7 * pall 1 18*. 2 5 14 entes ire„ Ain. 6885 4 mmummmm Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2692. Aboennement: 60 Pfs. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poftauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartalj Inſerate: Vje Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Dopbel⸗Nummern 5 Pfg. (107. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſeue und verbreilelſte Zeitung in Manubeim und Umgegend. Verantwortlich: kür den volttiſchen u allg. Tdell! Thef⸗Kedafteur Dr. H. Lagler⸗ für den lofalen und prov. Theil rnſt Müller, für den Anſeratentheil: Karl Apfel. Notatiensdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannbeimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal', iſt Eigenchum des kafhollſchen Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in Maunbeim. Nr. 25. Die Familie Murawieff. „Wer die Geſchichte Rußlands in den letzten 100 Jahren an dem Lebenswege ſeiner hervorragenden Söhne verfolgen wollte, der wird auf allen Blättern dem Namen Murawieff begegnen. Es gibt nur wenig bedeutende Phaſen der ruſſiſchen inneren und auswär⸗ tigen Politik, denen nicht Glieder dieſer Familie ihren perſönlichen Stempel aufgedrückt haben, bald mit dem Schwert, bald mit der eder. Selbſtbewußte, kräftige Individualitäten, haben ſie Gut und lut im Dienſt ihrer Kaiſer geopfert, aber auch dort, wo die gäh renden Elemente des ruſſiſchen Volkes im offenen Widerſtande gegen die ſtaatliche Autorität zum Ausbruch gelangten, in den Verſchwö⸗ rungen und Revolten zu Anfang dieſes Jahrhunderts, haben ſie eine ührende Rolle geſpielt. Zwiſchen Galgen und Fürſtenhut bewegt ch die Familiengeſchichte dieſes hochbegabten, aber auch leidenſchaft⸗ ſchen und brutalen Geſchlechts. Urſprünglich im Moskau'ſchen und ſpäter im Nowgorod'ſchen hegütert, fſind die Murawieffs Jahrhunderte lang aus der beſchei⸗ denen Stellung des Landedelmannes nicht herausgekreten. Der großen ruſſiſchen Pfadfinderin, der Kaiſerin Katharina II., deren Auge kein Talent entging, war es vorbehalten, die ſchlichten Bojaren in den Bannkreis des Petersburger Hofes zu ziehen. Es iſt bekannt, daß die Kaiſerin nichts mit ſo pedantiſcher Sorgfalt betrieb, wie die Er⸗ lehung ihrer Enkel Alexander und Konſtantin. Ein Michael Nikititſch urawieff wurde der Ehre gewürdigt, der Lehrmeiſter des ſpäteren Kaiſers Alexander I. zu werden. Seine zahlreichen, meiſt ad usum delpbini geſchriebenen Werke, gelten noch heute als klaſſiſch und ſind von dem Hiſtoriker Karamſin herausgegeben worden. Es ſcheint, daß ie ſchulmeiſterliche Begabung ſeit jener Zeit ſich dauernd in der amilie Murawieff erhalten hat. Ein Nikolai Jerofejewitſch Murawieff gab im vorigen Jahrhun⸗ dert das erſte ruſſtſche Werk über Algebra heraus; ſein Sohn längere Zeit Student in Straßburg, entſagte der militäriſchen Car⸗ riere und gründete auf einem Gut bei Moskau eine Privatlehranſtalt für Offiziere des Generalſtabes. Ein eifriger Landwirth und Gründer der Oekonomiſchen Sozietät in Moskau, machte er ſich bekannt durch eine Ueberſetzung von Thaers„Grundlagen der rationellen Landwirth⸗ ſchaft“ in's Ruſſiſche. Ein Bruder dieſes Murawieff ſchrieb ein bahn⸗ brechendes und für die ruſſiſche Expanſion im Oſten werthvolles Werk über„Turkmenien und Chiwa“, das 1822 erſchien und raſch deutſche, franzöſtſche und engliſche Ueberſetzungen erlebte. Nur Wenigen dürfte es bekannt ſein, daß der Bewältiger des polniſchen Aufſtandes, der um ſeiner barbariſchen Strenge willen verhaßte Großvater des jetzigen Miniſters, eine hervorragende i Mathematik beſaß und an der Schule ſeines Vaters den Unterricht in dieſem Fach ertheilte. Schon mit 15 Jahren gründete er in Moskau eine mathematiſche Geſellſchaft und überſetzte Garniers„Analytiſche Geometrie“ in's Ruſſiſche. Derartige Ueberſetzungen waren damals nicht buchhänd⸗ leziſche, fondern ziviliſatoriſche Unteruehmungen. Auch die theologiſche und kirchengeſchichtliche Literatur hat einen namhaften Vertreter in Andrei Nikolajewitſch Murawieff aufzu⸗ weiſen, der auch in Tragödien ſich verſuchte und 1841 ein Drama „Dante“ veröffentlichte, und Iwan Matwejewitſch Murawieff, der Ueberſetzer des Horaz, Ariſtophanes und Sheridans, genoß den Ruf eines der erſten ruſſiſchen Philologen. In einer Zeit, wo jedes Buch ein Ereigniß bedeutete— und das iſt in Rußland noch gar nicht lange her—, bilden die literariſchen Arbeiten der Murawieffs bemerkenswerthe Gtappen in der Geſchichte der rufſiſchen Aufklärung und Bildung. Lag dieſem wiſſenſchaftlichen Streben zu einem großen Theil deutſche Anregung zu Grunde, ſo haben die Beziehungen der Murawieffs zu Frankreich und ſeiner Kultur verhängnißvoll gewirkt. Drei Söhne des Philologen Murawieff, mit dem Beinamen„Apo⸗ ſtol“, wurden in Paris in den zwanziger Jahren erzogen, wo ſie die ſreiheitlichen Ideen einfogen, die das republikaniſche eune dem kaiſerlichen als geiſtiges Erbe hatte. Nach Rußland zurückgekehrt, fanden ſie einen günſtigen Boden für die Bethätigung ihrer revolutionären Geſinnung. Die ruſſiſche Jugend durchlebte damals eine Sturm⸗ und Drangperiode, wie ſie in ähnlicher Weiſe um die gleiche Zeit in Deutſchland, wenn auch mit anderen Zielen, in der burſchenſchaftlichen Bewegung zur Geltung gelangte. Um den Ausgang der Regierung Alexanders J. wuchſen die Geheim⸗ bünde und revolutionären Geſellſchaften zu mächtigen Verbin⸗ dungen heran und nur ihr exotiſcher Charakter, ihr Mangel an Zuſammenhang mit der Geſellſchaft und dem Volke bewirkte, daß der groß angelegte Dekabriſten⸗Aufſtand, der dem Kaiſer Nikolai I. Thron und Leben koſten ſollte, in einen ver⸗ hältnißmäßig leicht zu bewältigenden Putſch auslief. Die in Paris erzogenen Murawieffs gehörten zu den eifrigſten Anhängern der Peſtel'ſchen Verſchwörung, aber auch die anderen Glieder der Familie waren mehr oder weniger an der Geheimbündelei betheiligt And ſelbſt der nachmalige Polenhenker Michgel Nikolajewilſch hatte die Verſammlungen der„Geſellſchaft des öffentlichen Wohles“ beſucht, ſich aber ſpäter zurückgezogen, weil ſeine, allerdings echt militäriſche, aber doch recht naiwe Forderung, der Kaiſer möge zuerſt die Statuten des Geheimbundes beſtätigen(), bei der Majorität der Verſchworenen keine Anerkennung fand. Nach dem erfolgten Dezember⸗Aufſtande von 1825 bevölkerten ſich die Einöden Sibiriens mit den Gliedern der augeſehenſten ruſſiſchen Adelsfamilien. Nur einem der Murawieffs, Hippolyt Iwanowitſch, war das Glück beſchieden geweſen, im offenen Kampfe i fallen. Ein Bruder von ihm büßte mit 20 Jahren Zwangsarbeit n Sibirien und ein dritter Bruder, Sergei Iwanowilſch, der nach einem unglücklichen Gefecht gefangen genommen wurde, ward zum Tode durch Rädern und Viertheilen verurtbeilt. Ein Gnadenakt des Kaiſers milderte dieſes Urtheil zum Tode durch den Strang. Muthig böns der Verurtheilte den letzten Gang, ſeine Hoffnung, den Ehren⸗ d durch Erſchießen zu erleiden, halte ſich nicht erfüllt. Es iſt begre flich, daß Kaiſer Nikolai I. nach dieſen Vorgängen den Mura⸗ wieffs nicht günſtig geſiunt war, und nur den ausergewöhnlichen ähigteiten, insbeſondere auf militäriſchem Gebiet, haben die kürawieffs die hohen Ehren zu danken, die ſie trotzdem unter der Herrſchaft dieſes größten aller Autokraten errangen. Wenn in wenigen Jahren die oſtſibiriſche Bahn vollendet ſein und den Traum eines ruſſiſchen Weltreiches um einen bedeutenden Schritt der Verwirklichung näher geführt haben wird, daun wird auch das Andenken an den Mann wieder aufleben, der, wie einſt der Koſakenführer Jermak, auf eigene Fauſt ein ungeheueres Ländergebiet ſeinem Zaren eroberte. Nikolafawitſch Murawieff wurde ſieben Jahre vor Ausbruch des Krimkrieges als Generalgouverneur nach Oſtſibtrien gefandt. Ohne ſich um die Verträge mit China zu kümmern und ohne ſich auf ſeine Regierung ſtützen zu können, die einen Kounflikt mit dieſem Stagt vermeiden wollte, erſchien Murawieff mit Kriegs⸗ Dienſtag, 26. Januar 1897. ſchiffen auf dem den Ruſſen verſchloſſenen umu, legte Beſeſtigungen au und koloniſtrte die mitten im Frieden eroberten Gebiete, ohne der Drohungen Chinas und Englands zu achten. Ja in dem Vertrag von Aigun verlangte er 1858 von China die Abtretung des linken Amur⸗ ufers. Dieſer glänzende Erfolg überhäufte ihn mit Ehren und Alexander II. verlieh ihm den Beinamen„Amurski“. Freilich hinderte dieſe Groß⸗ that nicht, daß Murawieff, noch lange bevor ſein Wirken abgeſchloſſen war, einer Jutrigue zum Opfer ſiel und dem Plenum des Reichsratbes — dieſer großen Munifizirungsanſtalt ruſſiſcher Würdenträger— einverleibt wurde. Einen nicht minder hochtönenden Beinamen er⸗ warb ſich der ſchon erwähnte Nikolai Nikolafewitſch Murawieff, der, nachdem er unter Paslewitſch an den Schlachten des perfiſchen Krieges Theil genommen und 1880 zur Bewältigung des polniſchen Aufſtandes weſentlich beigetragen hatte, bei Ausbruch des Krimkrieges zum Statthalter des Kaukaſus und Oberbefehlshaber der kankaſiſchen Armee ernannt wurde. Während die heldenmüthigen ruſſiſchen Heere, nach einem Verzweiflungskampf ohne Gleichen, bei Sebaſtopol der Uebermacht der Verbündeten erlagen, rettete Murawieff im Kaukaſus die Ehre des ruſſiſchen Namens durch die Einnahme von Kars, die ihm ungeheure Vorräthe und Truppentheile, acht türkiſche Paſchas und den engliſchen General Williams in die Hände ieferte und dem ruſſiſchen Doppeladler auf's Neue Anſehen verſchaffte. Kaiſer Ale⸗ rander II. konnte nun Dank Murawieffs ohne Demüthigung ſich zum Friedensſchluß verſtehen. Der Ehrentitel„Karski“ und die fürſtliche Würde wurde dem Sieger als Zeichen kaiſerlichen Dankes verliehen. Nicht zu den bedeutendſten, aber zu den bekannteſten ſeines Ge⸗ ſchlechtes gehört der Bezwinger des polniſchen Auſſtandes, Wichael Nikolajewitſch Murawiew. Als er ſchon 1830 zum Paeifikator Polens berufen, in der Eigenſchaft als Generalgouverneur von Grodno den gefangenen Polen das Urtheil zu fällen hatte, ſoll er unter Anſpielung auf das Scheckſal ſeines oben erwähnten Ver⸗ wandten geſagt haben:„Ich gehöre nicht zu den Murawiews, die man hängt, ſondern zu denen, die hängen laſſen.“ Dreſer Aufgabe hat er im erſten und zweiten polniſchen Aufſtande genügt. Seine Thätigkeit iſt zu bekannt, um hier noch beſprochen zu werden. Aber das Häugen war ihm Beruf geworden, und als 1866 der Pole Karakoſoff das Attentat gegen Alexander II. verübte, wurde Mura⸗ wiew an die Spitze der Kommiſſion geſtellt, die das Attentat unter⸗ ſuchen ſollte. Sein Fauatismus ſuchte der That eines Einzelnen eine ganz unbegründete Ausdehnung zu geben und ſelbſt den Bruder des Kaiſers in die Angelegenheit zu verwickeln. Es begann wieder das Hängen und Verbannen. Einige Tage vor der Hinrichtung des Attemäters fand man Murawiew todt in ſeinem Bette, Das Volk ſprach von Gift. Sein Name wird auch in ruſſiſchen Kreiſen mit Abſcheu genannt, und das Perm'ſche JInfanterieregiment, das ihm verliehen war, mußte ſeinen Namen ablegen. Wir ſchließen hier die kurze Skizze. Es iſt eines der markan⸗ teſten Geſchlechter Rußlands, deſſen namhafteſte Glieder wir flüchtig an uns vorüberziehen ließen. Das Schickſal hat ihnen beſchieden, bald Hammer, bald Ambos zu ſein, immer aber ſind ſie Männer geweſen. (Mit Erlaubniß des Herrn Chefredaeteurs aus den„Münchner Neueſten Nachrichten“ abgedruckt. Die Red,) Deutſches Neich. Preu ßilſſch⸗bayeriſche Herbſtmanöver. Anläß⸗ lich der Nachricht von der geplanten Theilnahme der bayeriſchen Arm eco ps an den Ka ſermanövern dieſes Jagres wird daran e nue t, was in dieſer Beziehung in dem Verſailler Bünd⸗ ulßvertrage vem 23. Nov. 1870 ausgemacht iſt. Antikel 3 dieſes Vertrages beſtimmt: Der Bundesfeldherr(das iſt der Kaiſer) hat die Pflicht und das Recht, ſich durch Inſpektionen von der Uebereinſtimmung in Organiſation, Formation und Ausbildung, ſowie von der Vollzäylig⸗ keit und Kriegstüchtigkeit des bayeriſchen Contingents Ueberzeugung zu verſchaffen und wird ſich über die Modalitäten der jeweiligen Vornahme und über das Ergebniß dieſer Inſpektionen mit Seiner Majeſtät dem Könige von Bayern ins Benehmen ſetzen. Die„Muͤnch. Neueſten Nachr.“ knüpfen an dieſe Erinuer⸗ ung folgende Ausfuührungen:„Auf Geund dieſer Beſtimmun wurden in ſrüheren Jahren der Kronprinz, nachmalige Kaiſer Frie rich, nach ihm Feldmarſchall Graf Blumenthal und ſchließ ich Prinz Leopold von Bayeen zu Inſpektoren der außer preußiichen auch die bayenſchen Armeecorps umfaſſenden IV. Arm e⸗Juſpettion ernannt. De pe ſönſiche Vornahme einen ſoſchen Juſpekt on durch den Kaiſer ſelbſt würde auf dem gleichen Acrtikel des Vertrages beruhen. Gemeinſchaftliche Manöver preubiſcher und bay riſcher Truppentheile finden bekanntlich in Elſaß Lothringen alljährlich ſtatt. Die Hinzuziehung beider bayeriſchen Armeekorps zu den Kaiſermanövern würde dem Geiſte der für alle Theile des deutſchen Heeres Uebereinſtmmung in Bezug auf Organſfſation, Formatſon, Ausbildung u. ſ. w. auf Glund der Bündnißver⸗ träge fordernden Verfaſſung in hervorragender We.ſe entſprechen. Sie würden einen innigen Kontakt der beiderſeitigen Führer und Mannſchaften herbeiführen, deſſen militäriſche Bedeutung ſich aus ven allen Theilen des deutſchen Heeres im Kriegsfalle onliegenden Pflichten ergibt. Die perſönliche Verſchmelzung der in den verſchiedenen Truppentheilen entbaltenen Ele ente des deutſchen Volkes wuͤrde durch eine ſolche ſie zu gemeenſchaftlichen grozen Aufgaben im Frieden zuſamme füßrende Verauſtaltung eine neue, außrordentlich wirkſame Förderung e haſten. Die Abhaltung ſolcher Mandver unter den Augen des Kaiſers würde ebenſo, wie es die Eſnennung des Prinzen Leopold von Bay ru zum Juſpektor der IV. Aem e⸗Juſpektion gethan hat, zugleich dem Gefühle der Einigleit der Bundesglieder des deut⸗ ſchen Reiches in ganz beſo ders glanzvoller Weiſe Ausdſuck geben und würde dem Auslande gegenüber eine impoſaule Kund⸗ gebung bilden.