuhmacher, Schreiner, Speng ler, Tapezier. Weibl Perſonal. Einlegerin, Dienſtmädchen, bürgerl, kochen, Hausarb., Spül mädchen für Wirihſchaft, Reſtau rations⸗ und He rſchaftsköchin, Zimmermädchen für Hotel, Mänuliches Perſong! tner, Kiſtenmacher, Maler, cher, Maſchiniſt, Heiz zeb, kaſſierer, Fabri eiter, Portier. Weibl. Perſonal. Fabrikarbeiterin, Kleiderma⸗ chetin, Laufmädchen, Wäſcherin. züglich auf zeigen. amten Alle etwaigen für den Inhaber erkennbaren a oder Störungen des Feuermelders oder der L er Centralſtation(unter dem Kaufhauskhurm) anzu⸗ 9 8. racht werden. eitung ind unver⸗ der betr. Grundſtücke befindlichen Leitungen, ſowie nöthige Repära⸗ turen an denſelben müſſen ſtets ohne Verzug auf Koſten der Be⸗ ſtter vorgenommen, dürfen aber nur durch die v dazu ermächtigten Sachverſtändigen ausgeführt we Diesbezügliche Anträge können ſ mündlich auf der Centralſtation ange om Stadtrathe 0 rden. riftlich beim Stadtrath oder 8 4. Mißbräuchliche Benützung der Anlage kann den entſchädig⸗ 8 5. Endlich bemerken wir bei dieſem Anlaß, daß die Be⸗ der ſtädtiſchen des ſtädtiſchen Feuermeldeburean find, jſeden Intereſſenten auf Wunſch in der Handha bung Jenermelder perſönlich und mündlich zu Bürgermeiſteramt Martin. angewieſen Lemp. Beſchreibungen, beſorgt billigſt Ans. Lutg, U3, 20, 6 Se, erm. Haner. 0.9. Für die vlelen Beweiſe aufrichtiger Theil⸗ nahme an dem uns betroffenen unerſetzlichen Verluſte ſprechen wir hiermit unſern herzlichſten Dank aus. MHargarethe Hoppé Mannheim, 11. Januar 1897. 8. Seſte. Samſtag, 23. Jannar 1897, Abends 8 Ahr Tanzunterhaltung in den Sälen des„Badner Hofes 25 Hieran anſchließend — Sonntag, den 24. Jauuar 1897, Nachmittags 4 Uhr in denſelben Lokalitäkten OCafékränzchen mit Harmonte⸗Muſik, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗ Angehörigen freundlichſt einladen. 26553 5 Der Vorſtand. Näheres burch Rundſchreiben. Conifen⸗Vertin Mauuhein. Samſtag, 16. Jauuar 1897, Aufaua Abends 8 Uhr im Casino-Saale ö II. Stiftungs⸗Feſt 2171 Ar* N 44 (Familien⸗Abend mit Tanz) wözu wir ünſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen ſowie Freunde unſeres Vereins höflichſt einladen Vorſchläge für Einzuführende beliebe man ſchriftlich oder jeweils Dienſtag Abends mündblich in unſerem Lokale zur neuen andkutſche, D 5, 2 einzureichen. 26181 Schluß der Kartenausgabe 2 den 12. Januar a. e. 8 en Vorsta IA. Yslum B Sonntag, den B Abends 3e1 in den Sälen des„Be 85 M. inn 5 KAsken⸗ wozu wir anſere vereh ſowie Freunde unſerer Geſellſe⸗ einladen. Schüßden⸗Geſellſchaff . 0 Vorſchläge für Einzuführende bitten wir aaen im Lokale K 3, 6 oder in der Wohnung unferes Schriftführers Herrn Friebrich Haas, J 5, 3,. St. unter genauer Anzabe der Adreſſe baldmöglichſt abzugeben. Kartenſchluß: den 14. Jauuar. Ohne ARarte ist der Tutritt nieht gestattet. Der Vor ſtand. NB. Die beiden ſchönſten oder originellſten Maskenpaare werden prämtirt. 57 Sängerbund. Samstag, den 16. Januar 1897 Anfang Abends 8 Uhr Tanz-Alnterhalkung in den Lokalitäten des Ballhauses. 26480 Der Vorstand. Beit geehrkeſt Herkſchaften zur gefl. Nachricht, daß ich mit dem 20, Jaunar einen zweiten 0 2— 5 Privat-Tanzunterricht keginne. Wegen Zuſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihrem Vertrauen bald beehren zu wollen. 26708 Hochachtungsvoll Auna Arno, Tänzetin am Hoſthegter, 11. Querſtraße 19. Weinrestaurant J. Lokowitz, K 2, 16. Mittwoch, 13. Jaunar Grosses Schlachtfest. 0 Morgens: Wellfleiſch mit Sauerkraut. 4 Abends: Wurſtſuppe u. hausgemachte Würſte, wozu höfl. einladet 26742 J. Lokowitz. ———— Von der Reiſe zurück. Dr. II. Lochb, ſſagame Ldn Grotta, U 6, ld, Treppe hoch. Sesslents- und HKandpflege nach amerikaniſcher Methode. 26736 Die ſchönſte und größte Schlittſchuh⸗Bahn ibeſfindet ſich oberhalb des Schlacht⸗ hauſes, in der Nähe der neuen Brücke 26768 Beamten Cautions-Darleih-Casse Anſer ſtaatlich conceſſtonirtes Inſtitutgewährt Cautions⸗Darlehne mit oder ohne Amortiſation an öffentliche und Privatbeamte. Eine Lebensverſicherung oder Bürgſchaft wird nicht verlangt. Näheres koſtenſrei durch die Direktion Werlin NW., Doro⸗ theenstr. 42. 26752 SGesssdeosssssses Zur gefl. Beachtung! 8 Da nun sämmtliche Romane „Heisse Herzen“ „Im bösen Scheine“ „Auf dem Wendenhofe“ fertig gestellt sind, ersuchen wir höflichst, dieselben bald gefl. abholen zu wollen und erlauben uns gleichzeitig zu be⸗ merken, dass dieselben ohne Schein miecht ausgehändigt werden. Dle Expedton des Ceneral-Anzeigers Or. H. Haas'sche Buchdruckerei). 4 — 4 02 Hipp Hipp Hurrahl 8 guß, der den höchſten Anforderungen an Wohlgeſchmack, eeeee Mannheim, 12. Janunr) Geueral⸗Auzeiger. eee 2 5 Süddeutsche Bank D 6 Nr. 4 NMANNEHREII 9ds r. 4. Telephon Nr. 250. Eröfktnung ven laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Provisionsfreie CheckBReehnungen und Annahme der Baureinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- Wahrung in verschlossenem und aur Verwaltung in oflenem Zustandę. Vermietbhung von Tresorfächern unter Selbst- verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. 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Sananassases Abonnementspreis pro Quartal Mk..55 pfg. Die Fachzeitſchriftͥ„Das Rheinsehiff“ erſcheint wöchentlich 1 Mal, Folio⸗ je 8 Seiten groß, in hübſcher Ausſtattung, und bringt zuverläſſige Original⸗ orteſpoudenzen vom gthein und ſeinen Nebenflüſſen. 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