“ *Ueber die beabſichtigte Einrichtung deutſcher Na⸗ tionalfeſte wird aus dem Kreiſe der Urheber des Planes ge⸗ ſchrieben: Die zahlreichen Kundgebungen, welche in den letzten ecee eee eeeeee, (Celephonu⸗Ar. 28.50 Wochen über den Plan der Elurichtung deulſcher Nationalfeſte in der deutſchen Preſſe erſchienen ſind, tragen, wie Hunderte von Zeitungen nachweiſen, in ihrer überwiegenden Mehrzahl einen wohlwollenden, zum Tbeil begeiſtert zuſtimmenden Charakter. Die gleiche Stellung bekundet eine große Reihe privater Schreiben. In dieſen wie in der Preſſe ſind für das weitere Vorgehen zugleich mannigſach dankens⸗ werkthe Auregungen erfolgt. Wenn hier und dort über die Ausführ⸗ barkeit des Unternehmens Bedenken qusgeſprochen werden, oder wenn, was beſonders in einigen ſozialdemokratiſchen Zeitungen geſchieht, der nationale Plan ſelbſt bekämpft wird, ſo kann dies nicht über⸗ raſchen. Es entſpricht dies uur dem naturnothwendigen Prozeß des Ideen⸗ und Intereſſenkampfes, der bei Beſtrebungen jeglicher Art hervortritt. Auf dieſe abweichenden Anſichten zur Zeit aber einzu⸗ gehen, liegt um ſo weniger Veranlaſſung vor, als die hierbei ge⸗ machten Einwände denen eine Berechligung zuzuerkennen iſt, ihre Be⸗ achtung finden werden. Ueberdies vermag hier nicht das Wort, ſondern nur die That ſelbſt zu entſcheiden. Es ſei indeſſen beſonders hervorgeboben, daß den ſchon früher in turnerkſchen Kreiſen ausge⸗ ſprochenen Befürchtungen, die Turnfeſte würden hierunter leiden und das Turnen könnte dem Sport gegenüber beeinträchtigt werden, durch loyale Verhandlungen mit der Turnerſchaft und durch ihre Auf⸗ ſorderung zur Mitarbeit bereits Rechnung getragen iſt. Auch weiterhin wird der Turnerſache eruſte Beachtung geſchenkt werden. Dieſen Ein⸗ wänden gegenüber bleibt aber doch auch zu betonen, daß die Frage der Förderung der Leibesübungen durch die Nationalfeſte zwar einen hochwichtigen, aber doch nicht den weſentlichen Theil des Ganzen bildet. In ſeinen weiteren Ztelen geht das deutſche Feſt vielmohr darauf hinaus, ein Vorbild dafür zu ſchaffen, um die Volkksfeſte allex⸗ orten zu beleben und zu veredeln, ſoziale Geſinnung im ganzen Volke zu verbreiten und das Nationalgefühl durch Pflege des nationalen Gedankens zu ſtärken und immer lebendiger zu machen. Gewiß wird der zweifellos ſchwierige, aber doch hochwürdige Plan der deutſchen Nationalſeſte ſeine allſeitigere Berechtigung ſich erſt erkämpfen müſſen. Dieſen Kampf aufzunehmen, ſind ſeine zahlreichen alten und neuen Freunde vollkommen bereit. Sie werden vor Allem daran arbeiten, die rechte Grundlage für dies Werk zu ſchaffen und ſeinen allmählichen Aufbau zu fördern Dazu aber kann uns die ſympathiſche Aufnahme, welche dies unterländiſche Unternehmen jetzt in vielen und einfluß⸗ reichen Organen des öffentlichen Meinung geſunden hat, nur er⸗ muthigen. Auf der Schatten jagd nach der Nevaßche, Eiuige cheuvinſtiſch. Blätter in Par 8, darus ter die„Lbre Parsle“ und die„Patrie“, fordern die dortige Reg erung auf, den Urh bein der Depeſche nachzuforſchen, welche die ſchwere Erkraukung des Kaiſers von Rußland unod die bevorſtehende Schädelope ation durch den Prof Bergmann melsete Die Depeſche war auf die„Neue Fleie Pieſſe“ in Wen zurückgeführt wor⸗ den, allein der Corteſpondeut des Wener Blaites hat den Pariſei Rädakt onen, die nicht viele auswärtige Zeſtungen leſen, die Verſich rung gegeben, dieſe Qu llenaugabe ſei falſch, und nun wird„Havas“ beſchuldigt, ſie habe nicht nur einen Bör⸗ sencoup bezunſtigt, ſondern p elleicht noch„viel ſchlimmeren Plänen“ der Feinde Frankreichs und Raßlands gedient. Mille⸗ voy iſt darüber und über die Sorgloſigkeit der Behoͤrden, die ſolche Lüſſen nicht beſtrafen, tief empört und die„Libre Parole“ elklärt, ſie werde ncht ruhen, bis ſie die wahren Schuldigen an den Prauger ſtellen könne. Daß die Qu lle der Alarm⸗ nachrichten ene franzöſiſche iſt, muß die Pariſer Preſſe jetzt zugeben; dieſe möchte nun aber der Welt vorſpiegeln, daß die franzöſiſche„Agence Havas“ ſelber getäuſcht worden fei, viel⸗ leicht von Börſeuſchwindlern, vielleicht ſogar von den Feinden des franzöſiſch ruſſiſchen Einvernehmens. Man denke nur, daß die Puiſer Börſe die ruſſiſche Frenndſchaft für ihre böſen Zwecke mißbrauchen kaun! Dieſe plumpen Verſuche, ſich rein zu waſchen, beweiſen am beſten, daß die Ucheber der in die Welt geſetzten Schwindeluachrichten jetzt ſelber merken, daß ſte die Sache doch gar zu dumm und ungeſchickt gemacht haben. * Das Wiener offizioͤſe„Fremdenblatt“ beſpricht an leitender Stelle die Vermehrung der Infanterie in Deutſchland und Frankreich. Der A tikel ſchließt: „Es iſt unleugbar, daß in Deutſchland und in Frankreich äußerſt Wichtiges im Werke iſt, daß hier Gegenſätze und Unterſchiede be⸗ ſtehen, die allerdings nicht grell vor das große Publikum gerückt werden, dort aber in ihrer fortwirkenden Kraft in ber Zukunſt her⸗ vortreten und wirkſam werden können. Wir ſehen da ein zahlreiches Volk, das die Stärke und den Werth ſeines Heeres durch die Ver⸗ jüngung unabläſſig erhöht und dabei noch immer nicht ſo viel thut, als es leiſten könnte; wir ſehen ein etwas ſchwächeres Volk, das die heroiſchſten Anſtrengungen macht, um dem Nachbar auf militäriſcheig Gebiet nicht nachzuſtehen, und dabei an der Grenze des Erreichbaten angekommen zu ſein ſcheint. Fragen von der Bedeutung, wie die eben berührte, treten, wenn auch nicht ſo ſcharf und ſchneidend und dringend, wenn auch anders gefärbt, an alle europäiſchen Heere heran. Ueberall handelt es ſich darum, Mittel zu finden, um die ſtets wachſende Zahl junger Männer ohne allzu empfindliche Maß⸗ regeln in die Heere einzureihen; überall taucht die Erwägung auf, ob man der Güte oder der Zahl den Vorzug geben ſoll. Wenn aber dieſe letztere Erwägung auch mehr der Beurtheilung ſtreng milt⸗ täriſcher Kreiſe überlaſſen werden muß, ſo möge doch noch einmal betont werden, daß das Vermehren und Neuaufſtellen von Truppen⸗ theilen unter Umſtänden nichts Anderes iſt, als die natürliche des Anwachſens der Bevölkerung. Das Maß dieſes Auwachſens ſehr verſchieden, es ſchwankt von 0,2 pCt. in Frankreich bis zu 1,4 pEt, in Rußland oder Serbien. Je ſtärker die Zunahme der Be⸗ völkerung iſt, deſto mehr wird alſo das natürliche Bebürfniß uach neuen Truppen hervortreten.“ England. London, 21. Jan. Die großen Feſtlichkeiten, zu welchen das 60jahrige Regrerungsjubiläum der Königin Victoria Anlaß gibt, wirden vom 21. bis 26. Juni ſtatfinden. Am 21. Jun wird die Königin aus Windſor im Buckingham Palace ein⸗ treffen, wo die Mehrzahl der fü ſtlichen Gäſte Quartier nehmen ſoll. Die Verwandten aus Konuhagen un aiſen fallen ze 2. Seike. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 26. Jannar. Marlborough Houſe wohnen, während der Herzog von Sachſen⸗ Koburg und Gotha(der Herzog von Edinburg) mit Gemahlin und Verwandten in Clarence Houſe abſteigen wird. Vorge⸗ ſehen iſt ein Galadiner in Buckingham Palace mit Marſch.ls⸗ tafel und nachfolgendem Empfang des diplomatiſchen Corps: ein großes Ballfeſt und ein Gar eneſt in Buckingham Palace; ein Empfang auf dem Auswärtigen Amte; Bälle, Diners u. ſ. w. auf den verſchiedenen ausländiſchen Botſchaften und in Grosvenor Houſe und Devonſhire Houſe. Den Beſchluß macht am 26. Juni ein Fmil endiner für die eingetroffenen fremden Fürſtlich⸗ keiten in St. Glorges Hall im Windiorſchloſſe. Die feſtlichen Tage werden aber nicht nur bei Hofe, ſondern in allen Theilen des Volkes im Vereinigten Königreiche feſtlich begangen werden. Denn Königin Victoria hat nicht nur, wie Labockere in der „Truſh ſich ausdrückt: beaten the record of all her long line of predecessors on the English throne in point of time, ſondern ſie iſt überall im Lande und Volke aufrichtig ahiet und aufrichtig beliebt, als Verkörperung einer loyalen Monarchin und einer echten engliſchen Lady im beſten Sinne des Wortes, d. h. einer vornehmen, ſchlichten, braven, guten Frau und Muiter.„She is a true English Lady“ ſagt der„Mancheſter Guard an“ und— das iſt in der That der⸗ jenige Ehrentitel, der ibr das größte Maß von Verchrung in den weiten Kreiſen des Voltes verſchafft hat. Amerika. Aus Wafhington legt die Meldung vor, daß im dor⸗ ligen Senat während einer uner warteten Erörterung des engliſchꝛamerikan ſchen Schiedsgerichtsvert ags Senator Sher⸗ man Amerika zu der großen That dieſes Vertrages beglück⸗ wäuſcht und erklärt haf, der Ausſchuß für die auswä tigen An⸗ gelege hiten werd Alles thuß, um die Annahme des Vertrages zu fördern. Senator Stewart führte aus, der Oböerſchieds richter, der König von Scheden und Norwegen, ſei ein Bluts? mrwaudter der Königin Vikloria und würde daher nicht un⸗ parteiiſch Jein. Mit welchem Rechte der volksparteiliche Senator Stewart König Oskar II. als„Blutsverwandten“ der Königin Victoria be⸗ zeichnen kann, iſt unverſtändlich, es ſei denn, daß man den weiten Ummweg über Karlsruhe einſchlagen will, infofern der Kronprinz von Schweden eine badiſche Prinzeſſin, die eine Tochter der Schweſter des Schwiegerſohns der Königin Vietoria(Kaiſers Friedrichs III.) iſt, geheirathet hat. In nordamerikaniſchen Köpfen freilich mall ſich die europaiſche Welt und der Begriff der Blutsverwandtſchaft anders als im Gothger Hofkalender. Deutſcher Reichstag. Berlin, 25. Januar. Fortſetzung der erſten Berathung des Geſetzentwurfes betreffend die Abänderung der Unfallverſicherungsgeſetze. Abg. Grillenberger(Soz.) vertheidigt ſeine Portei gegen den Vorwurf, ſich an der Sozialgeſetzgebung nicht betheiligt zu haben. Das Pvinzip der Berufsgenoſſenſchaften halte er für falſch. Der vorliegende 0 ſei für die Arbeiter nicht zweckmäßig, abge⸗ ſehen von einigen Verbeſſerungen. Das Geſetz müſſe auf ſämmtliche handwerksmäßigen Betriebe, auf die Hausinduſtrie und die Dienſt⸗ boten ausgedehnt werden. Auch die Handlungs⸗ und Caſſenboten müſſen einbezogen werden. Redner macht Ausſtellungen bezüglich der Wahl der Beiſitzer zum Schiedsgericht, des Rentenfeſtſtellungs⸗ perfahrens und der Auszahlung der Rente. Das Syſtem der Ver⸗ trauensärzte ſchädige die Urbeſter. Es empfehle ſich mindeſtens ein Collegium von Aeezten zur Reviſion der Streitfälle. Stagtsſekretär v. Bötticher führt aus, in den Jahren 1885—95 ſeien auf Grund der Verſicherungsgeſetze 25.000,000 Arbeiter unter⸗ ützt worden, und zwar mit 1˙ Milliarden Mark, während die Beiträge der Arbeiter nur 887,000,000 Mark betrugen. Die Berufs⸗ genoſſenſchaften erſcheinen den Regierungen durchaus gedeihlich. Auch die medicomechaniſchen Juſtitute, die ſogenaunten Reutenquetſchen, wirken ſehr ſegensreich. Die Klagen ſind pielfach auf die frivole Auffaſſung der Arbeiter zurückzuführen. Die Schiedsgerichte werden in den Jahresberichten des Reichsverſicherungsamtes bis jetzt immer gelobt. Sollten ſie ſich neuerdings des Verlrauens weniger würdig zeigen, ſo müſſen die etwajgen Gründe unter⸗ ſucht werden, Der Miniſter widerlegt die Gerüchte über Colliſionen zwiſchen dem Reichsamt des Innern und dem Reichs⸗ verſicherungsamt und erklärt, ihm ſei nur bekannt, daß Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den Aemtern bezüglich der Be⸗ bers dung der beiderſeitigen Beziehungen aufgetaucht find. Nach Er⸗ aß eiger Entſcheidung des Reichskanzlers hätten die Streitigkeiten aufgehbrt, Dieſe Enkſcheidung ſage, daß dem Staatsfecretar des Inſſern nicht nur eine lieberwachung des Geſchäftsganges, ſondern auch auf dem Gebiete der Verwaltung eine ſachliche Einwirkung auf daß Reichsverſicherungsamt zuſtehe. Redner meint, in abſehbarer Jen werde das Reichsverſicherungsamt nicht ſelbſtändig werden. Von einer Herabdrückung des Bedeutung dieſes Amtes in der Novelle könne keine Rede ſein. Es handle ſich nur um die Enklaſtung einer überbürdeten Behörde. Abg. Hitze(Centr.) kritiſirt die Haltung der Sozialdemokratie und bringk einzelne Wünſche des CTentrums vor, namentlich im Sinne einer Erweiterung der Befugniſſe der Arbeiter. Redner ſpricht ſich gegen jede Beſchränkung des Rekursrechtes aus und empftehlt Ueberweiſung der Vorlage an eine Kommiſſion von 21 Meligliedern. elöſte Räthſel. Roman von G. M. Robins. Autoriſirte Ueberſetzung von L. A. H. Rachdreuck verbsten.) (Fortſetzung.) „Ja, ja, Kind, gieß nicht Deinen Kaffee um!“ „OHerbert, nach dem Frühſtäck wollen wir ſogleich hinüber⸗ gehen nach Eillesland und Neues über das Tournier hören.“ „Aber Fräuschen, ich kann jeden Augenblick ein Telegramm erhalten, das mich zurückruft!“ „O ja, natürlich, vielleicht aber auch nicht!“ rief ſie heiter und dann eilte ſie ſingend davon, um ihren Hut zu holen. „Fränzchen wird ſehr hübſch“, ſagte ihr Bruder. „Hud ſehr vorlaut“, fügte die Mutter hinzu. „Mir ſcheint, das ſteht ihr nicht ſchlecht“. eIch weiß nicht, den Männern ſcheent es ſo vorzukommen.“ Was, wird ſie viel bewundert?“ 7261 ſind hier nicht piele Leute, die ſte bewundern könnten.“ „Glaubſt Du, daß ſie ſich langweilt 2“ Im Gegentbeil, ſie iſt überglücklich; beſucht die Farmersleute und 5 den ganzen Tag unterwegs. Sie ſollte immer ein Landleben führen. Es ſcheint ihr offenbar ganz gleichgiltig, ob ſie bewundert nd oder nicht und das eben ſcheint ſie ſo anziekend zu machen.“ „ama, meinſt Du, daß eine beſtimmte Perſönſichkeit ſie an⸗ zieheud fiudet?“ »„Halte die Augen offen, Herbert, Du wirſt bald Alles wiſſen, ohne Erklärung von mir.“ Ueber dieſe Worte dachte Herbert nach, als er an dem heiteren September⸗Abend mit ſeiner Schweſter in dem hohen Jagdwagen über das Moor fuhr. 10 lag im Herzen von Widemoor. Der QJach, der es umſchloß, kam aus dem Moor. Ein kleines Dörſchen lag gerade vor dem Parkthor des Herrenhauſes. Die kleine, beſcheidene alte Kirche enthielt die Gebeine von manchem Marsden und Fränzchen war entzückt von Elbridge, obgleich das Herrenhaus altmodiſch und unbequem war und kein einziges geräumiges Zimmer enthielt. Einſt batten die Marsden hier ein Schloß mit einem Waſſergraben be⸗ 10 fallen auf die feſten Exkremente 0,1 pCt. ieeeeeeeeee Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr Reſt der heutigen Tagesord⸗ nung und erſte Leſung der Convertirungsvorlage. Schluß 5 Uhr. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 28. Januar 1897 * Auszeichnung. Der Großherzog bat dem Briefträger Va⸗ lentin Müller in Mannheim die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Kaiſer verliehenen Preußiſchen Allge⸗ meinen Ehrenzeichens ertheilt. Unterſagung des Geſchäftsbetriebs. Die badiſche Regie⸗ rung hat nunmehr auch der Vaterländiſchen Verſicherungsgeſellſchaft zu Dresden den ferneren Geſchäftsbetrieb im Großherzogthum unterſagt. Zur Frage der Erbauung einer feſten Brücke zwiſchen Seckeuheim und Ilvesheim. Aus Ladenburg wird uns mitge⸗ theilt: Auch hier waren verſchiedene Herren mit der Liſte zum Ein⸗ zeichnen für die zukünftige ſtehende Brücke Seckenheim⸗Ilvesheim anweſend. Wie man aber erfährt, ſollen ſich wenig Intereſſenten gefunden haben. — Kaiſerbaukett. Die hieſige nationalltberale Partei veran⸗ ſtaltet heute Dienſtag Abend im kleinen Saale des Saalbaues zur Feier des Geburtstages Kaiſer Wilhelms II. ein Feſtbankett, zu dem die Mitglieder und Geſinnungsgenoſſen der Partei freundlichſt ein⸗ geladen werden. e e eee Eine für die hieſigen Hausbeſitzer wichtige prinzipielle Eutſcheidung, Herr Rechtsanwalt Dr. Alt hatte vom Bezilksrath die Auflage erhalten, an ſeinem Hauſe B 2, 7 die beiden, 75 Etm. in den Gehweg hervorragenden Stufen zu beſeitigen. Gegen dieſe Eutſcheidung wurde die Klage beim Gr. Verwaltungsgerichtshof erhoben, jedoch ohne Erfolg. Das Urtheil des Verwaltungsgerichts⸗ hofs iſt inſofern von allgemeinem Intereſſe, als Herr Dr. Alt die Rechtswirkſamteit der betr. ortspolizeilichen Vorſchriften ſelbſt an⸗ gegriſſen hatte, und der Gerichtshof hierauf als letzte Inſtanz eine grundſätzliche Entſcheidung gegeben hat. Es ſteht dadurch feſt, daß überall, wo die Ortsbaubehörde einen irgend erheblichen Umbau feſt⸗ ſtellt oder der Gehweg hergeftellt wird, ſolche Stufen und Vorbauten ſelbſt in den veukehrsärmſten Straßen entfernt werden müſſen. Denn der Bezirksrath iſt in der Lage, die einfachſten Aenderungen an einem Hauſe für erheblich zu erklären, weil dieſer Begriff ein ganz belie⸗ biger ſein kann. Ueber den Aufenthalt des Herrn v. Brüfewitz, ſo weiß der„Bad..“ unterm 25. d. M. zu berichten, ſind in der letzten Zeit wieder verſchiedene unrichlige Meldungen durch die Preſſe gegangen. Wie uns heute von verſchiedenen Seiten berichtet wird, traf Brüſewitz heute Vormittag in Begleitung zweier Herren, von denen der eine ein Hauptmann iſt, in einer Droſchke von Karlsruhe aus auf dem Bahnhof in Durlach ein. Dort beſtiegen die Herren ein Koupe erſter Klaſſe in dem uüm 10 Uhr 10 Min. von Durlach ab⸗ gehenden Schnellzug. Das Ziel der Reiſe iſt nicht bekannt. Wohl abſichtlich wurde das Gepäck des Herrn v. Brüſewitz nur bis nach Freiburg aufgegeben, von wo es nach dem eigentlichen Beſtimmungs⸗ orte befördertk werden wird. Das Spezialitätentheater im Saalbau verfügt auch beim gegenwärtigen Gaſemple über eine Reihe borzüglicher Kräfte. Hier iſt vor Allem der tveff iche Illuſtoniſt Herr Georg Hartmann zu neunen, welcher mit großel Gleganz die vorzüglichſten Kunſtſtücke auf dem Gebiete der Salonmagie ausführt; ferner die muſikaliſchen Scheerenſchleifer Brothers Carmonelli, welche ihr Repertoir noch durch einige Einlagen bereichert haben. Die Lieder⸗ und Walzerſängerin Fräulein Adele Heyden verfügt über eine ſchöne Stimme ünd gediegenen Vortrag, und ihre Lieder finden ſtets ſtürmiſchen Beifall; desgleichen die Vorträge des Geſangshumoriſten Herrn Adolf Böckl, welcher über ein unerſchöpfliches Repertoir zu verfügen ſcheint. Eine vorzügliche Drahtſeilkünſtlerin iſt Miß Elvirg, während Signorina Bianca elegante Leiſtungen auf dem Trapez darhietet. Schließlich ſei der ausgezeichneten Leiſtungen der Kapelle Petermann noch gedacht, und ſo dürfen wir mit vollem Recht den Beſuch des Spezialitätentheaters auf das Beſte empfohlen. Der Mannheimer Diſterweg⸗Verein veranſtaltet nächſten Freitag Abend im Sagale des Scheffeleck(M 3, 9) eine öffentliche Bereins⸗Verſammlung, in welcher Herr Naturarzt Geiſe von hier einen Experimental⸗Vortrag über Suggeſtion und Erziehung halten wird. Der Anfäng iſt auf 8½¼ Uhr feſtgeſetzt. Da die öffentlichen Vorträge des Dieſterweg⸗Vereins ſich ſtets eines außerordentlich großen Beſuches mit Recht zu erfreuen haben, ſo dürfte es ſich empfehlen, ſich bei Zeiten einzufinden, zumal dem Thema und den Experimenten ein hohes Intereſſe entgegengebracht wird. Der Beſuch iſt unentgeltlich; auch Damen für welche die Ausführungen des Themas von beſonders hohem Intereſſe ſein dürf⸗ ten, haben Zutritt. Ableſtung der Fäkalien in den Rhein. Auch in Mainz trägt man ſich mit der Abſicht der Einleitung der Fäkalien in den Rhein. Von der Stadtverwaltung iſt zunächſt ein Gutachten einge⸗ ſordert worden, in welchem ſich folgende für weitere Kreiſe in⸗ tereſſante Stelle, welche die Frage der etwaigen Verſeuchung des Rheines behandelt, befindet:„Die Maſſe des Rheinwaſſers iſt im Vergleich zur Menge des Kanalinhalts ſo überwältigend und die Strömung ſo ſtark, daß Fäulnißerſcheinungen mit Sicherheit verhindert werden, und ebenſowenig kann eine Verſchlam⸗ mung des Flußbettes eintreten. Nun iſt aber die Menge der Fäkalien im Verhältniß zur Menge der gewerblichen und häuslichen Abwäſſer außerordentlich gering, ſie betragen nach Pettenkofer nur .3 pEt., der geſammten zu beſeitigenden Abfallſtoffe; davon ent⸗ Pettenkofer macht aber mit Recht darauf aufmerkfam, daß für die Flußverunreinigung nur der Inhalt der Fäkalien an organiſchen Subſtanzen in Bekracht kommt, nicht aber ihr ſehr hoher Waſſergehalt, auch nicht ihre orga⸗ niſchen Beſtandtheile. Die einfache Beobachtung der kurzen Strecke, innerhalb deren die Färbung des Rheinwaſſers durch den Kanal⸗ inhalt verſchwindet, läßt den ſicheren Schluß zu, daß auf die Ein⸗ leitung der durch Schwemmkanaliſation abgeführten Fäkalien in den Rhein weder Fäulnißerſcheinungen noch Schlammbildung herbeiführen wird und daß der Inhalt der Schwemmkanäle ganz be⸗ ümmt ebenſo vom Fluß verarbeitet wird, als ſeither der Inhalt der Spülkanäle. Da ferner rheinabwärts auf weite Entfernung hin kein einziger Ort Trink⸗ oder Brauchwaſſer aus dem Rhein bezieht und auf der linken Stromſeite auch bis Bingen kein Hafen vorhanden iſt, ſo iſt unſerer Ueberzeugung nach kein prinzipieller Einwand gegen die Einleitung des gefammten Kanalinhaltes einſchließlich der Fäkalien in den Rhein zu erheben. Denn es iſt durch vielfache Unterſuchungen, für den Rhein z. B. bei Köln, feſtgeſtellt, daß durch die ſogenannte Selbſtreinigung der Flüſſe die Vermebrung, welche das Flußwaſſer durch den Kanalinhalt an Zahl der Bakterien und an zerſetzlichen organiſchen Subſtanzen erfährt, ſchon nach Verlauf von einigen Kilo⸗ metern ſehr erheblich herabgeſetzt wird. Der einzige Einwand, der gemacht werden kann, beſteht darin, daß die Schiffsbevölkerung, welche auf den Genuß des Rheinwaſſers angeblich nicht verzichten will, ge⸗ fährdet würde. Allein es ſteht feſt, daß das Kanalwaſſer allein, ohne Fäkalien, ebenſogut infektiös ſein kann, wie mit Fäkalien; durch die Beimengung der Fäkalien werden die Schiffer eher abgehalten, das Rheinwaſſer zu genießen. Außerdem iſt es eine feſtſtehende epidemi⸗ logiſche Erfahrung, daß bei großen Strömen wie beim Rhein die Cholera ſtromauf und nicht firomab wandert und daß durch die Dejektionen kranker Schiffer Cholera und Typhus verſchleppt wird, nicht aber durch den Inhalt der ſtädtiſchen Kanäle, wenigſtens nicht auf größere Strecken. Zeugnißzwaugsverfahren gegen die„Volksſtimme“. Die hieſige lozialdemokratiſche„Volksſtimme“ ſchreibt u..: Ein Zeug⸗ nißzwangsverfahren in einer Disziplinarunterſuchung gegen„Unbe⸗ kannt“ wurde am vorigen Samſtag nun auch gegen die„Volks⸗ ſtimme“ eingeleitet. Unſere Leſer erinnern ſich wöhl alle noch der Zurückweiſung des Genoſſen Süßkind als Arberter⸗Vertreter vor dem Gewerbegericht. Wir hatten damals mitgetheilt, daß Herr Fabrikant Bolze bei der Berathung erklärt habe, man dürfe nicht zulaſſen, daß ſozialdemokratiſche Agitgtoren als Vertreter vor dem Gewerbegericht erſcheinen, und daß Herr Bürgermeiſter Marltin und die beiden Arbeitgeberbeiſitzer gegen die Zulaſſung Süßkind's ge⸗ ſtimmt hätten. Es wurde nun ein Disziplinarverfahren gegen den unbekanmen Verräther des Amtsgeheimniſſes eingeleitet, das jetzt nach mehr als zweimonatiger Dauer zum Zeugnißzwang gegen Genoffen Süßkind und Genoſſen Dietz führte. Am Samſtag wurden beide vorgeladen. Genoſſe Dietz erklärte, daß das Redak⸗ tionsgeheimniß ihm verbiete, den Gewährsmann zu nennen. Als er auf dieſem Standpunkte verharrte, nahm ihn Herr Amtsrichter Schlimm ſofort in eine Strafe von hundert Mark. Wann die Prozedur weitergeht, iſt noch nicht feſtgeſetzt. Das ganze Verfahren iſt uns um ſo unbegreiflicher als Genoſſe Sü ßkind, der vor Dietz vernommen wurde, ganz unum wunden zugab, daß er der„Volks⸗ ſtimme“ das Materiak zu dem Artikel gegeben habe.(Wenn ſich die Sache ſo verhält wie die„Volksſtimme“ ſchreibt, müſſen wir uns ihrem Proteſt gegen eine derartige Maßregel an⸗ ſchließen. Uebrigens kann das Disziplinar⸗ Unterſuchungs⸗ verfahren nur auf Veranlaſſung der Stadtverwaltung eingeleitet worden ſein und es iſt doch ſicher intereſſant und bemerkenswerth, daß ſolche Dinge unter der mit ſo vielem Tam⸗Tam ins Leben ge⸗ tretenen ſozialdemokratiſch⸗nadikalen Rathhausherrſchaft geſchehen können. Hoffentlich wird die Sache im Bürgerausſchuß zur Sprache gebracht. Daß ein Zeugnißzwangsverfahren gegen Redakteuxe in Preußen eingeleitet würde, hat uns angeſichts der heutigen politiſchen Verhältniſſe kaum gewundert, daß eine ſolche Maßregel aber auch in Baden ergriffen werden kann, haben wir nicht für möglich gehalten. Jetzt kann uns allerdings kaum noch etwas in Erſtaunen ſetzen. Ueberdies wird von juriſtiſcher Seite beſtriütten, daß nach Maßgabe der geſetzlichen Beſtimmungen die Einleitung eines Zeugniß⸗ zwangsverfahrens gegen einen Redakteur rechtlich zuläſſig iſt, wenn es ſich um eine Diszſplinar⸗Unterſuchung handelt. Vor Allem ſollte es aber eine Stadtverwaltung vermeiden, indirekt ihre Hand zu einer ſolchen Maßnahme zu bieten. Wir ſchließen mit dem Ausdrück des tiefſten Bedauerns über dieſes Vorkommniß, deſſen Früchte nur der Sozialdemokratie in den Schooß fallen werden. Die Red.) Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 27. Jan. Ueber der oberen Nordſee zeigt ſich ein neuer Luftwirbel, der energiſch in füdöſtlicher Richtung vordringt und auch bei uns in Süddeutſchland das Barometer zu raſchem Fallen bringt. Infolgedeſſen iſt für Mittwoch und Donnerſtag forkgeſetzt bewölktes und auch zu einzelnen Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 3„ 3„ 8 8 85 3 85 Bemerk⸗ Datum Zeit 82 388 8 8 0 2 ungen S5 SS 22 mm 83 05 8 25. Januar Morg. 78748,1—.6 S 4 25.„ Mittg. 28744,—4,2 S 4 ambepingter 25.„ Abds. 9⸗%½74l—1,6 SW 4 26.„ Morg. 780745,0—4,0 Wᷣ 2 öchſte Temperatur den 25. Januar— 0,5 5 iefſte 75 vom 25/26. Januar— 4,1 eee eeeeeeeeeeeee Spuren eines Einſchnittes verfolgen, welcher nur der einſtige Waſſer⸗ graben geweſen ſein konnte. Abek in dieſem Falle mußte das einſtige Schloß Elbridge ſowohl das Dörſchen, als die Kirche und Alles ſchloſſen haben, denn der Hauptthurm ſtand noch immer außer⸗ halb des Kirchhofs, bewundert von Fränzchen. Sie fand den ſtillen Ort niemals einſam und ſelbſt ihre Mutter war erſtaunt über ihre Fröhlichkeit und Zufriedenbeit während des erſten Winters, als Herbert noch immer beim Regiment war und ſelbſt die Mutter die Stille ſchrecklich einförmig fand. eute war ihre Fröhlichkeit anſteckend. Gillesland war näher am Rande des Moors als Elbridge und ſtaud außerhalb des Städtchens Gragford. 8 Die Fahrt dauerte nicht lange und bald hielten ſie vor dem modernen, prachtvollen Landhaus. Die Gärten von Gillesland waren der Stolz des ganzen Landes. In dieſer wundervollen Luft wächſt faſt Alles in kopiſcher Ueppigkeit. Die Wände waren verhüllt mit rieſenhaften Geranien, Maſſen von Fuchſien glühten und flammten und große Oleander blühten in der freien Luft, als ob ſie im Rhone⸗ thal ſtänden. Schon die große Vorhalle, welche durch das ganze große Haus ging, ließ den Geſchmack und den Reichthum der Be⸗ wohner erkennen. Am andern Ende führte ſie in den Wintergarten und von da auf den Lawn⸗Tennis oder Ballſpielraſen. Der Duft der tropiſchen Blumen erfüllte die Halle. Im Winter wurde ſie durch eine Luftheizung erwärmt, aber auch ein großer Kamin ſtand im Hintergrund zum Schmuck. Ein koſtbares Piano ſtand auf der einen Seite, denen die Potters hielten ſich mit Vorliebe in der Halle auf und oft wurde auch ein Tänzchen hier veranſtaltet, wenn die Geſellſchaft nicht groß genug war für den Ballſaal. Couchetten, Lehnſtühle, orientaliſche Seltenheiten waren im Ueberfluß vorhanden, es war ein Ort, in dem man fühlen konnte, daß das Leben ſchön iſt und in Reichthum und Müßigkeit in ſo reizender Umgebung ein Genuß ſei. Der Oberſt und Fränzchen wurden heute durch die Halle und auch durch den Wintergarten auf den Spielraſen geführt, wo Fräu⸗ lein Potter und ihr Bruder mit einem jungen, elegant gekleideten Chepaar, Herrn und Frau Yates Ball ſpielken. Gertrud trug ein eremefarbiges, enganliegendes Kleid, mit lachsfarbigem Beſatz und goldgeſtickter Taille. Ihre Freundin, Frau Hates galt für eine Schönheit,ſſie trug ein gergninmrothes Baällſpielkleid mit dunkelrothem wohnt, wie die Tradition erzahlt. Im Park konnte man goch die Sammelcab. Sie war wirklich eine Schönheſt, aber von etwas zer⸗ brechlicher, wespenähnlicher Art. Lehnſtuhls und trank Sherry mit Selterwaſſer, während ſie die Eigarette kokett zwiſchen den Fingern hielt. Von Herrn Pates iſt nicht viel mehr zu ſagen, als daß er gewöhnlich that, was eine Fne ihm ſagte. Gertrud ſtellte die Dame mit etwas zu viel Förm⸗ ichkeit vor und arrangirte dann ſchneil ein Spiel— ſie und der Oberſt gegen ihren Bruder und Frau Pates. „Wir können nicht Herrn und Frau Pates überlaſſen“, ſagte ſie, „einander zu amüſiren, aber Herr Yates und Fränzchen würden ganz glücklich mit einander ſein.“ Tonrad ſchien dieſe Anordnung ſehr wenig Vergnügen zu machen. Er hatte Fränzchen ſeit 10 Tagen nicht geſehen und ſie ſah gerade heute ſo hübſch aus. Aber Frau Dates, welche es nicht liebte, daß man über ſie verfügte, warf raſch den Plan um. „Gertrud,“ ſagte ſie,„wie können Sie erwarten, daß ich noch ſpiele! Ich habe zwei Spiele hinter einander gemacht und kann kein Glied mehr rühren.“ „Ben,“ ſagte ſie zu ihrem Mann,„gehe und ſpiele mit Herrn Potter, das wird eine gute Parthie geben.“ Auf dieſe Weiſe rächte ſie ſich dafür, daß der neu angekommene Oberſt nicht ihr als Partner beſtimmt worden war. Conrad lang⸗ weilte ſie; er vernachläſſigte es offen, ſie zu bewundern und das war natürlich unverzeihlich. Außerdem wünſchte die Schöne aus be⸗ ſonderen Gründen, ſpäterhin am Nachmittag vortheilhaft auszufehen; zuviel Bewegung aber iſt ermüdend, deshalb ging ſie hinüber, wo Fränzchen ſaß und ließ ihr parfümirtes Perſönchen auf der Bank neben ihr nieder. Es war nicht ſehr weiſe von Gertrud, zu erlauben, daß Fränzchen neben ſie zu ſitzen kam, denn die ſieben Jahre, um die ſie älter war, verliehen der Blüthe des Mäochens, das Conrad liebte, neuen Glanz. Frau Pates war eine gutmüthige Frau. Es gab nur eins, was ihr wirklich mißfiel und das war Damengeſellſchaft, beſonders von ſolchen, welche jünger und hübſcher waren als ſte. Sie wußte, daß ſie in ihrem rothen Kleid gut ausgeſehen hatte bis zu Miß Marsden's Ankunft und daß ſie jetzt verblichen ausſah, als ob ſie roth nöthig hätte. Sehr unzufrieden lehnte ſie ſich zurück. „Wohnen Sie hier in der Nähe?“ fragte ſis, (Fortſetzung folgt,] Jetzt ſaß ſie auf dem Arm eines *— iur cht ga⸗ cke, al⸗ in⸗ ing be⸗ der ein nd iſt, jen ien en, nte ſer ben lo⸗ der che ge⸗ jne die as ni⸗ die die od, cht die ig⸗ heß⸗ ks⸗ er or rr cht m nd ge⸗ en izt ak⸗ eeee 7 errK * Mannheim, 26. Januar General Anzeiger. 8. Sekte. Aus deint Großljeriogthuin. Karlsruhe, 25. Jan. Der 70. Geburtstag direktors Dr. Wendt wurde geſtern ſeſtlich be der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden warenſe Direktoren der badiſchen Gymnaſien, die Profeſſoren Kund Fiſcher von Heidelberg und Theobald Ziegler von g. Im Auftrag ſprach des Oberfſchulrat und des Kul niſterin Dr. Arus⸗ perger, der die Verdienſte des ars um das Mittelſchulweſen ervorhob. retten, 24. Januar. Die ſchon 10—12 Jahre ſchwebende Schlachtha je geht laut„B..“ ihrer Erledigung jetzt auch eut⸗ gegen, nachdem in einer neuerlichen Verſammlung die in erſter Reihe hetheiligten Geſchäftsleute ſich von der Nothwendigkeit der Erbauung des Schlachthauſes verläſſigt haben und ihr Einverſtändniß erklärten, daß dasſelbe als Gemeindeanſtalt errichtet und betrieben wer⸗ den ſoll. *Freiburg, 24. Jan. Geſtern Abend fand die Generalverſamm⸗ kung des hieſigen Trachtenvereins ſtatt. Der Vorſtand, Laudes⸗ commiſſar Dr. Reinhard, erſtattete den Rechenſchaftsbericht. Darnach iſt der Mitgliederſtand etwas geſunken und der Caſſenſtand könnte befriedigender ſein. Zur Hebung der Sache wurde u. a, beſchloſſen, im nächſten Mai mehrere, an Sountag Nachmittagen abzuhaltende Theatervorſtellungen zu veranſtalten, die beſonders ihren Stoff dem ländlichen Leben entnehmen und daher geeignet ſein dürften, die Landbevölkerung in Maſſe zur Theilnahme zu bewegen. Stadtpfarrer Dr. Hansjakob, der Hauptförderer des Vereins, hat bereils eine dra⸗ matiſche Dichtung„Der Vogt von Mühlſtein“, zur Aufführung nahe⸗ u vollendet; außerdem ſollen lebende Bilder zur Vorſtellung kommen. Vom Schwarzwald, 25. Jan. Der Verein Schwarzwälder Gaſtwirthe war bei der Regierung vorſtellig geworden, daß auf die Inhaber größerer Gaſtwirthſchaftsbetriebe die Beftimmung des Han⸗ delsgeſetzbuches über Handelsgenoſſenſchaften ꝛc. Anwendung finde, wodurch die Wirthe auch den Handelskammern beitrelen könnten. Das Miniſterium des Innern erkennt die Berechtigung dieſer Wünſche an, verweiſt aber auf die Aenderung des Handelsgeſetzbuches, bei welchem Anlaſſe die Wünſche der Wirthe berückſichtigt würden. Mfälziſch Heſſiſeche Machrichten. Ludwigshafen, 25. Jan. Der Bezirksverein des Verbands der Deutſchen Buchdrucker, hielt vorgeſtern im großen Saale des Pfälzer Hofes das Jubelfeſt ſeines 25 jährigen Beſtehens ab. Der Feſtſaal war durch die Kollegen aus allen naheliegenden Ortſchaften vollſtändig gefüllt und wurde durch das reichhaltige Programm allen Anweſenden ein genußreicher Tag bereitet. Die Feſtrede hielt Herr Bezirksvor and Wenzel. Verſchönert wurde das Feſt durch die Geſangs⸗Vorträge der Geſangsabtheilung Ludwigshafen und des Geſaͤngvereins„Typographia Mannheim“, welche ihre Geſammt⸗, Einzel⸗ und humoriſtiſchen Vorträge ſehr gut zu Gehör brachten. Herr Gauvorſteher Haas aus Mainz ſprach in gewandter Weiſe über die Intereſſen und Zwecke des Vereins und ſpornte die Mit⸗ glieder zu weiteren Erfüllungen ihrer Pflichten an. Höchſt intereſſant war ein Violinſolo des Herrn Hammer von Ludwigshafen, über⸗ haupt fanden die Leiſtungen der Kapelle Kießig große Aner⸗ kennung. Die Feſtlichkeit bildete zugleich die Feier des Jubiläums des Heren Ludwig Ziener, welcher nun 30 Jahre dem Verband angehört. Dem Jubilar wurde ein vom Bezirksverein Ludwigshafen geſtifteter Bierkrug in einer herzlichen Gratulationsvede des Herrn Wenzel überreicht. Eine Maſſe Telegramme und Gratulaktons⸗ ſchreiben liefen ein und kamen zur Verleſung. Dem ſchönen Feſte wohnten Vertreter von Mainz, Worms, Speyer, Landau, Franken⸗ thal u. f. w. bei. Ludwigshafen, 25. Jan. Die Anregung, den 100jährigen Geburtstag des Kaiſers Wilhelm I. ſeitens der ehemaligen Ange⸗ hörigen des Heeres hier in Ludwigshafen durch Veranſtaltung eines Feldgottesdienſtes zu feiern, hat in den weiteſten Kreiſen der Be⸗ völkerung, ganz beſouders aber in den Militär⸗Vereimskreiſen leb⸗ hafte Zuſtimmung gefunden. Frankenthal, 24. Jan. Unter dem Protektorate des Reiches geht wie ſchon gemeldet, am 27. Januar auf dem Lloyddampfer „Sachſen“ im Auftrage verſchiedener Handelskammern und des Zentralverbandes deutſcher Induſtrieller eine Kommiſſion gewerb⸗ licher Sachverſtändiger nach Oſtaſten, um die einſchlägigen Verhält⸗ niſſe von China und Japan zu ſtudieren. Die Dauer des Auſent⸗ haltes dort iſt auf etwa/ Jahr bemeſſen. Als Sachverſtändiger für Maſchinenbau⸗ und Metallinduſtrie iſt Herr Ingenieur Krauſe⸗ Wichmann von der Maſchinen⸗ und Armatur⸗Fabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Becker, ſeither Vertreter derſelben in Saarbrücken, be⸗ rufen worden und wird ſich derſelbe am 9. Febrwar in Genna der Expedition anſchließen. *Oggersheim, 24. Jan. Dem„N. Pf..“ wird geſchrieben: Bravo! Ihr Artikel über die wünſchenswerthe Begründung eines liberalen pfälziſchen Bauernbundes hat hier und in unſerer Nachbarſchaft vielfach freudige Zuſtimmung gefunden! Das iſt's, was uns pfälziſchen Landwirthen fehlt: ein engerer heimathlicher uſammenſchluß auf Grundlage guter nationaler, aber ebenſo guter libergler Anſchauung!! Was brauchen wir die oſtelbiſchen Junker und Grafen? Was hilft uns der in Berlin heimiſche und ganz vor⸗ nehmlich für oſtpreußiſche Großgrundbeſitzer agittrende Landwirthe⸗ bund? Gar nichts! Wir helfen den Herren auf unſere Koſten lediglich die Kaſtanten aus dem Feuer holen— irgend welchen Vor⸗ theil kann die pfälziſche Landwirthſchaft davon ſich nicht verſprechen. Alſo friſch gewagt! Wo iſt der Bauernführer, der uns Pfälzer um das liberale pfälziſche Banner ſchaart? Lanmersheim, 24. Jan. Als geſtern Abend das 10jährige Töchterchen des Herrn Ludwig Wolff dahier mit der Magd beim Käſemachen beſchäftigt war, fiel plötzlich von einem Brette die Lampe herab und dem unglücklichen Kinde auf den Kopf. Daſſelbe ſtand ſofort in hellen Flammen, wurde aber durch die Geiſtesgegenwart der Magd dadurch gerettet, daß dieſelbe raſch ein großes, naſſes Tuch nahm und dem Unglücklichen überſchlug und die Flammen da⸗ durch erſtickte. . ddddddddf èĩð-VT Buntes Feuilleton. — Aun Neuheiten der Pariſer Mode wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet: Auf der Straße begegnet man immer mehr, beſondens jungen Damen in der ſogenannten Bebé⸗ oder Blouſentracht. Dieſe beſteht aus einem anſchließenden breiten Schulterſtück, worin Aermel und Bahnen eingeſetzt ſind. Die Aermel ſind mäßig weit, haben nichts mehr mit dem Puffärmel gemein. Die Bahnen fallen bis zum Knöchel herab und haben nur hinten einige kleine Falten, denn das KAleid ſoll ſich etwas anſchließen, nicht flattern. Um die Hüften eine leiſe Verengung, unten etwas weiter. Keine Taille, alſo fällt auch deren Vorbedingung, die Schnürbruſt weg, wenigſtens offenſichtlich. — Die Schleppe kommt wieder auf. Vorerſt nicht auf der Straße, Nel de für den Geſellſchaftsanzug nicht in großem Umfange. Doch e iſt da. — Zeitungsfchau. In E. Velys Roman„Schranken“ iſt zu leſen:„Keulenhards Trinkſtube war eine Sehenswürdigkeit. Seltene Gobelins hingen an den Wänden, auf Seitenbrettern ean Po⸗ kale, Krüge und ſchöne Porzellane; Truhen mit kunſtvollem Beſchlag, Biſchofsſtühle und uralte Schachtiſche ſtanden umher— Bärenfelle und Auerhahngeweihe zeugten von Heinzens Jagdfertigkeit.“ Die größte Sehenswürdigkeit in Keulenhards Trinkſtube waren ent⸗ ſchieden die Auerhahngeweihe. Selbſt auf der großen Geweih⸗Aus⸗ ſtellung, die vor Kurzem in Berlin ſtattfand, haben wir ſolche nicht gefunden.— Nicht ſehr hoch von dem Beruf eines Proſaſchriftſtellers denkt der Emmericher Sonntagsplauderer des„Bürgerblatts für die Kr. ſe Rees, Borken und Kleve.“ Er ſagt in Nr. s dieſes Blattes: 5 n Dtter verhält fich zum Proſaiſten wie die Giraffe zum austhier: jene erreicht die Blätter von hohen Baumen und Wird in zologiſchen Gärten beſonders bewundert und angeſtaunt; das Hausthier muß ſich mit den alltäglichen Brocken begnügen, die abfallen, und erhält ab und zu Prügel und Fußtritte.“— Die„Kon⸗ Ranzer Nachrichten“(Nr. 4) ſchreiben:„In Wieſenthal ſtarb nach langer Krankheit Herr Pfarrer Karl Biecheler, 64 Jahre alt, ein eifriger Prieſter, der ſich ernſtlich mit dem Problem des perpetuum mobile in ſeinen jüngeren Tagen befaßte. Pibßge er ſtatt dem per⸗ detuum mobile nun die ewige Rube gefunden haben!“ Das iſt geiſt⸗ beich und geſchmackvoll ausgedrückt, — Ein lang geſuchter Mörder iſt, wie aus Wien, 20. Januar, berichtet wird, heute endlich dingfeſt gemacht worden. Am 12. No⸗ vember 1896 wurde bekanntlich die 72jährige Greiſin Marie Stöger Heppenheim, 25. Das Kapitul zum Neuban einer Kirche iſt nun auf 170,000 N gach Die natürlich noch viel mehr Gelßd in Anſpruch nehmenden AUrbchten werdeu jedoch bald in Augriff genommen werden, da man noch Anleihen zu machen gedenkt. »Darmſt dt, 25. Jan. Auf dem beim Jagdſchloſſe Kranich⸗ gelegenen Hofgute Kranichſtein ſtehen Wohnhaus, Scheuern und Sallungen in vollen Flammen. ainz, 25. Jan. Der Rentuer Friedrich Engel aus Worms wuürde von der Anklage des Wuchers freigeſprochen. Die Verhand⸗ lung war vor 8 Tagen, die Urtheilsverkündigung heute. tein — Gerichtszeitung. Mannheim, 25. Jan.(Strafkammer.) Vorſitzender: 8955 Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ örde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Die 55 Jahre alte Anng Trunzer von hier erſchwindelte ſich im November v. Is. bei Apotheker Schütz hier unter der Vor⸗ gabe, eine Frau Dr. Egger, bei der ſie Lauffrau ſei, habe ſie fort⸗ geſchickt, 6 Flaſchen Tokayer zu holen, ſie habe aver das Geld ver⸗ geſſen mitzunehmen, um ein Darlehen von 10 M. Dasſelbe Ma⸗ növer verſuchte ſie auch aber ohne Erfolg bei einer Frau Keilbach und mit einer ähulichen Vorſpiegelung lockte ſie bei Wirth Götz 6 Flaſchen Rothwein heraus. Dis vielbeſtrafte Angeklagte wurde zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) Wegen verſchiedener kleiner Diebſtähle wurde die 19 Jahre alte Arbeiterin Friederike Bannwarth, eine rückfällige Diebin, zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt. 3) Am 22. Dez. v. Is. ließ eine Frau an einem Billetſchalter des Hanptbahnhofs ihr Portemonnaie mit 1 M. 10 Pfg. Inhalt liegen. Der 28 Jahre alte Taglöhner Michael Geiger genannt Bauſewein aus Laudenbach ſah es liegen und ſteckte es ein. Als Dieb wurde er zu 6 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. 4) Die Taglöhner Heinrich Roth und Georg Hofmann ſtie⸗ gen im vorigen Jahre Nachts wiederholt in den Holzlagerplatz von Friedrich Grohe ein, wobei ſie ſich jeweils durch Abreißen einiger Latten ihren Wez bahnten, und nahmen beim Rückweg jedesmal einige Säcke Schnittholz mit. Wegen ihrer Vorſtrafen erging gegen ſie Urtheil auf je 9 Monate Gefängniß. 5) Mit zwei gefälſchten Krankenſcheinen beſchwindelte der 21 Jahre alte, wiederholt vorbeſtrafte Maurer Karl Ludwig Kühn von hier die hieſige Ortskrankenkaſſe JIum Krankengeldbeträge von 12 Mark und 10 Mark. Strafe;: 10 Monate Gefänguiß. 6) Wegen Vornahme unzüchtiger Hanolungen wurden zwei fünf⸗ zehnjährige Jungen, der Taglöhner Eduard Gehringer und der Schloſſer ehrling Feiix Edinger von hier zu je 5 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt. Vertheidiger:.⸗A. Moeckel und.⸗A. v. Harder. 7) Von der Uebertretung des§ 79, 2 Pol.St..B. war der Lot⸗ terieagent Aron Liechtenſtein in Neuwied ſchöffengerichtlich frei⸗ geſprochen worden. Die Berufung der Staatsanwaltſchaft war von Erfolg. Liechtenſtein, der auf Beſtellung einem bieſigen Kaufmann ein Zehntelloos der Preuß. Klaſſenlotterie geſchickt hatte, erhielt 5 Mark Geldſtrafe event. 1 Tag Haft. Verth.:.⸗A. Dr. Ka tz. Tlleater, Hunſt und Miſſenſchjaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Neu einſtudirt! Die Maſchinenbauer. Auf dem Gebiet der Poſſe liebt unſer Theater die Ausgrabungen, als ob es keine moderne Poſſenproduktion gäbe. Nachdem uns auf dieſe Weiſe in der letzten Zeit die altehrwürdigen Berliner Poſſen „Kyritz Pyritz“ und„Ehrliche Arbeit“ in etwas aufgefriſchtem Zu⸗ ſtande vorgeſetzt wurden, bekamen wir geſtern in neueinſtudirter Form die„Maſchinenbauer“ zu ſehen, ebenfalls ein nicht mehr ganz junges Opus, das an unſerer Bühne bereits ſeine 32 Jahre auf dem Rücken hat, und ſich wohl nie in ſeiner Jugend hätte träumen laſſen, daß es noch berufen ſei, ein ſpäteres Geſchlecht in Karnevalsſtim⸗ mung zu verſetzen. Anfangs machte die von Herrn Fender wirk⸗ ſam einſtudirte Karnevalsgabe einen ſehr langweiligen Eindruck, aber einige Quodlibets, aus parodirten Opern⸗ und Volksmelodien zuſammengeſetzt, machten nebſt einigen Kouplets mit mehr oder minder witzigen Verſen und einigen gelungenen Szenen, worunter der gelungene„Hofball“ hervorzuheben iſt, Stimmung im Hauſe. Herr Löſch, Herr Fender n Herr Kökert trugen das Hauptver⸗ dienſt am Gelingen. Fräutein Kaden erzielte als Lehrling großen c beſonders durch das Skandalkouplet. Herr odeck iſt noch zu nennen, der mit trockenem Humor den guther⸗ zigen Engländer ſpielte und das leichte Anklingen engliſchen Accentes in der Ausſprache ſehr gut traf. Dr. W. Vom Theater. Die Premiere von Goldmarks neuer Oper „Das Heimchen am Herd“ iſt auf den 21. Februar feſtgeſetzt. Bei der Schubertfeier am Freitag kommt eine einleitende Feſidichtung ſzeniſcher Art, betitelt„Das Lied“, von Karl Heckel zur Auf⸗ fügrung. Außer den Proben zu Kaiſer Heinrich, die noch Ende dieſer Woche beginnen ſollen, wird das Schauſpiel ſich in nächſter Zeit mit der Vorbereitung von Grillparzers Ahnfrau und Stto Ludwigs Erbſörſter befaſſen. Für die Karnevalszeit iſt ein ſehr umfangreiches Programm in Ausſicht genommen: Offenbachabend, Bettelſtudent, Zigeunervaron, der arteſiſche Brunnen(ein alter Schwank, neu lokaliſirt von H. Waldeck), Max und Moeitz und Madame Bonivard. Die Maſchinenbauer haben als Vorläufer der Karnevals⸗ zeit bereits die Szene paſſirt. Gerhart Hauptmanns„Ver⸗ ſunkene Glocke“ wird bei dieſem umfangreichen Arbeitsprogramm für die nächſten Wochen wohl noch einige Zeit zurückſtehen müſſen, was ſehr zu bedauern iſt. An Rosmer⸗Humperdincks„Königs⸗ kinder“ wird man denn auch möglichſt bald denken müſſen.— Wie wir hören, iſt Ausſicht vorhanden, daß Frl. Heindl unſerer Bühne in der Krongaſſe 20(Mrargarethen) ermordet und beraubt gefunden⸗ Vom Thäter fehlte jede Spur; bei der Leiche war ein Knopf, an dem ein Stuck Lodenſtoff bing, gefunden worden; man nahm an, daß er bei der Gegenwehr der Ueberfallenen dem Mörder agogeriſſen wor⸗ den ſei. Der Greiſin waren unter Anderm zwei Looſe geraubt wor⸗ de die der Mörder ſofort, noch ehe die That bekannt war, in einer „ſandleihanſtalt um 25 Gulden verſetzte; dabei hatte er den Namen Wagner angegeben; dieſer Wagner aber konnte trotz aller Nachforſch⸗ ungen nicht gefunden werden. Allmälig erlahmte der Eifer der Polizei und man gab jede Hoffnung auf. Dies und die Noth trieben den Verbrecher aus ſeinem Schlupfwinkel. Am Dienstag erſchien in der Wechſelſtube L. Weiß u. Co. ein Mann mit dem Erfuchen, einen Pfaudſchein auf zwei Looſe für den nach dem Schätzungswerthe noch reſtirenden Betrag abzulöſen. Um den Pfandſchein auf ſeine Echt⸗ heit prüfen zu können, beſchied man den Mann auf ſpäter; auf die Frage nach ſeinem Namen nannte er ſich Wagner. Bei der Prüfung ſtellte es ſich heraus, daß die verpfändeten Looſe der ermordeten Stöger gehört halten. Auf ſofort erfolgte Anzeige traf die Polizei ihre Maßregeln und der angebliche Wagner wurde, als er das Geld in Empfang nehmen wollte, verhaftet. Er geſtand ſofort, daß er nicht Wagner, ſondern Ferdinand Dolezal heiße; auch gab er ſeine Wohnung an. Eine dort vorgenommene Hausſuchung förderte nicht blos einen Havelock zu Tage, ſondern auch einen Lodenrock, an dem an der Stelle, wo ein Knopf ſitzen ſollte, ein Stück Zeug fehlte. Das bei der Leiche der Ermordeten gefundene Stück paßte genau hinein. Außerdem fand man einen Zettel, auf dem die Adreſſe der Marie Stöger verzeichnet war. Trotz dieſer überzeugenden Beweiſe leuguet Dolezal ſeine Schuld; er behauptet, die Looſe von einem Unbekannten gekauft zu haben. Dolezal iſt 25 Jahre alt, er lebte von Schuldenmachen, kleinen Diebſtählen u. dgl. —„Nur fein herrichten!““ Aus Wien, 20. Jan., ſchreibt man: Ju einem Friſeurladen der Großen Schiffgaſſe erſchien geſtern Abend ein undekannrer junger Banu.„Fein herrichten!“ komman⸗ dirte er, ließ ſich auf einen Seſſel nieder, fuhr mit der Haud über das Stoppelzeſicht und durch das ſtruppige Kopfhaar.„Raſiren und Haarſchneiden!“ herrſchte er den Friſeur an,„aber nur fein, das din i“'wöhnt.“ In einer Viertelſtunde war das Geſicht des Fremden aaigſatt, ſein Haupt fäuberlich geſchoren. Er beſah ſich prüfend im Spiegel, ein freundliches Augenzwinkern drückte ſeine Befriedigung aus und in wohlwollendem Tone meinte er:„Jetzt können's mir noch den Kopf waſchen, aber feine Sachen dazu erhalten bleibt. Das Gaſtſpiel der Frau Kahler aus Schwerin, die ſich um das hochdramatiſche Fach bewirbt, findet in allernächſter Zeit ſtatt. Für das Altfach ſoll Frl. Jung aus Aachen als nächſte Bewerberin gaſtiren, da Frl. Hofmann vom Weimarer Thegter, die neulich die Brangäne ſang, wohl für die hieſige Bühne nicht zu haben ſein wird. Ueber Frlu. Heindls zweites Gaſtſpiel in Leipzig ſchreibt Profeſſor Bernbard Vogel in den„L. N..“: Als zweite Gaſt⸗ ſpielrolle bot Frln. Heindl vom Mannheimer Theater die Leonore in Beethovens unvergänglicher, in mehr als einem Sinne einzigen Oper. Es gelang ihr, Intereſſe zu wecken, lebhaften Beifall und ſelbſt zwei Kranzſpenden ſich zu erringen. Schöne, ſtattliche Er⸗ ſcheinung, edle Züge, ſtrahlende Augen, meiſt plaſtiſche Bewegungen, ſicheres, geiſtbelebtes und ſituationsgerechtes Spiel werden ihr aller⸗ orten zur Empfehlung dienen, und auf keiner Seite wird man dieſe Vorzüge verkennen. Beſäße ihr Organ noch eine ausgiebigere, tief⸗ erſchöpfende Fülle, eine in allen Lagen gleichmäßlge machte es dem Vibrato nicht zu häufige Zugeſtändniſſe, ſo wäre ſie als Sängerin, zumal ihr Aus druck und von echter Empfindung ſtets durchorungen iſt, hohen Anforderungen vollſtändig gewachſen; ihre Auffaſſung war würdig, aber noch nicht erfüllt vou ſener hero⸗ iſchen G öße, die uns überwältigt und nicht den leifeſten Zweifel aufkommen läßt an dem Vollgelingen ihrer opfermuthigen That. Doch fehlle es der Leiſtung keineswegs an ſchönen, ausdrucksvollen Einzelheiten, in denen zugleich ihr Stimmmaterial durch Tonfolgen en kadelloſer Führung und dramatiſcher Wucht überraſchte. GEine kleine Variante, die ſie ſich in der Grabſcene geſtaltete, iſt kaum be⸗ rechtigt, in den Enſembles, beſonders in dem wundervollen Canon t at ſte zu ſehr in den Hintergrund; abgeſehen davon, verdiente ihre muſikaliſche Sicherheit alle Anerkennung. Jedenfalls iſt ihr Talent ſchätzenswerth; abzuwarten bleibt noch, wie eß zu Mozart, Weber und vor Allem zu Wagner ſich ſtellt; einige Rollen dieſer Meiſter müßten wir von Frln. Heindl ſchon noch kennen lernen, ehe definitiv über ihr Engagement befürwortend oder ablehnend ein Urtheil zu fällen iſt. Fräulein Bertha Glaſer von Mannheim, eine Schülerin von Frau Kammerfängerin Seubert ſowie von Herrn und Frau Richard iſt in Regensburg nach einmaligem ſehr erfolgreichen Auftreten als„Papagena“ ſofort unter günſtigen Bedingungen engagirt worden. Toukünſtler⸗Verſammlung⸗ Die Hoffnung, daß das in Aus⸗ ſicht genommene Chorconcert in der Jeſuitenkirche abgehalten wer⸗ den kann, ißt leider nicht in Erfüllung gegangen, da die dazu noth⸗ wendige Erlaubniß ſeitens der Freiburger Kirchenbehörde verſagt worden iſt. Man wird unter dieſen Umſtänden mit dem Saalbau vorlieb nehmen müſſen, zumal für die Aufführungen eine Orgel er⸗ forderlich iſt, die im Hoftheater unmöglich untergebracht werden könnte. Das Feſtorchefter wird vorau ſichtlich aus 87 Perſonen be⸗ ſtehen, unter denen ſich 87 Mitglieder des Darmſtädter Hoftheater⸗ orcheſters befinden. Von dem Bezug Meininger Muſiker wird wahr⸗ ſcheinlich abgeſehen werden, da außer dem Mannheimer Hoftheater⸗ orcheſter auch noch einige andere lüchtige Kräfte in hieſiger Stadt gewonnen werden dürften. Das Böhmiſche Quartett iſt an der Mit⸗ wirkung bei den Konzerten verhindert. An ſeiner Stelle wird nun⸗ mehr das Wiener oder das Leipziger Quartett in Betracht kommen. Die Zurückzi⸗hung von Sudermanns„Morituri“ am Groß⸗ herzoglichen Hoftheater in Karlsruhe hat, wie vorauszuſehen, ſo⸗ wohl im Publikum wie in der Preſſe Anlaß zu allen möglichen Kom⸗ binationen gegeben. Die Bad. Preſſe theilt mit, daß das Verbot, das von Sr. Kgl. Hob it dem Großherzog bis auf weiteres erlaſſen wurde, megen des Inhaltes des zweiten Emakters„Fritzchen“ esfolgte. Von melitäriſcher Seite geltend gemachte Bedenken haben bei dieſer Ent⸗ „lleßung mitgewirkt. Repertoir⸗Entwurf der Fraukfurter Stadttheater. Opern⸗ haus. Dieuſtag, 26. Jan.:„Der Maskenball“. Mittwoch, 27.: Bur Zeier des allerhöchſten Geburtstages Sr. Majeſtät des Kaiſers und Königs Wilhelm II.:„Triſtian und Iſolde“. Donnerſag, 28.: „Der Freiſchütz“. Samſtag, 30. Nachm.:„Schönklärchen“, Abends: „Fidelio“ Sonntag, 31., Rachme!„Schönklärchen“. Abends:(Zur bundertjährigen Geburtstagsfeier Franz Schuberts.) Zum erſten Male:„Der vierjährige Poſten“. Komiſche Oper von Franz Schubert, Neu einſtudirt!„Der häusliche Krieg“, Schaufpielhaus. Dienſtag, 28. Jan.:„John Gabriel Bork⸗ man“ Mitlwoch, 27.: Zur Feier des allerhöchſten Geburtstages Sr. Majeſlät des Kaiſers und Königs Wilhelm II.:„Minna von Barnhelm.“ Donnerftag, 28.:„Gebildete Menſchen“. Freitag, 29.: „Jogn Gabriel Bortman“. Samſtag, 30.:„Berühmte Frau“. Sonn⸗ tag, 31, Nachm.:„Pfarrer von Kirchfeld“. Abends:„Gebildete Wenſchen“. Montag, J1. Jebr.:„Der Sohn des Kalifen“. Fraukfurt, 24. Jan. Der Münchener Kunſtfreund Dr. Schubart at die im Jahre 1700 unter den Augen des jungen Goethe für den önigslieutenant Grafen Thorane von Trautmann und Seekatz ge⸗ malten Bilder aus der Geſchichte des bibliſchen Joſef dem Goethe⸗ Muſeum im 1 Goethe⸗Haus zum Geſchenk gemacht. Schubart hatte die fünf Gemälde bei den Erben des Königslieutenants in Südfrankreich aufgefunden und käuflich erworben. Die Ehe Girardi⸗Oditon iſt, wie dem„B. B..“ ein Wiener Telegramm me det, vorgeftern geſchieden worden. Wien, 28. Jan. Die„Abendpoſt“ meldet:„Der Kaiſer er⸗ nannte Mitterwurzer, der bisher am Burgtheater ohne Deeret auge⸗ ſtellt, zum k. k. Hofſchauſpieler.“ Aus Wien wird gemeldet: Der originelle Einakter„Das Wetterhäuschen“ ſprach bei der Erſtaufführung im Theater an der Wien unſer Publikum ſehr an. Fräulein Dirkens ſowie Herr Joſephi ſangen ſehr hübſch und brachten ihre Rollen mit dem nöthigen parodiſtiſchen Ton heraus. Die zweite Novität, eine Wiener Poſſe„Die ſeſche Pepi“, von Krenn und Lindau, behandelt in gut Wieneriſcher Art Wieneriſches Leben. Einzelnes erregte ſtürmiſche Heiterkeit.(Das Wetterhäuschen iſt, wie man hört, auch vom Mannheimer Theater in Ausſicht genommen.) — nehmen, ſchön riechen muß i' davon.“ Der Wunſch wurde prompt ausgeführt. Der Unbekannte ſchnupperte in der Luft herum, lächelte hüldvoll, ließ ſich den Winterrock anziehen, ſtülple ſeinen Hut auf den Kopf und— war mit einem Sprunge auf der Straße drauß u, Er lief, ſo raſch er konnte, aber der Friſeur raunte hinter ihm drein und eine Menſchenmenge ſchloß ſich dem Verfolger an. Der Ausreißer wurde feſtgenommen uno von einem Wachmann verhaftet. Während der Eskortirung brummte er:„Statl'm Ball in Arreſt— und ſo fein hera'richt.“ — Todbringendes Vergnuigen. Aus Graz ſchreibt man: Dieſer Tage verunglückte in Deutſchfeiſtritz bei Graz der Müller⸗ burſche Ignaz Rupnik auf eigenthümliche Werſe. Rupnik empfand Langweile in der Mühle und wollte ſich ein Vergnügen verſchaffen. Er band einen eben nicht in Verwendung ſtehenden Trausmiſſions⸗ riemen an die im Gange befindliche Welle, um ſich eine Schaukel herzuſtellen. Als er ſich darauf hin⸗ und herſchaukeln ließ, wurde er plötzlich mit aller Gewalt au die geſchleudert. Erſt als die Mühle zum Stehen gebracht war, konnte der lebloſe, ſchreck⸗ lich zugerichtete Körper von der Welle herabgenommen werden. — Der„fidelſte“ Schubfuhrer waltet in K. ſeines Amtes. Der gute Mann ſollte am Donnerftag verfloſſener Woche drei Orts⸗ verwieſene von K. nach einem benachbarten Ort bringen. Auf den verſchiedenen Stationen nahm er jedoch ſo oft und ſo viel„des Guten“ zu ſich, daß er das regſte Mitleid ſeiner Schutzbefohlenen erweckte. Sie nahmen ſich ſeiner an, brachten ihn wohlbehalten nach dem Beſtimmungsort, legten ihn dann behutſam auf die Rath⸗ hausſtiege, hefteten ihm die Schubzeltel auf die Bruſt und unter⸗ nahmen dann einen„Ausflug“ in die Stadt. Abends meldeten ſich alle Drei pünktlich in den Arreſt. — Scheinbarer Widerſpruch..:„Warum kommt denn der Herr Regierungsrath nicht meyr zum Fiſchen; er war ja doch ſouſt faſt jede Woche da!“—.:„Ja, der hat jetzt nicht mehr ſo viel Zeit!“—.:„Warum denn??—.:„Er iſt jetzt pen⸗ ſionirt!“ — Boshaft.„. Haben Sie ſchon gehört, der Schriftſteller Caſſio iſt kurz vor der Aufführung ſeiner geſtorben!“— „Ja, der war immer ſehr vorſichtig!“ — Ein echter Junggeſelle.„. Ich werde nun die Wittwe, der ich das viele Geld ſchulde, heirathen müſſen!“—„Ja, iſt deun keine gütliche Emigung zwiſchen Euch möglich?“ 4. Selte. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 26. Januar. Aeucſie Aachrichten und Celegramme. Wetternachrichten. Maunheim, 28. Jan. Während geſtern die Züge nur uner⸗ hebliche Verſpätungen erlitten, werden beute ſehr bedeutende Ver⸗ kehrsſtörungen gemeldet. Aus dem Odenwald und vom badiſchen Oberland kommen die Züge mit faſt einſtündigen Verſpätungen an. So traf der heute früh ¼7 Uhr fällige Zug der Rheinthalbahn erſt gegen 3 Uhr hier ein. Wie uns gemeldet wird, ſoll im Oberland der Schnee meterhoch liegen. Auch auf der Main⸗Neckar⸗Bahn iſt der Verkehr infolge der heftigen Schneewehen ſehr erſchwert. Der Neckar führt Treibeis, ſodaß die Neckarſchifffahrt eingeſtellt werden mußte. Die Rheinſchifffahrt konnte zwar noch aufrecht erhalten werden, iſt ſedoch ſehr erſchwert und wird, wenn der Eisgang auf dem Neckar, dem Maine und der Moſel anhalten ſollte, ihr Ende erreichen. Bonn, 25. Jan. Der Betrieb der Eifenbahnfähre Bonn⸗ Sberkaſſel iſt wegen Eisgangs ganz eingeſtellt. * Koblenz, 25. Jan. Die Moſel treibt in der ganzen Strom⸗ breite Eis. Schon ſind große Säume angeſetzt. « Dortmund, 25. Jan. Durch den Schneeſturm ſind auf dem rheiniſch⸗weſtfäliſchen Fernſprechnetze große Störungen entſtanden. Der Verkehr iſt auf mehreren Strecken unterbrochen. „Eiſenach, 25. Jan. In Thüriagen heirſcht ſeit Samſtag an⸗ galtend ſtürmiſches Schneetreiben. Der Bahnverkehr iſt nicht geſtört. * Oſtende, 24. Jan. Im Küſtengebiet herrſcht ſtarker Sturm Glücklicherweiſe konnte das Fiſchergeſchwader vor Ausbruch des Un⸗ wellers heimkehren. Die Poſtdampfer haben mehrſtündige Verſpät⸗ ungen. Auch zu Lande verurſachten die Schneewehen große Ver⸗ kehrsſtörungen. Aus dem Sauerlande, 24. Jan. Seit 48 Stunden herrſcht ununterbrochen ſtarker Schneefall. Der Eiſenbahn⸗ und Poſtverkehr iſt ſehr erſchwert, theilweiſe ſtockt er. Braunſchweig, 25, Jan. Wegen ſtarken Schneeſturmes iſt der Verkehr auf der Hatidahn Günſtersberge⸗Haſſelfelde eingeſtellt; ein Jug blieb im Schnee ſtecken. Augsburg, 25. Jan. Infolge maſſenhaften Schneefalles iſt der Verkehr vielfach unterbrochen. Im Allgäu liegt der Schnee meterhoch. Calais, 24. Jan. Im Aermelmeer herrſcht ſtarker Sturm. Von verſchiedenen Seiten werden Schiffsunfälle gemeldet. An der Inſel Pelse ſcheiterte der norwegiſche e„Glimt“ aus Arendal. Er kam mit einer Ladung Holz von Penſacola(Florida) und war nach Wismar beſtimmt. Die Mannſchaft iſt gerettet. London, 24. Jan. Ein heftiger Schneefturm herrſchte geſtern wührend des ganzen Tages über einen großen Theil Euglands, haupt⸗ ſächlich an der Küſte von Sunderland. Jeder Schiffsverkehr war unmöglich geworden, denn die Brandung ging hoch über die Anlege⸗ brücken hinweg. Auf der großen Werft der Sunderland Schiffsbau⸗ Geſellſchaft wurde einer der ungewöhnlich hohen Steinſchornſteine umgeriſſen; er ſtürzte auf einen langen Schuppen für Holzarbeiter und zerſchmetterte ihn vollſtändig. Glücklicherweiſe vermochten ſich die Arbeiter zu retten. Der Verkehr zwiſchen Dover und Calais war ungemein erſchwert, der zwichen Dover und Folteſtone wurde eingeſtellt. Konſtanz, 25. Jan. Das Schwurgericht ſprach den verhei⸗ tatheten Seſſelmacher Burkard aus Hildesheim ſchuldig, ſein Wohnhaus in der Salmannsweilergaſſe bier in der Nacht vom B. Dez. angezündet zu aben. Bei dieſem Brande fand auch ein Kind ſeinen Tod. Der Ange⸗ lagte wurde zu 14 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt verur⸗ theilt und wird unter Polizeiaufſicht geſtellt. Burkard leugnete bis zum Schluß. „Gerliu, 25. Jan. Die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft veranſtaltet vom 18. bis 28. Mai eine Studienreiſe nach Ungarn. Die Ungariſche Landwirtſchaftliche Geſellſchaft wird ihren Direktor und Seeretär an der ganzen Reiſe theilnehmen laſſen. Eine große Anzahl Güter ſoll beſichrigt werden.— Die Brandenburgiſche Land⸗ e.. wird am nächſten Freitag über die neuern Vor⸗ gänge und Maßuahmen in Sachen der Produktenbörſe verhandeln. „Berlin, 25. Jan. Heute fand die erſte Sitzung der Kommiſſion fär den Antrag v. Schenckendorff unter Theilnahme des Miniſters Breſeld und der Vertreter der übrigen betheiligten Miniſterien ſtatt Das vom Miniſter am 10. Dezember v. J. in Ausſicht geſtellte ſtati⸗ ſtiſche Material iſt ſo umfangreich geworden, daß die Drucklegung nicht angängig war. Eingebracht ſind vier Abänderungs⸗ bzw. Er⸗ gänzungs⸗Anträge. Die Berathung ergibt einſtimmige Annahme des Grundſatzes, daß dem Fortbildungsſchulweſen unter Aufrechterhaltung ſeines Charakters als Gemeinde⸗Veranſtaltung weitergehende För⸗ derung werde, beſonders durch vermehrte Staatsmittel; bedürftigen Gemeinden ſoll der Staat für Schulen mit freiem Beſuche bis ½, bei Schulen mit obligatoriſchem Beſuch bis ½ der Koſten erſetzen. *Berlin, 25. Jan. Der veröffentlicht die Er⸗ nennung der Profeſſoren Uſener in Bonn und Hittorf zu Münſter in Weſtphalen zu ſtimmfähigen Rittern des Ordens„Pour le merite für Wiſſenſchaft und Künſte“ und des Biſchofs von Oxford, Lord Stubbs und des Direktors des königl. Muſeums zu Madrid Pradilla zu ausländiſchen Rittern des Ordens. „Kiel, 25. Jan. Eine weitere kaiſerliche Spende für das See⸗ mannshaus, beſtehend aus einem großen Schiffsmodell der kur⸗ brandenburgiſchen Flotte, iſt heute hier eingetroffen. Prinz Heinrich hat einen Theil ſeiner Bibliothek dem Seemannshauſe geſchenkt. Altoua, 26. Jan. Die„Alt. Nachrichten“ ſchreiben. Im Verein ottenſener Induſtrieller wurde Favrikaut J. H. Mohr, der das Amt des Vorſitzenden niedergelegt hatte, in der geſtrigen zahl⸗ reich beſuchten Berſammlung einſtimmigzwiedergewählt und der Ge⸗ ſammtvorſtand beauftragt, ſich zu Herrn Mohr zu begeben und ihn zu bitten, dieſe Wahl anzunehmen. Es wurde ferner gewünſcht, Alles aufzubieten, Herrn Mohr zu bewegen, das Landtagsmandat wieder anzunehmen, da er das Vertrauen ſeiner Wähler nach wie vor im vollſten Maße beſitze.— Der Aufſichtsrath der Ottenſener Bonk hat einen bisherigeu Vorſitzenden, Margarinefabrikanten J. H. Mohr ein⸗ ümmig wiedergewählt. Der geſammte Aufſichtsrath hat dieſen Be⸗ chluß Herrn Mohr perſönlich überbracht und ihn gebeten, die Wieder⸗ wahl anzunehmen. Bochum, 25. Jan. Der Ausſtand der Bedienſteten der elek⸗ ktriſchen Straßenbahn iſt beendet, nachdem ihre Forderungen im Weſentlichen bewilligt wurden. Der volle Betrieb iſt vereits wieder aufgenommen. Paris, 25. Jan. Die Blätter begrüßen den Beſuch des Grafen Murawjew als einen neuen feierlichen Beweis der franzö⸗ 8 8 Allianz und als ein neues Unterpfand der Freund⸗ ſchaft des Zaren für Frankreich. Der„Figaro“ mißt dem Beſuche 5 unter den gegenwärtigen Verhältniſſen eine außerordentliche ichtigkeit bei. Der„Matin“ erklärt, die Reiſe beweiſe, daß zwi⸗ ſchen Frankreich und Rußland nicht nur keinerlei Meinungsverſchie⸗ denheiten beſtehen, ſondern vielmehr, daß der Zar keinem Entſchluß aſſen wolle, ehe er ſich vergewiſſert habe, daß die franzöſiſchen An⸗ auungen mit den ſeinen übereinſtimmen. Der Ralliirte Abbe ayrand wurde gegen den Grafen Blois zum Deputirten gewählt. Havanna, 28. Jau. General Weyler erklärte, wenn für Cuba Reformen zugeſtanden würden, müßten dieſelben ſehr umfaſſend 5— Bei Volaneau, drei Meilen von Havanna entfernt, hat ein ampf ſtattgefunden, bei welchem 32 Aufſtändiſche und 2 Spanier getödtet, ſowie 7 Spanier verwundet wurden. Kopenhagen, 25. Jan. Als Murawieff's Nachfolger hier wird der ruſſiſche Legations⸗Sekretär in Paris, Giers, ein Sohn des ver⸗ ſtorbenen Miniſters, bezeichnet. London, 25. Jan. Die Ankunft von Cecil Rhodes verlief ſtill; er ſcheint alle Demouſtrationen vermeiden zu wollen und es iſt wahrſcheinlich, daß auch das ihm zu Ehren geplante Bankett unterbleibt. Petersburg, 25. Jan. Geſtern Abend brach in einem von Heinen Leuten bewohnten Hauſe in der Apraxingaſſe Feuer aus. Der Treppenraum füllte ſich ſehr ſchnell mit ſtärkem Qualm, ſodaß wölf Bewohner der oberen Stockwerke nur durch den Rettungs⸗ chlauch vor dem Erſtickungstod dewahrt werden konnten. Sechs Dausbewohner fanden den Tod. Kairo, 25. Jan. Der engliſche Rechtsanwalt Royle, der ſauge Zeit in Alexandrien als Anwalt thätig war, iſt zum dritten europälſchen Richter des einheimiſchen Appellgerichtshofes ernannt worden. ** (Privat⸗Telegramme des„Genueral⸗ Anzeigers.“) *Danzig, 26. Jan. In dem Chopoder Mordprozeß beantragte der Staatsanwalt, den Angeklagten Neumann der vorſätzlichen Tödtung unter Zuvilligung mildernder Umſtände für ſchuldig zu erklären. Der Angeklagte wurde freigeſprochen. Die Verhandlung hatte Mo⸗ mente ergeben, die, wenn ſie früher bekannt geworden wären, die Einleitung der Unterſuchung verhindert haben würden. * Trieſt, 20, Jan. Geſtern fand beim Statthalter zu Ehren der Offiziere des Schulſchiffes„Stoſch“ eine Abendgeſellſchaft ſtatt. Rom, 26. Jan. Privatdepeſchen aus Maſſauah zufolge haben die Recognoszirungen der italieniſchen Truppen feſigeſtellt, daß die Hauptmacht der Derwiſche ſich um Mitternacht des 22. in Amdab efand. Das Gros iſt in 4 marſchbereite Kolonnen getheilt, welche Kanonen und viele Laſtthiere mit ſich führen. Gefclhjäftliches. Süddeutſche Verſicherungsbank für Militärdienſt und Töchter⸗Ausſteuer in Karlsruhe. Im Jahre 1896 lagen zur Erledi⸗ gung vor: 7122 Anträge über M. 10,258,770, davon wurden abge⸗ lehnt und nicht effektuirt: 385 Anträge über M. 608,540. Ange⸗ nommen wurden: 6737 Anträge über M. 9,855,230. Durch Todes⸗ fall, Kapitaliſirung, Reduzirung und Nichtzahlung der Prämie er⸗ loſchen: 1081 Policen über M. 1,307,890, ſodaß nekto erzielt wurden 5656 Policen über M. 8,34/,340, davon wurden auf das Jahr 1897 zur Erledigung übernommen 108 Anträge über M. 143,525, ſe daß der Reinzuwachs 5548 Policen über M. 8,203,815 beträgt. Der Vir⸗ ſicherungsbeſtaud erhöhte ſich per 31. Dezember 1896 auf 15,388 Policen über M. 20.752 410. Der Nettozugang in dieſem Jahre hat ſich gegen das Vorfahr faſt verdoppelt. Die häufig aun noncirte Gentner's Wichſe in rothen Doſen mit dem Kaminfeger iſt thatfächlich ein ganz hervor⸗ ragendes Fabrikat. Die Wichſe erzeugt nicht nur im Moment den prachtvollſten Glanz, ſondern, ſie iſt auch ſehr ſparſam im Verbrauch, der Glanz hält an und blaßt nicht ſofort wieder ab, wie bei vielen anderen Wichſen. Auch das Gentner'ſche Schuhfett in rothen Doſen mit dem Kaminfeger— beide Fabrikate von ein und derſelben Firma— darf ſich der Wichſe rühig an die Seite ſtellen. Es iſt dies ein Thranfett mit großem Fettgehalt und gibt es bekanntlich kaum ein beſſeres Mittel als Thran, das Leder weich und dauerhaft zu erhalten. Die rothen Doſen ſind in den Spezereigeſchäften bei⸗ nahe überall ausgeſtellt und das beweiſt, daß die beiden Artikel vom Publikum viel verlangt werden. Maunheimer Handelsblatt. Badiſche Auilin⸗ und Soda⸗Fabrik. Gerüchtweiſe verlautet, daß dieſes Inſtitut eine Erhöhung ihres Aktienkapitals beabſichtigt. Pfätziſche Eiſe bahnen. Die Betriebs⸗Rechnung der Pfäl⸗ ziſchen Eiſenbahnen pro 1896 ſchließt ab mit einem Aetivreſte von M. 2 696 544.76, gegenüber dem Aetivreſte des Vorjahres von M. 752 620.66, daher mit einem Mehr von M. 1 943 924.10. Nach Abzug der vertragsmäßig dem Staate zukommenden Zinsrückerſtat⸗ tungen und Bezugsantheile kann eine Superdividende von 2 pCt. zur Vertheilung an die Aktionäre gelangen und wird demnach der Geſammtbezug der Pfälziſchen Eiſenbahnaktien pro 1896 für die Ludwigsbahn 11, für die Maximiliansbahn 7½ und für die Nord⸗ bahnen 6 Prozent betragen. Maunheimer Eſfektenbörſe vom 25 Jan. An der heutigen Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 426., Weſteregeln Alkali 180., Badiſche Brauerei Vorzugs⸗Aktien gingen zu 188 pt. um. Ele⸗ fantenbräu zu 113 G. geſucht. Schwetzinger Brauerei wurden zu 93 umgeſetzt. Gutjahr⸗Aktien zu 183 pCt. offerirt. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 25. Januar. ligationen, Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat. 101.60 5; f— 4 Babd. Bbitg. Nart Fenn eee 1886 102.80 bö 3„„ 5 98.70 00 3½%„ 108 30%½%„„„„ 1904 100.— 53 4 1 7. 100 Looſe 11910 15 88%„„ Communal 99. 2 Bayer. Opligationen Stävte⸗Aulehen. * 2 80— VVVVVVJVVVVVV 385 che eeen 103.85 9 4% Ludwigshafen M. 108.50 bz 10 98 50 ba 55 1 19290 5 10388 d Manübelmer Obl. 188 140.60 0 50 98.30%„„%„„ 1888 101. 8 31„ 1895 101.25 5f Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 4½ Elektr. W. L Co. 4 falt Gubw. Mar Nort) 10240 4% Speherer Jlenewere 103 40 b 3( 5 1 101.30 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 G %½„ convertirte 100.4 55 4½ Wagh. Zuckerfabrit 101. 4 Zeülſtofffabrie Waldhof 104.20 bz Aktien. Banken. Brauerel a Freiburg 125.— G Pabiſche Bant unee Ludbigsbaſeer Brdterel 298. 8 Hewerbevant Speyer 50% 127 50 G Maunheimer Aktienbrauere! 165. P Jandauer Voltsbant 80%— Pfalzbrau. p. Geiſel u. Mohr 128. 5 0 eimer Bank 135.50 0 Brauerei Sinner, Grünwinkel 249.50 G 56 15 20 75 8„ Schroedl Heidelberg 180. Alen Jov. Bant 159.J0 b 18.— heinliſche Schen 187.75 2 Sonue Welg epeher 140.80 b5 Abein. Gup⸗Bint 110.80 K 7. Wesger, Werns, 850 l 15 junge 8 Wormſer Braühaus v. Oertge 138. G Eiſenbahnen. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 120.— G Pfälziſche 195— Transport aybahn 52. 0 Nordbahn 126.50 G e ee 183. P Chemiſche Induſivie. Aein Dampfſchleypſchit. 121. G .⸗G. f. chem. Induſtrie 124.— 280 0 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 426.— G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuran 600. 5 Cbem. Fabeit Goldenberg 160. G Tontinentale Verſicherun 490. G Hofmaun n. Schötenſack 50. 0 Manuheimer Watcerung 600. Vekein chem. Fapriken 146.50 Oberrhein. Berſ„Geſelſchaft 88 55 Verein D. Dekfabriken Württ. Transpörtberſich 820.— 5 Weſteregeln Alkal. Stamm 180. 5 5 5 5„ Borzug 107. bz Induſtrie. ellſtofffabrik Waldhef 227. Emalllirſabrit Klrrweiler 127. b uckerfabrit Waghäuſel 60.50 W Emalliirwerke Maikammer 188.— 5 Zuckerraffinerie Maunheim 115. 120. üttenheimer Spinnere 103. Brauereien. arlsruher Maſchinenbau 165 dz Bab. Brauerei Stamm 76.45 bz Kartsr. Nähmf. Haid u. Reu 200. G 80 5 Borzugs⸗A. 183. 55 Mannh. Wum⸗ u. Asbeſtfabr. 127.50 öz Binger Aktiendierbrauerei 126. G Mannheimer Lagerhaus 117.50 bz Durlacher Hof vorm. Hagen 155.90 G Oggertheimer Spinnerei 31. Eichbaum⸗Brauerei 169.50 bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 139 50 5z Elefantenbräu Rühl, Worms 1183. Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 174. G Vevein Speyerer Ziegelwerke 87 P Frankfurter Mittagsbörſe vom 25. Jauuar. Die Abge⸗ ſtumpftheit der Spekulation gegen künftige Emflüſſe, die ſich aber nicht nur an den deutſchen Plätzen, ſondern auch an den auslän⸗ diſchen Börſen beobachten läßt, trat heute wieder ſehr ſcharf zu Tage. Geild wird von Tag zu Tage leichter, die Prolongation vollzieht ſich bei willigſtem Geldſtand und geringem Material an verſorgendem Effekten. Nur am Montanmarkte herrſchte, wie ſchon am Samſtag, ausgeſprochene Feſtigkeit bei ziemlich belebten Um⸗ ſätzen. Nachbörslich waren die leitenden Werthe dieſes Gebiets weiter befeſtigt. Caſſa⸗Induſtrie⸗Aktien waren ſehr feſt.— Privat⸗Disconto 8½—8 pt. Fraukſurter Eſſekten⸗Soeietät vom 25. Jau., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 317¼, Diskonto⸗Kommandit 00.00, National⸗ bank für Deutſchland 148.20, Berliner Handelsgeſellſchaſt 162.30, Darmſtädter Bank 160.50, Mitteldeutſche Creditbank 117.50, Banque Ottomane 110.20, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 311¼m, Lom⸗ barden 79¼, Mittelmeer 93.50, Zproz. Portugieſen 24.40, Sproz. Mexikaner 95.20, Sproz. do. 26.50, Allgem. Elektr.⸗Aktien 258, Schuckert Elektr. 271, Alkali Weſteregeln 180.80, Harpener 185.30, Laura 171.20, Dortmunder 51, Oberſchl. Eiſen 133.60, Alpine⸗Aktien 74.50 La Veloce 120.80, Pfälzer Nordbahn 131, Gotthard⸗Aktien 167.20, Sihweizer Gentral 141.50, Schweizer Nordoſt 185.60, Schweizer ion 98 80, Jura⸗Simplon 98, Sproz. Italiener 90.40. Manuunheimer Bieh⸗ und Pferdemarkt am 25. Januar. Es waren beigetrieben und wurden verkauſt per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 37. Ochſen I. Qual, 140, II. Qual. 186. 559 Schmalvieh I. 132, II. 106, III. 80. 21 Farren 108, II. 100, 89 Kälber J. 150,[I. 145, III. 140. 505 Schweine I. 114, II. 106. — Luxuspferde— Arbeitspferde———.— Milchkühe———. — Ferkel——. 4 Schaſe 14—18.— Lämmer—.— Ziege—.— — Zicklein—. Zuſammen 1215 Stück. Tendenz mittelmäig. Der Geſammtauftrieb der vorigen Woche betrug 2671 Stück. Waunheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. Januar. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Jadung Ctr. Hafenbezirk III. Duven Kosmopolit 1 Rotterdam Getreide 11201 Kahmen Friedri⸗e Ruhrort Koß 10000 Braun f Marie Rotterdam 6 18758 Seifried;ͤEgan 8 5 6000 Düngen E Schürmann 3 Ruhrort 1050 Hebel Badenig 2 75 5100 Stüber Hollandia Rotterdam 620⁰0 Schöler de Gruyter Ruhrort 13400 Hafenbezirk VII. Oeſtreicher Oeſtreicher'hauſen Steine 7 2000 Bock Kätchen Hirſchhorn 5 1 1800 Boßler Eliſabeth Eberbach 1300 Sal, mitt Einigkeit 15 1400 Albert Magdalena Hirſchhorn 2109 Hornig Gebr. Marx 1 Altrip 0 800 Buchlob Wilhelm Duisburg Koblen 113⁰ Floßholz: 340 obm angekommen, 200 ehm aogegangen. 1 Vom 21. Januar: Hafenbezirk VII. Schumacher T. Schürmann 2 Ruhrort Kohlen 12009 Demmer 9 Morgenröthe 2 5 1250⁰ Hört Johanna Altrip 740 Vom 22. Januar: Hafenbezirk V. Lang Wilhelm Hochfeld Kohlen 77500 ſtleppner Vater Jahn 5 7 1005 Willeuſen Niederrhein 18 Duisburg 5 100⁰⁰ Kehl R. Karcher 13 55 755 4000 Loh Kannengieſer 32 Ruhrort 9 6500⁰ Koks Brüder 5 2 9000 Faſtrich Robert Duisburg 5 9300 Terſchüren Joh. Wilhelm 55 77 1 00⁰ Arera Joh. Petrus Rolterdam Getreide 1300 Seus Patr. b. Feanken.s Lahnſtein! Salpeter 480⁰0 Hafenbezirk VI. Schumacher Induſtrie Ruhrort Kohlen 4500 Böhringer Nußbrort 157 7600 Komp Weſtfalen 5 10000 Kuſſel Kacouna Eberbach Steine 1200 Eiſengrein Friedrike 55 75 10⁰0 Schulitt Vabette 5 17 11 1400 UHeberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 20. Januar.(Drahtbericht der White Star Linie Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 13. Jan. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. New⸗MPork, 24. Januar.(Drahtbericht der Compagnie générale transatlantique). Schnelldampfer„La Gasgogne“, abgefahren am 16. Januar von Havre, iſt heute Abend 10 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach K Bären⸗ klan in Mannbeim, B 4. 7, Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Pegelſtationen Datum: Janunar. vom Rhein: 20. 21. 22. 24. 25. 26. Bemerkungen. enn Hüningen 1,17 1,181,16 1,08 Abds. 6 U. Fel!l! J5908205 208 1,97 1,93 N. 6 U. Lauterburg. 2,93 2,99 2,90 2,82 2,80 Abds. 6 U. Maaun J3,18 3,17 3,14 3,09 3,04 2 U. Germersheim 22,74 2,72 2,70 2,61.-P. 12 U Maunheim J2,59 2,57 2,58 2,512,44 2,36 Mgs. 7 U. Mainz„J0,50 0,48 0,46 0,43 0,39.E. 12 UN. Dingen, 1,10 1,08 10 U. Kaubbb 1 88 1,32 1,29 1,26 1,4 2 Koblenz JI1,81 1,761,73.70 1,68 10 U. KölVun. J1,601,57 1,511,38 1,86 2 U. Nubhrort 0,95 0,88 9 N. vom Neckar: Mannheim J2,70 2,67 2,662,60 2,55 2,55 V. 7 U. Heilbrounn.79 6,76 075 079 068 minlunng jue anos pi Suse. Transport Mk. 89.50. Ferner ſind eingegangen: Von H. D. M 10. Sektion Pfalzgau des.⸗Oeſterr..⸗V. M. 6. Von den Sonntagſtammgäſten der„Krone“ in Seckenheim M 15. Von B. A. F. R. S. Mk. 20, von F. O. Mk. 6, von A. Z. Mk. 5. Summa M. 151.50. Weitere Beiträge nimmt ſtets gerne entgegen Die Expedition des„General⸗Anzeigers“. Gegründet 1822. F. Göhring, Juwelier. D 1. 4, neben Pfälzer Hof— Paradeplatz. Juwelen, Gold⸗ und Silberwaaren. 2446 ss epPphir' 21427 heſter Thürſchließer und AJuſchlaghinderer der Welt! 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Ein Inſerat muß nicht allein ene und treſfend ahgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſertreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſem Geld nutzbringend anzulegen und mit Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener 79955 iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſe uſte in& Vogker,.⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung, Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. Gedenſtel der hungernden Joͤgell — 8 nie iſt ale hier n⸗ zen. 3 eee — Mannheim, 26. Januar General⸗Anzeiger. 8. Selle: Tuliche Ladung. Nr.II 2391. Der am 5. 1871 in Mannheim April munk geborene wobich Wilhelm Götz, zu e zt wohnhaft in Mannheim, 3. Zt. in Afrika, wird beſchul⸗ digt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß aus gewandertiſt Uebertretung gegen § 860 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Gr. Amtsgerichts, Abth VI hierſelbſt auf: Samſtag, den 6. März 1897, VBormittags 3½ Uhr, vor das Gr. Schöfſengericht hier zur Hauptverhandlung gela Bel unentſchuldigtem Au bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Str.⸗P.⸗Ordg von dem Bezirkskommando Cöln ausgeſtellten Erklärung vom 16. Januar 1897 verurtheilt werden. Mannheim, 22. Januar 1897 Der Gerichtsſchreiber Großh Amtsgerichts: Walz. 275 86 Konlursverſahren. Nr. 1661. Mit Beſchluß Gr Amtsgerichts hier vom heutigen wurde das über das Vermögen des Reſtaurateurs Hans VBechtel eröffnete Konkursverfahren nach Abhaltung des Schlußtermins und Vornahme der Schlußver theilung wieder aufgehoben. Mannheim, 18. Januar 1897. Gerichtsſchreiber Großherzogl Amtsgerichts. 27679 Sia f. Koukursverfahren. No. 2425. Mit Beſchluß Gr. Amtsgerichts hier vom heutigen würde das über das Vermögen des Kaufmanns Karl Möbfrus hier eröff nete Konkursverſahren nach Abhaltung des Schlußtermins und Vornahme der Schluß⸗ vertheilung wieder aufge⸗ hoben. Mannheim, 18. Jan 1897. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. Konkutsverfahren. No. 3546. In dem Kon⸗ kursverfahren über den Nach⸗ laß des Philibvvpv Gufub Dietzſch hier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrech nung, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zer Beſchlußfaſſung der Gläubi ber über die nicht verwerth⸗ aren Vermögensſtücke auf: Donnerſtag 11. Februar 1897, Vormittags 9½ Uhr vor Gr. Amtsgericht II. hier ſelbſt beſtimmt. 27682 Mannheim, 25. Jan. 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Stalf. Benkursverfahren. Nr. 2136. Mit Beſchluß Gr Amesgerichts hier vom heutigen wurde das über das Vermögen des Drehers Johann Georg Rafler hier eröffnete Kon kursverfahren nach Abhaltun dis Schlußtermins und Vor nahnie der Schlußvertheilung wieder aufgehoben. Mannheim, 18. Januar 1897. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts. Stalf. Konkursverfahren. No, 2098. In dem Konkurs⸗ perfahren über das Vermögen des Schreiners Heinrich Becker hier iſt Termin zur Abnahme ber Schlußrechnung, zur Erheb⸗ ung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Beſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermogensſtücke auf 27678 Dounerſtag, 11. Febr. 1897, Vormittags 10 uhr vor Gr. Amtsgericht II hierſelbſt beſtimmt. Mannheim, 18. Januar 1897. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. Hekauntmachung. 90 5 Verdingung der Ab⸗ fuhr des Inhaltes der Latrinen, Aſch⸗ und Müllgruben für das Fenleche 1897/8 im Wege der öffentlichen Submiſſion iſt auf Samſtag, 6. Februar 1697, Vormittags 11 Uhr im Geſchäftslokal der unterzeich⸗ neten Verwaltung— A 1, 4— ein Termin anberaumt worden. Die Bedingungen, unter wel⸗ en die Verdingung ſtattzufin⸗ den hat, können im genannten Geſchäftslokal vorher eingeſehen werden. 27622 Garniſon⸗Berwaltung Mannheim. Holzverſteigerung. Am Donnerstag, den 23. anuar 18397,. Vormittags Uhr, werden ca. 50 Ster appeln Scheitholz und 12 ufen Abholz, am Friedhofweg agernd, an Ort und Stelle, öffentlich und meiſtbietend ver⸗ eigert. 27503 annheim 22 Januar 1897. Cultur Commiſſion: Bräunig. Zum Abſchluß von Verſicher ungen gegen Fahrrad Uu⸗ lle em Miehlt ſich Wilh. Amts⸗ K 55 Jung⸗Berfleigerung. Donnerſtag, 26. Jau. d.., Vor 10 Uhr 10 inſerm Bureau U2, 5 das 98 Pferden bruar d. eilüngen. 21. Januar 1897. hr⸗Anſtalt: Die Verwaltung. 27586 Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird aus der Konkursmaſſe des Theobald Wendling, Buch⸗ druckers von hier, z. Zt. an un bekannten Orten abweſend, die nachverzeich Liegenſchaft am Freitag, 29. Jauuar 1397, Nachmittags 2 Uhr verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäß ungspreis oder mehr geboten wird. Zeſchre bung der Liegenſchaft: Das Anweſen Litera H 7, 17a, Louiſenring ein 3ſtöckiges Wohn⸗ haus mit Keller und Dachzim⸗ mern, Seitenbauten mit Kellern, nerbau, Waſchküche, neben Helene Pfeiffer Wwe., K. H. Broß Ww. u. Wilhelm Starker, geſchätzt zu 45,000 Mk.— Die übrigen Steigerungsbe dingungen können im Geſchäfts? zimmer des Unterzeichneten D1,3 dahier eingeſehen werden. 26651 Mannheim, 4. Januar 1897. Großh. Not ar Herrmaun. Forſtbezirk Schwetzingen. Holz⸗erſteigerung. Aus Domänenwald Ketſcher⸗ wald von der Abtriebsfläche werden 27672 Montag, 1. Februar d.., Morgens 9 Uhr anfangend, im Adler in Oftersheim mit Borgfriſt verſteigert: 1 forlener Klotz 2. Klaſſe, 71 forlene Stämme und Klötze, 3. Klaſſe, 172 desgl. 4. Klaſſe, 132 desgl. 5. Klaſſe; aus Abth. Sternallee 3 Eichen, 1 Hain⸗ buche, 14 Lärchen., 11 Lärchen 5. Klaſſe. Aus Diſtrikt Ketſcherwald und Abth. Sternallee: 870 Ster for⸗ lene Scheiter, 120 Ster eichene und buchene Prügel, 250 Ster forlene Prügel. Schwetzingen, 25. Jan. 1896. Gr. Bezirksforſtei: Vogel. Schellfiſche, Cabliau, Zander, Seezungen Curbot, Forellen Winterſalm, Hummer Auſtern ress Aſtrachaner Cauiat. Straube, Nà, 1. Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann.“ 27489 Auswahl Aeh ſchlegel Straube, N 3, I1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann“ Große Düsseldocfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww⸗ in Töpfen mit Steindeckel à 25 und 50 Pfg. 27690 Alleinverkauf für Mannheim Theoder Sltaube, N 3, l, Ecke, gegenüber dem Wilden Mann.“ Heute und morgen große Senudung Schellſiſche Cabljau 27687 Turbots, Seezungen Zauder, Hechte Wesers alm Pfd. Mk. 2. Sprotten, Bücklinge Ger. Lachs, Caviar zce. Wild u. Geflügel in großer Auswahl. J. Knab, E I, 5. Breitestrasse. Wein⸗Noſinen empfiehlt villigſt 14389 Georg Dietz, Schönhals, U 6, 22, 4. St. 24708 Telephon 559. g. Markt Rathhauſe dahier öffentlich!. einladen. 4 Aationalliberaler Perein Dieuſtag, 26 Jauuar 1897, Abends ½9 Uhr im kleinen Saale des Saalbau zur Vorfeier des Geburtstages Sr. Majeſtät des Festbankett wozu wir unſere Mitglieder und Geſinnungsgenoſſen erkündi Mannheim. Kaiſers Der Vorſtaud. zweiten⸗ Zwangs⸗Verkauf kiner Baumwollweißweberei in Todtnan im Wieſenthal, Baden. Eine gut eingerichtete, noch in Thätigkeit befindliche Baumwollweißweberei mit großer Waſſerkraft, 45 lpß Tur ine, neuer Dampfmaſchine, 140 Webſtühlen, allem Zubehör, mit Herrenhaus, Stall, Remiſe, Arbeiterhaus mit 9 Wohnungen, Magazine und großem Garten und Weſen wird am 6. Februar l.., Morgens 10 Uhr in Todtnau, Baden(Elſenbahnſtation) unter günſtigen Bedingungen,/ Anzahlung, Reſt in—5 Jabresterminen, zum und letztenmal verſteigert; geſchätzt, wird aber wahrſcheinlich zu den darauf ruhenden Hypotheken von ca. Mk. 133 000.— losgeſchlagen werden. Nähere Auskunft ertheilt Carl Otto zr. in Villungen, Baden. das Anweſen iſt auf Mk. 193750.— 27590 Original 0 Musgrave's lrische Oefen. Zahlreiche Nachahmungen nöthigen uns zu erklären, dass uusere durch DRP. Geschmacks- und Gebrauchs-Muster geschützten Original- Fabrikate nur von uns allein herge- stellt werden, und bitten dringend, ähnlich aussehende Erzeugnisse anderer Fabriken nicht mit den Originalen zu verwechseln. Esch& Cie., 09861 27684 Rhein bärſch Frische Tafel-Schellfische eingetroffen Alfredd Rrabowski. 2, 1. Teleph. 488. Specialität: Westphäl. Rollschinken im Ausſchnitt. Friſch eingetroſſen: Kieler Sprotten Bieltr Schleibücklinge Gervais-Käse. Efnst Dangmann, Kunſtſtraße. N 2, 12. Schellfiſche empſtehlt billigſt 27685 Georg Dietz Teleph. 359. a/ Markt. Hicht gut, Geld zurüek Lieferung frachtfrei geg. Nachn. in feinſt. amtl. unterſucht. Waare. Poſtcollis. 26750 Schinken, geräuch. pr. Pfd. 65 Pfg. Rollſchinken„ oh. Knoch.„ 80„ Spetk„ 7 7 PrimaBauern⸗Mettwurſt, 90„ J. 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Lebengſaßr A keader alſo im Jahre 1877 geboren ſind; b) alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Ausſchließung, Ausmuſter⸗ ung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Erſaßreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, frn ſte nicht durch die Erſatzbehbrden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1897 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjengen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauern Aufenthalt hat Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen an dem Ge⸗ burtsort, oder wenn auch dieſer im Auskand liegt, an vem letzlen Wohnſitz der Eltern geſchehen. 26729 3. Iſt der Milttärpflichtige von dem Orte, in dem taße nach Ziffer 2 zu melden 90 zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Broͤd⸗ oder Fabrikhern die Ver zur Anmeldung. ie Anmeldung hat vom 15. Jaunar bis 1. Februar zu geſchehen; ſie ſoll enthalten: Famtlien⸗ und rname des Pflichtigen, deſſen Geburtsork, Geburtsfahr und Tag, Aufenthaltsort, Rellgion, Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, 7 ob dieſe noch leben oder todt ſind. Sofern die Anmeldung 5 am Ge⸗ burtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wieder⸗ holter Anmeldung müſſen die Looſungsſcheine vörgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterlägte wird mit Veſta bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen eſtraft. Die Anmeldung der in der Stadt Maunheim wohnen⸗ den Militärpflichtigen erfolgt auf dem Rathhaufe zu Maunheim— parterre No. 10— der im Stapt⸗ theil Käferthal⸗Waldhof Wohnenden auf dem Ratth⸗ hauſe 15 Käferthal. Mannheim, den 8. Jauuar 1898. Sadtrath: Martiu. Winterer. Bekanntmachung. Anmeldungen zur Grubenentleerung betr⸗ Nachſtehend erlauben wir uns, den Wortlaut der§—1 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 18. März 1881, die Entleerung der Abtritt⸗ und Dunggruben ꝛc. betr., in Erinnerung zu bringen. 1 Die Entleerung der Abtrittsgruben in der Stadt Mannheim und die Abfuhr des Inhaltes derſelben darf nur mit Maſchinen und Apparaten nach dem ſog. Talard'ſchen Syſtem ſattſiaben. ſind jedoch die nach 8—12 zuläſſigen Aus⸗ nahmen. 9 2. „Die Entleerung und Abfuhr wird durch die hierfür einge⸗ richtete ſtädtiſche Abfußranſtalt Leſegt 0 8 3 Die Gruben müſſen mindeſtens jährlich einmal und unter allen Umſtänden dann entleert werden, wenn ſie bis zu J ihres Rauminhalts angefüllt ſind. 27574 9 4. Die Hausbeſitzer, reſp. deren Stellvertreter, haben letzteren Falls behufs Bornahme der Entleerung zu erſtatten, worauf ſolche innerhalb der nächſten 8 Tacßhe zu erfolgen hat. Wird die Gefahr des Ueberlaufens behauptet, ſo hat die En⸗ e ee zu 9905 vlich e Anzeige iſt ſchriftlich oder mün Ietzteren Falls durch Einzeichnung des Namens in das Aumelde⸗ verzeichniß entweder auf dem Burean der Abfuhranſtalt oder auf der jeweiligen Polizeiwachtſtube des betz Stadtbezirks zu erſtatten. Auf Grund dieſer Vorſchrift und aus Anlaß verſchiedener, in letzter Zeſt vorgekommener Verwechſelungen und dergl., haben wir folgendens beſtimmt: 1) Telephsniſche Anzeig en zur Gruben⸗ entleerung werden von heute ab von der Abfuhr⸗ auſtalt unr dann entgegengenommen, weunn außer dem Ramen des Hauseigenthümers auch gleichzeitig der Name des Anmeldenden genannt uule 11— „ 2) Anmeldungen zur ſofortigen Entleerung können, wie bisher überhaupt nicht telephoniſch, ſondern nur ſchriftlich oder mündlich in der oben in b 3 bezeichneten Weiſe eutgegengenommen erden. Mannheim, den 18. Januar 1897. Verwaltungsrath der ſtädt. Abfuhranſtalt. Martin. in beſter Ausführung. 9867 A. Jander, E I1, 17, Planken. 5 Kirchen⸗Aunſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers: Feſtgottes dieuſt. Trlnftatiskirche. Morgens 9½ Uhr Predigt Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Katholiſche Gemeinde. Mittwoch, den 27. Januar. Geburtsfeſt Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers. Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt). 9 Uhr Amt u. Te Deum Altkatholiſche Gemeinde. Mittwoch, den 27. Januar um ½10 Uhr Feſtgottesdienſt des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Sr. Majeſtäl des beutscken Kaiſers. In der Synagoge. Mittwoch, den 27. Januar, Vormittags 9½ Uhr Feier des Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſerd, Predigt Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. FCFFFFFFCFCCCCCCTTCCFTTTTTTTTTT Militärverein Mannheim Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 27680 Leonhard Alter, Schneidermeiſter dahier, welcher 1867—1870 im 2. Heſſiſchen Infanterie⸗ Regiment No 117 gedient und den ir beſt 1870½1 mit⸗ gemacht hat, iſt geſtern Abend 10½ Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 27. Januar, Vor⸗ mittags 11 uhr, vom Trauerhauſe U5, 18 aus ſtatt. 5 des Vereins bei Herrn Kamerad Filßinger, 9 Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 25. Januar 1897. Der Vorſtand. eeeeeeeeeeeeeeee, 6. Seite. Generol Auzeiger⸗ Mannheim, 26. Januar. Mfruf für Combattanten von 1864, 1866 und 18707ʃ. Für den Feſtzug der Berliner Bürgerſchaft am 23. März ge⸗ denken wir eine beſondere Gruppe zu bilden für die Inhaber des Militär⸗Ehrenzeichens 1. Klaſſe und des Goldenen Verdienſtkreuzes aus den Jahren 1864 und 1866 ſowie der Nitter des Eiſernen Kreuzes 1. Klaſſe vom Feldwebel abwärts. Dieſe Combattauten ſollen aus allen Provinzen eingeladen werden, um auf Koſten des Comités zwei Tage in Berlin zu verweilen und an dem Feſtzuge theil zu nehmen. Auch ſoll für dieſelben freie Eiſenbahnfah t bei dem zuſtändigen Herrn„Hain iſter beantragt werden. An alle In⸗ haber der genannten Auszeichnungen, vom Feldwebel abwärts ergeht hiermit die Auff falls ſie dieſer Einl adung ſolgen wollen, möglichſt umgehend, ſpäteſtens aber bis zum 1. März d. J, ſich unter Angabe ihres ehemal igen Militärſtandes zu melden bel der Geſchäftsſtelle für die Centenarfeier am 22. März 1897, Berlin., Vapzigerſtr 4. 277592 Der Vorftand des Comites für die Centenarfeier J..: Freiherr 1555 Broich, Erſter Präſident. M. R. E. Wiese, Detecty-Institut u. Auskunftei Frankfurt a. Oder, Oderstrasse 28. 72—5 Kurzer Kuszug aus der Geschäftsthäti Kaufmännische(I1 kaufm. 11 I Auskunft 7¹⁰ Kuskünfte„ 5 anf alie Vlätze: 25 1 1 55 55 5 (Aiese. gelten bis aufgebraucht), auf das 8e + auf andere Erdtheile 3 Mark Zusen ag Auskunft iber Vermögenslage, Ch 5 Auske unft über den Reb Fandel lobu„Ungagements, Aufnahme hollener Personen. Be- ige Verfolgung auf gaben und Gesuche jeder Art, narakters zemandes uneh Haud- schriſt bei genen Oflerten, Bewerbungen ete. 3 Markz 1 gehauer Begründung 5 Mark etc, ete. 1 n dlieserhalb vertraulichst an uns wenden und gefl. Anfragen Rückporto beifügen. 27502 — Agenten überall gésucht. Morgen Mittwoch, den. Jaunar, wird im Grossen Mayerhof großes Schlachtfeſt zu halben Preiſen veranſtaltet, 27659 15 Vereine obachtung Reisen. Beutheilung 4 woog uſ anu gun donog sbuvz o! Uosgoct zct bich ge⸗ Hojezod) qun aeldeldsuigaug 18— An ine iens Pifſe) ack ond 8 Aeee cen e 2 ee 11 aqun 58 25 N Conhserven Engros Lager: Stangenſpargel Kernbohnen Bruchſpargel Carotten Franzöſ. Erbſen Gemiſchte Gemüſe Schnittbohnen Champignons Wachsbohnen Trüffeln beee ICompoltrüchte in großer Auswahl. Gute Qnalitäten. Billige Preiſe. Preisverzeichniß zu Dienſtent, 27537 Herm. Hauer, 0 2n10. Telephon 526. S0 8880 Im Aufertigen von 1295 Damen- u. 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Jaunar 1897, Abends 8 Uhr im großen Saal des Saalbau, zur Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Deutschen Withelm II.: 1. Die Geſchichte des deutſch⸗frauzöſiſchen Krieges im Epiegel 15 Puſt, dargeſtellt von Herrn Wolfgang Neander, Hofrecitator aus Hannoper. Eestball. Mitglieder nebſt deren Einführungen ſind miclat Vereins⸗ und Verbands⸗ Wir laden hierzu unſere Familienangehörigen freundl. ein. 155 Relte bet. und E hrenzeichen, abze 85 R. 26657 Der Vorſtand. Donuuerſtag, 28. Jauuar, Abends präcis 8½ Uhr Herren-Abend (im großen Saale) wozu wir unſere Mitglieder zur zahlreichen Betheilig⸗ ung freundlichſt einladen. 27553 Der Vorstend. Einführungen ſind geſtattet. Maumbeimer Nüderperein„Amieftia.“ Unſere diesjohrige 27625 e Verſammlung ſindet am Abends*—0 uhr 11 unſerem Vereinslokale Reſtauration zum„Sport“ ſtatt. Tages⸗Ordnung: Fahresbericht. NRechnungsablage. Vorſtandswahl. „Sonſtige Vereinsangelegenheften. Wir laden hlermit unſere verehrl. Herren active und paſſive Mitglieder fteundlichſt ein. 27625 MDer Vorstand. Mannheimer Kuder⸗Geſellſchaft Douuerſtag, 28. Jauuar, Abends ½9 Uhr General Herſammlung im Bellevne-Keller, N7, 8, wozu wir unſere Herren Mitglie⸗ der freundlichſt einladen. 26847 Tages⸗Ordnung: 1. Caſſen⸗ und Jahwvesbericht. 2. Neuwahl des Vorſtandeg. 3. Vereinsaugelegenheiten. Der Vorstand Manuheimer Parkgeſellſchaft. Wieder⸗Eröffnung der Eislauf-Bahn. Das Abounement beträgt: für unſere Abonnenten Mk..— die Perſon „Nicht⸗Abonnenten.—„ Tage⸗Karten„ Das Betreten der Eisbahn iſt nur auf vorſtehende Karten, die ſichtbar zu tragen ſind, geſtattet. Der Beſuch des Parkes ohne Betretung der Eisbahn iſt für unſere Abonnenten nach wie vor frei. 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Januar 1897, ½8 Uhr Abends: 12. und vorletzte Vorſtellung. oceuf ismus, Somnambulls- mus und Spiritismus. Grösster Exrſolg in München u. Stuttgart. Zum erstenmale in Burops: Das Riech-ul. Seh-Medlum 5 e 8, 2 u. 1 Mk. Eutrée 75 Pig. Por beroſte von beute in der Hof-Musikalien- handlung K. Ferd. Heckel. 2788.7 Hr. Bad. Hoaf⸗ n. Mationaltheater in Maunheim. Dienſtag, den 26. Jauuar 1897. Sechſte Volks⸗Vorſtellung. Zur Vorfeier von Kaisers Geburtstag. 98—5** König Heinrich. In einem Vorſpiel„Kind Heinrich“ und vier Akten von Eruſt v. Wildenbruch. In Scene geſetzt vom Intendanten. Perſonen des Vorſpiels: Agues Gemahlin We III. von eutſchland Frl. v. Rothenberg. Heinric ihr Sohn.Emma Bard. Gräſin ldelheid von Piemont Frl. Kaden Bertha, ihre Tochter%% i Praxebis 5 23* Graf Otto von Nordheim, Hert ee N Ordulf,) pie Bill dgder 95 Hermann,) die Billungen( ſächſiſche Große Far Ernſt. Eckbert von Meißen, 8 Lobertz. ÜUdo von der Nordmark, err Flatter. Anno, Erzbiſchof von Köln. 0 5 Herr Bauer. Hildebraud, Archidigkon von Rom Herr Kaiſer. Hugo, Abt von Clugnyp„Herr Tieiſch. Rapoto, Bogenſpanner Kaiſer Heinrichs III. Herr Jacobi. 10 5 Perſonen 951f 0c Agnes, Wittwe Kaiſer Heinri von Deutſchland Frl. v. Heinrich IV., ihr Sohn, deutſcher König Herr Bertha, ſeine Gemahlint 33 Kourad, 155 kleiner 5 arle 221 2 Papſt Gregor„ 5.. 0 Hugo, Abt von Glugny 355 ar Liemar, Biſchof von Bremen EVerr Eppo, Bi ſchof von Zeiz 8 0 rr Benno, Biſchof von Oenabrük rr Wezel, Biſe chof von Magdeburg f Burkhardt, Biſchof von Halberſtadt 5— Graf Otto von Nordheim, 5 Herr 5 Hermann, der Billunge, 122 175 Ernſt. Eckbert von Meißen,—— Lobertz. Heinrich,(Sohn Udo's) von der Nord⸗* mark, 75 5 Kratner. Rudolf von Schwaben, 5 Herr gh. Welf von Bahern, deutſche Große. Herr Deckert. Berthold von Närnthen, 1 Herr 8 Ullrich von Godesheim, I gitten d e n rr Hermann von Gleisberg,! Ritter des Königs 30 Starke⸗kl. Lambert der Schultheiß, 0 Ni. Gozzo, der Münzmeiſter,“ von Worms 8* Gozzelin, der Zöllner Herr Starke I. + Der Zunftmeiſter der Kaufleute, Noser Metzger, rl. 5 5„ Schniiede, Herr Steihage. 15 75 See 25 1 80 „ 11„ aAcker,—5 rr 3e 5 5„ Müller, err Bongardl. 5 1„ Sattler, 3 err Semes. 1 15 Böttcher, 8⁰ err Steltzner 1 11 71 Fiſcher, err Springer. mmerleute, Herr Peters Ephraim ben Jehudaß äupter der Juden⸗ Herr Marx. Süßkind von Orb, Ygemeinde von Worms err Stru Ein Stadtknecht von Worms err Saee Gottſchalk, Königsbote Herr Weger. Präxedis, Gemahlin des Grafen deimuich von der Nordmark rl. Lißfl. Der Präfekt von Rom n. Graf Cencius von Rom 0 3* Herr Krug. Gerbald, ein flandriſcher Ritter..Herr Kökert. Donadeus von Rom pHerr Ankensran, 7 Ein junger Kleriker von Rom Herr Weger.* Der Hauptmann der En 15 ebram Erſter Klexiker Herr Schllling 5 Zweiter Klerife i en Ein Gewaffſfeterr:: 5 Moſer I. Ein kleines Mädchen 5 9991 Ein kleiner Knabe Kl. Reibold. Geiſtliche Volk. Reiſige Ort des Vorſpiels: Goslar des Sllcks: 1. Akt: Worn 2. Akt: Rom und Worms. 3. Akt: Die Burg Canoſſa. 4. Aktz Die Ergelsburg in Rom. Kaſſeneröffnung 6 uhr. Anfaug ½7 Uhr. Ende 10 15 Zwiſchen dem erſten und zweiten Akt des Stückes findet elut größere Pauſe ſtatt. — Volks⸗Vorſtellungspreiſe.